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    FC Bayern München - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 27.06.04 07:44:50 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:32:58 von
    Beiträge: 13.171
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      schrieb am 13.06.05 07:24:49
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Betis Sevilla holt Copa Del Rey - anm. der trainer kommt aus`m nachbardorf :kiss:

      Der Pokalsieger in Spanien heißt Betis Sevilla!

      Die Anadalusier sicherten sich den zweiten Triumph bei der Copa Del Rey nach 1977 durch einen 2:1-Sieg gegen CA Osasuna aber erst in der Verlängerung.

      Vor 56.000 Zuschauern in Madrid brachte Torjäger Ricardo Oliveira, der in der Liga 22 Mal traf, Sevilla eine Viertelstunde vor dem Ende in Führung. Der eingewechselte John Aloisi glich allerdings mit seiner ersten Ballberührung in der 83. Minute für Osasuna aus. In der Verlängerung hatte dann Betis das bessere Ende für sich. Dani gelang in der 115. Minute der Siegtreffer. Osasuna beendete die Partie in Unterzahl, da Pablo Garcia in der Schlussminute der Verlängerung vom Platz gestellt wurde.

      Als Trost für Osasuna bleibt dennoch die Teilnahme am UEFA-Cup, da Sevilla als Vierter der Primera Division bei der Champions-League-Qualifikation mitspielt.
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      schrieb am 13.06.05 14:36:29
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      `Operation Ballack`


      13.06.2005 Die SZ beschäftigt sich am Montag eingehend mit Michael Ballack. „Operation Ballack. Real Madrid, das neue Helden braucht, und die kühl rechnenden Bayern pokern um den deutschen Regisseur“, titelt die Zeitung.

      Die SZ berichtet, dass Reals Sportdirektor Arrigo Sacchi zwar vor kurzem bei einem Treffen Karl-Heinz Rummenigge klarmachte, dass der Münchner Mittelfeldstar nicht auf der Einkaufsliste der Spanier steht. „Ob den Bayern-Vorstandschef diese Aussage beruhigte, ist nicht überliefert. Gewiss jedenfalls ist, dass die Geschichte zwischen Ballack und Real Madrid damit keinesfalls ihr Ende gefunden hat.“

      Laut SZ haben die Münchner Ballack und seinem Berater Michael Becker bereits ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrages unterbreitet. „Doch Ballack/Becker zögern, schließlich kann der Spieler in einem Jahr ablösefrei den Verein verlassen und beim vermutlich letzten großen Vertrag seiner Karriere gehörig abkassieren.“

      In Sachen Ballack fragt sich die AZ: „Warum bekennt sich Ballack nicht zum FC Bayern? Warum gibt er kein klares Statement ab, dass er in jedem Fall bis zur WM in München bleibt? Ganz zu schweigen von der Wirkung, die eine vorzeitige Vertragsverlängerung hätte.“

      Der kicker hat Valerien Ismael gefragt, ob er sich vor den Trainingsmethoden von Felix Magath fürchtet. „Nein. Bisher ist noch niemand tot umgefallen, wie ich gehört habe. Ich bin da ganz auf einer Wellenlänge mit Magath. Wer Erfolg haben will, muss absolut fit sein. Das ist die Voraussetzung. Auch in Straßburg hatte ich einen Trainer, der eine konsequente Vorbereitung befürwortete. Es hat nicht geschadet.“

      Ebenso im kicker kommt Torsten Frings zu Wort. Über die Gründe für seinen Wechsel nach Bremen sagt er: „Ich will da spielen, wo ich am stärksten bin: Zentral vor der Abwehr, wie in der Nationalelf. Dort hat mich Felix Magath nicht gesehen. Also bin ich gegangen.“ Zudem habe er festgestellt, dass seine Mentalität nicht zu Bayern passe: „Ich bin ein ruhiger Typ, der nicht so gerne mit der Presse spricht. Aber bei Bayern würde das gerne gesehen.“ Frings betonte, dass der FCB ihn eigentlich nicht abgeben wollte: „Es ist meine Entscheidung, und sie ist absolut richtig.“

      Die Welt hat sich mit Martin Demichelis beschäftigt, der beim Confed-Cup das erste Mal im Kader der argentinischen Nationalelf steht. „Ich will mit Argentinien ins Finale des Konföderationen-Pokals. Und da ist es mir egal, gegen wen wir da spielen. Hauptsache, ich darf spielen und wir gewinnen. Selbst wenn der Gegner Tunesien heißt“, so Micho, der aber ein Duell mit Deutschland als Traumfinale nennt: „Dann kann ich nicht nur meinen Landsleuten in Argentinien zeigen was ich auf dem Platz kann, sondern auch meinen Freunden in Deutschland."
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 14:37:16
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Die Bayern-Termine im Sommer


      08.06.2005 Die Double-Saison 2004/05 ist zu Ende, die Allianz Arena feierlich eingeweiht. Und beim FC Bayern laufen bereits die Planungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. fcbayern.de hat für Sie alle bereits feststehenden Termine bis zum Bundesligastart am 05. August zusammengefasst.

      Die Sommer-Termine des FC Bayern

      03. Juni: Urlaubs-Beginn
      02. Juli: Trainingsstart und Privatspiel beim SV 1880 München (18.00 Uhr)
      03. Juli: Beginn Trainingslager in Rottach Egern (bis 8. Juli)
      06. Juli: Freundschaftsspiel beim FC Rottach
      09. Juli: Freundschaftsspiel in Würzburg
      10. Juli: Freundschaftsspiel in Grafenwöhr
      13. Juli: Freundschaftsspiel in Dessau
      17. Juli: Freundschaftsspiel beim Karlsruher SC
      19. Juli: Beginn Trainingslager in Bonn (bis 22. Juli)
      20. Juli: Freundschaftsspiel gegen Bonner SC
      26. Juli: Halbfinale Premiere-Ligapokal gegen den VfB Stuttgart oder Hertha BSC Berlin (20.30 Uhr, Allianz Arena)
      28. Juli: Privatspiel in Tokio (Ajinimoto-Stadion) gegen FC Tokyo
      30. Juli: Privatspiel in Tokio (Nationalstadion) gegen Yubilo Iwata
      05. August: Bundesligastart 05/06 mit Heimspiel des Meisters FC Bayern
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:42:08
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      bon dia :)

      SZ: `Operation Ballack`

      Die SZ beschäftigt sich am Montag eingehend mit Michael Ballack. „Operation Ballack. Real Madrid, das neue Helden braucht, und die kühl rechnenden Bayern pokern um den deutschen Regisseur“, titelt die Zeitung.

      Die SZ berichtet, dass Reals Sportdirektor Arrigo Sacchi zwar vor kurzem bei einem Treffen Karl-Heinz Rummenigge klarmachte, dass der Münchner Mittelfeldstar nicht auf der Einkaufsliste der Spanier steht. „Ob den Bayern-Vorstandschef diese Aussage beruhigte, ist nicht überliefert. Gewiss jedenfalls ist, dass die Geschichte zwischen Ballack und Real Madrid damit keinesfalls ihr Ende gefunden hat.“

      Laut SZ haben die Münchner Ballack und seinem Berater Michael Becker bereits ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrages unterbreitet. „Doch Ballack/Becker zögern, schließlich kann der Spieler in einem Jahr ablösefrei den Verein verlassen und beim vermutlich letzten großen Vertrag seiner Karriere gehörig abkassieren.“

      In Sachen Ballack fragt sich die AZ: „Warum bekennt sich Ballack nicht zum FC Bayern? Warum gibt er kein klares Statement ab, dass er in jedem Fall bis zur WM in München bleibt? Ganz zu schweigen von der Wirkung, die eine vorzeitige Vertragsverlängerung hätte.“

      Der kicker hat Valerien Ismael gefragt, ob er sich vor den Trainingsmethoden von Felix Magath fürchtet. „Nein. Bisher ist noch niemand tot umgefallen, wie ich gehört habe. Ich bin da ganz auf einer Wellenlänge mit Magath. Wer Erfolg haben will, muss absolut fit sein. Das ist die Voraussetzung. Auch in Straßburg hatte ich einen Trainer, der eine konsequente Vorbereitung befürwortete. Es hat nicht geschadet.“

      Ebenso im kicker kommt Torsten Frings zu Wort. Über die Gründe für seinen Wechsel nach Bremen sagt er: „Ich will da spielen, wo ich am stärksten bin: Zentral vor der Abwehr, wie in der Nationalelf. Dort hat mich Felix Magath nicht gesehen. Also bin ich gegangen.“ Zudem habe er festgestellt, dass seine Mentalität nicht zu Bayern passe: „Ich bin ein ruhiger Typ, der nicht so gerne mit der Presse spricht. Aber bei Bayern würde das gerne gesehen.“ Frings betonte, dass der FCB ihn eigentlich nicht abgeben wollte: „Es ist meine Entscheidung, und sie ist absolut richtig.“

      Die Welt hat sich mit Martin Demichelis beschäftigt, der beim Confed-Cup das erste Mal im Kader der argentinischen Nationalelf steht. „Ich will mit Argentinien ins Finale des Konföderationen-Pokals. Und da ist es mir egal, gegen wen wir da spielen. Hauptsache, ich darf spielen und wir gewinnen. Selbst wenn der Gegner Tunesien heißt“, so Micho, der aber ein Duell mit Deutschland als Traumfinale nennt: „Dann kann ich nicht nur meinen Landsleuten in Argentinien zeigen was ich auf dem Platz kann, sondern auch meinen Freunden in Deutschland."
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:43:04
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Confed-Cup: Deisler in der Startelf



      Kapitän Michael Ballack ist im Team der deutschen Nationalmannschaft gesetzt, auch Bastian Schweinsteiger sollte sich nach seinen beiden Toren gegen Russland in der Startelf etabliert haben. Noch-Bayer Torsten Frings zählt bei Bundestrainer Jürgen Klinsmann ebenfalls zu den Stammspielern. Und schon bald wird auch Sebastian Deisler die Chance haben, von Beginn an sein Können unter Beweis zu stellen. „Er hat jeden Tag einen besseren Eindruck gemacht. Er wird bei dem Turnier auf jeden Fall von Anfang an spielen. Noch wissen wir aber nicht, in welchem Spiel“, sagte Co-Trainer Jogi Löw drei Tage vor dem Confed-Cup-Auftaktmatch am Mittwoch in Frankfurt gegen Australien.

      Abschiedsspiel für Stefan Effenberg
      Der „Tiger“ zeigt zum letzten Mal die Zähne. Mit einem großen Abschiedsspiel am 22. Juli im Mönchengladbacher Borussen-Park wird sich Stefan Effenberg endgültig vom aktiven Fußball verabschieden. Der Kapitän der Bayern-Mannschaft, die im Mai 2001 in Mailand die Champions League gewonnen hat, hat auch einige seiner ehemaligen Münchner Kollegen zur Partie „Tiger-Team“ gegen „Heroes“ eingeladen (u.a. Oliver Kahn, Lothar Matthäus, Bixente Lizarazu, Willy Sagnol, Mehmet Scholl). Auch Ex-Coach Ottmar Hitzfeld wird an diesem Abend dabei sein, genauso wie Gabriel Batistuta, Jürgen Kohler, Martin Dahlin und Rudi Völler. Effenberg war in seiner aktiven Laufbahn für Borussia Mönchengladbach, FC Bayern, AC Florenz, VfL Wolfsburg und Al Arabi/Katar aktiv. Für den FCB bestritt er insgesamt 154 Bundesligaspiele und schoss dabei 35 Tore.

      U-20 gewinnt auch ohne Ottl
      Auch ohne Andreas Ottl (Muskelfaserriss) ist die deutsche U-20-Nationalmannschaft erfolgreich in das WM-Turnier in Holland gestartet. Durch Tore des Löwen Nicky Adler (75.) und Matip (90.+3) gewann die Mannschaft von Michael Skibbe gegen Ägypten mit 2:0 (0:0). Ottls Noch-Klubkamerad Paul Thomik (wechselt zur SpVgg Unterhaching) kam dabei in der ersten Hälfte zum Einsatz.

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      schrieb am 14.06.05 05:44:02
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Acht Bayern kämpfen um Mini-WM-Titel



      Felix Magath genießt den Urlaub bei seinem Vater in der Karibik, Willy Sagnol relaxed an irgendwelchen Stränden in Frankreich und Claudio Pizarro verbringt die fußballlose Zeit in seiner peruanischen Heimat - während viele Akteure des FC Bayern nach dem Double-Gewinn die Seele baumeln lassen und Kraft tanken für die neue Saison, geht für acht Profis der Münchner am Mittwoch die Jagd auf den nächsten Titel los.

      Dann startet nämlich der Confederations-Cup in Deutschland, die so genannte Mini-WM. Beim Gastgeber und WM-Ausrichter im nächsten Jahr sind gleich fünf Bayern-Spieler vertreten. Oliver Kahn, Michael Ballack, Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler und der zukünftige Bremer Torsten Frings wollen mit dem DFB-Team eine gute Generalprobe für das nächste Jahr hinlegen.

      Dabei trifft die Mannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann in der Vorrunde auf Australien (15.6. in Frankfurt), Tunesien (18.6. in Köln) und auf Argentinien (21.6. in Nürnberg). Bei den Südamerikanern steht ebenfalls ein Bayern-Profi im Aufgebot. Martin Demichelis, erstmals überhaupt zur argentinischen Auswahl eingeladen, hofft auf sein Debüt im Nationaltrikot. Und auf ein Finale gegen Deutschland: „Dann kann ich nicht nur meinen Landsleuten in Argentinien zeigen was ich auf dem Platz kann, sondern auch meinen Freunden in Deutschland."

      Im Finale, das am 29. Juni in Frankfurt stattfindet, möchte sicherlich auch Brasilien dabei sein. Die „Selecao“ bereitet sich seit Samstag im Rheinland auf das Turnier vor. Ihr Trainingsquartier ist die Leverkusener BayArena. Für die Bayern-Profis Lucio und Zé Roberto praktisch ein Heimspiel, spielten sie doch beide vor ihrem Wechsel nach München beim Werksteam. Gegner des fünfmaligen Weltmeisters sind Europameister Griechenland (16.6. in Leipzig), Mexiko (19.6. in Hannover) und Japan (22.6.) in Köln.

      Urlaub werden alle acht natürlich auch noch machen. Genau drei Wochen nach ihrem letzten Spiel erwartet Magath seine Confed-Cup-Kämpfer – bis auf Frings natürlich - zum Training an der Säbener Straße.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:46:36
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Trapattoni vor Einigung mit Stuttgart

      "Ich habe fertig", liess Giovanni Trapattoni damals so eindrucksvoll in einer Pressekonferenz beim FC Bayern München verlauten. Diese Aussage muss man vermutlich auf die Bundesliga revidieren. Der VfB Stuttgart hat bei "Trap" angeklopft und Stuttgarts Präsident wünscht sich den "Maestro" als Nachfolger von Matthias Sammer.

      Lorant unterschreibt bei türkischem Aufsteiger

      Ein neuer Verein für Werner Lorant. Der ehemalige Coach von 1860 München und LR Ahlen kehrt drei Jahre nach dem Abschied vom türkischen Fußball-Rekordmeister Fenerbahce Istanbul zurück an den Bosporus.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:48:07
      Beitrag Nr. 4.008 ()


      ZUM ABSCHIED - Frings klagt über Magath

      Das sieht aber mal gar nicht nach einem versöhnlichen "Auf Wiedersehen" aus. Nach seinem Abschied vom FC Bayern hat Nationalspieler Thorsten Frings scharfe Pfeile in Richtung seines Ex-Trainers Felix Magath gefeuert.

      "Er hat mich trotz vieler Gespräche nicht da aufgestellt, wo ich am stärksten bin", sagte der 28-Jährige der "Bild"-Zeitung. Magath habe ihm die zentrale Position vor der Abwehr verwehrt. Die Zusammenarbeit sei zwar erfolgreich, aber nie harmonisch gewesen, betonte Frings. Er fügte hinzu: "Und das mag ich nicht."

      Am Freitag war bekannt geworden, dass Frings die Bayern nach nur einem Jahr zur kommenden Saison verlässt. Im Gegenzug verpflichtete der deutsche Rekordmeister den Bremer Verteidiger Valérien Ismael. Frings hatte bereits von 1998 bis 2002 in Bremen gespielt.

      Der 28-Jährige sagte, er habe sich in München trotz der gewonnenen Meisterschaft und des DFB-Pokal-Titels nie richtig wohl gefühlt. "Das war nicht meine Welt", machte er deutlich. Die mögliche Furcht um einen Stammplatz in der Nationalelf sei für den Weggang von den Bayern, bei denen er nur unregelmäßig zum Einsatz kam, nicht ausschlaggebend gewesen. Er sei stark genug für die DFB-Elf, "egal, in welchem Klub ich spiele", hob Frings hervor.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:49:37
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Ballack bei Real kein Thema, Owen zu Arsenal?



      Will da jemand wirklich nur den Marktwert seines Schützlings hochtreiben? Das behauptet jedenfalls die spanische Zeitung "Marca" von Michael Ballacks Berater Michael Becker. Das Blatt, das als Mitteilungsorgan der "Königlichen" gilt, titelte am Montag, "Madrid schließt Wechsel von Ballack aus" und berief sich dabei auf Informationen aus der Führungsriege des Klubs.
      Becker hatte jedoch vor wenigen Tagen auf sid-Anfrage ohnehin alle Spekulationen über einen Transfer Ballacks zurückgewiesen. "Ich kann versichern, dass es keinen konkreten Kontakt zu Real gibt und uns keine Offerte vorliegt", sagte er.

      DFB-Kapitän Ballack passt nach Angaben spanischer Medien ohnehin nicht in das Anforderungsprofil von Real-Trainer Wanderley Luxemburgo. Der Brasilianer wolle in der kommenden Saison neben dem Dänen Thomas Gravesen (früher Hamburger SV) einen weiteren klassischen Defensivspieler im Mittelfeld aufbieten und verfolge nach der Absage von Steven Gerrard vom FC Liverpool die Verpflichtung von Pablo Garcia von Pokalfinalist Osasuna Pamplona. Außerdem bestätigte Real-Sportdirektor Arrigo Sacchi das Interesse an dem 19 Jahre alten spanischen Abwehrtalent Sergio Ramos vom FC Sevilla.



      Die "Königlichen" verlassen könnte indes Michael Owen. "Wenn Real mir sagt, dass ich gehen muss, dann gehe ich eben", sagte der 25 Jahre alte englische Nationalspieler der Marca. Die englischen Premier-League-Klubs Newcastle United und Pokalsieger FC Arsenal London werden als mögliche neue Arbeitgeber Owens genannt. Die Sportzeitung AS will gar erfahren haben, dass die "Gunners" aus London bereit wären, für den ehemaligen Stürmer des FC Liverpool 16 Millionen Euro zu bezahlen.

      "Von meiner Seite aus möchte ich in Madrid bleiben"

      Owen war vor einem Jahr in die spanische Hauptstadt gewechselt, konnte dort jedoch die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Dennoch betont die Nummer "11" der "Königlichen" nach wie vor, dass er sich bei Real wohl fühle. Vor zwei Wochen hatte er zudem alle Wechselgerüchte ins Reich der Fabel verwiesen und betont, sich bei Real durchkämpfen zu wollen. "Von meiner Seite aus möchte ich in Madrid bleiben", meinte er damals.

      Glaubt man AS, könnte Owen jedoch im Tausch mit Arsenals französischem Torjäger Thierry Henry zurück nach England wechseln. "Es wird zwar sehr schwer, ihn von Arsenal wegzuholen. Aber wenn er geht, dann nur zu Real", wird Real-Boss Florentino Perez zitiert.

      Henry selbst hat laut AS indes seine "Liebe" zu Madrid bekräftigt und die Aussicht, mit Zinedine Zidane und Ronaldo in einer Elf spielen zu können, als "traumhaft" bezeichnet. Unter 75 Millionen Euro soll der Gewinner des "Goldenen Schuhs 2005" zusammen mit Diego Forlan (FC Villarreal) jedoch nicht zu haben sein.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:54:08
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Morje! :)
      Tscha, bon, da werden wir Betis wohl öfter `mal die Daumen drücken (aber nur, wenn dein `Nachbar` dich auch `mal einlädt)! :cool:


      ...und zu TF: Gott sei Dank hat diese zarte Seele bei Bayern keinen Schaden genommen! :rolleyes::D
      Bundesliga
      Bremen: Der Rückkehrer über Titel, die Bayern-Mentalität und den Konkurrenten Ernst - 13.06.2005 10:58
      Frings: "Ich hatte zu Magath nicht die beste Beziehung"
      "Ich will da spielen, wo ich am stärksten bin": Torsten Frings.kicker: Herr Frings, wie erleichtert sind Sie, dass Ihr Wechsel zu Werder über die Bühne ist?
      Torsten Frings: Ich bin froh. Bei Bayern hat mir einfach was gefehlt.
      kicker: Ein Platz in der Stammelf?
      Frings: Nein. Ich war Stammspieler mit 29 Einsätzen in der Liga, fast immer in der Champions League dabei und in allen Pokalspielen. Trotzdem war ich unzufrieden.
      kicker: Wegen Ihrer Position?
      Frings: Ich will da spielen, wo ich am stärksten bin: Zentral vor der Abwehr, wie in der Nationalelf. Dort hat mich Felix Magath nicht gesehen. Also bin ich gegangen.
      kicker: Passen Sie und Magath einfach nicht zusammen?
      Frings: Wir hatten gemeinsam Erfolg. Aber wir hatten wieder nicht die beste Beziehung.
      kicker: Weil Sie Harmonie brauchen, seine Motivationsstrategie aber auf Druck aufbaut?
      Frings: Magath hat ja in gewisser Weise zu mir gestanden. Aber eben nicht zu 100 Prozent. Das hat mir gefehlt und sich auch in meiner Leistung widergespiegelt.
      kicker: Immerhin haben Sie in München zwei Titel geholt.
      Frings: Darüber freue ich mich sehr! Aber ich habe auch festgestellt: Titel sind nicht alles. Meine Mentalität hat nicht zu Bayern gepasst.
      kicker: Inwiefern?
      Frings: Ich will das nicht in allen Einzelheiten erklären.
      kicker: Magath kritisierte, Sie seien nicht offen und kommunikativ.
      Frings: Ich hatte genug Gespräche mit ihm, daran lag`s nicht.
      kicker: Uli Hoeneß urteilte, Sie seien nicht selbstkritisch genug. Und nicht so engagiert wie früher.
      Frings: Gegen Uli Hoeneß möchte ich nicht nachkarten.
      kicker: Sie klagten, es würde bei Bayern nicht akzeptiert, wenn ein Spieler seine Ruhe will. Ist das ein Vorwurf gegen den Verein?
      Frings: Ich bin ein ruhiger Typ, der nicht so gerne mit der Presse spricht. Aber bei Bayern würde das gerne gesehen.
      kicker: Werden Sie in Bremen wieder so glücklich wie früher?
      Frings: Das weiß ich ganz sicher! Ich kenne die Mitspieler, das Umfeld und vor allem den Trainer.
      kicker: Manager Allofs lobte Ihren Nachfolger Ernst einst für dessen "Plus an strategischem Denken".
      Frings: Ich bin eben ein anderer Spielertyp, das ist klar.
      kicker: Wechselten Sie auch aus Sorge um Ihren Platz in der Nationalelf, den Fabian Ernst will?
      Frings: Nein. Den hätte ich sicher behalten, auch wenn ich bei Bayern geblieben wäre.
      kicker: Empfinden Sie den Makel, bei Bayern gescheitert zu sein?
      Frings: Nein. Ich habe alles gegeben und auch Leistung gebracht. Bayern wollte mich eigentlich nicht abgeben. Es ist meine Entscheidung, und sie ist absolut richtig.
      Interview: Thiemo Müller
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 05:56:38
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Bundesliga
      München: Der Neuzugang über den Doppelwechsel, seine Pläne und seinen Dank an Werder - 13.06.2005 10:45
      Ismael: "Bisher ist bei Magath noch niemand tot umgefallen"
      "Ich bin zufrieden, Frings auch": Valérien Ismael tauscht mit dem Münchner die Plätze.kicker: Glückwunsch, Valérien Ismael. Sie haben Ihr Ziel erreicht, dürfen zu den Bayern wechseln. Wann haben Sie es erfahren?
      Valérien Ismael: Am Freitag um die Mittagszeit hat mich Klaus Allofs angerufen.
      kicker: Hatten Sie Bedenken, der Wechsel könnte noch platzen?
      Ismael: Nein, niemals. Ich habe nicht gezweifelt. Ich hatte den Wunsch geäußert, wechseln zu wollen. Werder hat ihn mir erfüllt. Dafür muss ich mich bedanken.
      kicker: Werder hat noch keinen Nachfolger für Sie gefunden.
      Ismael: Das ist richtig. Doch dafür haben sie eine andere Lösung gefunden. Mit Frings bekommen sie einen Nationalspieler, haben so ihr Mittelfeld wesentlich verstärkt.
      kicker: Wie beurteilen Sie also abschließend den Ringtausch?
      Ismael: Ich denke, ich bin zufrieden, Frings auch, Werder und Bayern ebenfalls. Alle sind zufrieden. Was will man mehr?
      kicker: Und für Bremen ist der Deal auch noch lukrativ.
      Ismael: Doch toll für Werder. Oder?
      kicker: Haben Sagnol und Lizarazu, die Franzosen bei Bayern, etwas mit dem Wechsel zu tun?
      Ismael: Nein, sie haben keine Rolle gespielt. Natürlich freue ich mich, mit ihnen in der Abwehr spielen zu dürfen. Sie werden mir die Integration bei den Bayern erleichtern.
      kicker: Es gibt Stimmen, die behaupten, Sie und Lucio in der Innenverteidigung, das passe nicht. Haben diese Warner recht?
      Ismael: Das sehe ich nicht so. Wir können gut harmonieren.
      kicker: Aber sie beide sind gleiche Typen. Kein Problem?
      Ismael: Nein, warum denn? Auch Krstajic und ich waren uns ähnlich, suchten die Offensive. Es hat geklappt.
      kicker: Hatten Sie schon Kontakt zu Felix Magath?
      Ismael: Nein, wir haben noch nicht gesprochen.
      kicker: Fürchten Sie sich vor der harten Vorbereitung à la Magath?
      Ismael: Nein. Bisher ist noch niemand tot umgefallen, wie ich gehört habe. Ich bin da ganz auf einer Wellenlänge mit Magath. Wer Erfolg haben will, muss absolut fit sein. Das ist die Voraussetzung. Auch in Straßburg hatte ich einen Trainer, der eine konsequente Vorbereitung befürwortete. Es hat mir nicht geschadet.
      kicker: Die Transfers sind abgeschlossen. Was sagen Sie zu Ihrem neuen Team?
      Ismael: Bayern ist unwidersprochen die beste deutsche Elf. Eine kompakte, komplette Mannschaft.
      kicker: Als Double-Gewinner kann das Saisonziel nur lauten: Erfolg in der Champions League, besseres Abschneiden als zuletzt. Oder?
      Ismael: Richtig, bei den Bayern zählen nur Titel - auch in der Champions League.
      Interview: Hans-Günter Klemm

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 06:16:28
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      moin BJ :D

      :laugh: :O :cool:

      haste termine gesehen ¿?¿

      17. Juli: Freundschaftsspiel beim Karlsruher SC
      19. Juli: Beginn Trainingslager in Bonn (bis 22. Juli)
      20. Juli: Freundschaftsspiel gegen Bonner SC


      26. Juli: Halbfinale Premiere-Ligapokal gegen den VfB Stuttgart oder Hertha BSC Berlin (20.30 Uhr, Allianz Arena)

      in der luegge der neue sraed bj ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 05:44:20
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Morje, bon (bist gerade angemeldet, wie ich sehe! :D ), Morje Gemeinde!
      Ja, da werde ich wohl oder übel am 20. nach Bonn fahren müssen! :cool:

      Ansonsten - wenn er (zumindest meistens) so spielt wie im Pokalfinale, dann darf er gerne bleiben! :rolleyes:

      Bundesliga
      München: Endgültige Entscheidung nach dem Confederations Cup - 14.06.2005 11:12
      Zé Roberto will bei Bayern bleiben
      Der brasilianische Nationalspieler Zé Roberto lässt die Bayern-Verantwortlichen noch etwas hängen. Der 30-Jährige, der ursprünglich in diesen Tagen seine Entscheidung über eine Vertragsverlängerung beim deutschen Meister angekündigt hatte, will erst nach dem Confederations Cup endgültig über seine sportliche Zukunft entscheiden. Die Tendenz geht jedoch klar zu einem Verbleib bei den Münchnern.
      Zé Roberto, an dem auch UEFA-Cup-Sieger ZSKA Moskau, Atletico Madrid und der AS Rom Interesse gezeigt hatten, will in Deutschland bleiben. Allerdings äußerte er erneut Unmut über das ursprüngliche Angebot der Bayern: "Diese ganzen Diskussionen haben ja nur begonnen, weil Bayern mir von Anfang an 30 Prozent meines Gehaltes streichen wollte und nur einen Einjahresvertrag angeboten hat." Er selbst habe jedoch gedacht, dass er ein bisschen mehr wert sei.
      Nach dem Pokalfinale hat der FC Bayern jedoch sein Angebot offenbar aufgebessert. Auf dieser Basis soll Ze Robertos Berater Juan Figer nun weiter verhandeln und eine Einigung erzielen. Zé Roberto ist seit dem Sommer 2002 in Diensten der Münchner. Der damals von Bayer Leverkusen an die Isar gewechselte Mittelfeldspieler unterschrieb seinerzeit einen Dreijahresvertrag.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 05:49:42
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      moin moin bj :D

      nu mal budder bei die fische :kiss:

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 05:51:02
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      bon dia :D

      Münchner Merkur: `Frings tritt nach`

      Unter dem Titel „Ballack – Falsches Spiel mit Bayern?“, befasst sich die AZ mit dem „angeblich so dringlichen Interesse“ von Real Madrid an Michael Ballack. „Alles nur von Becker lanciert? Das behauptet jedenfalls ‚Marca’ eine wie ‚As` ebenso täglich erscheinende Sportzeitung. Das Blatt, das in Spanien als Mittelungsorgan von Real gilt, titelte gestern: ‚Madrid schließt Wechsel von Ballack aus.’ Diese Information habe ‚Marca’ aus der Führungsriege des Vereins. (…;) Also folgert ‚Marca’: Ballacks Berater Becker benutze das Transfergerücht lediglich, um für seinen Klienten eine möglichst hohe Aufstockung des Gehalt bei den Verhandlungen herauszuholen. Dazu passt, dass sich Ballack bislang noch nicht konkret zu Bayern über die WM 2006 hinaus bekannt hat – oder sollte er nicht?“

      Der Münchner Merkur titelt: „Frings tritt nach“, und schreibt anschließend: „Die zwei Jahre in Dortmund haben ihn noch einigermaßen glücklich gemacht, das eine in München bei den Bayern, wohin ihn sportliche und finanzielle Ambitionen drängten, nicht. Jetzt kann er es sagen: ‚Ich habe mich da vom ersten Tag an nicht wohl gefühlt.’ Zu viel Öffentlichkeit gab es da in München für einen, ‚der mit der Presse nichts zu tun haben will’ (Frings über Frings). Und auch das Verhältnis zu Trainer Felix Magath war, wie schon zu gemeinsamer Bremer Zeit ‚nicht das beste’.“

      In der tz sagt Frings über seinen Abschied aus München: „Ich muss mich wohl fühlen, das habe ich nicht getan. Ich habe von meiner Mentalität her nicht zu Bayern gepasst. Ich habe mich da nie richtig wohl gefühlt.“
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 05:52:15
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      36 Jahre Oliver Kahn



      Zum Geburtstag gegen Australien

      Ob Jürgen Klinsmann das gewusst hat? Am Mittwoch, wenn die deutsche Nationalmannschaft mit dem Spiel gegen Australien in den Confed-Cup startet, wird Oliver Kahn 36 Jahre alt. Und der Bayern-Keeper wird an seinem Geburtstag auch im im Tor der DFB-Auswahl stehen. „Wie es dann weitergeht“, so Kahn einen Tag vor seinem Wiegenfeste, „das weiß ich nicht.“

      Seit Klinsmann das Amt des Bundestrainers übernommen hat, gilt auch für den Posten zwischen den Pfosten das Rotationssystem. Mal steht Kahn im Tor, mal Jens Lehmann. „Kahn ist die Nummer eins im Tor, aber er muss diesen Platz gegen Jens Lehmann verteidigen“, sagt Klinsmann über die Konkurrenzsituation.

      Anfangs, das gab Kahn im Vorfeld des Confed-Cups zu, habe ihn das ziemlich gestört – zumal Klinsmann auch noch das Kapitänsamt Michael Ballack übertrug. „Der Start war schon ein bisschen schwierig, aber mittlerweile hat sich das sehr, sehr gut entwickelt", sagte Kahn rückblickend und nicht ohne Stolz: „Mein Lebensmotto `Niemals aufgeben, immer weiter, immer weiter` führte mich wieder auf den richtigen Weg.“

      Inzwischen ist Kahn sportlich wieder unumstritten und hat auch außerhalb des Platzes die von Klinsmann geforderte Wandlung vom Einzelkämpfer zum Team-Mitglied vollzogen. Dass ihn der Bundestrainer dafür am Ende der Asienreise im vergangenen Dezember in Bangkok in einem Einzelgespräch gelobt habe, habe ihm sehr gut getan, berichtete Kahn: „Ich denke, dass ich mit all meiner Erfahrung und mit meinen Erfolgen eine wichtige Orientierungsfunktion in der Mannschaft habe.“

      Gerade jetzt, wo sich im deutschen Confed-Cup-Kader sehr viel junge Spieler tummeln, „die noch nicht so oft international gefordert wurden“ (Kahn), wird Klinsmann auf den Vize-Weltmeister als Führungsspieler zählen. „Die ganze Mannschaft brennt darauf, mal zu schauen, wo wir stehen, wie weit wir schon sind“, proklamierte Kahn die Mini-WM zum Leistungstest der DFB-Auswahl.

      Beim nächsten Spiel am Samstag gegen Tunesien wird dann Lehmann im Tor stehen. Offen ist dagegen, wer das sportlich bedeutendste letzte Gruppenspiel gegen Argentinien am kommenden Dienstag in Nürnberg bestreiten darf. „Irgendwann“, sagt Kahn, „wird sicherlich der Zeitpunkt kommen, an dem nicht mehr rotiert wird. Wann das sein wird, das liegt in den Händen der verantwortlichen Trainer.“

      Derzeit spricht allerdings viel dafür, dass die Rotation für Kahn mit der erhofften Punktlandung endet: Dem Einsatz im WM-Eröffnungsspiel am 9. Juni 2006 in der heimischen Allianz-Arena.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 05:59:15
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Matthäus bei den Hearts im Gespräch

      Der schottische Erstligist Heart of Midlothian ist offenbar an der Verpflichtung von Trainer Lothar Matthäus interessiert. "Lothar hat sein Interesse bekundet, unser Trainer zu werden und gehört zu unseren Kandidaten", wurde ein Sprecher der Hearts in der BBC zitiert.

      Ponte vor Wechsel nach La Coruña

      Robson Ponte von Bundesligist Bayer Leverkusen steht offenbar vor einem Wechsel zu Ex-Meister Deportivo La Coruña. Darüber berichten spanische Medien.



      "Größter Schmarrn der Fußball-Geschichte"

      Der langjährige Bundes-Torwarttrainer Sepp Maier scheint seine Verbannung immer noch nicht verdaut zu haben: "Was Klinsmann da seit knapp einem Jahr mit den Torhütern veranstaltet, ist der größte Schmarrn der deutschen Fußball-Geschichte überhaupt", meint der Weltmeister von 1974 zum Thema Torhüter-Rotation.

      "Aber bei ihm wundert mich nichts mehr", lästerte Maier in einem Interview mit der Münchner AZ. "Dieses ständige Wechseln bringt doch nichts. Erstens nicht für die Torhüter, denen die Sicherheit genommen wird, und zweitens für die Abwehr. Mal der, mal der im Kasten - das verunsichert auch die Hintermannschaft. Das ist alles Blödsinn."

      Für Maier ist die Torwartfrage für die Fußball-WM 2006 eh längst beantwortet. "Jeder, der auch nur ein bisserl was vom Fußball versteht in diesem Land, weiß, dass Kahn die unumstrittene Nummer eins ist. Dass Lehmann mal ein Spiel macht, ist ja okay - aber nicht bei so einem Turnier", meinte der 61-Jährige, der von Klinsmann aus dem DFB-Trainerstab geworfen worden war.

      Auch an der Neu-Strukturierung der Nationalmannschaft unter Klinsmann übte Maier heftige Kritik. "Er hätte auch die Linie seiner Vorgänger auf vernünftige Weise mit leichten Kurskorrekturen weiter machen können - aber nein. Er baut sich durch seine Aktionen einen dermaßen großen Druck auf. Aber alles, was man im Leben macht, kommt irgendwann zurück", sagte Maier. Wenn es schief gehe, verspreche er eines: "Es wird ein böses Erwachen für den DFB geben."
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 06:08:02
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Zur männlichen Diva Frings:
      Zu viel Öffentlichkeit gab es da in München für einen, ‚der mit der Presse nichts zu tun haben will’ (Frings über Frings)
      Aus Bremen ging er einst weg, weil es ihm da zu provinziell war. Ja, wie denn jetzt :confused:
      Ich muss mich wohl fühlen, das habe ich nicht getan. Ich habe von meiner Mentalität her nicht zu Bayern gepasst. Ich habe mich da nie richtig wohl gefühlt
      Klar, dass er von seiner Mentalität da nicht hinpasst - da ist nämlich die sog. Siegermentalität gefragt. Wer mit zu wenig zufrieden ist, fällt da schnell hinten `runter (gell, Herr Basler, nicht wahr, Roque, wie war das noch, Herr Berthold? )
      Ich bin schon gespannt, wie er in Bremen zurecht kommen wird! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:38:07
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      moin bon, moin beejay,

      wäre schön wenn ze bleibt:) wenn dann auch noch ballack verlängert, können wir frohen mutes auf die nächsten jahre schaun:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:38:20
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      `Alle Macht den Bayern`


      15.06.2005 Der Mittwoch steht ganz im Zeichen des bevorstehenden Confederations Cups. Dabei unterziehen die Zeitungen die Nationalmannschaft unterschiedlicher Bewertungen. Bei all diesen Checks kommen die Spieler des FC Bayerns durchweg gut weg.

      Die Sport Bild bringt auf ihrer Titelseite groß die Überschrift: „Alle Macht den Bayern“. Dabei geht es um die Kräfteverhältnisse in der Nationalmannschaft. Im Heft sind sich dann Franz Beckenbauer und Günter Netzer einig: „Erfolg hat Jürgen Klinsmann nur mit einem Block aus Bayern-Spieler. Alles spricht dafür: Taktik, Kondition, Ruhe und Siegermentalität.“

      So erklärt beispielsweise der „Kaiser“ gegenüber der Sport Bild: „Der Vorteil eines Bayern-Blocks wäre, dass diese Spieler eingespielt sind. Und man sieht jetzt ganz deutlich den Fitnessvorteil der Bayern.“ Und Günter Netzer fügt an: „Die Bayern haben internationale Erfahrung, sie sind gestählt durch viele Wettbewerbe, für sie ist das Niveau von Länderspielen gängiger Alltag.“

      Einen Nationalmannschafts-Test der ganz anderer Art bringt die AZ. Unter dem Titel: „Der Schweini-Igel Deutschlands Nummer 1“ checkt das Blatt die Frisuren der DFB-Kicker. Dabei führt Bastian Schweinsteiger die Haar-Hitliste an. So hat das „Bayern-Juwel“ mit seiner „Igel-Iro-Frisur einen neuen Haartrend gesetzt“. Das Blatt berichtet weiter: „Die Nachfrage für diesen Schnitt ist hoch seit Bastis zwei Toren gegen Russland“ und „kostet 60 Euro inklusive Färben.“

      Die tz befasst sich nochmals mit Zé Roberto. Unter der Überschrift: „Zé will doch bei Bayern bleiben“ schreibt das Blatt: „Der Eiertanz des großen Zé geht in die nächste Runde. Nach dem Bayerns Mittelfeld-Zauberer Zé Roberto zuletzt Abwanderungsgedanken geäußert hatte, bleibt er dem Rekordmeister nun möglicherweise doch erhalten.“ Das Blatt zitiert den Brasilianer mit den Worten: „Ich bin sehr glücklich bei Bayern und würde gerne bleiben. Ich denke auch, dass es klappt“.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:40:27
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      `Es wird sehr viel Spaß hier machen`


      14.06.2005 Es war ein Schock für alle an der Säbener Straße, als Mitte Mai aus Stuttgart die Meldung von Philipp Lahms schwerer Verletzung kam. Kurz vor seiner Rückkehr nach München zog sich der Nationalspieler beim VfB-Training einen Kreuzbandriss zu. Statt Anfang August mit Michael Ballack und Co. auf Titeljagd zu gehen, muss der 21-Jähige erst einmal ein langwieriges Aufbau- und Reha-Training auf sich nehmen. Erst nach der Winterpause rechnet Coach Felix Magath mit seinem Comeback.

      Nach der ersten Enttäuschung schaut Lahm aber längst wieder optimistisch in die Zukunft. Davon konnte sich fcbayern.de bei einem Gespräch mit ihm überzeugen: „Der erste Auftritt im Bayern-Trikot wird sicherlich ein ganz besonderer Moment für mich sein.“

      Das Interview mit Philipp Lahm:

      fcbayern.de Philipp, Du bist zurück an der Säbener Straße. Ein gutes Gefühl?
      Philipp Lahm: „Ein sehr schönes Gefühl. Viel hat sich in den letzten zwei Jahren allerdings nicht verändert, außer, dass ich jetzt in ein anderes Gebäude gehe, nämlich ins Profihaus und nicht mehr in die Umkleidekabine der Amateure. Ich freue mich sehr, wieder zurück zu sein beim FC Bayern und in München.“

      fcbayern.de Eigentlich wärst Du jetzt in Frankfurt bei der deutschen Nationalmannschaft. Bist du sehr traurig, beim Confed-Cup nicht dabei sein zu können?
      Lahm: „Klar, ich will immer Fußball spielen, am besten für die Nationalmannschaft. Das Turnier gehört schon zur WM im nächsten Jahr, es ist die Mini-WM. Natürlich wäre ich da gerne dabei gewesen.“

      fcbayern.de Der Grund für Dein Fehlen ist bekannt. Wie geht es Dir jetzt knapp drei Wochen nach der Kreuzband-OP?
      Lahm: „Es geht mit gut. Das Knie schaut auch wieder gut aus. Am Anfang war es natürlich schlimm. Zu wissen, dass man ein paar Monate ausfallen wird und auf einer der liebsten Sachen, die man macht, verzichten muss, hat schon wehgetan. Aber ich bin ein positiver Mensch und mit dieser Einstellung gehe ich die nächste Zeit. Ich bin erst 21 Jahre alt, wenn mein Knie nicht wieder wird, welches dann?

      fcbayern.de Wie sieht Dein Tagesablauf aus?
      Lahm: „Im Moment ist mehr Pflege als Reha-Arbeit angesagt mit Lymphdrainagen, Massagen und Eispackungen. Das hat absolute Priorität. Zudem wird das Knie wieder mobilisiert. Vielleicht kann ich in der nächsten Woche mit Aqua-Jogging und Fahrradfahren anfangen, aber alle weiteren Schritte hängen vom Heilungsprozess ab.“

      fcbayern.de Felix Magath rechnet erst nach der Winterpause mit Dir. Ist das auch Dein Ziel?
      Lahm: „Ich will mich überhaupt nicht festlegen. Erst in ein paar Wochen oder Monaten kann man abschätzen, wann ich wieder auf dem Platz stehen werde und voll trainieren kann. Die Hauptsache ist doch, dass ich wieder vollends fit werde und das Knie ganz gesund wird. Ich habe schon bei meinem Mittelfußbruch Anfang des Jahres viel Geduld gehabt, deswegen werde ich mir auch diesmal kein Ziel setzen.“

      fcbayern.de Ein Ziel von Dir wird aber bestimmt die WM-Teilnahme im nächsten Sommer sein.
      Lahm: „Klar, da will ich unbedingt dabei sein. Da ist es natürlich schön und eine gute Unterstützung, wenn der Bundestrainer sagt, dass ich bei ihm gesetzt bin, wenn ich wieder an meine alte Leistung anknüpfe. Auch mit Felix Magath hatte ich ein nettes Gespräch, auch er hat mir Mut zugesprochen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ich nach meiner Verletzung an die alten Leistungen anknüpfen werde.“

      fcbayern.de Abgesehen von den Verletzungen im letzten halben Jahr: Wie lautet das Fazit Deiner Zeit in Stuttgart?
      Lahm: „Es war sehr schön. Ich habe beim VfB meinen Durchbruch in der Bundesliga geschafft und auch den Sprung in die Nationalmannschaft. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit dieser Mannschaft Fußball zu spielen. Man muss sich immer wohl fühlen, um seine Leistung zu bringen, und das war in Stuttgart gegeben. Auch privat habe ich mich sehr wohl dort gefühlt.“

      fcbayern.de Mit diesem rasanten Aufstieg wirst Du aber bestimmt auch nicht gerechnet haben?
      Lahm: „Nein, es ging ja wirklich alles sehr schnell, das habe ich mir selber nicht erträumt. Zwar wusste ich auch vorher, dass ich gut Fußball spielen kann. Ich bin aber mit dem Gedanken nach Stuttgart gegangen, regelmäßig bei den Profis trainieren zu können, rein zu schnuppern und in der Bundesliga zum Einsatz zu kommen. Dass es dann so optimal läuft, damit hat wirklich keiner gerechnet.“

      fcbayern.de Inwieweit hast Du Deinen Aufstieg Felix Magath zu verdanken?
      Lahm: „Er hat mit Sicherheit meiner Karriere erst richtig zum Starten gebracht. Ich bin als Rechtsfuß fürs rechte Mittelfeld oder als rechter Verteidiger nach Stuttgart gegangen und er hat mich dann als Linksverteidiger aufgestellt. Auf dieser Position hatte ich zuvor noch nie gespielt, auch nicht in der Jugend. Das macht sicherlich nicht jeder Trainer. Von daher ist es angenehm für mich, dass ich ihn hier bei Bayern wieder sehe.“

      fcbayern.de Mit welchen Erwartungen und Zielen kommst Du jetzt zurück zum FC Bayern?
      Lahm: „Zunächst will ich erst einmal wieder hundertprozentig fit werden um dann wieder so Fußball spielen zu können, wie ich es zuvor gemacht habe. Wer beim FC Bayern spielt, will Titel holen. Ich habe bisher im Profibereich noch nichts gewonnen und will jetzt natürlich damit anfangen.“

      fcbayern.de Freust Du Dich schon auf das Zusammenspiel in der Abwehr mit Lucio, Ismael und wie sie alle heißen?
      Lahm: „Und wie. Aber es ist ja nicht nur die Abwehrkette, die super besetzt ist. Die ganze Mannschaft, der komplette Kader ist gespickt mit Klassespielern. National gibt es da nichts Besseres und auch international ist der FC Bayern mit diesen Leuten ganz vorne dabei. Es wird mir sicherlich viel Spaß hier machen.“

      fcbayern.de Mit Dir, Ballack, Kahn, Schweinsteiger, Deisler und Görlitz könnte die halbe Nationalmannschaft vom FC Bayern kommen. Ein Vorteil für die WM?
      Lahm: „Mit Sicherheit. Es hat doch früher schon viele Nationalmannschaften ausgezeichnet, wenn sie auf einen Block von einem Verein setzen konnten.“

      fcbayern.de Schweinsteiger und zuvor Hargreaves haben direkt beim FCB den Durchbruch geschafft. Du hast den Umweg über Stuttgart genommen. Was würdest Du den Talenten im junior team empfehlen?
      Lahm: „Ich weiß nicht, ob ich mit meinen gerade 21 Jahren schon jemandem etwas empfehlen kann. Es ist doch immer auch eine Glückssache, ob bei den Profis gerade jemand auf deiner Position gebraucht wird und ob man sich dann weiterempfehlen kann. Prinzipiell ist es am Wichtigsten, dass man Spielpraxis hat, und da habe ich beim VfB eher die Chance für mich gesehen als damals hier in München.“

      fcbayern.de Umso heißer dürftest Du jetzt auf das erste Spiel beim FCB sein…
      Lahm: „Klar, darauf freue ich mich schon riesig. Ich bin Münchner, habe vorher schon acht Jahre hier gespielt, da wird der erste Auftritt im Bayern-Trikot sicherlich ein ganz besonderer Moment für mich sein.“

      fcbayern.de Warst Du schon in der Allianz Arena?
      Lahm: „Nein, leider noch nicht. Meine Eltern waren beim Eröffnungsspiel und haben mir vorgeschwärmt, wie toll es dort ist. Ich bin mir sicher, es wird viel Spaß machen, dort Fußball zu spielen.“

      fcbayern.de Auf dass dies bald der Fall sein wird. Vielen Dank für das Gespräch und alles, alles Gute für die nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:48:09
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      hi jungs!

      da bin ich auch mal wieder;)

      wenn ballack eine top mini-wm spielt, wird sich wohl bei uli und kalle die ökonomische komponente durchsetzen.

      dann werden die königlichen ein angebot machen, das der fcb nicht ausschlagen darf.

      30 - 35 mio für ihn, wo er nächstes jahr ablösefrei ist, kann man nicht ausschlagen, besonders wenn man einen asien-maradonna besitzt.

      vorausgesetzt natürlich ballack will in münchen bleiben und
      unterschreibt jetzt einen vertrag bis mind. 2009:cool:
      zu ungleich schlechteren konditionen.
      was ihm natürlich jede menge sympathien bringen wird.;)


      ze wird m.e. bleiben!

      was will der in moskau unter einer pelzmütze:D;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:56:17
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      hi schneller,

      nach dem was man so liest, glaube ich nicht an ein angebot von real. mir wäre es lieber wenn er verlängert.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:00:43
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      [posting]16.893.199 von humphy am 15.06.05 10:56:17[/posting]hi humphy!

      mir natürlich auch!

      glaube auch, daß bei ihm vielmehr interesse, zu bleiben ,vorhanden ist, als zu gehen.

      aber wie gesagt, den könglichen trau ich alles zu
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:02:33
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      fast vergessen - asien-maradonna:laugh:

      techn. soll der ja brilliant sein, aber stinkefaul. in seinem vertrag hatte der ne klausel wonach er trainieren darf wann er will:laugh:

      der kriegt bei felix gleich einen kreislaufkollaps im training:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:04:25
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      [posting]16.893.266 von humphy am 15.06.05 11:02:33[/posting]...und fällt für die erste hälfte der saison aus:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:08:12
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      was mir allerdings etwas sorge bereitet, ist das

      vollgepackte mittelfeld:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:08:52
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      so humphy, jetzt du noch einen und dann kann

      bon

      zuschlagen:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:10:03
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:10:20
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      :D4000:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:11:03
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      [posting]16.893.357 von Teffie am 15.06.05 11:10:20[/posting]:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:11:36
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      warten wir es ab. vieleicht macht felix aus einem saulus einen paulus:laugh:

      sollte doch ein angebot aus madrid kommen, dann können wir nicht nein sagen. verlängern oder verkaufen, bevor er ablösefrei wird;)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:37:30
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      mahlzeit :D

      nicht aergern schsch :kiss:

      hauptsache versenkt :D

      moin teffie :D

      hab gud gelacht :laugh: :kiss: :cool:

      saludos y suerte :) bd

      p.s. schsch
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:43:17
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      die aera von felix :kiss:

      da wir die 4000 voll gemacht haben :look: sehe ich einen guden moment fuer - :D



      FELIX - QUELIX geht zu den BAYERN - sehr unterschiedlich waren da die reaktionen - einen blick zurueck :D



      es begann mit gewinn des ligapokals...



      inne buli jedoch ...








      p.s. chelzky kam 1-2 zu frueh

      molt de grasies colegas :kiss: fuer einen sehr schoenen sraed :D
      auf dass die aera des ´gluecklichen` weiter geht :D saludos y suerte :D bd
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 08:02:37
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Bayern-Spieler stellen die Rekordmarken


      15.06.2005 Vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien setzen die Bayern-Spieler einmal mehr die Rekordmarken. So stellen die Münchner mit Oliver Kahn den Spieler mit der größten Erfahrung. Für die Nummer eins ist das Spiel gegen das Team aus Down Under bereits der 79. Einsatz im deutschen Tor. Gefolgt wird Kahn von Michael Ballack. Der deutsche Kapitän bringt es auf bislang 53 Spiele. Ballack ist es auch, der vom aktuellen Kader die meisten Tore erzielt hat. Schon 24 Mal konnte der Bayern-Regisseur im Adler-Trikot treffen. In der ewigen Bestelliste stehen mit Lothar Matthäus (150) bei den Länderspieleinsätzen und Gerd Müller (68) bei den Torschützen ebenfalls zwei ehemalige Bayern-Spieler ganz oben.

      Arena-Macher Rauch tritt ab
      Er hatte großen Anteil daran, dass die Allianz Arena vor gut zwei Wochen feierlich eröffnet werden konnte. Bernd Rauch, der Geschäftsführer der Allianz Arena München Stadion GmbH. Ohne den 62-jährigen Architekten wäre wohl der Bau des „schönsten Stadions der Welt“ nicht so schnell vonstatten gegangen. Nach verrichteter Arbeit räumt der 2. Vizepräsident des FC Bayern e.V. nun seinen Schreibtisch in der Arena und sagt Servus. „Was ich kann, habe ich gebracht. Der Schwerpunkt liegt jetzt in der Organisation und dem Marketing-Bereich“, so Rauch, der nun gerne mithelfen würde, die Olympischen Winterspiele nach München zu holen.

      U 20 bleibt bei der WM ohne Niederlage
      Die deutsche U 20-Nationalmannschaft kam im zweiten Vorrundenspiel bei der WM-Endrunde in den Niederlanden gegen die USA zu einem 0:0. In der Startaufstellung des Teams von Michael Skibbe stand mit Andreas Ottl auch ein Spieler des FC Bayern. Neben Ottl ist mit Paul Thomik, der gegen die USA nicht spielte, noch ein Akteur der FCB-Amateure bei der WM dabei. Die DFB-Auswahl ist somit nach dem 2:0-Sieg im ersten Spiel gegen Ägypten Tabellenführer der Gruppe D. Im letzten Vorrundenspiel am Samstag gegen Argentinien reicht dem DFB-Nachwuchs nun ein Zähler zum Einzug in das Achtelfinale.

      Alle Profi-Vereine erhalten Lizenz
      Alle sportlich für die 1. und 2. Bundesliga qualifizierten Mannschaften erhalten die Lizenz für die Saison 2005/2006. Der Lizenzierungs- ausschuss des Ligaverbandes folgte einer Empfehlung der DFL und erklärte die einigen Klubs auferlegten Bedingungen für erfüllt. „Nach sorgfältiger Prüfung der Fakten freuen wir uns, dass allen Bewerbern die Lizenz erteilt werden konnte“, sagte Liga-Boss Werner Hackmann. Der FC Bayern als deutscher Vorzeigeverein hatte bereits im April ohne Auflagen die Lizenz erhalten. Im Lizenzierungsverfahren werden neben finanziellen Kriterien auch rechtliche, sportliche, personell-administrative, infrastrukturelle, sicherheitstechnische, spielorganisatorische und medientechnische Anforderungen abgeprüft.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:29:54
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Donnerstag, 16. Juni 2005
      Angebot nachgebessert
      Zé Roberto bleibt an der Isar

      Der brasilianische Fußball-Nationalspieler Ze Roberto wird auch in der kommenden Bundesliga-Saison für den deutschen Rekordmeister FC Bayern München spielen. Dies meldet der "kicker". Demnach soll der 30-jährige Mittelfeldakteur seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag demnächst um zwei weitere Spielzeiten verlängern.

      Roberto hatte vor dem Confederations-Cup gesagt, er habe sich zwar noch nicht endgültig entschieden, es sehe aber so aus, "dass ich mit den Bayern einen Kompromiss finde. Ich möchte nicht aus Deutschland weg."

      Roberto nimmt am Konföderationen-Cup mit Brasiliens "Selecao" teil. Der Dribbelkünstler wurde auch von Uefa-Cup-Sieger ZSKA Moskau, Atletico Madrid und dem AS Rom umworben. Sein Herz schlage für Deutschland, ergänzte Ze Roberto.

      Diese Diskussionen um einen Weggang Robertos hatten begonnen, weil Bayern ihm 30 Prozent seines Gehaltes streichen wollte und nur einen Einjahresvertrag anbot. Inzwischen hat der FCB sein Angebot offenbar aufgebessert.

      Ze Roberto war im Sommer 2002 von Bayern Leverkusen an die Isar gewechselt und unterschrieb damals einen Dreijahresvertrag beim 19-maligen deutschen Champion.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:31:51
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      :) Das er bleibt!

      :D Das wir den Huth nicht gekauft haben!
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:38:08
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      [posting]16.907.274 von michel74 am 16.06.05 16:31:51[/posting]jau;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 20:28:54
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      moin zusammen,
      habe den huth jetzt 2 x gesehen, der ist ja der prototyp des ungelenkigen. gegen den ist der olle katsche schwarzenbeck ein begnadeter sambatänzer:laugh:

      wer bei bayern ist eigentlich auf die idee mit dem huht gekommen?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 20:51:40
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:12:53
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Der Platzwart? :confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 05:00:23
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      bon dia :D

      vll der neue greenkeeper :look:



      kicker `Verhandlungen mit Michael Ballack ruhen`

      Am Donnerstag beschäftigen sich die Zeitungen mit dem Auftakt im Confederations Cup. Dabei bekommt Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger erneut ein gutes Arbeitszeugnis ausgestellt. Zusätzlich werden noch einige Personaldebatten rund um die Säbener Straße besprochen.

      Die tz titelt zum Spiel der Deutschen gegen die Australier: „Hoppel-Start gegen Kängurus“ und schreibt: „Die vorne erfrischende Jugend zeigte auch, dass es ihr hinten viel an Erfahrung fehlt“. Mit „erfrischender Jugend“ meint das Blatt vor allem Lukas Podolski und Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger. „Es war ein Genuss, wie Lukas Podolski den Ball am Sechzehner für den schussbereiten Schweinsteiger durchließ. Oder wie Schweini sich an der Grundlinie frech druchdribbelte“, so die tz.

      In der Einzelkritik in der AZ bekommt Schweinsteiger auch mit die beste Note. Das Blatt schreibt über den jungen Bayer: „Was der stylische Confed-Cut so alles ausmacht – gelte die Aussies das ein oder andere Mal ein. Rotzfrech, perfekt sein doppelter Übersteiger. Auffälligster DFB-Akteur, auch weil er Popovic kurz nach der Pause umtrat.“

      Der kicker beschäftigt sich mit den Personalplanungen des FC Bayern. Dabei stehen vor allem zwei Spieler des Rekordmeisters im Blickpunkt. Zu einen Michael Ballack. Zum Regisseur der Münchner titelt das Fachmagazin: „Verhandlungen mit Michael Ballack ruhen“ und zitiert dazu Ballacks Berater Dr. Michael Becker. Seit den ersten Gesprächen vor rund einem Monat „hat sich nichts mehr getan“, so Becker, für den feststeht: „Entweder wir verlängern oder wir machen’s nicht“. Eine Verlängerung werde es aber „auf keinen Fall zu schlechteren Bedingungen“ geben.

      Beim zweiten Bayern-Spieler der im kicker zum Thema wird, handelt es sich um Zé Roberto. Zum Brasilianer bringt das Fachmagazin die Überschrift: „Ein einziges Spiel ändert alles: Zé Roberto bleibt bei Bayern“. Über den einstmals abwanderungswilligen Brasilianer schreibt der kicker: „Nach der starken Leistung Zé Robertos im Pokalfinale am 28. Mai gegen Schalke dachten beide Parteien um: Bayern bot ihm doch den gewünschten Zweijahresvertrag zu weniger drastisch gekürzten Bezügen.“ So glaubt das Blatt: „Inzwischen haben Rummenigge und Zé Robertos Berater Juan Figer offensichtlich einen Kompromiss gefunden.“
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 05:04:11
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Brasilien lässt Griechenland keine Chance

      Weltmeister Brasilien hat das Gipfeltreffen im Confed-Cup mit Europameister Griechenland nach einer souveränen Vorstellung mit 3:0 (1:0) für sich entschieden und damit den Grundstein zum Halbfinal-Einzug gelegt. Die Kicker vom zuckerhut ließen der von "König Otto" Rehhagel trainierten griechischen Auswahl nicht den Hauch einer Chance.

      Schalke an Dianbobo Balde interessiert

      Guineas Nationalspieler Dianbobo Balde wird von Vizemeister Schalke 04 umworben.
      Derzeit spielt Balde für den schottischen Ex-Meister Celtic Glasgow.

      Inter Mailand gewinnt Pokalfinale

      Mit einem 1:0-Erfolg über den AS Rom hat der italienische
      Fußball-Renommierklub Inter Mailand den Pokalerfolg perfekt gemacht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 07:08:49
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      @humphy:
      wer bei bayern ist eigentlich auf die idee mit dem huth gekommen?

      Der Briegel soll den empfohlen haben - damit sein Spitzname `Die Walz aus der Pfalz` endlich in Vergessenheit gerät! :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 07:55:40
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      moin

      ja beejay, muss wohl ne kombination aus briegel und platzwart gewesen sein:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 08:04:44
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      nachher dürft ihr mit mir fühlen. muss heute vormittag zur wurzelbehandlung:cry::cry::cry:

      scheisse
      humphy
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 15:22:43
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      ... das wird schon und gute besserung !!

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 06:12:20
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      bon dia :)

      Inside Ballack hält die Rekorde



      Beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Tunesien ist Kapitän Michael Ballack der Mann mit den Rekorden. Da Oliver Kahn gegen die Afrikaner pausiert, ist Ballack mit 54 Länderspielen der erfahrenste Spieler im deutschen Team. Der Bayern-Regisseur ist es auch, der die meisten Tore im aktuellen Kader erzielt hat. Schon 25 Mal konnte der Bayern-Regisseur im Trikot mit dem Adler auf der Brust treffen. In der ewigen Bestenliste muss sich der 28-Jährige aber noch etwas ranhalten. In Sachen Länderspieleinsätzen liegt Lothar Matthäus mit 150 Partien vorne und bei den Toren steht Gerd Müller mit 68 Treffern ganz oben.

      Trap kehrt in die Bundesliga zurück
      Anscheinend hat der „Maestro“ noch nicht fertig. Denn Giovanni Trapattoni kehrt in die Bundesliga zurück. Der ehemalige Bayern-Coach wird neuer Trainer beim VfB Stuttgart. Der 66-Jährige erhält beim UEFA-Cup-Teilnehmer einen Zweijahresvertrag und wird Nachfolger des vor zwei Wochen beurlaubten Matthias Sammer. In der Saison 1994/95 und von 1996 bis 1998 arbeitete Trapattoni für den FC Bayern, mit dem er 1997 Deutscher Meister und 1998 DFB-Pokalsieger wurde. Besonders Thomas Strunz dürfte sich auf Lebzeiten an seinen damaligen Trainer erinnern . Mit „Was erlauben Struuunz?“ und „Flasche leer“ erlangte „Trap“ Kultstatus.

      Miles and More für den `Kaiser`
      Während des Confederations Cup hat Franz Beckenbauer Stress wie kein Zweiter. Der „Kaiser“ ist der meistgefragteste Mann beim Confed-Cup. Um 12 der 16 Spiele der Mini-WM live vor Ort zu erleben, legt der WM-OK-Chef auf seinen Pendelflügen zwischen den fünf Spielorten Frankfurt, Köln, Hannover, Leipzig und Nürnberg mit dem Helikopter rund 10.000 Flugkilometer zurück. Der Präsident des FC Bayern ist eben ein Vollprofi und so meisterte er all seine Termine bislang in gewohnt souveräner Manier.

      MV unterstützt Beckenbauer-Kandidatur
      Sollte Franz Beckenbauer nach der WM 2006 das Amt des UEFA-Präsidenten anstreben, dann hat der „Kaiser“ die Unterstützung von Gerhard Mayer-Vorfelder. Der DFB-Boss erklärte am Freitag in einem Interview: „Falls Franz Beckenbauer gewählt werden sollte, dann räume ich für ihn meinen Stuhl...Aber erst muss Lennart Johansson erklären, dass er nicht mehr kandidiert, dann muss Beckenbauer seine Kandidatur einreichen, die ich unterstütze, und dann muss er gewählt werden. Das ist noch ein weiter Weg."
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 06:12:53
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Münchner Merkur `Bierhoff: Lernen für die Hoeneß-Nachfolge`

      Natürlich bestimmt auch am Freitag der Confederations Cup die Schlagzeilen in den Gazetten. Die Hauptaufmerksamkeit gilt dabei vor allem Michael Ballack und Oliver Kahn. Über die beiden Bayern-Spieler wird am meisten berichtet.

      Die tz beschäftigt sich mit Michael Ballack, der beim Spiel gegen Australien neben seinen Muskeln auch die Bänder beanspruchte, und zwar die Stimmbänder. Unter dem Titel: „Ballack: 90 Minuten Dauer-Gebrüll...“ berichtet das Blatt: „Der Kapitän schrie sich während der 90 Minuten fast die Seele aus dem Leib. Die Fehler seiner jungen Mannschaft kosteten ihm die Stimme.“ Der Bayern-Regisseur gesteht der tz dann: „Ich war ohne hin schon erkältet, jetzt bin ich erst recht heißer.“

      In der AZ ist eine Extrageschichte über Oliver Kahn abgedruckt. Der Bayern-Kapitän berichtet darin: „Ich hatte schon schönere Geburtstage“. Das Blatt ist der Meinung: „Kahn, der Double-Gewinner des FC Bayern, fühlt sich im Tor der Nationalmannschaft immer mehr wie in einer Schießbude.“ Als Bilanz aus den letzten beiden Spielen zählt die AZ auf: „Zwei Tore gegen Russland, jetzt drei Stück gegen die ‚Socceroos’“.

      Auch die Süddeutschen Zeitung bringt einen Artikel über Oliver Kahn. Der Bericht trägt den Titel: „Kannst nix machen, stehst nur dumm rum“. Dazu schreibt die SZ: „An seinem 36. Geburtstag bekommt Oliver Kahn drei Schüsse aufs Tor, von denen drei im Tor einschlagen.“ Die Zeitung zitiert dazu den Keeper der Bayern und der Nationalmannschaft mit den Worten: „Es war für einen Torhüter ein grausames Spiel: Kannst nix machen, stehst nur dumm rum und holst die Bälle aus dem Netz, das ist ja auch eine Beschäftigung.“

      Der Münchner Merkur beschäftigt sich mit dem Posten des Managers beim FC Bayern. Unter dem Titel: „Bierhoff: Lernen für die Hoeneß-Nachfolge“ schreibt die Zeitung: „In der letzten Zeit waren sie etwas über Kreuz, der FC Bayern und der Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff, doch auf lange Sicht könnte da eine innige Beziehung entstehen.“ Der Münchner Merkur ist der Meinung: „Der Ex-Profi würde sich nicht wehren, wenn der Deutsche Rekordmeister ihm den Job als Nachfolger von Uli Hoeneß anbietet.“
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 06:15:28
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      FUSSBALL-TRAUM

      Podolski flirtet mit den Bayern



      Jedem Köln-Anhänger dürfte bei dieser Mitteilung das Herz in die Hose rutschen: Deutlicher denn je hat Nationalspieler und Stürmerhoffnung Lukas Podolski seine Sympathien für den FC Bayern bekundet.

      "Sicher ist Bayern für jeden ein Traum und eine Top-Adresse in Deutschland", sagte der 20-Jährige in Diensten des Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Köln der "Bild"-Zeitung. Bis 2007 habe er jedoch einen Vertrag bei den "Geißböcken", schränkte er ein und fügte hinzu: "Erst mal zählt nur der FC."

      Dass die Münchner ihn haben wollten, habe er auch schon gehört. Darüber mache er mit seinem Nationalmannschafts-Kollegen und Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger "oft Späße", gab sich Podolski gelassen.

      Unbeeindruckt zeigte sich der Kölner, der derzeit für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im FIFA Confederations Cup auf Torejagd geht, auch von dem öffentlichen Trubel um ihn. "Ich verspüre keinen Druck. Beim Fußball ziehe ich das Trikot an, spiele, will gewinnen - Schluss, aus, fertig", betonte Podolski cool. Länderspiele seien allerdings ein Höhepunkt. Wenn er das Nationaltrikot überziehe, "bin ich schon stolz", hob "Prinz Poldi" hervor.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 06:19:51
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Bauchfreier Jubel - oder warum xy frauen fussie schaut :yawn: ;) :laugh:

      Die Norwegerinnen verstießen nach dem 3:2-Halbfinalsieg
      über die Schwedinnen fast gegen eine FIFA-Regel.
      Schließlich wird das Ausziehen der Trikots beim Jubeln
      in der Regel mit Gelb geahndet.

      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:48:34
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      "Lobbyist Beckenbauer"

      Lehmann stänkert gegen Bayern



      Einen Tag vor seinem Einsatz im Länderspiel am Samstag in Köln gegen Tunesien hat Fußball-Nationaltorhüter Jens Lehmann Kritik am FC Bayern München und Franz Beckenbauer geübt. Seit er Ambitionen auf den Stammplatz im Tor habe, sei aus München gegen ihn gearbeitet worden. "Da kam die Maschinerie von Bayern München in Gang, als die Lobbyisten, die Meinungsmacher dort gekommen sind und gesagt haben: `Moment, Lehmann, dich wollen wir hier mal gar nicht haben`", sagte Lehmann dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

      Oliver Bierhoff habe auch negative Erfahrungen gemacht, als er sein Kapitänsamt abgab. "Franz Beckenbauer als Lobbyist hat sich damals für einen Wechsel ausgesprochen", sagte der Torhüter des FC Arsenal.

      Mit Blick auf einen Stammplatz in der Nationalmannschaft bei der WM 2006 ist Lehmann "guten Mutes". Die Chancen seien besser, wenn er aus der englischen Premier League in die Bundesliga zurückkehrt. "Das Spiel ist nicht so schnell und anspruchsvoll, da kann man sich schon mal eine Auszeit nehmen. Das kann ich bei Arsenal nicht", sagte der 35-Jährige.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:50:50
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      ... oder warum xy frauen fussie schaut :look: :laugh: :cool:

      Mehr Sexappeal

      Scharfer Frauen-Fußball



      Die stärkere Betonung der weiblichen Reize bietet nach Ansicht von Uefa-Präsident Lennart Johansson (Schweden) für eine erfolgreichere Vermarktung des Frauen-Fußballs bessere Chancen. "Es gibt Unternehmen, die ein bezauberndes, Ball spielendes Mädchen gut verwerten können", sagte der 75 Jahre alte Präsident der Europäischen Fußball-Union (Uefa) am Rande der Frauen-EM in England. So könnte ein größerer Nutzen aus den "schweißnassen", gut aussehenden Frauen auf dem Spielfeld gezogen werden.

      Mehr Sexappeal würde laut Johansson das Interesse am Frauen-Fußball steigern: "Die Frauen müssen akzeptieren, dass sie das Geld, das sie verdienen wollen, nur bei ausreichendem Zuschauer- und Sponsorenzuspruch kassieren können."

      Johansson schloss sich mit seinem Vorschlag der Meinung von Weltverbands-Chef Sepp Blatter an. Der Schweizer hatte kürzlich geraten, im Frauen-Fußball den Dress-Code zu verschärfen und ähnlich wie im Volleyball enger anliegende Hosen vorzuschreiben. Blatter nannte als Ziel seines Vorstoßes, eine weiblichere Ästhetik für den Frauen-Fußball zu kreieren.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:55:07
      Beitrag Nr. 4.054 ()


      Avatar
      schrieb am 18.06.05 09:59:55
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      also der sepp hat schon recht :look: watt fuern schmarrrn :yawn:


      Deutschland: Trainerstab entscheidet erst nach dem Argentinien-Spiel: Kahn oder Lehmann?

      Nach wie offen ist, wie der deutsche Torwart heißt, der das abschließende Vorrundenspiel der DFB-Auswahl
      am kommenden Dienstag in Nürnberg gegen Argentinien bestreiten wird.

      Wie Assistenztrainer Joachim Löw am Freitag zu Protokoll gab, werde der DFB-Trainerstab um Jürgen Klinsmann erst nach dem zweiten Gruppenspiel am Samstag in Köln (18 Uhr) gegen Afrika-Meister Tunesien eine Entscheidung fällen.

      Beim Auftakt-Match gegen Australien (4:3) hatte wie abgesprochen Bayern-Schlussmann Oliver Kahn das Tor gehütet, gegen Tunesien steht Jens Lehmann vom englischen Pokalsieger FC Arsenal im Kasten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:01:26
      Beitrag Nr. 4.056 ()


      ;) wurzelbehandlung
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:42:30
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      also ich finde der typ hat doch aecht matsch am paddel

      " Das Spiel ist nicht so schnell und anspruchsvoll, da kann man sich schon mal eine Auszeit nehmen. Das kann ich bei Arsenal nicht"

      :kiss: " Das kann ich bei Arsenal nicht " :laugh: deshalb sa¡as er des oefffffteren au¡uf der bank


      spinner - sollte endlich mal den mund halten ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:10:38
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      #4026: ICH WILL AUCH `NE WURZELBEHANDLUNG!!!!!!!!!!!!!!! :D
      (humphy ist anscheinend noch ganz geschafft! :eek: )

      Bayern München: Neuzugang Lahm blickt optimistisch in die Zukunft - 16.06.2005 11:10
      "Sitze nicht weinend vorm Fernseher"
      Zurzeit liegt er wegen eines Kreuzbandrisses auf Eis. Doch Philipp Lahm hat den Schock nach der Verletzung längst überwunden: Die WM 2006 hat der Nationalspieler nach wie vor fest im Visier.
      Hat das Lachen trotz schwerer Verletzung nicht verlernt: Philipp Lahm.kicker: Auch wenn Sie die Frage sicher nicht mehr hören können: Wie geht`s, Herr Lahm?
      Philipp Lahm: So weit, so gut. Ich bin hier in München an der Säbener Straße und werde gut behandelt.
      kicker: Vor rund einem Monat erlitten Sie einen Kreuzbandriss, kurz nachdem Sie einen Mittelfußbruch auskuriert hatten. Haben Sie den Schock inzwischen überwunden?
      Lahm: Ja. Am Anfang war`s natürlich schlimm; zu wissen, dass man nach nur sechs Spielen nun wieder ein paar Monate ausfallen wird, das hat schon wehgetan. Und auch heute gibt es bessere und schlechtere Tage, aber ich bin 21 und ein positiver Mensch. Ich gehe davon aus, dass mein Knie zu hundert Prozent wie vorher wird.
      kicker: Wie sieht Ihr Tag aus?
      Lahm: Morgens bin ich zur Reha bei Bayern, Lymphdrainagen, Massagen, Eispackungen; am Nachmittag mache ich zu Hause ein paar Übungen und trainiere Beugung und Streckung des Knies.
      kicker: Würden Sie das letzte halbe Jahr am liebsten aus dem Gedächtnis löschen?
      Lahm: Nein. Verletzungen gehören zum Fußball, nun hab ich eben auch mal die negative Seite des Sports erfahren.
      kicker: Wann spielen Sie wieder Fußball?
      Lahm: Ich habe keinen Zeitplan, denn ich will mich nicht unter Druck setzen.
      kicker: Felix Magath rechnet in diesem Jahr nicht mehr mit Ihnen. Wollen Sie ihn überraschen?
      Lahm: Klar kann ich mir vorstellen, noch in diesem Jahr wieder zu spielen, wenn alles optimal läuft. Aber ich baue keinen Druck auf.
      kicker: Haben Sie sich das Länderspiel gestern Abend angesehen?
      Lahm: Selbstverständlich.
      kicker: Mit welchen Gefühlen?
      Lahm: Ich sitze nicht weinend vorm Fernseher, wenn Sie das meinen. Natürlich würde ich lieber selbst spielen, aber es macht auch Spaß, der Nationalelf zuzuschauen.
      kicker: Mehr Spaß als unter Teamchef Rudi Völler?
      Lahm: Das kann ich schwer beantworten, schließlich habe ich sowohl unter Völler als auch unter Jürgen Klinsmann gespielt. Vielleicht spielen wir jetzt einen bisschen besser Fußball als zuvor.
      kicker: Sind Sie im nächsten Jahr bei der WM dabei?
      Lahm: Davon gehe ich aus.
      kicker: Weil es auf der linken Abwehrseite kaum Konkurrenz gibt?
      Lahm: Ich sehe mich im Moment als linker Verteidiger, das stimmt, aber ich denke nicht, dass ich dort spiele, weil es keinen anderen gibt. Ich glaube, dass ich auf dieser Position gute Spiele gemacht habe.
      kicker: Beim FC Bayern wird Bixente Lizarazu auf der linken Abwehrseite spielen, solange Sie verletzt sind. Heißt es "Lahm oder Lizarazu", wenn Sie zurückkehren?
      Lahm: Das müssen Sie den Trainer fragen. Meine wichtigste Aufgabe ist es jetzt, wieder 100-prozentig fit zu werden, dann wird man sehen. Aber ich bin überzeugt: Wenn ich meine Leistung bringe, dann spiele ich auch.
      kicker: Sprechen Sie Französisch?
      "Der VfB Stuttgart vor Bayern? Auf keinen Fall."
      Lahm: Kein Wort, wieso?
      kicker: Weil dies die Sprache der neuen Bayern-Abwehr sein dürfte, in der in Sagnol, Lizarazu und Ismael gleich drei Franzosen stehen.
      Lahm: Das stimmt, ja. Aber wie heißt es immer: Die Sprache des Fußballs ist international.
      kicker: Kann Valerién Ismael Robert Kovac ersetzen?
      Lahm: Kovac hat seine Aufgabe gut erfüllt, aber auch Ismael schätze ich stark ein. Er ist einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga.
      kicker: Als Sie vor zwei Jahren zum VfB ausgeliehen wurden, sagten Sie, Sie möchten als Meister nach München zurückkehren.
      Lahm: Ich habe gesagt: Es wäre das Beste, wenn ich als Meister zurücckehren würde.
      kicker: Okay, warum hat`s nicht geklappt?
      Lahm: Weil wir viel zu wenig kon- stant waren. Wir haben gegen starke Mannschaften gewonnen, aber viel zu häufig Punkte gegen kleinere Gegner verloren.
      kicker: Warum?
      Lahm: Das kann ich nicht erklären. Sicher, die Mannschaft ist jung, aber das allein kann nicht der Grund sein. Wer aus den letzten sechs Spielen ganze vier Punkte holt, hat es nicht verdient, in die Champions League einzuziehen.
      kicker: Sie haben Stuttgart verlassen, Kevin Kuranyi ebenso. Geht`s weiter bergab mit dem VfB?
      Lahm: Es wird sicher schwer. Aber der VfB hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er auch wichtige Abgänge verkraften kann. Da ist auch im nächsten Jahr einiges nach oben möglich.
      kicker: Auch eine Platzierung vor dem FC Bayern?
      Lahm: Auf keinen Fall.
      kicker: War Ihr Weg von den Bayern-Amateuren über Stuttgart zurück zu den Bayern-Profis der richtige?
      Lahm: Auf jeden Fall. Für mich ist es fast perfekt gelaufen.
      kicker: Torsten Frings flüchtete vor Felix Magath nach Bremen, Sie hingegen folgen Ihrem Ex-Trainer nun nach München. Was muss ein Spieler haben, um mit Magath zurechtzukommen?
      Lahm: Das müssten Sie eher Herrn Magath fragen, denn er weiß, was er von den Spielern erwartet. Ich weiß nur, dass ich keine Probleme mit ihm habe.
      Interview: Harald Kaiser
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:16:31
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Münchner Merkur `Bierhoff: Lernen für die Hoeneß-Nachfolge`

      ...ich kann nur hoffen, dass die Schlagzeile nach einem ausgedehnten Weißbier-Gelage zu Stande kam! :mad:
      Die Fönwelle soll mit dem Lehmann nach England gehen - da fallen die unter lauter Rinderwahnsinnigen am wenigsten auf! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 14:19:28
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      moin jungs,

      macht euch nur lustig.

      dat war keine spaßige angelegenheit, ne wurzelbehandlung an einem backenzahn mit 3 wurzelkanälen:cry: das beste kommt aber noch, 2 waren okay nur der dritte war komplett zu. der hat so tief gebohrt wie er nur konnte, aber er kam nicht an den nerv. jetzt warten wir bis montag, wenn die schmerzen wieder kommen dann wird der dritte kanal operativ entfernt:cry:

      bon, mit #4026 würd ich auch mal auf den "behandlungstisch" gehen:cool::D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 14:21:58
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      der lehmann - weil die buli so schwach ist ist arsenal gegen die bayern rausgeflogen:laugh:

      einfach lächerlich:laugh:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 14:23:56
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      bierhoff bei bayern? nachfolger von hoeness?

      wer kommt auf so einen quatsch:confused: da würd ich glatt meinen mitgliedsausweis zurück geben:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 22:31:33
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Endlich hat die N11 mal wieder zu 0 gespielt.
      Lag das wohl an dem guten Torwart??:eek:




























      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 01:39:33
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Aber klar, Cartman - der war ja früher auch bei Schalke! :D































      Avatar
      schrieb am 19.06.05 06:11:31
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      bon domoingo :D

      AZ `Schweini & Poldi: Bayerns Zukunft`

      Der Confederations Cup liefert derzeit die meisten Schlagzeilen in den Sportteilen der Zeitungen. So auch am Samstag. Besonders viel wird da über Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger und den Kölner Lukas Podolski geschrieben.

      In der Süddeutschen Zeitung erscheint unter dem Titel: „Subjekt, Prädikat, Objekt, bumm und Tor“ eine Geschichte über das Duo. Die SZ ist der Meinung: „Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger nehmen der Nationalmannschaft etwas von ihrem staatstragenden Ernst.“ Die Zeitung schreibt weiter über „Poldi & Schweini“: „In erster Linie sind sie zum Fußballspielen da, und das machen sie so großartig, dass sie, gemessen am Beifall, der ihnen in den Stadien entgegen schlägt, zu den neuen Publikumslieblingen der Nationalelf geworden sind.“

      Die AZ sieht in „Schweini & Poldi“ bereits „Bayerns Zukunft“. Das Blatt berichtet: „Eigentlich will Schweini dem Poldi zeigen, wo’s lang geht – zum FC Bayern“ und zitiert den Bayern-Spieler mit den Worten: „Es würde ja passen, wenn er zu uns kommt. Da kann er Titel holen – das ist mit Köln ein bisschen schwierig.“ Deshalb glaubt die AZ: „Ein Transfer direkt nach der WM 2006 würde Sinn machen.“ Was auch Bayern-Manager Uli Hoeneß freuen würde, denn „Hoeneß möchte endlich wieder einen deutschen Nationalstürmer beim FC Bayern sehen.“ So folgert das Blatt: „Poldi & Schwini – Bayerns Zukunft. Im DFB-Trikot spielen sie schon zusammen“.

      Auch die tz beschäftigt sich mit Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. Das Blatt berichtet von einer Besichtigungstour der beiden „Himmelsstürmer“ durch Köln zu der Podolski den Bayern-Spieler überredete. Wie die tz schreibt, hatte Bastian Schweinsteiger „nach dem Ausflug auf einmal sogar was für Köln übrig.“ Der Mittelfeldspieler aus München wird mit den Worten zitiert: „Ist gar nicht so schlecht hier. Der Dom gefällt mir. Und die Altstadt auch.“

      Der Münchner Merkur beschäftigt sich schon einmal mit der Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft gegen Tunesien. Dabei interessiert die Zeitung vor allem Sebastian Deisler. Unter dem Titel: „Deisler erneut auf der Bank“ schreibt der Münchner Merkur: „Sebastian Deisler wird auch gegen Tunesien nicht in der Start-Elf stehen. Jürgen Klinsmann hat eine klare Ansage getroffen.“ Die Zeitung zitiert den Bundestrainer mit den Worten: „Er pocht natürlich auf seinen Einsatz, er gibt unheimlich Feuer, aber er muss sich ein Stück durchboxen, auch im Training.“
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 06:12:54
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      3:0 gegen Tunesien



      Ballack und Schweinsteiger als Matchwinner

      Die deutsche Mannschaft hat am Samstag beim Confederations Cup durch ein 3:0 (0:0)-Erfolg den zweiten Sieg im zweiten Spiel eingefahren. Die Treffer im Kölner RheinEnergy-Stadion vor 46.000 Zuschauern erzielten Michael Ballack (74./Foulelfmeter), Bastian Schweinsteiger (80.) und Mike Hanke (89.). Durch den Sieg gegen den Afrika-Meister haben die Deutschen das Tor fürs Halbfinale weit aufgestoßen. Bei einem Punktgewinn der Argentinier gegen Australien wären Ballack & Co. bereits durch.

      Nach dem Oliver Kahn gegen Australien noch in der Anfangsformation stand, musste der Bayern-Keeper diesmal wegen des eingeführten Rotationsprinzips von Jürgen Klinsmann seinem Kollegen Jens Lehmann den Vortritt lassen. Aufgrund von Rückenbeschwerden verzichtete der FCB-Kapitän dann auch auf die Stelle des zweiten Torhüters.

      Dagegen setzte der Bundestrainer gegen die Tunesier auf ein komplettes Bayern-Mittelfeld. Neben Ballack, Schweinsteiger und Torsten Frings stand diesmal auch Sebastian Deisler in der Anfangsformation der Deutschen. Der 25-Jährige war in der ersten Halbzeit dann auch einer der eifrigsten im DFB-Team. Viele Angriffe liefen über die rechte Seite und Deisler. Ein Torerfolg sprang in den ersten 45 Minuten jedoch nicht heraus.

      In der zweiten Hälfte sollte sich das ändern. Zuerst scheiterte Ballack in der 61. Minute mit einem gefährlicher Freistoß, der haarscharf am rechten, oberen Toreck vorbei ging. In der 74. Minute war es dann erneut der Bayern-Regisseur, der sich in Szene setzen konnte. Nach einem an Ballack begangenen Foul im Strafraum der Tunesier zeigte Schiedsrichter Peter Prendergast auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß jagte der DFB-Kapitän kompromisslos in der Tormitte unter die Latte.

      Sechs Minuten später sorgte erneut ein Bayer für den zweiten Treffer und damit für die Vorentscheidung. Nach einem Steilpass von Lukas Podolski startete Schweinsteiger durch und erlief sich den Ball. Alleine vor dem Tor umkurvte der 20-Jährige den Keeper der Tunesier und schob die Kugel aus spitzem Winkel gekonnt ins lange Eck. Der dritte Treffer für den Mittelfeldspieler in seinem 16. Länderspiel.

      Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte der zuvor eingewechselte Mike Hanke noch auf 3:0. Dem Treffer ging eine herrliche Flanke von Deisler voraus. Somit waren an allen drei Treffern der Deutschen Spieler des FC Bayern beteiligt. Das nächste Spiel des DFB-Teams findet am Dienstag gegen Argentinien statt. Dabei geht es dann höchstwahrscheinlich um den Gruppensieg.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 06:41:40
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      "Wir sind immer noch Fußballer, keine Popstars"

      Bastian Schweinsteiger hat den Ruf des selten ernsten Witzboldes. Dabei ist er ein strebsamer Profi, der vor allem Erfolg will
      Gemessen am Beifall in den Stadien sind Bastian Schweinsteiger, 20, und Lukas Podolski, 20, die neuen Publikumslieblinge der deutschen Nationalmannschaft. Von dem damit verbundenen Rummel um die eigene Person will sich Schweinsteiger nicht vereinnahmen lassen.

      Welt am Sonntag: Herr Schweinsteiger, haben Sie schon einen Friseurtermin reserviert?


      Bastian Schweinsteiger: Ich gehe einfach hin, wenn mir meine Haare nicht mehr gefallen. Warum?


      Nach dem Konföderationen-Pokal und dem kurzen Urlaub erwartet Sie Manager Uli Hoeneß zum Trainingsauftakt beim FC Bayern mit einem anständigen Haarschnitt.


      Schweinsteiger: Ja, ja. Meine Freundin war auch ein bißchen geschockt, weil ich meine Haare an den Seiten so kurz rasiert hatte. Aber eigentlich sollte mein Haarschnitt keine Rolle spielen.


      Er spielt schon deshalb eine Rolle, weil Sie wie Lukas Podolski mittlerweile Fanlieblinge sind. Der Boulevard feiert "Poldi" und "Schweini" bereits wie Popstars.


      Schweinsteiger: Schweini, der Name hat mir zuerst gar nicht gefallen, aber ich habe mich daran gewöhnt und muß wohl damit leben. Nur als Popstars sehen Poldi und ich uns nicht, wir sind immer noch Fußballer. Wir wollen erfolgreich spielen und schöne Tore machen. Was drum herum alles passiert, darauf haben wir keinen Einfluß. Aber der Trubel ist auch nicht so schlimm, wie man immer denkt.


      Also keine verliebten Groupies und Heiratsanträge?


      Schweinsteiger: Noch nicht. Ich bekomme zwar Briefe von Fans nach Hause geschickt, aber sie sind meistens ziemlich harmlos.


      Bis zur WM im kommenden Jahr dürfte das Interesse der Fans und Werbestrategen weiter steigen.


      Schweinsteiger: In Sachen Werbung hat das Interesse jetzt schon zugenommen. Mein Berater hat mehrere Anfragen bekommen und prüft die gerade. Aber letztendlich entscheide ich, ob und für was ich meinen Kopf hinhalten werde.


      Sie haben vor kurzem einen neuen Vertrag bei Ihrem Klub Bayern München unterschrieben, der jährlich mit rund 1,8 Millionen Euro dotiert ist. Wie geht ein 20jähriger mit solchen Summen um?


      Schweinsteiger: Entspannt. Ich bin keiner, der viel Geld ausgibt. Nur für ein paar Dinge, die mir wichtig sind. Ansonsten lege ich mein Geld bei der Bank an. Man weiß ja nie, was noch passiert.


      Gibt es Neid im privaten Umfeld?


      Schweinsteiger: Natürlich gibt es Neider, die gar nicht wissen, was ich genau mache. Ich versuche trotzdem, zu jedem freundlich zu sein, so bin ich erzogen worden. Aber es ist manchmal schwer, immer nett hallo zu sagen.


      Gibt es auch im sportlichen Umfeld Leute, die Ihnen den schnellen Erfolg nicht gönnen?


      Schweinsteiger: Klar gibt es die. Man merkt, wie abwertend einige mit einem - oder meistens über einen - sprechen. Manche versuchen, ständig Dinge zu finden oder zu erfinden, die man verkehrt gemacht haben soll, auch wenn man eigentlich gut gespielt hat. Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben.


      Bei der EM 2004 wurde intern kritisiert, Sie seien einer, der im Hotelzimmer nur mit der Playstation spielt und auf dem Platz zu eigensinnig ist. Wie ist Ihre Position heute in der Nationalmannschaft?

      Schweinsteiger: Viel besser, aber das habe ich mir mit Leistung auch erarbeitet. Ich habe dabei sicher den Vorteil, daß wir mit Bayern München international spielen, daß ich deshalb eine härtere Gangart gewohnt bin und dabei schon früher wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.


      Wie helfen Ihre älteren Klubkollegen Oliver Kahn oder Michael Ballack den unerfahrenen Spielern im Nationalteam?


      Schweinsteiger: Wenn man Fehler macht, kann das gnadenlos ausgenutzt werden. Deshalb versuchen Kahn und Ballack einen so zu beeinflussen, daß man die Fehler gar nicht erst macht. Da bekomme ich auch schon mal ein paar aggressive Worte ab, aber das gehört zum Fußball und hilft einem jungen Spieler.


      Wie ist Ihr Verhältnis zum Bundestrainer?


      Schweinsteiger: Sehr gut, und er macht auch einen guten Job. Selbst als ich in der Regionalliga spielen mußte, hat er mich geholt. Das hat viele gewundert, mich hat es gestärkt. Ich versuche jetzt zurückzuzahlen, was er mir gegeben hat.


      Am liebsten stehen Sie dabei mit Ihrem Freund Lukas Podolski gemeinsam auf dem Platz.


      Schweinsteiger: Wir haben ja schon öfter geflachst, wer den anderen zu seinem Verein holt. Mich würde wirklich freuen, wenn ein Spieler mit seiner Qualität nach München kommt. Aber ich verstehe, daß der Poldi erst einmal in Köln bleiben will. Er hat dem Verein viel zu verdanken, genauso wie ich dem FC Bayern.


      Sie sind mit Ihrem Klub in der vergangenen Saison Meister und Pokalsieger geworden. Die von Ihnen angesprochene Episode in der Regionalliga ist vergessen?


      Schweinsteiger: Im nachhinein hat sie mich weitergebracht. Ich war damals nicht sauer auf Trainer Magath, sondern auf mich. Ich wollte unbedingt besser werden.


      Ihre Leistungen werden derzeit geschätzt, mit Robert Huth wurde ein anderer junger Spieler nach einigen schwachen Spielen heftig kritisiert. Wie nehmen Sie das auf?


      Schweinsteiger: Mich nervt das, wenn auf einen einzelnen so eingehackt wird. Jeder Spieler macht Fehler, und wenn du hinten stehst, sind sie eben schlimmer. Er ist erst 20 Jahre alt, vor eineinhalb Jahren hat ihn in Deutschland doch noch niemand gekannt. Das darf man nicht vergessen. Aber er ist selbstbewußt und wird das wegstecken.


      Haben Sie Angst, daß auch bei Ihnen irgendwann die Erfolge ausbleiben und eine Formkrise kommt?


      Schweinsteiger: Angst ist das falsche Wort. Aber es gibt ab und zu Tage, da stehst du am Trainingsplatz und spielst einen Fehlpaß nach dem anderen. Wenn das am nächsten Tag wieder passiert, fragt man sich schon, was mit einem los ist. Wenn man oben mitspielen will, muß man einfach ständig dranbleiben.


      Dazu gehört auch Disziplin. Lange Diskonächte können Sie sich nicht mehr leisten?


      Schweinsteiger: Ich kann das schon, aber das ist meistens mit Geldstrafen verbunden. Ich trete, was solche Dinge angeht, ganz bewußt kürzer, weil Fußball mein Beruf ist, der mein künftiges Leben entscheidet.


      Und wie soll Ihre sportliche Zukunft aussehen?


      Schweinsteiger: Ich habe bis 2009 einen Vertrag und will mit den Bayern jedes Jahr mindestens einen Titel gewinnen. Am besten sogar mehr Titel als der Mehmet Scholl.
      Das Gespräch führte Ralf Köttker
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 07:04:29
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 12:22:14
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      #4034
      Meine Nase blutet immernoch:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 13:34:41
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      `Klinsi, was wärst du ohne Ballack`


      19.06.2005 In den Sonntagszeitungen beherrscht der Sieg der Deutschen gegen Tunesien das Bild. Dabei spielen die Spieler des FC Bayern eine entscheidende Rolle in der Berichterstattung. Darüber hinaus kommt in der Welt am Sonntag Bastian Schweinsteiger in einem längeren Interview zu Wort.

      Zum Spiel der Deutschen gegen Tunesien titelt die Bild am Sonntag: „Klinsi, was wärst du ohne Ballack“. Die Zeitung schreibt über den „Mann für die wichtigen Tore“: „Deutschland – das ist der FC Ballack! Die Fußball-Nation atmete gestern tief durch, als Michael Ballack wieder einmal das erste, vorentscheidende und erlösende Tor schoss. Ballack brach den Bann.“

      Die BamS zeigt sich begeistert vom Bayern-Regisseur und will gespürt haben, „wie Ballack nach der Kritik beim Australien-Spiel förmlich die Bälle an sich riss und kämpfte.“ Und deshalb fragt sich das Blatt: „Klinsi, was wärst Du ohne Ballack? Und die Mannschaftskollegen auch!“

      Neben Ballack sorgte in den letzten Tagen aber auch ein anderer Bayern-Spieler immer wieder für Schlagzeilen – Bastian Schweinsteiger. In der Welt am Sonntag gibt der 20-Jährige ein längeres Interview. Unter dem Titel: „Wir sind immer noch Fußballer, keine Popstars“ schreibt das Blatt: „Gemessen am Beifall in den Stadien sind Bastian Schweinsteiger, 20, und Lukas Podolski, 20, die neuen Publikumslieblinge der deutschen Nationalmannschaft. Von dem damit verbundenen Rummel um die eigene Person will sich Schweinsteiger nicht vereinnahmen lassen.“

      Und so antwortet der Jungnationalspieler auf die Frage der WamS, ob „Poldi“ und „Schweini“ mittlerweile Popstars sind mit: „Schweini, der Name hat mir zuerst gar nicht gefallen, aber ich habe mich daran gewöhnt und muss wohl damit leben. Nur als Popstars sehen Poldi und ich uns nicht, wir sind immer noch Fußballer. Wir wollen erfolgreich spielen und schöne Tore machen. Was drum herum alles passiert, darauf haben wir keinen Einfluss. Aber der Trubel ist auch nicht so ganz schlimm, wie man immer denkt.“

      Über seine sportliche Zukunft berichtet der Mittelfeldspieler aus München der WamS: „Ich habe bis 2009 einen Vertrag und will mit dem FC Bayern jedes Jahr mindestens einen Titel gewinnen. Am besten sogar mehr Titel als der Mehmet Scholl.“
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 13:35:54
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      3:0 gegen Tunesien Ballack und Schweinsteiger als Matchwinner


      18.06.2005 Die deutsche Mannschaft hat am Samstag beim Confederations Cup durch ein 3:0 (0:0)-Erfolg den zweiten Sieg im zweiten Spiel eingefahren. Die Treffer im Kölner RheinEnergy-Stadion vor 46.000 Zuschauern erzielten die beiden Bayern-Spieler Michael Ballack (74./Foulelfmeter) und Bastian Schweinsteiger (80.) sowie der Neu-Wolfsburger Mike Hanke (89.).

      Durch den Sieg gegen den Afrika-Meister hat das DFB-Team bereits das Halbfinale erreicht, da im zweiten Samstag-Spiel die Argentinier, ohne Martin Demichelis, die Australier mit 4:2 (2:0) besiegten und wie die Deutschen sechs Punkte aufweisen, so dass beide Mannschaften nicht mehr abgefangen werden können.

      Nach dem Oliver Kahn gegen Australien noch in der Anfangsformation stand, musste der Bayern-Keeper diesmal wegen des eingeführten Rotationsprinzips von Jürgen Klinsmann seinem Kollegen Jens Lehmann den Vortritt lassen. Aufgrund von Rückenbeschwerden verzichtete der FCB-Kapitän dann auch auf die Stelle des zweiten Torhüters.

      Dagegen setzte der Bundestrainer gegen die Tunesier auf ein komplettes Bayern-Mittelfeld. Neben Ballack, Schweinsteiger und Torsten Frings stand diesmal auch Sebastian Deisler in der Anfangsformation der Deutschen. Der 25-Jährige war in der ersten Halbzeit dann auch einer der eifrigsten im DFB-Team. Viele Angriffe liefen über die rechte Seite und Deisler. Ein Torerfolg sprang in den ersten 45 Minuten jedoch nicht heraus.

      In der zweiten Hälfte sollte sich das ändern. Zuerst scheiterte Ballack in der 61. Minute mit einem gefährlicher Freistoß, der haarscharf am rechten, oberen Toreck vorbei ging. In der 74. Minute war es dann erneut der Bayern-Regisseur, der sich in Szene setzen konnte. Nach einem an Ballack begangenen Foul im Strafraum der Tunesier zeigte Schiedsrichter Peter Prendergast auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß jagte der DFB-Kapitän kompromisslos in der Tormitte unter die Latte.

      Sechs Minuten später sorgte erneut ein Bayer für den zweiten Treffer und damit für die Vorentscheidung. Nach einem Steilpass von Lukas Podolski startete Schweinsteiger durch und erlief sich den Ball. Alleine vor dem Tor umkurvte der 20-Jährige den Keeper der Tunesier und schob die Kugel aus spitzem Winkel gekonnt ins lange Eck. Der dritte Treffer für den Mittelfeldspieler in seinem 16. Länderspiel.

      Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte der zuvor eingewechselte Mike Hanke noch auf 3:0. Dem Treffer ging eine herrliche Flanke von Deisler voraus. Somit waren an allen drei Treffern der Deutschen Spieler des FC Bayern beteiligt. Die nächste Partie des DFB-Teams findet am Dienstag gegen Argentinien statt. Dabei geht es nun um den Gruppensieg. Aufgrund des besseren Torverhältnisses würde der Klinsmann-Truppe ein Unentschieden für den ersten Platz reichen
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 05:31:37
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      bon dia :)

      WIEDER FIT



      Kahn gibt grünes Licht

      Einem Einsatz von Nationaltorwart Oliver Kahn im abschließenden Gruppenspiel des Confed-Cups am Dienstag in Nürnberg gegen Argentinien (20.45 Uhr/bei uns im LIVE!-Ticker) steht nichts mehr im Wege. Der 36-Jährige hatte am Freitag nach dem Training über Rückenbeschwerden geklagt und saß deshalb auch am Samstag beim 3:0 gegen Tunesien nicht auf der Ersatzbank.
      Am Sonntag konnte der Keeper von Bayern München wieder das volle Trainingspensum absolvieren.

      Welcher Torhüter nun gegen Argentinien spielen wird, ließ Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Sonntag weiter offen. Gegen Tunesien hatte Jens Lehmann im Zuge der Rotation den Vorzug vor Kahn erhalten. Klinsmann wollte keinerlei Hinweise geben und schloss somit nicht einmal aus, dass möglicherweise sogar der Stuttgarter Timo Hildebrand, hinter Kahn und Lehmann die Nummer drei, gegen die Südamerikaner eine Bewährungschance erhält.

      Sicher ist zumindest, dass Klinsmann am Dienstag die Abwehr umbauen muss. Der Berliner Arne Friedrich ist nach seiner zweiten Gelben Karte gesperrt. Als Alternativen stehen Andreas Hinkel und Patrick Owomoyela bereit. Grundsätzlich will der Bundestrainer aber nicht so viel experimentieren, auch wenn seine Mannschaft schon das Halbfinale erreicht hat: "Wir werden sehr genau analysieren, wie fit die Spieler sind. Wir werden aber nicht die halbe Mannschaft ändern, sondern die Kontinuität beibehalten. Das Grundgerüst bleibt bestehen."
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 05:33:38
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Confed-Cup: Mexiko entzaubert Brazil

      Mexiko hat für die erste richtig große Ünberraschung beim Confed-Cup gesorgt. Im zweiten Spiel der Gruppe B bezwangen sie die Samba-Zauberer aus Brasilien nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Für Griechenland ist das Thema Confed-Cup nach der 0:1 (0:0)-Niederlage gegen Japan gegessen.

      Fußball-Frauen verteidigen EM-Titel

      Die deutschen Fußballfrauen sind und bleiben Europameister. In einem hochklassigen Finale gegen Norwegen gingen die Spielerinnen von Tina Theune-Meyer früh in Führung und ließen im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 05:50:51
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Nach der Pflicht die Kür



      Deutschland will Gruppensieg

      Die Pflicht ist erfüllt, jetzt kommt die Kür. Nach dem vorzeitigen Einzug ins Halbfinale des Confederations Cups ist die vom größten Druck befreite deutsche Nationalmannschaft heiß auf den Gruppensieg und freut sich auf die Reifeprüfungen gegen die besten Fußball-Teams der Welt. "Argentinien ist natürlich ein anderes Kaliber. Aber jetzt wollen wir auch versuchen, Erster zu werden", sagte Kapitän Michael Ballack nach dem 3:0 gegen Tunesien.

      Jürgen Klinsmann versprach am Sonntag noch vor der kurzen Flugreise von Köln nach Nürnberg, am Dienstag im Frankenstadion kein B-Team aufzubieten: "Wir werden nicht die halbe Mannschaft auswechseln. Argentinien ist ein Highlight und stellt derzeit vielleicht die Top-Mannschaft in der Welt. Unser Ziel ist es zu gewinnen und Gruppensieger zu werden."

      Unentschieden würde reichen

      Nach dem energischen Endspurt gegen den Afrika-Meister reicht bereits ein Unentschieden gegen den punktgleichen Titelkandidaten für Platz eins, mit dem die DFB-Auswahl vermutlich einem Halbfinale gegen Brasilien aus dem Weg gehen könnte. Nachdem mit den Pflichtsiegen gegen Australien und Tunesien "die Fesseln gelöst wurden" (Ballack), trauen sich die jungen Klinsmänner gegen die Argentinier mehr zu als vor vier Monaten beim Test in Düsseldorf.

      "Wir haben damals nur 2:2 gespielt und wollen dieses Mal gegen eine große Mannschaft gewinnen", sagte Kevin Kuranyi angesichts der fast fünfjährigen Sieglosigkeit gegen eine Top-Nation. Ein Freundschaftsspiel schloss Torsten Frings zumindest für den Gastgeber aus: "Wir können es uns nicht erlauben, in Deutschland ein schlechtes Länderspiel zu machen."

      Kahn will "Gas geben"

      "Jetzt kommen die richtig guten Mannschaften, jetzt müssen wir Gas geben", forderte Oliver Kahn, dessen Einsatz wegen Rückenproblemen fraglich ist, obwohl er am Sonntag wieder trainierte. Klinsmann wollte noch nicht verraten, wen er gegen die "Gauchos" ins Tor stellt - Kahn, Jens Lehmann oder sogar Timo Hildebrand. Nur eine Umstellung kündigte er angesichts der Gelb-Sperre von Arne Friedrich an. Rechts hinten wird Patrick Owomoyela oder Andreas Hinkel spielen.

      Bis gegen Tunesien das Torfestival los ging, mussten die 44.377 Zuschauer im RheinEnergy-Stadion Geduld aufbringen. Erst nach einem "Abnützungskampf" (Frings) schlug die deutsche Mannschaft in einer mitreißenden Schlussphase durch Michael Ballack (74./Foulelfmeter), Bastian Schweinsteiger (80.) und den eingewechselten Tor-Debütanten Mike Hanke (88.) drei Mal zu.

      "Der Elfmeter war der Knackpunkt", kommentierte Tunesiens Trainer Roger Lemerre. "Wir haben uns drei Wochen gut vorbereitet, das hat man heute gesehen", hob dagegen Lukas Podolski den Fitness-Aspekt als entscheidend hervor. Der umjubelte Lokalmatador bereitete nach der belebenden Einwechslung von Kevin Kuranyi für den schwachen Gerald Asamoah das 1:0 und 2:0 vor.

      Klinsmann fordert mehr Unterstützung

      Klinsmann nutzte die Fakten - zweiter Sieg, drei Tore, hinten zu Null und konditionelle Überlegenheit - dazu, seiner Irritation über teilweise fehlenden öffentlichen Kredit für sein unerfahrenes Team kund zu tun. Statt Kritik an der Abwehr hätte er sich schon nach dem 4:3 gegen Australien angesichts von "12:4 oder 13:5 Chancen" Lob für den risikofreudigen Stil gewünscht. "Welches Chancenverhältnis hättet Ihr gerne, 4:1 oder 12:4?", fragte Klinsmann die Reporter.

      Der Bundestrainer fordert Unterstützung für seine Azubis, die in einem Jahr bei der Weltmeisterschaft den Titel holen sollen. "Den 20- , 21-jährigen Spielern muss man auf die Schulter klopfen. Man muss ihnen helfen", sagte der 40-Jährige, der sein Konzept auch gegen Widerstände durchhalten will: "Wir werden noch einige Auf und Abs erleben, aber wir werden diese kleine Achterbahn mitmachen." Auch Sebastian Deisler ließ er darum 90 Minuten durchspielen, auch wenn dem Münchner bis auf die Flanke zum Hanke-Tor kaum etwas gelang.

      Das Publikum hätte mit seiner Geduld die "richtige Reaktion" gezeigt, lobte Klinsmann: "Es hat ein Gespür dafür, ob eine Mannschaft nach vorne spielt, sich aufopfert und es verzeiht auch mal Fehler."

      Huth "nicht allein"

      Am rasantesten verläuft die Berg-und-Talfahrt für die Abwehr-Youngster um den am heftigsten gescholtenen Robert Huth. Der 20-Jährige steigerte sich nach zwei folgenlosen Patzern zu Beginn und genoss die "Huth-Huth"-Rufe der Fans. "Es war einfach toll zu wissen, dass ich nicht allein dastehe", sagte der England-Legionär. Dank des fehlerfreien Lehmann im Tor stand erstmals die Null, was Klinsmanns Defensiv-Abteilung zur verbalen Offensive ermutigte. "Weniger Gegentore geht ja nicht", sagte Verteidiger Thomas Hitzlsperger.

      "Für die Abwehrspieler war das ein sehr gutes Erfolgserlebnis", betonte Frings. Mitentscheidend war die veränderte Defensivarbeit im Mittelfeld, wo Kapitän Ballack in der Rückwärtsbewegung an die Seite von Frings rückte und so auf ein klassisches 4-4-2 umgestellt wurde. Die Neuausrichtung ging lange zu Lasten der Offensiv-Leistung, wie Ballack bemerkte: "Wir haben in der ersten Hälfte viel Konzentration auf die Abwehr gelegt, um gut im Raum zu stehen. In der zweiten sind wir mehr Risiko gegangen, haben das Tempo angezogen und gewonnen."
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 12:39:09
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Zé Roberto verlängert beim FC Bayern


      20.06.2005 Der FC Bayern München und der Spieler Zé Roberto haben sich am Wochenende auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Zé Roberto wird in den kommenden Tagen einen Einjahresvertrag, gültig bis zum 30.06.2006, unterzeichnen. Der 30-jährige brasilianische Nationalspieler spielt seit Juli 2002 beim Deutschen Meister und Pokalsieger.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:46:50
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      das ist die gute nachricht des tages:lick: schade nur, dass es keine 2 jahre wurden.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 14:51:07
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Ja, leider.... Aber nach dem Jahr sehen wir weiter. :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 06:58:21
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      bon dia :D

      DFB-Team ohne Kahn gegen Argentinien



      Oliver Kahn oder Jens Lehmann – Über die Position im deutschen Tor gegen Argentinien wurde viel spekuliert. Nun steht fest, dass weder der Bayern-Keeper noch der Mann von Arsenal London gegen die Südamerikaner die Nummer eins sein wird. Im abschließenden Gruppenspiel kommt der Stuttgarter Timo Hildebrand zum Zug. Lehmann soll dann das Halbfinale spielen und Kahn im möglichen Finale oder beim Spiel um Platz drei eingesetzt werden. Bis dahin kann sich der Bayern-Kapitän von seinen Rückenbeschwerden erholen. „Wir werden Oliver Kahn jetzt den einen oder anderen Tag geben zur vollständigen Gesundung“, so Joachim Löw, der Assistent von Bundestrainer Jürgen Klinsmann.

      Zwei Bayern drohen Sperren fürs Halbfinale
      Für das letzte Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien beim Confederations Cup heißt es für die beiden Bayern Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger sowie den Chelsea-Spieler Robert Huth aufgepasst! Das Trio geht je mit einer Verwarnung ins Gruppenfinale gegen die Südamerikaner. Bei einer weiteren Gelben Karte würden sie für das Halbfinale gesperrt sein. Dagegen werden die einzelnen Gelben Karten nach der Vorrunde gelöscht.

      Ballack als Torschütze vom Dienst
      Der beste Torjäger im deutschen Aufgebot heißt Michael Ballack. Der Regisseur des FC Bayern brachte es in 55 Länderspielen bislang auf 26 Treffer. Gerade einmal halb sooft traf Kevin Kuranyi, der am zweithäufigsten im aktuellen Kader erfolgreich war. Mit zwei Treffern beim Confederations Cup ist Ballack bislang auch der erfolgreichste Schütze der Deutschen bei der Mini-WM.

      Pfaff prophezeit `Schweini` große Zukunft
      Die Leistungen von Bastian Schweinsteiger beim Confed-Cup finden große Anerkennung, es gab Lob von allen Seiten für den jungen Bayern-Spieler. Beispielsweise von Jean-Marie Pfaff. Die Torhüter-Legende des FCB arbeitet bei der Mini-WM als Experte für den „kicker“. So sagte Pfaff über den Mittelfeldakteur von der Säbener Straße: „Besonders beeindruckt hat mich bisher Schweinsteiger. Der Junge wird ein großer Spieler.“
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 06:59:07
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      kicker `Rummenigge warnt, Magath freut sich`

      Am Montag liefert der Conferderations Cup weiter Schlagzeilen. Dabei stehen die Spieler des FC Bayern meist im Mittelpunkt. Darüber hinaus beschäftigt sich der kicker mit der Allianz Arena.

