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    Rechenaufgabe nicht nur für Betriebswirtschaftler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.04 18:43:35 von
    neuester Beitrag 10.09.04 20:59:57 von
    Beiträge: 26
    ID: 901.388
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      schrieb am 07.09.04 18:43:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand die Rechnung auf dem Plakat (Montagsdemo Berlin gestern) erklären???????



      Ich bin total ratlos. Hat da jemand Hartz 4 zu gut verstanden???
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:07:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, das scheint höhere Mathematik zu sein.

      Da kommt wohl noch die Formel über die Wubdität der Masse dazu.

      Nach dem Motte: Je höher desdo platsch.


      Ich wette, dass der Plakatträger das auch nicht ausrechnen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:12:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke, es wird die hohe Steuerlast kritisiert. Das ist doch ein klassissches betätigungsfeld der neoliberalen :p. hat sich wahrscheinlich einer auf die montagsdemo verirrt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:15:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 3

      aber 400 % vom Nettolohn für Gewerbesteuer und MWST. Wir haben zwar hohe Steuern, aber da übertreibt jemand, bzw. versucht die Massen, die nur Schlagworte lesen wollen ,zu verwirren.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:24:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber wenn die das "vor Gewinn" kassieren, wäre es ja Schwarzgeld... Soll das vielleicht ein Seitenhieb auf diverse Schwarze Kassen sein?!
      Welches Studium hat aber dann dieser Demonstrant hinter sich, daß er nicht einfach schreibt "Schwarze Kassen weg! Wir sind das Volk!" ???
      Versteht doch keine Sau...

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      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:29:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also der meint Parteien = Staat.

      Und seine Berechnung geht wohl so:

      (Vereinfacht)

      Um 2000 Netto zu haben, muss ein deutscher angestellter Steuer- und Abgabensklave ca. 4000.- Brutto verdienen. Den Arbeitgeber kostet er wegen der Nebenkosten ca. 5000.- Euro. Gewerbesteuer spielt hier keine Rolle.

      Aber wenn der jetzt noch von seinen Netto kräftig fürs KFZ tankt (so wie ich z.B.), seine Wohnung beheizt und bestromt und er selbst noch raucht und natürlich auch noch sonst konsumiert und den ein oder anderen sonderbesteuerten Alcopop sich reinzieht (ich natürlich nicht) gehen dem von den 2000.- Euro Nettoeinkommen natürlich nochmal über Öko- Mehrwert- und sonstige Verbrauschsteuern nochmal locker 750 Oiros flöten.

      Und siehe da, er erhält für seinen dem Arbeitgeber mindestens zu erbringenden Monatleistung von 5000 Oironen lediglich Konsumgüter und Leistungen im Wert von 1250.- Oiros pro Monat.

      Gegenprobe:
      400% von 1250 = 5000.-
      Also, es stimmt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:35:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6

      Nicht schlecht.

      Aber in den 400 % sind auch die Sozialversicherungsbeiträge enthalten. Diese müsste man also erst einmal herausrechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:46:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ 23552

      Exakt, zumindest so weit es Gegenleistungen für die Sozialversicherungsbeiträge gibt, müßten die in diese Berechnung wieder rein. (Es kann ja auch sein, dass er nie arbeitslos und krank wird und exakt mit 65 stribt. Aber so kleinlich wollen wir nicht sein.)

      Korrekterweise hätte ich es gemäß dem Plakat natürlich auch auf Stundenlohnbasis umrechnen müssen.
      Aber Unternehmer kalkulieren ihre Mindeststundelöhne natürlich gemäß den tatsächlichen Kosten des Arbeitnehmers ungefähr wie ich es im ersten Teil der Berechnung verkürzt gemacht habe.

      (Natürlich kommen dann auch noch Wagnis- und Gewinnzuschläge drauf. Man ja als Unternehmer ja was verdienen. So ist es in der Praxis natürlich kein Wunder dass auf der KFZ-Werkstatt-Rechnung die Stunde 50 Euro kostet aber im Geldbeutel des Mechanikers netto vielleicht wenn überhaupt gerade mal 10 Euro ankommen.)

      ;
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 19:56:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Plakatträger von vorn...
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 20:09:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt ist mir gerade eingefallen, wie der Plakatträger wohl auf den mich zunächst etwas verwunderten Begriff der "Gewerbesteuer" gekommen sein mag. (Reine Hypothese).

