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    ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
    neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
    Beiträge: 4.979
    ID: 909.313
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      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:26:52
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      moin HSM

      ...zur Zeit eher längerfristige Sachen am laufen (Tradingbaskets bei TI). Aber sonst alles fit! Meine Babys lernen laufen :D

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:27:03
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      moin rainrain..:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:27:26
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Deutsche Bank senkt Kursziel für Beiersdorf auf 100 Euro


      Frankfurt, 22. Okt (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
      Bank haben das Kursziel für die Aktie des Kosmetikherstellers
      Beiersdorf<BEIG.DE> auf 100 Euro von zuvor 110 Euro gesenkt.
      Die Einstufung der Aktie laute auf "Buy", teilte die Bank
      am Freitag mit. Die anhaltende Konsumschwäche in Europa sei das
      Hauptrisiko für die Umsatzprognosen der Bank für das Unternehmen
      und daher auch für die Einstufung der Aktie.
      Die im Nebenwerteindex Mdax notierte Beiersdorf-Aktie lag am
      Freitagvormittag mit 0,96 Prozent im Plus bei 72,75 Euro.
      frs/fun
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:28:41
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Eurex erhält grünes Licht für besseren Zugang von US-Kunden

      Frankfurt, 22. Okt (Reuters) - Die zur Gruppe Deutsche Börse <DB1Gn.DE> gehörende Derivatebörse Eurex hat am Donnerstagabend von der US-Börsenaufsicht (CFTC) grünes Licht für den seit langem geplanten günstigeren Zugang von US-Kunden erhalten. In Zukunft können US-Kunden ihre Geschäfte auf der europäischen Eurex in den USA abrechnen, was ihnen unter anderem Kostenvorteile bringt. Analysten sehen darin dringend benötigtes Wachstumspotenzial für den Börsenkonzern und wichtige Impulse für das US-Expansionsprojekt Eurex US.

      Die Aktien der Deutschen Börse reagierten am Freitag mit einem Kursplus von 1,7 Prozent auf die Nachricht und gehörten damit zeitweilig zu den größten Kursgewinnern im Deutschen Aktienindex (Dax).

      Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) genehmigte den ersten Teil des so genannten Global Clearing Links, mit dem die Eurex ihre Handelsplattformen in den USA und Europa vernetzen will. US-Banken können nun das Clearing etwa beim Kauf eines Dax-Futures in Europa bei ihrer Abrechnungsstelle in den USA vornehmen und brauchen dafür keine Dienstleister in Europa mehr. "Das bietet Potenzial zunächst vor allem für die europäische Eurex, weil US-Banken nun günstiger dort handeln können. Man muss jetzt mal abwarten, wie das angenommen wird", sagte Martin Praum, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim am Freitag.

      Einige Experten beurteilten die Auswirkung der Nachricht auf die Einschätzung am Kapitalmarkt zur Deutschen Börse jedoch eher zurückhaltend. "Im Grunde wartet der Markt derzeit stärker auf die Prognose des Unternehmens für 2005", sagte Peter Barkow, Analyst bei HSBC Trinkhaus & Burkhardt. Die Börse wird am 9. November ihre Quartalszahlen vorlegen und veröffentlicht traditionell zu diesem Zeitpunkt auch ihre Jahresprognose für das folgende Jahr.

      Die Eurex ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Börse und der Schweizer Börse. Auf Grund der Vertragsgestaltung fließen dem Frankfurter Partner jedoch 80 Prozent der Gewinne zu. Die Eurex war in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Wachstumstreiber des Frankfurter Börsenkonzerns. Die Handelsumsätze auf der europäischen Eurex entwickelten sich zuletzt jedoch etwas verhaltener als noch vor einigen Jahren.


      VERVOLLSTÄNDIGUNG DES GLOBAL CLEARING LINK STEHT NOCH AUS

      In einem zweiten Schritt soll der Global Clearing Link so ausgebaut werden, dass europäische Eurex-Kunden ihre Geschäfte an der Eurex US bei der europäischen Clearingstelle der Eurex abrechnen können. Zu diesem Thema befindet sich die Eurex nach eigenen Angaben bereits in Gesprächen mit den US-Aufsichtsbehörden. Mit der Implementierung der zweiten Phase des Global Clearing Links will die Eurex ihre Handelsplattformen in Europa und den USA vernetzen und so jeden Tag einen über 21 Stunden laufenden Terminmarkt etablieren. Dies soll auch der bislang nur mäßig erfolgreichen US-Tochter Eurex US auf die Beine helfen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:30:32
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Nunja, 4k zwar vorbei, aber...




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      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:31:30
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Vectron :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:41:16
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      EuroMed ... gerade knapp 9.ooo Stück weggekauft !!!

      4.600 Xetra ASK .... 4.ooo Frankfurt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:43:03
      Beitrag Nr. 4.008 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:43:26
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:49:21
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      .






      Endlich wird I-D Media (WKN 622860) wiederentdeckt:
      Starkes Eröffnungs-Gap: :eek:









      Für diejenigen die I-D-Media nicht so gut kennen, hier der letzte Halbjahresbericht:

      I-D Media übertrifft Erwartungen

      Das Kommunikations- und Multimedia-Unternehmen I-D Media hat den Umsatz und den Gewinn im 1. Halbjahr 2004 kräftig gesteigert und die Erwartungen übertroffen. :D

      Wie das Unternehmen mitteilte, stieg der Umsatz um 47 % :eek: gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 6,0 Mio. Euro (Vj. 4,1 Mio. Euro).
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 234% :eek: (von 0,133 Mio. Euro auf 0,311 Mio. Euro.)
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kletterte von minus 0,182 Mio. Euro auf plus 0,168 Mio. Euro.

      Durch den positiven Cashflow von 0,928 Mio. Euro stiegen die liquiden Mittel
      von 7,235 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,163 Mio. Euro.

      Die Aktie verzeichnete nach dieser Meldung einen Tagesgewinn von fast 20%



      Die I-D Media AG ist ein fuehrender europaeischer Anbieter fuer ganzheitliche, integrierte Marketing- und Technologieloesungen. Das Leistungsangebot umfasst die strategische Beratung, die kreative Konzeption, Gestaltung wie auch die Produktion von integrierten Kommunikationsloesungen, sowie deren Integration in bestehende Systemlandschaften. Mit fuenfzehn Jahren Erfahrung im Markt arbeitet I-D Media fuer internationale Kunden wie u.a. die Deutsche Telekom, T-Mobile, Toshiba, Swatch Group, Japan Tobacco International, Renault und Financial Times.





      .
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:04:08
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      US-Wachstum könnte sich abschwächen

      Die US-Konjunktur dürfte in den nächsten drei bis sechs Monaten etwas an Fahrt verlieren – das signalisiert der US-Index der Frühindikatoren. Das Barometer ist im September den vierten Monat in Folge gesunken, teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.

      ost DÜSSELDORF. Gegenüber dem Vormonat sank der Index, der der Wirtschaftsentwicklung erfahrungsgemäß ein bis zwei Quartale vorausläuft, um 0,1 Prozent. In den beiden Vormonaten lag das Minus bei je 0,3 Prozent.

      „Langsam sieht es danach aus, als ob wir im vierten Quartal wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen“, sagte Richard DeKaser, Chefvolkswirt des US-Finanzhauses National City Corp. Volkswirte haben wegen der Ölpreis-Entwicklung ihre Erwartungen an die US-Konjunktur bereits reduziert. Für das dritte Quartal rechnen sie im Schnitt mit einem Wachstum von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf Jahresrate hochgerechnet, für das vierte Quartal werden 4,0 Prozent erwartet.

      Möglicherweise wurde der Index der Frühindikatoren durch die drei Wirbelstürme Frances, Ivan und Jeanne verzerrt – in den betroffenen Gebieten führten sie zu Produktionsausfällen. „Im Oktober könnte sich der Frühindikator wieder stabilisieren, weil eine Gegenreaktion auf die Hurrikan-Effekte den Arbeitsmarkt beflügeln dürfte“, sagte Stephen Stanley, Chefvolkswirt des Finanzhauses RBS Greenwich Capital.

      Bereits in der vergangenen Woche gab es auf dem US-Arbeitsmarkt einen kleinen Lichtblick: In der vergangenen Woche haben so wenig Amerikaner wie seit sechs Wochen nicht mehr einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Die Zahl der Erstanträge sank gegenüber der Vorwoche um 25 000 auf 329 000 – Volkswirte hatten im Vorfeld mit 345 000 Erstanträgen gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:04:56
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      DAX 3929.17 -0.12%
      VDAX 17.42 -2,46%
      MDAX 5062.99 +0.09%
      TECDAX 503.02 -0.05%
      ESTX50 2788.16 +0.05%

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:10:07
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - METRO steigen; Volkswagen schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne marktbewegende Impulse durch Unternehmens- oder Konjunkturdaten haben sich deutsche Aktien am Freitag uneinheitlich entwickelt. Der Leitindex DAX verlor am Mittag 0,10 Prozent auf 3.930,23 Punkte. Der MDAX legte 0,09 Prozent auf 5.062,99 Punkte zu, während der Technologieindex TecDAX 0,06 Prozent auf 502,98 Punkte abgab.

      Wegen der relativ dünnen Nachrichtenlage sei das Geschäft zumeist sehr ruhig, sagte ein Börsianer. Wichtige Nachrichten zu deutschen Unternehmen gebe es kaum. Wie an den Vortagen würden auch Ölpreis und Euro kritisch beäugt und der Markt warte auf neue Impulse aus den USA.

      METRO-Aktien kletterten mit plus 2,28 Prozent auf 37,23 Euro an die DAX-Spitze. Die Analysten von UBS hatten den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel wurde von 41 auf 43 Euro angehoben. Deutschen Börse legten 1,85 Prozent auf 40,19 Euro zu. Die US-Terminbörsenaufsicht CFTC hatte US-Clearinghäusern die Erlaubnis zur Abwicklung von europäischen Futures- und Optionsgeschäften erteilt und den Weg für die ersten Phase der transatlantischen Abwicklungsverbindung Global Clearing Link (GCL) geebnet.

      Volkswagen-Titel standen mit minus 2,18 Prozent bei 34,14 Euro am DAX-Ende. Mittlerweile dementierte Gerüchte um eine mögliche Kapitalerhöhung belasten laut Händlern die Papiere. Insgesamt handele es sich um Nachwirkungen einer Analystenstudie vom Vortag mit diesem "Worst-Case-Szenario", hieß es. BMW-Aktien verloren 0,39 Prozent auf 33,41 Euro, DaimlerChrysler gaben 0,27 Prozent auf 32,71 Euro nach. Wie an den Vortagen drückten laut Händlern auch der hohe Ölpreis und der steigende Euro auf die Stimmung.

      Im MDAX rutschten KarstadtQuelle-Aktien mit minus 4,19 Prozent auf 9,14 Euro ans Indexende. Krise und Sanierung kosteten den angeschlagenen Einzelhändler massiv Umsatz, berichtet die "Financial Times Deutschland". WCM-Papiere profitierten von Spekulation um die Verschmelzung mit den KLOECKNER-WERKEN - WCM legten 1,24 Prozent auf 1,24 Euro zu./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:23:26
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 22.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,90 +0,12 +4,31
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,37 +1,67 +3,91
      547160 Techem............ 24,48 +0,63 +2,64
      745490 Teles............. 6,27 +0,16 +2,61
      633500 Krones............ 80,80 +1,90 +2,40
      518760 MPC............... 56,90 +1,26 +2,26
      725750 Metro AG.......... 37,07 +0,67 +1,84
      520000 Beiersdorf........ 73,35 +1,29 +1,79
      901626 Qiagen............ 8,95 +0,15 +1,70
      540888 Leoni............. 43,99 +0,73 +1,68



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 9,13 -0,41 -4,29
      910354 Micronas Semi..... 29,00 -0,85 -2,84
      506620 Aixtron........... 3,55 -0,10 -2,73
      766400 Volkswagen StA.... 34,16 -0,74 -2,12
      579200 Freenet.de........ 15,69 -0,31 -1,93
      605395 Kontron........... 7,28 -0,13 -1,75
      723890 Singulus.......... 13,50 -0,23 -1,67
      604700 Heidelb.Cem....... 38,80 -0,54 -1,37
      696960 Puma.............. 202,00 -2,56 -1,25
      617703 Repower Sys....... 14,37 -0,18 -1,23

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:28:03
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Jenoptik 7,69 Euro + 2,53 %
      Gehandelte Stück: 76 k

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:30:36
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Airbus-Milliardenauftrag aus der Türkei vor Unterzeichnung

      Berlin, 22. Okt (Reuters) - Vertreter des europäischen Airbus-Konsortiums <EAD.PA> und der türkischen Fluggesellschaft Turkish Airlines <THYAO.IS> werden nach Angaben der Bundesregierung am Dienstag in Berlin ein Geschäft im Volumen von 2,8 Milliarden Dollar unterzeichnen.

      In Rande eines Treffens von Bundeskanzler Gerhard Schröder mit Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac und dem türkischen Premier Recep Tayyip Erdokan werde ein Abkommen über die Lieferung von 36 Airbus-Flugzeugen unterzeichnet werden, sagte Regierungssprecher Bela Anda am Freitag in Berlin. Das Geschäft habe einen Umfang von 2,8 Milliarden Dollar. Dabei gehe es um die Lieferung von fünf Maschinen des Typs A 330-200, zwölf A 321 und 19 des Typs A 320.

      Airbus-Chef Noel Forgeard hatte den Auftrag der Turkish Airlines bereits am Rande der Luftfahrtshow im britischen Farnborough angekündigt. Turkish Airlines hatte damals sowohl eine Bestellung bei Airbus als auch eine bei dem US-Konzern Boeing <BA.N> angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:32:03
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      MG Technologies

      Intradaykurs: 9,36 Euro

      Diagnose: Die MG Technologies Aktie stabilisiert sich tatsächlich in den letzten Tagen oberhalb des langfristigen Abwärtstrends. Auch kann sie bisher zumindest einen Wochenschlusskurs unter dem 38,2% Retracement bei 9,02 Euro vermeiden. Sie kehrt in dieser Woche sogar scheinbar wieder in den Bullkeil zurück, aus dem sie in der letzten Woche regelwidrig nach unten ausgebrochen war. Dessen untere Begrenzung liegt in dieser Woche bei 9,21 Euro. Die Aktie deutet nun im deutlich überverkauften Bereich Kaufsignale an.

      Prognose: Solange die MG Technologies Aktie nun nicht unter das aus der letzten Woche bei 8,65 Euro fällt, sind die Chancen deutlich größere als die Risiken. Mittelfristig kann von einem Test des Jahreshochs bei 13,20 Euro ausgegangen werden.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:32:46
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      MDAX: FIELMANN - Bullishe Korrektur

      Intradaykurs: 48,60 Euro

      Diagnose: Die Fielmann Aktie war am 30.09 über die Nackenlinie einer invertierten SKSS nach oben ausgebrochen. Danach steig die Aktie bis auf ein Hoch bei 51,10 Euro an. Seit diesem bewegt sich die Aktie langsam abwärts. Diese Abwärtsbewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Innerhalb dieses Keils strebt die Aktie auf den Aufwärtstrend seit 12.08 zu. Dieser Aufwärtstrend liegt heute bei 47,60 Euro. Das rechnerische Ziel aus der SKSS liegt bei ca. 56 Euro.

      Prognose: Die Fielmann Aktie befindet sich noch in einer bullishen Korrektur. Innerhalb dieser kann es noch zu einem Test des Aufwärtstrends bei aktuell 47,60 Euro kommen. Danach sollte aber zumindest ein Test des AllTimeHighs bei 53,20 anstehen. Auch ein Ausbruch mit anschließender Aufwärtsbewegung bis ca. 56 Euro ist realistisch.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:33:34
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      TecAllShare: TELEGATE - Mittelfristig mit Potential

      Kursstand: 11,42 Euro

      Diagnose: Seit Ende 2003 befindet sich die Aktie von Telegate in einem intakten Aufwärtstrendkanal. Die Aktie scheiterte im Hoch an der Trendkanal-Oberkante bei derzeit 14 Euro und konsolidierte den Anstieg aus. Nach einem Tief bei 10,25 Euro konnte der Kurs in den Vorwochen aus dem gebildeten kurzfristigen Abwärtstrendkanal nach oben ausbrechen. Weiteres Upmomentum kommt aber bisher nicht auf, die Aktie oszilliert seitwärts.

      Prognose: Ein Pullback auf den bei 11,0 Euro liegenden Support bleibt hier noch einzukalkulieren, mittelfristig sollte die Aktie die Rally innerhalb des Aufwärtstrendkanals bis zunächst 12,86 Euro fortsetzen. Darüber bietet sich weiteres Potential bis in den Bereich 14,5 Euro. Unter die bei 10,0 Euro liegende Unterkante des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals darf der Kurs nicht mehr zurück fallen um das bullische Szenario nicht zu gefährden.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      EUR/USD - Wann kommt eine Zwischenkonsolidierung?

      EUR/USD: 1,2620 USD

      Nach dem Ausbruch über 1,2481 USD hat der EUR/USD wie berichtet sein zweites entscheidendes Kaufsignal ausgelöst. Das Kursziel für die laufende Aufwärtsbewegung liegt im Bereich von 1,3000 USD. Trader fragen uns in diesen Tagen vermehrt, wann sich im EUR/USD eine Zwischenkonsolidierung ergeben könnte. Dazu läßt sich anmerken, dass rein charttechnisch die Bahn bis 1.2898 USD frei ist.Wir möchten in diesem Zusammenhang aber auf die Intermarketkorrelation zwischen GOLD und EUR/USD hinweisen. Mal zieht GOLD den EUR/USD, mal umgekehrt der EUR/USD das Edelmetall. GOLD steht aktuell bei 422,70 $, bei 430,50 $ hat GOLD einen sehr starken Widerstandsbereich.Insofern ist bei Erreichen der 430,00er Marke bei GOLD mindestens mit einer beginnenden kurzfristigen Konsolidierung zu rechnen. Achten Sie also auf GOLD. Erreicht es 430,00 $, dürfte auch der EUR/USD mitten auf seiner freienBahn einen Rücksetzer bauen. Unter Tradinggsichtspunkten würden wir EUR/USD bis 1,3000 USD aber übergeordnet long traden. Schwäche also kaufen. Wer den Rücksetzer shorten will, sollte sich dessen bewußt sein, dass er gegen den übergeordneten Trend shortet.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:35:19
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Bei Volkswagen droht die Eskalation des Tarifkonflikts
      Die IG Metall hat erneut Warnstreiks angekündigt, falls vor Ablauf der Friedenspflicht in einer Woche keine Einigung erzielt wird. Zuvor war sie von ihrer Forderung nach einer vierprozentigen Lohnerhöhung abgerückt



      http://www.welt.de/data/2004/10/22/349813.html
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:38:28
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Börse belohnt gute Quartalszahlen nicht
      Dax fällt zeitweise unter die Marke von 3900 Punkten - Euro klettert auf Acht-Monats-Hoch
      Frankfurt/Main - Der deutsche Aktienmarkt kommt nicht auf die Beine. Für Unterstützung sorgten zwar gute Quartalszahlen von SAP und Schering, später brachten die besser als erwartet ausgefallenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA kurzfristig positive Impulse. Bis zum Nachmittag waren die Kursgewinne aber zum größten Teil wieder zusammengeschmolzen, zwischenzeitlich fiel der Leitindex sogar unter die Marke von 3900 Zählern. "Es ist zermürbend. Wir kommen nicht vom Fleck und positive Ansätze werden durch Störfeuer vom Euro und dem Ölpreis immer wieder zunichte gemacht", sagte Thilo Müller von der Landesbank Rheinland- Pfalz.


      Nachdem sich der Leitindex zum Handelsschluß wieder etwas erholte, schloß er letztlich bei 3934 Punkten mit 0,5 Prozent im Plus. Auch die Nebenwerte erzielten leichte Zuwächse. So verbesserte sich der MDax um 0,4 Prozent auf 5058 Zähler, der TecDax legte immerhin um 0,7 Prozent auf 503 Punkte zu. Der Rentenmarkt tendierte zur Kasse fester. Die Umlaufrendite fiel auf 3,57 (Vortag: 3,59) Prozent. Der Bund Future notierte nachmittags unverändert bei 116,83 Punkten. Der Euro stieg zeitweise auf ein Acht-Monatshoch bei 1,2651 Dollar. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,2606 (1,2590) Dollar fest.


      Die Papiere des Software-Herstellers SAP hielten sich mit einem Plus von 2,6 Prozent auf 133,42 Euro an der Dax-Spitze. "Die Zahlen liegen über den durchschnittlichen Erwartungen des Marktes", sagten Händler. Positiv werteten Händler und Analysten vor allem die besser als erwartet ausgefallenen Lizenzumsätze. Unterstützend wirkten auch gute Zahlen des Wettbewerbers Siebel Systems. JP Morgan bestätigte die "Overweight"-Empfehlung für SAP. Die positive Stimmung bei den Technologiewerten half sowohl Infineon (plus ein Prozent auf 8,35 Euro), als auch den Siemens-Papieren (0,7 Prozent 58,81 Euro). Schering-Aktien profitierten ebenfalls von den Geschäftszahlen. Dank guter Verkäufe der Antibabypille Yasmin fiel der Gewinn höher aus als erwartet. Die gesenkte Umsatzprognose für das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon drückte die Aktie nur zeitweise ins Minus. Zum Nachmittag verteuerten sich Schering um 1,4 Prozent auf 50,85 Euro.


      Ein gemischtes Bild bot sich bei den Versicherungen. Allianz-Titel verloren 0,1 Prozent auf 79,74 Euro. Die weitere Unsicherheit um die Untersuchungen des Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer gegen die führenden Versicherer in den USA belaste die Branche, sagten Händler. Münchener Rück verloren 0,1 Prozent auf 73,75 Euro an. Die Querelen im Management von MG Technologies hatten Anleger und Analysten mit Besorgnis verfolgt. Entsprechend zeigte sich die Erleichterung im Kurs, nachdem das Unternehmen den Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Udo Stark bekanntgegeben hatte. Das Papier gewann 2,4 Prozent auf 9,36 Euro.


      Autowerte wurden von einem hohen Ölpreis und dem Hoch beim Euro gebremst. Volkswagen gaben 0,5 Prozent auf 34,90 Euro ab. Zudem belastete die Mitteilung, die Gewerkschaft wolle im Tarifstreit mit dem Wolfsburger Autohersteller den Druck erhöhen. Hinzu kam ein negativer Analystenkommentar. BMW verloren 0,1 Prozent auf 33,54 Euro und Daimler-Chrysler notierte bei 32,80 Euro 0,7 Prozent über ihrem Vortagesschluß.
      Im MDax gewannen die Papiere des Online-Brokers Comdirect Bank nach Vorlage von Geschäftszahlen 2,8 Prozent auf 5,83 Euro. Die Commerzbank-Tochter verbuchte zwar im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang. Er fiel aber weniger gravierend aus als von Börsianern befürchtet worden war. Außerdem bekräftigte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das laufende Jahr und kündigte eine deutlich höhere Dividende an.


      Die erst seit Mai an der Börse notierten Titel des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf profitierten wie schon am Vortag von einer Analystenempfehlung und verteuerten sich um 3,2 Prozent auf 52,94 Euro. Die WestLB hatte die Titel in Erwartung der am 28. Oktober anstehenden Quartalszahlen auf eine Empfehlungsliste gesetzt. Größter Verlierer im MDax waren die Aktien des Generikaherstellers Stada mit einem Verlust von 4,1 Prozent auf 16,83 Euro. Händler führten diese Entwicklung auf schwache Generikazahlen des Schweizer Pharmakonzerns Novartis zurück. DW
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:41:41
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Vectron 1,28 Euro + 28,00 %
      Gehandelte Stück: 49 k



      SCM 2,60 Euro + 7,44 %
      Gehandelte Stück: 77 k



      Lion 0,97 Euro - 11,01 Euro - 11,01 %
      Gehandelte Stück: 102 k

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 12:42:26
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      EuroMed 5.000 im BID zu 1.40 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:06:32
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      mg technologies-Tochter übernimmt WTT

      von -msp- – Der Mischkonzern mg technologies AG teilte am Freitag mit, dass die Tochtergesellschaft GEA AG die WTT Wilchwitzer Thermo-Technik GmbH (WTT) mit sofortiger Wirkung übernommen hat. Durch die Akquisition verstärkt sich der Analagenbauer eigenen Angaben zufolge im Geschäftsbereich "Verfahrenstechnische Komponenten".
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:07:32
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Gewinneinbruch bei Coca-Cola



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      Atlanta (dpa) - Coca-Cola hat im dritten Quartal 2004 wegen eines schwachen Geschäfts in Nordamerika, Deutschland und Nordeuropa einen Gewinneinbruch verbucht. Hohe Sonderbelastungen in Deutschland wegen der Auswirkungen des Dosenpfands wirkten sich ebenfalls sehr negativ aus.

      Der Quartalsgewinn fiel im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 935 Millionen Dollar (742 Mio Euro). Der Quartalsumsatz stagnierte mit 5,7 Milliarden Dollar. In Deutschland war der Absatz des weltgrößten Herstellers von Erfrischungsgetränken im dritten Quartal um 16 Prozent gefallen.

      Die Getränkemarken der Gesellschaft seien bei den rasch wachsenden Discountern seit der Einführung der Dosenpfand-Gesetzgebung nur begrenzt verfügbar gewesen. Coca-Cola befasse sich auch mit erheblichen strukturellen Problemen. Die Lösungen seien komplex und erforderten eine Umsetzung über mehrere Jahre, hieß es.

      Der Neunmonatsumsatz des Unternehmens erhöhte sich um fünf Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar und der Gewinn um sieben Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar oder 1,50 (1,39) Dollar je Aktie. Der Quartalsgewinn pro Aktie fiel auf 39 Cent von 50 Cent ein Jahr zuvor.

      Das Ergebnis wurde im dritten Quartal zu zehn Cent je Aktie durch Sonderbelastungen beeinträchtigt, die vor allem durch Wertberichtigungen von Vermögenswerten in Deutschland entstanden waren. Coca-Cola hatte vor wenigen Tagen Wertberichtigungen in Höhe von 375 bis 450 Millionen Dollar angekündigt.

      Es gebe positive Resultate in einigen Regionen, doch erfülle das Unternehmen nicht sein Potenzial, betonte Konzernchef Neville Isdell. «Wir unternehmen notwendige Schritte, um die Gesellschaft auf ihren angemessenen Wachstumskurs zu steuern», sagte er. Der Coca-Cola-Veteran war erst im Sommer aus dem Ruhestand geholt worden, um die Gesellschaft wieder auf Vordermann zu bringen.

      Der weltweite Getränkeabsatz stieg um ein Prozent. In Nordamerika sowie in der Region Europa/Eurasien/Naher Osten fiel der Absatz um jeweils drei Prozent. Dagegen erhöhte sich der Getränkeabsatz in Lateinamerika um fünf Prozent, in Asien um neun Prozent und in Afrika um drei Prozent.

      Der operative Gewinn legte in der Berichtszeit in den USA um vier Prozent auf 377 Millionen Dollar zu. Es gab in der Region Europa/Eurasien/Naher Osten hingegen einen starken operativen Gewinneinbruch von 73 Prozent auf nur noch 160 Millionen Dollar. Neben den Sonderfaktoren wirkte sich das schlechte Wetter im normalerweise sehr profitablen nordeuropäischen Markt aus.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:15:24
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      TNH und wieder hoch :)

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:15:47
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      #4022 von printmedien 22.10.04 12:42:26 Beitrag Nr.: 14.827.986 14827986
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      EuroMed 5.000 im BID zu 1.40


      das ist ja toooollllll!!!

      *brüll*
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:18:29
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Hello my friends! How is it going...!?;)

      Grüße an HSM, ausbruch, nocherts, hsmaria, printi, espresso, bonDiacomova und an alle die sonst noch regelm. dabei sind!

      Will nicht nerven, aber...:

      Biltrain (508470) verhält sich guuuut! Kein dummes Geposte hier mehr im Board (ausser ich :laugh: ). Keine zappelige Kurstellung, keine zittrigen Hände... Nein, schöner ruhiger Anstieg - sogar mit etwas mehr Volumen als sonst!

      Gute Taxen jetzt. Aktuell 1,30 zu 1,34

      Kurs 1,32 (mit 3500 ausm Ask gekauft) PLUS +3,12% Tages- und Wochenhoch!



      Vorsicht trotzdem: evtl. leichte Gewinnmitnahmen bald.
      Drandenken: Die haben 1,20 Cash pro Aktie und ein stark restrukturiertes operatives Geschäft, welches erfolgversprechende Tendenzen zeigt! Zudem: 1. Liquiditätsgrad liegt bei über 600% - der Laden ist fast nur EK finanziert. WO bitte gibt es noch solche Perlen :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:27:15
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      zeit für mahlzeit:D
      man merkt das heute freitag ist:cool:
      bin immer noch in tgh long
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:32:51
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      DAX: Kurse im XETRA-Handel am 22.10.2004 um 13.00 Uhr

      Frankfurt/Main (dpa/tk) - An der Frankfurter Wertpapierbörse wurden im elektronischen Handel (Xetra) am 22.10.2004 um 13.00 Uhr folgende Kurse für die 30 Werte des Deutschen Aktienindex DAX festgestellt. (Stand und Veränderung zur Schlussnotierung am vorherigen Börsentag bei Aktien in Euro, bei Indizes in Punkten).

      DAX-Werte letzte Div. Kurs Veränderung
      Adidas-Salomon 1,00 111,99 (- 0,42)
      Allianz 1,50 80,62 (+ 0,88)
      Altana 0,83 44,76 (- 0,15)
      BASF 1,40 48,76 (+ 0,28)
      Bayer 0,50 22,35 (+ 0,08)
      BMW 0,58 33,32 (- 0,22)
      Commerzbank -,-- 14,79 (- 0,17)
      Continental 0,52 41,98 (- 0,23)
      DaimlerChrysler 1,50 32,70 (- 0,10)
      Deutsche Bank 1,50 58,06 (- 0,55)
      Deutsche Börse 0,55 40,05 (+ 0,59)
      Deutsche Post 0,44 15,55 (- 0,15)
      Deutsche Telekom -,-- 14,86 (+ 0,01)
      E.ON AG 2,00 62,43 (- 0,03)
      Fresenius Med. Care 1,02 63,41 (+ 0,06)
      Henkel 1,20 58,69 (+ 0,00)
      HypoVereinsbank -,-- 14,99 (- 0,04)
      Infineon Techno -,-- 8,39 (+ 0,04)
      Linde 1,13 48,26 (+ 0,47)
      Lufthansa -,-- 9,65 (- 0,03)
      MAN 0,75 27,91 (+ 0,10)
      Metro 1,02 37,41 (+ 1,01)
      Münch. Rückvers. 1,25 74,38 (+ 0,63)
      RWE -,-- 40,30 (- 0,19)
      SAP 0,80 134,00 (+ 0,58)
      Schering 0,93 51,06 (+ 0,21)
      Siemens 1,10 59,05 (+ 0,24)
      ThyssenKrupp 0,50 15,10 (+ 0,00)
      TUI AG 0,77 16,04 (+ 0,04)
      VW 1,05 34,22 (- 0,68)
      Veränderung der Indexstände zum Vortagsschluss
      Stand Veränderung
      DAX 3.936,34 (+ 2,28)
      MDAX 5.067,77 (+ 9,46)
      TECDAX 503,33 (+ 0,03)
      CDAX 347,30 (+ 0,14)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:34:39
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Nextel: Gewinn legt deutlich zu, Erwartungen übertroffen

      von -mj- – Die Nextel Communications Inc., der fünftgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA, meldete am Freitag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal erheblich steigern konnte.
      Der Nettogewinn belief sich daher auf 586 Mio. Dollar bzw. 53 Cents pro Aktie gegenüber 336 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 39 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 38 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 3,4 Mrd. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen in Höhe von 3,36 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten dem Unternehmen, das nun rund 15,3 Millionen Kunden zählt, ein EPS-Ergebnis von 38 Cents bei Umsätzen von 3,43 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Nextel Communications notiert an der NASDAQ vorbörslich aktuell bei 25,28 Dollar (+0,04 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:43:28
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 13:48:58
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      wcm mit 139kilo auf 1,24:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:28:28
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      eigentlich müssten Werte wie Web.de, tfa abgehen..aber da tut sich nix...:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:31:26
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:32:36
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      22.10. 13:00
      Google - Prognosen, Kursziel deutlich erhöht

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Prudential hat die Schätzungen für den Internet-Suchmaschinenbetreiber Google angehoben. Demnach wird der Gewinn im kommenden Jahr bei $3,67 je Aktie gesehen, nachdem ursprünglich ein Ertrag von $2,91 je Aktie in Aussicht gestellt worden ist. Zudem wird das Kursziel für die Google-Aktie von $130 auf $200:rolleyes: deutlich erhöht. Prudential hat die Anhebungen mit der Ansicht begründet, dass Google weitere Marktanteile im Suchwerbemarkt hinzugewinnen wird. So sind die Werbeeinnahmen im dritten Quartal abzüglich der sogenannten Traffic Acquisition Costs (TAC) um 107% auf $493 Mio gestiegen. Damit hat Google wichtige Konkurrenten wie Yahoo im Bereich des organischen Wachstums deutlich hinter sich gelassen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:34:19
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      akt. 138,- Euro:eek::laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:42:26
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:48:21
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      BILTRAIN 508470 :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:53:44
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      WOW was für ein Trade!

      Alle Biltrain verkauft zu 1,48 !! :cool:

      K-Mischkurs war 0,94 :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:54:08
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      MDAX: PUMA - Bullenfalle wird verkauft

      Intradaykurs: 201,50 Euro

      Diagnose: Die Aktie von Puma brach im September aus einem mittelfristig gebildeten symmetrischen Dreieck nach oben aus, was sich als Bullenfalle darstellt. Nach leichtem Bruch des Widerstands bei 216,89 Euro bildete der Kurs unter 222,93 Euro ein kurzfristiges Doppeltop aus. Die Aktie fiel unter den Sell-Trigger bei 210,61 Euro sowie die hier aktuell liegende Dreiecks-Unterkante zurück.

      Prognose: Das Ziel des Doppeltops bei 198 Euro ist im Tief nahezu erreicht. Das an den Vortagen einsetzende bullische Reversal wird aber bereits wieder verkauft, so dass bei PUM noch mit einem Test der Unterkante des symmetrischen Dreiecks bis 194 Punkte zu rechnen ist. Ein neues Kaufsignal generiert der Kurs erst bei einem Anstieg über 210,61 Euro auf Schlussbasis.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:54:51
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Krones

      Kursstand: 80,79 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie von Krones gehört heute zu den größten Gewinnern im MDAX und kann die Rally auf ein neues kurzfristiges Hoch fortsetzen. Bereits in der letzten Woche war ein leichter Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 76,0 Euro erfolgt, in dieser Woche kommt verstärkt Upmomentum auf. Bei 79,9 Euro kann ein wichtiger Widerstand aktuell überwunden werden. Setzt sich diese Tendenz auch zum Wochenschluss durch bietet sich bei Krones weiteres Potential bis 86,51 Euro kurzfristig. Die potentielle SKS-Formation wird in diesem Fall hinfällig.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:56:47
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Euro auf Rekordjagd - Marke von 1,30 Dollar im Visier

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Euro könnte das Jahr so enden, wie es begonnen hat: Mit einer Jagd nach neuen Rekordständen. Für Experten ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann der Euro erstmals die Marke von 1,30 Dollar knackt. Die WestLB erwartet spätestens im Frühjahr einen Kurs von mehr als 1,30 Dollar, die Deutsche Bank sieht den Euro bis dahin sogar bei 1,32 Dollar. "Bis Ende 2005 ist ein Niveau um 1,35 Dollar möglich", sagt der in London ansässige Devisenexperte Klaus Baader von Lehman Brothers.

      Für die vom Export abhängige deutsche Wirtschaft sind das keine guten Perspektiven. Ein hoher Eurokurs verteuert die Ausfuhren und schmälert die Wettbewerbschancen im Ausland. "Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben keine Möglichkeit, sich mit Wechselkursabsicherungen oder einer Standortverlagerung ins Ausland gegen einen teuren Euro zu schützen", beklagt Konjunkturexperte Reinhard Kundiß vom Bundesverband der deutschen Industrie (BDI).

      ÖLPREIS-ANSTIEG WIRD GEDÄMPFT

      Allerdings hat ein starker Euro auch Vorteile. Unternehmen können Vorleistungsgüter aus dem Ausland billiger einkaufen. Vor allem aber werden die Folgen des kräftigen Ölpreisanstiegs gemildert, da Öl traditionell in Dollar abgerechnet. "Eine Abwertung des Dollar kann so der Binnenkonjunktur helfen", sagt Volkswirt Jens-Uwe Wächter von der DekaBank. Unter dem Strich wiegen nach Einschätzung der meisten Ökonomen aber die negativen Folgen einer deutlichen Euro-Aufwertung schwerer.

      Auslöser der neuen Euro-Rally waren eine Reihe negativer US-Konjunkturdaten: Während das Außenhandelsdefizit nahe seines Rekordhochs verharrte, ging gleichzeitig der Zufluss ausländischen Kapitals auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2003 zurück. Die USA benötigen jedoch einen hohen Zufluss von ausländischen Investitionen, da sie weitaus mehr konsumieren als produzieren und diese Lücke mit fremden Geld schließen müssen.

      AUSBRUCH GELUNGEN

      Gleichzeitig schaffte der Euro den Ausbruch aus einer seit März anhaltenden Seitwärtsbewegung. "Anleger, die bisher eher auf einen schwächeren Euro gesetzt hatten, mussten nun nachkaufen, um ihre Verluste zu begrenzen", sagte DekaBank-Experte Wächter. Dazu gehörten Fonds und Exporteure, die ihre Dollar-Engagements gegen Kursverluste absichern mussten. Der Euro kletterte dadurch bis auf 1,2652 Dollar und damit in Sichtweite des Allzeithochs von 1,2930 vom 18. Februar.

      Wie sich das Wechselkursverhältnis zwischen den beiden dominierenden Weltwährungen entwickelt, könnte auch vom Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen abhängen. Studien zufolge legte der Dollar in den vergangenen drei Jahrzehnten immer dann spürbar zu, wenn Präsidenten oder Parteien wiedergewählt wurde./rw/js/sk
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:56:51
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      :eek:wcm mit knapp einer Million Stück nach unten untermauert..
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:57:39
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Russlands größte Ölfirma Lukoil kündigt Exportsteigerung an

      MOSKAU (dpa-AFX) - Russlands größter Ölproduzent LUKoil will die Ausfuhr von Rohöl im kommenden Jahr um elf Prozent auf 49 Millionen Tonnen steigern. Das kündigte das Unternehmen am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax an. Der Lukoil-Aufsichtsrat beschloss, die Ölgewinnung in Russland sowie im Ausland um vier Prozent auf 90,2 Millionen Tonnen zu erhöhen.

      Lukoil plant nach einem Medienbericht erstmals Öllieferungen an China, nachdem der vor der Zerschlagung stehende Produzent Yukos seine Exporte mit der Eisenbahn drastisch einschränken musste. Lukoil verhandele mit der Russischen Eisenbahn AG über das China-Geschäft, zitierte die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" den Bahnchef Gennadi Fadejew.

      Der zu Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe verurteilte Lukoil-Konkurrent Yukos bleibt bislang noch größter russischer Ölexporteur. Im Vorjahr führte der Konzern insgesamt 52,3 Millionen Tonnen Rohöl aus./am/DP/tav
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:58:05
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Aktien New York Ausblick: Unverändert erwartet - Microsoft im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Freitag voraussichtlich nahezu unverändert in den Handel starten. Darauf weisen die Futures hin. Tags zuvor hatte sich die Leitbörse Dow Jones von ihren Verlusten im Tagesverlauf weitgehend erholt und knapp behauptet mit minus 0,21 Prozent auf 9.865,76 Punkten geschlossen. Der S&P-100-Index ging mit minus 0,10 Prozent bei 531,26 Punkten fast auf Vortagesniveau aus dem Handel.

      Im Fokus werden vor dem Wochenende die Papiere des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft stehen, die vorbörslich um 1,44 Prozent auf 28,15 US-Dollar nachgaben. Microsoft verfehlte beim Quartalsgewinn und mit seinem Ausblick auf das laufende Geschäft die Markterwartungen. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, belief sich das Ergebnis je Aktie (EPS) vor Sonderposten auf 27 US-Cent. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 30 Cent gerechnet. Auch beim Ausblick blieb Microsoft hinter den Expertenerwartungen zurück.

      Wie der Industriekonzern General Electric (GE) am Donnerstag nachbörslich mitteilte, hat er einen Auftrag zur Lieferung von Triebwerksteilen für die US-Streitkräfte in Höhe von 444,9 Millionen US-Dollar erhalten. Die Lieferung soll bis zum 30. Juli 2005 abgeschlossen sein./ck/sf
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:02:15
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Freundlicher Start erwartet - Google-Zahlen beflügeln

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Technologietitel an der NASDAQ dürften am Freitag etwas fester in den US-Handel starten. Der Future für den NASDAQ-100-Index wies rund eine Stunde vor Handelsstart ein Plus von 5,50 Punkten aus. Tags zuvor hatte der NASDAQ Composite um 1,07 Prozent auf 1.953,62 Punkte zugelegt. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,55 Prozent auf 1.474,79 Punkte.

      Während Microsoft die Stimmung belasten dürfte, sollte Google für Auftrieb sorgen. Der Internetsuchmaschinen-Betreiber hat laut Händlern bei Umsatz, Gewinn und Cash Flow die Markterwartungen deutlich übertroffen. Die Aktie gewann vorbörslich Prozent auf Dollar.

      Das Papier des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft hingegen büßte vor Börsenstart 1,44 Prozent auf 28,15 US-Dollar ein. Microsoft verfehlte beim Quartalsgewinn und mit seinem Ausblick auf das laufende Geschäft die Markterwartungen. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, belief sich das Ergebnis je Aktie (EPS) vor Sonderposten auf 27 US-Cent. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit 30 Cent gerechnet. Auch beim Ausblick blieb Microsoft hinter den Expertenerwartungen zurück.

      Das Papier von Amazon.com büßte vorbörslich 8,66 Prozent auf 36,05 Dollar ein. Der weltgrößte Online-Einzelhändler verfehlte trotz deutlich zweistelliger Ergebniszuwächse im dritten Quartal die Analysten-Erwartungen und erntete prompte negative Analystenkommentare.

      Nach der Vorlage überraschend guter PeopleSoft -Quartalszahlen verlängerte Konkurrent Oracle am späten Donnerstag die Frist für sein Übernahmeangebot an die Aktionäre des Unternehmenssoftware-Herstellers erneut. Die Frist laufe nun am 5. November aus. Das Angebot von 21 Dollar je Aktie bleibe bestehen.

      Aktien des Spezialchip-Herstellers Broadcom Corp. gaben vorbörslich 3,51 Prozent auf 29,40 Dollar nach. Das Unternehmen hatte ebenfalls am Donnerstagabend Quartalszahlen vorgelegt./ck/sf
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:05:09
      Beitrag Nr. 4.049 ()






      DAX 3968.03 +0.86%
      VDAX 16,92 -5,26%
      MDAX 5068.15 +0.19%
      TECDAX 504.92 +0.32%
      ESTX50 2802.40 +0.56%




      Euro/USD 1,2614 +0,01%
      Gold/USD 423,55 -0,09%
      Silber/USD 7,30 +0,48%



      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:08:09
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      gw lisa46


      hattest ja richtig sitzfleisch:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:12:49
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Danke adamAG

      Waren ja nur 6 Tage Sitzfleisch nötig!!!

      Hab Gott sei dank nicht so nen fetten Arsch, der mehr vertragen würde... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:15:32
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Der Kulmbacher Brief...

      AUSGABE 45/2004

      Titel : Gewinnexplosion 2005 - warum DAX und ATX profitieren
      Neue Spielregeln in der Rechnungsle-gung bescheren deutschen und öster-reichischen Konzernen eine wahre Gewinnexplosion im Jahr 2005. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Aktienkurse?

      •Top-Tipp Spekulativ

      - Viele Experten erwarten, dass der PC zukünftig mit dem Fernseher zum Multimedia-Center ver-schmelzen wird. Unser Top-Tipp hat diesen Trend frühzeitig erkannt und bietet die passende Software an. Die charttech-nische Situation sieht mittlerweile vielversprechend aus, die Stimmung der Analysten hellt sich auf und nicht zuletzt hat das Unternehmen Produkte, die voll im Trend der Zeit liegen
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:21:05
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Ericsson erst mal wieder raus zu 2,35 (2,31). Höher scheints heut nicht mehr zu gehen.

      Bin jetzt auch long Klöckner, obwohl mir damit WCM Aktien drohen, die sonst ich NIE angefasst hätte. Aber nach Lektüre des BörsZ-Artikels ist das ein klarer Kauf.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:27:43
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      @ Shortguy

      Ich hatte heute schon bei KLK das Vergnügen, allerdings ist
      der Wert meiner Meinung nach zu zäh trendtechnisch schon ausgelutscht.
      Der Artikel in BörZ ist irgendwie zu optimistisch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:30:37
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      P.S. Solange der Roland noch da ist, gilt bei WCM weiterhin folgende
      Schutzmassnahme...



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:38:00
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Vorsicht Insider...

      Eine gewagte Aussage - Hoffentlich werde ich nicht bald aus
      dem "WCM-Club" geschmissen..."Roland, wir lieben Dich!" :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:41:22
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      ANALYST: ANGST VOR NEUER STAGNATION ODER REZESSION VERFRÜHT :rolleyes:

      Einen kleinen Hoffnungsschimmer liefert nach Ansicht Bayers, dass mit dem Abebben der Debatte um Arbeitsmarkt- und Gesundheitsreform zumindest ein Belastungsfaktor für die Konsumstimmung geringer wird: "Unter dem Strich dürften sich die Faktoren ausgeglichen haben." Im September hatte sich das für Oktober ermittelte Konsumklima auf 2,4 Punkte verbessert.

      Von der Wachstumsprognose der Bundesregierung erwarten die Analysten keine Überraschung. "Es ist schon auffällig, dass die Regierung immer am oberen Rand der Prognosen lag", sagt Niklasch. "Aber man kann auch nicht verlangen, dass sie Pessimismus verbreitet." Problematisch sei nur, dass die Prognose als Planungsgrundlage für den Haushalt diene. Niklasch warnt mit Blick auf die weitere Wirtschaftsentwicklung trotz der zunehmenden Risiken vor Panikmache: "Für Stagnations- oder gar Rezessionsängste ist es zu früh."



      IWF: ABWÄRTSRISIKEN WEGEN ÖL HABEN ZUGENOMMEN

      Die Unsicherheit über die Entwicklung an Öl- und Rohstoffmärkten beschäftigt weiter auch die EZB. Das Ratsmitglied Vito Constancio sagte, es sei noch zu früh, die Auswirkungen einzuschätzen. Wenn der Ölpreis hoch bleibe, werde dies aber Wirkung auf Wachstum und Inflation in der Euro-Zone haben. Auch das österreichische Ratsmitglied Klaus Liebscher betonte die Risiken des hohen Ölpreises. Noch bleibe die EZB-Wachstumsprognose für 2005 von 1,8 bis 2,8 Prozent intakt.

      Warnende Worte kamen auch vom Internationalen Währungsfonds. "Die vom Ölpreis ausgehenden Abwärtsrisiken haben zugenommen", sagte IWF-Chef Rodrigo Rato. "Wir sehen einen deutlichen Einfluss (auf das globale Wirtschaftswachstum) im nächsten Jahr." Erkennbar seien aber auch positive Faktoren, die den Einfluss des Ölpreises teilweise wettmachen könnten.

      Die Bundesregierung erwartet trotz zuletzt etwas schwächerer Konjunkturindikatoren eine Fortsetzung der Wirtschaftserholung. "Nachdem sich das Wachstum in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres noch beschleunigt hatte, signalisiert die Entwicklung der aktuellen Konjunkturindikatoren in den letzten Monaten eine etwas abgeschwächte Dynamik", hieß es im Monatsbericht Oktober des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWA). Das BMWA ergänzte aber: "Insgesamt dürfte auch in den kommenden Monaten das Wachstum in Deutschland weiter aufwärtsgerichtet bleiben."

      Beim bislang schwachen privaten Verbrauch zeigten die Indikatoren ein gemischtes Bild, so das BMWA. Belastend habe hier der hohe Ölpreis gewirkt. Die Preisentwicklung sei aber stabil. Erste Daten aus Bundesländern zeigten unterdessen, dass auch im Oktober die Energiekosten die Hauptpreistreiber waren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:49:33
      Beitrag Nr. 4.058 ()

      Heft 43/04 Ab 23.10.2004 im Handel

      Standort Deutschland – wirklich ein Auslaufmodell?
      Deutschland, das Autoland: Jeder vierte Steuer-Euro und jeder siebte Arbeitsplatz hängen von dieser Branche ab. Doch gerade dort kriselt es. Welches die drängendsten Probleme sind, wie die Lösungen aussehen müssen



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      Dreieinhalb Jahre nach dem Platzen der Internet-Blase hat die Börse wieder eine unglaubliche Erfolgsgeschichte: Seit der Emission im August hat der Kurs von Google mächtig zugelegt. Schade nur, daß die Aktie immens überteuert ist


      Steueramnestie Neue Strategien für schwarzes Geld

      Hans Eichels Steueramnestie wird ein Flop. Die Deutschen horten weiter Milliarden im Ausland, bevorzugt in der Schweiz. Und verbergen ihre Konten mit neuen Tricks vor dem Fiskus


      Versicherungen Rotstift gegen überflüssige Policen

      Sparen ist angesagt. Auch bei den Versicherungsverträgen läßt sich einiges ausmisten. Welche Policen unsinnig sind, wie man seinen Bedarf langfristig plant
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:50:33
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 43/04 Jetzt beim Zeitschriftenhändler


      Standort Deutschland – wirklich ein Auslaufmodell?
      Deutschland, das Autoland: Jeder vierte Steuer-Euro und jeder siebte Arbeitsplatz hängen von dieser Branche ab. Doch gerade dort kriselt es. Welches die drängendsten Probleme sind, wie die Lösungen aussehen müssen

      Ab 23.10.2004 im Handel



      Weitere Themen:
      Bushs Börsen-Bilanz

      USA
      In anderthalb Wochen wählt Amerika einen neuen Präsidenten. Trotz Irak-Debatte glauben Volkswirte: Die Lage der Wirtschaft wird über den Ausgang entscheiden. Hat Bush eine Wiederwahl verdient

      Google

      Quelle sagenhaften Reichtums
      Dreieinhalb Jahre nach dem Platzen der Internet-Blase hat die Börse wieder eine unglaubliche Erfolgsgeschichte: Seit der Emission im August hat der Kurs von Google mächtig zugelegt. Schade nur, daß die Aktie immens überteuert ist

      Steueramnestie

      Neue Strategien für schwarzes Geld
      Hans Eichels Steueramnestie wird ein Flop. Die Deutschen horten weiter Milliarden im Ausland, bevorzugt in der Schweiz. Und verbergen ihre Konten mit neuen Tricks vor dem Fiskus

      Versicherungen

      Rotstift gegen überflüssige Policen
      Sparen ist angesagt. Auch bei den Versicherungsverträgen läßt sich einiges ausmisten. Welche Policen unsinnig sind, wie man seinen Bedarf langfristig plant



      :yawn: nix spannendes ;)



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:51:46
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      #4057 von Indexking

      "nix spannendes"

      Richtig, deshalb am Sonntag kein EamS-Service. :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:56:08
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 22.10.04 um 15:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,92 +0,14 +5,03
      745490 Teles............. 6,34 +0,23 +3,76
      725750 Metro AG.......... 37,70 +1,30 +3,57
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,00 +1,30 +3,04
      547160 Techem............ 24,55 +0,70 +2,93
      622910 Jenoptik.......... 7,69 +0,19 +2,53
      540888 Leoni............. 44,35 +1,09 +2,51
      780100 WCM............... 1,24 +0,03 +2,47
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 54,25 +1,31 +2,47
      840400 Allianz........... 81,50 +1,76 +2,20



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 9,11 -0,43 -4,50
      617703 Repower Sys....... 14,27 -0,28 -1,92
      605395 Kontron........... 7,28 -0,13 -1,75
      766400 Volkswagen StA.... 34,29 -0,61 -1,74
      931705 Thiel Logistik.... 4,52 -0,08 -1,73
      508590 AWD Holding....... 27,92 -0,45 -1,58
      910354 Micronas Semi..... 29,40 -0,45 -1,50
      696960 Puma.............. 201,50 -3,06 -1,49
      660200 mg technologies... 9,23 -0,13 -1,38
      506620 Aixtron........... 3,60 -0,05 -1,36

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:57:39
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      WCM 192 k Block-Order zu 1,25 Euro ausgeführt worden...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:02:12
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      wo ist eigentlich @ausbruch?

      ..der wird doch nicht ..

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:02:18
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Jenoptik 7,95 Euro + 6,00 %
      Gehandelte Stück: 267 k

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:04:11
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      @ adam

      Er wird wahrscheinlich eine Runde um den Block laufen, um
      seinen Koffein-Flash abzubauen...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:05:07
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      MOB rutscht unter 13 Euro ab...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:07:15
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      kauf fast mob :laugh::rolleyes::confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:09:22
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Zum Handelsende kommt bei KLK doch etwas Druck auf...:rolleyes:

      Kköckner-Werke 11,00 Euro + 4,76 % (TH 11,34)
      Gehandelte Stück: 106 k

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:11:42
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      * Beschluss über WCM-Verschmelzung mit Klöckner-Werken fällt Anfang Dezember
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:15:25
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      mobilcom-Aktien der France Telecom zum Börsenhandel zugelassen

      BÜDELSDORF (Dow Jones-VWD)- Die mobilcom-Aktien aus dem Besitz der France
      Telecom SA, Paris, sind zum Börsenhandel zugelassen. Das habe die Deutsche
      Börse am Freitag mitgeteilt, meldet die mobilcom AG, Büdelsdorf. France
      Telecom hält 18,6 Mio Aktien und damit 28,3% des mobilcom-Grundkapitals. Das
      Mobilfunkunternehmen hatte die Zulassung dieser Aktien zum Handel vor
      einigen Wochen beantragt. Die französische Großaktionärin habe zugesagt, für
      das Gesamtpaket eine Haltefrist von sechs Monaten einzuhalten und die mit
      der Zulassung verbundenen Kosten zu übernehmen, hieß es weiter.

      Mit der Zulassung zum Börsenhandel ist die Voraussetzung geschaffen, dass
      diese Aktien über die Börse verkauft werden können. Bisher hatte die
      Großaktionärin nur die Chance, diese Aktien außerbörslich weiterzugeben.
      France Telecom hatte bereits vor langer Zeit ihre Verkaufspläne
      veröffentlicht, aber keinen Zeitpunkt dafür genannt.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116,
      kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/22.10.2004/kib/rio

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:25:18
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      WCM und Klöckner-Werke entscheiden Anfang Dezember über Verschmelzung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aufsichtsräte der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG und der Klöckner-Werke AG werden Anfang Dezember über eine Verschmelzung der beiden Unternehmen entscheiden. Die beiden Gremien seien auf ihrer Sitzung vom gleichen Tage über den Stand der Vorbereitungsmaßnahmen informiert worden, teilte WCM am Freitag in Frankfurt mit.

      Bei einer Zustimmung der Aufsichtsgremien würden die Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften Ende Januar, beziehungsweise Anfang Februar 2005 über das Vorhaben entscheiden, hieß es weiter. Die "Berliner Zeitung" hatte berichtet, nach Informationen aus Finanzkreisen gelte die Verschmelzung von Klöckner auf WCM als die wahrscheinlichste Lösung. In der Diskussion seien mindestens zehn WCM-Aktien je Klöckner-Papier.

      Durch die Verschmelzung könnte der Zeitung zufolge die WCM-Eigenkapitalquote von derzeit 12 Prozent auf bis zu 35 Prozent steigen. Dies würde der Gesellschaft wieder mehr Handlungsfreiheit geben./jb/hi
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:44:14
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      @ HSM

      Nun ja, dass mir die WCM gegen Klöckner angedient werden, dazu werde ich es gar nicht kommen lassen. Vorher werden die KLK natürlich gegeben. Der BörsZ-Artikel war in meinen Augen gar nicht so optimistisch...die Quellen der BörsZ sind normalerweise 100% zuverlässig.

      Und wenn die sagen, es gebe mehrere Gutachten, davon eines von Ernst&Young, die einen Unternehmenswert von WCM 2 EUR und KLK 20 EUR annehmen, dann gibts die auch (und im Zweifel hat der Redakteur ne Copy) :D. Spekulativ war in dem Artikel nur die mögliche Draufgabe (10 bis 15 WCM-Aktien oder zusätzliche Barkomponente. Aber 10 WCM für eine KLK scheint mir Bottom-Line zu sein...und dann ist KLK immer noch zu billig.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:07:50
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      alle IT´s fliegen hoch..

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:19:19
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      ExtraChance-Gerd zu Deutz...:rolleyes:


      DEUTZ: Auf Fortsetzung der Restrukturierung setzen

      Die DEUTZ AG (WKN 630500) konzentriert sich in erster Linie auf die Produktion von Motoren und bietet außerdem damit verbundene Dienstleistungen an. Das Unternehmen verfügt über eine durchgehende Produktpalette für Diesel- und Gasmotoren. Diese sorgen in Booten, Lokomotiven oder Traktoren aber auch in Baumaschinen sowie Energiegewinnungsanlagen für die nötige Antriebskraft.

      Problem: Der Traditionskonzern arbeitete in den zurückliegenden Jahren nur selten profitabel. Mit dem Anfang 2001 eingeleiteten „Re-Launch/5-Punkte-Programm“ kam die Wende.

      Dank der Fokussierung der Modellpalette, der Straffung der Produktion sowie der vereinfachten Strukturen und Abläufe ist 2002 die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Im laufenden Geschäftsjahr will der deutsche Maschinenbauer den Umsatz und das operative Ergebnis erneut steigern sowie die Finanzschulden weiter senken. Mit 167 Mio. Euro(Vorjahr: 324 Mio. Euro) haben die Schulden im Q3 den niedrigsten Stand seit über 20 Jahren erreicht.

      In den ersten neun Monaten wurden mit 131.658 Motoren 13,5% mehr verkauft als im Vorjahr. Der Umsatz stieg dadurch um 6,7% auf 897,5 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich um 16,8% auf 35,5 Mio. Euro. Die hohe Nachfrage aus dem Ausland (Umsatzanteil: 75%) hat dazu beigetragen, dass im traditionell schwierigen dritten Quartal nach langer Zeit unter dem Strich wieder ein Gewinn (2,3 Mio. Euro) erzielt wurde.

      Besonders in Nordamerika war ein starker Nachfrageschub zu spüren. Aber auch in Osteuropa und Asien haben die Bestellungen wieder zugenommen. „In diesen Regionen scheint sich die Konjunktur zu beleben“, heißt es aus der Firmenzentrale.


      Für das Gesamtjahr bekräftigte Vorstandschef Gordon Riske zwar die Prognose, nach der beim operativen Ergebnis der Vorjahreswert von 44 Mio. Euro deutlich übertroffen werde. Allerdings kommt nach Abzug von Steuern ein Jahresverlust in zweistelliger Millionenhöhe heraus. Grund: Im Frühjahr hatte der Konzern Rückstellungen für die Sanierung des Mittel- und Großmotorengeschäfts am Standort Mannheim in Höhe von 40 Mio. Euro vorgenommen, die sich im Gesamtjahresergebnis bemerkbar machen werden.

      Das sollte aber mittlerweile eingepreist sein, denn hinter der Aktie liegt eine mehrmonatige Talfahrt. Von Januar bis August hat sich der Wert nahezu halbiert. Mittlerweile konnte sich der Titel wieder von seinen Tiefstständen lösen. Aktuell verharrt der Kurs am Widerstand bei 3 Euro. Nutzen Sie dieses Niveau zum Aufbau einer kleinen Position und spekulieren Sie auf eine erfolgreiche Fortsetzung der Restrukturierung des Motorenbauers.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:22:02
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      EZB-Ratsmitglieder besorgt über hohen Ölpreis

      Frankfurt/Wien, 22. Okt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Ansicht mehrerer Ratsmitglieder trotz des anhaltend hohen Ölpreises ihre Wachstumserwartung für das kommende Jahr noch nicht nach unten revidieren. Dies würde sich aber ändern, wenn der Ölpreis nicht sinken sollte.

      "Aus heutiger Sicht haben wir keinen Anlass, unsere Prognosen zu verändern. Ich räume aber ein, dass der hohe Ölpreis eine Belastung darstellen könnte. Das wird man beobachten müssen", sagte EZB-Ratsmitglied Klaus Liebscher am Freitag in Wien. Die EZB-Volkswirte sagen für nächstes Jahr 1,8 bis 2,8 Prozent Wachstum voraus. Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark sagte Reuters, bei einem Verharren des Ölpreises bei 50 Dollar je Barrel werde der weltweite Aufschwung gedämpft, wenn auch nicht abbrechen. Aus seiner Sicht sei der Ölpreis ein größeres Risiko für das Wachstum als für die Preisstabilität. Der portugiesische Notenbankpräsident Vitor Constancio sagte am Rande einer EZB-Konferenz über die neuen EU-Mitgliedsländer in Frankfurt: "Natürlich sind wir besorgt, es ist aber noch zu früh, um etwas zu sagen." Wie Liebscher sah er aber aktuell keinen Bedarf für eine Prognoseänderung.

      Gelassen äußerten sich die Ratsmitglieder über den zuletzt kräftigen Anstieg des Euro auf Kurse über 1,26 Dollar <EUR=> .

      BISHER KEINE ZWEITRUNDENEFFEKTE VOM ÖLPREIS

      Liebscher und Constancio wollten sich nicht darauf festlegen, dass die EZB-Wachstumserwartung bei der nächsten Überprüfung im Dezember noch beibehalten werde. Wenn der Ölpreis so hoch bleibe wie zuletzt, werde dies Konsequenzen für Wachstum und Preisstabilität haben. Die Preise für ein Barrel Öl lagen in den USA und Europa mit mehr als 55 beziehungsweise 51 Dollar <OILOIL> am Freitag nahe ihren historischen Höchstständen. Ein Anstieg der Energiepreise ist für eine Zentralbank ein zweischneidiges Schwert - denn einerseits dämpft er die Konjunktur, andererseits treibt er womöglich das gesamte Preisniveau in die Höhe. Darauf müsste die Notenbank mit Zinserhöhungen reagieren, die wiederum die Konjunktur abkühlen könnten. Nach Worten Starks ist inzwischen aber klar, welcher Effekt der stärkere ist. "Es gibt beide Risiken. Ich möchte das Konjunkturrisiko aber nach wie vor etwas stärker gewichten", sagte er. Bisher habe es außerdem noch keine Zweitrundeneffekte - also steigende Löhne und Preise in Reaktion auf den höheren Ölpreis - gegeben.

      Auch Liebscher, der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, konnte keine Anzeichen für Zweitrundeneffekte ausmachen und bekräftigte die Einschätzung der EZB, dass aus derzeitiger Sicht die Inflationsrate im Jahr 2005 unter zwei Prozent liegen sollte. Die EZB lässt schon seit Juni letzten Jahres den Leitzins im Euro-Raum bei historisch niedrigen zwei Prozent, obwohl die Inflationsrate wegen der Verteuerung von Kraftstoffen und Öl bei mehr als zwei Prozent verharrt. Die EZB strebt Preisstabilität mit Raten nahe, aber unter zwei Prozent an. Angesichts der wachsenden Gefahren für den Aufschwung in der Euro-Zone wird die Notenbank nach Einschätzung von Volkswirten aber noch länger die Konjunktur mit niedrigen Zinsen stützen.

      Den jüngsten Anstieg des Euro bewerteten die Zentralbanker gelassen. Er sei "überhaupt nicht" besorgt darüber, sagte Jose Manuel Gonzalez-Paramo, das neue EZB-Direktoriumsmitglied. Constancio hält nach eigenen Worten eine starke Dollar-Abwertung derzeit nicht für möglich. Bundesbank-Vizechef Stark sagte, das aktuelle Entwicklung sei keine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft angesichts ihrer Wettbewerbsfähigkeit und des hohen Exportanteils in die EU. Die Bundesbank erwartet nach Worten Starks im kommenden Jahr anderthalb Prozent Wachstum. Dieser Annahme liegt allerdings ein sinkender Ölpreis zu Grunde.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:59:26
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      schönes wochenende all:D
      und bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:00:04
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Anlagestrategie

      Von Bullen, Bären und dem rätselhaften Markt


      22. Oktober 2004 In der Börsengeschichte gab es immer wieder lange Phasen mit steigenden Kursen, oft auch dauerhafte Hausse genannt, auf die ausgedehnte Phasen mit Seitwärtsbewegungen und schwächeren Kursen folgten, welche als dauerhafte Baisse bezeichnet wurden.


      Wie man anhand des untenstehenden Säulendiagramms sehen kann, erlebte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) mehrere derartige länger andauernde Hochphasen mit entsprechenden Unterbrechungen. Die bekannteste dauerhafte Baisse dauerte 24 Jahre bevor der DJIA zu einer Haussephase ansetzte, die schließlich sogar die unmittelbar vor dem großen Börsenkrach im Oktober 1929 gesetzte Höchstmarke durchbrach. Eine weitere oft zitierte Phase gab es zwischen 1966 und 1982, als der DJIA 16 Jahre lang mit der 1.000-Punkte-Marke flirtete.


      Hausse und Baisse - immer auch eine Frage des Zeithorizontes

      Heute, da der DJIA - nach einer 18 Jahre andauernden dauerhaften Hausse, die Anfang 2000 ein jähes Ende fand - um die 10.000-Punkte-Marke kreist, fragen sich die Anleger erneut, ob heute die 10.000 Punkte für den Dow eine vergleichbare Barriere darstellen, wie damals die 1.000 Punkte.

      Bevor wir dieser Frage auf den Grund gehen, sollten wir zunächst einige Begriffe klären. Unserer Meinung nach ist die Zeitdauer der einzige Unterschied zwischen „zyklisch” und „dauerhaft”. Eine zyklische Hausse beginnt mit einem Kurssprung um mindestens 20 Prozent im Vergleich zum letzten Tiefstand der vorangegangenen Baisse. Eine dauerhafte Hausse entsteht, wenn die zyklische Hausse sich zu immer neuen Rekordhochs aufschwingt.

      Der S&P 500 befindet sich derzeit in einem zyklischen Bullenmarkt. Die letzte Baissephase endete am 9. Oktober 2002, als der S&P 500 ein Schlußtief von 776,76 Punkten erreichte und die Kurse daraufhin wieder stiegen. Wir wußten natürlich nicht wirklich, daß wir uns in einer neuen Haussephase befanden, bis der S&P 500 am 6. Mai 2003 mit 934,39 Punkten mehr als 20 Prozent über dem Tief vom Oktober 2002 schloß.


      Der Dow Jones Industrial dürfte zuerst ein neues Hoch markieren

      Stehen wir also am Beginn einer neuen dauerhaften Hausse? Wir glauben, daß man das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen kann. Außerdem dürfte sich zunächst der DJIA mit einer dauerhaften Hausse schmücken bevor der S&P 500 oder der Nasdaq in den Genuß einer solchen Zierde kommen. Warum? Bei einer Gesamtjahresrendite von zehn Prozent könnte der DJIA in weniger als zwei Jahren seinen Höchststand von 11.722,98 Punkten übertreffen, während der S&P 500 für die Überschreitung seiner Höchstmarke von 1.527,46 Punkten weniger als vier Jahre und der Nasdaq mit einer Höchstmarke von 5.048,62 Punkten sogar mehr als zehn Jahre benötigen würde.

      Laut Definition von S&P spricht man von einer Baisse bei einem Kursrückgang von 20 Prozent und mehr auf ein vorangegangenes Hoch. Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es zehn solcher Baissephasen mit einer Dauer von durchschnittlich 16 Monaten. Der S&P 500 müßte auf 926 Punkte fallen (das wäre ein Rückgang um 20 Prozent im Vergleich zum Höchststand der zyklischen Hausse vom Februar 2004 in Höhe von 1.157,76 Punkten) um offiziell in den Bereich einer Baisse zu kommen. Eine dauerhafte Baisse ist unserer Ansicht nach eine Reihe aufeinanderfolgender zyklischer Haussephasen, die durch zyklische Baissephasen unterbrochen werden.


      Auch in zyklischen Märkten läßt sich Geld verdienen

      Wenn wir uns im Moment mitten in einem dauerhaften Bärenmarkt befinden, was sollten die Anleger dann tun? Es ist für sie nicht empfehlenswert, ihre Aktien zu verkaufen und das Geld unter die Matratze zu legen. Warum? Wenn man aus der historischen Entwicklung Empfehlungen für die Zukunft ableiten kann (man sollte diese zumindest niemals unmittelbar für bare Münze nehmen), dann ist auch in zyklischen Haussephasen innerhalb einer dauerhaften Baisse noch Geld zu verdienen.

      Die angehängten Tabellen zeigen die durchschnittlichen Kursänderungen und die Häufigkeit einer Performance über dem Marktdurchschnitt in zyklischen Hausse- und Baissephasen von 1966 bis 1982 für die im S&P 500 vertretenen und im entsprechenden Zeitraum existierenden Branchen, im Vergleich zum durchschnittlichen Branchenniveau (die Branchenindizes von S&P werden seit 1989 erstellt).

      Wir erkennen daraus, daß einige Marktbereiche während der durchschnittlichen Haussephasen in diesem Zeitraum (von denen es vier mit Kurssteigerungen von 48 bis 74 Prozent gab) mit ihrer Performance den S&P 500 und die durchschnittliche Performance aller 61 in dieser Studie erfaßten Branchen übertrafen. Im Allgemeinen lagen wirtschaftlich anfällige Branchen an der Spitze. Im Besonderen fielen zehn Branchen (erfaßt in absteigender Reihenfolge der durchschnittlichen Kursänderung) in allen vier zyklischen Haussephasen durch die höchste Häufigkeit überdurchschnittlicher Marktperformance (75 Prozent) auf.


      Zyklischen Baissephasen kann man kaum entrinnen

      Für die zyklischen Baissephasen sollte dem Leser eine Sache sofort auffallen: Es gab kaum ein Entrinnen. Im Durchschnitt hatte keine Branche einen Kursanstieg zu verzeichnen. Wie man in den Tabelle sieht, konnte darüber hinaus nur eine der 51 an allen fünf Baissemärkten beteiligten Branchen - Aktien aus dem Bereich Abbau von Gold und Edelmetallen - mit einem Kursanstieg von durchschnittlich 16,3 Prozent zulegen (was hauptsächlich auf den Kurssprung um 144 Prozent während der Baissephase von 1973 bis 74 zurückzuführen war).

      Und schließlich verzeichneten selbst die traditionell risikoarmen Bereiche Konsumgüter (Lebensmittel, Getränke und Haushaltswaren), Gesundheitswesen und Versorgungsunternehmen trotz ihrer überdurchschnittlichen Performance im Vergleich zum S&P 500 im Durchschnitt Kursrückgänge. Diese Branchen gelten traditionell als „sichere Häfen”, und zwar nicht, weil sie zulegen, wenn die Börse nachgibt, sondern weil die Kursverluste in diesen Bereichen in der Regel unter dem Durchschnitt liegen.

      Und wie wir wissen ist die historische Performance keine Garantie für die zukünftige Entwicklung. Was bedeutet das also für die Anleger im kommenden Jahr? S&P glaubt, daß der zyklische Bullenmarkt stabil bleiben wird. Wir gehen davon aus, daß die amerikanische Wirtschaft die eher laue Phase in diesem Sommer hinter sich lassen und echtes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4,5 Prozent 2004 und 3,5 Prozent 2005 verzeichnen wird.


      Dividendentitel dürften gefragt bleiben

      Obwohl erwartet wird, daß die Verbraucher das Wirtschaftswachstum auch weiterhin ankurbeln werden, gelten die Investitionsausgaben als der wichtigste wachstumsfördernde Faktor. Man geht von in der Tendenz niedrigerer Inflation aus, da der Ölpreis sich gegen Ende 2005 bei 40 Dollar einpendeln dürfte. Für die kommenden Quartale wird ein Anstieg der Unternehmensgewinne bei allerdings rückläufiger Wachstumsrate erwartet. Man geht von einem Anstieg der Betriebsgewinne im S&P 500 um 22 Prozent 2004 und neun Prozent 2005 aus.

      S&P ist der Meinung, daß der S&P 500 zumindest bis Mitte 2005 in der Hausse bleiben wird. Das Investment Policy Committee von S&P erwartet nach dem für 2004 prognostizierten gemäßigten Zuwachs von zwei Prozent nun einen Kursanstieg von etwa fünf Prozent in den ersten sechs Monaten des kommenden Jahres.

      S&P favorisiert derzeit den Bereich Energie- und Telekommunikationsdienstleistungen, räumt jedoch ein, daß die Anleger in einem schwierigen Anlageklima, in dem ihre Sorge in der Hauptsache den steigenden Zinsen, den hohen Ölpreisen und einem zukünftig möglicherweise rückläufigen Gewinnwachstum gilt, wahrscheinlich eher zu erstklassigen Aktien mit höherer Marktkapitalisierung greifen werden, für die Dividenden gezahlt werden, sodaß sie ein bißchen Geld verdienen können während sie auf bessere Zeiten warten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:04:40
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Neuer Ölpreisrekord

      Das neue Rekordhoch beim Preis für leichtes Rohöl war dagegen nicht geeignet, die Stimmung für Aktien zu heben. Für ein Barrel der New Yorker Referenzsorte Light Sweet Crude wurden am Nachmittag 55,39 Dollar gezahlt, 92 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Das US-Innenministerium hatte zuvor erklärt, nach den jüngsten Hurrikanen habe die Förderung auf den betroffenen Plattformen im Golf von Mexiko bislang kaum wieder zugelegt.

