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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ August 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 29.07.04 18:52:05 von
    neuester Beitrag 31.08.04 06:38:11 von
    Beiträge: 3.812
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      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:30:06
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      TecDAX: GPC BIOTECH - Chancenreich, wenn ...

      GPC Biotech

      WKN: 585150 ISIN: DE0005851505

      Intradaykurs: 9,55 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 28.07.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Nachdem die GPC Biotech Aktie die Unterstützung bei 9,27 Euro unterschritten hat, fiel sie bis zum 38,2% Retracement bei 7,90 Euro. Ausgehend von diesem Retracement erholt sich die Aktie in den letzten Tagen und kann auch heute gegen einen fallenden Markt zulegen. Sie überschreitet aktuell die Marke bei 9,27 Euro und den Abwärtstrend seit dem Junihoch bei aktuell 9,47 Euro. Wenn die Aktie auch über diesem Trend aus der Woche geht, hat sie das Potential bis zum Abwärtstrend seit Jahreshoch bei aktuell 13,18 Euro, zumindest aber bis zum mittleren Bollinger Band bei aktuell 11,35 Euro. Das rechnerische Ziel aus dem Trendbruch liegt ziemlich exakt an diesem Band. Übergeordnet ist zu berücksichtigen, dass die Aktie den Aufwärtstrend seit Februar 2003 gebrochen hat und aus diesem Trendbruch eigentlich noch ein Ziel bei ca. 5 Euro offen ist.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:30:46
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      DAX: LUFTHANSA am Downtrend

      Lufthansa

      WKN: 585150 ISIN: DE0005851505

      Intradaykurs: 9,07 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 08.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Lufthansa Aktie hat im gestrigen Handel den kurzfristigen Downtrend erreicht und bildete dort ein Spinning Top aus. Im heutigen Handel fällt die Aktie wieder ab und ist aktuell schwächster Wert. Das Volumen war um das Jahrestief herum sehr hoch, was auf einen Sell-Off hindeutet. Der Abpraller am Downtrend sollte nun zu einer Reaktion auf die letzten Gewinne führen. Ein neues Bewegungstief wäre aber eine negative Überraschung. Das alte liegt bei 8,42 Euro. Bei einem Tagesschlusskurs über dem gestrigen Tageshoch bei 9,38 Euro hat die Aktie gute Chancen auf eine Aufwärtsbewegung bis ca. 10,59 Euro



      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:33:28
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      DAX: Kurzfristig leicht überverkauft

      Dax 3683,x

      Kurz-Kommentierung: Der Dax bewegt sich seit dem Evening Doji Star von gestern nach unten. In den letzten Stunden hat der Downmove aber an Geschwindigkeit verloren. Kurzfristig ist der Index bereits wieder leicht überverkauft. Allerdings findet der Index erst bei 3666 Punkten eine wirklich relevante Unterstützung. Von dieser aus kann der Index im Extremfall sogar noch einmal das gestrige Tageshoch erreichen. Ein Ausbruch darüber ist als unwahrscheinlich anzusehen. S. Vorgänger-Update und Tagesausblick.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:42:32
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      .. Klinsmann sollte vor der WM einem anderen Torwart den Vorzug vor Kahn geben, dauerhaft, versteht sich .. sage ich, obwohl - und auch gerade weil - ich Bayernfan bin - und schon immer gewesen bin :) ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:05:02
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Ulle 1 Min. Rückstand und nur noch 12km :(



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      schrieb am 18.08.04 18:55:36
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte können am Abend ins Plus drehen

      Der Deutsche Aktienindex kann am Mittwoch nach einem wechselhaften Handelstag mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. Nachdem bis zum Nachmittag die Verlierer unter den Standardwerten dominierten, konnten die DAX-Werte bis zum Abend ins Plus drehen. Als Grund wurde unter anderem der Ölpreis genannt, der nach den aktuellen Ereignissen im Irak wieder etwas vom Höchststand abgegeben hatte. Den Tag über hatte sich der Handel relativ ruhig verhalten. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,56 Prozent auf 3.726,50 Zähler.

      Besonders die Nachrichten um die Börseneinführung der Suchmaschine Google sorgte bei den Börsianern für Verunsicherung. Zunächst war der heutige Börsengang aufgrund von fehlerhaften Unterlagen seitens der US-Börsenaufsicht SEC verschoben worden. Am Mittag wurde dann die Senkung der Preisspanne auf 85 bis 95 Dollar, sowie die Senkung der Zahl der ausgegebenen Aktien bekannt gegeben.

      Auch heute stand wieder bei einigen Mid- und SmallCaps die Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Der Baukonzern Bilfinger Berger konnte im ersten Halbjahr aufgrund der starken Ergebnisentwicklung in der Bau- und Immobiliendienstleistungssparte beim Gewinn deutlich zulegen. Da das gute Ergebnis bereits von den Anlegern erwartet wurde, verlor die Aktie heute.

      Die CTS EVENTIM AG, ein Ticket-Vermarkter für Konzert-, Theater- und Sport-Events sowie Anbieter von Live-Entertainment, verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzrückgang um rund 11 Prozent auf 121,8 Mio. Euro. Dagegen kletterte das Konzern-EBIT um rund 15 Prozent auf 13,7 Mio. Euro und das EBITDA um 9,7 Prozent auf 15,7 Mio. Euro.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.726,50 (+0,56 Prozent)
      MDAX: 4.856,57 (+0,29 Prozent)

      Tagesgewinner: Fresenius Medical Care, Infineon, Deutsche Post
      Tagesverlierer: Linde, Schering, TUI

      Unternehmensnachrichten:

      Das Fusions- oder Kooperationsangebot der Deutsche Börse AG an die Schweizer Börse (SWX) stößt Zeitungsangaben zufolge in der Schweiz auf Widerstand. Wie das "ManagerMagazin" unter Berufung auf einen Artikel der "Financial Times Deutschland" berichtet, haben inzwischen zwei Verwaltungsratsmitglieder der SWX Bedenken gegenüber einer engeren Zusammenarbeit mit dem langjährigen Kooperationspartner angemeldet. Dabei seien Zeitungsangaben zufolge viele Fragen noch ungeklärt. "Wir können uns nicht vorstellen, dass es ein umsetzbares Modell gibt, Kostenargumente sind eben nicht alles", zitiert die "FTD" unter Berufung auf gut informierte Kreise. Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, hatte die Deutsche Börse die SWX Mitte Juli zu Gesprächen über eine vertiefende Zusammenarbeit eingeladen. Beide Börsenplatzbetreiber führen derzeit gemeinsam die Terminbörse Eurex, die zu den Wachstumssegmenten der Deutsche Börse AG zählt.

      Volkswagen will den Autoabsatz in China auch im laufenden Fiskaljahr weiter steigern. Wie Vorstandschef Bernd Pischetsrieder am Mittwoch auf einer Analystenkonferenz erklärte, sollen im laufenden Fiskaljahr im Reich der Mitte 700.000 bis 800.000 Automobile abgesetzt werden. Im vergangenen Jahr hatte der Wolfsburger Konzern in China knapp 700.000 Fahrzeuge abgesetzt. Zuvor hatte Volkswagen in China eine Absatzsteigerung von 5 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt, was etwa 735.000 bis 749.000 Modellen entspricht.

      ThyssenKrupp erwägt Presseangaben zufolge den Verkauf seiner Immobiliensparte. Wie das "ManagerMagazin" am Mittwoch in einer Vorabveröffentlichung berichtet, könnte ein Komplettverkauf der insgesamt 51.000 Wohnungen zwischen 1,5 und 2,0 Mrd. Euro in die Kassen des größten deutschen Stahlkonzerns spülen. Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, liegen dem Stahlkonzern derzeit bereits mehrere Kaufangebote für die Immobiliensparte vor. Die Kaufofferten wurden von der amerikanischen Bankgesellschaft Citigroup eingeholt, hieß es.

      Trotz der politischen Eingriffe besonders auf den europäischen Absatzmärkten und nachteiligen Wechselkurseinflüssen ist es Deutschlands größtem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim gelungen, das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent auf einen nicht bezifferten Wert zu steigern. Das sagte Alessandro Banchi, der Sprecher der Boehringer Ingelheim-Unternehmensleitung, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In der Unternehmensgruppe hat sich der Umsatz insgesamt um 7 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro erhöht. In lokalen Währungen ergibt sich ein Plus von knapp 12 Prozent. "Damit liegen wir über Plan, aber wir stehen hinsichtlich unserer Neueinführungen noch vor großen Anstrengungen", sagte Banchi, der deshalb die bisher gültige Jahresprognose unverändert lässt.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:57:32
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      TecDAX-Schluss: Schwacher Handel, Index kann leicht zulegen

      Der TecDAX ging am Mittwochabend mit Zugewinnen von 0,58 Prozent auf 467 Zähler aus dem Handel. Den gesamten Tag über blieben die Umsätze sehr verhalten. Am Abend konnte die Entspannung beim Ölpreis den Index noch ins Plus drehen.

      Am Mittag sorgten vor allem die Nachrichten um die Börseneinführung der Suchmaschine Google bei den Börsianern für Verunsicherung. Zunächst war der für heutige vorgesehene Börsengang aufgrund von fehlerhaften Unterlagen seitens der US-Börsenaufsicht SEC verschoben worden. Am Mittag wurde dann die Senkung der Preisspanne auf 85 bis 95 Dollar, sowie die Senkung der Zahl der ausgegebenen Aktien bekannt gegeben.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 467,94 Punkte (+0,58 Prozent)

      Tagesgewinner: Micronas, Kontron, Drägerwerk
      Tagesverlierer: TELES, Aixtron, Pfeiffer Vacuum

      Unternehmensnachrichten:

      Die Software AG gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das Vorstandsmitglied Gary Voight, das bisher für die "Region Americas" verantwortlich war, von seinem Amt zurückgetreten ist. Konzernangaben zufolge wird Voight zu einem anderen Unternehmen wechseln. Dadurch verringert sich die Zahl der Vorstandsmitglieder von sechs auf fünf. Im Anschluss daran gab das im TecDAX notierte Unternehmen bekannt, dass das Auslandsgeschäft mithilfe einer neuen Struktur auf das Wachstum in traditionellen Märkten und die schnelle und effektive Erschließung neuer Wachstumsmärkte ausgerichtet wird. Künftig werden demnach drei Regionen die insgesamt 59 Länder betreuen. Diese gliedern sich in die "Region North America/Northern Europe", der die USA, Kanada und Großbritannien angehören. Dieser Region ebenfalls zugeordnet sind die skandinavischen Länder und Südafrika. Mark Edwards zeichnet für diese Region verantwortlich. Die "Region South" betreut die Länder Südeuropas und Südamerikas und wird von Christian Barrios Marchant geleitet. Die "Region Central/Asia", die von dem Vorstandsmitglied Andreas Zeitler geleitet wird, umfasst die mittel- und osteuropäischen Länder, Russland, den Nahen Osten sowie Asien und Australien.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:58:45
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.8.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      547160 Techem............ 20,70 +1,11 +5,66
      719350 Koenig & B........ 15,73 +0,73 +4,86
      508590 AWD Holding....... 28,86 +1,26 +4,56
      725180 Stada St.......... 16,54 +0,71 +4,48
      910354 Micronas Semi..... 34,00 +1,30 +3,97
      605395 Kontron........... 6,10 +0,17 +2,86
      578563 Fresenius VA...... 61,90 +1,59 +2,63
      578580 Fresenius M. C.... 59,98 +1,43 +2,44
      660200 mg technologies... 10,67 +0,25 +2,39
      627500 KarstadtQuelle.... 13,40 +0,30 +2,29



      Kursverlierer Diff. %
      704233 Rhoen Klinikum VA. 37,71 -1,29 -3,30
      506620 Aixtron........... 3,86 -0,11 -2,77
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,17 -0,83 -2,59
      745490 Teles............. 6,15 -0,16 -2,53
      566480 Evotec............ 2,76 -0,06 -2,12
      540888 Leoni............. 44,95 -0,90 -1,96
      508903 United Internet... 17,47 -0,32 -1,79
      622910 Jenoptik.......... 6,70 -0,12 -1,75
      577220 Fielmann.......... 43,97 -0,73 -1,63
      722190 Schwarz Pharma.... 26,57 -0,41 -1,51

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:00:21
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Neuer Ärger für VW

      Äußerungen des VW-Chefs Bernd Pischetsrieder über anhaltend schwierige Marktbedingungen für die einheimischen Autobauer sorgten für Abschläge sowohl bei Volkswagen als auch bei DaimlerChrysler, BMW und Porsche.

      Besonders der chinesische Markt scheint dabei zum Problemfall für Europas größten Autobauer Volkswagen zu werden. Zunehmend bekommt VW dort die wachsende Konkurrenz zu spüren. Nach Aussagen von Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch wird man darum den operativen Gewinn des Vorjahres wohl nicht erreichen können. Die bereits heruntergeschraubten Ziele des Gesamtkonzerns für 2004 wurden allerdings noch einmal bekräftigt. Neuer Streikärger droht in Mexiko.

      Bafin prüft TUI und Teles

      Aktien der Lufthansa und TUI wurden wegen der Ölpreisentwicklung wieder kritischer betrachtet. Der Reisekonzern muss überdies Ermittlungen der Finanzaufsicht Bafin fürchten. Bafin-Sprecherin Sabine Reimer bestätigte gegenüber boerse.Ard.de, dass man vor dem Hintergrund möglicher Kursmanipulationen den Kursverlauf von TUI genauer unter die Lupe nehmen will. Auch der Teles-Konzern steht derzeit unter beobachtung der Bafin, hieß es weiter.

      E.on gibt Gas in Rumänien

      Obwohl die Konzerntochter Ruhrgas den Zuschlag für eine rumänische Gasfirma erhielt, konnte die Aktien der Ruhrgas-Mutter nicht zulegen. Branchenexperten schätzen den Wert von "Distrigaz Nord" mit seinen etwa 1,3 Millionen Kunden auf gut 250 Millionen Dollar.

      Magenschmerzen nach Nestle-Zahlen

      Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hat im ersten Halbjahr 2004 bei höherem Umsatz und Gewinn die ambitionierten Analystenerwartungen verfehlt. Schuld sollen die gestiegenen Preise für Rohstoffe wie Milch und Kaffee und schlechtes Wetter gewesen sein, hieß es vom Konzern.

      SGL-Carbon-Chef wieder optimistisch
      Der Grafitelektrodenhersteller SGL Carbon könnte nach den Worten von Konzernchef Robert Koehler nach mehreren Verlustjahren schon 2004 wieder einen Nettogewinn verbuchen. "Ich sehe eine gute Möglichkeit, dass wir unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben", sagte Konzernchef Robert Koehler der "Wirtschaftswoche"
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:00:55
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      MWG mit Durchhalteparolen

      Das Biotech-Unternehmen MWG Biotech will sich von seinen Prognosen nicht verabschieden. Es bestünden noch Chancen, das Jahresziel zu schaffen, sagte Vorstandschef Thomas Becker der "Börsen-Zeitung". Die Entwicklung des ersten Halbjahrs spricht allerdings eine andere Sprache. Das schwierige Branchenumfeld sorgte für Umsatz- und Ergebnisrückgänge. So sank der Umsatz um 22 Prozent, gleichzeitig wurde der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 0,3 Millionen Euro auf 3,3 Millionen Euro ausgeweitet.

      Bilfinger Berger im Plan

      Der Baukonzern Bilfinger Berger konnte Leistung und Ergebnis im ersten Halbjahr dank eines kräftigen Wachstums seiner neukonsolidierten Dienstleistungssparte deutlich steigern. Das Konzernergebnis ist von acht Millionen Euro im Vorjahr auf zehn Millionen Euro geklettert und lag damit im Rahmen der Analystenschätzungen. Für das Gesamtjahr bleibt Bilfinger Berger bei seinen Prognosen.

      CTS steigert Renditen

      Einen Umsatzrückgang verzeichnete der Ticketvermarkter CTS Eventim. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz rund 11 Prozent unter dem des Vorjahres. Wichtiger sind jedoch die gestiegenen Renditen, die für ein Ergebnisplus sorgten. Vor Steuern und Zinsen stieg der Gewinn von 11,9 Millionen Euro auf 13,7 Millionen Euro. Einen Ausblick lieferte CTS Eventim nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:01:56
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Volkswagen bekräftigt Ziele für 2004

      Der größte deutsche Automobilkonzern Volkswagen AG hat am Mittwoch seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt, obwohl der vergangene Monat Juli erneut schwache Umsätze zeigte.

      Besonders auf dem chinesischen Markt wirkt sich die zunehmende Konkurrenz negativ auf das Geschäft aus, und VW rechnet nicht mehr damit, einen operativen Gewinn wie im Vorjahr einfahren zu können. Die operative Gewinnprognose des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr von 1,9 Mrd. Euro vor Sondereinflüssen halten die Wolfsburger weiterhin aufrecht.

      Nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen senkte VW seine Prognose. Auch jetzt geht der Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder nicht von einer Belebung des Automobilmarktes in der zweiten Jahreshälfte aus.

      Die VW-Aktien notieren in Frankfurt mit einem Minus von 0,32 Prozent bei 31,20 Euro.


      TUI: Preissenkung im Billigsegment für anstehenden Winter

      Wie der deutsche Touristikkonzern TUI AG am Mittwoch mitteilte, hat die Billigmarke 1-2-Fly die Preise für die anstehende Wintersaison im Vergleich zu denen des letzten Jahres gesenkt.

      Durchschnittlich wurde die Preise um 6 Prozent zurück genommen. Nach Unternehmensangaben liegen die Buchungen für die Sommersaison in den Erwartungen. Der positive Trend habe zur Entscheidung, die Niedrigpreisstrategie fortzusetzen beigetragen. Da 1-2-Fly ab der neuen Saison auch Schweizer als Kunden ins Visier nimmt, wurde Zürich als neuer Zielflughafen aufgenommen.

      Die TUI-Aktien notieren in Frankfurt mit einem Minus von 1,58 Prozent bei 15,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:02:27
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - Ölpreis, freundliche Wall Street

      PARIS (dpa-AFX) - Im Spannungsfeld eines weiter hohen Ölpreises und einer freundlich beginnenden Wall Street haben die europäischen Börsen am Mittwoch gut behauptet geschlossen. Der zusammen geschrumpfte Börsengang des Internetsuchmaschinen-Betreibers Google habe die Kauflust der Anleger zudem gedämpft, sagten Händler. Der EuroSTOXX50 legte 0,39 Prozent auf 2.637,37 Punkte zu. Der STOXX50 notierte 0,02 Prozent tiefer bei 2.568,87 Zählern. Der EuroNext 100 kletterte um 0,21 Prozent auf 604,68 Punkte. Der CAC 40 legte 0,24 Prozent auf 3.541,48 Punkte zu.

      Der von mehreren Pannen überschattete Google-Börsengang wird deutlich kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Der Konzern reduzierte am Mittwoch sowohl die Zahl der auszugebenden Aktien, als auch deren angepeilten Ausgabepreis. Damit schrumpft das Volumen der Emission auf eine Spanne zwischen knapp 1,7 bis 1,9 Milliarden Dollar - nach bislang 2,8 bis 3,5 Milliarden Dollar.

      In Paris setzten sich Thomson mit einem Zuschlag von 1,80 Prozent auf 15,80 Euro an die Spitze des CAC 40. Michelin bildeten mit einem Minus von 0,99 Prozent auf 42,83 Euro das untere Ende der Kursskala. Danone litten unter den enttäuschenden Halbjahreszahlen des schweizerischen Konkurrenten Nestle und gaben 0,91 Prozent auf 65,35 Euro ab.

      In Amsterdam war Hagemeyer erfolgreichster Wert im AEX. Die Aktien legten 5,23 Prozent auf 1,61 Euro zu. Deutsche Bank und CSFB hatten die Papier zuvor heraufgestuft. Aegon stiegen um 1,29 Prozent auf 8,63 Euro, nachdem Citigroup die Aktien zum Kauf empfohlen hatte.

      Schlechtester Wert im niederländischen Auswahlindex waren Versatel Telecom International. Die Papiere verloren 2,07 Prozent auf 1,42 Euro. Unilever litten ebenfalls unter den Nestle-Zahlen und gaben 1,02 Prozent auf 48,45 Euro ab./he/she
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:05:57
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Teuer, teurer, Öl!

      Die Opec hat ihre Nachfrageprognose für Rohöl angehoben. Daraufhin stieg der Preis für die US-Sorte Crude Oil erstmals über 47 Dollar je Barrel. Wissenschaftler warnen erneut vor der "letzten Ölkrise".



      Preisdruck bleibt bestehen

      Gleichzeitig erklärte das Kartell, man habe die Ölproduktion im Juli um 599.000 Barrel je Tag auf 29,57 Millionen Barrel je Tag erhöht.

      Diese Meldungen konnten die Kauflust an den Terminmärkten jedoch nicht bremsen. Der Ölpreis ist stieg heute an der New Yorker Warenterminbörse Nymex erstmals über die Marke von 47 Dollar je Barrel. Und so könnte es weitergehen, wenn man einigen Experten glaubt.

      Ölvorkommen bald erschöpft?

      Die weltweiten Ölvorkommen sind bald erschöpft“, sagt Kjell Aleklett, Präsident der internationalen Wissenschaftlervereinigung "Association for the Study of Peak Oil and Gas". "Wenn die Nachfrage aus China und anderen Ländern so weiter steigt, kommt der Ölschock 2010 oder noch ein bisschen früher", sagt Aleklett im Gespräch mit der "WirtschaftsWoche".

      Die Entdeckung neuer großer Ölfelder sei inzwischen undenkbar. "Es gibt inzwischen 23.000 bekannte Ölfelder. Nur: Die Hälfte der Förderung stammt von den 150 größten Feldern. Die sind ausnahmslos schon lange bekannt, fast ausnahmslos schon lange in Betrieb, und ihre Förderung sinkt von Jahr zu Jahr. Felder von dieser Größe finden Sie nicht mehr", prognostiziert der Physiker.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:07:37
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Intertainment auf der Zielgeraden

      Nach dem gewonnenen Prozess gegen den Filmproduzenten Franchise Pictures kann das Medienunternehmen Intertainment früher als erwartet mit einer Vollstreckung des Urteils rechnen. Das geht aus Medienberichten hervor.


      Wie das US-Fachmagazin Screen Daily berichtet, soll die Jury ein endgültiges Schadensersatzurteil zu Gunsten von Intertainment gefällt haben. Demnach soll Franchise Pictures und Firmenchef Elie Samaha 121,5 Millionen Dollar an Intertainment zahlen. Neben 77 Millionen Dollar Schadenersatz und Strafzahlungen von 29 Millionen Dollar stehen Intertainment zusätzlich 15 Millionen Dollar Zinsen zu.

      Noch keine Bestätigung von Intertainment

      Das Münchner Medienunternehmen wollte den Bericht noch nicht bestätigen. "Wir warten noch auf die endgültige Bestätigung unserer Anwälte", sagte Finanzvorstand Achim Gerlach gegenüber boerse.Ard.de. Sollte sich die Meldung über das unterschriebene Urteil als wahr erweisen, kann mit der Vollstreckung in Kürze begonnen werden.

      Mitte Juni hatte Intertainment den langjährigen Rechtsstreit gegen Franchise Pictures gewonnen. Ein US-Gericht gab Intertainment Recht und verurteilte den Intertainment-Hauptlieferanten Franchise Pictures und dessen Unternehmenschef Elie Samaha wegen überhöht berechneter Filmproduktionen. Nach dem Urteil war der Kurs der Intertainment-Aktie zeitweise um 70 Prozent gestiegen.

      Wann fließt das Geld?

      Unklar bleibt, wann wie viel Geld an Intertainment fließen wird. Ende Juni hatte der Justiziar von Intertainment, Frank Schmeisser, in "Focus Money" nicht ausgeschlossen, dass Intertainment von Franchise nichts bekomme. "Wir gehen davon aus, dass wir das Geld bekommen", sagte dagegen Gerlach am Mittwoch zu boerse.Ard.de.

      Wegen des Prozesses hatte Intertainment die Veröffentlichung seiner Quartals- und Halbjahreszahlen auf September verschoben. Daran werde festgehalten, sagte der Finanzvorstand gegenüber boerse.ARD.de.

      Nach dem gewonnen Prozess gegen Franchise will Intertainment auch die am Franchise-Deal beteiligte Comerica Bank sowie die Versicherungen Film Finances und World Wide Film Completion haftbar machen. Das Schiedsgerichtsverfahren ion dieser Angelegenheit soll Anfang 2005 beginnen, bestätigte Finanzvorstand Gerlach.

      Die Aktie von Intertainment legte am Mittwoch um rund fünf Prozent zu.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:09:14
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      MDAX: LEONI - Doppeltop vermieden

      Intradaykurs: 45,18 Euro

      Diagnose: Die Leoni Aktie stieg vom Tief im September 2002 deutlich bis auf ein Hoch bei 53,22 Euro im Februar 2002 an. Seit dem Hoch aus dem Februar bewegt sich die Aktie zwischen 53,22 und 42,39 Euro seitwärts. Ende Juni/Anfang Juli drohte zeitweise eine Doppeltop. Die Aktie notierte bereits auch kurzzeitig unter der Nackenlinie, konnte sich aber zügig wieder darüber retten. In dieser Woche unternimmt die Aktie eine 2. Versuch sich von der Nackenlinie nach oben zu lösen. Hier ist nun der Widerstand bei 45,80 Euro wichtig.

      Prognose: Wenn es der Leoni Aktie gelingt, den Widerstand bei 45,80 Euro zu überwinden, dann hat sie Aufwärtspotential bis zum Jahreshoch bei 53,22 Euro. Sollte die Aktie aber doch noch unter 42,39 fallen würde sich Abwärtspotential bis 33,76 Euro ergeben.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:15:19
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am DONNERSTAG, 19. August

      D: AWD Holding Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Pressekonferenz Frankfurt 10.00 Uhr)
      Beru Q1-Zahlen 7.45 Uhr
      Centrotec Sustainable Q2-Zahlen
      Fielmann Q2-Zahlen 8.00 Uhr
      GfK Q2-Zahlen
      Hochtief Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefonkonferenz 9.00 Uhr)
      MIS AG Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
      R. Stahl Halbjahreszahlen
      Sixt Halbjahreszahlen
      Erzeugerpreise 7/04 8.00 Uhr

      B: Agfa-Geveart Q2-Zahlen 8.00 Uhr

      CH: Zurich Financial Services Q2-Zahlen Pressekonferenz 10.00 Uhr Zürich

      CD: Nortel Networks vorl. Zahlen für Q1 und Q2

      GB: Einzelhandelsumsatz 7/04 10.30 Uhr

      NL: Teleplan Q2-Zahlen

      USA: Ciena Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Foot Locker Q2-Zahlen
      Gap Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Novell Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 7/04 16.00 Uhr
      Philadelphia Fed Index 8/04 18.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:16:22
      Beitrag Nr. 2.517 ()


      DJIA 9,993.70 +0.21%
      S&P 500 1,086.80 +0.47%
      Nasdaq 1,811.17 +0.89%
      Nasdaq 100 1,347.74 +0.90%




      Phlx Semiconductor Index 381.89 +1.66%
      Biotechnology Index 479.52 +1.64%



      NYMEX Light, Sweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:41:25
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      N´abend HSM

      Heinz-Harald Frentzen Kartstrecke ist erste Sahne.
      In der 5-Gruppe silber gehollt:D
      Kann sich der Schumi abschauen wie überholmanöver ablaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 20:48:36
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      @ adam

      Frentzen war in der F1 genauso überflüssig wie jetzt Klinsmann
      in der DFB-Teamführung (#2491). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 21:03:10
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Österreich 1:1 Deutschland

      Oje, noch knapp 80 Minuten Angstfussball gegen die Fussballmacht Österreich ? :laugh:

      Jürgen Loew, wenigstens ein echter Trainer, der auch was kann,
      sollte das Kommando übernehmen und Klinsmann & Bierhoff
      können sie ruhig auf den Mond schiessen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 21:19:38
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      bis morgen..:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 21:59:27
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Bye adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:35:34
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      3:1 :D


      DER KING gute Nacht :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:42:00
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Intuit steigert Umsatz im vierten Quartal

      Der amerikanische Hersteller von Finanzsoftware Intuit Inc. hat seine Ergebnisse für das abgelaufene vierte Fiskalquartal vorgelegt.

      Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Umsatz auf 275,9 Mio. Dollar nach 245,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten rechneten mit einem Wert von 271 Mio. Dollar.

      Des Weiteren meldete Intuit einen Fehlbetrag von 42,1 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie nach einem Minus von 24,7 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der pro-forma Verlust belief sich auf 6 Cents je Aktie während Analysten mit einem Verlust von 7 Cents je Aktie rechneten.

      Die Aktie schloss heute mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 39,10 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:42:27
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Brocade übertrifft Erwartungen im dritten Quartal

      Der amerikanische Technologiekonzern Brocade Communications Systems Inc. hat am Mittwoch nach Börsenschluss die Zahlen des abgelaufenen dritten Fiskalquartals bekannt gegeben.

      In den drei Monaten bis zum 31. Juli steigerte das Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 Prozent von 133,5 auf 150,0 Mio. Dollar. Der Nettogewinn legte von 1,9 Mio. Dollar oder 1 Cent je Aktie auf 17,0 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie zu.

      Analysten haben im Mittel nur mit einem Gewinn von 5 Cents je Aktie gerechnet. Im Vergleich zum Vorquartal wurde die operative Marge von minus 5,4 auf 12,5 Prozent gesteigert.

      Die Brocade-Aktien legen nachbörslich weiter zu und notieren mit einem Tagesplus von 3,90 Prozent bei 5,06 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:43:45
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Dow beendet Handel über 10.000 Punkten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von kauflustigen Investoren auf der Suche nach wieder preiswert gewordenen Aktien haben die Aktien in New York trotz eines weiter hohen Ölpreise gut behauptet geschlossen. Der zusammen geschrumpfte Börsengang des Internetsuchmaschinen-Betreibers Google habe die Kauflust der Anleger allerdings etwas gedämpft, sagten Händler. Der Dow Jones beendete den Handel mit einem Plus von 1,11 Prozent auf 10.083,15 Punkte das erste Mal seit zwei Wochen wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern.

      Der breiter gefasste S& P 500 stieg um 1,24 Prozent auf 1.095,17 Punkte. An der technologielastigen NASDAQ kletterte der Composite Index um 2,01 Prozent auf 1.831,37 Zähler. Der NASDAQ-100-Index stieg um 2,10 Prozent auf 1.363,73 Punkte.

      Der Rohölpreis hatte zuvor in New York an der Terminbörse Nymex nach einer Berg- und Talfahrt unter seinen Tageshöchstständen notiert. Im Abendhandel kostete leichtes US-Öl 47,00 US-Dollar. Dies waren 0,25 Dollar mehr als am Vortag. Zwischenzeitlich war der Preis aber bis auf 47,40 Dollar gestiegen. Gefallene Rohöllagerbestände als auch eine nach oben revidierte Prognose der OPEC für die weltweite Rohölnachfrage hätten die Preise nach oben getrieben, sagten Händler.

      Der von mehreren Pannen überschattete Google-Börsengang wird deutlich kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Der Konzern reduzierte am Mittwoch sowohl die Zahl der auszugebenden Aktien, als auch deren angepeilten Ausgabepreis. Damit schrumpft das Volumen der Emission auf eine Spanne zwischen knapp 1,7 bis 1,9 Milliarden Dollar - nach bislang 2,8 bis 3,5 Milliarden Dollar.

      Bester Wert im Dow Jones war Hewlett-Packard mit einem Plus von 3,73 Prozent auf 17,53 US-Dollar. Intel kletterten um 3,31 Prozent auf 22,22 Dollar. Needham hatte die Einstufung der Papiere mit "Neutral" begonnen. Home Depot verbesserten sich nach der starken Vorstellung am Dienstag erneut um 2,65 Prozent auf 36,03 Dollar.

      Bank of America kletterten um 0,66 Prozent auf 87,45 Dollar. Wie der "Boston Globe" berichtete, will die Bank im Zuge der Übernahme von FleetBoston an diesem Mittwoch 1.500 Kassierer und andere Mitarbeiter entlassen.

      Schwächster Wert im Dow Jones war Wal-Mart mit einem Abschlag von 0,93 Prozent auf 54,46 Dollar. Dillard"s verloren 0,25 Prozent auf 23,95 Dollar. Der Kaufhauskonzern hat im abgelaufenen Quartal bei sinkenden Umsätzen einen fast doppelt so hohen Verlust eingefahren als von Analysten erwartet.

      Bester Wert im NASDAQ100 war Network Appliance mit einem Plus von 13,28 Prozent auf 19,70 Dollar. Der Datenspeicherexperte hatte am späten Dienstagabend (Ortszeit) eine Gewinnsteigerung im ersten Quartal um 73 Prozent gemeldet. ChipMOS Technologies kletterten um 21,73 Prozent auf 4,93 Dollar. Der taiwanische Zulieferer der Chipindustrie hatte seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum um 40 Prozent gesteigert.

      Internetwerte litten etwas unter dem geschrumpften Google-Börsengang und entwickelten sich nur unterdurchschnittlich. So legten eBay lediglich 0,43 Prozent auf 79,91 Dollar zu. Yahoo! verteuerten sich nur um 0,49 Prozent auf 28,48 Dollar.

      Schlechtester Wert im NASDAQ100 war Ross Stores mit einem Abschlag von 7,67 Prozent auf 22,27 Dollar./he/she

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:53:57
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Gute Nacht Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:15:47
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Pumas Traum vom Dax zerplatzt

      Kurserholung von Tui sichert Verbleib im deutschen Leitindex - VW muss um Platz im Euro Stoxx 50 zittern


      Puma wird zum Stichtag 1. September die Voraussetzungen für einen Aufstieg in den Dax erfüllen. Das nützt dem Sportartikelhersteller aber nichts, wenn - was sich abzeichnet - alle Indexmitglieder die Mindestanforderungen erfüllen und daher kein Wert aus dem Kursbarometer herausgenommen werden kann. Nach jetzigem Stand gibt es ohnehin nur einen Abstiegskandidaten: Tui. Doch während sich der Kurs des Reisekonzerns und damit auch dessen Börsenwert zuletzt deutlich erholte, gaben die Notierungen der Schwergewichte aus MDax und TecDax, die Tui gemessen an der Kapitalisierung bis Anfang des Monats hinter sich gelassen hatten, spürbar nach ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:18:23
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Da hat Google ja den idealen Zeitpunkt abgepasst

      Google ist das beste Beispiel dafür, wie ein neuer Wettbewerber einen Markt binnen weniger Jahre aufrollen kann. Und wer sagt uns, dass morgen nicht eine viel bessere Netzsuchmaschine auftaucht oder Microsoft zuschlägt?

      Absolut betrachtet bleibt die angedachte Bewertung von Google auch nach der peinlichen Senkung der IPO-Preisspanne insofern heftig. Immerhin entspricht die einem laufenden Umsatzmultiplikator von vermutlich acht bis neun - und das für eine Firma, deren operative Marge in Q2 von 33,7 auf 24,4 Prozent einbrach.

      Relativ betrachtet mag die Sache vielleicht anders aussehen. So kosten Ebay und Yahoo den gut 15fachen beziehungsweise 14fachen laufenden Umsatz. Im Vergleich zu Google allerdings ist die Marktstellung von Ebay so gut wie unantastbar. Und während Yahoo inzwischen über mehrere Einnahmequellen verfügt, ist Google vorerst nahezu ein Einproduktunternehmen - bei dem alles von der Werbung abhängt. Wenn es nach den Frühindikatoren geht, könnten die zyklischen Werbeausgaben schon im kommenden Jahr mächtig unter Druck geraten.

      Derweil geht im Sektor etwas vor, was es lange nicht mehr gegeben hat: Bei Yahoo und vor allem bei Ebay rudern die ersten Analysten mit ihren Schätzungen zurück. Das Momentum, das die Internetaktien in stratosphärische Bewertungshöhen beförderte, ist also futsch. Sieht demnach nicht ganz danach aus, dass Google den optimalen Zeitpunkt für seinen Börsengang abgepasst hätte. Was soll¿s? Ansonsten gab es ja bisher recht wenig Pleiten, Pech und Pannen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:21:22
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.744 - 3.746 (XETRA-Schluss: 3.727)

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:24:20
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Die Luft an den Märkten ist raus

      Weder Bulle noch Bär bewegen derzeit die Kurse an der Frankfurter Börse. Niemand mag investieren - und das zehrt an den Nerven der Händler und Fondsmanager. Denn in der Flaute verdienen sie nichts.

      Nur noch ein Gerücht kann den Dax an diesem Augusttag vor einem neuen Jahrestief retten. Die Deutsche Bank soll angeblich für die Commerzbank bieten. Um 17 Uhr, eine halbe Stunde vor Handelsschluss, wird es für ein paar Minuten noch einmal geschäftig an der Frankfurter Börse. "Kann das sein?" fragt sich Aktienhändler Stefan Müller im Handelsraum der Privatbank Sal. Oppenheim. Müller überlegt kurz, telefoniert, liest auf einem seiner acht Bildschirme die eingegangenen Kommentare zur Fusionsfantasie, und entscheidet: "Da setze ich jetzt erst mal nicht drauf. Solche Gerüchte kommen gerne in schwachen Märkten auf, um noch was zu retten".
      Diesmal geht die Strategie auf: Der Kurs der Commerzbank steigt, der Dax macht ein paar Punkte gut. Kein neues Jahrestief für den Deutschen Aktienindex. "Das war einer der bislang verrücktesten Tage in diesem Jahr", sagt Müller, der bei Sal. Oppenheim den Eigenhandel leitet. Fast täglich rutschen Aktien über zehn Prozent ins Minus. Das klingt, als könnte der Dax noch weiter sinken. Müller ist vorbereitet: Auf einer seiner drei Tastaturen klemmt eine Karte mit einem fallenden Kurs, darauf mahnt ein Post-it "Nicht aufgeben".

      Markt im Koma

      Von wegen: Fallende Kurse sind keineswegs das schrecklichste Szenario für Börsianer. Noch schlimmer ist es, wenn sich gar nichts bewegt. Wenn es weder abwärts noch aufwärts geht, so wie in den vergangenen sieben Monaten. Wenn sich die Kurse so wenig bewegen, nur kurz zucken, als ob der Markt im Koma läge.
      "Seitwärtsbewegung" nennen die Börsianer dieses Phänomen. Seitwärts ist ein Wort, das sie am liebsten aus ihrem Wortschatz streichen würden. Wo sich nichts bewegt, lässt sich auch niemand bewegen. Niemand setzt auf fallende, niemand setzt auf steigende Kurse. Tut sich ja nichts. "Die Kunden machen nichts mehr. Das ist der absolute Totentanz", sagt Dieter Bohlens von der HSH Nordbank, der viel für Spezialfonds handelt, die im Auftrag von Großanlegern Aktien kaufen und verkaufen. "Stell dir vor, es ist Börse und keiner geht hin", beschreibt ein anderer Händler die Lethargie. Börsianer sind süchtig nach Nervenkitzel und hektischen Geschäften. In diesem Markt, so klagen sie, verkommen sie zu Verwaltern. Einer sagt, er würde lieber das Auto seines Chefs waschen gehen als sich weiter zu langweilen.
      Bei Banken stagniert der Eigenhandel und das Kundengeschäft, an den Kassa- und Terminbörsen und bei den Onlinebrokern gehen die Umsätze zurück. Alle haben dasselbe Problem: Wo nicht gehandelt wird, kann auch nichts verdient werden.

      Flaute wohin man schaut

      Aus Aktienfonds ziehen die Anleger ebenfalls ihr Geld ab. Im ersten Halbjahr musste vor allem die deutsche Fondsbranche einen dramatischen Absatzeinbruch wegstecken. Sie verkaufte Publikumsfonds im Wert von 9,4 Mrd. Euro, zwei Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem den Aktienfonds kehrten die Anleger den Rücken. Unter dem Strich zogen sie 1,5 Mrd. Euro ab, der erste Abfluss über einen längeren Zeitraum seit 1986.
      Flaute herrscht nicht nur bei den Aktien, auch bei Staatsanleihen und an den Devisenmärkten tut sich nicht allzu viel. Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley haben herausgefunden, dass der globale Aktienindex MSCI bis in den Sommer hinein die längste Seitwärtsbewegung seit 25 Jahren vollzogen hat. Eine längere Flaute gab es nur in den 70er Jahren, und das war ein verlorenes Jahrzehnt für Aktionäre.
      Selbst den hochspekulativen Hedge-Fonds, die auf fallende und steigende Kurse setzen können, fehlt die Anlageidee. So fiel der HFR-Index für dieses Segment im zweiten Quartal zum ersten Mal seit zwei Jahren. Investoren steckten deutlich weniger Geld in Hedge-Fonds als im vergangenen Jahr.
      Die Anleger wissen schlichtweg nicht, wie sie sich verhalten sollen. "Gegenwärtig gibt es noch keine Hinweise darauf, dass institutionelle Anleger sich in Erwartung einer Markterholung positionieren", umschreibt die deutsche Tochter der US-Depotbank State Street die Zurückhaltung.

      Mangel an Glauben

      Es mangelt am Glauben an eine Markterholung, hat die Investmentbank Merrill Lynch bei einer Umfrage unter Fondsmanagern herausgefunden. Erstmals seit drei Jahren rechnet mehr als die Hälfte der Befragten mit sinkenden Gewinnen bei den Firmen. Da nützt es wenig, wenn Analysten ihre Gewinnerwartungen für einzelne Unternehmen höher und höher schrauben. "Mit Storys zu einzelnen Aktien kommt man bei den Leuten im Moment gar nicht mehr an", sagt Sal.-Oppenheim-Aktienhändler Müller. Selbst der scheinbar unaufhaltsame Anstieg des Ölpreises reißt die Anleger nicht aus der Lethargie. Seitwärts und kein Ende.
      Von wegen, unken die Charttechniker unter den Börsianern. Wenn ein Index bei solch einer Seitwärtsbewegung die untere Begrenzung durchbricht, könne er ín den Keller gehen. Im Dax sehen viele Experten den Boden erst bei 3200 Zählern. Das ist nämlich der Stand eines zwischenzeitlichen Tiefs im Oktober 2003, bevor der Dax bis Februar bis fast auf 4200 Punkte kletterte.
      Charttechniker sind nicht einmal die wirklichen Pessimisten. Die befürchten einen Salami-Crash wie 2000 bis 2003. Damals fielen die Kurse nicht plötzlich und kräftig, sondern über Monate qualvoll Scheibchen für Scheibchen. Im März 2003 blieben von der Dax-Salami mal eben noch 2200 Punkte übrig, drei Jahre zuvor waren es mehr als 8000 Punkte. Dieter Bohlens von der HSH Nordbank hält vor allem Technologiewerte noch für massiv überbewertet: "Es wird ein sukzessives Abschmelzen der Bewertungen bei Tech-Werten geben. Dabei werden auch solide Titel mit heruntergerissen." Sein derzeitiges Motto: "Man trägt wieder Bär." Der Bär ist in den Handelssälen und auf dem Parkett der Börse das traditionelle Symbol für fallende Kurse.

      Ratlosigkeit und Verlegenheit

      In ihrer Ratlosigkeit erklären einige Analysten das Geschehen kurzerhand für unerklärlich. So wie 1987 und 2003, als "irrationale Märkte" die Börsianer verunsicherten. Joachim Paech von der Vermögensverwaltung Prime Asset Management hält den "Zustand an den Börsen für von irrationalen Ängsten geprägt", der Markt sei massiv unterbewertet. Fundamental, sagt auch das Bankhaus M. M. Warburg, sei die Lage gar nicht so schlecht. Es glaubt nur leider niemand.
      Also wird das Geld aus lauter Verlegenheit geparkt. Franz Wenzel, Aktienstratege der Fondsgesellschaft Axa Investment Managers, hat fast schon resigniert: "Im Augenblick bleibt fast nichts anderes übrig außer Kasse." Kasse wie Geldmarkt, 2,5 Prozent Zinsen auf die Einlagen, und dafür kaum Risiko.
      Aber wer will das den Anlegern vorwerfen, wenn selbst Investmentgurus wie Warren Buffett daran scheitern, in diesem Markt Gewinne einzufahren: Der US-Milliardär verspekulierte sich mit einer Wette auf den fallenden Dollar. Im zweiten Quartal verlor sein Investmentunternehmen im Anlagenportfolio 172 Mio. $. Auf Aktien setzt Buffett schon länger nicht mehr: Er misstraue dem Aktienmarkt, verkündete er Anfang des Jahres. Vor allem die mangelhafte Unternehmenskontrolle in den USA ist ihm nicht geheuer.

      Flaues Gefühl in der Magengegend

      Ein ähnlich flaues Gefühl in der Magengegend plagt auch die Privatanleger in Deutschland. "Die ständigen schlechten Nachrichten und die Diskussion um die hohen Vorstandsgehälter sind sehr schädlich", sagt Franz-Josef Leven vom Deutschen Aktieninstitut. Der Seitwärtsmarkt habe erst recht nicht geholfen, sagt Leven: "Weil nichts passiert, mache ich selber auch nichts, das wirkt dann trendverstärkend".
      Was Leven "Trend" nennt, setzt Deutschlands größtem Onlinebroker Comdirect schlimm zu. Gingen im ersten Quartal 2004 noch 2,1 Millionen Wertpapierorders ein, waren es im Folgequartal nur 1,5 Millionen. Nachvollziehbar, dass Ascan Iredi, Aktienhändler bei der Postbank, 2004 schon abgeschrieben hat: "Dieses Jahr war und wird auch kein Aktienjahr."
      Seine Kollegen an der Frankfurter Börse verströmen zumindest noch Reste von Optimismus. Davon ist auch Aktienhändler Stefan Müller von Sal. Oppenheim nicht frei. Er blickt auf von seinen acht Monitoren und sagt: "Immerhin sind Aktien im Augenblick günstig".

      Dax Nach der Rally im vergangenen Herbst kam die große Stagnation. Die 4000-Punkte-Marke scheint derzeit unerreichbar weit entfernt.
      VDax Der Volatilitäts-Index zeigt an, wie stark die Bewegungen im Dax sind ? egal, ob nach oben oder unten. Je geringer die Werte, desto geringer die Kursausschläge.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:25:25
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 23:25:49
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:03:03
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:03:30
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      TAGESVORSCHAU/19. August 2004

      ***06:45 CH/Zurich Financial Services (ZFS), Ergebnis H1 (10:00 PK),
      Zürich
      ***07:00 DE/GfK AG, Ergebnis H1, Nürnberg
      ***08:00 DE/AWD Holding AG, Ergebnis H1 (10:00 PK in Frankfurt), Hannover
      ***08:00 DE/Fielmann AG, Ergebnis H1, Hamburg
      ***08:00 DE/Hochtief AG, Ergebnis H1 (09:00 Telefon-PK), Essen
      ***08:00 DE/Sixt AG, Ergebnis H1 (11:00 Telefon-PK), Pullach
      ***08:00 DE/Centrotec Sustainable AG, Ergebnis Q2, Brilon
      ***08:00 DE/Erzeugerpreise Juli
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj
      zuvor: -0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit Q2 (2. Veröffentlichung)
      08:00 DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht August
      08:00 BE/Agfa-Gevaert NV, Ergebnis H1, Mortsel
      09:30 DE/IG Metall, Treffen der Tarifkommission zur Abstimmung der
      Forderungen gegenüber der Volkswagen AG, Hannover
      ***10:30 GB/Einzelhandelsumsatz Juli
      PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+6,9% gg Vj
      zuvor: +1,1% gg Vm/+7,2% gg Vj
      10:30 GB/Finanzierungssaldo der öffentlichen Hand Juli
      PROGNOSE: -1,2 Mrd GBP
      zuvor: +5,7 Mrd GBP
      10:30 DE/Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA),
      PK mit Präsident Börner zum Thema "Deutschland zwischen
      Konsumklemme und weltwirtschaftlichem Aufschwung", Berlin
      10:30 DE/Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), PK mit
      Präsident Philipp zum Thema "Ausbildungspakt: Handwerk wirbt für
      Einstiegsqualifizierung", Berlin
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +2.000 auf 335.000
      zuvor: -4.000 auf 333.000
      ***16:00 US/Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Juli
      ***16:00 US/Index der Frühindikatoren Juli
      PROGNOSE: -0,2% gg Vm
      zuvor: -0,2% gg Vm
      ***18:00 US/Philadelphia-Fed-Index August
      PROGNOSE: +30,7
      zuvor: +36,1

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Beru AG, Ergebnis Q1, Ludwigsburg
      *** - NL/Teleplan International NV, Ergebnis Q2 (14:00 ao HV), Veldhoven
      - CA/Nortel Networks Corp, Ergebnis Q1 und Q2 (vorläufig), Brampton
      - HK/Hutchison Whampoa Ltd, Ergebnis H1, Hongkong
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:07:23
      Beitrag Nr. 2.536 ()

      US-Nachbörse:



      Die US-Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht für den Börsengang der Internetsuchmaschinen-Firma Google gegeben. Die Google-Aktien könnten nun erstmals am Donnerstag an der New Yorker Börse gehandelt werden, teilte die SEC am Mittwoch nach Börsenschluss in New York mit. Google (GOOG) wird nun zusammen mit den Emissionsbanken den endgültigen Preis für die angebotenen Aktien festlegen. Zuvor hatte das Unternehmen die Preisspanne für seine Aktien auf 85 bis 95 US-Dollar herabgesetzt - ursprünglich hatte Google 108 bis 135 Dollar anvisiert.

      Wegen der schwachen Nachfrage musste Google die Zahl der emittierten Aktien von 25,74 Mio. auf 19,64 Mio. reduziert. Der Gesamtwert der 271,2 Mio. Aktien des Unternehmens würde bei einem Preis von 95 Dollar bei 25,8 Milliarden Dollar liegen gegenüber rund 36 Mrd. Dollar bei dem bisher erwarteten Höchstpreis von 135 Dollar je Aktie. Dass mittlerweile schwere Zeiten für IPOs auch an der Wall Street angebrochen sind, spürt auch die amerikanische Softwarefirma Lindows Inc. hat ihren geplanten Börsengang wegen der gegenwärtigen nachteiligen Marktkonditionen verschoben.

      Der amerikanische Hersteller von Finanzsoftware Intuit (886053) Inc. (INTU) hat den Umsatz auf 275,9 Mio. Dollar nach 245,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum gesteigert. Analysten hatten mit deutlich mehr, - nämlich 271 Mio. Dollar gerechnet. Intuit hat den Verlust auf 42,1 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie nach einem Minus von 24,7 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie gesteigert. Der pro-forma Verlust belief sich auf 6 Cents je Aktie während Analysten mit einem Verlust von 7 Cents je Aktie rechneten. Das Papier gab nachbörslich 1,25 % auf 38,60 Dollar ab.

      Brocade Communications (922590) Inc. hat seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 % von 133,5 auf 150,0 Mio. Dollar gesteigert. Der Nettogewinn legte von 1,9 Mio. Dollar oder 1 Cent je Aktie auf 17,0 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie zu. Analysten hatten nur mit einem Gewinn von 5 Cents je Aktie gerechnet. Im Vergleich zum Vorquartal wurde die operative Marge von minus 5,4 auf 12,5 Prozent gesteigert. Die Aktie von Brocade büßte nachbörslich 1,21 % auf 4,89 Dollar ein.

      Synopsys (883703) (SNPS), der weltgrößte Hersteller von Designsoftware für die Chipherstellung, setzte mit 281,7 Mio. Dollar um 6 % weniger um als vor einem Jahr. Der Nettogewinn betrug 26 Cents je Aktie nach 30 Cents je Anteilsschein vor einem Jahr. Ohne Sonderbelastungen streichte Synopsis einen Gewinn von 33 Cents je Aktie, einen Cent über den Erwartungen der Analysten. Für das zum 31. Oktober zu Ende gehende Bilanzjahr geht das Unternehmen von einem Umsatz von 1,08 Mrd. bis 1,1 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 1,01 bis 1,05 Dollar je Anteilsschein aus. Analysten hatten bisher mit 1,18 Mrd. Dollar gerechnet und einem Gewinn von 1,35 Dollar je Aktie. Das Papier knickte nachbörslich um 30,92 % auf 14,70 Dollar ein.

      Der US-Netzwerkausrüster UTStarcom (UTSI) hat einen Auftrag im Wert von 8.2 Mio. Dollar für die Installation seiner Total Control 1000 Multiservice Access Platform und sachverwandtem Equipment für die zweite Ausbauphase des National Internet Backbone Projekts des indischen Betreibers Bharat Sanchar Nigam Ltd. erhalten. Bharat ist der größte Telekommunikations-Dienstleister Indiens. Das Papier ging mit einem Plus von 4,30 % auf 16,25 Dollar aus dem Handel, nachbörslich verlor es 0,12 % oder 2 Cents.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:09:48
      Beitrag Nr. 2.537 ()



      Börse in Japan zeigt sich fester

      Fester tendiert der Aktienmarkt in Tokio am Donnerstag im späten Verlauf. Der Nikkei-225-Index gewinnt bis 6.13 Uhr ein Prozent auf 10.881 Punkte. Der marktbreitere Topix-Index steigt um ebenfalls ein Prozent auf 1.105 Zähler. Erstmals seit sechs Sitzungen hätten die Käufe ausländischer Investoren deren Verkäufe überstiegen, sagen Teilnehmer. Zudem brächten die Gewinne an Wall Street Zuversicht in den Markt. Teilnehmer gehen davon aus, daß sich der Index in einer Spannne zwischen 10.750 und 10.900 Punkten bewegen wird. Es deute jedoch einiges auf eine “bullishe“ Variante im weiteren Verlauf hin.

      Aktien Hongkong mittags fest

      Fest tendiert die Börse in Hongkong am Donnerstag mittag. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der HSI 1,3 Prozent auf 12.387 Punkte. Der Markt werde von den guten Börsen in Amerika und in Ostasien inspiriert, heißt es, das Volumen sei höher als an den vergangenen beiden Tagen. Die Kursgewinne erfolgen auf breiter Front, 32 der 33 Blue Chips liegen im Plus. Ein Händler sieht wegen des Ölpreises nicht mehr viel Aufwärtspotenzial für den HSI. Wharf steigern sich vor Zahlen um 3,4 Prozent auf 24,10 Hongkong-Dollar.
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      schrieb am 19.08.04 08:10:37
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Marktforscher GfK legt im ersten Halbjahr zu - Jahresprognose erhöht

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das Marktforschungsunternehmen GfK hat nach einem guten ersten Halbjahr seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. 2004 sei eine sehr gute Geschäftsentwicklung zu erwarten, teilte die im SDAX Gruppe am Donnerstag in Nürnberg mit.

      In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz der GfK Gruppe um knapp 14 Prozent auf 320,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach Beteiligungsergebnis erhöhte sich um rund 19 Prozent auf 35,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis legte um 37 Prozent auf 21,2 Millionen Euro zu.

      2004 soll der Umsatz nicht zuletzt dank einiger Übernahmen auf 660 Millionen Euro steigen, 10 Millionen Euro mehr als zunächst geplant. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll sich von 69,5 auf gut 82 Millionen Euro verbessern. Bislang war die GfK Gruppe von 78 Millionen Euro ausgegangen.

      Im vergangenen Jahr hatte die GfK die Erlöse um 6,4 Prozent auf 595,3 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT legte um 38,9 Prozent auf 69,5 Millionen Euro zu. Vergleichbar mit dem Vorjahr bedeute die diesjährige Prognose ein Wachstum von 6,7 Prozent. Die GfK entwickelt sich so deutlich schneller als die Marktforschungsbranche, hieß es./mf/sk
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:11:57
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Hochtief im Halbjahr mit niedrigerem Betriebsergebnis

      Essen, 19. Aug (Reuters) - Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hat im ersten Halbjahr 2004 wegen der schwachen Entwicklung seiner australischen Tochter Leighton ein deutlich niedrigeres Betriebsergebnis als im Jahr zuvor verbucht.
      Das betriebliche Ergebnis habe in den ersten sechs Monaten mit 82,7 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 119,6 Millionen Euro gelegen, teilte der Essener Konzern am Donnerstag mit. Der Rückgang sei in erster Linie auf die Risikovorsorge für Projekte der Leighton-Gruppe im ersten und zweiten Quartal des Berichtsjahres zurückzuführen. Das Ergebnis vor Steuern habe sich allerdings um 15,8 Prozent auf 81,5 Millionen Euro verbessert. Das Nettoergebnis sei auf 18,0 (Vorjahr: -7,4) Millionen Euro gestiegen.

      Die Konzernleistung betrug den Angaben zufolge 6,0 Milliarden Euro und stieg damit um acht Prozent. Der Auftragsbestand habe bei bei 6,91 Milliarden Euro gelegen und damit 3,5 Prozent über dem Vorjahreswert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:12:39
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Autozulieferer Beru erhöht Umsatz stärker als erwartet

      Ludwigsburg, 19. Aug (Reuters) - Der Autozulieferer Beru hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2004/05 stärker ausgeweitet als von Analysten erwartet.
      Die Umsatzerlöse seien zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahr um 23,2 Prozent auf 85,5 Millionen Euro gewachsen, teilte Beru am Donnerstag in Ludwigsburg mit. Die von Reuters befragten Analysten hatten mit 81,2 Millionen Euro gerechnet. Mit einem Steigerung des operativen Ergebnisses um 22 Prozent auf 11,8 Millionen Euro traf Beru die Gewinnschätzungen.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/05 (zum 31. März) rechnet Beru weiter mit einem Umsatzwachstum aus eigener Kraft von zehn Prozent. Dazu kämen drei Prozentpunkte durch die Einbeziehung der französischen Beru Eyquem. Das operative Ergebnis soll im gleichem Maß zulegen wie der Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:13:38
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Autovermieter Sixt im Halbjahr mit mehr Gewinn

      München, 19. Aug (Reuters) - Der größte deutsche Autovermieter Sixt hat seinen Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr 2004 gesteigert und hält an seinen Prognosen für das Gesamtjahr fest.

      Bis Juni sei ein Gewinn vor Steuern von 20,9 Millionen Euro nach 17,5 Millionen Euro im Vorjahr angefallen, teilte das im Kleinwertesegment SDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Pullach mit. Der operative Umsatz, der die Vermiet- und Leasinggeschäfte umfasst, legte um 5,5 Prozent auf 444,2 Millionen Euro zu. Beim Ausblick auf das gesamte Jahr hielt Sixt an seiner Prognose fest, wonach der Vorsteuergewinn um mindestens zehn Prozent und der operative Umsatz um rund fünf Prozent wachsen soll.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:15:22
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Börsentag auf einen Blick: Fester DAX-Auftakt erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von freundlichen Vorgaben der US-Börsen wird der Deutsche Aktienindex DAX am Donnerstag voraussichtlich fester in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechnete die Citigroup den Index bei 3.746 Punkten. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz ermittelten 3.749 Zähler.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.726,50/+0,56%
      - TECDAX: 465,24/+0,58%
      - DOW JONES: 10.083,15/+1,11%
      - NASDAQ 100: 1.831,37/+2,01%
      - NIKKEI 225: 10.903,53/+1,2%
      - EUROSTOXX 50: 2.627,37/+0,39%

      Unternehmensmeldungen:

      - ZFS steigert Halbjahresgewinn über Erwartungen - `Weiter auf Erholungskurs`
      - Google gibt Ausgabepreis mit 85 Dollar an - 1,66 Mrd Dollar Erlös
      - Swiss Re schätzt Schaden von Hurrikan "Charley" auf unter 200 Millionen Dollar
      - Marktforscher GfK legt im ersten Halbjahr zu - Jahresprognose erhöht

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis notiert leicht unter Rekordmarke

      Presseschau:

      - Großaktionäre kaufen 13,7-Prozent-Anteil von BHF an AGIV; "Handelsblatt",
      S. 9
      - RTL erwägt Umzug seines Einkaufskanals nach Hannover; "Handelsblatt", S. 14
      - Umfrage: Deutsche Manager zunehmend optimistisch; "Handelsblatt", S. 3
      - Umfrage: Spitzenmanager plädieren für Banken-Fusionen; "Handelsblatt", S. 19
      - ING zieht 5 Mrd. Dollar bei Janus Capital ab; "FTD", S. 16
      - Ford Motor will Bilanz verbessern - Produktion in Jaguar-Fabriken soll
      gedrosselt werden; "WSJE", S. 1

      Tagesvorschau:

      D: AWD Holding Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Pressekonferenz Frankfurt 10.00 Uhr)
      Beru Q1-Zahlen 7.45 Uhr
      Fielmann Q2-Zahlen 8.00 Uhr
      GfK Q2-Zahlen
      Hochtief Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefonkonferenz 9.00 Uhr)
      MIS AG Hauptversammlung Frankfurt 14.00 Uhr
      R. Stahl Halbjahreszahlen
      Sixt Halbjahreszahlen
      Erzeugerpreise 7/04 8.00 Uhr

      B: Agfa-Geveart Q2-Zahlen 8.00 Uhr

      CH: Zurich Financial Services Q2-Zahlen Pressekonferenz 10.00 Uhr Zürich

      CD: Nortel Networks vorl. Zahlen für Q1 und Q2

      GB: Einzelhandelsumsatz 7/04 10.30 Uhr

      NL: Teleplan Q2-Zahlen

      USA: Ciena Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Foot Locker Q2-Zahlen
      Gap Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Novell Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Frühindikatoren 7/04 16.00 Uhr
      Philadelphia Fed Index 8/04 18.00 Uhr


      Prognose Vorherige

      Konjunkturdaten Eurozone

      8.00 Uhr
      Erzeugerpreise Deutschland Juli
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,1
      Jahresvergleich (in Prozent) 1,5

      USA

      14.30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosen-
      unterstützung 335,000 333.000

      16.00 Uhr Sammelindex der Frühindikatoren
      (in Prozent) -0,2 -0,2

      18.00 Uhr Philly Fed Index 31,7 36,1
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:16:49
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gewinne - ThyssenKrupp und Volkswagen im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse dürfte der Handel am Donnerstag mit Gewinnen starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. Händler führten den Aufwärtstrend auf den leicht gesunkenen Ölpreis und gute Vorgaben von den US-Börsen zurück. So ermittelte die Deutsche Bank den DAX am Morgen bei 3.749 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.747 Zählern und Lang & Schwarz mit 3.750 Punkten.

      Bewegung könnte in die Aktien von Volkswagen kommen. Händler verwiesen auf eine Bericht in der "Börsenzeitung" (Donnerstagausgabe), demzufolge der Verbleib des Autobauers im EuroSTOXX 50 derzeit akut gefährdet ist. Der Kurs des Industriekonzerns ThyssenKrupp dürfte sich nach einem positiven Analystenkommentar voraussichtlich etwas besser als der Markt entwickeln. Merrill Lynch hatte den Titel laut Händlern von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft.

      Besonders Unternehmen aus der zweiten Reihe machen mit der Vorlage von Zahlen auf sich aufmerksam. So legen Hochtief , Fielmann und AWD ihre Quartalszahlen vor. Vorbörslich hatte bereits der Autozulieferer BERU für das im erste Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 11,8 Millionen Euro vorgelegt und den Wert damit um rund 22 Prozent gesteigert. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel rund 1,5 Prozent zu.

      Der deutsche Leitindex DAX hatte am Vorabend um 0,56 Prozent auf 3.726,50 Punkte zugelegt und schaffte damit den Sprung in die Gewinnzone. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,29 Prozent auf 4.856,57 Punkte nach oben. Der TecDAX stieg 0,58 um Prozent auf 467,94 Punkte./mnr/sf
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      schrieb am 19.08.04 08:18:28
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:19:32
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 19.AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3715 / 3729 Minimumkorrektur
      3764 Normalkorrektur
      3798 / 3813 Maximumkorrektur



      Sehen wir uns nur den Kursverlauf des DAX-Index an, hat sich gegenüber den Aussagen der gestrigen Einschätzung nur wenig geändert. Grundsätzlich liegt uns im deutschen Börsenbarometer auch weiterhin ein übergeordneter, absolut intakter Abwärtstrend vor, der (bezogen auf seinen jüngsten, abwärts ausgerichteten Bewegungsimpuls) bisher nur minimal korrigiert wurde. Hinzu kommt, dass die aktuell gültigen Widerstände, sowohl im Index (bei etwa 3749) als auch im FDAX (bei etwa 3739) noch nicht überwunden wurden. Konsequenterweise müssen wir demnach unterstellen, dass das Restrisiko einer Wiederaufnahme des übergeordneten Abwärtstrends unverändert hoch ist.