      Die tz sieht in Michael Ballack den fußballerischen Ziehvater von Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski, dem neuen Lieblingsduo der Nation. Unter dem Titel: „Papa Ballack“ berichtet das Blatt: „Er nimmt Poldi & Schweini unter seine Fittiche“. Dazu die zitiert die tz Lukas Podolski mit den Worten: „Michael spricht sehr viel mit uns, hilft uns, führt uns. Wir orientieren uns an ihm.“ Und Bastian Schweinsteiger sagt über seinen Mannschaftskollegen: „Balle versucht uns so zu beeinflussen, dass wir erst gar keine Fehler machen. Da kann es schon mal ein paar aggressive Worte geben, aber das gehört dazu.“

      Der kicker beschäftigt sich mit der neuen Heimstätte des FC Bayern, der Allianz Arena. Das Fachmagazin fragt sich: „Wie wird die neue Arena die Spielweise des FC Bayern beeinflussen?“ Als Vergleich wird der FC Schalke herangezogen, der seit vier Jahren in der neuen Schalke Arena spielt. „In den vier Jahren seitdem kassierten die Schalker zu Hause, zwei, drei, wieder drei und zuletzt vier Heimniederlagen“, berichtet der kicker. Deshalb warnt Karl-Heinz Rummenigge: „Wir müssen aufpassen, dass uns nicht das Gleiche passiert.“

      Felix Magath scheint die Sorgen des Bayern-Bosses nicht zu teilen. „Wir wollen dort so lange wie möglich ungeschlagen bleiben“, so Magath gegenüber dem kicker. Der FCB-Coach glaubt: „Das neue Stadion wird uns eher helfen.“ Denn „die besondere neue Atmosphäre werde nicht die Bayern-Profis beeindrucken, ‚sondern die Gegner und die Schiedsrichter, also wird es ein Vorteil für uns sein.’“

      Der Münchner Merkur bewertet unter der Überschrift: „Deislers Bandbreite, Asamoahs Übereifer“ die Spieler der deutschen Nationalmannschaft bei ihrem Auftritt gegen Tunesien. So bekommt der Münchner Sebastian Deisler die Note 2. Dazu schreibt die Zeitung: „Sein Spiel hatte immense Bandbreite – von übertriebenen Nickeligkeiten und Fehlpässen bis zu genialen Vorlagen, und er wurde im Spielverlauf stärker. Beeinflusste das Geschehen weitaus stärker als Bernd Schneider auf dieser Position gegen Australien.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit Sebastian Deisler. Der Artikel über den Bayern-Spieler trägt den Titel: „Für Deisler erfunden“. Dazu schreibt die Zeitung: „In seinem 90-Minuten-Einsatz muss der Münchner Fehlpässe und Pfiffe ertragen, ehe er für eine Flanke der verdienten Applaus erhält.“ Die SZ kommt in dem Bericht zur Schlussfolgerung: „Deisler ist weiterhin einer der begabtesten Fußballer im Land, seine Fähigkeiten gehen weit über den üblichen deutschen Standard hinaus. Wenn er sie dauerhaft zur Geltung bringt, wird er seinen Platz im deutschen Mittelfeld finden – und der Applaus ist ihm sicher.“

      In der AZ wird nochmals auf das Rotationsprinzip im deutschen Tor vor dem Spiel gegen Argentinien eingegangen. Dazu titelt das Blatt: „Kahn oder Lehmann? Das Psycho-Spiel geht weiter“. Die AZ berichtet: „Wer morgen im Spiel um den ersten Gruppenplatz gegen Argentinien ran darf, verriet der Bundestrainer noch nicht“. Und zitiert Jürgen Klinsmann mit den Worten: „Wir haben zwei Ausnahmetorhüter und behalten die Rotation bei.“
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 07:01:39
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Hildebrand bekommt Bewährungschance

      Beim dritten Spiel der deutschen Nationalmannschaft beim Confed-Cup wird in Timo Hildebrand bereits der dritte Torhüter beim Turnier im eigenen Land eingesetzt. Der Keeper des Bundesligisten VfB Stuttgart habe insgesamt eine sehr gute Saison gespielt und auch im Training hervorragende Leistungen gezeigt, betonte der Co-Trainer des DFB-Teams Joachim Löw am Montag in Herzogenaurach.

      Perfekt: Kluivert stürmt für Valencia

      Patrick Kluivert geht ab der kommenden Saison für den spanischen Erstligisten FC Valencia auf Torejagd. Der frühere niederländische Nationalspieler verlässt Newcastle United und schließt sich für zunächst drei Spielzeiten dem frisch entthronten spanischen Ex-Meister an.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 05:46:49
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      bon dia :)

      Neuzugänge erhalten ihre Rückennummern

      In der kommenden Saison werden mit Philipp Lahm, Valérien Ismaël und Ali Karimi drei neue Spieler das Trikot des FC Bayern überstreifen. Das Trio wird im Spielberichtsbogen dann unter den Nummern 8, 21 und 25 zu finden sein. So bekommt der Iraner Karimi die Rückennummer 8 von Torsten Frings, der in der nächsten Runde in Bremen spielen wird. Für Philipp Lahm ist die 21 reserviert, mit der Alexander Zickler in der Vergangenheit auf Torejagd ging. „Zico“ wechselt bekanntlich nach Salzburg. Wie auch Thomas Linke, der die Rückennummer 25 zurücklässt, die zukünftig Ismaël tragen wird.

      Magath schickt Urlaubsgrüße

      Derzeit verbringt Felix Magath mit seiner Familie den Urlaub auf Puerto Rico. Weit weg von Europa und dem ganzen Fußballtrubel versucht der Bayern-Coach abzuschalten. Aber ganz ohne das runder Leder kann der 51-Jährige nicht sein. Der „Bild Zeitung“ verriet Magath, dass er durchaus ein Auge auf den Confed-Cup hat. Die deutsche Mannschaft und besonders die Bayern-Spieler haben ihm bislang sehr gut gefallen: „Meine Jungs sind klasse drauf“. Auch die Vertragsverlängerung mit Zé freute den Bayern-Trainer: „Gut, dass Zé Roberto sich für ein weiteres Jahr bei uns entschieden hat.“
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 05:49:11
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      DFB-Rumpfelf holt Remis gegen "Gauchos"

      Die deutsche Nationalmannschaft hat beim Confed-Cup den Gruppensieg gesichert. Dafür genügte zum Abschluss ein Unentschieden gegen Argentinien. Die südamerikanischen Ballzauberer benötigten ein Traumtor, um zumindest den einen Punkt gegen die starken Klinsmann-Schützlinge zu retten. Tunesien sicherte sich derweil Gruppenplatz drei

      DFB-Junioren über China ins Viertelfinale

      Die deutschen Fußball-Junioren haben nach einem Kraftakt erstmals seit 18 Jahren wieder das Viertelfinale einer "U20"-Weltmeisterschaft erreicht. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) besiegte nach ihrer besten Turnierleistung in Tilburg China mit dem deutschen Trainer Eckhard Krautzun 3:2 (2:2).
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 06:54:17
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Morje! :)
      ...obwohl der übliche Verdächtige hier schon wieder im Board `rumstänkert - ich fand das gestern mehr als okay, was die (weit überwiegend sehr jungen) Deutschen gespielt haben. In der wirklich nicht leichten Situation am Ende einer langen Saison bei diesen Temperaturen gegen individuell höchstklassige Gegner so das Spiel zu kontrollieren - alle Achtung! Hoffentlich geht`s ins Finale und dann gegen Brasil - das wäre das richtige Ausrufezeichen, wenn wir da wieder einen Großen putzen! :cool:


      Confed-Cup: Interview mit Sepp Blatter und Franz Beckenbauer - 21.06.2005 09:20
      "Sepp, sag’ mir einen reichen Klub"
      Sie sind die wohl einflussreichsten Männer des Weltfußballs. Am Rande des Confed-Cup standen in Frankfurt FIFA-Präsident Sepp Blatter (69) und WM-OK-Chef Franz Beckenbauer (59) dem kicker Rede und Antwort.
      Beckenbauer.kicker: Am Morgen nach der Eröffnung des Confederations Cup haben Sie, Sepp Blatter und Franz Beckenbauer, ein langes Gespräch geführt. Worum ging es?
      Franz Beckenbauer: Ich habe den Präsidenten gefragt, ob er bis jetzt zufrieden ist.
      Sepp Blatter: Ich antwortete, das war ein wunderschöner Fußballabend.
      kicker: Was hat Ihnen gefallen?
      Blatter: Alles, alles.
      kicker: Das bedeutet, Deutschland hat die WM-Probe bestanden?
      Blatter: Es wird 2006 natürlich eine ganz andere Dimension haben. Der Auftakt in Köln und danach das offizielle Eröffnungsspiel in Frankfurt waren schön: Für das Publikum, das in Frankfurt sieben Tore erlebte, für die Organisatoren, die mit dem Ablauf sehr zufrieden sein dürfen. Deutschland hat schon im Vorfeld dieses Cups hervorragende Arbeit geleistet.
      Beckenbauer: Es war sehr, sehr gut. Ein hochinteressantes Spiel zwischen Argentinien und Tunesien, und unser Spiel gegen Australien war ja auch nicht uninteressant.
      kicker: Die Schwächen der jungen deutschen Abwehr bereiten Sorge.
      Beckenbauer: Das ist ein Mannschaftsspiel, da müssen auch die anderen mithelfen und die Defensive unterstützen.
      kicker: Muss Jürgen Klinsmann personell umdenken?
      Beckenbauer: Er hat die derzeit besten Spieler beisammen und muss nun entscheiden innerhalb dieser schnellen Spielfolge beim Confed- Cup, was er kurzfristig ändert.
      kicker: Sehen Sie schwarz für die WM?
      Beckenbauer: Gegenüber der WM 2002 hat sich nichts geändert. Neben Ballack und Kahn, der hat da gehalten wie ein Über-Über- Mensch, haben wir nicht die herausragenden Größen. Trotzdem kannst du Weltmeister werden, wir hätten es 2002 ja fast geschafft.
      kicker: Den Klubs ist der Confed- Cup ein Dorn im Auge.
      Beckenbauer: Der Klub denkt zuerst an sich, das ist logisch.
      kicker: Wird die Belastung der Spieler durch diesen noch recht jungen Wettbewerb nicht zu groß?
      Blatter: Es sind nur wenige Spieler, die das ganze Programm durchmachen. Es sieht nicht so verheerend aus. Aber verheerend ist: Sobald eine Pause ist, machen die Klubs eine Welttournee nach Asien oder in die USA. Das ist auch nicht förderlich für die Vorbereitung auf die Saison, aber es bringt Geld. Das Thema heißt doch: Die Klubs müssen ihre Finanzpolitik so gestalten, dass man nicht mehr ausgibt als man einnimmt.
      kicker: Demnach müssten die Gehälter der Spieler gesenkt werden?
      Blatter: Aber sicher. Wenn man es bezahlen kann, ist es gut. Aber Gehälter können nicht auf Kosten einer Verschuldung gehen. Und da ist die finanzielle Kontrolle der Klubs sehr wichtig.
      Beckenbauer: Durch die Entwicklung der Gehälter in den letzten fünf Jahren, mittlerweile hat sich das ein bisschen konsolidiert, sind Probleme entstanden. Durch den Zusammenbruch der Kirch-Gruppe und den Rückgang der Fernsehgelder wurde man bei uns in Deutschland wieder zurück zur Realität geführt. Dadurch ist eben weniger Geld geflossen aus den neuen Verträgen mit ARD und Premiere. Die Klubs bekommen weniger, haben aber ihre Verträge zu erfüllen. Wir haben beim FC Bayern unsere Verträge erfüllt. Andere Klubs sind hingegangen und haben ihre Spieler gezwungen, zu reduzieren um 20, 25 Prozent, um ihren Haushalt zu gestalten. Bei uns ist es zudem so: Wir haben ein sehr gutes Lizenzierungsverfahren. Du kriegst in Deutschland keine Lizenz, wenn die Finanzen nicht stimmen, wenn die Liquidität nicht stimmt. Eine Anmerkung zur Belastung: Ich bin 1966 von der WM in England nach Hause gekommen, ich glaube das war Ende Juli (30.7.1966 fand das Finale England - Deutschland statt, 4:2 n. Verl./d. Red.), und bin am nächsten Tag ins Training gegangen beim FC Bayern.
      kicker: Die in der G 14 zusammengeschlossenen Klubs fordern mehr Geld von den Einnahmen der FIFA.
      Blatter: Das Problem muss gelöst werden von den Verbänden, deren Mitglieder die Klubs sind. Man muss die Verbände vermehrt in die Verantwortung nehmen. Das war Thema auf dem letzten Kongress der UEFA im Frühjahr. Wenn sich die Verbände von den Klubs und ihren Ligen einfach überspielen lassen, haben wir die Pyramide nicht mehr im Griff. Und wenn die Pyramide nicht mehr stimmt, dann ist die Universalität des Fußballs in Frage gestellt. Dann haben wir eine Zwei-Klassen-Gesellschaft mit den Reichen und den Armen. Das steht der Zielsetzung der FIFA diametral entgegen.
      Beckenbauer: Ich muss Dir widersprechen in der Aussage von armen und reichen Klubs. Sag` mir einen reichen Klub! Den gibt`s nicht. Weil die meisten, die viel Geld einnehmen, noch mehr ausgeben. Wir Bayern machen das nicht. Wir arbeiten nach dem deutschen Kaufmannsprinzip.
      kicker: Wegen der wirtschaftlich schwierigen Lage mehrerer Klubs wächst die Zahl der Befürworter einer Aufstockung der Bundesliga auf 20 Klubs.
      Beckenbauer: Ich habe mich ein bisschen betroffen gefühlt und geärgert, weil der FIFA-Präsident sagte, am besten wäre es, die Ligen auf 16 Klubs zu reduzieren. Was machen die Italiener? Die erhöhen auf 20! Das Gegenteil von dem ist eingetreten, was man wollte. Jetzt sind wir die Einzigen von den Großen, die mit 18 spielen. Da sollte man überlegen, auch auf 20 zu gehen.
      Blatter: Diese Frage sollte man vielleicht der Kundschaft stellen. Es besteht die Gefahr einer Übersättigung. Und man sollte die Kundschaft fragen, was sie lieber hat: Klub oder Nationalmannschaft?
      kicker: Was meinen Sie?
      Blatter: Der Stellenwert der Nationalelf ist sehr hoch, höher als vor Jahren, als der Klub noch eine nationale Identität hatte.
      Beckenbauer: Gut, aber wenn man sich in Deutschland die Bundesliga anschaut, da haben wir fast 38 000 Zuschauer im Schnitt. Das ist Rekord in Europa, das haben nicht einmal Italien oder England. Das Interesse ist nach wie vor da.
      kicker: Obwohl der deutsche Fußball international nicht mehr zur Spitze zählt.
      Beckenbauer: Da hatten wir zuletzt schmerzliche Erfahrungen.
      kicker: Woran liegt das?
      Beckenbauer: Er ist einfach nicht gut genug. Ein Jahr kannst du sagen, wenn du rausgeschossen wirst in Europa, es war Pech, Zufall. Im zweiten Jahr kannst du vielleicht sagen: Nächstes Jahr wird`s besser. Aber wenn du drei Jahre hintereinander hinausgeschossen wirst, du wurdest ja hinausgeschossen und nicht hinausbegleitet, siehe Werder Bremen, die haben sie ja rausgeschossen, dann gehörst du nicht mehr dazu.
      kicker: Trotzdem strömen die Zuschauer wie nie zuvor.
      Beckenbauer: Das ist die Irrationalität des Fußballs.
      kicker: Es muss doch Gründe geben für den sportlichen Einbruch.
      Beckenbauer: So schlecht sind wir auch nicht. Aber im Konzert der Großen eben nicht mehr dabei.
      kicker: Trotzdem spricht Jürgen Klinsmann vom WM-Titel.
      Beckenbauer: Was soll er denn sagen? Er wird neuer Bundestrainer - soll er dann sagen: Ich habe die Mannschaft übernommen und jetzt versuchen wir mal, die Vorrunde zu überstehen. Das kann es nicht sein. Also sagt er, die Aufgabe ist, Weltmeister zu werden. Den Anspruch hat er. Und du kannst auch Weltmeister werden im eigenen Land. Auch wenn wir feststellen, dass nichts Überraschendes, nichts Spektakuläres da ist. Das haben wir noch nie gehabt. Wir waren nie Brasilianer. Du hättest es vor drei Jahren doch fast geschafft, bist ins Finale gekommen. Da hat sich doch nichts groß verändert.
      kicker: Wie wichtig ist denn die in Deutschland heftig diskutierte Frage des Wohnsitzes des Bundestrainers aus der Sicht eines Schweizers, Herr Blatter?
      Blatter: Die Schweiz ist ein so kleines Land, dass der Bundestrainer keinen Platz in der Schweiz hätte. Ich habe keinen Grund, mich darüber zu erklären, wenn der Bundestrainer nicht in seinem Land lebt. Aber natürlich ist es grundsätzlich so: Er ist der Mannschaftsbetreuer, der Familienvater, dann sollte er eigentlich immer dort sein, wo die Familie ist. Und das fühlen sehr wenige deutsche Fußballfreunde.
      Beckenbauer: Grundsätzlich ist nicht der Wohnsitz entscheidend, ob du Weltmeister wirst oder nicht. Es hat Vor- und Nachteile. Natürlich ist es so, wie der Präsident sagt: Man sollte da sein, klar. Aber dem ist nicht so, okay. Für ihn persönlich ist es ganz gut. Man weiß ja: Je näher die WM rückt, desto hysterischer wird die ganze Geschichte. Um dem kurzfristig zu entfliehen, sagen wir mal nach dem Spiel eine Woche zurück zur Familie, nichts hören, kein Interview, da kannst du auftanken. Für ihn persönlich ist es gut, wenn er eine Woche abschaltet, seinen Kopf frei kriegt. Da kommt er wieder mit neuem Lebensmut, hat neue Erkenntnisse. Und dann geht`s wieder weiter. Dann musst du allerdings wieder kommen. Du musst schon mehr hier sein. Aber das ist der Jürgen Klinsmann ja auch, glaube ich. Oder? Ich sehe das nicht so dramatisch. Oder?
      kicker: Ist der frische Wind unter Klinsmann leicht abgeflaut, sieht man die Grenzen der Mannschaft?
      Beckenbauer: Wenn das, was wir gegen Australien gesehen haben, die Grenzen wären, hätte ich keine guten Gefühle für 2006. Da hätte ich höchste Angst! Aber die Mannschaft ist entwicklungsfähig. Der Abwehr tut das eine Jahr bis zur WM sicher gut. Das Potenzial ist da - es muss da sein.
      kicker: Tunesien brachte Argentinien in Verlegenheit, Australien die Deutschen. Sind die Kleinen . . .
      Blatter: . . . Es gibt keine Kleinen mehr. Der Abstand ist generell gering; heute kann nahezu jeder jeden schlagen.
      kicker: Also könnten vier Außenseiter im WM-Halbfinale stehen?
      Blatter: Das wäre der Beweis, dass der Fußball universal geworden ist. Bei der EURO oder jetzt beim Confederations Cup ist es jedoch für den Außenseiter leichter als bei einer WM. Bei der WM steht das Gesetz der großen Zahlen schon über dem Teilnehmerfeld. Es sind 14 europäische Nationen dabei, wahrscheinlich fünf Südamerikaner, das macht 18 oder 19, die der restlichen Welt gegenüber stehen. Und die fünf aus Afrika werden es immer schwerer haben, jemanden in das Halbfinale zu bringen, als die Europäer. Das ist die Macht der großen Zahlen. Beim Confederations Cup gibt es nur zwei Vertreter aus Europa und Südamerika, hier ist die Chance größer, dass sich ein so genannten Kleiner durchsetzt.
      Beckenbauer: Niemand hätte 2004 mit Griechenland als Europameister und einem Champions-League-Finale Porto - Monaco gerechnet. Die Kleineren haben sich in Bewegung gesetzt. Es tut dem Fußball gut, wenn mal einer gewinnt, der nicht so populär ist, der auch vom Budget nur ein Zehntel hat.
      Blatter: Das ist gut für den Fußball. Wir bieten heute schon die WM 2010 an. Das Interesse der Fernsehanstalten an der WM in Südafrika ist noch größer als 2006. Der FIFA-Weltcup ist das meist gesuchte Objekt der TV-Anstalten. Weil er höhere Quoten bringt als zum Beispiel die Olympischen Spiele. Deshalb: Es gibt keine no names. Sehen Sie Senegal gegen Frankreich bei der letzten WM: 1:0. Die Franzosen waren so geschockt, die haben sich gestritten auf dem Platz, die haben sich nicht erholt davon. Hätten die Senegalesen an sich geglaubt, wären sie über das Viertelfinale hinausgekommen. Aber für sie war dieser Sieg Weihnachten und Ostern zusammen. Das ist die Faszination des Fußballs, das erwarten die Zuschauer. Sie haben sich auch gefreut, als die Australier am Mittwoch hochgesprungen sind, und zwar mit dem Ball.
      kicker: Was wird die WM 2006 Deutschland bringen?
      Beckenbauer: Sie wird die Popularität des Fußballs bestätigen, die kaum mehr zu steigern ist. Sie hat schon eine großartige Infrastruktur gebracht. Wir hätten in München nicht die neue Arena oder hier in Frankfurt das neue Stadion; wir hätten weiter in den Stadien von 1974 gespielt. Die WM ist eine wahnsinnige Chance, über fünf Wochen im Fokus der Weltöffentlichkeit zu stehen. Die WM 2002 erlebten drei Milliarden Menschen am Fernsehen. Die Begeisterung bei uns kommt jetzt langsam, das spüren wir beim Confederations Cup. Wir wollen der Welt zeigen, dass wir gute Gastgeber sind.
      kicker: In einem Land, das durchaus wirtschaftliche Sorgen hat.
      Beckenbauer: Nach wie vor leben wir besser als 90 Prozent der Welt. Der Deutsche jammert auf hohem Niveau. Statt, wie früher, die Ärmel hochzukrempeln und zu sagen: Jetzt haben wir andere Umstände, die Globalisierung hat nicht nur Vorteile, sondern auch sehr viele Nachteile gebracht, da packen wir an. Da sind auch die Unternehmer gefragt. Alles zum Wohl der Aktionäre, das kann es nicht sein. Wir haben keine Unternehmer mehr.
      Blatter: Das Thema berührt ganz Europa. Wir sind keine Produktionsgesellschaft mehr, wir sind eine Konsumgesellschaft. Das führt zu weniger Arbeitsplätzen und zu einer Überschuldung. Der Fußball macht das Gegenteil. Er ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Der größte Umsatz im Fußball wird über den Tourismus gemacht, weil wir Zuschauer, Medien, Spieler von einer Stadt zur anderen bewegen. Dieser Umsatz ist höher als Gehälter, Transfersummen oder TV-Gelder. Das wird aus einer vor dem Abschluss stehenden Studie der FIFA hervorgehen.
      kicker: Herr Beckenbauer, nachdem Sepp Blatter vor einem halben Jahr erklärt hat, dass er 2007 noch einmal für eine Amtsperiode als Fifa-Präsident kandidieren wird, bleibt für Sie nur die Kandidatur für das Amt des UEFA-Präsidenten.
      Beckenbauer: Wir wollten doch das Gespräch beenden, oder?
      kicker: Wir nicht.
      Beckenbauer: Ich habe mein Interesse betont, jedoch nur für den Fall, dass Lennart Johannson aufhören sollte. Er ist ein überragender Präsident und außerdem mein Freund. Solange Lennart sich nicht erklärt hat, ruht dieses Thema.
      kicker: Würden Sie Beckenbauer unterstützen?
      Blatter: Bei der Wahl des UEFA-Präsidenten bleibt der FIFA-Präsident absolut neutral. Der UEFA-Präsident ist zugleich Vizepräsident der FIFA. Die Regierung der FIFA ist leider so zusammengestellt, dass der Präsident keinen Einfluss hat auf die Wahlen in den einzelnen Kontinenten. Das ist etwas Unlogisches in der Führung der FIFA, deren Mitglieder eine total unterschiedliche Agenda haben. Es erschwert die Führung, diese unterschiedlichen Charaktere zusammenzubringen.
      kicker: Würde Beckenbauer als UEFA-Präsident Ihre Aufgabe erleichtern?
      Blatter: Joker! Dazu kann und will ich nichts sagen. Es gibt viele gute Kandidaten.
      kicker: Wird Franz Beckenbauer eines Tages Ihr Nachfolger?
      Beckenbauer: 2025!
      Blatter: Ich finde es sehr positiv, dass weltweit immer mehr frühere Fußballer, Trainer und Schiedsrichter sich darum bemühen, in den Fußball als Führungselemente einzusteigen. Das ist sehr wichtig. Weil oft die Präsidenten so genannte Ehrenamtliche sind, die den Fußball nicht kennen und ihn auch nicht lieben.
      Interview: Rainer Holzschuh/Rainer Franzke
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 10:46:18
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Argentinien - Deutschland 2:2 (1:1)

      Trainer Jürgen Klinsmann (DFB): “Die Mannschaft hat vor allem im taktischen Bereich hervorragend gespielt und die Räume eng gemacht. Das macht Mut für die Zukunft. Ein schwerer Brocken wird es im Halbfinale ohnehin. Am liebsten aber wären uns Duelle mit den ganz Großen: Zunächst gegen Brasilien, und wenn wir da bestehen, im Endspiel nochmal gegen Argentinien. Ich habe Ballack bewusst draußen gelassen, weil der Michael eine Pause braucht. Und das hat die Mannschaft gebraucht, auch mal ihren Leader nicht dabei zu haben. Die Anderen müssen das Spiel in die Hand nehmen und in die Bresche springen. Fabian Ernst hat zum Beispiel eine hervorragende Partie vor der Abwehr gespielt. Wir brauchen nicht nur neun gute Spieler, sondern 13 oder 14. Wir haben zwar lange nicht mehr gegen eine große Nation gewonnen, aber zuletzt auch gegen Brasilien und zweimal gegen Argentinien nicht verloren. Ich habe nach dem Spiel mit Argentiniens Trainer Jose Pekerman gesprochen, auch er bescheinigt uns einen sehr schnellen Reifeprozess.“

      Trainer Jose Pekerman (Argentinien): “Auch wenn wir nur den zweiten Platz belegt haben, hat sich unser Plan nicht geändert. Wir wollten gewinnen, aber wir hatten vor allem in der ersten Hälfte Probleme. Einige meiner Spieler sind sehr müde. Ich war nicht überrascht, dass Michael Ballack nicht gespielt hat. Das Spiel und das Ergebnis entsprachen meinen Erwartungen.“

      Gerald Asamoah: “In den letzten Spielen ist es bei mir nicht so gut gelaufen. Aber der Trainer hat auf mich gezählt, das habe ich heute ein wenig zurückgezahlt. Wir müssen aber mal versuchen,

      so eine Führung wie heute über die Zeit zu bringen.“

      Timo Hildebrand: “An den beiden Gegentoren konnte ich nichts machen. Der Freistoß war überragend getreten und der zweite Treffer war abgefälscht. Ich bin froh, dass wir als Mannschaft ein gutes Spiel gemacht haben.“

      Kevin Kuranyi: "Ich glaube, es war ein schönes Spiel. Wir haben 2:1 geführt und hätten eigentlich gewinnen müssen. Wir wollen und wollen, am Ende schaffen wir es aber doch nicht. Argentinien ist im Moment die beste Mannschaft der Welt, aber wir haben gezeigt, dass wir auch gut sind. Wer im Halbfinale kommt, ist egal. Wir werden gegen jeden versuchen zu gewinnen.“

      Bastian Schweinsteiger: “Vielleicht fehlt uns noch ein Tick Klasse gegene einen Großen. Wir müssten manchmal cleverer spielen. Uns fehlt noch die Routine. Das 2:2 der Argentinier war aber super gemacht.“

      Juan Riquelme (Argentinien): “Vor allem mit der zweiten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein. Es wird von Spiel zu Spiel besser, und ich kann mir vorstellen, dass wir auch das Finale erreichen.“
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 05:39:38
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      bon dia :)

      Heiß und gefährlich



      Deisler auf der Überholspur

      Am Mittwoch handelte sich Sebastian Deisler Ärger ein. Im Training erzielte er gegen Oliver Kahn einen blitzsauberen Hattrick, was den Nationaltorhüter etwas die Laune verdarb. Doch richtig böse war Kahn seinem Münchner Teamkollegen natürlich nicht. Denn erstens endete das Trainingsspielchen unentschieden (6:6) und zweitens unterstrich die Leistung Deislers einmal mehr, dass der 25-Jährige im Moment so gut drauf ist wie vielleicht seit seiner Knieverletzung vor drei Jahren nicht mehr.

      „Es geht vorwärts für mich“, bemerkte dann auch Deisler selbst einen Aufwärtstrend bei sich. Beim Confederdations Cup zählt der Mittelfeldspieler eindeutig zu den Gewinnern im deutschen Team. Nach seiner Einwechslung im Auftaktspiel bestritt er die letzten beiden Gruppenspiele über die volle Länge. Dabei hatte er seinen Platz im Nationalkader nach Verletzungen und Krankheiten erst kurz vor der Mini-WM wiedergewonnen.

      Deisler sammelt Spielpraxis

      „Es ist so gekommen, wie ich es mir gewünscht habe“, freute sich Deisler, dass er sein Talent mehrmals über 90 Minuten unter Beweis stellen und somit Spielpraxis sammeln konnte. „Wenn man ein gewisses Fundament an Spielen hat, kommen auch irgendwann das Spielverständnis und die Automatismen zurück.“

      Lob gab es auch von Jürgen Klinsmann. „Mit der Entwicklung von Deisler sind wir sehr sehr zufrieden“, sagte der Bundestrainer, nachdem der FCB-Profi auch am Dienstag gegen Argentinien (2:2) mit kraftvollen Antritten und gefährlichen Flanken auf sich aufmerksam gemacht hatte. „Er hat enorm viel gearbeitet, enorm viel gepowert“, so Klinsmann, „Sebastian macht eine sehr interessante und positive Entwicklung durch, weil er jetzt im Drei-Tages-Rhythmus gefordert ist, Tempo zu gehen. Man hat gesehen, dass er diesen hohen Rhythmus aufnehmen kann.“

      Noch muss Deisler Geduld haben

      Der Bundestrainer freut sich aber auch darüber, dass Deisler Verantwortung übernehmen will. „Er ist heiß darauf, in der Nationalmannschaft eine tragende Rolle mitzuübernehmen“, erzählte Klinsmann, der aber weiß, dass man dem 25-Jährigen noch etwas Zeit geben muss, um wieder ganz der Alte zu werden. „Man kann nicht irgendetwas über das Knie brechen“, ist auch Deisler selbst geduldig, „ich versuche, in jedem Spiel dranzubleiben und irgendwann wird alles auch wieder da sein.“

      Wichtig wird es für Deisler daher sein, sich in der kommenden Saison beim FC Bayern einen Stammplatz zu erkämpfen. So dürfte auch der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2006 nichts im Wege stehen. Der Confed-Cup ist auf jeden Fall schon einmal ein gutes Bewerbungsschreiben für Basti. „Und nächste Saison greife ich voll an“, sagt er.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 05:44:03
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Schweinsteigers Gelb-Ärger
      In allen drei Vorrunden-Spielen beim Confederations Cup stand Bastian Schweinsteiger in der Startformation. Doch im Halbfinale muss der 20-Jährige zuschauen. Grund ist seine zweite Gelbe Karte, die er am Dienstag bei der Partie gegen Argentinien (2:2) gesehen hat – eine Verwarnung, die Schweini ärgert. „Das war mein einziges Foul im Spiel. Da muss man den Schiedsrichter schon fragen, warum er gleich Gelb gibt. Das Foul war nicht so schlimm“, meinte er zu seinem Foul an Carlos Tevez in der 48. Minute, dem Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) eine Verwarnung folgen ließ.

      Kahn noch leicht angeschlagen
      Jürgen Klinsmann hat die Torhüter-Rotation beim Confederations Cup bereits festgelegt. Oliver Kahn, der beim Eröffnungsspiel gegen Australien (4:3) im Kasten stand, wird erst wieder im Finale zum Einsatz kommen – falls die deutsche Nationalmannschaft dieses überhaupt erreicht. Die Pause kommt dem FCB-Keeper aber gerade recht, denn der 36-Jährige laboriert nach wie vor an leichten Adduktorenproblemen. „Er hat zwischendurch immer wieder Probleme“, meinte Andreas Köpke nach dem Mittwochstraining. Der Bundestorwarttrainer geht aber davon aus, dass Kahn im Halbfinale am Samstag auf der Bank sitzen kann.

      Bayern-Partner Telekom unterstützt auch den DFB
      Seit 2002 ist die Deutsche Telekom Hauptsponsor des FC Bayern. Jetzt steigt das Telekommunikationsunternehmen auch beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein. Am Dienstag wurde ein Sponsoring-Vertrag bis zur Europameisterschaft 2008 abgeschlossen. Die Festnetzsparte T-Com werde bei der WM 2006 und bei der EM 2008 Premium-Partner des DFB, teilte die Telekom mit. „Die Nationalmannschaft ist in unserer WM-Kommunikation der Baustein, der uns noch gefehlt hat“, sagte T-Com-Chef Walter Raizner. Neben dem DFB und dem FC Bayern unterstützt die Telekom auch den Fußball-Weltverband FIFA.

      Ex-Bayern-Coach Saftig zurück in der Bundesliga
      Reinhard Saftig ist neuer sportlicher Geschäftsführer bei Arminia Bielefeld. Der 53-Jährige übernimmt das Amt von Thomas von Heesen, der ab der neuen Saison den Trainerposten bei der Arminia bekleidet. Saftig kommt von Borussia Dortmund, wo er zuletzt viereinhalb Jahre lang als Chefscout arbeitete. In Bielefeld erhält Saftig einen Drei-Jahres-Vertrag. In der Saison 1982/83 war Saftig übrigens beim FC Bayern tätig. Vom 17. Mai bis zum 30. Juni 1983 fungierte er als Interimstrainer und erlangte damals eine ausgeglichene Bilanz in drei Spielen: ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 05:45:37
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Traumduell: Brasilien im Halbfinale gegen Klinsi und Co.

      Einige haben es befürchtet, andere freuen sich auf das Duell der Giganten: Durch einen Unentschieden zum Vorrundenabschluss des Confed Cups gegen Japan hat sich Brasilien für das Halbfinale qualifiziert, wo nun die deutsche Auswahl wartet. Mexiko genügte ebenfalls ein Remis gegen Griechenland zum Weiterkommen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 09:01:50
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Argentinier geht zu Villarreal

      "Barca" lässt Riquelme ziehen

      Fußballstar Juan Román Riquelme, beim Confederations Cup Spielmacher der argentinischen Nationalelf, ist vom FC Barcelona an den spanischen Erstligisten CF Villarreal transferiert worden. Villarreal zahlt nach einem Übereinkommen beider Klubs eine Ablösesumme von mindestens sieben Millionen Euro.

      Die Summe erhöht sich nach Presseberichten auf bis auf zehn Millionen Euro, wenn der Verein bestimmte Erfolge erzielt. Riquelme war bisher an Villarreal ausgeliehen. Er führte den Provinzclub aus der Gegend von Castellón in Ostspanien in die Qualifikation für die Champions League.

      Der FC Barcelona behält nach dem Transfer einen Anteil von 25 Prozent der Rechte an dem Spieler.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 09:02:48
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      ManU nicht mehr an der Börse

      Nach 14 Jahren an der Londoner Börse ist Manchester United wieder ein Privatunternehmen. Der neue Besitzer des englischen Premier-League-Clubs, US-Milliardär Malcolm Glazer, nahm den Verein wie erwartet von der Börse.

      Der Schritt kam nicht überraschend, nachdem Glazer im Mai für umgerechnet 1,16 Milliarden Euro (790 Millionen Pfund) den Verein übernommen hatte. Nach der umstrittenen Übernahmeschlacht besitzt der 76 Jahre alte Amerikaner mittlerweile 97,3 Prozent der Anteile am Club.

      Experten erwarten, dass Glazer mehrere hundert Millionen Euro Verbindlichkeiten auf den Champions-League-Sieger von 1999 übertragen wird. Vor rund einer Woche hatte er die Frist für die verbliebenen Aktionäre, ihre Anteile zu verkaufen, bis zum 27. Juni verlängert. Für diesen Tag kündigte Glazer am Mittwoch eine Erklärung an.

      p.s. habe mir gestern premiere zugelegt - 27 eus :look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 06:36:28
      Beitrag Nr. 4.090 ()


      DFB-Pokal-Auslosung am 9. Juli
      Gerade einmal drei Wochen ist es her, dass der FC Bayern zum zwölften Mal in der Klubgeschichte den DFB-Pokal gewonnen hat - schon steht die neue Saison auf dem Plan. Am 9. Juli werden die 32 Partien der ersten Runde (20./21. August) im ZDF-Sportstudio ausgelost, erklärte der DFB. Dabei wird aus zwei Töpfen gelost. Im ersten sind die 18 Bundesligisten und 14 bestplatzierten Vereine der 2. Liga. Im anderen Topf liegen die Lose mit vier Absteigern aus der 2. Bundesliga, den jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Regionalligen Süd und Nord sowie 24 Amateur-Klubs. Diese 32 Vereine haben automatisch Heimrecht.

      Ballack ist der `kompletteste Spieler der Welt`
      Ronaldinho zaubert vielleicht am besten, und Juan Roman Riquelme schießt vielleicht die besseren Freistöße – aber Michael Ballack hat dennoch die Nase vorn. Dies meint zumindest die Wissenschaft. „Ballack halte ich für den komplettesten Spieler der Welt“, sagte Sportwissenschaftler Oliver Höner von der Universität Mainz gegenüber der Wochenzeitung „Die Zeit“. Der FCB-Profi besitzt „die seltene Fähigkeit, sowohl in schwierigen Situationen die Übersicht zu behalten als auch viele Tore zu schießen.“ Höner untersuchte in seiner Doktorarbeit anhand von Videoanalysen und praktischen Tests, was einen guten Fußballspieler ausmacht.

      Beckenbauer: Deutschland holt den Cup
      Für Franz Beckenbauer steht fest: „Deutschland holt den Confederations Cup.“ Nach den jüngsten Auftritten des DFB-Teams betont der Bayern-Präsident dies in seiner „Bild“-Kolumne. Für den „Kaiser“ ist die positive Entwicklung der deutschen Mannschaft vor allem ein Verdienst von Jürgen Klinsmann. „Mir gefällt, wie er seine eigenen Vorstellungen durchzieht. Ob Trainingsmethodik oder Taktik – es wirkt sehr durchdacht, selbst wenn seine Methoden Außenstehenden ungewöhnlich erscheinen“, schreibt Beckenbauer, „es steht keinem zu, an Jürgen zu zweifeln. Ich habe volles Vertrauen zu ihm und seiner Mannschaft.“

      Beckenbauer zieht positive Zwischenbilanz
      Pünktlich zur Halbzeit des Confederation Cups hat Franz Beckenbauer eine positive Zwischenbilanz gezogen. „Das ist ein wunderbarer Test. Die Begeisterung und Qualität der Spiele könnte nicht größer sein. Wir haben viele Spiele mit hochklassigen Aktionen gesehen“, sagte der Chef der deutschen WM-Organisation. Die Statistik gibt ihm Recht. 37 Treffer fielen in den zwölf Vorrundenspielen. Das entspricht einem Schnitt von 3,08 Toren pro Partie. „Das ungeliebte Pflänzchen, das schon ausgerissen werden sollte, ist zu einem Wettbewerb geworden, der passt“, freute sich Beckenbauer, der in den zwei Wochen des Confed-Cups mehr als 10.000 Kilometer zurücklegt, um möglichst an allen Spielorten präsent zu sein.

      Köln startet Vorbereitung
      Als erster Bundesligist hat der 1. FC Köln am Donnerstag die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Dabei konnte Trainer Uwe Rapolder fast seinen kompletten Kader begrüßen. Neben Lukas Podolski (Confed-Cup) fehlten nur die beiden U 20-Nationalspieler Thomas Bröker und Neuzugang Marvin Matip (U 20-WM). Dafür waren die übrigen Neuen allesamt anwesend: Imre Szabics (VfB Stuttgart), Dimitrios Grammozis (1. FC Kaiserslautern), Patrick Helmes (Sportfreunde Siegen), Anthony Lurling (Feyenoord Rotterdam) und Björn Schlicke (Hamburger SV). Vor 2.000 Zuschauern im Geißbockheim macht FC-Präsident Wolfgang Overath klar, dass der Klassenerhalt das oberste Ziel sei. „Es geht nur darum, in der Liga zu bleiben, um mehr geht es nicht.“
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 06:37:24
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      bon dia :D

      kicker: Hertha: `Santa Cruz will zu uns – und wir wollen ihn`

      Am Donnerstag liest man im kicker Neuigkeiten zu drei Spielern des FC Bayern. Zunächst einmal geht es um Tobias Rau. Der „rätselt weiterhin, wo er künftig Fußball spielen wird“, schreibt das Magazin. „Die Ausgangslage ist klar: Rau will weg, Rau darf weg, die Frage lautet nur: Wer will Rau?“ Es lägen keine Angebote vor, erzählte der 23-Jährige dem kicker. Und: „Ich gehe nicht zu jedem Verein.“ Denn Rau hat die Weltmeisterschaft 2006 noch nicht abgehakt. „Natürlich denke ich noch an die, so viele gute Spieler gibt es auf der linken Abwehrseite nicht.“

      Den FC Bayern verlassen könnte laut kicker auch Roque Santa Cruz. In einem Interview erzählt Hertha-Trainer Falko Götz: „Santa Cruz hat sich positioniert. Er will zu uns – und wir wollen ihn. Ich bin weiter zuversichtlich, dass dieser Transfer klappt.“

      Zu Wort meldet sich im kicker außerdem noch Mehmet Scholl. Der 34-Jährige kann die neue Saison kaum erwarten. „Ich habe mich im letzten halben Jahr ganz hervorragend gefühlt. Und ich kann noch besser spielen, weil ich eine sehr gute Stabilisierung meiner körperlichen Verfassung spüre. (...) Ich will nicht Stand-by-Profi sein, sondern volles Mitglied der Mannschaft; wie zuletzt.“ Die Aussichten des FC Bayern in der neuen Champions League-Saison bewertet der Mittelfeldspieler sehr gut: „Wir kommen weiter als in der vergangenen Saison.“

      Außerdem erfährt man im kicker, dass der FC Bayern angeblich Per Mertesacker von Hannover 96 verpflichten wollte. Dies erzählt zumindest Ex-FCB-Profi Michael Tarnat, der in Hannover unter Vertrag steht: „Ich weiß, dass die Bayern vor dem Ismaël-Transfer schon dieses Jahr intensiv daran gedacht haben, den Per sofort zu holen.“ Nach der Weltmeisterschaft werde Mertesacker dann „nicht mehr zu halten sein“, meint „Tanne“.

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich am Donnerstag mit der Situation von Sebastian Deisler. Nach dem Argentinien-Spiel, bei dem Michael Ballack geschont wurde, meint das Blatt: „Bernd Schneider und Torsten Frings haben jeweils eine Halbzeit lang die Aufgaben des Chefs auf dem Platz übernehmen sollen. (...) Am ehesten aber ersetzte Michael Ballack einer, der dafür gar nicht vorgesehen war: Sebastian Deisler nutzte den Platz, der durch das Fehlen von Ballack entstanden war. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr Spaß schien Deisler daran zu finden. Seine Flanken von rechts waren eine Freude, wenn man nicht gerade argentinischer Verteidiger war, und ganz allmählich schob sich Deisler auch in die Mitte des Feldes, um das Spiel an sich zu ziehen.“

      In der tz meint allerdings Paul Breitner, dass Michael Ballack „unverzichtbar“ sei. „Ohne ihn fehlt der Kopf“, sagte der Ex-Bayern-Profi, der Ballack in den höchsten Tönen lobte: „Er erinnert mich an Franz Beckenbauer vor der WM 1974 und an mich vor der WM 1982. Als Franz oder ich damals fehlten, wollten alle zeigen, dass es auch ohne uns geht. Das klappte auch für ein, zwei Spiele. Aber auf Dauer funktioniert das nicht.“
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      schrieb am 24.06.05 06:38:41
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Kahn weiter Klinsmanns Nummer 1



      Für Oliver Kahn ist der Confederations Cup ein Geduldsspiel. Im Auftaktmatch gegen Australien kam er zum Einsatz, sein nächstes Spiel könnte er erst 14 Tage und vier Partien später bestreiten – aber nur unter der Voraussetzung, dass Deutschland das Finale erreicht.

      Die Torhüter-Rotation, die Bundestrainer Jürgen Klinsmann auch bei der WM-Generalprobe nicht aussetzt, sieht der Bayern-Keeper dennoch gelassen. „Ich akzeptiere die jetzige Situation, aber für den Rhythmus eines Torhüters ist das nicht gut. Aber gut, ich muss es eben so nehmen, wie es zurzeit ist. Die Philosophie lautet, dass jeder mal spielt“, sagte er in einem Interview mit dem „kicker“.

      Klinsmann: „Kahn ist die Nummer 1“

      Gerne wird Kahn allerdings vernommen haben, dass er bei Klinsmann weiterhin erste Wahl ist. „Wir haben mit Oliver Kahn eine Nummer 1, und mit Jens Lehmann eine unglaublich starke Nummer 2“, erklärte der Nationalcoach nach dem Abschluss der Vorrunde. Gleiches hatte er schon vor acht Monaten, im Oktober 2004, verlauten lassen. Kahn hat seine Stellung im DFB-Kader somit verteidigt – eine Garantie, dass er auch bei der WM 2006 im deutschen Tor stehen wird, ist das freilich nicht.

      Der Konkurrenzkampf geht also weiter. Lehmann wird auch weiterhin seine Chance bekommen, Kahn zu verdrängen. Im Halbfinale gegen Brasilien am kommenden Samstag steht der Torwart von Arsenal London zum siebten Mal unter Klinsmann zwischen den Pfosten – Kahn kam bislang ebenfalls auf sieben Einsätze.

      Kahn wieder in Topform

      Da Klinsmann den Bayern-Keeper aber weiterhin als Nummer 1 sieht, kann Kahn gelassen bleiben. „Ich brauche mir keine Gedanken zu machen, weil ich wieder da stehe, wo ich einmal stand“, sagte er. Die Formkrise, die sich nach der WM 2002 bei ihm einstellte, ist längst Vergangenheit. Dass er beim Confed-Cup eventuell nur einmal gespielt hat, bereitet ihm deshalb kein Kopfzerbrechen. „Ich glaube nicht, dass ich beim Confed-Cup irgendetwas beweisen muss. Es geht darum, dass ich zu meiner Konstanz und Leistungsfähigkeit zurückgefunden habe und diesen Weg fortsetze. Das ist für mich entscheidend.“ Sprich: An einem Kahn in Topform kommt keiner vorbei.

      Alles andere als ruhig bleibt Kahn allerdings, wenn sein Konkurrent Lehmann behauptet, eine FC Bayern-Lobby mache ihm das Leben doppelt schwer. „Ich glaube nicht, dass ich drei Mal Welttorhüter geworden bin, weil es eine Lobby gab“, erwiderte Kahn, „ich habe mir alles mit meiner Leistung erarbeitet. Und ich glaube nicht, dass ich bei der WM 2002 als bisher einziger Torhüter zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, weil es jemand gab, dessen Lobby ich gebraucht hätte.“

      Wann endet die Torwart-Rotation?

      Mit Leistung will sich Kahn auch weiterhin seinen Platz sichern. Dennoch würde natürlich auch der 36-Jährige gern bald Klarheit haben, wer denn nun bei der WM im kommenden Jahr im Tor stehen wird. Andreas Köpke warnt davor, die Entscheidung nicht zu spät zu fällen. „Ich habe immer gesagt, dass die Nummer 1 und die Nummer 2 dann genügend Zeit haben müssen, um sich mit der Entscheidung auseinander zu setzen“, so der Bundestorwarttrainer.
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      schrieb am 24.06.05 06:40:45
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      FC Valencia will Sagnol verpflichten

      Bayern-Verteidiger Willy Sagnol ist beim spanischen Erstligisten FC Valencia im Gespräch. Der französische Nationalspieler wird in Valencia als erster Kandidat für die rechte Verteidiger-Position gehandelt.

      Nach einhelligen Berichten der spanischen Zeitungen Marca und AS haben sich der neue Sportdirektor Javier Suberats und Sagnols Berater Stephane Courbis bereits mehrmals zu Gesprächen getroffen.

      Sagnol ist vertraglich allerdings noch bis 2006 an die Bayern gebunden. Anfang Mai hatte der 28 Jahre alte Defensivspieler mit einem Wechsel ins Fußball-Mutterland England zu Manchester United oder Arsenal London geliebäugelt.

      Nach dem "Double-Gewinn" in der abgelaufenen Saison erwartet Sagnol nach eigenen Angaben aber erst ein neues Vertragsangebot des FC Bayern. Zudem wird in der Münchner Abwehr in Zukunft französisch gesprochen. Neben Sagnol und Bixente Lizarazu steht in der kommenden Saison auch noch Neuzugang Valerien Ismael von Werder Bremen in der Bayern-Viererkette.
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      schrieb am 24.06.05 06:42:00
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Neuer Wirbel im Torhüter-Duell

      Nächster Akt im Torhüter-Duell: Bayern-Keeper Oliver Kahn hat mit deutlichen Worten Jens Lehmanns Vorwurf zurückgewiesen, dass eine "Bayer-Lobby" Kahns Ambitionen in der Nationalelf unterstütze.

      "Ich weiß nicht, was das nun wieder soll", klagte der 36-jährige Kahn im "kicker". "Ich glaube nicht, dass ich drei Mal Welttorhüter geworden bin, weil es eine Lobby gab; sondern ich habe mir das alles mit meiner Leistung erarbeitet." Der Bayern-Keeper sprach von Aussagen, "mit denen ich nichts anfangen kann".

      Manager Oliver Bierhoff versuchte am Donnerstag im DFB-Teamquartier in Herzogenaurach, den Streit zu entschärfen. Kahn habe lediglich klargestellt, dass sein Ruf als Torwart auf seiner Leistung beruhe. "Jeder weist eben auf seine Stärken hin."

      Zugleich gab Bierhoff aber indirekt Lehmann recht: Wenn man wie der 35-jährige Lehmann im Ausland bei Arsenal London spiele, habe man in Deutschland weniger Unterstützung, "also keinen Verein und insbesondere keine Medien-Lobby". Das kenne er aus eigener Erfahrung, sagte Bierhoff, der lange Jahre in Italien gespielt hat.

      Zum persönlichen und professionellen Verhältnis der beiden Streithähne sagte der Manager: "Völlige Harmonie kann es unter Torhütern nicht geben." Wenn man aber allein die sportlichen Leistungen Kahns und Lehmanns betrachte, bleibe festzuhalten: "Sie haben sich gegenseitig hochgezogen." Dass es dann "noch mehr weh tut", wenn einer pausieren müsse, sei "völlig normal", sagte Bierhoff.

      Bierhoff stellte klar, dass es noch keine Vorentscheidung des Trainerstabs in der Torhüterfrage zu Gunsten Kahns gebe. "Es hat sich nichts verändert in den vergangenen zehn Monaten. Es wird weiter ausprobiert und rotiert."

      Gemäß der jüngsten Anordnung Klinsmanns spielt Lehmann am Samstag im Halbfinale gegen Brasilien; Kahn wird am Mittwoch im Finale oder im Spiel um Platz drei antreten. Das letzte Gruppenspiel gegen Argentinien hatte überraschend der "dritte Mann" Timo Hildebrand bestritten; es war das dritte Länderspiel für den 26-Jährigen vom VfB Stuttgart.

      Kahn sagte im "kicker" zu der Rotationsregelung: "In einem Turnier ist es schon ein bisschen komplizierter, gerade wenn man es gewohnt war, da zu spielen und einen gewissen Rhythmus aufzunehmen. Aber gut, ich muss es eben so nehmen, wie es zurzeit ist."
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 06:44:03
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      AC Mailand: Schewtschenko unverkäuflich

      Selbst 85 Millionen Euro waren nicht genug: Champions-League-Finalist AC Mailand hat ein Angebot von Englands Meister FC Chelsea für Stürmer Andrej Schewtschenko ausgeschlagen. Der "Fußballer des Jahres" wurde kurzerhand für unverkäuflich erklärt.

      "Chelsea hat bei uns wegen Schewtschenko angefragt. Aber wir haben mit einem klaren `Nein` geantwortet", bestätigte Milans Vize-Präsident Adriano Galliani.

      Werbung:Nach Angaben des Daily Mirror soll Chelsea-Vereinsboss Roman Abramowitsch dem italienischen Serie-A-Klub 73 Millionen Euro plus Argentiniens Nationalstürmer Hernan Crespo im Wert von 12 Millionen Euro als Zugabe für den Ukrainer geboten haben. Schewtschenko soll ein Vier-Jahresvertrag mit einem Monatsgehalt von einer Million Euro offeriert worden sein. Die bisherige Rekordablöse liegt bei 76 Millionen Euro, die der spanische Rekordmeister Real Madrid vor vier Jahren für den französischen Mittelfeldstar Zinedine Zidane an Juventus Turin überwiesen hatte.

      Abramowitsch hatte auf der Suche nach einem Weltklassestürmer zuletzt schon eine Absage von Torjäger Adriano hinnehmen müssen. Der russische Öl-Milliardär hatte Inter Mailand für den Brasilianer sogar 96,4 Millionen Euro geboten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 07:25:18
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      moin bon,

      will auch mal wieder hallo sagen.:)

      wenn du jetzt premiere hast, dann kannst du auch unseren kleinen club immer live sehen. endlich ohne die dämlichen reporter kommentare:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:02:25
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      moinmoin humphy :kiss:

      den decoder hab ich schon jahre :)
      habe die aktie erworben humphy ;)

      saludos y suerte :) bd



      Tod beim Kugelstoßtraining - Suzuki am Kopf getroffen

      Von einem folgenschweren Unfall sind die Vorbereitungen auf die US-amerikanischen Leichtathletik-Meisterschaften überschattet worden. Ein 77 Jahre alter Kampfrichter wurde beim Kugelstoß-Training im kalifornischen Carson von dem 7,25 Kilo schweren Gerät am Kopf getroffen und erlitt tödliche Verletzungen. Paul Suzuki starb nach Angaben des Rettungsdienstes auf dem Weg ins Harbor Medical Center der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA).

      Erst vor fünf Wochen war in Halle/Saale ein 19 Jahre alter Kampfrichter beim Hammerwerfen der weiblichen Jugend von einem 4 Kilo schweren Gerät getroffen und lebensgefährlich am Kopf verletzt worden. Er befindet sich inzwischen auf dem Weg der Besserung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:15:20
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      hi bon,

      hätte ich mir eigentlich denken können:rolleyes:

      aber mal was anderes: mein nick-namensgeber (humphy = kater humphrey) hat wieder zugeschlagen. der springt aus dem stand über 1,5 mtr. und fängt einen vogel im flug! frisst cden vogel auf dem teppichboden und du findest nicht einen blutstropfen. übrig bleiben nur die großen federn und die füße:cool:

      wird zeit dass die buli wieder losgeht;)

      humphy
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:20:33
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Ballack: `Poldi gehört zum FC Bayern`


      24.06.2005 Das neueste Transfergerücht kommt am Freitag aus Spanien. Wie der Münchner Merkur berichtet, soll der FC Valencia Interesse an Willy Sagnol bekundet haben. „Valencias Sportdirektor Javier Subirats soll bereits Verhandlungen aufgenommen haben“, berichtet das Blatt.

      Der Merkur beschäftigt sich außerdem mit Bastian Schweinsteiger. Der „erwarb sich vor zweieinhalb Jahren mit ersten Jungprofi-Eskapaden beim FC Bayern den Hier-kommt-wieder-ein-Typ-Ruf unter den Fans“, schreibt die Zeitung, „inzwischen gibt Schweini sich geläutert, zielstrebig und professionell, relativiert jedes Lob, das ihm zuteil wird, und sagt am liebsten, dass nur der Erfolg der Mannschaft zählt.“ Weiter heißt es: „Und was die Signalwirkung seines jeweiligen Haarschnitts betrifft, ist er der deutsche Beckham.“

      Guter Kumpel Schweinsteigers bei der Nationalmannschaft ist Lukas Podolski vom 1. FC Köln. Dieser wird laut Michael Ballack „über kurz oder lang“ zum FC Bayern wechseln. Denn, so Ballack in der tz: „Poldi hat sportlich absolut das Potenzial, beim FC Bayern zu spielen. Er ist ein Stürmertyp, wie wir ihn lange nicht in Deutschland hatten. Er kann nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter werden.“

      Der Nationalmannschaftskapitän äußert sich im tz-Interview aber auch zum Vorwurf Jens Lehmanns, eine Bayern-Lobby würde beim DFB gegen ihn arbeiten. „Ich weiß nicht, was Jens meint“, sagte Ballack, „im Moment ist er in der besten Situation, die er jemals in der Nationalmannschaft hatte. Ich habe kein Verständnis dafür, mit welchem Argumenten er den FC Bayern und die Spieler attackiert. Das ist nicht korrekt und damit macht er sich auch keine Freunde.“
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:02:18
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      mein nick-namensgeber (humphy = kater humphrey)
      hat wieder zugeschlagen :eek:

      :yawn: :laugh:



      es is sommer ;)

      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:55:27
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      bon,

      dat war kein scherz, heute morgen live vor meinen augen:laugh:


      Rummenigge: `Geben keinen Spieler mehr ab`


      24.06.2005 Die Gerüchteküche kochte in den letzten Tagen wieder einmal. Willy Sagnol zum FC Valencia? Roque Santa Cruz zu Hertha BSC Berlin? Karl-Heinz Rummenigge hat jetzt allen Spekulationen einen Riegel vorgeschoben. In der „Bild“-Zeitung machte der Bayern-Chef klar: „Unser Kader für die neue Saison steht definitiv fest. Wir werden also keinen Spieler mehr abgeben – und auch keinen mehr holen.“ Tatsächlich habe es für Sagnol „eine inoffizielle Anfrage“ geben, doch Rummenigge sagte: „Wir werden ihn für kein Geld der Welt abgeben.“ Der FC Bayern wolle den 2006 auslaufenden Vertrag mit dem Franzosen sogar verlängern.

      „Königliche“ Einnahmen für den FCB
      Der FC Bayern ist in der zurückliegenden Champions-League-Saison im Vergleich mit den übrigen deutschen Startern nicht nur am weitesten gekommen, er hat auch die größten Einnahmen aus dem Wettbewerb generiert. Rund 18,4 Millionen Euro flossen auf das rot-weiße Konto, geht aus einer Übersicht der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hervor. Unter allen teilnehmenden Klubs nimmt der deutsche Rekordmeister, der im Viertelfinale am FC Chelsea scheiterte, damit den sechsten Rang ein. Unmittelbar hinter den Bayern liegt Werder Bremen, im Achtelfinale gegen Olympique Lyon ausgeschieden, mit Einnahmen von 17,1 Millionen Euro. Bayer Leverkusen kam nach dem Achtelfinal-Aus gegen den FC Liverpool auf 13,5 Millionen Euro. Topverdiener war CL-Gewinner FC Liverpool mit 30,6 Millionen Euro.

      Liebling Bayern
      Anhänger des FC Bayern finden sich weit über den Münchner oder bayerischen Raum hinaus. Dies bestätigt jetzt auch eine Umfrage der Sport und Markt Communication Research unter Fernseh-Zuschauern zwischen 14 und 69 Jahren. Demnach ist der Rekordmeister der Lieblingsverein der deutschen Fußball-Fans. Platz zwei belegt Borussia Dortmund vor Schalke 04. Dahinter folgen Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der Hamburger SV und Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:56:16
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      `Wir kommen ins Finale` Ballack wieder der Leader gegen Brasilien


      24.06.2005 Bis zur Weltmeisterschaft 2006 ist es noch ein Jahr hin, doch in diesen Tagen kommt in Deutschland bereits Final-Stimmung auf. Im Halbfinale des Confederations Cups trifft die deutsche Nationalmannschaft am Samstagabend im Nürnberger Frankenstadion auf Weltmeister Brasilien. Selten zuvor war die Erwartungshaltung an das DFB-Team so groß wie jetzt. Nach fünf Jahren soll endlich wieder eine große Fußballnation geschlagen werden.

      „Bei allem Respekt und Hochachtung vor Brasilien gibt es für uns nur ein Ziel: Wir wollen ins Finale“, machte Jürgen Klinsmann klar. Eine Schlüsselrolle wird dabei ein Spieler des FC Bayern übernehmen: Michael Ballack. Der DFB-Kapitän wurde zuletzt gegen Argentinien geschont, im Halbfinale vertraut der Bundestrainer jedoch wieder darauf, „dass Michael wie gewohnt das Zepter in der Hand hält und die Mannschaft führt. Er soll den Rhythmus der Mannschaft bestimmen und das Gleichgewicht zwischen Angriff und Abwehr herstellen.“

      Schweinsteiger nur Zuschauer

      Verzichten muss Klinsmann hingegen auf einen anderen Bayern-Spieler, der in der Vorrunde groß aufspielte. Bastian Schweinsteiger muss gelb-gesperrt pausieren. Dafür haben Sebastian Deisler und Torsten Frings gute Chancen, in der Startformation gegen den Weltmeister zu stehen. Oliver Kahn wird bei der Revanche für das WM-Finale 2002 infolge der Torwartrotation auf der Ersatzbank sitzen.

      Wie den Brasilianern beizukommen ist, können sich die Deutschen von den Mexikanern und den Japanern abschauen, die der Seleçao in der Vorrunde große Schwierigkeiten bereitet haben. Hinten sicher, aggressiv im Mittelfeld und vorne frech – mit diesem Dreisatz könnte ein Sieg möglich sein. Klinsmann dämpfte jedoch die Erwartungshaltung ein bisschen: „Wenn man gegen Brasilien spielt, spielt man gegen den Weltmeister. Da muss alles passen, um ins Endspiel einzuziehen.“

      Zé Roberto: „Wir sind müde“

      Doch nach den letzten Auftritten hat das DFB-Team allen Grund, mit breiter Brust in die Partie zu gehen. Während die Deutschen immer besser in Schuss kamen, präsentierten sich die Brasilianer nicht in Topform. „Wir müssen bis zum Deutschland-Spiel schnell umdenken. Defensiver denken“, wies Zé Roberto in der „Bild“ auf die Schwachstellen in der Abwehr in. Zusammen mit Lucio wird der FCB-Profi wohl erneut zur ersten Garde von Trainer Carlos Alberto Parreira gehören wird.

      Außerdem merkte Zé Roberto an, dass sich bei ihm und seinen Teamkollegen Erschöpfung breit mache. „Wir sind alle so kaputt“, sagte er und erklärte Deutschland zum Favoriten. Doch davon will Klinsmann nichts wissen. Der Bundestrainer glaubt, dass die Brasilianer durch die Kritik in der Heimat umso mehr angestachelt sein werden. „Die sind nicht müde, sondern gereizt – und so noch gefährlicher“, sagte er.

      Ballack: „Brasilien stapelt tief“

      Der Bundestrainer rechnet daher damit, dass Brasilien gerade jetzt „einen Gang höher schalten“. Ballack warnte ebenfalls davor, den Gegner zu unterschätzen. „Die Brasilianer stapeln ein bisschen tief. Sie waren in jedem Spiel dominant und hatten genügend Torchancen.“

      Trotzdem sind Klinsmann & Co. überzeugt, dass die Bilanz gegen Brasilien aufgebessert werden kann. Im 20. Spiel soll der vierte Sieg gefeiert werden. „Wir wollen nach vorne spielen und werden uns nicht hinten reinstellen“, betonte Ballack. Deisler ist sicher: „Ich bin überzeugt, dass wir im Finale stehen werden.“
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:26:29
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      bon dia :D

      Stuttgart will Mittelfeldstar Figo verpflichten



      Der VfB Stuttgart will einen der "Galaktischen" von Real Madrid in die Mannschaft holen: Der schwäbische Fußball-Bundesligist ist offenbar an einer Verpflichtung von Portugals Mittelfeldstar Luis Figo interessiert. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung möchte Stuttgarts neuer Trainer Giovanni Trapattoni den 32-Jährigen vom spanischen Rekordmeister an den Neckar lotsen, falls der weißrussische VfB-Mittelfeldspieler Alexander Hleb tatsächlich zum englischen Pokalsieger FC Arsenal wechselt.
      Vize-Europameister Figo, der erst kürzlich sein Comeback in der Nationalmannschaft gab und 2006 in Deutschland unbedingt den WM-Titel gewinnen will, hat bei Real kaum noch Aussichten auf einen Stammplatz. Die "Königlichen" sollen bereit sein, Figo trotz gültigen Vertrages ablösefrei ziehen zu lassen. Allerdings soll auch Newcastle United an dem Nationalspieler interessiert sein.

      Derweil gehen die Verhandlungen im Fall Hleb in die nächste Runde. Arsenal soll sein Angebot für den Weißrussen auf 18 Millionen erhöht haben. Ein Transfer nach England wird immer wahrscheinlicher. "Der Transfer wird in den nächsten Tagen über die Bühne gehen. Ich traue ihm zu, dass er es bei uns packt", sagte "Gunners"-Teammanager Arsene Wenger den Stuttgarter Nachrichten. Der VfB erwartet eine Entscheidung bis zum Trainingsauftakt am Montag.

      Offen ist, ob die Schwaben bis dahin einen Neuzugang für die abgewanderten Stürmer Kevin Kuranyi (Schalke 04) und Imre Szabics (1. FC Köln) präsentieren können. Vom Tisch scheint der angedachte Transfer des Schweizer Nationalspielers Alexander Frei, der in der vergangenen Saison bei Stade Rennes Torschützenkönig der französischen Liga war. "Der Mann bringt eigene Ideen mit, deshalb bin ich nicht mehr zuversichtlich, dass es klappt", meinte dessen Berater und Onkel, Martin Frei, zu den Plänen von Trapattoni.

      Verzichten muss "Maestro" Trapattoni beim mit Spannung erwarteten Trainingsauftakt im vereinseigenen Robert-Schlienz-Stadion noch auf die Nationalspieler Timo Hildebrand, Andreas Hinkel und Neuzugang Thomas Hitzlsperger, die nach dem Konföderationen-Cup noch bis zum 13. Juli Sonderurlaub haben. Nach einem Handbruch noch außer Gefecht ist zudem Mittelfeldspieler Horst Heldt.

      Vom 13. bis 22. Juli bestreitet der VfB in Irdning in der Steiermark das erste Trainingslager der Ära Trapattoni. Geplant sind Testspiele gegen Österreichs Pokalsieger Austria Wien (16. Juli), den SV Bad Aussee (17. Juli) und den italienischen Erstligisten AC Siena (19. Juli). Das erste Pflichtspiel ist dann am 23. Juli (18.15 Uhr) das Viertelfinale im Ligapokal in Düsseldorf gegen Hertha BSC Berlin.
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      schrieb am 25.06.05 05:28:14
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Uefa-Cup-Quali: Mainz gegen FC Mika



      FSV Mainz 05 steht in der Uefa-Pokal-Qualifikation eine lösbare Aufgabe: Das Team von Trainer Jürgen Klopp spielt gegen den armenischen Vertreter FC Mika.

      Die Rheinhessen haben am 14. Juli zunächst Heimrecht, das Rückspiel findet am 28. Juli in Armenien statt. "Sportlich kann man das Los nicht richtig einschätzen. Wir wissen, dass dort die Saison bereits läuft. Mika ist Tabellenzweiter und hat von neun Spielen fünf gewonnen. Wir dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen", kommentiert Trainer Jürgen Klopp. Manager Christian Heidel versucht noch, einen Heimrechttausch vorzunehmen. Mainz will zunächst auswärts antreten.

      Das Heimspiel müsste der FSV nämlich am 14. Juli doch im heimischen Stadion am Bruchweg austragen. Ursprünglich war ein Umzug in die neue Frankfurter WM-Arena geplant. Doch am 14. Juli steht das Frankfurter Stadion wegen eines Sommerfestes einer Unternehmensberatung nicht zur Verfügung.

      Im Bruchweg-Stadion stehen für den Uefa-Cup auf Grund der Sitzplatz-Pflicht nur 10.000 Plätze zur Verfügung. In Frankfurt könnten dagegen 25.000 Mainzer Anhänger die Uefa-Pokal-Qualifikationsspiele des letztjährigen Erstliga-Aufsteigers verfolgen. Mainz war über die Fairplay-Wertung in letzter Sekunde in die Uefa-Cup-Qualifikation gekommen.

      Der englische Fußball-Rekordmeister FC Liverpool, Team von Nationalspieler Dietmar Hamann, nimmt das Unternehmen Titelverteidigung in der Champions League in der ersten Runde der Qualifikation bei TNS Llansantffraid aus Wales in Angriff. Sollten die "Reds" von der Anfield Road die erste Runde überstehen, würde die Mannschaft von Teammanager Rafael Benitez in der zweiten Runde auf den Sieger des Duells zwischen HB Torshavn von den Färöern oder FBK Kaunas aus Litauen treffen.

      Liverpool darf in der Königsklasse antreten, obwohl die Mannschaft in der letzten Premier-League-Saison nur den fünften Platz belegt hatte und eigentlich nicht qualifiziert gewesen wäre. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) unter Vorsitz von Präsident Lennart Johansson (Schweden) hatte am 10. Juni in einer Telefonkonferenz entschieden, dem Renommierklub trotzdem ein Startrecht einzuräumen. Die Spiele der ersten Ausscheidungsrunde in der Champions League finden am 12./13. und 19. /20. Juli 2005 statt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:32:07
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:33:53
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Bayern gewinnt 18,4 Mio Euro

      Der Deutsche Fußball-Meister und Pokalsieger FC Bayern München hat in der vergangenen Saison der Champions League umgerechnet rund 18,4 Millionen Euro eingenommen. Dies geht aus einer Übersicht der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hervor.

      Der deutsche Rekordmeister, der im abgelaufenen Spieljahr im Viertelfinale gegen Chelsea London ausgeschieden war, nimmt damit den sechsten Platz in der Liste der Champions-League-Topverdiener ein.

      Unmittelbar hinter den Bayern liegt Werder Bremen, im Achtelfinale an Olympique Lyon gescheitert, mit Einnahmen von 17,1 Millionen Euro auf dem siebten Platz.

      Bayer Leverkusen kam nach dem Achtelfinal-Aus gegen den FC Liverpool auf 13,5 Millionen Euro. Topverdiener war Champions-League-Gewinner FC Liverpool mit 30,6 Millionen Euro.

      Insgesamt schüttete die UEFA in der Saison 2004/2005 umgerechnet über 415 Millionen Euro an die 32 teilnehmenden Clubs aus. Die Summen für die einzelnen Vereine setzen sich zum einen aus den festgeschriebenen Antritts- und Siegprämien. Zum anderen erhalten die Vereine weitere Millionenbeträge aus dem so genannten Marktpool. Diese richten sich nach den Erträgen aus dem Verkauf der TV-Rechte in den jeweiligen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:34:53
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Vom Chefcoach zum Assistenten - Brehme hilft Trapattoni beim VfB

      Andreas Brehme wird neuer Co-Trainer beim VfB Stuttgart. Der 44 Jahre alte Weltmeister von 1990 und der Fußball-Bundesligist müssen nur noch letzte Details wie die Vertragsdauer klären, teilte der VfB mit.

      Brehme soll beim Auftakttraining den neuen Trainer Giovanni Trapattoni unterstützen. Unter dem Italiener hatte der 86-malige Nationalspieler drei Jahre bei Inter Mailand gespielt. Bislang war Brehme als Cheftrainer beim 1. FC Kaiserslautern und der SpVgg Unterhaching tätig.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 05:41:59
      Beitrag Nr. 4.108 ()


      Avatar
      schrieb am 25.06.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Anstoß: Samstag, 25.06.2005 18:00

      Stadion: Frankenstadion (Nürnberg)

      Schiedsrichter: Chandia Alarcon (Chile)
      Assistenten: Julio Arellano (Chile), Vargas (Chile),
      Vierter Schiedsrichter: Prendergast, Peter (Jamaika)

      Deutschland

      12 Lehmann - 3 A. Friedrich, 17 Mertesacker, 4 Huth, 16 Hitzlsperger - 8 Frings - 10 Deisler,
      13 Ballack, 19 B. Schneider - 22 Kuranyi, 20 Podolski - Trainer: Klinsmann

      Es fehlt: 7 Schweinsteiger (Gelb-Sperre)

      Brasilien

      1 Dida - 13 Cicinho, 3 Lucio, 4 Roque Junior, 6 Gilberto - 5 Emerson,
      11 Zé Roberto - 10 Ronaldinho, 8 Kaka - 7 Robinho, 9 Adriano - Trainer: Parreira
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 10:13:02
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      U-20-WM

      Viertelfinale: Deutschland - Brasilien 1:2 n.V. (1:1 0:0)

      U 20 gibt Sieg aus der Hand

      Da war das Halbfinale zum Greifen nah:

      Die U-20-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat bei den Weltmeisterschaften in den Niederlanden die Runde der letzten Vier verpasst. Im Viertelfinale musste sich die Elf von DFB-Trainer Michael Skibbe trotz einer engagierten Leistung den Brasilianern mit 1:2 nach Verlängerung beugen. Die Südamerikaner treffen nun im Halbfinale entweder auf Spanien oder Argentinien.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 05:00:58
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      bon domingo :D

      fuer brasilien stuermte Adriano
      fuer Deutschland stand huth...

      Halbfinal-Aus für Deutschland



      Ballack trifft, aber es reicht nicht ganz

      Toll gekämpft, alles gegeben, aber am Ende musste sich die deutsche Nationalmannschaft im Halbfinale des Confederations Cups Brasilien mit 2:3 (2:2) geschlagen geben. Die zweimalige Führung der Seleçao durch Adriano (21.) und Ronaldinho (43., Strafstoß) hatten Lukas Podolski (23.) sowie Michael Ballack (45., Strafstoß) jeweils praktisch im Gegenzug egalisiert. Das zweite Tor von Adriano (76.) besiegelte schließlich vor 42.088 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger Frankenstadion die Niederlage der DFB-Auswahl in einer ausgeglichenen Partie. Auf den ersten Sieg gegen eine große Fußballnation müssen die Deutschen somit auch nach dem 14. Versuch weiter warten.

      Klinsmanns Mannschaft knüpfte nahtlos an ihre Leistung vom Argentinien-Spiel an. Neben dem vor allem in der ersten Halbzeit agilen Bernd Schneider machten auch wieder die Spieler des FC Bayern von sich reden. Sebastian Deisler war ein ständiger Unruheherd auf der rechten Außenbahn, Ballack hatte die Zügel des deutschen Spiels fest in der Hand und Torsten Frings schirmte zusammen mit Bremens Fabian Ernst im defensiven Mittelfeld Brasiliens Superstars Ronaldinho und Kaka gekonnt ab.

      Lucio und Zé für Brasilien auf dem Platz

      Auf der Seite Brasiliens standen zwei weitere FCB-Profis in der Startelf. Lucio agierte als Abwehrchef und Zé Roberto lief im defensiven Mittelfeld auf. Nicht zum Einsatz kamen hingegen Oliver Kahn, der durch die Torwartrotation auf der Bank Platz nahm, und der gelb-gesperrte Bastian Schweinsteiger.

      Kompakt stehen, aggressiv in die Zweikämpfe gehen und selbstbewusst nach vorne spielen – so hatte Jürgen Klinsmann sich seine Mannschaft vorgestellt. Und genauso trat sie auch auf. Das DFB-Team ließ den Weltmeister erst gar nicht ins Spiel kommen und erarbeitete sich in der ersten Halbzeit sogar ein leichtes Übergewicht.

      Deislers Ecke führt zum Ausgleich

      Etwas überraschend war daher die Führung für die Seleçao. Adriano hämmerte einen Freistoß aus 30 Metern ins Tor (21.). Pechvogel war dabei Deisler, der den Ball in der Mauer unglücklich und unhaltbar für Jens Lehmann abfälschte. Zwei Minuten leitete „Basti“ dafür den Ausgleich ein. Seinen Eckball köpfte Podolski zum 1:1 ins Tor (23.).

      Auch danach konnten die Deutschen die Partie ausgeglichen gestalten. Doch nach einem Schubser von Robert Huth gegen Adriano entschied der chilenische Schiedsrichter auf Strafstoß. Ronaldinho ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und traf zum 1:2 (43.). Wie schon nach dem ersten Rückstand ließ die Antwort des DFB-Teams nicht lange auf sich warten. In der dritten Minute der Nachspielzeit ging Ballack im brasilianischen Strafraum zu Boden – Elfmeter für Deutschland. Und den verwandelte der Gefoulte souverän zum 2:2-Pausenstand (45.).

      Spiel um Platz 3 am Mittwoch

      Auch in der zweiten Halbzeit ging es hin und her. Deutschland bot dem Gegner weiterhin kaum Platz, sich zu entfalten. Am Ende war es eine Einzelleistung, die das Spiel zugunsten der Brasilianer entschied. In der 76. Minute konnte Adriano einmal seinen Gegenspieler Huth abschütteln und schon stand es 2:3. Zum dritten Mal lag das DFB-Team nun im Rückstand. Die letzten Kraftreserven wurden aktiviert, aber diesmal sollte es nicht mehr zum Ausgleich reichen.

      Am kommenden Mittwoch hat die deutsche Elf nun im Spiel um Platz 3 die Möglichkeit, das Turnier zu einem versöhnlichen Ausgang zu bringen. Der Gegner heißt dann entweder Mexiko oder Argentinien.

      Die Statistik zum Spiel:

      Deutschland: Lehmann – Friedrich, Huth, Mertesacker, Schneider – Deisler (84. Hanke),
      Frings, Ernst (87. Borowski), Ballack – Kuranyi (64. Asamoah), Podolski

      Brasilien: Dida – Maicon (46. Cicinho), Lucio, Roque Junior, Gilberto – Kaka (78. Renato),
      Emerson, Zé Roberto, Ronaldinho – Robinho (87. Baptista), Adriano

      Schiedsrichter: Carlos Chandia (Chile) -Zuschauer: 42.088 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Adriano (21.), 1:1 Podolski (23.), 1:2 Ronaldinho (43., Foulelfmeter), 2:2 Ballack (45., Foulelfmeter), 2:3 Adriano (76.)

      Gelbe Karten: Deisler, Ernst / Roque Junior, Cicinho, Emerson, Adriano
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      schrieb am 26.06.05 05:02:05
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Die AZ hat sich außerdem mit Wolfgang Dremmler über Brasilien unterhalten. Der Chef-Scout des FC Bayern erzählte dabei, welchen Star der Seleçao ihm am besten gefällt: „Kaka, der für mich – neben Robinho – das größte Potenzial hat. Ich ärgere mich ein bisschen, dass wir ihn hier bei Bayern verpasst haben. Wir kannten ihn gut, hatten aber, als er interessant war, schon vier Stürmer. Und mir gefällt natürlich Robinho, wie er unbekümmert mit seinem jugendlichen Leichtsinn Fußball spielt. Ihn haben wir schon vor drei Jahren beobachtet und hatten auch Interesse.“

      Die Welt hat sich mit Ex-FCB-Profi Jorginho unterhalten. Dem Brasilianer gefallen beim Confederations Cup einige deutsche Spieler. „Ich habe Lukas gesehen – und bin beeindruckt. Aber nicht nur von ihm. Ich mag technisch versierte Spieler, da ist mir auch Deisler aufgefallen. Und der – wie heißt er noch? Mit dem schwierigen Namen? Braunsteiger? Nein, Schweinsteiger. Der Schweini. Der hat eine große Zukunft. Jetzt gegen Brasilien können die Jungs zeigen, was sie wirklich drauf haben.“

      Ein Interview mit Jorginho liest man aber auch in der AZ. Darin verrät der Weltmeister von 1994, was die brasilianische Mannschaft und der FC Bayern gemeinsam haben. „Den Brasilianer ergeht es wie den Bayern-Profis. Ich weiß ja, wovon ich spreche, habe ja drei Jahre beim FC Bayern gespielt. Wie Bayern muss auch die Seleçao immer gewinnen. Immer!“

      Über Bundestrainer Jürgen Klinsmann meint Jorginho: „Für mich ist er einer wie Franz Beckenbauer. Als Beckenbauer die Nationalmannschaft 1984 übernommen hat, war er vorher auch noch nirgendwo Trainer gewesen. Und Klinsmann ist ähnlich beliebt in Deutschland wie Beckenbauer. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, regeln beide dies schon allein mit ihrem Namen.“
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 08:32:10
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Freitag, 5. August: Bayern – Gladbach

      Bundesliga startet mit Knaller

      Noch sind es 40 lange Tage bis zum Bundesliga-Start. Aber diese Nachricht macht uns jetzt schon heiß auf den Anpfiff.

      Wie BamS exklusiv erfuhr, startet die Bundesliga-Saison am 5. August mit einem echten Knaller:

      Bayern gegen Gladbach (20.30 Uhr, live ARD und Premiere).

      Der amtierende Meister (darf immer das erste Saisonspiel machen) gegen den schlafenden Riesen Borussia.
      Der Kracher ist gleichzeitig das erste Pflichtspiel in Münchens neuer Allianz Arena.
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      schrieb am 26.06.05 08:36:52
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      der grund warum ronaldo keine zeit fuer concup hat :yawn:

      Avatar
      schrieb am 26.06.05 12:07:36
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Der Dummschwätzer hat schon wieder zugeschlagen - so langsam sollte der Uli `mal überlegen, ob er den Trottel nicht wegen Geschäftsschädigung verklagt! :mad:


      Ärger um Podolski vorprogrammiert?
      München - Lukas Podolski ist ein Stürmertyp, den Deutschland lange nicht zu Gesicht bekommen hat:
      Ein außergewöhnlich starker linker Fuß, eine solide Grundschnelligkeit und ein robustes Zweikampfverhalten zeichnen den 20-jährigen Spieler vom 1. FC Köln aus.
      Doch nicht nur Jürgen Klinsmann setzt auf die Qualitäten der deutschen Sturmhoffnung, auch Uli Hoeneß bekannte sich noch während der abgelaufenen Bundesliga-Saison zu Podolski.
      Hoeneß: "Er passt gut zu uns"
      "Er passt gut zu uns, da müssen die Kölner auf ihn aufpassen", so der Bayern-Manager über die in Gliwice (Polen) geborene Offensivkraft, bei der auch Franz Beckenbauer kaum aus dem Schwärmen rauskommt: "Er ist ein kompletter Stürmer."
      Für umso mehr Ärger könnte beim FC Bayern München jetzt eine Äußerung von Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff sorgen.
      Bierhoff rät von Wechsel ab
      Im Interview mit der "tz" rät der Europameister von 1996 Podolski von einem Wechsel in die Isar-Metropole ab: "Seine Persönlichkeit entwickelt sich eher, wenn er vorneweg geht, als wenn er als neunter Mann mitschwimmt."
      Bierhoff weiter: "Dass er beständig spielt, ist im Moment wichtiger für ihn. Er kann für Köln eine Symbolfigur werden, so wie Totti für AS Rom. Mit einem Wechsel sollte Podolski noch zwei Jahre warten."
      Erneutes Einmischen beim FCB
      Die FCB-Verantwortlichen werden die Äußerungen des Teammanagers vermutlich mit Argwohn zu Kenntnis nehmen: Zum wiederholten Male mischt er sich in die Transferabsichten der Bayern ein.
      Schon gegen Ende der Saison war es zu Unstimmigkeiten zwischen dem deutschen Rekordmeister und Bierhoff gekommen, als der Ex-Profi vom AC Mailand Bayern-Spieler Sebastian Deisler einen Wechsel nahe legte, um mehr Spielpraxis zu bekommen.
      Rummenigge wies Bierhoff in Schranken
      "Ich muss einmal ganz klar betonen, dass die Mannschaftsaufstellung des FC Bayern ausschließlich der Verantwortung von Trainer Felix Magath obliegt. Das müssen die Herren Klinsmann und Bierhoff jetzt einmal akzeptieren", wetterte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in Richtung der sportlichen DFB-Führung.
      Im Fall Podolski sprächen jedoch rein wirtschaftliche Gründe für einen Wechsel, den Bastian Schweinsteiger seinem gleichaltrigen Freund im Kreise der Nationalmannschaft möglichst schmackhaft machen soll.
      Nach der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr könnte der 1. FC Köln noch eine Ablösesumme (derzeit auf 10 Millionen Euro geschätzt) kassieren, bevor Podolskis Vertrag in der Domstadt 2007 ausläuft.
      Ballack: "Über kurz oder lang zu Bayern"
      Für Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat "Prinz Poldi" zweifelsohne das Potenzial, beim FC Bayern zu spielen. "Er ist ein Stürmertyp, wie wir ihn lange nicht in Deutschland gesehen hatten. Er kann nicht nur ein guter, sondern ein sehr guter werden. Und so einer gehört über kurz oder lang zu Bayern", wird Ballack im "Kölner Express" zitiert.
      Doch sowohl Michael Ballack als auch die Kölner können bei einer weiter so rasanten Entwicklung ihres Eigengewächses kaum davon ausgehen, dass die Bayern der einzige mögliche Interessent bleiben.
      Köln muss Perspektive bieten
      Die Anhänger des 1. FC Köln können indes nur darauf hoffen, dass sich ihr Verein vom Image der Fahrstuhl-Mannschaft befreit und mittelfristig auch einem Talent wie Podolski die Perspektive bieten kann, international zu spielen.
      Nach zwei, drei Siegen in Folge - dafür ist Köln bekannt - träumen die Fans in der Domstadt ja zumindest wieder vom Uefa-Cup.
      Matthias Gante
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 12:33:40
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      moin bon, moin beejay,

      ich freue mich über bierkopps äußerungen. als ich letztens die spekulationen über bierkopp als hoeness nachfolger las, wurde mir richtig schlecht. ich finds gut wenn er alles tut um das zu verhindern:D:laugh:

      schlimm sind aber solch dumme äusserungen:

      " Im Interview mit der " tz" rät der Europameister von 1996 Podolski von einem Wechsel in die Isar-Metropole ab: " Seine Persönlichkeit entwickelt sich eher, wenn er vorneweg geht, als wenn er als neunter Mann mitschwimmt."

      wer ein großer werden will, der muss sich bei einer großen mannschaft durchsetzen! siehe schweini

      humphy
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 06:05:51
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      bon dia :)

      Torhüter-Rotation bis Mai 2006



      Jürgen Klinsmann wird die Torhüter-Rotation auch in der WM-Saison fortsetzen und sich erst unmittelbar vor Beginn der Weltmeisterschaft auf seine Nummer eins festlegen. „Die Entscheidung wird kurz vor der WM fallen, im Mai 2006. Der Kampf wird offen bleiben“, sagte der Bundestrainer. Bis dahin geht der Zweikampf zwischen Bayern-Keeper Oliver Kahn und Jens Lehmann von Arsenal London im deutschen Tor weiter. Derzeit hat jedoch Kahn die Nase vorn, denn Klinsmann sieht die aktuelle Rangfolge wie folgt: „Kahn ist die Nummer eins, Lehmann der Herausforderer.“

      Beach-Volleyball als Therapie
      Nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale des Confederations Cup gegen Brasilien war für Ballack & Co. am Sonntag erst einmal Frustbewältigung angesagt. Mit einer spontan angesetzten Runde Beach-Volleyball und Basketball versuchte das DFB-Team wieder auf andere Gedanken zu kommen. Am Abend sieht sich die Mannschaft noch gemeinsam das zweite Halbfinale zwischen Argentinien und Mexiko an, um sich so schon einmal auf den Gegner im Spiel um Platz drei einzustimmen.

      10.000 Euro für die Urlaubskasse
      Nach der 2:3-Niederlage gegen Brasilien verpassten die deutschen Nationalspieler nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch einen erheblich Batzen Geld. Denn Kapitän Michael Ballack und seine 22 Kollegen müssen sich nach dem Aus gegen den Weltmeister mit jeweils 10.000 Euro begnügen. Diese Summe war für das Erreichen des Halbfinals mit dem DFB ausgehandelt worden. Für den möglichen dritten Platz gibt es keine Extrasumme. Der Vorstoß ins Endspiel hätte jedem Akteur 20.000 Euro eingebracht. Der Titelgewinn wäre sogar mit 60.000 Euro honoriert worden.

      Gute TV-Quote beim Spiel gegen Brasilien
      Das Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien war am Samstag für das ZDF ein Quoten-Hit. Durchschnittlich 12,79 Millionen Menschen sahen trotz besten Biergartenwetters die 2:3-Niederlage gegen den Weltmeister im Fernsehen. Das ergab nach Angaben des Senders einen Marktanteil von 59,7 Prozent. Mehr Zuschauer hatte beim Confed-Cup bisher nur die ARD-Übertragung vom deutschen Spiel gegen Argentinien mit 13,15 Millionen Zuschauern, jedoch war der Marktanteil mit 44,6 Prozent geringer.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 06:07:02
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      DFB-Team auf gutem Weg Individuelle Klasse macht den Unterschied



      Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen Weltmeister Brasilien und der damit verpassten Endspielteilnahme beim Confederations Cup ist es den Bayern-Spielern im Team der deutschen Mannschaft nicht bange vor der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. „Wir brauchen uns keine großen Sorgen zu machen in dem Sinne, dass wir meilenweit hinterher hinken. Wir sind schon auf Augenhöhe“, urteilte beispielsweise Michael Ballack, der bei dieser Mini-WM seine Führungsqualitäten deutlich unter Beweis stellte.

      Sebastian Deisler kann seinem Kapitän da nur beipflichten: „Ich weiß, dass wir uns weiterentwickeln müssen, wir brauchen aber vor keiner Mannschaft Angst zu haben.“ Dass es beim Spiel gegen die Brasilianer wieder einmal nicht gegen einen Großen gereicht hat, lässt sich verkraften. „Wir werden die Großen schon schlagen, davon bin ich überzeugt - und wenn es bei der Weltmeisterschaft ist“, prophezeite Oliver Kahn, der nun im Spiel um Platz drei zwischen den Pfosten stehen wird.

      Auch Franz Beckenbauer zeigte sich nach der Partie gegen den fünfmaligen Weltmeister milde gestimmt. „Man kann der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen“, sagte der Präsident des FC Bayern und des WM-Organisationskomitees. Der Unterschied im Halbfinale machte letztlich der brasilianische Stürmer Adriano aus. „Wie ein Adriano das Spiel entscheidet, ist eben spitze. Diese individuelle Klasse im Angriff haben wir im Moment nicht, das fehlt uns noch“, so Ballack, der bei den Deutschen am treffsichersten ist und mit drei Toren selbst noch Schützenkönig beim Confed-Cup werden kann.

      Neben dem deutschen Kapitän und Adriano haben auch die beiden Argentinier Juan Riquelme und Luciano Figueroa bereits drei Tore erzielt. Derzeit liegt der schon ausgeschiedene Australier John Aloisi mit vier Treffern in Führung. Wenn es nach Meinung von Bayerns Brasilianer Zé Roberto geht, dann sollte sein Landsmann am Ende die Nase vorne haben. „Ein toller Spieler. Er macht jede Saison mehr Tore“, lobte Zé seinen Mannschaftskollegen Adriano und machte deutlich, dass auch bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr kein Weg an den Brasilianer vorbeiführen wird.

      Was Zé Robertos Einschätzung zum Sieg über die deutsche Mannschaft deutlich unterstreicht. Auf die Frage, ob die „Seleção“ gegen das DFB-Team alles gegeben habe, sagte er: „Nein, das waren keine 100 Prozent. Vielleicht 70.“ Sollte das tatsächlich so sein, dann gibt es für Ballack, Kahn & Co. noch einiges zu tun, wenn sie bei der WM einen Großen wie Brasilien schlagen wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 06:08:01
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      BL-Spielplan steht fest FCB startet zum Auftakt gegen Gladbach



      Am 5. August gegen 20.30 Uhr (voraussichtlich) ist es wieder soweit. Nach der Sommerpause und den ganzen Testspielen während der Saisonvorbereitung sowie dem Liga-Pokal schlägt endlich die Stunde der Wahrheit. Der FC Bayern als amtierender deutscher Meister eröffnet die 43. Bundesliga-Saison in der Allianz Arena. Und als Gegner der Bayern in ihrem schmucken neuen Zuhause hat die Deutschen Fußball Liga (DFL) niemand Geringeren als Borussia Mönchengladbach bestimmt.

      Das erste Auswärtsspiel führt den Double-Sieger dann nach Leverkusen, wo es im letzten Jahr eine bittere Packung gab. Mit 1:4 unterlag das Team von Felix Magath in der BayArena. Am dritten Spieltag erwatet den FCB erneut eine schwere Aufgabe. Mit Hertha BSC Berlin kommt der Vierte der vergangenen Saison in die Allianz Arena. Mit dem 1. FC Nürnberg, Hannover 96, der Frankfurter Eintracht und dem Hamburger SV sowie dem VfL Wolfsburg folgen fünf weitere unangenehme Gegner.

      Am 9. Spieltag kommt es dann zum großen Duell gegen den FC Schalke 04. Der hartnäckigste Konkurrent der abgelaufenen Saison hat bereits angekündigt, dass er den Münchnern auch in der anstehenden Runde das Leben schwer machen möchte. Doch bevor es soweit ist, muss der FC Bayern zu aller Anfang gegen die Borussia aus Mönchengladbach bestehen.

      Zum einen ein richtungsweisendes Spiel für die Münchner auf dem Weg zur Titelverteidigung und zum anderen ein Duell, das die Liga-Geschichte in den letzten 42-Jahren mitgeprägt hat wie kaum ein anderes. Vor allem in den siebziger Jahren waren das unvergessene Partien, die sich beide Teams lieferten. Von 1970 bis 1980 ging alleine 5 Mal die Meisterschaft an den Niederrhein und vier Mal konnte der FCB die Schale nach München holen. In den folgenden Jahren wurde es etwas ruhiger um die Borussia und der FC Bayern konnte in den 80er und 90er Jahren seine Vormachtstellung im deutschen Fußball festigen.

      Dennoch funkeln nicht nur betagten Fußball-Romantikern die Augen bei diesem Duell, auch jüngere Fans können sich durchaus an große Spiele erinnern, bei denen der FCB oft mehr Mühe hatte, als ihm lieb war. Der Rekordmeister dürfte deshalb gewarnt sein. Bereits in der Saison 2001/02 sowie 2002/03 waren die Gladbacher der Auftaktgegner der Münchner. 2002 gab es ein torloses Remis und 2001, als der FC Bayern wie heuer als Meister in die Saison ging, endete sogar mit einer 0:1-Niederlage und der Fehlstart war perfekt.

      Damals stand Giovane Elber noch für den FC Bayern auf dem Platz. Heute trägt der Brasilianer bekanntlich die Raute mit dem B auf der Brust. Nach seiner langen Verletzungspause wird der Stürmer auf einen Einsatz gegen seine alten Kameraden brennen. Zuletzt war Elber am 31. Mai in der Allianz Arena. Damals wurde er als einziger noch aktive Spieler neben Mehmet Scholl in die besten Mannschaft der 105 jährigen Vereinsgeschichte des FC Bayern gewählt. Ein deutlicher Beweis, wie beliebt er immer noch in München ist.

      Neben Elber befindet sich mit Christian Ziege, der von 1991 bis 1997 das FCB-Trikot trug, ein weiterer alter Bekannter im Team von Horst Köppel. Der Coach der Borussen freute sich jedenfalls riesig, dass sein Team gegen die Bayern die neue Saison eröffnen darf. „Das ist das interessanteste Spiel überhaupt für uns - direkt beim Meister und Pokalsieger“, so Köppel, der sich in der Allianz Arena anscheinend viel vorgenommen hat: „Wir können dort nur überraschen.“

      Felix Magath wird das schon zu verhindern wissen. Am 2. Juli beginnt der Bayern-Coach mit der Saisonvorbereitung. Somit hat Magath mehr als einen Monat Zeit, um am 5. August eine schlagkräftige Truppe in die Arena zu schicken.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 06:09:56
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Confed-Cup: Argentinien siegt im Elfmeter-Krimi

      Das Traumfinale ist perfekt: Argentinien hat sich im Halbfinale gegen Mexiko mit 7:6 nach Elfmeterschießen durchgesetzt und trifft im Endspiel am kommenden Mittwoch in Frankfurt auf Weltmeister Brasilien. Esteban Cambiasso von Inter Mailand behielt die Nerven und verwandelte den entscheidenden Elfmeter.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 05:42:40
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      bon dia :D

      Hleb wechselt zu Arsenal London

      Alexander Hleb wechselt zum englischen Pokalsieger Arsenal London. Das gab Hlebs bisheriger Verein, der VfB Stuttgart, in einer offiziellen Mittleitung bekannt. Details wie die Ablösesumme oder die Vertragslänge wurden bisher nicht bekannt.

      Confed Cup: Mexikos Trainer wittert Bestechung

      Mexikos Trainer sorgt mal wieder mit einem verbalen Tiefschlag für Schlagzeilen: "Bei Fußballturnieren auf diesem Niveau sind finanzielle Interessen im Spiel. Im Finale sollen nur bestimmte Mannschaften gegeneinander spielen", wittert Ricardo Lavolpe Schiebung, nachdem die Mexikaner beim Confederations Cup in Hannover gegen sein Heimatland unglücklich mit 5:6 im Elfmeterschießen den Kürzeren gezogen hatten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 05:44:16
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Ballack rät Podolski von Wechsel zum FC Bayern ab



      Michael Ballack ist davon überzeugt, dass sein Nationalmannschaftskollege Lukas Podolski bei Aufsteiger 1. FC Köln gut aufgehoben ist. Der Nationalmannschaftskapitän rät "Prinz Poldi" von einem Wechsel zum FC Bayern München noch vor der Weltmeisterschaft 2006 ab.

      "Er ist in Köln gut aufgehoben. Wichtig war für ihn nun der Sprung in die Bundesliga", sagte der 28-Jährige dem Fachmagazin "kicker" (Montagausgabe). Allerdings werde es für den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln schwer, den 20-Jährigen langfristig zu halten, "selbst wenn Lukas sich dort sehr wohl fühlt und eine Art Kultfigur und Publikumsliebling geworden ist". Der Stürmer werde " bei einem absoluten Topverein landen. Daran zweifle ich kaum", fügte der Bayern-Spieler hinzu.

      Mit Blick auf die von Bundestrainer Jürgen Klinsmann beschlossene Fortsetzung der Torwartrotation in der DFB-Auswahl betonte Ballack, Oliver Kahn brauche kein Mitleid. "Wir befinden uns in der Testphase, und das ziehen die Trainer durch", sagte er. Im Moment sei Kahn die Nummer eins, und Jens Lehmann "wird als Herausforderer weitere Chancen bekommen".

      Zugleich zog Ballack trotz der 2:3-Niederlage gegen Brasilien am Samstag eine positive Bilanz des FIFA Confederations Cups. Man solle nicht allzu ergebnisorientiert urteilen. "Wir sind auf einem guten Weg. Irgendwann kommt der erste Sieg gegen einen Großen", sagte er. Als Gewinner der Confed-Cups bezeichnete er vor allem Per Mertesacker, Robert Huth und Bastian Schweinsteiger, die ein gutes Turnier gespielt hätten. Auch Podolski habe bestätigt, dass er ein großes Potential habe.
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 05:45:58
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Ballack kritisiert neue Abseitsregel



      Die deutsche Nationalmannschaft bereitet beim Confederations Cup allen Fußball-Fans Freude. Für Unmut sorgt hingegen die neue Abseitsregel der FIFA, bei der meist erst dann auf Abseits entschieden wird, wenn der betreffende Spieler den Ball berührt. „Diese Regelung ist einfach nur furchtbar“, meinte Michael Ballack über die Neuerung. Der FCB-Profi kritisierte, dass man unnötige dem Ball hinterherlaufen müsse und dass die Verletzungsgefahr steige. „Stürmer und Verteidiger müssen völlig überflüssig in Zweikämpfe.“ Ob die neue Regel auch in der Bundesliga eingeführt wird, ist noch unklar.

      Demichelis vor Titel-Premiere
      Kaum zum ersten Mal in die Nationalmannschaft berufen, steht Martin Demichelis schon vor seinem ersten internationalen Titelgewinn. Am Sonntag zog Argentinien durch einen 7:6 (1:1 n.V.)-Sieg nach Elfmeterschießen ins Finale des Confed-Cups ein. Micho kam zwar erneut nicht zum Einsatz, aber vielleicht ist es ja im Endspiel soweit. Dort treffen die Gauchos am kommenden Mittwoch auf den ewigen Rivalen Brasilien, der noch vor drei Wochen in der WM-Qualifikation mit 3:1 besiegt wurde.

      Herztest für Ballack & Co.
      Die FIFA wartet vor der Weltmeisterschaft 2006 mit einer Neuerung auf. Alle 32 am Turnier teilnehmenden Mannschaften müssen vor der WM ihre Spieler einem Herztest unterziehen. Damit reagiert der Weltverband auf die sich in den letzten Jahren häufenden Todesfälle nach Herzversagen von Profi-Fußballern. Vor zwei Jahren war der Kameruner Marc-Vivien Foé beim Confed-Cup in Frankreich verstorben, im vergangenen Jahr brachen der ungarische Nationalspieler Miklos Feher (Benfica Lissabon) sowie der Brasilianer Serginho (Sao Caetano) auf dem Spielfeld tot zusammen und erst am vergangenen Samstag ereilte den Portugiesen Hugo Cunha (Uniao Leiria) bei einem Fußball-Spiel mit Freunden das gleiche Schicksal.

      Mauersberger und Stegmayer Vierte der Militär-WM
      Sehr erfolgreich verlief die 41. Militär-Fußball-Weltmeisterschaft in Warendorf für die Mannschaft der Bundeswehr. Das Team, in dem mit Jan Mauersberger und Michael Stegmayer auch zwei Amateure des FC Bayern standen, erreichte den vierten Platz. Nach dem Gruppensieg vor Mali und Brasilien schalteten die Deutschen im Viertelfinale Griechenland aus (2:1). Im Halbfinale war dann gegen Ägypten Endstation (0:2). Im Spiel um Platz drei musste sich das deutsche Team schließlich Katar mit 1:3 geschlagen geben. Weltmeister wurde Ägypten (1:0 gegen Algerien).
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 09:44:21
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      zur "neuen" Abseitsregel: für die Spieler ist sie tatsächlich schlecht, weil sie teilweise umsonst laufen...und dann ist es doch Abseits.

      Positiv sehe ich aber, dass wirklich klargestellt wird, dass nur dann Abseits ist, wenn der Spieler aktiv eingreift, also das "passive Abseits" genauer definiert wird.
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 05:19:41
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      bon dia :D


      xylo :)

      da bin ich mal auf die faelle gespannt
      wo spieler passiv abseits sind
      und den torwart inne sicht behindern
      daenn bleibt das "alte problem."

      die neue regel ist als zuschauer schwerer nachzuvollziehen
      wegen der zeitverzoegerung und bei einem ev. spaeteren eingreifen eines spielers.


      Frings: `Habe nicht nach München gepasst`

      Am Dienstag kommen in der Presse gleich mehrere Bayern zu Wort. So erzählt Bastian Schweinsteiger der tz, dass er in München noch viel vorhat. „Diese Stadt ist meine Heimat, hier habe ich meine Freunde, hier bin ich beim FC Bayern groß geworden. Ein vorzeitiger Wechsel wird für mich nie in Frage kommen. In den nächsten vier Jahren will ich so viele Titel wie möglich holen. Mein Ziel ist es, dass der FC Bayern wieder die Nummer eins in Europa wird – und dann bleibe ich natürlich erst recht hier.“

      Einer, der den Rekordmeister verlässt, ist hingegen Torsten Frings. In einem Interview mit der Welt erklärt der Neu-Bremer, warum er beim FC Bayern seinen Hut nimmt. „Weil ich dort von meiner Art her nicht hingepasst habe“, meint der 28-Jährige, „ich bin in München genauso ruhig aufgetreten wie zuvor in Dortmund und Bremen. Vielleicht sagen andere, dass das genau mein Fehler war, aber ich verstelle mich nicht und will zum Beispiel für die Medien nicht Tag und Nacht erreichbar sein. Letztlich kann ich es Ihnen nicht genau erklären, aber irgendwas hat mir in München gefehlt.“

      Zurück zu Bastian Schweinsteiger. Auch der 20-Jährige hat ein Interview gegeben. In der Münchner Abendzeitung berichtet er, warum er seinen Vertrag beim FCB bis 2009 verlängert hat. „Ich habe dem Verein sehr viel zu verdanken, deshalb habe ich so einen langfristigen Vertrag unterschrieben. Und 2009 bin ich 25 – das ist immer noch ein ordentliches Alter, um was anderes zu machen, woanders hinzugehen. Aber wer sagt, dass ich das überhaupt will? Europaweit gibt es zum FC Bayern schließlich kaum eine Steigerung.“

      Verlängern möchte der FC Bayern auch den Vertrag von Michael Ballack. „Wir haben uns bereits darauf eingestellt, dass es sehr schwierige Gespräche werden“, sagt Karl-Heinz Rummenigge in der tz, „denn natürlich wird es dabei um sehr viel Geld gehen. Wir sind mit Michael sehr zufrieden und auch beim Confed-Cup hat er seine Klasse bestätigt. Wir sind daher sehr bemüht, dass unsere Zusammenarbeit 2006 nicht enden wird. Der FC Bayern wird bei den Verhandlungen alles in die Wagschale werfen, was er zu bieten hat.“
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 08:13:37
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Real legt Schippe drauf



      Viel Geld für Robinho

      Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat sein Angebot für den brasilianischen Nationalspieler Robinho vom FC Santos auf 25 Millionen Euro erhöht und den Südamerikanern eine Entscheidungsfrist bis zum 8. Juli gesetzt. "Das ist Reals letzter Vorschlag. Wenn Santos das Angebot nicht annimmt, wird Madrid nach Ablauf der Frist offiziell erklären, kein Interesse mehr zu haben", erklärte Robinhos Berater Wagner Ribeiro in Sao Paulo.

      Zuletzt hatte Santos Reals erstes Angebot von 12,5 Millionen Euro abgelehnt. Der frühere Klub von Brasiliens Idol Pele pocht auf die im bis Dezember 2007 laufenden Vertrag mit Robinho festgeschriebene Ablöse von 41 Millionen Euro.

      Der 21 Jahre alte Jungstar selbst hat eine Stellungnahme nach Abschluss des laufenden Konföderationen-Cups in Deutschland, bei dem Weltmeister Brasilien am Mittwoch in Frankfurt das Finale gegen Argentinien bestreitet, angekündigt.
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      schrieb am 29.06.05 08:14:52
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Klinsmann stellt klar ---> Kahn derzeit Nummer 1



      Jürgen Klinsmann hat noch einmal bestätigt, dass Oliver Kahn im Zweikampf um den Stammplatz im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft derzeit die Nase vorn hat. "Wenn heute die WM losgehen würde, würde Oliver Kahn im Tor stehen, weil er im Moment nach wie vor die Nummer eins ist", sagte der Bundestrainer vor dem Spiel um Platz drei beim Konföderationen-Cup gegen Mexiko in Leipzig in einem Interview der "Bild"-Zeitung.

      Wer am 9. Juni 2006 im Eröffnungsspiel der WM im deutschen Tor stehen werde, wisse er allerdings noch nicht, ergänzte Klinsmann: "Ich kann nicht sagen, welche Höhen und Tiefen noch kommen."

      Kahn und Konkurrent Jens Lehmann könnten allerdings nach seiner Auffassung damit leben, dass sie sich möglicherweise auch in den beiden Länderspielen gegen Italien (1. März 2006) und die USA (22. März 2006) noch abwechseln.
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      schrieb am 29.06.05 08:34:48
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      U 20 - WM 2005



      Einen Treffer erzielt, ein Tor vorbereitet: Argentiniens Jungstar Messi (re.) zusammen mit Cardozo.Die U-20-Auwahl Auswahl Argentiniens hat nach dem 2:1 im "Superclasico" über Brasilien als erstes Team das Endspiel bei den Weltmeisterschaften erreicht. Die "Gauchos" konnten sich auch im Halbfinale auf ihren Jungstar Lionel Messi verlassen, der einen Treffer selbst erzielte und das Siegtor mustergültig vorbereitete.
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      schrieb am 29.06.05 08:35:35
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Klare Sache für die "Super Eagles"

      Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0 über Marokko ziehen die Junioren Nigerias bei den U-20-Weltmeisterschaften in den Niederlanden ins Endspiel ein und treffen am Samstag (20 Uhr) auf Argentinien. Im Parkstad Limburg-Stadion in Kerkrade hätten die "Super Eagles" bei besserer Chancenverwertung durchaus noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können.
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      schrieb am 29.06.05 08:40:00
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Kezman wechselt zu den "Rojiblancos"



      Abschied nach nur einem Jahr? Mateja Kezman will nach Spanien.Der serbische Nationalspieler Mateja Kezman wechselt vom englischen Meister FC Chelsea zum spanischen Erstligisten Atletico Madrid. Der Stürmer unterschrieb am Dienstagabend einen Drei-Jahres-Vertrag.
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      schrieb am 29.06.05 15:33:37
      Beitrag Nr. 4.131 ()



      Schon wieder Marcelinho-Ärger

      Der brasilianische Mittelfeldstar Marcelinho ist mit zweitägiger Verspätung in die Saisonvorbereitung bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin eingestiegen und sorgt gleich wieder für Aufregung. Der 31-Jährige, der am Mittwochmorgen auf dem Flughafen Tegel landete und schon kurz darauf auf dem Trainingsplatz stand, soll laut brasilianischen Medienberichten in der vergangenen Woche in seiner Heimatprovinz in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.

      Wie die Lokalzeitung "Jornal da Paraiba" berichtet, soll angeblich eine Anzeige gegen Marcelinho vorliegen. Er soll bei einem Diskobesuch gemeinsam mit Freunden in eine Schlägerei verwickelt worden sein. Im Zuge der Auseinandersetzung wurden einem anderen Gast offenbar drei Zähne ausgeschlagen.

      Unter diesem Aspekt gerät die bisherige Begründung für Marcelinhos Verspätung in Zweifel. Hertha BSC hatte zunächst erklärt, der Spieler habe einen wichtigen Termin hinsichtlich seines in Brasilien erworbenen Grundstücks nicht verschieben können und sei deshalb zu spät nach Deutschland zurückgekehrt.
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      schrieb am 29.06.05 15:34:39
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Oli Kahn im Büßerhemd



      Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn hat sich selbstkritisch über seinen Lebenswandel der jüngeren Vergangenheit geäußert. "Ich hatte ja eine Zeit, in der ich mich vielleicht nicht hundertprozentig auf meinen Beruf konzentrieren konnte und meine private Situation etwas aus dem Ruder geriet", sagte der 36-Jährige der Illustrierten Bunte.

      Er sei dabei in ein Fahrwasser gekommen, aus dem er nur ganz schwer wieder herausgekommen sei, ergänzte der Keeper vom deutschen Rekordmeister Bayern München. Wenn er aus seiner Vita die eine oder andere Episode tilgen könnte, "würde ich am liebsten die eineinhalb Jahre streichen, in denen es in meinem Leben so turbulent zuging", meinte Kahn.

      Der Torwart hatte sich im Frühjahr 2003 von seiner Ehefrau Simone getrennt und lebt seitdem mit seiner Freundin Verena Kerth zusammen. Nach herausragenden Auftritten bei der WM 2002, als er die deutsche Nationalmannschaft fast im Alleingang ins Endspiel gegen Brasilien (0:2) führte, stagnierte seine Form, ehe Kahn in der Rückrunde der Saison 2003/04 ein Leistungstief erlebte. Fortan machte Kahn in den Boulevardmedien Schlagzeilen als "Partylöwe", bevor er in der vergangenen Spielzeit wieder zu seinem alten Leistungsstand zurückfand.

      Der Bruch in seinem Image vom einst als unbezwingbarer "Titan" gefeierter WM-Held zum Partygänger sei auch durch sein eigenes Mitverschulden erfolgt, gesteht Kahn: "Ich denke mir oft, wenn ich lachende Menschen um mich herum sehe: `Warum kannst du nicht so sein wie die?`" Stattdessen sei er aber zu introvertiert und immer konzentriert auf die nächste Aufgabe, sagte Kahn. Das dürfe man ihm nicht als Arroganz auslegen, er sei eben einfach "nur mit meiner Welt beschäftigt".
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      schrieb am 29.06.05 15:35:50
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      AKTUELL | PRESSE

      AZ `Magath: Ich muss es ausbaden`

      Am Mittwoch ist nochmals der Confederations Cup das bestimmende Thema in den Gazetten. Zum Abschluss der Mini-WM spricht Michael Ballack in der Sport Bild über die Erkenntnisse des Turniers. Außerdem bemängelt Felix Magath in der AZ den Sinn des kleinen Finales beim Confed-Cup.