      Der Euro hält sich derzeit weiterhin bei Kursen um 1,2630 Dollar auf; ein Ausflug in höhere Regionen scheiterte gegen Mittag.

      Metro gefragt

      Größter Dax-Gewinner war die Aktie von Metro. Die Analysten der Schweizer Großbank UBS haben das Papier auf "Kaufen" hochgestuft. Sie verwiesen darauf, dass der Handelskonzern vor allem auf den wachsenden ausländischen Märkten wie Osteuropa präsent ist.

      Gute Nachricht für die Eurex US

      Deutlich im Plus notierte auch die Aktie der Deutschen Börse. Die US-Börsenaufseher haben der US-Tochter der weltgrößten Derivatebörse Eurex, die wiederum mehrheitlich der Deutschen Börse gehört, ein grenzüberschreitendes Abrechnungssystem genehmigt, mit dem sie die Handelsumsätze ankurbeln will.

      Münchener Rück zieht Ergo an sich

      Im Anleger-Fokus stand auch die Aktie der Münchener Rück. Das Unternehmen will seine Erstversicherungs-Tochter Ergo nach Informationen der "Financial Times Deutschland" wesentlich enger in den Konzern einbinden.

      VW doppelt belastet
      Größter Dax-Verlierer war die VW-Aktie. Der Autobauer leidet weiter unter dem schwelenden Tarifkonflikt. VW-Chefunterhändler Josef-Fidelis Senn sieht nur geringe Chancen auf eine baldige Einigung. Die IG Metall drohte erneut mit Warnstreiks, falls vor Ablauf der Friedenspflicht in einer Woche keine Einigung erzielt werde. Doch auch die hartnäckigen Gerüchte, VW plane eine Kapitalerhöhung, setzten dem Kurs trotz eines erneuten Dementi heftig zu.
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      schrieb am 22.10.04 18:05:54
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Autobauer kritisieren Stahlpreise

      Die gebeutelte Autoindustrie beschwert sich bitterlich bei einem ihrer wichtigsten Lieferanten, den Stahlkonzernen. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, sagte am Freitag, die Stahlproduzenten müssten sich ihrer Mitverantwortung für die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte der Automobilindustrie bewusst sein. Die Preise für Stahlbleche seien seit Herbst 2003 um bis zu 60 Prozent gestiegen, teilte der VDA mit.

      Umsatzeinbruch bei KarstadtQuelle

      Größter Kursverlierer im MDax war erneut die KarstadtQuelle-Aktie mit einem drastischen Minus von 7,1 Prozent. Die wichtigste Versandsparte des Konzerns, der Quelle-Universalversand, verzeichnet nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen einen Umsatzrückgang zwischen zehn und 35 Prozent. Damit bestätigte der Konzern einen Bericht der "Financial Times Deutschland". Die dort genannten Zahlen seien allerdings übertrieben.

      Die Umsatzeinbrüche bei KarstadtQuelle dürften auch der wesentliche Grund für die Kursverluste bei der Aktie der Deutschen Post sein. Ein Großteil der Pakete von Quelle und Neckermann werden von der Post transportiert.

      Entscheidung über WCM und Klöckner im Dezember

      Deutliche Kursgewinne verbuchten die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM im MDax und ihre Tochter Klöckner-Werke im SDax. Heute seien die Aufsichtsräte von WCM und Klöckner über den Stand der Verschmelzungsvorbereitungen informiert worden, teilte WCM mit. Anfang Dezember sollen die Aufsichtsräte endgültig entscheiden. WCM hält derzeit 78 Prozent an Klöckner. Das Unternehmen ist in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig. Mit einer Verschmelzung will WCM-Chef Roland Flach die Konzernstruktur vereinfachen.

      Evotec-Aktie erholt

      Im TecDax machte die Aktie von Evotec OAI einen Teil ihrer jüngsten Verluste wieder wett. In den vergangenen Tagen war das Papier wegen einer heruntergeschraubten Prognose auf Talfahrt.

      Ericsson liefert verhaltenen Ausblick

      Mit einem Kursrutsch von acht Prozent quittierte die Börse die Ericsson-Zahlen. Der Telekomausrüster weist im dritten Quartal einen Vorsteuergewinn von sieben Milliarden schwedischen Kronen aus, der im Rahmen der Analystenerwartungen liegt. Der Markt für mobile Netzwerke soll in diesem Jahr leicht bis moderat wachsen. Die Anleger hatten sich wohl mehr versprochen.
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      schrieb am 22.10.04 18:09:22
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      schönes Wochenende zusammen:)
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      schrieb am 22.10.04 18:14:39
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte behaupten sich nach turbulentem Handelstag

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich nach einem turbulenten Handelstag knapp über dem Vortagesniveau ins Wochenende verabschieden. Nachdem am Morgen noch wenig Bewegung im Markt war, zog der DAX am Nachmittag deutlich an. Als die US-Börsen hinzu kamen drehte der DAX und gab seine Zugewinne Stück für Stück wieder ab. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,03 Prozent bei 3.935,14 Punkten.
      Bis zum Abend notierten mehr als die Hälfte der DAX-Werte im Plus. Tagesgewinner war die Aktie von METRO, nachdem eine Heraufstufung seitens UBS das Interesse auf den Handelskonzern lenkte. Ebenfalls zulegen konnten die Aktien von BASF und Deutsche Börse.

      Die Verliererseite wurde von der Deutschen Post und VW angeführt. Nach Gerüchten um eine Kapitalerhöhung war die VW-Aktie am Morgen eingebrochen. Nach einem Dementi von Seiten des Unternehmens erholte sich die Aktie jedoch wieder. Dennoch notierte die Aktie weiterhin mit rund 2 Prozent Verlust am Ende des DAX. Die Androhung eines Warnstreiks im derzeitigen Tarifkonflikt verunsicherte die Börse dabei zusätzlich. Bei der Deutschen Post wirkte sich die Unsicherheit über die Zukunft des Briefmonopols aus.

      Im MDAX war KarstadtQuelle der Tagesverlierer. Zum Handelsende lag die Aktie mit Abschlägen von rund 7 Prozent am Ende des MidCap-Index. Hintergrund ist das voraussichtlich sehr schwache dritte Quartal im Versandhandelsgeschäft. Zulegen konnten dagegen WCM, techem, AMB Generali und ProSiebenSat.1. Bei WCM nährten Gerüchte um eine baldige Verschmelzung der Tochter Klöckner-Werke auf die Mutter WCM die Euphorie. Bis zum Handelsende mussten beide Werte jedoch wieder einiges der Aufschläge abgeben.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.935,14 (+0,03 Prozent)
      MDAX: 5.060,41 (+0,04 Prozent)

      Tagesgewinner: METRO, BASF, Deutsche Börse
      Tagesverlierer: VW, Deutsche Post, ALTANA

      Unternehmensnachrichten:

      Siemens
      hat Zeitungsangaben zufolge die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2003/04 bestätigt. Wie die "Börsenzeitung" am Freitag unter Berufung auf einen Bericht der Mitarbeiterzeitung des Konzerns berichtet, äußerten sich sowohl Konzernchef Heinrich von Pierer als auch Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger zuversichtlich, dass der Konzern die angepeilten Gewinnziele erreicht hat. Des Weiteren hat von Pierer den Angaben zufolge für die Zukunft "konsequenter als bisher" Akquisitionen gefordert. Zeitungsangaben zufolge hat Zentralvorstand Uriel Sharef eine Verdoppelung des Marktanteils in den USA von derzeit 3 auf 6 Prozent in Aussicht gestellt.

      ThyssenKrupp und Siemens wollen sich Zeitungsangaben zufolge möglicherweise von ihrem Magnetschwebebahn-Projekt Transrapid trennen. Wie das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, wollen beide Konzerne aus der Magnetschwebetechnik aussteigen, falls das das Projekt einer Transrapid-Verbindung für den Flughafen München scheitern sollte. Zeitungsangaben zufolge soll die Schlüsseltechnologie für diesen Fall in China zum Verkauf angeboten werden. Nach dem erfolgreichen Start der Magnetschwebebahn in Shanghai bestehe derzeit großes Interesse in China an einem umfassenden Technologietransfer. Ein Sprecher des ThyssenKrupp-Konzerns dementierte am Abend die Ausstiegsabsichten.

      Die ThyssenKrupp AG gab am Freitag bekannt, dass der Aufsichtsrat der Tochtergesellschaft ThyssenKrupp Technologies AG am Freitag in einer außerordentlichen Sitzung der Zusammenführung von ThyssenKrupp Werften und HDW zu einer neuen Gruppe unter der Führung der ThyssenKrupp Marine Systems AG zugestimmt hat. Dabei wurde die zukünftige industrielle Struktur der Gesellschaft verabschiedet. Diese sieht eine divisionale Führung mit optimaler Produktverteilung an den jeweiligen Standorten, sowie die Gründung einer eigenständigen Gesellschaft für die Überwasseraktivitäten in Kiel vor. Der neue Sitz der Gesellschaft wird Hamburg. Der Vollzug der Zusammenführung setzt nunmehr noch die Zustimmung des Aufsichtsrates der ThyssenKrupp AG sowie die relevanten fusionskontrollrechtlichen Freigaben voraus.

      Die Münchener Rück hat einem Zeitungsbericht zufolge die Tochtergesellschaft ERGO stärker in den Konzern eingebunden. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, hat der Konzernvorstand der Vorstand in der vergangenen Woche die Einbeziehung der ERGO in die "einheitliche Leitung" des weltgrößten Rückversicherers beschlossen. Nicht betroffen von dieser Regelung betroffen sind den Angaben zufolge die Karlsruher Versicherung sowie die Europäische Reiseversicherung. Ein Konzernsprecher bestätigte gegenüber der Wirtschaftszeitung, dass der Status von ERGO verändert worden ist. "Der Vorstand hat eine engere Bindung in wesentliche Planungsprozesse beschlossen, das gilt speziell für das Risikomanagement und strategische Fragen", sagte er. "Das führt dazu, dass aktienrechtlich eine einheitliche Leitung gegeben ist." Das habe nichts mit einem Beherrschungsvertrag zu tun. Mit verantwortlich für die stärkere Integration der Erstversicherungstochter ist den Angaben zufolge die schwache Ergebnisentwicklung von ERGO. So machte ERGO einen Großteil des schlechten Konzernergebnisses im vergangenen Fiskaljahr aus. Künftig wird die Düsseldorfer Zwischenholding wesentlich enger von der Münchner Zentrale geführt. Schon beim Plan für den gerade laufenden Generalumbau von ERGO hatte Konzernchef Nikolaus von Bomhard das entscheidende Wort, hieß es weiter.

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer gab am Freitag bekannt, dass bezüglich der betrieblichen Altersversorgung der Mitarbeiter eine Gesamtbetriebsvereinbarung abgeschlossen wurde. Im Rahmen der neuen Regelung werden alle neuen Mitarbeiter des Konzerns ab dem 1. Januar 2005 bei der neu gegründeten "Rheinische Pensionskasse" (RPK) versichert. Dr. Richard Pott, Personalvorstand und Arbeitsdirektor des Konzerns, erklärte, dass alle Beschäftigten von Bayer und Lanxess wie bisher bei der Bayer-Pensionskasse versichert bleiben, die ihre Geschäfte nach dem gewohnten Versorgungsprinzip fortführt. Bei der neu gegründeten Pensionskasse werden alle Mitarbeiter versichert, die zum 1. Januar bei Bayer oder in die Bayer-Tochtergesellschaften sowie bei Lanxess eintreten werden. In der RPK beteiligen sich Mitarbeiter und Arbeitgeber zu gleichen Teilen an der Finanzierung der betrieblichen Grundrente: Beide zahlen monatlich 2 Prozent des beitragsfähigen Einkommens bis zur Beitragsbemessungsgrenze in die Kasse ein, hieß es weiter.

      Der angeschlagene Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle musste Zeitungsinformationen zufolge in den vergangenen Wochen und Monaten deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, verbuchte der Versandhändler Quelle in der vergangenen Woche aufgrund der anhaltenden Verunsicherung der Kunden einen Umsatzeinbruch von 35 Prozent. Analysten gehen den Angaben zufolge angesichts der anhaltenden Krise ebenfalls von einem deutlichen Rückgang der Erlöse aus. Sie prognostizieren im dritten Quartal auf Konzernebene ein Absinken der Umsatzahlen um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Konzernchef Christoph Achenbach räumte in einem Interview mit der "FTD" ebenfalls Absatzprobleme ein: "Das dritte Quartal war schwierig", erklärte er, ohne jedoch konkrete Prognosen für das am 3. November zur Veröffentlichung anstehende Quartalsergebnis abzugeben. Gleichzeitig räumte er ein, dass man das in der vergangenen Woche verabschiedete Sanierungspaket möglicherweise noch einmal nachbessern muss: "Wir müssen unsere Kostensituation immer wieder auf den Prüfstand stellen", erklärte der Konzernchef.

      Die Aufsichtsräte der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG und der Klöckner-Werke AG haben sich am Freitag zu gemeinsamen Gesprächen getroffen. Wie beide Unternehmen bekannt gaben, wurden die Aufsichtsräte der Konzerne anlässlich einer Sitzung über den aktuellen Stand der Verschmelzungsvorbereitungen beider Gesellschaften informiert. Eine Beschlussfassung in den beiden Gremien soll den Angaben zufolge Anfang Dezember 2004 erfolgen. Den Hauptversammlungen der beiden Gesellschaften wird das Vorhaben voraussichtlich Ende Januar bzw. Anfang Februar 2005 zur Beschlussfassung vorgelegt.

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      schrieb am 22.10.04 18:24:25
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte geben leicht ab, NASDAQ belastet

      Der TecDAX musste nach einem turbulenten Handelstag leicht unter dem Vortagesstand aus dem Handel gehen. Den Vormittag über dümpelten die deutschen Technologiewerte um das Vortagesniveau. Im Laufe das Nachmittags zogen die Aktien aber deutlich an. Nachdem die US-Börsen den Handel aufnahmen und die NASDAQ deutliche Abschläge verbuchen musste, gaben auch die Kurse bei den deutschen Tec-Werten wieder deutlich ab. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 502,60 Zählern.

      Am Abend war im TecDAX die Zahl der Gewinner und Verlierer ausgeglichen. Deutliche Aufschläge verbuchten die Aktien von JENOPTIK. Aber auch Evotec OAI, TELES und MorphoSys legten deutlich zu. Besonders die Aktien von Evotec OAI waren dabei nach den Kursverlusten der vergangenen Tage von großem Interesse. Die Aktie hatte im Zuge schwacher Umsatzzahlen fast eine Viertel ihres Werts verloren. Bei TELES sorgten die am Montag anstehenden Quartalszahlen für gute Laune.

      Abgeben mussten zum Wochenschluss besonders Funkwerk, Kontron, AIXTRON und die Software AG. Daneben gaben auch Micronas und mobilcom deutlich ab. Besonders die hohen Abschläge von Micronas belasteten den Markt, da der Schweizer Chipherstellers rund 10 Prozent des TecDAX repräsentiert. Bei mobilcom sorgte die Zulassung der von der France Telecom gehaltenen Aktien zum Handel für deutliche Abschläge.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 502,60 Punkte (-0,14 Prozent)

      Tagesgewinner: JENOPTIK, Evotec OAI, TELES
      Tagesverlierer: Funkwerk, Kontron, AIXTRON

      Unternehmensnachrichten:

      mobilcom
      gab heute bekannt, dass die Deutsche Börse die Zulassung der von France Télécom gehaltenen mobilcom-Aktien zum Börsenhandel erteilt hat. Die größte französische Festnetzgesellschaft hält Konzernangaben zufolge derzeit 18,6 Millionen Aktien von mobilcom, was einem Anteil von 28,3 Prozent am Grundkapital des im TecDAX notierten Unternehmens entspricht. France Télécom wird die mit der Zulassung verbundenen Kosten übernehmen, und sich vertraglich gegenüber mobilcom verpflichtet, eine Sperrfrist für Verkäufe über die Börse (Lockup-Periode) für den gesamten Aktienbestand für sechs Monate nach Zulassung einzuhalten. Die neuen Aktien werden unter der neuen ISIN DE000A0A8F89 eingeführt.

      ATOSS Software musste im dritten Quartal einen Ergebnisrückgang vermelden. Der Konzernumsatz lag im Berichtszeitraum bei 5,5 Mio. Euro, nach 5,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim operativen Ergebnis verbuchte der Konzern einen Gewinn von 0,4 Mio. Euro was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum (0,6 Mio. Euro) entspricht. Die EBIT-Marge verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum (10 Prozent) auf 8 Prozent. Der Gewinn nach Steuern lag mit 0,2 Mio. Euro deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (0,4 Mio. Euro). Bereinigt um Effekte aus den Sonderausschüttungen von jeweils 1,50 Euro je Aktie am 30.12.2003 und am 23.04.2004 und damit einem Gesamtvolumen von 11,5 Mio. Euro hat sich die Liquidität (Finanzmittelfonds) im direkten Vergleich der Stichtage zum 30.09. bereits wieder auf nunmehr fast 28 Mio. Euro erhöht. Für das vierte Quartal geht ATOSS von einem Konzernumsatz von 5,3 bis 5,7 Mio. Euro aus.

      Das Software-Unternehmen PSI AG meldete am Freitag, dass seine Tochter PSI Logistics zwei wichtige Aufträge im Geschäftsfeld Flughafen-Leitsysteme erhalten hat. Demnach wurde PSI Logistics von der Vanderlande Industries B.V. beauftragt, die Erneuerung der Leitrechnerebene einer Gepäckförderanlage am Flughafen Wien durchzuführen. Für die Deutsche Lufthansa AG entwickelt die PSI-Tochter ein produktbasiertes System für die Verladekontrolle von Gepäckstücken, das speziell auf die Bedürfnisse der Lufthansa zugeschnitten ist. Das System wird zunächst an den Flughäfen Amsterdam und Barcelona zum Einsatz kommen. Im Rahmen eines Terminal-Neubaus am Flughafen Wien wird im laufenden Betrieb eine bestehende Gepäckförderanlage umgebaut. PSI Logistics wurde mit der Lieferung und Installation des Netzwerkes, der Hard- und Software einschließlich der Kommunikation mit den übergeordneten Flughafensystemen und der unterlagerten Steuerung beauftragt. Die Lufthansa setzt seit etwa zwei Jahren ein System für die weltweite Verfolgung von Gepäckstücken ein. Die speziell angepasste Lösung für die Verladekontrolle ermöglicht den Anschluss von Flughäfen mit älteren Gepäckförderanlagen an dieses System. Weitere Installationen in Europa und Nordamerika sind geplant.

      Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene schloss erfolgreich die Patientenaufnahme für eine placebo-kontrollierte, randomisierte und doppelt verblindete klinische Phase-II-Studie mit seiner Polyphenon E-Salbe ab. Wichtige Ziele der Studie sind der Wirksamkeitsnachweis der Salbe bei der Behandlung der Hauterkrankung Aktinische Keratose (Vorstufe von Hautkrebs) sowie Aussagen zur Sicherheit und Verträglichkeit. Insgesamt wurden über 60 Patienten in die Studie, deren Abschluss für das zweite Quartal 2005 erwartet wird, aufgenommen. Das Umsatzpotenzial für Polyphenon E in dieser Indikation wird auf rund 200 Mio. Euro pro Jahr geschätzt. MediGene entwickelt die Salbe auch zur Behandlung von Genitalwarzen und hat im März 2004 gute Daten aus einer Phase-III-Studie erzielt.

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:26:58
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 22.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,93 +0,43 +5,73
      780100 WCM............... 1,26 +0,05 +4,13
      566480 Evotec............ 2,89 +0,11 +3,95
      547160 Techem............ 24,75 +0,90 +3,77
      745490 Teles............. 6,31 +0,20 +3,27
      540888 Leoni............. 44,35 +1,09 +2,51
      520000 Beiersdorf........ 73,77 +1,71 +2,37
      840002 AMB Generali...... 56,75 +1,27 +2,28
      555063 Draegerwerk Vz.... 43,65 +0,95 +2,22
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,78 +0,29 +2,14



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 8,86 -0,68 -7,12
      696960 Puma.............. 199,15 -5,41 -2,64
      605395 Kontron........... 7,25 -0,16 -2,15
      766400 Volkswagen StA.... 34,20 -0,70 -2,00
      555200 Deutsche Post..... 15,41 -0,29 -1,84
      506620 Aixtron........... 3,59 -0,06 -1,64
      330400 Software.......... 24,70 -0,39 -1,55
      910354 Micronas Semi..... 29,44 -0,41 -1,37
      662240 mobilcom.......... 12,97 -0,18 -1,36
      725180 Stada St.......... 16,61 -0,22 -1,30
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:04:15
      Beitrag Nr. 4.084 ()


      DJIA 9,835.97 -29.79 -0.30%
      S&P 500 1,104.18 -2.31 -0.21%
      Nasdaq 1,936.66 -16.96 -0.87%




      Phlx Semiconductor Index 399.94 -9.04 -2.21%
      Biotechnology Index 498.90 -2.61 -0.52%




      Crude Oil 55.30 +0.83 USD


      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:11:58
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      So - wollte hier mal allen einen schönen Abend wünschen! Hoffe die Woche war gut!

      @HSM

      Wo siehst du denn den DOW heute abend 22:00?

      Ich bin vorhin ne MINIPOSI long auf den Dax gegangen (3929) mit CB0ACP zu 0,16

      Denke der DOW prallt wieder an der 9825 ab und verabschiedet sich hoffentlich schön grün...

      Zudem bin ich long in WCM, LS Telcom. Abstauberlimi bei Biltrain hat leider (noch) nicht gegriffen...

      WL: Thiel, Highlight, Matchnet, Medion

      GRÜSSE, Thomas
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 20:19:11
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      die Amis klopfen ganz schön heftig... So wollt ich das aber nicht sehen!!

      DREHEN! ABER ZACK ZACK!!

      jaaa... geht ja schon los!:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:34:30
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:37:09
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Microsoft und Ölpreis drücken Dow Jones auf Jahrestief

      New York, 22. Okt (Reuters) - Enttäuschende Geschäftsausblicke wie vom Börsenschwergewicht Microsoft <MSFT.O> und ein erneutes Rekord-Hoch des US-Ölpreises haben den Anlegern an der Wall Street am Freitag die Kauflust verdorben. Selbst die erfreulichen ersten Quartalszahlen des Internet-Unternehmens Google <GOOG.O> konnten nicht verhindern, dass alle drei führenden Börsenindizes deutlich verloren und der Leitindex Dow Jones auf ein Jahres-Tief absackte.

      Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 9883 und einem Tief von 9753 Zählern. Er verließ den Handel 1,09 Prozent niedriger mit rund 9757 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> gab um 0,97 Prozent auf etwa 1095 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel sogar um 1,97 Prozent auf rund 1915 Zähler. Im Vergleich zur Vorwoche fiel der Dow um 1,77 Prozent und der S&P 1,12 Prozent. Dagegen legte der Nasdaq 0,19 Prozent zu.

      "Der Anstieg des Ölpreises ist nicht hilfreich. Auch die Zahlen von Microsoft haben nicht ausgereicht, den Markt zu begeistern," sagte Jim Fehrenbach von Piper Jaffray. "Das Öl belastet definitiv den Markt, und ich glaube noch immer, dass die Quartalsergebnisse ein Thema sind", sagte Lisa Hansen von Transamerica Investment Management. Aus Sicht von Brian Williamson von The Boston Co Asset Management sind für die massiven Kursverluste hauptsächlich die steigenden Ölpreise verantwortlich: "Der größte Teil der Quartalsergebnisse ist bereits veröffentlicht worden, deshalb liegt der Hauptfokus jetzt auf dem Rohöl", sagte er. Der Ölpreis erklimme immer neue Höhen und übe starken Druck auf die Aktien aus. Knappe US-Heizölvorräte haben die Furcht vor Versorgungsengpässen im beginnenden Winterhalbjahr wieder aufleben lassen und den US-Ölpreis auf ein neues Rekord-Hoch getrieben. Der Preis für die marktführende Nordsee-Sorte Brent blieb nur knapp unter dem vorige Woche erreichten Rekordstand.

      Mit Enttäuschung haben die Investoren Händlern zufolge auf den am Vorabend vorgelegten Quartalsbericht des weltgrößten Software-Hersteller Microsoft reagiert. Dieser steigerte zwar seinen Gewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres, kündigte aber fürs laufende Quartal Umsätze unter den Erwartungen an. Die Aktien Konzerns büßten daraufhin fast drei Prozent auf 27,74 Dollar ein. Ermutigend wirkten dagegen die Google-Zahlen. Der Internet-Suchmaschinenbetreiber gab mit seinem ersten Quartalsbericht nach Börsengang bekannt, Gewinn und Umsatz mehr als verdoppelt zu haben. Dies honorierten die Anleger mit einem kräftigen Plus des Aktienkurses von rund 15,5 Prozent auf 172,43 Dollar. Die Analysten von Prudential Equity Group hatten zuvor ein Kursziel von 200 Dollar für die Papiere genannt.

      Dagegen straften sie den Internet-Einzelhändler Amazon <AMZN.O> für einen enttäuschenden Ausblick mit einem satten Minus des Aktienkurses von mehr zwölf Prozent auf 34,60 Dollar ab. Unterstützung lieferten dem Markt dagegen die Titel des Bau- und Schwermaschinenherstellers Caterpillar <CAT.N> . Diese legten nach einer Höherstufung durch Analysten knapp 0,4 Prozent auf 77,34 Dollar zu. Die Papiere des Mischkonzerns 3M <MMM.N> verloren mehr als zwei Prozent auf 75,88 Dollar. Der Konzern hatte zwar eine Steigerung des Quartalsgewinns um 17 Prozent ausgewiesen, verfehlte damit jedoch die Erwartungen des Marktes.

      Zu dem Verlierern zählten einmal mehr die Dividendenpapiere des am Marktwert gemessen weltgrößten Versicherers American International <AIG.N> , die schon seit Beginn der Ermittlungen des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer deutlich an Wert verloren haben. Die Papiere büßten 3,1 Prozent auf 54,70 Dollar ein, nachdem der Konzern mitgeteilt hatte, ein US-Untersuchungsgericht prüfe von AIG verkaufte Produkte, die möglicherweise von Firmen genutzt wurden, um die Bilanz zu schönen.

      Das enttäuschende Quartalsergebnis der vor der Fusion mit dem Konkurrenten AT&T Wireless stehenden Mobilfunk-Tochter Cingular Wireless brachte den Muttergesellschaften Verizon <VZ.N> und SBC <SBC.N> Verluste von gut zwei Prozent auf 38,97 Dollar, beziehungsweise gut 1,7 Prozent auf 25,24 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,47 Milliarden Aktien den Besitzer. 1173 Werte legten zu, 2078 gaben nach und 181 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,73 Milliarden Aktien 986 Werte im Plus, 2045 im Minus und 180 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 7/32 auf 102-6/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 3,978 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 8/32 auf 109-7/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,765 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:39:45
      Beitrag Nr. 4.089 ()

      US-Nachbörse:


      Auf der Gewinnerseite standen die Aktien von GOOGLE (A0B7FY) (GOOG), die sich um 15,43% auf 172,43 Dollar erhöhten (nb: +0,47% oder 81 Cents). Das Unternehmen hat den Nettogewinn und den Umsatz im dritten Quartal mehr als verdoppelt. Konkurrent Yahoo! (900103) (YHOO) will seinen Bezahldienst PayDirect zum 22. November 2004 einstellen. Wie das Unternehmen mitteilte, seien von diesem Tag an keine Zahlvorgänge mehr möglich. Yahoo akzeptiert für verschiedene Zahlungsprozesse bereits das eBays konkurrierendes System PayPal. Die Aktie verlor nachbörslich 0,20 % auf 34,89 Dollar.

      Ein deutliches Übergewicht gab es auf der Verliererseite: So büßten die Aktien von Microsoft (870747) (MSFT) 2,9% auf 27,74 Dollar ein (nb: unverändert). Zwar hat der Softwarehersteller den Gewinn im ersten Quartal um 11% erhöht, doch zeigten die im Voraus erfassten Umsätze eine deutliche Abschwächung, hieß es zur Begründung. Broadcom brachen dagegen um 13% auf 26,41 USD ein, nachdem das Unternehmen einen Ausblick für das vierte Quartal veröffentlicht hatte, der unter den Erwartungen des Marktes lag.

      Nach der Schlussglocke ging es mit den Aktien von Tripath Technology (TRPH) voll in die Grütze. Der Spezialist für digitale Audio-Dateien gab bekannt, dass Gewinn und Umsatz im 3. Quartal unter den bisherigen Prognosen ins Ziel kommen werden. Die Aktie verliert nachbörslich 49,34 % auf 0,77 Dollar.

      Unter keinem guten Stern standen die Papiere des weltgrößten Online-Händlers Amazon.com (906866) (AMZN), die um 12,34% auf 34,60 Dollar einbrachen (nb: +0,20 % auf 34,67 Dollar). Zwar hat das Unternehmen den Gewinn im dritten Quartal mehr als verdreifacht, doch blieb der Ausblick hinter den Erwartungen der Analysten zurück.

      Die in New York gelisteten Aktien von Ericsson (851745) (ERICY) gaben um 10,24 % auf 28,41 Dollar nach. Das Mobilfunk-Unternehmen hat zwar gute Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, doch zugleich darauf hingewiesen, dass der globale Mobilfunkmarkt im kommenden Jahr ein "leichtes Wachstum" erzielen werde. Nachbörslich verlor das Papier weitere 0,11% auf 28,38 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:41:11
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      BROADCOM - Massive Kursabschläge am Wochenende

      26,46 $

      Die Aktie bricht heute um sage und schreibe 13,16% auf 26,46 $ ein. Im Tageschartausschnitt ist zu erkennen, daß das Papier gestern noch versucht hatte, aus dem mehrwöchigen Konsolidierungswimpel nach oben auszubrechen. Mit dem heutigen Kursverlust wird diese Entwicklung konterkariert. Der Kurs bricht nun aus dem Wimpel nach unten aus. Die Aktie löst damit den beschriebenen 27,0 $ SELL Trigger aus. Ein Verkaufssignal bis mindestens 25,25 $ liegt vor. Ein Bruch der 25,25 $ würde ein Korrekturziel von 21,0 $ generieren. Die übergeordnete charttechnische Situation von BRCM muß als äußerst kritisch angesehen werden.

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      schrieb am 23.10.04 09:43:01
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      AMAZON Aktie heute stark unter Beschuß

      AMAZON (AMZN): 34,26 $


      Safa Rashtchy, Analyst bei Piper Jaffray & Co., hat für den gestrigen Quartalsbericht von Amazon.com (Nachrichten) nur Kopfschütteln übrig.

      Wie man es auch drehe und wende, so Rashtchy, gebe die Konferenz im besten Falle ein alarmierend verwirrtes Bild ab. Amazon.com sehe das Umsatzwachstum im kommenden Jahr auf einen niedrigen zweistelligen Wert absinken, obwohl das Unternehmen seine zahlreichen Preissenkungen und sonstigen Initiativen überschwänglich gefeiert habe. Daneben sollen die Kosten weiter steigen, um eine noch riesigere Infrastruktur aufzubauen. Gleichzeitig bestehe man darauf, dass die Gewinnmargen auf ein zweistelliges Niveau steigen sollen. Dabei sei eklatant, dass bei Amazon.com von jedem erlösten Umsatz-Dollar künftig noch weniger übrig bleiben werde.

      Ebenfalls heftige Kursverluste heute bei Amazon. Im Tageschartausschnitt ist zu erkennen, daß das Papier heute mit einem Gap Down eröffnet hat und anschließend weiter verkauft wird. Die zentrale Unterstützung bei 34,0 $ kann intraday weitergehende Kursabschläge verhindern. Die 34,0 $ Marke stellt jetzt eine sehr wichtige charttechnische Schaltstelle dar. Zum Zeitpunkt unserer Vorgänger-Kommentierung traf die Aktie ebenfalls auf die 34,0 $ Marke auf und konnte auf ihr anschließend deutlich nach oben abprallen. Amazon sollte man jetzt auf die Watchlist setzen und genau beobachten. Die 34,0 $ Marke kann wieder Ausgangspunkt für eine deutliche Kurserholungssequenz werden; und zwar mittelfristig in Richtung 47,8 $ Marke. Fällt Amazon jedoch auf Tagesschluß merklich unter 34,0 $ ab, löst dies ein Verkaufssignal in Richtung 27,9 $ aus.

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      schrieb am 23.10.04 09:43:45
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      MERCK - VIOXX Crash bald vor Beendigung?

      30,54 $

      3-4 Wochen ist die Nachricht über den VIOXX Skandal bekannt, 3-4 Wochen befindet sich die Aktie in einem SELL Off artigen Abverkauf. Gut 30% hat das Papier aus dem US Pharmasektor seitdem an Wert eingebüßt. Im Rahmen des Kurseinbruchs wurde eine wichtige Unterstützung bei 38,50 $ wie Butter nach unten durchschlagen. Jetzt nähert sich die Aktie erneut einem charttechnisch neuralgischen Punkt. Bei 28,50 $ liegt eine Horizontalunterstützung, bei 28,90 $ verläuft außerdem die Unterkante eines seit 2000 bestehenden breiten Abwärtstrendkanals. Insofern bietet es sich für Investoren an, das Kursverhalten im Bereich dieser Unterstützungszone sorgfältig zu beobachten. Die Chance auf eine Kursstabilisierung sind gestiegen.

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      schrieb am 23.10.04 09:44:35
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      MAMMA.COM bricht regelkonform aus


      (MAMA): 7,66 $

      Diagnose: Gegen den schwachen Gesamtmarkttrend des heutigen Tages kann die Aktie von MAMA heute deutlich anziehen. Aktuell ein Plus von 6,83%. Bei 7,30 $ hat die Aktie eine ganz entscheidende BUY Triggermarke. Es handelt sich um die Nackenlinie einer großen inversen SKSS Bodenformation, die sich seit Juli dieses Jahres ausbilden konnte. Der Ausbruch erfolgt heute mit einem Gap Up, das allerdings im Intradayverlauf nicht gekauft wird, was an de roten Tageskerze zu erkennen ist. Insofern sollte ein erster "False Break" einkalkuliert werden.

      Prognose: Mit einem nachhaltigen Anstieg über 7,30 $ auf Wochenschlußkursbasis eröffnet sich Aufwärtspotential bis 9,81 $. In der kommenden Woche sollte das Papier genau beobachtet werden. Wesentlich unter 7,30 $ sollte MAMA nicht mehr abfallen, um das skizzierte Ausbruchsscenaio zu halten.

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      schrieb am 23.10.04 09:49:21
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      moin HSM! :look:
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      schrieb am 23.10.04 09:50:58
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      VORSCHAU-Mehrere Belastungsfaktoren für US-Aktien erwartet

      New York, 23. Okt (Reuters) - Die US-Aktienbörsen werden in der bevorstehenden Woche nach Einschätzung von Analysten eine Reihe von Belastungsfaktoren verkraften müssen.

      Der von Rekord auf Rekord steigende Ölpreis könnte die Aktienkurse weiter drücken, sagten die Analysten. Außerdem würden sich die Anleger mit Blick auf Quartalszahlen weiterer Großunternehmen und wichtige US-Konjunkturdaten voraussichtlich von Aktienkäufen zurückhalten. Die jüngsten Umfragen kurz vor der Präsidentenwahl, die nur einen kleinen Vorsprung des Amtsinhabers George W. Bush vor seinem Herausforderer Joh Kerry zeigten, verstärkten die Unsicherheit an den Finanzmärkten.

      Bis zur Präsidentenwahl am 2. November würden sich die Kurse wahrscheinlich in engen Grenzen bewegen, sagte David Legeay. Vizepräsident bei der McDonald Financial Group. Sogar kurz nach der Wahl sei mit keinem deutlichen Aufschwung zu rechnen, fügte er hinzu. Es sei durchaus möglich, dass nach dem Wahltag nicht sicher werde, wer die Wahl gewonnen habe. Im Jahre 2000 stand der Sieger der Präsidentenwahl wegen Unregelmäßigkeiten in Florida erst mehrere Wochen später fest.

      Die Kurse würden in der bevorstehenden Woche in erster Linie von den anstehenden Unternehemszahlen beeinflusst, sagten Analysten. Unter anderem erwartet werden die Quartalsergebnisse von Procter & Gamble <PG.N> , Boeing <BA.N> , BellSouth <MRO.N> , Exxon Mobile <XOM.N> , Marathon Oil <MRO.N> und ConocoPhillips <COP.N> . Legeay rechnet damit, dass die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen und damit dem Markt keine Richtung geben würden. Von den 245 im S&P-Index notierten Unternehmen, die ihre Quartalszahlen bereits veröffentlicht hatten, übertrafen 47 Prozent mit ihren Ergebnissen die Erwartungen, während 27 Prozent die Prognosen nicht erreichten.

      "Die große Sorge an der Wall Street ist, wie sich die Ergebnisse in Zukunft aussehen werden", sagte Legeay. Da dürften auch die Energiekosten eine Rolle spielen. So wird mit Sorge der anhaltende Anstieg des Ölpreises beobachtet. Am Freitag stieg der Preis für leichtes US-Rohöl zur Lieferung im Dezember <CLZ4> auf ein neues Rekordhoch von 55,39 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Die marktführende Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Dezember <LCOc1> kostete in London 51,40 Dollar und blieb damit knapp unter ihrem vorige Woche erreichten Rekordstand von 51,50 Dollar.

      Mit Spannung werden auch die Konjunkturdaten erwartet. Die US-Regierung will dabei die vorläufigen Daten für das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal am Freitag veröffentlichen. Analysten erwartet einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um vier Prozent.

      Enttäuschende Geschäftsausblicke wie vom Börsenschwergewicht Microsoft <MSFT.O> und ein erneutes Rekord-Hoch des US-Ölpreises hatten bereits Ende der abgelaufenen Woche den Anlegern die Kauflust verdorben. Der Leitindex Dow Jones war dabei auf ein Jahres-Tief absackte. Er verließ den Handel 1,09 Prozent niedriger mit rund 9757 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel sogar um 1,97 Prozent auf rund 1915 Zähler.
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      schrieb am 23.10.04 09:51:18
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:54:50
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Baubranche schrumpft auch 2004 und 2005
      Freiburg - Nach zehn Jahren Krise sieht das deutsche Baugewerbe auch in diesem und dem kommenden Jahr kein Ende des Abwärtstrends. 2004 schrumpft die Branche wahrscheinlich um rund 45 000 Arbeitsplätze, wie der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Arndt Frauenrath, in Freiburg sagte. Derzeit arbeiten rund 754 000 Beschäftigte beim Bau, nur halb so viele wie 1995. Der Branchenumsatz werde 2004 80 Mrd. Euro betragen, rund drei Prozent weniger als 2003, sagte Frauenrath.


      Er erwartet auch für 2005 weniger Umsatz. Zudem werde die Branche weiter Stellen streichen. "Frühindikatoren wie Baugenehmigungen und Auftragseingänge fallen äußerst verhalten aus." Privatpersonen halten sich mit Investitionen demnach ebenso zurück wie Unternehmen und der Staat. Gründe seien die unsichere wirtschaftliche Situation sowie die Finanznot von Bund, Ländern und Kommunen, sagte Frauenrath. dpa
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 09:55:31
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Karstadt laufen die Kunden weg
      Versandtochter Quelle verliert dramatisch Umsatz - Banken werden skeptischer - Aktie fällt
      Düsseldorf/Frankfurt - Die seit fast vier Wochen andauernde Diskussion um Karstadt-Quelle hat den angeschlagenen Handelskonzern mehr Umsatz gekostet als bisher zugegeben. Allein das Geschäft des Versandhändlers Quelle in Deutschland habe seit Bekanntgabe des Sanierungsplans am 28. September zweistellige Umsatzverluste zu verzeichnen, bestätigte ein Unternehmenssprecher. "Der Wert liegt über zehn, aber unter 35 Prozent", hieß es im Unternehmen. Die in Medien verbreitete Zahl von 35 Prozent sei "übertrieben". Zudem beziehe sich der Wert lediglich auf das Inlandsgeschäft von Quelle, nicht aber auf das gesamte Unternehmen.


      Vor Analysten hatte Konzernchef Christoph Achenbach zuletzt eingeräumt, daß der Umsatz des Gesamtkonzerns im dritten Quartal - also weitgehend vor der Bekanntgabe des Restrukturierungsplans - um rund acht Prozent gesunken sei. Durch die Verunsicherung und Gerüchte über eine drohende Insolvenz blieben nach Angaben von Branchenkennern zusätzliche Kunden und Besteller aus. In der vergangenen Woche berichtete das Unternehmen in einer Mitteilung bereits von "unerwartet hohen Einbußen im Versandhandel Anfang Oktober", nannte aber keine Zahlen.


      Die Entwicklung gilt deshalb als besonders schmerzhaft für den Konzern, weil mit dem Weihnachtsgeschäft die wichtigsten Wochen des Jahres vor der Tür stehen. Das beunruhigt weiter auch die Finanziers des Konzerns. "Der starke Umsatzeinbruch ist derzeit das größte Problem", sagte der Vertreter einer Bank, bei der Karstadt-Quelle verschuldet ist. "Wenn dieser Trend nicht ganz schnell gestoppt wird, hat das Unternehmen ein großes Problem." Damit wären alle Szenarien, die auf eine allmähliche Gesundung von Warenhäusern und Versand-Töchtern setzen, unrealistisch. Wie zu hören ist, konnte der Konzern den Abwärtstrend in den Warenhäusern inzwischen aber teilweise umkehren.


      In Bankenkreisen fragt man sich zunehmend, ob der Plan von Karstadt-Chef Achenbach für die Sanierung nicht zu optimistisch ist. "Noch sind viele Fragen nicht beantwortet", heißt es in der Branche. So sei der hohe Investitionsbedarf in einigen Sparten des Unternehmens ein Problem. Die Versandhäuser Neckermann und Quelle hätten die Investition in eine moderne Logistik verschlafen und müßten dieses Versäumnis nachholen. Dafür aber fehle das Geld. Gleichzeitig sei unklar, was geschehe, wenn Achenbach nicht wie geplant 77 kleinere Kaufhäuser verkaufen könne.


      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) stufte die Karstadt-Aktie am Freitag zurück. Obwohl für die Sanierung Umsatzsteigerungen unumgänglich seien, scheine sich gerade hier der Abwärtstrend zu beschleunigen, erklärten die LRP-Analysten. Sollten die Rückgänge anhalten, müsse das Kostensenkungsprogramm nachgebessert werden. Die neue Empfehlung für den Titel lautet "Trading Sell".


      Inzwischen laufen offenbar wieder Gespräche mit der türkischen AK-Bank über einen Verbleib im Kreditkonsortium. Der deutsche Zweig will dem Vernehmen nach dabeibleiben, noch sei die Zentrale in Istanbul aber nicht davon zu überzeugen. Die Aktie von Karstadt-Quelle verlor am Freitag im Handelsverlauf abermals mehr als sechs Prozent. ams/sl/ddp
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      schrieb am 23.10.04 09:56:20
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Der Lockruf der Steuerersparnis
      Verbraucherschützer warnen vor übereiltem Abschluß einer Lebensversicherung - Bonität des Anbieters prüfen



      http://www.welt.de/data/2004/10/23/349943.html
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      schrieb am 23.10.04 09:56:56
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Vossloh leidet unter Sparkurs der Deutschen Bahn
      Analysten erwarten aber mittelfristig Erholung bei dem Verkehrstechnik-Konzern - Bewertungsniveau der Aktie gilt als günstig
      Bonn - Alle müssen sparen, auch die Bahn. Das hat die Aktien von Vossloh in den vergangenen Monaten auf Talfahrt geschickt. Weil der Verkehrstechnologie-Konzern Lokomotiven, Schienenbefestigungssysteme und technisch anspruchsvolle Weichen herstellt, macht die Börse das Schicksal des Unternehmens an der Auftragsvergabe des Großkunden Deutsche Bahn fest. Die befürchtete Auftragsschwäche wirft auch einen Schatten auf den am Dienstag fälligen Bericht über das dritte Quartal. Dann erfahren die Anleger zudem, wie stark der gestiegene Stahlpreis die Gewinne beeinträchtigt. Marktbeobachter befürchten, daß die negativen Nachrichten mindestens bis Anfang Dezember anhalten, dann erst will das Vossloh-Management seinen Ausblick für das kommende Jahr abgeben.


      Dennoch sprechen die Analysten den verschreckten Aktionären Mut zu. "Auf die Deutsche Bahn entfielen zuletzt zwölf Prozent des Konzernumsatzes", relativiert Roland Könen vom Bankhaus Lampe. Der Analyst glaubt außerdem, daß die mittelfristigen strukturellen Gesichtspunkte weiterhin für den Verkehrstechnik-Hersteller sprechen. "Vossloh ist Nischenanbieter mit wenigen Wettbewerbern und weltweiter Technologie- und Marktführerschaft". Außerdem hätten bei Vossloh Instandhaltungsprojekte eine größere Bedeutung als Neuprojekte. Die Instandhaltung sei aber weniger von der Investitionszurückhaltung der Kunden betroffen als die Neuprojekte. Könen empfiehlt die Aktie zu "Halten". Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus & Burkhardt befürchtet zwar, daß die Stimmung für die Aktie auf absehbare Zeit schlecht bleibt, da das Papier aber inzwischen eine günstige Bewertung erreicht habe, empfiehlt der Analyst mittelfristig orientierten Anlegern ein "Aufstocken des Titels.


      Auch Sven Weier von UBS sieht das Niveau als attraktiv, empfiehlt Vossloh zu "Kaufen". Der Lok-Verkauf dürfte zwar 2005 auf 90 Fahrzeuge zurückgehen (Prognose 2004: 140 Einheiten). Das sei aber bereits im Kurs eingepreist. Weier rechnet nur mit einem kurzfristigen Ertragsknick. Nach 2005 sollten Investitionen in die Schienen-Infrastruktur die Gewinne ankurbeln. Perspektiven sieht Weier vor allem in Osteuropa. mai
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      schrieb am 23.10.04 09:57:20
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Dollar-Schwäche zwingt zum Handeln
      Anleger müssen ihr Portfolio währungsfest machen - Adidas und Puma sind Profiteure
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Darauf haben Hedgefonds lange gewartet: Endlich scheint es an den Finanzmärkten wieder einmal einen klaren Trend zu geben. Aber nicht die Aktienmärkte sind aus ihrer Seitwärtstendenz ausgebrochen. Als neuen Tummelplatz der Spekulanten haben Experten vielmehr den Devisenmarkt ausgemacht. Dort verliert der Dollar gegenüber sämtlichen wichtigen Währungen seit Freitag vergangener Woche kontinuierlich an Wert. Zum Wochenschluß markierte der Greenback gegenüber dem Euro ein Achtmonatstief. Experten wollen nicht ausschließen, daß die Devise schon bald die alten Tiefstände vom Februar dieses Jahres unterbietet. In dieser Situation sollten Anleger schon einmal einen kritischen Blick in ihr Portfolio werfen, um nicht sehenden Auges in die Dollar-Falle zu tappen.


      Die Notenbanker rund um den Globus laden die spekulativen Hedgefonds-Manager geradezu dazu ein, auf eine weitere Abwertung der Weltleitwährung zu setzen. Während die Geldhüter bei ähnlichen Euro/Dollar-Niveaus im Februar noch verbal intervenierten, reden sie jetzt einer Dollar-Schwäche regelrecht das Wort. Die Präsidentin der US-Notenbank in San Francisco, Janet Yellen, wunderte sich in aller Öffentlichkeit wortreich darüber, daß der Dollar angesichts des hohen amerikanischen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizits überhaupt noch so hoch bewertet sei. Auch diesseits des Atlantiks scheint sich kein Verantwortlicher gegen die Dollar-Schwäche zu stemmen. Bundesbank-Vize Jürgen Stark ließ durchblicken, daß bei der EZB niemand an Intervention denke.


      "Die Hedgefonds-Manager können sich einigermaßen sicher sein, daß sie nicht ins Sperrfeuer der Notenbanker geraten. Das dürfte die Bewegung am Devisenmarkt beschleunigen", sagt Hans Redeker, Stratege bei der BNP Paribas.


      Zünglein an der Waage sind die asiatischen Notenbanker und Finanzminister. Denn sie haben es in der Hand, ob es zu einem Kollaps des Greenback kommt und wie stark dabei der Euro in die Höhe schnellt. Noch im Frühjahr intervenierten sämtliche fernöstliche Entscheidungsträger zugunsten der amerikanischen Währung. Das führte dazu, daß der Dollar gegenüber dem japanischen Yen und dem chinesischen Renminbi nicht so stark verlor und der Euro die Hauptanpassungslast zu tragen hatte. Nun steht die japanische und chinesische Wirtschaft auf eigenen Beinen und ist nicht mehr auf einen starken Dollar als Exportstütze angewiesen. Die Beobachter wollen nicht ausschließen, daß die asiatischen Währungen gegenüber dem Dollar kräftig zulegen und der Euro lediglich bis 1,30 Dollar nach oben geht.


      Doch schon dieses Dollar-Euro-Niveau - wenn es sich als nachhaltig erweist - hätte gravierende Konsequenzen für europäischen Konzerne und deren Aktien. Porsche machte bereits in dieser Woche deutlich, daß die Gewinne unter Druck kommen, sollte nicht gegengesteuert werden.


      Der Zuffenhausener Autobauer gilt als klassischer Verlierer einer Dollarschwäche. Denn Porsche produziert seine Flitzer vorwiegend im Euro-Raum und verkauft einen Großteil davon nach Übersee. In Dollar gerechnet steigen damit die Kosten, während der schwächere Greenback die in Euro zurück getauschten Gewinne erodieren läßt.


      Als erste Investmentbank hat jetzt die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) die Anleger vor den Auswirkungen des Bröckeldollar gewarnt. Auf 17 Seiten benennen sie Gewinner und Verlierer der Dollarschwäche. Den größten positiven Hebel haben jene Unternehmen, deren Kosten auf Dollarbasis anfallen und die viel Umsatz in Europa machen. Als Paradebeispiele führt CSFB-Stratege Andrew Garthwaite die Sportbekleidungshersteller Puma und Adidas an. "Nach unserer Analyse bringt ein zehnprozentiger Fall des Dollarkurses für Puma einen Gewinnschub von 14 Prozent und für Adidas von 20 Prozent", sagt Garthwaite. Als Gewinner macht er darüber hinaus den Einzelhändler H&M, den Reifenhersteller Michelin aus. "Generell profitieren auch noch die Versorger und Einzelhandelsunternehmen, die ihr Geschäft hauptsächlich im Euroraum machen." Aber nicht nur auf dem Alten Kontinent sieht der CSFB-Mann Gewinner, auch in Übersee macht er Profiteure aus. Beispielsweise würden mit Pfizer, Altria, Colgate, Caterpillar, Nike oder Texas Instruments globale US-Konzerne gewinnen, weil sie einen beträchtlichen Teil ihrer Umsätze in Europa und damit in Euro machen, die in Dollar umgerechnet mehr wert sind. Doch die potentiellen Verlierer überwiegen. Garthwaite nennt in Europa ansässige Konzerne, die ein starkes US-Standbein haben wie Wolters Kluwer, L`Oréal, ASML, Cap Gemini, Electrolux und Daimler-Chrysler.
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      schrieb am 23.10.04 10:03:05
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Deutsche geben Managern und Lohnkosten Schuld an Auto-Krisen

      Hamburg (dpa) - Die massiven Probleme von Autoherstellern wie Opel oder VW haben nach Ansicht der Deutschen vor allem zwei Gründe: Managerversagen und zu hohe Lohnkosten. Das ist das Ergebnis einer polis-Umfrage im Auftrag der dpa. Nur 22 Prozent meinen, dass das Problem unattraktive Produkte seien. Jeder Zehnte sieht einen Grund in der unzureichenden Qualifikation der Mitarbeiter. 69 Prozent machten die Manager für die Krisen verantwortlich, 59 Prozent zu hohe Löhne oder Lohnnebenkosten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:07:25
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Klonverbot spaltet Vereinte Nationen

      New York (dpa) - Neue Bemühungen im Rahmen der Vereinten Nationen um ein globales Verbot des Klonens von Menschen drohen ebenso zu scheitern wie frühere Versuche.

      Im Verlauf einer zweitägigen Debatte über eine internationale Regelung des Klonens in den UN in New York zeichneten sich am Freitag unversöhnliche Standpunkte ab. Eine Seite mit den USA und dem Vatikan sowie fast 60 meist streng katholischen Ländern fordert ein umfassendes Klonverbot. Dieses würde auch die weitere Forschung mit embryonalen Stammzellen einschließen. Von dieser Forschung aber erhoffen sich viele Ärzte und Patienten die Behandlung und Heilung von einigen der schwersten Krankheiten.

      Die andere Seite stimmt zwar einem Verbot des reproduktiven Klonens zu. Doch sie wehrt sich dagegen, auch das so genannte therapeutische Klonen in eine Anti-Klon-Konvention einzuschließen. Beim therapeutischen Klonen werden embryonale Stammzellen zu Forschungszwecken kopiert - in der Hoffnung, mit ihnen eines Tages Krebs, Herzleiden, Diabetes, Alzheimer und Parkinson heilen zu können. Auch UN-Generalsekretär Kofi Annan sprach sich am Rande der Debatte in New York persönlich für die Stammzellenforschung aus.

      Den Vertretern der 191 UN-Mitgliedsstaaten im zuständigen Rechtsausschuss der UN-Vollversammlung liegen zwei entsprechende Resolutionsentwürfe vor, der erste offiziell von Costa Rica eingebracht und der zweite liberale von Belgien. Die ursprünglich für Freitag erwartete Abstimmung dürfte nach Einschätzung von Beobachtern jetzt frühestens Anfang November anberaumt werden - wenn überhaupt. Das letzte Votum vor einem Jahr hatte mit nur einer Stimme Mehrheit einen zweijährigen Aufschub der Abstimmung erwirkt, der später auf ein Jahr verkürzt wurde.

      Viele Länder befürchten, dass eine Kampfabstimmung über diese entscheidende Frage einen Keil in die internationale Gemeinschaft treiben könnte. Als Ausweg aus dem Dilemma schlagen sie vor, statt eines globalen Klonverbots nationale Anti-Klon-Gesetze zu forcieren, die dann jedem Land offen lassen, das therapeutische Klonen einzuschließen oder auszuklammern. Deutschland hat sich offiziell hinter keine der beiden Resolutionsentwürfe gestellt, neigt dem Vernehmen nach aber eher dazu, die Stammzellenforschung nicht weltweit zu verbieten.
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      schrieb am 23.10.04 10:08:07
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      moin HSM und nocherts:)
      #4090 was hält ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:09:05
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Porträt: Der Zündler als «Verhandlungsführer»

      Von Ulrich Scharlack, dpa



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Horst Seehofer besitzt scheinbar hellseherische Fähigkeiten. Schon vor einem Jahr warnte der CSU-Vize die Schwesterpartei CDU eindringlich davor, auf ihrem Leipziger Parteitag einen Alleingang in Sachen Gesundheitsreform zu beschließen.

      «Wenn alles so läuft, wie es die CDU-Führung erwartet, dann werden Fakten geschaffen, die beide Parteien trennen», hatte Seehofer schon damals geunkt. «Es wird erhebliche Anstrengungen erfordern, sie nach dem Parteitag durch die Erarbeitung eines gemeinsamen Konzepts wieder aus der Welt zu bringen.»

      Wie recht Helmut Kohls ehemaliger Gesundheitsminister doch behalten hat. Und doch - und das spricht ein wenig gegen die übernatürlichen Kräfte des 55-Jährigen - hat gerade der Ingolstädter wie kein anderer aus der CSU zur Eskalation des Streits mit der CDU beitragen. Vor Leipzig und erst recht nach Leipzig - Seehofer war derjenige, der die von der CDU verlangte Einführung einer einheitlichen Gesundheitsprämie mit allen Mitteln der politischen Kunst attackierte.

      Er zündelte, wo er konnte. Durch Sätze wie «Ich kann dem Hausmeister nicht vermitteln, dass er genauso viel zahlen soll wie sein Chef, obwohl der zehn Mal so viel verdient», wurde Seehofer zum Buhmann der CDU. Wegen der Kritik Seehofers, die vom ersten Tag an in der Sache auch von CSU-Chef Edmund Stoiber geteilt wurde, konnte die CDU-Führung ihr Konzept nie Erfolg versprechend vermitteln. Dass er auch Stellvertreter von CDU-Chefin Angela Merkel in ihrer Eigenschaft als Fraktionsvorsitzende ist, schien ihn wenig zu stören, weil er sich fachlich im Recht sah. Die Verbitterung in der CDU reicht jedoch schon so weit, dass ihm bereits einige Politiker den Rücktritt nahe gelegt haben.

      Dennoch wird bei den Gesundheitsverhandlungen mit der CDU nichts ohne Horst Seehofer laufen. Er mag auch die eigenen Reihen in der Vergangenheit so manches Mal vor den Kopf gestoßen haben. Dort ist auch in Erinnerung geblieben, wie überschwänglich er die Zusammenarbeit mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bei der gemeinsamen Gesundheitsreform mit Rot-Grün lobte. Unvergessen ist seine weit verbreitete Einschätzung nach Ende des Verhandlungspokers, dass er mit Schmidt «eine seiner schönsten Nächte» verbracht habe.

      Aber Stoiber kann auf ihn nicht verzichten. So wird Seehofer an diesem Freitag in den Expertengesprächen eine zentrale Rolle einnehmen. Seehofer konkurriert mit Stoiber um den Rang des populärsten CSU-Politikers. Der Mann, der 1992 ins Kabinett Kohl kam, kennt wie kein anderer Politiker die Tücken der Krankenvorsorge. Sorgsam hat Seehofer sein Image als Anwalt des kleinen Mannes gepflegt, auf dessen Wohl die CSU nach eigenem Bekunden so viel Wert legt. Dass sich Seehofer durch seine lebensgefährliche Herzerkrankung im Jahr 2002 selbst auf Gedeih und Verderb in den Fängen des Gesundheitsapparats befand, hat ihn nur authentischer gemacht.

      Ob er tatsächlich «der Verhandlungsführer» der CSU ist, wie ihn Landesgruppenchef Michael Glos Anfang der Woche bezeichnete, wird sich aber noch erweisen. Denn bekannt ist auch, dass Stoiber das Treiben Seehofers durchaus kritisch beäugt. Seehofers Prokura wird daher nicht grenzenlos sein.

      In den vergangenen Tagen hat sich Seehofer gegenüber der CDU darum bemüht, die Wogen ein wenig zu glätten. Am Wochenende hatte er noch getönt: «Ich kann nicht mitverantworten, was ich für fundamental falsch halte.» Am Dienstag nach der Fraktionssitzung gab sich der politische Fuchs zahm wie ein Lamm. Allen Teilnehmern empfahl er mit ernstem Gesicht, nach Aufnahme der Verhandlungen den Mund zu halten. Zu dem Zeitpunkt, wo sie «zu reden beginnen, müssen sie schweigen».
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:09:19
      Beitrag Nr. 4.106 ()



      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:14:38
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      es gibt bekanntlich höhen und tiefen:p

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:15:28
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      moin spalato!


      du weisst schon , dass es sich um die amerikanische Merck handelt, welche mit der deutschen Merck aus dem MDAX rein gar nix am Hute hat?


      Um was zu sagen sollte man alledings mehr charts angucken als diesen einen. Vielleicht wird der "sräd-kappo" ja mal einen blick drauf:look:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:16:41
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      tittenalarm:eek::eek::eek:




      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:17:16
      Beitrag Nr. 4.110 ()

      SAP

      Der zweimonatige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Nächste Aufgabe ist es, die Barriere bei 134 Euro und damit gleichzeitig den mittelfristigen, seit Januar etablierten Abwärtstrend zu überwinden. Dann könnte die massive Widerstandszone bei 140/144 Euro ins Visier genommen werden. Eine solide Unterstützungszone liegt zwischen 125 und 126 Euro (horizontal, GD55, Trendlinie). Wird sie durchbrochen, droht sich eine nachhaltige Trendwende zu vollziehen. Ein Zwischenziel läge dann bei 114,50 Euro (ein alter Widerstand aus dem Sommer 2003, der sich im August als Haltezone bewährte). Weitere Unterstützungen finden sich bei 105,50 Euro und vor allem bei 96 Euro. Halten mit Stop loss 123,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:18:20
      Beitrag Nr. 4.111 ()

      Lufthansa

      Wird die Barriere bei 10,00/10,15 Euro mit Schwung überwunden, ist im günstigsten Fall ein Move bis in den Bereich 11,60/11,80 Euro drin. Die massive Widerstandszone wird vom 200-Tage-Durchschnitt, von einer horizontalen Barriere und von einer mittelfristigen Abwärtstrendlinie gebildet. Die Barriere bei 10,60 Euro ist dagegen eher schwacher Natur. Alles in allem bleibt die Aktie aber angeschlagen. Hoffnung macht allenfalls ein zweimonatiger Aufwärtstrend bei aktuell 9,40 Euro. Wird dieser durchbrochen, findet sich eine schwache Unterstützung bei neun und eine äußerst wichtige, auch langfristig bestätigte bei 8,30/8,40 Euro. Unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten kann die Aktie weiter mit einem engen Stop loss bei 8,95 Euro gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:19:57
      Beitrag Nr. 4.112 ()








      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:20:21
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      irgendwie krass

      Münchener Rück

      Die Aktie notiert auf dem tiefsten Niveau seit April 2003. Wird die leichte Intraday-Unterstützung bei 72,20 Euro nicht verteidigt, liegen die nächsten Kursziele bei 70 und 63,50 Euro. Als erste Barriere baut sich bereits die Notierungslücke zwischen 74,60 und 77,20 Euro auf. Äußerst massiv ist die Widerstandszone zwischen 83 und 86 Euro (horizontal, langfristiger Abwärtstrend, 200-Tage-Durchschnitt). Weiter verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:23:21
      Beitrag Nr. 4.114 ()



      allerdings traue ich dem amerikanischen Markt insgesamt die nächste Zeit net viel zu an grünen Kursen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:26:08
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Merck & Co meldet stärkeren Gewinnrückgang als erwartet

      Die Merck & Co. Inc., der weltweit viertgrößte Pharmakonzern, verbuchte im dritten Quartal 2004 einen Umsatzrückgang um 4 Prozent. So sanken die Umsatzerlöse von 5,76 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf nun 5,54 Mrd. Dollar.

      Gleichzeitig ging der Nettogewinn von 1,86 Mrd. Dollar bzw. 82 Cents pro Aktie auf nun 1,33 Mrd. Dollar oder 60 Cents je Aktie zurück. Hierbei wurde das Ergebnis durch den Rückruf des Arthritis- und Schmerzmedikaments Vioxx mit 25 Cents pro Aktie belastet. Analysten hatten mit einem EPS von 71 Cents sowie Umsatzerlösen von 5,93 Mrd. Dollar gerechnet.

      Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen ein EPS von 48 bis 53 Cents, während Analysten nur von einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 35 Cents ausgehen. Im Gesamtjahr sieht Merck den Gewinn zwischen 2,59 und 2,64 Dollar je Aktie, während Analysten nur ein EPS von 2,58 Dollar prognostizieren.

      Gestern stiegen die Aktien an der NYSE um 0,77 Prozent und schlossen bei 31,40 Dollar.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:28:20
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      e am s artikel zu merck von letzter woche:


      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?HO=4&OFFSET=1&DATE…
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:29:20
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      nocherts ich meine ja auch wegen den chart,wenn nicht jetzt wan dann?
      lassen wir mal die fundis mal beiseite;)


      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:30:25
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      meine Meinung zu Merck: ein kurzfristige Erholung scheint möglich um 2-4 usd, aber das hat derzeit keine schöne Zukunft, der Ruf des Witwen und Waisenpapieres ist dahin und die Leute werden aussteigen weiter.



      Merck & Co abgestürzt


      Aktien von Merck & Co (ISIN US5893311077/ WKN 851719) sollten in einer charttechnischen Erholungsphase verkauft werden, so die Experten von "Biotech-Report". Am 30. September sei der Kurs von Merck abgestürzt. Die Aktie sei binnen eines Tages um 30% eingebrochen. Ursächlich sei die Meldung des Unternehmens, dass man das Medikament Vioxx vom Markt nehmen werde, da es bei längerer Einnahme zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko kommen könne. Vioxx habe zuletzt 2,5 Mrd. Dollar oder 12% zum Gesamtumsatz beitragen können. Zudem werde eine Klagelawine von betroffenen Patienten gegen Merck erwartet. Aus diesem Grund empfehlen die Experten von "Biotech-Report" die Merck-Aktie bei einer charttechnischen Erholung zu verkaufen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:32:56
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      wir können ja mal den alten bayer-lipobay -sakandal chart raussuchen , wie lange das gedauert hat und immer noch nicht ganz verdaut ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:34:25
      Beitrag Nr. 4.120 ()



      tschau anke! Du hast andere Qualitäten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:34:38
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      schau doch nicht so düster in die Zukunft:kiss:,bush gewinnt die Wahl und alles wird gut:laugh:

      ps ein interessanter Artikel

      China zwischen Revolution und Wirtschaftsboom

      von Jochen Steffens

      Eine Folge des hohen Ölpreis können Sie aktuell in China beobachten:
      In China fand die World Petrolium Conference statt. China kündigte
      daraufhin an, seine Rohölimporte zukünftig zu senken (!). Es wird
      berichtet, dass China dazu die einheimische Suche nach neuen
      Lagerstätten massiv vorantreiben will. Zudem soll die Technologie
      verbessert werden, die zu einem besseren Entölungsgrad der
      Lagerstätten führen.

      Wie einige von Ihnen wissen, bin ich etwas anderer Ansicht als die
      meisten Analysten, was die Ölvorräte dieser Welt anbetrifft. Das hat
      vielleicht damit zu tun, dass ich bereits im letzten Jahr mit meinen
      Recherchen zu diesem Thema angefangen habe, als noch keine "Panik" im
      Markt war. Angst ist ein schlechter Ratgeber.

      So habe ich letztes Jahr schon darauf hingewiesen, dass die
      Ölsandvorkommen in Kanada mittlerweile wirtschaftlich abbaubar sind
      (vor 10 Jahren galt das als schlichtweg unrealistisch). Mittlerweile
      werden diese bereits zu den konventionellen Ölvorkommen
      hinzugerechnet. Ich habe zu dem Thema Öl und Ölvorkommen einen sehr
      interessanten und beruhigenden Artikel in der neuesten Makro Strategie
      verfasst, der mit einigen Illusionen aufräumt. Wenn Sie sich beeilen,
      können Sie diese Ausgabe noch durch ein kostenloses Probeabbo
      beziehen.

      http://www.investor-verlag.de/?ms5033

      China plant die Importe von Rohöl bis 2020 auf unter 100 Mio. Tonnen
      im Jahr zu halten. Analysten sind bisher von Werten um mindestens
      200 Mio. Tonnen ausgegangen. Ist das nun ein völlig utopisches Ziel?

      Die neuesten Untersuchungen zeigen, dass das Land noch große
      Potentiale im Bereich weiterer Ölvorkommen hat. Doch das ist nicht der
      einzige Punkt. China ist bereits jetzt in einem hohen Maße an
      alternativen Energiequellen interessiert. Denn die chinesische Führung
      ist sich durchaus bewusst, dass die größte Gefahr für ein weiteres
      wirtschaftliches Wachstums, die hohen Energiekosten sein werden. Sehr
      weitsichtig plant die Regierung in Peking, sich vom Erdöl zunehmend
      unabhängiger zu machen.

      Wenn es China überhaupt gelingen sollte, einen Wirtschaftsboom nach
      westlichen Format zu realisieren, dann wird dieser Wirtschaftsboom auf
      ganz neue Füße gestellt werden müssen. Kaum ein Mensch glaubt, dass
      China bald Vorreiter in Sachen Recycling und alternativen Energien
      werden wird. Nicht weil China ein besonderes Umweltverständnis hätte -
      nein, aus einer reinen Notwendigkeit heraus. Nur wenn China es
      schafft, den Rohstoffbedarf drastisch zu reduzieren, kann es 1 Mrd.
      Menschen eine Verbesserungen der Lebensumstände verschaffen. China
      wird bald große Teile seines wissenschaftlichen Kontigents auf diese
      Themen konzentrieren - müssen.

      Das ist der einzige Weg, der ein langfristiges Wachstum in China
      ermöglichen wird. Völlig neue Wege, die uns bisher nicht vorstellbar
      sind, werden beschritten werden - und mit solchen oben genannten
      Ankündigungen zeigt die Regierung in China, dass sie die Zeichen der
      Zeit erkannt hat. Wenn Sie sich nun fragen, warum China denn überhaupt
      die Lebensumstände der Einwohner derart dramatisch verbessern will -
      es ist der einzige Weg, durch den die Regierung ihren Kopf aus der
      Schlinge ziehen kann.

      Wenige Menschen hier in Europa wissen, dass China ein Land ist, dass
      ständig mit einem Fuß vor einer Revolution steht. Überall im Land
      kommt es immer und immer wieder (schon seit Jahren) zu größeren
      Unruhen. Menschen lehnen sich gegen die korrupten Beamten und die
      Staatswillkür auf.

      Nur selten dringen diese Nachrichten bis hier ins ferne Europa. Nur
      bei größeren Unruhen, so wie gerade im Südwesten Chinas, hört man
      etwas davon. Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs: So gab es in
      Chongquing dieser Tage heftige Demonstrationen, begleitet von
      Straßenschlachten mit der Polizei (und das in China!). Diesmal mussten
      die Behörden sogar schon das Militär mobilisieren, um die Unruhen
      wieder unter Kontrolle zu kriegen. Selbst chinesische Zeitungen
      berichten von einem Chaos in der Stadt. Das ist jedoch nur die Spitze
      des Eisbergs.

      Um diese Unruhen zu befrieden, muss Wirtschaftswachstum, Arbeit und
      Wohlstand geschaffen werden. Ansonsten wird China bald eine Revolution
      erleben, mit nicht vorhersehbaren Folgen für die Regierung und darüber
      hinaus für die Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:37:42
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      nocherts mir fällt grade nochwas ein,machmal da sind soviele schlechte News verpackt, siehe Karstadt, das es einen wundert wieso es steigt;)

      ps kann man auf den Wahlaussgang wetten?
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:41:54
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      karstadt, das wundert mich auch dass es net noch steiler abwärts geht, aber da hängen auch schicksale und Verbrecher-insider mit im Handel sicher:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:44:04
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:44:54
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      das ist ne gute idee!



      11.01.2002, 15.08 Uhr

      Der Münchener Rechtsanwalt Michael Witti will wie angekündigt in den USA eine Sammelklage gegen den Chemie- und Pharmakonzern Bayer wegen möglicher tödlicher Nebenwirkungen des Cholesterin-Senkers Lipobay einreichen.
      Damit sollten die Rechte der deutschen Geschädigten gesichert werden, erklärte Witti am Freitag in München. Details würden nun auf einer Pressekonferenz am Montag in Berlin genannt. In den USA sind bereits mehr als 150 Schadenersatzklagen gegen Bayer anhängig. Die Klagen würden nun bei einem Gericht in den USA konzentriert, teilte Witti mit.

      Im August hatte Bayer das Medikament Lipobay wegen ungeklärter Todesfälle von Patienten vom Markt genommen. Weltweit werden mehr als 50 Todesfälle mit Lipobay in Verbindung gebracht. Bayer hatte jedoch betont, dass es bislang keinen erwiesenen Zusammenhang zwischen der Einnahme des Medikaments mit diesen Fällen gebe. Zudem habe der Konzern die zuständigen Behörden rechtzeitig benachrichtigt. Die Klagen hält Bayer für unbegründet.

      Am Freitag waren die Bayer-Aktien mit einem Abschlag von drei Prozent auf 37,08 Euro der größte Verlierer im Dax.

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:45:14
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:46:43
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      bayer: erstmal von 40 auf 10 gings damals:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:47:39
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      um auch noch Karstadt zu bearbeiten,glaube auch da könnt es noch bis 5-6€ runter segeln!
      aber wie du schon gesagt hast, diese komischen insider :rolleyes:,tozdem mir fehlt da noch die sell stimmung für so kleine fuzzis wie mich;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:53:24
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      nocherts, ich will auf keinen Fall jemanden merck ans herz legen, bedenke aber das bayer damals auch vom feinsten zugeshortet wurde rat mal von wem ;)

      so und nun geh ich mal mein geschick wieder testen :laugh:,wo gibt es den schon 10% garantiert
      http://www.wetten.de/wettende/index.php
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:57:20
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      bild-pflaume -fonds


      2003 2002 2001 2000 1999 1998 1996 1994
      +15,71% -29,64% -11,62% +0,90% +105,61% +21,49% +23,26% -9,83%




      kein wort von minus zu finden in den annoncen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:57:37
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      wir sind seriös geworden

      Dividende schlägt Festgeld! Verdienen Sie sicheres Geld mit Aktien!
      Weitere Themen u.a.: Deutsche Telekom: T-Online kehrt zurück - neue Fantasie für T-Aktie

      Arbomedia: Vor Neubewertung
      Besser als Turbos? Neue Hebelzertifikate im Test

      Großer Vergleich: was taugen Autobanken?

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:59:11
      Beitrag Nr. 4.132 ()

      nun steig schon:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:59:32
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      4129


      :D



      dividenden der mdax-titel 2003 schlugen tatsächlich weit festgeld:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:59:55
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      auch bayer hatte damals 90 cent bei kursen um die 10:look:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:04:34
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Servus spalatotrade :)


      Autor: Nabil Khayat 10:41 | 22.10.04



      Rallye am Horizont?

      Gestern sind wir ein weiteres Mal Zeugen einer Outperformance des NDX gegenüber dem INX geworden.



