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    ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
    neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
    Beiträge: 4.979
    ID: 909.313
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      schrieb am 06.10.04 08:21:27
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 06.10.2004

      DAX: 4.048,71 Punkte

      Rückblick: Der DAX markierte gestern ein neues Zwischenhoch. Der erwartete Pullback bis ~4000 wurde noch nicht ausgebildet.

      Ausblick: Der DAX ist über den Tageschart gerechnet überkauft. Die Tageskerzen der letzten 2 Tage zeigen leichte Ermüdungserscheinungen. Ein Pullback bis 3994-4000 ist immer noch die wahrscheinlichste Fortsetzung, bevor eine weitere nachhaltige Aufwärtsbewegung bis 4100 einsetzen kann. Kurzfristig negative Aspekte ergeben sich erst unterhalb von 3950-3959, jedoch ist ein Abrutschen unter 3950 aktuell überwiegend unwahrscheinlich. Am heutigen Tag dürfte ein Anstieg über 4077-4078 kaum möglich sein.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


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      schrieb am 06.10.04 08:22:44
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX gut behauptet - VW und ThyssenKrupp im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden am Mittwoch voraussichtlich gut behauptet in den Handel starten. Die Citigroup sieht den DAX zum Börsenstart bei 4.053 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.052 Zählern. Am Dienstag hatte der Leitindex 0,38 Prozent auf 4.048,71 Punkte gewonnen.

      Der Ölpreis dürfte weiter im Fokus der Anleger stehen. Dieser verharrte am Mittwoch im frühen asiatischen Handel in der Nähe seines Rekordhochs. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November kostete zuletzt 51,01 Dollar und damit 8 Cent weniger als am Vortag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex. Am Dienstag hatte ein Barrel erstmals mehr als 51 Dollar gekostet. Mit 51,29 Dollar wurde ein neuer Rekordstand erreicht. Die US-Ölpreise haben damit in den vergangenen zwölf Monaten um 68 Prozent zugelegt.

      Möglicherweise kursbewegende Nachrichten gab es zu Volkswagen : So rechnet der Autobauer für 2005 mit einem "klar besseren" operativen Ergebnis als für das laufende Jahr. Sollten sich die Märkte im nächsten Jahr nicht noch negativer entwickeln als in diesem Jahr, "werden wir beim operativen Ergebnis 2005 klar besser dastehen als 2004" sagte der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch dem Anlegermagazin FOCUS-MONEY laut einer am Mittwoch vorab verbreiteten Mitteilung. Indes haben sich bei den Tarifverhandlungen die Fronten zwischen IG Metall und Volkswagen weiter verhärtet.

      Auch die ThyssenKrupp-Aktie dürfte ins Rampenlicht geraten. Der Stahlkonzern sieht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Fusion mit der Corus Group , wie der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann der "Financial Times" sagte. Einem Händler zufolge würde ein solcher Deal mehr Sinn machen als die jüngsten Spekulationen um ein Zusammengehen mit Salzgitter oder voestalpine .

      Im MDAX dürfte einmal die KarstadtQuelle-Aktie die Blicke auf sich lenken. Die US-Investmentgesellschaft Blackstone hat Interesse an der Übernahme von Immobilien des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns signalisiert. "Wir wären enttäuscht, wenn wir nicht angesprochen werden würden", sagte Hanns Ostmeier, Geschäftsführer von Blackstone Deutschland, der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Konkrete Verhandlungen gebe es aber nicht. An einer Komplettübernahme des angeschlagenen Kaufhaus- und Versandkonzerns sind die Amerikaner nicht interessiert. Spekulationen über ein mögliches Angebot von Blackstone hatten den Titel im späten Handel um 25,17 Prozent angetrieben.

      Auch METRO-Titel könnten in den Fokus geraten. Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart rechnet für das dritte Quartal mit einem Gewinn am unteren Ende der eigenen Erwartung. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde eher bei 52 US-Cent als bei 54 Cent liegen, teilte die Gesellschaft am Dienstag bei einer Analystenkonferenz mit./tw/fat
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:28:41
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      COMMERZBANK - Das Institut wird wohl spätestens am 15. Oktober das Aktionärsbündnis mit der italienischen Banca Intesa kündigen, verlautet aus Finanzkreisen. Nach Ablauf der sechsmonatigen Kündigungsfrist könnte die Commerzbank frei über ihre Aktien verfügen. (Börsen-Zeitung S. 5)

      DEUTSCHE BANK - Die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank muss in Großbritannien massive Mittelabflüsse verkraften. Pensionsfonds zogen in den vergangenen Monaten 3 Mrd GBP Vermögen ab. (FTD S. 17)

      MLP - Der Finanzdienstleister ist in das Geschäft mit Konsumentenkrediten eingestiegen. Seit Anfang dieser Woche verkaufen die MLP-Berater Ratenkredite für ING Diba sowie für die Postbank-Tochter DSL Bank. (Handelsblatt S. 19)

      POSTBANK - Die ING BHF-Bank verhandelt derzeit mit der Postbank über den Verkauf der Londoner Filiale. Mit 60 Mitarbeitern ist sie vor allem in der Immobilien-Projektentwicklung sowie im Geld- und Devisenhandel tätig. Die Buchprüfung sei weitgehend abgeschlossen, heißt es in Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 19)

      DEKA-BANK - Die Eigentümer der Deka-Bank ringen um eine Auffanglösung für den angeschlagenen offenen Deutschland-Immobilienfonds des Instituts. Ein Deka-Bank-Sprecher bestätigte, dass der Fonds in den ersten acht Monaten dieses Jahres Mittelabflüsse von 1,2 Mrd EUR zu verkraften hatte. Die Auffanglösung sei ein Mittel, die Liquidität des Fonds zu sichern. (FTD S. 1)

      VOGT ELECTRONIC - Das Unternehmen sieht sich nach einer tiefen Krise auf dem Weg der Besserung. Vorstandssprecher Bernd Köhler wertet einen neuen Bankenkredit als Vertrauensbeweis in die Zukunft des Unternehmens. (Börsen-Zeitung S. 13)

      EADS - Der Luft- und Raumfahrtkonzern steht kurz vor seinem ersten großen Zukauf in den USA. EADS wird offenbar für 130 Mio USD Racal Defence übernehmen. Ein Abschluss könnte schon heute mitgeteilt werden. Racal ist ein Unternehmen für Messtechnik. (FTD S. 3)

      TOTAL - Der französische Konzern spaltet seine Chemiesparte Arkema ab. Als eigenständiges Unternehmen soll sie Lanxess und Degussa Konkurrenz machen. (Handelsblatt S. 12)

      KÜHNE UND NAGEL - Der Logistikkonzern sucht nach Übernahmekandidaten. Denkbar sei der Zusammenschluss mit einem Marktführer im europäischen Landverkehr, sagte Verwaltungsratspräsident Klaus-Michael Kühne. Der Unternehmer würde seine Aktienmehrheit an dem Unternehmen für einen Zukauf zur Verfügung stellen. "Wir könnten eine solche Entscheidung schnell treffen, weil wir nicht von einem Großkonzern abhängig sind", sagte Kühne. (Handelsblatt S. 11)

      GENERAL ELECTRIC - Der Mischkonzern sieht Deutschland als Markt mit starkem Wachstumspotential, sowohl für die Herstellung als auch für den Verkauf seiner Produkte. Verstärktes Augenmerk richtet GE auf Mittelständler und Selbstständige. (FTD S. 8)

      ADOBE - Das Softwarehaus steigert den Umsatz um 25%. Für den Vorstandsvorsitzenden Bruce Chizen ist in der Werbebranche die Rezession zu Ende. Dort finden sich seine wichtigsten Kunden. (FAZ S. 15)
      Dow Jones Newswires/6.10.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:30:36
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Euro/USD 1,2320 + 0,07 %



      Gold (USD) 420,13 + 0,42 %


      Silber/USD 7,12 + 0,71 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:33:14
      Beitrag Nr. 1.005 ()


      Pivots für den 06.10.2004

      Resist 3 4.131,64
      Resist 2 4.105,07
      Resist 1 4.076,89

      Pivot 4.050,32

      Support 1 4.022,14
      Support 2 3.995,57
      Support 3 3.967,39

      Supports - Resists für den 06.10.2004

      4.036,00
      4.027,00
      4.000,00
      3.995,00
      3.966,00

      4.076,00
      4.089,00
      4.090,00
      4.101,00
      Baader Bank

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      schrieb am 06.10.04 08:33:25
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Moin @ all :D


      DER KING ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:34:28
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Aktien Europa Ausblick: Kaum Impulse - Wenig verändert erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem ruhigen, wenig veränderten Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Es gebe wenig Impulse, sagte ein Börsianer. Ein neues Rekordhoch beim Ölpreis hatte am Dienstag den Aufwärtstrend der US-Börsen vorläufig beendet. Lediglich die technologiestarken Börsen schlossen mit leichten Gewinnen.

      Der EuroSTOXX 50 war am Mittwoch bis Handelsende um 0,24 Prozent auf 2.830,12 Punkte gestiegen. Der Euronext 100 rückte um 0,09 Prozent auf 644,14 Zähler vor. Der Pariser CAC-40-Index gewann 0,08 Prozent auf 3.770,24 Punkte.

      Für Bewegung könnten Analystenumstufungen sorgen. So hatte JP Morgan die Aktie von L"Oreal SA von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt. Unternehmenszahlen werden nur wenige veröffentlicht. Zu den vereinzelten Unternehmen, die über den Geschäftsverlauf berichten gehört Banesto. Zudem hält in Frankreich Sodexho Alliance SA eine Telefonkonferenz zu den Jahreszahlen.

      In Zürich hat Bossard für die ersten acht Monate des Geschäftsjahres 2004 einen Bruttoumsatz von 337,9 (Vorjahr 289,1) Millionen Schweizer Franken verzeichnet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag bei 22,8 (11,6) Millionen Schweizer Franken. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Bossard damit, dass mindestens die in Aussicht gestellte Gewinnverdoppelung erreicht werden kann./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:35:53
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Moin Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:37:49
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Bayer- Aktienverhältnis für Lanxess-Spin Off 10 zu 1

      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Die Aktionäre der Bayer AG <BAYG.DE> sollen nach Konzernangaben bei der geplanten Abspaltung des Chemie- und Kunststoffunternehmens Lanxess für jeweils zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie erhalten.

      Das sehe der Abspaltungs- und Übernahmevertrag vor, über den auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November entschieden werde, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. "Falls die Aktionäre dem Vorhaben mit einer Mehrheit von mindestens 75 Prozent des vertretenen Grundkapitals zustimmen, wird die Lanxess AG Anfang 2005 an die Börse gehen", hieß es.

      Bayer habe zudem eine Pflichtwandelanleihe von Lanxess im Wert von 200 Millionen Euro erworben, teilte Bayer weiter mit. Damit solle die Finanzausstattung und das Rating von Lanxess unterstützt werden. Die dreijährige Wandelanleihe sei am 15. September begeben worden und werde jährlich mit sechs Prozent verzinst. Die Umwandlung in Lanxess-Aktien sei ab dem 20. Juli 2005 möglich und müsse spätestens bis zum Ende der Laufzeit abgeschlossen sein.

      Lanxess werde eine Nettoverschuldung von 1,5 Milliarden Euro inklusive Pensionsverpflichtungen haben, wenn die Abspaltung realisiert werde, teilte Bayer mit. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Lanxess für 2004 und 2005 keine Dividende zahlen werde.

      Bereits im September hatten Medien berichtet, dass ein Bezugsverhältnis von zehn zu eins zu erwarten sei. Analysten hatten damals geschätzt, das werde zu einem fairen Wert je Lanxess-Aktie von 23 bis 27,5 Euro führen. Die Gesamtzahl der Lanxess-Aktien werde bei 73,034 Millionen liegen.

      Im Zuge des größten Konzernumbaus seiner 141-jährigen Geschichte hatte Bayer den Großteil seines klassischen Chemiegeschäfts und etwa ein Drittel seines Polymergeschäfts in die neue Chemie-Gesellschaft Lanxess ausgelagert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:38:21
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      moin indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:41:09
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Postbank erwägt Kauf von BHF-Tochter

      Die ING BHF-Bank führt derzeit Gespräche mit der Postbank über den Verkauf ihrer Londoner Tochter. Die Buchprüfung (Due Diligence) sei weitgehend abgeschlossen, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Sofern sich beide Seiten über den Preis einigen, könnte der Verkauf bis Ende des November in trockenen Tüchern sein. Die Londoner BHF-Tochter ist mit 60 Mitarbeitern vor allem in der Immobilien-Projekt-Entwicklung sowie im Geld- und Devisenhandel tätig.

      chp FRANKFURT/M. Nachdem in der vergangenen Woche eine grundsätzliche Vereinbarung über den Verkauf der BHF an Sal. Oppenheim erzielt wurde, geht es jetzt um die Zukunft derjenigen Firmenteile, die nicht an die Kölner Privatbank übergehen werden. Hierzu gehört unter anderem die Londoner Tochter.

      BHF-Bank, Postbank und ING wollten sich offiziell nicht zu den Verhandlungen über die Londoner Ableger äußern. Man nehme zu Marktgerüchten keine Stellung, hieß es bei den Beteiligten. Der Vorstandschef der Postbank, Wulf von Schimmelmann, hatte aber bereits Anfang August erklärt, sein Haus könne möglicherweise eine kleine Einheit der BHF erwerben. Schimmelmann kennt die BHF aus den neunziger Jahren, als er in deren Vorstand saß. Unter seiner Ägide hatte die Postbank im September 2001 bereits einen US-Ableger der BHF Bank gekauft, der sich unter anderem mit Logistikfinanzierung beschäftigt.

      Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim und die BHF-Muttergesellschaft, der holländische Allfinanzkonzern ING, hatten sich Ende letzter Woche auf eine Übernahme der BHF verständigt. Die Transaktion, mit der Sal. Oppenheim zu einer der größten Privatbanken Europas aufsteigen würde, soll bis Ende dies Jahres abgeschlossen sein. Der Kaufpreis dürfte sich nach Schätzungen von Finanzkreisen in der Größenordnung von maximal 800 Mill. Euro bewegen. Außerdem wird ING im Zuge der Transaktion bis zu zwei Mrd. Euro überschüssiges Eigenkapital aus der BHF-Bank erhalten. ING hatte die BHF-Bank 1999 für rund 3,6 Mrd. Euro gekauft.

      Allerdings hat Oppenheim nicht an allen Teilen der BHF Interesse. Neben der Londoner Filiale gilt dies auch für die Immobilientochter Deutsche Hypothekenbank sowie die Kreditwerkstatt IRU. In der IRU sind die Problemkredite der BHF im Volumen von 1,4 Mrd. Euro gebündelt. Sowohl die Deutsche Hypothekenbank als auch die IRU werden bei ING verbleiben.

      Eine weitere Baustelle in der BHF-Bank ist die Schrumpfung des Firmenkundengeschäfts außerhalb der IRU. Schon vor längerer Zeit hatte ING gemeinsam mit dem BHF-Vorstand einen Plan ausgearbeitet, die defizitäre Firmensparte drastisch zu verkleinern. Dieser Sanierungsplan war während der Übernahmegespräche mit der Commerzbank auf deren Wunsch auf Eis gelegt worden. Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der Commerzbank Anfang August wurde er wieder aufgenommen. Vorgesehen ist der Abbau von 275 Stellen.

      Von den 1 200 Firmenkunden sollen nur noch 220 bei der Bank verbleiben. Derzeit laufen Verhandlungen mit Banken, die die Kunden übernehmen wollen. Dabei geht es um ein Kreditvolumen von rund einer Mrd. Euro, das möglicherweise noch im November an eine andere Bank verkauft werden soll.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:07:50
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Karstadt 12,90 - 8,13 %:rolleyes:
      gehandelt 280 K...

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:08:36
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Karstadt 12,92 Euro - 8,04 %

      Gehandelte Stück: 377 k
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:09:58
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      DAX 4047,55 - 0,03 %
      VDAX 16,05 - 0,74 %
      MDAX 5161,76 + 0,11 %
      TecDAX 523,72 + 0,69 %

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:15:46
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      KarstadtQuelle: Durch harte Kürzungen in zwei Jahren wieder Gewinne

      Der angeschlagene Warenhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle AG wird keine "softe Sanierung" durchführen, vielmehr müssten sowohl Belegschaft als auch Management mit "harten Kürzungen" rechnen. Dies sagte KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe am gestrigen Dienstagabend in der der "Berliner PHOENIX-Runde".

      Nach Angaben von Howe müsse das Unternehmen zudem schnell handeln, sonst komme es in finanzielle Probleme mit den Banken. Die AG müsse sich von vielen Unternehmensbeteiligungen trennen. So sei unlängst die Netzwerksparte für einen "sehr hohen Millionenbetrag" verkauft worden. Auch der konzerneigene Logistikbereich werde an den meistbietenden der drei Bewerber DHL, Fiege und Kühne & Nagel veräußert.

      Howe sei darüber hinaus fest davon überzeugt, dass es der Konzern schaffen könne, in zwei Jahren wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

      Wie die "Stuttgarter Zeitung" heute in ihrer Online-Ausgabe berichtet, hat die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone Group Interesse an Teilen des Unternehmens signalisiert. Eine vollständige Übernahme sei jedoch nicht beabsichtigt. Man sei allerdings an Immobilien von KarstadtQuelle interessiert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:15:48
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      moin zusammen :)

      moin @WO:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:18:44
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      guten morgen :D

      hat mich jemand gerufen :rolleyes:

      jeder sollte 200 qsc haben :eek:

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen ;)

      gute geschäfte @ alle

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:21:14
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      ALTANA Pharma wählt Evotec OAI als Partner für ein Programm zur Identifizierung von Kinase-Leitstrukt

      Hamburg, Deutschland | Oxford, England | Konstanz, Deutschland -
      Evotec OAI AG (Deutsche Börse: EVT, TecDAX 30) gab heute bekannt,
      dass das Unternehmen eine Forschungsvereinbarung mit der ALTANA
      Pharma AG unterzeichnet hat. Ausgehend von einem von ALTANAs
      Kinase-Targets wollen die beiden Unternehmen neue chemische
      Verbindungen identifizieren, die mit diesem Target
      (=krankheitsrelevante Zielstruktur) interagieren, und anschließend
      diese Leitstrukturen optimieren. Evotec OAI wird ihre weltweit
      führende Plattform für die Wirkstoffforschung und
      -entwicklung in die Kooperation einbringen, die alle Stufen vom
      Target bis in die klinischen Phasen abdeckt.
      Im Rahmen der Forschungskooperation mit ALTANA entwickelt Evotec OAI
      das Kinase-Testsystem (Assay) und analysiert es mit ihrer
      EVOscreen Plattform für das Hochdurchsatz-Screening, um Evotec OAIs
      Substanz-Bibliothek von mehr als 250.000 Arzneistoff-ähnlichen
      Verbindungen auf "Hits" zu durchleuchten. Die generierten Hits werd
      anschließend charakterisiert und mit den Methoden der medizinischen
      Chemie bezüglich Wirksamkeit, Selektivität sowie ihrer ADMET- und
      pharmakokinetischen Profile weiter optimiert - mit dem Ziel,
      Leitstrukturen zu identifizieren, die das Potenzial haben, in die
      klinische Entwicklung zu gelangen.
      Dr. Mark Ashton, President Drug Discovery Services (Leiter des
      Be-reichs für Wirkstoffforschung) bei Evotec OAI, sagte: "Wir sin
      hoch erfreut, dass wir mit ALTANA an diesem Programm zur
      Identifizierung von Leitstrukturen arbeiten werden. Diese Kooperation
      mit einem der hochkarätigsten pharmazeutischen Unternehmen Europas
      ist ein erneutes Beispiel für den wirksamen Einsatz unserer
      leistungsfähigen Plattform für die Wirkstoffforschung kombiniert mit
      unserer targetspezifischen Expertise, hier auf dem Gebiet der
      Kinasen."
      Dr. Ulrich Thibaut, Vice President, Discovery Research bei ALTANA
      Pharma, kommentierte: "Forschungskooperationen mit kompetente
      externen Partnern sind für Pharmaunternehmen außerordentlich wichtig,
      denn sie ergänzen das Wissen und die Erfahrung im eigenen
      Unternehmen. Mit Evotec OAI arbeiten wir bereits seit 2001 zusammen.
      In dieser Zeit konnte uns das Unternehmen durch die erstaunlich
      zügige Entwicklung von hoch innovativen Assay-Systemen davon
      überzeugen, dass es für uns ein ausgezeichneter Partner auf dem
      Gebiet der Wirkstoffforschung ist. Wir freuen uns, diese
      Partnerschaft nun zu erweitern."
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:24:20
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      AstraZeneca bestätigt Gewinnprognose für 2004 - Entscheidung der FDA zu Exanta

      LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca Plc hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Es werde weiter mit einem Gewinn pro Aktie von 2,00 bis 2,15 US-Dollar gerechnet, sagte Unternehmenschef TomMcKillop am Mittwoch in London bei einem Jahresrückblick vor Analysten.

      Die Entscheidung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA über die Zulassung des Gerinnungshemmers Exanta in den USA erwarte AstraZeneca am 23. Oktober. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte Mitte September mitgeteilt, Exanta nicht zur Zulassung zu empfehlen. Exanta gehört neben dem Krebsmedikament Iressa und dem Cholesterinsenker Crestor zu den großen Hoffnungsträgern des britisch-schwedischen Pharmakonzerns.

      AstraZeneca wird auf der Veranstaltung Daten zur klinischen Phase III von Cerovive zur Behandlung von Schlaganfällen und für Galida zur Behandlung von Diabetes vorstellen. Die Phase III der klinischen Studie steht in der Regel vor der Einreichung der Zulassungsunterlagen bei den jeweiligen Behörden./ep/sk/hi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:31:17
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Finanzmakler MLP vertreibt Ratenkredite von Postbank und DiBa


      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Der Heidelberger Finanz- und
      Versicherungsmakler MLP<MLPG.DE> vertreibt seit Anfang dieser
      Woche Ratenkredite der Postbank<DPBGn.DE> und der Direktbank
      ING-DiBa<ING.AS>.
      "Das ist für uns ein Randbereich. Aber manchmal wollen
      unsere Kunden Ratenkredite mit längeren Laufzeiten", begründete
      ein MLP-Sprecher am Mittwoch die Kooperation. Vorläufig seien
      dafür zwei Anbieter ausreichend.
      Bereits in der Vorwoche hatte die Postbank eine ähnliche
      Kooperation mit dem MLP-Konkurrenten AWD<AWDG.DE> aus Hannover
      vereinbart. Postbank-Vorstand Wolfgang Klein hatte gesagt, es
      sei mit einem Wachstumspotenzial bei Konsumentenkrediten in
      "zweistelliger Millionenhöhe" zu rechnen. AWD arbeitet zunächst
      ausschließlich mit der Postbank zusammen, will den Kreis aber
      ausweiten, um nicht von einem Anbieter abhängig zu sein.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:32:05
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Singulus 13,08 Euro + 6,86 %
      Gehandelte Stück: 193 k



      QSC 4,24 Euro + 3,16 %
      Gehandelte Stück: 62 k



      Volkswagen 32,85 Euro + 2,72 %
      Gehandelte Stück: 1,33 Mio.



      Karstadt 12,82 Euro - 8,75 %
      Gehandelte Stück: 1,1 Mio.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:34:35
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX kaum verändert - Bayer und VW im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch im frühen Handel kaum bewegt. Der Leitindex DAX stieg am Morgen um 0,03 Prozent auf 4.049,98 Punkte. Der MDAX gewann 0,01 Prozent auf 5.156,67 Zähler. Der TecDAX stieg um 0,58 Prozent auf 523,16 Punkte.

      Händler sprachen von einer "gewissen Zurückhaltung" am Markt vor Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten in den kommenden Tagen. "Auch bei uns in Deutschland wird sich erst am Freitag mit Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktzahlen weisen, wie es weitergeht", hieß es bei der Helaba.

      Der Ölpreis dürfte weiter im Fokus der Anleger stehen. Er verharrte am Mittwoch im frühen asiatischen Handel in der Nähe seines Rekordhochs. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November kostete zuletzt 51,01 Dollar und damit 8 Cent weniger als am Vortag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex. Am Dienstag hatte ein Barrel erstmals mehr als 51 Dollar gekostet. Mit 51,29 Dollar wurde ein neuer Rekordstand erreicht. Die US-Ölpreise haben damit in den vergangenen zwölf Monaten um 68 Prozent zugelegt.

      Der ausgegliederte Bayer-Chemiebereich LANXESS geht mit Milliardenschulden in die Unabhängigkeit. Die Nettoverschuldung werde zum Zeitpunkt der Abspaltung rund 1,5 Milliarden Euro betragen, teilte Bayer am Mittwoch in Düsseldorf mit. Im ersten Halbjahr sei ein Konzernverlust von drei Millionen Euro entstanden. Der Umsatz lag bei 3,28 Milliarden Euro. Der LANXESS-Börsengang sei für Anfang 2005 geplant. Bayer lagert in die neue Firma große Teile seines Chemie- und Kunststoffgeschäfts aus. Die Aktie reagierte kaum und gewann 0,09 Prozent auf 23,15 Euro.

      Volkswagen-Aktien legten um 2,13 Prozent auf 32,66 Euro zu. Der Autobauer rechnet für 2005 mit einem "klar besseren" operativen Ergebnis als im laufenden Jahr. Sollten sich die Märkte 2005 nicht noch negativer entwickeln als in diesem Jahr, "werden wir beim operativen Ergebnis 2005 klar besser dastehen als 2004" sagte der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch dem Anlegermagazin FOCUS-MONEY. Indes haben sich bei den Tarifverhandlungen die Fronten zwischen IG Metall und Volkswagen weiter verhärtet.

      ThyssenKrupp-Titel stiegen um 0,49 Prozent auf 16,49 Euro. Deutschlands größter Stahlhersteller erwägt nach Presseinformationen einen Zusammenschluss mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group . Eine Fusion mit dem neuntgrößten Stahlkonzern sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften, zitiert die "Financial Times" ThyssenKrupp-Steel-Chef Ulrich Middelmann. Nach Ansicht eines Händlers würde ein solches Geschäft mehr Sinn machen als die jüngsten Spekulationen um ein Zusammengehen mit Salzgitter oder voestalpine.

      Im MDAX gab die KarstadtQuelle-Aktie mit minus 9,61 Prozent auf 12,70 Euro einen Teil der kräftigen Vortagesgewinne wieder ab. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Am Vorabend noch hatten Spekulationen um ein geplantes Angebot des US-Finanzinvestors Blackstone für den angeschlagenen Konzern die Aktien kurz vor Handelsschluss nach oben getrieben und mit plus 22,81 Prozent schließen lassen./tw/ck
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      schrieb am 06.10.04 09:42:31
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Finanzmakler MLP vertreibt Ratenkredite von Postbank und DiBa

      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Der Heidelberger Finanz- und Versicherungsmakler MLP <MLPG.DE> vertreibt seit Anfang dieser Woche Ratenkredite der Postbank <DPBGn.DE> und der Direktbank ING-DiBa <ING.AS> .

      "Das ist für uns ein Randbereich. Aber manchmal wollen unsere Kunden Ratenkredite mit längeren Laufzeiten", begründete ein MLP-Sprecher am Mittwoch die Kooperation. Vorläufig seien dafür zwei Anbieter ausreichend.

      Bereits in der Vorwoche hatte die Postbank eine ähnliche Kooperation mit dem MLP-Konkurrenten AWD <AWDG.DE> aus Hannover vereinbart. Postbank-Vorstand Wolfgang Klein hatte gesagt, es sei mit einem Wachstumspotenzial bei Konsumentenkrediten in "zweistelliger Millionenhöhe" zu rechnen. AWD arbeitet zunächst ausschließlich mit der Postbank zusammen, will den Kreis aber ausweiten, um nicht von einem Anbieter abhängig zu sein.

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      schrieb am 06.10.04 09:43:27
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      BMW erwägt eigene Produktion in Indien

      München, 06. Okt (Reuters) - Der Münchner Autobauer BMW <BMWG.DE> erwägt den Aufbau einer eigenen Produktion in Indien.

      Derzeit werde mit Hochdruck eine Strategie für Indien entwickelt, sagte BMW-Vertriebsvorstand Michael Ganal dem Wirtschaftsmagazin "Focus Money" laut Vorabbericht vom Mittwoch. "Das geht bis hin zur Frage, ob wir eine lokale Produktion aufbauen müssen", zitiert das Magazin Ganal. Mit Ergebnissen sei in den kommenden Monaten zu rechnen.

      Bislang laufe der Vertrieb von BMW-Fahrzeugen in Indien über drei selbstständige Händlerbetriebe, hieß es in dem Bericht. Von Januar bis August habe BMW 75 Fahrzeuge in Indien abgesetzt, das Ziel für das Gesamtjahr liege bei 150. Für das kommende Jahr rechne BMW mit einem Gesamtabsatz bei Premiumfahrzeugen in Indien von rund 2500 Einheiten.
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      schrieb am 06.10.04 09:43:57
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Kreise -Ex-Daimler-Manager Bernhard wechselt zu Volkswagen

      Hamburg, 06. Okt (Reuters) - Der frühere DaimlerChrysler <DCXGn.DE> -Manager Wolfgang Bernhard wechselt nach Angaben aus Branchenkreisen zum Wolfsburger Autobauer Volkswagen <VOWG.DE> .

      "Bernhard wird Vorstandsmitglied bei Volkswagen", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch aus den Kreisen. Volkswagen gab dazu keinen Kommentar ab. Über einen Wechsel von Bernhard zu Europas größtem Autohersteller wurde seit Wochen spekuliert. Der 43-jährige Manager war im Mai überraschend als Nachfolger von Mercedes-Chef Jürgen Hubbert abberufen worden. Bei Volkswagen könnte Bernhard, der als Sanierungsexperte gilt, die Verantwortung für die Markengruppe VW übernehmen, die bislang von Konzernchef Bernd Pischetsrieder mit geführt wird.
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      schrieb am 06.10.04 09:44:22
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Schröder - Werde für Aufnahme von Türkei-Verhandlungen stimmen

      Neu-Delhi, 06. Okt (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will auf der Grundlage des Berichts der EU-Kommission beim nächsten Europäischen Rat für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei stimmen.

      "Mein Eindruck ist, dass es eine gute Möglichkeit gibt, auf Basis dieses vorzüglichen Berichtes (...) auch zu einem positiven Votum (im Europäischen Rat) zu kommen", sagte Schröder am Mittwoch in Neu-Delhi am Rande seines Indien-Besuchs. Die EU-Kommission habe einen soliden Bericht vorgelegt. Die Kommission will gegen Mittag in Brüssel ihre Empfehlung für die Aufnahme von Verhandlungen mit der Türkei vorlegen. Allgemein wird ein positives Votum erwartet, über das die Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel Ende des Jahres endgültig abstimmen sollen.

      Schröder trat Befürchtungen entgegen, ein EU-Beitritt der Türkei könnte zu einem ungebremsten Zustrom türkischer Arbeitskräfte führen. Die EU-Kommission schlage "enorm lange Übergangsfristen" vor. Zudem würden die Beitrittsverhandlungen bis zu einer endgültigen Entscheidung zehn bis 15 Jahre dauern. Im Übrigen mache der Bericht deutlich, was die Türkei bereits geleistet habe. Deutlich werde aber auch, was das Land noch an Defiziten aufzuarbeiten habe.
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      schrieb am 06.10.04 09:45:52
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Airbus lieferte in den ersten neun Monaten 224 Flugzeuge aus

      Paris, 06. Okt (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 224 Flugzeuge ausgeliefert.

      Im selben Zeitraum habe Airbus 189 neue Bestellungen erhalten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mit den 224 ausgelieferten Flugzeugen verkaufte Airbus von Januar bis September sechs Maschinen mehr als der amerikanische Rivale Boeing <BA.N> . Airbus hatte Boeing 2003 mit 305 ausgelieferten Flugzeugen erstmals als Marktführer im zivilen Flugzeugbau. abgelöst. Aus Industriekreisen war vor einem Monat verlautet, Airbus habe seine Zulieferer gebeten, sich auf die Fertigstellung von 310 Flugzeugen im Jahr 2004 und von 400 Flugzeugen im Jahr 2005 vorzubereiten.

      An Airbus hält der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS <EAD.PA> <EAD.DE> 80 und BAE Systems <BA.L> 20 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:03:41
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Aktien TecDAX: Gut behauptet - Singulus an Index-Spitze - IDS Scheer schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten TecDAX-Aktien haben am Mittwoch leicht an Wert gewonnen. Der Technologie-Index stieg am Vormittag um 0,37 Prozent auf 522,02 Punkte.

      Händler sprachen vor der Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten in den kommenden Tagen von einer "gewissen Zurückhaltung" am Markt. "Auch bei uns in Deutschland wird sich erst am Freitag mit Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktzahlen weisen, wie es weitergeht", hieß es bei der Helaba.

      Singulus-Aktien zogen mit plus 6,70 Prozent auf 13,06 Euro an die Spitze. Der Spezialmaschinenbauer will vom heutigen Mittwoch an bis zu zehn Prozent der eigenen Aktien zurückkaufen. Zudem bekräftigte Singulus die Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr und verwies auf eine erfolgreiche Margenentwicklung im dritten Quartal. Einem Händler zufolge sollten die Meldungen weitere Kursgewinne ermöglichen.

      Dagegen gaben IDS Scheer um 1,56 Prozent auf 15,14 Euro nach. Pfeiffer Vacuum büßten 1,10 Prozent auf 32,45 Euro ein.

      Der Chiphersteller MICRONAS teilte mit, dass die US-Fondsgesellschaft und Vermögensverwaltung The Capital Group am 20. September ihre Beteiligung auf 5,00 Prozent am Kapital und an den Stimmrechten des Unternehmens aufgestockt hat. Die Aktie, die am 1. September noch bei 32,59 Euro notiert hatte und seither deutlich zulegte, fiel an diesem Morgen um 0,57 Prozent auf 35,05 Euro./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:04:26
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      ThyssenKrupp Steel: Bericht über mögliche Fusion mit Corus `höchst spekulativ`

      FRANKFURT (dpa-AFX) - ThyssenKrupp hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach der Stahlhersteller einen Zusammenschluss mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group prüfe. "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage.

      Der Sprecher betonte, ThyssenKrupp Steel-Vorstandschef Ulrich Middelmann habe von der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Branche gesprochen und dass ThyssenKrupp dabei "eine aktive Rolle" spielen wolle. Namen möglicher Partner habe Middelmann jedoch nie genannt. Der Sprecher fügte hinzu, derzeit liefen keine Verhandlungen.

      Die "Financial Times" hatte in ihrer Mittwochausgabe unter Berufung auf Middelmann geschrieben, eine Fusion mit dem Stahlkonzern Corus sei eine von mehreren Optionen, welche die Essener prüften./sb/hi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:17:06
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Yoyokos-Ersatz...:laugh:


      Mosenergo 16,50 Euro - 16,88 %
      Gehandelte STück: 10 k

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:27:48
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,06 +0,82 +6,69
      513700 QSC............... 4,29 +0,18 +4,37
      745490 Teles............. 7,41 +0,19 +2,63
      766400 Volkswagen StA.... 32,75 +0,77 +2,40
      938914 Eads.............. 23,58 +0,37 +1,59
      547160 Techem............ 21,49 +0,23 +1,08
      802770 Hypo Real Estate.. 28,44 +0,30 +1,06
      765818 Depfa Bank........ 11,80 +0,11 +0,94
      623100 Infineon.......... 8,83 +0,08 +0,91
      696960 Puma.............. 218,46 +1,95 +0,90



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,95 -1,10 -7,82
      622910 Jenoptik.......... 7,22 -0,19 -2,56
      529650 Web.de............ 7,00 -0,14 -1,96
      659990 Merck............. 46,81 -0,84 -1,76
      518760 MPC............... 58,20 -0,95 -1,60
      625700 IDS Scheer........ 15,14 -0,24 -1,56
      543900 Continental....... 44,51 -0,60 -1,33
      577220 Fielmann.......... 49,50 -0,60 -1,19
      691660 Pfeiffer Vacuum... 32,47 -0,34 -1,03
      725180 Stada St.......... 18,24 -0,19 -1,03

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:38:50
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Volkswagen sehr fest; Bernhard verpflichtet, Ausblick auf 2005

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zuletzt arg gebeutelten Volkswagen-Aktien haben sich am Mittwoch an die DAX-Spitze gesetzt. Händler verwiesen auf positive Unternehmensnachrichten. Das Papier zog gegen 10.10 Uhr um 3,72 Prozent auf 33,17 Euro an, während der Leitindex um 0,24 Prozent auf 4.038,85 Punkte nachgab.

      Nach "SPIEGEL-ONLINE"-Informationen hat der Wolfsburger Autobauer den ehemaligen DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard als neuen Chef der Markengruppe Volkswagen eingestellt. Ein Händler sagte mit Blick auf diese Nachricht: "Das ist eine gute Nachricht für VW, da Bernhard bei DaimlerChrysler bewiesen hat, dass er ein fähiger Mann ist." Schließlich habe er maßgeblich zur Sanierung von Chrysler beigetragen. Auch ein anderer Marktteilnehmer bezeichnete die Meldung als "sehr positiv" für die Wolfsburger.

      Zudem verwiesen Händler auf einen optimistischen Ausblick des VW-Konzerns. So rechnet der Autobauer für 2005 im Vergleich zum laufenden Jahr mit einem "klar besseren" operativen Ergebnis. Sollten sich die Märkte 2005 nicht noch negativer entwickeln als in diesem Jahr, "werden wir beim operativen Ergebnis 2005 klar besser dastehen als 2004", sagte der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch dem Anlegermagazin "FOCUS-MONEY".

      Das zuletzt schwach gelaufene Papier hat nach Ansicht von Börsianern überdies Nachholbedarf. Auch gab es positive Analystenkommentare. So hatte die WestLB die VW-Aktie von "Neutral" auf "Buy" hochgesetzt und das Kursziel neu bei 40 Euro festgelegt./tw/ck

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:40:17
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Fujitsu-Siemens sieht 2004/05 weiter Umsatz- und Ergebnisplus

      Augsburg, 06. Okt (Reuters) - Europas größter PC-Hersteller Fujitsu-Siemens <SIEGn.DE> <6702.T> hat im ersten Halbjahr 2004/05 (zum 31. März) Ergebnis und Umsatz deutlich gesteigert und geht für das Gesamtjahr von weiteren Zuwächsen aus.

      Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr werde um rund zehn Prozent zulegen, sagte der seit Jahresmitte amtierende Konzernchef Bernd Bischoff am Mittwoch in Augsburg und bekräftigte damit frühere Aussagen. "Wenn es gut läuft, mehr", fügte der Manager hinzu. Beim Ergebnis werde Fujitsu-Siemens ebenfalls den Vorjahreswert übertreffen.

      Von April bis September konnte der Konzern den Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent auf 18 Millionen Euro steigern. Der Umsatz stieg den vorläufigen Angaben zufolge um 15 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro. Damit habe Fujitsu-Siemens erstmals seit dem fünfjährigen Bestehen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ein Umsatzwachstum verbucht. hgn/fun
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:43:32
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Evotec

      Intradaykurs: 3,87 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Evotec Aktie erreicht im heutigen Handel erneut das letzte Hoch bei 3,93 Euro. Bisher gelingt aber noch kein Ausbruch. Sollte die Aktie ihn aber noch schaffen, dann liegen die nächsten Ziele beim exp. GDL 200 bei aktuell 4,01, bei einer inneren Trendlinie, die sich aktuell bei 4,23 Euro befindet, und dann bei 61,8% Retracement bei 4,31 Euro.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:56:14
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      W-O...Sind wir jetzt online oder immer noch hinter dem Mond...:confused::laugh:


      freenet-Chef will AOL Deutschland nicht übernehmen - 2004 Dividende möglich

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Internetanbieter AOL Deutschland ist für freenet.de
      -Chef Eckhard Spoerr derzeit kein Übernahmeziel. " Ich habe nie gesagt,
      dass wir AOL übernehmen wollen, sondern nur, dass eine Zusammenarbeit
      grundsätzlich Sinn haben würde" , sagte Spoerr dem Anlegermagazin " Börse-Online" .
      Damit widersprach er Gerüchte über ein Interesse an AOL Deutschland.
      Grundsätzlich seien große Zukäufe im Moment kein Thema und es fänden auch keine
      Gespräche statt.
      Zudem bekräftigte Spoerr die Prognose, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen (EBITDA) um 60 Prozent auf 130 Millionen Euro zu steigern.
      Gleichzeitig warnte er aber auch: " Das Ergebnis des zweiten Quartals muss noch
      nicht der Tiefpunkt gewesen sein."
      Für dieses Geschäftsjahr peilt Spoerr erstmals eine Dividende an. " Wenn
      freenet.de keine größere strategische Akquisition tätigt, dann gehe ich davon
      aus, dass wir im kommenden Jahr für 2004 eine Dividende ausschütten./fn/hi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:56:58
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Moin adam & hsmaria :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:00:38
      Beitrag Nr. 1.037 ()


      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:01:11
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      BoJ/Suda: Überhitzung der chinesischen Wirtschaft reales Risiko

      SHIMONOSEKI (Dow Jones-VWD)--Die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung der chinesischen Konjunktur ist nach Einschätzung von Miyako Suda, Mitglied des Geldpolitischen Ausschusses der Bank of Japan (BoJ), hoch. Zwar ergreife die Regierung Maßnahmen zur Abkühlung, aber trotzdem halte das Wachstum an, sagte Suda am Mittwoch. Das Risiko ergibt sich ihrer Aussage nach aus der nach wie vor starken Inlands- und Auslandsnachfrage sowie den starken Entwicklungsunterschieden zwischen Städten und ländlichen Regionen.

      Deshalb werde es der chinesischen Regierung schwerfallen, eine weiche Landung hinzubekommen, folgerte Suda. Allerdings bestehe die Möglichkeit, dass China die Auswirkungen eines womöglich langsameren US-Wachstum zu spüren bekommen werde. (ENDE) Dow Jones Newswires/6.10.2004/DJN/hab/gs
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:03:00
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      freenet: Dividende für 2004 immer wahrscheinlicher - Börse Online

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die erstmalige Zahlung einer Dividende wird aus Sicht der freenet.de AG, Hamburg, immer wahrscheinlicher. Sollten keine größeren strategischen Akquisitionen getätigt werden, "dann gehe ich davon aus, dass wir im kommenden Jahr für 2004 eine Dividende ausschütten", sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Spoerr in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem Magazin "Börse Online". Derzeit würden keine Akquisitionsgespräche geführt.

      Zuletzt hatte Spoerr Angang August von einer "gewissen" Wahrscheinlichkeit einer Dividendenzahlung gesprochen. Laut Magazin bekräftigte Spoerr ferner die Prognose eines um 60% höheren EBITDA von 130 Mio EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/11/6.10.2004/mbr/rio

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:04:31
      Beitrag Nr. 1.040 ()



      DAX 4044,08 - 0,11 %
      VDAX 16,15 - 0,12 %
      MDAX 5147,87 - 0,16 %
      TecDAX 519,68 - 0,08 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:06:46
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Wer hat noch nicht, wer will noch...:confused:


      Auch Agiv hat grundsätzliches Interesse an Karstadt-Immobilien


      Düsseldorf, 06. Okt. (Reuters) - Nach der US-Investmentgruppe Blackstone und der Düsseldorfer Immobiliengruppe Corpus hat auch die Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate <AFIG.DE> grundsätzliches Interesse an den zum Verkauf stehenden Immobilien von KarstadtQuelle <KARG.DE> geäußert.

      "Wir haben eine Kernkompetenz, das ist das Asset management, und in Kooperation mit anderen Investoren könnten wir uns von daher durchaus für eine Reihe von Karstadt-Immobilien interessieren", sagte am Mittwoch ein Sprecher des börsennotierten Unternehmens. Er hob hervor, dass die Agiv derzeit noch keinen Kontakt mit Blackstone im Zusammenhang mit Karstadt habe. Im vergangenen Jahr hatte ein Konsortium aus Blackstone, Merrill Lynch und Agiv für die zum Verkauf stehende Metro-Immobliliengruppe <MEOG.DE> AIB geboten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:21:40
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Web.de schließt Werbeallianzen mit Austria.com und Bluewin

      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Der Karlsruher Internet-Dienstleister Web.de <WE2G.DE> hat sein Angebot für Online-Werbung mit zwei neuen Partnerschaften auf Österreich und die Schweiz ausgeweitet. Die Firma gab am Mittwoch Vermarktungsallianzen mit dem Portalbetreiber Austria.com-Gruppe und der Swisscom <SCMN.VX> -Tochter Bluewin bekannt. Damit können Werbekunden über Web.de nun auch in den beiden Nachbarländern Online-Kampagnen buchen. Im Gegenzug bieten die Karlsruher Interessenten aus Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, in Deutschland und anderen europäischen Ländern zu werben. Zum Vermarktungsnetzwerk von Web.de gehören bereits die France-Telecom <FTE.PA> -Tochter Wanadoo <NAD.PA> mit ihren Töchtern in Spanien, den Niederlanden und Großbritannien sowie die italienische Wind <ENEI.MI> -Gruppe.

      Die im TecDax notierte Web.de-Aktie tendierte am Vormittag in einem etwas leichteren Gesamtmarkt 0,56 Prozent tiefer mit 7,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:26:27
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      MRO tritt Yukos-Yoyo-Erbe an...


      Mosenergo 15,05 Euro - 24,37 (TT 14,65)
      Gehandelte Stück: 132 k

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:28:56
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      USA - Utimaco ... die Meldung heute ist Klasse Kursziel 4 € !!!

      :cool:

      ... bei 3.10 knapp 30.ooo im Geld
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:33:33
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Singulus

      Diagnose: Die Singulus Aktie hat in der letzten das mittelfristige Ziel bei ca. 10 Euro mit einem Tief bei 10,16 Euro grob erreicht. Danach zog die Aktie deutlich an und bildete deine lange weiße Kerze mit einer recht langen Lunte aus. Das zuletzt avisierte Erholungspotential in den Bereich 12,12-12,16 Euro hat die Aktie am Montag übertroffen. Im gestrigen Handel scheiterte die Aktie am exp. GDL 50 bei 12,57 Euro und bildete dann eine lange rote Kerze aus. Die beiden letzten Kerze bilden zusammen ein Dark Cloud Cover. Diese Kombination ist ein leichtes Verkaufssignal, das noch Bestätigung benötigt. Am Montag hatte die Aktie ein Gap zwischen 11,87 und 12,06 Euro gerissen.

      Prognose: Die Singulus Aktie sollte in den nächsten Tagen den Versuch unternehmen, das Gap zwischen 11,87 und 12,06 Euro zu schließen. Solange die Aktie keinen Tagesschlusskurs darunter produziert, kann sie nachfolgend noch einmal den exp. GDL 50 angreifen und im Ausbruchsfalle bis ca. 14,20 anziehen.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:33:35
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:35:10
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:35:52
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      .




      United Labels im Auge behalten: :eek:

      (Buchwert 7 Euro :eek: :eek: )
      (Quelle: anderer Thread)







      Wie man Anfang des Jahres sehn konnte (+250% in wenigen Wochen :eek: ), kanns hier mal ganz schnell nach oben gehen –

      United Labels hat –parallel zum Gesamtmarkt- in den letzten Monaten kräftig konsolidiert.
      Bei 2,60€ wurde ein schöner doppelter Boden ausgebildet, der einen stabilen Boden für einen neuen Anstieg darstellt.





      Auch fundamental sieht es bei United labels recht vielversprechend aus:



      UNITED LABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
      (WKN: 548956, Ticker: ULC)

      (...)
      - Ebit mit TEUR 207 deutlich über Vorjahr
      - Cashflow weiter gesteigert

      Die UNITED LABELS AG (DE 0005489561), Lizenzspezialist
      für comicware, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von EUR 16,1 Mio. (VJ:
      EUR 14,8 Mio). Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9%.
      Der EBIT ist mit EUR 0,2 Mio. positiv, nachdem im letzten Jahr noch EUR -0,2
      Mio. ausgewiesen wurden. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls
      auf EUR -0,1 Mio (VJ: -0,5 Mio.). Damit setzt die UNITEDLABELS AG ihren
      positiven Trend aus dem ersten Quartal fort. Dieses findet sich auch in einem
      deutlich erhöhten Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wieder, der mit EUR
      2,4 Mio. erheblich über dem Vorjahr (EUR 0,8 Mio.) lag.

      Im ersten Halbjahr sind erste Umsätze mit der Premium Marke BEST OF in Asien
      erzielt worden, und damit ist der Einstieg in Märkte außerhalb Europas vollzogen
      worden.

      (...)


      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Auch andere Indikatoren zeigen in die richtige Richtung. So konnte der
      Lagerbestand weiter gesenkt werden, der Auftragsbestand ist leicht höher als im
      Vorjahr und die Eigenkapitalquote stieg auf 78,9%.

      Die Premium Marke BEST OF konnte erfolgreich nun auch im asiatischen Markt
      vertrieben werden. So fand die hochwertige Porzellankollektion erste Abnehmer in
      Japan und China. Damit konnte die United Labels AG erstmals auch außerhalb von
      Europa Fuß fassen.

      Die UNITEDLABELS AG ist einer der führenden europäischen Lizenzspezialisten für
      comicware. Partner des unabhängigen Medienunternehmens sind als Lizenzgeber die
      weltweit wichtigsten Media & Entertainment-Companies wie Disney, Time/Warner und
      20th Century Fox. Mit seit Jahrzehnten etablierten Klassikern wie etwa Snoopy,
      Disney oder der Sesamstrasse und angesagten Stars wie den Simpsons, Bob der
      Baumeister oder Sponge Bob erreicht UNITEDLABELS alle Altersgruppen im
      europäischen Lizenzprodukte-Markt. Bereits heute verfügt UNITEDLABELS über eine
      hohe Vertriebsdichte in Europa für comicware und erreicht in Europa mit mehr als
      4.800 Handelspartnern über 370 Millionen Verbraucher.






      .
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:41:31
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Die wallstreet:online Gruppe baut den Fondsvertrieb weiter aus und startet mit neuem Portal

      Mit ihrer neuen Internetpräzenz unter http://www.fondsdiscount.de/ erweitert die wallstreet:online trading GmbH ihren Geschäftsbereich und ermöglicht erfahrenen Anlegern die einfache und effiziente Abwicklung ihrer Anlageentscheidungen im Bereich Fondsanlagen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:08:57
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      da gibt es wohl jemanden der etwas mehr weiß? Es stehen nach 6000 Stück im Kauf. Bereits 6% im plus.
      Die Wertpapiernummer ist 710020 schon über 10000 Stück gekauft und im plus. das ist aber komisch!



