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    Gold 300 in 2006, was machen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.04.04 13:12:47 von
    neuester Beitrag 21.04.04 18:13:16 von
    Beiträge: 26
    ID: 848.023
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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:12:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dafür sprechen 3 Dinge
      1. McClellan, bisher immer sehr gutes Timing
      2. Jeff Kern mit SKI, triple sell Signal
      3. Langfristiger Downtrend beim Euro, Ziel 0.79

      Was wenn es wirklich so kommt? Ich würde dem Szenario immerhin eine Chance von 50% geben.

      Wenn es so käme hieße das vermutlich 2004 380 US$, 2005 340 US$ und 2006 300 US$ durchschnittlicher Goldpreis analog zur Zeit 1974 bis 1976/78.

      US$ 300 Goldpreis / 0.79 US$/Euro = 380 Euro / oz Gold, also ein sattes Plus!!
      Physisches gold kann damit nach wie vor gekauft werden.

      Bei den Minen könnten wir wieder KGVs von 8 sehen, 40% des langfristigen Durchschnitts von 20.

      Das hieße z.B. bei Avocet
      2004: 180000 oz * (380 - 220) = 28.8 Mio US$ cash flow
      2005: 240000 oz * (340 - 200) = 33.6 Mio US$ cash flow
      2006: 300000 oz * (300 - 180) = 36 Mio US$ cash flow

      Sagen wir mal der Gewinn ist ca. 50% vom cash flow, ein paar Ausgaben müssen ja auch sein, dann erhalten wir worst case Ziele von:
      2004: 61 pence
      2005: 72 pence
      2006: 77 pence
      Bei aktuellen 61/62 pence behalt ich die mal..

      Bei Newmont z.B. könnten bis 2006 die Produktionskosten auf 200 US$ zurückfallen, die Produktion könnte auf 8 Mio oz gesteigert werden. Das hieße 800 Mio US$ cash flow und ca. (wegen der Größe prozentual mehr) 500 Mio US$ Gewinn, KGV von 12 weils der größte Produzent ist und wir kommen auf 6 Mrd. Börsenkapitalisierung oder ca. 2/3 Verlust.

      Für bema würde das Szenario bedeuten, daß Cerro Casale mal wieder nichts wert ist und bei über 4000 US$/Produktionsunze dürften wir bei dem Szenario so 70 bis 90% Verlust sehen.

      Ich gehe zwar nicht davon aus, daß es so kommt, trotzdem verabschiede ich mich von den Standardwerten. Entweder physisches oder es muß richtig billig sein.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:23:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein ähnliches Szenario hab ich auch im Hinterkopf, aber noch tippe ich eher auf eine Seitwärtsbewegung zwischen 350 - 450.

      Eventuelle kurze Spitzen in den Bereich von 320 - 480 rum eingschlossen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:46:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      _______

      Vielleicht ist mir das unverständlich, weil ich nicht

      weiß wer Mc. Clellan und Jeff Kern sind.

      Eine Idee für den PoG habe ich höchstens

      12 Monate im voraus.


      Zur Zeit sogar nur

      für 2 Monate. Es wird nicht ernsthaft unter die

      400 und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis dicht

      an die 500 laufen.

      Die Günde sind, daß die Finanzwirtschaft am

      Ende und Krieg (z. Zt. 3 Kriege Jugoslawien,

      Afghanistan, Irak) herrscht.


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 13:53:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @tsuba

      Die Gründe gibt es schon seit Ewigkeiten.


      Das Problem ist bloss das ein Ende sich ganz schön lange hinziehen kann, wenn es sein muss Jahre.

      Inerhalb der nächsten 1-2 Jahre wird alles Mögliche kollabieren, aber eher der Goldpreis als das Finanzsystem.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:04:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Imoen,

      ein Angriffskrieg der NATO

      gegen Jugoslawien war nach dem

      II. WK 50 Jahre lang undenkbar.

      Die Kreuzzüge schienen auch

      seit dem frühen Mittelalter abgeebbt.


      Da ist aktuell ganz was Neues.

      Es paßt mir, weit vom Mainstream

      entfernt zu sein.


      Gruss

      Tsuba

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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:32:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit dem € und $ ist es so eine Sache beides ist Papier, die Frage was ist besser als diese beiden Währungen? Mit dem Dollar kann es auch ganz schön abwärts gehen ebenso auch der Euro, die Verschuldung nimmt doch bei beiden zu,vieleicht beim Dollar noch schneller,welche Währung kann das auffangen? Der SFR ist zu klein, vieleicht Asien?Auch Gold kann nicht unendlich viele Dollars und Euros aufnehmen dafür ist der Markt viel zu klein.Entweder haben wir bis 2006 schon ein Währungsschnitt hinter uns dann könnte Gold vieleicht bei 300$ stehen.
      mfg hpoth
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 14:41:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      McClellan Report ist in den letzten 3 Jahren der Nr. 1 Timer beim Gold. Allerdings erinnere ich mich an ein Top, das auch auf den Tag genau vorausgesagt wurde im September oder Oktober (mal die charts angucken), nur konnte man danach mit den Aktien halt auch noch Geld verdienen.

