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    Anfrage an die Mobilcom IR - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.04 13:21:35 von
    neuester Beitrag 21.03.04 13:48:38 von
    Beiträge: 13
    ID: 837.537
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      Avatar
      schrieb am 20.03.04 13:21:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag Herr Möller,

      seit unserem Telefongespräch sind nun 2 Tage vergangen, leider hat der Kursverfall weiter zugenommen.
      Mittlererweile hat die Aktie über 25% vom Hoch verloren, was vergleichbar wäre mit einem Daxstand von 3360 bzw. Tecdax von 512. Da ich die Aktie mit einer hohen Stückzahl im Bereich von 18,00 Euro selbst in meinem Depot habe, mache ich mir solangsam ernsthafte Sorgen, L& S taxt die Aktie bereits auf 15,67 Euro. Es sind sicherlich Shortseller dabei zugegeben, aber bei einem Umsatzvolumen von grösser als 1 Mio. Aktien am Freitag allein auf Xetra werden panikartig bewusst große Pakete von sehr grossen Adressen auf den Markt geworfen. Sie haben den ständigen Kontakt zu den institutionellen Ansprechpartnern, was läuft da ab ? Das bedeutet doch auch einen grossen Verlust an Vertrauen !!!
      Wenn ich den Bericht der LBB Baden Würtenberg richtig lese, ist das eine versteckte Verkaufempfehlung und mit " Halten" sehr nett umschrieben. Denken die anderen Analysten ähnlich skeptisch ?
      Falls dem so ist, wäre die Ankündigung einer Dividende in Höhe von 0,40 Cent der reine Hohn mit dem Ziel den privaten Anleger arglistig zu täuschen. Genaugenommen ist die geplante Ankündigung Aktien nach der HV zurückkaufen zu wollen eine Einladung zum Verkauf gewesen. Geht es nämlich so weiter wird der Aktienkurs sich bei ca. 13 Euro einpendeln - gut für die Mobilcom AG da sich der Kurs dann nach dem Rückkauf auf 14 - 15 Euro nach oben bewegen würde. I

      Fazit :Ich weiss noch nicht ob das ihre Unternehmenstaktik ist oder ob aufgrund von Blauäugigkeit hier den Spekulanten ein Spielfeld geboten wurde, welches sie natürlich nutzen. Aber bedenken Sie bitte, dass in beiden Fällen sehr viel Vertrauen zerstört wird, welches sich nur schwer zurückgewinnen lassen wiürde.

      Mit freundlichen Grüssen aus Berlin
      xxx
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 13:44:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:46:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 15:12:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Such die Fehler eines Investments nicht ausschließlich bei dem Unternehmen, sondern auch bei Dir selbst!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 16:23:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      was für ein vertrauen könnte die mogelcom noch zerstören ? :confused:

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      schrieb am 20.03.04 18:27:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      :confused:

      börse ist leider keine einbahnstraße!

      schau dir den chart an, meinst du nicht auch, dass die aktie auch mal ein paar euros verlieren darf???

      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:48:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Permira (und das sind ziemlich smarte Investoren) kauft Debitel für 900 Mio €!

      Bei etwa 8 Mio Mobilfunkkunden macht das etwa 110€ pro Kunde. Mobilcom hat etwa 4,2 Mio Kunden, was demnach etwa einem Wert des MSP-Geschäfts von 460 Mio entspräche! Aktuell wird der Kunde bei MOB nur mit etwa 50€ bewertet.

      SOP:

      Cash: 100 Mio
      MSP-Bereich: 460 Mio
      Freenet: 73+10=730 Mio
      Total: 100+460+730=1290 Mio
      pro Aktie= 1290/65,7=19,63€

      und Du bekommst ja auch noch 40cents Dividende am 20 Mai. Macht bei Kurs von 16€ eine Div.rendite von 2,5%.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 11:32:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @smarttrader1

      Wo wurde der Verkauf von Debitel, für 900 Euro, veröffentlicht?
      Bisher habe ich darüber keine Info gefunden, daß der Verkauf beschlossen wurde.