      Eine Abschwächung dieser noch kritischen Gesamtbeurteilung leiten wir aus der Tatsache ab, dass es dem Index per gestern gelungen ist, einen grossen Teil des Dochtes vom Dienstag wieder aufzuholen, nahe seines Tageshochs zu schliessen und auf ein entschärfteres Umfeld zu treffen. Somit ist die Chance auch hier sehr hoch, dass sich der grundsätzliche Aufwärts- und Stabilisierungsimpuls auch im DAX durchsetzten sollte und so auch die o.g. Widerstände überwunden werden können. Ein Sprung des DAX über das errechnete minimale Reaktionspotential hinaus, sowie ein Überwinden der Widerstände bei 3749 im DAX-Index bzw. bei 3739 im FDAX, sollten dann auch hier das Gesamtbild deutlich aufhellen.

      In der allgemeinen Konsequenz halten wir zunächst grundsätzlich an der Meinung fest, dass wir hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eine allgemeine Kurserholung erleben werden. Problematisch wäre es nur, wenn es der DAX heute nicht schaffen sollte, trotz eines entspannteren Umfeldes die Hürde „Minimalreaktion“ sowie „Widerstände“ zu überwinden.

      Aus praktischer Sicht…

      … wurde per gestern auch der Restbestand der Long-Position aufgelöst. Da kein Tagesextrem vom Mittwoch über- / unterschritten wurde, konnten wir keine zusätzliche / neue Position eröffnen.

      Für heute interessiert uns das vorliegende, positive inside bar Kursmuster der Tageskerzen vom Dienstag und Mittwoch in ihrer Kombination zueinander. Mit einer statistisch gemessenen Trefferquote von rund 57 Prozent, sollte ein Folgeanstieg von mindestens einem Prozent (ausgehend vom gestrigen Schlusskurs aus) zu erwarten sein. Dies wäre dann auch eine Überwindung des aktuell noch gültigen Widerstandes.

      Weiterhin interessiert uns das gestrige Tageshoch im FDAX bei 3738, welches im Falle einer FDAX Eröffnung oberhalb dieses Niveaus zum Trigger auf der Unterseite wird. Ziel-Kurs 3708, Stop-Kurs 3763 FDAX-Punkte.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:20:11
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      GfK hebt Ziele 2004 nach gutem ersten Halbjahr an

      München, 19. Aug (Reuters) - Die Nürnberger
      Marktforschungsgruppe GfK<GFKG.DE> hat im ersten Halbjahr bei
      Umsatz und Ergebnis kräftig zugelegt und die Ziele für 2004 wie
      bereits angedeutet nach oben geschraubt.
      Der operative Gewinn (Ebit) nach Beteiligungsergebnis solle
      im laufenden Jahr auf gut 82 Millionen Euro klettern, teilte die
      im SDax<.SDAXI> gelistete Gesellschaft am Donnerstag in Nürnberg
      mit. Bislang waren die Franken von rund vier Millionen Euro
      weniger ausgegangen. Die Umsatzprognose werde zugleich um zehn
      Millionen auf 660 Millionen Euro angehoben.
      Im ersten Halbjahr 2004 steigerte der Konzern nach eigenen
      Angaben den Gewinn vor Steuern und Zinsen sowie nach
      Beteiligungsergebnis um 19,1 Prozent auf 35,5 Millionen Euro.
      Unter dem Strich konnte die GfK noch deutlich stärker zulegen:
      Hier stand ein Plus von 36,6 Prozent auf 21,2 Millionen Euro zu
      Buche. Der Umsatz wuchs im Zeitraum Januar bis Juni um 13,9
      Prozent auf 320,6 Millionen Euro.
      hgn/mit
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:21:16
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Finanzdienstleister AWD hebt nach starkem Halbjahr Prognosen an

      Hannover, 19. Aug (Reuters) - Der Finanzdienstleister
      AWD<AWDG.DE> hat nach einem überraschend starken ersten Halbjahr
      seine Prognosen für das Gesamtjahr 2004 angehoben.
      Der Umsatz sei von Januar bis Juni dieses Jahres um 17,5
      Prozent auf 307,6 Millionen Euro gestiegen, teilte die im
      Nebenwerte-Index MDax gelistete Gesellschaft am Donnerstag mit.
      Der operative Gewinn - also das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (Ebit) - habe um 26,2 Prozent auf 31,3 Millionen Euro zugelegt.
      Damit lag das Unternehmen aus Hannover etwas über den
      Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Umsatz von
      303,6 Millionen Euro und einem Ebit von 31 Millionen Euro
      gerechnet hatten.
      Für das Gesamtjahr rechnet AWD, die seit geraumer Zeit von
      der immer stärkeren Nachfrage nach Produkten der privaten
      Altersvorsorge profitiert, nun mit einem Umsatzwachstum von
      mindestens 15 Prozent auf über 647 Millionen Euro. Das Ebit
      solle sich auf mehr als 65 (2003: 55,5) Millionen Euro erhöhen.
      Bisher hatte das Unternehmen ein Wachstum von mindestens zehn
      Prozent in Aussicht gestellt.
      chk/mit
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:21:34
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      - der Richtungswechsel an den Aktien-Märkten kam einmal mehr über die Kursentwicklung in den US-Indizes. Aus Sicht der Formationslehre fallen hier allen voran die Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index auf, die bereits am Montag untergeordnete Umkehrformationen vollendet haben und nun mittlerweile unmittelbar vor Erreichen ihrer analytisch definierten Kursziele stehen.



      - absolut gesehen liegen uns in beiden NASDAQ´s höhere Kursgewinne vor. Beide Indizes konnten im gestrigen Handelsverlauf über zwei Prozent zulegen und überwanden bzw. erreichten ihre herleitbaren Widerstandsbereiche um 1359 / 1360 im NASDAQ 100, sowie um 1829 im NASDAQ Comp.. Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Sachverhalt, dass beide US-Standardwerte-Indizes mit der gestrigen Kursentwicklung ihr errechnetes maximales Korrekturpotential ausschöpften und sogar per Schlusskurs überstiegen. In beiden NASDAQ´s ist das jeweilige maximale Korrekturpotential in greifbarer Nähe. Folgen wir der im DAX bewerteten statistischen Wahrscheinlichkeit, ist das Risiko auf eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends damit deutlich gesunken.



      - im japanischen Nikkei 225 sehen wir heute morgen ebenfalls einen deutlichen Kurssprung auf der Oberseite. Hier ist der Verweis auf die „Schlussentwicklung“ des Kursverlaufes des gestrigen Handelstages interessant. In der letzten Handelsstunde konnte sich gestern der Nikkei 225 noch in die Pluszone vorarbeiten und hinterliess einen weissen Hammer im Sinne der Musterdefinitionen aus der Candlestick-Theorie. Mit dem heutigen Kurssprung setzt Japans Börsenbarometer diese Entwicklung fort und liegt unmittelbar an der derzeit gültigen oberen Begrenzung des noch laufenden und strategisch gültigen Abwärtstrends. Achten wir hier auf den heutigen Schlusskurs, möglicherweise erfolgt auch hier ein erster Bruch der Begrenzungslinie, was ein erstes, ernstzunehmendes Indiz für einen möglichen Trendbruch und damit verbundenen Richtungswechsel darstellen würde.



      - im hongkonger HSI sehen wir per heute morgen ebenfalls eine leichte Kurserholung und damit einen Wechsel im Bewegungsimpuls. Mittelfristig betrachtet verläuft der Kursverlauf des Index jedoch unverändert in einer seitwärts ausgerichteten Konsolidierungszone, jetzt jedoch in engeren Begrenzungen (12538 auf der Oberseite und 12084 auf der Unterseite).
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:22:12
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Fielmann mit Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Quartal


      Hamburg, 19. Aug (Reuters) - Europas größte Optikerkette
      Fielmann<FIEG.DE> hat im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich
      weniger umgesetzt und verdient als noch vor einem Jahr.
      Der Überschuss habe sich in dem Zeitraum um 35,1 Prozent auf
      9,969 Millionen Euro verringert, teilte das Unternehmen am
      Donnerstag mit. Der Umsatz ging im zweiten Quartal 2004 um 21,1
      Prozent auf 143,64 Millionen Euro zurück. Analysten hatten im
      Durchschnitt mit einem Rückgang des Überschusses auf 10,0
      Millionen Euro und des Umsatzes auf 149,6 Millionen Euro
      gerechnet.
      bob/mer
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:23:06
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      - hier verweisen wir auch auf die deutlich gestiegene Reaktionswahrscheinlichkeit eines überkauften Öl-Preises

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:24:35
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:26:28
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 19.08.2004

      Aufwärtsbewegung setzt sich fort





      Erwartungsgemäß tauchte gestern der Dax in der ersten Handelshälfte auf den Supportbereich bei 3685 ab, stablisierte sich dann um seine Aufwärtsbewegung fortzusetzten.

      Wir gehen weiter davon aus, dass sich die Verschnaufpause nach oben fortsetzen wird und der Markt Richtung 3800 laufen wird. Der erste Teil der Aufwärtsbewegung brachte den Markt 117,5 Punkte von 3624,5 auf 3742 nach vorne. Die Korrekturwelle korregierte in klassischer Weise genau 50 % dieser Rally, so dass nun der Markt Platz hat erneut 117,5 Punkte von der 3685 nach oben zu laufen. Ein Kursziel um die 3800 wäre demnach wahrscheinlich. Bei 3796 befindet sich auch noch das bisher offene Übernachtgap des Marktes vom 3.8.2004, so dass diese Zone einen idealen Zielbereich für die aktuelle Bewegung darstellt.

      Beachten Sie bitte auch, dass sich diese Rally bisher ohne einen fallenden Ölpreis vollzieht. Wir haben schon des häufigeren darauf hingewiesen, dass der Ölpreis nicht verantwortlich für die Preisbildung im Dax ist, sondern STimmungsschwankungen der Börsianer. Wellentechnisch steigen derzeit die Chancen, dass bei 3624,5 eine große Korrekturwelle vorüber gegangen ist und der Markt sich auf den Weg zu neuen Hochs befindet. Solange der Markt über 3624,5 bleibt ist dieses Szenario zu favorisieren.

      FAZIT: Der Markt hat heute weiter Aufwärtspotential. Support bei 3710 und 3730. Widerstand bei 3748 und 3775


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3710
      3685
      3660

      Widerstandszonen

      3748
      3775
      3795
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:27:19
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Wall Street beflügelt

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich fester eröffnen. Händler verwiesen auf die Kursgewinne an der Wall Street vom Vorabend.

      Der Dow Jones war erstmals seit zwei Wochen wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern aus dem Handel gegangen. An der Tokioter Börse war daraufhin bereits eine technische Erholung zu beobachten.

      Weiterhin von Interesse dürfte die Ölpreisentwicklung sein. Lehman Brothers hat seine Prognose für den Rohölpreis der Marke Brent im kommenden Jahr um 25 Prozent auf 35 US-Dollar angehoben. Gleichzeitig stufte die Investmentbank Eni und Statoil hoch, BG Group und BP dagegen herunter.

      Versicherer könnten ebenfalls im Blickpunkt stehen, nachdem die Schweizer Zurich Financial Services AG (ZFS) ihren Gewinn im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt und damit die Analystenerwartungen übertroffen hat.

      Auch der Schweizer Industriekonzern Rieter übertraf mit seinem Halbjahresergebnis sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen./FX/hi
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:28:41
      Beitrag Nr. 2.554 ()




      Pivots für den 19.08.2004

      Resist 3 3.794,44
      Resist 2 3.761,43
      Resist 1 3.743,96

      Pivot 3.710,95

      Support 1 3.693,48
      Support 2 3.660,47
      Support 3 3.643,00
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:29:35
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE TELEKOM - Der Verhandlungspoker um die komplette Übernahme des polnischen Mobilfunkers PTC durch die Deutsche Telekom könnte nach Angaben des polnischen Versorgers Elektrim in den nächsten Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. (Handelsblatt S. 9)

      WESTLB - Aufsichtsratspräsident Rolf Gerlach hat mit einem Fusionsszenario den Widerspruch des Vorstands provoziert. Gerlach erwartet bis 2009, dass sämtliche Landesbanken in 2 Blöcken aufgehen. Die WestLB würde gemeinsam mit der NordLB, der Bremer Landesbank, der Bankgesellschaft Berlin und der HSH Nordbank zusammengehen. BayernLB, Landesbank Baden-Württemberg, SaarLB, Helaba, SachsenLB und Landesbank Rheinland-Pfalz würden zur Südost AG verschmelzen. (FTD S. 15)

      AGIV - Die Familien des Kaufmanns Knapp Voith sowie des Immobilienspezialisten Behne haben jeweils die Hälfte des 13,7-prozentigen Anteils der ING BHF-Bank an dem Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate AG übernommen. Das war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. (Handelsblatt S. 9)

      TELEKOM AUSTRIA - In den Verhandlungen über die Übernahme des Staatsanteils an der Telekom Austria durch die Swisscom zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Um den massiven Protesten aus Österreichs Bevölkerung gegen den Verkauf zu begegnen, soll sich der österreichische Staat nun zugleich direkt an der Swisscom beteiligen, heißt es. Der Verkaufspreis wird mit 15,45 EUR je Aktie angegeben. (FTD S. 4)

      BÖHLER-UDDEHOLM - Der österreichische Stahlkonzern erwägt eine Ausweitung seiner Aktivitäten in Deutschland. Vorstandsvorsitzender Claus Raidl kritisiert allerdings die herrschenden Rahmenbedingungen und den Einfluss der Gewerkschaften. Die Wochenarbeitszeit im Werk Hamm will das Unternehmen auf 42 von 36,5 Stunden erhöhen. (FAZ S. 14)

      ZUR ROSE - Neben Doc Morris versucht jetzt ein schweizerisches Firmengespann am deutschen Versandhandel von Medikamenten mitzumischen. "Zur Rose" nennt sich die neue Apotheke. Noch in diesem Jahr soll ein Logistikzentrum den Betrieb aufnehmen. (FTD S. 6)
      Dow Jones Newswires/19.8.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:33:27
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      TABELLE/Teleplan International NV - 2. Quartal 2004

      ===
      2. Quartal (30.6.) 2004 2003
      Umsatz (Mio) 67,82 68,54
      EBITDA (Mio) (7,60) (15,44)
      EBIT (Mio) (11,01) (20,65)
      Erg vSt (Mio) (11,95) (21,60)
      Nettoergebnis (Mio) (10,54) (18,41)
      Ergebnis je Aktie (0,43) (0,74)

      - Alle Angaben in EUR.
      - Verluste stehen in Klammern.
      ===

      Dow Jones Newswires/12/19.8.2004/mi/rio
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:35:06
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Euro/USD 1,2342 + 0,03 %



      Gold (USD) 404,25 - 0,05 %


      Silber/USD 6,78 - 0,44 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:35:54
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <ITN> deutsch

      Intertainment: Endgültiges Urteil im Franchise-Prozess liegt vor


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Intertainment: Endgültiges Urteil im Franchise-Prozess liegt vor

      Richterin billigt Intertainment weitere 15,6 Millionen Dollar zu /
      Gesamtanspruch aus dem Betrugsprozess steigt auf 121,7 Millionen Dollar

      Ismaning bei München, 19. August 2004 - Im Betrugsprozess der Intertainment
      AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise
      Pictures und andere hat die zuständige Richterin jetzt das endgültige Urteil
      veröffentlicht. Danach stehen Intertainment aus dem Prozess insgesamt 121,7
      Millionen US-Dollar zu. Dieses setzen sich aus einem Schadensersatz in Höhe
      von 77,1 Millionen Dollar zusammen, einem verschärften Schadensersatz mit
      Strafwirkung (Punitive Damages) in Höhe von 29 Millionen Dollar und Zinsen
      auf den entstandenen Schaden in Höhe von 15,6 Millionen Dollar.

      Die Zinsen billigte die zuständige Richterin Intertainment jetzt im Rahmen
      ihrer Entscheidungen über die letzten noch ausstehenden Anträge im Rahmen
      des Verfahrens zu. Bereits im Juni hatte eine Jury in Santa Ana bei Los
      Angeles alle von Intertainment im Rahmen des Prozesses verklagten Parteien
      wegen Betrugs schuldig gesprochen und Intertainment den Schadensersatz und
      die Punitive Damages zugestanden.

      Im Rahmen ihrer jetzt gefällten Entscheidungen stellte die Richterin zudem
      klar, dass alle in dem Verfahren Verurteilten gesamtschuldnerisch für die
      77,1 Millionen Dollar Schadensersatz haften. Die gesamtschuldnerische Haftung
      erstreckt sich auch auf die jetzt zugesprochenen 15,6 Millionen Dollar Zinsen.
      Sie beläuft sich damit insgesamt auf 92,7 Millionen Dollar.
      Zu den Verurteilten zählt neben Franchise Pictures und zahlreichen
      Tochtergesellschaften des Unternehmens auch Elie Samaha, der CEO von
      Franchise Pictures. Damit haftet Samaha persönlich für den Schadensersatz
      und die Zinsen.

      Die Punitive Damages hatte die Jury in ihrer Entscheidung im Juni
      detailliert aufgeschlüsselt: 4 Millionen Dollar daraus entfallen auf
      Elie Samaha persönlich, eine Million Dollar auf Franchise Pictures und
      je 1,5 Millionen Dollar auf 16 Tochtergesellschaften von Franchise.

      Den Antrag von Intertainment, im Rahmen eines gerichtlich angeordneten
      Treuhand-verhältnisses (constructive trust) direkt Rechte und Erlöse aus
      den umstrittenen angezahlten Filmen, die Intertainment nie zur Auswertung
      bekommenen hat, zu erhalten, gewährte die Richterin nicht.

      Die Richterin lehnte darüber hinaus im Rahmen des Urteils den Antrag von
      Franchise Pictures ab, dass Intertainment zusätzliche Lizenzgebühren an
      Franchise aus der Verwertung der vor dem Beginn des Rechtsstreits
      erhaltenen und in der Zwischenzeit ausgewerteten Filme zahlen muss. Zu
      diesen Filmen gehören z. B. "Keine halben Sachen und "Art of War". Als Grund
      für diese Entscheidung nannte sie unter anderem das betrügerische Verhalten
      von Franchise.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: www.intertainment.de, E-Mail: investor@intertainment.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622360; ISIN: DE0006223605; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:37:38
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      ANALYSE: Lehman Brothers erhöht Prognose für Ölpreis im Jahr 2005 - Händler

      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Lehman Brothers haben Händlern zufolge ihre Prognose für den Rohölpreis der Marke Brent im kommenden Jahr um 25 Prozent auf 35 US-Dollar angehoben. Gleichzeitig stufte die Investmentbank die Titel von Eni , Statoil und Lukoil von "Equal-weight" auf "Overweight" herauf.

      BG Group stuften sie dagegen aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Equal-weight" herunter. Das Unternehmen sei am wenigsten von Ölpreisveränderungen betroffen. Zudem gehöre die Aktie zu den Werten, die sich im laufenden Jahr am besten entwickelt hätten.

      BP stuften sie von "Equal-weight" auf "Underweight" herunter, weil die Aktie ihr Kursziel von 500 Pence erreicht hat.

      Gemäß der Einstufung "Overweight" gehen die Analysten von Lehman Brothers davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten besser entwickeln wird als die übrigen Titel der Branche. Bei "Equal weight" rechnen sie mit einer Entwicklung im Brancheneinklang. Bei "Underweight" gehen sie davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten schlechter entwickeln wird als die übrigen Titel der Branche./FX/hi/sf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:38:48
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnertag, 19.08.2004

      DAX: 3.726,5

      Rückblick: Der DAX tendierte gestern über weite Strecken des vormittäglichen Handels erwartungsgemäß schwächer. Ein Tagestief bei 3.677 wurde erreicht. Im Bereich einer Unterstützung bei 3.690 konnte sich der Index stabilisieren und im Sog positiver US Vorgaben anschließend merklich anziehen. Entscheidend für die heutige Prognose ist die Berücksichtigung der charttechnischen Set Ups in den US Indizes. Im DOW Jones und S&P wurden die Doppelböden und bullishen Divergenzen im RSI tatsächlich doch wieder gekauft. Wenn der DAX heute über 3.738 Punkte läuft, komplettiert er ebenfalls ein kleines „Bottom Pattern“, nämlich eine invertierte S-K-S. Somit wird nun eine Ausdehnung der Kurserholung sehr wahrscheinlich. Die Prognose einer bereits vorliegenden Beendigung der mehrtägigen Kurserholung ist somit falsch. Sie ist zu revidieren. Allerdings sind etwaige Shortpositionen, die im Bereich von 3.700-3.730 eingegangen wurden, jetzt glattgestellt werden sollten, nicht wirklich mit größeren Verlusten verbunden. Das Stopp konnte sehr eng gesetzt werden.

      Ausblick: Der DAX hat gestern bei 3.726,5 Punkten geschlossen. Gelingt dem Index heute intraday ein Anstieg über 3.738 Punkte, wird eine Ausdehnung der Kurserholung erfolgen. Charttechnische Kursziele liegen dann bei 3.850 und anschließend im absoluten Extrem bei bis zu 3.917 Punkten. Aber bereits das Erreichen der 3.850 ist fraglich. Auch wenn sich nun eine Ausdehnung der Gegenreaktion anbahnt, wir bleiben übergeordnet bei unserer Einschätzung, daß der Abverkauf seit dem 01.07.2004 auf keinen Fall beendet ist. Das benannte Korrekturziel von 3.400-3.416 Punkten hat auf mittelfristige Sicht weiter Bestand.



      60 Minutenchart (log) seit dem 03.08.2004 (1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:39:48
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Unfassbar, jetzt haben sie doch Google tatsächlich zu 85 USD an die Börse geschmuggelt... :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:47:13
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      @HSM

      #2556

      :laugh:...da reißen neue Sitten ein.....

      Epi-geht-nix wurde ja fast genauso an die börse geschmuggelt......:laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:48:11
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      [08:47:16] MORGAN STANLEY NIMMT DEUTSCHE POST<DPWGn.DE> MIT OVERWEIGHT WIEDER AUF
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:55:19
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Deutsche Bank nimmt Adecco in European Focus List auf


      Zürich, 19. Aug (Reuters) - Die Deutsche Bank hat nach
      Angaben von Händlern vom Donnerstag die Aktien des
      Personaldienstleisters Adecco<ADEN.VX> in die "European Focus
      List" aufgenommen. Die Aktie werde weiter zum Kauf empfohlen.
      Das Kursziel betrage 78 sfr.
      rpk/ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:16:10
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      DAX 3750,53 + 0,64 %
      VDAX 20,17 - 1,80 %
      MDAX 4890,03 + 0,69 %
      TecDAX 475,09 + 1,53 %

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:48:11
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet mit klaren Gewinnen - High-Tech vorne

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Donnerstag durchweg freundlich in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX gewann nach den ersten Handelsminuten 0,79 Prozent auf 3.755,80 Punkte. Der MDAX stieg um 0,54 Prozent auf 4.882,68 Zähler. Der TecDAX legte um 1,43 Prozent auf 474,63 Punkte zu.

      Technologiewerte erwiesen sich als stark gefragt. Mit Gewinnen von 2,75 Prozent auf 8,60 Euro konnte sich die Aktie von Infineon

      im frühen Handel klar an die DAX-Spitze setzen. Siemens gewannen 1,48 Prozent auf 55,40 Euro. Händler verwiesen hier auf die sehr festen Vorgaben von der Wall Street. Der Dow Jones war in der Nacht erstmals seit zwei Wochen wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Zählern aus dem Handel gegangen. An der Tokioter Börse war daraufhin bereits eine technische Erholung zu beobachten.

      Eine ganze Reihe von Bilanzzahlen legten im MDAX geführte Unternehmen vor. So konnte der Finanzdienstleister AWD Holding AG nach der Vorlage des Quartalsberichts nicht weiter profitieren und sank um 0,55 Prozent auf 28,70 Euro. AWD-Aktien hatten sich bereits in Erwartung guter Zahlen in den letzten Handelstagen sehr viel fester entwickelt. Marktteilnehmer lobten unterdessen die Zahlen als positive Überraschung: "Die Daten waren besser als erwartet", sagte ein Aktienhändler.

      Nur leichten Rückenwind verschafften die Bilanzzahlen von Fielmann dem Aktienkurs. Die Aktie des Optik-Einzelhändlers gewann mit 0,14 Prozent auf 44,03 Euro nur leicht. Ein Händler verwies auf die angeschlagene charttechnische Verfasssung des Kurses. Es sei aber von einer klaren Unterstützung der Aktie durch die vorgelegten Zahlen zu rechnen.

      Ebenfalls nach Vorlage von Zahlen stieg der Kurs des Baukonzerns HOCHTIEF um 0,55 Prozent auf 18,30 Euro zu. Der Konzern hatte, wie bereits erwartet, im ersten Halbjahr 2004 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das betriebliche Ergebnis (EBITA) brach hingegen wegen Rückstellungen bei der australischen Tochter Leighton um 30,9 Prozent auf 82,659 Millionen Euro ein.

      Ungeachtet der aktuellen Kursgewinne im DAX bewerteten charttechnische Experten die Verfassung des Aktienmarktes weiterhin kritisch. "Die Charttechnik hat sich nicht nennenswert verbessert. Der seit Anfang Juli bestehende Abwärtstrend ist unverändert intakt", bilanzierten die Experten der Bankgesellschaft Berlin in einer Kurzstudie am Morgen./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:50:42
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 5,54 +0,27 +5,12
      909247 SCM Microsys...... 2,72 +0,12 +4,61
      512800 Epcos............. 12,44 +0,53 +4,45
      506620 Aixtron........... 4,03 +0,17 +4,40
      622910 Jenoptik.......... 6,95 +0,25 +3,73
      547160 Techem............ 21,45 +0,75 +3,62
      585150 GPC Biotech....... 9,75 +0,34 +3,61
      623100 Infineon.......... 8,62 +0,25 +2,98
      513700 QSC............... 3,20 +0,09 +2,89
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,40 +0,37 +2,63




      Kursverlierer Diff. %
      719350 Koenig & B........ 15,28 -0,45 -2,86
      607000 Hochtief.......... 17,81 -0,39 -2,14
      676650 Norddt. Affin..... 12,01 -0,09 -0,74
      500340 adidas Salomon.... 105,80 -0,70 -0,65
      508590 AWD Holding....... 28,71 -0,15 -0,51
      660500 Medion............ 17,00 -0,08 -0,46
      520000 Beiersdorf........ 82,30 -0,30 -0,36
      931705 Thiel Logistik.... 4,72 -0,01 -0,21
      659990 Merck............. 44,11 -0,09 -0,20
      542190 Degussa........... 26,91 -0,04 -0,14


      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:51:47
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      guten Morgen allerseits :yawn::lick::yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:53:49
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Moin rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:00:22
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      CEW2 langfrsitig 2,00-2,50 Euro drin

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:02:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:11:43
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Das einzig erstaunliche ist nur das vermeintlich erfolgreiche
      Trader bei W-O Werbung machen müssen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:14:10
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Intertainment bekommt 121,7 Mio. Dollar zugesprochen

      Das Medienunternehmen Intertainment AG erhält nach einem endgültigen Urteil im Betrugsprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere insgesamt 121,7 Mio. Dollar.

      Dieser Betrag setzt sich zusammen aus einem Schadensersatz in Höhe von 77,1 Mio. Dollar, einem verschärften Schadensersatz mit Strafwirkung (Punitive Damages) in Höhe von 29 Mio. Dollar und Zinsen auf den entstandenen Schaden in Höhe von 15,6 Mio. Dollar.

      Bereits im Juni hatte eine Jury alle von Intertainment im Rahmen des Prozesses verklagten Parteien wegen Betrugs schuldig gesprochen und Intertainment den Schadenersatz und die Punitive Damages zugestanden. Jetzt billigte die zuständige Richterin Intertainment auch die Zinsen zu und stellte zudem klar, dass alle in dem Verfahren Verurteilten gesamtschuldnerisch für die 77,1 Mio. Dollar Schadenersatz und die 15,6 Mio. Dollar Zinsen haften. Zu den Verurteilten zählt neben Franchise Pictures und zahlreichen Tochtergesellschaften auch Elie Samaha, der CEO von Franchise Pictures.

      Den Antrag von Intertainment, im Rahmen eines gerichtlich angeordneten Treuhandverhältnisses (constructive trust) direkt Rechte und Erlöse aus den umstrittenen angezahlten Filmen, die Intertainment nie zur Auswertung bekommenen hat, zu erhalten, gewährte die Richterin nicht. Die Richterin lehnte darüber hinaus den Antrag von Franchise Pictures ab, dass Intertainment zusätzliche Lizenzgebühren aus der Verwertung der vor dem Beginn des Rechtsstreits erhaltenen und in der Zwischenzeit ausgewerteten Filme zahlen muss.

      Heute stiegen die Aktien um 9,47 Prozent und stehen derzeit bei 4,16 Euro. 622360

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:15:20
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      moin rainrain....:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:23:59
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      guten morgen allerseits

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:25:21
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      QSC 3,26 Euro + 4,82 %
      Gehandelte Stück: 59 k



      Epcos 12,42 Euro + 4,28 %
      Gehandelte Stück: 302 k




      Balda 6,68 Euro + 3,89 %
      Gehandelte Stück: 23 k



      Aixtron 4,00 Euro + 3,63 %
      Gehandelte Stück: 229 k

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:27:01
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      DGAP-Ad hoc: QSC AG <QSC> deutsch

      QSC erschließt neues Geschäftsfeld und gewinnt AOL als ersten Kunden

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      QSC erschließt neues Geschäftsfeld und gewinnt AOL als ersten Kunden

      Köln, 19. August 2004. Die QSC AG, Köln, weitet ihre Tätigkeit auf
      Netzwerkdienstleistungen für Carrier aus und gewinnt AOL in Deutschland als
      ersten Kunden in diesem neuen Geschäftsfeld. Ab Oktober 2004 nutzt AOL das
      Netz des bundesweiten Telekommunikationsanbieters, um Breitbandkunden an die
      eigene Infrastruktur anzubinden.

      Der Einstieg in das Carrier-to-Carrier-Geschäft erfordert im laufenden
      Geschäftsjahr den Aufbau einer entsprechenden Plattform. Diese Investitionen
      erlauben zugleich die Anbindung weiterer Internet Service Provider und
      Carrier, die ab 2005 einen signifikanten Umsatzbeitrag erwarten lassen.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon: +49(0)221-6698-112
      Fax: +49(0)221-6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Erläuterungen:
      Diese Adhoc-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward
      looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von
      1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen
      und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf
      Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen
      Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den
      Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht
      vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht
      ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die
      Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische
      Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung,
      Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in
      den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und
      rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte,
      die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen,
      die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen, auszubauen
      und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit
      weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des
      Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung
      offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG
      sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:32:52
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      hat mich jemand gerufen :rolleyes:

      jeder sollte 200 qsc haben :D

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen ;)


      hsmaria bauplatzsucher
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:33:46
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      BGA - DEUTSCHES BIP-WACHSTUM IN DIESEM JAHR HÖCHSTENS 1,8 VH, VON AUFSCHWUNG KANN KEINE REDE SEIN:rolleyes:


      Berlin, 19. Aug (Reuters) - Der deutsche Großhandel rechnet
      nach Angaben des Branchenverbandes BGA nach Jahren der Schwäche
      im laufenden Jahr wieder mit einem Umsatzwachstum von real 1,4
      Prozent und nominal 2,2 Prozent.
      Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA)
      prognostizierte am Donnerstag, das deutsche Wirtschaftswachstum
      werde 2004 höchstens 1,8 Prozent erreichen. BGA-Präsident Anton
      Börner betonte, Wachstumsimpulse aus der Binnenwirtschaft gebe
      es in Deutschland keine. Die Dynamik der Weltwirtschaft, von der
      Deutschland profitiere, werde in den nächsten Monaten schon
      wieder nachlassen. Dem habe die Binnenwirtschaft nichts
      entgegenzusetzen. Der Höhepunkt beim Zuwachs des deutschen
      Bruttoinlandsprodukts (BIP) sei mit 0,5 Prozent im zweiten
      Quartal bereits wieder überschritten.
      Der Stellenabbau im Großhandel wird sich nach BGA-Angaben
      verlangsamen und noch in diesem Jahr zum Stillstand kommen. Das
      Halbjahresplus beim Umsatz der Branche von nominal 2,4 Prozent
      sei das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000. Der deutsche
      Großhandel hatte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im
      vergangenen Jahr real nahezu unveränderte Umsätze verbucht und
      nominal ein Plus von rund ein Prozent. Der BGA hatte Anfang des
      Jahres eine Umsatzsteigerung von bis zu zwei Prozent im
      laufenden Jahr für möglich gehalten.
      hel/sam
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:37:24
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      DBK Doppelboden geschafft!



      ...erneut Gewinnmitnahme DR8P8K zu 6,36€ (KK 3,98€)



      :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:40:45
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      moin hsmaria :)


      ISH1 All Time Low 1€ :D
      ...immer noch nicht genügend hohe Rebound-Umsätze :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:45:00
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      @ ausbruch

      Täusche ich mich oder wird der Anstieg im TecDAX deutlich abverkauft... :confused:

      Siehe EPC, FRN usw. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:49:50
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      547160 Techem............ 21,65 +0,95 +4,58
      513700 QSC............... 3,25 +0,14 +4,50
      512800 Epcos............. 12,40 +0,49 +4,11
      506620 Aixtron........... 4,00 +0,14 +3,62
      909247 SCM Microsys...... 2,69 +0,09 +3,46
      585150 GPC Biotech....... 9,73 +0,32 +3,40
      507210 Beru.............. 56,50 +1,65 +3,00
      622910 Jenoptik.......... 6,90 +0,20 +2,98
      605395 Kontron........... 6,28 +0,18 +2,95
      625700 IDS Scheer........ 14,27 +0,35 +2,51



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 6,00 -0,11 -1,80
      578563 Fresenius VA...... 60,99 -0,91 -1,47
      508590 AWD Holding....... 28,53 -0,33 -1,14
      676650 Norddt. Affin..... 12,00 -0,10 -0,82
      802770 Hypo Real Estate.. 26,50 -0,20 -0,74
      723530 SGL Carbon........ 8,03 -0,06 -0,74
      604700 Heidelb.Cem....... 35,22 -0,23 -0,64
      931705 Thiel Logistik.... 4,70 -0,03 -0,63
      578580 Fresenius M. C.... 59,64 -0,34 -0,56
      780600 Zapf Creation..... 15,90 -0,09 -0,56
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:52:14
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Techem auf 52 W Hoch...

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:56:32
      Beitrag Nr. 2.585 ()


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:07:16
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      @HSM

      naja...vielleicht erste tendenzen....


      mehr aber noch nicht....
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:07:44
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      guten morgen ihr lieben

      schon wieder ein langweiliger börsentag, wetten die amis hauen heute kräftig den dow-index wieder unter die 10.000 punkte ? und morgen gehts es wieder mit kleinen schritten wieder gen norden...
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:09:44
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      CEW2 heute Wende eingeleitet

      So long long Millimaus:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:10:54
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      bei medion ist grad etwas action....


      medion 16,50 - 3,04 %
      gehandelt 108 K....

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:12:32
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      hat irgendjemand news zu medion :confused:

      gerade gnadenloser abverkauf auf 16,50

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:13:07
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Medion wieder schwer unter Feuer
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:15:19
      Beitrag Nr. 2.592 ()



      DAX 3744,21 + 0,48 %
      VDAX 19,90 - 3,12 %
      MDAX 4868,12 + 0,24 %
      TecDAX 474,13 + 1,32 %


      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:17:24
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      aktuelle medion tabelle

      1. ausbruch 11:10:54 gold
      2. hsmaria 11:52:32 silber
      3. burnix 11:13:07 bronze

      hsmaria silber :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:18:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:21:41
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      @ hsmaria

      LOL
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:25:23
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Do 11:23:56 DE0006605009 "manager magazin": Medion verliert Aldi-Auftrag Dow Jones-VWD German, Dow Jones-VWD German Compact, Dow Jones-VWD Global
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:27:54
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Magazin - Medion verlor Großauftrag von Aldi-Süd :rolleyes:

      Düsseldorf, 19. Aug (Reuters) - Der Essener Elektronikgroßhändler Medion hat einem Magazinbericht zufolge einen Großauftrag von Aldi Süd für das Weihnachtsgeschäft verloren.
      Dabei handele es sich um die Lieferung von mehr als 100.000 Fernsehgeräten, die nunmehr zwei türkische Konkurrenten übernehmen würden, berichtete das " manager magazin" am Mittwoch vorab aus seiner aktuellen Ausgabe. Die Aldi-Gruppe ist einer von fünf Großkunden, mit denen der Essener Konzern insgesamt 65 Prozent seines Umsatzes erzielt. Von Medion war zu dem Bericht zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Das Magazin berichtete weiter, durch die rasche Expansion der Essener stiegen die Personalkosten schneller als der Umsatz. Medion-Finanzvorstand Christian Eigen hatte Ende Juli in einem Gespräch mit Reuters angekündigt, im Zuge von Kostensenkungen sei ein Personalabbau nicht ausgeschlossen.

      Der Konzern hatte im ersten Halbjahr erstmals einen Gewinnrückgang verbucht und für das Gesamtjahr 2004 Umsatz- und Gewinneinbußen nicht mehr ausgeschlossen. Als Grund nannte der Vorstand neben der schwachen Inlandsnachfrage den Preisverfall bei der Konsumelektronik. Medion will seine Auslandsexpansion vorantreiben und konzentriert sich dabei auf multinationale Handelsketten. Erste Erfolge konnte Medion jüngst in den USA verbuchen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:30:24
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Medion 16,20 Euro - 5,15 %
      Gehandelte Stück: 316 k

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:32:02
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      DAX-SENTIMENT/Bullen nutzen Verschnaufpause zum Ausstieg

      Zu Wochenbeginn haben laut cognitrend Käufe kurzfristig orientierter
      Anleger für eine kleine Verschnaufpause im DAX gesorgt. Dies habe allen, die
      vor einer Woche bereits auf einen Boden gesetzt hatten, und zwischenzeitlich
      die Felle davonschwimmen sahen, Gelegenheit zum Ausstieg geboten. Dass sie
      genutzt worden sei, zeige die jüngste Sentimenterhebung. Das Bullenlager hat
      sich um 4 Prozentpunkte auf insgesamt 45% reduziert, dafür ging es im
      Bärenlager um 4 Prozentpunkte auf 33% nach oben. Entsprechend unverändert
      zeigt sich das Lager der Neutralen mit 22%.

      Die höheren Kurse hätten jenen geholfen, die vor einer Woche noch das
      Bullenlager bezogen hatten, sich verlustfrei, vielleicht sogar mit einem
      kleinen Gewinn, von ihren Long-Positionen zu verabschieden und ins
      Bärenlager umzusiedeln. Doch für all diejenigen, die sich in der 2.
      Juli-Hälfte zu Kursen jenseits der 3.800er-Marke engagiert hätten, sei das
      Problem auf unprofitablen Positionen zu sitzen, nicht gelöst. Diese bangten
      weiterhin und glaubten fest an die Worte der Analysten, die eine Wende zum
      Jahresende mit neuen Höchstständen versprechen. Von diesen Long-Positionen
      gehe nach wie vor Gefahr für den DAX aus. +++ Manuel Priego Thimmel
      Dow Jones Newswires/19.8.2004/mpt/mod/gos
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:32:30
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      TECDAX-SENTIMENT/Bullenlager erfährt kräftigen Zulauf

      Das Bullenlager im TecDAX hat in der abgelaufenen Berichtswoche laut der
      im Auftrag der Deutschen Börse von cognitrend wöchentlich durchgeführten
      Umfrage kräftigen Zulauf erfahren. Der Bullenanteil kletterte um 8
      Prozentpunkte auf insgesamt 52%, das Bärenlager ermäßigte sich um 7
      Prozentpunkte auf 24%. Die Neutral gestimmten verloren einen Prozentpunkt
      auf 24%. Nach den recht deutlichen Kursabschlägen der vergangenen Wochen
      habe man sich schließlich wieder in breiterer Front an Long-Engagements
      herangewagt. Dass TecDAX-Aktien derzeit von den Akteuren als äußerst billig
      empfunden werden, stehe möglicherweise mit den jüngsten positiven
      Quartalsberichten in Zusammenhang.

      Zumindest bislang dürften sich die Akteure in ihrem neuerlichem
      Optimismus bestätigt sehen. Diese sollten bei aller Freude über die
      Kursgewinne jedoch beachten, dass sie durch ihre Aktivitäten selbst einen
      erheblichen Anteil an der jüngsten Erholung hatten. Sollte sich kein
      weiteres Kaufinteresse dazu gesellen, bestehe bei Gewinnmitnahmen die
      Gefahr, dem TecDAX - und damit sich selbst - den Boden unter den Füßen
      wegzuziehen. +++ Manuel Priego Thimmel
      Dow Jones Newswires/19.8.2004/mpt/rib/gos
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:38:08
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Das Unheil nimmt seinen Lauf...:rolleyes:


      Medion 15,60 Euro - 8,67 % auf ATL
      Gehandelte Stück: 445 k
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:59:42
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      DAX 3746,54 + 0,54 %
      VDAX 19,99 - 2,68 %
      MDAX 4864,07 + 0,15 %
      TecDAX 477,16 + 1,97 %

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:09:42
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Aktien Frankfurt: DAX hält frühe Gewinne - High-Tech, Versicherer gefragt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet neuer Rekordstände beim Rohöl und einem weiter steigenden Euro hat der DAX seine Kursgewinne im Mittagshandel am Donnerstag gehalten. Dabei stützte die Nachfrage für Versicherungsaktien und Technologiewerte den Markt ebenso wie die freundlichen Vorgaben von den Märkten in Asien und den USA, sagten Händler. Der Eurokurs näherte sich am Devisenmarkt wieder seinem Vier-Wochen-Hoch.

      Der DAX war zuletzt bei 3.746,46 Punkten um 0,54 Prozent über dem Vortagesschluss, während der MDAX zugleich um 0,17 Prozent auf 4.864,69 Punkte stieg. Noch deutlicher wirkte sich die positive Stimmung auf den TecDAX aus, der um 2,07 Prozent auf 477,61 Punkte vorrückte. Kaum belasten konnte den Handel der Rohöl-Future, der in New York ein neues Rekordhoch erreichte. Allerdings fielen die Indizes jeweils leicht unter die am Morgen erreichten Höchststände zurück.

      Versicherungsaktien profitierten nach Halbjahreszahlen des Konkurrenten Zurich Financial (ZFS). Händler führten die gute Nachfrage auf die besser als erwartet ausgefallenen Daten aus der Schweiz zurück. ZFS hatte den Gewinn im ersten Halbjahr nahezu verdoppelt und die Analystenerwartung übertroffen. So gewann die Aktie der Allianz in der DAX-Spitzengruppe um 0,98 Prozent auf 79,00 Euro, während die Münchener Rück mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 77,20 Prozent etwas weniger, aber gleichwohl über dem Marktdurchschnitt zulegte.

      Den Spitzenreiter stellte die Aktie von Infineon , die 1,19 Prozent auf 8,47 Euro zulegte. Gefragt war auch SAP , die um 1,03 Prozent auf 121,60 Euro gewannen. Siemens gewannen 1,32 Prozent auf 55,33 Euro. Im TecDAX konnte EPCOS eine Analystenempfehlung der UBS in Kursgewinne umsetzen und gewann 3,95 Prozent auf 12,38 Euro. Die Analysten hatten den Titel am Morgen von "Reduce" auf "Neutral" erhöht.

      Einzelne Werte im MDAX konnten nach Bilanzzahlen deutlich zulegen. So stiegen BERU-Aktien um 1,82 Prozent auf 56,85 Euro. Der Automobilzulieferer hatte im ersten Quartal die Analystenprognose übertroffen und seine Jahresprognose bestätigt./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:10:13
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Aktien Europa: Etwas fester - Kursgewinne an der Wall Street und ZFS beflügeln

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Donnerstag bis zum Mittag weiter zugelegt. Händler verwiesen auf die Kursgewinne an der Wall Street vom Vorabend. Der EuroSTOXX50 verbesserte sich um 0,64 Prozent auf 2.644,30 Punkte. Der STOXX 50 kletterte um 0,39 Prozent auf 2.578,93 Punkte.

      Der EuroNext 100 stieg um 0,54 Prozent auf 607,95 Zähler. Der CAC 40 stieg um 0,60 Prozent auf 3.562,83 Punkte. Der FTSE-100-Index kletterte um 0,50 Prozent auf 4.377,00 Punkte.

      Versicherer zeigten sich im Plus, nachdem die Schweizer Zurich Financial Services AG (ZFS) mit ihren Halbjahreszahlen die Markterwartungen übertroffen hatte. ZFS kletterten in Zürich um 2,42 Prozent auf 179,75 Schweizer Franken. Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft (Swiss Re) legten um 1,93 Prozent auf 71,20 Franken zu. AXA verbesserten sich um 1,52 Prozent auf 16,69 Euro.

      Aegon stiegen um 1,39 Prozent auf 8,75 Euro. Die Analysten der CSFB hatten Händlern zufolge zuvor ihre Anlageempfehlung für die Aktie aus Bewertungsgründen von "Underperform" auf "Neutral" angehoben.

      Die Aktie der Agfa-Gevaert Group legte in Brüssel um 13,32 Prozent auf 21,70 Euro zu. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, seine Fotosparte für 175,5 Millionen Euro zu verkaufen. Analyst Dirk Pattyn von der Degroof-Bank stufte die Aktie daraufhin von "Hold" auf "Accumulate" hoch. "Der Verkauf der Fotosparte räumt einen wichtigen Unsicherheitsfaktor aus, was die künftige Geschäftsentwicklung angeht", sagte Pattyn.

      Eni-Titel verteuerten sich um 0,90 Prozent auf 16,75 Euro. Die Investmentbank Lehman Brothers hatte die Aktie Händlern zufolge von von "Equal-weight" auf "Overweight" heraufgestuft und ihre Prognose für den Ölpreis der Marke Brent im kommenden Jahr um 25 Prozent erhöht./hi/tw
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:13:18
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      MDN einstieg bei 14,60
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 12:44:08
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      na .... geht doch ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:38:16
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513700 QSC............... 3,33 +0,22 +7,07
      622910 Jenoptik.......... 7,00 +0,30 +4,47
      605395 Kontron........... 6,37 +0,27 +4,42
      547160 Techem............ 21,60 +0,90 +4,34
      512800 Epcos............. 12,39 +0,48 +4,03
      330400 Software.......... 27,10 +1,01 +3,87
      909247 SCM Microsys...... 2,69 +0,09 +3,46
      577330 Fraport........... 26,30 +0,87 +3,42
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,35 +1,37 +3,04
      927200 Dialog Semic...... 2,81 +0,08 +2,93



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 15,23 -1,85-10,83
      508590 AWD Holding....... 27,69 -1,17 -4,05
      513010 FJH............... 5,99 -0,12 -1,96
      578563 Fresenius VA...... 60,97 -0,93 -1,50
      620440 IWKA.............. 19,21 -0,29 -1,48
      723530 SGL Carbon........ 7,97 -0,12 -1,48
      802770 Hypo Real Estate.. 26,36 -0,34 -1,27
      766400 Volkswagen StA.... 30,93 -0,32 -1,02
      710000 DaimlerChrysler... 33,37 -0,31 -0,92
      543900 Continental....... 41,05 -0,30 -0,72

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:56:10
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Ciena weitet Verlust im dritten Quartal aus

      Der amerikanische Telekommunikationsausrüster Ciena Corp. weitete den Verlust im dritten Quartal aufgrund der schleppenden Nachfrage weiter aus.

      Der Nettoverlust belief sich im Berichtszeitraum auf 141,5 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust von 88,9 Mio. Dollar bzw. 20 Cents je Aktie angefallen war. Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust in Höhe von lediglich 8 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz lag mit 75,59 Mio. Dollar im Rahmen der zuvor veröffentlichten Prognosen des Konzerns und leicht über der Analystenprognose von 75,04 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag der Erlös bei 68,48 Mio. Dollar.

      Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen bei einem Verlust von 6 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 92,79 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Ciena verliert im vorbörslichen Handel aktuell 8,25 Prozent auf 1,76 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:59:19
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      DAX 3723,44 - 0,07 % auf Tagestief
      VDAX 20,25 - 1,41 %
      MDAX 4854,91 - 0,03 % auf Tagestief
      TecDAX 471,37 + 0,73 %

      Heute morgen doch nicht getäuscht, den Abverkauf richtig erkannt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:05:02
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +2.000 auf 335.000 ; ZUVOR: -4.000 auf 333.000




      16:00 Uhr MESZ Chicago Fed National Activity Index
      (CFNAI) Juli




      16:00 Uhr MESZ Index der Frühindikatoren Juli (gg Vm)
      PROGNOSE: -0,2% ; ZUVOR: -0,2%




      18:00 Uhr MESZ Philadelphia-Fed-Index August
      PROGNOSE: +30,7 ; ZUVOR: +36,1

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:09:22
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Moin @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:12:39
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Moin Indexking :)

      Du bist ja heute vor adam da. :confused::eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:20:04
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      und wieder in Medion .....
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:32:45
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      U.S. WEEKLY INITIAL JOBLESS CLAIMS OFF 3,000 TO 331,000

      U.S. 4-WEEK AVG JOBLESS CLAIMS OFF 2,500 TO 337,000

      U.S. CONTINUING JOBLESS CLAIMS UP 16,000 TO 2.9M
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:46:30
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      DGAP-Ad hoc: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      MOLOGEN AG: Bahnbrechender Vertrag mit arabischen Partnern unterzeichnet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN AG: Bahnbrechender Vertrag mit arabischen Partnern unterzeichnet

      MOLOGEN gibt heute die Unterzeichnung eines Joint Venture Vertrages mit
      arabischen Geschäftspartnern bekannt. Die Unterzeichnung eines Vorvertrages,
      der den Weg für die jetzige Vereinbarung geebnet hat, war auf der
      Hauptversammlung am 28. Mai 2004 bekannt gegeben worden. Die
      Kooperationspartner des überarbeiteten und erweiterten Abkommens sind Joharji
      International Development Company (JIDCO), Riad, Königreich Saudi-Arabien,
      Winner`s World Dubai FZ L.L.C, Dubai, und MOLOGEN AG (MOLOGEN), Deutschland.
      Geschäftspartner des Joint Venture werden die Regierung von Saudi-Arabien
      sowie eine bedeutende Klinik in Beirut, Libanon, sein.

      Der Joint Venture Vertrag umfasst drei Komponenten:
      - Beauftragung der MOLOGEN mit der Einrichtung von bis zu drei Zell- und
      Gentherapiezentren
      - Finanzierung von klinischen Studien für von MOLOGEN entwickelte
      genmodifizierte, zellbasierte Tumortherapeutika. Die Studien sollen von
      MOLOGEN durchgeführt werden.
      - Eine Option auf weitere Lizenzen für von MOLOGEN entwickelte Technologien.
      Insgesamt umfasst die Vereinbarung innerhalb der nächsten drei Jahre
      Geschäftsabschlüsse mit einem Volumen von bis zu 34 Mio. EUR.

      Der Vorstandsvorsitzende der MOLOGEN kommentiert: "Wir standen vor der
      Herausforderung, vor der viele Biotech-Unternehmen heute stehen: Die
      Entwicklung von innovativen biomedizinischen Arzneimitteln bis zur Marktreife
      bedeutet eine risikoreiche Forschungsarbeit von 6 bis 12 Jahren, während die
      Finanzierung der Entwicklung durch Finanzmärkte geschehen soll, deren
      zeitlicher Horizont teilweise nur zwei Jahre oder weniger beträgt. Mit diesem
      Vertragsabschluss mit arabischen Geschäftspartnern zur Errichtung der Zell-
      und Gentherapiezentren werden wir nicht nur die finanzielle Situation der
      MOLOGEN sowohl kurz- als auch langfristig signifikant verbessern. Wir haben
      damit auch eine Strategie entwickelt, um unsere international hoch angesehene
      Technologie auf den pharmazeutischen Märkten zu etablieren. MOLOGEN ist Beleg
      dafür, dass eine Business-Strategie aus fokussierter Technologie-Entwicklung
      bei minimaler Burn-Rate erfolgreich umgesetzt werden kann. Der jetzige
      Abschluss wird einen enormen Einfluss auf die zukünftige Geschäftstätigkeit
      der MOLOGEN haben."

      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Für ihre Zell-basierten Krebstherapien setzt MOLOGEN genmodifizierte und
      immunmodulierte Tumorzellen ein, die ursprünglich aus Tumoren von Patienten
      gewonnen wurden. Die Tumorzellen wurden dann in Kultur gebracht und zu
      Zelllinien etabliert. MIDGE und dSLIM werden dann dazu verwendet, diese
      Zelllinien in Kultur (ex vivo) so zu modifizieren, dass sie als therapeutische
      Impfstoffe zur Behandlung von metastasierten Krebserkrankungen eingesetzt
      werden können.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      MOLOGEN AG
      Ansprechpartner: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49 - 30 - 84 17 88 -0
      Fax: +49 - 30 - 84 17 88 -50
      Internet: http://www.mologen.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:51:54
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 14. August 2004. Die Zahl verringerte sich um 3.000 auf 331.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 335.000 Anträgen geschätzt.

      Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 3.000 auf 334.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 4.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt sank von 339.500 in der Vorwoche auf 337.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:52:30
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Nortel legt vorläufige Halbjahreszahlen vor, Stellenstreichungen

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. legte am Donnerstag die seit längerer Zeit erwarteten vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2004 vor.

      Im ersten Halbjahr erwirtschaftete der in einen Bilanzierungsskandal verstrickte Konzern nach vorläufigen, untestierten Berechnungen ein Brek-Even-Ergebnis bis zu einem Gewinn von 2 Cents je Aktie. Wie Nortel weiter bekannt gab, lag das Ergebnis im ersten Quartal sowie im zweiten Quartal bei jeweils einem Break-Even bis 1 Cent je Aktie. Das Ergebnis im zweiten Quartal beinhaltet dabei positive Einmaleffekte in Höhe von 2 Cents je Aktie.

      Der Konzernumsatz im ersten Quartal erreichte nach vorläufigen Berechnungen 2,5 Mrd. Dollar während der Konzernerlös im zweiten Quartal auf dieser Basis bei 2,6 Mrd. Dollar lag. Die berichtigten Konzernergebnisse für das abgelaufene Fiskaljahr 2003 wird Nortel Ende September dieses Jahres vorlegen.

      Außerdem kündigte der Netzwerkausrüster den Abbau von insgesamt 3.500 Stellen an.

      Die Aktie von Nortel notiert aktuell im vorbörslichen Handel an der NYSE mit einem Plus von 4,17 Prozent bei 3,75 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:53:11
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis und Google belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Richtung weisenden Futures zeigten 90 Minuten vor Handelsbeginn nach unten. Händler zufolge belasteten erneut Ölpreissorgen die Stimmung.

      Der Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung kletterte im elektronischen Nymex-Handel bis auf 47,52 US-Dollar je Barrel. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren.

      Tagesthema ist der Börsengang der Internetsuchmaschine Google, deren Emissionspreis auf das untere Ende der bereits nach unten korrigierten Preisspanne von 85 bis 95 Dollar gesenkt wurde. "Man kann schon erkennen, dass es gar nicht so einfach war, die Stücke zu platzieren", sagte Fondsmanager Andre Köttner von Union Investment. "Für 85 Dollar ist die Aktie immer noch kein Schnäppchen."

      Der kanadische Telekomausrüster Nortel Networks will 3.500 Stellen streichen. Zehn Prozent der Belegschaft werden damit im Zuge der Umstrukturierung des angeschlagenen Unternehmens abgebaut. Nortel schätzt den Umsatz im zweiten Quartal auf 2,6 Milliarden Dollar, den Gewinn pro Aktie auf einen Cent. Im vorbörslichen Handel legte die Aktie um 3,89 Prozent auf 3,74 Dollar zu.

      Der Einzelhändler Shopko Stores übertraf mit seinen Geschäftsergebnissen des zweiten Quartals die Markterwartungen beim Gewinn pro Aktie um einen Cent. Für das laufende Quartal stellte das Unternehmen drei bis acht Cent Gewinn pro Aktie in Aussicht. Aktienexperten hatten bislang mit einem Verlust von einem Cent gerechnet.

      Die Mitarbeiter von United Airlines am Check-in und in der Gepäckabfertigung des Londoner Flughafens Heathrow haben sich für einen Streik entschieden, um ihre Lohnforderungen durchzusetzen.

      Merrill Lynch hat ihre Gewinnprognosen für den Medienkonzern Tribune Co. gesenkt. Außerdem nahmen die Analysten ihr Kursziel von 56 auf 50 US-Dollar zurück./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:53:45
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte werden am Donnerstag voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Richtung weisenden Futures zeigten 90 Minuten vor Handelsbeginn nach unten. Händler zufolge belasteten erneut Ölpreissorgen die Stimmung.

      Der Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung kletterte im elektronischen Nymex-Handel bis auf 47,52 US-Dollar je Barrel. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren.

      Tagesthema ist der Börsengang der Internetsuchmaschine Google, deren Emissionspreis auf das untere Ende der bereits nach unten korrigierten Preisspanne von 85 bis 95 Dollar gesenkt wurde. "Man kann schon erkennen, dass es gar nicht so einfach war, die Stücke zu platzieren", sagte Fondsmanager Andre Köttner von Union Investment. "Für 85 Dollar ist die Aktie immer noch kein Schnäppchen."

      Die Aktie wird Händlern zufolge vorbörslich nicht gehandelt. Andere Internetwerte legten zu. Yahoo! verteuerten sich um 0,42 Prozent auf 28,60 Dollar. Amazon.com kletterten 1,4 Prozent auf 39,91 Dollar.

      Die größten Kursverluste verzeichneten im vorbörslichen Handel Synopsys mit minus 29,98 Prozent auf 14,90 Dollar. Zugleich war die Aktie des Halbleiter-Designsoftware-Herstellers einer der drei meistgehandelten Werte. Das Unternehmen hatte für das abgelaufene Quartal einen um 14 Prozent niedrigeren gewinn ausgewiesen und seine Prognosen für das Gesamtjahr gekappt.

      CIENA verloren nach Geschäftszahlen vor der Eröffnungsglocke 4,64 Prozent auf 1,85 Dollar. Die Papiere des Konkurrenten Cisco Systems verbilligten sich um 0,53 Prozent auf 18,89 Dollar./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:03:49
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG: Ergebnis 2. Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ergebnis 2. Quartal 2004

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im WCM-Konzern betrug im
      zweiten Quartal 2004 minus 13,8 Mio. EUR gegenüber minus 17,8 Mio. EUR im
      Vergleichszeitraum 2003. In den ersten sechs Monaten betrug das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 16,9 Mio. EUR gegenüber minus 32,9 Mio.
      EUR im Vergleichszeitraum 2003.

      Das EBIT beträgt im zweiten Quartal 2004 minus 0,7 Mio. EUR (22,6 Mio. EUR).
      In den ersten sechs Monaten beträgt das EBIT 8,4 Mio. EUR (28,7 Mio. EUR).
      Das EBITDA beträgt 11,5 Mio. EUR gegenüber 34,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
      In den ersten sechs Monaten beträgt das EBITDA 30,8 Mio. EUR (59,1 Mio. EUR).

      Die Veränderungen gegenüber den Vorjahreszahlen ergeben sich im Wesentlichen
      aus der Entkonsolidierung der GEHAG zum 31. Dezember 2003 und sind nach-
      folgend dargestellt:


      1. Halbjahr 2004 1. Halbjahr 2003 1. Halbjahr 2003
      ohne GEHAG Vorjahr
      Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR

      Ergebnis der
      gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit - 16,9 - 23,5 -32,9

      EBIT 8,4 12,4 28,7

      EBITDA 30,8 32,5 59,1



      Der vollständige Zwischenbericht wird am 24. August 2004 veröffentlicht.


      Frankfurt am Main, den 19. August 2004

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:15:51
      Beitrag Nr. 2.621 ()










      NYMEX, Light Crude Oil

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:26:20
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,00 +0,30 +4,47
      513700 QSC............... 3,24 +0,13 +4,18
      547160 Techem............ 21,55 +0,85 +4,10
      909247 SCM Microsys...... 2,70 +0,10 +3,84
      330400 Software.......... 27,00 +0,91 +3,48
      512800 Epcos............. 12,30 +0,39 +3,27
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,11 +1,13 +2,51
      780600 Zapf Creation..... 16,37 +0,38 +2,37
      922230 AT+S Austr........ 13,69 +0,30 +2,24
      577330 Fraport........... 25,91 +0,48 +1,88



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 15,10 -1,98-11,59
      508590 AWD Holding....... 27,48 -1,38 -4,78
      579200 Freenet.de........ 12,04 -0,47 -3,75
      695200 TUI............... 15,21 -0,41 -2,62
      625700 IDS Scheer........ 13,62 -0,30 -2,15
      566480 Evotec............ 2,71 -0,05 -1,81
      513010 FJH............... 6,00 -0,11 -1,80
      662240 Mobilcom.......... 11,02 -0,20 -1,78
      710000 DaimlerChrysler... 33,10 -0,58 -1,72
      723530 SGL Carbon........ 7,96 -0,13 -1,60

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:36:23
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Gericht verweigert Yukos Legitimierung von Aktienemission

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Ein russisches Schiedsgericht hat am Donnerstag
      den Berufungsantrag der Yukos Oil Co, Moskau, auf Legitimierung ihrer
      Aktienemission vom vergangenen Jahr abgelehnt. Dies berichtet die
      Nachrichtenagentur "Interfax" am Donnerstag aus dem Gericht. Yukos hatte mit
      der Emission der Aktien den Kauf der Sibneft OAO, Moskau, finanziert.
      Allerdings hatte die frühere Sibneft-Mehrheitsaktionärin, die Millhouse
      Capital Group von Roman Abramowitsch, die Aktienemission für illegal
      erklären lassen, um die Fusion rückgängig zu machen.

      Selbst wenn die Fusion rückgängig gemacht wird, bleiben Yukos immer noch
      35% von Sibneft, die sie auf anderem Wege erworben hat. Millhouse dagegen
      hält knapp unter 11% an Yukos. Analysten vermuten, dass Yukos die
      Rückabwicklung der Fusion möglichst lange hinauszögern will. Ziel sei es,
      Abramowitsch, dem gute Kontakte zur russischen Regierung nachgesagt werden,
      möglichst lange an Yukos zu binden. Solange mit dem Schicksal von Yukos auch
      seine finanziellen Interessen verknüpft seien, könne er dafür sorgen, dass
      der Druck auf Yukos gemildert werde.
      Dow Jones Newswires/19.8.2004/cn/chr

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:53:53
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Google shares will start trading on the Nasdaq at 10 a.m. ET.



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:55:47
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Das wird eine lustige GOOG Show, heute werden sie aber noch stützen...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:03:16
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      *U.S. JULY LEADING INDICATORS FALL 0.3%

      *SEPT CRUDE UP 58C AT RECORD $47.85 IN EARLY NY TRADE :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:06:09
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Zitat getAway auf TI:

      "Das Teil startet mit einem riesigen GAP-Up von 0 weg. Dann wird das GAP geschlossen :D"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:06:34
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Offensive in Nadschaf beginnt

      Nadschaf/Bagdad (dpa) - Amerikanische und irakische Soldaten haben ihre angedrohte Offensive gegen die Milizionäre in der Schiitenhochburg Nadschaf gestartet. Nach Angaben von Augenzeugen schlugen Granaten in mehreren Vierteln ein, darunter auch in der Umgebung der Moschee des Imam Ali.

      Eine Mitarbeiterin des US-Nachrichtensenders CNN sagte, in der Moschee, die den Schiiten heilig ist, seien viele Kämpfer des radikalen Predigers Muktada el Sadr aber auch Frauen und Kinder. Ein dpa-Mitarbeiter sah, wie auf Hausdächern rund um die Moschee Kämpfer der «Mahdi-Armee» in Stellung gingen.