      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:31:34
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      DAX 4035,73 - 0,32 %
      VDAX 16,24 + 0,43 %
      MDAX 5136,25 - 0,39 %
      TecDAX 519,39 - 0,14 %

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:33:49
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Aktien Frankfurt: DAX kaum verändert - VW legen deutlich zu, Karstadt im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch kaum bewegt. Für Schlagzeilen sorgte die VW-Aktie, die nach einem Wechsel im Vorstand um mehr als vier Prozent zugelegte. Vor der Zinsentscheidung der Europäische Zentralbank an diesem Donnerstag und dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag hielten sich viele Anleger zurück, hieß es am Markt. "Auch bei uns in Deutschland wird sich erst am Freitag mit Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktzahlen weisen, wie es weitergeht", hieß es bei der Helaba. Zudem trübt der hohe Ölpreis laut Händlern die Stimmung.

      Der Leitindex DAX fiel am Mittag um 0,05 Prozent auf 4.046,51 Punkte. Der MDAX büßte 0,20 Prozent auf 5.145,92 Zähler ein. Der TecDAX sank um 0,03 Prozent auf 519,96 Punkte.

      Die zuletzt arg gebeutelten Volkswagen-Aktien setzten sich mit plus 4,13 Prozent auf 33,30 Euro an die DAX-Spitze. Der frühere DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard wechselt nach Informationen aus Branchenkreisen zu Volkswagen. Von VW war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Über einen Wechsel Bernhards zu Europas größtem Autobauer war seit Wochen spekuliert worden. Auch die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtete an diesem Tag über die Verpflichtung Bernhards. Händler bewerteten den Wechsel positiv.

      Zudem rechnet VW für 2005 im Vergleich zum laufenden Jahr mit einem "klar besseren" operativen Ergebnis. Sollten sich die Märkte 2005 nicht noch negativer entwickeln als in diesem Jahr, "werden wir beim operativen Ergebnis 2005 klar besser dastehen als 2004", sagte der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch dem Anlegermagazin FOCUS-MONEY. Dagegen standen die Papiere von DaimlerChrysler und BMW leicht im Minus. DaimlerChrysler-Papiere waren von der WestLB auf "Neutral" abgestuft worden.

      Der ausgegliederte Bayer-Chemiebereich LANXESS geht mit Milliardenschulden in die Unabhängigkeit. Die Nettoverschuldung werde zum Zeitpunkt der Abspaltung rund 1,5 Milliarden Euro betragen, teilte Bayer am Mittwoch in Düsseldorf mit. Im ersten Halbjahr sei ein Konzernverlust von drei Millionen Euro entstanden. Der Umsatz lag bei 3,28 Milliarden Euro. Der LANXESS-Börsengang sei für Anfang 2005 geplant. Bayer lagert in die neue Firma große Teile seines Chemie- und Kunststoffgeschäfts aus. Die Aktie reagierte kaum und verlor 0,39 Prozent auf 23,04 Euro.

      ThyssenKrupp-Titel verloren 0,79 Prozent auf 16,28 Euro. Der Stahlkonzern dementierte Aussagen in der "Financial Times", wonach der Stahlhersteller einen Zusammenschluss mit dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus Group prüfe. "Der Artikel ist höchst spekulativ", sagte ein Sprecher der ThyssenKrupp Steel AG am Mittwoch auf Anfrage. Die HelabaTrust beurteilte eine mögliche Fusion eher skeptisch. Zwar würde ThyssenKrupp dadurch das Stahlvolumen verdoppeln, allerdings würde angesichts der derzeit schwierigen Lage bei Corus eine deutliche Restrukturierung bevorstehen.

      Im MDAX gab die KarstadtQuelle-Aktie mit minus 9,04 Prozent auf 12,78 Euro einen Teil der kräftigen Vortagesgewinne wieder ab. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Am Vorabend noch hatten Spekulationen um ein geplantes Angebot des US-Finanzinvestors Blackstone für den angeschlagenen Konzern die Aktien kurz vor Handelsschluss nach oben getrieben und mit plus 22,81 Prozent schließen lassen./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:34:47
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Presse: Führte Vioxx von Merck & Co. zu 27.000 Herzinfarkten?

      Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf eine nicht veröffentlichte Studie der U.S. Food and Drug Administration (FDA) am Mittwoch berichtete, könnte das Präparat Vioxx zu mehr als 27.000 Herzinfarkten und plötzlichen Herztoden geführt haben.

      In der vergangenen Woche hatte der Pharmakonzern Merck & Co. Inc. das Arthritismedikament vom Markt genommen. Zuvor hatte eine interne Studie ergeben, dass bei Patienten nach der Einnahme von Vioxx ein Herzleiden wahrscheinlicher wurde. Die Zeitung erläuterte, dass im Zeitraum zwischen 1999 und 2003 rund 27.000 Herzinfarkte und plötzliche Herztode hätten vermieden werden können, wenn Patienten anstelle von Vioxx das Konkurrenzpräparat Celebrex des Pharmakonzerns Pfizer Inc. eingenommen hätten.

      Diese Zahlen sind durch keine tatsächlichen Auszählungen zustande gekommen, sondern vielmehr aus einer Analyse der Datenbank von HMO Kaiser Permanente hervorgegangen, erklärte die Zeitung weiter.

      Die Merck-Aktie notierte in New York zuletzt bei 33,43 Dollar. Das Papier von Pfizer ging mit 31,29 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:35:30
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      BB Biotech hält an Theravance-Beteiligung auch nach Börsengang fest

      SCHAFFHAUSEN (dpa-AFX) - Die Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB BIOTECH AG hält auch nach dem erfolgreichen Börsengang der amerikanischen Biotech-Gesellschaft Theravance an ihrem Anteil fest. Wie ein Sprecher des im TecDAX notierten Unternehmens am Mittwoch auf Anfrage sagte, seien von den zwei Millionen Aktien an Theravance keine beim Börsengang verkauft worden. "Wir wollen nicht verkaufen." Die Investments seien in der Regel immer auf mehrere Jahre angelegt. Zudem gebe es bei Theravance eine Haltefrist von sechs Monaten.

      Am Dienstag notierte die Theravance-Aktie an der NASDAQ zum Schluss mit 18,11 USD, ein Plus von 13 Prozent über dem Ausgabepreis von 16 US-Dollar. BB BIOTECH hat die zwei Millionen Aktien an Theravance vor dem IPO mit 10,85 US-Dollar je Aktie bzw. 21,7 Millionen US-Dollar bewertet.

      Damit sei nach den erfolgreichen IPOs von EyeTech Pharmaceuticals im Januar und Auxilium Pharmaceuticals im Juli jetzt auch die letzte nicht notierte Gesellschaft von BB BIOTECH an der Börse, teilte das Unternehmen weiter mit./sk/ne/hi

      --------------------

      BB News:

      Theravance: Das dritte erfolgreiche IPO 2004 Gestern fand der Börsengang der amerikanischen Gesellschaft Theravance an der Nasdaq (THRX) statt. Mit einem Schlusskurs von USD 18.11 schloss die Aktie am ersten Handelstag um 13% über dem Ausgabepreis von USD 16, der seinerseits schon am oberen Ende der angestrebten Bandbreite lag.

      BB BIOTECH hält 2 Mio. Aktien von Theravance, die vor dem IPO mit USD 10.85 bzw. USD 21.7 Mio. bewertet wurden (1.4% des Portfoliowertes von BB BIOTECH). Damit ist nach den erfolgreichen IPOs von EyeTech Pharmaceuticals im Januar und Auxilium Pharmaceuticals im Juli jetzt die letzte nicht notierte Gesellschaft von BB BIOTECH börsennotiert. BB BIOTECH kann bis zu 10% ihrer Mittel in private Gesellschaften anlegen und evaluiert kontinuierlich neue Kandidaten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:41:41
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,13 +0,89 +7,27
      513700 QSC............... 4,32 +0,21 +5,10
      766400 Volkswagen StA.... 33,21 +1,23 +3,84
      566480 Evotec............ 3,87 +0,10 +2,65
      620440 IWKA.............. 19,29 +0,33 +1,74
      529650 Web.de............ 7,25 +0,11 +1,54
      506620 Aixtron........... 4,33 +0,05 +1,16
      745490 Teles............. 7,30 +0,08 +1,10
      802770 Hypo Real Estate.. 28,44 +0,30 +1,06
      617703 Repower Sys....... 14,25 +0,15 +1,06




      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,75 -1,30 -9,25
      659990 Merck............. 46,56 -1,09 -2,28
      543900 Continental....... 44,12 -0,99 -2,19
      625700 IDS Scheer........ 15,07 -0,31 -2,01
      508903 United Internet... 18,89 -0,36 -1,87
      518760 MPC............... 58,11 -1,04 -1,75
      622910 Jenoptik.......... 7,28 -0,13 -1,75
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 48,75 -0,85 -1,71
      725750 Metro AG.......... 36,38 -0,60 -1,62
      620200 Salzgitter........ 13,15 -0,21 -1,57

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:56:30
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      moin @all:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:02:46
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Servus nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:08:27
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Einigung bei Karstadt in weiter Ferne
      Sanierungsvorschläge von Gewerkschaft und Betriebsrat - Protest angedroht - Vorstand will mehr Zugeständnisse
      Frankfurt - Die Arbeitnehmervertreter des angeschlagenen Handelskonzern Karstadt-Quelle haben zur Rettung ihrer Arbeitsplätze für die kommenden Wochen regionale sowie bundesweite Protestaktionen und Unterschriftensammlungen abgekündigt. "Wir werden ein Aktionsbündnis mit den Kunden machen", sagte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Wolfgang Pokriefke.


      Unmittelbar vor Beginn der Verhandlungen mit dem Vorstand bekräftigten Pokriefke und Verdi-Vorstandsmitglied Franziska Wiethold ihre Ablehnung des Managementplanes zur Rettung des Unternehmens. Danach will sich der Vorstand auf Dauer von 77 Warenhäusern trennen, rund 7000 Arbeitsplätze abbauen. Zudem verlangt er Zugeständnisse wie Mehrarbeit ohne Lohnausgleich von den Mitarbeitern. Insgesamt soll die Belegschaft rund 190 Mio. Euro an Einsparungen bringen.


      "Diese Maßnahmen dienen nur dazu, die Interessen der Banken und Börsen zu befriedigen und sind keinesfalls geeignet, die Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern", hieß es bei den Arbeitnehmervertretern. Streiks schloß Wiethold jedoch bis auf weiteres aus: "Es ist unverantwortlich von Streiks zu reden, bevor man die ersten Verhandlungen geführt hat."


      Noch am Dienstag traf sich der Gesamtbetriebsrat mit dem Vorstand zu ersten Verhandlungen, die bis in die kommende Woche fortgesetzt werden sollen. In Düsseldorf sprachen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Arbeitsminister Hartmut Schartau (beide SPD) in Anwesenheit von Karstadt Warenhaus-Chef Helmut Merkel mit 70 Bürgermeistern von Karstadt-Standorten in NRW über die Folgen der Konzernkrise für die Innenstädte. Wiethold verlangte von Landes- und Kommunalpolitikern, künftig die Entwicklung der Innenstädte zu fördern statt auf der Grünen Wiese immer neue Handelsflächen zu genehmigen.


      Nach einer Tagung der Betriebsräte aus dem gesamten Bundesgebiet forderten die Arbeitnehmervertreter von Karstadt-Quelle einen Verzicht auf Dividendenzahlungen und die geplante Kapitalerhöhung, die Rücknahme der Ausgliederungspläne für die Gastronomie-Sparte, sowie Konsolidierungs-Beiträge von Vorstand und Banken. "Die haben an Karstadt in den letzten Jahren schließlich genug verdient", meinte Pokriefke. Die Kreditinstitute sollten dem Unternehmen während der Sanierung "den Rücken frei halten". Auch die Anteilseigner müßten in das Unternehmen "Millionen-Beträge" investieren.


      Verdi will zudem den Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen sowie den Erhalt aller Standorte und eine unveränderte Tarifeingliederung aller Mitarbeiter. Sollten andere Unternehmen einzelne Häuser kaufen, müßten sie diese Verpflichtungen übernehmen. Über die Dauer der geforderten Beschäftigungssicherung wollten die Verdi-Vertreter keine Aussagen machen.


      Zu Zugeständnissen scheint der Betriebsrat jedoch bei Karstadt-typischen übertariflichen Leistungen bereit. Dazu gehören etwa Prämien und Sonderurlaube für lange Betriebszugehörigkeit oder die Weihnachtsgratifikation, die über das tarifliche Weihnachtsgeld hinausgeht.


      Für das Unternehmen gehen diese Vorschläge nicht weit genug. Karstadt-Sprecher Jörg Howe sagte, das reiche "auf keinen Fall aus für eine erfolgreiche Sanierung". Es müsse auf jeden Fall über alle Dinge gesprochen werden, die zur Disposition stünden: "Über Urlaub, über Mehrarbeit und über Gehaltsverzicht". Dies seien auch die Forderungen, die die Karstadt-Führung beim Gespräch mit dem Gesamtbetriebsrat und Verdi stellen werde, hieß es in Essen. "Sich allem zu verwehren ist die falsche Strategie", hatte schon zuvor Karstadt-Warenhaus-Direktor Holger Grabmeister zum Vorgehen der Arbeitnehmer-Seite erklärt. sl
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:09:06
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Höhenflug der vergangenen Tage ist vorerst gestoppt
      Verlierer: Micronas
      Nach den kräftigen Kursgewinnen in den vergangenen Tagen mußte die Halbleiter-Aktie am Dienstag einen Rückschlag hinnehmen. Im Zuge der allgemein schwächer tendierenden Tech-Werte geriet das Micronas-Papier besonders stark unter Druck. Unabhängig von den Gewinnmitnahmen belastet die Aktie nach Meinung der Züricher Kantonalbank außerdem, daß sie sich dem leichten Negativtrend in der Halbleiterbranche nicht entziehen kann. Die Analysten haben ihre Umsatzschätzung deshalb für das dritte Quartal leicht nach unten korrigiert. Da die Experten für das vierte Quartal jedoch nicht mit einer weiteren Abschwächung rechnen, behalten sie ihre "Marktgewichten"-Einschätzung bei. mag
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:09:29
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      EADS: Airbus liefert im dritten Quartal 63 Maschinen aus

      von -mj- – Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, meldete am Mittwoch, dass er in den ersten neun Monaten 2004 mit 224 Maschinen mehr Flugzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum (199 Maschinen).
      Das Unternehmen, das zu 80 Prozent EADS und zu 20 Prozent der britischen BAE Systems plc gehört, teilte jedoch mit, dass die Aufträge von 241 auf 189 Flugzeuge zurückgegangen sind.

      Im dritten Quartal lieferte Airbus 63 Maschinen aus, nach 161 Flugzeugen im ersten Halbjahr. Im Vergleich dazu lag die Auslieferungszahl für Passagiermaschinen bei der Boeing Co. im dritten Quartal bei 67, nachdem der US-Konkurrent im ersten Halbjahr 151 ausgelieferte Maschinen zählen konnte. Nach neun Monaten hat Boeing damit 218 Maschinen ausgeliefert.

      Während Boeing für 2004 mit insgesamt 285 Auslieferungen (2003: 281 Einheiten) rechnet, teilte Airbus Ende Juli ebenfalls mit, man wolle in diesem Jahr mehr Flugzeuge als im Vorjahr (305 Maschinen) ausliefern.

      Die Aktie von EADS notiert in Paris aktuell bei 23,02 Euro (-1,46 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:09:50
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      EADS: Airbus liefert im dritten Quartal 63 Maschinen aus

      von -mj- – Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, meldete am Mittwoch, dass er in den ersten neun Monaten 2004 mit 224 Maschinen mehr Flugzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum (199 Maschinen).
      Das Unternehmen, das zu 80 Prozent EADS und zu 20 Prozent der britischen BAE Systems plc gehört, teilte jedoch mit, dass die Aufträge von 241 auf 189 Flugzeuge zurückgegangen sind.

      Im dritten Quartal lieferte Airbus 63 Maschinen aus, nach 161 Flugzeugen im ersten Halbjahr. Im Vergleich dazu lag die Auslieferungszahl für Passagiermaschinen bei der Boeing Co. im dritten Quartal bei 67, nachdem der US-Konkurrent im ersten Halbjahr 151 ausgelieferte Maschinen zählen konnte. Nach neun Monaten hat Boeing damit 218 Maschinen ausgeliefert.

      Während Boeing für 2004 mit insgesamt 285 Auslieferungen (2003: 281 Einheiten) rechnet, teilte Airbus Ende Juli ebenfalls mit, man wolle in diesem Jahr mehr Flugzeuge als im Vorjahr (305 Maschinen) ausliefern.

      Die Aktie von EADS notiert in Paris aktuell bei 23,02 Euro (-1,46 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:09:56
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Volkswagen 33,77 Euro + 5,60 % (TH 34,02/TT 31,60)
      Gehandelte Stück: 8,88 Mio.


      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:11:14
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Millionen zu

      Von Klaus Tscharnke, dpa

      Nürnberg (dpa) - Auch wenn die September-Zahlen die rot-grüne Bundesregierung am Dienstag noch einmal versöhnlich stimmten - die Blicke der Langfriststrategen in der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) richten sich längst sorgenvoll auf den kommenden Winter.

      Spätestens im Februar 2005 wird nach Einschätzung von Arbeitsmarkt-Experten die Arbeitslosenzahl wohl unausweichlich die Fünf-Millionen-Grenze durchbrechen. Für die rot-grüne Bundesregierung wäre dies nach allgemeiner politischer Einschätzung eineinhalb Jahre vor der Bundestagswahl ein verheerendes psychologisches Signal.

      Dabei fürchtet die BA-Führung weniger Schnee und Frost als vielmehr die Folgen der jüngsten Arbeitsmarktreform. Denn im Zusammenhang mit der Verschmelzung von Arbeits- und Sozialhilfe erhalten viele Sozialhilfe-Empfänger Anfang 2005 den Status eines Arbeitslosen, sofern sie ihn nicht ohnehin schon hatten. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt geht dabei von rund 300 000 bis 400 000 Männern und Frauen aus. Zählt man diese zu den knapp 4,7 Millionen Arbeitslosen hinzu, die seit Jahren im Januar/Februar üblich sind, würde die 5-Millionen-Grenze knapp erreicht oder sogar überschritten.

      Für Alt steckt dieses «Horror-Szenario» freilich voller Unwägbarkeiten. Denn bis heute fehle es in Deutschland an gesicherten Daten über die Zahl der Sozialhilfeempfänger. «Die Sozialhilfe-Statistik ist leider nicht die verlässlichste», gibt der für das operative Geschäft zuständige BA-Manager zu bedenken. Es fehle an einem einheitlichen statistischen Erfassungssystem. Auch hätten viele kommunale Verwaltungen nicht ausreichend wirksam verhindert, dass Bedürftige an zwei verschiedenen Orten Sozialhilfe bezögen und somit doppelt gezählt würden.

      Auch sei noch nicht klar, wer von den potenziellen Empfängern des künftigen Arbeitslosengeldes II überhaupt als erwerbsfähig im Sinne des reformierten Sozialgesetzbuches II zu betrachten sei. Und nur wer täglich mindestens drei Stunden arbeiten könne, erhalte das Arbeitslosengeld II und gelange damit in die offizielle Arbeitsmarkstatistik. Die für solche Streitfälle eingerichteten Clearing-Stellen werden womöglich Monate für die Klärung der Frage brauchen. «Wirklich Klarheit werden wir erst im Frühjahr habe», meint Alt.

      Vor dem Hintergrund der anschwellenden Arbeitslosenzahl ist auch die Renaissance der seit längerem als uneffizient eingestuften Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) im Gewande der so genannten Ein-Euro-Jobs oder Arbeitsgelegenheiten zu verstehen. Unabhängig von den damit verbundenen redlichen Absichten, Langzeitarbeitslose wieder an Arbeit und einen strukturierten Tagesablauf zu gewöhnen, haben sie einen willkommenen Nebeneffekt: Senken sie doch auf preiswerte Weise die Arbeitslosenzahl. Denn ein Ein-Euro-Jobber gilt nicht mehr als erwerbslos.

      Beobachter schließen freilich nicht aus, dass die für den Winter erwartete höchste Nachkriegs-Arbeitslosigkeit von einem Statistik-Chaos überlagert wird. Die Bundesagentur will die Januar-Zahlen erstmals in drei Versionen präsentieren: Neben der bisherigen Statistik soll im Januar 2005 auch die Arbeitslosenzahl nach dem Standard der Internationalen Arbeitsorganisation ILO veröffentlicht werden. Doch auch diese Zahlen bilden künftig nur einen Teilbereich des Arbeitsmarktes ab. Neben den BA-Daten gibt es künftig die Werte kommunalen Arbeitsgemeinschaften und der Städte und Kreise, die ihre Arbeitslosen fortan in eigener Regie betreuen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:14:22
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Google - Lehman spricht hohe Bewertung an

      Google wird von Lehman Brohters mit "equal-weight" und Kursziel $120 eingestuft, was deutlich unter dem Schlusskurs vom Dienstag bei $138,37, jedoch oberhalb der Mitte der im Rahmen des IPO vorgenommenen Preisspanne liegt. "Wir glauben, dass die gegenwärtige Bewertung Google (Nachrichten)`s in Bezug auf die Wachstumsaussichten und die begenzte Sichtweise des Unternehmens beträchtliche Ausmaße erreicht hat. Aufgrund der daraus resultierenden höheren Risiken sei eine vorsichtige Einsätzung für den Wert angebracht", so die Broker.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:35:17
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      DGAP-Ad hoc: Volkswagen AG <VOWG.DE> deutsch

      Volkswagen AG: Dr. Wolfgang Bernhard soll Konzernvorstand bei Volkswagen werden

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Dr. Wolfgang Bernhard soll Konzernvorstand bei Volkswagen werden

      Dr. Wolfgang Bernhard, 44, soll mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum
      ordentlichen Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG - zunächst ohne
      Geschäftsbereich - bestellt werden. Diesen Beschluss fasste heute das
      Präsidium des Aufsichtsrates der Volkswagen AG. Das Präsidium empfiehlt dem
      Aufsichtsrat der Volkswagen AG, in seiner nächsten Sitzung am 11. November
      einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Herr Bernhard soll spätestens zum
      1. Januar 2006 in seiner Eigenschaft als Mitglied des Konzernvorstandes den
      Vorsitz der Marke Volkswagen übernehmen.

      Dr. Bernd Pischetsrieder, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns: "Wir
      freuen uns, mit Wolfgang Bernhard einen ausgewiesenen Branchenkenner und
      erfahrenen Automobilmanager für unseren Konzern gewonnen zu haben. Wir
      arbeiten seit gut einem Jahr an der konsequenten Entflechtung von Marken- und
      Konzernfunktionen bei Volkswagen. Sobald wir diesen Prozess vollständig
      abgeschlossen haben, soll Dr. Bernhard die Marke VW eigenständig führen".

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 766400; ISIN: DE0007664005; Index: DAX, Euro Stoxx 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam,
      Antwerpen, Brüssel, London, Luxemburg, Paris, Schweizer Börse (Hauptsegment),
      Wien, Tokio, Madrid, Barcelona, Bilbao, Valencia und Mailand
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:35:45
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      KarstadtQuelle-Verkauf des ganzen Konzerns kommt nicht in Frage

      Düsseldorf, 06. Okt.(Reuters) - Ein Verkauf des gesamten KarstadtQuelle-Konzerns <KARG.DE> ist nach Angaben des Unternehmens ausgeschlossen.

      "Der Verkauf als Ganzes kommt nicht in Frage", sagte am Dienstag Investor-Relations-Leiter Detlef Neveling zu Reuters. "Die Aufgabe der Selbständigkeit ist keine Option, insofern erübrigt sich die Frage nach einer Komplettübernahme" sagte Neveling zu Berichten über angebliche Äußerungen der US-Investmentgesellschaft Blackstone vom Vorabend, sie könne sich auch die Übernahme des gesamten Konzerns mit dessen gut 15 Milliarden Euro Umsatz vorstellen.

      Der Deutschland-Vertreter von Blackstone hatte Reuters gesagt, das Unternehmen bereite kein Übernahmeangebot vor und ziehe auch keines in Betracht. Interesse bestehe aber unter Umständen an den angebotenen Immobilien von KarstadtQuelle.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:39:41
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      T-Com plant derzeit keine Internettelefonie für Privatkunden :rolleyes:

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Entgegen einer anderslautenden Darstellung in den Medien plant die Deutsche Telekom AG nach eigenen Angaben derzeit keine Internettelefonie-Produkte für Privatkunden. Angebote auf Basis des Internetprotokolls für Geschäftskunden gebe es allerdings schon seit Jahren, sagte ein Sprecher der Festnetzsparte T-Com am Mittwoch auf Anfrage. Hintergrund ist ein Vorabbericht des Magazins "WirtschaftsWoche", wonach die Telekom 2005 mit einem eigenen neuen Produkt auf die zunehmenden Konkurrenz reagieren wolle, die ihr durch kostengünstige Voice-over-IP-Angebote von Wettbewerbern erwachse.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/6.10.2004/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:40:21
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      EU-Kommission empfiehlt Beitrittsverhandlungen mit der Türkei

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission hat am Mittwoch empfohlen, Beitrittsgespräche mit der türkischen Regierung aufzunehmen. EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler sagte im Anschluss an die wöchentliche Sitzung der EU-Behörde in Brüssel, die Entscheidung sei gefallen, es gebe aber Bedingungen. Dazu gehörten die regelmäßige Überprüfung von Reformen in der Türkei.
      Dow Jones Newswires/6.10.2004/ul/dmt/apo
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:41:47
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Mantelspekulation: Ein interessantes Spielfeld

      CBB, Life & Art, Ravensberger, Realtos, Rheiner Moden – die Liste der so genannten Mantelspekulationen ist lang. Geht eine solche Spekulation auf, winken sagenhafte Gewinne - doch Anleger müssen Risikobereitschaft und viel Geduld mitbringen.

      So genannte Mantelgesellschaften fristen eigentlich eine traurige Existenz an der Börse. Ihres einstigen operativen Geschäfts ledig, bestehen sie nur noch aus ihrer rechtlichen Hülle, dem so genannten Mantel. Doch solche "Börsenzombies" können durchaus noch zu etwas nütze sein.

      Börsengang durch die Hintertür

      Denn sie haben etwas, was vielen Unternehmen fehlt: Die Rechtsform einer Aktiengesellschaft und das Recht, an der Börse notiert zu sein. Damit sind sie für Unternehmen interessant, die kostengünstig an die Börse gehen möchten. Indem diese in einen bereits bestehenden Börsenmantel schlüpfen, können sie den bürokratischen Aufwand der Umwandlung in eine AG und der Börsenzulassung umgehen. "Zudem ist es für viele kleine Unternehmen allein schon schwierig, eine Konsortialbank zu erschwinglichen Konditionen zu finden", ergänzt Alexander Langhorst von GSC Research. Früher hat auch die Anrechnung bestehender Verlustvorträge eine große Rolle gespielt; nach der neuen Gesetzeslage ist diese Möglichkeit aber erheblich eingeschränkt.

      Wie geht ein solcher - auch "Cold IPO" genannter - Börsengang vor sich? Erst wird die Mehrheit an der Mantelgesellschaft gekauft, um dort das Sagen zu haben. Die dann einberufene Hauptversammlung beschließt eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlage, die in dem Unternehmen des Käufers besteht. Gleichzeitig wird die Satzung der Mantelgesellschaft dem neuen Gesellschaftszweck angepasst und gegebenenfalls der Name geändert.

      Viele Baustellen

      Ein eleganter Weg aufs Parkett – wenn alles glatt läuft. Denn auch ein "kalter IPO" kann eine langwierige Hängepartie mit vielen Baustellen werden. So müssen meist bestimmte Bilanzpositionen der Altgesellschaft bereinigt, gegebenenfalls auch noch bestehende Restaktivitäten abgewickelt werden.

      Schließlich kann sich auch noch an der Werthaltigkeit der Sacheinlage Streit entzünden – eine Klage der Altaktionäre gegen die vorgeschlagenen Einbringungskonditionen kann den Vorgang weiter verzögern.

      Sagenhafte Kursgewinne

      Dennoch: Für risikobereite und geduldige Anleger ist das Thema hochinteressant. Setzt man auf das richtige Pferd, winkt eine Vervielfachung des eingesetzten Kapitals. Ein jüngeres Beispiel ist die AG Bad Salzschlirf, in die sich 2002 die Arques Group einkaufte: Aus einem Insolvenzpapier von weniger als einem Euro wurde schließlich die Beteiligungsgesellschaft Arques AG, die heute über 32 Euro notiert. Ende der 90er Jahre konnte man etwa mit der Rinteln Stadthagener Eisenbahn, aus der die RSE Grundbesitz AG hervorging, über 6.000 Prozent Kursgewinn erzielen. Das einstige Brauhaus Amberg, die spätere net.IPO, brachte seinen glücklichen Aktionären sogar einen Gewinn von zeitweise mehr als 12.000 Prozent.

      Doch leicht ist es natürlich nicht, die richtigen Kandidaten herauszufiltern – vielmehr ist es noch schwieriger geworden. Denn die Zahl der inaktiven Gesellschaften dürfte nach der Emissionswelle in den Zeiten der Technologiehausse und der folgenden Insolvenzwelle mittlerweile dreistellig geworden sein.

      Interessantes Chance-Risiko-Profil

      Dennoch ist das Chance-Risiko-Profil von Mantelspekulationen interessant geblieben. Dank der extrem hohen Gewinne bei einer aufgehenden Spekulation kann es sich für risikobereite Anleger lohnen, solche Titel zu kleinen Anteilen ins Depot zu legen und zu warten. Wohlgemerkt nur für Anleger, die mit einer jahrelangen "Leiche" in ihrem Depot leben und auf einen Teil ihres Kapitals langfristig - oder gar für immer - verzichten können.

      Unverzichtbar ist es bei diesen meist wenig liquiden Werten auch, mit limitierten Orders zu arbeiten, damit der Anleger nicht plötzlich selbst einen Kursanstieg im zweistelligen Prozentbereich verursacht und hierdurch seinen eigenen Einstieg unnötigt verteuert.

      Anleger sollten solche Posten also als "U-Boot-Positionen" verstehen. Die meisten werden für sehr lange Zeit am Meeresgrund verharren. Doch die ein oder andere könnte irgendwann spektakulär auftauchen und für das ungewisse Warten entschädigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:42:18
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      moin adam, hasmaria & printmedien....:)


      "was erlauben W-O"....


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:45:11
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      und natürlich moin nocherts...:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:46:32
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      @ ausbruch

      Wieviel Kaffee hast Du denn heute wieder in Dich geschüttet...:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:48:17
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      @HSM

      nun...eigentlich nur die "Wach-werde-Kanne" und 2-3 "W-O Frustkannen".....:confused:


      das übliche halt....:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:50:46
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      @ ausbruch

      Schalte doch mal Phoenix ein, da führen die EU-Sesselfurzer
      eine heftige Diskussion...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:53:48
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Erste Zeichen des Einlenkens bei PeopleSoft hinsichtlich Oracle-Angebot

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach mehr als einjährigem Abwehrkampf gegen eine Übernahme durch den Konkurrenten Oracle gibt es bei der US-Software PeopleSoft erste Anzeichen für ein Einlenken. Steve Goldby, ein Mitglied des PeopleSoft-Verwaltungsrates, zeigte erstmals Diskussionsbereitschaft über das im Juni 2003 vorgelegte feindliche Übernahmeangebot. Goldby leitet einen Ausschuss des Aufsichtsgremiums, das für die Beurteilung des Übernahmeangebots von 7,7 Milliarden Dollar (6,3 Mrd Euro) zuständig ist.

      Goldby zeigte sich persönlich zu Verhandlungen bereit, falls es Anzeichen geben sollte, dass Oracle bereit sei, einen für die Aktionäre der Gesellschaft angemessenen Preis zu zahlen. Dies berichtete die "New York Times" am Mittwoch in ihrer Onlineausgabe. PeopleSoft-Manager hätten jedoch rasch erklärt, sie seien gegen die Oracle-Offerte.

      GOLDBY ALS ZEUGE - "GIFTPILLE"

      Goldby nahm in einem von Oracle eingeleiteten Gerichtsverfahren in Delaware als Zeuge Stellung. Oracle versucht, PeopleSoft gerichtlich zur Entfernung der so genannten "Giftpille" und eines kostspieligen Rabattprogramms für PeopleSoft-Kunden zu zwingen. Dies sind PeopleSoft-Maßnahmen, die eine Übernahme enorm verteuern und erschweren. Sie könnten Oracle nach Angaben der "New York Times" Kosten von zwei Milliarden Dollar verursachen.

      Ein anderes US-Gericht hatte in einer Kartellrechtsklage des amerikanischen Justizministerium Oracle Recht gegeben. Das Ministerium hatte kürzlich auf Berufung verzichtet. Jetzt steht nur noch die Entscheidung der Wettbewerbshüter in Brüssel aus, die im Oktober erwartet wird. Der Hauptwiderstand gegen einen Zusammenschluss scheine jetzt der Preis zu sein, kommentierte die Zeitung.

      ALLE ANGEBOTE ABGELEHNT

      Oracle hatte zeitweise 26 Dollar je PeopleSoft-Aktie geboten und hatte dann die Offerte auf 21 Dollar je Aktie reduziert. Dieses Angebot war wie alle vorherigen von PeopleSoft als zu niedrig abgelehnt worden. Die PeopleSoft-Aktien notieren momentan mit 22,83 Dollar, da die Anleger mit einem höheren Angebot von Oracle rechnen.

      Der PeopleSoft-Verwaltungsrat hatte in der vergangenen Woche den Unternehmenschef und Verwaltungsratsvorsitzenden Craig Conway gefeuert, der sich am stärksten gegen einen Verkauf an Oracle gewehrt hatte. Dies ließ Spekulationen an der Wall Street aufkommen, dass PeopleSoft jetzt doch zu einem Zusammenschluss bereit sein könnte. PeopleSoft ist der Hauptkonkurrent von SAP. Oracle ist die Nummer drei in diesem Softwarebereich./br/DP/jb
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:54:19
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      @HSM

      hey, der Wurtz....das ist doch der Friedhelm Busch....:eek::confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:56:49
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      @ ausbruch

      Hartz IV gilt doch auch für Friedhelm Busch, er muss auch
      jeden Job annehmen...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:59:08
      Beitrag Nr. 1.078 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:03:30
      Beitrag Nr. 1.079 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:09:23
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      VW steigen wegen positiven Ausblicks

      VW gewinnen noch immer aufgrund positiver Nachrichten. Einem Analysten
      zufolge ist der erhöhte Optimismus von VW hinsichtlich des Ausblicks für
      2005 als positiv zu bewerten, obwohl es zu früh sei, von einem Turnaround zu
      sprechen. Die Reaktion auf die Entscheidung, den früheren
      DaimlerChrysler-Manager Bernhard zum Vorstandsmitglied zu berufen, scheine
      überzogen. Er rechtfertige keinen Zuwachs von mehr als 2%, nachdem der Kurs
      im früheren Sitzungsverlauf rund 4% zugelegt hatte. Ein Händler sieht einen
      Widerstand bei 34 und eine Unterstützung bei 33 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/6.10.2004/jah/alfap/ds/ake/ps
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:19:42
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      bei singulus wird wieder durchgedreht....:rolleyes:


      SNG 13,74 + 12,34 %
      gehandelt 699 K...

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:20:11
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      moin ausbruch!:look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:27:01
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      nichts neues aus China:rolleyes:


      Polizei prügelt wieder auf dem Tiananmenplatz
      06.10.2004 Am chinesischen Nationalfeiertag wurde Hunderten von in- und ausländischen Touristen in Peking die Willkür chinesischer Polizeigewalt gegen Falun Gong vor Augen geführt.Aufnahmen eines Augenzeugen, gemacht auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 1. Oktober, Chinas Nationalfeiertag, widersprechen den



      http://www.chinaintern.de/article/Menschenrechte/1097060899.…
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:27:08
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Presse: China will Zügel für seine Wirtschaft wieder lockern

      HONGKONG (dpa-AFX/APA) - China will nach einem Pressebericht die Zügel für seine boomende Wirtschaft wieder lockern. Wegen einer drohenden Überhitzung eingeführte Beschränkungen für Investitionen und Bankkredite würden noch im Oktober oder Anfang November zurückgefahren, berichtete die in Hongkong erscheinende Zeitung "South China Morning Post" am Mittwoch unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen.

      Die Entscheidung dazu werde bei einer in Kürze geplanten nationalen Wirtschaftskonferenz verkündet. Dort würden Regierungsvertreter einen "vorläufigen Erfolg" der bisherigen Beschränkungen verkünden, gleichzeitig aber betonten, es würden nicht alle Kontrollmechanismen außer Kraft gesetzt.

      BREMSPROGRAMM DER REGIERUNG ERFOLGREICH

      In China mit einem voraussichtlichen Wirtschaftswachstum von neun Prozent in diesem Jahr wurden seit der Jahresmitte eine Reihe von Verwaltungsvorschriften erlassen, die Investitionen vor allem in den Boom-Sektoren Stahl, Aluminium, Zement, Immobilien und der Autoproduktion beschränken sollen. Banken wurden angewiesen, bei der Vergabe von Krediten Zurückhaltung walten zu lassen. Regierungskontrolleure gehen zudem verstärkt gegen illegal ausgewiesene Industriezonen in den Provinzen vor.

      Das Programm hatte Erfolg. Im August wuchsen die Investitionen in Unternehmen und Infrastruktur nur noch um 26 Prozent, nachdem im ersten Quartal noch ein Durchschnittsplus von 43 Prozent erreicht worden war. Volkswirte und lokale Regierungsvertreter hatten in den vergangenen Monaten jedoch gewarnt, die Beschränkungen für die Wirtschaft könnten zu einer "harten Landung" der chinesischen Wirtschaft führen.

      "WIRKLICHE LAGE SCHLIMMER ALS OFFIZIELLE DATEN NAHELEGEN"

      "Die wirkliche Lage ist schlimmer als es die offiziellen Daten nahelegen", zitierte die Zeitung eine ungenannte Quelle. "Viele Banken haben aus Furcht vor Verstößen gegen die Regierungsregeln die Kreditvergabe eingestellt." Dies könne problematisch werden. Daneben werde in der Politik inzwischen die Gefahr einer stark steigenden Inflation als geringer eingeschätzt.

      "Die Inflation wird vor allem durch steigende Nahrungsmittelpreise getrieben, aber das ist eine gute Nachricht für Millionen Bauern im Land", sagte eine Quelle der Zeitung. "Die Regierung will nicht, dass die Weizenpreise gerade dann sinken, wenn sie versucht, den Lebensstandard der Bauern zu heben."/mg/APA/he
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:28:02
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      ThyssenKrupp auf Einkaufstour - Corus gilt als Kandidat Nr. 1

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp plant eine Einkaufstour - und am Markt überschlagen sich die Spekulationen über mögliche Ziele. Seit der Vorstandschef der ThyssenKrupp Steel AG, Ulrich Middelmann, am Dienstag angekündigt hatte, einen Kauf oder eine Beteiligung an einem europäischen Konkurrenten zu prüfen, geistern Namen potenzieller Kandidaten durch die Medien. Ganz oben auf der Liste steht dabei der Stahlhersteller Corus Group .

      Die "Financial Times" hatte den britisch-niederländischen Konkurrenten als möglichen Fusionspartner ins Spiel gebracht. Vom Unternehmen selbst gab es keinen Kommentar, ThyssenKrupp nannte den Bericht "höchst spekulativ". Einigen Analysten zufolge wäre Corus jedoch durchaus der sinnvollste Kandidat. "Es würden sich mit Corus enorme Synergien heben lassen und die Kapazitäten würden sich verdoppeln", sagt Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG. Aus einer Fusion würde das drittgrößte Stahlunternehmen weltweit hervorgehen.

      Eine schnelles Zusammengehen sei nicht zu erwarten, schränkt de Schutter ein. Sowohl ThyssenKrupp als auch Corus hätten noch ein hartes Restrukturierungs- und Portfoliobereinigungsprogramm zu bewältigen. "Bei der sich gerade fokussierten ThyssenKrupp würden neue Probleme entstehen." HelabaTrust zeigt sich aus gleichem Grund skeptisch. Analyst Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank hält nur eine Fusion mit Teilbereichen der Corus-Gruppe für sinnvoll. Die Sparte Aluminium etwa würde nicht zu ThyssenKrupp Steel passen, sagte er. Ein anderer Analyst betont, dass Corus "zu viele Dinge macht, die ThyssenKrupp nicht macht". Man müsse zu viel investieren und hätte dann Bereiche am Hals, mit denen man nichts anfangen könnte.

      SALZGITTER

      Ähnliche Probleme würden nach Angaben der Experten bei einer Übernahme der Salzgitter AG auftauchen. Dort sei das Röhrengeschäft der Knackpunkt. "ThyssenKrupp hat sich im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft gerade erst davon getrennt, da würde man sich nur neue Probleme einkaufen", sagte ein Analyst. De Schutter von alpha fügte hinzu, das Land Niedersachsen habe bekräftigt, dass es "so lange, wie die Haushaltslage es zulässt", an seiner 25-prozentigen Beteiligung an dem Konzern festhalten wolle. Ein Verkauf sei nicht geplant.

      "Besser passen" würde nach Ansicht der Analysten der österreichische Stahlkocher Voestalpine . "Voestalpine ist wie ThyssenKrupp in den Bereichen Qualitätsstahl und Automotive besonders aktiv", sagte ein Analyst. Auf der anderen Seite sei ThyssenKrupp im vergangenen Jahr, als der knapp 35-prozentige staatliche Anteil an dem österreichischen Unternehmen zur Privatisierung stand, nicht zum Zuge gekommen. "Da besteht keine Chance."

      EXPANSION IM FLACH- ODER EDELSTAHLGESCHÄFT

      Experten rechnen damit, dass ThyssenKrupp sich vor allem im Flach- oder Edelstahlgeschäft umschaut. Da kämen finnische Stahlkonzerne wie Rautaruukki oder Outokumpu in Frage, heißt es. Auf der anderen Seite gibt es Stimmen, der Stahlhersteller wolle in Osteuropa zuschlagen will, um dort den Markt vermehrt zu erschließen. Nach Meinung eines Analysten würde es sich für den Konzern dort aber eher anbieten, selber zu bauen, als zu übernehmen und aufwendig zu restrukturieren.

      Als unwahrscheinlich bezeichneten die Experten zudem eine Übernahme in Italien. In einem Medienbericht wurde das italienische Stahlunternehmen Riva als möglicher Partner für ThyssenKrupp genannt. Ein Analyst winkte ab: Bei Riva gebe es Überkapazitäten, die das Unternehmen nur sehr schwer abstoßen könne, sagte ein Analyst. "Da wäre eine Beteiligung ein negatives Signal."

      ThyssenKrupp hält die derzeitige Diskussion für "überbewertet" und die Ratespiele um Kandidaten für reine Spekulation. Da könne man ebensogut alle Stahlunternehmen Europas aufzählen, sagte ein Sprecher von ThyssenKrupp Steel. Middelmann habe bei der Weltstahlkonferenz in Istanbul lediglich gesagt, der Konzern wolle aktiv an der notwendigen Konsolidierung der Branche in Europa mitwirken. Mögliche Kandidaten habe der Vorstandschef jedoch nie genannt./sb/hi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:29:17
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      :)
      moin nocherts
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:30:19
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.10.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,24 +1,00 +8,16
      766400 Volkswagen StA.... 33,60 +1,62 +5,06
      513700 QSC............... 4,23 +0,12 +2,91
      620440 IWKA.............. 19,37 +0,41 +2,16
      506620 Aixtron........... 4,34 +0,06 +1,40
      765818 Depfa Bank........ 11,85 +0,16 +1,36
      566480 Evotec............ 3,82 +0,05 +1,32
      802770 Hypo Real Estate.. 28,50 +0,36 +1,27
      508590 AWD Holding....... 27,55 +0,34 +1,24
      617703 Repower Sys....... 14,27 +0,17 +1,20



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,84 -1,21 -8,61
      660500 Medion............ 15,91 -0,43 -2,63
      518760 MPC............... 57,61 -1,54 -2,60
      543900 Continental....... 43,94 -1,17 -2,59
      725750 Metro AG.......... 36,05 -0,93 -2,51
      659990 Merck............. 46,60 -1,05 -2,20
      625700 IDS Scheer........ 15,08 -0,30 -1,95
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,65 -0,50 -1,91
      725180 Stada St.......... 18,10 -0,33 -1,79
      585150 GPC Biotech....... 10,86 -0,19 -1,71

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:41:15
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Alstom 0,52 + 4,00 %
      gehandelt 881 K...

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:50:48
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Aktien New York Ausblick: Ölpreis beendet Kauflaune - Merck-Aktie unter Druck

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit einem Anstieg des Ölpreises an der New Yorker Rohstoffbörse über die Rekordmarke von 51 US-Dollar erwarten Händler am Mittwoch Kursverluste im Handel mit US-Standardwerten. Außerdem würde ein negativer Pressebericht zum Pharmakonzern Merck & Co. den Handel belasten. Der Future auf den S& P-500-Index sank um 1,2 Punkte.

      Mit Merck stehen die Aktien einer der führenden US-Pharmakonzerne im Fokus der Anleger. Nach Informationen des "Wall Street Journal" hat sich die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA negativ zu Merck geäußert. Demnach wären bei einem Einsatz des Pfizer-Medikament Celebrex anstelle des Konkurrenzprodukts von Merck mehr als 27.000 Herzattacken zu verhindern gewesen. Die FDA habe dies in einer Untersuchung festgestellt. Die Aktien von Merck gaben im außerbörslichen Handel deutlich nach.

      Schlechte Nachrichten kommen auch von Delphi . Der weltgrößte Autozulieferer hat seine Prognose für das dritte Quartal wegen des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks nach unten korrigiert. Für das Gesamtjahr 2004 peilt der Konzern nun einen Proforma-Gewinn von 232 bis 289 Millionen Dollar an, bislang war von 400 bis 500 Millionen Dollar die Rede. Die Aktien von Delphi waren daraufhin im nachbörslichen Handel am Dienstag deutlich eingebrochen.

      Der US-Medienkonzern Viacom denkt über den Verkauf einiger regionaler Radiosender nach. Der Chef der Radiosparte, Leslie Moonves, sagte auf einer Investorenkonferenz, Viacom wolle sich stärker auf seine Radiosender in größeren Städten konzentrieren.

      Schließlich rechnet der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart für das dritte Quartal mit einem Gewinn am unteren Ende der eigenen Erwartung. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde eher bei 52 US-Cent als bei 54 Cent liegen, teilte die Gesellschaft am Dienstag bei einer Analystenkonferenz mit.

      Bereits am Vortag hatte der erneute Höhenflug des Ölpreises die Kauflaune an der Wall Street beendet. Der Dow Jones Industrial Average schloss um 0,38 Prozent schwächer bei 10.177,68 Punkten. Der S& P-500-Index gab 0,06 Prozent auf 1.134,49 Zähler nach./jkr/ck
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:54:03
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Sirius Satellite Radio

      vorbörslich 4,04 USD +20,59 %....:eek:
      gehandelte stück 4,7 mio....

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:02:47
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Neue Rekordstände beim Ölpreis belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Neue Rekordstände an den Ölmärkten dürften den Handel mit Technologiewerten an der Nasdaq nach Einschätzung von Händlern am Mittwoch belasten. Der Future auf den NASDAQ-100-Index rutschte zuletzt um drei Punkte ab.

      Im Blickpunkt dürften Knight-Aktien rücken, nachdem das Unternehmen vorbörslich einen Verlust im Quartal bis Ende September angekündigt hatte. Analysten hatten mit einem Gewinn gerechnet. Die Aktie büßte vor Börsenstart um 5,11 Prozent auf 9,10 Dollar ein.

      Auch die Aktien der Apollo Group könnten in den Fokus geraten. Der Spezialist für die Erwachsenenbildung hatte zuvor für das vierte Geschäftsquartal einen operativen Gewinn je Aktie von 0,52 US-Dollar gemeldet und damit die Markterwartungen übertroffen.

      Schlechte Nachrichten kommen dagegen von dem Biotechnologieunternehmen Chiron Corp. . Das in Emeryville (Kalifornien) ansässige Unternehmen wird in der Grippesaison 2004/2005 keinen Impfstoff in den USA verkaufen. Die britische Pharma-Aufsichtsbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) hatte nach Chiron-Angaben die Lizenz zur Produktion des Grippeimpfstoffs "Fluvirin" in dem Betrieb in Liverpool für drei Monate entzogen.

      Diese Impfstoff-Fabrik versorgt den US-Markt fast zur Hälfte. Die britische Aufsichtsbehörde habe betont, dass das Chiron-Produktionsverfahren nicht mit den britischen Vorschriften im Einklang stehe.

      Am Dienstag hatte der Auswahlindex NASDAQ 100 0,19 Prozent auf 1.461,76 Punkte gewonnen. Der marktbreite NASDAQ Composite zog um 0,16 Prozent auf 1.955,50 Zähler an./jkr/ck
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:03:07
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      4,40 USD + 30,85 %...:rolleyes:
      gehandelte stück 11 mio....

      krasse schlagzahl vorbörslich....:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:03:59
      Beitrag Nr. 1.093 ()










      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:05:23
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      #1095 von ausbruch

      Sirius Satellite Radio Is Rising Higher On Howard Stern Deal [SIRI]

      10/6/2004 8:46:44 AM We alerted readers at 8:38 that Howard Stern will move his show to Sirius Satellite Radio (SIRI) beginning January 1, 2006. The deal is said to be a 5-year, multi-million agreement. Sirius is now higher by 0.56 on 2.6 million shares.