      Unter dem Titel: „So sehe ich das“ spricht Michael Ballack in der Sport Bild „über die jungen Wilden, Druck, Taktik, die Medien – und ein großes Ziel.“ So hebt der Kapitän der Nationalmannschaft bei den „jungen Wilden“ des Confed-Cups einen deutschen Spieler heraus. Dabei handelt es sich um Bastian Schweinsteiger, über den Ballack sagt: „Bei Basti ist das Niveau im Vergleich zu anderen jungen Spielern schon alleine deshalb höher, weil er beim FC Bayern eine fest Größe ist. Er hat bei der Mini-WM kaum Leistungsschwankungen gezeigt und auf einem sehr guten Niveau gespielt.“

      Beim Interview mit Michael Ballack geht es aber nicht nur ausschließlich um die deutsche Nationalmannschaft. Auch über den FC Bayern erfährt man Interessantes. So antwortet der Mittelfeldspieler auf die Frage der Sport Bild: „Werden Sie ihren Vertrag beim FC Bayern bis 2006 erfüllen?“ Mit: „Davon gehe ich aus.“

      Für die tz herrscht heute „Alarm-Stufe Kahn“. Das Blatt fragt sich: „Platzt ihm vielleicht heute schon der Kragen?“ Als Grund für diese Vermutung führt die tz das Spiel gegen Australien an, das für den Bayern-Keeper „mit einer Platzwunde – und einem VulKahn-Ausbruch“ endete. Für das Spiel gegen Mexiko befürchtet das Blatt eine Wiederholung. „Heute wird auch Kahns Vordermannschaft durcheinander gewirbelt, um der zweiten Garde noch mal Spielzeiten zu ermöglichen. Alles andere als gute Vorzeichen. Rappelt es wieder heftig in der Kiste, packt Olli endgültig der Rappel. Es herrscht Alarmstufe Kahn!“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich ebenfalls mit dem Spiel um Platz drei. Unter dem Titel: „Mit Schweinsteiger“ schreibt die Zeitung: „Bastian Schweinsteiger kehrt am Mittwoch gegen Mexiko in die Anfangsformation der Nationalelf zurück. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern hatte beim 2:3 im Halbfinale gegen Brasilien wegen einer Gelb-Sperre gefehlt. Im Tor steht wieder Oliver Kahn, der sein 80. Länderspiel bestreitet.“

      In der AZ kommt Felix Magath zu Wort. Unter dem Titel: „Ich muss es ausbaden“ spricht der Bayern-Coach über den Confederations Cup. Dabei hält der Bayern-Trainer „das DFB-Spiel um Platz drei für Unfug“. Das Blatt berichtet: „Ohne dieses Match hätten die Bayern-Profis beim DFB ab vergangenen Sonntag in den Urlaub gehen können.“ Dies beeinträchtigt natürlich die Saisonvorbereitung beim Rekordmeister. Die AZ zitiert Magath dazu mit den Worten: „Wir können zu Beginn der Saison nicht in Top-Verfassung sein. Wenn wir nicht gewinnen, heißt es wieder: was ist denn da los? Die Bayern haben doch die beste Mannschaft – was macht der Trainer falsch? Ich muss es dann ausbaden.“
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      schrieb am 29.06.05 16:33:20
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      München: Trainer ist zurück - "Frings hätte hier eine gute Rolle gespielt"

      Magaths Plan: Eine neue Position für Ballack

      Als sich Felix Magath vor drei Wochen in den Urlaub verabschiedete, zählte Torsten Frings noch zum Kader des FC Bayern. Gestern nun kehrte der Münchner Trainer aus Puerto Rico zurück, und längst ist klar, dass er in der neuen Saison nicht mehr auf den Nationalspieler zurückgreifen kann.

      "Wie groß dieser Verlust ist, wird sich zeigen", sagt Magath, der in der Karibik nur die ersten beiden der bislang vier deutschen Spiele beim Confederations Cup mitverfolgen konnte. "Torsten soll zuletzt stark gespielt haben." Ein Bedauern über Frings` Entscheidung lässt sich Magath nicht entlocken, wohl aber die Aussage, "dass er sich in einer zweiten Saison sicher weiter gesteigert und hier eine gute Rolle gespielt hätte".

      Nun aber sucht der 28-Jährige sein Glück in Bremen. "Dort hat er sicher größere Chancen, auf seiner Lieblingsposition im zentralen defensiven Mittelfeld zu spielen", erklärt Magath. Wer jenen Posten vor der Abwehr künftig beim FC Bayern einnimmt, ist offen. "Es gibt Veränderungen im Kader", sagt der Trainer, "ich kann nicht vorhersagen, wie die einzelnen Spieler darauf reagieren." Martin Demichelis etwa, der die Rolle des "Sechsers" über weite Strecken der Rückrunde spielte, gilt nach dem Abgang des Abwehrtrios Robert Kovac, Thomas Linke und Samy Kuffour auch als erster Anwärter auf einen Platz in der Innenverteidigung, falls Lucio oder Neuzugang Valérien Ismael ausfallen. Ein zweiter Neueinkauf, der Iraner Ali Karimi, spielt eine große Rolle in den Offensiv-Überlegungen Magaths. Da Michael Ballack auch in der neuen Saison gesetzt sein wird, erwägt Magath eine Abkehr von der bislang praktizierten Raute im Mittelfeld; der Kapitän der Nationalelf könnte in Zukunft eine Zwitterrolle vor zwei eher defensiv orientierten Spielern und hinter einem zentral offensiven Karimi bekleiden.

      Zukunftsmusik. "Man muss sehen, wie sich jeder einzelne an die neuen Bedingungen anpasst", sagt Magath, "und wie alles am besten zusammenpasst." Schließlich könne auch ein bislang völlig Unbekannter die Rollenspiele über den Haufen werfen: Andreas Ottl (20). Der bislang bei den Bayern-Amateuren aktive defensive Mittelfeldspieler wird ab sofort regelmäßig mit den Profis traineren. "Er ist ein interessanter Junge und wird seine Gelegenheiten bekommen", meint Magath. "Man wird sehen, was er daraus macht."
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      schrieb am 29.06.05 16:36:13
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Aufstellung:

      1 Kahn - 19 B. Schneider, 17 Mertesacker, 4 Huth, 16 Hitzlsperger - 10 Deisler,
      8 Frings, 13 Ballack, 7 Schweinsteiger - 22 Kuranyi, 20 Podolski - Trainer: Klinsmann

      Es fehlt:
      3 A. Friedrich (Wadenverhärtung)

      1 O. Sanchez - 3 Salcido, 5 Osorio, 14 Pineda - 16 Mendez, 6 Torrado, 8 Pardo,
      21 Lozano - 7 Sinha Naelson - 9 Borgetti, 17 Fonseca - Trainer: La Volpe

      Es fehlen:
      2 Galindo (suspendiert wegen Dopings),
      4 Marquez (Gelb-Rot-Sperre),
      10 Bravo (verletzt),
      15 H. Sanchez (verletzt),
      18 Carmona (suspendiert wegen Dopings)
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      schrieb am 29.06.05 16:54:00
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      uiiiifaaaaaaaaluuschie :eek:

      HSV-Boss angeblich Top-Verdiener

      Das Gehalt des Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann sorgt beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV weiter für Gesprächsstoff. Nachdem sich HSV-Aufsichtsratsboss Udo Bandow auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Montag geweigert hatte, den Umfang der Bezüge zu nennen, veröffentlichte das Magazin "Sport Bild" nun eine Einkommenstabelle die den 42-Jährigen als Topverdiener unter den Bundesliga-Chefs ausweist.

      So soll Hoffmann auch 2005/2006 inklusive Prämienzahlungen auf sein momentanes Salär in Höhe von angeblich bis zu 1,3 Millionen Euro kommen und würde damit sogar Karl-Heinz Rummenigge als Vorstandsvorsitzenden des Doublegewinners Bayern München weiterhin abhängen (angeblich eine Million). Laut Sport Bild steigt Hoffmanns jährliches Grundgehalt zum 1. Februar 2006 von derzeit 420.000 auf 720.000 Euro.

      Allerdings sollen Zusatzzahlungen künftig stärker an den sportlichen Erfolg gekoppelt sein. Würde der HSV jedoch in der Bundesliga oben mitspielen, einen internationalen Wettbewerb erreichen und dort mindestens drei Heimspiele bestreiten sowie einen Titel gewinnen, müsste Hoffmann im Vergleich zu seinem aktuellen Kontrakt keine finanziellen Einbußen hinnehmen und könnte angeblich sogar auf Bezüge von bis zu 1,5 Millionen Euro kommen.

      Hoffmanns Vertragsverlängerung hatte der Aufsichtsrat in der vergangenen Woche erst im zweiten Anlauf bewilligt. Am Montag war der Vorstandsvorsitzende mit seinen Plänen zur Ausgliederung der Lizenzspielermannschaft aus dem eingetragenen Gesamtverein an der Ablehnung der Mitglieder gescheitert.
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      schrieb am 29.06.05 16:55:14
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Poldi kickt bis 2007 in Köln



      Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski hat den Spekulationen ein Ende gesetzt und einem Vereinswechsel zur kommenden Saison eine klare Absage erteilt. Sein Vertrag laufe bis 2007 und so lange werde er seiner Mannschaft treu bleiben. Zwar wolle er auch mal international spielen, aber ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister Bayern München komme definitiv nicht in Frage.

      "Mein Vertrag in Köln läuft bis 2007, darum stellt sich diese Frage für mich nicht", sagte der 20-jährige Stürmer des Bundesligaaufsteigers dem Magazin "Sport-Bild". Mit Köln werde er in der kommenden Saison um den Klassenerhalt im Fußball-Oberhaus spielen, räumte er ein. "Aber mit Imre Szabics haben wir einen Klassestürmer dazubekommen, der mir helfen wird", gab sich der 20-Jährige zuversichtlich.

      Trotz seiner guten Leistungen für die Nationalelf beim FIFA Confederations Cup pocht Podolski nicht auf einen Stammplatz im Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Ich bleibe dabei, dass ich keine Anforderungen stelle", hob er hervor. Der Angreifer erzielte bislang zwei Tore für die DFB-Auswahl während der "Mini-WM".

      Seine guten Fitnesswerte führte er auf die zurückliegende Zweitliga-Saison zurück. Er habe mit dem 1. FC Köln in jedem Spiel 120 Prozent geben müssen, um das Spiel zu gewinnen. Jeder Gegner habe "sich hinten reingestellt". Die "Geißbock"-Elf habe immer wieder anrennen müssen. "Es war schwer für mich. Eine harte Schule, die verdammt viel Kraft kostete", betonte Podolski.
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      schrieb am 29.06.05 16:58:27
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Was Ballack sich für die WM wünscht



      Zwar steht der "Kampf" um Platz drei noch aus, dennoch hat Kapitän Michael Ballack schon jetzt seine Bilanz zum Confed Cup gezogen. In einem Interview sagte er, dass sich die Mannschaft massiv verbessert habe. Dennoch gäbe es noch viel zu tun. Und für die WM im nächsten Jahr hat Ballack noch ganz eigene Wünsche.
      "Es war gerade für die jungen Spieler wichtig, dass mediale Echo bei so einem Turnier kennen zu lernen, damit sie wissen, was bei der WM auf sie zukommt", sagte der 28-Jährige dem Magazin "Sport Bild". Bei einer Weltmeisterschaft werde jedes Spiel von der Presse extrem bewertet.

      Jeder Fehler werde zehnmal kritischer ausgewertet als in der Bundesliga, mahnte Ballack, und fügte hinzu: "Damit muss man zurecht kommen." Alles in allem habe die Mannschaft bei der "Mini-WM" einen guten Eindruck hinterlassen. "Wir haben vor der WM 2002 nicht so gut gespielt wie jetzt vor der WM 2006", hob der Spielmacher hervor.

      Allerdings müsse man auch weniger Fehler machen, wenn man Nationen wie Argentinien oder Brasilien schlagen wolle. Da man nicht die individuellen Stärken der Südamerikaner habe, müsse die DFB-Elf ihr Spiel optimieren.

      "Wir leben von unserem super Teamgeist, vom Kampfgeist und der Disziplin. Auch in Sachen Taktik haben wir uns in den letzten Spielen verbessert", erklärte Ballack. Zudem müsse die Balance zwischen Angriff und Verteidigung stimmen. "Wir wollen weiter schnell und direkt nach vorne spielen, aber es ist gerade bei einem Turnier wichtig, hinten kompakt zu stehen", betonte der Mittelfeldspieler vom FC Bayern München.

      Ungeachtet des aktuell erfolgreichen "Jugendstils" in der DFB-Elf wünscht sich Ballack im kommenden Jahr mehr Routiniers im WM-Kader. Gerade im defensiven Bereich sei es wichtig, dass man bei der WM erfahrene Leute dabeihabe. "Das war jetzt nur ein Schnupperkurs, bei der WM wird es ganz anders zu Sache gehen", hob der Kapitän hervor. An der Seite der erfahrenen Stützen wie Christian Wörns oder Dietmar Hamann hätten es die "jungen, unerfahrenen Spieler einfacher", fügte Ballack hinzu.

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      schrieb am 30.06.05 05:23:38
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Confed-Cup - Ballack schießt Deutschland auf Rang drei



      Die deutsche Nationalmannschaft hat sich erfolgreich vom Confederations Cup verabschiedet. Im Spiel um Platz drei besiegte das Team vom Jürgen Klinsmann Mexiko in der Verlängerung mit 4:3 (3:3, 2:1). Dabei mussten die Deutschen nach einer Roten Karte gegen Mike Hanke (53.) über weite Strecken in Unterzahl spielen. Vor 42.500 Zuschauern im ausverkauften Leipziger Zentralstadion trafen in der regulären Spielzeit Lukas Podolski (37.), Bastian Schweinsteiger (41.) und Robert Huth (79.) für die DFB-Auswahl. Den Mexikaner gelang durch Fonseca (40.) und Jared Borgetti (58./85.) jeweils der Ausgleich. In der Verlängerung schoss Michael Ballack Deutschland schließlich zum verdienten Sieg (97.).

      Bundestrainer Klinsmann setzte gegen die vor dem Anpfiff seit 21 Spielen ungeschlagenen Mexikaner auf alle fünf Bayern-Spieler in seinem Kader. Oliver Kahn rotierte wie angekündigt ins Tor. Schweinsteiger kehrte nach seiner Gelb-Sperre zurück ins Team und bildete zusammen mit Ballack, Sebastian Deisler und Torsten Frings ein bayerisches Mittelfeld.

      Kahn verhindert frühen Rückstand

      Die bessere Mannschaft war zunächst Mexiko. Schon nach zehn Minuten hätte der Weltranglistensechste mit 2:0 führen können, doch Fonseca traf das Tor nicht (2.) und Borgetti scheiterte am glänzend reagierenden Kahn (10.). Die Deutschen fanden lange Zeit kein Mittel gegen den kompakten Gegner. Nur wenn sie das Tempo erhöhen konnten, sorgten sie für Gefahr.

      So auch in der 37. Minute, als Deisler mit dem Ball nach vorne stürmte, Schweinsteiger die Kugel mit der Hacke auf Podolski verlängerte und der Kölner aus 17 Metern genau in den Winkel traf. Doch schon kurz darauf glichen die Mexikaner aus. Fonseca konnte unbedrängt abziehen und ließ Kahn keine Chance (40.). Dem 1:1 ging ein leichtsinniger Ballverlust von Frings voraus.

      Zweiter Turniertreffer von Schweinsteiger

      Schon eine Minute später gelang Schweinsteiger aber die erneute Führung für Deutschland. Nach sehenswerter Vorarbeit von Andreas Hinkel und Podolski musste der FCB-Profi den Ball nur noch über die Linie drücken (41.). Mit dem 2:1 ging es in die Pause.

      Nach der Halbzeit trat die DFB-Auswahl zunächst souveräner auf, brachte sich aber selbst wieder in Bedrängnis. Nach einem überharten Einsteigen von Hanke gegen Carlos Salcido sah der Schalke-Stürmer die Rote Karte (53.). Deutschland spielte nun in Unterzahl und Mexiko gelang prompt der Ausgleich. Borgetti köpfte in der 58. Minute zum 2:2 ein.

      Ballack stellt den Sieg sicher

      Die Mexikaner blieben jetzt feldüberlegen, die Deutschen zogen sich zurück und lauerten auf Konter. Eine der wenigen Möglichkeiten nutzte Huth in der 79. Minute nach einer Schweinsteiger-Ecke zum 3:2. Doch Mexiko gab nicht auf und Borgetti gelang kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit seinem zweiten Kopfball-Tor das 3:3 (85.).

      Die Partie musste in die Verlängerung, wo Ballack zum Matchwinner avancierte. Der Bayern-Profi schoss einen 20-Meter-Freistoß zum entscheidenden 4:3 in die Maschen (97.).

      Deutschland – Mexiko 4:3 (3:3, 2:1) n.V.

      Deutschland: Kahn – Hinkel, Mertesacker, Huth, Schneider – Frings – Deisler (67. Asamoah),
      Ballack, Schweinsteiger (83. Ernst) – Hanke, Podolski (74. Podolski)

      Mexiko: Sanchez – Salcido, Osorio, Pineda – Méndez (58. Medina), Morales (81. Lugo)
      Zinha, Pardo, Pérez – Borgetti, Fonseca (46. Rodriguez)

      Schiedsrichter: Matthew Breeze (Australien) - Zuschauer: 42.500 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Podolski (37.), 1:1 Fonseca (40.), 2:1 Schweinsteiger (41.), 2:2 Borgetti (58.), 3:2 Huth (79.), 3:3 Borgetti (85.), 4:3 Ballack (97.)

      Gelbe Karten: Frings, Asamoah / Pérez, Medina, Osorio

      Rote Karte Hanke (53. / grobes Foulspiel)
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      schrieb am 30.06.05 05:25:10
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Lucio und Zé Roberto feiern - Brasilien gewinnt den Confed-Cup



      Lucio und Zé Roberto werden im Juli als Confederations-Cup-Gewinner zum FC Bayern zurückkehren. Am Mittwochabend setzten sich die beiden mit der brasilianischen Nationalmannschaft im Finale der Mini-WM mit 4:1 (2:0) gegen Argentinien durch. Damit holte die Seleçao nicht nur zum zweiten Mal den Pokal, sondern revanchierten sich gleichzeitig auch für die 1:3-Niederlage gegen den ewigen Rivalen vor drei Wochen in der WM-Qualifikation.

      Nach einer bislang durchwachsenen Turnierleistung präsentierte sich Brasilien vor 45.591 Zuschauern im ausverkauften Frankfurter Waldstadion rechtzeitig zum Endspiel in Topform. Die Samba-Fußballer übernahmen mit dem Anpfiff das Kommando und nutzten ihre Chancen eiskalt.

      Demichelis kommt nicht zum Einsatz

      Einen von Lucio eingeleiteten Angriff schloss Adriano mit einem herrlichen Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 ab (11.), fünf Minuten später traf Kaká fast aus gleicher Position zum 2:0 (16.). In der zweiten Halbzeit erhöhten Ronaldinho (47.) und Adriano (63.) auf 4:0. Die Argentinier, bei denen Martin Demichelis erneut nicht zum Einsatz kam, konnten an ihre zuletzt starken Auftritte nicht anknüpfen, hatten den Brasilianern kaum etwas entgegenzusetzen und wurden in der zweiten Halbzeit teilweise vorgeführt. Pablo Aimar gelang immerhin der Ehrentreffer (65.).

      Mit dem Erfolg in Deutschland gewann Brasilien bereits zum zweiten Mal den Confed-Cup. Bereits 1997 in Saudi-Arabien hatte die Seleçao den Titel errungen. Damals gehörte Zé Roberto ebenfalls zum brasilianischen Kader.

      Brasilien – Argentinien 4:1 (2:0)

      Brasilien: Dida – Cicinho (86. Maicon), Lucio, Roque Junior, Gilberto – Kaká (86. Renato),
      Emerson, Zé Roberto, Ronaldinho – Robinho (90. Juninho), Adriano

      Argentinien: Lux – Zanetti, Coloccini, Heinze, Placente – Cambiasso (56. Aimar), Sorin
      Bernardi, Riquelme – Delgado (81. Galletti), Figueroa (72. Tevez)

      Schiedsrichter: Lubos Michel (Slowakei) - Zuschauer: 45.591 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Adriano (11.), 2:0 Kaká (16.), 3:0 Ronaldinho (47.), 4:0 Adriano (63.), 4:1 Aimar (65.)

      Gelbe Karten: Ronaldinho / Coloccini, Sorin, Cambiasso
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      schrieb am 30.06.05 06:10:22
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Morje, bon - Morje, Bazis!
      Da kann man sich ja richtig auf die Saison 2006/2007 freuen - 5 Weltmeister und 2 Confed-Cup-Sieger in der Mannschaft! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 12:57:32
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      hola BJ :D

      gudes spiel der deutschen gestern :) brasil :yawn:

      der zanetti is ne klasse fuer sich - strong buy ;)
      der 6`er der tunesier und den cicinho aus brasil buy :)

      saludos y suerte :) bd

      AKTUELL | PRESSE

      SZ: Deisler: `Fühle mich wohl bei Bayern`

      Am Morgen nach dem Ende des Confederations Cups liest man in der tz Lobendes über Michael Ballack, der im Spiel um Platz drei gegen Mexiko den Siegtreffer für Deutschland erzielt hat.. „Karambo, Karacho, ein Ballack!“, titelt die Zeitung und schreibt: „Ballack macht den Unterschied zwischen einem Durchschnitts-Team und einem WM-Aspiranten.“

      In der Münchner Abendzeitung erhält Sebastian Deisler gute Noten. Der FCB-Profi habe bei der Mini-WM „ein doppeltes Happyend“ erlebt, meint das Blatt. „Weil er als Ergänzungsspieler ins Turnier gestartet war und es gestern als Stütze des DFB-Teams beendete“, heißt es in der AZ, „und weil er es offenbar tatsächlich geschafft hat, einen Schlussstrich zu ziehen unter ein dunkles Kapitel seiner Karriere. Die Depressionen, die ihn außer Gefecht gesetzt hatten beim FC Bayern und in der Nationalelf, die Krankheit, die seine Karriere in Frage stellte – sie ist ausgestanden.“

      Das bestätigt Deisler auch selbst in einem Interview mit der Süddeutsche Zeitung. „Die Ängste sind weg. Das ist vorbei. Ich habe gelernt, die Dinge zu relativieren und über viele andere Sachen nachzudenken. Und dann bin ich ja noch Vater geworden“, erzählt der Bayern-Profi dem Blatt. Beim FC Bayern fühle er sich wohl, sagt er. „Wie sich der Verein, allen voran Uli Hoeneß, in der Zeit verhalten hat, in der es mir nicht gut ging, das hat mich beeindruckt.“

      Nach dem Confed-Cup zieht er ein positives persönliches Fazit. „Vorn mir aus hätte es ruhig weitergehen können, kein Problem, ich bin einfach dankbar für jedes einzelne Spiel. Ich spüre ja die Fortschritte: Im Zweikampf, bei der Ballannahme, Ballmitnahme, all diese Kleinigkeiten – und das auf diesem Niveau. Man steht halt wieder ganz anders im Spiel und dann kommen die Automatismen von ganz allein.“

      Auch Jürgen Klinsmann ist mit Deislers Leistung sehr zufrieden. „Er musste Geduld haben und hat sich jetzt in der Nationalelf stark positioniert. Im Training musste er beweisen, dass er sich die Spiele verdient. Das hat er vom ersten Tag an gemacht“, sagt der Bundestrainer in einem kicker-Interview. Und weiter: „Sebastian ist ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Mit einem Schuss, einer Eins-gegen-Eins-Situation kann er Akzente setzen, die nicht voraussehbar sind für den Gegner.“

      Ein Lob hat Klinsmann aber auch für Bastian Schweinsteiger übrig. „Basti ist unter Felix Magath immer stabiler geworden, hat sich durchgeboxt“, meint er im kicker, „er hat gelernt, wiederum mit Hilfe Felix Magaths, auch nach hinten zu arbeiten, sofort umzuschalten bei Ballverlust. Das ist enorm wichtig, weil wir die riskanten Eins-gegen-Eins-Situationen immer wieder von ihm fordern.“

      Karl-Heinz Rummenigge kündigt derweil im kicker an, dass der FC Bayern den 2006 auslaufenden Vertrag von Deisler gern verlängern möchte. „Man sieht, dass er große Klasse hat“, meinte der FCB-Vorstandsvorsitzende, „zuweilen ist er noch ein bisschen hektisch und macht aus Übereifer unnötige Fouls, weil ihm noch das Selbstvertrauen fehlt. Sebastian ist sich seiner Position nicht so sicher. Auch mit ihm werden wir demnächst Gespräch über seine Zukunft führen.“

      Kein Thema beim Rekordmeister ist hingegen die Verpflichtung von Oliver Bierhoff als Nachfolger für Uli Hoeneß, der 2007 den Managerposten räumen will. „Wer haben über das Thema Bierhoff beim FC Bayern noch nie gesprochen“, so Rummenigge.
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 23:31:19
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Olli, die Spaßbremse....aber er hat halt (leider) recht. So viele Tore können `Poldi`, `Schweini` und `Balle` gar nicht schießen, wie wir hinten gegen einen richtigen Gegner `reinbekommen. Nicht nur im American Football heißt es: Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften!
      Wenn man die 11 Gegentore in 5 Spielen auf die Bundesliga umrechnet, sind das etwa 70 Gegentore in der Saison. Und wann genau ist eine Mannschaft mit 70 Gegentoren auch nur in den Europapokal gekommen, geschweige denn Meister geworden? Wenn der Huth allerdings in die Bundesliga gewechselt wäre, hätte ích noch Hoffnung für die Abwehr gehabt. Bei etwas mehr Spielpraxis wird er vielleicht vom Freistilringer zum einem wirklichen Klasse-Innenverteidiger. Die Anlagen dafür hat er allemal. Und im Mittelfeld sollte man sich schleunigst nach einem Ersatz für Frings umsehen. Nicht nur, weil er von Bayern weggeht (:D) - der Typ meint immer noch, er sei der große Spielgestalter. Für die Drecksarbeit vor der Abwehr ist er sich offensichtlich zu fein. Na ja, wir werden es im nächsten Jahr sehen - wenn wir denn wirklich alle Spiele 7:6 gewinnen, will ich mehr als zufrieden sein!

      Kahn wettert
      "Fast schon Kamikaze"
      | 30.06.05 |
      Jürgen Klinsmann ist happy, die Fans auch – nur Olli Kahn malt nach dem Confed-Cup schwarz.
      „Es ist schon haarsträubend, wie viele Fehler und Unzulänglichkeiten uns passieren", geißelte Olli Kahn am Donnerstag die Defensiv-Schwäche des deutschen Teams. „Solche Fehler wurden hier beim Confed-Cup noch durch die Euphorie übertüncht, aber da müssen wir schwer dran arbeiten, damit wir davon wegkommen.“ Das deutsche Team hatte am Mittwochabend in der Verlängerung 4:3 gegen Mexiko gewonnen und sich damit den dritten Platz gesichert.
      „Weiß nicht, ob das zum Finale führt“
      Für den 36-Jährigen ist der neue Stil von Team-Chef Jürgen Klinsmann „fast schon Kamikaze“. Kahn blickte eher skeptisch nach vorne: „Ich weiß nicht, ob uns das bis zum WM-Finale führt.“
      Kapitän Michael Ballack wies zwar ebenfalls auf Nachholbedarf in der Abwehrarbeit hin, fand aber weit moderatere Töne: „Wir haben viele Tore geschossen, aber auch kassiert. Nur gegen Brasilien hat es nicht gereicht, das baut auf. Trotzdem bleibt die alte Fußball-Weisheit bestehen: Die Defensive muss stimmen, um einfach Sicherheit zu bekommen.“ 15:11 Tore im Turnier verdeutlichen Stärken und Schwächen zugleich: Kein Team schoss mehr Tore, keins kassierte mehr.
      Nach Disco ab in die Ferien
      In der Nacht nach dem Sieg gegen die Mexikaner feierten die Spieler in einer Leipziger Keller-Disco. Anschließend brachen die ersten in ihre Heimatorte auf, danach ging es weiter in die Ferien. „Das haben sich alle verdient", erklärte Ballack, der in der 97. Spielminute mit seinem Freistoßtor einen tollen Abschluss unter ein gelungenes Turnier gesetzt hatte.
      „Auf dem Zahfleisch daher gekommen“
      Die Sieg-Mission bei der Mini-WM hat das Team von Klinsmann zwar nicht erfüllt, aber die attraktiven Vorstellungen der deutschen Elf machen Lust auf mehr bei der Weltmeisterschaft in einem Jahr. „Das gibt uns absolut Selbstvertauen für die nächsten Monate", betonte Antreiber Ballack nach vier harten Wochen. „Einige Spieler sind auf dem Zahnfleisch daher gekommen, haben das letzte aus sich herausgequetscht.
      Das war ein Riesen-Spektakel", lobte Klinsmanns Assistent Joachim Löw den finalen Akt des Teams vor 43 335 Zuschauern im Stadion und bis zu 13,82 Millionen an den TV-Geräten. „Der letzte Eindruck wird haften bleiben", freute sich auch Team-Manager Oliver Bierhoff.
      „Sind enorm gewachsen“
      Die Fans in Deutschland honorieren den unerschrockenen Offensiv- Fußball der jungen Klinsmänner mit enormem Zuspruch, die Nationalelf ist ein Jahr nach der EM-Pleite in Portugal wieder in. „Das Publikum merkt, dass da eine Mannschaft ist, die sich voll füreinander einsetzt, die voller Leidenschaft ist, voller Energie, viel lernen möchte", erklärte Klinsmann vor dem Heimflug in die USA und fügte an: „Wir sind in einem Jahr enorm gewachsen. Es hat nicht ganz gereicht für das Endspiel, da wollen wir nächstes Jahr hin.“
      „Das wäre ein Unding“
      Beim WM-Auftakt am 9. Juli 2006 in München wird wahrscheinlich Mike Hanke fehlen. Zwar will Klinsmann nach der harten Roten Karte für den Neu-Wolfsburger beim Weltverband Fifa gegen eine Sperre kämpfen, doch die Regeln sind eindeutig: Mindestens ein Spiel Sperre im nächsten Pflichtspiel. „Das wäre ein Unding", erregte sich Klinsmann und will alle Möglichkeiten prüfen lassen. Möglicherweise muss der Deutsche Fußball-Bund über ein Gnadengesuch gehen.
      Sportlich rückte der Trainer nach dem Confed-Cup vor allem die Entwicklung seiner Jugend-Abteilung in den Vordergrund. Spieler wie Per Mertesacker sowie Lukas Podolski, Robert Huth und Bastian Schweinsteiger, die neben Ballack gegen Mexiko wunderschöne Tore erzielten, hätten einen „enormen Lernprozess“ hinter sich. Dazu habe sich Sebastian Deisler stark positioniert, bilanzierte Klinsmann: „Was fasziniert, ist die Tatsache, dass wir bei einem kleinen Rückschlag immer wieder zurückschlagen.“
      Klinsmann hat beim Confed-Cup auch die Skepsis der Fans gegen seine Person gebrochen, die durch seine ungewohnten Trainingsmethoden und den Wohnort USA mit geschürt worden war. In Leipzig wurde der Bundestrainer erstmals mit „Jürgen-Klinsmann“-Sprechchören. „Es freut einen natürlich, wenn einem die Leute ein Kompliment machen für die geleistete Arbeit", erklärte der 40-Jährige, verwies aber auf die Hauptbeteiligten: „Die Arbeit wird von der Mannschaft umgesetzt.“
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 05:07:26
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      bon dia :D

      Silberner Schuh für Ballack



      Zwar hat es für die deutsche Nationalmannschaft nicht ganz zum Sieg beim Confederations Cup gereicht, Michael Ballack tritt die Heimreise nach München aber trotzdem mit einer Trophäe im Gepäck an. Für vier Tore und eine Vorlage wurde der Bayern-Profi mit dem silbernen Schuh ausgezeichnet. Nur Brasiliens Adriano (fünf Tore) traf öfter als Ballack.

      Auszeichnung für Beckenbauer
      Geehrt wird außerdem Franz Beckenbauer. Der Präsident des FC Bayern wird am kommenden Montag für seine Verdienste um den Fußballsport und um den Freistaat Bayern den persönlichen Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten entgegennehmen. „Beckenbauer ist eine absolute Ausnahmeerscheinung“, begründete Ministerpräsident Edmund Stoiber seine Entscheidung. „Ihm ist ein einzigartiger Hattrick gelungen, er hat als Spieler, Trainer und OK-Chef die Weltmeisterschaft geholt.“

      Scholl schon am Ball
      Zwei Tage vor dem Trainingsauftakt beim FC Bayern war Mehmet Scholl schon am Ball. Mit Söhnchen Lucas-Julian kickte der FCB-Profi auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße. Offensichtlich kann „Scholli“ die neue Saison kaum erwarten.

      Zwei Bayern bei der U 19-EM
      Markus Steinhöfer und Timo Heinze von den Bayern-Amateuren nehmen mit der deutschen U 19-Auswahl an der Europameisterschaft in Nordirland teil (18. bis 29. Juli). Außerdem steht mit Georg Niedermeier ein weiterer Bayer auf Abruf bereit. Das Team von Ulli Stielike trifft in der Endrunde auf Serbien und Montenegro, Griechenland sowie Gastgeber Nordirland und hat gute Chancen, das Halbfinale zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 05:08:59
      Beitrag Nr. 4.145 ()


      Vorfreude nach der Mini-WM Confed-Bayern machen Lust auf die neue Saison

      Offiziell sind es zwei Bayern-Profis, die nach ihrem Urlaub Mitte Juli als Confederations-Cup-Sieger zum Rekordmeister zurückkehren werden: Zé Roberto und Lucio. Die beiden gewannen mit Brasilien das Turnier. Genauer betrachtet können sich aber auch die vier deutschen Nationalspieler zu den Gewinnern der Mini-WM zählen.

      Für Michael Ballack, Oliver Kahn, Bastian Schweinsteiger und Sebastian Deisler reichte es bei der Mini-WM zwar „nur“ zu Platz drei, doch das FCB-Quartett hat, wie die gesamte deutsche Nationalmannschaft, Fans und Experten begeistert. fcbayern.de hat zusammengefasst, warum sich der Rekordmeister in der kommenden Saison nicht nur auf Lucio und Zé Roberto, sondern auch auf seine vier deutschen Confed-Cup-Teilnehmer freuen darf.

      Michael Ballack:
      Ob beim FC Bayern oder in der Nationalmannschaft – Ballack ist in der zurückliegenden Saison zum Chef aufgestiegen. Beim Confed-Cup unterstrich der DFB-Kapitän diese Entwicklung eindrucksvoll. Immer wenn es darauf ankam, übernahm er die Verantwortung. Drei Elfmeter verwandelte er im Turnier, im Spiel um Platz drei krönte er seine Leistung mit dem Siegtreffer in der Verlängerung gegen Mexiko.

      Vier Partien bestritt Ballack bei der Mini-WM, drei Mal wurde er zum „Man of the Match“ gewählt. Zudem wurde er mit dem silbernen Schuh als zweitbester Torjäger (vier Tore, eine Vorlage) ausgezeichnet. Das macht doch Lust auf die neue Saison!



      Bastian Schweinsteiger:
      „Schweini“ ist eine der Entdeckungen des Turniers. Beim FC Bayern überzeugte er in der vergangenen Spielzeit Felix Magath von seinen Qualitäten, beim Confed-Cup brachte er ganz Fußball-Deutschland zum Staunen.

      Zwei Tore und eine Vorlage stehen für ihn nach dem Turnier zu Buche, nur eine Partie verpasste er wegen einer Gelbsperre, in den übrigen vier Spielen stand er jeweils in der Startformation. Nicht nur in München ist Schweinsteiger mit seinen erfrischend frechen Dribblings somit kaum mehr aus der Mannschaft zu denken. Und mit seinen 20 Jahren hat er seinen Zenit noch lange nicht erreicht. Das macht doch Lust auf die neue Saison!

      Sebastian Deisler:
      Beim Confed-Cup hat sich Deisler eindrucksvoll im deutschen Fußball zurückgemeldet. Nach drei Jahren, in denen ihn Verletzungen und Krankheiten immer wieder zurückwarfen, hat er den Belastungstest mit fünf Spielen innerhalb von zwei Wochen hervorragend gemeistert. Je länger das Turnier dauerte, umso mehr blühte der 25-Jährige auf.

      Ursprünglich als Ergänzungsspieler in den Kader berufen, erspielte er sich ohne Umschweife einen Stammplatz im rechten Mittelfeld. Vier der fünf Partien bestritt er von Anfang an, nur im Auftaktspiel wurde er eingewechselt. Zwei Vorlagen stehen am Ende für ihn zu Buche – und natürlich jede Menge Spielpraxis, die er dringend gebraucht hat. Es fehlt nicht mehr viel, dann ist er wieder ganz der Alte. Das macht doch Lust auf die neue Saison!

      Oliver Kahn:
      Sechs Gegentore in zwei Spielen – rein statistisch betrachtet scheint der Confed-Cup nicht das Turnier von Kahn gewesen zu sein. Doch wer den Bayern-Keeper auf dem Spielfeld gesehen hat, weiß, dass ihn keine Schuld an den Gegentoren trifft. Im Spiel um Platz drei verhinderte er mit einer Glanzparade gar den frühen Rückstand gegen Mexiko.

      In der Mannschaft hat Kahn seine Stellung ein Jahr vor der Weltmeisterschaft verteidigt. Nach wie vor ist er die Nummer eins im deutschen Tor, bestätigte Klinsmann. Auch wenn die Torhüter-Rotation bis wenige Wochen vor der WM fortgesetzt wird, kann der 36-Jährige somit zufrieden sein. Er nimmt diese sportliche Herausforderung an und wird dadurch wahrscheinlich sogar noch besser werden. Das macht doch Lust auf die neue Saison!
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 05:11:22
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Schalkes Vermant wechselt nach Brügge

      Sven Vermant verlässt den FC Schalke 04. Der Mittelfeldspieler wechselt mit sofortiger Wirkung
      vom Fußball-Bundesligisten zum belgischen Meister Club Brügge.

      Dortmunder Unternehmer investiert beim BVB

      Albrecht Knauf investiert beim mit rund 90 Millionen Euro verschuldeten Bundesligisten Borussia Dortmund. Der Dortmunder Unternehmer hat mit dem Aktienpaket von Saadettin Saran knapp fünf Prozent am BVB erworben.
      Das ließ der Verein am Donnerstag verlauten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 05:13:50
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Die Ängste sind weg



      Deisler kämpft sich durch

      Die lange Leidenszeit von Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler gehört endgültig der Vergangenheit an: Was der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler von Bayern München beim Confed Cup auf dem Platz zeigte, hat er nun auch verbal deutlich gemacht. "Die Ängste sind weg. Das ist vorbei", sagte Deisler in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung über seine mittlerweile überstandene Depression und die zahlreichen Verletzungen seiner Karriere.

      Er habe im Umgang mit seiner Krankheit gelernt, die Dinge zu relativieren und über viele andere Sachen nachzudenken, ergänzte die Nummer "10" der Nationalmannschaft: "Ich habe mich durchgekämpft. Darauf bin ich auch stolz, dass ich wieder da bin nach meiner schweren Knieverletzung und nach meiner Krankheit."

      Vor allem Bayern-Manager Uli Hoeneß habe ihm geholfen, das Tal zu durchschreiten, meinte Deisler. Wie Hoeneß sich während seiner Krankheit verhalten habe, "hat mich beeindruckt. Ich kann schon sagen, dass ich mich bei Bayern wohl fühle". Ein Wechsel, wie vor wenigen Wochen noch von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff angeregt, komme deshalb nicht mehr in Frage. "Bayern München ist mit Abstand der beste Verein in Deutschland. Die neue Saison kann kommen ", sagte Deisler.

      An seinem wiedergewonnenen Optimismus habe auch der Verlauf der "Mini-WM" großen Anteil, ergänzte der gebürtige Lörracher. "Für mich war das Turnier optimal. Und ich denke auch, dass ich meine Chance genutzt habe." Er sei zwar nie hundertprozentig mit sich zufrieden, aber seine Leistungen würden von Spiel zu Spiel besser: "Ich spüre ja die Fortschritte: Im Zweikampf, bei der Ballannahme, Ballmitnahme, all diese Kleinigkeiten -und das auf diesem Niveau. "

      Obwohl sich das Spiel der DFB-Elf seit der Amtsübernahme von Bundestrainer Jürgen Klinsmann stark verbessert habe und das Team klarer, aggressiver und mit größerer Risikobereitschaft agiere, als unter Teamchef Rudi Völler, sieht Deisler noch Steigerungspotenzial. "Wir müssen es aber auch gegen eine Topmannschaft wie Argentinien schaffen, den Ball mal fünf Minuten in unseren Reihen zu halten, ihn hin und her und dann auf einmal in die Lücke zu spielen. Aber diese Klasse fehlt uns noch ", sagte er. Dennoch: Das gesamte Trainerteam mache "einen Super-Job", urteilte Deisler.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 05:24:04
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Rummenigge: Bei Ballack strecken wir uns zur Decke

      Das Bild verspricht ein wenig traurig zu werden. Nur neun Spieler aus seinem auf 23 Mann abgespeckten Profikader erwartet Felix Magath am Samstag zum ersten Training der Saison 2005/06.

      Michael Rensing, Willy Sagnol, Andreas Görlitz, Tobias Rau, Jens Jeremies, Owen Hargreaves, Mehmet Scholl sowie die Neuzugänge Valérien Ismael und Ali Karimi werden sich um 10 Uhr an der Säbener Straße versammeln; Hasan Salihamidzic, Claudio Pizarro, Roy Makaay, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero stoßen am Montag im ersten Trainingslager in Rottach- Egern zum Kader, Bixente Lizarazu (35) erhielt auf Grund seines Alters eine volle Woche mehr Urlaub, die bis gestern beim Confed-Cup beschäftigten Nationalspieler greifen erst während des zweiten Trainingslagers Mitte Juli in Bonn ein, Philipp Lahm fällt noch die gesamte Vorrunde über aus. Vor dem Aufgalopp äußert sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge über . . .

      . . . Oliver Bierhoff, der Interesse an einer Nachfolge des 2007 scheidenden Bayern-Managers Uli Hoeneß anmeldete: "Wir haben über das Thema Bierhoff beim FC Bayern noch nie gesprochen."

      . . . Roque Santa Cruz, der sofort zu Hertha BSC wechseln möchte: "Der Kader für die neue Saison bleibt, wie er ist. Es geht keiner und es kommt keiner mehr. Wenn Santa Cruz mal vier Tore in fünf Spielen für uns schießt, kann es sehr schnell sein, dass er über 2006 hinaus bleibt. Wenn er gut genug ist und sich durchsetzt, ist er weiter ein interessanter Mann für Bayern. Bis 2006 bleibt Roque sicher."

      . . . Michael Ballack, mit dem derzeit über eine Vertragsverlängerung gesprochen wird: "Ich bin optimistisch, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft wissen, ob er bleibt. Michael hat wunderbare Voraussetzungen bei der Auswahl seines künftigen Vereins, aber bei ihm werden wir uns bis zur Decke strecken. Fragt sich nur, wie hoch diese Decke ist."

      . . . Sebastian Deisler, dessen Vertrag ebenfalls 2006 ausläuft: "Man sieht, dass er große Klasse hat. Zuweilen ist er noch ein bisschen hektisch und macht aus Übereifer unnötige Fouls, weil ihm noch das Selbstvertrauen fehlt. Sebastian ist sich seiner Position nicht so sicher. Auch mit ihm werden wir demnächst Gespräche über seine Zukunft führen."

      . . . Lukas Podolski, den der FC Bayern 2006 nach München holen möchte: "Bisher gab es keine Gespräche, und wir werden den Jungen damit auch nicht überstrapazieren. Aber wenn wir am besten deutschen Stürmer, der mit seinen 20 Jahren auch noch sehr jung ist, kein Interesse haben würden, wären wir im falschen Geschäft."
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 07:20:16
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:37:35
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      moin bon,

      da jetzt erst einmal nix los ist, sollten wir uns über die nächste saison einigen.

      1. bleibt es bei der absprache, dass wir den "aera" thread weiterführen?

      2. tippspiel - mein vorschlag

      richtiges ergebnis = 5 punkte
      richtiger trend ( sieg/remis/niederlage) + richtige tordifferenz = 4 punkte
      richtiger trend = 3 punkte

      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      was haltet ihr davon?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:47:35
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      der neue spielplan

      05.08.05 20.30 BL FC Bayern - Bor. M`gladbach

      13./14.08.05 15.30 BL Bayer Leverkusen - FC Bayern

      27/28..08.05 15.30 BL FC Bayern - Hertha BSC Berlin

      10./11.09.05 15.30 BL 1. FC Nürnberg - FC Bayern

      17./18.09.05 15.30 BL FC Bayern - Hannover 96

      21./22.09.05 20.00 BL Eintracht Frankfurt - FC Bayern

      24./25.09.05 15.30 BL Hamburger SV - FC Bayern

      01./02.10.05 15.30 BL FC Bayern - VfL Wolfsburg

      15./16.10.05 15:30 BL FC Schalke 04 - FC Bayern

      22./23.10.05 15:30 BL FC Bayern - MSV Duisburg

      29./30.10.05 15:30 BL 1. FC Köln - FC Bayern

      05./06.11.05 15:30 BL FC Bayern - SV Werder Bremen

      19./20.11.05 15:30 BL Arminia Bielefeld - FC Bayern

      26./27.11.05 15:30 BL FC Bayern - FSV Mainz 05

      03./04.12.05 15:30 BL VfB Stuttgart - FC Bayern

      10./11.12.05 15:30 BL FC Bayern - 1. FC K`lautern

      17./18.12.05 15:30 BL Borussia Dortmund - FC Bayern

      28./29.01.06 15.30 BL Bor. M`gladbach - FC Bayern

      04./05.02.06 15.30 BL FC Bayern - Bayer Leverkusen

      08./09.02.06 20.00 BL Hertha BSC Berlin - FC Bayern

      11./12.02.06 15.30 BL FC Bayern - 1. FC Nürnberg

      18./19.02.06 15.30 BL Hannover 96 - FC Bayern

      25./26.02.06 15.30 BL FC Bayern - Eintracht Frankfurt

      04./05.03.06 15.30 BL FC Bayern - Hamburger SV

      11./12.03.06 15.30 BL VfL Wolfsburg - FC Bayern

      18./19.03.06 15.30 BL FC Bayern - FC Schalke 04

      25./26.03.06 15.30 BL MSV Duisburg - FC Bayern

      01./02.04.06 15.30 BL FC Bayern - 1. FC Köln

      08./09.04.06 15.30 BL SV Werder Bremen - FC Bayern

      15./16.04.06 15.30 BL FC Bayern - Arminia Bielefeld

      22./23.04.06 15.30 BL FSV Mainz 05 - FC Bayern

      03./04.05.06 20.00 BL FC Bayern - VfB Stuttgart

      06.05.06 15.30 BL 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern

      13.05.06 15.30 BL FC Bayern - Borussia Dortmund
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:49:33
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      zu 1. vorstand einstimmig : si

      zu 2.

      richtige anzahl der bayerntore zusaetzlich 1 pkt
      z.B spiel endet 4 : 2
      4:2 5 pkt
      4:1 4 pkt
      4:0 4 pkt

      remis nur 4 pkt bei einem daneben
      z.B. spiel endet 2:2
      2:2 5 pkt
      3:3 4 pkt
      1:1 4 pkt
      0:0 3 pkt


      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      was haltet ihr davon? sehr gut :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:50:30
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      ...da jetzt erst einmal nix los ist :look:

      watt ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 08:57:14
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      richtige anzahl der bayerntore zusaetzlich 1 pkt

      auch bei falscher tendenz :look:

      z.B.

      bayern - gladbach tipp 2 : 1

      spiel endet 2 : 3 = 1 pkt
      spiel endet 2 : 4 = 1 pkt
      spiel endet 2 : 0 = 4 pkt
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:22:57
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      hi bon,

      jetzt wirds kompliziert - da brauchen wir ja ein eigenes regelbuch:laugh:

      richtige toranzahl würde ich nicht tippen. stell dir vor, ein spielt geht 5:4 aus. wenn du 5:0 tippst dann kriegste 4 punkte, wenn du 6:4 getippt hast und nur ganz knapp daneben liegst nur 3 punkte. dat wär nich gerecht:cry:

      gegen die richtig toranzahl bei falschem trend möchte ich gleich ein veto einlegen. wer falsch liegt kriecht nix:D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:35:21
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      wie wäre es denn damit:

      Richtige Tendenz: 2 Punkte
      Richtige Toranzahl Heim: 1 Punkt
      Richtige Toranzahl auswärts: 1 Punkt
      Richtige Differenz: 1 Punkt
      Alle 3 Richtig: noch ein Sonderpunkt


      Beispiel:

      6 Leute tippen; 1:0, 2:0, 2:3, 5:0, 2:1, 2:2

      Tatsächich geht das Spiel 2:1 aus;

      der erste kriegt 3 Punkte (Tendenz, Differenz)
      der zweite kriegt 3 Punkte (Tendenz, Heimtore)
      der dritte kriegt 1 Punkt (Heimtore, Differenz nicht, ist ja -1 statt +1)
      der vierte kriegt 2 Punkte (Tendenz)
      der fünfte kriegt 6 Punkte (alle möglichen Punkte)
      der sechste kriegt 1 Punkt (Heimtore)

      Oder man wertet die Differenz auch auf, dass sie 2 Punkte wert ist, das würde aber das Unentschieden etwas bevorzugen...wo man immer 4 Punkte kriegt (oder richtige Differenz zählt bei Unentschieden 1 Punkt, bei Siegen 2 Punkte....wenn das nicht zu kompliziert ist)

      Mir kommt das gerecht vor, beide Varianten....
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:38:20
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      xylo - no :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:39:08
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      ich sach euch jetzt mal was :

      macht es alleine !!!
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:43:04
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      moin jungs!

      bin auch mal wieder da!

      machts mit den wetten nicht zu kompliziert!

      mein vorschlag:

      last es wie es war. damit ist der konkurrenzkampf für die nächste saison auch besser vergleichbar!

      lediglich humphy`s vorschlag die platzierungen in den einzelnen wettbewerben würde ich als ergänzung hinzunehmen.

      ansonsten bon, hast du bei zunehmender tipperanzahl dann irgendwann auch richtig viel arbeit damit.

      schon jetzt euch allen ein schönes wochenende!


      ps: unsere jungs haben auch mir richtig spaß gemacht bei der mini-WM;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:49:21
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      ihr könnt ja noch Sonderpunkte verteilen für

      richtiger Tipp Torschütze
      in welcher Minute das Tor gefallen ist
      Abseitstore
      unberechtigter Elfmeter
      usw.

      ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß bei eurem Tipp-Spiel
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:50:47
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      hi schsch, hi xylo

      schön das ihr euch auch beteiligt.

      xylo, dat iss zu komplziert.

      schsch, wär mir auch recht.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 09:53:43
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      bon,

      #4128 - wat iss mit dir los? wir sind doch demokraten, also lass doch jeden seinen senf dazugeben und dann einigen wir uns
      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 10:56:00
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Mein Senf zum Wetten :

      Der erste Vorschlag von humphy hat meiner Meinung nach den Nachteil, dass jeder der ein Unentschienden tendenziell richtig tippt immer 4 Punkte bekommt, da ja immer die richtige Tordifferenz besteht.
      Deswegen würde ich diesbezüglich die Variante von bon bevorzugen, dass es die 4 Punkte nur bei einer Abweichung von 1 Tor +- (bei 1:1 = 0:0 oder 2:2) gibt.

      Darüber hinaus gibt es noch viele Gerechtigkeitsgesichtspunkte : ZB tippt BJ 7:1, aber das Spiel geht 6:1 aus. Meiner Ansicht nach hätte er dafür einen Extrapunkt verdient.
      ABER :
      Da solche Beispiele gibt es immer wieder. Deswegen würde ich das Tippspiel so unkompliziert wie möglich halten und auch für die richtige Bayerntoranzahl keine Extrapunkte vergeben. Im Ergebnis würde ich deswegen eine Mischung aus humphy und bon bevorzugen, aber im Streitfall bon (weil er die Arbeit macht) den Vorzug geben.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:21:10
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      so weit sind wir ja gar nicht getrennt.

      1. garion und bon haben mit der remi regelung recht! da schließ ich mich an.

      2. der tipp auf meisterschaft/pokal/cl ist offensichtlich allgemein akzeptiert.

      3. mit der tordifferenz kann sich ausser bon so richtig niemand erwärmen.

      das würde folgende regelung ergeben:

      richtiges ergebnis = 5 punkte
      richtiger trend ( sieg/remis/niederlage) + richtige tordifferenz = 4 punkte
      remis nur 4 pkt bei einem daneben
      z.B. spiel endet 2:2
      2:2 5 pkt
      3:3 4 pkt
      1:1 4 pkt
      0:0 3 pkt
      richtiger trend = 3 punkte

      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      wäre das eine gute regelung?

      humphy
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 11:41:44
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Bin auch der Meinung, dass man es nicht zu sehr verkomplizieren sollte... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:22:25
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      an den demokraten humphy

      ¿ welche mehrheit ?

      ist Deiner meinung nach notwendig
      um die regeln des bisher von mir
      gefuehrten tippspiels zu aendern ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:30:51
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      moin bon,

      da jetzt erst einmal nix los ist, sollten wir uns über die nächste saison einigen.

      1. bleibt es bei der absprache, dass wir den " aera" thread weiterführen?

      2. tippspiel - mein vorschlag

      richtiges ergebnis = 5 punkte
      richtiger trend ( sieg/remis/niederlage) + richtige tordifferenz = 4 punkte
      richtiger trend = 3 punkte

      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      was haltet ihr davon?

      humphy

      ichzu 1. vorstand einstimmig : si

      zu 2.

      richtige anzahl der bayerntore zusaetzlich 1 pkt
      z.B spiel endet 4 : 2
      4:2 5 pkt
      4:1 4 pkt
      4:0 4 pkt

      remis nur 4 pkt bei einem daneben
      z.B. spiel endet 2:2
      2:2 5 pkt
      3:3 4 pkt
      1:1 4 pkt
      0:0 3 pkt


      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      was haltet ihr davon? sehr gut

      hi bon,

      jetzt wirds kompliziert - da brauchen wir ja ein eigenes regelbuch

      richtige toranzahl würde ich nicht tippen. stell dir vor, ein spielt geht 5:4 aus. wenn du 5:0 tippst dann kriegste 4 punkte, wenn du 6:4 getippt hast und nur ganz knapp daneben liegst nur 3 punkte. dat wär nich gerecht

      gegen die richtig toranzahl bei falschem trend möchte ich gleich ein veto einlegen. wer falsch liegt kriecht nix

      humphy
      xylophon 01.07.05 09:35:21 Beitrag Nr.: 17.096.554
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      wie wäre es denn damit:

      Richtige Tendenz: 2 Punkte
      Richtige Toranzahl Heim: 1 Punkt
      Richtige Toranzahl auswärts: 1 Punkt
      Richtige Differenz: 1 Punkt
      Alle 3 Richtig: noch ein Sonderpunkt


      Beispiel:

      6 Leute tippen; 1:0, 2:0, 2:3, 5:0, 2:1, 2:2

      Tatsächich geht das Spiel 2:1 aus;

      der erste kriegt 3 Punkte (Tendenz, Differenz)
      der zweite kriegt 3 Punkte (Tendenz, Heimtore)
      der dritte kriegt 1 Punkt (Heimtore, Differenz nicht, ist ja -1 statt +1)
      der vierte kriegt 2 Punkte (Tendenz)
      der fünfte kriegt 6 Punkte (alle möglichen Punkte)
      der sechste kriegt 1 Punkt (Heimtore)

      Oder man wertet die Differenz auch auf, dass sie 2 Punkte wert ist, das würde aber das Unentschieden etwas bevorzugen...wo man immer 4 Punkte kriegt (oder richtige Differenz zählt bei Unentschieden 1 Punkt, bei Siegen 2 Punkte....wenn das nicht zu kompliziert ist)

      Mir kommt das gerecht vor, beide Varianten....


      Schnellschuss 01.07.05 09:43:04 Beitrag Nr.: 17.096.647
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      moin jungs!

      bin auch mal wieder da!

      machts mit den wetten nicht zu kompliziert!

      mein vorschlag:

      last es wie es war. damit ist der konkurrenzkampf für die nächste saison auch besser vergleichbar!

      lediglich humphy`s vorschlag die platzierungen in den einzelnen wettbewerben würde ich als ergänzung hinzunehmen.

      von ManneR1 01.07.05 09:49:21 Beitrag Nr.: 17.096.710
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      ihr könnt ja noch Sonderpunkte verteilen für

      richtiger Tipp Torschütze
      in welcher Minute das Tor gefallen ist
      Abseitstore
      unberechtigter Elfmeter
      usw.

      ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß bei eurem Tipp-Spiel


      Garion 01.07.05 10:56:00 Beitrag Nr.: 17.097.513
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      Mein Senf zum Wetten :

      Der erste Vorschlag von humphy hat meiner Meinung nach den Nachteil, dass jeder der ein Unentschienden tendenziell richtig tippt immer 4 Punkte bekommt, da ja immer die richtige Tordifferenz besteht.
      Deswegen würde ich diesbezüglich die Variante von bon bevorzugen, dass es die 4 Punkte nur bei einer Abweichung von 1 Tor +- (bei 1:1 = 0:0 oder 2:2) gibt.

      Darüber hinaus gibt es noch viele Gerechtigkeitsgesichtspunkte : ZB tippt BJ 7:1, aber das Spiel geht 6:1 aus. Meiner Ansicht nach hätte er dafür einen Extrapunkt verdient.
      ABER :
      Da solche Beispiele gibt es immer wieder. Deswegen würde ich das Tippspiel so unkompliziert wie möglich halten und auch für die richtige Bayerntoranzahl keine Extrapunkte vergeben. Im Ergebnis würde ich deswegen eine Mischung aus humphy und bon bevorzugen, aber im Streitfall bon (weil er die Arbeit macht) den Vorzug geben.

      #4134 von humphy 01.07.05 11:21:10 Beitrag Nr.: 17.097.760
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      so weit sind wir ja gar nicht getrennt.

      1. garion und bon haben mit der remi regelung recht! da schließ ich mich an.

      2. der tipp auf meisterschaft/pokal/cl ist offensichtlich allgemein akzeptiert.

      3. mit der tordifferenz kann sich ausser bon so richtig niemand erwärmen.

      das würde folgende regelung ergeben:

      richtiges ergebnis = 5 punkte
      richtiger trend ( sieg/remis/niederlage) + richtige tordifferenz = 4 punkte
      remis nur 4 pkt bei einem daneben
      z.B. spiel endet 2:2
      2:2 5 pkt
      3:3 4 pkt
      1:1 4 pkt
      0:0 3 pkt
      richtiger trend = 3 punkte

      dazu sollten wir noch auf pokal/cl/meisterschaft tippen. allerdings nicht wer meister wird sondern welchen platz der fcb belegt. bei pokal/cl wird halt auf achtel-,viertel-,halb-,finale oder sieger getippt.

      dafür gibt es am ende sonderpunkte:

      pokal = 10 punkte
      buli = 15 punkte
      cl = 20 punkte

      wäre das eine gute regelung?

      humphy


      #4135 von michel74 01.07.05 11:41:44 Beitrag Nr.: 17.097.938
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      Bin auch der Meinung, dass man es nicht zu sehr verkomplizieren sollte...
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 14:34:04
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      ich bin auch der Meinung: "einfach wie möglich" ...

      Falls jedoch der letzte Vorschlag von humpy berücksichtig werden sollte, dann gerechtenweise würde ich die pokal/buli/cl - Punkte verdoppeln.

      Maximale Punktzahl: 270
      Liga 180
      Pokal 20
      buli 30
      cl 40

      Wer alles richtig Tipp ... ist der größte !!

      Aber egal wie, ich tippe mit!!

      Gruß

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 09:03:29
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      bon domoingo :)

      Felix Magath staunte nicht schlecht, als er am Samstagmorgen die Umkleidekabine im Profihaus an der Säbener Straße betrat. Neben den erwarteten Spielern wie etwa Mehmet Scholl oder Willy Sagnol hatten sich auch Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz zum Trainingsauftakt eingefunden. Beide hatte Magath eigentlich erst am Montag in Rottach-Egern aus dem Urlaub zurück erwartet. „Bei Roque war ich angenehm überrascht, bei Brazzo nicht so sehr. Bei ihm habe ich das sogar erwartet“, sagte Magath über seine beiden Frühstarter.

      Leichter Aufgalopp zum Auftakt
      Im ersten Training ließen es Magath und seine Helfer Seppo Eichkorn und Werner Leuthard noch ruhig angehen. Nach ein paar Pass- und Kombinationsübungen ging es mit einem Parteispiel weiter. Danach stand ein Spiel „Acht gegen Acht“ auf zwei Tore auf dem Programm, bei dem Eichkorn und Torwarttrainer Bernd Dreher die 14-köpfige Trainingsgruppe ergänzten. Zum Schluss gab Leuthard mit einer 20-minütigen Einheit Dehn- und Kräftigungsübungen zumindest schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Tage.

      Podolski im Visier
      Karl-Heinz Rummenigge hat es bereits erklärt: Der FC Bayern hat Interesse an Lukas Podolski. Der Jung-Nationalspieler steht noch bis 2007 beim 1. FC Köln unter Vertrag. Spätestens dann hätte der Rekordmeister den 20-Jährigen gern in seinem Kader. „Es wird sehr schwer sein für den 1. FC Köln, Podolski zu halten“, kündigte Uli Hoeneß bereits an.

      Japan-Trip lohnt sich für FCB
      Ende Juli geht der FC Bayern bekanntlich auf Japan-Reise und bestreitet dabei auch zwei Freundschaftsspiele gegen einheimische Mannschaften. Ein Trip, der sich für den Double-Gewinner finanziell ganz besonders auszahlen wird. „Der Klub muss Geld einnehmen. Und diese Reise bringt uns zwei Millionen Euro“, erklärte Uli Hoeneß am Samstag, warum die Bayern nur eine Woche vor dem Bundesligastart diese beschwerliche Tour auf sich nehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 09:04:10
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      AZ: Rummenigge: `Legen Rau keine Steine in den Weg`

      Trainingsauftakt beim FC Bayern – die tz hat bei Felix Magath nachgefragt, ob es die FCB-Spieler diesmal leichter haben werden als vor einem Jahr. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Spieler jede Saison jammern, sie hätten nie zuvor so hart trainiert. Ich bin daher sicher, dass ich das auch diese Saison von den Spielern hören werde“, sagte der Bayern-Trainer der Zeitung.

      Magath hofft außerdem, dass er Michael Ballack auch über 2006 hinaus im Kader haben wird. „Michael hat gerade beim Confed-Cup wieder einmal gezeigt, wie wertvoll er ist. Von meiner Seite ist es deshalb natürlich ein großer Wunsch, dass Michael seinen Vertrag verlängert. Und das lieber früher als später“, so Magath in der tz.

      Über Transfers spricht Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit der Münchner Abendzeitung. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern schließt dabei weitere Veränderungen im Bayern-Kader aus. Mit einer Ausnahme: „Eines ist klar: Der Kader steht. Es wird kein Spieler mehr verpflichtet und keiner mehr verkauft. Die einzige Ausnahme ist Tobias Rau. Ihm würden wir keine Steine in den Weg legen.“

      Besonders gespannt ist Rummenigge derweil auf Neuzugang Ali Karimi. „Ich gebe offen und ehrlich zu: Auch ich kenne den Spieler viel zu wenig. Der Trainer wollte ihn unbedingt, und es war kein wirtschaftliches Risiko, also haben wir ihn geholt. Das wird interessant.“

      Neu beim FC Bayern ist außerdem Valérien Ismaël. Die tz hat sich mit dem Innenverteidiger getroffen und stellt ihn vor unter dem Titel: „Salut! Ich bin der neue Bayern-General!“ Ismaëls Vater Michel war Oberst in der französischen Armee – die tz meint daher: „Michel Ismaël kommandierte Regimenter, Valérien die Abwehr des Meisters!“

      Ismaël selbst freut sich auf sein erstes Jahr beim FC Bayern. „Lucio und ich werden uns schnell finden“, sagte er der tz, „wir beide sind Spieler, die Verantwortung übernehmen. Das macht Bayerns Abwehr noch stärker.“ Die Zeitung glaubt aber auch: „Mit dem Duo Lucio/Ismaël hat Bayern vielleicht die torgefährlichste Abwehr Europas.“
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 09:05:42
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Gelungener Einstand für Ismael und Karimi

      Zur Begrüßung schüttete es aus vollen Kübeln – doch Ali Karimi und Valérien Ismael ließen sich ihre Laune an ihrem ersten Arbeitstag beim FC Bayern nicht verderben. Ismael ist Regenwetter durch seine Zeit in Bremen sowieso gewohnt und auch der aus dem sonnigen Dubai verpflichtete Karimi war bestens aufgelegt. „Ich freue mich, hier zu sein“, ließ der Iraner über seinen Dolmetscher ausrichten.

      Für Karimi wird es zunächst darum gehen, mit der neuen Kultur und der neuen Sprache zurechtzukommen. „Man muss ihm eine Eingewöhnungszeit zugestehen“, betonte Magath. Mehr als „Guten Tag“ und „Guten Abend“ bringt der 26-Jährige noch nicht auf Deutsch über die Lippen. Ganz anders bei Ismael. Der Franzose spricht fast perfekt Deutsch. Bei der Integration in München werden ihm zudem zwei Landsleute zur Seite stehen: Willy Sagnol und Bixente Lizarazu. „Das ist ein großer Vorteil für mich“, meinte Ismael.

      Ismael besitzt auch Drang nach vorne

      Der 29-Jährige kann sich so von Beginn an voll auf den Fußball konzentrieren. „Persönlich möchte ich einen Stammplatz beim FC Bayern gewinnen und auch in der Nationalmannschaft, mit dem Team die Meisterschaft. Und ich träume von der Champions League“, erzählte er von seinen ehrgeizigen Zielen. Für Magath ist Ismael die gewünschte Verstärkung auf der Innenverteidigerposition. „Ich erhoffe mir durch ihn weniger Kopfball-Gegentore. Er kann aber auch in der Offensive einiges bewegen“, so der Bayern-Trainer.

      Als Verstärkung vor allem für die Offensive gilt Karimi, auch wenn es in den Medien Zweifel an der Einstellung des dribbelstarken Mittelfeldspielers gab. „Ich habe ihm deutlich gemacht, dass der Fußball in Mitteleuropa anders ist als in Asien. Ich denke, er hat das verstanden“, sagte Magath. Der FCB-Coach war nach dem ersten Training dann auch zufrieden mit dem iranischen Nationalspieler: „Er hat einen guten Eindruck gemacht.“ Angst vor der Erklimmung des Wallbergs müsse Karimi nicht haben. „Ich bin mir sicher, dass er den Berg problemlos mit hochlaufen wird.“

      Karimis erstes Bayern-Tor

      Auch der Neu-Bayer war nach seinem ersten Training unter Magath erst einmal glücklich. „Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen und unterstützt. Dafür möchte ich mich bedanken“, meinte er und erzählte, dass er „keine Sekunde“ gezögert habe, das Angebot des FCB anzunehmen. In seinen ersten Minuten auf dem Platz sei er zwar „sehr aufgeregt“ gewesen, aber die Nervosität hat sich dann schnell gelegt. Um 11.20 Uhr schoss Karimi sein erstes (Trainings-)Tor beim Rekordmeister.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 09:06:39
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Bayern starten Vorbereitung auf Triple-Jagd

      Die Sommerpause ist vorbei. 35 Tage nach dem Pokalerfolg in Berlin hat der FC Bayern am Samstagmorgen die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Und die soll für den Doublegewinner nicht minder erfolgreich werden wie die vorherige. „Wir wollen natürlich beide Titel verteidigen. Aber unser Ziel wird es sein, die Champions League zu gewinnen“, sagte Felix Magath.

      Doch ohne Fleiß, keinen Preis. Bevor es für die Bayern wieder um Punkte und Titel geht, stehen knapp fünf Wochen Schweiß treibende Trainingsarbeit auf dem Programm. Dabei kann Magath aber wie schon im letzten Jahr, als er nach der EM schrittweise immer wieder neue Spieler einbauen musste, erst spät mit dem kompletten Kader arbeiten.

      Nachzügler erschweren Magath die Arbeit

      So werden Michael Ballack und die anderen sechs Conded-Cup-Teilnehmer (Kahn, Deisler, Schweinsteiger, Zé Roberto, Lucio, Demichelis) erst 16 Tage vor dem Bundesliga-Eröffnungsspiel am 5. August in der Allianz Arena gegen Borussia Mönchengladbach mit dem Training starten. „Die Nachzügler können zu Saisonbeginn nicht im besten Zustand sein“, erwartet Magath einen negativen Einfluss auf „die Mannschaftsleistung. Ein, zwei kann man mit durchschleppen, sieben nicht.“

      Zum Trainigsauftakt hatte der Bayern-Coach nicht mal die Hälfte seines Kaders zur Verfügung. Neben den etablierten Akteuren wie Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Owen Hargreaves, Willy Sagnol, Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz, Michael Rensing und Tobias Rau sowie den beiden Neuzugängen Valerien Ismael und Ali Karimi kamen auch die Nachwuchsspieler Andreas Ottl (gehört ab sofort als Lizenzspieler fest zum Kader), Jan Mauersberger, Markus Steinhöfer und Jose-Luis Ortiz in den Genuss der Magathschen Trainingsmethoden.

      Konditionsbolzen am Tegernsee

      An denen werde er in der neuen Saison nicht viel ändern, kündigte Magath an. „Die Spieler können sich freuen, endlich wieder Fußballspielen und trainieren zu können. Nach so einem langen Urlaub haben sie es verdient“, versprach er ein ähnlich anspruchvolles Programm wie im letzten Sommer. Da der Kader insgesamt kleiner sei wie in der vergangenen Saison könne man sogar „noch intensiver trainieren“.

      Schon ab Sonntagmittag geht es nach Rottach-Egern ins erste Trainingslager. Ab Anfang der Woche werden dann auch Roy Makaay, Paolo Guerrero (beide Montag) und Claudio Pizarro (Dienstag) zum Team dazu stoßen. Bixente Lizarazu wird am Donnerstag am Tegernsee erwartet - und dann bestimmt auch bald das erste Mal Bekanntschaft mit dem Wallberg machen...
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 10:34:10
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Ni Hao:cool:


      Vorbereitung mit Hindernissen
      Zum Trainingsauftakt fehlt dem FC Bayern München noch die Hälfte der Profis. Terminstreß wegen Asienreise
      An seiner Körpersprache wird Ali Karimi noch arbeiten müssen. Hängende Schultern, der verschämte Blick zum Boden und dann dieses schüchterne, kaum wahrzunehmende Nuscheln, das zaghaft über seine Lippen glitt - der erste Auftritt von Asiens Fußballer des Jahres 2004 als Spieler des FC Bayern München hatte mit der überschäumend selbstbewußten Art, die sonst an der Säbener Straße gepflegt wird, rein gar nichts gemein. Artig bedankte sich der Iraner bei den Mannschaftskollegen, "für die Ehre, bei ihnen mittrainieren zu dürfen". Brave Worte. Bleibt nur zu hoffen, daß der technisch begabte Mittelfeldspieler in München nicht an seinen guten Manieren scheitert, so wie einst Ali Daei und zuletzt Vahid Hashemian, seine mehr oder minder berühmten Landsleute.


      Auch ansonsten war es ein Trainingsauftakt mit Hindernissen für den Rekordmeister. An Zugängen war neben Karimi noch der Franzose Valerien Ismael aus Bremen vor Ort, auf den verletzten Phillip Lahm mußten die gut 200 Zuschauer noch verzichten. Überhaupt war das Gros des 24 Mann umfassenden Profikaders noch nicht anwesend: Die Nationalspieler Roy Makaay, Paolo Guerrero und Claudio Pizarro werden erst im Verlauf der nächsten Woche dazustoßen. Eine Urlaubsverlängerung gewährte Trainer Felix Magath auch Bixente Lizarazu, 35 - aus Altersgründen. Und natürlich dürfen sämtliche Akteure, die bis Mitte vergangener Woche beim Konföderationen-Pokal mitwirkten, den entgangenen Urlaub nachholen: Oliver Kahn, Michael Ballack und Kollegen starten erst am 20. Juli in die neue Spielzeit.


      Die Mini-WM und das überraschend begeisternde Auftreten der deutschen Nationalelf waren in München dennoch beherrschendes Thema. "Was die Mannschaft geleistet hat, war sehr positiv", sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der das Geschehen bei der DFB-Auswahl sonst sehr kritisch beäugt: "Jürgen Klinsmann hat seine Vorgaben ohne Fragen eingehalten." Voll des Lobes über den Bundestrainer und dessen Werk äußerte sich auch Uli Hoeneß: "Wenn mir vor einem Jahr einer gesagt hätte, daß die Nationalmannschaft heute da steht, wo sie steht - ich hätte das nie geglaubt."


      Einzig das phasenweise etwas ungestüme Agieren der DFB-Elf schürt beim Manager des FC Bayern noch Bedenken. "Wenn wir bei der WM im nächsten Jahr erfolgreich sein wollen, müssen wir unseren Hurra-Fußball noch in den Griff kriegen", sagte Hoeneß. Naive Fehler und Abstimmungsschwierigkeiten würden den Nationalspieler in einem Jahr nicht mehr verziehen - und spielten sie noch so attraktiv.


      Angetan zeigte sich der Bayern-Manager von den Leistungen der Spieler aus seinem Verein, geradezu entzückt war er von dem herzerfrischenden Fußball, den Bastian Schweinsteiger bei der Mini-WM zelebrierte. "Das ist eine Entwicklung, die mich sehr stolz macht", sagte Hoeneß. "Wie er sich nach dem schweren Start in der vergangenen Saison durchgekämpft hat, ohne Murren, das hat mir unglaublich gefallen. Er hat die Antwort auf dem Platz gegeben - jetzt ist er eine feste Größe beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft."


      Die Lobeshymnen auf Schweinsteiger verband der Manager gleich mit einem offenen Werben um dessen kongenialen Partner im DFB-Dreß, Lukas Podolski vom 1. FC Köln: "Vielleicht ist die Zeit in einem Jahr reif. Dann werden sich die Kölner ganz schön anstrengen müssen, wenn sie ihn halten wollen." Podolskis Vertrag in Köln läuft bis 2007.

      Gut möglich, daß der FC Bayern die Ablöse, die bei einem vorzeitigen Vereinswechsel fällig wird, schon aus Mitteln frischester Ertragsquellen finanziert. Der Rekordmeister öffnet sich neuen Märkten. Nach einem vergleichsweise harmlosen Trip nach Chicago im vergangenen Sommer drängt der FC Bayern nun mit voller Wucht nach Fernost. Für vier Tage und zwei Freundschaftsspiele fliegen die Münchner Ende des Monats nach Tokio. Kein Witz: Vier Stunden vor dem Abflug gen Japan kicken die Bayern in der heimischen Allianz-Arena noch im Halbfinale des Ligapokals gegen Stuttgart oder Berlin. Einen Sieg vorausgesetzt, müßten sie 20 Stunden nach ihrer Rückkehr aus Asien in Leipzig zum Finale antreten. Weitere vier Tage später, am 5. August, starten mit dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach in die nächste Bundesliga-Saison.


      "Irgendwie müssen wir den Verein ja finanzieren", versuchte Hoeneß die Reisestrapazen zu rechtfertigen. Stolze zwei Millionen Euro brächte die interkontinentale Marketing-Tour. Wie ernst es ihm und seinen Vorstandskollegen ist, am asiatischen Markt Fuß zu fassen, verdeutlicht eine außergewöhnliche PR-Maßnahme, die der Klub vergangene Woche initiierte. Die Münchner lotsten 20 japanische Journalisten direkt vom Finale des Konföderationen-Pokals auf das eigene Vereinsgelände. In mehreren Vorträgen erörterten die Bayern-Bosse ihre Philosophie auf dem Weg nach Fernost, Trainer Magath referierte über die sportliche Situation und am Freitag durften die Redakteure aus Japan auch noch Fußball spielen mit den Herren Rummenigge, Hoeneß & Co. Dabei zeigten die deutschen Gastgeber sich allerdings unerbärmlich: Sie siegten souverän mit 13:1. Armin Grasmuck




      Artikel erschienen am 3. Juli 2005 in der WAMS
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 13:25:48
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      @Lintorfer: Nie hau - finde ich gut, so ein Gewaltsverzichts-Statement! :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 06:18:25
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      bon dia :)

      BamS: `Hoeneß macht Ernst: Poldi kommt 2006`

      In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung spricht Michael Ballack über seine Zukunftspläne und ob er im nächsten Sommer nach dem Auslaufen seines Vertrages beim FC Bayern ins Ausland wechseln könnte:

      „Ich bin da sehr gelassen. Bisher habe ich mit meinen Entscheidungen ganz gut gelegen. Ich spiele jetzt bei einem absoluten Topverein in Europa – und habe immer noch die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Es gibt kaum jemand von den Spielern, die im Ausland waren, die einem davon abraten. Es fördert die Entwicklung. Das wäre auch für mich sehr interessant.“

      Die Bild am Sonntag titelt: „Hoeneß macht Ernst: Poldi kommt 2006“, und schreibt anschließend: „Bayerns Schweini und Kölns ‚Prinz’ Poldi: Auch für Uli Hoeneß war das Duo eines der Highlights beim Confed-Cup. Und nun auch bald beim FC Bayern? Hoeneß unmissverständlich: ‚Wir haben immer gesagt, dass Podolski irgendwann beim FC Bayern spielen wird, wenn die Zeit reif ist. Und das wird 2006 sein. Für den 1. FC Köln wird es schwer werden, ihn zu halten`.“

      Die Welt am Sonntag hat sich mit Ali Karimi befasst. „An seiner Körpersprache wird Ali Karimi noch arbeiten müssen. Hängende Schultern, der verschämte Blick zum Boden und dann dieses schüchterne, kaum wahrzunehmende Nuscheln, das zaghaft über seine Lippen glitt - der erste Auftritt von Asiens Fußballer des Jahres 2004 als Spieler des FC Bayern München hatte mit der überschäumend selbstbewußten Art, die sonst an der Säbener Straße gepflegt wird, rein gar nichts gemein. Artig bedankte sich der Iraner bei den Mannschaftskollegen, ‚für die Ehre, bei ihnen mittrainieren zu dürfen’. Brave Worte. Bleibt nur zu hoffen, daß der technisch begabte Mittelfeldspieler in München nicht an seinen guten Manieren scheitert, so wie einst Ali Daei und zuletzt Vahid Hashemian, seine mehr oder minder berühmten Landsleute.“
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      schrieb am 04.07.05 06:20:30
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Angriffslustig und torhungrig `Roque Gnadenlos` greift an

      Im Münchner Stadtteil Sendling nehmen sie seinen Namen seit Samstagabend voller Ehrfurcht in den Mund. Roque Santa Cruz oder „Roque Gnadenlos“. Im Testspiel gegen den SV 1880 München netzte der außerhalb des Platzes stets höfliche FCB-Stürmer gleich vier Mal innerhalb von 34 Minuten ein. Am Ende hatte er fünf der elf Bayern-Tore gegen den Kreisklassen-Klub erzielt.

      An der Säbener Straße, in München-Harlaching, wo der FC Bayern zu Hause ist, hat man dies aufmerksam registriert. „Ich erwarte viel von Roque“, sagte Felix Magath nach dem Trainingsauftakt. Dabei hatte der Bayern-Trainer mit seinem Angreifer für das erste Testspiel noch gar geplant. Erst am Montag hätte er zum ersten Training antreten müssen. Doch Santa Cruz war bereits zwei Tage früher erschienen. „Ich war angenehm überrascht, dass er schon da war“, so Magath, „für mich ist das ein Signal: Roque will es wissen.“

      Santa Cruz: `Ein wichtiges Jahr für mich`

      Diese Angriffslust des 23-Jährigen war auch zu spüren, als er sich zum Gespräch mit fcbayern.de traf. „Es ist ein wichtiges Jahr für mich“, erklärte er. Als Stammspieler des FC Bayern will er zur Weltmeisterschaft. Deswegen hat er seinen Urlaub früher abgebrochen. „Es ist wichtig für mich, früher anzufangen. Ich brauche eine gewisse Zeit, um richtig fit zu werden.“

      Richtig fit – nach zahlreichen Verletzungen weiß Santa Cruz, wie wichtig ein funktionierender Körper ist. Nur vier Mal war er in der letzten Saison in der Bundesliga auf dem Platz: am ersten, zweiten, dritten und letzten Spieltag. Dazwischen lagen zwei Meniskus-Operationen und der Tod seines Bruders Oscar Daniel. Erst in der entscheidenden Phase der Meisterschaft war Santa Cruz wieder einsatzfähig, doch da konnte ihn Magath nicht so einfach ins kalte Wasser werfen.

      Eine wegweisende Saison für Roque

      Deswegen hat der Nationalspieler ein großes Ziel im neuen Fußballjahr. „Ich will unbedingt mehr spielen“, erzählte er. Magath wird ihm eine Chance geben. „Er ist ein neuer Spieler für mich. Ich habe große Hoffnungen“, sagte der FCB-Coach.

      Noch ein Jahr läuft Roques Vertrag beim FC Bayern. Es ist seine siebte Saison in München, eine entscheidende Saison. „Es gibt Interesse von der Hertha“, berichtete er. Sollte er beim Rekordmeister wieder meist nur zuschauen, könne er es sich durchaus vorstellen, den Verein 2006 zu wechseln. „Ich habe aber noch nichts unterschrieben“, sagte er. Vielleicht bleibt er jedoch auch beim FC Bayern. Wenn er weiterhin so gnadenlos trifft wie in München-Sendling, spricht nichts dagegen.
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      schrieb am 04.07.05 06:26:36
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Wechsel ins Ausland - Ballack liebäugelt

      Für Michael Ballack bleibt ein Wechsel ins Ausland ein Thema. Der Mittelfeldstar des Double-Gewinners Bayern München und Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft schließt sogar einen Wechsel nach Ablauf seines Vertrages im kommenden Jahr nicht aus.

      "Es gibt kaum jemand von den Spielern, die im Ausland waren, die einem von diesem Schritt abraten. Das wäre auch für mich sehr interessant", sagte der 28-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Wann Ballack im kommenden WM-Jahr seine Entscheidung für einen großen Klub im Ausland oder eine Vertragsverlängerung in München treffen wird, steht noch nicht fest. "Ich sehe dem nächsten Jahr entspannt entgegen", meinte Ballack, der in den vergangenen Wochen bereits mit Spaniens Rekordmeister Real Madrid in Verbindung gebracht worden war.

      Bisher habe er in seiner Laufbahn stets mit seinen Entscheidungen richtig gelegen. "Die schwierigen Entscheidungen in meiner Karriere habe ich schon hinter mir. Die trifft man früher. Ich spiele jetzt bei einem Topverein in Europa - und habe noch immer die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen", ergänzte Ballack.
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      schrieb am 04.07.05 06:29:58
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      CL-Finale und Podolski - Bayern setzen sich Ziele

      Felix Magath strebt mit Bayern München in der kommenden Saison neben einer Wiederholung des "Doubles" ein besseres Abschneiden auf der internationalen Bühne an. "Wir wollen in der Champions League nicht nur ins Viertelfinale kommen. Das Finale ist das Ziel", verkündete der 51-jährige Trainer beim Trainingsauftakt des deutschen Meisters und Pokalsiegers.

      Extrem problematisch gestaltet sich jedoch die Vorbereitung. Erst 16 Tage vor dem Bundesliga-Eröffnungsspiel am 5. August in der neuen Allianz Arena gegen Borussia Mönchengladbach wird Magath seinen Kader komplett beisammen haben. Bis zum 20. Juli gewährte er den sieben Confederations-Cup-Teilnehmern Oliver Kahn, Michael Ballack, Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler, Lucio, Zé Roberto und Martin Demichelis drei Wochen Sonderurlaub. Alle sieben werden erst während des zweiten Trainingslagers in Bonn in die Vorbereitung einsteigen, die am Samstag mit nicht einmal der Hälfte der 24 Profis begann.

      "Spieler verdienen es, etwas zu tun"

      "Die Nachzügler können zu Saisonbeginn nicht im besten Zustand sein. Das wird die Mannschaftsleistung beeinflussen. Ein, zwei kann man mit durchschleppen, sieben nicht", kommentierte Magath. Als zusätzliche Belastung kommt in der Woche vor dem Saisonstart eine Japan-Reise mit zwei Privatspielen in Tokio hinzu. Die Strapazen würden jedoch mit einer nicht unerheblichen Einnahme von immerhin zwei Mio. Euro honoriert, wie Manager Uli Hoeneß betonte.

      Beim Start waren auch nur zwei der drei Neuzugänge dabei. Der Franzose Valerien Ismael, der im Tauschgeschäft mit Torsten Frings von Werder Bremen kam, und der ablösefrei aus Dubai verpflichtete Iraner Ali Karimi machten bei teilweise heftigem Regen erste Bekanntschaft mit Magaths Trainingsmethoden. Der vom VfB Stuttgart zurückgekehrte Nationalspieler Philipp Lahm fällt dagegen mit einem Kreuzbandriss noch mehrere Monate aus.

      Richtig anstrengend wird es für die Spieler von Sonntag an beim ersten Trainingslager in Rottach-Egern. Dort könnte den Spielern wie im Vorjahr unter anderem ein Ausdauerlauf auf den 1.722 Meter hohen Wallberg blühen. "Nach so einem langen Urlaub haben es die Spieler verdient, dass sie wieder etwas tun dürfen. Die Vorbereitungszeit ist kürzer als letztes Jahr, trotzdem müssen wir das Pensum schaffen", kündigte Magath für die Woche am Tegernsee harte Konditionsarbeit an.

      Podolski im Visier

      Die Club-Führung mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Hoeneß muss in den kommenden Monaten vor allem wichtige Personalfragen lösen. 2006 laufen unter anderem die Verträge der Top-Verdiener Ballack, Kahn und Deisler aus. Mit Ballacks Berater Michael Becker gibt es bereits Gespräche. "Die gehen so lange weiter, bis sich Lösungen zeigen", berichtete Hoeneß. Ausgelotet werden müsse vor allem, "wo die finanzielle Schmerzgrenze liegt".

      Spätestens zu Beginn des kommenden Jahres wollen die Münchner die Personalie Lukas Podolski konkret in Angriff nehmen. Der 20 Jahre alte Nationalstürmer soll nach der Weltmeisterschaft gegen eine Millionen-Ablöse aus seinem Vertrag herausgekauft werden. "Es wird sehr schwer sein für den 1. FC Köln, Podolski zu halten", erklärte Hoeneß. Die Bayern gehen wieder auf Beutezug - und jagen auch in der kommenden Saison nicht nur nach weiteren Titeln.
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      schrieb am 05.07.05 07:01:35
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      bon dia :)



      Inside Makaay und Guerrero eingetroffen

      Am Montag stiegen zwei weitere Bayern-Profis ins Training ein. Roy Makaay und José Paolo Guerrero stießen in Rottach-Egern zum Kader, Makaay war sogar schon am Sonntagabend ins Mannschaftshotel am Tegernsee gereist. Insgesamt sind nun 13 der 24 FCB-Profis wieder im Training. Als nächste werden Claudio Pizarro (Dienstag) und Bixente Lizarazu (Donnerstag) aus dem Urlaub zurückerwartet.

      Rau muss kürzer treten
      Anfang April hatte sich Tobias Rau in einem Spiel bei den Bayern-Amateuren einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Drei Monate später spürt er diese Verletzung noch immer. Einen Tag nach dem Trainingsauftakt klagte der 23-Jährige über Probleme und muss nun erst einmal mit dem Training kürzer treten.

      Magath auf Trainertagung
      Seit Sonntagnachmittag befindet sich der FC Bayern im Trainingslager in Rottach-Egern – nur Felix Magath suchte man am Montagvormittag vergeblich. Der Bayern-Coach war schon früh morgens nach Frankfurt/Main aufgebrochen, um dort eine Trainertagung zu besuchen. Am Nachmittag kehrte er aber bereits zu seinem Kader zurück.

      Bestnoten für Lucio und Kahn
      Sommerpause in der Bundesliga – da veröffentlicht der „kicker“ seine halbjährliche Rangliste des deutschen Fußballs. Im ersten Teil wird die Leistung der Torhüter und Innenverteidiger in der vergangenen Bundesligasaison unter die Lupe genommen. Zwei Spieler des FC Bayern sind dabei ganz vorne mit dabei. Lucio war das Maß aller Dinge in seiner Kategorie, Oliver Kahn belegte hinter Dortmunds Roman Weidenfeller den zweiten Rang bei den Torhütern. Neu-Bayer Valérien Ismael wurde übrigens bei den Innenverteidigern Dritter.

      Beckenbauer für `spanischen Nobelpreis` nominiert
      Zusammen mit Pelé, Alfredo Di Stéfano, Johan Cruyff und Diego Maradona zählt Franz Beckenbauer in diesem Jahr zu den Anwärtern auf den renommierten Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Sport. Dies verlautete am Montag aus der gleichnamigen Stiftung, die den Preisträger am 8. September in der nordspanischen Stadt Oviedo bekannt geben wird. Die Auszeichnung ist mit 50 000 Euro dotiert und gilt als „spanischer Nobelpreis“. Als einzige deutsche Sportlerin war bislang nur Tennisstar Steffi Graf mit dem Preis ausgezeichnet worden.
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      schrieb am 05.07.05 07:02:53
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Anschwitzen für die Gipfelstürmer



      Um kurz vor 12 Uhr fuhr vor dem Hotel Bachmaier Alpina der „Gourmet-Express“ vor. Ein junger Mann stieg aus, holte ein paar Kisten mit unbekanntem Inhalt aus dem Kühlwagen und brachte sie ins Haus. Eine Sonderlieferung für den Double-Gewinner FC Bayern etwa, der in den kommenden Tagen sein Trainingsquartier in der kleinen aber schmucken Unterkunft am Ortsrand des Urlauberdomizils Rottach-Egern bezogen hat? Wohl eher nicht.

      Das fast schon traditionelle erste Trainingslager der Bayern am Tegernsee – bereits zum 20. Mal gastieren die Stars des Rekordmeisters im Hotel Alpina - nutzte der jeweilige Trainer immer dazu, seinen Spielern die konditionellen Grundlagen für die kommende Saison zu verschaffen. Das geschieht mit harter Trainingsarbeit, vielen Laufrunden und allerlei anderen Übungen, die Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer fördern. Harte Kost eben, Feinschmecker und Gourmets kommen da nur wenig auf ihre Kosten.

      Magaths Methoden haben sich bewährt

      Besonders unter Trainer Felix Magath ist dies der Fall. Der Trainer, der seine Mannschaft im letzten Jahr sogar mehrfach den 1.722 Meter hohen Wallberg hochscheuchte und Trainingsgeräte wie Medizinbälle und Bleiwesten zu seinen engsten Verbündeten zählt, ist bekannt für seine schweißtreibenden Übungen. „Diese Methoden haben sich bewehrt, deswegen werden wir daran auch nicht viel ändern“, ließ Co-Trainer Seppo Eichkorn mit einem verschmitzen Lächeln wissen. Die Erfolge der letzten Saison geben dem Trainerteam Recht.

      Am Montagmorgen blieben Mehmet Scholl und Co. davon allerdings noch weitestgehend verschont. Ausgiebige Dehn- und Kräftigungsgymnastik stand auf dem Rottacher Sportplatz auf dem Programm, wie immer vorbildlich vorgemacht von Konditionstrainer Werner Leuthard, dazu ein halbstündiges Trainingsspiel. Zum Ausklang, praktisch als Dessert, gab es auch noch etwas für die Freunde echter Hausmannskost. Bei Klimmzügen und Armbeugen am Reck bekamen die beiden Neuzugänge Ali Karimi (3 Klimmzüge) und Valerien Ismael (7) sowie die vier Nachwuchstalente um Neu-Profi Andreas Ottl schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Einheiten.

      Der Wallberg ruft

      So kursierte am Mittag das Gerücht im Kreise der Mannschaft, dass es am Nachmittag auf den Wallberg gehen soll. Ottl berichtete davon während seiner ersten offiziellen Pressekonferenz. „Ich werde versuchen, von Anfang an vorne mitzulaufen. Und dann schauen wir mal…“, war dem 20-Jährigen die Aufgeregtheit vor seiner Erstbesteigung des mittlerweile berühmt berüchtigten Berges durchaus anzumerken.

      Ottls Kollegen saßen bei diesen Worten schon beim Mittagessen. Es gab übrigens Nudeln, Salat und Geschnetzeltes.
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      schrieb am 05.07.05 19:00:48
      Beitrag Nr. 4.181 ()

      tz: `Willkommen in Magaths Hölle!`
      Das Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee ist am Dienstag großes Thema in den Zeitungen. „Willkommen in Magaths Hölle“, titelt die tz. „Heute früh wird es ernst“, schreibt das Blatt, „Co-Trainer Seppo Eichkorn: ‚Unmittelbar nach dem Wecken werden wir zusammen laufen.’ Und dann ruft wohl der Berg – was für ein herrlicher Start in den Tag...“

      Die Münchner Abendzeitung widmet sich in ihrem Trainingslager-Bericht Bayerns Fitnesscoach Werner Leuthard. Unter der Überschrift „Tiefste Gangart von Oberleutnant Leuthard“ heißt es: „Sonne satt, 30 Grad – Urlaubsfeeling pur gestern am Tegernsee. Die Bayern-Stars hatten aber kaum einen Blick für den blauen Himmel. Sie sahen hauptsächlich den grünen Boden des Trainingsplatzes bei der ersten Einheit im Trainingslager in Rottach-Egern.“

      Keiner der Bayern-Spieler murre jedoch gegen das harte Training, meint das Blatt. „Die Stars haben eingesehen, dass sie am Ende der letzten Saison hauptsächlich ob ihrer körperlichen Vorteile die Konkurrenz in Grund und Boden spielten – und schließlich, als Schalke die Kraft ausging, locker das Double holten.“


      Viel geschrieben wird am Dienstag auch über Roque Santa Cruz. „Roques letzte Chance“, titelt die Süddeutsche Zeitung. „Einmal probiert er es noch mit den Bayern, einmal probieren es die Bayern noch mit ihm. Er hatte ja gute, sogar tolle Spiele, nur eben zu wenige. (...) Vier Tage ist die Vorbereitung alt, man kann nicht viel mehr feststellen, als dass Roque Santa Cruz auf die Menschen am Spielfeldrand den Eindruck hinterlässt, dass er es endlich schaffen möchte.“
      Die tz meint dazu: „Und wenn es doch nicht klappen sollte – Hertha BSC Berlin nimmt den 23-Jährigen mit Kusshand. Hertha-Manager Dieter Hoeneß baggert seinen Bruder Uli deswegen schon seit Monaten an.“
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 19:01:50
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Magath schickt Stars in den Kraft-Zirkel



      Sepp Maiers Jagdhund „Batzenhofer“ schien sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen zu wollen. Praktisch in erster Reihe verfolgte er ganz fasziniert das Treiben der Bayern-Stars, die sich mit Bleiwesten, Kurzhanteln und Medizinbällen „bewaffnet“ durch einen speziellen Fitnessparcours kämpften – begleitet von den lautstarken Kommandos ihres Trainers. „Und looos“, dreißig Sekunden später „guuuut“ schmetterte Felix Magath einige Dutend Mal auf dem kleinen Nebenplatz der Sportanlage in Rottach.

      Knapp zehn Stationen mussten Roy Makaay und Co. bei strömenden Regen durchlaufen, das Ganze gleich zwei Mal. Zusammengestellt hatte den Kraft-Zirkel wieder einmal Werner Leuthard, seines Zeichen Konditionstrainer des FC Bayern. „Wir arbeiten gut – egal ob mit oder ohne Bleiwesten und Medizinbällen“, sagte Hasan Salihamidzic, erneut einer der eifrigsten. Als am Ende des Zirkeltrainings der eine oder andere gerade der jüngeren Spieler schweren Schrittes Richtung Hauplatz ging, marschierte „Brazzo“ gar mit einem Lächeln auf dem Gesicht voraus. Als ob er sagen wollte: Und was kommt jetzt?

      Brazzo will Gegner `in Grund und Boden laufen`

      Der Bosnier weiß, wofür die Quälerei gut ist. „Wir müssen topfit sein, um die anderen in Grund und Boden laufen zu können“, sagte der 28-Jährige später und verwies auf die positiven Erfahrungen aus der letzten Saison: „Da haben wir viele Spiele in der Schlussphase umdrehen können.“ Dank ihrer überdurchschnittlich guten Fitness und Kondition.

      Magaths Spieler haben längst begriffen, dass ihnen das harte Training hilft, erfolgreichen Fußball spielen zu können. „Wir stehen vor einer harten Saison mit der WM am Ende. Nach diesem Training brauchen wir uns da keine Sorgen zu machen“, erklärte Makaay, der im letzten Jahr aufgrund der EM nicht in den Genuss des Tegernsee-Trainingslagers kam. Salihamidzic sagte: „Wir wissen, dass es uns gut tut.“

      Wann geht’s auf den Wallberg?

      Auf eine Sache kann aber auch Salihamidzic verzichten. „Ich bin nicht heiß auf den Wallberg.“ Diesen Gefallen wird Magath seiner Mannschaft aber wohl kaum machen und Brazzo wird dann bestimmt trotzdem wieder vorne weg marschieren. Sein Motto für die Bergtour hat er nämlich schon verraten. „Ist der Hang auch noch so steil, a bisserl was geht ollaweil.“
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      schrieb am 06.07.05 06:20:42
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Morje!
      Schöne Bilder, bon. Ist nur schade, dass die Mannschaft wie üblich nicht komplett die Vorbereitung bestreiten kann - wäre schon `mal interessant, wie es dann aussehen würde. Na ja, vielleicht 2007/2008 :rolleyes:

      Rangliste des deutschen Fußballs: Die Innenverteidiger - 04.07.2005 13:00
      Lucio - mit Vollgas und Bremse
      Was wäre, wenn? Wie oft hat sich jeder diese Frage schon gestellt? Und die Antwort, der Konjunktiv verrät es, bleibt immer offen. Und so ist auch nur zu vermuten, ob den letztlich siegreichen Brasilianern im Confed-Cup-Finale ein früher Rückstand gegen Argentinien den Nerv gezogen hätte.
      Rangliste Innenverteidiger
      Fakt ist nur: Lucio verhinderte in der 5. Minute mit einer beherzten Grätsche vor Figueroa das 0:1. Kurz darauf leitete er mit einem Zuspiel auf Cicinho das 1:0 ein. Zwei Szenen - exemplarisch für die Vielseitigkeit des Bayern-Profis: Hinten sicher, oft unüberwindbar, vor allem in der Luft. Und mit großem Offensiv-Geist in sich. Primär die Top-Leistungen in der Nationalelf hievten den Mann mit der Zahnspange noch auf Rang eins, denn national war Schalkes Marcelo Bordon einen Hauch stärker.
      Wer warum wo steht
      Der Gastkommentar von Jürgen Kohler
      Doch in den Spielen seines Landes war Lucio (beim Confed-Cup mit einem kicker-Schnitt von 2,20 der notenbeste Feldspieler des Turniers) angesichts des überwältigenden Offensivpotenzials gezwungen, häufiger hinten zu bleiben. Dort konnte er sich noch besser auf seine Hauptaufgabe, das Verteidigen, konzentrieren. Auch mal die Bremse treten. Denn beim Meister ist er ständig mit Vollgas unterwegs. Dass er dort bei seinen zahlreichen, dynamischen, aber auch mitunter ungestümen Vorstößen häufig den Ball verliert, trennt ihn noch von der Weltklasse.
      In der kommenden Saison verteidigt Lucio in München an der Seite von Valérien Ismael. Der hatte sich in Bremen im Vergleich zur Vorrunde gesteigert und war sogar in der Champions League gegen Lyon der berühmte "Einäugige".
      Das neue Bayern-Bollwerk umrahmt Bordon. Als der bärenstarke Innenverteidiger fehlte, scheiterte Schalke 04 im UEFA-Cup an Donezk und begrub seine Titelhoffnungen gegen Hamburg (1:2) und in Berlin (1:4). Und Bordon war es, der den Königsblauen im letzten Spiel mit zwei Toren in Freiburg den Sprung in die Königsklasse sicherte. Wo sie wohl ohne ihn gelandet wären?
      Thomas Böker

      Die Innenverteidiger
      Weltklasse
      keiner

      Internationale Klasse
      1. Lucio (Bayern München) 27 (K-6.)
      2. Marcelo Bordon (FC Schalke 04) 29 (IK-1.)
      3. Valérien Ismael (Werder Bremen) 29 (K-3.)

      Im weiteren Kreis
      4. Per Mertesacker (Hannover 96) 20 (B)
      5. Robert Kovac (Bayern München) 31 (-)
      6. Josip Simunic (Hertha BSC) 27 (K-5.)
      7. Daniel van Buyten (Hamburger SV) 27 (K-10.)
      8. Christian Wörns (Borussia Dortmund) 33 (B)

      Blickfeld
      Petr Gabriel (Arminia Bielefeld) 32 (K-12.)
      Kevin Hofland (VfL Wolfsburg) 26 (K-15.)
      Petri Pasanen (Werder Bremen) 24 (-)
      Dick van Burik (Hertha BSC) 31 (-)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 06:48:56
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      bon dia :D

      moin BJ :D

      ---> dass die Mannschaft wie üblich
      nicht komplett die Vorbereitung bestreiten kann...

      das ist wirklich sehr schade :(
      - und fuer ein tribbl me¡er als notwendig ;)

      saludos y suerte :) bd


      Jetzt auch Pizarro in Rottach



      Langsam aber sicher füllen sich die Reihen des FC Bayern im Trainingslager in Rottach-Egern. Nach Roy Makaay und Paolo Guerrero, die am Montagmorgen ins Training einstiegen, hat nun auch Claudio Pizarro den Übungsbetrieb aufgenommen. Der Peruaner kehrte am Montagabend aus seinem Urlaub nach München zurück und fuhr gleich weiter ins Mannschaftsquartier am Tagernsee. Am Dienstagvormittag bei einer gut 70minütigen Laufeinheit vor dem Früstück nahm er erstmals am Training teil.

      Uli Hoeneß on tour
      Auch Bayern-Manager Uli Hoeneß stattete dem Team in Rottach-Egern eine Stippvisite ab. Am Dienstagmorgen absolvierte er sogar sein ganz persönliches Fitness-Programm und joggte gemeinsam mit Physiotherapeut Fredi Binder durchs beschauliche Tegernseer Tal. Nach einem kurzen Gespräch mit Chef-Trainer Felix Magath machte sich Hoeneß im Anschluss auf den Weg nach Rust bei Freiburg, wo er am Abend im Europa-Park an einer Podiumsdiskussion mit DFB-Teammanager Oliver Bierhoff teilnahm. Am Mittwoch wird er in Rottach zurück erwartet.

      Anstoßtermin in Würzburg steht fest
      Der Termin für das dritte Testspiel des FC Bayern in der Saisonvorbereitung steht fest: Am Samstag, den 9. Juli, trifft der Rekordmeister auf eine Würzburger Stadtauswahl. Anstoß ist um 14.30 Uhr im Würzburger Dallenberg-Stadion.
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 06:51:40
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Inter-Torjäger Vieri wechselt zum AC Milan

      Von Inter zu AC: Italiens Nationalspieler Christian Vieri wechselt von einem Mailänder Klub zum anderen. Der Torjäger hat einen Vertrag bis 2007 bei Champions-League-Finalist AC Mailand unterschrieben.

      Pieckenhagen verlässt den HSV

      Torwart Martin Pieckenhagen verlässt den Hamburger SV: Der 33-Jährige spiele in der nächsten Saison in der niederländischen Ehredivision für Aufsteiger Heracles Almelo, teilten die Hamburger am Dienstag mit.



      Das Torwart-Ranking

      Oliver Kahn ist wieder die Nummer eins. Mit konstant guten Leistungen hat sich der Bayern-Keeper und Nationaltorhüter nach seiner Schwächeperiode wieder ganz nach oben in der Rangliste der besten Bundesligatorhüter gearbeitet. Auf den weiteren Plätzen folgen Roman Weidenfeller (Dortmund), Frank Rost (Schalke) und Robert Enke (Hannover).
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 04:48:31
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      bon dia :)

      Bayern spielfreudig und treffsicher



      Mit einem wahren Torfestival hat der FC Bayern sein zweites Testspiel in der Saisonvorbereitung beendet und nahtlos an den 11:0-Sieg aus der ersten Partie gegen den SV 1880 München angeknüpft. Im Rahmen des Trainingslagers am Tegernsee gewann die Mannschaft von Trainer Felix Magath am Mittwochabend klar mit 14:1 (5:0) gegen den FC Rottach-Egern.

      „Wir wollen viele Tore schießen und die Zuschauer unterhalten“, hatte Magath seinen Spielern für die Partie gegen den Kreisligisten mit auf den Weg gegeben. Und seine Akteure sollten die gut 1.200 angereisten Fans nicht enttäuschen.

      Scholl eröffnet den Torreigen

      Trotz des harten Trainingsprogramms der letzten Tage und strömenden Regens im Tegernseer Tal präsentierte sich der Double-Gewinner spielfreudig und kam zu zahlreichen hochkarätigen Chancen. Mehmet Scholl (7., 37.), Roy Makaay (11., 34.) und Hasan Salihamidzic (31.) sorgten bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse und den 5:0-Pausenstand.

      Dass der FCB nach 45 Minuten nicht noch höher führte lag entweder an der eigenen Abschlussschwäche, der Querlatte des Rottacher Tores (bei einem Volleyschuss von Ismael) oder dem glänzend aufgelegten FCR-Schlussmann Christian Rüffer, der ein ums andere Mal sein Können unter Beweis stellen durfte und einige gute Möglichkeiten der Münchner zunichte machte.

      Guerrero und Pizarro treffsicher

      Nach der Pause wechselte Magath sechs frische Kräfte ein, doch an der Torlaune seiner Mannschaft änderte sich trotz der zahlreichen Wechsel nichts. Paolo Guerrero (47., 61., 86.), Neuzugang Ali Karimi mit einem an ihm selbst verursachten Foulelfmeter (58.), Claudio Pizarro (60., 68., 78.) sowie die beiden Nachwuchskräfte Jan Mauersberger (67.) und Andreas Ottl (89.) erhöhten den Vorsprung auf 14:0.

      Mann des Tages im Sportplatz Birkenmoos war jedoch Josef Hagen. Der Rottacher erzielte in der Schlussminute den vielumjubelten Ehrentreffer zum 1:14 für die Gastgeber, die dem FC Bayern einmal mehr eine perfekt gepflegte Sportanlage für sein diesjähriges Trainingslager zur Verfügung gestellt haben.

      So dürften am Ende alle zufrieden gewesen sein. Magath, weil sein Team seine Vorgaben umgesetzt hat, die Zuschauer ob des torreichen Spiels und nicht zuletzt Josef Hagen, der sich mit seinem Treffer in die Annalen des Kreisligisten eingetragen haben dürfte.


      FC Rottach - FC Bayern 1:14 (0:5)

      FC Bayern : Rensing (46. Dreher) - Sagnol, Mauersberger, Ismael, Rau - Hargreaves, Jeremies (46. Ottl), Salihamidzic (46. Steinhöfer), Scholl (46. Karimi) - Makaay (46. Guerrero), Santa Cruz (46. Pizarro)

      Zuschauer: 1.200

      Tore: 0:1 Scholl (7.), 0:2 Makaay (11.), 0:3 Salihamidzic (31.), 0:4 Makaay (34.), 0:5 Scholl (37.), 0:6 Guerrero (47.), 0:7 Karimi (58./FE), 0:8 Pizarro (60.), 0:9 Guerrero (61.), 0:10 Mauersberger (67.), 0:11 Pizarro (68.), 0:12 Pizarro (78.), 0:13 Guerrero (86.), 0:14 Ottl (89.), 1:14 Hagen (90.)
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 04:49:15
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Sport Bild `Rentenvertrag für Ballack`

      Am Mittwoch berichtet die Tagespresse vorwiegend über Bayern-Torjäger Roy Makaay. Nach seinem Sommerurlaub strotzt der Niederländer nur so vor Tatendrang und hat mit dem FCB noch einiges vor. Unter der Titel „Makaay: Wir brauchen Poldi nicht“ äußert sich der 30-Jährige in der Münchner Abendzeitung zu einem möglichen Wechsel des Kölners Lukas Podolski zum FCB.

      „Podolski hat eine große Entwicklung gemacht. Aber nun wird es erst schwer für ihn, seine Gegenspieler kennen ihn jetzt.“ Der Rekordmeister sei im Angriff „hervorragend besetzt“, so Makaay weiter, der einen Transfer des 20-Jährigen nicht für erforderlich hält. „Schon letzte Saison hatten wir mit Pizarro, Guerrero und mir den besten Angriff in Deutschland. Jetzt kommt auch noch Santa Cruz dazu“, weiß Makaay um die Qualität beim FC Bayern.

      Auch die tz hat sich dieses Themas angenommen und titelt: „Die Poldi-Debatte“. „Die Bayern sind an der größten deutschen Angriffs-Hoffnung seit Jahren dran, doch ausgerechnet der eigene Sturmführer spricht sich nicht gerade für seinen potenziellen Nachfolger aus – die starken Leistungen bei der Mini-WM hin oder her“, so das Blatt. Sollte „Prinz Poldi“ tatsächlich im Sommer 2006 an die Säbener Straße wechseln kündigt Makaay an: „Er muss erst einmal um seinen Platz kämpfen. Denn jeder weiß, wie schwer es beim FC Bayern ist.“

      Lobende Worte hat Makaay für FCB-Neuzugang Ali Karimi übrig. Im Münchner Merkur wird er wie folgt zitiert: „Mit dem Ball kann er unglaublich viel“, lautet Makaays Bewertung nach ein paar gemeinsamen Trainingseinheiten. „Meine ersten Eindrücke von ihm sind sehr positiv.“

      Zwei andere Akteure des FC Bayern stehen bei der Sport Bild im Mittelpunkt. Michael Ballack und Tobias Rau. „Rentenvertrag für Ballack“, titelt das Fachmagazin über den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Demnach fordert kein geringerer als Franz Beckenbauer den Vorstand des FCB auf, Ballack mit einem neuen langfristigen Vertrag auszustatten. „Nächstes Jahr ist Michael Ballack 29 Jahre alt, das würde passen“, wird der „Kaiser“ zitiert. „Dass wir alle daran interessiert sind, dass Ballack seine Karriere beim FC Bayern beendet, ist klar.“

      Und weiter: „Michael Ballack, weiß, dass es sein letzter großer Vertrag ist, ob beim FC Bayern und anderswo. Da wird er sicherlich versuchen, das Maximale herauszuholen. Wir sind auch bereit, bis an die Schmerzgrenze zu gehen. Wo die liegt, weiß ich aber nicht. Dafür sind Kalle Rummenigge und Uli Hoeneß zuständig“, so Beckenbauer.

      Während Ballacks Zukunft auch weiter in München liegen könnte, könnte die von Tobi Rau in Ostwestfalen liegen. „Bielefeld lockt Bayerns Rau“, titelt die Sport Bild und schreibt: „Arminia hat noch eine Million Euro im Transfer-Etat offen. Die sollen nach München überwiesen werden. Für Tobias Rau, einen linken Verteidiger.“ Rau soll in Bielefeld den verletzten Markus Schuler ersetzen. „Rau ist für uns ein interessanter Mann“, wird Arminias neuer Geschäftsführer Reinhard Saftig zitiert.
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      schrieb am 07.07.05 04:50:32
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Makaay ist sich sicher Wir werden noch besser!



      Wenn sich in diesen Tagen der Saisonvorbereitung ein Spieler oder ein Verantwortlicher des FC Bayern den Fragen der Presse stellt, dann geht es immer auch um die Ziele für die kommende Spielzeit. „Die sind bekannt“, sagte Roy Makaay am Dienstag in Rottach-Egern und traf damit den Nagel auf den Kopf.

      Deutscher Meister werden, dazu noch den Pokal holen und in der Champions League möglichst gaaanz weit kommen - diese Vorgaben sind an der Säbener Straße fast schon in Stein gemeißelt. Nach dem Double-Gewinn im letzten Jahr lassen die Beteiligten aber durchaus erkennen, dass ein Wettbewerb in den nächsten Monaten besonders im Blickpunkt steht. „Ich träume davon, noch mal so eine schöne Champions League zu spielen wie 2001“, erklärte Hasan Salihamidzic, einer der Triumphatoren des Mailänder Finales.

