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    Hebelzertis, Optis v. Gold, Silber + Technik + Makroöko News - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.04 22:25:20 von
    neuester Beitrag 16.02.05 21:39:09 von
    Beiträge: 195
    ID: 893.198
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 22:25:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo zusammen,

      hier in diesem thread bitte nur beiträge zum threadtitel. also keine minengesellschaften, etc.

      die beiträge sind natürlich wie gehabt nur als informationen und nicht als anlageempfehlungen zu vestehen, das sollte nichts neues sein, sach das nur noch mal.

      an die anfänger: optionsscheine und hebelzertifikate sind hochriskant und man kann sein geld schneller verlieren, als einem lieb ist. also, finger weg, wenn man keine erfahrung hat.

      ich selbst werde je nach zeit posten, d.h., vielleicht kommt da `mal längere zeit nichts von mir, wg. beruflicher auslastung, urlaub, etc.

      ich hoffe auf rege und fundierte teilnahme an diesem thread.

      hier gilt: FAIR PLAY

      auf geht`s
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 22:40:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 22:53:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      charts:

      GOLD:

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 22:58:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Silber:

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:03:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      EUR/US$:

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      Breaking News & Rallye “ante portas”?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:26:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      weitere infoquellen

      zum beispiel:

      http://www.financialsense.com/stormwatch/main.htm
      http://www.goldseiten.de
      http://www.jsmineset.com/home.asp

      etc.

      stellt gerne mal eure lieblingsquellen rein
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:28:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      vielleicht komme ich selbst morgen dazu, sonst könnt ihr ja mal am wochenende aktuelle chrttechnische berichte zu gold und silber reinstellen.

      danke + gute n8

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:43:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich habe oben versehentlich den 1-Jahreschart EUR/US$ `reingestellt, deswegen hier der 5-Jahreschart EUR/US$ nachgereicht

      Avatar
      schrieb am 14.08.04 06:46:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier analysen zum Silber und EUR/US$ von godmode trader:

      stand 12.8.

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=191966

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=191907

      und eine zum gold stand 13.8:

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=191966

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 07:31:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      im regelfall sollten k.o.-zertis und optis nur eine beimischung im depot darstellen.

      bei gold und vor allem silber bin ich mittel- und langfristig long eingestellt.
      bei sl-zertis kann man das long risiko imo insoweit etwas minimieren, wenn man das sl mit etwas abstand unter die langfristigen uptrends setzt.

      beispiele fuer gold long zertis:
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/search/main.html?sea…
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/search/main.html?sea…

      sl-zerti silber:
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/search/main.html?Cha…


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:04:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Thoughts of a gold and silver bull
      in the dog days of summer
      by Edward Gofsky
      August 11 2004

      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/2004/0811.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:11:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gold und wirtschaftliche Freiheit (Alan Greenspan)


      Am 19. April 1993 fragte ich (Larry Parks) Zentralbankpräsident Alan Greenspan, im Anschluß an eine Rede vor dem Wirtschaftsclub von New York, ob er heute noch zu den Argumenten und Schlußfolgerungen dieses Artikels stünde.
      Er antwortete - absolut - und fügte hinzu, dass er den Artikel gerade kürzlich wieder gelesen habe. Ich fragte ihn, warum er das nicht öffentlich sage und er antwortete: "einige meiner Kollegen in der Institution, die ich repräsentiere stimmen da nicht mit mir überein". Ich sagte daraufhin - aber Sie wissen, wohin das alles führt. Er drehte die Augen nach oben und ging weiter.
      Diese Bestätigung des Präsidenten der FED ist ein wichtiger Schlüssel für das Verständnis seiner mündlichen und schriftlichen Aussagen in den letzten Jahren.

      Larry Parks
      Vorsitzender, FAME




      "Wenn die Erzeugung von Geld (Ansprüchen) im Verhältnis zur Erzeugung von realen Gütern in der Wirtschaft zunimmt, müssen die Preise früher oder später steigen"
      - Alan Greenspan -


      Der nachfolgende Artikel erschien zuerst 1966 in einem Informationsbrief mit dem Namen "The Objetivist". Er wurde dann wieder abgedruckt in dem Buch "Capitalism the Unknown Ideal" von Ayn Rand, zusammen mit weiteren Artikeln von Alan Greenspan und Robert Hessen. Verlag Signet Books 1967, Seiten 96ff. Das Buch ist noch lieferbar und kann u.a. bei Amazon.com bestellt werden.

      hier geht es weiter zum Artikel:
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…



      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:24:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      12. August 2004

      Neues Kapital im Inflations-/Deflationskampf: US Wirtschaft steuert auf Rezession zu


      Der Arbeitsmarkt in den USA ist zum Stillstand gekommen, Firmeninventare steigen alarmierend. Firmenchefs sagen, es sei nur ein "soft patch" in der Writschaft; Greenspan meint, die Schwäche sei auf Grund "transitorischer Wirkungen" des höheren Ölpreises.

      Wir sind anderer Meinung. Vor nur ein paar Wochen hat Greenspan vorhergesagt, Arbeitsplätze müssen geschaffen werden, es sei nur eine Frage der Zeit. Er lag falsch. Die Wirkung der enormen Stimulierung der US Wirtschaft durch Bush und Greenspan der letzten Jahre klingt aus, die Wirtschaft flaut ab. Das nächste Wirtschaftsförderungsprogramm wir nicht kommen bevor die nächste Regierung eingeschworen ist. Bis dahin bekommt der US Verbraucher nur noch eine Cash-Infusion durch Microsoft`s ausserodentliche Multi-Milliarden Ausschüttung, die zur Weihnachtszeit nach Schätzungen mancher das US Bruttoinlandsprodukt um 0.2%-0.3% erhöhen wird.
      Greenspan hat diese Woche die Zinsen weiter erhöht. Er hatte wenig Wahl, denn er muss die Zinsen auf ein höheres Niveau bringen, um sie später wieder - zur Stimulierung der Wirtschaft - senken zu können. Auch das derzeitige Zinsniveau ist noch inflationär. Greenspan muss positiv über die Wirtschaft sprechen, da die Wahrnehmung seiner Aktionen eine immer grössere Rolle spielt.

      Der Inflations-/Deflationskampf schreibt ein neues Kapital, ein etwas anderes als wir als das wahrscheinlichste angesehen hatten. Während des letzten Jahres haben langfristige Zinsen nur auf Wirtschaftswachstumszahlen reagiert, nicht auf inflationäre Einflüsse. Dieses Frühjahr sind langfristige Anleihen zusammengebrochen und wir nahmen an, dass sich die Inflation in den langristigen Zinsen nun widerspiegeln würde. Letzte Woche wurde es klar, dass sowohl das Ansteigen, wie auch - seit ein paar Wochen -, der Fall der langfristigen Zinsen ausschliesslich auf Wirtschaftswachstum (oder dessen Fehlen) zurückzuführen sind. Als letzte Woche bestätigt wurde, die Wirtschaft werde langsamer, sind langfristige Zinsen gefallen, die Börse fiel, der Dollar fiel, Gold stieg.
      Während Inflation in jeder Ecke der Wirtschaft bemerkbar wird, so ist diese nicht in den langfristigen Zinsen zu erkennen. Deflationäre Kräfte sind einfach zu stark.

      Wir sind mit Greenspan nicht einverstanden, dass die Wirtschaftsschwäche auf "transitorische" Einflüsse zurückzuführen ist. Greenspan und Bush haben enorme globale Ungleichgewichte gefördert - die hohen Ölpreise sind hiervon lediglich ein Symptom. Wir haben eine globale Wirtschaft, die überhitzt ist, gleichzeitig ist die US Wirtschaft auf dem Weg in die Rezession. Künstlich tiefe Wechselkurse in Asien bewirken für dortige Regierungen besorgniserregende Fehlallokationen von Kapital, sowie Inflation. Die dort produzierten Güter überschwemmen den US Markt mit Billigprodukten, eine grosse Herausforderung für US Firmen, die mit Investitionen im Ausland und allgemeiner Zurückhaltung reagieren. Der US Verbraucher ist ausgelaugt und überlebt nur durch tiefe Zinsen. All dies ergibt keinen Spielraum, Verbraucherpreise zu erhöhen, während ein tieferer Dollar weiter Druck auf Rohstoffpreise ausübt. Die beste Analogie, die uns einfällt, ist die von Autoreifen, die auf einem Feldweg den Griff verlieren und durchdrehen. Während man das Fuss vom Gaspedal nehmen sollte, geben Bush & Greenspan Vollgas. Tatsächlich kommt das Auto vorwärts, nur sehr ineffizient, ausserdem wird viel Dreck aufgewühlt, und irgendwann wird das Auto ins schleudern und schilesslich zum Stillstand kommen.

      Dies erklärt auch die Verschiedenen Signale, die wir aus der US Wirtschaft bekommen. Einige Geschäfte florieren und stellen Leute ein, während andere leiden. Dies ist mehr als die übliche Re-allokation von Kapital auf Grund eines neuen Umfeldes.

      Greenspan war immer spät mit dem Wechsel seiner Zinspolitik. Dieses Mal wird es nicht ander sein, er wird Zinsen erhöhen, bis die Wirtschaft zum Stillstand gekommen ist. Während wir weiterhin glauben, dass langfristige Zinsen steigen werden, wenn Inflation zur Sorge in der Öffentlichkeit wird, so sagt uns der Markt zur zeit, dass langfristige Zinsen fallen werden, so dass die Zinskurve weiter ausflachen wird (rezessiv für die Wirtschaft). Wir werden ein Niedrigzins-/Niedrigwachstumsumfeld haben. Der klare Verlierer ist der US Dollar, der zu alle dem noch das Unahltbare Leistungsbilanzdefizit tragen muss.

      Vor einem Jahr dachten wir, dass das optimistischste Szenario eines mit hohen Wachstum und hoher Inflation sein wird. Dies ist nicht der Fall, denn der nächste Stimulus kommt frühestens in 6-9 Monaten, während kurzfristige Zinsen steigen.

      Der US Häusermarkt scheint seinen Höhepunkt erreicht zu haben. In Südkalifornien, einem der am meisten überhitzten Märkte, steigen Inventare, während weniger Interessenten im Markt sind. Derzeit halten Preise noch. Ein Zusammenbruch dieser Blase wäre der Todesstoss für den US Verbraucher, der durch diverse Stimulierungen über die letzten 10 Jahre bei Laune gehalten wurde.

      Jeder Wirtschaftszyklus etnwickelt sich anders. Gerade wenn unsere Zentralbankchefs dachten, sie hätten schon alles gesehen, gibt es neue Herausforderungen. Dieser Zyklus wird anders als die Stagflation der 70`er Jahre aussehen, aber wir beneiden den Gewinner der kommenden US Präsidentschaftswahl nicht.


      Bitte nehmen sie mit uns Kontakt auf, wenn wir Ihnen Fragen beantworten können.

      Axel Merk
      Merk Investments

      quelle:
      http://www.merkinvestments.com/archive-by-date/2004/2004-08-…
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:36:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      August 10, 2004

      The New Silver Era

      By Theodore Butler


      http://www.investmentrarities.com/08-10-04.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 10:51:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gold producer margins on the skids
      By: Tim Wood
      Posted: `09-AUG-04 03:00` GMT © Mineweb 1997-2004

      http://www.mineweb.net/columns/american_notes/15quarters.htm
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 16:17:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      von Freitag, 13.08.2004

      aus http://www.jsmineset.com/home.asp#swtop ...
      Looking at the charts today is a must as both the US dollar and gold have formed important triangles. Financial TV was broadcasting the gold chart outlined here in the context of a breakdown. I suggest that when it breaks out on the upside, financial TV commentators will become quiet as church mice.
      ...

      charts:
      http://www.sitedynamo.com/cwsv3/trial530369/MiscFiles/chart-…
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:05:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Buffett increases bet against dollar to $19 bln

      NEW YORK, Aug 9 (Reuters) - Warren Buffett increased Berkshire Hathaway Inc.`s bet against the U.S. dollar to $19 billion at the end of the first half of 2004, his holding company disclosed in a regulatory filing.

      The value of the Omaha, Nebraska-based company`s contracts in foreign currency had increased by $8 billion by June 30, the company said its quarterly filing with the U.S. Securities and Exchange Commission.

      Buffett previously disclosed making investments in five foreign currencies in a belief the dollar will decline in the long run as a result of the United States` ballooning trade deficit. He has never specified which currencies he was investing in, only saying they were major…. –END-

      aus
      http://www.kitco.com/ind/Murphy/aug102004.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:13:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:06:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gold-Analyse vom 15.08.2004 http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/gold.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/gold.htm
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:10:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      China und die kommende Ölkrise

      24.06.2004 Bekanntlich gibt es gegenwärtig bei der Stromverversorgung Chinas schwerwiegende Probleme. In der westlichen Öffentlichkeit wird bislang die Ernsthaftigkeit der Lage überhaupt nicht wahrgenommen, aber im Hintergrund droht eine ganz andere Gefahr.

      ...

      Im Mai gab es in Berlin eine Konferenz über das Thema Peakoil.



      Es gab in westlichen Zeitungen am Rande ein paar Artikel über die Konferenz, alle mit dem Tenor, ´so schlimm wird´s schon nicht sein. China wurde überhaupt kaum erwähnt. Während in der Vergangenheit die Wissenschaftler, die sich mit dem Peakoilphänomen beschäftigten, als schrullige Spinner bezeichnet wurden, war bei der diesjährigen Peakoilkonferenz die Creme de la Creme der internationen Ölwirtschaft erschienen. So gab es Vertreter von British Petroleum, ExxonMobil, und der "International Energy Agency", BMW, sogar ein ehem. Berater von Präsident Bush war erschienen.

      Hier nun einige neue Erkenntnisse von der Konferenz

      -Ganz Europa, einschließlich GB und Irland, wird in Kürze auf russisches Erdgas angewiesen sein, da die Förderung in der Nordsee immer mehr zurückgeht.

      -Großbritanien wurde soeben bereits heimlich still und leise Nettoimporteur von Erdgas.

      -Rußland jedoch besitzt viel weniger Erdgas als bislang bekannt war. Der Unterschied zwichen technischen Daten und "politischen" ( d.h. Daten, die veröffentlicht werden, um irgendwelche poltischen Interessen zu befriedigen, siehe China ) läge in Russland bei 50 %.

      -Die USA sahen ihren Peakoilpunkt beim Erdgas bereits 1973, und Neuinvestitionen lohnten sich bereits jetzt nicht mehr, die Förderkosten sind zu hoch, wie Matthew Simmons, Chef der weltgrößten Investmentbank, meinte

      -Der Vertreter von RWE ebenso wie anderer anwesender Energieversorgungsunternehmen redeten nunmehr von Kohle als wichtigem Energieträger und sahen für Deutschland hierin die Hoffnung.


      Saudi Arabien

      Wie es um die Erdölreserven dieses Landes steht, war eines der heißesten Themen der Konferenz.


      Die Saudis versprachen, genügend Erdöl zu liefern und eine Krise zu verhindern.
      Das weltgrößte Erdölfeld, - Ghawar - jedoch ist wie die anderen saudischen Felder auch, alt und bald erschöpft. In den letzten Jahren mußte bereits sog. "Flaschenbürstenbohrungen" zusammen mit Wasserinjektionen in Ghawar angewendet werden, um das Öl zu fördern. Beide Techniken jedoch verstärken die Erschöpfung eines Ölfeldes und machen mögliche Reserven unbrauchbar. Es handelt sich eigentlich um Verzweiflungsmaßnahmen, die man unter normalen Umständen nicht anwenden würde.

      Bei der erstgenannten Methode wird ein sehr langer Schacht möglichst horizontal in die Erde getrieben, wobei viele Öffnungen nach oben führen, ähnlich einem Pinsel. Wenn dann Wasser in den Schacht gelassen wird, wird das Öl nach oben zu den Pumpen gedrückt, man kann somit mehr Öl fördern. Wenn aber das Wasser den höchsten Punkt des horizontalen Schachts erreicht, oft ohne jegliche Vorwarnung, ist das ganze Feld tot, die Produktion fällt fast auf den Nullpunkt. Beispiele hierfür gab es schon in Syrien, Yemen und dem Oman.

      William Kennedy, ein Beobachter aus GB bemerkte, dass die Erdölreserven von Ghawar 1975 von Texaco, Mobil und Chevron auf 60 Milliarden. Barrels geschätzt wurden. Ende 2003 wurden bereits 55 Milliarden. herausgeholt, gegenwärtig fördert man 1,8 Milliarden pro Jahr. Das zeigt, wie nah Ghawar der Erschöpfung ist. Ist Ghawar tot, ist die Welterdölförderung auch offiziell im Rückgang.

      Die Saudis sind auch nicht in der Lage, mehr Öl zu fördern. Sie bräuchten Extrapipelines, Wasser und Öltrennungsanlagen, ( riesige kugelförmige Anlagen ) . Sie haben sehr schweres Öl, das man eher für Asphalt benutzen könnte. Sie benötigten 7 und mehr Jahre, um eine solche Raffinerie zu bauen.
      Doch davon ist keine Rede, denn sie wissen, es würde sich überhaupt nicht mehr lohnen, das investierte Geld könnte nicht mehr hereinkommen. So wurstelt man weiter, die Investitionen in die Zukunft sind auch durch die instabile Lage dort jetzt nicht mehr durchsetzbar.



      Peakoil in den USA erreicht

      Aus demselben Grund wurden in den letzten fünf Jahren keine neuen Erdgaskraftwerke mehr in den USA gebaut, man weiß, durch die zu Ende gehenden Reserven wären es verlorene Investitionen, die nie wieder Geld einfahren würden.

      Der Chefökonom der Weltenergiebehörde, Birol, mußte zugeben, dass die Erdölförderung der Saudis gegenwärtig "auf einem Plateau" sei, und dass die Weltproduktion die aufsteigenden Ökonomien wie z.B. Chinas nicht mehr bedienen könne..Saudiarabien sei auch nicht in der Lage, die Fördermenge signifikant zu erhöhen. Als ein BBC Journalist Birol fragen wollte, ob denn die Saudis überhaupt die Erdölproduktion steigern könnten, fragte er :" Sie sind von der Presse? Das ist nicht für die Presse gedacht..!" und rannte weg.


      Es wurden ein paar "Irrtümer" herausgefunden, die zu der jetzigen dramatischen Situation führten:
      -
      - Der Ölbedarf wurde falsch eingeschätzt ( siehe China )
      -
      - Die geschätzten Ölreserven waren Wunschdenken
      -
      - "Flache" Erdöl-Abnahmecharts wurden zu "Wasserfällen"
      -
      - Es ist nicht genug Infrastruktur für die Stromlieferungen vorhanden vorhanden

      - Es gibt wenig Erdölalternativen

      - Der technologische Fortschritt blieb hinter den Erwartungen zurück



      Ali Samsam Bakhtiari, Vizepresident der National Iranian Oil Company (NIOC) brachte neue Daten nach Berlin, die zeigten wie im Nahen Osten plötzlich und unerwartet Ölquellen versiegen, nachdem durch Flaschenbürstenbohrungen und Wasserinjektionen das letzte aus ihnen herausgeholt wurde.

      Er sagte wörtlich:
      "Die Krise ist nah, sehr nah. Der dritte Weltkrieg hat begonnen. Er betrifft bereits jeden Bürger des nahen Ostens, bald wird er überschwappen und jeden Bürger der Welt betreffen. Syriens Ölproduktion geht zurück, die des Jemen ebenso. Saudi-Arabien hat den Peakoilpunkt erreicht oder wird ihn bald erreichen."

      Man war auf der Konferenz auch der Meinung, das die Krise nicht dann ausbrechen würde, wenn die Ölfelder plötzlich versiegen, sondern schon dann, wenn die Massenmedien, die Bevölkerung und die Politik zur Kenntnis nehmen, dass sie bald versiegen. Gegenwärtig könnten die Massenmedien aber noch unter Kontrolle gehalten werden, man will keine Panik erzeugen.


      Die Wirtschaft von Ländern wie China wird natürlich viel mehr davon betroffen sein, da es keinerlei Energiesparmaßnahmen gibt, ebensowenig wie alternative Energien, was in manchen westlichen Ländern zumindest ansatzweise vorhanden ist. Wasserkraft ist aufgrund der ökologischen Verwüstung Chinas auch keine Alternative mehr, selbst der Dreischluchtendamm wird verschlammen, wenn man westlichen Experten glauben darf, und kann auch nicht die Rettung sein.

      Chinesische Politiker suchen weltweit nach Ländern, von denen sie Öl kaufen können, gegenwärtig sind sie vor allem im Kaspischen Meer-Gebiet unterwegs, wo sie mit den Russen um das Öl wetteifern.
      Sehr wichtig war in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine geplante neue Pipeline in Rußland für die Japaner oder die Chinesen gebaut wird. Man nannte sie bereits "Daqing-Pipeline", nach dem vermeintlichen Endpunkt.
      Sehr zur Überraschung europäischer Beobachter wird stattdessen eine Pipeline nach Japan gebaut. Wie es heißt, soll vor der Entscheidung darüber Präsident Putin das Grenzgebiet zu China besucht haben, in dem bereits heute Millionen Chinesen illegal leben.
      Nachdem er dort war, entschied er, die Pipeline für die Japaner zu bauen. Wie intern zu erfahren war, war er entsetzt über die dortige Lage und sah plötzlich in dem erwachenden China eine potentielle Gefahr, die er nicht noch durch Energiezufuhr verstärken wollte.
      Die Energiekrise, die China seit letzem Jahr heimsucht, ist nur ein lindes Lüftchen im Vergleich zu dem, was noch bevorsteht.

      ganzer Artikel hier:

      Quelle:
      http://www.chinaintern.de/article/Wirtschaft_Hintergrundberi…
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:58:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      POG bricht aktuell aus dem Wimpel nach oben aus
      dazu siehe chart:

      http://www.sitedynamo.com/cwsv3/trial530369/MiscFiles/chart-…

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:12:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:49:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      CAPITOL REPORT

      Is U.S. heading for a hard landing?

      By Rex Nutting, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 5:52 PM ET Aug. 18, 2004
      E-mail it | Print | Discuss | Alert | Reprint | RSS

      WASHINGTON (CBS.MW) -- The Federal Reserve insists the U.S. economy has merely hit a temporary soft patch, but a few economists worry that the country could be heading for a significant slowdown or even a recession.


      CBS MARKETWATCH TOP NEWS
      U.S. stocks slip as oil tops $48; Google shines
      Google opens at $100 a share, up more than 17%
      Crude futures trek to new heights above $48
      Swiss Re, Zurich see Charley losses under $200 mln
      Nortel to cut 3,500 jobs as 7 execs fired; shares rally


      It`s clear that the U.S. recovery has stumbled after months of robust activity. Job growth, retail sales and industrial output all fell in June, for example.

      Although some of the data for July have been better, some economists -- a distinct but vocal minority -- still see danger lurking for the economy in higher energy prices, higher interest rates, low savings, a growing current account imbalance and the lack of effective, ongoing stimulus to spend.

      "The hard landing we are forecasting for next year is now looking quite likely to start in the autumn," said Charles Dumas, head of international research at Lombard Street Research in London. He warned that the sharp slowdown in money supply growth could "strongly negative for stock prices and the economy" next year.

      All the trends are moving in the wrong direction for Dumas. Consumers, who are "stretched beyond what most would consider the limit," will likely "come down to earth with a bump."

      Industrial production has been held up by temporary props that are being removed one by one, Dumas added. Exports? Slowing as China does. Capital spending? Tax incentives run out at the end of the year. Car sales? Nowhere to go but down. Inventories? Getting closer to desired levels.

      In the short run (for the next few months), the economy can probably be pushed forward by housing and government spending, but only at the cost of more debt, according to Dumas.

      "Suddenly, the U.S. economy looks exceedingly vulnerable," said Stephen Roach, global chief economist for Morgan Stanley. Roach`s complaint is well-known, if widely derided: "The basic problem," he wrote recently, is "that of a saving-short U.S. economy that is locked into the destructive spiral of ever-widening twin deficits.

      "Never before has the world`s dominant economic power lived this far beyond its means," Roach added. The United States must import $2 billion of foreign capital every working day. So far, the savings deficit has been financed on attractive terms.

      But the day of reckoning is coming, Roach preaches. "There is a growing risk that external financing terms could take a sudden turn for the worse." He`s referring to higher interest rates and a weaker dollar.

      Soon, "the underlying asset values in the United States must be written down to match the ensuing reduction in this saving-short economy`s intrinsic growth potential." What Roach means is that massive amounts of wealth in the form of equities, real estate and debt could simply disappear overnight.

      A minority of bears

      To be sure, Dumas and Roach are almost alone with their warnings. Most economists continue to forecast healthy economic growth through 2005, agreeing with the broad outlines of official Fed dogma that, if anything, the economy is growing too fast.

      Among the 52 economists surveyed each month by the Blue Chip Economic Forecast, none is calling for a recession next year. In fact, the lowest forecast for 2005 gross domestic product is 3 percent. Incidentally, Dumas and Roach don`t participate in the Blue Chip survey, and the Blue Chip consensus also never predicts a recession.

      Upward revisions to June`s consumer spending data suggest to Citigroup Global Markets economist Robert DiClemente that "doubts about the recovery`s staying power have been grossly overdone."

      As the economy strengthens and the Fed tightens, U.S. assets such as stocks and bonds will look more attractive to foreign investors, "leading to stronger capital inflows and dollar appreciation," said John Silvia, chief U.S. economist for Wachovia Securities.

      A few economists find themselves in the middle of the debate. They recognize at least some of the danger signs pointed out by Dumas and Roach, but they don`t think the consequences will be quite so dire.

      Economic growth is likely to be healthy in the second half of the year, according to Joseph Abate, senior economist for Lehman Bros. Business confidence is up and capital spending "has solid underpinnings," he said.

      Yet "there are still some fairly significant downside risks to growth in the near term beyond higher energy prices -- particularly with respect to consumer spending," Abate added. Neither incomes nor wealth appear to be growing very fast.

      It won`t get "ugly" until 2005 at the earliest, he said. But if the current account deficit continues to widen, the value of the dollar could plunge, giving the Fed a "Scylla and Charybdis choice" between the inflation created by a weak dollar and slower growth caused by the higher interest rates needed to finance the deficit.

      "The strongest growth of the current recovery is over," said Mark Zandi, chief economist for Economy.com, who is forecasting 3.4 percent growth next year.

      Although it`s "very unlikely that the economy will falter given the rising cash position of businesses and a strengthening global economy, the unfolding U.S. expansion remains fragile and disappointing," he added.


      Rex Nutting is Washington bureau chief of CBS.MarketWatch.com.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 22:56:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      17-Aug-04

      The Strong Economy Hook!
      Marc Faber

      A few weeks ago, I accidentally switched my television set over from MTV, which has a calming influence on my mood, to CNBC, which tends to irritate me. First, there was Elaine Gazarelli telling us that the stock market would go up further based on a strong economy and favorable corporate profits , and that, after a brief correction in the autumn, stocks would rise even further in 2005. Asked which sectors she favored, she replied that high-tech stocks were the most attractive. Then came a survey of CNBC watchers about which factors were the key drivers for the stock market. Seventy-seven per cent responded that corporate profits were the single most important factor driving stock prices. Feeling enlightened by these deep insights, I then switched back to MTV.

      Joe Granville , who became world-famous in the 1970s and whose book New Strategy of Daily Stock Market Timing for Maximum Profit (Prentice Hall, 1976) I highly recommend, had this to say about “news”.