      Und Jeff Kern hat sein eigenes System mit SKI, triple buy Dezember 02, triple sell letzten Dienstag. Naja..

      Die 8 Jahres Zyklen sprechen aber auch gegen Gold, denn 2001 bis 2004 sind 3 Jahre hoch. Nun müßten theoretisch 5 Jahre runter/seitwärts kommen.
      Auf der anderen Seite stehen Pierre Lassonde, Jim Sinclair, James Dines usw.

      Daher auch mein Mittelweg, Sonderwerte + Physisches. 1974 bis 1976 hat Gold -50% gemacht, 1979 hatte man dann +300%. Die Aktien 1974 am Top gekauft haben teilweise nicht mal 1979 ihre Hochs wieder überschritten.

      Die Frage ist ja auch was mit den Aktienmärkten passiert!! WENN wir keinen Einbruch sehen sollten und der Dow die nächsten Jahre so bei 10000 rumkrebst und alles über Inflation und sehr späten Einbruch auf 6000 oder 3000 so 2010 geregelt wird, DANN wird die Aktienkultur und -euphorie bestehen bleiben! Und dann werden Goldaktien und nicht Gold der große Renner.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:46:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      .


      …McClellan Oscillator ?

      Vorweg: ich habe keine Ahnung davon!

      Aber ich weiß natürlich dass dieser kurz- bis mittelfristige (!!) "Marktbreiteindikator" von den Profis am Futuresmarkt beachtet wird. Nur gibt es mittlerweile geradezu eine Inflation an Indikatoren (siehe z.B. http://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/DP/DP268.pdf Und da gibt es nicht nur die hier im WO-Forum so beliebten Elliotwaves sondern auch noch den 8,6-Jahre-Zyklus mit seinen vier mal 543-Tage Sequenzen und dem Divisor Pi, - oder den 11 bzw. 22-Wochenrhytmus des S&P 500, die "Sonnengrade"-Theorie mit der Zahl 144, die Trend-Swings und Counter-Trend-Swings, die "Whipsaws" – die "Double Crossover Method", die "Thomas DeMark-Aufwärtstrendlinie", den "Aroon-Indikator", den "Random Walk Index", die "Pitchfork Median Line", die Kagi Candlestick Chartmethode, den Rosshaken und was weiß ich was nicht noch alles…

      Wie wir wissen ist eine Theorie ist nur solange richtig, bis sie wiederlegt wird. (Ich erinnere da nur mal an den nach der Theorie eigentlich absolut unvermeidbaren, aber letztlich dann doch ausgebliebenen NDX-Doppelboden im Oktober 02 ...)

      Ich behaupte mal ganz frech: die meisten der oben erwähnten Indikatoren führen bei einem Vergleich zu völlig unterschiedlichen, wenn nicht gar sich widersprechenden Ergebnissen ! - Das macht natürlich nix, solange nur eine ausreichend große Anzahl von Marktteilnehmern dem jeweiligen "Modeindikator" bzw. der errechneten und dann "angekündigten" Zeitprojektionsschiene folgt…;)

      Klar funktioniert ein Fibonacci Retracement, wenn sich die Mehrzahl der am Markt tätigen Zocker (ich vermeide hier das Wort Investoren) darauf geeinigt haben, dass es bei 38,2%, - 50,0% und 61,8% zu einem Trendbruch kommt. Folglich ist die Theorie auch "richtig" und wer so etwas "ohne fundiertes Hintergrundwissen" belächelt, outet sich sofort als dilettierender Anfänger !

      Aber: Nach der gleichen Logik wäre z.B. auch die 144 –Sonnengrade-Theorie "richtig" wenn sie sich nur mehrheitlich durchsetzen würde. - Oder ein Trendbruch findet immer genau dann statt, wenn in Hamburg der Nieselregen einsetzt …;) – Kurz: es bleibt eine Frage der Mehrheitsbeschaffung! - Das Ganze fängt mit Kondratieff an, geht über die Dow Theory Letters und hört hier bei Oni`s Elliotwellen auf: Und Alle haben sie recht !