      Bayern träumen vom CL-Triumph

      Ein Traum, dem man durchaus Chancen einräumen kann, Realität zu werden. Denn die Vorzeichen gegenüber dem letzten Sommer sind doch ganz unterschiedlich. Damals war die Mannschaft nach einer enttäuschen Saison verunsichert. Mit Felix Magath wurde ein neuer Trainer vorgestellt, der zum Teil ganz andere Vorstellungen von Training und Spiel mitbrachte als sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld. Und zudem galt es, vier Neuzugänge zu integrieren. „Der Kader ist fast unverändert. Wir kennen den Trainer und seine Methoden. Das ist ein Vorteil für uns und macht es uns leichter“, beschreibt Roy Makaay die Situation vor dem WM-Saison 2005/06.

      Von den Stammspielern hat nur Robert Kovac den Klub verlassen. Als dessen Nachfolger gelang es den Bayern, Valerien Ismael zu verpflichten. „Ich bin froh, dass er bei uns ist“, sagte Makaay, der den FC Bayern durch den ehemaligen Bremer noch unberechenbarer sieht: „Es ist wichtig, dass nicht nur die Stürmer oder Michael Ballack Tore schießen, sondern auch die Verteidiger.“ Und Ismael gehört gerade bei Standardsituation zu den torgefährlichsten Abwehrspielern der Liga.

      Allianz Arena als Erfolgsgarant?

      Zudem war in den letzten Wochen und Monaten zu erkennen, dass die Mannschaft auch intern immer mehr zusammengewachsen ist. „Wir sind eine gute geschlossene Truppe. Wir haben eine richtig gute Stimmung in der Mannschaft“, sagte Brazzo, der durchaus Parallelen zum 2001er Team erkannt haben will. „Im Kader herrscht eine große Harmonie und Sympathie“, hat auch Manager Uli Hoeneß festgestellt.

      Und da wäre noch ein Punkt, warum der FC Bayern in der kommenden Saison noch besser, noch erfolgreicher spielen könnte: die Allianz Arena. Salihamidzic erwartet einen zusätzlichen Motivationsschub durch den Umzug ins neue Stadion. „Wir alle freuen uns schon darauf, dort zu spielen.“ Um dann, wie Makaay glaubt, „da weiter zu machen, wo wir in der vergangenen Saison aufgehört haben.“ Und das waren Siege, Siege, Siege…
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      schrieb am 07.07.05 06:15:43
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Morje, Bayernfans, buenas noches, bon (4:50!!!!:rolleyes: ). Haste eigentlich schon die Quallen gesichtet, die Malle überfallen?:eek:

      Schade, dass Olli es nicht ganz geschafft hat (dem Weidenfeller gönne ich es aber ehrlich gesagt auch!) - sonst wäre es aber auch schon fast peinlich gewesen! Am überraschendsten und auch erfreulichsten finde ich, dass Liza gewonnen hat - gibt uns Alten irgendwie Hoffnung! :D
      München - Die Entscheidung über die Sport1.de-Elf der Saison 2004/2005 ist gefallen.
      Einen Monat lang hatten die Sport1.de-User die Möglichkeit, ihre elf Besten in die Mannschaft der Saison zu wählen.
      Rund 22.000 Stimmen
      Insgesamt beteiligten sich rund 22.000 User an der Abstimmung in den Kategorien Torhüter, Innenverteidiger, rechter und linker Verteidiger, defensive und offensive Mittelfeldspieler, sowie Stürmer.
      Am spannendsten ging es in der Wahl zum Torhüter des Jahres her, bei der sich Oliver Kahn mit nur 0.8 Prozentpunkten gegen Roman Weidenfeller geschlagen geben musste.
      Dominanz von Bayern-Spielern
      Trotzdem wird das Mannschaftsbild klar dominiert von Spielern des Deutschen Meisters FC Bayern München. Insgesamt sechs Akteure verdienen ihre Brötchen beim Double-Gewinner.
      Die zweitstärkste Fraktion bilden drei Profis von Borussia Dortmund, komplettiert wird die Elf von einem Hamburger und einem Berliner.

      Die Sport1.de-Elf der Saison:

      Tor:

      Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund, 26.1 Prozent)
      Dortmunds Schlussmann gehörte in der Saison zu den konstantesten Spielern beim BVB. Die gegnerischen Stürmer verzweifelten an seinen Reflexen, mit denen er 21 Mal so genannte "Unhaltbare" abwehren konnte. Dank einer starken Rückrunde siegte Weidenfeller vor Kahn und Robert Enke.

      Abwehr:



      Bixente Lizarazu (Bayern München, 27.3 Prozent)
      Wie wichtig der Welt- und Europameister nach seiner Rückkehr für München war, zeigt die Statistik der Ballkontakte. Mit durchschnittlich 70 Ballberührungen war der Franzose der meistgesuchte Spieler im Bayern-Dress. Lizarazu ließ seine Konkurrenten Dede und Marcell Jansen hinter sich.



      Lucio (Bayern München, 25.3 Prozent)
      Der brasilianische Nationalspieler von Bayern München überzeugte neben seinen soliden Defensivleistungen vor allem durch seine Vorstöße in die Offensive und sein faires Zweikampfverhalten. Lucio setzte sich zusammen mit van Buyten vor Marcelo Bordon, Valerien Ismael und Per Mertesacker durch.

      Daniel van Buyten (Hamburger SV, 23.1 Prozent)
      Der Innenverteidiger vom HSV absolvierte als einziger Bundesliga-Profi alle Spiele in der abgelaufenen Saison. Mit fünf erzielten Toren (vier davon nach Standard-Situationen) war der belgische Nationalspieler sogar der torgefährlichste Abwehrspieler der Liga.



      Willy Sagnol (Bayern München, 25.8 Prozent)
      Der Franzose war auf der rechten Außenbahn beim Deutschen Rekordmeister ein Siegesgarant für die Bayern. 16 von 20 Spielen, in denen der Defensiv-Spieler von Beginn an auflief, konnten die Münchner gewinnen. Sagnol gewann die Abstimmung vor Christoph Metzelder und Arne Friedrich.

      Mittelfeld:



      Martin Demichelis (Bayern München, 24.5 Prozent)
      Felix Magath funktionierte den argentinischen Nationalspieler vom Innenverteidiger zum defensiven Mittelfeldmann um, wo er als "Staubsauger" Michael Ballack den Rücken freihielt. "Micho" ließ auf der defensiven Mittelfeld-Position zusammen mit Sebastian Kehl die Konkurrenten Fabian Ernst, Silvio Meißner und Niko Kovac hinter sich.

      Sebastian Kehl (Borussia Dortmund, 23.8 Prozent)
      Der Vize-Weltmeister von 2002 war eine weitere Schlüssel-Figur für die starke Rückrunde der Westfalen. Sebastian Kehl gewann in der gesamten Bundesliga die meisten Zweikämpfe in der Defensive und traf innerhalb der letzten sieben Partien sogar drei Mal selbst.



      Michael Ballack (Bayern München, 22.5 Prozent)
      Für den Bayern-Regisseur war die letzte Saison mit der Meisterschaft und dem Pokalsieg die bisher erfolgreichste, an der er selbst mit 13 Saisontreffern (acht davon mit dem Kopf) maßgeblich beteiligt war. Der Nationalmannschafts-Kapitän steht in der Sport1.de-Elf neben Marcelinho im offensiven Mittelfeld.

      Marcelinho (Hertha BSC Berlin, 21.9 Prozent)
      Das brasilianische "enfant terrible" ist in der Hauptstadt nicht mehr wegzudenken. In der Saison 2004/2005 war Marcelinho an mehr als der Hälfte aller Hertha-Tore beteiligt (18 Tore und 14 Vorlagen). Zusammen mit Ballack setzte sich der Berliner gegen Lincoln, Alexander Hleb und Marek Mintal durch.


      Sturm:



      Roy Maakay (Bayern München, 28.3 Prozent)
      Im Sturm spielt ein niederländisch-tschechisches Duo, das Mirsolav Klose, Dimitar Berbatov und Martin Petrov distanzierte. Roy Maakay war bundesligaweit der beste Scorer in der letzten Saison. Seine 22 Treffer und 14 Torvorlagen waren der Grundstein für die 19. Meisterschaft des FC Bayern München.

      Jan Koller (Borussia Dortmund, 23.7 Prozent)
      Der Tscheche war die dritte Dortmunder Säule, die stellvertretend für den kleinen Höhenflug des BVB stand. Dabei stellte der Hüne mit elf Kopfballtoren (seiner insgesamt 15 Saison-Treffer) erneut seine Dominanz in der Luft unter Beweis. In dieser Form ist er für die Borussia kaum verzichtbar.

      Zusammengestellt von Matthias Gante
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 06:43:30
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      moin BJ :D

      war gestern schwimmen anne ostkuste :look:
      da waren keine :)

      Avatar
      schrieb am 07.07.05 09:39:18
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Die Trikotsponsoren der Bundesligisten in der Saison 2005/2006:

      Verein Trikotsponsor Summe

      FC Bayern München T-Com (Telekommunikation) 20 Mio.
      Borussia Dortmund eon (Energie) 12 Mio.
      Bayer Leverkusen RWE (Energie) 9,5 Mio.
      Hertha BSC Arcor (Telekommunikation) 8,0 Mio.
      Schalke 04 Victoria (Versicherung) 7,5 Mio.
      VfL Wolfsburg VW (Auto) 7,0 Mio.
      Werder Bremen KiK (Textildiskounter) 5,0 Mio.
      Hamburger SV Adig-Investment 4,5 Mio.
      VfB Stuttgart EnBW (Energie) 4,5 Mio.
      Borussia Mönchengladbach Kyocera (Technologiekonzern) 4,5 Mio.
      1. FC Kaiserslautern Dt. Vermögensberatung (Finanz) 3,0 Mio.
      Eintracht Frankfurt Fraport (Flughafenbetreiber) 3,0 Mio.
      1. FC Köln Gerling (Versicherung) 3,0 Mio.
      Hannover 96 TUI (Touristik) 2,5 Mio.
      1. FC Nürnberg mister & lady Jeans 2,0 Mio.
      MSV Duisburg iceline (Tiefkühlkost) 2,0 Mio.
      FSV Mainz 05 DBV-Winterthur (Versicherung) 2,0 Mio.
      Arminia Bielefeld Krombacher (Brauerei) 1,5 Mio.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 06:42:19
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      bon dia

      Mannschaftsessen in Bad Wiessee

      Am Mittwochabend, nach dem 14:1 im Testspiel gegen den FC Rottach-Egern, stand für die Spieler des FC Bayern ein großes Mannschaftsessen auf dem Programm. Statt wie ursprünglich geplant im Garten des Hotels Bachmaier Alpina ging es aufgrund des schlechten Wetters in den Nachbarort Bad Wiessee, wo es sich Roy Makaay in einem gemütlichen Gasthaus schmecken ließen.

      Fototermine
      Obwohl in Rottach noch sieben Spieler des Bayern-Kaders fehlen, stand für Felix Magath und Co. am Donnerstag der erste große Fototermin auf dem Programm. So schickte unter anderem der „Kicker“ einen Fotographen an den Tegernsee, um für sein großes Bundesliga-Sonderheft ein Mannschaftsfoto des Double-Gewinners anbieten zu können. Michael Ballack und Co. steigen erst nach Redaktionsschluss der neuen Ausgabe ins Training ein. Schon am Dienstag wurden im Hotel Bachmaier Portrait-Fotos für das neue FC Bayern-Jahrbuch gemacht.



      Zeugwart Batzenhofer
      Das Zeugwartteam des FC Bayern hat am Tegernsee tatkräftige Unterstützung bekommen. Sepp Maiers Hund „Batzenhofer“ betätigt sich in diesen Tagen als Schuhträger, indem er ein paar Fußballstiefel der Bayern-Stars zur Waschanlage beförderte. Ob Batzenhofer die Schuhe unbeschädigt übergab, ist allerdings nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 06:43:25
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Drei Musketiere Bayerns Franzosen blasen zum Angriff



      Gemeinsam kämpften sie im Namen der Krone gegen das Böse: Aramis, Athos und Porthos, die legendären drei Musketiere aus dem 17. Jahrhundert, denen der französische Schriftsteller Alexandre Dumas in seinem gleichnamigen Roman zu Weltruhm verhalf. Unterstützt wurden sie dabei noch vom jungen d’Artagnan, „der hie und da wahnwitzige Ideen entwickelte“, wie Dumas ihn beschrieb.

      Seit Donnerstag hat nun auch der FC Bayern seine drei „Musketiere“. Fünf Tage nach dem Beginn der Saisonvorbereitung stieß Bixente Lizarazu zur Mannschaft ins Trainingslager am Tegernsee und vervollständigte damit das französische Abwehrtrio, bestehend aus Lizarazu (35), Willy Sagnol (28) und Neuzugang Valerien Ismael (29).

      Ismaels Traum: die Champions League

      Gemeinsam gegen das „Böse“ – sprich die gegnerischen Sturmreihen aus Schalke, Bremen, Stuttgart oder auch Chelsea und Real – so lautet der Auftrag der drei Franzosen, die das Gerüst der Viererabwehrkette bilden, für die kommende Saison. Schließlich will der Double-Gewinner in allen drei Wettbewerben wieder voll angreifen. Unterstützung erfahren sie dabei vom noch „jungen“ Lucio (27).

      „Natürlich möchte ich Meister werden“, antwortete Ismael am Donnerstag in Rottach-Egern auf die Frage nach seinen Zielen beim FC Bayern. Zudem sei es sein „Traum, die Champions League zu gewinnen“ sowie sich einen Platz in der französischen Nationalmannschaft zu erkämpfen.

      Lizarazu freut sich auf Ismael

      Dass ihm aufgrund der beiden Landsleute die Integration beim Rekordmeister einfacher falle, bestätigte Ismael. „Es ist ein großer Vorteil für mich mit Willy und Bixente“, sagte der Innenverteidiger mit Offensivdrang. Aber auch die Tatsache, dass er nahezu perfekt deutsch spricht, mache ihm die Sache leichter.

      „Für ihn ist es sehr gut, jetzt für Bayern zu spielen“, meinte Lizarazu auf Anfrage von fcbayern.de und freute sich offenkundig über die Neuverpflichtung im Deckungszentrum. „Er hat die beiden letzten Jahre in Bremen bewiesen, dass er ein sehr guter Abwehrspieler ist. Ich freue mich, dass er bei uns ist, auch weil er ein Landsmann ist.“

      Einer für alle, alle für einen

      Vier Wochen vor Saisonbeginn ist lediglich offen, in welcher Sprache sich das Abwehrquartett künftig verständigen wird. Muss Lucio nun französisch lernen? „Wir sprechen zusammen deutsch“, meinte Ismael, ergänzte aber mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht muss ich auch spanisch lernen“ – denn sowohl Lucio als auch Sagnol und Lizarazu sprechen diese Sprache.

      Das Motto der Münchner Viererkette dürfte jedenfalls klar sein: Einer für alle und alle für einen - egal in welcher Sprache auch immer.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 06:44:41
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Jeremies im Interview - `Habe für meinen Traum viel riskiert`



      Es war zwar nur ein Testspiel, dennoch konnte man Jens Jeremies durchaus ansehen wie stolz er war, die Kapitänsbinde des FC Bayern zu tragen. In der ersten Halbzeit gegen den FC Rottach kam ihm diese Ehre zuteil, auch am letzten Samstag beim 11:0 gegen den SV 1880 München führte er die Mannschaft des Double-Gewinners aufs Feld.

      Seit sieben Jahren spielt der ehemalige Nationalspieler nun beim FC Bayern und hat in dieser Zeit alles gewonnen, was es im Klubfußball zu gewinnen gibt. Den Champions League-Triumph hat er allerdings teuer bezahlt, wie er im Interview mit fcbayern.de verrät. Seitdem kämpft Jeremies damit, wieder hundertprozentig fit zu werden. „Die Frage ist nur, ob ich das noch mal werde.“

      Das Interview mit Jens Jeremies

      fcbayern.de: Jens, du hattest im letzten Jahr nur sieben Einsätze in der Bundesliga und davon nicht ein einziges Mal durchgespielt. Mit welcher Motivation gehst Du in die kommende Saison?
      Jens Jeremies: „Dass ich sowenig gespielt habe, lag ja nicht an mir, sondern an meiner Gesundheit. Wenn ich gesund bin, werde ich sicherlich auch meine Einsätze haben, wenn ich das nicht bin, wird es schwierig, ganz klar.“

      fcbayern.de: Was heißt, wenn du gesund bist?
      Jeremies: „Ich habe fünf Knie-Operationen hinter mir. Da gibt es immer wieder mal Probleme oder man kann nicht so exzessiv trainieren wie früher. Und wenn man jeden Tag mit Schmerzen trainiert, ist man froh, überhaupt noch dabei sein zu können. Ich habe zwar wenig gespielt, war aber fast immer im Kader. In so einer Situation ist man auch mit kleinen Erfolgen zufrieden.“

      fcbayern.de: Wie lauten dann unter diesen Voraussetzungen Deine Ziele fürs nächste Jahr?
      Jeremies: „Zurzeit geht es mir gut. Das Knie hält, ich habe keine Schmerzen. Bislang habe ich das Training ganz gut verkraftet. Mal schauen, was die nächsten Wochen bringen…“

      fcbayern.de: Siehst Du Deine Chancen durch den Weggang von Torsten Frings gestiegen? Er hat ja in etwa die gleiche Position gespielt.
      Jeremies: „Nein, das hat damit nichts zu tun. Es geht nur um mich. Es geht nur darum, ob ich gesund und fit bin und um nichts anderes. Alles andere ergibt sich von ganz alleine und ist unabhängig von Konkurrenten oder vom Trainer.“

      fcbayern.de: Dein Satz, „wenn ich hundertprozentig bin, kommt keiner an mit vorbei“, hat also immer noch Bestand?
      Jeremies: „Die Frage ist nur, ob ich das noch mal werde, hundertprozentig fit zu sein. Wenn man nicht mehr so trainieren kann wie früher, muss man sich umstellen, vielleicht andere Methoden finden, um halt auch fit zu sein, wenn es darauf ankommt.“

      fcbayern.de: Hattest Du trotzdem in diesem Sommer Gedanken, den Verein zu verlassen? Es soll zum Beispiel eine Anfrage aus Österreich gegeben haben…
      Jeremies: „Es gab einige Anfragen, aber wenn ich gesund und fit bin, dann spiele ich beim FC Bayern. Wenn ich hier nicht spielen kann, geht es woanders auch nicht.“

      fcbayern.de: Würdest Du Sagen, dass diese Probleme Folgen von 2001 sind, als Du in Rekordzeit nach einer Knie-OP für das Halbfinale gegen Real Madrid zurückgekehrt bist?
      Jeremies: „Ich weiß nicht, ob man das sagen kann. Ich habe immer gespielt, wenn es irgendwie ging. Und es ist doch auch klar, dass man irgendwann den Preis dafür bezahlen muss, wenn man über die Grenzen geht und immer nur mit Schmerztabletten spielt. Aber das wusste ich vorher. Ich war für meinen Traum, die Champions League zu gewinnen, bereit, viel zu riskieren. Deswegen gibt es von meiner Seite aus nichts zu bereuen.“

      fcbayern.de: Dein Vertag läuft noch ein Jahr. Wird es Deine letzte Saison beim FC Bayern sein?
      Jeremies: „Ich mache mir keine Gedanken, was nächstes Jahr ist. Das ist alles noch so weit weg. Jetzt zählt erst mal die Vorbereitung und was in vier Wochen ist, wenn die Bundesliga beginnt. Für mich zählt jetzt nur, gesund zu bleiben und dass ich meinen Beitrag für den FC Bayern leisten kann.“

      fcbayern.de: Wie sieht Felix Magath Deine Situation?
      Jeremies: „Es ist doch klar, dass er mit mir nicht hundertprozentig als feste Größe plant. Er weiß ja nicht, wie es bei mir läuft. Aber wenn er mich braucht, möchte ich da sein. Ich möchte sozusagen Gewehr bei Fuß stehen.“

      fcbayern.de: Nach dem Double im letzten Jahr: Ist die Mannschaft schon bereit, die Champions League gewinnen zu können?
      Jeremies: „Es wäre letztes Jahr schon alles möglich gewesen, gegen Chelsea hätten wir ja weiterkommen können. Aber es ist zu sehen, dass es der Mannschaft wieder gelingt, unter Druck gute Spiele zu machen. Und wenn wir uns so weiter entwickeln und die neuen Spieler passen, ist nächstes Jahr sicherlich mehr drin als das Viertelfinale. Der Glaube der Mannschaft an sich selbst ist jedenfalls zurückgekommen.“

      fcbayern.de: Du hast Dir mit ein paar Freunden ein Loge in der Allianz Arene gemietet. Wie kam es eigentlich zu dieser Idee?
      Jeremies: „Das war von Anfang klar, als die Sache mit dem neuen Stadion geplant wurde. Irgendwann werde ich mir dann von dort die Spiele der Bayern anschauen. Ich hoffe nur nicht, schon in der nächsten Saison (lacht).“
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 06:45:19
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      kicker: `Der heiße Poker um Ballack`

      Unter der Überschrift „Podolski: Keine Klausel, keine Klarheit - aber viele Fragen“, befasst sich der kicker mit der Stürmerhoffnung des deutschen Fußballs. Über die Rolle des 1. FC Köln schreibt das Fachblatt: „Momentan gibt es null Signale zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung über 2007 hinaus. (…;) Nur 2006 gibt es noch Geld für Podolski, den vertraglichen Status Quo vorausgesetzt. Dass er also nach der Weltmeisterschaft wechseln wird, scheint so sicher wie das Amen in der Kirche.“

      Das meint auch Bayern-Manager Uli Hoeneß, der im kicker das Interesse an Podolski bekräftigt: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Spieler in einem oder zwei Jahren noch beim 1. FC Köln spielen wird. Ob er dann beim FC Bayern spielt oder bei einem anderen Spitzenverein, steht auf einem anderen Blatt. Klar ist gar nichts zwischen uns.“

      Zudem wirft der kicker ein Auge auf Michael Ballack, der beim FCB verlängern soll. „Der heiße Poker um Ballack“, titelt das Fachblatt und schreibt anschließend: „Um vier Jahre, bis 2010, soll das Arbeitspapier des 28-Jährigen verlängert werden. Wenn Hoeneß sagt, ‚wie bezahlen immer nach Marktlage’, dann weiß er auch: Ballack (…;) erwartet eine kräftige Erhöhung seines bislang auf fünf Millionen Euro geschätzten Jahresgehaltes.“ Der kicker vermutet, dass die Bayern für Ballacks Vertragsverlängerung „ein Paket von rund 40 Millionen Euro schnüren“ müssen.

      In einem Interview mit der AZ verrät Valerien Ismael, warum er sich in Deutschland so wohl fühlt. „Ich bin als Franzose geboren, denke aber deutsch. Mein Charakter passt vielleicht eher nach Deutschland. Ich stehe auf Disziplin. Ich finde es gut, dass es in deutschen Teams eine Hierarchie gibt, dass ein junger Spieler zuhört, was ein erfahrener sagt. Diesen Respekt gibt’s in Frankreich nicht.“

      Beim SV Werder war Ismael schnell Führungsspieler geworden, beim FC Bayern möchte er auch in eine ähnliche Rolle hineinwachsen. „Hier muss ich mich aber erstmal durchsetzen. Ich kann doch nicht gleich eine große Lippe riskieren. Ich muss lernen, wie die Mannschaft zusammenarbeitet, muss lernen, wie im Verein alles funktioniert. Aber natürlich will ich Verantwortung im Team übernehmen.“

      Die Süddeutsche Zeitung hat sich mit Philipp Lahm befasst. „Es gibt wohl keinen anderen Fußballspieler in Deutschland, dessen Comeback so sehr ersehnt wird wie seins. Beim Confed-Cup war die deutsche Abwehr ein wackliges Gebilde, in dem sich sogar die Australier vergnügen durften. (…;) Es gibt wenig Konkurrenz zu Philipp Lahm, der nur 1,70 Meter groß ist, aber trotzdem die Kopfballduelle gewinnt; der Verteidiger ist, aber mühelos bis an jeden Strafraum dribbeln kann.“
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      schrieb am 08.07.05 06:49:04
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Litmanen wechselt zu Malmö FF

      Der finnische Fußball-Star Jari Litmanen verlässt Bundesliga-Absteiger Hansa Rostock. Nach seinem halbjährigen Gastspiel heuert der Stürmer beim schwedischen Traditionsklub Malmö FF an.

      Vier Neue bei Werder Bremen

      Thomas Schaaf hat seine Schäflein für eine neue Bundesliga-Saison versammelt. Der oberste Übungsleiter von Werder Bremen begrüßte zum Saisonauftakt vier Neulinge an der Weser: Jurica Vranjes, Tim Wiese, Leon Andreasen und Jelle van Damme.

      Avatar
      schrieb am 08.07.05 07:40:59
      Beitrag Nr. 4.197 ()


      Figo zum Schnäppchenpreis

      Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid und Champions-League-Sieger FC Liverpool sollen sich über einen Wechsel von Luis Figo an die Anfield Road geeinigt haben. Nach einem Bericht der spanischen Sporttageszeitung Marca habe Real ein Ablöse-Angebot der "Reds" für den 32 Jahre alten portugiesischen Mittelfeldstar in Höhe von drei Millionen Euro akzeptiert.

      Nach der Euro 2000 in den Niederlanden und Belgien war Figo für die damalige Weltrekord-Ablösesumme von 56 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Madrid gewechselt. "Pool"-Teammanager Rafael Benitez soll stark an einer Verpflichtung des Ballkünstlers interessiert sein. Angeblich soll Figo, der jüngst sein Comeback in der Nationalmannschaft gab und 2006 in Deutschland unbedingt noch den WM-Titel gewinnen will, vier Millionen Euro Jahresgehalt erhalten.

      In Madrid hat Luis Figo offenbar keine Zukunft mehr. In der vergangenen Saison hatte er die letzten acht Liga-Spiele Reals auf der Bank schmoren müssen. Figo war auch als Nachfolger von Alexander Hleb beim Bundesligisten VfB Stuttgart im Gespräch gewesen.
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      schrieb am 08.07.05 07:42:06
      Beitrag Nr. 4.198 ()


      Schalke und Djurgarden streiten

      Der Streit um den dänischen Fußball-Nationalspieler Sören Larsen zwischen dem FC Schalke 04 und Larsens derzeitigem Club Djurgarden IF Stockholm spitzt sich zu. Während Schalkes Manager Rudi Assauer angab, Larsen wolle seinen Wechsel zum deutschen Vizemeister durch einen "Streik" in Stockholm vorantreiben, erklärte ein Djurgarden-Sprecher, es gebe nicht die geringsten Probleme mit dem dänischen Spieler. "Er hat ein kleines Problem am Knie. Ansonsten besteht aber völliges Einvernehmen, dass er am Montag gegen Sundsvall für uns auflaufen will und kann", sagte Club-Sprecher Jonas Riedel am Donnerstag auf dpa-Anfrage. Assauer erklärte dagegen: "Larsen möchte dort kein Spiel mehr machen."

      Zwei Anwälte prüfen derzeit nach Angaben aus Schalke eine Klausel in Larsens bis 2006 datiertem Vertrag mit den Schweden. Sie soll den Ausstieg zu einer mit 1,2 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse zum Ende dieser Saison zulassen. Streitpunkt ist die genaue Definition der Spielzeit. In der Bundesliga sowie in den meisten anderen europäischen Ligen läuft eine Saison vom 1. Juli bis zum 30. Juni des Folgejahres. In Skandinavien dagegen wird von März bis Oktober gespielt. "Wir möchten eigentlich keine gerichtliche Auseinandersetzung und hoffen, dass Djurgarden einlenkt. Entweder muss vom schwedischen Fußball-Verband oder von der UEFA eine schnelle Lösung kommen", betonte Assauer.

      Riedel erklärte, der Vertragsinhalt sei vertraulich und könne demzufolge auch Schalke nicht bekannt sein. Die von den Deutschen angebotenen 1,2 Millionen Euro seien "kein angemessenes" Angebot. "Wenn wir Larsen abgeben sollen, muss entweder von Schalke oder einem anderen Club ein angemessenes Angebot kommen", meinte Riedel.

      Larsen wäre nach Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart/7,0 Millionen Euro Ablöse), den ablösefreien Fabian Ernst (Werder Bremen) und Zlatan Bajramovic (SC Freiburg) sowie Rückkehrer Simon Cziommer (war an Twente Enschede ausgeliehen) der fünfte Schalker Neuzugang.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:09:25
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      :lick::lick:

      Auch ohne Wallberg Magath zieht positives Fazit in Rottach


      08.07.2005 Auch ohne den inzwischen berühmt-berüchtigten Fußmarsch auf den 1.722 Meter hohen Wallberg zog Bayern-Trainer Felix Magath ein sehr positives Fazit unter das erste Trainingslager des Rekordmeisters am Tegernsee. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Meister-Coach am Freitag nach der letzten von insgesamt 12 Übungseinheiten plus ein Testspiel in Rottach-Egern.

      „Wir werden ruhigen Gewissens in die Saison gehen, wir werden auch in diesem Jahr gut drauf sein“, meinte der 50-Jährige. „Wir werden bis zu Saisonbeginn in bestem Zustand sein und werden auch in diesem Jahr konditionell keine Probleme haben.“ Seine Spieler hätten „diszipliniert ihren Urlaub verbracht“ und seien nach der ersten Trainingswoche in einem „guten Zustand“, so Magath weiter.

      Magath freut sich über gute Stimmung

      Nach dem Double-Gewinn in der abgelaufenen Spielzeit herrsche auch in der bei den Spielern sonst ungeliebten Vorbereitungszeit eine „ganz andere Stimmung und eine ganz andere Sicherheit“ als bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr, als vor allem die Ungewissheit über die anstehenden Veränderungen vorherrschte.

      Inzwischen wisse die Mannschaft weiß, dass sie „letzte Saison von ihrer Physis profitiert hat.“ Aus diesem Grund erwartet Magath in seinem zweiten Jahr beim FCB einen reibungsloseren Saisonstart als im Vorjahr. „Ich gehen davon aus, dass wir uns von Beginn an besser verkaufen werden.“

      Keine Verletzungen - Sonderlob für Roque

      Bis auf die noch im Urlaub weilenden Nationalspieler sowie die rekonvaleszenten Andreas Görlitz und Philipp Lahm hatte Magath 18 Spieler inklusive einiger Nachwuchskräfte in Rottach-Egern um sich versammelt. Erfreulicherweise gab es bis auf etwas Muskelkater auch keine Verletzungen zu vermelden, so dass Magath alle Akteure für die beiden Freundschaftsspiele am Wochenende in Würzburg (Samstag 14.30 Uhr) und Grafenwöhr (Sonntag, 17.00 Uhr) zur Verfügung stehen dürften.

      Lobende Worte fand der Fußballlehrer vor allem für Roque Santa Cruz ein. Der Stürmer, der fast die gesamte letzte Saison verletzt ausfiel, habe in Rottach „den besten Eindruck von allen“ hinterlassen. „Roque war von Beginn an top drauf, er sucht seine Chance, die er auch bekommen wird, wenn er so weitermacht“, kündigte Magath an.

      Nur Lizarazu auf dem Wallberg

      Aber auch die beiden Neuzugänge Valerien Ismael und Ali Karimi haben bei Magath Eindruck hinterlassen. „Ich bin sicher, dass er eine gute Rolle bei uns spielen wird“, sagte Magath über Ismael, der künftig mit Lucio die Innenverteidigung bilden soll. Und über Karimi sagte er: „Er hat alle Einheiten ohne größere Probleme mitgemacht. Wir können uns auf einen guten Spieler freuen.“

      Freuen können sich die Spieler auch auf den Wallberg. Auch wenn der Marsch auf den Tegernseer Hausberg in diesem Jahr bislang dem schlechten Wetter zum Opfer fiel, wollte Magath „eine Einheit fern der Säbener Straße“ in den nächsten Wochen nicht ausschließen. So blieb es am Freitag dem ältesten Bayern-Spieler Bixente Lizarazu vorbehalten, gemeinsam mit Konditionstrainer Werner Leuthard als einziger auf den Berg zu laufen. „Sie haben nur geschaut, ob der Weg noch so gut ist wie letzte Saison“, meinte Magath mit einem Lächeln.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:52:39
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      100.000 Mitglieder
      FCB durchbricht Schallmauer

      Fußball-Rekordmeister Bayern München hat als erster Verein in Deutschland die Schallmauer von 100.000 Mitgliedern durchbrochen. Wie der Double-Gewinner am Freitag bekannt gab, zählt der Klub kurz vor Beginn der Saison 101.663 Mitglieder und ist damit der mit Abstand größte Verein in Deutschland.

      Das 100.000. Mitglied wird im Rahmen der Saison-Eröffnung am 5. August beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer sowie den Vize-Präsidenten Fritz Scherer und Bernd Rauch offiziell geehrt.

      "Wir sind wirklich sehr stolz darauf, dass wir der erste deutsche Sportverein sind, der das 100.000. Mitglied begrüßen kann und diese Schallmauer durchbrochen hat", meinte Beckenbauer.

      Schalke 04 kann als zweitgrößter deutscher Sportverein "nur" 47.906 Mitglieder vorweisen.



      ....noch fragen?:D;)

      schönes wochenende:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 06:57:03
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Bundesliga
      Bayern München: Neuzugang Valérien Ismael (29) - 07.07.2005 11:43
      "Zu Bayern gibt es nur eine Steigerung"
      Mit Bremen wurde er Meister, jetzt will er die Champions League. Bayerns Neuzugang Valérien Ismael (29) spricht im kicker über Ziele und Träume.
      kicker: Herr Ismael, jeder Fußballer träumt von Toren und Titeln. Sie wirken so, als hätte sich mit dem Wechsel zum FC Bayern Ihr größter Traum bereits erfüllt. Stimmt dieser Eindruck?
      Valérien Ismael: Es war ein großes Ziel von mir, beim FC Bayern zu spielen, ja. Jetzt gibt es neue Ziele.
      kicker: Welche?
      Ismael: Ich will noch mal Meister werden, wie mit Werder Bremen. Und mein großer Traum ist es, die Champions League zu gewinnen. Davon habe ich schon als Kind geträumt.
      kicker: Wird der Wechsel zu Bayern Ihnen diesen Traum erfüllen?
      Ismael: Ich hoffe es. Bayern hat eine echte Chance auf diesen Titel, denn Bayern, das ist ein Verein wie Real, Juventus, Manchester. Sie wissen, was es heißt, gegen die Besten zu spielen.
      kicker: Weiß Werder dies nicht?
      Ismael: Ich sage nicht, dass Werder nicht auch große Titel holen kann. Aber gegen Lyon (0:3 und 2:7 im Achtelfinale, d. Red.) haben wir gesehen, wie schwer es ist in der Champions League. Da haben wir unsere Grenzen erreicht.
      kicker: Sie haben schon vor Monaten ungewöhnlich forsch und laut erklärt, unbedingt nach München wechseln zu wollen. War das nicht riskant angesichts Ihres laufenden Vertrags bei Werder?
      Ismael: Nein. Ich bin nicht verrückt und sage so etwas einfach so dahin. Der Kontakt nach München war schon lange konkret.
      kicker: Sie sollen schon nach dem Titelgewinn 2004 in der Kabine im Olympiastadion erzählt haben, dass Sie zu Bayern gehen werden.
      Ismael: Ich wollte eben nach München, und ich habe immer mit offenen Karten gespielt.
      kicker: Werder hätte den Transfer verhindern können.
      Ismael: Die Gefahr, dass sie nicht mitmachen, war da. Deswegen bin ich Bremen auch sehr dankbar.
      kicker: Haben Sie Verständnis für Fans, die Ihnen den Wechsel nach München übel nehmen?
      Ismael: Ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen. Ich habe alles gegeben für Bremen, immer Leistung und viele Opfer gebracht.
      kicker: Welche Opfer?
      Ismael: Das erste Jahr, in dem ich ohne Familie in Bremen lebte, war nicht einfach. Es kam zur Trennung und zur Scheidung. Ich habe immer alles für Bremen gemacht.
      kicker: Kann Werder in der neuen Saison vor Bayern landen?
      Ismael: Im Fußball ist alles möglich. Bremen, Schalke, Stuttgart, Leverkusen, Hertha - alle wollen Bayern schlagen. Aber wir werden alles tun, um vorne zu bleiben.
      kicker: Seit einer Woche trainieren Sie nun beim Rekordmeister. Haben Sie schon Unterschiede zu Bremen festgestellt?
      Ismael: Ja. Das Trainingslager ist härter, die Ziele sind höher. Bremen wollte unter die ersten fünf, Bayern will die Nummer eins sein. Das ist ein sehr großer Unterschied. In jedem kleinen Spielchen merkst du das. Es gibt hier mehr Stars, mehr Zweikämpfe, mehr Leidenschaft im Training.
      kicker: Wie schmeckt Ihnen das Training bei Felix Magath?
      Ismael: Na ja, mit Medizinbällen habe ich auch in Straßburg oder Lens gearbeitet, das ist nicht neu. Hier bei Bayern wird nur mehr Wert auf Fitness und Kraft gelegt, in Bremen ging es mehr um Laufen und Bewegung.
      kicker: Kommt Ihnen das entgegen?
      Ismael: Schon. Ich brauche Fitness für mein Spiel. Hast du die nicht, gewinnst du keinen Zweikampf. Wenn du dich aber stark fühlst, hast du keine Probleme.
      kicker: Egal, gegen welchen Stürmer es geht?
      Ismael: Egal.
      kicker: Ein Didier Drogba hat den Bayern viele Probleme bereitet.
      Ismael: Wissen Sie, ich habe schon gegen Dortmunds Jan Koller verteidigt. Ich weiß, was es bedeutet, gegen solche Riesen zu spielen.
      kicker: Wie sicher sind Sie sich, dass Sie gegen die Großen ran dürfen? Bayerns Innenverteidigung könnte auch Lucio/Demichelis heißen.
      Ismael: Ich glaube nicht, dass die Bayern mich für die Bank geholt haben. Sie kennen meine Qualitäten, und die will ich hier zeigen.
      kicker: Ihr Spiel lebt auch von Ihrem Vorwärtsdrang, von Ihrer Torgefährlichkeit; bei Lucio ist`s genauso. Ist die neue Abwehr zu angriffslustig?
      Ismael: Nein. Wir beide sind clever genug, um das zu regeln. Wenn einer geht, bleibt der andere hinten, das ist doch kein Problem. Und meine erste Aufgabe ist die Innenverteidigung. Außerdem bin ich auch in Bremen erst dann öfter nach vorn gegangen, als ich mich wohl fühlte. Sowas dauert seine Zeit. In München ist alles neu für mich, da werde ich bestimmt nicht gleich nach vorne rennen. Ich muss meine Rolle hier erst finden.
      kicker: Was ist alles neu für Sie?
      Ismael: Das Umfeld, das Stadion, ich spiele jetzt links in der Innenverteidigung. Und die Menschen. In Frankreich ist die Mentalität zwischen denen im Norden und im Süden sehr unterschiedlich. Das wird hier nicht anders sein.
      kicker: Was müssen Sie am Ende der Saison erreicht haben, um zufrieden zu sein?
      Ismael: Ich glaube, es wird für alle eine tolle Saison. Im Jahr vor der WM, da wird die Euphorie riesig sein. Ich will Titel holen. Und ich will jetzt die Nationalelf erreichen.
      kicker: Sie setzen sich stets neue Ziele. Ist auch der FC Bayern nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach . . . Madrid beispielsweise?
      Ismael: Ich fühle mich sehr wohl in Deutschland, deshalb wollte ich hier bleiben. Und zu Bayern gibt es nur eine Steigerung - die Nationalmannschaft. Das ist mein Ziel. Dort will ich hin.
      Interview: H. Kaiser/B. Salamon

      Nach Liza der zweite (Fußball-) Franzose, der mir so richtig sympathisch ist. Da muss ich langsam aufpassen, dass ich mit meinen Vorurteilen nicht durcheinander komme - sympathische Franzosen und Holländer - wo gibt`s denn sowas? :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 07:33:58
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      bon dia :D

      BJ :D

      sympathische Franzosen und Holländer :look:
      - wo gibt`s denn sowas? - bei bayern :cool:


      DFB-Pokal-Auslosung am Samstag



      Am Samstag bekommt das ZDF-Sportstudio einen zusätzlichen Reiz. Im Rahmen der Sendung findet die Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal 2005/06 statt. Gezogen werden die 32 Partien der ersten Runde, die am 20. und 21. August ausgespielt wird. Der Modus sieht vor, dass der FC Bayern als Profiklub einem der vier Zweitliga-Absteiger oder den jeweils Erst- und Zweitplatzierten der beiden Regionalligen oder einem der 24 qualifizierten Amateur-Klubs zugelost wird. Somit hat der Titelverteidiger in der ersten Hauptrunde auch automatisch ein Auswärtsspiel. Nach dem Sportstudio werden wir dann wissen, wohin die Reise geht.

      Trio erklimmt den Wallberg
      Beim diesjährigen Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee warteten die meisten Teilnehmer vergebens auf den Marschbefehl zum Wallberg. Zum Abschluss machte sich dennoch ein Trio auf, die Spitze zu erklimmen. Bixente Lizarazu, der zum Einstieg ins Trainingslager ein Extraprogramm absolvierte, José-Luiz Ortiz und Konditionstrainer Werner Leuthard stiegen am Freitagmorgen auf den 1722 Meter hohen Hausberg von Rottach-Egern und genossen den herrlichen Blick vom Gipfel. Ob sie ihre Kollegen unten im Tal beim Training sehen konnten, ist nicht bekannt.

      Bayern nächtigt in Herzogenaurach
      Am Wochenende stehen beim FC Bayern zwei Trainingsspiele auf dem Programm. Deswegen fährt die Mannschaft am Samstagmorgen von München aus nach Würzburg, wo um 14.30 Uhr das erste Testspiel steigt. Von Würzburg aus geht es aber nicht zurück an die Säbener Straße, sondern das Team nächtigt in Herzogenaurach. Von der adidas-Stadt aus begibt sich der FCB am Sonntag nach Grafenwöhr. Im Herzen der Nordoberpfalz spielt der Rekordmeister um 17. 00 Uhr sein zweites Freundschaftsspiel und kehrt anschließend nach München zurück. Erst am Dienstag bittet Felix Magath dann seine Spieler wieder zum Training, denn für Montag gab der Coach frei.

      Bayern-Coach setzt auf Sturmquartett
      Für die kommende Saison scheint sich Felix Magath in Sachen Stürmerzahl festgelegt zu haben. Mit Roy Makaay, Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero steht ihm ein Quartett zur Verfügung, auf das er zählt. „Vier Stürmer sind aus meiner Sicht sehr gut“, so der Bayern-Coach, der glaubt: „Ohne vier Stürmer ist das Risiko zu groß“. Denn die „vier Topleute“ sind dringen nötig, „wenn wir in allen Wettbewerben mitspielen wollen.“

      Magath tritt auf Euphoriebremse
      Während halb Fußball-Deutschland über die beiden Jungstars Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski frohlockt, bleibt Felix Magath in seiner Einschätzung über das Duo gelassen. „Sicherlich haben die beiden beim Konföderationen Cup viel Freude gemacht. Es ist keine Frage, dass ihnen die Zukunft gehört. Aber es wird nicht genau hingeguckt: Beide haben noch lange keine internationale Klasse“, sagte der Bayern-Coach am Rande des Trainingslagers in Rottach-Egern. Magath ist bei „Schweini“ und „Poldi“ der Meinung: „Beide müssen noch viel tun, um die Qualität zu erreichen, die etwa die Brasilianer oder Argentinier in der Offensive haben."
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 07:34:41
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      AZ `Hoeneß: Cool wie nie – dank Magath!`

      Am Freitag bringen die Zeitungen diverse Interviews mit Spielern und Verantwortlichen des FC Bayern. So kommt in der AZ Uli Hoeneß zu Wort, in der tz spricht Paolo Guerrero und der Münchner Merkur befragt Ali Karimi.

      Die AZ bringt ein Interview mit Uli Hoeneß. Der Manager des FC Bayern spricht darin „über Ballacks Poker und Druck für Schweinsteiger“. So sagt Hoeneß zum „angeblichen Rentenvertrag mit einer 10-Millionen-Gage“ von Michael Ballack: „Wir haben schon Gespräche mit seinem Berater Becker aufgenommen. Das wird eine schwere Kiste, aber wir wollen ihn unbedingt behalten. Doch ein 10-Millionen-Angebot ist Quatsch. Über Zahlen spricht bei uns öffentlich keiner, auch Franz Beckenbauer nicht.“

      Und von Bastian Schweinsteiger und Sebastian Deisler erwartet der Bayern-Manager, dass sie die zuletzt gezeigten Leistungen in der Nationalmannschaft auch im Verein bestätigen. Denn Hoeneß weiß genau: „Schweinsteiger und Deisler haben beim Confed-Cup gut gespielt. Aber das gibt ihnen keine Garantie auf Stammplätze.“ Ansonsten scheint der Bayern-Manager sehr zufrieden mit seinem Team zu sein und deshalb titelt die AZ auch: „Hoeneß: Cool wie nie – dank Magath!“

      Die tz bringt ebenfalls ein Interview mit einem Bayern. Unter dem Titel: „Behandelt mich nicht als Jugendspieler“ kommt Paolo Guerrero zu Wort. Der Stürmer aus Peru hat anscheinend große Pläne für die kommende Saison. So sagt Guerrero gegen über der tz: „Jetzt bin ich ein vollwertiges Mitglied der Mannschaft und will nicht mehr als Jugendspieler behandelt werden. Ich habe die Vorraussetzungen, um es wie bei den Amateuren zu machen. Da hatte ich im ersten Jahr auch nur acht Tore geschossen und im Jahr darauf wurde ich Torschützenkönig – das gleich wünsche ich jetzt von mir bei den Profis.“

      Auch der Münchner Merkur hat am Freitag ein Interview parat. Das Gespräch wurde mit Bayerns Neuzugang Ali Karimi geführt. Asiens Fußballer des Jahres spricht darin unter anderem über seine technischen Fähigkeiten. Auf die Frage: „Woher haben Sie ihre Kunststücke?“ Antwortet der Iraner: „Viel mit dem Trainer üben, gut zuhören – und von Gott habe ich sicher auch was mitbekommen. Ich sehe mich jedoch vorrangig als Teamspieler, der die Möglichkeit zum Dribbling wahrnimmt, wenn sie sich eröffnet.“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich mit Valérien Ismael und der Defensive beim FC Bayern. Unter der Überschrift: „Im Vertrauen auf stille Reserven“ schreibt die Zeitung: „Die Balance der Mannschaftsstruktur hat bereits einen sensiblen Stand erreicht. Vor allem in der Abwehr: Dort steht als Innenverteidiger neben Ismael nur der Brasilianer Lucio und, als Ersatzlösung, der Argentinier Martin Demichelis zur Verfügung. Und noch keiner weiß, wie diese verwegene Kombination der leidenschaftlichen Männer funktioniert.“
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 07:36:13
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Guerrero im Interview `Jetzt bin ich ein vollwertiges Mitglied`



      In der vergangenen Saison kam Paolo Guerrero mit der Empfehlung eines Regionalliga-Torschützenkönigs von den Bayern-Amateuren zu den Profis. In seinem ersten Jahr unter Felix Magath bewies der Peruaner gleich seine Qualitäten als Goalgetter. In 13 Einsätzen gelangen dem Neuling immerhin sechs Treffer. Für die kommende Runde hat sich der 21-Jährige jedoch ein höheres Ziel gesetzt. „Mein Traum wären 20 Treffer“, verrät Guerrero im Interview mit fcbayern.de.

      Doch bevor es soweit ist, muss er sich erst einmal im Kampf um die Stammplätze beweisen und die sich bietenden Gelegenheiten beim Schopfe packen. Für den furchtlosen „Krieger“ scheinbar kein Problem, denn für ihn gilt: „Ich bin nun Profispieler und werde um meinen Platz kämpfen.“

      Das Interview mit Paolo Guerrero

      fcbayern.de: Hallo Paolo, seit drei Tagen bist Du wieder im Training. Wie war der Urlaub?
      Paolo Guerrero: „Sehr gut, sehr ruhig, Ich war vier Wochen lang bei meiner Familie in Lima.“

      fcbayern.de: Hast Du Dich in dieser Zeit schon etwas auf das Training vorbereitet?
      Guerrero: „Es ist das zweite Mal, dass ich die Vorbereitung bei Felix Magath mache, insofern wusste ich, was mich nach dem Urlaub erwartet. Deshalb bin ich in Peru fast jeden Tag eine halbe Stunde Fahrrad gefahren, ab und zu habe ich auch ein bisschen Fußball gespielt.“

      fcbayern.de: Mit welchen Zielen bist Du in die Vorbereitung gestartet?
      Guerrero: „Ich hoffe für die neue Saison, dass ich mich als Stammspieler durchsetze, möglichst oft spiele und so viele Tore wir möglich erziele. In der letzten Saison habe ich nur sechs Tore geschossen, aber da musste ich auch noch alles kennen lernen, die Mitspieler, die Art zu spielen, die Bundesliga, musste mich an die Gegebenheiten gewöhnen. Jetzt bin ich ein vollwertiges Mitglied, kenne alle Leute, habe großes Vertrauen in meine Mitspieler und deshalb lautet mein Ziel, Stammspieler zu werden.“

      fcbayern.de: Letzte Saison hast Du zumeist als Einwechselspieler sechs Tore geschossen. Wie viele sollen es in der kommenden Spielzeit werden?
      Guerrero: „Ich möchte möglichst viele Tore schießen. Mein Traum wären 20 Treffer. Natürlich wird es nicht einfach, aber ich glaube, dass ich die Voraussetzungen habe, um dieses Ziel zu erreichen.“

      fcbayern.de: Stammspieler und 20 Tore – Du formulierst Deine Ziele sehr selbstbewusst.
      Guerrero: „Ich hatte in der letzten Saison die Chance, mich in der Profimannschaft zu zeigen. Jetzt kenne ich alles und will nicht mehr als Jugendspieler behandelt werden. Ich bin nun Profispieler und werde um meinen Platz kämpfen.“

      fcbayern.de: Aber auch in der Bundesliga bist Du jetzt bekannt, die Abwehrspieler wissen, was sie erwartet. Macht das die Aufgabe nicht schwieriger?
      Guerrero: „Ich glaube, dass ich die Voraussetzungen habe, um es wie bei der Amateurmannschaft zu schaffen. Da hatte ich im ersten Jahr auch nur acht Tore geschossen und im Jahr darauf wurde ich Torschützenkönig – das gleiche würde ich mir jetzt auch in der ersten Mannschaft wünschen.“

      fcbayern.de: Mit Roque Santa Cruz kommt in dieser Saison quasi ein neuer Stürmer hinzu. Wird der Konkurrenzkampf jetzt noch härter?
      Guerrero: „Ich versuche in erster Linie meine Arbeit zu machen, ich konzentriere mich auf mich und schaue nicht auf Roque, Roy oder Claudio. Am Ende muss der Trainer entscheiden, wer von uns spielt.“

      fcbayern.de: Hat der Trainer schon mal mit Dir gesprochen, was er für die kommende Spielzeit von Dir erwartet?
      Guerrero: „Nein, bislang nicht. Ich denke, dass jeder in der Vorbereitung und in den Testspielen die Gelegenheit bekommen wird, sich zu zeigen und zu empfehlen. Diese Chance muss man nutzen.“

      fcbayern.de: Mit Lukas Podolski soll in den nächsten ein, zwei Jahren ein weiterer junger Stürmer zum FC Bayern kommen. Kennst Du ihn und kannst Du Dir vorstellen, dass Ihr den Angriff der Zukunft bildet?
      Guerrero: „Er ist ein guter Stürmer, ein Torjäger, der in der letzten Saison viele Tore für Köln erzielt hat. Wenn er kommt, ist er herzlich willkommen, wir freuen uns über jeden, der uns verstärkt. Aber noch mal: ich versuche so gut wie möglich meine Arbeit zu machen. Mit wem ich zusammenspiele, ist mir egal.“

      Das Interview führte: Carsten Zimmermann
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 07:37:15
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 07:39:22
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      BAYERN-TRAININGSLAGER



      Magath geht aufs Maximum

      Der Kelch des berüchtigten Trainingslaufs auf den 1722 Meter hohen Wallberg ist an den Profis des FC Bayern München aufgrund regnerischen Wetters zwar vorbeigegangen. Dennoch zeigte sich Trainer Felix Magath nach dem Trainingslager des Rekordmeisters am Tegernsee mit dem abgeleisteten Programm durchaus einverstanden.

      "Wir werden uns diesmal von Beginn an besser verkaufen. Ich gehe davon aus, dass die Saison besser sein wird", sagte Magath in Rottach-Egern bestimmt. Auch in dieser Spielzeit will sich der FC Bayern nur mit dem Maximum zufrieden geben: "Wir wollen beide Titel verteidigen und diesmal auch in der Champions League besser abschneiden."

      Dafür mussten sich die Bayern-Stars in der ersten Trainingswoche gehörig quälen. Insgesamt zwölf Einheiten, teilweise drei am Tag, und ein Spiel (14:1 gegen der FC Rottach) standen auf dem Programm. Medizinbälle gehörten ebenso zum Standard wie der obligatorische Magath-Zirkel. Musste sich das Team in der vergangenen Spielzeit noch an die rauen Methoden von Magath gewöhnen, so hat der Trainer diesmal "eine tolle und ganz andere Stimmung" ausgemacht.

      Selbst die Tatsache, dass er noch bis 20. Juli auf seine Nationalspieler, die am "Confed-Cup" teilnahmen, verzichten muss, stört Magath nicht weiter: "Ich denke nicht, dass da einer so fahrlässig ist und in einem schlechten Zustand aus dem Urlaub kommt. " Zumal die Weltmeisterschaft 2006 (9. Juni bis 9. Juli) zum Ende der Saison die Spieler besonders antreiben würde. "Alle wollen sich beweisen", so der Erfolgscoach, "um bei der WM in guter Form zu sein."

      Ismael "ein Gewinn"

      In guter Form sieht der Bayern-Trainer bereits seine Neuzugänge Ali Karimi und Valerien Ismael. Der Franzose sei ein Gewinn, "er wird sicher eine gute Rolle spielen". Ein Sonderlob durfte sich auch Roque Santa Cruz abholen. Der Angreifer aus Paraguay, in den vergangenen Monaten meist verletzt, habe den "besten Eindruck im Trainingslager gemacht. Er ist top drauf. Wenn er so weitermacht, wird er seine Chance bekommen".

      Entsprechend denkt Magath gar nicht daran, Santa Cruz vor dessen Vertragsende im Juni 2006 ziehen zu lassen. Zuletzt wurde immer wieder Hertha BSC Berlin als Interessent genannt. Santa Cruz hatte erklärt, sich einen sofortigen Wechsel durchaus vorstellen zu können, falls er keine Chance beim FC Bayern mehr sehe. Das sei laut Magath aber überhaupt kein Thema, "wir brauchen vier Stürmer, ansonsten ist das Risiko zu groß".

      Sprach`s und verabschiedete sich mit seiner Mannschaft am Freitagmittag vom Tegernsee. Allzu sehr sollten sich seine Stars aber nicht freuen, um den Wallberg-Lauf in dieser Woche herumgekommen zu sein. "Der Weg von der Säbener Straße ist nicht so weit", sagte Magath mit einem Schmunzeln: "Wir haben eine schnelle Busfahrerin. Vielleicht kommen wir doch noch einmal hierher."
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 06:33:34
      Beitrag Nr. 4.207 ()


      bon domingo :)

      Bayern müssen nach Brandenburg

      Titelverteidiger FC Bayern muss in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals nach Brandenburg zum MSV 1919 Neuruppin. Das ergab die Auslosung am Samstagabend im Rahmen des „ZDF SPORTstudios“.

      Frauen-Fußball-Weltmeisterin Steffi Jones bescherte dem Rekordpokalsieger das Gastspiel beim Oberligisten, rund 80 Kilometer nördlich von Berlin. „Das ist ein Traumlos“ sagte Neuruppins Vize-Präsident Dietmar Lenz unmittelbar nach der Auslosung.

      Ausgespielt wird die erste DFB-Pokal-Hauptrunde am 20./21. August 2005.

      TuS Koblenz - Hertha BSC Berlin
      SG Wattenscheid 09 - Werder Bremen
      FC Bremerhaven - Schalke 04
      Eintracht Braunschweig - Borussia Dortmund

      Avatar
      schrieb am 10.07.05 06:35:18
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Testspiel in Würzburg - Bayern mit starkem Schlussspurt

      Der FC Bayern macht dort weiter, wo er in der vergangenen Saison aufgehört hat. Dank seiner konditionellen Stärke hat der Rekordmeister in der Double-Saison 2004/05 zahlreiche Spiele erst in der Schlussphase für sich entschieden und letztlich souverän Meisterschaft und Pokal gewonnen. Und nach nur einer Trainingswoche in der Vorbereitung zeigt die Mannschaft von Felix Magath, dass man auch in der kommenden Spielzeit bis zum Abpfiff mit ihr rechnen muss.

      Im dritten Testspiel der Vorbereitung besiegte der FCB am Samstag eine Würzburger Stadtauswahl erst nach starkem Endspurt mit 4:2 (1:2). Hasan Salihamidzic (2), Owen Hargreaves und der eingewechselte Claudio Pizarro erzielten vor rund 14.000 Zuschauern im Dallenberg-Stadion die Treffer für die Münchner, drei davon fielen erst in den letzten zehn Minuten.

      „Die Müdigkeit aus dem Trainingslager war der Mannschaft zu Beginn schon noch anzumerken“, sagte Co-Trainer Seppo Eichkorn, der den Würzburgern vor allem in der ersten Halbzeit eine „sehr gute“ Leistung attestierte.

      Dabei hatte die Partie für den FCB unter erschwerten Bedingungen begonnen. Wegen einer Sperrung der Autobahn stand der Mannschaftsbus lange im Stau und erreichte verspätet die Spielstätte in Würzburg, weshalb das Spiel auch mit gut 30-minütiger Verspätung angepfiffen wurde.

      Trotz dieser kleineren Probleme war Eichkorn mit der Vorstellung seiner Mannschaft durchaus zufrieden. „Die Leistung war in Ordnung“, so Eichkorn. Vor allem der starke Endspurt dürfte ihn und Chef-Coach Magath für die bislang geleistete Arbeit in der Vorbereitung bestätigt haben.

      Nach dem Spiel ging es dann nach Herzogenaurach, von wo die Mannschaft am Sonntag zum nächsten Testpiel beim SV Grafenwöhr (Anstoß 17.00 Uhr) reist.

      Stadtauswahl Würzburg - FC Bayern 2:4 (2:1)

      FC Bayern: Rensing - Sagnol, Jeremies, Ismael (46. Mauersberger), Rau - Salihamidzic,
      Hargreaves, Karimi, Scholl - Makaay (46. Pizarro), Santa Cruz (46. Guerrero)

      Zuschauer: 14.000

      Tore: Salihamidzic (2), Hargreaves, Pizarro

      Avatar
      schrieb am 10.07.05 06:38:16
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Trio erklimmt den Wallberg



      Beim diesjährigen Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee warteten die meisten Teilnehmer vergebens auf den Marschbefehl zum Wallberg. Zum Abschluss machte sich dennoch ein Trio auf, die Spitze zu erklimmen. Bixente Lizarazu, der zum Einstieg ins Trainingslager ein Extraprogramm absolvierte, José-Luiz Ortiz und Konditionstrainer Werner Leuthard stiegen am Freitagmorgen auf den 1722 Meter hohen Hausberg von Rottach-Egern und genossen den herrlichen Blick vom Gipfel. Ob sie ihre Kollegen unten im Tal beim Training sehen konnten, ist nicht bekannt.



      Bayern-Coach setzt auf Sturmquartett
      Für die kommende Saison scheint sich Felix Magath in Sachen Stürmerzahl festgelegt zu haben. Mit Roy Makaay, Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero steht ihm ein Quartett zur Verfügung, auf das er zählt. „Vier Stürmer sind aus meiner Sicht sehr gut“, so der Bayern-Coach, der glaubt: „Ohne vier Stürmer ist das Risiko zu groß“. Denn die „vier Topleute“ sind dringen nötig, „wenn wir in allen Wettbewerben mitspielen wollen.“

      Magath tritt auf Euphoriebremse
      Während halb Fußball-Deutschland über die beiden Jungstars Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski frohlockt, bleibt Felix Magath in seiner Einschätzung über das Duo gelassen. „Sicherlich haben die beiden beim Konföderationen Cup viel Freude gemacht. Es ist keine Frage, dass ihnen die Zukunft gehört. Aber es wird nicht genau hingeguckt: Beide haben noch lange keine internationale Klasse“, sagte der Bayern-Coach am Rande des Trainingslagers in Rottach-Egern. Magath ist bei „Schweini“ und „Poldi“ der Meinung: „Beide müssen noch viel tun, um die Qualität zu erreichen, die etwa die Brasilianer oder Argentinier in der Offensive haben."
      Avatar
      schrieb am 10.07.05 06:40:12
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Münchner Merkur `Der Berg rief nur Lizarazu`

      Am Samstag blickt die Tagespresse noch einmal auf das zurückliegende Trainingslager des FC Bayern am Tegernsee zurück. Unter dem Titel „Der Berg rief nur Lizarazu“ berichtet der Münchner Merkur: „Am Freitag, dem letzten Tag des Trainingslagers der Bayern am Tegernsee, machte Franz Hafner der Münchner Fußball-Delegation seine Aufwartung. Er ist der Bürgermeister von Rottach-Egern und konnte erfreut registrieren, dass der jährliche prominente Besuch wieder das Licht der Öffentlichkeit auf sein Alpenidyll gelenkt hatte.“

      Hafner sagte, dass der Wallberg „deutschlandweit noch nie so viele Erwähnungen wie diesmal“, gehabt habe. Dazu der Merkur: „Das ist ein wenig kurios, denn bestiegen haben den Rottacher Hausberg (1722 m) nur zwei der Bayern, und diese Aktion blieb weitgehend unbemerkt. Am Freitagvormittag machte sich Bixente Lizarazu, erst tags zuvor aus dem verlängerten Urlaub eingetroffen, zusammen mit Konditionstrainer Werner Leuthard auf den Weg bergauf.“



      „Meine Double-Bayern werden noch besser!“, titelt hingegen die tz und zitiert FCB-Cheftrainer Felix Magath wie folgt: „Wir werden noch besser als letzte Saison“, so Magath, „denn vor einem Jahr war die Mannschaft am Anfang noch sehr verunsichert wegen der Kritik und der Unzufriedenheit aus dem Jahr, bevor ich kam.“ Vor allem die „Stimmung und Sicherheit ist jetzt ganz anders als im Sommer vor einem Jahr“, so Magath weiter.

      Die Münchner Abendzeitung titelt: „Magath ist wie Merkel“, und vergleicht den Bayern-Trainer mit der Unions-Politikerin. „Der neue Magath – hart, aber herzlich. Vom Quälix nichts mehr zu spüren. (…;) Er legte auch eine ganz andere Lockerheit an den Tag.“

      Dazu befragte die AZ eine Psychologin: „Nichts macht lockerer als der Erfolg. Herr Magath stand in der letzten Saison stark unter druck. Er musste etwas bringen, musste zeigen, dass er besser ist als sein Vorgänger Hitzfeld in dessen letzter Saison. (…;) er hat gezeigt, dass sein Konzept greift. Das ist ähnlich wie bei Angela Merkel. Die CDU-Chefin ist auch viel lockerer geworden, seit sie zur Kanzlerkandidatin gekürt wurde.“
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      schrieb am 10.07.05 06:41:33
      Beitrag Nr. 4.211 ()


      Auch ohne Wallberg Magath zieht positives Fazit in Rottach

      Auch ohne den inzwischen berühmt-berüchtigten Fußmarsch auf den 1.722 Meter hohen Wallberg zog Bayern-Trainer Felix Magath ein sehr positives Fazit unter das erste Trainingslager des Rekordmeisters am Tegernsee. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte der Meister-Coach am Freitag nach der letzten von insgesamt 12 Übungseinheiten und dem Testspiel gegen Rottach-Egern.

      „Wir werden ruhigen Gewissens in die Saison gehen, wir werden auch in diesem Jahr gut drauf sein“, meinte der 51-Jährige. „Wir werden bis zu Saisonbeginn in bestem Zustand sein und werden auch in diesem Jahr konditionell keine Probleme haben.“ Seine Spieler hätten „diszipliniert ihren Urlaub verbracht“ und seien nach der ersten Trainingswoche in einem „guten Zustand“, so Magath weiter.

      Magath freut sich über gute Stimmung

      Nach dem Double-Gewinn in der abgelaufenen Spielzeit herrsche auch in der bei den Spielern sonst ungeliebten Vorbereitungszeit eine „ganz andere Stimmung und eine ganz andere Sicherheit“ als bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr, als vor allem die Ungewissheit über die anstehenden Veränderungen vorherrschte.

      Inzwischen wisse die Mannschaft, dass sie „letzte Saison von ihrer Physis profitiert hat.“ Aus diesem Grund erwartet Magath in seinem zweiten Jahr beim FCB einen reibungsloseren Saisonstart als im Vorjahr. „Ich gehen davon aus, dass wir uns von Beginn an besser verkaufen werden.“

      Keine Verletzungen - Sonderlob für Roque

      Bis auf die noch im Urlaub weilenden Nationalspieler sowie die rekonvaleszenten Andreas Görlitz und Philipp Lahm hatte Magath 18 Spieler inklusive einiger Nachwuchskräfte in Rottach-Egern um sich versammelt. Erfreulicherweise gab es bis auf etwas Muskelkater auch keine Verletzungen zu vermelden, so dass Magath alle Akteure für die beiden Freundschaftsspiele am Wochenende in Würzburg (Samstag 14.30 Uhr) und Grafenwöhr (Sonntag, 17.00 Uhr) zur Verfügung stehen dürften.

      Lobende Worte fand der Fußballlehrer vor allem für Roque Santa Cruz. Der Stürmer, der fast die gesamte letzte Saison verletzt ausfiel, habe in Rottach „den besten Eindruck von allen“ hinterlassen. „Roque war von Beginn an top drauf, er sucht seine Chance, die er auch bekommen wird, wenn er so weitermacht“, kündigte Magath an.

      Trio auf dem Wallberg

      Aber auch die beiden Neuzugänge Valérien Ismael und Ali Karimi haben bei Magath Eindruck hinterlassen. „Ich bin sicher, dass er eine gute Rolle bei uns spielen wird“, sagte Magath über Ismael, der künftig mit Lucio die Innenverteidigung bilden soll. Und über Karimi sagte er: „Er hat alle Einheiten ohne größere Probleme mitgemacht. Wir können uns auf einen guten Spieler freuen.“

      Freuen können sich die Spieler auch auf den Wallberg. Auch wenn der Marsch auf den Tegernseer Hausberg in diesem Jahr bislang dem schlechten Wetter zum Opfer fiel, wollte Magath „eine Einheit fern der Säbener Straße“ in den nächsten Wochen nicht ausschließen. So blieb es am Freitag dem ältesten Bayern-Spieler Bixente Lizarazu gemeinsam mit Konditionstrainer Werner Leuthard und Nachwuchsspieler José-Luiz Ortiz vorbehalten, den berühmt-berüchtigten Berg zu erklimmen. „Sie haben nur geschaut, ob der Weg noch so gut ist wie letzte Saison“, meinte Magath mit einem Lächeln.
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      schrieb am 10.07.05 06:46:27
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      "Wölfe" dank Petrov weiter

      Hürde mit Mühe genommen: Pablo Thiam, hier im Duell mit Franck Silvestre.Durch einen 3:1-Rückspielerfolg bei Sturm Graz hat der VfL Wolfsburg die dritte Runde im UI-Cup erreicht und trifft nun auf den schwedischen Vertreter IFK Göteborg. Die "Wölfe" siegten vor allem dank zweier Treffer ihres wechselwilligen Mittelfeldstars Martin Petrov.

      Ewerthon wechselt zu Real Saragossa

      Überraschende Wende im "Fall" Ewerthon: Der Brasilianer, der erst vor Kurzem noch bereit war, seinen Vertrag bei Borussia Dortmund zu verlängern, wird den BVB nun doch verlassen und sich dem spanischen Erstligisten Real Saragossa anschließen. Dies bestätigten die Westfalen am Freitagabend.

      Gladbach: Premiere für Elber

      Premiere für Giovane Elber im Dress von Borussia Mönchengladbach: Beim Testspiel gegen den Verbandsligisten SSG Bergisch-Gladbach wurde der Ex-Bayern-Stürmer in der 70. Spielminute eingewechselt. Die Borussia gewann mit 4:1 (1:0).
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 05:37:44
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Inside Elber schießt sich für Bayern warm



      Beim Bundesliga-Auftakt am 5. August kommt es voraussichtlich zum großen Wiedersehen mit Giovane Elber. Der ehemalige Torjäger der FC Bayern kommt mit seinem neuen Klub Borussia Mönchengladbach zum Gastspiel in die Allianz Arena. Am Sonntag schoss sich der Brasilianer, mit 133 Treffern erfolgreichster ausländischer Torjäger in der Bundesliga, schonmal für die Bayern warm. Beim Testspiel vor den Toren Münchens gegen den Bayernligisten FC Ismaning erzielte der in der 60. Minute eingewechselte Elber den Treffer zum 6:0. Am Ende siegten die „Fohlen“ mit 7:0. „Es ist eine Riesenehre für uns, das erste Punktspiel im neuen Stadion bestreiten zu dürfen“, freute sich Gladbach-Trainer Horst Köppel bereits auf die Partie.

      Ismael im Blickpunkt
      Erster großer TV-Auftritt für Bayern-Neuzugang Valerien Ismael seit seinem Wechsel nach München. Am Montagabend ist der französische Abwehrspieler zu Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des bayrischen Fernsehens. Ab 21.45 Uhr stellt sich der 30 Jahre alte Innenverteidiger den Fragen von Moderator Waldemar Hartmann.

      Effenberg denkt an Bundeslig-Rückkehr
      Bayerns ehemaliger Kapitän Stefan Effenberg denkt offenbar über eine Rückkehr in die Bundesliga nach. In einem Interview mit der „Westdeutschen Zeitung“ sagte der 36-Jährige: „Vielleicht werde ich Trainer oder ziehe hinter den Kulissen die Strippen. Hauptsache, das Umfeld stimmt.“ Derzeit lebt „Effe“ zwar in Florida, doch der frühere Bayern-Regisseur kann sich durchaus eine schnelle Rückkehr nach Deutschland vorstellen. „Ich spüre von Tag zu Tag eine größere Motivation, etwas Neues zu beginnen, etwas zu bewegen“, meinte der Champions-League-Gewinner von 2001.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 05:38:27
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      AKTUELL | PRESSE

      BamS Hoeneß: `Es gibt keine Frist`

      Zwei Interviews stehen am Sonntag im Mittelpunkt der Tagespresse. Während sich die Welt am Sonntag mit Bayern-Trainer Felix Magath unterhalten hat, sprach die Bild am Sonntag mit Manager Uli Hoeneß.

      „Wir brauchen Ballacks Entscheidung bald“, titelt die WamS und schreibt: „Trainer Magath hat vor seinem zweiten Jahr in München an Sicherheit gewonnen. Er setzt sogar seinen Spielmacher unter Druck“. Im Interview sagt Magath dann zu einer möglichen Vertragsverlängerung seines Regisseurs: „Ich hoffe natürlich nicht, dass es Monate dauert. Auch Michael Ballack weiß, dass er nicht irgendein Spieler ist, sondern der Mann, der auch in Zukunft unser Spiel lenken und bestimmen soll. Es sollte bald Klarheit herrschen.“

      Weiter sagt Magath: „Keine Frage, dass wir die nächsten Jahre gern mit Michael arbeiten würden, weil wir glauben, dass der FC Bayern und Ballack gut zusammenpassen. Sollte er nicht verlängern, müssten wir uns halt umsehen. Das ist auch der Grund, warum wir seine Entscheidung bald brauchen - und nicht erst im nächsten Frühjahr.“

      Nicht ganz so eilig mit einer Entscheidung hat es Manager Hoeneß. „Es gibt keine Frist“, so Hoeneß in der BamS. „Ich gehe davon aus, dass Michael und seine Familie sich in München wohl fühlen. Er spielt in einer intakten Mannschaft, die sicher noch ziemliches Potential hat. Er kriegt die Anerkennung, die er sich vorstellt. Und finanziell wird er bei uns sicher kein Sozialfall“, meinte Hoeneß weiter.

      Generell bereiten ihm die am Saisonende auslaufenden Verträge, deren elf, auch keine schlaflosen Nächte, wie Hoeneß versicherte. „Wenn Verträge auslaufen, müssen die Spieler sich beweisen und empfehlen. Entweder für uns oder einen anderen Verein. Und es gibt nicht so viele Vereine auf der Welt, die die Spieler besser zufriedenstellen können als wir.“
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      schrieb am 11.07.05 05:39:09
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Morje!
      `Unser` Giovane ist wieder da! Ich bin jetzt schon gespannt, ob er im ersten Spiel auflaufen wird. Eins ist sicher, die Begrüßung wird wieder sehr herzlich werden. Hat er sich auch verdient!

      Elber-Debüt und erstes Tor für Gladbach
      München - Vier Wochen vor dem Saisonstart testeten die Bundesligisten ihre Form gegen meist unterklassige Gegner.
      Dabei steckt vielen Teams allerdings noch das Trainingslager in den Knochen.
      Giovane Elber ist erstmals für Borussia Mönchengladbach zum Einsatz gekommen.
      Der in der Winterpause von Olympique Lyon verpflichtete Elber, dem kurz vor Ende der vergangenen Saison bei einer Operation eine Metallplatte aus dem Bein entfernt wurde, kam beim 4:1 (1:0) beim Verbandsligisten SSG Bergisch-Gladbach in der 70. Minute ins Spiel.
      Am Sonntag gelang dem Brasilianer auch sein erstes Tor für die Borussia. Beim 7:0 (3:0)-Erfolg bei Bayern-Ligist FC Ismaning erzielte der Angreifer das 6:0 in der 70. Minute, nachdem er zehn Minuten zuvor eingewechselt worden war.
      "War fantastisch, wieder mal auf dem Platz zu stehen"
      "Es hat schon ganz gut geklappt, und es war fantastisch, endlich wieder einmal mit den Kollegen auf dem Platz zu stehen und zu spielen. Der Gegner ist dabei ganz egal, ich bin heiß auf Fußball und glücklich, dass es weiter bergauf geht", sagte Borussias Nummer 10.
      Allerdings stand Elber in Bergisch-Gladbach im Schatten von Sturmkollege Vaclav Sverkos. Der Tscheche war mit drei Treffern der Matchwinner. Das 1:0 für die Borussen hatte vor 3500 Zuschauern Neuzugang Jose Antonio dos Santos erzielt.

      FC Bayern Samstag müde und Sonntag hellwach
      Meister FC Bayern München holte sich mit einem 4:2 (1:2) gegen eine Würzburger Stadtauswahl seinen dritten Testspielsieg. "Die Müdigkeit aus dem Trainingslager war der Mannschaft zu Beginn schon noch anzumerken", meinte Co-Trainer Seppo Eichkorn zu den Problemen in der ersten Halbzeit.
      Doch die Bayern reichte ein Schluss-Spurt in den letzten zehn Minuten im Würzburger Stadion am Dallenberg. Die Tore für das Team von Trainer Felix Magath erzielten Hasan Salihamidzic (2), Owen Hargreaves und Claudio Pizarro.
      Einen Tag später präsentierte sich der Rekordchampion dann von Beginn an hellwach und setzte sich beim Kreisligisten SV Grafenwöhr vor 5000 Zuschauern 19:0 (8:0) durch. Roy Makaay und Paolo Guerrero trafen je viermal. Auch der von Werder Bremen gekommene Verteidiger Valerien Ismael steuerte einen Treffer bei.



      Giovane Elber (l.) steht seit Januar bei Gladbach unter Vertrag
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 05:39:36
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      19:0 in Grafenwöhr Magath konnte nicht mehr hinsehen



      Mit einem wahren Schützenfest hat der FC Bayern seine erste Trainingswoche in der Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison 2005/06 beendet. Am Sonntagnachmittag besiegte der Rekordmeister das oberpfälzische Kreisklassen-Team SV Grafenwöhr klar mit 19:0 (8:0) und verabschiedete sich in den ersten freien Tag nach dem Trainingsauftakt am 2. Juli.

      Vor 5.000 Zuschauern, die anlässlich der Platzeinweihung in Grafenwöhr erschienen waren, zeigten sich vor allem die Angreifer des Double-Gewinners treffsicher. Paolo Guerrero und Roy Makaay trafen je vier Mal, Claudio Pizarro steuerte drei Treffer zum Kantersieg bei. Die weiteren Tore erzielten Owen Hargreaves (2), Mehmet Scholl, Hasan Salihamidzic, Valerien Ismael sowie die Gastgeber mit einem Eigentor.

      Nachdem seine Mannschaft bereits zur Halbzeit klar mit 8:0 in Führung lag, leistete Chef-Trainer Felix Magath im zweiten Durchgang Dienst am Fan. Während der gesamten 45 Minuten stand der 51-Jährige mit dem Rücken zum Spielfeld und musste Autogrammwünsche der großen und kleinen FCB-Anhänger erfüllen – vom Spiel seiner Mannschaft bekam er nicht mehr viel mit.

      Doch das tat den Offensivbemühungen der Münchner keinen Abbruch. Zum Abschluss einer langen ersten Trainingswoche ließen es Makaay & Co. noch mal richtig krachen. Nach den ersten vier Testspielen weist der FCB eine Tordifferenz von 48:3 auf – das macht Lust auf mehr.

      SV Grafenwöhr - FC Bayern 0:19 (0:8)

      FC Bayern: Rensing (46. Dreher) - Ottl, Jeremies, Ismael, Rau (46. Santa Cruz) - Salihamidzic (46. Mauersberger),
      Hargreaves, Karimi (46. Makaay), Scholl (46. Sagnol) - Pizarro, Guerrero

      Zuschauer: 5.000

      Tore: Guerrero (4), Makaay (4), Pizarro (3), Hargreaves (2), Scholl, Salihamidzic, Ismael (je 1), ein Eigentor
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 05:42:08
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Bastürk mit Innenbandanriss

      Verletzungspech beim Bundesligisten Hertha BSC Berlin: Der türkische Fußball-Nationalspieler Yildiray Bastürk hat sich einen Innenbandanriss im linken Knie zugezogen. Dies ergab eine Kernspintomographie.


      BVB: Rosicky ist unverkäuflich

      Der finanziell angeschlagene Bundesligist Borussia Dortmund plant in der neuen Spielzeit komplett mit dem tschechischen Regisseur Tomas Rosicky. "Rosicky wird die komplette kommende Saison bei Borussia Dortmund spielen - komme, was da wolle. Ein Transfer von ihm wird auch in der Winterpause kein Thema sein", betonte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus.


      28 Millionen für Gilardino

      Der AC Mailand hat Ersatz für Hernan Crespo gefunden. Stürmer Alberto Gilardino wechselt vom FC Parma zum Champions-League-Finalisten. Der 23-Jährige ist kein Schnäppchen. Für den Transfer muss Milan 28 Millionen Euro hinblättern.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 05:55:19
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Morje, bon! :)
      War ja wie in alten Zeiten - Fotofinish um das erste Posting heute morgen! :D

      Rangliste des deutschen Fußballs: Außenbahn offensiv - 07.07.2005 12:00
      Ein Star namens "Schweini"
      Um keine andere Position entbrannte unter den kicker-Redakteuren eine derart kontroverse Diskussion wie bei den offensiven Außenbahnspielern. Das Kernproblem: wer spielt diese Position eigentlich? Sind die äußeren Spieler in der Mittelfeldraute bei Werder Bremen weiter innen postiert, kleben dafür die Bayern-Außen mehr an der Seitenlinie?
      Sind ein Delron Buckley, ein Gerald Asamoah, ein Martin Petrov oder ein Cacau nicht etwa doch Stürmer? Sind sie nicht. Zumindest nicht im abgelaufenen Halbjahr, was ausschlaggebend für die Einstufung ist.
      Keinerlei Diskussion gab es dagegen über den Besten dieses rar gewordenen Spielertyps: Bastian Schweinsteiger. Nicht nur für Felix Magath war er eine der "positiven Überraschungen" der Saison. "Schweini", wie der unbekümmert aufspielende 20-Jährige quer durch Fußball-Deutschland genannt wird, stieg dank seiner überzeugenden Auftritte im Nationalteam vor und während des Confed-Cups zum Hoffnungsträger für die WM im kommenden Jahr auf. Zwei Tore erzielte der Bayern-Profi beim 2:2-Test gegen Russland, erhielt die Note 1. Auch gegen Tunesien und Mexiko traf Schweinsteiger.
      Fast noch beeindruckender als die Leistungen im Trikot mit dem Bundesadler war, mit welcher Selbstverständlichkeit Schweinsteiger sich im Star-Ensemble des FC Bayern durchsetzte. Zé Roberto, Frings, Deisler oder Hargreaves saßen allesamt häufiger auf der Ersatzbank als der technisch versierte Schweinsteiger, der auch in der Champions League gegen Chelsea durchaus zu überzeugen wusste.
      Klingt alles verdächtig nach "Internationaler Klasse", war es im abgelaufenen Halbjahr insgesamt aber noch nicht ganz. Schwächere Auftritte in den beiden Partien gegen Argentinien im Februar und beim Confed-Cup verhinderten den Sprung nach oben. Nah dran war Schweinsteiger schon dieses Mal, macht er so weiter, ist ihm das Prädikat "Internationale Klasse" vielleicht schon beim nächsten Mal gewiss.
      Frank Linkesch


      Außenbahn offensiv
      Weltklasse
      keiner

      Internationale Klasse
      keiner

      Im weiteren Kreis
      1. Bastian Schweinsteiger (Bayern München) 20 (K-10. MF off.)
      2. Jacek Krzynowek (Bayer Leverkusen) 29 (IK-2.)
      3. Gerald Asamoah (FC Schalke 04) 26 (K-11. Sturm)
      4. Zé Roberto (Bayern München) 31 (B)
      5. Gilberto (Hertha BSC) 29 (B)
      6. Sebastian Deisler (Bayern München) 25 (-)
      7. Edu (VfL Bochum) 23 (-)

      Blickfeld
      Delron Buckley (Arminia Bielefeld) 27 (IK-1.)
      Cacau (VfB Stuttgart) 24 (K-10. Sturm)
      Paul Freier (Bayer Leverkusen) 25 (-)
      Fabian Gerber (FSV Mainz 05) 25 (B-MF off.)
      Martin Petrov (VfL Wolfsburg) 26 (IK-6. Sturm)


      Mario Basler: "Deisler auf Platz sechs? Das ist zu gut."
      Ich gebe der kicker-Redaktion Recht in der Einstufung Bastian Schweinsteigers. Und zwar als Nummer eins im "Weiteren Kreis". Er hat zwar nicht zuletzt beim Confed-Cup gute Leistungen gezeigt, für die "Internationale Klasse" reicht es aber noch nicht. Mit solchen Beurteilungen sollte man vorsichtig sein. Schweinsteiger muss das Gezeigte in der neuen Saison bestätigen.
      Jacek Krzynowek und Gerald Asamoah haben sich die Einstufung als Nummer zwei bzw. drei verdient, beide haben ihre Klasse bewiesen. Nicht einverstanden bin ich damit, dass Sebastian Deisler unter den ersten sechs rangiert. Bei allem vorhandenen Potenzial hat er mich in der Rückrunde bei den Bayern nicht überzeugt, auch nicht in der Nationalmannschaft beim Confed-Cup.
      Bei den beiden Brasilianern bin ich geteilter Meinung. Die Platzierung Zé Robertos ist okay, er gefällt mir auch in der brasilianischen Nationalelf, setzt dort Akzente. Im Gegensatz zu Gilberto, der mir nicht besonders aufgefallen ist. Apropos Brasilianer: Cacau ist für mich kein Außenbahnspieler, sondern ein Stürmer, der durch die Mitte kommt.
      Bei Delron Buckley fiel mir auf, dass seine Leistungen nachließen, nachdem sein Wechsel nach Dortmund feststand. Es ist oft zu beobachten, dass Spieler gut bis überragend sind, wenn es um neue Verträge geht. Aber auch nur dann. Dass Patrick Owomoyela aus der Rangliste gestrichen wurde, wundert mich nicht, ich hielt ihn schon im Winter für überbewertet. Es ist mir unverständlich, dass man einen Spieler so hoch lobt, der erst ein paar Bundesligaspiele gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 06:14:31
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      moinmoin BJ :D

      si señor :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 04:46:57
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      bon dia :)

      Inside Rummenigge besorgt über Uefa-Fünfjahreswertung



      Zum achten Mal in Folge nimmt der FC Bayern in dieser Saison an der Champions League teil. Als Meister hat sich das Team von Trainer Felix Magath direkt qualifiziert, Vizemeister Schalke 04 ist ebenso dabei. Werder Bremen muss als Tabellendritter noch in die Qualifikation. Ab 2007 könnte dieser dritte Startplatz aber wegfallen. Denn in der Fünfjahreswertung der Uefa droht Deutschland vom fünften auf den siebten Rang zurückzufallen. Karl-Heinz Rummenigge schlägt daher Alarm: „Der FC Bayern hat praktisch die gesamte Last der letzten Jahre auf internationaler Ebene allein getragen. Hätten wir nicht so viele Punkte gemacht, hätten wir schon jetzt nur noch zwei Starter. Werder Bremen kann nur dank unserer guten Ergebnisse in der Champions League spielen.“

      Fink wird Fußball-Lehrer
      Thorsten Fink drückt wieder die Schulbank. Am Montag begann der Bayern-Spieler seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Sporthochschule in Köln. Der erste Teil des DFB-Lehrgangs dauert bis zum 1. September, danach hospitieren die Teilnehmer in Profivereinen und Verbänden. Anschließend geht es vom 3. Oktober bis 24. November zurück nach Köln, wo schließlich Anfang Dezember die Abschlussprüfungen auf dem Programm stehen. Fink wird durch den Lehrgang einen Großteil der Regionalliga-Hinrunde der Bayern-Amateure verpassen.

      Ligapokal-Finale in Leipzig
      34 Tage nach dem „kleinen Finale“ beim Confederations Cup könnten die deutschen Nationalspieler des FC Bayern ins Leipziger Zentralstadion zurückkehren. Wie die DFL am Montag mitteilte wird dort am 2. August das Finale des Premiere-Ligapokals ausgetragen. Um in Leipzig dabei zu sein, muss der FC Bayern aber zunächst sein Halbfinalspiel gegen den VfB Stuttgart oder Hertha BSC gewinnen. Diese Partie findet am 26. Juli in der Allianz Arena statt.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 04:50:32
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      UI-Cup: BVB trifft auf Sigma Olmütz

      Nyon (rpo). Möglicherweise treffen im Halbfinale des UI-Cup die beiden Bundesligisten Dortmund und Hamburg aufeinander. Der BVB trifft allerdings zunächst in der dritten Runde (16. und 23. Juli) auf Sigma Olmütz/Tschechien, während sich der HSV mit UD Leiria/Portugal auseinander setzen muss.
      Dies ergab die Auslosung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Nyon/Schweiz. Der dritte Bundesligist VfL Wolfsburg, der noch in der dritten Runde des UI-Cups vertreten ist, würde im Falle eines Weiterkommens gegen IFK Göteborg auf NK Varteks/Kroatien oder den RC Lens treffen.

      Die Vorschlussrunde im UEFA-Intertoto-Cup findet am 27. Juli und 3. August statt. Die UI-Cup-Endspiel werden am 9. und 23. August ausgetragen. Die drei Gewinner qualifizieren sich jeweils für die erste UEFA-Cup-Runde am 15. und 29. September.

      UI-Cup-Halbfinale (27. Juli und 3. August):

      A: Sieger aus Deportivo La Coruna/NK Slaven Koprivnica - Sieger ZTS Dubnica/Newcastle United
      B: IFK Göteborg/VfL Wolfsburg - NK Varteks/RC Lens
      C: Lazio Rom/Tampere United - Young Boys Bern/Olympique Marseille
      D: FC Egaleo/Zalgiris Wilna - CFR Cluj/AS St. Etienne
      E: KAA Gent/FC Valencia - Roda Kerkrade/Slovan Liberec
      F: Borussia Dortmund/Sigma Olmütz - UD Leiria/Hamburger SV

      UI-Cup-Finals (9. und 23. August):

      Sieger F - Sieger E
      Sieger D - Sieger B
      Sieger A - Sieger C
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 04:51:33
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Real Madrid vermeldet die ersten beiden Neuzugänge für die neue Saison: Die Nationalspieler Pablo Garcia und Carlos Diogo aus Uruguay haben beim spanischen Rekordmeister unterschrieben.

      Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler Garcia wechselt von Reals Ligakonkurrent Osasuna Pamplona in die Hauptstadt und erhielt einen Vierjahresvertrag. Der 21 Jahre alte Defensivspezialist Diogo kommt vom argentinischen Topklub River Plate Buenos Aires und soll bis zum Jahr 2010 bei Real bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 05:26:26
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      bon dia :)

      Inside Österreichische 2,02 Meter verstärken Amateure



      Rund vier Wochen vor dem Regionalliga-Auftakt ist Hermann Gerland (im Bild) auf der Suche nach einem kopfballstarken Stürmer fündig geworden. Seit Montag gehört Stefan Maierhofer, seines Zeichens 2,02 Meter groß und 94 Kilo schwer, zum Kader der Bayern-Amateure. Der 22-jährige Österreicher kommt vom SV Langenrohr in der Nähe von Wien. Beim Viertligisten (1. Landesliga) war Maierhofer in der vergangenen Saison der treffsicherste Spieler (15 Tore).

      Görlitz-Comeback verschiebt sich
      Andreas Görlitz muss seinen geplanten Einstieg ins Mannschaftstraining erneut verschieben. Wie der Außenverteidiger am Dienstag im Gespräch mit fcbayern.de mitteilte, hoffe er aber nächste Woche beim Trainingslager in Bonn sein Comeback bei den Kollegen feiern zu können. „Ich fahre aber nur mit, wenn ich dort wirklich auch trainieren kann“, so Görlitz.

      Trainingspause für Pizarro
      Nach einem freien Tag nahmen die Profis des FC Bayern am Dienstag wieder das Training auf. Einen Spieler suchte man allerdings vergeblich auf dem Rasenplatz an der Säbener Straße: Claudio Pizarro. Der Stürmer nahm nicht am Vormittagstraining teil und ließ sich von der medizinischen Abteilung untersuchen. „Nach den beiden Spielen am Wochenende hatte er leichte muskuläre Probleme in der Wade“, sagte Felix Magath. Der FCB-Coach gab aber gleichzeitig Entwarnung: „Es scheint aber nichts Schlimmes zu sein.“

      Fleißiger Rensing
      Während sich seine Mannschaftskollegen am Dienstag nach dem Vormittagstraining zum Duschen begaben, legte Michael Rensing eine Extra-Schicht ein. Torwart-Trainer Sepp Maier nahm die Nummer zwei des FC Bayern hart ran, so dass sich das anschließende Duschen für Rensing besonders gelohnt haben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 05:27:04
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      AKTUELL | PRESSE


      Die Welt: `Die Drei aus der Viererkette`

      Im Mittelpunkt der Berichterstattung in der Presse stehen am Dienstag die Abwehr und der Sturm des FC Bayern.

      Die Welt schreibt unter dem Titel „Die Drei aus der Viererkette“ über die French Connection in der Hintermannschaft des Rekordmeisters. „Die Drei mit den gleichen Reisepässen soll harmonieren, obwohl Charaktere aufeinandertreffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können“, meint die Zeitung.

      Weiter heißt es: „Da ist Lizarazu (35), der feurige Baske. (...) Er ist kein Mann der großen Worte, doch was er sagt, kommt mit Bedacht – und hat Gewicht. (...) Da ist Sagnol (28), der stets leicht verträumt anmutende Zeitgenosse, der zugibt ‚ein bisschen faul zu sein’, aber dennoch mit dem als Schleifer verschrienen Bayern-Trainer Felix Magath prächtig harmoniert. Es ist ihm nicht unbedingt anzumerken, aber Sagnol vertritt seine Ansichten vehement. (...) Und da ist Ismael, der Innenverteidiger, der optisch im Vergleich mit seinen Landsleuten zwar südländisch wirkt, in Wirklichkeit aber viele Züge in sich trägt, die eher auf preußische Wurzeln hindeuten.“

      Um ein anderes Trio, die drei südamerikanischen Stürmer des FC Bayern, geht es in der Münchner Abendzeitung. Claudio Pizarro, Roque Santa Cruz und Paolo Guerrero sind privat eng befreundet, aber das Blatt schreibt: „Sie sollten keine Freunde sein; schließlich sind sie Rivalen beim FC Bayern. Drei Angreifer, für die es nur einen einzigen Platz gibt im Team von Trainer Felix Magath: den neben Roy Makaay. Die holländische Tormaschine ist gesetzt im Zwei-Mann-Sturm.“ Santa Cruz erzählte der AZ: „Der Kampf ist hart, wird aber nie mit unsauberen Mitteln geführt; hart, aber lustig.“

      Die Zeitung berichtet außerdem über einen Werbevertrag für Bastian Schweinsteiger. „Der 20-Jährige wird in einem Spot für Produkte des Hygienepapier-Herstellers Zewa werben“, liest man. Dabei solle er vor allem junge Frauen ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 05:28:13
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Magaths Prognose Haben Topform erst Mitte September



      Als Felix Magath vor etwas mehr als einem Jahr das Traineramt beim FC Bayern übernahm, wurde er unter anderem gefragt, ob er seinen harten Trainingsmethoden – Magath eilte der Ruf des gnadenlosen Schleifers voraus – auch bei seinem neuen Klub treu bleiben werde. „Das hängt von den Spielern ab und was sie mir anbieten“, sagte Magath damals: „Wenn sie gut arbeiten, werden wir weniger machen. Wenn nicht, wird’s halt mehr.“

      In den bisherigen knapp eineinhalb Wochen der Saisonvorbereitung haben die Spieler ganz hervorragend gearbeitet. „Der Zustand der Mannschaft ist für den jetzigen Zeitpunkt schon sehr gut“, bestätigte Magath am Dienstag nach dem Training. Nach dem Ruhetag zu Wochenbeginn (Magath: „Der hat uns allen gut getan“;) bat der Bayern-Coach seine Spieler pünktlich um 10 Uhr zur ersten Einheit des Tages, bei der es Magath allerdings noch etwas ruhiger angehen ließ.

      Magath will Tore sehen

      Neben den üblichen Gymnastik- und Kräftigungsübungen setzte der Übungsleiter des Double-Gewinners auch eine längere Spielform aufs Programm. Dabei ließ Magath nicht auf zwei gegenüberliegende, sondern hintereinander stehende Tore spielen. Beiden Teams war es erlaubt, Treffer auf beiden Toren zu erzielen. „Es war mal was anderes“, sagte Magath, der mit dieser Übung einen bestimmten Zweck verfolgte: „Ich wollte Situation nahe am Tor provozieren, denn wir haben am Samstag in Würzburg viele Torchancen versiebt.“

      In den nächsten Tagen wird Magath aber wieder andere Schwerpunkte setzen. „In dieser Woche müssen wir natürlich noch mal im konditionellen Bereich arbeiten“, sagte er und ergänzte: „Das wird noch mal ein bisschen reinhauen, aber damit dürfte das Gröbste auch vorbei sein.“ Spätestens mit dem Trainingslager nächste Woche in Bonn wird Magath mit dem Feinschliff bei den Seinen beginnen - zumindest bei denjenigen Spielern, die seit dem Trainingsauftakt dabei sind oder kurz danach angefangen haben.

      ’Es wird am Anfang nicht ganz rund laufen’

      Für Michael Ballack und die anderen sechs Confed-Cup-Teilnehmer, die erst am 20. Juli aus dem Urlaub zurückerwartet werden, kündigte Magath bereits ein konditionelles Grundlagentraining in Kompaktform an. „Sie in 14 Tagen bis zum Saisonstart in Topzustand zu bringen ist allerdings unmöglich“, rechnet Magath auch deswegen in den ersten Spielen der neuen Saison noch mit Anlaufproblemen. „Es wird am Anfang nicht ganz rund läuft.“

      Erst Mitte September, wenn die Champions League-Vorrunde startet, erwartet Magath alle seine Spieler in der Lage, Topleistungen zu bringen. „Dann geht es bei uns richtig los.“
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      schrieb am 13.07.05 05:30:59
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      "Wir wollen unter die ersten Drei"

      Nach dem einwöchigen Trainingslager hat Fußball-Bundesligist Werder Bremen seine Ziele definiert: "Wir wollen unter die ersten Drei, und gegen den Meistertitel hätten wir auch nichts", hob Sportdirektor Klaus Allofs hervor. Schon zum vierten Mal in Folge wurden die Werder-Profis in den vergangenen Tagen auf der ostfriesischen Insel auf Vordermann gebracht.

      Den letzten vollen Norderney-Tag begannen die Bremer am Montag wie die meisten anderen auch: Mit einem Strandlauf. Anschließend ließ Trainer Thomas Schaaf den Kader auf dem Sportplatz "An der Mühle" zum Kondition bolzen antreten. Bei typischem Inselwetter, einer leichten Brise und Wolken behangenem Himmel, wurden Ivan Klasnic, Frank Baumann und Co. zum Kraft raubenden Spielchen 6 gegen 12 gebeten.

      Wer es dabei etwas unkonzentriert angehen ließ, bekam es mit der sportlichen Leitung zu tun: "Anbieten" oder "Sauber spielen" rief Schaaf seinen Mannen vor rund 200 Dauer-Zuschauern ins Gewissen. Insgesamt zieht der Meistertrainer von 2004 ein positives Norderney-Fazit. "Wir haben gut bearbeitet", bilanziert Schaaf in gewohnt sachlicher Manier. Einige seien "ziemlich müde", aber alle trotz der Strapazen "gut drauf".

      Bester Beweis für diese Trainer-These ist der manchmal etwas mürrische Spielmacher Johan Micoud. Der Franzose gab den jugendlichen Fans bereitwillig Autogramme - vornehmlich auf Arm oder Handy. Auch von den Rahmenbedingungen auf der Insel ist der sportliche Leiter erneut angetan. "Uns wird hier jeder Wunsch erfüllt", so Schaaf. Sollte es die Terminplanung zulassen, würden die Bremer auch im kommenden Jahr wiederkommen.

      Zuvor gilt es, auf der großen Fußball-Bühne Flagge zu zeigen. In der Meisterschaft wollen die Bremer ganz oben mitspielen. Der Startschuss fällt am 6. August mit einem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. "Im DFB-Pokal ist es unser traditionelles Ziel, wieder ins Endspiel nach Berlin zu kommen", gibt Schaaf den Kurs vor. Gegner in der ersten Runde am 20./21. August ist Regionalliga-Aufsteiger SG Wattenscheid 09.

      In der Champions League wird am 29. Juli die dritte Qualifikationsrunde ausgelost. Auch das Werder-Los ist im Topf. Hier lassen es die Verantwortlichen jedoch gelassener angehen. "Ein frühes Ausscheiden wäre kein schlimmer Unfall", sagt Mediendirektor Tino Polster. Um auch personell für die drei Wettbewerbe gerüstet zu sein, haben Allofs und Schaaf allerdings noch jede Menge Arbeit vor sich. Baustelle Nummer eins ist das Tor. Stammkeeper Andreas Reinke muss sich mit dem aus Kaiserslautern geholten Tim Wiese und Nachwuchshoffnung Kasper Jensen um den Posten streiten. Festgelegt hat sich Schaaf immer noch nicht. "Das Rennen ist offen. Jeder hat weiter die gleichen Chancen", so der Trainer.

      Offen ist auch, ob Werder noch einmal auf dem Transfermarkt tätig wird. Interesse besteht weiterhin an dem brasilianischen Innenverteidiger Naldo von Juventude. Die Transferrechte machen jedoch Probleme. Sollte der Wechsel nicht klappen, "könnten wir auch ohne einen weiteren Neuzugang in die Saison gehen", so Klaus Allofs. Das Potenzial sei schon jetzt allemal vorhanden. Auch dank der frischen Nordsee-Luft.
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      schrieb am 13.07.05 05:34:37
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Medizincheck bestanden - Atouba kommt zum HSV

      Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat sich mit dem englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur auf die Verpflichtung von Verteidiger Thimothee Atouba geeinigt.

      Tottenham "rüstet auf" - Guti umworben

      Der englische Premier-League-Klub Tottenham Hotspur bieten umgerechnet 7,5 Millionen Euro für die Verpflichtung des 28 Jahre alten Mittelfeldspielers Guti vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid.

      "Dicker Fisch" - Wolfsburg an Cicinho dran

      Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg ist an einer Verpflichtung des brasilianischen Nationalspielers Cicinho interessiert. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger vom FC Sao Paulo stand beim Konföderationen-Cup in Deutschland in der siegreichen "Selecao ".
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      schrieb am 13.07.05 05:36:10
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Aufsehen auf Airport - Barca-Chef in Unterhose



      Klub-Präsident Joan Laporta vom spanischen Fußball-Meister FC Barcelona wurde am Dienstag wegen eines Vorfalls auf dem Flughafen der katalanischen Metropole unfreiwillig auf den Titelseiten der spanischen Tageszeitungen abgebildet. Laporta war am vergangenen Samstag das Passieren der Sicherheitskontrolle auf Grund eines immer wieder auftretenden Signaltons verweigert worden.

      Darüber und über die seiner Meinung nach mangelhafte Kooperation der Beamten war der 43-Jährige derart verärgert, dass er sich wutentbrannt bis auf die Unterhose auszog, um so die Kontrolle passieren zu können.
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      schrieb am 13.07.05 05:40:53
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Morje! :)

      Overath: Kritik am FC Bayern
      München - Wolfgang Overath hat das öffentliche Buhlen des FC Bayern um Lukas Podolski kritisiert.
      "Wenn es immer wieder heißt: Wir wollen ihn. Das schadet dem Jungen doch nur. Man sollte darüber nicht dauernd öffentlich spekulieren, das kann nicht spurlos an Lukas vorüber gehen", sagte der Präsident des 1. FC Köln in einem Interview mit der Münchner "Abendzeitung".
      "Das ist Geschmackssache"
      Das Verhalten von Bayern-Manager Uli Hoeneß und des Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge wollte Overath nur indirekt kommentieren: "Das ist Geschmackssache, wie das derzeit abläuft. Das muss jeder mit sich selbst vereinbaren, wie er da ständig auftritt."
      Hoeneß und Rummenigge hatten öffentlich angedeutet, den 20-Jährigen schon 2006 aus dem bis 2007 laufenden Kontrakt herauslösen zu wollen.
      "Lukas will gerne in Köln bleiben"
      Der FC-Boss sieht diesem Ansinnen aber relativ gelassen entgegen. Er glaubt sogar an einen längerfristigen Verbleib Podolskis in Köln.
      "Die ganze Debatte erledigt sich vielleicht ohnehin bald, wenn Lukas hier um ein paar Jahre verlängert, weil er hier daheim ist. Lukas hat noch einen Vertrag und will derzeit gerne in Köln bleiben. Ich glaube, das ist auch für den Menschen Lukas Podolski am besten, wenn er in einer vertrauten Umgebung spielt, wo er sich auskennt. Und genau das ist unsere Chance, wenn andere um ihn werben."
      Sorge um Podolski
      Overath macht der öffentliche Druck auf den Shootingstar des FC die größten Sorgen.
      "Ich kann nur warnen. Mit dem ganzen Theater tut man dem Jungen keinen Gefallen. Er ist ein hochtalentierter Fußballer, der aber erst am Anfang seiner Karriere steht. Den Hype, der seit dem Confed Cup in ganz Deutschland herrscht, erlebt er hier in Köln schon seit einem Jahr. Wenn es so weiter geht, kommt er damit irgendwann nicht mehr klar", fürchtet Overath.
      Er fordert deshalb: "Lasst den Lukas in Ruhe Fußball spielen!"
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      schrieb am 13.07.05 05:44:39
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      München: Bayerns Neuzugang Ali Karimi (26) im Profil - 12.07.2005 09:30
      Ali Karimi - mehr als ein Werbegag?
      Es ist sein erster "echter" Transfer. "Als ich damals nach München kam, war alles schon geregelt", erzählt Felix Magath, die Neuzugänge Lucio, Torsten Frings, Andreas Görlitz und Vahid Hashemian waren längst unter Dach und Fach. "Damit hatte ich nichts mehr zu tun." Anders in diesem Jahr, als die Bayern Anfang Mai ihren ersten Neueinkauf für die Saison 2005/06 bekannt gaben, den Iraner Ali Karimi. "Den wollte ich haben", sagt der Trainer.
      Ein feiner Techniker: Ali Karimi gilt in Asien als einer der besten Fußballer der Welt.Er - und nur er. Gegen alle Skeptiker im eigenen Klub betrieb Magath die Verpflichtung des 26-Jährigen. Schon vor dem 9. Oktober 2004, als Karimi beim deutschen 2:0-Sieg in Teheran mehr als eine Halbzeit lang glänzte - und im kicker mit einer "2" die beste Note aller eingesetzten Feldspieler erhielt -, war er den Bayern angeboten worden. Während des Länderspiels dann beobachtete Magath den Mittelfeldspieler, der kurz vorher zu "Asiens Fußballer des Jahres 2004" gewählt worden war, ganz genau. "Denn wenn er gegen eine Mannschaft antritt, die man gut kennt, sieht man noch ein bisschen mehr."
      Das Münchner Interesse war geweckt. Im Winter flogen Manager Uli Hoeneß, Chefscout Wolfgang Dremmler und Co-Trainer Seppo Eichkorn nacheinander nach Dubai, wo Karimi seit 2001 bei Al-Ahly dem Leder hinterherjagte. Jagte? Nun ja. Nicht nur die Spione beschrieben ihn nach ihrer Rückkehr als schlecht austrainiert und wenig lauffreudig; schwierig sei er, hieß es, ein wenig phlegmatisch und kaum in die Mannschaft integriert, so Winfried Schäfer, der Karimi seit Anfang März 2005 unter seinen Fittichen hatte. Doch Magath setzte den Transfer durch, der Anfang Mai vollzogen wurde. Der ablösefreie Mittelfeldspieler unterschrieb in München einen Einjahresvertrag mit beidseitiger Option.
      Ein Mann, der vier Jahre lang weitgehend unbeachtet irgendwo in der Wüste kickte, wechselt zu einem Bundesligisten, dessen Trainer ohnehin aus einem "Überangebot an hochkarätigen Mittelfeldspielern" auswählen kann und muss? Prompt schossen die Spekulationen ins Kraut. Gibt`s andere als sportliche Gründe für diesen Einkauf? Benutzt der FC Bayern Asiens Fußballer des Jahres, um, ähnlich wie auf der Ende Juli anstehenden fünftägigen Japan-Reise, den lukrativen und schnell wachsenden asiatischen Markt für seine Merchandising-Produkte zu erschließen?
      Ali Karimi: "Ballack ist eines meiner Idole, neben Figo und Zidane"
      Karimi - nur ein Werbegag? "Das ist Quatsch", sagt Manager Uli Hoeneß. "Schauen Sie doch, was die Leute im Iran verdienen, dann wissen Sie, dass Sie dort nicht das große Merchandising aufziehen können." Magath schlägt in die gleiche Kerbe. Karimi sei aus rein sportlicher Sicht "mein Wunschspieler": Beidfüßig, dribbel- und schussstark, auf beiden Außenbahnen, im zentral-offensiven Mittelfeld und auch als Stürmer einsetzbar, "er hat ein sehr gutes Passspiel und kann Tore machen". Weil der FC Bayern in der Bundesliga oft auf Gegner treffe, die sich im und am eigenen Sechzehner einigeln, "weil wir meistens im Vorwärtsgang sind und einen Spieler brauchen, der Gegenspieler auf engstem Raum ausspielen kann", sei Karimi verpflichtet worden. Wenn einer wie er bereits in Europa spielen würde, "könnten wir ihn nicht mehr bezahlen".
      Dank der vier Jahre im Petro-Paradies Dubai gilt Karimi heute als finanziell unabhängig, "und mit dem Wechsel zu uns", sagt Magath, "hat er sich finanziell verschlechtert". Ob der Iraner seine Qualitäten in der Bundesliga umsetzen könne, "das weiß ich nicht", so der Trainer. Karimi habe in der ersten Trainingswoche "einen guten Eindruck" hinterlassen, werde aber Zeit brauchen, um sich an das mitteleuropäische Spieltempo zu gewöhnen, dürfe sich durch die unvermeidbaren Rückschläge "nicht verrückt machen" lassen. Doch aus der Tatsache, "dass er jetzt sportlich einen Schritt nach vorne machen wollte, dass es ihm nicht mehr reicht, nur in Asien bekannt zu sein", schöpft Magath die Gewissheit, "dass Ali es bei uns unbedingt schaffen will".
      Magaths erster Transfer als Trainer des FC Bayern. "Ich weiß, dass in Deutschland alle nur darauf warten, dass man einen Fehler macht, um dann über einen herzufallen", meint er. Einen Fehler wie die Verpflichtung eines iranischen Nationalspielers, der dann nach einem Jahr wieder abgegeben wird, weil er sich in der Bundesliga nicht durchsetzen konnte? "Nein", sagt der Fußball-Lehrer, dieser Einkauf stelle für Bayern kein Risiko und keinen Werbegag dar, sondern nur eins: "Eine riesige Chance."
      H. Kaiser/B. Salamon
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      schrieb am 13.07.05 05:48:51
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      München: Im achten Jahr beim FC Bayern - 11.07.2005 11:35
      Salihamidzic: "Es wird immer enger für mich"
      Stets vorne weg in den Übungseinheiten läuft Salihamidzic auch in dieser, seiner achten Saison in München, aggressiv und einsatzfreudig zeigt er sich nicht nur beim traditionellen Kartenspiel im Bus, sondern auch in jedem Trainingsspielchen.
      Der eine, Valérien Ismael, musste nach 45 Minuten ausgewechselt werden, der andere, Ali Karimi, spielte durch und war nach der Pause doch nicht mehr zu sehen. Ein wenig müde wirkten sie alle, die Profis des FC Bayern, als sie nach Ende des sechstägigen Trainingslagers in Rottach-Egern am Samstag in Würzburg ein Testspiel gegen eine Stadtauswahl bestritten, und doch traten beim 4:2-Sieg des Deutschen Meisters riesige Unterschiede zutage: Wo die beiden Neuzugänge spätestens in der zweiten Halbzeit platt und ausgelaugt wirkten, da zeigte sich ein Spieler schon vier Wochen vor dem Saisonstart konditionell und körperlich topfit: Hasan Salihamdizic. Zwei Tore, das erste per Elfmeter, erzielte der Bosnier selbst, ein drittes bereitete er mustergültig vor.
      "Gerade für mich hat die alte Saison ja sehr gut aufgehört", sagt der 28-Jährige - im Pokalfinale gegen Schalke erzielte er rund eine Minute nach seiner Einwechslung das 2:1-Siegtor der Bayern. "Und ich bin das Training von Felix Magath schon gewohnt."
      Stets vorne weg in den Übungseinheiten läuft Salihamidzic auch in dieser, seiner achten Saison in München, aggressiv und einsatzfreudig zeigt er sich nicht nur beim traditionellen Kartenspiel im Bus, sondern auch in jedem Trainingsspielchen. "Hasan bringt eine Supereinstellung mit", sagt Trainer Felix Magath, "und ist ein absolutes Vorbild für die Mannschaft." Dass dieses Vorbild freilich in der neuen Saison regelmäßig von Beginn an auflaufen wird, erscheint unwahrscheinlich; schon in der zweiten Rückrundenhälfte 2004/05 büßte er seinen Nimbus als unumstrittener Stammspieler ein. Viele seiner 29 Einsätze hatte er als Abwehrspieler auf der linken Seite der Viererkette.
      "Ich sehe mich ganz klar als Mittelfeldspieler", sagt er, "dort habe ich auch zuletzt gute Spiele gemacht." Das Mittelfeld - der Mannschaftsteil, in dem es auch in der neuen Saison ein Hauen und Stechen geben wird. Zentral defensiv streiten sich Owen Hargreaves und Martin Demichelis, zentral offensiv ist zunächst Michael Ballack gesetzt. Bleiben zwei freie Plätze, um die Salihamidzic mit Hochkarätern wie Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler, Mehmet Scholl, Zé Roberto und Neueinkauf Ali Karimi rangelt. "Es wird immer enger für mich", weiß er, "und ich werde hart kämpfen müssen, aber ich freue mich auf diesen Kampf. Wir werden sehen, was am Ende herauskommt."
      Was herauskommt? Nun, vielleicht läuft`s ja wie so häufig in den Jahren seit seinem Wechsel zu Bayern 1998: Vor der Saison hat er keine Chance - und am Ende spielt Salihamidzic.
      Harald Kaiser
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      schrieb am 14.07.05 05:23:17
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      bon dia :)

      Inside - Pause für Pizarro



      Ohne Claudio Pizarro muss der FC Bayern die nächsten beiden Testspiele in Dessau (Mittwoch) und beim Karlsruher SC (Sonntag) bestreiten. Der Peruaner muss wegen eines leichten Muskelfaserrisses in der Wade derzeit einige Tage pausieren. Zudem schwächt den Torjäger ein Magen-Darm-Infekt. Bayern-Trainer Felix Magath geht davon aus, dass Pizarro beim Trainingslager in Bonn in der kommenden Woche (19. bis 22. Juli) aber wieder voll einsatzfähig sein wird.