      PS
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 11:56:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Swisscom verkauft Debitel für 900 Millionen Euro
      Investmentgesellschaft Permina übernimmt


      Ihre Meinung zum Thema...


      Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom verkauft seine deutsche Tochter Debitel für 900 Millionen Euro, oder 11 Euro pro Aktie, an die britische Investmentgesellschaft Permina. Das berichtet die Schweizer `Sonntagszeitung` heute. Wie die Zeitung weiter erfahren hat, will Permira die Kleinaktionäre per Squeeze-out aus dem Unternehmen drängen, und auch Electronic Partners ausbezahlen, die 2 Prozent an dem Mobilfunk-Provider Debitel halten.

      Die Private-Equity-Gesellschaft übernimmt die deutsche Holding, in dem die Großaktionärin Swisscom ihre 93 Prozent an der Debitel geparkt hat. Der Geschäftsmantel hat einen Verlustvortrag von rund 1 Milliarde Euro, den Permina mit Gewinnen in anderen Beteiligung verrechnen kann.

      Das Management der Debitel soll komplett abgelöst werden, ein Ersatz wird bereits gesucht. Im nächsten Schritt will Permira Debitel Niederlande abstoßen, die eine Million Nutzer hat und 100 bis 200 Millionen Euro wert sein soll.

      Für die Swisscom ist die Debitel ein finanzielles Desaster von historischem Ausmaß: Im Sommer 1999 hatte der Berner Konzern die Debitel für 3,01 Milliarde Euro gekauft. (ck)
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 12:37:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Durch den Verkauf von Debitel, wird es auch wieder Spekulationen, um mobilcom geben. Vielleicht passt mobilcom auch in das Konzept der Debitel Käufer.

      PS
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:09:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      2 Varianten sind denkbar:

      1.) Debitel wird zerschlagen. Die Kunden werden an die Netzbetreiber verkauft. Zumindest in Holland geht man wohl diesen Weg.

      2.) Debitel wird weiterbetrieben, nur Effizienz deutlich erhöht. Hierfür spricht, dass das alte Management entlassen wird.

      Ob ein Zusammengehen von MOB u. Debitel kartellrechtlich möglich ist, kann ich nicht beurteilen.

      ST
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:37:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu 1.) Daran glaube ich nicht. Das entspricht auch nicht meinem Denken, vielleicht halte ich es deshalb für nicht plausibel. *g* Sich von Teile zu trennen, kann einen Sinn machen, aber Debitel ganz zu zerschlagen, mit all den Mitarbeitern, halte ich nicht für wahrscheinlich.

      Zu 2.) Rationalisierungsmaßnahmen wird es mit Sicherheit geben. Gerade beim Personal wird man deutlich einsparen.

      Was macht Debitel, für die Käufer, interessant?

      Das einfachste wäre, die Kosten senken und dadurch den Ertrag steigern, um sie anschließend weiter zu verkaufen. Da man die Debitel Niederlande verkaufen will, ist der Käufer nur an Deutschland interessiert und nicht europäisch ausgerichtet. Der Squeeze-out wäre sinvoll, wenn Debitel in einen Konzern eingegliedert werden soll, wie es FT mit Wanadoo gemacht hat.

      Für welche große Firma, im Telekombereich, würde das einen Sinn ergeben?

      PS
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:48:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was macht Debitel, für die Käufer, interessant?

      Das ist in der Tat die entscheidende Frage. Die etwa 100€/Kunde, die Permira geboten hat, gelten doch schon als recht ambitioniert. Aber es ist bekannt, dass Permira über ein ausgezeichnetes Management verfügt, das es vorzieht, ganz genau nachzurechnen.

      Auf jeden Fall auch eine gute Nachricht für Mobilcom. In der Branche besteht ja bekanntlich Konsolidierungsbedarf.

      ST


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