      Wenn man nun davon ausgeht, dass auch der Unternehmer, z. B. der Werkstattbesitzer mit 5 Angestellten für sich selbst natürlich einen bestimmten "Nettostundenlohn" haben will, muss er in seine Kalkulation ja auch die Gewerbesteuer berücksichtigen. Seine 5 Angestellten "müssen" also auch noch seine spezielle Steuersituation als sonderbestuerter Gewerbetreibender berücksichtigen und da zählt die Gewerbesteuer mit rein. In der Spitze ist die ja meistens über 20%, abgemildert natürlich durch den seit ein paar Jahren möglichen teilweisen Abzug bei der Einkommensteuer.

      Auf jeden Fall spielt sie wohl, so dieses Plakat, in der Berechnung des Gewinnaufschlags und damit zu dem hypothetischen Ertrag, den ein Angestellter bringen muss, bevor er von einem gewinnabhängigen Unternehmer eingestellt werden kann, den ich in ja # 8 kurz erwähnte, eine Rolle. in #6 hatte ichn nur die Sicht des Angestellten beschrieben, der ja zumindest mal die 5000.- Euro bringen muss, um seine eigenen Bruttolohnkosten inklusive Arbietgebranteile der Sozialversicherung zu decken. Einen Gewinn (oder gar Nettolohn) für den Unternehmer war da ja noch nicht dabei.

      ;
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 20:38:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier geht es weder um "schwarze Kassen" noch um absichtliche Verwirrungen, sondern der Schreiber hat sich lediglich falsch und unglücklich ausgedrückt. Seine Kernaussage, dass die Parteien ( er hätte auch Staat schreiben können ) Machtmissbrauch und Ausbeuterei betreiben und die Politik die Arbeit damit unbezahlbar gemacht hat, ist durchaus richtig.

      Ich vermute, dass es sich hier um einen selbstständigen Handwerker oder von diesem beeinflussten Arbeitnehmer handelt, der in diesem längst verkommenen Wohlfahrtsumverteilungsstaat die ungeheuere Abgabenlast anprangern will, mit der die arbeitsteilige Gesellschaft ad absurdum geführt wird.

      Das ist an einem einfachen Beispiel leicht zu erläutern: Nehmen wir einen angestellten Handwerker, meinetwegen in der Baubranche, der 10 EU netto pro Stunde verdient. Unter Einbeziehung aller Abgaben wie Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung, Lohn- und Kirchensteuer, Weihnachts-, Urlaubs- und Schlechtwettergeld, Pflichtbeiträgen zu Handwerkskassen und Berufsgenossenschaften, Kosten für statistische Erhebungen, letztendlich dann auch Gewerbe- und Mehrwertsteuer, wird ein im Handwerk tätiger Arbeitgeber unter Einschluss der MWST kaum mit einer Stundenlohnberechnung von 38 - 40 EU an seinen Kunden hinkommen. Jedenfalls ist es fraglich, ob er bei dieser Stundenlohnberechnung noch Geld verdienen kann, schon gar nicht, wenn er noch An- und Abfahrten bezahlen und Leerlaufzeiten überbrücken muss. Das ist die deutsche Wirklichkeit, die zwangsläufig in die Schwarzarbeit führt und unser Gemeinwesen zerrüttet.

      Der wahre Feind ist längst nicht mehr die von den sozialistischen Neidschürern und den verantwortungslosen Gewerkschaftsschmarotzern dem verdummten Volk weisgemachte Kluft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer - der wahre Feind sind die politischen Bankrotteure und ihre subalternen Helfershelfer im parasitären Bereich der gesamten öffentlichen Bürokratie.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 20:44:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 kann ich nachvollziehen :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 20:47:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      # Semikolon, sorry, hatte Deine Beiträge noch nicht gelesen, weil ich beim Schreiben durch 2 Telefonate unterbrochen wurde. Freue mich aber, dass Du den Sinn dieses Protestplakates dem Sinne nach genau so wie ich interpretierst.

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:09:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Kartoffelpürre, #13, #11

      es ist schon erstaunlich, dass wir beide letztendlich unabhängig voneinander an den Handwerksbetrieb und dessen tagtägliche Problematik denken mussten.