      Traders and investors get into more trouble and make more expensive wrong decisions by following news than for any other reason. So heavily influenced by the news, the majority get lost in the maze, unable to see what the smart money is doing. News is also important to the smart money because they understand the role news plays in the market game, and they can usually act more effectively under the protective cover of news. They know that the news misleads the opposing game players into selling them when the smart money wishes to buy and into buying their stocks when the smart money decides that the time has arrived for distribution. As a market aid, news is of little or no value in playing the market game successfully. News is generally for suckers. It misleads more often than it guides. It creates mistimed fears which provoke selling at the wrong time and raises hopes which encourage the buying of stocks at the wrong time. The reason why news has very little relationship to what the market is going to do is simply because the market is moving on tomorrow`s news, and thus the current news is a stale factor to the market; It is the out-of-step timing between news reporting and market action that enables the market game to be played so successfully by the smart money, preying on the public`s over-reliance on current news as a guide to what the market is going to do.

      Therefore, if you hear daily on CNBC how strong the economy is and that the economic recovery will after the recent lull continue (even if it were true, which is another matter), it may not necessarily lead to higher stock prices, because stocks already went up over the last 18 months and until just recently on the expectation of the current favorable economic news. Granville devotes a paragraph to corporate earnings, entitled “Earnings - The Big Sucker Play”. According to him,

      “probably no greater deception faces the average market follower than the general overemphasis on corporate earnings as a reliable guide to where the market price of a stock is headed. Yet 99% of all market followers are grounded in the belief that what a company earns is the very guts of what the stock market is all about. They couldn`t be more wrong. When a company reports that it earned $4 a share in a given year, it is incontestable a fact, no argument about that. [As we know, the quality of earnings can vary significantly Ñ ed. note. ] That fact, however, may be completely irrelevant to what the price of the stock is now going to do. The reason is simple and yet most people give it very little consideration. The fact that the company earned $4 a share is a statement of knowledge up to that moment. It provides no hint whatsoever what the company is going to earn in the future. Inasmuch as stock prices are on future expectations, what the price of the stock now does has little or no relationship whatsoever to the fact that the company just reported annual earnings of $4 per share. There lies the greatest deception, entrapping the majority to buy at the wrong time and sell at the wrong time, caught up in the cruelest hoax the market game can play on the innocent, those brought up upon the importance of corporate earnings. Bunk, pure bunk!

      According to Granville, the key is to understand that price/earnings ratios are not constant but fluctuate widely.

      The very fact that p/e ratios fluctuate points up the poor correlation between earnings and stock prices . A good correlation would be reflected by a near constant p/e ratio. In actual practice, however, we have seen the Dow sell at an overvalued 20 times earnings in the early 1960s which was far short of the Dow peak in early 1973 at 16.5 times earnings, and we have seen the sharply undervalued p/e reading for the Dow in the fall of 1974 at under 6. The actual figures force us to conclude that the market either overvalues stocks or undervalues stocks. That is no brilliant discovery, but it does underscore the fallacy of earnings. If a stock earns $3 per share and the earnings are increased to $4 a share, the increased earnings provide no clue whatsoever as to whether the market will overvalue or undervalue the improved earnings figure . Probably the finest work I have ever seen which completely repudiates the importance of corporate earnings in timing stock purchase or sale was published by Arthur Merrill in late 1973. He presented a chart of the Dow Jones Industrial Average against the background of the constantly changing price/earnings ratios and that chart clearly revealed the rhythmical lag in corporate earnings behind the movement of the stock average. It showed the rise in earnings as the market fell out of bed in 1966, the drop in earnings as the market underwent a strong 1967 recovery, the rise in earnings as the market carved out the plateau 1968 top, the still rising earnings curve as the market plunged in 1969, the great market turn to the upside in 1970 as earnings continued to turn down, the upturn in earnings as the market went into a sharp 1971 correction, the sharper upturn in earnings as the market made the great plateau 1972 top, the still sharper rise in earnings as the market plunged in 1973 and 1974, and the great 1974 upturn in the market as earnings leveled off and started to decline.

      (As an aside, Granville writes also that “the media is the biggest enemy of the small investor , mostly headlining the wrong news at the wrong times, playing on his misguided reliance on fundamentals and his normal fears and greeds”.)

      I don`t regard the writings of Joe Granville as the ultimate wisdom on stock market cycles, but his book contains many very interesting, yet simple, observations which investors should keep in mind when listening to the news that is broadcasted on CNBC and published in the media. Moreover, as usually, stocks have the strongest rallies during periods when corporate earnings decline or just begin to turn up. I might add that Bob Hoye (www.institutionaladvisors.com) recently published a table that also shows the frequent diverging performance between corporate earnings and the stock market (see Table below) with the note that “while earnings themselves may not be inherently dangerous, they can be hazardous to the unwary”.



      In particular, I should like to attract our readers attention to the severe bear market years 1973/74 during which the stock market declined by 27% in 1973 and 35% in 1974, but when simultaneously earnings grew by 28% in 1973 and 15% in 1974!

      So, while Elaine Gazarelli may be right in her prediction of a strong economy and rising corporate profits, this certainly doesn`t necessarily imply higher stock prices, as, in a strong economy scenario, inflation could accelerate and bring about far higher interest rates. I am also very skeptical about her technology stock pick. First of all, the market action of high-tech stocks doesn`t suggest that all is well in the land of extremely rich valuations. A day after Elaine`s bullish call on high-tech stocks, contract manufacturers such as Jabil Circuit (JBL) fell out of bed, and subsequently companies such as Intel, Hewlett Packard, Cisco, Veritas Software (VRTS) and IBM all failed to match investors` high expectations. The problem for most high tech companies is that inventories and account receivables are soaring, while sales are slowing. In addition, it is evident that in 2005 huge new capacities for the production of semiconductors will come on stream in China .

      Finally there is one more point that ought to be considered in relation to high-tech companies. In order to make it clear, let us compare a high-tech company with an oil company with large proven oil reserves. If a high-tech company does not invest almost all of, or even more than, its annual profits in R&D, and new technologies and equipment, its final products will be largely obsolete within two years. In short, most high-tech companies have either no, or only very little, free cash flow that can be distributed to shareholders. By comparison, an oil company with proven reserves (not an exploration company) can curtail its capital spending expenditures considerably and generate significant free cash flow. In fact, an oil company that took the view that oil prices will rise significantly in future should consider shutting down production entirely and keeping its oil in the ground, rather than selling it for US dollars whose purchasing power is bound to diminish over time. (I imagine that OPEC countries would have been much richer today had they sold half as much oil over the last 30 years or so, instead of selling oil for US dollars, which were then blown away either on poor investments or on expensive weapons purchases.) Now, just consider what would happen if a technology company were to shut down production for just one year and then start producing again. All of its products and equipment would be obsolete! As a result, I am somewhat puzzled by all the investors` hype and obsession with high-tech companies, as well as by the high valuations of high-tech companies, when one considers the obsolescence risk, the inevitable commoditization and resulting price erosion of successful products (cell phones, PCs, printers, etc), and high-tech companies` minuscule level of profits, which don`t have to be reinvested in the businesses to ensure their very survival (just to keep up with the rapid technological progress) but are really available for distribution to shareholders. Therefore, while trading rallies in high-tech stocks are likely to occur from time to time (driven mostly by momentum players), new highs in the NASDAQ Index above the January highs are not very likely.
      Still, we have to avoid being overly bearish and selling short stocks too aggressively right now for several reasons. Near term the market is somewhat over-sold and the presidential cycle, which tends to produce a rally starting this August, may come into play. According to Bob Hoye (www.institutionaladvisors.com), Ned Davis Research Inc. has done some excellent work on seasonal, presidential, and decennial stock market patterns that are valuable when assessing the upside potential. Based upon data from 1900 through 2000, the best results occurred when the incumbent Republican Party won the election. The worst results were when the incumbent party lost. The lesson is to be cautious if it looks like a Democratic victory.
      According to Bob Hoye, ¨the end of August is the optimum point from which the two patterns begin to deviate. Generally there is an interim high mid-August as the markets go through a period of hesitation leading up to Labor Day. Once the Republican National Convention (Aug 30th to Sept 2nd) is concluded, the market will likely cast its vote as to the outcome of the election. History has shown that you want to go with whichever trend becomes dominant following Labor Day”. From the figure below (courtesy Bob Hoye), we can clearly see that in most election years, a rally got underway sometime in August and, therefore, given the current oversold position of the stock market the near term odds do not particularly favor to be heavily short the stock markets.


      Source: Bob Hoye
      www.institutionaladvisors.com

      Moreover, considering the likelihood that the economy and corporate profits will likely disappoint further, I think that bonds may have begun a medium term bear market rally, which may carry long term bond prices up by another 5% or so.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:02:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      die lesbarkeit der zweiten grafik in #24 ist unter aller ...

      da ließ sich leider nichts aufhübschen, dafür ist der artikel treffend, marc faber eben.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:35:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Update POG Technik

      Freitag, 20.08. 15:58

      GOLD kurz vor weiterem Durchstarten


      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=193316
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:03:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Update POG Technik
      Freitag, 20.08. 17:21

      GOLD bricht intraday nach oben aus

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=193343
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:18:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Fundamentale Ansicht zum SILBER:

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      Casey Research Reports
      Silver on Sale
      By: Doug Casey


      I have said it many times: mining is an innately risky business. Worse, it’s an impossible business if metals prices are too low. In the case of silver, during the long bear market from 1980 to 2003, when silver traded mostly in the $3.50-$5 per ounce range, there were no major, public, pure silver mining companies that generated free cash flow. None.

      The end result was that very few pure silver producers remained in business. With the exception of a smattering of mines in Mexico, Peru and very few other locations, it has simply been uneconomic to produce silver (other than as a by-product).

      That is not to say that there haven’t been profitable silver mines, but these are generally owned by very large mining companies such as BHP Billiton (BHP.Z, $17.20. SO 3.11 billion). These are not stocks you would buy strictly for the silver exposure, however, because silver is a minute portion of the overall value of the company.

      Which points to one of the fundamental caveats about silver: namely that around 80% of new production is a byproduct of gold, copper, lead and zinc. So silver is produced almost regardless of its price. That makes primary production of silver even more volatile and risky than mining in general.

      Of the primary silver producers (defined as companies in which at least 50% of their revenue is silver), the value of the silver they produce represents only about 3% of total supply brought to market. It’s a tiny sub-sector of mining.

      But, understanding the risks, I think silver stocks could provide some of the best, if not the very best, contrarian returns in the years ahead. There are several reasons I say that, but the main one is the ongoing silver supply/demand equation.


      The Supply Deficit



      SILVER DEFICITS (millions)

      1990 <30.8>
      1991 <68.1>
      1992 <75.7>
      1993 <183.8>
      1994 <200.6>
      1995 <182.9>
      1996 <207.6>
      1997 <221.6>
      1998 <205.0>
      1999 <161.5>
      2000 <154.9>
      2001 <82.7>
      2002 <81.3>
      2003 <64.2>*

      Source: CPM Group,
      Silver Survey 2003
      * = estimate


      At first glance, one of the more remarkable aspects about the silver bear market was that, beginning in 1990, it occurred against the backdrop of a supply deficit. In those years when the global economy could be considered in a positive light, annual silver deficits ran as high as 200 million. When the economy was in recession, the silver shortfall still came in at 40-50 million ounces.

      More recently, in 2002, a down year for the U.S. economy, mine production totaled 585.9 million ounces, while total demand hit 863 million ounces. So production has not kept up with demand for a very long time.


      For a brief period back in 1997-98, it looked as if the supply/demand imbalance had finally caught the attention of the market when Warren Buffet purchased 129.7 million ounces. Prices moved all the way to the $7.50 level before institutional short sellers and forward-selling by base metals producers beat the price back to the $4 range. Once again, silver could get no respect.


      Why Silver Has Stayed So Low For So Long

      Despite the supply deficits, and overlooking the relatively short-lived rally that took it to $8.29 in early April, the price of silver has been remarkably stable in the $4 to $6 per oz range. Why no sustained recovery?

      Ignoring the conspiracy theories making the rounds, the primary reason for silver’s doldrums has to do with the drawdown of accumulated stockpiles. These stockpiles include old scrap and coin melt, as well as those held by various governments who used to think that backing a currency with something other than cheap talk was the right thing to do.

      Speaking of cheap talk, in 1959 the U.S. Treasury held 2.06 billion ounces, the majority of which was sold in the 1960s in a futile attempt to keep the price at $1.29, where they’d arbitrarily fixed it. The balance was used in the minting of Silver Eagles coins from 1986 through 2002. As a consequence, except for a few bars forgotten in some dark corner, the U.S. stockpile is gone. As the government uses 12.5 million ounces a year in coinage, it is (or soon will be) a net buyer.

      The largest remaining known government silver inventories are in India, which was reported to be holding around 87 million ounces as recently as 2002.

      The largest unknown government inventory is likely held by China, whose currency was the last in the world to be backed by silver. In its usual inscrutable way, the Chinese government has not revealed the extent of its holdings, but we know that it has been a big seller over the past few years, almost certainly helping to keep a lid on the price. Last year, of a total of 82.6 million net ounces of silver that came onto the market through government sales, 35 million ounces came from China. That on top of over 50 million ounces they sold into the market the year prior. Some of the most credible silver observers believe that these sales cannot continue for long at the same pace before the Chinese stockpile, too, is depleted… which the fall-off in year-over-year sales may already begin to indicate.

      I would add that the Chinese may very well decide it is better to hang on to what they have left in their stockpile, rather than continue to trade it for increasingly worthless dollars. We should have additional clarity on the Chinese stockpiles later this year once The Silver Institute releases its new comprehensive study on the topic. Regardless, the odds are good that we are nearing the end of the period where government silver sales are much of a factor.

      Institutionally held inventories (Comex, CBT, etc), have likewise fallen dramatically. After reaching 245.8 million ounces in 1996, these inventories have dropped by 41.3% to 144.4 million in 2002.
      All told, according to the CPM Group, global non-coin inventory is now in the area of 419 million ounces, with an additional estimated coin inventory of about 487.5 million ounces, but one shouldn’t put too much stock in these figures because much of the world’s silver is now stashed in the lock boxes, drawers, and closets of individual holders.

      Speaking of individuals, as is often the case after a long bear market, sellers begin to dry up. Case in point, sales of silver by individual holders fell to 43.5 million ounces on a net basis in 2003, down from 81 million ounces in 2002… and well off the peak hit in 1997 when individuals dumped 221 million ounces back onto the market.

      Sources of Demand

      Jewelry demand, silver`s second largest use, was higher at 276.7 million ounces in 2003, compared to 265.9 million ounces in 2002, a rise of 4.06%. Driving growth is demand from Asia, including a 22% increase in jewelry demand from China and a 13% increase in Thailand. The fact remains that, while silver’s fundamentals are very much affected by industrial demand, it is still viewed as poor man’s gold by much of the world—an alternative to the colored toilet paper governments pass off as currency.

      For some years now, silver bears have warned that the move to digital photography will dry up that important use of silver. In the long run, that may be true. Yet, the correlation with sales of digital cameras and available silver supplies is not a 1:1 ratio because photographic demand also influences silver supply. As much of the secondary scrap supply is refined from photographic film and chemicals, a decline in photographic demand also impacts secondary scrap supply.

      According to the GFMS World Silver Survey 2004, photography, which accounts for the third-largest silver off-take, was down to 196.1 million ounces compared to 205.7 million ounces the year before. But even that relatively modest decline may not accurately reflect the trend because the Iraq war, fear of terrorism, and the SARS hysteria dramatically curtailed tourism and hence picture taking.

      That same survey shows that a 2-year decline in global fabrication demand for silver ended in 2003, with demand increasing to 859.2 million ounces, 13.3 million ounces over 2002.

      Industrial usage, which is reflected in the fabrication figures, is the largest source of silver demand. It was up 2.87% to 351.2 million ounces. It is always worth noting that unlike gold, where virtually all the metal ever mined still exists, in the case of silver, most of that used in industry is consumed. I’m quite optimistic about silver industrial demand outpacing overall economic growth for the indefinite future simply because, of the 92 naturally occurring elements, it’s the best conductor of both heat and electricity, as well as the most reflective and the second-most ductile and malleable.

      As a result, there are new industrial uses for silver consistently being developed, some with the potential to add significantly to demand, including uses as divergent as a catalyst in fuel cells for electric motor cars, high-temperature superconductor wires, and as an anti-microbial agent.


      Conclusion

      Unless the reported numbers are wildly askew, there’s no question silver is going much higher in price. And that’s not counting the possibility of a monetary, crisis-driven mania, like that which took it to $50 in 1980. I have no reason to believe the numbers aren’t more or less accurate—although there are unknowns like the size of China`s silver stockpile. Given that China disgorged over 35 million ounces from its stockpile last year, on top of 50 million plus the year before—relative to the actual "10 million ounces or so per year in recent years" (to 2000, according to CPM)—it follows that China has certainly been depleting its stockpiles at an accelerating rate. And of course, as the Chinese economy continues to grow, so will its use of silver.


      Signs of Life

      The persistent deficit in world silver supply has gone virtually unnoticed by the investment community. Perhaps that’s because most silver bulls, who tend to view the metal as more of a religious icon than an investment, are considered something of an embarrassment by conventional types.

      The lack of bullish sentiment in silver has been most notable among derivative (mainly futures) traders who, as is the case with gold, dominate silver markets. The total value of 2002’s entire silver usage of 838 million ounces was only around $3.7 billion. By comparison, the value of all silver derivative contracts in that year had a value of $193 billion.

      In 2001 (see IS Volume XXII, No. 2, which is mostly devoted to silver; although dated, the basic rationale is still entirely valid), I felt the timing was right to pick up a few mining companies that were highly leveraged to silver prices. That is to say, companies that had acquired silver properties at rock bottom prices and were sitting on them until such time that sustained higher prices made them economic to mine. We bought Pan American Silver (PAA.T, C$18.37) when it was trading at C$4.35 and Silver Standard Resources (SSO.V, C$16.18) when it was at C$2. As a more speculative bet, we picked up Mag Silver (MAG.V, C$1.45) in May 2003 at C$0.54.

      The biggest price gains for these stocks came in early 2004 when silver moved from under $5 to over $8. (At that time, with Pan American trading at C$18.66 and a billion plus market cap, I recommended selling to free up cash for stocks with more upside.)
      While I got the stock picks right, I was wrong in expecting them to rise because of the market finally awakening to the silver deficit: the early 2004 price surge was almost entirely related to global demand for metals of all shades.

      When China began grumbling about the need to slow its economy, silver followed the other metals south, but in even more spectacular fashion. For instance, while copper fell by 18.7% from its 2004 high of $1.44, silver came off by as much as 34%. Predictably, silver mining stocks got hammered.

      To repeat myself from previous editions, even when the trend is your friend, it doesn’t assure you a one-way street. Metals as a whole, and many of the stocks, needed a breather… which they got in April. I believe that the sell-off has set the base for a second and more sustained wave of buying. But when?

      As I write, silver is showing renewed strength. And due to the almost inevitable financial chaos I see in the not too distant future (which the election of Kerry will only aggravate), silver should stay on a fairly steady uptrend from here. The final signal that silver is finally being moved out of the bargain basement is when the mainstream financial media starts talking about the silver deficit. At that point the anxious masses—here and abroad—will join the party, and the big money for early investors will be made.

      It’s true, of course, that as prices move higher, jewelry sales will ease and scrap sales rise. I don’t believe these factors will keep silver from moving much higher due to the far larger impact of the aforementioned derivatives market. Once Mr. Market loses the last vestiges of respect for the U.S. dollar and simultaneously takes note of the persistent silver supply deficits, the fire hose of billions of dollars will begin to flow on to the bullish side of the ledged for silver. It will be around that time that we’ll begin looking for the exits.

      Other than holding a few bags of scrap silver in your own possession, the way to play this is through owning silver stocks and buying them now while it is still very much a contrarian play.

      If you are not already positoned, don`t put it off much longer... good things are coming.

      Doug Casey

      Quelle:
      http://www.caseyresearch.com/reports.php?id=14&ppref=CR00100
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:20:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Fundamentale Ansicht zum SILBER:

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      Silver

      August 20, 2004
      I’ve had so many questions about silver that I figured I ought to get around to saying something about it.

      Unlike gold, silver is not predominantly a monetary metal. By that I’m not trying to imply that gold is used exclusively for money, rather that its price is determined by its value as a monetary asset. If gold was not valued as money, its current price would be but a small fraction of what it currently is… much like silver.

      While silver has from time to time been used as money, its chemical and physical properties make it far less desirable than gold. Among other things, silver oxidizes very easily, and it is also more abundant, even though you might not think so given how tough it is to find a good silver stock to buy. But more about silver stocks in a minute.

      Annual mine production of gold is about eighty million ounces while annual mine production of silver is roughly six hundred million ounces. Silver production is more than seven times the annual gold production. Yet, in dollar terms, the gold market is more than seven times as large as the silver market.

      Why is gold expensive and silver less so? Because gold is money and silver is primarily an industrial commodity.

      Annual fabrication demand for silver is well in excess of eight hundred million ounces a year, of which roughly forty percent is used for industrial applications, just over twenty percent for photography, thirty percent for jewelry, and the rest (less than five percent) for coins and medals.

      As you can see, industrial applications and photography account for about two thirds of annual silver consumption, and the rest is used mainly for jewelry. Fabrication demand therefore plays a key role in the silver market.

      If we look at both gold and silver in US dollars, then whatever effect the dollar had on gold, it would have had a similar effect on silver. If both were priced as money, the charts would look the same. But they don’t.

      Silver actually performed much better than gold during the Nineties, rising more than twenty percent from early in the decade and trading fairly consistently around $5.50 an ounce from 1994 to 1999. Gold, on the other hand, increased by only seven percent from 1992 to 1994 and stayed in that range only until 1996. From 1996 to 2001 the gold price declined by more than thirty percent while the silver price held up until 1999 and then declined only slightly more than twenty percent until 2001.

      Industrial demand for silver supported its price during the latter part of the Nineties, which is why silver outperformed gold.

      Industrial demand for silver increased by more than thirty percent from 1994 to 2000, and has declined by more than six percent since then. So while the “tech boom” was in full force, silver got the benefit. When the tech boom went bust, silver suffered as well. And that is why the silver price barely budged from 2001 to 2003, while the gold price rallied strongly.

      But the amount of silver typically used in any given application usually represents a very small component of the overall manufacturing cost. The demand for silver from both industrial applications and photography is therefore very inelastic, meaning if the price increases the demand does not decrease.

      It is this inelastic demand for silver that could propel its price much higher if investment demand for the metal picks up. And that is precisely what has been happening since late last year.

      Because the silver market is such a small market, in dollar terms, a relatively small amount of investment demand can cause the price to spike dramatically. And because fabrication demand is inelastic, it doesn’t decline either.

      So when speculators start buying silver in anticipation of a move upwards, it very easily become a self-fulfilling prophesy, and the silver price soars. But when they want to sell their metal to take profits, the same illiquidity that drove the price up will drive it right back down again.

      The bottom line is that I fully expect silver to outperform gold as the bull market unfolds but at some point, I also expect the silver price to collapse again, at which point it could vastly under-perform gold.

      The biggest problem for silver speculators is the lack of quality silver companies to chose from. Silver is primarily a by-product of lead-zinc mines, with secondary production from some copper-gold, and gold-silver mines. There are very few primary silver mines in the world -- at least not many large ones.

      Silver often accounts for a minor amount of the revenue generated by large lead-zinc, and copper-gold mines. So even if the silver price does increase, it has only a small impact on the value of the mines. So unless you specifically want to be in the lead and/or zinc businesses, you’re probably better off buying physical silver.

      Fortunately, because of the volatile nature of the silver price itself, one could stand to make a handsome profit just buying the metal, although storage might become a problem.

      But if you buy physical silver at least you don’t have to worry about geo-political risk, management risk, geological risk, or any of the other “risks” that far too often “happen” to mining and exploration companies.

      Even though the silver price was less volatile than the gold price during the Nineties it will become much more volatile in the future as speculators drive the price upwards. So if you like volatility, silver’s for you.

      Paul van Eeden

      Quelle:
      http://www.kitco.com/weekly/paulvaneeden/aug202004.html
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 19:14:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      SILBER: Update Technik
      Montag, 23.08. 17:20

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=193545
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 18:27:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 18:57:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Makroökonomische Ansichen

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      Greenspan says housing data clouded
      Can`t judge if there are potential price bubbles

      By Gregory Robb, CBS Marketwatch.com


      WASHINGTON (CBS.MW) -- Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said the available data on home prices are inadequate to determine if there is a potential bubble in housing prices.


      "Taking a firm stand on the appropriateness of real estate prices is not possible," due to data limitations, Greenspan said in written answers Tuesday to questions submitted by Senate Banking Chairman Richard Shelby, R.-Ala., in conjunction with Greenspan`s report to Congress on monetary policy July 20.

      A Fed report to Congress on economic developments in the last six months noted that house price increases have outstripped income as well as rents in recent years.

      "This observation raises the possibility that real estate prices, at least in some markets, could be out of alignment with fundamentals, but that conclusion ... cannot be reached with any confidence," Greenspan said.

      He said the rise in house prices has been influenced by the low level of mortgage interest rates "in ways that can`t be gauged precisely."

      "Moreover, the available data are not fully adequate for a complete analysis of the issue; house prices are difficult to measure given the enormous heterogeneity of the U.S. housing stock -- both within and across geographic regions -- and available measures of residential trends do not match precisely with the units for which we have prices," he said.


      Global outlook

      Greenspan was upbeat in his discussion of the global economic outlook.

      "Recent indicators suggest that the foreign economies continue to put in a favorable performance," Greenspan said.

      He noted that growth in Asia has "braked sharply" in recent months, as Chinese government officials take policy steps to "muffle the boom" in the economy.

      "However, continued strong export growth and recent signs of an acceleration in consumer spending suggest that Chinese GDP growth will rebound in the second half of the year," he said.

      But there is still a risk of a hard landing in China, he said.

      Greenspan said the Japanese economy appears to be on the mend, and the country could be on the way to a self-sustaining recovery.

      But the recent run-up in oil prices "may exert a significant drag on Japanese economic activity," he noted.

      The euro area remains the one area of weakness. The pace of recovery in the region has been "sluggish," he said, with particularly weak activity in Germany.


      Quelle:
      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B35000E83%2…
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 06:19:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Euro/US$ TECHNIK:
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      Freitag, 27.08.2004
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      Euro/US-Dollar: Erneut unterm Aufwärtstrend aber doch gut unterstützt
      von Jürgen H. Nowacki, my-broker GmbH, 27. August 2004 08:22

      Wochenchart:
      http://www.de.tradesignal.com/anl/image.asp?id=768493&f=1

      Tageschart:
      http://www.de.tradesignal.com/anl/image.asp?id=768499&f=1

      Beim Euro/US-Dollar ist der seit September 2002 intakte Aufwärtstrend bei 1,2254 Dollar je Euro (+0,003 Dollar/Woche) wie schon Ende Juli 2004 erneut verletzt worden. Dennoch ist die Gemeinschaftswährung auf aktuellem Niveau sehr gut unterstützt und wie schon vor einem Monat könnte sich die Trendverletzung als Fehlsignal erweisen .