      Zehn Bayern bei Effes Abschiedsspiel
      Wenn der ehemalige Bayern-Kapitän Stefan Effenberg am 22. Juli (19.00 Uhr/live im DSF) in Mönchengladbach sein Abschiedsspiel bestreitet, werden ihm auch einige aktive Akteure des deutschen Rekordmeisters die Ehre erweisen. Neben Oliver Kahn werden mit Mehmet Scholl, Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz, Willy Sagnol und Bixente Lizarazu fünf weitere FCB-Profis mitwirken. Zudem haben auch Bernd Dreher und Torsten Fink ihre Teilnahme zugesagt. Auch Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß werden im Borussia-Park die Begegnung zwischen Effenbergs „Tiger Team“ und dem „Team of the heroes“ beiwohnen.

      Bonn im Bayern-Fieber
      Rekordmeister FC Bayern lockt auch im Trainingslager in Bonn in der kommenden Woche (19. bis 22. Juli) die Massen. Für das Testspiel beim Oberligisten Bonner SC am 20. Juli (18.15 / live im DSF)
      im Sportpark Nord sind bereits fast alle der gut 12.000 verfügbaren Tickets abgesetzt. Am Dienstag waren laut Veranstalter nur noch knapp 1.500 Restkarten erhältlich.

      Steinhöfer bei EM-Vorbereitung
      Die erste Woche der Saisonvorbereitung hat Nachwuchsspieler Markus Steinhöfer mit den Profis des FC Bayern absolviert, doch in der zweiten muss der 19-Jährige passen. Grund ist aber nicht etwa eine Verletzung, sondern vielmehr die bevorstehende Europameisterschaft der U19 vom 18. bis 29. Juli 2005 in Nordirland. Gemeinsam mit dem zweiten Bayern-Spieler Florian Müller steht Steinhöfer im 18-köpfigen Aufgebot von DFB-Trainer Uli Stielike, das sich derzeit auf die EM vorbereitet. Mit Georg Niedermeier steht ein weiterer FCB-Akteur auf Abruf bereit.
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      schrieb am 14.07.05 05:24:04
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Sport Bild - `Druck für Bayern-Stars`

      Am Mittwoch sorgt das Buhlen des FC Bayern um Jungnationalspieler Lukas Podolski für Schlagzeilen. In der AZ fordert Köln-Präsident Wolfgang Overath: „Lasst Lukas in Ruhe!“ In der tz wird auf die Trainingsarbeit von Felix Magath eingegangen und in der Sport Bild beschäftigt sich Franz Beckenbauer mit dem Bundesligaauftakt des FC Bayern.

      Die tz beschäftigt sich mit den Trainingsmethoden von Felix Magath und titelt dazu: „Vom Quälix zum Kuschel-Coach“. Das Blatt schreibt: „Sie schwitzten, sie stöhnten, sie quälten sich die Berge hoch. Die Bayern konnten einem in der Saison-Vorbereitung unter Felix Magath richtig Leid tun. Das war letztes Jahr. Im Juli 2005 schaut das Trainingsprogramm beim FC Bayern menschlicher aus. Vom Quälix ist nichts mehr zu sehen – Magath ist jetzt der Kuschel-Coach.“

      In der AZ kommt Wolfgang Overath zu Wort. Der Präsident des 1. FC Köln spricht über das Interesse des FC Bayern an Lukas Podolski und fordert: „Lasst Lukas in Ruhe!“ Das Interview trägt die Überschrift: „Die Bayern schaden Podolski!“ Der Köln-Boss bestätigt in dem Interview, „dass mehrere Klubs Interesse an Lukas haben. Die Bayern - aber auch andere. Das ist auch okay.“

      Dennoch kritisiert Overath die Vorgehensweise des Rekordmeisters. Gegenüber der AZ sagt der FC-Boss: „Wie die Bayern sich verhalten – wenn es immer wieder heißt: Wir wollen ihn – das schadet dem Jungen doch nur. Man sollte darüber nicht dauernd öffentlich spekulieren, das kann nicht spurlos an Lukas vorüber gehen.“ Deshalb fordert Overath: „Ich war selbst Fußballer und weiß, was in einem in solchen Situationen vorgeht. Das geht auf die Leistung. Also: Lasst den Lukas in Ruhe Fußball spielen!“

      In der Sport Bild verlangt Franz Beckenbauer für die neue Saison „wieder schönen Fußball“ von den Spielern des FC Bayern. Unter dem Titel: „Druck für Bayern-Stars“ wird der „Kaiser“ mit den Worten zitiert: „Ich hoffe, dass die Mannschaft von Anfang an Herr im Hause Bundesliga ist. So wie in den vergangenen zwei Monaten der Rückrunde. Da können sie diesmal alle von Anfang an zeigen, dass sie den Titel erfolgreich verteidigen wollen.“
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      schrieb am 14.07.05 05:26:36
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Anstrengung pur Magath lässt ordentlich `reinhauen`



      Felix Magath hat es ja am Vortag bereits angekündigt. „In dieser Woche müssen wir natürlich noch im konditionellen Bereich arbeiten. Das wird ein bisschen reinhauen.“ Was der Bayern-Coach mit „reinhauen“ meinte, bekamen seine Spieler am Mittwochvormittag deutlich zu spüren.

      Obwohl am Abend das Testspiel in Dessau auf dem Programm stand, streute Magath wieder mal eine knapp einstündige Einheit Kraft- und Kraftausdauertraining ein. Dazu mussten Mehmet Scholl und Co. einen Zirkel über mehrere Stationen durchlaufen.

      - na - so¡o schwer is die hantel aber nich :rolleyes::laugh:

      Bayern wollen topfit sein

      Und die Anstrengung stand den Akteuren buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Bei Liegestützen, Bocksprüngen, Medizinballschleudern und Hantelnstemmen floss der Schweiß in Strömen.

      Doch trotz der ganzen Quälerei war bei allen Beteiligten immer auch eine gute Portion Spaß dabei. Und dass sich die ganze Schinderei letztendlich auszahlt, weiß man in Reihen der Spieler spätestens seit der letzten Saison und dem Gewinn des Doubles. „Wir müssen topfit sein, um die anderen in Grund und Boden laufen zu können“, sagte Hasan Salihamidzic.
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      schrieb am 14.07.05 05:27:40
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Schützenfest in Dessau

      Makaay und Santa Cruz in Torlaune



      Das Paul-Greifzu-Stadion in Dessau ist ein gutes Pflaster für Roque Santa Cruz. An der Stelle, wo der Bayern-Stürmer schon vor elf Monaten beim 6:0 gegen den TSV Völpke in der ersten Runde des DFB-Pokals vier Treffer erzielt hatte, legte er am Mittwochabend nach. Beim Testspiel gegen den SV Dessau 05 traf Santa Cruz erneut vier Mal ins Schwarze.

      15.500 Zuschauer erlebten beim 10:1 (4:1)-Sieg des Rekordmeisters aber nicht nur einen torhungrigen Santa Cruz, sondern auch einen glänzend aufgelegten Roy Makaay. Der Niederländer steuerte ebenfalls vier Tore zum ungefährdeten Erfolg gegen den Verbandsligisten bei, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert.

      Fünfter Sieg im fünften Spiel

      Die restlichen zwei Bayern-Treffer erzielte Mehmet Scholl, der übrigens auch in der Pokal-Partie im August 2004 einmal erfolgreich gewesen war. Der Ehrentreffer für die Gastgeber gelang Enrico Kricke zum zwischenzeitlichen 1:3.

      Nach dem fünften Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison liest sich die Bilanz des FC Bayern sehr erfreulich: 5 Siege, 58:4 Tore. Freilich hatte es der Rekordmeister bislang immer mit niederklassigen Gegnern zu tun. Beim nächsten Test am kommenden Sonntag werden es die Münchner aber nicht mehr ganz so leicht haben. Dann wartet mit dem Karlsruher SC ein Zweitligist auf das Team von Felix Magath.

      SV Dessau 05 - FC Bayern 1:10 (1:4)

      FC Bayern: Rensing - Sagnol, Jeremies (46. Mauersberger), Ismael, Lizarazu - Hargreaves,
      Karimi (46. Ottl), Salihamidzic (46. Rau), Scholl - Makaay, Santa Cruz

      Zuschauer: 15.500

      Tore: Roy Makaay (4), Santa Cruz (4), Scholl (2)
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      schrieb am 14.07.05 05:32:45
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Romeo wechselt zu Osasuna Pamplona

      Es hat etwas gedauert, aber nun sind die Fronten geklärt: Bernardo Romeo verlässt den Bundesligisten Hamburger SV und wechselt zum spanischen Erstligisten Osasuna Pamplona. Die Klubs einigten sich auf einen sofortigen Wechsel des 27 Jahre alten Angreifers. "Für Bernardo Romeo ist wichtig, dass er spielt. Wir wünschen im alles Gute bei Pamplona", sagte Beiersdorfer.

      Inter Mailand will Luis Figo

      Nach dem geplatzten Transfer zum FC Liverpool steht der portugiesische Nationalspieler Luis Figo offenbar vor einem Wechsel zu Inter Mailand. "Er möchte ein Schwarz-Blauer werden und er gefällt uns", bestätigte Inter-Besitzer Massimo Moratti in der italienischen Tageszeitung "La Gazzetta dello Sport" das Interesse des Serie-A-Clubs.

      FSV Mainz empfängt Mika Aschtarak

      Trainer Jürgen Klopp hat das Europapokal-Fieber gepackt, Manager Christian Heidel freut sich auf den Zahltag und Stürmer Benjamin Auer fühlt sich so gut, dass er "im Afrika-Urlaub sogar Gazellen mit der Hand gefangen hat". Bundesligist Mainz 05 ist vor dem Hinrundenspiel der ersten Qualifikationsrunde für den Uefa-Cup in der Frankfurter WM-Arena gegen den armenischen Pokalsieger FC Mika Aschtarak am Donnerstag hoch motiviert.

      Bayern will Vertrag mit Ballack verlängern

      Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München plant, den Vertrag mit Michael Ballack in den kommenden drei Wochen vorzeitig verlängern. "Die Sache wird bis zum Bundesliga-Start über die Bühne sein", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der
      "Bild"-Zeitung.
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      schrieb am 14.07.05 05:33:14
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Neuer Rückschlag für die Bundesliga

      Im Europacup brechen für die deutschen Klubs schwere Zeiten an: Vor dem Beginn der neuen Saison ist die Bundesliga weiter denn je davon entfernt, in der Fünf-Jahres-Wertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) den dritten Platz, der einen vierten Starter in der Champions League erlauben würde, zurückzugewinnen.

      Im Gegenteil: Deutschland startet nur von Rang sechs aus in die neue Spielzeit, ab Platz sieben wäre auch der dritte Startplatz, der zur Teilnahme an der Qualifikation berechtigt, in der Königsklasse verloren.

      Dadurch, dass mit Anpfiff der Saison 2005/06 die Punkte aus dem Jahr 2000/01 gestrichen werden (Fünf-Jahres-Wertung) verliert die Bundesliga 11,062 Punkte. Bei Portugal hingegen werden nur 6,125 Punkte gestrichen, was dazu führt, dass die Portugiesen als Fünfter ins Rennen gehen.

      Der aktuelle Stand vor dieser Saison:

      1. Spanien (57,106 Punkte),
      2. Italien (51,374),
      3. England (49,058),
      4. Frankreich (39,969),
      5. Portugal (38,535),
      6. Deutschland (37, 927).

      Einen abrupten Absturz auf Platz sieben braucht die Bundesliga allerdings nicht zu befürchten, da der Siebte dieser Rangliste, die Niederlande, nur 33,748 Punkte aufweist. Nach dem komplizierten Wertungsschlüssel ist nicht zu erwarten, dass Deutschland mehr als vier Punkte auf den Nachbarn verliert.

      Bayern München hält Fahne hoch

      Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat allerdings schon angemahnt, dass es nicht angehen könne, alle Last für die Präsenz in den Europapokalen Rekordmeister Bayern München auf die Schultern zu laden. Auch wenn die Bayern seit 2001 in keinem Endspiel mehr standen, waren sie dennoch der erfolgreichste deutsche Verein im Europapokal in den letzten fünf Jahren.

      Die Bayern scheiterten in der letzten Saison im Viertelfinale der Champions Leage, Bayer Leverkusen und Werder Bremen bereits im Achtelfinale. In der Saison 2003/04 war für die Bayern und den VfB Stuttgart im Achtelfinale Schluss. Im Uefa-Pokal erreichten 2004/05 Stuttgart, Schalke und Alemannia Aachen nicht mehr als das Achtelfinale. Noch katastrophaler das Abschneiden im Jahr zuvor, als Dortmund und Schalke als beste Bundesliga-Teilnehmer in der 2. Runde ausschieden.

      Ein schwacher Trost: In drei, vier Jahren sind die "Streichergebnisse" so gering, dass mit mäßigem Aufwand ein relativer Erfolg herausspringen dürfte.

      Kompliziertes Verfahren

      Die Länder, die in der Fünf-Jahres-Wertung die Ränge eins bis drei belegen, haben zwei feste Plätze in der Gruppenphase der Champions League, zwei Plätze in der -Qualifikation und zwei Uefa-Cup-Plätze. Für die Länder auf Position vier bis sechs gilt: zwei feste Champions-League-Teilnehmer, einen -Qualifikanten und zwei Uefa-Cup-Starter. Erst auf den Rängen sieben und acht würde sich die Anzahl der festen Champions-League-Starter auf einen Klub reduzieren. Hinzu käme ein Champions-League-Qualifikant sowie drei Uefa-Cup-Starter.

      Die Fünf-Jahres-Wertung wird nach jeder Saison neu erstellt, wobei die Werte der ältesten berücksichtigten Spielzeit durch die eben zu Ende gegangene ersetzt wird. Ein Sieg im Europacup gibt zwei Punkte, ein Unentschieden einen. Viertel-, Halb- und Finalqualifikationen werden jeweils mit einem Zusatzpunkt belohnt, ebenso der Vorstoß in die Champions League. Die errungenen Punkte der Klubs eines Verbandes werden addiert und durch ihre Anzahl dividiert. Daraus ergibt sich der Koeffizient.
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      schrieb am 14.07.05 06:55:49
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Morje!
      Der Roy guckt in #4204 aber wirklich, als ob die Hantel 100 Kilo wiegt - oder vielleicht hat er sich gerade vorgestellt, dass Deutschland 2006 Weltmeister wird! :D

      Mittwoch, 13. Juli 2005
      "Wir wollen Meister werden" - Allofs` Kampfansage
      Werder Bremen will den Titelkampf in der Fußball-Bundesliga nicht zu einem Duell zwischen Bayern München und Schalke 04 werden lassen. Sportdirektor Klaus Allofs kündigte den beiden Top-Favoriten für die kommende Saison harte Gegenwehr an. Er möchte an die Erfolge der Spielzeit 2003/04 anknüpfen, als den Hanseaten das Double gelang.
      "Wir werden unseren Spielern verständlich machen, dass wir Meister werden wollen, dass wir Pokalsieger werden wollen. Aber da decken sich die Ansprüche von Spielern und der Führung", sagte Allofs am Mittwoch der "Sport-Bild".
      Allerdings sieht der frühere Nationalspieler die Bremer Mannschaft nicht in der Favoritenrolle. "Bayern ist Favorit, das heißt nicht, dass wir es hinnehmen und sie nicht attackieren. Und mit Schalke sind wir sowieso in einem Atemzug zu nennen", sagte Allofs. Das Team von Trainer Thomas Schaaf bewies zuletzt am Dienstagabend beim 7:0-Testspielsieg gegen den Oberligisten SV Meppen gute Frühform.
      Bei der Bremer Suche nach einem Nachfolger für Innenverteidiger Valerien Ismael (zu Bayern München) zeichnet sich ein Ende ab. Wunschkandidat Naldo hat den Rechtsstreit mit seinem brasilianischen Verein RS Futebol Club beendet. Laut Gerichtsurteil muss der 21-Jährige eine Konventionalstrafe zahlen, wenn er aus seinem Vertrag herauskommen will.
      Bei einem Wechsel würde Werder diese Strafe übernehmen. "Nando ist jetzt am Zug. Er muss zeigen, ob er wirklich zu uns kommen will", sagte Allofs.
      Klose is back
      Unterdessen wird Nationalspieler Miroslav Klose am Donnerstag wieder voll in das Mannschaftstraining bei Werder einsteigen. Bereits am Mitwoch beteiligte sich der Stürmer an einer lockeren Einheit Fußball-Tennis. Damit wird der Angreifer nach seiner Knie-Operation Anfang Juni voraussichtlich rechtzeitig zum Start der neuen Saison am 6. August wieder völlig fit sein.
      Klose musste nach Ende der letzten Spielzeit in Augsburg von Knie-Spezialist Dr. Ulrich Boenisch eine akut entzündete Schleimhautfalte im rechten Knie entfernt werden. Er verpasste deshalb die Spiele mit der deutschen Nationalmannschaft beim Konföderationen-Cup.
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      schrieb am 14.07.05 06:57:53
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Magath warnt: Erst Mitte September in Form
      München - Felix Magath ist eigentlich recht zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung.
      "Der Zustand der Mannschaft ist für den jetzigen Zeitpunkt schon sehr gut", resümiert der Trainer des FC Bayern München.
      Dabei kam "Quälix" seinen Spielern sogar entgegen, als er im Trainingslager am Tegernsee den gefürchteten Lauf auf den 1.722 Meter hohen Wallberg aus dem Programm nahm.
      "Bisschen reinhauen"
      "In dieser Woche müssen wir natürlich noch mal im konditionellen Bereich arbeiten. Das wird ein bisschen reinhauen, aber damit dürfte das Gröbste auch vorbei sein", kündigt der Coach an.
      Was das heißt, erfuhren die Profis am Mittwoch. Trotz des Testspiels am Abend in Dessau stand am Vormittag noch ein rund einstündiges Kraft- und Ausdauertraining mit Liegestützen, Bocksprüngen und Medizinballschleudern auf dem Programm.
      Doch nach dem Erfolg der Fitnessübungen in der vergangenen Saison nehmen die Spieler die Qualen relativ gelassen. "Wir müssen topfit sein, um die anderen in Grund und Boden laufen zu können", meinte Hasan Salihamidzic.
      Allerdings erlit Claudio Pizarro einen Muskelfaserriss und fällt mindestens eine Woche aus.
      Confed Cup stört Vorbereitung
      Noch größeren Nachholbedarf werden jedoch die acht Nationalspieler haben, die momentan wegen des Confed Cups noch im Urlaub weilen und erst am 20. Juli zum Kader des deutschen Rekordmeisters stoßen werden.
      Die Folgen der von ihm mehrfach kritisierten "Mini-WM" muss Magath nun ausbaden: "Die Spieler in 14 Tagen bis zum Saisonstart in Top-Zustand zu bringen ist unmöglich. Es wird am Anfang nicht ganz rund laufen."
      Der Coach rechnet trotz eines "konditionellen Grundlagen-Trainings in Kompaktform" erst Mitte September zum Vorrunden-Start der Champions League mit Top-Leistungen der nachrückenden Spieler: "Dann geht es bei uns richtig los."
      Zuversicht, dass Ballack bald verlängert
      Unter den "Nachrückern" befindet sich auch Mittelfeld-Regisseur Michael Ballack, der in der Sommerpause wegen seines auslaufenden Vertrags und einem angeblichen Angebot von Real Madrid in die Schlagzeilen geraten war.
      FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zeigt sich aber zuversichtlich, dass der Nationalmannschafts-Kapitän auch nach 2006 in München spielt: "Ich sehe für uns eine ordentliche Chance, den Vertrag zu verlängern."
      Rummenigge weiter: "Michael fühlt sich hier mittlerweile rundum wohl, weiß um seinen Stellenwert. Der FC Bayern wird finanziell bieten, was er kann. Wir wollen das Thema nicht wie Kaugummi in die Länge ziehen. Die Sache wird bis zum Bundesliga-Start über die Bühne sein."
      Köln kritisiert den FC Bayern
      Gut möglich, dass Ballack dann nach der WM auch im Verein mit Lukas Podolski zusammen spielen wird. Das öffentliche Werben um den Shooting-Star sorgt bei seinem Klub allerdings für Ärger.
      "Es überrascht mich schon, wie unverhohlen gesagt wird, dass sie den Spieler holen. Das ist eine Art und Weise, die uns überhaupt nicht gefällt", wettert beispielsweise Kölns Manager Andreas Rettig in Richtung FCB-Spitze.
      "Lasst den Lukas in Ruhe Fußball spielen"
      Auch Wolfgang Overath hält sich nicht mehr zurück: "Lasst den Lukas in Ruhe Fußball spielen. Ich kann nur warnen. Mit dem ganzen Theater tut man dem Jungen keinen Gefallen. Wenn es so weiter geht, kommt er damit irgenwann nicht mehr klar."
      Trotzdem ist man in Köln optimistisch, den Publikumsliebling über 2006 hinaus halten zu können. "In München wäre die sportliche Entwicklung des Vereins niemals so mit seinem Namen verbunden wie in Köln. Hier ist sein Klub, seine Heimat, sein Stadion", sagte Rettig der "Sport Bild."
      "Er braucht diese Oase Bergheim, um sich zurückzuziehen."
      Keine einseitige FC-Option zur Verlängerung
      Berichte über eine einseitige Option der Kölner, durch die sie Podolskis Vertrag bis 2008 verlängern könnten, wurden am Mittwochabend von dessen Berater Kon Schramm dementiert.
      Daher wird der Verbleib des Jungstars in der Domstadt wohl vom Saisonverlauf abhängen - und davon, ob der FC um einen Uefa-Cup-Platz mitspielen kann.
      "Ich will international spielen"
      Dass das eher unwahrscheinlich ist, weiß aber auch Podolski. "Ich will international spielen, Titel gewinnen. Das ist mit Bayern einfacher als mit Köln", sagt er.
      Die Münchner können sich also auch in diesem Punkt derzeit zufrieden zurücklehnen und abwarten.
      Matthias Gante
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 05:15:44
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Makaay bester Stürmer der Liga



      Hohe Auszeichnung für Roy Makaay. Der Torjäger des FC Bayern wird vom Fachmagazin „kicker“ in seiner Rangliste der Bundesliga-Stürmer auf Platz eins geführt, gefolgt von Jan Koller und Dimitar Berbatov. Alle drei Angreifer stufte der „kicker“ in der Kategorie „internationale Klasse“ ein. Auf Platz 5 – Kategorie „im weiteren Kreis“ – landete mit Claudio Pizarro Makaays Sturmpartner beim FC Bayern.

      Guerrero wieder im Einsatz
      Am Mittwochabend, beim Testspiel in Dessau, musste Paolo Guerrero wegen muskulärer Probleme pausieren. Einen Tag später ging es dem Youngster aus Peru aber schon wieder besser. Guerrero absolvierte das komplette Trainingsprogramm. Auf der Verletztenliste stehen dafür weiterhin Claudio Pizarro, Andreas Görlitz und Philipp Lahm.

      Kuffour auf Stippvisite
      Hat Sammy Kuffour etwa jetzt schon Heimweh zum FC Bayern bekommen? Der langjährige Verteidiger des Rekordmeisters stattete am Donnerstag seinen ehemaligen Kollegen einen Besuch im Profihaus an der Säbener Straße ab. Sammy wird dabei sicherlich über seine ersten Eindrücke und Erfahrungen bei seinem neuen Klub AS Rom berichtet haben.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 05:16:30
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      AKTUELL | PRESSE

      kicker: `Rau vor Wechsel nach Bielefeld`

      Der Kampf um die Stammplätze beim FC Bayern geht langsam in die heiße Phase. Gute Chancen, im ersten Spiel von Beginn an aufzulaufen, hat laut Münchner Merkur Hasan Salihamidzic. „Beim 4:2 letzte Woche gegen Würzburg machten viele Münchner einen müden Eindruck, der 28-Jährige schoss zwei Treffer und bereitete einen vor“, schreibt die Zeitung am Donnerstag, „bei den Übungen gestern warf er den Medizinball schon, bevor Magath das Kommando dazu gab. Der Mann scheint, sofern das überhaupt möglich ist, noch fitter als sonst.“ Der Merkur meint daher: „Wäre Hasan Salihamdzic eine Maschine, würde man ihm ewige Garantie geben – er geht sowieso nie kaputt.“

      Probleme hat hingegen im Moment Manfred Angermeyer, der Ticket-Chef des FC Bayern, berichtet die tz. „Der Fan-Ansturm hat den FC Bayern lahm gelegt“, heißt es in dem Blatt. Und weiter: „Nicht die Profis unter Felix Magath, nein Angermeyers Team hat derzeit den härtesten Job an der Säbener Straße. Seine Mitarbeiter schuften täglich in zwei Schichten, und das ohne große technische Hilfe.“

      Der kicker beschäftigt sich am Donnerstag mit dem Kader des Rekordmeisters. Bei dem könne es nämlich noch Veränderungen geben, liest man. „Zum einen steht Linksverteidiger Tobias Rau nach einigen gescheiterten Anläufen vor einem Wechsel zu Arminia Bielefeld – die Ablöseverhandlungen laufen –, zum anderen könnte sich zu Valérien Ismael, Ali Karimi und Philipp Lahm noch ein vierter Neuzugang hinzugesellen“, schreibt der kicker. Felix Magath dazu: „In der Innenverteidigung sind wir nicht gerade üppig besetzt.“

      Außerdem geht es im Fußball-Fachmagazin um Claudio Pizarro. Der Peruaner sei hochtalentiert, doch laut Magath muss er sein Können in der neuen Saison auch endlich umsetzen. Im Kampf um den Platz neben Roy Makaay im FCB-Sturm sieht der kicker momentan Roque Santa Cruz im Vorteil. „Roque hat von allen Spielern bisher deutlich am besten trainiert“, zitiert das Blatt Felix Magath.
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      schrieb am 15.07.05 05:17:41
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Extremsportler Lizarazu



      `Der Wallberg hat mir gefallen`

      Der Titelhunger des Bixente Lizarazu scheint auch nach seiner fünften Deutschen Meisterschaft und dem vierten DFB-Pokalsieg noch nicht gestillt. Der Erfolgsgarant des FC Bayern, der in der vergangenen Winterpause nach einem nur sechsmonatigen Gastspiel bei Olympique Marseille an die Säbener Straße zurück kehrte, verlängerte im Mai seinen Halbjahresvertrag um eine weitere Spielzeit.

      Damit geht der 35 Jahre alte Linksverteidiger, derzeit der erfolgreichste aktive Fußballspieler weltweit, in seine insgesamt neunte Saison bei den Münchnern. Andere hätten nach dem Gewinn des Doubles ihre Schuhe an den Nagel gehängt, nicht so Lizarazu, der auch im Herbst seiner Karriere noch voller Ehrgeiz ist. „Ich habe das Gefühl, dass ich noch ein Jahr auf diesem Niveau mitspielen kann. Warum sollte ich aufhören, wenn ich mich gut fühle?“, sagte der Franzose im Interview mit fcbayern.de.

      Ob es „Lizas“ letzte Saison ist, wollte der kleine Baske nicht verraten. Dafür verriet er, dass ihn der Marsch auf den 1.722 Meter hohen Wallberg gefallen hat und dass er trotz neuen Vertrages auch weiterhin im Hotel wohnen wird.

      Das Interview mit Bixente Lizarazu:

      fcbayern.de: Bixente, für Dich ist es die erste Saisonvorbereitung unter Felix Magath. Wie fühlst Du Dich nach der ersten Woche?
      Bixente Lizarazu: „Ich fühle mich gut, das Training ist hart und wir arbeiten viel. Das ist wichtig, wenn wir eine gute Saison spielen wollen. Die Vorbereitungszeit ist immer hart, egal in welchem Verein man spielt. Unter Magath ist es vielleicht noch ein bisschen härter (lacht). Aber die Müdigkeit beginnt auch im Kopf, man muss also nicht ständig darüber sprechen, wie hart das Training ist.“

      fcbayern.de: Warst Du überrascht, dass Du gleich am zweiten Trainingstag auf den Wallberg laufen musstest?
      Lizarazu: „Ein bisschen, aber mir hat es gefallen. Das kommt meiner Mentalität entgegen, ich mache gerne mal andere Dinge, ich bin auch anderthalb Stunden Mountainbike gefahren. Es gibt viele Arten, um sich vorzubereiten. Im Urlaub bin ich kaum Laufen gegangen, aber dafür habe ich fast jeden Tag drei, vier Stunden gesurft. Natürlich beansprucht man dabei auch andere Muskelgruppen, was auch sehr anstrengend ist, weil man es nicht gewohnt ist. Aber warum nicht mal was anderes machen?“

      fcbayern.de: Als Du 1997 zum FC Bayern kamst, wolltest Du drei Jahre bleiben und bist nach sieben weg. Nach Deiner Rückkehr in der Winterpause waren ursprünglich nur sechs Monate geplant, jetzt bleibst Du zumindest noch ein weiteres Jahr. Wie lange dürfen wir dieses Mal mit Dir rechnen? Ist das Dein letzter Vertrag?
      Lizarazu: „Ich will im Moment nicht über diese Dinge sprechen, das ist nicht der richtige Zeitpunkt. Ich habe gerade um ein Jahr verlängert und wir sind mitten in der Saisonvorbereitung. Aber es ist ja bekannt, wie alt ich bin. Alles zu seiner Zeit.“

      fcbayern.de: Aber ursprünglich wolltest Du Ende letzter Saison Deine Karriere beenden. Manch anderer Spieler hätte dies mit dem Gewinn der Meisterschaft und Pokal wohl auch gemacht. Warum Du nicht?
      Lizarazu: „Es ist richtig, der Zeitpunkt wäre wohl ideal gewesen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich noch ein Jahr auf diesem Niveau mitspielen kann. Warum sollte ich aufhören, wenn ich mich gut fühle? Besonders jetzt, wo sich das Ende meiner Laufbahn nähert, nehme ich viel mehr wahr als früher. Ich genieße es, das zu tun, was ich tue, und ich liebe es, zu gewinnen. Und bei Bayern heißt genießen auch gewinnen.“

      fcbayern.de: Wie liefen die Vertragsverhandlungen ab? Musstest Du lange dazu überredet werden, zu verlängern
      Lizarazu: „Nein, das ging alles ganz schnell. Der Verein wollte gerne verlängern, ich auch, es war ziemlich einfach.“

      fcbayern.de: Du wohnst seit Deiner Rückkehr im Januar im Hotel. Wirst Du Dir jetzt eine Wohnung suchen?
      Lizarazu: „Ich habe damals nur die sechs Monate gesehen, das ist nicht viel Zeit, deshalb bin ich ins Hotel gezogen. Jetzt denke ich nur an das eine Jahr, das ist auch nicht sehr lange, deswegen werde ich weiter im Hotel wohnen. Das ist für mich in Ordnung.“

      fcbayern.de: Hast Du seit Deiner Rückkehr nach München etwas an Deiner Art zu Leben geändert?
      Lizarazu: „Ja, das liegt aber vor allem daran, dass ich jetzt in der Stadtmitte wohne. Früher habe ich die Stadt nicht wirklich gekannt und habe sie nicht richtig genießen können. Aber jetzt wohne ich mittendrin, das gefällt mir sehr. Ich nehme nun viel mehr war, als früher.“

      fcbayern.de: Danke für das Gespräch und viel Erfolg in der neuen Saison.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 05:19:50
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Mainz glänzt zum Uefa-Cup-Auftakt

      Toller Auftakt für den Bundesligisten FSV Mainz 05 in der Uefa-Cup-Qualifikation. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klub setzte sich im Hinspiel gegen den armenischen Vertreter Mika Aschtarak souverän durch und träumt weiter von der Gruppenphase.

      Bundesligist FSV Mainz 05 hat seine UEFA-Pokal-Ambitionen unterstrichen und ein gelungenes Debüt auf der internationalen Fußball-Bühne gefeiert: Der Vorjahres-Aufsteiger besiegte in der ersten UEFA-Cup-Qualifikationsrunde den armenischen Pokalsieger FC Mika Aschtarak 4:0 (2:0) und kann damit schon vor dem Rückspiel am 28. Juli in Eriwan bereits für die zweite Runde planen.
      Insgesamt muss Mainz zwei Qualifikations-Durchgänge sowie die erste Hauptrunde überstehen, um in die lukrative Gruppenphase des UEFA-Cups einzuziehen.

      Vor 22.000 Zuschauern im neuen Frankfurter WM-Stadion, das aus Kapazitätsgründen im UEFA-Cup Spielstätte der Rheinhessen ist, sorgte Neuzugang Petr Ruman bereits nach acht Minuten für die verdiente Führung. Nach einem eklatanten Fehler von Gäste-Torwart Garnik Howhannisjan, der einen 30-Meter-Schuss von Benjamin Weigelt in Richtung des eigenen Tores faustete, staubte FSV-Angreifer Benjamin Auer noch vor der Pause zum 2:0 ab (36.). Im zweiten Abschnitt erzielte Innenverteidiger Nikolce Noveski per Kopf das 3: 0 (58.), ehe erneut Auer (67.) zum Endstand traf.

      Die Mainzer setzten bei ihrer Premiere in einem europäischen Wettbewerb den Tabellenzweiten der armenischen Liga, in der bereits 13 Spieltage absolviert sind, gleich in den Anfangsminuten unter Druck. Folgerichtig kamen die Gastgeber durch einen 16-m-Schuss des von Zweitligist SpVgg. Greuther Fürth nach Mainz gewechselten Mittelfeldspielers Ruman zur Führung. Auch anschließend war der FSV überlegen, alleine der frühere "U21"-Nationalspieler Auer hätte vor seinen beiden Treffern bereits für eine Vorentscheidung sorgen können. Doch zunächst scheiterte der Stürmer an Howhannisjan (26.), drei Minuten später erkannte Referee Per Ivar Starberg aus Norwegen ein Auer-Tor wegen Foulspiels nicht an.

      "Es läuft optimal für uns, so müssen wir weitermachen. In den Qualifikationsrunden ist zwar nur Kleingeld zu verdienen, aber auch das ist wichtig für einen Verein wie Mainz 05", meinte Manager Christian Heidel in der Halbzeitpause.

      Den über weite Strecken harmlosen und körperlich unterlegenen "Underdogs" aus Armenien war der Respekt vor der ungewohnt großen Kulisse von der ersten Minute an deutlich anzumerken. Die Angreifer Hratscha Mikaeljan und Karen Asatrjan konnten sich kaum in Szene setzen und waren bei den starken Mainzer Abwehrtspielern Noveski und Manuel Friedrich in guten Händen. Zudem offenbarten die Osteuropäer, die insgesamt kein internationales Niveau boten, große Abstimmungsprobleme in der Defensive.

      FSV-Trainer Jürgen Klopp vertraute im ersten Pflichtspiel der neuen Saison bis auf eine Änderung ganz dem Team, das in der vergangenen Spielzeit frühzeitig den Klassenerhalt gesichert hatte. Alleine Neuzugang Ruman bekam eine Chance von Beginn an und überzeugte nicht nur aufgrund seines Treffers. Dagegen zählte der vom Ligarivalen Borussia Dortmund nach Mainz gekommene Angreifer Otto Addo aufgrund einer Knieverletzung noch nicht zum Kader. Zudem fehlte US-Nationalspieler Conor Casey, der beim Einsatz für sein Heimatland beim Gold Cup einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitt und ein halbes Jahr pausieren muss.

      Beste Mainzer waren die Torschützen Ruman und Auer. Bei den Gästen gefiel mit Abstrichen nur Artjom Adamjan.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 05:23:06
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Ronaldo im Tausch gegen Adriano?

      Spaniens Rekordmeister Real Madrid lässt im Tauziehen mit Inter Mailand um den brasilianischen Nationalstürmer Adriano nicht locker. Wie die italienische Tageszeitung "La Gazzetta dello Sport" auf ihrer Homepage berichtete, bietet Real für den 23 Jahre alten Torschützenkönig des FIFA Confederations Cups neben einer Ablöse von 50 Millionen Euro auch noch Adrianos Landsmann Ronaldo als Mitgift an.

      Viera-Wechsel zu Juventus ist perfekt

      Der Wechsel des französischen Nationalspielers Patrick Vieira vom englischen Pokalsieger Arsenal London zu Italiens Rekordmeister Juventus Turin ist perfekt. "Juve" bestätigte am Donnerstag die Verpflichtung des 29-Jährigen für eine Ablöse von 20 Millionen Euro meldete damit für den in der laufenden Sommerpause bislang spektakulärsten Transfer auf dem internationalen Markt Vollzug.


      Fortuna Köln wird aufgelöst

      Fortuna Köln ist Vergangenheit. Der Insolvenzplan zur Rettung des Traditionsklubs aus der Südstadt verfehlte am Mittwoch die notwendige Stimmenmehrheit. Das Finanzamt bestand auf seinen Forderungen von 970.000 Euro, auch ehemalige Spieler und Trainer wollten dem Klub ausstehende Gehälter nicht erlassen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:01:41
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 04:53:21
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      bon dia :D

      AKTUELL | PRESSE


      AZ: `Allianz Arena - Das schönste Schnäppchen`

      Am vergangenen Mittwoch reiste der FC Bayern zu einem Freundschaftsspiel beim SV Dessau 05. Für die tz ist dies ein Paradebeispiel für die Hilfsbereitschaft des FC Bayern. „Mittlerweile profitieren vor allem Vereine aus dem Osten von Uli Hoeneß’ stark ausgeprägter sozialer Ader – und seinem schwäbischen Geschäftssinn. Willkommen beim FC Soli Bayern“, schreibt die Zeitung am Freitag.

      FCB-Mediendirektor Markus Hörwick erzählt dem Blatt, dass der Rekordmeister etwa 500 Anfragen pro Jahr für Freundschafsspiele erhalte. „Zusagen gibt es pro Jahr allerdings für höchstens 30 Clubs“, berichtet die tz, „dabei haben Jubiläen Vorrang, ebenso wie die wirtschaftliche Not des Vereins.“

      Die Münchner Abendzeitung beschäftigt sich mit der Ticketsituation in der Allianz Arena. Uli Hoeneß achte schon seit Jahren „auf moderate Eintrittspreise“, liest man. „Das große Geld kommt im Fußball ohnehin von Sponsoren und vom Fernsehen. Für die Stimmung im Stadion aber sorgen die Fans – also muss der Eintritt bezahlbar sein“, meint das Blatt.

      Weiter heißt es: „Deshalb wurden im neuen Münchner Fußball-Tempel in Fröttmaning die Preise gegenüber dem alt-ehrwürdigen Olympiastadion nur geringfügig angehoben. Im Vergleich zu anderen Erstliga-Klubs liegt Bayern bei den Eintritts-Preisen in fast allen Kategorien im Mittelfeld. (...) Im internationalen Vergleich, wo man in Mailand oder Madrid schon mal 250 Euro für ein Top-Spiel-Ticket hinlegen muss, ist Bayern ohnehin Billiganbieter.“

      Um die Zukunft von Roque Santa Cruz geht es in der Welt. „Ich will in den nächsten Wochen spüren, dass ich wichtig bin für den Verein“, sagte der FCB-Stürmer der Zeitung, „wenn ich richtig fit bin und hier nicht spielen kann, dann muss ich über andere Möglichkeiten nachdenken.“ Die Welt meint: „Die Option lautet nach wie vor Hertha BSC. Bei den Berlinern steht der Stürmer aus Paraguay weiterhin ganz oben auf der Wunschliste.“
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 04:54:49
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Transfer-Einigung



      Rau zieht`s auf die Bielefelder Alm

      Die Spekulationen um die sportliche Zukunft von Tobias Rau haben ein Ende. Der Linksverteidiger des FC Bayern wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld. Rau wird bei den Ostwestfalen einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2007 erhalten.

      Am Freitag einigten sich beide Vereine über die Transfermodalitäten, über die Stillschweigen vereinbart wude. Raus Vertrag in München wäre noch bis zum 30. Juni 2007 gelaufen.

      Nur 13 Bundesligaspiele für den FCB

      Der siebenmalige Nationalspieler war im Sommer 2003 vom VfL Wolfsburg zum Rekordmeister gewechselt, kam in München aber nie über die Rolle des Reservisten hinaus. Auch aufgrund von mehreren Verletzungen, zuletzt im April ein Muskelbündelriss, absolvierte der sympathische Blondschopf in zwei Jahren nur 13 Bundesligaspiele und kam auf drei Einsätze in der Champions League.

      In Bielefeld kann Rau nun einen Neuanfang starten und sich rechtzeitig vor der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr auch wieder für die Nationalmannschaft empfehlen. Durch den Weggang des 23-Jährigen umfasst der Kader des FC Bayern fortan 23 Profis – drei weniger als noch in der letzten Saison.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 04:57:53
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Abseitsregelung im Abseits - Bundesliga ändert nichts

      Die Bundesliga-Schiedsrichter pfeifen zu Beginn der neuen Saison auf die neue Abseits-Auslegung und gehen damit auf Konfrontations-Kurs zum Fußball-Weltverband FIFA. Die FIFA hatte für die Einführung der veränderten Interpretation des Abseits während des Confed-Cups fast ausnahmslos Kritik geerntet. Der deutsche Schiedsrichter-Ausschuss hofft nun auf ein baldiges Einsehen der FIFA.

      Besonders heikel wird die Aufgabe für die international tätigen Unparteiischen wie "Weltschiedsrichter" Markus Merk. "Wir sind darauf angewiesen, ein einheitliches Regelwerk zu haben. Aber wenn die FIFA dabei bleibt, wird auch mir nichts anderes übrig bleiben, als bei internationalen Spielen anders zu pfeifen", meinte der frühere Zahnarzt und hofft auf eine Angleichung der Auslegungen bis zu den anstehenden WM-Qualifikationsspielen am 3. September.

      Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel machte allerdings deutlich, dass die FIFA-Auslegung auch die 42 Referees der ersten und zweiten Liga erreichen könnte. "Wir sind davor nicht sicher."

      Strigel stellte auch die Regel-Neuerungen für die kommende Saison vor. So wird den Spielern das Tragen von Schmuck verboten. Auch ein Überkleben mit Tape ist nicht mehr erlaubt. Zudem muss beim Einwurf ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden, und die Schiedsrichter dürfen auch noch nach Schlusspfiff bis zum Verlassen des Spielfeldes Strafen aussprechen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:22:57
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Moin:)

      Beim FCB noch alle im Urlaub?:look:
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:35:48
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Aber bald geht es wieder los:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 11:01:18
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      [posting]17.252.584 von FriFli am 16.07.05 10:22:57[/posting]moinmoin FF :D

      geschlaucht :laugh:




      muy buenas lintorfer :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:35:19
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      bon domingo :)

      Inside Magath geht mit gutem Beispiel voran



      Bayern-Trainer Felix Magath steht seinen Spielern in der Saisonvorbereitung in nichts nach. Auch wenn der 51 Jahre alte Fußballlehrer auf dem Trainingsplatz nicht bei allen Übungen mitmacht, so hat Magath doch sein eigenes, Schweiß treibendes Fitnessprogramm. Am Samstag ließ er besipielsweise seinen Dienstwagen in der Garage und radelte stattdessen zum Trainingsgelände an der Säbener Straße. Sein Radl stellte Magath dann, wie es sich gehört, auf seinem persönlich reservierten Parkplatz vo dem Profihaus ab.

      Presse: ManU buhlt um Ballack
      Alljährlich bietet die Sommerpause Platz für Transfergerüchte aller Art. So auch diesmal. Laut englischen Zeitungsberichten hat Manchester United Interesse an einer Verpflichtung von Michael Ballack bekundet. Wie der „Daily Mail“ berichtet, will Trainer Alex Ferguson Ballack als Nachfolger für ManU-Legende Roy Keane nach Old Trafford holen. Allerdings stehen die Chancen der „Red Devils“ alles andere als gut. Denn Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits unter der Woche anklingen lassen: „Ich sehe für uns eine ordentliche Chance, den Vertrag zu verlängern. Die Sache wird bis zum Bundesliga-Start über die Bühne sein.“
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:35:59
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      AKTUELL | PRESSE

      tz `Ich rocke`

      Am Samstag stehen einige Personalien im Mittelpunkt der Berichterstattung bei den Münchner Zeitungen. Unter dem Titel „Ich rocke“ hat sich die tz mit Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz befasst. In seiner siebten Saison in München will der 23-Jährige endlich durchstarten. „Einen Stammplatz will er sich endlich erkämpfen“, so die tz, „mit elf Toren nach vier Testspielen ist er auf dem besten Weg dazu.“

      „Magaths Lieblinge auf der Ehrenrunde“, titelt die Münchner Abendzeitung und berichtet über den „Angriff der Haudegen“ Mehmet Scholl, Jens Jeremies und Hasan Salihamidzic. „Über jemanden zu sagen, er gehöre quasi zum Inventar, ist nicht zwingend ein Kompliment. Es sei denn, er ist Profi beim FC Bayern.“

      Vor allem Titelsammler Scholl ist heiß auf die neue Saison, in der er seinen 20. Triumph mit dem FCB feiern könnte. Aber auch „Jerry“ und „Brazzo“, 1998 gemeinsam nach München gekommen, haben bereits acht Titel mit dem FC Bayern gewonnen. Da Jeremies und Scholl möglicherweise vor ihrer letzte Spielzeit an der Säbener Straße stehen meint die AZ: „Die Saison wird also zu einer Art Ehrenrunde werden – für verdiente Bayern-Haudegen.“

      Seit Freitag nicht mehr beim FC Bayern ist Tobias Rau. Nach zwei Jahren in München wechselt der siebenmalige Nationalspieler zum Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld. „Der letzte Aussortierte sagt bei Bayern Servus“, titelt dazu der Münchner Merkur und schreibt: „Es gibt auch Wechsel, die vollziehen sich ohne großes Brimborium, und dazu gehört der Transfer von Tobias Rau vom FC Bayern zur Bielefelder Arminia.“

      Weiter heißt es: „Höchstwahrscheinlich ist er in Bielefeld besser aufgehoben, dort will er sich noch für die WM empfehlen, und seine Chancen stehen gar nicht mal so schlecht: Vor seinem Wechsel nach München hatte er einige gute Auftritte im Nationaldress hingelegt, und auch wenn sich in seiner Abwesenheit bei der DFB-Auswahl Philipp Lahm links hinten etabliert hat, ist die Tür nicht zu. Lahm macht ja noch mindestens ein halbes Jahr ein Kreuzbandriss zu schaffen.“
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      schrieb am 17.07.05 07:37:18
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Erster Härtetest



      Bayern testen im Wildpark

      Die Zeit der Vorgeplänkel ist vorbei, allmählich biegt der FC Bayern in die Zielgerade der Saisonvorbereitung ein. Nach bislang fünf Testspielen gegen ausnahmslos unterklassige Gegner und einer imposanten Trefferausbeute von 58:4 Toren wird es am Sonntag erstmals richtig ernst für den Rekordmeister.

      Beim Zweitligisten Karlsruher SC (16.00 Uhr) bestreitet der Double-Gewinner der vergangenen Saison den ersten und wohl einzigen ernstzunehmenden Test vor dem ersten Pflichtspiel am 26. Juli im Ligapokal-Halbfinale gegen den Sieger aus der Begegnung Hertha BSC Berlin gegen VfB Stuttgart.

      KSC erster echter Prüfstein

      „Für uns ist das der stärkste Gegner in dieser Phase der Vorbereitung“, meinte FCB-Trainer Felix Magath am Samstag auf Anfrage von fcbayern.de. „Bei diesem Spiel können wir sehen, wo wir momentan stehen“, blickte der 51-Jährige dem Duell mit den Badenern optimistisch entgegen.

      Magath weiß, wovon er spricht, immerhin besiegte der KSC im Laufe der Woche den württenbergischen Rivalen VfB Stuttgart mit 3:2, führte bis kurz vor Schluss sogar mit 3:0. Knüpft seine Truppe jedoch an die bislang gezeigten Leistungen an, dürfte auch die Hürde im Wildparkstadion ohne größere Probleme bewältigt werden.

      Bayern-Angriff treffsicher

      Zumal sich vor allem die Offensivabteilung der Münchner gut drei Wochen vor Saisonbeginn bereits in beachtlicher Frühform befindet. Allein das Angriffs-Quartett Roque Santa Cruz (11), Roy Makaay (10), Claudio Pizarro und Paolo Guerrero (je 7) erzielten über die Hälfte der insgesamt 58 Testspiel-Treffer.

      Bis auf den angeschlagenen Pizarro (Muskelfaserriss in der Wade) stehen Magath jene 14 Akteure zur Verfügung, die in den letzten beiden Wochen die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gelegt haben. Also auch Mehmet Scholl, für den die Partie beim KSC eine Rückkehr in die Heimat bedeutet.

      Auch Scholl gut drauf

      Der heute 34-Jährige startete seine erfolgreiche Profi-Karriere einst im Wildpark, ehe er 1992 an die Säbener Straße wechselte und seitdem 19 Titel mit dem FC Bayern gesammelt hat. Der neben dem noch im Urlaub weilenden Oliver Kahn einzig verbliebene Ex-Karlsruher im Münchner Kader ist ebenfalls schon in guter Verfassung und traf in der laufenden Vorbereitung selbst auch schon fünf Mal ins gegnerische Tor.

      Das letzte Spiel der beiden Mannschaften fand übrigens in der Saison 1997/98 statt und endete 1:1 unentschieden. Gut ein Jahr zuvor war Scholl das letzte Mal gegen seinen ehemaligen Verein erfolgreich. Bei der 1:4-Niederlage im Olympiastadion am 17. Februar 1996 erzielte der dienstälteste Bayern-Spieler den Münchner Ehrentreffer. Vielleicht trifft er ja am Sonntag erneut – zum sechsten Sieg der Bayern im sechsten Vorbereitungsspiel.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 07:40:50
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Traum vom deutschen UI-Cup-Halbfinale droht zu platzen

      Borussia Dortmund hat bei seinem ersten Pflichtspiel in der neuen Saison enttäuscht. In der dritten Runde des Qualifikationswettbewerbs für den UEFA-Pokal kam der Bundesligist am Samstag nicht über ein 1:1 gegen den tschechischen Vertreter Sigma Olmütz hinaus und muss nun um den Einzug ins UI-Cup-Halbfinale zittern. Der Hamburger SV feiert bei Uniao Leiria hingegen einen 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg.

      VfB Stuttgart holt Jon Dahl Tomasson

      Bundesligist VfB Stuttgart ist bei der Suche nach Ersatz für Torjäger Kevin Kuranyi fündig geworden und nimmt den dänischen Nationalstürmer Jon Dahl Tomasson vom AC Mailand unter Vertrag.

      Mourinho vermutet Allianz gegen Chelsea

      An Absagen muss sich Roman Abramowitsch erst noch gewöhnen. In diesem Sommer hatte der milliardenschwere Boss des englischen Meisters FC Chelsea gleich mehrfach Gelegenheit dazu. 120 Millionen Euro bot er für Ronaldinho, 85 Millionen für Andrej Schewtschenko, 55 Millionen für David Trezeguet, 50 Millionen für Steven Gerrard - doch keiner der Top-Stars ließ sich letztlich an die Stamford Bridge locken.

      Während Italiens Champion Juventus Turin durch die Verpflichtung des französischen Ex-Weltmeister Patrick Vieira von Chelseas Lokalrivale Arsenal London für 20 Millionen Euro der bislang spektakulärste Transfer in der Sommerpause gelang, konnten die "Blues" nur einen gewissen Asier Del Horno für "lumpige" zwölf Millionen vom spanischen Erstligisten Athletic Bilbao auf die Insel locken. Chelsea scheint trotz der Investitionsfreude seines milliardenschweren Bosses nach zwei Jahren im Kaufrausch an die Grenzen des Machbaren gestoßen.

      Trainer Jose Mourinho will in der überraschenden Widerstandsfähigkeit der europäischen Elite-Klubs bei den Millionen-Offerten seines Chefs eine allgemeine Strategie zur Ausbremsung der Briten erkannt haben. "Es wird schwer sein, den Erfolg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Unsere Rivalen werden sich verbessern. Für uns ist es schwer, Spieler zu verpflichten, weil große Klubs ihre Spieler halten wollen", meint der Portugiese.

      Der einzig namhafte Neuzugang der Londoner, die unter Mourinhos Regie in der Vorsaison erstmals nach 50 Jahren die Meisterschaft gewannen und in der Champions League bis ins Halbfinale kamen, ist noch nicht einmal ein richtiger "Neuer". Argentiniens zuletzt an den AC Mailand ausgeliehener Stürmerstar Hernan Crespo kehrte an die Stamford Bridge zurück. Doch nicht, weil ihn Mourinho unbedingt haben, sondern vielmehr wegen der Absagen der umworbenen Torjäger. "Ich habe vier Stürmer, obwohl wir keinen von denen geholt haben, mit denen wir in Verbindung gebracht wurden. Aber ich habe lieber Crespo als einen der anderen", sagte der Coach trotzig.

      Lyon lässt Essien nicht gehen

      Dass sich die anderen europäischen Spitzenteams nicht ohne weiteres die Top-Spieler abjagen lassen wollen, beweist auch der französische Meister Olympique Lyon. Obwohl Frankreichs Fußballer des Jahres Michael Essien unbedingt auf die Insel will, stellt sich Lyon trotz einer gebotenen Ablösesumme im Höhe von 25 Millionen Euro für den Ghanaer noch quer.

      Mourinho scheint sich deshalb schon fast damit abgefunden zu haben, dass er ohne einen weiteren Star auskommen muss: "Ich bin gelassen. Wir haben eine gute Mischung im Team und alle Positionen doppelt besetzt. Wenn noch ein oder zwei Spieler kommen, dann ist es in Ordnung. Wenn keiner mehr kommt, ist es auch schön."

      Doch nicht nur Chelsea, auch der spanische Rekordmeister Real Madrid konnte noch keinen "Galaktischen" für die kommende Spielzeit verpflichten. Lediglich die Uruguayer Pablo Garcia und Carlos Diogo haben bei den "Königlichen" unterschrieben. Auf die umworbenen Stars Michael Ballack und Gerrard muss Trainer Wanderley Luxemburgo verzichten. Allenfalls der Brasilianer Robinho könnte noch zu seinem Landsmann nach Madrid kommen.

      AC Mailand schlägt zu

      Die Zurückhaltung Reals offenbart allerdings keine finanzielle Notlage, sondern ist Teil von Luxemburgos Plänen. "Ich will eine Elf, in der sich alle für das Team opfern. Individuelle Stars mag ich nicht", meinte der Coach, dem schon zu seinen Zeiten als brasilianischer Nationaltrainer ein gestörtes Verhältnis zu den Elite-Kickern nachgesagt wurde.

      Von Zurückhaltung kann dagegen beim AC Mailand keine Rede sein. Nach der Verpflichtung von Torjäger Christian Vieri vom Stadtrivalen Inter ist auch der Transfer von Stürmer Alberto Gilardino vom FC Parma zum Champions-League-Finalisten für 30 Millionen Euro wohl nur noch Formsache.

      Bundesligisten können bei diesen Summen nur schwer mithalten. Einzig der VfB Stuttgart, der auf Grund der Verkäufe von Alexander Hleb und Kevin Kuranyi seine Kasse mit 22 Millionen Euro gefüllt hat, ist in ganz Europa auf der Suche nach notfalls auch teurem Ersatz.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 08:29:00
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Beim Zweitligisten Karlsruher SC (16.00 Uhr)
      bestreitet der Double-Gewinner der vergangenen Saison



      den ersten und wohl einzigen ernstzunehmenden Test
      vor dem ersten Pflichtspiel am 26. Juli
      im Ligapokal-Halbfinale gegen den Sieger aus
      der Begegnung Hertha BSC Berlin gegen VfB Stuttgart.

      nach reiflicher ueberlegung und etlichen mails
      bin ich zu dem schluss gekommen
      dass es das beste waere unser tippspiel
      so zu lassen wie es ist. einzig tordifferenz findet aufnahme.

      ich habe lange ueber den einwurf vom schnellen (wegen vergleichbarkeit)
      auf die einfuehrung der 4 pkt bei tordif. nachgedacht
      da aber in der abgelaufenden saison nur 4 von anfang an getippt haben
      hat fuer mich der eckball von BJ (mehr bewegung inne tabelle)
      fuer mich ueberwogen :)

      richtiger tipp 5 pkt
      richtige tordiff 4 pkt (unendschieden mur ein daneben)
      richtige tendenz 3 pkt


      da es ja meisterschaft und pokal gibt
      koennen wir ja auch 2 sachen machen...

      1. das tippspiel der pflichtspiele = liga
      2. die platzierung in liga - pokal - cl = pokal

      schoenen sonntag :) bd
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 08:37:07
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      1. das tippspiel der pflichtspiele = liga

      5 - 4 - 3 siehe vorheriges posting :)


      2. die platzierung in liga - pokal - cl = pokal

      zu "unserem" pokal :look:

      mein vorschlag zur pkt verteilung :

      liga pokal platzierung richtig 5 pkt
      dfb pokal platzierung richtig 10 pkt
      meisterschafts platz. richtig 15 pkt
      cl platzierung richtig 20 pkt

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 10:44:40
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Morje!
      Zu den Tippvorschlägen von mir natürlich ein klares:

      SI, SENOR!

      Und als erster Anwärter für die volle Punktzahl der Zusatztipps hier gleich meine wie stets verlässliche Vorhersage:

      Ligapokal Platzierung: 1
      DFB-Pokal Platzierung 1
      Meisterschafts Platzierung 1
      CL Platzierung 1

      Ich bitte, die 50 Punkte meinem Konto gutzuschreiben! :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 11:10:27
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Bundesliga
      Rangliste des deutschen Fußballs: Stürmer - 14.07.2005 12:00
      Das Phänomen ist wieder da
      Der Mann ist ein Phänomen. Ein Tor-Phänomen. Kein Spieler ist in der gegnerischen Hälfte derart abgebrüht wie der Niederländer. Ob mit rechts, links oder per Kopf - taucht der Bayern-Angreifer vor dem Tor auf, ist es meist zu spät.
      15 Tore und neun Assists in der Rückrunde, diese Bilanz ist die beste in der Bundesliga. Und das, obwohl ihn ein Muskelfaserriss im März aus der Bahn warf. In den letzten Wochen der Saison war Roy Makaay wieder der Alte und traf zehn Mal in fünf Spielen. Keine Frage, der Niederländer, der im Winter von der Spitze auf Rang vier abgerutscht war, ist wieder die Nummer eins, auch wenn es für die Weltklasse nicht ganz langte. Das hatte mit seinen dürftigen internationalen Auftritten zu tun.
      Lange diskutierte die kicker-Redaktion darüber, ob Lukas Podolski als Zweitligaspieler in die Rangliste aufgenommen werden kann. Letztlich sprachen aber seine überragende Scorerquote (15 Tore/7 Assists in 2005) und vor allem seine Einsätze in der Nationalelf dafür.
      Podolski bestätigte diese Entscheidung mit starken Auftritten beim Confed-Cup und katapultierte sich auf den vierten Rang. Dass ein unterklassiger Akteur in die Rangliste aufgenommen wird, gab es zuletzt in der Saison 1961/62. Damals schaffte Torwart Wolfgang Fahrian als Spieler des zweitklassigen Regionalligisten TSG Ulm 1846 den Sprung in den weiteren Kreis.
      Bemerkenswert im Vergleich zur Winterrangliste: Zwölf Akteure sind überhaupt nicht mehr vertreten. Rafael (Hertha), Neuville (Mönchengladbach), Vata (Bielefeld), Brdaric, Klimowicz (beide Wolfsburg) und di Salvo (Rostock) enttäuschten in der Rückrunde auf ganzer Linie und fielen raus. Schroth, Vittek (beide Nürnberg) sowie Stendel (Hannover) kamen dagegen verletzungsbedingt auf zu wenig Einsätze in der Rückrunde, um bewertet zu werden. Cacau (Stuttgart), Petrov (Wolfsburg) als auch Asamoah (Schalke 04) wiederum wurden dieses Mal in die Kategorie offensive Außenbahn eingestuft.
      Mounir Zitouni


      Stürmer
      Weltklasse
      keiner

      Internationale Klasse
      1. Roy Makaay (Bayern München) 30 (IK-4.)
      2. Jan Koller (Borussia Dortmund) 32 (K-14.)
      3. Dimitar Berbatov (Bayer 04 Leverkusen) 24 (IK-3.)

      Im weiteren Kreis
      4. Lukas Podolski (1. FC Köln) 20 (-)
      5. Claudio Pizarro (Bayern München) 26 (K-9.)
      6. Andrej Voronin (Bayer 04 Leverkusen) 25 (K-8.)
      7. Miroslav Klose (Werder Bremen) 27 (IK-1.)
      8. Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart) 23 (IK-2.)
      9. Ivan Klasnic (Werder Bremen) 25 (IK-7.)
      10. Ailton (FC Schalke 04) 31 (B)
      11. Ebbe Sand (FC Schalke 04) 32 (K-13.)

      Blickfeld
      Halil Altintop (1. FC Kaiserslautern) 22 (-)
      Vratislav Lokvenc (VfL Bochum) 31 (B)
      Rade Prica (Hansa Rostock) 25 (-)
      Lars Ricken (Borussia Dortmund) 29 (-)
      Ebi Smolarek (Borussia Dortmund) 24 (-)
      Michael Thurk (FSV Mainz 05) 29 (-)
      --------------------------------------------------------------------------------
      Erläuterung: Die Zahl hinter dem Namen gibt das Alter an. Die Buchstaben in den Klammern zeigen an, in welcher Kategorie und auf welchem Platz sich die Spieler vor einem halben Jahr befanden. Die Bedeutung der Buchstaben im Einzelnen:
      (WK)= Weltklasse, (IK)= Internationale Klasse, (K)= Im weiteren Kreis, (B)= Blickfeld, (-)= Zuletzt nicht vertreten
      In der Weltklasse, Internationalen Klasse und Im weiteren Kreis wurde in der Reihenfolge nochmals eine Klassifizierung vorgenommen. In der letzten Kategorie (Blickfeld) sind die Namen alphabetisch geordnet.


      Ulf Kirsten: "Berbatov hat alles - bis auf Kontinuität"
      Grundsätzlich kann ich mich mit der Einstufung der kicker-Redaktion total identifizieren. Ich hätte auch nach längeren Überlegungen keinen dieser Spieler anders platziert.
      Roy Makaay ist die Nummer eins und hat internationale Klasse, weil er genau der Typ Stürmer ist, nach dem sich jeder Trainer die Finger leckt. Selbst wenn man ihn 90 Minuten nicht sieht, ist er genau in dem Moment da, wo er gebraucht wird und macht das entscheidende Tor. Der Niederländer ist ein Angreifer, um den man die Bayern nur beneiden kann.
      Für Jan Koller spricht nicht gerade die Torquote, aber der Tscheche hat einen unermesslichen Wert für die Mannschaft. Er ist ein Leader und der Spieler, an dem sich die Jungen aus der Borussen-Mannschaft nach den vielen Negativ-Schlagzeilen aufgerichtet haben. Das macht ihn so extrem wichtig. Von seinen Anlagen her wäre Dimitar Berbatov sicherlich die logische Nummer eins. Er hat alles, was ein Weltklassefußballer braucht - bis auf die Kontinuität. Er vergibt noch viele Chancen, wenn er auch sein bestes Ergebnis in der Bundesligakarriere vorweisen kann mit 20 Toren. Lukas Podolski als Zweitligaspieler hat der kicker zu Recht in die Rangliste aufgenommen.
      Der einzige, bei dem ich Zweifel anmelde was die Platzierung angeht, ist Kevin Kuranyi. Er scheint mir ein wenig zu hoch eingestuft. Er hat seine Fähigkeiten im vergangenen Halbjahr nicht so eingebracht, wie er das hätte tun können, um dem VfB die Champions League zu sichern. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wir in Deutschland über gute Stürmer verfügen, die sich auch international durchsetzen können. Die vielen Tore beim Confed-Cup zeigen das.
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 11:25:27
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      FC Bayern München
      Owen Hargreaves will sich beim FC Bayern durchbeißen und hat ein lukratives Angebot aus der englischen Premier League abgelehnt.
      Nach Informationen der "Bild"-Zeitung wollte der FC Middlesbrough dem englischen Nationalspieler das gleiche Gehalt wie in München zahlen und ihm eine Stammplatz-Garantie geben. "Es gab eine Anfrage, aber Owen hat abgesagt", wird Hargreaves Berater Roman Grill zitiert.
      Harte Konkurrenz in München
      Das Angebot von der Insel war für Hargreaves deshalb besonders interessant, weil Middlesbrough-Coach Steve McClaren gleichzeitig Co-Trainer der englischen Nationalelf ist. Bei einem Wechsel wären Hargreaves` Chancen auf eine WM-Teilnahme möglicherweise gestiegen.
      Bayerns Trainer Felix Magath ist anderer Meinung: "Der FC Bayern passt besser zu Owens Ambitionen, als irgendwo in der englischen Liga mitzuspielen. Wenn er bei uns in der Champions League spielt, steigen seine Chancen doch sogar."
      In München sieht sich der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler allerdings harter Konkurrenz ausgesetzt. Um die Position im defensiven Mittelfeld streitet er sich mit Martin Demichelis und Jens Jeremies.
      Rau nach Bielefeld
      Dagegen ist der Wechsel von Nationalspieler Tobias Rau von Bayern München zu Liga-Konkurrent Arminia Bielefeld perfekt.
      Der 23 Jahre alte Abwehrspieler wird bei den Ostwestfalen einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2007 erhalten.
      Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Der Vertrag von Rau beim Deutschen Meister wäre ebenfalls noch bis 2007 gelaufen.
      Zu viele Verletzungen
      Der siebenmalige Nationalspieler war im Sommer 2003 vom VfL Wolfsburg für 2,5 Millionen Euro zum FC Bayern gewechselt. In München konnte sich der Linksfuß allerdings nicht durchsetzen - auch aufgrund zahlreicher Verletzungen.
      Zuletzt hatte er sich im April einen Muskelbündelriss zugezogen.
      Rau absolvierte für den Rekordmeister gerade einmal 13 Bundesligaspiele und drei Partien in der Champions League. In Bielefeld will Rau nun einen Neuanfang starten und sich mit guten Leistungen auch wieder für die Nationalmannschaft und die WM 2006 empfehlen.

      Zugänge: Valerien Ismael (Werder Bremen), Philipp Lahm (bisher an VfB Stuttgart ausgeliehen), Ali Karimi (Al-Ahli Dubai)
      Abgänge: Tobias Rau (Arminia Bielefeld), Torsten Frings (Werder Bremen), Robert Kovac (Juventus Turin), Thomas Linke (Austria Salzburg), Vahid Hashemian (Hannover 96), Samuel Kuffour (AS Rom), Alexander Zickler (Austria Salzburg)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 11:33:16
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      [posting]17.255.841 von Beatle John am 17.07.05 10:44:40[/posting]:laugh:

      bon domingo BJ :D

      is notiert :D

      den pokal bzw pokal wertung
      fuehrt ja ev. humphy :look:
      er berichtete zuletzt ueber pc probleme...

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 11:39:52
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      "Diesen Kampf verliere ich nicht"



      Mönchengladbachs Brasilianer Giovane Elber über die schwierigste Phase seiner Karriere und seine Liebe zu Deutschland

      Bereits seit Januar steht Giovane Elber, 32, bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Spielen konnte der Brasilianer bislang nicht, die Nachwirkungen eines Wadenbeinbruchs machen ihm zu schaffen. Selbst im Urlaub in der Heimat konnte er nicht abschalten. "Meine ganze Familie macht Druck, alle wollen wissen, wann ich endlich wieder spiele", sagt Elber. "Der schlimmste von allen ist mein sechsjähriger Sohn Victor. Ständig fragt er mich: Wann schießt du endlich wieder ein Tor für mich? Das schmerzt, weil ich seit einem Jahr keins mehr gemacht habe - außer auf der Playstation."

      Welt am Sonntag: Herr Elber, es scheint derzeit von Vorteil, daß Ihre Frau Cinthia Psychologin ist.

      Giovane Elber: Ja, sie hat versucht, mir zu helfen. Obwohl ich sie in dieser Situation mehr als Ehefrau brauchte. Sie war eben immer dabei, in meinen schönen und in meinen schwierigen Momenten.

      Erleben Sie die schwierigste Phase Ihrer Karriere?

      Elber: Das kann man sagen. Nicht nur sportlich, auch privat. Mein Vater hatte Herzprobleme, und es gab noch andere gesundheitliche Probleme in der Familie. Doch jetzt ist der Sturm vorbei. Ich habe diese Zeit überstanden. Jetzt kommt die schöne Zeit. Denn auch mein Bein wird von Tag zu Tag besser.

      Borussia Mönchengladbach hat Sie unter Druck gesetzt und ein Ultimatum bis Ende Juli gestellt. Bis dahin sollen Sie sich an die Mannschaft herangearbeitet haben.

      Elber: Das ist normal, daß man die Geduld verliert. Ich setze mich aber doch selbst am meisten unter Druck. Sicher ist es nicht optimal, daß ich hier an allen Einheiten teilnehmen muß und kein Muskel- oder Koordinationstraining machen kann. Das ist das Problem, wenn man Elber heißt. Wenn ich einmal nicht am Mannschaftstraining teilnehme, heißt es: der schafft es nicht mehr.

      Sie hatten nie Angst, daß das Ende Ihrer Laufbahn bevorsteht?

      Elber: Doch, als ich vor ein paar Tagen umgeknickt bin. Aber nur für vier oder fünf Stunden. Über Nacht waren die Schmerzen plötzlich weg.
      Klingt nach einem Wunder.

      Elber: Vielleicht. Auch wenn ich es nicht wie manche meiner Landsleute so übertrieben demonstriere, bin ich gläubig und bete. Es hat jedenfalls geholfen. Ich kann nicht sagen, wann genau, aber ich kann jetzt versprechen, daß ich zurückkehre. Mein Ziel ist, am 5. August gegen Bayern München in der Allianz-Arena zu spielen. Gelingt mir das nicht, hänge ich die Schuhe an den Nagel. Aber ich werde das schaffen, wenn auch vielleicht nur für zehn Minuten. Ich will noch auf 150 Bundesliga-Tore kommen (derzeit 133, d. Red.). Ich werde den Leuten, die nicht an mich glauben, beweisen, daß der Giovane so schnell nicht aufgibt. Ich mußte in meinem Leben immer kämpfen. Diesen Kampf gegen mein Bein werde ich nicht verlieren.

      Es scheint, als habe Sie das Glück just in dem Moment im Stich gelassen, als Sie Deutschland verließen. War es ein Fehler, den laufenden Vertrag mit dem FC Bayern 2003 vorzeitig zu kündigen?

      Elber: Später ist man immer schlauer. Ich war in Lyon wirklich sehr unglücklich, habe dort nicht einmal meine Spiele auf Video aufgenommen, wie ich es vorher immer gemacht habe. Ich hatte mein Lachen und den Spaß verloren. Ich habe bei meinen Toren nicht einmal gejubelt.

      Dabei sind Sie doch berühmt dafür, genau in diesen Momenten besonders kreativ zu sein.

      Elber: Ja, aber es blieb alles einfach in mir drin und ich konnte es nicht rauslassen. Ich war nicht frei. Wenn die Bayern nur gesagt hätten, daß ich um meinen Stammplatz kämpfen muß, hätte ich die Herausforderung angenommen. Aber Hitzfeld hat nur gesagt: du bist jetzt vierte Wahl. Das war schon bitter. In einem Jahr habe ich alles verloren, was ich mir in sechs Jahren erarbeitet hatte.

      Warum sind Sie ausgerechnet nach Lyon? Elber: Ich hatte keine Zeit zu überlegen. Eigentlich wollte ich nach Monaco wechseln. Aber dann hat Prinz Albert in letzter Sekunde bei Uli Hoeneß angerufen und gesagt, daß sie mich doch nicht verpflichten können. Wenige Minuten später hat sich Lyon gemeldet. Wenn man weg ist, weiß man erst, was man in Deutschland alles hat. Das gilt nicht nur für den FC Bayern. Was die Organisation anbelangt, ist die Bundesliga Premiumklasse. Man kann sich hier ganz auf den Fußball konzentrieren. Es ist unglaublich: Wenn ich jetzt drei Wochen in Brasilien bin, bekommen meine Frau, meine Kinder und ich schon Heimweh nach Deutschland.

      Also bleibt uns Giovane Elber auch nach seiner Karriere erhalten?

      Elber: Ich bin schon angepaßt und Deutschland sehr verbunden. Ich fühle mich eher in Brasilien als Fremder. Auch weil man dort als Prominenter leider aufpassen und um seine Familie Angst haben muß. Wenn dort einer kommt und meine Uhr oder mein Auto will, ist das ja noch normal. Aber man weiß nie, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht.

      Aber es wird in Londrina doch nicht nur Menschen mit krimineller Energie geben?

      Elber: In der ersten Woche grüßen sie noch nett und wollen ein Autogramm. In der zweiten Woche deuten sie dann an, daß sie Schwierigkeiten haben, die man nicht mit Worten lösen kann. Manchmal habe ich den Eindruck, bei mir steht auf der Stirn: Deutsche Bank, herzlich willkommen! Und Londrina hat zwei Millionen Einwohner ...

      In Mönchengladbach wollen auch alle etwas von Ihnen: Tore.

      Elber: Das weiß ich. Aber alle Menschen sind dort sehr freundlich zu mir, viel offener als im Süden. Ich freue mich schon auf den Karneval im Rheinland.

      Das Gespräch führten Markus Lotter und Udo Muras
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 06:27:37
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      AKTUELL | PRESSE

      BamS `Schweini droht die Bank`

      Die Bild am Sonntag befasst sich mit den Nationalspielern des FC Bayern, die im Laufe der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen werden. Vor allem einer steht im Mittelpunkt: Bastian Schweinsteiger. „Schweini droht die Bank“, titelt das Blatt und schreibt: Selbst für Schweinsteiger gilt: Keine Stammplatzgarantie“.

      Weiter heißt es in der BamS: „Die Ankunft der Nationalspieler Oliver Kahn, Michael Ballack, Sebastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler (Platz drei beim Confed-Cup), Martin Demichelis (Platz 2 mit Argentinien) sowie Lucio und Zé Roberto (Sieger mit Brasilien) bringt Feuer in den Endspurt um die Stammplätze.“

      Deshalb meint das Blatt: „Nationalspielern wie Schweinsteiger und Deisler droht die Bank. Denn Magath geht nicht nach Namen. Für ihn ist nur eins wichtig: ‚Es kommt auf ihre körperliche Verfassung an.’ Und die kann z. B. bei ‚Schweini’ nach dem Sonderurlaub nicht optimal sein...“
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 06:29:49
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      bon dia :)



      3:3 in Karlsruhe - FCB verspielt Zwei-Tore-Vorsprung

      Im einzigen echten Härtetest vor dem Halbfinale im Ligapokal am 26. Juli musste der FC Bayern einen kleinen Dämpfer einstecken. Beim Zweitligisten Karlsruher SC kam der Rekordmeister ohne seine sieben beim Confed-Cup eingesetzten Nationalspieler am Sonntag nicht über ein 3:3 (1:1)-Unentschieden hinaus.

      Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich vor rund 23.600 Zuschauern im Karlsruher Wildparkstadion von Beginn an ein munteres Spiel mit viel Tempo auf beiden Seiten. Trotz der Kräfte zehrenden Trainingseinheiten der letzten zwei Wochen und zahlreichen Ersatzes spielte der Double-Gewinner der vergangenen Saison routiniert und abgeklärt auf.



      Scholl trifft an alter Wirkungsstätte

      Der in Bestbesetzung angetretene KSC zeigte kaum Respekt vor dem großen Gegner und versuchte, seine spielerische Unterlegenheit durch enormen Kampfgeist wettzumachen. So gingen die Badener in der 15. Minute durch einen Kopfball-Treffer von „Tor-Krokodil“ Sean Dundee in Führung.

      Die Bayern hätten zuvor bereits mit 2:0 führen können, doch sowohl Roy Makaay (6.) als auch „Heimkehrer“ Mehmet Scholl (14.) verpassten das Tor nur knapp. Doch in der 37. Minute machte es Scholl, der seine erfolgreiche Profikarriere einst im Wildpark begonnen hatte, besser. Nach Kopfballvorlage von Salihamidzic drosch er das Leder zum 1:1-Ausgleich in die Maschen.

      Spiel leichtfertig aus den Händen gegeben

      Nach dem Seitenwechsel schossen Hasan Salihamidzic (58.) und Neuzugang Ali Karimi (61.) die Münchner mit 3:1 in Führung, doch Giovanni Federico (66.) und Ioannis Masmanidis (87.) mit einem herrlichen Freistoßtreffer kurz vor dem Abpfiff bescherten den Gastgebern noch das Remis.

      „Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff und haben es kurz vor dem Ende leichtsinnigerweise aus den Händen gegeben“, sagte Bayerns Co-Trainer Seppo Eichkorn gegenüber fcbayern.de. Insgesamt war das Trainergespann Felix Magath/Eichkorn aber nicht unzufrieden mit der Leistung beim KSC.

      Nach einem Tag Ruhepause bricht die Mannschaft am Dienstagmorgen zum Trainingslager in Bonn auf, wo am Mittwoch unter anderem das nächste Testspiel gegen den Bonner SC auf dem Programm steht. In Bonn werden dann auch die restlichen sieben noch im Urlaub weilenden Profis zur Mannschaft stoßen.

      Karlsruher SC - FC Bayern 3:3 (1:1)

      Karlsruher SC: Miller - Kies (74. Rothenbach), Eggimann, Stoll, Eichner (64. Dick) - Männer (46. Hassa),
      Aduobe (46. Staffeldt), Schwarz (46. Mann), Masmanidis - Dundee (64. Freis), Kapllani (46. Federico)

      FC Bayern: Rensing - Sagnol (46. Ottl), Jeremies, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic,
      Hargreaves, Karimi (75. Mauersberger), Scholl (46. Guerrero) - Makaay, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart) - Zuschauer: 23.600

      Tore: 1:0 Dundee (15.), 1:1 Scholl (37.), 1:2 Salihamidzic (58.), 1:3 Karimi (61.), 2:3 Federico (66.), 3:3 Masmanidis (87.)

      Gelbe Karten: - / Sagnol, Jeremies
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      schrieb am 18.07.05 06:32:05
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      "Wölfe" mit einem Bein im UI-Cup-Halbfinale

      Der VfL Wolfsburg hat sich im UI-Cup von seiner besten Seite präsentiert und durch einen 2:0 (1:0)-Hinspielerfolg bei IFK Göteborg die Weichen auf das Erreichen des UI-Cup-Halbfinals gestellt. Für den niedersächsischen Bundesligisten waren Spielmacher Andres D`Alessandro (33.) und Innenverteidiger Maik Franz (51.) erfolgreich.

      Chelsea holt Manchesters Wright-Phillips

      Englands Meister FC Chelsea hat wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Klub des russischen Öl-Milliardärs Roman Abramowitsch sicherte sich für 29 Millionen Euro die Dienste des Angreifers Shaun Wright-Phillips vom Ligakonkurrenten Manchester City.

      Advocaat geht in die Wüste

      Dick Advocaat hat einen Job gefunden. Der frühere Bondscoach der niederländischen Nationalmannschaft wird Cheftrainer der Auswahl der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Dies gab der Verband am Sonntag bekannt. Der 57-Jährige, der vergangene Spielzeit den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach betreute, wird Nachfolger seines Landsmannes Ad de Mos (ehemals Werder Bremen), der im April vorzeitig gehen musste.
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      schrieb am 18.07.05 06:33:29
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Top-Teams schwächeln in der Vorbereitung

      Drei Wochen vor dem Bundesliga-Start haben die Topteams Schwächen offenbart. Geplagt von einer schweißtreibenden Vorbereitung auf die kommende Spielzeit musste Vizemeister Schalke 04 ebenso wie Werder Bremen die erste Testspielniederlage hinnehmen, während Double-Sieger Bayern München im Vergleich mit dem Zweitligisten Karlsruher SC nur zu einem 3:3 (1:1)-Unentschieden kam.

      Viel Arbeit steht zudem dem neuen Trainer Michael Henke beim 1. FC Kaiserslautern bevor. Die Pfälzer zeigten beim 1:2 (0:2) gegen den Zweitligisten Erzgebirge Aue eine schwache Leistung, zeigten sich am Sonntag beim 10:0 (5:0) gegen eine Öst-Thüringen Auswahl aber zumindest in Torlaune. Dagegen gaben sich Hertha BSC Berlin (7:1 beim FV Ravensburg), der VfB Stuttgart (6:1 gegen Austria Wien) und der 1. FC Nürnberg mit einem Sieg beim Blitzturnier in Frammersdorf keine Blöße.

      Beim Erfolg von Borussia Mönchengladbach (2:0 gegen Sparta Prag) erzielte ausgerechnet "Sorgenkind" Giovane Elber eine Minute nach seiner Einwechslung den Treffer zum Endstand (73.) und gab sich nach einer Seuchensaison kämpferisch. "Ich werde den Leuten, die nicht an mich glauben, beweisen, dass der Giovane so schnell nicht aufgibt", sagte der 32-jährige Brasilianer in der Welt am Sonntag, der wegen der Nachwirkungen eines Wadenbeinbruchs seit August 2004 kein Pflichtspiel mehr bestritten hat. Marek Heinz hatte die Borussia gegen seine tschechischen Landsleute in Führung gebracht (50.).

      Rangnick bleibt gelassen

      Schalke-Trainer Ralf Rangnick nahm seine Elf nach der Niederlage im abschließenden Testspiel im Vorbereitungscamp in Bad Radkersburg in Schutz. "Insgesamt war schon zu merken, dass die Mannschaft nach sechs Tagen im Trainingslager müde war", meinte Rangnick.

      Gegen den österreichischen Vizemeister aus Graz machte sich das Fehlen von Ailton (Muskelfaserriss), Lincoln (Rückenprobleme), Mladen Krstajic (Schienbeinblessur) und Christian Poulsen (Oberschenkelverhärtzung) bemerkbar. Das Tor für die "Königsblauen" erzielte bezeichnenderweise Amateurkicker Joseph Laumann (70.).

      Ohne ein halbes Dutzend Stammspieler fand Leverkusen vor allen Dingen gegen Liverpools 20-Millionen-Euro-Stürmer Djibril Cisse kein Mittel. Der Franzose traf für die "Reds" vor 11.000 Zuschauern in Lustenau/Österreich zweimal (26./27.), der tschechische EM-Torschützenkönig Milan Baros (56.) sorgte nach dem Wechsel für die Entscheidung. Bayer-Trainer Klaus Augenthaler hatte im Tor Tom Starke eine Bewährungschance über 90 Minuten anstelle von Jörg Butt gegegeben. Nationalspieler Paul Freier schied schon nach drei Minuten mit Verdacht auf Nasenbeinbruch aus.

      Karimi trifft erstmals für Bayern

      Nach den Treffern vor der Pause durch Sean Dundee (16.) für die Badener und Mehmet Scholl (37.) für die Bayern, ging der Double-Sieger durch Hasan Salihamidzic (59.) und den iranischen Neuzugang Ali Karimi (62.) 3:1 in Führung. Gegen Ende des Spiels ließen sich die Bayern aber die Strapazen der Vorbereitung anmerken. Die Karlsruher, die bereits am Dienstag beim 3:2 gegen den VfB Stuttgart überzeugt hatten, kamen durch Giovanni Federico (66.) und Ioannis Masmanidis (89.) noch zum Ausgleich.

      Werder Bremen hatte bereits am Freitag seine erste Testspielniederlage hinnehmen müssen. Vor 6.200 Zuschauern in Cottbus reichte es für die Norddeutschen nur noch zum Anschlusstreffer durch Mohamed Zidan kurz vor Spielende.

      Nach der Niederlage gegen Aue nahm Kaiserslauterns Coach Henke besonders den in der Abwehr unglücklich agierenden Testspieler Marcelo Pletsch (früher Mönchengladbach) in Schutz. "Es ist immer schwierig, in so eine Truppe reinzukommen. Er hat Präsenz gezeigt, war aggressiv", urteilte Henke und sprach sich danach für eine Verpflichtung des 29-Jährigen aus.

      Helmes macht auf sich aufmerksam

      Neuzugang Patrick Helmes hat den Bundesligisten 1. FC Köln im Testspiel beim Viertligisten FC Kempen auf die Siegerstraße gebracht. Der Stürmer, der von den Sportfreunden Siegen zum Erstliga-Aufsteiger gewechselt war, erzielte beim 4:1 (2:0)-Sieg der Kölner die ersten beiden Treffer. Marvin Matip und Albert Streit steuerten die anderen beiden Tore bei.

      In Torlaune präsentierten sich die Stuttgarter, die am Samstag Jon Dahl Tomasson (AC Mailand) verpflichteten, gegen Austria Wien dank Christian Tiffert (2), Zvonimir Soldo, Marco Streller, Cacau und Emanuel Centurion. Beim Kantersieg der Hertha in Ravensburg beeindruckte vor allen Dingen der erst 18-jährige Nigerianer Solomon Okoronkwo. Die Treffer für den Uefa-Cup-Teilnehmer erzielten neben Okoronkwo Artur Wichniarek (2), Marcelinho, Thorben Marx, Nando Rafael und Niko Kovac.
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      schrieb am 19.07.05 05:44:27
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Inside - Amateure empfangen Basler in Allianz Arena



      Die Amateure des FC Bayern werden ihr Auftaktspiel in der neuen Regionalliga-Süd-Saison in der 66.000 Zuschauer fassenden Allianz Arena bestreiten. Gegner ist am 6. August die vom Ex-Bayer Mario Basler trainierte Mannschaft von Jahn Regensburg. Der Verlegung der Partie ins neue Stadion sei wegen des dort stattfindenden „Tags der offenen Tür“ zugestimmt worden, teilte der Süddeutsche Fußball-Verband am Montag mit. Einen Tag zuvor starten die Bayern-Profis in der Arena gegen Borussia Mönchengladbach in die Bundesliga-Saison.

      Elber droht mit Karriere-Ende
      Entweder gegen den FC Bayern spielen oder die Karriere beenden - so lautet die Devise des früheren FCB-Stürmers Giovane Elber. Der Torjäger, der sich nach einer langwierigen Beinbruch wieder in den Kader von Bayerns erstem Saisongegner Borussia Mönchengladbach gekämpft hat, sagte in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“: „Mein Ziel ist, am 5. August gegen Bayern München in der Allianz-Arena zu spielen. Gelingt mir das nicht, hänge ich die Schuhe an den Nagel. Aber ich werde das schaffen, wenn auch vielleicht nur für zehn Minuten.“
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      schrieb am 19.07.05 05:45:22
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      bon dia :)

      AKTUELL | PRESSE

      tz - `Verhandlungen in Japan`

      „Ballack – jetzt geht’s in die heiße Phase“, schreibt die tz am Montag bezüglich der anstehenden Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung des 28-jährigen Mittelfeldspielers und titelt: „Verhandlungen in Japan“. Weiter heißt es: „Welthandelszentrum Tokio. An der zweitgrößten Börse der Welt geht es in der japanischen Metropole täglich um Millionen. Die Bayern-Bosse hätten keinen geeigneteren Ort für ihre wichtigste Millionen-Entscheidung wählen können.“

      Wie das Blatt in Erfahrung gebracht haben will, soll Ballacks Berater Dr. Michael Becker „auf persönliche Einladung von Uli Hoeneß“ mit nach Japan fliegen. „Denn in Fernost soll die Verlängerung mit Ballack über 2006 fix gemacht werden…“. „Ich gehe nicht davon aus, dass es einen Verhandlungsmarathon geben wird“, so Becker in der tz.

      Der Münchner Merkur hat sich am Montag mit dem noch Ballack-losen Mittelfeld des FC Bayern befasst. „Jetzt ballert auch Bayerns Mittelfeld los“, titelt das Blatt mit Bezug auf das Testspiel beim Karlsruher SC. „Vor allem die Stürmer hatten bis dato schon viel Treffsicherheit demonstriert, gestern ballerte nun das Mittelfeld aus vollen Rohren. Beim 3:3 gegen Karlsruhe besorgten Mehmet Scholl, Hasan Salihamidzic und Ali Karimi die Tore. Das Trio nutzte damit die letzte Gelegenheit, in Abwesenheit der Konkurrenz Punkte zu sammeln.“

      Der kicker hat sich der Personalie Tobias Rau angenommen. Der Linksverteidiger, der Ende letzter Woche zu Arminia Bielefeld gewechselt ist, blickt auf seine Zeit in München zurück. „Vielleicht muss man bei Bayern in gewisser Weise eiskalt und total selbstbewusst sein, um es zu schaffen“, sagt der 23-Jährige im Interview. Beim FCB herrsche auch schon im Training „ein extremer Verdrängungswettbewerb. Extremer als in jedem anderen Klub. Es geht zu wie in einem Bundesliga-Spiel, und da musst du eben in jeder Einheit deine Ellenbogen zeigen, obwohl es ja eigentlich gegen die eigenen Kollegen geht. Das ist nicht immer einfach.“

      Auch wenn er in seinen zwei Jahren in München nur 13 Spiele bestritt, fühlte er sich dennoch wohl an der Säbener Straße. „Im Klub geht es sogar sehr familiär zu, auch in der Kabine. Der Abschied von den Kollegen ist mir am Samstag richtig nahe gegangen. Es tat weh, diese Gemeinschaft zu verlassen.“
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 05:48:47
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Morje!
      So langsam geht es in Richtung Endphase der Vorbereitung - bis jetzt sieht das ja alles sehr gut aus (was aber gar nix heißt). Weiß jemand, ob das Spiel am Mittwoch evtl. übertragen wird?

      Bundesliga
      An den Meister kommt keiner ran
      Das ist der Wahnsinn. Käme es heute zu einem Totalausverkauf in den Bundesliga-Klubs, würde rund eine Milliarden Euro an Ablösegeldern über den Tisch gehen. Spitzenreiter bei den Transfererlösen wäre der FC Bayern München, dessen Kader derzeit einen Marktwert von 190 Millionen Euro hat. Es folgen Schalke 04 (100 Millionen) und Werder Bremen (90 Millionen). Schlusslicht ist Mainz 05 mit einem Transferwert von 13 Millionen Euro.
      Ballack ist der Topspieler
      Topspieler der Liga ist Michael Ballack. Er würde im Falles eines Wechsels rund 35 Millionen Euro in die Kassen des FC Bayern spülen. Ähnlich hoch gehandelt wird nur noch Marcelinho von Hertha BSC, der den Berlinern 20 Millionen Euro bringen würde.
      England liegt international vorne
      So spektakulär die mögliche Transfersumme von einer Milliarde Euro auch ist, im Vergleich mit den europäischen Top-Ligen rangiert die Bundesliga nur auf Platz vier. Angeführt wird das Ranking von der englischen Premier League (2,2 Milliarden). Es folgen Italien (1,7 Milliarden) und Spanien (1,6 Milliarden).
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 05:54:33
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Schalke sucht die passenden Jäger
      München - Der FC Schalke 04 hat die Jagd auf den FC Bayern eröffnet, allerdings fehlen den "Knappen" noch zahlreiche Spieler.
      Auf die Nationalkicker Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi und Fabian Ernst muss Trainer Ralf Rangnick bis Samstag warten, auf die versprochene Verstärkung für die Abwehr wohl noch länger.
      Wenn die "Königsblauen" am Dienstag aus dem neuntägigen Trainingslager in Bad Radkersburg/Österreich zurückkehren, liegt noch viel Arbeit vor ihnen.
      Noch keine konkreten Ziele
      Mit der offiziellen Zielsetzung für die neue Saison wollen die Klub-Verantwortlichen noch warten, bis der Kader des Pokalfinalisten komplett ist.
      Doch nach zweiten Rängen in Meisterschaft und Cup bleibt nicht viel Platz nach oben.
      Meisterschaft nicht Schalkes vorangiges Ziel
      "Die Fans dürfen ruhig hoffen und erwarten, dass wir Meister werden, aber wir sind nicht alleine auf der Welt", sagt Rangnick: "Es gibt mindestens sechs Mannschaften, die das wollen oder zumindest in die Champions League einziehen möchten."
      Der Schalker Trainer listet die Konkurrenten auf: "Bayern München muss Meister werden, Werder Bremen will es wieder. Nachdem Stuttgart seine Millionen unters Volk gebracht hat, greifen die auch wieder oben an. Das gleiche gilt für Bayer Leverkusen und Hertha BSC Berlin."
      Die eigene Rolle sieht Rangnick so: "Wir sind Zweiter geworden und wollen uns nicht verschlechtern, das ist klar."
      Trainingslager ohne Stammpersonal
      Bislang musste der Schwabe im Trainingslager in der Steiermark stark improvisieren. Asamoah, Kuranyi und Ernst kehren erst am Donnerstag aus ihrem verlängerten Urlaub zurück. Nach umfangreichen Tests zur Leistungsdiagnostik steht für die Nationalspieler am Samstag das erste Training auf dem Programm.
      "Das ist für mich auch eine neue Erfahrung, dass ein Teil der Mannschaft erst so spät in der Vorbereitung zur Verfügung steht. Aber da hatten wir die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder hätten wir ihnen den Urlaub streichen müssen, oder wir leben mit einem Kompromiss so wie jetzt", sagt Rangnick.
      "Magengeschwür" Abwehr
      Nach wie vor befinden sich die Schalker Verantwortlichen auf der Suche nach einem oder zwei Neuzugängen, die wie die Kuranyi und Ernst innerhalb von nur drei Wochen bis zum Bundesligastart integiert werden müssten.
      Bedarf besteht vor allem in der Abwehr, nachdem Rechtsverteidiger Niels Oude Kamphuis zu Borussia Mönchengladbach gewechselt ist und sein linkes Pendant Christian Pander wegen der Folgen eines Kreuzbandrisses frühestens im Herbst wieder zur Verfügung steht.
      "Manager Rudi Assauer, Sportdirektor Andreas Müller und ich sind uns darüber einig, dass wir noch mindestens einen richtig guten Abwehrspieler brauchen", sagt Rangnick, der vor allem "einen Innenverteidiger mit starkem rechten Fuß" sucht. Dann würden der Türke Hamit Altintop, eigentlich im Mittelfeld zu Hause, und der Serbe Mladen Krstajic die vakanten Außenpositionen besetzen.
      Tauziehen um Larsen nimmt kein Ende
      Auch der dänische Nationalstürmer Sören Larsen steht nach wie vor ganz oben auf der Schalker Einkaufsliste. Allerdings zieht sich der Streit mit dem schwedischen Klub Djurgardens IF Stockholm über eine Freigabeklausel im bis 2006 laufenden Vertrag von Larsen bereits seit Wochen in die Länge.
      Die Idylle in der Steiermark störte zudem der Wechselwunsch von Christian Poulsen. Dem 25-jährigen Dänen liegt ein Angebot des FC Villareal vor, doch die Verantwortlichen des Dritten der spanischen Primera Division blitzten bei ihrem Kurzbesuch in Graz mit ihrer Offerte bei der Schalker Führung ab.
      Die rief für eine Aufhebung des noch bis zum 30. Juni 2006 laufenden Vertrages eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro auf, Villareal hatte die Hälfte des Betrages geboten.
      Zahlt Villareal nicht, muss Poulsen bleiben
      Damit ist für Müller das Thema erledigt. "Ein Spieler in dem Alter, mit seiner Qualität und Perspektive rechtfertigt einen gewissen Preis. Wenn man sich darüber nicht einigen kann, braucht man sich nicht weiter zu unterhalten", sagte der 42-Jährige und kündigte an, den Kontrakt mit Poulsen möglichst schnell verlängern zu wollen.
      Der Däne reagierte auf den geplatzten Wechsel sehr enttäuscht. Nicht ausgeschlossen, dass sich die beiden Vereine noch einmal annähern. Für Poulsen hatte Schalke vor drei Jahren 6,25 Millionen Euro an den FC Kopenhagen überwiesen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 07:28:48
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Marketingoffensive in Fernost
      Manchester United läßt Real Madrid und Bayern München auf dem asiatischen Markt wenig Spielraum
      von Carsten Germann

      Manchester/Berlin - Der Werbeangriff ist gut vorbereitet. Heute startet Real Madrid vom Flughafen in Los Angeles aus zu einer zwölftägigen Asientour. Die Spanier wollen in Freundschaftsspielen in Peking, Tokio und Bangkok um die Gunst der Fans buhlen. Es wird allerdings ein schwieriges Unterfangen, zumal Manchester United fast zeitgleich nach Fernost aufbricht und ab Donnerstag in Asien vier Spiele, u.a. gegen die Nationalelf von Hongkong und den japanischen Klub Urawa Red Diamonds, absolviert.


      Nicht wenige der Verantwortlichen bei Real hätten deshalb gern auf die Reise verzichtet und wären lieber noch länger durch die USA getourt. Denn wenn es um die Stellung auf dem asiatischen Märkten geht, hält Manchester United die selbst die "Königlichen" auf Distanz. Und das trotz eines Exklusivvertrags mit dem Vermarkter Asia Sports Development, der Real Madrid bis zum Jahr 2009 zwischen 22 und 40 Millionen Euro einbringt. Auch die Strategie, allein mit der Verpflichtung des ehemaligen "ManU"-Stars David Beckham und dessen immenser Popularität Asien zu erobern, hatte nur kurzfristig Erfolg. Marktführer Manchester United, der umsatzstärkste Fußballverein der Welt, generiert inzwischen 40 Prozent seiner Marketingeinnahmen außerhalb Großbritanniens und verdient allein in Asien durch die Vermarktung von Fernsehrechten, Catering und Merchandising jährlich bis zu 40 Millionen Euro.


      In Asien und Australien, so ermittelten die Londoner Wirtschaftprüfer Deloitte & Touche, bekennen sich mittlerweile rund 40 Millionen Menschen zu Manchester United. Bereits zum ersten Training in Hongkong werden am Donnerstag 35 000 Zuschauer erwartet. In 90 asiatischen Städten wurden bereits riesige Fanshops ("MU Megastores") und Restaurants ("Red Cafés") eröffnet, die als Joint Venture mit einem Tochterunternehmen betrieben werden. Während in diesen Cafés alle Saisonspiele von "ManU" live übertragen werden, hat Real Madrid seinen Fanshop in Schanghai/China bereits wieder geschlossen. Die offizielle Begründung lautet, daß von den Trikots des spanischen Rekordmeisters im Reich der Mitte zu viele Billigkopien kursieren.


      Dagegen treibt die Verehrung der englischen Klubs in Fernost mitunter seltsame Blüten. In Hongkong und Malaysia bezahlen rund 15 000 Fans mit der goldenen "Manchester United Credit Card". In einigen Bankfilialen von Hongkong sind Bereiche markiert, in denen sich nur Fans von Manchester, von Arsenal London oder vom FC Liverpool aufhalten dürfen.


      "Die Verpflichtung asiatischer Spieler hat sich für die englischen Vereine ausgezahlt", erklärt Peter Velappan, Generalsekretär der Asian Football Confederation, und verweist auf den Südkoreaner Ji-Sung Park (24), den "ManU" gerade für sechs Millionen Euro vom PSV Eindhoven geholt hat sowie auf Sun Jihai von Manchester City. Der Chinese wird in seiner Heimat wie ein Popstar verehrt.


      Auch die bessere Fernsehvermarktung sichert den Teams aus der Premier League in Asien einen wichtigen Vorsprung. Direkt nach der Gründung der Liga (1992) schlossen die Vereine einen Vertrag mit dem Satellitensender ESPN Star Sports ab, der ihnen für die Exklusivsenderechte in Teilen Asiens zwischen 2004 und 2007 insgesamt 175 Millionen US-Dollar einbringt. Für die Übertragungen in Japan, Hongkong und Indonesien existieren noch einmal eigene, lukrative Fernsehverträge
      Ende Juli spielen der FC Everton, die Bolton Wanderers und das in Asien immens populäre Team von Manchester City in Bangkok zusammen mit dem thailändischen Nationalteam die "FA Premiership Asia Trophy" aus. Eine Veranstaltung von zu vernachlässigendem sportlichen Wert, die den beteiligten englischen Teams allerdings Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe garantiert.


      Die Vormachtstellung der Premier League läßt für die Konkurrenz nur noch wenig Spielraum. Der FC Barcelona gastierte im vergangenen Sommer in Schanghai vor nur 8000 Fans. Ein Auftritt von Juventus Turin lockte Anfang Juni in Hongkong gerade mal 12 000 Zuschauer. Auch der Ansturm auf den Hamburger SV bei dessen Asienreise Ende Mai (21 000 Zuschauer in zwei Spielen) hielt sich in Grenzen. "Die Engländer sind allen weit voraus", bilanziert HSV-Vorstandschef Bernd Hoffmann, "um die Bundesliga in Asien besser zu positionieren, ist bislang noch zu wenig geschehen." Manchester Uniteds Finanzdirektor Andy Anson glaubt sogar, daß der "asiatische Markt bereits an einem Sättigungspunkt angekommen ist", weil zu viele Klubs versuchten, dort Fuß zu fassen.


      Der FC Bayern läßt sich davon nicht beeinflussen. Im Anschluß an das Halbfinale im Ligapokal (26. Juli) reisen die Münchner zu einem Freundschaftsspiel nach Tokio, und bekommen dafür zwei Millionen Euro. "Wir fliegen da rüber, um ein bißchen Geld zu verdienen", sagt Manager Uli Hoeneß. Das große Geld macht weiter Manchester United.


      Artikel erschienen am Di, 19. Juli 2005
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 10:51:34
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      hi fcb-fans!
      hi jungs!

      melde mich aus der fußballfreien zeitzone:D zurück und freue mich riesig auf die neue saison!

      erstmal vielen dank an bon & co, dass man immer gut informiert war!

      den kampf des saison-champions nehme ich natürlich wieder auf und werde alles geben bon zu schlagen;):kiss::)

      die diskussion um ballack sollte schnellstens erledigt werden.

      im übrigen sehe ich das genauso wie uli:

      Dienstag, 19. Juli 2005
      Hoeneß: Podolski soll kommen
      Keine 10 Millionen für Ballack

      Der FC Bayern München will den nach der Fußball-WM 2006 auslaufenden Vertrag mit Michael Ballack nicht um jeden Preis verlängern, sondern auch im Fall des Nationalmannschafts-Kapitäns an seiner finanziellen Marschroute festhalten. "Für uns ist wichtig, dass sportliche Erfolge einhergehen mit wirtschaftlicher Vernunft. Es kann auch der Punkt kommen, an dem wir Nein sagen müssen", erklärte Uli Hoeneß am Montagabend im Bayerischen Fernsehen.

      Spekulationen, wonach der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler bei einer Vertragsverlängerung künftig beim deutschen Meister bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen könnte, wies der Bayern-Manager in der Sendung "Blickpunkt Sport" entschieden zurück: "Wenn über zehn Millionen spekuliert wird, verstehe ich die Welt nicht mehr. Es glaubt doch wohl niemand, dass Ballack mehr als vier Millionen oder so etwas verdient. Und da sollen wir mehr als das Doppelte ausgeben?"

      Hoeneß kündigte an, dass es in den kommenden 14 Tagen ein weiteres Gespräch mit Ballacks Berater Michael Becker über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Führungsspieler geben werde. Das könnte schon während der viertägigen Japan-Reise des Rekordmeisters in der kommenden Woche stattfinden, auf die Becker die Bayern auf Einladung von Hoeneß begleiten wird. "Wir haben keinen Zeitdruck", sagte Hoeneß allerdings. Ballacks Berater hatte am Montag erklärt, dass es bislang noch keine "konkreten Verhandlungen" mit den Bayern gegeben habe.

      Ballacks Vierjahresvertrag läuft am 30. Juni 2006 aus. Der Mittelfeldspieler könnte dann ablösefrei wechseln. In Japan will nach englischen Medienberichten auch Manchester United mit den Bayern über einen sofortigen Ballack-Wechsel zu dem englischen Spitzenclub verhandeln. Angeblich ist Manchester United bereit, 18 Millionen Euro Ablöse für den deutschen Nationalspieler zu bezahlen.

      Hoeneß bekräftigte erneut das Interesse an einer Verpflichtung von Nationalstürmer Lukas Podolski vom 1. FC Köln. Diese wird von den Bayern schon 2006 angestrebt. "2007 wäre aber auch ein schöner Zeitpunkt", sagte Hoeneß. Er machte erneut öffentlich Druck auf die Vereinsführung des Bundesliga-Aufsteigers: "Wenn die Kölner klug sind, werden sie ihn nächstes Jahr für ein paar Euro mehr hergeben", sagte der Manager. Podolskis Vertrag in Köln läuft noch bis 2007.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:46:50
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      AZ: `Rensings Beförderung zur Nummer eins: Längst ausgemacht`


      19.07.2005 Die AZ befasst sich mit Michael Rensing, den Vertreter von Oliver Kahn im Tor der Bayern. „Rensings Beförderung zur Nummer eins: Längst ausgemacht. Allein ihr Zeitpunkt ist noch nicht fixiert. Rensing selbst nennt ihn ‚den Tag X. Auf diesen Tag arbeite ich immer hin. Ich versuche dafür alles zu geben – egal ob im Training oder wenn ich mal spiele’. Sechs Mal stand er in Bundesliga-Partien im Bayern-Tor. Immer als Aushilfe.“

      Rensing außerdem in der AZ: „Natürlich würde ich am liebsten sofort im Tor stehen. Aber es ist klar, dass Oli gesetzt ist. Solange er bei den Bayern spielt, bin ich die Nummer zwei. Aber es ist ja irgendwie abzusehen, dass er aufhört. Er ist ja schon 36. Und ich habe ja gesagt: Nach 2006 will ich im Tor stehen.“

      Der Münchner Merkur schreibt über die Verhandlungen der Bayern mit Michael Ballack. „Unterdessen wurde bekannt, dass Manchester United sich in der kommenden Woche mit Vertretern des FC Bayern treffen will, um über einen Ballack-Wechsel zu verhandeln. Das berichtet die Abendzeitung ‚Manchester Evening News’. Demnach soll es in Tokio im Rahmen der Asien-Tour beider Clubs zum ‚Gipfeltreffen’ kommen. Manchester soll bereit sein, 18 Millionen Euro für Ballack auf den Tisch zu legen“

      In einem Interview mit der tz wird Philipp Lahm gefragt, ob er wie Tobias Rau an Bixente Lizarazu scheitern könnte. „Das ist kein Thema, dafür bin ich selbstbewusst genug. Ich bin Nationalspieler und habe bewiesen, dass ich Bundesliga. Champions League und eine EM spielen kann. Ich gehe darum davon aus, dass ich – wenn ich fit bin – spiele. Zudem kann ich links wie rechts in der Viererkette spielen. Vielleicht bin ich rechts sogar noch besser.“
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:59:52
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      muy buenas rapidiño ;)

      bidde :D

      scheun :kiss:

      zeichzunge :p
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 14:29:47
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      hi bon!

      alles klar auf malle:cool::)

      vielleicht hab ich es überlesen, aber kannst du mir nochmal sagen bis wann die tipps für die platzierungen der 4 ligen (oder heißt es ligas:rolleyes: abgegeben werden müssen.

      danke dir:kiss:

      oder ist ja auch egal!:rolleyes:

      hier meine tipps:

      liga-pokal:1.
      pokal:1.
      meisterschaft:1.
      cl:1.

      wenn nicht dieses jahr, wann dann! ( mit oder ohne ballack ):D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 14:58:40
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Sollte der FC Bayern mit allen Mitteln versuchen, Michael Ballack zu halten?
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      Ergebnis:

      Ja, auf jeden Fall. Michael Ballack ist das Herzstück des FC Bayern und jeden Cent wert.

      24%

      Nein. Jeder Spieler ist zu ersetzen.

      76%
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:04:37
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      19. Juli 2005 12:13 Uhr


      Hargreaves will nicht auf die Insel



      Bayern-Profi Owen Hargreaves hat dem FC Middlesbrough einen Korb gegeben. Der Nationalspieler hat das Transfer-Angebot des englischen Premier-League-Klubs abgelehnt.

      Hargreaves hätte bei den Engländern den zum Champions-League-Sieger FC Liverpool abgewanderten Niederländer Boudewijn Zenden ersetzten sollen.

      Ganz abgeschrieben hat man Hargreaves auf der Insel aber noch nicht. Nach der Saison will man nochmal an den Bayern-Spieler herantreten. Dann ist der 24-Jährige ablösefrei!
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      schrieb am 19.07.05 16:28:16
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      jo¡O

      alln`s paleddi :D

      nun, den tipp fuer "unseren pokal"
      (ligapokal - dfb - liga - cl - vorhersage)
      vorm ersten pflichtspiel (ligapokal halbfinale)
      um vollstaendig gewertet zu werden

      spaeteres einsteigen moeglich
      wuerde ich sagen :look:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 17:44:44
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Ailtons Blitztransfer in die Türkei
      "Jungs, viel Glück in der Champions-League." Ailton verabschiedete sich mit diesen knappen Worten nach dem Mittagessen von den Teamkollegen des FC Schalke 04 und beendete damit sein Kurzgastspiel im Revier nach nur zwölf Monaten vorzeitig.
      Der brasilianische Stürmer geht in der neuen Saison für den türkischen Spitzenclub Besiktas Istanbul auf Torejagd. Überraschend schnell ist sich der deutsche Vizemeister mit den Türken über einen Transfer des 32-Jährigen einig geworden. "Wenn es ein gutes Geschäft für alle Seiten ist - warum nicht? Ich muss an meine Zukunft denken", sagte Ailton, ehe er seinen Sachen packte und das Schalker Trainingslager im österreichischen Bad Radkersburg auf "Nie- Mehr-Wiedersehen" verließ.
      Während der Rest des Kaders von Graz nach Stuttgart zum Testspiel bei den Kickers reiste, flog Ailton nach Düsseldorf. Dort oder in Gelsenkirchen erfolgt der medizinische Check durch die Besiktas-Ärzte - die letzte Hürde bei dem Deal. Dass der Verkauf Ailtons an den zwölfmaligen türkischen Meister, bei dem Christoph Daum jahrelang erfolgreich arbeitete, schnell abgewickelt wird, daran gibt es keinen Zweifel. Auch wenn die Unterschrift noch fehlt. "Wir gehen davon aus, dass der Transfer am Mittwoch oder Donnerstag über die Bühne geht. Die Vereine sind untereinander klar, und Toni ist mit seinen Gedanken schon in Istanbul", betonte Schalkes Teammanager Andreas Müller.
      Das erste Angebot hatten die Knappen noch abgelehnt, ehe Besiktas nachbesserte. "Da stellte sich die Frage: Welchen Wert hat der Spieler?", sagte Trainer Ralf Rangnick. "Bei dieser Summe können wir nicht Nein sagen. Wenn ein solcher Betrag aufgerufen wird, muss man abwägen, wie alt ein Spieler ist und wie lange sein Vertrag noch läuft. Es ist doch klar, dass wir nächstes Jahr keinen Cent mehr für Toni bekommen hätten."
      Nach Angaben der "Bild"-Zeitung zahlt Istanbul für den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig (2003/2004 für Werder Bremen) eine Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro. Ailton soll am Bosporus einen Zweijahresvertrag bekommen und neben dem jährlichen Salär von rund 900 000 Euro noch 830 000 Euro Handgeld einstreichen - Netto. Diese Zahlen für den vor einem Jahr ablösefrei verpflichteten Brasilianer bestätigte Schalke aber nicht.
      Der Wechsel kam zwar plötzlich, aber nicht wirklich überraschend. Kein Geheimnis ist, dass Ailton sich trotz seiner 14 Tore in der Vorsaison nach seinem Wechsel ins Ruhrgebiet nie richtig glücklich wurde. Zudem passt der exzentrische und wenig trainingsfleißige Angreifer weder als Person noch als Spielertyp ins Konzept von Rangnick, das auf Pressing ausgerichtet ist. In Kevin Kuranyi (VfB Stuttgart) wurde zudem ein hochkarätiger Nachfolger verpflichtet.
      Noch dazu entwickelt sich der Transferpoker um den dänischen Stürmer Sören Larsen (Djurgarden Stockholm) zu Gunsten der Schalker. "Wir wollen versuchen, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen. Dazu zähle ich Larsen, dessen Wechsel zu uns wir jetzt zügig abwickeln wollen", sagte Müller, der aber bestreitet, den Schweden die bisher verweigerte Freigabe mit einem Teil der Ailton-Millionen schmackhafter zu machen. "Wir werden nichts drauflegen, weil die Ablöse festgeschrieben ist." Dennoch ist die Larsen-Verpflichtung wohl Voraussetzung dafür, dass die "Knappen" dem bei den Fans nicht sonderlich beliebten Ailton, der zudem mit einigen Eskapaden Unruhe stiftete, keine Steine in den Weg legten.
      In Gerald Asamoah, Ebbe Sand, Kuranyi und Larsen hat der Bayern- Jäger dann vier Top-Angreifer in seinen Reihen. Weitere Offensiv- Spieler wie Gustavo Varela, Simon Cziommer und Mimoun Azaouagh könnten einspringen, falls einmal Not am Mann sein sollte. "Unsere Transferaktivitäten sind noch nicht beendet", hatte der zur Zeit auf Mallorca urlaubende Manager Rudi Assauer immer wieder betont. Nun steht nur noch ein Defensiv-Spieler auf dem Wunschzettel. Müller: "Natürlich haben wir jetzt größeren Spielraum, was die Verpflichtung eines Abwehrspielers angeht."


