Merz für höhere Mehrwertsteuer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.02.04 10:57:57 von
neuester Beitrag 25.02.04 21:53:59 von
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Merz warnt Union vor Kleinmut bei Reformen
CDU/CSU-Fraktionsvize Friedrich Merz hat die Union vor Kleinmut und Zögerlichkeit bei den anstehenden Reformen gewarnt. In der Krankenversicherung müsse der Systemwechsel tragende Säule für den Bundestagswahlkampf 2006 werden.
"Wenn wir es nicht schaffen, wenigstens die Krankenversicherung vom Arbeitsverhältnis zu lösen, sind wir es nicht wert, gewählt zu werden", sagte Merz der Financial Times Deutschland. Wer in der Union gegen die Prämie sei, habe "Angst vor der eigenen Courage", sagte Merz. "Wir können es natürlich wieder so machen wie 2002 und sagen: Wir machen alles ein bisschen anders, alles ein bisschen besser, aber wirklich fundamentale Unterschiede zu dieser Regierung gibt es nicht. Ich rate uns nicht, mit diesem Rezept nochmals anzutreten." ...
Er wies die Kritik zurück, seine Pläne für eine große Steuerreform passten nicht mit der Gesundheitsprämie zusammen. Nach Schätzungen hat der Staat einen Finanzierungsbedarf von bis zu 30 Mrd. Euro, da Geringverdiener entlastet werden müssen. "Indem wir die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung einmalig in steuerpflichtiges Arbeitnehmereinkommen umwandeln, bekommen wir 15 bis 18 Mrd. Euro herein zur Finanzierung der Gesundheitsprämie", sagte Merz.
Er befürwortete erneut auch eine Mehrwertsteuererhöhung zur Finanzierung von Sozialreformen. "Wenn wir bei den großen Operationen an den sozialen Sicherungssystemen zusätzlichen Finanzierungsbedarf haben, sind dazu die indirekten Steuern besser geeignet als die direkten", so Merz. "Dann kann man dafür auch den Staatshaushalt in Anspruch nehmen." ...
Financial Times Deutschland 25.2.2004 http://ftd.de/pw/de/1077345911377.html?nv=hptn
CDU/CSU-Fraktionsvize Friedrich Merz hat die Union vor Kleinmut und Zögerlichkeit bei den anstehenden Reformen gewarnt. In der Krankenversicherung müsse der Systemwechsel tragende Säule für den Bundestagswahlkampf 2006 werden.
"Wenn wir es nicht schaffen, wenigstens die Krankenversicherung vom Arbeitsverhältnis zu lösen, sind wir es nicht wert, gewählt zu werden", sagte Merz der Financial Times Deutschland. Wer in der Union gegen die Prämie sei, habe "Angst vor der eigenen Courage", sagte Merz. "Wir können es natürlich wieder so machen wie 2002 und sagen: Wir machen alles ein bisschen anders, alles ein bisschen besser, aber wirklich fundamentale Unterschiede zu dieser Regierung gibt es nicht. Ich rate uns nicht, mit diesem Rezept nochmals anzutreten." ...
Er wies die Kritik zurück, seine Pläne für eine große Steuerreform passten nicht mit der Gesundheitsprämie zusammen. Nach Schätzungen hat der Staat einen Finanzierungsbedarf von bis zu 30 Mrd. Euro, da Geringverdiener entlastet werden müssen. "Indem wir die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung einmalig in steuerpflichtiges Arbeitnehmereinkommen umwandeln, bekommen wir 15 bis 18 Mrd. Euro herein zur Finanzierung der Gesundheitsprämie", sagte Merz.
Er befürwortete erneut auch eine Mehrwertsteuererhöhung zur Finanzierung von Sozialreformen. "Wenn wir bei den großen Operationen an den sozialen Sicherungssystemen zusätzlichen Finanzierungsbedarf haben, sind dazu die indirekten Steuern besser geeignet als die direkten", so Merz. "Dann kann man dafür auch den Staatshaushalt in Anspruch nehmen." ...
Financial Times Deutschland 25.2.2004 http://ftd.de/pw/de/1077345911377.html?nv=hptn
#1
Er befürwortete erneut auch eine Mehrwertsteuererhöhung zur Finanzierung von Sozialreformen. "
Er befürwortete erneut auch eine Mehrwertsteuererhöhung zur Finanzierung von Sozialreformen. "
die erhöhung der MwSt kommt. da bin ich mir sicher wie das amen in der kirche.