      Eine massive Unterstützungszone konnte der Euro zuletzt bei 1,208 bis 1,205 Dollar erfolgreich verteidigen. In diesem Bereich liegt zum einen das 38,2%-Fibonacci-Retracement der Aufwärtsbewegung von September03 bis Januar04 bei 1,2082 Dollar. Zum anderen unterstützt der leicht steigende exponentielle Durchschnitt der vergangenen 200-Tage bei 1,2078 Dollar – beide Marken konnten Korrekturen beim Euro/Dollar bereits mehrfach stoppen. Hinzu kommt eine horizontale Unterstützung seit März/April bei 1,205 Dollar. Diese wird noch durch den seit Mai 2003 intakten Aufwärtstrend bei 1,2058 Dollar (+0,0004 Dollar/Tag) untermauert.

      Die von uns erwartete Reaktion – deren Wahrscheinlichkeit mit der jüngsten Unentschlossenheit mit einem Doji Star am Mittwoch steigt – stößt kurzfristig bereits auf ersten Widerstand bei 1,218 Dollar durch eine seit März 2004 etablierte horizontale Chartmarke. Hinzu kommt auf diesem Niveau der fallende exponentielle Durchschnitt der vergangenen 50-Tage bei 1,22 Dollar. Danach lauert ein massiver Widerstandsbereich, der durch den bereits angesprochenen langfristigen Aufwärtstrend bei 1,2254 Dollar (+0,0006 Dollar/Tag) nach unten begrenzt wird. Danach folgt eine breite Zone mit horizontalen Widerständen durch Extrema seit dem Frühjahr dieses Jahres bis zur oberen Widerstandsmarke bei 1,238 Dollar, die auch die letzte Erholung erwartungsgemäß stoppte (Vgl. unsere Gold-Analyse vom 20. August 2004).


      Zusammenfassung Euro/US-Dollar:

      Unterstützungen:
      1,2082 Dollar: 38,2%-Fibonacci-Retracement (09/03 bis 01/04)
      1,2078 Dollar: 200-Tage-EMA
      1,2058 Dollar: Kurzer Aufwärtstrend (+0,0004 Dollar/Tag)

      Widerstände:
      1,2180 Dollar: horizontaler Widerstand seit März 2004
      1,2199 Dollar: 50-Tage-EMA
      1,2254 Dollar: Langer Aufwärtstrend (+0,0006 Dollar/Tag)


      Quelle:
      http://www.de.tradesignal.com/anl/image.asp?id=768493&f=1
      -------------



      (Anm. fette Hervorhebungen durch mich)

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 18:08:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      POG TECHNIK:
      Montag, 30.08. 09:09

      GOLD eigentlich weiter mit Aufwärtsdrall

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?show=19450…
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 18:19:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      POG Technik, Update
      Montag, 30.08. 23:30
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      GOLD - Von GDLs und Fibonacci Retracements ...

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=194700
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 18:02:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wal-Mart cuts profit, sales forecast
      By Jennifer Waters, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 10:48 AM ET Sept. 2, 2004

      CHICAGO (CBS.MW) -- Blaming weather, higher gasoline prices and sluggish consumer spending, Wal-Mart Stores on Thursday reported weak August sales and warned that third-quarter earnings would come in at the low end of expectations.

      ganzer artikel:
      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B3B0108EC%2…
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 18:03:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      @all

      die "in line"-arbeitsmarktdaten haben große wirkung auf den €/US$ - quotienten. schon interessant, da nur in line, aber es wird imo wohl jede möglichkeit benutzt den us$ zu stützen. denke, nur extrem kurzzeitiger effekt. steigender ölpreis hat im moment (vielleicht nur heute?) nicht mehr so das gewicht und der nachlassende konsum des verbrauchers wird heute mal nicht so sehr beachtet, ist natürlich nicht vom tisch das thema. so wird es spätestens an nachrichtenärmeren tagen wieder auf dem teller liegen: "mahlzeit".

      auf jeden fall weicht der langfristtrend des €/US$ auf, muss jetzt eigentlich als gebrochen gelten. er kann später natürlich wieder aufgenommen werden, das steht aber in den sternen, ob es auch so kommt, vielleicht bildet sich auch ein neuer uptrend.
      die langfristtrends von pog und unzenpreis silber bleiben aber intakt.

      die bilanz der nächsten woche, imo:
      nasdaq, dow, dax down
      pog, silberpreis, €/US$ up

      ohne gewähr.


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 13:36:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      mit einem Vorwort von Marc Faber


      01-Sep-04

      Is Depression in China a Possibility ?


      Today , I have the pleasure of including an interesting report on the above subject by Krassimir Petrov. Petrov is originally from Bulgaria , but has lived for 9 years in the US . He holds a B.A. in Business ( Sofia University ), M.A. in Economics from the University of Delaware , and Ph.D. in Economics (1999) from the Ohio State University . He is a disciple of the Austrian School of Economics and spent this summer at the Mises Institute of Austrian Economics at Auburn , Alabama . According to Petrov, his focus has been on (1) money and credit and (2) bubbles and considers himself in his second life a silver-bug! I have no doubt that given his impressive economic background his concerns about the possibility of a bust in China should be taken seriously. Where I have some disagreements with him is about the timing of the bust, whereby I think it may happen sooner than he thinks. But read on.



      China `s Great Depression
      By Krassimir Petrov

      Having recently completed Rothbard`s “America`s Great Depression”, I couldn`t help draw the parallels between America`s roaring 20`s and China`s roaring economy today, and I couldn`t help conclude that China will inevitably fall in a depression just like America did during the 1930s. The objective of this article is to present an Austrian argument as to why this must happen; to substantiate my arguments, I will be quoting Rothbard`s Fifth Edition where relevant.


      Before proceeding any further, I would urge all readers who haven`t read Rothbard`s “ America `s Great Depression”, to pick up a copy and read it. First, it is a real pleasant read, and Rothbard`s witty style of writing makes reading it fun. Second, the first part of the book develops the Austrian Business Cycle Theory, which is indispensable for understanding credit booms and their inevitable busts. Finally, the second part of the book elaborates the development and the causes of the Inflationary Boom of the 1920s and provides a basis for comparison with the economic policies of modern-day China .

      In order to establish our parallel, we need some historical perspective of the relationship between a world superpower and a rising economic giant. In the 1920s, Great Britain was the superpower of the world, and the United States was the rising giant. As such, Great Britain ran its economic policies independently, and the U.S. adapted its own policies in a somewhat subordinated manner. Today , The United States is the hegemonic superpower of the world, and China is the rising economic giant. Not surprisingly, the U.S. runs its policy independently, while China adjusts its own accordingly.

      Continuing our parallel analysis, during the 1920s the British Empire was already in decline, was militarily overextended, and in order to pay for its imperial adventures, resorted to debasing its own currency and running continuous foreign trade and budget deficits. In other words, Britain was savings-short, a net-debtor nation, and the rest of the world was financing her. Meanwhile, America was running trade surpluses and was a net creditor nation. Importantly from a historical point of view, the British Empire collapsed when the rest of the world pulled the plug on their credit and began capital repatriation. Today , the American Empire is in decline, is militarily overextended, and is financing her overextended empire with the “tried-and-true” methods of currency debasement and never-ending foreign trade and budget deficits. In other words, America is savings-starved, a net-debtor nation, and the rest of the world is financing her. At the same time, today China runs trade surpluses and is a net-creditor nation. When the rest of the world finally pulls the plug on American credit, will the American Empire also collapse?

      The cause of the Depression, as Rothbard explains, was a credit expansion that fuelled the boom. According to Rothbard, “[o]ver the entire period of the boom, we find that the money supply increased by $28.0 billion, a 61.8 percent increase over the eight year period [of 1921-1929]. This was an average annual increase of 7.7 percent, a very sizable degree of inflation (p.93)…The entire monetary expansion took place in money substitutes, which are products of credit creation… The prime factor in generating the inflation of the 1920s was the increase in total bank reserves” (p.102). In other words, during the 1920s, the United States experienced an inflationary credit boom. This was most evident in the booming stock and the booming real estate markets. Furthermore, there was a “spectacular boom in foreign bonds… It was a direct reflection of American credit expansion, and particularly of the low interest rates generated by that expansion” (p.130). To stem the boom, the Fed attempted in vain to use moral suasion on the markets and restrain credit expansion only for “legitimate business. Importantly, consumer “prices generally remained stable and even fell slightly over the period” (p. 86). No doubt the stable consumer prices contributed to the overall sense of economic stability, and the majority of professional economists then did not realize that the economy was not fundamentally sound. To them the bust came as a surprise.

      Today , in a similar fashion, the seeds of Depression are sown in China . Economists hail the growth of China , many not realizing that China is undergoing an inflationary credit boom that dwarfs that American one during the roaring ‘20s. According to official government statistics, 2002 Chinese GDP growth was 8%, and 2003 growth was 8.5%, and some analysts believe these numbers to be conservative. According to the People`s Bank of China own web site (http://www.pbc.gov.cn/english/baogaoyutongjishuju), “Money & Quasi Money Supply” for 2001/01 was 11.89 trillion, for 2002/01 was 15.96 trillion, for 2003/01 was 19.05 trillion, and for 2004/01 was 22.51 trillion yuan. In other words, money supply for 2001, 2002, and 2003 grew respectively 34.2%, 19.3%, and 18.1%. Thus, during the last three years, money supply in China grew approximately three times faster than money supply in the U.S. during the 1920s.

      No wonder the Chinese stock market has been booming and the Chinese real estate market is on fire. Just like the U.S. in the 20s, China finances today foreign countries, mostly the U.S. , by buying U.S. government bonds with their trade surplus dollars. Just like the Fed`s failed attempts of moral suasion during the 20s, the Chinese government today similarly attempts in vain to curtail growth of credit by providing it only to those industries that need it, that is, only to industries that the government endorses for usually political reasons. Also, for most of the current boom, Chinese consumer prices have been mostly tame and even falling, while prices for raw commodities have been skyrocketing, which perfectly fits the Austrian view that prices of higher-order goods, such as raw materials, should rise relative to prices of lower-order goods, such as consumer goods. This indeed confirms that credit expansion has already been in progress for a considerable time, and that inflation now is in an advanced stage, although it has not yet reached a runaway mode. Thus, economic conditions in China today are strikingly similar to those in America during the 1920s, and the multi-year credit expansion implies that a bust is inevitable.

      There are also important parallels regarding currency and export policy. During the 1920s, the British Pound was overvalued and was used by smaller countries as a reserve currency. While Britain ran its inflationary policies during the 1920`s, it was losing gold to other countries, mainly the United States . Therefore, “if the United States government were to inflate American money, Great Britain would no longer lose gold to the United States” (p. 143). Exacerbating the problem further, the Americans artificially stimulated foreign lending, which further strengthened American farm exports, aggravated the net-export problem, and accelerated the gold flow imbalances. “It [foreign lending] also established American trade, not on a solid foundation of reciprocal and productive exchange, but on a feverish promotion of loans later revealed to be unsound” (p. 139). “[President] Hoover was so enthusiastic about subsidizing foreign loans that he commented later that even bad loans helped American exports and thus provided a cheap form of relief and employment—a cheap form that later brought expensive defaults and financial distress” (p.141) Thus, the preceding discussion makes it clear, that the fundamental reasons behind the American inflationary policy were (1) to check Great Britain`s drains of gold to the United States, (2) to stimulate foreign lending, and (3) to stimulate agricultural exports.

      Similarly, today the dollar is overvalued and used as the reserve currency of the world. The U.S. runs its inflationary policy and is losing dollars to the rest of the world, mainly China (and Japan ). Today , the currency and export policy of China is anchored around its peg to the dollar. The main reason for this is that by artificially undervaluing its own currency, and therefore overvaluing the dollar, China artificially stimulates its manufacturing exports. The second reason is that by buying the excess U.S. dollars and reinvesting them in U.S. government bonds, it acts as a foreign lender to the United States . The third reason is that this foreign lending stimulates American demand for Chinese manufacturing exports and allows the Chinese government to relieve its current unemployment problems. In other words, the motives behind the Chinese currency and export policy today are identical to the American ones during the 1920s : (1) to support the overvalued U.S. dollar, (2) to stimulate foreign lending, and (3) to stimulate its manufacturing exports. Just like America in the 1920s, China establishes its trade today not on the solid foundation of reciprocal and productive exchange, but on the basis of foreign loans. No doubt, most of these loans will turn out to be very expensive because they will be repaid with greatly depreciated dollars, which in turn will exacerbate down the road the growing financial distress of the banking sector in China .


      Therefore, it is clear that China travels today the road to Depression. How severe this depression will be, will critically depend on two developments. First, how much longer the Chinese government will pursue the inflationary policy, and second how doggedly it will fight the bust. The longer it expands and the more its fights the bust, the more likely it is that the Chinese Depression will turn into a Great Depression. Also, it is important to realize that just like America `s Great Depression in the 1930s triggered a worldwide Depression, similarly a Chinese Depression will trigger a bust in the U.S. , and therefore a recession in the rest of the world.

      Unless there is an unforeseen banking, currency, or a derivative crisis spreading throughout the world, it is my belief that the Chinese bust will occur sometime in 2008-2009, since the Chinese government will surely pursue expansionary policies until the 2008 Summer Olympic Games in China. By then, inflation will be most likely out of control, probably already in runaway mode, and the government will have no choice but to slam the brakes and induce contraction. In 1929 the expansion stopped in July, the stock market broke in October, and the economy collapsed in early 1930. Thus, providing for a latency period of approximately half a year between credit contraction and economic collapse, based on my Olympic Games timing, I would pinpoint the bust for 2009. Admittedly, this is a pure speculation on my part; naturally, the bust could occur sooner or later.

      While I base my timing of bust on the 2008 Olympic Games, Marc Faber , however, believes the bust will occur sooner. According to him, the U.S. is due for a meaningful recession relatively soon, which in turn will exacerbate already existing manufacturing overcapacities in China . This, coupled with growing credit problems, makes him believe that China will tip into recession sooner than the Olympic Games. In other words, Dr. Faber believes that a U.S. recession will trigger the Depression in China . Indeed, that very well may be the trigger, but if so, it still remains to be seen whether the Chinese government will let the bust run its course or choose the route of a “crack-up” boom, come hell or high water.

      We should also consider another possible trigger for a bust, namely trade surpluses turning into trade deficits due to the accelerated rise of prices for resources, such as commodities, which China must import. Faced with trade deficits, China may decide to dishoard surpluses by selling U.S. government bonds, or it may decide to abandon its peg to the dollar. In either case, this will exacerbate the problems of the ailing U.S. economy, which in turn will boomerang back to China .

      Finally, the bust may be triggered by a worldwide crisis in crude oil supplies . Peak oil supply is around the corner, if not already behind us, and Middle East or Caspian instability could sharply cut oil supplies. Historically, oil shortages and their concomitant rise of oil prices have always induced a recession. China `s growing dependence on oil ensures that should an oil crisis occur, it will slip into recession.

      To summarize, the likely candidates for a trigger to the Chinese depression are (1) a worldwide currency, banking, or derivatives crisis, (2) a U.S. recession, (3) the containment of runaway inflation, (4) the disappearance of Chinese trade surpluses, and (5) an oil supply crisis.

      Whatever the trigger of the bust in China , there is little doubt that this will provide the onset of a worldwide depression. Just like the U.S. emerged from the Great Depression as the unrivalled superpower of the world, so it is likely that China will emerge as the next.

      Krassimir Petrov, Ph.D., e-mail: Krassimir_Petrov@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 07:46:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Update Technik Silber:
      Montag, 06.09. 11:13

      EUR/USD - "Ausdotzen" lassen ...

      http://www.godmode-trader.de/news-devisen.php?show=195668
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 07:48:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      zu #39:
      sorry Verschreiber:

      muß natürlich Update Technik EUR/US$ heißen
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 17:46:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.04 19:24:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      USA: Monday, September 13 - 2004 at 09:20

      MARC FABER:

      The US economy is the next 9/11

      There are several reasons why it is likely that the US economy will weaken far more than is expected by the bullish Wall Street crowd, whose only interest is to get as many investors to invest in the stock market and then to churn the accounts in order to earn high commissions.

      --------------------------------------------------------------------------------

      So how weak will the US economy become? First of all one has to be concerned about the recent sharp money supply growth deceleration. The 12-months rate of growth in M2, at 3,6%, year-over-year, is at the lowest level since 1995 and the 13 week percentage change of MZM has now just turned negative.

      As a result of the decline in the rate of growth of money supply, `excess money`, as defined by the growth in money supply in excess of nominal GDP, has over the last 18 months also plunged. Usually, when money supply growth slows down so rapidly and when `excess money` plunges, the economy follows with a brief time lag.

      The second reason, I have strong reservations about a sustainable recovery is that employment gains are still dismal and most unlikely to improve much. The problem, now, compared to previous recoveries in the US is that China in the manufacturing sector and that India for tradable services will continue to gain employment market share at the cost of US employment and also lead to a worsening of America`s trade and current account deficit.

      The more China gains of the US import market, the more jobs the US is losing. This trend has become particularly worrisome since year 2000. Moreover, what weak employment gains mean is that the US labor force has no bargaining power and, therefore, has declining real (inflation adjusted) incomes.

      Under these conditions one has to wonder why US consumption expanded after 2001 rather rapidly. The reason for this anomaly were the tax cuts, which increased after tax personal incomes and the favorable conditions in the housing market, where negative real interest rates led to strong price gains and the refinancing boom.

      Mortgages boost US consumer

      Since 2001, homeowners have taken out much higher mortgage loans on their homes than the volume of mortgages required to finance new construction activity.

      So whereas recently mortgage borrowings were running at an annual rate of almost $800 billion, the financing of new home construction only required mortgages of around $450 billion. In other words, homeowners extracted almost $300 billion a year from their homes, which they could then spend on consumer goods such as cars, appliances and other discretionary items.

      However, it should be clear that consumption driven solely by asset inflation in residential real estate is not sustainable in the long run. One day, home prices will fail to rise, either because interest rates won`t decline any more or because affordability for the new buyers who have declining real incomes will become an issue.

      Possibly supplies will also exceed demand as home builders all want to take advantage of the appreciating housing markets across the country by building a large number of units in the hope to sell them later at inflated prices.

      What we, therefore, find at the present time is that US inventories of new homes for sale are at a record because, in recent months, housing starts have been rising at a far higher rate than new home sales.

      I concede that the recent renewed decline in interest rates could keep the housing market buoyant for some more time, but since housing prices have increased at a far higher rate than consumer prices in recent years, some kind of housing bubble is in the making and, by now, we should all know what eventually happens to bubbles!

      I would also add that once home price appreciation slows down or interest rates rise – or a combination of both – refinancing activity will come to a halt. Since there has been a close correlation between the refinancing index and retail sales a significant slowdown or even decline in consumption is only a matter of time.

      Aside from poor employment gains, negative real income increases, mortgage credit which is driving home prices higher and hence consumption, but which will inevitably slow down in future, there are some more reasons to be cautious about the American economic outlook.

      Tax cut impact over

      The impact of the tax cuts has ended, consumer debts are in the stratosphere and will become burdensome the day interest rates will rise and the stock and bond market are not suggesting anything else than economic weakness. Bonds have, as we expected, rallied from their June lows by about 10% while stocks of economic sensitive companies have performed poorly.

      I am always interested in the performance of economic sensitive stocks such as retailers, high tech and auto companies as a lead indicator for the economy, which is incidentally far more reliable than all the hogwash Wall Street publishes and one has to endure watching CNBC.

      Recently specialty retailing stocks have been acting poorly while high tech stocks have tumbled. General Motors, about which one used to say that it closely reflects the health of the US economy is hovering just above its 52 weeks low and it looks as if its price will shortly break down.Certainly not a very encouraging sign for the economy and the stock market!

      In sum, I still regard the upside potential for the US stock market to be limited and would sell strength rather than buy weakness. Still with a Bush victory now likely, the strength in the bond market, and the oversold position of high tech stocks, some additional gains are a possibility.

      However, bonds are now no longer over-sold and their upside potential appears to be limited too. We still like selected commodities such as Corn and Coffee, and especially Sugar and Orange Juice. Gold should be accumulated continuously, as it is the only sound money.

      Quelle:
      http://www.ameinfo.com/news/Detailed/45122.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 08:36:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      WORLD MARKET NEWS
      FOREX-Dollar slips after Phila. Fed report disappoints
      Thursday, September 16, 2004 6:52:28 PM
      http://www.reuters.com


      (Updates prices, adds quotes)

      By Kevin Plumberg

      NEW YORK, Sept 16 (Reuters) - The dollar slumped broadly on Thursday, pressured by sharply weaker-than-expected results of a U.S. regional manufacturing survey.

      But the losses were mitigated by a rise on the employment component of the survey from the Federal Reserve Bank of Philadelphia, which suggested the U.S. job market remains on the path to recovery, and a separate report that showed foreign investment in U.S. assets in July was large enough to offset the yawning current account gap.

      "The market is basically at a crossroads. It is still confused as to where the economy is headed. Even though the Philly Fed survey was pretty weak, the employment component of the survey was not," said Kathy Lien, chief strategist with Forex Capital Markets in New York.

      Traders found more reason to sell dollars in the early afternoon on bearish comments from Federal Reserve Governor Edward Gramlich on the U.S. economy. Gramlich is a voting member of the Federal Reserve Open Market Committee, which meets on Tuesday to set monetary policy.

      "It is virtually inevitable that (oil) shocks will result in some combination of higher inflation and higher unemployment for a time," said Gramlich at a speech in Kansas City.

      The euro <EUR=> hit session highs around $1.2197 following the remarks from $1.2165 shortly prior.

      The Philadelphia Federal Reserve`s business conditions index for September was 13.4, much lower than the 28.5 in August and economists` consensus expectation of a dip to 24.5.

      Meanwhile, the latest Treasury international capital flows data for the month of July showed a net U.S. inflow of $64.0 billion, down from a revised $74 billion inflow in June.

      In light of recent trade and current account data, the United States needs about $1.5 billion of capital inflows a day to finance that deficit.

      In midafternoon trade, the euro popped up to $1.2181, rebounding from the fresh one-week low of $1.2121 hit earlier in the session and $1.2150 just before the Philadelphia Fed number.

      Against the Japanese yen <JPY=>, the dollar was off 0.3 percent at 109.61 yen.

      U.S. inflation, jobs, business sentiment and capital flows indicators have all fallen within general expectations, so the market reaction has been relatively muted. Having posted solid gains the previous session, the dollar drifted back lower as dealers booked profits.

      "Until we see a lot more evidence of either we`re heading into a downturn or not, we`re going to continue to see range trading in the dollar against the euro," said Forex Capital`s Lien.

      The consumer price index rose by 0.1 percent in August, in line with economists` forecasts. Core inflation, which strips out more volatile food and energy prices, rose 0.1 percent, compared with forecasts of a 0.2 percent increase. It also slowed to 1.7 percent from 1.8 percent on a year-to-year basis.

      "The deceleration in core CPI over the last few months has pushed down longer-term yields and reinforced the Fed`s measured pace of tightening," said Bob Lynch, currency strategist at BNP Paribas in New York. Referring to August`s CPI data, Lynch added: "It hasn`t altered expectations of what`s already priced in."
      -----------------------------------------------------------
      aus

      http://www.fxstreet.com/nou/noticies/afx/noticia.asp?font=Re…


      dazu:
      Euro/US$ 6 Monate:



      Posting #39 vom 7.9.2004

      www.godmode-trader.de:

      EUR/USD - " Ausdotzen" lassen ...

      http://www.godmode-trader.de/news-devisen.php?show=195668


      Cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 14:43:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      POG-Technik:
      -------------------------------------------
      Bullishes `Cup and Handle` chart pattern im POG 10-Jahreschart. Eine Vollendung dieses chart pattern würde zu viel höherem POG führen.



      Cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 18:14:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      ALTERSVERSORGUNG

      Dramatische Einbrüche bei der Rentenversicherung

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,318713,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 09:51:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wer von Euch ist zufällig Abonnent und kann den Inhalt ( mit eigenen Worten :cool: ) hier mal wiedergeben?

      Autor: Mathias Onischka
      Mitglied des w:o-Premium-Bereiches
      [kostenpflichtiger Artikel]

      EW - Gold: Wann kommt das Short-Signal ?

      Ein Blick auf den Wochenchart zeigt, dass sich die technische Wetterlage nicht verändert hat. Weiterhin ist der mehrjährige Haussetrend weiter intakt. Und das obwohl man davon ausgehen muss, dass mit dem Jahrestop bei 431 der Haussemove beendet wurde. Selbst im Falle einer nur sehr moderaten Korrektur sind Verluste bis in den unteren 360-er Bereich realistisch.

      Quelle:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/chartanalyse/main.ph…

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 11:03:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      15 Fundamental Reasons to Own Gold
      by John Embry

      1. Global Currency Debasement:

      The US dollar is fundamentally & technically very weak and should fall dramatically. However, other countries are very reluctant to see their currencies appreciate and are resisting the fall of the US dollar. Thus, we are in the early stages of a massive global currency debasement which will see tangibles, and most particularly gold, rise significantly in price.

      2. Investment Demand for Gold is Accelerating:

      When the crowd recognizes what is unfolding, they will seek an alternative to paper currencies and financial assets and this will create an enormous investment demand for gold. To facilitate this demand, a number of new vehicles like Central Gold Trust and gold Exchange Traded Funds (Elf`s) are being created.

      3. Alarming Financial Deterioration in the US:

      In the space of two years, the federal government budget surplus has been transformed into a yawning deficit, which will persist as far as the eye can see. At the same time, the current account deficit has reached levels which have portended currency collapse in virtually every other instance in history.

      4. Negative Real Interest Rates in Reserve Currency (US dollar):

      To combat the deteriorating financial conditions in the US, interest rates have been dropped to rock bottom levels, real interest rates are now negative and, according to statements from the Fed spokesmen, are expected to remain so for some time. There has been a very strong historical relationship between negative real interest rates and stronger gold prices.

      5. Dramatic Increases in Money Supply in the US and Other Nations:

      US authorities are terrified about the prospects for deflation given the unprecedented debt burden at all levels of society in the US. Fed Governor Ben Bernanke is on record as saying the Fed has a printing press and will use it to combat deflation if necessary. Other nations are following in the US`s footsteps and global money supply is accelerating. This is very gold friendly.

      6. Existence of a Huge and Growing Gap between Mine Supply and Traditional Demand:

      Gold mine supply is roughly 2500 tonnes per annum and traditional demand (jewellery, industrial users, etc.) has exceeded this by a considerable margin for a number of years. Some of this gap has been filled by recycled scrap but central bank gold has been the primary source of above-ground supply.

      7. Mine Supply is Anticipated to Decline in the next Three to Four Years:

      Even if traditional demand continues to erode due to ongoing worldwide economic weakness, the supply-demand imbalance is expected to persist due to a decline in mine supply. Mine supply will contract in the next several years, irrespective of gold prices, due to a dearth of exploration in the post Bre-X era, a shift away from high grading which was necessary for survival in the sub-economic gold price environment of the past five years and the natural exhaustion of existing mines.

      8. Large Short Positions:

      To fill the gap between mine supply and demand, central bank gold has been mobilized primarily through the leasing mechanism, which facilitated producer hedging and financial speculation. Strong evidence suggests that between 10,000 and 16,000 tonnes (30- 50% of all central bank gold) is currently in the market. This is owed to the central banks by the bullion banks, which are the counter party in the transactions.

      9. Low Interest Rates Discourage Hedging:

      Rates are low and falling. With low rates, there isn`t sufficient contango to create higher prices in the out years. Thus there is little incentive to hedge, and gold producers are not only not hedging, they are reducing their existing hedge positions, thus removing gold from the market.

      10. Rising Gold Prices and Low Interest Rates Discourage Financial Speculation on the Short Side:

      When gold prices were continuously falling and financial speculators could access central bank gold at a minimal leasing rate (0.5 - 1% per annum), sell it and reinvest the proceeds in a high yielding bond or Treasury bill, the trade was viewed as a lay up. Everyone did it and now there are numerous stale short positions. However, these trades now make no sense with a rising gold price and declining interest rates.