      Wenige Stunden zuvor hatte die irakische Übergangsregierung El Sadr ein Ultimatum gestellt. El Sadr müsse innerhalb der nächsten Stunden persönlich die Auflösung seiner Miliz in allen irakischen Städten und deren Abzug von den heiligen Stätten in Nadschaf bekannt geben. Andernfalls werde die irakische Armee die Milizionäre mit militärischer Gewalt aus dem heiligen Bezirk von Nadschaf vertreiben.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:09:48
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      #2620

      Schade, dass sie die Preisspanne gesenkt haben, das war ein Short
      mit Erfolgsgarantie. :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:12:15
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      In den letzten Tagen ein schöner Rebound... :D

      TINY 8,75 USD + 2,94 %
      Gehandelte Stück: 70 k

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:22:38
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      @ rainrain

      Was meinst Du bei Medion (Wert auf ATL), wäre da ein charttechnisches Kursziel
      von 9,00 - 9,50 Euro realistisch ? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:25:12
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Chicago Fed National Activity Index steigt im Juli

      Die Federal Reserve präsentierte die Entwicklung des National Activity Index für Juli 2004. So verbesserte sich der CFNAI auf 0,35 Zähler, nach revidiert minus 0,19 Zähler im Vormonat und plus 0,33 Zähler im Juli 2003.

      Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, sank der Index auf plus 0,25 Punkte. Im Vormonat lag der Drei-Monats-CFNAI bei revidiert plus 0,27 Punkten und im Juli 2003 bei minus 0,05 Punkten.

      Ein Indexstand von Null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Zudem deutet ein negatives Vorzeichen beim Drei-Monats-Durchschnitt auf einen nachlassenden Inflationsdruck auf Sicht von einem Jahr hin.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:25:50
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      US-Ölpreis erreicht mit knapp 48 US-Dollar neuen Rekordstand

      LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - An den internationalen Rohölmärkten zeichnet sich weiter keine Entspannung ab. Der Ölpreis erreichte am Donnerstag in den USA bereits den sechsten Tag in Folge ein neues Rekordniveau. Händler begründen den jüngsten Preisschub mit der latenten Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen und heftigen Kämpfen im irakischen Nadschaf.

      Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex legte Rohöl zur Septemberauslieferung im elektronischen Handel bis auf 47,96 Dollar je Barrel (159 Liter) zu. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren. Am Vortag hatte ein erneuter Rückgang der US-Lagerbestände den Ölpreis deutlich über die Marke von 47 Dollar getrieben. Seit Juli ist die Notierung um knapp elf US-Dollar gestiegen.

      "FUNDAMENTAL NICHT GERECHTFERTIGT"

      "Die Märkte steigern sich allmählich in ein Negativszenario, das fundamental nicht gerechtfertigt ist", sagte Rohölexpertin Katja Blanke von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die Nachfrage nach Öl werde zwar auf absehbare Zeit hoch bleiben. Es gebe aber weiterhin genügend Öl, sagte Blanke. Von einer echten Knappheit könne keine Rede sein.

      Als Auslöser des jüngsten Kursschubs gilt auch der Beginn einer amerikanisch-irakischen Offensive gegen die Miliz in Nadschaf. Amerikanische und irakische Soldaten haben am Donnerstag ihre angedrohte Offensive gegen die Milizionäre in der Schiitenhochburg Nadschaf gestartet. In der Umgebung der Imam-Ali-Moschee in der Schiitenhochburg Nadschaf seien heftige Kämpfe ausgebrochen, hieß es. Die Kämpfe riefen erneut die Sorge vor Terroranschlägen hervor.

      PERMANENT NEUE STÖRFAKTOREN

      Bei jedem leisen Anzeichen für eine mögliche Erholung an den Ölmärkten seien in jüngster Zeit immer wieder neue Störfaktoren aufgetaucht, sagte Expertin Blanke. Neben der Terrorgefahr habe zuletzt auch die politische Unsicherheit in Venezuela, dem fünftgrößten Ölexporteur der Welt, sowie die juristischen Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der russischen Ölgesellschaft Yukos für weiter kräftig steigende Rohölnotierungen gesorgt.

      Auch in London setzte sich der Aufwärtstrend fort. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Oktober kostete am Nachmittag 43,60 Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Vortag. Die Notierung bleibt damit weiter nur knapp unter ihrem am Montag erreichten Rekordhoch von 44,11 Dollar./jha/rw/cs

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:26:48
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Amazon.com kauft größten chinesischen Online-Einzelhändler Joyo.com

      SEATTLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com übernimmt die Joyo.com Ltd., den größten chinesischen Online-Einzelhändler, für 75 Millionen Dollar (61 Mio Euro).

      Joyo.com hat seinen Firmensitz auf den britischen Virgin Islands und operiert in China über Tochterfirmen, um den chinesischen Beteiligungs- und Geschäftsbestimmungen gerecht zu werden.

      Joyo.com wurde 2000 gegründet und bietet seinen Kunden Bücher, Videos, DVDs, Musik, Software, Spielzeug und Geschenkartikel an. Amazon.com ebnet sich damit den Weg in den rasch wachsenden chinesischen Online-Einzelhandelsmarkt. Nach Angaben des US-Unternehmens sind mehr als 80 Millionen chinesische Konsumenten online./br/DP/mur

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:26:59
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Grinsekater HSM :D:D:D... haste schön geträumt letzte Nacht?




      zu #2624:
      ganz schwer zu sagen bei Aktien auf All Time Low. Freier Fall würd ich sagen :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:28:27
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Presse: Spanische Barceló-Gruppe bietet für TUI

      PALMA (dpa-AFX) - Die spanische Barceló-Gruppe ist nach einem Pressebericht doch an einer Übernahme des Touristikkonzerns TUI interessiert. Der WestLB liege ein Angebot der Gruppe für den 31-Prozent-Anteil vor, berichtete das "Mallorca Magazin" am Donnerstag vorab. Barceló hatte zuletzt ein Interesse an der TUI AG dementiert.

      Die Touristik-Gruppe Barceló, 1931 als Transportunternehmen in Felanitx gegründet, betreibt 127 Hotels in 16 Ländern. 2002 wurde ein Umsatz von knapp 610 Millionen Euro sowie ein Betriebsergebnis nach Steuern von 21,6 Millionen Euro erzielt. In Spanien gehören der Gruppe gut 270 Reisebüros./mur/


      TUI 15,22 Euro - 2,56 %
      Gehandelte Stück: 1,90 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:32:11
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Heute ist wohl der ausbruch zum Supermarkt gegangen...:confused::laugh:


      DAX 3706,10 - 0,55 % auf TT
      VDAX 20,54 unv.
      MDAX 4853,62 - 0,06 %
      TecDAX 469,99 + 0,44 %

      DOW 10036,20 - 0,47 %
      SPX 1090,35 - 0,44 %
      COMPX 1820,77 - 0,58 %

      Euro/USD 1,2366 + 0,23 %
      Gold/USD 407,52 + 0,76 %
      Silber/USD 6,90 + 1,32 %
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:33:00
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      US-Frühindikatoren sinken stärker als erwartet

      Das private Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Veränderung der US-Frühindikatoren für Juli 2004. Demnach verringerte sich die wirtschaftliche Aktivität auf Monatssicht um 0,3 Prozent auf 116,0 Zähler.

      Volkswirte hatten nur eine Abnahme um 0,1 Prozent erwartet. Für den Vormonat Juni wurde der Index-Rückgang von vorläufig 0,2 auf 0,1 Prozent revidiert.

      In die Berechnung des Haupt-Indikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:44:25
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Ölpreis belastet, Google-Start im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neuen Rekordhochs beim Ölpreis sind die Aktien in New York am Donnerstag knapp behauptet gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,18 Prozent auf 10.064,57 Punkte. Der breiter gefasste S& P 500 gab ebenfalls 0,18 Prozent auf 1.093,23 Punkte ab.

      Der Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung kletterte im elektronischen Nymex-Handel bis auf 47,52 US-Dollar je Barrel. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren. Tagesthema ist der Börsengang der Internetsuchmaschine Google, deren Emissionspreis auf das untere Ende der bereits nach unten korrigierten Preisspanne von 85 bis 95 Dollar gesenkt wurde. Eigenhändler Andy Madoff von Madoff Investment rechnet mit ersten Kursen gegen 17.30 Uhr (MESZ).

      Bester Wert im Dow Jones war erneut Hewlett-Packard

      . Die Aktien legten 1,14 Prozent auf 17,73 Dollar zu. Nortel Networks kletterten um 8,33 Prozent auf 3,90 Dollar. Der kanadische Telekomausrüster will 3.500 Stellen streichen. Nortel schätzt den Umsatz im zweiten Quartal auf 2,6 Milliarden Dollar, den Gewinn pro Aktie auf einen Cent.

      Das Ende der Kurstabelle des US-Auswahlindex markierte Coca-Cola mit einem Abschlag von 1,14 Prozent auf 44,06 Dollar. Limited Brands fielen um 1,88 Prozent auf 19,87 Dollar. Der Einzelhändler hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben und will sein Aktienrückkaufprogramm aufstocken./he/cs
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:44:54
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Aktien NASDAQ: Knapp behauptet - Ölpreis belastet, Google-Start im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neuen Rekordhochs beim Ölpreis ist die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag knapp behauptet gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index gab 0,17 Prozent auf 1.828,17 Zähler ab. Der NASDAQ 100 verlor 0,27 Prozent auf 1.359,99 Punkte.

      Der Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung kletterte im elektronischen Nymex-Handel bis auf 47,52 US-Dollar je Barrel. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren. Tagesthema ist der Börsengang der Internetsuchmaschine Google, deren Emissionspreis auf das untere Ende der bereits nach unten korrigierten Preisspanne von 85 bis 95 Dollar gesenkt wurde. Eigenhändler Andy Madoff von Madoff Investment rechnet mit ersten Kursen gegen 17.30 Uhr (MESZ).

      Bester Wert im NASDAQ100 war Siebel Systems mit einem Aufschlag von 4,61 Prozent auf 7,72 Dollar. CIENA kletterten um 3,09 Prozent auf 2,00 Dollar. Der Telekomausrüster rechnet für das vierte Quartal mit einem Verharren des Umsatzes auf dem Niveau des Vorquartals.

      Am Ende der Kurstabelle des NASDAQ100 fand sich Synopsys. Die Aktien brachen um 27,16 Prozent auf 15,50 Dollar ein. Der Halbleiter-Designsoftware-Hersteller hatte für das abgelaufene Quartal einen um 14 Prozent niedrigeren Gewinn ausgewiesen und seine Prognosen für das Gesamtjahr gekappt.

      Amazon.com verloren 1,00 Prozent auf 38,97 Dollar, nachdem die Papier vorbörslich noch im Plus notiert hatten. Der Online-Einzelhändler wird den chinesischen Onlinehändler Joyo.com für 75 Millionen Dollar zu übernehmen./he/cs
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:46:56
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      AMGN direkt am kurzfristigen Aufwärtstrend. Kippen die Märkte, gibt es hier einen kleinen Ausverkauf.



      Zertifakat dazu:



      * always smile :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:47:23
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Anleger setzen bei Google-Börsengang auf fallende Kurse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor der Erstnotiz der Internetsuchmaschine Google an der technologielastigen US-Börse NASDAQ ist von Vorfreude am Donnerstag unter Börsianern nichts zu spüren. Der Börsengang gilt als Stimmungsbarometer für Technologiewerte. Zahlreiche Anleger setzen Händlern zufolge darauf, dass der Kurs der Aktie unter den Ausgabepreis sinken wird.


      Der Preis für eine Google-Aktie wurde in der Nacht zum Donnerstag auf 85 US-Dollar je Anteilsschein festgesetzt. Google hat sich mit den konsortialführenden Investmentbanken damit auf das untere Ende der bereits nach unten korrigierten Preisspanne von 85 bis 95 Dollar geeinigt. Händler werteten dies als Indiz für die schwache Nachfrage nach der Aktie.

      `KEIN SCHNÄPPCHEN`

      "Man kann schon erkennen, dass es gar nicht so einfach war, die Stücke zu platzieren", sagte Fondsmanager Andre Köttner von Union Investment. "Für 85 Dollar ist die Aktie immer noch kein Schnäppchen."

      Wegen der kurzen Lockup-Fristen (Haltefristen) könnte schon nach kurzer Zeit Druck auf die Aktie aufkommen, sagte Köttner, dessen Fonds UniSector: Hightech ein Anlagevermögen von 170 Millionen Euro aufweist. "Schon nach 15 Tagen können die ersten Aktien verkauft werden." :eek:

      In diesem Zusammenhang ist die Ausgabe von 2,7 Millionen Aktien an den Wettbewerber Yahoo! Inc. von Bedeutung. "Die wünschen der Konkurrenz sicher auch keinen tollen Start", sagte Köttner. Yahoo! hatte die Google-Aktien nach einem Rechtsstreit um ein Patent auf bezahlte Einträge in Internet-Suchdiensten als Vergleichzahlung erhalten. Das Patent hat Yahoo! durch die Übernahme des Suchmaschinenbetreibers Overture erworben./hi/sf/cs
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:51:36
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      @ rainrain

      Schalte mal ARD ein...:D:p:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:53:45
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,02 +0,32 +4,77
      330400 Software.......... 27,11 +1,02 +3,90
      547160 Techem............ 21,45 +0,75 +3,62
      901626 Qiagen............ 7,73 +0,27 +3,61
      513700 QSC............... 3,22 +0,11 +3,53
      577330 Fraport........... 26,10 +0,67 +2,63
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,12 +1,14 +2,53
      512800 Epcos............. 12,20 +0,29 +2,43
      922230 AT+S Austr........ 13,69 +0,30 +2,24
      927200 Dialog Semic...... 2,79 +0,06 +2,19


      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 15,00 -2,08-12,17
      579200 Freenet.de........ 11,99 -0,52 -4,15
      508590 AWD Holding....... 27,85 -1,01 -3,49
      585150 GPC Biotech....... 9,15 -0,26 -2,76
      566480 Evotec............ 2,69 -0,07 -2,53
      695200 TUI............... 15,23 -0,39 -2,49
      710000 DaimlerChrysler... 32,96 -0,72 -2,13
      910354 Micronas Semi..... 33,25 -0,72 -2,11
      513010 FJH............... 5,99 -0,12 -1,96
      662240 Mobilcom.......... 11,00 -0,22 -1,96

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:00:47
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      :confused:

      wat meinste, HSM?
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:07:02
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      @ rainrain

      Da kam gerade Bitch...ähm Beach Volleyball. :D

      Immer noch kein Google-Kurs :confused:

      Haben sie schon ein Limit Down eingebaut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:10:25
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      @ rainrain

      Jetzt ARD... :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:17:05
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      DGAP-Ad hoc: Aareal Bank AG <ARL> deutsch

      Korrektur der Ad-hoc Mitteilung der Aareal Bank AG vom 12. August 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, den 19. August 2004

      Aufgrund verschiedener Anfragen zur Ad-hoc-Meldung vom 12.08.2004 betont
      die Aareal Bank AG, Wiesbaden:

      - Sofern der Eindruck entstanden sein sollte, dass die durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht veranlasste Prüfung
      abgeschlossen ist, wird klargestellt, dass die Prüfung vor Ort
      abgeschlossen ist, nicht aber die Bewertung des Prüfungsergebnisses
      durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

      - Sofern der Eindruck entstanden sein sollte, dass die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht einer vollständigen Verarbeitung des
      Prüfungsergebnisses durch die zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von
      40 Mio. EUR zugestimmt habe, ist dies unzutreffend.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540811; ISIN: DE0005408116; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:17:48
      Beitrag Nr. 2.649 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:32:04
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      ...nicht schlecht die Mädels! :D

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:34:32
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      :D:lick::D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:41:05
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      n´abend allerseits....:)



      hey...wer hat da grad 150 "Gurgel"-Aktien zu 135,90 USD gekauft.....:eek:


      lauter narren unterwegs...:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:41:53
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      tschö bis morgen :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:43:26
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      hallo und schönen abend noch :)

      bis morgen..
      Bitchball:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:47:11
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      @ #2645 von ausbruch

      Der hier...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:49:22
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Bye rainrain & adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:50:20
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      @HSM

      :laugh::laugh:


      und ich wundere mich wer da schon wieder zu 140,90 USD kauft.......:confused:

      bis die Headline kam.....

      [17:38:40] NASDAQ - ZWEI TRANSAKTIONEN MIT GOOGLE<GOOG.OQ>-AKTIEN HÄTTEN NICHT LAUFEN DÜRFEN.....:laugh::D:laugh:



      RealSoap....:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:50:34
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Presse: WestLB will TUI-Anteil an mehrere Investoren verkaufen :rolleyes:

      Der von der WestLB gehaltene Anteil an dem Reiseveranstalter TUI AG könnte Presseangaben zufolge möglicherweise an mehrere Investoren verkauft werden.

      Wie die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag unter Berufung auf gut informierte Kreise auf ihrer Homepage berichtet, ist die Landesbank demzufolge bereit, ihre Beteiligung an TUI teilweise zu verkaufen, um einem Investor den Einstieg zu erleichtern. Demnach erwägt die WestLB, von ihrem 31,4-prozentiges Aktienpaket einen Anteil von unter 30 Prozent zu veräußern, damit der interessierte Investor kein Übernahmeangebot an die übrigen Aktionäre unterbreiten muss. "Für einen strategischen Investor kann es entscheidend sein, ob er 29,9 oder etwas mehr als 30 Prozent erwirbt - für die WestLB ist es das nicht", zitiert die "FTD" einen mit der Situation vertrauten Manager.

      Bei dem Erwerb von weniger als 30 Prozent könnte ein Investor auf das nach deutschem Aktienrecht vorgeschriebene Abfindungsangebot an alle übrigen TUI-Aktionäre verzichten und hätte damit einen deutlich geringeren Finanzbedarf für einen Einstieg bei TUI. Zugleich dürfte auch bei nur knapp 30 Prozent an TUI die Mehrheit auf der Hauptversammlung des Reisekonzerns nicht in Gefahr sein, hieß es weiter. Zuletzt hatte TUI auf der Hauptversammlung mit ihrer Beteiligung eine klare Mehrheit, berichtet die Zeitung weiter.

      Wie die "FTD" weiter berichtet, werde die WestLB keinesfalls einen Teilverkauf der TUI-Anteile über die Börse abwickeln, da die Landesbank in diesem Fall ihren Paketaufschlag für ihre Beteiligung verspielen würde. Damit scheidet eine Erhöhung des Streubesitzes von TUI durch die WestLB, um den DAX-Verbleib von TUI abzusichern, Zeitungsangaben zufolge aus. Ein Sprecher der WestLB wollte sich unterdessen nicht bezüglich der geplanten Modalitäten des Verkaufs gegenüber der "FTD" äußern. Finanzkreisen zufolge werde zunächst die von der Deutschen Börse am 3. September anstehende Entscheidung über den Verbleib des Konzerns im DAX sowie die Entscheidung des Konzerns bezüglich des Börsengangs der Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd abgewartet.

      Nach Angaben der Nachrichtenagentur "dpa" ist die spanische Barcelo-Gruppe an einer Übernahme von TUI interessiert. Agenturangaben zufolge liegt der WestLB ein entsprechendes Angebot des spanischen Touristikkonzerns für ihren 31,4-prozentigen Anteil vor.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Minus von 1,92 Prozent bei 15,32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:51:42
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      bye rainrain...:)

      moin & bye adam....:confused::D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:52:43
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      #2650 von ausbruch

      Google-Soap, schlimmer als Postbank & Epigenomics. :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:55:34
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      @HSM

      jetzt geht´s aber los.....:D


      100 USD....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:56:22
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Google 98,00 USD + 15,29 %
      Gehandelte Stück: 1,11 Mio.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:58:22
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      100.....98......96 USD so schnell kann man gar nicht gucken.......:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:03:12
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      DAX-Schluss: Öl setzt Standardwerte unter Druck

      Der Deutsche Aktienindex kann sich bis Börsenschluss nach einem turbulenten Handelstag am Abend mit leichten Verlusten aus dem Handel verabschieden. Bis zum Mittag hatten die deutschen Blue-Chips noch deutlich im Plus gelegen. Seit dem Nachmittag sorgten dann die schwächeren US-Börsen nach den Rekordständen beim Öl für die rückläufigen Tendenz. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,09 Prozent auf 3.722,99 Zähler.

      Die heute vorgelegten Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA konnten den Markt heute wenig beeinflussen. Wichtig waren wie bereits in den vergangen Tagen die Rekordstände beim Ölpreis. Daneben sorgte den Tag über auch der erwartete Google-IPO für gute Stimmung. Der erste Kurs von 135,91 Dollar lag aber erst nach Handelsschluss in Frankfurt vor.

      Auch heute standen wieder bei vielen Mid- und SmallCaps Quartalszahlen an. Der Autovermieter Sixt konnte heute erfreuliche Ergebnisse für das erste Halbjahr bekannt geben. Der Finanzdienstleister AWD konnte im ersten Halbjahr aufgrund der starken Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten beim Ergebnis deutlich zulegen und hob die Prognosen für das Gesamtjahr deutlich an. Der Baukonzern HOCHTIEF konnte im ersten Halbjahr trotz der Belastungen in Zusammenhang mit der Tochtergesellschaft Leighton wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Der Automobilzulieferer BERU konnte im ersten Quartal aufgrund der starken Geschäftsentwicklung in den Segmenten Elektronik und Sensorik sowie im Kernsegment Dieselkaltstarttechnologie bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen. Die Optikerkette Fielmann musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen.

      Das deutsche Unterhaltungselektronik-Unternehmen MEDION hat einen Großauftrag von Aldi Süd verloren. Wie das "ManagerMagazin" in seiner Freitagsausgabe berichtet, handelt es sich hierbei um einen Auftrag über die Lieferung von 100.000 Fernsehgeräten für das Jahresendgeschäft 2004. Das Wirtschaftsmagazin erklärt weiter, dass diese Geräte nun von einem türkischen Hersteller bezogen werden sollen. Wenn dieser Auftragsverlust jedoch das Ende der Geschäftsbeziehungen zu Aldi Süd darstellt und Aldi Nord diesem Vorbild folgen sollte, hätte dies verhängnisvolle Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von MEDION. Diese beiden Kunden allein haben nämlich einen Umsatzanteil von 60 Prozent, so die Zeitschrift weiter. Bis zum Handelsende verlor der MDAX-Wert über 12 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.722,99 (-0,09 Prozent)
      MDAX: 4.854,90 (-0,03 Prozent)

      Tagesgewinner: Bayer, Deutsche Börse, Lufthansa
      Tagesverlierer: DaimlerChrysler, MAN, TUI

      Unternehmensnachrichten:

      Der Automobilkonzern Volkswagen hat seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt, obwohl der vergangene Monat Juli erneut schwache Umsätze zeigte. Besonders auf dem chinesischen Markt wirkt sich die zunehmende Konkurrenz negativ auf das Geschäft aus, und VW rechnet nicht mehr damit, einen operativen Gewinn wie im Vorjahr einfahren zu können. Die operative Gewinnprognose des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr von 1,9 Mrd. Euro vor Sondereinflüssen halten die Wolfsburger weiterhin aufrecht. Nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen senkte VW seine Prognose. Auch jetzt geht der Vorstandsvorsitzende Bernd Pischetsrieder nicht von einer Belebung des Automobilmarktes in der zweiten Jahreshälfte aus.

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG legte am Donnerstag die vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Auf Konzernebene lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Berichtszeitraum minus 13,8 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 17,8 Mio. Euro angefallen war. In den ersten sechs Monaten betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 16,9 Mio. Euro gegenüber minus 32,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im zweiten Quartal bei minus 0,7 Mio. Euro, nach 22,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr lag das EBIT bei 8,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Gewinn von 28,7 Mio. Euro erzielt werden konnte. Die Veränderungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergeben sich dabei aus der Entkonsolidierung der GEHAG zum 31. Dezember 2003. Der vollständige Zwischenbericht zum ersten Halbjahr wird am 24. August veröffentlicht.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:17:12
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Technische Analyse: Die Aktien der Celesio AG im Fokus

      Am gestrigen Handelstag zogen die Papiere der Celesio AG (ISIN: DE0005858005) das Interesse der Anleger auf sich: Dem Pharmahändler gelang es, die Analystenprognosen zu übertreffen. Dies sorgte für deutlich steigende Kurse. Zusätzlich gibt es noch einen Faktor, der Kursfantasie auslöst – sollte in den nächsten Wochen TUI aus dem Standardwerteindex fliegen, so ist Celesio ein Kandidat, der in die erste Börsenliga aufsteigen könnte.



      Ohnehin ist bereits jetzt die Performance eindrucksvoll. Die Aktie bewegt sich in einem intakten Aufwärtstrend – störende Elemente auf den weiteren Weg nach oben sind kaum auszumachen. In den vergangenen 52 Wochen bescherte das Papier ihren Investoren einen Kurszuwachs von rund 40 Prozent. Auch andere Kennziffern sprechen für eine Anlage in diesen Wert: Das KGV beträgt 17, ferner beträgt die Dividendenrendite rund zwei Prozent.

      Bei den technischen Analyseinstrumenten ist ebenfalls der Weg frei für weitere Kurssteigerungen. Der Aktienkurs bewegt sich innnerhalb der Bollinger Bänder – das Annähern an das obere Band sollte nicht überbewertet werden. Ähnlich fällt auch der Blick auf den RSI aus: Die Aktie befindet sich in der Nähe des überverkauften Bereichs. Noch gab es von dieser Seite kein Signal – dies könnte aber bereits in Kürze eintreten – trübt aber die insgesamt positive Stimmung nur unwesentlich ein.

      Dafür sorgt der Trendbestätigungsindikator (TBI) für weiteren Optimismus: Dieser hat es geschafft, ein Überspringen in die dreistellige Notierung zu erreichen. Damit wird jetzt auch von diesem Indikator nicht nur ein intakter Aufwärtstrend angezeigt, vielmehr – und das ist für die Charttechniker bedeutsam – wird hierdurch eine Indikation zum Kauf dieser Anteilsscheine gegeben.

      Beim MACD bleibt das Bild unterdessen weiterhin verhalten. Dieser befindet sich unter der Vergleichslinie – ein Handlungssignal wird aber bei dieser Konstellation nicht gegeben. Viel mehr betrachten die bullish-eingestellten Anleger mit Freude die Annäherung dieser Linien.

      Aus fundamentaler und charttechnischer Sicht ist ein Ende der Aufwärtsbewegung nicht in Sicht. Doch die emotionale Ebene könnte für Kursverluste sorgen. Dies ist dann der Fall, wenn der Wert dann doch nicht in die erste Börsenliga aufsteigen sollte. Ob dann der Aufwärtstrendkanal durchbrochen und eine erste Unterstützungslinie bei rund 51,20 Euro getestet wird, scheint jedoch mehr als fraglich. Vielmehr dürfte der Kurs bereits in Kürze sein bisheriges Jahreshoch bei über 53 Euro übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:18:07
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Technische Analyse: Norddeutsche Affinerie im Aufwärtstrend

      Die Aktien der Norddeutsche Affinerie (ISIN: DE0006766504) können von der allgemeinen Preisentwicklung der Rohstoffe profitieren. Seit Beginn des zweiten Quartals befindet sich die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend.

      Vergessen sind inzwischen die Zeiten, in denen sich die Anteilsscheine lediglich seitwärts entwickelten (IV. Quartal 2003). In der vergangenen Woche berichtete das Unternehmen über einen deutlichen Gewinnsprung – für das laufende Geschäftsjahr wird nun die Ausschüttung einer Dividende angestrebt. Es kann also nicht verwundern, dass gerade die Fundamentalanalysten sich fast begeistert über diesen Wert äußern.



      Auch der Blick auf die bisherige Performance lädt zum Optimismus ein: In den abgelaufenen 52 Wochen konnte sich der MDAX-Wert um knapp vierzig Prozent verbessern.

      Skeptiker rechnen dennoch mit einer technischen Reaktion, die zu Kursverlusten führen könnte. Doch diese sind bei der technischen Analyse nicht auszumachen. Vielmehr kann sich auch von dieser Seite der Aufwärtstrend weiter fortsetzen.

      Indikationen, die zum Handeln raten, sind Mangelware. So befindet sich der Aktienkurs inmitten der Bollinger Bänder. Zwar wurde das obere Band erst kürzlich geschnitten, doch die Reaktion der Papiere ist inzwischen – nach einem leichten "Schwächeanfall" wieder vorüber. Ähnlich zuversichtlich fällt der Blick auf den RSI aus. Mit 55 Zählern ist dieser im neutralen Bereich anzutreffen. Obwohl die Aktie in den letzten Wochen einen fulminanten Anstieg absolvierte, kennzeichnet dieser Index noch immer kein überkauftes Niveau.

      Noch positiver ist der Blick auf den Trendbestätigungsindikator (TBI). Demnach befindet sich der Anteilsschein – wen wundert dies bei diesem Kursverlauf – in einem intakten Aufwärtstrend. Obwohl der TBI aktuell etwas nachgibt, ist ein Signal zum Verkauf der Aktien noch weit entfernt.

      Zu ein wenig Vorsicht mahnt der MACD. Dieser befindet sich zwar weiterhin über seiner Vergleichslinie – diese könnte aber schon bald unterschritten werden. Ein Verkaufssignal wäre dann die Folge.

      Zusammenfassend ist damit zu rechnen, dass sich die Papiere der Norddeutsche Affinerie weiterhin nach oben entwickeln dürften. Sowohl von fundamentaler als auch von technischer Seite sind keine Anzeichen, die den Aufwärtstrend unterbrechen könnten, auszumachen. Sollte es dennoch kurzfristig zu Gewinnmitnahmen kommen, so dürfte die Widerstandslinie bei rund 12 Euro, die bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres mehrfach getestet wurde, weiterhin halten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:23:34
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 19.8.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      330400 Software.......... 27,10 +1,01 +3,87
      513700 QSC............... 3,23 +0,12 +3,85
      927200 Dialog Semic...... 2,83 +0,10 +3,66
      901626 Qiagen............ 7,72 +0,26 +3,48
      704233 Rhoen Klinikum VA. 38,89 +1,18 +3,12
      512800 Epcos............. 12,23 +0,32 +2,68
      676650 Norddt. Affin..... 12,39 +0,29 +2,39
      622910 Jenoptik.......... 6,86 +0,16 +2,38
      722190 Schwarz Pharma.... 27,20 +0,63 +2,37
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,00 +1,02 +2,26



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 14,99 -2,09-12,23
      579200 Freenet.de........ 12,05 -0,46 -3,67
      585150 GPC Biotech....... 9,15 -0,26 -2,76
      910354 Micronas Semi..... 33,10 -0,87 -2,56
      508903 United Internet... 17,05 -0,42 -2,40
      508590 AWD Holding....... 28,19 -0,67 -2,32
      513010 FJH............... 5,99 -0,12 -1,96
      695200 TUI............... 15,33 -0,29 -1,85
      802770 Hypo Real Estate.. 26,26 -0,44 -1,64
      745490 Teles............. 6,05 -0,10 -1,62

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:25:31
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Gemischte US-Konjunkturdaten

      Im Gegensatz zu gestern erhielt der Dax diesmal keine Schützenhilfe von den US-Börsen. Die Wall Street eröffnete im Minus. Auch die neuesten Konjunkturdaten konnten der Wall Street keinen Auftrieb geben. Sie fielen unterschiedlich aus. Während die Frühindikatoren stärker als erwartet um 0,3 Prozent zurückgingen, überraschten die Arbeitsmarktdaten positiv. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche auf 331.000. Das sind 3.000 Anträge weniger als eine Woche zuvor. Volkswirte hatten mit einem kleinen Anstieg der Erstanträge gerechnet. Nun hoffen die Anleger, dass der viel beachtete Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia am Abend noch eine positive Überraschung bringt.

      Google überrascht mit fulminantem Börsen-Start

      Endlich ist am Donnerstag der Internet-Suchmaschinenanbieter Google am Donnerstag endlich an die Börse gegangen. Allerdings mit Verspätung. Kurz vor 18 Uhr starteten die Google-Aktien in den Handel – und wie. Mit 98 Dollar notierten sie 15 Prozent über dem Ausgabekurs. 20 Minuten zuvor hatte die Aktie gar mit einem Plus von 60 Prozent den Handel aufgenommen. Doch die Nasdaq stoppte den Handel wieder. Zwei Transaktionen mit Google-Aktien hätten nicht laufen dürfen, teilte der Börsenbetreiber mit. Anleger hatten sich im Vorfeld der spektakulärsten Hightech-Neuemission seit vier Jahren skeptisch gezeigt. Der Kurs der Aktie werde unter den Ausgabepreis sinken, meinten Händler. Google hatte in der Nacht zum Donnerstag den Ausgabepreis auf 85 Dollar gesenkt.

      Nortel-Zahlen sorgen für Erleichterung

      Ein anderes Hightech-Unternehmen raubte Google ein bisschen die Show: Nortel. Der kanadische Telekomausrüster hat nach mehrfachen Verschiebungen seine Quartalszahlen veröffentlicht – und positiv überrascht. Nortel schaffte wieder den Sprung in die Gewinnzone. Der Umsatz lag im zweiten Quartal bei 2,6 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie betrug ein Cent. Nortel kündigte an, sich künftig auf die zwei Geschäftsfelder Verteidigung und Regierungsaufträge zu konzentrieren. Bis zum Jahresende sollen nochmals 3500 Stellen abgebaut werden. Nortel gab außerdem Bilanzmanipulationen zu und entliess weitere Mitarbeiter. Wegen der Bilanzkosmetik müssen die Geschäftszahlen der Jahre 2000 bis 2003 nachträglich geändert werden. Anleger reagierten erleichtert. Die Aktie sprang um zehn Prozent nach oben auf fast vier Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:26:09
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      VW droht Ausschluss aus EuroStoxx50

      Auf der Verliererspur fuhren am Donnerstag die Autoaktien. DaimlerChrysler büsste über ein Prozent ein, VW und BMW gaben etwas weniger nach. Bei VW lastet zusätzlich ein Zeitungsbericht auf den Kursen. Die „Börsen-Zeitung“ hatte berichtet, VW könnte wegen des Kursverfalls bei der Aktie aus dem Auswahlindex Dow Jones EuroStoxx 50 verbannt werden. Außerdem belastet der weiter steigende Ölpreis.

      Deutsche Börse erholt sich

      An die Dax-Spitze kletterte dagegen Bayer, dicht gefolgt von der Deutschen Börse. Der Verwaltungsrat der Schweizer Börse SWX wird am Freitag über eine Fusion mit der Deutsche Börse beraten. Die Anleger werteten dies positiv. Doch dass der Verwaltungsrat sein Placet gibt, erscheint unwahrscheinlich. Laut einem Bericht des Schweizer Wirtschaftsmagazins „Cash“ werden sich die Schweizer mehrheitlich gegen die Fusion aussprechen.

      Fusion von Swisscom und Telecom Austria geplatzt

      Und noch ein Schweizer Unternehmen steht am Donnerstag im Fokus: die Swisscom. Die Fusion mit der österreichischen Telekom Austria ist geplatzt. Daraufhin brach die Aktie der Telekom Austria um über zehn Prozent ein. Die Aktie war zeitweise vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:26:46
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      WCM macht operativen Verlust

      Im MDax meldeten eine Reihe von Unternehmen Quartalszahlen. Überraschend legte am Nachmittag auch die Frankfurter WCM ihre vorläufigen Quartalszahlen vor. Demnach schlitterte die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft im zweiten Quartal in die roten Zahlen. Nach einem Gewinn von 22,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verzeichnete WCM im zweiten Quartal einen operativen Verlust von 0,7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr blieb aber WCM operativ in der Gewinnzone. Das Ebit betrug 8,4 Millionen Euro – über 20 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr hielt WCM an seiner Prognose eines Ebits im mittleren zweistelligen Bereich fest.

      Teleplan bleibt in den roten Zahlen

      Enttäuscht reagierten Anleger auf die Quartalszahlen von Teleplan. Zwar verringerte das Unternehmen seinen Verlust auf 13,1 Millionen Euro, doch die Rückkehr in die Gewinnzone wird erst für 2005 erwartet. Im laufenden Jahr kündigte Teleplan einen Verlust von 65 Millionen Euro an. Die im Sdax notierte Aktie brach zeitweise ium sieben Prozent ein.

      Medion ohne Aldi?

      Schlimmer erwischte es die Aktie von Medion. Sie ging mit einem Minus von 12 Prozent aus dem Handel. Laut einem Pressebericht soll dem Elektronik-Vermarkter ein großer Deal durch die Lappen gegangen sein. Medion soll ein Großauftrag für TV-Geräte an Aldi Süd zu Jahresbeginn an zwei türkische Unternehmen verloren haben. Aldi und Medion dementierten. Doch das half nichts.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:27:42
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Philadelphia Fed Manufacturing Index geht zurück

      Die Fed von Philadelphia, eine von zwölf regionalen Federal Reserve Banken, ermittelte ihren Konjunkturbericht für August 2004.

      Der Konjunkturindex fiel demnach von 36,1 Zählern im Juli auf 28,5 im August, wogegen Volkswirte einen Rückgang auf 30,0 Zähler erwartet hatten.

      Dieser Bericht der Philadelphia-Fed gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of New York als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der über den Geschäftsverlauf des Verarbeitenden Gewerbes informiert. Er gilt als Indikator für die landesweite Entwicklung der Branche, wobei ein Wert unter Null eine Abschwächung und ein Stand darüber eine Wirtschaftsbelebung signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:29:15
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt am Main,
      und der Vorstand der Klöckner-Werke AG, Duisburg, informieren, dass im
      Rahmen einer Verbesserung der Strukturen beider Unternehmen u. a. eine
      Verschmelzung beider Gesellschaften überprüft wird.
      :eek: Die Gesellschaften
      gehen davon aus, dass diese Prüfung noch im Kalenderjahr 2004 abgeschlossen
      und danach den Aufsichtsratsgremien der Gesellschaften vorgelegt wird.


      Frankfurt am Main, 19. August 2004


      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 18:36:05
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      #2665 von HSM

      was hat das denn zu bedeuten.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:27:58
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Geil... 7 Cent/Aktie mit WCM gemacht. Wußte doch, daß sich die Spätschicht noch lohnt.. :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:29:47
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      @ ausbruch

      Kurze Zusammenfassung: Gut für WCM, schlecht für KLK. :rolleyes:

      Die Substanz von KLK wird komplett einvernahmt und die
      Kostenstruktur/Bilanzsituation verbessert.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:30:45
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Aus dem Laller-Board:

      "TheHurricane
      Privatier/Investor


      Beiträge: 3736
      Wohnort: Kirchardt
      Beitrag 2485 von 2485, Verfasst am: Do, 19.08.2004 19:26 Titel:

      --------------------------------------------------------------------------------

      heute ist wirlich nicht mein Tag!!!

      nach der adhoc stand WCM bei 1,02 ....musste mich dann kurz im Geschäftsbericht von Klöckner einlesen.....ob es auch gut für WCM ist.......und als ich festgestellt hab...dass es gut ist für WCM sein wird !!! war das ASK noch bei 1,02....und dann hab ich geordert......innerhalb von Sekunden ging es dann bis auf 1,10 hoch.....da hab ich dann dann meine Limts raus....plötlich ging es nochmal runter bis auf 1,03.....da hab ich wieder geordert.....und wieder selbe Spiel!! ....da will mich heute wohl jemand verarschen!!!

      eben wollt ich zu 1,10 rein und wieder hochgetaxt!!! und jetzt bin ich mir halt nicht ganz sicher .....WCM bereits 8% über Xetra Schluss....man kann aber davon ausgehen dass es ein Gapup geben wird!!!
      "

      :laugh:
      Frag mich, was der für einen Unsinn labert. Bin locker bei 1,05 reingekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:32:26
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      @HSM
      Dann müßte man Klöckner shorten, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:38:53
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Sehe gerade, Klöckner ist ja ein richtiges Umsatzmonster.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:40:59
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      @ Snap

      Da gibt es leider nicht viel zu shorten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:47:12
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Hui... WCM 1,13/1,14
      Vielleicht hätt ich mein VK-Limit doch bei 1,15 lassen sollen, statt auf 1,12 runterzuschrauben. Anderseits bin ich zufrieden. Was ich hab, das hab ich. :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:54:55
      Beitrag Nr. 2.681 ()


      DOW 10035,70 - 0,47 %
      SPX 1091,34 - 0,35 %
      COMPX 1823,92 - 0,41 %
      NDX 1355,65 - 0,59 %



      Phlx Semiconductor Index 386.30 -0.54%
      Biotechnology Index 486.90 +0.01%


      NYMEX Light, Sweet Crude Oil

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:10:23
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Masterflex verbucht bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte

      Die Masterflex AG veröffentlichte am Donnerstag ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr des Jahres 2004. Dabei konnte Masterflex das beste Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte verbuchen.

      Eigenen Angaben zufolge wuchs der Umsatz um 13,3 Prozent auf 35,2 Mio. Euro. Das EBITDA konnte im Vorjahresvergleich um 45,7 Prozent auf 5,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT stieg sogar um 70 Prozent auf 4,6 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie legte um 134 Prozent auf 54 Cents je Aktie zu.

      Die Aktie gewann heute in Frankfurt 4,29 Prozent auf 29,20 Euro.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:10:54
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      net AG meldet Einstieg von Grünwald Equity Partners

      Die net AG teilte am Donnerstag mit, dass eine Investorengruppe um die Grünwald Equity Partners GmbH mit wirtschaftlicher Wirkung zum 30.06.2004 sämtliche Verbindlichkeiten des Internet-Dienstleisters übernommen hat.

      Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betragen rund 5,4 Mio. Euro und werden dem Unternehmen im Rahmen einer Umschuldung langfristig zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Umfinanzierung erhalten die übernommenen Kredite zunächst eine dreijährige Laufzeit und werden im Zinssatz mehr als halbiert. Darüber hinaus sind mit der Beendigung der Finanzierung der net AG durch den Bankenpool weitere Kostenreduzierungen verbunden.

      Gleichzeitig hat die net AG eine Wandelanleihe unter Ausschluss des Bezugrechts der Altaktionäre in Höhe von 1 Mio. Euro begeben.

      Die Aktie legte in Frankfurt 5,61 Prozent auf 1,13 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:12:26
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Novell steigert Umsatz im dritten Quartal

      Der Softwarehersteller Novell Inc. hat im vergangenen dritten Fiskalquartal mehr umgesetzt als noch im Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Erlöse von 283 Mio. Dollar auf 305 Mio. Dollar. Die Analystenschätzungen von 306 Mio. Dollar konnten damit nicht ganz eingehalten werden.

      Der Überschuss lag bei 23 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie nach einem Verlust von 12 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der Gewinn exklusive Sondereffekte belief sich auf 4 Cents je Aktie und lag damit einen Cent unter den Analystenschätzungen von 5 Cents je Aktie.

      Die Aktie von Novell verlor heute 2,4 Prozent auf 6,39 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:13:38
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Sycamore Networks: Gewinn im Rahmen der Erwartungen

      Der US-Technologiekonzern Sycamore Networks Inc. hat seien Umsatz im vergangenen vierten Fiskalquartal deutlich gesteigert.

      Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte die Erlöse von 10,9 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 14,5 Mio. Dollar. Analysten erwarteten lediglich einen Wert von 13,6 Mio. Dollar.

      Der Verlust exklusive Sondereffekte lag bei 8,1 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie verglichen mit einem Minus von 10,9 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Damit traf das Unternehmen die durchschnittlichen Analystenschätzungen.

      Die Aktie gewann heute 0,8 Prozent auf 3,76 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:15:25
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Wall Street Schlussbericht: Ölpreis erreicht neuen Rekordwert

      Der Handelstag am Donnerstag war wieder einmal geprägt von neuen Höchstständen des Ölpreises. Im Verlauf des Tages stieg dieser um 3 Prozent auf 48,70 Dollar. Aufgrund dessen wächst bei Marktbeobachtern zunehmend die Sorge um die Stabilität des Wirtschaftswachstums bei solch hohen Energiepreisen.

      Noch am Mittwoch verbuchten die Indizes deutliche Gewinne. Am Donnerstag eröffneten Dow Jones und NASDAQ bereits mit leichten Verlusten, die sich im weiteren Handel noch ausweiteten. Gegen Handelsende konnten sich die Märkte wieder etwas erholen, was an der negativen Tendenz des Tages aber nichts änderte.

      Ein weiteres Highlight war das langerwartete erste Listing der Aktie der Google Inc. an der NASDAQ. Der erste Kurs lag bei 100,01 Dollar, der Ausgabekurs bei 85 Dollar.

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 14. August 2004. Die Zahl verringerte sich um 3.000 auf 331.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 335.000 Anträgen geschätzt.

      Die Fed von Philadelphia, eine von zwölf regionalen Federal Reserve Banken, ermittelte ihren Konjunkturbericht für August 2004. Der Konjunkturindex fiel demnach von 36,1 Zählern im Juli auf 28,5 im August, wogegen Volkswirte einen Rückgang auf 30,0 Zähler erwartet hatten.

      Zu den meistgehandelten Aktien an der NYSE zählten Lucent, Nortel Networks und Texas Instruments. An der NASDAQ waren die Aktien von Intel, Cisco Systems und Microsoft besonders gefragt.

      Schlussstände:

      Dow Jones: 10.040 Punkte, -0,42 Prozent
      NASDAQ: 1.819 Punkte, -0,63 Prozent
      Euro: 1,2369 Dollar, +0,25 Prozent

      Unternehmensmeldungen:

      Die Aktien der Internet-Suchmaschine Google Inc. notieren nach ihrem heutigen Börsengang erstmalig mit 135,91 Dollar. Der erste Kurs des an der NASDAQ notierten Wertes liegt damit deutlich über dem Ausgabepreis von 85 Dollar. Erst gestern hatte Google die Preisspanne gesenkt und den Ausgabepreis am unteren Ende der Range festgesetzt. Das Unternehmen wird zum Ausgabepreis mit 23,1 Mrd. Dollar bewertet. Dies ist mehr als der Wert von Amazon.com (16 Mrd. Dollar). Durch die Emission erhält das Unternehmen Mittelzuflüsse in Höhe von 1,67 Mrd. Dollar.

      Der kanadische Telekommunikationsausrüster Nortel Networks Corp. legte am Donnerstag die seit längerer Zeit erwarteten vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2004 vor. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete der in einen Bilanzierungsskandal verstrickte Konzern nach vorläufigen, untestierten Berechnungen ein Brek-Even-Ergebnis bis zu einem Gewinn von 2 Cents je Aktie. Wie Nortel weiter bekannt gab, lag das Ergebnis im ersten Quartal sowie im zweiten Quartal bei jeweils einem Break-Even bis 1 Cent je Aktie. Das Ergebnis im zweiten Quartal beinhaltet dabei positive Einmaleffekte in Höhe von 2 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz im ersten Quartal erreichte nach vorläufigen Berechnungen 2,5 Mrd. Dollar während der Konzernerlös im zweiten Quartal auf dieser Basis bei 2,6 Mrd. Dollar lag. Die berichtigten Konzernergebnisse für das abgelaufene Fiskaljahr 2003 wird Nortel Ende September dieses Jahres vorlegen. Außerdem kündigte der Netzwerkausrüster den Abbau von insgesamt 3.500 Stellen an.

      Die Medtronic Inc., ein Hersteller von Medizin-Technik wie z.B. Herzschrittmachern, meldete am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben zufolge konnte der Gewinn dank starker Nachfrage nach implantierbaren Defibrillatoren deutlich zulegen. Der Gewinn kletterte von 450,4 auf 529 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie. Beim Umsatz konnte ein Anstieg von 2,064 auf 2,35 Mrd. Dollar verzeichnet werden. Insgesamt lag das Ergebnis im Rahmen der Analystenprognosen. Die Experten hatten zuvor einen Gewinn von 43 Cents je Aktie und Erlöse von 2,4 Mrd. Dollar erwartet.

      Der Telekommunikationsausrüster Ciena Corp. weitete den Verlust im dritten Quartal aufgrund der schleppenden Nachfrage weiter aus. Der Nettoverlust belief sich im Berichtszeitraum auf 141,5 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Verlust von 88,9 Mio. Dollar bzw. 20 Cents je Aktie angefallen war. Ohne die Berücksichtigung von Restrukturierungsmaßnahmen lag der Verlust bei 7 Cents je Aktie, nach 25 Cents im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld einen Verlust in Höhe von lediglich 8 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz lag mit 75,59 Mio. Dollar im Rahmen der zuvor veröffentlichten Prognosen des Konzerns und leicht über der Analystenprognose von 75,04 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag der Erlös bei 68,48 Mio. Dollar.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:15:53
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Rohölpreis hat 49-Dollar-Marke fast erreicht

      Der Preis für Rohöl eilt von Rekordhoch zu Rekordhoch. Anhaltende Kämpfe im Irak und ein Überfall auf eine Ölgesellschaft im Süden des Landes trieben den Ölpreis weiter.



      Der Überfall auf den Sitz der Ölgesellschaft für Südirak hat den Ölpreis auf neue Rekordhöhen getrieben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte Light Sweet Crude sieht an der New Yorker Warenterminbörse Nymex zwischenzeitlich auf 48,80 Dollar, den höchsten Preis seit Beginn des Ölhandels an der Nymex im Jahr 1983. Zum Handelsschluss stand der Preis bei 48,70 Dollar.
      Am Donnerstag hatten schiitische Aufständische in Basra den dortigen Sitz der Ölgesellschaft für Südirak überfallen und Büros und Lagerhäuser in Brand gesetzt. Schon seit 9. August liefert Irak wegen Sabotageakten kein Öl mehr durch die Pipelines im Süden des Landes, was die Lieferungen beschränkt. Am Donnerstag hatte Iraks Ölminister noch in Aussicht gestellt, die Förderkapazität von derzeit einer Million Barrel pro Tag wieder auf 1,7 Millionen Barrel auszuweiten.


      Auch Nordsee-Öl auf Rekordfahrt

      Die jüngsten Meldungen aus Basra dämpften Hoffnungen auf höhere Öllieferungen wieder. Zuletzt hatten auch Sorgen um Lieferungen aus Venezuela den Ölpreis getrieben. Belastend wirkten auch die jüngsten Querelen im Steuerstreit zwischen den russischen Behörden und dem Ölkonzern Jukos sowie Zahlen zu den US-Ölvorräten, die niedriger ausgefallen sind. Dem steht eine hohe Ölnachfrage gegenüber, vor allem durch die stark wachsende chinesische Wirtschaft.

      Bereits seit Tagen hält der steigende Ölpreis die Weltbörsen in Schach. Innerhalb eines Monats stieg der Preis für US-Öl an der Nymex um fast sieben Dollar. Inzwischen ist der Preis nur noch knapp von der Schallgrenze 50 Dollar entfernt. Auch in London hat sich das Öl der Nordsee-Sorte Brent spürbar verteuert: am Donnerstag auf 43,59 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:16:42
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Google startet furios an die Börse

      Ohne Pannen ist auch die Erstnotiz der Google-Aktie nicht über die Bühne gegangen. Dafür durften sich die Anleger aber über ein kräftiges Kursplus freuen.



      Als Erstnotiz wurden 98 $ ermittelt, was einem Plus von 15 Prozent zum Ausgabepreis von 85 $ entspricht. Danach ging es weiter auf knapp über 104 $. Schließlich ging das Papier bei 100,34 $ aus dem Handel.

      Kurz vor Handelsstart war die Pannenliste bei dem Spannung erwartetem Börsengang um einen Punkt länger geworden. Nach Nasdaq-Angaben gab es zwei Transaktionen mit Google-Aktien, die nicht hätten laufen dürfen. Dies hatte bereits vor dem offiziellen Marktdebüt zu einem Kurs von 135,91 $ geführt. Die Nasdaq hatte dafür allerdings noch kein grünes Licht gegeben.

      Der Ausgabepreis von 85 $ war in einem viermonatigen Auktionsverfahren ermittelt worden. Er lag um 50 $ niedriger als zunächst erwartet, war aber höher als bei den meisten anderen Börseneinführungen von High-Tech-Unternehmen in den vergangenen Jahren.

      Der Börsengang führt Google 1,67 Mrd. $ zu, das die Gesellschaft im Wettbewerb mit Yahoo und Microsoft stärken soll. Dabei geht es nicht nur um die Vorherrschaft bei der Internet-Suche, sondern auch um E-Mail und andere Internet-Dienstleistungen. Die Marktkapitalisierung von Google erreicht damit 23,1 Mrd. $.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:17:05
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Intuit ist eine der besseren Wetten im Software-Sektor

      Wer arbeitet im Sommer schon an seiner Steuererklärung, selbst wenn eine handliche Software über die Tücken hinweg hilft?

      Es war also klar, dass der führende Hersteller von Finanzplanern wie Quicken, Intuit, in seinem letzten Fiskalquartal (Ende Juli) wie üblich einen Verlust einfährt. Lässt man sich nicht von diversen Sonderabschreibungen schrecken, fiel der indes mit 6 Cent je Aktie erheblich niedriger aus als befürchtet. Das lag vor allem daran, dass die im Vorjahr mit großem Aufwand lancierte Produktoffensive für den Mittelstand jetzt die ersehnten Früchte einbrachte: 19 Prozent Wachstum in der Sparte für kleine Geschäftskunden bescherten auch zuletzt ein unerwartet hohes Umsatzplus von 12,6 Prozent.

      Der so im Gesamtjahr abgefallene Nettogewinnzuwachs von 18,4 Prozent liest sich umso befriedigender, als die jüngsten Meldungen aus der Softwarebranche ja wieder um den erhofften Investitionsaufschwung bangen lassen. Nun lässt sich trefflich darüber streiten, ob die jüngste Delle bei den Softwareverkäufen nur temporär ist, damit sie wieder ausgebügelt werden kann, oder ob sie davon zeugt, dass die Wachstumserwartungen allgemein überzogen waren. Intuit jedenfalls hält an seiner Prognose fest, im neuen Geschäftsjahr selbst bei einem unspektakulären Wachstum von im Mittel 6,8 Prozent netto noch einmal 18 Prozent mehr einzufahren. Bezeichnenderweise unterstellt der Analystenschnitt immer noch zwei Prozentpunkte Mehrzuwachs, obwohl Intuit in einigen Segmenten Marktanteile von bis zu 80 Prozent hält. Irritiert hat darum vor allem, dass die Amerikaner jetzt fürs laufende, ebenfalls chronisch schwache erste Fiskalquartal sowohl weniger Umsatz als auch höhere Verluste in Aussicht stellen als gedacht.

      Ins Boxhorn jagen lassen sollte man sich trotzdem nicht. Denn die anerkanntermaßen konservative Firma könnte mit einem aufreizend bescheidenen Wachstumsziel sehr wohl kaschieren, dass man heuer aus den eingefahrenen saisonalen Verkaufsmustern ausbrechen will. Immerhin verkauften sich die neuen Online-Lösungen bislang so rasant, dass dieses Geschäft unmittelbar kaum wegbrechen dürfte. Zwar kostet der eingeleitete Verkauf der Produktsparte "öffentliche Hand" in diesem Quartal gut einen Prozentpunkt Wachstum, bringt aufs Jahr aber über die Hälfte der avisierten operativen Margenverbesserung von zwei Prozentpunkten. Letztlich verschafft der Kleinkundenfokus den Amerikanern eh stabilere Einkünfte als vielen Rivalen, sodass dieses Jahr schon der verheißene Gewinn pro Aktie von 1,97 drin sein sollte. Mit einem laufenden KGV von rund 20 hätte die Aktie da relativ sicheres Spiel gegenüber dem Branchenschnitt.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:18:12
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.713 - 3.716 (XETRA-Schluss: 3.723)

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:19:16
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      IWF zuversichtlicher über Wirtschaftswachstum

      Der Internationale Währungsfonds hat einem Bericht zufolge seine Prognose für die Weltwirtschaft angehoben. Deutschland hinkt wegen der schwachen Binnennachfrage aber weiter hinterher.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Erwartungen für das globale Wirtschaftswachstum weiter nach oben revidiert. Das berichtete die «Süddeutsche Zeitung» am Donnerstagabend vorab unter Berufung auf IWF-Kreise. Demnach geht der IWF in seinem noch nicht veröffentlichten «Weltwirtschaftsausblick» von einem Plus von 4,9 Prozent aus. Schon im Frühjahr hatte der IWF seine Erwartungen für das Wachstum der Weltwirtschaft von 4,0 auf 4,6 Prozent angehoben.

      Risiken durch Ölpreis

      2005 rechne der Fonds weiterhin mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent, berichtete die Zeitung weiter. Allerdings warne der IWF vor übertriebener Euphorie: Die Risiken für die Zukunft seien inzwischen größer als die Chancen. Die Ökonomen des IWF verwiesen vor allem auf den hohen Ölpreis. Problematisch seien zudem die hohe Staatsverschuldung sowie die Leistungsbilanz-Ungleichgewichte vieler Länder.

      Wie es in der vorläufigen Fassung des IWF-Berichts weiter heiße, wachsen vor allem die USA, Japan und China kräftig, so die «Süddeutsche Zeitung» weiter. Auch Deutschland profitierte über seine Exporte vom globalen Aufschwung, hinke aber aufgrund der inländischen Nachfrageflaute weiter hinterher. Für Deutschland erwarte der IWF in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent, 0,2 Prozentpunkte mehr als im Frühjahr.


      «2010 weist in die richtige Richtung»

      Die Agenda 2010 weise in die richtige Richtung, wurde der IWF zitiert. Es seien aber zusätzliche Anstrengungen nötig. Wie es weiter hieß, werden die USA in diesem Jahr mit 4,4 Prozent und im kommenden Jahr mit 3,8 Prozent wachsen. Der japanischen Wirtschaft prophezeie der IWF ein Plus von 4,5 Prozent für 2004 und von 2,4 Prozent für 2005. China solle in diesem Jahr mit 9,0 Prozent und nächstes Jahr mit 7,5 Prozent wachsen.

      Für die Eurozone erhöhte der IWF dem Bericht zufolge seine Prognose für 2004 von 1,7 auf 2,0 Prozent. Für das kommende Jahr bleibe der Fonds bei seinem vorausgesagten Wert von 2,3 Prozent. Der IWF veröffentlicht seinen «Weltwirtschaftsausblick» zwei Mal pro Jahr. Der neue Bericht soll Ende September in Washington vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:27:54
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:











      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:33:05
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Synopsys-Aktie bricht nach Zahlen um 30 Prozent ein

      Nachdem der US-Halbleiterhersteller Synopsys Inc. am Mittwoch die Zahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben hatte, bricht die Aktie heute ein.

      Synopsys teilte gestern mit, dass die Erlöse im Vorjahresvergleich um 6 Prozent von 300,4 Mio. Dollar auf 281,7 Mio. Dollar zurückgingen. Der Gewinn exklusive Sondereffekte sank ebenfalls und lag bei 53,2 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 66,9 Mio. Dollar oder 41 Cents je Aktie im dritten Quartal des Fiskaljahres 2003. Die Analysten hatten mit einem Gewinn von 32 Cents je Aktie und einem Umsatz von 285,8 Mio. Dollar gerechnet.

      Aktuell wird sie mit einem Minus von knapp 30 Prozent bei 14,95 Dollar gehandelt.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:41:16
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:43:13
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      EUR/USD: 1,2363

      Im Januar und Februar dieses Jahres bildete der EUR/USD eine große Doppeltop-Trendwende mit SELL Trigger bei 2,331 $ aus. Am 02.03.04 wurde das Triggerlevel erstmals unterschritten und damit ein mittelfristiges Verkaufssignal ausgelöst. Am 26.04.2004 bildete sich auf einer älteren BUY Triggerlinie bei 1,1759 das Tief der Korrektur aus. Das eigentliche bearishe Kursziel aus dem Doppeltop konnte dadurch bisher abgewendet werden. Betrachtet man das Kursgeschehen seit Ende April, so ist zu erkennen, daß der EUR/USD gegen das SELL Triggerlevel bei 1,2331 von unten anrennt. Vom 07.07.-20.07.04 gelang sogar der erste temporäre Ausbruch über 1,2331. Formationstechnisch läßt sich das Kursgeschehen seit Ende April nicht eindeutig zuordnen. Allerdings läßt sich eine Art Trendkanal definieren, der sich herauskristallisiert hat. Nach oben hin wirkt eine mehrmonatige Pullback-Widerstandslinie als deckelnder Widerstand, nach unten der EMA50 auf Wochenbasis. Beide Strukturen sind im beigefügten Chart markiert. Die Pullback-Widerstandslinie verläuft derzeit bei 1,2575 $, der EMA50 bei 1,20 $. In dieser Range dürfte sich das Kursgeschehen der kommenden Wochen abspielen. Zunächst besteht die Möglichkeit, daß der Bereich von 1,2575 $ angesteuert wird.

      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:44:33
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 20.08.04 00:07:18
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:08:03
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Ahoi allerseits


      TAGESVORSCHAU/20. August 2004

      08:30 AT/Rosenbauer International AG, Ergebnis H1 (09:30 PK in Wien),
      Leonding
      ***08:45 FR/BIP Q2 (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +0,8% gg Vq/+2,8% gg Vj
      zuvor: +0,8% gg Vq/+1,7% gg Vj
      ***08:45 FR/Leistungsbilanz Juni
      ***10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz Juni
      11:00 EU/Außenhandel Juni
      Eurozone
      PROGNOSE: +10,3 Mrd EUR
      zuvor: +7,3 Mrd EUR

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - CH/Kuoni Reisen Holding AG, Ergebnis H1, Zürich
      - HU/Feiertag ("Tag der Verfassung"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:10:02
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Rambus muss im Rechtsstreit mit Infineon Dokumente vorlegen

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Rambus Inc, Los Altos, muss im laufenden Patentrechtsprozess mit der Infineon AG, München, diverse Dokumente zugänglich machen. Ein Berufungsgericht bestätigte am Donnerstag die zuvor von einem Gericht in Virginia gefällte Entscheidung, wonach sich der US-Chiphersteller nicht auf das Anwaltsgeheimnis berufen und die Materialien zurückhalten darf. Nach Meinung von Marktteilnehmern hat sich damit die Position von Rambus im laufenden Patentrechtsstreit verschlechtert. Die Aktie fiel zeitweise auf ein 52-Wochen-Tief und zeigte sich am Abend mit einem Minus von 13% an der Nasdaq.

      Der Rechtsvertreter des Unternehmens, John Danforth, sagte, Rambus halte die Entscheidung für nicht gerechtfertigt, müsse jetzt aber prüfen, was die nächsten Schritte seien. Analysten werteten den Gerichtsentscheid als zusätzliche Unsicherheit in dem Verfahren.

      Rambus wirft verschiedenen Chipherstellern vor, Patente mißachtet zu haben. Dem hält Infineon entgegen, Rambus habe im Verlauf der Festlegung von Industriestandards für Chips in betrügerischer Absicht eigene Patente verheimlicht. Ein erstes Verfahren gegen Infineon hat Rambus bereits verloren. Ein Berufungsgericht hatte jedoch eine Wiederaufnahme des Falles angeordnet. Die Verhandlung soll im September beginnen.
      Dow Jones Newswires/20.8.2004/rio/tw

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:13:13
      Beitrag Nr. 2.700 ()

      US-Nachbörse:

      Trotz mehrerer Pannen auf dem Weg auf das Börsenparkett haben die Aktien von Google (GOOG) einen imposanten Start in den Handel an der Nasdaq hingelegt. Der Kurs der Papiere schnellte entgegen der allgemein schwächeren Tendenz vom Ausgabepreis von 85 Dollar um mehr als 18,04 % auf 100,34 Dollar empor (nb: -0,31% oder 31 Cents). Dagegen verloren die Papiere des wichtigsten Wettbewerbers und Google-Aktionärs Yahoo! (900103) (YHOO) 1,3 % auf 28,11 Dollar. (nb: -0,18 % oder 5 Cents)

      Amazon.com (906866) (AMZN) verloren 1,85 % auf 38,63 Dollar (nb: +0,13% oder 5 Cents). Der Online-Einzelhändler wird den chinesischen Onlinehändler Joyo.com für 75 Mio. Dollar übernehmen.

      Der Graphiksoftware-Hersteller Autodesk (ADSK) konnte die Erwartungen der Analysten mit einem Gewinnanstieg um 18 % auf 31 Cents je Aktie übertreffen. Die Eyperten hatten lediglich mit 30 Cents je Aktie gerechnet. Die Umsätze konnten um 32 % auf 280 Mio. Dollar zulegen. Das Papier konnte nachbörslich 7,57 % auf 40,19 Dollar zulegen.