#3
Dafür haben wir ja die Steuerreform vom Eichel bekommen.
Hab auf meiner Lohnabrechnung allerdings nichts feststellen können.
Dafür haben wir ja die Steuerreform vom Eichel bekommen.
Hab auf meiner Lohnabrechnung allerdings nichts feststellen können.
#4
das wird dann der nächste schritt werden. auf die in lohnabrechnung abgeführten zwangsbeiträge auch noch die MwSt drauf. schliesslich sind ja für alle nach diesen super oberaffengeilen reformen alles mehr wert
das wird dann der nächste schritt werden. auf die in lohnabrechnung abgeführten zwangsbeiträge auch noch die MwSt drauf. schliesslich sind ja für alle nach diesen super oberaffengeilen reformen alles mehr wert
Vergleich
Mehrwertsteuersätze in Europa
Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) spricht sich mittelfristig für eine Anhebung der Mehrwertsteuer aus. Sie begründet dies auch damit, dass die Steuersätze innerhalb der EU harmonisiert werden sollen. Ein Überblick über die Mehrwertsteuersätze der 15 EU-Staaten.
Dänemark 25,0 Prozent
Schweden 25,0 Prozent
Finnland 22,0 Prozent
Belgien 21,0 Prozent
Irland 21,0 Prozent
Italien 20,0 Prozent
Österreich 20,0 Prozent
Frankreich 19,6 Prozent
Niederlande 19,0 Prozent
Portugal 19,0 Prozent
Griechenland 18,0 Prozent
Großbritannien 17,5 Prozent
Deutschland 16,0 Prozent
Spanien 16,0 Prozent
Luxemburg 15,0 Prozent
http://www.ndrinfo.de/ndrinfo_pages_std/0,2758,OID212696_REF…
Mehrwertsteuersätze in Europa
Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) spricht sich mittelfristig für eine Anhebung der Mehrwertsteuer aus. Sie begründet dies auch damit, dass die Steuersätze innerhalb der EU harmonisiert werden sollen. Ein Überblick über die Mehrwertsteuersätze der 15 EU-Staaten.
Dänemark 25,0 Prozent
Schweden 25,0 Prozent
Finnland 22,0 Prozent
Belgien 21,0 Prozent
Irland 21,0 Prozent
Italien 20,0 Prozent
Österreich 20,0 Prozent
Frankreich 19,6 Prozent
Niederlande 19,0 Prozent
Portugal 19,0 Prozent
Griechenland 18,0 Prozent
Großbritannien 17,5 Prozent
Deutschland 16,0 Prozent
Spanien 16,0 Prozent
Luxemburg 15,0 Prozent
http://www.ndrinfo.de/ndrinfo_pages_std/0,2758,OID212696_REF…
#6
Klasse!
Dann soll sie aber auch die Lohn-und Einkommenssteuer, sowie die Sozialabgaben harmonisieren!
Klasse!
Dann soll sie aber auch die Lohn-und Einkommenssteuer, sowie die Sozialabgaben harmonisieren!
#7
Und die Benzin- und Oekosteuern !
D hat nämlich mit die höchsten Benzin- und Strompreise in Europa.
Und die Benzin- und Oekosteuern !
D hat nämlich mit die höchsten Benzin- und Strompreise in Europa.
Die Lösung ist doch ganz einfach. Die europäischen Länder einigen sich in allen Steuerfragen auf einen gemeinsamen Steuersatz. Als Richtlinie dient jeweils das europäische Land mit dem höchsten Steuersatz der jeweiligen Sparte. Also die MwSt einheitlich auf 25%, Steuer auf Luxusgüter wie in Schweden, Einkommenssteuer pauschal 50%, Zigaretten auf 4,80 EUR wie in Frankreich, Benzin einheitlich auf 1,40 EUR...
Danke Connor!
Ich hatte mir schon ernsthaft Sorgen um Dich gemacht.
Schön, Du lebst ... oder haste jetzt im Krankenhaus endlich Dein Notebook und leider mehr Zeit, Daniel?
Ich hatte mir schon ernsthaft Sorgen um Dich gemacht.
Schön, Du lebst ... oder haste jetzt im Krankenhaus endlich Dein Notebook und leider mehr Zeit, Daniel?
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