      Du hast aber sehr schön die Meinung (die ich zwar auch hatte, aber nicht so ausgebreitet hatte) dargestellt, dass der Plakatträger sich zwar unglücklich ausgedrückt, aber doch die Sicht seines ihm bekannten Betriebes wiedergab.

      Es muss doch eigentlich jedem Bundesbürger bewußt sein, wenn er seine mindestens halbjährliche KFZ-Werkstatt-Rechnung sieht, und den darauf ausgeführten in Rechnung gestellten Stundenlohn, den er mit Mehrwertsteuer zahlt und er gleichzeitig seinen Nachbarn, der KFZ-Mechnaikere ist, mal beiläufig fragt, was er für seine reguläre Tätigkeit netto in der Stunde einnimmt, dass da einiges nicht mehr stimmen kann.

      ;

      (dessen KFZs immer noch alle scheckheft-, ordnungsgemäß Vertragswerkstattgepflegt sind)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:15:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Kartoffelpürree ,@Semikolon

      auf den Punkt gebracht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 21:33:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      #11 Volltreffer! :)

      Das geht wie Öl runter...
      "Der wahre Feind ist längst nicht mehr die von den sozialistischen Neidschürern und den verantwortungslosen Gewerkschaftsschmarotzern dem verdummten Volk weisgemachte Kluft zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer - der wahre Feind sind die politischen Bankrotteure und ihre subalternen Helfershelfer im parasitären Bereich der gesamten öffentlichen Bürokratie."


      Kartoffelpürree for Kanzler.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 00:33:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 14

      Wenn in einer KFZ Werkstatt der Stundenverrechnungssatz 4 x so hoch ist, wie der Nettolohn des Mechanikers, sind die 400 % aber nicht nur Sozialabgaben, Steuern, usw, usw.

      Mit dem Verrechnungssatz werdn auch ander Kosten abgedeckt, wofür unser Staat nichts kann.

      Nicht nur der Mechaniker, auch die in der Buchhaltung, die die Rechnung schreiben, wollen jeden Monat ihr Gehalt bekommen. Auch die Werkstatt selbst, das Gebäude, Werkzeug usw. kostet etwas.

      In einer Rechnung ist ja nur aufgeführt z.B:

      Ölwechsel

      Filter:
      Stundenverechnungssatz

      Es ist ja nicht aufgeführt

      Ölfilter
      Stundenverrechnungssatz Monteur
      Stundenverrechnungssatz Buchhaltung
      Anteilige Kosten des Gebäudes
      Anteilige Kosten von Werkzeug


      Ich bin ja durchaus eurer Meinung, das der Stundenverechnungssatz, durch zu hohe Steuern und Lohnnebenkosten zu hoch ist. Aber alles auf den Staat schieben, geht auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 21:52:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      # Sgeler, Semikolon, murmelder 2 - danke für die Zu- und Übereinstimmung.

      # fast4ward, danke für das ungewöhnliche Kompliment, aber zum Bundeskanzler wäre ich völlig ungeeignet, weil ich 1. nie eine Schauspielschule besucht habe und mir 2. in meinem Elternhaus beigebracht worden ist, grundsätzlich die Wahrheit zu sagen.

      # 23552 Aber alles auf den Staat schieben, geht auch nicht!

      Sorry, aber hier verwechselst Du Ursache mit Wirkung. Die von Dir beschriebenen Betriebskosten haben mit den sintflutartig gestiegenen öffentlichen Abgaben nicht das Geringste zu tun. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass unvermeidbare Produktions-, Vertriebs- und Verwaltungskosten in die vom Kunden zu zahlende Gesamtrechnung mit einfließen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:11:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Aber nur wenn man die reinrechnet, kommt man auf die berühmten 400 %. Und somit sind die 400 % falsch gerechnet.

      Bei netto 10 € Lohn und einem Stundenverrechnungssatz von 40 € sind eben nicht nur Steuern und Abgaben das, was die Differenz ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:44:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das ist doch klar.
      Eine Handwerkerstunde kostet 4 mal so viel als was der Handwerker kostet. Der Handwerker bekommt einen Nettolohn
      von 15 Euro , tatsächlich muß der Verbraucher 45 Euro für eine Handwerkerstunde bezahlen; das sind diese 400 %;
      Logo !!! Jetzt kapiert ihr Oberschlaumeier in diesem Thread !!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 23:11:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also von 15 auf 45 ist es bei mir 300%, Daniela.