      Sirius Satellite Radio gapped open higher Tuesday morning, but traded in a range for the majority of the session, to close up by 0.11 at $3.35. The stock has been heading higher for the last week and closed at a 5-month high.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:13:39
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      @HSM

      danke...:)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:16:43
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Merrill Lynch - Depfa-Chef erwartet gutes drittes Quartal


      London, 06. Okt (Reuters) - Der Vorstandschef des
      Staatsfinanzierers Depfa Bank<DEPF.DE>, Gerhard Bruckermann, hat
      sich nach Angaben der Analysten von Merrill Lynch positiv zum
      Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2004 geäußert.
      Bruckermann habe in seiner Präsentation auf einer Konferenz
      der Investmentbank Merrill Lynch gesagt, es habe im Ende
      September ausgelaufenen dritten Quartal keine negativen
      Überraschungen gegeben, hieß es in einer Analystenstudie vom
      Mittwoch. Zuletzt hatte Depfa nach einem Rekordergebnis im
      zweiten Quartal die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben.
      Bruckermann erwartet 2004 einen Nettogewinn von über 450
      Millionen Euro.
      Zum Verkauf der Tochter Pfandbriefbank habe es keine
      Neuigkeiten gegeben, weswegen kurzfristig nicht mit einer
      Veräußerung zu rechnen sei, hieß es in der Studie weiter.
      Ursprünglich wollte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Depfa
      Bank, die ihren Sitz im irischen Dublin hat, bis Ende September
      die Pfandbriefbank verkauft haben. Sie hatte diesen Zeitplan
      aber jüngst zurückgenommen, ohne eine neue Frist zu nennen.
      Merrill Lynch empfiehlt die Aktien der Depfa, die seit
      geraumer Zeit von der anhalten hohen Verschuldung der
      öffentlichen Hand profitiert, zum Kauf. Das Kursziel liegt bei
      13,50 Euro.
      In einem schwächeren MDax legten Depfa-Scheine am Mittwoch
      um rund zwei Prozent auf 11,93 Euro zu.
      chk/brn
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:24:48
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Ja, der Hans, der kanns...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:25:25
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      siri kurs stagniert nun merklich bei 4,40.....:rolleyes:

      na dann...viel spaß noch damit @wen auch immer....:p
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:26:35
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Clement - Bundesbank zuversichtlich für deutsches Wachstum:rolleyes:


      Berlin, 06. Okt (Reuters) - Die Bundesbank ist nach Worten
      von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) für
      nächstes Jahr zuversichtlich für die deutsche Binnenkonjunktur
      und den Arbeitsmarkt.
      Sowohl für die Binnennachfrage als auch für die Entwicklung
      am Arbeitsmarkt sei die Bundesbank außerordentlich optimistisch,
      sagte der Minister am Mittwoch in Berlin nach einer
      Kabinettssitzung mit Bundesbankpräsident Axel Weber. Clement
      selbst erwartet in diesem und im nächsten Jahr ein
      Wirtschaftswachstum eher bei zwei Prozent als bei 1,5 Prozent.
      mak/sme
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:33:05
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Charttechnik: Analysten sehen Dax auf dem Weg Richtung Jahreshoch


      06. Oktober 2004 Zum ersten Mal seit drei Monaten hat der Dax zum Wochenstart den Sprung über die psychologisch wie charttechnisch wichtige Marke bei 4.000 Punkten geschafft. Der Index hat, zur Überraschung vieler Bären unter den Chartechnikern, das zum Ausbruch aus der bisherigen Handelsspanne notwendige Momentum aufgebracht.


      Die weiterhin offene Kurslücke im Bereich von 3.996 bis 4.005 Punkten unterstreicht die momentane Stärke im Index. Sicherlich bekam der Dax die notwendige Unterstützung der amerikanischen Indizes. Das Öl, das in den vergangenen Wochen eine belastende Rolle an den Börsen spielte, trat kurzfristig in den Hintergrund. Und dies, obwohl die Futures weiterhin nahe ihren Höchstkursen notieren.

      Auf Höhe der Jahreshochs dürfte es dann wieder schwieriger werden

      Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die technischen Analysten der SEB Bank auf Grund der sowohl kurz- als auch mittelfristig positiven Impulse aus dem technischen Umfeld mit einem gut behaupteten Dax. Der Index werde sich nach dem Rücklauf an die 4.029-Punkte-Marke in Richtung des Widerstands bei 4.102 Punkten orientieren.

      Bis dahin sollten die mittelfristigen Trendimpulse gegenüber dem zunehmenden Überkauft-Szenario dominieren. Eine technisch bedingte Gegenbewegung mit begrenztem Ausmaß sollte das vorläufige Aufwärtstrend-Szenario mit den Begrenzungen bei aktuell 3.885 bzw. 4.073 Punkten nicht gefährden.

      Mit diesem Szenario verbunden wäre der Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend in der Wochentechnik, dessen obere Begrenzungslinie bei aktuell 4.025 Punkten verlaufe. Nach unten sei der Dax durch den Überhang an mittelfristig positivem Trendpotenzial gut gestützt.

      Auf Sicht der nächsten fünf Handelstage mögliche Gegenbewegungen sollten auf die Unterstützungen bei 3.980 Punkten, im Maximum bei 3.933 Punkte, begrenzt bleiben. Auch wenn auf Sicht der nächsten Handelstage die Jahreshochs bei 4.151 bzw. 4.175 Punkten in Reichweite geraten, erachten die Analysten der SEB Bank einen zügigen Ausbruch für relativ unwahrscheinlich.

      Kurze Verschnaufpause wäre kein Problem

      Auf Grund der positiven mittelfristigen Markttechnik sehen die Markttechniker der Bayerischen Landesbank gute Chancen, daß der Dax das Juni-Hoch bei 4.100 Punkten überwinden und den Weg in Richtung Jahreshoch fortsetzt. Unterstützt werde diese Aussage durch den nach oben drehenden MACD auf Wochenbasis, der ein Einstiegssignal generiere.

      Auch wenn der Dax momentan von den Kurzfrist-Indikatoren Rückenwind bekomme, werde sich der Index zunächst eine Verschnaufpause gönnen, um die Gewinne der vergangenen Tage zu verdauen. Ein nochmaliges Unterschreiten der 4.000er-Marke würde am positiven Bild nichts ändern.

      Für eine Atempause spreche, daß der Dax die Obergrenze des von Bollinger-Bändern definierten Trendkanals leicht übertroffen habe. Ein Ausbruch aus diesem Kanal sei selten und meistens nur von kurzer Dauer. Die äußeren Bänder stellten häufig den Ausgangspunkt für eine Bewegung in Richtung des Zentrum des Kanals dar.

      Noch keine Spur von Euphorie

      Auch nach Einschätzung der Marktstrategen von Helaba Trust stehe im Dax der Test der oberen Begrenzung der seit einem dreiviertel Jahr andauernden Konsolidierung um 4.050/4.100 Punkte bevor. Falls auch diese, das Trendbild bestimmende Hürde genommen wird, wäre mit der Neuausrichtung des Aufwärtstrends weiteres Potenzial erschlossen. Wegen der Stärke der technischen Barriere sei zumindest eine erneute Orientierungsphase nicht ausgeschlossen.

      Der Dax ist auch nach Aussage des technischen Analysten Wieland Staud von Staud Research auf gutem Weg in Richtung eines neuen Jahreshochs und damit zu Kursen über 4.175 Punkten. Ein Blick auf das Sentiment zeige, das trotz der deutlichen Kursgewinne von ”überschäumendem Optimismus oder Euphorie” noch keine Spur zu erkennen sei. Das bisher gesehene Marktrisiko nimmt der Analyst auf 3.750 von 3.619 Punkten hoch, das aktuelle Konsolidierungspotenzial wird auf 3.880 Punkte von bisher 3.750 Punkten nachgezogen.

      Überzeugende Entwicklung auch beim Stoxx-50-Index

      Auch der Stoxx-50-Index erreichte in nur zwei Handelstagen wieder die Höchstkurse aus dem Juni und landete damit eine handfeste Überraschung. Im Chart gelang per Freitag ein Schlußkurs oberhalb der 200-Tage-Linie und oberhalb der absoluten Widerstandszone bei rund 2.700 Punkten.

      Die Oszillatoren drehen nach Aussage des technischen Analysten Manfred Wolter von der Landesbank Rheinland Pfalz nach oben und der MACD präsentiert nur wenige Handelstage nach dem negativen Schnitt ein bullishes Rebreak.

      Im internationalen Umfeld beeindrucke die positive Dynamik, mit der täglich technische Hürden erreicht und am nächsten Tag überwunden werden. Probleme könnten momentan allenfalls durch die durchschnittlichen Umsätze im Euroraum und durch ein ”Timing-Problem” mit den Arbeitsmarktdaten aus Amerika am Freitag entstehen.

      Abgesehen vom diagonalen Trendwiderstand liege die nächste große Hürde erst nahe dem Jahreshoch bei 2.800 Punkten. Die Zone um 2.700 Punkte und die 200-Tage-Linie sollten nicht mehr unterschritten werden, heißt es abschließend.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:58:14
      Beitrag Nr. 1.101 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:00:50
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      @ ausbruch

      Wo liegt denn das ATH bei Celesio... :confused:



      Celesio 56,00 Euro + 0,47 %
      Gehandelte Stück: 120 k

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:02:02
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      thiel raus
      da tut sich nix..



      bin bei google short:)


      06.10. 13:06
      Google - Lehman spricht hohe Bewertung an

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Google wird von Lehman Brohters mit "equal-weight" und Kursziel $120 eingestuft, was deutlich unter dem Schlusskurs vom Dienstag bei $138,37, jedoch oberhalb der Mitte der im Rahmen des IPO vorgenommenen Preisspanne liegt. "Wir glauben, dass die gegenwärtige Bewertung Google`s in Bezug auf die Wachstumsaussichten und die begenzte Sichtweise des Unternehmens beträchtliche Ausmaße erreicht hat. Aufgrund der daraus resultierenden höheren Risiken sei eine vorsichtige Einsätzung für den Wert angebracht", so die Broker.


      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:08:30
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Singulus ist heute sehr stark...

      Singulus 13,
      Gehandelte Stück: 1,04 Mio.




      Singulus will bis zu 10% der eigenen Aktien zurückkaufen - Prognose bestätigt

      KAHL (dpa-AFX) - Der Spezialmaschinenbauer Singulus will bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien zurückkaufen. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch per Pflichtveröffentlichung mit. Zudem bekräftigte Singulus die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Danach soll der Umsatz 2004 zweistellig und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einstellig wachsen, teilte Singulus weiter mit.

      Der Aktienrückkauf erfolge auf der Grundlage der Beschlussfassung der Hauptversammlung, bis zu 10 Prozent eigene Aktien erwerben zu dürfen. Der Rückkauf werde ab diesem Mittwoch erfolgen. Es sei geplant, die zurückgekauften Aktien einzuziehen.

      Die Marktentwicklung bis Ende des dritten Quartals sowie die positiven Aussichten für das Gesamtjahr hätten das Unternehmen veranlasst, den genehmigten Aktienrückkauf zu starten. Die Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal stehe am 4. November an./ep/sk/hi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:09:41
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Singulus 13,75 Euro + 12,34 %
      Gehandelte Stück: 1,04 Mio.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:11:50
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      #1105 von HSM

      irgendwo so bei 57 Euro.....:confused:


      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:15:27
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      :confused:

      Yukos 16,00 Euro + 4,51 %
      gehandelte Stück: 70 k

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:19:24
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Volkswagen hat jetzt auch eine intressante charttechnische Ausgangslage...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:20:34
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      #1110 von HSM

      ich verstehe aber kein wort.....:confused:

      UPDATE 2-YUKOS unit faces licence probe, new tax bill
      06.10.04 16:00

      (Adds YUKOS source, details, share price, taxes)
      MOSCOW, Oct 6 (Reuters) - The future of Russian oil major
      YUKOS` <YUKO.MM> main unit will be decided on Friday when
      managers meet resource ministry officials to discuss a
      challenge to key production licences.
      A source in the company told Reuters on Wednesday Russia`s
      resource ministry had summoned executives to Moscow to answer
      alleged breaches of licence terms by main subsidiary
      Yuganskneftegaz.
      Yugansk is the heart of YUKOS, producing 60 percent of its
      oil or one million barrels per day, which is equal to about
      half the oil output of OPEC member Kuwait.
      The withdrawal of licences would prompt YUKOS to tear up
      export contracts worth millions of barrels and almost certainly
      complete the demise of Russia`s largest oil exporter as it
      struggles under tax debts of more than $7 billion.
      Resources Minister Yuri Trutnev said in early September the
      permits could be withdrawn within two weeks and awarded to
      another operator. But he later said Yugansk could be given
      three more months to rectify the breaches.
      The ministry`s licensing committee was due to meet last
      week to discuss the issue but that meeting was postponed --
      news that helped bolster YUKOS shares by 16 percent on Monday.
      On Wednesday, the stock lost its early one percent gain to
      trade 1.3 percent down at 133.7 roubles per share by 1030 GMT.
      Analysts say Moscow is under huge pressure from
      industrialised nations not to take any action that could affect
      overall oil production and exports as that would push world
      energy prices even higher than their current record levels.
      Bailiffs have already pledged to sell Yugansk to help pay
      the tax debt, and some experts believe officials could use
      licence withdrawal to lower the unit`s value ahead of transfer
      into state hands.
      Interfax reported last week that German bank Dresdner
      Kleinwort Wasserstein, commissioned by bailiffs to value the
      subsidiary, had reached a value of $15.7-$17.3 billion.
      That would be close to a consensus analysts` figure of
      around $16 billion, though DrKW told Reuters it had not yet
      finished its valuation.
      YUKOS must pay $3.4 billion in back taxes for 2000 and
      authorities have claimed another $4.1 billion for 2001. The
      company said on Wednesday it had paid 75 percent of the money
      it owes for 2000.
      The tax demands have brought one of Russia`s flagship
      companies close to collapse and are widely believed to be part
      of a Kremlin campaign to punish the firm`s
      politically-ambitious main shareholder Mikhail Khodorkovsky.
      The case of Khodorkovsky, who is currently on trial for
      fraud and tax evasion, has raised questions over the risk of
      investing in Russia.
      But it has done little to stifle that investment, with U.S.
      oil major ConocoPhillips <COP.N> spending over $2 billion for a
      stake in YUKOS` main rival LUKOIL <LKOH.RTS> <LKOH.RTS> last
      week and French firm Total <TOTF.PA> taking a $1 billion stake
      in Russia`s gas sector.
      ((Reporting by Dmitry Zhdannikov and Richard Ayton, Editing
      by James Jukwey; Reuters Messaging:
      dmitri.zhdannikov.reuters.com@reuters.net, Moscow Newsroom, + 7
      095 775 12 42))


      Topics..: CRU ENR ENQ LAW JUDIC CRIM BACT REGS EEU ASIA EUROPE US EMRG LEN RTRS
      Products: E ESL O PSC RNP PCO PEN PCU OIL

      (Data sourced from Reuters)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:26:36
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      @ ausbruch

      Danke :)

      Schau mal, was MRO (Yoyokos Freund) heute gemacht hat... :D

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:27:50
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Der ausbruch...

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:31:18
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.10.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,68 +1,44+11,76
      766400 Volkswagen StA.... 33,68 +1,70 +5,31
      617703 Repower Sys....... 14,79 +0,69 +4,89
      513700 QSC............... 4,29 +0,18 +4,37
      620440 IWKA.............. 19,37 +0,41 +2,16
      745490 Teles............. 7,35 +0,13 +1,80
      802770 Hypo Real Estate.. 28,64 +0,50 +1,77
      566480 Evotec............ 3,83 +0,06 +1,59
      604843 Henkel VA......... 61,92 +0,92 +1,50
      703712 RWE StA........... 40,28 +0,41 +1,02



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,81 -1,24 -8,82
      543900 Continental....... 44,06 -1,05 -2,32
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 48,50 -1,10 -2,21
      659990 Merck............. 46,60 -1,05 -2,20
      802200 HypoVereinsbk..... 15,94 -0,35 -2,14
      625700 IDS Scheer........ 15,06 -0,32 -2,08
      585150 GPC Biotech....... 10,83 -0,22 -1,99
      938914 Eads.............. 22,75 -0,46 -1,98
      725750 Metro AG.......... 36,25 -0,73 -1,97
      725180 Stada St.......... 18,09 -0,34 -1,84
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:32:27
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      #1113 von HSM

      nicht schlecht....:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:34:14
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      WestLB stärkt KarstadtQuelle den Rücken

      Düsseldorf, 06. Okt (Reuters) - Als erste wichtige Gläubigerbank von KarstadtQuelle <KARG.DE> hat die WestLB dem Handelskonzern ihre anhaltende Unterstützung erklärt. Nach dem US-Beteiligungsunternehmen Blackstone und der Düsseldorfer Immobiliengruppe Corpus äußerte am Mittwoch auch die Hamburger Agiv Real Estate <AFIG.DE> Interesse an den zum Verkauf stehenden Immobilien des Konzerns.

      Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle erklärte zu Berichten über das Interesse von Blackstone, er wolle seine Unabhängigkeit bewahren und lehne einen kompletten Verkauf des Unternehmens ab. "Der Verkauf als Ganzes kommt nicht in Frage", sagte Investor-Relations-Leiter Detlef Neveling. "Die Aufgabe der Selbstständigkeit ist keine Option, insofern erübrigt sich die Frage nach einer Komplettübernahme."

      Der Aktienkurs fiel nach den Klarstellungen zu Blackstone am Mittwoch um gut neun Prozent auf 12,75 Euro, nachdem er am Vortag um 23 Prozent in die Höhe geschossen war.

      WESTLB - WOLLEN KARSTADTQUELLE WEITER BEGLEITEN

      "Wir sind in Gesprächen mit KarstadtQuelle und wollen den Umstrukturierungsprozess weiter begleiten", sagte ein Sprecher der WestLB. Die Gespräche mit dem Vorstand des Handelskonzerns verliefen konstruktiv. Branchenkreisen zufolge beläuft sich das Kreditengagement der Bank bei dem Essener Konzern auf rund 100 Millionen Euro. Größter Gläubiger ist nach Reuters-Informationen die Bayerische Landesbank mit bis zu 275 Millionen Euro.

      In Bankenkreisen hatte es zuletzt geheißen, die sieben Institute hätten sich darauf verständigt, dem Konzern zumindest bis zum Jahresende den Geldhahn nicht zuzudrehen. Am Mittwoch hieß es aus den Kreisen außerdem, bislang habe KarstadtQuelle nicht um einen Forderungsverzicht gebeten.

      KarstadtQuelle-Konzernchef Christoph Achenbach hatte am Dienstagabend erklärt: "Weder sind wir insolvent noch werden wir insolvent werden." Eine Einigung mit den Arbeitnehmern über deren Sanierungsbeitrag müsse aber bis Mitte Oktober erreicht sein, hob er hervor. Bislang hatte das Unternehmen von einem Zeitrahmen bis Ende Oktober gesprochen. "Der Zeitdruck ist deshalb so groß, weil wir mit den Banken und den Anteilseignern darüber verhandeln, wie hoch sind die Kreditlinien, wie lang laufen diese Kreditlinien." Eile sei geboten, weil für die geplante Kapitalerhöhung rechtzeitig eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden müsse.

      AGIV-IMMOBILIENGRUPPE MELDET INTERESSE AN

      Nach Blackstone und der Corpus-Gruppe meldete am Mittwoch auch die Hamburger Agiv Real Estate <AFIG.DE> grundsätzliches Interesse an den zum Verkauf stehenden Immobilien des Konzerns an. "Wir haben eine Kernkompetenz, das ist das Asset Management, und in Kooperation mit anderen Investoren könnten wir uns von daher durchaus für eine Reihe von Karstadt-Immobilien interessieren", sagte ein Sprecher. Derzeit habe die Agiv aber keinen Kontakt mit Blackstone hierzu. Blackstone hatte am späten Dienstagabend klargestellt, dass die Gesellschaft kein Gebot für KarstadtQuelle insgesamt im Sinn habe. Auch ein Gebot für die angebotenen Immobilien stehe noch nicht fest. "Wären wir dann an einem Kauf interessiert? Ich weiß es nicht", hatte Blackstone Deutschland-Chef Hanns Ostmeier zu Reuters gesagt.

      BRANCHENKREISE - GÜNSTIGE PREISE LOCKEN IMMOBILIENANLEGER

      Aus Kreisen der Immobilienbranche verlautete, das wachsende Interesse potenzieller Anleger an den Karstadt-Immobilien sei nicht verwunderlich. "Die Stunde ist günstig, der Laden steht zum Verkauf und KarstadtQuelle braucht eiligst Cash", hieß es in den Kreisen. Die Investoren bräuchten aber Klarheit über die Belastungen, die auf den Immobilien lägen. "Dazu gehören auch die Bedingungen, die die Arbeitnehmer aushandeln." Das Interesse potenzieller Käufer dürfte sich allein auf die verwertbaren Teile des Immobilienportfolios von Karstadt erstrecken, sagte der Experte. "Das operative Handelsgeschäft will keiner haben." Dazu sei der Restrukturierungsaufwand vermutlich viel zu hoch. mik/inv/brn

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:35:47
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      US-Rohölvorräte in der letzten Woche um 1,1 Mio. Barrel gestiegen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:04:40
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Ich habe die Aktien-Positionen geschlossen. :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:07:36
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Schorsch & Johnny drücken auch den Sell-Knopf...:D

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:10:20
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Ölpreis drückt weiter Stimmung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich auch am Mittwoch nicht vom Druck des anhaltend hohen Ölpreises befreien können. Der Dow Jones Industrial Average fiel gegen 16.30 Uhr um 0,02 Prozent auf 10.175,99 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,08 Prozent auf 1.134,97 Zähler stieg. Unterdessen hielt sich der amerikanische Rohölpreis über 51 Dollar je Barrel.

      Nigerianische Ölarbeiter drohen Medienberichten zufolge für Sonntag mit einem Streik. Dies könne die Produktion des führenden afrikanischen Ölproduzenten einschränken, hieß es. Nigeria ist der siebtgrößte Ölproduzent der Welt. Die Ölförderung im Golf von Mexiko liegt nach dem Hurrikan "Ivan" noch immer um 27 Prozent hinter dem Normalniveau. Die USA erwarten einen kalten Winter, was die Heizölnachfrage steigen lassen dürfte.

      "Es dürfte ein weiterer Handelstag werden, an dem der Markt die Kauflaune der vergangenen Woche verdaut", sagte der Analyst von Shield"s & Co., John Hughes.

      Schlusslicht des Dow Jones 30 waren die Aktien von Merck Celebrex anstatt des Merck-Präparats Vioxx mehr als 27.000 Herzattacken hätten verhindert werden können. Die FDA habe dies in einer Untersuchung festgestellt.

      Negative Nachrichten kamen auch von Delphi . Der weltgrößte Autozulieferer hat seine Prognose für das dritte Quartal wegen des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks nach unten korrigiert. Für das Gesamtjahr 2004 peilt der Konzern nun einen Proforma-Gewinn von 232 bis 289 Millionen Dollar an, bislang war von 400 bis 500 Millionen Dollar die Rede gewesen. Delphi brachen in Folge um 3,87 Prozent auf 8,95 Dollar ein.

      Auch der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart gab sich mit Blick auf sein drittes Quartal verhalten: Der Gewinn werde wahrscheinlich am unteren Ende der eigenen Erwartung liegen, hieß es. Das Ergebnis je Aktie (EPS) tendiere eher zu 52 US-Cent als zu 54 Cent, teilte die Gesellschaft bei einer Analystenkonferenz mit. Die Aktie kam jedoch mit einem blauen Auge davon: Wal Mart legten 0,34 Prozent auf 53,59 Dollar zu./kp/she
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:10:51
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Aktien NASDAQ: Knapp Behauptet - Ölpreis belastet weiterhin

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der anhaltend hohe Ölpreis hat an der technologiestarken US-Börse NASDAQ am Mittwoch erneut als Kaufbremse gewirkt. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel gegen 16.30 Uhr um 0,33 Prozent auf 1.456,89 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 0,20 Prozent auf 1.951,68 Zähler.

      Unterdessen hielt sich der amerikanische Rohölpreis über 51 Dollar je Barrel. Der Preis für den Novemberkontrakt erreichte im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex zeitweise einen Rekordstand von 51,48 Dollar je Barrel (159 Liter). Nigerianische Ölarbeiter drohten Medienberichten zufolge für Sonntag mit einem Streik. Dies könne die Produktion des führenden afrikanischen Ölproduzenten einschränken, hieß es. Belastend wirkt sich zudem aus, dass die Ölförderung im Golf von Mexiko nach dem Hurrikan "Ivan" noch immer um 27 Prozent hinter dem Normalniveau liegt.

      In der Schlussgruppe des NASDAQ 100 hielt sich die Aktie des Biotechnologieunternehmens Chiron Corp. mit einem Minus von 2,95 Prozent auf 36,85 Dollar. Die in Emeryville (Kalifornien) ansässige Firma wird in der Grippesaison 2004/2005 keinen Impfstoff in den USA verkaufen. Die britische Pharma-Aufsichtsbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) hatte nach Chiron-Angaben die Lizenz zur Produktion des Grippeimpfstoffs "Fluvirin" in dem Betrieb in Liverpool für drei Monate entzogen.

      Diese Impfstoff-Fabrik versorgt den US-Markt fast zur Hälfte. Die britische Aufsichtsbehörde habe betont, dass das Chiron-Produktionsverfahren nicht mit den britischen Vorschriften im Einklang stehe. Bei diesen negativen Nachrichten konnte ein positiver Analystenkommentar nicht gegensteuern. UBS hatte die Aktie auf "Neutral" hochgestuft.

      Auch Knight-Aktien verzeichneten Verluste. Das Unternehmen hatte vorbörslich einen Verlust im Quartal bis Ende September angekündigt. Analysten hatten aber mit einem Gewinn gerechnet. Die Aktie büßte 1,04 Prozent auf 9,49 Dollar ein.

      Apollo Group hatte für das vierte Geschäftsquartal einen operativen Gewinn je Aktie von 0,52 US-Dollar gemeldet und damit die Markterwartungen übertroffen. Der Spezialist für die Erwachsenenbildung konnte sich jedoch nicht gegen den Markttrend durchsetzen und lag mit 1,92 Prozent auf 74,75 Dollar im Minus./kp/she
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:14:17
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Gold wegen Inflationssorgen gefragt

      London, 06. Okt (Reuters) - Der Goldkurs hat im europäischen Handel am Mittwoch leicht zugelegt, nachdem das Edelmetall zuvor schon in Asien wegen durch den Ölpreis ausgelösten Inflationssorgen mit 420,20 Dollar nahe an ein Sechs-Monatshoch gekommen war.

      Zum Bankenschluss in Europa notierte die Feinunze Gold <XAU=> bei 418,80/419,30 nach 415,60/416,35 am Vorabend. Das Fixing in London erfolgte am Nachmittag bei 418,45 und am Vormittag bei 417,95 Dollar, am Dienstagnachmittag war Gold auf 415,40 Dollar gefixt worden.

      Der wieder etwas anziehende Dollar bremste einen weiteren Anstieg des Goldkurses, so Händler. Das in Gold gehandelte Edelmetall verteuert sich so für Anleger aus anderen Währungen.

      Der Preis für Platin <XPT=> legte wieder zu, da der Streik bei dem weltweit grössten Produzenten Angloplat weiterging. Der Kurs lag bei 842/846 nach 834/838 Dollar am Vortag.
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      schrieb am 06.10.04 17:14:39
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Google startet Buch-Suchdienst

      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Mit einer neuen Suchfunktion für Bücher will das US-Internet-Unternehmen Google <GOOG.O> am umkämpften Internet-Buchmarkt teilhaben.

      Den neuen Service, der in die Suchmaske auf der Google-Website integriert werden soll, wollen die Unternehmensgründer Larry Page und Sergey Brin am Donnerstag auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen. Neben den üblichen Suchergebnissen würden Textauszüge aus dem gesuchten Buch angezeigt, die mit einem Link auf eine Auswahl von Online-Buchhändlern verwiesen. Seit dem Börsengang im August hat die Google-Aktie an der US-Technologiebörse Nasdaq mehr rund 60 Prozent im Kurs zugelegt, die Aktie lag am Mittwoch im frühen Handel bei knapp 137 Euro.

      Noch könne nicht prognostiziert werden, wieviel der neue Dienst "Google Print" einbringen werde, sagte ein Google-Sprecher für Deutschland am Mittwoch. Die aufgelisteten Buchanbieter müssen nichts bezahlen, der Dienst soll durch Werbe-Links Geld bringen.

      Der weltgrößte Internet-Einzelhändler Amazon <AMZN.O> hat im vergangenen Monat einen ähnlichen Dienst mit dem Namen A9.com auf den Markt gebracht, der teilweise auf der Suchtechnologie von Google basiert. "Google Print" solle aber nicht als Amazon-Konkurrenzprodukt verstanden werden, sagte der Google-Sprecher. Die beiden Unternehmen würden ihre Geschäftsallianz fortsetzen und Google werde mit dem neuen Service neben anderen Buchhändlern auch auf Amazon verweisen.
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      schrieb am 06.10.04 17:15:11
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Lufthansa widerspricht Verlustprognose von Goldman

      Frankfurt, 06. Okt (Reuters) - Die Deutsche Lufthansa <LHAG.DE> hält trotz einer pessimistischen Einschätzung der Investmentbank Goldman Sachs an ihrer Ergebnisprognose für 2004 fest.

      "Analysten haben in der Vergangenheit schon häufig falsch gelegen. Wir stehen weiterhin zu unserem operativen Gewinnziel von 300 Millionen Euro, wie wir dies zur Halbjahresbilanz veröffentlicht haben", sagte ein Lufthansa-Sprecher am Mittwoch in Frankfurt. Dies gelte trotz der steigenden Treibstoffkosten.

      Goldman Sachs hatte zuvor wegen der hohen Ölpreise die Gewinnschätzungen für die führenden europäischen Fluggesellschaften für 2004 und 2005 gesenkt. Bei Lufthansa erwartet Goldman in diesem Jahr sogar einen Verlust von 0,14 Euro je Aktie, nachdem bislang 0,56 Euro Gewinn je Aktie erwartet wurden.

      Lufthansa hatte bislang auch für das Netto-Konzernergebnis, aus dem sich der Gewinn je Aktie ableitet, erklärt, nach dem Rekordverlust des Vorjahres seien 2004 wieder schwarze Zahlen zu erwarten. Eine konkrete Summe oder Größenordnung hatte die drittgrößte Fluggesellschaft in Europa allerdings nicht genannt.

      Goldman prognostizierte sinkende Gewinne auch bei Air France-KLM <AIRF.PA> , British Airways <BAY.L> , Iberia <IBLA.MI> , Ryanair <RYA.I> and SAS Sverige <SAS.ST> in diesem und im nächsten Jahr. Die besonders starke Herabstufung bei Lufthansa begründeten die Banker mit der starken Expansion vor allem im Langstreckengeschäft bei einer noch schlechten Kostenstruktur.

      TREIBSTOFFZUSCHLAG BEI LUFTHANSA DENKBAR

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hatte vorige Woche bereits einen weiteren Zuschlag wegen der gestiegenen Kerosinpreise nicht mehr ausgeschlossen. Lufthansa sei in diesem Jahr bei 90 Prozent seines Bedarfs abgesichert und werde damit geringer belastet als andere Fluggesellschaften in Europa, sagte der Sprecher.

      Die Lufthansa-Aktie lag am Mittwoch nach der Goldman-Prognose zunächst im Minus, erholte sich aber bis zum Nachmittag wieder auf das Vortagesniveau von 9,73 Euro.
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      schrieb am 06.10.04 17:16:54
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      ImmunoGen kooperiert mit Biogen - Aktien steigen deutlich

      New York, 06. Okt (Reuters) - Das US-Biotechnologieunternehmen Biogen Idec <BIIB.O> hat sich die Rechte für die Entwicklung von Krebsmedikamenten mit Hilfe von Wirkstoffen der Firma ImmunoGen <IMGN.O> gesichert und deren Aktien damit zu einem kräftigen Kurssprung verholfen. ImmunoGen soll dafür eine Vorauszahlung von einer Million Dollar und darüber hinaus bei Eintreten bestimmter Bedingungen bei der Vermarktung weitere 42 Millionen Dollar erhalten, erklärten die Unternehmen am Mittwoch. Gemeinsam wollen die Firmen im Rahmen der Partnerschaft Antikörper zur Bekämpfung von Tumorzellen entwickeln. Die Aktien von ImmunoGen legten daraufhin im frühen Handel an der Nasdaq in schwächerem Marktumfeld mehr als zwölf Prozent auf sechs Dollar zu. Die Papiere von Biogen gewannen 0,2 Prozent auf 62 Dollar.

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      schrieb am 06.10.04 17:21:00
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Volkswagen 34,46 Euro + 7,75 % auf TH
      Gehandelte Stück: 15,9 Mio.


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      schrieb am 06.10.04 17:29:10
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:30:58
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      DGAP-News: SOLON AG für Solartechnik <SOO1>

      SOLON hat Antrag auf Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten Markt eingereicht

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SOLON hat Antrag auf Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten Markt
      eingereicht

      Die SOLON AG (WKN 747119) hat am 6. Oktober 2004 den Antrag auf den Wechsel
      vom Freiverkehr in den Geregelten Markt bei der Berliner Börse und in den
      General Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse eingereicht.

      Durch den Segmentwechsel soll die Transparenz für private und institutionelle
      Anleger erhöht werden. Die SOLON wird - wie in diesem Jahr eingeführt -
      umfassende Quartalsberichte veröffentlichen.

      Die SOLON-Aktien werden voraussichtlich ab dem 29. Oktober 2004 den
      Segmentwechsel vollziehen und im Geregelten Markt der Berliner Börse sowie im
      General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sein.

      Berlin, 6. Oktober 2004



      SOLON AG
      Investor Relations
      Ederstr. 16
      12059 Berlin
      Telefon: 030 / 818 79 - 132
      Telefax: 030 / 818 79 - 110
      investor@solonag.com
      http://www.solonag.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 06.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 747119; ISIN: DE0007471195; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt), Frankfurt, Hamburg, München
      und Stuttgart

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      schrieb am 06.10.04 17:31:24
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      buch.de 2,50 + 19,62 %
      gehandelt 28 K..

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      schrieb am 06.10.04 17:32:00
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Technische Analyse: Allianz

      Der aufkeimende Optimismus, der bei den Anlegern derzeit herrscht, schlägt sich auch in der Kursentwicklung der Allianz AG (ISIN: DE0008404005) nieder. Nachdem Mitte August die Unterstützungslinie bei rund 75 Euro getestet wurde, steht die Aktie jetzt in unmittelbarer Nähe der Widerstandslinie bei rund 88 Euro.



      Kursbewegende fundamentale Nachrichten sind in den letzten Wochen beim Unternehmen Mangelware. Die Besteuerungen bei den Lebensversicherungen, die ab dem 01. Januar in Kraft treten, sind – ebenso wie andere negative Faktoren - in die derzeitigen Kurse jedoch schon eingepreist. Mit Spannung warten daher die fundamental orientierten Anleger jetzt auf die Quartalsergebnisse des Unternehmens, die am 12. November veröffentlicht werden.

      Aus charttechnischer Sicht sollte jetzt, nachdem es immerhin im letzten Monat gelungen ist, den Abwärtstrend zu verlassen, die Widerstandslinie schnell überschritten werden. Doch einige technischen Analyseinstrumente mahnen bereits jetzt zur Vorsicht. Demnach dürfte es nicht gelingen, kurzfristig überhaupt die Widerstandslinie zu überwinden.

      Von den Bollinger Bändern gibt es erste Anzeichen dafür, dass eine Indikation zum Verkauf der Anteilsscheine erfolgen könnte. Die aktuelle Kursnotierung befindet sich in unmittelbarer Nähe der oberen Begrenzung. Sollte die Aktie jetzt weiter steigen, könnte von dieser Seite ein Signal, das eine Konsolidierung des Kurses erwarten läßt, erfolgen.

      Auch der RSI trägt nicht gerade zu überschäumendem Optimismus bei. Die Performance der letzten Tage sorgte dafür, dass die Notierung Kurs auf den überkauften Bereich nimmt. Eine Verkaufsindikation ist daher auch hier zu erwarten.

      Unterschiedliche Signale senden unterdessen der MACD und der Trendbestätigungsindikator (TBI) aus. Der TBI befindet sich in unmittelbarer Nähe der 100 Punktemarke. Diese wurde letztens unterschritten, um dann wieder übersprungen zu werden. Auch beim MACD konnte der Abstand zur Vergleichslinie nicht vergrößert werden. Von deutlichen Indizien, die von diesen Indikatoren kommen, kann also nicht gesprochen werden.

      Es ist damit zu rechnen, dass sich die Aufwärtsbewegung der Allianz schon bald dem Ende zuneigt. Die Widerstandslinie dürfte nicht mehr nachhaltig durchbrochen werden. Vielmehr deutet sich – sollte sich die nachrichtenarme Zeit des Unternehmens weiter fortsetzen - eine Seitwärtsbewegung an. Dabei dürfte die Range zwischen 81 Euro und 88 Euro liegen.
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      schrieb am 06.10.04 17:50:40
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Keine Entspannung am Ölmarkt

      Der amerikanische Rohölpreis hält sich stabil über 51 Dollar je Barrel. Entspannung ist nicht in Sicht. Die Rohöl-Lagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche nur leicht angestiegen.


      Laut Energy Information Administration (EIA) stiegen die Rohölvorräte letzte Woche um 1,1 Millionen Barrel. Experten hatten einhellig mit einem größeren Anstieg gerechnet. Die wichtigen Bestände an Destillaten, hierzu gehören Diesel, Heizöl und Kerosin (Flugbenzin), gingen stärker als erwartet um 2,1 Millionen Barrel zurück. Im Vergelich zum Vorjahr legten die gesamten Bestände der Ölindustrie (Rohöl- und Öl-Produkte) weit weniger zu, so dass kein Grund zum Aufatmen besteht.

      Der Preis für den Novemberkontrakt erreichte im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex zeitweise einen Rekordstand von 51,80 Dollar je Barrel. Ein Barrel entsprechen etwa 159 Liter. Experten glauben nicht an ein Absinken des Ölpreises. "Ein Ölpreis von 55 Dollar ist schon in naher Zukunft nicht unwahrscheinlich", hieß es an der Börse.


      Winter heizt Nachfrage an

      Nigerianische Ölarbeiter drohten nach Presseberichten für Sonntag mit einem Streik. Dies könne die Produktion des führenden afrikanischen Ölproduzenten weiter einschränken, hieß es von Analysten.

      Zudem wirke sich belastend aus, dass die Ölförderung im Golf von Mexiko nach dem Hurrikan "Ivan" noch immer um 27 Prozent hinter dem Normalniveau liegt. Auch die Unsicherheiten um den russischen Ölkonzern Jukos sowie die steigende Nachfrage vor dem anstehenden Winter treiben den Ölpreis.

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      schrieb am 06.10.04 18:03:56
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Wolverine World Wide 29,12 USD + 10,62 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 1,23 Mio



      Wolverine Worldwide (WWW) shares leapt almost 10 percent after the company said earnings per share for the third quarter rose to 55 cents from 40 cents, beating analyst forecasts of 47 cents a share, according to a poll by Thomson First Call. Revenue rose to $261 million from $231 million. Wolverine increased its guidance for the fourth quarter to between $975 million and $985 million and to $1.60 to $1.62 per share, up from its previous earnings per share forecast of between $1.44 and $1.52.
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      schrieb am 06.10.04 18:07:13
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      CNF Inc. 46,73 USD + 4,71 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück 1,55 Mio.



      CNF Inc. (CNF) gained more than 4 percent after the company received upgrades from Smith Barney, and R.W. Baird.
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      schrieb am 06.10.04 18:10:04
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Tesoro Petroleum Corporation 33,98 USD + 3,82 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 1,03 Mio.

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      schrieb am 06.10.04 18:14:06
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Merck & Co 32,25 USD - 3,53 % auf 5 Jahrestief
      Gehandelte Stück: 19,3 Mio.



      Merck (MRK) was under pressure on concern it may face lawsuits over its Vioxx arthritis drug, which it pulled off the market last Thursday on evidence its use could lead to heart problems.
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      schrieb am 06.10.04 18:15:58
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Ölpreis klettert weiter

      Vor allem der hohe Ölpreis lastet aber weiterhin auch auf deutschen Aktien. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl hat sich inzwischen schon weit von der 50-Dollar-Schwelle entfernt und kostete am Mittwochabend bereits 51,60 US-Dollar. Für den weiteren Dreh an der Preisschraube waren neue Daten zu den Rohöl-Vorräten der USA verantwortlich. Laut der Energy Information Administration (EIA) stiegen die Vorräte in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel. Experten hatten einhellig mit einem größeren Anstieg gerechnet.

      Deutsche Industrie lahmt weiter

      Und auch die deutsche Industrie insgesamt spürt den erhofften Konjunkturaufschwung noch nicht so recht. Der Auftragseingang deutscher Industrieunternehmen sackte im August saisonbereinigt um 1,5 Prozent ab. Alarmierend stimmt vor allem die Auslandsnachfrage. Sie sank im August sogar um 2,1 Prozent. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland schwächt sich weiter ab.

      Lufthansa wehrt sich gegen Analystenschelte

      Die Aktie der Luftfahrt-Gesellschaft im Dax schaffte dennoch ebenfalls eine kleine Wende. Anfangs gehörte sie zu den größten Kursverlierern, kehrte dann aber zum Xetra-Schluss fast noch in die Pluszone zurück. Das Unternehmen hält nach eigener Aussage trotz der Ölpreis-Steigerungen an seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2004 fest. Danach sollen operativ 300 Millionen Euro verdient werden. Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs hatte wegen hoher Treibstoff-Preise für Flugbenzin die Ergebnisprognose für die Lufthansa-Aktie gesenkt.

      Henkel vor Zahltag?

      Die Aktie des Konsumgüter-Herstellers Henkel stahl sich im Tagesverlauf fast unbemerkt in die Gewinnerliste im Dax. Rund 2,5 Prozent legte der Titel zu. Verantwortlich dafür war nach Aussagen von Markteilnehmern, dass Henkel einen Investorentag mit der US-Tochter-Gesellschaft Clorox abgesagt hat. Nach Marktgerüchten steht die Beteiligung kurz vor dem Verkauf und Henkel damit vor außerplanmäßigen Einnahmen.

      Postbank vertreibt über MLP

      Leicht im Plus schlossen auch die Aktien der Deutschen Post. Sie taten es der Aktie der Tochter Postbank im MDax gleich. Die Postbank hatte am Vormittag gemeldet, dass ihre Kreditprodukte nun ebenfalls über den Finanzdienstleister MLP vertrieben werden sollen. MLP, das ebenfalls im MDax notiert, vertreibt bereits die Baufinanzierungs-Produkte der Postbank-Zweimarke "DSL Bank". Offenbar wird die Kooperation für MLP selbst als wenig lukrativ beurteilt. Die MLP-Aktie tritt am Mittwochnachmittag auf der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:16:57
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Metro und Conti leiden unter US-Konkurrenz

      Schlechte Nachrichten von US-Konkurrenten belasten weiterhin die Papiere des Autozulieferers Continental und des Handelskonzerns Metro. So hat der weltgrößte Autozulieferer Delphi hat seine Prognose für das dritte Quartal und das Gesamtjahr 2004 wegen des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks gesenkt. Der weltgrößte Handelskonzern Wal-Mart rechnet für das dritte Quartal nur mit einem Gewinn am unteren Ende der eigenen Erwartungen, erst das Weihnachtsgeschäft soll wieder brummen.

      Bayer spaltet sich

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat das Bezugsverhältnis für die geplante Abspaltung der Chemietochter Lanxess bekannt gegeben. Bayer-Aktionäre sollen für jeweils zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie bekommen. Über den Abspaltungs- und Übernahmevertrag müssen die Anteilseigner noch auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November entschieden.

      KarstadtQuelle erteilt Übernahme Absage

      Die Aktie des KarstadtQuelle-Konzerns liegt weiter deutlich im Minus. Einer Übernahme des Unternehmens durch die US-Investment-Gesellschaft Blackstone hat Karstadt inzwischen eine Absage erteilt. Ein Verkauf des gesamten Konzerns komme nicht infrage, so ein Sprecher am Mittwoch. Auch Blackstone selbst hatte berichtet, man bereite kein Übernahmeangebot vor. Spekulationen über ein solches Angebot hatten die Papiere von KarstadtQuelle am Dienstagabend um rund 25 Prozent nach oben getrieben.

      Singulus kauft sich selbst

      Der Anlagenbauer Singulus will bis zu zehn Prozent der eigenen Aktien zurück kaufen. Die erworbenen Papiere sollen eingezogen werden. Außerdem bestätigte das TecDax-Mitglied noch einmal seine Jahresprognose. Danach soll der Umsatz prozentual zweistellig und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) einstellig zulegen. Die Aktie legt im TecDax am stärksten zu.

      QSC mit Großauftrag

      Die Anteilsscheine des Telekommunikationsanbieters QSC gewinnen ebenfalls. Das Unternehmen betreibt seit Oktober das deutschlandweite Unternehmensnetz für die zentralen Standorte von Tchibo. Außerdem ist QSC für den Betrieb der bereits bestehenden Telekommunikations- und LAN-Infrastrukturen des Unternehmens verantwortlich, teilte QSC mit.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:24:27
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      DAX-Schluss: Turbulenter Handelstag, VW und Lufthansa im Fokus

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich nach einem turbulenten Handelstag mit vielen Auf und Abs am Abend ins Plus retten. Besonders die Aktie von VW stand nach der heutigen Personalentscheidung im Fokus. Die Lufthansa-Aktie konnte ihre Verluste im Handelsverlauf wieder etwas reduzierten. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,02 Prozent bei 4.049,66 Punkten.

      Die deutschen Standardwerte konnten am Mittwoch mehrheitlich nicht an die Vortagesgewinne anknüpfen. Hintergrund war wie in der Vergangenheit des öfteren die Entwicklung beim Ölpreis. Tagessieger mit Zugewinnen von rund 7,9 Prozent war die VW-Aktie, die nach der Berufung des als Sanierer bekannten Managers Bernhard einer der gefragtesten Werte im DAX war. Ebenfalls zulegen konnte Henkel, MAN und Deutsche Telekom. Die höchsten Verluste mussten die Aktien von HypoVereinsbank, METRO und Continental verbuchen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.049,66 (+0,02 Prozent)
      MDAX: 5.140,59 (-0,30 Prozent)

      Tagesgewinner: VW, Henkel, MAN
      Tagesverlierer: HypoVereinsbank, METRO, Continental

      Unternehmensnachrichten:

      Wie das "Handelsblatt" in seiner Online-Ausgabe am Mittwoch berichtet, hält die Deutsche Lufthansa an ihrer Ergebnisprognose für 2004 fest. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte heute eine pessimistische Einschätzung vorgelegt. Einem Lufthansa-Sprecher zufolge steht die Kranich-Airline zu ihrem operativen Gewinnziel von 300 Millionen Euro, wie dies zur Halbjahresbilanz veröffentlicht wurde, so das Blatt weiter. Dies gelte auch trotz der steigenden Treibstoffkosten. Goldman Sachs hatte aufgrund der hohen Ölpreise seine EPS-Schätzungen für 2004 und 2005 deutlich nach unten revidiert und für 2004 einen Verlust von -0,14 Euro je Aktie prognostiziert. Am Abend teilte der Konzern mit, dass die Lufthansa aufgrund des stark angestiegenen Rohölpreises ab dem 15. Oktober 2004 den Treibstoffzuschlag für alle innerdeutschen und innereuropäischen Flüge um 5 Euro auf insgesamt 7 Euro je Streckenabschnitt erhöht. Für Langstreckenflüge, bei denen die Treibstoffkosten stärker ins Gewicht fallen, erhöht der Konzern den Treibstoffzuschlag um 10 Euro auf nun 17 Euro je Streckenabschnitt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, bleiben die neu erhobenen Zuschläge bleiben so lange in Kraft, bis der Rohölpreis an den Rohstoffmärkten an dreißig aufeinander folgenden Tagen unter 40 Dollar je Barrel liegt. In den vergangenen Tagen war der Ölpreis auf über 50 Dollar je Barrel angestiegen.

      Von gesteigertem Interesse war auch heute die KarstadtQuelle-Aktie. Nach der gestrigen Kursexplosion im Zuge von Übernahmegerüchten durch die US-Investmentgesellschaft Blackstone hatte die Aktie in der Spitze fast 25 Prozent zugelegt. Gestern Abend dementierten sowohl Blackstone, als auch KarstadtQuelle die Übernahme. Es stellte sich heraus, dass Blackstone lediglich an einigen Immobilien interessiert ist. Heute nun notierte die Aktie seit dem Morgen mit deutlichen Abschlägen. Bis zum Abend verlor der Titel rund 9,5 Prozent auf 12,72 Euro. Zwischenzeitliche Gerüchte über Interesse seitens des Beteiligungsunternehmens AGIV konnten dem Kurs nicht helfen. Unterdessen hat die WestLB, eine der Hauptgläubigerinnen des KarstadtQuelle-Konzerns, laut der "Financial Times Deutschland" weitere Hilfen zugesichert. Einem WestLB-Sprecher zufolge steht die Landesbank in Gesprächen mit dem Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Laut der Zeitung will die WestLB den Umstrukturierungsprozess weiter begleiten. Entsprechende Gespräche mit dem Konzernvorstand verliefen konstruktiv.

      ThyssenKrupp erwägt eine Fusion mit dem Konkurrenten Corus. Hierdurch würde der weltweit drittgrößte Stahlproduzent nach Arcelor und LNM entstehen. ThyssenKrupp Steel-Chef Middelmann sagte auf der Weltstahlkonferenz in Istanbul, dass ein Zusammenschluss eine jener Optionen sei, die konzernintern im Rahmen der Konsolidierungspläne diskutiert würden. Hierbei komme aber nur ein freundlicher Zusammenschluss in Frage. Bisher gebe es aber noch keine offiziellen Gespräche mit anderen Unternehmen. Weitere potentielle Kandidaten für Verhandlungen seien mittelgroße europäische Stahlhersteller wie Riva in Italien, Voestalpine in Österreich, Salzgitter in Deutschland und SSAB in Schweden.

      Wie VW heute mitteilt, soll Dr. Wolfgang Bernhard, mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum ordentlichen Mitglied des Konzernvorstands - zunächst ohne Geschäftsbereich - bestellt werden. Das Aufsichtsratspräsidium fasste heute diesen Beschluss, in dem dem Aufsichtsrat der Volkswagen AG empfohlen wird, in seiner nächsten Sitzung am 12. November, einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Bernhard soll spätestens zum 1. Januar 2006 als Mitglied des Konzernvorstandes den Vorsitz der Marke Volkswagen übernehmen. Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Volkswagen und der Gewerkschaft IG Metall endete gestern ergebnislos. Nun sollen die Gespräche am 12. Oktober fortgesetzt werden. Somit bleiben die Fronten weiterhin verhärtet. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, droht die Unternehmensführung sogar mit einer massiven Ausgliederung von Arbeitsplätzen. Um Kosten zu sparen sei angedacht, 1.000 bis 5.000 Stellen in die eigene Zeitarbeitsfirma AutoVision GmbH zu verlagern, wo der Verdienst um durchschnittlich 15 Prozent unter dem VW-Haustarif liegt. VW hat sich zum Ziel gesetzt, die Produktionskosten bis 2011 um 30 Prozent bzw. um 2 Mrd. Euro zu senken. Aus diesem Grunde fordert der Konzern unter anderem zwei Nullrunden sowie flexiblere Arbeitszeiten, wogegen sich die Gewerkschaft für konkrete Beschäftigungsgarantien sowie eine Lohn- und Gehaltserhöhung um 4 Prozent einsetzt.