      Der US-Softwarehersteller Novell ist im 3. Quartal 2003/2004 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Überschuss betrug 23 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum musste Novell (873019) (NOVL) 3 Cents je Aktie vermelden. Vor Sonderposten lag der Überschuss bei 4 Cents je Aktie und damit unter den Erwartungen der Analysten, die mit einem Gewinn von 0,05 Dollar gerechnet hatten. Die Aktie verlor nachbörslich 2,66 % auf 6,22 Dolalr.

      Speicherspezialist McData (MCDTA) hat im zweiten Quartal 2004 einen Verlust von 5 Cents je Aktie und Umsätze in Höhe von 98,2 Mio erwirtschaftet. Abzüglich von Sondereffekten wurden 2 Mio. bzw 2 Cents je Aktie verdient. Analysten hatten mit einem Verlust von 1 Cent je Aktie und Erlösen von 96 Mio. Dollar erwartet. Das Papier rührte sich nachbörslich nicht von der Stelle bei 4,88 Dollar.

      Sycamore Networks (928244) (SCMR) hat seien Umsatz im vergangenen vierten Fiskalquartal deutlich gesteigert.
      Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte die Erlöse von 10,9 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 14,5 Mio. Dollar. Analysten erwarteten lediglich einen Wert von 13,6 Mio. Dollar.
      Der Verlust vor Sondereffekten lag bei 8,1 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie verglichen mit einem Minus von 10,9 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Damit traf das Unternehmen die Analystenschätzungen. Die Aktie konnte nachbörslich 8,60 % auf 4,04 Dollar zulegen.

      Der Einzelhändler Sharper Image (SHRP) gab nachbörslich wegen schwacher Umsätze im August eine Gewinnwarnung heraus. Die Aktie büßte nach Börsenschluss 6,33 % auf 15,83 Dollar ein.

      Electronic Boutique (ELBO), ein Online-Video-Händler, schraubte sich nachbörslich um 9,28 % auf 20,38 Dollar nach oben.

      Die Aktien des Chip-Technologie-Unternehmens Rambus (906870) (RMBS) sind am Donnerstag nach einem Gerichtsentscheid unter Druck geraten. Das Gericht widersprach der Auffassung von Rambus, wonach das Untenehmen in seinem langen Patentrechtsstreit mit der deutschen Infineon über gesicherte und vertrauenswürdige Dokumente verfüge. Rambus geben knapp vor Handelsende an 12,31% auf 13,32 Dollar nach. Nach der Schlussglocke ging es um weitere 0,98 % auf 13,19 Dollar nach unten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:14:53
      Beitrag Nr. 2.701 ()


      Börse in Japan vom hohen Ölpreis belastet

      Mit einer gut behaupteten Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Tokio am Freitag im späten Verlauf. Bis gegen 6.15 Uhr gewinnt der Nikkei-225-Index 0,2 Prozent auf 10.923 Punkte. Der marktbreitere Topix steigt um 0,4 Prozent auf 1.111 Zähler. Vor allem Gelegenheitskäufe bei Technologiewerten seien für die positive Entwicklung verantwortlich, so ein Teilnehmer. Eine solide Unterstützung für den Nikkei-225 wird bei 10.900 Punkten gesehen. Interessant wird nach Aussage von Beobachtern, ob der Index in der kommenden Woche in eine neue Handelsspanne zwischen 11.000 und 11.500 Punkten steigen kann. Dazu seien allerdings verstärkte ausländische Käufe nötig. Auch bedürfe es dazu einer positiven Entwicklung an Wall Street. “Es sieht so aus, als ob die Wall Street eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen den hohen Ölpreis aufgebaut hat“, so ein Teilnehmer.

      Aktien Hongkong mittags etwas leichter

      Mit einer etwas leichteren Tendenz zeigen sich am Freitag mittag (Ortszeit) die Kurse an der Börse in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte reduziert sich der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,3 Prozent auf 12.365 Punkte. Vor allem bei den Blue Chips seien verstärkte Abgaben zu beobachten, heißt es von Teilnehmern. Zudem würde der auf immer neue Höchststände kletternde Ölpreis das Sentiment weiter belasten. Ein wichtiger Widerstand für den Index wird 12.500 Punkten gesehen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:16:37
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      OPEC-Präsident "sehr besorgt" über weiter steigende Ölpreise

      JAKARTA (dpa-AFX) - OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro hat sich besorgt über die weiter steigenden Ölpreise gezeigt. "Ich bin sehr besorgt über den anhaltenden Anstieg der Ölpreise", sagte Yusgiantoro am Freitag in Jakarta. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) werde ihr bestes tun, um den Preisanstieg zu stoppen. Yusgiantoro verwies in diesem Zusammenhang auf das OPEC-Meeting im September.

      Angst vor Versorgungsengpässen und einer Eskalation der Gewalt im Irak hatten am Donnerstag den Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung bis auf 48,98 Dollar getrieben, das höchste Niveau seit Beginn des Nymex-Ölhandels im Jahr 1983. Der September-Kontrakt ist am Donnerstag ausgelaufen./FX/rw/sk
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:17:19
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      moin HSM...
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:17:50
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Börsentag auf einen Blick: Leichterer DAX-Auftakt erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Freitag voraussichtlich etwas leichter in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Citigroup, die Deutsche Bank und Lang & Schwarz den Index jeweils bei 3.716 Zähler.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.722,99/-0,09%
      - TECDAX: 470,50/+0,55%
      - DOW JONES: 10.040,82/-0,42%
      - NASDAQ Composite: 1.819,89/-0,63%
      - NIKKEI 225: 10.889,14/0,1%
      - EUROSTOXX 50: 2.630,71/+0,13%

      Unternehmensmeldungen:

      - Verwaltungsrat der Schweizer Börse berät über Kooperation mit Deutscher Börse
      - Converium informiert am 31. August über Maßnahmen zur Kapitalbasis-Stärkung

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt im Juni
      - Ölpreis zur Oktoberlieferung zieht im asiatischen Handel an
      - Nordamerikanische Halbleiterausrüster mit Book-to-Bill-Ratio von 1,05 im Juli
      - Südkoreas Wirtschaft wächst im ersten Halbjahr um 5,4 Prozent dank Exporten

      Presseschau:

      - Mercedes-Benz will Image aufpolieren - Premiummarke verlängert Gewährleistung
      für Elektronikpannen; "Handelsblatt", S. 12
      - Hypotheken-Tochter der BHW schließt Abspaltung aus; "Handelsblatt", S. 20
      - BayernLB-Tochter DKB rechnet mit Gewinnsprung; "FTD", S. 17
      - Rail4Chem prangert Diskriminierung an - Güterbahn-Chef Raith fordert
      Unterstützung der Politik im Liberalisierungsprozess; "FTD", S. 7
      - Europäische Finanzaufsichten nehmen Citigroup ins Visier; "FTD", S. 19
      - Zwei große Investmentbanken steigen aus TNK-BP-Darlehn aus; "FT", S. 13

      Tagesvorschau:

      D: Deutsche Börse Mitteilung zur möglichen Kooperation mit der
      Schweizer Börse SWX (ca. 17.40 Uhr)
      Highlight Communications Halbjahreszahlen
      IVU Traffic Halbjahreszahlen
      Orbis Halbjahreszahlen
      Rohwedder Halbjahreszahlen

      A: Rosenbauer Halbjahreszahlen

      CH: Kuoni Reisen Halbjahreszahlen

      F: Leistungsbilanz 6/04 8.45 Uhr
      BIP Q2 (2. Veröffentlichung) 8.45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:18:32
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      DGAP-Ad hoc: IVU Traffic Technologies <IVUG.DE> deutsch




      IVU Traffic Technologies AG - Halbjahresszahlen des Geschäftsjahres 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IVU Traffic Technologies AG - Halbjahresszahlen des Geschäftsjahres 2004

      Umsatz im Jahresvergleich etwas schwächer
      Kosten sinken stark
      Zahlreiche Neukunden im ersten Halbjahr für Systeme der IVU


      Die IVU Traffic Technologies AG hat im ersten halben Jahr des laufenden
      Geschäftsjahres einen Umsatz von rund 7,7 Millionen EUR erzielt, etwa 19
      Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Allerdings war 2003 die Teilrechnung
      eines großen Projekts gestellt worden, die allein einen Umfang von etwa 1,3
      Millionen EUR hatte. Ohne diese Zahlung lag der Umsatz annähernd gleich hoch.
      Die Kosten der IVU sanken im Jahresvergleich erheblich. Allein der
      Personalaufwand liegt um 2,6 Millionen EUR oder 24 Prozent unter dem des
      Vorjahres. Im Ergebnis verbesserte sich das EBIT um 44 Prozent auf
      -2,6 Millionen EUR, das Konzernergebnis um 40 Prozent auf -2,9 Millionen EUR.

      Da die IVU traditionell etwa die Hälfte ihres Umsatzes im vierten Quartal
      macht und das Unternehmen in den ersten sechs Monaten erst rund 26 Prozent des
      für 2004 geplanten Umsatzes in Rechnung gestellt hat, ist noch nicht
      zuverlässig vorherzusagen, inwieweit die IVU dass Ziel für das laufende Jahr,
      operativ schwarze Zahlen, erreichen wird. "Ich bin aber sehr optimistisch,
      dass wir die Ertragswende schaffen, weil wir am Markt auf vielfältige,
      attraktive Chancen stoßen", sagte Prof. Dr. Ernst Denert, der
      Vorstandsvorsitzende der IVU. Außerdem sehe man inzwischen deutlich, dass die
      vor einem Jahr eingeleitete Restrukturierung greife.

      Im Unterschied zum ersten Halbjahr 2004 hat die IVU keine Eigenleistungen aus
      der Entwicklung von Software mehr aktiviert. Vor einem Jahr waren noch 0,5
      Millionen EUR aktiviert worden. In den vergangenen Jahren sind hohe
      Eigenleistungen insbesondere für die Entwicklung der Software-Plattform für
      den öffentlichen Verkehr aktiviert worden. Diese Investition beginnt sich
      auszuzahlen, die Systeme sind am Markt erfolgreich. Die Abschreibungen daraus
      belasten aber noch das Ergebnis.

      Als einziger Systementwickler bietet die IVU ihren Kunden eine IT-Plattform
      aus Soft- und Hardware-Lösungen für alle Anforderungen des öffentlichen
      Personenverkehrs an. Systeme der IVU sind bei mehr als 300
      Verkehrsunternehmen weltweit im Einsatz. MICROBUS ist inzwischen das
      erfolgreichste Planungs- und Dispositionssystem für öffentlichen Verkehr in
      Europa und entwickelt sich immer mehr zum Standard für diese Anwendung. Vor
      kurzem konnte die IVU für MICROBUS mit dem Verkehrsbetrieb in Potsdam (ViP)
      den 200. Kunden vermelden. Allein im ersten Halbjahr 2004 hat das Unternehmen
      als Neukunden für das System die Verkehrsbetriebe in Athen
      (Olympiastraßenbahn), Savona und Imperia in Italien, Grenoble in Frankreich,
      Chemnitz, Eisenhüttenstadt, Frankfurt/Oder, Fürstenwalde, die Westfälische
      Verkehrsgesellschaft sowie den großen Verkehrskonzern Rhenus Keolis gewonnen.
      Mit Citypendeln in Stockholm hat sich außerdem das dritte Eisenbahnunternehmen
      für MB-rail entschieden, die speziell auf die Bedürfnisse des Schienenverkehrs
      zugeschnittene Weiterentwicklung des Systems.

      Den vollständigen Bericht finden Sie unter http://www.ivu.de .


      Die IVU Traffic Technologies AG bietet IT-Lösungen zur Planung und Steuerung
      von Verkehrs- und Transportsystemen sowie zur Optimierung und Überwachung
      logistischer Prozesse europaweit. Aufbauend auf über 25 Jahren Erfahrung
      liefert die IVU standardisierte Softwareprodukte und maßgeschneiderte IT-
      Lösungen an Unternehmen und Institutionen mit den Branchenschwerpunkten
      Logistik, Verkehr, Transport und E-Government. Das Berliner
      Softwareunternehmen kooperiert mit seinen Kunden als Systemintegrator und
      Generalunternehmer.


      Kontakt:
      Gerd Henghuber
      Leiter Unternehmenskommunikation
      IVU Traffic Technologies AG
      Bundesallee 88, 12161 Berlin
      Telefon +49.30.85906-800
      Telefax +49.30.85906-111
      E-Mail: gerd.henghuber@ivu.de
      Internet: http://www.ivu.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:18:56
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter am `Kleinen Verfall` - Ölpreis belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse dürfte der Handel am Freitag etwas leichter starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So ermittelten die Deutsche Bank und die Commerzbank den DAX am Morgen bei 3.715 Punkten. Lang & Schwarz rechnet mit 3.716 Punkten. Der XETRA-DAX hatte am Vorabend bei 3.722,99 Punkten um 0,09 Prozent schwächer geschlossen. Die Vorgaben von der Wall Street fielen gleichfalls wenig aussagekräftig aus.

      Dieser Freitag ist ein so genannter "kleiner Verfallstag", an dem an den Terminmärkten die Optionen auf Aktien und Indizes auslaufen, was bei einzelnen Aktien für zusätzliche Bewegung sorgen könnte.

      Zudem bleibt der unverändert hohe Ölpreis ein beherrschendes Thema auf dem Parkett. So ist der amerikanische Ölpreis zur Oktoberauslieferung im asiatischen Handel weiter gestiegen. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) stieg am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 22 Cent auf 47,86 Dollar. Der September-Kontrakt war am Vorabend mit neuen Rekordniveaus ausgelaufen. Der Schlusspreis lag mit 48,70 Dollar um 1,43 Dollar über dem Vortagesniveau.

      Unter den Einzelwerten dürften die Aktien der Deutschen Börse laut Händlern das Interesse auf sich ziehen. Gegen 17.40 Uhr wird eine Mitteilung zur möglichen Kooperation des Börsenbetreibers mit der Schweizer Börse SWX erwartet.

      Infineon-Aktien könnten laut Händlern von der Meldung profitieren, wonach Rambus im laufenden Patentrechtsprozess mit dem Münchener Chiphersteller diverse Dokumente zugänglich machen müsse. Ein Berufungsgericht bestätigte demnach am Donnerstag die zuvor von einem Gericht in Virginia gefällte Entscheidung, wonach sich der US-Konzern nicht auf das Anwaltsgeheimnis berufen und die Materialien zurückhalten darf.

      WCM-Aktien könnten im MDAX das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft prüft eine Verschmelzung mit ihrer Tochter Klöckner-Werke. Ziel sei eine Verbesserung der Strukturen beider Unternehmen. Die Prüfung werde noch 2004 abgeschlossen und danach den Aufsichtsratsgremien der Gesellschaften vorgelegt./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:19:05
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <HLGZ.DE> deutsch




      Erstes Halbjahr 2004: Highlight-Gruppe mit Umsatzsprung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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      Erstes Halbjahr 2004: Highlight-Gruppe mit Umsatzsprung

      -Halbjahresumsatz erreicht 221,4 Mio. CHF (+ 154,5 %)

      -Konzernergebnis vor Steuern steigt um 17,5 % auf 18,8 Mio. CHF

      -Ergebnis je Aktie bei 0,18 CHF (0,12 EUR)


      Pfäffikon, 20.08.2004. Die positive Entwicklung der Highlight-Gruppe in
      den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat sich auch im
      zweiten Quartal fortgesetzt. Der Halbjahresumsatz auf Konzernebene stieg von
      87,0 Mio. CHF im Vorjahr auf aktuell 221,4 Mio. CHF, was einer Steigerung um
      154,5 % entspricht. Neben dem Ausbau der Marktposition in den Bereichen Home
      Entertainment und Sport- und Event-Marketing trug hierzu vor allem die
      Vollkonsolidierung der Constantin Film AG (seit 1. Juli 2003) bei.

      Während das Ergebnis aus betrieblichen Tätigkeiten mit 19,1 Mio. CHF im
      ersten Halbjahr in etwa das Vorjahresniveau erreichte, konnte das Ergebnis
      vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Mio. CHF bzw. 17,5 % auf 18,8 Mio.
      CHF gesteigert werden. Nach Abzug der Minderheitenanteile resultiert daraus
      ein Konzernergebnis nach Steuern von 8,3 Mio. CHF und ein Ergebnis je Aktie
      in Höhe von 0,18 CHF (= 0,12 EUR).

      Zum Stichtag 30.6.2004 addierten sich die Liquiditätsreserven (flüssige
      Mittel und Wertschriften) der Highlight-Gruppe auf 165,2 Mio. CHF
      (31.12.2003: 167,6 Mio. CHF); die verzinslichen Verbindlichkeiten konnten
      gleichzeitig von 151,3 Mio. CHF (31.12.2003) auf 149,6 Mio. CHF verringert
      werden. Getragen von den erfolgreichen operativen Aktivitäten erhöhte sich
      das Eigenkapital des Konzerns im Vergleich zum Bilanzstichtag 31.12.2003
      (108, 6 Mio. CHF) auf 116,8 Mio. CHF.

      Aufgrund der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen, insbesondere
      vor dem Hintergrund des erfolgreichen Turnarounds der Constantin Film AG,
      sieht die Highlight-Gruppe der zweiten Jahreshälfte weiterhin optimistisch
      entgegen. Auf Jahressicht wird ein Konzernumsatz von 400 bis 420 Mio. CHF
      und einen Gewinn je Aktie von mindestens 0,30 CHF (= 0,20 EUR) erwartet.

      Für Rückfragen:

      HIGHLIGHT COMMUNICATIONS AG
      CH-8808 Pfäffikon
      0041-55-415 68 18



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:19:37
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      DGAP-Ad hoc: ORBIS AG <OBS> deutsch

      ORBIS plant trotz Umsatzrückgang positives Jahresergebnis

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      ORBIS plant trotz Umsatzrückgang positives Jahresergebnis

      Saarbrücken, 20.08.2004. - Die ORBIS AG hat in den ersten sechs Monaten des
      Geschäftsjahres 2004 (30.06.2004) einen Konzernumsatz von TEUR 10.518
      (Vorjahresvergleichszeitraum: TEUR 11.049) überwiegend aus Beratungsprojekten
      in den fokussierten Branchen Industrie, Automotive sowie Konsumgüter und
      Handel erzielt. Das Konzernergebnis für diese Berichtsperiode beträgt minus
      TEUR 67 (TEUR 588). Bei 9,1 Millionen gezeichneten Aktien entspricht dies
      einen Verlust je Aktie von minus EUR 0,007 (EUR 0,065). Das Betriebsergebnis
      (EBIT) in den ersten sechs Monaten betrug minus TEUR 95 (TEUR 228). Dieses
      Ergebnis ist auch bedingt durch Projektverschiebungen und -verzögerungen
      seitens der Kunden. ORBIS hält jedoch weiterhin an dem Ziel: "positives
      Jahresergebnis" fest.

      Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf
      58,3 % (30. Juni 2003: 52,4 %). Das Eigenkapital betrug im Berichtszeitraum
      TEUR 16.130 (31. Dezember 2003: TEUR 16.206). Die planmäßige Tilgung der
      langfristigen Darlehen und die Investitionen führten zu einem Abbau der
      liquiden Mittel in den ersten sechs Monaten um TEUR 1.287 gegenüber dem
      Jahresabschluss 2003. Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde ein Cashflow
      von minus TEUR 1.268 (TEUR 17) erwirtschaftet, was sich im wesentlichen aus
      einem Aufbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen begründet.

      Zum Stichtag 30. Juni 2004 verfügt der ORBIS Konzern über einen
      Auftragsbestand, der 79 % des für das Jahr 2004 geplanten Umsatzes hinterlegt.

      Die veränderten Kostenstrukturen und das hohe Kostenbewusstsein führten zu
      deutlichen Einsparungen. In den ersten sechs Monaten 2004 wurde eine
      Personalkostenquote bezogen auf die Umsatzerlöse von 66,9 % gegenüber 67,7 %
      im Vorjahr erreicht. Zum Stichtag 30. Juni 2004 beschäftigte ORBIS 192
      Mitarbeiter. Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen von TEUR 2.605
      wurden insgesamt Einsparungen in Höhe von 21,5 % gegenüber der
      Vorjahresvergleichsperiode erzielt.

      Der Vorstand hat beschlossen, das genehmigte Kapital auszunutzen durch Ausgabe
      von bis zu 250.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammstückaktien an die
      Mitarbeiter. Der Vorstand hat weiter beschlossen, bis zu 400.000 Optionen im
      Rahmen des Stock Option Planes 2004 an Mitarbeiter auszugeben. Der
      Aufsichtsrat hat diesen beiden Maßnahmen zugestimmt.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei: http://www.orbis.de
      oder Dr. Sabine Stürmer, Leiterin Investor Relations der ORBIS AG
      Tel: +49 (0)681 99 24 605, E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:20:01
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      DGAP-Ad hoc: MME AG <MME>

      MME AG: Deutlicher Umsatzanstieg und Verdoppelung des EBIT

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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      Hamburg, 19. August 2004: Die MME Me Myself & Eye Entertainment AG konnte auf
      Grund der erfolgreichen neuen Formate im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis im
      Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Bei einem um 32 % gestiegenen
      Konzernumsatz von 9,8 Mio. EUR (Vorjahr 7,4 Mio. EUR) wurde das EBIT mit 0,7
      Mio. EUR (0,3 Mio. EUR) mehr als verdoppelt.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich
      auf 0,8 Mio. EUR (0,3 Mio. EUR). Es wurde ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 0,8
      Mio. EUR (0,4 Mio. EUR) erwirtschaftet. Der Konzern erzielte ein Bilanzergebnis
      von 0,7 Mio. EUR (0,4 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,10 EUR (0,06
      EUR). Die liquiden Mittel erhöhten sich im ersten Halbjahr um 0,3 Mio. EUR auf
      9,4 Mio. EUR.

      Der deutliche Umsatzanstieg im ersten Halbjahr ist auf die Etablierung neuer
      starker Programmformate zurückzuführen. Neben den daily-Formaten Einsatz in vier
      Wänden (Dekotainment-Show für RTL) und Schmeckt nicht gibt`s nicht (Kochshow
      für VOX) wurden im ersten Halbjahr die Formate Top of the Pops (RTL), The Dome
      (RTLII), Bravo Supershow (RTL-Group, MTV), 100 % Nena und Diät Duell
      Deutschland (beide RTL), Sunday Night Classics (ZDF), Die 90er-The Pop Years
      (RTLII), MTV2Pop sowie die arte-Formate Tracks und Sex&Pop realisiert.

      Neben der Fortsetzung der täglichen bzw. wöchentlichen Formate werden im zweiten
      Halbjahr zwei weitere The Dome, eine Sunday Night Classics, weitere Folgen der
      Doku-Reihe 100 % sowie eine zweite Bravo Supershow produziert. Für RTL wird seit
      August die Abenteuershow Peking-Express realisiert.

      Der vollständige Quartalsbericht ist ab dem 20.08.2004 auf der Homepage des
      Unternehmens http://www.mme.de verfügbar

      Kontakt: MME, Me Myself & Eye Entertainment AG; Gerhard Schneider CFO;
      Bramfelder Strasse 117; D-22305 Hamburg; Tel.: +49 (0) 40 61151-614; Fax +49 (0)
      40 61151-639; E-mail: investor@mme.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:20:40
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Moin ausbruch :)



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:21:47
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      MERCEDES - Der künftige Vorstandsvorsitzende von Mercedes, Eckhard Cordes, setzt neue Akzente. Nach Elektronikpannen soll die Gewährleistung bei einigen Modellen über die vorgeschriebene Grenze von 2 Jahren hinaus verlängert werden, war aus Unternehmenskreisen zu erfahren. Experten rechnen damit, dass dies mindestens einen zweistelligen Millionenbetrag kosten wird. (Handelsblatt S. 12)

      EEX - Die Leipziger Strombörse European Energy Exchange (EEX) wird noch im Frühherbst in den Handel mit Optionen einsteigen und ihr Geschäft Anfang 2005 auf Emissionszertifikate ausweiten. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Bernd Menzel sieht zudem in den neuen EU-Beitrittsstaaten gute Wachstumschancen. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      DKB - Die BayernLB-Tochter DKB Deutsche Kreditbank hat Ängste von Sparkassen gedämpft, sie wolle ihnen mit einer bundesweiten Präsenz Konkurrenz machen. Ziel sei nur, den gewerblichen Kunden näher zu sein. (FTD S. 17)

      AHBR - Der Vorstandssprecher der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden (AHBR), Dirk Hoffmann, tritt Spekulationen über einen Verkauf der Bank entgegen. Er werde aktuell keine Diskussion über die Aktionärsverhältnisse geführt, sagte er. Das Neugeschäft entwickelt sich positiv. (Handelsblatt S. 20)

      DELL - Im Gegensatz zu vielen anderen Technologieunternehmen sieht Kevin Rollins, CEO von Dell, keine Spur von einer Abschwächung im Investitionsverhalten von Unternehmenskunden. Gerade mit dem deutschen Markt zeigte sich Rollins sehr zufrieden. Zu den größten Hoffnungsträgern gehört das Geschäft mit Druckern. (FAZ S. 14)

      WAL-MART - Der US-Einzelhandelskonzern liebäugelt mit einer Übernahme des drittgrößten japanischen Einzelhändlers Daiei. Eine Übernahme dürfte in Japan eine heftige politische Debatte verursachen. (FTD S. 7)
      Dow Jones Newswires/20.8.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:24:59
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 20. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3715 / 3729 Minimumkorrektur
      3764 Normalkorrektur
      3798 / 3813 Maximumkorrektur



      Folgte man den Überlegungen des gestrigen Morgenkommentares, konnten wir einen Handelsprofit von etwa 15 FDAX-Punkten über eine Positionierung realisieren. Nach einer festen Eröffnung, die dem positiven inside-bar im FDAX erwartungsgemäß vom Mittwoch folgte, setzte am frühen Nachmittag ein Abwärtsdruck ein, der im FDAX zum Auslösen des Triggers bei 3738 führte und den Ziel-Kurs bei 3708 nur knapp verfehlte (Tagestief war 3711,5). Schloss man die Position nahe Schlusskurs (so sieht es bekanntlich das Regelwerk vor, wenn keiner der definierten Stop- und Ziel-Kurse während des Handels erreicht wird), realisierte man noch immer die Hälfte des erwarteten Gewinns.

      Ordnen wir diese Entwicklung ins Gesamtbild des Kursverlaufes des DAX ein, ergibt sich für uns folgendes Bild:

      - noch immer dominiert ein übergeordneter Abwärtstrend, der charttechnisch im Bereich um 3780 durch eine obere, abwärts ausgerichtete Trendlinie begrenzt wird.

      - die jüngste (im Grunde noch laufende) Reaktion wird auf der Oberseite durch ein potentielles Widerstandsniveau um 3749 / 3750 „gedeckelt“, auf der Unterseite leiten wir ein mögliches Unterstützungsniveau im Bereich um 3618 her.

      - die 3750 wurde im gestrigen Handelsverlauf kurz überschritten, konnte sich zum Handelsende hin jedoch behaupten. Interessant ist weiterhin, dass wir im DAX-Index, bezogen auf die Wegstrecke der jüngsten Abwärtsbewegung (bisher letzter Abwärtsimpuls), im Donnerstagshoch fast das errechnete normale Korrekturpotential ausschöpften.

      - in der analytischen Konsequenz sehen wir damit das statistische Risiko einer weiterführenden Kursabschwächung in Verbindung mit der Ausbildung eines neuen Bewegungstiefs bei etwa 50 Prozent und damit deutlich tiefer, als wir es noch am Mittwoch sahen (da waren es noch 67 Prozent Trefferquote).

      - markttechnisch gesehen, hellt sich die Verfassung des DAX auf. Über die Trendfolger wird in Kombination zueinander kein short-set-up mehr ausgewiesen. Auf Tagesbasis ist somit der Abwärtstrend vorerst beendet, zumindest über die Definition mit Trendfolgern. Schwungkraft und Dynamik, bezogen auf den Abwärtstrend, gehen zurück.

      In der Konsequenz werden wir auch weiterhin die Long-Seite aggressiver als die Short-Seite handeln, strategische Neu-Positionierungen jedoch zurückstellen. Im Mittelpunkt stehen Trading-Positionierungen, welche wir gegebenenfalls im Erfolgsfalle ausbauen werden. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden, wenn es soweit ist.

      Für heute interessieren uns wieder die gestrigen Tagesextreme im FDAX bei 3711,5 und 3765. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3711,5 – definieren wir diese als Trigger auf der Long-Seite. Stop-Kurs 3687, Ziel-Kurs bei 3741.

      Weiterhin orientieren wir uns am Tagestief vom Mittwoch bei 3684 FDAX-Punkten. Werden diese unterschritten, gehen wir short mit Stop-Kurs bei 3709 und einem weiteren Ziel-Kurs bei 3654 FDAX-Punkten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:26:05
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      @HSM

      #2703

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:26:33
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      - ein Festhalten an einer strategisch optimistischen Erwartungshaltung mit Blick auf eine Stabilisierung der Kurse, möglicherweise sogar einer Reaktionsfortsetzung, begründen wir mit Verweis auf die ausgebildeten Lunten in den Tages-Candles in den von uns beurteilten US-Indizes. Hervorzuheben sind hier besonders die US-Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, die sich im gestrigen Handelsverlauf von ihren Tiefstkursen wieder deutlich ablösen konnten.



      - ebenso stützen die heutigen Tagesentwicklungen in den beiden beurteilten asiatischen Indizes (Nikkei 225 und Hang Seng Index) eine verbleibend optimistische Erwartungshaltung. Achten Sie hier besonders auf den japanischen Nikkei 225, der einen unmittelbaren Bruch der oberen Trendbegrenzungslinie des seit Juli charttechnisch gültigen Abwärtstrends zu durchlaufen scheint. Markttechnisch baut sich hier eine deutliche Verbesserung der Ausgangslage auf, wobei sich Schwungkraft und Dynamik zu Gunsten einer sich stabilisierenden Marktverfassung entwickeln

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:27:55
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      (Öl-Preis)

      - mit einem erneuten Kursanstieg von 2.67 Prozent im Brent Crude Oil, beendete der Öl-Preis im gestrigen Handelstag vorerst seinen erst jüngst eingeleiteten Reaktionsansatz.

      - aus dieser Entwicklung heraus ergeben sich für uns folgende Aspekte:

      (1) vom Ausmaß der jüngsten Reaktion her betrachtet, war diese bisher nur überaus marginal, d.h. wir haben es allem Anschein nach noch immer mit einer sehr hohen Bewegungsdynamik im Aufwärtstrend zu tun.

      (2) caharttechnisch ist der laufende, übergeordnete Aufwärtstrend bisher in seinem Bestand nicht gefährdet und kann zumindest bisher auch weiterhin als absolut intakt angesehen werden. Ein Ende des Aufwärtstrends im Sinne seiner bisherigen Definition unterstellen wir, wenn der Kursverlauf das Tagestief vom Dienstag bei 43.83 USD unterschreitet.

      (3) im Ergebnis des gestrigen Kursverlaufes unterstellen wir in der Preis-Entwicklung im Brent Crude Oil die Ausbildung einer möglichen Schiebezone. Indikativ definieren wir hier die jetzigen, potentiellen Zonengrenzen in den Bereichen um 43.83 USD auf der Unterseite und 45.88 USD auf der Oberseite.

      - in der Konsequenz bleibt das grundsätzliche Risiko eines hohen Öl-Preises unverändert bestehen und wird somit vorerst auch weiterhin ein hoher psychologischer Belastungsfaktor sein.





      (EURO / USD)

      - im Wechselkursverhältnis EURO / USD tritt der Kursverlauf seit etwa fünf Handelstagen weitestgehend auf der Stelle. Dennoch bleibt dieser eingebettet in einen sekundären Aufwärtsimpuls, der wiederum Bestandteil einer übergeordneten Konsolidierungszone ist. Die Begrenzungen dieser Konsolidierungszone auf Wochenbasis definieren wir in etwa in den Bereichen um 1.2434 / 1.2460 USD auf der Oberseite und 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite.

      - in unserer letzten EURO / USD Beurteilung gingen wir von einem Kursziel im Bereich der oberen Bereichsbegrenzung aus, eine Erwartungshaltung, die sich bisher nicht bestätigte. Dennoch, chart- wie markttechnisch überwiegen unserer Ansicht nach die Indizien, welche ein Festhalten an dieser Meinung rechtfertigen sollten.

      - in der Konsequenz ziehen wir den Stop-Kurs für eventuelle Trading-Long-Positionen auf das Tagestief vom Mittwoch bei 1.2287 USD nach. Kurs-Ziel bleibt der Bereich um 1.2434 / 1.2460 USD.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:30:11
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 20.08.2004

      Countertrendrally vorüber





      Die Aufwärtsbewegung setzte sích gestern im frühen Handel erwartungsgemäß fort, danach kam es allerdings zu Abgaben bis in den Bereich 3710. Vor allem den gestiegenen Ölpreis machten Börsianer erneut verantwortlich für das negative Ergebniss im Dax. Tatsache ist aber, das der Ölpreis die ganze Woche gestiegen ist und der Dax trotzdem von 3627,5 auf 3764 um über 100 Punkte zulegen konnte. Auch historisch können wir keine echte Korrelation zum Ölpreis im Dax ausmachen. Vielmehr sucht sich der Markt Argumente um im nachhinein Kursbewegungen zu erklären.

      Wir warnen davor, Anlageentscheidungen aufgrund des Ölpreises zu treffen, denn zum einen halten wir den hohen Preis bei Brent Crude für kurzfristig, und zum anderen reagieren Verbraucher auf den gestiegenen Preis häufig durch Substitutionen oder Verzichten. So sank trotz steigendem Spritpreis das Steueraufkommen für Mineralölsteuer im Juli in Deutschland, weil die Deutschen weniger tankten .

      Auch gibt es in Deutschland genug Möglichkeiten politisch auf einen dauerhaft hohen Ölpreis zu reagieren, denn zum großen Teil setzt sich der Preis aus Steuern zusammen.
      Angst vor dem Ölpreis müssen wir nicht haben. Aber Angst vor schlechter Stimmung, und die dominiert derzeit noch klar bei den Anlegern. Es ist kaum Liquidität da und so kommt es das derzeit die Börsen eher schwächer notieren.

      Gestern könnte bereits die Countertrendrally beendet worden sein, wenngleich wir ein Kursziel zwischen 3780 und 3800 favorisiert hätten. Für heute erwarten wir den Markt in der Range 3680 bis 3740. Der obere Widerstand bei 3740 sollte im Verlauf der Sitzung nicht signifikant geknackt werden, vielmehr erwarten wir zum Wochenausklang einen schwächern Markt, der bei Bruch der 3710 sicherlich auch noch seine unteren Supportlinien um die 3685 testen wird.

      FAZIT: Die Countertrendrally scheint vorüber. Der Dax dürfte schwächer aus der Woche gehen

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3710
      3685
      3660

      Widerstandszonen

      3740
      3760
      3780
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:31:48
      Beitrag Nr. 2.717 ()




      Pivots für den 20.08.2004

      Resist 3 3.804,71
      Resist 2 3.781,61
      Resist 1 3.752,30

      Pivot 3.729,20

      Support 1 3.699,89
      Support 2 3.676,79
      Support 3 3.647,48
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:32:21
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      oh....kein geld mehr, die verklagten schlingel.....:confused::laugh:

      sowas aber auch:D





      DGAP-Ad hoc: Intertainment AG <ITN> deutsch

      Intertainment: Franchise Pictures und Tochterunternehmen beantragen Konkurs

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Intertainment: Franchise Pictures und Tochterunternehmen beantragen Konkurs

      Ismaning bei München, 20. August 2004 - Die Intertainment AG, Ismaning bei
      München, hat kurz nach dem Vorliegen des endgültigen Urteils im
      Schadensersatzprozess gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise
      Pictures und andere Kenntnis davon erhalten, dass Franchise Pictures LLC und
      nahezu alle der im Rahmen des Verfahrens verurteilten Tochtergesellschaften
      von Franchise Konkurs beantragt haben. Durch diesen zu erwartenden Schritt
      haben sich die Gesellschaften unter den Schutz des amerikanischen
      Insolvenzrechts begeben. Dadurch wird Intertainment seine Ansprüche aus dem
      Prozess gegen Franchise Pictures im Rahmen der Konkursverfahren geltend machen.

      Es ist nicht auszuschließen, dass auch Elie Samaha, der CEO von Franchise
      Pictures, eine persönliche Insolvenz beantragt. Er war - wie Franchise
      Pictures und die Tochtergesellschaften - des Betrugs an Intertainment für
      schuldig gesprochen worden. Im Rahmen des Urteils stehen Intertainment
      insgesamt 121,7 Millionen US-Dollar zu, für 92,7 Millionen Dollar davon haften
      alle verurteilten Parteien gesamtschuldnerisch.

      Unabhängig von der aktuellen Entwicklung wird Intertainment das für Januar
      2005 terminierte Schiedsgerichtsverfahren gegen die am Betrug von Franchise
      Pictures beteiligten weiteren Parteien konsequent weiter vorbereiten. Zu
      diesen Parteien zählen die Comerica Bank, die Versicherungsgesellschaften
      Film Finances und andere Versicherer. In dem Verfahren fordert Intertainment -
      wie auch schon im Franchise-Prozess selbst - Schadensersatz in Höhe von über
      100 Millionen Dollar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      Intertainment AG, Investor Relations, Osterfeldstraße 84, 85737 Ismaning
      Telefon: (0 89) 2 16 99-0, Telefax: (0 89) 2 16 99-11,
      Internet: http://www.intertainment.de, E-Mail: investor@intertainment.de

      WKN: 622360; ISIN: DE0006223605; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:35:25
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      DGAP-Ad hoc: Mount10 Holding AG <MNAGz.DE> deutsch




      Mount10 berichtet über das 1. Halbjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Mount10 berichtet über das 1. Halbjahr 2004

      Rotkreuz (Schweiz), 20. August 2004 - Mount10 baut im 1. Halbjahr 2004 seine
      Softwareproduktpalette und das Vertriebsnetz weiter aus.

      Mount10 hat sich im 1. Halbjahr 2004 auf die Entwicklung des neuen Release
      HiBack ixT(R) 2.1, HiFreezer(TM) einem neuen Softwareprodukt zur
      langfristigen Aufbewahrung von Daten sowie von MyHiBack(TM) einer Software
      für die Sicherung mobiler Arbeitsplätze konzentriert. Die Markteinführung
      von HiBack ixT(R) 2.1 sowie von MyHiBack(TM) ist kürzlich erfolgt. Obwohl
      bereits im 2. Halbjahr 2004 erste Umsätze aus diesem neuen Softwareprodukt
      zu erwarten sind, dürfte sich ein nennenswerter Umsatzbeitrag erst ab 2005
      einstellen.

      Der indirekte Vertriebskanal von Mount10 konnte mit neuen Partnern in
      Tschechien, der Slovakei, Polen und Russland im ersten Semester weiter
      verstärkt werden. Positive Impulse aus dieser geographischen Expansion
      werden im nächsten Geschäftsjahr erwartet.

      Mount10 erzielte im 1. Halbjahr einen Umsatz von EUR 6.2 Mio. (Vorjahr:
      EUR 7.1 Mio.). Die Bruttomarge betrug im gleichen Zeitraum 52.4% (2003:
      56.3%; 2002: 44.9%; 2001: 30.9%).

      Die Betriebsaufwendungen reduzierten sich als Folge von
      Effizienzsteigerungsmassnahmen insbesondere im Personalbereich im 1.
      Halbjahr 2004 gegenüber der Vorjahresperiode um EUR 0.4 Mio. auf
      EUR 3.4 Mio..

      Insgesamt wurde im 1. Halbjahr 2004 ein Periodenverlust von EUR 0.7 Mio.
      erwirtschaftet. Nach einem ausserordentlichen Erfolg in der Vorjahresperiode
      von EUR 2.2 Mio., bedingt durch eine Bilanzsanierung der Gesellschaft, wurde
      per 30.6.2003 ein Periodengewinn von EUR 0.9 Mio. ausgewiesen.

      Der Auftragsbestand zur Jahresmitte beträgt EUR 3.7 Mio. gegenüber
      EUR 3.4 Mio. per 31. Dezember 2003.

      Der Umsatz im 2. Quartal 2004 konnte gegenüber dem 1. Quartal 2004 von
      EUR 3.0 Mio. auf EUR 3.2 Mio. gesteigert werden. In der
      Vorjahresvergleichsperiode betrug der Umsatz EUR 3.7 Mio..

      Durch die im Mai 2004 erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung sind der
      Gesellschaft EUR 0.85 Mio. zugeflossen, die zur Stärkung der
      Liquiditätskraft verwendet wurden.

      Weitere Informationen erhalten Sie:

      claudia.schumacher@mount10.com
      Mount10 Holding AG
      Grundstraße 12
      CH-6343 Rotkreuz
      Tel.: +41 41 798 33 44
      Fax: +41 41 798 33 93
      http://www.mount10.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:37:02
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      @ ausbruch

      Dabei sah es doch in der Milchmädchenrechnung der ITN-Aktionäre
      so gut aus, ITN hätte einen riesen Batzen pro Share bekommen. :laugh:

      Fazit: Nur realisierte Gewinne sind echte Gewinne, Buchgewinne sind aus Schaum/Luft. :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:41:12
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis belastet

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Standardwerte werden am Freitag voraussichtlich schwächer eröffnen. Der weiter steigende Ölpreis setzte am Vortag dem viertägigen Kursanstieg an der Wall Street ein Ende. Zudem haben sich die Kampfhandlungen im Irak in der Nacht weiter intensiviert. Die Börsen in Tokio und Hong Kong schlossen bereits im Minus.

      Das Schweizer Tourismusunternehmen Kuoni hat mit seinen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr die Markterwartungen übertroffen. Der Fehlbetrag lag mit 12,9 Millionen Schweizer Franken unter den von Analysten erwarteten 13,4 Millionen Franken. Der Umsatz lag mit 1,572 Milliarden Franken dagegen über den prognostizierten 1,48 Milliarden Franken.

      In Paris wird die Werbeagentur Publicis Groupe SA im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Sie soll an die Stelle der Aventis SA im CAC-40-Index treten.

      Der Verwaltungsrat der Schweizer Börse SWX wird an diesem Freitag über einen Zusammenschluss mit der Deutschen Börse beraten. In Zürich gehen Experten nicht von einer positiven Entscheidung aus.

      Der angeschlagene Schweizer Rückversicherer Converium will nun am 31. August möglichen Schritte zur Stärkung seiner Kapitalbasis bekannt geben. In diesem Zusammenhang würden auch die Ergebnisse der Überprüfung der Schadenreserven für in Zürich und New York gezeichnetes Geschäft veröffentlicht, meldete die Gesellschaft am Freitag./FX/DP/hi
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:45:59
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      WKN
      622360
      Name
      INTERTAINMENT
      BID
      2.35 EUR
      ASK
      2.65 EUR
      Zeit
      2004-08-20 08:44:53 Uhr


      -39,74 %


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:46:20
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Euro/USD 1,2368 - 0,02 %



      Gold (USD) 407,60 + 0,23 %


      Silber/USD 6,83 + 0,15 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:52:37
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      @hsm

      in puncto
      itn wußte ich, dass die amis lieber in die insolvenz gehen werden, als den "krauts" das stupid german-money zurückzugeben. ;)

      war das denn nicht vorhersehbar, bei diesen risigen summen?
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:56:16
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 20.08.2004

      DAX: 3.722,99

      Rückblick: Der DAX konnte gestern vormittags zunächst fester verlaufen, um Nachmittags seine Kursgewinne wieder komplett abzugeben. Als entscheidender Widerstand wirkte erneut wie schon seit Beginn dieser Woche die Unterkante des mehrmonatigen symmetrischen Dreiecks. Diese Chartstruktur ist im beigefügten Chart beschriftet. Sie verläuft derzeit bei 3.742,3 Punkten und stellt auch für den heutigen Tag eine entscheidende Hürde da. Bei 3.749 Punkten liegt außerdem ein Zwischentief von Ende Juli, das ebenfalls Widerstandsfunktion inne hat. Und bei 3.766 Punkten ist ein Kreuzwiderstand lokalisiert, der sich über das Mittelband (SMA20) des Bollingerbandkanals und eine zweite Variante der Dreiecksunterkante definiert. Nach den ersten Kursgewinnen dieser Woche tendierten die US Indizes gestern neutral, Umkehrsignale fehlen noch. Die gestrige Tageskerze im DAX mit dem langen oberen Schatten an der Widerstandslinie hat zwar negativen Charakter und spricht eher für eine Beendigung der technischen Gegenbewegung, die US Vorgaben sind jedoch bei der Auswertung zu berücksichtigen.

      Ausblick: Im Verlauf des Vormittags dürfte der DAX eher auf dem gestrigen Niveau stagnieren und auf die heutigen US Vorgaben warten. Kommt es heute zu einem negativen Tag in den USA, würde dies für Candlestick-Umkehrformationen und damit kommende Woche für Kursabschläge sprechen. Bei 3.722 hat der DAX gestern geschlossen. Bei 3.710 verläuft eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie und eine Horizontalunterstützung. Fällt der DAX heute Vormittag unter die 3.710, ist mit schnellen Abgaben bis 3.677/3.678 zu rechnen. Dies wiederum würde die Wahrscheinlichkeit einer Reaktionsbeendigung unterhalb von 3.750 nicht unerheblich erhöhen! Einer Fortsetzung der Reaktion nach oben stehen die folgenden im Rückblick beschriebenen Widerstände entgegen: 3.742, 3.749 und 3.766. Vom Verlauf des heutigen Tages wird abhängen, ob die Erholungssequenz dieser Woche in Richtung 3.800 und 3.850 fortgesetzt oder aber beendet werden wird. Wir tendieren derzeit noch immer zum ursprünglichen Scenario einer baldigen Wiederaufnahme des Abverkaufs mit Zielrichtung der benannten mittelfristigen Korrekturzielzone von 3.400-3.416. Mit dieser Einschätzung stehen wir übrigens derzeit ziemlich "alleine" da; das Gros der technischen Analysten erwartet eine umfassende Kurserholung der Märkte mit einer Dauer von bis zu mehreren Wochen. Eine Reihe von Waver sehen sogar im Anschluß direkt neue Jahreshochs.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:57:26
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Moin HLoew :)

      Selbst die "Euro am Sonntag" hatte vor einigen Wochen von
      Intertainment abgeraten und darauf hingewiesen, dass ITN
      das Geld nicht sehen könnte, weil Franchise Pictures
      Konkursantrag stellen kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:58:01
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      ;)

      moin

      aus dem neuen betafaktor.info !

      Plambeck lebt!

      Die Verschiebung des Halbjahresberichts der Plambeck Neue Energien
      AG (DE0006910326; akt. Kurs: 1,56 EUR) brachte die Aktie erneut
      deutlich unter Druck. Unter Verweis auf die Novelle des Erneuerbare
      Energien Gesetz (EEG) begründete der Windkraftprojektierer die
      Verspätung (Bericht soll bis Ende September kommen) mit möglichen
      Neubewertungen bei Projekten. Im Hintergrundgespräch mit uns wollte
      sich der neue Finanzvorstand Martin Billhardt verständlicherweise
      zu Details noch nicht äussern. Wir gehen aber davon aus, dass die
      Korrekturen nach unten und nicht nach oben erfolgen. In welchem
      Volumen bleibt abzuwarten, wir rechnen aber mit einem durchaus
      schärferen Einschnitt. Bei dieser Gelegenheit steht sicherlich aus
      unserer Sicht auch eine gute Portion des bilanzierten Goodwills (insgesamt
      fast 92 Mio. EUR) zur Disposition. Wir würden eine Bilanzbereinigung
      zu diesem Zeitpunkt jedenfalls begrüssen.
      Ein grosses Problem bei Plambeck war in der Vergangenheit ein –
      zumindest gefühltes – hohes Mass an Intransparenz und eine verbesserungswürdige
      Öffentlichkeitsarbeit. Mit der Veröffentlichung des
      Halbjahresberichts soll sich das ändern. Dann wird es auch aussagekräftigere
      Ausblicke geben, z.B. im Hinblick auf den Rotorhersteller
      SSP. Die operative Lage scheint indes besser zu sein als der Kurs
      erwarten lässt. Marktbefürchtungen, wonach Plambeck kaum neue
      Projekte an Land zieht, sind laut Billhardt völlig falsch. Im Gegenteil:
      Selbst im bereits recht weitgehend erschlossenen Windenergieland
      Deutschland habe Plambeck noch »etliche Jahre viel zu tun«. Und in
      Frankreich geht es eigentlich jetzt erst richtig los. Auch offshore sind
      neben Borkum Riffgrund weitere Projekte in Planung.
      Im Vertrieb soll wieder Gas gegeben werden: Das in letzter Zeit eher
      brachliegende Fonds-Geschäft steht vor der Reaktivierung. Zumindest
      ein neuer Fonds soll dieses Jahr hinzukommen, weitere sind in
      Planung.
      Mit Martin Billhardt kommt dringend benötigter neuer Wind ins Unternehmen.
      Wir tun uns mit der Bewertung der Aktie etwas schwer, denn
      konkrete Zahlen konnten wir dem CFO nicht entlocken – die erfahren
      alle gleichzeitig im September. Wenn diese vorliegen, werden wir eine
      Einschätzung vornehmen. Indikativ orientieren wir uns daher erstmal
      am Eigenkapital bereinigt um Goodwill, nehmen zudem für die erwarteten
      negativen Halbjahreszahlen einen Abschlag von rund 10 Mio.
      EUR vor und landen somit bei 80 Mio. EUR Substanz. Betrachten
      Sie das bitte nur als sehr lose Richtschnur. Der Börsenwert liegt aktuell
      bei 40 Mio. EUR.

      Wesentlich risikoloser fahren Sie weiterhin mit der Wandelanleihe
      (DE000A0AY6F1; akt. Kurs: 1,70 EUR). Der Nominalwert beträgt 2,5
      EUR, der Kupon 6%. Grob über den Daumen gepeilt beträgt die Rendite
      (vorausgesetzt Plambeck kann die Anleihe in 2009 bedienen) etwa
      17%. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Anleihe 1:1 in neue
      Aktien zu tauschen. Besonderheit: Die Anleihe notiert »flat«, d.h. es
      werden keine Stückzinsen berechnet. Zinstermin ist der 1. Januar
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:01:36
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      moin HLoew & zimtzicke.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:03:24
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      WCM 1,04 +/-0 :rolleyes:
      gehandelt 110 K...


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:06:06
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      guten morgen

      ausbruch :-)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:08:05
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Moin Zimtzicke :)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:09:06
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:24:58
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      DAX 3702,17 - 0,56 %
      VDAX 20,93 + 2,60 %
      MDAX 4836,10 - 0,39 %
      TecDAX 466,69 - 0,81 %

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:33:02
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Intertainment 2,88 Euro - 28,00 %
      Gehandelte Stück: 18 k



      SCM 2,46 Euro - 5,75 %
      Gehandelte Stück: 7 k



      Aixtron 3,65 Euro - 4,95 %
      Gehandelte Stück: 83 k



      Aareal Bank 27,55 Euro - 3,10 %
      Gehandelte STück: 43 k

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:39:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:41:03
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:45:12
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Schau mal einer an.
      Klöckner steigt.. WCM sinkt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:49:00
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      mologen 1,90 - 7,77 %
      gehandelt 50 K...


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:51:26
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Spruch des Tages:

      Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau dran reibt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:51:40
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivanco Gruppe AG <VVAG.DE> deutsch
      20.08.04 09:42


      VIVANCO schafft den Turn-around im ersten Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVANCO schafft den Turn-around im ersten Quartal 2004

      Die Vivanco Gruppe AG, mit Stammsitz in Ahrensburg, ist einer der europaweit
      führenden Zubehörspezialisten in den Bereichen Consumer Electronic,
      Informationstechnologie, Telecommunication und der Verbindungstechnologie.

      Im Rahmen einer umfassenden und bisher erfolgreichen Neuausrichtung, die
      zwischenzeitlich abgeschlossen werden konnte, hat die Vivanco Gruppe AG nach
      Verlusten in 2002 und 2003 nunmehr die Ertragswende im ersten Quartal 2004,
      und damit deutlich früher als geplant geschafft.

      So konnte im ersten Quartal 2004 der Umsatz gegenüber Plan um 11 % auf 28 Mio.
      Euro gesteigert werden. Und dies entgegen einer stagnierenden bzw.
      rückläufigen Umsatzentwicklung in der Branche. Das EBIT, d.h. das Ergebnis
      vor Zinsen und Steuern, konnte gegenüber dem Plan mehr als verdoppelt werden
      auf 1,6 Mio. Euro.

      Auch für das zweite Quartal 2004 rechnet das Unternehmen mit einer weiteren
      positiven Entwicklung sowohl im Umsatz als auch beim Ergebnis. Dieser Trend
      dürfte durch die schon kurzfristig, d.h. in den Folgequartalen bevorstehende
      Markteinführung neuer, besonders innovations- und margenstarker Produkte
      nachhaltig unterstützt werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.08.2004
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:52:49
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      wohl immer noch der größte depp im board

      Selbsterkenntnis tut weh..nèst par vromb..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:55:58
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      moinmoin :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:57:02
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Moin rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:02:20
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      moin rainrain.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:02:46
      Beitrag Nr. 2.745 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:05:26
      Beitrag Nr. 2.746 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:07:27
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      ...muß erstmal was gegen meinen machen. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:10:12
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Vivanco 1,21 Euro + 55,13 %
      Gehandelte Stück: 11 k



      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:12:37
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      @rainrain

      nimm das, das hilft.....:confused:





      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:12:59
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet mit leichten Verlusten - TUI schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit geringen Verlusten in den Handel gestartet. Der Frankfurter Leitindex DAX sank nach den ersten Handelsminuten um 0,35 Prozent auf 3.709,99 Punkte. Der MDAX gab um 0,30 Prozent auf 4.840,57 Zähler nach. Der TecDAX war um 0,53 Prozent leichter bei 468,00 Punkten.

      Mit Verlusten von 0,85 Prozent auf 15,20 Euro reagierte die Aktie von TUI auf eine Meldung, nach der die West LB nun ihren gesamten Bestand an TUI-Aktien verkaufen will. Der Titel ist vom Abstieg aus dem DAX bedroht. Vergleichbar schwach war die Aktie der Deutschen Lufthansa , die im Zuge des unverändert hohen Ölpreis-Niveaus um 0,97 Prozent auf 9,23 Euro sank.

      "Der Markt steht weiterhin ganz im Zeichen des Ölpreises", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Frankfurter Helaba am Morgen. So ist der amerikanische Ölpreis zur Oktoberauslieferung im asiatischen Handel weiter gestiegen. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) stieg am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 22 Cent auf 47,86 Dollar. Der September-Kontrakt war am Vorabend mit neuen Rekordniveaus ausgelaufen.

      Ansonsten gebe es sehr wenige Nachrichten oder marktbewegende Konjunkturdaten, sagte Schmidt, "vielleicht abgesehen von dem kleinen Verfallstermin an den Terminbörsen". An den Terminmärkten laufen im Tagesverlauf die Optionen auf Aktien und Indizes aus, was bei einzelnen Werten im Mittagshandel erfahrungsgemäß für zusätzliche Bewegung sorgen könnte.

      Die frühe Abwärtsbewegung im DAX erfasste den breiten Markt: Sämtliche der 30 wichtigsten deutschen Standardwerte fielen ins Minus. Klar überdurchschnittlich wurden dabei Fresenius Medical Care mit Verlusten von 0,03 Prozent auf 59,50 Euro und MAN gehandelt, die um 0,04 Prozent auf 26,63 Euro sanken./mnr/sf/
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:18:54
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Chinas Öl-Importe im Juli um 40 Prozent höher als im Vorjahr


      Peking, 20. Aug (Reuters) - Chinas Erdöl-Importe sind nach
      offiziellen Zahlen im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 40,7
      Prozent auf 9,6 Millionen Tonnen gestiegen.
      Bereits im Juni hatte der nach den USA zweitgrößte
      Importeurs des Rohstoffes die Einfuhr um 47,1 Prozent
      gesteigert. Nach Angaben der Zollbehörde summieren sich die
      Importe in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres auf
      70,6 Millionen Tonnen und liegen damit knapp 40 Prozent über dem
      Vorjahresniveau.
      Das kräftige Wirtschaftswachstum Chinas treibt den
      Energiebedarf des bevölkerungsreichsten Landes der Erde
      beständig in die Höhe. Nach Schätzungen des chinesischen
      Handelsministeriums wird die Volksrepublik 2004 voraussichtlich
      Rohöl und Ölprodukte im Volumen von 285 Millionen Tonnen
      einführen, das sind etwa zwölf Prozent mehr als 2003. Die
      Internationale Energieagentur rechnet dagegen nach Schritten der
      Regierung zur Verhinderung einer Überhitzung der chinesischen
      Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte mit einer schwächeren
      Nachfrage als im ersten Halbjahr.
      che/tcs
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:20:37
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      ...oder das hier:

      :D:D:D

      ...wie gut, daß ich gestern meinen DBK Call zu 6,36€ verkauft hab :rolleyes::D

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:23:08
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      ..oh pardon, das hier:



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:23:31
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 21,99 +0,29 +1,33
      542800 Comdirect Bank.... 5,38 +0,06 +1,12
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,00 +0,35 +1,10
      609900 Douglas........... 22,90 +0,22 +0,97
      676650 Norddt. Affin..... 12,50 +0,11 +0,88
      731400 Heidelb. Druck.... 24,09 +0,19 +0,79
      578580 Fresenius M. C.... 59,98 +0,46 +0,77
      330400 Software.......... 27,30 +0,20 +0,73
      524553 Boss Vz........... 18,63 +0,12 +0,64
      802770 Hypo Real Estate.. 26,43 +0,17 +0,64


      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 2,52 -0,09 -3,44
      540811 Aareal Bank....... 27,50 -0,93 -3,27
      529650 Web.de............ 6,30 -0,20 -3,07
      722670 Suess MicroTec.... 5,16 -0,15 -2,82
      695200 TUI............... 14,97 -0,36 -2,34
      513010 FJH............... 5,85 -0,14 -2,33
      901626 Qiagen............ 7,54 -0,18 -2,33
      662240 Mobilcom.......... 10,85 -0,24 -2,16
      506620 Aixtron........... 3,76 -0,08 -2,08
      512800 Epcos............. 12,00 -0,23 -1,88

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:25:01
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Prost rainrain

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:26:18
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      SQUEEZE OUT !!!! Ölmühle Hamburg nur noch 4% Freeflow

      Infos: http://www.share-infos.de/public/contents/Article.cfm?FN=Con…
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:34:42
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      ...nee, HSM, lass mal. Bin nicht so der Konter-Bier Typ. :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:41:11
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Vivanco Adhoc:

      Turnaround
      1,6 Mio EBIT im erstan Quartal
      5.750.000 Aktien gibt es
      Marktkapitalisierung bei 1,40 = 8 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:41:40
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Zeitung - Russische Ölfirma bietet Rettung von Yukos an

      Moskau, 20. Aug (Reuters) - Die russische Ölfirma Naftasib
      soll einer Zeitung zufolge ein Angebot zur Rettung des
      angeschlagenen russischen Öl-Konzerns Yukos <YUKO.RTS> gemacht
      haben.
      Die Tageszeitung "Kommersant" berichtet in ihrer
      Freitagausgabe unter Berufung auf Londoner Kreise, das
      Unternehmen habe den russischen Behörden Hilfe angeboten.
      Naftasib trete selten öffentlich in Erscheinung, verfüge aber
      über gute Kontakte zum russischen Ministerium für
      außergewöhnliche Situationen. Einer der beiden Personen zufolge,
      auf die sich die Zeitung beruft, habe Naftasib habe ein
      ähnliches Angebot unterbreitet wie ein britisches Konsortium im
      vergangenen Monat. Das Konsortium, das von dem ehemaligen
      Yukos-Manager Konstantin Kagalowski geleitet wird, hatte eine
      Mehrheitsbeteiligung verlangt und dafür rund acht Milliarden
      Dollar der Yukos-Schulden begleichen wollen.
      Yukos ist eine der größten russischen Ölfirmen, seit Monaten
      aber vom Konkurs bedroht. Der russische Staat fordert
      Steuernachzahlungen in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar.
      Die Konten der Firma wurden eingefroren.
      Die russischen Behörden werfen auch dem Ex-Yukos-Chef
      Michail Chodorkowski Betrug und Steuerhinterziehung vor. Er
      sitzt seit Oktober in Haft.
      sfi/tcs
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:45:17
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      WCM 1,06 Euro + 1,92 %
      Gehandelte Stück: 1,01 Mio.




      Klöckner-Werke 8,75 Euro + 4,17 %
      Gehandelte Stück: 8 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:46:49
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      zu #2751



      ......Naftasib trete selten öffentlich in Erscheinung, verfüge aberüber gute Kontakte zum russischen Ministerium für außergewöhnliche Situationen. :confused::laugh:......
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:49:27
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      #2751



      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:54:06
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Wer hat sich mit Aareal und BaFin-Untersuchung beschäftigt... :confused:


      Aareal 26,50 Euro - 6,79 %
      Gehandelte Stück: 83 k



      Aareal Bank: Richtigstellung zur BaFin-Untersuchung

      Die Aareal Bank AG veröffentlichte am Donnerstag eine Richtigstellung bezüglich der am 12. August 2004 veröffentlichten Ad-hoc-Mitteilung.

      Aufgrund verschiedener Anfragen bezüglich der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht veranlassten Prüfung erklärte der Konzern, dass die Untersuchung vor Ort abgeschlossen ist, die Bewertung des Prüfungsergebnisses durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht jedoch noch nicht abgeschlossen ist. Weiter erklärte der im MDAX notierte Konzern, dass es unzutreffend sei, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einer vollständigen Verarbeitung des Prüfungsergebnisses durch die zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von 40 Mio. Euro zugestimmt habe.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:02:58
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Net AG 1,19 Euro + 5,31 % (TH 1,44)
      Gehandelte Stück: 177 k

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:04:15
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:04:16
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      @HSM

      #2755

      bisher noch nichts neues...der letzte stand von gestern.....