      11. The Central Banks are Nearing an Inflection Point when they will be Reluctant to Provide more Gold to the Market:

      The central banks have supplied too much already via the leasing mechanism. In addition, Far Eastern central banks who are accumulating enormous quantities of US dollars are rumored to be buyers of gold to diversify away from the US dollar.

      12. Gold is Increasing in Popularity:

      Gold is seen in a much more positive light in countries beginning to come to the forefront on the world scene. Prominent developing countries such as China, India and Russia have been accumulating gold. In fact, China with its 1.3 billion people recently established a National Gold Exchange and relaxed control over the asset. Demand in China is expected to rise sharply and could reach 500 tonnes in the next few years.

      13. Gold as Money is Gaining Credence:

      Islamic nations are investigating a currency backed by gold (the Gold Dinar), the new President of Argentina proposed, during his campaign, a gold backed peso as an antidote for the financial catastrophe which his country has experienced and Russia is talking about a fully convertible currency with gold backing.

      14. Rising Geopolitical Tensions:

      The deteriorating conditions in the Middle East, the US occupation of Iraq, the nuclear ambitions of North Korea and the growing conflict between the US and China due to China`s refusal to allow its currency to appreciate against the US dollar headline the geopolitical issues, which could explode at anytime. A fearful public has a tendency to gravitate towards gold.

      15. Limited Size of the Total Gold Market Provides Tremendous Leverage:

      All the physical gold in existence is worth somewhat more than $1 trillion US dollars while the value of all the publicly traded gold companies in the world is less than $100 billion US dollars. When the fundamentals ultimately encourage a strong flow of capital towards gold and gold equities, the trillions upon trillions worth of paper money could propel both to unfathomably high levels.

      John Embry
      Sprott Asset Management Inc.
      Toronto, Canada

      Email: invest@sprott.ca
      www.sprottassetmanagement.com
      Avatar
      schrieb am 19.09.04 12:25:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      September 18, 2004

      The Booming Economy?
      David Chapman

      It`s September and we are supposed to be into the worst stock market month of the year. Too bad that as much as September might at times be a nasty month it is not something that one can take to the bank each year. Here we are half way through the month and the S&P 500 is up 2%, the NASDAQ is up 4%, the Dow Jones Industrials is up 1.4% and the TSX Composite is up 1.3%.

      Despite a background that should be anything but friendly to markets they have been rising. Given the low volume that has prevailed, however, the market has been more characteristic of a short covering squeeze then it has been more fundamentally driven. But that has not stopped numerous pundits advising us that the economy is booming and that the technical action is positive because the advance decline is making new highs. From the economic side the biggest booster is Fed Chairman Alan Greenspan who once again came up with an upbeat message to Congress and stated that the economic expansion has "regained some traction".

      We can only assume he was referring to the very buoyant retail sales number that was a robust 0.8% in July. Impressive, but if one checks the consumer credit growth in July it was up a huge $10.9 billion in the month. The market only expected $5 billion. A disappointing August number that was down 0.3% followed the good July number. Pushing the numbers down was very weak auto sales. Auto companies have it seems been maintaining 0% interest and numerous other give aways to entice customers into showrooms for eons. If auto sales are faltering then it does not bode well for retail sales going forward. The general trend of retail sales over the past few months has been down. Retail sales it seems need consumer`s credit cards working overtime to produce the desired result. Not a healthy way to run a booming economy.

      Or maybe he was referring to the better than expected non-farm payroll numbers released in early September that showed that 144 thousand new jobs were created in August, higher than expected. And the previous months were revised upward by double. The unemployment rate fell to 5.4% from 5.5% further buoying the market. But the economy has lost over one million jobs since 2000 and needs to grow a lot faster to not only recoup those lost jobs but to absorb as well population growth.

      The fall in the unemployment rate happened because the number of those seeking work dropped. If you stop looking because you are discouraged or your unemployment benefits run out you are no longer counted. A number of analysts believe the real unemployment rate would be over 9% if discouraged workers and others were included. Further we have always been struck that despite a so-called booming economy some 1.3 million Americans fell below the poverty line in the past year. A healthy booming economy?

      Or maybe Mr. Greenspan was happy about consumer prices staying rather benign. The most recent CPI numbers released on September 16 showed that the CPI and the core CPI rose a measly 0.1% in August. This was a 2.7% year over year increase. But inflation is being kept low because US manufacturing has been moving offshore to low cost countries (China, India etc.) for years while wages are being checked in the US. Wages have been flat for years and the average wage earner has actually being falling behind inflation. But despite the flat wages it does not seem to stop people from spending. In the most recent reporting period personal income was up only 0.1% for July while personal spending rose 0.8%. See above and the huge growth in consumer credit to help explain why spending exceeds income.

      Finally Mr. Greenspan noted some improvement in housing starts and sales that seemed to bounce back in July after showing softness in June. Mr. Greenspan has always skirted that there might be a housing bubble. But it has been his own policies of low interest rates and the sense that the interest rates would be kept low that encouraged the huge growth in housing sales with many taking advantage of the depressed rates to refinance and use excess funds to spur consumer spending. Mortgage refinancing appears to be slowing and indeed may explain part of the reason why money supply (both M2 and M3) has fallen in recent months.

      We have noted a number of articles recently on the housing market. The Economist has noted that never before have real house prices been rising so fast in so many countries (The sun also sets -September 11, 2004). In the past year alone in the US house prices are up 9.4% but that is just across the country and hot areas such as New York and California housing prices are rising even faster. The hottest housing market in the world over the past year has been Hong Kong where prices are up over 28% in the past year.

      But accompanying the hot housing market has been the highest vacancy rate since 1965 reflecting a fast rising supply of housing and record ratios of house prices to rent and house prices to income (26% above the average for the past 25 years). Far from being healthy the housing markets are overvalued and even a modest increase in interest rates could put downward pressure on housing prices because so many of the mortgages are of the floating rate variety. Over the past year defaults have continued at a record pace and if the economy turned down the pace of defaults could quicken. Further the states battered by the hurricanes could have problem as inadequate insurance coupled with severe damage could leave banks holding a high inventory of damaged housing.

      So we have an economy that is anything but booming but inflation remains low and interest rates are benign with short rates still below the rate inflation and all of this is supposedly behind the market to rise for the third time this year. But so far the highs have generally been lower highs and each low has been lower than the previous one. The classic definition of a downtrend. It is a drifting lazy market that classically should end in a collapse Sentiment has remained quite bullish with complacency as measured by the VIX volatility indicator recently making a new record low despite the fact that market was still well below the highs seen in January/February 2004. An interesting divergence of bullish sentiment running rampant even as prices make lower highs..

      So is the bullish sentiment reflecting an overvalued market waiting for a sharp fall or is it a true belief that no matter what when we are finished the current correction and year we are about to embark on a tear? We doubt whether there is fund manager, institution or armchair stock market analyst anywhere that doesn`t know that there has never been in the history of the modern stock markets a down year in a year ending in 5. The corrective sideways markets of 1934, 1944, 1984 and 1994 were classic corrective drifting markets followed by huge up moves in the subsequent year ending in 5. The key to all of those markets is that they never broke a swing low by any significant amount. Certainly sounds like this year.

      If the cycle of the year ending in 5 comes true than it would seem to be a lay up that all one has to do is lay back go long on any pullback and wait for 2005 to start. You can`t lose. Targets would be at least up to 1225/1250 S&P 500. In many other years ending in 5 the gains were even better than that. Is there a fly in the ointment anywhere or is it really that easy?

      Many pundits would like us to believe that. We keep hearing from analysts that the markets will embark on a strong up move once the current correction is over and especially after the election. Here the candidate favoured by Wall Street, George Bush, will be re-elected or at least that is what the polls seem to lean towards despite the fact that it might be another nail biter as in the 2000 election. Kerry has failed to light any fires and the Bush campaign has kept the focus on a war fought thirty years ago with the questioning of Kerry`s role. The counter attack to focus on Bush`s hazy National Guard record during the same period has failed to ignite.

      Meanwhile the current war that was premised on false pretences and has bogged down with a major counter insurgency that even the Pentagon is admitting might not be winnable gets scant attention. The cost of the war and increased security coupled with huge tax cuts is heavily responsible for the huge budget deficits but it also is receiving insufficient attention in the election. And as to the economy every positive number is seized by the Bush campaign as evidence that their policies are working even though what are supporting the numbers is merely a house of consumer credit cards and the unlimited chequing account of the Federal Treasury.

      If there is a fly in the ointment of this seemingly bullish scenario for 2005 it is the Tokyo Nikkei Dow cycle of the 1990`s. Here the drifting market of 1994 did end in a crash to new lows for the Nikkei. We have often noted the seeming similarity in the structure of the current S&P 500 from 2000 with the Tokyo Nikkei Dow from 1990. Will the 1990`s Nikkei market cycle prevail or will the magic of the cycle of the years ending in 5 come through once again and make all of the bulls very happy. Can it really be that easy?

      The risks are five fold as we see it. They are the ongoing trade and current account deficits that could lead to a collapse in the US Dollar; the huge and growing budget deficits primarily caused by the huge expenditures for the War in Iraq and Homeland Security; further disruptions to oil supplies beyond what has occurred so far with falling inventories and curtailed supply due to attacks on pipelines in Iraq and possibly even Saudi Arabia that could drive oil prices to the $70 range which would fulfill long term minimum targets; a sharp slow down in the China colossus as we note the stock market there has been constantly moving to new lows recently; and finally a major terrorist attack in the United States although it might accomplish the same impact even in Europe. The Economist cited these risks in "The risks ahead for the world economy" September 11, 2004. We echo the sentiments.

      For the past year the US Dollar has managed to trade in a range while keeping downward pressure on gold prices that move counter to the US Dollar. A potential reason that has occurred has been the massive growth of holdings of US Treasuries by Central Banks through the foreign custodial account at the Federal Reserve. Dan Norcini detailed this phenomenon in a recent article entitled "The synthetic short dollar theory weighed in the balance" September 11, 2004. The Federal Reserve foreign holdings account has risen sharply from $700 million in 2001 to over $1.3 trillion recently. A big chunk of this was seen in the past year and may have contributed to holding the US Dollar together even as other figures indicated that there were net outflows elsewhere in the same period.

      There have been some indications that foreigners are becoming less inclined to buy US treasuries at auction as they did in the past. This has negative ramifications for the US$, US interest rates (which will go up) and inflation, which will also go up. A falling US$ would also mean that commodity prices that are priced in US$ will rise to compensate for the falling purchase power. None of this positive but the full impact of this scenario has yet to occur. We point it out because the longer we go on the more likely it is to occur especially if the insatiable demand for funds continues from the US to finance their wars and security.

      Indeed some pundits have noted that the US deficit shortfall could be even larger than it is. Even the US Comptroller General David Walker has described the budget outlook as "Chilling". The reason is that the budget deficits and debt ignores future liabilities of social security and Medicare. The estimate of this so-called "fiscal gap" is potentially as high as $72 trillion. The IMF has estimated the gap at $47 trillion and the Brookings Institute at $60 trillion. These are numbers so large as to be implausible but have been confirmed by a number of economic and budgetary think tanks.

      We can understand why Alan Greenspan is so optimistic because if he stated the truth the markets would collapse. The bulls are buoyed by an upcoming year cycle that suggests that winning is a lay up and all one has to do is show up and you can take it to the bank. We don`t deny that the Greenspan`s upbeat take on the economy might be right nor do we deny that the magic of the year ending in 5 could once again make everyone happy but we do believe that everyone should be aware of the risks and that complacency can sometimes result in getting your teeth kicked in.

      Quelle:
      http://www.gold-eagle.com/editorials_04/chapmand091804.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 23:13:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.04 21:57:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 23:22:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      und es geht immer weiter und weiter in die roten Zahlen ...

      Here we go

      -----------------------------------------
      US-WAHLKAMPF

      Kongress verlängert Bushs teure Steuergeschenke

      Der Kongress hat mitten im Wahlkampf ein Gesetz verabschiedet, das die Steuersenkungsprogramme von Präsident Bush um fünf Jahre verlängert. Demokraten hatten sich bis zuletzt gegen das Vorhaben gewehrt, weil es das Loch im US-Haushalt um 30 Milliarden Dollar vergrößert.


      Präsident Bush beim Konvent der Republikaner: Kosten aller Steuersenkungen belaufen sich bis 2014 auf 1,9 Billionen Dollar
      Washington - Von den Steuergeschenken profitiert vor allem die amerikanische Mittelklasse: Das Paket beinhaltet für sie sowohl einen Steuerfreibetrag von 1000 Dollar pro Kind als auch einen Steuerbonus für Verheiratete. Außerdem bleibt der niedrige Steuersatz von zehn Prozent für Geringverdiener bestehen. Höhere Einkommensklassen können mit Hilfe von Abschreibungen ihren Steuersatz bis auf Null drücken.

      Unternehmen profitieren ebenfalls von den satten Steuergeschenken der Bush-Regierung: Ein Posten von zwölf Milliarden Dollar sieht die Steuergutschriften für Forschung und Entwicklung sowie die Einstellung von Sozialhilfeempfängern vor.

      Nach Schätzungen des Kongresses vergrößert die Vorlage das Defizit im amerikanischen Haushalt im kommenden Jahr um mindestens 30 Milliarden Dollar. Damit belaufen sich die Kosten für alle Steuersenkungen von Präsident Bush auf fast 1,9 Billionen Dollar bis zum Jahr 2014.

      Republikanische und demokratische Senatoren verhinderten gemeinsam, dass das Programm durch eine Erhöhung der Steuer auf Großverdiener oder durch die Schließung von Lücken im Gesetz zur Unternehmensbesteuerung finanziert wird. "Unsere Leute stellen sich gerade zur Wiederwahl", erklärt der Demokrat Charles B. Rangel. "Wenn man den Leuten erklären muss, dass man gegen die Begünstigung der Mittelklasse gestimmt hat, bekommt man ein Problem."

      Nach Informationen der "New York Times" planen republikanische Abgeordnete eine Gesetzesnovelle, die die Regierung zum Ausgleich des Haushalts bis zum Jahr 2010 verpflichtet - vorausgesetzt, die USA befinden sich dann nicht im Krieg.

      Dass die Novelle durchkommt, gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich, da sie viel ehrgeiziger ist als das von der Regierung formulierte Ziel, das Defizit bis 2009 zu halbieren.

      Die Verlängerung des Steuerprogramms gilt als wichtiger Sieg für Präsident Bush, der die Steuersenkungen zum Kernstück seiner Wirtschaftspolitik erklärt hat. Bush betont immer wieder, die Maßnahmen hätten die Rezession im Jahr 2001 abgefedert und maßgeblich zum amerikanischen Aufschwung beigetragen.

      Quelle:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,319427,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 00:09:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Technik Euro/US$
      22.09. 16:54

      EUR/USD - Ausgebrochen, aber aber ...

      Quelle: http://www.godmode-trader.de/news-devisen.php?show=198153
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:27:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Elliott Wave and The Gold Price - Part ii
      Alf Field
      September 24, 2004


      SUMMARY

      1. The big gold correction of 2004 has been difficult to analyse. There now seem to be two possible outcomes for gold during the next few months.

      2. The optimistic forecast suggests that the next major upward move is already underway and should take the gold price to around $500 fairly quickly with only minimal corrections on the way. A PM fix above $430 is needed to finally confirm this forecast.

      3. The pessimistic forecast suggests a near term decline to the $355-$360 area. A PM fix below $396.3 would confirm that this forecast is probably underway. This decline should be followed by a strong rally to $540-$550, a rise that should be interrupted by two 8% corrections.

      23 September 2004
      Alf Field

      Comments may be sent to the author at: ajfield@attglobal.net
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 19:30:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      wer sich für die details von #53 interessiert:
      http://www.321gold.com/editorials/field/field092404.html
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 13:13:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      U.K. House Prices Decline for the Third Month , Hometrack Says
      Sept. 24 (Bloomberg) -- U.K. house prices dropped for a third successive month in September, adding to evidence of a slowdown in the property market, research company Hometrack said.

      Average home prices slid 0.3 percent in the month, paring the full-year gain to 3.1 percent, Hometrack said. The number of agreed sales slid by 5 percent in the month, while the average time it took to sell a house increased to 5.8 weeks from 5.3.

      ``Falling numbers of buyers, relative to the number of properties for sale, are increasing excess supply in the market, suggesting more house price falls over the coming months,`` said John Wriglesworth, Hometrack`s housing economist. ``The housing boom is now well and truly over.``

      The Bank of England in the minutes to this month`s meeting of its rate-setting committee said the risks to U.K. economic growth have increased as a decade-long housing boom wanes. The bank also said that it may have underestimated the impact of a possible slump in home values on consumer spending.

      Home values dropped 0.6 percent in August, the first decline in two years, according to HBOS Plc, Britain`s No. 1 mortgage lender. The Royal Institution of Chartered Surveyors this week said prices declined for the first time in 14 months.

      Cities seeing the biggest declines were Cardiff in Wales and Brighton in southern England, Hometrack said. West London prices fell 1 percent.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 18:06:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      Silber: Update TECHNIK

      24.09. 21:07

      SILBER kommt wieder ...

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=198674
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 21:07:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      THE DOW REPORT
      Dangerous Times

      September 10, 2004
      http://www.cyclesman.com/dow_report_dangerous_times.htm
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:16:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Beim Silberpreis winkt ein nachhaltiges Chartsignal


      30. September 2004 Basierend auf einer zunächst beeindruckenden Rally, einer nachfolgenden scharfen Korrektur und der zuletzt zu beobachtenden Seitwärtsbewegung hat sich der Silberpreis in eine spannende charttechnische Ausgangslage manövriert. Das dabei ausgebildete Dreieck eröffnet die Option auf eine markante Kursbewegung.

      Neue Dynamik nach oben dürfte Silber beim Sprung über die Widerstandszone zwischen 6,60 und 6,84 Dollar je Feinunze entfalten. Denn dann wäre der Blick frei auf das bisherige Jahreshoch von 8,27 Dollar. Eintrüben würde sich das Bild dagegen bei Kursen unter sechs Dollar. Doch danach sieht es momentan im Umfeld von allgemein tendenziell steigenden Rohstoffpreisen nicht aus. Zumal sich auch der Silberpreis selbst beim aktuellen Preisniveau, das am oberen Rand der in den vergangenen 20 Jahren gültigen Bandbreite liegt. noch immer in einem intakten Bullenmarkt bewegt.

      Kaufsignal könnte Spekulationswelle auslösen

      Was für einen Ausbruch nach oben derzeit noch fehlt, ist aber neues Interesse von Seiten der Anleger. Dieses hat nach dem im März erreichten Jahreshoch im Zuge der nachfolgenden Korrektur deutlich nachgelassen. Ein Abebben der damals nicht mehr zu übersehenden Euphorie war zur Marktbereinigung allerdings auch sehr wünschenswert, schließlich war Silber im Frühjahr so stark überkauft wie seit 1987 nicht mehr.

      Die meisten der damals kurzfristig eingegangenen Positionen sind inzwischen aufgelöst, was Silber in eine günstige Ausgangslage für den Fall neuer positiver Signale bringt. Schon ein Ausbruch aus dem Chartdreieck nach oben könnte ein solches Signal sein. Denn erfahrungsgemäß springen Spekulanten dann prozyklisch schnell auf den fahrenden Zug auf und verstärken mit ihren Käufen noch den ohnehin vorhandenen Schwung.

      Silber ist gemessen an Gold historisch sehr günstig

      Fundamental gesehen ließen sich steigende Notierungen auch einleuchtend begründen. Schließlich ist der Markt für Silber seit Jahren von einem Angebotsdefizit geprägt und die Quellen, aus denen dieses Defizit bisher gestopft wurde, versiegen langsam. Auch verglichen mit Gold ist Silber günstig bewertet. Denn während historisch gesehen das Verhältnis zwischen dem Gold- und dem Silberpreis 16:1 betrug, beläuft es sich momentan auf 60:1.

      Von einer günstigen Bewertung wie beim physischen Silber kann mit Blick auf die Silber-Aktien dagegen nicht gesprochen werden. Ausgesprochen hohe Kurs-Umsatz-Verhältnisse wie sie etwa Pan American Silver mit einer Relation von fast 18 aufweist, sind bei diesen Werten eher die Regel als die Ausnahme und mahnen Value-Investoren zur Vorsicht. Trotz dieser Bedenken ist es aber sehr wahrscheinlich, daß auch Silber-Aktien bei einem stärker steigenden Silber-Preis wieder deutlich anziehen werden.

      Quelle:
      http://www.faz.net/s/RubAB17CCFA6E02477F954F0FA04BA819BD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 14:33:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der Ölpreis steigt auch auf lange Sicht


      30. September 2004 Der Einfluß spekulativer Investoren auf den Ölhandel an den großen Rohstoffbörsen dürfte geringer sein als weithin angenommen. Dies läßt zumindest die Preisentwicklung langlaufender Terminkontrakte vermuten. Auch der Preis für Rohöl, das erst in ein, zwei oder fünf Jahren ausgeliefert wird, ist in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen. Das weist auf fundamentale Veränderungen in der Ölindustrie hin, denn spekulativ orientierte Investoren wie Hedge-Fonds meiden in der Regel den Handel mit langfristigen Terminkontrakten.

      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 14:36:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wal-Mart sales gains off from year ago
      By CBS MarketWatch
      Last Update: 10:52 AM ET Oct. 2, 2004

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Sales gains in the past week at Wal-Mart Stores fell well short of a year-ago, the company said Saturday. For the month, sales were at the bottom of the chain`s forecast range.

      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B61B65448%2…
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:47:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      auch wenn es an den börsen momentan noch grünt, fundamental erodiert es vielerorts weiter

      Meleiko


      ECONOMIC REPORT

      Layoff plans leap 45% in September

      By Rex Nutting, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 10:00 AM ET Oct. 5, 2004


      WASHINGTON (CBS.MW) -- Layoff announcements by U.S. companies surged 45 percent in September to nearly 108,000, the highest number of planned job cuts since January, outplacement firm Challenger Grey & Christmas said Tuesday.

      Job reduction announcements are up 41 percent from September 2003, while year-to-date job cuts are down 17 percent from 2003`s pace, Challenger said. The total of 107,863 announced layoffs for the month was not seasonally adjusted, the firm said.

      "The return to six-figure job-cut levels paints a grim picture for ongoing economic growth, as such activity is generally considered a measure of how companies view future business conditions," John Challenger, chairman of the firm, said in a written statement.

      "Historically, the period from Sept. 1 through Dec. 31 is when we see the heaviest downsizing, and this year appears to be on track to repeat that trend," Challenger said.

      The largest cuts in September were in industries focused on computers, transportation, telecommunications and consumer products.

      For the third quarter, job cuts were up 20 percent to 251,585 vs. the second-quarter`s 209,895 and are up 4 percent from the third quarter of 2003.

      The 12-month moving average, which smoothes out monthly distortions in the data, increased by 3 percent to 90,722.

      Challenger also said corporations announced 16,166 job openings in September, the lowest since Challenger began tracking hiring announcements in May.

      Challenger tracks announcements by corporations about hiring and firing, not actual job reductions or additions, which can take months to be accomplished.

      The figures come just days before the Labor Department reports on September nonfarm payrolls and the monthly unemployment rate. Economists are expecting a tepid gain of about 140,000 nonfarm jobs in September, in part because powerful hurricanes rocked the South.

      The unemployment rate is expected to remain at 5.4 percent when the data are released on Friday morning.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:17:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die USA steuern mit Volldampf in den Ruin


      Die Vereinigten Staaten türmen immer höhere Schulden auf – finanziert von Japan und China. Eine Wende ist nicht in Sicht. Das Ungleichgewicht bedroht zunehmend die Weltwirtschaft.

      Asien und das Defizit der USA

      Von Meinrad Ballmer

      Während in den USA die Politiker ebenso wie Notenbankchef Alan Greenspan Zuversicht verbreiten, demonstrieren die Obligationenmärkte rabenschwarzen Pessimismus. Die professionellen Investoren glauben nicht an einen dauerhaften Aufschwung der amerikanischen Wirtschaft. Obwohl Greenspan seit Juni schon drei Leitzinserhöhungen um insgesamt 0,75 Prozentpunkte bekannt gegeben hat, sind die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen im selben Zeitraum um 0,85 Prozentpunkte gesunken. Anfang des Jahres rechneten Experten noch damit, dass die 10-Jahr-Renditen bis Ende 2004 auf 6 Prozent klettern würden. Doch sie liegen inzwischen bei 4 Prozent und tiefer als zu Jahresbeginn. Wären die Anleger überzeugt, dass es wirtschaftlich nachhaltig aufwärts geht, müssten die Langfristzinsen an den Märkten stark steigen.

      Auch die kurzfristigen Aussichten für die amerikanische Wirtschaft haben sich deutlich verschlechtert. Zwar wächst die Produktion der amerikanischen Firmen immer noch kräftig, doch inzwischen ist der Absatz ins Stocken geraten – die Lagerbestände steigen. Jan Amrit Poser, Chefökonom der Bank Sarasin, zieht aus dem rasanten Lageraufbau den alarmierenden Schluss, dass ein starker Rückgang des Wirtschaftswachstums unmittelbar bevorsteht. Die USA – als Lokomotive der Weltwirtschaft – beginnen zu bremsen.

      Haushalte sind finanziell unter Druck
      Dass die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in den USA nicht im bisherigen Tempo weiterwachsen kann, ist offensichtlich. Finanziell sind die amerikanischen Konsumenten nämlich am Anschlag. Die Haushalte haben Schulden wie noch nie und legen nichts mehr auf die Seite: Die Sparquote ist inzwischen fast auf null gefallen. Die von der Regierung Bush gewährten Steuererleichterungen laufen Ende dieses Jahres aus. Angesichts der Leitzinserhöhungen rechnen die Haushalte überdies mit steigenden Hypothekar- und Kreditzinsen, was die Immobilienpreise unter Druck setzen könnte. Zudem belastet das massiv teurere Öl die Budgets. – Doch vor allem die langfristigen Trends der amerikanischen Volkswirtschaft machen schmerzhafte Anpassungen unausweichlich.

      Die Vereinigten Staaten leben seit Jahren über ihre Verhältnisse. Das Land kauft die Gütermärkte der Welt leer und bezahlt seine Lieferanten mit Schuldscheinen. Vor allem die Notenbanken von Japan und China häufen immer höhere Dollarguthaben an und stapeln Berge von amerikanischen Staatsobligationen. Asien finanziert die Schuldenwirtschaft der Amerikaner. Dabei werden die Fehlbeträge immer grösser: Seit 1996 ist die Nachfrage in den USA stärker gestiegen als die Wirtschaftsleistung – in jedem Jahr.

      Schulden werden teurer
      Unabhängig davon, ob sich das Land in der Rezession oder im Aufschwung befand, das Defizit der amerikanischen Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland ist kontinuierlich gewachsen: Inzwischen importieren die USA fast doppelt so viel, wie sie exportieren. Die Lücke in der Leistungsbilanz beträgt heute 6 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP). Und das Leistungsbilanzdefizit steigt weiter – jedes Jahr um ein weiteres Prozent des BIP. Was immer stärker ins Gewicht fällt, sind die Zinsen, die die USA für ihre wachsende Schuld gegenüber dem Ausland zahlen müssen.