      Ich habe mal vor einiger Zeit über einen kurzen (!!) Zeitraum "btrends" Zyklen auf ihre Aussagekraft überprüft. Ich werde mich hüten, hier ein fundiertes statement dazu abzugeben. Aber im fraglichen Zeitraum trafen seine avisierten Trendbrüche nach meinen Nachforschungen zu etwa 50 % ein und zu etwa 50 % taten sie es nicht…

      Ich habe daraus ein ganz banales Fazit gezogen: Ich akzeptiere sofort jedes noch exotische Vorhersagemodell und jeden McClellan Oscillator wenn er seine Aussage nicht nur im Rückblick – denn da ist es immer leicht, sich die entsprechenden Linien entsprechend "hinzubiegen" – sondern auch im Vorgriff behauptet. Und da hat mich außer den Kernaussagen der "Dow Theory" noch immer nicht viel überzeugt …

      Und im Goldmarkt kommt es ja sowieso immer anders als man denkt ;) - Stichworte: "Vorlauf" der Minen vor POG – "Kartellmanipulation" und "COT-Zahlen" – der Schmuckabsatz in Indien und nicht zuletzt die immer stärkere Kopplung an die Währungsimponderabilitäten.

      Der HUI mit seinen gerade mal 15 von – was weiß ich - vielleicht 500 ? - weiteren ungehedgten Minen ist nur sehr bedingt vergleichbar mit dem XAU - und auch die Anwendung der Technischen Analyse folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als sie für den NDX, den Dow Jones oder den DAX als "common sense" gelten.

      POG 300 in 2006 ??? – also bei allem Respekt vor Saccard, einem der profiliertesten Kenner hier im Board - das würde mich dann doch echt vom Hocker hauen …;)

      Gruß Konradi
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:26:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Solange die Unsicherheiten bei Finanzmaerkten, der Weltwirtschaft, knapper werdende Ressourcen, sowie der Krieg gegen den Terror im Fokus der Oeffentlichkeit sind, wird Gold als Absicherung attraktiv sein.
      Solange wird es nicht wieder so tief fallen, wie in Zeiten, als diese Damoklesschwerter nicht wahrgenommen wurden. (es sei denn uns kuesst ein Komet aus Gold).


      Das man nun mittels der Charttechnik eine rosigere Zukunft sehen kann ... - ich tue es jedenfalls nicht. Fuer solche schwierigen Dinge vertraue ich lieber auf meine Kristallkugel.

      gruss,
      mh
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:28:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Konradi

      Danke, sehr guter Artikel von Dir. Stimme voll überein, die gute Nase ist immernoch die beste Trendprognose.;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:06:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn einer die Jahre 1976-1978 erwähnt
      dann würde ich auch die
      10-year-T-Bond-Yield von 1976-1978 als Chart mir ansehen

      die Zinsen bei der 10-year-T-Bonds waren damals sehr
      viel höher

      die 10-year-T-Bond-Yield bleibt im Moment doch deshalb
      so weit unten weil die Japaner und die Chinesen
      die US-Treasuries kaufen.

      Japan und China hat aber sehr geringe Goldreserven
      dass ist ein key-stone.

      wenn der US-Dollar an Wert verliert dann möchten
      die US-Bond-Käufer als Ausgleich eine höhere
      US-T-Bond-Yield.

      der Goldpreis wird die nächsten 3 Jahre steigen
      das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 20:57:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      McClellan Report ist aber nunmal der beste Timer in den letzten 3 Jahren, schlecht sind die nicht!! Nur wie ich schon sagte, Daten genau (5 April Goldhoch war z.B. angekündigt), nur die Stärke der Kursauschläge scheint zu hapern.

      Und Jeff Kern hat schon vor Wochen etwas über diese Woche geschrieben. Und letzte Woche hat er geschrieben:
      1. Montag -1% bei den Minen: Verkaufssignal
      2. Dienstag -5%: triple sell
      Er hat Montag alles glattgestellt, nach 1.7% Minus im Index. Und niemand hat auch nur an einen Tag mit >-6% gedacht, er hat schon vor Ewigkeiten davon geschrieben, irgendwetwas IST an diesem SKI Kram dran, soviel ist sicher. Aber im Prinzip sind es auch nur gleitende Durchschnitte, 2 davon bestätigend, 1 als Kontraindikator.

      Wie gesagt, ich behalte mal das Szenario im Hinterkopf. Dow Theory ist ja nicht anwendbar bei den Minen mangels Transportindex..

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:34:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      @saccard

      Was die Analytik bei den Minen anbetrifft, kann ich Dir nun nicht das Wasser reichen. Ich versuche es also mal von der Währungsseite:

      3. Langfristiger Downtrend beim Euro, Ziel 0.79

      Derzeit haben wir einen USDYEN-Kurs von ca. 108 und einen EURYEN-Kurs von ca. 130. Daraus resultiert via Crossrates der EURUSD mit ca. 120. EURYEN notiert also rund 20% höher als USDYEN.