      Aareal: Sonderprüfung durch BaFin noch nicht abgeschlossen

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Sonderprüfung der Aareal Bank durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist noch nicht abgeschlossen. Es sei nur die Buchprüfung vor Ort abgeschlossen, teilte der Immobilienfinanzierer am Donnerstag in Wiesbaden mit. Der möglicherweise bei Vorlage der Halbjahreszahlen entstandene Eindruck, der Fall sei durch die um 40 Millionen Euro erhöhte Risikovorsorge beendet, sei falsch. Die bisher getroffen Prognose einer Risikovorsorge von 160 Millionen Euro für das Gesamtjahr wollte die Aareal Bank auf Anfrage nicht wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:08:37
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      HVB stuft Hochtief-Aktie auf "neutral" von "underpreform" hoch


      Frankfurt, 20. Aug (Reuters) - Die Analysten der HVB haben
      die Aktie der Baugesellschaft Hochtief<HOTG.DE> auf "Neutral"
      von bislang "Underperform" heraufgestuft.
      Das Kursziel für die Aktie sei außerdem auf 20 Euro von
      bislang 18 Euro angehoben worden, teilte das Bankhaus am Freitag
      mit. "Wir hoffen, dass alle Probleme angegangen worden sind",
      hieß es dem Kurzkommentar. Wegen Problemen bei der australischen
      Tochter Leighton hatte der Konzern im ersten Halbjahr ein
      deutlich niedrigeres Betriebsergebnis erwirtschaftet. Für 2005
      erwarte das Bankhaus Wachstum im operativen und Nettoergebnis
      des Konzerns.
      Die Aktie des im Mdax gelisteten Unternehmens lag am
      Freitagvormittag mit 0,3 Prozent im Plus bei 18,28 Euro.
      frs/fun
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:09:10
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      CSFB hebt Gewinnschätzung für TUI<TUIG.DE> an

      Frankfurt, 20. Aug (Reuters) - Die Analysten der Bank CSFB
      haben am Freitag ihre Gewinnschätzung für TUI angehoben.
      Angesichts des Halbjahresergebnisses und der Analystenkonferenz
      hebe man die Schätzung für den operativen Gewinn (EBTA) in 2004
      um 14,2 Prozent auf 430,1 Millionen Euro an, teilten die
      Analysten mit. Die Gewinnschätzung für 2005 werde nur um 1,3
      Prozent auf 489,4 Millionen Euro erhöht.
      Ein Hauptgrund für die höhere Einstufung sei die unerwartet
      gute Entwicklung der Stahlhandelsgesellschaften in den USA, die
      noch im TUI-Konzern verblieben waren. Die Analysten ließen ihre
      Empfehlung, die Aktie unterzugewichten, vorläufig unverändert.
      Mit einem Kursverlust von 3,2 Prozent auf 14,84 Euro führten die
      TUI-Aktien am Morgen die Dax-Verlierer an.
      Derzeit sei es sehr schwierig, über die weitere Entwicklung
      der TUI-Aktie eine Aussage zu machen, stellten die Experten
      fest. Die Aktie sei sehr schwankungsanfällig, was teils auf
      Presseberichte über mögliche Übernahmen und Unsicherheit über
      den Börsengang der Schiffahrtstochter Hapag Lloyd zurückzuführen
      sei. Der "beträchtliche Lärm" um die Aktie werde vermutlich noch
      die nächsten Wochen andauern, zumindest bis die Frage des
      Dax-Verbleibs geklärt sei. Selbst danach dürfte die Unsicherheit
      über Hapag Lloyd und dem Anteil der WestLB an dem Unternehmen
      andauern. Zudem werde die andauernd schwache Entwicklung der
      gesamten Tourismusbranche die Aktien weiter belasten.
      TUI hatte vor kurzem einen Anstieg des operativen
      Ergebnisses auf mindestens 420 (bereinigtes Vorjahres-Ergebnis
      242) Millionen Euro für 2004 prognostiziert.
      ale/fun
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:09:33
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Sal. Oppenheim stuft AWD-Aktie herunter auf "Neutral" von "Buy"


      Frankfurt, 20. Aug (Reuters) - Die Analysten der Privatbank
      Sal. Oppenheim haben die Aktie des Finanzdienstleisters AWD
      <AWDG.DE> am Freitag auf "Neutral" von zuvor "Buy"
      heruntergestuft.
      Der Aktienkurs habe sich zuletzt unweit des fairen Wertes
      bei 29 Euro bewegt und kurzfristig sei ein weiterer Aufschwung
      nicht zu erwarten, begründete Oppenheim-Analyst Thomas
      Rothäusler seinen Schritt. Langfristig sei die
      Wachstumsgeschichte von AWD aber intakt.
      Das Unternehmen aus Hannover hatte am Donnerstag nach einem
      starken ersten Halbjahr seine Prognosen für 2004 angehoben und
      die langfristigen Prognosen bekräftigt.
      Die im Nebenwerte-Index MDax notierte AWD-Aktie fiel am
      Freitag um mehr als zwei Prozent auf 27,57 Euro.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:11:31
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      @ ausbruch

      Wenn man mal die "MDAX-Freaks" braucht, dann sind sie nicht da. :confused:

      Okay, dann klopfen wir halt auf den MDAX drauf. :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:13:46
      Beitrag Nr. 2.771 ()



      DAX 3690,35 - 0,88 %
      VDAX 21,03 + 3,09 %
      MDAX 4820,86 - 0,70 %
      TecDAX 464,90 - 1,19 %


      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:19:12
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Vivanco 1,55 Euro + 98,72 % 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 47 k :rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:30:07
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      YUKOS: Verkauf an China? :confused::rolleyes:

      Die Londoner Zeitung "The Times" berichtet am Freitag, dass der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. (YUKOS) möglicherweise von der Volksrepublik China gekauft werden könnte. Ein chinesischer Funktionär hatte am Vortag das Interesse der Regierung bekundet.

      China steht unter dem Druck, seine Ölversorgung absichern zu müssen, so die Zeitung weiter. Ein höherer Beamter der chinesischen Botschaft in Moskau erklärte, dass man an einer Akquisition des Kerngeschäfts Yuganskneftegaz zu einem Preis von 30 Mrd. Dollar interessiert sei. Dieser Bereich erwirtschaftet rund 60 Prozent der gesamten Ölproduktion von YUKOS.

      China ist der weltweit größte Importeur von Erdöl und könnte mit der Liefermenge des Konzerns (150.000 Barrels) rund 7 Prozent seines täglichen Bedarfs sicherstellen.

      Die YUKOS-Aktie wird in Frankfurt momentan mit einem leichten Minus von 0,68 Prozent bei 13,10 Euro gehandelt.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:42:07
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Aareal Bank- BaFin-Sonderprüfung noch nicht abgeschlossen

      Donnerstag 19. August 2004, 18:12 Uhr

      Frankfurt, 19. Aug (Reuters) - Die Sonderprüfung der Aareal Bank durch die Bankenaufsicht BaFin ist noch nicht abgeschlossen und könnte zu einer weiteren Aufstockung der Risikovorsorge für faule Kredite führen. :rolleyes:

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sei zwar nicht mehr vor Ort, der Fall jedoch noch nicht zu den Akten gelegt, stellte ein Sprecher der Wiesbadener Spezialbank am Donnerstag klar. In der vergangenen Woche war der Eindruck entstanden, die BaFin-Prüfung sei nach
      einer zusätzlichen Aufstockung der Vorsorge um 40 Millionen Euro beendet.

      Die Aareal Bank wollte am Donnerstag ihr erst in der Vorwoche ausgegebenes Ziel von 160 Millionen Euro Risikovorsorge für 2004 nicht mehr bekräftigen. :rolleyes: Ein Sprecher lehnte einen Kommentar dazu ab. Allerdings hielt die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Aareal an ihrem Ziel fest, im Gesamtjahr 2004 einen Überschuss von rund 100 Millionen Euro erreichen zu wollen.

      Die BaFin will den Fall in Kürze beenden. " Zeitnah wird das erfolgen. Es wird nicht Monate dauern" , sagte eine Sprecherin der Behörde.

      Die Aktie der Aareal Bank ging am Donnerstag in einem kaum veränderten MDax mit einem Minus von knapp einem Prozent bei 28,43 Euro aus dem Handel. Analyst Metehan Sen von Sal. Oppenheim sagte, es wäre enttäuschend, wenn die Risikovorsorge wegen der BaFin-Prüfung weiter aufgestockt werden müsste. " Die Investoren haben die 40 Millionen Euro in der letzten Woche als Schlussstrich verstanden."

      Wegen der zusätzlichen Vorsorge hatte die Aareal Bank im zweiten Quartal nur einen Nettogewinn von zwei Millionen Euro erwirtschaftet und die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt. Im ersten Halbjahr hat die Bank 26 Millionen Euro Überschuss gemacht, will 2004 aber trotzdem noch rund 100 Millionen erreichen, was ohne einmalige Effekte wie den Verkauf von Tochterunternehmen schwer zu schaffen sein dürfte. Schon für das vergangene Geschäftsjahr hatte die Aareal Bank eine hohe zusätzliche Risikovorsorge gebildet und deswegen ihr damaliges Jahresziel massiv verfehlt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:45:51
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Regierung - Ölpreisspekulation entgegenwirken :confused::laugh:

      Berlin, 20. Aug (Reuters) - Die Bundesregierung hat wegen des Ölpreisanstieges der letzten Tage gefordert, preistreibenden Spekulationen entgegenzuwirken.
      Niemand könne ein Interesse daran haben, auch nicht die Öl-Förderländer, dass die Weltkonjunktur durch einen hohen Ölpreis geschwächt werde, sagte am Freitag eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums Reuters. "Deshalb muss alles getan werden, damit Angebot und Nachfrage sich die Waage halten und Spekulationen, die den Preis noch zusätzlich hoch treiben, entgegengewirkt wird", ergänzte sie. Bei ihrem vergangenen Gipfel in den USA hatten sich auch die Staats- und Regierungschefs der acht führenden Industrieländer (G8) dafür ausgesprochen, mit einer höheren Transparenz der Märkte Spekulationen an den Ölmärkten zu begegnen.

      Der Preis für amerikanisches Öl war zuletzt in die Nähe der magischen Marke von 50 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Experten sehen dadurch dennoch bislang keine nachhaltige Schädigung der weltwirtschaftlichen Auftriebskräfte.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 11:46:46
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Aareal-Aktie bricht ein - Zweifel an Management-Glaubwürdigkeit


      Frankfurt, 20. Aug (Reuters) - Die im Nebenwerte-Index MDax
      notierte Aktie der Aareal Bank<ARLG.DE> ist am Freitag massiv
      unter Druck geraten, nachdem das Unternehmen zuvor Aussagen zur
      Sonderprüfung durch die Bankenaufsicht BaFin korrigieren musste.
      Händler und Analysten sprachen - meist hinter vorgehaltener Hand
      - von einem Glaubwürdigkeits- und Kommunikationsproblem der
      Wiesbadener Spezialbank. Investoren fürchten eine weitere
      Aufstockung der Risikovorsorge für faule Kredite.
      Die Aareal-Aktie brach zeitweise um mehr als sieben Prozent
      auf 26,37 Euro ein und war mit Abstand der größte Verlierer im
      MDax. In Bankenkreisen hieß es am Freitag, die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe die Aareal Bank zu
      einer Richtigstellung ihrer Aussagen aus der Vorwoche gedrängt.
      Mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 12. August
      hatte Aareal-Vorstandsmitglied Christof Schörnig gesagt, die
      BaFin-Prüfung sei beendet. Die Bank hatte wegen der Prüfung ihre
      Risikovorsorge um zusätzliche 40 Millionen Euro angehoben. Eine
      zusätzliche Sonderaufstockung im Zusammenhang mit den von der
      BaFin geprüften Büchern werde es nicht geben, hatte ein Sprecher
      seinerzeit ergänzt. Am gestrigen Donnerstagabend hieß es dann,
      die BaFin sei zwar nicht mehr vor Ort, der Fall aber noch nicht
      zu den Akten gelegt. Das erst in der Vorwoche ausgegebene Ziel
      einer Risikovorsorge von 160 Millionen Euro in diesem Jahr
      wollte der Firmensprecher nicht mehr bestätigen. Er lehnte einen
      Kommentar dazu ab. Die BaFin will den Fall zeitnah abschließen.

      GLAUBWÜRDIGKEIT LEIDET
      Händler und Analysten kritisierten die Kommunikationspolitik
      der Aareal Bank. "Das ganze Hick-Hack macht natürlich keinen
      professionellen Eindruck", sagte ein Händler. Ein anderer
      Börsianer ergänzte: "Das wird das Anlegervertrauen in das
      Unternehmen und das Management nicht fördern." Ähnlich äußerten
      sich Analysten, ohne damit namentlich zitiert werden zu wollen.
      "Die Glaubwürdigkeit ist nicht hoch. Es wird im Alt-Portfolio
      immer wieder zu Sonderabschreibungen kommen", sagte ein Analyst.
      Namentlich äußerte sich Konrad Becker von Merck Finck. Er
      schrieb in einer Kurzstudie, das Hauptproblem sei nicht, ob die
      Vorsorge um einige weitere Millionen Euro aufgestockt werden
      müsste. Vielmehr sei die mangelnde Zuverlässigkeit der Aussagen
      des Aareal-Managements bedenklich. Becker empfiehlt die Aktie zu
      verkaufen. Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin fügte
      hinzu, das bekräftigte Gewinnziel von rund 100 Millionen Euro im
      Gesamtjahr 2004 sei aus dem normalen Geschäft nicht mehr zu
      schaffen. "Aber die Bank kann stille Reserven heben oder
      Tochterunternehmen verkaufen", sagte er. Im ersten Halbjahr
      verdiente die Aareal unter dem Strich nur 26 Millionen Euro.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:23:56
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Aktien Frankfurt: Schwächer - TUI heftig unter Druck - Ölpreis belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der unverändert steigende Ölpreis hat am Freitag die Börse fest im Griff und den DAX unter die Marke von 3.700 Punkten gedrückt. Im Mittagshandel sank der Frankfurter Leitindex um 0,75 Prozent auf 3.694,97 Punkte. Der MDAX gab um 0,64 Prozent auf 4.827,02 Zähler nach. Der TecDAX war um 1,14 Prozent leichter bei 465,74 Punkten.

      Mit starken Verlusten von zuletzt 3,85 Prozent auf 14,80 Euro reagierte die Aktie von TUI auf eine Meldung, nach der die West LB nun ihren gesamten Bestand an TUI-Aktien verkaufen will. Der Titel ist zudem vom Abstieg aus dem DAX bedroht. Momentan kursierten viele Spekulationen am Markt, die für Kursschwankungen bei TUI sorgten, sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz in Mainz.

      Vergleichsweise besser mit Verlusten etwa im Marktdurchschnitt hielt sich die Aktie der Deutschen Lufthansa , die im Zuge des unverändert hohen Ölpreises um 0,75 Prozent auf 9,25 Euro sank. "Der Markt steht weiterhin ganz im Zeichen des Ölpreises", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba. In London wurden am Vormittag pro Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Oktober 44,48 Dollar bezahlt. Damit wurde die alte Rekordmarke von 44,35 Dollar vom Vorabend übertroffen.

      Die Abwärtsbewegung erfasste den breiten Markt: 27 von 30 der wichtigsten deutschen Standardwerte fielen ins Minus. Im Plus halten konnten sich Fresenius Medical Care mit Gewinnen von 0,72 Prozent auf 59,95 Euro und Henkel-Vorzugsaktien , die um 0,02 Prozent auf 57,60 Euro stiegen./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:24:21
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: Blue-Chips schwächer, Warten auf US-Börsen

      Die europäischen Aktienmärkte können nach den schwachen Vorgaben aus den USA und aus Japan zum Wochenschluss bisher nur mit schwächeren Kursen aufwarten. Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Minus von 0,67 Prozent bei 2.613 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,43 Prozent auf 2.562 Punkte.

      An den europäischen Börsen steht zum Wochenschluss erneut der Ölpreis im Blickpunkt der Anleger. Nach den neuen Rekordständen hatten bereits die Börsen in den USA und Japan mit Abschlägen reagiert. Diese Serie setzt sich nun auch in Europa fort. Die Mehrzahl der Index-Mitglieder notieren mit Verlusten. Einzig die Öl- und Gaskonzerne können sich in diesem Börsenumfeld behaupten. Mit Spannung wird die Eröffnung der Wall Street erwartet. Marktkenner hoffen auf neue Impulse für die europäischen Märkte.

      Dem Automobilkonzern Volkswagen steht ein harter Tarifkampf bevor. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland", forderten die Arbeitnehmervertreter am Donnerstag für die anstehenden Verhandlungen über einen Haustarifvertrag 4 Prozent mehr Lohn sowie eine unbefristete Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter des Konzerns. Darüber hinaus drohte die IG Metall dem Wolfsburger Konzern bereits mit Streik. Die von der Tarifkommission der IG Metall vorgelegten Forderungen treffen den Vorstand des VW-Konzerns dabei unvorbereitet, berichtet die "FTD" weiter. So fordern die Arbeitnehmervertreter für die insgesamt 103.000 nach Haustarifvertrag bezahlten Mitarbeiter neben einer deutlichen Lohnanhebung auch den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. Dabei soll eine "nachhaltige Beschäftigungsgarantie" ausgehandelt werden, hieß es. Die Zeitung zitiert in diesem Zusammenhang einen Gewerkschaftssprecher, der erklärte, dass "auch die Kinder und Enkel der jetzt Beschäftigten noch einen Arbeitsplatz bei VW bekommen können sollen". Damit könne der Konzern Arbeitsplätze nicht mehr durch betriebsbedingte Kündigungen oder natürliche Fluktuation abbauen, hieße es weiter.

      Die französische Versicherungsgesellschaft AXA hat ihre Beteiligung an der Hannover Rück laut einer Finanzanzeige vom Freitag verringert. AXA hält zum 31. Mai nunmehr 2,94 Prozent an dem im MDAX notierten Konzern. Damit fällt die Beteiligung unter die meldepflichtige Schwelle von 5 Prozent.

      Novartis, der weltweit fünftgrößte Pharmakonzern, veröffentlichte positive Studienergebnisse für seinen strukturell unterschiedlichen, selektivsten COX-2-Hemmer Prexige (Lumiracoxib). Im Vergleich zu bewährten NSAR erzielt Prexige eine signifikante Reduktion von Ulkuskomplikationen im oberen Gastrointestinaltrakt um 79 Prozent, ohne dass die kardiovaskuläre Sicherheit verschlechtert wurde. Zudem ist Prexige blutdruckneutraler als NSAR. Novartis hat diese Daten bei der britischen Gesundheitsbehörde MHRA eingereicht und beginnt gegenwärtig mit dem Mutual Recognition Prozess in Europa. Prexige wurde bisher in 17 Ländern zugelassen.

      Das britische Werbeunternehmen WPP Group berichtete am Freitag, dass der Gewinn im ersten Halbjahr 2004 um nahezu 16 Prozent angestiegen ist. Diese Entwicklung kann darauf zurückgeführt werden, dass das Wachstum in Asien und den USA die schwächelnden europäischen Märkte ausgleichen konnte.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:26:10
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      DAX 3701,69 - 0,57 %
      VDAX 20,75 + 1,72 %
      MDAX 4825,35 - 0,61 %
      TecDAX 466,28 - 0,90 %

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:28:15
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.8.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,39 +1,74 +5,49
      780100 WCM............... 1,06 +0,02 +1,92
      585150 GPC Biotech....... 9,29 +0,14 +1,53
      330400 Software.......... 27,40 +0,30 +1,10
      902757 Rofin Sinar....... 21,93 +0,23 +1,05
      524553 Boss Vz........... 18,68 +0,17 +0,91
      578580 Fresenius M. C.... 60,04 +0,52 +0,87
      609900 Douglas........... 22,85 +0,17 +0,74
      622910 Jenoptik.......... 6,91 +0,05 +0,72
      802770 Hypo Real Estate.. 26,45 +0,19 +0,72




      Kursverlierer Diff. %
      540811 Aareal Bank....... 26,40 -2,03 -7,14
      909247 SCM Microsys...... 2,51 -0,10 -3,83
      695200 TUI............... 14,75 -0,58 -3,78
      901626 Qiagen............ 7,49 -0,23 -2,97
      508590 AWD Holding....... 27,45 -0,74 -2,62
      662240 Mobilcom.......... 10,80 -0,29 -2,61
      529650 Web.de............ 6,34 -0,16 -2,46
      513010 FJH............... 5,85 -0,14 -2,33
      722670 Suess MicroTec.... 5,19 -0,12 -2,25
      722190 Schwarz Pharma.... 26,66 -0,54 -1,98

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:29:00
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      WCM 1,09 + 4,81 %
      gehandelte stück 1,42 mio....


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:30:26
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Eurostoxx50: NOKIA an wichtiger Hürde

      Intradaykurs: 9,57 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Nokia Aktie ist Mitte Juli unter die enorm wichtige Unterstützung bei 10,52 Euro nach unten ausgebrochen. In der letzten Woche bildete die Aktie ein zwischentief bei 8,83 Euro. Von diesem Tief aus erholt sich die Aktie nun etwas. In dieser Erholung trifft die Aktie nun auf eine innere Trendlinie bei 9,70 Euro. Wenn die Aktie dieser überwinden kann, sollte die Erholung bis 10,52 Euro weitergehen. Sie wäre damit als Pullback einzuordnen. Unterhalb dieser Trendlinie besteht aber jederzeit die Möglichkeit zur sofortigen Wiederaufnahme des Abwärtstrends. Übergeordnet ist nach wie vor ein Ziel bei 5,40 Euro. Dieses ergibt sich aus dem Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung mit Unterkante bei 10,52 Euro

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:31:09
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Hugo Boss

      Intradaykurs: 18,68 Euro

      Diagnose: Hugo Boss konnte während der Erholung Mitte 2003 aus dem langfristigen Abwärtstrend nach oben ausbrechen. Der dabei gebildete mittelfristige Aufwärtstrend wurde gebrochen, die Aktie kann sich aber auf dem erhöhten Niveau weiter behaupten. Seit Anfang 2004 hat sich eine Tradingrange zwischen 16,75 und 20,12 Euro gebildet in der der Kurs aktuell ansteigen kann. Verstärkend wirkt als Support jetzt auch das im Bereich 17,44-17,56 Euro liegende EMA-Cluster. Weitere Unterstützung findet der Kurs bei 14,7 Euro.

      Prognose: Es bleibt bei Hugo Boss eine Auflösung der Tradingrange abzuwarten. Zwischen 20,12 und 16,75 Euro ist das Setup zunächst neutral. Kann der Kurs die 20,12 Euro auf Wochenschlussbasis überwinden und nach dem Bruch des EMA 200 auf Wochenbasis auch trendbestätigend aus der Tradingrange ausbrechen wird ein neues Kaufsignal generiert.Ziel ist in diesem Fall die mittelfristige Pullbacklinie bei aktuell 23,5 Euro. Ein Rückfall unter die 16,75 Euro lässt hingegen schnell einen Test der 14,7 Euro erwarten. Hier muss sich die Aktie behaupten um das übergeordnet bullische Szenario nicht zu gefährden. Die sich weiter verengenden Bollingerbänder deuten eine bevorstehende stärkere Bewegung an. Auf eine Zunahme des Volumens bei einem Ausbruch aus der Tradingrange sollte geachtet werden.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:31:49
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Aixtron

      Intradaykurs: 3,76 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aixtron Aktie markiert im heutigen Handel ein neues Bewegungstief in der Abwärtsbewegung seit dem Jahreshoch aus dem Januar. Damit bestätigt sich immer mehr der Durchbruch durch die wichtige Unterstützung bei 4,04-4,07 Euro. Mit dem Bruch dieser Unterstützung eröffnet sich der Aktie Abwärtspotential bis zum AllTimeLow bei 2,04 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:33:08
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Masterflex

      Intradaykurs: 29,20 Euro

      Diagnose: Die Masterflex Aktie befindet sich seit Oktober 2002 in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser hat sie von Juli 2003 an ein aufsteigendes Dreieck ausgebildet. Aus diesem brach die Aktie im April 2004 regelkonform nach oben aus. Das rechnerische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei 34 Euro und wurde mit dem Hoch bei 32,80 Euro nur ganz grob erreicht. Das Hoch bei 32,80 stammt von Anfang Juni. Seit diesem konsolidiert die Aktie in einem symmetrischen Dreieck. Das Dreieck liegt vollständig oberhalb des 50% Retracement bei 24,80 Euro.

      Prognose: Innerhalb des symmetrischen Dreiecks besteht für mittelfristig orientiere Anleger kein Handlungsbedarf. Eine Ausbruchsrichtung aus dem Dreieck kann zur Zeit nicht bevorzugt werden. Daher ist der tatsächliche Ausbruch unbedingt abzuwarten.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:33:36
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      DAX KGV Stand vom 19.08.04 : 14,11

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:53:52
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      #2773 von ausbruch



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:58:30
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      I-D Media steigert Ergebnis im ersten Halbjahr, Aktie +20 Prozent

      Die I-D Media AG konnte im ersten Halbjahr beim Ergebnis und beim Umsatz deutlich zulegen.

      In den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres erwirtschaftete der Anbieter für integrierte Marketinglösungen einen Konzernumsatz von 6,0 Mio. Euro, was einer Steigerung von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (4,1 Mio. Euro) entspricht. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte von 0,13 Mio. Euro auf 0,31 Mio. Euro zulegen. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 0,17 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 0,18 Mio. Euro angefallen war.

      Die liquiden Mittel des Konzerns erhöhten sich von 7,24 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 8,16 Mio. Euro.

      Die Aktie von I-D Media notiert aktuell mit einem Plus von 20,59 Prozent bei 1,64 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:25:53
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      ISH1 krigt Durchfall :D:D
      Mal wieder auf All Time Low! :p
      0,95€ -5%
      gehandelte Stück: 35 k





      ...langsam sollten Umsätze reinkommen, die inren panikartigen Peak im unteren 80 Cent Bereich erreichen sollten, von wo aus der Rebound starten wird.

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:32:29
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      ERM mit schönem Rebound vom Tagestief 1,70€
      Dicke Supportzone um 1,45€ leider nicht erreicht :(.. vielleicht kommts ja noch :rolleyes:;)



      akt. 0,77€ -1,12%
      gehandelte Stück: 70k

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:33:25
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      huch Zahlendreher :eek:
      Tagestief war 1,60€, Kurs akt. 1,77€
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:35:44
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      ...ein Favorit für die kommenden Tage:



      Achtung, KnockOut! :eek:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:37:07
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      auf ntv band frick letzte hotline samstag :cry::cry::cry::cry::cry::cry: ach wie schade hat er genug millionen von euch und geht in rente :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:38:26
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      @ rainrain

      Ich hatte auch ein Limit knapp unter dem Support von
      3,60 Euro...Tagestief leider aber 3,65 Euro. :rolleyes:

      Aixtron 3,88 Euro + 1,04 %
      Gehandelte Stück: 292 k

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:46:13
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      EU-Handelsbilanzüberschuss steigt im Juni


      Das Europäische Statistikamt Eurostat veröffentlichte in Brüssel seine erste Schätzung zur Handelsbilanz der Eurozone für Juni 2004. Der Überschuss im Handel mit Drittländern betrug 8,7 Mrd. Euro, nach Aktivsalden von 7,8 Mrd. Euro im Vormonat und 7,1 Mrd. Euro im Juni 2003.

      Im Einzelnen erhöhten sich die saisonbereinigten Ausfuhren gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent. Auch die Einfuhren legten binnen Monatsfrist um 3,8 Prozent zu.

      Die gesamte Union (EU25) wies im Mai ein Defizit von 1,9 Mrd. Euro aus, nach Passivsalden von 3,0 Mrd. Euro im Vormonat und 4,5 Mrd. Euro im Juni 2003. Die Ausfuhren stiegen um 1,7 und die Einfuhren um 4,4 Prozent
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:50:28
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      moin, #2774 kursziel für noa 5,40 :eek: mutig sind die burschen mit ihren kursprognosen. ich werde mal nen abstauber bei 5,41 setzten :confused::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:52:02
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.8.04 um 13:31 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,10 +0,06 +5,76
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,10 +1,45 +4,58
      577220 Fielmann.......... 45,87 +1,61 +3,63
      524553 Boss Vz........... 18,95 +0,44 +2,37
      622910 Jenoptik.......... 6,98 +0,12 +1,74
      585150 GPC Biotech....... 9,27 +0,12 +1,31
      330400 Software.......... 27,45 +0,35 +1,29
      506620 Aixtron........... 3,88 +0,04 +1,04
      585800 Celesio........... 52,78 +0,46 +0,87
      542800 Comdirect Bank.... 5,36 +0,04 +0,75



      Kursverlierer Diff. %
      540811 Aareal Bank....... 27,10 -1,33 -4,67
      909247 SCM Microsys...... 2,49 -0,12 -4,59
      695200 TUI............... 14,78 -0,55 -3,58
      901626 Qiagen............ 7,48 -0,24 -3,10
      623100 Infineon.......... 8,16 -0,23 -2,74
      625700 IDS Scheer........ 13,40 -0,36 -2,61
      529650 Web.de............ 6,34 -0,16 -2,46
      620440 IWKA.............. 19,12 -0,42 -2,14
      508590 AWD Holding....... 27,59 -0,60 -2,12
      704233 Rhoen Klinikum VA. 38,15 -0,74 -1,90

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:57:01
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Servus wincor :)



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:01:06
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      @HSM #2786 - schade... AIX erstaunlich stark heute, könnte aber auch ein Fake sein. Abwärtstrend voll intakt. Einstieg jetzt nicht mehr so attraktiv imho.

      *good trades! :)



      zu Nokia:



      ...der Chart ist schlicht zum :D

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:06:20
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      @HSM

      -> ZDF :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:10:03
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Bitch-Volleyball... :D:lick::D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:16:18
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Beim Firmenwert lässt Google viele US-Großkonzerne hinter sich

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die 272,2 Millionen Aktien der Internetsuchmaschinen -Firma Google sind nach ihrem erfolgreichen Börsenstart momentan rund 27 Milliarden Dollar wert. Die sechs Jahre alte Gesellschaft hat zwar nur 2.292 Mitarbeiter, einem Umsatz von 1,35 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 143 Millionen Dollar (im ersten Halbjahr 2004). Gemessen am Gesamtwert der Aktien lässt sie aber eine große Zahl amerikanischer Unternehmensgiganten hinter sich, obwohl diese um ein Vielfaches größer sind.

      Dazu zählen beispielsweise der weltgrößte Autohersteller General Motors (GM) mit einem Gesamtwert von 23,5 Milliarden Dollar, Ford die globale Nummer zwei der Autobranche (25,6), der führende Baumaschinenhersteller Caterpillar (24,4), der weltgrößte Rüstungskonzern Lockheed Martin (24) und der führende Papierhersteller International Paper (20,4).

      GOOGLE UND ALCOA GLEICHAUF

      Google liegt gleichauf mit dem weltgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa (27,4) und ist mehr als doppelt so viel wert wie der Kopiermaschinenanbieter Xerox (11). Google kommt fast an den Schnellrestaurant-Riesen McDonald"s (33) Milliarden Dollar heran.

      Die Google-Aktien werden momentan mit dem 138fachen ihres Gewinns gehandelt. Als Vergleich: Die 30 wichtigsten US-Großkonzerne, die im Dow-Jones-Index enthalten sind, haben ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17. Die 500 führenden US-Unternehmen, die das repräsentative Standard & Poor"s-500-Börsenbarometer erfasst, werden im Schnitt mit dem 20fachen ihrer Gewinne gehandelt.

      KGV-WERTE

      Google sowie den anderen rasant wachsenden und erfolgreichen Internetfirmen stehen nach Wall-Street-Einschätzungen viel höhere KGV-Werte zu als den viel langsamer wachsenden alteingessenen Großkonzernen. So hat die Internetportal-Firma Yahoo! einen Gesamtwert von 38,3 Milliarden Dollar und ein KGV von 110. Die weltgrößte Online-Auktionsfirma eBay kommt auf einen Gesamtwert ihrer Aktien von 52,7 Milliarden Dollar und hat ein KGV von 83. Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com ist insgesamt 15,7 Milliarden Dollar wert und wird mit dem 59fachen seines Gewinns bewertet.

      Für die Anleger lautet allerdings bei all diesen Firmen die große Frage: Was geschieht, wenn sie so groß werden, dass ihre Umsatz- und Gewinn-Wachstumsraten naturgemäß geringer werden. Davor hat Google selbst in seinen Unterlagen zum Börsengang gewarnt. Dies lässt sich deutlich bei den führenden amerikanischen Technologieunternehmen ablesen. Die Microsoft-Aktien sind insgesamt 294 Milliarden Dollar wert. Das KGV liegt aber nur noch bei 36. Dell , der weltgrößte PC-Anbieter, ist 87 Milliarden Dollar wert und hat ein KGV von 30. IBM hat einen Marktwert von 142 Milliarden Dollar, und seine Aktien werden mit dem 18fachen des Gewinns bewertet. Cisco Systems Inc. ist 129 Milliarden Dollar wert und hat ein KGV von 27. Die Intel-Aktien haben einen Gesamtwert von 141 Milliarden Dollar und ein KGV von 20.

      VIELE UNWÄGBARKEITEN

      Bei Google gibt es nach Darstellung von Wall-Street-Fachleuten viele Unwägbarkeiten. Die Früheinsteiger und Firmenbosse dürfen innerhalb der kommenden Monate große Aktienpakete anbieten, deren Verkauf vorher blockiert war. Was geschieht, falls Microsoft mit seinem Onlinedienst MSN, Yahoo! und andere Firmen, die zur Zeit mit riesigen Investitionen ihre Suchmaschinen weiter entwickeln, Google Kunden abnehmen sollten?/DP/sbi/
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:20:34
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Willkommen im Jahr 2000! :rolleyes:

      Erstaunlich, wie man über KGVs schreibt, als wäre das selbstverständlich...

      Die Google-Aktien werden momentan mit dem 138fachen ihres Gewinns gehandelt... So hat die Internetportal-Firma Yahoo! einen Gesamtwert von 38,3 Milliarden Dollar und ein KGV von 110. Die weltgrößte Online-Auktionsfirma eBay kommt auf einen Gesamtwert ihrer Aktien von 52,7 Milliarden Dollar und hat ein KGV von 83. Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon.com ist insgesamt 15,7 Milliarden Dollar wert und wird mit dem 59fachen seines Gewinns bewertet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:21:22
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer - Ölpreis belastet; Gap enttäuscht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte werden am Freitag voraussichtlich schwächer eröffnen. Händler verwiesen auf den weiter steigenden Ölpreis. Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex kletterte der Preis im elektronischen Handel erstmals über 49 US-Dollar. In der Spitze kostete der Barrel 49,27 Dollar. Damit wurde den siebten Handelstag in Folge ein neuer Rekord aufgestellt.

      "Es sieht ganz so aus, als ob sich der Ölpreis immer noch schädlich auswirkt, wenn er neue Höchststände erreicht", sagte Chefstratege Jim Paulson von Wells Capital Management. Aus seiner Sicht sind die Kursgewinne der letzten Tage vor allem darauf zurückzuführen, dass die Anleger nicht damit gerechnet hätten, dass der Ölpreis noch weiter nach oben gehen könnte.

      Die Aktie von The Gap verlor vorbörslich 2,23 Prozent auf 19,70 US-Dollar. Der Textileinzelhändler hatte beim am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalsumsatz die Markterwartungen enttäuscht. Jeffries & Co. stufte die Aktie daraufhin von "Buy" auf "Hold" herunter und nannte 18 bis 22 Dollar als Kursziel.

      Die Investmentbank Goldman Sachs will sich für 1,8 Milliarden Dollar eine neue Firmenzentrale in Lower Manhattan einrichten.

      Der Versicherer American International Group hatte am Vortag die Verluste des Unternehmens durch den Hurrikan Charley auf 80 Millionen bis 100 Millionen Dollar beziffert.

      Der Brand in einem Erdgaslager der Duke Energy hat sich am Freitag ausgeweitet. Die Aktie hatte bereits am Vortag 1,48 Prozent auf 21,96 Dollar verloren./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:21:48
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Freitag voraussichtlich schwächer eröffnen. Händler verwiesen auf den weiter steigenden Ölpreis. Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex kletterte der Preis im elektronischen Handel erstmals über 49 Dollar. In der Spitze kostete der Barrel 49,27 Dollar. Damit wurde den siebten Handelstag in Folge ein neuer Rekord aufgestellt.

      "Es sieht ganz so aus, als ob sich der Ölpreis immer noch schädlich auswirkt, wenn er neue Höchststände erreicht", sagte Chefstratege Jim Paulson von Wells Capital Management. Aus seiner Sicht sind die Kursgewinne der letzten Tage vor allem darauf zurückzuführen, dass die Anleger nicht damit gerechnet hätten, dass der Ölpreis noch weiter nach oben gehen könnte.

      Die Aktien der Internetsuchmaschine Google wurde im vorbörslichen Handel zuletzt mit 100,44 Dollar notiert. Bereits am Vortag war dem Wert im nachbörslichen Handel nach einem fulminanten Debüt die Luft ausgegangen. Nachdem der Schlusskurs bei 100,33 Dollar festgestellt worden war, verlor das Papier nachbörslich auf 99,85 Dollar. Der Ausgabepreis hatte bei 85 Dollar gelegen.

      Die Papiere des Softwareherstellers Novell verbilligten sich vor Handelsbeginn um 3,60 Prozent auf 6,16 Dollar. Das Unternehmen war mit seinem am Vortag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalsgewinn vor Sonderposten um einen Cent hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Cisco Systems verloren 0,42 Prozent auf 18,91 Dollar. Cisco-Chef John Chambers hat in der abgelaufenen Woche Cisco-Aktien im Wert von 18,6 Millionen Dollar verkauft und will in den kommenden vier Jahren bis zu 17,6 Millionen weitere Aktien verkaufen.

      Der Einzelhändler Sharper Image hatte am Donnerstag nach Handelsschluss mitgeteilt, im dritten Quartal einen Verlust von acht bis elf Cent pro Aktie zu erwarten. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit einem Gewinn von fünf Cent pro Anteilsschein gerechnet. Die Aktie brach im vorbörslichen Handel um 10,36 Prozent auf 15,15 Dollar ein./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:28:45
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      mahlzeit zusammen.....:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:34:37
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      hallo ausbruch :)

      ...bei ISH1 wird endlich richtig abgeladen, über 20k in den letzten 25 min auf ETR.



      akt. 0,94€

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:37:15
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Mahlzeit ausbruch :eek:

      Mit den dunklen Wolken über WCM kommen inzwischen auch
      Umsätze bei den Affen zu stande. :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:42:26
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      @HSM

      yo...die Sonnenbrille braucht man da heute definitiv nicht mehr.....:confused:

      wurde ruck-zuck deutlich dunkler.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:44:08
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      ...die Mädels machen es richtig spannend :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:45:29
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      SOFTWARE AG
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:45:47
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:45:50
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      @HSM

      und das tageshoch bisher 1,14.....:eek:


      Zufall....:confused::D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:46:50
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:48:39
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      @ ausbruch

      Kein Zufall, ganz Mutige hätten sich auf 1,15 Euro stellen können. :rolleyes:

      Extrem-Flach-Surfen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:49:15
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:50:46
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Servus burnix & adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:52:37
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Software AG 25,00 - 7,75 % (TT 23,80 /TH 27,80)
      Gehandelte Stück: 394 k

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:54:14
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Software AG dementiert angebliche Umsatzwarnung

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:08:42
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      mit starken Zahlen heute:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:16:05
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:16:22
      Beitrag Nr. 2.822 ()









      NYMEX, LightSweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:18:00
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Servus Indexking :)

      Heute geht der Punkt an adam :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:22:12
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Software AG .... Firma dankt :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:23:46
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      HSM ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:26:49
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      vivanco könnte der absolute Hammer werden.
      Da wurden personelle Entscheidungen getroffen die eingeschlagen haben.
      Die Produkte die sie verkaufen sind sehr interresant.

      Wenn die nächsten Quartale nur annähernd so gut sind wie dieses, dann ist das ein vervielfacher.
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:32:08
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Ob sich die BaFin um die heutigen Vorfälle um die Software AG kümmern wird ? :confused:

      Wer freitag Nachmittag Gerüchte verbreitet handelt kriminell. :rolleyes:



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:35:22
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      Software: US-Markt entwickelt sich wie erwartet; 2004-Ziele bestätigt

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Softwarekonzern Software AG hat einen Medienbericht bestritten, wonach sich der US-Markt unter den Erwartungen der im TecDAX notierten Gesellschaft entwickelt. Nach dem Bericht war die Aktie am frühen Nachmittag um rund 12 Prozent eingebrochen, erholte sich dann aber etwas. Zuletzt notierte der Titel mit 4,06 Prozent im Minus auf 26 Euro.

      Die Software AG werde den Rückgang im US-Markt bei Lizenzen im laufenden Jahr drastisch reduzieren, aber nicht ganz stoppen können, sagte eine Sprecherin in Darmstadt auf Anfrage. Dies sei aber alles im Einklang mit den Erwartungen der Software AG und bereits bekannt. Der US-Markt entwickele sich wie angenommen.

      2004-ZIELE BLEIBEN

      Die Sprecherin bestätigte zudem die Jahres-Prognosen des Unternehmens. Ende Juli hatte die Software AG ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben.

      Der Gewinn je Aktie - inklusive der SAP-SI-Verkäufe im zweiten Quartal - werde 2004 voraussichtlich zwischen 2,75 und 2,85 Euro liegen, hatten die Darmstädter bei Vorlage endgültiger Zahlen für das zweite Quartal angekündigt. Mitte Juli lag die Prognose noch bei 2,50 bis 2,60 Euro je Aktie.

      Auch operativ will die Software AG mehr erzielen als bisher geplant. Das operative Ergebnis (EBIT) soll nun um 40 Prozent steigen. Bisher hatte die Gesellschaft noch mit einem Plus von 25 Prozent gerechnet. Im vergangenen Jahr hatten die Darmstädter operativ 59 Millionen Euro erwirtschaftet./sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:36:35
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Hallo HSM :)

      ... ob sich die Bafin nun kümmert oder nicht - herauskommen wird wie üblich eh nichts ...

      mir war`s jedenfalls recht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:40:22
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Aareal Bank mit Intradayreversal.....


      ARL 28,22 - 0,74 %
      gehandelt 445 K...


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:40:57
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Bankenprognosen für den Dax zum Jahresende 2004

      Bankg. Berlin 4500 (April 2004) 4500 (Dez. 2003)
      Bayer. Landesbank 4300 (April 2004) - (Dez. 2003)
      Commerzb. 4400 (April 2004) 4300 (Dez. 2003)
      Deut. Bank 4700 (April 2004) 4500 (Dez. 2003)
      DZ Bank 4500 (April 2004) 4600 (Dez. 2003)
      HSBC 4000 (April 2004) 4000 (Dez. 2003)
      HVB 4250 (April 2004) 4150 (Dez. 2003)
      ING BHF-Bank 4300(April 2004) 4300 (Dez. 2003)
      Landesb. Rheinl.-Pf. 4700 (April 2004) 4300 (Dez. 2003)
      LBBW 4400 (April 2004) 4400 (Dez. 2003)
      MM Warburg 4600 (April 2004) 4600 (Dez. 2003)
      Postbank 4400 (April 2004) - (Dez. 2003)
      Sal.Oppenheim 4200 (April 2004) 4200 (Dez. 2003)
      West LB 4300 (April 2004) 4300 (Dez. 2003)
      WGZ - (April 2004) 4600 (Dez. 2003)
      UBS 4300 (April 2004) - (Dez. 2003)
      Durchschnitt 4390 (April 2004) 4365 (Dez. 2003)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:50:31
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      das light cruide hat luft bis 42-44

      Wenn ich schon höre dass beim Öl es nur eine Frage der Zeit ist bis es über 50 steigt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:52:51
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      @HSM

      FMDAY aus dem steilen Abwärtstrend ausgebrochen:D
      Umsätze aber noch recht lau:rolleyes:

      keinen Tag zu früh....die Jungs arbeiten da wirklich äußerst präzise....:eek:


      Futuremedia 0,79 USD + 11,4 %
      gehandelt 629 K...

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 15:57:37
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      w:o Moderatoren online

      :laugh::laugh:

      w:o Moderatoren offline


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      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:01:34
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      faules Pack:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:04:56
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      warum geht denn Software jetzt wieder runter ?

      ... kein Rauch ohne Feuer :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:05:00
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      hier kommt jetzt richtig die Gülle runter......:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:06:01
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:08:02
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Hi ausbruch :)

      ... ist ja`n richtiges Stimmungsbild
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:08:29
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      @ ausbruch

      Sie arbeiten alle mit diesem ...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:10:46
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      ausbruch bei abacho , leute wenn google die übernimmt wäre wahnsinn strongest buy :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:14:06
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Ölpreis bleibt Hauptthema an den Börsen:rolleyes:



      USA: Der Ölpreis, der in den letzten Wochen von Rekordhoch zu Rekordhoch gestiegen war und am Donnerstag mit $48.70/Barrel ein neues All-Time-High erreichte, ist nach wie vor Thema an den US-Börsen. Die jüngsten Aufstände im Irak, die Angst vor neuen Terroranschlägen, die sinkenden US-Öllagerbestände, die politische Entwicklung in Venezuela und natürlich der anhaltende Wirtschaftsaufschwungs Chinas sind nach Meinung der Marktteilnehmer verantwortlich - uns erscheint eine verstärkende Tendenz durch Momentum-Händler jedoch wahrscheinlicher. Auf der positiven Seite steht einhergehend mit dem Ölpreisanstieg eine gemischte Konjunktur- und Unternehmensprofit-Erwartung entgegen, wodurch es zu einer Verlangsamung der Zinserhöhungspolitik der FED kommen könnte. Entsprechend dieses Szenarios konnten die US-Märkte die Verluste der vergangen Wochen umkehren (+2.63% S&P). Zwar ist ein neuerliches Absinken auf ein Niveau von 1070 noch nicht auszuschließen, doch gehen wir weiterhin von einer positiven Entwicklung aus.

      Europa: Auch in Europa zeigte sich der Ölpreis in dieser Woche, in Ermangelung bedeutender Wirtschafts- und Unternehmensdaten, als bestimmender Faktor für das Börsengeschehen. Nach den neuen Jahrestiefstständen beim DAX in der vergangenen Woche konnte in dieser Woche trotz des Rekordhochs beim Ölpreis - siehe Bericht USA - eine Konsolidierung vollzogen werden. Die Märkte erhoffen sich aufgrund der gemischten US-Konjunkturdaten eine Verlangsamung der Zinsschritte der US-FED und damit Unterstützung für das US-Wirtschaftswachstum. Insgesamt zeigte sich laut Marktteilnehmern ein von Zurückhaltung geprägter Handel bei relativ dünnen Umsätzen. Unterstützt von zahlreichen positiven Unternehmensdaten und Gewinnen an den US-Börsen konnten auch die europäischen Börsen die Verluste der vergangenen Wochen stoppen und im Wochenvergleich positiv schließen: DAX +1.77%, FTSE100 +0.80%, CAC40 +1.44%. In Analogie zu der Einschätzung der US-Märkte sehen wir auch für Europa noch weiteres Potential.

      Asien: Japan scheint sich nach der letzten Abkühlung der Konjunkturtätigkeit nunmehr zu stabilisieren. Die jüngsten Veröffentlichungen zeigen bereits wieder positivere Tendenzen und so konnte sich auch der Gesamtmarkt entsprechend unserer Überzeugung in der vergangenen Woche gut behaupten. Bis auf weiteres erscheint jedoch eine Pendel-Bewegung um 11.500 Indexpunkten wahrscheinlich. Da wir uns hier am unteren Ende dieser Spanne befinden würden wir - bei fehlenden Hiobsbotschaften aus dem Reich der Mitte, von einer weiter steigenden Tendenz ausgehen.

      Anleihemärkte & Währungen

      Eine ereignislose Handelswoche neigt sich im US-Anleihenmarkt dem Ende zu. Im Wochenvergleich ergab sich eine vernachlässigbare Senkung der Renditen. Weder der deutlich gesunkenen Philadelphia FED Index, noch die etwas höheren Arbeitslosenzahlen ermöglichten dem Markt weitere Kursgewinne und damit Rendite-Abschläge.
      Wir würden diese Ermüdungstendenz als erstes Indiz für steigende Renditen in der kommenden Woche werten und behalten unsere Einschätzung der letzten Woche - ein möglicher Anstiegs auf ca. 4.4% - bei.

      Wie erwartet konnte sich das Verhältnis USD/EUR weiter zu Gunsten des EUR bewegen.Die nunmehr anstehende Marke von 1.24 stellt aus psychologischer Sicht eine sehr bedeutende Hürde für den weiteren Verlauf des Austauschverhältnisses dar.
      Ein Überwinden würde deutlich für eine Neu-Einschätzung der Situation durch die Mehrzahl der Marktteilnehmer sprechen und dürfte den EUR zu seinen alten Höchstständen vom Anfang dieses Jahres zurückführen.
      Wir erachten ein Erreichen des Niveaus um 1.28 nicht nur vor dem Hintergrund eines abflachenden Wirtschaftswachstums in den USA für wahrscheinlich und würden Rückschläge weiterhin zu Zukäufen nutzen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:16:24
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Ölpreis Brent auf "Explosion mode" :rolleyes:

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 46,12$

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 14.04.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Ereignisse im Irak überschlagen sich. Brent Öl durchbricht den prozyklischen BUY Trigger bei 45,19 $ und löst damit ein Kaufsignal in Richtung des großen übergeordneten Kursziels von 50 $ aus.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:19:46
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      #2833

      ausbruch bei abacho :confused:

      das grenzt ja schon an "Majestätsbeleidigung.....:eek::cry:


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:25:33
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      WCM 1,08 + 3,85 %
      gehandelte stück 2,3 mio....





      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:27:19
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      abacho geht ab na um google aufzuholen bei der kranken bewertung von google müßte abacho ja auf 50 euro gehen :Daber noch für 0,43 cent zu haben :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:29:20
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Ölpreis Brent auf " Explosion mode"

      So kann man natürlich Terroranschläge auch umschreiben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:34:38
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.8.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,10 +0,06 +5,76
      542800 Comdirect Bank.... 5,58 +0,26 +4,88
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,90 +1,25 +3,94
      622910 Jenoptik.......... 7,10 +0,24 +3,49
      577220 Fielmann.......... 45,72 +1,46 +3,29
      524553 Boss Vz........... 18,99 +0,48 +2,59
      902757 Rofin Sinar....... 22,08 +0,38 +1,75
      745490 Teles............. 6,15 +0,10 +1,65
      579200 Freenet.de........ 12,22 +0,17 +1,41
      723530 SGL Carbon........ 8,05 +0,08 +1,00


      Kursverlierer Diff. %
      330400 Software.......... 25,39 -1,71 -6,31
      909247 SCM Microsys...... 2,51 -0,10 -3,83
      508590 AWD Holding....... 27,32 -0,87 -3,08
      529650 Web.de............ 6,35 -0,15 -2,30
      725180 Stada St.......... 16,49 -0,36 -2,13
      627500 KarstadtQuelle.... 13,17 -0,28 -2,08
      901626 Qiagen............ 7,56 -0,16 -2,07
      695200 TUI............... 15,03 -0,30 -1,95
      823212 Lufthansa NA...... 9,15 -0,17 -1,82
      540811 Aareal Bank....... 27,92 -0,51 -1,79

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:38:04
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Google 103,05 USD + 2,70 %
      Gehandelte Stück: 2,7 Mio.



      Futuremedia 0,84 USD + 18,31
      Gehandelte Stück: 0,977 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:42:14
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Aixtron 3,92 + 2,08 % (TT 3,65)
      gehandelt 371 K..

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:43:54
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:44:45
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      DOW 10066,30 + 0,25 %
      SPX 1095,16 + 0,36 %
      COMPX 1828,95 + 0,50 %

      DAX 3719,74 - 0,09 %
      VDAX 20,11 - 1,42 %
      MDAX 4835,66 - 0,40 %
      TecDAX 469,24 - 0,27 %

      Euro/USD 1,2325 - 0,36 %
      Gold/USD 412,75 + 1,50 %
      Silber/USD 6,91 + 1,32 %
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:44:57
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      ...ich mach` dann mal Schluss für heute ...

      allen einen schönen Abend :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:47:53
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      futuremedia 0,91 USD + 28,35 %
      gehandelte stück 2,38 mio.....
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:48:04
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Futuremedia 0,91 USD + 28,17 %
      Gehandelte Stück: 1,5 Mio.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:53:51
      Beitrag Nr. 2.856 ()


      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:55:17
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      @HSM

      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:55:29
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      bye burnix:)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:59:32
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      ciao burnix....
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:00:54
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Tsch~ö~ burnix
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:04:39
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      3U 0,81 Euro + 10,96 %
      Gehandelte Stück: 245 k



      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:10:51
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Experten senken Aussichten für US-Wirtschaft

      Volkswirte haben ihre Wachstumsprognosen zur US-Wirtschaft für den restlichen Jahresverlauf nach unten korrigiert. Das von 30 Experten erstellte Gutachten sieht für 2004 anstatt der ursprünglichen Prognose von 4,6 Prozent, ein Wachstum von 4,3 Prozent vor. In der zweiten Jahreshälfte werde das Wachstum bei 3,8 Prozent liegen, nachdem für jenen Zeitraum ein Anstieg um 4,1 Prozent prognostiziert worden ist. Für 2005 senken die Experten die Wachstumsaussichten von 3,9 auf 3,7 Prozent.

      Die weiteren Schätzungen sehen ein durchschnittliches Monats-Jobwachstum von 112.000 in 2004 und 195.000 im kommenden Jahr vor. Bei den Verbraucherpreisen wird für 2004 ein Anstieg um 3,4 Prozent erwartet, was über der ursprünglichen Prognose von 2,7 Prozent liegt. Im kommenden Jahr soll der Verbraucherpreis-Index um 2,1 Prozent anziehen, nachdem für 2005 zuvor ein Anstieg um 2,2 Prozent errechnet worden ist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:11:34
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      [17:09:56] SOFTWARE AG<SOWG.DE> - US-GESCHÄFT WIRD BEIM UMSATZ VJ-NIVEAU WIEDER ERREICHEN

      [17:09:56] SOFTWARE AG<SOWG.DE> BEKRÄFTIGT KONZERN-ZIELE FÜR GESAMTJAHR
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:15:42
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      abacho geht los :cool::cool::cool:nächste woche gehts ab richtung 2,50 euro noch für lächerliche 0,51 cent zu haben , aber kauft ruhig google weiter zu 105 us dollar :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:16:00
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Was denn nun ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:22:37
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Gold & Silber schleichen sich wieder langsam hoch...



      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:29:50
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      die speku das sow eine umsatzwarnung herausgeben könnte ist absoluter unsinn. Viel warscheinlicher ist das eine Erhöhung kommen könnte, wenn man sich die letzten Qz. anschaut.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:38:36
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      na das nen ich ein Marktgefühl.
      DB weiß was die Kunden wollen:D


      DB0C93 Deutsche Bank Short 105,0000 105,000 16.09.04 0,100 1,66 1,71 09:57 20.08.04 3,839 0,500
      DB0DAV Deutsche Bank Short n.a. n.a. 16.09.04 0,100 n.a. n.a. 09:57 20.08.04 n.a. n.a.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:45:15
      Beitrag Nr. 2.869 ()



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:49:04
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Ölpreis bleibt Thema Nummer Eins :rolleyes:

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Ausblicke auf die Börsenzukunft können manchmal eine reine Wiederholung der Vergangenheit sein. Getreu dem Motto "Und täglich grüßt das Murmeltier" wird wohl auch in der kommenden Woche auf gleiche Themen gleichförmig reagiert. Öl bleibt Thema Nummer Eins und dient weiter als Rechtfertigung für die Kaufzurückhaltung. Das Auftauchen vereinzelter Schnäppchenjäger macht Mut, trägt jedoch noch keinen längeren Aufschwung. Zudem ist die Berichtssaison der Unternehmen fast zu Ende und liefert keine Impulse mehr. Wahrscheinlich wird der Markt weiter abbröckeln und an den Nerven zehren. Ein Kursabsturz wäre mittlerweile sogar das Beste, hört man vereinzelt im Handel: Er würde Aktien richtig billig machen und vor allem Großanleger zur Investitionsentscheidung zwingen. Hoffnung kommt bislang nur von deren Untergewichtung - sie die beste Grundlage für einen Aufschwung.

      Entscheidend für Kursbewegungen ist die Frage nach dem Katalysator: Woher sollen die Argumente für einen Kursanstieg kommen? Dass Unternehmensgewinne ab kommender Woche als Kurstreiber ausfallen, ist dabei egal: Sie haben den Markt ohnehin nicht begeistern können. Negativ daran ist jedoch, dass sich Makrothemen dann ungebührlich in den Vordergrund drängen. Und hier gibt es weiter nur eines: Das Öl. Auf die neuen Rekordpreise von 49 USD an der New Yorker Nymex hat die Börse bislang nicht einmal negativ reagiert. Einige Analysten machen hier bereits ein Zeichen von Stärke aus: Der Preisanstieg sei inzwischen eskomptiert.

      Andere warten jedoch nur noch auf einen Zusammenbruch im Aktienmarkt: Und deren Argumente werden kräftiger seit den letzten Zahlen zu den US-Öl-Lagerbeständen. Dort wurde ersichtlich, dass nicht die Ölmenge das Problem ist, sondern die Raffinerien: Sie haben bei den Kapazitäten keine Luft mehr. Der erneute Anstieg der Auslastung auf 96,2% zeigt, mehr kann nicht produziert werden. Selbst eine erhöhte Fördermenge könnte dann nicht mehr verarbeitet werden. Zudem lässt bereits die Qualität der neuen Mengen nach. Die 50-USD-Marke rückt näher und technische Analysten verweisen bereits auf Kursziele um 61 USD. Vom Öl sind demnach keine Argumente pro Aktien zu erwarten.

      Auch Konjunktur und Rahmenbedingungen helfen nicht: In Deutschland ist nicht nur weniger Geld zum Investieren vorhanden, auch die Bestände werden von der Börse abgezogen. Per Ende Juli wurden erneut 347 Mio EUR aus den Aktienfonds zurückgezogen. Während der Internationale Währungsfonds IWF seine Wachstumserwartung der Weltwirtschaft erhöht, spürt Deutschland nur den Einfluss vom Ausland. Wegen der erwarteten Abschwächung des Wirtschaftswachstums im kommenden Jahr bietet aber nicht einmal das eine gute Investmentstory: Die Börse sieht sich nur darin bestätigt, dass 2004 bereits der Spitzenwert war.

      Hoffnung liegt denn auch nur in der "Einheitlichkeit" dieser Meinung. Wenn alle das gleiche glauben, steht ein Umschwung bevor. Das ist ein Grundsatz der "Contrary-Opinion"-Theorie. Viele Analysten weisen mittlerweile darauf hin, dass die Erwartung fallender Zuwachsraten "allgemeiner Konsens" ist. Sollten tatsächlich alle Marktteilnehmer alles eingepreist und Aktien untergewichtet haben, könnte sich die Börse leicht nach oben überraschen lassen.

      Besonders Institutionelle Anleger sollen in vielen Märkten und Branchen untergewichtet sein. So heißt es bei den Analysten von J.P.Morgan: "Die Untergewichtung der Techwerte ist mittlerweile Konsensus". Auch die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stimmen zu: Die nächstgrößere Marktbewegung sollte nach oben gehen, sobald "die Großanleger, die sich derzeit noch bedeckt halten, wieder einsteigen".

      Einen Katalysator dazu wird es kommende Woche noch nicht geben: Unternehmensdaten gibt es kaum, die Konjunkturdaten werden tendenziell schwächer erwartet. Der DAX sollte nach Meinung technischer Analysten weiter in der Spanne von 3.700 bis 3.800 Punkten pendeln. Am Dienstag eröffnen die EU-Auftragseingänge der Industrie im Juni und das belgische Geschäftsklima wird wieder als Stimmungsbarometer interpretiert. Am Mittwoch folgen die US-Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftgüter für Juli. Der Donnerstag steht im Zeichen des ifo-Geschäftsklima-Index. Hier wird mit einer leichten Abschwächung gerechnet. Am Freitag ballen sich der deutsche GfK-Konsumklima-Indikator, die US-Verbraucherstimmung der Uni Michigan und die engültigen Zahlen zum US-BIP des 2.Quartals. Wichtige Unternehmensdaten gibt es nur von den Stoxx-Werten Swiss Re und Ahold am Donnerstag.
      Dow Jones Newswires/20.8.2004/mod/sst/rz
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:52:31
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Ich vermisse irgendwie die Hunzinger & Bolko Show...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:03:38
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Aktien New York: Behauptet - Hoher Ölpreis stärkt Konjunktursorgen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von der anhaltenden Rekordjagd des Ölpreises sind die Aktien in New York am Freitag behauptet gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,04 Prozent auf 10.045,19 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P 500 kletterte um 0,14 Prozent auf 1.092,79 Zähler.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg an der US-Warenterminbörse NYMEX am letzten Handelstag des Futures auf den neuen Rekordwert von 49,35 US-Dollar. Der hohe Ölpreis verdunkle die Aussichten auf das zukünftige Wirtschaftswachstum, sagten Händler.

      Bester Wert im Dow Jones war erneut Hewlett-Packard . Die Aktien kletterten nach zwei Tagen mit deutlichen Kursgewinnen um weitere 1,86 Prozent auf 18,04 Dollar. Gap legten trotz einer Abstufung um 1,74 Prozent auf 20,50 Dollar zu. Jeffries & Co. hatte das Papier nach einem unter den Erwartungen liegenden Quartalsumsatz von "Buy" auf "Hold" heruntergestuft und 18 bis 22 Dollar als Kursziel genannt.

      Am Ende der Kurstabelle standen General Motors (GM) mit einem Abschlag von 1,78 Prozent auf 40,80 Dollar. Dem "Wall Street Journal" zufolge haben einige führende amerikanische Autohändler ihre Bestellungen beim weltgrößten Autobauer reduziert. Der Konzern dementierte den Bericht und kündigte an, seine Rabattpolitik weiter "aggressiv" zu betreiben./he/she
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:04:03
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Aktien NASDAQ: Behauptet - Hoher Ölpreis stärkt Konjunktursorgen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von der anhaltenden Rekordjagd des Ölpreises ist die technologielastige US-Börse NASDAQ am Freitag behauptet gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 0,11 Prozent auf 1.821,92 Zähler zu. Der NASDAQ 100 stieg um 0,06 Prozent auf 1.354,07 Punkte.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg an der US-Warenterminbörse NYMEX am letzten Handelstag des Futures auf den neuen Rekordwert von 49,35 US-Dollar. Der hohe Ölpreis verdunkle die Aussichten auf das zukünftige Wirtschaftswachstum, sagten Händler.

      Bester Wert im NASDAQ100 war Marvell Technology mit einem Gewinn von 7,41 Prozent auf 23,33 Dollar. Google legten am zweiten Handelstag weiter zu und notierten 2,71 Prozent höher bei 103,05 Dollar.

      Cyberonics schossen um 32,78 Prozent auf 19,85 Dollar nach oben. Zuvor hatte das Medizintechnikunternehmen Advanced Neuromodulation Systems Inc den Erwerb von rund 14,9 Prozent an dem auf Behandlungsmethoden für Epilepsie spezialisierten Unternehmen mitgeteilt und Gespräche über eine Fusion in Aussicht gestellt. Advanced selbst verloren 4,64 Prozent auf 29,99 Dollar.

      Schlechtester Wert im NASDAQ100 war Cisco Systems mit einem Abschlag von 1,94 Prozent auf 18,73 Dollar. Cisco-Chef John Chambers hat in der abgelaufenen Woche Cisco-Aktien im Wert von 18,6 Millionen Dollar verkauft und will in den kommenden vier Jahren bis zu 17,6 Millionen weitere Aktien veräußern.

      Die Aktien von Novell gaben 3,44 Prozent auf 6,17 Dollar nach. Der Softwarehersteller war mit seinem am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalsgewinn vor Sonderposten um einen Cent hinter den Erwartungen zurückgeblieben./he/she
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:05:56
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Light Sweet Crude Oil Future – September 2004 Kontrakt (CL04U): 49,10 (+0,82%)

      Es wird wieder einmal Zeit für ein Update des US Leichtöl Futures. Die Konsolidierung unterhalb des BUY Triggers bei 41,85 verlief recht kurz. Am 28.07.04 brach Light Sweet Crude Oil im Septemberkontrakt über den BUY Trigger aus und löste das Kaufsignal mit dem prognostizierten Kursziel 49,0 aus. Héute ist es soweit. Die 49,0 werden erreicht.

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:06:45
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:11:11
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      MPC unter Beschuss :rolleyes:

      Dem Hamburger Emissionshaus Münchmeyer Petersen Capital (MPC) steht Ärger ins Haus: Der Verband Sozialer Wettbewerb (VSW) hat beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung wegen irreführender und täuschender Renditewerbung gegen den Initiator erwirkt, teilt der Anlegerschutz-Report mit. Damit soll MPC die aktuelle Renditewerbung für ihre Schiffsbeteiligung MPC Flottenfonds III untersagt werden. So würde MPC mit Ausschüttungen von im Schnitt 12,5 Prozent im Jahr werben, ohne darauf hinzuweisen, dass darin die Kapitalrückzahlungen enthalten sind.

      MPC wurde die einstweilige Verfügung jedoch noch nicht zugestellt. "Wir haben zwar von den Vorwürfen gehört, können sie aber nicht nachvollziehen", sagt Felix Kühn, Pressesprecher des Emissionshauses. Die Darstellungen im Prospekt seien absolut marktüblich. "Bei den geplanten durchschnittlichen Ausschüttungen während der Betriebsphase kann der Anleger sehr wohl erkennen, dass er nicht noch zusätzlich sein Kapital zurück erhält", so Kühn zu DER FONDS.com.

      Über eine Sache ließe sich jedoch streiten: Auf Seite 4 des Prospekts sind unter der Überschrift Rendite die Ausschüttungen aufgelistet: "Natürlich ist die Rendite nicht mit den Ausschüttungen gleichzusetzen, wir haben das Wort Rendite nur als Überschrift für den Themenkomplex gewählt", so Kühn.