      Nabil hat damit den Dow Jones auf Jahrestief geschickt und
      den Nymex Cruide Oil auf ATH...:laugh:

      DOW 9757,81 - 1,09 %
      SPX 1095,74 - 0,97 %
      COMPX 1915,14 - 1,97 %

      Nymex Crude Oil 55.17 +0.68 USD
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:13:37
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      HSM ich habe eine fehler gemacht,ich habe vergessen den nabil zu traden haha
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:14:52
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      so nun tschö bis später, geh mal ein bissel zocken ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:17:28
      Beitrag Nr. 4.138 ()



      tschau spalato
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:25:54
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Bye spalatotrade :)

      Zu Merck & Co.: Mein Depot ist kein Heim für Sorgenkinder. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:27:06
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      :D


      HSM und seine kurzen (short) Hosen



      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:38:05
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Torwart-Krieg: Gefeuerter Trainer tritt nach
      Sepp Maier: Lehmann ist bald
      nur noch die Nummer drei



      Kritische Beobachter der Lehmann-Patzer: Sepp Maier und Oliver Kahn




      Kein Ende im Torwart-Krieg! Jetzt schaltet sich der geschaßte Bundes-Torwart-Trainer Sepp Maier (60) wieder ein und prügelt verbal erneut auf Jens Lehmann (34) rum.
      In der Münchener „AZ“ wird Maier zitiert: „Eines kann ich versichern: Lehmann wird nie die Nummer eins im deutschen Tor.“ Und: „Der Jens muß aufpassen, wenn er so weiter macht. So ist er bald nur noch die Nummer drei in Deutschland.“

      Seit 10 Tagen tobt der Torwart-Krieg in der Nationalmannschaft.

      Zuletzt stänkerte sogar die deutsche Nummer 3, Timo Hildebrand („Ich möchte keiner werden, der anderen an die Gurgel geht“), gegen die Nummer 1, Oliver Kahn.

      Jetzt springt Michael Ballack seinem Bayern-Kumpel Kahn bei – der Kapitän der Nationalelf watscht Hildebrand ab!

      „Timo ist ein junger Spieler, der soll mit seinen Äußerungen aufpassen und sich um seine eigenen Sachen kümmern“, warnt Ballack.

      „Er soll seine Leistung stabilisieren, zwischen ihm und Olli liegen Welten.“

      Klare Kritik! Da müßten Klinsi und Bierhoff eigentlich auch den Kapitän abstrafen.

      Auch Kahns Vater Rolf meldet sich zu Wort:

      „Die Vergangenheit hat gezeigt, daß er aus Tiefschlägen immer Kraft geschöpft hat und gestärkt hervorgegangen ist“, erklärt er gegenüber BILD.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:42:07
      Beitrag Nr. 4.142 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 11:44:49
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      ManU-Fans wehren sich


      Die ManU-Fans wollen die Übernahme ihres Klubs durch den US-Milliardär Malcolm Glazer verhindern. Mit Hilfe einer Japan-Bank wollen sie so viele Aktien kaufen, die zu einem Veto-Recht erforderlich sind.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:00:06
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX verteidigt 3.900-Punkte-Marke - Gemischte Geschäftszahlen


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zahlreiche Unternehmenszahlen und der weiter hohe Ölpreis haben das Handelsgeschehen in der vergangenen Börsenwoche dominiert. Auch der steigende Euro machte vor allem den Aktien der exportorientierten Autohersteller zu schaffen. Positiv bewerteten Marktteilnehmer, dass der Leitindex DAX die Marke von 3.900 Punkten verteidigen konnte. Die Experten der Bankgesellschaft Berlin sprachen von einer "Schaukelbörse".

      Ein ähnliches Wochenfazit zogen die Commerzbank-Experten: "Ein hektisches Auf und Ab der Kurse prägte das Geschehen." Die Aktienmärkte befänden sich "im harten Griff der Ölpreisentwicklung und der Sorgen um den Konjunkturverlauf". Zusätzlich habe den europäischen Börsen der wieder erstarkte Euro zu schaffen gemacht, der zeitweise auf den höchsten Stand seit acht Monaten kletterte.

      WIDERSPRÜCHLICHE QUARTALSBERICHTE

      Von der Bilanzsaison gingen nach Ansicht von Marktbeobachtern widersprüchliche Signale aus. Die DAX-Konzerne SAP und Schering konnten mit ihren Bilanzen überzeugen. Europas größter Softwarehersteller SAP bekräftigte nach einem unerwartet starken Umsatz- und Gewinnsprung im dritten Quartal 2004 die Prognosen für das Gesamtjahr. Der Pharmakonzern Schering hob nach einem Umsatz- und Ergebnisanstieg im dritten Quartal seine Prognose für den Gewinn pro Aktie im laufenden Geschäftsjahr an.

      Allerdings mussten die Investoren auch negative Überraschungen verdauen. So enttäuschte der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft beim Ausblick auf das laufende Geschäft die Markterwartungen. Die Zahlen des weltweit zweitgrößten Handy-Herstellers Motorola lagen trotz eines Ergebnissprungs im dritten Quartal unter den Analysten-Erwartungen.

      IBM ÜBERRASCHT POSITIV

      Aus der Autobranche gab es ebenfalls kursbewegende Nachrichten: Ford weitete im dritten Quartal seine Verluste im globalen Autogeschäft deutlich aus, im gesamten Konzern wurden aber dank einer ausgezeichneten Finanzsparte schwarze Zahlen geschrieben. Aus den USA gab es aber auch positive Überraschungen. So steigerte der weltgrößte Computerkonzern IBM im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie vor Sonderposten überraschend deutlich gesteigert./tw/sf/hi
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:23:33
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      «Grober Fehler» der Regierung

      Kerry: Bush für Bin-Laden-Flucht verantwortlich


      HB BERLIN. Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat John Kerry hat Amtsinhaber George W. Bush vorgeworfen, Al-Qaeda-Chef Osama bin Laden im Jahr 2001 fahrlässig entkommen lassen zu haben. Beim Einsatz der US-Armee in Afghanistan sei nicht entschieden genug nach bin Laden gesucht worden. Das Können der eigenen Leute sei nicht ausreichend genutzt worden.

      Kerry sagte, sei ein «grober Fehler» der Regierung gewesen, bei der schwierigen Fahndung in den Höhlen von Tora-Bora fast ausschließlich auf Einheimische zu vertrauen. Sein Publikum einer Wahlveranstaltung an der Universität von Reno im US-Bundesstaat Nevada fragte er rhetorisch: «Können Sie sich vorstellen, denen zu vertrauen, wenn sie zugleich die 10. Berg-Division, die Marines und all die Kraft des am besten ausgebildeten Militärs der Welt zur Verfügung haben?» Er an Bushs Stelle hätte das US-Militär eingesetzt und Bin Laden fangen oder töten lassen, versicherte Kerry.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 12:26:53
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Viele Bürger mit zwei Wohnsitzen

      Zehntausende US-Wähler mehrfach registriert :rolleyes:


      Etwa 68 000 US-Bürger in Florida haben sich einem Zeitungsbericht zufolge in mehreren US-Bundesstaaten als Wähler registrieren lassen.

      HB WASHINGTON. Die Zeitung „Orlando Sentinel“ berichtete am Freitag, dass ein Vergleich der Wählregisterer in Florida mit denen im Nachbarstaat Georgia und dem nordöstlich gelegenen Bundesstaat North Carolina ergeben habe, dass zehntausende Wähler mit gleichem Namen und Geburtsdaten erfasst worden sind.

      Die Untersuchung sei in den beiden Staaten erfolgt, da es hier besonders viele Bürger mit zwei Wohnsitzen gebe. Etwa 1 600 dieser Amerikaner seien schon bei Wahlen 2000 und 2002 (nur Repräsentantenhaus) doppelt registriert gewesen.

      Nachdem es 2000 bei der Präsidentenwahl in Florida ein äußerst knappes und wegen Unregelmäßigkeiten umstrittenes Ergebnis gegeben hatte, war Bush auf Grund weniger hundert Stimmen zum Wahlsieger erklärt worden. Er gewann damit alle Stimmen der Wahlmänner Floridas und deshalb USA-weit eine knappe Mehrheit über seinen demokratischen Gegenkandidaten Al Gore.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 13:24:04
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Google-Aktie überbewertet im Aufwärtstrend

      22. Oktober 2004 Mit massiven Kursgewinnen von bis zu 15 Prozent auf bis zu 170,65 Dollar im frühen Handel reagiert die Aktie von Google in Europa auf den ersten Quartalsbericht seit dem Börsengang. Durch ein starkes Werbe-Geschäft sei im dritten Quartal ein Netto-Gewinn von 52 Millionen Dollar oder 19 Cent pro Aktie erzielt worden, teilte der führende Betreiber von Internet-Suchmaschinen am Donnerstag nach Börsenschluß mit.


      Im Vorjahreszeitraum hatte der Netto-Gewinn 20,4 Millionen Dollar oder acht Cent je Aktie betragen. Der Umsatz sei um 105 Prozent auf 805,9 Millionen Dollar gestiegen. Analysten hatten mit einem Umsatz von rund 751 Millionen Dollar gerechnet.

      Analysten und Anleger sind euphorisch ...

      „Sie waren außergewöhnlich", sagte Analystin Marianne Wolk von der Susquehanna Financial Group der Nachrichtenagentur Reuters. „Sie haben wirklich die Erwartungen der meisten Leute bei weitem übertroffen.” Ohne die Kosten wegen eines Rechtsstreits mit dem Konkurrenten Yahoo und anderen Sonderposten hätte Google sogar einen Gewinn von 125 Millionen Dollar oder 45 Cent je Aktie erreicht. Unter Herausrechnung der Kosten für Aktienvergütungen für Mitarbeiter betrüge der Gewinn je Aktie sogar 70 Cent, sagte Wolk.Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 56 Cent gerechnet.

      Google hatte bereits vor seinem Börsengang mitgeteilt, daß kein Geschäftsausblick gegeben werde. Google-Chef Eric Schmidt bekräftigte dies am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz mit Analysten.
      Google und Yahoo machen eine erhebliche Teil ihres Umsatzes mit Werbung im Internet, einem lukrativen und rasch wachsenden Markt.

      ... was eher Anlaß zu Vorsicht und einer gewissen Skepsis sein sollte

      Anleger scheint bei solchen Wachstumsraten die hohe Bewertung nicht zu stören. Denn sich rechnen offensichtlich damit, daß das Unternehmen das bisher vorgelegte Wachstum noch längere Zeit durchhalten kann. In diesem Fall müßten sowohl Umsätze als Gewinne noch deutlich weiter steigen, so daß die Kennzahlen in die „gewissermaßen vorlaufenden Bewertungen” hineinwachsen könnten. Nur aus diesem Grund läßt es sich erklären, wieso die Aktie seit dem Börsengang einen Aufwärtstrend etabliert und sich in etwas mehr als zwei Monaten etwa verdoppelt hat.

      Dabei sind die Risiken nicht zu übersehen. Denn das Geschäftsmodell ist sicherlich nicht einmal. Denn sowohl etablierte Unternehmensriesen wie Microsoft oder „Interneturgesteine” wie Amazon und Yahoo arbeiten kräftig daran, das „finanzielle Wasser” abzugraben das bisher in Googles „Gewässer” fließt. Aus diesem Grund dürfte es nicht sonderlich sinnvoll sein, die bisherige Umsatz- und Ergebnisentwicklung linear auf die Zukunft zu übertragen.

      Andererseits dürften engagierte Anleger geneigt sein, den etablierten Trend auszureizen bis er bricht. Aus diesem Grund könnte er noch eine Weile weiterlaufen. Die Erfahrung zeigt, daß das manchmal unerwartet weit sein kann. Aber Absicherungsstrategien - die Plazierung und ständige Anpassung von Stopp-Loss-Orders - scheinen sich förmlich aufzudrängen. Sollte der Trend einmal brechen, könnte es rasch zu deutlichen Kursverlusten kommen.

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 13:29:35
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Aktie von Amazon scheint abgegriffen zu sein

      22. Oktober 2004 Mit deutlichen Kursverlusten reagiert am Freitag in Europa die Aktie des weltbekannten Internet-Handelsunternehmens Amazon.com auf die Umsatz- und Ertragszahlen des dritten Quartals, vor allem aber auch auf den weiteren Ausblick.


      Das Unternehmen konnte den Gewinn im dritten Quartal im Vergleich mit der Vorjahresperiode zwar etwas mehr als verdreifachen auf 54,1 Millionen Dollar, umgerechnet knapp 43 Millionen Euro oder 13,3 Cent je Aktie. Der Umsatz stieg bereinigt um Wechselkurseinflüsse in Höhe von 57 Millionen Dollar um 24 Prozent auf 646 Millionen Dollar. Analysten hatten einen Quartalsumsatz von 1,47 Milliarden Dollar prognostiziert. "Das Ergebnis liegt ein bißchen unter den Erwartungen", sagte der Analyst Dan Geiman von McAdams Wright Ragen in Seattle zur Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Aktie befindet sich in der Defensive

      So fällt Kurs der Amazon-Aktie im europäischen Handel um mehr als acht Prozent, da auch der Umsatz im kommenden Jahr nach Angaben des Unternehmens hinter Schätzungen der wohl zu optimistischen Analysten zurückbleiben wird. Er werde bis zu 8,15 Milliarden Dollar betragen, kündigte das Unternehmen an. Experten waren von 8,26 Milliarden Dollar ausgegangen.

      Auf dem ältesten der Amazon Märkte in Amerika konnte das Internetkaufhaus 15 Prozent mehr Produkte als im Vorjahr umsetzen. Das Auslandsgeschäft konnte sogar um 52 Prozent ausgebaut werden. Denn das Unternehmen nahm zusätzliche Produkte anderer Händler in sein Angebot auf. So können die Kunden nun beispielsweise neuerdings eine exklusive Schmuckkollektion von Paris Hilton bei Amazon bestellen. Die deutsche und die britische Internetseite hat das Unternehmen um einen Garten- und Heimwerkermarkt bereichert, in Japan betreibt Amazon neuerdings einen Online-Computershop.#

      Hohe Bewertung - kurzfristiger Abwärtstrend

      Insgesamt mag das Unternehmen so auf den einzelnen Märkten mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten können. Zumindest im Vergleich mit einigen Einzelhandelsunternehmen in Deutschland. Allerdings dürfte nicht nur die eher enttäuschende Umsatzentwicklung zu einer gewissen Ernüchterung führen, sondern auch die Margenentwicklung. Die operative Marge ist nämlich im Jahresvergleich von 25,2 Prozent auf 24,3 Prozent gefallen. Dazu trugen Preissenkungen bei, aber auch die Übernahme der Versandkosten durch das Unternehmen. Sie sind im Jahresvergleich um 52 Prozent auf 41 Millionen Euro gestiegen.

      Insgesamt scheinen sich die Umsatzzuwächse bei gleichzeitiger Verringerung der Marken zu verlangsamen. Gleichzeitig ist die Bewertung mit Kurs-Gewinnverhältnissen von knapp 40 und 29 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr noch ziemlich ambitioniert. Vor allem auch, wenn man berücksichtigt, daß die Gewinnschätzungen Zahlen sind, die bisher notorisch nicht berücksichtigte Kosten für Mitarbeiteroptionen und ähnliches nicht berücksichtigen. Aus diesem Grund dürften die Gewinnschätzungen noch zu hoch sein.

      Aus fundmentalen Gründen drängt sich damit die Aktie sicherlich nicht auf. Auch charttechnisch nicht. Denn nach massiven Kursgewinnen zwischen dem Oktober des Jahres 2001 und dem Oktober des vergangenen Jahres hat die Aktie mittlerweile durch diesen Aufwärtstrend gebrochen und in einen kurzfristigen Abwärtstrend übergegangen. Sie dürfte damit erst dann wieder interessant werden, wenn sie in einem dynamischer werdenden Markt wieder nach oben dreht. Alleine auf Grund der etwas irrationalen Bewertung dürfte sich das Papier nur kürzerfristig orientierte Anleger eignen, die auf technische Signale achten und beispielsweise bei Trendbrüchen rasch kaufen oder verkaufen.

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      schrieb am 23.10.04 13:31:00
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Anleger gegenüber Öl-Aktien nach Rally eher auf Abstand :rolleyes:

      22. Oktober 2004 Analysten haben angesichts der anhaltenden Hausse am Öl-Markt ihre Prognosen zum „schwarzen Gold” im laufenden Monat nach oben korrigiert. So rechnet Morgan Stanley nun für nächstes Jahr mit durchschnittlich 34,50 Dollar je Barrell statt mit 25 Dollar wie bisher. Auch die Schätzung für 2006 hat die Bank angehoben. Denn: „Die Preise für die (von Spekulanten gemiedenen) längerfristigen Kontrakte dramatisch gestiegen sind. Bis weit in das Jahr 2006 hinein werden für einen Barrel schon mehr als 40 Dollar gezahlt”, so die F.A.Z.

      Dies verbessert die Ertragsaussichten von Ölkonzernen. Deshalb hat Morgan Stanley die Gewinnschätzungen auf breiter Front angehoben und BP und Norsk Hydro hochgestuft, während Lehman Brothers BP heruntergestuft haben und Statoil und ENI favorisieren. Dabei laufen viele Öl-Aktien schon sehr gut.

      „Nehmen Sie noch Öl-Aktien ins Depot?” fragte FAZ.NET/Investor angesichts dessen in den vergangenen zwei Wochen. Die Antworten waren überwiegend ablehnend. Allerdings kauft eine starke Minderheit nach eigenen Angaben noch zu.

      Mehrheit sieht kein nennenswertes Kurspotential mehr

      Bei der jüngsten Abstimmung standen zwei Antworten zur Auswahl: 401 Stimmen liefen bei „Nein, denn Öl-Aktien sind schon zu gut gelaufen, um noch viel Kurspotential zu haben” ein. Das waren knapp 60,5 Prozent. Die „Bullen” waren folglich mit 39,5 Prozent in der Minderheit. Sie kaufen mit der Begründung: „Die Ölpreis-Hausse wird länger andauern und die Gewinne treiben.”

      Das jüngste „FAZ.NET fragt” zu Finanzangelegenheiten hat insgesamt 1.015 Stimmen verzeichnet. Dies ist für entsprechende Abstimmungen ein sehr guter Wert. Zum Vergleich: Auf die Frage „Werden sich Anleihen bis Jahresende robust zeigen?” wurden innerhalb von anderthalb Wochen lediglich 247 Stimmen abgegeben. Das ist ein schwacher Wert. 1.009 Stimmen waren zuvor bei der Abstimmung zur Frage eingegangen, ob es der Dax in diesem Jahr noch bis auf 4.500 Punkte schafft.
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      schrieb am 23.10.04 13:35:41
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Bijou Brigitte-Aktie bleibt ein grundsolider Wert

      22. Oktober 2004 Die Kaufflaute muß kein Schicksal sein. Das zeigen nicht nur Modeketten wie H&M und Zara, die gutes Geld verdienen, übrigens auch in Deutschland. Auch Bijou Brigitte geht es sehr gut. Der Modeschmuckanbieter wächst vor allem in Italien, den Niederlanden und Spanien kräftig, will weitere Läden eröffnen sowie außer dem Umsatz auch den Gewinn weiter steigern.


      Angesichts dieses Kurses rechnen Analysten mit einer abermals höheren Dividende, die den fast beispiellosen Kursanstieg zusätzlich versüßen würde. Bijou Brigitte ist dem Kleinwertesegment SDax, das sich auf Jahressicht besser geschlagen hat als der Dax, in diesen Zeitraum um Längen vorausgeeilt. Zum Wochenschluß legt der Titel auf dem Frankfurter Parkett leicht um 0,24 Prozent auf 84,10 Euro. Angesichts des blendenden Geschäftsverlaufs bleibt die Aktie ein grundsolider Wert - die Zeit des steilen Kursanstiegs dürfte indes zumindest bis auf weiteres vorbei sein: In den vergangenen Wochen ist der Titel in eine Seitwärtsbewegung eingeschwenkt. Ein Grund mag die gestiegene Bewertung sein, die bestenfalls neutral zu nennen ist.

      Umsatz um 35,6 Prozent gesteigert

      Bijou Brigitte hat in den ersten neu Monaten des Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 35,6 Prozent auf 152,2 Millionen Euro gesteigert. Bereinigt um die Beiträge aus neueröffneten Läden kletterten die Erlöse um 12,5 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet das Hamburger Unternehmen einen zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Gewinn. Und das, obwohl Bijou Brigitte im vergangenen Jahr einen Sonderertrag aus dem Verkauf eigener Aktien in Höhe von 7,1 Millionen Euro erzielt hatte.

      Der Konzern hat im laufenden Jahr 71 Läden neu eröffnet. Bis Ende Dezember soll die Zahl auf rund 110 steigen, wobei 14 Schließungen von Filialen eingerechnet sind. Mithin wird die Zahl der Geschäfte, in denen günstiger Silber- sowie Modeschmuck angeboten wird, auf 670 steigen.

      Analysten: Dezember dürfte wieder „13. Monatsumsatz” bringen

      Die Aktie von Bijou Brigitte zählt zu den größeren Positionen im Portfolio des besten Deutschland-Aktienfonds FPM Stockpicker Germany, und die Analysten des Wertpapierhandels-Hauses MWB sind ausgesprochen „bullish” für den Titel gestimmt. Da das vierte Quartals wegen des Weihnachtsgeschäfts gemeinhin einen Umsatzschub bringt, geht MWB davon aus, daß Bijou Brigitte wie in den Vorjahren wieder im Dezember einen „13. Monatsumsatz” erwirtschaften wird.

      Auch gehen die Analysten von einer höheren Dividende aus; für 2003 schüttete Bijou Brigitte regulär 1,30 Euro je Aktie und einen Bonus von 50 Cent aus, woraus sich eine ordentliche Dividendenrendite von 2,1 Prozent gemessen am aktuellen Kurs und von gut vier Prozent gemessen am Kurs zu Jahresbeginn errechnet.

      „Basisinvestment in jedem Portfolio”

      MWB hält die Aktie weiterhin für „hochgradig attraktiv” und sehen sie als „Basisinvestment in jedem Portfolio”. Stärker kann eine Aktie kaum gelobt werden. Indes darf nicht übersehen, daß die Aktie gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis infolge des enormen Kursanstiegs von 146 Prozent binnen Jahresfrist deutlich teurer geworden ist. Lag das KGV im Frühjahr noch bei 13, so beträgt es nun 18,2. Damit ist der Titel nicht mehr günstig. Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern. Der Titel bewegt sich im Aufwärtstrend, läuft aber seit Mitte September seitwärts. Eine ähnliche Phase hatte er von Anfang Juni bis Ende Juli, bevor er sich wieder aufschwang.

      Das Papier ist vor diesem Hintergrund derzeit auf jeden Fall eine Halte-Position. Aus technischer Sicht würde es bei einem Sprung über das bei 88 Euro stehende Jahreshoch ein Kaufsignal senden; zuvor muß es aber die Hürde bei 86 Euro nehmen. Wer mutig ist und auf eine Klasse-Weihnachtsgeschäft wettet, nutzt die Durchschnaufphase und steigt ein.

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      schrieb am 23.10.04 13:38:06
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      VW droht mit Stellenabbau in Deutschland
      Tarifrunde zwischen Volkswagen und IG Metall ohne Ergebnis - Warnstreiks im November möglich
      von Marco Dalan


      VW Bulli - festlich geschmückt: Autoshow im brasilianischen Sao Paulo
      Foto: dpa
      Düsseldorf - Der Tarifstreit zwischen der Volkswagen AG und der IG Metall eskaliert: Der Wolfsburger Autokonzern droht, Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen, wenn die Gewerkschaft Europas größtem Hersteller in der Tarifrunde nicht entgegenkommt. "Mit den Rezepten von gestern ist Industriearbeit in Deutschland nicht zu halten", sagte VW-Verhandlungsführer Josef-Fidelis Senn. Gleichwohl bleibe das Ziel des Konzerns, deutsche Arbeitsplätze zu sichern.


      Die vierte Verhandlungsrunde endete Donnerstagnacht ergebnislos, die nächste ist für kommende Woche angesetzt. Wenn es auch am 28. Oktober keine Lösung im Streit um die Kostensenkungen gibt, drohen Anfang November erste Warnstreiks. Am 28. Oktober endet die Friedenspflicht der 103 000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen VW-Werken.


      Die IG Metall hat im Verlauf der zwölfstündigen Gespräche einen Drei-Punkte-Katalog vorgelegt. So rückte die Gewerkschaft erstmals von ihrer Forderung nach vier Prozent mehr Lohn ab. Statt dessen sieht der Vorschlag vor, daß die Einkommen im ersten Jahr um 2,2 Prozent und im zweiten Jahr um 2,7 Prozent steigen. Dies entspricht dem Tarifabschluß der Metallindustrie vom Februar. Der Vertrag hätte eine Laufzeit von 26 Monaten. Zudem schlug die IG Metall vor, daß neue Mitarbeiter und übernommene Lehrlinge ein Gehalt beziehen sollten, daß nur noch zehn statt bisher 20 Prozent über dem Flächentarif liegt. Zudem sind die Arbeitnehmervertreter bereit, die Arbeitszeit noch flexibler als bisher zu gestalten. Im Gegenzug fordert die Gewerkschaft, daß konkrete Produkte und Investitionen für bestimmte Standorte festgeschrieben werden und Beschäftigung gesichert wird.


      VW lehnte die Vorschläge ab. "Die Position der IG Metall bürdet den deutschen Standorten weitere Kosten auf", sagte Senn. Die Tariferhöhungen würden den Konzern zusätzlich "in dreistelliger Millionenhöhe" belasten. Mit der Weigerung, eine Kostensenkung mitzutragen werde VW von der IG Metall systematisch schlechter behandelt als die Wettbewerber. "Damit schwächt de IG Metall ausgerechnet die Position eines Unternehmens, das sich klar zu seinen Arbeitsplätzen in Deutschland bekennt."


      IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine warf VW vor, mit der Ablehnung "die ausgestreckte Hand der IG Metall auszuschlagen". Die Gewerkschaft habe einen vernünftigen Vorschlag gemacht. VW sei allerdings dabei, mit den überzogenen Forderungen nach massiven Einschnitten bei den Beschäftigten "den Bogen zu überspannen". Meine forderte VW auf, "zu den Realitäten zurückzukehren". Er sagte: "Wenn sich bis Auslaufen der Friedenspflicht keine Lösung abzeichnet, wird es Warnstreiks bei Volkswagen geben." Beide Seiten bezeichneten die Chance auf eine Einigung derzeit als gering.


      Artikel erschienen am Sa, 23. Oktober 2004
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      schrieb am 23.10.04 13:40:59
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Pentagon setzt Wahloffiziere in Deutschland ein :confused::laugh:

      In Deutschland lebende Amerikaner fühlen sich nach einem Bericht des "Spiegel" vom US-Verteidigungsministerium in ihrem Wahlrecht behindert. Die vom Pentagon erstellten Internet-Seiten, auf denen sich im Ausland lebende US-Bürger für die Präsidentschaftswahlen registrieren konnten, seien über einen längeren Zeitraum blockiert gewesen. In Deutschland stationierten US-Soldaten hingegen habe das Pentagon spezielle, fehlerfrei funktionierende Internet-Seiten zur Registrierung zur Verfügung gestellt, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin in seiner neuesten Ausgabe. Außerdem sei für je 50 Soldaten ein so genannter Voting Assistance Officer eingeteilt worden, der den GIs beim Ausfüllen der Formulare helfe.

      Ein Wahloffizier habe berichtet, dass massiver Druck auf ihn und seine Kollegen ausgeübt worden sei, die Soldaten zum Urnengang zu bewegen. Umfragen zufolge stünden 69 Prozent aller Truppenmitglieder Präsident George W. Bush positiv gegenüber; nur 29 Prozent hätten eine gute Meinung von Herausforderer John Kerry.
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      schrieb am 23.10.04 13:43:18
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Offenbar Zahlungsverzug bei Auslandsprojekten der Aareal Bank

      Hamburg (ddp.vwd). Der Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank rechnet in seinem Auslandsgeschäft offenbar gleich bei mehreren Projekten mit Schwierigkeiten. Laut einem internen Risikobericht wiesen Ende Juni sieben Büro- und Wohnkomplexe in Italien, Schweden, Dänemark und den Niederlanden im Gesamtumfang von 57 Millionen Euro einen Zahlungsverzug von über 90 Tagen auf, wie das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Samstag vorab meldete.

      Bei einem weiteren Großprojekt in der Londoner City, das nach dem Bericht ein schlechtes Rating aufweise, soll sich das Kreditvolumen auf 245,2 Millionen Euro belaufen. Nach Angaben eines Sprechers der Bank führten diese Auslandsrisiken aber weder zu einer Erhöhung der Risikovorsorge noch zu einer Ausweitung des angekündigten Jahresverlustes von 100 Millionen Euro, schreibt das Magazin weiter.

      Die Aareal Bank hatte Ende August eine Gewinnwarnung ausgesprochen, weil sie für Immobilienkredite aus den 90er Jahren überraschend Rückstellungen in Millionenhöhe bilden musste. ddp.vwd/mos/sie
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      schrieb am 23.10.04 13:57:50
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Auf der Börsenbühne zählt Harry S. Dent zu den interessanteren Charakteren. Dent wird gemeinhin als "größter Bulle der Wall Street" bezeichnet. 1993 prognostizierte der Analyst und Börsenbriefschreiber in seinem Buch "The Great Boom Ahead" einen Dow von 8.500 Punkten spätestens im Jahr 2007. Das war für damalige Verhältnisse schlicht und einfach frech. Doch der Erfolg gab Ihm Recht; mittlerweile fordert und erhält Dent 50.000 Dollar pro Auftritt.

      Auch für das laufende Jahrzehnt ist er ausnehmend bullisch.

      Was macht Dent anders?
      Er entdeckte in den 80er Jahren, dass die Geburtenrate der USA mit dem Verlauf des Dow Jones Index bzw. S&P500 übereinstimmt, wenn man die beiden Datenreihen um 47 Jahre zueinander verschiebt. Man beachte, dass der Verlauf des Dow Jones Index inflationsbereinigt dargestellt ist.



      Ohne Zweifel ist hier ein Zusammenhang erkennbar. Im Jahre 1982 erreichte der Dow Jones Index das inflationsbereinigte Tief eines 16 Jahre andauernden, quälenden Bärenmarktes. Und tatsächlich befanden sich zu jenem Zeitpunkt gerade diejenigen US-Amerikaner in der Altergruppe um 47 Jahre, die in der großen Depression Mitte der 30er Jahre geboren wurden. Bei der während der Depression herrschenden Zukunftsangst hatte damals kaum jemand den Mut, Kinder in die Welt zu setzen. Dementsprechend bezeichnete die US-Geburtenzahl von 1935 einen Verlaufstiefpunkt.

      Aktuell befindet sich die "US-Baby-Boomer-Generation" in der Altersgruppe um 47 Jahre. Das Jahr 1957 ist in den USA das Jahr mit der höchsten jemals erreichten Geburtenrate. Die Geburtenrate blieb weitere 4 Jahre auf diesem Niveau, bevor sie mit dem "Pillenknick" in Verlaufe der 60er Jahre stark absackte. In Deutschland wurde die absolut höchste Nachkriegsgeburtenzahl im Jahre 1962 notiert, nicht zufälligerweise mein Geburtsjahrgang.

      Warum sind ausgerechnet die 47-jährigen so wichtig für Dents Projektionen? Der Analyst in einem seiner früheren Newsletter: "Die spendierfreudigsten US-Bürger in 2001 sind nach der 2000er Volkszählung diejenigen, die im letzten Jahr 46 Jahre alt waren und somit in diesem Jahr 47 werden."

      Die Erklärung für Dents Ansatz findet sich demnach in der Intensität des Konsums. Die 47jährigen und die Jahrgänge um ihn herum sind die Großkonsumenten. Gibt es besonders viele von Ihnen, geht es der Wirtschaft gut; sind diese Jahrgänge zahlenmäßig schwach bestückt, stützt die Wirtschaft in ihr Verderben, so die Theorie von Dent. 80 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts werden durch den privaten Konsum bestimmt.

      Auf dem Prüfstand
      Wie gut funktioniert dieses Erklärungsmodell, das im Laufe der Zeit weiter verfeinert wurde? Nachfolgend liste ich Dents Prognosen aus seinem Buch "The Great Boom Ahead" - geschrieben im Jahr 1993 - auf. Der Dow stand damals bei etwa 3.500, der Nikkei bei ca. 20.000 Punkten.

      "- Der Dow wird bis zum Jahr 2007 mindestens 7.000, wahrscheinlich sogar 8.500 Punkte erreichen. 1996 wird es eine 10 bis 20prozentige Korrektur geben, ansonsten werden die Aktien steigen, speziell nach 1998.

      - Die Inflation bleibt während des Booms niedrig, meist unterhalb von 3 Prozent.

      - Der Zinssatz der 30jährigen US-Anleihen fällt bis auf 5 oder 6 Prozent.

      - Der Ölpreis bleibt in einer Handelsspanne zwischen 15 und 22 Dollar.

      - Der Goldpreis sieht nur geringe Gewinne in diesem Boom. Er kann allerdings bis 1995 bzw. Anfang 1996 steigen. Ein nochmaliger Anstieg zwischen 1998 und 2002 ist möglich.

      - Der japanische Aktienmarkt wird stark hinter dem US-Markt zurückbleiben. Zwischen 1996 und 1998 könnten wir neue Tiefststände zwischen 10.000 und 14.000 Punkten sehen.

      - Ein spektakulärer Boom wird sich in den Schwellenländern des Fernen Ostens, in Lateinamerika und Osteuropa entwickeln. Stärkste Länder: China und Mexiko.

      - Die nächste große Depression findet von 2008 bis 2023 statt."

      Urteilen Sie selbst. Für mich gibt nichts daran zu deuteln, dass dieses Prognosepaket aus dem Jahr 1993 herausragend war. Eine Verdoppelung des Dow wollte damals beim besten Willen niemand sehen, und auch die anderen Aspekte wurden weitestgehend erfüllt. Den Faktor, den Dent nicht erkannt hat, war die Rohstoffhausse ab 2001. Aber für die ersten 9 Jahre stimmte auch dieses Merkmal. Seine Aussage zur nächsten großen Depression lässt sich noch nicht rückwirkend betrachten; doch ich meine, darin einiges an Plausibilität entdecken zu können. Später noch einige Worte dazu.

      Rosa Farben für die kommenden Jahre
      Die nächsten Jahre malt Dent in rosigen Farben. Seine ursprüngliche Prognose eines Bullenmarkt-Topps bis 2007 hat er um zwei Jahre nach hinten verschoben. Er sieht Technologieaktien zwischen 2004 und 2008 eine zweite Blase bilden. Den Dow sieht er im Jahr 2008 oder 2009 bei 33.000 bis 40.000 Punkten.

      Wie plausibel ist das Modell?
      Mir scheint hierbei die Betrachtung des Faktors Timing wichtiger als die Verifizierung von Preiszielen. Dazu einige fundamentale und einige charttechnische Anmerkungen. Zunächst einmal glaube ich, dass man sich damit schwer tun würde, die Grundthese dieses Modells grundsätzlich in Frage zu stellen. Bei allen umgebenen Faktoren erscheint es einleuchtend und logisch, dass eine Generation geburtenstarker Jahrgänge in der Lage ist, den Konsum auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten.

      Das Jahr 1957 bezeichnet den geburtenstärksten Jahrgang der USA. 1957 plus 47 Jahre ergibt das Jahr 2004. Die Tatsache, dass der US-Markt dennoch weitere 5 Jahre steigen soll, begründet Dent mit der Immigration und damit, dass die Jahrgänge bis 1961 geburtenstark blieben. Allein der Umstand, dass die Konsumentengruppe um 47 Jahre nicht mehr wesentlich ansteigt, ist für mich ein Grund, die Vorhersage von Dent in Zweifel zu ziehen.

      Vielmehr finde ich die Klarheit und Deutlichkeit frappierend, mit der sich eine Depression in den USA - und nicht nur dort - aus dieser Sichtweise heraus abzeichnet. Wenn man bedenkt, dass in Japan die geburtenstärksten Jahrgänge 1948/49 gezählt wurden, lässt sich leicht erklären, warum der Nikkei-Index schon im Jahr 1990 den Rückwärtsgang einlegte.

      Die Parallelen zwischen Japan und den USA sind offensichtlich: Das Jahr 1948 zu 1990 ergibt eine Differenz von 42 Jahren; das Jahr 1957 zu 2000 ergibt eine Differenz von 43 Jahren. Offensichtlich hat sich der Ausgabenzyklus um 4 bis 5 Jahre verschoben, oder die Aktienmärkte sahen in diesem Fall schon ein wenig nach vorn.

      Dennoch lässt sich meinerseits Harry Dents Prognose - was den zeitlichen Horizont angeht - nicht ganz ausschließen. Historisch betrachtet haben sich im vergangenen Jahrhundert zwischen dem Ende des vierten und dem Beginn des sechsten Jahres eines Jahrzehnts die besten Gewinne ergeben. Mehrjahreshochs wurden meist im sechsten oder im siebten Jahr eines Jahrzehnts erzielt.

      Das Platzen einer Aktienmarktblase folgt einem typischen Verlaufsmuster (siehe folgenden Chart). Deshalb erscheint eine Schwächephase in den Indizes im Frühjahr 2005 wahrscheinlich. Halten sich die Indizes in dieser Zeit relativ gut, könnte sich - speziell im Nasdaq - eine Echo-Blase entwickeln, welche die Anleger durchaus glücklich machen sollte.



      Danach jedoch droht ein Abschwung, wie ihn unsere Generation noch nicht erlebt hat. Dent spricht von einer 15jährigen Depression von 2008 bis 2023. In unserem Buch "Weltsichten-Weitsichten" beschreiben wir den Verlauf dieser Depression in zwei Szenarien.

      Gleichzeitig ist dies eine gute Nachricht für meine Kinder: Sie werden um das Jahr 2020 herum volljährig. Sie nutzen die Zeit der Depression zur Ausbildung und phasen sich rechtzeitig zum Aufschwung in das Arbeitsleben ein.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 13:59:48
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Servus HSM und Konsorten! :cool:

      Zum DAX:

      Montag runter bis 3880 (max 3866) - danach anziehende Kurse.

      Sehe nämlich den DOW am mittelfristigen Abwärtstrend nach oben abprallen bei ca. 9720 (tiefer wird`s hier erstmal nicht gehn) - zunächst steht nämlich ne kleine Erholung Richtung min. 10130 an)

      Somit meine Einstellung zur nächsten Woche eher grün (ca. 1,5% im Dax)

      Was meint ihr?

      Ausserdem:

      Bin mit MiniPosi (grad der GEW des letzten BIL-Trades :rolleyes: ) wieder drin in Biltrain (508470). Der SK über 1,40 gibt mir Mut!

      Denke, dass alle Zittrigen die damals verkauften bei Bereich 1,30 bis runter auf 0,85 (und dies geschah schon zwei mal im letzten Monat :eek: ) nun endlich gelernt haben bzw. sich erst gar nicht mehr in Biltrain wagten. Somit hoffe ich nun auf ruhige Hände, die nicht gleich wieder schmeissen. Wieso denn auch... geht ja eh wieder hoch :laugh: (siehe letzte sieben Tage)

      Der aktuelle Anstieg erfolgte unter hohem Volumen - sehr positiv zu werten. Das reinigt den Handel mit BIL schön durch :D

      Nun steht meiner Meinung nach erstmal ein Gap Schluss bei 1,60 an (Anfang Mai 2004)

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 17:27:02
      Beitrag Nr. 4.156 ()




      wagen kabuddh:rolleyes:


      nach unfall schumi 10 plätze weiter hinten morgen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 17:47:32
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      noch @# 4153

      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:01:51
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Servus lisa46 :)

      Dow Jones ist doch kein Index, wegen der Berechnungsmethode.
      Aber ich sehe die weitere Entwicklung der US-Indizes weiterhin
      negativ.



      Ölmarkt: Beginnende Heizperiode sorgt für weiteren Preisschub

      Die Ölpreise haben an den internationalen Terminmärkten Rekordniveau erreicht. Der Chef von BP Deutschland rechnet aber im kommenden Jahr zumindest mit leicht sinkenden Benzinpreisen.


      Rohöl zur Dezemberauslieferung ist am Freitag am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 2,3 Prozent auf 55,17 $ je Barrel (159 Liter) gestiegen. Das war ein neuer Rekordschlussstand. Der Preis hatte aber im Tagesverlauf sogar ein neues absolutes Hoch von 55,50 $ erreicht. Die US-amerikanischen Ölpreise sind in diesem Jahr um zwei Drittel und innerhalb von Jahresfrist um mehr als 80 Prozent in die Höhe geschossen. In London hatte der Preis für Dezember-Öl am Freitag um 50 Cent auf 51,22 $ je Barrel zugelegt.

      Experten begründen diesen Anstieg mit den knappen US-amerikanischen Heizölreserven. Sie liegen um mehr als zehn Prozent unter dem Stand des Vorjahres. Ein kalter Winter könnte Versorgungsengpässe bringen, befürchten Ölmarktexperten. Außerdem hat sich die Lage im Golf von Mexiko nach einer Hurrikanserie vor wenigen Wochen noch immer nicht normalisiert. Die Ölproduktion liegt weiterhin um rund ein Viertel unter Normalniveau. Bisher hat es einen Produktionsausfall von rund 23 Millionen Barrel gegeben. Auch der weiter hohe Ölbedarf Chinas belaste die Märkte. Nervosität herrsche auch wegen der potenziellen Probleme im Irak, Nigeria, Venezuela und beim führenden russischen Ölexporteur Yukos nervös. Hinzu kämen minimale freie Förderkapazitäten in aller Welt von etwa einem Prozent.

      Der Preis für Dieselkraftstoff ist am Wochenende in Deutschland auf ein Rekordhoch gestiegen. Durchschnittlich müssten Autofahrer an Aral-Tankstellen 1,08 Euro je Liter bezahlen, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Energie-Informationsdienst (EID). Demnach haben auch die Preise für Super- und Normalbenzin ihre Höchststände vom Frühjahr 2004 erreicht. Dem Bericht zufolge kostet ein Liter Super im Durchschnitt 1,21 Euro, ein Liter Normalbenzin 1,19 Euro.


      Wegen Tanktourismus schließen Konzerne Tankstellen

      Wegen des Tanktourismus` in Folge der hohen Benzinpreise schließt die Deutsche BP Tankstellen-Schließungen in Grenznähe nicht aus. Zu dem Konzern gehört auch Aral. Deutschland-Chef Uwe Franke sagte der "Berliner Zeitung": "Wir stützen die Tankstellen, so lange wir können. Aber auf Dauer wird das sicher nicht möglich sein." Kunden führen inzwischen bis zu 50 Kilometer, um in Nachbarländern billiger tanken zu können. Deshalb sei vor allem in Grenznähe der Absatz zurückgegangen.

      Nach Ansicht von Franke könnte Benzin im kommenden Jahr aber wieder deutlich billiger werden. "Spätestens 18 Monate nach einer Verknappung an den Märkten steigt damit das Angebot deutlich", sagte er. Als weitere Gründe für sinkende Preise nannte Franke die wieder anziehende Produktion im Golf von Mexiko nach der Beseitigung von Sturmschäden und das langsamere Wirtschaftswachstum in China. Außerdem sei absehbar, dass die Krise um den russischen Energiekonzern Yukos "in irgendeiner Weise" gelöst werde.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:02:27
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:02:45
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Aktuelle Gold-Umfrage:

      Thread: Gold-Umfrage 2004/10
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:04:35
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Börsenausblick: In engen Bahnen seitwärts

      Strategen und Investoren richten den Blick bereits voraus und fiebern dem Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl Anfang November entgegen. Am Aktienmarkt werde sich bis dahin die Seitwärtsbewegung fortsetzen, obwohl die Berichtssaison nun auch in Europa fahrt aufnimmt und zudem viele Konjunkturdaten anstehen.

      Auch am Rentenmarkt rechnen Strategen mit geringen Schwankungen. Am Devisenmarkt erwarten Experten hingegen eine leichte Korrektur, nachdem der Euro zuletzt auf ein Acht-Monats-Hoch geklettert war.

      In der vergangenen Woche bewegten sich die Börsen weltweit in engen Bahnen. In den USA verlor der S&P 500 1,1 Prozent. In Deutschland stieg der Dax um 0,3 Prozent, während der europäische Auswahlindex Stoxx 50 auf der Stelle trat. Der Tokioter Nikkei-225 büßte 1,1 Prozent ein.

      Diese Tendenz dürfte in dieser Woche anhalten. "Diverse Belastungsfaktoren wie der hohe Ölpreis sorgen dafür, dass Investoren am Aktienmarkt äußerst zurückhaltend agieren", sagte Christian Kahler, Stratege der DZ Bank. Ebenso wie die Strategen anderer Institute rechnet er damit, dass sich die Indizes auf kurze Sicht weiter in engen Schwankungsbreiten bewegen werden, zumal sich vor der US-Präsidentschaftswahl die meisten Anleger zurückhalten. "Die Marktsituation wird sich erst erholen, sobald der Präsident gewählt ist," sagt Alfred Kugel vom US-Brokerhaus Stein Roe.


      Devisen treten neben das Öl

      Neben der Entwicklung des Ölpreises, die nach Überzeugung der Marktteilnehmer die Märkte fest im Griff hält, gewinnt die Lage am Devisenmarkt an Bedeutung. "Sollte der Euro weiter steigen, wird er zum Belastungsfaktor", sagte ein Stratege.

      Auch für Peter Cardillo, Chefanalyst beim Broker SW Bach, spielt die Dollarentwicklung eine wichtige Rolle: "Der Dollarkurs bereitet mir Sorgen. Wenn er weiter fällt, könnte das zu Inflation führen, und der schwache Dollar könnte ausländische Investoren abhalten, die dringend erforderlich sind, um das hohe Leistungsbilanzdefizit auszugleichen."

      Den Devisenmarkt dominieren derzeit die Dollar-Bären. Das steigende US-Handelsbilanzdefizit in Kombination mit den zunehmend abflauenden Kapitalzuflüssen lastet immer schwerer auf dem Greenback. Seit Jahresbeginn sind die monatlichen Nettozuflüsse bis auf Juni immer gesunken: von 91 Mrd. $ im Januar bis auf 59 Mrd. $ im August.


      Dollar soll weiter abgewertet werden

      Zu den schwachen Fundamentaldaten kommt nun der Wille von Europäern und Amerikanern, den Dollar weiter abzuwerten. Am Freitag sagten Jose Manuel Gonzalez-Paramo und Vitor Constancio, Mitglieder des Europäischen Zentralbankrates, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die EU-Wirtschaft durch den stärkeren Euro-Kurs befürchteten. "Europa kann mit einem festeren Euro leben, als Schutz gegen den hohen Ölpreis", sagte Carsten Fritsch, Devisenstratege bei der Commerzbank. "Auch die jüngsten Äußerungen der Gouverneure der US-Notenbank gehen in die Richtung, dass ein schwächerer Dollar angemessen sei."

      Fritsch glaubt, dass der Euro in der nächsten Woche zwischen 1,25 $ und 1,28 $ notieren wird. Möglich seien leichte Gewinnmitnahmen, die den Dollar nach jüngsten Kursverlusten der vergangenen Woche wieder stärken könnten. Das könne aber nur kurzfristig zu einer kleinen Korrektur führen, sagte der Stratege. In der vergangenen Woche war der Euro von 1,2494 $ auf 1,2625 $ am Freitagabend gestiegen.

      Entgegen der Einschätzung der meisten Marktbeobachter, die Eurokurse von 1,28 $ bis 1,35 $ bis Jahresende angeben, hält Steven Saywell, Devisenstratege bei der Citigroup in London, allerdings einen temporären Rückfall des Euro bis auf 1,22 $ für möglich. "Der Markt ist nervös wegen der sich abschwächenden US-Konjunktur. Wenn wir wieder bessere Wirtschaftsdaten sehen, könnte das kurzfristig zu einem stärkeren Dollar führen", sagte Saywell.


      Konjunkturdaten im Blick

      Auf die weitere Entwicklung könnten die am Dienstag anstehenden Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen im Oktober sowie der Einkaufsmanagerindex aus dem Großraum Chicago am Freitag Hinweise geben. Aufschluss erhoffen sich Marktteilnehmer zudem von der US-Notenbank Fed: Sie legt am Mittwoch mit dem Beige Book den aktuellen Bericht zur Lage der US-Konjunktur vor.

      Börsianer blicken zudem auf die Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt und zu den Konsumentenausgaben. Beides wird ebenfalls am Freitag veröffentlicht. Am Montag richtet sich der Blick zunächst nach Deutschland, wenn das Ifo-Institut den Geschäftsklimaindex für Oktober bekannt gibt. Volkswirte rechnen mit einem leichten Rückgang, dem dritten in Folge. Dies wäre laut Ifo-Institut ein Signal für das bevorstehende Ende des Aufschwungs.

      In den USA melden Rohstoff- und Ölkonzerne wie der Stahlkonzern US Steel und das weltgrößte Ölunternehmen Exxon Mobil Geschäftszahlen. Im Chemiesektor sind Dow Chemical und DuPont an der Reihe. "Die Energiezahlen werden gut ausfallen, bei Chemietiteln gehe ich eher von einem gemischten Ergebnis aus", sagte ein Investmentstratege.


      Ergebnisse konnten überzeugen

      "Die laufende US-Berichtssaison hat bisher ordentliche bis gute Unternehmensergebnisse gebracht", sagte Carsten Klude von MM Warburg. Eine Analyse des Bankhauses kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass der S&P-500-Index im Vergleich zu anderen Märkten je nach Modell zwischen acht und sogar 40 Prozent unterbewertet ist. Bislang stuften Investoren den US-Aktienmarkt im Vergleich zu den Börsen in Europa und Asien in aller Regel als teuer ein.

      In Deutschland geben mit Volkswagen und DaimlerChrysler am Donnerstag sowie Metro und Deutsche Bank am Feitag gleich vier Dax-Konzerne Bilanzzahlen bekannt. Zudem stehen in Europa unter anderem die Daten der Ölkonzerne BP und Royal Dutch/Shell und des Pharmariesen GlaxoSmithKline an.

      Für den Rentenmarkt erwartet Kornelius Purps, Anleihestratege der HypoVereinsbank, für diese Woche eine eher seitwärtsgerichtete Kursentwicklung der Bonds in den USA und der Euro-Zone, mit der Chance auf erneut leicht fallende Renditen. "Freitag könnte jedoch mit Veröffentlichung des US-Bruttoinlandsproduktes für das dritte Quartal der erste Mosaikstein für ein Umfeld mit deutlich höheren Renditen gesetzt werden", sagte er. Wenn sich erst einmal die Erkenntnis durchsetze, dass es mit der Konjunkturentwicklung in den USA doch wesentlich besser bestellt sei, als zuletzt angenommen, könnte das nach Einschätzung von Purps deutlich steigende Renditen zur Folge haben. "Eine Fed-Zinsanhebung bis auf 2,25 Prozent zum Jahresende haben bisher noch nicht viele auf der Rechnung", sagte der Stratege. Dies sein jedoch ein wahrscheinliches Szenario, wenn die BIP-Daten gut ausfallen und die Unsicherheit in Zusammenhang mit der US-Präsidentschaftswahl erst einmal aus dem Markt sei.


      Experten rechnen mit Anstieg der Renditen

      Auch Daniel Pfändler, Anleihestratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, sieht gute Chancen auf einen Anstieg der Renditen zehnjähriger US-Treasuries auf 4,40 bis 4,50 Prozent, sollten das US-BIP für das dritte Quartal über vier Prozent liegen. Der Experte begründet seine Erwartung vor allem mit der Marktpositionierung der Spekulanten, die aktuell sehr hohe Volumina an Kaufpositionen halten würden. Spätestens eine weitere Fed-Zinsanhebung auf zwei Prozent am 10. November könnte die Spekulanten veranlassen, ihre Positionen mit Gewinn zu schließen, so Pfändler.

      Cyril Beuzit, Chef der Anleihestrategie von BNP Paribas schließt sich der Erwartung mittelfristig höherer Renditen ebenfalls an. Kurzfristig lautet seine Empfehlung jedoch: "Gehe mit dem Trend.". Und der zeige zumindest für die kommenden Tage noch in Richtung leicht fallender Renditen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:17:31
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Das 4. Jahr der letzten vier Wahlzyklen...

      Dow Jones


      S&P 500


      Russell 2000
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:40:37
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Techem sieht Ziele für abgelaufenes Geschäftsjahr erfüllt

      Frankfurt, 23. Okt (Reuters) - Der Energiedienstleister Techem <TNHG.DE> hat seine Geschäftsziele im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben erreicht. Für das neue Geschäftsjahr sagte Vorstandschef Horst Enzelmüller ein neuerliches Umsatzwachstum voraus.

      "Wir erfüllen unsere Prognosen", sagte Enzelmüller der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" mit Blick auf das Geschäftsjahr 2003/2004, das am 30. September zu Ende ging. Dem im Mai angehobenen Ausblick zufolge rechnet das im Mittelwertesegment MDax gelistete Unternehmen mit einem Umsatz von 430 bis 432 Millionen Euro und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 74 bis 77 Millionen Euro. "Diese Vorhersage ist extrem belastbar, ein Risiko nach unten hat sie nicht", sagte Enzelmüller laut Vorabbericht vom Samstag. "Wir ernten die Früchte unserer Kostenkorrektur", ergänzte er.

      "Wir planen für 2004/2005 im Konzern wieder sechs bis sieben Prozent Wachstum", sagte Enzelmüller ausblickend. Der Gewinn solle proportional steigen - "bei einer Ebit-Marge von 18 bis 20 Prozent".

      Im November soll seinen Worten zufolge entschieden werden, ob das Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende zahlt. "Die Chancen stehen 50 zu 50", sagte der Vorstandschef. Sollten die Aktionäre keine Ausschüttung erhalten, wolle Techem die Schulden von rund 230 Millionen Euro weiter senken. "Unsere Refinanzierung haben wir langfristig gesichert. Unser Ziel bleibt aber, im Jahr mindestens 30 Millionen Euro Schulden zu tilgen", führte Enzelmüller aus. Bei einer Fremdfinanzierung von etwa 150 Millionen Euro könne Techem "eine größere Investition finanzieren, wenn sich die Chance ergäbe und sie sich positiv auf das Ergebnis auswirkt". Vorrang habe allerdings das organische Wachstum.

      Techem übernimmt Energie- und Wasserabrechnungen für die Wohnungswirtschaft. Geschäftsimpulse verspricht sich Enzelmüller vom hohen Ölpreis. "Je stärker die Energiepreise steigen, umso interessanter wird die Techem", sagte er in dem Interview.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 21:54:59
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      @HSM

      Mittel- bis langfristig bin ich deiner Meinung mit dem DOW!

      Jedoch sehe ich für die nächste Woche bzw. den Rest vom Oktober erstmal grün für die Leitbörse in AmiLand. Gegenreaktion und das Hochziehen vor der Wahl...

      Danach Angriff auf die 9600.

      Auch wenn der DOW sich anders errechnet als unser Daxilein... wir hängen nun mal dran und er reagiert eher technisch als wir das hier tun!

      Ich muss meinen Call ja noch loswerden... Über 3945 im Dax wär ich grün:rolleyes: Läuft leider nur noch bis 17.11. Also husch husch BUSH! :laugh::cry::D

      So und nun den Rest vom SA geniessen! Machts alle gut - Gruß, Thomas
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 21:58:15
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Es geht wieder los...

      Wer muss zur ersten Dschungelprüfung? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 24.10.04 09:08:11
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      moin :) hier paar bilder des tages.





      die wahre angst der iraker:laugh:



      Avatar
      schrieb am 24.10.04 09:11:08
      Beitrag Nr. 4.167 ()

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 09:18:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:11:10
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      moin spalato!


      machst du Bildergeschichten heute?


      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:17:06
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Eichels Aktion Rotstift
      Allen Dementis zum Trotz: Der Finanzminister läßt ein Notpaket für den Haushalt schnüren
      von Christian Reiermann

      In Raum 4392 auf dem Ministerflur des Bundesfinanzministeriums in Berlin standen die Getränke bereit, kalte und warme. Schnittchen gibt es schon lange nicht mehr, wenn Finanzminister Hans Eichel seine Staatssekretäre und engsten Mitarbeiter jeden Dienstag zur Kollegiumssitzung zusammenruft. Vor langem wurde die Verpflegung gestrichen, aus Gründen der Ersparnis.


      Um die knappen Finanzen ging es auch am vergangenen Dienstag ab 18 Uhr, zwei Stunden lang, entsprechend ernst war die Stimmung. Vormittags hatten die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihren Ausblick auf die Wirtschaftsentwicklung veröffentlicht - und der fiel düster aus. Nur kurz debattierte die Runde die Weiterungen, jeder wußte sowieso, was die Prognose bedeutete: Weil das Wachstum schwächer ausfällt als erhofft, fließen die Steuereinnahmen spärlicher, was Löcher in die Finanzplanung reißt.


      Die konjunkturelle Erholung geht zu Ende, noch bevor sie richtig begonnen hat. Das Auf ohne Schwung bringt Eichel in Bedrängnis. Zunächst hatte er gehofft, das Wachstum würde sich beschleunigen und frisches Geld in die Staatskassen spülen.


      Aus der Traum. Ohne gegenzusteuern, da war sich die Runde bald einig, würde Deutschland im nächsten Jahr zum vierten Mal hintereinander gegen den Stabilitätspakt verstoßen, weil Eichel und seine Kollegen in den Ländern zusätzliche Schulden aufnehmen müssen. Das BMF kalkuliert derzeit mit einem Defizit von 3,3 Prozent. Erlaubt sind nur drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.


      Mehr noch: Ohne Gegenmaßnahmen würde Eichels nächster Etat auch schon wieder verfassungswidrig, weil er mehr neue Schulden als Investitionen einplanen müßte.


      Beides, so Eichel zu seinem Führungskreis, dürfe nicht passieren. "Wir müssen alles tun, damit wir nicht wieder gegen den Stabilitätspakt verstoßen." Warum nach drei Jahren praktizierter Gleichgültigkeit so viel Vertragstreue? Im nächsten Jahr würde Deutschland allein am Pranger stehen. Frankreich, der Mitsünder der Vergangenheit, drückt sein Minus dank einschneidender Sparoperationen unter das Dreiprozentlimit.


      So verteilte die Runde Hausaufgaben an die Fachbeamten. Die sollten zusammenstellen, wie und wo noch Geld aufzutreiben sei. Kanzler Gerhard Schröder hat sein Plazet zu der Operation gegeben, ständig steht Kassenwart Eichel mit seinem Chef im Kontakt.


      Die Beamten machten sich sofort ans Werk und haben ihrer Spitze schon einige Vorschläge unterbreitet. So schlugen sie vor, die letzte Stufe der Steuerreform, die Anfang nächsten Jahres in Kraft treten soll, zu verschieben. Die Maßnahme würde knapp sieben Milliarden Euro bringen. Weil rund die Hälfte davon den Ländern zustehen würde, wäre deren Zustimmung im Bundesrat nicht einmal ausgeschlossen.


      Trotzdem entschieden sich Eichel und seine Mannen dagegen. Sie halten es angesichts der Wackel-Konjunktur für "das falsche Signal". Verworfen wurde auch eine Anhebung der Mehrwertsteuer, eine Maßnahme, die die maroden Etats von Bund und Ländern auf einen Schlag sanieren könnte. Der Nachteil: Der Konsum, entscheidende Triebfeder des Wirtschaftswachstums, würde wahrscheinlich ganz abgewürgt.


      Bessere Chancen hat der Vorschlag, im großen Stil Steuervergünstigungen und Schlupflöcher abzubauen. Grundlage dafür ist eine Liste, die die Steuerabteilungsleiter von Bund und Ländern als Vorarbeit für eine Steuerreform ausgearbeitet haben, die sogenannte Konsensliste. Sie umfaßt rund 30 Maßnahmen und würde, insgesamt umgesetzt, rund acht Milliarden Euro an Mehreinnahmen bringen. Genauso viel, wie Eichel fehlt, um das Defizit mit Sicherheitsabstand unter drei Prozent zu drücken.

      Die Liste umfaßt eine Reihe sensibler Maßnahmen. So würde allein mehr als eine Milliarde Euro in die Staatskasse kommen, wenn die Steuerfreiheit für Zuschläge auf Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit gestrichen würde, was Eichels eigene Genossen stets abgelehnt haben. Noch einmal soviel würde ein weiterer Abbau der Pendlerpauschale bringen, was CDU und CSU nicht billigen.


      Zusätzlich zur Konsensliste schlagen die Experten auch noch vor, die Ausnahmenregelung für bestimmte Industriebetriebe bei der Ökosteuer zu streichen. So kämen ebenfalls einige Milliarden Euro zusammen.


      Für Eichel und seine Mitarbeiter laufen die gesammelten Maßnahmen unter dem Oberbegriff Subventionsabbau, die Opposition dürfte sie als Steuererhöhungen geißeln. Die Maßnahmen erinnern an Eichels Steuervergünstigungsabbaugesetz, im Regierungssprech StVergAbG abgekürzt. Mit dem scheiterte er kurz nach der Bundestagswahl im Bundesrat, als er versuchte, Haushaltslöcher zu schließen.


      Das gleiche Schicksal droht ihm aufs neue, sollte er sich tatsächlich für den Abbau steuerlicher Vergünstigungen entscheiden. Dabei haben die Bundesländer stets ein Mitspracherecht. Eichels Mannen halten es durchaus für denkbar, daß die Länder aber trotzdem zustimmen, weil sie die Mehreinnahmen jetzt noch dringender brauchen als vor zwei Jahren.


      Zusätzlich könnte, so kalkulieren Eichels Zuarbeiter, der Bund die Länder moralisch in die Pflicht nehmen. Ebenso wie der Bund trügen sie Verantwortung dafür, daß der öffentliche Gesamthaushalt aus dem Ruder laufe.


      Für den Fall, daß die Länder nicht spuren wie gewünscht, haben die Finanzministerialen ihrem Minister ein paar Folterwerkzeuge in den Instrumentekasten gelegt. So könne der Bund seine Beiträge zur Regionalförderung oder für die Gemeinschaftsaufgaben, zum Beispiel den Hochschulbau zusammenstreichen, empfehlen sie.


      Daneben haben sie sich auch eine Variante ausgedacht, die vergleichsweise schmerzfrei das Defizit drücken könnte. Wie wäre es denn, so fragen sie sich, wenn die Krankenkassen ihren Überschuß von rund zehn Milliarden Euro, den sie dank der Gesundheitsreform im nächsten Jahr erwirtschaften, nicht dazu nutzen, um die Beiträge zu senken, sondern statt dessen Schulden zu tilgen. Überschüsse in den Sozialkassen mindern nämlich das Defizit, das Plus bei den Krankenkassen würde also genauso viel zählen wie Einsparungen oder Steuererhöhungen in gleicher Höhe.


      Der einzige Makel: Statt mit den Bundesländern läge Eichel automatisch mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt im Clinch. Die will die Kassen gerade überzeugen, auf jeden Fall die Beiträge zu senken, um niedrigere Lohnnebenkosten zu erreichen.


      Ein, zwei Wochen will sich Eichel noch Zeit nehmen, um sich aus dem Katalog seiner Mitarbeiter zu bedienen. Nur eines steht jetzt schon fest: An ein klassisches Sparpaket, bei dem die Ausgaben gestutzt werden, denkt Eichel nicht mehr. "Der Knochen", sagt er, "ist schon mehrmals abgekaut."
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:24:14
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Betriebsrat spricht über Ende der Adam Opel AG

      http://www.wams.de/data/2004/10/24/350582.html




      Bald läuft jede Software auf jedem Rechner
      Programme werden unabhängig vom Betriebssystem


      http://www.wams.de/data/2004/10/24/349953.html





      Angstsparen ist nur ein Mythos
      Ökonomen: Sparquote schadet Wachstum nicht

      http://www.wams.de/data/2004/10/24/350263.html




      Dollar zeigt nur leichte Schwäche
      Umfrage der Welt am Sonntag: Trotz Unruhe am Devisenmarkt erwarten die Experten kein neues Euro-Hoch


      http://www.wams.de/data/2004/10/24/350576.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:26:35
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      die E am S Berichte auf yahoo:


      Google: Reichtum wie im Märchen (EuramS)
      ( finanzen.net) Sonntag 24. Oktober 2004,08:04 Uhr
      Die Suchmaschine Google macht nicht nur die Gründer reich, sondern füllt auch die Kassen der Aktionären. Das dürfte auch noch ein Weilchen so bleiben.

      Autoindustrie: Fährt uns die Arbeit davon? (EuramS)
      ( finanzen.net) Sonntag 24. Oktober 2004,08:03 Uhr
      Die Angst geht um. Stellenstreichung bei Opel, Privilegien-Abbau bei Mercedes und der Tarifkonflikt bei VW machen klar, wie abhängig Deutschland von der Autoindustrie ist. Eine neue Runde im Standort-Monopoly ist eröffnet.

      Versicherungs-Check: Rotstift gegen überflüssige Policen (EuramS)
      ( finanzen.net) Sonntag 24. Oktober 2004,08:02 Uhr
      Wer spart, ist im Alter besser versorgt. Auch bei Versicherungen läßt sich einiges ausmisten. Wie man seinen Bedarf langfristig plant und unsinnige Policen erkennt.

      EU-Zinsrichtlinie: Neue Strategien für schwarzes Geld (EuramS)
      ( finanzen.net) Sonntag 24. Oktober 2004,08:00 Uhr
      Hans Eichels Steueramnestie wird ein Flop. Die Deutschen horten weiter Milliarden im Ausland, bevorzugt in der Schweiz. Und verbergen ihre Konten mit neuen Tricks vor dem deutschenFiskus.

      Bush: Hat er eine Wiederwahl verdient? (EuramS)
      ( finanzen.net) Sonntag 24. Oktober 2004,07:59 Uhr
      In anderthalb Wochen wählt Amerika einen neuen Präsidenten. Trotz Irak-Debatte glauben Volkswirte: Die Lage der Wirtschaft wird die Wahl entscheiden. EURO zieht die Bush-Bilanz.


      http://de.biz.yahoo.com/179/
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:47:16
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      WOCHENAUSBLICK: Stimmung der Investoren wird weiter vom Ölpreis abhängen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung der Investoren an deutschen Börsen wird in der nächsten Woche erneut von der Entwicklung des Ölpreises abhängen. Denn obwohl Analysten wegen des hohen Preisniveaus weder eine Rezession noch einen starken Wachstumsrückschlag befürchten - die psychologische Belastung für das Börsengeschehen ist enorm. "Hier liegt der Schlüssel für eine nachhaltige Stimmungsverbesserung", schreibt die Bankgesellschaft Berlin in einer Studie.






      Wall Street: Ölpreis auf Rekordhoch, Dow markiert neues Jahretief

      Die US-amerikanischen Leitbörsen mussten am Freitag mit großen Abschlägen in den Feierabend gehen. Ein neues Rekordhoch beim Ölpreis bremste einmal mehr den Handel an der Wall Street zum Wochenende aus. Die Sorte Light Sweet Crude war im heutigen Handel bis auf 55,39 Dollar gestiegen.




      ANALYSE: Piper Jaffray sieht langfristig weniger Gewinnwachstum bei Microsoft

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Piper Jaffray haben ihre Prognose für das langfristige Gewinnwachstum je Aktie (EPS) der Microsoft Corp. von 15 auf 10 Prozent gesenkt. Wie aus einer am Freitag vorgelegten Studie der Investmentbank hervorgeht, begründen sie dies mit dem Fehlen eines wesentlichen Katalysators, der im laufenden Geschäftsjahr mehr Umsatz bringen könnte, sowie mit schwächeren Wachstumsraten auf dem PC-Markt. Die Anlageempfehlung "Outperform" wurde beibehalten.






      Google neues Kursziel

      Rating-Update: Die Analysten von Prudential Securities stufen die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "overweight" ein. Das Kursziel sei von 130 auf 200 USD erhöht worden.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE







      MDAX langfristig schwach gesehen

      Die jüngste Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar ist für den MDAX per Saldo positiv zu sehen, berichten die Analysten der DZ BANK. Der MDAX weise eine deutlich positive Korrelation mit der Entwicklung des Euro zum US-Dollar auf. Seit 1988 habe der MDAX gegenüber dem DAX in Phasen einer Euro-Aufwertung regelmäßig eine Outperformance ausgewiesen. In einer Untersuchung habe man festgestellt, dass diese Korrelation auf den hohen Anteil der Kosten in US-Dollar an den Gesamtkosten zurückzuführen sei. Bei den MDAX-Unternehmen würden aufgrund der höheren Einkaufs- und Produktionsaktivitäten in Asien und den USA im Durchschnitt 33% der Gesamtkosten in US-Dollar anfallen. Gleichzeitig würden nur 31,4% der Gesamtumsätze in US-Dollar fakturiert. Damit ergebe sich für den MDAX ein negatives US-Dollar-Netto-Exposure von 1,6%. Zum Vergleich: Bei den übrigen deutschen Auswahlindizes und dem DJ EURO STOXX 50 ergebe sich jeweils ein deutlich positives Netto-Exposure (DAX: plus 4,8%, TecDAX: 5,1%, DJ EURO STOXX 50: 3,5%). Während die Titel der übrigen Auswahlindizes damit von einem schwachen Euro profitieren würden, würden die Unternehmen des MDAX damit tendenziell zu den Gewinnern des starken Euro gehören. Da man auf Sicht des kommenden Jahres jedoch von einer Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar in den Bereich von 1,20 US-Dollar ausgehe, sollte dies zu einer schwächeren Entwicklung des MDAX in Relation zum DAX führen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE






      Münchener Rück kaufen

      Die Analystin der National-Bank AG, Ute Haibach, bekräftigt ihre Kaufempfehlung für die Münchener Rück-Aktie (ISIN DE0008430026/ WKN 843002). Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück sei über eine Tochter des amerikanischen Zweigs "American Re" betroffen. Munich American RiskPartners sei zwar in der Klageschrift erwähnt, stehe aber nicht unter Anklage. Im ersten Halbjahr 2004 habe die Münchener Rück 0,3% der gebuchten Bruttobeiträge im Erstversicherungsgeschäft (63 Mio. Euro) in Nordamerika erwirtschaftet. Dem stehe eine vernichtete Marktkapitalisierung (15.10. und 18.10.) von 803,5 Mio. Euro gegenüber. Die Deutsche Bank habe in dem größten Investmentskandal (Gesamtsumme der Strafen: 900 Mio. USD) seinerzeit 50 Mio. USD an Strafe gezahlt. Unterstelle man trotz unterschiedlicher Größenordnungen des betroffenen Geschäftes eine Höchststrafe der Münchener Rück in dieser Größenordnung, scheine die bereits erfolgte Kursreaktion übertrieben, auch unter Einbezug einer wahrscheinlichen Kapitalspritze für Ergo. Vor dem Hintergrund der positiven Gesamtmarkteinschätzung - der Kurs der Münchener Rück-Aktie ist eng mit dem DAX korreliert - und der fundamental günstigen Bewertung halten die Analysten der National-Bank AG das aktuelle Kursniveau für eine gute Einstiegsgelegenheit und bestätigen ihr "kaufen"-Rating für die Münchener Rück-Aktie.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE





      US-Dollar Allzeithoch bei 1,2930

      Neue fundamentale Faktoren können für den jüngsten Euro-Anstieg nicht ins Feld geführt werden, berichten die Analysten der DZ BANK. Die ölpreisbedingte Sorge um die US-Konjunktur und das ungelöste Problem der Leistungsbilanz seien hinlänglich bekannt und hätten sich wohl zu lange in den Köpfen der Marktteilnehmer aufgestaut, bevor sie sich in plötzlich nachgebenden Dollar-Notierungen hätten Luft schaffen können. Vieles erinnere an die Rallye des Euro zum Jahreswechsel 2003/2004. Ein wichtiges Element, das derzeit allerdings fehle, seien die Verbalinterventionen von europäischer Seite. Offensichtlich werde der festere Euro diesmal begrüßt, da er über günstigere Importkosten die Sorge um das teure Öl lindere. Sowohl das technische Umfeld als auch fehlende neue Fundamentaleinflüsse oder Verbalinterventionen würden für eine Fortsetzung der Dynamik in Richtung des Allzeithochs bei 1,2930 US-Dollar sprechen. Zwar sei es noch zu früh, für diese Woche eine deutliche Kurskorrektur herbeizurufen, die Analysten würden sich allerdings skeptisch zeigen, dass der Euro mit seinen Kursgewinnen auch mittelfristig eine Einbahnstraße eingeschlagen habe.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:50:23
      Beitrag Nr. 4.174 ()




      Sehr unentschlossen und mit etwa gleich großen Ausschlägen in beiden Richtungen zeigte sich der DAX in der Vorwoche. Den Support bei 3920 unterschritt der Index per Schlusskurs nur wenig, die 4000er-Marke blieb jedoch auch unerreicht. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ist ein kleines Plus von 13 Punkten bzw. 0,3 Prozent zu konstatieren.

      Einmal mehr haben sich durch die nur geringen Kursveränderungen in den oberen beiden Schaubildern keine nenneswerten Neuerungen ergeben. Die seit Jahresbeginn bestehende Seitwärtsbewegung setzte sich fort. Nachdem die Notierung vor rund zwei Wochen von der seit Januar gültigen Abwärtstrendlinie nach unten abprallte, bremste nun das mittlere Bollinger Band auf Wochenbasis den Kursverfall.





      Nach dem unentschlossenen Hin und Her der vergangenen Woche offeriert auch das untere Schaubild derzeit keine klaren Impulse. Der DAX kämpfte in der Vorwoche mit dem mittleren Bollinger Band, dem GD200 und der Unterstützung bei 3920, ohne das eine klare Entscheidung gefallen ist. Das Kaufsignal des Stochastik verhalf dem Index bisher nicht entscheidend nach oben.