      Um einen EURUSD-Kurs von 0,79 zu erreichen müsste die Crossrateschere gewaltig in die andere Richtung schnappen bzw. EURYEN rund 20% tiefer notieren als USDYEN.

      Unterstellen wir mal einen konstanten USDYEN-Kurs von 108 (die BoJ hat sich mit vielen Milliarden $ bemüht, den Kurs auf diesem Niveau zu halten). Um auf einen EURUSD-Kurs von 0,79 zu kommen müsste demnach EURYEN von 130 auf ca. 85 fallen. Um das zu erreichen müssten die Japaner eine mächtige Menge Euros in Yen umtauschen. Das wäre denkbar, wenn die Zinsen in Japan drastisch steigen, während sie im Euroraum auf nahezu 0 sinken. Ganz nebenbei würden die japanischen Exporte in den Euroraum bei diesem Kurs drastisch zusammenbrechen. Ist das vorstellbar?

      Unterstellen wir andererseits, dass USDYEN die letzten Hochs bei 135 wieder erreichen könnte (dazu müssten widerum enorme Mengen von Yen in USD getauscht werden). Dann müsste der EURYEN-Kurs immerhin noch von 130 auf 107 sinken.....

      Dies ist schlicht unrealistisch, wenn man die Handelsbilanzen bzw. die jeweiligen Staatsverschuldungen betrachtet. Ich gebe einem solchen Scenario insofern keine Chance.

      Damit sollte auch der abhängige Rest Deiner Überlegungen Makulatur sein.

      Wie könnte ein alternatives Scenario aussehen:

      Der Goldpreis kulminiert in 2004 bzw. auch noch 2005 bei 480-520 (aus den bekannten Gründen). Unterstellen wir einmal, dass dann Bush Ende dieses Jahres die Wahl verliert und ein Präsident der Demokraten erst einmal die Schraube der US-Politik zurückdreht. Dies könnte für ein bis drei Jahre eine Wende verursachen (Reduzierung der Kriegskosten, rückläufiger Goldpreis, neues Vertrauen, steigender Dollar usw.) Hier hätten wir also das Pendant zu den Jahren 1974-1976.

      Die enorme Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte in USA dürfte dennoch nicht zurückgehen, bestenfalls stagnieren. Danach wäre der Weg frei für deutlich höhere Goldpreise bei einem Dollar, der irgendwann nur noch 0,50 € oder weniger wert ist......

      Hier ist eine Betrachtung der entsprechen Währungsrelationen anhand eines 30-jährigen Charts sehr aufschlussreich (ich kann sowas leider mangels Fähigkeit hier nicht einstellen)

      Um auf einen Goldpreis von 380€ zu kommen müsste Gold also bei 760$ notieren....

      440€ würde mir besser gefallen, weil das mit dem ATH von 880$ korresponieren würde. ;)

      Was dies für die Minen bedeuten würde überlasse ich wiederum Deiner Analyse...

      Gruß
      macvin
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:43:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum soll 107 nicht gehen, wir hatten doch schonmal 90. Und Japan hat Überschüsse, die EU nicht. Staatsverschuldung ist auch moderatin Japan weil die das Rentenproblem so wie wir nicht haben, ist halt alles mehr privat dort.

      Ich weiß nur daß ich einen Toyota für 18000 kriege wo ich bei VW 24000 bezahlen müßte. Trotz 10% Strafzoll. Um die Preise anzupassen würde ein Euro/Yen Kurs von 90 reichen..

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 11:48:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      .


      …um nicht als Dummschwätzer dazustehen habe ich mal etwas recherchiert ( Näheres unter: http://www.smallinvestors.com )



      McClellan Oscillator - MOSC

      Here I calculate and display the McClellan Oscillator and Summation Index for my newly created New Gold Index. This is a popular index that tracks the breadth of the underlying stocks. It`s premise is that if the price is rising into new highs then the stocks that comprise the index should be climbing with the price.

      However, if the price makes a new high and the number of stocks rising is commensurate then the McClellan Oscillator will drop before the prices fall. This shows weakness because fewer of the stocks making up the index are rising along with the price. Each day I need to know how many stocks out of the 20 stocks in the New Gold Index were greater than yesterday`s close before I can calculate this indicator.

      For those of you that wish to know how to calculate the McClellan Oscillator, just follow the steps detailed below.