      ...das ist so`n Typ, dem ich keine Träne nachweine. Söldner wäre für den noch geschmeichelt!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 18:15:43
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Meine Tips

      Bayern gewinnt den Ligapokal, den DFB Pokal die Deutsche Meisterschaft sowie die CL :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 20:59:55
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      ich schließe mich der mehrheit an .... !!!!!!!!!!

      4 x die No. 1 !!!!!

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 05:40:52
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      bon dia :D

      das sind bayern fans :yawn:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 05:43:28
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Trainingslager in Bonn



      Magath beginnt mit dem Feinschliff

      Es war punkt 13.45 Uhr, als der silberne Bayern-Bus am Dienstag vor dem Mannschaftshotel auf dem Venusberg in Bonn vorfuhr. Vom Wallberg ist hier nichts zu sehen. Mehr als 600 Kilometer trennen die Bonner Erhebung vom „Gipfel der Leiden“ in Rottach-Egern. Passenderweise rückt nun auch für die Bayern-Profis die Konditionsarbeit langsam in den Hintergrund.

      „Wir haben bisher im konditionellen Bereich sehr gut gearbeitet“, sagte Felix Magath nach der Ankunft im zweiten Trainingslager der Vorbereitung, „jetzt gehen wir in die Phase, in der die Trainingseinheiten kürzer und die Pausen länger werden.“ In Bonn beginnt der FCB-Coach damit, seiner Mannschaft den letzten Schliff zu verpassen.

      Am Mittwoch ist das Team komplett

      17 Tage hat Magath noch Zeit bis zum Saisonstart, 17 Tage hat er bereits mit der Mannschaft gearbeitet – Halbzeit also in der Vorbereitung. Roy Makaay ist mit dem bisher Geleisteten zufrieden. „Wir sind schon in einer guten Verfassung“, meinte der Torjäger, auch wenn er zugab, dass die Anstrengung in den letzten Wochen erwartungsgemäß groß war. „Wir haben sehr hart gearbeitet“, bestätigte auch Valérien Ismael.

      Das Gröbste liegt nun aber hinter den beiden und ihren Kollegen. Nur die sieben Nationalspieler, die am Confederations Cup teilnahmen, werden noch ausgiebig in den Genuss von Medizinbällen, Bleiwesten und Kurzhanteln kommen. Am Mittwochnachmittag werden Michael Ballack, Oliver Kahn, Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger, Zé Roberto, Lucio und Martin Demichelis in Bonn aus dem Urlaub zurück erwartet. Am Abend, beim Freundschaftsspiel gegen den Bonner SC, werden sie laut Magath schon ein paar Minuten zum Einsatz kommen.

      Magath lässt getrennt trainieren

      Im Training wird der FCB-Trainer die Nachzügler allerdings erst einmal gesondert behandeln. „Wir werden teilweise in zwei Gruppen trainieren“, kündigte er an. Während Ballack & Co. an ihrer Fitness feilen, bekommt es der Rest der Mannschaft in Bonn mit taktischen und spielerischen Übungen zu tun. Aber nicht immer. „Sicher wird noch die eine oder andere Konditionseinheit dabei sein“, so Magath. Der Wallberg lässt grüßen.
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      schrieb am 20.07.05 05:44:58
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Verhandlungen mit Ballack



      Uli Hoeneß verspürt keinen Zeitdruck

      Am Mittwoch wird Michael Ballack gemeinsam mit den sechs anderen Confed-Cup-Teilnehmern das Vorbereitungstraining aufnehmen. Knapp drei Wochen Urlaub hat er dann verbracht und sich dabei sicherlich auch einige Gedanken um seine Zukunft gemacht haben. Ballacks Vertrag beim FC Bayern läuft nämlich am Ende der kommenden Saison aus und der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft könnte die Münchner ablösefrei verlassen.

      Dazu soll es nach dem Willen der Klubführung des Rekordmeisters aber nicht kommen. Ballack, einer der wichtigsten Spieler in der Mannschaft von Felix Magath, soll dem FC Bayern auch über den 30. Juni 2006 erhalten bleiben. Wohl aber nicht um jeden Preis. „Für uns ist wichtig, dass sportliche Erfolge einhergehen mit wirtschaftlicher Vernunft. Es kann auch der Punkt kommen, an dem wir Nein sagen müssen“, erklärte Uli Hoeneß am Montagabend im „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens.

      Hoeneß versteht die Welt nicht mehr

      Spekulationen, wonach der 28-Jährige bei einer Vertragsverlängerung künftig beim FCB ein zweistelliges Millionengehalt pro Jahr kassieren könnte, wies der Bayern-Manager entschieden zurück: „Wenn über zehn Millionen spekuliert wird, verstehe ich die Welt nicht mehr. Es glaubt doch wohl niemand, dass Ballack mehr als vier Millionen oder so etwas verdient. Und da sollen wir mehr als das Doppelte ausgeben?“ Billig, das weiß Hoeneß allerdings auch, wird die Unterschrift von Ballack aber in keinem Fall.

      Schon in Kürze will Hoeneß mit Ballacks Berater Michael Becker die Verhandlungen intensivieren. Das könnte schon während der viertägigen Japan-Reise des Rekordmeisters in der kommenden Woche stattfinden, auf die Becker die Bayern auf Einladung von Hoeneß begleiten wird. „Wir haben keinen Zeitdruck“, sagte Hoeneß.

      Magath vertraut dem Vorstand

      Auch Felix Magath verfolgt die Diskussionen um seinen Vize-Kapitän ganz entspannt. „Ich bin ganz ruhig und sicher, dass der Vorstand das Menschenmögliche macht, die Situationen zu unseren Gunsten zu klären“, sagte der Chefcoach. Magath hofft auf eine Entscheidung „noch in diesem Jahr“, um Planungssicherheit zu haben. „Ich würde mich natürlich freuen, wenn er unsere Mannschaft auch über 2006 hinaus führen würde.“ Ballacks Mannschaftskollegen würden eine Vertragsverlängerungen ebenso begrüßen. „Ich hoffe, dass er bei uns bleibt“, sagte Roy Makaay.

      Ballack wird also ein gefragter Mann sein, wenn er am Mittwoch in Bonn das Training aufnehmen wird. Es soll jedenfalls nicht sein letzter Sommerurlaub als Profi des FC Bayern gewesen sein.
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      schrieb am 20.07.05 05:46:08
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Blitz-Interview



      Santa Cruz: `Ich fühle mich super`

      „Ich, Roque“, sagt Roque Santa Cruz im gleichnamigen Song der Sportfreunde Stiller. In der Vorbereitung auf die neue Saison setzt er dieses Motto auch auf dem Rasen um. Sowohl in den Testspielen als auch im Training „rockt“ er mit seiner Treffsicherheit.

      Auch in der ersten Trainingseinheit im Trainingslager in Bonn am Dienstagnachmittag war Santa Cruz torhungrig. Nach der Übungseinheit nahm er sich kurz Zeit für ein kleines Interview mit dem FCB-Online-Team.

      Das Blitz-Interview mit Roque Santa Cruz:

      fcbayern.de: Roque, die gröbste Konditionsarbeit liegt hinter euch. Jetzt kommt der Ball verstärkt ins Spiel. Macht die Vorbereitung jetzt erst richtig Spaß?
      Roque Santa Cruz: „Ja. Es ist gut, dass der harte Zeit vorbei ist. Es ist für jeden Fußballer schön, ein bisschen mehr mit dem Ball zu tun. Dadurch trainiert man mit noch mehr Freude.“

      fcbayern.de: Du selbst bist in der Vorbereitung bislang sehr treffsicher. Wie fühlst du dich?
      Santa Cruz: „Super. Ich merke, dass die Kraft in den Beinen langsam wieder da ist und habe keine Schwierigkeiten mehr mit dem Knie.“

      fcbayern.de: Was nimmst du dir für die neue Saison vor?
      Santa Cruz: „Für mich ist es wichtig, eine Saison verletzungsfrei zu spielen.“

      fcbayern.de: Vielen Dank für das Gespräch, Roque.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 05:48:05
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Werder mit schwacher Vorbereitung

      Die Vorbereitung von Werder Bremen läuft zurzeit alles andere als optimal. Sportdirektor Klaus Allofs ist angefressen. Zweimal innerhalb von vier Tagen musste sich die Mannschaft von der Weser in der Vorbereitung Zweitligisten geschlagen geben. Die Schlappen gegen Energie Cottbus (1:2) und 1860 München (1:3) passen so gar nicht zu den hohen Zielen der Hanseaten.

      Blatter schließt Video-Beweis kategorisch aus

      Die Forderungen nach einem Video-Beweis im Fußball sind von FIFA-Präsident Joseph Blatter erneut kategorisch abgeschmettert worden. "Solange ich FIFA-Präsident bin, wird der Videobeweis nicht kommen", sagte Blatter einem Magazin.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 14:36:28
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      hallöschen zuschammen:

      das hier hört sich doch gut an:

      Vertragsverlängerung Ballack sieht die Sache entspannt


      20.07.2005 Locker, entspannt und sichtlich gut gelaunt präsentierte sich Michael Ballack am Mittwochmorgen im Mannschaftsquartier des FC Bayern in Bonn zu seinem Dienstantritt in der Saison 2005/06. Drei Wochen nach Ende des Konföderationen-Pokals nahm Ballack gemeinsam mit sechs weiteren Nationalspielern das Training zur neuen Spielzeit auf.

      „Ich habe mich sehr gut erholt“, meinte Ballack im Anschluss an die erste Trainingseinheit, einem ausgedehnten Waldlauf mit Co-Trainer Seppo Eichkorn, über seinen dreiwöchigen Urlaub. Beine und Seele baumeln lassen und sich um die Familie kümmern, das stand für den 28 Jahre alten Mittelfeldspieler nach einer langen und anstrengenden letzten Saison im Mittelpunkt seiner Ferien.

      Bis 2006 beim FC Bayern

      Mit der derzeit heiß diskutierten Verlängerung seines im Sommer 2006 auslaufenden Vertrages habe er sich indes nicht befasst, verriet Ballack der versammelten Journalistenschar. „Ich habe im Urlaub alles von mir gewiesen, habe nicht mal mit meinem Berater gesprochen“, so Ballack, der scherzhaft ergänzte: „Ich habe zwei Handys im Wasser versenkt!“

      Erst jetzt nach seiner Rückkehr werde man sich zusammensetzen und die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung aufnehmen. Einen vorzeitigen Wechsel ins Ausland, zum Beispiel zu Manchester United, schloss Ballack aus. „Ich gehe davon aus, dass ich bis 2006 auf jeden Fall bei Bayern spiele. Es stehen große Aufgaben an, da will ich dabei sein.“

      Kein Angebot von Manchester United

      Zumal, wie Bayern-Manager Uli Hoeneß mitteilte, „kein Angebot“ des englischen Spitzenklubs „im Raum steht“. Vielmehr sei der Rekordmeister daran interessiert, Ballack „langfristig an den Verein zu binden“, wie Hoeneß versicherte. Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge erklärte Ballack sogar für unverkäuflich.

      „Fakt ist: Michael Ballack hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2006 - mindestens. Und wir werden ihn auf keinen Fall gehen lassen. Ich wiederhole: Auf gar keinen Fall“, betonte Rummenigge am Mittwoch in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Vieles spreche dafür, dass Ballack auch über 2006 bei den Bayern bleiben werde.

      Ballack fühlt sich wohl in München

      Eile, den bestehenden Kontrakt vorzeitig zu verlängern, sieht Ballack jedoch nicht. „Ich sehe die Sache entspannt, nichts drängt uns“, meinte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Die Entscheidung über seine Zukunft sei „sehr wichtig für den Verein und mich, deshalb sollte sie gut überlegt sein“, betonte er weiter.

      Darum könne die Entscheidung „noch ein paar Tage, ein paar Wochen oder auch ein paar Monate dauern. Aber die Möglichkeit, dass ich hier verlängere ist durchaus groß.“ Er wisse es zu schätzen, dass er derzeit bei einem „absoluten Topklub“ spiele, „darüber bin ich froh. Ich fühle mich sehr wohl hier.“ Darum sei die Verlängerung des auslaufenden Vertrages auch eine „sehr schöne Möglichkeit“.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 05:48:46
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      bon dia :)

      4:2 beim Bonner SC



      Magath freut sich über `schönen Test`

      Felix Magath will offenbar keine Zeit mehr verschwenden. Die Hälfte der Saisonvorbereitung war schon vorbei, ehe am Mittwoch die Confed-Cup-Teilnehmer um Kapitän Oliver Kahn ins Training eingestiegen sind. Und während die Spieler, die schon seit dem Trainingsauftakt oder kurz darauf dabei sind, die erste Hälfte des Testspiels gegen den Bonner SC bestritten, arbeite Konditionstrainer Werner Leuthard abseits des Platzes intensiv mit den Späteinsteigern.

      Als Ballack, Lucio, Zé Roberto, Deisler und Demichelis nach der Pause den Rasen des mit 11.200 Zuschauer ausverkauften Sportpark Nord betraten, stand es 2:0 für die Elf von Magath, der im siebten Testspiel der Vorbereitung auf Claudio Pizarro und Mehmet Scholl (beide geschont) sowie Bixente Lizarazu (privater Termin) verzichtete. Am Ende hieß es 4:2 gegen den ambitionierten Vierligisten, der seit dieser Saison von Ex-Bundesliga-Coach Rheinhold Fanz (Hannover 96, Eintracht Frankfurt) trainiert wird.

      Magaths vermeintliche Kabinenpredigt

      Die Bayern waren durch ein Eigentor von Gregor Lekki (15.) in Führung gegangen und zeigten danach einige sehenswerten Spielzüge. Bis zum Seitenwechsel traf nur noch Ali Karimi mit einem Kopfball nach Hargreaves-Flanke (32.). „Es war richtig laut in der Kabine“, scherzte Co-Trainer Seppo Eichkorn in der Halbzeitpause und hoffte für die zweite Halbzeit auf ein paar Tore mehr.

      Bevor Michael Ballack in der 58. Minute per Kopf auf 3:0 erhöhte, scheiterten er selbst (48.) und zwei Mal Bastian Schweinsteiger (53. und 57.), der als einziger Confed-Spieler 90 Minuten im Einsatz war, frei vor dem Bonner Gehäuse. Dem gerade eingewechselten Brasilianer Rodrigo Martins gelang wenig später nach einem Stellungsfehler von Willy Sagnol der Anschlusstreffer. Paulo Guerrero stellte in der 77. Minute den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her, ehe Stanislaus Bergheim kurz vor Schluss für den 2:4-Endstand sorgte.

      Viel Arbeit für Ballack und Co.

      „Das war ein schöner Test“, sagte Felix Magath nach der Partie und freute sich, „dass jetzt alle wieder zusammen sind. Das ist das Wichtigste.“ Den Späteinsteigern sei aber durchaus anzumerken gewesen, „dass sie noch etwas tun müssen. Sie haben körperlich abgebaut, das müssen wir wieder aufbauen.“ Es dürften anstrengende Tage werden für Ballack und Co. bis zum Saisonstart am 5. August.


      Bonner SC - FC Bayern 2:4 (0:2)

      FC Bayern: Kahn (46. Rensing) – Sagnol, Ismael (46. Demichelis), Jeremies (46. Lucio), Schweinsteiger– Ottl (46. Deisler), Hargreaves, Karimi (46. Ballack), Salihamidzic (46. Zé Roberto)- Makaay, Santa Cruz (46. Guerrero)

      Schiedsrichter: Thomas Metzen (Mechernich)

      Zuschauer: 11.200 (ausverkauft)

      Tore: 0:1 Lekki (Eigentor, 15.), 0:2 Karimi (32.), 0:3 Ballack (58.), 1:3 Martins (65.), 1:4 Guerrero (78.), 2:4 Bergheim (86.)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 05:50:03
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      AKTUELL | PRESSE

      SZ `Agent an Bord`

      Er hat seinen ersten Arbeitstag in der neuen Saison noch gar nicht hinter sich gebracht, dennoch beherrscht er seit Tagen die Schlagzeilen der Gazetten. Die Rede ist von Michael Ballack, dessen mögliche Vertragsverlängerung beim FC Bayern über 2006 hinaus bereits heute das alles bestimmende Thema ist.

      „Verkaufen die Bayern Ballack sofort?“, fragt die tz am Mittwoch und schreibt: „Dramatische Wende im Millionen-Poker um Michael Ballack! Bisher beteuerten die Bayern-Bosse, ihren Superstar bis über das Vertragsende 2006 hinaus halten zu wollen – auch wenn das richtig teuer wird. Jetzt erscheint plötzlich ein sofortiger Verkauf möglich…“. Angeblich soll der FCB über das vermeintliche 18-Millionen-Angebot von Manchester United nachdenken. „Motto: Lieber jetzt gutes Geld machen als Ballack ablösefrei ziehen zu lassen.“

      „Der Poker des Jahres läuft auf Hochtouren“, titelt der Münchner Merkur und berichtet: „Nachdem Ballack in seinem dreiwöchigen Urlaub mit Aussagen geizte. Lauert heute alles auf seinen Kommentar zum Stand der Dinge. Derzeit ist nur eines klar: Einen Abschied in diesem Sommer wird es nicht geben.“

      Unter dem Titel „Ballack: Hoeneß macht ihn klein“ berichtet auch die Münchner Abendzeitung über den 28 Jahre alten Mittelfeldspieler. Demnach habe Ballack zwar „im Vertragspoker mit Bayern die Asse im Ärmel“, dennoch könne er nicht den Preis diktieren, so die AZ. „Gerüchte, Bayern würde Ballack mit einem Zehn-Millionen-Deal ködern, wies Hoeneß ins Reich der Fabel.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich dem Thema Ballack angenommen und titelt: „Agent an Bord“. Im Text heißt es dann: „Seine Interessenvertretung an der Transferbörse hat der Nationalspieler schon vor acht Jahren dem in Luxemburg ansässigen Rechtsanwalt Michael Becker übertragen, einem der führenden deutschen Spieleragenten. (…;) Wenn die Münchner in der kommenden Woche zur Promotionstour inklusive zwei Freundschaftsspiele nach Japan reisen, dann wird auf Einladung von Manager Uli Hoeneß auch Becker an Bord sein.“ Dort sollen dann die Verhandlungen in Sachen Ballack weitergeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 05:52:07
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Placente wechselt zu Celta Vigo

      Der argentinische Fußball-Nationalspieler Diego Placente wechselt vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zum spanischen Erstliga-Aufsteiger Celta Vigo. Der 28-Jährige, dessen Kontrakt bei den Rheinländern ausgelaufen ist, erhält beim Primera-Division-Rückkehrer einen Dreijahresvertrag.

      Homm bietet Dortmund Millionen-Meisterprämie

      Der Großaktionär des börsennotierten Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Florian Homm, hat den Spielern einen kleinen Anreiz gegeben. Für die kommende Saison setzt er eine Meisterprämie von einer Million Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 06:25:06
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Ballack schließt vorzeitigen Wechsel aus



      Alle Bewerber, die sich eine schnelle Verpflichtung von Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack ausgemalt haben, können ihre Pläne getrost begraben. Der Mittelfeldspieler hat einen vorzeitigen Abschied vom deutschen Fußball-Meister Bayern München ausgeschlossen.

      "Wir alle gehen davon aus, dass ich mindestens bis 2006 hier spielen werde. Deshalb bin ich ja auch hier", sagte Ballack, der am Mittwoch nach drei Wochen Urlaub ins Mannschaftstraining beim Doublegewinner einstieg: "Der FC Bayern hat große Ziele: Wir wollen den Meistertitel und den Pokalsieg verteidigen und in der Champions League weit kommen. Und da möchte ich dabei sein." Zuletzt hatten Gerüchte über vermeintliche Angebote von Real Madrid, Manchester United oder Dynamo Moskau die Runde gemacht.

      Ob der 28-Jährige seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern wird, ist dagegen noch offen. "Ich bin in der guten Situation, dass ich wählen kann", erklärte der Mittelfeld-Star, will sich dabei aber von der Vereinsführung nicht unter Druck setzen lassen: "Das ist eine sehr wichtige Entscheidung für den Verein und für mich, deshalb sollte sie sehr gut überlegt sein. Das kann noch ein paar Tage, ein paar Wochen oder auch ein paar Monate dauern. Aber die Möglichkeit, dass ich hier verlängere ist durchaus groß. Schließlich fühle ich mich sehr wohl."
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 08:25:18
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Nach zwei Testspiel-Niederlagen in Folge konnte Werder Bremen am Mittwoch einen Prestigeerfolg feiern: Die Hanseaten besiegten im österreichischen Schruns den serbisch-montenegrinischen Meister Partizan Belgrad mit 3:1 (0:1). Zunächst sah es aber nicht nach einem Sieg des Bundesligisten aus. Grubjesic (20.) brachte Partizan in Führung, unmittelbar nach der Pause flog Nationalspieler Frings mit der Gelb-Roten Karte wegen Meckerns vom Platz. Doch die Elf von Trainer Thomas Schaaf bewies Moral und drehte dank der Treffer von Klose (67.), Borowski (83.) und Valdez (84.) noch die Partie.
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      Auch Arminia Bielefeld feierte einen Sieg: Die Ostwestfalen setzten sich gegen den Oberligisten SV 05 Emsdetten mit 2:0 (0:0) durch. Die Treffer für das Team von Trainer Thomas von Heesen erzielten Dammeier (48.) und Leon (86.). Der erst kürzlich von Bayern München verpflichtete Rau feierte in der zweiten Halbzeit vor 2200 Zuschauern sein Debüt. Mittelfeldspieler Pinto verletzte sich leicht am linken Oberschenkel.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 09:58:23
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      ich gönne dem fc bayern den abstieg von ganzem herzen
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:38:33
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      hallo doofmund! - guckt mal wie das geht:D:D

      Donnerstag, 21. Juli 2005
      "Dagobert" Hoeneß
      Bayern mit 6,5 Mio. Gewinn

      Double-Gewinner FC Bayern München hat in der vergangenen Saison mit 180 Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielen können. Der Nettogewinn der FC Bayern München AG werde im Geschäftsjahr 2004/05 bei rund 6,5 Millionen Euro liegen, berichtete Vorstand Uli Hoeneß dem "manager magazin". Der im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent gesteigerte Umsatz sei durch das Erreichen des Viertelfinales in der Champions League und den Gewinn des DFB-Pokals sowie durch weitere Sponsorengelder erreicht worden.

      In der Vorsaison war der deutsche Fußball-Rekordmeister bei einem Umsatz von 166,3 Millionen Euro erstmals seit dem Start seiner AG noch mit 3,4 Millionen Euro ins Minus gerutscht. Durch die finanziell aufwendigen Verpflichtungen des brasilianischen Nationalspielers Lucio und des inzwischen zu Werder Bremen gewechselten Torsten Frings habe kurzfristig auch für das Geschäftsjahr 2004/05 ein Verlust gedroht, schreibt das "manager magazin". Der Verein habe dies jedoch verhindern und die Situation drehen können.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 12:51:13
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Münchner Merkur Merkur: `Flirt am Venusberg`

      Und weiter geht’s in der „Michael-Ballack-Woche“, dem Lieblingsthema der Gazetten. „Flirt am Venusberg“ titelt der Münchner Merkur am Donnerstag und berichtet über Ballacks Aussage, dass eine Vertragsverlängerung beim FCB nicht ausgeschlossen ist: „Ballacks erste Stellungnahme geriet so unerwartet zu einem kleinen Flirt mit seinem Arbeitgeber. Passt aber irgendwie auch zum Ort des Geschehens. Die Bayern residieren in Bonn auf dem Venusberg.“

      Die tz hat mit Bayern-Manager Uli Hoeneß gesprochen. „Vertrag bis 2010“ titelt das Blatt und schreibt: „Ballack ist in Europa heiß begehrt. Darum hält Uli Hoeneß jetzt mit einem Hammer-Angebot dagegen: Bayern bietet Ballack einen Super-Vertrag bis 2010 – mindestens.“ Dazu Hoeneß: „Wir wollen, dass Ballack noch vier bis fünf Jahre bei uns bleibt. Wir bieten ihm einen Vertrag auf drei oder auch vier Jahre plus Option auf ein weiteres – das ist unser Ziel.“

      Von einem „Bekenntnis zum FC Bayern“ bereichtet die Münchner Abendzeitung, nachdem Ballack einen vorzeitigen Wechsel ausgeschlossen und eine Vertragsverlängerung in Aussicht gestellt hat. „Tendenz: Vertragsverlängerung“, schreibt daher die AZ und meint: „Zumal Ballacks Mission bei Bayernnoch nicht beendet scheint. Vor allem in punkto Champions League.“

      „Russische Offerte“ titelt dagegen die Süddeutsche Zeitung und berichtet über das vermeintliche Interesse von Dynamo Moskau an Ballack. Demnach will sich Moskaus Präsident Alexej Fedoritschew die Verpflichtung Ballacks 35 bis 40 Millionen Euro kosten lassen. „Ein Verkauf des Mittelfeldspielers, dessen Vertrag kommendes Jahr ausläuft und den Münchnern deswegen nur in diesem Sommer noch eine Transferentschädigung brächte, steht für die Bayern nicht zur Disposition“, so die SZ.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 05:22:10
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      bon dia :)

      Karriereende?



      Kahn: `Ich mache nach 2006 weiter`

      Als Letzter betrat Oliver Kahn am Donnerstagvormittag den Rasen des Bonner Sportparks. Mit seinen offenen Schnürsenkeln machte er einen leicht verschlafenen Eindruck. Doch weit gefehlt! Kahn ist hellwach und denkt auch mit 36 Jahren noch lange nicht ans Karriereende. „Ich fühle mich sehr gut. Es gibt keinen Grund, aufzuhören“, erklärte der Bayern-Kapitän, dessen Vertrag beim FCB im nächsten Sommer ausläuft, „ich möchte nach 2006 weiterspielen.“

      Ob er auch über 2006 hinaus beim FC Bayern bleiben wird und wie lange er seine Karriere noch fortsetzen möchte, ließ Kahn jedoch offen. „Ich bin total entspannt und mache mir keinen Kopf. Ich werde alles auf mich zukommen lassen.“ Sicher sei nur, dass er keinen langfristigen Vertrag mehr abschließen werde.

      Geduldsspiel für Rensing

      Sollte Kahn beim FC Bayern verlängern, müsste sich Michael Rensing weiter gedulden, bis er die Nummer eins beim Rekordmeister wird. Kahn ist aber sicher, dass es seinem 21-jährigen Ersatzmann nicht schaden würde, noch ein bisschen zu warten, bis er Kahns Erbe anritt. „Es kann ein Boomerang sein, wenn man zu früh in so eine wichtige Position hineinkommt“, meinte der 36-Jährige.

      „Für einen jungen Torhüter ist es hart, gleich bei einem Spitzenverein anzufangen. Da werden von Anfang an Topleistungen erwartet“, sagte der dreimalige Welttorhüter weiter, „aber ich traue Michael zu, diese Aufgabe zu bewältigen.“

      Kahn freut sich auf die neue Saison

      Kahn selbst konzentriert sich voll auf die neue Saison. „Die Saison nach einem Double birgt ihre Tücken“, erklärte er, „man darf auf keinen Fall das Gefühl bekommen, dass alles von selbst läuft. Wir müssen uns wieder alles erarbeiten und werden von der Konkurrenz besonders gejagt.“

      Dennoch ist der Nationalkeeper sicher, dass man gerade von dieser Saison viel erwarten könne. „Die WM wirkt beflügelnd und wir wollen noch einen Tick drauflegen.“ Sprich: die Champions League gewinnen. Man merkt: Kahn ist heiß wie eh und je.
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      schrieb am 22.07.05 05:23:14
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      `Es geht wieder von Null los`



      Bayern kämpfen um die Stammplätze

      Nach der Ankunft der letzten noch fehlenden Nationalspieler saß die Mannschaft des FC Bayern am Mittwoch beim Mittagessen zum ersten Mal komplett zusammen. Da ergriff Uli Hoeneß das Wort und gratulierte Zé Roberto und Lucio persönlich zum Erfolg beim Confederations Cup. Vor drei Wochen hatten die beiden mit Brasilien das Finale der Mini-WM gewonnen.

      Doch dieses Turnier ist nun endgültig Vergangenheit, es zählt nur noch die neue Saison. „Jetzt geht es wieder von Null los“, meinte Bastian Schweinsteiger, der zusammen mit Michael Ballack, Oliver Kahn und Sebastian Deisler mit Deutschland den dritten Platz erreicht hatte. „Wir haben Selbstbewusstsein mitgebracht“, sagte er. Das können sie im Kampf um die Stammplätze gut gebrauchen. Jetzt, da alle Bayern die Vorbereitung aufgenommen haben, beginnt der Verdrängungswettbewerb erst richtig.

      Aus zehn mach drei

      Besonders im Mittelfeld hat Felix Magath die Qual der Wahl. Mit Sebastian Deisler, Bastian Schweinsteiger, Owen Hargreaves, Ali Karimi, Mehmet Scholl, Zé Roberto, Hasan Salihamidzic, Martin Demichelis, Jens Jeremies und auch Andreas Ottl bewerben sich zehn Kandidaten um die drei freien Plätze neben dem als gesetzt geltenden Michael Ballack. „Ich werde jeden Tag im Training an meine Grenzen gehen“, kündigte Deisler daher an.

      Trotzdem besitzen die Confed-Cup-Teilnehmer erst einmal die schlechteren Karten. Ihre Mannschaftskameraden befinden sich bereits seit gut drei Wochen im Training, diesen Rückstand gilt es erst noch aufzuholen. „Wir haben einen Nachteil“, weiß Schweinsteiger auch daher zu berichten.

      Die WM ist im Hinterkopf

      Mit einem Stammplatz beim FCB wollen sich die Nationalspieler in der WM-Saison auch für ihre Nationalmannschaften empfehlen. „Wer im Verein gute Leistungen bringt, wird dies auch in der Nationalmannschaft tun“, sagte Ballack. Der DFB-Kapitän rät seinen Kollegen daher, nicht an die WM zu denken, sondern sich aufs Tagesgeschäft zu konzentrieren. Und das bedeutet im Moment: trainieren, trainieren, trainieren.
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      schrieb am 22.07.05 06:25:39
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Bayern: Starker Kader, viele Probleme



      Die aktuelle Vorbereitung des Deutschen Meisters verspricht noch schwieriger zu werden als die auf die Saison 2004/05, als die Münchner den schlechtesten Start seit 25 Jahren hinlegten.

      Wieder im Mittelpunkt: Michael Ballack.Gestern morgen stießen sie endlich zu den anderen. Die sieben Nationalspieler des FC Bayern, die bis vor drei Wochen beim Confed- Cup spielten, trafen im Trainingslager der Münchner in Bonn ein. Bei der ersten Trainingseinheit des Mittwochs aber suchten die Zuschauer im Stadion des Bonner SC vergeblich nach Oliver Kahn, Michael Ballack, Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler, Lucio, Zé Roberto und Martin Demichelis: Während der Rest des Kaders unter Anleitung von Cheftrainer Felix Magath Kraft- und Ballübungen absolvierte, stand für die sieben Nachzügler ein 45-minütiger Waldlauf mit Co-Trainer Seppo Eichkorn an.

      "Das wird in den nächsten Wochen zumindest teilweise so bleiben", sagt Magath. Der nach dem Abgang von Tobias Rau zu Arminia Bielefeld noch 23 Profis umfassende Kader wird im Training des öfteren zweigeteilt werden. Wo Makaay, Salihamidzic und die anderen, die bereits am 2. Juli das Training aufgenommen haben, in Bonn bereits am Feinschliff arbeiten und sich, so Magath, "auf kürzere Einheiten, längere Pausen und mehr Spiele" freuen können, da gilt es für Ballack und Co. zunächst einmal, den beträchtlichen konditionellen Rückstand aufzuholen.

      Der gespaltene Kader - die aktuelle Vorbereitung verspricht noch schwieriger zu werden als die auf die Saison 2004/05, als die Münchner den schlechtesten Start seit 25 Jahren hinlegten. Und es gibt weitere Probleme:

      Der Fall Michael Ballack. Nach drei Wochen Urlaub mit seiner Familie in einem Ferienhaus auf Sardinien traf auch der 28-Jährige gestern in Bonn ein. "Ich habe drei Wochen völlig abgeschaltet", erzählt er, die Zeit mit Baden und Golfspielen verbracht, "und zwei Handys im Meer versenkt, damit mich nicht einmal mein Berater erreichen konnte."

      Dieser Berater, Dr. Michael Becker, wurde - wie auch andere Spielerberater wie Juan Figer oder Norbert Pflippen - vom FC Bayern zur Japan-Reise Ende des Monats eingeladen. Becker wird die Einladung annehmen und in Fernost die entscheidenden Gespräche über die Verlängerung des 2006 auslaufenden Vertrags seines Schützlings führen. Zu einer kräftigen Anhebung des bislang auf rund fünf Millionen Euro taxierten Jahresgehalts des Nationalmannschaftskapitäns sind die Münchner mittlerweile bereit, auch wenn Manager Uli Hoeneß sagt, er verstehe die Welt nicht mehr, wenn über ein Gehalt von zehn Millionen spekuliert werde. Knackpunkt könnte eher das von Ballack geforderte Handgeld in ähnlicher Größenordnung sein.

      Doch so teuer eine Vertragsverlängerung die Bayern auch zu stehen kommt, sie erscheint noch als günstigste aller Lösungen. Finanziell, weil mögliche Nachfolger wie der spanische Nationalspieler Guti von Real Madrid mindestens das Gleiche verdienen wollen und zudem eine hohe Ablöse kosten. Sportlich, weil ein Platzen der Verhandlungen so kurz vor Saisonbeginn beträchtliche Unruhe auslösen würde. Einen Wechsel schon vor dieser Saison schließt Ballack selbst aus. "Mein erklärtes Ziel ist es, bis 2006 bei Bayern zu bleiben", sagt er. Von den jüngst in der Presse gehandelten Angeboten von Manchester United, Inter Mailand oder gar Dynamo Moskau wissen weder Hoeneß noch Becker etwas. "Völlig ausgeschlossen", so Ballacks Berater, sei es, dass er derzeit Verhandlungen mit anderen Klubs führe, "das würde ich nur auf ausdrücklichen Wunsch des FC Bayern tun". Diesen Wunsch aber wird Becker nicht zu hören kriegen. "Daran haben wir nie einen Gedanken verschwendet", sagt Magath.

      Ein weiteres Problem verspricht das Gerangel um die beiden offenen Plätze im Mittelfeld zu werden. Owen Hargreaves oder Martin Demichelis zentral defensiv, Ballack zentral offensiv - zwei Plätze in Magaths Mittelfeldraute sind vergeben. Um die beiden anderen balgen sich in Schweinsteiger, Deisler, Zé Roberto, Hasan Salihamidzic, Mehmet Scholl und Ali Karimi sechs hochkarätige Profis. Wo Magath schon vor der Rückrunde 2004/05 den "härtesten Konkurrenzkampf" aufrief, "den ich je erlebt habe", da hat sich die Lage nun noch verschärft. Zum einen, weil auch Neuzugang Karimi eine große Rolle in Magaths Plänen spielt, zum anderen, weil sich ein Nationalspieler in dieser Saison nicht mehr so klaglos auf die Bank - oder gar die Tribüne - setzen wird wie noch im Vorjahr. Ein Sebastian Deisler dachte schon im Frühjahr laut an einen Vereinswechsel, weil er kaum einmal von Beginn an spielen durfte. Doch auch in dieser Saison droht ihm zu Beginn das Reservistendasein, das seine Fahrkarte zur WM gefährden würde. "Ich möchte kontinuierlich spielen und schnell meinen Rhythmus finden."

      Der FC Bayern zwei Wochen vor Saisonbeginn: ein starker Kader und viele Probleme. "Es wird eine spannende Saison", sagt Felix Magath. "Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass wir wieder mit 14 Punkten Vorsprung Meister werden."
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 06:27:13
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      "Dass die Bayern mich so schnell gehen ließen, hat mich gewundert"



      Der Bremer Mittelfeldpsieler über seinen Abschied aus München, die Intergration bei Werder und die Ziele mit dem Doublesieger von 2004.

      Sieht Bremen auf Augenhöhe mit Bayern: Torsten Frings.kicker: Was hat Thomas Schaaf bei der Begrüßung gesagt, Torsten Frings?

      Torsten Frings: Schön, dass Du wieder da bist!

      kicker: Fühlen Sie sich schon wieder zu Hause?

      Frings: Es ist ein gutes Gefühl, wieder hier zu sein. Ich fühle mich erleichtert und freier. Zu Hause? Es braucht wohl noch einige Zeit, bis sich dieses Gefühl einstellt.

      kicker: Was hat sich verändert?

      Frings: Einiges, vor allem die Mannschaft. Ich kenne nur etwa ein Drittel der Mitspieler.

      kicker: Niederlage gegen Cottbus, Niederlage gegen 1860 - die Vorbereitung läuft nicht rund. Ist dies alarmierend?

      Frings: Nein, ich sehe dies tatsächlich als Aufwärmprogramm. Wir haben neue Leute, die Nationalspieler sind erst kurz dabei.

      kicker: Eine neue Taktik wird einstudiert. Was halten Sie davon?

      Frings: Finde ich gut. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Rolle im zentralen defensiven Mittelfeld bevorzuge.

      kicker: Doch es funktioniert anscheinend noch nicht so gut.

      Frings: Wir müssen es verfeinern. Ich bin vom Erfolg überzeugt.

      kicker: Wenn es nicht klappen sollte, dürfte Werder wieder mit der Raute agieren, Baumann vor die Abwehr platzieren und für Sie bliebe nur der Platz im halbrechten Mittelfeld. Was dann?

      Frings: Ich hätte kein Problem damit. Doch es ändert nichts an meiner Einschätzung, dass ich am liebsten vor der Abwehr spiele und auch am erfolgreichsten, wie die Nationalelf gezeigt hat.

      kicker: Stichwort Nationalelf: Wie hat Jürgen Klinsmann Ihren Wechsel aufgenommen?

      Frings: Weiß ich nicht.

      kicker: Klinsmann ist doch um das Wohlergehen und die Wahl des Arbeitsplatzes seiner Schützlinge sehr bemüht. Haben Sie während des Confed-Cups darüber nicht gesprochen?

      Frings: Nein. Ich denke, er sieht kein Problem. Und ich auch nicht. Es wird immer vom Bayern-Block gesprochen, doch Klinsmann lässt sich davon nicht beeinflussen.

      kicker: Sollte er nicht dankbar sein, weil Sie bei Werder eher gesetzt sind als bei den Bayern?

      Frings: Dieser Aspekt spielte keine Rolle für mich. Konkurrenzkampf muss sein. Den gibt es auch in Bremen. Ich habe die Rivalität in München nicht gescheut. Ich bin nicht geflüchtet von den Bayern.

      kicker: Sie fühlen sich also nicht als ein Gescheiterter bei den Bayern?

      Frings: Absolut nicht. Ein Blick in die Statistik genügt. Ich habe 29 Spiele in der Liga gemacht. Von den Feldspielern nach Lucio und Makaay die meisten. Das ist Fakt.

      kicker: Dennoch wollten Sie weg und die Bayern wollten Sie nicht unbedingt halten.

      Frings: Hat mich auch gewundert. Für einen Spieler, den sie jedes Jahr verpflichten wollten, haben sie mich sehr schnell gehen lassen.

      kicker: Das spricht nicht unbedingt für grenzenloses Vertrauen.

      Frings: Das ist es ja.

      kicker: Lag dies an Trainer Felix Magath? Was ist der Unterschied im Verhältnis zu Thomas Schaaf?

      Frings: Es gibt Menschen, mit denen kommt man von vornherein klar, mit anderen nicht. Mit Thomas Schaaf bin ich auf einer Linie. Obwohl ich zu Magath in München ein besseres Verhältnis hatte als zu Bremer Zeiten, stimmte es nicht.

      kicker: Sie spürten also im täglichen Umgang Vorbehalte?

      Frings: Ich brauche das Vertrauen. Thomas Schaaf stand und steht immer zu 100 Prozent hinter mir.

      kicker: Zum Unterschied Ihrer letzten Arbeitgeber: Bayern ist eher eine Firma, Werder eine Familie?

      Frings: In diese Richtung. Bei Werder geht es weitaus familiärer zu.

      kicker: Sie sind aus Bremen weggegangen, haben Ihr Glück in der Ferne gesucht. Gegenbeispiel Frank Baumann, der geblieben ist und hier sein Glück gefunden hat. War es ein Fehler, 2002 die Bremer zu verlassen?

      Frings: Auf keinen Fall. Es war damals die richtige Entscheidung. Ich bereue nichts. In Dortmund und München habe ich mich weiterentwickelt.

      kicker: Damals waren Sie eher noch ein Mitläufer. Fühlen Sie sich nun als Führungsspieler?

      Frings: Ich bin keine 20 mehr. Mit den Älteren in unserem Team muss ich vorwegmarschieren. Ich muss und will hier Verantwortung übernehmen.

      kicker: Es heißt, Sie hätten damals Ihren Abschied provoziert. Fürchten Sie Pfiffe der Fans beim Comeback?

      Frings: Nein, die Fans haben Verständnis. Und ich habe nie gesagt, ich würde mich auf die Tribüne setzen.

      kicker: Sie können vergleichen. Was macht den Unterschied zwischen Bayern und Werder aus?

      Frings: Für Bayern spricht die Erfahrung - mehr nicht.

      kicker: Also kann Bremen im Titelkampf mithalten?

      Frings: Ja, wir können angreifen. Bayern ist nicht unbesiegbar. Es wird keinen Durchmarsch geben.
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      schrieb am 22.07.05 06:29:08
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      "Ich würde gut zu Hertha passen"



      Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz äußert sich im kicker zu den Spekulationen um seinen möglichen Wechsel zu Hertha BSC.

      Und tschüss? Roque Santa Cruz flirtet mit Hertha BSC.kicker: Herr Santa Cruz, wenn Hertha BSC das Spiel gegen den VfB am Samstag gewinnt, trifft der FC Bayern im Ligapokal-Halbfinale am Dienstag auf Berlin. Spielen Sie dann mit Ihrem aktuellen gegen Ihren neuen Verein?

      Santa Cruz: Bis jetzt gehöre ich noch dem FC Bayern.

      kicker: Sie haben klar gesagt, dass Sie am liebsten zu Hertha BSC wechseln würden.

      Santa Cruz: Ich hatte nach Ende der letzten Saison Zeit zu überlegen, was ich mache. Und ich habe das Gefühl, dass Hertha auch eine gute Adresse für mich wäre.

      kicker: Warum Hertha und nicht Paris St. Germain, das Ihnen ebenfalls ein Angebot unterbreitet hat?

      Santa Cruz: Hertha spielt guten Fußball und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Spielweise gut in die Mannschaft hineinpassen würde.

      kicker: Passen Sie zu Bayern nicht?

      Santa Cruz: Wir werden sehen. Ich will mich jetzt darauf konzentrieren, konditionell und von der Fitness her in Topform zu kommen, dann sehen wir weiter.

      kicker: Der FC Bayern hat klar erklärt, dass er Sie nicht vor Ablauf Ihres Vertrags 2006 ziehen lassen wird. Freut Sie das oder ärgert Sie dies?

      Santa Cruz: Das habe ich bisher auch nur gelesen, es gab noch kein Gespräch. Aber natürlich ist es schön, wenn der FC Bayern Vertrauen in mich hat, wenn sie das Potenzial, das ich habe, auch kennen.

      kicker: Warum haben Sie dieses Potenzial in der letzten Saison nicht ausgeschöpft?

      Santa Cruz: Nach dem Pokalspiel in Völpcke, in dem ich vier Tore erzielt habe, habe ich noch zwei Spiele gemacht, dann kam die Knieverletzung. Später war es schwer, in eine Mannschaft hineinzukommen, die fast immer gewonnen hat. Aber klar ist, dass ich besser spielen kann, als ich dies bisher bei Bayern getan habe. Das will ich in dieser Saison beweisen, ich will das spielen, was ich kann.

      kicker: Felix Magath hat Sie zu Bayerns "Gewinner der Vorbereitung" erklärt.

      Santa Cruz: Das ist schön. Ich merke auch, wie die Kraft in den Beinen wieder da ist und ich habe auch keine Probleme mehr mit dem Knie. Aber die ganze gute Vorbereitung bringt nichts, wenn ich nicht mehr so gut spiele, wenn`s richtig losgeht. Ich muss weiter konzentriert bleiben.

      kicker: Claudio Pizarro kann wegen eines Muskelfaserrisses derzeit noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Ein Vorteil für Sie?

      Santa Cruz: Alles hängt von meiner Leistung ab. Ich will endlich einmal ohne Verletzungen durch die Saison kommen, ein Jahr jede Woche spielen, um meinen Rhythmus zu finden. Dann kommt alles von allein, Tore und Erfolge.

      kicker: Was passiert, wenn Sie zu Saisonbeginn auf der Bank sitzen?

      Santa Cruz: Darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Die Zeit wird entscheiden.

      kicker: Haben Sie bei Hertha schon einen ab 2006 laufenden Vertrag unterschrieben?

      Santa Cruz: Ich habe noch nichts unterschrieben.

      kicker: Der FC Bayern möchte Ihren Vertrag über 2006 hinaus verlängern.

      Santa Cruz: Alles ist möglich. Wichtig für mich ist, dass ich mir keine Sorgen um meine Zukunft machen muss. Es sind genügend Vereine an mir interessiert.

      kicker: Haben Sie Angst, die WM zu verpassen, wenn Sie bei Bayern auf der Bank sitzen?

      Santa Cruz: Nein. Das Vertrauen in mich ist in Paraguay so groß, dass ich auch dann in der Nationalmannschaft spiele, wenn ich bei Bayern nicht so oft zum Einsatz komme. Aber gerade vor einem großen Turnier ist es sehr wichtig, einen guten Rhythmus gefunden zu haben. Und noch haben wir uns für die WM nicht qualifiziert; wir brauchen noch vier Punkte aus drei Spielen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 06:32:30
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Robinho zu den "Königlichen"

      Das lange Hin-und-Her um das brasilianische Supertalent Robinho hat ein Ende.
      Der 21-jährige Stürmer des FC Santos wechselt zur neuen Saison zum spanischen Rekordmeister Real Madrid.
      Real Madrid und FC Santos einigen sich auf 24 Millionen Euro Ablöse
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 06:39:11
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Ligapokal Platzierung: 2
      DFB-Pokal Platzierung: viertelfinale
      Meisterschafts Platzierung: 1
      CL Platzierung: 1
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:55:50
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Ligapokal : 1
      DFB-Pokal : Halbfinale
      Meisterschaft : 1
      CL : Halbfinale
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:53:44
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Scholl muss pausieren



      Pech für Mehmet Scholl: Der Mittelfeldspieler des FC Bayern hat sich im Testspiel bei Zweitligisten Karlsruher SC am vergangenen Sonntag (3:3) einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und muss eine einwöchige Zwangspause einlegen.

      Der ehemalige Nationalspieler reiste vorzeitig aus dem Trainingslager in Bonn ab.

      "Mehmet wird mindestens acht Tage ausfallen und somit auch nicht mit auf die Asien-Reise in der nächsten Woche kommen. Das macht einfach keinen Sinn", erklärte Bayern-Trainer Felix Magath:mad::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 05:25:22
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      bon dia :)

      braucht scholli wenigstens nicht nach japan fliegen ;)


      Magath: `Endlich sind wir vollzählig`



      Dreieinhalb Tage dauerte das Trainingslager des FC Bayern in Bonn. Noch vor der letzten Übungseinheit am Freitagvormittag zog Felix Magath gegenüber fcbayern.de eine Bilanz des Aufenthalts.

      Der FCB-Coach freute sich besonders, dass in Bonn die letzten Spieler aus dem Urlaub zurückgekehrt sind. „Endlich können wir gemeinsam unsere Ziele angehen“, sagte er. Die Zukunftsplanungen von Michael Ballack und Oliver Kahn beobachtet er derweil relativ gelassen. „Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß sind dafür zuständig. Ich bin mir sicher, dass sie das Optimale für den FC Bayern herausholen werden“, meinte Magath.

      Das Interview mit Felix Magath:

      fcbayern.de: Herr Magath, dreieinhalb Tage Trainingslager in Bonn gehen zu Ende. Wo steht Ihr Team vier Tage vor dem ersten Pflichtspiel im Ligapokal?
      Magath: „Die Spieler, die schon seit drei Wochen trainieren, sind in guter Verfassung. Die sieben, die erst im Trainingslager zu uns gestoßen sind, haben natürlich Nachholbedarf und müssen arbeiten, dass sie möglichst schnell auf dem Niveau der anderen sind.“

      fcbayern.de: Welchen Eindruck haben Sie von den Spielern, die erst vor wenigen Tagen aus dem Urlaub zurückgekommen sind?
      Magath: „Sie haben ihren Urlaub genossen und sind gut gelaunt zurückgekommen. Alle haben sich gefreut, dass wir endlich vollzählig sind und gemeinsam unsere Ziele angehen können.“

      fcbayern.de: Viele Schlagzeilen gab es in den letzten Tagen um die ausstehende Vertragsverlängerung von Michael Ballack. Üben Sie Einfluss auf ihn aus, damit er auch über 2006 hinaus in München bleibt?
      Magath: „Da halte ich mich größtenteils raus. Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß sind dafür zuständig. Ich bin mir sicher, dass sie das Optimale für den FC Bayern herausholen werden. Aber natürlich spreche auch ich ab und zu mit Michael. In diesen Gesprächen versuche ich, ihn dazu zu motivieren, dass er in den nächsten Jahren bei uns bleibt.“

      fcbayern.de: Auch der Vertrag von Oliver Kahn läuft 2006 aus. Der 36-Jährige will aber noch länger spielen. Glauben Sie, dass er beim FC Bayern verlängern wird?
      Magath: „Ich denke, dass er diese Frage jetzt selbst noch nicht beantworten kann und dass er die nächsten Monate abwarten wird.“

      fcbayern.de: Drei Neuzugänge waren beim Trainingslager in Bonn dabei: Ali Karimi, Valérien Ismael und Andreas Ottl. Welchen Eindruck haben Sie von ihnen?
      Magath: „Alle drei waren schon nach kurzer Zeit voll integriert, es gab keine Anpassungsprobleme, auch nicht bei Ali Karimi. Ich denke, sie fühlen sich wohl.“

      fcbayern.de: Am Dienstag steht mit dem Liga-Pokal-Halbfinale der erste Härtetest auf dem Programm. Wissen Sie schon, mit welcher Mannschaft Sie dort antreten werden?
      Magath: „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Klar ist, dass die Spieler, die erst in dieser Woche zu uns gestoßen sind, konditionell noch nicht so weit sind. Der eine oder andere wird daher zunächst auf der Bank sitzen. Die Mannschaft wird also etwas anders aussehen als beim Saisonstart gegen Gladbach.“

      fcbayern.de: Dann wünschen wir Ihnen und Ihrer Mannschaft viel Erfolg, sowohl beim Liga-Cup als auch zum Bundesligastart.
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 05:39:43
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Effenbergs letzter Auftritt



      "Tiger" Stefan Effenberg hat sich standesgemäß mit drei erzielten Treffern von der Fußball-Bühne verabschiedet. Der 35-malige Nationalspieler erfüllte sich in seinem Abschiedsspiel in Mönchengladbach seinen letzten sportlichen Wunsch, denn drei Tore in einem Spiel hatte der 36-Jährige in seiner langen Profi-Laufbahn mit 370 Bundesliga-Spielen nie erzielt. "Meine erfolgreichste Zeit hatte ich in München, meine schönste in Gladbach", sagte "Effe" nach seiner letzten Auswechslung.

      Der einstige Mittelfeldstar verneigte sich nach Spielschluss vor dem Publikum: "Danke, dass ihr alle da wart." Ein großes Feuerwerk und eine Fan-Party mit Freibier bildeten den Abschluss des stimmungsvollen Abends.

      Viele von "Effes" ehemaligen Weggefährten waren nach Gladbach gekommen, wo der Mittelfeldstar 1986 seine Profi-Laufbahn begonnen und wo er bei seinem zweiten Borussia-Engagement mit dem DFB-Pokalsieg 1995 seinen ersten Titel geholt hatte. Danach wurde Effenberg noch mit Bayern München dreimal deutscher Meister sowie einmal Pokalsieger und gewann 2001 mit den Münchnern die Champions League und den Weltpokal.

      40.000 Fans nehmen Abschied

      Rund 40.000 Zuschauer durften sich bei der Partie zwischen den "Tigers" und den "Heroes" über ein Wiedersehen mit vielen früheren Stars freuen. Aus dem Weltmeister-Team von 1990 waren Rudi Völler, Andreas Brehme, Thomas Häßler, Jürgen Kohler, Andreas Möller und Stefan Reuter gekommen. Die Gladbacher Pokalsiegermannschaft von 1995 vertraten unter anderem Patrik Andersson, Heiko Herrlich und Uwe Kamps.

      Dazu kamen der ehemalige Publikumsliebling Toni Polster, aktuelle Bundesliga-Stars wie Oliver Kahn und Giovane Elber und einige "Gaststars" wie Wimbledon-Sieger Boris Becker oder Schauspieler Peter Lohmeyer. Betreut wurden die Teams von den früheren Gladbacher Trainern Bernd Krauss und Friedel Rausch sowie dem ehemaligen Bayern-Duo Ottmar Hitzfeld und Michael Henke.

      Effenberg persönlich hatte in der 14. Minute mit einem Wembley-Tor den ersten Treffer erzielt. Danach war er noch in der 20. Minute per Elfmeter und nach dem Seitenwechsel jetzt im Trikot der "Heroes" in der 84. Minute erfolgreich. Unmittelbar danach ließ er sich auswechseln und von den Fans feiern. Die restlichen Tore zum 6:6 (2:2)-Endstand erzielten zweimal Carsten Jancker (47. und 73.), Völler (76.) und Boris Becker (79.) für die "Tigers" sowie dreimal Herrlich (16., 53. und 75.), Polster (22.) und Erol Sander (72.) für die "Heroes".
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 11:23:30
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Morje!
      Was der Frings so ablässt, bestätigt meine Einschätzung dieses Weicheis: der labert jeden Tag etwas anderes, gerade so, wie es gerade passt. Es ist wirklich ein Jammer für ihn, dass die Vereine immer dann, wenn er zu ihnen wechselt, sich vom `absoluten Top- und Wunschverein` (Frings vor dem Wechsel) zur `Enttäuschung` (Frings nach dem Wechsel) entwickeln. Aber noch ein, zwei so dumme Interviews, dann wird er wenigstens in München sehr `herzlich` begrüßt werden. :D



      WAHRE WORTE VOM MOARE :mad::mad::mad:

      "Bei den Highlights darf Oli zu zusehen"
      Gerade hat Oliver Kahn angekündigt, bis 2008 im Tor der DFB-Elf stehen zu wollen, da wirft ihm Bundestrainer Jürgen Klinsmann den nächsten Knüppel zwischen die Beine.
      Laut der Münchner "tz" darf nämlich Kahns Rivale Jens Lehmann im Testspiel gegen Holland am 17. August ran. Ein Affront gegen Kahn, meint zumindest Sepp Maier.
      "Ob Brasilien, Argentinien oder jetzt Holland - bei den Highlights darf Oli nur zusehen", so der Ex-Bundes-Torwarttrainer in der "tz". Der nächste Torhüter-Streit ist vorprogrammiert...
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 11:33:33
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Magath zieht positive Trainingslager-Bilanz
      Bonn - Am letzten Tag des Trainingslagers in Bonn ließ es Felix Magath locker angehen.
      Obwohl das morgendliche Training im Sportpark Nord für 10 Uhr angesetzt war, begaben sich die Spieler trotz kleiner Verspätung nur langsam von der Umkleidekabine auf das Spielfeld.
      Als Co-Trainer Josef Eichkorn dann rund 15 Minuten später mit dem Aufwärmprogramm anfing, hatten viele der rund 1000 Zuschauer bereits bemerkt, dass neben den Langzeitverletzten Philipp Lahm und Andreas Görlitz (beide Kreuzbandriss) auch Publikumsliebling Mehmet Scholl fehlte.
      Scholl erlitt Muskelfaserriss
      "Mehmet hat sich scheinbar am Sonntag bei dem Spiel in Karlsruhe einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen und wird jetzt acht Tage ausfallen. Er wird auch nicht mit auf Asien-Reise gehen, das macht einfach keinen Sinn", erklärte Magath auf der Pressekonferenz im Mannschaftshotel auf dem Bonner Venusberg das Fehlen des Mittelfeldspielers.
      Scholl war bereits am Donnerstag vom Trainingslager abgereist, um sich in München einer Untersuchung bei Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zu unterziehen.
      Kurzes Abschlusstraining
      Die anderen Akteure ließ der Trainer nach dem Aufwärmen verschiedene Kräftigungsübungen mit dem Medizinball durchführen, danach gab es ein kurzes Abschlussspiel, bei dem der Ball nur volley gespielt werden durfte, und dann war das Training nach einer Stunde auch schon zu Ende.
      Doch auch trotz dieser kurzen Einheit blickte Magath, der in seinem ersten Jahr mit dem FC Bayern bereits das "Double" gewinnen konnte, gelassen Richtung Saisonauftakt: "Die Spieler, die schon seit drei Wochen trainieren, werden zum Saisonstart topfit sein".
      Gleichzeitig gestand er aber ein: "Die sieben, die nach ihrer Teilnahme am Confed Cup erst im Trainingslager zu uns gestoßen sind, haben natürlich Nachholbedarf und werden zu Saisonbeginn nicht in bestem Zustand sein."
      Ligapokal am Dienstag
      Für jene sieben Spieler kommt daher auch der für die Bayern am Dienstag beginnende Ligapokal zu früh.
      "Klar ist, dass die Spieler, die erst in dieser Woche zu uns gestoßen sind, konditionell noch nicht so weit sind. Der eine oder andere wird daher zunächst auf der Bank sitzen", so Magath, der den Wettbewerb als gute Testmöglichkeit sieht:
      "Der sportliche Wert ist zwar gegeben, weil wir gegen Profimannschaften spielen. Aber für mich geht es auch darum, zu experimentieren und zu schauen, wer zu wem passt."
      Stress vorprorgrammiert
      Nach dem ersten Trainingslager in Rottach-Egern und dem Aufenthalt in Bonn kehren die Bayern-Profis am Wochenende wieder an die Säbener Straße zurück.
      In München kann der deutsche Rekordmeister dann aber auch nur kurz durchatmen. Unmittelbar nach dem Halbfinale im Ligapokal macht sich der Bayern-Tross zur fünftägigen Japan-Reise auf, in deren Verlauf Spiele gegen den FC Tokio und Jubilo Iwata auf dem Programm stehen.
      Zumindest finanziell lohnt sich der Aufwand, denn laut Manager Uli Hoeneß nehmen die Münchner auf dem Trip zwei Millionen Euro ein.
      "Der erste Titel, den wir verteidigen wollen"
      Sollten die Münchner das Ligapokal-Finale erreichen, stünde zwei Tage nach der Rückkehr aus Fernost für die Jetlag geplagten Bayern auch noch das Endspiel in Leipzig an.
      Trotzdem will der Rekordmeister schon jetzt ein Zeichen für die neue Spielzeit setzen. "Das ist der erste Titel, den wir verteidigen wollen", sagte Magath. "Dann kommen die anderen."
      Vom Trainingslager des FC Bayern berichtet Matthias Gante



      Felix Magath trainiert die Bayern-Spieler seit einem Jahr
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 06:12:03
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      bon domingo :kiss:

      Lahm zu Gast im `Blickpunkt`
      Philipp Lahm wird am Montagabend (21.45 Uhr) in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens zu Gast sein. Der 21-Jährige, der noch bis Ende der Hinrunde wegen eines Kreuzbandrisses ausfallen wird, ersetzt dabei Karl-Heinz Rummenigge, der ursprünglich für die Sendung eingeplant war. Doch der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern musste den Termin absagen, da er eine Einladung zum Abendessen mit Israels ehemaligen Ministerpräsidenten Simon Peres erhalten hat.
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      schrieb am 24.07.05 06:12:46
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      AKTUELL | PRESSE

      tz: `Neuer Affront gegen Kahn`

      Einen Tag nach Ende des Trainingslagers in Bonn gibt es in den Zeitungen einige Personalien zu lesen. So berichtet die tz über Michael Rensing. „Intern hat Bayerns Nummer zwei bereits erklärt: Ich warte weiter auf Kahns Thron“, schreibt das Blatt und zitiert Sepp Maier mit den Worten: „Michael hat mir selbst gesagt, dass er hier nicht weg will. Er will die Garantie, bei einer Mannschaft zu spielen, die auf Dauer international Perspektiven bietet. Darum will Michael die zwei Jahre, die Olli voraussichtlich noch spielen wird, abwarten. Das Ende ist ja abzusehen.“

      Über die Nummer eins des FC Bayern schreibt die tz unter der Überschrift: „Neuer Affront gegen Kahn“. Die Zeitung will erfahren haben, dass der Nationaltorhüter beim Länderspiel gegen die Niederlange am 17. August nur auf der Bank sitzen wird. „Besonders bitter für Kahn: Lehmann bekommt damit nach den Schlagern gegen Brasilien und Argentinien gegen die nächste große Fußballnation den Vorzug“, liest man.

      Außerdem geht es um Sebastian Deisler, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Spieler und Verein sind laut tz an einer Verlängerung interessiert, Deisler drohe aber eine Gehaltskürzung. „Bisher ist noch niemand auf mich zugekommen“, erzählte der FCB-Profi der Zeitung. Karl-Heinz Rummenigge meinte: „Wir werden in nicht allzu ferner Zukunft ein Gespräch führen.“

      Mit der nahen Zukunft beschäftigt sich derweil die Münchner Abendzeitung. „Der Kampf um die Plätze in der Startelf ist voll entbrannt“, schreibt das Blatt, „nicht nur verbal. Auch auf dem Platz geht’s zur Sache. Da fuhr selbst Filigran-Techniker Scholl schon mal das lange Bein aus. Da fing sich Lizarazu bei einem Zweikampf eine Wadenprellung ein. ‚Ganz normal in dieser Trainingsphase’, sagt Coach Magath.“

      Auch der Münchner Merkur behandelt den Konkurrenzkampf beim Rekordmeister. „Felix Magath hat zum Abschluss des gelungenen Trainingscamps noch einmal klar gestellt, dass Fitness das einzige Kriterium für eine Berücksichtigung beim Bundesliga-Ernstfall gegen Borussia Mönchengladbach in etwas weniger als zwei Wochen ist. Meriten aus dem Vorjahr zählen nichts, und auch keine einzige tolle Aktion beim Confed-Cup.“
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      schrieb am 24.07.05 06:14:51
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Seppo Eichkorn



      Magaths Mann für die Hütchen

      „Die kleinen Hütchen“, ruft Seppo Eichkorn. Am Spielfeldrand im Bonner Sportpark Nord greift Zeugwart Charly Ehmann in seinen großen Korbwagen mit Trainingsutensilien und zieht die bunten Plastikkäppchen hervor. Hütchenaufsteller? Eichkorn muss lachen, wenn man ihn so bezeichnet. „Selbstverständlich stelle ich auch Hütchen auf. Warum auch nicht?“, sagt er gegenüber fcbayern.de. Ebenso selbstverständlich ist aber, dass das Tätigkeitsfeld des 48-Jährigen bei weitem größer ist. „Ich bin der Assistent vom Chef“, beginnt er zu erzählen.

      Am sichtbarsten ist Eichkorns Arbeit im Training. Dort sagt der Diplom-Sportlehrer die Übungen an, überwacht die korrekte Ausführung und baut Trainingsstationen auf – Hütchenaufstellen eben. Abseits des Rasens übernimmt er zudem Aufgaben in der Mannschaftsführung und Reiseorganisation, um Felix Magath zu entlasten. „Der Cheftrainer hat nicht die Zeit, um sich um jede Kleinigkeit zu kümmern. Ich sorge dafür, dass er den Kopf freier hat“, sagt der Assistenz-Coach.

      Gesprächspartner Magaths

      Der wichtigste Teil seiner Tätigkeit ist jedoch der ständige Gedankenaustausch mit Magath. „Wie er sehe ich alle Trainingseinheiten, alle Spiele und überhaupt alles, was die Spieler machen. Dadurch bin ich der Partner zum Gedankenaustausch“, erklärt der 48-Jährige.

      Wie wichtig diese Gespräche für den Chefcoach sind, weiß Eichkorn aus eigener Erfahrung. Mehrere Jahre hat er selbst als Cheftrainer gearbeitet. „Da war ich immer froh, wenn ich mit jemandem, der genauso viel mit der Mannschaft zusammen war wie ich, über meine Eindrücke reden konnte. Wenn man ganz alleine ist, fallen manche Dinge unter den Tisch, andere sieht man zu extrem oder zu eng.“

      Die Harmonie stimmt

      Diese andere Perspektive war Magath auch wichtig, als er im Sommer 2001 als Trainer des VfB Stuttgart einen Assistenten suchte. „Er wollte jemanden, der den Fußball von einer anderen Seite kennt“, erinnert sich Eichkorn, der anders als Magath nie Profi-Fußballer war, sondern im Amateur-Bereich gekickt und eine Ausbildung zum Fußball-Lehrer gemacht hat.

      Das Angebot Magaths – Eichkorn war damals Co-Trainer beim MSV Duisburg – nahm er ebenso gern an, wie die Möglichkeit, zusammen mit seinem Chef im Sommer letzten Jahres zum FC Bayern zu wechseln. „Felix hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte, mitzukommen. Ich habe nicht lange überlegt“, so der 48-Jährige. Warum auch? „Ich harmoniere gut mit Felix und dann noch die Möglichkeit, beim Branchenführer zu arbeiten – so eine Chance bekommt man nicht oft“, sagt er.

      In Liga eins und zwei zu Hause

      Probleme damit, im Schatten des Chefs zu stehen, hat Eichkorn nicht. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem jetzigen Job“, erzählt er und ist auch ein bisschen stolz auf seine Trainerkarriere. „Ich glaube, ich bin jetzt im 18. Jahr ohne Unterbrechung in der ersten oder zweiten Liga tätig. Das ist im Trainergeschäft nicht Usus.“

      Genau genommen hat gerade sogar seine 19. Trainersaison in einer der ersten beiden Ligen begonnen. Bei all den Hütchen, die Eichkorn in seiner Karriere aufgestellt hat, kann man schon einmal ein Jahr vergessen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 06:18:54
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Dortmund verpasst UI-Cup-Halbfinale

      Bundesligist Borussia Dortmund hat nach einer enttäuschenden Vorstellung den Sprung ins Halbfinale des UI-Cups verpasst. Die Dortmunder kamen beim tschechischen Vertreter Sigma Olmütz nicht über ein 0:0 hinaus.

      Bremen und Stuttgart erreichen Halbfinale

      Vorjahresfinalist Werder Bremen und der VfB Stuttgart haben beim Doppelpack zum Auftakt des Ligapokals 2005 das Halbfinale erreicht. Zunächst bezwang der deutsche Meister und Pokalsieger von 2004 in Düsseldorf Bayer Leverkusen mit 1:0 (1:0) und trifft nun am Mittwoch in Gelsenkirchen auf den deutschen Vizemeister Schalke 04.

      Anschließend bezwang der VfB nach einer enttäuschenden Partie Hertha BSC Berlin 4:3 im Elfmeterschießen. Den entscheidenden "Elfer" verwandelte der viel umjubelte Neueinkauf Jon Dahl Tomasson gegen Hertha-Keeper Gerhard Tremmel. Nach regulärer Spielzeit hatte es in der niveauarmen Partie 0:0 gestanden. Stuttgart fordert nun im ersten Vorschlussrundenduell in München bereits am Dienstag (20. 30 Uhr) Meister und Pokalsieger Bayern München.

      Der Rekord-Ligapokalsieger hatte im Vorjahr durch ein 3:2 im Endspiel gegen Bremen bereits zum fünften Mal den Titel beim Vorbereitungsturnier der sechs besten deutschen Fußballmannschaften gewonnen.

      Vor rund 20.000 Zuschauern in der nur halb gefüllten Arena machte der Kroate Ivan Klasnic bereits in der 19. Minute mit seinem Siegtreffer den erneuten Finaleinzug der Bremer im "Nachmittagsspiel" perfekt. Leverkusen vergab in einer tempoarmen Partie mit wenig Höhepunkten in der Nachspielzeit noch die Chance zum Ausgleich und ein mögliches Elfmeterschießen, als Torwart Jörg Butt (90.+5) einen Foulelfmeter neben das Tor setzte. Bremens Nationalspieler Christian Schulz hatte zuvor den Schweizer Tranquillo Barnetta im Strafraum zu Fall gebracht.

      "Der Elfmeter war unnötig. Man darf da einfach nicht so hingehen. Aber es ist ja noch mal gut gegangenen", meinte Werder-Trainer Thomas Schaaf. Auch Leverkusens Klaus Augenthaler konnte dem Ergebnis Gutes abgewinnen. "Die Mannschaft ist im Soll. Wir hatten sehr gute Möglichkeiten. Aber ein gutes Ergebnis wäre auch gut für das Selbstvertrauen gewesen", meinte der Coach.

      Nach der schwachen ersten Partie zeigten auch Stuttgart und Hertha enttäuschende Leistungen. Höhepunkt war noch das viel umjubelte Debüt des dänische Starstürmers Tomasson für den VfB, der in der 59. Minute eingewechselt wurde und schließlich Nervenstärke im Elfmeterschießen bewies.

      Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer einzig eine nennenswerte Torchance, als VfB-Keeper Timo Hildebrand einen Schuss von Oliver Schröder zur Ecke lenkte (23.). Im zweiten Durchgang verflachte die Partie weiter. Die Zuschauer quittierten die Partie der allerdings personell geschwächten Teams lange Zeit mit Pfiffen und am Ende gar mit hämischem Beifall.
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      schrieb am 24.07.05 06:20:19
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Real Madrid will Ballack für 22 Millionen Euro kaufen

      Trotz einer klaren Absage lässt der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid offenbar nicht locker: Laut eines Berichts der spanischen Sportzeitung "Marca" bemüht sich der Verein offenbar weiter um eine Verpflichtung von Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack vom deutschen Meister Bayern München. Laut der Zeitung sind die "Königlichen" mit Ballacks Berater Michael Becker im Gespräch.

      Die Ablösesumme soll im Bereich von 22 Millionen Euro liegen, schreibt Marca weiter. Erst vor wenigen Tagen allerdings hatte Ballack einen vorzeitigen Abschied aus München ausgeschlossen.

      "Wir alle gehen davon aus, dass ich mindestens bis 2006 hier spielen werde", sagte Ballack. Der Kontrakt des 28 Jahre alten Mittelfeld-Stars beim "Double"-Gewinner läuft zum Saisonende aus.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 06:21:28
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Ailtonwechsel "ist große Sauerei"

      Für reichlich Wirbel und harsche Kritik sorgt Ailton auch nach seinem Wechsel in die Türkei. Während Ailton kundtat, vom Trainer fertig gemacht worden zu sein, bezeichnete Team-Manager Andreas Müller den Wechsel als große Sauerei gegenüber dem Trainer. Ailton verhalte sich wie ein großes, dummes Kind.

      "Soviel Sonderbehandlung, Zeit, Verständnis und Empathie habe ich in meiner gesamten Trainer-Laufbahn noch für keinen Spieler aufgebracht", hob der Schalke-Coach in der "Bild"-Zeitung hervor. Es sei "schon abenteuerlich", was man für den eigenwilligen Brasilianer gemacht habe, fügte Rangnick hinzu.

      Ailton hatte nach der Vertragsunterzeichnung bei seinem neuen Club Besiktas Istanbul beklagt, Rangnick habe ihn "fertig gemacht" und "wie ein Schulkind" bestraft, indem er ihn auf die Bank gesetzt habe.

      Auch Manager Rudi Assauer wies die Vorwürfe entschieden zurück. Rangnick habe "Toni" respektvoll behandelt, "ihm aber auch zu Recht in den Hintern getreten und Stoff gegeben, wenn es nötig war", sagte der 61-Jährige. Ailton sei aber "launisch wie ein Kind", beklagte Assauer und fügte hinzu: "Das Problem liegt bei ihm im Kopf. Er muss endlich seine privaten Sorgen in den Griff kriegen."

      Team-Manager Andreas Müller sprach von einer "großen Sauerei gegenüber Trainer, Mannschaft und Klub". Der ehemalige Torjäger verhalte sich "wie ein großes, dummes Kind".
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 06:43:17
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      HSV und Wolfsburg weiter

      Die Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg und Hamburger SV haben die Hintertür zum Uefa Cup weit aufgestoßen, Borussia Dortmund muss den Traum von internationalen Geschäft dagegen begraben.

      Die Wolfsburger siegten nach dem 2:0 im UI-Cup-Hinspiel gegen IFK Göteborg auch im Drittrundenrückspiel mit dem gleichen Ergebnis und treffen nun im Halbfinale am 27. Juli und 3. August auf den französischen Klub RC Lens. Der HSV setzte sich ebenfalls 2:0 (0:0) gegen Uniao Leiria/Portugal durch und bekommt es nun mit Sigma Olmütz zu tun. Den Tschechen reichte nach dem 1:1 im Hinspiel ein 0:0 im eigenen Stadion gegen Borussia Dortmund. Der finanziell schwer angeschlagene BVB verpasste damit wie im Vorjahr den Sprung vom UI-Cup in den Uefa Pokal und muss die erhofften weiteren Einnahmen abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:37:38
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Moin Moin bon:kiss:

      Ailton-:eek::laugh:

      Doofmund:laugh:

      Ballack - Die 22Mio. sollten `demnächst` aber mal mit ner Vertragsverlängerung abgesichert werden;)

      Scheun Sonntach noch:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:14:54
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Dann woll mer mal.... :)

      Ligapokal - 2.
      DFB - Halbfinale
      Meisterschaft - 1.
      CL - Halbfinale
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:41:55
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Ballack wird erst nächste Saison wechseln und die Ablöse als Handgeld einstreichen. So ist halt das Leben :cool:.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 06:37:03
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      bon dia :)


      wow :eek: was fuer ein bauwerk :D
      sehenswert - insbesondere fuer frank ;)

      derzeit auf premiere - DISCOVERY CHANNEL :look:

      Hightech für Champions - Die Münchener Arena

      Originaltitel: Built for Champions: Constructing the High-Tech Arena

      Dokumentation, 52 min.

      25.07.05 14:45 - 15:40
      31.07.05 17:30 - 18:25
      19.08.05 19:20 - 20:15
      19.08.05 04:40 - 05:35
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 06:40:51
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Sonderschicht Kraft-Zirkel



      Nachzügler holen Pensum auf

      Das erste Highlight steht vor der Tür.

      Am Dienstagabend um 20.30 Uhr in der Allianz Arena trifft der FC Bayern im Ligapokalhalbfinale auf Giovanni Trapattoni und seinen VfB Stuttgart. Doch für den einen oder anderen Protagonisten der letzten Double-Saison wird dieses Südderby noch zu früh kommen.

      „Wir werden am Dienstag mit der derzeit stärksten Mannschaft auflaufen“, sagte Trainer Felix Magath am Sonntagmorgen an der Säbener Straße. Seine Betonung lag dabei auf dem Wörtchen „derzeit“, denn einige Spieler aus seinem Kader werden zu diesem Zeitpunkt garantiert noch nicht in ihrer besten Verfassung sein. Die Rede ist natürlich von den sieben Confed-Cup-Teilnehmern.

      Einige Spieler noch im `Kraft-Keller`

      Erst letzte Woche Mittwoch haben Michael Ballack und Co. das Vorbereitungstraining aufgenommen. Und auch wenn Magath bisher „positiv überrascht“ ist über deren Fitnesszustand („alle haben im Urlaub diszipliniert gelebt“;), wird er den Fans wohl kaum alle sieben am Dienstag in der Startelf präsentieren. „Es macht keinen Sinn, Spieler einzusetzen, die von der Kraft her im Keller sind“, sagte Magath.

      Der Bayern-Coach arbeitet mit seinem Trainerstab aber mit Hochdruck daran, dass Ballack, Kahn, Zé Roberto, Lucio, Demichelis Schweinsteiger und Deisler schon bald das gleiche Level erreicht haben wie ihre Kollegen. Am Sonntagmorgen stand für die Nachzügler eine kernige Einheit Kraft-Zirkeltraining auf dem Programm. Der Rest des Kaders hatte frei bekommen.

      Magath will Titel verteidigen

      Und auch am Tag des Spiels gegen den VfB plant Magath mit den Späteinsteigern eine Sonderschicht. Einen Einsatz will Magath auch nach den Eindrücken aus einem persönlichen Gespräch entscheiden: „Ich werde den einen oder anderen fragen, wie er sich fühlt.“

      Magath nimmt den Vergleich mit den Stuttgartern und den ganzen Ligapokal-Wettbewerb jedenfalls sehr ernst. „Wir sind Titelverteidiger und haben Heimrecht. Da wollen wir nichts anbrennen lassen.“
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 06:42:26
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Tamakoschy - oder so¡O ...


      BamS: `So läuft der Ballack-Deal`

      Michael Ballack bleibt das Hauptthema in den Gazetten. Die Bild am Sonntag titelt: „So läuft der Ballack-Deal“, und listet anschließend auf, was eine Vertragsverlängerung den FC Bayern nach eigenen Recherchen kosten würde: „Er bekommt Vertrag bis 2010. Er wird rund 6,5 Millionen Euro pro Jahr kassieren, wäre damit Top-Verdiener der Bundesliga. Er erhält ein Handgeld von 10 Millionen Euro.“

      Die BamS meint: „Es kann alles sehr schnell gehen. Nach dem Ligapokal-Halbfinale am Dienstag fliegen die Münchner nach Tokio. An Bord sitzt auf Einladung der Bayern Ballack-Berater Dr. Michael Becker. Gut möglich, dass in Japan bei Sushi und Soja das Millionen-Geschäft über die Bühne geht.(…;) Ballack und die Bayern. Alles sieht nach einer gemeinsamen Zukunft aus.“

      Unter der Überschrift „Der nächste Interessent: Auch Madrid will Michael Ballack“, schreibt die Welt am Sonntag: „Michael Becker war gestern auf Heimaturlaub, im Südwesten der Republik sah sich der Rechtsanwalt mit Kanzlei in Luxemburg das Testspiel des 1. FC Kaiserslautern beim 1. FC Saarbrücken an. Allerdings nicht ganz ungestört. Ständig klingelte das Mobiltelefon, weil die spanische Sportzeitung ‚Marca’ in ihrer Samstagsausgabe berichtete, daß sich Real Madrid intensiv um eine Verpflichtung von Michael Ballack bemühe. Becker ist Ballacks Berater, und laut ‚Marca’ soll Real-Präsident Florentino Perez, ein großer Bewunderer des deutschen Mittelfeldspielers, längst Kontakt zu Becker aufgenommen haben.

      Was der allerdings dementierte. Und selbst wenn ihn Perez noch anrufe, so Becker, könne er nichts anderes tun, als an den FC Bayern München zu verweisen. Dort steht Ballack noch bis 2006 unter Vertrag, ein vorzeitiger Wechsel ins Ausland ist deshalb von der Zustimmung des Klubs abhängig. Die hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schon bei den Interessenbekundungen von Manchester United und Dynamo Moskau zu Wochenbeginn ausgeschlossen.

      Die Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung hat sich mit potenziellen Bayern-Jäger beschäftigt, kommt aber dann zu dem Schluss: „Keine Konkurrenz, nirgends. Gesucht, aber nicht gefunden: Ein starker Herausforderer für den deutschen Meister FC Bayern. (…;) Die anderen Fußballclubs der ersten Bundesliga erkennen die bayrische Überlegenheit an, ohne an ihr Gefallen zu finden.“
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 06:45:30
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Wiedersehen mit `Trap`



      FCB im Ligacup-Halbfinale gegen Stuttgart

      Eigentlich hatte der Bundesliga-Spielplan das Wiedersehen erst für Anfang Dezember vorgesehen, wenn der FC Bayern in Stuttgart beim VfB zum Südderby gastiert. Doch nach dem Sieg der Schwaben in der Vorrunde des Premiere-Ligapokals gegen Hertha BSC (4:3 n. E.) kommt es schon vor dem Start der offiziellen Spielzeit 2005/06 zum ersten Treffen zwischen dem Rekordmeister und seinem ehemaligen Trainer und neuem VfB-Coach Giovanni Trapattoni.

      „Ich habe schon Grüße an Franz, Uli und Kalle geschickt“, sagte der Italiener am Samstag nach dem Erfolg gegen die Berliner und vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. In der Saison 1994/95 und von 1996 bis 1998 trainierte der „Mister“ die Bayern, mit denen er 1997 die Meisterschaft und 1998 den DFB-Pokal gewann. Unter Trapattoni gewannen die Bayern 1997 auch die erste Ausführung des Ligapokals.



      Vorfreude auf beiden Seiten

      Doch mindestens genauso in guter Erinnerung wie „Traps“ Erfolge in München ist seine berühmte „Wut-Rede“ geblieben. In einer Pressekonferenz hatte er sich vehement über die Leistung seiner Mannschaft beklagt. Ausdrücke wie „schwach wie eine Flasche leer“ und „was erlaube Struuunz“ haben Trapattoni auch außerhalb des Fußballgeschehens berühmt gemacht.

      Einen ähnlich impulsiven Trapattoni wird man am Dienstagabend im Halbfinale des Ligapokals (20.30 Uhr in der Allianz Arena: Es gibt noch ausreichend Karten!) wohl kaum erleben. „Ich freue mich, dass wir nach München fahren“, sagte der mittlerweile 66-Jährige, der sich garantiert auf einen herzlichen Empfang von den Fans einstellen kann. „Da freuen sich bestimmt auch ein paar Spieler“, sagte Felix Magath. Vom aktuellen Bayern-Kader haben ihn allerdings nur Oliver Kahn, Bixente Lizarazu und der derzeit verletzte Mehmet Scholl als Trainer erlebt.

      Auch Magath trifft Ex-Klub

      Auch für Magath ist das vorsaisonale Dull mit dem VfB ein Treffen mit der Vergangenheit. Vor seinem Engagement in München war er bekanntlich knapp dreieinhalb Jahre sportlicher Leiter bei den Schwaben. „Ich kenne ja noch viele Spieler“, sagte Magath. Von daher ist es auch für ihn kein ganz normales Spiel. So sollte ein Motto für Dienstagabend schon feststehen: „Wiedersehen macht Freude“.

      3 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 07:48:52
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Moin! :)

      2 : 0 FCB :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:26:05
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Morje!
      Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mich nervt das Ballack-Theater langsam mächtig an! Wenn er denn wirklich noch den letzten Cent herauspressen will, bitte schön - dann sollen sie ihn jetzt und heute verticken, dann gibt`s wenigstens noch Geld für ihn. Nächstes Jahr wäre ich entschieden gegen eine Vertragsverlängerung - noch mehr Kohle als jetzt kann`s eh nicht geben, und außerdem ist er dann auch schon wieder ein Jahr älter - und näher am Karriereende. Bei Bayern ist er zu einem ganz Großen geworden und es wäre schade, wenn er jetzt ginge. Aber: der einzige Mann, der bei Bayern unverzichtbar ist, sitzt eh auf der Bank und heißt Uli.

      Ach ja, der Liga-Pokal: mi dispiace, signore Trappatoni, ma: 4:0! (aber nur, weil sich kuattro noch malerischer anhört als tschinkwe!) :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:59:27
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      :laugh::laugh:;)


      mein tipp: 2 : 0


      auf eine schöne saison!;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 10:13:04
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      3:1
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 10:43:57
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      0:1 :cool:

      25.07.2005
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      FC BAYERN

      "Fußballdeutschland hat einen Tiefschlaf gehalten"

      Von Wolfgang Hirn


      Die FC Bayern München AG regiert den deutschen Fußball - und will mit eigenem Modell die internationalen Topverdiener jagen. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge spricht mit dem manager magazin über Anstoßzeiten am Vormittag, Risiken des Modells Manchester United und darüber, wie der FC Bayern spielend 100 Millionen Euro mehr pro Jahr verdienen könnte.
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,366…
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:00:43
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      :D 4:2
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:13:14
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      FCB - Stuttgart 1:0

      Jo mei, dös reicht!

      Frage am Rande: Das Match wird ja nur auf Premiere gezeigt? Und für diesen Rotzsender muß man 35 Euro jeden Monat berappen ? :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:15:16
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 17:57:19
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Bayern 3 Stuttgart 0
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 17:59:40
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Kein neuer Thread für die nächste Saison oder wird hier weitergetippt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 18:38:23
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      wonach sieht das denn aus kirsche?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:11:56
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      FCB : VFB - 2 : 0

      akat:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 06:00:55
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Noch 30.000 Tickets fürs Ligapokal-Halbfinale



      Achtung Bayern-Fans! Nachdem voraussichtlich alle Spiele des Rekordmeisters bis Jahresende ausverkauft sein werden, bietet sich beim Ligapokal-Halbfinale am Dienstagabend gegen den VfB Stuttgart (20.30 Uhr) die vielleicht einzige Chance für Nicht-Vereins- und Fanclub-Mitglieder, um den FC Bayern in der neuen Allianz Arena zu sehen. Für die Partie gegen die Schwaben gibt es noch gut 30.000 Tickets in allen Kategorien. Diese sind am Dienstag ab 12.00 Uhr an den Tageskassen in der Allianz Arena erhältlich.

      Zé Roberto muss Japan-Reise absagen
      Ohne Zé Roberto fand am Montagmorgen die Trainingseinheit des FC Bayern an der Säbener Straße statt. Der Brasilianer musste wegen eines fiebrigen Infekts pausieren und kann deswegen auch nicht im Ligapokal-Halbfinale gegen den VfB mitspielen. Zudem muss der Linksfuß auf die Japan-Reise des Rekormeistes in den nächsten Tagen verzichten und trainiert nach seiner Genesung an der Säbener Straße.

      Görlitz zurück auf dem Rasen
      Für Andi Görlitz geht es weiter bergauf. Rund sechs Wochen nach seiner letzten Knie-Operation trainierte der 23-Jährige am Montagnachmittag erstmals wieder auf dem grünen Rasen. Wann Görlitz wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist allerdings noch offen.

      FCB goes Hugo Boss
      Ein großer LKW mit der Aufschrift „Hugo Boss“ versperrte am Montagvormittag manch einem Besucher der Säbener Straße den Weg zur Geschäftsstelle. Bayerns neuer Partner in Sachen Herrenbekleidung war aus dem schwäbischen Metzingen angereist, um bei Spielern und Verantwortlichen des Rekordmeisters Maß zu nehmen für die neue Saison. Neben einem neuen Vereinsanzug erhalten alle Spieler und Trainer auch zwei Mäntel sowie einen Trolly für die Auswärtsreisen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 06:02:54
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Magath erwartet `schwierige Kiste`



      Zehn Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach startet der FC Bayern am Dienstagabend gegen den VfB Stuttgart (ab 20.15 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio auf FCB Champions) im Halbfinale des Premiere-Ligapokals das Unternehmen Titelverteidigung in drei Wettbewerben.

      „Wir wollen uns gut verkaufen und möglichst das Finale erreichen“, forderte Bayern-Trainer Felix Magath von seiner Mannschaft bereits im ersten Pflichtspiel der neuen Saison einen Sieg. Zumal es in der neuen Allianz Arena vor eigenem Publikum gegen seinen früheren Verein geht. „Wenn wir es schaffen, ins Finale nach Leipzig zu fahren, haben wir gute Chancen, den Titel zu verteidigen.“

      Alle fühlen sich einsatzfähig

      Gegen die vom ehemaligen Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni betreuten Schwaben, die sich im Viertelfinale am vergangenen Samstag mit 4:3 nach Elfmeterschießen gegen Hertha BSC Berlin durchsetzten (fcbayern.de berichtete), wird Magath in erster Linie auf jene Spieler vertrauen, die seit Anfang Juli die Saisonvorbereitung absolviert haben. „Für die kommt das Spiel gerade richtig“, so Magath.

      Wer von den sieben Confed-Cup-Teilnehmern, die erst seit gut einer Woche wieder im Trainingsbetrieb sind, spielen wird, ließ der 51 Jahre alte Fußballlehrer hingegen offen. Auch wenn sich alle „einsatzfähig fühlen und bereit sind, aufzulaufen“, wird doch nur der „eine oder andere“ seine Chance von Beginn an erhalten. Er werde „nach Eindruck“ entscheiden, wer spielt und wer nicht.

      Kahns Einsatz noch fraglich

      Fraglich ist vor allem der Einsatz von Kapitän Oliver Kahn, der die Trainingseinheit am Montagmorgen wegen Rückenbeschwerden abbrach und sich zur ärztlichen Untersuchung begab. Im Hinblick auf die unmittelbar nach dem Ligapokal-Halbfinale beginnende Asienreise des Rekordmeisters scheint eine Schonung Kahns wahrscheinlich, für ihn wird dann Michael Rensing das Tor hüten.

      Ob Rensing oder Kahn - nach den Eindrücken des Viertelfinales erwartet Magath keine allzu großen Probleme für seine Hintermannschaft. „In der Defensive hat der VfB gut gestanden, nach vorne ging nicht so viel“, zeigte er sich wenig überrascht von der Angriffs-Leistung der Stuttgarter. Vor allem die Abgänge der beiden Offensivkräfte Aliaksandr Hleb und Kevin Kuranyi hätten seine ehemalige Mannschaft geschwächt. Und Neuzugang Jon Dahl Tomasson sei noch „zu neu", um ein Urteil über ihn abgeben zu können.

      Magath hofft auf zusätzliches Spiel

      Doch auch wenn die Offensive des VfB „schlecht zu beurteilen“ sei, erwartet Magath eine „schwierige Kiste“ gegen den Tabellen-Fünften der vergangenen Saison. „So wie sie gestanden haben, machen sie es jeder Mannschaft schwer, auch uns.“ Gegen die kompakte VfB-Deckung müsse man frisch und in „optimaler Verfassung“ sein, „das sind wir sicher nicht“, kommentierte Magath.

      Dennoch erwartet der Meister-Trainer einen Erfolg, schließlich geht es für die Bayern um mehr als „nur“ die Titelverteidigung. Neben einem „bisschen Geld“ käme Magath ein weiteres ernstzunehmendes Spiel nicht unrecht. „Drei Tage vor Bundesligastart wäre es gut, wenn wir uns noch gegen einen Bundesligisten messen könnten.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn (Rensing) - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic,
      Hargreaves, Karimi, Ballack - Makaay, Santa Cruz

      VfB Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Babbel, Magnin
      - Gentner (Meißner), Soldo, Hitzlsperger - Tiffert, Streller, Cacau

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 06:06:47
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      bon dia :)



      Trapattoni trifft seine Freunde

      Vor sieben Jahren verließ Giovanni Trapattoni den FC Bayern mit Tränen in den Augen – am Dienstag feiert der Italiener Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. "Schöne Grüße an Franz, Kalle und Uli. Ich freue mich sehr auf das Spiel und auf München", sagte "Trap" vor dem Ligapokal-Halbfinale seines VfB Stuttgart am Dienstag beim deutschen Meister Bayern München.

      Das Duell "Trap" gegen den FC Bayern steht im Mittelpunkt des Interesses. Selbst die Tatsache, dass auch Bayern-Coach Felix Magath ein besonderes Verhältnis zum Gegner hat, rückt bei dieser Konstellation in den Hintergrund.

      Zweimal (1994/95 und von 1996 bis 1998) hatte Trapattoni die Münchner trainiert, holte dabei die Meisterschaft (1997), den DFB-Pokal (1998) und den Liga-Cup (1997). Vor allem aber gewann er in dieser Zeit viele Sympathien. Noch heute ist der "Mister" mit der Münchner Führungscrew Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß eng befreundet. Zur Legende gehört längst auch die berühmt-berüchtigte "Flasche-leer"-Brandrede von Trapattoni am 10. März 1998.

      Kein Freundschaftsspiel

      Wenigstens für 90 Minuten soll am Dienstag aber die Freundschaft ruhen. Der VfB-Coach will mit den Schwaben ebenso wie Titelverteidiger Bayern München das Finale des Ligapokals am 31. Juli in Leipzig erreichen und sich 1,8 Millionen Euro Siegesprämie sichern. Zumindest für den FC Bayern ist es in der Vorbereitung der erste echte Härtetest, nachdem der Rekordmeister bisher nur gegen unterklassige Klubs testete.

      Entsprechend ernst nimmt Magath, der auf den verletzten Mehmet Scholl wegen Faserriss und womöglich auf Oliver Kahn wegen Rückenbeschwerden verzichten muss, die Standortbestimmung auch: "Wir wollen natürlich gewinnen. Auch vor einem Jahr fing die Saison mit dem Gewinn des Ligapokals für uns gut an. Außerdem spielen wir zu Hause, und da wollen wir nicht alt aussehen." 50.000 Besucher erwarten die Münchner in ihrer neuen Arena, am Montag waren noch 30. 000 der 66.000 Plätze verfügbar.

      Noch nicht top drauf

      Seine sieben Nationalspieler, die erst vor einer Woche aus dem Konföderationen-Cup-Urlaub zurückkehrten, will Magath deshalb gegen seinen Ex-Klub nicht schonen. "Es sind alle so drauf, dass sie sich einsatzfähig fühlen, der ein oder andere wird sicher von Beginn an spielen", sagte er am Montag. Auf jeden Fall aber erwartet der Coach eine "schwierige Kiste" gegen den VfB: "So, wie die in der Defensive stehen, machen sie es jedem Gegner schwer. Da muss man schon top drauf sein, aber das sind wir noch nicht."

      Magath ist ohnehin nicht zu beneiden in der Vorbereitung auf die Bundesliga: Die Ligapokal-Partie gegen die Schwaben ist für den Double-Gewinner nur der Auftakt einer äußerst stressigen Woche. Denn direkt nach dem Halbfinale fliegen die Bayern für fünf Tage nach Japan zu zwei Freundschaftsspielen und mehreren PR-Terminen.

      VfB setzt auf Däne mit Selbstvertrauen

      Auch der VfB hat natürlich noch Defizite, Coach Trapattoni erkannte sie schon am Samstag im Vorrundenspiel des Ligapokals gegen Hertha BSC Berlin (4:3). Der Kader sei konditionell nicht auf dem gleichen Niveau. "Die Spieler hatten Angst, was ganz und gar nicht meine Mentalität ist. Wir müssen noch viel verbessern", sagte "Trap" nach einem müden Kick.

      Dennoch will VfB-Co-Trainer Andreas Brehme schon jetzt festgestellt haben, dass der neue Stuttgarter Stürmer-Star Jon Dahl Tomasson "eine Bereicherung für die gesamte Liga ist. Wir wissen schon jetzt, was wir an ihm haben". Der Däne selbst verfügt zumindest über das nötige Selbstvertrauen. Der VfB sei im Vergleich zum FC Bayern auch eine internationale Top-Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 06:39:23
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      tamakoschy 0 : 1
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      schrieb am 26.07.05 09:47:38
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Morje, Jungs, Ciao, Mister!

      "Schöne Grüße an Franz, Kalle und Uli"
      München - Giovanni Trapattoni freut sich auf das Wiedersehen mit alten Bekannten.
      Der Italiener kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück - zum ersten Mal seitdem der Italiener den FC Bayern vor sieben Jahren mit Tränen in den Augen verlassen hat.
      "Schöne Grüße an Franz, Kalle und Uli. Ich freue mich sehr auf das Spiel und auf München", sagte "Trap" vor dem Ligapokal-Halbfinale seines VfB Stuttgart am Dienstag (ab 20.15 Uhr LIVE) beim Deutschen Meister Bayern München.
      "Trap" ist die zentrale Figur
      Das Duell "Trap" gegen den FC Bayern steht im Mittelpunkt des Interesses. Selbst die Tatsache, dass auch Bayern-Coach Felix Magath ein besonderes Verhältnis zum Gegner hat, rückt bei dieser Konstellation in den Hintergrund.
      Zweimal (1994/95 und von 1996 bis 1998) hatte Trapattoni die Münchner trainiert, holte dabei die Meisterschaft (1997), den DFB-Pokal (1998) und den Liga-Cup (1997). Vor allem aber gewann er in dieser Zeit viele Sympathien.
      Noch heute ist der "Mister" mit der Münchner Führungscrew Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß eng befreundet. Zur Legende gehört längst auch die berühmt-berüchtige "Flasche-leer"-Brandrede von Trapattoni am 10. März 1998.
      Für 90 Minuten ruht die Freundschaft
      Wenigstens für 90 Minuten soll am Dienstag aber die Freundschaft ruhen. Der VfB-Coach will mit den Schwaben ebenso wie Titelverteidiger Bayern München das Finale des Ligapokals am 31. Juli in Leipzig erreichen und sich 1,8 Millionen Euro Siegprämie sichern.
      Zumindest für den FC Bayern ist es in der Vorbereitung der erste echte Härtetest, nachdem der Rekordmeister bisher nur gegen unterklassige Klubs testete.
      Scholl fällt aus - Kahn fraglich
      Entsprechend ernst nimmt Magath, der auf den verletzten Mehmet Scholl (Faserriss) und womöglich auf Oliver Kahn (Rückenbeschwerden) verzichten muss, die Standortbestimmung auch. Kahn musste das Training am Montag wegen starker Schmerzen vorzeitig abbrechen.
      Ob der Keeper gegen den VfB spielen kann, wird sich erst kurz vor dem Anpiff entscheiden. Bei der fünftägigen Reise nach Japan, die der deutsche Meister noch am Dienstagnacht antritt, wird Kahn aber sicher dabei sein.
      "Wir wollen natürlich gewinnen. Auch vor einem Jahr fing die Saison mit dem Gewinn des Ligapokals für uns gut an. Außerdem spielen wir zu Hause, und da wollen wir nicht alt aussehen", sagt Magath.
      50.000 Besucher erwarten die Münchner in ihrer neuen Arena, am Montag waren noch 30.000 der 66.000 Platz verfügbar.
      Stars laufen auf
      Seine sieben Nationalspieler, die erst vor einer Woche aus dem Konföderationen-Cup-Urlaub zurückkehrten, will Magath deshalb gegen seinen Ex-Klub nicht schonen. "Es sind alle so drauf, dass sie sich einsatzfähig fühlen, der ein oder andere wird sicher von Beginn an spielen", sagte er am Montag.
      Auf jeden Fall aber erwartet der Coach eine "schwierige Kiste" gegen den VfB: "So, wie die in der Defensive stehen, machen sie es jedem Gegner schwer. Da muss man schon top drauf sein, aber das sind wir noch nicht."
      Bayern plagt ein enger Zeitplan
      Magath ist ohnehin nicht zu beneiden in der Vorbereitung auf die Bundesliga: Die Ligapokal-Partie gegen die Schwaben ist für den Double-Gewinner nur der Auftakt einer äußerst stressigen Woche.
      Denn direkt nach dem Halbfinale fliegen die Bayern für fünf Tage nach Japan zu zwei Freundschaftsspielen und mehreren PR-Terminen.
      "Die Spieler hatten Angst"
      Auch der VfB hat natürlich noch Defizite, Coach Trapattoni erkannte sie schon am Samstag im Vorrundenspiel des Ligapokals gegen Hertha BSC Berlin (4:3 n.E.). Der Kader sei konditionell nicht auf dem gleichen Niveau.
      "Die Spieler hatten Angst, was ganz und gar nicht meine Mentalität ist. Wir müssen noch viel verbessern", sagte "Trap" nach einem müden Kick.
      Brehme baut auf Tomasson
      Dennoch will VfB-Co-Trainer Andreas Brehme schon jetzt festgestellt haben, dass der neue Stuttgarter Stürmer-Star Jon Dahl Tomasson "eine Bereicherung für die gesamte Liga ist. Wir wissen schon jetzt, was wir an ihm haben".
      Der Däne selbst verfügt zumindest über das nötige Selbstvertrauen. Der VfB sei im Vergleich zum FC Bayern auch eine internationale Top-Mannschaft.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen
      München: Kahn (Rensing) - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizararzu - Deisler, Hargreaves, Ballack, Schweinsteiger - Makaay, Santa Cruz
      Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Babbel, Meira, Magnin - Gentner, Soldo, Hitzlsperger - Tiffert, Tomasson, Cacau



      Giovanni Trapattoni coachte Bayern in 102 Bundesliga-Spielen
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 09:49:04
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Hitzfeld rechnet mit Meisterschafts-Dreikampf
      München - Eine Rückkehr auf die Fußball-Bühne wird es für Ottmar Hitzfeld 2005 nicht mehr geben.
      "Dieses Jahr noch nicht", sagt der ehemalige Bayern-Trainer im Gespräch mit Sport1.de.
      Er genießt seine Auszeit - und fühlt sich wohl in seinem Job als TV-Kommentator bei Premiere.
      Sport1.de sprach mit dem Erfolgstrainer über seine Auszeit, seine Tätigkeit als Fernsehkommentator und die Favoriten für die neue Bundesliga-Saison.
      Sport1: Sie sind jetzt schon seit über einem Jahr als TV-Kommentator tätig. Bereiten Sie sich darauf ähnlich vor wie als Trainer auf ein Bundesligaspiel?
      Ottmar Hitzfeld: Ja, natürlich. Wir haben große Informationsmappen mit 30 bis 50 Seiten über Statistiken und andere Mannschaften. Das ist sehr informativ und lehrreich. So lerne ich den internationalen Fußball noch besser kennen. Und das macht ja auch Spaß.
      Sport1: Haben Sie durch ihre Arbeit auf der "anderen Seite" neue Einblicke bekommen?
      Hitzfeld: Ich habe mich schon immer in die Lage der anderen Seite versetzt. Daher ist die andere Sichtweise für mich keine große Überraschung. Ich hatte aber früher auch nie Probleme mit Kritikern oder Stress mit den Medien. Daher musste ich mich gar nicht groß umstellen.
      Sport1: Sie haben kürzlich gesagt, dass Sie sich weiter Zeit lassen wollen, bevor Sie auf die Fußballbühne zurückkehren.
      Hitzfeld: Genau. Ich habe mit Premiere über eine weitere Zusammenarbeit im nächsten Jahr verhandelt.
      Sport1: Können Sie sich eine Rückkehr im nächsten Jahr vorstellen?
      Hitzfeld: Das möchte ich mir alles offen halten.
      Sport1: Aber dieses Jahr gibt es keine Rückkehr mehr, oder?
      Hitzfeld: Nein, dieses Jahr noch nicht.
      Sport1: Themawechsel: Wie hoch ist aus Ihrer Sicht der Stellenwert des Ligapokals?
      Hitzfeld: Der Ligapokal ist für Trainer und Spieler sehr wichtig. Er ist eine Standortbestimmung vor der Meisterschaft. Außerdem kann er bei gutem Abschneiden einen psychologischen Schub und Motivation für die Saison geben.
      Sport1: Und wer sind Ihre Meisterschafts-Favoriten für die kommende Saison?
      Hitzfeld: Erst mal kommt Bayern - und dann kommt noch mal Bayern München (lacht). Spaß beiseite: Die größten Konkurrenten sind aus meiner Sicht Schalke und Bremen. Mit Abstrichen kommen dahinter Stuttgart, Leverkusen, Berlin, Dortmund und Hamburg.
      Das Gespräch führte Michael Gerhäußer
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:18:21
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      der ligacup vom letzten jahr :look:



      irgendwie sah man da schon :D
      wen`s gefreut/interessiert hat und wen nich ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:11:06
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      [posting]17.347.458 von bonDiacomova am 26.07.05 13:18:21[/posting]jau, bon!

      könnt man glatt so sehen:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:24:27
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      auch hier geben wir wieder den weg vor:

      VERMARKTUNG

      Bayern startet Asienoffensive

      Etwa eine Woche vor Bundesligastart bricht der deutsche Meister nach Fernost auf. Ziel: Die Vermarktungschancen des deutschen Fußballs zu verbessern. Bayern München sieht sich dabei in einer Vorreiterrolle für die Liga. Vorstandschef Rummenigge fordert abermals, mit einem Tabu zu brechen.



      DPA
      Bayern-Spieler Ballack und Pizarro (v.l.): "Wir müssen hin"
      München/Tokio - Real Madrid war schon da, Manchester United auch - jetzt kommt Bayern München. Die europäischen Spitzenclubs sind derzeit auf Werbetour in Asien. Direkt nach dem Halbfinalspiel im Ligapokal heute Abend (20. 30 Uhr in München) bricht der deutsche Fußballmeister nach Japan auf. Ziel: Tokio.

      Das bedeutet eine Woche vor Bundesligastart ein stressiges Programm: 0.15 Uhr Abflug nach Japan, am Sonntag Heimkehr, dazwischen Spiele gegen den FC Tokio (Donnerstag) und Yubilo Iwata (Samstag) - begleitet von einigen PR-Auftritten.

      Kritische Stimmen, dass diese Reise zu strapaziös sei, weist Bayern-Manager Uli Hoeneß von sich. Schließlich ist die Kurzreise mit zwei Millionen Euro Gage dotiert, außerdem geht es um langfristige Ziele. Die Bundesliga, sagt Hoeneß, sei auf den großen Märkten Nordamerika und Asien unterrepräsentiert, dagegen unternommen werde aber nichts. Der FC Bayern trete nun an, um "diese Missstände zu beheben", so Hoeneß.

      Im vergangenen warben die Bayern für sich in Chicago, diesmal treten sie in Tokio auf: "Wenn du in Asien keine Präsenz zeigst, kannst du keine Geschäfte machen. Deswegen müssen wir hin", sagt der Bayern-Manager.

      Wie Trainer Felix Magath über diese anstrengende Reise denkt, ist nicht bekannt. Öffentlich äußert er zumindest keine Kritik. "So etwas muss man akzeptieren, das gehört bei einem Klub wie dem FC Bayern dazu. Das Geschäft Fußball hat sich eben so entwickelt", sagt Magath. Auch er betont deshalb die Notwendigkeit einer solchen Goodwill-Tour. "Wir brauchen neue Märkte, wenn wir die Lücke zu den Top-Klubs in Italien, England oder Spanien schließen wollen. Da brauchen wir mehr Geld, und da bleibt keine andere Möglichkeit."

      Stelldichein der europäischen Clubs

      Um den asiatischen Markt kämpfen derzeit viele europäische Clubs. Real Sociedad San Sebastian, Olympique Lyon sowie der PSV Eindhoven waren allesamt Gäste beim "Peace Cup" in Südkorea. Dass solche Werbetouren aber auch negative Folgen haben können, beweisen die aktuellen Auftritte von Real Madrid. Lustlos und ohne Stars präsentierten sich die Spanier dieser Tage in China und Japan - entsprechend harsch fiel die Kritik bei den Fans vor Ort aus.

      Wer keine Stars bieten kann, der müsse erst gar nicht abreisen, glaubt der Fußball-Promoter Terry Catton, der Juventus Turin, dem AC Mailand oder Newcastle United zu Gastspielen in Hongkong verholfen hat. "Die Fans in Asien verfolgen eher einzelne Spieler als deren Klubs", glaubt er. So gesehen tut der FC Bayern gut daran, in Japan aufzutreten: Dort ist Oliver Kahn enorm populär.

      Rummenigge fordert abermals frühere Anstoßzeiten

      Die Bundesliga stellt sich dennoch reichlich spät in Asien vor. Die englische Premier League ist bereits seit Jahren in Fernost aktiv - und verdient Geld damit. Insgesamt 175 Millionen Dollar zahlte der Satelliten-TV-Sender "ESPN Star Sports" für die asiatischen Premier-League-Rechte von 2004 bis 2007 und sendet dafür wöchentlich zehn Live-Spiele in mehr als 200 Millionen Haushalte. In Japan, Hongkong und Indonesien kassieren die Engländer zusätzlich. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat da Nachholbedarf: Rund 15 Millionen Dollar holt sie mit Auslandslizenzen herein.



      REUTERS
      Beckham in Tokio: Die Asiaten wollen Stars sehen
      Auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mahnt hier Nachholbedarf an: "Der FC Bayern München eignet sich bestens, um in Asien für die Bundesliga Werbung zu machen. Einige Spiele vor Ort können aber nur der Anfang sein", sagte Rummenigge im "Manager Magazin". Es gehe darum, in Asien längerfristige Beziehungen aufzubauen, "denn die Bundesliga ist unter den Big Five in Europa Tabellenletzter". England, Spanien, Italien und Frankreich seien in der weltweiten Vermarktung schon lange aktiv. Fußballdeutschland habe hier viel zu lange einen Tiefschlaf gehalten, betont der Vorstandschef.

      Abermals forderte Rummenigge, die Anstoßzeiten der Bundesliga zu überdenken. Wolle die Liga international im Fernsehen präsent sein, "dann müsste es auch Spiele geben, die mittags laufen". Das Ziel des Bayern-Chefs ist klar: "Wir werden für die Chance kämpfen, die Bundesliga in Asien bekannter zu machen."

      :):cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Ballack: Weber fordert 50 Millionen



      Das wird man beim FC Bayern gar nicht gerne hören: Schumi-Manager Willi Weber rät Michael Ballack, das Angebot von 36 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre nicht anzunehmen.

      "Ballack ist Deutschlands absoluter Superstar. Ich würde den Bayern sagen: Unter einem Angebot von 50 Millionen Euro brauchen sie mich gar nicht wieder anzurufen", erklärte Weber in der "Bild".

      Der Deutsche Meister hätte trotz der hohen Summe sogar noch ein gutes Geschäft gemacht, so Weber weiter.


      ...weber, du Ar...:mad:, kümmer dich um deine schummi`s:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:33:01
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Ehemaligen-Treffen in der Allianz Arena



      Magath gegen Trap - Ein Duell mit einer langen Geschichte



      München/Athen - 25.Mai 1983. Das Finale des Europapokal der Landesmeister zwischen dem HSV und Juventus Turin in Athen vor 73.500 Zuschauern. Juve ist haushoher Favorit.

      Doch in der neunten Minute sind es die Hamburger, die zum Schlag ansetzen: Kaltz spielt rechts raus auf Groh, der den Ball direkt querlegt auf den 29-jährigen Felix Magath.

      Magath schnappt sich den Ball und dreht sich nach links und läuft auf den Sechszehner zu. Dabei lässt er locker Bettega und Tardelli stehen und haut den Ball rechts oben ins Eck. Zoff ohne Chance.

      Das 1:0 Magaths ist zugleich der Endstand und eine der größten Niederlagen für den damaligen Trainer Juves, sein Name: Giovanni Trapattoni.

      Heute Abend trefen Magath und Trap wieder aufeinander, dieses Mal beide auf der Trainerbank. Und für den Italiener wäre es die Chance für eine "kleine Revanche". Auch wenn es in der Allianz-Arena nur das Halbfinale des Ligapokals ist.

      Magath dagegen könnte sich mit einem Sieg selbst das schönste Geschenk zu seinem 52. Geburtstag machen.

      Sport1.de hat die wichtigsten Fakten zum ersten Halbfinalspiel zusammengestellt.

      FC Bayern München - VfB Stuttgart (Anpfiff 20:30)

      Personal:
      Bei den Stuttgartern ist der Einsatz des an Adduktorenproblemen leidenden Silvio Meißner noch fraglich und wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Man wolle laut Trapattoni beim defensiven Mittelfeldspieler aber nichts riskieren. Noch nicht voll einsatzfähig ist auch Neuzugang Jon Dahl Tomasson, der erst seit sechs Tagen im Team ist. Wahrscheinlich wird der Däe nur als Joker zum Einsatz kommen.

      Offen ist bei den Bayern immernoch der Einsatz von Oliver Kahn, der die Trainingseinheit am Montagmorgen wegen Rückenbeschwerden abbrach und sich zur ärztlichen Untersuchung begab. Alternativ wird wohl Michael Rensing das Tor hüten, damit sich Kahn für die anstehende Asienreise der Münchener schonen kann.