      Positiv ist jedoch zu vermerken, dass der seit Anfang des Monats bestehende Abwärtsdrang vorerst gestoppt ist. Zwar ist ein Abtauchen bis zu der nächst tieferen Unterstützung bei 3850 nicht ausgeschlossen, spätestens dort sollte den Bären aber die Kraft ausgehen. Bei steigenden Notierungen liegen die nächsten Widerstände beim mittleren Bollinger Band (Tagesbasis) bei aktuell 3949, der 4000er-Marke und dem Abwärtstrend seit Jahresbeginn bei rund 4060. Ein stärkerer Anstieg liegt nicht in der Luft.








      der dow auf:

      http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdow.html




      nadaq:


      http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexcompx.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 11:42:27
      Beitrag Nr. 4.175 ()






      Besonderer Sieg» für Lienen mit 96 in Gladbach

      Von Morten Ritter, dpa



      Großansicht
      Mönchengladbach (dpa) - Die Rückkehr in die Heimat bescherte Ewald Lienen einen besonderen Sieg und seiner Mannschaft Hannover 96 einen sportlichen Höhenflug.

      «Dieser Erfolg war für uns überlebenswichtig. Aber auch mit drei Siegen in Serie werden wir unsere Saisonziele nicht neu definieren», sagte der 96-Trainer nach dem 2:0 (2:0)-Erfolg bei seinem früheren Club Borussia Mönchengladbach. Der erste Auftritt im neuen Borussia-Park, 13 Monate nach seiner Entlassung am Bökelberg, ging Lienen sichtlich nahe. «Ich hatte schon ein bisschen Herzklopfen. Ich war ja bislang noch nicht in diesem fantastischen Stadion», meinte der Coach, der zwar von einem besonders schönen Sieg» sprach, aber keine Genugtuung verspürte. «Das ist alles verjährt, abgehakt und vorbei», sagte Lienen.

      Mit vier Siegen aus fünf Spielen hat sich sein Team nach schwachem Saisonstart in der oberen Tabellenhälfte etabliert und mit dem zweiten Auswärtssieg eine lange Misserfolgsserie beendet. 17 Jahre lang blieb Hannover in Gladbach ohne Sieg, Punkt und Tor, ehe der überragende Jung-Nationalspieler Per Mertesacker (17. ) und Steven Cherundolo (35.) mit seinem ersten Bundesliga-Tor die schwarze Serie beendeten. «Wir haben einen Lauf und das kann auch ruhig so weitergehen. Aber wir werden irgendwann auch wieder unsere Probleme bekommen», befand Torschütze Cherundolo, der nach einem Zusammenprall mit Peer Kluge kurze Zeit benommen am Boden lag und die Partie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vorzeitig beenden musste.

      Der verdiente Erfolg der Niedersachsen beruhte auf einer konzentrierten und zweikampfstarken Abwehrreihe mit einem sicheren Torhüter Robert Enke. «Ich hätte schon erwartet, dass von Gladbach ein bisschen mehr kommt. Aber gegen uns ist es halt auch schwer. Wir müssen jetzt konstant bleiben», meinte der frühere Borussen-Keeper. Mit zwei Heimspielen innerhalb von vier Tagen gegen den 1. FC Kaiserslautern und den VfL Bochum können die Hannoveraner ihre Situation weiter verbessern. «Wenn es uns gelingt, die Heimspiele zu gewinnen, dann hätten wir schon ein gutes Punktepolster. In der Tabelle ist ja alles eng beieinander», sagte Manager Ilja Kaenzig.

      Den Gladbachern hingegen steht nach der 400. Bundesliga-Niederlage wohl eine komplizierte Saison bevor. Eine Woche nach dem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern und den Diskussionen über das Handtor von Oliver Neuville offenbarte das Team ohne seinen gesperrten Torjäger große Schwächen in der Offensive. «Das ist noch zu entschuldigen. Ich habe ja vorher schon gesagt, dass es ein Schweinespiel wird. Mich ärgern aber die Fehler, die zu den Toren führten», sagte Trainer Holger Fach. Torhüter Darius Kampa, der beim zweiten Gegentor durch Cherundolo sehr zögerlich reagierte, meinte: «Wir dürfen uns mit dem Spiel nicht lange aufhalten und müssen positiv nach vorn schauen.»

      Wie schnell sich übrigens Fehlentscheidungen ausgleichen, bewies eine Woche nach dem irregulären Treffer von Neuville die Szene im zweiten Abschnitt, als Gladbachs Mittelfeldspieler Thomas Broich von Leandro im Strafraum gefoult wurde und Schiedsrichter Wolfgang Stark den Tatort außerhalb des Strafraums verlegte. «Das war sicher nicht entscheidend. Deshalb weine ich jetzt auch nicht», meinte Fach.







      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:50:01
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Grenkeleasing will in 2005 wieder zweistellig wachsen - MDAX im Visier

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Grenkeleasing AG will nach Aussagen von Unternehmenschef Wolfgang Grenke im kommenden Jahr wieder zweistellig wachsen. Dabei solle der Gewinn immer etwas stärker wachsen als das Neugeschäft, sagte der Manager und Unternehmensgründer der "Welt am Sonntag". "Ich möchte den Gewinn pro Aktie innerhalb der nächsten sieben Jahre vervierfachen", kündigte Grenke an. Das entspräche einer jährlichen Gewinnsteigerung um knapp 20 Prozent. Für dieses Jahr werde ein Neugeschäftvolumen zwischen 360 und 370 Millionen Euro erwartet, ein Plus zwischen 16 und 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      "Das Ausland wird in Zukunft den weitaus größten Beitrag zu unserem Unternehmenswachstum leisten", sagte Grenke. Im kommenden Jahr solle die noch bestehende Marktlücke in Belgien geschlossen werden. Auch Ungarn sei für das Unternehmen, das sich auf das Leasinggeschäft mit Geräten aus der Bürokommunikation spezialisiert hat, interessant.

      Sieben Jahre wolle Grenke noch an der Spitze des Unternehmens stehen. Im Laufe dieser Zeit solle der Familienanteil nach und nach reduziert werden, so dass er schon bald unter 50 Prozent sinken könnte.

      Grenke rechnet damit, dass sein Unternehmen, das derzeit noch im SDAX gelistet ist, in das Mittelklassesegment MDAX aufsteigen dürfte. Es sei nur noch eine "Frage der Zeit", sagte er./tav
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:50:47
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Presse: Ermittler zweifeln Telekom-Immobilienbewertung an

      MAINZ/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bonner Staatsanwaltschaft hat einem Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" zufolg erstmals öffentlich Zweifel an der Bilanzerstellung in der Gründungsphase der Telekom AG geäußert. Wie die ARD am Sonntag mitteilte, hielten die Ermittlungsbehörden laut Staatsanwaltschaftssprecher Fred Apostel das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für "höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den am 23. November in Frankfurt/Main beginnenden millionenschweren Mammutprozess von Aktionären gegen die Deutsche Telekom von "höchster Relevanz" sein. Der Beitrag soll am Montag (25.10.) ausgestrahlt werden.

      Die Ermittlungen richten sich laut Staatsanwaltschaft vor allem gegen den ehemaligen Finanzchef, Joachim Kröske. Ihm wird Kapitalanlagebetrug und Bilanzfälschung vorgeworfen. Kröske weist die Vorwürfe in dem Fernseh-Interview zurück und verweist auf eine vom Gesetzgeber 1994 erlassene Neuregelung für die Bewertung von Immobilien. Einem Bericht des "Spiegels" zufolge hat der Ex- Finanzvorstand inzwischen vor dem Landgericht Düsseldorf selbst Klage eingereicht. Kröskes Anwalt kritisiert in dem Bericht, dass die Staatsanwaltschaft "bewusst mit falschen Zahlen und Annahmen" operiere.

      Für den Frankfurter Prozess Ende sind zunächst zehn Musterverfahren ausgewählt. Insgesamt sind beim Landgericht Frankfurt 2 300 Klageschriften, in denen zum Teil die Ansprüche von 20 bis 40 Einzelpersonen zusammengefasst sind, im Zusammenhang mit dem dritten Börsengang der Telekom eingereicht worden. Die Telekom-Aktionäre werfen dem Unternehmen vor, in ihrem Börsenprospekt für die dritte Emission von T-Aktien im Jahr 2000 falsche Angaben gemacht zu haben - vor allem über den Wert ihrer Immobilien. Der Bonner Konzern weist die Vorwürfe als haltlos zurück./bs/DP/tav
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      schrieb am 24.10.04 20:55:11
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Allianz - Keine Übernahme von weiterer deutscher Bank geplant

      Frankfurt, 24. Okt (Reuters) - Der Versicherungskonzern Allianz <ALVG.DE> plant nach Worten von Konzernchef Michael Diekmann keine Übernahme einer weiteren Bank in Deutschland. Der Finanzriese prüfe derzeit eine stärkere internationale Zusammenarbeit der Konzerntöchter, sagte Diekmann dem "Handelsblatt".

      In dem Sonntag vorab verbreiteten Interview verneinte der Allianz-Chef die Frage, ob es sinnvoll wäre, nach der Dresdner Bank noch andere Banken in Deutschland zu übernehmen. "Wir haben ja jetzt alles an Bord", sagte Diekmann. Der Allianz-Konzern brauche keine neuen Produkte, und im Vertrieb sei der deutsche Bankenmarkt ohnehin überbesetzt. "Warum also sollten wir eine große Infrastruktur übernehmen, um Zugang zu relativ wenigen Kunden zu bekommen?", gab Diekmann zu bedenken.

      Seinen Worten zufolge verspricht sich die Allianz Ertragsimpulse durch eine bessere internationale Koordinierung der Bereiche Lebensversicherung, Sachversicherung und Pensionsgeschäft. "Hier sollen grenzüberschreitende Synergien gehoben und damit die Gewinne gesteigert werden." Die verschiedene Konzernmarken würden kontinuierlich auf ihre Wirkung geprüft.

      Die erwogene Veräußerung der Investmentbanking-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) ist nach Worten Diekmanns mittlerweile unwahrscheinlicher geworden. "Wenn Sie sich den Geschäftsverlauf bei DrKW anschauen, steht ein Verkauf heute weniger auf meiner Tagesordnung als vor zwölf Monaten."

      Die kostspielige Notierung an der New Yorker Börse will die Allianz nicht aufgeben. Zwar habe der Konzern über ein Delisting nachgedacht, diese Möglichkeit aber wieder verworfen, sagte Diekmann. "Vielleicht brauchen wir in den nächsten fünf Jahren doch eine Akquisitionswährung", erläuterte er das Festhalten an der Börsennotierung im Dollar-Raum.

      Nach Einschätzung des Spitzenmanagers befindet sich die Versicherungswirtschaft nicht vor einem Branchenabschwung. "Ich glaube, dass es keinen Zyklus mehr gibt. Wir werden zwar einige Preiskorrekturen sehen, aber das geht nach unten und nach oben. Ich erwarte keine breite Erosion der Raten", sagte er.

      Diekmann unterstrich zugleich die Bereitschaft der Allianz, sich über die geplante Kapitalerhöhung beim KarstadtQuelle <KARG.DE> -Konzern an dessen Sanierung zu beteiligen. "Wir ziehen mit, weil wir optimistisch sind, dass die Restrukturierung Erfolg haben wird", sagte er und ergänzte: "Die anderen Investoren bleiben auch an Bord, die Banken unterstützen den Plan, die Arbeitnehmer haben große Zugeständnisse gemacht."

      Ausweichend antwortete Diekmann auf die Frage, ob die Allianz, die gut zehn Prozent an KarstadtQuelle hält, an diesem Engagement langfristig festhalten wird. "Natürlich überprüfen wir ständig unsere Engagements innerhalb der Gruppe, um unser Portfolio zu optimieren", sagte er lediglich. Die Allianz hatte sich zuletzt von Beteiligungen getrennt, um von Schwächephasen an den Aktienmärkten weniger in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

      Unterdessen berichtete das Magazin "Focus" vorab, dass die Investmentfonds-Tochter der Allianz in "Allianz Global Investor" (AGI) umbenannt werde von derzeit "Allianz Dresdner Asset Management" (ADAM). Grund für die Streichung des Namensbestandteils "Dresdner" sei, dass der Investmentbereich mittlerweile eine Tochter der Allianz selbst sei.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:59:34
      Beitrag Nr. 4.179 ()




      Avatar
      schrieb am 24.10.04 20:59:53
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Guten Start in die Woche und danke für all die Information:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:01:45
      Beitrag Nr. 4.181 ()










      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:08:12
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Stoiber will sich nicht zur K-Frage äußeren

      Berlin (dpa) - Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber hat eine Festlegung in der neu aufgeflammten Kanzlerkandidaten-Debatte der Union abgelehnt. Er bezeichnete die Aufforderung mehrerer CDU- Landesvorsitzender, eigene Ambitionen zugunsten von CDU-Chefin Angela Merkel zu beenden, im ZDF als «überflüssige Personaldiskussion». Vor Personalfragen seien in der Union die Sachfragen zu lösen. CDU-Vize Annette Schavan sagte, die Kandidatenfrage sei sicher schon zu Gunsten Merkels entschieden
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:12:34
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      cdu :



      erledigt hoffentlich für 2006 für ein paar die denken können:rolleyes:


      bald wird auch von shavan-mobbing gesprochen, sicher, unsere armen damen:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:14:16
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      EICHEL PLANT ANGEBLICH NEUE EINSCHNITTE - MINISTERIUM DEMENTIERT

      BERLIN - Um das Haushaltsdefizit 2005 unter drei Prozent zu drücken, will Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) den Steuerzahlern angeblich über ein Notpaket an den Geldbeutel. Sein Ministerium dementierte entsprechende Pläne. "Welt am Sonntag" und "Berliner Morgenpost" berichteten indes von Einschränkungen bei der Pendelpauschale und einer Besteuerung bislang steuerfreier Zuschläge für die Feiertags- und Nachtarbeit. Auch könnten die Ausnahmen für Industriebetriebe bei der Ökosteuer gestrichen werden. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" kommen auf Eichel abermals Steuerausfälle in Milliardenhöhe zu.

      ÖLPREISE BLEIBEN AUF REKORDNIVEAU

      NEW YORK - Die Ölpreise haben an den internationalen Terminmärkten erneut Rekordniveau erreicht. Rohöl zur Dezemberauslieferung ist am Freitag am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 2,3 Prozent auf 55,17 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Das war ein neuer Rekordschlussstand. Der Preis hatte aber im Tagesverlauf sogar ein neues absolutes Hoch von 55,50 Dollar erreicht.

      VW-TARIFKONFLIKT: IG METALL WILL ANGEBOT NICHT NACHBESSERN - PROTESTAKTIONEN

      HANNOVER - Im festgefahrenen Tarifkonflikt bei Volkswagen will die IG Metall ihr Kompromiss-Angebot nicht nachbessern. "Wir sind bereits einen großen Schritt auf Volkswagen zugegangen", sagte IG Metall-Verhandlungsführer und Bezirkschef Hartmut Meine in einem dpa-Gespräch in Hannover. "Jetzt ist VW am Zug." Als Reaktion auf die ergebnislose vierte Tarifrunde am Donnerstag kündigte Meine Protestaktionen der IG Metall in der nächsten Woche an, um den Druck auf VW zu erhöhen.

      PRESSE: ERMITTLER ZWEIFELN TELEKOM-IMMOBILIENBEWERTUNG AN

      MAINZ/FRANKFURT - Die Bonner Staatsanwaltschaft hat einem Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" zufolg erstmals öffentlich Zweifel an der Bilanzerstellung in der Gründungsphase der Telekom AG geäußert. Wie die ARD am Sonntag mitteilte, hielten die Ermittlungsbehörden laut Staatsanwaltschaftssprecher Fred Apostel das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für "höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den am 23. November in Frankfurt/Main beginnenden millionenschweren Mammutprozess von Aktionären gegen die Deutsche Telekom von "höchster Relevanz" sein. Der Beitrag soll am Montag (25.10.) ausgestrahlt werden.

      ALLIANZ WILL IN DEUTSCHLAND KEINE WEITERE BANK ZUKAUFEN

      MÜNCHEN - Der Versicherer Allianz will in Deutschland keine weitere Bank zukaufen. Das sagte Unternehmenschef Michael Diekmann in einem gemeinsamen Interview von "Handelsblatt" (Montagausgabe) und "The Wall Street Journal". Unterdessen prüfe der Konzern eine stärkere internationale Zusammenarbeit der Konzern-Töchter.

      KOMPROMISS BEI FAG: DER STANDORT ELTMANN BLEIBT ERHALTEN

      SCHWEINFURT - Bei den geplanten Einsparungen beim Wälzlagerkonzern FAG Kugelfischer bleibt der Standort Eltmann im Landkreis Haßberge entgegen ursprünglicher Planung doch erhalten. Nach dpa-Informationen verständigten sich die Unternehmensspitze, der Betriebsrat und die IG Metall am Sonntag bei ihren Verhandlungen in Schweinfurt aber auf einen teilweisen Personalabbau. FAG wollte nach ursprünglicher Planung das Wälzlagerwerk im unterfränkischen Eltmann mit 670 Beschäftigten schließen und die Produktion nach Osteuropa verlagern.

      BARCLAYS ERHÖHT BETEILIGUNG AN ADIDAS-SALOMON AUF 5,4 PROZENT

      FRANKFURT - Die britische Bank Barclays hat ihre Beteiligung an dem Sportartikelhersteller adidas-Salomon auf über 5 Prozent erhöht. Barclays halte nun 5,4 Prozent an dem Herzogenauracher Unternehmen, teilte die Bank am Samstag in einer Finanzanzeige mit. Bei adidas-Salomon war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen./tav

      KARSTADT: UMSATZRÜCKGANG UND ERNSTE VERKAUFSGESPRÄCHE

      BERLIN - Nach den deutlichen Umsatzverlusten durch die anhaltenden Diskussionen über die Krise bei KarstadtQuelle hat sich das Unternehmen nach eigenen Angaben wieder etwas gefangen. "In den Tagen mit all den Schreckensmeldungen haben wir dann etwa fünf Prozent verloren", sagte Warenhausvorstand Helmut Merkel der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Bis zur Bekanntgabe des Sanierungskonzepts am 27. September hätten die Umsatzerlöse noch über dem Vorjahr gelegen. Optimistisch äußerte sich Merkel in der "Welt" über den Fortgang des Verkaufsprogramms. "Wir glauben, dass wir bis Mitte November unsere Starbucks-Anteile an die amerikanische Starbucks-Mutter abgegeben haben."

      HENKEL-CHEF ULRICH LEHNER KÜNDIGT WEITERE EXPANSION AN

      BERLIN - Der Vorstandschef von Europas führendem Waschmittelkonzern Henkel , Ulrich Lehner, hat weitere Expansionsschritte seines Unternehmens angekündigt. "Wir wollen und werden alle unsere Sparten ausbauen, wobei unsere Schwerpunkte in den USA und Asien liegen", sagte Lehner der "Welt am Sonntag". Das Wachstum werde schon durch die Wanderbewegungen der industriellen Kunden Henkels nötig. Mit der milliardenschweren Übernahme des US- Konzerns Dial "haben wir unsere Konsumgüter-Geschäfte in den USA massiv gestärkt", sagte Lehner.

      LUFTHANSA-CHEF MAYRHUBER DRÄNGT AUF ERGEBNIS IN TARIFVERHANDLUNGEN

      MÜNCHEN - Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hat auf Ergebnisse in den laufenden Tarifverhandlungen des Konzerns gedrängt. Für wichtige Investitionsentscheidungen brauche er klare Rahmenbedingungen, sagte der Manager der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Ich brauche endlich ein Ergebnis, denn wir wollen in Kurzstrecken-Flugzeuge investieren", drängte er.

      GRENKELEASING WILL IN 2005 WIEDER ZWEISTELLIG WACHSEN - MDAX IM VISIER

      BERLIN - Die Grenkeleasing AG will nach Aussagen von Unternehmenschef Wolfgang Grenke im kommenden Jahr wieder zweistellig wachsen. Dabei solle der Gewinn immer etwas stärker wachsen als das Neugeschäft, sagte der Manager und Unternehmensgründer der "Welt am Sonntag". "Ich möchte den Gewinn pro Aktie innerhalb der nächsten sieben Jahre vervierfachen", kündigte Grenke an. Das entspräche einer jährlichen Gewinnsteigerung um knapp 20 Prozent.

      AAREAL BANK WIDERSPRICHT "SPIEGEL"-BERICHT ÜBER RISIKOKREDITE

      WIESBADEN - Die Aareal Bank hat einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" widersprochen, laut dem der Immobilienfinanzierer auf mehreren risikobehafteten millionenschweren Krediten im Ausland sitzt. "Die Behauptung, dass die Aareal Bank bei sieben Finanzierungen im Gesamtvolumen von 57 Millionen Euro mit ernsthaften Schwierigkeiten rechnet, ist nicht richtig", teilte das Institut am Sonntag in Wiesbaden mit. Der Wert der Sicherheiten bei den betreffenden Projekten liege über dem ausstehenden Kreditvolumen, hieß es.

      AUCH BEI PORSCHE STREIT UM LÄNGERE ARBEITSZEIT

      FRANKFURT - Der Sportwagenhersteller Porsche steuert nach einem Zeitungsbericht auf einen Streit über Arbeitszeiten zu. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zitierte Betriebsrats-Chef Uwe Hück mit den Worten, "ich werde nicht zulassen, dass Menschen umsonst arbeiten. Das werden sehr harte Verhandlungen, nichts für Weicheier". Jede Ausweitung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich sei "unmoralisch".

      INTERNET-APOTHEKE DOC-MORRIS WILL 2006 AN DIE BÖRSE

      FRANKFURT

      - Die Internet-Apotheke Doc-Morris will 2006 an die Börse. Gründer Ralf Däinghaus sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", "jetzt sind wir noch zu klein, 2006 wäre ein guter Zeitpunkt." Bis dahin strebt er einen Umsatz von 300 Millionen Euro an. 2005 sollen es bereits 230 Millionen werden, nach den anvisierten 140 Millionen für das laufende Jahr. "Da liegen wir voll im Plan", sagte Däinghaus. "Wir schreiben jeden Monat schwarze Zahlen".
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:17:50
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Servus Lintorfer & nocherts :)



      Mit den besten Empfehlungen für Frau Merkel: "The Swan" auf Pro 7 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 21:20:32
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      ich würds je gerne viel direkter sagen bezüglich dem ständigen weibergejammere :kiss:


      neue Männer braucht das Land falls man das nicht hinkriegt. Oder die alten behalten die diese, jämmerlichen Sorgen nicht haben.


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 04:21:33
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      moin!



      - 1,9 auf 12 766


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 04:24:04
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Opel soll nur als Marke überleben
      Betriebsrat verhandelt mit Konzernführung über Eingliederung der Firma in eine "Europa AG"
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 04:25:00
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Pflaume-Fonds


      Der "Volks-Fonds" Vermögensbildung I von DWS - solides Aktien-Investment
      Millionen Menschen können es dieser Tage in der Bild-Zeitung lesen: "Fernsehstar Kai Pflaume ist vom Volks-Fonds überzeugt." Pflaume muß es wissen, immerhin arbeitete er früher als Händler an der Frankfurter Börse. Doch taugt der Fonds wirklich fürs ganze Volk? Bei dem Produkt handelt es sich um den DWS Vermögensbildungsfonds I. Das Management-Team unter Leitung von Klaus Kaldemorgen legt das Geld in Aktien in- und ausländischer Unternehmen an. Zu den größten Positionen gehören BP, Microsoft und die Deutsche Post. Mit einem verwalteten Vermögen von 6,6 Mrd. Euro ist der Fonds der größte deutsche Aktienfonds. Selbst in dem schwierigen Jahr 2004 kamen bislang 370 Mio. Euro hinzu.


      Die langfristige Wertentwicklung mit einem durchschnittlichen Plus von 13 Prozent in den vergangenen zehn Jahren kann sich sehen lassen. Besonders erfolgreich waren die Jahre 1999 und 2000. Damals setzte Kaldemorgen zunächst früh auf den Technologietrend, dann verabschiedete er sich rechtzeitig wieder. Dies bescherte ihm 1999 einen Zuwachs von mehr als 100 Prozent und ein Jahr später, als die Weltbörsen bereits ins Minus rutschten, ein leichtes Plus.


      Doch Wunderdinge sollten Anleger auch von dem Volks-Fonds nicht erwarten. Auch er kann Verlust machen - so wie in den Jahren 2001 und 2002 geschehen. Auf Sicht der vergangenen drei Jahre steht im Schnitt ein Plus von 0,3 Prozent. Damit schlägt er zwar den Gesamtindex, hat aber gegenüber Konkurrenzprodukten etwas an Boden verloren.


      Ausgerechnet der Erfolg des Fonds ist ein wenig zum Problem geworden. In einem Umfeld mit seitwärtslaufenden Märkten haben es solche Flaggschiffe schwer. Kaldemorgen bekommt ständig neue Mittel, die er anlegen muß. Viel Spielraum bei der Bargeldquote und damit einen Sicherheitspuffer räumt er sich nicht ein. Hinzu kommt: Der Ausweg über kleinere Aktien, die zuletzt besser abschnitten als die Blue-Chips, bringt ihm wenig. Er könnte nur einen Bruchteil des Fondsvermögens in die Titel investieren. Der positive Einfluß auf die Wertentwicklung bliebe gering.


      Unter dem Strich ist der Vermögensbildungsfonds I ein solides Kerninvestment in Aktien. Wer hier investierte, mußte sich in der Vergangenheit keine Sorgen machen, dem Markt hinterherzulaufen. Auf einen deutlichen Vorsprung können Anleger mit dem Produkt aber auch kaum hoffen. sei
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 04:25:58
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Chinas Wirtschaft kühlt einfach nicht ab
      Sonntag 24. Oktober 2004, 20:07 Uhr



      Nach Berechnungen der Investmentbank JP Morgan stieg das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal saisonbereinigt aufs Jahr gerechnet um 8,2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Damals hatte die Wirtschaft nur um 2,6 Prozent zugelegt. "Wir glauben, dass die Konjunktur wieder angezogen hat", sagte Ökonom Ben Simpfendorfer von JP Morgan. Am Freitag hatte die Regierung gemeldet, dass die Wirtschaft im dritten Quartal nach ihren Berechnungen sich abgekühlt habe und gegenüber dem Vorjahr nur noch um 9,1 Prozent gewachsen sei.

      Damit widersprechen sich die offiziellen Angaben mit denen der Investmentbank. Die seit mehreren Jahren bei rund neun Prozent liegenden offiziellen Zahlen gelten allerdings als unseriös. Die chinesische Regierung versucht seit Monaten, die überhitzte Wirtschaft abzukühlen. Der Zugang zu neuen Krediten wurde insbesondere für Unternehmen aus der Immobilienbranche erschwert. Die jüngsten Zahlen sollen nun den Erfolg ihrer Abkühlungsmaßnahmen belegen.

      Rückgang der Inflationsrate

      "Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen haben ihre Wirkung gezeigt", sagte Zheng Jingpin vom nationalen Statistikamt. Der hohe Ölpreis habe bei der Abkühlung bislang jedoch keine große Rolle gespielt, werde es aber wohl in Zukunft tun. Als besonders günstige Entwicklung wurde von Volkswirten der Rückgang der Inflationsrate im September um 0,1 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent genannt. "Die beschränkenden Maßnahmen zu lockern, wird der nächste Schritt der Regierung sein", sagte Tim Condon von ING in Singapur. "Ich denke, sie können sich zum Sieger ausrufen und damit beginnen, die Maßnahmen abzubauen."

      Dem widersprachen andere Volkswirte vehement. Das aufs Jahr gerechnete Wachstum zum Vorquartal sage viel mehr über die jetzige Entwicklung aus als der Vergleich zum Vorjahr, so JP-Morgan-Ökonom Simpfendorfer. Schließlich sei das vergangene Jahr von extrem hohen Wachstumszahlen gezeichnet. Dass die Konjunktur zum Vorquartal im Gegensatz zum Vorjahr wieder deutlich angezogen habe, deutete Simpfendorfer zwar nicht als ein Scheitern der Regierungsmaßnahmen. Es verdeutliche aber die Notwendigkeit, sie zu optimieren. "Die Schwierigkeit liegt weiterhin darin, dass insbesondere die spekulativen Investitionen die Erholung vorantreiben." Das Problem liege hier in den sehr niedrigen Realzinsen, welche das Risiko von neuen Investitionen senken würde. JP Morgan geht davon aus, dass sich das Wachstum nun um den Trend von rund acht Prozent halte.

      Überhitzte Immobilienbranche

      "Die Verlangsamung der offiziellen Jahreswachstumsrate um 0,1 Prozentpunkte ist nicht dramatisch, deswegen sollte am Straffungskurs festgehalten werden", sagte auch Rob Subbaram von Lehman Brothers. Zudem wiesen Ökonomen darauf hin, dass sich der Anstieg der Industrieproduktion im September im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 16,1 Prozent beschleunigt habe. Zheng vom nationalen Statistikamt betonte, dass die Regierung nicht vorhabe, die Beschränkungen für Kreditaufnahmen zu lockern. China müsse darauf achten, dass die überhitzte Immobilienbranche nicht noch weiter wachse. Hohe Preise und die Wahrscheinlichkeit eines neuen Investitionsbooms bedeuteten, dass eine Lockerung der Regierungsmaßnahmen nicht in Aussicht stehe.

      Der Immobilienboom ist Chinas größte Sorge, da dieser eine überhitzte Stahl-, Aluminium- und Zementindustrie nach sich zieht. Im Durchschnitt sind die Immobilienpreise in der Zeit von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent gestiegen. "Wir werden den Immobilienmarkt weiterhin genau beobachten und alles dafür tun, um eine Spekulationsblase zu vermeiden", sagte Zheng. Die Zinsen bei den illegalen Untergrundbanken Shanghais steigen rasant, was die andauernde starke Nachfrage nach Krediten verdeutlicht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 04:26:19
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Clement legt Wachstumsprognose der Bundesregierung vor
      Montag 25. Oktober 2004, 03:12 Uhr



      Berlin (ddp). Bundeswirtschaftsminister Clement legt heute (15.00 Uhr) die Wachstumsprognose der Regierung für 2004 und 2005 vor. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires hebt die Bundesregierung ihre Prognose für dieses Jahr auf 1,8 Prozent an. Bisher war die Regierung in ihrer Budgetplanung von einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 1,5 Prozent ausgegangen.

      Für das kommende Jahr soll die Prognose voraussichtlich auf 1,6 Prozent gesenkt werden. In ihren Haushaltsplanungen war die Bundesregierung bislang von 1,8 Prozent ausgegangen. Offiziell werde aber weiterhin an der Spanne von 1,5 bis 2,0 Prozent festgehalten, heißt es. ddp.vwd/mos/gla
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 06:49:37
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:38:51
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Moin nocherts & printmedien :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:39:29
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      TAGESVORSCHAU/25. Oktober 2004

      ***07:30 DE/Schwarz Pharma AG, Ergebnis 9 Monate, Monheim
      ***08:00 DE/Balda AG, Ergebnis Q3, Bad Oeynhausen
      ***08:00 DE/Import- und Exportpreise September
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,9% gg Vj
      zuvor: +0,9% gg Vm/+2,5% gg Vj
      09:00 DE/Maleki Group, 7. Euro Finance Week/European
      Banking & Insurance Fair (29.10.), Frankfurt
      ***10:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
      Geschäftsklimaindex Oktober
      PROGNOSE: 94,9
      zuvor: 95,2
      ***11:00 DE/Verbraucherpreise Bayern Oktober
      ***11:00 FR/OECD, Financial Market Trends No. 87, Paris
      13:00 DE/boerse-stuttgart AG, EUWAX-Ausschusssitzung, Stuttgart
      14:00 US/BellSouth Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,51), Atlanta
      14:15 US/Kellogg Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,55), Battle Creek
      ***15:00 DE/Bundeswirtschaftsminister Clement, PK zur Revision der
      Konjunkturprognose der Bundesregierung, Berlin
      16:00 US/Verkauf bestehender Häuser September
      ***17:40 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA,
      Umsatz 9 Monate, Clermont-Ferrand
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verbraucherpreise Hessen und Nordrhein-Westfalen Oktober
      *** - DE/Verbraucherpreise Oktober (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,9% gg Vj
      zuvor: -0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      *** - DE/Teles AG, Ergebnis Q3, Berlin
      *** - DE/mg technologies AG, ao-AR-Sitzung, Frankfurt
      - DE/Treffen der Rückversicherer 2004 Verhandlungen zur
      Erneuerung der Verträge (bis 30.10.), Baden-Baden
      - EU/Europäisches Parlament (Plenartagung bis 28.10.), u.a.
      mit Rede EZB-Präsident Trichet, Straßburg
      *** - ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis Q3, Bilbao
      *** - NL/Qiagen NV, Ergebnis Q3, Venlo
      - NL/TPG NV, Ergebnis Q3, Amsterdam
      - SG/Flextronics International Ltd, Ergebnis Q2, Singapur
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - American Express Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,69), New York
      - Electronic Data Systems Corp (EDS), Ergebnis Q3
      (PROGNOSE: 0,08), Plano
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:42:21
      Beitrag Nr. 4.195 ()



      Aktien in Tokio mit Verlusten

      Schwache Vorgaben der amerikanischen Börsen vom Freitag, der weiter anziehende Rohölpreis und der schwächelnde Dollar sorgen am Montag an der Börse für eine Stimmungseintrübung. Hinzu kommt die vorsichtige Zurückhaltung vieler Anleger nach dem Erdbeben in Japan am Wochenende. Der Nikkei-225-Index verliert gegen 13.12 Uhr Ortszeit 1,7 Prozent oder 185 Punkte auf 10.673, lag aber im Sitzungsverlauf schon deutlich neidriger. Der Topix ermäßigt sich um 1,3 Prozent oder 14 Zähler auf 1.077. Nachdem der Nikkei diverse technische Haltemarken durchbrochen sei, sei er nun zunächst in der Spanne zwischen 10.545 Punkten - dem Verlaufstief vom 16. August - und 10.738 - dem Verlaufstief vom 28. September - zu erwarten, sagen Händler. Zu den Hauptverlierern gehörten wegen des schwachen Dollar, der die Exportchancen verschlechtert, Automobilaktien. Auch Banken- und Technologiewerten würden verkauft, so Marktbeobachter.

      Börse Hongkong schwach

      Der Aktienmarkt in Hongkong zeigt sich am Montag im Einklang mit den anderen Börsen der Region und den amerikanischen Vorgaben schwach. Der HSI hat die erste Handelshälfte mit einem Abschlag von 1,4 Prozent oder 185 Punkten und 12.830 beendet. Solllte die Unterstützung bei 12.800 Punkten nicht halten, dürfte der Index weiteres Abwärtspotenzial besitzen, erklären Marktbeobachter, die dann insbesondere Bankenwerte gefährdet sehen, die bislang besser als der breite Markt gelaufen seien. Zu den Hauptverlierern am Berichtstag gehören Wheelock mit minus 3,7 Prozent auf 10,45 Hongkong Dollar. Viele Investoren schienen derzeit lieber auf die Wheelock-Tochter Wharf zu setzen, sagen Marktbeobachter zur Erklärung. Nach glanzlosen Zwischenergebnissen in der Vorwoche verlieren zudem die Aktien chinesischer Telekomunternehmen überproportional. China Mobile büßen 2,6 Prozent auf 22,30 Hongkong Dollar ein und China Unicom 2,6 Prozent auf 5,60 Hongkong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:43:40
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Ölpreis steigt im asiatischen Handel auf neues Rekordhoch

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Montagmorgen auf einen neuen Rekordstand geklettert. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember kostete im asiatischen Handel 55,57 US-Dollar und damit 40 Cent mehr als am Freitag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex. Die Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen insbesondere bei Heizöl gilt bei Händlern als Hauptpreistreiber.

      Unterdessen hat das OPEC-Mitglied Saudi Arabien sein Interesse an stabilen Ölpreisen zum Wohle von Produzenten und Verbrauchern bekräftigt. Wie die saudische Presse-Agentur SPA bereits am Sonntag berichtete, versicherte der saudische Ölminister Ali el Naimi dies während eines Besuchs des IWF-Direktors Rodrigo Rato in Riad. Die noch freien Förderkapazitäten des Ölkartells sind nach Einschätzung von Marktbeobachtern allerdings gering./jha/sk
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:48:32
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Euro & Gold unmittelbar vor einem Mehrjahreshoch...


      Euro/USD 1,2757 + 0,29 %




      Gold 428,26 Euro + 0,94 %

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:49:54
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      DGAP-Ad hoc: Schwarz Pharma AG <SRZ> deutsch

      SCHWARZ PHARMA erreicht wichtige Erfolge in Forschung und Entwicklung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SCHWARZ PHARMA erreicht wichtige Erfolge in Forschung und Entwicklung

      Neun Monats Bericht:
      Die SCHWARZ PHARMA Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2004
      einen Umsatz von 711,8 Mio. EUR, 43% weniger als im Vorjahr. Ursache ist ein
      erwartungsgemäß deutlicher Umsatzrückgang des Omeprazol-Generikums in den USA
      aufgrund der veränderten Konkurrenzsituation.
      SCHWARZ PHARMA erreichte trotz deutlich gesteigerter Forschungs- und
      Entwicklungskosten auf 140,7 Mio. EUR ein Betriebsergebnis in Höhe von 16,3
      Mio. EUR. Der Konzerngewinn betrug 0,6 Mio. EUR, der bereinigte Konzerngewinn
      2,1 Mio. EUR.
      Im Zeitraum Juli bis September 2004 ging der Umsatz der SCHWARZ PHARMA Gruppe
      um 17,9% gegenüber der Vergleichsperiode auf 221,4 Mio. EUR zurück. Das
      Betriebsergebnis reduzierte sich im dritten Quartal 2004 um 51,3% auf 7,7 Mio.
      EUR. Wesentliche Ursache war die Erhöhung der Forschungs- und
      Entwicklungskosten um 41,7% auf 43,8 Mio. EUR aufgrund der anhaltenden
      Fortschritte der Entwicklungsprojekte. Das Konzernergebnis verringerte sich um
      26,1% auf 1,8 Mio. EUR.
      Der Geschäftsverlauf ermöglicht es, die Chancen aus der klinischen Entwicklung
      zu nutzen und die F&E-Aktivitäten weiter auszubauen. Das Forschungs- &
      Entwicklungsbudget wird daher im laufenden Geschäftsjahr 170 Mio. EUR deutlich
      übersteigen. SCHWARZ PHARMA geht für 2004 von einem Umsatzvolumen von mehr als
      850 Mio. EUR aus und erwartet unverändert einen marginal positiven
      Jahresüberschuß.

      Kennzahlen Neune Monate:
      (US-Gaap, Mio.EUR) Jan.-Sept. 2003 Jan.-Sept. 2004 Veränderung in %
      Umsatzerlöse 1247,7 711,8 -43,0
      F+E Kosten 96,1 140,7 +46,4
      Betriebsergenis 275,5 16,3 -94,1
      Konzernergebnis 145,8 0,6 -99,6
      Cash Flow lfd. Gt. 177,1 (5,3) n.s.

      Kennzahlen Drittes Quartal:
      (US-Gaap, Mio.EUR) Juli-Sept. 2003 Juli-Sept. 2004 Veränderung in %
      Umsatzerlöse 269,6 221,4 -17,9
      F+E Kosten 30,9 43,8 +41,7
      Betriebsergenis 15,9 7,7 -51,3
      Konzernergebnis 2,5 1,8 -26,1
      Cash Flow lfd. Gt. 98,2 19,8 -79,8

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "2004 steht ganz im Zeichen der klinischen Entwicklung. Hier haben wir
      bedeutende Erfolge erzielt," kommentiert Patrick Schwarz-Schütte,
      Vorstandsvorsitzender der SCHWARZ PHARMA AG. "Höhepunkt war eindeutig die
      Einreichung der Zulassungsunterlagen für Neupro, mit der wir der
      Markteinführung des ersten Projekts aus der eigenen Entwicklungspipeline einen
      deutlichen Schritt näher gekommen sind. Diese Erfolge bestätigen unsere
      Strategie, Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Gleichzeitig befinden wir
      uns dank der soliden Geschäftsentwicklung auf gutem Wege, unser Ziel, einen
      kleinen positiven Jahresüberschuß in 2004, zu erreichen."
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 07:53:12
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      DGAP-Ad hoc: BALDA AG <BAD> deutsch

      Balda legt im 3. Quartal bei Umsatz und Ergebnis zu / Prognose erneut angehoben

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Balda legt im 3. Quartal bei Umsatz und
      angehoben

      Drittes Quartal 2004:
      - Umsatz steigt gegenüber Vorjahresperiode um 35,0 Prozent auf 100,8 Millionen
      Euro
      - Operatives Ergebnis (EBIT) auf 17,4 Millionen Euro fast verdoppelt
      - Vorsteuerergebnis (EBT) wächst um 188,2 Prozent auf 16,2 Millionen
      Euro
      - Ergebnis je Aktie (EPS) von 9,5 Cent auf 25,1 Cent fast verdreifacht

      Q1 - Q3 2004:
      - Umsatzwachstum von 40,8 Prozent auf 258,8 Millionen Euro
      - EBIT steigt um 97,2 Prozent auf 34,7 Millionen Euro
      - EBT legt um 180,4 Prozent auf 31,1 Millionen Euro zu
      - EPS wächst um 187,9 Prozent von 17,3 Cent auf 49,8 Cent

      Vorstand hebt Ergebnisprognose für Gesamtjahr nochmals an:
      EBT von 42-44 Millionen Euro erwartet

      Der Balda-Konzern hat auch im dritten Quartal ein kräftiges Umsatzwachstum und
      dabei fast eine Verdoppelung des Vorsteuerergebnisses erreicht. Die zunehmende
      globale Präsenz mit Produktionswerken des weltweit zweitgrößten
      Systemlieferanten von Präzisionskomponenten aus Hochleistungskunststoffen für
      die Mobilfunkindustrie kommt mit konsequentem Wachstum zum Tragen. Weitere
      Wachstumstreiber des Konzerns sind die technologische Spitzenstellung und die
      breite Kundenbasis. Zudem schlägt sich die erstmalige Konsolidierung des Joint
      Ventures Balda-Lumberg in Brasilien nieder.
      Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen im dritten Quartal von 74,6 Millionen
      Euro im Vorjahr um 35,0 Prozent auf 100,8 Millionen Euro. Im Vergleich zum
      Vorquartal (87,8 Millionen Euro) hat Balda das Umsatzvolumen nochmals um 14,8
      Prozent gesteigert. Kumuliert für die ersten drei Quartale beträgt die
      Steigerungsrate 40,8 Prozent auf 258,8 Millionen Euro.
      Die Umsätze in Europa legten bis 30. September um 15,7 Prozent auf 193,5
      Millionen Euro zu. In Asien erwirtschaftete der Konzern 63,4 Millionen Euro.
      Das ist fast eine Verdreifachung gegenüber der Vorjahresperiode (21,6
      Millionen Euro). Die erstmals konsolidierte Region Südamerika mit dem Haupt-
      Produktionsstandort im brasilianischen Manaus steuerte 4,2 Millionen Euro bei.
      Treiber des Wachstums ist in erster Linie das Kerngeschäft Infocom. Die
      Auftragslage profitiert von der weltweit positiv verlaufenden Konjunktur für
      Mobiltelefone. Die Produktion von Volumenaufträgen an den asiatischen
      Produktionsstätten führte zu einem Umsatz- und Gewinnsprung. Asien trug mit
      12.4 Millionen Euro zum EBIT bei. Die Auslastung aller Fertigungsstätten lag
      durchweg bei rund 80 bis 85 Prozent.
      Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) hat sich zwischen Juli und September im
      Vergleich zum Vorjahreszeitraum (8,7 Millionen Euro) auf 17,4 Millionen Euro
      verdoppelt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2004 (9,8 Millionen Euro) hat sich
      das EBIT im dritten Quartal um 76,9 Prozent erhöht. Bis zum 30. September
      stieg das EBIT im Geschäftsjahr 2004 um 97,2 Prozent auf 34,7 Millionen Euro.
      Die EBIT-Marge im Konzern hat sich im dritten Quartal im Vergleich zum
      Referenzzeitraum des Vorjahres von 11,0 Prozent auf 16,0 Prozent deutlich
      verbessert. Kumuliert stieg die operative Marge bis zum Ende des dritten
      Quartals von 9,0 Prozent auf 12,7 Prozent.
      Das Vorsteuerergebnis (EBT) hat sich gegenüber der Vorjahresperiode (5,6
      Millionen Euro) auf 16,2 Millionen Euro fast verdreifacht. Das kumulierte EBT
      der ersten drei Quartale übertraf mit 31,1 Millionen Euro den Referenzzeitraum
      (Vorjahr: 11,1 Millionen Euro) um 180,4 Prozent. Für das dritte Quartal
      verzeichnet Balda einen kräftig gestiegenen Überschuss von 9,7 Millionen Euro
      (Q3 2003: 3,2 Millionen Euro). Der Überschuss zum Ende des dritten Quartals
      erhöhte sich um 231,9 Prozent und lag mit 19,3 Millionen Euro deutlich über
      dem Periodenergebnis des Vorjahres von 5,8 Millionen Euro.
      Auf der Basis von 38,870 Millionen Aktien errechnet sich ein unverwässertes
      EPS für das dritte Quartal von 25,1 Cent (Vorjahr: 9,5 Cent bei 33,72
      Millionen Aktien). Kumuliert für die ersten neun Monate betrug das EPS 49,8
      Cent nach 17,3 Cent im Vorjahr (plus 187,9 Prozent).
      Der Balda-Konzern beschäftigte zum 30.9.2004 insgesamt 6.495 Mitarbeiter. Das
      sind 845 Beschäftigte oder 14,5 Prozent mehr als zum Halbjahresende (5.650
      Mitarbeiter). Davon entfallen 256 Mitarbeiter auf die erstmals quotal
      konsolidierten Werke in Brasilien. Asien legte um 139 und die deutschen
      Standorte um 450 Mitarbeiter, überwiegend saisonal bedingter Leiharbeitnehmer,
      zu. Die Zunahme der Mitarbeiter bewegte sich deutlich unterproportional zum
      Wachstum der Gesamtleistung des Konzerns.
      Nach dem positiven Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen, dem
      erfolgreichen Start des Joint Ventures Balda-Lumberg in Manaus, Brasilien, und
      auf Basis der Kunden-Forecasts passt der Vorstand seine Ergebnisprognose für
      das Gesamtjahr 2004 erneut nach oben an. Danach soll im Rahmen der bislang
      erwarteten Umsatzerlöse das Vorsteuerergebnis (EBT) auf 42 bis 44 Millionen
      Euro steigen. Hintergrund dieser Ergebnisverbesserung sind beschleunigte wie
      reibungslose Projektentwicklungen und Produktionsanläufe. Das Unternehmen
      schätzt den Markt für 2005 positiv ein.
      Eine ausführliche Kommentierung bietet der Quartalsbericht unter
      http://www.balda.de .

      Kontakt: Balda AG, Cersten Hellmich (Investor Relations) Telefon: (05734) 922-
      2706, E-Mail: chellmich@balda.de, Kathrin Wiederrich (Investor Relations),
      Telefon: (05734) 922-2751, E-Mail: kwiederrich@balda.de,
      Internet: http://www.balda.de

      in Mio. Euro Jan.-Sep. 2004 Jan.-Sep.2003 Veränderung (%)
      Umsatz 258,8 183,8 40,8
      Gesamtleistung 272,3 195,0 39,7
      EBITDA 51,3 33,0 55,6
      EBIT 34,7 17,6 97,2
      EBIT-Marge (%) 12,7 9,0 41,1
      EBT 31,1 11,1 180,4
      Überschuss 19,3 5,8 231,9
      EPS (in Cent) 49,8 17,3 187,9
      Eigenkapital 126,4 104,4 (Gj 03) 21,1
      Eigenkapitalquote % 45,1 43,8 (Gj 03) 2,8
      Bilanzsumme 280,5 238,1 (Gj 03) 17,8
      Mitarbeiter 6.495 3.407 90,6

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 521510; ISIN: DE0005215107; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:09:14
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Handyausrüster Balda hebt erneut Jahresprognose an

      Düsseldorf, 25. Okt (Reuters) - Der Telekommunikationsausrüster Balda <BADG.DE> hat nach deutlichen Umsatz- und Gewinnverbesserungen im dritten Quartal zum dritten Mal seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben.

      Wie das im SDax notierte Unternehmen aus Bad Oeynhausen am Montag mitteilte, peilt der Hersteller von Kunststoffkomponenten 2004 nunmehr einen Anstieg des Vorsteuergewinns auf 42 bis 44 Millionen Euro an. Ursprüngliche Planungen hatten einen Vorsteuergewinn von 27 bis 28 Millionen Euro vorgesehen.

      Das Unternehmen teilte weiter mit, im dritten Quartal den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 17,4 Millionen Euro beinahe verdoppelt zu haben. Der Umsatz legte um 35 Prozent auf 100,8 Millionen Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:11:44
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Kopf-an-Kopf Rennen beim BuLi-Spiel. :rolleyes:

      Ausbruch 128 P. & MicOn 127 P. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:11:45
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      moin nocherts, printmedien & HSM.....:)


      der markt sieht ja richtig fett short aus.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:17:47
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Moin ausbruch :)

      BuLi-Runde 9:

      spalato 18 P.
      HSM 18 P.
      nocherts 17 P.
      Fra Diabolo 15 P.
      B2L 14 P.
      ausbruch 9 P.
      hsmaria P.

      Dreik(r)ampf zwischen B2L 102 P., HSM 102 P. & Fra Diabolo 101 P. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:18:27
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      hsmaria 6 P.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:20:09
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Börsentag auf einen Blick: Schwacher Auftakt erwartet - Negative US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der schwachen US-Vorgaben rechnen Händler am Montag mit einem negativen Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sah den DAX vor Handelsstart bei 3.899 Punkten, Lang&Schwarz bei 3.885 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.935,14/+0,03%
      - MDAX: 5.060,41/+0,04%
      - TECDAX: 502,60/-0,14%
      - EUROSTOXX 50: 2.788,89/+0,08%
      - DOW JONES: 9.757,81/-1,09%
      - NASDAQ Composite: 1.915,14/-1,97%
      - NIKKEI 225: 10.689,45/-1,5%

      Unternehmensmeldungen:

      - Schwarz Pharma: Gewinn sinkt im dritten Quartal um 26,1 Prozent
      - Bayer: Positive Daten für Bay 43-9006 bei Nierenkrebs
      - Allianz will in Deutschland keine weitere Bank zukaufen
      - Karstadt: Umsatzrückgang und ernste Verkaufsgespräche
      - Mitsubishi Motors bereit zu Einigung mit DaimlerChrysler über Nedcar
      - Mercedes-Benz plant Hybrid-Modell für USA und Japan
      - VW-Betriebsratschef Volkert fordert Billigauto aus deutscher Produktion
      - Lufthansa-Chef Mayrhuber drängt auf Ergebnis in Tarifverhandlungen

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis steigt im asiatischen Handel auf neues Rekordhoch
      - DGB-Chef Sommer fordert mehr Macht für Aufsichtsräte

      Presseschau:

      - Allianz-Chef Diekmann treibt Umbau des Konzerns voran - Kein Zukauf einer
      weiteren deutschen Bank geplant; Handelsblatt, S. 1, 2, 25
      - Siemens forciert Windkraft-Geschäft; Handelsblatt, S. 13
      - Sharp plant Billigmarke - Offen für Kooperationen (Interview mit Hans Kleis,
      Chairman und Geschäftsführer der Sharp Electronics Europe GmbH); Handelsblatt,
      S. 14
      - Stimmung zwischen Banken und Karstadt-Großaktionären verschlechtert sich;
      Handelsblatt, S. 14
      - Cartellieri plant lauten Abgang bei der Deutschen Bank - Aufsichtsrat tagt
      ohne Vorstände; Handelsblatt, S. 25
      - SAP organisiert Vertrieb um - Neubesetzung der Region EMEA; FTD, S. 4
      - EU-Kommission wird am Dienstag Übernahmeangebot von Oracle für Peoplesoft
      absegnen; FTD, S. 4
      - Amazon verzichtet auf Versandgebühren; FTD, S. 5
      - BASF und Shell wollen über Verkauf von Basell mit zwei bis drei Endbietern
      verhandeln; FTD, S. 7
      - Bayer-Kunststoffsparte mit Wachstum der Absatzmengen sehr zufrieden; FTD, S. 8
      - Aareal Bank will risikobeladenes Großprojekt in London (Lion Plaza) verkaufen;
      FTD, S. 17
      - Nach Ende des EU-Beihilfeverfahrens: Landesbanken arbeiten an Lösungen, um
      Rückzahlungen ergebnisschonend zu verbuchen; FTD, S. 18
      - Google will kein Internetportal werden - Interview; FT, S. 15
      -ABN Amro sieht in China größten Wachstumsmarkt; FT, S. 18

      Tagesvorschau:

      D: Balda Q3-Zahlen
      Europäische Fachmesse für Bankwesen und Versicherungen (EBIF)
      (bis 28.10.04) Frankfurt
      germanwings Pk zu zwei Jahre am Markt und Ausblick 19.00 Uhr Köln
      mg technologies Aufsichtsratsitzung mit Berufung des neuen
      Vorstandsvorsitzenden Jürg Oleas
      Qiagen Q3-Zahlen
      Schwarz Pharma Q3-Zahlen Conference Call 15.00 Uhr
      Teles Q3-Zahlen
      ifo-Geschäftsklimaindex 10/04 10.00 Uhr
      Außenhandelspreise 10/04 8.00 Uhr

      E: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Q3-Zahlen
      Erzeugerpreise 9/04 9.00 Uhr

      EU: Kapitalisierung der Börsenmärkte 9/04 11.00 Uhr

      F: Michelin Umsatz 9/04 17.40 Uhr

      NL: TPG Q3-Zahlen

      SG: Flextronics Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)

      USA: American Express Q3-Zahlen
      BellSouth Q3-Zahlen 14.00 Uhr
      Hilton Hotels Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Kellogg Q3-Zahlen 14.30 Uhr
      Kimberly Clark Q3-Zahlen 16.00 Uhr
      Verkäufe bestehender Häuser 9/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      10.00 Uhr Deutschland ifo-Index 94,8 95,2

      Deutschland Oktober
      vorläufige Verbraucherpreise
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,1 -0,3
      Jahresvergleich (in Prozent) +1,9 +1,8


      USA

      16.00 Uhr Verkauf bestehender Häuser,
      September
      (in absoluten Zahlen) 6,52 Mio 6,54 Mio
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:20:22
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      @HSM

      #4199

      ich hab in den letzten 3 spieltagen echt nachgelassen....

      kann ich wohl nächstes mal anfangen ein paar Phrasen zu dreschen....so wie " ich konnte dem Erfolgsdruck nicht mehr standhalten".....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:23:26
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      @ ausbruch

      Du kennst sicherlich die sonntägliche Sendung auf DSF. Man
      muss für solche Phrasen 3 Euro in das Spendenschwein einwerfen. :p
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:24:47
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX-Start klar unter 3.900 Punkten erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse ist am Montag mit einem schwächeren Handelsstart zu rechnen. Neben den schwachen Vorgaben des Marktes aus den USA und Asien dürfte die anhaltende Rekordfahrt beim Ölpreis und der unverändert feste Eurokurs das Sentiment belasten. So ermittelte die Citibank den DAX bei 3.899 Punkten. Lang & Schwarz berechnete 3.884 Punkte. Am Freitag hatte der Index minimal - um 0,03 Prozent - auf 3.935,14 Punkte hinzu gewonnen.

      Unverändert markiert der Ölpreis neue Rekordstände. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember kostete im asiatischen Handel 55,57 US-Dollar und damit 40 Cent mehr als am Freitag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.

      Zudem erwarten die Investoren in Frankfurt mit Spannung die Vorlage des ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober. Der Index wird nach Einschätzung von Volkswirten auf Grund des hohen Rohölpreises fallen und dürftze den markt entsprechend belasten. Im Durchschnitt erwarten die von AFX befragten Volkswirte einen Rückgang von 95,2 Punkten im Vormonat auf 94,8 Punkte im Oktober. Im September war der Geschäftsklimaindex noch von 95,3 Punkten auf 95,2 Punkte gefallen. Der Indikator wird um 10.00 Uhr veröffentlicht.

      In den Mittelpunkt im MDAX dürfte der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma rücken, der im dritten Quartal einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn verzeichnet hat. Der Reingewinn war gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,1 Prozent auf 1,8 Millionen Euro gesunken. Der Umsatz fiel um 17,9 Prozent auf 221,4 Millionen Euro. Für den Gewinn im Gesamtjahr rechnet der Konzern weiterhin mit einem kleinen Plus. Beim Umsatz erhöhte Schwarz Pharma die Gesamtjahresprognose auf mehr als 850 Millionen Euro. Laut einem Händler fielen die Daten besser als erwartet aus.

      Bayer-Aktien könnten ebenfalls in den Fokus geraten. Bayer Pharma und Onyx Pharmaceuticals wollen nach positiven Studien die Zulassung von BAY 43-9006 zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs beantragen. Zudem habe die Kunstoffsparte BMS von einer starken Nachfrage berichtet, was das positive Bild laut Händlern abrundet.

      Aktien der Deutschen Telekom werden am Montag laut Händlern das Interesse auf sich ziehen. Die Bonner Staatsanwaltschaft hat einem Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" zufolg erstmals öffentlich Zweifel an der Bilanzerstellung in der Gründungsphase des Konzerns geäußert. Wie die ARD am Sonntag mitteilte, hielten die Ermittlungsbehörden laut Staatsanwaltschaftssprec her Fred Apostel das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für "höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den am 23. November in Frankfurt/Main beginnenden millionenschweren Mammutprozess von Aktionären gegen die Deutsche Telekom von "höchster Relevanz" sein.

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hat auf Ergebnisse in den laufenden Tarifverhandlungen des Konzerns gedrängt. Für wichtige Investitionsentscheidungen brauche er klare Rahmenbedingungen, sagte der Manager der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Ich brauche endlich ein Ergebnis, denn wir wollen in Kurzstrecken-Flugzeuge investieren", drängte er./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:25:37
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      ALLIANZ - Künftig müssen die Konzerngesellschaften in den einzelnen Versicherungssparten weltweit enger zusammenarbeiten, kündigte der Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann an. "Hier sollen grenzüberschreitende Synergien gehoben und damit die Gewinne gesteigert werden". Konkret geht es laut Diekmann um das Geschäft mit Lebens- und Sachversicherungen sowie um das Pensionsgeschäft. (Handelsblatt S. 1)

      DAIMLERCHRYSLER - Der US-Automobilhersteller wird den Marktanteil in Amerika erhöhen. Neue Modelle haben das Geschäft kräftig angekurbelt. In elf der Vergangenen zwölf Monate hat Chrysler seine Verkaufszahlen auf dem Heimatmarkt gesteigert. (FAZ S. 17)

      VOLKSWAGEN - Im Tarifkonflikt bei VW hat die Gewerkschaft dem Unternehmen ein Ultimatum gestellt. "Wenn sich VW in der nächsten Runde am kommenden Donnerstag nicht bewegt, werden am 1. und 2. November Warnstreiks beginnen",sagte der IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine. (Handelsblatt S. 11)

      LUFTHANSA - Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber warnt die Gewerkschaften vor einer weiteren Verzögerung der seit mehr als einem Jahr laufenden Tarifverhandlungen. Für wichtige Investitionsentscheidungen brache er klare Rahmenbedingungen. Wenn notwendige Personalkosten nicht gesenkt würden, müssten Flüge auf Partner verlagert werden. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      KARSTADTQUELLE - Mit einer Service-Offensive, neuen Konzepten und einer Image-Kampagne will Helmut Merkel, Leiter der Karstadt Warenhaus AG, die Kernspalte des Konzerns wieder flott machen. (Welt S. 12)

      BAYER - Durch die Abspaltung der Chemiesparte Lanxess soll im Konzern die Kunststofferzeugung ein stärkeres Gewicht bekommen. Der Vorstandsvorsitzende des Teilkonzerns Bayer Material Science, Hagen Noerenberg, sagte, Bayer werde wieder stärker als Hersteller hochwertiger Kunststoffe wahrgenommen. (Handelsblatt S. 12)

      TRANSRAPID - Die Chancen für den Bau einer Transrapid-Verbindung in München zwischen Flughafen und Hauptbahnhof sind gestiegen. Der Bund hat seine Beteiligung an der Finanzierung bekräftigt. Allerdings klafft nach wie vor eine Finanzierungslücke. (Handelsblatt S. 13)

      BASELL - Bei der Auktion für die Kunststofffirma Basell wollen die Eigentümer BASF und Shell in der letzten Bieterrunde mit zwei bis drei Gesellschaften verhandeln. Wenn jemand weit mehr biete, als alle anderen Interessenten, kämen auch Exklusivgespräche in Frage, sagte Basell-Chef Volker Trautz. (FTD S. 7)

      LONDONER BÖRSE - Die Londoner Börse hat laut einer internen Studie große Vorbehalte gegen eine Fusion mit einem europäischen Wettbewerber. Die Betreiber der LSE wollen einen Zusammenschluss nur bei deutlicher Kostenersparnis für die Kunden zustimmen. Auch würde eine Fusion wohl erst nach einem langwierigen Ringen mit der EU-Wettbewerbsbehörde genehmigt werden. (FTD S. 1)

      EBAY - Der Anteil des Internet-Marktplatzes Ebay am elektronischen Handel in Deutschland wird immer größer. So hat sich das Handelsvolumen auf Ebay gegenüber dem Vorjahr um 39% auf 1,75 Mrd USD erhöht, sagte Ebay-Geschäftsführer Stefan Groß-Selbeck. (FAZ S. 21)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/25.10.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:26:19
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - Versicherer im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Gedrückt von negativen Vorgaben aus den Vereinigten Staaten dürften die meisten Aktien in Europa am Montag schwächer eröffnen. Der Dow Jones war am Freitag auf den bislang tiefsten Stand des Jahres gerutscht, nachdem der Ölpreis auf neue Rekordstände geklettert war.

      Am Freitag hatte sich der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 behauptet und um 0,08 Prozent fester bei 2788,80 Punkten geschlossen. Der Euronext 100 schloss um 0,06 Prozent schwächer bei 630,94 Zählern. Der Pariser CAC-40-Index schloss mit einem hauchdünnen Minus von 0,01 Prozent bei 3.687,17 Punkten.

      Versicherungswerte werden nach einem Analystenkommentar im Blick stehen. Smith Barney hatte die Branche europaweit von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft.

      Auch die Aktien von LM Ericsson könnten unter negativen Analystenstimmen leiden: Morgan Stanley senkte das Papier von "Equal-Weight" auf "Underweight", Lehman Brothers stuften von "Overweight" auf "Equal-Weight" ab.

      Der Umsatz des französischen Reifenherstellers Michelin (C.G.D.E) ist nach Einschätzung von Marktexperten im dritten Quartal schwächer als im zweiten Jahresviertel gewachsen. Zudem könnte das Unternehmen wegen gestiegener Rohmaterialkosten einen eher vorsichtigen Ausblick für das Gesamtjahr abgeben. Michelin will seine Zahlen nach Börsenschluss vorlegen.

      Auch in anderen europäischen Ländern geht die Berichtssaison weiter: Aus Spanien liefert die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Zudem werden die Erzeugerpreise für den Monat September erwartet. Die niederländische TNT Post Group NV (TPG) veröffentlicht ebenfalls ihre Geschäftsbilanz für die abgelaufenen drei Monate.

      Händlern zufolge dürften die Aktien des italienischen Stromkonzerns Enel Interesse auf sich ziehen. Sie verwiesen auf Meldungen, wonach die italienische Regierung mit dem Verkauf von 20 Prozent ihrer Beteiligung an der Enel etwa 7,5 Milliarden Euro eingenommen hat. Laut Finanzministerium solle die Platzierung der Aktien erfolgreich gewesen sein, hieß es./kp/tw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:27:20
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      @HSM

      3 Euro...:eek:


      mist....:(


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:27:58
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 25.10.2004

      Schwacher Wochenbeginn erwartet



      Der Markt hat am Freitag eine überraschende Wendung genommen. Nachdem der Dax zuerst erwartungsgemäß fester notierte und den Widerstand bei 3960 durchbrach, kam es im späten Handel zu deutlichen Abgaben, die ein Verkaufssignal generierten. Noch intraday haben wir unsere Meinung auf die Shortseite gedreht und gehen nun davon aus, dass der Dax zumindest bis 3850 fallen wird. Wahrscheinlich ist aber, dass sich die Seitwärtsbewegung im Langfristchart im Dax ausweiten wird, und der Dax bis 3550 fallen kann.

      Somit ist das bullische Bild im Dax erst einmal vom Tisch.
      Wellentechnisch zählen wir eine Welle e einer ABCDE Seitwärtskorrektur, die sich noch längst nicht vollständig zählen lasst.
      Der Veröffentlichung des Ifo Geschäftsklima Index heute, dürfte auch bei besser als erwarteten Zahlen nicht dazu beitragen, dass schlechte Klima zum Wochenbeginn aufzuhellen, so dass wir heute mit einem sehr schwachen Wochenbeginn rechnen.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3900
      3850
      3600

      Widerstandszonen

      3900
      3940
      3970
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:28:40
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      @ ausbruch

      Oder ersatzweise mir ein Bier ausgeben...:laugh::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:28:45
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 25.10.2004

      DAX: 3935,14

      Intraday Widerstände: 3943 + 3970
      Intraday Unterstützungen: 3895-3899 + 3843-3848

      Rückblick: Der DAX bildete am Freitag erneut eine Tageskerze aus, die Unentschlossenheit widerspiegelt. Nach einem Fehlausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend fiel der Index zurück und schloss auf Vortagesschlussniveau.

      Ausblick: Aufgrund der schlechten US Vorgaben wird der DAX heute in Höhe des kurzfristigen Keylevels bei 3895-3899 eröffnen. Kann diese wichtige Unterstützung nicht verteidigt werden, generiert sich sofort Abwärtspotential bis 3843-3848. Prallt der DAX jedoch erneut bei 3895-3899 nach oben ab, so ist eine Rallye bis 3935-3943 wahrscheinlich. Die benannten Unterstützungsbereiche haben auch im Wochenchart eine signifikante Bedeutung, so dass das Verhalten an diesen Marken auch für den Verlauf der nächsten Tage von Interesse ist.



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:31:09
      Beitrag Nr. 4.215 ()


      Pivots für den 25.10.2004

      Resist 3 4.004,97
      Resist 2 3.986,72
      Resist 1 3.960,93

      Pivot 3.942,68

      Support 1 3.916,89
      Support 2 3.898,64
      Support 3 3.872,85

      Supports - Resists für den 25.10.2004

      3.920,00
      3.911,00
      3.900,00
      3.988,00
      3.884,00

      3.942,00
      3.969,00
      3.996,00
      4.000,00
      4.020,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:32:44
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Euro/USD 1,2773 + 0,42 %



      Gold (USD) 428,90 + 1,10 %


      Silber/USD 7,42 + 1,85 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:34:56
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      DGAP-Ad hoc: Ehlebracht-Konzern setzt positive Geschäftsentwicklung zum 30. September fort

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ehlebracht-Konzern setzt positive Geschäftsentwicklung zum 30. September fort

      - Steigerung der Umsatzerlöse auf 43,0 Millionen Euro
      - Erhöhung des Vorsteuerergebnisses (EBT) auf 2,8 Millionen Euro
      - Überschuss wächst zum 30. September auf 2,5 Millionen Euro
      - Ergebnis pro Aktie legt von 38,6 Cent auf 56,0 Cent zu

      http://www.dgap.de/psf/content.php?v=de&n=0&t=&id=DADHOC_200…



      DGAP-Ad hoc: PEH-Konzern Ergebnis vor Steuern 1.1.-30.09.2004: +26,8 Prozent

      http://www.dgap.de/psf/content.php?v=de&n=0&t=&id=DADHOC_200…
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:35:48
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      moinsen

      # 4188 China

      http://emfis.com/Index.1+M51e80d59ef7.0.html

      Steht China vor einer Krise wie 1929 die USA?

      Friday, 15. Oct 2004, 16:09



      Das geläufigste und effizienteste Mittel zur Steuerung der Wirtschaftsentwicklung stellt nach der Auffassung der Marktteilnehmer das Zinsniveau dar. Dabei kann man zwischen den Marktzinsen und den Leitzinsen unterscheiden. Letztere haben wohl eher eine psychologische Funktion und stellen für den Markt einen Richtwert dar, der sich aber nicht zwangsläufig daran halten muss. Doch in China fehlt dieses Instrument der Steuerung völlig. Das kurzfristige Zinsniveau in China befindet sich unterhalb des Inflationsniveaus und führt zu einer massiven Ausweitung der kreditfinanzierten Spekulation, vor allem im Immobiliensektor. So sind die Inlandskredite im Verhältnis zum BIP zwischen 1995-2003 von 87,1 Prozent auf 166,2 Prozent gestiegen. Berücksichtigt man dabei das jährliche BIP-Wachstum von rund 10 Prozent, haben sich die Kredite seit 1995 um den Faktor sechs gesteigert.

      Hinzu kommen grenzüberschreitende Effekte. Darunter fallen massive Investitionsflüsse aus Europa und den USA in Richtung China, die das Resultat einer unverantwortlichen Zinspolitik der weltweiten Notenbanken und hier insbesondere der US-FED ist.

      Dies zur Erklärung der Situation. Doch die FED hat bereits reagiert und befindet sich dabei seine Zinsen anzuheben. Zu langsam, wie ich meine, aber die Tendenz ist klar. Denn wenn die US-Zinsen am kurzen Ende über dem chinesischen Niveau liegen (In China beträgt das Zinsniveau für kurzfristige Bankguthaben 0,8 Prozent), was mit aktuell 2 Prozent der Fall ist, könnte dies zu massiven

      Das Argument, welches immer gegen eine Zinserhöhung vorgebracht wird, ist die Angst vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Zudem wird davon ausgegangen, dass sich das Wirtschaftswachstum durch zahlreiche staatliche Kontrollmaßnamen gebremst würde und es deshalb keinen Grund für eine Anhebung der Zinsen gibt.

      Doch diese Argumente gehen meiner Meinung nach am eigentlichen Kernproblem vorbei. Denn die unverhältnismäßige Ausweitung der Kredite stellt den Bankensektor an den Rand einer Krise. Vor allem der Bestand an Immobilien erhöht sich Jahr für Jahr weiter. Der Hintergrund des Immobilienbooms sind dabei weniger steigende Preise, als vielmehr eine unkontrollierte Ausweitung des Bestands. Irgendwann jedoch könnte diese Ausweitung dazu führen, dass die Preise für Immobilien fallen werden, wie es bereits sehr häufig in lokal begrenzten Gebieten der Fall war. Die Unternehmen verlagern ihre Produktionsstätten zunehmend in Gebiete, in denen die Löhne und Landpreise noch niedriger sind. Die starke Nachfrage in einigen Regionen an der Ostküste könnte sich deshalb in Zukunft etwas abschwächen. Obwohl Immobilieninvestitionen in China weiterhin attraktiv erscheinen, könnte es in den nächsten ein bis zwei Jahren zu einem temporären Einbruch kommen. Vor allem Spekulanten, die mit erheblichen Krediten arbeiten und kaum Eigenkapital besitzen dürften darunter erheblich leiden.

      Die Problemkredite würden trotz der Anstrengungen der Zentralregierung einen weiteren Schub nach oben erfahren und könnte dem Bankensektor eher früher als später, einen Strich durch ihre Börsenpläne machen.

      Die Angst vor einer „harten“ Landung ist demnach nicht unbegründet. Krassimir Petrov hat die Probleme vor denen China stehen könnte in einem Gastbeitrag für Dr. Marc Fabers Gloom Boom & Doom Report dargelegt:

      „Ökonomen begrüßen das Wirtschaftswachstum Chinas und viele von ihnen realisieren nicht, dass China zurzeit einen inflationären Kreditboom erlebt, der den Kreditboom der USA in den 20er Jahren klein erscheinen lässt. 2002 betrug das offizielle BIP Wachstum in China 8 % und 2003 waren es 8,5 % und einige Analysten glauben, dass diese Zahlen konservativ sind. Laut Angaben der chinesischen Zentralbank (http://www.pbc.gov.cn/english/baogaoyutongjishuju) stieg die Geldmenge Chinas, also die Kreditmenge, da jeder Yuan das Resultat einer Kreditaufnahme ist, von 11,89 Billionen in 2001 auf 15,96 Billionen in 2003 auf 22,51 Billionen Yuan im Januar 2004. Mit anderen Worten stieg die Geldmenge in 2001, 2002 und 2003 um 34,2 %, 19,3 % und 18,1 %. Damit stieg die Geldmenge in China etwa drei mal schneller, als die Geldmenge der USA während er 1920er Jahre“.

      Dieser Vergleich zeigt deutlich, dass China unter Umständen vor einer wirtschaftlichen Depression stehen könnte, die jegliche Hoffnungen in einen nachhaltigen und weltweiten Wirtschaftsaufschwung über Nacht zerstören könnte. Die Kapitalrenditen der chinesischen Unternehmen sind dabei ein unumstößlicher Hinweis dafür, dass Gefahr im Verzug ist.

      Wie die USA in den 20er Jahren ihren Status als größter Agrarexporteur und Kreditgeber der Welt, vor allem für Großbritannien und die Weimarer Republik darstellte, unterstützt China heute seinen Produktionssektor, indem es die erlösten Gelder in US-Staatsanleihen parkt.

      Doch wann diese China Krise kommen wird hängt von einigen Faktoren ab. Marc Faber glaubt, dass sie aufgrund einer möglicherweise bald bevorstehenden Konsumabschwächung in den USA eher früher als später kommen wird. Petrov datiert eine mögliche Krise auf die Zeit nach den olympischen Spielen in Beijing 2008. Auch meine Kontakte in China bestätigen mir ihre Erwartung einer Immobilien- und Wirtschaftskrise nach 2008. Denn im Vorfeld möchte die Zentralregierung ihre großen Vorhaben noch realisieren.

      Allerdings sind eine Reihe weiterer externer Faktoren für die Entwicklung maßgeblich. So führt der starke Anstieg der Produzentenpreise (Strom, Öl, Stahl) und der gleichzeitige Preisverfall bei Endprodukten (TV, Handy, Autos, Spielzeug, usw.) zu einem starken Einbruch der Gewinnmargen und Kapitalrenditen. Auch die USA erlebten in den 20er Jahren eine ähnliche Entwicklung.