      In creating the McClellan Oscillator, I stuck to the traditional definition of using the 5% and 10% trend factor. Described below are the steps I used to calculate the MOSC:



      1. Calculate the daily net advancing - declining issues (total 18) Subtract Advancing from Declining.


      2. Calculate 5% exponential moving average.
      a. (today`s price x 5%)
      b. (yesterday`s moving average x 95%)
      c. 5%EMA = (today`s price x 5%) + (yesterday`s moving average x 95%)


      3. Calculate 10% exponential moving average.
      a. (today`s price x 10%)
      b. (yesterday`s moving average x 90%)
      c. 10%EMA = (today`s price x 10%) + (yesterday`s moving average x 90%)


      4. MOSC = 10%EMA- 5%EMA
      Note: 10% is actually the faster moving or in other words uses a shorter time frame. For example, the 10% = 19 days and 5%=39days


      5. Summation Index: cumulative sum of daily MOSC.



      First, what`s interesting to note is that the McClellan Oscillator is being applied to a small number of stocks. This index only has 19 stocks so its range is small unlike the McClellan Oscillator values for the NYSE or NASDAQ which is in the thousands. - [:eek: :p - genau das habe ich oben auch schon erwähnt !!!)] -

      Also notice that when the price move from one side of the oscillator to the other it tends to correlate with a trend change. This is a visual anomally and it was not statistically determined to be the optimum placement of the two graphs. Please note that any future presentation of this chart may not maintain the same scaling. There is no set relationship in the presentation of this indicator and that this visual correlation may not exist in future presentations of this chart.





      The Summation Index is simply the sum of the daily values for the McClellan Oscillator. As you can see this sector has been weak for years and is now showing a bottoming of these 19 stocks. The scale doesn`t represent anything but a cummulative value of net daily changes in the number of stocks that are positive each day. As the chart depicts, the net daily figure was negative for several years and has only recently turned due to the net daily figure being positive more often than in the past.





      Below is a monthly chart comparing the monthly London Gold Fixing (AM and PM price are averaged for the month) to the closing monthly price of the XAU index. Basically, here a chart that shows you how gold companies` prices move relative to the price of gold. This chart was constructed to see if the following statement is true: "Gold prices lead gold stock prices.". As you can see, starting with the left side of the chart that Gold lead stock prices up and then stock prices lead Gold down. Then the two rose and fell together and now near the right side of the chart Gold is rising faster than stock prices. So from this chart while both are linked together, one does not forecast or lead the other`s consistently. The general statement regarding Gold leading stock prices isn`t valid.





      Below is a monthly chart of the Philadelphia exchange`s XAU index along with the total volume for the month. The volume represents the sum of the daily volume of the component stocks for the month.





      Robert Rethfeld – der auch auf diesen Indikator achtet - hat übrigens am 02.04. darauf hingewiesen, dass der XAU an seiner 2. Nackenlinie (liegt bei etwa 110 - letztes Top 1997) scheitern könnte, um dann einen 4- bis 6-wöchigen Pullback nach sich zu ziehen. Allerdings hat er den Bruch auf Mai / Juni prognostiziert. :p - Da sieht man: auch unser "großen Meister" mit seinen ausgeklügelten Zeitprojektionstagen liegt nicht immer richtig.

      Aber für Alle zum Trost: Ziel der Formation bleiben 180 Punkte … ;)

      Gruß K.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 11:27:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      .

      Ich weiß ja, das woernie hier bei uns immer mal vorbeischaut.

      Aber umgekehrt wissen vielleicht nicht Alle hier, dass er sich oft mit XAU, HUI & Co befasst. Deshalb möchte ich hier mal auf seinen Thread :

      "Charttechnik für Investoren und solche die es werden wollen"

      hinweisen und ausnahmsweise mal sein letztes Posting vom 16. April hier reinkopieren.


      woernie, ich hoffe doch, Du erlaubst mir das ??? –:look:

      Gruß Konradi










      .
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 12:18:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dazu Tim Wood:

      … The seasonal cycle in gold averages 11.45 months. This cycle last bottomed April 8, 2003 at 319.80 (…)I was looking for a trading cycle low to occur around 410. In my weekend update I had told subscribers that it looked like the trading cycle low had occurred and that gold had no business below 414. With the decline below 410, I moved to the sidelines on gold…



      … Notice on the chart above that when the intermediate-term trend is moving up, each trading cycle low holds above the previous low. Also notice that at the intermediate-term, 18-week cycle tops that once the previous trading cycle low is violated it marks a trend change as gold then moves into the next 18-week, intermediate-term low….



      … We are now moving into the timeframe for the next trading cycle low. I fully expect to see this carry this index back up above the breakdown point at approximately 96. However, we should expect to see this rally contained within the boundary of the upper downward sloping trend line. If by chance this trend line were to be violated on the upside, it could serve to correct the technical damage that currently has been dealt to this sector…

      Der ganze Artikel unter:

      http://www.financialsense.com/Market/wood/2004/0416.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 17:07:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier geht`s aber nicht um den McClellan Oscillator sondern um den McClellan Report..