      Sicher ist dagegen der Ausfall von Zé Roberto, der an einem grippalen Infekt leidet und zudem als vierter Spieler nach Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) und den beiden Langzeitverletzten Philipp Lahm und Andreas Görlitz in Japan fehlen wird.


      * Das sagen die Beteiligten:
      Bayern-Trainer Felix Magath: "Wir wollen uns gut verkaufen und möglichst das Finale erreichen. Wenn wir es schaffen, ins Finale nach Leipzig zu fahren, haben wir gute Chancen, den Titel zu verteidigen. Aber so wie Stuttgart gegen Berlin gestanden hat, machen sie es jeder Mannschaft schwer, auch uns."

      VfB-Trainer Giovanni Trapattoni: "Wir wissen, was wir wollen und ich möchte morgen in München eine Verbesserung im Vergleich zum letzten Spiel sehen. Vor allem müssen wir freier aufspielen, ohne Angst in die Partie gehen und Selbstvertrauen zeigen. Mal sehen, was dann möglich sein wird."

      Bilanz:
      Das Duell zwischen den Bayern und dem VfB findet nun schon zum 85. Mal statt, 52 der bisherigen Begegnungen konnten die Münchener für sich entscheiden, nur 15 die Stuttgarter, unentschieden endeten 17 Partien.

      Kritsanarat Khunkham

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn/Rensing - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic, Hargreaves, Karimi, Ballack - Makaay, Santa Cruz

      VfB Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Babbel, Magnin - Gentner/Meißner, Soldo, Hitzlsperger - Tiffert, Streller, Cacau

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne), Assistenten: Werthmann (Bochum), Henes (Herdecke)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 16:24:29
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Aus alter hamburger Verbundenheit müßte ich ja für Bayern sein. Aber Ihr gewinnt ja schon die Meisterschaft, die Pilz-Liga und den DFB-Pokal ;) deshalb wünsche ich mal den Stuttgartern ein gutes Spiel. Bin gespannt, wie sich die "Neuen" machen und ob es unter dem Maestro besser läuft als zuletzt mit Sammer.

      genomo
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 17:58:44
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      3:1 für Bayern:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 20:14:37
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      hi jungs,

      endlich wieder online - bin seit neuestem für die todesstrafe für virenschreiber:mad:

      schnell noch getippt: 3 : 1 für bayern

      humphy
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 20:17:13
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      [posting]17.352.739 von humphy am 26.07.05 20:14:37[/posting]ich würde mich deinem antrag bei der deutschen gerichtsbarkeit anschliessen !

      ich habs mir abgewöhnt möpsefilme runterzuladen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 20:57:29
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      ich habs mir abgewöhnt möpsefilme runterzuladen :laugh:

      schoen das Du es geschaft hast humphy :kiss:

      wenn Du die "pokal" tipps noch nachreichst :look:

      kommen die noch voll mit rein ;)

      daenn die fuehrung von makaay :D
      ist gerade ausgeglichen worden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 22:35:42
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      [posting]17.342.653 von bonDiacomova am 26.07.05 06:39:23[/posting]Habe ich jetzt gewonnen ? :cool: Übrigens ein ganz fieses Foul von Eurem Engländer. Da hört der Spass auf. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:18:10
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Tscha, verdient verloren. Abba das ist der `Titel`, bei dem es am wenigsten weh tut. Hoffentlich verlieren die Bayern jetzt nicht auch noch in Japan, sonst stirbt uns der Claptoni noch an vorzeitigem Erguss! :D

      Und, Tama, stimmt, das Foul von unserem Engländer, der übrigens Kanadier ist, war wirklich übel. Das nennt man denn wahrscheinlich (wohlwollend) Übereifer.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 05:31:11
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      bon dia :D



      1:2 gegen Stuttgart Bayern verpassen Ligapokal-Finale

      Im Halbfinale des Ligapokals ist Endstation für den FC Bayern. Am Dienstagabend musste sich der Titelträger des vergangenen Jahres dem VfB Stuttgart mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Zehn Tage vor Beginn der Bundesligasaison bestimmten die Bayern über weite Strecken die Partie, offenbarten aber auch noch einige Unsicherheiten in der Defensive.

      Roy Makaay brachte den FCB vor 50.000 Zuschauern in der Allianz Arena zunächst in Führung (18.). Fast im Gegenzug gelang Thomas Hitzlsperger jedoch der Ausgleich (21.). Kurz vor Schluss besiegelte Martin Stranzl (89.) die Niederlage des Rekordmeisters im ersten Pflichtspiel der Saison.

      Erstes Pflichtspiel für Ismael

      Wie erwartet standen in Magaths Startelf überwiegend Spieler, die schon mehrere Wochen Vorbereitung hinter sich hatten. Nur Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler und Lucio kamen von Beginn an zum Einsatz, obwohl sie erst vor sechs Tagen ins Training eingestiegen waren.

      Michael Ballack hingegen saß nur auf der Bank, Zé Roberto (Grippe) sowie Oliver Kahn (Rückenprobleme) gehörten erst gar nicht zum Kader. Für den Nationaltorhüter stand Michael Rensing im Kasten. In der Innenverteidigung kam Valérien Ismael zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den FCB. Auf Seiten des VfB war Neuzugang John Dahl Tomasson zunächst nur Ersatz.

      Nach dem Anpfiff hielten sich beide Teams nicht lange mit Abtasten auf. Die Bayern erspielten sich schnell ein leichtes Übergewicht, die Stuttgarter beschränkten sich aber nicht nur auf Defensivarbeit, sondern versuchten die Partie ausgeglichen zu gestalten. Die erste gute Torchance hatte in der 11. Minute Roque Santa Cruz, der nach flacher Hereingabe von Hasan Salihamidzic den Ball über das Tor schoss. Kurz darauf traf Makaay in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (14.).

      Makaay trifft per Kopf

      Vier Minuten später versuchte es der Holländer nach einer Maßflanke von Schweinsteiger mit dem Kopf und hatte mehr Glück. Der Ball rutschte VfB-Keeper Timo Hildebrand durch die Hände und Beine und kullerte schließlich zum 1:0 über die Torlinie (18.).

      Mit etwas mehr Fortune hätten Schweinsteiger (21.) und Deisler (23.) die Bayern-Führung ausbauen können, doch mit ihren Distanzschüssen verfehlten sie ihr Ziel um wenige Zentimeter. Ins Schwarze traf hingegen Thomas Hitzlsperger in der 21. Minute. Der Neu-Stuttgarter hämmerte den Ball aus 30 Metern vorbei am verdutzten Rensing ins FCB-Tor - die postwendende Antwort auf die Bayern-Führung.

      58 Prozent Ballbesitz zur Halbzeit

      Den Schock des schnellen Ausgleichs verkrafteten die Bayern rasch. Angetrieben vom spielfreudigen Deisler, der im zentralen Mittelfeld wirbelte, gehörte den Münchnern die Schlussphase der ersten Hälfte, ohne jedoch zu weiteren Möglichkeiten zu kommen. 58 Prozent Ballbesitz für den Rekordmeister errechneten die Statistiker zur Pause.

      In der Halbzeit wechselte Magath für Owen Hargreaves Ali Karimi ein – das Pflichtspiel-Debüt des Iraners. Am Geschehen auf dem Platz änderte sich zunächst wenig. Der Rekordmeister blieb spielbestimmend und wäre in der 51. Minute um ein Haar erneut in Führung gegangen. Aber diesmal lenkte Hildebrand Makaays Kopfball an die Unterkante der Latte, von wo aus die Kugel zurück ins Spielfeld prallte.

      Makaay vergibt Elfmeter - Stranzls Siegtreffer

      Die Gäste kamen nun langsam besser ins Spiel und brachten die FCB-Defensive mit schnellen Gegenstößen einige Male in Verlegenheit. Gegen den eingewechselten Christian Gentner war Rensing zweimal auf dem Posten (52., 70.), Fernando Meira schoss über das Tor (67.). Ins Offensivspiel der Bayern schlichen sich Mitte der zweiten Halbzeit hingegen Unkonzentriertheiten ein. Lediglich Makaay versprühte mit einem Distanzschuss etwas Gefahr, zielte jedoch etwas zu hoch (73.).

      Die Schlussphase läutete Santa Cruz ein. Nach platziertem Pass des eingewechselten Martin Demichelis lief der FCB-Angreifer allein aufs Tor zu. Anstatt selbst abzuschließen, spielte er jedoch noch einmal quer und die Chance war dahin (81.). Kurz hatte Makaay die Riesen-Möglichkeit, den Rekordmeister per Elfmeter in Führung zu bringen. Meira hatte im Strafraum die Hand zu Hilfe genommen, doch VfB-Torwart Hildebrand bügelte den Fehler seines Vordermanns aus und parierte den Strafstoß (82.).

      Die Bayern liefen sich jetzt ein ums andere Mal am Strafraum des Gegners fest. Die Stuttgarter lauerten auf Konter und wurden belohnt. Eine Minute vor dem Abpfiff vollendete Martin Stranzl einen Konter über Cacau und Tomasson zum 2:1-Siegtreffer zugunsten der Schwaben (89.).

      FC Bayern - VfB Stuttgart 1:2 (1:1)

      FC Bayern: Rensing - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Schweinsteiger (80. Pizarro), Hargreaves (46. Karimi), Deisler (59. Demichelis), Salihamidzic - Makaay, Santa Cruz

      Ersatz: Dreher, Ballack, Jeremies, Guerrero

      VfB Stuttgart: Hildebrand - Stranzl, Meira, Delpierre, Magnin - Meißner (43. Zivkovic), Soldo, Hitzlsperger - Cacau, Gomez (77. Tomasson), Tiffert (30. Gentner)

      Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne) - Zuschauer: 50.000

      Tore: 1:0 Makaay (18.), 1:1 Hitzlsperger (21.), 1:2 Stranzl (89.)

      Gelbe Karten: Hargreaves, Ismael, Lucio / -
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 05:34:28
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      bon dia Tamakoschy :D

      Du bist tippchamp der woche :kiss: GW :cool:

      tamakoschy 4 pkt
      truerambo 0
      akat.... 0
      michel 0
      schsch 0
      bondia 0
      garion 0
      e type 0
      lintorfer 0
      beejay 0
      teffie 0
      humphy 0
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 05:38:10
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      und noch einen GW an genomo :kiss:

      in unserer pokal wertung :

      liga pokal platzierung richtig 5 pkt
      dfb pokal platzierung richtig 10 pkt
      meisterschafts platz. richtig 15 pkt
      cl platzierung richtig 20 pkt

      erhaelt genomo 5 pkt gutgeschrieben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 05:44:15
      Beitrag Nr. 4.356 ()


      Zum Geburtstag eine Niederlage

      Happy Birthday Felix Magath. Am Dienstag feierte der Trainer des FC Bayern seinen 52. Geburtstag. Seine Mannschaft bereitete ihrem Chef-Coach allerdings kein passendes Geschenk. Durch die 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am Dienstagabend verpasste der FC Bayern den Einzug ins Ligapokal-Finale und damit die Chanec auf die erste von drei möglichen Titelverteidigungen.

      Premiere I
      Das haben sich Valerien Ismael und Ali Karimi sicher anders vorgestelt. Bei der 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart feierten die beiden Neuzugänge des FC Bayern ihr Pflichtspiel-Debür im Trikot des Rekordmeisters. Isamel spielte von Beginn an der Seite von LUcio in der Innenverteidigung. Karimi wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit für Owen Hargreaves eingewechselt und spielte zunächst zentral vor der Abwehr, rückte später aber auf die Position hinter den Spitzen.

      Premiere II
      Mit einem neuen Kapitän bestritt der FC Bayern das Ligapokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart. In Abwesenheit von Olivaer Kahn (Rückenprobleme), Michael Ballack (geschont) und Routinier Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) durfte sich Willy Sagnol nach 122 Bundesligaspielen für den Rekordmeister erstmals die Spielführerbinde überstreifen.

      Keine Schonung für Reservisten
      Ungewohntes Bild in der Allianz Arena. Während des Ligapokal-Halbfinals war die Reservebank des FC Bayern fast verwaist. Grund: Die Ersatzspieler absolvierten unter der Leitung von Kondiotionstrainer Werner Leuthard eine Extraeinheit in der Aufwärmhalle des neuen Münchner Stadions. „Sie müssen auch etwas machen“, begründete Magath nach der Partie diese Maßnahme.

      Zusätzliche Sitzplätze in der Allianz Arena
      Nur wenige Wochen nach der Eröffnung ziehen in die Münchner Allianz Arena wieder die Handwerker ein. Im Unterrang der Haupttribüne werden durch bauliche Veränderungen rund 700 zusätzliche Sitzplätze geschaffen, indem die Freiräume zwischen den Zweierreihen mit Gängen dazwischen geschlossen werden. Da das Stadion nur für 66.000 Besucher zugelassen ist, werden künftig entsprechende Plätze - voraussichtlich im Oberrang - frei bleiben. „Dadurch, dass wir die zusätzlichen Sitze einbauen, können wir jetzt noch mehr bessere Plätze anbieten“, sagte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 06:30:58
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Naja war ja nicht der optimale Start:cry: Aber was solls solange die anderen Titel kommen;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:49:39
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      jetzt können wir es ja sagen:

      wir wollten von anfang an diese saison "nur" das triple anpeilen:D:D

      .... und dem lieben trap ein geschenk zum einstand beim vfb machen:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:52:41
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Moin! :look:

      Dat war nix. Nicht schlimm. Aber kein mir einer verraten, warum man den blinden Santa Claus nicht nach Berlin verkauft hat? :rolleyes: Seit gestern ist der sicher nur noch die Hälfte wert! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:08:59
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      hi, war ein schönes Spielchen gestern, mit dem erwarteten Ausgang mit dem alle gerechnet haben! :D

      bwg
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:18:19
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Außerdem beschäftigt sich die Sportbild mit der Zukunft von Roque Santa Cruz. Das Blatt will erfahren haben, dass sich der FCB-Stürmer mit Hertha BSC Berlin mündlich auf einen Transfer geeinigt hat. „Es ist richtig, wir haben über die Konditionen und Bedingungen des Wechsels gesprochen und sind uns einig. Nur: Unterschrieben ist noch nichts“, wird Santa Cruz zitiert.

      Ich schenk ihm nen Kuli.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 11:18:44
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 12:05:39
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Sportbild: `Rentenvertrag für Makaay`

      Das Ausscheiden im Ligapokal, die Japan-Reise und zwei Angreifer des FC Bayern sind am Mittwoch die Themen in der Presse.

      „Das erste Pflichtspiel in der Arena hatten sie sich anders vorgestellt beim Meister“, schreibt die Münchner Abendzeitung nach der 1:2-Niederlage des FCB im Halbfinale des Ligapokals gegen den VfB Stuttgart. Das Blatt stellt fest: „Ausgelaugt sind die Bayern von Felix Magaths knallhartem Training, müde und schlapp. Exakt so kickten sie gestern Abend.“

      Die tz hat sich Magaths Startformation gegen den VfB genau angesehen und kommt zu dem Schluss: „Magaths Startaufstellung machte deutlich, dass die Zeit des Experimentierens dem Ende entgegen geht. Mit Ausnahme von Michael Ballack (wurde geschont) und Oliver Kahn (Hüftprellung) könnte das durchaus die Elf gewesen sein, die am 5. August gegen Gladbach beginnen wird.“

      Um den Terminplan des FCB in den nächsten Wochen geht es in der Sportbild. „Hoeneß hetzt seine Spieler nicht ohne Grund um die Welt: Er muss Sponsoren befriedigen und Geld verdienen, um auch die Gehaltserhöhung für Ballack sowie die Vertragsverlängerung von Kahn, Sagnol und Deisler zu finanzieren.“ Das Magazin meint: „Um Gewinne und Umsätze hochzujagen, die hochkarätig besetzte Mannschaft zu finanzieren, zahlt Bayern einen hohen Preis. Einen zu hohen vielleicht. Wie es aussieht, startet Bayern am 5. August gegen Mönchengladbach müde und ausgelaugt in die Saison.“

      Außerdem beschäftigt sich die Sportbild mit der Zukunft von Roque Santa Cruz. Das Blatt will erfahren haben, dass sich der FCB-Stürmer mit Hertha BSC Berlin mündlich auf einen Transfer geeinigt hat. „Es ist richtig, wir haben über die Konditionen und Bedingungen des Wechsels gesprochen und sind uns einig. Nur: Unterschrieben ist noch nichts“, wird Santa Cruz zitiert.

      Dessen Sturm-Kollege Roy Makaay ist ebenfalls Thema in der Sportbild. „Die Chancen stehen gut, dass Makaay einen Rentenvertrag bekommt“, schreibt die Zeitschrift. „Wenn Makaay jetzt Torschützenkönig wird, ist die Vertragsverlängerung bis 2011 oder 2012 eine reine Formsache“, heißt es weiter.

      Makaay selbst kommt in einem Interview zu Wort. „Ich kann mir vorstellen, noch sehr lange bei Bayern zu bleiben“, erzählte der Holländer der Sportbild. Einen Titel hat Makaay offenbar in dieser Saison besonders im Visier. „Ich sage zwar immer, der Meistertitel ist wichtiger als ein persönlicher. Mir wäre es aber auch sehr lieb, wenn ich zum ersten Mal Bundesliga-Torschützenkönig werde.“
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:57:29
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Roque hat- nach Aussage aller großen Fuzzies beim FCB -(Beck-Rum-Hoen) das mit Abstand größte Potenzial..
      Der Knoten soll noch dieses Jahr platzen(hoffen Sie)
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 06:02:15
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      bon dia :)

      Nach Ligapokal-Aus Magath sieht Licht und Schatten

      Geburtstage sind Feiertage – doch nicht nur deswegen ließ sich Felix Magath an seinem 52. Wiegenfest die Laune nach dem Ausscheiden im Ligapokal nicht verderben. 1:2 (1:1) hatte seine Mannschaft am Dienstagabend im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart verloren, aber Magath zog dennoch ein positives Fazit. „Wichtig war, dass wir nach vorne gespielt und viel versucht haben“, sagte er, „deswegen bin ich zufrieden.“

      Tatsächlich war das Offensivspiel seiner Mannschaft, die ohne Oliver Kahn (verletzt) und Michael Ballack (geschont) antrat, zehn Tage vor dem Bundesligastart über weite Strecken der Partie schon recht ansehnlich. Folgerichtig gingen die Bayern vor 50.000 Zuschauern in der Allianz Arena durch Roy Makaay (18. Minute) in Führung. Fast im Gegenzug erzielte Thomas Hitzlsperger jedoch den Ausgleich (21.). „Bis zum 1:1 haben wir gut gespielt, danach aber unsere Linie verloren. Das darf uns in der Bundesliga nicht passieren“, meinte Magath.

      Es gibt noch Verbesserungsbedarf

      Den Siegtreffer der Stuttgarter durch Martin Stranzl eine Minute vor dem Ende (89.) hakte der FCB-Coach schnell ab. „Wir haben mit aller Macht versucht, das 2:1 zu machen, und waren alle aufgerückt. Da kann so ein Konter schon mal vorkommen.“ Trotzdem blieb auch dem Geburtstagskind nicht verborgen, dass „noch Einiges“ im Argen liegt bei seinen Bayern. „Das ist noch nicht das wahre Gesicht der Mannschaft“, sagte Karl-Heinz Rummenigge.

      „Es fehlt noch Geschlossenheit und Willensstärke“, erklärte Magath. Deutlich zu sehen war auch, dass dem Rekordmeister nach dem harten Training der letzten Wochen die Kraft und damit auch die Konzentration Mitte der zweiten Halbzeit abhanden ging. „Die Beine waren ein bisschen schwer“, erzählte Willy Sagnol. Zu spüren bekam dies auch Makaay, der in der 82. Minute mit einem Handelfmeter an VfB-Keeper Timo Hildebrand scheiterte. „Das war sicher auch Konzentrationsmangel“, meinte Magath.

      Der Vorteil des Ausscheidens

      An diesen Schwachstellen werden die Bayern in den restlichen Tagen bis zum Bundesliga-Start arbeiten. Auf der Japan-Reise, zu der die Münchner direkt im Anschluss an das Ligapokal-Halbfinale aufbrachen, stehen besonders die zwei Partien gegen den FC Tokyo und Jubilo Iwata im Mittelpunkt. „Wir brauchen mehr Praxis. Jetzt sind Spiele wichtig“, sagte Magath.

      Nach der Rückkehr nach München am Sonntagmorgen kann der Coach sein Team dann den letzten Schliff geben. „Wir haben jetzt den Vorteil, dass wir nach der Japan-Reise kein Pflichtspiel mehr haben und uns eine Woche auf den Bundesligastart gegen Gladbach vorbereiten können“, betonte Magath die positive Seite des Ligapokal-Ausscheidens.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 06:14:45
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Fußballer des Jahres



      Ballack zum dritten Mal ganz vorne

      Bayern-Regisseur Michael Ballack ist zum dritten Mal nach 2002 und 2003 zum deutschen „Fußballer des Jahres“ gewählt worden. In der vom Fachmagazin „Kicker“ unter den deutschen Sportjournalisten durchgeführten Wahl kam der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft auf 516 Stimmen und lag damit deutlich vor dem Kölner Lukas Podolski (103).

      Aus seiner Freude machte der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler keinen Hehl. „Ich freue mich natürlich riesig. Das ist für mich eine tolle Sache, die mich sehr stolz macht“, sagte Ballack, als er von seinem Abstimmungs-Sieg erfuhr und bedankte sich bei seinen Teamkameraden. „Fußball ist ein Team-Sport, deshalb ist es eine Auszeichnung für die gesamte Mannschaft.“

      Vier Bayern unter den Top-10

      Im Interview mit dem „kicker“ schätzte der dreimalige Preisträger das Votum beim dritten Mal „höher ein“ als 2002 und 2003. Es sei „schwieriger, eine solche Wahl zu bestätigen oder sie nach einem Jahr gar wieder zu gewinnen“ so Ballack.

      Hinter Ballack und Podolski belegten der Berliner Marcelinho (99) und der Nürnberger Marek Mintal (55) die Plätze drei und vier. Shootingstar Bastian Schweinsteiger landete mit 39 Stimmen auf Rang fünf, Torjäger Roy Makaay (25) folgt auf Platz sieben und Sebastian Deisler kam mit acht Stimmen ebenfalls noch unter die Top-10.

      Auch Magath darf sich freuen

      Guten Grund zur Freude hatte auch Bayern-Trainer Felix Magath. Einen Tag nach seinem 52. Geburtstag landete Magath bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ ebenfalls ganz vorne. Magath, der gleich in seiner ersten Saison in München den FCB zum Gewinn des Ligapokals, der Meisterschaft und des DFB-Pokals geführt hatte, sicherte sich mit 433 Stimmen die Trophäe vor dem Mainzer Jürgen Klopp (328).

      Magath folgt als „Trainer des Jahres“ seinem Vorgänger auf dem Meisterthron, dem Bremer Thomas Schaaf. Ralf Rangnick (35) von Vizemeister FC Schalke 04 und Nationaltrainer Jürgen Klinsmann (34) folgen auf den Plätzen drei und vier.

      Zweiter Wahlsieg für Magath

      „Auch für mich ist es eine große Auszeichnung“, freute sich der Fußballlehrer nach der Landung in der japanischen Hauptstadt Tokio über das Wahl-Ergebnis und gab seinen Dank ebenfalls an die Mannschaft weiter. Diese Auszeichnung sei allerdings auch „eine Verpflichtung für die neue Saison“, stellte Magath klar.

      Auch für Magath war es nicht der erste Erfolg bei dieser Wahl. Bereits 2003, damals noch als Chef-Coach des VfB Stuttgart, entschied der ehemalige Nationalspieler die unter den Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) durchgeführte Abstimmung für sich.

      Die Ergebnisse im Überblick:

      Wahl Fußballer des Jahres 2004/05 (1012 abgegebene Stimmen) :

      1. Michael Ballack 516 Stimmen
      2. Lukas Podolski (1. FC Köln) 103
      3. Marcelinho (Hertha BSC Berlin) 99
      4. Marek Mintal (1. FC Nürnberg) 55
      5. Bastian Schweinsteiger 39
      ...
      7. Roy Makaay 25
      10. Sebastian Deisler (Bayern München) 8

      Wahl Trainer des Jahres 2004/2005 (1008):

      1. Felix Magath (Bayern München) 433
      2. Jürgen Klopp (FSV Mainz 05) 328
      3. Ralf Rangnick (FC Schalke 04) 35
      4. Jürgen Klinsmann (Nationalmannschaft) 34
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 15:27:48
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      :) :):)

      4:0 gegen FC Tokyo Bayern bieten gute Fußball-Unterhaltung


      28.07.2005 Als die beiden Mannschaften des FC Tokyo und des FC Bayern ins Ajinomoto-Stadien einliefen, waren aus Münchner Sicht vertraute Klänge zu hören. Der Stadionsprecher entpuppte sich als Verehrer von Oliver Kahn und ließ über die Lautsprecherboxen die „Prinzen“ ihren „Oliver-Kahn-Song“ schmettern.

      Dabei konnte der „Zeroman“, wie Kahn seit der WM 2002 in Japan verehrt wird, gar nicht mitwirken. Seine Rückenprobleme lassen immer noch keinen Einsatz zu. Für den 36-Jährigen stand in der ersten Hälfte Michael Rensing und im zweiten Abschnitt Bernd Dreher zwischen den Pfosten.

      Makaay erzielt die Führung

      Beide Kahn-Vertreter erlebten einen ruhigen Abend beim souveränen 4:0 (2:0)-Erfolg der Bayern gegen den J-League-Klub aus der Hauptstadt. Vor 23.618 Zuschauern zeigte die Mannschaft von Felix Magath phasenweise schon sehr gute Offensivaktionen und ließ auch nach hinten fast nichts anbrennen. Die Tore erzielten Roy Makaay (19.) und Lucio (30.) vor der Pause und die eingewechselten Paolo Guerrero (74.) und Hasan Salihamidzic (76.) nach dem Seitenwechsel.

      Nach ein paar Minuten der Eingewöhnung übernahm der Double-Gewinner das Kommando und kam auch zu einigen guten Torgelegenheiten. Für den Führungstreffer zeichnete Roy Makaay verantwortlich, der in der 19. Minute nach feiner Vorarbeit von Ali Karimi eiskalt aus acht Metern einnetze. Nur kurz darauf verpasste Makaay aus kurzer Entfernung einen zweiten Treffer nur knapp (22.).

      Doppelschlag von Salihamidzic und Guerrero

      In der 30. Minute erhöhte Lucio auf 2:0. Der Brasilianer traf nach einer Ecke von Owen Hargreaves unhaltbar für Taishi Endo mit dem Kopf. Auch in der Folgezeit waren die Gäste aus dem fernen Deutschland die klar bessere Mannschaft. Die Hausherren hatten ihre beste Chance in der 24. Minute, als Norio Suzuki aus halblinker Position knapp am Tor vorbeizielte.

      Auf vier Positionen verändert schickte Magath sein Team in die zweite Hälfte. Nach einer guten Viertelstunde der Japaner fanden die Bayern wieder zu ihrem sicheren Kombinationsspiel der ersten Hälfte zurück. Deisler (60.) und Michael Ballack (66.) zielten nur Knapp am Tor des FC Tokyo vorbei. Ins Tor traf dann Guerrero, der in der 74. Minute aus kurzer Entfernung mit der „Picke“ abstaubte. Nur eine Minute später erzielte Salihamidzic nach einem Traumpass von Ballack und einem Sololauf über 40 Meter den 4:0-Endstand.

      Für fcbayern.de im Ajinomoto-Stadion: Dirk Hauser

      FC Tokyo - FC Bayern 0:4 (0:2)

      FC Bayern: Rensing (46. Dreher) - Sagnol (46. Ottl), Lucio (46. Guerrero), Ismael, Hargreaves – Deisler, Demichelis, Jeremies, Ballack – Karimi (65. Salihamidzic), Makaay (46. Pizarro)

      Schiedsrichter: Hiroyoshi Takayama

      Zuschauer: 23.618

      Tore: 0:1 Makaay (19.), 0:2 Lucio (30.), 0:3 Guerrero (74.), 0:4 Salihamidzic (76.)

      Gelbe Karten: - / Ballack, Ismael
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 05:14:17
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      bon dia :)

      Erdbeben in Tokio



      Ein Erdbeben hat am Donnerstag die japanische Hauptstadt Tokio erschüttert. Wie das japanische Fernsehen berichtete, hatte das Beben eine Stärke von 5,1 auf der nach oben offenen Richter-Skala. Spieler und Verantwortliche des FC Bayern, die sich zum Zeitpunkt des Bebens bereits im Ajinomoto-Stadion befanden, haben von dem Erdbeben jedoch nichts mitbekommen. Einzig die Betreuer des FC Bayern, die sich während des Bebens in der Umkleidekabine befanden, bemerkten die Erschütterung an den wackelnden Spinden.

      Achillessehnenreizung bei Schweinsteiger
      Ohne Bastian Schweinsteiger absolvierte der FC Bayern sein erstes Training auf dem Gelände des FC Tokio. Der Nationalspieler wird derzeit von einer Achillessehnenreizung in seinem Tatendrang gebremst und konnte auch am Abend beim Spiel gegen den FC Tokyo im Ajinomoto-Stadion nicht mitmachen. Schweinsteiger beschränkte sich auf Lauftraining und Gymnastik.

      Früh-Talk mit Uli Hoeneß
      Für Manager Uli Hoeneß hieß es am Donnerstag früh aufstehen. Der Manager referierte im „Palace Hotel“ für die Deutsche Industrie- und Handelskammer Japan über die Marke FC Bayern und die wirtschaftliche Entwicklung des Klubs in den letzten Jahren. Anschließend kam es noch zu einer unterhaltsamen Fragestunde mit den gut 50 Anwesenden.

      FCB wieder Topfavorit auf den Titel
      Geht es nach den Trainern der Fußball-Bundesliga, holt sich der FC Bayern in der WM-Saison 2005/06 den 20 Meistertiel der Vereingeschichte. In einer Umfrage sahen 14 der 18 Erstligatrainer den Rekordmeister am Saisonende erneut an der Tabellenspitze. Die übrigen vier Trainer nannten keinen Favoriten, doch auch sie dürften den FCB ganz oben auf ihrer Liste haben. Als ärgste Rivalen der Münchner gelten der FC Schalke 04 und Werder Bremen.

      Beckenbauer verspricht Spannung
      Für Vereinspräsident Franz Beckenbauer, der am Donnerstag zu Besuch an der Säbener Straße weilte, wird die kommende Spielzeit spannender als die letzte. Der 59-Jährige erwartet diesmal keinen Durchmarsch des Rekordmeisters, so wie in der vergangenen Saison, als der FCB mit 14 Punkten Vorsprung Meister wurde. „Wir werden mit Sicherheit keinen Alleingang machen, dafür ist die Belastung in mehreren Wettbewerben einfach zu groß“, meinte der „Kaiser“.

      Spruch des Tages
      „Ich dachte, das wäre der Schuss von Jens Jeremies“
      (Bayern-Trainer Felix Magath auf die Frage, ob er das Erdbeben in Tokio mitbekommen habe)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 06:09:24
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Es geht nicht nur um Geld



      Ballack denkt noch immer nach

      Der frisch gekürte "Fußballer des Jahres" Michael Ballack hat auch eine Woche vor Anpfiff der neuen Bundesliga-Saison noch nicht über eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern München entschieden.

      "Es ist eine Entscheidung, die ich mir gut überlege", sagte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft dem "Kicker". Allerdings werde er seinen Verbleib über das Jahr 2006 hinaus "in erster Linie" nicht von finanziellen Gesichtspunkten abhängig machen, kündigte der 28-Jährige an.

      Unterdessen stellte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge klar, dass die Personalie Ballack nicht während der Asien-Reise des deutschen Rekordmeisters gelöst werde. "Weder in die eine noch in die andere Richtung", teilte Rummenigge auf der Internetseite des Clubs mit. Der Verein habe dem 28-Jährigen ein Angebot vorgelegt. "Wir sind an die Schmerzgrenze gegangen und werden sehen, ob das ausreichen wird."

      "Ich bin keine 23 oder 24 Jahre mehr und habe bei Bayern einen sehr guten Vertrag", betonte Ballack in dem Interview weiter. "Meine Familie und ich fühlen uns sehr wohl in München, ich habe drei süße kleine Kinder. Das rückt auch in den Mittelpunkt."

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer zeigte sich unterdessen skeptisch über die Chancen auf eine Vertragsverlängerung des Mittelfeldspielers. "Das ist die große Chance für Michael Ballack, das ganz große Geld zu verdienen", sagte Beckenbauer dem Internetanbieter Sport 1. "Ob das bei uns zu verdienen ist, weiß ich nicht."
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 06:17:49
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Der Weg zur deutschen Fußball-Meisterschaft 2006
      führt auch in der kommenden Saison wieder über Titelverteidiger Bayern München.
      So sehen es dreizehn der achtzehn Bundesliga-Trainer.
      Sie legen sich auf den Rekordmeister fest oder sehen Bayern zumindest als klaren Favoriten.



      Ein eher offenes Rennen erwartet der direkte Münchner Konkurrent Ralf Rangnick (Schalke 04):

      "Bayern München muss Meister werden, Werder Bremen will es wieder. Nachdem Stuttgart seine Millionen unters Volk gebracht hat, greifen die auch wieder oben an. Das Gleiche gilt für Bayer Leverkusen und Hertha BSC Berlin. Wir sind Zweiter geworden und wollen uns nicht verschlechtern, das ist klar."

      "Meister wird Bayern, weil sie qualitativ den besten Kader haben",
      meint auch Jürgen Klopp, Trainer des FSV Mainz 05.

      "Ich sehe keine Mannschaft, die mit den Bayern mithalten kann." Michael Henke

      "Der FC Bayern München wird es auch in der kommenden Saison wieder schaffen.
      Es wird zwar keinen Alleingang geben, aber am Ende wird München wieder souverän vorne stehen." Thomas von Heesen



      Der ehemalige Bayern-Kapitän Klaus Augenthaler ließ sich immerhin zu einer zaghaften Kampfansage hinreißen: "Bayer Leverkusen will in dieser Saison vorne angreifen. Ein Platz unter den ersten Drei ist das Ziel. Bayern München ist sicherlich vom Kader her Favorit. Aber hoffentlich gibt es keinen Abonnement-Meister. Abwechslung würde Fußball-Deutschland gut tun."

      "Ich denke, dass Bayern München der Top-Favorit ist." Thomas Doll

      "Die Bayern haben den deutlich stärksten Kader aller Bundesligisten.
      Den Münchnern gefährlich werden könnte jedoch erneut Schalke 04." Bert von Marwijk

      Avatar
      schrieb am 29.07.05 08:21:02
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      hey, ihr spassvögel!

      ich habe mir keine möpsefilme runtergeladen- dann wüsste ich wenigstens warum ich mir den trojaner eingefangen habe!

      ich kann auch nur jedem raten, lasst die finger vom windows-update servicepack 2! bringt nichts als ärger:mad:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 08:23:05
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      jetzt mal meine tipps:

      Ligapokal: kann ich mir ja schenken
      Buli: meister
      pokal: halbfinale
      cl: cl-sieger

      humphy
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 14:13:49
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Meine Tipps:

      BuLi: Dt. Meister:D

      Pokal: Viertelfinale:(

      CL: Sieger :D:D:D (aber mehr Wunschtraum)


      MFG Teffie! :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:11:19
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Danke für die Blumen :D

      Aber was ist ein GW :confused::cool::)

      genomo
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:32:19
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      gerne :D

      Glueck Wunsch :kiss:

      saludos :) bd
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 05:43:28
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      bon fin de semana :D

      ’Eine Klassefußballer’



      Karimi bestätigt Magaths Erwartungen

      Es war Anfang Mai, als der FC Bayern seine erste Verpflichtung für die kommende Saison bekannt gab. Ali Karimi, ein Iraner von Al-Ahli Dubai, war der „Neue“, dessen Name bis dahin nicht allen Fußball-Fans in Deutschland geläufig gewesen sein dürfte. Der 26-Jährige, im letzten Jahr immerhin zu „Asiens Fußballer des Jahres“ gekürt, wechselte ablösefrei an die Säbener Straße und erhielt einen Ein-Jahres-Vertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.

      Karimi ist ein so genannter „Wunschsspieler“ von Felix Magath, der ihn schon länger auf der Rechnung hatte. „Bevor er vor nach Dubai wechselte, ist er in der Branche genannt worden. Von daher hatte ich ihn irgendwo immer im Kopf“, erklärte der Bayern-Coach im Gespräch mit fcbayern.de. Aktuell wurde das Thema Karimi für Magath dann wieder, als dessen Vertrag bei Al-Ahli auslief. Nach dem Studium mehrere Videobänder war Magath klar: Den will ich haben.

      Karimi kann offensiv alles spielen

      Mittlerweile trainiert Karimi schon knapp vier Wochen bei den Bayern. „Er ist ein Klassefußballer, das hat er hier schon bestätigt“, sagte Magath, der ihn in den bisherigen Testspielen auf mehreren Positionen einsetzte: „Er kann in der Offensive alles spielen: links, rechts oder zentral.“ Im Testspiel gegen den FC Tokio zeigte Karimi als Halbstürmer über die linke Seite immer wieder sein großes Potenzial und bereitete auch den Führungstreffer von Roy Makaay mustergültig vor.

      Und das, obwohl Magath ihm momentan nach dem harten Vorbereitungstraining „in einem Loch“ sieht. Karimi galt vor seinem Wechsel zum FC Bayern als schlampiges Genie mit nicht gerade übermäßigen Trainingseifer. „Da er nicht die konditionelle Substanz hatte wie unsere Spieler, war für ihn das Training natürlich besonders anstrengend. Aber er hat alles mitgemacht“, erklärte Magath.

      Ballack erwartet noch viel von Karimi

      Zudem müsse sich Karimi noch an das höhere Tempo in der Bundesliga gewöhnen, ergänzte Magath. Der 52-Jährige wollte dennoch nicht ausschließen, dass Karimi zum Saisonauftakt am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach von Beginn an auflaufen könnte: „Man muss mal abwarten, wie lange er damit zu tun hat, dieses Trainingspensum zu verarbeiten.“

      Von seinen fußballerischen Qualitäten hat Karimi mittlerweile auch seine Mitspieler überzeugt. „Wenn er sich dem Tempo angepasst und ein paar Spiele gemacht hat, können wir noch viel mehr von ihm erwarten“, sagte Michael Ballack nach der Partie gegen den FC Tokio Der Nationalspieler ist sich sogar sicher: „Er wird uns weiterhelfen.“
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 05:44:45
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Inside Kahn wieder im Training



      Frohe Kunde aus der Krankenstation des FC Bayern. Oliver Kahn konnte am Freitag nach mehreren Tagen Pause wieder trainieren. Die Rückenprobleme sind weitgehend ausgestanden und der 36-Jährige konnte das volle Trainingsprogramm absolvieren. Damit scheint auch ein Einsatz am Samstag im Testspiel gegen Jubilo Iwata möglich. Bastian Schweinsteiger dagegen musste sich wegen anhaltender Achillessehnen-Beschwerden auch am Freitag mit Lauftraining begnügen.

      FCB teilt Hotel mit ManU
      Neben dem FC Bayern residiert seit Donnerstag auch die Delegation von Manchester United im „Four Seasons“-Hotel im Tokioer Stadtteil Chinzan-so. Der englische Top-Klub ist wie der deutsche Rekordmeister in Asien auf Promotiontour. Ihr erstes Testspiel im Land der aufgehende Sonne verloren die „Red Devils“ allerdings - mit 1:2 gegen den J-League-Klub Kashima Antlers.

      Deutsch-holländische Talkrunde
      Eine Gesprächsrunde der besonderen Art bildete sich am Donnerstagabend in der Lobby des Mannschaftshotels des FC Bayern und von ManU. Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, Manager Uli Hoeneß, Trainer Felix Magath und Roy Makaay saßen mit Ruud van Nistelrooy und Edwin van der Sar zusammen und tauschten sich in Sachen Fußball aus. „Wir haben ein bisschen gefachsimpelt“, berichtete Magath über die Talkrunde.

      Ein Herz für Kinder
      Auch im fernen Japan lässt der FC Bayern Kinderherzen höher schlagen. Auf Einladung von FCB-Partner adidas besuchten am Freitag rund 50 Kinder das Training des Rekordmeisters im Nationalstadion von Tokio. Vor ihrer eigenen Übungseinheit nahmen die Stars die Kids unter ihre Fittiche und absolvierten mit ihnen eine kleine „Trainingseinheit“ auf dem Rasen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 05:46:13
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Startelf gegen Gladbach



      Magath wertet noch Eindrücke aus

      Im Tor Kahn, in der Viererabwehrkette Sagnol, Lucio, Ismael und Lizarazu, im Mittelfeld, Deisler, Demichelis, Ballack und Salihamidzic und dazu im Sturm Makaay und Santa Cruz - so könnte die Startelf des FC Bayern für das Bundesliga-Auftaktmatch am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach aussehen, wenn man die bisherigen Eindrücke in der Vorbereitung zu Grunde legt.

      Könnte, wohl gemerkt, denn mit welcher Mannschaft die Bayern das Unternehmen Titelverteidigung aufnehmen werden, weiß nur Felix Magath. Falls er es schon weiß. Zumindest aber auf gut zwei Drittel der zu vergebenen Positionen dürfte sich der Bayern-Coach mittlerweile festgelegt haben. Während die Abwehr überwiegend klar zu sein scheint, ist weiter vorne bestimmt noch einiges möglich.

      Magath sammelt Eindrücke

      Besonders das verspätete Einsteigen der Confed-Cup-Teilnehmer und der daraus resultierende Trainingsrückstand von Michael Ballack und Co. wird Magaths Startelf-Auswahl etwas verkomplizieren. „Lucio ist kein Problem, er muss sich jetzt nur noch mit Ismael einspielen“, sagte Magath, der mehr Schwierigkeiten bei den Offensivkräften sieht: „Sie müssen aktiver sein als Verteidiger und auch mehr laufen.“

      Ob ihm das Testspiel gegen den FC Tokio neue Erkenntnisse gebracht hat, wollte Magath am Tag nach dem souveränen 4:0-Erfolg nicht verraten. „Jedes Spiel hinterlässt Eindrücke. Diese sammeln wir jetzt, werten sie aus und stellen sie gegenüber“, sagte er. „Und dann kommt am Ende eine Mannschaft bei raus.“

      Magath zufrieden mit Offensive

      Einer dieser Eindrücke war die phasenweise gut harmonierende Offensiv-Abteilung. „Wir hatten uns vorgenommen, Torchancen heraus zu spielen und Tore zu erzielen. Das ist uns gelungen, von daher bin ich sehr zufrieden“, sagte Magath. Auch in der Defensive wurde gut gearbeitet. „Wir haben nur wenige Fehler gemacht“, stellte Ballack anschließend fest.

      Eine letzte Möglichkeit bietet sich Magath noch, Spieler zu testen und vielleicht auch noch etwas am System zu probieren. Am Samstag gegen Jubilo Iwata bestreiten die Bayern ihre „Generalprobe“ für den Bundesligastart. Die heiße Phase der Vorbereitung neigt sich allmählich dem Ende zu.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 05:50:24
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Bremen trifft auf Basel

      Nicht gerade eine leichte Aufgabe steht dem Bundesligisten Werder Bremen auf dem Weg in die Champions League bevor. Gegner ist zunächst der Schweizer Meister FC Basel. Das ergab die Auslosung der dritten und letzten Qualifikations-Runde in Nyon. Das Hinspiel wird am 9. oder 10. August in Basel ausgetragen und das Rückspiel zwei Wochen später in Bremen.

      Mainz 05 vor lösbarer Aufgabe

      Bundesligist FSV Mainz 05 steht auch in der zweiten UEFA-Cup-Qualifikationsrunde vor einer lösbaren Aufgabe. Nach dem Erfolg in der ersten Runde gegen den armenischen Pokalsieger FC Mika Aschtarak (4:0 und 0:0) bekommt es die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp am 11. und 25. August auf den isländischen Pokalsieger IB Keflavik.

      Stuttgart verpflichtet zweiten Dänen

      Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Dänen unter Vertrag genommen und von nun an heißt es: Danish Dynamite im Sturm. Jesper Grönkjaer kommt vom spanischen Erstligisten Atletico Madrid und ist die zweite prominente dänische Neuverpflichtung nach Torjäger Jon Dahl Tomasson.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 06:07:19
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 21:59:15
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      [posting]17.396.735 von bonDiacomova am 30.07.05 06:07:19[/posting]http://www.fcbayern.t-com.de/de/aktuell/spielbericht/2005/04…
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 07:47:39
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      [posting]17.402.781 von Kaperfahrer am 30.07.05 21:59:15[/posting]bon domingo :)

      AKTUELL | SPIELBERICHT

      3:1 nach 0:1 Bayern drehen Spiel gegen Jubilo Iwata

      Vor 41 Jahren ging der deutsche Zehnkämpfer Willi Holdorf im Tokioter Nationalstadion in die Geschichte der Olympischen Spiele ein. Mit letzter Kraft rettete er im abschließenden 1.500-Meterlauf die Goldmedaille, kurz hinter der Ziellinie brach er bewusstlos zusammen. Am Samstag saß Holdorf als Ehrengast des FC Bayern auf der Tribüne des selben Stadions und sah einen weitaus weniger dramatischen Sieg des Rekordmeisters gegen den dreifachen japanischen Meister.

      Vor 26.895 Zuschauern gewann die Mannschaft von Felix Magath gegen Jubilo Iwata mit 3:1 (0:1) und feierte damit nicht nur den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Japan-Reise, sondern auch eine gelungene Generalprobe für den Bundesligaauftakt in sechs Tagen gegen Borussia Mönchengladbach.

      Kahn wieder im Kasten

      Ohne Bastian Schweinsteiger (Achillessehnenreizung), dafür aber wieder mit Oliver Kahn nach seinen Rückenproblemen, ging der Beginn der ersten Hälfte auf das Konto der Japaner. Sho Naruoka gab in der 12. Minute einen ersten Warnschuss ab, der knapp am rechten Pfosten vorbeiging. Besser zielte Ryoichi Maeda mit einem Flachschuss aus 22 Metern genau ins linke untere Eck (16.). Der Mittelstürmer von Jubilo profitierte dabei von einer Reihe von Unachtsamkeiten in der Münchner Hintermannschaft.

      Nur sechs Minuten später hatte Maeda sogar die große Chance zum 2:0, schoss aber freistehend vor Kahn über das Tor. Zuvor hatte der deutsche Nationaltorhüter schon gegen Robert Cullen glänzend reagiert. In der Folgezeit übernahm der Double-Sieger das Kommando, zeigte einige sehenswerte Spielzüge, ließ dabei aber einige gute Chancen ausgenutzt. Sowohl Martin Demichelis (25.), als auch Hasan Salihamidzic (32.) oder Claudio Pizarro (36.) scheiterten mit ihren Kopfbällen aus wenigen Metern.

      Ballack bringt FCB auf Kurs

      Kurz nach dem Seitenwechsel bewahrte Kahn seine Mannschaft vor einem größeren Rückstand, als er gut 30 Meter vor dem eigenen Tor gegen den durchgebrochenen Masashi Nakayama klärte. Aufregend wurde es auch auf der Gegenseite. Ballack wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß von Claudio Pizarro konnte Iwata-Keeper Yoehi Sato zwar parieren, doch da einige Japaner zu früh in den Strafraum gelaufen waren, ließ Schiedsrichter Okada den Elfmeter wiederholen. Ballack trat nun an und verwandelte sicher zum 1:1-Ausgleich (55.).

      Iwata, das aufgrund eines Länderturniers auf fünf Nationalspieler verzichten musste, kam im zweiten Abschnitt kaum noch einmal gefährlich vor das Münchner Tor, während die Bayern den Druck erhöhten. Nach dem schönsten Angriff des Tages über Willy Sagnol und Andreas Ottl vollendete Paolo Guerrero die scharfe Hereingabe des Letzteren schließlich zur 2:1-Führung (73.). Zehn Minuten später musste Iwata sogar einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Ballack erzielte in der 83. Minute nach einem Eckball per Kopf den 3:1-Endstand.

      Jubilo Iwata - FC Bayern 1:3 (1:0)

      FC Bayern: Kahn – Sagnol, Lucio, Ismael, Hargreaves – Deisler (53. Ottl),
      Demichelis, Ballack, Salihamidzic (46. Karimi) - Pizarro, Guerrero

      Schiedsrichter: Masayoshi Okada - Zuschauer: 26.895

      Tore: 1:0 Maeda (16.), 1:1 Ballack (Foulelfmeter, 55.), 1:2 Guerrero (73.), 1:3 Ballack (83.)

      Gelbe Karten: Kikuchi / Salihamidzic, Pizarro, Karimi
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 07:48:39
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      AKTUELL | PRESSE

      AZ: `Karimi hat beste Aussichten auf Stammplatz`

      Die Reise des FC Bayern nach Japan bestimmt auch am Samstag die Presseberichte. Die tz berichtet über „Magaths japanische Folter-Treppe“, die der FCB-Trainer seine Spieler erklimmen ließ. „Keine fünf Minuten vom Hotel liefen sich die Spieler das Wasser aus dem Leib. Exakt 129 Stufen – und jede einzelne schwor bei den Bayern-Stars Harakiri-Wünsche herauf... Eine Stunde kommandierte Magath seine Profis bei extremster Luftfeuchtigkeit die Treppen auf und ab. Immer wieder.“

      In einem Interview mit der tz erklärt Oliver Kahn, was ihn in Japan beeindruckt: „In erster Linie die Menschen. Hier zählen noch einfache, ganz ursprüngliche Dinge. Wenn man allein diese Höflichkeit sieht – das ist faszinierend.“

      Der FCB-Kapitän, der in den letzten Tagen über Rückenschmerzen geklagt hat, berichtet aber auch, dass er sich mittlerweile wieder viel besser fühle. „Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Innerhalb von 24 Stunden habe ich einen Riesenschritt gemacht. Es ist nichts Ernstes, aber natürlich ist es auch eine Folge der sehr kurzen Vorbereitung. Der Flug war für den Rücken natürlich auch nicht gerade hilfreich“, sagte Kahn der tz.

      Neben Kahn und Michael Ballack steht in Japan vor allem einer im Mittelpunkt: Ali Karimi. „In Tokio wird er umlagert: Ein Autogramm, ein Foto oder einfach nur ein Lächeln“, berichtet die Münchner Abendzeitung.

      Das Blatt glaubt, dass der Iraner auch bei Felix Magath hoch im Kurs steht und zählt ihn zu den Kandidaten auf einen Stammplatz im ersten Bundesligaspiel. „Momentan hat er beste Aussichten“, schreibt die AZ, „seine Konkurrenten im offensiven Mittelfeld haben so ihre Probleme: Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) und Zé Roberto (Virusinfektion) konnten die Japan-Reise nicht mitmachen, Sebastian Deisler hat noch Trainingsrückstand. Und Karimi? Bekommt nur Lob.“

      Begleitet wird der FC Bayern in Japan von Dettmar Cramer. Der ehemalige FCB-Coach und „Vater des japanischen Fußballs“ äußert sich in der AZ sehr positiv über Bayerns neuen Innenverteidiger Valérien Ismael. „Es ist wunderbar, wie Ismael fast körperlos dem Gegner die Bälle abluchst, ja nahezu vom Fuß stiehlt. Dieses Spiel muss er von Kindheit auf gelernt haben. So ein Stellungsspiel sieht man in Deutschland selten. Mit ihm und Lucio haben die Bayern die beste Abwehr seit Jahren“, meint Cramer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 09:31:13
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      "Wir werden einer der ganz Großen in Europa"



      Münchens Vorstand Uli Hoeneß über die neue Saison, Tugenden eines guten Managers und seine Visionen für den FC Bayern


      Im Jahr 2007 will Uli Hoeneß aus dem Vorstand des FC Bayern München in den Aufsichtsrat wechseln. Bis dahin sollen alle Weichen gestellt sein, den Klub auf Dauer in der europäischen Spitze zu etablieren.

      Welt am Sonntag: Herr Hoeneß, wird die neue Spielzeit spannender als die vergangene?

      Uli Hoeneß: Es ist ja nicht unbedingt unsere Aufgabe, für Spannung zu sorgen, das müssen die anderen tun. Wir müssen schauen, daß wir so lange wie möglich auf drei Hochzeiten tanzen. Wenn uns das gelingt, wird es in der Liga spannend, denn klar ist: In der Meisterschaft können wir nicht enteilen, solange wir international noch im Geschäft sind. In der letzten Saison sind wir erst marschiert, als wir aus der Champions League ausgeschieden waren.

      Bereitet es Ihnen nicht Sorge, daß Ihr Klub in der Bundesliga inzwischen nahezu konkurrenzlos ist? Es droht Langeweile.

      Hoeneß: Für uns sieht es gut aus, weil wir alle stürmischen Zeiten in der Liga überstanden haben. Der FC Bayern steht so gut da wie nie. Aber wenn ich zum Beispiel an Werder Bremen denke, mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Der Verein steht wunderbar da, auch der VfB Stuttgart wirtschaftet wieder gut. Es ist sehr zu bedauern, daß es mit Dortmund schief gegangen ist. Aber es war auch ein Hinweis an die Konkurrenz, daß man so nicht wirtschaften kann.

      Sie sind seit 1970 beim FC Bayern, haben 18 Meistertitel und fünfmal den Europapokal gewonnen. Was treibt Sie noch an?

      Hoeneß: Es fängt bei unserem neuen Stadion an. Wenn ich mir überlege, was wir in den vergangenen zwei Jahren geschaffen haben, das ist der Wahnsinn. Das waren meine härtesten Jahre beim FC Bayern. Jetzt möchte ich es nur noch genießen, in diesem Stadion zu sitzen, das uns so viele Nerven gekostet hat. Mit der Arena, die sicher bald in einem Atemzug mit Stadien wie Old Trafford oder San Bernabeu genannt wird, wollen wir den FC Bayern in eine neue Ära führen und endgültig in der europäischen Spitze etablieren.

      Wann sehen Sie den Klub auf Augenhöhe mit Madrid, Manchester oder Mailand?

      Hoeneß: Das dauert seine Zeit. Auf dem nationalen Markt waren wir vor 20 Jahren auch nur einer von vielen. Ich kann mich noch entsinnen, wie es war, als wir bei zwölf Millionen Mark Umsatz sieben Millionen Mark Schulden hatten. Jetzt spielen wir in Deutschland eine entscheidende Rolle, während wir international noch ein Klub unter vielen sind. Aber ich denke, mit unserer Philosophie werden wir in fünf bis acht Jahren einer der ganz Großen in Europa sein. Weil wir finanziell auf einer guten Basis sind und die Konkurrenz irgendwann nicht mehr kann. Irgendwann sagen die Banken: No. Bei vielen Vereinen in England, Italien oder Spanien kann es auf Dauer nicht so weitergehen. Und auch Roman Abramowitsch wird irgendwann keine Lust mehr verspüren, jedes Jahr 100 Millionen Euro und mehr aus seiner eigenen Tasche zu zahlen.

      Haben Sie mit Genugtuung verfolgt, daß Abramowitsch mit seinen Transferversuchen in diesem Sommer größtenteils gescheitert ist?

      Hoeneß: Wenn er wirklich gewollt hätte, hätte er so lange geboten, bis er den Spieler bekommen hätte. Er hat eben erkennen müssen, daß sich die Spieler ab einem bestimmten Gehaltsniveau sagen: Warum soll ich für ein, zwei Millionen Euro mehr meine Stadt oder mein Land verlassen? Ich denke, da sind am Ende dann Werte wie Kameradschaft, Familie und Freunde einfach wichtiger. Aber wie gesagt, wir reden hier über die Sorte Spieler, die hohe zweistellige Millionenbeträge in Euro verdienen - und sich keine Gedanken mehr über die Absicherung der Existenz machen müssen.

      Beim FC Bayern laufen nächsten Sommer zehn Spielerverträge aus. Mit welcher Strategie gehen Sie in die Verhandlungen?

      Hoeneß: Im Fall Michael Ballack sind wir von der Öffentlichkeit ein wenig unter Druck gesetzt worden. Grundsätzlich wollen wir bis Weihnachten mit allen Spielern Klarheit. Ideal wäre, wenn ich am Ende der Saison sagen könnte: So, jetzt haben wir wieder ein Gerüst für die kommenden zwei, drei Jahre.

      Die neue Bundesliga-Saison steht im Zeichen der WM 2006. Spüren Sie schon Vorfreude auf das Turnier?

      Hoeneß: Ich freue mich sehr, aber ich habe auch große Skepsis, weil derzeit alles nur auf diese eine Karte gesetzt wird. Ich würde mir wünschen, daß alle Dinge, die jetzt angeschoben werden, auch über 2006 hinaus Bestand haben, wenn die große Euphorie weg ist. Wir sollten den Schwung nutzen, aber keine verrückten Dinge tun. Keine Frage, der Hype wird ein Jahr anhalten. Aber wenn die WM vorbei ist, ist sie vorbei. So war es schon 1974. Wir sind Weltmeister geworden, aber danach war erst einmal Ruhe.

      Kann die WM, wie vielerorts propagiert wird, ein Motor für die Erneuerung unseres Landes sein?

      Hoeneß: Das Bruttosozialprodukt in Deutschland hängt nicht von der WM ab, das Turnier kann keine nationale Depression beenden. Aber die WM kann die Grundstimmung im Land positiv beeinflussen. Viele sind ja derzeit sehr zögerlich. Man weiß nicht, ob der Arbeitsplatz sicher ist oder die Rente. Die Menschen horten ihr Geld, die Sparquote ist mittlerweile bei 14 Prozent. Mit etwas mehr Lebensfreude und Zuversicht, für die endlich auch die Politik sorgen muß, könnten die Menschen den Glauben an die Zukunft zurückgewinnen. Wenn sie ihre Sparstrümpfe aufmachen und Geld ausgeben, läuft die Wirtschaft. Und wenn die Wirtschaft läuft, werden Leute eingestellt, die Arbeitslosenquote sinkt. Vielleicht hilft die WM den Leuten, etwas risikofreudiger zu agieren.

      Befürchten Sie, daß die Interessenkonflikte zwischen Vereinen und Nationalmannschaft zunehmen?

      Hoeneß: Alle Vereine sind daran interessiert, daß die deutsche Nationalelf erfolgreich spielt. Wenn wir klug sind - das gilt für die Leute um Jürgen Klinsmann und für die Klubs - finden wir gemeinsam Lösungen. Das Ziel muß sein, daß Deutschland erfolgreich ist. Fakt ist: Es wird nur ein erfolgreiches Jahr, wenn es den Vereinen gutgeht. Wenn wir mal auf einen Spieler verzichten können, werden wir das tun. Aber das erwarte ich auch von der Gegenseite.

      Wie machen Sie Ihren Spieler klar, daß zuerst der FC Bayern kommt und dann die WM?

      Hoeneß: 1974 ist Deutschland Weltmeister geworden, nachdem der FC Bayern zuvor Meister und Europacupsieger geworden ist. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil: Nur wenn die deutschen Vereine in dieser Saison auf europäischer Ebene erfolgreich sind, werden die Spieler selbstbewußt zur WM reisen.

      Konnten Sie Klinsmann inzwischen dazu bewegen, seinen Wohnsitz nach Deutschland zu verlegen?

      Hoeneß: Ich habe einmal gesagt, daß ich es besser finden würde, wenn er zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Deutschland kommt. Aber wenn Jürgen meint, er muß dort bleiben - bitte sehr. Ich bin Demokrat genug, um dies zu akzeptieren.

      Das beherrschende Thema der nächsten Monate wird die Vergabe der Bundesliga-Fernsehrechte für die Zeit nach 2006 sein. Wird der FC Bayern, der gern betont, immer auch an das Gemeinwohl zu denken, in dieser Sache nun aggressiver seine eigenen Positionen vertreten?

      Hoeneß: Zunächst müssen wir alle gemeinsam versuchen, daß wir mehr Geld bekommen, dann können wir über die Verteilung reden. Niemand soll denken, daß wir gefräßig sind, aber wenn wir alle mittelfristig international konkurrenzfähig bleiben wollen, dann brauchen wir mehr Geld.

      Und der FC Bayern pocht auf den Löwenanteil?

      Hoeneß: Nicht nur der FC Bayern. Die großen Vereine, die international tätig sind. Denn nur ihretwegen gibt es mehr Geld.

      Können Sie sich wirklich vorstellen, daß es keine "Sportschau" mehr gibt? Oder daß der FC Bayern um zwölf Uhr mittags gegen Schalke spielt?

      Hoeneß: Ich bin nicht dafür, daß der Fußball nicht mehr für alle zugängig ist. Aber ich bin dafür, daß wir exklusive Bereiche für Premiere schaffen. Und was die Mittagsspiele betrifft: Wenn es uns helfen sollte, auf dem asiatischen Markt dadurch Geld zu generieren, muß man sicher darüber nachdenken. Aber ich halte es für Schwachsinn, um diese Zeit zu spielen, nur weil es die Engländer auch tun. Da müssen knallhart Fakten auf den Tisch. Und wenn der Chinese oder Japaner dafür richtig viel Geld zahlt, dann muß man reagieren.

      Was den asiatischen Markt betrifft, so hat der FC Bayern mit der Japan-Reise in der vergangenen Woche wieder einmal die Vorreiterrolle übernommen. Warum tut sich die DFL bei der Akquise so schwer?

      Hoeneß: Wenn man überlegt, daß die englische Premier League ständig eigene Leute drüben hat, und bei uns sitzt man daheim in Frankfurt in der Zentrale, wird klar: Wir müssen aktiver werden. Meinen Sie, wir sind gern elfeinhalb Stunden nach Tokio geflogen und wieder zurück? Die Dinge regeln sich eben nicht aus dem Sessel heraus. Man muß dahin, wo die Musik spielt.

      Wie sollte die Liga vorgehen?

      Hoeneß: Es waren ja einige Herren von der DFL auf der Reise dabei. Das war ein erster Schritt, daß sie nicht gesagt haben: Macht ihr mal.

      Sie haben kürzlich erneut betont, beim FC Bayern 2007 eventuell den Schritt in den Aufsichtsrat zu machen. Wie konkret sind die Pläne?

      Hoeneß: Mein Vertrag läuft bis Ende 2006 und was dann passiert, weiß ich noch nicht. Je nachdem. Wenn der Franz Beckenbauer zur Uefa wechseln sollte, wird die Position des Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden frei. Das wäre etwas, woran ich Spaß haben könnte. Doch das hängt wiederum davon ab, ob wir eine Person finden, die meine Position gut ausfüllt.

      Mit Ihren 53 Jahren kommen Sie eigentlich in das beste Manageralter.

      Hoeneß: Die Arbeit hat mich bis heute viel Kraft gekostet. Mal gibt es Phasen, wo ich denke, es ist besser, demnächst Schluß zu machen. Aber dann gibt es Momente, wenn ich im Stadion oder mit den Spielern zusammen bin, wo ich mir sage, es ist noch lange nicht soweit.

      Welches Profil muß Ihr Nachfolger haben?

      Hoeneß: Es wird schwer. Denn du brauchst einen, der das Vertrauen der Mannschaft hat und den Kontakt zur Führung hält. Und dann brauchen wir eine Person mit Charisma, die Kontakte in die Wirtschaft hält. Aber egal was passiert, ich werde immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

      Ein schweres Erbe.

      Hoeneß: Keine Frage, aber wer mich kennt, der weiß, daß ich loslassen kann, wenn ich sehe, daß Qualität vorhanden ist. Natürlich ist der Druck groß für jeden, der es machen würde. Mittelmäßigkeiten sind eben nicht meine Sache.

      Das "Manager-Magazin" hat Ihnen jüngst ein Titelbild gewidmet. Unter der Überschrift "Der Champion" heißt es: Was die deutsche Wirtschaft vom FC Bayern lernen kann. Was denn?

      Hoeneß: Wir haben Visionen und wissen ganz genau, was wir wollen. Wir geben nicht bei kleinsten Problemen auf, sondern sind bereit, uns auch gegen Widerstände zu behaupten. Wir sind bereit, Dinge zu probieren, zu riskieren. Wir gehen an die Grenzen. Bei uns sagt niemand: Nein, geht nicht, das haben wir noch nie gemacht. Wir zweifeln nicht. Wenn ich aufhöre, etwas zu probieren, dann bin ich am Ende. Viele gehen so in den Tag hinein. Aber bei uns finden Sie keinen Mitarbeiter, der sagt: Das geht nicht. Ist er nach zehn Versuchen chancenlos, dann muß ich das akzeptieren. Aber er hat es eben probiert.


      Das Gespräch führten Lars Gartenschläger und Armin Grasmuck
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 14:31:37
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Japan-Trip ein voller Erfolg
      München - Zwei Siege, zwei Millionen Euro und viele neue Freunde.
      So sieht das Fazit des FC Bayern München nach der fünftägigen Japan-Reise aus.
      Zudem scheint der FCB im Land der aufgehenden Sonne den bisherigen Marktführern Real Madrid und Manchester United ein Schnippchen geschlagen zu haben. Nicht nur wegen der Einnahmen in Höhe von zwei Millionen Euro war der Trip ein voller Erfolg.
      Besser präsentiert als Real oder ManU
      "Der FC Bayern hat sich sympathisch und freundschaftlich präsentiert. Die Mannschaft hat sich hier von einer besseren Seite gezeigt als Real oder Manchester", sagte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Sonntagmorgen kurz vor der Landung der LH 5019 in München über Bordmikrofon.
      "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden, denn die Mannschaft hat einen guten Geist und einen guten Charakter."
      Der Deutsche Meister und Pokalsieger hat die fünf Tage in Japan genutzt, um den deutschen Fußball in Asien weiter in den Mittelpunkt zu rücken.
      Werbung für den deutschen Fußball
      Bereits beim deutlichen 4:0-Erfolg gegen den FC Tokio nur 24 Stunden nach der Landung in Japan untermauerten die Profis des Double-Gewinners, dass sie den aufgrund der weiten Wege ziemlich strapaziösen Business-Trip keinesfalls als Last sehen.
      Auch beim zweiten Spiel gegen den japanischen Ex-Meister Jubilo Iwata (3:1) gaben sich die Bayern-Stars vor knapp 30.000 Zuschauern in Tokio keine Blöße und betrieben Werbung für den deutschen Fußball.
      Hoeneß: "Man muss dahin, wo die Musik spielt"
      "Die Mannschaft hat aber nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb ein hervorragendes Bild abgegeben. Niemand hat gemosert", erklärte Bayern-Manager Uli Hoeneß, der in der "Welt am Sonntag" noch einmal die Bedeutung der Asien-Reise für die gesamte Bundesliga verdeutlichte.
      "Wir müssen aktiver werden. Meinen Sie, wir sind gerne elfeinhalb Stunden nach Tokio geflogen und wieder zurück? Die Dinge regeln sich eben nicht aus dem Sessel heraus. Man muss dahin, wo die Musik spielt."
      Ausschlafen für Gladbach
      Auch Trainer Felix Magath, grundsätzlich ein Gegner von weiten Reisen während der Saison-Vorbereitung, konnte dem Trip nur Positives abgewinnen.
      "Wir hatten in Japan wunderbare Tage und sind sehr glücklich darüber, wie wir hier betreut wurden. Wir waren erfolgreich, und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie bereits in einer guten Verfassung ist", meinte Magath, der seiner Mannschaft am Sonntagmorgen nach der Landung eine für ihn völlig ungewöhnliche Maßnahme ergriff und den Spielern bis Mittwoch trainingsfrei gab: "Sie sollen sich erstmal ausschlafen."
      Ausschlafen, damit die Bayern zum Saisonauftakt am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach gleich hellwach sind. Offen ist derzeit nur, mit welchem System die Bayern in ihr erstes Ligaspiel gehen werden.
      System-Umstellung möglich
      Möglich ist derzeit eine Variante mit nur einem Stürmer und zwei Flügelspielern, allerdings könnte Magath auch auf das altbewährte 4-4-2-System zurückgreifen, falls er sich für einen Sturmpartner neben dem gesetzten Niederländer Roy Makkay entscheiden kann.
      "Auf jeden Fall wollen wir mit einem Sieg in die Bundesliga-Saison gehen", meinte Magath, dem allerdings noch die körperlichen Umstellungsprobleme der Neuzugänge Valerien Ismael und Ali Karimi einige Kopfschmerzen bereiten.
      Uli Hoeneß plant da schon langfristiger: "Wir wollen so lange wie möglich auf drei Hochzeiten tanzen." Sollte seinem FC Bayern das gelingen, "wird es auch in der Liga spannender. Denn eines ist klar: solange wir international dabei sind können wir in der Liga nicht enteilen."
      Still und leise verhandelt
      Geräuschlos verliefen unterdessen die Vertrags-Gespräche mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack.
      Die finanziellen Rahmenbedingungen des neuen Vier-Jahres-Vertrags wurden mit Ballack-Berater Michael Becker, der auf Einladung der Bayern mit auf der Asien-Reise war, festgezurrt. "Wir sind bis an unsere Schmerzgrenze gegangen. Mal sehen, ob es reicht", erklärte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge.
      Eine Unterschrift erhoffen sich die Bayern in den kommenden 14 Tagen.
      "Grundsätzlich wollen wir bis Weihnachten mit allen Spielern Klarheit. Im Fall Michael Ballack sind wir in der Öffentlichkeit ein wenig unter Druck gesetzt worden. Ideal wäre, wenn ich am Saisonende sagen könnte: So, jetzt haben wir wieder ein Gerüst für die kommenden zwei, drei Jahre", sagte Hoeneß.



      Magath und Hoeneß beobachten das Geschehen bei Bayern mit Argusaugen
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 06:36:56
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      bon dia :)

      Bayern sind zurück in München



      Nach zwölf Stunden Flug ist der FC Bayern am Sonntagmorgen um 9 Uhr auf dem Münchner Flughafen gelandet. Um 4 Uhr nachts (Ortszeit Tokio) war der Rekordmeister vom Tokioter Flughafen Haneda aufgebrochen. Den Sonntag gab Felix Magath seinen Spielern frei, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen und etwas Freizeit mit ihren Familien zu verbringen. Am Montag ist der Terminkalender der Bayern dann wieder prall gefüllt. Neben dem Training steht die Saisoneröffnungs-Pressekonferenz sowie das offizielle Mannschaftsfoto auf dem Programm.

      Schweinsteiger meldet sich zurück
      Während der vier Tage in Tokio konnte Bastian Schweinsteiger wegen einer Achillessehnenreizung nur Lauftraining absolvieren. Pünktlich zu seinem 21. Geburtstag am Montag will der Nationalspieler aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, sagte er gegenüber fcbayern.de. Zum Bundesliga-Auftakt am kommenden Freitag gegen Borussia Mönchengladbach hofft „Schweini“ dann, im Kader zu stehen.

      Pizarro flachgelegt
      Nach dem 3:1-Sieg gegen Jubilo Iwata ging es Claudio Pizarro gar nicht gut. Während die Mannschaft auf ihren Heimflug wartete, kämpfte der Peruaner mit Kreislaufproblemen und einem mulmigen Gefühl im Magen. Auf Anweisung von Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Peter legte sich der Peruaner daher flach und die Beine hoch. Diese Maßnahme zeigte schnell Wirkung, so dass es „Pizza“ wieder besser ging.

      Magath im Blickpunkt
      Felix Magath ist am Montagabend um 21.45 Uhr zu Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport“ des Bayerischen Fernsehens. Im Gespräch mit Moderatorin Marianne Kreuzer wird der Bayern-Trainer die Vorbereitung Revue passieren lassen und sich zu den Ziele in der neuen Saison äußern.
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      schrieb am 01.08.05 06:37:50
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      AKTUELL | PRESSE

      Bild am Sonntag:

      Breitner: `Bayern reif für den großen Dreier`

      Fünf Tage vor Beginn der Bundesliga-Saison erklärt Paul Breitner den FC Bayern in der Bild am Sonntag zum Meisterschaftsfavoriten. Der ehemalige FCB-Profi geht sogar noch weiter: „Der deutsche Rekordmeister ist reif für den ‚großen Dreier’.“ Sprich: Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League.

      Voller Vorfreude analysiert Breitner die Abwehr des FCB. „Ismael neben Lucio – das wird ein Traum-Duo. Die Garantie für eine sichere Abwehr. Aber in Verbindung mit Sagnol und Lizarazu (später Lahm) auch Ausgangsstation für die Abteilung Attacke. Denn von denen kann jeder im höchsten Tempo marschieren.“ Nur einen Kritikpunkt findet Breitner: „Um in Europa die Nr. 1 zu werden, fehlt dem Meister ein weiterer Top-Mann, der den Sturm führen kann.“

      Um das Verhältnis des FC Bayern zur Nationalmannschaft geht es in einem Interview der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit Karl-Heinz Rummenigge. „Es gibt keinen Klub in Deutschland, der in den vergangenen Jahrzehnten die Nationalmannschaft mehr unterstützt hat als den FC Bayern“, sagt der Vorstandsvorsitzende des FCB, „wir werden auch Klinsmann unterstützen, weil wir interessiert sind, dass Deutschland eine erfolgreiche Weltmeisterschaft spielt. Aber man soll uns in Ruhe Fußball spielen lassen und nicht einem Herrn Deisler zum Vereinswechsel raten, weil er zweimal nicht gespielt hat.“

      Weiteres Thema in der FASZ ist Vertragsverlängerung von Michael Ballack. „Es ist davon auszugehen, dass sich im fernen Asien die Zukunft von Michael Ballack noch nicht entschieden hat“, schreibt die Zeitung. Weiter heißt es: „Außer dem finanziellen Aspekt zählt für einen Spieler seiner Klasse auch die Chance auf einen europäischen Titel, und die ist bei Real Madrid, Chelsea London oder dem AC Mailand größer als in München – trotz der hohen Champions-League-Ambitionen in dieser Saison. Womöglich macht Ballack deshalb sein Bleiben auch davon abhängig, ob der Verein demnächst noch ein paar Stars holt.“

      In der Welt am Sonntag äußert sich Uli Hoeneß zum Thema Vertragsverlängerungen. „Grundsätzlich wollen wir bis Weihnachten mit allen Spielern Klarheit“, so der FCB-Manager. Zu den Zukunftsaussichten des FC Bayern meint er: „Ich kann mich noch entsinnen, wie es war, als wir bei zwölf Millionen Mark Umsatz sieben Millionen Mark Schulden hatten. Jetzt spielen wir in Deutschland eine entscheidende Rolle, während wir international noch ein Klub unter vielen sind. Aber ich denke, mit unserer Philosophie werden wir in fünf bis acht Jahren einer der ganz Großen in Europa sein. Weil wir finanziell auf einer guten Basis sind und die Konkurrenz irgendwann nicht mehr kann.“
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 08:56:07
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      moin jungs!

      der countdown läuft und die spanier spinnen:rolleyes:

      BAYERN UNTER DRUCK

      La Coruna fordert Nachzahlung für Makaay

      Dem Deutschen Fußball-Meister Bayern München droht neuer Streit mit dem spanischen Erstligaclub Deportivo La Coruna über Torjäger Roy Makaay. Die Spanier werfen den Bayern Vertragsbruch vor und wollen eine finanzielle Zusatzleistung.



      REUTERS
      Bayern-Stürmer Makaay: Neuer Transferstreit
      La Coruna - Roy Makaay war 2003 für 18,75 Millionen Euro von La Coruna nach München gewechselt. Nun besteht der spanische Verein auf einen Zuschlag.

      Weil die Bayern nicht wie vereinbart am Teresa-Herrera-Turnier von "Depor" teilnahmen, müssten sie laut Präsident Cesar Augusto Lendoiro 500.000 Euro Entschädigung zahlen. "Wenn sie nicht zahlen, gehören die Transferrechte wieder Deportivo", drohte der Clubchef in der vereinseigenen Zeitschrift Deporsport.

      Laut Lendoiro sei schriftlich vereinbart, dass der FC Bayern bis 2006 zweimal am Turnier des früheren spanischen Meisters teilnehmen müsse. Bei Nicht-Erscheinen seien jeweils 500.000 Euro fällig. Nach Angaben der Spanier haben die Münchner sich beim Weltverband Fifa offiziell über diese Vertragsklausel beschwert. Bereits bei der Verpflichtung von Makaay im August 2003 hatte es Streit zwischen beiden Clubs gegeben. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte damals Lendoiro vorgeworfen, Makaay "regelrecht erpresst" zu haben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 09:28:55
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Meine Tipps:

      BuLi: 3

      Pokal: Viertelfinale

      CL: Achtelfinale

      bwg
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 05:24:08
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      bon dia :)

      Saison offiziell eröffnet



      Rummenigge: `Die anderen werden uns jagen`

      Nach 30 Tagen Vorbereitung und vier Tage vor dem Auftakt zur neuen Saison hat der FC Bayern am Montag offiziell das neue Fußball-Jahr eingeläutet. Vor rund 50 Journalisten in der Turnhalle an der Säbener Straße gaben sich die Vorstände Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner zusammen mit Trainer Felix Magath auf der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz kämpferisch. „Die anderen werden uns jagen. Da müssen wir Stand halten“, sagte Rummenigge.

      Auch Magath weiß, dass ein zweites Jahr beim FC Bayern vielleicht sogar noch problematischer werden könnte als das erste, das mit dem Double äußert erfolgreich zu Ende gegangen war. „Es ist schwierig, nach oben zu kommen. Noch schwieriger ist es aber, oben zu bleiben – in dieser Phase befinden wir uns jetzt“, meinte der Chefcoach.

      Bayern wollen schön und erfolgreich spielen

      Neben der Titelverteidigung in Bundesliga und DFB-Pokal legen die Bayern in der neuen Saison besonderen Wert auf „ein möglichst erfolgreiches Abschneiden“ (Rummenigge) in der Champions League. Magath selbst erwartet von seinen Spielern aber nicht nur erfolgreichen, sondern auch schönen Fußball. „In den letzten Spielen der vergangenen Saison haben wir wunderbaren Fußball gespielt. Da wollen wir wieder hinkommen“, so der 52-Jährige.

      Gleichzeitig bat Magath aber auch noch um Geduld. Durch den späten Trainingseinstieg der sieben Confed-Cup-Teilnehmer werde die Mannschaft erst im September 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit erreichen. Für „wenigstens eine Stunde“ in der Bundesliga reiche die Kraft des Septett aber bereits.

      Ligapokal-Aus kommt gelegen

      Insgesamt ist der FCB-Trainer mit der Vorbereitung seiner Mannschaft zufrieden, auch wenn er zugibt, dass die Leistungen in den Testspielen nur schwer einzuschätzen seien. „Wichtig war, dass wir das letzte Vorbereitungsspiel gewonnen haben. Das gibt Sicherheit“, sagte er.

      Den engen Terminplan, dessen Höhepunkt die viertägige Reise nach Japan war, haben offenbar alle ganz gut verkraftet. Dem Ausscheiden im Ligapokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart konnten die Verantwortlichen sogar Positives abgewinnen. „Im Nachhinein kommt es uns zugute, dass Roy Makaay den Elfmeter verschossen hat. Sonst müssten wir am Dienstag auch noch in Leipzig antreten“, meinte Hoeneß, „so haben wir jetzt noch ein paar Tage Zeit, uns in Ruhe auf die Bundesliga vorzubereiten.“

      Die erste Saison in der Allianz Arena

      Die Vorfreude der Bayern auf das neue Fußball-Jahr ist diesmal auch deswegen besonders groß, weil es die erste Saison in der Allianz Arena ist. „Wir sind alle nervös und neugierig auf das neue Stadion“, erzählte Hoeneß. Auch wenn schon ein paar Spiele in der neuen Bayern-Heimat stattgefunden hätten, werden man „den wahren Allianz-Arena-Sound“ erst beim Bundesligastart am Freitag erleben. „Gerade in einem Abendspiel wird der besondere Flair des Stadions zum Ausdruck kommen.“

      „Es wird eine interessante Saison“, meinte Hoeneß angesichts der Transfertätigkeiten der Konkurrenz weiter, „wir glauben, dass wir sportlich und wirtschaftlich gut aufgestellt sind.“ Den Schlusspunkt der Veranstaltung setzte dann Felix Magath. „Ich freue mich, dass wir wieder um Punkte spielen können“, sagte der FCB-Coach.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:57:14
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      „Wir sind alle nervös und neugierig auf das neue Stadion“, erzählte Hoeneß.

      Mein Stammtaxler hat mich gestern darauf aufmerksam gemacht, was der Chef der Taxi-München e.G. Hans Meißner im Taxi-Kurier zur Allianz-Arena zu sagen hat. http://www.taxi-muenchen.com/taxikurier/%20Taxi_08-05.pdf (auf Seite 4)
      Die Taxi-München e.G. ist das Organ der Genossenschaft der Münchner Taxiunternehmer und vertritt grob geschätzt ca 1600 Taxiunternehmer mit ca 3500 Taxen. Sicher ist das ganze sehr aus einer Branchen-typischen Sicht gesehen, aber als Praktiker die sie sind, sollte man sie ernst nehmen

      Editorial
      Eine Diskussion um Vorzüge oder Nachteile der Arena findet meiner Meinung nach nicht wirklich statt. Nachdem es mir bisher zweimal gestattet war, an Veranstaltungen in der
      Arena teilzunehmen, wundert es schon, dass keinerlei Diskussion zu folgenden Problemen stattfand:
      ➜ fehlende Hinweisbeschilderung im Innern
      ➜ deprimierende Farbgebung an den Wänden – graues grau
      ➜ unattraktive Bodenflächen – grober Asphalt
      ➜ ein großer Teil der Sitzplätze wird beregnet
      ➜ Verletzte durch rutschige Bodenbeläge
      ➜ Verkehrsmängel – unerreichbar für Kleinmotorradfahrer und Radfahrer
      ➜ kein Platz zum Absetzen und Abholen von Fahrgästen.

      Bestimmt ist diese Auflistung nicht vollständig und abschließend. Trotzdem beschleicht einen Beklemmung ob der Sprachlosigkeit der Presse zur Allianz Arena. Kann es daran liegen, dass die Allianz als Namensgeber jegliche Diskussion zu unterbinden versucht, ihre Wirtschaftskraft ausspielt, z. B. bei der Vergabe von Anzeigenaufträgen. Vielleicht ist dies der Grund, warum die Landeshauptstadt München nur von der Arena und nicht von der
      Allianz-Arena spricht und dies auch in der Hinweis-Beschriftung dokumentiert.
      Nur, wem nutzt dies? – Unseren Fahrgästen und dem Taxigewerbe nicht!
      Wieder einmal haben die Planer versagt, wichtige Verkehrsträger, wie den Taxiverkehr völlig vergessen und damit Behinderte und alle Besucher, die ihr eigenes Auto zu Hause lassen.
      Kein Mensch kümmert sich, obwohl die Polizei und wir mit unseren Problemen wie viele andere im Regen stehen.

      Ihr Hans Meißner
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 08:55:35
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      United agree Ballack deal for 2006

      Daniel Taylor
      Tuesday August 2, 2005
      The Guardian

      Manchester United have put in place a deal that will see Michael Ballack add his considerable presence to the Premiership and replace Roy Keane as the leader of their midfield - but not until the start of the 2006-07 season.
      Ballack wants to leave Bayern Munich after one final season in the Bundesliga and the preliminary details of a free transfer have been provisionally agreed for him to sign a pre-contract agreement at Old Trafford next January.

      The arrival of Germany`s outstanding captain would represent a significant coup for Sir Alex Ferguson, who described Keane as "irreplaceable" at the weekend but may have to reconsider if he secures the services of a midfielder whose career incorporates 57 international caps plus 61 goals in 206 Bundesliga matches.
      United believe they have a gentleman`s agreement in place and, although that involves an element of risk, Ferguson and his chief executive David Gill have received firm assurances that Old Trafford is Ballack`s preferred destination.

      United can cite two reasons for not trying to bring Ballack to England a year earlier. The first is that Ferguson still believes Keane can be a dominant presence for one more season and that, despite their recent altercation about pre-season training arrangements, he does not go along with the tide of feeling that Keane can no longer hold his own at the highest level.

      Of greater significance to the Glazer family, however, is the fact that Ballack will be a free agent this time next year whereas it would require a bid of around £8m, if not more, to tempt Bayern to sell their most inspirational player now rather than losing him for nothing in 12 months` time.

      Since taking over at Old Trafford the Glazers have made it clear that there is money available for new signings but they do not like the idea of spending so much on a player so close to the end of his contract.

      It is a calculated gamble on United`s part that leaves them vulnerable to Bayern trying to persuade Ballack to sign a new contract. The midfielder, who will be 29 in September, is so highly regarded at the Olympiastadion it is inconceivable that Bayern`s management will not make a concerted attempt to keep him at the club.

      Alternatively, several of Europe`s other leading clubs may attempt to gazump United in the five months before an official announcement can be made. Although Ballack is described as having made up his mind, he has not signed a contract or made any legal agreements that cannot be broken.

      Ferguson, however, believes it is a risk worth taking, not least because it frees up money to be spent elsewhere on the team.

      So far this summer United have signed the Holland international goalkeeper Edwin van der Sar from Fulham, the South Korean international winger Park Ji-sung from PSV Eindhoven and a reserve goalkeeper, Ben Foster, from Stoke City. There also remains the distinct possibility they could add Michael Owen to that list.

      Ferguson hinted that there may be another deal before the transfer window closes on August 31. "You never know," he said. "It`s a possibility. We are searching our minds but identification is no sweet thing."
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 12:16:45
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Ballack auf dem Weg zu ManU??

      http://www.n24.de/sport/fussball/1-liga/index.php/s200508021…

      Gruß
      HGN
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 13:29:16
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Ballack nicht zu ManU


      Im Transferpoker um Fußball-Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat dessen Berater eine angebliche Einigung mit Manchester United dementiert.

      "Es gibt keinen Vorvertrag und kein Gentleman`s Agreement. Es bleibt dabei, unser derzeit einziger Ansprechpartner ist der FC Bayern München", sagte Michael Becker der dpa.

      Die britische Zeitung "The Guardian" hatte von einem feststehenden Wechsel Ballacks nach Manchester im Sommer 2006 berichtet.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte erklärt, er habe sich auf der fünftägigen Testspielreise des Klubs in der vergangenen Woche in Japan zwar mit dem ManU-Vorstand Gill unterhalten, "aber nicht wegen Michael Ballack. Es gibt noch nicht mal eine Anfrage für ihn".

      Ebenfalls in Japan hatten die Bayern-Bosse Gespräche Becker geführt und dessen Klienten eine Vertragsverlängerung bei Anhebung der finanziellen Bezüge angeboten. Rummenigge sah danach "durchaus gute Chancen, dass Michael auch nach dem Vertragsende am 30. Juni 2006 beim FC Bayern bleibt". Nun sei es an Ballack und dessen Berater, sich zu entscheiden.

      Danach hatte sich auch Bayern-Präsident Franz Beckenbauer in die Diskussionen eingeschaltet - mit einer klaren Ansage in Richtung des Spielers. "Unterschreib` sofort", riet der "Kaiser" dem Mittelfeld-Star in der "Bild"-Zeitung. Ballack solle "die Gunst der Stunde nutzen", ehe ihn eine etwaige Verletzung in eine schlechtere Verhandlungsposition bringe.

      "Man sollte alles unternehmen, um ihn bei Bayern zu halten", sagte Beckenbauer. Ballack habe aber jetzt alle Trümpfe in der Hand, ergänzte Beckenbauer, riet dem Profi aber gleichzeitig, Maß zu halten. "Die Forderungen des Spielers sollten in einem vernünftigen Rahmen liegen - so, dass es sich der FC Bayern leisten kann", sagte der WM-OK-Chef.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 04:41:36
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Görlitz wieder im Mannschaftstraining

      Am Mittwoch ist es auf den Tag genau neun Monate her, dass Andreas Görlitz sich das Kreuzband gerissen hat. Beim Champions League-Spiel gegen Juventus Turin am 3. November 2004 hatte er sich verletzt, am Dienstag stieg der 23-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein. Das Zweikampftraining von Felix Magath war der beste Härtetest, bei dem Görlitz voll mitzog. Ursprünglich hatte der Ex-„Löwe“ schon Ende Mai wieder mit der Mannschaft trainiert, doch danach traten erneut Probleme am operierten Knie auf. Per Athroskopie wurde ein kleiner Meniskusschaden festgestellt und behoben. Jetzt ist er endgültig bereit für sein Comeback.

      Schweinsteiger fehlt gegen Gladbach
      Ohne Bastian Schweinsteiger muss der FC Bayern am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach in die Bundesligasaison starten. Der 21-Jährige laboriert nach wie vor an Achillessehnenproblemen, die er sich beim Ligapokal-Halbfinale vor einer Woche zugezogen hat. Am Dienstag konnte er erneut nur Lauftraining absolvieren. Ein Einsatz zum Liga-Auftakt kommt für ihn zu früh.

      Zé und Lucio in Brasiliens Kader
      Brasiliens Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira vertraut auch zu Beginn der WM-Saison auf seine beim Confed-Cup bewährten Kräfte vom FC Bayern. Für das Testspiel am 17. August in Split gegen Kroatien berief Parreira sowohl Lucio als auch Zé Roberto in das 22-köpfige Aufgebot des fünfmaligen Weltmeisters. Zurück im Kader ist Stürmerstar Ronaldo von Real Madrid, der auf eigenen Wunsch nicht am Confederations Cup in Deutschland teilnahm.

      Regel-Schulung für die Bayern
      Am Dienstag bekamen die Bayern Besuch. Fifa-Schiedsrichter Dr. Franz-Xaver Wack schaute nach dem Vormittagstraining im Profi-Haus vorbei, um der Mannschaft wie jedes Jahr die neuen Regeln vorzustellen.

      FCB weiter Fünfter der Weltrangliste
      Keine Veränderung gab es für den FC Bayern in der Juli-Ausgabe der Klub-Weltrangliste. In dem vom Internationalen Verband für Fußball-Historie und -Statistik (IFFHS) herausgegebenen Klassement belegt der Double-Sieger wie schon im Vormonat den fünften Rang (255 Punkte). Tabellenführer bleibt Inter Mailand (294) vor dem AC Milan (270), Champions-League-Sieger FC Liverpool (264) und Manchester United (259). Punktgleich mit dem FCB ist ZSKA Moskau auf Rang fünf.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 04:43:11
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      bon dia :)

      Kampf um die Stammplätze voll entbrannt

      Ballack gegen Demichelis, Deisler gegen Ismael, Hargreaves gegen Karimi...sie grätschten, schossen und liefen, was die Beine hergaben – sehr zur Freude der rund 1.000 Zaungäste, aber vor allem Felix Magath dürfte mit dem Training am Dienstagvormittag vollauf zufrieden gewesen sein. Denn spätestens jetzt, drei Tage vor dem Ligastart, ist der Kampf um die Stammplätze beim FC Bayern voll entbrannt.

      „Die Spieler wissen, dass sie sich alles neu erarbeiten müssen“, erzählte der Bayern-Trainer. Eins gegen Eins, Zwei gegen Zwei, Schattenboxen und Springübungen, bei denen die Spieler mit der Brust oder den Schultern aneinanderrasselten – Zweikampf, Kraft und Aggression ließ Magath seine Schützlinge bis zur Erschöpfung trainieren. „Das diente der Vorbereitung“, meinte er nach der Einheit.

      Die Stimmung ist bestens

      Der Chefcoach verlangt von seinen Spielern nicht nur in den Vorbereitungsspielen, sondern auch im Training vollen Einsatz. „Wer gegen Gladbach dabei sein will, muss sich jetzt zeigen“, hatte er schon vor einigen Tagen gefordert. Ballack & Co. haben verstanden.

      Einen Stammplatz sicher haben zum jetzigen Zeitpunkt wohl nur Oliver Kahn, Michael Ballack sowie Roy Makaay. Auch Neuzugang Valérien Ismael ( Magath: „Er hat den guten Eindruck, den man von ihm hatte, bestätigt." ) dürfte zusammen mit seinen Abwehrkollegen Lucio, Sagnol sowie Lizarazu gesetzt sein. Im Mittelfeld sind hingegen noch drei Positionen zu vergeben, im Sturm der Platz an der Seite Makaays.

      Diese Konkurrenzsituation wurde am Dienstag im Training deutlich. Ebenso aber, dass die Stimmung in der Mannschaft bei aller Rivalität ausgezeichnet ist. Es wird fair gekämpft und hinterher gemeinsam gelacht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 05:17:01
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Ligapokal: Kuranyi schießt Schalke zum Sieg

      Dank eines Treffers des Ex-Stuttgarters Kevin Kuranyi gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber hat der FC Schalke 04 erstmals den Ligapokal gewonnen. Die Königsblauen siegten hochverdient gegen den VfB Stuttgart, müssen aber nach Roten Karten gegen Lincoln und Kuranyi um deren Einsatz am ersten Bundesligaspieltag bangen.

      Obwohl der Nationalspieler nach seinem "goldenen Tor" (10.) zum 1:0 (1:0)-Erfolg gegen die Schwaben 23 Minuten vor Schluss wegen einer Tätlichkeit ebenso wie Lincoln in der Nachspielzeit wegen Spuckens die Rote Karte sah und damit um seinen Einsatz zum Bundesliga-Auftakt zittern muss, holten die "Knappen" ihren ersten Titel seit dem DFB-Pokalsieg vor drei Jahren.

      Als Lohn erhielt der dezimierte Vizemeister nach dem Finale vor 40.000 begeisterten Fans in Leipzig den "Jackpot" von 1,85 Millionen Euro. Der Triumph im dritten Anlauf nach den verlorenen Endspielen 2001 und 2002 könnte ein gutes Omen für die Königsblauen sein: Im vergangenen Jahr wurde Bayern München nach seinem Sieg im Ligapokal auch deutscher Meister.

      Das frühe Tor von Kuranyi, der vor der Saison für sieben Millionen Euro aus Stuttgart gekommen war, war hochverdient. Der überragende Spielmacher Lincoln hatte dem Torjäger den Ball genial mit der Hacke vorgelegt. Der Treffer war der Lohn für die sehenswerten Kombinationen der Gelseinkirchener in der ersten Hälfte. Lincoln und der Neu-Schalker Fabian Ernst leiteten aus dem Mittelfeld immer wieder gefährliche Angriffe ein, bei denen VfB-Keeper Timo Hildebrand gegen Kuranyi (21.) oder Ebbe Sand (41.) in höchster Not klären musste. In der 31. Minute rettete nach einem Schlenzer von Lewan Kobiaschwili die Lattenunterkante für den geschlagenen Torwart.

      Die harmlosen Stuttgarter verschliefen die erste Hälfte völlig. Die Defensivtaktik von "Maestro" Giovanni Trapattoni ging überhaupt nicht auf, das Team leistete sich im Spielaufbau kapitale Fehlpässe. So ging auch dem 0:1 ein Schnitzer von Kuranyis Bewacher Fernando Meira voraus. Gefährlicher wurden die Aktionen erst in der zweiten Halbzeit, als der als Kuranyi-Ersatz verpflichtete Jon Dahl Tomasson eingewechselt wurde. Nach 53 Minuten schoss der zweite prominente VfB-Zugang Jesper Grönkjaer aus 30 Metern das erste Mal gefährlich auf das Tor des gebürtigen Leipzigers Frank Rost.

      Die nach der Pause wie verwandelten Stuttgarter, die im Halbfinale Titelverteidiger Bayern München mit 2:1 ausgeschaltet hatten, erspielten sich anschließend mehrere gute Chancen. Probleme bekam Schalke, als der starke Kuranyi nach seiner Tätlichkeit gegen Silvio Meißner "Rot" sah. Dem Nationalstürmer droht eine längere Sperre in der am Wochenende beginnenden Bundesliga-Saison. Das DFB-Sportgericht verhandelt in den nächsten Tagen.

      Auch in Überzahl, die in der Nachspielzeit nach Lincolns Fauxpas noch deutlicher war, konnte der VfB auch in seinem dritten Ligapokal-Finale nach 1997 und 1998 eine Niederlage nicht verhindern. Stuttgart konnte sich mit 1,24 Millionen Euro trösten, während Schalke neben dem Siegerscheck auch den zehn Kilogramm schweren Pokal aus Silber und Bleikristall im Empfang nahm. Bei Schalke überzeugten Lincoln und Ernst, Stuttgart hatte in Hildebrand und Tomasson seine besten Spieler.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 05:18:18
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      "Bärendienst" von Kuranyi und Lincoln?

      Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss vor dem Saisonstart der Bundesliga am kommenden Wochenende in den nächsten Tagen über eine Sperre für die im Ligapokal-Finale per Roter Karte vom Platz gestellten Schalker Kevin Kuranyi und Lincoln entscheiden.

      DFL-Sprecher Tom Bender geht von einer Verhandlung bis Freitag aus. Eine automatische Sperre wäre lediglich nach einer Gelb-Roten Karte in Kraft getreten, nach "Rot“ entscheidet grundsätzlich das Sportgericht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:02:00
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      so fcb-fans, dann eröffne ich mal die buli-saisonale tipprunde:

      FCB - Gladbach 5 : 0


      SZ `Eine englische Intrige?`


      03.08.2005 Die unendliche Geschichte um Michael Ballack geht in die nächste Runde. Nachdem der Guardian am Dienstag in England bereits über eine angebliche Einigung zwischen dem Mittelfeldspieler und Manchester United für die Saison 2006/07 berichtet hat, beherrscht das Thema am Mittwoch die Tagespresse in Deutschland.

      „Ballack zu ManU“, titelt die tz und berichtet: „Team-Manager Sir Alex Ferguson und Vorstands-Boss David Gill sollen mit Ballack während der zeitgleichen Reise beider Vereine nach Tokio ein ‚Gentleman’s Agreement’ für die Zeit nach der WM 2006 erreicht haben, dass ManU dann sein ‚bevorzugtes Ziel’ sei – als Nachfolger für Roy Keane, der seine Karriere nach dieser Saison beenden will.“

      „So etwas habe ich nie gesagt, da ist überhaupt nichts dran“, versicherte Ballack der tz. Auch Ballacks Berater, Dr. Michael Becker, bestätigte: „Ich habe mit Manchester United bisher keine Gespräche über Michael Ballack geführt und folgerichtig ist auch noch kein Vorvertrag ausgehandelt oder eine Zusage gegeben worden.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich dieses Themas angenommen und titelt: „Eine englische Intrige?“ Im Text heißt es: „Der Guardian ist ein glaubwürdiges Blatt und United ein seriöser Klub, der keine haltlosen Gerüchte in die Welt setzt – und dennoch musste Ballacks Berater Becker laut loslachen, als er vom bericht hörte. (…) Eine Ente unter vielen? (…) Es ist nicht abwegig, hinter der Meldung eine englische Intrige zu wittern, denn dass Manu Interesse an dem Deutschen hat, ist bekannt und verständlich.“

      Demnach soll ein ähnlicher Zeitungsartikel in der Mail of Sunday vor gut zwei Wochen „auf Fergusons Einflüsterungen beruhen“, wie die SZ weiter berichtet. „So entsteht der Verdacht, dass Manchester das Zutrauen der Bayern in eine weitere Zusammenarbeit mit Ballack gezielt zu destabilisieren versucht.“

      „Neues Angebot für Ballack“ titelt dagegen die Sport Bild und berichtet über den „neuesten Trick“ des FCB, um Ballack zu halten: „Sie wollen ihm seine Werberechte zurückgeben – damit er auf Einnahmen kommt, die er bei einem Wechsel zu Real, Manchester oder Barcelona erzielen könnte. (…) Als Werbe-Ikone hat der Mittelfeldstar des FC Bayern längst galaktische Höhen erreicht, kein Bundesliga-Spieler vermarktet sich besser. Aber es geht immer noch mehr. Jetzt klingelt die Kasse richtig!“
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:05:56
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      FCB - Gladbach 2 : 1 :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:07:34
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      :)

      VEREINE SPIELE G. U. V. TORE DIFFERENZ PUNKTE

      1 1. FC Kaiserslautern 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 1.FC Köln 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 1.FC Nürnberg 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 1.FSV Mainz 05 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Leverkusen 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Borussia Dortmund 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Bor. Mönchengladbach 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Arminia Bielefeld 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Eintracht Frankfurt 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Bayern München 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 FC Schalke 04 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Hamburger SV 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Hannover 96 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Hertha BSC Berlin 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 MSV Duisburg 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 VfB Stuttgart 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 VfL Wolfsburg 0 0 0 0 0 : 0 0 0

      1 Werder Bremen 0 0 0 0 0 : 0 0 0
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:08:44
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      [posting]17.433.702 von e_type1 am 03.08.05 13:05:56[/posting]ist auch mein Tipp :look:

      FCB - Gladbach 2:1
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:11:16
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      [posting]17.433.719 von Schnellschuss am 03.08.05 13:07:34[/posting]:laugh: danke für die tabelle !
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:11:23
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      1-1 tippe ich und ELBER zieht sich aus! :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:22:32
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Mein Tipp für Gladbach:

      2:0 für Bayern.

      Mein Saison-Tip:

      CL: Ausscheiden im Halbfinale
      Pokal: Ausscheiden im Halbfinale
      Meisterschaft: 1. Platz (Dt. Meister)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 14:54:52
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      4:1 für Bayern

      Endspielniederlage in der CL
      Zweitrundenaus im Pokal
      Meister mit 12 Punkten Vorsprung
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 16:10:37
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      [posting]17.435.091 von Prof.Dr.B.Scheuert am 03.08.05 14:54:52[/posting]herzlich willkommen im club!

      hab dich hier noch nie gesehen.

      bist du verwandt oder kennst du einen gewissen herrn b.lämmert?:D;)


      deine tipps sind unseres threads auf jeden fall würdig
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 16:21:58
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Hallo Schnellschuß,

      einen gewissen b.lämmert kenne ich aus dem Fernsehen, aber wir sind nicht verwandt. Bist du denn verwandt mit
      P.Reejakulator?
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:13:59
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      [posting]17.436.544 von Prof.Dr.B.Scheuert am 03.08.05 16:21:58[/posting]:D:laugh::kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:26:42
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Ballack ganz cool `Spekulationen belasten mich nicht`


      03.08.2005 Michael Ballack und seine sportliche Zukunft - es vergeht momentan kaum ein Tag, am dem nicht etwas „Neues“ über den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft zu lesen oder zu hören ist. Das jüngste Gerücht besagte, dass Ballack sich mit dem englischen Klub Manchester United einig geworden sei über ein Engagement ab der Saison 2005/06. Der „Guardian“ berichtete am Dienstag darüber.

      Kein Wunder, dass der kleine, aber feine Presseraum des FC Bayern schier aus allen Nähten platzte, als Ballack am Mittwochnachmittag vor die Mikrofone trat. „Ich muss in diesen Tagen viele Dementis geben und komme damit kaum noch nach“, sagte er etwas amüsiert über die Geschichte mit ManU. Ballack versicherte: „Ich habe nur mit dem FC Bayern gesprochen und mit niemanden anderem.“

      Ballack will sich mit Entscheidung Zeit lassen

      Der Mittelfeldstar machte deutlich, dass er sich bei der Frage, ob er beim FC Bayern bleiben oder zu einem anderen Verein wechseln wird, nicht unter Druck setzen lassen will: „Das ganze belastet mich nicht. Ich treffe meine Entscheidung, wenn ich der Meinung bin, die Zeit ist reif.“ Und diese werde er in Absprache mit seiner Familie treffen: „Ich lasse mich von außen nicht beeinflussen."

      Jetzt freut sich Ballack erst einmal auf den Saisonstart am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach. „Ich konzentriere mich ganz auf den FC Bayern. Felix Magath hat uns sehr gut vorbereitet. Wir gehen sehr optimistisch in das erste Spiel“, sagte der Mittelfeldstar, der auf einen positiven Nebeneffekt zum Bundesligaauftakt hofft: „Dann steht der Fußball wieder mehr im Vordergrund.“
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:30:42
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      4:1 gegen Gladbach - und wer das Gegentor macht, ist ja wohl klar, oder?

      Giooooooooooooooooooooooovaaaaane, oh-oh!

      Sach ma, Frank, hat sich das mit deiner Schalker Tussi schon wieder erledigt, oder warum willst du den Giovane nackt sehen? :D

      ...und schönen Gruß ans Lama, Saisonbeginn im September ist ja auch nicht sooooo schlecht! :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 22:49:37
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      3:1
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 23:14:38
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Ich sag auch 3:1 für Bayern mit Gegentor Elber;) Wird mich zumindest für ihn freuen!:D
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 01:21:41
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      hallo zusammen

      ich als bayern-fan verfolge diesen thread von anbeginn an und beabsichtige diese saison mit zu tippen, auch wenn ich den liga-pokal schon verpasst habe, natürlich nur wenn`s euch recht ist.

      championsleage:aus im halbfinale
      meisterschaft:titelverteidigung
      pokal:haben fertig in runde 3

      und gegen die borussia am freitag tippe ich 4:2, wobei ich giovane beide tore gönne.

      gruss
      NF
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 05:34:20
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      bon dia :D

      sehr gerne falke :kiss:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 05:41:33
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      SZ `Eine englische Intrige?`

      Die unendliche Geschichte um Michael Ballack geht in die nächste Runde. Nachdem der Guardian am Dienstag in England bereits über eine angebliche Einigung zwischen dem Mittelfeldspieler und Manchester United für die Saison 2006/07 berichtet hat, beherrscht das Thema am Mittwoch die Tagespresse in Deutschland.

      „Ballack zu ManU“, titelt die tz und berichtet: „Team-Manager Sir Alex Ferguson und Vorstands-Boss David Gill sollen mit Ballack während der zeitgleichen Reise beider Vereine nach Tokio ein ‚Gentleman’s Agreement’ für die Zeit nach der WM 2006 erreicht haben, dass ManU dann sein ‚bevorzugtes Ziel’ sei – als Nachfolger für Roy Keane, der seine Karriere nach dieser Saison beenden will.“

      „So etwas habe ich nie gesagt, da ist überhaupt nichts dran“, versicherte Ballack der tz. Auch Ballacks Berater, Dr. Michael Becker, bestätigte: „Ich habe mit Manchester United bisher keine Gespräche über Michael Ballack geführt und folgerichtig ist auch noch kein Vorvertrag ausgehandelt oder eine Zusage gegeben worden.“

      Auch die Süddeutsche Zeitung hat sich dieses Themas angenommen und titelt: „Eine englische Intrige?“ Im Text heißt es: „Der Guardian ist ein glaubwürdiges Blatt und United ein seriöser Klub, der keine haltlosen Gerüchte in die Welt setzt – und dennoch musste Ballacks Berater Becker laut loslachen, als er vom bericht hörte. (…;) Eine Ente unter vielen? (…;) Es ist nicht abwegig, hinter der Meldung eine englische Intrige zu wittern, denn dass Manu Interesse an dem Deutschen hat, ist bekannt und verständlich.“

      Demnach soll ein ähnlicher Zeitungsartikel in der Mail of Sunday vor gut zwei Wochen „auf Fergusons Einflüsterungen beruhen“, wie die SZ weiter berichtet. „So entsteht der Verdacht, dass Manchester das Zutrauen der Bayern in eine weitere Zusammenarbeit mit Ballack gezielt zu destabilisieren versucht.“

      „Neues Angebot für Ballack“ titelt dagegen die Sport Bild und berichtet über den „neuesten Trick“ des FCB, um Ballack zu halten: „Sie wollen ihm seine Werberechte zurückgeben – damit er auf Einnahmen kommt, die er bei einem Wechsel zu Real, Manchester oder Barcelona erzielen könnte. (…;) Als Werbe-Ikone hat der Mittelfeldstar des FC Bayern längst galaktische Höhen erreicht, kein Bundesliga-Spieler vermarktet sich besser. Aber es geht immer noch mehr. Jetzt klingelt die Kasse richtig!“
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 06:48:18
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Bayern 2 Gladbach 1
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 06:59:59
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      bayern - gladbach

      FrankLorb 1 : 1
      e_type1 2 : 1
      michel74 2 : 1
      Lintorfer 2 : 1
      xylo 2 : 0
      garion 3 : 1
      teffie 3 : 1
      bondia 3 : 1
      Nachtfalkee 4 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 4 : 1
      beejay 4 : 1
      schsch 5 : 0
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 07:36:33
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      moin bon

      das mit lincoln freut mich:D der hätte letzte saison gegen leverkusen schon ne längere strafe verdient gehabt:D

      mein tipp:

      bayern 3 : 0 gladbach

      olli wird kein tor von giovanne zulassen!

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 07:45:05
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      moinmoin humphy :)

      Lincoln bis 30. August gesperrt

      Liga-Pokal-Sieger Schalke 04 muss bis zum 30. August auf seinen Mittelfeldregisseur Lincoln verzichten. Der Brasilianer wurde am Mittwoch vom Sportgericht des DFB mit einer Sperre von vier Wochen für jeglichen Spielverkehr innerhalb des DFB belegt.

      Sein Vereinskollege Kevin Kuranyi wurde nur für den Liga-Pokal gesperrt und kann am Wochenende spielen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 07:50:40
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      La Coruña erwartet Olympique Marseille

      Frankreich und Spanien profitierten bis dato in diesem Jahr am meisten vom Hoffnungs-Wettbewerb UI-Cup. Die Franzosen schicken mit Olympique Marseille und RC Lens ebenso zwei Teams in die Finals wie Spanien mit dem FC Valencia und Deportivo La Coruña.

      Während sich der RC Lens klar gegen den VfL Wolfsburg durchsetzte, schaltete der ehemalige Champions-League-Sieger Olympique Marseille den italienischen Serie A-Klub Lazio Rom aus. Dem 1:1 im Hinspiel folgte nun ein klarer 3:0-Erfolg. Niang (60.), Andrés Mendoza (62.) und Franck Ribery (65.) sorgten innerhalb von nur fünf Minuten für klare Verhältnisse.

      Marseille trifft im Finale auf den spanischen Vertreter Deportivo La Coruña, das beide Halbfinalspiele gegen Newcastle United, dem letzten Klub aus der englischen Premier League, mit 2:1 gewann.

      Milner hatte die "Magpies" noch mit 1:0 in Führung gebracht (39.), doch kurz vor der Pause egalisierte Jorge Andrade. Und nur drei Minuten nach Wiederanpfiff war es Munitis, der den Sieg bringenden Treffer für die Iberer erzielte.

      Lens spielt im Kampf um den Einzug in den UEFA-Cup am Dienstag in Rumänien bei CFR Cluj, das sich nach dem 2:1 im Hinspiel nun auf eigenem Platz ohne den gesperrten Ex-Bundesliga-Profi Dorinel Munteanu mit einem 5:1-Kantersieg gegen Zalgiris Vilnius aus Litauen durchsetzte. Munteanu, der zwischen 1995 und 2004 für den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg 22 Tore in 198 Bundesligaspielen erzielt hat, ist mittlerweile Spielertrainer bei Cluj.

      Im dritten Finale bekommt es der Hamburger SV, seines Zeichens Bezwinger der Tschechen von Sigma Olomouc, mit dem zweiten spanischen Klub, dem FC Valencia zu tun. Die Levantiner traten mit dem beruhigenden 4:0-Hinspielsieg im Rücken bei Roda Kerkrade an, wo es am Ende ein torloses Remis gab.

      Di 09.08.05 - Di 23.08.05

      Hamburger SV - FC Valencia
      CFR Cluj - RC Lens
      Deportivo La Coruña - Olympique Marseille

      der haeswau sollte das heimspiel
      am fruehen nachmittag austragen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 07:56:34
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Kahn stichelt gegen Lehmann

      Oliver Kahn fordert in der Torwartfrage der deutschen Nationalmannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann eine schnelle Entscheidung. Außerdem stichelte der Bayern-Keeper erneut gegen seinen Rivalen Jens Lehmann von Arsenal London.

      "Ein Torhüter, der permanent ein- und ausgewechselt wird, kann sich nicht steigern", sagte Kahn dem Fachmagazin "Sport Bild", und fügte hinzu: "Das ist für den Rhythmus eines Torhüters nicht gut".

      Hauptproblem der Rotation sei eine schlechte Abstimmung mit der Abwehr. "Als Torhüter muss man wissen, was die Vorderleute machen. Und die müssen wissen. Wie reagiert der Torhüter bei bestimmten Spielsituationen", hob der 36-Jährige hervor. "Wenn da ständig jemand anderes spielt, dann ist das nicht optimal", bemängelt der ehemalige Welttorhüter.