      Die unübersehbaren Parallelen sollte Investoren daher zur Vorsicht mahnen. Aufgrund der zeitlichen Differenz von drei bis sechs Monaten bis maximal einem Jahr zwischen Börsenentwicklung, Wirtschaftsentwicklung und Geldmengenwachstum bliebe für wachsame Spekulanten wohl noch eine Hintertür offen.

      Sie sollten deshalb als Aktionär trotz des hohen Wirtschaftswachstums nicht in Euphorie verfallen und ein Auge auf die Geldemengenentwicklung in China und den USA kritisch beobachten.

      Langfristig wird eine Wirtschaftskrise in China das Land aber eher stärken als schwächen. Genauso wie der Siegeszug der US-Wirtschaft nach 1945 ebenfalls nicht aufzuhalten war.

      Die größte Gefahr stellt in diesem Zusammenhang jedoch eine mögliche geopolitische Krise dar, die bereits heute beim weltweiten Kampf ums Öl sichtbar ist. Die Krise im Sudan und der Umstand, dass dort US-Interessen auf chinesische Ölinvestitionen (CNPC - Petrochina) stoßen, sorgt bei mir jedenfalls für einiges Unbehagen.

      15.10.04 (al) - copyright EMFIS

      --------
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:36:11
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Ölpreisanstieg verteuert deutsche Importe im September kräftig

      Wiesbaden, 25. Okt (Reuters) - Die deutschen Einfuhren haben sich im September wegen des Anstiegs der Öl- und Rohstoffpreise so stark verteuert wie seit gut drei Jahren nicht mehr.

      Von August auf September stiegen die Importpreise im Schnitt zwar nur um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Damit kosteten die Einfuhren jedoch 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dies war die höchste Jahresteuerungsrate bei den Einfuhren seit Juni 2001. Im August hatte die Teuerung nur 2,5 Prozent betragen.

      Hauptpreistreiber blieben Öl und Rohstoffe. Ohne Mineralölerzeugnisse hätten sich die Importe zum August nicht verteuert und die Firmen hätten nur 0,3 Prozent mehr bezahlen müssen als im September 2003. Importiere Mineralölprodukte kosteten den Angaben zufolge fast doppelt so viel als vor Jahresfrist. Dabei verteuerten sich Dieselkraftstoffe und leichtes Heizöl um rund 60 Prozent, Motorenbenzin um gut 34 Prozent und rohes Erdöl um etwa 38 Prozent. Deutlich teurer waren auch so genannte Ferrolegierungen mit einem Preisanstieg von gut 70 Prozent sowie Eisen- und Stahlschrott mit einem Plus von über 50 Prozent. Billiger als vor einem Jahr waren im September etwa Tomaten, Bananen und Erdgas.

      Zum Vormonat verlangsamte sich der Preisanstieg der Mineralölerzeugnisse auf 2,3 Prozent. Im August waren die Preise für diese Produkte noch um knapp acht Prozent zum Juli geklettert.

      Die Preise für deutsche Exporte blieben im September im Vergleich zum August unverändert, lagen damit aber 1,0 Prozent über dem Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:37:09
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Bayer und Onyx melden positive Studienresultate zu Krebsmittel

      Leverkusen, 25. Okt (Reuters) - Der Leverkusener Bayer-Konzern <BAYG.DE> und die US-Pharmafirma Onyx Pharmaceuticals <ONXX.O> haben ihre Absicht bekräftigt, für das neue Krebsmittel BAY 43-9006 die US-Zulassung zu beantragen.

      In einer Studie der Phase II bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs habe das Mittel in der Nierenkrebsgruppe der Patienten das vorrangige Studienziel erreicht, teilten Bayer und Onyx am Montag mit. Bei 70 Prozent der Studienteilnehmer mit Nierenkrebs sei der Tumor geschrumpft oder die Krankheit habe sich stabilisiert. Die Zeit bis zum erneuten Voranschreiten des Tumors habe in der Nierenkrebsgruppe 169 Tage betragen. Bayer und Onyx wollen die Ergebnisse dieser Phase-II-Studie nun zur Unterstützung der laufenden, zulassungsrelevanten Phase-III-Studie mit dem Krebsmittel heranziehen.

      Falls die US-Gesundheitsbehörde dem Krebsmedikament grünes Licht für den Markstart gewährt, soll es in den USA im Jahr 2006 auf den Markt kommen, teilte Bayer mit. Ab wann das Medikament voraussichtlich in Europa vermarkten werden solle, stehe dagegen noch nicht fest, sagte ein Bayer-Sprecher.

      BAY 43-9006 soll durch Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird. Vor einigen Monaten hatten Bayer und Onyx mitgeteilt, die FDA habe dem Mittel ein beschleunigtes Überprüfungsverfahren (Fast-Track-Status) zugebilligt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:37:16
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      @HSM

      Tsingtao Bier....:confused:





      Kurzbeschreibung:

      Das bekannteste chinesische Bier ist ohne Zweifel Tsingtao, ein leichtes, trockenes Pils (Alkoholgehalt 4,5%), das mit dem süßen Quellwasser von Laoshan und chinesischer Gerste und Hopfen gebraut wird. Die Brauerei Tsingtao entstammt einer deutschen Kolonie. 1898 wurde ein Teil der Halbinsel Shandong zur deutschen Kolonie. Neben der Weinproduktion in Yantai bauten die Deutschen im Jahre 1903 auch eine Brauerei in TSINGTAO auf, die als englisch-deutsche Brauereigesellschaft bekannt wurde. Das noch heute gebraute Bier wird nach altem Rezept mit neuen Brautechniken gebraut und verfügt über ein einzigartiges Aroma.

      Zutaten:

      Wasser, Reis, Malz, Hopfen


      330ml Flasche Preis: EUR 1.19...:cool:

      ausbruch´s Ersparnis: EUR 1,81...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:39:38
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Balda- Aktionäre können mit höherer Dividende rechnen


      Düsseldorf, 25. Okt (Reuters) - Die Aktionäre des
      Handyausrüsters Balda <BADG.DE> können für 2004 mit einer
      höheren Dividende rechnen.
      Dies sagte ein Firmensprecher am Montag. In der
      Vergangenheit hatte Balda ein Drittel des Überschusses an die
      Aktionäre ausgeschüttet. 2003 hatten die Anteilseigner 0,10 Euro
      je Aktie erhalten. Balda hatte am Morgen seine Ergebnisprognose
      für 2004 zum dritten mal angehoben und peilt nun vor Steuern
      einen Gewinn zwischen 42 bis 44 Millionen Euro an nach 22,8
      Millionen Euro im Vorjahr.
      anp/brn
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:41:32
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:43:13
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      moin wuchtintueten....:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:44:53
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Moin berrak :)


      Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen China und der US-Wirtschaft
      1929, aber die chinesische Regierung muss höllisch aufpassen,
      dass sich keine Spekulationsblasen am Kapitalmarkt (insbesondere
      im Immobiliensektor) bilden. Nicht das sie noch auf den "japanischen
      Weg" nach 1990 kommen. :rolleyes:



      @ ausbruch

      Geizhals... :p Aber das Bier aus China ist, geht das in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:47:28
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      moin berrak...:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:47:58
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      DGAP-News: MorphoSys AG <MORG.DE>

      MorphoSys präsentiert auf der Rodman & Renshaw Techvest Healthcare Conference

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MorphoSys präsentiert auf der Rodman & Renshaw Techvest Healthcare Conference

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute
      bekannt, dass das Unternehmen auf der Rodman & Renshaw Techvest 6th Annual
      Healthcare Conference in New York präsentieren wird. Die Präsentation wird von
      Dave Lemus, Finanzvorstand der MorphoSys AG, am Dienstag, den 26. Oktober um
      18:35 Uhr (CET) im Hotel Waldorf Astoria in New York gehalten. Die
      Präsentation wird live im Internet übertragen. Der Zugang zur Übertragung ist
      über die Internetseite von MorphoSys unter http://www.morphosys.de möglich.
      Nach der Live-Präsentation ist hier auch eine Aufzeichnung abrufbar.

      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen
      voran HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit
      von Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird.
      Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen
      Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Idec Inc.
      (Cambridge, Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland),
      Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern,
      Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche
      AG (Basel/Schweiz), ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG
      (Basel, Schweiz), Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Oridis Biomed
      GmbH (Graz/Österreich), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd.
      (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley,
      Kalifornien/USA).

      Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/ .

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist,
      Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.10.2004
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:48:06
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Moin wuchtintueten :)

      Schnell mal einen MOR-Check machen...:rolleyes:




      DGAP-News: MorphoSys AG <MOR> deutsch

      MorphoSys präsentiert auf der Rodman & Renshaw Techvest Healthcare Conference

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MorphoSys präsentiert auf der Rodman & Renshaw Techvest Healthcare Conference

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute
      bekannt, dass das Unternehmen auf der Rodman & Renshaw Techvest 6th Annual
      Healthcare Conference in New York präsentieren wird. Die Präsentation wird von
      Dave Lemus, Finanzvorstand der MorphoSys AG, am Dienstag, den 26. Oktober um
      18:35 Uhr (CET) im Hotel Waldorf Astoria in New York gehalten. Die
      Präsentation wird live im Internet übertragen. Der Zugang zur Übertragung ist
      über die Internetseite von MorphoSys unter http://www.morphosys.de möglich.
      Nach der Live-Präsentation ist hier auch eine Aufzeichnung abrufbar.

      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen
      voran HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit
      von Wissenschaftlern zur Herstellung von
      Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen
      Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Idec Inc.
      (Cambridge, Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland),
      Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern,
      Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche
      AG (Basel/Schweiz), ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG
      (Basel, Schweiz), Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Oridis Biomed
      GmbH (Graz/Österreich), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd.
      (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley,
      Kalifornien/USA).

      Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/ .

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist,
      Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663200; ISIN: DE0006632003; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:52:06
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 25. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3983 (u), 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3897 / 3889 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3958 / 3967 Minimumkorrektur (überwunden)
      3987 Normalkorrektur (fast erreicht)
      4008 / 4017 Maximumkorrektur



      Die zum Teil sehr stark ausgeprägten Dochte und Lunten der letzten Handelstage, sowohl im Kursverlauf des DAX-Index als auch des FDAX, signalisieren aktuell ein weitestgehend ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Angebots- und der Nachfrageseite. Sehen wir uns den Kursverlauf des DAX, völlig losgelöst von allen anderen Aspekten und Randmärkten einmal an, so können wir die aktuelle Marktverfassung wie folgt beschreiben:

      (1) aktuell lässt sich eine volatile Konsolidierungszone unterstellen, deren Begrenzungen im weiteren Sinne in etwa in den Bereichen um 3983 auf der Oberseite und um 3897 / 3889 auf der Unterseite definiert werden können. Diese potentielle Konsolidierungszone schließt sich dem jüngsten Abwärtsimpuls an, der bisher äußerst knapp bis zum errechneten Normalreaktionspotential korrigiert wurde.

      (2) wir können aktuell unterstellen, dass der DAX innerhalb der o.g. Konsolidierungszone eher als neutraler Trading-Markt definiert werden sollte. Jede hier getätigte Positionierung sollte mit einem engen Stop- und Ziel-Kurs versehen werden, over night Positionen stellen wir völlig zurück.

      (3) unterschreitet der DAX seine untere Bereichsgrenze bei 3897 / 3889, erwarten wir weitere Kursverluste in Richtung der 3850 / 3840 als nächstes Kursziel.

      Nehmen wir jetzt noch für die Formulierung unserer Erwartungshaltung die Entwicklungstendenzen der Randmärkte mit hinzu, sollten wir von einem unverändert hohen Risiko auf der Unterseite ausgehen. Trotz der technisch zugespitzten Lage konnten sich bisher Europas Märkte vergleichsweise gut halten, doch mit den weiteren Kursanstiegen auf der Renten- und Öl-Preis-Seite, sowie den schlechten Vorgaben der US-amerikanischen Indizes und dem asiatischen Nikkei 225 und dem HSI, wird die Basis immer dünner, auf dem die Nachfrage im DAX ruht.

      In der Konsequenz rechnen wir mit weiter fallenden Kursen.

      Aus praktischer Sicht werden für uns heute zwei Marken im FDAX zum taktischen Handel relevant:

      - eröffnet der FDAX unterhalb des Freitags-Tiefs bei 3918.5 FDAX-Punkten, wird dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3948 und einem Stop-Kurs bei 3794 FDAX-Punkten.

      - der zweite wichtige Punkt ist das Tagestief vom Donnerstag bei 3907 FDAX Punkten. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus und durchhandelt es nach unten hin, gehen wir unterhalb der 3907 taktisch short mit Kurs-Ziel bei 3877 und einem Stop-Kurs bei 3932 im FDAX. Wichtig ist hierbei, dass dieses Trigger-Niveau durchhandelt werden muß. Im Falle einer Kurslücke, wird dieser Trigger ignoriert.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 08:54:24
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Öl

      - im Brent-Crude-Oil wurde am Freitag mit 52.12 USD ein knappes neues Mehrjahreshoch markiert und damit die Obergrenze der jüngst ausgebildeten Konsolidierungs- und Schiebezone leicht überschritten. Von einem nachhaltigen Ausbruch kann noch keine Rede sein, dennoch ist das Risiko hoch, dass sich der Preisanstieg im Öl nach Überwindung der Bereichsgrenze fortsetzt.




      Euro/USD

      - der US-Dollar weist eine deutliche Schwächetendenz auf. Nach Überwinden der 1.2435 / 1.2460 USD und der damit beendeten Konsolidierungsphase auf Wochenbasis, konnte der EURO in den letzten Tagen erwartungsgemäß an den Ausbruchsimpuls anknüpfen. Als nächsten potentiellen Widerstand und als Kursziel leiteten wir den Bereich um 1.2925 USD her, ein Niveau, welches mittlerweile in greifbare Nähe gerückt ist.



      Nikkei 225 / Hang Seng Index

      - deutliche Kursverluste liegen uns auch in beiden beurteilten asiatischen Aktien-Indizes vor !! Der japanische Nikkei 225 erreichte im heutigen Tagestief bei 10575 fast sein Kursziel im laufenden Abwärtsimpuls, welches wir mit 10545 definiert hatten. Im hongkonger Hang Seng Index rutschte das Börsenbarometer mit einer überaus stark ausgebildeten Kurslücke unter das Unterstützungsniveau bei 12865, welches sich seit September ausgebildet hatte. Im Ergebnis liegt uns auch hier ein neues Bewegungstief und ein junger Abwärtstrend vor, der (wie im Nikkei 225) chart- wie markttechnisch bestätigt wird.



      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:01:41
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:04:26
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      :D

      MOin. ihr Checker..
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:05:17
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      EuroMed

      1,50

      BID 4.000 zu 1.50 :rolleyes:

      ... also da kauft sich jemand ein !!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:06:58
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      DAX 3848,27 - 2,21 % :laugh:

      MDAX 5016,63 - 0,87 %
      TecDAX 493,17 - 1,88 %

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:08:25
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Moin espresso4 & Zimtzicke :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:09:43
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      VDAX 18,76 + 8,56 %

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:09:47
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      moin zimtzicke & espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:19:17
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Moin ihr !!! :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:33:09
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:41:43
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      die börsengeschenke für unseren herr aller lieben georgi w. bushi lufen aus, ob sich die ersten ratten verziehen?

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:47:22
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      moin adam & HLoew....:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:49:04
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      guten morgen

      beim buli tipp habe ich ja wieder voll zugeschlagen :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:57:50
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      moin hsmaria...:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:08:33
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Ifo-Index im Oktober überraschend etwas gestiegen


      München, 25. Okt (Reuters) - Die Stimmung in der deutschen
      Wirtschaft hat sich im Oktober völlig überraschend etwas
      verbessert. Dabei bewerteten die rund 7000 befragten Unternehmen
      ihre Geschäftsaussichten etwas günstiger als im Vormonat,
      während sie ihre Lage als leicht verschlechtert einschätzten.
      Der Ifo-Index stieg minimal auf 95,3 von 95,2 Punkten im
      September, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung
      (Ifo) am Montag mitteilte. "Die Konjunktur läuft weiterhin, aber
      die Dynamik früherer Aufschwünge fehlt", erklärte Ifo-Chef
      Hans-Werner Sinn. "Die Beschäftigungserwartungen sind immer noch
      schlecht." Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang des
      Index auf 94,8 Zähler gerechnet<G7OCT>, wobei keiner der 28 von
      Reuters befragten Volkswirten auf einen Anstieg gesetzt hatte.
      Der Teilindex zur Lageeinschätzung gab leicht auf 94,7 von
      94,8 Punkten nach, wie das Ifo weiter mitteilte. Der Teilindex
      zu den Geschäftserwartungen kletterte dagegen auf 95,9 von 95,7
      Punkten. Dem Ifo zufolge verbesserten sich in der Industrie die
      Exporterwartungen nach dem Rückgang im Vormonat wieder. Im
      verarbeitenden Gewerbe und im Großhandel trübten sich dem
      Institut zufolge die Geschäftserwartungen ein. Dagegen hätten
      Baugewerbe und Einzelhandel etwas weniger skeptisch in die
      Zukunft geblickt.
      Die Mehrzahl der Ökonomen geht davon aus, dass das
      Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr auch wegen der geringeren
      Zahl an Arbeitstagen auf etwa 1,5 Prozent von knapp zwei Prozent
      in diesem Jahr abschwächt. Allerdings befürchtet eine zunehmende
      Zahl an Experten, dass der von Rekord zu Rekord eilende Ölpreis
      die Wirtschaftserholung stärker belastet oder gar ganz abwürgt.
      sme/kla
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:11:10
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Euro 1,28....:D


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:16:07
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Ifo - Hoher Ölpreis mitverantwortlich für mangelnde Dynamik


      Berlin, 25. Okt (Reuters) - Der anhaltend hohe Ölpreis ist
      nach den Worten von Ifo-Volkswirt Gernot Nerb mitverantwortlich
      für die fehlende Dynamik der wirtschaftlichen Erholung.
      "Die mangelnde Dynamik hängt zum Teil mit dem Ölpreis
      zusammen, das macht die Luft dünner", sagte Nerb am Montag der
      Nachrichtenagentur Reuters. Seit Jahresbeginn sind die Preise
      für Rohöl weltweit um rund 65 Prozent gestiegen <OILOIL>.
      Nerb sagte, insgesamt halte sich die Konjunktur aber nicht
      schlecht. So gebe es auch Zeichen für eine leichte Belebung der
      Binnenkonjunktur, etwa beim Einzelhandel.
      Zuvor hatte das Münchener Institut für Wirtschaftsforschung
      (Ifo) seinen Konjunkturtest für Oktober veröffentlicht. Demnach
      verbesserte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft
      überraschend.
      sob/rbo
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:17:58
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      HGN - Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Kapitalerhöhung: MediGene AG: MediGene AG beschließt Kapitalerhöhung zur Erweiterung der Barmittel um bis zu 21 Mio. Euro <MDGGn.DE>
      .
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Nicht zur Verbreitung in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada,
      Japan und Australien
      Martinsried/München - San Diego, 25. Oktober 2004. Das
      deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
      (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat unter teilweiser Ausnutzung des
      genehmigten Kapitals eine Kapitalerhöhung um bis zu 19,4 % des
      derzeitigen Grundkapitals beschlossen, die den Barmittelbestand des
      Unternehmens um bis zu rd. 21 Mio. Euro vergrößern soll. Im Rahmen
      dieser Kapitalmaßnahme bietet MediGene den Aktionären der
      Gesellschaft bis zu 3.087.114 neue Aktien zum Bezugspreis von jeweils
      7,00 Euro im Verhältnis 5:1 zur Zeichnung an. Soweit die Aktien nicht
      aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts gezeichnet werden, sollen
      diese anschließend zum gleichen Bezugspreis an ausgewählte Investoren
      zum Erwerb ausgegeben werden. Die Zeichnungsfrist läuft vom 27.
      Oktober bis zum 9. November 2004. Ziel der Kapitalerhöhung ist es,
      den Barmittelbestand des Unternehmens von prognostizierten 28 Mio.
      Euro auf rd. 49 Mio. Euro zum Jahresende zu erhöhen und damit den
      Spielraum zur Stärkung der Produktpipeline zu vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:18:33
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      DGAP-News: Artemis Pharmaceuticals <DGAP=PP> deutsch

      Artemis Pharmaceuticals GmbH

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG, 25. Oktober 2004

      Merck & Co., Inc. unterzeichnet Forschungsvereinbarung mit Artemis
      Pharmaceuticals

      Köln, 25. Oktober 2004 ---- Merck & Co., Inc. (U.S.A.) und Artemis
      Pharmaceuticals GmbH, Köln, gaben heute die Unterzeichnung einer
      Forschungsvereinbarung auf dem Gebiet der RNA-Interferenz ("RNAi") bekannt. Im
      Rahmen der Zusammenarbeit wird Artemis für Merck RNAi-modifizierte Mäuse zur
      in vivo Analyse der Funktion krankheitsrelevanter Gene züchten.

      Unter dem nun abgeschlossenen Vertrag wird Merck ausgewählte shRNA Sequenzen
      bereitstellen. Sie entsprechen Genen, die möglicherweise eine zentrale Rolle
      im Zusammenhang mit schweren Erkrankungen des Menschen spielen. Artemis wird
      unter Nutzung von eigens dafür entwickelten Technologien genetisch
      modifizierte Mäuse generieren, bei denen die biologische Aktivität dieser Gene
      funktional herunterreguliert ist. Die finanziellen Einzelheiten der
      Transaktion wurden nicht bekanntgegeben.

      "Wir freuen uns sehr über diese neue Zusammenarbeit mit Merck, Inc., einer der
      weltweit bedeutendsten Arzneimittelunternehmen", sagte Dr. Paul Rounding,
      Geschäftsführer für den Bereich Business Development bei Artemis. "Sie stützt
      sich auf unsere bereits sehr erfolgreich laufende Zusammenarbeit mit Merck und
      belegt darüber hinaus einmal mehr das Interesse an der Nutzung unserer
      ArteMice(TM) Technologieplattform für die Arzneimittelforschung. Wir werden
      die Funktion der krankheitsrelevanten Gene sorgfältig in adulten Mäusen
      analysieren. Dazu werden wir die shRNA-Technologie mit anderen unserer
      wissenschaftlichen Methoden kombinieren und auf dieser Basis die Mäuse für
      eine in vivo phänotypische Analyse generieren. Diese Vorgehensweise, davon
      sind wir überzeugt, wird in der Arzneimittelforschung bei Pharma- und
      Biotechnologiefirmen breite Anwendung finden. Daher betrachten wir diese
      Strategie als sehr wichtig für die zukünftige kommerzielle und
      wissenschaftliche Entwicklung unseres Unternehmens."


      Artemis Pharmaceuticals
      Artemis Pharmaceuticals GmbH wurde im Jahr 1998 gegründet. Das Unternehmen
      nutzt Mäuse als genetische Modellorganismen für das Auffinden neuer
      Arzneimittelwirkstoffe für die Humanmedizin. Artemis hat eine sehr
      leistungsfähige Technologiebasis entwickelt, die für die Identifizierung und
      funktionale Validierung von Genen, die eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit
      schweren Erkrankungen des Menschen spielen, von erheblicher Bedeutung ist. Mit
      der ArteMice(TM)SPEED Technologie ist das Unternehmen in der Mausgenetik
      führend hinsichtlich Effizienz und Minimierung des Zeitbedarfs. Mit Hilfe der
      ArteMice(TM)-Methoden können einzelne Gene in der Maus vollständig durch deren
      Humanorthologe ausgetauscht werden. Die Biologie dieser "humanisierten" Mäuse
      ähnelt in besonderem Maße der des Menschen. Derartig veränderte Mäuse können
      daher sehr günstig in der Arzneimittelforschung zum frühzeitigen Testen von
      Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Arzneimittelwirkstoffe eingesetzt werden.
      In Kombination mit shRNAi eröffnet die ArteMice(TM)-Technologie einen
      besonders effizienten Weg, gezielt Gene in vivo in allen Geweben abzuschalten.

      Kooperationspartner von Artemis sind Merck, Inc., Bayer AG, Sanofi-Aventis,
      Boehringer Ingelheim, Biovitrum AB, Evotec Neurosciences, Regeneron
      Pharmaceuticals, Acceleron Pharma, Exelixis, das Deutsche
      Krebsforschungszentrum sowie weitere Firmen und Forschungsinstitutionen.
      Artemis ist eine Tochtergesellschaft der Exelixis, Inc., South San Francisco,
      USA.
      (Nasdaq:EXEL)


      Kontaktpersonen für weitere Auskünfte:

      Artemis Pharmaceuticals GmbH
      Monika Hahn
      Neurather Ring 1
      51063 Köln
      GERMANY
      Tel: +49(0)221-96453-10
      Fax: +49(0)221-96453-21
      m.hahn@artemispharma.de
      http://www.artemispharma.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.10.2004
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:26:26
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      MediGene AG:


      zuerst den Kurs durch Nachrichten Pushen, und zwar durch 2 (22.10, 21.10.)gleich, weil doppelt hält bessr.
      Und dann mit einer KE kommen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:33:07
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      bin mit nem dax call dabei:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:50:26
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      mal abgesehen von den ersten 10 min. finde ich den markt bisher stinklangweilig.....

      kein wunder das der vdax nicht wirklich hochkommt....
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:58:57
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      verkauf dax call:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:05:14
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Morgen an alle!

      Dax-Reaktion völlig übertrieben. Habe MiniPosi DaxCall (seit FR bäääähhh)

      Dafür:

      Biltrain Karawane zieht weiter - und endlich kommen Umsätze!

      Nach leichten gesunden Gewinnmitnahmen eben stehen wir nun bereits wieder im Plus!

      akt. Biltrain (508470) 1,45 €
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:13:34
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      @lisa

      ... ein ordentliches EröffnungsGAP gerissen ... irgendwann wird das geschlossen die Frage ist nur wann ...

      !!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:22:26
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      @ printi

      So sehe ich`s auch!

      Nochmal zu Biltrain 508470

      Verhält sich guuuut! Findet hier im Board keine Beachtung. Keine zappelige Kurstellung, keine zittrigen Hände... Nein, schöner ruhiger Anstieg - sogar mit etwas mehr Volumen als sonst!

      Gute Taxen jetzt. Aktuell 1,39 zu 1,45

      Kurs 1,45 (mit 2500 ausm Ask gekauft) PLUS +1,4% Tageshoch!

      Gewinnmitnahmen bereits geschehen!
      Drandenken: Die haben 1,20 Cash pro Aktie und ein stark restrukturiertes operatives Geschäft, welches erfolgversprechende Tendenzen zeigt! Zudem: 1. Liquiditätsgrad liegt bei über 600% - der Laden ist fast nur EK finanziert. WO bitte gibt es noch solche Perlen?

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:33:05
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      moin lisa..:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:33:33
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Medigene beschließt weitere Kapitalerhöhung

      Frankfurt, 25. Okt (Reuters) - Das Verluste schreibende
      Biotechnologieunternehmen Medigene<MDGGn.DE> hat zum zweiten Mal
      in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung beschlossen.
      Mit der Ausgabe neuer Aktien soll der Barmittelbestand um
      bis zu 21 Millionen Euro aufgestockt werden, teilte Medigene am
      Montag mit. Dadurch werde der Barmittelbestand zum Jahresende
      auf 49 Millionen Euro von den prognostizierten 28 Millionen Euro
      steigen. Das Unternehmen biete seinen Anteilseignern rund drei
      Millionen neue Aktien im von Verhältnis fünf zu eins zu einem
      Bezugspreis von jeweils sieben Euro an. Das Grundkapital von
      Medigene habe zum 30. September 15,4 Millionen Aktien betragen.
      Die Aktionäre könnten die Papiere vom 27. Oktober bis zum 9.
      November zeichnen. Ziel sei es, mehr finanziellen Spielraum für
      die Forschung und den Erwerb von Lizzenrechten zu haben.
      Die Medigene-Aktie verlor nach der Mitteilung am Morgen mehr
      als drei Prozent, erholte sich aber später und lag mehr als zwei
      Prozent im Plus bei 7,01 Euro.
      Erst im März 2004 hatte Medigene eine dreistufige
      Kapitalmaßnahme abgeschlossen. Durch die Ausgabe neuer Aktien
      und Wandelschuldverschreibungen hatte sich der Barmittelbestand
      Ende März auf knapp 40 Millionen Euro nach 24 Millionen Euro
      erhöht.
      Medigene hat mit dem Krebsmittel Eligard bislang ein Produkt
      auf dem deutschen Markt. Im kommenden Jahr rechnet Medigene für
      das Mittel weitere Zulassungen und Markteinführungen in anderen
      Ländern der Europäischen Union. Zudem sollen Ende des laufenden
      Jahres die klinischen Ergebnisse der klinischen Studie der Phase
      III für die Salbe Polyphenon E veröffentlicht werden.
      Medigene peilt für 2004 einen Umsatz von zwölf Millionen
      Euro an und ein Konzernergebnis von Minus 15 (Vorjahr: 31)
      Millionen Euro an.
      nil/brn


      .
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:35:12
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Merrill senkt Gewinnprognose 2004 für Daimler um 21 Prozent

      Frankfurt, 25. Okt (Reuters) - Die Analysten von Merrill
      Lynch haben am Montag ihre Gewinnschätzungen je Aktie für den
      deutsch-amerikanischen Autohersteller DaimlerChrysler<DCXGn.DE>
      deutlich reduziert.
      Für 2004 sei die Prognose für den Gewinn je Aktie um 21
      Prozent auf 1,99 Euro gesenkt worden, für 2005 um 15 Prozent auf
      2,59 Euro, teilte die US-Investmentbank mit.
      Die Bewertung für die Daimler-Aktie bleibe "Sell". Daimler
      wird am Donnerstag seine Zahlen zum dritten Quartal vorlegen.
      Die Aktien des im Deutschen Aktienindex (Dax) vertretenen
      Unternehmens büßten am Montagmittag drei Prozent auf 31,77 Euro
      an Wert ein.
      ben/leh


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:45:33
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      buon giorno allen fleissigen Tardern :)

      ... mal eine Bitte : hat jemand einen aussagekräften Öl-future-link für mich ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:47:25
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:49:02
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      oiröchen auf 1,2817
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:54:11
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Presse: Allianz-Chef treibt Konzernumbau voran

      von -mos- – Der Vorstands-Chef der Allianz AG, Michael Diekmann, will den Konzernumbau weiter vorantreiben. Diekmann erklärte in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe), dass die Konzerngesellschaften in den einzelnen Versicherungssparten weltweit enger zusammenarbeiten müssten.
      Diekmann geht es dem Zeitungsbericht zufolge konkret um das Lebens- und Sachversicherungs- sowie das Pensionsgeschäft. "Hier sollen grenzüberschreitende Synergien gehoben und damit die Gewinne gesteigert werden." Die bisherige regionale Struktur im Kerngeschäft mit Lebens- und Sachversicherungen soll Diekmann zufolge daher durch eine mehr zentralere Struktur ersetzt werden.

      Konkret soll sich nun Mario Greco, Chef der italienischen Allianz-Tochter RAS, weltweit um Lebensversicherungen und Enrico Cucchiani, Chef der Konzerngesellschaft Lloyd Adriatico, um Sachversicherungen kümmern. Konzernvorstand Joachim Faber, zuständig für das Asset-Management, werde das Pensionsgeschäft betreuen. Diekmann zufolge war dieses Umstrukturierungsprogramm bereits vor drei Monaten gestartet worden und erste Maßnahmen würden Anfang 2005 implementiert.

      Mit diesem Schritt setzt sich Diekmann deutlich von der Strategie seines Vorgängers Henning Schulte-Noelle ab, der im April 2003 das Ruder an Diekmann übergeben hatte. Bisher gelang es Diekmann bereits einige Sorgenkinder wie die Dresdner Bank, AGF und den Sachversicherer Fireman’s Fund zu sanieren, so das "Handelsblatt" weiter. Daher ist es auch interessant was die Zukunft der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) angeht. Diekmann zufolge sei die Zukunft offen, obgleich die Geschäftsentwicklung positiv sei. "Wenn Sie sich den Geschäftsverlauf bei DrKW anschauen, steht ein Verkauf heute weniger auf meiner Tagesordnung als vor zwölf Monaten", sagte Diekmann wörtlich. Die unsichere Zukunft laste derzeit auf der Investmentbank. Bisher hatte es dem "Handelsblatt" zufolge geheißen, dass die Entscheidung der Allianz über einen Verkauf, Börsengang oder Verbleib im Konzern im kommenden Jahr fallen solle.

      Die Allianz-Aktie verliert aktuell im Xetra-Handel 2,56 Prozent und notiert bei 78,35 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:01:48
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Servus adamAG, HLoew, hsmaria, lisa46 & burnix :)

      @ burnix

      Nymex Crude Oil...

      http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CL1!&a=V:5

      http://quotes.ino.com/chart/?s=NYMEX_CLZ4&v=s&w=5&t=l&a=0



      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:04:39
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      DAX 3946,83 - 2,24 %
      VDAX 19,27 + 11,52 %
      MDAX 4977,30 - 1,64 %
      TecDAX 492,06 - 2,10 %
      ESTX50 2738.87 -1.79%

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:05:29
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Ifo-Index unverändert

      Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist im Oktober stabil geblieben. Der Börse ist es egal, nur den Euro beflügelt diese Nachricht nachdrücklich.



      Der Dax reagierte nicht auf diese Nachricht, es bleibt am Vormittag bei den herben Verlusten. Die Bondmärkte haben leicht nachgegeben, der Euro hingegen steigt weiter gegenüber dem Dollar an und kratzt nun an der 1,28 Dollar-Marke.

      Dynamik fehlt
      Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage in Deutschland blieb nahezu unverändert. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg gegenüber September nur leicht um 0,1 Punkte auf 95,3 Punkte. "Die Konjunktur läuft weiterhin, aber die Dynamik frühere Aufschwünge fehlt", erklärte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die Beschäftigungserwartungen seien immer noch schlecht. Experten hatten gar mit einem fallenden Index gerechnet.

      Der anhaltend hohe Ölpreis ist nach den Worten von Ifo-Volkswirt Gernot Nerb mitverantwortlich für die fehlende Dynamik der wirtschaftlichen Erholung.

      Das ifo-Barometer stützt sich auf eine Umfrage bei 7000 Firmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, dem Baugewerbe sowie dem Groß- und Einzelhandel.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:06:48
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Ölpreise setzen Rekordjagd fort - Aussperrung bedroht norwegische Ölproduktion

      LONDON/SINGAPUR (dpa-AFX) - Der Höhenflug der Ölpreise hat sich am Montag im Sog der anhaltenden Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen fortgesetzt. In London erreichte der Future über ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit 51,70 US-Dollar einen neuen Rekord. Allein seit vergangenem Dienstag ist der Ölpreis um knapp drei Dollar gestiegen. Händler führten als Grund die Lage in Norwegen an. Dort ist die Ölproduktion durch einen Arbeitskampf auf allen Bohrplattformen in der Nordsee bedroht.

      Auch der US-Ölpreis erreichte mit 55,67 US-Dollar einen neuen Höchststand im asiatischen Handel. In der Spitze kletterte der Preis für ein Barrel der Sorte WTI mit Auslieferung Dezember im Vergleich zum Freitagsstand um 50 Cent. Bis gegen 11.20 Uhr entfernte sich der Future mit 50,41 Dollar wieder leicht von dem Rekordstand.

      Der Reedereiverband in Oslo kündigte am Montag die Aussperrung von 2.500 Beschäftigten in der Offshore-Industrie als Antwort auf einen seit vier Wochen dauernden Streik einiger hundert Mitglieder der Gewerkschaft OFS an. Die Aussperrung nach Ablauf der Friedenspflicht am 9. November würde die gesamte Förderung beim weltweit drittgrößten Ölexporteur der Welt lahmlegen. Die streikenden OFS-Mitglieder wollen mit ihrer Aktion eine Bestandsgarantie gegen die Verlagerung ihrer Arbeitsverträge zu ausländischen Unternehmen durchsetzen.

      Das OPEC-Mitglied Saudi Arabien hat unterdessen sein Interesse an stabilen Ölpreisen zum Wohle von Produzenten und Verbrauchern bekräftigt. Wie die saudische Presse-Agentur SPA am Sonntag berichtete, versicherte der saudische Ölminister Ali el Naimi dies während eines Besuchs des IWF-Direktors Rodrigo Rato in Riad. Die noch freien Förderkapazitäten des Ölkartells sind nach Einschätzung von Marktbeobachtern allerdings gering./jha/DP/js
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:08:00
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Autowerte wegen hohem Euro und Ölpreisrekord unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Autowerte haben am Montag in einem schwachen Markt überdurchschnittlich stark an Wert verloren. BMW-Aktien standen gegen 11.15 Uhr mit minus 3,69 Prozent auf 32,14 Euro am DAX-Ende. DaimlerChrysler-Titel gaben 3,14 Prozent auf 31,75 Euro ab. Volkswagen fielen um 1,96 Prozent auf 33,53 Euro, während der DAX 2,28 Prozent auf 3.845,51 Punkte abgab.

      Traditionell leiden die Autobauer besonders stark unter einem festen Euro und stehen entsprechend zuletzt spürbar unter Druck, sagten Börsianer. Ein starker Euro erschwert den Automobil-Konzernen den Absatz im wichtigen US-Markt, weil dort die Produkte für die Verbraucher vergleichsweise teurer werden. Am Mittag hatte die Gemeinschaftswährung ihre Kursgewinne ausgebaut und war erstmals seit Februar wieder über die Marke von 1,28 Dollar je Euro gestiegen. Auch die anhaltende Rekordjagd des Ölpreises drückt Händlern zufolge weiter auf die Stimmung bei Autoaktien.

      Die Quartalssaison stehe vor der Tür, was die Nervosität zusätzlich erhöhe. "Man wird sehen, was die Zahlen bringen und welchen Ausblick die Autobauer auch vor dem Hintergrund des wieder höheren Euro geben", sagte Robert Heberger von Merck Finck & Co. Das Öl auf einem neuen Rekordhoch und der Euro in Richtung der alten Höchststände belaste jedenfalls derzeit den Sektor. BMW leide wohl unter dem starken Euro, während die Absatzdynamik hier gut bleibe./fat/tw




      Euro/USD 1,2827 + 0,84 %

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:08:25
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Hallo HSM!

      Ist auch noch jemand long in WCM hier?!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:09:04
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      ifo-Geschäftsklima steigt trotz Öl und Eurokurs im Oktober leicht

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober trotz hohem Ölpreis und Eurokurs überraschend etwas aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex sei von 95,2 Punkten im Vormonat auf 95,3 Punkte gestiegen, teilte das ifo Institut am Montag in München mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt hingegen einen Rückgang auf 94,8 Punkte erwartet. Der Index verharre damit zum dritten Mal in Folge ungefähr auf dem langjährigen Durchschnitt. Nach Einschätzung von Volkswirten ist der Anstieg aber noch keine Entwarnung.

      "Die Konjunktur läuft weiterhin, aber die Dynamik früherer Aufschwünge fehlt", sagte Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts. Die Beschäftigungserwartungen seien immer noch schlecht.

      Die Geschäftserwartungen haben sich dem Institut zufolge nach Rückgängen in den Vormonaten geringfügig aufgehellt, während die Lage fast konstant blieb. So kletterte die Erwartungskomponente von 95,7 Punkten im Vormonat auf 95,9 Punkte. Die Beurteilung der aktuellen Lage sank hingegen leicht von 94,8 Punkten auf 94,7 Zähler.

      ABSCHWÄCHUNG DER DYNAMIK

      Die überraschende Stimmungsaufhellung ist nach Einschätzung der Deutschen Bank noch kein Zeichen für eine Entwarnung. Trotz des leichten Anstiegs deute der Indikator weiter auf eine Abschwächung der Wachstumsdynamik hin, sagte Deutsche Bank-Volkswirt Stefan Bielmeier am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Er bezeichnete die Entwicklung als "leichten, positiven Ausreißer".

      Die Fondsgesellschaft Invesco sieht trotz der jüngsten leichten Erholung beim ifo Index weiter einen anhaltenden Abwärtstrend. So sei der jüngste konjunkturbelastende Eurokursanstieg noch nicht vollkommen in den jüngsten ifo-Daten eingegangen, schreibt Chefvolkswirt, Jörg Krämer.

      KEINE REZESSION

      Positiver äußerte sich die Commerzbank. Die stabile Stimmung bei den deutschen Unternehmen trotz des hohen Ölpreises sei eine "eindeutig positive Überraschung". Die Konjunktur dürfte im Winterhalbjahr zwar ein etwas geringeres Schritttempo vorlegen. Ein Ende der Belebung oder gar ein erneutes Abrutschen der Wirtschaft in eine Rezession sei aber nicht zu erwarten.

      Die Entwicklung des Geschäftsklimaindikators fiel in Ostdeutschland ungünstiger aus als im Westen. In Ostdeutschland kam es sogar zu einem leichten Rückgang des Geschäftsklimas. Im verarbeitenden Gewerbe und im Großhandel haben sich die Geschäftserwartungen eingetrübt. Optimistischer als im Vormonat beurteilten dagegen der Einzelhandel und das Bauhauptgewerbe ihre Entwicklung in den nächsten sechs Monaten. Die Exporterwartungen der Industrie haben sich nach einem Rückgang im Vormonat wieder verbessert.

      Der Eurokurs setzte nach der Veröffentlichung seinen Höhenflug fort und stieg über 1,28 US-Dollar. Die Anleihenkurse gaben daraufhin leicht nach. Der DAX veränderte sich nach der Veröffentlichung kaum./js/jha/sk
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:09:28
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Servus miteinander ;)

      Nur Sondersituationen locken zZ. Klöckner stabil. Um 11 EUR wird alles weggekauft.

      Auch auf Phoenix achten. Die EU-Genehmigung kommt, damit nach allem was Conti bislang angekündigt hatte auch der Beherrschungsvertrag und folglich ein neues Angebot von Conti. Bin mal mit einigen Stück zu 18,15 long.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:11:49
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      @ lisa

      Warum long in WCM ? Klöckner ist nach der offenbar geplanten Verschmelzung die Aktie die man haben muß, nicht WCM. KLK ist momentan zu billig, WCM zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:15:00
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      AnalystCorner: QSC – High-speed im TecDAX
      AC Research
      Analyst: Henning Wagener
      22. Oktober 2004
      Der Telekommunikationsanbieter QSC AG hat bei Kunden einen guten Ruf: Zuletzt wurde Tchibo als Kunde gewonnen. Das Kölner TecDAX-Unternehmen betreibt seit einigen Wochen das deutschlandweite Unternehmensnetz des Kaffeerösters. Aber auch die Aktionäre hatten zuletzt kaum etwas auszusetzen, denn schließlich hat sich der Kurs in den letzten knapp anderthalb Jahren mehr als vervierfacht.



      AnalystCorner sprach mit Henning Wagener von AC Research darüber, ob der Titel noch Potenzial hat.

      AC: QSC zählt zu den so genannten DSL-Dienstleistern. Erläutern Sie doch kurz einmal, womit die Kölner genau ihr Geld verdienen?

      Wagener: QSC verfügt als professioneller DSL-Dienstleister über ein eigenes Breitbandnetz, das rund 60 der größten deutschen Städte nahezu flächendeckend versorgt. Die Bandbreite bietet die Gesellschaft vor allem Geschäftskunden an. Durch die Akquisition von Ventolo konnte die Produktpalette zudem um Dienste zur Sprachkommunikation ausgeweitet werden. Damit ist QSC auch im Bereich der Internet-Telefonie tätig.

      AC: Im Frühjahr 2003 notierte die Aktie noch im Penny-Stock-Bereich. Nach einem von recht hohen Umsätzen begleiteten Kursanstieg gehört der Titel mittlerweile sogar dem TecDAX an. Was ist das Erfolgsrezept der Kölner?

      Wagener: In den vergangenen Jahren musste QSC das eigene Netz aufbauen und deshalb enorme Investitionen tätigen. Nachdem der Aufbau nunmehr quasi abgeschlossen ist und kaum mehr Erweiterungsinvestitionen notwendig sind, verfügt die Gesellschaft mit den Netzwerkkosten über einen starren Fixkostenfaktor. Die Netzwerkkosten haben sich in den vergangenen sechs Monaten bei 25,5 bis 27,5 Mio. Euro pro Quartal eingependelt.

      AC: Was bedeutet das?

      Wagener: Auf Grund der verhältnismäßig starren Kostenstruktur schlägt sich nunmehr jeder zusätzlich erwirtschaftete Euro Umsatz deutlich überproportional auf den Gewinn nieder. QSC ist also in der Lage, bei minimalen Erhöhungen der Betriebskosten die Umsatzerlöse stark zu steigern.

      AC: Wie bewerten Sie die aktuelle Geschäftsentwicklung?

      Wagener: Im zweiten Quartal 2004 konnte das Unternehmen die Umsatzerlöse um 25,8% auf 35,6 Mio. Euro steigern. Dabei konnte das EBITDA im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,5 Mio. Euro auf 0,3 Mio. Euro verbessert werden. Der Nachsteuerverlust verringerte sich gleichzeitig auf 5,5 Mio. Euro. Die Zahlen dokumentieren einen weiterhin anhaltenden Aufwärtstrend.

      AC: Die Gesellschaft hat nach AOL nun auch Tchibo als Großkunden gewonnen. Was steckt hinter dem Deal?

      Wagener: QSC betreibt seit dem 1. Oktober das deutschlandweite Unternehmensnetz für die zentralen Standorte der Tchibo GmbH. Zusätzlich hat Tchibo QSC auch mit dem Betrieb der bereits bestehenden Telekommunikations- und LAN-Infrastrukturen beauftragt. Dabei handelt es sich um die Bündelung der in der Vergangenheit von mehreren Dienstleistern betriebenen, Standort übergreifenden Infrastrukturen.

      AC: Wie bewerten Sie diesen Abschluss?

      Wagener: Sehr positiv. So unterstreicht dieser Vertrag den anhaltenden Wachstumstrend im QSC-Firmenkundengeschäft. QSC beabsichtigt, im kommenden Jahr eine Vertriebsoffensive zu starten, um vor allem im Kernbereich `Geschäftskunden` weitere Marktanteile hinzugewinnen zu können. Daher gehen wir davon aus, dass die Gesellschaft auch in den kommenden Monaten weitere namhafte Neukunden hinzugewinnen wird.

      AC: Was erwarten Sie konkret?

      Wagener: Wir sehen weiterhin hohe Wachstumspotenziale bei den Geschäftskunden. Dies gilt insbesondere für den Bereich Mittelstand. Auf Grund gestiegener Sicherheitsmechanismen sind heute mehr und mehr Unternehmen bereit, auch sensible Daten über das Internet zu transportieren. Dadurch können starre und kostenintensive Mietleitungen, die bis heute in der Regel eingesetzt werden, durch flexible DSL-Strukturen und VPN-Netze ersetzt werden. Unternehmen können so erhebliche Kosten einsparen.

      AC: Es sind aber noch weitere Zukäufe geplant!

      Wagener: Richtig, QSC hat angekündigt, bis 2007 die Umsatzerlöse auf 500 Mio. Euro steigern zu wollen - auch durch Akquisitionen. Aus dem derzeitigen Geschäft erscheint unserer Meinung nach für das Jahr 2007 ein Umsatz von 280 Mio. Euro erreichbar. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass das Unternehmen zur Zielerreichung noch Umsatzerlöse von 220 Mio. Euro hinzukaufen müsste.

      AC: Wie sieht es mit der Finanzierung aus?

      Wagener: Zur Finanzierung dieser Zukäufe ist unserer Meinung nach auf jeden Fall noch ein weiterer Kapitalbedarf in Form von Kapitalerhöhungen – mit einem entsprechenden Verwässerungseffekt auf das Ergebnis je Aktie - keinesfalls ausgeschlossen werden.

      AC: Wie bewerten Sie also die Aktie auf dem aktuellen Niveau?

      Wagener: Beim aktuellen Kurs von 4,10 Euro wird QSC an der Börse derzeit mit etwa 430 Mio. Euro bewertet. Damit liegt das KUV 2004e momentan bei knapp über 3. Grundsätzlich beurteilen wir die weiteren Wachstumspotenziale der Gesellschaft positiv. Einen gewissen Risikofaktor für das Unternehmen sehen wir in der von der Deutschen Telekom angekündigten Firmenkundenoffensive. Da in diesem Bereich derzeit sowieso noch ein Angebotsüberhang im Bereich Netzkapazitäten besteht, könnte dies die Konkurrenzsituation für QSC weiter verschärfen. In diesem Fall wäre mit einem verstärkten Preisdruck zu rechnen.

      AC: Abschließend interessiert uns noch Ihre Einschätzung der Aktie...

      Wagener: Unserer Meinung nach ist die Aktie der QSC AG auf dem derzeitigen Kursniveau von 4,10 Euro fair bewertet. Daher votieren wir derzeit mit halten.

      Das Gespräch führte Michael Schröder

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:17:58
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Ich spiele lieber mit der Unlogik von WCM

      Umtauschverhältnis ist ja eh noch nicht beschlossen...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:18:07
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Aktien Frankfurt: Kurse geben im Griff von Euro und Ölpreis durchgängig nach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der hohe Euro-Kurs und eine ungebremste Rekordfahrt des Ölpreises haben am Montag die Aktienkurse in Frankfurt belastet. Besonders ausgeprägt war der Einbruch bei den ölpreisabhängigen Aktien aus der Automobil- und Maschinenbauindustrie, die durch den hohen Euro im Dollarraum zusätzliche Nachteile erleiden. Mit 51,70 US-Dollar erreichte der Rohöl-Future in London einen neuen Rekord. Allein seit vergangenem Dienstag war der Ölpreis um fast drei Dollar gestiegen. Auch unerwartet positive ifo-Daten hellten die Stimmung nicht auf.

      Der DAX sank im Mittagshandel um 2,30 Prozent auf 3.844,75 Punkte und bewegte sich nur hauchdünn über dem bisherigen Tagestief. Der MDAX unterschritt die Marke von 5.000 Punkten und verlor 1,65 Prozent auf 4.976,29 Zähler. Der TecDAX gab um 2,1 Prozent auf 492,31 Punkte nach. Am Devisenmarkt stieg die Gemeinschaftswährung weiter und wurde erstmals seit Februar wieder über die Marke von 1,28 Dollar je Euro gehandelt.

      "Angesichts der Ölpreise und den sehr schwachen Indizes in den USA halten sich hier selbst die Optimisten zurück", sagte Aktienhändler Norbert Pütz von der Postbank in Frankfurt. Mit dem Erreichen neuer Jahrestiefs an der Wall Street am Freitag und ähnlich schwacher Märkte in Asien sei die Stimmung von Handelsbeginn an eingetrübt gewesen.

      Die unerwartete, geringe Steigerung des ifo-Geschäftsklimas im Oktober wurde vom Markt dabei ignoriert. Keine der 30 DAX-Aktien konnte sich dem Abwärtstrend entziehen; mit dem Rüstungswert Rheinmetall hielt sich nur ein MDAX-Wert in der Gewinnzone. Rheinmetall gewannen 0,47 Prozent auf 32,00 Euro.

      Deutsche Autowerte litten stark überdurchschnittlich und wurden sowohl vom Ölpreis als auch vom starken Euro belastet. BMW-Aktien gaben 3,69 Prozent auf 32,14 Euro nach. DaimlerChrysler-Titel verbilligten sich um 3,14 Prozent auf 31,75 Euro. Volkswagen fielen um 1,96 Prozent auf 33,53 Euro. Traditionell leiden die Autobauer besonders stark unter einem festen Euro und stehen entsprechend zuletzt spürbar unter Druck, sagten Börsianer. Ein hoher Eurokurs erschwert den Absatz in die USA, wo die Produkte für die Endverbraucher teurer werden.

      Selbst gute Zahlen konnten den Aktien von Schwarz Pharma nicht gegen den schwachen Gesamtmarkt helfen. Nach einer behaupteten Tendenz sanken die Aktien zuletzt um 1,03 Prozent auf 29,75 Euro. Die Quartalszahlen des Arzneimittelherstellers fielen nach Einschätzung von Händlern besser als erwartet aus. Vor allem auch die Erhöhung der Gesamtjahres-Umsatzprognose sei am Markt positiv aufgenommen worden, hieß es./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:19:48
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Erdogan/Neue Lira Erfüllung eines Traums - Sechs Nullen fallen weg :rolleyes:

      ANKARA (dpa-AFX) - Mit der Einführung der neuen türkischen Lira zu Beginn des nächsten Jahres geht für die Türkei nach Einschätzung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ein "großer Traum" in Erfüllung. "Die Sehnsucht nach einer starken Türkei, nach einer starken Währung findet ein Ende", sagte Erdogan am Montag bei der Vorstellung der neuen Geldscheine und Münzen in Ankara. Mit der Umstellung werde "das Klima des Vertrauens und der Stabilität", das heute in der Türkei herrsche, "besiegelt".

      Zum Jahreswechsel werden von der Lira sechs Nullen gestrichen. Anstelle einer Million Lira (0,55 Euro) wird es dann eine Neue Lira geben. Während die Scheine mit dem Aufdruck 1, 5, 10 und 20 Neue Lira den in Umlauf befindlichen Scheinen stark ähneln, wurden die neuen 50 und 100 Lira-Scheine mit einem anderen Porträt des Republikgründers Atatürk versehen. "In unserem Land werden erstmals Nullen von der Währung gestrichen", sagte Wirtschaftsminister Ali Babacan, "und ich hoffe, es wird auch das letzte Mal sein."/bi/DP/mw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:24:12
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Servus Shortguy :)


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      Bilderrätsel zu WCM...:D

      ...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:26:16
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 25.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,59 +0,02 +0,77
      703003 Rheinmetall....... 32,00 +0,15 +0,47
      507210 Beru.............. 58,51 +0,01 +0,01


      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,75 -0,14 -4,84
      902757 Rofin Sinar....... 22,98 -0,93 -3,88
      593700 MAN StA........... 26,72 -1,08 -3,88
      519000 BMW............... 32,08 -1,27 -3,80
      931705 Thiel Logistik.... 4,37 -0,17 -3,74
      622910 Jenoptik.......... 7,64 -0,29 -3,65
      605395 Kontron........... 6,99 -0,26 -3,58
      710000 DaimlerChrysler... 31,68 -1,10 -3,35
      579200 Freenet.de........ 15,28 -0,52 -3,29
      659990 Merck............. 42,11 -1,42 -3,26

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:29:35
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Porsche 484,00 Euro - 4,72 %
      Gehandelte Stück: 66 k

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:41:21
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      MDAX: DOUGLAS - Solide Unterstützungszone

      Intradaykurs: 23,55 Euro

      Diagnose: Die Aktie der Douglas Holdung befindet sich seit September 2003 in einem symmetrischen Dreieck. Innerhalb dieses Dreiecks schob sich die Aktie aus dem primären Downtrend hinaus und zwar Mitte September 04. Nach diesem Trendbruch kam es zu einem Test der oberen Begrenzung des Dreiecks, wo die Aktie scheiterte. In den letzten Wochen tendierte die Aktie wieder abwärts. Sie notiert aktuell nur knapp über dem primären Downtrend bei 23,35 Euro. Bei 23,07 Euro liegt der exp. GDL 50. Solange die Aktie diese Unterstützungszone verteidigt, kann sie jederzeit einen erneuten Angriff auf die Dreiecksoberkante bei aktuell 24,72 Euro starten. Auf Tagesbasis bietet sich der Aktie die Chance auf einen kleinen Doppelboden mit Nackenlinie bei 24,00 Euro.

      Prognose: Die Douglas Aktie befindet sich nun an einem soliden Unterstützungsbereich, von dem aus sie einen erfolgsversprechenden Ausbruchsversuch aus dem Dreieck starten kann. Wenn der Ausbruch über das Dreieck gelingt, dann hat sie gute Chancen auf einen Anstieg bis ca. 32 Euro. Für einen Ausbruch ist mindestens ein Tagesschlusskurs oberhalb von 24,72 Euro notwendig.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:02:18
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      @ HSM

      Ball immer schön FLACH halten ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:05:44
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Kolumne:Behalten Sie das „große Bild“ im Auge :rolleyes:

      GERADE IN MARKTPHASEN, die sich durch die tägliche Flut on Quartalszahlen, Konjunkturdaten und ständig neuen Rekordhochs im Ölpreis sehr hektisch und von externen Faktoren dominiert zeigen, lohnt der Blick auf die technische sowie makroökonomische Großwetterlage. Es ist aus Sicht des aktiven und verantwortungsbewussten Anlegers zwar wichtig, im Tagesgeschehen präsent zu sein, man darf den nüchternen Blick auf das große Bild jedoch nicht verlieren. Gerade im hektischen Hin und Her der Quartalszahlen lohnt es sich, die technische Großwetterlage im Auge zu behalten. So haben die Märkte
      im Jahr 2003 eine furiose Rallye hinter sich gebracht, der in diesem Jahr – wie so oft im Folgejahr einer Recovery-Rallye im Anschluss an eine überwundene Rezession zu beobachten - eine lange Konsolidierungsphase folgte. Wäre es den Leitindizes kürzlich gelungen, die seit Jahresbeginn bestehende, korrektive bzw. leicht abwärts gerichtete Tradingrange nach oben hin zu verlassen, wäre
      dies als strategisches Breakout zur werten, der Weg nach oben hin wäre dann wieder frei gewesen. Leider gestaltet
      sich die aktuelle Lage etwas anders, so prallten die wichtigsten Indizes jüngst vom oberen Widerstandsbereich dieser langfristigen Tradingrange wieder nach unten ab. Dass gerade im Bereich der oberen charttechnischen Widerstandszone ein derart hoher Ölpreis dominiert und die US-Konjunkturdaten zunehmend abflachen, stimmt zunächst vorsichtig. Entsprechend kann derzeit keineswegs
      ausgeschlossen werden, dass die Märkte – wie im Dow Jones, der durch einige „Einzelschicksale“ überproportional
      unter Druck geriet - zunächst noch einmal ihre unteren Begrenzungslinien der seit Jahresbeginn bestehenden Tradingrange testen, was im DAX bspw. erneut Notizen um 3.700/3.600 bedeuten könnte. Auch in der neuen Börsenwoche
      wird eine Welle von Quartalszahlen viel beachteter Blue Chips sowie Konjunkturdaten über die Marktteilnehmer hereinbrechen. Da die Auswirkungen des Ölpreises mit voranschreitender Zeitdauer und Nachhaltigkeit zunehmend auf der Kostenseite der Unternehmen durchschlagen, könnte das 4. Quartal sowie das Jahr 2005 diesbezüglich noch so einige negative Überraschungen parat halten. Andererseits nimmt der Antizipationsmechanismus Börse die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten 9-12 Monate vorweg. Entsprechend erleben wir an den Aktienmärkten nun die wahrscheinliche Stagnation 2005. Dennoch, aus fundamentaler Sicht sind Aktien nun deutlich billiger als zu Beginn des Jahres, da inzwischen die Gewinne teils recht deutlich gestiegen sind, während die Kurse nicht zugelegt oder gar leicht abgegeben haben. Wir befinden uns aktuell noch in der eingangs dokumentierten Konsolidierung
      nach dem Rallye-Jahr 2003. Bezüglich der Gewinnentwicklung der Unternehmen, der im historischen Vergleich noch
      recht günstigen Bewertungsrelationen sowie mit Blick auf die, ungeachtet des hohen Ölpreises, weltwirtschaftlich
      konstruktiven Rahmenbedingungen, ist mittelfristig jedoch davon auszugehen, dass es den Märkten gelingen wird, die
      aktuelle Konsolidierung nach oben hin aufzulösen. Prozyklisch ausgerichteten Anlegern stünde es in diesem Fall frei, dies als trendkonform nach oben hin aufgelöste Trendfortsetzungsformation zu interpretieren, was dem DAX bspw. ein Anschluspotential bis ca. 4.700/5.000 eröffnen würde.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:09:58
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      @ Shortguy

      Flach ist schon mal gut, jetzt den zweiten Teil des Wortes
      erraten. Schnell, sonst knackt der ausbruch das Rätsel, schliesslich
      führt er die BuLi-Tipprunde an. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:11:05
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      FlachPASS ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:16:50
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:17:46
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      @ Shortguy

      Nein...wie heisst das, wenn 2 Gegenspieler den ballführenden
      Spieler in die Mangel nehmen? P.S. Ein Werkzeug. :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:21:01
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      @ Shortguy

      Die Ölvorräte liegen in vielen Ländern wie den USA, Japan
      und Deutschland unter den für diese Jahreszeit üblichen Ständen.

      Was macht denn der Ölpreis, wenn wir einen eiskalten Winter bekommen? :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:22:29
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:28:56
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      #4285 von Shortguy

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:29:08
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Ich habe keinerlei Meinung zum Ölpreis..ob kalter Krieg, kalter Winter hin oder her. Bin selbst noach am autofreien Wochenede in den Siebzigern auf der benachbarten Autobahn Fahrrad gefahren. Damals kostete das Barrel auch schon was um die 35-40 USD - jedenfalls kurzfristig. Hätte es nicht im Zuge der damaligen Hysterie derartige Explorationsanstrengungen gegeben, wär der Preis niemals wieder so stark gefallen....und 50-60 USD wären jetzt ein völlig normales Level...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:30:36
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      EURO STOXX 50: Deutliche Verluste bei den europ. Blue Chips

      Die europäischen Blue Chips müssen zum Wochenauftakt am Montag deutliche Abschläge hinnehmen. Die Verluste ziehen sich durch sämtliche Branchen. Hintergrund ist der neue Rekordstand beim Ölpreis sowie die allgemein schlechte Stimmung. Bereits am Freitag hatten die US-Börsen schwache Vorgaben geliefert. Einziger Gewinner ist aktuell der spanische Versorger Enel. Am Ende des EURO STOXX 50 notieren Crédit Agricole, France Telecom und Société Générale.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Montagmittag mit einem Minus von 1,77 Prozent bei 2.739 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 1,74 Prozent und notiert derzeit bei 2.641 Zählern.

      Die Bayer AG und die Onyx Pharmaceuticals Inc. erzielten positive Testresultate mit ihrem Krebsmedikament BAY 43-9006. In der randomisierten Phase-II-Discontinuation-Studie zeigte sich BAY 43-9006 in der Monotherapie wirksam bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem progredienten Nierenkrebs. Die Studie hat in der Gruppe der Patienten mit Nierenzellkarzinom ihren primären Endpunkt erreicht. Der Endpunkt der Studie war die prozentuale Differenz der Patienten (behandelt versus Placebo), bei denen sich zum zweiten 12-Wochen-Beurteilungszeitpunkt eine Stabilisierung der Krankheit eingestellt hatte. Die Unternehmen wollen auf der Grundlage der laufenden Phase-III-Studie die Marktzulassung beantragen. Bei einer erfolgreichen FDA-Zulassung würden beide Unternehmen die Markteinführung in den USA für 2006 erwarten.

      Der Vorstands-Chef der Allianz AG, Michael Diekmann, will den Konzernumbau weiter vorantreiben. Diekmann erklärte in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe), dass die Konzerngesellschaften in den einzelnen Versicherungssparten weltweit enger zusammenarbeiten müssten. Diekmann geht es dem Zeitungsbericht zufolge konkret um das Lebens- und Sachversicherungs- sowie das Pensionsgeschäft. "Hier sollen grenzüberschreitende Synergien gehoben und damit die Gewinne gesteigert werden." Die bisherige regionale Struktur im Kerngeschäft mit Lebens- und Sachversicherungen soll Diekmann zufolge daher durch eine mehr zentralere Struktur ersetzt werden. Konkret soll sich nun Mario Greco, Chef der italienischen Allianz-Tochter RAS, weltweit um Lebensversicherungen und Enrico Cucchiani, Chef der Konzerngesellschaft Lloyd Adriatico, um Sachversicherungen kümmern. Konzernvorstand Joachim Faber, zuständig für das Asset-Management, werde das Pensionsgeschäft betreuen. Diekmann zufolge war dieses Umstrukturierungsprogramm bereits vor drei Monaten gestartet worden und erste Maßnahmen würden Anfang 2005 implementiert.

      Der südkoreanische Elektrotechnologiekonzern Samsung Electronics hat sich mit dem britischen Handelskonzern Tesco auf eine Ausweitung seiner Beteiligung an der Samsung-Handelssparte Homeplus verständigt. Im Zuge der Vereinbarung hat sich Tesco dazu bereit erklärt, in den nächsten sieben Jahren von Samsung einen weiteren Anteil von 10 Prozent an Homeplus zu übernehmen. Damit wird das Unternehmen seine Beteiligung auf 99 Prozent ausweiten. Der ursprüngliche Vertrag war im Jahr 1999 geschlossen worden. Tesco hatte seinerzeit einen kontrollierenden Anteil von 51 Prozent an Homeplus übernommen und diesen in der Zwischenzeit auf 89 Prozent ausgeweitet. Die Entscheidung darüber, was mit dem verbleibenden Anteil von 1 Prozent geschehen wird, wird erst nach Ablauf des neuen Kontrakts (nach dem Jahr 2011) getroffen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:34:43
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      mahlzeit und moin shortguy....:)


      wenn schon dann "Flachzange".....:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:34:46
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Danke Dir, HSM für den Link ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:37:00
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      moin burnix..:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:37:45
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Hynix hat Gewinn im Quartal fast vervierfacht


      Seoul, 25. Okt (Reuters) - Der südkoreanische
      Speicherchipherstelller Hynix<000660.KS> hat seinen Gewinn im
      abgelaufenen Quartal dank starker Nachfrage nach Speicher-Chips
      für Personal Computer nahezu vervierfacht. Der Gewinn lag jedoch
      unter dem des vorangegangenen zweiten Quartals, in dem Hynix
      Rekordergebnisse verzeichnet hatte.
      Sowohl Hynix als auch Marktführer Samsung
      Electronics<005930.KS> konnten von einem starken PC-Markt
      profitieren. Analysten erwarten jedoch künftig geringere
      Wachstumsraten bei Hynix, da die Chip-Preise fallen.
      Für das Ende September abgelaufene dritte Quartal wies das
      Unternehmen am Montag einen Nettogewinn von 530 Milliarden Won
      (365 Millionen Euro) aus. Ein Jahr zuvor waren es revidiert 138
      Milliarden Won gewesen. Im vorangegangenen zweiten Quartal hatte
      das Unternehmen einen um 15 Prozent höheren Nettogewinn von
      625,2 Milliarden Won ausgewiesen.
      Auch der Umsatz des dritten Quartals lag mit 1,54 Billionen
      Won zwar weit über dem Vorjahres-Umsatz von 991 Milliarden Won,
      aber rund acht Prozent unter dem des zweiten Quartals.
      sfi/bek
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:38:42
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Soll doch ne Flachzange sein. Guckstu hier

      http://www.christiani.de/product_info.php?cPath=446&products…
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:38:51
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      MOR-Check II...:rolleyes:


      Morphosys 29,70 Euro + 1,71 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 24 k

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:39:00
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      hallo ausbruch ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:40:26
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      @shortguy..

      o.k...dann ist ja alles korrekt...

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:42:04
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      der Ölpreis scheint intraday ein schönes Top zu bilden und der Dax könnte sich wieder erholen...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:45:33
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      wird Zeit für eine Erholung..



      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:51:57
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Plasmaselect 3,80 Euro - 7,77 %
      Gehandelte Stück: 57 k

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 13:59:09
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      16.00 Uhr
      MESZ: Verkauf bestehender Häuser September

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:01:28
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Man feiert heute in einem würdigen Rahmen den 75. Jahrestag des "Schwarzen Freitag"...:D


      Ein Tornado fegt über die Börse

      Dieser Freitag könnte vielleicht als schwarzer Freitag in die Börsengeschichte eingehen. Bereits zu Handelsbeginn sorgten Verkaufswellen für massive Kursverluste.



      Bei vielen Aktionären, die ihre Papiere mit Krediten gekauft hatten, reichten die Depotstände nicht mehr aus, um diese zu decken. Die Banken forderten daher den unverzüglichen Verkauf der Wertpapiere, um ihre Verluste einzudämmen. Bei einigen Finanzinstituten kam allerdings jede Hilfe zu spät. Sie erklärten sich für zahlungsunfähig.

      Aktienpakete in ungewöhnlichen Größenordnungen von 5.000 bis 20.000 Stück wurden zum Verklauf gestellt. Das größte Paket umfasste 22.000 Aktien der First National Bank. Ihre Börsenkapitalisierung sank allein durch diese Transaktion um rund zehn Millionen Dollar.

      Der Börsenticker hinkte bereits am Mittag um mehr als eine Stunde hinter den tatsächlichen Kursen hinterher. Das vergrößerte die Unsicherheit der Anleger. Die Kursverluste nahmen im Laufe des Nachmittags deutlich zu. Aus vielen Neu-Millionären der letzten Boomjahre wurden arme Leute. Einige Anleger waren sogar so weit, dass sie den Schmuck der eigenen Ehefrau oder ihr Auto zum Verkauf anboten. In der Wall Street kam es zu Tumulten. Wütende und verzweifelte Kleinanleger hatten sich im Laufe des Tages dort versammelt.

      Wie ernst die Lage war und ist, zeigte die Tatsache, dass sich Präsident Herbert Hoover zu Wort meldete. "Die primäre Wirtschaft des Landes, das heißt die Herstellung sowie Verteilung von Waren, befindet sich in einer gesunden und florierenden Verfassung," versuchte der Präsident die verunsicherte Bevölkerung zu beruhigen. Ohne Erfolg, wie die Tagesbilanz vom Freitag zeigt: Erst vier Stunden nach Börsenschluss konnten die Schlusskurse an die Maklerbüros weitergeleitet werden. Insgesamt wurden am Freitag an der NYSE rund 12.900.000 Aktien umgesetzt.

      Die Kursverluste der Wall Street sorgten auch im Ausland für einen Ausverkauf. Von den europäischen Börsen war zu hören, dass auch dort Panik die Anleger ergriffen habe.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:17:02
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Gutachten zum Wert von Telekom-Immobilien in 1994 bis Jahresende erwartet

      MAINZ/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das von der Bonner Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebene Gutachten zum Wert von Telekom-Immobilien im Jahr 1994 wird bis Jahresende erwartet. Die Ergebnisse werden in den Prozess zum damals angewandten Verfahren zur Immobilienbewertung gegen die Telekom eingehen, sagte die Sprecherin der Bonner Staatsanwaltschaft Monika Nostadt-Ziegenberg am Montag. Der Prozess sei für den 23. November 2004 angesetzt.

      Die Ermittlungen richten sich laut Staatsanwaltschaft vor allem gegen den ehemaligen Telekom-Finanzchef, Joachim Kröske. Ihm wird Kapitalanlagebetrug und Bilanzfälschung vorgeworfen. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" zufolge hat Kröske seinerseits vor dem Landgericht Düsseldorf Klage eingereicht. Kröskes Anwalt kritisiert laut "Spiegel", dass die Staatsanwaltschaft "bewusst mit falschen Zahlen und Annahmen" operiere. Das Landgericht konnte den Eingang der Klage am Montag auf Anfrage allerdings nicht bestätigen.

      Zudem bestätigte Nostadt-Ziegenberg in den Medien berichtete Aussagen ihres Kollegen Fred Apostel. Das ARD-Magazin "Report Mainz" zitiert in einem Beitrag vom 25. Oktober Apostel mit den Worten, die Staatsanwaltschaft halte das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für "höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den Prozess laut Staatsanwaltschaft von "höchster Relevanz" sein./fn/tav/sk
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:19:47
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 25.10.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,61 +0,04 +1,55
      627500 KarstadtQuelle.... 8,93 +0,07 +0,79
      703003 Rheinmetall....... 31,94 +0,09 +0,28
      604700 Heidelb.Cem....... 38,90 +0,06 +0,15
      507210 Beru.............. 58,51 +0,01 +0,01

      Kursverlierer Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,61 -0,32 -4,03
      605395 Kontron........... 6,99 -0,26 -3,58
      931705 Thiel Logistik.... 4,38 -0,16 -3,52
      579200 Freenet.de........ 15,25 -0,55 -3,48
      520000 Beiersdorf........ 71,25 -2,52 -3,41
      710000 DaimlerChrysler... 31,73 -1,05 -3,20
      519000 BMW............... 32,30 -1,05 -3,14
      566480 Evotec............ 2,80 -0,09 -3,11
      902757 Rofin Sinar....... 23,18 -0,73 -3,05
      840002 AMB Generali...... 55,11 -1,64 -2,88

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:22:15
      Beitrag Nr. 4.306 ()






      DAX 3855.92 -2.01%
      VDAX 19.06 +10.30%
      MDAX 4984.46 -1.50%
      TECDAX 493.23 -1.86%
      ESTX50 2740.07 -1.75%




      Euro/USD 1,2792 + 0,57 %
      Gold/USD 430,05 + 1,37 %
      Silber/USD 7,42 + 1,85 %




      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:28:16
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      rtr REU6478 3 wi 146 ( GERT GEM OE SWI DNP GEE WEU EUROPE ) L25600957
      DEUTSCHLAND/AKTIEN/BAADER
      »Euwax-Ausschuss lehnt Antrag von Baader über Skontroführung ab=
      Frankfurt, 25. Okt (Reuters) - Die Baader
      Wertpapierhandelsbank kann nicht wie geplant als
      zweiter Skontroführer an der Terminbörse Euwax in Stuttgart
      tätig werden.
      Der Euwax-Ausschuss habe in seiner Sitzung einen
      entsprechenden Zulassungsantrag abgelehnt, teilte die Börse
      Stuttgart am Montag mit. Damit bleibt die Euwax AG
      alleiniger Skontroführer in den gleichnamigen Handelssegment der
      Stuttgarter Börse. "Mit dieser Entscheidung kann die Linie der
      Börse Stuttgart, an einem Handelssegment mit nur einem
      Skontroführer zu arbeiten, aufrechterhalten werden. Dieses
      Prinzip, das eine enge, effiziente Abstimmung zwischen der Börse
      und nur einem Partner auf Seite der Skontroführer beinhaltet,
      gilt als einer der Erfolgsfaktoren für das seit 1999
      existierende Handelssegment Euwax", teilte die Börse Stuttgart
      weiter mit.
      Skontroführer stellen an den Parkettbörsen An- und
      Verkaufskurse für Wertpapiere. Die Euwax ist bei verbrieften
      Derivaten, darunter fallen unter anderem Index-Zertifikate,
      Marktführer in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:31:45
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      #4305

      Baader 4,88 Euro - 6,15 %
      Gehandelte StücK: 27 k




      Euwax 27,00 Euro - 2,00 %
      Gehandelte Stück: 10 k

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:38:07
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Moin @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:42:44
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      magal security mit 4,5 mio USD Auftrag.....

      vorbörslich 15,59 USD + 9,63 %


      Magal gets $4.5M orders for security, mostly in Mexico (MAGS) By Robert Daniel
      NEW YORK (CBS.MW) -- Magal Security Systems Ltd. (MAGS) said it received about $4.5 million in orders to install perimeter-security systems at sensitive installations. Most of the projects are in Mexico, the Yehud, Israel, provider of security systems said. One of the projects includes a new product, IntelliFiber, an optical-disturbance sensor for fence-mounted applications. Shares of Magal fell 73 cents, or 4.9 percent, to $14.22 on Friday.