      Leider hab ich den auch nicht im Original hier vorliegen.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 22:26:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      .


      den gibts ja wohl auch nur gegen Entgelt ...:(

      Tja, Saccard, was die TA betrifft kaprizieren sich die goldbugs hier – und das ist jetzt nur halb ironisch gemeint - wohl eher auf die intellektuell etwas leichter nachvollziehbare "Kartelltheorie" -

      Profi-TA zum Goldmarkt habe ich hier – von Ausnahmen abgesehen – eigentlich nur im Chartechnikforum gefunden (siehe dort: tradervick, woernie, landingzone, quasy, hookpull u.a.…) und dann natürlich Uwe Warmbein, aber der hat sich ja mittlerweile so hinter seine kostenpflichtigen websites vergraben, dass man ihn kaum noch wieder findet …:rolleyes:

      Zu meinen flapsigen Bemerkungen oben: es gibt eine Art "Ranking" für die Performance "gängiger" Marktindikatoren, - ich hänge mal – einen Auszug aus der "Encyclopedia of Technical Market Indicators" ( Robert W. Colby, McGraw-Hill Publishing,) – dran, das soll aber kein Argument liefern, - ist just for fun …;)

      Gruß K.


      Comparably Measured Technical Market Indicators
      Ranked by Annual Relative Advantage


      (Erklärung unter http://www.robertwcolby.com)



      766849.86 … Exponential Moving Average (5 days)
      510822.71 … Weighted Moving Average (6-days)
      186721.50 … Percentage Hughes AD Oscillator with 8 Parameters
      102924.31 … Advance / Decline Ratio
      82374.96 … Indicator Seasons, Colby’s – Optimized
      67454.12 … Advance-Decline Non-Cumulative (Hughes)
      55137.23 … Schultz Advances/Total Issues Traded (A/T)
      45084.89 … Advance-Decline Line, A-D Line
      36689.09 … Number of Advancing Issues
      24350.59 … Volume Acceleration
      23220.51 … Dow Theory: using 3-day EMA
      20603.74 … Volume * Price Momentum Oscillator (V*PMO)
      19989.81 … Lowry`s Short-term Buying Power
      19916.26 … Lowry`s Buying Power Minus Selling Pressure
      16379.59 … Number of Declining Issues
      16051.94 … Volume: On-Balance Volume (OBV)
      7096.20 … Volume: Williams` Variable Accumulation Distribution
      6307.55 … Volume Accumulation Oscillator
      5961.04 … Accumulation Swing Index (ASI)
      4554.84 … Accumulation / Distribution ( AD )
      1789.85 … Volume : Cumulative Volume Index
      1223.99 … Sign of the Bear
      374.60 … Commodity Channel Index Crossing Zero: Zero CCI
      368.28 … TICK (Crossing 11-day EMA)
      282.40 … Aaa long-term corporate bond yield versus EMA
      249.76 … Breadth A/D Indicator: Breadth Thrust
      176.82 … Indicator Seasons, Colby’s Variation
      141.18 … Multiple Time Frame Analysis (10, 50, 200)
      133.22 … Pivot Point Reverse Trading System
      103.99 … McClellan Summation Index Direction, Long and Short
      103.39 … McClellan Oscillator Crossing Zero, Long and Short