      Der größte europäische IT-Hersteller Fujitsu Siemens Computers, ein Joint Venture der japanischen Fujitsu Ltd. und der Siemens AG, meldete am Mittwoch seine vorläufigen Ergebnisse der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05. Demnach konnte das Unternehmen erstmals in seiner fünfjährigen Firmengeschichte ein Umsatzwachstum in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres (April bis September 2004) verzeichnen. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 2,56 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich nach sechs Monaten um 60 Prozent auf 18 Mio. Euro. Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres hat sich Fujitsu Siemens Computers ein Umsatzwachstum von 5 Prozent (basierend auf derzeitigem Wechselkurs) und ein um 5 Prozent höheres Wachstum als der Markt zum Ziel gesetzt.

      Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer veröffentlichte heute den Abspaltungs- und Übernahmevertrag zur geplanten Ausgliederung der neuen Chemiegesellschaft Lanxess. So sollen die Aktionäre der Bayer AG für jeweils zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie erhalten. Falls die Aktionäre dem Vorhaben auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November mit einer Mehrheit von mindestens 75 Prozent des vertretenen Grundkapitals zustimmen, wird die Lanxess AG Anfang 2005 an die Börse gehen. Insgesamt bekommen die Anteilseigener von Bayer 73.034.192 auf den Inhaber lautende Lanxess-Stückaktien zugeteilt. Als wirtschaftlicher Abspaltungsstichtag ist der 1. Juli 2004 vorgesehen. Damit trennt sich Bayer vom überwiegenden Teil des Chemie- und rund einem Drittel des Polymergeschäfts, um sich auf die innovations- und technologiegetriebenen Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien zu konzentrieren. Um die Finanzausstattung und das Rating von Lanxess zu unterstützen, hat Bayer eine Pflichtwandelanleihe des Unternehmens im Volumen von 200 Millionen Euro erworben. Die 6-prozentige Anleihe mit einer Laufzeit von maximal drei Jahren wurde zum 15. September 2004 begeben und zu 100 Prozent von Bayer übernommen. Die durch die Wandlung erworbenen Aktien sollen dann marktschonend abgegeben werden.

      Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, meldete am Mittwoch, dass er in den ersten neun Monaten 2004 mit 224 Maschinen mehr Flugzeuge ausgeliefert hat als im Vorjahreszeitraum (199 Maschinen). Unterdessen sollte EADS in Kürze seine erste Akquisition in den USA bekannt geben. Wie die "Financial Times" berichtet, wird der Konzern für 130 Mio. Dollar das Unternehmen Racal Defence übernehmen. Durch diese Akquisition soll die Präsenz im schwierigen US-Verteidigungsmarkt ausgebaut werden. Die Zeitung berichtet weiter, dass die zuständigen Behörden der Übernahme zugestimmt hatten, obwohl es Bedenken darüber gab, dass ein ausländischer Konzern heikle US-Verteidigungstechnologien erwerben könnte. EADS wird den Angaben zufolge 111 Mio. Dollar in bar bezahlen. Weitere 19 Mio. Dollar sollen fällig werden, wenn das Unternehmen verschiedene Performance-Ziele erreicht.

      Einem Bericht des "Handelsblatt" am Mittwoch zufolge befindet sich die ING BHF-Bank, eine Tochter der niederländischen ING Groep N.V., in Gesprächen mit der Deutsche Postbank AG über den Verkauf der Londoner Tochtergesellschaft. Nach Zeitungsangaben soll die Due Diligence bereits weitgehend abgeschlossen sein. Unter Berufung auf Finanzkreise könnte dies im Falle einer Preiseinigung zum Verkauf bis Ende November führen.

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      schrieb am 06.10.04 18:28:43
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Aktien Europa Schluss: Weiter steigender Ölpreis drückt Stimmung

      PARIS (dpa-AFX) - Weiter steigende Ölpreise haben die europäischen Börsen am Mittwoch zum Teil belastet. Während sich der EuroSTOXX 50 behaupten konnte, schlossen Euronext sowie der französische Leitindex im Minus. Der EuroSTOXX 50 legte bis Handelsende 0,02 Prozent auf 2.830,77 Punkte zu. Der Euronext 100 verlor 0,17 Prozent auf 643,05 Zähler, der Pariser CAC-40-Index sank um 0,23 Prozent auf 3.761,40 Punkte.

      Der Rohölpreis hatte in New York einen neuen Rekordstand erreicht. Nach der Veröffentlichung der Öllagerbestände in den USA kletterte der Rohölpreis zur Novemberauslieferung an der Terminbörse Nymex auf 51,80 US-Dollar. In London stieg der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent auf einen neuen Rekordwert von 47,80 Dollar. Belastet worden sei der Markt vor allem durch den Rückgang der Lagerbestände beim Heizöl vor dem bevorstehenden Winter, sagten Händler.

      Zu den Verlierern zählten Converium-Aktien, die 2,18 Prozent auf 7,62 Schweizer Franken verloren. Der Schweizer Rückversicherer hatte den Eingang von Sammelklagen gegen das Unternehmen in den USA am US District Court in New York bestätigt. Die Sammelklagen seien von Aktionären eingereicht worden, die Converium-Titel im Zeitraum 11. Dezember 2001 bis zum 20. Juli 2004 erworben haben, teilte der Versicherer mit.

      Bei L"Oreal und Adecco wirkten Analystenkommentare als Kaufbremse. JP Morgan hatte L"Oreal von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt. Die Aktie verlor 1,02 Prozent auf 53,40 Euro. Morgan Stanley hat die Aktie der Schweizer Adecco wegen eines geringeren Bedarfs an Zeitarbeitskräften in Frankreich von "Overweight" auf "Equal-Weight" abgestuft. Die Gewinnerwartung je Aktie (EPS) sei zugleich für die Jahre 2004 bis 2006 gesenkt worden. Das Kursziel sei aus diesem Grund von 73 auf 64 Schweizer Franken reduziert worden, heißt es in der Studie am Mittwoch. Adecco gaben um 2,54 Prozent auf 61,35 Schweizer Franken nach.

      Alitalia-Aktien büßten ihre Tagesgewinne zum Handelsschluss großteils ein. Hatten sie zwischenzeitlich 3,00 Prozent zugelegt, schlossen sie lediglich mit einem Plus von 0,35 Prozent auf 0,2840 Euro. Gewerkschaften und Regierung hatten sich in der vergangenen Nacht auf die Arbeitslosenunterstützung für die fast 3.700 von dem Stellenabbau bei Alitalia betroffenen Arbeitnehmer geeinigt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur ANSA am Mittwoch unter Berufung auf Gewerkschaftskreise.

      Positiv endete der Handelstag für Volkswagen. Die Aktie setzte sich mit plus 7,88 Prozent auf 34,50 Euro an die DAX-Spitze. Die Meldung, dass der frühere DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard in den Volkswagen-Vorstand wechselt bescherte der Aktie im Tagesverlauf ein Kursplus von fünf Prozent. Bernhard soll zum 1. Februar 2005 VW-Vorstand werden, zunächst ohne Geschäftsbereich. Spätestens zum 1. Januar 2006 soll Bernhard die Führung der Marke Volkswagen übernehmen. Gegen Abend stieg die Aktie um weitere drei Prozent, als bekannt wurde, dass der Konzern beim Sparprogramm ForMotion gute Fortschritte macht./kp/she
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      schrieb am 06.10.04 18:39:06
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      TecDAX-Schluss: SINGULUS gewinnt 12,4 Prozent

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Mittwoch ihre starken Zugewinne vom Morgen nicht halten. Dennoch legten die Tec-Werte zur Wochenmitte leicht zu. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 520,56 Zählern.

      Im TecDAX lagen am Mittwochabend die Hälfte der Tec-Titel im Minus. Tagesgewinner war die Aktie von SINGULUS, die bis zum Abend rund 12,4 Prozent zulegte. Ebenfalls deutlich stärker notierten REpower, QSC und Evotec OAI. Am Ende des TecDAX notierten MorphoSys, IDS Scheer und GPC Biotech.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 520,56 Punkte (+0,08 Prozent)

      Tagesgewinner: SINGULUS, REpower, QSC
      Tagesverlierer: MorphoSys, IDS Scheer, GPC Biotech

      Unternehmensnachrichten:

      Der Vorstand von SINGULUS beschloss mit Zustimmung des Aufsichtsrats, ab dem 6. Oktober 2004 bis zu 10 Prozent der Aktien des Unternehmens über die Börse zurückzukaufen. Hierzu wurde er von der diesjährigen Hauptversammlung ermächtigt. Anlass für den Aktienrückkauf seien die Marktentwicklung bis Ende des dritten Quartals sowie die positiven Aussichten für das Gesamtjahr. Es ist geplant, die zurückgekauften Aktien einzuziehen. Durch die Verbesserung des Kurs-Gewinnverhältnisses kann dies zu einer positiven Kursentwicklung führen. Des Weiteren bekräftigte der Hersteller von Replikationsanlagen noch einmal die Jahresprognose für 2004 mit einem zweistelligen Umsatz- und einstelligen EBIT- Wachstum.

      Der Telekommunikationsanbieter QSC betreibt seit dem 1. Oktober 2004 das deutschlandweite Unternehmensnetz für die zentralen Standorte der Tchibo GmbH. Zudem beauftragte Tchibo jetzt die QSC AG auch mit dem Betrieb der bereits bestehenden Telekommunikations- und LAN-Infrastrukturen des Unternehmens. Hierbei handelt es sich um rund 4.000 Endgeräte, wie Telefone, Faxgeräte samt der zentralen Telekommunikationsanlagen sowie ca. 3.000 LAN-Ports für die Kommunikation der Server, PCs und Drucker. QSC bietet Tchibo damit eine Gesamt-Dienstleistung aus einer Hand, was den Daten- und Sprachverkehr von Tchibo sicherer, zuverlässiger, effizienter und kostengünstiger machen soll. Die Verträge haben eine Laufzeit von 39 Monaten mit der Option auf eine Verlängerung von weiteren 24 Monaten. Über die Höhe des Auftragsvolumens wurde Stillschweigen vereinbart.

      Wie die Schweizer BB BIOTECH AG am Mittwoch mitteilte, fand gestern das dritte erfolgreiche IPO in diesem Jahr aus dem Bestand des auf Biotech-Beteiligungen spezialisierten Konzerns statt. Die Theravance Inc. notierte zum gestrigen Handelsende mit 18,11 Dollar rund 13 Prozent über dem Ausgabepreis von 16 Dollar. BB BIOTECH, eines der vier Schwergewichte im TecDAX hält derzeit 2 Millionen Theravance-Aktien. Vor dem IPO wurden diese mit 10,85 Dollar bewertet, was etwa 21,7 Mio. Dollar entspricht. Die Beteiligung entspricht etwa 1,4 Prozent des Portfolios von BB BIOTECH. Mit dem Börsengang von Theravance ist nach den ebenfalls erfolgreichen IPOs von EyeTech Pharmaceuticals im Januar und Auxilium Pharmaceuticals im Juli die letzte nicht börsennotierte Beteiligung aus dem BB BIOTECH-Portfolio an der Börse notiert.

      Evotec OAI schloss eine Forschungsvereinbarung mit der ALTANA Pharma AG. Ausgehend von einem Kinase-Targets ALTANAs wollen die Partner neue chemische Verbindungen identifizieren, die mit diesem Target (=krankheitsrelevante Zielstruktur) interagieren, und anschließend diese Leitstrukturen optimieren. Evotec OAI wird hierzu ihre Plattform für die Wirkstoffforschung und -entwicklung in die Kooperation einbringen. Im Rahmen der Kooperation entwickelt Evotec das Kinase-Testsystem (Assay) und analysiert es mit ihrer EVOscreen Plattform für das Hochdurchsatz-Screening, um Evotecs Substanz-Bibliothek auf Hits zu durchleuchten. Diese werden anschließend charakterisiert und bezüglich Wirksamkeit, Selektivität sowie ihrer ADMET- und pharmakokinetischen Profile weiter optimiert, um so Leitstrukturen zu identifizieren, die das Potenzial haben, in die klinische Entwicklung zu gelangen.

      Wie die "WirtschaftsWoche" am Mittwoch berichtet, will T-Online bereits ab 2005 Internet-Telefonie anbieten. Der Zeitung zufolge arbeiten derzeit bei der Internet-Tochter des Telekom-Konzerns Teams von Technik-Vorstand Andreas Kindt und Vertriebsvorstand Thomas Hille an einem neuen Produkt, das bereits Anfang kommenden Jahres technisch einsatzbereit sein soll. Damit wolle der Konzern rechtzeitig auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengünstige Internet-Telefonie reagieren.

      technotrans erweitert seine Fertigungskapazitäten am Standort Augsburg für rund 6 Mio. Euro. Der Neubau in Gersthofen bei Augsburg soll neben dem Produktbereich Farbversorgung auch die Aktivitäten des neuen Produktbereiches Reinigungssysteme aufnehmen. Hier erschließt sich technotrans als Systemanbieter für die Druckindustrie einen neuen Teilmarkt, der ab Mitte nächsten Jahres in erheblichem Umfang zu dem zukünftigen Wachstum des Unternehmens beitragen soll.

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      schrieb am 06.10.04 18:40:21
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 6.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,76 +1,52+12,41
      766400 Volkswagen StA.... 34,50 +2,52 +7,87
      617703 Repower Sys....... 14,66 +0,56 +3,97
      620440 IWKA.............. 19,57 +0,61 +3,21
      513700 QSC............... 4,23 +0,12 +2,91
      604843 Henkel VA......... 62,56 +1,56 +2,55
      542800 Comdirect Bank.... 6,70 +0,15 +2,29
      802770 Hypo Real Estate.. 28,60 +0,46 +1,63
      566480 Evotec............ 3,83 +0,06 +1,59
      722190 Schwarz Pharma.... 31,25 +0,41 +1,32



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,72 -1,33 -9,46
      725180 Stada St.......... 17,92 -0,51 -2,76
      507210 Beru.............. 58,01 -1,51 -2,53
      625700 IDS Scheer........ 15,00 -0,38 -2,47
      585150 GPC Biotech....... 10,78 -0,27 -2,44
      543900 Continental....... 44,02 -1,09 -2,41
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,52 -0,63 -2,40
      620200 Salzgitter........ 13,05 -0,31 -2,32
      659990 Merck............. 46,68 -0,97 -2,03
      518760 MPC............... 57,95 -1,20 -2,02

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      schrieb am 06.10.04 18:48:35
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Sirius Satellite Radio 3,88 USD +15,82 %
      Gehandelte Stück: 249 Mio.



      Sirius Satellite (SIRI) rallied more than 13 percent after the company signed disc jockey Howard Stern to a five-year deal beginning in 2006.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:52:06
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Air T Inc 27,36 USD + 9,22 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 4,9 Mio.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:57:35
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Open Text 15,74 USD - 21,50 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 4,75 Mio.



      Open Text (OTEX) dropped more than 20 percent after the company said unclosed deals in its fiscal first quarter would hurt its financial results.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:00:08
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Infospace 47,49 USD - 5,49 %
      Gehandelte STück: 1,91 Mio.



      InfoSpace (INSP) sank more than 9 percent after J.P. Morgan to "neutral" from "overweight" citing valuation. The firm noted that InfoSpace`s stock is up roughly 34 percent, compared to a rise of about 1 percent in the S&P 500 since the beginning of June. "We are not expecting a significant upward revision to our fiscal 2005 earnings estimates, and as such we are concerned that the current valuation may not be sustainable," J.P. Morgan told clients.
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      schrieb am 06.10.04 19:03:57
      Beitrag Nr. 1.144 ()


      DJIA 10,185.06 +7.38 +0.07%
      S&P 500 1,136.53 +2.05 +0.18%
      Nasdaq 1,957.99 +2.49 +0.13%




      Phlx Semiconductor Index 401.82 -2.76 -0.68%
      Biotechnology Index 528.05 -1.38 -0.26%




      Crude Oil 51.63 +0.54 USD


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      schrieb am 06.10.04 19:11:26
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Samsung - Handy-Absatzwachstum könnte sich 2005 halbieren

      London, 06. Okt (Reuters) - Das Wachstum des weltweiten Handy-Absatzes könnte sich im nächsten Jahr nach Einschätzung der südkoreanischen Samsung Electronics <005930.KS> auf weniger als zehn Prozent halbieren. Für 2004 wird derzeit ein Zuwachs von rund 19 Prozent erwartet.

      Doch der Vertriebschef der Samsung-Handysparte, Choi Chang Soo, erhöhte am Mittwoch in einem Reuters-Interview zugleich die Firmenprognose für den weltweiten Handy-Branchenabsatz 2004 auf bis zu 620 Millionen Stück. Im Juli hatte der weltweit drittgrößte Handyhersteller und Siemens <SIEGn.DE> -Konkurrent noch 600 Millionen verkaufte Mobiltelefone in Aussicht gestellt.

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      schrieb am 06.10.04 19:13:14
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      USA und EU ziehen im Streit um Flugzeugbeihilfen vor WTO :rolleyes:

      Washington/Brüssel, 06. Okt (Reuters) - Im Streit um Beihilfen für die Flugzeugbauer Airbus <EAD.PA> und Boeing <BA.N> haben die USA Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingereicht. Die Europäische Kommission konterte am Mittwoch umgehend mit einer Gegenklage. Der Boeing-Erzrivale Airbus sei zu groß, um noch auf Subventionen im Wettbewerb angewiesen zu sein, begründete der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick am Mittwoch die Klage der USA. Mittlerweile seien die Subventionen unfair. "Seit seiner Gründung vor 35 Jahren haben einige Europäer Beihilfen für Airbus als notwendig gerechtfertigt, um einen jungen Industriezweig zu unterstützen." Nun verkaufe Airbus aber mehr Zivilflugzeuge als Boeing, ergänzte Zoellick. Der europäische Flugzeugbauer Airbus, an dem EADS <EAD.DE> <EAD.PA> 80 und BAE Systems <BA.L> 20 Prozent hält, hatte Boeing 2003 erstmals als Weltmarktführer abgelöst.

      EU-Handelskommissar Pascal Lamy entgegnete, der Schritt der USA sei "offensichtlich der Versuch, die Aufmerksamkeit von Boeings selbstverursachtem Rückgang abzulenken." Die EU-Kommission reichte ihrerseits eine Gegenbeschwerde bei der WTO ein. "Wenn das der Weg ist, für den sich die USA entschieden haben, nehmen wir die Herausforderung an", sagte Lamy. Es sei höchste Zeit die massiven illegalen Beihilfen - insbesondere für die neue Boeing 7E7 - zu beenden. Das Modell 7E7 war Boeings Antwort auf das Großraumflugzeug von Airbus A380, das 555 Passagiere befördern soll. Die Boeing 7E7 soll aus leichteren Materialien mit effektivieren Motoren gebaut werden, so dass das Flugzeug billiger zu fliegen sein soll.

      Zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union war es über ein Abkommen von 1992, das Airbus erlaubt, von europäischen Staaten zinsgünstige Darlehen zu erhalten, zum Streit gekommen. Die USA wollen staatliche Zuschüsse an Flugzeugbauer komplett verbieten, da sie sie für ungerechtfertigt halten. EU-Experten verwiesen jedoch darauf, dass Boeing von der Regierung über Forschungsprogramme für Militär und Raumfahrt großzügig gefördert werde. So gewonnenes Wissen lasse sich auch bei Zivilflugzeugen nutzen. Bereits im August hatte US-Präsident George Bush erklärt, eine Beschwerde bei der WTO zu erwägen. In der Zwischenzeit geführte Gespräche zur Beilegung des Streits scheiterten. Aus hochrangigen US-Kreisen verlautete jedoch am Mittwoch, dass die USA weiterhin auf eine gütliche Einigung hofften.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:23:07
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      US Biotech: TEVA Pharma kippt wieder ab

      Kursstand: 24,55$ (-4,36%)

      Diagnose: Teva Pharma geriet ab Juni nach einem Fehlausbruch über den Widerstand bei 33,68$ unter Druck. Der aktuell bei 30,2$ liegende langfristige Aufwärtstrend wurde nach dem Rückfall unter den Support bei 30,78$ ebenfalls nach unten durchbrochen. Nach einem ersten Abverkauf bis über den Support bei 23,79$ konnte sich der Kurs über dem bei 26,36$ liegenden 38er Retracement stabilisieren. Die einsetzende Erholung ist an einem untergeordneten Widerstand bei 28,5$ gescheitert, in dieser Woche fällt die Aktie wieder in Richtung 23,79$ ab.

      Prognose: Es besteht bei 23,79$ die Chance der Ausbildung eines relativen Doppelbodens. Ein neues Kaufsignal, welches die Beendigung der Korrektur andeuten würde, generiert TEVA aber erst bei einem Ausbruch über 28,5$. Kippt der Kurs auch unter 27,79$ auf Schlussbasis ab muss mit einer Fortsetzung der Korrektur bis in den Bereich 21,23$ gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:53:38
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung /
      Kapitalerhöhung um 2 Mio. Aktien voll gezeichnet (D)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Cuxhaven, 06. Oktober 2004 - Vorstand und Aufsichtsrat der Plambeck
      Neue Energien AG haben heute beschlossen, die bestehende Ermächtigung
      zu nutzen, das Aktienkapital unter Ausschluss des Bezugsrechts um
      Stück 2.000.000 Aktien zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie
      zu erhöhen. Die Aktien wurden vollumfänglich gezeichnet. Die
      Anmeldung der Kapitalerhöhung zum Handelsregister soll unverzüglich
      erfolgen. Der Vorstand beabsichtigt die noch bestehende Ermächtigung
      zur Ausgabe weiterer Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts soweit
      wie möglich auszunutzen.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Rainer Heinsohn
      Leiter Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +49(0)4721-718-453
      heinsohn@plambeck.de
      Branche: Alternativ-Energien
      ISIN: DE0006910326
      WKN: 691032
      Index: Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:02:14
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      das wird morgen kesseln bei PNE:laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:26:17
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:
















      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:29:20
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Servus Zimtzicke :)

      Morgen kommt wieder das zum Einsatz...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 20:50:03
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Aufsichtsbehörde - Fannie Mae droht keine Insolvenz

      Washington, 06. Okt (Reuters) - Dem wegen mutmaßlich fehlerhafter Bilanzierung unter Druck geratenen größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> droht der Aufsichtsbehörde OFHEO zufolge im schlimmsten Fall eine Unterkapitalisierung, aber keine Insolvenz.

      Nachdem seine Behörde überall Unregelmäßigkeiten entdeckt habe, werde derzeit aber geprüft, ob Änderungen im Topmanagement des Immobilienfinanzierers erforderlich seien, sagte OFHEO-Direktor Armando Falcon am Mittwoch bei einer Anhörung vor einen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses für Finanzdienstleistungen. "Wir diskutieren mit dem Direktorium die Frage von Zuverlässigkeit und Vertrauen in das derzeitige Management", sagte er.

      Fannie-Mae-Manager wiesen erneut die Vorwürfe fehlerhafter Bilanzierung zurück. "Wir wollten das Richtige tun und wir haben dafür Sorge getragen, das Richtige zu tun", sagte Fannie-Mae-Chef Franklin Raines. Direktoriums-Mitglied Ann Korologos sagte laut Redetext vor dem Ausschuss, das Unternehmen und außen stehende Prüfer akzeptierten die Prüfungsergebnisse der OFHEO nicht. Bis heute seien die Differenzen nicht beigelegt. Die US-Börsenaufsicht SEC werde feststellen, was den Bilanzrichtlinien nach GAAP entspreche und was nicht. Die SEC habe noch keine Entscheidung getroffen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:01:57
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Gewinnmitnahmen bremsen den Dax
      Gestiegener Ölpreis und der stark gesunkene Auftragseingang der deutschen Industrie verderben die Stimmung
      Frankfurt/Main - Was der Markt am Dienstag noch locker abwehren konnte, holte ihn zur Wochenmitte ein: Der hohe Ölpreis, der die US-Börsen schon am Vortag ins Minus gedrückt hatte, sorgte auch am deutschen Aktienmarkt wieder für eine vorsichtigere Haltung der Investoren. Einen Dämpfer versetzte zudem der unerwartet stark gesunkene Auftragseingang der deutschen Industrie. "Nach dem jüngsten Kursanstieg nehmen einige Investoren den hohen Ölpreis zum Anlaß, Gewinne mitzunehmen", sagte Marktstratege Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG. Trotzdem zeigte sich der Dax in erstaunlich stabiler Verfassung und wies gegen 16 Uhr nur ein leichtes Minus von 0,2 Prozent auf 4041 Punkte aus. Unterschiedlich entwickelten sich die Nebenwerte-Indizes, von denen der MDax um 0,5 Prozent auf 512 Zähler nachgab. Der TecDax behauptete bei 520 Punkten sein Vortagesniveau.


      Festverzinsliche Papiere verbuchten angesichts des hohen Ölpreises und dadurch entstehender Gefahren für eine Abschwächung der Konjunktur zunächst leichte Kursgewinne. Der Bund-Future stieg in der Spitze um 13 Ticks auf 115,72 Punkte, fiel jedoch im Verlauf auf sein Vortagesniveau von 115,59 Zählern zurück. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar an Wert. Die EZB legte einen Referenzkurs von 1,2282 Dollar nach 1,2304 Dollar am Dienstag fest. Am Devisenmarkt notierte der Euro zuletzt bei 1,2279Dollar.


      Im Dax setzten sich die Titel von Volkswagen mit einem Plus von 5,3 Prozent auf 33,70 Euro an die Index-Spitze. Die Verpflichtung des früheren Daimler-Managers Wolfgang Bernhard in den Konzernvorstand sei ein gelungener Coup, sagte ein Händler. Von den übrigen Autowerten ermäßigten sich BMW um 0,5 Prozent auf 34,65 Euro, Daimler-Chrysler verloren 0,2 Prozent auf 34,58 Euro. Zuvor hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) für den Monat September einen neuerlichen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen gemeldet. Die Zahl fiel im vergangenen Monat um vier Prozent auf 274 000 Einheiten. Auf der Verliererseite präsentierten sich die Aktien des Autozulieferers Continental mit einem Abschlag von 2,4 Prozent auf knapp 44,05 Euro. Offenbar gingen einige Anleger aus Conti-Aktien, die in den vergangenen Wochen gut gelaufen seien, raus und deckten sich mit VW-Papieren ein, erklärte ein Händler den Kursrückgang. Ein anderer Börsianer nannte die angehobene Verlustprognose des US-Konkurrenten Delphi als Ursache. Delphi machen hohe Materialkosten und zahlreiche Produktionskürzungen nordamerikanischer Autobauer zu schaffen.


      Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssen-Krupp plant eine Einkaufstour, und am Markt überschlagen sich die Spekulationen über mögliche Ziele. Ganz oben auf der Liste steht dabei angeblich der Stahlhersteller Corus Group. Die Aktie rutschte indes ins Minus und notierte am Nachmittag bei 16,27 Euro um 0,8 Prozent schwächer. Die Aktien des Pharmakonzerns Altana fielen wegen Äußerungen des Konkurrenten Astra-Zeneca über Preisdruck in der Pharmabranche um 1,6 Prozent auf 47,47 Euro.


      Nach dem rasanten Anstieg vom Vortag führten Gewinnmitnahmen bei der im MDax notierten Karstadt-Quelle zu einem Abschlag von 8,8 Prozent auf 12,81 Euro. Am Vorabend hatten Spekulationen um ein geplantes Angebot des US-Finanzinvestors Blackstone für den angeschlagenen Konzern die Aktien mit plus 22,81 Prozent schließen lassen. Beiersdorf gerieten auf die Verkaufslisten vieler Händler und verloren 1,1 Prozent auf 75,00 Euro, nachdem JP Morgan die Aktie von "Neutral" auf "Underweight" herabgestuft hatte. Die Experten teilten mit, sie beurteilten die Geschäftsaussichten der Konsumgüterbranche nun als schlechter als bislang. wej./rtr
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:03:43
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Geplanter Aktienrückkauf stärkt den Kurs
      Gewinner: Singulus
      Positive Nachrichten bestimmten am Mittwoch den Kursverlauf von Singulus. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen bis zu zehn Prozent der eigenen Aktien über die Börse zurückgekauft werden. So etwas hören die Anleger natürlich gern. Das Papier avancierte mit einem Plus von 6,86 Prozent zum Tagesgewinner. "Mit der Einziehung der Aktien müssen die Prognosen bei einem unveränderten Ergebnisausblick automatisch nach oben revidiert werden", sagt Malte Schaumann, Analyst von SES Research. Zumal er für das laufende Geschäftsjahr ein zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum erwartet. Deshalb hält er die Papiere für "deutlich unterbewertet" und stuft sie als "Outperformer" ein.


      Im HDax verzeichneten gestern bis 13.00 Uhr folgende Titel die größten Kursausschläge (Basis: Schlußkurs Vortag) mag
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:47:39
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Wunderbare Notenpressebörse, der Ölpreis steigt und die US-Indizes ziehen munter mit...:rolleyes:

      Nymex Crude Oil 52.10 USD +1.01 +1,98%

      DOW 10219,90 + 0,41 %
      SPX 1140,10 + 0,54 %
      COMPX 1965,89 + 0,53 %

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:52:32
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      *Kopfschüttel* :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:53:40
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Interesanter Arktikel finde ich:rolleyes:




      http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=041006025
      pte041006025
      Umwelt/Energie, Handel/Dienstleistungen



      Barrel Öl kostet bald 100 Dollar
      Economides: USA sollen auf natürliches Gas umsteigen

      Oklahoma-City (pte, 6. Oktober 2004 11:33) - Die Welt soll sich vorbereiten darauf, dass dass Barrel Rohöl bald die 100-Dollar-Marke erreichen wird.. Zu diesem Schluss kommt der Wirtschaftsexperte Michael Economides von der University of Houston bei der Jahresversammlung der Oklahoma Independent Petroleum Company, die diese Woche stattfand. Die Zeiten, in denen das Barrel um 20 Dollar zu haben waren, seien längst vorbei, berichtet der Newschannel KFOR.com http://www.kfor.com .

      Gründe für diese Entwicklung sieht der Experte, der auch Autor zahlreicher Bücher ist, darin, dass die drei größten Ölexportländer Venezuela, Nigeria und Irak zu den korruptesten Staaten der Welt gehören. "So zählt Präsident Hugo Chavez von Venezuela zu den größten Feinden der amerikanischen Energiepolitik", meint der Experte.. Chavez sei eine größere Bedrohung als Saddam Hussain es jemals war. Bedrohlich wirke sich auch der zunehmende Bedarf an Erdöl durch China aus. Wenn die Entwicklung weiter so voranschreite braucht das Reich der Mitte täglich 80 Mio. Barrel. Das ist mehr als alle anderen Staaten der Erde zusammen. Die USA verbrauchen derzeit täglich 30 Mio. Barrel.

      Economides kritisiert, dass Journalismus über Energiepolitik eine grenzenlose Dummheit erreicht habe. Vorhersagen in Wirtschaftsmagazinen wie The Economist im Jahre 1999, die davon sprachen, dass sich der Barrelpreis bei zehn Dollar einpendle, seien damals bereits Schwachsinn gewesen. Economides erklärte bereits vor einem Jahr, dass das Barrel Öl 50 Dollar kosten werde. "Und eher wird der Preis bei 100 Dollar liegen als bei 25", so der Fachmann. Ein Preis von 20 Dollar sei jedenfalls reine Fiktion. Der Experte schätzt, dass die Weltproduktion maximal 120 bis 130 Mio. Barrel pro Tag betragen könnte. Einen neuen Kalten Krieg ums Schwarze Gold hält der Autor für wahrscheinlich.

      Die Energiepolitik der USA lasse sich nicht einfach durch die Reduzierung der ausländischen Öllieferungen durchführen wie das Politiker tun. Strom werde in den USA in erster Linie durch Kohle und Gas hergestellt. "Wenn es um die ausländische Abhängigkeit von Öl geht, muss zuerst das herrschende Transportsystem attackiert werden", so Economides. Der Experte sieht eine Chance der USA auf natürliches Gas umzusteigen und dieses statt Öl zu importieren. Den erneuerbaren Energien stellt der Experte kein gutes Zeugnis aus. Das liege allerdings, gibt er zu, an der Industrie.
      (Ende)

      Aussender: pressetext.austria

      Redakteur: Wolfgang Weitlaner,
      email: weitlaner@pressetext.at,
      Tel. +43-1-81140-307
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:59:17
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Scheiss drauf !!! DAX 4.5oo Rallye :eek::eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:31:15
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Servus Lintorfer :)

      Man kann seit einiger Zeit schon einen Gewöhnungseffekt beobachten,
      die Börsenteilnehmer blenden den Ölpreis komplett aus.

      Hohe Energiekosten haben auch einige Vorteile, dadurch wird
      die Innovation bei alternativen Energien vorangetrieben, die
      wirtschaftliche Abhängigkeit vom Öl müsste langfristig sowieso
      abgebaut werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:33:20
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      US-Börsen schließen trotz Rekord-Ölpreisen mit Gewinnen

      New York, 06. Okt (Reuters) - Ungeachtet der erneut auf Rekord-Hochs gekletterten Ölpreise haben die US-Aktienbörsen am Mittwoch mit Kursgewinnen geschlossen.

      Die Anleger warten Händlern zufolge auf die US-Arbeitsmarktdaten für September am Freitag. Volkswirte rechnen für den vergangenen Monat mit einem Stellenplus außerhalb der US-Landwirtschaft von 155.000 nach 144.000 im August.

      Der Standardwerteindex Dow Jones <.DJI> verließ den Handel 0,61 Prozent höher mit rund 10.239 Punkten. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.240 und einem Tief von 10.157 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> legte 0,67 Prozent auf etwa 1142 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann 0,79 Prozent auf rund 1971 Punkte.

      "Angesichts der hohen Ölpreise liefert der Markt derzeit eine recht gute Vorstellung," sagte Jay Finkel von Lord Abbett. Es sei ziemlich konstruktiv, einen solch lebhaften Handel zu sehen, fügte er hinzu. Ein Rückgang der Heizölvorräte in den USA vor dem Winter und die Aussicht auf eine noch längere Dauer der Reparatur an vom Hurrikan "Ivan" beschädigten Öleinrichtungen im Golf von Mexiko trieben die Ölpreise in den USA und Europa erneut auf Rekordstände. Der Preis für US-Öl kletterte über 52 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). "Die Ölpreise stehen im Augenblick im Mittelpunkt", sagte Jay Suskind von Ryan, Beck & Co. Vom teuren Öl profitierten die Aktien der führenden Energiekonzerne. "Die höheren Ölpreise haben Bewegung in die Öl-Aktien gebracht," sagte Edward Hemmelgarn von Shaker Investments. So gewannen die Titel des weltgrößten Energiekonzerns Exxon Mobil <XOM.N> gut 1,4 Prozent auf 50,02 Dollar. Die Dividendenpapiere von ChevronTexaco zogen um knapp 1,8 Prozent auf 55,41 Dollar an.

      Für Enttäuschung sorgte Händlern zufolge der Geschäftsausblick, den Delphi am Vortag nach Börsenschluss vorgelegt hatte. Die Aktien des Konzerns reagierten mit einem Minus von knapp fünf Prozent auf 8,85 Dollar. Belastend für den Dow wirkten sich erneut auch die Titel des Pharmakonzerns Merck & Co <MRK.N> aus. Die Papiere wurden mit 31,69 Dollar um mehr als fünf Prozent niedriger angeschrieben, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, das vergangene Woche vom Markt genommene umsatzstarke Arthritis-Medikament Vioxx sei möglicherweise für mehr als 27.000 Herzinfarkte und andere Fälle von plötzlichem Herztod verantwortlich. Einbußen verzeichneten auch die Titel des Pharmakonzerns Chiron <CHIR.O> . Diese verloren knapp ein Prozent auf 38,32 Dollar, nachdem das Unternehmen ankündigte wegen Produktionsproblemen keinen Grippe-Impfstoff für die kommende Saison zu verkaufen.

      Angesichts eines positiven Analystenkommentars waren dagegen die Aktien des Mischkonzerns 3M <MMM.N> gefragt. Die Papiere legten mehr als drei Prozent auf 81,14 Dollar zu.

      An der New York Stock Exchange wechselten insgesamt rund 1,42 Milliarden Aktien den Besitzer. 2230 Werte legten zu, 1019 gaben nach und 181 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,92 Milliarden Aktien 1921 im Plus, 1151 im Minus und 166 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel um 14/32 auf 100-5/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,228 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> verloren 18/32 auf 105-30/32 Zähler und brachten eine Rendite von 4,968 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:37:58
      Beitrag Nr. 1.161 ()


      US-Inspekteur fand keine Massenvernichtungswaffen im Irak

      Der Irak hat nach Einschätzung eines von der US-Regierung eingesetzten Inspekteurs vor Kriegsbeginn nicht über Arsenale biologischer oder chemischer Massenvernichtungswaffen verfügt. Die US-Regierung hält dagegen weiterhin an der Begründung des Irak-Krieges fest.



      Der Bericht steht in deutlichem Widerspruch zu der offiziellen US-Begründung des Einmarsches in den ölreichen Golfstaat im März 2003. "Ich erwarte auch weiterhin nicht, dass im Irak militärisch signifikante Arsenale an Massenvernichtungswaffen versteckt sind", sagte der Geheimdienstexperte Charles Duelfer am Mittwoch bei seiner Anhörung vor dem Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats.

      Auch das Atomwaffenprogramm sei in den Jahren nach dem Golf-Krieg 1991 verfallen und nicht mehr von Bedeutung gewesen. Es habe keine Lager mit chemischen und biologischen Waffen gegeben. Duelfers Erkenntnisse entsprechen denen seines Vorgängers David Kay, der im Januar zurückgetreten war.

      Der irakische Diktator Saddam Hussein habe aber die Absicht gehabt, die Waffenprogramme nach der Aufhebung der Sanktionen gegen sein Land wieder aufzunehmen, hieß es in dem Abschlussbericht der US-Waffeninspektoren weiter, der am Mittwoch dem Senat vorgelegt wurde.


      Bush bleibt standhaft

      US-Präsident George W. Bush hielt auf einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania an der Begründung des Irak-Kriegs fest. "Es gab ein Risiko, ein wirkliches Risiko, dass Saddam Hussein Waffen, Material oder Informationen an terroristische Netzwerke hätte weitergeben können", sagte der Präsident. "In der Welt nach dem 11. September 2001 war dies ein Risiko, das wir nicht tragen konnten."

      Ein Sprecher des Weißen Hauses sagte, der gestürzte irakische Staatschef habe "die Absicht und die Fähigkeiten für eine aggressive Strategie mit dem Ziel verfolgt, die Sanktionen der Vereinten Nationen zu beenden". Ähnlich äußerte sich der britische Premierminister Tony Blair.

      Bush steht einen Monat vor der Präsidentenwahl unter Druck, seine Irak-Politik gegen wachsende Kritik des Herausforderers John Kerry zu verteidigen. Kerry wirft Bush vor, mit dem Krieg ohne internationale Unterstützung das Leben tausender US-Soldaten aufs Spiel gesetzt zu haben. Die beiden Kandidaten liegen in Umfragen derzeit nahezu gleichauf.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:40:54
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Genetech: Quartalszahlen im Rahmen der Analystenerwartungen

      Das amerikanische Biotechnologieunternehmen Genetech Inc. hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen des abgelaufenen dritten Quartals präsentiert und konnte demnach die Analystenerwartungen erfüllen.

      Demnach konnte der Konzern im Berichtszeitraum einen Gewinn von 230,9 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 21 Cents erzielen, nach einem Gewinn von 152 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 14 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das dritte Quartal 2004 wurde wiederum mit 1,2 Mrd. Dollar beziffert.

      Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 1,20 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 21 Cents je Aktie erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 22 Cents und Erlösen von 1,28 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktien von Genentech schlossen am Mittwoch an der NYSE bei 50,29 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:41:22
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Servus @ all,

      langsam wird es ja wieder. Der Ölpreis ist nicht schön, aber auch nicht so dramatisch wie gerne dargestellt. Im übrigen hat Chavez (Venezuela) nichts gegen Bushs Energiepolitik, er hat was gegen Bush...

      Ich hoffe auf einen guten Jahresabschluss, wird ja auch langsam Zeit für eine spürbare Normalisierung.

      Happy trading,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:43:16
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      An der Wall Street dürften die Ausblicke enttäuschen

      Abwarten und Tee trinken? Nicht unbedingt. Während die Q3-Ergebnisse im S&P 500 die Erwartung eines Zuwachses von 13,8 Prozent treffen dürften, sollten sich die Anleger langsam auf enttäuschende Geschäftsausblicke gefasst machen.

      Zwar sind die Analysten bereits zurückgerudert. Doch die Prognose eines Q4-Plus von 15,5 Prozent bleibt proper, von dem für 2005 unterstellten Zuwachs von 10,3 Prozent ganz zu schweigen. Gegenüber Q3 soll der Gewinn in Q4 um 6,4 Prozent zulegen. Seit 1988 lag der entsprechende Zuwachs im Schnitt bei 2,6 Prozent - oder 5,7 Prozent, wenn man die rückläufigen Jahre außen vor lässt. Zudem baut die Q4-Schätzung auf einem Vorjahresplus von 28,3 Prozent auf.

      Doch hat die Wachstumsdynamik inzwischen eindeutig nachgelassen. Auch sind die Lohnstückkosten im Steigen begriffen, und der handelsgewichtete Dollar fällt im Vorjahresvergleich kaum noch. Die Rohstoffkosten aber haben laut HWWA im dritten Quartal noch einmal um 6,7 Prozent zum Vorquartal und um 38,2 Prozent zum Vorjahr zugelegt. Natürlich kommt das den Öl- und Grundstoffsektoren erheblich zugute. Aber die machen nur ein Zehntel des S&P 500 aus.

      Die meisten anderen Branchen leiden unter den hohen Rohstoffkosten. Bis dato sind viele Unternehmen dagegen abgesichert. Nur nicht mehr lange. Und im Gegensatz zu normalen Zyklen rührt die Rohstoffhausse diesmal nicht daher, dass das Potenzialwachstum des BIP weit überschritten wäre. Der Spielraum, die Kosten auf die Verkaufspreise überzuwälzen, ist also sehr begrenzt. Schon das allein bedeutet fallende Margen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:44:32
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Bayer/Lanxess

      Im Großen und Ganzen waren die Details zur Abspaltung von Bayers Chemiesparte Lanxess zwar kaum überraschend. Schon vergangene Woche wurde kolportiert, dass für je zehn Bayer-Aktien ein neuer Anteilsschein an Lanxess gezeichnet werden darf. Addiert man auf den impliziten Marktwert von fast 1,7 Mrd. Euro allerdings die Finanzlasten und Pensionsverpflichtungen, käme Lanxess mit 3,4 Mrd. Euro schon etwas teurer, als die meisten dachten.
      Und es wirkt komisch, die Idee der Abspaltung aufzuweichen, indem Bayer von Lanxess eine Pflichtwandelanleihe in Höhe von 200 Mio. Euro übernimmt.

      Letztlich geht es nur darum, Lanxess zunächst ein attraktiveres Bonitätsprofil zu verpassen, zumal sich Bayer das dreijährige Papier mit einem Coupon von sechs Prozent fürstlich entlohnen lässt. Vielleicht lag es an den vergleichsweise stattlichen Wachstumsprognosen für Lanxess, dass die Anleger derlei nach kurzem Murren wegsteckten. Denn die Analysten scheinen sich einig, dass die Abspaltung trotz flauer Konjunktur 2005 noch mal um 3,5 Prozent auf 6,25 Mrd. Euro zulegen könnte. Allerdings ist anzumerken, dass die mit Bayer geschlossenen Liefervereinbarungen für Lanxess ein Minusgeschäft sind.

      Selbst so muss bei Lanxess 2005 vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda) schon ein Zehntel des Umsatzes hängen bleiben, damit ein branchenüblicher Multiplikator von fünf drin wäre. Nicht unmöglich, aber ambitioniert für eine Firma, die nach den neuesten Zahlen zum Halbjahr nur noch eine - bereinigte - Ebitda-Marge von 8,7 Prozent abwarf.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:53:37
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Servus Norbi2 :)

      Es kann doch keine Lösung sein, den hohen Ölpreis komplett
      zu ignorieren und die wirtschaftliche Bedeutung völlig runterzuspielen.

      Ich wünsche mir auch eine Normalisierung, aber in einem
      anderen Sinne, mit saisonalen Rückgängen zum Herbst
      (mit einem typischen schwachen September) usw. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:54:15
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.070 - 4.075 (XETRA-Schluss: 4.050)

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:55:22
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      TAGESVORSCHAU/7. Oktober 2004

      ***07:00 JP/Frühindikator August
      ***08:00 DE/Douglas Holding AG, Jahresumsatz, Hagen
      ***08:30 DE/comdirect bank AG, Ordereingang September, Quickborn
      09:00 DE/BDI, BDA, ZDH, Gemeinsame PK zur Steuerpolitik, Berlin
      09:00 EU/Europäisches Parlament, Ausschüsse für Binnenmarkt sowie
      Wirtschaft und Währung, Anhörung des designierten
      Binnenmarktkommissars Mc Creevy, Brüssel
      09:30 BE/EZB, Beginn der auswärtigen Ratssitzung, Brüssel
      11:00 DE/Verband der Anbieter von Telekommunikations- und
      Mehrwertdiensten (VATM), PK zur Vorstellung der Telekommunikations-
      Marktanalyse 2004, Bonn
      11:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Verkehrszahlen September,
      Stockholm
      ***13:00 GB/BoE, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses im Anschluss an die
      Sitzung des Geldpolitischen Rats, London
      Repo-Satz
      PROGNOSE: 4,75%
      zuvor: 4,75%
      ***13:00 SE/Bekanntgabe Nobelpreis für Literatur, Stockholm
      13:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments,
      Anhörung des designierten Währungskommissars Almunia, Brüssel
      ***13:45 BE/EZB, Ergebnis der auswärtigen Ratssitzung, Brüssel
      Hauptrefinanzierungssatz
      PROGNOSE: 2,00%
      zuvor: 2,00%
      ***14:30 BE/EZB, PK nach auswärtiger Ratssitzung, Brüssel
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: -19.000 auf 350.000
      zuvor: +18.000 auf 369.000
      ***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger inflationsindexierter Notes
      ***20:30 US/Federal Reserve Bank of St. Louis, Rede (via Satellit) von
      Fed-Chairman Greenspan zum Thema "Reflections on Monetary Policy:
      Twenty-Five Years After October 1979", St. Louis

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/DaimlerChrysler AG, Mercedes Car Group Absatz September,
      Stuttgart
      - EU/Rat der Verkehrsminister, u.a. zur Eurovignette, Luxemburg
      - GB/easyJet plc, Verkehrszahlen September, Suton
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      NACH BÖRSENSCHLUSS
      *** - Alcoa Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,34), Pittsburgh
      - Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,14),
      Sunnyvale
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:56:02
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:57:22
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Poole - Fed nicht an neutralen Zins gebunden

      Springfield, 06. Okt (Reuters) - Die US-Notenbank (Fed) ist nach den Worten eines ihrer Distriktbank-Präsidenten in ihren geldpolitischen Entscheidungen nicht an einen neutralen Zins gebunden.

      Vermutlich liege ein neutraler Zins, der das Wachstum weder stärkt noch schwächt, zwischen drei und fünf Prozent, sagte der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, William Poole, am Mittwoch. "Wohin der Schlüsselzins gehen muss, wird (aber) von den Umständen bestimmt werden", sagte aber das Mitglied des für die Zinspolitik der Notenbank verantwortlichen Offenmarktausschusses nach einer Rede in Springfield im US-Bundesstaat Missouri.

      Die Fed hat mehrfach angekündigt, die Zinsen weiterhin maßvoll zu erhöhen. Bei ihrem Treffen am 21. September hob sie zum dritten Mal seit Juni ihren als Schlüsselzins geltenden Zielsatz für Tagesgeld um 25 Basispunkte auf jetzt 1,75 Prozent an. Volkswirte rechnen mehrheitlich damit, dass der US-Leitzins gegen Jahresende ein Niveau um zwei Prozent erreichen wird und bis Ende 2005 auf 3,0 bis 3,25 Prozent weiter steigen wird. Bereits für das nächste Zinstreffen der Fed erwarten sie eine weitere Anpassung des Zielsatzes für Tagesgeld um 25 Basispunkte auf dann 2,0 Prozent.

      Das Wachstum der US-Wirtschaft sieht Poole mit 3,5 bis 4,0 Prozent weiterhin auf Kurs. Dabei spiele die Inflation derzeit keine wesentliche Rolle. Den Anstieg des US-Ölpreises auf ein neues Rekordhoch knapp über 52 Dollar bezeichnete er als "dramatisch und sicherlich außerhalb des erwarteten Rahmens."

      Händler sagten, der Dollar habe von den Äußerungen von Poole profitiert. Der Euro notierte in New York im späten Handel mit 1,2285 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:58:12
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:06:01
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      #1169 von HSM

      ... du hast es getroffen ... aber offensichtlich wird der völlig ignoriert. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 00:07:24
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Gute Nacht allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 07:56:50
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 07:59:12
      Beitrag Nr. 1.175 ()

      US-Nachbörse:

      Das Biotech-Unternehmen Genentech (924632) Inc. (DNA) konnte einen Gewinn von 230,9 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie erzielen, nach einem Gewinn von 152 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 1,2 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz von 1,20 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 21 Cents je Aktie erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 22 Cents und Erlösen von 1,28 Mrd. Dollar aus. Die Aktie legte nachbörslich 2,59 % auf 51,55 Dollar zu.

      Magma Design Automation (LAVA) bestätigte zwar seine Prognosen für das 2. Fiskalquartal, reduzierte jedoch seine Auftragseingänge für den Berichtszeitraum. Die Aktie knickt daraufhin nachbörslich um 7,49 % auf 13,70 Dollar ein.

      Pixelworks (936000) (PXLW) hat heute seine Umsatzprognose für das laufende Quartal von 47 - 50 auf 43,5 - 44 Mio. Dollar reduziert. Wie der Hersteller von Schaltkreisen für Spezialanwendungen bei Displays und Bildschirmen dargelegte, habe sich vor allem die Nachfrage von Seiten der LCD-Bildschirmhersteller schlechter als erwartet entwickelt. Das operative Ergebnis, so das Unternehmen, bleibe mit 11 bis 12 Cents pro Aktie aber innerhalb der in Aussicht gestellten Prognosen. Anleger atmen auf und sorgen für ein Plus von 4,63 % auf 11,30 Dollar.