      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:43:52
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      moin indexking...:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:44:58
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Servus Indexking :)

      ______________________________




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:47:10
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      #4310 von HSM


      :D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:48:13
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      # 4306 und # 4305

      Damit bestätigt sich meine hier geäußerte Vermutung, dass der der EUWAX- Verlust der letzten Wochen doch überwiegend an den recht schlechten Zahlen des dritten Quartals lag und nicht auf das Baader Hickhack zurückzuführen war.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:49:07
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Aktien New York Ausblick: Leichte Verluste erwartet - Geschäftszahlen im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Montag voraussichtlich ihre Verluste der Vorwoche fortsetzen. Darauf weisen die Futures hin. Händler machten für die gedrückte Stimmung weiter den Ölpreis verantwortlich. Der Dow Jones war bereits am Freitag auf den bislang tiefsten Stand des Jahres gerutscht. Der Dow Jones ging um mehr als 100 Zähler niedriger mit minus 1,09 Prozent auf 9.757,81 Punkten aus dem Handel, während der S& P 100 um 1,15 Prozent auf 525,16 Punkte sank.

      Einzelwerte werden wegen der Vorlage von Geschäftsberichten im Fokus stehen. So hat etwa die US-Kreditkartengesellschaft American Express nach Einschätzung von Experten Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich gesteigert. Die von Thomson First Call befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 0,69 US-Dollar nach 0,59 Dollar im Vorjahr.

      Bellsouth erzielte im dritten Quartal weniger Gewinn als von Analysten erwartet. Kellogg kündigte an, seinen Ausblick für das Gesamtjahr anzuheben. Im dritten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen deutlich bessere Gewinne als erwartet.

      Versicherungswerte stehen weiter in der Diskussion wegen der Ermittlungen von Staatsanwalt Eliot Spitzer. Die Deutsche Bank hat indessen die Aktie der American International Group Inc. auf "Buy" erhöht. Der Wert sei auf eine Sicht von zwölf Monaten attraktiv für Investoren, hieß es. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel 0,73 Prozent auf 55,10 Dollar zu.

      Die Stahlunternehmen Ispat International, LNM Holdings und International Steel Group (ISG) wollen zum größten Stahlkonzern der Welt fusionieren. Der Name der Neuen Gesellschaft solle Mittal Steel Company N.V. lauten, teilten die Unternehmen In Rotterdam mit. Die Aktie von ISG legte vorbörslich um 29,04 Prozent auf 29,68 Dollar zu./kp/tw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:49:34
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas schwächer erwartet - hoher Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an der technologiestarken US-Börse NASDAQ dürften am Montag weiter Verluste verzeichnen. Händler verwiesen auf die negativen Futures. Eine erneute Belastung vom hohen Ölpreis-Niveau deute sich an, hieß es. Bereits am Freitag war der Auswahlindex NASDAQ 100 um 2,48 Prozent auf 1.438,25 Punkte gesunken. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite-Index gab bis zum Handelsschluss um 1,97 Prozent auf 1.915,14 Punkte nach.

      Der Höhenflug der Ölpreise setzte sich im Sog der anhaltenden Sorge vor möglichen Versorgungsengpässen fort. In London erreichte der Future über ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit 51,70 US-Dollar einen neuen Rekord. Allein seit vergangenem Dienstag ist der Ölpreis um knapp drei Dollar gestiegen. Händler führten als Grund die Lage in Norwegen an. Dort ist die Ölproduktion durch einen Arbeitskampf auf allen Bohrplattformen in der Nordsee bedroht.

      Auch der schwache Kurs des Dollar dürfte Händlern zufolge die Börsen negativ beeinflussen. Der Dollar hatte seine zweiwöchige Talfahrt gegenüber dem Euro fortgesetzt. Ausschlaggebend für den Schwächeanfall des Dollar sind die auf ein Rekordniveau von mehr als über 55 Dollar gestiegenen Ölpreise, die bevorstehende US- Präsidentenwahl, die Sorge über geringere US-Kapitalzuflüsse aus dem Ausland und die gigantischen amerikanischen Leistungsbilanz- und Haushaltsdefizite. Die USA sind der mit Abstand größte Ölverbraucher und Ölimporteur.

      Die Citigroup hat die die Aktie der Altera Corp. auf "Buy" erhöht. ADC Telecommunications Inc. teilten am späten Freitag mit, für 35 Millionen Dollar seine Software Metrica an die WatchMark Corporation zu verkaufen. Für das Geschäft soll ADC zudem 3,2 Millionen Aktien von WatchMark erhalten. Das Papier legte im vorbörslichen Handel 2,78 Prozent auf 2,22 Dollar zu.

      Nach Börsenschluss werden Zahlen von Flextronics International Ltd. erwartet./kp/tw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:56:19
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      SCM auch immer noch recht stabil.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:05:29
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Balda am Widerstand 8,20 Euro abgeprallt. :rolleyes:

      Von den guten Zahlen hat im Vorfeld natürlich niemand was gewusst...:laugh:


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:08:44
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Euro weiter im Höhenflug - Allzeithoch von 1,2930 USD im Visier

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Euro setzt am Montag seinen Höhenflug fort, nachdem der Dollar am Wochenende einen Schwächeanfall erlitten hatte. Im Laufe des Vormittags überwand die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich die psychologisch wichtige Marke von 1,28 USD. Nun sei der Weg frei bis zum Allzeithoch bei 1,2930 USD, heißt es. Analysten sprechen unisono von einem intakten Aufwärtstrend.

      Es spreche derzeit nichts für ein Ende der rasanten Dollarabschwächung, konstatiert Carsten Fritsch von Commerzbank Securities. Im Unterschied zum Februar, dem Monat des Allzeithochs, stelle sich derzeit niemand gegen den Anstieg des Euro. Die Fed rede mit Blick auf die jüngsten Handelsbilanz- und Kapitalflussdaten mittlerweile unumwunden die Notwendigkeit einer weiteren Dollarabschwächung herbei, so Fritsch. Und auch aus Europa kommen diesbezüglich keine Einwände. "Die europäischen Offiziellen sehen derzeit offenbar kein Problem mit Blick auf den starken Euro."EU-Kommissionspräsident Romano Prodi habe darauf verwiesen, dass der EU-Außenhandel trotz des festen Euro nicht schlecht laufe, und dass der feste Euro auch ein gewisser Schutz gegen den hohen Ölpreis sei.

      Nicht nur der Euro profitiert von der Dollar-Schwäche. Der Yen stieg zum Dollar auf ein Sechs-Monatshoch auf unter 107 USD/JPY. Allerdings werde die Bank of Japan (BoJ) die Bewegungen genau beobachten, so Fritsch. Dies habe Japans Finanzminister Tanigaki bereits verlauten lassen. Japanische Offizielle räumen mittlerweile ein, bei Bedarf wieder am Devisenmarkt zugunsten des Dollar zu intervenieren.

      Der unerwartet besser als prognostiziert ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex dürfte den Euro ebenfalls stützen. Allerdings finden europäische Konjunkturdaten am internationalen Devisenmarkt nach wie vor nur wenig Beachtung. Der Blick der Anleger richtet sich auf Daten aus den USA.

      Für die laufende Woche stehen einige wichtige Indikatoren auf dem Kalender. Nach Ansicht der Devisenstrategen der Helaba komme am Dienstag dem Verbrauchervertrauen des Conference Board nach der schwachen Verbraucherstimmung der Uni Michigan eine besondere Bedeutung zu. Der hohe Ölpreis sowie die nur zögerliche Erholung des US-Arbeitsmarktes seien allerdings negative Indikationen, so Analyst Dieter Schwarz. Ebenso dürften die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter am Mittwoch nicht dazu geeignet sein, den Konjunkturoptimismus neu zu entfachen, meint Schwarz. Vielmehr deuteten die Umfragen im Verarbeitenden Gewerbe auf eine nachlassende Dynamik bei den Auftragseingängen.

      Schwarz erwartet, dass sich die Sorge um eine Abschwächung der US-Konjunktur intensivieren werde. Vor dem Hintergrund der strukturellen Defizite der US-Ökonomie bleibe der Dollar vorerst in der Defensive.
      - Von Vera Schrader, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 33 vera.schrader@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/25.10.2004/ves/ll

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:26:46
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      @Shortguy
      EUWAX war vom Handel ausgesetzt! Kurs zieht jetzt an.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:33:26
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Ja sorry. Habs auch gerade gesehen. Für mich bei knapp 30 schon wieder zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:43:30
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:01:11
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      k dax long:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:21:19
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      amis gleich im plus...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:33:41
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Aus der eisigen Exotenecke: Frosta . Widerstand bei 6,50 geknackt.



      FAZ-NET-INVESTOR

      Nahrungsmittelbranche
      Aktie von Frosta mundet wieder besser


      25. Oktober 2004 Die Stimmung an den Börsen ist am Montag alles andere als gut. Blickt am auf die bekannten Aktien, so sieht man beinahe quer durch die Bank nur Kursverluste. Das ist allerdings nicht ganz neu, mußten Anleger im laufenden Jahr doch schon mehrere Phasen mit steigenden und fallenden Kursen erleben.


      Aus diesem Grund wird es niemanden wundern, wenn breit streuende Fonds kaum einen Fuß auf den Boden bringen. Sie schneiden oft noch schlechter ab als die Indizes selbst. Dagegen können sich „Spezialisten” gut schlagen. Das sind jene Fonds, die sich auf die sorgfältige Selektion der Aktien bauen und sich dabei nicht an den Indizes orientieren. Dabei setzen sie beispielsweise auf Unternehmen, die schon seit Jahren und zuverlässig eine interessante Dividende erwirtschaften und auch ausschütten.

      Frosta kehrt in die Gewinnzone zurück

      Etwas risikofreudigere Fondsmanager und Anleger setzen auch auf so genannte „Turn-Around-Werte”. Das sind die Aktien jener Unternehmen, die nach massiven betriebswirtschaftlichen Problemen unter die Räder kamen und zum Teil massive Verluste erzielten. Hat das Management jedoch rechtzeitig und richtig auf solche Entwicklungen reagiert, dann besteht die Chance auf eine Erholung und entsprechende Kursgewinne an der Börse.

      Blickt man auf die Kursentwicklung, so scheint diese Aussicht aktuell bei der Aktie von Frosta zu bestehen. Denn das Papier hat in den vergangenen Monaten nach einem langfristigen Abwärtstrend nicht nur einen Boden bei etwa fünf euro ausgebildet, sondern in jüngster Zeit kam es sogar zu zum Teil deutlichen Kursgewinnen. Allein am Montag legt das Papier 9,68 Prozent auf zuletzt 6,91 Euro zu. Seit dem Tief im Februar bei 4,8 Euro hat die Aktie also wieder knapp 44 Prozent zugelegt und dabei zumindest den mittelfristigen Abwärtstrend überwunden.

      Hintergrund ist die Rückkehr in die Gewinnzone, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr bei einem Umsatzrückgang von 7,7 Prozent auf 262 Millionen Euro einen Verlust von 7,7 Millionen Euro erzielt hatte. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ist es dagegen gelungen, den Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 1,2 Prozent zu steigern und einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 8,7 Millionen Euro zu erzielen. Der Absatz stieg um 6,3 Prozent. Diese Entwicklung ist nach Unternehmensangaben hauptsächlich auf eine deutliche Umsatzsteigerung der Produktgruppe Fisch, der Handelsmarken und im europäischen Ausland zurückzuführen.

      Restrukturierungsmaßnahmen führen zu hohem Cashflow und operativem Gewinn

      Ursache für die Rückkehr in die Gewinnzone sind die positive Absatzentwicklung, eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen, die auf das durchschnittliche Niveau der Vorjahre zurückgefahrene Werbung sowie niedrigere Zinsen und Abschreibungen als Folge geringerer Bankschulden und Investitionen. Der Cashflow hat sich von 1,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 12,8 Millionen Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres erhöht. Hierdurch sowie aber auch durch ein konsequentes Management von Forderungen und Beständen konnten die Bankverbindlichkeiten von 76,7 Millionen Euro per Ende September letzten Jahres auf 56,7 Millionen Euro per September dieses Jahres sinken. Die Eigenkapitalquote beträgt zur Zeit 25,7 Prozent im Vergleich zu 21,9 Prozent im Vorjahr.

      Das Management geht für die verbleibenden Monate von Umsätzen und Ergebnissen auf Vorjahresniveau aus. Aufgrund des starken Wettbewerbs stehen die Margen allerdings unter erheblichem Druck. Da gleichzeitig auf der Rohwarenseite Preiserhöhungen zu verzeichnen sind, müssen insbesondere in den Segmenten Tiefkühlfisch und -gemüse Preiserhöhungen umgesetzt werden. Dies sei mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Bis zum Ende des Jahres wird nur noch eine verhaltene Steigerung des Gewinns erwartet. Eine Dividende wird der Vorstand erst wieder vorschlagen, wenn die Eigenkapitalquote sich nachhaltig über 30 Prozent stabilisiert haben wird.

      Insgesamt scheint das Unternehmen auf dem richtigen Weg zu sein. Geht man vom bisher erzielten Gewinn aus und unterstellt einen Verlustvortrag, dann wäre das Papier mit einem Gewinn je Aktie von mehr als einem Euro noch günstig. Auch ein Kurs-Umsatzverhältnis von gerade einmal 0,15 und der starke Cashflow sprechen für sich. Die Risiken - starke Verschuldung und harter Wettbewerb - müssen allerdings berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:38:37
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      ...und Insiderkäufe bei Frosta seit einigen Monaten

      03.09.2004 Felix Ahlers V K 5.000 5,80 29.000
      23.08.2004 Dirk Ahlers V V K 150.000 6,42 963.000
      23.08.2004 Dirk Ahlers V V K 30.555 9,00 274.995
      22.07.2004 Jürgen Marggraf V K 700 5,75 4.025
      06.07.2004 Stephan Hinrichs V K 3.750 5,75 21.563
      02.07.2004 Jürgen Marggraf V K 1.500 5,85 8.775
      12.02.2004 Felix Ahlers V K 6.610 4,90 32.359
      10.02.2004 Felix Ahlers V K 1.806 4,80 8.669
      09.02.2004 Felix Ahlers V K 2.584 4,80 12.403
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:44:47
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Bilfinger senkt Gewinnprognose nach Baustellen-Unfällen

      Mannheim, 25. Okt (Reuters) - Nach dem zweiten Unfall auf einer Großbaustelle in den USA hat Deutschlands zweitgrößter Baukonzern Bilfinger Berger <GBFG.DE> seine Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt.

      Für die Risiken beim Bau einer Brücke über den Maumee River im US-Bundesstaat Ohio würden nach dem Zwischenfall 50 statt 20 Millionen Euro zurückgestellt, teilte Bilfinger Berger am Montag in Mannheim mit. Damit werde der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter mit rund 50 Millionen Euro nur auf dem um Sondereffekte bereinigten Vorjahresniveau liegen. Finanzchef Jürgen Schneider hatte zuletzt noch einen Gewinn von 64 bis 66 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

      Bei den Bauarbeiten der Bilfinger-Tochtergesellschaft FruCon am Maumee River war es im Februar 2004 zu einem Unfall gekommen. Beim Zusammenbruch eines Gerüsts waren damals vier Arbeiter ums Leben gekommen, die Arbeiten wurden zunächst eingestellt. Dafür hatte Bilfinger Berger zunächst zehn Millionen Euro reserviert.

      Erst an diesem Samstag seien die Arbeiten nach umfangreichen Prüfungen durch Experten wieder aufgenommen worden. Dabei sei ein Stahlseil gerissen, eine zwei Tonnen schwere Stütze stürzte ab. "Kein Mensch kann sich erklären, wie das passieren konnte", sagte der Sprecher. Menschen kamen nach Unternehmensangaben aber nicht zu Schaden. Der Auftraggeber, das Verkehrsministerium von Ohio, fordere nun jedoch die Brücke ohne das Gerüst zu bauen. "Die daraus zusätzlich zu erwartenden zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten können noch nicht abschließend beurteilt werden", teilte Bilfinger Berger mit.

      Das Unternehmen hatte bisher eine zweistellige Steigerung des operativen Ergebnisses für 2004 in Aussicht gestellt. 2003 hatte es bei 101 Millionen Euro gelegen. Analysten seien von 115 Millionen Euro ausgegangen, sagte der Sprecher. Nun dürfte der Wert wegen der zusätzlichen Risikovorsorge um etwa 30 Millionen Euro niedriger ausfallen.

      Die Deutsche Börse setzte den Kurs der im Nebenwerteindex MDax notierten Aktie für eine Stunde aus. Zuvor hatte das Papier 0,8 Prozent auf 28,30 Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:46:46
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      US-Verkäufe bestehender Häuser steigen unerwartet

      Die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) veröffentlichte in Washington die saisonbereinigte Entwicklung beim Verkauf bestehender Häuser für September 2004. Die Zahl erhöhte sich gegenüber dem Vormonat überraschend um 3,1 Prozent auf 6,75 Millionen Einheiten.

      Volkswirte hatten im Vorfeld nur mit einem Rückgang auf 6,51 Millionen verkaufte Häuser gerechnet. August wurde die Verkaufszahl von ursprünglich 6,54 auf nun 6,55 Millionen Häuser nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:49:03
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      DOW 9730,75 - 0,28 %
      SPX 1092,01 - 0,34 %
      COMPX 1909,52 - 0,29 %

      DAX 3855,51 - 2,04 %
      VDAX 19,17 + 10,94 %
      MDAX 4989,63 - 1,40 %
      TecDAX 492,99 - 1,91 %

      Euro/USD 1,2785 + 0,51 %
      Gold/USD 428,65 + 1,04 %
      Silber/USD 7,38 + 1,30 %
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:51:46
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 25.10.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      663200 Morphosys......... 31,32 +2,12 +7,26 %
      927200 Dialog Semic...... 2,61 +0,04 +1,55
      725180 Stada St.......... 16,84 +0,23 +1,38
      547160 Techem............ 24,90 +0,15 +0,60
      627500 KarstadtQuelle.... 8,90 +0,04 +0,45
      703003 Rheinmetall....... 31,98 +0,13 +0,40
      620570 IVG............... 11,08 +0,03 +0,27
      507210 Beru.............. 58,51 +0,01 +0,01



      Kursverlierer Diff. %
      506620 Aixtron........... 3,43 -0,16 -4,45
      902757 Rofin Sinar....... 23,00 -0,91 -3,80
      605395 Kontron........... 6,98 -0,27 -3,72
      901626 Qiagen............ 8,57 -0,33 -3,70
      520000 Beiersdorf........ 71,05 -2,72 -3,68
      710000 DaimlerChrysler... 31,63 -1,15 -3,50
      840002 AMB Generali...... 54,76 -1,99 -3,50
      513700 QSC............... 3,96 -0,14 -3,41
      931705 Thiel Logistik.... 4,39 -0,15 -3,30
      566480 Evotec............ 2,80 -0,09 -3,11

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:54:28
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Fraport mit schönem Aufwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:57:17
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Bilfinger+Berger 25,50 Euro - 10,59 %
      Gehandelte Stück: 97 k

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:04:54
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      25.10. 16:44

      TecDAX: MORPHOSYS - Stark, sehr stark sogar

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Morphosys

      WKN: 609900 ISIN: DE0006099005

      Intradaykurs: 30,40 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 15.03.2001 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Morphosys Aktie war am 08.10 über die Nackenlinie einer kleinen invertierten SKS nach oben ausgebrochen. Mit diesem Ausbruch beendete die Aktie die kleine technische Reaktion seit 17.09. Danach kam es zu einem Anstieg bis 28,90. Dieses Hoch lag nur 10 Cent unter dem Ziel des SKS. Die Aktie konsolidierte nun einige Tage unter diesem Hoch. Bereits am Freitag gelang knapp ein Tagesschlusskurs oberhalb. Am heutigen Tag setzt sich die Aktie deutlich nach oben ab. Dabei zieht das Volumen deutlich an. Bemerkenswert ist zudem, dass der Ausbruch gegen einen deutlich fallenden Markt gelingt. Mit dem heutigen Tageshoch arbeitet die Aktie im übrigen das 2. von 3 Zielen aus dem Bruch des Abwärtstrends vom 14.06 aus ab. Offen ist noch das Ziel bei 33,40 Euro. Dieses Ziel ist auch als nächste Zwischenstation anzusehen. Kurzfristig völlig unproblematisch wären Abgaben bis 28,90 Euro. Mittel - langfristig kann die Lage weiterhin unverändert positiv eingeschätzt werden.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:09:50
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Clip des Tages:


      http://www.asabailey.com/minty/source.html

      (QuickTime)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:10:03
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      denke ich halt den dax long overnight
      rechne mit einer kleinen mini erholung :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:11:33
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      ... wer hat Angst vor Qiagen :laugh::confused:

      -5,2 %
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:16:54
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      sieht so aus, als würden die amis gerade den Bohrkopf wechseln, damit`s noch schneller in die Tiefe geht :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:18:19
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      @ burnix

      An der Euwax agieren die Helden seit heute morgen überwiegend
      mit Calls, das muss ja nach hinten losgehen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:24:04
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      @HSM

      :D;)

      selbst der momentan fallende Ölpreis bringt die amis nicht in`s plus .... das sollte zu denken geben :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:26:10
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      ich halt dagegen und denke das die
      amis zum handelsende wieder nen spurt
      einlegen.
      wenn nicht könnte das ein griff ins klo werden:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:28:15
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      ... aber bis jetzt tun die sich echt schwer.
      das muß man euch lassen:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:29:54
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      wünsche Dir viel Glück espresso ...

      ich nehme meine drei oiro fuchzig und mache Feierabend :D

      wünsche euch allen einen netten Abend :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:33:04
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Kreise - US-Mobilfunkfusion wird unter Auflagen genehmigt

      New York, 25. Okt (Reuters) - Der geplante Zusammenschluss von Cingular und AT&T Wireless zum größten US-Mobilfunkanbieter wird nach Angaben aus mit der Situation vertrauten Kreisen von den US-Wettbewerbsbehörden unter Auflagen genehmigt.

      Aus den Kreisen verlautete, das Justizministerium werde der Fusion voraussichtlich noch am Montag zustimmen. Dem Gemeinschaftsunternehmen werde die Genehmigung zum Zusammenschluss erteilt, sofern sich AT&T Wireless aus 16 regionalen Märkten, darunter Oklahoma City, Dallas und Detroit zurückziehe. Die Federal Communications Commission, die als Marktaufsicht für die Telekommunikationsbranche agiert, verlange die Abtretung weiterer Märkte an Konkurrenten, verlautete aus den Kreisen weiter. Mit dem Verkauf von Teilmärkten soll eine zu starke Wettbewerbsstellung von Cingular und AT&T Wireless vermieden werden. Von den beiden Behörden war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

      Der von den Telekom-Konzernen SBC Communications <SBC.N> und Bell South <BLS.N> kontrollierte Mobilfunkanbieter Cingular hatte sich im Februar im Bieterwettstreit um AT&T Wireless <AWE.N> gegen den größten europäischen Konkurrenten Vodafone <VOD.L> durchgesetzt. Für die Übernahme von AT&T Wireless will Cingular 41 Milliarden Dollar zahlen und damit zum größten US-Mobilfunkunternehmen mit knapp 48 Millionen Kunden aufsteigen. Bisheriger Marktführer ist Verizon Wireless, ein Gemeinschaftsunternehmen von Verizon <VZ.N> und Vodafone.

      In der Branche wird damit gerechnet, dass Cingular und AT&T Wireless im Zuge der Zusammenlegung der beiden Firmen in den kommenden Quartalen Kunden an die übrigen vier landesweiten Mobilfunkanbieter Verizon Wireless, Sprint PCS <PCS.N> , T-Mobile USA <DTEGn.DE> und Nextel <NXTL.O> verlieren werden. Im abgelaufenen Quartal belasteten bei beiden Konzernen die Kosten für die Gewinnung von neuen Kunden und die Bindung von Bestandskunden die Ergebnisse.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:41:36
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Bye burnix :)

      Ganz entspannt in den Feierabend...:D

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:46:42
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Arcelor sieht Stahlfusion als Auftakt für weitere Branchenkonsolidierung

      PARIS (dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor hat den geplante Dreierfusion zum weltgrößten Stahlhersteller begrüßt. Der Zusammenschluss trage zur weiteren Konsolidierung der Branche bei, sagte Vorstandschef Guy Dolle am Montag in Paris. In fünf bis zehn Jahren werde die Branche von fünf bis sechs global agierende Produzenten angeführt, die jeweils ein jährliche Produktionsmenge von 80 bis 100 Millionen Tonnen Stahl herstellten.

      Die Stahlunternehmen Ispat International, LNM Holdings und International Steel wollen nach Angaben vom Montag zum größten Stahlkonzern der Welt fusionieren. Die neue Gesellschaft mit dem Namen Mittal Steel Company soll mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 70 Millionen Tonnen Stahl den bisherigen Branchenführer Arcelor überholen./FX/mur/cs
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      schrieb am 25.10.04 17:48:59
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Aktien New York: Dollar und Ölpreis drücken Standardwerte ins Minus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Standardwerte sind am Montag überwiegend mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der US-Leitindex Dow Jones fiel um 0,18 Prozent auf 9.739,82 Punkte. Der S& P-100-Index war um 0,34 Prozent leichter und wurde zuletzt mit 523,37 Punkten notiert.

      Händler verwiesen auf die neuerlichen Verluste des US-Dollar am Devisenmarkt, der mit 1,2708 Dollar je Euro zeitweise auf dem niedrigsten Stand seit acht Monaten gehandelt worden war. Belastende wirke sich auch der erneute Anstieg des Ölpreises aus, sagten Händler.

      Am oberen Ende des Kurszettels legten die Aktien der Versicherungsgesellschaft American International um 1,86 Prozent auf 55,72 Dollar zu. Die Deutsche Bank hat trotz der Ermittlungen wegen der Ermittlungen von Staatsanwalt Eliot Spitzer gegen die Branche ihre Empfehlung für den Marktführer auf "Buy" erhöht. Der Kurs der Kreditkartengesellschaft American Express verbesserte sich nach der Vorlage von Zahlen um 0,14 Prozent auf 51,80 Dollar.

      Die Telefongesellschaft Bellsouth erzielte im dritten Quartal weniger Gewinn als von Analysten erwartet. Der Kurs gab daraufhin um 0,72 Prozent auf 26,37 Dollar nach. Während sich Aktien von Verizon um 0,92 Prozent auf 38,61 Dollar verbilligten, sanken SBC Communications um 1,15 Prozent auf 24,95 Dollar.

      Hingegen stieg der Kurs von Kellogg um 1,74 Prozent auf 43,15 Dollar. Der Lebensmittelhersteller hatte seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. General Mills behaupteten sich 0,09 Prozent über dem Vorwochenschluss bei 43,34 Dollar.

      Unter den Stahlwerten schossen International Steel Group (ISG) um 24,53 Prozent auf 36,96 Dollar hinauf. Das Unternehmen will mit der niederländischen Ispat International und LNM Holdings zum größten Stahlkonzern der Welt fusionieren. Der Name der neuen Gesellschaft solle Mittal Steel Company N.V. lauten./so/mur/
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      schrieb am 25.10.04 17:49:39
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - hoher Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an der technologiestarken US-Börse NASDAQ haben am Montag erneut unter Abgabedruck gestanden. Händler verwiesen auf die Belastung der Aktienmärkte durch den hohen Ölpreis. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 0,52 Prozent auf 1.430,72 Punkte. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite-Index gab 0,31 Prozent auf 1.909,68 Punkte nach.

      Die Angst vor einem streikbedingten Ausfall der norwegischen Erdölproduktion trieb die Ölpreise auf Rekordstände. In New York verteuerte sich Rohöl zu Auslieferung im Dezember um 0,63 Prozent auf 55,52 Dollar pro Barrel (je 159 Liter). Auch der schwache Kurs des Dollar wurde von Händlern als Belastungsfaktor genannt.

      Chipwerte zeigten sich gegen den Trend freundlich, nachdem Citigroup Smith Barney mehrere Werte heraufgestuft hatte. Altera verbesserten sich um 1,56 Prozent auf 22,11 Dollar und Integrated Device Technology zogen um 1,62 Prozent auf 11,32 Dollar an.

      Marvell Technology sackten nach einer kritischen Analystenstudie um 4,38 Prozent auf 26,86 Dollar. Die Analysten von Harris Nesbitt hatten die Aktien des Halbleiterspezialisten für Breitbandkommunikation und Datenspeicher auf "Neutral" herabgestuft.

      Verhaltene Ausblicke der Lebensmittelhändler Pathmark und Wild Oats drückten auf die Stimmung der Branche. Während der Kurs der in New Jersey beheimateten Pathmark Stores um 14,15 Prozent auf 3,58 Dollar sackte, büßten Wild Oats Markets 12,21 Prozent auf 6,54 Dollar ein. Whole Food Market sanken um 1,78 Prozent auf 80,61 Dollar.

      Der Kurs von Flextronics International sank um 0,24 Prozent auf 12,55 Dollar. Nach Handelsschluss werden die Zahlen des Auftragsfertigers erwartet./so/mur/
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      schrieb am 25.10.04 17:53:30
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Ölpreise signalisieren kritische Lage

      Diesmal kam der Anschub aus Norwegen: Wegen der von dort drohenden Lieferengpässe stiegen die Ölpreise am Montag auf neue Rekordstände. Das belegt, wie angespannt die Ölmärkte derzeit sind.


      Ein Barrel US-Leichtöl zur Lieferung im Dezember wurde am Montag in der Spitze mit 55,67 Dollar gehandelt, nachdem der Preis am Freitag auf 55,50 Dollar geklettert war. Für ein Barrel der Nordsee-Marke Brent wurde zu Wochenbeginn ein Rekordpreis von 51,90 Dollar gezahlt. Seit Jahresbeginn haben die Ölpreise damit um rund 70 Prozent zugelegt.

      Der aktuelle Anlass zeigt, dass der Ölmarkt derzeit von vielen Seiten bedroht ist: Der Verband der norwegischen Schiffseigner drohte, eine Aussperrung von Arbeitern der Ölplattformen deutlich auszuweiten und so die Ölproduktion des Landes lahm zu legen. Norwegen fördert rund drei Millionen Barrel am Tag und ist der drittgrößte Ölexporteur der Welt. Der Reeder-Verband erklärte, die Ausweitung solle am 8. November beginnen und könnte innerhalb einer Woche weite Teile der Öl- und Gasproduktion zum Erliegen bringen. Bisher wurde die Produktionsmenge durch den Streik um 55.000 Barrel pro Tag heruntergefahren.

      Ölvorräte unter langjährigen Durchschnitten

      Die jüngsten Probleme in Norwegen sind nur ein weiterer Mosaikstein eines globalen Problems: Entgegen aller Beschwichtigungen von Analysten und Ablenkungsmanöver von politischer Seite sind die Sorgen des Ölmarktes durchaus fundamental begründet: Tatsache ist, dass die Ölvorräte in vielen Ländern wie den USA, Japan und Deutschland unter den für diese Jahreszeit üblichen Ständen liegen.

      In dieser Situation sorgt schon die Aussicht auf eine Störung der Produktion für einen Preisschub, da freie Kapazitäten fehlen, um die Ausfälle zu kompensieren. Nach Einschätzung des Londoner Zentrums für globale Energiestudien (CGES) dürften die Ölproduzenten mit ihren geplanten Fördererhöhungen kaum nachkommen, um den zusätzliche Nachfragewachstum wegen des einsetzenden Winters auf der Nordhalbkugel zu decken. Entscheidend für eine Entspannung des Marktes sei daher vor allem ein milder Winter und eine konjunkturelle Abkühlung – beides sei aber nicht abzusehen.

      Neuer Appell des IWF

      Angesichts der aktuellen Entwicklung rief Rodrigo Rato, Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Erdöl verbrauchenden Länder auf, ihre Energiepolitik zu überdenken, da kurzfristig nicht mit deutlich sinkenden Preisen zu rechnen sei.

      "Der rasante Anstieg der Ölpreise wird einige deutliche Auswirkungen in entwickelten und sich entwickelnden Volkswirtschaften haben", warnte Rato am Montag in Beirut. Ob ein solcher Appell den Markt zu entspannen geeignet ist, erscheint fraglich.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:55:37
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      n´abend....

      neue technik zusammengebastelt heute......

      sollte nun wenigstens mal 1 jährchen halten....:confused:


      bye burnix..:)


      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:03:01
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      "ausbruch":D bestätigt


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:04:26
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      n`abend ausbruch :)


      neue technik zusammengebastelt heute

      was hast konkret gemacht?
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:08:54
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      #4348 von adamAG

      die kerze anfang september ist lustig......:cool:

      hatte jemand ca. ne halbe mio stücken market nach oben weggeräumt.....und es gab nicht mal einen misstrade-antrag.....:confused:

      naja...wer´s braucht....:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:12:21
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      @adam....

      hatte in letzter zeit zu viel technische abstürze, ausfälle usw.....

      hat dann doch schon etwas genervt....

      also mal alles neu und etwas stabiler nun....hoffe ich zumindest...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:15:58
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      @ausbruch

      wieviele Monitoren hast du?
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:18:02
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      hi @alle zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:19:46
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      @adam





      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:24:29
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:26:38
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      hi @nocherts:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:27:20
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      @ausbruch:eek::D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:30:22
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Chinesen beginnen massive Dollarverkäufe


      http://www.chinaintern.de/article/Wirtschaft_Hintergrundberi…
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:34:29
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      der Wahnsinn kennt kein Ende:eek:


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:47:18
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      moin nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 18:51:44
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Schind(l)erHannes...:laugh:


      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLI> deutsch

      TELES:Q3-Ergebnisse durch Wachstumsplanung für 2005 gekennzeichnet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TELES:Q3-Ergebnisse durch Wachstumsplanung für 2005 gekennzeichnet

      Berlin, den 25.10.2004 Der Gesamterlös des TELES-Konzerns ist in Q3/2004
      gegenüber Q3/2003 - wie auch im Vorquartal - weiterhin gewachsen. Im VAIS-
      Segment (VAIS = Value-Added Internet Services) stieg der Erlös abermals
      deutlich, im TCS-Segment (TCS = TELES Communications Systems) hingegen lag er
      unter dem von Q3/2003. Als Folge lag der bereinigte Gesamtertrag in Q3/2004 -
      bereinigt in Q3/2003 um den Einmaleffekt durch Auflösung einer Einzel-
      Risikovorsorge und in Q3/2004 um die betrieblichen Vorlaufkosten für das nun
      ab 2005 erwartete Umsatzwachstum - weiterhin geringfügig unter dem des Q3/2003.

      Die Unternehmens-Kennwerte der TELES für das Q3/2004 im Überblick (nach IFRS
      und untestiert):

      - Revenues: 20.6 MioEUR (in Q3/2003: 19.3 MioEUR, +7% ),
      - Gross Profit: 11.5 MioEUR (in Q3/2003: 11.5 MioEUR, +1%),
      - EBITDA: 3.8 MioEUR (in Q3/2003: 5.2 MioEUR, -26%),
      - EBIT: 1.9 MioEUR (in Q3/2003: 3.9 MioEUR, -52%),
      - EBT: 2.0 MioEUR (in Q3/2003: 4.0 MioEUR, -50%).

      Die TELES erwartet für das Geschäftsjahr 2004 nunmehr eine Konzern-
      Erlössteigerung von knapp 10%. Fraglich ist die Hebung stiller Reserven noch
      in 2004 - die zum Erreichen der ursprünglichen Ertragsprognose für 2004 von
      0.65 EUR/Aktie erforderlich ist - und ob das die geplante Ausschüttung für
      2004 beeinträchtigt.

      Hervorzuheben sind zwei weitere sehr wichtige Unternehmenskennzahlen:
      - Der Barmittelbestand stieg auf 47.6 MioEUR zum Ende Q3/2004 (44.7 MioEUR
      zum Ende Q2/2004) - bei unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten - trotz
      Investitionen von rund 1,6 MioEUR für das ertragsstarke Wachstum der STRATO
      im VAIS-Segment. Außerdem hat die TELES seit Q2/2003 eigene Aktien für rund 20
      MioEUR zurückgekauft.

      - Die Eigenkapitalquote blieb trotz Aktienrückkaufs bei höchst komfortablen
      60% zum Ende der Berichtsperiode (Ende Q2/2004: 60%) - bei unverändert sehr
      niedrigen Risiken in den Aktiva.

      Diese Ergebnisse für Q3/2004 entstanden trotz der
      - operativen Anlaufverluste der TEIA (mittlerweile deutlich vermindert),
      - Verzögerungen der Erlössteigerung im Geschäftsbereich "Breitband-Internet-
      Zugang", und der
      - betrieblichen Vorlaufkosten des nun für 2005 erwarteten signifikanten
      Umsatzwachstums.

      Den ausführlichen Bericht zum Q3/2004 findet man ab 26.10.2004 auf
      http://www.teles.de.

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:19:12
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      DAX-Schluss: Ölpreis und Euro ziehen Standardwerte nach unten

      Der Deutsche Aktienindex musste zum Wochenauftakt deutliche Verluste hinnehmen. Besonders das Rekordniveau beim Ölpreis sorgte für schwächere Kurse. Daneben belastete auch der Euro die Stimmung unter den Börsianern. Der überraschende Anstieg beim ifo-Geschäftsklima-Index konnte die Börse ebenso wenig wie die BIP-Wachstums-Schätzungen der Bundesregierung überzeugen. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 2,05 Prozent bei 3.854,41 Punkten.

      Bis zum Abend lagen alle DAX-Werte im Minus. Besonders die Automobilwerte waren heute im Zuge des Ölpreisrekords unter Druck. Neben DaimlerChrysler zählten auch ALTANA, BASF, Fresenius Medical Care und Bayer zu den Spitzenverlierern, die rund 3 Prozent abgaben. Die geringsten Abschläge verbuchten E.ON, Schering und Münchener Rück. Bei letzterer stützte besonders eine Heraufstufung seitens Lehman Brothers den Kurs.

      Tagesverlierer im MDAX war die Aktie des Baukonzerns Bilfinger Berger. Nach der Mitteilung, dass es am vergangenen Samstag auf einer US-Baustelle erneut zu einem technischem Defekt gekommen war und das Unternehmen die bisher geplante Steigerung des operativen Ergebnisses auf rund 115 Mio. Euro für nicht mehr realistisch hält, brach die Aktie ein. Bis 16.45 Uhr war die Aktie zwischenzeitlich vom Handel ausgesetzt. Nach der Handelsaufnahme setzte sich der Abwärtstrend fort. Bis zum Abend verlor der Titel 9,4 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.854,41 (-2,05 Prozent)
      MDAX: 4.973,63 (-1,71 Prozent)

      Tagesgewinner: -
      Tagesverlierer: ALTANA, DaimlerChrysler, BASF, Fresenius Medical Care, Bayer

      Unternehmensnachrichten:

      Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, hat die IG Metall dem Wolfsburger Automobilkonzern Volkswagen AG ein Ultimatum gestellt. IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine erklärte, dass im Tarifstreit ein Arbeitskampf nur noch zu vermeiden sei, wenn das Unternehmen einen großen Schritt auf die Arbeitnehmer zugeht. "Wenn sich VW in der nächsten Runde am kommenden Donnerstag nicht bewegt, werden am 1. und 2. November Warnstreiks beginnen. Darauf bereitet sich die Gewerkschaft vor", so Meine gegenüber dem "Handelsblatt". Nach Ansicht von Meine verkennen VW-Chef Bernd Pischetsrieder und der Vorstand "vollkommen die Realitäten, was einer VW-Belegschaft zuzumuten ist", so die Zeitung weiter. Meine zufolge seien die Kostenprobleme der europäischen Hersteller nicht durch Eingeständnisse der Arbeitnehmer zu lösen, daher sehe er auch keine Nullrunde. Die Personalkosten würden derzeit nur noch rund ein Sechstel der Gesamtkosten betragen, während bei der Arbeits- und Prozessorganisation "Milliarden durch den Schornstein gejagt" würden, so der Verhandlungsführer weiter. VW könnte weiter nach Angaben einer asiatischen Zeitung mit dem malaysischen Automobilhersteller Proton noch in dieser Woche eine Kooperation für ein Joint Venture vereinbaren. Wie die "Malaysia Business Times" am Montag berichtet, könnten in dem Gemeinschaftsunternehmen, an dem beide Seiten nicht zu gleichen Teilen partizipieren sollen, VW-Modelle für Südasien produziert werden.

      Siemens hat drei große Aufträge erhalten. Demnach wird der Bereich Siemens Business Services (SBS) in den kommenden fünf Jahren die IT-Infrastrukur des dänischen Energieversorgers Nesa betreiben. Der Vertrag tritt ab dem 1. April 2005 in Kraft und verfügt über ein Volumen in zweistelliger Millionenhöhe. Nesa will durch diese Auslagerung der Informationstechnik Kosten einsparen. Ferner wurde mitgeteilt, dass die Sparte Siemens Communications von dem im Jemen ansässigen Mobilfunkbetreiber SabaFon mehrere Teilaufträge erhalten hat. Hierbei sollen die GSM-Dienste ausgebaut und modernisiert werden. Das Auftragsvolumen liegt bei 28 Mio. Dollar. Den dritten Auftrag hat der Konzernbereich Siemens Power Transmission and Distribution an Land gezogen. Siemens wird hierbei für 1 Mio. Euro eine Mittelspannungs-Stromversorgungs-Anlage für die Infineon Technologies AG liefern und installieren.

      Die Deutsche Lufthansa erlitt einem Pressebericht zufolge eine Niederlage bei der Ausweitung ihrer Allianzen in China. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, könnte sich der asiatische Wunschpartner Air China dem Konkurrenzbündnis "Oneworld" um British Airways und CathayPacific zuwenden, weil die Lufthansa es ablehnt, sich an dem Unternehmen auch zu beteiligen. Während die Lufthansa beim Ausbau ihrer "Star Alliance" nur auf Kooperationen setzt, ist Cathay Pacific bereit, rund 10 Prozent am chinesischen Marktführer zu erwerben. Infolge dessen hat nun Cathay den Zuschlag für eine Allianz bekommen. Bisher betrieb die Lufthansa mit der Air China lediglich einen Technik- und Frachtableger.

      Continental teilte am Montag mit, dass sie ein Memorandum of Understanding mit dem Wirtschaftsministerium der Slowakischen Republik unterzeichnet hat. Demnach wird der Automobilzulieferer aus Hannover bis zu 60 Mio. Euro in eine neue Produktionsstätte für Bremssättel in der Slowakei investieren. Angesiedelt wird das neue Werk in der Business Unit Radbremse, einem Teil der Division Continental Automotive Systems. Die Investitionssumme soll in den nächsten fünf Jahren in die Produktionsstätte für Hochleistungsvorder- und –hinterradbremssättel investiert werden. Das neue Werk in Zvolen in der Zentralslowakei soll Ende 2005 in Betrieb gehen. Insgesamt rechnet Continental mit der Schaffung von 500 neuen Stellen. Auslöser für die Standortwahl waren nach Unternehmensangaben die günstigen Rahmenbedingungen - insbesondere im Hinblick auf die Arbeits- und Transportkosten. Vor kurzem erst hatte Continental sein Ergebnisziel für das aktuelle Jahr bestätigt und für 2005 deutlich angehoben.

      Der Vorstandsvorsitzende des Konsumgüterherstellers Henkel, Ulrich Lehner, hat in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" weitere Akquisitionen angekündigt. Insbesondere verspricht man sich Wachstumsimpulse durch ein verstärktes Engagement auf dem US-Markt. Wie Lehner erläuterte, wird Henkel alle Sparten ausbauen, wobei der Schwerpunkte in den USA und Asien liegt. Diese Entwicklung sei angesichts der Wanderbewegungen der industriellen Kunden nötig. In den USA erwartet der Konzern für die nächsten Jahre eine bessere Entwicklung als in Europa. In Europa rechnet er infolge der Kaufzurückhaltung und des Trends zu Billigprodukten mit Geschäftseinbußen.

      KarstadtQuelle musste in den vergangenen Wochen einen Umsatzrückgang im Bereich der Warenhäuser und Fachgeschäfte hinnehmen. Wie die "Berliner Morgenpost" am Montag unter Berufung auf den Warenhaus-Vorstand Helmut Merkel berichtet, hat das Unternehmen hier rund 5 Prozent eingebüßt. Merkel erklärte der Zeitung, dass man bis zur Bekanntgabe des Sanierungsprogramms am 27. September noch eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte. Infolge der negativen Nachrichten ging der Umsatz jedoch immer mehr zurück. Nun hofft das Unternehmen seine 212 Waren- und Sporthäuser und 300 Fachgeschäfte durch eine neue Imagekampagne für Kunden wieder interessanter zu machen. In Bezug auf die Absicht, sich von einigen Unternehmensteilen zu trennen, erklärte Merkel gegenüber der Zeitung, dass man zuversichtlich sei, bis Mitte November seine Starbucks-Anteile an die amerikanische Starbucks-Mutter abgeben zu können. Auch die geplante Veräußerung der Fachgeschäfte Runners Point und Golf House würde auf großes Käuferinteresse stoßen.

      SCHWARZ PHARMA verbuchte im dritten Quartal 2004 einen Umsatzrückgang von 17,9 Prozent. So sank der Konzernumsatz von 296,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 221,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis reduzierte sich im dritten Quartal 2004 um 51,3 Prozent von 15,9 Mio. auf 7,7 Mio. Euro. Wesentliche Ursache war die Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungskosten um 41,7 Prozent. Der Konzerngewinn verringerte sich um 26,1 Prozent von 2,5 Mio. auf 1,8 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten 2004 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 711,8 Mio. Euro und damit 43 Prozent weniger als im Vorjahr. Ursache ist ein erwartungsgemäß deutlicher Umsatzrückgang des Omeprazol-Generikums in den USA aufgrund der veränderten Konkurrenzsituation. Weiterhin brach das Betriebsergebnis um 94,1 Prozent auf 16,3 Mio. Euro und der Konzerngewinn um 99,6 Prozent auf 0,6 Mio. Euro (bereinigt: 2,1 Mio. Euro) ein.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:21:15
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte geben um 2,2 Prozent nach

      Der TecDAX musste zum Wochenauftakt deutliche Abschläge hinnehmen. In einem schwachen Umfeld, das durch Ölpreis, Euro und die schwachen US-Börsen eingetrübt wurde, gaben die deutschen Tec-Werte kräftig ab. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 2,23 Prozent bei 493,41 Zählern.

      Bis zum Abend notierten die meisten TecDAX-Werte im Minus. Zugewinne konnten nur MorphoSys, Dialog, REpower und Funkwerk vermelden. Alle anderen Werte notierten mit Abschlägen. Besonders stark mussten QIAGEN, Kontron, ROFIN-SINAR und AIXTRON abgeben.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 493,41 Punkte (-2,23 Prozent)

      Tagesgewinner: MorphoSys, Dialog, REpower
      Tagesverlierer: QIAGEN, Kontron, ROFIN-SINAR, AIXTRON

      Unternehmensnachrichten:

      Das Genom-Unternehmen MWG Biotech verbuchte in den ersten neun Monaten 2004 einen Umsatz von 26,5 Mio. Euro (neun Monate 2003: 32,6 Mio. Euro), wovon 17,9 Mio. Euro (20,8 Mio. Euro) auf das Kerngeschäft Genomic Information (DNA-Sequenzierung) und Genomic Synthesis (Produktion synthetischer Nukleinsäuren) entfallen. Von den beiden anderen Geschäftsbereichen Genomic Diagnosis (Microarrays) und Genomic Technology (Laborautomation) will sich das Unternehmen trennen. MWG Biotech ist zuversichtlich, für diese Bereiche in Kürze Übernahmepartner zu finden. Der EBITDA-Verlust kletterte von 3,4 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2003 auf nun 6,8 Mio. Euro. Davon entfallen auf das Kerngeschäft (Genomic Synthesis und Genomic Information) -0,2 Mio. Euro. Um die Kosten zu reduzieren will MWG Biotech die Mitarbeiterzahl von derzeit 351 auf dann 140 Beschäftigte absenken. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von rund 31 Mio. Euro bei einem EBITDA vor Restrukturierung von etwa -9,4 Mio. Euro. Auf das Kerngeschäft sollen dabei vom Umsatz rund 22 Mio. Euro und vom EBITDA etwa -0,7 Mio. Euro entfallen.

      Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene hat unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals eine Kapitalerhöhung um bis zu 19,4 Prozent des derzeitigen Grundkapitals beschlossen. Hierbei bietet MediGene den Aktionären bis zu 3.087.114 neue Aktien zum Bezugspreis von jeweils 7,00 Euro im Verhältnis 5:1 zur Zeichnung an. Die Zeichnungsfrist läuft vom 27. Oktober bis zum 9. November 2004. Diese Kapitalmaßnahme soll den Barmittelbestand des Unternehmens um bis zu 21 Mio. auf etwa 49 Mio. Euro zum Jahresende zu erhöhen.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:24:01
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 25.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      663200 Morphosys............ 30,75 +1,55 +5,31
      508590 AWD Holding....... 28,53 +0,48 +1,71
      927200 Dialog Semic...... 2,61 +0,04 +1,55
      617703 Repower Sys....... 14,55 +0,19 +1,32
      577220 Fielmann.......... 49,00 +0,50 +1,03
      547160 Techem............ 24,98 +0,23 +0,92
      723530 SGL Carbon........ 10,25 +0,05 +0,49

      Kursverlierer Diff. %
      590900 Bilfinger Berger. 26,15 -2,37 -8,31
      901626 Qiagen............ 8,39 -0,51 -5,73
      605395 Kontron........... 6,93 -0,32 -4,41
      902757 Rofin Sinar....... 22,86 -1,05 -4,39
      506620 Aixtron........... 3,45 -0,14 -3,89
      622910 Jenoptik.......... 7,65 -0,28 -3,53
      710000 DaimlerChrysler... 31,63 -1,15 -3,50
      520000 Beiersdorf........ 71,29 -2,48 -3,36
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 52,20 -1,80 -3,33
      931705 Thiel Logistik.... 4,39 -0,15 -3,30

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:25:51
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Euro auf Rekord-Kurs

      Der Euro rang die meiste Zeit mit der Marke von 1,28 Dollar, und damit mit dem Acht-Monats-Hoch. Zwischenzeitlich war die Gemeinschaftswährung bis auf 1,2825 Dollar gestiegen. Ihren bisher höchsten Kurs zum Dollar hatte die Gemeinschaftswährung mit 1,2930 Dollar im Februar markiert. Die neue Dollar-Schwäche erneuerte die Sorgen um geringere Erlöse der deutschen Exporteure: Für die in Dollar abgerechneten Ausfuhren fließen umgerechnet weniger Euro in die Kassen der Exporteure. Analysten begründeten die Euro-Stärke unter anderem mit dem ungewissen Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA.

      Autowerte doppelt betroffen

      Die zwischenzeitliche Doppelbelastung von Öl und Euro bekamen am stärksten die Autotitel zu spüren, die einen hohen Exportanteil haben. Zudem schraubten die Analysten von Merrill Lynch ihre Gewinnschätzungen für DaimlerChrysler um deutliche 21 Prozent herunter.

      Immobilienbewertung der Telekom "höchst bedenklich"

      Wie das ARD-Magazin "Report Mainz" heute Abend berichten wird, hat die Bonner Staatsanwaltschaft erstmals öffentlich Zweifel an der Bilanzerstellung in der Gründungsphase der Deutsche Telekom AG geäußert. Laut einem Staatsanwaltschaftssprecher hielten die Ermittlungsbehörden das 1994 angewandte Verfahren zur Immobilienbewertung für "höchst bedenklich". Diese Aussage könnte für den am 23. November in Frankfurt beginnenden Mammutprozess von Aktionären gegen die Deutsche Telekom von Bedeutung sein.

      Stahl-Fusion bahnt sich an

      Die Aktien der deutschen Stahlkonzerne ThyssenKrupp und Salzgitter stachen heute nicht aus dem Kursdebakel heraus, obwohl Bewegung in die Branche kommt. Die Stahlunternehmen Ispat International, LNM Holdings und International Steel Group (ISG) wollen sich zum größten Stahlkonzern der Welt zusammenschließen.

      Schwarz Pharma erhöht Umsatzprognose

      Im MDax stemmte sich die Schwarz-Pharma-Aktie gegen den Markttrend. Wie erwartet, verbuchte der Arzneimittelhersteller im dritten Quartal einen deutlich schmaleren Gewinn als im Vorjahr. Der Gewinn ging um 26 Prozent auf 1,8 Millionen Euro zurück. Analysten hatten im Schnitt aber noch etwas weniger erwartet. Der Quartalsumsatz ging von 269,6 auf 221,4 Millionen Euro zurück.

      Allerdings hob der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an: Schwarz Pharma rechnet nun mit mehr als 850 Millionen Euro Jahresumsatz. Zuvor hatte das Unternehmen noch 850 Millionen Euro angepeilt. Zugleich werde aber auch das Forschung- und Entwicklungsbudget auf deutlich mehr als 170 Millionen Euro erhöht. "Damit bleibt es bei einem marginalen Nettogewinn 2004", sagte eine Sprecherin.
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      schrieb am 25.10.04 20:26:40
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Gewinnwarnung bei Bilfinger Berger

      Dagegen hat der Baukonzern Bilfinger Berger seine Ergebnisprognose gesenkt. Wegen technischer Probleme muss Bilfinger auf einer Großbaustelle in den USA seine Risikovorsorge für dieses Projekt von 20 auf 50 Millionen Euro anheben. Aus diesem Grund wird das operative Ergebnis nicht wie geplant von 100 auf rund 115 Millionen Euro zulegen. Bilfinger Berger rechnet dennoch mit einem um Sondereffekte bereinigten Konzernergebnis von 50 Millionen Euro. Damit läge diese Ergebnisgröße auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bifinger-Aktien verlor zeitweise mehr als zehn Prozent auf 25,50 Euro.

      Gewinneinbruch bei Teles

      Der Telekom-Dienstleister Teles hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach von Juli bis September um 52 Prozent auf 1,9 Millionen Euro ein. Der Umsatz legte um sieben Prozent auf 20,6 Millionen Euro zu. Allerdings korrigierte das TecDax-Mitglied seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr nach unten. Auch die Ertragsprognose ist offenbar gefährdet.

      Balda im Glück

      Leichte Gewinne konnte die Balda-Aktie im SDax verbuchen. Der Telekom-Ausrüster hat nach guten Ergebnissen im dritten Quartal zum dritten Mal seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben. Der Hersteller von Kunststoffkomponenten plant für 2004 jetzt einen Anstieg des Vorsteuergewinns auf 42 bis 44 Millionen Euro. Ursprüngliche hatte Balda 27 bis 28 Millionen Euro vor Steuern angepeilt. Im dritten Quartal hat Balda den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 17,4 Millionen Euro beinahe verdoppelt. Der Umsatz legte um 35 Prozent auf 100,8 Millionen Euro zu.

      Euwax-Entscheidung wirbelte Kurse durcheinander

      Die Baader Wertpapierhandelsbank kann nicht zweiter Skontroführer an der Stuttgarter Derivate-Börse Euwax werden. Der Euwax-Ausschuss habe in seiner Sitzung einen entsprechenden Zulassungsantrag abgelehnt, teilte die Börse Stuttgart am Montag mit. Damit bleibt die Euwax AG alleiniger Skontroführer der Euwax. Die Euwax-Aktie stiegen daraufhin kräftig an, die Baader-Aktie brach ein.

      Medigene will frisches Kapital

      Deutlich im Plus notierte die Medigene-Aktie. Das Biotech-Unternehmen hat schon die zweite Kapitalerhöhung in diesem Jahr beschlossen, diesmal um bis zu 19,4 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Damit soll der Barmittelbestand um bis zu 21 Millionen Euro vergrößert werden. Die Mittel sollen genutzt werden, um die Produktpipeline zu stärken.

      Tabula rasa bei MWG-Biotech

      Auch die Aktien eines anderen Biotech-Unternehmen legten zu. Der Dienstleister MWG-Biotech will mehr als die Hälfte seiner 351 Arbeitsplätze abbauen. Gleichzeitig gab das Unternehmen enttäuschende Neunmonatszahlen bekannt. Der Umsatz ging von 32,6 auf 26,5 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag bei minus 6,8 Millionen Euro nach minus 3,4 Millionen Euro im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:28:05
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Aktien Europa Schluss: Schwach

      PARIS (dpa-AFX) - Schwache Vorgaben aus den USA und der Höhenflug des Ölpreises haben Europas Aktienmärkten am Montag Verluste gebracht. Besonders belastet haben Händlern zufolge Versicherungswerte, sie gaben nach einem negativen Analystenkommentar nach.

      Der EuroSTOXX 50 verlor bis Handelsschluss 1,95 Prozent auf 2.734,37 Punkte. Der Euronext 100 gab um 1,85 Prozent auf 619,37 Punkte nach. Der Pariser CAC-40-Index sank um 2,12 Prozent auf 3.609,06 Punkte. Der Ölpreis-Future über ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent erreichte mit 51,70 US-Dollar einen neuen Rekord. Händler führten als Grund die Lage in Norwegen an. Dort ist die Ölproduktion durch einen Arbeitskampf auf allen Bohrplattformen in der Nordsee bedroht.

      Versicherungswerte litten unter einer Abstufung der Citigroup. Die Bank senkte die Branche europaweit von "Overweight" auf "Neutral". Auch die Untersuchung von Geschäftspraktiken der Versicherungsbranche durch US-Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer belaste weiterhin, sagten Händler. AXA SA gaben um 2,23 Prozent auf 16,21 Euro nach, Aegon um 1,79 Prozent auf 8,24 Euro.

      Die Aktien des Telekomausrüsters LM Ericsson gaben nach negativen Analystenkommentaren in Stockholm um 4,81 Prozent auf 19,80 Schwedische Kronen nach. Morgan Stanley senkte das Papier von "Equal-Weight" auf "Underweight", Lehman Brothers stufte von "Overweight" auf "Equal-Weight" ab. Ericsson hatte bereits am Freitag nach Vorlage von Geschäftszahlen deutliche Verluste verbucht.

      TNT Post Group NV (TPG) verzeichneten nach enttäuschenden Quartalszahlen Verluste und sanken ans Ende des Amsterdamer Index. "Die Ergebnisse im dritten Quartal liegen am unteren Ende der Markterwartungen", sagten Händler. Das Papier gab um 3,06 Prozent auf 18,68 Euro nach.

      Die spanische Großbank BBVA hat in den Monaten Januar bis September 2004 Überschuss und Nettozinseinnahmen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Damit übertraf die Bank leicht die Analystenerwartungen. Die Aktie konnte sich gleichwohl nicht gegen den Markttrend stemmen und gab um 2,01 Prozent auf 11,72 Euro nach./so/ur/
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:28:46
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Trichet: Anhaltend hoher Ölpreis könnte Wachstum dämpfen

      STRASSBURG (dpa-AFX) - EZB-Präsident Jean-Claude Trichet rechnet trotz hoher Ölpreise mit einer Fortsetzung der Konjunkturerholung in den Euroländern. Die hohen Ölpreise könnten aber die Stärke der Konjunkturerholung dämpfen, sagte Trichet am Montag bei einer Anhörung im EU-Parlament in Straßburg.

      Die Preisentwicklung bleibe trotz des Ölpreis-Anstieg unter Kontrolle und werde 2005 wieder unter die Marke von zwei Prozent sinken, falls es nicht zu erneuten Schocks komme./rw/mur/
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:30:10
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Umsatz und Gewinn bei BellSouth im dritten Quartal gesunken

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei der US-Telefongesellschaft BellSouth sind Umsatz und Gewinn im dritten Quartal gesunken. Der Überschuss sei im Vergleich zum Vorjahr von 936 auf 799 Millionen US-Dollar oder 44 US-Dollar je Aktie zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      Einschließlich der Beteiligung an dem Mobilfunkanbieter Cingular Wireless sei der Gewinn je Aktie (EPS) auf 0,49 US-Dollar gefallen (Vorjahr: 0,50 US-Dollar). Analysten hatten hier ein EPS von 0,51 USD erwartet.

      Der Umsatz ohne Cingular ist von 5,14 auf 5,09 Milliarden US-Dollar gesunken. BellSouth hat im dritten Quartal nach eigenen Angaben die Zahl seiner Ferngesprächskunden um 532.000 auf 5,7 Millionen gesteigert. Die Zahl der DSL-Breitbandkunden stieg um 134.000 auf 1,9 Millionen. Allerdings ging die Zahl sämtlicher Privat- und Geschäftskunden zum Stichtag 30. September um 3,9 Prozent auf 21,6 Millionen zurück.

      HURRIKANSCHÄDEN

      BellSouth begründete das schlechtere Ergebnis mit den Hurrikanschäden, der Einstellung der südamerikanischen Geschäftsaktivitäten und höheren Kosten aus der Übernahme des Mobilfunkbetreibers AT& T Wireless . BellSouth und der zweite Cingular-Großaktionär SBC Communications erwarten noch im Laufe der Woche grünes Licht von den Kartellbehörden für die Verschmelzung von Cingular und AT& T Wireless.

      Cingular gehört SBC Communications zu 60 Prozent und BellSouth zu 40 Prozent. Das Gesamtvolumen der Übernahme, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, liegt bei rund 41 Milliarden US-Dollar./FX/jb/mur/
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:31:01
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Ölpreis sinkt nach Durchgreifen Norwegens auf Bohrplattformen

      NEW YORK/OSLO/HAMBURG (dpa-AFX) - Die angeordnete Zwangsschlichtung der Streiks auf Bohrplattformen der Nordsee durch die norwegische Regierung hat am Montag die Ölmärkte kurzzeitig beruhigt. Die Ölpreise fielen im späten Handel. In New York sank der Preis für Rohöl zur Auslieferung im Dezember um 22 Cent auf 54,95 Dollar je Barrel (159 Liter). Zuvor hatte die Angst vor einem Ausfall der norwegischen Erdölproduktion den Preis noch auf den Rekordstand von zwischenzeitlich 55,52 Dollar getrieben. Norwegen bringt pro Tag 3,3 Millionen Barrel Öl auf den Weltmarkt.

      "Angst und Spekulation dominieren derzeit das Geschäft an den Märkten", sagte die Sprecherin des Hamburger Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), Barbara Meyer-Bukow, am Montag der dpa. Es gebe insgesamt ein ausreichende Versorgung, mahnte die MWV-Sprecherin. Der Preis für Nordsee-Öl der Marke Brent erreichte mit einem Anstieg von 1,3 Prozent auf 51,90 Dollar am Montag im frühen Handel eine Rekordmarke, fiel aber dann als Reaktion auf die Entscheidung Norwegens wieder auf 51,10 Dollar.

      TEURES BENZIN

      An den deutschen Tankstellen blieben die Durchschnittspreise zum Wochenanfang mit 1,06 Euro für Diesel, 1,17 Euro für Normalbenzin und 1,19 für Super auf hohem Niveau. Diesel hatte in der Vorwoche mit 1,08 Euro seinen bisherigen Spitzenwert erreicht, der bei Super liegt bei 1,21 Euro. Auch die Heizölpreise bewegen sich auf hohem Niveau. Der Energie Informationsdienst (EID) ermittelte zuletzt in Deutschland regionale Preisspannen von 52 Euro bis 55 Euro je 100 Liter bei der Abnahme von 3000 Litern.

      Noch vor dem Eingreifen der norwegischen Regierung hatte der Reedereiverband in Oslo die Aussperrung von 2500 Beschäftigten in der Offshore-Industrie als Antwort auf einen seit vier Wochen dauernden Streik einiger hundert Mitglieder der Gewerkschaft OFS angekündigt. Eine Aussperrung nach Ablauf der Friedenspflicht am 9. November hätte die gesamte Förderung beim weltweit drittgrößten Ölexporteur lahm gelegt. Die streikenden OFS-Mitglieder wollten mit ihrer Aktion eine Bestandsgarantie für ihre Arbeitsverträge und wehrten sich gegen deren Verlagerung zu ausländischen Unternehmen.

      Weitere preistreibende Faktoren waren zu Wochenbeginn erneut die Angst vor Terroranschlägen auf Ölleitungen im Irak, die hohe chinesische Ölnachfrage, die offenbar unzureichenden amerikanischen Heizölreserven und Produktionsausfälle im Golf von Mexiko./tb/bb/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:34:30
      Beitrag Nr. 4.373 ()


      DJIA 9,755.97 -1.84 -0.02%
      S&P 500 1,094.04 -1.70 -0.16%
      Nasdaq 1,912.08 -3.06 -0.16%




      Phlx Semiconductor Index 398.40 +3.24 +0.82%
      Biotechnology Index 485.28 -5.43 -1.11%




      Crude Oil 54.78 -0.39 USD


      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:38:23
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Google Inc 190.85 USD +18.42 +10.68% (TH 194.43)
      Gehandelte Stück: 23,2 Mio.



      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:43:42
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      ONYX Pharmaceuticals 27,24 USD - 33,25 %
      Gehandelte Stück: 14,8 Mio.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:20:16
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      abend zusammen:)
      das 160fache für die die es sich gedacht haben,
      CBK GOOGLE Call 17.12.2004
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:22:14
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:28:16
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      sieht eigentlich sogar gesund aus
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:28:41
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Servus spalatotrade :)

      ___________________________________


      Mg-Aufsichtsrat ernennt Jürg Oleas zum neuen Vorstandschef

      Düsseldorf, 25. Okt (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Mischkonzerns mg technologies <METG.DE> hat den mg-Vorstand Jürg Oleas zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen.

      Oleas werde das Amt zum 1. November von Udo Stark übernehmen, der den Vorstand zum 31. Oktober verlassen wird, teilte mg am Montag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung in Frankfurt in einer Pflichtveröffentlichung mit.

      Der bisherige Vorstandschef Stark hatte in der vorigen Woche sein Ausscheiden aus dem mg-Vorstand zum Monatsende unter der Voraussetzung angeboten, dass der Aufsichtsrat dieser Entscheidung zustimme.

      Stark hatte in einer Auseinandersetzung mit mg-Großaktionär und Aufsichtsrat Otto Happel über die Unternehmensführung den Kürzeren gezogen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:29:56
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Eurex erzielt Durchbruch in USA

      Aufsichtsbehörde genehmigt ersten Schritt der globalen Clearing-Verbindung

      ck Frankfurt - Die Eurex hat im Rahmen ihrer Bemühungen, den US-Markt zu erschließen, einen Durchbruch erzielt. Die amerikanische Aufsichtsbehörde für den Derivatehandel, Commodity Futures Trading Commission (CFTC), hat den ersten Schritt der geplanten globalen Clearing-Verbindung der Eurex genehmigt.

      Mit dem ersten Schritt, der möglicherweise Anfang November umgesetzt wird, erhalten US-Handelsteilnehmer die Möglichkeit, die europäischen Benchmark-Produkte der Eurex über die Chicagoer Clearing Corp. zu verrechnen, die auch das Clearing-Haus der Eurex US ist. Damit brauchen sie nicht mehr über die Eurex Clearing bzw. ein Mitglied der Eurex Clearing zu verrechnen.

      Für die US-Handelsteilnehmer bedeutet dies Effizienz- und Kostengewinn und damit einen leichteren Zugang zu den europäischen Produkten der Eurex. Diese wiederum verbessert die Vertriebsmöglichkeiten für ihre europäischen Produkte in den USA. Zugleich ist dies eine noch nicht da gewesene Konstruktion. Erstmals können jetzt beispielsweise Futures auf Euro- und US-Staatsanleihen auf einer Plattform bzw. über ein Konto verrechnet werden.


      Freigabe für 16 Kontrakte

      Die Freigabe durch die CFTC gilt für insgesamt 16 Kontrakte der Eurex. Dazu zählen die Anleihe-Futures nebst den dazugehörenden Optionskontrakten, drei Geldmarktkontrakte sowie sechs Aktienindex-Futures, darunter der Dax und der Euro Stoxx 50-Future. Zur Vervollständigung ihrer globalen Clearing-Verbindung, mit der die Eurex ihre europäischen und amerikanischen Märkte vernetzen und einen voll fungiblen 21-Stunden-Handel in ihren Produkten anbieten will, fehlt nun noch die Genehmigung des zweiten Schritts. Derzeit befindet sie sich nach Angaben einer Sprecherin in Gesprächen mit der CFTC über die Stellung des entsprechenden Genehmigungsantrags. Wenn der zweite Schritt genehmigt wird, erhalten die europäischen Marktteilnehmer die Möglichkeit, die Produkte der Eurex US an der Eurex Clearing zu verrechnen. Darüber hinaus werden dann die von der CFTC freigegebenen europäischen Produkte der Börse auch an der Eurex US gelistet.

      Ob mit dem Durchbruch im Genehmigungsverfahren auch der Durchbruch im Dollar-Derivatemarkt gelingen wird, muss sich erst noch zeigen. Seit Februar bietet die Eurex US im Wettbewerb mit dem Chicago Board of Trade (CBoT) Future-Kontrakte auf US-Staatsanleihen zum Handel an. Bislang ist es ihr - auch nach dem Start eines Anreizprogramms im Sommer - noch nicht gelungen, dem CBoT nennenswerte Marktanteile abzunehmen. Die Aktie der Deutschen Börse reagierte auf die Genehmigung mit Kursgewinnen. Der Titel stieg bis auf 40,31 und schloss mit einem Plus von 1,3 % bei 39,98 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:34:45
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Euro macht Klimmzüge

      Der Euro hat seine Kursgewinne zum Dollar ausgebaut. Er kletterte zum ersten Mal seit über acht Monaten über die Marke von 1,28 Dollar.


      Die Gemeinschaftswährung stieg am Vormittag zeitweise bis auf 1,28 Dollar nach einem Schlusskurs im New Yorker Handel am Freitag bei 1,27 Dollar. Zuletzt war die Gemeinschaftswährung am 18. Februar so teuer gewesen, an diesem Tag hatte sie auch das Jahreshoch von 1,29 Dollar markiert.

      "Der Ifo-Index hat keine ernsthaften Auswirkungen auf den Euro. Was den Euro im Moment treibt, ist die große Welle der Dollarschwäche", sagte Devisenanalystin Dorothea Huttanus von der DZ Bank. Der hohe Ölpreis, das Defizit in der US-Handelsbilanz und die US-Konjunktursorgen bestimmten aktuell die Stimmung am Devisenmarkt. "Die Mischung der vergangenen Wochen bleibt bestehen und schwächt den Dollar weiter."

      "Zum einen wird der Dollar belastet durch die weiter steigenden Ölpreise und das hohe Defizit in der US-Leistungsbilanz", kommentierten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt den Anstieg der Gemeinschaftswährung in einer Kurzstudie. "Zum anderen scheint insbesondere auch das Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Wahl zum US-Präsidenten und die Ungewissheit über die nach der Wahl anstehende Wirtschaftspolitik dem Dollar zuzusetzen."

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:35:33
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      American Express steigert Gewinn im dritten Quartal

      Die US-Kreditkartengesellschaft American Express Co. hat am Montag mitgeteilt, den Gewinn im dritten Quartal um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert zu haben.

      Der Gewinn stieg demnach auf 879 Mio. Dollar oder 69 Cents je Aktie. Im Vorjahr war noch ein Ergebnis von 770 Mio. Dollar oder 59 Cents je Aktie angefallen. Die Erwartungen der Analysten lagen im Durchschnitt bei 69 Cents Gewinn je Aktie.

      Der Umsatz im Berichtszeitraum legte von 6,4 auf 7,2 Mrd. Dollar zu. Analysten hatten wiederum einen Umsatz von 7,19 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal rechnen sie mit einem EPS von 70 Cents bei Erlösen von 7,52 Mrd. Dollar.

      Die Aktien von American Express notieren derzeit bei 51,20 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:36:28
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      "Kreditverkauf ist ein Befreiungsschlag"

      Lone-Star-Chef von Köller: Deutsche Banken zögern noch - Buchwerte der Problemdarlehen noch zu hoch

      maf Frankfurt - Die Säuberung der Portfolien von notleidenden Krediten ist für die Banken ein Befreiungsschlag. Im Gespräch mit der Börsen-Zeitung verweist Karsten von Köller, Deutschland-Chef der auf den Ankauf von Kreditportfolien spezialisierten US-Gesellschaft Lone Star, auf die positiven Reaktionen von Ratingagenturen und Aktienmarkt.
      Als Beispiel nennt er den Verkauf der Hypo Real Estate. Diese gab notleidende und nichtstrategische Darlehen über nominal 3,6 Mrd. Euro an Lone Star ab. Daraufhin legte der Aktienkurs in der Spitze um 7 % zu (vgl. BZ vom 17. September). Darüber hinaus erhöhte Fitch den Ratingausblick auf "positiv".