      Auch der Staatshaushalt ist in den letzten Jahren ausser Kontrolle geraten. Rund 500 Milliarden Dollar fehlen der US-Regierung in diesem Jahr. Und die Aussichten haben sich massiv verschlechtert. Die Investmentbank Goldman Sachs rechnet für die nächsten 10 Jahre mit einem kumulierten Haushaltsdefizit von astronomischen 5500 Milliarden Dollar – im Schnitt etwa 3,5 Prozent des BIP. Die Furcht nimmt zu, dass nach den Präsidentschaftswahlen die Party vorüber sein wird. Unabhängig davon, wer die Wahl gewinnt, das explodierende Staatsdefizit wird die Regierung zu einem restriktiveren Kurs zwingen.

      Amerikas «Zwillingsdefizit» – der Fehlbetrag der Volkswirtschaft gegenüber dem Ausland und die tiefroten Zahlen des Staatshaushaltes – wird zum Handicap für die wirtschaftliche Zukunft. Geht die Entwicklung weiter wie bisher, dann steigen innert 10 Jahren sowohl die Auslandsschulden der USA als auch die Staatsschulden auf über 100 Prozent des BIP. «Das Land wird die Kontrolle über sein ökonomisches Schicksal verloren haben», urteilt Martin Wolf, Ökonom der «Financial Times». Doch das heutige Ungleichgewicht in der Weltwirtschaft wird früher oder später Anpassungsprozesse auslösen.

      Die wahrscheinlichste Entwicklung ist ein drastischer Fall des Dollarkurses. Um das heutige Leistungsbilanzdefizit der USA von 6 Prozent des BIP auch nur zu halbieren, ist nach Berechnungen von Goldman Sachs eine handelsgewichtete Abwertung des Dollars von 20 bis 30 Prozent nötig. Je länger die heutigen Trends anhalten, je grösser das Ungleichgewicht in der Weltwirtschaft wird, desto heftigere Schocks stehen bevor. [TA | 01.10.2004]
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:30:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      hi,

      was meint ihr? wenn man auf eine abwertung des dollars setzen möchte, welche währung als gegenpart sollte man wählen. eur oder yen(da die usa ja dort gut verschuldet sind) oder andere?
      überhaupt, os, zertifikat, hmmm?

      jedenfalls werde ich so langsam alles verkaufen und nur noch in rohstoffe gehen und dollar/dow shorten.

      gruß
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:37:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi meleiko,

      vielen Dank für diesen tollen Thread, da steckt Arbeit drin.

      Ich habe seit längerem eine recht große Position in dem Silber-Zertifikat 237239 und bin sehr bullish für das Preisverhältnis von Silber zu Gold.

      Auch beim Dollar sind unsere Standpunkte sehr ähnlich. Ein Wahlsieg von Kerry könnte nochmal kurz Erleichterung für den Dollar bringen, aber mittelfristig muß der Dollar schwach werden.

      Chandsen
      die Frage stelle ich mir auch seit längerem. Die sicherste Lösung dürfte sein, auf eine Mischung aus Euro-, Yen- und CHF-Calls zum Dollar zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:20:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      @noch-n-zocker

      Danke für Dein feedback. :)

      Cheers Meleiko
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:28:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      anschluss an posting #58:

      TECHNIK SILBER:

      Silber (USD/Unze): Wichtige Hürde überwunden


      http://www.de.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&…


      Kommentar:
      Der Silberpreis ist extrem volatil, es könnte jetzt aber wirklich noch weiter nach oben gehen. Trotzdem hat es bei Hebelzertis noch nie geschadet gerade in die Stärke hinein Teilverkäufe vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:50:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      here we go

      Higher winter heating prices forecast
      By Stephanie I. Cohen, CBS MarketWatch
      Last Update: 11:57 AM ET Oct. 6, 2004

      WASHINGTON (CBS.MW) -- U.S. households that heat with oil will see their fuel bills rise by almost one-third this winter, according to a government report Wednesday.

      Quelle:
      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7BF6425283%2…
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:06:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      "China nimmt die Bremse raus – Vollgas für die Weltwirtschaft?" von Jochen Steffens

      Quelle:
      http://www.zeitenwende.ch/page/index.cfm?SelNavID=478&NewsIn…
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 01:06:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      hallo meleiko,

      die seite funzt bei mir nicht; ich seh nur weiß :confused:

      kannst du den text bei gelegenheit hier reinkopieren?

      wäre nett.

      gruß chandsen
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 07:15:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      "China nimmt die Bremse raus – Vollgas für die Weltwirtschaft?"
      von Jochen Steffens drucken

      6.10.04

      Nicht nur die sinkende Aussicht auf stark steigende US-Leitzinsen hat die Rohstoffpreise, insbesondere Silber und Gold getrieben, sondern noch eine andere Nachricht. Es ist im Prinzip die gegenteilige Nachricht, die Anfang des Jahres zu einem rapiden Einbruch beim Silber und anderen Rohstoffen geführt hat.

      China will einem Pressebericht zufolge die Beschränkungen der chinesischen Wirtschaft wieder aufgeben. China hatte Anfang des Jahres Schritte angekündigt und dann auch eingeleitet, um einer Überhitzung der Wirtschaft entgegen zu steuern. Die Gefahr einer Überhitzung scheint nun gebannt zu sein, auf der anderen Seite steht die Gefahr einer harten Landung. Insbesondere die schleppende Kreditvergabe macht der chinesischen Regierung offenbar Probleme. Wenn sich der Zeitungsbericht der "South China Morning Post" bestätigt und China die Beschränkungen aufgibt, dann ist das ein weiterer Grund bullish zu sein, denn das sollte auch die Weltwirtschaft beflügeln, oder nicht?

      Teils, teils. Es wird für die Weltwirtschaft sicherlich förderlich sein, aber es wird auch für die Öl- und die Rohstoffpreise "förderlich" sein. Ein weiter steigender Ölpreis wird sich jedoch bremsend auf die Wirtschaftsentwicklung der Industrieländer auswirken.

      Und damit sind wir beim aktuellen Hauptthema: dem Ölpreis! Es gibt nichts Nervigeres, als wenn die internationalen Märkte sich von so einem "kleinen" Markt derart beeinflussen lassen. Um Märkte zu beurteilen, haben wir viele Analysemethoden, Erfahrungswerte, historische Vergleichsmöglichkeiten, etc zur Verfügung. Dann muss man "nur noch" die geeigneten aussuchen. Um den Ölpreis zu analysieren, brauchen Sie jedoch prophetische Fähigkeiten. Sie müssen vorher wissen, wann sich ein Wirbelsturm bildet oder wie sich ein russischer Politiker zu Yukos äußert, auch sollten Sie genau wissen, was welche chinesische Zeitung wann schreibt. Plötzlich wird sogar auch der bekannte und oft zitierte chinesische Sack Reis interessant ...

      Alles steht und fällt mit dem Ölpreis. Wie Sie wissen, halte ich den aktuellen Ölpreis für maßlos übertrieben. Aber immer kurz bevor er in eine klare Abwärtsbewegung einmünden will, kommen wie gesagt, irgendwelche Nachrichten, die den Ölpreis weiter nach oben treiben.

      Nun ist es wieder Nigeria und diese Meldung über China. Dann machen sich die Analysten Sorgen darüber, dass die US-Lagerbestände, die um 16.30 Uhr veröffentlicht werden, den Winterbedarf nicht abdecken und von Yukos hat man auch schon lange nichts mehr gehört.

      Lediglich die Ankündigung, dass die US-Regierung die strategischen Ölreserven zum Ausgleich für die Folgen der Wirbelstürme auf die Öl-Infrastruktur öffnen, könnte dem Markt einen Impuls in die andere Richtung geben.

      Selbst die Chartanalyse versagt angesichts solcher Nachrichten. Der Bruch des Jahreshochs beim Öl ist grundsätzlich erst einmal bullish zu bewerten. Allerdings geschah er ohne Dynamik (zumindest beim Brent) das ist wiederum eher bearish zu werten.

      Also kann ich mich nur auf Allgemeinplätze zurückziehen und Sie wissen, dass ich gerne konkreter wäre: Generell muss man sagen, der Ölpreis hat die theoretische Macht, den Markt abzuwürgen, zumindest wenn Öl noch weiter steigt. Andererseits beinhaltet der hohe Ölpreis auch das starke Potential, den Markt in eine heftige Rallye zu führen, sobald er fällt.

      Was macht der Markt aus dieser Situation? Das gleiche wie ich: Es ist genervt und verhält sich uneinheitlich und wartet auf klare Signale. Der Future Dax hält sich seit Wochenanfang in einer 30 Punkte Range. Sowohl die Öl-Lagerbestände, die Arbeitsmarktdaten am Donnerstag und Freitag und die ersten Unternehmensnachrichten aus den USA haben die Möglichkeit, den Markt mal kurz in den Keller zu schicken, wo ein paar starke Hände sein müssen, um ihn wieder nach oben zu hieven. Was bleibt ist: abwarten.

      Quelle:
      http://www.zeitenwende.ch/page/index.cfm?SelNavID=478&NewsIn…
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 07:30:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      TECHNIK:

      GOLD Future (GC04Z) - Long oder short traden?!

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=200501
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:50:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      07.10.2004
      Peter Meier


      Ölpreis: Die Folgen der Öl-Knappheit

      Voll ausgelastete Förderkapazitäten und die steigende Nachfrage treiben den Ölpreis: Die grössten Gewinner und Verlierer der Hausse.

      Für einmal musste Nigeria und nicht der Irak als aktueller Krisenherd für die Erklärung des Ölpreisanstiegs der Sorte Crude über die Marke von 50 US-Dollar je Fass herhalten. Nigeria ist der neuntgrösste Ölproduzent der Welt. Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen im ölreichen Niger-Delta jagten den Preis des Schwarzen Goldes auf das neue Rekordhoch.

      Die eigentliche Ursache für den anhaltend starken Ölpreis stellt jedoch die fundamental angespannte Marktsituation dar. Die globale Ölnachfrage wächst ­ getrieben durch aufstrebende Nationen wie China und Indien ­ so stark wie seit Jahren nicht mehr. Das Angebot hält dagegen kaum mit, da in den Neunzigerjahren offensichtlich zu wenig Geld in die Erschliessung neuer Ölquellen investiert worden ist. Die Ölförderanlagen der Welt sind derzeit zu 99 Prozent ausgelastet.

      Die Mitgliedsstaaten der OPEC produzieren an ihrem Limit und halten, anders als etwa während der beiden Ölschocks der Siebzigerjahre, keine Kapazitäten mehr zurück. «Es gibt nichts, was wir zur Senkung des Ölpreises tun könnten», teilte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro kürzlich der Nachrichtenagentur «Bloomberg» mit. Gleichzeitig sind die Öllagerbestände im wichtigsten Verbrauchermarkt USA so tief wie seit 1975 nicht mehr. Die Kombination aus tiefen Lagerbeständen, voll ausgelasteten Förderkapazitäten und steigender Nachfrage ergibt ein hochexplosives Gemisch. Schon die kleinsteStörung des Angebots lässt den Ölpreis nach oben schnellen. Eine ernsthafte politische Krise in einem bedeutenden Förderland wie Saudi-Arabien oder dem Iran könnte den Preis spielend auf über 100 US-Dollar katapultieren. Damit würde der Ölpreis auch inflationsbereinigt sein bisheriges Hoch von 80 US-Dollar je Fass aus dem Jahr 1979 übertreffen.

      Eine rasche Beruhigung der Marktlage ist vorerst nicht zu erwarten. Höchstens eine Rezession in den wichtigsten Ölverbraucherländern USAund China könnte zu einer nennenswerten Abschwächung der Nachfrage führen. Von der Angebotsseite wird es voraussichtlich noch Jahre dauern, bis die heutigen Kapazitäten spürbar erhöht werden können. Sofern es denn überhaupt noch möglich ist, die globale Ölproduktion von ihrem heutigen Rekordniveau aus nachhaltig zu steigern. Es mehren sich nämlich die Stimmen kritischer Geologen, welche die weltweite Ölförderung noch in diesem Jahrzehnt das Maximum überschreiten sehen (vgl. Stocks 43/2003).

      Das mittelfristig wahrscheinlichste Szenario ist deshalb ein anhaltend hoher Ölpreis, der über kurz oder lang dämpfend auf die Nachfrage wirken dürfte und so die kritische Marktlage etwas entspannt. Der Weltwährungsfonds IWF geht davon aus, dass ein Ölpreisanstieg von 10 US-Dollar das globale Wachstum um 0,6 Prozent vermindert.

      Ein gerne übersehener Faktor ist zudem die überaus lockere Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank. Das Öl reagiert wie alle anderen Rohstoffe mit einer gewissen Verzögerung auf die Inflationierung. Die US-Geldmenge M3 hat sich seit 1996 verdoppelt. Der Anstieg des in amerikanischer Währung gehandelten Ölpreises von 18 auf 50 Dollar im selben Zeitraum wirkt vor diesem Hintergrund nicht mehr so dramatisch. Als umso unrealistischer einzustufen sind dagegen Prognosen, die schon bald wieder mit einem Ölpreis von 25 US-Dollar rechnen. Welche Unternehmen durch die anhaltende Ölpreis-Hausse ernsthafte Schwierigkeiten bekommen werden und welche direkt profitieren, wurde auf den folgenden zwei Seiten analysiert.


      Ölpreis-Hausse: Die Verlierer

      Die folgenden Branchen und Unternehmen kommen unter Druck, wenn der Ölpreis weiterhin hoch bleibt oder steigt:

      - Transport

      In diesem Sektor stehen sicherlich die Airlines als offensichtlichste Verlierer im Vordergrund. Die Prognose der Branchenorganisation IATA, wonach bei einem Ölpreis von 36 Dollar pro Fass alle Fluggesellschaften weltweit rund drei Milliarden Dollar Verlust einfliegen werden, ist längst überholt. Es muss mit Zahlen gerechnet werden, die noch deutlicher dunkelrot sind. So betragen etwa die ölpreisbedingten Mehrkosten bei der Swiss nach neusten Schätzungen dieses Jahr weit über 100 Millionen Franken. Der Anschluss an eine Allianz, auch wenn vom Swiss-Management nicht als allererste Priorität bezeichnet, wird auch dadurch immer dringender. Für die Lufthansa, die als Partnerin nach wie vor im Vordergrund steht, engen die hohen Treibstoffkosten ebenfalls den Spielraum ein. Kein Wunder also, dass Konzernchef Mayrhuber die Arbeitnehmer noch stärker zu Zugeständnissen bringen will. Weiter zugespitzt hat sich die Situation für einige der grossen US-Gesellschaften. Es sind zu viele Anbieter auf dem Markt. Nur eine Liquidation der bankrotten US-Airways würde den Konkurrenten etwas Luft verschaffen. Gut möglich, dass der hohe Ölpreis diesen Prozess etwas beschleunigen wird. Den grossen Logistikkonzernen wie etwa der Deutschen Post oder der in der Seefracht führenden Kühne &Nagel wäre ein tieferer Ölpreis zwar auch lieber. Dennoch ist es ihnen möglich, im Vergleich zu den Airlines Preiserhöhungen leichter weiterzugeben, da die Nachfrage nach Frachtkapazitäten vor allem aus Asien weiterhin steigt.

      - Autoindustrie

      Der hohe Ölpreis ist für die Autoindustrie und ihre Zulieferer derzeit noch positiv. Dies, weil die Auftragseingänge aus dem Nahen Osten stark gestiegen sind und damit die Umsatzausfälle aus Europa und den USA zu kompensieren vermögen. Längerfristig dürfte der Nachfrage-Rückgang bei den Autoherstellern in den USA und in Europa jedoch zum Problem mutieren. Als Folge davon dürften die Preise der Autozulieferer wie beispielsweise der EMS Chemie unter Druck geraten.

      - Chemie

      Werden die Betriebe der chemischen Industrie auf steigende Ölpreise angesprochen, so ist die Antwort Standard: «Wir können den Preisanstieg an unsere Kunden weitergeben», sagte beispielsweise Lonza-Firmenchef Stefan Borgas schon bei der Präsentation der Halbjahreszahlen ­ räumte aber ein, dass dies nur mit einer Zeitverzögerung (im Falle von Lonza von zwei bis sechs Monaten) erfolgen könne. Das kommt nicht von ungefähr, haben die Chemie-Firmen doch oftmals langfristige Verträge mit ihren Kunden, die eine flexible Preisgestaltung nicht immer einfach machen. Ein Beispiel dafür ist Bayer: Der deutsche Konzern ist sowohl in der Pharma- als auch der Chemiebranche tätig (Letzteres ist mit Börsengang zur Verselbstständigung vorgesehen). Das Unternehmen hat bereits signalisiert, dass zumindest am kurzen Ende eine Weitergabe des erhöhten Einkaufspreises kaum möglich sei­ die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein rechnen mit einer zusätzlichen Kostenbelastung von 300 bis 400 Millionen Dollar. Auf gesamthaft stolze 1,4 Milliarden Dollar bezifferte der Arbeitgeberverband der deutschen Chemie-Industrie den Mehraufwand, der bei einem Kursanstieg des Rohöls um 10 Dollar zu Buche schlägt. Einen Spezialfall bildet BASF: Das Unternehmen ist selbst im Öl- und Gasgeschäft tätig ­ zählt so also sogar zu den Gewinnern der Situation.

      - Maschinenbau

      Ähnliches wie für den Automobilsektor gilt auch für den Maschinenbau-Bereich: Die Branche profitiert momentan vom hohen Ölpreis. Die Hauptabnehmerländer der Schweizer Maschinenbauer (Deutschland, Frankreich, Italien) verspüren neben guten Auftragszahlen aus Fernost und aus den USA insbesondere eine höhere Nachfrage aus dem Nahen Osten. Steigen die Ölpreise jedoch weiter an, dürften die daraus folgende Inflation sowie die Zinsspirale den aktuellen Investitionsschub bremsen. Gleich doppelt betroffen von einem steigenden Ölpreis sind Firmen, welche Maschinen für die Kunststoffindustrie herstellen. Ein solches Unternehmen ist Adval Tech. Sie produziert in ihrer Spritzguss-Division Maschinen, die Petflaschendeckel und CD-Hüllen herstellen. Allerdings dürfte der Umsatz-Schaden (bei einem Ölpreis bis 60 Dollar) im einstelligen Prozentbereich ausfallen, da Adval Techs zweites Standbein (Stanzen und Umformen von Metallen) den Nachfragerückgang beim Spritzguss-Bereich einigermassen kompensieren dürfte.

      Verlierer der Ölpreis-Hausse

      per 5.10. letzte 12 Mte 2004* Rating

      Delta Air Lines USA 3,55 USD negativ negativ ­

      Ryanair IRL 3,90 EUR 13,5 14,1 ­

      Bayer D 22,96 EUR negativ 23,4 2,2%

      Lonza CH 58,25 CHF 30,3 18,3 2,2%

      Ems Chemie CH 99,50 CHF 24,3 14,8 8,0%
      Adval Tech CH 590 CHF 12,0 14,0 2,4%

      *Konsensschätzung

      Ölpreis-Hausse: Die Gewinner

      Die folgenden Branchen und Firmen profitieren bei einer Fortsetzung der Ölpreis-Hausse:

      - Öl- und Gas-Produzenten

      Die Ölförderer gehören natürlich zu den direkten Gewinnern eines steigenden Ölpreises. Fast alle Titel des Sektors sind weiterhin kaufenswert, denn der Ölpreisanstieg der letzten Monate ist in den Kursen noch nicht enthalten. Das liegt daran, dass die Analysten der Banken bei Jahresbeginn mit einem durchschnittlichen Ölpreis von 25 US-Dollar je Fass rechneten und darauf alle ihre Gewinnschätzungen abstützten. Schritt für Schritt wurden die Analysten im Verlauf des Jahres gezwungen, ihre Gewinnprognosen für die Öltitel nach oben anzupassen. Was sie bisher jedoch nur zögernd taten.

      Bei ChevronTexaco zum Beispiel erwarteten die Auguren im Januar im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie für 2004 von 2,60 Dollar. Anfangs Mai waren es dann 3,30 Dollar und Ende September schon 5,30 Dollar. Auch diese Konsensschätzung dürfte noch viel zu tief liegen, wenn das Öl bis Jahresende um die 50 Dollar je Fass verharrt. Interessant ist aber vor allem, dass für 2005 nur noch ein Gewinn je Aktie von 4,03 Dollar und für 2006 sogar nur 3,27 Dollar vorhergesagt werden. Die Analysten können sich ganz offensichtlich nicht von der bisher tapfer verteidigten Vorstellung lösen, dass die Ölpreise schon bald wieder sinken werden. Dass dies mehr mit Herdentrieb als mit seriöser Analyse zu tun haben könnte, zeigt folgender Vergleich: Den durchschnittlichen Gewinnschätzungen für die Ölaktien liegt für 2005 die Annahme eines Ölpreises von rund 30 Dollar, für 2006 von deutlich unter 30 Dollar zu Grunde. An den Warenterminmärkten könnten die Ölkonzerne aber schon heute ihre gesamte Produktion bis 2010 für 36 Dollar je Fass verkaufen!

      Der Anstieg der Sechs-Jahres-Futurepreise ist ein starkes Indiz dafür, dass der Ölmarkt im Gegensatz zu den Analysten der Banken mit nachhaltig höheren Preisen rechnet. Dies ergibt eine höchst komfortable Ausgangslage für den Kauf von Öl-Aktien. Sinkt der Ölpreis schon bald wieder auf 30 Dollar, ist dies nicht dramatisch, da dies bereits in den Gewinnschätzungen und Kursen enthalten ist. Verharrt der Preis des Schwarzen Goldes um 50 Dollar oder steigt er sogar weiter, winken dagegen starke Kursgewinne. Aussichtsreiche und nach wie vor tief bewertete Basisinvestments des Sektors sind Total und Royal Dutch/Shell. Etwas mehr Risiko und Kurspotenzial bietet der mittelgrosse amerikanische Öl- und Gasförderer Anadarko Petroleum.

      - Ölservice-Gesellschaften

      An den Ölservice-Unternehmen ist der Preisanstieg des Öls bisher ziemlich spurlos vorbeigegangen. Der amerikanische Oil Service Sector Index (OSX) notiert derzeit immer noch tiefer als im Februar 2001, als das Fass Öl für 31 Dollar zu haben war. Die Gewinne der traditionell stark zyklenabhängigen Ölbohr- und Servicegesellschaften stagnieren oder steigen bestenfalls geringfügig, weil die grossen Ölkonzerne die Explorationsbudgets bisher nur zögernd erhöht haben. Mit Shell hat nun vor kurzem der erste unter den fünf Branchengiganten eine massive Aufstockung der Mittel für die Exploration bekannt gegeben. Je länger der Ölpreis über 40 Dollar verharrt, desto mehr Konkurrenten werden es Shell gleichtun. Weil die Gewinne des Sektors derzeit deutlich unter ihrem letzten zyklischen Höhepunkt liegen, sind die Kurs/Gewinn-Verhältnisse der meisten Öl-service-Aktien abschreckend hoch. Ein Investment ist folglich wesentlich riskanter als der Kauf eines tief bewerteten Ölproduzenten. Sollte der Höhenflug des Ölpreises jedoch einen neuen Explorationsboom auslösen, dürfte sich der heutige Einstieg schon in naher Zukunft auszahlen. Gemessen am weniger zyklischen Kurs/UmsatzVerhältnis sind Cooper Cameron und Smith International zwei relativ moderat bewertete Ölservice-Titel. Ebenfalls interessant ist Tidewater, die sich auf die Ölsuche im Meer spezialisiert hat.

      Gewinner der Ölpreis-Hausse

      per 5.10. letzte 12 Mte 2004* Rating

      Total FRA 166,80 EUR 14,2 12,7 2,8%
      Royal Dutch/Shell NL/GB 42,30 EUR 13,2 11,6 4,2%

      Anadarko Petroleum USA 67,17 USD 11,3 10,5 0,8%
      Cooper Cameron USA 54,74 USD 39,6 29,6 ­

      Smith International USA 61,37 USD 36,8 31,1 ­
      Tidewater USA 32,82 USD 34,6 26,0 1,8%

      *Konsensschätzung



      Quelle:
      http://www.handelszeitung.ch/de/artikelanzeige/artikelanzeig…
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:51:43
      Beitrag Nr. 73 ()

      TECHNIK Silber:

      SILBER - Anschnallen! Der nächste Aufwärtsschub läuft


      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?show=20048…
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:17:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      @meleiko

      Da sind die Jungs von Godmode aber sehr bullish.

      Silber könnte im Zuge der üblichen kleinen Herbstdelle aber nochmal bis 6,6-6,7 zurückkommen. Dann sollte man spätestens zugreifen...:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:55:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      hi meleiko, danke fürs reinsetzen.

      jaja, irgendwann wirds mal ordentlich "krachen"...

      bis dann

      chandsen
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:40:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      @macvin,

      ich tendiere auch eher dazu, dass silber vorerst im trendkanal verbleibt, weil die obergrenze im moment etwa mit dem 61,8 % retracement zusammenfällt. deswegen sage ich ja auch, in die stärke einen teil zu verkaufen hat noch nie geschadet (besonders in solch einer charttechnischen situation knapp unterhalb von widerständen). was man hat, das hat man. aber vielleicht läuft es auch noch höher, mich würde es nicht stören. der langfristtrend ist bei etwa gut 6 US$. diese trendlinie sehe ich als wichtigste an. mit harten korrekturen nach unten muß man beim silber aus überkaufen situatonen jederzeit rechnen.

      cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:42:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      @chandsen,

      damit muss man wohl rechnen, nur der genaue zeitpunkt steht in den sternen.

      cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 23:48:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      @meleiko

      damit muss man wohl rechnen, nur der genaue zeitpunkt steht in den sternen


      dass china die "bremswirkung" aufhebt wundert mich ein bisschen. vielleicht plant es, den dollar nicht mehr allzu stark zu stützen (dürfte unmittelbar zur abwertung führen) und dieses szenario als "bremse" einzuplanen. demnach wärs dann bald soweit.
      zudem, falls kerry die wahl gewinnen sollte, glaube ich dass er bei wahlantritt der öffentlichkeit reinen tisch machen wird (staatsverschuldung, zukünftige einschnitte, usw.), und versuchen wird noch dem bush die hauptschuld zuzuschieben.

      alles ist drin.;)

      gruß
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:50:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      08.10.2004
      Gold-Call mit reichlich Potential
      Chartanalyst/Optionsbrief

      Die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" sehen für den Call (ISIN DE0009542837/ WKN 954283) auf Gold reichlich Potential und empfehlen bei einem Schlusskurs des Underlyings über 327 USD den Call zu kaufen.

      Das Preisverhalten des Edelmetalls sei in den vergangenen Handelstagen beachtlich gewesen. Es seien gleich zwei Angriffe hintereinander auf die vor allem psychologisch wichtige Schwelle von 420 USD/oz. unternommen worden. Allerdings habe dieser Aufwärtsschub nicht begründet werde können.

      Aus charttechnischer Sicht werde es somit nun wieder spannend. Sollten dann auch noch die Januar- und März-Hochs bei gut 426 USD übersprungen werden, könne man sich auf Kurse um die 500 USD/oz. einstellen. Sentimenttechnisch erscheine ein Break der genannten Widerstandslinie durchaus realistisch. Auch die Markttechnik zeige sich rundum bullish und durchaus ausbruchsverdächtig. Demnach befinde sich das auf Wochenbasis eingestellte Momentum in einem steilen aufwärts gerichteten Impuls, während der MACD knapp oberhalb der Mittelpunktslinie seinen positiven Abstand zum Trigger ausweite.