      Verizon Communications (VZ) kann 1,66 % auf 41,48 Dollar zulegen (nb: -0,02% oder 1 Cent). Das Telekom-Unternehmen wird in diesem Jahr mehr investieren als zunächst angenommen. Die Titel des Telekom-Ausrüsters Lucent (LU) verbesserten sich nach dieser Investitionsankündigung um 8,65 % auf 3,39 Dollar. (nb: unverändert)

      Zu den Gewinnern im Nasdaq gehörten Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) mit plus 15,52 % auf 3,87 Dollar. Der umstrittene Radiomoderator Howard Stern wechselt im Jahr 2006 zu dem Sender. Stern verlässt dafür Viacom. Nach der Schlussglocke legte das Papier weitere 1,03 % auf 3,91 Dollar zu.

      Der weltgrößte Kaffeehausbetreiber Starbucks (884437) (SBUX) konnte zwar die "same-store"-Umsätze um 7 % steigern, blieb damit jedoch hinter der Umsatzsteigerung im August zurück. Die Starbucks-Aktie verliert nach der Schlussglocke 2,77 % auf 46,65 Dollar.

      Der Bekleidungs-Einzelhändler Hot Topic (908483) (HOTT) konnte seine "same-store"-Umsätze im September um 1,1 % steigern. Zusammen mit den neu eröffneten Läden stieg der Umsatz um 18 %. Zudem vermeldete das Unternehmen den Rückkauf von 1 Mio. Aktien. Die Aktie legte nachbörslich 8,27 % auf 18,85 Dollar zu.

      Die Überflieger des Abends waren jedoch HomeStore (HOMS) mit einem Plus von 104 % auf 5,97 Dollar und Spartan Stores (SPTN) mit plus 26,42 % auf 5,55 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:00:10
      Beitrag Nr. 1.176 ()



      Japanische Börse zeigte sich uneinheitlich

      Sorgen über den anhaltend hohen Ölpreis und die Folgen für die Weltwirtschaft drücken am Donnerstag den Nikkei-Index der Tokioter Börse ins Minus. Zu den größten Verlierern gehören Exportunternehmen wie der Bürogeräte-Hersteller Canon, dessen Aktien rund ein Prozent nachgeben. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fällt im Vormittagshandel um 0,32 Prozent auf rund 11.321 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index legt hingegen zu. Er tendiert mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 1.142 Zählern.

      Börse in Hongkong zur Sitzungshalbzeit etwas freundlicher

      Vor allem dank der Werte mit starkem Bezug zur chinesischen Wirtschaft legt der Hongkonger Aktienmarkt am Donnerstag leicht zu. Die erste Sitzungshälfte beendet der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 13.317 Punkten. Der Index folgt damit den Vorgaben von Wall Street, wo die Aktien mit freundlicher Tendenz aus dem Handel gegangen waren. Doch der hohe Ölpreis ”deckelt die Gewinne”, sagt ein Broker. Der HSI ist nach Angaben von Beobachtern in einer Handelsspanne von 66 Punkten Breite gefangen, sie rechnen damit, daß der Index den Rest des Tages zwischen 13.250 und 13.400 Punkten verharren wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:01:19
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Corning schreibt wegen schwachem Telekommarkt 2,8-2,9 Mrd USD ab

      CORNING (Dow Jones-VWD)--Die Corning Inc, Corning, bucht in ihrer Telekomsparte im dritten Quartal Abschreibungen auf den Firmenwert und auf Investitionen von 2,8 Mrd bis 2,9 Mrd USD. Auch "deutlich später als 2005" werde keine Belebung der Marktbedingungen im Telekomsektor erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Die Produktpreise würden wohl gering bleiben. Allein die Godwill-Abschreibungen in der Telekom-Sparte beliefen sich auf 1,4 Mrd USD. Es werde mit einem geringeren Cash-Flow für den Bereich gerechnet, so dass der Wert der Sparte nicht länger dem als bisher angemessen angesehenen Niveau entspreche.

      Im Zusammenhang mit dem im Oktober 2002 unterbrochenen Ausbau des Glasfaserkabelwerks Concord würden Abschreibungen von 420 Mio USD gebucht. "Wir glauben nicht, dass der weltweite Glasfaserkabelmarkt jemals ein Niveau erreicht, das den Weiterbau des Werks rechtfertigen würde", hieß es zur Begründung. Weiterhin will Corning 1 Mrd USD Kosten auf einen Steuervortrag buchen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/DJN/jhe/mim
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:02:00
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Fed/Hoenig: US-BIP wächst auf Sicht von 12-18 Monaten um 3,5%-4%

      NEW YOEK (Dow Jones-VWD)--Die US-Wirtschaft ist nach Aussage des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Kansas City, Thomas Hoenig, gesund und wird in den nächsten zwölf bis 18 Monaten um 3,5% bis 4,0% wachsen. Nach einer Schwächephase im Juni seien Wachstum und Konsum auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, sagte Hoenig am Mittwoch bei einer Rede in Lincoln (Nebraska). Auch von Inflationseite kämen mehrheitlich gute Nachrichten. Zwar stiegen die Energiepreise, doch bleibe die "Konsumenten-Inflation" niedrig, sagte der Kansdas-Fed-Präsident.
      Dow Jones Newswires/7.10.2004/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:04:05
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Henkel tauscht Clorox-Anteil gegen Clorox-Consumer-Geschäfte und 2,1 Mrd USD

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterhersteller Henkel KGaA wird seine gesamte Beteiligung an der Clorox Co. gegen ein neu gegründetes Clorox-Tochterunternehmen eintauschen. Wie Henkel am Donnerstag mitteilte, wird die Tochter ein Portfolio an operativen Geschäften wie den Insektizidgeschäften Combat, Home Mat und Home Keeper sowie die 20-prozentige Beteiligung von Clorox an der Henkel Iberica und 2,1 Milliarden US-Dollar in bar halten.

      Der Abschluss der Transaktion, welche noch unter üblichen Abschlussvorbehalten sowie entsprechenden kartellrechtlichen Genehmigungen stehe, werde bis zum 1. Dezember 2004 erwartet. Henkel hatte bisher einen Anteil von 28,8 Prozent an Clorox./hi/jb


      Henkel will Sovereign Specialty Chemicals für 575 Mio US-Dollar übernehmen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die US-Tochter des Konsumgüterherstellers Henkel KGaA , Henkel Corp., will sämtliche Aktien des US-Klebstoffherstellers Sovereign Specialty Chemicals Inc. für rund 575 Millionen US-Dollar erwerben. Wie Henkel am Donnerstag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, sind in dieser Summe bereits alle Schulden und Verbindlichkeiten enthalten. Die Transaktion, die unter dem Vorbehalt notwendiger kartellbehördlicher Genehmigungen und sonstiger üblicher Bedingungen stehe, soll voraussichtlich bis Ende 2004 abgeschlossen sein./hi
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:06:26
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      DAX, das Potenzial

      Baader Bank

      Die Handelsexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG berichten von deren erwarteten maximalen erwarteten Potenzial im DAX.

      Der DAX habe sich gestern relativ unspektakulär gezeigt. Das Tagestief wäre knapp über der April-Juli-Abwärtstrendlinie ausgebildet worden. Im weiteren Handelsverlauf sei er dann um die 4.050er-Marke gependelt.

      Das maximale Aufwärtspotenzial sollte nach Ansicht der Experten zunächst bis zum Juli-Hoch bei 4.101 begrenzt sein. Die Daily-Überkauftheit deute auf eine Fortsetzung der Konsolidierung hin. Kurse unter 4.036/4.027 würden zu einem Test der 4.000/3.995er-Unterstützung führen. Nach oben lägen die ersten Widerstände bei 4.062 und 4.078 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:07:49
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 07.10.2004

      Markt bleibt aufwärts


      Auch der gestrige Tag unterstütze erneut unsere mittelfristige Prognose, dass der Markt bullisch ist. Eine Korrektur auf hohem Niveau scheint abgeschlossen und wir erwarten für heute erneut einen Test der 4100, diesmal allerdings mit Kursen über 4100. Nach Vollendung dieses Impulses dürften der Dax erneut korregierten, aber derzeit sind aller Korrekturversuche sehr gut unterstützt in der Region 4000 bis 4040, so dass bereits hier wieder Zukäufe getätigt werden sollten.

      FAZIT: Der Markt bleibt aufwärts. Widerstand heute bei 4080 und 4100. Support bei 4045 und 4020

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4045
      4020
      4000

      Widerstandszonen

      4080
      4100
      4120
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:09:43
      Beitrag Nr. 1.182 ()


      Pivots für den 07.10.2004

      Resist 3 4.095,77
      Resist 2 4.078,98
      Resist 1 4.064,32

      Pivot 4.047,53

      Support 1 4.032,87
      Support 2 4.016,08
      Support 3 4.001,42

      Supports - Resists für den 07.10.2004

      4.036,00
      4.027,00
      4.000,00
      3.995,00
      3.966,00

      4.050,00
      4.076,00
      4.089,00
      4.090,00
      4.101,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:18:27
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      moin HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:20:15
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Moin HSM :)
      Moin ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:20:19
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      da haben sich die beiden richtigen gefunden....:D


      Kreise - Chipbroker Ce Consumer und Azego wollen Zusammenschluss...


      - Von Hans G. Nagl -
      Frankfurt/München, 07. Okt (Reuters) - Die beiden im
      SDax<.SDAXI> gelisteten Chipbroker Ce Consumer
      Electronic<CEWGn.DE> und Azego<ACGG.DE> (früher ACG) planen
      Branchenkreisen zufolge ihren Zusammenschluss.
      "Es gab in der Vergangenheit immer einmal lose Kontakte
      zwischen dem Management beider Firmen, die aber ohne Ergebnis
      blieben", erfuhr Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. "Jetzt
      ist es aber ernst, eine Mitteilung steht kurz bevor." Vorstand
      und Aufsichtsrat beider Gesellschaften strebten einen
      Zusammenschluss an, Details wie etwa die Form seien aber noch
      offen. "Da muss man sehen, welche Lösung am Ende gefunden wird",
      hieß es in den Kreisen.
      Ein Sprecher von Ce Consumer wollte sich am Morgen auf
      Anfrage zu den Informationen nicht äußern. "Das kommentieren wir
      nicht", sagte er.
      hgn/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:20:50
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      moin burnix....:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:21:11
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Douglas steigert Umsatz im Geschäftsjahr um 1,9 Prozent


      Düsseldorf, 07. Okt (Reuters) - Der Handelskonzern
      Douglas<DOHG.DE> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (zum
      30. September) den Umsatz um 1,9 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro
      gesteigert. Bereinigt um verkaufte Firmenteile habe das
      Umsatzwachstum bei 2,8 Prozent gelegen und damit leicht über den
      angepeilten zwei Prozent, teilte Douglas am Donnerstag mit.
      Douglas verdankte das Wachstum zwar zum größten Teil seiner
      Expansion im Ausland und Zukäufen im Buchbereich. Im Inland
      stieg der Umsatz gegen den allgemeinen Negativtrend im
      Einzelhandel um 0,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Das
      Wachstum von 1,9 Prozent in dem umgestellten und nun erstmals
      ausgewiesenen Geschäftsjahr ergab sich bereinigt um die im
      vergangenen Jahr aus der Bilanz entfallenen Geschäfte von Sport
      Voswinkel.
      Ergebniszahlen will das im MDax gelistete Unternehmen bei
      seiner Bilanzpressekonferenz am 19. Januar präsentieren.
      mik/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:21:54
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      UBS stuft BMW-Aktie hoch auf "Buy" von "Neutral"



      London, 07. Okt (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      UBS haben die Aktie des Autoherstellers BMW<BMWG.DE> hochgestuft
      auf "Buy" von zuvor "Neutral". Das teilte UBS am Donnerstag mit.
      mer/nro
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:22:18
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Moin burnix & ausbruch :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:23:23
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 07.10.2004

      DAX: 4.049,66 Punkte

      Rückblick: Der DAX bildete gestern eine mehrstündige Seitwärtsphase aus. Ein weiteres Zwischenhoch wurde am gestrigen Tag nicht ausgebildet. Das Idealziel der Konsolidierung bei 4004 wurde bisher nicht erreicht.

      Ausblick: Der DAX wird heute ca. 20 Punkte höher als zum gestrigen Schlusskurs eröffnen. Es ist zu beachten, dass der DAX im Tageschart nach wie vor überkauft ist. Ein signifikanter Anstieg über 4078 ist deshalb nicht wahrscheinlich. Zu erwarten immer noch ein Pullback bis 3994-4000, um den Boden für einen weiteren kräftigen Anstieg zu bereiten. Kurzfristig negative Aspekte ergeben weiterhin erst unterhalb von 3950-3959, jedoch ist ein Abrutschen unter 3950 aktuell überwiegend unwahrscheinlich.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:24:10
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX etwas fester erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Donnerstag voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Die Citigroup sieht den DAX zum Börsenstart bei 4.068 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.071 Zählern.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.049,66/+0,02%
      - MDAX: 5.140,59/-0,30%
      - TECDAX: 520,56/+0,08%
      - EUROSTOXX 50: 2.831,88/+0,06%
      - DOW JONES: 10.239,92/+0,61%
      - NASDAQ 100: 1.474,36/+0,86%
      - NIKKEI 225: 11.354,59/-0,27%

      Unternehmensmeldungen:

      - Henkel tauscht Clorox-Anteil gegen Clorox-Consumer-Geschäfte und 2,1 Mrd USD
      - Henkel will Sovereign Specialty Chemicals für 575 Mio US-Dollar übernehmen
      - Lufthansa erhöht Kersoin-Zuschlag ab 15.10 um bis zu 10 Euro pro Strecke
      - Plambeck Neue Energien stockt Aktienkapital auf - zwei Millionen Anteile
      - T-Mobile verordnet sich Sparprogramm - weniger Handysubventionen
      - Swiss Re: Schadenbelastung durch Hurrikan Jeanne auf 150 Mio USD geschätzt
      - Agfa übernimmt französischen Klinik-IT-Anbieter für 42 Mio Euro
      - Easyjet: Passagierzahlen im September um 25% auf 2,36 Mio gestiegen
      - Easyjet: Passagierzahlen im September um 25% auf 2,36 Mio gestiegen
      - Air France-KLM: Auslastung Passagiergeschäft steigt im Sept von 77,9 auf 79,5%
      - British Airways: Keine Entscheidung zu Erhöhung von Treibstoffzuschlägen
      - Roche: FDA erteilt für Pegasys/Copegus-Behandlung beschleun.
      Zulassungsverfahren
      - Genentech steigert Gewinn und Umsatz im dritten Quartal - Prognose angehoben
      - Delta: Rekord-Ölpreis und Hurrikans belasten drittes Quartal
      - Monti: EU wird Ende des Monats über Oracle und PeopleSoft entscheiden

      Weitere Meldungen:

      - Gartner: Investitionen in Halbleiter-Equipment steigen um 66 Prozent in 2004
      - Ölpreis steigt im asiatischen Handel auf Rekordniveau - 52,24 Dollar je
      Barrel

      Presseschau:

      - Londoner Wachstumsbörse AIM will 100 dt. Unternehmen gewinnen; "FTD", S. 19
      - Investoren CG und Blackstone an KarstadtQuelle-Logistik interessiert; "FTD",
      S. 4
      - Sony Pictures krempelt Filmvermarktung um - Filmstudio beendet exklusive
      Partnerschaft mit Pro Sieben Sat 1; "FTD", S. 7
      - Deutsche Wirtschaft wächst schneller; "FTD", S. 11
      - T-Mobile schlägt Sparkurs ein; "Handelsblatt", S. 1
      - Weitere Konzerne verlassen die CeBIT; "Handelsblatt", S. 16
      - Thyssen-Krupp hat für Stahlbereich-Expansion noch kein konkretes
      Übernahmeziel; "Handelsblatt", S. 16
      - Kosmetikkonzern Shiseido will China-Geschäft ausbauen; "Handelsblatt", S. 17
      - Samsung entdeckt die Geschäftskunden, Koreaner verkaufen erstes
      business-taugliches Handy; "Handelsblatt", S. 18
      - Eigentümer kommen DekaBank bei Liquiditätsproblem zur Hilfe; "Handelsblatt",
      S. 21
      - Umfrage: Briten zieht es auf deutschen Fondsmarkt; "Handelsblatt", S. 24
      - Russische Severstal hält Ausschau nach weiteren Akquisitionen; "FT", S. 20
      - Renault mit neuer Rabattaktion "Racker-Wochen" vom 11. Oktober bis 30.
      November; "Welt", S. 13
      - Fondsgesellschaft Ceberus hat Interesse an Immobilien von KarstadtQuelle,
      "Welt"; S. 15
      - FTI: operativer Verlust deutlich verringert; "Süddeutsche Zeitung", S. 20
      - SAP plant Verlagerung von Verwaltungsaufgaben nach Prag; "FAZ", S. 15
      - Tele2 steigt in deutschen Mobilfunkmarkt ein; Kooperiert mit E-Plus; "FAZ", S.
      15
      - RAG hält an Erweiterungsplänen für Kokerei Prosper fest; "Westdeutsche
      Allgemeine Zeitung"
      - 10.000 Stellen bei Opel und Saab in Gefahr; "FAZ", S. 11

      Tagesvorschau:

      D: comdirect Ordervolumen 9/04 8.30 Uhr
      DaimlerChrysler Mercedes Car Group Absatz 9/04
      Deutsche Bahn Aufsichtsrat-Sondersitzung Berlin
      Deutsches Aktieninstitut 17. Börsenforum "Die Zukunft des
      Finanzplatzes Europa - zwischen Integration und Überregulierung?
      Frankfurt 16.00 Uhr
      Douglas Trading Statement Geschäftsjahr 2003/2004
      Edscha Bilanz-Pk Düsseldorf 10.30 Uhr
      Lenze AG Bilanz-Pk Hannover 11.00 Uhr
      Rohstahlproduktion 9/04 8.00 Uhr

      CH: Givaudan Umsatz 9 Monate

      EU: EU-Verkehrs-, Telekom- und Energierrat (bis 8.10.)
      EZB Ratssitzung 9.00 Uhr (Pk 14.30 Uhr) Brüssel

      F: Air France-KLM Verkehrszahlen 9/04

      GB: easyJet Verkehrszahlen 9/04
      Bank of England Sitzungsergebnis 13.00 Uhr

      S: SAS Verkehrszahlen9/04

      USA: Alcoa Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Advanced Micro Devices (AMD) Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Marriott International Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      13.45 Uhr EZB-Zinsentscheidung kein Zinsschritt erwartet


      USA

      14.30 Uhr wöchentliche
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe 353.000 369.000

      21.00 Uhr Konsumentenkredite 6,3 10,9
      August (in Mrd)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:25:31
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX etwas fester; Henkel, Lufthansa und Öl im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die deutschen Standardwerte am Donnerstag voraussichtlich etwas fester in den Handel starten. Die Citigroup sieht den DAX zum Börsenstart bei 4.068 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.071 Zählern. Am Mittwoch hatte der Leitindex 0,02 Prozent auf 4.049,66 Punkte gewonnen.

      Der Ölpreis dürfte weiter im Fokus der Anleger stehen. Dieser stieg im asiatischen Handel auf einen neuen Rekordwert. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November kostete bis zu 52,24 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor seit Beginn des Future-Handels an der New Yorker Warenterminbörse NYMEX im Jahr 1983. Am Mittwoch war erstmals die Marke von 52 Dollar nach oben durchbrochen worden. Grund für den erneuten Preisanstieg war Händlern zufolge der schwache Aufbau der Lagervorräte in den USA.

      Europas führender Waschmittelhersteller Henkel setzt seine Expansion in Nordamerika und Asien fort. Der Düsseldorfer Konzern vereinbarte mit dem US-Konzern Clorox ein Tauschgeschäft mit einem Gesamtwert von gut 2,8 Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro), teilte Henkel in der Nacht zum Donnerstag mit. Der Persil-Hersteller gibt seine bisherige Clorox-Beteiligung von 28,8 Prozent an den US-Konzern ab. Dafür bekommt Henkel mehrere Markenprodukte, die 20-prozentige Beteiligung von Clorox an Henkel-Iberica sowie rund 2,1 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro) in bar. Händlern zufolge werde die Clorox-Beteiligung mit einem Abschlag zum Börsenwert abgegeben, was leicht negativ auf den Henkel-Kurs wirken könnte.

      Angesichts der hohen Rohölpreise wird die Lufthansa ihre im August eingeführten Treibstoffzuschläge deutlich anheben. Zugleich hält die Fluggesellschaft an an ihrer Ergebnisprognose für 2004 fest. Bei Langstreckenflügen ist künftig ein Zuschlag von 17 Euro pro Streckenabschnitt fällig, das sind 10 Euro mehr als bisher, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Bei innereuropäischen Strecken sind sieben statt zwei Euro zu zahlen. Die Zuschläge gelten für Flugtickets, die vom 15. Oktober an verkauft werden.

      Auch Analystenkommentare könnten die Kurse der entsprechenden Aktien bewegen. Goldman Sachs hatte den VW-Titel nach der Verpflichtung des früheren DaimlerChrysler-Managers Wolfgang Bernhard von "Underperform" auf "In-Line" hochgestuft. CSFB bestätigte das Papier mit "Outperform". Der Titel hatte am Vorabend 7,88 Prozent gewonnen.

      Der Softwarekonzern SAP plant einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge die Verlagerung von Verwaltungsaufgaben aus der Konzernzentrale in Walldorf und seinen europäischen Ländergesellschaften nach Prag. Nach Angaben eines SAP-Sprechers könnten Funktionen wie beispielsweise Lohnbuchhaltung oder Reisekostenabrechnung im neuen sogenannten Shared Service Center in der tschechischen Hauptstadt europaweit gebündelt werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Donnerstagausgabe)./tw/fat
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:26:06
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      KARSTADTQUELLE - Die Beteiligungsgesellschaft CG will zusammen mit der US-Investmentgesellschaft Blackstone ein Angebot für die Logistiksparte des Handelskonzerns KarstadtQuelle abgeben. Damit dürfte die Deutsche Post einen ernsthaften Wettbewerber bekommen, denn beide wollen für das Gesamtpaket bieten. (FTD S. 4)

      KARSTADTQUELLE - Die US-Fondsgesellschaft Cerberus zeigt ebenfalls Interesse für die Karstadt-Immobilien. Cerberus überlege die Übernahme von Karstadt-Warenhäusern, sollten diese angeboten werden, heißt es unter Berufung auf Branchenkreise. (Welt S. 15)

      SAP - Der Softwarehersteller will Verwaltungsaufgaben der Konzernzentrale in Walldorf und von seinen europäischen Ländergesellschaften nach Prag verlagern. Nach Angaben eines SAP-Sprechers könnten etwa Lohnbuchhaltung oder Reisekostenabrechnung im einem künftigen SharedService Center in der tschechischen Hauptstadt europaweit gebündelt werden. Die Entscheidung für den Standort Prag sei gefallen, bestätigte er. (FAZ S. 15)

      T-MOBILE - Die Mobilfunkgesellschaft hat sich ein Sparprogramm verordnet, um die Vorgaben der Mutter Deutsche Telekom zu erfüllen. Die Handy-Subventionen werden kontinuierlich heruntergefahren. An vielen Stellen werden interne Kosten gesenkt, sagte Deutschland-Vorstand Timotheus Höttges. Insgesamt sei bislang ein mittlerer dreistelliger Mio-EUR-Betrag eingespart worden. (Handelsblatt S. 18)

      BHF-BANK - Matthias Graf von Krockow, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Sal. Oppenheim, glaubt, mit der geplanten Übernahme der BHF-Bank für beide Institute Mehrwert zu schaffen. Doch zunächst müsse geklärt werden, welche Geschäfte der jetzigen ING BHF-Bank übernommen werden. (FAZ S. 18)

      OPEL - Der Automobilhersteller gerät mit seinen Schwestergesellschaften Saab und Vauxhall zunehmend tiefer in die Krise. Bereits Ende Oktober wird ein Restrukturierungsplan vorgelegt, der die Streichung von insgesamt mehr als 10.000 Stellen vorsehen soll. (FAZ S. 11)

      FTI TOURISTIK - Nach zwei Krisenjahren mit hohen Verlusten hat der Reiseveranstalter im gerade beendeten Geschäftsjahr den operativen Verlust deutlich verringert, sagte der Geschäftsführer Dietmar Gunz. Auch beim Umsatz liege FTI im Plan. (Süddeutsche Zeitung S. 20)

      AIM - Die Londoner Börse LSE sucht für ihr erfolgreiches Börsensegment Alternative Investment Market (Aim) verstärkt nach ausländischen Firmen für ein Listing. Sie hat dabei besonders Deutschland im Visier. (FTD S. 19)

      TELE 2 - Das schwedische Telekommunikationsunternehmen Tele2 steht kurz vor dem Eintritt auf den deutschen Mobilfunkmarkt. Tele2 verhandle derzeit mit deutschen Mobilfunkbetreibern über eine Kooperation heißt es unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden Lars-Johan Jarnheimer. Aus Branchenkreisen verlaute, diese Verhandlungen würden vor allem mit der E-Plus Mobilfunk GmbH
      & Co KG und seien sehr weit fortgeschritten. Ein Markteintritt von Tele2 ist den Kreisen zufolge noch 2004 möglich. (FAZ S. 15)
      Dow Jones Newswires/7.10.2004/pi
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:29:48
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Euro/USD 1,2297 + 0,13 %



      Gold (USD) 419,05 + 0,26 %


      Silber/USD 7,19 - 0,28 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:34:12
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      CG und Blackstone zeigen Interesse an Karstadt-Logistik

      Berlin (Reuters) - Die CG Beteiligungs- und Management GmbH will nach dem Worten ihres Chefs zusammen mit der US-Investmentgesellschaft Blackstone ein Angebot für die Logistiksparte des Handelskonzerns KarstadtQuelle abgeben.

      "Wir haben nach Rücksprache mit Blackstone unser nachhaltiges Interesse beim Vorstand von KarstadtQuelle signalisiert und klar gemacht, dass wir in relativ kurzer Zeit ein gutes Angebot vorlegen werden", sagte CG-Chef Cornelius Geber der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) laut Vorabbericht. "Von Interesse sind für uns die Logistiklager, die Töchter Optimus und Servicelogiq sowie die Versandlogistik von Quelle und Neckermann", fügte er hinzu.

      Für die Logistiksparte hatten Branchenkreisen zufolge bereits die Deutsche Post-Tochter DHL und die Bertelsmann-Tochter Arvato Interesse bekundet. Die Grevener Logistikgruppe Fiege und der schweizerische Logistikkonzern Kuehne+Nagel haben ein Interesse bestätigt. Die größten Chancen werden bislang DHL eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:44:32
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester - Roche im Blickpunkt

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Börsianern fester eröffnen. "Die Märkte scheinen sich zunehmend unabhängig von dem hohen Ölpreis zu bewegen", sagte ein Börsianer. Dies zeigten auch die freundlichen Vorgaben aus den USA. Die US-Börsen hatten am Mittwoch einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis und negativen Unternehmensnachrichten getrotzt und mit Gewinnen geschlossen.

      Während der EuroSTOXX 50 am Vortag fast unverändert schloss, behaupteten sich der Euronext 100 sowie der französische Leitindex CAC 40 knapp. Der EuroSTOXX 50 legte bis Handelsende 0,02 Prozent auf 2.830,77 Punkte zu. Der Euronext 100 verlor 0,17 Prozent auf 643,05 Zähler, der Pariser CAC-40-Index sank um 0,23 Prozent auf 3.761,40 Punkte.

      Von Interesse dürften die Titel von Roche sein. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat für die Roche-Kombinationstherapie von Pegasys mit Copegus gegen chronische Hepatitis C bei HIV-Patienten ein beschleunigtes Zulassungsverfahren genehmigt. Das Verfahren sei von der FDA dem sechs Monate dauernden so genannten Priority Review Status unterstellt worden, teilte Roche mit.

      Auch Titel von Agfa-Gevaert könnten in den Blickpunkt der Anleger rücken. Der Bildtechnikspezialist übernimmt für 42 Millionen Euro den führenden französischen Anbieter von Klinik-Informationssystemen Symphonie On Line. Der Kaufpreis werde in bar gezahlt, teilte Agfa mit. Das Interesse dürfte auch Air France-KLM auf sich ziehen, da das Unternehmen Verkehrszahlen veröffentlicht hat. Die französisch-niederländische Fluggesellschaft hat im September die Auslastung im Passagiergeschäft von 77,9 auf 79,5 Prozent gesteigert. Das Passagieraufkommen kletterte um 4,4 Prozent auf 5,74 Millionen.

      Wichtig für die Anleger ist zudem die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB wird zwar nach Einschätzung von Volkswirten den Leitzins auf seinem historischen Tiefstand von 2,0 Prozent belassen, allerdings erwarten die Experten einer Umfrage der Nachrichtenagentur AFX News zufolge erste Zinserhöhungen zu Beginn des folgenden Jahres./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:46:19
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      DGAP-News: IBS AG <IBBGn.DE>

      IBS AG: Geschäftsbereiche MES und Zentraler Vertrieb unter neuer Leitung

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IBS AG: Geschäftsbereiche MES und Zentraler Vertrieb unter neuer Leitung

      IBS AG forciert Vertrieb und Marketing

      Höhr-Grenzhausen, 07.10.2004 - Mit dem Abschluss des im ersten Quartal
      eingeleiteten strategischen Ausbaus ihrer Geschäftsbereiche MES und Zentraler
      Vertrieb zum 1.Oktober hat die IBS AG die strategischen und personellen
      Voraussetzungen geschaffen, um mit Beginn des vierten Quartals mit einer in
      allen Belangen verstärkten Vertriebskraft die Marktpräsenz ihrer
      produktionsnahen Systemlösungen zu erhöhen.

      Für die Leitung des unternehmensweiten Vertriebes konnte die IBS AG Herrn
      Mathias Ritter (42) als international erfahrenen Vertriebsspezialisten
      gewinnen. Sein Verantwortungsbereich umfasst die strategische
      Vertriebsplanung, die organisatorische Führung und den kontinuierlichen Ausbau
      der gesamten Vertriebsorganisation.
      Mathias Ritter gilt als national und international erfahrener
      Vertriebsfachmann und zielorientierte Führungskraft und baut auf eine 16-
      jährige Berufserfahrung im IT-Solutions-Bereich. Zu seinen erfolgreichen,
      beruflichen Stationen zählte unter anderem die Parametric Technology GmbH.
      Hier war er insgesamt 8 Jahre, zuletzt als Area Vice President Sales, tätig
      und leitete Vertriebsteams mit bis zu 110 Mitarbeitern. Bei der deutschen
      Tochtergesellschaft eines renommierten US-amerikanischen IT-Software
      Anbieters, der Crystal Decisions Deutschland GmbH, Eschborn, verantwortete er
      als General Manager Zentral-Europa die Führung und den Vertrieb in
      Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie die Zusammenführung zweier
      Vertriebsorganisationen nach der Übernahme der Crystal Decisions durch die
      Business Objects GmbH. In den zweieinhalb Jahren seiner Tätigkeit konnte er
      den Umsatz und den Mitarbeiterstamm der deutschen Dependance mehr als
      verdoppeln.

      Die Leitung für das Produktmanagement Manufacturing Executions Systems (MES)
      bei der IBS AG hat zum 1. Oktober 2004 Herr Jürgen Wolf (45) übernommen. Seine
      Aufgabengebiete umfassen das Marketing, das Produktmanagement sowie die
      Vertriebsplanung und -steuerung in diesem speziellen Softwaresegment. Mit
      Jürgen Wolf konnte das Softwareunternehmen aus Höhr-Grenzhausen einen
      anerkannten Fachmann für die softwaregestützte Produktionsplanung und
      -steuerung sowie das Thema Digitale Fabrik gewinnen, der über umfassende
      Erfahrung in Führungspositionen vergleichbarer Unternehmen verfügt. Seit 1988
      ist Jürgen Wolf in dem Segment Betriebsdaten- und Maschinendatenmanagement und
      Fertigungssteuerung tätig. Zuvor war er bei der FORCAM GmbH sowie 8 Jahre bei
      der GFOS mbH als Marketing- und Vertriebsleiter tätig.

      "Mit der Besetzung der beiden wichtigen Führungspositionen Sales und Marketing
      durch langjährig erfahrene und sehr erfolgreiche Fachmanager, schafft die IBS
      AG die Grundlage für eine deutlich effizientere Ausrichtung der kunden- und
      marktorientierten Geschäftsbereiche.
      In Ergänzung mit der jetzt nachfolgend kontinuierlichen Erweiterung und dem
      personellen Ausbau des gesamten Vertriebsbereiches verstärkt die IBS AG ihre
      Marktpräsenz deutlich und misst diesem Schlüsselbereich eine primäre Bedeutung
      in der Gesamtstrategie zu. Damit wird die IBS AG in der Lage sein, die
      vertikale und horizontale Durchdringung ihrer Zielmärkte deutlich zu
      forcieren, um die Potenziale in den Anwenderzielgruppen für produktionsnahe
      Softwarelösungen und Beratungsdienstleistungen besser auszuschöpfen. Eine
      konsequente Fortführung dieser offensiven Vertriebsausrichtung wird die
      weitere Geschäftsentwicklung der IBS AG im wesentlichen positiv beeinflussen",
      so Volker Schwickert, Vorstand Vertrieb und Marketing.


      Über die IBS AG
      Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
      unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und
      Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und
      Servicemanagement. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute
      in Deutschland, Großbritannien, Litauen, Österreich, Spanien und den USA 180
      Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in
      Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840).

      Die Software der IBS AG ist bei über 3.500 Kunden weltweit im Einsatz; zu den
      wichtigsten Kunden gehören Unternehmen wie Agfa, Audi, Ball Packaging Europe,
      BMW, Caterpillar, Claas, DaimlerChrysler, Degussa, Goodyear, Jaguar, Magna,
      Motorola, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics.

      Die IBS AG wurde als Certified Partner von Microsoft mit dem Microsoft .NET
      Solutions Award 2002 und 2003 ausgezeichnet.

      Kontakt:
      Dr. Klaus-Jürgen Schröder (CEO)
      Rathausstraße 56
      D- 56203 Höhr-Grenzhausen
      Investor-relations@ibs-ag.de
      Tel.: 02624-91 80-423
      Fax: 02624-91 80-966
      http://www.ibs-ag.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2004
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:47:05
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      DGAP-News: Epigenomics AG <ECX> deutsch

      Epigenomics AG: EPIGENOMICS UND BIOGEN IDEC SCHLIESSEN PHARMAKODIAGNOSTISCHE FOR

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      EPIGENOMICS UND BIOGEN IDEC SCHLIESSEN PHARMAKODIAGNOSTISCHE FORSCHUNGS-
      ZUSAMMENARBEIT IM ONKOLOGIEBEREICH AB

      Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 7. Oktober 2004 - Epigenomics AG
      (Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein Molekulardiagnostik-Unternehmen,
      welches Tests basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, gab heute bekannt, eine
      Forschungszusammenarbeit mit Biogen Idec (Nasdaq: BIIB) eingegangen zu sein, um
      potentielle Biomarker für die Nutzung in einem Onkologieprogramm zu
      identifizieren. Epigenomics wird seine patentierte DNS-Methylierungs-technologie
      zur Untersuchung der Biomarker-Kandidaten, welche die
      Arzneimittel-Wirksamkeit vorhersagen könnten, einsetzen. DNS-Methylierung ist
      ein biologischer Prozess, der für die Kontrolle der in spezifischen Mustern
      auftretenden Genaktivität verantwortlich ist. Änderungen in diesen Mustern
      können als ein Marker für Krankheiten, z. B. Krebs, und zur Vorhersage für
      die Behandlungswirksamkeit von Medikamenten genutzt werden. Gemäß den
      Vertragsbedingungen wird Epigenomics Finanzierungsmittel für Forschung und
      Entwicklung erhalten und hat zudem die Möglichkeit, an der Entwicklung eines
      potentiellen Pharmakodiagnostik-Produktes mitzuwirken.

      "Eine wachsende Anzahl an Firmen weiß zu schätzen, dass einige der neuen, in der
      Entwicklung befindlichen biologischen Medikamente von einem begleitenden Test
      profitieren würden, der diejenigen Patienten identifiziert, die wahrscheinlich
      am besten auf die Behandlung ansprechen. Epigenomics hat in
      den letzten Monaten Kooperationen mit einigen großen pharmazeutischen
      und/oder biotechnischen Firmen, wie beispielsweise Biogen Idec
      unterschrieben, um unsere DNS-Methylierungstests für onkologische Anwendungen
      zu evaluieren," sagte Christian Piepenbrock, CIO und Leiter des
      Geschäftsbereiches Pharma Technologie.

      DNS Methylierung
      DNS-Methylierung ist ein natürlicher epigenetischer Prozess, bei dem eine
      Methylgruppe an eine der vier Basen der DNS (an Zytosin) bindet. Methylierung
      wird in Verbindung gebracht mit der Steuerung der Aktivität von Genen. Daten
      belegen, dass Methylierung Gene wie ein Schalter ein- und ausschaltet.
      Unterschiedliche Methylierungsmuster bei gesundem und krankem Gewebe lassen eine
      veränderte Genaktivität erkennen, die Krankheiten, wie zum Beispiel
      Krebs, auslösen könnte. Epigenomics hat ein industrielles Verfahren
      entwickelt, um diese Methylierungsmuster lesen und interpretieren zu können.

      Informationen über Epigenomics
      Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einem Schwerpunkt auf
      der Entwicklung neuartiger Produkte für Krebs. Durch den Nachweis und die
      Auswertung der DNS-Methylierungsmuster können die Tests von Epigenomics eine
      Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzten bei der Auswahl einer
      passenden Behandlungsmethode helfen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche
      Diagnostics an der Entwicklung verschiedener Diagnostik- und Pharmakodiagnostik-
      Tests für Krebs. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin
      (Deutschland) und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Seattle (USA).
      Weitere Informationen sind auf der Webseite des Unternehmens unter
      http://www.epigenomics.com zu finden.

      # # #



      Rechtlicher Hinweis
      Diese Pressemitteilung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft
      gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit
      betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmt bekannte und unbekannte
      Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, finanziellen Bedingungen, Leistungen oder
      Errungenschaften der Epigenomics AG wesentlich von denjenigen zukünftigen
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen Aussagen
      explizit oder implizit uim Ausdruck gebracht wurden. Die Epigenomics
      AG macht diese Mitteilung mit zum Datum ihrer heutigen Veröffentlichung und
      übernimmt auch bei Erhalt neuer Informationen oder den Eintritt künftiger
      Ereignisse oder aus sonstigen Gründen keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung
      der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2004
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:49:02
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      DGAP-Ad hoc: AZEGO AG <ACG> deutsch

      AZEGO und ce CONSUMER ELECTRONIC verhandeln über Zusammenschluss

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      AZEGO und ce CONSUMER ELECTRONIC verhandeln über Zusammenschluss

      München, 07.10.2004. Die Aufsichtsrats- und Vorstandsgremien der beiden im
      SDAX notierten Chip-Handelshäuser AZEGO Aktiengesellschaft (vormals
      firmierend unter ACG Advanced Component Group AG, ISIN DE0005007702) und der
      ce CONSUMER ELECTRONIC AG (ISIN DE0005082226) haben heute übereinstimmend
      beschlossen, über eine Zusammenführung ihrer Geschäftseinheiten zu verhandeln.
      Im Anschluss an bisher stattgefundene informelle Sondierungsgespräche
      zwischen den beiden Unternehmen, wird mit dem heutigen Tag intensiv über
      einen zukünftigen Zusammenschluss beraten.

      Beide Unternehmen sind der Ansicht, dass durch einen Zusammenschluss die
      jeweiligen Dienstleistungsportfolios kostenoptimal ergänzt, die
      Marktpositionierung gestärkt und langfristig die Ertragskraft und der
      Shareholder Value gesteigert werden können.

      "Obwohl es kein einfacher Prozess wird, bin ich davon überzeugt, dass der
      Zusammenschluss beider Unternehmen ein sinnvoller Schritt ist", so Dr.
      Cornelius Boersch, Vorsitzender des Vorstandes der AZEGO
      Aktiengesellschaft. "Ein zusammengeführter Konzern aus AZEGO und ce wird als
      Weltmarktführer in der unabhängigen Distribution von Halbleiterkomponenten in
      dem aktuellen Marktumfeld am stärksten profitieren", stellt Dr. Boersch, als
      einen weiteren Beweggrund für die Verhandlungen dar.

      Für den neuen Konzern bieten sich signifikante Einsparungspotentiale und
      Synergieeffekte insbesondere im Verwaltungs- und Holdingbereich. Darüber
      hinaus erreichen beide Unternehmen eine Größenordnung, um die gemeinsame
      Kundenbasis effizienter und umfassender betreuen zu können.

      Beide Unternehmen zeigen sich zuversichtlich, in den nächsten Wochen eine
      Transaktionsstruktur zu entwickeln, die eine möglichst rasche und
      unkomplizierte Durchführung des Zusammenschlusses erlaubt.


      Weitere Informationen:
      AZEGO Aktiengesellschaft
      Daniel Sebastian C. Wenzel
      Assistent des Vorstandsvorsitzenden
      dw@azego.com
      +49 (89) 82 999 8 0

      AZEGO Aktiengesellschaft
      Die AZEGO (http://www.azego.com) mit Sitz in München ist ein unabhängiger
      Technologielieferant und Logistikdienstleistungsunternehmen für die
      Halbleiterindustrie, mit weltweit über 200 Mitarbeitern an 15 Standorten.

      ce CONSUMER ELECTRONIC Aktiengesellschaft
      Die ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe (http://www.consumer.de) mit Sitz in München
      ist nach einer Studie der US-Zeitschrift EBN in 2003 der größte Chip-Broker
      weltweit. Das Unternehmen beschäftigt zum 30.06.2004 insgesamt 499 Mitarbeiter
      und unterhält weltweit 31 Niederlassungen in Europa, den USA, Lateinamerika,
      Asien und Australien.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2004
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:50:37
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      @HSM

      #1202

      da hilft wohl nur deine Kneifzange...:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:54:39
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      @ ausbruch

      Kurzer Kommentar: Not & Elend... :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:57:12
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      moin @ all:look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:57:50
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      ...und damit ist alles gesagt....:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:58:15
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 08:58:40
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:02:24
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Analysten erwarten 2005 kräftiges Wachstum bei General Electric
      Lob für Sparten Triebwerke und Medizintechnik - Aktie des Tages
      von Gerhard Maier

      Bonn - Ausnahmen bestätigen die Regel: Obwohl Mischkonzerne an der Börse normalerweise unpopulär sind, steht der amerikanische Mischkonzern General Electric (GE) hoch in der Gunst der Anleger und Analysten. Seit Mai entwickelt sich die Aktie besser als der Leitindex Dow Jones. Experten bezeichnen den Konzern als Spiegelbild der Weltwirtschaft, weil er nicht nur Flugzeugtriebwerke oder Stromgeneratoren herstellt, sondern unter anderem auch Fernsehsender (NBC) betreibt und einen Versicherungskonzern sowie eine Bank zu seinen Betätigungsfeldern zählt. Am Freitag legt Konzernchef Jeff Immelt die Zahlen zum dritten Quartal vor.


      Im Durchschnitt erwarten die Analysten im Berichtszeitraum einen Gewinn von 38 Cent pro Aktie. Die Schätzung ist heute allerdings ein Cent niedriger als noch vor vier Wochen, weil die Analysten inzwischen die negativen Auswirkungen der zahlreichen Hurricanes und steigende Rohstoffpreise eingerechnet haben. Falls GE genau den erwarteten Wert trifft, liegt der Gewinn um zwei Cent unter dem Vorjahr.


      Die Anleger haben aber das Jahr 2004 weitgehend abgehakt. Sie wetten schon auf ein gutes Jahr 2005 und warten deshalb mit Spannung darauf, welchen Ausblick Konzernchef Immelt für das kommende Jahr geben wird. Bereits im Juli hatte sich der Topmanager sehr optimistisch für die nahe Zukunft geäußert. Analyst Nicholas P. Heymann von Prudential teilt den Optimismus und empfiehlt "Übergewichten". Der Konzern werde im kommenden Jahr zu zweistelligen prozentualen Zuwachsraten beim Gewinn zurückkehren. Er nutze zunehmend die niedrigen Arbeitskosten und aufnahmefähigen Absatzmärkte der sich entwickelnden Länder. Heymann glaubt, daß sich viele seiner Berufskollegen in den nächsten Monaten seiner Sichtweise anschließen und damit den GE-Aktienkurs antreiben werden.


      Scott Davies von Morgan Stanley ist schon jetzt zum selben Anlageurteil gekommen. Die Mehrzahl der Konglomerats-Geschäftsbereiche zeige fundmentale Stärke. Davies hebt besonders die Sparte Flugzeugtriebwerke hervor. Sie profitiere davon, dass sich der Flugverkehr rasch erholt. Kräftiges Wachstum sieht der Analyst auch bei der Medizintechnik, die davon profitiere, dass derzeit zahlreiche neue private Kliniken gebaut werden. Deane Dray von Goldman Sachs traut GE ein "Outperform" zu. Der Analyst hält die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 19 (Basis Gewinnschätzung 2005) für günstig bewertet. GE sei eines der wenigen globalen Konglomerate, die für das kommende Jahr kräftiges Wachstum erwarten lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:04:57
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:05:00
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      so, nochmal die Meldung, mal sehen was da heute passiert:look:



      Plambeck meldet Kapitalerhöhung
      Donnerstag 7. Oktober 2004, 08:35 Uhr





      Die Plambeck Neue Energien AG meldete am Mittwoch, dass sie die bestehende Ermächtigung nutzen wird, um das Aktienkapital unter Ausschluss des Bezugsrechts um 2.000.000 Aktien zu einem Ausgabebetrag von je 1,00 Euro zu erhöhen. Die Aktien wurden vollumfänglich gezeichnet.
      Dem Unternehmen zufolge soll die Anmeldung der Kapitalerhöhung zum Handelsregister unverzüglich erfolgen. Es ist geplant, die noch bestehende Ermächtigung zur Ausgabe weiterer Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts soweit wie möglich auszunutzen.

      Die Aktie von Plambeck Neue Energien (Xetra: 691032.DE - Nachrichten - Forum) schloss gestern in Frankfurt bei 0,86 Euro (+11,69 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:07:21
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      hat wer nen tipp, um wieviel uhr werden 1 mio gehandelt sein?






      so um 11 uhr rum?:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:08:19
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      DAX 4075,36 + 0,63 %
      VDAX 15,90 - 2,27 %
      MDAX 5147,51 + 0,13 %
      TecDAX 520,78 + 0,04 %

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:09:21
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Moin adam :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:09:58
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      DE/Rohstahlproduktion steigt im September um 7,4% gg Vorjahr
      Donnerstag 7. Oktober 2004, 08:41 Uhr



      WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Die deutschen Hüttenwerke haben im September 2,48 Mio t Roheisen und 3,88 Mio t Rohstahl erzeugt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) vom Donnerstag wurden damit 7,8% mehr Roheisen und 7,4% mehr Rohstahl produziert als im September des vergangenen Jahres. In den ersten neun Monaten 2004 wurden laut Destatis 22,56 Mio t Roheisen und 34,93 Mio t Rohstahl hergestellt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 2,6% bei der Roheisenproduktion und einem Anstieg von 4,2% bei der Rohstahlproduktion.

      Im früheren Bundesgebiet stieg die Produktion von Rohstahl im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1% auf 3,34 Mio t. In den ersten neun Monaten nahm sie um 4,8% auf 30,03 Mio t zu. In den Neuen Bundesländern und Berlin verringerte sich die Erzeugung von Rohstahl im September verglichen mit dem Vorjahresmonat um 6,8% auf 0,54 Mio t. Von Januar bis September lag sie mit 4,90 Mio t um 1,2% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/12/gs/hab
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:10:30
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:12:45
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ACG 1,20 Euro + 5,26 %
      Gehandelte Stück: 134 k




      CE Consumer 1,20 Euro + 6,19 %
      Gehandelte Stück: 119 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:14:48
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Plambeck 0,81 Euro + 8,00 % (TH 0,87)
      Gehandelte Stück: 132 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:18:11
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Volkswagen 35,15 Euro + 1,88 % (TH 35,79)
      Gehandelte Stück: 1,93 Mio.



      Henkel 63,52 Euro + 1,53 %
      Gehandelte Stück 297 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:19:25
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Plambeck wieder unter 0,80 Euro...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:31:55
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX etwas fester - Henkel und Öl im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben sind die meisten DAX-Standardwerte am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der Leitindex DAX stieg am Morgen um 0,61 Prozent auf 4.074,22 Punkte. Der MDAX gewann 0,16 Prozent auf 5.148,60 Zähler. Der TecDAX rückte um 0,10 Prozent auf 521,06 Punkte vor.

      Die Vorgaben von der Wall Street waren trotz des hohen Ölpreises positiv. Der Dow Jones Industrial Average stieg bis Börsenschluss um 0,61 Prozent auf 10.239,92 Punkte, während der Auswahlindex NASDAQ 100 mit plus 0,86 Prozent auf 1.474,36 Punkte schloss.

      Der Ölpreis dürfte auch am Donnerstag weiter im Fokus der Anleger stehen. Dieser stieg im asiatischen Handel auf einen neuen Rekordwert. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November kostete bis zu 52,24 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor seit Beginn des Future-Handels an der New Yorker Warenterminbörse NYMEX im Jahr 1983. Am Mittwoch war erstmals die Marke von 52 Dollar nach oben durchbrochen worden. Grund für den erneuten Preisanstieg war Händlern zufolge der schwache Aufbau der Lagervorräte in den USA.

      Henkel-Aktien gewannen 1,29 Prozent auf 63,37 Euro. Europas führender Waschmittelhersteller setzt seine Expansion in Nordamerika und Asien fort. Der Düsseldorfer Konzern vereinbarte mit dem US-Konzern Clorox ein Tauschgeschäft mit einem Gesamtwert von gut 2,8 Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro), teilte Henkel in der Nacht zum Donnerstag mit. Der Persil-Hersteller gibt seine bisherige Clorox-Beteiligung von 28,8 Prozent an den US-Konzern ab. Dafür bekommt Henkel mehrere Markenprodukte, die 20-prozentige Beteiligung von Clorox an Henkel-Iberica sowie rund 2,1 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro) in bar. "Dieser Deal ist sehr sinnvoll, auch wenn Henkel einen Abschlag auf den Wert seiner Beteiligung hinnehmen musste", sagte Analystin Silke Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      VW-Titel setzten ihren Aufschwung vom Vortag fort und standen mit plus 2,17 Prozent auf 35,25 Euro an der DAX-Spitze. Goldman Sachs hatte die Aktie nach der Verpflichtung des früheren DaimlerChrysler-Managers Wolfgang Bernhard von "Underperform" auf "In-Line" hochgestuft. CSFB bestätigte das Papier mit "Outperform". Der Titel hatte am Vorabend bereits 7,88 Prozent gewonnen. BMW gewannen 1,04 Prozent auf 35,03 Euro. Die Experten von UBS hatten den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37 auf 42 Euro hochgesetzt./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:39:03
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Yoyokos war gestern...:laugh:

      Mosenergo 17,60 Euro - 7,12 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:47:24
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Comdirect führt im September sieben Prozent weniger Orders aus

      Quickborn, 07. Okt (Reuters) - Deutschlands größter Online-Broker Comdirect <CDBG.DE> hat im September erneut weniger Transaktionen für seine Kunden getätigt.

      Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorders sei im September um knapp sieben Prozent auf 373.009 zurückgegangen, teilte das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Quickborn bei Hamburg mit. Comdirect hatte bereits im August einen ähnlich starken Einbruch hinnehmen müssen.

      Das Quickborner Unternehmen hat mittlerweile 632.456 Kunden und damit rund zwei Tausend mehr als im August. Die Zahl der Depots lag zuletzt bei 545.156 (August: 546.713). Die Commerzbank <CBKG.DE> -Tochter hatte im zweiten Quartal 2004 nicht an die Rekordergebnisse zu Jahresbeginn anknüpfen können und wegen geringerer Börsenaktivitäten einen Gewinneinbruch erlitten. Noch im Oktober will Comdirect die Zahlen für das dritte Quartal dieses Jahres vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:48:11
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Deutsche Rohstahlproduktion steigt weiter

      Das Statistische Bundesamt ermittelte die Veränderung der deutschen Rohstahlproduktion für September 2004. Die Produktion wuchs auf Jahressicht um 7,4 Prozent und binnen Monatsfrist um 0,6 Prozent auf 3,88 Millionen Tonnen. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten ergab sich bei der Rohstahlproduktion gegenüber August 2004 ein Anstieg um 0,8 Prozent.

      Beim Roheisen legte die Produktion deutscher Hüttenwerke binnen Jahresfrist um 7,8 Prozent auf 2,48 Millionen Tonnen zu. Im Vormonatvergleich ging die Fertigungsmenge von Roheisen jedoch um 2,8 Prozent zurück.

      In den ersten neun Monaten 2004 erhöhte sich die Rohstahlproduktion um 4,2 Prozent auf 34,93 Millionen Tonnen, während die Roheisenproduktion im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozent auf 22,56 Millionen Tonnen anzog.

      In regionaler Betrachtung lag die Rohstahlproduktion in den alten Bundesländern mit 3,34 Millionen Tonnen um 10,1 Prozent über dem Produktionsniveau vom September 2003. Dagegen sank die Ausbringungsmenge in Ostdeutschland um 6,8 Prozent auf 0,54 Millionen Tonnen Rohstahl.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:49:51
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Comdirect 6,25 Euro - 6,72 %
      Gehandelte Stück: 85 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:53:18
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      D-Log 1,50 Euro + 8,70 %
      Gehandelte Stück: 42 k




      Loewe 6,27 Euro - 9,00 %
      Gehandelte Stück: 18 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:55:45
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Chipbroker Azego und Ce Consumer wollen fusionieren

      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die beiden Verluste schreibenden Chip-Handelshäuser Azego <ACGG.DE> und Ce Consumer Electronic <CEWGn.DE> wollen fusionieren.

      "Ein zusammengeführter Konzern aus Azego und Ce wird als Weltmarktführer in der unabhängigen Distribution von Halbleiterkomponenten in dem aktuellen Marktumfeld am stärksten profitieren", begründete Azego-Chef Cornelius Boersch am Donnerstag. Reuters hatte zuvor bereits aus Branchenkreisen erfahren, dass es nach losen Kontakten nun ernste Fusionsgespräche gebe. Die im Kleinwertesegment SDax notierten Aktien beider Unternehmen reagierten mit kräftigen Kursgewinnen auf die Ankündigung.

      Die Firmen erhoffen sich von einer Fusion eine Ergänzung der jeweiligen Dienstleistungsportfolios sowie eine langfristige Steigerung der Ertragskraft. Azego (früher ACG) sprach zudem von deutlichen Einsparungspotenzialen und Synergieeffekten insbesondere im Verwaltungs- und Holdingbereich.

      Seit Jahren wurde über einen Zusammenschluss von Ce und Azego spekuliert, zumal beide in München ansässige Firmen trotz der jüngst positiven Entwicklung des Halbleitermarktes die Verlustzone bislang nicht nachhaltig verlassen konnten. Analysten hatten deshalb zuletzt auch das Geschäftsmodell der Broker in Frage gestellt. Dieses basiert im Kern darauf, in Zeiten hoher Chip-Nachfrage die Knappheit des Angebots auszunutzen und bei der Vermittlung von Komponenten hohe Margen zu verdienen. Erst Ende August waren die Fusionsspekulationen erneut hochgekocht, nachdem beide Firmen für das zweite Quartal rote Zahlen gemeldet hatten. Azego hatte zudem sein Umsatzziel für 2004 aufgegeben.

      Nach ersten Sondierungsgesprächen werde "intensiv über einen zukünftigen Zusammenschluss beraten", teilte Azego nun mit. In den nächsten Wochen sollen die Modalitäten der Transaktion festgelegt werden. Ziel ist den Angaben zufolge "eine möglichst rasche und unkomplizierte Durchführung des Zusammenschlusses".

      Außer Frage steht, dass Azego bei einer Fusion der kleinere Partner wäre. Der Umsatz lag im ersten Halbjahr bei rund 57 Millionen Euro, während Ce Consumer auf knapp 150 Millionen Euro kam. Azego beschäftigte zur Jahresmitte 218 Mitarbeiter, Ce Consumer 499.

      An der Börse tendierten Azego-Aktien am Vormittag sieben Prozent im Plus mit 1,22 Euro und Ce Consumer 11,5 Prozent höher mit 1,26 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:56:25
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:57:37
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Moin! :)

      Rostovenergo KZ 20 EURO für die Stämme - WKN 916578.

      Schaut euch auch Mosenergo an!

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:57:38
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      HVB stuft CE-Aktie auf Outperformer hoch

      München, 07. Okt (Reuters) - Die HVB (HypoVereinsbank) hat
      die Aktien des Chiphändlers CE Consumer Electronic<CEWGn.DE>
      nach der Bestätigung von Fusionsgesprächen mit dem Konkurrenten
      Azego<ACGG.DE> auf "Outperformer" von zuvor "Underperformer"
      hochgestuft.
      "Ein Zusammenschluss ist ein sinnvoller Schritt für CE",
      sagte Analyst Peter-Thilo Hasler am Donnerstag in München. Unter
      anderem durch die Zusammenlegung der benachbarten Zentralen in
      München könne man beträchtliche Kosteneinsparungen von bis zu
      etwa zwei Millionen Euro erzielen. "Und zwei Millionen ist auf
      Ebit-Basis in etwa der Unterschied zwischen Verlust und Gewinn",
      ergänzte er. Er halte für die CE-Aktie einen Kurszuwachs auf bis
      zu 1,50 Euro möglich. Nach der Bestätigung von
      Reuters-Informationen, wonach CE und Azego einen Zusammenschluss
      anstreben, legte die im SDax enthaltene CE-Aktie am Vormittag um
      zwölf Prozent auf 1,27 Euro zu. Auch die Azego-Aktie gewann
      deutlich an Wert.
      mab/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:58:04
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Novell stellt neues SUSE-Linux-Paket vor

      Hamburg (dpa) - Der amerikanische Softwarekonzern Novell hat am Mittwoch die neueste Version seines SUSE-Linux Programmpaketes vorgestellt. Auf der Fachmesse LinuxWorld Expo 2004 kündigte Novell an, sein Suse Linux 9.2 Professional sei ab November für die Endkunden erhältlich.

      Neuerungen gegenüber den Vorgängerversionen ist laut Novell vor allem die verbesserte Unterstützung drahtloser Funkstandards wie Bluetooth und WLAN. Auch sollen Laptop-Nutzer vom weiter entwickelten Stromspar-Management profitieren.

      Ebenfalls neu ist die volle Implementierung der Benutzeroberfläche Gnome. War bisher das SUSE Linux-Paket vor allem auf die Benutzeroberfläche KDE hin orientiert, so sollen mit der kommenden Version beide Oberflächen gleichwertig unterstützt werden. Nach Angaben des zuständigen Produktmanagers bei SUSE, Holger Dyroff, wollen die Nürnberger Softwareentwickler sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf eine Benutzeroberfläche festlegen. «Diese Entscheidung müssen unsere Kunden treffen», sagte Dyroff auf Anfrage der dpa.

      Das neue Programmpaket wird neben dem eigentlichen Betriebssystem und den Benutzeroberflächen auch die Bürosoftware Open Office 1.1.3 sowie Mail-, Internet- und Grafikanwendungen enthalten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 09:58:19
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      D.Logistics: Potenzial jenseits der 1,50 Euro

      30.09.2004 - Die Aktie von D.Logistics bewegt sich seit Wochen in einer Seitwärtsrange zwischen 1,30 und 1,45 Euro. Nach unten kommt oberhalb des Supports bei 1,30 Euro signifikanter Support auf, nach oben tut sich die Aktie allerdings sehr schwer. So ist zuletzt auch der Angriff auf die 1,40 Euro gescheitert. Aufwärtspotenzial wird erst mit dem Break der 1,50 Euro generiert.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:00:33
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      moin printmedien & kosto...:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:09:52
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Moin Ausbruch! :)

      Hier ein Vorgeschmack...

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:12:28
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Moin printmedien & kosto1929 :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:14:50
      Beitrag Nr. 1.233 ()


      PGAM 2,79 Euro - 2,11 %
      Gehandelte Stück: 26 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:20:26
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      euro adhoc: e-m-s new media AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / e-m-s new
      media AG steigert Konzern-Umsatz im dritten Quartal 2004 um 60 Prozent (D)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Die e-m-s new media AG (WKN 521280/ISIN DE0005212807) hat im dritten
      Quartal 2004 das Wachstum weiter beschleunigt und den Umsatz im
      Konzern - vornehmlich im Kerngeschäftsfeld Home-Video - um rund 60
      Prozent auf 4,5 Mio. Euro gesteigert. Im dritten Quartal 2003 betrug
      der Umsatz 2,8 Mio. Euro.
      Im 9-Monats-Zeitraum vom 01.01. bis 30.09.2004 legte der gesamte
      Konzern-Umsatz um 33 Prozent auf 13,7 Mio. Euro zu. Im
      Vergleichszeitraum 2003 betrug der Konzern-Umsatz 10,3 Mio. Euro.
      Der vollständige Neun-Monatsbericht 2004 wird Mitte November
      veröffentlicht.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Sonja Norden
      Tel.: +49 (0) 231 9455 333
      E-Mail: s.norden@ems-newmedia.com
      Branche: Medien
      ISIN: DE0005212807
      WKN: 521280
      Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:22:33
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Moin HSM! :)

      Warum ist PGAM auch ein Zangenwert?!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:24:17
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Moin @ all :D



      mußte noch erstmal ein bischen chipbrokern :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:36:18
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      haben die bei mosenergo neue ölquellen erschlossen oder warum schoß dieser wert so hoch nach oben?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:39:50
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      moin indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:49:18
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      @ kosto1929

      Man braucht sich doch bloss den Chart anschauen...

      Wenn ein grosser Investor/Insider massiv aussteigen, dann
      sieht man keine positive Entwicklung für die nächsten Quartale
      oder das Vertrauen in die Managementfähigkeit ist gestört.

      Die negativen News zur Geschäftsentwicklungen werden meist
      mit einer Zeitverzögerung zum Chartverlauf nachgereicht.

      P.S. Die IR-Abteilung von PAT ist alles andere als kompotent & überzeugend.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:57:21
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      CEW2 1,47 + 30,09%
      gehandelt 600 K...
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:57:37
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Moin Indexking & HLoew :)


      In Moskau wird laut „Welt“ darüber spekuliert, ob Gazprom (WKN 903 276) hinter den Mosenergo-Käufen steht. Gazprom hatte bereits vor einigen Monaten damit begonnen, Mosenergo-Aktien zu kaufen, um sich die Sperrminorität zu sichern. Andere Experten gehen davon aus, dass Gazprom dieses Ziel bereits vor einiger Zeit erreicht hat und eventuell ein bis dato unbekannter Aufkäufer aktiv sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 10:58:37
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      @HSM

      Gibt es denn schon Infos warum der King von Borussia ausgestiegen ist?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:01:44
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Dax ins minus gerutscht.....

      vielleicht wird´s heut doch noch ein schöner Tag.....:confused:




      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:04:12
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      @ kosto1929

      Er wird kaum so blöd sein und sich öffentlich dazu äussern,
      weil ihn die Leute von der BaFin sowieso beobachten.

      Als Investor mit mehr als 10 % Anteil steigt man nicht einfach
      kopf- und grundlos aus, akuter Cashbedarf wird es wohl kaum sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:06:17
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Nordex wächst im Neugeschäft um 55 Prozent

      Auslandsanteil 65% / Großauftrag in Spanien unterzeichnet

      Hamburg, 7. Oktober 2004. Durch einen Großauftrag für 37 Megawatt-Turbinen aus Spanien steigert Nordex seinen Auftragseingang im Geschäftsjahr 2003/04 (1.10.03 – 30.9.04) um 55 Prozent auf rund 230 Mio. Euro (Vorjahr: 148 Mio. Euro). „Damit haben wir unser Ziel im abgeschlossenen Geschäftsjahr erreicht. Das Auftragspotenzial der Gruppe lag jedoch höher, konnte aber aufgrund der begrenzten Mittel für die Zwischenfinanzierung nicht voll ausgeschöpft werden“, so Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG. Positiv ist zudem der auf 65 Prozent gewachsene Auslandsanteil (Vorjahr: 33%). Insbesondere in den Wachstumsregionen im westeuropäischen Ausland hat Nordex damit seine zukünftige Position gesichert, während der Absatz der Branche in Deutschland rückläufig ist.

      So konnte sich Nordex im stark umkämpften spanischen Markt durchsetzen und erhielt einen Millionen-Auftrag für den Bau des Windparks „Tortosa“. Spanien ist nach Deutschland der zweitgrößte Markt für Windenergieanlagen. Das Auftragsvolumen für die Lieferung der 37 Turbinen vom Typ N62/1.300 kW beträgt rund 36 Mio. Euro. Die Anlagen sollen im Sommer 2005 errichtet werden, nachdem der Kunde EYRA (Energía y Recursos Ambientales), eine Tochtergesellschaft des spanischen Baukonzerns ACS, die notwendigen Wege- und Fundamentarbeiten sowie den Netzanschluss vorbereitet hat.

      Der Windpark ist im küstennahen Gebirge nahe der Kleinstadt Tortosa, etwa 200 Kilometer südlich von Barcelona, geplant. Hier herrschen auf 500 bis 640 Meter Höhe mittlere Windgeschwindigkeiten von bis zu 8,4 m/s.

      In der benachbarten Region Aragón hat Nordex bereits einen größeren N62-Windpark mit rund 20 MW Leistung in Betrieb. Zudem ist das Unternehmen durch seine 100%ige Tochtergesellschaft Nordex Ibérica seit 1999 vor Ort in Barcelona aktiv. Nordex Ibérica ist für die Märkte Spanien, Portugal und Lateinamerika zuständig.










      Die Nordex AG ist seit dem 2. April 2001 an der Frankfurter Wertpapierbörse no-tiert (WKN 587 357). Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Anlagen profitiert Nordex vom Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zu einer der größten Serien-Windkraftanlage der Welt (N80/2.500 kW). Mit einem Exportanteil von etwa 60 Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:07:29
      Beitrag Nr. 1.246 ()



      DAX 4042,35 - 0,18 %
      VDAX 16,28 + 0,06 %
      MDAX 5117,18 - 0,46 %
      TecDAX 519,99 - 0,11 %


      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:08:44
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Rostovenergo WKN 916578

      Unter 20 Euro bekommt Unified Energy Systems kein Stück von mir.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:09:22
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      @HSM

      Obwohl der BVB das Geld gebrauchen könnte...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:10:04
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      auch wenn es gerade nicht so ganz hierher passt....wildwest deutschland?


      Weiterer Zeuge des Wiesbadener Blutrache-Prozesses erschossen

      Rüsselsheim (dpa) - In Rüsselsheim ist ein weiterer Zeuge des Wiesbadener Blutrache-Prozess erschossen worden. Nach Polizeiangaben besteht jedoch kein Zusammenhang mit dem Prozess. Der 38-jährige Türke war in einem Wettbüro vermutlich von einem Italiener getötet worden. Es ging um Geld. Der Tatverdächtige ist auf der Flucht. Der Blutrache-Prozess befasst sich mit einem Bandenkrieg. Seit 2001 wurden insgesamt fünf Prozessbeteiligte getötet.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:10:53
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Sunways plant den Bau einer Solarzellenfabrik in Arnstadt

      von -mos- – Wie die Sunways AG am Donnerstag mitteilt, plant der Hersteller von Solarzellen und Wechselrichtern mit Firmensitz in Konstanz den Bau einer Solarzellenfabrik im thüringischen Arnstadt. In dem neuen Werk sollen mono- und multikristalline Sunways Solar Cells produziert werden. Der Sunways-Vorstand rechnet mit zusätzlichen Umsätzen von 50 Mio. Euro im Jahr.
      Das Unternehmen rechnet mit der Schaffung von 60 neuen Arbeitsplätzen. Die Kapazität soll nach Unternehmensangaben bei 30 Megawatt liegen und Erweiterungsmöglichkeiten auf bis zu 80 Megawatt bieten. Die Produktion der Sunways Solar Cells soll voraussichtlich im Sommer 2005 aufgenommen werden, wobei Sunways davon ausgeht, dass die volle Produktionskapazität Anfang 2006 erreicht wird.

      Wie Sunways weiter mitteilt, betragen die Gesamtinvestitionen für die neue Produktionsstätte 22 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt durch die Ausgabe einer Wandelanleihe, Investitionsförderung und durch Bankkredite.

      Die Sunways-Aktie gewinnt derzeit im Xetra-Handel 1,85 Prozent und notiert bei 4,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:11:12
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Zigarettenindustrie warnt vor Tabaksteuererhöhung

      Berlin (dpa) - Die Zigarettenindustrie hat eindringlich an die Bundesregierung appelliert, auf die geplanten Erhöhungen der Tabaksteuer zu verzichten. Der Branche drohten erhebliche Absatzeinbußen, zudem sei ein weiterer Anstieg des illegalen Handels zu erwarten, warnt der Verband der Cigarettenindustrie. Nach einer Studie beträgt der Anteil von nicht versteuerten Zigaretten in Deutschland zehn Prozent
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:11:36
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      GFT erweitert Kooperation mit der Deutschen Bank

      Das Software-Unternehmen GFT Technologies AG hat seine strategische Partnerschaft mit der Deutsche Bank AG für die Entwicklung und Wartung von Kernbankanwendungen in Deutschland weiter ausgebaut.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, wurde mit dem Kreditinstitut eine weitere Kooperation vereinbart, mit der die jahrelange Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften fortgesetzt wird. Das jährliche Umsatzvolumen der Vereinbarung wurde auf 6 Mio. Euro beziffert GFT wurde eigenen Angaben zufolge als strategischer Partner mit der Wartung und Weiterentwicklung zahlreicher Kernbankanwendungen beauftragt. Dazu gehören z.B. die Anwendung für Debit- und Kreditkarten sowie das Frontend der Arbeitsplätze für Filial- und Call Center Mitarbeiter.

      Des Weiteren gab GFT bekannt, dass die Deutsche Bank ihre Beteiligung an dem Unternehmen auf knapp unter 20 Prozent reduziert hat.

      Die Aktie von GFT gewinnt aktuell 7,14 Prozent und notiert bei 1,35 Euro.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:14:21
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      @ kosto1929

      Der BVB ist doch ein schwarz(gelb)es Loch (adam :p)

      Was machen die bloss in der nächsten Saison, wenn sie die
      Topspieler verkauft haben...:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:15:53
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Wir kommen in die CL und dann sind wir alle Sorgen los...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:16:13
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      ...man darf ja nochmal Träumen.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:17:40
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      @Kosto

      sind schon krasse Träume die du da hast.....:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:20:09
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      INTERVIEW- Postbank will selektive Zukäufe- Attraktive Dividende


      - Von Mirko Wollrab und John O`Donnell-
      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die Postbank<DBPGn.DE> will
      vor allem ihr Konsumentenkreditgeschäft stärken, verhandelt
      deshalb Bankchef Wulf von Schimmelmann zufolge weiter über den
      Kauf der zur Otto-Gruppe gehörenden Hanseatic Bank und schaut
      sich auch das Londoner Geschäft der ING BHF-Bank an.
      Die Post<DPWGn.DE> wird nach Ansicht Schimmelmanns auf Dauer
      die Mehrheit an der Postbank halten, die keinen weiteren
      Großaktionär benötige und ihren Aktionären für 2004 eine
      attraktive Dividende zahlen werde.
      Zu den schon seit Monaten laufenden Verhandlungen über die
      Hanseatic Bank sagte Schimmelmann am Mittwoch in einem
      Reuters-Interview: "Wir sind weiter an solchen Targets
      interessiert, den Zeitplan über die Transaktion bestimmen aber
      nicht wir". Die Bonner wollen eine umfassende Partnerschaft mit
      der Versandhaus-Gruppe, sie setzen neben den Ratenkrediten auch
      auf andere Finanzgeschäfte mit den Otto-Kunden. Allerdings ist
      auch noch die französische Großbank Societe Generale im Rennen
      um die Otto-Tochter.
      Nach wie vor peilt das Institut 2004 einen Anstieg beim
      Vorsteuergewinn um mindestens 15 Prozent an, will also gut 570
      Millionen oder mehr versienen. "Die Aktionäre können sich auf
      eine attraktive Dividende einstellen. Es ist aber noch zu früh,
      über die genaue Höhe zu reden." Für 2005 hielt er sich bedeckt.
      "Wir haben ein stabiles Geschäftsmodell, deshalb gehen wir
      davon aus, dass wir uns auch künftig gut entwickeln werden."
      mwo/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:25:07
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      SCM 2,34 + 4,00 %
      gehandelt 12 K...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:26:16
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      QSC 4,36 + 3,07 %
      gehandelt 105 K...


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:27:49
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @ ausbruch

      Wir könnten ja den Mayer-Vorfelder als Sanierer zum BVB schicken. :confused:

      Der Mann hat es schon drauf, er das beim VfB Stuttgart deutlich gezeigt. :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:31:22
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      @HSM

      yo....das Duo MV & Florian Homm könnten da schon einiges bewegen.....:confused:


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:32:04
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Moin,

      Was ist denn mit Continental los :confused:

      Nach den Analysteneinschätzungen und anhebungen??

      Aber wie sagt mann noch:

      "Ein Analyst ist ein Experte, der morgen wissen wird, wieso die Dinge, die er gestern prognostiziert hat, heute nicht eintreffen."


      Gruß Bahiano
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:32:44
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.10.04 um 11:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      620200 Salzgitter........ 13,30 +0,25 +1,91
      508590 AWD Holding....... 28,02 +0,52 +1,89
      617703 Repower Sys....... 14,93 +0,27 +1,84
      500340 adidas Salomon.... 116,82 +1,80 +1,56
      723530 SGL Carbon........ 9,75 +0,14 +1,45
      577220 Fielmann.......... 49,96 +0,70 +1,42
      513700 QSC............... 4,29 +0,06 +1,41
      577330 Fraport........... 27,65 +0,35 +1,28
      722670 Suess MicroTec.... 7,13 +0,09 +1,27
      547160 Techem............ 21,62 +0,27 +1,26



      Kursverlierer Diff. %
      542800 Comdirect Bank.... 6,41 -0,29 -4,32
      938914 Eads.............. 22,75 -0,50 -2,15
      703003 Rheinmetall....... 33,61 -0,64 -1,86
      659990 Merck............. 45,84 -0,84 -1,79
      840002 AMB Generali...... 54,80 -0,92 -1,65
      660500 Medion............ 15,99 -0,26 -1,60
      802770 Hypo Real Estate.. 28,21 -0,39 -1,36
      725180 Stada St.......... 17,71 -0,21 -1,17
      585800 Celesio........... 55,26 -0,64 -1,14
      567710 Elmos Semicond.... 13,82 -0,15 -1,07

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:37:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:39:50
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      PGAM 2,71 - 4,91% auf 52 W Tief
      gehandelt 107 K...


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:44:23
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Moin BAHIANO :)

      Man wird sich über die kurzfristige Bewertung Gedanken gemacht haben... :rolleyes:


      29.09.2004
      Die Dresdner Bank AG, Frankfurt, hat Aktien der Continental AG, Hannover, veräußert. Die Bank habe sich von 3,5 Mio Aktien zu einem Stückpreis von 43,10 EUR getrennt, bestätigte der internationale Technologiekonzern am Mittwoch zuvor aufgekommene Gerüchte.



      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:46:26
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      #1268 von ausbruch

      Huch, das kommt ja nun wirklich völlig überraschend...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:51:26
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Nordex 0,70 Euro + 7,69 %
      Gehandelte Stück: 177 k



      E-M-S 1,99 Euro + 5,85 %
      Gehandelte Stück: 93 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:52:23
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      ich sehe den BVB abstiegsgefährdet, es sei den Sammer kehrt zurück oder Lattek probiert es nochmal, was unwarscheinlich ist.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:55:59
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Sammer kannst ganz vergessen! Schnell - ein Dauernörgler, der nur 1 Saison Erfolg hatte und dann mit einem Spitzenteam immer die entscheidenden Partien verloren hat.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:56:18
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Unter 20 EURO bekommt UES kein Stück von mir!!!

      Schaut euch auch Mosenergo an. :)

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:58:51
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      DAX 4046,16 - 0,09 %
      VDAX 16,34 + 0,43 %
      MDAX 5112,63 - 0,54 %
      TecDAX 520,31 - 0,05 %

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:59:31
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Aktien Frankfurt: DAX rutscht ins Minus - Henkel schwach - Ölpreis steigt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der hohe Ölpreis hat die deutschen Aktienmärkte am Donnerstag ins Minus gedrückt. Der Leitindex DAX fiel am Mittag um 0,20 Prozent auf 4.041,43 Punkte. Der MDAX büßte 0,51 Prozent auf 5.114,61 Zähler ein. Der TecDAX sank um 0,12 Prozent auf 519,93 Punkte.

      "Der weiter steigende Ölpreis löst bei einigen zuletzt gut gelaufenen Werten Gewinnmitnahmen aus", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Zudem hielten sich viele Investoren vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und dem Beginn der Berichtssaison zurück.

      Der Ölpreis setzte seine Rekordfahrt am Donnerstag ungebremst fort. In London stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November im frühen Handel auf 48,37 Dollar. Damit wurde der erst am Vortag aufgestellte Rekordwert von 48,10 Dollar übertroffen.

      Henkel-Aktien verloren nach anfänglichen Kursgewinnen 3,50 Prozent auf 60,35 Euro. Europas führender Waschmittelhersteller setzt seine Expansion in Nordamerika und Asien fort. Der Düsseldorfer Konzern vereinbarte mit dem US-Konzern Clorox ein Tauschgeschäft mit einem Gesamtwert von rund 2,84 Milliarden US-Dollar. Die Clorox-Beteiligung wird Händlern zufolge mit einem Abschlag zum Börsenwert abgegeben, was leicht negativ für Henkel sei. Im MDAX gaben auch Beiersdorf 0,55 Prozent auf 75,30 Euro nach.

      VW-Titel drehten im Tagesverlauf in die Verlustzone und standen zuletzt bei 34,40 Euro - ein Minus von 0,29 Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach dem Kursanstieg vom Mittwoch. Im frühen Handel hatten noch positive Analystenkommentare den Titel angetrieben. So stufte Goldman Sachs die Aktie nach der Verpflichtung des früheren DaimlerChrysler-Managers Wolfgang Bernhard von "Underperform" auf "In-Line" hoch. CSFB bestätigte das Papier mit "Outperform".

      BMW gewannen 0,46 Prozent auf 34,83 Euro. Die Experten von UBS hatten den Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37 auf 42 Euro hochgesetzt. Der Autobauer hat im September seinen Gruppen-Absatz um 15,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert./tw/ck
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:59:58
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Infineon will Bericht über Sammelklage nicht kommentieren

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon will keine Stellungnahme zu einem Pressebericht abgeben, nach dem in den USA eine Sammelklage in Zusammenhang mit Preisabsprachen bei Speicherchips gegen das Unternehmen eingereicht worden ist. "Wir kommentieren das nicht", sagte ein Infineon-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage.

      Die Münchner Kanzlei Rotter und ihre amerikanische Partnerkanzlei Shalov Stone & Bonner hätten die Klage am Mittwoch beim kalifornischen Bezirksgericht in San Jose eingereicht, berichtete "Focus Online". Die Kanzlei Rotter war am Donnerstagvormittag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Die Kläger sind dem Magazin zufolge der Ansicht, dass Infineon wegen Preisabsprachen für DRAM-Chips auf dem amerikanischen Markt unzutreffende Umsatzzahlen kommuniziert habe. Dadurch seien auch Aktien des Unternehmens nicht zum tatsächlichen, sondern zu überhöhten Preisen gehandelt worden, hieß es weiter.

      Infineon hatte sich Mitte September in einem Punkt der Kartellrechts-Verletzung für schuldig bekannt und eine Strafe von 160 Millionen US-Dollar akzeptiert. Diese Zahlung im Zusammenhang mit dem DRAM-Wettbewerbsverfahren sei gänzlich von Rückstellungen gedeckt und erfolge in gleichen Raten bis 2009, hatte Infineon damals mitgeteilt./tf/fs/hi
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:01:02
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      SENTIMENT/Positiver Bull/Bear-Index läßt auf höhere Kurse hoffen

      Gute Stimmung am Aktienmarkt bei Rekordölpreisen könnte der Beginn einer
      erwarteten Herbstrally sein. Aber auch in dieser Woche sind nach Aussage von
      cognitrend-Analyst Joachim Goldberg die skeptischen Stimmen unter den
      Marktteilnehmern nicht verstummt. Genau so vielschichtig sei das Ergebnis
      der Umfrage. Nach der aktuellen wöchentlichen Umfrage von cognitrend im
      Auftrag der Deutsche Börse zum Sentiment am Aktienmarkt waren zur
      Wochenmitte 58% der Investoren optimistisch nach 53% eine Woche zuvor. Der
      Anteil der "Bären" stieg um zwei Punkte auf 26% an und der Anteil der
      neutral eingestellten Investoren fiel um sieben Prozentpunkte auf nur noch
      16%.

      Die Bullen seien zwar deutlich in der Mehrheit, aber vermutlich nur
      halbherzig positioniert. Bei dem zuletzt eingegangenen hohen Risiko sei
      anzunehmen, dass ein Gewinn zwischenzeitlich realisiert worden sei. Die
      Bären, die offenbar an einen Fortbestand der Handelsspanne glauben, setzten
      auf den Rückfall im DAX. Die Polarisierung zwischen Optimisten und
      Pessimisten, die seit gut elf Monaten nicht mehr so stark gewesen sei,
      vermittele zumindest den Glauben an eine größere Bewegung bei den meisten
      Akteuren. Denn nur wenige sähen den DAX auf Monatssicht unverändert. Unter
      dem Strich bleibe ein Bull/Bear-Index zwar positiv, notiere aber nicht in
      gefährlichen Extrembereichen. Genau dies stelle für Goldberg den Grund dar,
      auf Anschlussnachfrage und damit verbunden höhere Kurse "zu hoffen".
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/tl/mpt/ros
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:01:30
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      SENTIMENT/TecDAX - Gewinnmitnahmen lassen auf sich warten

      Das Lager der Bullen verzeichnet in der aktuellen Sentimenterhebung eine
      zweistellige Zuwachsrate. Der Gesamtoptimismus unter den Anlegern, gemessen
      am Bull/Bear-Index, steigt damit auf den höchsten Stand seit Ende Juli. Wie
      die aktuelle wöchentliche Umfrage von cognitrend im Auftrag der Deutsche
      Börse AG zeigt, ist der Anteil der Optimisten zur Mitte dieser Woche um 11
      Prozentpunkte auf 63% gestiegen. Der Anteil der Pessimisten fiel verglichen
      mit der Umfage zur vergangenen Woche um zwei Prozentpunkte auf 24%, und der
      Anteil der neutral eingestellten Anleger fiel um neun Prozentpunkte auf 13%.

      Nach dem zuletzt gesehenen kräftigen Kursanstieg im TecDAX seien
      eigentlich Gewinnmitnahmen zu erwarten. Die Positionen seien nach
      Einschätzung von Katrin Nink von cognitrend wohl teilweise zu gering, um
      groß Kasse zu machen. Vermutlich seien auch viele Anleger erst zu einem
      relativ späten Zeitpunkt in den Markt eingestiegen. Sollten die
      Gewinnmitnehmen weiterhin ausbleiben, blieben die Chancen für weitere
      Kursgewinne erhalten.
      - Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
      thomas.leppert@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/tl/mod/ros
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:02:14
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      "Überraschungszange" PGAM 2,41 - 15,44%
      gehandelt 211 K.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:05:08
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      BND - Anti-westliche Stimmung in islamischen Ländern wächst:rolleyes:


      Berlin, 07. Okt (Reuters) - Trotz zahlreicher weltweiter
      Sicherheitsmaßnahmen ist die Gefahr des internationalen
      Terrorismus nach Einschätzung von BND-Präsident
      August Hanning nicht gesunken.
      Hanning sagte am Donnerstag auf einem Symposium des
      Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin: "Ich sehe in den
      moslemischen Ländern eine weiter wachsende, generell
      anti-westliche Stimmungslage." Es sei bislang nicht gelungen,
      die Menschen in diesen Staaten umfassend von der Kooperation mit
      der westlichen Welt zu überzeugen. Der Führer der
      extremistischen Muslim-Organisation Al Kaida, Osama bin Laden,
      sei in der islamischen Welt unverändert attraktiv. Er habe es
      zudem geschafft, regionale Konflikte für seine Ziele zu
      vereinnahmen. Dies gelte vor allem für den Irak-Konflikt.
      Hanning warnte, zunehmend verknüpfe sich der internationale
      Terrorismus mit den Netzwerken der Organisierten Kriminalität.
      Der Konflikt im Irak stehe kurz davor, in ein nicht mehr
      beherrschbares Chaos abzugleiten, das die Sicherheitslage nicht
      nur in der Region verschärfen werde.
      Ziel müsse es sein die "Köpfe und Herzen" der Menschen zu
      gewinnen, indem wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche
      Fortschritte unterstützt würden sowie die Werte und Traditionen
      der Regionen zu achten seien, sagte Hanning. "Ich befürchte,
      dass wir diesem Ziel nicht näher gekommen sind." Dadurch bestehe
      die Gefahr, dass Hassprediger in islamischen Gesellschaften
      zunehmend Zulauf bekämen. "Sie werden dieser Bevölkerung
      angesichts wachsender Frustration und Hoffnungslosigkeit einen
      Lebenssinn anbieten." Konflikte wie der zwischen Israel und
      Palästinensern trügen zudem dazu bei, dass die islamische
      Gemeinde enger zusammenrücke. Angriffe auf Muslime würden vor
      allem als Angriffe gegen Glaubensbrüder begriffen, nicht aber
      als Angriffe gegen Gewalttäter.
      Hanning sagte weiter, der Irak-Konflikt steuere auf einen
      Scheideweg zu. Könne die Stabilität des Landes nicht
      flächendeckend gesichert werden, seien die Aussichten düster.
      "Das Land (...) könnte in Chaos versinken." Hannig fügte hinzu:
      "Die Schockwelle eines zerfallenden Irak (würden) (...) weit
      über das Land hinausgehen. (...) Die Bedrohung ist global". Die
      Region werde destabilisiert. Für Terroristen sei dann der Beweis
      gelungen, dass Gewalt sich lohne. Denkbar sei auch, dass sich
      Terroristen dann das Wissen irakischer Waffen-Experten zu Nutze
      machten.
      Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sagte, die Anschläge
      der jüngsten Zeit unter anderem in Istanbul und in Madrid
      bewiesen, dass der Kampf gegen den internationalen Terrorismus
      nicht gewonnen sei. Nötig seien dazu die "allergrößten
      Anstrengungen, vielleicht mehr, als wir bisher auf uns genommen
      haben". Verbessert werden müsse unter anderem der
      Informationsaustausch zwischen den Staaten. Problematisch sei,
      dass die internationale Gemeinschaft ihren Gegner nicht klar
      definieren könne. So werde etwa die Übersicht über das
      Al-Kaida-Netzwerk zunehmend schwieriger. Zudem habe die
      internationale Staatengemeinschaft noch keine überzeugende
      Antwort darauf gefunden, nach welchem rechtlichen Maßstab
      Terrorverdächtige behandelt werden sollten, die in
      Krisengebieten festgenommen würden. Schily betonte: "Es geht
      nicht um die Bekämpfung des Islam. Es sind die Terroristen, die
      uns einen Glaubenskrieg aufzwingen wollen."
      vat/tin
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:05:32
      Beitrag Nr. 1.279 ()


      PGAM 2,44 Euro - 14,39 % :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 267 k


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:09:48
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      .








      Hatte in den letzten tagen schon ein paarmal auf folgende Aktie aufmerksam gemacht. Heute bestätigt sich der Ausbruch immer deutlicher....




      Verbindet mal in folgendem Chart die Hochs von Februar und Juni
      mit nem Lineal und führt diese Linie weiter bis Oktober! .....
      Na?! -ist doch wohl ein eindeutiger Ausbruch
      aus nem längerfristigen Abwärtstrend!
      :eek:


      Beachtet vor allem auch den kleinen Querstrich ganz rechts, der das heutige ERÖFFNUNGS-GAP bei 3,19€ :eek: anzeigt.







      Fazit: Klares Kaufsignal


      (Aktie: United Labels, WKN 548956)


      Übrigens: Der Buckhwert liegt angebl. bei 7 € :eek: :eek:











      .
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:09:50
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Wie war das nochmal mit dem "Kurskiller"... :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:10:54
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      HSM

      Bingo :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:11:58
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      ClassAllShare: TV LOONLAND - Das Kaufsignal ist da

      Intradaykursstand: 2,25 Euro


      Gestern konnte die Aktie auf Tagesschluß über die benannte "innere" BUY Triggerlinie bei 2,04 Euro ansteigen und damit ein Kaufsignal auslösen. Erholungs-Kursziele liegen jetzt bei 2,36 und 2,69 Euro. Nochmals der Hinweis auf eine Charakteristik des Kursgeschehens in 2004. Basiswerte wie beispielsweise Aktien hatten in 2004 die Eigenart, mehrfach Ausbruchversuche über Triggermarken zu starten. Insofern sollte auch bei TV Loonland ein Rückfall bis 1,95 Euro nicht ganz ausgeschlossen werden. Ein solcher Rückfall sollte nicht gleich als Aufgabe des zuvor eingeleiteten Kaufsignals gewertet werden.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:12:02
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      wer ist denn noch bei PGAM an Board
      :D



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:13:02
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      SDAX: JUNGHEINRICH - Bodenbildung möglich

      Intradaykurs: 15,50 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Jungheinrich Aktie befindet sich dem Hoch von Ende Februar in einem Abwärtstrendkanal. In der letzten Woche fiel die Aktie erneut auf das Tief innerhalb des Kanals bei 15,03 zurück und unterschritt es sogar kurzzeitig, schloss aber darüber. In dieser Woche legt die Aktie leicht, aber bisher ohne Dynamik zu. Dennoch besteht nun die theoretische Chance innerhalb des Kanals eines Doppelboden auszubilden. Die Nackenlinie liegt bei 17,02 Euro. Das Ziel im Falle der Vollendung würde bei rechnerischen 19,57 Euro liegen. Ein Tagesschlusskurs unter 15,03 Euro zerstört die Chance auf eine Bodenbildung

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:14:03
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Kreise- Banken werden Kreditlinie für KarstadtQuelle verlängern


      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Der angeschlagene
      KarstadtQuelle<KARG.DE>-Konzern kann nach Angaben aus
      Bankenkreisen mit einem Entgegenkommen seiner wichtigsten
      Gläubigerbanken rechnen. Die Banken seien kurz davor, die
      Laufzeit einer wichtigen Kreditlinie wesentlich zu verlängern
      und das Volumen zu erhöhen, hieß es am Donnerstag aus
      Bankenkreisen, die den laufenden Verhandlungen nahe stehen.
      Die 15 wichtigsten Banken seien im Grundsatz dazu bereit,
      den Zeitraum für Neuverhandlungen über die Kreditlinie von
      derzeit sechs Monaten auf drei Jahre zu verlängern, hieß es in
      den Kreisen. Die Höhe der Kreditline solle zudem geringfügig auf
      1,75 bis 2,0 Milliarden Euro von derzeit 1,6 Milliarden Euro
      erhöht werden, hieß es weiter in den Kreisen. "Wir sind sehr
      zuversichtlich, dass wir das hinbekommen." Die Gläubigerbanken
      planten, diese Änderungen zum Jahresende umzusetzen. Eine solche
      Maßnahme würde KarstadtQuelle deutlich mehr Luft geben für die
      Finanzierung der geplanten Sanierungsschritte.
      mik/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:15:44
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      #1287 von Indexking

      Passend zu PGAM...





      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:22:40
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      SCM & Thiel :lick:


      dürften bald Richtung Norden laufen :D


      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:23:52
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Mitteilung: User hat sich in den letzten Tagen ausreichend mit Varetisaktien eingedeckt.
      Bitte ordern Sie ebenfalls,am besten unlimitiert:lick:. In freudiger Erwartung auf extrem steigende Kurse.

      Name: Varetis
      WKN : 691190
      Symbol: VRI
      ISIN: DE0006911902
      Anzahl der Aktien : 3.800.000
      Streubesitz: 63,7%
      aktuelle Marktkapitalisierung: 44,08 Mio €
      Schlußkurs Börse Frankfurt vom 06.10.2004 : 11,60€
      empfohlene Handelsplätze: XETRA bis 17:30,Frankfurt;Stuttgart jeweils bis 20:00

      Geschäftsbereich: (bisher)Spezialist für Call-Center-Software

      Kennzahlen 2003
      Umsatz von rund 17 Millionen Euro
      Nettoverlust von rund 3,5 Millionen

      Vorstands-Chef: Dr. Klaus Harisch

      zur Person:

      knackte bereits mit Erfolg das Monopol der Telefonauskunft mit Telegate
      will sich jetzt DeTe Medien mit den Gelben Seiten vorknöpfen

      Hintergrund:

      varetis startet am 15. Oktober mit der Findmaschine GoYellow,
      die nach eigenen Angaben in Sekundenschnelle tagesaktuelle Branchendaten, Produkte
      und Angebote deutscher Unternehmen auf den Computer-Bildschirm liefert.
      Nach Aussagen von varetis verbindet die Funktionen einer Suchmaschine mit einer
      Branchenauskunft und bietet mit GoYellow für kleine und mittelständische Unternehmen
      eine preisgünstige und weitreichende Werbeform.
      varetis nutzt dabei eine eigene Datenbank-Software,
      die sie über GoYellow erstmals dem Endverbraucher zugänglich macht.
      Für einen Werbeeintrag zahlt der Gewerbetreibende einen Euro pro Tag oder 365 Euro pro Jahr.
      Mit diesem Vorhaben greift Vorstandschef Klaus Harisch den "Gelben Seiten"- Dienst der Deutschen Telekom an.
      Ziel ist das Monopol der DeTeMedien zu knacken und sich von den über drei Millionen Gewerbetreibenden
      mittelfristig einen Marktanteil von rund zehn Prozent zu sichern.
      Um das Projekt im Markt zu etablieren, wird der CEO ab Mitte Oktober massiv die Werbetrommel rühren. Rund
      15 Millionen Euro kostet der Aufbau einer neuen Marke. Circa 4,5 Millionen Euro werden die Münchener noch in
      2004 ins Marketing investieren.
      Harisch wird die gesamte Klaviatur der Medien nutzen. Mit großer Spannung wird der TV-Spot zu GoYellow erwartet.
      Harisch verspricht für GoYellow einen flotten Spot ohne Prominenz. "Der Spot ist durchaus eine Ecke besser als der
      mit Verona und ist sehr merkfähig. Ein paar Tage nach dem Startschuss kennt uns hoffentlich ganz Deutschland.
      Für den Aufbau der Marke bunkert die Firma aktuell rund 24 Millionen Euro Cash.

      Die Prognose für die Zukunft hat es in sich: Für das Jahr 2007 erwartet Harisch aus GoYellow einen Umsatz
      von 110 Millionen Euro. Nach letzt bekannten Zahlen der DeTeMedien wurde in 2002 bei Einnahmen von 300
      Millionen Euro ein Vorsteuergewinn von 150 Millionen Euro in die Scheune gefahren. Die EBT-Marge von 50
      Prozent ist fast schon unverschämt. Harisch hält diese Größenordnung für seine Zukunftssparte in 2007
      ebenfalls für machbar.

      In den letzten Monaten haben Harisch und sein Vorstandskollege Peter Wünsch den Anteil an varetis
      sukzessive ausgebaut. Ersterer hält 13,1 und Wünsch 10,1 Prozent. Wie Harisch zu Protokoll gibt, könnte der
      eigene Anteil weiter ausgebaut werden. "Ich habe Interesse, wenn mir weitere Blöcke angeboten werden.
      Sollte varetis in 2007 tatsächlich fast 60 Millionen Euro vor Steuern verdienen, (GoYellow: Umsatz: 110
      Millionen Euro, EBT-Marge 50 Prozent ergibt 55 Millionen Euro Gewinn, Verzeichnungslösungen: Umsatz 20
      Millionen, EBT: vier Millionen Euro Profit) hat die Aktie dramatisches Kurspotenzial.

      Links zur Info:

      www.varetis.de
      www.goyellow.de

      Fazit:

      Selbst wenn die Prognosen auch nur annähernd erreicht werden sollten, bitte ich euch
      die entsprechenden Kennziffern wie KGV,KUV,Cash Flow etc. je Aktie:eek: zu ermitteln.
      Eine Bewertung überlasse ich jedem selbst......

      Hervorzuheben wäre noch,dass der Vorstandsvorsitzende Herr Dr. Klaus Harisch bereits
      mit großem Erfolg in der Branche (Telegate) tätig war.
      Außerdem ist das Geschäftsmodell von Varetis klar,transparent und für jeden nachvollziehbar.

      Mit freundlichen Grüßen
      Inter
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:23:57
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      PFFFF.... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:30:14
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      CEW2 macht grad auch `n bischen PFFFFFF.... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:38:18
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      HALLO und guten Tag an alle!

      Nur ein WORT: WCM ?! :eek::eek:

      Schaut euch mal die T&S an...
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 12:43:02
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Kursprognose Rostovenergo

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:00:09
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Rostovenergo - Heute 100000 Euro Umsatz

      Die werde ich wohl nicht alleine verantworten zu haben. ;)

      Da ist ein Aufkäufer am Werk - seit 4 Euro

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:04:14
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      moin lisa...:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:04:36
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Helaba stuft Adidas-Aktie auf "Verkaufen" herunter


      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die Analysten von Helaba
      Trust haben die Aktien von Adidas<ADSG.DE> auf "Verkaufen" von
      "Halten" heruntergestuft.
      Helaba-Analystin Oana Floares zufolge sind die positiven
      Geschäftsaussichten des Sportartikelkonzerns bereits in den
      aktuellen Kursen enthalten. Daher rate sie zum Verkauf der
      Papiere, teilte die Branchenexpertin am Donnerstag in Frankfurt
      mit. Die Adidas-Titel notierten 1,6 Prozent im Plus bei 116,80
      Euro.
      ers/fun
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:04:49
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      letzte Zahlen waren gut.
      Vielleicht geht hier was..:)

      DGAP 31.08.2004
      pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      pgam Ergebniswachstum durch gepanzerte Fahrzeuge


      pgam mit deutlichem Ergebniswachstum im ersten Halbjahr 2004

      - Fokussierung auf den Bereich Sonderschutzfahrzeuge treibt Umsatz und
      Ergebnis
      - Umsatzsteigerung um 10% auf über 39 Mio. EUR (Vorjahr 35,7 Mio. EUR)
      - Anstieg des Halbjahresüberschuss um 57% auf 1.078 TEUR (Vorjahr 687 TEUR)
      - Ergebnis pro Aktie steigt um 38% von 8 Cent im Vorjahr auf aktuell 11 Cent
      - Hervorragende Performance innerhalb der börsennotierten Peer Group

      Georgsmarienhütte, 31. August 2004 -
      Die pgam advanced technologies AG (Prime Standard, ISIN DE0005138408)
      profitierte im ersten Halbjahr 2004 von der frühzeitigen Fokussierung zu
      Beginn des vergangenen Jahres auf den ertragstarken Bereich der
      Sonderschutzfahrzeuge und setzte den erfolgreichen Wachstumstrend auch im ersten
      Halbjahr 2004 eindrucksvoll fort. Umsatz- und Gewinnwachstum sowie die
      Margenentwicklung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode stechen
      innerhalb der börsennotierten Peer Group hervor und verdeutlichen die
      Flexibilität und Effizienz der "atmenden Fabrikation" mit ihren bei pgam bereits
      seit Jahren funktionierenden flexiblen Arbeitszeitmodellen.

      Die weiterhin sinkende Personalaufwandsquote um 4 Prozentpunkte auf unter
      40 % im ersten Halbjahr liegt im zweiten Quartal 2004 bereits unter 39 %
      trotz des kontinuierlichen Umsatzwachstums auch im ersten Halbjahr 2004 um 10%.
      "Steigende Profitabilität und die Schaffung neuer Arbeitsplätze bei pgam müssen
      sich nicht widersprechen", unterstrich Josef A. Marold, CEO der pgam advanced
      technologies AG, den Anstieg der Mitarbeiterzahl zum
      Halbjahresultimo um knapp 2 % gegenüber dem ersten Quartal 2004 und um
      über 11 % im Vorjahresvergleich von 723 auf aktuell 805 Mitarbeiter.