      Allerdings stellt von Köller noch immer eine zögerliche Haltung bei den deutschen Banken fest. Ein wichtiger Hinderungsgrund sind seiner Ansicht nach die Buchwerte der Problemkredite. Diese entsprächen oftmals nicht den gebotenen Kaufpreisen. Für eine Vergleichbarkeit müssten die Banken von ihrem Buchwert künftige Bearbeitungs- und Eigenkapitalkosten sowie Zinsausfälle abziehen.

      Trotzdem zeigt er sich für die Perspektiven des Marktes zuversichtlich, da der Druck auf die Institute zunehme. Darüber hinaus können sie seiner Ansicht nach weitere Wertberichtigungen schultern. Mit dem in der Vorwoche von der Dresdner Bank erworbenen Kreditpaket über 1,2 Mrd. Euro beträgt das von Lone Star hierzulande akquirierte Nominalvolumen rund 6,2 Mrd. Euro. Damit dominiert die US-Gesellschaft den deutschen Markt für Problemkredite.

      Nach Informationen der Börsen-Zeitung wird Lone Star aber nicht bei der sich im Endspurt befindenden Transaktion der Eurohypo zum Zuge kommen. Dort war von Köller bis Jahresanfang noch Vorstandschef. Das Paket, dessen Nennwert mehr als 1 Mrd. Euro beträgt, soll dem Vernehmen nach bis Anfang November veräußert werden. Im Rennen befinden sich offenbar nur noch zwei US-Gesellschaften. Das Portfolio dürfte sich schwerpunktmäßig aus Engagements im Retail-Bereich zusammensetzen und lediglich notleidende Darlehen umfassen.

      Weiter im Rennen befindet sich Lone Star dagegen bei dem Verkauf der Delmora Bank. In dieser 100-prozentigen Tochter des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) sind die notleidenden Engagements der SchmidtBank (nominal rund 1,9 Mrd. Euro) sowie Delbrück (400 Mill. Euro) zusammengefasst. Daran interessiert sind ein gutes Dutzend Investoren, neben Lone Star auch die US-Investmentgesellschaft Fortress. Bis Anfang Dezember soll eine erste Auswahl getroffen werden, welche Häuser in die Due Diligence einsteigen dürfen. Eine Veräußerung der Bad Bank dürfte demnach erst Anfang 2005 über die Bühne gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:37:16
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Deutschland weiter Exportweltmeister

      WTO: Trotz steigender Ölpreise auch 2004 hohes Welthandelswachstum

      lz Frankfurt - Nach der jüngsten Statistik der Welthandelsorganisation WTO war Deutschland auch im Jahr 2003 wieder Exportweltmeister im Güterhandel. Auf die Bundesrepublik entfielen 10 % des Weltexportvolumens, womit sie vor den USA, Japan und China rangierte. Beim Export von Dienstleistungen war Deutschland mit dem dritten Platz (6,4 % Welthandelsanteil) ebenfalls in der Spitze vertreten nach den USA und Großbritannien, aber noch vor Frankreich und Spanien ...
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:37:49
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      HSM was machen die mit unseren armen dax :(,diesem schweizer käss bin ich gar net gewöhnt
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:39:11
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Euro-Sentiment: Kurs steigt, Optimismus sinkt

      gol Frankfurt - Was sich in der vergangenen Woche bereits vorsichtig angedeutet hatte, nahm während des Berichtszeitraums Gestalt an: ein Euro-Aufwärtstrend. Nicht nur, dass der Kursanstieg um 2,6 % (Punkt-zu-Punkt) der stärkste in diesem Jahr war. Nein, er ist deswegen so bedeutsam, weil der Optimismus - ebenfalls rekordverdächtig - im gleichen Zuge abgenommen hat. Gemessen am Bull/Bear-Index fiel er sogar auf den zweitniedrigsten Stand dieses Jahres.

      Insofern stellt die jüngste Entwicklung von Euro und Stimmung sicherlich für unsere Leser eine faustdicke Überraschung dar. Denn hinter dem sinkenden Optimismus der europäischen Ex- und Importeure stecken Abgaben, die einem Kursanstieg wie zuletzt erfahren eigentlich hätten Paroli bieten müssen. Immerhin handelt es sich bei diesen Euro-Verkäufen um Gewinnmitnahmen. Zumal fundamentale Begründungen für derlei Transaktionen von den Medien kaum genannt wurden. Da wir im gleichen Zuge auch immer wieder Verkäufe von kurzfristigen Quellen festgestellt haben, die sich letztlich leider meist wieder zu höheren Preisen eindecken mussten, bleibt als Motor der Aufwärtsbewegung nur langfristige Nachfrage übrig. Dieser scheint es offenbar egal zu sein, selbst zu hohen Kursen zu kaufen, weil das primäre Objekt dieser Nachfrage nicht bei der Währung selbst, sondern in anderen Märkten, etwa Bonds oder Aktien, zu finden ist.

      Mit der jüngsten Entwicklung wird der Euro nicht mehr unbefangen wahrgenommen; er weist eine sogenannte Bias auf. Diejenigen mittelfristigen Akteure, die ihn möglicherweise vorschnell verkauft haben, dürften bei deutlich steigenden Kursen wieder als Käufer zurückkommen. Viel lieber ist es ihnen allerdings, wieder zu fallenden Kursen erneut einzusteigen, weil sie dann ein weiteres Mal Recht behalten würden. Beide Verhaltensweisen bilden so eine gute Stütze für den Euro.

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:42:43
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Hi HSM :)

      helfe dir ein wenig mit den Charts:













      *schönen Abend noch!
      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:00:53
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      DGAP-Ad hoc: QIAGEN N.V. <QIA> deutsch

      QIAGEN meldet Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      QIAGEN meldet Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2004

      Venlo, Niederlande, 25. Oktober 2004 - QIAGEN N.V. (Nasdaq: QGENF; Frankfurt,
      Prime Standard: QIA) meldet die Geschäftszahlen für das dritte Quartal sowie
      die zum 30. September endenden ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2004.


      Ergebnis pro Aktie lagen am oberen Ende der von QIAGEN am 3. August gemeldeten
      Erwartungen für diese Periode.

      Im dritten Quartal 2004 blieb der konsolidierte Umsatz von QIAGEN im Vergleich
      zum dritten Vorjahresquartal unverändert bei $90,4 Millionen. Bereinigt um den
      konsolidierten Umsatz des Geschäftsbereiches synthetische DNA, den das
      Unternehmen im zweiten Quartal 2004 verkauft hat, wäre der konsolidierte Umsatz
      im dritten Quartal 2004 um 17% von $77,3 Millionen im Vergleichszeitraum 2003
      gestiegen. Das berichtete operative Ergebnis stieg im dritten Quartal von
      $19,3 Millionen um 8% auf $20,9 Millionen im Vergleichsquartal 2003 und der
      konsolidierte Gewinn stieg von $11,8 Millionen um 7% auf $12,6 Millionen in
      2004. Der Gewinn pro Aktie (diluted earnings per share) stieg im
      Vergleichszeitraum von $0,08 (gewichtetes Mittel der ausgegebenen Aktien und
      share equivalents: 147,7 Millionen) um 13% auf $0,09 (gewichtetes Mittel der
      ausgegebenen Aktien und share equivalents: 148,2 Millionen).

      Bereinigt um angefallene Verlagerungs- und Restrukturierungsaufwendungen sowie
      Aufwendungen in Zusammenhang mit der Akquisition des Produkt- und
      Technologieportfolios von Molecular Staging, Inc. im dritten Quartal 2004 stieg
      das operative Ergebnis um 23% auf $23,7 Millionen, der konsolidierte Gewinn um
      22% auf $14,4 Millionen und der Gewinn pro Aktie um 25% auf $0,10 zum
      Vergleichsquartal 2003.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 stieg der konsolidierte
      Umsatz des Unternehmens im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2003 von
      $256,3 Millionen um 11% auf $285,1 Millionen. Bereinigt um den konsolidierten
      Umsatz des Geschäftsbereiches synthetische DNA, den das Unternehmen im zweiten
      Quartal 2004 verkauft hat, wäre der konsolidierte Umsatz in den ersten neun
      Monaten 2004 um 17% von $243,2 Millionen im Vergleichszeitraum 2003 gestiegen.
      Das berichtete operative Ergebnis stieg im Vergleichszeitraum von
      $52,7 Millionen um 17% auf $61,9 Millionen und der konsolidierte Gewinn sank
      von $33,9 Millionen um 3% auf $32,9 Millionen. Der Gewinn pro Aktie (diluted
      earnings per share) sank in den ersten neun Monaten 2004 von $0,23 (gewichtetes
      Mittel der ausgegebenen Aktien und share equivalents: 146,9 Millionen) um
      4% auf $0,22 (gewichtetes Mittel der ausgegebenen Aktien und share equivalents:
      148,5 Millionen) zum Vergleichszeitraum 2003.

      Bereinigt um Verlagerungs- und Restrukturierungskosten sowie Aufwendungen in
      Zusammenhang mit der Akquisition des Produkt- und Technologieportfolios in den
      ersten neun Monaten in 2004 und bereinigt um Verlagerungs- und
      Restrukturierungskosten im ersten Quartal 2003 stieg das operative Ergebnis in
      den ersten neun Monaten 2004 zum Vergleichszeitraum 2003 um 24% von
      $54,3 Millionen auf $67,4 Millionen, der konsolidierte Gewinn um 23% von
      $33,4 Millionen auf $40,9 Millionen und der Gewinn pro Aktie um 22% von
      $0,23 auf $0,28.

      Die in den ersten neun Monaten aufgetretenen Verlagerungs- und
      Restrukturierungskosten in Höhe von $3,5 Millionen entsprachen den
      kommunizierten Erwartungen des Unternehmens und beinhalteten Ausgaben in
      Zusammenhang mit der Verlegung QIAGENs Nordamerikanischer Marketing- und
      Vertriebsorganisation von Valencia, Kalifornien nach Germantown, Maryland.
      Aufwendungen im dritten Quartal 2004 in Zusammenhang mit der Akquisition des
      Produkt- und Technologieportfolios von Molecular Staging, Inc. beinhalten
      Wertberichtigungen und Abschreibungen in Höhe von $2,1 Millionen. Verlagerungs-
      und Restrukturierungskosten im ersten Quartal 2003 beinhalten Aufwendungen in
      Höhe von $1,6 Millionen in Zusammenhang mit der Schließung und Verlagerung der
      QIAGEN Tochtergesellschaft in Seattle.

      Das dritte Quartal:

      - QIAGEN kauft das Produkt- und Technologieportfolio von Molecular Staging, Inc.
      (MSI). Das Hauptanwendungsgebiet der MDA ist die "Whole Genome Amplifikation"
      (WGA), die Vervielfältigung des gesamten in einer Probe vorhandenen Genoms zur
      Vermeidung von experimentellen Einschränkungen bei geringen Probenmengen.

      - QIAGEN reduziert signifikant die Kapitalkosten durch die Plazierung einer
      Wandelanleihe in Höhe von $150 Millionen mit einer Endfälligkeit im Jahr 2024.
      Augrund der Bedingungen der Wandelanleihe, geht QIAGEN davon aus, dass eine
      Gewinnverwässerung aufgrund der Wandelanleihe erst dann errechnet werden kann,
      wenn der Börsenkurs der QIAGEN Aktie auf etwa das Doppelte des heutigen Wertes
      ansteigt. Die Gesellschaft beabsichtigt, die Erlöse aus der Begebung der
      Wandelschuldverschreibungen zur Optimierung ihrer Bilanzstruktur, zur
      Rückzahlung von Verbindlichkeiten und zur Finanzierung allgemeiner
      gesellschaftlicher Zwecke und Akquisitionsvorhaben zu verwenden.

      - QIAGEN gibt bekannt, das die Europäische Zulassungsbehörde dem QIAGEN BioRobot
      MDx DSP System bescheinigt, den Bestimmungen für die Molekulare Diagnostik zu
      entsprechen und somit als CE geprüft verkauft werden darf. QIAGEN bringt damit
      weltweit das erste selbständig arbeitende, CE geprüfte System für die
      Probenvorbereitung von viralen Nukleinsäuren auf den Markt. Das System setzt
      sich zusammen aus der BioRobot MDx DSP Plattform, QIAsoftMDxDSP Software, dem
      QIAamp DSP 96 Virus MDx Protokollen und dem dazugehörigem QIAamp DSP 96 Virus
      MDx Kits.

      - Erste Ergebnisse der F&E Kooperation zwischen QIAGEN und Affymetrix mit dem
      Ziel QIAGENs RNAi Technologie mit Affymetrix` GeneChip(R) Array Technologie zu
      kombinieren, wurden auf der RNAi Europe Conference vorgestellt. Die
      umfangreichen Daten verdeutlichen die Komplexität der biologischen Netzwerke und
      zeigen, dass die Kombination beider Technologien in einem definierten
      experimentellen Umfeld eine einzigartige Lösung zur Erforschung der Funktion von
      Genen im Gesamtgenom darstellt.

      Ein vollständiger Zwischenbericht ist im Internet unter http://www.qiagen.com
      abrufbar.

      Eine von QIAGEN am 26. Oktober um 15:30 Uhr MEZ gehaltene Telefonkonferenz kann
      über das Internet unter http://www.QIAGEN.com/goto/102604 mitverfolgt werden.

      Kontakt: IR QIAGEN N.V.; Tel.: +49 2103 29 11710; Fax +49 2103 29 21710; Email
      ir@qiagen.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 901626; ISIN: NL0000240000; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:26:02
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      moin!


      Kaufempfehlungen verhelfen Halbleiter-Aktie ins Plus
      Gewinner: Dialog Semiconductor
      Obwohl der Halbleiterhersteller in der vergangenen Woche eine schwache Gewinn-Prognose abgegeben hat, zeigte sich die Aktie am Montag von ihrer guten Seite. Denn während der Gesamtmarkt deutlich schwächer tendierte, notierte die Dialog-Aktie deutlich im Plus. Ein Grund für diese Kursgewinne dürften positive Signale von der Analystenfront sein. So haben beispielsweise die Strategen der DZ-Bank das Papier weiterhin mit einem "Kaufen"-Rating versehen. Allerdings sind sowohl die Schätzungen für das laufende Jahr verringert worden. Und auch das Kursziel fällt inzwischen deutlich niedriger aus. Nach zuletzt 4,90 Euro, sehen die Experten nur noch Potential bis 3,50 Euro. Gleiches Bild bei den Kollegen von M.M. Warburg: Auf Sicht von zwölf Monaten senken sie das Kursziel von sechs auf vier Euro. mag
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:26:21
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Bekenntnis der Konzern-Spitze zum Standort D belastet
      Verlierer: BMW
      Manchmal können die Bewegungen an der Börse ein sehr extremes Bild zeichnen. So sagte der BMW-Finanzvorstand Stefan Krause der "Berliner Zeitung" am Montag, "Deutschland verfügt über hervorragende Fachkräfte, exzellente Zulieferbetriebe, eine gute Ingenieursausbildung und eine leistungsfähige, zuverlässige Infrastruktur." Doch die Aktionäre zeigten für die Pläne des Münchner Konzerns, seine Arbeitsplätze nicht in Billiglohnländer zu verlagern, wenig Verständnis. Im Gegenteil: Die Aktie verlor mehr als drei Prozent an Wert. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, daß sein Standort in Leipzig planmäßig, also im Frühjahr 2005 mit der Produktion der 3er Limousine beginnt. Im dritten Quartal erwartet man bei BMW einen Anstieg des Ergebnisses vor Steuern von zwölf Prozent auf 814 Mio. Euro. mag
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:38:18
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      gooooooooooooooooooooood morning

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:51:58
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Moin nocherts & BSP :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:54:06
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      US-Börsen nach positiver Chip-Prognose erholt

      New York, 25. Okt (Reuters) - Ein optimistischer Analysten-Kommentar zur Halbleiterbranche und ein Rückgang des US-Ölpreises von seinem jüngsten Rekord-Hoch haben den US-Börsen am Montag im Geschäftsverlauf Unterstützung geliefert. Die führenden Börsenindizes notierten wenig verändert. Die nächste Woche anstehende US-Präsidentenwahl und der Schwächeanfall des Dollar sorgten Händlern zufolge dennoch für Verunsicherung.

      Der Dow Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 9777 und einem Tief von 9708 Zählern. Er verließ den Handel 0,08 Prozent niedriger mit rund 9749 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> verlor 0,09 Prozent auf etwa 1094 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> verlor 0,06 Prozent auf rund 1914 Zähler.

      Eine Höherstufung der Chip-Branche durch das Brokerhaus Smith Barney lieferte Händlern zufolge dem Technologiesektor Unterstützung. Die Titel des Halbleiterkonzerns Texas Instruments <TXN.N> gewannen daraufhin gut 0,7 Prozent auf 22,47 Dollar und zogen den gesamten Bereich nach oben.

      Positiv habe sich zudem der Rückgang des US-Ölpreises auf die Stimmung der Investoren ausgewirkt, hieß es im Handel. Nachdem die norwegische Regierung gegen einen Streik in der Ölindustrie des weltweit drittgrößten Ölexporteurs eingriff, fielen die Ölpreise in den USA und Europa um etwa einen halben Dollar. Das zuvor erreichte neue Rekord-Hoch des US-Ölpreises hatte die Furcht der Investoren bestärkt, die hohen Energiekosten könnten die Unternehmensgewinne schmälern und den privaten Konsum einschränken. "Der Ölpreis ist ein wenig gefallen und das hilft dem Markt," sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker.

      Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft stellt Händlern zufolge eine starke Belastung für den Markt dar. "Wir haben nächste Woche eine Wahl. Wenn man bis jetzt gewartet und kein Geld am Markt investiert hat, warum sollte man das jetzt tun?", fragte Michael Murphy von Wachovia Securities. Edgar Peters von PanAgora Asset Management sagte, außerdem wachse die Sorge vor einem Anschlag kurz vor der Abstimmung.

      Zusätzlich verdarb Händlern zufolge der Schwächeanfall des Dollar den Anlegern die Stimmung. Der Euro kletterte zur US-Währung über die Marke von 1,28 Dollar und notierte nur noch knapp unter seinem Rekord von 1,2927 Dollar. "Der neue Horror sind Probleme mit dem Dollar. Das hält ausländische Investoren vom Kauf amerikanischer Aktien und Rentenpapiere ab," sagte Michael Metz von Oppenheimer & Co.

      Deutliche Abschläge mussten die Titel der Biotechnologie- Konzerne Genentech <DNA.N> und ImClone <IMCL.O> einstecken. Ein Analyst hatte die Absatzprognosen für deren neues Krebsmittel reduziert sowie die Erwartung für den Gewinn je Aktie. Genentech-Aktien sackten um fast acht Prozent auf 44,00 Dollar ab, die ImClone-Titel um fast fünf Prozent auf 46,91 Dollar.

      Der Kleenex-Hersteller Kimberley-Clark <KMB.N> erfüllte die Erwartungen des Marktes mit seinem Ergebnis im dritten Quartal nur knapp und wurde dafür prompt von den Anlegern abgestraft. Die Aktien sackten um mehr als sechs Prozent auf 59,03 Dollar ab.

      Dagegen honorierten die Investoren die geplante Fusion von Ispat International <IST.N> mit LNM Holdings und International Steel <ISG.N> zum dann weltgrößten Stahlkonzern. Ispat-Titel sprangen um fast 27,5 Prozent auf 32,30 Dollar und die Papiere von International Steel um fast 19 Prozent auf 35,25 Dollar.

      Positiv nahmen die Anleger auch die Kaufempfehlung der Deutsche Bank Securities für Papiere des Versicherers American International <AIG.N> auf. Die Titel, die wegen der Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft in der US-Versicherungsbrache in der vergangenen Woche deutliche Einbußen erlitten, gewannen fast 2,6 Prozent auf 56,10 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,38 Milliarden Aktien den Besitzer. 1722 Werte legten zu, 1564 gaben nach und 177 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,59 Milliarden Aktien 1667 Werte im Plus, 1400 im Minus und 176 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 2/32 auf 102-8/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 3,968 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 2/32 auf 109-9/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,753 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:57:11
      Beitrag Nr. 4.394 ()

      US-Nachbörse:


      Mit einem neuen DVD-Recorder will der US-amerikanische Hersteller NVIDIA (918422) (NVDA) die Aufzeichnung und Wiedergabe von DVDs und MPEG-2Dateien ermöglichen. NVIDIA erhöhte seine Umsatzerwartung auf 510 bis 515 Mio. Dollar. Bisher ging man von 470 bis 502 Mio. Dollar aus. Die Gewinnmarge wurde von 31,7 auf 32,7 Prozent erhöht. Die Aktie schraubte sich nachbörslich um 14,06 % auf 15,17 Dollar nach oben.

      Festplattenhersteller Western Digital (863060) (WDC) hat einen Erlös von 824 Mio. Dollar nach 714 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet. Analysten hatten lediglich mit einem Umsatz 776 Mio. Dollar gerechnet. Der Gewinn stieg von 5,0 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie auf 30,4 Mio. Dollar bzw. 14 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich 11 Cents je Aktie erwartet. Das Papier legte nachbörslich 2,66 % auf 8,50 Dollar zu.

      Der IT-Dienstleister Electronic Data Systems (EDS) hat die Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal 2004 aufgrund der möglichen Durchführung einer wertmindernden Sonderbelastung verschoben. Die Resultate vor Einmaleffekten werden am oberen Ende der prognostizierten Spanne zwischen 5-10 Cents je Aktie liegen. Die Erlöse werden sich wie ursprünglich angenommen, im Bereich von 4,9 bis 5 Mio. Dollar bewegen. Das Papier knickte nachbörslich 3,59 % auf 19,31 Dollar ein.

      Das niederländische Biotechunternehmen Qiagen (901626) (QGENF) hat den operativen Gewinn von 19,3 Mio. Dollar auf 20,9 Mio. Dollar gesteigert. Hier sind nach Angaben des Unternehmens sowohl Restrukturierungskosten als auch die Einmalaufwendungen für den Kauf des Technologie- und Produktportfolios von Molecular Staging eingerechnet. Der Gewinn je Aktie betrug 9 Cents, nach 8 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 90,4 Mio. Dollar angegeben. Die Qiagen-Aktie ging mit einem Minus von 2,45 % auf 10,73 Dollar aus dem Handel. (nb: -0,06 % oder 1 Cent)

      Der Auftragschiphersteller Flextronics International (890331) (FLEX) hat einen Nettogewinn von 92,6 Mio oder 16 Cents je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Verlust von 100,1 Mio. Dollar oder 19 Cents je Aktie angefallen war. Abzüglich von Einmaleffekten wurden 98,5 Mio oder 17 Cents je Aktie verdient. Die Erlöse sind um 18,1 % auf 4,1 Mrd Dollar gestiegen. Das Unternehmen traf die Gewinnschätzungen der Analysten, verfehlte jedoch leicht die Umsatzerwartungen in Höhe von 4,2 Mrd. Dollar. Das Papier verlor nachbörslich 7,57 % auf 11,60 Dollar.

      Das Internetunternehmen InfoSpace.com (917694) (INSP) hat einen Gewinn von 13,4 Mio. Dollar oder 37 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse konnten von 31,3 Mio auf 67,2 Mio mehr als verdoppelt werden. Das Papier legte nachbörslich 3,88 % auf 55,70 Dollar zulegen.

      Zu den Topgewinnern des heutigen Börsentages gehörte erneut die Aktie von GOOGLE (A0B7FY) (GOOG). Das Papier war bis auf 194,43 Dollar nach oben geschossen und rettete bis Börsenschluss ein Plus von 8,68 % auf 187,40 Dollar.

      Chipwerte zeigten sich gegen den Trend freundlich, nachdem Citigroup Smith Barney mehrere Werte heraufgestuft hatte. Altera (875650) (ALTR) verbesserten sich um 0,87 % auf 21,96 Dollar (nb: unverändert) und Integrated Device Technology (IDTI) zogen um 2,65 % auf 11,43 Dollar an (nb: unver. ).

      Der Kurs des Krebsmedikament-Spezialisten Onyx Pharmaceuticals (ONXX) brach um 33,01 % auf 27,34 Dollar ein. Das Unternehmen wird später als erwartet die Zulassung für einen gemeinsam mit Bayer entwickelten Wirkstoff beantragen. (nb: -0,33% oder 9 Cents)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:58:12
      Beitrag Nr. 4.395 ()



      Aktien in Tokio gut behauptet

      Gestützt von Käufen in den Sektoren Halbleiter und Banken zeigt sich der Tokioter Aktienmarkt am Dienstag auf dem am Vortag deutlich ermäßigten Niveau behauptet. Der Nikkei-225-Index steigt gegen 13.10 Uhr Ortszeit um 0,1 Prozent oder 12 Punkte auf 10.671, der Topix gibt dagegen um 0,2 Prozent oder knapp 2 Zähler auf 1.073 nach. Zurückhaltung vor den amerikanischen Präsidentschafts-Wahlen und der Veröffentlichung von Quartalsergebnissen japanischer Technologieunternehmen präge das Geschehen, sagen Händler. Es sei aber zumindest ein gutes Zeichen, dass die Banken und Chipwerte die Abwärtstendenz des Marktes vorerst zum Halten gebracht hätten.

      Börse Hongkong schwach

      Richtungslos zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstag zum Ende der ersten Sitzungshälfte. Der Hang Seng Index (HSI) gibt bei zum schwachen Vortag deutlich rückläufigen Umsätzen knapp vier Punkte auf 12.814 nach. Beobachter äußern sich weiter vorsichtig. Solange die Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung in China und die Schwäche der Wall Street andauerten, stehe der Markt auf des Messers Schneide. Sollte die 200-Tage-Linie bei rund 12.696 Zählern nicht halten, dürfte der HSI weiteres Abwärtspotential haben. PCCW verlieren unter den Einzelwerten 1,1 Prozent auf 4,675 Hong Kong Dollar und sind damit der größte Verlierer im Index.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:59:33
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      TAGESVORSCHAU/26. Oktober 2004

      07:00 AT/austriamicrosystems AG, Ergebnis Q3, Schloss Premstätten
      07:00 CH/Serono SA, Ergebnis Q3 (15:00 PK), Genf
      ***08:00 DE/DAB bank AG, Ergebnis Q3 (09:30 Telefon-PK), München
      ***08:00 DE/Zapf Creation AG, Ergebnis Q3, Rödental
      ***08:00 GB/BP plc, Ergebnis Q3, London
      08:00 SE/SCA Svenska Cellulosa AB, Ergebnis 9 Monate, Sundsvall
      ***08:30 DE/Vossloh AG, Ergebnis 9 Monate, Werdohl
      ***08:50 FR/Erzeugerpreise September
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+3,2% gg Vj
      zuvor: +0,5% gg Vm/+2,8% gg Vj
      ***09:30 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Branchen-Dialog 2004,
      u.a. mit Vortrag von Präsident Sinn zum Thema:
      "Die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa -
      Wettbewerbsposition im weltweiten Kontext" (13:30 PK), München
      ***10:00 EU/EZB, Leistungsbilanz August
      PROGNOSE: +2,0 Mrd EUR
      zuvor: +3,1 Mrd EUR
      ***11:00 EU/Leistungsbilanz Q2 (2. Veröffentlichung)
      11:00 FI/UPM-Kymmene Oy, Ergebnis 9 Monate, Helsinki
      11:00 DE/Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE),
      PK zum Thema: "Wo steht der Handel vor dem Weihnachtsgeschäft?",
      Berlin
      12:30 DE/KfW Bankengruppe, PK zur Produktpalette der KfW Mittelstandsbank
      in der Beteiligungsfinanzierung, Frankfurt
      ***13:00 CA/Verbraucherpreise September
      ***14:00 GB/OECD, PK zum Weltenergiebericht, London
      ***14:00 EU/Kommission, Herbstprognose zur Konjunkturentwicklung von
      Eurozone und EU 2005 (16:30 PK), Straßburg
      14:00 DE/Bundesagentur für Arbeit, Finanzbericht zum 3. Quartal, Nürnberg
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Langfrist-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/Index des Verbrauchervertrauens Oktober
      PROGNOSE: 92,0
      zuvor: 96,8
      16:30 DE/4. Deutsch-Französischer Ministerrat, PK nach Sitzung, Berlin
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger inflationsindexierter Notes

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme der
      Phoenix AG durch die Continental AG, Brüssel
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme
      der PeopleSoft Inc durch die Oracle Corp, Brüssel
      *** - GB/British American Tobacco plc (B.A.T.), Ergebnis Q3, London
      *** - FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 9 Monate, Courbevoie
      - CH/Converium Holding AG, Ergebnis Q3, Zug
      - DK/Danske Bank A/S, Ergebnis 9 Monate, Kopenhagen
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - DuPont Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,24), Wilmington
      *** - International Paper Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,45), Purchase
      - Lockheed Martin Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,65), Bethesda
      - AT/Feiertag ("Nationalfeiertag"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:00:02
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Eichel prüft Finanzspritze von Post und Telekom - FTD

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Bundesregierung erwägt einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) zufolge einen Milliarden-Handel mit den ehemaligen Staatsunternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom. Damit wolle Finanzminister Hans Eichel das Staatsdefizit im kommenden Jahr unter die zulässige Höchstgrenze von 3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) drücken, meldet ddp unter Berufung auf das Blatt. Die Regierung lässt demnach überprüfen, ob der Bund langfristige Pensionsverpflichtungen der beiden Unternehmen übernehmen könne. Im Gegenzug sollen Post und Telekom dem Bund kurzfristig mehrere Mrd EUR überweisen.

      "Dies ist etwas, was wir tun könnten, auch weil es gleichzeitig die Attraktivität der Unternehmen bei Anlegern steigern könnte", sagte ein Regierungsmitarbeiter der Zeitung. Eichel würde damit dem Beispiel Frankreichs folgen. Dort hatte Finanzminister Nicolas Sarkozy unlängst eine ähnliche Milliarden-Transaktion zwischen dem französischen Staat und der Electricite de France (EdF) angekündigt. Nur durch diese Maßnahme wird Frankreich das Drei-Prozent-Limit 2005 voraussichtlich einhalten können.

      Auf Deutsche Telekom und Deutsche Post, die ein Drittel der gesamten Pensionsverpflichtungen tragen, liegen nach jüngsten Schätzungen des Finanzministeriums noch Pensionslasten bis zum Jahr 2090 in Höhe von etwa 18 Mrd EUR, berichtet die Zeitung. Für den Bund summierten sich die Pensionslasten bis 2090 für die 270.000 ehemaligen Beamten von Post und Telekom bereits jetzt auf den Barwert von rund 150 Mrd EUR. Allein 2005 müssten Bund und Unternehmen zusammen 6,9 Mrd EUR an die Pensionäre überweisen, davon entfielen 1,45 Mrd EUR auf die Unternehmen. Das gehe aus einer Unterlage des Finanzministeriums für den Haushaltsausschuss hervor, die dem Blatt vorliege.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/26.10.2004/hab
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:01:24
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Qiagen steigert Betriebsergebnis - Hebt Umsatzziel

      Frankfurt, 25. Okt (Reuters) - Das deutsch-niederländische Biotechnologieunternehmen Qiagen <QGENF.O> <QGENF.DE> hat im dritten Quartal 2004 seinen operativen Gewinn wie von Analysten erwartet gesteigert. Konzernchef Peer Schatz geht für 2005 von einer guten Entwicklung bei Diagnosetests aus und hob deshalb seine Umsatzerwartung leicht an.

      "Das Umsatzwachstum wird 2005 währungsbereinigt wohl etwas höher sein als das Wachstum, das wir 2004 sehen werden", prognostizierte Schatz am Montag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Das Wachstum werde voraussichtlich bei etwa 15 Prozent liegen. Damit werde Qiagen das bislang angepeilte Umsatzziel von 400 Millionen Dollar im kommenden Jahr leicht übertreffen können. Wachstumstreiber werde der Markt für Diagnose-Tests sein. Zugleich bekräftigte Schatz die Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr. Qiagen gab außerdem den Start eines neuen Produktes bekannt.

      Im dritten Quartal sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 20,9 Millionen Dollar gestiegen, teilte Qiagen nach US-Börsenschluss mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit 21 Millionen Dollar gerechnet. Der Umsatz blieb mit 90,4 Millionen Dollar stabil. Unter dem Strich verdiente Qiagen 12,6 (Vorjahr: 11,8) Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie lag bei neun Cent.

      An den Umsatzerwartungen für das vierte Quartal von 92 bis 95 Millionen Dollar und einem Gewinn je Aktie zwischen neun und zehn Cent halte er fest, sagte Schatz. Für das Gesamtjahr stellte der Unternehmenschef nach wie vor ein Umsatzziel von 376 bis 381 Millionen Dollar in Aussicht und einen Gewinn pro Aktie von 36 bis 38 Cent.

      Der weltweit führende Hersteller von Analysezubehör für die Gen- und Proteinforschung bedient sowohl akademische Forschungseinrichtungen wie auch Labore der Pharma- und Biotechindustrie. Knapp 50 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Qiagen in Nordamerika. Die Entwicklung im dritten Quartal sei besonders vom Wachstum im Instrumentengeschäft getrieben worden, sagte Schatz. "Der Umsatz der Sparte mit Produkten für die Aufreinigung von Nukleinsäuren, so genannte Consumables, war etwas geringer, weil es im dritten Quartal üblicherweise mehr Urlaubstage gibt." Beim Consumables-Geschäft gehe es um Material, das Wissenschaftler verbrauchen und das deswegen davon abhängig sei, wie viel gearbeitet werde, erklärte eine Sprecherin. Im Instrumentengeschäft werde indes langfristig investiert.

      Qiagen gab am Montag auch den Marktstart einer automatisierten Plattform zur Aufreinigung für Proben für die molekulare Diagnostik bekannt. "Wir gehen davon aus, dass wir kommendes Jahr marktabhängig zwischen einem Dutzend und mehreren hundert davon verkaufen können." Der Preis pro Plattform liege bei etwa 120.000 Dollar.

      In Frankfurt hatten die Qiagen-Aktien zu Handelsschluss am Montag 5,73 Prozent auf 8,39 Euro verloren. An der US-Technologiebörse Nasdaq schloss Qiagen um 2,45 Prozent tiefer bei 10,73 Dollar in einem kaum veränderten Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:02:18
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      DGAP-Ad hoc: Lycos Europe N.V. <LCY> deutsch

      LYCOS Europe auch im 3. Quartal 2004 mit weiter anhaltender Ergebnisverbesserung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      LYCOS Europe auch im dritten Quartal 2004 mit weiter anhaltenden
      Ergebnisverbesserungen gegenüber Vorjahresquartal

      Wie in den vorangegangenen Quartalen des laufenden Geschäftsjahres konnte
      LYCOS Europe auch im dritten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent auf EUR 22,8 Millionen (gegenüber EUR
      19,4 Millionen im dritten Quartal 2003) seine Finanzergebnisse weiter
      verbessern. LYCOS Europe generierte 62 Prozent seiner Gesamtumsätze in
      Geschäftsfeldern außerhalb der Online-Werbung und konnte somit die
      Abhängigkeit vom volatilen Werbegeschäft weiter verringern. Der strategische
      Schwerpunkt auf kostenpflichtigen Diensten und Shopping spiegelt sich in einem
      86-prozentigen Umsatzwachstum in diesem Bereich auf EUR 7,9 Millionen
      gegenüber EUR 4,2 Millionen im dritten Quartal 2003 wider.
      LYCOS Europes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
      verbesserte sich um 12 Prozent auf EUR -7,2 Millionen im Vergleich zum
      Vorjahresquartal (EUR -8,2 Millionen). Der Fehlbetrag konnte im selben
      Zeitraum um 28 Prozent von EUR -12,6 Millionen auf EUR -9,0 Millionen gesenkt
      werden. Die Bruttomarge stieg von 28 Prozent im dritten Quartal 2003 auf
      nunmehr 43 Prozent.
      LYCOS Europes Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2004 stiegen um 14
      Prozent auf EUR 70,5 Millionen gegenüber EUR 61,8 Millionen im
      Vorjahresquartal. Diese Verbesserung ist hauptsächlich auf eine
      Umsatzsteigerung um 56 Prozent im Bereich kostenpflichtige Dienste und
      Shopping zurückzuführen. Der Umsatz aus dem Interconnect-Geschäft verbesserte
      sich um 15 Prozent. LYCOS Europes Werbeumsätze gingen im Vergleich zum Vorjahr
      leicht um 5 Prozent zurück. LYCOS Europe ist es trotz des Umsatzanstiegs in
      Höhe von 14 Prozent gelungen, die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse
      erbrachten Leistungen von EUR 42,4 Millionen in den ersten neun Monaten 2003
      auf EUR 41,0 Millionen im Vergleichszeitraum 2004 durch kontinuierliche
      Kostensenkungsmaßnahmen zu reduzieren. Dies führte zu einer Verbesserung der
      Bruttomarge um 11 Prozentpunkte von 31 Prozent in den ersten neun Monaten 2003
      auf 42 Prozent in den ersten neun Monaten 2004.
      LYCOS Europes EBITDA-Ergebnis stabilisierte sich mit EUR -28,7 Millionen,
      gegenüber EUR -28,6 Millionen in den ersten neun Monaten 2003. Der Fehlbetrag
      konnte um 11 Prozent von EUR -39,8 Millionen in den ersten neun Monaten 2003
      auf EUR -35,4 Millionen in den ersten neun Monaten 2004 reduziert werden.
      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30. September 2004
      EUR 123,7 Millionen, gegenüber EUR 146,5 Millionen am 30. Juni 2004. Die
      Abnahme wurde im Wesentlichen durch die Übernahme von Tiscali Schweden
      verursacht.
      LYCOS Europes Abschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den USA allgemein
      anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Rechnungslegung erstellt ("US-GAAP").

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932728; ISIN: NL0000233195; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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      schrieb am 26.10.04 08:02:42
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      DGAP-Ad hoc: CENIT AG Systemhaus <CSH> deutsch

      CENIT erreicht im 3. Quartal eine EBIT Marge von 12%

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      CENIT erreicht im 3. Quartal eine EBIT Marge von 12%
      Deutlicher Ertragsanstieg auf 3,9 Mio. Euro in der ersten 9 Monaten - Umsatz
      legt um über 10% zu.

      Stuttgart, 26. Oktober 2004 - Die CENIT AG Systemhaus verzeichnete in den
      vergangenen 9 Monaten einen signifikanten Ertragsanstieg und erreichte ein
      operatives Ergebnis von 3,9 Mio. EUR. Die Auslastung der Mitarbeiter und der
      Auftragsbestand waren erfreulich und stimmen zuversichtlich für die
      kommenden Monate. Der Beratungsanteil konnte um 17 % gesteigert werden, was
      dazu führte, dass der Rohertrag überproportional zum Umsatz anstieg.

      Der Konzernumsatz stieg um 10,5 Prozent auf 50,95 Mio. EUR (2003: 46,12 Mio.
      EUR). Der Konzern Rohertrag erreichte 34,30 Mio. EUR (2003: 30,15 Mio. EUR/
      14%). Das EBITDA im Konzern betrug 4,43 Mio. EUR (2003: 0,91 Mio. EUR/ 387%).
      Das Konzern EBIT kletterte auf 3,93 Mio. EUR (2003: 0,12 Mio. EUR/3175% ).
      Das Konzern EBT lag bei 3,98 Mio. EUR (2003: 0,05 Mio. EUR/ 7860%).
      Das Konzern EPS errechnete sich zu 0,71 EUR (2003: 0,01 EUR/ 7000%)
      unverwässert.

      Der operative Cashflow betrug im Konzern 4,05 Mio. EUR.
      Die Konzernbilanzsumme erhöhte sich von 24,29 Mio. EUR auf 25,21 Mio. EUR.
      Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 41 % auf 52 %. Das Eigenkapital
      betrug zum Ende des Berichtszeitraumes 13,07 Mio. EUR (31.12.2003:10,06 Mio.
      EUR). Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten beinhalten nach wie vor einen
      Warenfinanzierungskredit von 2,2 Mio. EUR (31.12.2003: 3,25 Mio. EUR). Die
      liquiden Mittel betrugen am 30.09.2004 9,31 Mio. EUR (31.12.2003: 7,15 Mio.
      EUR).

      Der Vorstand der CENIT geht davon aus, dass der positive Umsatz- und
      Ergebnisverlauf der letzten Monate auch in den verbleibenden Restmonaten
      des Jahres 2004 fortgeschrieben wird. Durch die anhaltend steigende
      Bedeutung von Outsourcing, PLM Lösungen in der Fertigungsindustrie und dem
      Ausbau von Dokumenten-Archivierungslösungen zu automatisierten
      Geschäftsprozesslösungen insbesondere bei Banken, Versicherungen und
      Handelsunternehmen erwarten wir, dass CENIT seine Position nicht nur festigen
      sondern weiter ausbauen wird.

      Rückfragen an:
      CENIT AG Systemhaus
      Fabian Rau
      Investor Relations/Public Relations
      Industriestraße 52-54, D-70565 Stuttgart
      Tel.: (+49) 7 11 / 78 25-3185
      Fax: (+49) 7 11 / 78 25-4185
      E-Mail: f.rau@cenit.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540710; ISIN: DE0005407100; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:03:07
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      DGAP-Ad hoc: DAB bank AG <DRN> deutsch

      DAB bank steigert das Neunmonatsergebnis um 55,9% und wächst um 4.887 Depots

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      DAB bank steigert das Neunmonatsergebnis um 55,9% und wächst um 4.887 Depots

      Drittes Quartal 2004: Konzernergebnis vor Steuern von 2,7 Mio. Euro /
      Gestiegener Provisionsüberschuss trotz Rückgang der Transaktionszahlen durch
      Vertriebs-Erfolge erreicht / Reduzierung des Gesamtaufwands um 12,9 Prozent /
      DAB bank wächst um 4.887 Depots

      München, 26.10.2004. Der in Deutschland und Österreich tätige DAB bank
      Konzern, München (www.dab-bank.de) hat in den ersten neun Monaten 2004 ein
      Vorsteuer-Ergebnis von 12,141 Mio. Euro erwirtschaftet und damit das
      Vorjahresergebnis um 55,9 Prozent übertroffen (9-M/2003: 7,786 Mio. Euro). Im
      dritten Quartal 2004 hat die DAB bank mit einem Ergebnis vor Steuern von 2,700
      Mio. Euro abgeschlossen (Q3/2003: 6,332 Mio. Euro).

      Der Gesamtaufwand betrug im dritten Quartal 28,875 Mio. Euro und wurde im
      Vergleich zum Vorquartal um 12,9 Prozent (Q2/2004: 33,133 Mio. Euro), im
      Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,7 Prozent gesenkt (Q3/2003: 29,990 Mio.
      Euro). Der Verwaltungsaufwand lag mit 22,014 Mio. Euro sowohl unter dem
      Vorquartal (Q2/2004: 25,716 Mio. Euro) als auch unter dem Vorjahresquartal
      (Q3/2003: 23,253 Mio. Euro).

      Das Finanzergebnis lag mit 7,145 Mio. Euro (Q3/2003: 7,288 Mio. Euro) auf
      Planniveau. Die DAB bank hat die gegenüber dem Vorquartal um 20,6 Prozent
      niedrigeren Transaktionszahlen durch den aktiven Vertrieb von Produkten mit
      einem Nominalvolumen in Höhe von 125 Mio. Euro kompensiert. Der
      Provisionsüberschuss betrug 15,827 Mio. Euro (Q3/2003: 19,006 Mio. Euro). Die
      Gesamterträge der DAB bank sind im Quartalsvergleich auf 31,943 Mio. Euro
      (Q3/2003: 36,690 Mio. Euro) gesunken.

      Die Cost-Income-Ratio konnte auf 87,8 Prozent gesenkt werden (Q2/2004: 88,7
      Prozent). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,03 Euro (Q2/2004: 0,03 Euro). Die DAB
      bank bekräftigt ihre Jahresziele: Steigerung des Vorjahresergebnisses und
      Erzielung einer Eigenkapitalrendite von mehr als 10 Prozent sowie ein Wachstum
      der Depots um 10.000.

      Die Anzahl der im Konzern verwalteten Kundendepots ist im dritten Quartal um
      netto 4.887 auf 464.415 Depots gewachsen (Q2/2004: 459.528). Die im Frühjahr
      begonnene Marketingoffensive zeigt damit Erfolg. Die Zahl der ausgeführten
      Transaktionen betrug 648.294 und lag damit um 20,6 Prozent niedriger als im
      Vorquartal (Q2/2004: 816.535). In den ersten 9 Monaten 2004 entspricht dies
      annualisiert 7,11 Transaktionen pro Depot und Jahr (9M-2003: 6,88). Das
      verwaltete Kundenvermögen stieg im Vergleich zum Vorquartal leicht auf 12,85
      Mrd. Euro (Q2/2004: 12,78 Mrd. Euro).


      Kennzahlen und Ergebnisse des DAB bank Konzerns im 3. Quartal 2004 nach IFRS:

      Kennzahlen Q3 /2004 Q2 /2004 Q3 /2003 9-M/2004 9-M/2003
      Depots Anzahl 464.415 459.528 459.777 464.415 459.777
      Ausgeführte Transaktionen Anzahl 648.294 816.535 903.730 2.468.867 2.375.864
      Transaktionen pro Depot Anzahl 5,61 7,09 7,88 7,11 6,88
      (hochgerechnet auf das Jahr)
      Verwaltetes Kundenvermögen Mrd. EUR 12,85 12,78 11,22 12,85 11,22
      davon in Fonds Mrd. EUR 5,30 5,20 4,56 5,30 4,56

      Ergebnisse Q3/2004 Q2/2004 Q3 /2003 9-M/2004 9-M/2003
      Finanzergebnis* TEUR 7.145 11.663 7.288 25.585 23.858
      Provisionsüberschuss TEUR 15.827 15.579 19.006 53.850 48.832
      Verwaltungsaufwand TEUR 22.014 25.716 23.253 70.697 69.339
      Ergebnis vor Steuern TEUR 2.700 2.903 6.332 12.141 7.786
      Überschuss / Fehlbetrag TEUR 2.328 2.195 3.789 10.414 4.459
      Cost- Income- Ratio in % 87,8 88,7 77,6 84,2 88,6
      Ergebnis je Aktie EUR 0,03 0,03 0,05 0,14 0,06
      * Finanzergebnis = Zinsüberschuss vor Kreditrisikovorsorge + Handelsergebnis +
      Finanzanlageergebnis

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004
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      WKN: 507230; ISIN: DE0005072300; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:04:28
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 26. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 3889 / 3897 (u), 3983 (u), 4000 (O), 4078 (u);
      Unterstützungen: 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Abwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3918 / 3930 Minimumkorrektur
      3959 Normalkorrektur
      3988 / 4000 Maximumkorrektur



      Mit einem Tagestief bei 3838, rutschte der DAX im gestrigen Handelsverlauf in den avisierten Unterstützungsbereich knapp unterhalb der 3850 hinein und konnte sich dort (zumindest in der Kasse) behaupten. Auffallend war über den gesamten Handelstag hinweg die mangelnde Bereitschaft des Marktes, auch nur kurzfristig eine weiter ausholende Erholung zu proben.

      Sehen wir uns den FDAX an, liegt der Schlusskurs am Tagestief (Ergebnis einer Verkaufsorder, die in der letzten Handelsminute die auf Eurex gehandelten Aktien-Index-Futures erfasste). Die hier vergleichbar herleitbare Unterstützung im FDAX, welche wir im DAX-Index bei 3848 / 3836 definierten, wurde im Futuresmarkt somit durchhandelt und in ihrer analytischen Bedeutung deutlich gesenkt.

      Das mittelfristige Gesamtbild im DAX ändert sich vorerst nicht, d.h. konkret: wir unterstellen auch weiterhin einen intakten, übergeordneten Abwärtstrend mit einem recht dynamisch verlaufenden Bewegungsimpuls. In der Konsequenz sehen wir aktuell auch keinen Grund, strategisch ausgerichtete Long-Positionierungen aufbauen zu wollen.

      Kurzfristig rechnen wir mit einer Reaktion auf die gestrige Tagesbewegung. Im gestrigen Abendkommentar wiesen wir auf ein Regelwerk hin, welches eine Trading-Long-Position eröffnet, wenn der FDAX mehr verliert, als die durchschnittliche Schwankungsbreite der letzten fünf Handelstage (True Range) ausmacht. Für jenen Fall schlugen wir den Aufbau einer Trading-Long-Position im FDAX vor, was uns in der fallenden Auktion zur Schlußkursberechnung im gestrigen Tagestief in den Markt hob. Da uns ein übergeordneter Abwärtstrend vorliegt, werden wir diese Position nicht halten, sondern lösen diese entweder:

      (a) zur heutigen Eröffnung wieder auf;

      (b) wir platzieren sofort den Stop-Kurs auf Einstand und reizen einen Kursanstieg in der Reaktion bis 3900 im FDAX aus, um dort die Position zu schließen bzw. den Stop-Kurs auf 3870 nachzuziehen;

      (c) im Grunde kann man recht flexibel mit der Position arbeiten, wenn denn der Stop-Kurs auf Einstand plus Gebühren liegt. Beachten Sie bitte dennoch, dass es sich im Falle einer Erholung, voraussichtlich nur um eine Erholung / Reaktion handelt und dass das übergeordnete Risiko unverändert auf der Unterseite liegt.

      Weiterhin interessieren uns für heute einmal mehr die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet dieser unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 3845, wird dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3875 und einem Stop-Kurs bei 3820. Eröffnet der FDAX oberhalb des gestrigen Hochs bei 3878.5, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3849 und einem Stop-Kurs bei 3903.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:05:27
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Brent-Crude-Oil

      Mit 52.61 USD markierte Brent-Crude-Oil ein neues Hoch im Aufwärtstrend. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend über jedes sinnvolle Zeitfenster intakt, es liegen auf der Oberseite auch weiterhin keine Widerstände mehr vor. Markttechnisch auffallend ist jedoch weiterhin eine sich immer weiter entfaltende negative Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft (gemessen über einen Kombinationsindikator aus Bollingerband und RSI). Somit unterstellen wir zumindest aus markttechnischer Sicht einen sich aufbauenden Spannungsbogen, der das Reaktionsrisiko erhöht. Über das gestrige Tagesmuster liegt uns ein negatives Schiebemuster vor, welches zumindest der Kategorie der Verkaufssignale zuzuordnen ist.

      Der potentielle Unterstützungsbereich um 51.86 USD wurde per gestern per Schlusskurs unterschritten und sollte damit hinfällig sein. Nächst tieferes Unterstützungsniveau erwarten wir um 49.46 / 48.63 USD.

      Fazit: mittelfristig bleiben wir noch bullish, kurzfristig gilt unverändert ein sich aufschaukelndes Reaktionsrisiko. Keine neuen Long-Positionen eröffnen (!!), für bestehende Positionen gilt ein aktives Stop-Kurs-Management als zwingend.




      EURO / USD

      Intakter Aufwärtstrend für den EURO. Avisiertes Kursziel im Bereich um 1.2897 / 1.2925 USD ist mittlerweile in greifbarer Nähe, somit sollte auch hier (trotz bisheriger mangelnder Indikationen) mit einem Ende bzw. Stocken im Aufwärtsimpuls gerechnet werden. Bestehen Trading-Long-Positionen in EURO, gilt es diese jetzt engmaschiger per Stop-Kurs abzusichern.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:07:04
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      ein erneuter, aber vorsichtiger Erholungsversuch setzte sich am späteren Abend erst in den US-Märkten durch. Dow Jones und S&P 500 Index markierten in ihrem jeweiligen Tagestief auch neue Bewegungstief der laufenden, dominanten Abwärtstrends konnten sich zum Handelsende hin jedoch wieder in Richtung ihrer Tageshochs erholen. Im Ergebnis liegen uns so genannte positive Doji-Tagesmuster vor, welche den statistischen Auswertungen nach wie Hammer-Muster betrachtet werden können.



      in beiden NASDAQ´s liegen uns ebenfalls Minuskurse vor, technisch gesehen ist die gestrige Entwicklung im ohnehin stabileren Kursbild der Wachstumswerte-Indizes jedoch weit weniger kritisch als in den anderen von uns beurteilten Börsenbarometern. Achten Sie bitte auf den Kursverlauf im NASDAQ Comp., hier wurde die untere, Anfang Oktober angepasste Trendbegrenzungslinie unterschritten. Damit liegt unser Augenmerk auf der potentiellen Unterstützung im Bereich um 1904 / 1899. In beiden NASDAQ´s liegen uns seit einigen Tagen seitwärts ausgerichtete Konsolidierungszonen vor.




      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:07:46
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      DGAP-News: varetis AG <VRI> deutsch

      Varetis AG ist mit Geschäft sehr zufrieden

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Varetis AG ist mit Geschäft sehr zufrieden

      GoYellow.de startet erfolgreich, Kerngeschäft entwickelt sich positiv

      München, 26. Oktober 2004 - Die Varetis AG ist nach dem Ende des dritten
      Quartals 2004 und zehn Tage nach dem Start der Findmaschine GoYellow.de mit
      der Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. "Trotz der Anlaufkosten für
      GoYellow.de werden wir zum Ende des dritten Quartals 2004 voraussichtlich
      einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Der erwartete Umsatz wird ebenfalls im
      Plan liegen", lautet eine erste Prognose des Varetis-Vorstandsvorsitzenden
      Dr. Klaus Harisch. Am 4. November 2004 wird das Unternehmen die endgültigen
      Quartalszahlen veröffentlichen.

      Die Internet-Findmaschine GoYellow.de ist am 15. Oktober 2004 planmäßig an den
      Start gegangen. Seitdem haben TV-, Radiospots und Printanzeigen die gestützte
      Markenbekanntheit von GoYellow.de bereits auf einen stolzen Wert von
      23 Prozent ansteigen lassen. Die Findmaschine, die in Sekundenschnelle nach
      Branchen, Marken und Produkten sucht, wird kontinuierlich weiterentwickelt.
      "Wir werden die Branchenaufteilung vereinfachen und das Kundenportal in der
      Handhabung noch weiter verbessern", sagt Harisch. Schon im kommenden Monat
      wird eine optimierte Version online gehen. Bei GoYellow.de können kleine und
      mittlere Firmen auf mehreren Seiten ihr Angebot umfangreich bewerben, Bilder
      einstellen und ihre Anzeigen so oft ändern, wie sie möchten.


      Weitere Informationen: Anja Meyer - varetis AG - +49 (0)89 455 66 186 -
      Email: anja.meyer@varetis.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691190; ISIN: DE0006911902; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:11:34
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Die Dax-Gewinnschätzungen bleiben irreal :rolleyes:

      Was kostet der Dax?

      Geht es nach der aggregierten Konsensschätzung für die nächsten zwölf Monate, liegt das KGV beim Dax bei rund zwölf. Aber daran glaubt natürlich keiner, wiewohl die Analysten ihre Prognosen nach wie vor anheben. Angesichts der impliziten Gewinnrendite (umgekehrtes KGV) von 8,2 Prozent und einer Bondrendite von 3,8 Prozent würde der Dax ansonsten wenigstens um 1000 Zähler höher notieren.

      Und tatsächlich ist die Frage nicht ob, sondern um wie viel die Prognosen fallen müssen. Gewichtet man die Gewinnschätzungen nach dem Börsenwert der jeweiligen Firmen, erwarten die Analysten für 2005 im Schnitt eine Nettogewinnmarge vor Goodwill von rund 7,5 Prozent. Obwohl eine Reihe von Schwergewichten wie Eon, SAP oder Telekom sicher gutes Geld verdienen, bleibt einem da die Spucke weg. Entsprechende verlässliche Vergangenheitsdaten für den Dax gibt es nicht. Aber man kann darauf wetten, dass es das kaum je gegeben hat.

      Sicher sind in Deutschland Veränderungen (Reformen, Arbeitszeitverlängerung) im Gange, die den Firmen zugute kommen. Schon im zweiten Quartal sind die Lohnstückkosten hier zu Lande ja um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Aber bei den Dax-Firmen fällt inzwischen rund die Hälfte der Lohnkosten im Ausland an.

      Und die andere Seite der Medaille ist, dass die reale Inlandsnachfrage seit Anfang 1999 stagniert. Zusätzlich zu den hohen Ölpreisen und sonstigen Rohstoffkosten, die kaum auf die Verkaufspreise übergewälzt werden können, fällt derweil auch der Dollar wieder. Dabei handelt es sich nicht um eine Euro-Stärke, sondern um eine Dollar-Schwäche, die aus den gerechtfertigten Zweifeln an der ungleichgewichtigen US-Wirtschaft rührt. So weisen die globalen Frühindikatoren unisono nach unten. Und auch das deutsche Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe ist - anders als der frappierend widersprüchliche Ifo-Gesamtindex - im Oktober weiter gefallen.

      Jedenfalls spricht das alles kaum dafür, dass die Dax-Gewinne 2005 um weitere 20 Prozent steigen, nach 58 Prozent 2004. Und man braucht nicht weit zurückzublicken, um zu sehen, was von den Analystenprognosen zu halten ist. So waren die Dax-Schätzungen für die nächsten zwölf Monate zwischen Ende 2000 und Frühjahr 2002 um gut 30 Prozent gefallen. So weit will man jetzt vielleicht nicht gehen. Aber selbst wenn das erneut der Fall sein sollte, implizierte das immer noch eine Nettogewinnmarge von 5,2 Prozent, wenn man linear rechnet. Zum Vergleich: Die US-Firmen im S&P 500, die als die rentabelsten der Welt gelten, erzielten in den vergangenen 25 Jahren laut Goldman Sachs im Schnitt eine Nettomarge von 4,7 Prozent.

      Kalkuliert man mit einer Marge von 5,2 Prozent, kostete der Dax indes schon den 17,5fachen Gewinn. Das mag, wie gesagt, arg pessimistisch sein. Aber es kommt der Realität näher als das kolportierte KGV von zwölf.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:16:44
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX gut behauptet erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den massiven Kursverlusten rechnen Händler am Dienstag mit einem gut behaupteten Auftakt an der Frankfurter Börse. Die Citibank sah den DAX vor Handelsstart bei 3.863 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.861 Zählern und die Commerzbank bei 3.860 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.854,41/-2,05%
      - MDAX: 4.973,63/-1,71%
      - TECDAX: 491,41/-2,23%
      - EUROSTOXX 50: 2.734,37/-1,95%
      - DOW JONES: 9.749,99/-0,08%
      - NASDAQ Composite: 1.914,04/-0,06%
      - NIKKEI 225: 10.672,46/+0,1%

      Unternehmensmeldungen:

      - Converium rutscht im 3.Quartal tief ins Minus - Prämien gestiegen
      - Jürg Oleas wird neuer Vorstandschef von mg technologies
      - ACEA: Europäische Nutzfahrzeug-Zulassungen im September deutlich im Plus
      - Serono steigert Gewinn und Umsatz deutlich - Übertrifft teilweise Prognosen
      - Qiagen steigert Gewinn im dritten Quartal - Umsatz stagniert
      - Qiagen will 2005 Wachstumstempo halten
      - Post erhöht Gewinn im Paketgeschäft
      - EDS verschiebt Vorlage von Quartalszahlen - Erwartung bestätigt
      - Kamps AG beginnt Bau von 90-Millionen-Euro-Werk in Lüdersdorf

      Weitere Meldungen:

      - Rohölpreis fällt im asiatischen Handel deutlich unter 55 Dollar

      Presseschau:

      - Schröder schlägt Sieben-Punkte-Programm für Wachstum in Europa vor; HB, S. 1,
      5
      - Pilotengewerkschaft droht Lufthansa mit Konflikt; HB, S. 11
      - DuMont verkauft Reisebuchverlag; HB, S. 16
      - Allianz Global Investors sieht China als attraktiven Markt - Chancen bei
      Aktien; HB 19
      - Gerling im Gespräch mit zwei ausländischen Versicherern über Verkauf der
      Revios; HB, S. 20
      - Loewe will in 2005 mindestens ausgeglichenes Ergebnis erreichen; FTD, S. 5
      - Thomson Financial will Reuters und Bloomberg in Deutschland Marktanteile
      abjagen; FTD, S. 5
      - Bund prüft Finanzspritze von Post und Telekom für Bundeshaushalt; FTD, S. 1, 9
      - Heraeus erhöht Gewinnprognose für 2004; FTD, S. 3
      - Swiss Re fordert von Kunden Zuschlag für gute Bonitätsnoten; FTD, S. 18
      - Investmentgesellschaft Lone Star sieht weiteres Potenzial am deutschen Markt
      (Interview); Börsen-Zeitung, S. 4
      - Post erhöht Gewinn im Paketgeschäft; Welt, S. 14
      - Gesamtmetallchef Kannegießer erwägt schärfere Regeln für Großkonzerne bei der
      Mitbestimmung; SZ, S. 24
      - RWE und TUI wollen noch vor ihren Präsentationen der Neunmonatszahlen
      Nachfolge des verstorbenen Friedel Neuber als Aufsichtsratschef entscheiden;
      Welt, S. 13
      - US-Armee prüft Boeings Verhandlungsmacht bei Aufträgen für FCS-Programm
      (Future Combat Systems); WSJE, A7
      - SEC findet Hinweise darauf, dass Fondsgesellschaften und Vermögensverwalter
      Anlageberater für positive Empfehlungen bezahlt haben könnten; WSJE, M1
      - Apollo Management und Blackstone Group an Spielwarenläden von Toys "R" Us
      interessiert - Unternehmen auf Käufersuche; WSJE, M5
      - Bundesregierung lehnt Länderforderungen zum Energierecht ab; FAZ, S.13
      - Grüne sehen Haushaltslücke von 4 bis 5 Milliarden Euro; FAZ, S.15
      - Loewe verschönert die Bilanz - mit internem Markenverkauf Eigenkapital der AG
      gestärkt; FAZ, S.19
      - Mexikanischer Zementhersteller Cemex sieht auch in Deutschland Potenzial; FAZ,
      S.21

      Tagesvorschau:

      D: Cenit AG Systemhaus 9Monatszahlen
      DAB bank Q3-Zahlen
      ifo-Institut Pk zu "Globalisierung: Herausforderungen an die
      deutsche Wirtschaft" mit ifo-Chef Sinn München 13.30 Uhr
      KfW Bankengruppe Pk zur Beteiligungsfinanzierung der KfW
      Mittelstandsbank Frankfurt 12.30 Uhr
      Messe LinuxWorld Conference & Expo 2004 (bis 28.10.) Frankfurt
      Vossloh Q3-Zahlen 8.30 Uhr
      Zapf Creation Q3-Zahlen

      A: Feiertag Börse geschlossen

      CH: BB Medtech Q3-Zahlen 7.30 Uhr
      Converium Q3-Zahlen 7.00 Uhr Conference Call 10.30 Uhr
      Kühne & Nagel Q3-Zahlen
      Serono Q3-Zahlen 7.00 Uhr

      DK: Danske Bank Q3-Zahlen 12.00 Uhr

      EU: Zahlungsbilanz Q2 11.00 Uhr (2. Veröffentlichung)
      EU-Kommission: Herbstprognose zur Konjunkturentwicklung 2005

      F: Dassault Systems Q3-Zahlen
      Saint-Gobain 9Monats-Umsatz
      Erzeugerpreise 9/04 8.50 Uhr

      FIN: Rautaruukki Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      UPM-Kymmene Q3-Zahlen

      GB: BP Q3-Zahlen 8.00 Uhr
      British American Tobacco Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      NL: Lycos Europe Q3-Zahlen

      S: Svenska Cellulosa 9Monatszahlen

      USA: Centex Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      DuPont Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Electronic Data Systems Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Halliburton Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      RF Micro Devices Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      International Paper Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Lockheed Martin Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Veritas Software Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Verbrauchervertrauen 10/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      10.00 Uhr Eurozone
      Leistungsbilanzsaldo
      August Milliarden Euro +1,8

      USA

      16.00 Uhr Verbrauchervertrauen
      Conference Board, Oktober
      (in Punkten) 93,4 96,8
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:17:33
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      moin nocherts, BSP & HSM..:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:17:47
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Technische Erholung erwartet, Ölpreis fällt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse ist am Dienstag mit einer Gegenbewegung nach den deutlichen Verlusten des Vortages zu rechnen. So dürfte die leichte Abschwächung des Ölpreises den Handel ebenso antreiben wie die moderate Erholung an der Wall Street nach Markierung des Tagestiefs. So ermittelte die Commerzbank den DAX am Morgen bei 3.864 Punkten, die Deutsche Bank berechnete 3.863 Zähler. Lang & Schwarz berechnete 3.865 Punkte. Am Montag hatte der Index mehr als zwei Prozent auf 3.854,41 Punkte verloren.

      Der US-Rohölpreis ist am Dienstag deutlich unter seinen Rekordstand vom Vortag gesunken. Im asiatischen Handel fiel der Preis der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember bis auf 54,20 US-Dollar. Die angeordnete Zwangsschlichtung der Streiks auf Bohrplattformen der Nordsee durch die norwegische Regierung habe die Ölmärkte zunächst beruhigt, sagten Händler.

      Entsprechend wurde die Aktie der Deutschen Lufthansa von Händlern im frühen Handel aktiv erwartet. Im Tarifkonflikt zwischen der Fluggesellschaft und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit wird der Ton nach Informationen des "Handelsblatts" schärfer. Wichtig sei aber auch die positive Wirkung einer Beruhigung beim Ölpreis, der seine Rekordjagd zunächst unterbrochen hat.

      Bewegung dürfte auch in die Aktie der Deutsche Post geraten. Der Bonner Konzern verdient in diesem Jahr mit dem Paketversand in Deutschland und Europa mehr Geld als im Vorjahr, während im US-Versandgeschäft hohe Verluste für dieses und das nächste Jahr weiter erwartet werden. Einem Pressebericht zufolge erwägt die Bundesregierung einen Milliarden-Handel mit dem ehemaligen Staatsunternehmen. Langfristige Pensionsverpflichtungen von Post und Telekom sollen demnach übernommen werden. Im Gegenzug sollen die Unternehmen dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen.

      Auch Qiagen-Aktien stehen am Dienstag nach Zahlen im Blick. Das niederländische Biotechnologieunternehmen hat im dritten Quartal seinen Gewinn bei stagnierenden Umsätzen gesteigert. Allerdings blieb der Quartalsbericht, der die Erwartungen genau getroffen habe, ohne wesentliche Überraschungen auch im Ausblick, sagten Händler. Lang & Schwarz stellen die Aktien bei 8,37 zu 8,47 Euro, nach einem Vortagsschluss bei 8,39 Euro./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:20:13
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Moin ausbruch

      Das war doch eine coole Internet-Telefon-Konferenz...:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:22:08
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 26.10.2004

      Börse weiter schwach erwartet



      Die Woche begann, wie erwartet sehr schwach und unser Kursziel für die Abwärtsbewegung bei 3850 wurde erreicht. Die Abwärtsbewegung sieht noch nicht komplett aus. Wir erwarten heute nach einem Test der 3900 von unten, der durchaus so schwach ausfallen kann, dass der Markt nur die 3880 erreicht, weitere Abgaben bis in den Bereich 3820.
      Neben der stärke der Währung belastet vor allem die Angst, dass unmittelbar vor den US Wahlen ein Terroranschlag in den USA geplant sein könnte, die Börsen. Viele Börsianer denken an das Szenario Madrid und erwarten eine erhöhte Terrorgefahr.

      Wir selber schätzen dieses Risiko als eher gering ein, aber es reicht aus, wenn die Mehrzahl der Marktteilnehmer auf Nummer sicher gehen will. Deshalb ist zu befürchten, dass vor Anfang November der Markt abwärts bis seitwärts tendieren wird, und erst nach einer Wahl die von uns immer noch nicht ganz aufgegebene Jahresendrally folgen wird.
      Gestern haben wir allerdings auch darauf hingewiesen, dass aus Sicht der Wellen durchaus der Dax zuvor noch auf 3550 fallen kann, wenn es sich bei der aktuellen Abwärtsbewegung um eine Welle E handelt.

      Für heute erwarten wir nach einer festeren Eröffnung wieder nachgebende Kurse. Support findet sich bei 3850, sowie bei 3820. Widerstand bei 3880 und 3900 sowie 3920


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3850
      3820
      3800

      Widerstandszonen

      3880
      3900
      3920
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:23:23
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      @HSM

      in der tat.....:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:23:58
      Beitrag Nr. 4.413 ()


      Pivots für den 26.10.2004

      Resist 3 3.918,43
      Resist 2 3.899,46
      Resist 1 3.876,93

      Pivot 3.857,96

      Support 1 3.835,43
      Support 2 3.816,46
      Support 3 3.793,93

      Supports - Resists für den 26.10.2004

      3.848,00
      3.836,00
      3.778,00

      3.890,00
      3.924,00
      3.941,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:25:03
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      heute ist ja schon wieder BuLi....:eek:

      sowas aber auch....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:25:06
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Salve !!!!!!!!!!!!!! :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:25:40
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      LUFTHANSA - Im Tarifkonflikt zwischen der Fluggesellschaft und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wird der Ton schärfer. Erstmals droht die Interessenvertretung der gut 3.300 Lufthansa-Piloten mit einem "offenen Konflikt" für den Fall, dass der Vorstand den Konzerntarifvertrag umgehen und Geschäft auf Partnergesellschaften auslagern sollte. Auslöser des neuen Streits seien Spekulationen, wonach die Konzernführung fünf Boeing 737 bald an ihre 100-prozentige Italien-Tochter Air Dolomiti abgeben könnte. (Handelsblatt S. 11)

      DAIMLERCHRYSLER - Der Automobilhersteller will 1.200 Stellen oder 8% der Belegschaft im Werk Bremen bis zum 10. Januar 2005 abbauen. Die Nachfrage nach der Mercedes C-Klasse liegt unter den Erwartungen. Die betroffenen Mitarbeiter werden zum Wechsel in Werke des Konzerns in Hamburg, Berlin oder Rastatt aufgefordert. Bisher haben dem aber erst 500 Mitarbeiter zugestimmt. (BILD)

      DEUTSCHE POST/DEUTSCHE TELEKOM - Bundesfinanzminister Eichel erwägt einen Handel mit den ehemaligen Staatsunternehmen, damit das Staatsdefizit im nächsten Jahr unter der laut Maastricht-Vertrag zulässigen Höchstgrenze von 3% des Bruttoinlandsprodukts bleibt. Die Regierung lässt dazu überprüfen, ob der Bund langfristige Pensionsverpflichtungen von Post und Telekom übernehmen kann. Im Gegenzug sollen beide Unternehmen dem Bund kurzfristig mehrere Mrd EUR überweisen. (FTD S. 9)

      DEUTSCHE POST - Der Logistikkonzern verdient 2004 mit ihrem Paketversand in Deutschland und Europa mehr Geld als im Vorjahr. "Wir werden unsere Ergebnisziele für Deutschland und Europa erreichen. Der Anstieg wird im zweistelligen Prozentbereich liegen", sagte Peter Kruse, der im Post-Vorstand das Expressgeschäft in Deutschland und Europa verantwortet. Zugleich kündigte er an, dass die Post-Tochter DHL ihr Versandnetz weiter zusammenlegen wird. In Deutschland fallen 70 der noch 260 Zustellbasen weg. (Welt S. 14)

      VOLKSWAGEN - Der Automobilhersteller Skoda soll für Volkswagen den indischen Subkontinent erobern. Der tschechische Autokonzern nimmt in Indien den Massenmarkt ins Visier. (Handelsblatt S. 15)

      LOEWE - Das Unterhaltungselektronikunternehmen hat seinen kreditgebenden Banken für Ende 2005 ein mindestens ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen und Steuern angekündigt. Das ist aus informierten Kreisen zu erfahren. Momentan bereite die Erlösseite Probleme. (FTD S. 5)

      MWG BIOTECH - Das Biotechnologieunternehmen kämpft um das Überleben. 211 der insgesamt 351 Arbeitsplätze werden gestrichen, auch mit Hilfe betriebsbedingte Kündigungen. (FAZ S. 24)

      GERLING RÜCK - Die Existenz der ehemaligen Gerling-Rückversicherungsgruppe steht auf wackeligen Füßen. Um eine Überschuldung zu vermeiden, muss der Vorstandsvorsitzende Achim Kann den Verkauf von Tochtergesellschaften forcieren. Für die Revios-Gruppe, in der die früheren Lebenspolicen des Gerling-Konzerns gebündelt sind, gibt es Gespräche mit zwei ausländischen Versicherern. (Handelsblatt S. 20)

      HERAEUS - Der Edelmetall- und Technologiekonzern hat auf Grund höherer Nachfrage die Gewinnprognose für 2004 angehoben. Die Erlöse stiegen in den ersten neun Monaten um 13% auf 1,46 Mrd EUR. (FTD S. 3)

      DUMONT SCHAUBERG - Der Medienkonzern will seinen Reisebuchverlag verkaufen. Die Gespräche mit der auf Reisebücher und Landkarten spezialisierten Verlagsgruppe Mair könnten demnächst abgeschlossen werden, heißt es in Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 16)
      Dow Jones Newswires/26.10.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:26:33
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Allianz erwartet starkes Wachstum der Vermögensverwaltung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Geschäft mit der Vermögensverwaltung wird nach Ansicht des Allianz-Konzerns trotz des Bevölkerungsrückgangs in den Industriestaaten boomen. "In den nächsten zehn bis 20 Jahren ist in der Vermögensverwaltung mit einem erheblichen Wachstum zu rechnen", sagte Allianz-Vorstandsmitglied Joachim Faber dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Gleichwohl müssten sich die deutschen Vermögensverwalter internationaler ausrichten, um vom Vermögensaufbau in anderen Staaten zu profitieren.

      "Ich bin deshalb ein ausgesprochener Verfechter von verstärkten Aktienengagements auch in Schwellenländern, um auf Dauer möglichst eine Rendite von über fünf Prozent erzielen zu können", fügte Faber hinzu. Faber ist Chef der Konzernsparte Allianz Global Investors, die bis Montag noch Allianz Dresdner Asset Management hieß.

      Die mit Investments in Schwellenländern verbundenen Risiken hält Faber für vertretbar: "Seit der Asienkrise 1997 haben die Staaten in Osteuropa, Lateinamerika und Asien dazugelernt. Sie senkten die Auslandsverschuldung, bauten Devisenreserven auf und sind damit wesentlich stabiler geworden. Auch das Niveau für eine gute Unternehmensführung, Corporate Governance, und der Rechnungslegung haben sich verbessert."