      Momentan sehe demnach alles danach aus, als ob die Experten mit ihrer Einstiegsplanung schon bald zum Zuge kämen. Anleger sollten sich die damit verbundene Chance nicht entgehen lassen. Um die Risiken einer "Bullenfalle" jedoch zu minimieren, sollte anfänglich ein enger Stopp bei 418 USD platziert werden.

      Sollte der Goldpreis mit mehr als 327 USD/oz. aus dem Handel gehen, empfehlen die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" den Einstieg in den von UBS lancierten Call auf Gold.

      WKN 954283
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent UBS
      Underlying Gold
      Basispreis 440,00 USD
      Kurs Underlying 418,40 USD
      Bezugsverhältnis 10/1
      Laufzeit 12.09.2005
      Aufgeld in % 10,47
      Omega 8,84
      Preis OS 1,78 Euro





      Copyright © 2000 - 2004 optionsscheinecheck.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:32:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Eine unverstandene Inflation ist ein Risiko für die Märkte
      von Marc Faber
      Artikel erschienen am Sa, 9. Oktober 2004


      Wenn Nahrungsmittel und andere Verbrauchsgüter im Preis steigen, reden die Anleger von Inflation und klagen darüber. Wenn dagegen Vermögenswerte wie Aktien, Obligationen, Immobilien oder Rohstoffe an Wert zulegen, sprechen sie von einer Hausse an diesen Märkten und freuen sich. Desgleichen bezeichnen Leute fallende Konsumentenpreise als Deflation, während sie fallende Aktien oder Immobilienpreise Baisse nennen. Das Problem mit dieser Betrachtungsweise ist, daß sie das Grundproblem der Inflation nicht erfaßt.

      Eine bessere Definition der Inflation ist, diese als eine Erhöhung der Geldmenge über dem realen Wirtschaftswachstum und Deflation als eine Geldmengenerhöhung unter dem realen Wirtschaftswachstum zu bezeichnen. Somit wird klar, daß eine expansive Geldpolitik in irgendwelchen Sektoren der Wirtschaft zwangsläufig zu gewissen Preiserhöhungen führen wird. Ebenfalls offensichtlich ist, daß Preissteigerungen sich nie gleichmäßig auf die gesamte Wirtschaft verteilen.

      Ein Blick zurück verdeutlicht dies. So sprach man in den sechziger Jahren von einer Lohnkosten-Inflation. In den siebziger Jahren stiegen Rohstoff- und Verbraucherpreise stark an. Dem folgte eine gewaltige Inflation japanischer Immobilien und Aktien in den achtziger Jahren und schließlich erlebten wir bis zum Jahr 2000 eine bemerkenswerte Inflation bei amerikanischen Aktien und seitdem auch bei Immobilien in den angelsächsischen Ländern. Seit 2001 hat sich die Inflation vorwiegend auf die Rohstoffmärkte verschoben.

      Mit anderen Worten, die Notenbanken kontrollieren zwar, wie viel Geld sie "drucken", aber sie kontrollieren keineswegs, wohin die überschüssige Liquidität fließt und zu wirtschaftlichen Verzerrungen führt: Wenn aufgrund einer expansiven Geldpolitik in den USA die Immobilienpreise stark steigen, dann werden Produktion und Kapitalinvestitionen, die geringere Renditen versprechen, leiden. Ebenso führten rasch ansteigende Finanzmärkte in den vergangenen 20 Jahren zu einer groben Vernachlässigung der Investitionen in der Ölindustrie. Das Resultat war, daß das Angebot an Öl die Nachfrage heute nicht ganz befriedigen kann und die Ölpreise plötzlich wesentlich stärker steigen, als man je erwartet hatte.

      Die von den Notenbanken geschaffene überschüssige Liquidität führt zudem zu gewaltigen spekulativen Exzessen nach oben, denen starke Preiseinbrüche folgen, wenn die Spekulanten sich plötzlich aus einem Markt abwenden. Somit trägt die Geldpolitik nicht zu einer höheren wirtschaftlichen Stabilität bei, sondern führt zu einer erhöhten Volatilität. Diese löst durch einen rasch steigenden Schuldenberg immer größere Krisen aus, wenn einmal die Preise einer Vermögensklasse wie Aktien, Obligationen oder Immobilien nicht mehr steigen, sondern zu fallen beginnen.

      Die von Greenspan mit überschüssiger Liquidität induzierte Hausse an allen Anlagemärkten betrachte ich daher als höchst gefährlich. Denn eines Tages wird der eine oder andere Anlagemarkt stark einbrechen - entweder wegen verminderter Kaufkraft der Konsumenten oder wegen eines durch die sich beschleunigende Inflation hervorgerufenen Zinsanstiegs.

      Marc Faber ist Fondsmanager und ausgewiesener Skeptiker unter den Börsianern


      Quelle:
      http://www.welt.de/data/2004/10/09/343765.html
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:46:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      lesenswert!

      Die Russische Staatsbank und ihre Meinung zu Gold als Reserve

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:56:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      und hier der Vortrag:

      The London Bullion Market Association
      Baltschug Kempinsky Hotel, Moscow
      June 3-4, 2004

      Perspectives on Gold: Central Bank Viewpoint

      By Oleg V. Mozhaiskov, Deputy Chairman
      Bank of Russia

      http://www.gata.org/RCBTakesNote.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:31:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      Last Updated: Friday, 1 October, 2004, 06:22 GMT 07:22 UK

      China`s thirst for oil gets into top gear

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/3701486.stm
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:47:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...

      According to the Silver Standard press release…


      “The Chinese economy has grown at an astonishing pace over the past 10 years, with annual silver consumption increasing from 24 million ounces to 47 million ounces. China appears to have an insatiable demand for all metals and we strongly believe that there will be continued growth in silver consumption.

      ...


      aus http://news.silverseek.com/SilverInvestor/1097255504.php
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:44:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      TECHNIK Silber:

      wahrscheinlich nur eine gesunde Konsolidierung des POS im Uptrendkanal

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?show=20048…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 19:31:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Unbelievable - Gold & Silver COTs

      By: Theodore Butler


      There has been a dramatic change in the structure of the gold and silver markets over the past 3 weeks, as indicated by the COT report and the action since the Tuesday cut-off. In the space of a few short weeks, the tech funds have bought, and the dealers have sold short over 75,000 additional net COMEX gold contracts and 25,000 net silver contracts (futures only). In silver, that’s the equivalent of 125 million ounces sold short, in addition to the 250 million ounces originally sold short by the dealers. This is just the dealers’ net short futures position, not the gross COMEX silver short position of 900 million ounces, including options. We are clearly now in bearish territory in gold and silver, which is one of the most extreme COT readings.

      As you may recall, the past few articles I had written described the favorable structure of the silver market because the tech funds had not yet entered on the long side, presaging a rally. We have all now witnessed that rally, which was caused by this tech fund buying/dealer short selling that was anticipated. It is hard to imagine anyone not understanding this market moving mechanism at this point. OK, now what?

      Well, just because the COT market structure is now bearish, it doesn’t mean that it is impossible for gold and silver to move up strongly from here and for the dealers to be forced to throw in the towel and buy back their massive short positions at higher prices. But it is also true that that has never happened before. Instead, it is the purely mechanical technical funds that buy on the way up and sell on the way down, who have always capitulated in the past. Maybe it will be different this time, but you must calculate the odds for yourself.

      What I can say for sure is that if we do sell off sharply in the near future, it will be because of technical fund selling amid the dealers collusively pulling their bids, and no other important reason. We go up in gold and silver because of paper trading on the COMEX, and we go down because of paper trading on the COMEX. This COMEX paper trading dictates the price of gold and silver. This will be true even (I should say especially) if the dealers are forced to cover their paper shorts and the price explodes. According to commodity law, it is illegal for paper trading to set the price. Where are the regulators?

      But we cannot hold our breath waiting for the regulators to enforce the law. We must adapt to and insure ourselves against this manipulation. For those who are able, it has been possible to trade around the dealer/tech fund price movements. But everyone can immunize himself with the certainty of real silver, especially when bought in a timely manner. Someday, these COT manipulative games won’t matter, particularly to those owning real silver.

      The main reason I write about the COTs, aside from identifying low-risk buy points (which is not now), is to offer an education on how the manipulation operates. In that regard, I am encouraged by the increase in the discussion and the number of articles this topic has generated. More importantly, I am encouraged by the actions being taken by those in the silver mining community.

      Just this week, another silver miner, First Silver Reserve (FSR.V), stepped up to the plate by buying 5% of their annual production in real silver (100,000 ounces.) Thus, FSR joins the honor roll of those mining companies trying to right the wrongs of the manipulation. And they took advantage of the recent predicted sell-off, and bought at low prices. If the now bearish COTs result in yet another manipulative sell-off, hopefully more silver mining companies will do the right thing.

      I can’t emphasize how important it is for the other miners to get with the program, specifically, PAAS, HL, CDE and SIL. It is these companies, and the industry at large, which should be leading the fight against the silver manipulation and the low prices it has created. That they haven’t lifted a finger against an increasingly obvious manipulation is shameful. There is nothing more important for them to focus on.

      There is the strong chance that these miners will get another opportunity to mend their ways. If the current bearish COTs result in another sharp sell-off, these miners can redeem themselves. I’ve made it easy for them by suggesting they put a small percentage of their record cash positions into real silver. That way, they can let their actions do their speaking for them, by demonstrating to shareholders that they see the problem. That’s the easy and non-controversial way and should be done at a minimum, like other silver miners have done.

      If the management of PAAS, HL, CDE, and SIL, had any guts, not only would they be buying real silver, they would also be speaking out against the manipulation. It is because they have chosen to look the other way and not to speak out, that the manipulation has continued in force. If it had been these miners complaining to the CFTC, the COMEX and to Eliot Spitzer, and not just you and me, the scam would have been terminated by now.

      It is precisely because the producers have been so cowardly and so unconcerned for their shareholders that the dealers have operated with impunity. These mining companies can rectify their past inaction at any time, particularly if we get another sharp sell-off. While I’m not counting on them finally doing the right thing, I’m convinced there will be a day of reckoning if they don’t. For most people, certainly including myself, there can be no greater personal concern than one’s own reputation. If this silver manipulation unfolds the way I envision, good and bad reputations will be created by what one did, or did not do, before that unfolding. When the silver manipulation becomes obvious to all, those who could have and should have done something, but did not, will have to live with the consequences.

      The most ironic aspect to this issue is that not only are CDE, HL, and SIL silent on the silver manipulation, but PAAS has actually lashed out at me for raising it. I say ironic because, due to my consistent advocacy for buying real silver, hundreds of millions of ounces have been bought over the years, mostly by the little guy. (Do you think any mining company director is responsible for getting anyone to buy even one ounce of real silver?) It is this buying of real silver that has tightened the market sufficiently to allow the price to rise somewhat. Without the cumulative effect of the public buying silver, it is my opinion we’d still be in the $4 range, where the manipulators would prefer it to be. If we stayed in $4 range, what would these companies look like financially? Would they have been able to raise hundreds of millions of dollars in financing? Would they have been able to avoid bankruptcy? They should be thanking me, not attacking me.

      In the meantime, the rigging of the silver (and gold) market continues. In three weeks, more paper silver was sold short that any country could produce in a year. More than the entire known world inventory. Three times as much as the US produces annually. Maybe the dealers get overrun on their naked shorts, especially now that the former kingpin, AIG, is gone. Maybe the dealers snooker the tech funds again. All I know for sure is that this is not right and too many people who should know better are looking the other way.

      Amazingly, this paper-selling orgy by the dealers has taken place against a backdrop of a tight physical market. Not only are COMEX silver warehouse stocks at a yearly low, other signs point to tightness. While I hear that the Central Fund of Canada finally received that final shipment of the silver it bought earlier in the year, the other Canadian institutional investor has not, according to good sources. The COMEX dealer crooks can sell hundreds of millions of paper silver short with no problem, but can’t scrape up a couple of million of real ounces. Unbelievable.


      -- Posted 11 October, 2004
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:30:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      ...
      The International Energy Agency raised its global oil demand forecast for 2004 by 240,000 barrels per day to 82.4 million, driven by stronger Asian and Russian demand, but it cut its 2005 forecast to 83.9 million barrels per day.

      Chinese demand growth, meanwhile, shows signs of easing. The agency said initial data suggest August growth slowed to 6 percent from 12 percent in July and from 25 percent in the second quarter.

      "This reflected price effects, conservation measures and new non-oil power generation capacity," it said.

      "China`s exponential increase in oil consumption has frequently been pointed to as one of the major upward influences on price," said John Kilduff, an analyst at Fimat USA. But the IEA report notes that "high oil prices are beginning to slow the world economy and encourage fuel efficiencies in China," he said in a note to clients.

      Given that, "clearly, rising oil prices put the global economy on a collision course with recession," he said.

      ...

      aus

      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B23E23DC8%2…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:55:25
      Beitrag Nr. 88 ()
      Interview
      „Richtig billig sind Aktien erst bei einem KGV von drei”


      12. Oktober 2004 Marc Faber gehört mit zu den schillerndsten Personen in der Finanzwelt. Seine häufig von der allgemeinen Marktmeinung abweichenden, aber trotzdem oft zutreffenden Markteinschätzungen haben ihn zu einem der renommiertesten bankenunabhängigen Börsenexperten gemacht.


      Zu seinen größten Prognose-Treffern zählt die frühzeitige Vorhersage der momentan laufenden Rohstoffhausse. Faber ging schon 1973 nach Asien und lebt heute in Hongkong und Thailand. Er arbeitet als Vermögensverwalter, berät Banken, schreibt Bücher und publiziert den Börsenbrief "The Gloom, Boom & Doom Report". Im FAZ.NET-Interview verrät der Investmentberater mehr über seine derzeitige Sichtweise der Finanzmärkte.

      Herr Faber, schon seit einiger Zeit beurteilen Sie die Aussichten an den Aktienmärkten mit einer gewissen Skepsis. Hat sich an dieser Haltung zuletzt etwas geändert?

      Nein, ich bin für Aktien und Anleihen ganz allgemein nicht sonderlich positiv gestimmt. Wer aber unbedingt Geld in Aktien anlegen will, der dürfte an den asiatischen Börsen relativ gesehen die besten Anlagechancen finden. Die Bewertungen sind hier günstiger als in Amerika und das makroökonomische Bild ist viel besser. Anders als in Amerika können diese Länder mit Handels- und Leistungsbilanzüberschüssen sowie wachsenden Währungsreserven aufwarten.

      Im historischen Vergleich relativ günstige Aktienbewertungen, wie sie etwa der Dax mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut zwölf aufzuweisen hat, können Sie nicht aus der Reserve locken?

      Diese Zahlen basieren auf den Gewinnschätzungen für das Jahr 2005. Wie sich da die Gewinne entwickeln werden, weiß man aber nicht. So ist in Amerika ein Einbruch beim Konsum nicht ausgeschlossen. Erste Anzeichen dafür finden sich bereits. Gleichzeitig könnte sich das Wachstum in China verlangsamen. Dann würden die Unternehmensgewinne eher etwas fallen. Dabei ist zu bedenken, daß in Amerika rund 50 Prozent aus der Finanzbranche stammen. Im Finanzsektor werden die Gewinne aber eher fallen. Dann wird sich zeigen müssen, was für Bewertungen der Markt akzeptiert. Den Finanzgewinnen wird normalerweise keine sehr hohe Bewertung zugebilligt. Und um auf den Dax zurückzukommen: Ein KGV von zwölf ist nur ein normales Bewertungsniveau und nicht ausgesprochen billig. Billig sind für mich Aktien mit einem KGV von drei.

      Sie haben den Beginn einer Rohstoff-Hausse als einer der ersten Experten erkannt. Bieten Rohstoffe auch jetzt aus Ihrer Sicht noch Chancen?

      Temporär gesehen sind Rohstoffe nicht mehr unbedingt billig. Als ich vor zwei Jahren begann, Rohstoffe zu empfehlen, hatte keiner Interesse an Rohstoffen. Heute sind sie als Anlagealternative anerkannt und nicht mehr unpopulär. Daher bin ich momentan etwas vorsichtig geworden, was den Kauf von Rohstoffen angeht. Bestimmte Rohstoffe wie Kaffee, Zucker, Orangensaft oder landwirtschaftliche Produkte wie Weizen und Mais sind aber noch relativ günstig. Die industriellen Rohstoffe inklusive Öl sind dagegen kurzfristig gesehen nicht mehr billig. Langfristig glaube ich aber eher, daß sich die Rohstoffe relativ gut halten werden. Zumindest sehen sie im Vergleich mit dem S&P 500 Index besser aus.

      Und wie sind Ihrer Meinung nach die Aussichten für den Dollar?

      Für den Dollar kann man langfristig grundsätzlich gesehen nicht positiv gestimmt sein. Die Währung hat seit 1914 bereits 95 Prozent an Kaufkraft verloren und wird das auch weiterhin tun. Die Frage ist nur, gegen was sich der Dollar abschwächen wird. Vielleicht weniger gegenüber dem Euro und dem Yen, aber langfristig vermutlich gegenüber den asiatischen Währungen und dem Gold und dem Silber. Zunächst wird der Dollar aber weiter von den asiatischen Zentralbanken gestützt werden. Deswegen bin ich kurzfristig eher etwas positiv für ihn gestimmt. Langfristig sieht das aber anders aus. Um meinen grundsätzlichen Pessimismus zu teilen, müssen Sie sich nur die Qualität der beiden amerikanischen Präsidentschaftskandidaten ansehen.

      Was ist momentan aus Ihrer Sicht der für die Finanzmärkte wundeste Punkt, den Anleger unbedingt beachten sollten?

      Seit dem Jahr 2000 haben wir in Amerika eine im Vergleich mit dem Gesamtmarkt deutlich bessere Entwicklung bei Finanzwerten gesehen. Diese Unternehmen machen inklusive den Finanztöchtern der Industrieunternehmen rund 25 Prozent des S&P 500 Index aus, stehen aber für rund 50 Prozent der Gewinne im S&P 500. Zuletzt haben sich diese Titel aber nicht mehr sehr gut gehalten, sondern sind teilweise sogar eingebrochen, während sich die Börsen seit August stark erholt haben.

      Wenn hier jetzt in nächster Zeit weitere Kurseinbrüche stattfinden, dann wäre das sehr negativ für die gesamte Börse. Dies muß man im Auge behalten. Denn die ganze Weltwirtschaft wurde sehr stark von den Finanzwerten und deren reger Kreditgewährung getragen. Wenn die Finanzwerte einbrechen, werden sich die Zuwachsraten bei den Krediten verlangsamen. Das hätte einen negativen Einfluß auf die Wirtschaft, besonders auf den Wohnbereich.

      Ihre Einschätzungen sind von Vorsicht geprägt. Wo legen Sie denn dann derzeit Ihre Gelder an?

      Ich muß nicht jeden Tag etwas machen, wenn der Markt nichts hergibt. Ich kann warten, auch wenn das zwei bis drei Jahre dauert. Ich habe aber auch jetzt einige Aktien und einige Immobilien in Asien. Einzelne Aktientitel möchte ich nicht nennen. Die Immobilien befinden sich in Vietnam, Thailand und Indonesien.

      Das Gespräch führte Jürgen Büttner

      Quelle:
      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:57:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      TECHNIK

      12.10. 12:01

      GOLD Future (GC04Z) - Erstmal kurz abwärts ...

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=201278
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:20:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      Reuters
      Mortgage Refinancings Lose Steam
      Wednesday October 13, 11:36 am ET
      By Chris Reese


      NEW YORK (Reuters) - The number of U.S. mortgage refinancings fell sharply last week suggesting that the refinancing boom may have run its course even as rates eased, economists said.
      "The decline in the refinancing index suggests that we might simply be running out of consumers who want to refinance at these very low levels and makes another (refinancing) spike absent a drop in rates unlikely," Drew Matus, U.S. financial markets economist at Lehman Brothers said in a research report on Wednesday.

      The Mortgage Bankers Association said its seasonally adjusted index on new refinancing applications fell by 14.2 percent to 1,949.2 for the week ended Oct. 8 from the previous week`s 2,270.8, breaking a string of five consecutive weeks of increases in the refinancing index.

      Last week marked the first time the refinancing index has fallen since the week of Aug. 27. The refinancing index is nearly 17 percent below its year-ago level of 2340.1.

      The lower amount of refinancing applications came despite an ease in mortgage rates not seen since early March.

      Thirty-year mortgage rates, excluding fees, averaged 5.69 percent, down 0.09 percentage point from the previous week and 0.12 percentage point lower than a year ago, the Washington trade group said.

      "It may be underscoring that we have really run the course in terms of refinancing activity," said Michelle Girard, senior economist at RBS Greenwich Capital in Greenwich, Connecticut.

      "It could be that rates have been so low for so long that everybody that is going to refinance has," she said.

      The refinancing share of total new applications for last week was 44.5 percent, down from the prior week`s 47.1 percent, the MBA said.

      Overall, the MBA said its seasonally adjusted market index, a measure of mortgage activity, dropped 9.2 percent to 658.2 for the week ended on Oct. 8, down from the previous week`s 724.8.

      The association`s purchase index, a gauge of new loan requests for home purchases, fell by 4.9 percent last week to 436.3 from 459.0 in the prior week.

      The adjustable-rate mortgage share of last week`s activity rose for the second week in a row to 34.9 percent of total applications from 33.9 percent the previous week, the group said.


      http://biz.yahoo.com/rb/041013/economy_mortgages_3.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 22:28:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      schaun mer mal wie`s morgen dann gemeldet wird:
      --------------------------------------------------------

      August trade gap seen deteriorating

      By Gregory Robb, CBS Marketwatch.com
      Last Update: 4:17 PM ET Oct. 13, 2004

      WASHINGTON (CBS.MW) -- The U.S. trade deficit likely widened to its second-largest level on record in August, economists said.
      The Commerce Department will release the August trade report at 8:30 a.m. Eastern Thursday.

      Economists indicated all the underlying trends pointed to a wider deficit.

      "Trends in oil prices, the ISM import component, custom duties and port data all suggest the deficit will get worse before it gets better," said the economic team at Action Economics.

      The consensus forecast of Wall Street economists is for the August deficit to widen to $51.6 billion from $50.1 billion in July.

      The only higher deficit was the $55 billion level hit in June.

      "The trend is bad. Increased manufacturing overseas is a difficult thing to overcome," said Josh Shapiro, economist at Maria Fiorini Ramirez.

      Separately, the Labor Department is slated to release weekly jobless figures. Economists expect claims to rise 5,000 to 340,000 after falling 37,000 to 335,000 in the previous week.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:40:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 22:35:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      TECHNIK Euro / US$:

      15.10. 17:13

      EUR/USD "rockt" wieder einmal ...

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=202082
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 10:41:31
      Beitrag Nr. 94 ()
      Verzweiflung

      Von Marc Faber

      In den vergangenen Monaten habe ich geschrieben, dass das amerikanische Wirtschaftswachstum eher enttäuschen als positive überraschen dürfte. Deshalb empfahl ich das Eingehen von Trading-Positionen bei langfristigen US-Staatsanleihen, die vor ein paar Monaten überverkauft waren und fast völlig "out". Ich war außerdem – im Gegensatz zur allgemeinen Ansicht – der Meinung, dass eine schwächelnde US-Wirtschaft den Dollar stärken könnte. Denn im Fall einer schwächelnden US-Wirtschaft könnten sich die amerikanischen Handelsbilanz- und Leistungsbilanzdefizite verringern, und das könnte den Dollar stärken.

      Die Geldmenge M2 steigt in den USA aktuell um 3,6 % gegenüber ihrem Vorjahreswert. Dieses Wachstum ist der niedrigste Wert seit 1995. Als Ergebnis dieses Rückgangs der Wachstumsrate bei der Geldmenge ist das nominale Bruttoinlandsprodukt zuletzt sogar stärker als die Geldmenge gewachsen.

      Die Auswirkungen des sich verlangsamenden Wachstums der Geldmenge sind nicht nur ein schwaches Wirtschaftswachstum, sondern auch ein armseliges, oder zumindest indifferentes, Umfeld für Aktien. Mein Freund Gerard Minack von ABN Amro erklärt: "Wenn es zuviel Bargeld gibt, dann schlägt sich das in den Aktienkursen wieder – weshalb ein starkes Wachstum der Geldmenge normalerweise zu festen Aktienkursen führt. Im Gegensatz dazu ist es normalerweise schlecht für Aktien, wenn das Wachstum der Geldmenge zurückgeht."

      Angesichts dieser unattraktiven Faktoren für Aktien würde ich jede Stärke am Aktienmarkt als Verkaufsmöglichkeit nutzen. Aber ich bin widerwillig, wenn es um das zu aggressive "Shorten" von Aktien geht. Denn einige Marktteilnehmer, die an einem Wahlsieg von Bush interessiert sind, könnten einen weiteren Versuch unternehmen, die Aktienkurse steigen zu lassen. Im derzeitigen Umfeld mit relativ geringen Umsätzen könnte das zumindest eine Zeitlang gelingen.

      Jetzt zu den Rohstoffen – ich bleibe zuversichtlich, dass die Erdölpreise langfristig steigen werden. Denn die Nachfrage wird wahrscheinlich steigen, und das Angebot wird stagnieren oder zurückgehen. Allerdings könnten die Preise kurzfristig etwas heiß gelaufen sein, und Vorsicht ist angesagt. Die Öl-Aktien haben die jüngste Stärke des Ölpreises noch nicht bestätigt, und diese negative Divergenz könnte einige Bedenken aufkommen lassen, was schnelle weitere Ölpreissteigerungen angeht.

      Allgemein gesehen sehe ich nur begrenzte Möglichkeiten für große Gewinne mit niedrigen Risiken. Für mich – der im besten Fall nur ein durchschnittlicher Investor ist – gibt es erheblich zu viele Insider, die an den Finanzmärkten operieren. In diesem Umfeld ist es schwierig, von Ineffizienzen zu profitieren, ohne sich selbst großen Risiken auszusetzen.

      Wie die meisten meiner Leser wissen werden, besuche ich jedes Jahr zahlreiche Finanzinstitutionen, und ich nehme an Konferenzen teil. Als Antizykliker bin ich immer an den am meisten und an den am wenigsten gestellten Fragen interessiert. In den letzten drei Jahren war ich bei keiner Konferenz oder Unternehmenspräsentation, bei der eine Frage über Afrika gestellt wurde! Ich war vor kurzem in Südafrika, und ich war wirklich überrascht, wie gut der Übergang von der Apartheid zur Machtübergabe an die schwarze Mehrheit geklappt hat. Und ich war wirklich interessiert, mehr von den zahlreichen positiven Entwicklungen auf diesem größtenteils nicht beachteten Kontinent zu hören. Dieser Kontinent wird einer der großen Profiteure der steigenden Rohstoffpreise und des Handels mit China sein.

      Der Schweizer Investmentguru Marc Faber ist Fondsmanager und schreibt als Gast-Autor für den kostenlosen Newsletter "Investor`s Daily". Weitere Informationen finden sie hier.

      [ Donnerstag, 14.10.2004, 16:23 ]

      Quelle:
      http://www.instock.de/Nachrichten/10147670.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 11:00:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      ich schätze Marc Faber sehr für seine weitsicht, aber hier liegt doch wohl eine scheinbare diskrepanz in seinen aussagen vor. oder hat er in dem fall seine meinung einfach nur korrigiert?

      @all
      wie seht ihr das? meinungen?