      Alle Ergebnisgrößen im Konzern stiegen auch im ersten Halbjahr 2004
      überproportional an:
      + Umsatzsteigerung von 10 % auf EUR 39,3 Mio. (Vj. EUR 35,7 Mio.)
      + EBITDA-Marge verbessert sich von 13,5 % auf 15,1 %
      + EBIT-Marge verbessert sich von 6,1 % auf 6,8 %
      + EBIT steigt um rd. 22 % auf EUR 2,7 Mio. (Vj. EUR 2,2 Mio.)
      + Halbjahresüberschuss legt mit 57 % massiv zu auf EUR 1,1 Mio. (Vj.
      EUR 0,7 Mio.)
      + Ergebnis je Aktie steigt um 37,5 % auf EUR 0,11 nach EUR 0,08 im Vorjahr,
      trotz einer um 11,5 % höheren Anzahl an Aktien aufgrund einer Kapitalerhöhung

      Die strategisch richtige und frühzeitige Fokussierung auf den Bereich
      Sonderschutzfahrzeuge spiegelt sich im Detail in der Umsatz- und
      Ergebnisentwicklung der einzelnen Business Units (Segmente) des pgam
      Konzerns erfreulich wider und erlaubt pgam eine gewisse Entkoppelung von der
      ansonsten angespannten Marktlage der Automobilindustrie. Der Bedarf nach
      Sonderfahrzeugen insbesondere nach gepanzerten Schutzfahrzeugen entwickelt
      sich weiterhin ausgesprochen erfreulich. Dies beschert der Business
      Unit 4 - Specialty Vehicles eine Verdreifachung des Umsatzes von EUR 6,7 Mio.
      auf aktuell EUR 20,3 Mio. und mehr als eine überproportionale Verfünffachung des
      Segmentergebnisses (EBT) von TEUR 437 auf aktuell TEUR 2.347 im vergleichbaren
      Halbjahreszeitraum.
      In den weiteren Business Units sind mit Ausnahme der Business Unit 2 - Polymers,
      die ihren Umsatz mit EUR 10,7 Mio. (Vorjahr EUR 10,9 Mio.) nahezu konstant
      halten konnte, deutliche Umsatzrückgänge in Analogie zur
      strategischen Fokussierung des pgam Konzerns zu verzeichnen.

      Die Konzentration auf die Sonderschutzprojekte stellt eine befriedigende
      Auslastung der Prototypen-Betriebsanlagen, speziell im Bereich Sonderschutz
      After Market eine sehr gute Auslastung dieser Kapazitäten der pgam sicher.
      Die Produktion geringer Stückzahlen ergibt sich vor allem im Segment der
      Luxusfahrzeuge und verspricht zufrieden stellende Margen.
      Bedingt durch die wachsende politische Instabilität in vielen Teilen der Welt
      und den anhaltenden Krisenherden dieser Erde, ist die Nachfrage nach gepanzerten
      Zivilfahrzeugen außerordentlich gut.

      "pgam ist sowohl mit Kundendurchdringung als auch mit führenden Technologie in
      diesem Segment hervorragend aufgestellt. Dies sind die beiden Wachstumsmotoren
      für die folgenden Geschäftsjahre", bekräftigte Josef A. Marold nochmals das
      weitere Marktpotenzial für pgam.


      Der Vorstand im August 2004

      Weitere Informationen und den kompletten Halbjahresbericht erhalten Sie im Laufe
      des Tages unter: http://www.pgam.com oder bei:

      pgam advanced technologies AG
      Josef A. Marold
      Beekebreite 18-20
      49124 Georgsmarienhütte

      Tel.: +49 -(0)5401 -490 490
      Fax: +49 -(0)5401 -42705

      eMail: i-relations@pgam.com

      Ende der Mitteilung, (c)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:14:07
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Bank von England lässt Leitzins unverändert bei 4,75 Prozent


      London, 07. Okt (Reuters) - Die Bank von England (BoE) hat
      ihren Leitzins am Donnerstag wie an den Finanzmärkten erwartet
      unverändert gelassen. Der Schlüsselzins betrage weiterhin 4,75
      Prozent, teilte die Zentralbank nach ihren zweitägigen
      Beratungen in London ohne weitere Ausführungen mit.
      Alle 41 in der vergangenen Woche von Reuters befragten
      Volkswirte hatten prognostiziert, dass die Notenbank die Zinsen
      nicht ändern werde. Jüngste Konjunkturdaten hatten sie in der
      Einschätzung bestärkt, dass die BoE mit ihren fünf
      Zinserhöhungen um jeweils 25 Basispunkte seit November
      erfolgreich die Inflationsrisiken in der sich kräftig belebenden
      Wirtschaft gedämpft hat.
      An den Finanzmärkten ist in den Kursen nur noch eine
      Wahrscheinlichkeit von einem Drittel berücksichtigt, dass die
      britischen Zinsen in diesem Jahr noch einmal steigen könnten.
      Noch im vergangenen Monat hatte eine große Mehrheit von
      Volkswirten mit einer weiteren Zinserhöhung im November
      gerechnet.
      Trotz des unveränderten Leitzinses ist die Schuldenaufnahme
      in Großbritannien weiterhin deutlich teurer als in der Euro-Zone
      und den USA. Die US-Notenbank Fed hatte ihren Schlüsselzins Ende
      September zum dritten Mal in diesem Jahr um 25 Basispunkte auf
      1,75 Prozent erhöht. In der Euro-Zone liegt der Schlüsselzins
      der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits seit Juni 2003
      unverändert bei 2,00 Prozent. Auch von der Entscheidung des
      EZB-Rats am Donnerstag erwarten Volkswirte keine Zinsänderung.
      Mit verstärkten Warnungen vor möglichen Inflationsgefahren haben
      die Ratsmitglieder und Präsident Jean-Claude Trichet in den
      vergangenen Wochen aber keinen Zweifel daran gelassen, dass die
      Zentralbank auf die erste Zinserhöhung seit vier Jahren
      zusteuert. Völlig offen ist aber, ob die EZB noch in diesem Jahr
      die Niedrigzinsphase beenden oder noch länger abwarten wird.
      bin/phi
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:14:38
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      guten morgen ihr windmühlenträdä :D

      cew2 :eek::eek::eek::eek:
      ndx :eek::eek::eek:
      qsc :eek::eek:
      ev4 :eek:

      ich glaub ich leg mich gleich wieder hin, so viel geld kann ich mit trädn niemals verdienen

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:26:09
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      moin hsmaria...:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:27:19
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      United Internet 19,76 + 3,78 %
      gehandelt 79 K...


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:44:04
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      .



      :lick:






      .
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 13:58:21
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:01:07
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Samsung stänkert gegen Nokia

      Der asiatische Elektronikkonzern prophezeit dem finnischen Konkurrenten magere Zeiten. Nokia werde auf dem globalen Handymarkt weiter Anteile einbüßen.


      Samsung-Chef Yun Jong-yong



      In einem Gespräch mit der Financial Times sagte Samsung-Chef Yun Jong-yong, dass es in einem offenen Markt mit freiem Wettbewerb unrealistisch für jedes Unternehmen sei, mehr als 25 Prozent Marktanteil zu halten.

      Nokia verliert
      Nokia hat über Jahre hinweg den globalen Handymarkt kontrolliert, zeitweise mit einem Marktanteil von 40 Prozent. Mittlerweile schrumpft der Kuchen für Nokia – zuletzt lag er bei rund 30 Prozent. Samsung steht hinter Motorola, die 16 Prozent halten, mit zwölf Prozent Marktanteil auf dem dritten Platz.

      Nokia versucht derzeit über niedrige Preise seine Position zu verteidigen. Samsung sieht die daraus resultierenden rückläufigen Profitmargen im Handygeschäft gelassen, da man sich auf margenträchtige High-End-Geräte konzentriere.

      Samsung gewinnt
      Der südkoreanische Konzern hat das Handygeschäft in den letzten beiden Jahren von hinten aufgerollt. Die Modellpalette fand riesigen Zuspruch – auch in Europa, was der finnischen Konkurrenz schwer zu schaffen macht.

      Nokia-Aktien haben im vergangenen Jahr rund 20 Prozent an Wert eingebüßt, während Samsung-Papiere knapp 40 Prozent zulegten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:02:00
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      EZB lässt Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert


      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank
      (EZB) hat den Leitzins in der Euro-Zone am Donnerstag wie
      erwartet unverändert bei 2,00 Prozent gelassen. Begrenzte
      Gefahren für die Preisstabilität angesichts der nur mäßigen
      Konjunkturerholung erfordern nach Einschätzung von Analysten
      noch keine Zinserhöhung.
      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird die Entscheidung ab
      14.30 Uhr MESZ auf einer Pressekonferenz in Brüssel erläutern,
      wo der EZB-Rat bei seiner zweiten auswärtigen Zinssitzung des
      Jahres tagte. Ratsmitglieder hatten in den vergangenen Wochen
      zwar vor wachsenden Inflationsgefahren gewarnt, ein klares
      Signal für eine Zinserhöhung aber vermieden.
      Die große Mehrheit der Bankvolkswirte erwartet die erste
      geldpolitische Straffung seit Herbst 2000 erst im kommenden
      Jahr. Nur eine Minderheit der Experten rechnet damit, dass die
      Zentralbank noch 2004 handeln wird, um einen zu starken
      Preisanstieg zu verhindern.
      iws/bin
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:10:11
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      ATI meldet Gewinnsprung im vierten Quartal

      Der kanadische Spezialchip-Hersteller ATI Technologies Inc. konnte den Gewinn im vierten Quartal aufgrund einer deutlich gesteigerten Nachfrage nach Grafik-Chips steigern.

      Der auf die Herstellung von Grafik-Chipsätzen für Computer und Laptops spezialisierte Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 61,2 Mio. Dollar bzw. 24 Cents je Aktie, was deutlich über dem Vorjahresergebnis von 22,3 Mio. Dollar bzw. 9 Cents je Aktie lag. Analysten hatten im Vorfeld lediglich einen Gewinn von 21 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz lag mit 572,2 Mio. Dollar ebenfalls deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus (380,7 Mio. Dollar). Analysten waren von einem Erlös in Höhe von 534,5 Mio. Dollar ausgegangen.

      Für das erste Quartal geht ATI nunmehr von einem Konzernumsatz in Höhe von 600 bis 640 Mio. Dollar aus. Analysten erwarten einen Konzernerlös von 577,2 Mio. Dollar sowie ein EPS von 25 Cents.

      Die Aktie von ATI gewinnt im vorbörslichen Handel an der NASDAQ aktuell 6,82 Prozent auf 18,00 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:11:18
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Aktien New York Ausblick: Leichter erwartet - Alcoa im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Händlern mit leichten Verlusten in den Handel starten. Der Future auf den S& P-500-Index verlor zuletzt um 1,80 Punkte. Der anhaltende Anstieg des Ölpreises wirke sich belastend aus, sagte ein Händler. Dieser setzt seine Rekordfahrt derzeit ungebremst fort. In London stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November im frühen Handel auf 48,37 Dollar. Damit wurde der erst am Vortag aufgestellte Rekordwert von 48,10 Dollar übertroffen.

      Unter den Einzelwerten dürften Alcoa in den Fokus rücken. Der Konzern eröffnet an diesem Donnerstag (7. Oktober) die US-Berichtssaison zum dritten Quartal. Der weltgrößte Aluminiumkonzern wird im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten einen Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 0,32 und 0,35 US-Dollar erzielen. Laut Thompson First Call erwarten die befragten zwölf Analysten im Schnitt ein EPS von 0,34 Dollar.

      Auch Reynolds könnten von Interesse sein. Der US-Tabakkonzern will 1,5 Millionen US-Dollar zahlen, um einen Rechtsstreit mit drei US-Bundesstaaten wegen seiner Zigarettenwerbung beizulegen. Die Summe solle ohne ein Schuldeingeständnis an vier Anti-Raucher-Organisationen gezahlt werden, teilte der Konzern mit.

      Den Erwartungen entsprochen hat der US-Pharmakonzern Genentech . Der Konzern hat den Proforma-Gewinn je Aktie im dritten Quartal im Vorjahresvergleich von 14 auf 21 US-Cent gesteigert. Analysten hatten genau mit diesem Wert gerechnet.

      Bewegung dürfte auch in die Boeing-Aktie kommen . Vier Wochen vor der US-Präsidentenwahl ist der Streit um milliardenschwere Subventionen für die Flugzeugbauer Boeing und Airbus zu einem neuen Handelskonflikt zwischen den USA und der EU eskaliert. Beide Kontrahenten verklagen sich gegenseitig wegen der ihrer Ansicht nach unfairen Beihilfen vor der Welthandelsorganisation WTO. Zudem hat Boeing prognostiziert, dass die deutschen Fluggesellschaften in den kommenden zwanzig Jahren wohl mehr als 1.000 neue Verkehrsflugzeuge bestellen werden. Der Gesamtwert liege bei rund 67,5 Milliarden Euro./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:12:32
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Ölpreis nimmt wieder Rekordmarken - Mehr als 52 Dollar in New York

      LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis setzt seine Rekordfahrt ungebremst fort. In London stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im November im frühen Handel auf 48,37 Dollar. Der US-Ölpreis erreichte ebenfalls einen Rekordwert. Ein Barrel kostete bis zu 52,53 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor seit Beginn des Handels an der New Yorker Warenterminbörse Nymex im Jahr 1983. Experten halten einen Anstieg des US-Ölpreises auf bis zu 60 Dollar je Barrel für möglich.

      Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg auf den höchsten Stand seit Einführung des durchschnittlichen Korbpreises vor mehr als 20 Jahren. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag in Wien lag der Preis für ein Barrel (159 Liter) sieben wichtiger Rohölsorten am Mittwoch bei 44,26 Dollar. Das waren 46 Cent mehr, als am Tag davor.

      60 DOLLAR MÖGLICH

      Die Marke von 60 Dollar ja Barrel rückt nach Ansicht amerikanischer Ölhändler in Reichweite, falls es im Mittleren Osten, Nigeria, Russland, den USA oder in anderen wichtigen Produktionsgebieten zu nennenswerten Lieferunterbrechungen kommen sollte. "Im November könnte ein Niveau um 55 Dollar erreicht werden, aber der Markt ist so nervös, dass es Spielraum für einen noch deutlicheren Anstieg gibt", sagte Analyst Jamal Quereshi von PFC Energy.

      Die Nachfrage dürfte in den letzten Monaten dieses Jahres weltweit täglich auf deutlich über 84 Millionen Barrel steigen, und es gibt nur noch sehr geringe freie Produktionskapazitäten. Ein harter Winter könnte die Heizölnachfrage in den USA und in Europa nach oben treiben. Die amerikanischen Heizölreserven sind momentan nur minimal.

      Ausschlaggebend für den jüngsten Ölpreisanstieg waren die neuen Reserveschätzungen des amerikanischen Energieministeriums vom Vortag. Die US-Rohölreserven legten um 1,1 Millionen auf 274 Millionen Barrel zu. Das war ein geringerer Anstieg als erwartet. Die Distillat-Reserven, einschließlich Heizöl und Dieseltreibstoff, fielen viel stärker als prognostiziert um 2,1 Millionen auf 123,4 Millionen Barrel.

      US-IMPORTE STEIGEN

      Die US-Ölimporte stiegen um drei Prozent auf 10,2 Millionen Barrel pro Tag. Dies reichte kaum aus, um den Nachfrageanstieg und die erheblich geringere Ölproduktion im Golf von Mexiko nach dem Hurrikan "Ivan" auszugleichen. Seit Mitte September hat es im Golf von Mexiko wegen der Zerstörung und Beschädigung zahlreicher Bohrinseln und Ölinstallationen 16,1 Millionen Barrel Produktionsausfall gegeben. Momentan werden in dem wichtigen Offshore-Produktionsgebiet immer noch etwa 28 Prozent weniger gefördert als normal. Auf den Golf von Mexiko entfällt rund ein Viertel der gesamten US-Ölproduktion./br/rw/hi/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:13:49
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Ölpreise auf Rekordhöhen - IWF warnt

      London, 07. Okt (Reuters) - Wegen anhaltender Sorgen vor Lieferengpässen im Winter sind die Ölpreise am Donnerstag in London auf neue Rekorde gestiegen. Die Aussicht auf einen Mangel an Heizöl und Kraftstoffen in den USA sorgte am Markt für spekulative Käufe.

      "Wir bewegen uns auf Neuland", sagte David Thurtell von der Commonwealth Bank of Australia in Sydney. "Es gibt nicht viele Gründe, Öl zu verkaufen, aber eine Menge Gründe, es zu kaufen." Anders als bisher nahm die Reaktion des Internationalen Währungsfonds (IWF) einen warnenden Tonfall an: Mit Energiepreisen auf dieser Höhe könne 2005 nur noch mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von vier Prozent statt wie bislang angenommen 4,3 Prozent gerechnet werden, sagte David Robinson, Vize-Direktor der Abteilung Research des IWF. Die Industriestaaten haben sich bislang optimistisch geäußert, dass die hohen Preise ihren Aufschwung nicht allzu sehr belasten.

      Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordsee-Ölsorte Brent <LCOc1> kletterte im November-Terminhandel auf 48,52 Dollar, im Vergleich zum Vortag ein Plus von 53 Cent. Die Terminkontrakte für US-Leichtöl <CLc1> zur Lieferung im November wurden mit 52,50 Dollar um 48 Cent teurer gehandelt. Der Öl-Preis ist seit dem 1. Januar um etwa 60 Prozent gestiegen, unter anderem wegen der Unsicherheit im Irak und in Nigeria sowie der nur langsamen Wiederaufnahme der Förderung im Golf von Mexiko nach den jüngsten Hurrikans dort.

      "Wir haben nicht genug Vorräte vor dem Winter, wenn die Nachfrage nach Öl typischerweise einen Höhepunkt erreicht", sagte Tony Nunan von Mitsubishi in Tokio. In den USA sind die Lagerbestände für Heizöl in der Woche bis zum 1. Oktober um 1,2 Millionen auf 51,2 Millionen gefallen und die Gesamtvorräte sind nach am Mittwoch veröffentlichten Daten insgesamt sechs Prozent geringer. Auch die großen europäischen und asiatischen Importstaaten haben weniger als sonst um diese Jahreszeit üblich auf Lager.

      Der IWF warnte davor, dass knappe Vorräte die Weltwirtschaft auf Jahre hinaus auf Besorgnis erregende Weise belasten könnten. Die IWF-Prognose vom 29. September eines weltweiten Wirtschaftswachstums von 4,3 Prozent im nächsten Jahr sei angesichts der Preisentwicklung bereits wieder hinfällig. "Ich mache mir Sorgen um die mittelfristige Perspektive, über die anhaltende Anfälligkeit der Ölpreise", sagte Robinson. Lieferengpässe, niedrigere Lagerbestände und wenig Spielraum für eine Erhöhung der Förderung: "Wir können leicht in eine Situation geraten, in der wir auf Jahre hinaus auf dem Ölmarkt eine anhaltend geringe Überkapazität haben."

      Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Opec) ist nach Angaben aus Kreisen des Kartells zu einer Erhöhung der Ölförderung bereit, um einem weiteren Preisanstieg entgegenzuwirken. "Die Opec ist besorgt wegen des hohen Ölpreises, und wir werden alles in unserer Macht stehende tun, ihn zu reduzieren", sagte ein führender Opec-Vetreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Dazu gehört eine Erhöhung der Produktion, wenn es sein muss." Das Kartell hat sein Fördervolumen bereits auf ein 25-Jahres-Hoch von mehr als 30 Millionen Barrel pro Tag erhöht. Unter den elf Mitgliedstaaten verfügt nur Saudi-Arabien noch über freie Kapazitäten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:15:14
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Douglas spürt Konsumflaute - Auslands-Expansion hilft

      Düsseldorf, 07. Okt (Reuters) - Der Handelskonzern Douglas <DOHG.DE> kann sich nur dank seiner Expansion im Ausland und Zukäufen im Buch-Geschäft dem negativen Branchentrend entgegenstemmen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30. September) steigerte das mehrheitlich in Familienbesitz befindliche Unternehmen seinen Umsatz um 1,9 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro und traf die Erwartungen von Börsianern. Bereinigt um den Zukauf von Verkaufsflächen hätten die Erlöse allerdings stagniert, teilte die Douglas AG am Donnerstag in Hagen mit. Analysten zeigten sich mit dem starken Auslandsgeschäft und einer sich abzeichnenden leichten Belebung im Inland zufrieden, hier stach besonders der florierende Bücherverkauf hervor. Insgesamt stand in Deutschland den Angaben zufolge ein leichtes Umsatzplus von 0,6 Prozent zu Buche, ohne die Erweiterung der Verkaufsflächen setzte Douglas jedoch 1,1 Prozent weniger um als im Vorjahr.

      An seiner bisherigen Ergebnisprognose hält das im Nebenwerteindex MDax der Börse gelistete Unternehmen fest. Zahlen dazu will Douglas am 19. Januar veröffentlichen. Bislang rechnet der vor allem durch seine gleichnamige Parfümeriekette bekannte Konzern mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 104 und 108 (Vorjahr: 98) Millionen Euro. Einen Ausblick auf das neue Geschäftsjahr gab Douglas noch nicht. Die Douglas-Aktie gewann 0,6 Prozent auf gut 24 Euro und lag damit etwas besser als der Gesamtmarkt.

      Unter Berücksichtigung der 2003 aus der Bilanz gefallenen Sport-Voswinkel-Geschäfte konnte Douglas den Zahlen nach seinen Umsatz im Konzern sogar um 2,8 Prozent erhöhen. das Unternehmen hatte hier zuvor einen Zuwachs von zwei Prozent prognostiziert. Wie schon in den Jahren zuvor stützt sich das Wachstum auf die Expansion im Ausland, wo die Umsätze um 8,2 Prozent auf 692 Millionen Euro zulegten. Im Inland stiegen sie um 0,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Der im Ausland erwirtschaftete Umsatzanteil erhöhte sich damit auf 30,2 von zuvor 28,5 Prozent.

      "Das ist eine ziemlich positive Leistung, wenn man das Konsumumfeld sieht", urteilte Iris Schäfer von der Landesbank Baden-Württemberg mit Blick auf die Inlandsentwicklung. Der deutsche Handelsverband HDE erwartet 2004 für die gesamte Branche einen Umsatzrückgang von 0,5 Prozent. "Douglas konnte seine eigenen Umsatzerwartungen übertreffen und seine Unabhängigkeit vom deutschen Einzelhandelsmarkt weiter erhöhen", sagte Volker Bosse von der Münchener Großbank HVB.

      PARFÜM- UND SCHMUCKGESCHÄFT WEITER RÜCKLÄUFIG

      Der größte Geschäftsbereich von Douglas, die Parfümeriekette, legte beim Umsatz 2,5 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zu. Flächenbereinigt fiel jedoch ein Minus von 0,6 Prozent an. Im Schmuckgeschäft konnte der seit mehreren Quartalen verzeichnete Rückgang nicht gestoppt, aber zumindest gebremst werden. Die Erlöse sanken um 1,4 Prozent auf 388 Millionen Euro. Im Inland verbuchte die wichtigste Schmuckmarke Christ ein Wachstum von 0,8 Prozent, während die Edelmarke Rene Kern und die Billiglinie Gold Meister verloren.

      Zunehmend zum Wachstumsmotor des Konzerns werden dessen Thalia-Buchhandlungen. Sie steigerten den Umsatz um 10,7 Prozent auf 386 Millionen Euro, wobei unter Berücksichtigung der Zukäufe noch ein Plus von 4,9 Prozent blieb. "Das Buchgeschäft wird zur Wachstumsstory", lobte LBBW-Analystin Schäfer. Im fragmentierten Buchhandel gebe es für Thalia noch etliche Übernahmechancen. "Zunächst einmal müssen die übernommenen Häuser saniert werden, aber auf mittlere Sicht ist da Musik drin", sagte sie. Falls die Preisbindung auf Bücher fallen sollte, könnten große Ketten ihre Einkaufsvorteile ausspielen. Das Modegeschäft von Douglas mit den Textilketten Pohland und Appelrath-Cüpper spürte dagegen weiter die Kaufzurückhaltung der Verbraucher, der Umsatz schrumpfte um 1,6 Prozent auf 127 Millionen Euro.

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      schrieb am 07.10.04 14:16:29
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Airbus und Boeing sehen Subventionsstreit gelassen

      München, 07. Okt (Reuters) - Airbus hat sich im Streit mit den USA über Subventionen für Flugzeugbauer hinter die EU-Kommission gestellt und die US-Klage vor der WTO scharf kritisiert.

      Wie Airbus <EAD.DE> <EAD.PA> gab sich auch Boeing <BA.N> angesichts des Konflikts gelassen und erwartet nach Angaben von Donnerstag keine Beeinträchtigung des Geschäfts. Die Europäische Kommission zeigte sich zuversichtlich, den Disput für sich entscheiden zu können. Am Mittwoch war durch die Klage der USA vor der Welthandelsorganisation (WTO) und die umgehende Gegenklage der Kommission eine neue Runde im Streit um staatliche Beihilfen in der Branche eingeläutet worden.

      Die von den USA eingereichte Beschwerde zeige den großen Unwillen des Landes, über eigene staatliche Beihilfen zu verhandeln, teilte Airbus mit. "Der von den USA eingeschlagene Weg unterstreicht unsere Annahme, dass das (Boeing-)Programm 7E7 nur mit Hilfe von Beihilfen Bestand hat."



      EU ZUVERSICHTLICH

      Der US-Flugzeugbauer Boeing war 2003 erstmals von seinem Erzrivalen Airbus als Weltmarktführer abgelöst worden. Im Bestreben, wieder Marktanteile zurückzugewinnen, entwickelte Boeing das Modell 7E7 als Antwort auf das Großraumflugzeug A380 von Airbus. Das als "Dreamliner" bezeichnete Boeing-Modell 7E7 soll aus leichteren Materialien mit effektiveren Motoren gebaut werden, so dass es billiger zu fliegen sein soll. Angesichts der inzwischen zum Großteil bewältigten Entwicklung des A380 untersucht Airbus nun Möglichkeiten für einen neuen Jet, ließ aber offen, ob es sich um ein Konkurrenzangebot zur 7E7 handeln soll. Airbus gehört zu 80 Prozent zu EADS <EAD.DE> <EAD.PA> und zu 20 Prozent der BAE Systems <BA.L> .

      Zwischen den USA und der EU war es über ein Abkommen von 1992 zum Streit gekommen, das Airbus erlaubt, von europäischen Staaten zinsgünstige Darlehen zu erhalten. Die USA wollen staatliche Zuschüsse an Flugzeugbauer komplett verbieten. EU-Experten verwiesen jedoch darauf, dass Boeing von der Regierung über Forschungsprogramme für Militär und Raumfahrt ebenfalls großzügig gefördert werde. So gewonnenes Wissen lasse sich auch bei Zivilflugzeugen nutzen.

      Die EU-Kommission zeigte sich optimistisch, das Verfahren bei der WTO für sich entscheiden zu können. "Wir haben uns die Regularien sehr genau angeschaut und wir sind zuversichtlich, dass wir in diesem Fall die Chance haben zu gewinnen", sagte eine Sprecherin der Behörde. Der Streit belaste auch nicht die Beziehungen zwischen der EU und den USA, fügte sie hinzu.



      KEINE BEEINTRÄCHTIGUNG DER GESCHÄFTE

      Beide Flugzeugbauer gaben sich trotz des Disputs gelassen: Airbus werde weiterhin Produkte für die Flugzeugindustrie entwickeln, bauen und ausliefern. "Unsere Bereitschaft und Fähigkeit dies zu tun, wird von dieser Aktion in keinster Weise beeinträchtigt", erklärte das Unternehmen. "Das spielt keine Rolle", sagte auch Drew Magill, Leiter der Marktanalyse für die Boeing-Verkehrsflugzeugsparte. Boeing bekräftigte, in 20 Jahren weltweit eine Verdopplung der Zivilflugzeugflotte zu erwarten. Insgesamt werde es dann 25.000 Maschinen geben. Davon 7000 in Europa, rund 1000 in Deutschland. Große Hoffnung setzt Boeing dabei auf sein neues Modell 7E7, das ab 2008 ausgeliefert werden soll.

      Die im MDax notierte EADS-Aktie gab in einem leichteren Markt um 2,54 Prozent auf 22,66 Euro nach. In Paris lag sie bei 22,72 Euro 1,3 Prozent im Minus.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:19:12
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.10.04 um 14:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,17 +0,06 +5,40
      620200 Salzgitter........ 13,75 +0,70 +5,36
      508903 United Internet... 19,82 +0,78 +4,09
      513700 QSC............... 4,38 +0,15 +3,54
      508590 AWD Holding....... 28,16 +0,66 +2,40
      617703 Repower Sys....... 15,00 +0,34 +2,31
      577330 Fraport........... 27,84 +0,54 +1,97
      723530 SGL Carbon........ 9,79 +0,18 +1,87
      633500 Krones............ 76,66 +1,27 +1,68
      625700 IDS Scheer........ 15,25 +0,25 +1,66



      Kursverlierer Diff. %
      542800 Comdirect Bank.... 6,39 -0,31 -4,62
      840002 AMB Generali...... 54,12 -1,60 -2,87
      938914 Eads.............. 22,66 -0,59 -2,53
      543900 Continental....... 43,07 -0,95 -2,15
      660500 Medion............ 15,90 -0,35 -2,15
      659990 Merck............. 45,82 -0,86 -1,84
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 47,73 -0,87 -1,79
      722190 Schwarz Pharma.... 30,74 -0,51 -1,63
      717200 Schering.......... 49,49 -0,81 -1,61
      604843 Henkel VA......... 61,63 -0,93 -1,48
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:30:49
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      [14:30:02] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 02. OKTOBER 335.000 (PROGNOSE 350.000)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:38:29
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Was für eine Überraschung, dass so kurz vor den Wahlen die
      Arbeitsmarktdaten immer etwas besser ausfallen als erwartet.

      Aber wir haben vollstes Vertrauen in die US-Regierung, sie
      haben ja die Kontakte zwischen Al Kaida und Irak nachgewiesen,
      die Mitverantwortung von Saddam Hussein für den 11.9. aufgedeckt
      und die Massenvernichtungswaffen dort gefunden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:39:14
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      DGAP-News: Stratec Biomedical Sys. <SBS> deutsch

      STRATEC mit neuer DNA/RNA-Stabilisierungs-Technologie

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      STRATEC mit neuer DNA/RNA-Stabilisierungs-Technologie

      Birkenfeld, 7. Oktober 2004

      Die STRATEC Biomedical Systems AG hat mit Cyclops Genome Sciences Limited
      eine Lizenzvereinbarung abgeschlossen, um die weltweit exklusiven Rechte an
      einer Technologie für die Stabilisierung und Aufreinigung von RNA und DNA in
      Krankheitserregern und in anderen Einsatzmöglichkeiten zu erlangen.

      Einer der entscheidenden Vorteile dieser einzigartigen Technologie ist, dass
      von ihr erwartet wird, dass im Augenblick der Stabilisierung der RNA,
      beispielsweise in Vollblut, Blutplasma oder Gewebe, die Nicht-Infektiosität
      der RNA Viren eintritt.

      Die patentierte Technologie, bekannt als "MRT" (Modified RNA Technology),
      wurde von Cyclops Genome Sciences entwickelt.

      Durch die Sicherstellung dieser exklusiven Rechte kann STRATEC ihren Kunden
      einen echten Wettbewerbsvorteil durch Angebote in sich ergänzenden
      Technologien bieten.

      Über STRATEC Biomedical Systems AG

      Die STRATEC Biomedical Systems AG (http://www.stratec-biomedical.de)
      projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Systeme für Partner
      aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten
      die Systeme weltweit als Systemlösungen gemeinsam mit ihren Reagenzien an
      Laboratorien und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine
      Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien. Die Aktien der
      Gesellschaft (WKN: 728900 / ISIN: DE0007289001) werden unter anderem im
      Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse und im
      Handelssegment Gate-M der Wertpapierbörse Stuttgart gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      STRATEC Biomedical Systems AG
      Investor Relations
      André Loy
      Gewerbestraße 37
      75217 Birkenfeld
      Telefon: +49 7082 7916-190
      Telefax: +49 7082 7916-999
      eMail: ir@stratec-biomedical.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 728900; ISIN: DE0007289001; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und München
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:44:21
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Honeywell verklagt 34 Elektronik-Unternehmen wegen LCD- Patentverletzung

      San Francisco (dpa) - Der US-Mischkonzern Honeywell hat eine Klage gegen 34 Elektronik-Unternehmen wegen Patentverletzung einer Technologie zur Herstellung von LCD-Produkten eingereicht. Dies teilte Honeywell am späten Mittwochabend mit. Das Patent erhöhe die Helligkeit und reduziere die Störanfälligkeit bei LCD-Schirmen.

      Laut Honeywell haben Apple Computer, Dell Inc, Eastman Kodak Co, Nokia, Sony Corp, Toshiba, Nikon und andere das Patent zur Herstellung ihrer Notebooks, Handy, DVDs und anderer Produkte genutzt, hieß es in der Pressemitteilung.

      Die Klage wurde im US-Bezirksgericht Delaware eingereicht. Honeywell fordert laut Pressemitteilung eine finanzielle Entschädigung und ein Verkaufsverbot für Konkurrenzprodukte, die dieses Patent benutzen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:47:28
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      W-O Traders:Briefing schreckt vor nichts mehr zurück...:confused:


      ::::: Die Zukunft: Geothermie - Strom aus Erdwärme:::::::

      Je höher die Preise für Öl und Gas, desto besser für die Alternative Erdwärme!
      Die heiße Phase bei Western GeoPower Corp.
      hat begonnen.


      Jetzt handeln in Frankfurt: WKN 254049


      Erste Produktionsbohrung läuft
      Noch 56 bis 72 Tage bis zur Zieltiefe von 2.500 Metern
      Erwartet: Temperaturen bis zu 300°C
      Ende November 2004: Auswertung durch GeothermEx Inc.
      Gleich anschließend: Beginn der zweiten Produktionsbohrung

      Western GeoPower Corp. (Frankfurt: WKN 254049, TSX-V: WGP), Vancouver, entwickelt Kanadas erstes geothermisches Großkraftwerk mit einer Leistung von 100 Megawatt. Strom für 80.000 Haushalte.


      Aktueller Kurs (05.10.2004): 1,45 C$
      Marktkapitalisierung: 40 Mio. C$
      Net Present Value (NPV): 126 Mio. C$ (100 MW)
      Cash per 30.06.2004: 17 Mio. C$

      Hier können Sie weitere Informationen anfordern:
      http://www.wallstreet-online.de/adserver/code.php?bid=4895


      Highlights
      05.05.2004 Kapitalerhöhung über CAD $15.000.000 erfolgreich abgeschlossen
      01.06.2004 Bohrerlaubnis für South Meager Geothermieprojekt erteilt
      01.06.2004 Präsentation auf dem 5. Internationalen Investment Forum für erneuerbare Energie in Bonn
      09.08.2004 Beginn der Vorbereitungen für Produktionsbohrungen auf dem South Meager Geothermieprojekt

      Der weitere Weg (geplant):
      Novembert 2004 Auswertung der Bohrergebnisse
      Ende 2004 Fertigstellung der Machbarkeitsstudie
      Bis Mitte 2005 Genehmigung durch Umweltbehörden, Projektfinanzierung und Stromvertrag
      Herbst 2005 Baubeginn für das Kraftwerk
      Mitte 2007 Beginn der Stromproduktion von 100 MW
      Bis 2009 Ausbau auf 200 MW Leistung
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:48:24
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet


      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 02. Oktober 2004. Die Zahl verringerte sich um 37.000 auf 335.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 350.000 Anträgen geschätzt.

      Für die Vorwoche wurde ein revidierter Anstieg um 21.000 auf 372.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Zunahme um 18.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von 344.250 in der Vorwoche auf 348.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:54:59
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Höhenflug des Ölpreises belastet Auftakt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ein weiteren Anstieg des Ölpreises auf eine neue Rekordmarke bremst nach wie vor die Kauflaune an den US-Börsen. Im New Yorker Handel übersprang der Preis für einen Barrel Öl (159 Liter) am Donnerstag die Marke von 52 Dollar und kletterte auf einen neuen Höchstand von 52,62 Dollar. Mit einem überraschenden Rückgang der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA konnte sich der Future auf den NASDAQ-100-Index aber etwas erholen und verlor zuletzt zwei Punkte.

      In den Übernahmekampf um den US-Softwarehersteller PeopleSoft ist weiter Bewegung gekommen. Die Europäische Kommission nahm die Prüfung des Übernahmeangebots durch den Mitbewerber Oracle wieder auf. Der neue Termin für eine Entscheidung über die geplante Fusion sei der 9. November, hieß es. Die Prüfung war im April unterbrochen worden. Gestern gab es bei Peoplesoft erste Anzeichen für ein Einlenken im Übernahmekampf.

      Gute Nachrichten kommen für die Apple-Aktionäre . Analysten von Morgan Stanley haben die Gewinnerwartung für den Computerbauer angehoben. Demnach rechnen die Experten für das vierte Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,20 US-Dollar nach zuletzt 0,18 Dollar. Als Begründung nannten sie gute Geschäfte mit dem tragbaren Musikabspielgerät iPod.

      Die Aktien der ATI Technologies dürften mit starken Kursgewinnen starten. Im vorbörslichen Handel legten die Papiere zeitweise zweistellig zu. Der Anbieter von Grafikchips übertraf im vierten Quartal mit 0,24 Dollar Gewinn je Aktie die durchschnittliche Prognose um 3 Cent. Der Quartalsumsatz von 572,2 Millionen habe ebenfalls positiv überrascht - laut Thomson First Call wurden am Markt nur 534 Millionen erwartet.

      Schließlich dürften die Aktien des Billigfliegers Ryanair im Fokus der Anleger stehen. Der britische Konkurrent easyJet verzeichnete im September einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen. Das lässt auf eine gute Entwicklung in der gesamten Branche schließen.

      Am Mittwoch hatte der Auswahlindex NASDAQ 100 im späten Handel deutlich zugelegt. Am Ende schloss der Index mit einem Aufschlag von 0,86 Prozent auf 1.474,36 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite zog um 0,79 Prozent auf 1.971,03 Zähler an./jkr/ck
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 14:57:59
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:00:40
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      #1322 von HSM


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:04:40
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      :look: @1322 :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:07:30
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      die Wachsamkeit besteht doch schon seit Ölpreis von 26 $/ Barrel.....:confused::laugh:


      also dann....immer schön weiter wachsam bleiben.....:D


      Trichet betont Wachsamkeit der EZB wegen hohen Ölpreises


      Frankfurt, 07. Okt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank
      (EZB) rechnet nach den Worten ihres Präsidenten Jean-Claude
      Trichet trotz der kräftig gestiegenen Ölpreise weiterhin mit
      Preisstabilität. Um diese zu gewährleisten, müssten die
      Währungshüter allerdings wachsam bleiben, sagte Trichet am
      Donnerstag nach der EZB-Ratssitzung in Brüssel.
      "Das Risiko von Zweitrundeneffekten scheint begrenzt zu
      sein", sagte Trichet mit Blick auf mögliche inflationstreibende
      Folgen der hohen Energiepreise wie etwa steigende Löhne.
      "Indikatoren deuten nicht darauf hin, dass sich ein stärkerer
      Inflationsdruck in der Euro-Zone aufbaut". Allerdings gehörten
      gerade solche Zweitrundeneffekte zu den größten Gefahren für ein
      stabiles Preisniveau. "Es ist weiterhin Wachsamkeit nötig, um
      Preisstabilität zu gewährleisten."
      Mit der derzeitigen Auffassung der EZB, dass die
      Inflationsrate - wenn es keine weiteren Preisschocks gibt - im
      kommenden Jahr unter die Marke von 2,00 Prozent sinken wird,
      begründete Trichet die Entscheidung der Notenbank, den Leitzins
      in der Euro-Zone wie erwartet unverändert bei 2,00 Prozent zu
      lassen.
      Im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Aktivität in der
      Euro-Zone habe es zuletzt Unsicherheiten gegeben, stellte
      Trichet fest. "Aber die Erholung geht weiter", betonte der
      Notenbankchef. Auch für die Konjunktur könnten sich die Ölpreise
      allerdings als Risikofaktor erweisen, wenn sie so hoch blieben
      wie jetzt oder sogar noch stiegen.
      bin/phi
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:08:26
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Yoyo-Yukos war gestern...:rolleyes:

      Mosenegro 18,80 Euro - 0,79 % (TT 17,55)
      Gehandelte Stück: 76 k

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:09:24
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      04.10.2004 Im September ereigneten sich riesige Explosionen im uns sichtbaren Kosmos.






      Kosmischer Kugelfisch Ein jüngst aufgenommenes Bild einer Supernova.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:11:00
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:12:25
      Beitrag Nr. 1.327 ()






      DAX 4056,78 + 0,18 %
      VDAX 16,18 - 0,55 %
      MDAX 5125,39 - 0,30 %
      TecDAX 521,66 + 0,21 %




      Euro/USD 1,2296 + 0,12 %
      Gold/USD 418,13 + 0,04 %
      Silber/USD 7,22 + 0,14 %




      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:14:53
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      mahlzeit

      bei ev4 sind in den letzten 7 handelstagen ca 3,5 mio :eek:
      aktien alleine auf xetra gehandelt worden

      kurs am 29/09/2004 2,32 :rolleyes:

      aktuell 2,80 th

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:18:56
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      CE Consumer 1,50 Euro + 32,74 %
      Gehandelte Stück: 1,07 Mio.




      ACG 1,39 Euro + 21,93 %
      Gehandelte Stück: 0,74 Mio.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:24:11
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Buch.de 2,70 + 12,50 %
      gehandelt 18 K...


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:30:16
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:34:32
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:35:29
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      90k Block-Abwurf bei Nordex... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 15:40:38
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      90 kilo müll etwa?:rolleyes:



      das ist um"feld"schädigung:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 16:26:14
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      EZB beurteilt Konjunktur verhaltener und wartet weiter ab


      Brüssel, 07. Okt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre optimistischen Konjunkturerwartungen wegen des Ölpreis-Höhenflugs etwas zurückgeschraubt, sieht aber die Preisstabilität im kommenden Jahr noch immer gewahrt. EZB-Chef Jean-Claude Trichet signalisierte damit auf der monatlichen Pressekonferenz am Donnerstag abermals noch keine bevorstehende Zinserhöhung, betonte jedoch die Wachsamkeit der Notenbank wegen anhaltender Inflationsrisiken.

      Die EZB ließ den Leitzins in der Euro-Zone wie erwartet unverändert bei 2,00 Prozent. "Die Teuerungsraten werden 2005 unter zwei Prozent sinken, eine Reihe von Aufwärtsrisiken muss aber beobachtet werden", sagte Trichet. Hohe Wachsamkeit des EZB-Rates sei deshalb erforderlich. Über die Wachstumsaussichten der Euro-Zone äußerte sich der EZB-Chef verhaltener als zuletzt und wies auf den Ölpreis als Risikofaktor für die Konjunktur hin.

      Der Leitzins in der Euro-Zone liegt seit Juni 2003 auf dem tiefsten Stand der Nachkriegszeit. Die große Mehrheit der Bankvolkswirte erwartet die erste geldpolitische Straffung der EZB seit Herbst 2000 erst im kommenden Jahr. Nur eine Minderheit der Experten rechnete bisher damit, dass die Zentralbank noch 2004 handeln wird, um einen zu starken Preisanstieg zu verhindern. "Trichet hat die Unsicherheit etwas mehr betont als beim letzten Mal. Das legt nahe, dass die EZB die Zinsen nicht in Kürze erhöhen wird", lautete das Resümee von Holger Schmieding, Volkswirt von der Bank of America. Die Finanzmärkte reagierten kaum.



      TRICHET SPRICHT NICHT MEHR VON "AUFSCHWUNG"

      Trotz einiger Unsicherheiten werde das Wachstumstempo der ersten Hälfte dieses Jahres beibehalten, prognostizierte Trichet, schränkte aber ein: "Wenn die Ölpreise hoch bleiben oder weiter steigen, kann es die Stärke der Erholung dämpfen, innerhalb wie außerhalb der Euro-Zone." Der EZB-Chef wiederholte zudem nicht die bisherige Einschätzung, dass sich die Erholung 2005 zu einem etwas kräftigeren Aufschwung verstärken werde. Auf Nachfrage sagte er, der EZB-Rat sehe wegen des Ölpreises inzwischen leicht erhöhte Risiken für die Konjunktur.

      Die Ölpreise stiegen in dieser Woche unaufhaltsam auf neue Rekordhöhen. Der Preis für ein Barrel US-Öl <OILOIL> kletterte über 52 Dollar, die europäische Sorte Brent verteuerte sich auf mehr als 48 Dollar und kostete damit etwa 60 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Viele Volkswirte fürchten, die drastisch verteuerte Energie könnte die Weltwirtschaft bremsen. Die Konjunktur im Euro-Raum würde sich dann abkühlen, ehe sie in Schwung gekommen wäre.



      WACHSAMKEIT "ÄUSSERST WICHTIG"

      Die Ölpreise hätten sich schon sichtbar in höheren Verbraucherpreisen niedergeschlagen, sagte Trichet und wies auf den Anstieg der Teuerungsrate von 1,7 Prozent im ersten Quartal auf durchschnittlich 2,3 Prozent im zweiten Quartal hin. Dennoch gebe es noch keine Anzeichen für einen fundamentalen Inflationsdruck in der Binnenwirtschaft.

      Für die EZB ist entscheidend, ob der Ölpreisanstieg nur ein vorübergehender Schock ist oder ob er über Lohn- und Preiserhöhungen in einem Zweitrundeneffekt die gesamten Verbraucherpreise nach oben treibt. Die Löhne dürften nach Worten Trichets aber weiterhin nur mäßig steigen. Wenn es keine weiteren Schocks gebe, werde die Inflationsrate 2005 unter zwei Prozent sinken. Um das zu erreichen, sei die Wachsamkeit der Währungshüter außerordentlich wichtig. "Alle müssen wissen, wir sind wachsam, um Zweitrundeneffekte zu vermeiden", sagte Trichet. Die EZB neige zwar noch zu einer Zinserhöhung, werde aber wohl bis Mitte nächsten Jahres damit abwarten, zog Jörg Krämer, Chefvolkswirt von der Fondsgesellschaft Invesco, seine Schlüsse.
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      schrieb am 07.10.04 16:29:52
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      DGAP-Ad hoc: ComROAD AG <RDGG.DE>




      ComROAD AG: Delisting ...:D:kiss:

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ComROAD AG: Delisting

      Wir haben am 07.10.2004 Kenntnis von der Entscheidung der Frankfurter
      Wertpapierbörse über den Vollzug des Delistings erhalten.

      Gegen den Vollzug werden die für uns im Delisting-Verfahren tätigen
      Rechtsanwälte Schwarz Kelwing Wicke Westphal unverzüglich Antrag auf
      Anordnung, dass die aufschiebende Wirkung fortdauert, beim zuständigen
      Verwaltungsgerichtshof in Kassel stellen.

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544940; ISIN: DE0005449409; Index:
      Notiert: Geregelter Markt Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart


      Topics..: DPR DE LDE
      Products: RDS GER

      (Data sourced from Reuters)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 16:52:21
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      KarstadtQuelle hat mehrere Interessenten für Logistik und Immobilien

      ESSEN (dpa-AFX) - Für die Logistiksparte und Immobilien des angeschlagenen Handelskonzerns KarstadtQuelle haben sich mehrere Interessenten gefunden. So will etwa die Beteiligungsgesellschaft CG Beteiligungs- und Management GmbH zusammen mit der US-Investmentgesellschaft Blackstone ein Angebot für die Logistiksparte abgeben.

      "Wir haben nach Rücksprache mit Blackstone unser nachhaltiges Interesse beim Vorstand von KarstadtQuelle signalisiert und klar gemacht, dass wir in relativ kurzer Zeit ein gutes Angebot vorlegen werden", sagte CG-Chef Cornelius Geber der "Financial Times Deutschland" (Donnerstag). "Von Interesse sind für uns die Logistiklager, die Töchter Optimus und Servicelogiq sowie die Versandlogistik von Quelle und Neckermann."

      DEUTSCHE POST GILT AUCH ALS INTERESSENT

      Als Interessenten für die Logistik gelten auch die Deutsche Post/DHL und die Logistikunternehmen Kühne & Nagel und Fiege. Laut "FTD" liegt der Wert der Logistiksparte von KarstadtQuelle bei rund 350 Millionen Euro.

      Der US-Fonds Cerberus ist nach Informationen der Zeitung "Welt" an Immobilien der Kaufhauskette interessiert. Cerberus überlege eine Übernahme von Karstadt-Warenhäusern, sollten diese angeboten werden. Am Dienstag hatte die US-Investmentgesellschaft Blackstone und die Düsseldorfer Corpus ein generelles Interesse an den KarstadtQuelle-Immobilien geäußert. Eine Komplettübernahme des Konzerns hatte Blackstone ausgeschlossen.

      ECE HAT INTERESSE AN WARENHÄUSERN

      Der Betreiber von Einkaufszentren ECE hat ebenfalls Interesse an Warenhäusern des Handelskonzerns. "Zehn bis zwölf Standorte könnten interessant sein", sagte ECE-Chef Alexander Otto der Fachzeitschrift "TextilWirtschaft". Ein Sprecher des Düsseldorfer Bekleidungsunternehmens Peek & Cloppenburg (P& C) betonte, dass sein Unternehmen mit KarstadtQuelle Verhandlungen führe. "Wir sind nicht an den Warenhäusern interessiert, höchstens an Wehmeyer- oder SinnLeffers-Standorten", sagte P& C-Prokurist Dirk Schürmann der Zeitschrift.

      Die für die Immobilien von KarstadtQuelle zuständige Abteilung streckte dem Bericht zufolge auf der am Donnerstag zu Ende gegangenen Messe Expo Real in München ihre Fühler nach allen Seiten aus. Die der Versandhandelsfamilie Otto gehörende ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG (Hamburg) betreibt 76 Shopping-Center und Stadtteilzentren und gilt als Marktführer in Europa./fs/mur/she
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 16:56:20
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Telekom verliert weiter Marktanteil im Ortsnetz

      Bonn, 07. Okt (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> verliert im jahrelang von ihr dominierten Ortsnetz offenbar weiterhin deutlich Marktanteile an ihre Konkurrenten. Einer Branchenstudie zufolge wird der Marktanteil der Telekom bis zum Jahresende auf 67,7 Prozent schrumpfen - womit sie ihre eigene Prognose deutlich verfehlen würde.

      Aus einer am Donnerstag in Bonn vorgelegten Marktanalyse des Branchenverbandes VATM geht hervor, dass die Wettbewerber der Telekom im Ortsnetz gemessen an den Verbindungsminuten zum Jahresende 32,4 Prozent Marktanteil haben werden. Ende 2003 lag dieser Anteil noch bei 17,5 Prozent. Wettbewerber der Telekom dürfen seit dem Frühjahr 2003 Ortsnetzgespräche anbieten und unterbieten die Telekom bei den Preisen zumeist.

      Die Telekom selbst hatte hingegen Mitte Mai prognostiziert, dass ihr Marktanteil im Ortsnetz im Jahr 2004 nur auf rund 75 Prozent sinken wird. Sie hatte zudem eine Verlangsamung der Marktanteilsverluste vorhergesagt, was die VATM-Studie nicht bestätigt. Zu Ende März hatte die Telekom ihren Marktanteil im Ortsnetz noch mit 78 Prozent beziffert. Eine Stellungnahme des größten europäischen Telekom-Konzerns war zunächst nicht zu erhalten.