      Über die weiteren Schritte wird bei MPC noch entschieden: "Erst mal muss uns eine einstweilige Verfügung zugestellt werden, dann werden wir die Vorwürfe genau prüfen", sagt Kühn.

      INFO: Der Tonnagesteuerfonds III von MPC ist im Mai dieses Jahres auf den Markt gekommen. Er hat ein Investitionsvolumen von rund 597 Millionen Euro, das Eigenkapital beträgt etwa 224 Millionen Euro. Der Fonds ist bereits vollständig platziert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:18:48
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX kaum verändert - Sehr ruhiger Handel

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX hat im von Zurückhaltung geprägten Handel am Freitag knapp behauptet geschlossen. Dominantes Thema blieb laut Börsianern bis zum Wochenschluss der hohe Ölpreis. Der anhaltende Höhenflug sorge für Verunsicherung und Lethargie am Aktienmarkt.

      Der DAX fiel um 0,28 Prozent auf 3.712,61 Punkte. Im Wochenvergleich verbesserte sich der Leitindex um rund siebzig Punkte. Der MDAX gab um 0,31 Prozent auf 4.839,70 Zähler nach. Der TecDAX sank um 0,46 Prozent auf 468,35 Punkte.

      Der Ölpreis stieg angesichts der Sorge vor Versorgungsengpässen in London und New York erneut auf historische Höchststände. In London kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober mit 45,15 Dollar erstmals mehr als 45 US-Dollar. Am New Yorker Warenterminmarkt Nymex überschritt der Preis im elektronischen Handel erstmals die Marke von 49 Dollar. In der Spitze kostete das Barrel 49,27 Dollar. Damit wurde den siebten Handelstag in Folge ein neuer Rekord aufgestellt.

      Mit Verlusten von 1,70 Prozent auf 15,07 Euro gehörte die Aktie von TUI zu den Schlusslichtern im DAX. Die WestLB hatte zuvor bestätigt, dass sie den möglichst vollständigen Verkauf ihrer 31,3-Prozent-Beteiligung an Europas größtem Reisekonzern plant. Der Titel ist zudem weiter vom Abstieg aus dem DAX bedroht. Momentan kursierten viele Spekulationen am Markt, die für Kursschwankungen bei TUI sorgten, sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Lufthansa-Titel verbilligten sich wegen des steigenden Ölpreises um 1,82 Prozent auf 9,15 Euro und waren damit schwächster DAX-Wert.

      Titel der Deutschen Börse gaben um 0,05 Prozent auf 39,94 Euro nach. Der Verwaltungsrat der Schweizer Börse SWX hat eine Fusion mit der Deutschen Börse abgelehnt. SWX bestätigte nachbörslich Kreisemeldungen, wonach die Schweizer Börse eine eigenständige Organisation bleiben will. Damit scheint die von Börsianern erhoffte Fusion endgültig geplatzt und eine Konsolidierung der Börsenlandschaft in Europa in die Ferne gerückt./mw/she

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:20:34
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 20.8.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,10 +0,06 +5,76
      577220 Fielmann.......... 46,50 +2,24 +5,06
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,00 +1,35 +4,26
      542800 Comdirect Bank.... 5,54 +0,22 +4,13
      622910 Jenoptik.......... 7,11 +0,25 +3,64
      524553 Boss Vz........... 19,07 +0,56 +3,02
      902757 Rofin Sinar....... 22,21 +0,51 +2,35
      745490 Teles............. 6,15 +0,10 +1,65
      506620 Aixtron........... 3,90 +0,06 +1,56
      578580 Fresenius M. C.... 60,30 +0,78 +1,31



      Kursverlierer Diff. %
      330400 Software.......... 24,82 -2,28 -8,41
      909247 SCM Microsys...... 2,50 -0,11 -4,21
      508590 AWD Holding....... 27,29 -0,90 -3,19
      513010 FJH............... 5,80 -0,19 -3,17
      627500 KarstadtQuelle.... 13,03 -0,42 -3,12
      704233 Rhoen Klinikum VA. 38,00 -0,89 -2,28
      633500 Krones............ 73,49 -1,71 -2,27
      725180 Stada St.......... 16,48 -0,37 -2,19
      823212 Lufthansa NA...... 9,15 -0,17 -1,82
      695200 TUI............... 15,07 -0,26 -1,69

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:28:16
      Beitrag Nr. 2.879 ()


      DJIA 10.062,35 +0,21%
      S&P 500 1.094,49 +0,.30%
      Nasdaq 1.827,38 +0,41%
      NDX 1.360,35 +0,53 %




      Phlx Semiconductor Index 385.28 +0.04%
      Biotechnology Index 488.81 +0.69%




      Euro/USD 1,2318 - 0,42 %
      Gold/USD 413,75 + 1,75 %
      Silber/USD 6,93 + 1,61 %



      NYMEX Light, Sweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:40:58
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Börsenfusion geplatzt

      Mit Spannung hatten die Anleger auf die Entscheidung über das Kooperationsangebot der Deutschen Börse an die Schweizer Börse SWX gewartet. Die Antwort der Schweizer kam kurz nach Xetra-Schluss. Die SWX will weiter selbstständig bleiben, ist aber offen für Kooperationen und Allianzen. Für die Deutsche Börse dürfte diese Fusions-Absage eine Enttäuschung sein.

      FMC führt einsam

      Im Dax war Fresenius Medical Care für lange Zeit der einzige klare Kursgewinner. Der defensive Wert gilt als wenig Konjunkturanfällig und damit als vergleichsweise sicherer Hafen in diesen Börsenzeiten. Abgestraft wurden dagegen die Ölpreis-Verlierer der vergangenen Tage. Neben den Autoaktien rutschen auch Finanzwerte deutlich ab. Europaweit standen die Aktien von Fluggesellschaften unter Druck. Lufthansa, Iberia und British Airways verzeichneten Kursverluste. Gegen diesen Trend konnte sich Swiss International stemmen. Die Fluggesellschaft wird die Ticketgebühren ab September um 7 bis 20 Franken anheben.

      TUI-Gerangel geht weiter

      Größter Dax-Verlierer ist die TUI. Selbst eine Anhebung der TUI-Gewinnschätzungen durch Credit First Suisse First Boston konnte der Aktie nicht helfen. Sie leidet unter einer Mitteilung des Großaktionärs WestLB. Die WestLB will ihre Anteile möglichst vollständig an einen Investor oder ein Konsortium von Investoren verkaufen. Spekulationen, wonach ein Teilverkauf der Beteiligungen möglich sei, sind damit vom Tisch.

      WCM ist auf dem Durchmarsch

      Im MDax ist die Gewinnerliste länger. An ihrer Spitze stehen die WCM-Aktien. Bei der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft wirkten die Nachrichten vom Vortag noch nach. WCM prüft die Verschmelzung mit ihrer Tochter Klöckner-Werke. Damit sollen die Strukturen beider Firmen verbessert werden. Zuvor hatte WCM überraschend vorläufige Quartalszahlen vorgelegt. Demnach rutschte das Unternehmen im zweiten Quartal in die roten Zahlen. Im ersten Halbjahr blieb WCM aber zumindest operativ in der Gewinnzone. Die WCM-Tochter Klöckner profitierte ebenfalls und liegt mit Kursgewinnen von über vier Prozent in der Spitzengruppe der SDax-Kursliste.

      Wird Aareal misstraut?

      Ein gutes Ende nimmt der Börsentag für die Aareal Bank. Sie rangierte bis zum Nachmittag mit Kursverlusten von 2,6 Prozent am Ende der MDax-Kursskala. Der Grund waren Ermittlungen der Börsenaufsicht BaFin. Als Folge der Untersuchung musste Areal ihre Risikovorsorge bereits deutlich erhöhen. Eine weitere Erhöhung wollte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag nicht ausschließen. Im späten Handel beruhigte sich die Stimmung aber wieder. Die Aktien verabschieden sich mit einem Minus von 0,39 Prozent ins Wochenende. Weniger Glück hatten die AWD-Aktien. Eine Herabstufung durch die Privatbank Sal. Oppenheim setzte sie mit Verlusten von mehr als drei Prozent an die Spitze der MDax-Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:41:46
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      Teleplan hat den schwarzen Peter

      Größter Tagesverlierer ist der Reparaturdienstleiser Teleplan mit einem Minus von fast 17 Prozent. Hier scheinen die schlechten Nachrichten vom Vortag nachzuwirken. Teleplan konnte seinen Nettoverlust im ersten Halbjahr zwar leicht verringert, rechnet aber im Gesamtjahr mit einem deutlichen Minus. Gezockt wurde auch mit den Aktien von International Media. Die Aktie gab um mehr als vier Prozent nach, ohne das es kursrelevante Nachrichten gab. Bei D. Logistics dürften dagegen die am kommenden Montag anstehenden Quartalszahlen für die Kursverluste verantwortlich sein.

      Software AG dementiert Gerüchte

      Im TecDax ist die Software AG das Schlusslicht. Ein Medienbericht, wonach sich der US-Markt schlechter als erwartet entwickeln soll, sorgte für Kurseinbrüche von rund 12 Prozent. Nach einem Dementi der Software AG erholten sich die Aktien wieder etwas. Zum Xetra-Schluss blieb allerdings ein Minus von 8,4 Prozent.

      Highlight mit Ergebnishöhepunkt

      Gute Quartalszahlen lieferte am Freitag der Filmrechtehändler Highlight. Das SDax-Unternehmen, dass unter anderem die Vermarktungsrechte für die Champions League besitzt, steigerte seinen Halbjahresumsatz von 154,5 auf 221,4 Millionen Franken. Der Gewinn vor Steuern (Ebit) legte um 17,5 Prozent auf 18,8 Millionen Franken zu.

      Intertainment: Wo bleiben die Millionen?

      Das deutsche Medienunternehmen Intertainment hat Schadenersatz in Höhe von rund 120 Millionen Dollar gegenüber der US-Firma Francise geltend gemacht und Recht bekommen. Mit der Durchsetzung der Forderung hapert es aber wohl. Denn Francise hat Insolvenz angemeldet. Intertainment will nun versuchen, seine Ansprüche bei Banken und Versicherungen einzutreiben, die am „Betrug von Francise“ beteiligt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:52:12
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      was will uns Platow damit sagen ?, etwa wie toll die da alle sind......:confused::laugh:



      Platow-Brief - WCM - Von der Platow-Meldung zur Ad Hoc


      In unserem Brief vom vergangenen Freitag (20.8.) berichteten wir Ihnen auf
      Seite 1 unter der Überschrift "WCM-Vormann Roland Flach prüft Verschmelzung mit
      Klöckner-Werken" von den jüngsten Plänen der WCM, von denen wir zuvor
      brandaktuell Kenntnis erhalten hatten. Während unserer Recherche und kurz nach
      einem Gespräch mit WCM-Chef Roland Flach kam die WCM um 15.01 Uhr mit einer Ad
      Hoc-Meldung, in der erste Ergebniszahlen für das abgelaufene 1. Hj. genannt
      wurden. Von Verschmelzungsplänen mit der WCM-Tochter Klöckner-Werke (Anteil 78%)
      kein Wort. Um kurz vor 18 Uhr war dann die Online-Ausgabe des Platow Brief bei
      unseren Lesern. Jetzt kam die Reaktion der WCM prompt. Um 18.23 Uhr schickte die
      WCM ihre zweite Ad Hoc des Tages, nahezu wortgleich mit Platow: Der Vorstand der
      WCM und der Vorstand der Klöckner-Werke überprüfen eine Verschmelzung beider
      Gesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:49:25
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Google fest - Positive Analystenkommentare stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Google haben sich auch am zweiten Handelstag besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Die Papiere des Internetsuchmaschinen-Betreibers stiegen bis 18.45 Uhr um 1,96 Prozent auf 102,30 US-Dollar. Der NASDAQ 100 kletterte zur selben Zeit lediglich um 0,52 Prozent auf 1.360,21 Punkte. Am Donnerstag hatten die Google-Aktien mit 100,34 Dollar 18,4 Prozent über dem gesenkten Ausgabepreis von 85 Dollar geschlossen.

      Freundliche Analystenkommentare hätten sich positiv ausgewirkt, sagten Händler. Jefferies & Co. begannen die Einstufung von Google-Papieren mit "Buy". Das Kursziel liege bei 115 Dollar, hieß es in einer Studie. Am Donnerstag hatte bereits Think Equity Partners eine Kaufempfehlung für Google veröffentlicht.

      Google habe die Internetblase vermieden und ein einfaches Produkt auf den Markt gebracht, schrieben die Experten in einer Analyse. Dieses sei zunächst den Konsumenten schmackhaft und anschließend zu Geld gemacht worden. Der Börsengang habe aber unter schlechtem Management gelitten, kritisierten die Experten. Unklar sei, ob dies eine Folge von Google"s Arroganz sei oder ob das Unternehmen sich sein besonderes Image erhalten wolle.

      BEWÄHRUNGSPROBE

      Die Google-Aktien werden in den kommenden Monaten Bewährungsproben zu bestehen haben. Nach zwei Wochen fallen Verkaufsrestriktionen für 4,6 Millionen Aktien weg, die dann erstmals angeboten werden können. Nach 90 Tagen entfallen Verkaufsbeschränkungen für weitere 38,5 Millionen Aktien. Es folgen in den kommenden sechs Monaten noch viel größere Verkaufsfreigaben.

      Dabei dürften vor allem die beiden Investmentfirmen Kleiner Perkins Caufield & Byers und Sequoia Capital sowie mit ihnen liierte Anlegergruppen beginnen, Kasse zu machen. Sie waren Frühinvestoren bei Google gewesen und waren zu Minimalpreisen eingestiegen. Sie halten fast 90 Millionen Google-Aktien. Sie hatten sich nicht an der Erstemission beteiligt, da sie offensichtlich einen besseren Preis als den Emissionspreis von 85 Dollar je Aktie erzielen wollten./he/br/DP/she

      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:59:34
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Diese Woche waren das schwarze Gold (Öl)
      und das richtige Gold die Wochengewinner.

      Silber wird nachziehen.

      Dürfte nächste Woche anhalten.

      Wegen Ölpreis
      Fonds decken sich mit Gold ein

      Der steigende Ölpreis hat die Goldnotierungen zum Wochenschluss auf den höchsten Stand seit vier Monaten gebracht.
      Vor allem Fonds, die sich mit Goldanlagen gegen mögliche ölpreisbedingte inflationäre Entwicklungen schützen wollten, seien auf der Käuferseite gewesen, erklärten Händler.

      Silber folgte dem gelben Metall und kam nahe an die Notierung von sieben Dollar je Feinunze heran. Die zusätzlicher Käufe seien auf einen relativ wenig liquiden Markt getroffen, hiess es weiter. Nachdem Widerstände bei 407 und 409 Dollar genommen worden seien, habe sich der Aufwärtstrend verstärkt.

      Falls der Ölpreis weiter steige, werde auch Gold weiter anziehen, so ein Edelmetallspezialist der ANZ Investment Bank.

      Zum Handelsschluss in Europa notierte Gold bei 413,85/414,60 (Vorabend 406,75/407,50) Dollar je Feinunze. Das Nachmittagsfixing in London erfolgte noch bei 410,55 Dollar nach 405,80 Dollar am Morgen und 406,50 Dollar je Feinunze am Vorabend.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=5…
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 21:58:17
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Hallo an meine lieben traderzz - espc. HSM + "ausbrecher"!:);: Hoffe eure Geschäfte laufen trotz "Schrottbörse" gut, aber wie ich euch kenne, profitiert ihr ja auch bestens von fallenden Kursen!:rolleyes::p:D
      Euer vielbeschäftigter Nulli!:cool::D
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 22:29:25
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Servus Nullermann :)

      Gut, dass Du mal wieder reinschaust. Du bist ja ein Arbeitstier. :eek:

      Schaffe, schaffe, Häusle baue. :D

      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 22:32:46
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      US-Börsen beenden den Handel mit deutlichem Plus

      Die amerikanischen Aktien haben den Freitags-Handel mit einem deutlichen Plus beendet. Zu Beginn der Börsensitzung hatten allerdings noch beide Indizes im Minus notiert, nachdem sich der Öl-Preis auf den Weg Richtung 50 Dollar machte. Als das Öl gegen Handelsende jedoch wieder den Rückwärtsgang einlegte, konnten die Aktien ansteigen.

      Die Suchmaschine Google Inc. beendete den zweiten Handelstag mit einem Plus von 8,3 Prozent bei 108,72 Dollar.

      Dow Jones: 10.109 (+0,68 Prozent)
      Nasdaq: 1.837 (+0,99 Prozent)

      An der Nasdaq beendeten heute 68 Prozent der Aktien den Handel im Plus. 71 Prozent waren es an der NYSE. Die am häufigsten gehandelten Aktien hießen heute Intel, Cisco und Microsoft.



      Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft Corp. teilte am Freitag mit, dass er 76 Stellen in der Xbox Software-Entwicklung abbauen wird. Hintergrund ist, dass verschiedene Sportspiele nun nicht mehr weiterentwickelt werden. Im März hatte Microsoft eine Kooperation mit Electronic Arts, einem Spiele-Verlag, geschlossen. Zukünftig wird Microsoft die Sport-Spiele von Electronic Arts für seine Live-Plattform anbieten. Microsoft kündigte jedoch an, dass für die Mitarbeiter an anderer Stelle im Konzern ein Platz gesucht wird.

      Die Aktie der Pixelworks Inc., ein amerikanischer Anbieter von Chips für Plasma- und LCD Monitore, gewinnt aktuell an der NASDAQ mehr als 13 Prozent an Wert. Das Papier war in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck geraten und von über 20 Dollar auf unter 8 Dollar gefallen. Zum einen belastete die Ankündigung des Unternehmens, Wandelschuldverschreibungen auszugeben, den Kurs, zum anderen sorgte zuletzt ein schwacher Ausblick im Rahmen der Quartalszahlen-Veröffentlichung für Abgabedruck. Heute nun dürfte ein Upgrade der Aktie für den deutlichen Kurszuwachs von 17,7 Prozent auf 11,00 Dollar verantwortlich sein. Die Analysten der Smith Barney Citigroup haben das Papier demnach von Hold von Buy aufgestuft.

      Die amerikanische Videoverleihkette Blockbuster Inc. gab am Freitag bekannt, dass der Konzernvorstand eine außerordentliche Bardividende in Höhe von 5 Dollar je Aktie beschlossen hat. Durch die Ausschüttung der Sonderdividende soll dem Medienkonzern Viacom Inc. der Spin-Off seiner Mehrheitsbeteiligung an Blockbuster erleichtert werden. Blockbuster hatte bereits im Juni diesen Jahres die Ausschüttung einer Bardividende in dieser Größenordnung angekündigt. Diese soll durch die Begebung einer Unternehmensanleihe mit einem Gesamtvolumen von 300 Mio. Dollar sowie einem Kredit in Höhe von 650 Mio. Dollar im Rahmen einer neuen Kreditlinie von 1,15 Mrd. Dollar finanziert werden. Die Sonderdividende soll am 3. September ausgeschüttet werden.

      Die amerikanische General Growth Properties Inc. kündigte am Freitag die Übernahme der Rouse Co. für insgesamt 7,2 Mrd. Dollar an. Durch die Akquisition will General Growth seine Beteiligung im Bereich regionaler Einkaufszentren sowie bei kommerziell genutzten Immobilien erweitern. Im Rahmen der Transaktion erhalten die Aktionäre von Rouse je Anteilsschein 67,50 Dollar in bar, was einem Aufschlag von 33 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Donnerstag (50,61 Dollar) entspricht. Inklusive der Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von 5,4 Mrd. Dollar hat die Transaktion einen Gesamtwert von 12,6 Mrd. Dollar.

      Der amerikanische Einzelhandelskonzern Gap Inc. hat seine Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal vorgelegt. Der Umsatz verbesserte sich von 3,69 Mrd. Dollar auf 3,72 Mrd. Dollar. Analysten rechneten mit einem Wert von 3,75 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich auf 194 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 209 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekte verdiente Gap jedoch 25 Cents je Aktie. Die Analystenschätzungen von 21 Cents je Aktie konnten damit übertroffen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 22:43:36
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Ölpreis fällt in New York etwas unter sein Rekordhoch zurück

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat am Freitag nach anfänglich neuen Höchstständen wieder etwas nachgegeben. Als Grund für die Entspannung nannten Marktteilnehmer Meldungen über eine angebliche Erstürmung der Imam-Ali-Moschee in Nadschaf durch irakische Polizisten. Die Berichte hätten die Sorgen hinsichtlich möglicher Versorgungsengpässe gemildert, hieß es. Die Angaben stellten sich allerdings bald als falsch heraus. Der Ölpreis setzte seine Abwärtsbewegung jedoch trotzdem fort.

      Die Unsicherheit über die irakischen Exporte, die derzeit nur die Hälfte der normalen Lieferungen ausmachten, könnte den Ölpreis kurzfristig aber weiter teuer halten, hieß es am Markt. Rohöl der Marke Light Sweet Crude per Auslieferung im September kostete gegen 20.30 Uhr MESZ an der Nymex nur noch 47,85 USD je Barrel nach 49,40 USD im frühen Geschäft. Der Oktober-Kontrakt notierte bei 46,85 USD, das Hoch lag hier bei 48,37 USD. Dow Jones Newswires/20.8.2004/gre

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 02:07:22
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Hallo Ihr Boersianer,

      Glueckwunsch zum August Thread, da ich mich mal wieder aus good old Europe abgesetzt habe konnte ich leider nicht viel beitragen. Werde aber wieder von meiner Seite des Teiches aus reinschauen, jetzt sollte ja zum Monatsende wieder ein Aufschwung in den Maerkten kommen!

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 09:55:36
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Moin Norbi :)

      Ahoi allerseits


      Besuchst Du auch unseren old Europe Freund Donald H. Rumsfeld ? :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 09:59:51
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Rezessionsgefahr durch platzende Blasen

      US- und britischer Immobilienmarkt sowie Internetaktien bedroht - Einbrüche führen zum Konsumverzicht


      Blasen an den Kapitalmärkten? Da denkt jeder an den TMT-Hype, der 1999/2000 zu einer nie gekannten Euphorie an den Aktienbörsen führte. Selbst Kleinanleger, die nie zuvor etwas mit Dividendenpapieren zu tun gehabt hatten, gerierten sich plötzlich wie erfahrene Wertpapierhändler. Der Katzenjammer, als auf die Übertreibung der Crash auf Raten folgte, war groß. So eine Ausgangssituation, die zu einer schweren globalen Wirtschaftskrise beitrug und einen dreijährigen Abwärtstrend an den Aktienmärkten zur Folge hatte, soll es heute wieder geben? Natürlich nicht. Doch wer meint, im Kleinen, zuweilen fast Verborgenen gäbe es derzeit nichts, was einer Blase auch nur nahe käme und die Finanzwelt in Turbulenzen stürzen könnte, irrt. Der US-amerikanische und britische Immobilienmarkt sowie Internetaktien scheinen in Teilen dramatisch überbewertet zu sein ...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:01:33
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Anstieg der Zigarettenpreise erwartet :rolleyes:

      Eine Schachtel Zigaretten könnte noch in diesem Jahr bis zu vier Euro teuer werden. Davon gehen laut Presseberichten Branchenkenner aus. Der Grund: Die Erhöhung der Tabaksteuer.

      Wer Zigaretten im Laden kauft, muss künftig vermutlich mehr zahlen als bisher. Wie «Bild» am Samstag berichtete, gehen Branchenexperten davon aus, dass der Preis pro Packung noch in diesem Jahr auf bis zu vier Euro steigt.

      Grund sei die bereits beschlossene nochmalige Erhöhung der Tabaksteuer um weitere 1,2 Cent pro Zigarette zum 1. Dezember. Bereits im März waren Zigaretten wegen höherer Steuern deutlich um 30 bis 40 Cent pro Schachtel teurer geworden.

      Der CDU-Wirtschaftsexperte Bernhard Kaster sagte «Bild», die Erhöhung der Tabaksteuer müsse zurückgenommen werden. «Sie führt nicht zu Steuereinnahmen, sondern fördert den Schwarzmarkt und gefährdet Arbeitsplätze», so seine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:04:13
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      Chinesen wollen Jukos-Kerngeschäft kaufen

      Nach Aussage des chinesischen Wirtschaftsrates im Moskau haben eine Reihe von Ölfirmen seines Landes Interesse am Kerngeschäft von Jukos. Doch auch russische Firmen dürften an einem Einstieg interessiert sein.

      Die Gerüchte um eine Übernahme des russischen Erdölkonzerns Jukos haben neue Nahrung erhalten. Wie die russische Zeitung «Kommersant» am Freitag berichtet, haben chinesischen Firmen Interesse an einem Kauf der von der Regierung beschlagnahmten Jukos-Tochter Juganskneftegas bekundet.
      Der Kauf der Tochter durch die Chinesen könnte nach Angaben der britischen «Times» rund 30 Milliarden Dollar kosten. Juganskneftegas macht das Kerngeschäft von Jukos aus und steht für 60 Prozent der Ölproduktion des Konzerns. Zudem steht eine Reihe von russischen Unternehmen Presseberichten zufolge bereit, den gesamten Konzern zu übernehmen.


      Investmentbank bewertet Juganskneftegas

      «Wir sind sehr daran interessiert, an einem Bieterverfahren teilzunehmen», habe Fan Chunyoung, Wirtschaftsrat der chinesischen Botschaft in Moskau, am Donnertag beim Besuch von Produktions-Anlagen des Unternehmens gesagt, schreibt «Kommersant» weiter. Unklar ist jedoch, ob die Regierung überhaupt ausländische Unternehmen zu einem möglichen Verkaufs-Verfahren zulassen wird.

      Derzeit führt die chinesische Regierung nach Angaben von Fan keine Gespräche über eine Teilnahme von chinesischen Firmen an einem möglichen Bieterverfahren. Dem Bericht zufolge hat die Regierung in Moskau der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein einen Auftrag zur Bewertung des Unternehmens erteilt. Demnach soll Mitte September die Bewertung veröffentlich werden.


      Chinesen mit wenig Chancen

      Analysten schätzten die Chancen der Chinesen als gering ein, die Jukos-Tochter zu übernehmen. So sei bereits der Versuch eines chinesischen Unternehmens gescheitert, den Öl-Konzern «Slawneft» zu kaufen. «Wenn die russische Regierung schon nicht will, dass die Amerikaner das Kerngeschäft von Jukos übernehmen, werden sie es den Chinesen erst recht nicht erlauben», sagte Sergej Suwerow, Analyst der Zenit-Bank, der Zeitung.

      Wie die «Times» ebenfalls am Freitag schreibt, könnten stattdessen die russichen Ölgesellschaften Surgutneftegas oder Rosneft zum Zuge kommen, denen enge Kontakte zum Kreml nachgesagt werden. Nach inoffiziellen Angaben, soll der russischen Monopolkommission mindestens ein Angebot für den Erwerb von Juganskneftegas vorliegen, wie «Kommersant» weiter schreibt.


      Interesse von Naftasib

      Auch die Finanzholding Naftasib soll dem Bericht zufolge ein Angebot zur Rettung des gesamten Konzerns unterbreitet haben. Das Blatt beruft sich dabei auf Aktionärs-Kreise von Jukos in London. Führenden Naftasib-Managern werden gute Kontakte zur Militärkreisen in Moskau nachgesagt.

      Das Angebot von Naftasib soll ähnlich hoch sein, wie das eines britisches Konsortiums, das vom ehemaligen Yukos-Manager Konstantin Kagalowski geleitet wird. Dieses hatte bereits im vergangenen Monat eine Mehrheitsbeteiligung verlangt und dafür rund acht Milliarden Dollar der Yukos-Schulden begleichen wollen.

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:08:33
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Google ist weiter auf dem Höhenflug

      Auch am zweiten Handelstag hat die Google-Aktie einen kräftigen Aufwärtstrend erfahren. Beim Börsendebüt deckten sich offenbar viele institutionelle Investoren mit der Aktie ein.

      "Es gab eine beträchtliche Zahl von institutionellen Anlegern, die nicht an der Auktion teilgenommen haben und die heute gekauft haben," sagte Analyst Martin Pyykkonen von Janco Partners der Nachrichtenagentur Reuters. Mark Bell von Spyglass Trading LP sagte: "Es gab einige Investoren, die bereit waren, 135 $ je Google-Aktie zu bezahlen".

      Auch am zweiten Handelstag ging es weiter bergauf für das Papier. Mit einem Plus von 8,1 Prozent verbesserten sich Google auf 108,50 $.

      Den ersten Börsentag hatte die Aktie mit einem Plus von 18 Prozent auf 100,34 $ beendet. Der Ausgabepreis lag bei 85 $ und damit am unteren Ende der von Google angegebenen Preisspanne. Mit einem Erlös von 1,67 Mrd. $ handelte es sich um den viertgrößten Börsengang in diesem Jahr in den USA. Die Google-Aktie gehörte zu den zehn meist gehandelten Wertpapieren der Nasdaq.

      Mit dem Schlusskurs am ersten Handelstag wird Google mit 27 Mrd. $ Marktkapitalisierung höher als die Automobilkonzerne General Motors und Ford bewertet. Noch wertvoller sind jedoch die Internet-Unternehmen Yahoo mit 38,3 Mrd. $ und Ebay mit 52,7 Mrd. $. Gerechtfertigt wird dies mit dem rasanten Wachstumstempo der Internetfirmen gegenüber Industriekonzernen.


      Investoren verunsichert

      Enttäuschend für Google war die Nachfrage der Investoren vor dem Start. Die ursprüngliche Preisspanne von 108 bis 135 $ je Anteilsschein war vielen Anlegern zu hoch. Auch die Auktion der Aktien kam bei vielen Großinvestoren nicht an. Google musste deshalb die Preisspanne auf 85 bis 95 $ pro Aktie senken und auch das Ausgabevolumen reduzieren.


      Zudem wurden Interessenten von einer beispiellosen Pannenserie verunsichert, die noch ein Nachspiel haben könnte. Die US-Börsenaufsicht wies daraufhin, dass Verstöße gegen das Wertpapiergesetz auch nach dem Börsengang noch geahndet werden können. Untersucht wird unter anderem ein Interview, dass die beiden Firmengründer dem "Playboy" gegeben haben und mit dem sie die Schweigepflicht vor einem Börsengang verletzt haben könnten.

      Im Vergleich zu anderen IPOs (Initial Public Offering) muss Googles Börsenstart allerdings als Erfolg gelten. Nach Angaben des IPO-Informationsdienstes Dealogic haben alle 26 Technologiefirmen, die dieses Jahr in den USA an die Börsen gingen, am ersten Handelstag nur durchschnittlich 1,7 Prozent zugelegt.

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:13:02
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Beam me up, Scotty...:confused:




      Quantenteleportation

      Erstmals Beamen von Licht geglückt :eek::D


      Forscher der Universität Wien haben Lichtteilchen 600 Meter weit von einer Seite der Donau zur anderen „gebeamt“. Damit sei erstmals eine so genannte Quantenteleportation unter realen Bedingungen geglückt, sagte der Leiter des Experiments, Rupert Ursin. Bei dem Verfahren wird nicht das Lichtteilchen an sich transportiert, sondern nur dessen Eigenschaften.

      HB DÜSSELDORF. Das britische Fachjournal „Nature“, in dessen jüngster Ausgabe die Forscher über ihren Versuch berichten, wertete das neue Experiment als „Bravourstück“. Das Team hatte ein Glasfaserkabel durch einen Kanal unterhalb der Donau gezogen und so die Quantenzustände von Photonen teleportiert. „Viele hatten geglaubt, dass sich die empfindlichen Quantenzustände gar nicht unter solchen realen Bedingungen übertragen lassen“, sagte Ursin.

      Bei der Quantenteleportation wird nicht ein Teilchen selbst, sondern nur seine Eigenschaften übertragen. Dazu benötigt der Sender zusätzlich zwei „verwandte“ Trägerteilchen. Eines dieser Trägerteilchen schickt er zum Empfänger – in diesem Fall durch ein Glasfaserkabel. Sobald der Sender das verbliebene Trägerteilchen mit dem dritten, dem eigentlich zu teleportierenden Teilchen kombiniert, entsteht beim Empfänger simultan und ohne unmittelbare Einwirkung eine exakte Kopie des „Passagiers“. Die zwei Trägerteilchen sind also weiterhin auf wundersame Weise miteinander verbunden und tauschen Informationen aus.

      Albert Einstein lehnte diesen bizarren Effekt der Quantenmechanik als „spukhafte Fernwirkung“ ab. Inzwischen haben Physiker jedoch gezeigt, dass dieses Verfahren nicht nur mit Lichtteilchen möglich ist, sondern auch mit Atomen. Das Beamen komplexer Dinge oder gar von Lebewesen sei allerdings unmöglich, sagen Forscher.

      Mit der Technik soll künftig unter anderem eine absolut abhörsichere Kommunikation möglich werden. Denn ein Spion könnte sich an keiner Stelle in die „Leitung“ einhacken, da es keinen identifizierbaren Übertragungsweg gibt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:16:54
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Stimmung am deutschen Aktienmarkt trübt sich ein - Cognitrend

      dpa-afx FRANKFURT. Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt hat sich nach einer Umfrage von Cognitrend eingetrübt. Das Lager der Pessimisten wuchs um 4 %punkte auf 33 %, wie aus einer Studie von Cognitrend hervorgeht.

      Nur noch 45 % der Anleger sind laut Cognitrend zuversichtlich für den DAX . Dies seien 4 %punkte weniger als in der Vorwoche. Das Lager der neutral eingestellten stand unverändert bei 22 %. "Während der Markt unter dem hohen Ölpreis leidet, sorgen kurzfristige Engagements im DAX-Index für eine kleine Verschnaufpause", berichtete Analyst Gianni Hirschmüller.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:18:37
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Optimismus der Aktienanalysten steigt wieder

      In dieser Woche ging die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 19 Prozent auf aktuell 188 (Vorwoche 233) zurück. Dabei verzeichneten die Verkaufsurteile mit einem Minus von 33 Prozent den größten Rückgang, während sich die neutralen Einschätzungen um 10 Prozent und die Kaufempfehlungen um 21 Prozent reduzierten. Dadurch stieg das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen deutlich zugunsten der positiven Kommentare von zuletzt 3,67 auf aktuell 4,32. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 95 Kauf-, 71 Halte- sowie 33 Verkaufsurteile (Vorwoche: 121, 79, 33).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:22:48
      Beitrag Nr. 2.898 ()

      US-Nachbörse:

      GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) belohnt auch am zweiten Handelstag seine mutigen Anleger mit einem Plus von 7,95 % auf 108,31 Dollar. Nach Börsenschluss legte das Papier weitere 0,30 % oder 33 Cents zu.

      Armor Holdings (AH) legte nach der Schlussglocke 5,66 % auf 38,25 Dollar zu. Das Unternehmen konnte einen 3-Jahresvertrag mit dem US-Verteidigungsministerium ergattern.

      Marvell Technology (MRVL) war von den Nasdaq-100-Werten der größte Gewinner mit einem Gewinn von 10,41 % auf 23,98 Dollar.(nb: -0,50 % auf 23,86 Dollar)

      Cyberonics (CYBX) schossen um 30,97 % auf 19,58 Dollar nach oben. Zuvor hatte das Medizintechnikunternehmen Advanced Neuromodulation Systems Inc den Erwerb von rund 14,9 Prozent an dem auf Behandlungsmethoden für Epilepsie spezialisierten Unternehmen mitgeteilt und Gespräche über eine Fusion in Aussicht gestellt. Nachbörslich gab das Papier 1,74 % auf 19,24 Dollar ab.



      Raven Industries (867419) (RAVN) kletterten um 9,16 % auf 39,19 Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen einen Aktiensplitt im Verhältnis 1:2 angekündigt. Nach der Schlussglocke pendelte die Aktie um den Schlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:58:00
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:59:02
      Beitrag Nr. 2.900 ()




      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:37:39
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Software AG bekräftigt Prognosen - Aktie im Minus

      Frankfurt, 20. Aug (Reuters) - Der Datenbank-Anbieter Software AG hat am Freitag einen Medienbericht dementiert, wonach das Unternehmen seine Geschäftsziele in den USA möglicherweise nicht erreichen werde. Ungeachtet dessen büßten die Aktien bis zu zwölf Prozent ein.
      "Wir haben zwar in den ersten sechs Monaten in den USA geringere Lizenzumsätze verbucht", sagte Finanzchef Arnd Zinnhardt der Nachrichtenagentur Reuters. "Falsch an dem Bericht ist aber, dass diese rückwärts gewandte Aussage fälschlicherweise als Prognose interpretiert wurde", fügte er mit Blick auf den Bericht einer Nachrichtenagentur hinzu. Das US-Geschäft macht rund ein Drittel des Gesamtumsatzes der Software AG aus.

      "Wir gehen davon aus, dass aufgrund der Entwicklung des ersten Halbjahres die Umsätze der Region Americas für das Gesamtjahr 2004 leicht unter dem Vorjahreswert liegen. Wir rechnen in den übrigen Regionen mit einer Zunahme der Geschäfte, so dass der Gesamtumsatz des Konzerns währungsbereinigt auf Vorjahresniveau liegen wird", erklärte die Software AG in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen habe die eigenen Ziele für die US-Sparte nicht geändert.

      Mit Blick auf den Konzern sagte Zinnhardt: "Wir haben unsere Gesamtjahresprognose Ende Juli angehoben und ich möchte diese unterstreichen und bestätigen." Danach soll der operative Gewinn (Ergebnis vor Steuern, Restrukturierungskosten und Beteiligungsverkäufen) den Vorjahreswert um 40 Prozent übertreffen und auf 83 Millionen Euro steigen. Im Frühjahr war lediglich ein Anstieg um 25 Prozent prognostiziert worden.

      Die im Technologie-Index TecDax gelisteten Aktien der Software AG rutschten im Tagesverlauf zeitweise um gut zwölf Prozent auf 23,80 Euro ab und beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 8,41 Prozent auf 24,82 Euro.

      Vor dem Hintergrund jahrelang rückläufiger Umsätze konzentriert sich der Darmstädter Konzern seit Ende vergangenen Jahres auf Hochleistungsdatenbanken und die Integration verschiedener Software-Anwendungen bei Firmen und Verwaltungen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Darmstädter Unternehmen erstmals seit drei Jahren eine Stabilisierung der Umsätze, da sich die Nachfrage nach Software-Lizenzen wieder belebt.

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:41:58
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      Versicherungskonzern Axa neuer Großaktionär bei MAN

      Frankfurt, 21. Aug (Reuters) - Der Versicherungskonzern Axa ist mit einem Anteil von gut 7,6 Prozent neuer Großaktionär bei der Münchener MAN AG geworden. Dies habe das französische Unternehmen der MAN bekannt gemacht, teilte der Maschinen- und Nutzfahrzeughersteller am Samstag in einer Finanzanzeige mit. Zuvor habe der Axa-Anteil unterhalb der meldepflichtigen Schwelle von fünf Prozent gelegen.
      Weitere Großaktionäre bei MAN sind die Allianz , die Münchener Rückversicherung sowie die Frankfurter Commerzbank.

      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:46:42
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      b2L, spalatotrade & nocherts sollten noch ihre BuLi-Tipps eingeben! :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:36:26
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Energietitel verpassen den Öl-Boom

      Kein Experte erwartet nachhaltig hohe Notierungen beim Schwarzen Gold


      Frankfurt/Main - Willi25 brachte die Meinung vieler Anleger von Ölaktien kürzlich im Yahoo-Internetchat auf den Punkt: "Ja handeln die denn alle mit Wasser?" Auch zum Wochenschluss hätte man diesen Eindruck wieder gewinnen können. Während der Ölpreis weitere Rekordhöhen erreichte und mit über 49 Dollar je Barrel (159 Liter) auf die 50-Dollar-Marke scheinbar unaufhörlich zustrebt, notierten viele Aktien der Energiemultis wie Total oder Eni im Minus. Diese gegenläufige Entwicklung hält damit schon seit über einem Monat an. Das Öl verteuerte sich seit Anfang Juli um über 30 Prozent, die Titel der Branche kamen dagegen nicht vom Fleck.

      "Damit hat sich eine Lücke aufgetan, die sich schon bald wieder schließen muss", sagt Hans Günter Redeker, Stratege bei BNP Paribas in London. Für ihn ist klar, dass sich die Kurve des Ölpreises nach unten bewegen muss. "Wir erleben gerade einen wahnsinnigen Hype beim Schwarzen Gold wie zur Jahrtausendwende bei Tech-Titeln", begründet Redeker seine Prognose.

      Schon in der Vergangenheit waren die Bewegungen bei den Ölaktien ein verlässlicher Anhaltspunkt für die weitere Entwicklung des fossilen Brennstoffs. Ende November 2003 zogen die Kurse von Total, BP, Shell & Co. bereits an, während der Ölpreis noch einmal absackte. Es dauerte bis März 2004 bis die Entwicklung wieder geschlossen wurde.

      Sämtliche Experten sprechen von Übertreibungen am Ölmarkt. Zwar halte die Förderung kaum mit der hohen Nachfrage Schritt. Allein China frage 40 Prozent mehr als vor einem Jahr nach. Jedoch sei der Preis längst nicht mehr mit dem Wechselspiel aus Angebot und Nachfrage zu erklären. "Die Krisenprämie beträgt inzwischen 15 Dollar je Fass", sagt Carsten Roemheld, Fondsmanager bei der Adig in Frankfurt. Der faire Wert des Öls liege zwischen 32 und 38 Dollar.

      Dass der Ölpreis ein Spiegelbild der geopolitischen Risiken ist, ließ sich auch zu Wochenschluss beobachten. Kaum erreichten Meldungen über ein Ende der Kampfhandlungen in der Pilgerstadt Nadschaf die Märkte, gaben die Notierungen an den Terminmärkten nach. Als sich die Erfolgsmeldungen aus dem Irak nicht bestätigten, zogen die Kurse wieder an.

      Langfristig rechnet kaum ein Experte damit, dass der Ölpreis auf diesen Niveaus verharrt. Aber mit der ganz großen Entspannung rechnet auch kein Profi mehr. Reihenweise passen die Analysten ihre Schätzungen nach oben an. Erst zu Wochenschluss erhöhte die US-Investmentbank JP Morgan seine durchschnittliche Barrel-Prognose für dieses Jahr von 37 auf 39 Dollar und für 2005 von 33,4 auf 37,7 Dollar. Behalten sie Recht, werden dies auch die Ölunternehmen in ihrer Kasse spüren, in deren Gewinnschätzungen noch ein Durchschnittspreis von rund 30 Dollar enthalten ist.

      Schaut man in die Historie dürfte besonders der Kurs der norwegischen Statoil profitieren. In den vergangenen zehn Jahren marschierte die Aktie beinahe im Gleichschritt mit dem Öl. Ebenfalls eine hohe Korrelation weisen Total, Enagas und das Serviceunternehmen Saipem auf.

      Für den Gesamtmarkt indessen ist ein hoher Ölpreis alles andere als förderlich. Nach Berechnungen der Citigroup verloren europäische Standardwerte während Phasen steigender Energiekosten rund acht Prozent. Wenn aber erst einmal der Hochpunkt erreicht war, zogen die Titel wieder kräftig an.

      Die auf Rekordniveau gestiegenen Ölpreise dürften auch in der kommenden Woche den zentralen Risikofaktor für den Aktienmarkt darstellen. Angesichts der geopolitischen Lage sei mit einer kurzfristigen Entspannung nicht zu rechnen, sagten Analysten. Entscheidend bleibe die Lage im Irak und bei der russischen Ölgesellschaft Yukos. Nach dem weitgehenden Abschluss der Berichtssaison legen kommende Woche nur noch wenige Unternehmen Quartalsergebnisse vor. "Solange sich der Ölmarkt nicht beruhigt, kann der Dax nicht nachhaltig steigen", sagte Björn Fromkorth, Händler beim Brokerhaus Lang & Schwarz. Ein Ölpreisrückgang ist nach Ansicht von Analysten dann möglich, wenn sich die Risikofaktoren wie die Lage im Irak oder bei Yukos entschärfen. Yukos ist seit Monaten vom Konkurs bedroht. Der russische Staat fordert Steuernachzahlungen in Höhe von rund sieben Milliarden Dollar. Die Konten der Firma wurden eingefroren. Der Irak liefert mit rund einer Million Barrel seit Tagen nur noch die Hälfte der sonst üblichen Menge. Am 9. August war nach einem Anschlag radikaler Schiiten die wichtigste Pipeline des Landes geschlossen worden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:37:27
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Fonds fahren Aktienquote nur leicht zurück

      Umfrage: Profis halten im Juli an Übergewichtung von Dividendenpapieren fest


      Frankfurt - Fondsmanager haben ihre Portfolios im Juli kaum umgeschichtet und trotz der Ölkrise den Aktienanteil im Wesentlichen beibehalten. Allerdings sind die Experten angesichts der nun seit längerem andauernden Talfahrt an den Börsen etwas vorsichtiger geworden. "Im momentanen Umfeld mit hohem Ölpreis und der Angst vor Anschlägen muss man vorsichtig agieren. Aber grundsätzlich bin ich für Aktien eher positiv gestimmt", sagt Jutta Milke, Fondsmanagerin für europäische Aktien bei der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust. Seit Anfang Juli hat beispielsweise der Dax auf Grund des hohen Ölpreises mehr als acht Prozent an Wert verloren.

      "Das Gewinnwachstum der Unternehmen wird zwar abnehmen", prognostiziert Fondsmanagerin Milke, "aber die Gewinne werden weiter deutlich wachsen. Zudem spricht die Bewertung weiter für Aktien, vor allem wenn man sich die Anlagealternativen anschaut." Wenn sich Lage am Rohstoffmarkt wieder etwas beruhige, dürften auch wieder Fundamentaldaten, wie die Bewertung, in den Vordergrund rücken, sagt sie.

      Jörg Krämer, Chefvolkswirt bei der Fondsgesellschaft Invesco, hält Aktien ebenfalls immer noch für unterbewertet. "Allerdings weist der mittelfristige Kurstrend mittlerweile nach unten", urteilte er. Deshalb seien Aktien in ihren gemischten Portfolios im Vergleich zu Renten moderat untergewichtet.

      Wie die monatliche Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters ergab, erhöhten die Anlageexperten im Juli den Anteil an Aktien in ihren Portfolios marginal von 49,92 Prozent auf 51,02 Prozent. Damit liegt die Aktienquote weiter auf deutlich niedrigerem Niveau als im vergangenen Jahr. Im April 2003 belief sich beispielsweise der Anteil an Dividendenpapieren auf rund 61 Prozent. Die Fondsmanager reduzierten im Juli Staatsanleihen von 47,68 Prozent auf 46,38 Prozent. Der Bargeldbestand belief sich unverändert bei 2,6 Prozent. An der Umfrage nahmen insgesamt neun Investmentgesellschaften teil.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:39:56
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Der WCM-Konzern wird komplett umgebaut

      Fusion mit Klöckner-Werken in der Diskussion - Weitere Firmenverkäufe angestrebt

      Berlin - Der Beteiligungskonzern WCM plant eine Fusion mit dem Duisburger Maschinenbauer Klöckner-Werke. In zwei bis drei Monaten solle klar sein, welche von drei Optionen in dem angekündigten Konzernumbau umgesetzt werde, sagte WCM-Vorstandschef Roland Flach am Freitag der WELT. Neben der Fusion der WCM auf die Klöckner-Holding sei auch umgekehrt die Fusion von Klöckner auf die WCM oder aber der Zusammenschluss in einer neuen Gesellschaft möglich. Es gebe noch keine Präferenzen, maßgeblich seien auch steuerliche Aspekte. "2004 ist das Jahr, in dem wir die Strukturveränderungen einleiten und 2005 wird es an die Umsetzung gehen", sagte Flach zur Restrukturierung seines Konzerns. "Insgesamt wird es eine klare Trennung der Kerngeschäftsfelder Wohnimmobilien und Industrie geben". Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmen würden in einem dritten Bereich gebündelt. Der Aufsichtsrat werde am 1. September informiert, es werde aber noch keine Beschlüsse geben, sagte Flach.

      Bei dem auf der Hauptversammlung Anfang Juni angekündigten Komplettumbau der Gruppe gehe es um die Vereinfachung der Konzernstruktur, hieß es bei WCM, deren größte Vermögensgegenstände neben den Klöckner-Werken noch 31 000 Wohnungen sind. Nach dem Verkauf der für Kredite über 600 Mio. Euro verpfändeten Beteiligung am Bonner Immobilien-Konzern IVG und der Vermarktung eines Commerzbank-Aktienpakets von rund fünf Prozent wird die Gruppe weiter verschlangt. "Unsere Investoren sagen uns immer wieder, dass die Organisationsstruktur der WCM zu komplex ist", sagte eine Sprecherin.

      WCM hält an den börsennotierten Klöckner-Werken 78 Prozent der Anteile. Die wichtigste Klöckner-Tochter KHS Maschinen- und Anlagenbau AG (Dortmund) sieht sich weltweit in der Spitzengruppe als Anbieter von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie. Die KHS-Firmen setzten mit 3300 Mitarbeitern in über 30 Ländern im vergangenen Jahr 675 Mio. Euro um. Anfang Juni hatte Flach den Verkauf der Klöckner-Töchter Desma, Remak Maschinenbau und Hänsel angekündigt. Noch im Mai hatte Konzernchef Flach eine Fusion von WCM und Klöckner bestritten. Sollte es zur Fusion des Konzerns und der Tochter Klöckner-Werke kommen, könnten die übrigen Anteilseigner auf ein Übernahmeangebot hoffen. Dies werde ebenfalls diskutiert, hieß es.

      Zu den aktuellen Verkäufen gehört die Abgabe der restlichen 15 Prozent Anteile am Berliner Immobilienunternehmen Gehag (21 000 Wohnungen) an die HSH Nordbank sowie die Abgabe von Gewerbeimmobilien. Zum Verkauf stehen weiter die 57 Prozent an den Maternus-Kliniken. Ende des ersten Quartals betrug die Verschuldung des WCM-Konzerns nur noch 1,2 Mrd. Euro, nachdem im Jahr davor eine Milliarde Euro Schulden abgebaut werden konnte.

      Die Familie Ehlerding hält derzeit 23,4 Prozent der WCM-Aktien. Um Milliarden-Schulden zu tilgen, hatten Karl Ehlerding und seine Angehörigen ihren Anteil von 46 Prozent reduzieren müssen. Die Aktien wurden von den Gläubigerbanken am Aktienmarkt platziert. Der WCM-Kurs kletterte gestern bis zum Nachmittag um rund acht Prozent auf 1,12 Euro.

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      schrieb am 21.08.04 13:43:14
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Finanzdienstleister auf Rekordkurs

      Analysten halten Anhebung der AWD-Jahresprognosen für sehr wahrscheinlich

      Berlin - Der Finanzdienstleister AWD wird nach Einschätzung von Experten am heutigen Donnerstag eine makellose Halbzeit-Bilanz präsentieren können. Und mehr noch: Da wegen der steuerlichen Veränderungen im Rahmen des Alterseinkünftegesetzes für die letzten Monate des Jahres 2004 mit einem Absatzboom bei Lebensversicherungen gerechnet wird, erwarten die Analysten fast unisono eine deutlich höhere Gesamtjahresprognose des Unternehmens. Hatten die Hannoveraner selbst bisher ein Umsatzplus von mindestens zehn Prozent auf 620 Mio. Euro veranschlagt, gehen Beobachter nun von Erlösen von bis zu 650 Mio. Euro (plus 15 Prozent) aus.

      "Der Absatzschub bei den Lebensversicherungen wird sich allerdings erst im dritten und vierten Quartal richtig niederschlagen", so Konrad Becker von Merck Finck. Auch so erwarten die Analysten jedoch neuerlich Rekordzahlen vom Finanzdienstleister. Der Umsatz dürfte nach ihren Schätzungen im ersten Halbjahr auf rund 304 Mio. Euro geklettert sein (plus 16 Prozent), der operative Gewinn - also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) - wird im Schnitt auf gut 31 Mio. Euro geschätzt (plus 25 Prozent).

      Wachstumstreiber ist dabei eindeutig das Geschäft in Deutschland und Österreich. Beide Märkte dürften dem AWD nach Einschätzung von Lucio de Geronimo von der Hypo-Vereinsbank ein Umsatzwachstum von über 20 Prozent beschert haben. Allein hier zu Lande rechnet er mit rund 59 000 Neukunden in der Zeit von April bis Juni. Und der Anteil von Lebenspolicen am Gesamtumsatz in Deutschland, der 2003 bei 3,5 Prozent gelegen hat, könnte sich nach Meinung von Experten in diesem Jahr glatt verdoppeln. "Allerdings darf man die Vorzieheffekte in diesem Bereich auch nicht überbewerten", so Olaf Kayser von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Denn was in diesem Jahr zusätzlich verkauft wird, fehlt, wie die Erfahrung lehrt, im nächsten Jahr als Umsatz."

      Grundsätzlich ist der AWD nach Einschätzung von Analysten aber auch langfristig einer der großen Profiteure der gestiegenen Notwendigkeit privater Vorsorge - vor allem auch wegen seiner von einzelnen Produktanbietern unabhängigen Beratung. Nicht nur Becker empfiehlt die Aktie, deren fairen Wert er bei 34 Euro sieht, daher zum Kauf. Auch die Hypo-Vereinsbank, HSBC Trinkaus & Burkhardt oder M.M. Warburg sehen noch Luft bis deutlich über die 30-Euro-Marke. Diese hat sich in den vergangenen Monaten allerdings als wahre Hemmschwelle für den AWD-Kurs erwiesen.

      Kayser sieht die Aktie, trotz der guten Fundamentaldaten, hingegen bereits jetzt "recht sportlich bewertet". Immerhin liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2004 derzeit bei 22,4 - durchschnittlich liegt dieser Wert im MDax nur bei 14. Wird die Jahresprognose tatsächlich angehoben, kann aber auch er sich vorstellen, sein "Underperformer"-Urteil zu revidieren.

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      schrieb am 21.08.04 15:42:53
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      DFB-Pokal 2004/2005



      15.00 Uhr: SSV Jahn Regensburg - Werder Bremen
      15.00 Uhr: VfB Lübeck - Borussia Dortmund
      17.00 Uhr: TSV Völpke - Bayern München
      18.00 Uhr: TuS Mayen - VfB Stuttgart
      18.30 Uhr: FSV Mainz 05 Am. - Bayer Leverkusen
      18.30 Uhr: Hertha BSC Berlin Am. - FC Schalke 04

      :rolleyes:
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      schrieb am 21.08.04 15:49:54
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Intertainment wird einmal mehr dem Ruf als Zockerpapier gerecht

      20. August 2004 Mit einer echten Hiobsbotschaft sehen sich am Freitag die Aktionäre der Intertainment AG konfrontiert. Denn kurz nachdem ein amerikanisches Gericht in einem endgültigen Urteil dem Münchner Medienunternehmen Schadenersatz in Höhe von 121,7 Millionen Dollar zugesprochen hat. stellte der zur Zahlung verpflichtete amerikanische Filmproduzent Franchise Pictures einen Konkursantrag.


      Damit ist unklar, wie viel der Händler von Filmrechten von der geforderten Summe wirklich bekommen wird. Da aber genau die Aussicht auf einen hohen Schadenersatz der Grund war, warum etliche Anleger zuletzt spekulativ bei der Aktie eingestiegen sind, löst die neue Meldung jetzt eine harsche Kursreaktion aus. Gegen 11.30 Uhr weist der Titel ein drastisches Minus von 39 Prozent auf 2,44 Euro auf. Er ist damit sogar auf ein tieferes Niveau zurückgefallen als vor Beginn der Spekulationen. Zur Erinnerung: In der Spitze war die Notiz sogar bis auf 5,65 Euro hochgeschnellt.

      Alles dreht sich um die Gerichtsverfahren

      Würde die für überhöht in Rechnung gestellte Budgets von Filmproduktionen verhängte Strafzahlung tatsächlich in dieser Größenordnung an Intertainment fließen, dann hätten die Kursgewinne durchaus auch Sinn gemacht. Schließlich wäre die derzeit knapp 29 Millionen Euro betragende Marktkapitalisierung auch auf dem höheren Kursniveau schon alleine durch die Strafzahlung um ein Vielfaches abgedeckt gewesen.

      Doch jetzt ist wieder Zittern angesagt und das ist deshalb kritisch, weil sich die Investoren offenbar nicht ganz sicher sind, ob Intertainment operativ tatsächlich in der Lage ist, nachhaltig Geld zu verdienen. Im Zuge der Probleme mit Franchise Partners war Intertainment jedenfalls selbst der Insolvenzgefahr bereits sehr nahe gerückt.

      Kursgeschehen dürfte turbulent bleiben

      Schon jetzt läßt sich aber mit Sicherheit sagen, daß es wie in der Vergangenheit mit dem Intertainment-Aktienkurs volatil weitergehen wird. Für Witwen und Waisen ist das Papier jedenfalls nicht geeignet., scheint für die Aktionäre doch absehbar zu sein, daß sie bis auf weiteres ein Wechselbad der Gefühle werden durchschreiten müssen.

      So ist im Streit mit Franchise das letzte Wort mit Sicherheit noch nicht gesprochen und zudem steht bei einem im Januar beginnendem Schiedsgerichtverfahren gegen die Comercia Bank sowie mehreren Versicherungen erneut ein von Intertainment eingeklagter dreistelliger Streitwert auf dem Spiel. Wobei sich in diesem Fall auch Intertainment selbst einer Forderung von Comercia Bank über 70 Millionen Dollar wegen ausbleibender Ratenzahlungen konfrontiert sieht. Ob es dabei letztlich zu einem Happy-End kommen wird, läßt sich bisher aber noch nicht verläßlich abschätzen.

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      schrieb am 21.08.04 20:39:57
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Manager kaufen wieder eigene Aktien

      Am 12. August haben Vorstände der Stada AG begonnen, in mehreren Blöcken Aktien der eigenen Firma zu kaufen. Der Kurs der Stada-Aktie ist seither um 12 Prozent gestiegen. Am 20. Juli haben die Vorstände von Freenet massiv Aktien verkauft. Der Kurs ist seitdem um 32 Prozent gefallen. Wenn Manager eigene Aktien kaufen oder verkaufen, dann ist das häufig ein Signal für die weitere Gewinn- und auch Kursentwicklung der Aktie.


      HB DÜSSELDORF. "Wenn diejenigen Aktien kaufen, die das beste Gefühl für die Firma haben, dann ist das ein ernst zu nehmender Faktor", sagt Kapitalmarkt-Analyst Hans-Jörg Naumer von der Dit-Fondsverwaltung. Danach können Anleger jetzt wieder Hoffnung schöpfen. Lufthansa, Infineon, Evotec – erst in den letzten Tagen haben Vorstände und Aufsichtsräte kräftig eigenes Geld investiert. Auch bei Henkel ist schon seit vielen Wochen zu beobachten, dass sich die Top-Manager eigene Titel aufs Konto legen. Nach der Verkaufswelle im Mai und im Juni hat sich hier zu Lande wie in den USA das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen deutlich verbessert. Damit dürften die Aktienkurse in zwei bis vier Monaten generell wieder nach oben gehen. So lange, beobachten Analysten, dauert es, bis die Märkte nachziehen.

      Volker Dietrich von der Fondsverwaltung VCH Equity Group, die mehrere Fonds nur nach dem strikten Kriterium Insiderverhalten ausrichtet, rät allerdings zur Vorsicht: "Nicht alle Manager beherrschen das Timing." Er nimmt nur Werte ins Portfolio, bei denen sich die Käufer schon früher Geschick bewiesen haben. "Stada ist auf jeden Fall ein Kauf-Signal", sagt Dietrich. Die jüngsten Verkäufe von Adidas-Aufsichtsratsmitglied Christian Tourres seien ebenfalls ein verlässliches Zeichen, dass die Aktie schon sehr hoch bewertet ist. "Tourres hat schon öfter den richtigen Zeitpunkt erwischt", meint Dietrich. Auch die jüngsten Verkäufe bei Puma seien als Verkaufs-Signal zu werten. Mit der Strategie, strikt nach dem Verhalten der Manager (Fachwort: Director’s Dealing) Aktien zu wählen, hätten seine Fonds seit ihrer Gründung im Jahr 2001 die Entwicklung des S&P 500 deutlich hinter sich gelassen, sagt er. Wobei die Entwicklung allerdings stark schwankte.

      Verlässliche Trends über ganze Branchen lassen sich in Deutschland bis jetzt noch nicht ableiten. Dazu ist die Meldepflicht für Director’s Dealings noch zu neu. Erst seit Juli 2001 müssen Vorstände, Aufsichtsräte und deren engste Familienmitglieder die Transaktionen der BaFin melden. Dabei ist die Meldepflicht auf Geschäfte im Volumen von mehr als 25 000 Euro beschränkt. Deshalb verzichtet Dietrich hier auch nicht auf die Fundamentalanalyse einer Aktie. Ab Oktober werden mit dem neuen Anlegerschutz-Gesetz schon Transaktionen ab 5 000 Euro meldepflichtig sein.

      In den USA, wo die Meldepflicht schon eine lange Geschichte hat, verlässt sich Dietrich dagegen überwiegend auf die Daten aus dem Insiderhandel. Nach Angaben des Finanzinformationsdienstes Vickers ist die Kauflust der Manager vor allem bei Banken, Versicherungen und in der Pharma-Branche gestiegen. In jüngster Zeit hat Dietrich Titel der Hypothekenbank Novastar Financial, des Biotechunternehmens NBTY und des Betreibers von Einkaufszentren General Growth Properties mit ins Portfolio genommen. Eine ganze Anlagestrategie nach dem Insiderverhalten auszurichten, ist bisher noch die Ausnahme. Doch Profis beobachten es sehr genau: Portfoliomanager Marc-Alexander Knieß von der DWS sagt: "Als zusätzliches Mosaiksteinchen beziehen wir das in unsere Entscheidungen mit ein."

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      schrieb am 22.08.04 11:37:10
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Ahoi allerseits
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      schrieb am 22.08.04 11:42:19
      Beitrag Nr. 2.912 ()


      Energieversorgung: Der Tanz ums Öl (EuramS)

      Der hohe Ölpreis bringt die Konzerne auf Trab. Mit modernster Technik und Milliardenaufwand forschen Exxon, Shell, BP & Co nach neuen Vorkommen. Der Kampf ums Öl wird härter...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=213…


      Celesio: Gesund trotz Reformen (EuramS)

      Das Hin und Her bei der Gesundheitsreform belastet die Pharmaindustrie. Davon unbeeindruckt eilt der Pillengroßhändler Celesio von Rekord zu Rekord. Das wird so bleiben...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=213…


      Puma: Kickstart nach dem Boxen stopp (EuramS)

      Mit einer Mischung aus Visionen und erfrischenden Ideen hat Jochen Zeitz aus Puma eine Kultmarke gemacht. Auch an der Börse sorgt die Raubkatze seit Jahren für Furore. Jetzt geht es darum, den Erfolg dauerhaft zu sichern...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=213…


      Südzucker: Bitterer Beigeschmack (EuramS)

      Südzucker hat seine Hausaufgaben gemacht. Das Zuckergeschäft läuft gut, Spezialitätenprodukte werden immer wichtiger. Doch die EU-Zuckerpolitik droht die Erfolge zunichte zu machen....

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=213…


      Steueramnestie: Lasset die Euros zu mir kommen (EuramS)

      Hans Eichel erhoffte sich Milliarden von der Steueramnestie, geflossen sind bisher nur ein paar hundert Millionen. Warum Steuersünder ihr Vermögen lieber im Ausland lassen, wer an der staatlichen Absolution wirklich interessiert ist...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=213…
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      schrieb am 22.08.04 11:43:04
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Acampora-Kolumne: Eine ausgemachte Sache

      Es ist kein Zufall. Steigt der Ölpreis, fallen die Aktienkurse - und umgekehrt. Im Januar, Februar und Juni etwa hatte Wall Street starke Phasen. Die Aktienkurse stiegen, und gleichzeitig gab der Ölpreis nach. Diesen Monat läuft es genau andersherum. Der Ölpreis für ein Faß Crude liegt bei fast 50 Dollar, währenddessen die Wall Street schlappmacht. Eigentlich eine ausgemachte Sache. Wenn da nicht die vergangene Woche gewesen wäre: Die Börsianer ließen das Öl mal Öl sein, ignorierten den Preisanstieg und kauften munter Aktien. Zumindest bis Mittwoch.