      14.10.2004
      -----------------
      In den vergangenen Monaten habe ich geschrieben, dass das amerikanische Wirtschaftswachstum eher enttäuschen als positive überraschen dürfte. Deshalb empfahl ich das Eingehen von Trading-Positionen bei langfristigen US-Staatsanleihen, die vor ein paar Monaten überverkauft waren und fast völlig " out" . Ich war außerdem – im Gegensatz zur allgemeinen Ansicht – der Meinung, dass eine schwächelnde US-Wirtschaft den Dollar stärken könnte. Denn im Fall einer schwächelnden US-Wirtschaft könnten sich die amerikanischen Handelsbilanz- und Leistungsbilanzdefizite verringern, und das könnte den Dollar stärken.

      aus
      http://www.instock.de/Nachrichten/10147670.html


      und

      12.10.2004
      -----------------------
      Und wie sind Ihrer Meinung nach die Aussichten für den Dollar?

      Für den Dollar kann man langfristig grundsätzlich gesehen nicht positiv gestimmt sein. Die Währung hat seit 1914 bereits 95 Prozent an Kaufkraft verloren und wird das auch weiterhin tun. Die Frage ist nur, gegen was sich der Dollar abschwächen wird. Vielleicht weniger gegenüber dem Euro und dem Yen, aber langfristig vermutlich gegenüber den asiatischen Währungen und dem Gold und dem Silber. Zunächst wird der Dollar aber weiter von den asiatischen Zentralbanken gestützt werden. Deswegen bin ich kurzfristig eher etwas positiv für ihn gestimmt. Langfristig sieht das aber anders aus. Um meinen grundsätzlichen Pessimismus zu teilen, müssen Sie sich nur die Qualität der beiden amerikanischen Präsidentschaftskandidaten ansehen.

      aus
      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:51:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      hallo meleiko,

      marc faber ist für mich auch einer der wenigen "börsengurus", dem es lohnt sein gehör zu schenken.
      was du als diskrepanz verstehst, ist meiner ansicht nach die kurzfristige ansicht (dollar könnte demnächst noch stärker werden) und die langfristige ansicht (früher oder später wird der dollar eine ausgedehnte abwärtsbewegung vollziehen).
      viele leute warten doch nur darauf, dass der usd rapide fällt. sowie ich faber verstanden habe, könnte der dollar vorher noch an beachtlicher stärke gewinnen (und nebenbei die shorties aus dem markt wirft) und erst dann anfangen eine langausgedehnte abwärtsbewegung zu vollziehen.

      just my point of view:rolleyes:

      schönes we noch
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 14:42:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      achja, auch wenn es den anschein macht, dass die beiden aussagen fast zeitgleich abgegeben wurden (14.10./12.10.), das ist nicht korrekt.
      diese kommentare stammen teilweise wortwörtlich aus den ausgaben august und september des "the gloom, boom & doom report".
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:28:17
      Beitrag Nr. 98 ()
      hallo chandsen,

      ich kenne nur diese quelle für gloomboomdoom reports
      http://www.gloomboomdoom.com/gbdreport/gbdhighlights.htm
      , und da gibt es die von dir erwähnten ausgaben nicht.

      die letzte ausgabe des gloomboomdoom reports auf der web page von marc faber stammt vom juni 2003.
      stell doch bitte mal den link zu den ausgaben 08/ + 09/2004 rein. danke.

      ansonsten würde es mich nicht wundern, wenn hie und da recycled wird, da er ja oft die gleichen fragen öfters gestellt bekommt und die von ihm beschriebenen makroökonomischen prozesse über viele jahre laufen.
      :)

      cheers Meleiko
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:46:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      @chandsen

      sehe gerade, an die von dir erwähnten ausgaben kommt man anscheinend nur als subscriber.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 20:16:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      @meleiko

      yap, so isses. wobei die deutsche version über börse-inside beziehbar ist.

      gruß
      chansen, der seit "tomorrows gold" gelesen hat, zum dr.doom anhänger geworden ist. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:35:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:26:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Technik Euro/US$:

      EUR/USD generiert Kaufsignal

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=202320
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:33:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      18.10.2004 15:37

      Ölpreis: Opec sieht weitere Risiken

      Die Organisation Erdöl exportierender Staaten Opec rechnet mit einer noch höheren Nachfrage nach dem "schwarzen Gold" als bisher gedacht. Das Öl-Kartell sieht eine lange Liste von Risiken für noch höhere Ölpreise.


      Die Opec verweist in ihrem monatlichen Bericht auf die angespannte Lage bei den leichten schwefelarmen Ölsorten, die sich besonders leicht von den Raffinerien weiter verarbeiten lassen. Dazu gehört beispielsweise die Nordsee-Sorte Brent. Außerdem machten die fehlenden Weiterverarbeitungskapazitäten in den USA und die unzurreichende Energiesparmaßnahmen in Asien den Markt anfällig für weitere Preissteigerungen.

      Für das laufende Jahr hat das Ölförder-Kartell seine Nachfrageprognose um 0,22 auf durchschnittlich 81,79 Millionen Barrel pro Tag angehoben. Während des dritten Quartals sei die Nachfrage um 0,6 Millionen Barrel pro Tag gestiegen, teilte die Opec mit. In diesem Zeitraum verteuerte sich leichtes Öl am US-Markt immerhin von 36 bis auf 49 US-Dollar.

      Die Nachfrage im laufenden vierten Quartal soll nun sogar bei durchschnittlich 83,36 Millionen Barrel pro Tag liegen, und damit um fast zwei Millionen Barrel höher als im dritten Quartal 2004. Die Nachfrage soll also von Oktober bis Dezember mehr als dreimal so stark zulegen wie im Quartal zuvor. Bisher stieg der US-Ölpreis im vierten Quartal von 49 bis auf in der Spitze 55,33 US-Dollar pro Barrel.

      Auch im kommenden Jahr soll die Nachfrage weiter zulegen. Die Opec prognostiziert einen Anstieg um 1,61 auf durchschnittlich 83,41 Millionen Barrel täglich. Dabei soll 2005 selbst die Nachfrage im zweiten Quartal, in dem die Nachfrage traditionell am schwächsten ist, erstaunlich hoch sein. Sie wird nach Angaben der Opec immer noch oberhalb des erst vor wenigen Wochen beendeten dritten Quartals liegen. Allein von der Nachfrageseite besteht also zumindest kurzfristig kein Grund für einen sinkenden Ölpreis - im Gegenteil.


      ME

      Quelle:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_68402
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:58:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      TECHNIK EURO/ US$:
      ------------------------------------

      EUR/USD: Mehrere Faktoren im Visier

      http://www.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&id=…
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:29:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:51:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      sorry, die direktverlinkung klappt nicht.

      auf den link klicken

      http://cbs.marketwatch.com/news/default.asp?siteid=&avatar=s…

      und dann auf

      U.S. ECONOMY
      Inflation checks in


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 06:58:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      Associated Press
      Fannie Mae Announces Formal SEC Inquiry
      Tuesday October 19, 11:05 pm ET
      Mortgage Giant Fannie Mae Says It Is Now Target of Formal SEC Inquiry Over Accounting Practices

      http://biz.yahoo.com/ap/041019/fannie_mae_5.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:43:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      obwohl fannie mae eine ganz andere bedeutung hat, das vorzeige-unternehmen im internet ebay :

      ...
      Looking ahead , San Jose, Calif.-based eBay said it expects 2004 sales to total $3.25 billion, or $65 million higher than its prior estimate. However, Wall Street analysts on average estimated revenue of $3.22 billion, according to a survey by Thomson First Call.

      EBay said it expects to earn as much as $1.20 a share, 3 cents higher than the last estimate it gave and matching analysts` consensus estimate.

      For next year, eBay expects to earn $1.50 a share on sales of $4.2 billion. Analysts currently expect eBay to earn $1.61 on sales of $4.29 billion. ...

      aus
      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7BE5FAB162%2…


      ist der 2005 ausblick nun ein weiterer warnschuß, oder ist dieser einfach nur konservativ angesetzt?
      auch wenn es sich um ein internetunternehmen mit einem skalierbaren geschäftsmodell handelt, an dem sich die shorties in der vergangenheit immer wieder die zähne ausgebissen haben: die bäume wachsen auch bei ebay nicht grenzenlos in den himmel.


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:50:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      mit der verlinkung gibt es manchmal schwierigkeiten, vielleicht weiß einer wie sich die entscheidenden zeichen im link escapen lassen, damit der link nicht verhunzt wird

      ansonsten
      http://cbs.marketwatch.com

      Meleiko :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:12:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      u.a. interessante Grafiken


      Den Insidern in Amerika gefallen ihre eigenen Aktien nicht

      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:16:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Gold (USD/Unze): Kurzfristig vor harten Widerständen...

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:21:10
      Beitrag Nr. 112 ()
      @meleiko

      Ich vermute da auch, dass es beim PoG in den nächsten Wochen noch einmal zu einem letzten "Luftholen" in die Zone unter 410 kommt....danach sollte die Marke 430 endlich durchstossen werden und dann ist da Luft bis 480-520$. Das wäre dann die 2. Welle gewesen.

      Mal auch hier reingucken:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:54:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      interessant besonders für faber freunde, manches nachdenkenswert. einge regeln sind für diejenigen, die schon etwas länger an der börse erfahrungen sammeln, nicht ergreifend neu, werden aber diese, denke ich, bestätigend abnicken.

      Cheers und schönes Wochenende an alle.
      Meleiko



      Hintergrund
      Die goldenen Anlageregeln von Marc Faber
      Von Marc Faber


      21. Oktober 2004 Zu den größten Fehlern, die ein Anleger begehen kann, gehört es, sich ohne ein System und klare Anlagegrundsätze an den Finanzmärkten zu bewegen. Mitunter laufen die Entscheidungsprozesse so unstrukturiert aus, daß dabei fast zwangsläufig verlustträchtige Geschäfte herauskommen müssen.


      Da an den Börsen Fehlern in der Regel gnadenlos abgestraft werden, macht es Sinn, sich vor und nach dem Kauf an einige Regeln zu halten. Auf der Suche nach der richtigen Strategie für den individuellen Bedarf, kann dabei die Vorgehensweise von renommierten Börsenexperten eine Orientierungshilfe sein. Einer dieser weltweit anerkannten Börsenexperte ist Marc Faber, der zudem Fondsmanager und Herausgeber des monatlich erscheinenden "Gloom, Boom & Doom Report” ist.

      Nachfolgend finde Sie die wichtigsten Grundregeln, denen sich Faber verpflichtet fühlt (siehe auch Link: Was und wie Anleger lesen sollten)

      1. Es gibt keine Anlageregel, die auf jeden Fall paßt

      Wenn es eine bestimmte Regel gäbe, die immer zuträfe, würden sich mit der Zeit alle Anleger danach richten, und dann wären wir alle reich. Historisch gesehen ist die Wohlstandspyramide jedoch konstant geblieben: oben einige Reiche und unten zahlreiche Arme. Selbst die besten Regeln ändern sich also von Zeit zu Zeit.

      2. Aktien gewinnen auf lange Sicht immer

      Dabei handelt es sich um einen Mythos. Die Zahl der Unternehmen, die bankrott gehen, ist sehr viel größer als die derjenigen, die Erfolg haben. Nationale Aktienmärkte sind häufiger zusammengebrochen als daß sie überlebt haben. Beispiele sind Rußland 1918, alle osteuropäischen Aktienmärkte nach 1945, Schanghai nach 1949 und Ägypten 1954.

      3. Immobilien gewinnen auf lange Sicht immer

      Die Preise für Immobilien steigen tendenziell zwar tatsächlich auf lange Sicht an, was nicht zuletzt auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen ist, aber man darf mögliche Probleme mit Eigentums- und Besitzrechten nicht außer acht lassen. In den vergangenen 1.000 Jahren waren Immobilien in London eine gute Investition. Für die Indianer in Amerika, die Azteken in Mexiko, die Inkas in Peru und die Bevölkerung von Ländern, die im 20. Jahrhundert kommunistisch wurden, sieht das jedoch ganz anders aus. All diese Völker verloren sowohl ihre Immobilien als auch in der Regel ihr Leben.

      4. Billig kaufen und teuer verkaufen

      Diese Regel konfrontiert die Anleger mit dem Problem, daß man nie genau sagen kann, wann die Preise niedrig bzw. hoch sind. Häufig fallen niedrige Preise noch weiter und hohe Preise klettern noch höher.

      5. Kauf ein Portfolio mit hochwertigen Aktien und halte daran fest
      Auch diese Regel ist äußerst gefährlich. Unternehmen, die heute attraktiv sind, sind deswegen noch lange nicht die Marktführer von morgen. Xerox, Polaroid, Memorex, Digital Equipment, Burroughs und Control Data waren 1973 marktführend. Und heute? Entweder sind diese Unternehmen vom Markt verschwunden oder ihre Aktien notieren deutlich niedriger als 1973.

      6. Kaufe, wenn die Zeiten schwierig sind
      Es stimmt schon, daß schlechte Nachrichten häufig ein guter Zeitpunkt für einen Markteinstieg sind, zumindest zu Spekulationszwecken. Langfristig könnte es sich jedoch als bessere Strategie herausstellen, erst dann zu kaufen, wenn bereits längere Zeit ungünstige Nachrichten veröffentlicht wurden. Wenn dann die Kurse nicht weiter zurückgehen, besteht die Chance, daß das Schlimmste in vollem Umfang eingepreist ist.

      7. Vertrau niemandem!
      Alle wollen dem Anleger etwas verkaufen. Unternehmensmanager sagen entweder wissentlich die Unwahrheit oder weil sie die tatsächliche Lage ihres Unternehmens nicht kennen, und alle Anleger verdienen, wenn ein einzelner etwas kauft oder verkauft.

      8. Die besten Investitionen sind häufig diejenigen, die man gerade nicht getätigt hat

      Eine wirklich gute Investition, die im Zeitablauf um das Hundertfache oder mehr aufwertet, ist wie eine Nadel im Heuhaufen. Die meisten „heißen Tips”, „unbedingten Kaufempfehlungen” und „guten Gelegenheiten” erweisen sich als Seifenblasen. Daher sollte man nur sehr wenige Anlageentscheidungen treffen, die dann sorgfältig analysiert und im Hinblick auf Risiko und möglichen Ertrag abgewogen sind.

      9. Investiere auf einem Gebiet, auf dem du einen Vorteil hast

      Wenn man in einer Kleinstadt lebt, kennt man vielleicht den örtlichen Immobilienmarkt, weiß jedoch wenig über Cisco, Yahoo und Oracle. Man sollte in den Bereichen anlegen, in denen man möglicherweise über einen Wissensvorsprung verfügt.

      10. Investiere in dich selbst!

      Die heutige Gesellschaft interessiert sich vor allem für Geld. Die beste Investition könnte jedoch darin bestehen, etwas für die eigene Bildung zu tun, Zeit mit den Menschen zu verbringen, die man liebt, sich beruflich zu engagieren oder Geld für Bücher auszugeben, die einem neue Ideen nahe bringen und einem die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven sehen lassen.

      Am meisten bewunderte Anleger

      Die Anleger, die ich am meisten bewundere, sind Jesus Christus, Mohammed und Buddha. Indem sie nicht materiellen Reichtum mehren wollten, sondern an Instinkte und Bedürfnisse der Menschen appellierten, haben sie unabsichtlich die einzigen Unternehmen geschaffen, die bis heute wachsen, blühen und gedeihen. Aus rein kapitalistischer Sicht war Francisco Pizarro bei weitem der erfolgreichste Anleger, da er Peru, das dann im 16. Jahrhundert den weltweiten Silbermarkt durch die Potosi-Mine beherrschte, mit nur 168 Soldaten eroberte.

      Lieblingsbuch: „Der Alchemist” von Paulo Coelho

      Dabei handelt es sich nicht um ein typisches Anlegerhandbuch eines Wall-Street-Spekulanten oder eines Lottogewinners, der dann aufschreibt, wie andere mit seinem System ebenfalls zu Lottogewinnern werden können. Dieses Buch zeigt einem jedoch, daß man zahlreiche Widrigkeiten in Kauf nehmen muß, wenn man sich seine Träume erfüllen will, und daß man Dinge tun muß, die anderen nicht einmal im Traum einfallen würden. Man wird dieses Buch nicht vergessen und nicht bereuen, es gelesen zu haben.

      Beste Investitionen

      Aktienmärkte in Korea und Taiwan 1979, Philippinen und Thailand 1986, Chile, Argentinien, Brasilien und Peru 1988, japanische Nikkei-Puts 1989, keine Investitionen in Asien nach 1994.

      Schlechteste Investitionen

      Zu frühes Abstoßen von amerikanischen Aktien. Dies war 1999 und Anfang 2000 eine ungünstige Entscheidung.

      Dinge, die ich bedaure

      Ich habe immer die Verantwortung für mein Handeln übernommen und nie jemandem anders die Schuld gegeben, wenn etwas nicht funktioniert hat. Daher bedaure ich nichts. Allerdings war ich enttäuscht, wenn ich Freunden Geld geliehen habe, da sie weder das Geld zurückgegeben haben noch die Freundschaft Bestand hatte.


      Marc Faber ist Börsenexperte, Fondsmanager und Herausgeber des monatlich erscheinenden "Gloom, Boom & Doom Report”

      Text: @JüB
      Bildmaterial: Faber


      Quelle:
      http://www.faz.net/s/Rub3B5979848A5C48F18F2FF729A7211ACE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 22:56:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      @macvin
      kannte ich schon, aber danke :)

      Dir auch ein schönes Wochenende
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:34:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Experten kommentieren die Zunahme der Gold- und Währungsreserven Russlands

      http://russlandonline.ru/schlagzeilen/morenews.php?iditem=31…
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:24:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      habe gewinne mitgenommen, bin bei hebelzertis im moment flat, reine vorsichtsmaßnahme.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:58:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      da hatte ich ja das richtige näschen.
      mir gefiel die letzten tage schon nicht das relativ träge mitziehen (nachlassende dynamik) des POG und POS auf den Euro/US$ ausbruch.

      am liebsten wäre mir jetzt beim POs und POg ein wiederaufsetzen auf den langfristigen uptrend. ;)

      Cheers Meleiko
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:34:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      @meleiko

      Dito.

      Ideales Scenario wäre in den nächsten 4 Wochen:

      PoG bei ca. 410, HUI bei ca. 210-212 Euro nochmal runter auf 1,24 und Silber (immer etwas extravagant) :confused:

      Schaun wer mal

      macvin
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:13:41
      Beitrag Nr. 119 ()
      @macvin

      ja silber ist nicht so gut zum euro/US$ korreliert wie gold, läßt sich trotzdessen phasenweise mitziehen.

      POS zwischen 6.3 - 6.7 $, das wärs, falls es zurückkommen sollte.

      wiedereinstieg aber auch falls POG jetzt doch in diesem lauf ohne rücksetzer die 430$ nachhaltig auf schlußkurs breakt.


      Cheers Meleiko
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:31:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      TECHNIK POG:

      GOLD mit prächtigen Aussichten - Kursziele bis 650 USD ableitbar - 29.10.04
      Dynamische Aufwärtsschübe bei Break der Tops zu erwarten

      Quelle:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:53:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:54:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      @macvin
      zu #117 u. #118

      läuft ja alles, wie von uns vermutet.

      was meinst du, welchen einfluss der wahlausgang hat.
      ich vermute eine wiederwahl von bush führt kurzfristig eher zu einer reaktion nach oben als eine wahl von kerry.

      langfristig geht es imo sowieso nach oben für POG und POS.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:03:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      @meleiko

      Falls die Wahl EINDEUTIG ausgeht (egal ob Bush oder Kerry) dürfte es eine kurze Entlastungsrallye für den Dollar geben und damit sollte der POG auch kurz nochmal absacken (heute geht`s ja schon etwas dahin... :look: . Bei einer Wiederwahl von Bush dürfte der Spuk sehr schnell vorbei sein, bei Kerry bin ich mir nicht sicher, das ist schwer einzuschätzen.

      Falls es zu Unstimmigkeiten kommt, dürfte der Dollar eher schwächeln, bis klar ist, wer denn nun gewonnen hat (Zurückhaltung der Investoren).

      Und langfristig sind wir sowieso einer Meinung....;)

      Grüsse
      macvin
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 22:40:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      mir liegt da ja ein `gar nicht dumm die iraner` auf der zunge. was sich wohl die us-admin um dubya bush dazu denkt.

      Cheers & peace for all of you out there

      Meleiko


      ftd.de, Do, 21.10.2004, 16:45 www.ftd.de/iran
      EU macht Iran ´letztes Angebot´ im Atomstreit

      Auch der EU geht im Streit um das iranische Atomprogramm langsam die Geduld aus. Mit einem ´letzten Angebot´ soll Teheran zum Verzicht auf eigene Urananreicherung bewegt werden. Ein effektives Druckmittel hat der Westen jedoch nicht.
      http://www.ftd.de/pw/in/1098354064324.html


      Iran/China - Mrd. USD Gasabkommen perfekt
      Wednesday, 03. Nov 2004, 18:00

      Peking 03.11.04 (www.emfis.com)

      Der Vertrag zur Gaslieferung vom Iran nach China scheint laut China Daily perfekt zu sein nachdem in der vergangenen Woche bereits entsprechende Rahmenverträge geschlossen wurden. Danach wird China aus dem Iran Flüssiggas (LNG) importieren.

      Im Boot ist ein ganzes Konsortium von chinessischen Unternehmen zu welchem die China National Petroleum Corp (CNPC), Sinopec Group, Sinochem, China National Offshore Oil Corp (CNOOC), Zhuhai Zhengrong und die Citic Group gehören. Diese werden gemeinsam die notwendigen Investitionen mit Iranischen Unternehmen besprechen und durchführen. Dazu gehören die Erforschung der Felder, der Aufbau von Raffinerien und petrochemischer Betriebe im Iran.

      Den chinesischen Unternehmen wird es gestattet Yadavaran, eines der größten Felder Irans, zu entwickeln . Der Vertrag zur Lieferung des Gases erstreckt sich über 25 Jahre und wird ein Volumen zwischen 75 und 100 Mrd. US-$ haben. Um finanziellen Details zu klären treffen im nächsten Monat die Delegationen der chinesischen und iransichen Unternehmen zusammen.

      18:00 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 23:03:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      SILBER -- PoS -- TECHNIK

      SILBER - Das Ziel ist klar, der Weg kann variieren


      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?show=20560…
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 23:04:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      TECHNIK

      EUR/USD: Auf dem Weg zu neuen Höhen

      http://www.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&id=…
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 12:39:28
      Beitrag Nr. 127 ()
      @all
      keine überraschung war der gestrige anstieg von PoG und PoS, nach den letzten makroökonomischen daten und äußerungen.

      Payrolls surge by 337,000 in October
      Best hiring rate since March, boosted by storms` cleanup

      ...
      Meanwhile, a separate survey of 60,000 households showed both employment and unemployment rose during the month. The unemployment rate climbed a tenth to 5.5 percent. ]
      ...

      Anm.: und der anstieg der payrolls wird wohl zudem nicht nachhaltig sein (s.o.)

      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B1822C3A2%2…


      zu dem am do. von der währungsfront:

      ...
      German Chancellor Gerhard Schroeder, head of the eurozone`s largest economy, said in Brussels Friday the euro`s advance was not yet dramatic. His remarks were seen as a near-term signal that officials wouldn`t stand in the way of an appreciating euro now.
      ...
      Trichet mentioned both rising oil prices and the euro`s swift rise against the dollar over the past month. But he wasn`t alarmed about either.
      ...

      aus
      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7B1822C3A2%2…

      diese äußerungen stützen den $ ja auch nicht gerade, ebenfalls positiv für den PoG.

      ich bleibe vorerst noch flat, aber in lauerstellung.
      ich warte noch den PoG Tagesschluß auf über 435$ ab. Zwei Tagesschlußkurse über 433$ sind wohl auch zu vertreten. Auch interessant ob der Euro/US$ die 1,30 reißt. besser ist nicht zu vorschnell zu agieren, false breaks gab es in der vergangenheit schon reichlich. und wenn es jetzt wirklich breaken sollte, kommt es auf 2$ im PoG nicht an.

      nächste woche wird allemal spannend bleiben.

      allen ein schönes wochenende

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:06:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      und als fortsetzung zu #124

      "Hart gegen Iran"

      ...

      Er (Anmerkung: Präsident Bush) wird auch hart gegen Iran vorgehen. Die Europäer haben den Präsidenten gedrängt, das iranische Nuklearprogramm durch die Internationale Atomenergiebehörde und den Uno-Sicherheitsrat überprüfen zu lassen. Wir nähern uns jetzt dem Ende dieses Prozesses. Das Ergebnis ist, dass Teheran beim Lügen erwischt wurde. Jetzt steht die Welt, besonders Europa, vor der Frage, was geschehen soll.
      ...

      aus

      http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt/0,1518,326735,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:18:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Maleiko


      Ich teile deine Einschätzung, der Break beim Gold ist noch nicht ganz durch. Sollte Gold breaken, dann erwarte ich beim Silber einen Anstieg bis auf 10 USD.

      Davon werden dann besonders kleine Silbernebenwerte profitieren, die grossen sind alle schon teuer.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:53:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      @nachteule

      wenn es breakt, dann kann es u.Umständen schnell nach oben weglaufen.
      vorsichtig zu agieren heißt natürlich auch, ev. mal einen jump von 10 - 20 $ zu verpassen. sowas gab es in der vergangenheit, das könnte bei einem break durchaus passieren.

      Wie war das mit dem spatz in der hand?
      damit kann ich leben. ist mir wichtiger, als erhöhtes risiko zu gehen. ich hoffe ich bin noch rechtzeitig dabei, wenn es soweit ist. vielleicht plaziere ich ein stop buy, schaun mer mal.

      Cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:53:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      100% ist es noch nicht gebreakt, doch die größere wahrscheinlichkeit sehe ich jetzt bei einem weiter steigenden PoG

      entsprechend des risikos erstmal nur mit einer ersten position wieder dabei, k.o. des zertis unter dem langfristigen aufwärtstrend.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:32:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Gold quietly reaches critical level

      NEW YORK (CBS.MW) -- Gold`s spot price closed at $434.30 on Friday -- its highest level since December 1988. It`s been trending relentlessly upward since May.


      But the Hulbert Gold Newsletter Sentiment Indicator, which reflects the average recommended exposure to the gold market among a subset of gold-timing letters tracked by the Hulbert Financial Digest, is only at 57.41 percent. It`s not moved for some time.

      This stolidity is in dramatic contrast to the Hulbert Stock Newsletter Sentiment Index (HSNSI), which reflects the average equity market exposure among a subset of short-term market-timing newsletters.

      As of Friday night, the HSNSI stood at 55.07 percent -- up from 48.9 percent the day before and 27.9 percent in September.

      Mark Hulbert has concluded that on a contrarian analysis, this stampede of bullishness suggests the post-election stock rally is overdone. (See his Nov. 5 column).

      But he doesn`t feel that way about the gold rally. It just hasn`t attracted the same enthusiasm from the letters monitored by the HFD. So -- Hulbert tells me -- it may go on.

      Similarly, the gold stock indexes -- the Amex Gold Bugs index (HUI: news, chart, profile) and the Philadelphia Gold and Silver Index (XAU: news, chart, profile) -- are well below their recent highs.


      Quelle und Fortsetzung hier:

      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7BAD34845E%2…
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:46:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      @all
      irgendwie passen die aussagen von trichet erwähnt in #127 (...Trichet mentioned both rising oil prices and the euro`s swift rise against the dollar over the past month. But he wasn`t alarmed about either..., aus einem artikel von `cbs.marketwatch.com`) und die weiter unten stehende nicht recht zusammen.

      die links zu `cbs.marketwatch.com` funktionieren leider nicht. das hereinstellen der links kann ich mir wohl in zukunft schenken.