      83.14 … Haurlan Index
      79.13 … US Treasury Bond Futures, Combined Strategy
      68.69 … Arms` Ease of Movement Value (EMV)
      67.09 … US Treasury Bond Futures versus 16-day EMA
      55.71 … Dow Theory: 8 Different Price Channels
      38.75 … Dow Theory
      32.97 … New Lows / Total Issues Traded <> 3.53%
      29.85 … Days of the Month and the Months of the Year
      26.46 … STIX: The Polymetric Short-term Indicator
      24.01 … Demand Index (DI)
      23.98 … Exponential Moving Average (120 days)
      19.96 … Simple Moving Average (126-days)
      15.82 … New Highs - New Lows
      13.36 … Percentage 30-week Simple Moving Averages
      7.01 … Percentage 10-week Simple Moving Averages
      6.73 … Put/Call Premium Ratio
      6.45 … Days of the Month
      6.39 … Months of the Year (a seasonal strategy)
      6.29 … (New Highs - New Lows) / Total Issues Traded
      6.14 … Put/Call Volume Ratio Jump Strategy
      5.95 … Call-Put Dollar Value Ratio
      5.72 … Volatility & Price Channel
      5.66 … Odd Lot Short Ratio
      4.94 … Arms` Short-Term Trading Index (TRIN, MKDS)
      4.93 … Days of the Week
      4.79 … Call-Put Volume Ratio
      3.28 … Price Oscillators: Moving Average Oscillators
      3.20 … Margin Debt Overbought/Oversold Bracket Rule
      3.02 … Rate of Change, 18 weeks
      2.60 … Smoothed Momentum Slope Indicator
      2.55 … Stochastics (7 days, 3 SMA, B 30, S 70)
      2.47 … Price Channel Trading Range Breakout Rule
      2.47 … Volume
      2.24 … Public Short Ratio
      2.10 … Call-Put Premium Ratio
      1.90 … Commodity Channel Index (CCI)
      1.85 … Advisory Sentiment Index
      1.67 … Ultimate Oscillator
      1.65 … Upside/Downside Ratio
      1.64 … Directional Movement Index
      1.29 … New Highs / Total Issues Traded >< 1.55%
      1.24 … Volume Reversal
      1.15 … Total Issues Traded (270-day EMA)
      1.13 … Dow Theory: 90-Day Price Channels
      1.12 … Public / Specialist Short Ratio
      1.08 … Open Interest Trend-following Strategy
      1.06 … Parabolic Time/Price System (Contrary)
      0.98 … Insiders` Sell/Buy Ratio
      0.90 … Open Interest
      0.89 … Projection Oscillator
      0.80 … Odd Lot Sales / Purchases
      0.78 … Aroon, Aroon Oscillator
      0.67 … 25-Day Plurality with Bollinger Bands (324, 2sd)
      0.63 … KST with 33% faster parameters
      0.61 … Positive Volume Index VS 1-year EMA
      0.23 … Qstick 9, Counter-trend
      0.18 … Envelopes, Moving Average Envelopes
      0.16 … Stochastics with EMA Filter
      0.07 … Aroon 270
      0.07 … Relative Volatility Index (RVI)
      0.01 … Moving Average Convergence-Divergence (MACD)
      0.00 … Absolute Breadth Index
      0.00 … Buy-and-Hold Strategy: the Passive Strategy
      0.00 … Member Short Ratio (Envelope, 25 EMA & 10%)
      -0.12 … Coppock Curve (Coppock Guide)
      -0.14 … Specialist Short Ratio
      -0.36 … Unchanged Issues Index
      -0.40 … McClellan Summation Crossing Zero, Long Only
      -0.45 … Negative Volume Index (NVI)
      -0.53 … Call-Put Dollar Value Flow Line (CPFL)
      -0.57 … KST (Know Sure Thing)
      -0.84 … Short Interest Ratio
      -0.98 … Keltner Channel with EMA filter
      -1.07 … Presidential Election Cycle
      -1.13 … Triple EMA (TEMA), 6-days
      -1.18 … Projection Bands
      -1.24 … Margin Debt crosses trailing 13-month EMA
      -1.36 … 25-Day Plurality Index
      -1.39 … Linear Regression Line, 5-days
      -1.43 … Chande Momentum Oscillator (CMO)
      -1.43 … Ninety Percent Days, Nine to One Days
      -1.68 … Relative Strength Index (RSI)
      -1.73 … Key Reversal Day
      -1.76 … TRIX (triple exponential smoothing)
      -1.88 … Bollinger Bands
      -2.52 … R-squared
      -2.53 … Double Exponential Moving Averages (DEMA)
      -2.63 … Linear Regression Slope, 244 days
      -2.66 … General Motors as a Market Bellwether Stock
      -2.67 … The Range Indicator (TRI)
      -3.05 … Herrick Payoff Index
      -3.17 … Volatility, CBOE Volatility Index (VIX)
      -3.48 … Random Walk Index (RWI)
      -3.99 … Volume: Klinger Oscillator (KO)
      -4.19 … Qstick 1, Trend-following


      Vielleicht passt dazu ja ein Original-Kommentar von "stockmove" am 01.04. (!) im woernie-thread - ;)

      Avatar
      schrieb am 18.04.04 23:04:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      also lieber konradi

      was soll ich sagen. montags ist immer ein guter long-day für gold. da knallt es ja regelmäßig durch die decke.zum ende einer jeden woche kommen immer die bösen buben und manipilieren was das zeug hält.

      kann man doch gut traden den pog.


      sonntäglichen Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 23:15:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 09:52:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stimmt, heute geht der Goldpreis im Ausi- Land schon wieder hoch, Silber ebenso, mal sehen wie lange?
      mfg hpoth
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 10:33:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      ausnahmsweise, ein Einblick in Tsuba - Chart:





      Das sind die Oszillatoren, nicht die Techno-Waves


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 12:58:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Aber eins ist doch wohl klar, wir haben jetzt 4 Monate Konsolidierung hinter uns, WENN es weiter geht dann mit neuen Favoriten.