      Mit der Entwicklung des Kapitalmarktes in China sieht Faber unterdessen die größten Chancen für Vermögensverwalter im Aktien-Bereich. Faber begründete dies mit der durch die chinesische Regierung vorangetriebenen Privatisierung. Gleichzeitig rechnet er trotz des Gegensteuerns der Regierung mit einem weiter hohen chinesischen Wirtschaftswachstum./tav/sk
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:26:41
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 26.10.2004

      DAX: 3854,41

      Intraday Widerstände: 3888 + 3935
      Intraday Unterstützungen: 3839 + 3795

      Rückblick: Der DAX rauschte gestern Morgen durch die 3895er Unterstützung nach unten durch und erreicht zügig die nächste Unterstützungszone bei 3843-3848.

      Ausblick: Der Index erreichte gestern im Tageschart ein überverkauftes Level, so dass weitere kurzfristige signifikante Abgaben unwahrscheinlich sind. Der Dax hat heute eine gute Chance sich zu erholen. Als Zielbereich dient der Widerstand bei 3888. Im Anschluss dürfte nochmals das gestrige Low gestestet werden. Im worst case werden 3795-3800 erreicht. Ein vorzeitiger Anstieg über 3888-3895 macht den Weg frei bis 3935-3943.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:27:27
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      moin wuchtintueten...:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:29:07
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Moin wuchtintueten :)



      @ ausbruch

      Sehr viele haben schon ihre BuLi-Tipps sogar drin...:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:30:08
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Aktien Europa Ausblick: Im Plus erwartet - Ölpreis in Asien unter 55-Dollar

      PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen rechnen die meisten Börsianer am Dienstagmorgen mit anfänglichen Kursgewinnen. Die US-Börsen hatten sich am Vorabend etwas von ihren Verlusten erholt, nachdem die norwegische Regierung eine Zwangsschlichtung der Streiks auf norwegischen Bohrplattformen angeordnet hatte. In der Folge sank der Ölpreis in Asien wieder unter die 55-Dollarmarke. Nachrichten aus der laufenden Berichtssaison werden zugleich das Geschehen bestimmen.

      Am Montag hatte der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 1,95 Prozent auf 2734,37 Punkten verloren. Der Euronext 100 schloss 0,75 Prozent schwächer bei 624,44 Zählern. Der Pariser CAC-40-Index ging mit einem Minus von 2,12 Prozent bei 3.609,06 Punkten aus dem Handel.

      Groupe Saint-Gobain werden in Paris im Scheinwerferlicht stehen. Der Baukonzern will seine Bilanz der ersten neun Monate vorlegen.

      Der Reifenhersteller Michelin erwartet unverändert "sichtbare Verbesserungen" beim operativen Geschäft. Jedoch verfehlte der Umsatzanstieg auf 3,84 Milliarden Euro die Erwartungen der Analysten von BNP und Fideuram.

      Das größte Schweizer Biotechnologie-Unternehmen Serono SA hat im dritten Quartal seinen Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Der Gewinn sei in dem Zeitraum um 47,2 Prozent auf 162,5 Millionen US-Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Genf mit./so/tw
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:31:22
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Euro/USD 1,2803 - 0,04 %



      Gold (USD) 427,88 - 0,18 %


      Silber/USD 7,31 - 0,61 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:31:56
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      DGAP-Ad hoc: Zapf Creation AG <ZPF> deutsch

      Zapf Creation: Ergebnisse des 3. Quartals 2004 sowie der abgelaufenen 9 Monate

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Zapf Creation legt Ergebnisse des 3. Quartals 2004 sowie der abgelaufenen
      9 Monate vor

      - Q1-Q3: Umsatz minus 17% auf 115,1 Mio. EUR
      - Q1-Q3: Operatives Ergebnis (EBIT) minus 40% auf 12,2 Mio. EUR
      - Q1-Q3: Periodenüberschuss minus 45% auf 7,2 Mio. EUR
      - Revidierung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2004

      Rödental, 26. Oktober 2004. Die Zapf Creation AG, Europas führender Hersteller
      von Spiel- und Funktionspuppen mit Zubehör, erzielt in den ersten neuen
      Monaten 2004 einen Umsatz von 115,1 Mio. EUR (Q1-Q3 2003: 139,1 Mio. EUR). Das
      operative Ergebnis (EBIT) beträgt 12,2 Mio. EUR was einer EBIT Marge von 10,6%
      für die ersten neun Monate entspricht. Die Rohmarge kann mit 57% auf nahezu
      Vorjahresniveau gehalten werden. Der Periodenüberschuss (Q1-Q3) beträgt 7,2
      Mio. EUR (Q1-Q3 2003: 13,1 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 0,97
      EUR (Q1-Q3 2003: 1,66 EUR).

      Die Umsätze in den operativen Geschäftseinheiten stellen sich in den ersten
      neun Monaten 2004 wie folgt dar: Central Europe liegt mit 41,1 Mio. EUR um 31%
      unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Northern Europe steigert den
      Umsatz um 2% auf 31,7 Mio. EUR. Southern Europe liegt mit 14,5 Mio. EUR um 5%
      unter Vorjahr. Eastern Europe liegt mit 4,5 Mio. EUR um 52% im Plus. The
      Americas erreichen 18,6 Mio. EUR und liegen um 26% niedriger. Asia/Australia
      liegt mit 4,7 Mio. EUR um 13% unter Vorjahr.

      Obwohl es nach Ablauf des zweiten Quartals den Anschein hatte, dass sich die
      Geschäftsentwicklung stabilisieren würde, blieb das dritte Quartal hinter den
      Erwartungen zurück. Insbesondere in der operativen Geschäftseinheit Central
      Europe mit dem wichtigen deutschen Markt zeigt sich der Handel kurz vor dem
      Start des wichtigen Weihnachtsgeschäftes unverändert zurückhaltend in seinem
      Orderverhalten. Der Vorstand geht daher davon aus, dass auf der Basis der
      aktuellen Umsätze und der Auftragsbestände per Oktober die Umsatzprognose von
      190 Mio. EUR nicht mehr erreicht werden kann.


      Kennzahlen des Zapf Creation-Konzerns

      In Mio. EUR Q3 2003 Q3 2004 9M 2003 9M 2004 +/- 9M in %
      Umsatz 79,1 65,4 139,1 115.1 -17
      EBITDA 17,3 13,7 25,3 17,5 -31
      EBIT 15,7 11,7 20,5 12,2 -40
      EBT 14,8 11,2 18,3 10,3 -44
      Net-profit 10,4 7,9 13,1 7,2 -45
      EPS 1,30 EUR 1,06 EUR 1,66 EUR 0,97 EUR -41
      Mitarbeiter 545 487 -11


      Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte unserer Presseinformation und
      dem 9-Monatsbericht.

      Weitere Informationen:

      Zapf Creation AG Zapf Creation AG
      Monika Collée Monika Worofsky
      Executive Vice President IR/Corp. Communications Director Corporate
      Communications
      Tel.: 09563-7251 195 Tel.: 09563-7251 511
      Fax: 09563-7251 321 Fax: 09563-7251 321
      monika.collee@zapf-creation.de monika.worofsky@zapf-creation.de

      Die Zapf Creation AG ist Europas führender Markenhersteller von Spiel-,
      Funktions- und Minipuppen mit Zubehör. Zu den bekanntesten Marken von Zapf
      Creation gehören Deutschlands meistverkaufte Funktionspuppe BABY born(R), die
      seit 1991 weltweit rund 11 Millionen Mal verkauft wurde, sowie Baby Annabell
      und CHOU CHOU. Alle Markenspielkonzepte verbindet ein hoher Anspruch an
      Design, Qualität, Sicherheit und Spielwert. Die mittlerweile sechs operativen
      Geschäftseinheiten befinden sich in Amerika, Europa, Asien und Australien.
      Durch ihre erfolgreich umgesetzte Internationalisierungsstrategie kommt die
      Zapf Creation AG ihrem Ziel, sich weltweit zur Nummer 1 im Spiel-, Funktions-
      und Minipuppensegment zu entwickeln, kontinuierlich näher. Das Unternehmen mit
      Hauptsitz in Rödental, Deutschland, beschäftigt weltweit 538 Mitarbeiter (per
      31.12.03) und erzielte im Geschäftsjahr 2003 einen Konzernumsatz von 201,4
      Mio. EUR. Die Zapf Creation AG, 1932 von Max Zapf gegründet, wurde 1992 von
      der TA Triumph-Adler AG erworben und im April 1999 erfolgreich an die Börse
      (SDax:ZPF) geführt. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
      http://www.zapf-creation.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004
      ----------------------------------------
      WKN: 780600; ISIN: DE0007806002; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:32:15
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      @HSM

      #4418

      ich musste mich vorhin auch noch ausgerechnet von N-TV darauf hinweisen lassen.....:confused:


      das geht doch nicht....


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:36:29
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      [08:33:19] UBS SENKT KURSZIEL FÜR AIXTRON<AIXG.DE> AUF 2,80 EURO VON 3,70 EURO
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:37:43
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:39:41
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      moin printmedien...:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:42:45
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Puppenhersteller Zapf senkt Umsatzprognose für 2004


      Rödental, 26. Okt (Reuters) - Der fränkische
      Puppenhersteller Zapf Creation<ZPFG.DE> hat seine Umsatzprognose
      für das Gesamtjahr 2004 gesenkt.
      Auf Basis der aktuellen Umsätze und der Auftragsbestände per
      Oktober könne die Umsatzprognose von 190 Millionen Euro für 2004
      nicht mehr erreicht werden, teilte Zapf am Dienstag mit. In den
      ersten neun Monaten des Jahres war der Umsatz um 17 Prozent auf
      115,1 Millionen Euro zurückgegangen. Das operative Ergebnis
      (Ebit) lag mit 12,2 Millionen Euro um 40 Prozent unter dem
      Vorjahresniveau. Der Überschuss des im SDax gelisteten
      Unternehmens sank um 45 Prozent auf 7,2 Millionen Euro.
      ked/leh
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:43:13
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      UBS senkt Kursziel für Aixtron-Aktie auf 2,80 von 3,70 Euro


      Frankfurt, 26. Okt (Reuters) - Die Analysten der Schweizer
      Großbank UBS haben das Kursziel für die Aktien von
      Aixtron<AIXG.DE> auf 2,80 von 3,70 heruntergesetzt. Die
      Einstufung bleibe bei "Reduce", teilten die Experten am Dienstag
      in Frankfurt mit.
      Die Analysten begründeten ihre Entscheidung mit einer
      erwarteten Abschwächung des Auftragseingangs für die Hersteller
      von Anlagen zur Chip-Produktion. Sie verwiesen in diesem
      Zusammenhang auf die jüngste Prognosesenkung des
      Aixtron-Konkurrenten Veeco<VECO.O>.
      Im vorbörslichen Geschäft des Handelshauses Lang & Schwarz
      lagen die im Technologie-Index TecDax gelisteten Aixtron-Papiere
      1,2 Prozent im Minus.
      ers/brn
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:43:52
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      [08:40:25] VOSSLOH<VOSG.DE>- 9 MONATE EBIT 67,5 MIO EURO

      [08:40:25] VOSSLOH<VOSG.DE>- 9 MONATE ÜBERSCHUSS 37,5 (VJ 43,3) MIO EURO

      [08:40:25] VOSSLOH<VOSG.DE>- BESTÄTIGEN JAHRESPROGNOSE 2004
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:49:10
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:50:07
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Vossloh nach ersten neun Monaten mit geringerem Gewinn


      Düsseldorf, 26. Okt (Reuters) - Der im MDax notierte
      Verkehrstechnik-Konzern Vossloh <VOSG.DE> hat in den ersten neun
      Monaten 2004 einen geringeren Gewinn verbucht als in dem von
      Verkaufserlösen geprägten Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr
      bekräftigte Vossloh aber seine Geschäftsziele.
      Wie der in Werdohl ansässige Konzern am Dienstag mitteilte,
      erreichte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) 67,5
      (Vorjahr: 72,1) Millionen Euro, nach Steuern 37,5 (43,3)
      Millionen Euro. Der Umsatz kletterte leicht auf 642,7 (634,5)
      Millionen Euro.
      Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern das Umsatzziel
      von 920 Millionen Euro. Beim Ebit würden unverändert 106
      Millionen Euro und damit ein Plus von etwa fünf Prozent
      angepeilt, hieß es weiter.
      anp/leh
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:52:42
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      IVG vorbörslich etwas schwächer - Goldman senkt auf `In-Line`

      dpa-afx FRANKFURT. Nach einem negativen Analystenkommentar haben Aktien der IVG Immobilien AG am Dienstag vorbörslich bei Lang & Schwarz etwas schwächer tendiert. Goldman Sachs hatte den Titel von "Outperform" auf "In-Line" gesenkt.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:54:00
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Kuba will US-Dollar von seinem Territorium verbannen :rolleyes:

      Havanna, 26. Okt (Reuters) - Kuba hat als Reaktion auf eine Verschärfung von US-Wirtschaftssanktionen angekündigt, US-Dollar aus dem Land zu verbannen.

      "Vom 8. November an wird der Dollar in unseren Geschäften nicht mehr akzeptiert werden", teilte die Zentralbank am Montag mit. Dafür würden konvertierbare Peso eingeführt, die im Wert dem Dollar entsprechen. Kubaner, Touristen und Ausländer mit Wohnsitz in Kuba müssen Dollar dann in die konvertierbaren Peso umtauschen. Dafür werde eine Umtauschgebühr von zehn Prozent erhoben. Beim Umtausch anderer harter Währungen falle diese Gebühr nicht an.

      Um die Umtauschkosten zu sparen, empfiehlt die Regierung daher im Ausland lebenden Kubanern, Geld an Verwandte in anderen Währungen zu schicken, zum Beispiel in Euro, britischen Pfund, Schweitzer Franken oder kanadischen Dollar.

      Dollar waren 1993 in Kuba zugelassen worden, nachdem das Land durch den Zusammenbruch der Sowjetunion in eine tiefe Wirtschaftskrise gestürzt war. Kuba versuchte, diese Krise mit der Förderung des Tourismus zu überwinden. Konsumgüter konnten seitdem in speziellen Geschäften für Dollar gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:54:45
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Moin @ all :D


      DER KING :cool:




      wo kann man bei Euren Bulli-Tipps denn noch mitmachen:look:

      nehmt auch die Spiele der 2. Liga mit dabei, denn da spielt
      ja zur Zeit mein Verein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:55:15
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      WTO sieht 2004 den internationalen Warenaustausch deutlich wachsen

      Teure Rohstoffe bremsen den Welthandel erst im kommenden Jahr

      Der hohe Ölpreis wird nach Prognosen der Welthandelsorganisation (WTO) im laufenden Jahr noch keine gravierenden Bremsspuren beim internationalen Warenaustausch und in der globalen Produktion hinterlassen. Für 2005 fällt die Prognose skeptischer aus.


      jdh GENF. Das „gute Wachstum bei Handel und Output in China, Lateinamerika und Afrika“ und die Erholung in Japan glichen 2004 die Einbußen durch den hohen Ölpreis aus. Diese Einschätzung gab die WTO in einer Studie bekannt, die am Montag in Genf veröffentlicht wurde. Die Genfer Experten erwarten, dass dieses Jahr genügend Schwung für ein Wachstum des Welthandels von 8,5 Prozent vorhanden ist.

      Für 2005 fällt die Prognose skeptischer aus. „Der Preisanstieg für Öl und andere Rohstoffe dürfte 2005 das Wachstum des Welthandels und der weltweiten Produktion dämpfen.“ Noch zeigt aber der Trend des internationalen Warenaustauschs nach oben. Während der Welthandel 2001 im Vergleich zum Vorjahr schrumpfte, wuchs er 2002 um 3 Prozent. Für das Jahr 2003 meldete die WTO ein Wachstum von 4,5 Prozent. Der Handel mit Waren erreichte 2003 einen Wert von 7,3 Billionen US-Dollar. Der entsprechende Wert bei Dienstleistungen: 1,8 Billion US-Dollar.

      Die USA waren 2003 wichtiger Motor des Welthandels. Das hartnäckige Handelsdefizit der Vereinigten Staaten wird in der Genfer WTO-Zentrale jedoch mit gemischten Einschätzungen gefolgt: Zwar werde durch den Importsog in die größte Volkswirtschaft der Welt der „Output in anderen Regionen der Welt erhöht“. Aber: „Beunruhigend ist, dass jeder plötzliche Rückgang der Einfuhrmengen in die USA starke weltweite Auswirkungen haben könnte.“ Immerhin verzeichnete die WTO für alle anderen sechs Weltregionen, außer Nordamerika, einen Überschuss der Außenhandelsbilanzen – nicht zuletzt wegen des US-Geschäfts.

      In Europa brachte 2003 die anstehende Erweiterung den Handel der EU mit den jungen Marktwirtschaften des ehemaligen sowjetischen Machtbereichs in Schwung. In Asien dominierte China die Szene: „Im Jahr 2003 überstieg das Wachstum der Ausfuhren Chinas das Wachstum des gesamten Welthandels um das doppelte“, so die WTO. Gleichzeitig trieb die wachsende Nachfrage aus dem Reich der Mitte „Produktion und Exporte vieler ostasiatischer Volkswirtschaften an“.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 08:57:02
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:01:46
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      morgens all:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:02:16
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Moin Indexking :)



      @ ausbruch

      Ob wir langsam umsteigen sollten... :confused:


      Studie: Viel Teetrinken kann gegen Alzheimer helfen :eek::laugh:

      dpa LONDON. Regelmäßiges Teetrinken kann einer englischen Studie zufolge gegen Alzheimer helfen. Forscher der Universität Newcastle fanden demnach heraus, dass der Genuss von schwarzem und grünem Tee bestimmte Enzyme im Gehirn blockiert, die an der Entstehung der Krankheit beteiligt sind.

      Kaffee habe keine solche Wirkung, schreiben die Wissenschaftler in einem am Dienstag veröffentlichten Beitrag für das Fachjournal „Phytotherapy“. Sowohl schwarzer als auch grüner Tee behindert den Angaben zufolge die Aktivität des Enzyms Acetylcholinesterase (Ache), das den Neurotransmitter Acetylcholin zerstört. Alzheimer geht mit einer Verringerung dieses Botenstoffs einher. Zudem blockierten die beiden Teearten das Enzym Butyrylcholinesterase (Buche), das in den Gehirnen von Alzheimerpatienten in Proteinablagerungen gefunden worden sei.

      Der Schutzeffekt des grünen Tees liege bei etwa einer Woche, der des schwarzen Tees bei nur einem Tag. „Obwohl es kein Mittel gegen Alzheimer gibt, könnte Tee möglicherweise eine weitere Waffe im Arsenal sein, das benutzt wird, um die Krankheit zu behandeln und ihre Entwicklung zu verlangsamen“, betont der Leiter der Studie, Ed Okello.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:06:52
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Moin espresso4 :)
      ________________________________



      DAX 3863,98 + 0,25 %
      MDAX 4983,19 + 0,19 %
      TecDAX 491,29 - 0,02 %

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:07:32
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      @HSM

      mmmhh....also Alzheimer wäre echt blöd.....

      aber Tee.....:confused:


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:09:31
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      SCM 2,90 + 5,07 %
      gehandelt 11 K..

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:10:09
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      Moin in die Runde :)

      Wann kommen denn endlich die 1,50 im Euro :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:10:39
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      moin espresso...:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:16:34
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      28.ooo Stück gehandelt in paar Minuten ... Tief 1.88 jetzt up 2.05 :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:23:20
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      verkauf dax wave call:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:23:34
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Zapf 13,76 - 4,78 % auf ATL..
      gehandelt 46 K...


      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:27:09
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      DGAP-News: Parsytec AG <PAQG.DE>

      Parsytec AG

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Lebhafte Nachfrage nach parsytec 5i

      Surface Quality Yield Management erstmalig möglich

      Beispielloses Software-Werkzeug für Bahnwarenproduzenten erweist sich als lang
      erwarteter, fehlender Eckpfeiler

      Aachen - 26. Oktober 2004. Die Metals-Industrie - Hersteller, Lieferanten,
      Experten und Parsytec selbst - beobachtet derzeit eine größere und schnellere
      Marktakzeptanz als erwartet für parsytec 5i - the Surface Excel. In kürzester
      Zeit haben sich 5 Bahnwarenproduzenten für dieses einzigartige Software-Werkzeug
      entschieden, welches Stahl- und Aluminiumproduzenten erlaubt, bisher unmögliche
      Oberflächenqualitäts-Lösungen zu erstellen.

      Vor parsytec 5i waren die wertvollen Oberflächenqualitäts-
      Entscheidungsinformationen in den Oberflächeninspektions-Systemen praktisch
      "eingesperrt", so dass ihr volles Entscheidungsunterstützungs-Potenzial nahezu
      unausgeschöpft geblieben war. Mit Surface Excel können Bahnwarenproduzenten die
      geometrischen Oberflächendaten wie jede andere Datenform behandeln: sie können
      damit Berechnungen anstellen, die Defektdaten in automatische Freigabe-Regeln
      integrieren, oder sie sogar mit anderen Qualitätsdaten wie Temperatur, Planheit,
      Rauheit, Kundenreklamationen, metallurgischen Daten oder jeder anderen Form
      verfügbarer Daten kombinieren.

      Als Surface Excel ist parsytec 5i intuitiv, einfach zu bedienen und liefert
      schnelle Ergebnisse. Damit werden oberflächendaten-basierte Lösungen möglich,
      die vorher undenkbar waren. Mit parsytec 5i erreichen Bahnwarenproduzenten eine
      neue Dimension des Surface Quality Yield Management. Fünf Kunden in nur fünf
      Monaten dokumentieren das hohe Momentum von parsytec 5i.

      Experten aus allen Bereichen der Industrie äußern sich begeistert:

      "Fehlerverfolgung über mehrere Produktionsstufen durch die vernetzten Systeme,
      teile- und kundenspezifische Qualitätsanforderungen, Freigabekriterien sowie das
      Einpflegen des Reklamationsgeschehens sind nur einige signifikante Vorteile,
      die parsytec 5i bietet. Die Kombination dieser Eckpfeiler der
      Qualitätsperformance war bisher über ein System nicht leistbar. Aussortieren von
      fehlerhaftem Material in den ersten Produktionsstufen und nicht erst am
      Endprodukt, ist das Indiz für die Wirtschaftlichkeit von parsytec 5i. Mit
      parsytec 5i beschreiten wir einen neuen Weg, dessen Ende noch nicht absehbar
      ist. Auf jeden Fall ist mit parsytec 5i der Umgang mit Oberflächendaten nicht
      mehr auf wenige Experten beschränkt."
      Jürgen Habrock, Senior Quality Manager,
      ThyssenKrupp Stahl

      "Dank der herausragenden Performance unseres Parsytec-Systems konnten wir einen
      unmittelbaren Nutzen realisieren. Das hat uns darin bestärkt, jetzt den nächsten
      logischen Schritt zu machen. Wir hatten viele Fragen, wie wir die neue Software
      an unsere Betriebsprozesse anpassen können. Aber bereits im ersten Meeting
      waren wir in der Lage, 5i-Applikationen zu erstellen, die einen hohen Wert für
      unsere Organisation bringen werden. Die Entscheidung für parsytec 5i war eine
      Selbstverständlichkeit. Es ist eine einzigartige Software, die es uns erlaubt,
      Lösungen zu entwickeln, die vorher unerreichbar waren."
      Bill Lerman, Vice President Operations,
      Steel Warehouse

      "Dank Parsytec erkennen wir heute an unseren Längsteilscheren zuverlässig
      fehlerhaftes Bandmaterial und können es rechtzeitig entfernen. Von parsytec 5i
      können wir erwarten, dass es den nennenswerten Nutzen der heutigen
      Inspektionssysteme noch einmal deutlich steigert. Mit parsytec 5i können wir die
      Anwendung unserer Qualitätsvorschriften beispielsweise nach Reklamationen
      dynamisieren. Dadurch wird die Reklamationsbearbeitung einfach und intuitiv.
      Solche Anwendungen haben wir uns seit vielen Jahren gewünscht. Wir glauben
      jetzt, dass dies erst der Anfang des parsytec 5i-Potenzials ist."
      Jürgen Kohler, Manager of Coil and Sheet Department,
      Corus Aluminium Walzprodukte

      "Wir kennen Parsytecs herausragende Wertschöpfung von unserem Parsytec-System an
      der Warmbandstrasse. Mit parsytec 5i erreicht der Nutzen von
      Oberflächeninspektion eine neue, bisher unbekannte Dimension: jetzt haben wir
      eine leistungsstarke Lösung für Prozess-Überwachung und -Integration, die uns
      dabei helfen wird, unsere Prozesse über mehrere Produktionslinien hinweg zu
      verbessern."
      Duferco Management

      "Automatische Oberflächeninspektionssysteme konnten sich im Verlauf der
      vergangenen Jahre einen festen Platz innerhalb des betrieblichen
      Qualitätsmanagements zahlreicher Flachstahlhersteller sichern. Der Nutzen dieser
      Investitionen spiegelt sich, neben der deutlich gesteigerten inspizierten
      Bandfläche, inzwischen auch in erfolgreichen Prozessoptimierungen wieder.
      Derartige Optimierungen innerhalb der Supply Chain erfordern jedoch zurzeit noch
      zeit- und kostenaufwendige Sonderlösungen. Insbesondere die Zusammenführung
      dezentraler Datenbestände und deren geeignete visuelle Aufbereitung zeigten sich
      in der Vergangenheit als schwierig. Die Software parsytec 5i ermöglicht hier
      eine wesentlich effizientere Vorgehensweise, denn Anpassungen an softwareseitige
      Standardmasken, die Generierung individueller Darstellungen, Auswertungen und
      vergleichbare Anforderungen erforderte zumeist die Hinzuziehung eines externen
      Lieferanten. parsytec 5i ermöglicht hier ohne tief greifende
      Informatikkenntnisse die eigenständige Erstellung und Veränderung derartiger
      Anwendungen und ermöglicht dadurch eine effiziente Nutzung der umfangreichen
      Datenbestände der automatischen Oberflächeninspektion."
      ThyssenKrupp Nirosta GmbH

      "parsytec 5i füllt eine Lücke zwischen Produktion und Direktion: es bringt
      theoretische Konzepte der Stahlproduzenten - wie "predictive modeling" - und die
      durch Oberflächendaten charakterisierte Produktionsrealität zusammen. Dadurch
      wird es Stahlproduzenten helfen, Exzellenz in der Fertigung zu erreichen."
      Eckhardt W. Wodtke, Senior Analyst c-Manufacturing,
      ARC Advisory Group

      Parsytec AG hat ihren Hauptsitz in Aachen, Deutschland, und
      Tochtergesellschaften in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt. Das
      Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Surface Quality Yield
      Management-Produkte. parsytec 5i - the Surface Excel ist eine neue
      Produktkategorie, die den Kunden die einfache Entwicklung bis dato undenkbarer
      Surface Quality Yield Management-Lösungen erlaubt. Mit mehr als 300
      Installationen und dem Fokus auf der Stahl-, Aluminium- und Papierindustrie und
      ihrer technologischen Führung im Markt ist Parsytec der nach Umsatz weltweit
      größte Anbieter von Inspektions-Systemen. Aktuell setzen 9 der Top 10
      Stahlproduzenten Parsytec-Technologie ein.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.10.2004
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:27:20
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Bin an NetLife dran ... ;) ... wenns was wichtiges gibt ich poste :D ... hier als erstes ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:27:29
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Moin Dolby :)

      Der Euro liegt aktuell zwei Monate hinter der Zeitplan. Die
      weitere Entwicklung hängt davon ab, wer der nächste US-Präsident
      wird. Aussichtsreiche Chance auf Euro/USD 1,40 in 6 Monaten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:31:55
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Cenit 13,00 Ezro + 4,50 %
      Gehandelte Stück: 10 k



      Münchener Rück 74,57 Euro + 2,30 %
      Gehandelte Stück: 0,55 Mio.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:34:25
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Aixtron 3,30 Euro - 4,35 %
      Gehandelte Stück: 107 k



      Qiagen 8,20 Euro - 2,24 %
      Gehandelte Stück: 135 k

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:37:52
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Zeitung - Loewe verspricht Banken 2005 ausgeglichenes Ergebnis

      Frankfurt, 26. Okt (Reuters) - Der defizitäre Unterhaltungselektronik-Hersteller Loewe <LOEG.DE> hat einem Zeitungsbericht zufolge seinen Gläubigerbanken für Ende 2005 mindestens ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (Ebit) zugesagt. Dies berichtete die "Financial Times Deutschland" am Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise.

      Im ersten Halbjahr 2004 verbuchte Loewe vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 24,6 Millionen Euro, der Umsatz sank um 14 Prozent auf 111,3 Millionen Euro. "Die Erlösseite bereitet momentan Probleme", hieß es in dem Bericht. Als möglicher Partner kommt dem Bericht zufolge der japanische Fernsehgeräte-Hersteller Sharp <6753.T> in Frage. "Bei Sharp steht man enger in Kontakt, aber es sind auch andere Namen im Gespräch", hieß es. Sharp war im Juni bereits mit zehn Prozent bei Loewe eingestiegen.

      Das fränkische Traditionsunternehmen hatte ein Restrukturierungsprogramm gestartet, in dessen Rahmen Loewe den Abbau von 240 Stellen auf dann 1000 Mitarbeiter angekündigt hatte. Die im Kleinwertesegment SDax gelistete Gesellschaft steckt in der Krise, da das Unternehmen nach Einschätzung von Branchenbeobachtern zu spät auf den Trend hin zu Flachbildschirm-Fernsehern reagiert hat und die Preise für Bildröhren-Fernseher einbrachen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:42:36
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      @ ausbruch

      Hast Du heute eine Aufstufung bei MUV2 gesichtet...:confused:

      Gestern waren es ja Lehman Brothers. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:48:37
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      MOR-Check...:rolleyes:


      Morphosys 31,60 Euro + 2,76 %
      Gehandelte Stück: 9 k

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:51:53
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      26.10. 08:34

      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Wirtschaftsdaten

      16 Uhr
      Konsumklimaindex des Conference Board, Oktober, zuletzt: 96.8, Prognose: 94.4

      Quartalszahlen US

      Abgenix
      -0.52
      Activision
      0.09

      Amkor Technology, Inc.
      -0.13

      Applied Biosystems
      0.17

      Atmel Corporation
      -0.02

      Blue Martini SoftwareCelera Genomics
      -0.30

      Checkpoint Systems
      0.28

      CV Therapeutics
      -1.18

      Dr. Reddy`s Laboratoriesdrugstore.com
      -0.06

      Eden Biosciences

      Eyetech Pharmaceuticals
      -0.35

      FMC Corporation
      0.81

      InFocus Corporation
      0.04

      L-3 Communications Holdings
      0.88

      LogicVision, Inc.
      -0.18

      M-Systems Flash
      0.15

      Overland Storage, Inc.
      0.06

      RF Micro Devices, Inc
      -0.02

      Serono S.A.
      0.19

      TSMC
      0.15

      UTStarcom
      0.03

      VERITAS Software Corporation
      0.21

      Vitesse Semiconductor
      -0.02

      Websense
      0.26


      Quartalszahlen Europa

      CENIT AG Systemhaus - 9-Monatsabschluss

      DAB bank AG - 9-Monatsabschluss

      Lycos Europe N.V. - 9-Monatsabschluss

      Vossloh AG- 9-Monatsabschluss

      Zapf Creation AG- 9-Monatsabschluss

      BB Medtech AG- 9-Monatsabschluss

      Hauptversammlungen Deutschland/Europa

      /

      Wirtschaftsdaten/Sonstiges

      11 Uhr
      Europa Zahlungsbilanz 2. Quartal

      Konferenzen
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:53:01
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      ...Mor ist gut zum checken..:laugh:;)

      Moin, moin:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:54:50
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet nach leichtem Ölpreisrückgang erholt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von einer leichten Entspannung beim Ölpreis haben sich die meisten deutschen Aktien am Dienstag von ihren deutlichen Vortagesverlusten zunächst erholt. Der Leitindex DAX gewann am Morgen 0,24 Prozent hinzu auf 3.864,14 Punkte. Der MDAX stieg um 0,20 Prozent auf 4.983,51 Zähler. Der TecDAX stand zuletzt bei 491,29 Punkten - ein Plus von 0,02 Prozent.

      Der US-Rohölpreis ist am Dienstag deutlich unter seinen Rekordstand vom Vortag gesunken. Im asiatischen Handel fiel der Preis der Sorte WTI zur Lieferung im Dezember bis auf 54,20 US-Dollar. Die angeordnete Zwangsschlichtung der Streiks auf Bohrplattformen der Nordsee durch die norwegische Regierung habe die Ölmärkte zunächst beruhigt, sagten Händler.

      Zu den Zugpferden der Erholung zählten am Morgen die beiden Versicherer im DAX. Allianz-Aktien gewannen 1,13 Prozent auf 79,37 Euro, während Münchener Rück mit plus 1,52 Prozent auf 74,00 Euro den Spitzenwert im Index stellten. Händler verwiesen auf besser als erwartet ausgefallene Prämieneinnahmen beim schweizerischen Rückversicherer Converium , die am Morgen vorgelegt wurden. Auch bei den beiden deutschen Konzernen sei nun mit steigenden Einnahmen zu rechnen, so die Spekulation der Anleger.

      Auch andere Finanzwerte erwiesen sich im frühen Handel als gefragt. So stiegen HypoVereinsbank-Titel um 1,02 Prozent auf 14,92 Euro und Commerzbank-Papiere gewannen 0,55 Prozent auf 14,73 Euro. Infineon konnten sich nach einer positiven Studie des Chipsektors durch die Investmentbank Smith Barney ebenfalls im oberen Drittel des DAX einnisten und gewann 0,74 Prozent auf 8,20 Euro.

      Aktien der Deutschen Post stiegen um 0,40 Prozent auf 15,22 Euro. Der Bonner Konzern hat zuletzt mit dem Paketversand in Deutschland und Europa mehr Geld als im Vorjahr verdient, während im US-Versandgeschäft weiter hohe Verluste erwartet werden.

      Einem Pressebericht zufolge erwägt die Bundesregierung einen Milliarden-Handel mit den beiden größten ehemaligen Staatsunternehmen. Langfristige Pensionsverpflichtungen von Post und Telekom sollen demnach übernommen werden, im Gegenzug sollen die Unternehmen dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro überweisen. Die T-Aktie war zuletzt bei 0,21 Prozent Plus auf 14,65 Euro gut behauptet.

      Im MDAX legten die Aktien des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh im Zuge von guten Quartalszahlen um 0,88 Prozent auf 32,13 Euro zu. Das Unternehmen hatte Quartalszahlen vorgelegt und die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Im dritten Quartal fiel der Umsatz von Vossloh im Rahmen der Analystenerwartungen aus. "Diese Zahlen sind okay. Negative Überraschungen sind ausgeblieben", sagte ein Händler./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:55:20
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Moin Zimtzicke :)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:55:32
      Beitrag Nr. 4.460 ()


      PNE-Check in F;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:56:06
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      moin zimtzicke..:)


      @HSM

      nee...keine Muv Abstufung heute....
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:57:01
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      #4459

      Aufstufung natürlich...;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:59:14
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      BB Medtech reduziert Abschlag zum inneren Wert


      Zürich, 26. Okt (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft BB
      Medtech<MED.S> hat im ersten Halbjahr 2004 den Abschlag zum
      inneren Wert weiter reduziert. Der Diskont betrage bei einem
      inneren Wert von 48,79 sfr noch immer hohe zwölf Prozent, teilte
      die in Medizinaltechnikunternehmen investierende Gesellschaft am
      Dienstag mit. Sollte sich der Diskont bis zum Jahresende
      weiterhin zwischen zehn und 15 Prozent bewegen, werde die für
      2004 vorgeschlagene Dividende zwei Prozent des inneren Werts
      betragen. Das Eigenkapital von BB MEdtech belief sich per 30.
      September (ohne eigene Aktien) auf 758 Millionen sfr.
      Das Portfolio sei im dritten Quartal nur geringfügig
      angepast worden. Daher seien die Halbjahresergebnisse der vier
      grossen Beteiligungen Nobel Biocare <NOBE.S>(67 Prozent des
      Portfolios), Drägerwerk <DRWG_p.DE> (14,8 Prozent), Synthes
      <SYST.VX>(10,1 Prozent), und Galenica<GALN.S> (6,8 Prozent) im
      Zentrum gestanden. Ihre Resultate seien erfreulich gewesen.
      rpk/ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:07:35
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Presse: Bundesregierung plant Milliardentausch mit Post und Telekom :rolleyes:

      Bundesfinanzminister Hans Eichel will Zeitungsangaben zufolge mit einem Milliardentransfer die Staatsverschuldung im kommenden Jahr unter die Defizitgrenze von 3 Prozent drücken.

      Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) lässt die Bundesregierung derzeit prüfen, ob der Bund langfristige Pensionsverbindlichkeiten der beiden ehemaligen Staatskonzerne Deutsche Post AG und Deutsche Telekom AG übernehmen kann. Im Gegenzug sollen beide Konzerne dem Bund kurzfristig mehrere Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Durch diese Transaktion könnte die Bundesregierung Zeitungsangaben zufolge Sparmaßnahmen, welche die Binnenkonjunktur sowie die Inlandsnachfrage schwächen könnten, vermeiden. Internationale Organisationen und Wirtschaftsinstitute hatten im Vorfeld mehrfach prognostiziert, dass Deutschland ohne zusätzliche Einnahmen oder Einsparmaßnahmen im kommenden Jahr zum vierten Mal die 3-Prozent-Marke des EU-Stabilitätspakts verletzen würde.

      Damit würde die Bundesregierung dem Vorbild von Frankreich folgen, da der französische Finanzminister Nicolas Sarkozy vor kurzem eine ähnliche Milliardentransaktion zwischen dem französischen Staat und der Electricité de France (EdF) angekündigt hatte.

      Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 14,64 Euro. Die Aktie der Deutschen Post gewinnt aktuell 0,07 Prozent auf 15,17 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:09:33
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      26.10. 09:55

      MDAX: VOSSLOH - Nach Rücksetzer ...

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Vossloh

      WKN: 766710 ISIN: DE0007667107

      Intradaykurs: 32,12 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 13.01.2002 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Vossloh Aktie startete in der letzten Woche tatsächlich ihre Gegenbewegung und legt ausgehend vom Tief bei 27,45 deutlich zu. Dabei entstand eine lange weiße Kerze unter sehr hohem Volumen. Die Aktie stieg dabei nun knapp an den Abwärtstrend seit April 04 an. Dieser Trend liegt aktuell bei 33,27 Euro. Diesen Trend sollte die Aktie nach einem kleineren Rücksetzer eigentlich überwinden können und dann zumindest bis 34 Euro ansteigen. Auch ein Test des Abwärtstrend seit dem AllTimeHigh ist möglich. Dieser Trend liegt aktuell bei 37,49 Euro.

      Meldung: Vossloh bekräftigt die Jahresziele

      Das Verkehrstechnikunternehmen Vossloh AG hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 642,7 Mio. Euro gesteigert (Vj. 634,5 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging jedoch auf 67,5 Mio. Euro zurück (Vj. 72,1 Mio. Euro). Im Vorjahresergebnis waren allerdings Erträge im Zusammenhang mit der Veräußerung der österreichischen VAE-Gruppe und Vorsorgepositionen in Höhe von 14,5 Mio. Euro enthalten. Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte stieg das EBIT um 17,2 %. Der Rückgang des Überschusses von 43,3 Mio. Euro auf 37,5 Mio. Euro ist ebenfalls auf die Sondereffekte zurückzuführen.

      "Nachdem der bisherige Geschäftsverlauf trotz der derzeitigen Investitionszurückhaltung einiger wichtiger Auftraggeber insgesamt zufrieden stellend war, sind wir zuversichtlich, die für das Jahr 2004 geplanten Ertragsziele erreichen zu können. So gehen wir nach wie vor von einem Gesamtjahresumsatz in Höhe von 920 Mio. Euro aus", betonte der Vorstandsvorsitzende Burkhard Schuchmann. Das erwartete EBIT soll sich um 5 % auf 106 Mio. Euro verbessern. Beim Konzernüberschuss werden 56,9 Mio. Euro oder 3,90 Euro je Aktie erwartet.


      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:19:12
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 26.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 30,07 +0,96 +3,29
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,25 +0,62 +2,51
      330400 Software.......... 24,97 +0,61 +2,50
      927200 Dialog Semic...... 2,67 +0,06 +2,29
      843002 Muenchener Rueck.. 74,55 +1,66 +2,27
      529650 Web.de............ 6,79 +0,12 +1,79
      590900 Bilfinger Berger. 26,58 +0,43 +1,64
      696960 Puma.............. 199,38 +3,02 +1,53
      840400 Allianz........... 79,68 +1,20 +1,52
      605395 Kontron........... 7,03 +0,10 +1,44



      Kursverlierer Diff. %
      506620 Aixtron........... 3,27 -0,18 -5,21
      745490 Teles............. 5,95 -0,27 -4,34
      901626 Qiagen............ 8,24 -0,15 -1,78
      622910 Jenoptik.......... 7,52 -0,13 -1,69
      508590 AWD Holding....... 28,11 -0,42 -1,47
      725180 Stada St.......... 16,42 -0,19 -1,14
      607000 Hochtief.......... 20,40 -0,20 -0,97
      748020 Dt. Euroshop...... 34,90 -0,33 -0,93
      802770 Hypo Real Estate.. 28,86 -0,27 -0,92
      578563 Fresenius VA...... 68,05 -0,63 -0,91

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:26:41
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      daxilein im minus
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:32:34
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      EUROMED !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:32:49
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Lycos Europe verringert Verlust und steigert Umsatz


      Gütersloh, 26. Okt (Reuters) - Das Internetportal Lycos
      Europe<LCYE.DE> hat im dritten Quartal seine Verluste verringert
      und ein Umsatzplus verzeichnet.
      Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda)
      sei auf 7,2 Millionen Euro von 8,2 Millionen Euro im Vorjahr
      gesunken, teilte die im Prime Standard gelistete Gesellschaft am
      Dienstag mit. Unter dem Strich sei ein Minus von neun (Vorjahr:
      12,6) Millionen Euro angefallen. Vor allem kostenpflichtige
      Dienste und Shopping hätten zu einem Umsatzschub von 18 Prozent
      auf 22,8 Millionen Euro beigetragen. Damit habe sich die
      Gesellschaft von dem schwankenden Geschäft mit der
      Online-Werbung etwas abkoppeln können, hieß es.
      fro/brn
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:34:31
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      EuroMed

      6.500 auf Xetra weggekauft !!! :)

      Kaufempfehlung kam zu 1.33 !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:45:48
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Börsianer setzen bei US-Präsidentenwahl bereits auf Bush-Sieg

      Frankfurt, 26. Okt (Reuters) - Während sich George W. Bush und John Kerry noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die US-Präsidentschaft liefern, richten sich die internationalen Finanzmärkte bereits auf eine Wiederwahl des Amtsinhabers ein. Sollte sich Bush bei der Wahl am Dienstag (2. November) tatsächlich durchsetzen, würde dies nach Einschätzung von Finanzexperten den Börsen zunächst Unterstützung geben. Positive Kurseffekte erwarten sie vor allem für Aktien von Unternehmen der Öl- und Rüstungsindustrie sowie der Finanzbranche. Auf mittlere Sicht wird dem Wahlausgang aber eher eine untergeordnete Bedeutung für die Marktentwicklung zugemessen.

      "Der Markt hat sich inzwischen auf eine zweite Amtszeit von Bush eingestellt. Sollte Bush in seinem Amt bestätigt werden, nimmt das die Unsicherheit aus den Märkten und dürfte sich kurzfristig günstig auf die Aktienkurse auswirken", sagt Markus Reinwand, Marktstratege bei der Helaba Trust. "Traditionell entwickeln sich die Aktienmärkte bei einem Sieg des Amtsinhabers zunächst besser", urteilt Volkswirt David Kohl vom Bankhaus Julius Bär. Dies liege vor allem daran, dass die politische Linie bereits klarer erkennbar sei als bei einem neuen Präsidenten. "Wichtig ist vor allen Dingen, dass das Wahlergebnis schnell feststeht und sich nicht wie vor vier Jahren wochenlang hinzieht", sagt Kohl. Umfragen zufolge ist der Wahlausgang bislang noch völlig offen.

      Mit Skepsis sehen die Experten Kerrys Pläne, die von Bush eingeführten steuerlichen Begünstigungen bei Dividenden und Kapitalgewinnen wieder aufzuheben. Klaus Martini, Leiter der weltweiten Anlagestrategie für Privatkunden bei der Deutschen Bank, hält eine Umsetzung dieses Vorhabens allerdings für unwahrscheinlich. "Unabhängig davon, wer die Wahl letztlich gewinnt, sehen wir nicht, dass sich im kommenden Jahr Entscheidendes am Steuerregime ändert", sagt Martini. "Sollte Kerry gewinnen, dürfte es schwierig werden, eine Rücknahme der Steuersenkungen in einem aller Voraussicht nach erneut von den Republikanern dominierten Kongress durchzuboxen."


      ÖL- UND RÜSTUNGSBRANCHE KÖNNTEN BEI BUSH-SIEG PROFITIEREN

      Der Republikaner Bush hat mit Steuersenkungen vor allem die höheren Einkommensschichten entlastet. Demokrat Kerry hingegen sprach sich im Wahlkampf für eine Stärkung des Mittelstandes aus. Daher könnten nach Einschätzung der Finanzexperten bei einem Sieg Kerrys vor allem Einzelhandelswerte profitieren. Im Falle von Bushs Wiederwahl dürften hingegen Aktien aus dem Öl- und Rüstungssektor gefragt sein. Das gelte auch für Finanztitel. "Sollte Kerry die Steuersenkungen bei oberen Einkommensschichten wieder rückgängig machen, könnte das negativ auf den Finanzsektor ausstrahlen, da weniger Kapital für Finanzanlagen zur Verfügung steht", erläutert Reinwand. Auch Pharmaaktien könnten bei einer Wiederwahl Bushs Auftrieb erhalten. Denn bei einem Sieg Kerrys drohten den Unternehmen der Branche Gewinneinbußen, da er die Medikamentenpreise senken wolle, um die Gesundheitsversorgung für Einkommensschwache zu verbessern.


      ANLEGER MÖGEN POLITISCHE PATTSITUATIONEN

      Experten halten die langfristigen Auswirkungen des Wahlausgangs auf die Aktienmärkte für schwer einschätzbar, weil die wirtschaftspolitischen Programme der Kandidaten bislang keine gravierenden Unterschiede erkennen ließen. "In den entscheidenden Themen der US-Wirtschaft, wie dem nur zögerlich anspringenden Arbeitsmarkt oder dem enormen Haushaltsdefizit, sind beide mit ihren Lösungskonzepten bislang unkonkret", sagt Christian Kahler, Aktienstratege bei der Frankfurter DZ Bank.

      Martini verwies darauf, dass die Märkte in der Regel am meisten von politischen Pattsituationen profitiert hätten. Wenn Präsident und Kongressmehrheit verschiedenen Parteien angehören, führe der politische Dissens meist zu einer weniger radikalen Steuer- und Ausgabenpolitik, erläutert der Experte. Als Beispiel führt er den Börsenboom in den Jahren 1996 bis 2000 an, als sich der demokratische Präsident Bill Clinton mit einer republikanischen Mehrheit im Kongress arrangieren musste.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:48:59
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Also daher weht der Wind...:rolleyes:


      Neue Stoßrichtung bei Marsh-Ermittlungen treibt Versicherer

      Frankfurt, 26. Okt (Reuters) - Eine veränderte Stoßrichtung bei den Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan <MMC.N> wegen angeblicher Marktmanipulationen hat die Aktien der deutschen Versicherungskonzerne am Dienstag kräftig steigen lassen. Die ursprünglich gegen das gesamte Unternehmen laufenden Ermittlungen sollen künftig auf Einzelpersonen beschränkt werden.

      "Am Markt herrscht Erleichterung darüber, dass es offenbar nicht zu einer Klage gegen Unternehmen kommen wird", sagte ein Händler. Andere Börsianer äußerten sich ähnlich. Im Zuge der Ermittlungen gegen Marsh hatten die Branchentitel wegen der Furcht der Anleger vor einer Ausweitung der Ermittlungen auf die Versicherer kräftige Kurseinbußen verzeichnet. In der Klageschrift gegen Marsh waren mehrere Versicherer erwähnt, aber nicht direkt beschuldigt worden.

      Mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 74,50 Euro setzten sich die Titel der Münchener Rück <MUVGn.DE> an die Spitze der Dax-Gewinner. Parallel dazu verteuerten sich die Papiere der Allianz <ALVG.DE> um 1,4 Prozent auf 79,57 Euro. Im MDax zogen die Aktien der Hannover Rück <HNRGn.DE> um 2,5 Prozent auf 25,25 Euro an.

      Die New Yorker Staatsanwaltschaft hatte am Vorabend mitgeteilt, nach dem Rücktritt des Marsh-Chefs Jeffrey Greenberg würden die Untersuchungen gegen das Unternehmen nicht weitergeführt. Allerdings werde die Staatsanwaltschaft weiterhin gegen einzelne Personen ermitteln. Die Marsh-Aktien reagierten hierauf im nachbörslichen Handel mit einem Plus von knapp zehn Prozent. Dem Unternehmen wurden bislang Marktmanipulationen vorgeworfen, um dadurch erhöhte Prämien zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:50:59
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Eurozone/Leistungsbilanz August sb -0,4 (PROG: +2,0) Mrd EUR

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Leistungsbilanz in der Eurozone hat im August des laufenden Jahres überraschend ein saisonbereinigtes Defizit von 0,4 Mrd EUR verzeichnet. Volkswirte hatten dagegen mit einem Überschuss von 2,0 Mrd EUR gerechnet, nachdem sich im Vormonat ein Aktivsaldo von 1,0 Mrd EUR ergeben hatte. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag weiter berichtete, verringerte sich der Überschuss in der wichtigsten Teilbilanz, der Handelsbilanz, im August auf 4,6 Mrd EUR von zuvor 8,3 Mrd EUR. Auf nicht saisonbereinigter Basis wies die EZB für August einen Leitungsbilanzüberschuss von 2,1 (Juli: 2,8) Mrd EUR aus, für die Handelsbilanz ergab sich ein Überschuss von 5,5 (13,9) Mrd EUR.

      Bei den Dienstleistungen wurde im August saisonbereinigt ein Überschuss von 1,5 (0,4) Mrd EUR gemeldet, bei den Einkommen ein Defizit von 1,3 (minus 1,7) Mrd EUR und bei laufenden Übertragungen ein Minus von 5,1 (minus 5,9) Mrd EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/26.10.2004/cv/hab
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:55:23
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Auch wenn viele Anleger auf die subventionierten "grünen Aktien"
      setzen, dürfte Atomenergie bald wieder weltweit ein Thema
      werden, weil es äusserst wirtschaftlich ist. :rolleyes:


      Chinas Stromverbrauch wächst rasant

      Shanghai 26.10.2004 Chinas Stromverbrauch ist in den ersten drei Quartalen, nach Angaben einer staatlichen Veröffentlichung, um 14,9 Prozent auf 1,57 Billionen Kilowattstunden gestiegen.
      Die Stromerzeugung wuchs im gleichen Zeitraum um 15,2 Prozent auf 1,56 Billionen kWh. Die Stromgeneratoren erzeugten im Durchschnitt 4068 Stunden Strom und waren damit 159 Stunden länger in Betrieb, als im Vorjahr.

      Damit zeigt sich, dass das chinesische Wachstum im Stromverbrauch immer noch 1,5 mal stärker zulegt, als das Wirtschaftswachstum und damit fast so stark ansteigt, wie das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion. Langfristig erwarten Analysten einen Anstieg des Stromverbrauchs, um 8-12 Prozent, was für Chinas voll ausgelastete Kraftwerke eine enorme Herausforderung darstellen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:57:14
      Beitrag Nr. 4.475 ()



      DAX 3853.61 -0.02%
      VDAX 19.10 +0,10%
      MDAX 4981.29 +0.15%
      TECDAX 492.25 +0.17%
      ESTX50 2732.57 -0.06%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:00:28
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:01:45
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Moin Adam :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:03:35
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Aixtron 3,15 - 8,70 %
      gehandelt 488 K...


      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:05:02
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      moin adam..:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:05:53
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Einzelhändler erwarten deutlich besseres Weihnachtsgeschäft


      Berlin, 26. Okt (Reuters) - Der Hauptverband des Deutschen
      Einzelhandels (HDE) erwartet für das diesjährige
      Weihnachtsgeschäft ein Umsatzplus zum Vorjahr von 1,5 Prozent
      oder einer Milliarde Euro.
      "Der deutsche Einzelhandel hat das Jahr abgeschrieben, nicht
      jedoch das Weihnachtsgeschäft", sagte HDE-Präsident Hermann
      Franzen am Dienstag in Berlin. Die Umsatzprognose für das
      Weihnachtsgeschäft sei realistisch, weil die Konsumenten in den
      beiden umsatzstärksten Monaten des Jahres je einen Tag mehr als
      2003 hätten, um Weihnachtsgeschenke und anderes zu kaufen. "Eine
      Trendwende ist das jedoch nicht", fügte Franzen hinzu. Für das
      Gesamtjahr 2004 erwartet der HDE weiter ein nominales
      Umsatzminus von 0,5 Prozent.
      sob/sme
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:13:02
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Moin adam :look:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:21:37
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung startet erfolgreich ersten
      geschlossenen Biotech-Fonds für Zulassung von Prostata-Krebsmedikament Foscan(R)
      Jena (ots) -
      Zeichnungsfrist für insgesamt 35 Millionen Euro vom 26. Oktober
      bis 31. Dezember 2004 / Initiator Biolitec AG beteiligt private
      Investoren am Erfolg / Kostenloser Foscan(R)-Erhalt bei Erkrankung
      für Anleger

      Der Fonds zur Finanzierung der Zulassung des Krebsmedikaments
      Foscan(R) gegen Prostatakrebs und Prostatavergrößerung kann ab sofort
      gezeichnet werden. Schon kurz vor Vertriebsstart haben zahlreiche
      Privatanleger, Ärzte und Patienten ihr Interesse an dieser
      innovativen Beteiligung in einen geschlossenen Biotech-Fonds gezeigt.
      Neben einer voraussichtlichen Wertentwicklung von 15,36 Prozent p. a.
      nach Steuern können Investoren für sich oder Angehörige ersten Grades
      bei eventueller Erkrankung das Medikament Foscan(R) kostenfrei für
      eine Behandlung bei ihrem Arzt nutzen. Der aktuelle Marktpreis von
      Foscan(R) liegt bei 8.120 Euro. Die Patente zu dem neuen
      Krebsmedikament Foscan(R) gehören der Biolitec AG. Das Pharmazeutikum
      ist bereits seit 2001 für die Behandlung von Hals- und Kopfkrebs
      zugelassen.

      "Mit der Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung bieten wir
      privaten Anlegern eine renditeorientierte Möglichkeit, am Erfolg des
      potenziellen Blockbuster-Medikamentes Foscan(R) über Steuervorteile
      und Gewinnausschüttungen teil zu haben," erklärt der Geschäftsführer
      der Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co.
      KG, Prof. Dr. Volker Albrecht. "Das hohe Interesse von
      Privatinvestoren zeigt, dass wir mit einem geschlossenen
      Beteiligungsfonds den richtigen Weg gewählt haben. Unser langjähriges
      Fach-Know-How in Forschung und Entwicklung bzw. Vermarktung der
      funktionserhaltenden und nebenwirkungsarmen Therapie und
      entsprechender Medikamente kommt den Gesellschaftern jetzt zugute,"
      so Albrecht weiter.

      Prof. Dr. rer. nat. habil. Volker Albrecht wurde auf der
      diesjährigen Hauptversammlung der Biolitec AG als Geschäftsführer der
      neu gegründeten Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung
      mbH & Co. KG der Öffentlichkeit vorgestellt. Er war in der
      Vergangenheit sowohl bei biotechnologisch-pharmazeutisch als auch
      medizintechnisch ausgerichteten Unternehmen tätig. Seit 2001 leitet
      er die Arznei- und Wirkstoffentwicklung der Biolitec AG und hat
      maßgeblichen Anteil an der Entwicklung neuer Formulierungen für
      Foscan(R).

      Eine Beteiligung an der Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und
      Tumorheilung mbH & Co. KG ist ab 10.000 Euro möglich. Gleichzeitig
      ist die Investition in den ersten drei Jahren voraussichtlich zu 100
      Prozent steuerlich abzugsfähig.


      Über Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH &
      Co. KG:

      Die Foscan(R) - Gesellschaft für Krebs- und Tumorheilung mbH & Co.
      KG ist eine Fondsgesellschaft mit einem Volumen von 35 Millionen, die
      in klinische Studien des Medikaments Foscan(R) investiert werden
      sollen. Ziel ist die Etablierung neuer Therapien, die gute
      medizinische und finanzielle Erfolge versprechen. Als Krebsmedikament
      ist Foscan(R) seit über zwei Jahren für Hals- und Kopfbereich
      zugelassen und ermöglicht eine wirkungsvolle Zerstörung des
      Tumorgewebes bei gleichzeitigem Erhalt der Organfunktionen. Foscan(R)
      ist patent- und markenrechtlich von der börsennotierten
      Fondsinitiatorin Biolitec AG geschützt.


      ots Originaltext: BioLitec AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Pressekontakt:
      Financial Relations AG

      Jörn Gleisner
      Telefon 49 69 95 90 83-0
      Telefax 49 69 95 90 83-99
      E-Mail j.gleisner@financial-relations.de
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:22:06
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      DGAP-News: OHB Technology AG <OHBG.DE>

      Telematik-Bordrechner der OHB Teledata erfolgreich bei LKW-Herstellern etabliert

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Telematik-Bordrechner der OHB Teledata erfolgreich bei LKW-Herstellern etabliert

      - SCANIA erteilt Auftrag zur Lieferung von rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern
      der OHB Teledata

      Bremen, 26. Oktober 2004. Der Konzern OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124)
      setzt seinen erfolgreichen Kurs im Bereich Telematik auch im zweiten Halbjahr
      fort. Nachdem das Geschäftsfeld Telematik bereits im ersten Halbjahr 2004
      wieder profitabel war, etabliert sich die OHB Teledata zunehmend als Lieferant
      erster Wahl (Tier 1) bei den LKW-Herstellern.

      Der schwedische LKW-Hersteller SCANIA erteilte einen Auftrag zur Lieferung von
      rd. 1.100 Telematik-Bordrechnern der OHB Teledata. Mit den Geräten werden im
      Rahmen eines speziellen Kundenauftrags SCANIA LKW werksseitig mit einer
      anspruchsvollen Telematik-Technologie ausgerüstet.

      Diese Bordrechner splitten sich zur Hälfte in Datenlogger für die Fahrzeug-
      betriebsdaten und in Datenlogger für den Kranaufbau. Sie erfassen alle
      Fahrzeugbetriebsdaten aus dem CAN-Bus des LKWs und speichern einerseits Daten
      wie ein elektronisches Fahrtenbuch, d.h. Datum, Uhrzeit, Fahrtdauer einer
      Fahrt, Geschwindigkeiten, Nutzungszeiten des Krans, Gewichtsklassifizierung
      der Kranlasten etc. und andererseits technische Daten wie Drehzahlen des
      Motors, Drehmomentverlauf und Geschwindigkeiten in Relation zur Motordrehzahl,
      Treibstoffverbrauch, Anzahl der Bremsvorgänge usw. Der Nutzer dieser Fahrzeuge
      erhält ein klares Profil jedes einzelnen LKWs und kann somit einen
      gleichmäßigen Einsatz und damit verbunden eine Optimierung von Betrieb,
      Wartung und Alterung der Fahrzeugflotte erreichen.




      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Michael Vér
      Investor Relations

      OHB Technology AG
      Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
      28359 Bremen

      Tel.: +49 421 2020-8
      Fax: +49 421 2020-613

      Internet: http://www.ohb-technology.de
      E-Mail: ir@ohb-technology.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.10.2004
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:28:19
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Schwächster Wert mit einem Verlust von 4,35 Prozent auf 3,30 Euro waren nach einem negativen Analystenkommentar AIXTRON-Aktien . UBS hatte das Kursziel für den Titel von 3,70 auf 2,80 Euro gesenkt und die Anlageempfehlung "Reduce" zugleich bestätigt.

      -------------------------------------------------------------
      da ist schon seit Tagen Druck drauf und jetzt kommt die KZ-Senkung:rolleyes: die werden doch nicht jetzt günstiger wieder einsteigen wollen?:D
      Erholung bis 3,3-3,4 locker möglich..

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:28:39
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Servus allerseits :)

      # 4470 ist sehr interessant. Davon könnten vor alem die Hauptbetroffenen in den USA profitieren....vor allem AIG und Marsh Mc Lennan selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:32:40
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      DGAP-Ad hoc: Stratec Biomedical Sys. <SBS> deutsch

      STRATEC übertrifft Vorjahresergebnis bereits nach neun Monaten deutlich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STRATEC übertrifft Vorjahresergebnis bereits nach neun Monaten deutlich

      Birkenfeld, 26. Oktober 2004

      Der Vorstand der im Prime Standard und in Gate-M gelisteten STRATEC Biomedical
      Systems AG gibt im Hinblick auf § 15 WpHG das Ergebnis für die ersten neun
      Monate des Geschäftsjahrs 2004 bekannt.

      Die STRATEC AG steigerte den Gewinn nach Steuern auf 1,912 Mio. Euro (Vorjahr:
      1,069 Mio. Euro). Hieraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,58
      Euro (Vorjahr: 0,32 Euro). Das verwässerte Ergebnis je Aktie beträgt 0,57 Euro
      (Vorjahr: 0,32 Euro).

      Der Umsatz konnte um 23,2% auf 28,022 Mio. Euro (Vorjahr: 22,739 Mio. Euro)
      gesteigert werden. Die Gesamtleistung verbesserte sich um 21,2% auf 29,397
      Mio. Euro (Vorjahr: 24,264 Mio. Euro).

      Zum 30. September 2004 beschäftigte die STRATEC AG 172 Mitarbeiter (Vorjahr:
      144).

      Kennzahlen nach IFRS (International Financial Reporting Standards) im
      Überblick:

      Kennzahlen in TEUR 01.01.- 30.09.2004 01.01.- 30.09.2003 Veränderung
      Umsatz 28.022 22.739 + 23,2%
      Gesamtleistung 29.397 24.264 + 21,2%
      EBITDA 3.958 2.602 + 52,1%
      EBIT 3.246 1.946 + 66,8%
      EBT 3.048 1.746 + 74,6%
      Gewinn nach Steuern 1.912 1.069 + 78,9%

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die historisch beobachteten Zyklen im Geschäftsverlauf eines jeweiligen
      Wirtschaftsjahres konnten durch logistische Maßnahmen in der Beschaffung und
      Produktion weitgehend neutralisiert werden.

      Wichtige Ereignisse nach dem 30.09.2004 (Stichtag des Zwischenberichts) gemäß
      IAS 34.16 (h) und vor Drucklegung dieses Zwischenberichtes: Durch Eintritt
      entsprechender Entwicklungsergebnisse werden Anzahlungen in Höhe von 2,9 Mio.
      Euro in den Umsatz umgebucht. Analog hierzu verringern sich auch die unter den
      Vorräten ausgewiesenen unfertigen Leistungen (bewertet nach IAS 38) um den
      selben Betrag. Dieser Vorgang ist ergebnisneutral, verändert jedoch die
      Relation zwischen Gesamtleistung und Umsatz.

      Der ausführliche Zwischenbericht ist auf unserer Internetseite als Download am
      10. November 2004, ab etwa 15.00 Uhr abrufbar.


      Über STRATEC Biomedical Systems AG

      Die STRATEC AG (http://www.stratec-biomedical.de) projektiert, entwickelt und
      produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik
      und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als
      Systemlösungen gemeinsam mit ihren Reagenzien an Laboratorien und
      Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen
      patentgeschützten Technologien. Die Aktien der Gesellschaft (WKN: 728900 /
      ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im Marktsegment Prime Standard an der
      Frankfurter Wertpapierbörse und im Handelssegment Gate-M der Wertpapierbörse
      Stuttgart gehandelt.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      STRATEC Biomedical Systems AG
      Investor Relations
      André Loy
      Gewerbestraße 37
      D-75217 Birkenfeld
      Telefon: +49 7082 7916-190
      Telefax: +49 7082 7916-999
      eMail: ir@stratec-biomedical.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 728900; ISIN: DE0007289001; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:54:29
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Servus Shortguy :)



      DAX 3865,54 + 0,29 %
      VDAX 18,89 - 1,00 %
      MDAX 4979,25 + 0,11 %
      TecDAX 490,90 - 0,10 %



      Euro/USD 1,2789 - 0,14 %

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:54:38
      Beitrag Nr. 4.488 ()



      mahzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:57:59
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      moin nocherts & Shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:01:52
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Mahlzeit nocherts :)

      ________________________


      euro adhoc: Interseroh AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / INTERSEROH AG: Drittes Quartal profitiert von Sondereffekten

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Köln, 26. Oktober 2004. Dem Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern
      INTERSEROH AG ist es insbesondere aufgrund der deutlich gestiegenen
      Sekundärrohstoffpreise in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres gelungen, den konsolidierten Umsatz auf 743,6 Mio.
      Euro zu steigern (Vergleichswert 2003: 552,1 Mio. Euro). Das
      konsolidierte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 23,2 Mio. Euro
      (Vorjahreswert: 17 Mio. Euro). Der Umsatz im dritten Quartal belief
      sich auf 264,1 Mio. Euro (Vorjahreswert: 170,1 Mio. Euro). Das
      Ergebnis betrug 11,7 Mio. Euro (3. Quartal 2003: 4,0 Mio. Euro).

      Der Erfolg im dritten Quartal ist zurückzuführen auf mehrere
      Sondereffekte: Im Segment Dienstleistung und Rohstoffhandel konnten
      durch verstärkte Vertriebsaktivitäten und neue Branchenlösungen
      Kunden hinzugewonnen werden. Gleichzeitig stabilisierten sich die in
      den Vorjahren aufgrund der konjunkturellen Schwäche gesunkenen
      Lizenzierungsmengen im laufenden Jahr. Vorteilhaft wirkte ebenfalls
      die Bereinigung defizitärer Bereiche.

      Einen deutlich positiven Beitrag sowohl zum Umsatz als auch zum
      Ertrag lieferte das Segment Stahl- und Metallrecycling im dritten
      Quartal. Wesentlich dabei war die Volatilität der Rohstoffpreise auf
      höchstem Niveau.

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Ertragsituation und anhaltend hoher
      Sekundärrohstoffpreise wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem
      deutlich besseren Jahresergebnis 2004 gerechnet.

      Interseroh Aktiengesellschaft zur Verwertung von Sekundärrohstoffen
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung


      Weitere Informationen:
      INTERSEROH AG
      Abt. Unternehmenskommunikation
      Tel.: 02203/ 9147- 264 / 241
      Fax: 02203/ 9147- 406
      E-Mail: info@interseroh.de
      Web: www.interseroh.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 26.10.2004 11:19:34
      ---------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis:
      Ute Christoph
      Tel.: +49(0)2203 9147 241
      E-Mail: u.christoph@interseroh.de

      Branche: Verarbeitende Industrie
      ISIN: DE0006209901
      WKN: 620990
      Index: General Standard, CDAX
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Börse Düsseldorf / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:04:27
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Aktien Frankfurt: Sinkender Ölpreis stoppt DAX-Talfahrt - Versicherer führend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein leicht nachgebender Ölpreis hat am Dienstag den Ausverkauf des Vortages beim DAX gestoppt. Mit Versicherungsaktien an der Spitze hielt der Frankfurter Leitindex im Mittagsgeschäft das Schlussniveau vom Montag und war bei 3.854,04 Punkten um 0,01 Prozent über dem Montagsschluss. Der MDAX gewann 0,18 Prozent auf 4.982,73 Punkte. Der TecDAX stieg um 0,06 Prozent auf 491,71 Punkte.

      Der Ölpreis entfernte sich zuletzt auch in London weiter von seinem am Vortag erreichten Rekordstand. Ein Barrel (159 Liter) Öl der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 11 Cent weniger als am Vortag und notierte bei 50,67 US-Dollar. Mit 51,70 Dollar hatte der Ölpreis am Montag einen neuen Rekordstand erreicht. Die angeordnete Zwangsschlichtung der Arbeitskämpfe auf Bohrplattformen der Nordsee durch die norwegische Regierung habe die Ölmärkte beruhigt, sagten Händler.

      Positive aufgenommene Nachrichten aus den USA trieben deutsche Versicherungswerte auf die vorderen Plätze. Allianz gewannen 0,87 Prozent auf 79,11 Euro und Münchener Rück standen gewannen als Spitzenwert 2,29 Prozent auf 74,56 Euro. Im MDAX gewannen Hannover Rück-Aktien 2,64 Prozent auf 25,28 Euro.

      Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hatte am Vorabend gesagt, eine strafrechtliche Verfolgung des US-Versicherungsmaklers Marsh & Mclennan sei "nicht notwendig". Einer zivilrechtlichen Problemlösung stehe nichts entgegen. Im Zuge der Vorermittlungen waren Versicherer in Europa und den USA in der vorletzten Woche deutlich unter Druck geraten.

      Bei den meisten anderen Branchen im DAX wich die verhalten freundliche Tendenz im Laufe des Mittagshandels wieder. Autowerte konnten sich nach den deutlichen Verlusten des Vortages in der Gewinnzone halten, die Gewinne bröckelten aber zusehends. DaimlerChrysler gewannen 0,85 Prozent auf 31,90 Euro. BMW legten um 0,80 Prozent auf 32,64 Euro zu.

      Im MDAX gewann die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns Vossloh 0,78 Prozent auf 32,10 Euro. Händler und Analysten lobten die Zahlen. Sie seien besser ausgefallen als erwartet. Auch Befürchtungen über eine mögliche Gewinnwarnung seien unbegründet gewesen./mnr/tw
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:05:37
      Beitrag Nr. 4.492 ()


      Relative Stärke ... :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:10:07
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Qiagen

      Intradaykurs: 8,39 Euro

      Diagnose: Die Qiagen Aktie hatte am 30.09 eine Bullflag regelkonform nach oben aufgelöst. Am 04.10. bildete die Aktie ein Hoch bei 9,55 Euro. Damit verfehlte sie das eigentlich Ziel der Flagg bei ca. 10,20 Euro deutlich. Im gestrigen Handel fiel die Aktie mit einer langen roten Kerze unter die wichtige Marke bei 8,70 Euro und auch unter den exp. GDL 50. Der Abverkauf endete dann am Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Diesen Trend hatte die Aktie mit dem Ausbruch aus der Bullflag ebenfalls gebrochen.

      Prognose: Der Rückgang seit 04.10 kann noch als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend eingeordnet werden. Dafür sollte die Aktie aber nun recht schnell den exp. GDL 200 bei 8,95 Euro zurückerobern. In diesem Fall kann die Aktie dann immer noch die 10,20 Euro erreichen. Fällt sie aber nun in den Abwärtstrend zurück, müsste für die nächsten Wochen eine weitere Abwärtsbewegung bis ca. 7,08 Euro erwartet werden.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:14:04
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Daimler arbeiten am Gap-Close

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:16:09
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      BuLi-Tipp Eingabe nicht vergessen... :D

      hsmaria, spalato, alechandro und Indexking. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:22:25
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Bei Realtech könnte das Schlimmste ausgestanden sein. Chart deutet es an..und die letzten Quartalszahlen, waren schon einen Tick besser als prognostiziert. Substanz vorhanden. Übernahmefantasie ebenfalls. Aktie ist mir persönlich allerdings etwas zu illiquide.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:29:47
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Linos nimmt anlauf in Richtung 8 € ... dort verläuft das 2 JahresHoch ... entweder gelingt Ausbruch oder nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:31:16
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Um Klöckner ist es wieder ruhig geworden. Trotzdem marschiert die Aktie langsam aber stetig in die richtige Richtung. Die Vertagung über die Verschmelzungsentscheidung gefällt mir persönlich gut.

      WCM hat genug Anteile um die Veschmelzung durchzusetzen. Sie wird daher sicher kommen. Wenn offenbar trotzdem gerungen wird, dann kann es nur um den Preis gehen und da setze ich einmal darauf, dass die Klöckner-Organe hier noch ein bisschen mehr sehen wollen, als WCM vielleicht bieten möchte.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 12:32:01
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Softbank übernimmt Japan-Geschäft von Cable & Wireless

      Der japanische Finanzdienstleister Softbank Corp. wird für 132 Mio. Dollar die japanischen Geschäftsaktivitäten des britischen Telekommunikationskonzerns Cable & Wireless plc übernehmen.

      Durch diese Akquisition wird Softbank zum zweitgrößten Anbieter im japanischen Festnetzgeschäft aufsteigen und hier 230.000 neue Kunden hinzugewinnen. Es wird erwartet, dass die Transaktion im vierten Quartal des bis März 2005 andauernden Geschäftsjahres abgeschlossen sein wird. Ferner wurde mitgeteilt, dass Softbank 9,5 Mio. Pfund Verbindlichkeiten mit übernehmen wird.

      Cable & Wireless hatte seine Geschäftstätigkeiten in Japan im Jahr 1986 aufgenommen. Jedoch konnte die Sparte Cable-Wireless IDC in dem ruinösen Markt nicht mithalten, in welchem sogar Marktführer Nippon Telegraph and Telephone Corp. (NTT) zu kämpfen hat.

      Die Softbank-Aktie notierte heute in Tokio mit einem Plus von 3,58 Prozent bei 4.910 Yen. Das Papier von Cable & Wireless gewinnt im aktuellen Londoner Handel 0,65 Prozent auf 100,50 Pence hinzu.
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      schrieb am 26.10.04 12:40:51
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Auch bei Ericsson sind im Kurzfristchart noch ein paar Löcher zu stopfen.

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