      Doch dann kam die Angst zurück. Zu locker kletterte der Ölpreis von Rekord zu Rekord, als daß man es weiter negieren konnte. Wall Street mußte zum Wochenende hin wieder Federn lassen. Eine ausgemachte Sache. Der Einfluß des Öls auf die Börse ist enorm. Außerdem fällt es schwer, die Rally zu Beginn der Woche ernstzunehmen. Gut, der Aufschwung war breit, so ziemlich jeder Sektor kam in den Genuß steigender Kurse. Nur die Umsätze waren schrecklich mickrig. Die amerikanischen Anleger wollen immer noch nicht recht hinterm Ofen vor.

      Gut möglich also, daß die Korrektur noch nicht beendet ist. Der berühmte Öl-Investor T. Boone Pickens hatte schon im Mai 50 Dollar für das Faß Öl prognostiziert. Und das scheint es noch nicht gewesen zu sein. Zwar wollte Pickens keine weitere Prognose abgeben, doch er ließ durchblicken, daß sein Fonds auf weitere Preissteigerungen setzt. Das bedeutet nichts Gutes für die Aktien. Dass sich Öl und Aktienkurse entgegengesetzt entwickeln, ist eben eine ausgemachte Sache.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt.
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      schrieb am 22.08.04 11:45:34
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      CHART-KOLUMNE: Erneuter Erholungsversuch an den Aktienmärkten

      ÖL-PREIS


      Mit einem erneuten Kursanstieg von 2.67 Prozent im Brent Crude Oil, beendete der Öl-Preis am Donnerstag vorerst seinen erst jüngst eingeleiteten Reaktionsansatz.

      Aus dieser Entwicklung heraus ergeben sich für uns folgende Aspekte:

      (1) vom Ausmaß der jüngsten Reaktion her betrachtet, war diese bisher nur überaus marginal, d.h. wir haben es allem Anschein nach noch immer mit einer sehr hohen Bewegungsdynamik im Aufwärtstrend zu tun.

      (2) charttechnisch ist der laufende, übergeordnete Aufwärtstrend des Öl-Preises bisher in seinem Bestand nicht gefährdet und kann zumindest bisher auch weiterhin als absolut intakt angesehen werden. Ein Ende des Aufwärtstrends im Sinne seiner bisherigen Definition unterstellen wir, wenn der Kursverlauf das Tagestief vom Dienstag bei 43.83 USD unterschreitet.

      (3) im Ergebnis des Kursverlaufes vom Donnerstag unterstellen wir in der Preis-Entwicklung im Brent Crude Oil die Ausbildung einer möglichen Schiebezone. Indikativ definieren wir hier die jetzigen, potentiellen Zonengrenzen in den Bereichen um 43.83 USD auf der Unterseite und 45.88 USD auf der Oberseite.

      In der Konsequenz bleibt das grundsätzliche Risiko eines hohen Öl-Preises unverändert bestehen und wird somit vorerst auch weiterhin ein hoher psychologischer Belastungsfaktor sein.

      EURO / USD

      - Im Wechselkursverhältnis EURO / USD tritt der Kursverlauf seit etwa fünf Handelstagen weitestgehend auf der Stelle. Dennoch bleibt dieser eingebettet in einen sekundären Aufwärtsimpuls, der wiederum Bestandteil einer übergeordneten Konsolidierungszone ist. Die Begrenzungen dieser Konsolidierungszone auf Wochenbasis definieren wir in etwa in den Bereichen um 1.2434 / 1.2460 USD auf der Oberseite und 1.1967 / 1.1955 USD auf der Unterseite.

      - In unserer letzten EURO / USD Beurteilung gingen wir von einem Kursziel im Bereich der oberen Bereichsbegrenzung aus, eine Erwartungshaltung, die sich bisher nicht bestätigte. Dennoch, chart- wie markttechnisch überwiegen unserer Ansicht nach die Indizien, welche ein Festhalten an dieser Meinung rechtfertigen sollten.

      - In der Konsequenz ziehen wir den Stop-Kurs für eventuelle Trading-Long-Positionen auf das Tagestief vom Mittwoch bei 1.2287 USD nach. Kurs-Ziel bleibt der Bereich um 1.2434 / 1.2460 USD.

      AKTIEN-INDIZES

      - Europas Aktien-Indizes markierten im Handelsverlauf vom Donnerstag neue Reaktionshochs, womit sich ihre statistischen Wahrscheinlichkeiten auf eine Wiederaufnahme der vorangegangenen, übergeordneten Abwärtstrends reduzierten. Dennoch bleibt ein Restrisiko, da der letzte Donnerstag einmal mehr zeigte, dass die notwendige Dynamik und Schwungkraft der laufenden Reaktion derzeit alles andere als hoch ist.

      - Ein Festhalten an einer strategisch optimistischen Erwartungshaltung mit Blick auf eine Stabilisierung der Kurse, möglicherweise sogar einer Reaktionsfortsetzung, begründen wir mit Verweis auf die ausgebildeten Lunten in den Tages-Candles in den von uns beurteilten US-Indizes. Hervorzuheben sind hier besonders die US-Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, die sich im jüngsten Handelsverlauf von ihren Tiefstkursen wieder deutlich ablösen konnten.

      - Ebenso stützen die jüngsten Tagesentwicklungen in den beiden beurteilten asiatischen Indizes (Nikkei 225 und Hang Seng Index) eine verbleibend optimistische Erwartungshaltung. Achten Sie hier besonders auf den japanischen Nikkei 225, der einen unmittelbaren Bruch der oberen Trendbegrenzungslinie des seit Juli charttechnisch gültigen Abwärtstrends zu durchlaufen scheint. Markttechnisch baut sich hier eine deutliche Verbesserung der Ausgangslage auf, wobei sich Schwungkraft und Dynamik zu Gunsten einer sich stabilisierenden Marktverfassung entwickeln.

      - Grundsätzlich bleiben wir somit weiterhin strategisch optimistisch, soll heißen, wir rechnen nicht mit neuen Bewegungstiefs im laufenden Bewegungsfraktal. In der praktischen Konsequenz nutzen wir potentielle Einstiegsmöglichkeiten auf der Long-Seite aggressiver aus, als Short-Positionierungen. Dennoch, strategisch ausgerichtete Positionen stellen wir unverändert zurück und konzentrieren uns auf taktische Ausrichtungen, versehen mit Stop- und Zielkurs. Wir werden kurzfristig entscheiden müssen, ob aus einer eventuell profitabel verlaufenden Trading-Position eine strategische Ausrichtung werden soll.


      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX
      INDEX:

      3715 / 3729 Minimumkorrektur
      3764 Normalkorrektur
      3798 / 3813 Maximumkorrektur

      Ordnen wir die jüngste Entwicklung des DAX ins Gesamtbild des Kursverlaufes ein, ergibt sich für uns folgendes Bild:

      - Noch immer dominiert ein übergeordneter Abwärtstrend, der charttechnisch im Bereich um 3780 durch eine obere, abwärts ausgerichtete Trendlinie begrenzt wird.

      - Die jüngste (im Grunde noch laufende) Reaktion wird auf der Oberseite durch ein potentielles Widerstandsniveau um 3749 / 3750 "gedeckelt", auf der Unterseite leiten wir ein mögliches Unterstützungsniveau im Bereich um 3618 her.

      - Die 3750 wurde am Donnerstag kurz überschritten, konnte sich zum Handelsende hin jedoch behaupten. Interessant ist weiterhin, dass wir im DAX-Index, bezogen auf die Wegstrecke der jüngsten Abwärtsbewegung (bisher letzter Abwärtsimpuls), im Donnerstagshoch fast das errechnete normale Korrekturpotential ausschöpften.

      - In der analytischen Konsequenz sehen wir damit das statistische Risiko einer weiterführenden Kursabschwächung in Verbindung mit der Ausbildung eines neuen Bewegungstiefs bei etwa 50 Prozent und damit deutlich tiefer, als wir es noch am Mittwoch sahen (da waren es noch 67 Prozent Trefferquote).

      - Markttechnisch gesehen, hellt sich die Verfassung des DAX auf. Über die Trendfolger wird in Kombination zueinander kein short-set-up mehr ausgewiesen. Auf Tagesbasis ist somit der Abwärtstrend vorerst beendet, zumindest über die Definition mit Trendfolgern. Schwungkraft und Dynamik, bezogen auf den Abwärtstrend, gehen zurück.

      In der Konsequenz werden wir auch weiterhin die Long-Seite aggressiver als die Short-Seite handeln, strategische Neu-Positionierungen jedoch zurückstellen. Im Mittelpunkt stehen Trading-Positionierungen, welche wir gegebenenfalls im Erfolgsfalle ausbauen werden. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden, wenn es soweit ist.

      --- Uwe Wagner ---
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:46:49
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Dow-Analyse vom 21.08.2004



      Der Anstieg in der vergangenen Woche führte den Dow wieder in den 5-stelligen Kursbereich zurück. Der Index für die 30 Blue Chips legte um 284,8 Punkte oder 2,9 Prozent zu.



      Im unteren Chart stieß die Freitags-Kerze damit genau an den Kreuzwiderstand bei 10.100 Punkten, so dass die klassische Charttechnik zunächst für einen Rücksetzer spricht. In dieses Szenario passt auch der Stochastik-Oszillator, der im überkauften Bereich nach unten zu drehen scheint.
      Der MACD (auf Tagesbasis) hingegen deutet weiterhin aufwärts. Auch die nach oben überwundene Mittellinie des Bollinger Bandes spricht für eine Fortsetzung des Upmoves, so dass im Falle eines positiven Wochenauftakts der nächst höhere Widersand bei 10.200 ins Visier käme.

      Insgesamt bleiben wir allerdings skeptisch, ob der Durchbruch über 10.100 Punkte auf Anhieb gelingt. Der nächste (schwache) Support verläuft bei ~9960 Zählern.

      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:48:01
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 21.08.2004



      Gegenüber Vorwochenschluss legte der EuroStoxx bis Freitag 44,9 Punkte zu. Das entspricht einem Gewinn von 1,74 Prozent.



      Während sich in den beiden oberen Schaubildern keine nennenswerte Veränderung ergab, konnte der Index im unteren Schaubild seine Abwärtstrendlinie knacken. Am Donnerstag blieb er dann allerdings erwartungsgemäß in der Widerstandszone zwischen 2640 und 2660 Punkten stecken.

      Trotz des frischen Kaufsignals im MACD sollten Anleger ihr Pulver trocken halten. Ein Rücksetzer in den Bereich unter 2600 Punkte erscheint nicht ausgeschlossen.

      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:48:28
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      WOCHENAUSBLICK: Ölpreis dominiert weiter die Börse - Anleger verunsichert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat die Aktienmärkte auch in der neuen Börsenwoche fest im Griff. Die Investoren verfolgen aufmerksam, wie hoch die Preise für den Rohstoff steigen werden und hoffen auf eine Entspannung. Sollte der Höhenflug anhalten, nützt Börsianern zufolge auch das attraktive Kursniveau vieler Aktien nicht.

      "Das Thema Öl wird die Märkte weiter beschäftigen", prognostiziert auch Stratege Heinz Stork von der Baader Wertpapierhandelsbank. Als entscheidend sieht er die 50-Dollar-Marke der an der Nymex in New York gehandelte US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI)an. "Ein Überschreiten dieser Marke ist sehr negativ für die Aktienmärkte", sagte der Stratege.

      Diese Unsicherheit bremst die Märkte, obwohl viele Unternehmen Börsianern zufolge attraktiv bewertet sind. "Die verunsicherten Investoren und Anleger halten sich mit Engagements weiter zurück", sagen die Experten von der Commerzbank. Etwas optimistischer zeigten sich indes die Experten der Bankgesellschaft Berlin (BGB): "Die günstige Bewertung und das Gewinnwachstum der Unternehmen sprechen für steigende Kurse." Ob sich eine positive Kurstendenz tatsächlich durchsetzen werde, sei jedoch von der weiteren Ölpreisentwicklung abhängig.

      Neben dem Ölpreis werden wichtige Konjunkturdaten die Richtung an den Aktienmärkten mitbestimmen. In Deutschland wird der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Experten rechnen überwiegend mit einer leichten Eintrübung der Wirtschaftsstimmung. In den USA stehen zudem die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter (Juli) sowie die zweite Veröffentlichung zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal an.

      Von Konzernzahlen dürften die Börsianer indes wenig Inspiration bekommen. Es berichten vorwiegend Unternehmen aus der zweiten Reihe wie der Fotogroßlieferant CeWe , der Logistikdienstleister D.Logistics , der Stahlhändler Klöckner-Werke und EM.TV ./mw/tw/sf
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:52:35
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Anlage-Experten erwarten Rallye im Herbst :rolleyes:

      Umfrage unter 15 Banken zeigt: Deutsche und japanische Aktien haben das größte Potenzial

      Der Ölpreis steigt, die Aktienkurse fallen. Dieses Spiel läuft nun schon seit Juni, und es scheint kein Ende in Sicht. Am Freitag stieg der Preis für ein Barrel am New Yorker Terminmarkt Nymex sogar schon über 49 Dollar. Gleichzeitig verharrten die Börsen dies- und jenseits des Atlantiks nahe an ihren Jahrestiefstständen.

      Doch die Experten sind sich einig, dass diese Niveaus nicht von Dauer sein werden. Die Mehrheit von ihnen erwartet einen Rückgang des Ölpreises und eine Herbst-Rallye an den Aktienmärkten. Dies zeigt die aktuelle Umfrage von "Welt am Sonntag" und der Münchner Forschungsgruppe Südprojekt unter den Anlage-Experten von 15 Banken.

      Bis Ende Februar kommenden Jahres prognostizieren sogar die Pessimisten wieder einen Index-Stand über 4000 Punkten. Im Durchschnitt sehen die Experten den Dax dann bei 4205 Punkten. Das entspräche immerhin einer Steigerung um fast 15 Prozent - im Vergleich zu früheren Umfragen ist der mittelfristige Optimismus damit besonders ausgeprägt.

      Allerdings sind die Fachleute höchst uneins darüber, wann die Wende kommt. Während beispielsweise die Commerzbank erwartet, dass der Dax bis Ende September sogar noch einmal auf 3650 Punkte sinkt, sieht die ING-BHF-Bank den deutschen Aktienindex schon innerhalb von vier Wochen wieder bei 4000 Zählern.

      Entscheidend für eine Erholung der Kurse ist, dass sich der Ölpreis normalisiert. Dafür spricht indes vieles. "Der aktuelle Preis hat wenig mit Ölknappheit zu tun, sondern ist zu einem maßgeblichen Teil von Spekulanten gemacht", sagt Frank Bulthaupt, Volkswirt bei der Dresdner Bank. Gegenwärtig wollen sie offenbar unbedingt die Marke von 50 Dollar pro Barrel in New York fallen sehen. "Es kann gut sein, dass der Markt dreht, wenn dies endlich erreicht ist", sagt Bulthaupt.

      Das kann schon in der kommenden Woche geschehen, es kann sich aber auch noch über einige Zeit hinziehen. Sicher ist jedoch: "Eine Beruhigung am Ölmarkt wird auch den Aktienkursen wieder Impulse geben", sagt Roland Ziegler von der ING-BHF-Bank. "Denn die aktuellen Kurse stehen im klaren Widerspruch zu den Fundamentaldaten."

      So wird die Weltwirtschaft nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr so stark wachsen wie seit 25 Jahren nicht mehr. Auch in Deutschland wurden die Konjunkturprognosen zuletzt immer optimistischer. Zudem sind die Gewinne der Dax-Unternehmen im zurückliegenden Quartal um 12,3 Prozent stärker gestiegen als von den Analysten erwartet. Ihre Prognosen haben die Dax-Mitglieder im Durchschnitt um etwa drei Prozent erhöht. Und in den USA werden die Unternehmensgewinne ebenfalls weiter steigen, wenn auch die Raten zukünftig geringer ausfallen werden als in den zurückliegenden Quartalen.

      Die Basis für einen Aufschwung an den Börsen ist also gelegt. Zudem bieten sich den Anlegern derzeit kaum Alternativen. Die Zinsen bleiben auf historisch niedrigem Niveau, und auch der Aufschlag für Risiko-Anleihen ist in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen. "Aktien sind daher vor allem im Vergleich zum Rentenmarkt attraktiv", sagt Klaus Schrüfer von der SEB.

      Sollte sich diese Erkenntnis unter den Investoren wieder durchsetzen, könnten davon vor allem deutsche Aktien profitieren. "Der deutsche Markt hat gute Chancen, besser zu laufen als andere Börsenplätze", so Schrüfer. Denn der Dax reagiert viel stärker als sein amerikanisches Pendant auf klare Signale - sowohl im positiven wie im negativen Sinne. So liegt der deutsche Aktienindex heute immer noch rund 50 Prozent unter seinem Hoch vom Frühjahr 2000, der Dow Jones ist nur rund 15 Prozent davon entfernt.

      "Auch Japan ist derzeit immer noch attraktiver als der amerikanische Markt", ergänzt Roland Ziegler. Obwohl der Nikkei-Index seit dem Frühjahr vergangenen Jahres schon enorme Kurssteigerungen verzeichnen konnte, bleibt Ziegler für das Land der aufgehenden Sonne optimistisch.

      "Die zyklische Erholung scheint diesmal auf gesunden Beinen zu stehen, und die dringlichen Probleme der vergangenen 15 Jahre werden langsam gelöst", sagt Ziegler. So habe die Bankenkrise stark an Bedeutung verloren, die Unternehmen hätten kräftig rationalisiert, und auch der Immobilienmarkt stabilisiere sich.

      "Allerdings ist diese Erkenntnis inzwischen Allgemeingut geworden", schränkt Ziegler ein. "Der Überraschungseffekt, der sich im vergangenen Jahr so positiv auf japanische Aktien auswirkte, ist damit raus."
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 11:58:14
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Medion-Aktie bleibt trotz Kurssturz ein Risiko

      Die Aktie des Elektronik-Dienstleisters Medion bleibt ein spekulatives Investment. Analysten sehen allerdings nach dem neuerlichen Kursrutsch vom Donnerstag ein reduziertes Abwärtsrisiko. "Auf dem jetzigen Bewertungsniveau spiegelt der Kurs das verlorene Vertrauen des Marktes wider", sagt Gerold Deppisch, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg. Am Freitag notierte Medion bei 15 Euro, nachdem der Kurs noch Ende Juli bei mehr als 30 Euro gelegen hatte.

      Seit dem Börsengang im Februar 1999 hatte Medion stets zu den Top-Aktien im Neuen Markt gezählt und war auch während der Aktienbaisse vergleichsweise ungeschoren davongekommen. Das Geschäftsmodell, mit von Fremdfirmen montierten PCs, Notebooks und Fernsehern große Handelsketten wie Aldi, Tchibo oder die Metro zu beliefern, galt lange als genial. Ende Juli folgte der erste Schock für Medion-Aktionäre: Im Zwischenbericht Ende Juli hieß es, Medion rechne statt zweistelliger Wachstumsraten mit einem Rückgang bei Umsatz und Ertrag. Der Aktienkurs verlor bis zu 40 Prozent. Die Meldung, Medion habe Anfang 2004 einen Auftrag von Aldi-Süd verloren, ließ den Kurs am Donnerstag erneut einbrechen.

      "Man muss diese Meldung einordnen", sagt Christian Schindler, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Medion hatte für TV-Geräte keinen Exklusivvertrag mit Aldi-Süd. Bei einem Umsatz von 2,8 Milliarden Euro relativiert sich zudem die Bedeutung des verlorenen Auftrags, der vielleicht ein Volumen von drei Millionen Euro hatte." Mit einiger Verzögerung hatten Medion und Aldi-Süd nach der Meldung betont, "die Unternehmen würden auch in Zukunft die erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen". Schindler, der sein Votum "kaufen" für Medion beibehält: "Entscheidend ist jetzt das Weihnachtsgeschäft."

      Analyst Deppisch bleibt skeptisch für Medion. Der Margendruck durch ähnliche Angebote des Media-Markts werde bestehen bleiben, außerdem sei zweifelhaft, ob sich das Konsumklima bis dahin aufhellt. "Solange auch die Informationspolitik so intransparent bleibt, wird es Medion schwer haben, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen", sagt Deppisch.

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      schrieb am 22.08.04 12:00:41
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Rentenmarkt ignoriert Konjunkturzuversicht

      Amerikanische Notenbank darf nicht in die Japan-Falle tappen

      Von der momentanen Konjunkturabkühlung in den USA profitierten Festverzinsliche auch in dieser Woche. Die derzeit nachlassenden Wachstumskräfte der weltweit führenden Volkswirtschaft haben die bis vor kurzem noch hoch angesetzten Inflationserwartungen der Wirtschafts- und Marktakteure eingedämmt.

      Damit festigt sich die Annahme, dass Fed-Chef Alan Greenspan bei seiner Abkehr von der Niedrigzinspolitik auch weiterhin moderat vorgehen wird. Zwar könnte der auf immer neue Rekordhöhen steigende Ölpreis, der einige Einbußen beim privaten Verbrauch in den Vereinigten Staaten bereits im zweiten Quartal verantwortete, schon bald die Marke von 50 US-Dollar pro Barrel testen.

      Für die meisten Rohstoffexperten besteht allerdings kein Zweifel, dass die aktuelle Ölpreisentwicklung stark von der Spekulation geprägt wird. Das Referendum in Venezuela beispielsweise, von dem sich die Opposition eine Absetzung des amtierenden Regierungschefs erhoffte, brachte im Vorfeld aus Sorge vor innenpolitischer Instabilität in einem der wichtigsten Ölerzeugerländer der Welt einen weiteren Aufschlag auf die Ölnotierungen. Die Erleichterung an den Rohstoffmärkten über die zu Gunsten von Chávez entschiedene Volksabstimmung baute aber diese Risikoprämie nicht gänzlich ab.

      Vielmehr wurde der Ölpreis in den letzten Tagen durch die Eskalation im Irak noch weiter nach oben getrieben.

      Auch wenn sich die hohen Ölpreise nicht in vollem Maße auf die Inflation niederschlagen sollten, wird die Fed das aktuelle Umfeld eines nach wie vor robusten US-Wachstums nutzen, um das Leitzinsniveau weiter anzuheben.

      Zur Abmilderung der rezessionären Tendenzen, die 2001 von den Terroranschlägen verstärkt worden waren, hatte die Fed in den vergangenen Jahren die US-Wirtschaft mit ihren aggressiven Leitzinssenkungen massiv mit Liquidität versorgt. Sie muss sich nun, da die amerikanische Wirtschaft zwar an Dynamik verliert, aber ungebrochen expandiert, Spielraum für die nächste konjunkturelle Schwächephase schaffen. Andernfalls würde sie in die gleiche Falle tappen, in der die japanische Notenbank steckt. Mit der langfristigen Nullzinspolitik beraubte sich die asiatische Zentralbank selbst des wichtigen Instrumentes, mittels monetärer Impulse Nachfrageeffekte zu generieren.

      Die Zuversicht der Fed für die amerikanische Konjunktur mögen indes die internationalen Rentenmärkte derzeit nicht teilen. Diese Konjunkturskepsis könnte aber bald verfliegen, sollten die realwirtschaftlichen Daten demnächst wieder die Erwartungen übertreffen. Damit käme es schließlich zur überfälligen Korrektur, also zu einem spürbaren Zinsanstieg am Kapitalmarkt.

      Kurzfristig dürfte aber die Unsicherheit über die Nachhaltigkeit des US-Wachstums, die seit Juni auch zu einem entsprechenden Renditerutsch in europäischen Staatsanleihen führt, dominieren. Hierfür dürften insbesondere am Freitag die Zahlen des Bruttosozialproduktes für das zweite Quartal sorgen, sollte die erste offizielle Schätzung von drei Prozent nach unten revidiert werden.

      Die in den nächsten Tagen in der Eurozone anstehenden Wachstums- und Preisdaten dürften vom Markt dagegen ignoriert werden, da die USA derzeit die Richtung vorgeben. Zudem toleriert die Europäische Zentralbank inmitten einer in der Eurozone nur langsam auf Touren kommenden Konjunktur Inflationsraten von mehr als zwei Prozent, sodass auch der Markt den spürbaren Preisauftrieb vernachlässigt. Staatsanleihen sollten in den nächsten Tagen in Erwartung neuer US-Konjunkturdaten seitwärts tendieren.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:31:28
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Hi!
      Ich wollte dem gesamten Trading-Cafe einen schönen Sonntag wünschen und vor allem dir HSM und dir ausbruch für eure tolle Arbeit und die Mühe, die ihr euch immer macht danken.
      Dank` Leuten wie euch wird anderen viel Zeit ersparrt (wesentliche Informationen sind stets verfügbar/vorhanden) und ich finde, dass ihr eigentlich viel zu selten mal ein dickes, fettes DANKE bekommt, das ihr euch aber echt verdient habt!

      Bleibt so!

      Euro
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:36:51
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      @2889

      Obwohl ich mir bei einem Zock (-9%) die Finger verbrannt hab` könnte ich mir bei UUU (und vor allem bei FRN) folgendes Sprichwort gut vorstellen:
      Totgesagte leben länger........
      :D
      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:29:51
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Servus eurovernichter

      September ist statistisch der schwächste Börsenmonat. Doch
      auf den September folgen dann 3 ausgesprochen gute Monate
      für den Dax.

      Man sollte sich vorher eine Strategie/Kaufliste entweder
      für die Indizes oder für Einzelwerte zusammenstellen.




      Die Insiderverkäufe und die dubiosen Inkassomethoden bei
      Freenet sind nicht besonders vertrauensfördernd. Auch wenn
      dort ein Aktienrückkaufprogramm läuft, sollte man sich auf
      ein neues Jahrestief einstellen.




      Bei 3U sprechen fundamentale Gesichtspunkte gegen ein längerfristiges
      Investment, allerdings wenn man das aus charttechnisch kurzfristiger
      Sicht betrachtet (hochspekulativ, mit StopLoss Limit) hat
      3U ein Doppeltief bei 0,70 gebildet und würde bei ansteigendem
      Handelsvolumen eine Reboundchance bieten.



      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung
      von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:33:53
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Experten halten trotz hohem Ölpreis an Konjunkturprognosen fest - Obstimporte werden teurer

      Berlin (ddp). Volkswirte und Wirtschaftsforscher sehen die Konjunktur in Deutschland durch den hohen Ölpreis noch nicht gefährdet. Der Chefvolkswirt des Versicherungskonzerns Allianz, Michael Heise, sagte der Zeitung «Bild am Sonntag», ein Preis von über 40 Dollar sei für die Konjunktur und damit auch für den Arbeitsmarkt ein großes Problem. Dennoch erwarte er derzeit noch ein Wachstum von 1,75 Prozent in diesem Jahr.

      Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, rechnet mit einem Wachstum von 1,8 Prozent in diesem und 2,1 Prozent im kommenden Jahr. Aber auch er sieht bei einem anhaltend hohen Ölpreis Gefahren für die Wirtschaft. «Wenn der Ölpreis über 50 Dollar steigt, wird sich das negativ auf die Konjunktur auswirken», sagte Zimmermann der «Bild am Sonntag». Einen deutlichen Rückgang des Ölpreises hält er für unwahrscheinlich. Hoffnungen, er könnte auf 35 Dollar zurückgehen, seien «illusorisch».

      In der «Welt am Sonntag» äußerte sich Zimmermann optimistisch über die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. «Der deutsche Aufschwung hat klar begonnen und wird sich fortsetzen», sagte er. Auch international werde der Aufschwung «noch an Kraft gewinnen.» Die deutsche Industrie profitiere von starken Exporten und demonstriere ihre Wettbewerbsfähigkeit. Skeptischer beurteilte der DIW-Chef die Entwicklung des Konsums in Deutschland.

      Eher zurückhaltend über die weitere Entwicklung der Konjunktur äußerte sich dagegen Wolfgang Franz, Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. «Einige Anzeichen deuten darauf hin, dass sich die Dynamik der Expansion des Welthandels etwas verlangsamt», sagte Walter der «Welt am Sonntag». «Wir können nur hoffen, dass der Expansion nicht ganz die Luft aus geht», fügte er hinzu. Zu den Auswirkungen des hohen Ölpreises sagte er, dieser sei auch deshalb nicht mehr so gefährlich für die Konjunktur, weil die Lohnpolitik gelernt habe, die durch das teurere Öl steigenden Preise nicht mehr in entsprechende Lohnsteigerungen auszugleichen. «Das mag hart sein für die Autofahrer, ist aber gut für die Volkswirtschaft», sagte Franz.

      Die Rohölpreise an den Handelsplätzen in London und New York hatten am Freitag neue Höchststände erreicht, waren am Abend aber wieder deutlich gefallen.

      Der hohe Ölpreis wird nach Einschätzung von Obstimporteuren zu deutlichen Preissteigerungen auch bei Orangen und Bananen führen. «Angesichts der Rekordpreise für Öl rechnen wir ab Ende Oktober mit Preiserhöhungen für Südfrüchte von bis zu 15 Prozent», sagte ein Marktkenner der weltweit operierenden Hamburger Importfirma Weichert dem «Tagesspiegel am Sonntag». Grund seien die steigenden Transportkosten. Von den sechs Millionen Tonnen Obst, die im vergangen Jahr in den deutschen Handel kamen, stammen fünf Millionen Tonnen aus dem Ausland. Damit ist Deutschland nach den USA weltweit der zweitgrößte Importmarkt für Früchte.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:40:13
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Tui steht kurz vor der Zerschlagung

      Wirtschaftsexperten sehen immer mehr die Gefahr, dass das Unternehmen «filetiert» wird. Eine Komplett-Übernahme durch einen anderen Touristik-Konzern sei vorerst auszuschließen.


      Das weltweit größte Touristikunternehmen Tui |TUI 15,07 -1,70%| steht einem Pressebericht zufolge vor der Zerschlagung. «Diese Gefahr besteht durchaus», sagte Touristikexperte Dieter Schneiderbauer von der Unternehmensberatung Mercer dem «Tagesspiegel» in seiner Montagsausgabe. Diese Gefahr würde noch größer werden, sollte die Tui Anfang September aus dem Börsenindex Dax herausfallen.
      Erst vor wenigen Tagen hatte die WestLB ihre Absicht bekräftigt, ihren Anteil von 31,3 Prozent «möglichst vollständig an einen Investor oder ein Konsortium von Investoren zu verkaufen».


      Großes Interesse an Hapag Lloyd

      Es sei gut möglich, dass ein großer Finanzinvestor aus den USA die Tui übernehmen wolle, um die profitable Logistiktochter Hapag Lloyd aus dem Konzern herauszulösen und gewinnbringend zu verkaufen, sagte Schneiderbauer dem «Tagesspiegel» weiter. Auch der ehemalige Tui-Vorstand und Touristikprofessor Karl Born sei davon überzeugt, dass die Tui «filetiert» werde, «wenn ein Investor zuschlägt».

      Da ein konkretes Interesse seitens anderer Touristikkonzerne oder Hotelketten auszuschließen sei, müsse die Tui alles dran setzen, um weiter im Dax notiert zu bleiben. «Das würde die Übernahmefantasien dämpfen», sie seien damit aber noch nicht vom Tisch, sagte Schneiderbauer dem Bericht zufolge weiter.

      An der Börse verlor die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich an Wert. Schon seit längerem spekulieren Fonds darauf, dass die Aktie wegen einer zu geringen Marktkapitalisierung des Streubesitzes den Deutschen Aktienindex verlassen muss. In den vergangenen Tagen war zudem spekuliert worden, dass US-Finanzinvestoren oder spanischen Hotelketten bei dem Touristikkonzern einsteigen könnten.

      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:44:53
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Bundeskartellamt dürfte Fusion im Kabelmarkt vorerst blockieren

      Frankfurt, 22. Aug (Reuters) - Das Bundeskartellamt wird nach Ansicht von Branchenexperten am Dienstag den geplanten Zusammenschluss der vier größten deutschen Kabelnetzbetreiber vorläufig untersagen, um eine Marktbeherrschung durch die Firmen zu verhindern.

      Damit dürfte das Kartellamt den Bedenken der privaten TV-Sender wie RTL, Pro Sieben und Premiere sowie kleineren Kabelnetzbetreibern Rechnung tragen. "Die von den Fusionsgegnern aufgeworfenen Fragen werden zunächst zu einer vorläufigen Untersagung führen", sagt ein mit dem Fusionsprozess vertrauter Experte. Ob die geplante Fusion von Kabel Deutschland und den kleineren drei Anbietern Iesy, Ish und Kabel Baden-Württemberg nach einer weiteren Anhörung auch endgültig verboten wird, hänge davon ab, ob die Firmen zu Zugeständnissen zur Begrenzung ihrer Marktmacht bereit sind.


      EXPERTE - KABEL DEUTSCHLAND WIRD ALLES FÜR FUSION TUN

      Kabel Deutschland äußerte sich zuletzt zuversichtlich, die Fusionsgenehmigung durch das Kartellamt zu erhalten. "Konzernchef Roland Steindorf will auf jeden Fall eine Genehmigung erreichen und wird alles dafür tun", sagt der Branchenkenner weiter. Um dies sicher zu stellen, werde das Unternehmen zusichern müssen, dass andere Kabelnetzanbieter nicht in ihrer Existenz gefährdet werden und alle TV-Anbieter gleichen Zugang zum Kabelnetz bekommen. "Ich halte es auch für sehr realistisch, dass das Kartellamt verlangt, dass Kabel Deutschland sein Geschäft mit digitalen, kostenpflichtigen Programmpaketen an Medienhäuser verkaufen muss", fügt er hinzu.

      Ursprünglich gehörten die vier Kabelbetreiber der Deutschen Telekom, die diese an Finanzgesellschaften wie Goldman Sachs oder Apax Partners verkaufte. Kabel Deutschland erwarb dann im März 2004 seine drei kleineren Konkurrenten für 2,7 Milliarden Euro. Von dem Zusammenschluss versprechen sich die vier fusionswilligen Anbieter Kosteneinsparungen durch Synergieeffekte und eine größere Marktmacht in Verhandlungen mit TV-Programmanbietern, deren Angebote sie für rund 18 Millionen Haushalte in das deutsche Kabelnetz einspeisen.


      FURCHT VOR ÜBERMÄCHTIGEM ANBIETER BEI KONKURRENTEN

      Mittelständische Kabelbetreiber, die oft nur wenige tausend Haushalte mit Radio und TV-Programmen über das Kabel versorgen, fürchten dagegen, dass sie vom Markt verschwinden. Peter Labonte, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen, sagt: "Kabel Deutschland versucht alles, um das alte Telekom-Monopol wiederzubeleben und andere aus dem Markt zu drängen." Kleinere Netzbetreiber, die die TV-Signale von Kabel Deutschland beziehen und auf eigene Rechnung an rund 7,5 Millionen Haushalte liefern, könnten Kabel Deutschland als Lieferanten nur schwer auswechseln, befürchtet Labonte. "Durch die Fusion würde ein übermächtiger Anbieter entstehen", der mit Dumping-Preisen um neue Kunden werben könne, sagt auch Peter Charisse vom Kabelnetzbetreiberverband Anga.


      AUFLAGEN DES KARTELLAMTS ERWARTET

      Doch Bertold Heil, der für die Branche seit vielen Jahren als Berater tätig ist, prophezeit: "An einer Genehmigung wird das Kartellamt letztlich nicht vorbeikommen, weil es sonst den Kabelmarkt in Deutschland abwürgen würde."Dafür werde Kabel Deutschland strenge Auflagen erfüllen müssen. Um die Marktmacht abzuschwächen könne das Amt beispielsweise den Erwerb weiterer Kabelnetzbetreiber nach der Fusion verbieten, sagt Heil.

      Zudem könnte die Behörde seiner Einschätzung nach eine Aufrüstung der Kabelnetze fordern, damit der Kabelanschluss künftig auch als schnelle Verbindung ins Internet genutzt werden kann. Damit würde ein ernsthafter Konkurrent zur Deutschen Telekom entstehen, der einst die Kabelnetze gehörten und die jetzt den Markt für schnelle Internet-Anschlüsse dominiert.

      Das Kartellamt will am Dienstag seine Entscheidung bekannt geben. Nach diesem vorläufigen Votum haben die Fusionspartner und die anderen Verfahrensbeteiligten nochmals einige Wochen Zeit, ihre Position zu erläutern. Seine endgültige Entscheidung über die Fusion wird das Kartellamt bis 7. Oktober fällen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:58:12
      Beitrag Nr. 2.927 ()


      Medaillenspiegel

      Pl. Land Gesamt
      1. USA 20 18 12 50
      2. CHN 20 13 10 43
      3. JPN 12 5 5 22
      4. AUS 11 7 11 29
      5. GER 8 9 11 28
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 18:45:46
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Börsenausblick: Ölpreis hemmt die Aktienmärkte

      Der Ölpreis wird auch diese Woche die Märkte im Griff halten. Nachdem Rohöl zuletzt fast täglich neue Rekordhöhen erreicht hatte, könnte den zuletzt widerstandsfähigen Aktienbörsen nach Ansicht von Strategen die Luft ausgehen.

      Ereignisse vom Freitagabend machen aber zumindest ein wenig Mut: Ein Barrel (159 Liter) der Sorte WTI kostete zum Handelsschluss in New York zur Lieferung im Oktober nur noch 46,65 $. Das war 1,50 $ weniger als noch wenige Stunden zuvor. Der Kurssturz dürfte heute zunächst für Gewinne an Europas Börsen sorgen. Da die Lage im Irak aber angespannt bleibt, wächst bei den Anlegern die Sorge über die Auswirkungen der hohen Energiepreise auf Konsum, Wachstum und Inflation.

      Davon dürfte auch der Dollar weiter belastet bleiben, auch wenn sich die US-Währung am Freitag zum Euro etwas auf 1,2317 $ erholte. Die Staatsanleihen profitieren davon, dass eine Wachstumsabschwächung Zinserhöhungen der Notenbanken nach hinten schieben dürfte.

      Vergangene Woche legte der Dax um 1,8 Prozent zu, der Stoxx 50 stieg um 1,0 Prozent. Die US-Märkte waren weit besser in Form: Der S&P-500-Index verbesserte sich um 3,2 Prozent und der Nasdaq Composite um 4,5 Prozent.


      Skepsis überwiegt

      "Der Ölpreis ist tief in der Gefahrenzone", warnt aber Stephen Roach, Chef-Ökonom von Morgan Stanley in New York. Sollten die Notierungen mehrere Monate bei oder über 50 $ liegen, "dann wäre dies eine Größenordnung vergangener Ölschocks", die Rezessionen ausgelöst haben. Zahlreiche Ökonomen ihre Wachstumsprognosen für die USA bereits zurückgenommen.

      Dort stehen ebenso wie in Europa diese Woche zwar kaum noch Unternehmensergebnisse an. Doch von Sommerloch kann keine Rede sein. "Wir sehen eine regelrechte Überflutung mit Informationen: Öl, Terror, Wahlen. Und das überreizt und verunsichert Investoren und Verbraucher", sagt Don Cassidy, Senior Research Analyst beim Fondsdatendienst Lipper. Er glaubt nicht, dass die Wall Street vor den Präsidentschaftswahlen, die Anfang November stattfinden, den zündenden Funken bekommt.

      Die Börsen haben zwar nach Ansicht der US-Bank JP Morgan Chase bereits eine Wachstumsabkühlung im zweiten Halbjahr in den Kursen berücksichtigt, doch reichten die insgesamt niedrigen Bewertungen nicht aus, um die Investoren zu größeren Neuengagements zu bewegen.

      "Zurzeit überlagert der Ölpreis alles", sagte Günter Senftleben, Marktstratege bei der Bankgesellschaft Berlin. "Stabilisiert sich der Preis, kommen andere Faktoren mehr zum Tragen", hofft er. Markus Reinwand, Aktienstrategie der Helaba, erwartet zwar, dass die Kurse sich in der laufenden Woche noch erholen und der Dax bis auf 3900 steigen könnte. Aber er bleibt skeptisch. "Das ist keine dynamische Erholung. Dem Markt kann schnell die Puste ausgehen." Beim Ölpreis rechnet Reinwand durchaus noch mit negativen Überraschungen.

      Etwas optimistischer ist Berndt Fernow, Aktienstrategie der Landesbank Baden-Württemberg: "Ich denke, dass die Ölpreis-Hausse langsam zu Ende geht." Auch Bankgesellschafts-Stratege Senftleben kann sich eine Korrektur beim Ölpreis vorstellen. "Der Markt ist heiß gelaufen."

      Das Rätsel um den aktuellen Stand der US-Konjunktur wird diese Woche nur bedingt gelöst, da überwiegend Daten aus der zweiten Reihe anstehen. Am wichtigsten sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im Juli am Mittwoch, die Revision des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan am Freitag. Während für die Aufträge ein Anstieg erwartet wird, rechnen die meisten Ökonomen beim BIP mit einer Abwärtskorrektur. Auch das Verbrauchervertrauen dürfte gesunken sein.

      In Europa stehen die deutschen Verbraucherpreise und der Ifo-Geschäftsklimaindex im Vordergrund. So gehen die Analysten der Deutschen Bank davon aus, dass das teure Öl bei den Verbraucherpreisen noch keine nennenswerten Auswirkungen hat, weil ihm im August der saisonübliche Rückgang der Nahrungsmittelpreise gegenüber stehe. Die Strategen von UBS führen außerdem an, dass statistische Basiseffekte die Teuerung im August deckeln dürften und prognostizieren eine unveränderte Jahresteuerungsrate von 1,8 Prozent. Der Konsens geht von 1,9 Prozent aus.


      Analysten über Ifo-Index uneins

      Der Ifo-Index dürfte nach Ansicht der Deutschen Bank jedoch ähnlich wie jüngst der ZEW-Index unter dem Ölpreisanstieg gelitten haben und von 95,6 Punkten im Juli auf nun 95,1 Punkte gesunken sein. Der Durchschnitt der Analysten erwartet den Index bei 95,0. UBS und die Citigroup sehen dagegen noch einen leichten Anstieg auf 95,8 Zähler.

      Am Rentenmarkt ist das Aufwärtspotenzial trotz des positiven Umfelds nach den jüngsten Kursgewinnen jedoch begrenzt. Peter Müller, Rentenstratege bei der Commerzbank, hält einen Anstieg des Terminkontrakts auf zehnjährige Bundesanleihen bis maximal 116,31 Punkte für möglich. Müller erwartet aber eher eine Handelsspanne zwischen 115,36 und 116 Zählern. Am Freitag schloss der Kontrakt bei 115,77 Zählern.

      Am Devisenmarkt machte zuletzt der Yen auf sich aufmerksam, der zum Dollar zulegte. Hans Günter Redeker, Devisenstratege bei BNP Paribas in London, sieht noch Spielraum nach oben. Japanische Anleger hatten in den vergangenen Monaten für 13 Mrd. $ US-Anleihen gekauft und könnten diese Gelder wieder abziehen, sollte der Druck auf den Dollar steigen. Die Flucht in die heimische Währung dürfte den Yen beflügeln und auch den Euro unter Druck setzen. "Die Investoren werden überlegen, ob der Euro momentan den sicheren Hafen darstellt", so Redeker. Sollte es am Ölmarkt zu einer Beruhigung kommen, dürfte sich der Euro in Richtung 1,20 $ bewegen.

      Etwas anders sehen das die Devisen-Experten der Commerzbank. Da die Dynamik des Wirtschaftsaufschwungs in Europa bislang weniger ausgeprägt war als in den USA, gelte dies nun auch für eine eventuelle Verlangsamung. "Dieser Aspekt dürfte dem Euro ebenso zugute kommen, wie die Zurücknahme der Zinserwartungen, die gegenwärtig insbesondere Dollar und Pfund belasten." Auch die Deutsche-Bank-Analysten rechnen mit einer weiteren Abschwächung des Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 21:36:40
      Beitrag Nr. 2.929 ()






      Avatar
      schrieb am 22.08.04 21:38:19
      Beitrag Nr. 2.930 ()




      Avatar
      schrieb am 22.08.04 21:51:16
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Moin HSM,

      den Dummsfeld geh ich nicht besuchen, ich ziehe da die Suedamerikanische Kultur vor. Besonders Sonntags, bin gerade nach ein paar Bahnen aus dem Pool gestiegen und surfe jetzt ein wenig im Internet, natuerlich mit einem kuehlen Drink...

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 22:27:27
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Servus Norbi :)



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 22:35:42
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      ...der Arme, hoffentlich meint er wenigstens den Durchmesser...
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:21:48
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      moin allerseits....:)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:22:51
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      DGAP-Ad hoc: Allbecon AG <ABXG.DE>
      23.08.04 07:30



      Allbecon AG: Deutliche Ergebnisverbesserung bei leicht erhöhtem Umsatz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Allbecon AG: Deutliche Ergebnisverbesserung bei leicht erhöhtem Umsatz

      Düsseldorf, 23. August 2004 - Mit 62,8 Mio. Euro erzielte die auf Personal-
      Management und Zeitarbeit spezialisierte Allbecon AG im ersten Halbjahr dieses
      Jahres einen leicht über Vorjahresniveau (62,5 Mio. Euro) liegenden
      konsolidierten Konzernumsatz. Die ausländischen Tochterfirmen steigerten ihren
      Umsatz weiter um 10,2% auf 39,7 Mio Euro (Vorjahr 36,0 Mio. Euro) und bauten
      ihren Anteil am Konzernumsatz auf rund 63% aus. Der Inlandsumsatz ging im
      Jahresvergleich um 12,5% auf 23,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro) zurück,
      worin allerdings Bereinigungen des Geschäftsstellennetzes i.H.v. 3,8 Mio. Euro
      zu berücksichtigen sind. Vergleicht man den inländischen Halbjahresumsatz mit
      dem bereinigten Vorjahreswert vom 22,7 Mio. Euro, ergibt sich für die
      inländischen Geschäftsstellen ebenfalls eine Verbesserung von rund 2%.

      Das Halbjahres-Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      hat sich mit -0,3 Mio. Euro (Vorjahr: -2,9 Mio. Euro) im Jahresvergleich um
      90,7% verbessert. Die Besserung auf Ergebnisebene resultiert aus den erneut
      positiven Beiträgen des Auslands in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,05 Mio.
      Euro). Im Inland war das EBITDA zum Halbjahr mit -0,9 Mio. Euro noch leicht
      negativ, konnte jedoch im Jahresvergleich um 71,4% (Vorjahr: -3,0 Mio. Euro)
      verbessert werden. Gegenüber dem bereinigten Vorjahres-EBITDA in Höhe von -1,9
      Mio. Euro verbesserte sich das inländische Halbjahres-EBITDA um rund 53%.

      Nach Ländern gliedern sich Umsatz, Umsatzveränderung zum Vorjahr und EBITDA
      sowie EBITDA-Veränderung zum Vorjahr des ersten Halbjahrs 2004 wie folgt auf
      (nach IFRS):

      Umsatz 01-06/04 +/- EBITDA +/-

      Deutschland 23,1 Mio. Euro -12,90% -0,9 Mio. Euro 71,40%
      Spanien 29,4 Mio. Euro 16,00% 1,3 Mio. Euro 8,60%
      Italien 3,8 Mio. Euro -24,60% -0,3 Mio. Euro 27,90%
      Schweiz 6,2 Mio. Euro 10,50% -0,4 Mio. Euro 40,60%
      Polen 0,3 Mio. Euro 741,10% 0,04 Mio. Euro 47,70%
      Konzern 62,8 Mio. Euro 0,40% -0,3 Mio. Euro 90,70%

      Für das Gesamtjahr 2004 erwarten wir aufgrund der derzeitigen
      Geschäftsentwicklung unverändert im Konzern einen Umsatz mindestens auf
      Vorjahresniveau sowie ein operativ positives Ergebnis und halten damit an
      unserer Prognose fest.

      Kontakt Allbecon AG: Ulrike Poos, Tel.: +49 (0)211/86298621
      E-Mail: presse@allbecon.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.08.2004
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:23:17
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      DGAP-Ad hoc: GFN AG <GFNG.DE>
      23.08.04 08:00



      GFN bleibt Partner der Deutschen Telekom AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      GFN bleibt Partner der Deutschen Telekom AG

      Die GFN AG hat erneut einen Rahmenvertrag mit der Deutschen Telekom AG
      geschlossen. Die im Februar begonnene, erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun
      auf Basis einer neuen Vereinbarung fortgesetzt. Gegenstand des neuen
      Rahmenvertrags ist weiterhin die Qualifizierung von Nachwuchskräften zum
      Zwecke der erfolgreichen Vermittlung außerhalb des Konzerns der Deutschen
      Telekom. Nach erfolgreichem Abschluss sichert dieser Auftrag dem Stuttgarter
      Bildungspartner wiederum deutlich mehr als 5 Prozent des Gesamtumsatzes.

      Ausbildungskonzept und Inhalte liefert die GFN. Das Programm wird bundesweit
      an den Standorten der GFN umgesetzt. Derzeit stehen die Nachwuchskräfte der
      Deutschen Telekom AG in einem Anstellungsverhältnis bei Vivento, dem
      Dienstleister für Personal und Business der Deutschen Telekom AG.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.08.2004
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:23:55
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      euro adhoc: PANDATEL AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung /
      Pandatel: Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital beschlossen (D) =


      Die Pandatel AG, Hamburg, erhöht im Rahmen einer satzungsgemäßen
      Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrechtsausschluss
      der Altaktionäre das Grundkapital um 9,28 % oder 670.806 auf den
      Inhaber lautende Stückaktien mit einem Nennwert von je 1,00 Euro.
      Mithilfe der neuen Aktien wird ein Teil der Kaufpreisverpflichtung
      aus der Übernahme der Lightmaze Solutions AG beglichen. Dies hat der
      Vorstand der Pandatel AG am 18.08.2004 mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates am 19.08.2004 beschlossen. Mit der Kapitalerhöhung
      ergibt sich für die im Prime Standard notierte Gesellschaft ein
      Kapitalzufluss von 2.160.000 EUR. Der Ausgabebetrag betrug 3,22 EUR.
      Er errechnet sich nach dem durchschnittlichen XETRA-Schlusskurs der
      Pandatel-Aktie in den letzten fünf Werktagen vor der Unterzeichnung
      des Kaufvertrags (28. Mai 2004). Das Grundkapital der Pandatel AG
      erhöht sich von 7.225.000 EUR um 670.806 EUR auf 7.895.806 EUR.

      Die neuen Aktien erhalten zu gleichen Teilen die Lightmaze-Vorstände
      Dr.-Ing. Elke Jahn und Dr.-Ing. Niraj Agrawal, die zwischenzeitlich
      in den Vorstand der Pandatel AG berufen wurden. Auf diese Weise
      bekräftigen beide Lightmaze-Gründer ihr Engagement und ihr Vertrauen
      in die Pandatel AG. Mit der erfolgreichen Integration der Lightmaze
      verstärkt die Pandatel AG ihre eigene Produktpalette im Bereich
      Optische Systeme wesentlich. Ihre traditionellen Netztechnologien
      kombiniert mit der intelligenten Switch- und Multiplexer-Technik der
      Lightmaze schaffen neue Angebote in den Bereichen Access-, Metro-,
      Storage- und Regional-Netze. Somit baut die PANDATEL AG ihre Position
      als Generalanbieter aus, um langfristig ihre Position in den
      zukünftigen Wachstumsmärkten zu festigen.

      Rückfragehinweis:
      Kontakt:
      Christina Kunze | Pandatel AG
      Fasanenweg 25 | 22145 Hamburg
      Telefon: +49-40-644 14 187
      Telefax: +49-40-644 14 108
      E-Mail: ir@pandatel.com
      Tel: +49(0)40 644 14 0
      FAX: +49(0)40 644 14 108
      Email: ir@pandatel.com


      Ende der Mitteilung euro adhoc 23.08.2004
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:24:31
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Bayer spaltet einige Biotech-Atemwegsprojekte in neue Firma ab


      Frankfurt, Aug 23 (Reuters) - Der Leverkusener Chemie- und
      Pharmakonzern Bayer<BAYG.DE> hat einige biotechnologische
      Forschungsprojekte bei Atemwegsmedikamenten in eine neu
      gegründete Gesellschaft in den USA abgespalten.
      Die neue Firma Aerovance werde unter der Führung der
      US-Beteiligungsgesellschaft Apax Partners von einer Reihe von
      Investoren finanziert, teilte Apax Partners am Montag mit. Die
      Bayer-Tochter Bayer Pharmaceuticals steuere Rechte an zwei in
      der Entwicklung stehenden Atemwegsprodukten bei und werde im
      Gegenzug an Aerovance beteiligt. "Diese innovative Vereinbarung
      mit Apax Partners unterstützt die weitere Entwicklung einiger
      vielversprechender Atemwegssubstanzen", kommentierte Wolfgang
      Plischke, Leiter der Abteilung Pharma im Bayer-Teilkonzern
      HealthCare, in der Apax-Mitteilung den Schritt. Zugleich
      ermögliche die Vereinbarung Bayer Pharma, sich auf ihre
      Kerntherapiegebiete zu konzentrieren.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:25:04
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Entspannung beim Ölpreis belebt asiatische Börsen


      Singapur, 23. Aug (Reuters) - Nach der leichten Entspannung
      des Ölpreises hat die Tokioter Börse am Montag zugelegt, wobei
      insbesondere Exportwerte Gewinne verbuchten.
      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> schloss 0,66
      Prozent höher mit 10.960 Punkten, nachdem er zwischenzeitlich
      das erste Mal sei dem 12. August die 11.000-er-Marke
      durchbrochen hatte. Der breite gefasste Topix-Index<.TOPX> stieg
      um 0,4 Prozent auf 1114 Zähler. Auch andere asiatische Börsen wie
      Hongkong<.HSI>, Singapur<.STI> und Taiwan<.TWII> lagen im Plus.
      Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl<CLc1>
      stieg im Tagesverlauf um 18 Cent auf 46,90 Dollar, lag damit
      aber deutlich unter dem Rekordhoch vom Freitag mit 49,40 Dollar.
      Die noch am Freitag einsetzende Erholung des Ölpreises hatte
      auch die Wall Street belebt, die zum Wochenausklang höher
      schloss. Der Euro<EUR=> gab zum Dollar etwas nach und notierte
      bei 1,2296 Dollar.
      "Das Zittern in New York hat etwas nachgelassen, zumindest
      im Moment. Auch deshalb ist der Nikkei über 11.000 Punkte
      gestiegen", sagte Toshiro Iida von Mizuho Securities. "Aber ich
      glaube nicht, dass die Leute zuversichtlich genug sind, um ihn
      über 11.200 Punkte zu drücken", fügte er hinzu. Mit Sorgen
      verfolgten die Investoren etwa die nach wie vor angespannte Lage
      in der irakischen Stadt Nadschaf, wo sich US-Soldaten auch am
      Montag wieder heftige Gefechte mit Anhänger des
      Schiiten-Predigers Moktada al-Sadr lieferten. Al-Sadrs Kämpfer
      haben mit Anschlägen auf die Öl-Infrastruktur des Irak gedroht,
      was die Sorge vor Lieferengpässen verstärken könnte.
      Titel von Exportunternehmen legten teilweise kräftig zu. Die
      Aktien des Unterhaltungselektronik-Konzerns Sony<6758.T> stiegen
      1,89 Prozent. Sharp<6753.T>-Aktien kletterten um 2,77 Prozent.
      Papiere des zweitgrößten japanischen Schiffsunternehmens, Mitsui
      O.S.K. Lines<9104.T>, stiegen um fast vier Prozent, nachdem UBS
      das Kursziel und die Prognose für den Jahresgewinn angehoben
      hatte.
      Insgesamt war der Handel Anlegern zufolge jedoch
      zurückhaltend. Für Belebung könnten die in dieser Woche
      erwarteten Wirtschaftsdaten sorgen. "Wir müssen abwarten und die
      Daten sehen", sagte Jake Moore von der Barclays Bank in Tokio.
      Die makroökonomische Seite sehe sehr ausgeglichen aus. "Wir
      brauchen die Bestätigung für die eine oder andere Seite, bevor
      wir wirklich wissen, was wir als nächstes tun sollen."
      Am Mittwoch stehen in den USA die Daten zum Auftragseingang
      für langlebige Güter im Juli an und am Freitag die zum
      Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal. Am Donnerstag wird
      in Deutschland der Ifo-Geschäftsklimaindex für August
      veröffentlicht. Händler warteten auch auf die japanischen
      Arbeitsmarktdaten und Verbraucherpreisdaten am Freitag.
      kae/bob
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:30:28
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 23.08.2004

      DAX: 3.712,61

      Rückblick: In der vergangenen Woche haben die Indizes sowohl in den USA als auch in Europa zu Gegenreaktionen angesetzt. Technische Gegenreaktionen hatten wir erwartet und prognostiziert, nun bahnt sich jedoch eine Ausdehnung der angelaufenen Erholungssequenzen an. US Leichtöl konnte im Septemberkontrakt in der vergangenen Woche das übergeordnete Kursziel von 49,0 $ genau treffen, der Ölpreis der Nordseesorte Brent hat eines seiner großen Ziele, nämlich die 44-45 $ Zone (im Endloskontrakt) erreichen können. Bei Öl ist mit einer umfassenden Korrektur zu rechnen. Der DAX schloß mit 3.712,61 Punkten in der zurückliegenden Woche noch unter der Unterkante des mehrmonatigen symmetrischen Dreiecks.

      Ausblick: Unter 3.750 ist das bisher skizzierte Short Setup intakt. Allerdings ist aufgrund der Stärke des US Markts davon auszugehen, daß in dieser Woche ein DAX Stand über 3.750 zustande kommen wird. Und damit würde der DAX das signifikante Verkaufssignal der Vorwochen tatsächlich wieder aufheben. Eine irrsinnig hohe Volatilität des Marktes auf Sicht der letzten Wochen. Solche Marktverhältnisse gibt es im breiten Gesamtmarkt eher selten.

      BULLE: Über 3.750 orientieren sich kurzfristig aktive Marktteilnehmer wieder long in Richtung 3.800, 3.850 und 3.917.

      BÄR: Unter 3.666 auf Tagesschluß bietet sich hingegen ein Re-Short an.

      In den vergangenen Handelstagen schlug das Pendel bzgl. der kurzfristigen Ausrichtung mehrfach von Bull und Bear Set Up für den DAX hin und her.

      Der starke US Markt spricht zu Beginn dieser Woche eigentlich ganz klar wieder für den kurzfristigen DAX Bullen. Betrachtet man die charttechnischen Analysen der DAX Einzeltitel, so sehen diese nach wie vor sehr bescheiden aus, um es einmal gelinde auszudrücken. Damit der DAX umfassender ansteigen kann, müßten sich nun nach und nach bei den DAX Aktien charttechnische Bärenfallen ausbilden. Achten Sie also auf unsere charttechnischen Analysen der DAX Aktien.

      Tageschart (log) seit dem 02.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag).






      60 Minutenchart (log) seit dem 02.08.2004 (1 Kerze = 1 Stunde).


      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:34:38
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      DGAP-Ad hoc: Heinkel AG <HKLG.DE> deutsch
      23.08.04 08:30


      Konsolidierung von HEINKEL auf Erfolgskurs

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Konsolidierung von HEINKEL auf Erfolgskurs -
      Operative Verluste zum Halbjahr deutlich verringert

      Bietigheim-Bissingen, den 23. August 2004
      Die HEINKEL AG - weltweit führender Hersteller von Prozesstechnologie für die
      hochwertige Fest-Flüssig-Trennung in der Life Science Industrie - blickt auf
      einen positiven Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2004 zurück:

      HEINKEL Konzern
      01 - 06 / 2004 01 - 06 / 2003
      Auftragseingang 10,8 Mio. EUR 7,0 Mio. EUR
      Auftragsbestand 5,3 Mio. EUR 3,8 Mio. EUR
      Umsatz 9,2 Mio. EUR 6,2 Mio. EUR
      Gesamtleistung 9,0 Mio. EUR 7,2 Mio. EUR
      Operatives Ergebnis -1,1 Mio. EUR -3,3 Mio. EUR
      Mitarbeiter 118 145

      Im Vergleich zum sehr schwachen Vorjahrshalbjahr ist eine deutliche Steigerung
      sowohl im Auftragseingang als auch im Umsatz zu verzeichnen. Das Geschäft in
      Deutschland und Europa hat sich erfreulich entwickelt, wobei insbesondere
      durch Projekte in der Feinchemie und allgemeinen Industrie die weiterhin
      spürbare Investitionszurückhaltung der Pharmaindustrie teilweise kompensiert
      werden konnte.

      Das eingeleitete Kurzfristprogramm zur Kostensenkung und zur Konsolidierung
      des Unternehmens erzielte bereits positive Effekte. Insbesondere die im
      Frühjahr 2004 beschlossenen Maßnahmen zur Reduzierung der Personalkosten und
      der weitere Abbau von 31 Arbeitsplätzen am Standort Bietigheim-Bissingen führten
      zu deutlichen Einsparungen, die sich jedoch im Wesentlichen erst im
      2. Halbjahr positiv auswirken werden. Erwartungsgemäß ergibt sich zum
      30.06.2004 noch ein operativer Verlust in Höhe von rd. 1,1 Mio. EUR, der
      jedoch im Vergleich zum Vorjahrshalbjahr bzw. zum Jahresende 2003 bereits
      deutlich verringert werden konnte.

      In Verbindung mit einer gesicherten Fremdfinanzierung und der Umsetzung der
      auf der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Mai 2004 beschlossenen
      Kapitalmaßnahmen steht die Unternehmensfinanzierung der HEINKEL AG wieder auf
      einem soliden Fundament. Durch eine ordentliche Kapitalherabsetzung im
      Verhältnis von 5:1 durch Zusammenlegung von fünf alten zu einer neuen
      Stückaktie wird zunächst eine Reduzierung des Grundkapitals auf 1.250.000 EUR
      vorgenommen. Die nachfolgende Bar-Kapitalerhöhung in Höhe von 2.500.000 EUR
      auf ein Grundkapital von 3.750.000 EUR führt bei erfolgreicher Umsetzung zu
      einer deutlichen finanziellen Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft. Die
      Kapitalerhöhung erfolgt durch die Ausgabe von 2.500.000 neuen Stückaktien zu
      einem Ausgabebetrag von 1,00 EUR je Aktie, wobei diese den Aktionären im
      Verhältnis 1:2 zum Bezug angeboten werden.

      Der langjährige chinesische Vertriebspartner der HEINKEL AG, die Beijing
      Tianli Cryogenic Process Equipment Co. Ltd. (TIANLI Technology) mit Sitz in
      Beijing hat sich verpflichtet, 1.443.250 neue Aktien aus der Kapitalerhöhung
      zu übernehmen. Die Bezugsrechte hierfür werden von der CIK Vermögensverwaltung
      unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Inzwischen hat die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Investor für den Fall der
      Kontrollerlangung an der HEINKEL AG von den Verpflichtungen nach § 35 WpÜG,
      die Kontrollerlangung zu veröffentlichen und ein Pflichtangebot an alle
      Aktionäre der HEINKEL AG zu übermitteln, befreit.

      Das Management der HEINKEL AG hat sich ebenfalls verpflichtet, insgesamt
      200.000 neue Aktien aus der Kapitalerhöhung zu zeichnen, sofern die
      entsprechenden Bezugsrechte hierfür kostenlos abgetreten werden oder nach
      Ablauf der Zeichnungsfrist noch nicht gezeichnete Aktien verbleiben.

      Mit der Umsetzung der beschlossenen Kapitalmaßnahmen hat die HEINKEL AG die
      VEM Aktienbank AG in München beauftragt. Die Veröffentlichung des
      Bezugsangebots mit einer Zeichnungsfrist von 2 Wochen ist für September 2004
      geplant. Der Vorstand der HEINKEL AG bittet die Aktionäre, den eingeschlagenen
      Kurs zur Sanierung des Unternehmens zu unterstützen und sich an der
      Kapitalerhöhung zu beteiligen.


      Die Aussichten für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2004 lassen sich
      angesichts der unsicheren Entwicklung der Weltwirtschaft und der weiterhin
      bestehenden, weltweiten Überkapazitäten in der Pharma-Wirkstoffproduktion nur
      schwer prognostizieren. Eine deutliche Belebung der Investitionstätigkeit in
      diesem für HEINKEL wichtigsten Marktsegment wird nicht vor Mitte 2005
      erwartet.