      Zudem stichelte Kahn gegen seinen DFB-Kontrahenten Jens Lehmann. Der Keeper von Arsenal London hatte mit Blick auf seine nach eigenen Worten "hervorragenden statistischen Werte" im Nationaltrikot einen Stammplatz bei der WM gefordert. "Statistiken, was ist denn das für ein Kriterium? Wenn einem nichts mehr übrigbleibt, dann werden eben irgendwelche Statistiken herangezogen", kritisierte der Kapitän des FC Bayern München.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:45:02
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Die Analyse von Twiggy:

      "Mehr Schwung, mehr Spannung, mehr Power"
      Düsseldorf - Calli kennt alle und alle kennen Calli.
      Deswegen ist Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund auch immer wieder ein gern gesehener Interview-Partner. Wenn Calli spricht, hört die Liga zu.
      Calmund erwartet "erstklassige Saison"
      Sport1.de traf den XXL-Mann und sprach mit ihm über die neue Saison, die anstehende Weltmeisterschaft und seine Meinung zu Bundestrainer Jürgen Klinsmann.
      "Wir stehen vor einer erstklassigen Saison", freut sich Calmund. "Ich verspreche mir noch mehr Schwung, noch mehr Spannung und noch mehr Power."
      Sport1.de: Reiner Calmund, Sie haben sich mal im positiven Sinn als Fußball-Bekloppten bezeichnet. Sehnen Sie schon den Bundesligastart herbei?
      Reiner Calmund: Gerade in so einem Jahr, wo die Weltmeisterschaft vor der Tür steht, brennen doch alle auf die Bundesliga. Da werden sich nicht nur die Deutschen für Klinsmann, sondern auch die ausländischen Stars ihren Nationaltrainern präsentieren wollen. Davon verspreche ich mir noch mehr Schwung, noch mehr Spannung und noch mehr Power.
      Sport1: Führt am Meister Bayern München auch in der neuen Saison kein Weg vorbei?
      Calmund: Bayern München ist wie jedes Jahr Favorit. Die haben den größten Etat, die haben die beste Mannschaft, die haben das beste Management und jetzt noch ein neues Stadion. Aber das ist nicht neu, das war in den letzten Jahren nicht anders. Wenn ich mich recht erinnere, ist aber auch schon mal ein anderer Verein wie Bremen oder Dortmund Meister geworden. Bayer leider nicht, wir haben es immer in letzter Sekunde verpennt.
      Sport1: Wen haben sie noch auf der Rechung?
      Calmund: Der Titel wird über Bayern vergeben. Bremen, Schalke, Leverkusen und Stuttgart sind sicherlich die ernsthaftesten Konkurrenten. Wir stehen vor einer erstklassigen Bundesligasaison.
      Sport1: Sie können ja Bayer Leverkusen jetzt aus einer gewissen Distanz beurteilen. Wie schätzen Sie die Mannschaft ein?
      Calmund: Das ist vor dem Saisonstart schwer zu beurteilen. Im Ligacup gegen Bremen hat man gesehen, dass die Spritzigkeit und die geistige Frische noch fehlten. Aber das bekommen die auch noch in den Griff.
      Sport1: Thema Nationalmannschaft. Ihr Ziehsohn und Freund Rudi Völler ist nach der EM 2004 zurückgetreten und wurde durch Jürgen Klinsmann ersetzt. Würden Sie aus heutiger Sicht sagen, es war der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt?
      Calmund: Der Rudi ist in der Not eingesprungen und Vizeweltmeister geworden - den Titel muss man erstmal holen. Ich lass auf den Rudi Völler nichts kommen. Er hat damals konsequent einen Schlussstrich gezogen, obwohl ihn viele Leute von Verband und Medien zum Bleiben überreden wollten. Er ist damals zu dem Schluss gekommen, es ist noch ein langer Weg bis zur WM und da muss jetzt ein neuer Kopf mit neuen Ideen ran. Dass Jürgen Klinsmann jetzt da ist, ist auch ein großer Verdienst von Rudi Völler.
      Sport1: Wie weit kann Klinsmann die Nationalmannschaft bringen?
      Calmund: Die Mannschaft ist auf einem guten Weg. Ich sehe sie aber nicht als Favorit für die WM, davon kann mich keiner überzeugen. Länder wie Brasilien sind noch auf einer anderen Ebene. Aber die Mannschaft mit ihren vielen jungen Spielern kann sich noch ein Jahr entwickeln und auch das Publikum als zwölfter Mann kann einiges bewirken.
      Sport1: Hat Jürgen Klinsmann alles richtig gemacht?
      Calmund: Er hat für mich fast alles richtig gemacht. Ich bin mit ein, zwei Dingen nicht einverstanden, dafür mit den anderen Maßnahmen restlos. Er hat Frische, Optimismus und eine Aufbruchstimmung hereingebracht. Dazu spielt die Nationalmannschaft aggressiver.
      Sport1: Welche Dinge haben Ihnen nicht gefallen?
      Calmund: Der einzige Punkt ist die Position des Schweizer Chefscouts Siegenthaler. Wenn er den für richtig hält, soll er ihn mit ins Boot holen. Aber den jetzt in einer Nacht- und Nebelaktion da rein zu schieben - ich weiß nicht. Der deutsche Fußballmarkt hätte meiner Ansicht nach genügend Fachleute geboten. Das hätte der deutschen Trainergilde gut zu Gesicht gestanden, wenn man aus ihr einen genommen hätte und nicht unbedingt einen aus der Schweiz. Das ist aber nichts gegen den Urs Siegenthaler. Ich habe mich mit ihm unterhalten, das ist ein netter Kerl.
      Das Gespräch führte Alex Westhoff
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:53:57
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      wieder mal zu adidas - Kurs mittlerweile bei über € 161!

      die bekanntgabe der beteiligung von adidas am fcb erfolgte am 18.09.2001. damals pendelte der kurs zwischen € 45 - 55. nehmen wir mal die 55 als grundlage, dann sind diese aktien ca. € 220 wert.

      ulli ist halt doch der größte:kiss::D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:55:55
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      der alzheimer macht sich halt bemerkbar.es heisst natürlich

      € 220 mio

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:57:43
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      [posting]17.442.782 von humphy am 04.08.05 09:55:55[/posting]dann sollte er sie jetzt verkaufen;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 10:03:39
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      moin schneller,

      das sehe ich nicht so. adidas hat sich mit reebock bestens auf dem wichtigsten markt (US) verstärkt. ausserdem wird adidas von der wm-hype profitieren.

      mein tipp: halten

      humphy
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:48:04
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Magath geht von Ballacks Bleiben aus


      04.08.2005 Die tz stellt am Donnerstag die System-Frage und beschäftigt sich mit „Magaths magische Rauten“. „Felix Magath wirkt entspannt. Zwei Tage vor dem Bundesligastart hat der Trainer seine Vorbereitungen abgeschlossen. Die Mannschaft ist fit für die Bundesliga – die Nationalspieler zumindest für eine gute Stunde -, Magath hat seine Elf für den Auftakt morgen Abend gegen Gladbach größtenteils im Kopf. Einziges Fragezeichen: Mit welchem System schickt der Coach sein Team auf den Platz? Er hat zwei Möglichkeiten: Magaths magische Rauten.“

      Eine dieser Rauten sei die „Power-Raute“ mit zwei Stürmern – so wie die Bayern in der letzten Saison überwiegend angetreten sind. Die andere ist die „Riegel-Raute“ mit nur einem Stürmer, dafür aber zwei defensiven Mittelfeldspielern. Die tz schlussfolgert: „Die Bayern 2005/06 – sie sind für den Gegner noch schwerer auszurechnen.“

      Auch der kicker beschäftigt sich mit der möglichen Mannschaft des FCB am Freitag. „(…) Diesem Streben werden die Bayern zumindest zu Saisonbeginn im bewährten 4-4-2-System begegnen, in dem 48 Stunden vor dem Anpfiff noch zwei Positionen völlig offen waren: Die des defensiven Mittelfeldspielers vor der Abwehr – hier dürfte der in Testspielen überzeugende Owen Hargreaves den Vorzug vor Martin Demichelis erhalten – und die des zweiten Stürmers neben Roy Makaay; hier sollte Claudio Pizarro die Nase vorne haben.“

      Einen Platz sicher hat Michael Ballack. Trainer Felix Magath ist sich sicher, dass die Spekulationen um Ballacks sportliche Zukunft die Leistung nicht beeinflussen wird, „weder die Michael noch die seiner Mitspieler.“ Im Übrigen, so der Trainer im kicker, „gehe ich davon aus, dass er bei uns bleibt.“

      Die Welt hat sich mit Giovane Elber befasst, der am Freitag mit Gladbach nach München zurückkehrt. „Seit elf Jahren ist er in Deutschland zu Hause, macht er in Brasilien bloß Ferien. ‚München ist meine zweite Heimat. Vielleicht auch meine erste.’ Da hat er zwei Häuser. Da ist Sohn Victor (6) geboren. Da sind die Leute ehrlich, die Straßen sauber, die Busse pünktlich, alles ist organisiert. So mag er das. Okay, die Sonne könnte häufiger scheinen. Aber die Sonne, sagt Elber, hängt für ihn nicht allein vom Wetter ab. Sie scheint wieder, denn die Schmerzen im Bein sind endlich weg. Er kann, möchte, muß wieder spielen. Ein Traum würde in Erfüllung gehen, wenn es am Freitag gegen die Bayern ginge. ‚Auch wenn ich weiß, da gibt`s gleich was auf die Knochen.’ Die Gladbacher Fans mögen das verzeihen, aber Bayern ist seine heile Welt. Er hat seine Lederhose noch, er geht garantiert aufs Oktoberfest. Frage: Können Sie ein bayerisches Wort? Elber sagt: ‚Franz Beckenbauer.’“
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:05:49
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      :)

      Lahm verlängert bei Bayern



      Nationalspieler Philipp Lahm hat seinen Vertrag bei Bayern München vorzeitig bis 2009 verlängert. Ursprünglich wäre sein alter Vertrag 2007 ausgelaufen. Jetzt bleibt er weitere zwei Jahre zu verbesserten Bedingungen.

      Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte Lahm: "Das ist ein riesiger Vertrauensbeweis für einen verletzten Spieler. Das ist noch einmal Motivation pur."

      Lahm befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Knie derzeit in der Reha. Er hofft auf ein Comeback im November.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 15:08:13
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Neue Regeln



      Das International Board der Fifa hat einige Regeländerungen beschlossen, die seit dem 1. Juli umgesetzt werden müssen. So soll nun bei einem Abseits stehenden Spieler erst gepfiffen werden, wenn er den Ball berührt.

      Spielen ohne Schuhe wird nicht mehr mit Gelb bestraft. Das Tragen von Schmuck wird verboten, das Überkleben ist nicht mehr zulässig.

      Beim Einwurf müssen die Gegner zwei Meter entfernt stehen, und bei einem Eckstoß darf der Ball auf den Linien des Viertelkreises liegen
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      schrieb am 05.08.05 04:58:26
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      bon dia :)



      Für Magath zählen nur drei Punkte

      Endlich ist es soweit, das Warten hat ein Ende. 76 Tage nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft eröffnet der FC Bayern am Freitagabend die 43. Bundesligasaison und zugleich die Jagd nach dem 20. Titel. Zur Bundesliga-Premiere in der neuen Allianz Arena empfängt der Rekordmeister den einstigen Erzrivalen aus den 70er Jahren, Borussia Mönchengladbach.

      „Ich freue mich riesig, dass es wieder losgeht, dass es wieder um Punkte geht“, sagte Bayern-Trainer Felix Magath am Donnerstag in München. Nach dem Gewinn des Doubles in seiner ersten Saison beim FCB will der 52-Jährige auch in der kommenden Spielzeit Titel einfahren. „Natürlich wollen wir wieder deutscher Meister werden“, verkündete er mit breiter Brust.

      Makaay: Wir gewinnen

      Auch den Spielern war die Vorfreude auf das erste Spiel deutlich anzumerken. „Ich freue mich, dass es endlich losgeht. Jetzt müssen wir es beweisen. Wir wollen einen guten Start hinlegen und gegen Gladbach gewinnen“, gab Michael Ballack vor dem ersten Saisonspiel die Richtung vor. Innenverteidiger Lucio freut sich ebenfalls, dass die Zeit der Freundschaftsspiele vorbei ist und es „endlich wieder um etwas geht.“

      Magath erwartet gegen die „Fohlen“ zwar ein „unangenehmes“ Spiel („Sie werden sich hinten reinstellen und auf Konter lauern“;), doch Torjäger Roy Makaay geht auf jeden Fall von einem Sieg seiner Mannschaft aus. „Wir gewinnen das Spiel. Wir wollen da anknüpfen, wo wir letzte Saison aufgehört haben.“

      Höchstleistungen erst Mitte September

      Allerdings warnte Magath nach zuletzt neun Bundesliga-Siegen in Folge vor allzu großen Erwartungen für das erste Spiel. „Wir haben noch nicht den Rhythmus den man braucht, um ein Spiel zu machen“, machte er keinen Hehl daraus, dass er zunächst „eigentlich lieber auswärts“ angetreten wäre.

      Zumal die Vorbereitung durch die Intergration der Confed-Cup-Teilnehmer nicht ganz unproblematisch verlief. „Höchstleistungen sind erst Mitte September möglich, bis dahin werden wir brauchen, um unseren Rhythmus zu haben. Deshalb müssen wir aufpassen, dass wir in den ersten Wochen nicht zu viele Punkte verlieren.“ So erwartet Magath „kein berauschendes Spiel.“ Im Vordergrund stehen die drei Punkte, „die müssen hier bleiben.“

      Offensive Ausrichtung

      Ein Erfolg der Borussia beim großen, alten Rivalen wäre aber eine große Überraschung. Erst einmal in der Bundesliga-Geschichte konnte Mönchengladbach 1995 bei den Bayern gewinnen, 29 Niederlagen und 103 Gegentore sind deutliches Indiz für die Münchner Heim-Überlegenheit. „Die Bayern sind natürlich haushoher Favorit, aber wir rechnen uns etwas aus“, sagte Borussen-Coach Horst Köppel, der den früheren Münchner Giovane Elber wohl zunächst nur auf der Bank lassen wird.

      Bei den Bayern fehlen neben den rekonvaleszenten Andreas Görlitz und Philipp Lahm auch Mehmet Scholl (Muskelfaserriss) und Bastian Schweinsteiger (Achillessehnenprobleme). Magath kündigte gegen Gladbach eine offensive Aufstellung an „weil wir das in letzten Saison meistens auch so praktiziert haben. Da haben wir gute Spiele abgeliefert, das ist unser Stil und wird es auch bleiben.“

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic,
      Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      Bor. Mönchengladbach: Keller - Bögelund, Helveg, Strasser, Jansen
      Broich, Oude Kamphuis, Heinz, Kluge - Sverkos, Neuville

      Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 05:00:40
      Beitrag Nr. 4.432 ()


      "Pflegefall" Ailton aus Besiktas-Kader gestrichen

      Wird Stürmerstar Ailton, für drei Millionen Euro vom deutschen Vizemeister Schalke 04 zu Besiktas Istanbul gewechselt, auch in der Türkei zum "Pflegefall"? Der Brasilianer sorgte bei seinem neuen Arbeitgeber bereits vor dem Saisonstart für den ersten Skandal.

      Der 33-Jährige hatte sich nach seiner Unterschrift unter einen Zwei-Jahres-Vertrag in seine Heimat verabschiedet und ist bislang noch nicht zurückgekehrt.

      Ailton ließ bereits zwei Termine für seine Rückkehr zum Bosporus platzen, und Besiktas-Trainer Riza Calimbay kündigte Konsequenzen an. "Wenn er kommt, muss was passieren. Und nach Auswechslungen lasse ich mir keinen Vogel zeigen - das macht keiner mit mir", erklärte Calimbay im Fachmagazin kicker in Anspielung auf Ailtons Ausraster in Schalke.

      Der Coach strich den Torjäger für das erste Punktspiel am Samstag bei Aufsteiger Kayseri Erciyesspor aus dem Besiktas-Kader. Außerdem muss der Ex-Schalker mit einer Geldstrafe rechnen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 05:31:12
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Figo wechselt zu Inter



      Der spektakuläre Wechsel des 105-maligen portugiesischen Fußball-Nationalspielers Luis Figo von Real Madrid zu Inter Mailand ist perfekt. Das berichten spanische Medien. Der Weltklassespieler, der das Trainingslager der "Königlichen" in Österreich verlassen hat und zum medizinischen Check nach Mailand flog, soll bei Inter einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2007 unterschreiben.

      Der 32 Jahre alte Mittelfeldstar verlässt Real ablösefrei zum italienischen Ex-Meister. Inter verpflichtete mit Figo nach den beiden argentinischen Nationalspielern Walter Samuel und Santiago Solari vor der Saison 2005/2006 den dritten Spieler vom spanischen Rekordmeister.

      Figo, der bei Real in der Rückrunde der vergangenen Saison kein Stammspieler mehr war und auf der rechten Außenbahn im Schatten des englischen Superstars David Beckham stand, war vor fünf Jahren für die damalige Weltrekord-Ablösesumme von 56 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Real gewechselt. Der Portugiese war mit einem Gehalt von sechs Millionen Euro pro Saison einer der Topverdiener beim spanischen Renommierklub.
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      schrieb am 05.08.05 08:01:04
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Magath überzeugt Makaay macht noch mehr Tore


      04.08.2005 Zwei Jahre spielt Roy Makaay nun schon beim FC Bayern und hat in dieser Zeit schon so manches Spiel mit seinen Toren entschieden. 23 Treffer waren es in seiner ersten Saison, 22 im letzten Jahr. Und das, obwohl der niederländische Nationalstürmer beide Male eher schlecht vorbereitet in die Saison ging.

      Jetzt, vor dem Bundesligaauftakt am Freitag in der Allianz Arena gegen Borussia Mönchengladbach, sind Makaays Voraussetzungen um ein Vielfaches besser. „Ich habe zum ersten Mal eine richtige Sommervorbereitung beim FC Bayern mitgemacht und fühle mich richtig fit", sagte er am Donnerstag.

      Eingespielte Mannschaft hilfreich für Makaay

      Mit nur zwei Tagen Verspätung stieg er Anfang Juli ins Training ein. Vor zwei Jahren stieß er nach einem langen Transfergerangel mit seinem Ex-Klub Deportivo La Coruna erst zwei Spieltage nach Saisonbeginn zum Team. Im letzten Jahr war es die EM und das Vordringen der „Oranjes“ bis ins Halbfinale, weshalb Makaay als letzter Bayern-Profi die Vorbereitung aufnahm.

      Trainer Felix Magath erwartet jedenfalls noch mehr von Makaay als in seiner bisherigen Münchner Zeit. „Ich hoffe und glaube, dass er in dieser Saison noch mehr Tore machen kann“, sagte er. Magath verwies auf die diesmal im Gegensatz zur letzten Saison eingespielte Mannschaft: „Wir hatten letzte Saison lange gebraucht, bis wir in den richtigen Rhythmus gekommen sind. Und Roy hatte zu Beginn der Saison noch zu wenig Unterstützung.“

      Kein Tor-Strip von Makaay

      Ein Blick in die Statistik unterstreicht Magaths Aussage. Nur acht seiner 22 Treffer erzielte Makaay bis zur Winterpause. Dafür machte er alleine in den letzten fünf Spielen zehn „Buden“. Meist hieß da Claudio Pizarro, der zu Saisonbeginn wegen einer Kopfverletzung fehlte, sein Partner im Sturm. „Mit Claudio hat es gut geklappt“, sagte Makaay.

      Es käme also nicht überraschend, wenn Makaay schon am Freitagabend sein Torkonto eröffnen würde. Einen ähnlich exzessiven Torjubel wie ihn sein Gladbacher Sturm-Kollege Giovane Elber für den Fall der Fälle angekündigt hat, wird er allerdings auch dann nicht zeigen: „Die Klamotten bleiben an.“
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      schrieb am 05.08.05 08:01:53
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Feuertaufe für neues Abwehr-Duo


      04.08.2005 Einen der wichtigsten Schritte für die schnelle Integration bei einem neuen Klub hat Valerien Ismael jetzt hinter sich. Er hat ein neues Haus gefunden und die Übergangszeit im Hotel neigt sich dem Ende zu. „Ich denke, in zwei, drei Wochen werde ich einziehen können“, sagte der Franzose vor ein paar Tagen.

      Inwieweit er sich schon mit seinen neuen Kollegen in der Abwehr, gerade mit Lucio, seinem Nebenmann in der Innenverteidigung, eingespielt hat, ist schwierig zu beantworten. „Die Abstimmung kann sehr gut sein“, gibt sich Ismael vor dem Bundesligaauftaktmatch gegen Borussia Mönchengladbach optimistisch.

      Magath baut auf Ismael/Lucio

      Gerade einmal zwei Wochen hatte er Zeit, sich an Lucio und der Brasilianer an ihn zu gewöhnen. In drei Testpartien konnten sie den Ernstfall proben. „Das ist wenig“, sagte Ismael und bat um Geduld: „Wir brauchen noch ein bisschen Zeit.“

      Trainer Felix Magath weiß um die Problematik der kurzen Eingewöhnungsphase für sein neues Innenverteidiger-Pärchen. „Es könnte schon die ein oder andere Situation entstehen, die im Normalfall nicht auftreten würde." Beide seien aber erfahren genung. Magath ist sich jedenfalls sicher: „Die beiden werden eine Bank sein und nichts anbrennen lassen."

      Man spricht Deutsch

      „Es wird jedes Spiel besser", sagte Lucio am Donnerstag gegenüber fcbayern.de, „und ich glaube, wir passen gut zusammen." Der Brasilianer, in der letzten Saison meistens mit Robert Kovac an seiner Seite, ist überzeugt, dass Ismael die Mannschaft weiterbringen wird: „Er ist sehr aggressiv in den Zweikämpfen und sehr kopfballstark."

      Auf dem Heimflug von Tokio haben sich Ismael und Lucio lange und intensiv über die zukünftige Zusammenarbeit ausgetauscht. Das Zusammenspiel in der Offensive haben die beiden schon mal geregelt. „Ich glaube, dass Lucio mehr nach vorne geht als ich. Ich bleibe dann ein bisschen mehr hinten", sagte Ismael. Verständigungsprobleme aufgrund der Sprache scheinen auch ausgeschlossen. „Wir unterhalten uns in Deutsch. Das ist ganz einfach.“
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:03:49
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      heut gehts los, heut gehts los.......:):)

      tz `Heute sieht die Liga Rot`


      05.08.2005 Die neuen Bundesligasaison steht bevor und die Zeitungen schwören die Fans im Freitagssportteil nochmals darauf ein. Das Motto zum Auftakt in der tz lautet: „Heute sieht die Liga Rot“. Darüber hinaus kommt im Münchner Merkur Bastian Schweinsteiger in einem längeren Interview zu Wort und die SZ beschäftigt sich mit der Konkurrenzsituation im offensiven Mittelfeld des FC Bayern.

      Die tz titelt zum Saisonbeginn: „Heute sieht die Liga Rot“ und fragt sich im Bezug auf den FC Bayern: „Strahlender Sieg im leuchtenden Stadion?“. Das Blatt schreibt dazu: „Es ist der Beginn einer neuen Ära: Für den FC Bayern, für die Bundesliga, für Fußball-Deutschland. Heute wird in der Allianz Arena erstmals um Punkte gekämpft. Der Anpfiff zur neuen Saison 2005/2006, live im TV – und die Republik sieht Rot!“ Denn: „Das Innenleben der Arena verspricht Fußball vom anderen Stern!“

      Die Süddeutsche Zeitung beschäftigt sich vor dem Bundesligaauftakt nochmals mit der extremen Konkurrenzsituation beim FC Bayern. Dazu zitiert die Zeitung Trainer Felix Magath mit den Worten: „Die Position im offensiven Mittelfeld ist in unserer Mannschaft extrem besetzt.“ Die SZ beschreibt die Situation wie folgt: „In der vergangenen Saison hat der Chefbetreuer des FC Bayern an jedem Spieltag aufs neue seine schwere Wahl treffen müssen, um die ihn zwar 17 andere Bundesligatrainer beneiden – was ihm die Entscheidung aber nicht einfacher macht.“

      Denn neben Michael Ballack bewerben sich noch Bastian Schweinsteiger, Sebastian Deisler, Ali Karimi, Zé Roberto und Mehmet Scholl „um die zwei vakanten Plätze im vorderen Mittelfeld.“ Und so titelt die Süddeutsche Zeitung: „Der nächste Streitfall kommt bestimmt“.

      Im Münchner Merkur kommt Bastian Schweinsteiger zu Wort. In einem ausführlichen Interview spricht der Bayern-Spieler „über Perfektion, Poldi und die Nachteile des Skisports“. Das Interview trägt die Überschrift: „Ich will Rekordmann bei Bayern werden“. Denn Schweinsteiger wünscht sich in dem Gespräch, eines Tages Mehmet Scholl als eifrigster Titelsammler abzulösen: „Rekordmann zu werden, wäre natürlich eine super Geschichte – Bayern ist meine Heimat.“

      Der 21-Jährige geht in dem Interview mit dem Münchner Merkur auch auf die enorme Konkurrenzsituation im offensiven Mittelfeld ein. Schweinsteiger sieht die Angelegenheit aber relativ gelassen und hat einen guten Vorschlag: „Letztes Jahr ist auch jeder auf seine 20, 25 Spiele gekommen. Wenn es dieses Jahr wieder so läuft, dann kann sich keiner beschweren
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:06:05
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      für heute abend ... 3:1
      akat:)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:10:55
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Elbers Traum vom Siegtor



      Bayern mit Ballack (l.) gewann letzte Saison 3:1 gegen Gladbach



      München - Ab sofort zählt bei Bayern München nur noch eins: Der Deutsche Meister will seinen Titel verteidigen und im Auftaktspiel der 43. Bundesligasaison am Freitag (Fr., ab 20 Uhr LIVE oder als SMS) gegen Borussia Mönchengladbach ein erstes Zeichen setzen.


      Manager Uli Hoeneß hat seine Stars bei der Liga-Premiere in der mit 66.000 Zuschauern ausverkauften neuen Allianz-Arena entsprechend aufgefordert, sämtliche "Nebengeräusche" aus der Vorbereitung zu vergessen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

      "Wir wollen Deutscher Meister werden. Da gibt es überhaupt keine Ausreden", so Hoeneß.

      "Man ist nervös"

      So ganz sicher ist sich der Top-Favorit der Liga aber nicht, wo er zu Beginn der WM-Saison steht.

      "Man ist nervös und weiß nicht genau, wie die Vorbereitung einzuschätzen ist. Ich erwarte kein berauschendes Spiel, gerade wegen unserer durchwachsenen Vorbereitung. Bei den Nationalspielern müssen wir Abstriche machen, der Rhythmus ist noch nicht da", meinte Trainer Felix Magath.

      "Müssen noch die richtige Mischung finden"

      Auch DFB-Kapitän Michael Ballack sorgt sich weniger um den Gegner als vielmehr um das eigene Leistungsvermögen: "Die Confed-Cup-Teilnehmer brauchen noch Zeit. Wir müssen noch die richtige Mischung finden."

      Dass die anhaltenden Spekulationen um seine Zukunft Einfluss auf die eigene Leistung haben könnten, glaubt Ballack indes nicht. "Das belastet mich nicht", erklärte der 28-Jährige.

      Auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Magath sind sich sicher, dass die Form Ballacks unter dem derzeitigen Vertragspoker "nicht leiden wird".

      Zumal Magath ohnehin glaubt, "dass sich Michael für uns entscheidet".


      Bayern hofft auf die Allianz-Arena

      Besondere Motivation versprechen sich die Verantwortlichen des FC Bayern vom neuen Stadion.

      "Darauf hoffen wir", so Rummenigge. Am Freitag werde man die wahre Stimmung in der Arena erleben, hofft Hoeneß: "Das besondere Flair dieses Stadions wird erst jetzt richtig zum Tragen kommen. Wir sind alle nervös und gespannt."

      Gladbach seit 19 Spielen auswärts sieglos

      Große Sorgen, dass es gegen Gladbach gleich zum Start der neuen Saison ein böses Erwachen geben könnte, muss sich der deutsche Rekordmeister allerdings nicht machen.

      Die Borussia war immer ein gern gesehener Gast in München. Insgesamt 29 Niederlagen und 103 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Der bisher einzige Sieg datiert vom 14. Oktober 1995 (2:1).

      Ohnehin ist Gladbach seit dem 10. April 2004 (2:1 in Rostock) auswärts 19 Mal in Folge sieglos geblieben.

      "Übermannschaft" Bayern

      Dass sich daran ausgerechnet am Freitag etwas ändern könnte, glaubt in Gladbach wohl keiner so recht. Die Bayern seien nach wie vor die "Übermannschaft" in Deutschland, sagt Trainer Horst Köppel, "da kann ich nicht sagen, die hauen wir einfach weg".

      So klingt es eher nach Zweckoptimismus, wenn er erklärt, "dass wir uns nicht zu verstecken brauchen". Auch Manager Peter Pander hat den "Anspruch, die Bayern zu ärgern. Wir wollen nicht als Teilnehmer eines großen Freudenfestes nach München."

      Elbers Traum vom Siegtor

      Im Blickpunkt bei den Borussen steht Giovane Elber, obwohl der Brasilianer nach monatelanger Verletzungspause nicht für die Anfangself in Frage kommt.

      Der frühere Torjäger des FC Bayern wird aber erstmals in einem Punktspiel als Joker auf der Bank sitzen und würde seinen früheren Arbeitgeber, bei dem er sogar in die "Jahrhundert-Elf" gewählt worden war, liebend gerne den Auftakt vermiesen. Elber: "Reinkommen und das Siegtor machen, das ist mein Traum."

      Schweinsteiger fällt aus

      Bayern-Coach Magath muss gegen Gladbach auf die verletzten Mehmet Scholl, Philipp Lahm und Andreas Görlitz verzichten. Kurzfristig fällt zudem Nationalspieler Bastian Schweinsteiger
      wegen Problemen an der Achillessehne aus.

      Laut Magath habe zudem Ze Roberto noch Trainingsrückstand. Bei Gladbach fehlen Christian Ziege, Wesley Sonck, Bernd Thijs und Jörg Böhme. Dafür steht der erst am Dienstag verpflichtete norwegische Nationalspieler Hassan El Fakiri im Kader.

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:

      München: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Deisler, Hargreaves, Ballack, Salihamidzic - Makaay, Santa Cruz

      Gladbach: Keller - Bögelund, Helveg, Strasser, Jansen - Oude Kamphuis, Broich, Kluge, Heinz - Sverkos, Neuville

      Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)


      NF
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:00:01
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      high no¡on :D

      :D bayern - gladbach ::D

      FrankLorb 1 : 1
      e_type1 2 : 1
      michel74 2 : 1
      Lintorfer 2 : 1
      xylo 2 : 0
      akat 3 : 1
      garion 3 : 1
      teffie 3 : 1
      Nachtfalkee 4 : 2
      humphy 3 : 0
      Prof.Dr.B.Scheuert 4 : 1
      bondia 4 : 1
      beejay 4 : 1
      schsch 5 : 0

      c.v.th.w. ¿ ¡ ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:10:00
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Deisler, Hargreaves, Ballack, Salihamidzic - Makaay, Santa Cruz

      Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic, Demichelis, Ballack, Zé Roberto - Makaay, Pizarro

      hmmmmm

      Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Lizarazu - Salihamidzic, Demichelis, Ballack, Deisler - Makaay, Pizarro
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:18:42
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      [posting]17.457.880 von bonDiacomova am 05.08.05 12:10:00[/posting]Die 3. Variante wäre mir am liebsten. Aber Ze und michel sind wohl noch nicht fit.... Deshalb wohl die erste.... :look:

      Ich finds schade, dass sie nicht noch nen vernünftigen Stürmer gekauft haben. Hoffentlich verletzt sich Roy diese Saison nicht.... :look:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:34:17
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Bayern-Gladbach 3:2

      1 Tor durch und Standing Ovations der Bayern-Fans für Giovanne Elber. Damit dürften alle zufrieden gestellt sein ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:07:52
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      Sagnol setzt Bayern unter Druck



      Am 30. Juni 2006 laufen bei den Bayern neben dem Kontrakt von Michael Ballack zehn Verträge aus.

      Darunter befinden sich Oliver Kahn, Sebastian Deisler, Owen Hargreaves, Ze Roberto oder Willy Sagnol. Bisher hat nur Ballack ein konkretes Angebot über eine Verlängerung vorliegen.

      Sagnol hat den FC Bayern deshalb vor kurzem unter Druck gesetzt und damit für Unruhe gesorgt. Er lese immer, "dass ich in der Hierarchie ganz oben stehe. Davon möchte ich jetzt etwas spüren", so Sagnol.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:09:19
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      "Bayern kann Champions League gewinnen"



      Für Jürgen Klinsmann ist der FC Bayern Favorit auf die Meisterschaft. "Bayern ist sogar in der Lage, die Champions League zu gewinnen", sagte der Bundestrainer Sport1.de.

      Allerdings fordert Klinsmann ein besseres deutsches Abschneiden in den Europacup-Wettbewerben: "Wir sind im Moment nur noch Nummer sechs in Europa und müssen alles dran legen, wieder nach oben zu kommen."

      Der 40-Jährige geht mit freudiger Erwartung in die neue Spielzeit. "Die neuen Stadien und die WM werden einen Boom auslösen."
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:10:15
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      [posting]17.457.992 von michel74 am 05.08.05 12:18:42[/posting]mit roque, roy und pizza sind wir im sturm doch ganz gut besetzt, ausserdem sollte der neue iraner auch in der offensive einsetzbar sein, und bei dem mittelfeldangebot sehe ich was die offensive betrifft eigendlich keinen bedarf für einen weiteren stürmer.

      NF
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:14:53
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      ich finde unseren kader optimal besetzt!

      von den namen her und dem können, der beste den wir je hatten.

      das hat zwar schon mal jemand behauptet:D:D,
      aber nun denke ich ......;)






      München - Michael Ballack und kein Ende. Beinahe täglich gibt es neue Spekulationen, für welchen Verein der 28-Jährige nach der WM 2006 die Fußballschuhe schnürt.

      Ballack und sein Berater Michael Becker dementierten mehrfach Meldungen spanischer, italienischer oder englischer Medien, die Ballack ab 2006 schon im königlich-weißen Trikot von Real Madrid, bei Inter Mailand oder im Old Trafford in Manchester auflaufen sahen.

      "Wenn ich den FC Bayern verlasse, dann nur zu einem Verein, mit dem ich die Champions League gewinnen kann", hatte er mehrfach erklärt. Doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

      "Ich würde auch ins Ausland gehen"

      Auch DFB-Teammanager Oliver Bierhoff hat sich nun zu Ballacks Zukunft geäußert.

      "Ich habe selbst lange im Ausland gespielt. Ich denke, ich würde auch den Weg ins Ausland gehen", sagte der ehemalige Stürmerstar des AC Mailand der DSF-Sendung "Bundesliga Aktuell".

      Allerdings erklärte Bierhoff später, dass er dem Spielmacher der DFB-Auswahl damit keinesfalls einen Wechsel ins Ausland nahelegt habe. Die Entscheidung liege allein bei Ballack.

      Hitzfeld: Wechsel wäre gut fürs Image des deutschen Fußballs

      Dagegen hält Ottmar Hitzfeld, der die Bayern unter anderem 2001 zum Champions-League-Sieg geführt hatte, einen Wechsel für sinnvoll. Zwar würde er sich als Bayern-Fan einen Verbleib Ballacks in München wünschen, sagte Hitzfeld der Münchner "Abendzeitung":

      "Aber generell wäre es auch nicht schlecht, wenn er zu einem Top-Verein wie Real Madrid ins Ausland geht. Das wäre gut fürs Image des deutschen Fußballs. Es ist ja kein großer Deutscher im Ausland."

      Bierhoff: "Man sollte Ballack in Ruhe lassen"

      Bierhoff hat sich mit Ballack bereits während des Confed Cups über dessen Zukunft unterhalten. "Er fühlt sich wohl bei Bayern, man hat auch gemerkt, dass er hier angekommen ist und ein großer und wichtiger Bestandteil der Mannschaft ist. Deswegen ist das sicher auch eine schwere Entscheidung", erklärte der Ex-Nationalspieler.

      Daher solle man seinen früheren DFB-Teamkollegen "ihn in Ruhe den Bundesligastart spielen lassen. Dann wird er sich in Ruhe entscheiden", so Bierhoff. "Ich habe das ja selbst auch miterlebt, als ich in Italien war und zwischen den drei Großvereinen aussuchen konnte."

      Bierhoff weiter: "Ich denke es wird am Ende eine Bauchentscheidung sein." Ballack werde dort spielen, "wo er das Gefühl hat, den größten sportlichen Erfolg zu haben. Einiges spricht für Bayern, anderes für das Ausland".

      Gute Erfahrungen im Ausland


      Dass Bierhoff einem Wechsel ins Ausland grundsätzlich positiv gegenüber steht, hatte er schon mehrfach geäußert. Denn dort hat der 37-Jährige beste Erfahrungen gesammelt.

      Während er in der Bundesliga nie Fuß fassen konnte, wurde er fernab der Heimat zum Nationalspieler, holte sich 1998 die Torjägerkanone der Serie A und wurde ein Jahr später Meister mit dem AC Mailand.

      Beckenbauer rät zum Bleiben

      Auch Bayern-Präsident Franz Beckenbauer meinte im DSF: "Das Ausland hat schon manchen geprägt. Das ist ebenso ein Argument wie das Finanzielle. Aber das muss er selber entscheiden."

      Dennoch hofft der "Kaiser", dass der Topstar in München bleibt. "Ich würde ihm raten, hier zu bleiben. Alleine schon wegen des neuen Stadion", sagte er.

      Zuversichtlich zeigte sich trotz der anhaltenden Spekulationen FCB-Coach Felix Magath: "Ich glaube, dass Michael sich für uns entscheidet."

      Thomas Gaber
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 13:29:10
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      [posting]17.458.600 von Nachtfalkee am 05.08.05 13:10:15[/posting]Sorry, aber von Roque halt ich nix... :rolleyes:

      Der Guerrero ist noch nicht soweit - somit bleiben für mich nur noch 2 übrig..... :look:

      Schau mer mal!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:15:34
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      herz was willst du mehr!

      feierabend, noch 6 stunden bis zum spiel und das jever liegt im kühlschrank;):lick::D

      humphy
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:18:41
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      jever :D

      oh , jemand mit geschmack :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:38:16
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Lecker... :)

      Aber bei mir gibts dazu das:



      Wenn es auch aus Baden kommt.... :look:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:23:38
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Klare Sache: Bayern - Gladbach 4:0 ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 20:54:43
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      der Bayer Rubenbauer und Fallobst Michael B. sind nicht zu ertragen, dass so jemand zum Vorbild für unsere Jugend stilisiert wird, unglaublich
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:03:46
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      [posting]17.464.347 von daimlerfreak am 05.08.05 20:54:43[/posting]Dann schalt die Kiste aus! :p

      1:0 :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:06:56
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      der Gute ist schon ganz fickerig :(

      Gladbach ist ja auch ne Topmannschaft, da kann Bayern mal zeigen was sie können...

      aber Respekt, sie können sich sogar nen Totalausfall, den Basti,leisten
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:17:41
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      naja, rumschubsen kann er ja, der Sbasti...
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:20:00
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      jetzt können sie Moral zeigen, selbst für mich als Nichtbayer schon ne harte Entscheidung :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:23:21
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Der Schiedsrichter ist ein Skandal, absolut lächerlich.:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:37:18
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      naja, von 34 Spieltagen haben die Bayern an 32 den Schiri auf ihrer Seite
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:53:20
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      was der Uli wohl zum Schiri sagen wird? Platzverbot?!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:59:22
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Quatsch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 22:21:40
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 22:24:12
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 22:55:22
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      naja, von 34 Spieltagen haben die Bayern an 32 den Schiri auf ihrer Seite

      ...ja, ja, wie man schon im Pokalfinale in der ersten Halbzeit gesehen hat - die glasklaren Situationen werden gegen die Bayern entschieden. Dann hat man halt Spielraum, um die `Fingerspitzensituationen` (das Gerangel der zwei Franzosen mit dem Abheben des Herrn Neustadt) auch gegen die Bayern entscheiden zu können :rolleyes:

      Aber - wie schon im Pokalfinale - solange am Ende die Gerechtigkeit siegt (und rot-weiße Trikots trägt :D ), bin ich doch richtig gönnerhaft!

      ...und Michel, wie kommst`n auf das Rothaus-Bier? Mein Kumpel versucht mir auch schon laufend ein Tannezäpfle `reinzuschieben (Flasche in`n Hals, du Ferkel!!!! :D )
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 23:00:08
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Mäßige Bayern halten Gladbach in Schach
      München - Mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung in Unterzahl und dank Torgarant Roy Makaay ist Titelverteidiger Bayern München standesgemäß in die WM-Saison der Bundesliga gestartet.
      Das Team von Trainer Felix Magath bezwang bei der Punktspiel-Premiere in der neuen Allianz-Arena Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) und setze sich damit auch in der 43. Spielzeit der deutschen Eliteklasse zunächst wieder an die Tabellenspitze.
      Mäßige Vorstellung
      Die Borussia konnte dagegen auch von der frühen Hinausstellung des Neu-Münchners Valerien Ismael (43.) nicht profitieren und läuft nun wie schon im Vorjahr der Konkurenz von Beginn an hinterher.
      Ein Traumtor von Owen Hargreaves (28.) sowie zwei Kontertreffer durch Roy Makaay (86./89.) bescherte dem Double-Gewinner trotz einer vor allem spielerisch mäßigen Vorstellung einen Start nach Maß.
      Hargreaves` Torpremiere
      Der Engländer Hargreaves zirkelte den Ball nach Vorlage von Roque Santa Cruz unhaltbar für Gladbachs Torhüter Kasey Keller aus 15 Metern in die rechte obere Torecke und erzielte damit gleichzeitig das erste Tor der Saison.
      Makaay machte mit seinem Doppelschlag alle Hoffnungen der Gladbacher auf eine Überraschung zunichte.
      Hackmann eröffnet Saison
      Um 20.31 Uhr hatte DFL-Chef Werner Hackmann die Saison offiziell eröffnet. Der nach eigenem Bekunden "sehr nervöse" Vorstandsvorsitzende der Bayern, Karl Heinz Rummenigge, verprach den 66.000 Zuschauern im ausverkauften Rund zugleich eine "Saison der Superlative vor der Weltmeisterschaft".
      Davon war jedoch zunächst nichts zu sehen. Die Hausherren, denen Magath eine "durchwachsene Vorbereitung" attestierte, fanden nur langsam ins Spiel und wirkten noch immer von der fünftägigen Japan-Reise geschlaucht.
      Vor allem der mitten im Poker um einen neuen Vertrag steckende Spielgestalter Michael Ballack wirkte gehemmt. Von Gladbachs Neuzugang Niels Oude Kamphuis gut bewacht, setze er nur wenige Akzente nach vorne.
      Fehlentscheidung von Gräfe
      In der zwölften Spielminute hatten die Bayern jedoch Pech, als Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) ein Handspiel von Thomas Helveg vor der Starfraumgrenze übersah.
      Gräfe ließ die fällige Rote Karte für den Dänen, der als letzter Mann gerettet hatte, folglich stecken. Erst das Tor von Hargreaves erlöste die bis dahin pomadigen und verkrampft spielenden Bayern.
      Verheerende Abschlussschwäche
      Gerade als die Münchner zu ihrem Spiel gefunden hatten, schwächten sie sich jedoch selbst. Nach einem Foul an Oliver Neuville sah der Ex-Bremer Valerien Ismael die Gelb-Rote Karte.
      Die Borussia vermochte allerdings auch in Überzahl nicht, sich eindeutige Torchancen herauszuspielen. Zwar spielten die Gäste gefällig nach vorne, die Stürmer glänzten jedoch durch eine verheerende Abschlussschwäche.
      So blieb Gladbach auch in der 20. Auswärtspartie in Folge ohne "Dreier" und verlor erstmals seit 1993 wieder sein Auftaktspiel.
      Hargreaves überzeugend
      Auch der in der 72. Spielminute eingewechselte Ex-Münchner Giovane Elber, der sein Pflichtspiel-Debut für die Borussia gab, konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen.
      Ein Pfostenschuss von Marcell Jansen (79.) blieb so die beste Möglichkeit der Gäste auf den Ausgleich. Letztlich konnten die Borussen allerdings den zehnten Bundesliga-Sieg der Bayern in Folge nicht verhindern.
      Auf Seiten der Bayern boten Torschütze Hargreaves und der emsige Willy Sagnol noch die beste Leistung. Bei Gladbach gefielen der junge Jansen und der Tscheche Marek Heinz.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 06:32:14
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Roy ist einfach genial:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 07:02:12
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      bon fin de semana :D

      3:0 gegen Gladbach



      Bayern mit Auftaktsieg in Unterzahl

      Mit einem schwer erkämpften aber letztlich deutlichen und hochverdienten Sieg ist der FC Bayern in das Unternehmen Titelverteidigung gestartet. Im offiziellen Eröffnungsspiel der Bundesliga-Saison 2005/06 besiegte der Rekordmeister am Freitagabend Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (1:0) und gewann damit das zehnte Spiel in Folge.

      Vor 66.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena brachte Owen Hargreaves (28.) die Bayern in Führung. Mit einem Doppelschlag kurz vor dem Abpfiff machte Torjäger Roy Makaay (86., 89.) alles klar für die Münchner, die 47 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Neuzugang Valerien Ismael sah wegen wiederholten Foulspieles eine umstrittene Gelb-Rote Karte (43.).

      Magath hält Wort

      Wie unter der Woche angekündigt wählte Magath eine stark offensiv ausgerichtete Aufstellung und bot dabei fast die Elf aus dem letzten Testspiel gegen Jubilo Iwata auf. Einzig Claudio Pizarro musste auf die Bank, für ihn stürmte Roque Santa Cruz, der erstmals seit fast einem Jahr wieder von Beginn an in der Bundesliga auflief.

      Etwas überraschend nahm Hargreaves die Position des linken Verteidigers ein, vor ihm spielte Hasan Salihamidzic. Von den beiden, die sich bei ihren Vorstößen häufig abwechselten, erhoffte sich Magath „mehr Druck über die Außen“, wie er vor dem Spiel verriet. Über rechts sollte Sebastian Deisler die beiden Stürmer mit Flanken versorgen.

      Bayern von Beginn an druckvoll

      Sein Team hielt sich in der Anfangsphase an die Vorgabe des Trainers und begann engagiert und druckvoll. Die Gäste vom Niederrhein dagegen begannen etwas verhaltener aber keineswegs so defensiv eingestellt, wie von Magath befürchtet. Santa Cruz (4.) und Ballack (14.) hatten die ersten Chancen für die Bayern, die ab der 12. Minute schon in Überzahl hätten spielen müssen. Helveg rettete als letzter Mann gegen Makaay klar mit der Hand, doch Schiedsrichter Manuel Gräfe übersah diese Regelwidrigkeit.

      Gladbach kam Mitte der ersten Halbzeit besser auf, ohne jedoch für echte Torgefahr zu sorgen. Die beste Gelegenheit hatte Sverkos nach einer Ecke, doch Kahn reagierte blitzschnell und lenkte das Leder ins Toraus (20.).

      Hargreaves gelingt erstes Tor

      Gerade als die Gäste gleichwertig wurden und auf ihre Chance lauerten, schlugen die Bayern eiskalt zu. Nach Santa Cruz’ Rückpass von der linken Seite zog der aufgerückte Hargreaves direkt aus 13 Metern ab und versenkte die Kugel im rechten oberen Torwinkel zur 1:0-Führung. Der erste Bundesliga-Treffer der neuen Saison in der neuen Allianz Arena!

      In der Folgezeit hatte der FCB weitere gute Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Doch sowohl Santa Cruz (29., 38.) als auch Ballack (32.) und Salihamidzic (40.) konnten aus den hochkarätigen Chancen kein Kapital schlagen.

      Gelb-Rot für Ismael

      Kurz vor der Pause dann der Rückschlag für die Bayern. Nach einem vermeintlichen Foulspiel des bereits verwarnten Ismael an Neuville zeigte Gräfe dem Neuzugang der Münchner völlig überraschend die Gelb-Rote Karte (43.). Den anschließenden Freistoß von Neuville aus 25 Metern lenkte Kahn gekonnt über die Querlatte.

      Mit Ali Karimi und Lizarazu für Deisler und Salihamidzic kamen die Bayern aus der Halbzeit-Pause. Demichelis rückte anstelle Ismaels in die Innenverteidigung, Lizarazu nach links hinten und Hargreaves und Karimi sicherten nun zentral vor der Abwehr ab.

      Santa Cruz und Jansen treffen den Pfosten

      Trotz Unterzahl hätte der FCB in der 50. Minute mit 2:0 in Führung gehen müssen. Nach feinem Zuspiel von Hargreaves traf Santa Cruz aus elf Metern nur den Innenpfosten. Dieses Duo steigerte sich von Minute zu Minute und sorgte auch für die nächste große Chance. Erneut schickte Hargreaves Roque in die Spitze und dessen Schlenzer strich nur knapp am Torpfosten vorbei (65.).

      In der 72. Minute kam bei den Gladbachern Giovane Elber für Thomas Broich in die Partie, bei den Bayern ersetzte kurz darauf Jens Jeremies Santa Cruz, der kurz zuvor wie Roy Makaay am gut aufgelegten Gladbacher Schlussmann Kasey Keller scheiterten (73.). Auf der Gegenseite vergab Jansen die beste Gladbacher Chance, als er nach feinem Solo nur den Pfosten traf (79.).



      Makaay mit Doppelschlag

      Dass die Bayern in der Schlussphase nicht mehr allzu sehr zittern mussten lag einmal mehr an Roy Makaay. Nach herrlichem Pass von Jeremies sorgte der Torjäger zunächst für das 2:0 (86.), drei Minuten später traf der Niederländer nach Vorarbeit des starken Demichelis zum 3:0-Endstand und hatte wenig später fast sogar noch einen dritten Treffer erzielt.

      FC Bayern - Borussia Mönchengladbach 3:0 (1:0)

      FC Bayern: Kahn - Sagnol, Lucio, Ismael, Hargreaves - Deisler (46. Karimi),
      Demichelis, Ballack, Salihamidzic (46. Lizarazu) - Makaay, Santa Cruz (74. Jeremies)

      Ersatz: Rensing, Pizarro, Guerrero, Zé Roberto

      Borussia Mönchengladbach: Keller - Bögelund, Helveg (44. Zé Antonio), Strasser,
      Jansen - Broich (72. Elber), Oude Kamphuis, Heinz, Kluge - Sverkos, Neuville

      Schiedsrichter: Gräfe (Berlin) - Zuschauer: 66.000 (ausverkauft)

      Tore: 1:0 Hargreaves (28.), 2:0 Makaay (86.), 3:0 Makaay (89.)

      Gelbe Karten: Lucio, Ballack / Oude Kamphuis, Kluge - Gelbrote Karten: Ismael (43./wiederholtes Foulspiel)
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 07:05:15
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Die Stimmen zum Bundesligaauftakt



      Das 3:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach war ein guter Bundesligaauftakt für den FC Bayern. Dass das Ergebnis am Ende so klar ausfallen würde, hat wohl auch Felix Magath nicht erwartet. „Ich hatte schon ein bisschen Bammel vor diesem Eröffnungsspiel“, meinte der FCB-Chefcoach nach der Partie.

      Tatsächlich tat sich der Rekordmeister beim ersten Punktspiel in der Allianz Arena zunächst schwer. „Wir hatten noch ein paar Abstimmungsprobleme“, meinte Oliver Kahn. Der FCB-Kapitän war aber nach dem Schlusspfiff trotzdem „hochzufrieden“: „Wichtig ist, dass man so ein Spiel dann gewinnt.“

      Die Stimmen im Überblick:

      Felix Magath: „Das erste Spiel ist immer schwierig, vor allem wenn man es zu Hause hat. Man hat noch keinen Rhythmus. Gerade bei uns war es schwer, eine Mannschaft einzuspielen. Deswegen hatte ich schon ein bisschen Bammel vor diesem Eröffnungsspiel. Ich bin froh, wie die Mannschaft das gemeistert hat. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Durch die Hinausstellung haben wir natürlich Probleme bekommen – da war Gladbach dann ebenbürtig und wir mussten bis zum Schluss zittern.“

      Oliver Kahn: „Wir können heute hochzufrieden sein. Das erste Spiel ist immer schwierig. Man macht Freundschaftsspiele in der Vorbereitung, aber weiß trotzdem nicht, wo man steht. Das hat man in der ersten Halbzeit gesehen, als wir nur schwer ins Spiel gekommen sind und noch ein paar Abstimmungsprobleme hatten. Das 3:0 täuscht ein bisschen über das gesamte Spiel hinweg. Wichtig ist, dass man so ein Spiel dann gewinnt.“

      Michael Ballack: „Im ersten Spiel kann man nicht alles richtig machen. Es gibt noch viel zu tun. Aber was stehen bleibt, sind drei Punkte und eine große Moral, mit zehn Mann gewonnen zu haben. Darauf können wir aufbauen. Wir brauchen noch ein paar Spiele – da kommt natürlich das eine oder andere Freundschaftsspiel gerade recht. Für die letzte Saison kann man sich jetzt nichts mehr kaufen. Wir haben uns feiern lassen, aber jetzt geht es wieder bei Null los. Wir werden gejagt und dementsprechend müssen wir noch mehr tun als im letzten Jahr.“

      Roy Makaay: „Es war schwer heute, wir haben ja eine Halbzeit lang mit zehn Mann gespielt. Zum Glück lagen wir da schon mit 1:0 in Führung – ein super Tor von Owen. Als Meister geht jeder davon aus, dass wir gewinnen. So einfach ist es aber nicht. Die paar Torchancen, die Gladbach hatte, hat Olli hervorragend gehalten. Insgesamt haben wir verdient gewonnen.“

      Owen Hargreaves: „Ich bin froh, dass ich das erste Tor gemacht habe. Es war schwer am Anfang, das 1:0 hat uns gut getan.“

      Horst Köppel: „Gegen zehn Mann habe ich mir in der zweiten Halbzeit etwas mehr erhofft. Da hat man gesehen, welche Klasse Bayern hat, wie abgebrüht sie sind. Die verfallen überhaupt nicht in Hektik, was die meisten Bundesliga-Mannschaften wahrscheinlich tun würden. Wir haben versucht, sie unter Druck zu setzen, so richtig gute Chancen haben wir uns leider nicht erspielt. Unnötigerweise haben wir am Schluss noch zwei Tore kassiert. Das stellt das einigermaßen gute Spiel völlig auf den Kopf. Ich bin richtig sauer, dass wir noch zwei Gegentore kassiert haben. In ein paar Wochen spricht jeder nur noch über das Ergebnis und nicht, wie es zustande kam.“

      Giovane Elber: „Es war ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein. Ich freue mich, dass ich heute nach einem Jahr zum ersten Mal wieder gespielt habe. Mit dem Ergebnis kann man aber nicht zufrieden sein. Ich bin enttäuscht, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben. Das war schlecht. Bayern war ein Mann weniger und hat mehr Chancen herausgespielt als wir.“
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 07:16:03
      Beitrag Nr. 4.468 ()


      tippchamp & tabellenfuehrung : humphy :kiss: gw :cool:

      humphy 5 pkt
      tamakoschy 4 pkt
      Prof.Dr.B.Scheuert 4 pkt
      bondia 4 pkt
      beejay 4 pkt
      truerambo 3 pkt
      schsch 3 pkt
      e type 3 pkt
      michel 3 pkt
      Lintorfer 3 pkt
      akat 3 pkt
      xylo 3 pkt
      Kaperfahrer 3 pkt
      garion 3 pkt
      teffie 3 pkt
      Nachtfalkee 3 pkt
      FrankLorb 0 pkt
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 07:21:09
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Sagnol erleidet Schulter-Kapselzerrung



      Willy Sagnol hat den ersten Saisonsieg nicht ganz unbeschadet überstanden. Der Franzose zog sich beim 3:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach eine Kapselzerrung in der linken Schulter zu. Dies ergab eine erste Untersuchung unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Eine genaue Diagnose wird am Samstag erwartet. Trotz der Verletzung spielt Sagnol 90 Minuten durch und hatte am Schluss auch die meisten Ballkontakte im Team der Münchner. Da kann man nur sagen: Chapeau, Willy!

      Magath rechnet mit Ballacks FCB-Verbleib
      In den vergangenen Tagen war viel über die Zukunft von Michael Ballack zu lesen. Die große Frage war, ob er seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern wird. Nach Meinung von Felix Magath besteht daran kein Zweifel. „Ich rechne damit, dass er bleibt“, sagte der Bayern-Coach vor dem Bundesligaauftakt. Beim FC Bayern habe der Spielmacher eine sichere Position. „Er weiß, dass er bei uns der Führungsspieler ist, nach dem sich vieles richtet“, so Magath.

      Klinsmann traut Bayern CL-Erfolg zu
      Nach Meinung von Bundestrainer Jürgen Klinsmann steht der FC Bayern in der anstehenden Saison vor dem ganz großen Wurf. Neben dem Gewinn der Meisterschaft traut der Bundestrainer dem deutschen Primus noch mehr zu. „Eine Mannschaft wie Bayern München ist sogar in der Lage, die Champions League zu gewinnen“, sagte Klinsmann, der hofft, dass die Bundesligavereine international überhaupt wieder erfolgreicher auftreten: „Wir sind im Moment nur noch Nummer fünf in Europa und müssen alles dran legen, wieder nach oben zu kommen.“

      Neue Bier-Regelung für die Allianz Arena?
      Für bayerische Stadien soll künftig die polizeiliche Strategie zum Alkoholausschank an die Regularien des Weltverbandes FIFA angepasst werden. Für die Allianz Arena sieht das neue Konzept vor, bei den als „High-Risk“-Spiele bewerteten Begegnungen am Spieltag lediglich alkoholfreies oder alkoholreduziertes Bier auszuschenken. Bei entsprechender Lagebewertung könne der Alkoholausschank völlig untersagt werden, teilte das bayerische Innenministerium am Freitag mit.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 07:24:35
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:19:16
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      moin bon,

      danke für die blumen:kiss:

      dieser schiri soll die dfb nachwuchshoffnung ( marcel reif)darstellen? dann gute nacht:cry:

      trotzdem, 50 minuten mit 10 mann und der gegner hatte keine chance, das fängt nicht schlecht an:D

      roy, wenn wir ihn nicht schon hätten, dann müsste man ihn kaufen:D

      auch karimi hatte nen guten einstand. hat magath`s trainingseinheiten ohne sauerstoffzelt überstanden und hat sowohl kreativ als auch läuferisch überzeugt. wächst hier ein neuer scholl heran?

      war ein schöner abend
      humphy
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:21:46
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Würd ich auch sagen guter Anfang vorallem mit 10 Mann:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:22:49
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:23:25
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      4444 :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 10:34:49
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      :kiss: 4 u teffie ;)

      zitat hump : wächst hier ein neuer scholl heran ?

      oder me¡er ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 05:51:11
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      bon domingo :)


      Bayern sendet Signal der Stärke an die Konkurrenz


      Trotz zahlreicher Hemmnisse startet der Titelverteidiger mit einem Sieg gegen Mönchengladbach und demonstriert Selbstbewußtsein. Trainer Magath will die Champions League gewinnen
      von Armin Grasmuck

      Am Samstag vormittag gab es den Nachschlag. Nur elf Stunden nach dem 3:0 (1:0) zum Saisonauftakt gegen Borussia Mönchengladbach lud der FC Bayern zum Tag der offenen Tür in die Allianz-Arena. Mehr als 10 000 Besucher durften ein Showtraining von Oliver Kahn, Michael Ballack und Kollegen miterleben. Es wurde geflankt, aus allen Lagen geschossen und gelacht. Am Ende versprach Trainer Felix Magath schließlich via Lautsprecher, daß man sich vorgenommen habe, noch einen Tick erfolgreicher zu sein als vergangene Saison, als man das Double holte. Das Ziel heißt Champions League.


      Entspannt wirkten die Bayern-Akteure und erlöst, nach der gelungenen Pflichtspielpremiere im neuen Stadion, die Owen Hargreaves (28. Minute) mit einem Traumtor und Roy Makaay mit zwei späten Treffern (86., 89.) sichergestellt hatten. "Wir können hochzufrieden sein", sagte Kahn. "Auch wenn das Ergebnis ein wenig über den Spielverlauf hinwegtäuscht. Aber das erste Spiel ist immer schwierig, man weiß nicht, wo man steht."


      Tatsächlich hatte sich in den letzten Tagen vor der Partie eine spürbare Unsicherheit bei Spielern und Verantwortlichen breitgemacht. "Ich hatte schon ein bißchen Bammel", gestand Trainer Felix Magath, der sich ebenso wie alle anderen Bayern schwer damit tat, den aktuellen Leistungsstand einzuordnen. Zumal großer Respekt vor der neuen Spielstätte zu registrieren war. Deren Atmosphäre, das bestätigte das Spiel gegen Gladbach, übertrifft die des Olympiastadions bei weitem. "Es war schwer für uns, weil wir nicht wußten, wie das Publikum reagiert", bestätigte Hargreaves.


      Für die Ligakonkurrenten dürfte der deutliche Sieg der Münchner, den sie nach der Gelb-Roten Karte gegen Neuzugang Valerien Ismael (43.) in Unterzahl errangen, ein erschreckendes Signal sein. Denn das Premierenfieber bezüglich der neuen Arena brachte den Rekordmeister genauso wenig aus dem Konzept wie der Platzverweis oder die Widrigkeiten, mit denen sich Magath in der Vorbereitung plagen mußte.

      Der strapaziöse Promotiontrip nach Japan, von dem die Bayern-Stars erst am vergangenen Sonntag zurückgekehrt waren, hinterließ keine Spur von kollektiver Müdigkeit. Auch der Trainingsrückstand der sieben Nationalspieler, die beim Konföderationen-Pokal im Einsatz waren und deshalb erst vor gut zwei Wochen aus dem Urlaub zurückkehrten, machte sich nicht nachteilig bemerkbar. Immerhin standen am Freitag neben Kahn und Ballack auch die Späteinsteiger Lucio, Martin Demichelis und Sebastian Deisler in der Startformation.


      Das Team habe angesichts dieser Umstände "Unglaubliches" geleistet, schwärmte Manager Uli Hoeneß. Und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge lobte: "Die Mannschaft hat einen Supercharakter, die läßt sich nicht hängen."


      Nur Trainer Magath machte in seinem Kader durchaus noch Steigerungspotential aus: "Es ist klar, daß wir noch ein paar Spiele brauchen, bis wir unsere Leistungsfähigkeit voll ausschöpfen können." Imposant wirkte die Entschlossenheit, mit welcher die Bayern in Unterzahl agierten. Statt sich zurückfallen zu lassen, forcierten sie nach dem Wechsel phasenweise sogar das Tempo. Auch im kämpferischen Bereich verdienten sie sich Bestnoten. "Wir haben dagegengehalten", sagte Hasan Salihamidzic. "Es war ein gutes Zeichen, daß wir dieses Spiel in den letzten Minuten für uns entschieden haben."


      Bei der Konkurrenz auf bundesweiter Ebene dürfte der Spielverlauf samt Lobeshymnen demoralisierend wirken. Wenn sich die Münchner schon unter diesen Bedingungen durchsetzen, ist die Gefahr eines Alleingangs nicht fernliegend. Wie wird der FC Bayern erst auftreten, wenn er sich an die Allianz-Arena gewöhnt hat, ausgeruht und konditionell auf der Höhe ist, bei elf gegen elf?


      Nicht einmal mannschaftsinterne Dissonanzen sind derzeit auszumachen. Bewährte Kräfte wie Claudio Pizarro, Zé Roberto und Bixente Lizarazu nahmen klaglos auf der Ersatzbank Platz, Deisler akzeptierte ohne Murren, daß er zur Halbzeit Neuzugang Ali Karimi weichen mußte. "Der Trainer hat uns erklärt, daß wir für ihn alle Stammspieler sind", verriet Salihamidzic. "Auch die, die auf der Bank sitzen."


      Wie lange dieser harmonische Zustand anhält, bleibt allerdings abzuwarten. In Anbetracht der Fülle an Nationalspielern ist zu erwarten, daß dauerhaft nichtberücksichtigte Akteure ihrer Unzufriedenheit freien Lauf lassen. Negative Energie könnte auch bei den diversen Vertragsgesprächen entstehen, welche die Bayern-Bosse bis Weihnachten mit den elf Spielern führen wollen, deren Kontrakte im Sommer 2006 auslaufen. Bereits gestern sorgte die Meldung für Unruhe, der französische Verteidiger Willy Sagnol verhandle mit dem FC Valencia über einen Wechsel in der kommenden Saison. "Es stimmt, daß Valencia mich will. Aber es ist noch nichts entschieden", sagte Sagnol und eröffnete damit den Vertragspoker.


      Der Konkurrenz bleibt nur, auf derartige Zwistigkeiten bei den Münchnern zu hoffen. Und darauf, daß sie lange in der Champions League mitmischen. Denn solange der FC Bayern auf internationaler Ebene beschäftigt sei, so Manager Uli Hoeneß, "werden wir uns in der Bundesliga nicht von den anderen absetzen können."
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 10:32:40
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Auch`n gutes Domino! :D

      ...also, manchmal hat sogar der Assi recht:
      Assauer-Kritik an Bierhoff
      Für Schalke-Manager Rudi Assauer steht fest: Angestellte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sollen sich aus Personalangelegenheiten der Bundesliga heraushalten.
      "Ein Mann, der beim DFB eine Position bekleidet, hat dazu nichts zu sagen. Das gehört sich nicht", erklärte Assauer der "Bild am Sonntag".
      Damit übte Assauer auch Kritik an DFB-Manager Oliver Bierhoff, der seine Meinung zu den Gerüchten um Michael Ballack im DSF bekundet hatte: Er würde an Ballacks Stelle ins Ausland wechseln, so Bierhoff.

      ...und wenn ich mir dann vorstelle, dass diese gefönte Flachpappe noch damit kokettiert, Bayern-Manager zu werden - lachhaft! Eher macht der Uli weiter bis 2095, bevor er den dran lässt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 10:38:48
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      FC Bayern München
      Sagnol verhandelt mit dem FC Valencia
      Fest steht der Wechsel offenbar noch nicht, doch es wird bereits verhandelt. Der französische Nationalspieler Willy Sagnol hat Gerüchte aus Spanien über eine Einigung mit dem FC Valencia auf einen Wechsel in der kommenden Saison dementiert.
      "Das ist ganz falsch. Es ist August, da weiß ich noch nicht, was ich im nächsten Jahr mache", sagte Sagnol am Samstag.
      "Es stimmt, dass sie mich wollen"
      Der 28 Jahre alte Abwehrspieler, der 2000 vom AS Monaco nach München kam und dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, bestätigte jedoch das Interesse der Spanier und erste Gespräche seines Managers Stephane Courbis mit Valencia.
      "Es stimmt, dass sie mich wollen. Mein Manager hat auch mit Valencia schon gesprochen. Dabei ging es aber nicht um Geld oder Vertragsdauer. Es kann auch sein, dass ich noch fünf Jahre bei Bayern spiele", erklärte Sagnol.
      Drei Millionen für Sagnol?
      Die Zeitung "Las Provincias" hatte berichtet, der Franzose habe den Spaniern nach Ablauf seines Vertrags 2006 einen Wechsel zugesagt. Der spanische Vorjahresmeister wolle den Transfer aber vorziehen und den 28-Jährigen schon in dieser Saison unter Vertrag nehmen.
      Nach Angaben des Blattes will Valencia dem FC Bayern eine Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro anbieten. Das Madrider Sportblatt "Marca" berichtete ebenfalls, Sagnol habe dem FC Valencia eine Zusage für 2006 gegeben.

      ...wenn der Willy halt meint, dass er sich in Valencia besser steht (vielleicht kann Valencia ja dann beim nächsten Mal das UI-Cup-Endspiel gewinnen, dieses Mal wird datt nämlich nix! :) ) - der gute Görlitz ist schon wieder im Mannschaftstraining. Es geht schon los mit dem Ballack-Effekt. Das Feilschen um noch eine Million und noch eine wird sich nicht gerade positiv auf die anderen zu verlängernden Verträge auswirken. Nur die Tatsache, dass wir in Uli den Besten haben, beruhigt mich einigermaßen! :(
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 02:01:00
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      und hier die auslandspresse zum freitagspiel

      Auftaktsieg für Titelverteidiger Bayern München
      München. Si/baz. Titelverteidiger Bayern München ist erfolgreich in die deutsche Fussball-Bundesliga-Saison gestartet. In der neuen, mit 66`000 Zuschauern ausverkauften Allianz-Arena bezwangen die Gastgeber Borussia Mönchengladbach 3:0. Die restlichen Partien der 1. Runde finden am Wochenende statt.

      Roy Makaay schwang sich in den letzten Minuten des Spiels zum Matchwinner auf. Dem Holländer reichten zwei auffällige Aktionen (86./89.) zu zwei Toren. Der erste Treffer der Saison war dem Engländer Owen Hargreaves nach 28 Minuten gelungen. Ideal lanciert von Hasan Salihamidzic und Roque Santa Cruz schlenzte Hargreaves den Ball unhaltbar von der Strafraumgrenze in die rechte obere Torecke.

      Auch zu zehnt überlegen

      Der Meister hatte in der Folge und bis zu Makaays Glanzauftritten ein halbes Dutzend gute Möglichkeiten für weitere Tore. Selbst nachdem der neu verpflichtete Valérien Ismael in der 43. Minute nach der zweiten, sehr strengen gelben Karte seine Teamkollegen zu zehnt zurückliess, waren die Bayern überlegen. Vor allem der spielfreudige Santa Cruz vergab viele Chancen und hatte in der 51. Minute mit einem Pfostenschuss Pech.

      Borussia Mönchengladbach, das in 40 Bundesliga-Partien in München nur einmal gewinnen konnte, hatte die beste Ausgleichschance kurz vor der Pause, als Oliver Neuville seinen Freistoss von Oliver Kahn abgewehrt sah. Auch der ehemalige Bayer Giovanne Elber, in der 72. Minute eingewechselt, konnte für die Borussia an alter Wirkungsstätte nichts mehr bewirken.

      Deutschland, 1. Runde

      Bayern München - Mönchengladbach 3:0 (1:0)
      Allianz-Arena. - 66 000 Zuschauer (ausverkauft). - Tore: 27. Hargreaves 1:0. 86. Makaay 2:0. 89. Makaay 2:0. - Bemerkungen: 43. gelb-rote Karte gegen Ismael (Bayern). 51. Pfostenschuss Santa Cruz (Bayern).


      @beatle john

      das mit willy sehe ich genauso, dennoch wäre es schade wenn er uns verlassen würde.

      was ballack betrifft, bin ich mittlerweile fast der meinung es wäre sinnvoll, wenn man ihm von seiten der bayern ein "ultimatum" setzt, bis wann er sich entscheiden muss.
      denn wie auch du geschrieben hast, bringt dieses hick-hack auf die dauer nur unruhe in den kader.
      und sooooooooo unersetzlich finde ich ihn nun auch wieder nicht.


      NF
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 05:53:48
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      bon dia :)

      sehe ich auch so nachtfalkee :look:
      sonst zieht sich das mit ballack
      noch durch die ganze saison...

      AKTUELL | NEWS

      Inside Bayern ziehen die Lederhosen an




      Ehe der FC Bayern am Montagmittag zum Freundschaftsspiel nach Polen gegen Legia Warschau startet, steht noch ein wichtiger Pflichttermin auf dem Programm. Nach dem Vormittagstraining werden Michael Ballack, Roy Makaay & Co. den Trainingsanzug mit der Lederhose tauschen, um für Bayern-Partner Paulaner einige Fotoaufnahmen zu machen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es dann vom Münchner Flughafen in die polnische Hauptstadt, wo ab 20.30 Uhr das Spiel gegen Legia stattfindet. Übrigens: Im FCB Champions wird das Spiel live und Deutschland-exklusiv übertragen.

      Beckenbauer drei Mal erfolgreich
      Franz Beckenbauer hat nichts von seinem Können eingebüßt. Der Präsident des FC Bayern war am Samstagabend zu Gast bei Moderator Johannes B. Kerner im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. Nach einem lockeren Plausch zum Bundesliga-Auftakt brillierte der Rekordgast des Sportstudios dann beim anschließenden Torwandschießen. Mit drei Treffern verwies er Kölns Jung-Nationalspieler Lukas Podolski (2) in die Schranken und blieb nur knapp unter seiner persönlichen Rekordmarke von vier. Zwar traf der „Kaiser“ diesmal nicht vom Weißbierglas, dafür zwirbelte er den Ball dreimal mit dem Außenrist in die Löcher.

      Elber trotz Niederlage glücklich
      Trotz der deutlichen 0:3-Niederlage zum Bundesliga-Auftakt war der ehemalige Bayern-Torjäger Giovane Elber überglücklich über sein 18-minütiges Bundesliga-Comeback. „Das ist ein Traum, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte der inzwischen 33-Jährige nach seiner langen Verletzungszeit. „Es war ein gutes Gefühl, wieder dabei zu sein.“ Der Stürmer war am Freitagabend nach 72 Minuten zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Gladbacher gekommen - und wurde dabei auch von den Fans des FC Bayern mit starkem Beifall begrüßt. „Das ist schön“, freute sich Elber nach dem Schlusspfiff über seine Rückkehr an die Isar. „Die Fans haben nicht vergessen, was ich hier geleistet habe. Das macht mich schon stolz.“

      Auch Gutt bleibt FCB-Korbjägern erhalten
      Knapp zwei Wochen vor Beginn der Saisonvorbereitung haben die Basketballer des FC Bayern eine weitere wichtige Personalie geklärt. Nach Jochen Losch und Jay Thomas wird auch Henning Gutt in der kommenden Saison für den FCB in der Regionalliga auf Korbjagd gehen. Der 2,05 Meter große Center, der in der vergangenen Spielzeit im Schnitt 13,7 Punkte und 6 Rebounds erzielte, peilt mit den Münchnern den direkten Wiederaufsteig in die Zweite Liga an.

      Spruch des Tages
      „Sehr viel mehr Punkte als wir jedes Jahr gewinnen kann man ja gar nicht gewinnen.“
      (FCB-Manager Uli Hoeneß auf die Frage nach einem möglichen Vorteil durch den Umzug in die Allianz-Arena)
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 05:54:53
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      AKTUELL | NEWS

      Der Mann neben Makaay Santa Cruz überzeugt als zweite Spitze



      Fast ein Jahr hat Roque Santa Cruz auf diesen Tag warten müssen. Beim 3:0-Sieg des FC Bayern am Freitagabend gegen Borussia Mönchengladbach stand der in den vergangenen elf Monaten verletzungsgeplagte Stürmer erstmals seit dem 28. August 2004 wieder in der Startelf eines Bundesliga-Spiels.

      Für den 23-Jährigen war dies der Lohn einer guten Vorbereitung, in der er sich nach einem für ihn verlorenen Jahr gegen den in der letzten Spielzeit gesetzten Claudio Pizarro und Shootingstar Paolo Guerrero um den zweiten Platz im Angriff neben Roy Makaay durchgesetzt hat.

      Tolle Vorarbeit zum Führungstreffer

      „Für mich ist es wichtig, eine Saison verletzungsfrei zu spielen“, hatte der 23-Jährige kurz vor Saisonbeginn gesagt, „dann kommt alles von allein, Tore und Erfolge.“ Gegen Gladbach zeigte Roque, der bereits seine siebte Saison beim Rekordmeister bestreitet, warum ihn Trainer Felix Magath als „größte Überraschung“ der Vorbereitung bezeichnete.

      Lauf- und einsatzfreudig, immer anspielbar und sich auch für die Defensivarbeit im eigenen Strafraum nicht zu schade – so erlebten die 66.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena den Nationalspieler aus Paraguay, der in der 28. Minute den Führungstreffer von Owen Hargreaves mustergültig vorbereitete.

      Mehr Torschüsse als letzte Saison

      Einzig ein eigener Treffer blieb ihm gegen die „Fohlen“ versagt. Entweder verpasste er knapp per Kopf (4., 38.), per Fuß (65.) oder der Innenpfosten (51.) oder Gladbach-Torhüter Kasey Keller (73.) verhinderten sein erstes Bundesliga-Tor seit dem 25. April 2004. Dennoch zeigte sich Santa Cruz, der mit insgesamt sechs Torschüssen doppelt so viele vorzuweisen hatte als in der gesamten letzten Saison, nach der Partie nicht unglücklich.

      „Klar hätte ich gerne auch ein Tor gemacht, aber ich habe ja eins vorbereitet. Damit kann ich zufrieden sein.“ Das war auch Magath. „Ich freue mich, dass er trotz der ein oder anderen vergeben Chance nicht aufsteckte, sondern weiter gemacht hat und wieder da ist und seine Chance sucht“, attestierte der Trainer seinem Spieler Nummer 24 eine gute Leistung.

      Platzt der Knoten in Leverkusen?

      „Ich hätte ihm auch noch ein Tor gegönnt, das hätte ihm gut getan“, so Magath weiter. Roque sei in einer Situation, in der er „halt mal einen Treffer braucht, damit der Knoten platzt und er sicherer vor dem Tor wird.“ Vielleicht ist es ja schon am kommenden Samstag in Leverkusen soweit. Dort hat Roque die Bayern schon einmal zum Sieg geschossen…
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 05:56:59
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Assauer hat "keinen Bock" auf Verhandlungen



      Erst scheitert der Wechsel von Milan Baros, jetzt der von Sotiris Kyrgiakos - der Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat derzeit kein gutes Händchen im Transferpoker. Schalke-Manager Rudi Assauer erklärt, man habe Kyrgiakos abgesagt.

      "Seine Vertragssituation ist zu widersprüchlich. Wir hatten bei der FIFA angefragt, aber das hätte sich über Monate hinziehen können. Darauf hatten wir keinen Bock", so Assauer nach dem Sieg von Schalke über den 1. FC Kaiserslautern.

      Der griechische National-Verteidiger von Panathinaikos Athen war in der vergangenen Spielzeit an den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers ausgeliehen. Ein Angebot der Schotten, in Glasgow zu bleiben, lehnte der 26 Jahre alte 13-malige Nationalspieler ab.

      Assauer und Sportdirektor Andreas Müller schlossen weitere Transferaktivitäten für die rechte Abwehrseite vorerst aus. "Bis Ende August einen Spieler zu finden, der uns weiter hilft und zu finanzieren ist, halte ich für ausgeschlossen", sagte Müller.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 07:17:18
      Beitrag Nr. 4.483 ()



      Avatar
      schrieb am 08.08.05 08:08:06
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 08:11:41
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      moin jungs!

      der anfang ist gemacht.

      war doch schon mal was!

      man, was hätte ich dem roy den hattrick gegönnt!

      das wärs gewesen, innerhalb von 3 minuten;)

      alles in allem muß man aber auch sagen, dass, wenn gladbach so weiter macht, der 1. abstiegskandidat feststeht.

      ...oder waren wir doch auch nur mit 10 so übermächtig:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 08:30:05
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Owen Hargreaves
      Bayern ist besser als letzte Saison

      Seine dynamischen Sololäufe erinnerten an Lothar Matthäus (44). Seine Bissigkeit in den Zweikämpfen an Tiger Stefan Effenberg - Owen Hargreaves (24), Schütze des ersten Bundesliga-Tores der neuen Saison, trieb den FC Bayern zum 3:0 gegen Gladbach.



      BILD wollte vom englischen Nationalspieler wissen: Sind Sie der bessere Michael Ballack?

      Hargreaves: „Ballack ist Ballack. Ich bin Hargreaves. Ich spiele eine viel defensivere Rolle als er. Meine Aufgabe ist es, Bälle zu klauen und schnell umzuschalten.“

      BILD: Magath sagt, Bayern ist erst im September in Topform. Jetzt dieses 3:0, muß die Konkurrenz Angst vor Eurer Überlegenheit haben?

      Hargreaves: „Ich bin jedenfalls froh, daß ich für Bayern spielen kann und nicht gegen Bayern spielen muß. Wir haben 23 starke Spieler. Wenn man hier spielt, muß man Spitzenleistung bringen, weil immer zwei, drei hinten dran sind, die auch spielen wollen.“

      BILD: Ist Bayern besser als im Vorjahr?

      Hargreaves: „Es herrscht ein gutes Klima in der Mannschaft, auch mit dem Trainer. Wir kennen uns jetzt, wir haben bessere Voraussetzungen als vor einem Jahr.“

      BILD: Wer ist der Leader der Mannschaft?

      Hargreaves: „Früher war Effe der Chef, der alles an sich zog. Jetzt ist die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt: Ballack, Makaay, Kahn und Sagnol.“:eek::rolleyes::eek:

      ...sagnol:confused: - da bin ich aber baff:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:43:46
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      moin jungs,

      der anfang war nicht schlecht, aber wo wir stehen sehen wir erst am nächsten samstag in leverkusen. wenn wir bei auge gewinnen, dann wirds fast ein selbstläufer.

      humphy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:31:51
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Bayern-Flieger vom Blitz getroffen


      08.08.2005 Als die Mannschaft des FC Bayern am Montag zum Gastspiel nach Polen flog, da traf sie glatt der Schlag. Denn kurz vor dem Landeanflug in Warschau schlug der Blitz in die Maschine des Rekordmeisters ein. Im Flugzeuginneren bekamen die Passagiere davon aber nur wenig mit. Auch der Pilot konnte sofort nach dem Blitzeinschlag Entwarnung geben und verkünden, dass alle technischen Geräte wie gewohnt funktionieren. Planmäßig landete die Mannschaft dann auf dem Flughafen in Warschau.

      Kahn und Rensing bleiben daheim
      Kurz vor dem Abflug zum Freundschaftsspiel gegen Legia Warschau bekamen Oliver Kahn und sein Stellvertreter Michael Rensing Kreislaufbeschwerden. Das Duo konnte deshalb die Reise nach Polen nicht mit antreten und musste so kurzfristig daheim bleiben. Im Tor gegen den polnischen Erstligisten wird nun Bernd Dreher stehen.

      Defensiv-Trio nimmt eine Auszeit
      Die Abwehr des FC Bayern wird am Montagabend beim Gastspiel in Polen gegen Legia Warschau ohne Lucio, Martin Demichelis und Willy Sagnol auskommen müssen. Das Trio leidet noch unter den Nachwehen des Bundesligaauftaktes gegen Gladbach. Den beiden Südamerikanern Lucio und Demichelis machte eine Muskelverhärtung einen Strich durch die Rechnung und beim Franzosen Sagnol liegt der Grund bei der Kapselzerrung in der Schulter, die er sich gegen die Borussia zuzog.

      Magath setzt auf alle Kräfte – Roque soll bleiben
      Für Felix Magath besteht kein Zweifel daran, dass ihm auch nach dem Ende der Transferperiode am 31. August alle seine Spieler zur Verfügung stehen werden. Insbesondere Roque Santa Cruz, der anscheinend bei Hertha BSC Berlin hoch im Kurs steht, soll auch weiterhin für den Rekordmeister stürmen. „Ihn abzugeben, ist kein Thema“, so der Bayern-Coach, der genau weiß: „Wir haben neben Roque nur noch drei Stürmer - und Ambitionen in drei Wettbewerben“.

      Sagnol Gast bei Blickpunkt Sport
      Während seine Mannschaftskollegen in Polen ein Testspiel gegen Legia Warschau absolvieren, vertritt Willy Sagnol den FC Bayern im Bayerischen Fernsehen. Der Franzose ist am Montagabend Gast in der Sendung „Blickpunkt Sport“. Mit Moderater Markus Othmer wird Willy sicherlich über den gelungenen Auftakt der Münchner in die 43. Bundesliga-Saison reden und möglicherweise auch über die angeblichen Angebote aus Spanien. Das Magazin beginnt um 21.45 Uhr und dauert eine Stunde.

      Holland-Aufgebot: Entscheidung am Mittwoch
      Am kommenden Mittwoch wird Bundestrainer Jürgen Klinsmann das Aufgebot für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande bekannt geben. Die DFB-Auswahl tritt eine Woche später am 17. August in Rotterdam auf die „Oranjes“. Es ist damit zu rechnen, dass für das erste Länderspiel in der WM-Saison wieder etliche Bayern-Spieler nominiert werden. Nach seinen beiden Toren gegen Gladbach sollte auch Roy Makaay auf Seiten der Holländer gute Chancen haben, dann gegen Ballack, Kahn & Co. dabei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:32:52
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      kicker `Roy Makaay will die Torjägerkanone`


      08.08.2005 Am Montag bestimmt die Berichterstattung über den Bundesligaauftakt die Sportteile. Beim Spiel der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Ganz besonders steht dabei die Allianz Arena im Blickpunkt.

      Der Münchner Merkur titelt zum Spiel der Bayern: „Torvorlagen von der Tribüne“ und schreibt: „Bayern feiern ihre neue Arena – und ihre neue Arena feiert sie“. Die Zeitung ist der Meinung: „Beim 3:0 funktionierte der Doppelpass zwischen den Profis auf dem Platz und den Fans auf den Rängen so perfekt, dass sich schon nach einem Spiel sämtliche Hoffnungen der Konkurrenz, die Bayern könnten wie die Schalker einst Probleme nach dem Umzug in eine neue Arena haben, ziemlich zerschlagen haben dürften.“

      Die neue Atmosphäre bringt aber auch einige Umstellungen mit sich. So berichtet die tz: „Zu laut! Abwehr hört Kahn nicht“. Dazu schreibt das Blatt: „So sehr sich die Bayern über ihren neuen Hexenkessel freuen: Einige müssen sich auch gewaltig umgewöhnen. Denn der Lärm von den Tribünen sorgt dafür, dass sich Spieler untereinander kaum mehr verstehen. Es ist zu laut!“ Die tz zitiert Oliver Kahn mit den Worten: „Meine Vorderleute hören mich nicht mehr. Es macht keinen Sinn mehr, von hinten heraus zu dirigieren.“

      Nach dem Sieg gegen die Borussen steht für die AZ fest: „Noch 16 Partys bis zum Titel“. Das Blatt berichtet: „Das erste Heimspiel, ein Gänsehaut-Kick. Erst wurde sportlich gezittert, dann hatten die Spieler nach Abpfiff bei ihrem Gang in die Fankurve samt La Olá – ein völlig neues Gefühl sich nicht nur bei der Südkurve zu bedanken – glänzende Augen.“ Und so kommt das Blatt zum Schluss: „16 Heimspiele sind’s in der Bundesliga noch bis zum Saisonende. Anders formuliert: Noch 16 Mal Party – bis zum Titel.“

      Ein Bayern-Spieler konnte die tolle Stimmung im Stadion nicht so recht genießen. Dabei handelte es sich um Valerien Ismael, der gegen Gladbach die Gelb-Rote Karte sah und danach die Partie von der Kabine aus verfolgen musste. Die Süddeutsche Zeitung berichtet aber: „Solidarisch gesellten sich der verletzte Bastian Schweinsteiger und der ausgewechselte Hasan Salihamidzic zu ihm, und gemeinsam verbrachte man einen schönen Fernsehabend.“ Und so konnte Ismael im Kreise seiner Kollegen die zweite Halbzeit verfolgen und zufrieden feststellen: „Wir haben gejubelt und waren sehr froh.“

      Der kicker beschäftigt sich unter anderem mit Roy Makaay. Über den Doppeltorschützen vom Freitag titelt das Fachmagazin: „Roy Makaay will die Torjägerkanone“ und schreibt: „Mit...zwei Toren feierte der 30-Jährige einen starken Saisoneinstand. In seinem dritten Jahr bei Bayern konnte er erstmals die komplette Vorbereitung bestreiten.“ Ein Vorteil glaubt Makaay. „Auf dem Weg zu seinem erklärten Ziel, nach zwei zweiten Plätzen nun Torschützenkönig der Bundesliga zu werden.“
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 17:29:16
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Willy Sagnol holte mit den Bayern 2001 den Champions-League-Titel



      München - Willy Sagnol ist einer der Publikumslieblinge bei den Fans des FC Bayern.

      Und auch bei den Verantwortlichen des Rekordmeisters genießt der französische Nationalspieler hohes Ansehen.

      Sagnol behauptete, Manager Hoeneß habe ihm eine Vertragsverlängerung um "vier oder fünf Jahre" in Aussicht gestellt. Doch da konkrete Gespräche auf sich warten lassen, kokettiert der rechte Verteidiger nun öffentlich mit dem FC Valencia.

      12 Millionen für vier Jahre

      Der spanische Spitzenklub bietet Sagnol laut Informationen der "Bild" zwölf Millionen Euro Gehalt für vier Jahre und möchte den Franzosen am liebsten noch zur aktuellen Saison von den Bayern loseisen. Zur kommenden Spielzeit könnte Sagnol ablösefrei wechseln.

      Sagnol dementiert eine Einigung, aber "es stimmt, dass sie mich wollen. Mein Berater hat auch schon erste Gespräche geführt." Im Gespräch mit Sport1.de sieht der Defensiv-Künstler aber auch bei den Bayern Handlungsbedarf.

      Sport1: Herr Sagnol, wie bewerten Sie nach der kurzen Vorbereitung den Bundesliga-Auftakt gegen Mönchengladbach und Ihre persönliche Leistung?

      Willy Sagnol: Das war ganz okay, aber die Mannschaft ist erst bei 70 Prozent. Ich selber war bei 80 Prozent, aber jetzt habe ich mich leider an der Schulter verletzt. Zum Glück ist es nicht so schlimm, normalerweise werde ich in Leverkusen wieder spielen können.

      Sport1: Wie waren Ihre Eindrücke von der Atmosphäre im neuen Stadion?

      Sagnol: Das war sensationell. So eine Stimmung habe ich während meiner Zeit in München noch nicht erlebt. Ich freue mich schon auf die kommenden Aufgaben, vor allem in der Champions League.


      Sport1: Für Ihren Landsmann Valerien Ismael verlief der Einstand mit dem Platzverweis dagegen nicht so gut.

      Sagnol: Die Entscheidung war schon hart. Valerien wird aber in Zukunft noch sehr wichtig für die Mannschaft sein.

      Sport1: Das Spiel gegen Gladbach drohte durch diese Unterzahl aber kurzzeitig zu kippen.

      Sagnol: Ja, dadurch gerieten wir ein wenig unter Druck. Wenn Gladbach das 1:1 erzielt hätte, wäre es ein ganz anderes Spiel geworden. Aber wir haben einen starken Zusammenhalt gezeigt und verdient gewonnen.

      Sport1: Hat es Sie dabei gewundert, dass Ihr Trainer Felix Magath mit Ali Karimi einen sehr offensiv ausgerichteten Spieler eingewechselt hat?

      Sagnol: Nein, er hat doch auch eine super Halbzeit gespielt und dabei sehr viel Aggressivität im Defensivverhalten gezeigt. Dazu hat er durch seine überragende Technik oft den Ball behauptet. Er muss aber noch viel lernen. Doch in Zukunft wird er für uns noch eine starke Waffe sein.

      Sport1: Mit Lucio und Ismael verfügt Bayern nur über zwei etatmäßige Innenverteidiger, Demichelis muss jetzt in die Defensive rücken. Besteht auf dieser Position noch Nachholbedarf?

      Sagnol: Ja, sicher. Aber es ist auch immer ein großes Problem. Auf der einen Seite benötigen wir einen Spieler der uns weiterhilft. Doch solche Spieler wollen sich nicht jedes Wochenende auf die Bank setzen.

      Sport1: Apropos Transfergerüchte. Angeblich liebäugelt der FC Valencia mit Ihrer Verpflichtung noch für diese Spielzeit. Ist da etwas dran?

      Sagnol: Es stimmt, dass sie mich wollen. Mein Berater hat auch schon erste Gespräche geführt. Es kann aber auch sein, dass ich noch fünf Jahre bei Bayern spiele.

      Das Gespräch führte Michael Reis
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 20:05:32
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      nabend:D

      08.08.2005:

      Magath lässt Santa Cruz nicht gehen


      München (dpa) - Trainer Felix Magath vom FC Bayern München hat sich kategorisch gegen einen vorzeitigen Wechsel von Roque Santa Cruz zu Hertha BSC Berlin ausgesprochen.
      «Ihn abzugeben, ist kein Thema», erklärte der Trainer des deutschen Fußballmeisters FC Bayern München in der Münchner «Abendzeitung», «wir haben neben Roque nur noch drei Stürmer - und Ambitionen in drei Wettbewerben».
      Der Nationalstürmer aus Paraguay soll den Berlinern bereits die mündliche Zusage gegeben haben, im kommenden Jahr in der Hauptstadt zu spielen. Aber Hertha-Manager Dieter Hoeneß und Trainer Falko Götz sind weiter an einem vorzeitigen Wechsel des Angreifers interessiert, der bis zum Ende der Transferperiode am 31. August möglich wäre.
      Beim Bundesligastart gegen Borussia Mönchengladbach hatte Santa Cruz nach fast einem Jahr zum ersten Mal wieder in der Startformation des FC Bayern gestanden. «Wenn es so bleibt, werde ich natürlich weiter arbeiten», sagte der 23-Jährige in der «AZ». Auch sein Sturmpartner Roy Makaay sprach sich für einen Verbleib von Santa Cruz aus. Er werde in dieser Saison noch ein ganz wichtiger Mann für den Verein sein, hob der Niederländer hervor.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 06:10:43
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      bon dia :)

      AKTUELL | SPIELBERICHT

      Doppelpack von Guerrero Bayern bezwingen Liga Warschau



      Mit einer engagierten Leistung hat sich der FC Bayern in Polen vorgestellt. Der Freundschaftskick gegen Legia Warschau am Montagabend endete mit einem verdienten 3:1 (2:1)-Sieg für den Double-Sieger, der seinen Fans bis zum Schlusspfiff schönen Angriffsfußball bot. Ein Doppelpack von Paolo Guerrero (20., 39.) sowie ein Eigentor von Jacek Magiera (69.) reichten zum Sieg, für die Gastgeber erzielte Piotr Wlodarczyk das zwischenzeitliche 1:2 (45.+1). Die Partie gegen den Dritten der polnischen Meisterschaft stand unter dem Motto „VISITING FRIENDS“ und wurde von den FCB-Partnern HypoVereinsbank, Audi und T-Com präsentiert.

      Felix Magath nutzte den Test, um die Spielern einzusetzen, die beim Bundesligaauftakt vor drei Tagen hatten zusehen müssen. Gleich sechs Profis standen gegen den Dritten der polnischen Liga in der Startelf, die gegen Mönchengladbach ihr Können nicht unter Beweis stellen hatten können. Nach dem Ausfall von Oliver Kahn und Michael Rensing (Kreislaufprobleme) stand Bernd Dreher im Tor, Andreas Ottl rückte in die Innenverteidigung, Bastian Schweinsteiger und Zé Roberto besetzten die Flügel und im Sturm liefen José Paolo Guerrero sowie Claudio Pizarro auf.

      Doppelpack von Guerrero

      Die Bayern brauchten zunächst ein bisschen, um sich im Stadion Wojska Polskiego zurechtzufinden. In der 20. Minute dann aber die Führung für den FCB. Nach Flanke von Schweinsteiger köpfte Guerrero den Ball zum 1:0 in die Maschen – ein sehenswerter Treffer des Peruaners, da er Legia-Keeper Lukasz Fabianski aus extrem spitzem Winkel überwand.

      Danach bestimmten die Bayern die Partie fast nach Belieben und konnten ihre Führung bald ausbauen. Wieder war es Guerrero, der dem Warschauer Schlussmann keine Chance ließ. Nach Steilpass von Bixente Lizarazu traf der „Krieger“ zum 2:0 (39.).

      Magiera trifft ins eigene Tor

      Die Gastgeber blieben aber bei Kontern stets gefährlich. Besonders Wlodarczyk tat sich dabei hervor. Der Legia-Angreifer scheiterte zunächst an Dreher (37.), bevor ihm fast mit dem Halbzeitpfiff doch noch der Anschlusstreffer gelang. Eine Freistoßflanke konnte er völlig unbedrängt ins Tor köpfen (45+1).

      Nach der Pause stemmten sich die Polen gegen die drohende Niederlage. Schon kurz nach Wiederanpfiff scheiterte Wlodarczyk erneut an Dreher (50.). Die Partie war nun ausgeglichen, wobei sich die Münchner ein deutliches Chancenplus erarbeiteten. Ismael (52.), Pizarro (60.) und der eingewechselte Roy Makaay (64.) hatten aber kein Glück. Da halfen die Warschauer in Person von Jacek Magiera nach. Der Mittelfeldspieler traf nach einem FCB-Freistoß mit dem Hinterkopf zum 3:1 für den FCB ins eigene Tor (69.).

      In den letzten 20 Minuten erhöhten die Bayern noch einmal das Tempo. Zählbares sprang aber dabei nicht mehr heraus. Am Ende blieb es beim standesgemäßen 3:1 für den deutschen Rekordmeister.

      Legia Warschau - FC Bayern 1:3 (1:2)

      FC Bayern: Dreher - Hargreaves (58. Salihamidzic), Ottl, Ismael, Lizarazu
      Schweinsteiger (58. Deisler), Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Guerrero (58. Makaay), Pizarro

      Tore: 0:1 und 0:2 Guerrero (20., 39.), 1:2 Wlodarczyk (45+1.), 1:3 Magiera (69., Eigentor)

      Gelbe Karten: - / Lizarazu
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:47:20
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Ultimatum an den FC Bayern



      Willy Sagnol stellt den Verantwortlichen des FC Bayern München ein Ultimatum.

      Der französische Nationalspieler will einen langfristigen Vertrag und mehr Geld. Ansonsten wird er zum FC Valencia wechseln. "Ich will viel mehr Geld als jetzt. Das ist kein Witz, sondern Realität", erklärte der Verteidiger.

      Dabei strebt der 28-Jährige einen Fünf-Jahres-Vertrag an. "Ich habe dem Verein noch viel zu geben. Aber es muss jetzt schnell gehen. Bis zum Champions-League-Start Mitte September will ich Klarheit haben."


      :mad:



      also ich denke andy görlitz ist ein guter ersatz!

      solche sprüche mag ich nicht:mad:

      "gez.: uli":D
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:35:38
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Morje!
      ...ist ja nun nicht das erste Mal, dass der Guillaume mit solchen Sprüchen auffällt. Wenn denn das Wetter in Spanien schön ist und die auch einen Strand haben, dann sei es ihm gegönnt, an selbigem rumzulümmeln, wenn die Bayern um die Champions League spielen. Das hat schon arge Anzeichen von Eifersucht, wie der die Ballack-Geschichte laufend kommentiert. Na ja, rufe ich halt zukünftig `Andyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy`! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:15:56
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      nochmals zu willy, mit der antwort von ulli, und einigen anderen, die sich zumindest, was die sportlichen perspektiven betrifft, verschlechtern wollen



      Der französische Nationalspieler Willy Sagnol hat den Bossen seines Klubs Bayern München ein Ultimatum gestellt:

      Entweder mehr Geld und einen langfristigen Vertrag oder Wechsel zum FC Valencia in die spanische Primera Division.

      "Ich will mehr Geld"

      "Ich will viel mehr Geld als jetzt. Das ist kein Witz, sondern Realität", sagte der 28 Jahre alte Abwehrspieler, der 2000 vom AS Monaco nach München kam und dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft.

      Ein weiterer Fünfjahresvertrag wäre aus seiner Sicht ideal, ergänzte Sagnol: "Ich habe dem Verein noch viel zu geben. Aber es muss jetzt schnell gehen. Bis zum Champions-League-Start Mitte September will ich Klarheit haben."

      Er fühle sich zwar wohl bei den Bayern, in Valencia gebe es aber "mehr Sonne, vielleicht einen Strand" - und mehr Geld.

      Hoeneß bleibt gelassen

      Bayern-Manager Uli Hoeneß sieht die jüngsten Forderungen Sagnols, der erste Gespräche mit Valencia unlängst bestätigt hatte, gelassen. "Ich habe ihm im Sommer gesagt, dass wir im September mit ihm sprechen werden", sagte Hoeneß am Rande des Testspiels der Münchner am Montagabend bei Legia Warschau (3:1).

      Er hoffe, dass Sagnol noch drei bis vier Jahre bleibe, ergänzte Hoeneß: "Aber wir werden für keinen Spieler das Tafelsilber des FC Bayern verkaufen."

      Sofortiger Wechsel kein Thema


      Sagnol konnte sich indes einen Seitenhieb auf die Bemühungen von Hoeneß und Co. um eine Vertragsverlängerung mit Michael Ballack nicht verkneifen. "Sie müssen cleverer sein, dürfen nicht nur über einen Spieler reden oder nur einem Spieler danken", sagte der Franzose.

      Beim FC Bayern laufen im Juni 2006 die Verträge von zehn Profis aus. Neben den Arbeitspapieren von Sagnol und Ballack endet dann auch das von Nationaltorhüter Oliver Kahn.

      Ein sofortiger Wechsel zu Valencia sei allerdings kein Thema, erklärte Sagnol: "Ich erfülle hier auf jeden Fall meinen Vertrag."

      Auch Santa Cruz solll bleiben

      Und auch Roque Santa Cruz soll mindestens bis Saisonende bleiben. Zwar wollte sich der Stürmer, dem ein Angebot von Hertha BSC vorliegen soll, nach dem Auftaktsieg gegen Mönchengladbach noch nicht konkret äußern.

      Dagegen sprach sich Trainer Felix Magath kategorisch gegen einen vorzeitigen Wechsel aus: "Ihn abzugeben, ist kein Thema. Wir haben neben Roque nur noch drei Stürmer - und Ambitionen in drei Wettbewerben."

      Ballack-Entscheidung in den nächsten Wochen

      Eine andere Personalie bleibt ebenfalls brisant. In den nächsten Wochen werde die Entscheidung über Michael Ballacks Zukunft fallen, sagt sein Berater Michael Becker.

      Der FC Bayern hat sein Angebot für eine Vertragsverlängerung bei Anhebung der finanziellen Bezüge schon angeboten. Rummenigge sah danach "durchaus gute Chancen, dass Michael auch nach dem Vertragsende am 30. Juni 2006 beim FC Bayern bleibt".

      Nun sei es an Ballack und dessen Berater, sich zu entscheiden.

      Zugänge: Valerien Ismael (Werder Bremen), Philipp Lahm (bisher an VfB Stuttgart ausgeliehen), Ali Karimi (Al-Ahli Dubai)

      Abgänge: Tobias Rau (Arminia Bielefeld), Torsten Frings (Werder Bremen), Robert Kovac (Juventus Turin), Thomas Linke (Austria Salzburg), Vahid Hashemian (Hannover 96), Samuel Kuffour (AS Rom), Alexander Zickler (Austria Salzburg)

      Mögliche Zugänge: -

      Mögliche Abgänge: Roque Santa Cruz (Hertha BSC), Michael Ballack (Manchester United, Real Madrid), Willy Sagnol (FC Valencia)


      NF
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:39:38
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      ...vielleicht sollte Sagnol mal einen Abend mit Lizarazu darüber sprechen, wie gut er es bei Bayern hat....

      ...m.E. überschätzt sich der Junge ein wenig, obwohl ich ihn eigentlich mag. Aber ab und zu setzt bei ihm was aus oder er braucht sehr viel Zuspruch :rolleyes:....ständig dieses Gejammer, dass seine Leistungen bei Bayern nicht ausreichend Anerkennung finden....

      ...vielleicht könnte man sich auf einen Vertrag einigen bei gleichen Bezügen, wonach er jeden Tag vom Felix Magath nach dem Training 2 x gelobt wird und nach dem Spiel 3 x....
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 05:11:56
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      bon dia :)

      AKTUELL | PRESSE

      AZ `München, einig Fußballstadt!`

      :look: „Willy Wahnsinn?“ :laugh: titelt die tz am Dienstag und berichtet von den Forderungen des Franzosen für einen neuen Vertrag beim FC Bayern: „Ich will viel mehr Geld als jetzt. Das ist kein Witz, sondern Realität.“ Und weiter: „Ich bin jetzt fünf Jahre bei Bayern, bin 28 und habe dem Verein noch viel zu geben. Deshalb wäre ein weiterer 5-Jahres-Vertrag ideal.“

      Ebenfalls in der tz begrüßt Ex-Bayernstar Paul Breitner die Reisen des FCB zu Testspielen wie am Montag nach Warschau. „Die entscheidenden letzten zehn Prozent hole ich mir nicht über 5000 Trainingseinheiten, sondern im Spiel. Jedes Spiel während der Woche ist die ideale Ergänzung zum Trainingsablauf und bietet den Trainern darüber hinaus die Gelegenheit, das ein oder andere auszuprobieren. Ich bin sicher, dass Felix das willkommen annimmt.

      Die AZ hat den erfolgreichen Saisonauftakt der Münchner Bundesliga-Klubs zum Thema gemacht. „München, einig Fußballstadt! Nach Traumstart rücken die drei Profi-Klubs noch enger zusammen.“ Neben dem FCB haben auch die Löwen (2:1 in Ahlen) und Unterhaching (3:0 gegen Paderborn) ihre ersten Spiele gewonnen

      Im Text heißt es dann: „Wer nach einem Wochenende, das traumhaft verlaufen war für die Münchner Klubs, das alles umspannende Stimmungshoch fühl- und greifbar machen wollte, der hielt sich am besten an Felix Magath. Ausgerechnet er, der Trainer der Roten, erklärte lächelnd, er habe sich ‚sehr gefreut über den ersten Sieg von 1860’. Magath: ‚Das gibt Sicherheit und Selbstvertrauen. Ich drücke den Löwen die Daumen, dass sie aufsteigen.’ Dann geht es künftig in der Allianz Arena, der gemeinsamen Spielstätte, mal richtig rund.“
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 05:13:06
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Magaths Reise-Bayern vor dem Spitzenspiel

      Der Beginn dieser Woche stand beim FC Bayern ganz im Zeichen der Sponsoren. Nach einer kurzen Trainingseinheit am Montagmorgen bat „Paulaner“ zum Foto-Shooting auf den Nockherberg. Anschließend ging es für Felix Magath und seine Mannschaft direkt weiter an den Flughafen und von dort mit dem Learjet nach Warschau. In die polnische Hauptstadt hatten die Bayern-Partner „HypoVereinsbank", „Audi" und „T-Com" unter dem Motto „VISITING FRIENDS“ zum Testspiel gegen Lokalmatador Legia eingeladen.

      Für Magath war die Partie gegen den dritten der polnischen ersten Liga sicherlich ein willkommener Test. Gleich sechs Spieler setzte er beim klaren 3:1-Erfolg ein, die beim Bundesligaauftaktsieg nicht zum Zug gekommen waren. Allen voran Bastian Schweinsteiger, der nach Achillessehnenproblemen ein gelungenes Comeback feierte.

      Guerrero glänzt mit Doppelpack

      Aber auch andere konnten bei dieser Partie auf sich aufmerksam machen. Paolo Guerrero zum Beispiel, der in Warschau mit einem Doppelpack glänzte. Zé Roberto (im Bild), dem Magath vor dem Gladbach-Spiel noch einen Fitnessrückstand bescheinigte und ihn dann auch nicht einsetzte, konnte sich für die kommenden Aufgaben einspielen.

      Und da wartet schon am kommenden Samstag ein dicker Brocken auf den Double-Gewinner. Bayer Leverkusen empfängt die Bayern zum Spitzenspiel in der BayArena. Die Rheinländer siegten am Sonntag ebenfalls klar mit 4:1 bei Aufsteiger Eintracht Frankfurt. „Wir haben eine gute Mannschaft. Wir sind gut genug, um auch Bayern München zu schlagen", gab sich Bernd Schneider selbstbewusst.

      Magath will Mannschaft kompakter sehen

      Aber auch beim FCB wird man nach dem Auftakt-Dreier in Unterzahl siegessicher nach Leverkusen fahren. „Ich war größtenteils zufrieden“, sagte Magath. Besonders die Leistung in der zweiten Hälfte stimmte den Meistertrainer froh. „In der ersten Hälfte haben wir nicht kompakt genug gestanden und dem Gegner zu viel Raum gegeben, so dass wir das Ganze nicht so gut kontrolliert haben“, bemängelte er hingegen.

      Ab Mittwochmorgen 10 Uhr – nach der Rückkehr am Dienstagmittag war frei - wird Magath seinen Kader mit einer Doppelschicht (2. Training um 16 Uhr) auf die knifflige Aufgabe in Leverkusen vorbereiten, bei der er auf den gesperrten Valerien Ismael verzichten muss. „Für ein Spiel kann man jeden Spieler ersetzen“, sieht Magath den gezwungenen Verzicht auf Ismael nicht unbedingt als Schwächung. Martin Demichelis werde den Franzosen in der Innenverteidigung ersetzen.

      Die Eigenheiten des Bayern-Teams

      Und vielleicht lässt er sich auch wieder wie gegen Gladbach etwas ganz Besonderes einfallen, als Owen Hargreaves die linke Abwehrseite übernahm und von dort den wichtigen Führungstreffer erzielte. „Das ist eine der Eigenheiten unserer Mannschaft“, sagte Magath, „dass wir Positionen verschieden besetzen können.“ Das habe sich gegen Gladbach „wieder mal als Vorteil erwiesen.“ Und könnte auch in den nächsten Wochen ein großer Pluspunkt für die Bayern werden.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 05:15:35
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Toller HSV schlägt Valencia 1:0

      Der Hamburger SV ist derzeit mächtig in "Vaart": Nach einer tollen Leistung gegen den spanischen Vertreter aus Valencia gewinnen die Hanseaten das Hinspiel im UI-Cup-Finale mit 1:0. Trotzdem werden sich die Hanseaten ärgern: Ausgerechnet Mannschaftskapitän und Torschütze Barbarez flog kurz vor dem Abpfiff mit Gelb-Rot vom Platz.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 05:17:18
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      nicht nur willywahn...

      Zidane gehorcht einer "mysteriösen Stimme"

      Seine Rückkehr in die französische Nationalmannschaft kann Superstar Zinedine Zidane nicht rational erklären. Ganz im Gegenteil: "Zizou" behauptet, eine "mysteriöse Stimme" habe ihn dazu gedrängt, wieder für die "Equipe Tricolore" die Schuhe zu schnüren. Das schilderte Zidane nun der staunenden Öffentlichkeit.

      "Ich wollte keine große Sache daraus machen. Aber was mir passiert ist, das ist wirklich mysteriös und unerklärlich, man könnte sagen: irrational", sagte der 33-Jährige der französischen Fachzeitung "France Football". "Eines Nachts gegen drei Uhr morgens bin ich plötzlich aufgewacht und habe mit irgendjemandem gesprochen. Ich habe niemandem davon erzählt, auch nicht meiner Frau", erklärte der Mittelfeldspieler von Real Madrid, der am 17. August in Montpellier gegen die Elfenbeinküste fast genau ein Jahr nach seinem Rücktritt zurückkehrt: "Ein paar Stunden später habe ich dann meine Entscheidung getroffen."

      Danach geht der dreimalige Weltfußballer des Jahres (1998, 2000, 2003) ins Detail: "Das ist ein Rätsel, ja, aber es ist müßig, die Lösung zu suchen. Ich selber kann mir diese Begegnung nicht erklären. Die Person existiert, aber sie ist so weit entfernt... Ich war dann einige Stunden mit ihr alleine, und da ist die Entscheidung gefallen. Ich habe so etwas nie gekannt; ich war wie gelähmt vor dieser Kraft, die mein Verhalten leitete. Dann hatte ich die Eingebung: Ich muss zurück zu den Quellen. In dem Augenblick hat sich eine Kraft meiner bemächtigt, der ich mich nicht entziehen konnte. Ich musste dieser Stimme gehorchen."

      In dem Interview weist Zidane energisch alle Spekulationen zurück, er sei für sein Comeback dem Druck seiner Werbepartner gewichen oder gar politischer Beeinflussung erlegen: "Wenn ich lese, adidas, Orange, Canal plus, TF1 oder gar der Präsident der Republik hätten mich unter Druck gesetzt, dann macht mich das sauer. Wenn das so weitergeht, bin ich in der Lage, doch noch alles hinzuschmeißen. Wenn ich wieder für Frankreich spiele, dann nur, weil ich es will."

      "Leben wie ein Eremit"

      Der Weltmeister von 1998 und Europameister von 2000 kündigte außerdem an, sich in dieser Saison nur dem Fußball zu widmen und "fast wie ein Eremit" zu leben: "Die Kontakte mit der Presse werden auf das Notwendigste beschränkt. Ich werde meine karitativen Aktionen und Werbeauftritte stark einschränken. Ich habe in den letzten Monaten meinen Fußball und damit mich verloren. Ich will noch einmal eine tolle Saison hinlegen."

      "Zizou" hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt. Der Weltklassespieler, den Nationaltrainer Raymond Domenech auch gleich wieder zum Kapitän bestimmte, soll die Franzosen noch zur WM 2006 in Deutschland führen.

      Die "Bleus" liegen derzeit in der WM-Qualifikationsgruppe 4 mit 10 Punkten nur auf Platz vier hinter Irland (13 Zähler), der Schweiz (12) und Israel (11). Nach Zidane hatten sich auch Claude Makelele vom englischen Meister FC Chelsea und Lilian Thuram vom italienischen Rekordchampion Juventus Turin zum Comeback in der Nationalelf entschieden.
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