      Wenn ich mir z.B. Barrick ansehe.. Bei 480 US$ Goldpreis haben die ganz schöne Probleme mit ihrem Hedge Book. Und Placer?? 1.6 Mrd. für `ne Mine die erst so ab 350 US$ Goldpreis rentabel ist.. Wenn`s auf 300 US$ runtergeht sieht es sehr böse aus. Bei US$480 sieht es besser aus, ABER es müssen ca. 1.3 Mrd. für Cerro Casale und 600 Mio für Donlin aufgebraucht werden + die hedge Verluste.
      Newmont ist schon sehr gut gelaufen, die brauchen Explorationserfolge, dann ist da mehr drin.

      Wenn man mal so nachdenkt hinken eigentlich die Südafrikaner schon seit 2 Jahren hinterher, mal sehen.

      Und noch ein Argument, Performance in Euro seit Juni 2002:
      1. Placer Dome -15%
      2. Barrick -27%
      3. Newmont +5%
      4. Anglogold -11%
      5. Gold Fields -43%

      Macht bei den 5 größten Minen der Welt in Euro ein Minus von im Schnitt 18%. Warum haben wir eigentlich Angst davor daß es anders kommt als es die letzten 2 Jahre lief?

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:50:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      .

      hinterher sind sie ja immer besonders schlau, die Damen und Herren von Godmode …;)
      – das wollen wir doch mal festhalten:


      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=173531

      PS: gerade gelesen:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,296216,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 18:13:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Inflation: nicht sichtbar aber spürbar.
      Seltsam ist nur, dass sich die Überzeugung an den Fianzmärkten,die Teuerung sei minimal,nicht unbedingt mit der Wirklichkeit deckt.Wie jeder von uns im Alltag bemerkt,wenn er mit Freunden zum Abendessen geht um zu speisen,über den Erwerb einer Immobilie nachdenkt,Zigaretten kauft,zum tanken fährt,Krankenkassen -und Medikamentenrechnungen studiert,hat Zweifel daran ,ob die Lebenshaltungskosten wirklich stabil sind.Nirgendwo klafft die Diskrepanz zwischen subjektivem Eindruck und objektiver Statisik weiter auseinander als in der " Teuro"-Debatte, in der Eurozone noch immer die Gemüter erhitzt.Die Bürger sind laut Umfragen mehrheitlich der Meinung das durch die Euobargeldeinführung die Teuerung angeschoben wurde.( wann hat jemals ein Kopfsalat 5.00€ gleich 10.00 DM gekostet)Die Statisik weist das Gegenteil aus-auch weil die Preise für Kommunikation und Energie in der Umstellungsphase sanken und eurobedingte Preiserhöhungen wettmachten.Wissenschaftler sprechen von gefühlter Inflation.Sie sei wirkungslos,weil alleine die statistischen erfassten Teuerungsraten gelten.An ihnen orientiert sich auch die Zinspolitk der Notenbank.
      Inflation ist also spürbar.Aber weil die Zahlen das Gegenteil ausdrücken, soll es die Inflationsgefahr nicht geben?
      In der Meteorolgie existiert ein ähnliches Phänomen.Nur gehen dort die Gelehrten anders damit um.Wenn 0 Grad das Thermometer anzeigt, jdoch ein starker Wind weht, wird die Temperatur deutlich kühler gespührt.Wie kalt ist es tatsächlich?? Für den ,der draussen steht ,ist die Antwort klar.Für ihn zählt die Windkälte.Meteorologen berechnen sie zusätzlich zur offizielen Temperatur.
      Die offiziellen Inflationszahlen bilden ausserdem die Wirklichkeit,trotz ausgeklügelter Messmethoden ,nicht immer treffend ab.
      Inflation wirkt wie eine Steuer.Sie macht es erforderlich,dass wo anders die Ausgaben reduiert werden ( Konsum, Bauausgaben, Autos ect.)Besonders in Zeiten von stagnierenden Einkommen oder sogar Abstriche vom Einkommen wird das besonders beachtet.Bereits Kostensteigerungen in einzelnen Sektoren reichen schon dazu aus, selbst wenn der Konsumentenpreisindex den Anstieg nicht vollständig spiegelt.In dieser heiklen Situation befinden wir uns in der Eurozone.Ja selbst in der Schweiz ( bin des öffteren dort) spürt man die Teuerung.Bei uns treiben die steigenden Abgaben und Mehrwertsteuer die administrieten Preisen nach oben.Dagen vermag die EZB wenig auszurichten.
      Für eine Leitzinserhöhung , besonders in Deutschland,durch die sich die Nachfrage abkühlt und Preissteigerungen gestoppt werden, ist über haupt gar keine Konjunktur vorhanden, ja sie ist gar viel zu schwach.Der EZB bleibt nur übrig
      verbal standhaft zu bleiben Ihr Chef ,Trichet, hat das wohl erkannt.Am Kapitalmarkt, wo noch von Zinssenkungsbedarf gesprochen wird, erntet er dafür Unverständnis.
      mfg hpoth


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