      Die strategische Neuausrichtung von HEINKEL ist aber auch bereits weit
      fortgeschritten. Die Verbreiterung des Produktspektrums und der
      Dienstleistungspalette eröffnet vielfältige neue Anwendungsgebiete und
      deutliches Wachstumspotential. Mit einem verbesserten weltweiten Vertriebs-
      und Servicenetz - aber auch einer deutlichen Intensivierung der
      Vertriebsaktivitäten in China durch unseren chinesischen Vertriebspartner
      TIANLI Technology - wird HEINKEL in Zukunft deutlich profitieren.

      Aus heutiger Sicht heraus überwiegen die Chancen die Risiken. Zahlreiche
      Projekte stehen in den nächsten Monaten zur Auftragsvergabe an. HEINKEL geht
      weiterhin davon aus, für das Geschäftsjahr 2004 die Gewinnschwelle zu
      erreichen.

      Der ausführliche Halbjahrsbericht steht unter http://www.heinkel.de zur
      Verfügung.

      Der Vorstand Tel: 07142-356-101
      Fax: 07142-356-109


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.08.2004
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:45:08
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      Deutsche Bank stuft Richemont auf "kaufen" hoch


      Zürich, 23. Aug (Reuters) - Die Deutsche Bank hat die Aktie
      des Luxusgüter-Konzerns Richemont <CFR.VX><RCHJ.J> nach Angaben
      von Händlern vom Montag neu mit "kaufen" eingestuft. Die Aktie
      war am Montag vorbörslich marginal höher als am Freitag
      eingestuft. Der gesamte Markt war etwas fester indiziert.
      ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:45:31
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      HVB bewertet Leoni-Aktie mit "Buy"


      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Die Analysten der HVB Group
      haben ihre Bewertung der Aktien des Autozulieferes Leoni
      <LEOGn.DE> mit "Buy" aufgenommen.
      Das Kursziel liege bei 56 Euro, teilte die Bank am Montag
      mit. Nach der erfolgreichen Platzierung der Kapitalerhöhung habe
      das Unternehmen seine finanzielle Flexibilität wiedergewonnen
      und könne nun in die nächste Wachstumsphase eintreten, schrieben
      die Experten weiter.
      Die Leoni-Aktien hatten den Handel am Freitag mit 45,05 Euro
      verlassen.
      ben/mer
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:50:08
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:58:04
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      Moin ausbruch & burnix :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 08:59:12
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Moin HSM, ausbruch, burnix & Co. :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:00:05
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz sehen den DAX vorbörslich bei 3.748,25 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.740,00 und die Citibank bei 3.741,00 Punkten.
      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.712,61/-0,28%
      - TECDAX: 468,35/-0,46%
      - DOW JONES: 10.110,14/+0,69%
      - NASDAQ Composite: 1.838,01/+1,00%
      - NIKKEI 225: 10.960,97/+0,7%
      - EUROSTOXX 50: 2.624,96/-0,22%

      Unternehmensmeldungen:

      - VW droht harte Tarifrunde - IG Metall setzt auf Lösung ohne Streik
      - Absage an Fusion bedeutet Rückschlag für die Deutsche Börse
      - Das Fliegen wird teuerer - Reisebüros erheben Service-Entgelt
      - Burger King plant Börsengang in nächsten zwei Jahren
      - Henkel setzt auf Proben statt auf Preisabschläge
      - Verband: Tanktourismus gefährdet bis zu 5.000 Arbeitsplätze
      - Experten: TUI droht Zerschlagung - Abstieg aus DAX vermeiden
      - Grundstücks-Krieg in der Slowakei um geplantes Hyundai-Werk
      - Airbus will Zahl der Zulieferer reduzieren
      - Versicherungskonzern Axa mit rund 7,6 Prozent neuer Großaktionär bei MAN
      - Südzucker: EU-Pläne zur Zuckermarktreform `extrem und ohne Augenmaß`
      - Streik im mexikanischen Volkswagenwerk beendet
      - Henkel setzt auf Proben statt auf Preisabschläge
      - Verband: Tanktourismus gefährdet bis zu 5.000 Arbeitsplätze
      - Streik bei British Airways abgewendet
      - VW-Arbeitnehmer-Verhandlungsführer Meine warnt Vorstand

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis im asiatischen Handel kaum verändert
      - IG Metall weist Münteferings Vorstoß für Mindestlohn zurück
      - Künast will auch Rechte von Fluggästen bei Verspätung stärken
      - Patentamt: Zahl der Patentanmeldungen vor neuem Rekord
      - Hausbesitzer: Miet- und Immobilienmarkt im Osten zusammengebrochen
      - CDU-Vize Böhr fordert Auflösung der deutschen Ölreserve
      - Ölpreis: Experten warnen vor Risiken für die Konjunktur
      - Ver.di warnt vor Bankfusionen - Stellenabbau erwartet

      Presseschau:

      - Post misslingt Beteiligung in Österreich; "FTD", S. 1
      - Bosch wählt BC Partners als Bieter für Kabeltochter aus; "FTD", S. 3
      - Burger King will in zwei Jahren an die Börse; "FTD", S. 3
      - Spielebranche entgeht der Konsumflaute; "FTD", S. 4
      - Sony und Time Warner feilen am Gebot für MGM; "FTD", S. 5
      - Verbriefungsinitiative True Sale startet im September; "FTD", S. 17
      - Novartis setzt auf Pharma-Konsolidierung; "Handelsblatt", S. 11
      - Eichel kappt Abzug von Ausbildungskosten; "Handelsblatt", S. 3
      - Opel muss um Omega-Nachfolger zittern; "Handelsblatt", S. 10
      - NBC Giga will Spielesender gründen; "Handelsblatt", S. 14
      - Delbrück Bethmann Maffei wächst trotz Börsenflaute; "Handelsblatt", S. 23
      - Santander will bei erfolgreichem Angebot bis zu 3.000 Stellen bei Abbey
      National kürzen; "FT", S. 16
      - Führende Eisenerzproduzenten wollen in den nächsten Jahren 5,3 Mrd. Dollar in
      Förderungsausbau stecken; "FT", S. 15
      - `Welt`: Sanofi-Aventis prüft `Squeeze Out` bei Hoechst AG
      - `SZ`: Bahn-Börsengang soll zwei Milliarden Euro bringen
      - `SZ`: Bahn-Börsengang soll zwei Milliarden Euro bringen
      - `Spiegel`: BMG mit neuem Preismodell - Billig-CDs und Luxusausgaben
      - `FAS`: Kunden erwarten von ihrer Bank eine breites Produktspektrum
      - `Welt`: Sanofi-Aventis prüft `Squeeze Out` bei Hoechst AG
      - `Spiegel`: VW-Vorstand Hartz will Nullrunde bei Haustarif
      - Presse: Santander könnte Abbey-Offerte zurückziehen

      Tagesvorschau:

      D: Allbecon Halbjahreszahlen
      Mensch und Maschine Halbjahreszahlen
      Volkswagen Pressekonferenz zur Tarifrunde 2004 Wolfsburg 11.30 Uhr
      Außenhandelspreise 7/04 8.00 Uhr

      EU: Kapitalisierung der Börsenmärkte 7/04 11.00 Uhr

      N: Aker Kvaerner Q2-Zahlen 8.45 Uhr (Telefonkonferenz 16.00 Uhr)

      USA: Toys `R` Us Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:00:34
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - VW und TUI im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die meisten deutschen Standardwerte am Montag etwas fester in den Handel starten. So ermittelte die Deutsche Bank den DAX am Morgen bei 3.740 Punkten, die Citigroup bei 3.741 Zählern. Lang & Schwarz sah ihn bei 3.748 Punkten. Am Freitag hatte der Index 0,28 Prozent auf 3.712,61 Zähler verloren. Die US-Börsen hatten am Freitag unterstützt von nachgebenden Ölpreisen etwas fester geschlossen.

      Die Aktien von TUI werden am Montag erneut im Fokus der Investoren stehen. Europas größtem Touristikunternehmen droht Experten zufolge die Zerschlagung. "Diese Gefahr besteht durchaus", sagte der Touristikexperte Dieter Schneiderbauer von der Unternehmensberatung Mercer dem "Tagesspiegel" (Montag). Die Gefahr würde wachsen, sollte TUI Anfang September aus dem DAX herausfallen. Es sei möglich, dass ein großer US-Finanzinvestor TUI übernehmen wolle, um die profitable Tochter Hapag Lloyd aus dem Konzern herauszulösen und Gewinn bringend zu verkaufen.

      Ebenfalls ins Rampenlicht dürften Aktien der Deutschen Post geraten. Der erhoffte Einstieg der Bonner bei der Österreichischen Post ist nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) geplatzt. Obwohl die Industrieholding ÖIAG spätestens 2006 einen Minderheitsanteil an der staatlichen Post verkaufen wollte, erteilten Regierungsvertreter den Plänen nun eine Absage.

      Auch Henkel-Papiere könnten das Interesse auf sich ziehen. Der Konsumgüterhersteller will auf den Preisverfall bei Waschmitteln nicht generell mit Preissenkungen reagieren. "Wir setzen Preissenkungen nur sehr zurückhaltend ein", sagte Konzernchef Ulrich Lehner der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Zu hohe Schwankungen im Preis verunsicherten den Kunden. Stattdessen würden im Wettbewerb andere Instrumente wie Produktzugaben genutzt.

      Volkswagen-Titel werden sich laut Händlern etwas schwächer entwickeln als der Gesamtmarkt. VW-Personalvorstand Peter Hartz will heute in Wolfsburg die Forderungen des Unternehmens in den anstehenden Tarifverhandlungen vorstellen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Unternehmensführung eine Nullrunde anstrebt. "Die Kluft zwischen Arbeitnehmern und Gewerkschaften ist noch recht groß und ein Streik möglicherweise unausweichlich", sagte ein Händler. "Dies wird auf der Aktie lasten".

      Die Schweizer Börse SWX hat eine Fusion mit der Deutschen Börse abgelehnt, bleibt aber offen für weitere Kooperationen. "Eine Fusion hätte bedeutet, dass SWX zumindest partiell unter deutscher Aufsicht gestanden hätte. Dafür gab es beim Verwaltungsrat keine Bereitschaft", sagte ein SWX-Sprecher am Freitagabend./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:01:06
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POST - Der erhoffte Einstieg der Deutschen Post bei der Österreichischen Post ist geplatzt. Obwohl die Industrieholding ÖIAG spätestens 2006 einen Minderheitsanteil an der staatlichen Post verkaufen wollte, erteilten Regierungsvertreter den Plänen nun eine Absage. (FTD S. 1)

      HENKEL - Der Konsumgüterkonzern will auf den deutlichen Preisverfall im deutschen Waschmittelmarkt nicht generell mit eigenen Preissenkungen reagieren, sagte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Lehner. Hier kam es bei Henkel zu Umsatzeinbußen. Das Geschäft mit Klebstoffen und die Zulieferung für die Industriekunden liefere dagegen eine sehr, sehr gute Performance, sagte er. (Welt S. 12)

      DEUTSCHE BAHN - Der Konzern will bei dem Börsengang, den der Vorstand für 2006 anstrebt, 2 Mrd EUR erlösen. Das geht aus einem internen Papier des Konzernbeirates hervor. Die Sachverständigen halten eine drastische Verringerung der Schuldenlast für dringend erforderlich, um privaten Investoren für den Einstieg zu gewinnen. Die Verbindlichkeiten müssten um 9 Mrd bis 12,6 Mrd EUR reduziert werden. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      OPEL - Der Automobilhersteller muss eine Entscheidung über den Bau eines neuen Top-Modells erneut vertagen. Die Konzernzentrale der Muttergesellschaft General Motors hat noch immer kein grünes Licht für einen Omega-Nachfolger gegeben. (Handelsblatt S. 10)

      NOVARTIS - Für den schweizerischen Arzneimittelhersteller sind Großakquisitionen derzeit kein Thema. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Daniel Vasella gibt es zwar Konsolidierungsdruck in der Branche. Die Unternehmen fürchteten aber, bei großen Zukäufen zu hohe Preise zu zahlen. (Handelsblatt S. 11)

      HOECHST - Die Hoechst AG wird möglicherweise schon bald vom Börsenzettel verschwinden. Der Pharmakonzern Sanofi prüft nach der Übernahme von Aventis nun auch einen Squeeze-Out bei der Frankfurter Aventis-Tochter, heißt es. Zuerst soll aber spätestens im September den restlichen Hoechst-Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht werden. (Welt S. 11)

      ABN AMRO - Die Tochtergesellschaft Delbrück Bethmann Maffei plant Einschnitte beim Personal. Bis Ende 2005 sollen mehr als 10% der Stellen wegfallen. Der Vorstandsvorsitzende Rüdiger von Wedel will unter 400 Mitarbeiter kommen. (Handelsblatt S. 23)

      BURGER KING - Die Fastfood-Kette geht laut Europa-Manager Pascal Le Pellec wahrscheinlich in den nächsten 2 Jahren an die Börse. In China und Brasilien sei der Markteintritt geplant. (FTD S. 3)
      Dow Jones Newswires/23.8.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:01:41
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Aktien Europa Ausblick: Freundlich erwartet - SCH im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die großen europäischen Börsen werden am Montag voraussichtlich freundlich eröffnen und zumindest einen Teil der Freitagsverluste wieder aufholen. Händler verwiesen auf die positiven Vorgaben von der Wall Street: Sinkende Ölpreise hatten den Leitindex Dow Jones zuletzt steigen lassen.

      Im Mittelpunkt könnte der Finanzsektor stehen. Spaniens Großbank Santander Central Hispano (SCH) dürfte einem Zeitungsbericht zufolge das milliardenschwere Kaufgebot für die britische Bank Abbey National zurückziehen, falls Gegenangebote zu einer langwierigen Prüfung durch die Wettbewerbsbehörden führten. Eine solche Prüfung schade dem Geschäft von Abbey, berichtet der "Sunday Telegraph" unter Berufung auf vertraute Kreise.

      Anleger dürften auch auf die Papiere des Pharmaunternehmens Sanofi-Synthelabo blicken. Nach der Übernahme der Straßburger Aventis prüft der Pariser Konzern nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Montag) nun auch ein "Squeeze Out" bei der Frankfurter Aventis-Tochter Hoechst AG. Das sei derzeit eine der angedachten Möglichkeiten bei Sanofi, berichtet das Blatt unter Berufung auf das Konzernumfeld. Zunächst werde den verbliebenen Hoechst-Aktionären ein Übernahmeangebot gemacht, das spätestens im September vorgelegt werden solle. Scheitere dieser Versuch, werde es wohl zu einer Zwangsabfindung kommen.

      Am Freitag hatten der EuroSTOXX50 0,22 Prozent auf 2.624,96 Punkte verloren. Der STOXX50 schloss ebenfalls 0,22 Prozent tiefer bei 2.568,14 Zählern. Der EuroNext 100 gab 0,17 Prozent auf 604,96 Punkte ab. Der CAC 40 verlor 0,18 Prozent auf 3.538,02 Punkte./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:03:31
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Moin rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:06:06
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:08:53
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Moin adam :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:12:21
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      DAX 3746,08 +0,90
      MDAX 4836,67 - 0,06 %
      TecDAX 474,18 + 1,24 %



      Euro/USD 1,2294 - 0,15 %



      Gold (USD) 411,25 - 0,39 %


      Silber/USD 6,82 - 0,29 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:13:15
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      moin burnix, HSM, rainrain & adam.....:)


      kaum trinkt man einen guten Kaffee, schon schleichen sich hier alle rein.....:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:15:16
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      @ ausbruch

      Kaffeeduft hat magische Kräfte :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:16:34
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      DGAP-News: Epigenomics AG <ECXG.DE> deutsch




      BÖRSENGANG DER EPIGENOMICS AG: ENDE DES STABILISIERUNGSZEITRAUMS:confused::laugh:

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      BÖRSENGANG DER EPIGENOMICS AG: ENDE DES STABILISIERUNGSZEITRAUMS

      Berlin, Deutschland, 23. August 2004 - Die Epigenomics AG (Frankfurt am Main,
      Prime Standard: ECX), ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, welches Tests
      basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, dass die im
      Rahmen des Börsengangs der Gesellschaft als Stabilisierungsmanager tätige
      Morgan Stanley Bank AG während des Stabilisierungszeitraums, der mit der
      Handelsaufnahme am 19. Juli 2004 begann und am 18. August 2004 endete,
      Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt hat. Die Preisspanne, in der
      Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, betrug EUR 7,58 bis EUR 9,00.
      Der letzte Handelstag, an dem Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden,
      war der 28. Juli 2004.


      Informationen über Epigenomics
      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl
      einer passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
      Roche Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik- und
      Pharmakodiagnostik-Tests für Krebs. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin
      (Deutschland) und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA).
      Weitere Informationen sind auf der Webseite des Unternehmens unter
      http://www.epigenomics.com zu finden.


      # # #

      Rechtlicher Hinweis
      Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
      betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte
      Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
      Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen
      Aussagen explizit oder implizit uim Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
      AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
      übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
      Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur
      Aktualisierung der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen.

      Die Zulassung der Aktien zum amtlichen Markt an der Frankfurter
      Wertpapierbörse erfolgte auf der Grundlage des Börsenzulassungsprospekts vom
      14. Juli 2004. Der Verkaufsprospekts vom 2. Juli 2004, der Nachtrag Nr. 1 dazu
      vom 15. Juli 2004, der Börsenzulassungsprospekts sowie der Nachtrag Nr. 1 dazu
      vom 16. Juli 2004 werden bei der Morgan Stanley Bank AG, Junghofstr. 13-15,
      60311 Frankfurt am Main, bei der DZ BANK AG Deutsche Zentral-
      Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, bei Lehman
      Brothers International (Europe), bei der Deutsche Börse AG, Abteilung Listing,
      Neue Börsenstr. 1, 60487 Frankfurt am Main, sowie bei der Epigenomics AG,
      Kleine Präsidentenstr. 1, 10178 Berlin, zur kostenlosen Ausgabe bereit
      gehalten. Für Anleger aus der Bundesrepublik Deutschland sind diese Dokument
      ebenfalls auf der Webseite der Gesellschaft unter
      "http://www.epigenomics.com" erhältlich.
      Hinweise auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen und mögliche
      Stabilisierungsauswirkungen gemäß § 9 Abs. 1 der Verordnung zur
      Konkretisierung des Verbotes der Kurs- und Marktpreismanipulation ("KuMaKV")
      sind im Verkaufsprospekt vom 2. Juli 2004, im Börsenzulassungsprospekt vom
      14. Juli 2004, in einer Pressemitteilung und mittels einer Bekanntgabe im
      Internet unter der Adresse "http://www.epigenomics.com" erfolgt.
      Stabilisierungsmanager ist die Morgan Stanley Bank AG.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.08.2004
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:19:00
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      #2949 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:21:14
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      #2949

      :laugh::confused::laugh:

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:23:16
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      auf die news haben die erstzeichner gerade noch gewartet....:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:27:05
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Vivaco 2,35 Euro + 17,50 %
      Gehandelte Stück: 73 k




      Merck 41,79 Euro - 3,69 %
      Gehandelte Stück: 64 k




      Intertainment 1,90 Euro - 16,67 %
      Gehandelte Stück: 58 k

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:35:47
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      DGAP-News: Mensch und Maschine <MUMG.DE>




      Mensch und Maschine liegt zum Halbjahr im Plan

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mensch und Maschine liegt zum Halbjahr im Plan
      - Umsatz im ersten Halbjahr legt 10% auf EUR 68 Mio zu
      - Restrukturierung des Konzerns weitgehend abgeschlossen
      - Wandelanleihe trotzt dem schlechten Börsenumfeld

      Wessling, 23.8.2004 - Mit einem Umsatzvolumen von EUR 68,0 Mio (Vj 61,9 / +10%)
      hat die Mensch und Maschine Software AG (MuM) das erste Halbjahr 2004 im Rahmen
      der Planungen abgeschlossen und steuert weiter auf die für das Gesamtjahr
      gesetzten Mindestmarken von EUR 140 Mio beim Umsatz (Vj 131 / +7%) sowie ein
      Betriebsergebnis EBIT vor Restrukturierung von EUR 3,0 Mio (Vj -4,2) zu.

      Der in den ersten sechs Monaten erzielte Rohertrag lag mit EUR 21,1 Mio um 5%
      unter dem Vorjahreswert von EUR 22,2 Mio. Hier ist zu beachten, dass das
      Umstrukturierungsjahr 2003 eine atypisch fallende Rohertragsverteilung aufwies,
      während ab 2004 wieder mit einer Rückkehr zur für MuM typischen 45/55-Verteilung
      zwischen erstem und zweitem Halbjahr gerechnet wird. Mit einer Quote von 46,4%
      zum Jahresziel EUR 45,5 Mio liegt damit der Halbjahres-Rohertrag gut im Plan.

      Weiterhin sehr erfreulich entwickelt sich die Rohertrags-Verteilung im Rahmen
      des Drei-Säulen-Geschäftsmodells: Die strategisch wichtigen Säulen "MuM-
      Technologie" und "PTC" konnten ihre Anteile gegenüber 2003 weiter ausbauen und
      trugen bereits 51% bzw. 14% bei, während der früher dominante Autodesk-Bereich
      mit nur noch 35% Anteil jetzt in seiner Zielzone eingeschwungen ist. Für das
      zweite Halbjahr wird keine wesentliche Veränderung dieser Relationen mehr
      erwartet, da sich in allen drei Bereichen die Nachfrage sehr positiv entwickelt.

      Die Restrukturierung des Konzerns wurde konsequent fortgesetzt, was die
      Stellenzahl weiter auf 355 abschmelzen ließ (Vj 411 / -14%). Nachdem in den
      vergangenen beiden Jahren bereits in hohem Maße Synergie-Effekte im Bereich der
      Technologie-Töchter und im Ausland genutzt wurden, wird nun im letzten Schritt
      die Struktur der Konzernmutter gestrafft, so dass bis zum Jahresende die
      Zielgröße von ca. 340 bis 350 Beschäftigten im Konzern erreicht sein dürfte.
      Gegenüber dem Höchststand von 484 im April 2002 stellt dies einen Abbau von rund
      30% in knapp drei Jahren dar. Der Betriebskosten-Sockel ist dabei um etwa EUR
      10 Mio abgebaut worden. Es fielen Restrukturierungsaufwendungen in einer
      Gesamthöhe von etwa EUR 5 Mio an, davon noch etwa EUR 1 Mio im Laufe des Jahres
      2004. In den ersten sechs Monaten wurden TEUR 575 (Vj 733) an
      Restrukturierungskosten gebucht.

      Erwartungsgemäß belastete das zweite Quartal aufgrund der saisonal schwächeren
      Erlöse das Betriebsergebnis EBIT, das auf Halbjahresbasis mit TEUR -244 (Vj -
      739) leicht negativ ist. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen liegt dagegen
      im Plus. Das Nettoergebnis zum 30. Juni 2004 verbesserte sich auf EUR -1,3 Mio
      (Vj -1,9) bzw. -0,12 EUR pro Aktie (Vj -0,19).

      Durch ein straffes Forderungs- und Vorrats-Management konnte in den ersten sechs
      Monaten trotz des Nettoverlusts ein positiver operativer Cashflow in Höhe von
      EUR 1,6 Mio erzielt werden, der aufgrund der wie geplant zurückhaltenden
      Investitionspolitik zu einer Reduzierung der Nettoverschuldung um EUR 1,3 Mio
      führte.

      Der von der Hauptversammlung am 24.5.2004 beschlossene Aktiensplit im Verhältnis
      2:1 wurde zum 24. Juni 2004 umgesetzt. Damit besteht das Grundkapital der
      Mensch und Maschine Software AG aus 10,971 Mio Stückaktien im Nennwert von je
      1,00 EUR.

      Zum 15. Juli wurde den Aktionären eine Jubiläums-Wandelanleihe aus Anlass des
      20-jährigen Bestehens von MuM angeboten. Die Anleihe ist mit vierjähriger
      Laufzeit, 5,75% Verzinsung und einem Ausgabe- und Wandlungspreis von EUR 5,75
      ausgestattet. Trotz des schwierigen Börsenumfeldes nahmen viele Aktionäre das
      Bezugsangebot an und zeichneten rund 350.000 Wandelanleihen im Gesamtbetrag von
      EUR 2,0 Mio, was zum 30.9.2004 die Bilanzstruktur des MuM-Konzerns weiter
      verbessern wird.

      "Ich habe mich über die rege Nachfrage der Aktionäre nach der Wandelanleihe
      gefreut und auch selbst bei diesem attraktiven Angebot kräftig zugegriffen" sagt
      MuM-Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär Adi Drotleff, der 41% der Anleihen
      zeichnete. "Ich bin überzeugt, dass die Zeichner der Anleihe ein gutes Geschäft
      machen werden, denn ihre MuM befindet sich auf solidem Kurs. Wenn wir so
      weitermachen wie in den ersten sechs Monaten dieses Jahres, dann kehrt der
      Konzern dieses Jahr in die Gewinnzone und nächstes Jahr wieder zu alter
      Ertragsstärke zurück. Und das auf einem viel solideren Fundament als in der
      Vergangenheit, denn wir haben im Rahmen der Drei-Säulen-Strategie jetzt eine
      gleichmäßigere Balance unseres Geschäftsmodells erreicht und den Konzern sehr
      schlank aufgestellt."


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 658 080; ISIN: DE0006580806; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Topics..: DPR DE RES LDE
      Products: RCS GER

      (Data sourced from Reuters)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:37:44
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Drillisch 3,01 + 3,79 %
      gehandelt 70 K...

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:59:07
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX etwas fester - Ölpreis und US-Vorgaben stützen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine leichte Entspannung am Ölmarkt und positive Vorgaben von der Wall Street haben die meisten deutschen Standardwerte am Montag gestützt. Der Deutsche Aktienindex DAX gewann am Morgen 0,95 Prozent auf 3.747,94 Punkte. Der MDAX stieg um 0,07 Prozent auf 4.843,09 Zähler. Der TecDAX rückte um 1,03 Prozent auf 473,19 Punkte vor.

      TUI-Aktien legten um 0,66 Prozent auf 15,17 Euro zu. Der Verkauf der WestLB-Beteiligung an dem Touristikkonzern geht nach Angaben aus Branchenkreisen in die heiße Phase. Das Bankhaus habe die "restricted period" eingeleitet, was auf einen baldigen Verkauf des 31,3-prozentigen Aktienpakets schließen lasse, verlautete am Montag aus den Kreisen. "Restricted period" bedeutet, dass sich der Verkäufer nicht mehr öffentlich zur geplanten Transaktion äußern will. Lufthansa-Titel gewannen laut Händlern wegen der Entspannung am Ölmarkt 2,19 Prozent auf 9,35 Euro.

      Dagegen büßten die Anteilsscheine der Deutschen Börse 0,10 Prozent auf 39,90 Euro ein und waren damit schwächster Wert im DAX. Die Schweizer Börse SWX hat eine Fusion mit den Frankfurtern abgelehnt, bleibt aber offen für weitere Kooperationen. "Eine Fusion hätte bedeutet, dass SWX zumindest partiell unter deutscher Aufsicht gestanden hätte. Dafür gab es beim Verwaltungsrat keine Bereitschaft", sagte ein SWX-Sprecher am Freitagabend.

      "Sowohl von Unternehmens- als auch bei Konjunkturzahlen ist heute nichts Nennenswertes zu erwarten", hieß es bei der Helaba. Daher fehlten die fundamentalen Daten, "so dass die am Freitag begonnene, technische Aufwärtsbewegung weiter fortgesetzt werden dürfte".

      Die Aktien von Volkswagen entwickelten sich mit plus 0,55 Prozent auf 31,06 Euro etwas schwächer als der DAX. VW-Personalvorstand Peter Hartz will heute in Wolfsburg die Forderungen des Unternehmens in den anstehenden Tarifverhandlungen vorstellen. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Unternehmensführung eine Nullrunde anstrebt. Für 11.30 Uhr wurde eine Pressekonferenz anberaumt.

      Henkel-Papiere stiegen um 0,42 Prozent auf 57,79 Euro. Der Konsumgüterhersteller will auf den Preisverfall bei Waschmitteln nicht generell mit Preissenkungen reagieren. "Wir setzen Preissenkungen nur sehr zurückhaltend ein", sagte Konzernchef Ulrich Lehner der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Zu hohe Schwankungen im Preis verunsicherten den Kunden. Stattdessen würden im Wettbewerb andere Instrumente wie Produktzugaben genutzt./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:05:07
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      YoYokos 12,15 - 9,33 %
      gehandelt 23 K...

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:13:08
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Der September steht vor der Tür

      Der Monat September steht vor der Tür. Dieser Monat weist im langjährigen Mittel von allen Monaten die mit Abstand schlechteste durchschnittliche Performance beim DAX auf. Alljährlich stellt sich für die Anleger am Aktienmarkt zu diesem Zeitpunkt die Frage, ob auch diesmal im September mit einer negativen Entwicklung am Aktienmarkt zu rechnen ist. Ob der September seinem schlechten Ruf gerecht wird, dürfte in den kommenden Wochen in erster Linie von der Entwicklung des Ölpreises abhängen.

      Die Empirie bestätigt den September als im Jahresverlauf schlechtesten Börsenmonat. In den vergangenen fast 40 Jahren fiel der DAX im September um durchschnittlich 2.6%. Damit schlägt er den Mai, dem die bekannte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ gewidmet ist, mit einem leichtem Minus von durchschnittlich 0.5% um Längen. Alle anderen Monate weisen im langjährigen Schnitt ein Plus auf. Der Dow Jones Industrial fiel im gleichen Zeitraum im September nur um durchschnittlich 1.4%, der Stoxx 50 (seit 1987) dagegen um 2.8%.

      In den vergangenen 39 Jahren fiel der DAX im September 26 mal, nur 13 mal gab es einen Anstieg (davon zweimal nur marginal). Der schlechte September-Durchschnitt ist aber nicht zuletzt auf drei „Ausreisser-Jahre“ zurückzuführen, von denen zwei auf besonderen Einzelereignissen beruhen. So fiel der DAX im September 1990 um 18.1% infolge des Einmarsches Iraks in Kuwait am 2. August des Jahres. Der Einbruch im Jahr 2001 (-17.0%) ist auf die Terroranschläge des 11. Septembers zurückzuführen.

      Der Negativrekord wurde im Jahr 2002 mit einem Minus von 25.4% erreicht. Die starken Kursverluste im September 2002 hingen nicht mit einem einzelnen Ereignis zusammen, sondern waren das Resultat einer ungewöhnlichen Häufung von Risikofaktoren. Damals erreichte die „Double Dip“-Diskussion ihren Höhepunkt. Zur wachsenden Rezessionsangst an den Aktienmärkten gesellte sich im Zuge des schwelenden Konfliktes zwischen den USA und dem Irak Kriegsängste. Die alleinige Betrachtung von Kalendermonaten blendet aber aus, dass auf diesen September ein sehr positiver Oktober folgte, der mit einem Plus von fast 14% einen Teil des September-Einbruchs kompensieren konnte. Blendet man die drei „Ausreisser“-Jahre aus, so sieht die langjährige Durchschnittsperformance des DAX im September mit -1.1% weniger dramatisch aus, bleibt jedoch deutlich negativ.

      Im langjährigen Vergleich schneidet der September zwar schlecht ab, die Ergebnisse weisen aber auch eine recht hohe Standardabweichung auf, d.h. die einzelnen Ergebnisse streuen stark um den Durchschnittswert. Eine geringfügig höhere Standardabweichung bei der monatlichen DAX-Performance zeigt nur der Oktober. Dagegen liegt die niedrigste Standardabweichung im März.

      Als Erklärungsversuch für die schlechte Septemberperformance wird zuweilen angeführt, dass die Unternehmen mit fortschreitendem Jahresverlauf genauere Erkenntnisse über Umsätze und Gewinne erlangen, die sie zu Abwärtsrevisionen ihrer Prognosen veranlassen würden. Warum dies gerade in der nachrichtenarmen Zeit im September geschehen soll, ist aber fraglich. Die Q2-Zahlen der DAX-Unternehmen werden größtenteils Ende Juli bis Mitte August gemeldet, im September kommen von Unternehmensseite nur sehr wenige Bilanzzahlen. Über die Entwicklung im 3. Quartal berichten die ersten DAX-Werte dann ab Ende Oktober, die Mehrzahl im November. Außerdem könnte man mit der gleichen Argumentation in guten Jahren mit fortschreitendem Jahresverlauf Aufwärtskorrekturen erwarten.

      Ein anderes Argument lautet, dass sich im September verstärkt Fonds, deren Geschäftsjahr zum 31. Oktober endet, von verlustbringenden Aktien trennen. Unklar bleibt aber zum einen, warum dies nicht auch im Oktober zu beobachten ist. Zum anderen wäre ein entsprechender Effekt zu Jahresende zu erwarten, wenn viele andere Anleger ihre Bilanz aufstellen. Dem widerspricht jedoch die positive durchschnittliche Performance beim DAX in den Monaten November und Dezember (1.1% bzw. 1.3%).

      Was haben wir in diesem Jahr vom September zu erwarten? Angesichts der zuletzt schlechten Stimmung an den Aktienmärkten ist die Skepsis gegenüber dem bevorstehenden September als im langjährigen Durchschnitt schlechtestem Monat verständlich. Zwar scheint der DAX im langjährigen Durchschnitt einem typisch jahreszeitlichen Verlauf zu folgen. Der bisherige Jahresverlauf 2004 entspricht allerdings nicht diesem Muster. Anstelle der häufig positiven Performance in den ersten vier Monaten des Jahres kam es bereits im Februar und März 2004 zum Rückgang des Index. Auf einen typischen Rückgang im Mai folgte ein überdurchschnittlicher Juni. Während meistens die Sommermonate Juli und August recht unspektakulär ausfallen, kam es diesmal zu einer Abwärtskorrektur.

      Die schlechte Entwicklung im Juli und August hat aber offensichtlich wenig mit einem typischen jahreszeitlichen Verlauf zu tun. Hauptverantwortlich für den Rückgang des DAX war der drastisch gestiegene Ölpreis, der seit dem Zwischentief am 29. Juni von 32.7 US Dollar/ Barrel bis zum 19. August um 37.4% gestiegen ist (Sorte Brent). Diesem Ölpreisanstieg stand ein Rückgang des DAX um 10.4% (Tiefstand am 13. August) gegenüber.

      Nicht unabhängig vom hohen Ölpreis waren in den letzten Wochen die schlechten Konjunkturzahlen, die Ängste vor einer Abschwächung der Weltkonjunktur verstärkten. Hierzu zählt insbesondere das am 30. Juli gemeldete schwächere gesamtwirtschaftliche Wachstum in den USA (annualisiert nur 3.0% im 2. Quartal, gegenüber noch 4.5% im 1. Quartal). Eine Woche später folgte der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht für Juli, der einen Zuwachs von nur dürftigen 32,000 Stellen auswies, anstelle der erwarteten mehr als 200,000 Stellen. Schließlich kamen am 13. August auch aus Japan schlechte Nachrichten. Hier ist das Bruttoinlandsprodukt im 2. Quartal nur um 0.4% gg. Vorquartal gestiegen, nach einem Plus von 1.8% zu Jahresbeginn.

      Die Furcht vor einer weltwirtschaftlichen Abschwächung im 2. Halbjahr 2004 dürfte u.E. auf dem derzeitigen Kursniveau weitgehend eingepreist sein. Der steigende Ölpreis könnte zuletzt sogar zu einer Überreaktion des Aktienmarktes geführt haben. Vor diesem Hintergrund überrascht es wenig, dass die insgesamt guten Unternehmenszahlen der vergangenen Wochen in den USA wie auch in Europa von den Märkten wenig beachtet wurden.

      Dies zeigt aber gleichzeitig das vorhandene Potenzial auf. Der DAX ist mit einem Kurs- Gewinn-Verhältnis von 10 sehr günstig bewertet und die Zinsen befinden sich immer noch auf niedrigem Niveau. Unter der Voraussetzung, dass sich der Ölpreis in den kommenden Wochen doch wieder unter 40 US Dollar per Barrel einpendelt, könnte sich der September 2004 entgegen des typischen jahreszeitlichen Musters durchaus als guter Monat an den Aktienmärkten erweisen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:16:27
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      GOLDMAN SACHS STUFT SCHWARZ PHARMA<SRZG.DE> HOCH AUF IN-LINE VON UNDERPERFORM


      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Das Bankhaus Goldman Sachs
      hat die Aktie des Monheimer Arzneimittelherstellers Schwarz
      Pharma<SRZG.DE> auf "In-Line" von zuvor "Underperform" nach oben
      gestuft.
      Goldman Sachs sehe das Potenzial für weitere Kurszuwächse im
      Vorfeld bedeutender Nachrichten zur Entwicklungspipeline des
      Unternehmens, begründete das Bankhaus am Montag die
      Heraufstufung. Bereits in der kommenden Woche werde eine Studie
      zu einem Inkontinenzmittel in Paris auf einem Kongress
      präsentiert.
      Die im Nebenwerteindex MDax niotierte Schwarz-Pharma-Aktie
      lag am Montag mit 1,11 Prozent im Plus bei 26,70 Euro.
      frs/mit
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:20:31
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 23.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      513010 FJH............... 6,13 +0,33 +5,68
      902757 Rofin Sinar....... 23,11 +0,90 +4,05
      330400 Software.......... 25,82 +1,00 +4,02
      909247 SCM Microsys...... 2,58 +0,08 +3,20
      566480 Evotec............ 2,80 +0,07 +2,56
      622910 Jenoptik.......... 7,28 +0,17 +2,39
      512800 Epcos............. 12,65 +0,29 +2,34
      506620 Aixtron........... 3,99 +0,09 +2,30
      662240 Mobilcom.......... 11,27 +0,23 +2,08
      627500 KarstadtQuelle.... 13,29 +0,26 +1,99



      Kursverlierer Diff. %
      577220 Fielmann.......... 45,23 -1,27 -2,73
      659990 Merck............. 42,51 -0,88 -2,02
      719350 Koenig & B........ 15,23 -0,31 -1,99
      508590 AWD Holding....... 26,92 -0,37 -1,35
      676650 Norddt. Affin..... 12,25 -0,14 -1,12
      765818 Depfa Bank........ 10,64 -0,10 -0,93
      524553 Boss Vz........... 18,90 -0,17 -0,89
      542190 Degussa........... 26,73 -0,22 -0,81
      540811 Aareal Bank....... 28,36 -0,18 -0,63
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,80 -0,20 -0,60

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:27:39
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Software 26,10 Euro + 5,16 %
      Gehandelte Stcük: 55 k





      MLP 11,62 Euro + 4,50 %
      Gehandelte Stück: 109 k

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:33:50
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Citigroup: Millionenraub in Nadelstreifen

      In London werden täglich Staats-Anleihen im Wert von mehr als 20 Milliarden Doller gehandelt. Bislang ein ruhiges Geschäft, denn Anleihen sind weniger schwankungsanfällig als Aktien. Doch am 2. August kam alles ganz anders: Da verkaufte die US-Bank Citigroup plötzlich Staatsanleihen im Wert von 11 Mrd. Dollar auf einen Schlag – fast die Hälfte des normalen Handelsvolumens pro Tag.

      Logische Folge: die Kurse der Anleihen rauschten nach unten, Händler gerieten in Panik. Ihre Überlegung: Wenn die größte Bank der Welt so viele Anleihen auf den Markt wirft, dann ist Gefahr im Verzug – vielleicht eine Zinserhöhung oder irgendein Staatsbankrott. Eine Kettenreaktion, die die Kurse weiter nach unten trieb.

      Doch die Herde der Händler lag völlig daneben, die Citigroup hat sie einfach nur gelinkt – auf die Kurse eingeprügelt, um Panik zu kreieren. Als die Kurse wie gewünscht am Boden lagen, hat sie ihre Anleihen wieder billig zurückgekauft und in ein paar Stunden einen zweistelligen Millionenbetrag abgesahnt. Es war das erste Mal, dass eine internationale Großbank so skrupellos gegen den Ehrenkodex der Anleihehändler verstieß. Jetzt ermittelt die Börsenaufsicht in mehreren europäischen Länder - gegen Hooligans in Nadelstreifen.

      :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:39:49
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Befürchteter Preisverfall bei LCD-Monitoren belastet Merck-Aktie


      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Die Aktie des Darmstädter
      Pharma- und Chemieunternehmens Merck ist am Montag unter anderem
      wegen eines befürchteten Preisverfalls bei Flüssigkristallen und
      eines befürchteten schwächeres Wachstum in der Chemiesparte
      teilweise deutlich unter Druck geraten.
      "Es gibt Befürchtungen, dass die Preise für die LCD-Monitore
      fallen. Außerdem ist die Aktie technisch angeschlagen, nachdem
      sie unter 43 Euro gefallen ist", sagte ein Aktienhändler am
      Montag in Frankfurt. Merck ist Weltmarktführer für
      Flüssigkristalle, die unter anderem in Flachbildschirmen
      (LCD-Monitoren) für Computer und Fernseher zum Einsatz kommen.
      Die im Nebenwerte-Index MDax notierten Merck-Aktien verloren
      zeitweilig rund acht Prozent, erholten sich im weiteren Verlauf
      aber rasch. Nach gut eineinhalb Handelsstunden notierten die
      Merck-Titel nur noch 1,2 Prozent im Minus bei 42,82 Euro. Der
      MDax lag leicht höher bei 4847 Punkten.
      Martin Possienke vom Brokerhaus Equinet wies zudem auf
      Befürchtungen hin, dass es eine Wachstumsabschwächung in der
      Chemiesparte bei Merck im zweiten Halbjahr geben könne. "Es gibt
      die Sorge, dass Merck im zweiten Halbjahr nur ein Wachstum im
      prozentual niedrigen einstelligen Bereich erzielen könne, statt
      von 17, 18 Prozent wie im ersten Halbjahr", fügte er hinzu.
      Händler verwiesen zudem darauf, dass die Merck-Aktien auf
      Zwölf-Monats-Sicht zu den größten Gewinnern im MDax zählen.
      Gegenüber dem Jahresschlusstand haben die Merck-Aktie per
      Freitagsschluss rund 30 Prozent an Wert gewonnen. Der MDax
      selbst hat gut acht Prozent zugelegt.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:41:12
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      börsenaufsicht, ermittelt?
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:41:31
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      ABACHO 0,53 das wird die abacho woche dank google kursziel die woche über 1 euro dann gehts erst richtig los strongest buy !!!! :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:59:36
      Beitrag Nr. 2.974 ()



      DAX 3771,13 + 1,58 %
      VDAX 19,11 - 4,40 %
      MDAX 4849,64 + 0,21 %
      TecDAX 477,41 + 1,93 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:07:45
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      GOOGLE - oder die Pflicht der Fonds-Manager



      Nun hat er also stattgefunden, der lang erwartete Börsengang von Google (Nasdaq: GOOG). Mit 85 USD Ausgabepreis ist der Titel damit mit 23 Mrd. USD bewertet. Keine Frage, das ist jenseits von Gut und Böse. Ich will hier KUVs und KGVs gar nicht bemühen. Der Titel ist derzeit in etwa so viel wie General Motors, Lehman Brothers, Lockheed Martin oder InterActiveCorp wert. Und wäre die ursprüngliche Ausgabespanne jenseits der 100-USD-Marke zustande gekommen, dann läge die Bewertung in der Grössenordnung einer McDonalds oder einer hiesigen Allianz AG.
      Google ist ganz klar überbewertet. Aber Vorsicht: Der Kurs muss deshalb in der nächsten Zeit noch lange nicht sinken. Denn aus US-Finanzkreisen höre ich, dass es für Fond-Manager, die in Hightech- oder Internet-Werte investieren, »Pflicht« ist, Google im Portfolio zu führen. Und zwar in erheblichem Umfang. Welcher Portfolio-Manager will schon am Ende des Jahres in der Schlussbilanz seinen Anlegern erklären, warum er einen der grössten Werte in dieser Sparte evtl. nicht drin hat.
      Falls Sie zu der Anlegerspezies gehören, die in den USA gerne leerverkauft oder mit Puts agiert: hier besteht Fingerverbrennungsgefahr. Rechnen Sie nicht damit, dass viel Material auf den Markt drängt. Trotz offensichtlicher Überbewertung dürfte Google zunächst seinen Weg an der Börse machen – und der zeigt nach oben. Was in ein oder zwei Jahren:confused: ist – dazu kommen wir später.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:20:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:22:35
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      auwaia habt ihr´s nötig....:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:24:26
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      oh...schon weg der Freak....:rolleyes:


      die Jungs von der schnellen Truppe.....:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:25:36
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Medion 14,25 - 4,62 %
      gehandelt 186 K...

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:33:33
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Dell kann auch wirklich gemein sein...:rolleyes:


      Dell will die Deutschen mit vielen PCs beliefern

      Montag, den 29.12.03 15:27

      Die Zeit von Fujitsu Siemens und Billigherstellern wie Medion soll laut Dell bald vorbei sein, der weltweit größte PC-Hersteller möchte in Deutschland die Spitzenposition erobern.

      Weg mit der Konkurrenz

      Das Handelsblatt sprach mit dem Geschäftsführer von Dell, Michael Dell, über die Pläne des Unternehmens in Deutschland. In dem Interview bekräftigte Dell das Ziel des Unternehmens, in Deutschland auf lange Sicht die Marktführerschaft zu erreichen.

      Gerade Deutschland sieht der Chef des weltgrößten PC-Herstellers als einen sehr wichtigen Markt an, da die Expansionschancen in Europa größer als in den USA seien. Dabei geht Dell davon aus, dass Billighersteller wie Medion in einigen Jahren nicht mehr existieren werden, die Zeit von Discount-PCs dem Ende entgegen geht.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:35:46
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      @HSM

      immer diese Spielverderber....:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:42:30
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Vivanco 2,20 Euro + 10,00 % (TH 2,85)
      Gehandelte Stück: 314 k

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:42:38
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      VW-PERSONALCHEF - KEINE BELEBUNG IM AUTOMARKT ABSEHBAR


      Wolfsburg, 23. Aug (Reuters) - Der
      Volkswagen-Konzern<VOWG.DE> sieht nach Worten von
      Personalvorstand Peter Hartz in den bevorstehenden
      Tarifverhandlungen für die gut 100.000 Beschäftigten der sechs
      westdeutschen Werke keinen Spielraum für Tariferhöhungen.
      Es bestehe "null Spielraum für Einkommenserhöhungen", sagte
      Hartz seinem Redemanuskript zufolge am Montag in Wolfsburg.
      Volkswagen will bei den am 15. September beginnenden
      Tarifgesprächen mit der IG Metall erste Schritte vereinbaren, um
      die Personalkosten langfristig um 30 Prozent zu senken. Die
      Gewerkschaft fordert dagegen Einkommensverbesserungen um vier
      Prozent und will eine zehnjährige Bestandsgarantie für die
      Arbeitsplätze erreichen.
      Für den Automobilmarkt ist nach den Worten von Hartz derzeit
      keine Belebung absehbar. Der Druck auf die Erträge werde sich
      durch Preiskämpfe bis zum Jahr 2011 nochmals verschärfen.
      jcs/mer
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:55:15
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Stada Arzneimittel

      Intradaykurs: 16,61 Euro

      Diagnose: Die Stada Aktie hat nach der Rückeroberung der 15,41 Euro Marke in der letzten Woche eine Unsicherheitskerze ausgebildet. Das Tief dieser Kerze lag nur knapp über der 15,41 Euro Marke, kann somit als Pullback eingeordnet werden. Die Kaufsignale in den Oszillatoren sind weiter gültig, eine auch kurzfristig überkaufte Situation kann auf Wochenbasis nicht festgestellt werden.

      Prognose: Solange die Aktie nun über 15,41 Euro notiert, kann sie kurzfristig bis dynamischen Widerstandsbereich aus ex.p GDL 50 und 200 und mittleren Bollinger Band bei 18,11-18,50 Euro ansteigen. Bestätigt wird dies noch einmal mit einem Tagesschlusskurs über dem Hoch der letzten Woche bei 16,89 Euro.

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 11:56:13
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Matchnet

      Intradaykurs: 4,40 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Matchnet Aktie hatte Ende Juni 2004 an der unteren Begrenzung einer Seitwärtsbewegung eine Umkehrkerze ausgebildet. 4 Wochen später bildete sie erneut eine solche Kerze in diesem Bereich aus. Beide Kerzen konnten nur zu ganz kurzfristigen Gewinnen genutzt werden. Anfang August 2003 fiel die Aktie dann mit einer langen roten Kerze unter die untere Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung bei 6,70 Euro. In der vorletzten Woche erreichte die Aktie dann bereits das Kursziel aus dem Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung. Sie fiel zudem bis knapp unter das 50% Retracement bei 2,91 Euro. Im Bereich um 6,70 befindet sich ein sehr starker Kreuzwiderstand. In der letzten Woche bildete die Aktie eine Inside Week. Wenn diese nach oben aufgelöst werden kann, dann wäre ein Test des starken Kreuzwiderstands bei 6,70 möglich.

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:00:39
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      DAX 3773,48 + 1,64 %
      VDAX 18,94 - 5,25 %
      MDAX 4850,46 + 0,22 %
      TecDAX 478,42 + 2,15 %

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:11:24
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Merck - Erwarten im 2. HJ 2004 weiter starkes Chemiewachstum

      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck erwartet weiterhin ein kräftiges Wachstum in seiner Chemiesparte im zweiten Halbjahr. Aufgrund des starken Vorjahres werde das Wachstum aber etwas schwächer ausfallen als in der ersten Jahreshälfte, sagte eine Merck-Sprecherin am Montag in Darmstadt.

      "Die Chemieumsätze bei Merck wuchsen um 19 Prozent in der ersten Hälfte dieses Jahres und werden auch in der zweiten Hälfte stark sein. Wir erwarten weiterhin mindestens ein zweistelliges Wachstum in der Chemie im zweiten Halbjahr", sagte die Sprecherin. Aufgrund des starken zweiten Halbjahres 2003 werde die Wachstumsrate aber etwas schwächer sein, ergänzte sie. "Wir ändern nicht den Geschäftsausblick für das Unternehmen", ergänzte sie.

      Die Merck-Aktie war zuvor unter Druck geraten auf Grund von Befürchtungen über einen Preisverfall bei Flüssigkristallen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zudem berichtet, dass Merck eine Wachstumsabschwächung in der Chemiesparte im zweiten Halbjahr erwarte wegen einer schwächer als erwarteten Nachfrage bei TV-Flachbildschirmen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:11:49
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Pandatel erhöht nach Lightmaze-Integration sein Grundkapital

      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Das Technologieunternehmen Pandatel erhöht nach der Erweiterung seiner Produktpalette um intelligente optische System sein Grundkapital um 9,28 Prozent.

      Es wird um 670.806 auf den Inhaber laufende Stückaktien mit einem Nennwert von je einem Euro aufgestockt, wie das im Prime Standard gelistete Unternehmen am Montag in einer Adhoc-Mittelung bekannt gab. Die Erhöhung erfolge aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrechtsausschluss der Altaktionäre. Mit der Kapitalerhöhung ergibt sich für das Hamburger Unternehmen ein Kapitalzufluss von 2,16 Millionen Euro. Der Ausgabebetrag betrug 3,22 Euro je Papier. Die Kapitalerhöhung hängt mit der Integration der auf intelligente optische Systeme spezialisierten Firma Lightmaze zusammen, die Pandatels Produktpalette als Anbieter von Netzwerksystemen für professionelle Anwender erweitert. Mit den neuen Aktien werde ein Teil des Kaufpreises beglichen.

      Die beiden Lightmaze-Gründer Elke Jahn und Niraj Agrawal erhalten die neuen Aktien zu gleichen Teilen. Sie sind nach Angaben von Pandatel zwischenzeitlich auch in den Vorstand der Pandatel AG berufen worden.

      Die Pandatel-Aktien stiegen bis zum Mittag um 4,4 Prozent auf 1,88 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:13:45
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Aktien Europa: Fest - Philips nach Heraufstufung bester Wert

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Entspannung am Ölmarkt hat den großen europäischen Börsen am Montag zu einem festen Wochenstart verholfen. Der EuroSTOXX50 stieg bis Mittag um 1,41 Prozent auf 2.661,99 Punkte. Der EuroNext 100 verbesserte sich um 1,21 Prozent auf 612,29 Punkte. Der französische CAC 40 rückte um 1,43 Prozent auf 3.588,53 Zähler vor, der britische Leitindex FTSE 100 gewann 0,97 Prozent auf 4.411,60 Punkte.

      Aktien des niederländischen Elektronikunternehmens Philips stiegen nach einem positiven Analystenkommentar um 3,44 Prozent auf 19,26 Euro. UBS hatte den Titel von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft. Begründet wurde der Schritt mit der günstigen Bewertung. Seit Jahresbeginn hat der Aktienkurs um 22 Prozent nachgegeben. Alle schlechten Nachrichten seien in dem Kurs bereits berücksichtigt, hieß es bei UBS.

      Zu den Gewinnern gehörten außerdem die Papiere des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal SA mit einem Plus von 1,35 Prozent auf 20,31 Euro und Anteilsscheine des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia mit einem Aufschlag von 1,58 Prozent auf 9,64 Euro.

      Größter Gewinner in London waren Papiere der Fluggesellschaft British Airways , die um 3,18 Prozent auf 219 Pence stiegen. Das Unternehmen hat sich mit den Gewerkschaften über Gehaltserhöhungen für das Bodenpersonal geeinigt und damit einen Streik abgewendet. Für die BA-Angestellten wurden Lohn- und Gehaltserhöhungen von 8,5 Prozent über drei Jahre ausgehandelt.

      Aktien des britischen Chip-Designers ARM Holdings Plc haben nach dem Kauf des US-Konkurrenten Artisan Components knapp ein Fünftel ihres Börsenwerts verloren. Der Kurs gab um 17,91 Prozent auf 82,50 Pence nach. "Der Kauf von Artisan erscheint recht teuer", hieß es beim britischen Broker Durlacher. ARM übernimmt das US-Unternehmen für 913 Millionen Dollar./rw/mw
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:14:41
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Aktien Frankfurt: DAX fest - Entspannung am Ölmarkt - VW und TUI legen zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine leichte Entspannung am Ölmarkt und positive Vorgaben von der Wall Street haben die deutschen Aktienmärkte am Montag gestützt. Der Leitindex DAX gewann im Mittagshandel 1,67 Prozent auf 3.774,71 Punkte. Der MDAX stieg um 0,25 Prozent auf 4.851,71 Zähler. Der TecDAX rückte um 2,17 Prozent auf 478,50 Punkte vor. "Der Ölpreis dominiert das Handelsgeschehen, allerdings sind die Handelsumsätze gering", sagte Aktienhändler Fidel Helmer vom Bankhaus Hauck & Aufhäuser.

      Zu den größten DAX-Gewinnern zählte die Volkswagen-Aktie mit plus 2,36 Prozent auf 31,62 Euro. Europas größter Autokonzern verlangt von seinen mehr als 100.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken in den bevorstehenden Tarifverhandlungen eine Nullrunde. "Es besteht kein Spielraum für Entgelterhöhungen", sagte Personalvorstand Peter Hartz. Die IG Metall verlangt vier Prozent mehr Lohn und mehrjährige Jobgarantien. Auch die Anteilsscheine von BMW und DaimlerChrysler standen deutlich im Plus.

      TUI-Aktien legten um 2,59 Prozent auf 15,46 Euro zu. Der Verkauf der WestLB-Beteiligung an dem Touristikkonzern geht nach Angaben aus Branchenkreisen in die heiße Phase. Das Bankhaus habe die "restricted period" eingeleitet, was auf einen baldigen Verkauf des 31,3-prozentigen Aktienpakets schließen lasse, hieß es. "Restricted period" bedeutet, dass sich der Verkäufer nicht mehr öffentlich zur geplanten Transaktion äußern will. Lufthansa-Titel gewannen laut Händlern wegen der Entspannung am Ölmarkt 2,51 Prozent auf 9,38 Euro.

      Dagegen büßten die Anteilsscheine der Deutschen Börse 0,03 Prozent auf 39,93 Euro ein und waren damit einziger Verlierer im DAX. Die Schweizer Börse SWX hat eine Fusion mit den Frankfurtern abgelehnt, bleibt aber offen für weitere Kooperationen. Die Absage ist nach Einschätzung von Merck Finck& Co ein "Rückschlag für die Pläne der Deutschen Börse, Verbündete in Vorbereitung der europäischen Konsolidierung im europäischen Börsensektor zu finden".

      Die traditionell stark schwankenden Technologiewerte standen im Plus. Infineon-Aktie gewannen 2,54 Prozent auf 8,47 Euro, während sich SAP-Papiere um 2,25 Prozent auf 121,68 Euro verteuerten./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:27:29
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Endlich mal ein leckerer Börsengang...:confused::D


      "FTD": Burger King plant Börsengang

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Burger King Corp, Miami, will innerhalb der
      nächsten zwei Jahre an die Börse gehen. Das kündigte Deutschland- und
      Europamanager Pascal Le Pellec im Gespräch mit der "Financial Times
      Deutschland" (FTD - Montagsausgabe) an. Die Hamburger-Kette leide seit
      Jahren unter Umsatzrückgängen, Preiskämpfen mit der Konkurrenz und
      Konflikten mit den Lizenznehmern, schreibt die Zeitung. Mittlerweile habe
      das Geschäft aber wieder deutlich angezogen, wird Le Pellec zitiert. Burger
      King betreibt rund 11.220 Schnellrestaurants in 60 Ländern und setzte 2003
      rund 11,1 Mrd USD um.
      Dow Jones Newswires/11/23.8.2004/mi/chr
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:32:00
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      [12:30:00] M.M. WARBURG STUFT AAREAL<ARLG.DE> HERUNTER AUF HOLD VON BUY
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:47:44
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Brent-Ölpreis nach neuen Kämpfen im Irak wieder etwas gestiegen

      LONDON (dpa-AFX) - Nach einem starken Rückgang am Freitag ist der Ölpreis an der Rohstoffbörse in London am Montag wieder etwas gestiegen. Im frühen Handel legte der Preis für einen Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober um 0,32 Cent auf 43,86 US-Dollar zu. Am vergangenen Freitag war der Preis zunächst über die Marke von 45 Dollar gestiegen. Im Nachmittagshandel war er dann jedoch deutlich gefallen.

      Händler machten die anhaltenden Unruhen im Irak für den leichten Preisanstieg zum Wochenauftakt verantwortlich. Am Wochenende hat es mehrere Zusammenstöße zwischen Aufständischen und US-Truppen gegeben. Am frühen Montagmorgen haben erneut US-Kampfflugzeuge Stellungen der radikalen Schiitenmiliz in der irakischen Pilgerstadt Nadschaf angegriffen. Laut Augenzeugen waren mehrere Explosionen in der Nähe der Imam-Ali-Moschee zu hören./jkr/js/kro

      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:53:55
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      MLP 10,70 + 5,22 %
      gehandelt 310 K...


      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:54:38
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Branchenkreise - WestLB bei TUI-Verkauf immer noch am Anfang


      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Die WestLB[WDLG.UL] steht bei
      dem geplanten Verkauf für ihren Anteil am Reisekonzern
      TUI<TUIG.DE> nach Angaben aus Branchenkreisen nach wie vor am
      Anfang ihrer Bemühungen. "Von einer heißen Phase oder einem kurz
      bevor stehenden Abschluss kann keine Rede sein. Es gibt keinen
      neuen Sachstand", erfuhr Reuters am Montag aus den Kreisen.
      Die Äußerung der WestLB vom vorigen Freitag, sie wolle sich
      zu dem Verkauf nicht weiter öffentlich erklären, sei
      möglicherweise als Indiz für bereits weit fortgeschrittene
      Verhandlungen überinterpretiert worden. In einem Medienbericht
      war am Montag von einer "restricted period" bei der WestLB
      hinsichtlich des TUI-Verkaufs die Rede. Ein WestLB-Sprecher gab
      dazu keinen Kommentar ab und verwies auf die Mitteilung der Bank
      vom vorigen Freitag.
      Die WestLB hatte darin erklärt, sie wolle ihr Paket
      "möglichst vollständig" an einen Investor oder ein Konsortium
      veräußern. Dies werteten Branchenexperten auch als Hinweis an
      potenzielle Interessenten, dass ein Verkauf des 31,3
      Prozent-Pakets TUI-Aktien auch ohne die Pflicht zu einem
      Abfindungsangebot an alle übrigen TUI-Aktionäre gelingen könnte.
      mwo/amr
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:26:20
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Landesbank Rheinland-Pfalz stuft AWD-Aktie hoch

      Frankfurt, 23. Aug (Reuters) - Die Analysten der Landesbank
      Rheinland-Pfalz haben am Montag die Aktien des
      Finanzdienstleiters AWD<AWDG.DE> auf "Market Performer" von
      "Underperformer" angehoben.
      Wie die Bank mitteilte, wurde zugleich das Kursziel auf
      29,50 Euro von bislang 27,50 Euro angehoben. "Die Wachstumsstory
      bei AWD ist intakt, deshalb erhöhen wir auch unsere
      Gewinnschätzungen", sagte Analyst Olaf Kayser. Die AWD-Aktien
      gaben am Montag in einem freundlichen Gesamtmarkt ein Prozent
      auf 27,01 Euro nach.
      AWD hatte in der vergangenen Woche anlässlich seiner
      Halbjahresbilanz die Prognosen für das laufende Jahr angehoben
      und eine höhere Dividende in Aussicht gestellt.
      ale/pag
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:31:56
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      11,7;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:35:29
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      moin zimtzicke...:)

      ja, da hat sich tatsächlich ein fehlerteufel eingeschlichen.....:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:39:28
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 13:39:53
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Amt- Deutsche müssen sich auf sinkende Lebensqualität einstellen:rolleyes:


      Berlin, 23. Aug (Reuters) - Viele Menschen in Deutschland
      müssen sich auf eine schwindende Lebensqualität einstellen.
      "Es ist bemerkenswert, wie viele Indizien auf eine
      Trendumkehr der Lebensqualität in Deutschland hinweisen", sagte
      der Mitautor des am Montag in Berlin vorgelegten "Datenreport
      2004", Heinz-Herbert Noll. Die Forschungsergebnisse des
      Statistischen Bundesamtes und anderer Institute deuteten auf
      eine Verschlechterung der Lebensbedingungen und des subjektiven
      Wohlbefindens hin. Nicht nur die Zufriedenheit mit dem Leben
      allgemein, sondern auch mit verschiedenen Lebensbedingungen sei
      zuletzt bundesweit fast durchgängig leicht gesunken. "Nach wie
      vor sind die Ostdeutschen allerdings weniger zufrieden als die
      Westdeutschen mit der Ausnahme bei der Kinderbetreuung."
      Die Daten, die bis 2002 reichen, berücksichtigen dabei noch
      nicht die Folgen der Gesundheitsreform, die Änderung bei der
      Rentenversicherung oder die Debatte um die Zusammenlegung der
      Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Mitautor Noll erwartet, dass
      geringere staatliche Transferleistungen künftig zu einer noch
      ungleicheren Einkommensverteilung führen. Auch das subjektive
      Wohlbefinden werde sich durch die so genannten Hartz-IV-Reformen
      nicht verbessern. "Man kann davon ausgehen, dass die
      Unzufriedenheit eher steigen wird", sagte Noll.
      Auch im internationalen Vergleich sei das Wohlbefinden der
      Bundesbürger nicht besonders groß. "Es trifft nicht mehr länger
      zu, dass es den Deutschen besser geht als den meisten anderen
      Europäern", sagte Noll. Vielmehr sei Deutschland inzwischen in
      vielen Bereichen - wie dem materiellen Lebensstandard - im
      europäischen Vergleich auf mittlere Ränge abgerutscht und finde
      sich nicht selten sogar auf hinteren Plätzen der früheren 15
      EU-Staaten wieder. Weniger zufrieden mit ihrem Leben insgesamt
      seien nur noch Italiener, Franzosen, Griechen und Portugiesen.
      Der Datenreport erscheint seit 1983 etwa alle zwei Jahre und
      stellt eine Kombination aus statistischen Daten und Ergebnissen
      der Sozialforschung dar. Vorgelegt wird er vom Statistischen
      Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
      (WZB), dem Mannheimer Zentrum für Umfragen, Methoden und
      Analysen (ZUMA) und von der Bundeszentrale für politische
      Bildung.
      kla/sam
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