      Cheers Meleiko

      -----------------------------------

      Fast 1,30-Dollar
      Euro erreicht neue Höchstmarke

      Der Eurokurs ist am Montag auf ein neues Allzeithoch gestiegen und hat sich der Marke von 1,30 Dollar genähert.


      In der Spitze kletterte der Kurs der Gemeinschaftswährung bis auf 1,2986 US-Dollar. Nach kursbelastenden Kommentaren des Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, gab die Gemeinschaftswährung im Nachmittagshandel wieder etwas nach und sank auf 1,2922 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2917 (Freitag: 1,2856) Dollar festgesetzt.

      „Die leichten Kursverluste im Nachmittagshandel sind auch durch Aussagen von Trichet ausgelöst worden", sagte Devisenexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Trichet hatte den jüngsten Anstieg des Eurokurses als „unwillkommen“ und „brutal“ bezeichnet. Dies habe die bereits im Mittagshandel einsetzenden Gewinnmitnahmen verstärkt, sagte Fritsch. Die EZB könne den Anstieg des Eurokurs zwar bremsen aber keine nachhaltige Trendumkehr bewirken. Hierzu sei eine gemeinsame Vorgehensweisen der Notenbanken erforderlich. Die USA hätten jedoch ein Interesse an einem schwachen Dollar und würden sich daher nicht an gemeinsamen Aktionen beteiligen.

      „Die vergangene Woche hat gezeigt, wie robust die Aufwärtstendenz beim Euro ist", sagte Fritsch. Weder das reibungslose Ende der Präsidentschaftswahlen, noch die sehr robusten Arbeitsmarktdaten aus den USA hätten die Aufwärtstendenz bremsen können. Die Defizite in der Handelsbilanz und im Staatshaushalt lasteten schwer auf dem Dollar. Sollte das Handelsbilanzdefizit der USA für September, das am Mittwoch veröffentlicht wird, größer als erwartet ausfallen, sei mit einem Anstieg des Euro über 1,30 Dollar zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:49:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      die Quelle zu

      Fast 1,30-Dollar
      Euro erreicht neue Höchstmarke

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=7…
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:09:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      TECHNIK Euro/ US$:

      EUR/USD - Mittelfristiges Ziel von bis zu 1,3700 USD?

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=205800
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:22:28
      Beitrag Nr. 136 ()
      TECHNIK PoS: 11.11. 21:08

      SILBER unverändert mit Aufwärtsdrall

      http://www.godmode-trader.de/news.php?show=206644
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:29:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      meine entscheidung vor tagen, mir wieder eine erste position (hebelzerti PoG long) zu legen (posting #131), war bis dato richtig.

      ich werde aber aktuell (noch) nicht nachlegen. ich will erst einen klaren break der 1,30 bei Euro/US$ sehen.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:39:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      ein tagealter aber brandaktueller artikel zu diesem thema (Euro/US$)
      --------------------------------------------------------
      Aus der FTD vom 9.11.2004
      Leitartikel: Trichets Stoppsignal

      Jean-Claude Trichet hat die richtigen Worte zur richtigen Zeit gesagt. Der Hinweis des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, die jüngste Euro-Aufwertung gegenüber dem Dollar sei "fast schon brutal" und aus Sicht der EZB "nicht willkommen", ist ein wichtiges Stoppsignal an alle Händler an den Devisenmärkten.

      Nach einem ruhigen Sommer ist der Dollar seit einigen Wochen wieder auf Talfahrt, die Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush hat das Tempo noch beschleunigt. Die Gefahr ist groß, dass Spekulanten auf den freien Dollar-Fall setzen, sobald die Marke von 1,30 $ je Euro fällt. Für Europas Exporteure wäre das fatal.

      Trichets Äußerungen machen nun allen Akteuren klar, dass das Spiel so einfach nicht funktionieren wird. Die EZB hat viele Möglichkeiten, eine unerwünschte Euro-Aufwertung zu verhindern, im schlimmsten Fall kann sie auf Devisenmarktinterventionen oder sogar eine Zinssenkung zurückgreifen. Das gibt ihren Worten Gewicht. Schon im Frühjahr gelang es Trichet mit einigen scharfen Bemerkungen, die damalige Euro-Hausse kurz vor der 1,30-Marke zu beenden.

      Eine offene Frage bleibt, ob die EZB auch die Rückendeckung der US-Währungshüter hat. Nach dem Treffen der wichtigsten Notenbanker am Montag hüllten sich Trichets Kollegen zum Wechselkurs in Schweigen.

      Es darf vermutet werden, dass in Washington ein schwächerer Dollar, der die US-Exporte stützt, nicht ungern gesehen wird. Mehr denn je benötigen die USA aber auch stabile Kapitalzuflüsse. Ein Dollar-Crash ist deshalb auch nicht im US-Interesse. Wer trotzdem darauf spekuliert, geht vorerst ein hohes Risiko ein.

      Quelle:
      http://www.ftd.de/pw/eu/1099734357703.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:55:06
      Beitrag Nr. 139 ()
      HINTERGRUND (lesenswert):

      KAMPF UMS ÖL

      Warum China am Arabischen Meer einen Hafen baut


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327534,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:17:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      ...
      Nach Jahren vergeblicher Mühen hat es der World Gold Council nun doch geschafft. So startet der Handel mit streetTracks Gold Trust voraussichtlich in der kommenden Woche an der New Yorker Börse. Diese Wertpapiere entsprechen dem Äquivalent einer zehntel Unze Gold. Das Besondere daran: Mit den Erlösen der aus dem Verkauf der ausgegebenen Papiere wird physisches Gold gekauft und in sicheren Banktresoren verwahrt. Dies sorgt selbstverständlich für zusätzliche physische Nachfrage und ist sicherlich langfristig sehr positiv für den Goldmarkt. Nachdem dieses Produkt in Australien und Europa unter dem Namen Gold Bullion Securities bereits erfolgreich eingeführt ist, rechnen wir mit einer Nachfrage von rund 2,30 Mio. Unzen in den kommenden 12 Monaten Dies entspricht einer Menge von 71,50 Tonnen oder auf dem heutigen Preisniveau umgerechnet 1 Mrd. US-Dollar.
      ...

      aus

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?&actio…
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 22:08:24
      Beitrag Nr. 141 ()
      US dollar not in crisis

      China slowing down

      ...
      But for now, if the Chinese economy indeed decelerates by as much as I think it will, and experiences in 2005 some kind of hard landing while at the same time the US economy, as indicated above slows down, commodity prices may already have peaked out or may shortly do so...

      Commodity markets sell-off

      Keep buying gold, silver
      I would continue to accumulate gold and silver, despite the fact that precious metals could also come under some near term pressure if industrial commodities sell off and should the US dollar strengthen. ...

      aus

      Marc Fabers

      Resolving the conflicting investment trends
      Monday, November 08 - 2004 at 10:00

      immer den ganzen Artikel lesen, wegen der wichtigen Details:
      http://www.ameinfo.com/news/Detailed/48495.html
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 23:40:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      12.11.2004

      EXPORTWIRTSCHAFT

      "Wir spüren den starken Euro kaum"

      Von Lutz Knappmann

      Erstmals schwächelt die deutsche Wirtschaft auch beim Export. Hauptgrund ist der hohe Eurokurs. Stolpert nun die gesamte deutsche Exportwirtschaft über Währungseffekte in die Krise? Die Unternehmen selbst sehen die finanzielle Herausforderung bislang gelassen.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,327595,00.…
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 23:04:15
      Beitrag Nr. 143 ()
      Fortsetzung zu #128

      Iran agrees to halt uranium enrichment
      By Heather Wilson, CBS MarketWatch.com
      Last Update: 4:26 PM ET Nov. 14, 2004

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Iran`s chief nuclear negotiator said Sunday that his country would suspend its uranium enrichment program, according to published reports.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 19:41:56
      Beitrag Nr. 144 ()
      bin bei den hebelzertis wieder flat

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 09:54:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      TECHNIK PoG:
      19.11. 13:58

      GOLD - 480 $ Kursziel im Visier

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?show=20786…
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:24:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      der wti cushing spot hat die 45$ nicht unterschritten und zieht wieder an. folgender hintergrund könnte weiter dazu beitragen:


      China plant umfangreiche Ölkäufe
      10.10.2004 Spätestens zu Beginn nächsten Jahres will China seine strategischen Ölreserven verdreifachen, um auf Krisensituationen vorbereitet zu sein. Außerdem will

      man auf Anraten verschiedener Ökonomen die großen Dollarreserven teilweise in Öl anlegen, um nicht vom allseits erwarteteten Kursverfall des Dollars hart getroffen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:25:44
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:34:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      TECHNIK PoG:

      EW Gold: Kurzanalyse 17:03 | 21.11.04


      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 08:35:00
      Beitrag Nr. 149 ()
      Posted 11/26/2004 2:08 AM

      China risks `hard landing`
      By David J. Lynch, USA TODAY

      http://www.usatoday.com/money/world/2004-11-26-china-econ_x.…
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 18:06:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      China: What`s with the dollar?

      Premier deflects talk about yuan reform by questioning why more isn`t done to bolster U.S. currency.
      November 28, 2004: 11:24 AM EST

      VIENTIANE, Laos (Reuters) - Chinese Premier Wen Jiabao signaled Sunday the country was in no rush to reform the yuan, and questioned why more hadn`t been done to stop the dollar`s slide, the strongest words yet of concern by Beijing about the weakening U.S. currency.


      http://money.cnn.com/2004/11/28/news/international/china_yua…
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:44:25
      Beitrag Nr. 151 ()
      REAL ESTATE
      Housing cools in Great Britain

      UK house prices rise 1% in November
      Market activity continues to slow, but `soft landing` seen

      cbs.marketwatch.com
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 15:08:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      Junge, Junge, das macht beim Silber aber richtig Freude :D

      Die 8,43 werden ins Visier genommen und im nächsten Jahr sehen wir dann endlich wieder zweistellige Kurse. Ich habe meine ersten steuerfreien Gewinne jetzt realisiert und in Zertis mit einem etwas größeren Hebel (ABN1SV) gewechselt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:52:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      @noch-n-zocker

      bei long Hebelzertis auf PoS gehört der k.o. meiner meinung nach aktuell grob unter 6.5 $, d.h. unter den langfristigen aufwärtstrend.

      rechne immer damit, dass der PoS an einem Tag satt nach unten fallen kann.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:10:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      Silber ist für mich eine Langfriststory. Und da gilt die Devise von Warren Buffett "Kaufe billig und verkaufe fast nie". Außerdem möchte ich die Gewinne steuerfrei erzielen.

      Kursziel ist für mich 20$ bzw. ein Preisverhältnis zu Gold von 1:30 (aktuell 1:57)

      War zwar ärgerlich, dass ich von April bis Juni den gesamten Gewinn erstmal wieder hergeben mußte, aber wäre ich rausgegangen, hätte ich vielleicht den Wiedereinsieg verpaßt. Das ist mir jetzt mit Mini-Shorts auf US-Treasuries passiert:(
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 18:20:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Noch`n Zocker, Meleiko


      Gehört zwar nicht in diesen Thread - aber wollte ich trotzdem mal loswerden.

      Mit physischen Silber gibt es weder Verfall, noch Knock-out, noch irgendwelches Aktien- oder Inflationsrisiko.

      Dennoch gibt es genügend Gewinnpotential.

      Ich investiere überwiegend physisch, mit einem kleinen Teil in Aktien. Eher Rohstoffaktien als Gold/Silberaktien.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:23:41
      Beitrag Nr. 156 ()
      @noch-n-zocker

      habe mir dein long scheinchen auf den PoS mal angesehn.. mit einem k.o. von 5,7$ relativ sicher, grob 0.8 $ unterhab des langfristigen uptrends. da kannste ruhig schlafen und machst deinem pseudonym alles andere als ehre ;), sehr positiv. wünsch dir weiterhin viel erfolg

      @dienachteule
      langfristig ist physisch sicher nicht die schlechteste lösung. ich sehe physisch in erster linie unter dem aspekt: `erhalt dessen, was man hat`. vielleicht kommt bald auch mal ein richtig ansehnlicher Anstieg von PoS und PoG in €. abwarten.

      die charts der minen zum einen, aber auch der relativ große aktuelle abstand von PoS und PoG zum langfristigen uptrend lassen mich sehr vorsichtig sein. Bisher habe ich mit den Hebelzertis auf PoG und PoS gutes plus gemacht. bin weiter flat.

      nie vergessen, hebelzertis sind teufelszeug, also immer mit der kneifzange anfassen :D

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 01:02:54
      Beitrag Nr. 157 ()
      Nachteule

      Mit physischem Silber hast Du 16% Märchensteuer, eine indirekte Longposition im Dollar und ein Logistik-Problem an der Backe :)

      Ich sehe jedenfalls meine Silberposition als substanziellen Inflations- und Dollarhedge und nicht nur als Liebhaberei an. Nur 50.000 Zertis sind umgerechnet schon ca. 1 Tonne Silber. Wenn ich mir die physisch in den Keller lege, habe ich:

      - den Rücken kaputt
      - mindestens 2 (neu)gierige Nachbarn im Haus, die nur mal gucken wollen
      - kaum noch Platz im Weinkeller
      - Krach mit meiner Frau
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:57:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Insider selling hits $6.6B, a 4-year high
      Buyers, sellers surge 97 percent from Oct. levels
      By Dan Gallagher, CBS MarketWatch
      Last Update: 6:00 PM ET Dec. 3, 2004


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Company insiders sold $6.6 billion worth of shares during November, representing a gain of 187 percent from the previous month and marking the highest level of insider sales in more than four years.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 20:49:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      wie immer a must read: Marc Faber

      Dr Marc Faber: We Are Never Prepared by What We Expect

      http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=7220
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 20:52:50
      Beitrag Nr. 160 ()
      Pierre Lasonde: Take Stock in Gold

      http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=7219
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 06:24:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Chicago Fed Sees `05 GDP Down at 3.3 Pct
      Mon Dec 6, 2004 12:13 PM ET

      http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=businessNews&s…
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 06:58:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      ...
      With Japan seen as poised to intervene in the event of further dollar weakness, the yen slipped 0.7 per cent to Y102.65 against the greenback, taking it 0.5 per cent lower to Y137.86 against the euro and 0.6 per cent softer to Y199.37 against sterling, a two-month low.

      The dollar`s pause for breath came despite the quarterly report of the Bank for International Settlements revealing that members of the Opec oil cartel have drastically scaled back their dollar holdings.

      Opec`s dollar deposits fell from 75 per cent of its total deposits in the third quarter of 2001 to 61.5 per cent in the third quarter of this year. Over the same period euro holdings rose from 12 per cent to 20 per cent.

      With previously published data from the International Monetary Fund showing that, for developing countries, dollar holdings only fell from 62.9 per cent to 59.3 per cent between 2001 and 2003, Chris Turner at consultancy IdeaGlobal argued that “BIS data would suggest that dollar diversification is accelerating. Yet more reason to sell the dollar.”

      ...

      aus


      Dollar off lows amid “capital flight” talk
      By Steve Johnson in London

      http://news.ft.com/cms/s/347c50ec-4777-11d9-a0fd-00000e2511c…
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 23:51:58
      Beitrag Nr. 163 ()
      Xilinx, Altera cut targets for current quarter
      By Chris Kraeuter, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 5:25 PM ET Dec. 8, 2004


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Xilinx and Altera, the two largest manufacturers of programmable microchips, both cut their sales goals for the current quarter late Wednesday.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 23:56:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      PoG und PoS
      notieren mittlerweile wieder unter den Kursen, zu denen ich bei den long Hebelzertis flat gegangen bin.
      Für mich aber jetzt noch nicht der geeignete Zeitpunkt wieder einzusteigen.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 07:17:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Finde irgendwie keine OS auf Rohstoffe.
      Kennt einer einen guten Put auf Gold ?
      So etwa zur Basis 380, Laufzeit 6 Monate ?
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 07:36:39
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 08:18:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Weltmarkteroberer

      http://optionsscheine.onvista.de/os-vergleich.html?ID_NOTATI…


      schau dir diese mal an, vielleicht gefällt dir einer.


      PoG kann zwar noch weiter korrigieren (vielleicht noch bis in den bereich 410-420$, aber es gibt auch nen support im bereich von 430-435$.
      ich bleibe weiter an der seitenlinie und warte die konsolidierung ab.

      wäre nicht meine sache gegen den haupttrend zu puten, aber wirst schon wissen, was du tust.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 07:53:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      so jetzt wird es spannend:

      PoG und PoS: mutige gehen mit einer ersten kleinen Position jetzt wieder long.

      Cheers
      Meleiko



      PoG:


      PoS:
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 08:47:44
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ja, so langsam reichts :(

      Bin ja bei Silber so einiges gewohnt und lasse mir die Stimmung nicht vermiesen. Aber solch ein Absturz bei unveränderten Rahmenbedingungen ist schon nervig. Gold:Silber ist in drei Tagen von 57 auf 65 gesprungen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 11:37:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Wal-Mart says softness continues
      By CBS MarketWatch
      Last Update: 10:48 AM ET Dec. 11, 2004


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Soft sales continued at Wal-Mart Stores in the latest week, the world`s largest retailer reported Saturday.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:50:11
      Beitrag Nr. 171 ()
      10.12.2004 - 15:53

      SILBER - Sell Off in Kürze vor Beendigung

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?ida=196018…
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:51:35
      Beitrag Nr. 172 ()
      10.12.2004 - 17:11

      GOLD bleibt übergeordnet "goldig"

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?ida=196052…
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 14:53:32
      Beitrag Nr. 173 ()
      Danke meleiko. Habe mich für den GS0A88 entschieden. Denke, ich weiß, was ich tue :D.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 12:43:45
      Beitrag Nr. 174 ()
      Verrückteste Wette der Welt

      Mit US Zero Bonds gegen Finanzexperten antreten. Es klappt, wenn eine Rezession ansteht, meint Marc Faber - Kolumne

      http://www.welt.de/data/2004/12/18/376388.html?search=faber&…
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 14:16:46
      Beitrag Nr. 175 ()
      hallo meleiko,

      schön dass du den threat weiter aktualisierst, auch wenn zur zeit nicht viel los ist. ich schaue hier immer regelmäßig rein. besonders über kommentare von marc faber, die ich trotz des gdp-reports noch nicht kenne, freue ich mich sehr. schönes we noch.
      gruß
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 16:16:22
      Beitrag Nr. 176 ()
      @chandsen

      habe wenig zeit diese wochen. dir auch ein schönes wochenende.


      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 16:17:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      Gold
      Eichel will verkaufen, Bundesbank nicht

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=9…
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:06:31
      Beitrag Nr. 178 ()
      erst einmal allen ein gutes jahr 2005.

      bin immer noch an der seitenlinie, shorten gegen den langfristigen uptrend beim PoG und PoS ist nicht mein ding, auch nicht bei größeren abständen zur uptrendlinie.

      doch das lange warten während des downmoves von oberhalb 450$ hat sich gelohnt.
      der PoG ist schließlich dahin gelaufen, wo ich ihn hin haben wollte, in den Bereich 410$ - 420$, 410$ support darf nicht signifikant brechen.

      TECHNIK PoG 03.01.2005 - 19:52
      http://www.godmode-trader.de/news.php?ida=198510&idc=20

      ob die langfristigen uptrends bei PoG und PoS in 2005 halten werden? das weiss natürlich mit letzter sicherheit keiner.
      muß man ihn beim PoS jetzt schon verwerfen? long zertis auf den PoS fasse ich vorerst nicht an. erst möchte ich sehen, dass es sich hier um ein false break handelt.

      TECHNIK PoS 03.01.2005 - 19:13
      SILBER - Es wird nochmals spannend

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?ida=198507…

      bei hebelzertis darf man nie zu gierig werden (siehe auch eingangspostings des threads). einsatz sollte imo nur relativ kleiner anteil am gesamtdepot sein, K.O. imo weit unter den aufwärtstrend, auch in stärke hinein einen teil der zertis geben, etc.. aber das mass des risikos bestimmt letztendlich jeder selbst.


      Cheers Meleiko
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:14:02
      Beitrag Nr. 179 ()
      07-Jan-05

      2005 – Another Year of Gains for all Asset Classes????
      Marc Faber

      http://www.gloomboomdoom.com/marketcoms/mcdownloads/050107.p…
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:27:53
      Beitrag Nr. 180 ()
      yo, mal wieder danke für das marc faber update.
      sehr interessant, da ich auch an den ostbörsen investiert bin. :(
      beim südafrikanischen rand liegt er schon goldrichtig...

      mfg
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 11:53:14
      Beitrag Nr. 181 ()
      nachtrag zu #178:

      trägt man den PoS aber linear statt wie gewohnt logarithmisch zur Zeit auf, so ist der langfristige uptrend weiter intakt.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:26:44
      Beitrag Nr. 182 ()

      PoG TECHNIK:

      Gold: Nach scharfer Korrektur vor Reaktion – Minenaktien mit Chancen

      09. Januar 2005 09:05

      http://www.tradesignal.com/default.asp?p=anl/analyse.asp&id=…
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 19:58:34
      Beitrag Nr. 183 ()
      PoG TECHNIK:

      GOLD mit Kreuzunterstützung - Risiko 400 USD 09.01.2005 um 19:52 Uhr

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 22:23:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      Bruch des langfristigen Aufwärtstrends?

      nach folgender technischen Analyse steht beim PoS ein Bruch des langfristigen Aufwärtstrends bevor:

      PoS Technik:
      EW: Silber - Zwischenkorrektur beendet

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 00:30:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      hallo,

      also ich gebe keinen cent auf so eine elliot-wave theorie.
      im gegenteil, bin gerade long gegangen und schon wieder auf der gewinnerseite. der silberpreis ist auf seinen langfristigen aufwärtstrend zurückgefallen und wird zusammen mit gold - wie so oft - von hier aus wieder langsam seinen weg gen norden aufnehmen.
      ich gehe mal davon aus, dass gold und silber so lange in ihrem aufwärtstrend verharren, bis der dollar überraschend an stärke gewinnen wird.

      solong
      chandsen
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:35:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      und die diesjährige Stärke des US$ manifestiert sich aktuell weiter, nicht unerwartet ;)
      der PoG hält sich noch ganz gut.

      Cheers Meleiko




      Currency Comment
      19 January 2005

      USD Higher Following Strong Capital Inflows

      Currency Comment – Currencies went into the European session with some broad based USD strength, seeing the AUD lower at $0.7520. US TIC [capital inflow] data then surprised everyone with US$81.0 billion of inflows in November [US$61 billion was needed to cover the trade deficit], the highest rate since June 2004. The AUD then dived to under $0.7550, to trade lows around $0.7540.

      Macquarie Research Foreign Exchange (MRFX) Expectations

      USD Higher Following Strong Capital Inflows

      Last night`s strong capital inflow data from the US should assure the focus shifts back to the US growth story, inflation concerns and the subsequent US interest rate outlook. The AUD found some solid support after testing $0.7500 area over recent sessions.

      MRFX expect the market will still look to sell rallies back towards $0.7600, with buyers building initially at $0.7540, then again at $0.7500.

      Quelle:
      http://www.macquarie.com.au/wasp/dailytrader/dailytrader_dtc…




      Avatar
      schrieb am 20.01.05 06:39:21
      Beitrag Nr. 187 ()
      TECHNIK PoS: 18.01.2005 - 16:12

      SILBER - Ab wann kann man bullisch sein?

      http://www.godmode-trader.de/news-edelmetalle.php?ida=200326…
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 09:54:59
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hallo zusammen,

      Bin bei den Hebelzertis long auf Gold und Silber weiter flat. Ein guter Wiedereinstieg erfordert eben Geduld.
      Immer noch kein Grund zur Eile, aber wir haben mittlerweile Preise die das Risiko nach unten begrenzen sollten. Aber wie immer gibt es nie eine 100%-ige Sicherheit.
      Der PoS hat sich zuletzt bei der Dollarstärke recht gut gehalten. Die langfristigen linearen Aufwärtstrends bei PoS und PoG sind weiter intakt.
      Den Stop Loss sollte man bei Long-Spekulationen imo immer unter den langfristigen linearen Aufwärtstrend setzen und nicht den nichtlinearen dafür nehmen. Der nichtlineare hat imo beim PoS ohnehin seine Gültigkeit verloren.

      Cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 09:56:08
      Beitrag Nr. 189 ()

      PoG -- TECHNIK:

      Gold (USD pro Unze): Bodenbildung in vollem Gange


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 10:18:35
      Beitrag Nr. 190 ()
      MARC FABER:
      2005-02-05

      Investoren müssen auch bei Rohstoffen die Spreu vom Weizen trennen

      http://www.welt.de/data/2005/02/05/458736.html?search=faber&…
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 10:43:52
      Beitrag Nr. 191 ()
      zu #188, erster Satz:
      so liesst es sich besser:

      Bin bei den Hebelzertis (long auf Gold und Silber) weiter flat.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:10:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      Auch wenn die europäischen und USA-Börsenindizes aktuell freudig steigen (und gegen den Markt stemmen sollte man sich nicht), aber der Hammer wartet imo eventuell schon hinter der nächsten Ecke. Wann werden die o.g. Börsen kippen?
      Für welche Seite man sich positioniert, erfordert eben das richtige Timing.

      Cheers Meleiko


      Foreign investors make a great leap backwards
      (Filed: 29/01/2005)
      Companies which poured millions into China are losing out to domestic rivals and state control, writes Malcolm Moore

      ....

      The message appears to be sinking in. Foreign direct investment flows in the last quarter were only a sixth of what they were in the previous two quarters, says Diana Choyleva, an economist at Lombard Street Research who is predicting a hard landing for the Chinese economy.

      ....


      Hier der ganze Artikel:
      http://business.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/…
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 07:27:56
      Beitrag Nr. 193 ()
      TECHNIK: EURO/US$

      aktuell EURO/US$ bereits unter 1,285

      jetzt wird es spannend, ob die unterstützung hält:

      PoG und PoS beachten

      Euro/US$ PoG PoS

      letzte technische Analysen von www.godmode-trader.de:
      hieraus zitiert:
      "Fällt EUR/USD auf Tagesschlußkurs unter 1,2898 USD, würde dies eine Korrektur bis 1,2483 USD einleiten. "
      http://www.godmode-trader.de/news-devisen.php?ida=202535&idc…

      Cheers
      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:57:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      Glücklicherweise habe ich die letzte Schwäche des Silberpreises mangels besserer Ideen zu einem kräftigen Aufstocken meiner Silberposition genutzt. Und jetzt dieser Sprung fast ohne Unterstützung von Dollar und Gold :):)

      Ich werde die Anleger nie verstehen, die Gold den Vorzug vor Silber geben :confused:

      Es gibt viel weniger Silber als Gold, Silber ist ein gefragter und wichtiger Industrierohstoff dessen Nachfrage seit 15 Jahren das Angebot übersteigt, beim Gold drohen die Notenbanken ständig mit Verkäufen. Und Ende 2004 hat mit AIG auch noch der größte Manipulateur des Silberpreises den Markt verlassen. Dennoch ist Gold 60mal so teuer wie Silber. Auf was warten die Kleinanleger in Edelmetallen noch, um von Gold in Silber zu wechseln?
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 21:39:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      jetzt gits ein äglichen rohstoff express mit berichten zu gold,silber,öl,platin kupfer und aluminium.... sowie die interessantesten hebelprodukte... auf
      http://www.derivate-magazin.de
      läuft da im ticker... ist echt hilfreich :kiss:


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