      Aber, welcher Handwerker hat denn schon 15 Euro die Stunde Netto?


      Damit 2553 endlich ruhig schlafen kann: Er hat m. E. mit seinem #17, wo er meine vereinfachte und deshalb auch gar nicht mit Zahlen hinterlegte Ausführung in #14 (dritter Absatz) ergänzt, durchaus recht. Wo er jedoch eine Aussage von mir, dass ich den Stundenverrechnungssatz mit 4 fach etc. ansetzte, hernimmt, ist mir schleierhaft. In meinem #14 steht davon nichts. Ich könnte ja auch den 5 fachen gemeint haben, wonach dann nach Abzug der hereingerechnten Betriebskosten noch das 4fache aufgrund externer (staatsbestimmter) Faktoren übrigbleibt.

      Aber auf jeden Fall ist #17 schon ein erheblicher inhaltlicher Fortschritt zu #2 und sollte ebenfalls mit einem dicken Lob bedacht werden.


      Danke natürlich auch aun murmelder2 meinerseits. Positive Signale hört man in diesen Tagen nicht oft genug.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:11:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Plakat bringt richtigerweise zum Ausdruck, dass wir durch die hohen Lohnnebenkosten usw. die hohe Arbeitslosigkeit mitverschuldet haben. Aber nicht nur die regierenden Parteien sind schuld daran , sondern auch die Gewerkschaften, die vieles gegen den Willen der Unternehmer sich erstreikt haben.
      Jetzt muß der Staat wieder Milliarden an Subventionen (Ich AGs, Lohnkostenzuschüsse, ABM Stellen und, und...)zahlen, um die Fehlentwicklungen irgendwie wieder auszugleichen, was aber letztendlich nicht zum Erfolg führt. Was für eine schwachsinnige Politk !!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:40:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      @strichpunkt

      Liebes Semikolon,

      leider sind es nur 200% zum Preis von 15 €.

      Für Börsenleute - mit 200% Gewinn liegt man dann bei 45 €

      Nethertheless, ich habe mich hier wieder köstlich amüsiert.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:49:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nr.23
      Semikolon hat recht ; ein Arbeiter verdient keine 15 Euro
      netto pro Stunde, sondern maximal 10 Euro netto die Stunde; dann kommt man locker auf die 400 %.
      Das ist ja die Ursache der Schwarzarbeit, da ein normal verdienender Arbeitnehmer sich keine Handwerkerstunde mehr leisten kann, wenn er das vierfache zahlen muß was er selbst verdient.
      Kein Wunder das der KFZ Mechaniker usw. schwarz die Autos reparieren tut und beide Seiten davon erheblich profitieren!
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:51:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23
      Oh Mann, Mathias, es ging mir nicht um den Zuwachs sondern um den Multiplikationsfaktor.

      Du bist nicht der einzige in diesem Board, der weiß wie man einen Gewinn oder Zuwachs errechnen kann. Aber gut, dass du uns jetzt gezeigt hast, dass du auch was weißt.

      Auch dir ein großes Lob. Du scheinst es zu brauchen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 20:59:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier Daniela,

      gerade die neueste Info vom Statistischen Bundesamt, bezüglich Bruttolöhne im Handwerk. Da kommen keine 10 Euro Netto rüber, wenn Brutto 12 Durchschnitt ist.
      Schätzungsweise resultieren daraus im Durchschnitt 7 bis 8 Euro netto.



      Pressemitteilung vom 10. September 2004

      Handwerksgesellen verdienten im Mai 2004 je Stunde 12,56 Euro

      WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes verdienten die Gesellen in zehn ausgewählten Gewerben des Handwerks im Mai 2004 durchschnittlich 12,56 Euro brutto je Stunde, das waren 1,0% mehr als im Mai 2003. Die höchsten durchschnittlichen Bruttoverdienste erzielten die Gas- und Wasserinstallateur­gesellen mit 13,14 Euro, die Klempnergesellen mit 12,96 Euro sowie die Maler- und Lackierergesellen mit 12,93 Euro. Fleischer- bzw. Bäckergesellen verdienten 11,28 Euro bzw. 11,27 Euro.

      Mit 9,08 Euro erzielten die Handwerksgesellen in den neuen Ländern und Berlin-Ost knapp 70 % der Verdienste im früheren Bundesgebiet (13,22 Euro).


      ;


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