      TELEKOM-MARKT WÄCHST SCHNELLER ALS GESAMTWIRTSCHAFT

      Insgesamt geht der VATM, in dem rund 50 Wettbewerber der Deutschen Telekom organisiert sind, davon aus, dass der Umsatz mit Telekommunikationsdiensten in Deutschland in diesem Jahr um 3,3 Prozent auf 62,9 Milliarden Euro wachsen wird. Auf die Telekom wird davon ein geschätzter Anteil von 54,4 Prozent entfallen nach 57 Prozent im Jahr 2003.

      Für das kommende Jahr sei mit einem abermaligen Wachstum des Gesamtmarktes um weitere drei bis 3,5 Prozent zu rechnen, sagte der vom VATM mit der Studie betraute Wissenschaftler Torsten Gerpott. Mit positiven Effekte für den Arbeitsmarkt wird jedoch nicht gerechnet. "Die Zahl der Beschäftigten (bei den Wettbewerbern) wird nur unterproportional wachsen", sagte VATM-Vizepräsident Harald Stöber voraus. In diesem Jahr nahm die Zahl der bei den Telekom-Konkurrenten Beschäftigten der Studie zufolge nur marginal um rund 500 auf 49.000 Menschen zu.


      TELEKOM AUCH AUF ANDEREN MÄRKTEN WEITER UNTER DRUCK

      Außer im Ortsnetz steht die Telekom auch in anderen Märkten unter einem zunehmenden Wettbewerbsdruck: Bei Auslands- und Ferngesprächen sowie Internet-Verbindungen hält der Studie zufolge der seit Jahren zu beobachtende Trend unvermindert an, dass die Telekom den Wettbewerbern immer größere Teile des Marktes überlassen muss.

      Dies liegt zum einen an der weiter wachsenden Zahl von Telefon-Kunden, die ihre Gespräche von Fall zu Fall oder dauerhaft über andere, zumeist preiswertere Anbieter führen. Zum anderen verliert die Telekom auch Endkunden-Anschlüsse an die Wettbewerber. Ende 2004 werde die Zahl der von Wettbewerbern betriebenen Endkunden-Anschlüssen bei 2,2 Millionen (Vorjahr 1,7 Millionen) liegen, prognostizierte die Studie. Rund die Hälfte davon sind schnelle DSL-Internet-Anschlüsse.

      Da die Telekom jedoch mit rund 45,8 Millionen Endkunden-Anschlüssen den Markt weiterhin dominiert, forderte VATM-Vize Stöber weitere Schritte der Regulierungsbehörde zu Lasten der Telekom. "Auf absehbare Zeit wird dieser Markt nicht ohne Eingriffe der Regulierungseingriffe auskommen", sagte Stöber.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 16:58:30
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.10.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,18 +0,07 +6,30
      620200 Salzgitter........ 13,75 +0,70 +5,36
      508903 United Internet... 19,80 +0,76 +3,99
      617703 Repower Sys....... 15,20 +0,54 +3,68
      507210 Beru.............. 59,90 +1,89 +3,25
      585150 GPC Biotech....... 11,08 +0,30 +2,78
      508590 AWD Holding....... 28,18 +0,68 +2,47
      513700 QSC............... 4,33 +0,10 +2,36
      577330 Fraport........... 27,94 +0,64 +2,34
      722670 Suess MicroTec.... 7,16 +0,12 +1,70



      Kursverlierer Diff. %
      542800 Comdirect Bank.... 6,39 -0,31 -4,62
      543900 Continental....... 42,70 -1,32 -2,99
      604843 Henkel VA......... 60,89 -1,67 -2,66
      840002 AMB Generali...... 54,25 -1,47 -2,63
      722190 Schwarz Pharma.... 30,45 -0,80 -2,56
      717200 Schering.......... 49,20 -1,10 -2,18
      938914 Eads.............. 22,75 -0,50 -2,15
      703003 Rheinmetall....... 33,52 -0,73 -2,13
      676650 Norddt. Affin..... 13,48 -0,27 -1,96
      506620 Aixtron........... 4,25 -0,08 -1,84
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:02:50
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Balda und Kontron haben sich an den 200 GLD festgefahren und wissen nicht so recht wie es weitergehen soll, so scheint es.....:D





      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:08:18
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      sehr merkwürdige Verhältnisse heute ....

      die amis kacken ab und am TECDAX kaufen sie sich `n Wolf :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:13:17
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      ComROAD will gegen Delisting klagen :laugh:

      UNTERSCHLEIßHEIM (Dow Jones-VWD)--Die ComROAD AG, Unterschleißheim, will
      gegen das vollzogene Delisting klagen. Wie das Unternehmen am Donnerstag ad
      hoc mitteilte, hat ComROAD am Berichtstag Kenntnis von der Entscheidung der
      Frankfurter Wertpapierbörse über den Vollzug des Delistings erhalten.
      Dagegen werde nun Antrag auf Anordnung, dass die aufschiebende Wirkung
      fortdauere, beim zuständigen Verwaltungsgerichtshof in Kassel gestellt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/7.10.2004/chr/bb
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:14:53
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      CE Consumer 1,52 + 34 51 %
      gehandelte stück 1,27 mio....

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:22:22
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Ölpreis drückt weiter Stimmung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der unaufhaltsam steigende Ölpreis hat den US-Börsen am Donnerstag weiter Verluste ebracht. Auch negative Impulse vom Einzelhandel belasteten, sagten Händler in New York. Der Dow Jones Industrial Average fiel gegen 16.30 Uhr um 0,37 Prozent auf 10.201,72 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,38 Prozent auf 1.137,70 Zähler fiel.

      Der Ölpreis setzte seine Rekordfahrt ungebremst fort. In den USA kostete ein Barrel bis zu 52,53 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor seit Beginn des Handels an der New Yorker Warenterminbörse Nymex im Jahr 1983. Experten halten einen Anstieg des US-Ölpreises auf bis zu 60 Dollar je Barrel für möglich.

      "Die Energiekosten sind dramatisch höher als im Vorjahr, und das belastet die Einzelhandelszahlen", sagte Marktstratege Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum. Er verwies auf den enttäuschenden Geschäftsbericht von Wal Mart . Zwar hatten die Umsätze im September im Rahmen der Erwartungen gelegen, sie fielen allerdings deutlich niedriger aus als in früheren Jahren. Beim weltgrößten Einzelhändler war der Umsatz auf vergleichbarer Fläche im September um 2,4 Prozent gestiegen. Die Aktie von Wal Mart legte 0,39 Prozent auf 54,19 Dollar zu.

      Zu den Gewinnern im Dow Jones 30 zählte die Aktie von Alcoa . Der Konzern eröffnet an diesem Donnerstag (7. Oktober) die US-Berichtssaison zum dritten Quartal. Der weltgrößte Aluminiumkonzern wird im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten einen Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 0,32 und 0,35 US-Dollar erzielen. Laut Thomson Financial/First Call erwarten die befragten zwölf Analysten im Schnitt ein EPS von 0,34 Dollar. Die Aktie gewann 0,94 Prozent auf 34,48 Dollar.

      Ecolab -Aktien legten um 2,99 Prozent auf 33,80 Dollar zu. Zuvor hatte der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel angekündigt, an seiner 28,2-Prozent-Beteiligung an Ecolab vorerst festhalten zu wollen. Der Anteil an Ecolab war Ende Juni 1,9 Milliarden US-Dollar wert.

      An der Spitze des Dow Jones 30 lagen McDonald"s mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 28,28 Dollar. Die Citigroup Smith Barney hatte ihre Gewinnschätzung für die Schnellimbisskette erhöht. Sie gründeten ihren Schritt auf eine Umfrage, nach der die Franchise-Nehmer von McDonald"s optimistisch in Bezug auf die Umsätze sind./kp/she
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:23:00
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Aktien NASDAQ: Knapp Behauptet - Ölpreis auf neuem Rekordhoch

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Rekordfahrt des Ölpreises hat am Donnerstag erneut die Kauflaune an der technologiestarken US-Börse NASDAQ gebremst. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel am Nachmittag um 0,08 Prozent auf 1.473,21 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 0,14 Prozent auf 1.968,33 Zähler.

      Der Ölpreis stieg unterdessen weiter. In den USA kostete ein Barrel bis zu 52,53 Dollar und damit so viel wie noch nie zuvor seit Beginn des Handels an der New Yorker Warenterminbörse Nymex im Jahr 1983. Experten halten einen Anstieg des US-Ölpreises auf bis zu 60 Dollar je Barrel für möglich.

      Die Aktien der ATI Technologies setzten sich an die Spitze des NASDAQ 100. Sie gewannen 6,88 Prozent auf 18,01 Dollar. Der Anbieter von Grafikchips hatte im vierten Quartal mit 0,24 Dollar Gewinn je Aktie die durchschnittliche Prognose um 3 Cent übertroffen. Der Quartalsumsatz von 572,2 Millionen habe ebenfalls positiv überrascht - laut Thomson Financial/First Call wurden am Markt nur 534 Millionen erwartet.

      Auch der ADR des irischen Billigfliegers Ryanair legte im New Yorker Handel deutlich zu. Das Unternehmen profitierte von positiven Geschäftszahlen des Konkurrenten easyJet. Der ADR legte 2,44 Prozent auf 27,72 Dollar zu. EasyJet verzeichnete im September einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen. Das lasse auf eine gute Entwicklung in der gesamten Branche schließen, sagten Marktbeobachter.

      Apple konnte die Investoren trotz guter Nachrichten nicht begeistern. Das Papier verlor 0,74 Prozent auf 40,34 Dollar, obwohl Analysten von Morgan Stanley die Gewinnerwartung für den Computerbauer angehoben hatten. Demnach rechnen die Experten für das vierte Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,20 US-Dollar nach zuletzt 0,18 Dollar. Als Begründung nannten sie gute Geschäfte mit dem tragbaren Musikabspielgerät iPod./kp/she
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:26:10
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Gericht lehnt Freigabe von Yukos-Konten weiter ab

      Gericht lehnt Freigabe von Yukos-Konten weiter ab MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Ein russisches Gericht hat am Donnerstag erneut abgelehnt, die Konten der Yukos Oil Co, Moskau, freizugeben. Das Ölunternehmen von dem die russische Finanzbehörde eine Steuernachzahlung von 8,5 Mrd USD fordert, hatte jüngst vor Liquiditätsengpässen gewarnt. Sorgen über eine mögliche Produktionsunterbrechung treiben nach Einschätzung von Beobachtern derzeit auch den Ölpreis auf ein Allzeit-Hoch. (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/DJN/apr/chr
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:28:09
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Moin moin @all :)

      Was bekommt mein geschundenes Auge zu sehen -> CE Consumer und ACG wollen fusionieren?? :eek:

      Da bin ich mal gespannt was dabei rauskommt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:28:11
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      @hsm

      eigentlich bin ich nur stiller mitleser hier, der selten mal postet, aber ein fehler fällt mir schon seit tagen auf:
      beim goldchart von kitco.com wird der goldpreis schon seit tagen vom 17.09. von 405$ angezeigt. falls es sonst noch niemand bemerkt hat, dacahte ich mir, musst du eben mal bescheid sagen


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:40:52
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Servus Alechandro & hopy00 :)

      Sehr aufmerksam ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:42:04
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      moin alechandro & hopy00....:)


      @alech

      was dabei rauskommt ist doch klar.....

      wenn du 2 kleine Haufen Hundekot miteinander vermischt, dann ergibt das was.......:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:44:49
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Wo bleibt denn nun die AdHoc von WCM, es ist doch Xetra-Schluss...:confused:

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:44:55
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      @Ausbruch *tsts* - die Chipbranche bzw. die Broker stellen zur Zeit ein wie verrückt ;) - jedenfalls bei Arrow Company - Ein Versuch ist es auf jeden fall wert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:48:49
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      @ Alechandro

      Beim BuLi-Spiel bloss nicht nachlassen, nach 2 Spieltagsiegen
      schon die Luft raus...:confused::rolleyes:

      Wir müssen doch den ausbruch einfangen und Du musst nocherts plattwalzen :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:50:38
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      guten abend ihr lieben! :-)

      SAP: Die Verwaltung zieht nach Prag
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,32188…


      was da auf uns deutsche noch zu kommt? ist das erst der anfang vom dolchstoß? immer mehr hochwertige (!) arbeitsplätze werden verlagert! vom info-institut kam die meldung heraus (kann man ja auch mit vorsicht genießen, nicht alles was da so fabriziert wird, ist zum genießen): die deutschen arbeiter sind die verlierer der eu-osterweiterung, mit der aufnahme der türkei (vorher kommen noch die bitter armen länder wie rumänien und bulgarien dran) wird sich die mom. situation weiter zu lasten der deutschen arbeiterklasse vertiefen.

      was haltet ihr von dem ganzen, würde mir mal eure meinung interessieren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:52:30
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      #1355 von HSM


      wenn ich das richtig sehe, wiegelst du gerade W-O User gegen nocherts und mich auf.......:eek:



      *das geht doch nicht*.......:cry:




      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 17:59:04
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      @HSM - mist!!! schon wieder das tippen vergessen! :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:01:19
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      @ ausbruch

      Richtig erfasst, wir machen doch eine Fuchsjagd und nun rate mal,
      wer der Fuchs ist...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:04:02
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      @HSM

      komisch.....kann mich gar nicht erinnern dass du rothaarig bist.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:07:45
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      @ ausbruch

      Ich habe manchmal blutrote Schuhe, wegen den Kneifzangen-Shorts
      und damit dem Blut der Aktionäre, aber ansonsten...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:10:18
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      @HSM

      ah ja...:eek:

      naja, vielleicht hattest du da grad einen Handstand gemacht.....:confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:12:43
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      DAX-Schluss: Ölpreis lastet auf Standardwerten

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich nach einem turbulenten Handelstag mit vielen Auf und Abs am Abend knapp unter dem Vortagesniveau aus dem Handel verabschieden. Besonders der hohe Ölpreis wirkte sich bremsend auf die deutschen Standardwerte aus. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 4.043,36 Punkten.

      Die deutschen Standardwerte mussten am Donnerstagabend mehrheitlich Verluste hinnehmen. Zugewinne waren nur bei einigen Werten möglich. Allen voran die Lufthansa. Ebenfalls deutlich zulegen konnten die Aktien von adidas-Salomon, Deutsche Post, E.ON, BMW und HypoVereinsbank. Am Ende des deutschen Leitindex notierten am Abend Continental, Henkel und Schering.

      Erneut im Fokus lag die KarstadtQuelle-Aktie. Die Aktie gewann heute rund 1,7 Prozent. Für einige Bereiche des Waren- und Versandhauskonzerns gibt es Zeitungsangaben zufolge Kaufinteressenten. Neben der Beteiligungsgesellschaft CG Beteiligungs- und Management GmbH, die der "Financial Times Deutschland" zufolge gemeinsam mit der amerikanischen Investmentgesellschaft Blackstone ein Angebot für die Logistiksparte abgeben will, interessiert sich die amerikanische Fondsgesellschaft Cerberus für die Immobilien des Konzerns. Der Otto-Versand ist nach "SPIEGEL"-Angaben über seine Projektentwicklungstochter ECE ebenfalls an einigen Karstadt-Filialen interessiert. Im Laufe des Nachmittags machten Gerüchte um eine langfristige Kreditverlängerung seitens der Gläubigerbanken die Runde.

      Verlierer des Tages im MDAX war die Aktie von comdirect. Zwar verbuchte die Direktbank im September einen leichten Kundenanstieg, dennoch musste die Aktie rund 4,6 Prozent einbüßen. Mit ce CONSUMER ELECTRONIC stand eine weiterer Wert aus der zweiten Reihe am Blickpunkt. Das Unternehmen hatte heute bekannt gegeben, dass es mit dem Chip-Händler AZEGO, der ehemaligen ACG Advanced Component Group, ab sofort über eine Zusammenführung der Geschäftseinheiten verhandeln wird. Die Aktien legten deutlich zu und

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.043,36 (-0,16 Prozent)

      MDAX: 5.120,67 (-0,39 Prozent)

      Tagesgewinner: Deutsche Lufthansa, adidas-Salomon, Deutsche Post
      Tagesverlierer: Continental, Henkel, Schering

      Unternehmensnachrichten:

      Der Energiekonzern E.ON teilte heute mit, dass er sich mit dem norwegischen Energieversorger Statkraft grundsätzlich auf einen Verkauf von Erzeugungskapazitäten verständigt hat. Danach ist vorgesehen, dass die E.ON-Tochter Sydkraft im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Kilowattstunden Jahreserzeugung aus Wasserkraft an ihren Minderheitsaktionär Statkraft veräußert. Dies entspricht rund 5 Prozent der Stromerzeugung von Sydkraft. Die Vertragsverhandlungen sollen im ersten Halbjahr 2005 abgeschlossen werden. Als Kaufpreis sind rund 500 Mio. Euro vorgesehen. Sydkraft trennt sich damit von Erzeugungskapazitäten, die Anfang 2004 mit der Übernahme der Mehrheit beim mittelschwedischen Stromversorger Graninge erworben wurden.

      Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom, T-Mobile, hat Presseberichten zufolge ein ehrgeiziges Sparpaket verabschiedet, um die Planziele der Muttergesellschaft zu erfüllen. Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf ein Interview mit T-Mobile-Chef Timotheus Höttges berichtet, fährt T-Mobile derzeit die Subventionen für Handys herunter. Gleichzeitig wurde im zweiten Quartal intern damit begonnen, an vielen Stellen die Kosten zu senken, hieß es weiter. Dabei stehen den Angaben zufolge insbesondere Einsparungen bei Ausgaben für Informationstechnik sowie Werbung an. Zeitungsangaben zufolge wurde bisher bereits ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag eingespart.

      Die Deutsche Post gab am Donnerstag bekannt, dass die internationale Briefservice-Sparte des Konzerns außerhalb Deutschlands zukünftig unter dem Dach von DHL zusammengefasst wird. Demnach wird die Sparte Deutsche Post Global Mail zukünftig unter der Bezeichnung DHL Global Mail firmieren. Mit dieser Entscheidung verfolgt der Konzern eigenen Angaben zufolge ein One-Stop-Shopping Konzept und bietet weltweit Brief-, Express- und Logistiklösungen aus einer Hand an. DHL Global Mail bleibt trotz Markenwechsel dem Briefbereich im Konzern zugeordnet und wird auch weiterhin über eine eigene Vertriebsorganisation verfügen.

      Die Henkel Corp., eine 100-prozentige Tochter des Konsumgüterhersteller Henkel, schloss am 6. Oktober 2004 einen Vertrag mit Sovereign Specialty Chemicals, einem Anbieter von Spezialklebstoffen, Dichtstoffen und Montageklebern, wonach Henkel alle Aktien von Sovereign Specialty Chemicals erwerben soll. Der Transaktionswert inklusive aller Schulden und Verbindlichkeiten beträgt rund 575 Mio. Dollar. Bereits Ende 2004 soll die Transaktion, die noch unter dem Vorbehalt notwendiger kartellbehördlicher Genehmigungen und sonstiger üblicher Bedingungen steht, abgeschlossen sein.

      BMW verbuchte im September aufgrund der Einführung neuer Modelle einen deutlichen Absatzanstieg. Wie der Münchener Automobilkonzern am Donnerstag bekannt gab, wurden im Berichtsmonat insgesamt 118.173 Modelle ausgeliefert. Dies entspricht einem Anstieg von 15,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders deutlich konnte die Kernmarke BMW zulegen.

      Die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes legte heute ebenfalls Absatzzahlen vor. Demnach verbuchte die Mercedes Car Group im September einen leichten Absatzrückgang von 1,3 Prozent auf 112.300 Modelle. Wesentlichen Anteil an dem Absatzrückgang hatten dabei die Modelle der Marke "Mercedes Benz", welche gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang von 4,8 Prozent auf 98.200 Fahrzeuge verbuchten. Der "smart" konnte hingegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutliche Zugewinne verzeichnen und verbuchte einen Absatzanstieg von 32,5 Prozent auf 14.100 Modelle.

      SAP plant Zeitungsangaben zufolge die Verlagerung von Verwaltungsaufgaben vom Konzernhauptsitz der Gesellschaft in Walldorf nach Prag. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, könnten einzelne Funktionen wie Lohnbuchhaltung oder Reisekostenabrechnung im neuen Shared Service Center in Prag gebündelt werden. Die Entscheidung für den Standort in der tschechischen Hauptstadt sei dabei bereits gefallen, hieß es. Die Kapazitäten des Shared Service Center in Prag stehen den Angaben zufolge noch nicht fest. Eine Verlagerung von kompletten Abteilungen von Walldorf nach Prag werde es jedoch nicht geben.

      Siemens meldete am Donnerstag, dass sein Geschäftsbereich Transportation Systems (TS) vom britischen Flughafenbetreiber BAA erneut mit der Instandhaltung der 14 Züge des Heathrow Express beauftragt wurde. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum Jahr 2023. Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus die Instandhaltung der vier von Siemens noch zu liefernden Triebzüge des Typs Desiro, die für den Betrieb der neuen Vorortverbindung "Heathrow Connect Service" bestimmt sind. Der Vertrag für die neuen Desiros läuft zunächst bis 2006. Sämtliche Arbeiten werden von TS wie bislang im Old Oak Common Depot in London ausgeführt. Für die Instandhaltung der beiden Zugtypen besteht jeweils eine Verlängerungsoption. Das gesamte Auftragsvolumen liegt ohne Optionen bei 105 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:15:45
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      @ ausbruch

      Das kann natürlich sein...



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:19:16
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte trotz schwachem Umfeld im Plus

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Donnerstag ihre Zugewinne vermelden. Trotz einer schwächelnden NASDAQ legten die Tec-Werte im Tagesverlauf weiter zu. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 0,45 Prozent bei 522,88 Zählern.

      Im TecDAX lagen am Donnerstagabend die Mehrzahl der Titel im Plus. Tagesgewinner war die Aktie von REpower, die bis zum Abend rund 5,7 Prozent zulegte. Ebenfalls deutlich stärker notierten United Internet, QSC und IDS Scheer. Am Ende des TecDAX notierten TELES, Aixtron und Dialog.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 520,56 Punkte (+0,08 Prozent)

      Tagesgewinner: REpower, United Internet, QSC
      Tagesverlierer: TELES, Aixtron, Dialog

      Unternehmensnachrichten:

      Die IBS AG, ein Anbieter von Standard-Software und Beratungsdiensten für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Servicemanagement, meldete am Donnerstag, dass sie mit dem Abschluss des strategischen Ausbaus ihrer Geschäftsbereiche MES und Zentraler Vertrieb zum 1. Oktober die strategischen und personellen Voraussetzungen geschaffen hat, um mit Beginn des vierten Quartals mit einer verstärkten Vertriebskraft die Marktpräsenz ihrer produktionsnahen Systemlösungen zu erhöhen. Zum Leiter des unternehmensweiten Vertriebs wurde Mathias Ritter ernannt. Sein Verantwortungsbereich umfasst die strategische Vertriebsplanung, die organisatorische Führung und den kontinuierlichen Ausbau der gesamten Vertriebsorganisation. Die Leitung für das Produktmanagement Manufacturing Executions Systems (MES) hat zum 1. Oktober Jürgen Wolf übernommen. Seine Aufgabengebiete umfassen Marketing, Produktmanagement sowie Vertriebsplanung und –steuerung in diesem speziellen Software-Segment.

      Das Software-Unternehmen GFT Technologies hat seine strategische Partnerschaft mit der Deutschen Bank für die Entwicklung und Wartung von Kernbankanwendungen in Deutschland weiter ausgebaut. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, wurde mit dem Kreditinstitut eine weitere Kooperation vereinbart, mit der die jahrelange Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften fortgesetzt wird. Das jährliche Umsatzvolumen der Vereinbarung wurde auf 6 Mio. Euro beziffert GFT wurde eigenen Angaben zufolge als strategischer Partner mit der Wartung und Weiterentwicklung zahlreicher Kernbankanwendungen beauftragt. Dazu gehören z.B. die Anwendung für Debit- und Kreditkarten sowie das Frontend der Arbeitsplätze für Filial- und Call Center Mitarbeiter. Des Weiteren gab GFT bekannt, dass die Deutsche Bank ihre Beteiligung an dem Unternehmen auf knapp unter 20 Prozent reduziert hat.

      Wie Sunways heute mitteilt, plant der Hersteller von Solarzellen und Wechselrichtern mit Firmensitz in Konstanz den Bau einer Solarzellenfabrik im thüringischen Arnstadt. In dem neuen Werk sollen mono- und multikristalline Sunways Solar Cells produziert werden. Der Sunways-Vorstand rechnet mit zusätzlichen Umsätzen von 50 Mio. Euro im Jahr. Das Unternehmen rechnet mit der Schaffung von 60 neuen Arbeitsplätzen. Die Kapazität soll nach Unternehmensangaben bei 30 Megawatt liegen und Erweiterungsmöglichkeiten auf bis zu 80 Megawatt bieten. Die Produktion der Sunways Solar Cells soll voraussichtlich im Sommer 2005 aufgenommen werden, wobei Sunways davon ausgeht, dass die volle Produktionskapazität Anfang 2006 erreicht wird. Wie Sunways weiter mitteilt, betragen die Gesamtinvestitionen für die neue Produktionsstätte 22 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt durch die Ausgabe einer Wandelanleihe, Investitionsförderung und durch Bankkredite.

      STRATEC, ein Entwickler und Hersteller vollautomatischer Systeme für Diagnostik- und Biotechnologie-Unternehmen, traf eine Lizenzvereinbarung mit der Cyclops Genome Sciences Limited, um die weltweit exklusiven Rechte an einer Technologie zur Stabilisierung und Aufreinigung von RNA und DNA in Krankheitserregern sowie in anderen Einsatzmöglichkeiten zu erlangen. Ein Vorteile dieser MRT (Modified RNA Technology) ist, dass von ihr erwartet wird, dass im Augenblick der Stabilisierung der RNA die Nicht-Infektiosität der RNA Viren eintritt. Entwickelt wurde die Technologie von Cyclops Genome Sciences.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:19:50
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      autsch....:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:21:21
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      EZB lässt Leitzins unverändert

      Das Ergebnis der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank fiel wie erwartet aus. Der entscheidende Leitzins bleibt auf seinem historischen Tiefststand von 2,0 Prozent.

      Ölpreise bremsen die Börse

      Die Preise für die führenden Öl-Sorten Brent und Light Sweet Crude klettern am Donnerstag zeitweise auf Rekordhöhen bei 49,20 beziehungsweise 53 US-Dollar je Barrel. Später gingen die Preise aber wieder etwas zurück.
      Die jüngste Preisrunde wurde mit den jüngsten Daten zu den Öllagerbeständen in den USA eingeläutet. Laut einem Bericht der Energy Information Administration (EIA) stiegen die Vorräte in der vergangenen Woche um 1,1 Millionen Barrel. Experten hatten jedoch mit einem größeren Anstieg gerechnet. Für weitere Sorgenfalten sorgt der mögliche Streik nigerianischer Ölarbeiter.

      Lufthansa hebt Preise an

      Den hohen Ölpreis bekommen auch die Lufthansa-Passagiere zu spüren. Der Luftfahrtkonzern wird die im August eingeführten Treibstoffzuschläge deutlich anheben. Bei Langstreckenflügen ist künftig ein Zuschlag von 17 Euro pro Streckenabschnitt fällig, das sind zehn Euro mehr als bisher. Auf das Ergebnis wird sich das teure Öl nach Ansicht von Lufthansa nicht niederschlagen, der Konzern hält an der Prognose fest. Darauf legte Lufthansa-Papiere um rund ein Prozent zu. Sie waren der größte Gewinner im Dax.

      BMW gut - DaimlerChrysler na ja

      Der Autokonzern BMW hat im September insgesamt 98.200 Autos verkauft. Das waren 17 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Sehr gut verkaufte sich der neue 1er-BMW, während die Wachstumsraten beim Mini langsam abflachen. Die BMW-Aktie legte zu. Im Gegensatz zu BMW sind die Verkaufzahlen der DaimlerChrysler-Marken Mercedes und Smart deutlich zurück gegangen. Der Absatz ging im September um 1,3 Prozent auf 112.300 Fahrzeuge zurück. DaimlerChrysler-Papiere büßten an Kurswert ein.

      Mehr Brummi-Bestellungen

      Die hohen Preise für Diesel scheinen sich beim Transport-Gewerbe bisher nicht besonders bemerkbar zu machen. Anders lassen sich die guten Auftragseingänge der Nutzfahrzeughersteller nicht erklären. Im September gingen 18 Prozent mehr Aufträge als im Vorjahr ein, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Von den guten Nachrichten profitierte die MAN-Aktie nur zeitweise, den Handel beendete sie aber im Minus.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:22:28
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Henkel setzt Expansion fort

      Henkel will weiter in den USA und in Asien expandieren. Der Düsseldorfer Konsumgüterproduzent hat mit dem US-Konzern Clorox ein Tauschgeschäft mit einem Gesamtwert von gut 2,8 Milliarden Dollar vereinbart. Der Persil-Hersteller gibt seine bisherige Clorox-Beteiligung von 28,8 Prozent an den US-Konzern ab. Dafür bekommt Henkel mehrere Markenprodukte, die 20-prozentige Beteiligung von Clorox an Henkel-Iberica sowie rund 2,1 Milliarden Dollar in bar. Mit dem Erlös will Henkel unter anderem die 2,9 Milliarden schwere Übernahme des US-Waschmittelherstellers Dial finanzieren. Außerdem will Henkel den US-Klebstoffproduzenten Sovereign Specialty Chemicals für 575 Millionen Dollar übernehmen. Börsianer begrüßten die Transaktion. Das Tauschgeschäft sei "sehr sinnvoll", auch wenn Henkel einen kleinen Abschlag auf den Beteiligungswert hinnehmen musste, hieß es. Des weiteren denkt das Unternehmen "ernsthaft" über einen Aktienrückkauf nach, sagte Henkel-Chef Ulrich Lehner in einer Telefonkonferenz. Die Henkel-Aktie büßte über drei Prozent ein.

      Neues von der Telekom

      Die Mobilfunktocher T-Mobile hat sich selbst ein energisches Sparprogramm auferlegt, um die Vorgaben der Konzernmutter Deutsche Telekom zu erfüllen. Das berichtet das "Handelsblatt". So sollen unter anderem die Handy-Subventionen heruntergefahren werden. Auch intern soll an vielen Stellen an der Kostenschraube gedreht werden. Die Telekom erwartet von ihrer Tochter für 2004 eine Marge beim operativen Gewinn von 40 Prozent. Im ersten Halbjahr lag dieser Wert bei 37,5 Prozent. Da das traditionell starke Weihnachtsgeschäft zunächst mit hohen Kosten für die Anwerbung neuer Kunden angekurbelt werden muss, gerät diese Marge erfahrungsgemäß im zweiten Halbjahr unter Druck. Außerdem hat die Deutsche Telekom im laufenden Jahr weiter deutlich Marktanteile im Festnetzbereich an die Konkurrenz verloren. Der Marktanteil der Wettbewerber werde von 17,5 Ende 2003 auf 32,4 Prozent Ende diesen Jahres steigen, prognostiziert der Branchenverband VATM.

      AdidasSalomon überzeugt

      Auch bei AdidasSalomon sorgen Analystenmeinungen für Kursbewegungen. Nach einem Investorentag des Sportkonzerns haben sich mehrere Bankhäuser positiv zu dem Wert geäußert. UBS hoben das Kursziel von 115 auf 123 Euro an, Morgen Stanley von 119 auf 127 Euro und die Deutsche Bank von 125,1 auf 133 Euro. Das ließ sich die Aktie nicht zweimal sagen, sie war einer der größten Dax-Gewinner.

      E.ON gibt Kraft ab

      Der Energieriese E.ON hat sich mit seinem norwegischen Branchenkollegen Statkraft auf den Verkauf von Kraftwerkskapazitäten verständigt. Als Kaufpreis seien 500 Millionen Euro vorgesehen, teilte E.ON mit. Die E.ON-Tochter Sydkraft soll im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Kilowattstunden Stromerzeugung aus Wasserkraft an ihren Minderheitsaktionär Statkraft verkaufen. Dies entspreche rund fünf Prozent der Sydkraft-Stromerzeugung. Die Vertragsverhandlungen sollen im ersten Halbjahr nächsten Jahres abgeschlossen werden. E.ON-Papiere stiegen daraufhin auf den höchsten Stand seit drei Jahren.

      Karstadts Filetstücke ziehen Investoren an

      Um den angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern herum versammeln sich immer mehr potenzielle Investoren. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, will die CG Beteiligungs- und Management GmbH zusammen mit der US-Investmentgesellschaft Blackstone ein Angebot für die Logistiksparte des Konzerns abgeben. Damit würden die Investoren der Deutschen Post in die Parade fahren, die sich ebenfalls für die Karstadt-Logistik interessiert. Auf die Immobilien des Konzerns hat derweil nach Informationen der "Welt" der US-Fonds Cerberus ein Auge geworfen. Die Warenhäuser sind für den Einkaufszentren ECE interessant, während sich Peek & Cloppenburg für die Wehmeyer- oder SinnLeffers-Standorte erwärmen könnte. Außerdem teilte das Immobilien-Unternehmen Agiv mit, kein Interesse an den Immobilien von KarstadtQuelle zu haben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:23:18
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Comdirect: Mehr Kunden, weniger Trades

      Comdirect hat seine Kundendatei im September von 630.238 auf 632.456 ausgebaut. Gleichzeitig fiel jedoch die Zahl der Wertpapierorder um sieben Prozent auf 373.009, obwohl die Transaktionen an allen deutschen Börsen nur um 4,7 Prozent auf 11,4 Millionen zurückgingen. Das betreute Kundenvermögen stieg im Monatsvergleich von 9,51 Milliarden Euro auf 9,62 Milliarden Euro. Börsianer zeigen sich enttäuscht, dass Comdirect erneut viel schwächer als der Gesamtmarkt abgeschnitten hat. Der Titel brach um vier Prozent ein.

      Hochzeitsglocken im SDax?

      Die beiden im SDax gelisteten Chipbroker CE Consumer Electronics und Azego (früher ACG) denken über eine Firmenehe nach. Man verhandele mit CE Consumer über einen Zusammenschluss, bestätigte Azego entsprechende Medienberichte. Nach den bisher stattgefundenen informelle Sondierungsgespräche zwischen den beiden Unternehmen werde man heute intensiv über einen zukünftigen Zusammenschluss beraten, hieß es. Sowohl CE Consumer als auch Azego seien der Ansicht, dass durch einen Zusammenschluss die jeweiligen Dienstleistungsportfolios kostenoptimal ergänzt, die Marktpositionierung gestärkt und langfristig die Ertragskraft und der Shareholder Value gesteigert werden können. Die Aktien beider Unternehmen explodierten förmlich.

      Nordex mit Großauftrag

      Der angeschlagene Windkraftanlagenhersteller Nordex hat einen Großauftrag aus Spanien in Höhe von 36 Millionen Euro erhalten. Dadurch klettere der Auftragseingang im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr um 55 Prozent auf rund 230 Millionen Euro. Der Penny-Stock stieg um neun Prozent an.

      Nun auch Pfizer

      Nach dem Turbulenzen um den US-Pharmakonzern Merck & Co. hat es nun auch den Konkurrenten Pfizer erwirtschaft. Die Aktien des Pharma-Weltmarktführers brachen an der New Yorker Börse zeitweise um rund acht Prozent ein. Das Fachmagazin "New England Journal of Medicine" berichtet, das Arthritis-Medikament Celebrex von Pfizer könne die gleichen Nebenwirkungen wie das Merck-Produkt Vioxx haben. Merck hatte Vioxx wegen des Risikos von Herz- und Schlaganfällen vor wenigen Tagen vom Markt genommen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:26:56
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 7.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,19 +0,08 +7,20
      620200 Salzgitter........ 13,80 +0,75 +5,74
      617703 Repower Sys....... 15,50 +0,84 +5,72
      508903 United Internet... 19,78 +0,74 +3,88
      508590 AWD Holding....... 28,25 +0,75 +2,72
      507210 Beru.............. 59,55 +1,54 +2,65
      513700 QSC............... 4,34 +0,11 +2,60
      547160 Techem............ 21,80 +0,45 +2,10
      625700 IDS Scheer........ 15,30 +0,30 +2,00
      723530 SGL Carbon........ 9,78 +0,17 +1,76



      Kursverlierer Diff. %
      542800 Comdirect Bank.... 6,40 -0,30 -4,47
      543900 Continental....... 42,58 -1,44 -3,27
      604843 Henkel VA......... 60,61 -1,95 -3,11
      703003 Rheinmetall....... 33,20 -1,05 -3,06
      840002 AMB Generali...... 54,26 -1,46 -2,62
      717200 Schering.......... 48,99 -1,31 -2,60
      938914 Eads.............. 22,70 -0,55 -2,36
      660500 Medion............ 15,87 -0,38 -2,33
      518760 MPC............... 56,66 -1,29 -2,22
      722190 Schwarz Pharma.... 30,61 -0,64 -2,04

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:28:54
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      MDAX: SALZGITTER - Übermut tut selten gut ?!

      Intradaykurs: 13,73 Euro

      Diagnose: Die Salzgitter Aktie legt in den letzten Wochen seit dem Ausbruch über die Widerstandszone 10,65-10,85 Euro rasant zu. Im heutigen Handel kämpft die Aktie nun den 3. Tag hintereinander gegen einen gebrochenen ehemaligen Aufwärtstrend und eine wichtige Pullbacklinie in der Aufwärtsbewegung seit Januar 2003. Aktuell notiert die Aktie relativ deutlich darüber. Die Hürde bei 12,60 hat die Aktie am 01.10 so genommen, als hätte diese gar nicht existiert.

      Das Volumen ist in den letzten Tagen auf deutlich erhöhtem Niveau. Die Bollinger Bänder sind so stark aufgeweitet wie nur selten zuvor. Die heutige Kerze, mit der ein Verkaufssignal in den Candlesticks, das sich über die letzten beiden Handelstage entwickelt hatte, konterkariert wird, liegt erneut zum einem sehr großen Teil oberhalb dieser Bänder. Indikatorentechnisch stellt sich nun langsam, aber sicher eine Extremsituation.

      Prognose: Der Ausbruch über die Pullbacklinie und den ehemaligen Aufwärtstrend erscheint aufgrund der massiv überkauften Situation übermütig. Eine Konsolidierung erscheint hier überfällig. Bis 12,60 Euro sollte diese dann mindestens führen. Ob sich diese Unterstützung dann allerdings als stabil erweist, muss sich erst noch herausstellen.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:29:41
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      TecALLShare: LPKF LASER - Bodenbildungsprozeß

      Intradaykurs: 3,59 Euro

      Diagnose: Die LPKF Laser Aktie hat vom AllTimeLow bei 1,21 aus dem April 2003 deutlich bis Ende Januar 2004 deutlich auf ein Hoch bei 6,55 Euro zugelegt. Von diesem Hoch aus ging die Aktie in eine deutliche Abwärtsbewegung, wobei sich diese aber mittlerweile nur als Korrektur bis knapp unter das 50% Retracement bei 2,82 Euro herausstellt. Seit 4 Wochen versucht die Aktie nun aus dem Abwärtstrendkanal, in welchem sich die Aktie seit Januar bewegt, nach oben auszubrechen. In dieser Woche notiert die Aktie komplett oberhalb dieses Kanal. Die Oberkante liegt bei 3,10 Euro. Insgesamt kann sich hier nun die rechte Schulter einer potentiellen SKS ausbilden. Die Nackenlinie dieser SKS liegt aktuell bei 5,38 Euro.

      Prognose: Die LPKF Laser Aktie hat für die kommenden Wochen deutlich Aufwärtspotential. Sie sollte bis zur Nackenlinie der potentiellen SKS bei 5,38 Euro ansteigen können. Ob diese SKS dann allerdings vollendet werden kann, muss noch abgewartet werden.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:30:14
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      EUR/USD - Tradingmarken stehen fest

      EUR/USD: 1,2289 USD

      Auf der benannten Unterstützung bei 1,2262 USD kann sich der EUR/USD zwar halten und leicht stabilisieren, bisher gelingt jedoch keine nennenswerte Gegenreaktion.

      Die Tradingmarken sind klar definiert:

      Ein Anstieg über 1,2372 USD würde das Ziel von 1,2481 USD wieder aktivieren. WICHTIG! Ab jetzt gilt folgende SELL Triggermarke. Fällt der EUR/USD unter 1,2246 USD, löst dies ein umfassendes Verkaufssignal bis in den Bereich von 1,2000 USD aus.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:32:32
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Vorstand: Continental prüft Rückzug aus Russland - Millionen-Abschreibungen :rolleyes:


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer Continental erwägt ernsthaft, sich aus dem vor zwei Jahren gegründeten Gemeinschaftsunternehmen mit der Moscow Tyre Plant in Russland zurückzuziehen. Dies würde zu Abschreibungen in niedriger zweistelliger Millionenhöhe führen, sagte Continental -Vorstandsmitglied Hans-Joachim Nikolin im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe).

      Continental halte dennoch an seiner Ergebnisprognose für 2004 fest, weil diese Belastung durch eine andere positive Entwicklungen im Konzern kompensiert werden könne, sagte Nikolin.

      Beim Aufbau des Gemeinschaftsunternehmens in Moskau, das bis 2006 eine Fertigung für die Produktion von 3,4 Millionen Reifen aufbauen sollte, seien die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Außerdem liege Conti deutlich hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. "Die Verschiebungen im Zeitplan belasten die Wirtschaftlichkeit des Projekts, mit dem wir eigentlich schon 2005/2006 Geld verdienen wollten. Doch das ist nicht mehr zu schaffen", sagte Nikolin./she

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:36:24
      Beitrag Nr. 1.373 ()


      DJIA 10,165.74 -74.18 -0.72%
      S&P 500 1,133.25 -8.80 -0.77%
      Nasdaq 1,956.43 -14.60 -0.74%




      Phlx Semiconductor Index 405.56 -0.64 -0.16%
      Biotechnology Index 516.03 -16.65 -3.13%




      Crude Oil 52.42 +0.40 USD

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:46:43
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Pharmaceutical Index 300.59 -9.65 -3.11%




      Pfizer-Aktien verlieren nach Artikel über Celebrex

      Die Aktien des Pharmariesen Pfizer (Nachrichten) verlieren nach einem Artikel in dem angesehenen New England Journal of Medicine, wonach Pfizer`s Präbarat Celebrex ähnliche Risiken wie das vergangene Woche durch den Konkurrenten Merck vom Markt genommene Arthritis-und Schmerzmedikament Vioxx berge. Das Fachjournal hat die Ansicht mit dem Umstand begründet, dass Vioxx und Celebrex der selben Kategorie von Medikamenten angehören.



      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:54:26
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Weitere Steuervorwürfe gegen Yukos-Tochter - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Gegen eine Produktionstochter der Yukos Oil Co, Moskau, sind Medienberichten zufolge neue Vorwürfe im Zusammenhang mit mutmaßlicher Steuerhinterziehung erhoben worden. Das russische Innenministerium beschuldigt die OAO Tomskneft, in den Jahren 1999 und 2000 rund 1,05 Mrd RUB Steuern hinterzogen zu haben, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Donnerstag unter Berufung auf Behördenkriese.

      Außerdem werde der Yukos-Tochter vorgeworfen, Öl gestohlen zu haben. Der Generaldirektor von Tomskneft, Nikolai Logaschew werde außerdem der Bilanzfälschung beschuldigt.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/DJN/apr/chr

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 18:57:31
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      MARKT/HVB erhöht Salzgitter-Kursziel auf 15 EUR :rolleyes:

      ===
      Kursziel: Erhöht auf 15 (13) EUR
      Schätzung
      Dividende/Aktie Geschäftsjahr 2004: Erhöht auf 0,40 (0,30) EUR
      ===
      Die HVB erhöht das Kursziel für Salzgitter nach den optimistischen
      Kommentaren des Managements auf der Stahlkonferenz und der starken
      Aktienentwicklung seit der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten
      Halbjahres. Der Ausblick für den gesamten Stahlsektor sei für 2005 positiv.
      Das auf den Aktien lastende Überhangrisiko sei durch die Senkung des
      WestLB-Anteils zerstreut worden, so die Analysten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/mmr/alfap/ake/ps


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:02:01
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      KEINE MEINUNG ZU POSTING 1356?
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:12:33
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      #1379 von HLoew


      nun....SAP hat einen laden in Prag aufgemacht....

      in Potsdam haben die vor kurzem auch einen Laden aufgemacht....


      nun hat SAP 2 neue Läden...einen in Prag und einen in Potsdam.....:)


      aber was soll man nun dazu sagen.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:27:07
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      DAX - BIG PICTURE - DAX vor Jahresendrallye :rolleyes:

      DAX: 4.042,x Punkte

      Die Hauptaussage vorweg: Der DAX bringt sich in Stellung für eine umfassende Jahresendrallye und ein starkes Jahr 2005.:confused:

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 09.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag).

      Der Index konnte wie prognostiziert in den Bereich der Oberkante des großen langgestreckten symmetrischen Dreiecks bei 4.050-4.060 Punkten ansteigen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist der DAX anfällig für Konsolidierungen, die bis in den 4.000er Bereich führen können. Einen größeren Rücksetzer dürfte es nicht mehr geben.

      Steigt der DAX über 4.078,50 an, generiert dies ein sofortiges Kaufsignal bis 4.175.

      Das eigentliche große Kaufsignal auf mittelfristige Sicht entsteht dann, wenn der Anstieg über 4.175 Punkte gelingen sollte.



      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 31.03.2002 (1 Kerze = 1 Woche).

      2003 war as Jahr der steilen Aufwärtsbewegung, 2004 das Jahr der breiten Seitwärtskonsolidíerung innerhalb des beschriebenen langgezogenen symmetrischen Dreiecks.

      Ein Anstieg über 4.175 auf Wochenschlußkursbasis leitet das mehrfach beschriebene umfassende mittelfristige Kaufsignal ein. Die Jahresendrallye und 2005er Rallye dürfte dann starten. Bullishe Kursziele liegen bei bis zu 4.900-5.000 Punkten, wobei in dieser Meldung nun eine sehr wichtige Zwischenmarke bei 4.706 zu erwähnen ist. Bei 4.706 verläuft die Nackenlinie eines Doppeltops aus dem ersten Quartal 2002. Bei 4.706 würde es also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einer zähen Konsolidierung kommen, bevor die 4.900 in Angriff genommen werden sollten.

      Beachten Sie wie gewohnt die Folge BIG PICTURE Updates, in denen die Ziele eventuellen neuen Kursverlaufsentwicklungen angepaßt werden können.


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:31:19
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      euro adhoc: PANDATEL AG / Gewinnprognose / Pandatel: Verlängerte
      Anlaufphase neuer Produkte beeinflusst Umsatz und Ergebnis (D) =

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Im Zuge der Erstellung des Neunmonatsberichts 2004 hat der Vorstand
      der Pandatel AG, Hamburg, die bisherige Umsatz- und Ergebnisprognose
      im Konzern für das Gesamtjahr 2004 korrigiert. Der Umsatz wird nun
      bei 14,5 Mio. Euro statt bisher 20,0 Mio. Euro und der Verlust nach
      Steuern bei 11,0 Mio. Euro nach zuvor 4,3 Mio. Euro erwartet. Im
      Verlust nach Steuern sind bereits geschätzte Restrukturierungskosten
      in Höhe von ca. 1,0 Mio. Euro enthalten.
      Zu diesen Korrekturen hat im Wesentlichen die unerwartet lang
      andauernde Markteinführung neuer Produkte geführt. Im laufenden
      Geschäftsjahr 2004 konnte die Pandatel AG eine Reihe neuer Produkte
      auf den Markt bringen, darunter das Yumix 4000-System des neuen
      Unternehmensbereichs Lightmaze und das MACS4000-System mit
      zahlreichen Einzelkomponenten. Diese Produkte werden derzeit bei
      Partnern, Systemintegratoren und Endanwendern zahlreichen Tests
      unterzogen. Die Testphase verläuft insgesamt sehr erfolgreich. In der
      weltweiten Fachpresse stießen die Neuentwicklungen der Pandatel auch
      bereits durchweg auf ein positives Echo. Alle Komponenten der Systeme
      werden jedoch erst 2005 komplett verfügbar sein und auch die
      Interoperabilitätstests mit Systemen anderer Anbieter sind noch nicht
      vollständig abgeschlossen. Der Auftragseingang für diese Geräte läuft
      entsprechend schleppend an.
      Der Vorstand berät derzeit in Absprache mit dem Aufsichtsrat mögliche
      Restrukturierungsmaßnahmen, um die Ertragskraft der Pandatel AG
      nachhaltig zu verbessern.
      Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung werden mit der
      Veröffentlichung des Neunmonatsberichts der Pandatel AG am 11.
      November 2004 bekannt gegeben.
      Über Pandatel
      Pandatel ist ein Spezialanbieter von Netzwerkzugangs- und
      Übertragungstechnologie für Glasfaser- und Kupfernetze. Das
      Unternehmen ist seit November 1999 an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert, seit 1. Januar 2003 im Prime Standard (ISIN DE 000 691 630
      7). Rund 190 Mitarbeiter am Stammsitz in Hamburg, in den vier
      Tochtergesellschaften und drei Repräsentanzen betreuen Firmenkunden
      in 90 Ländern.
      Rückfragehinweis:
      Christina Kunze
      Tel.: +49 (0)40 644 14 187
      E-Mail: cku@pandatel.com
      Tel: +49(0)40 644 14 0
      FAX: +49(0)40 644 14 108
      Email: ir@pandatel.com
      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: PANDATEL AGWWW: http://www.pandatel.de
      ISIN: DE0006916307
      WKN: 691630
      Indizes: Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Bayerische Börse, Berliner Wertpapierbörse, Bremer Wertpapierbörse
      (BWB), Börse Düsseldorf, Hamburger Wertpapierbörse, Niedersächsische
      Börse zu Hannover; Geregelter Markt Frankfurter Wertpapierbörse
      Branche: Telekommunikation
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 19:34:04
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Pandatel vom Handel ausgesetzt...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:01:33
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Fusionsabsicht machen Azego- und Ce Consumer-Aktien nicht attraktiver

      07. Oktober 2004 Mit massiven Kursgewinnen von knapp 25 Prozent und 17,5 Prozent reagieren am Donnerstag die Aktien der beiden Chip-Handelsunternehmen CE Consumer Electronic und Azego, vormals ACG, auf ihre Fusionsankündigung. Die entscheidenden Verhandlungen liefen und sollten in wenigen Wochen ein Ergebnis bringen, hieß es.


      „Für den neuen Konzern bieten sich signifikante Einsparungspotentiale und Synergieeffekte insbesondere im Verwaltungs- und Holdingbereich", teilten die Unternehmen am Donnerstag mit. Über den Zusammenschluß werde nun intensiv verhandelt. „Wir sind überzeugt, daß ein gemeinsames Unternehmen profitabler sein wird als die beiden bestehenden", sagte CE-Vorstand Christopher DeNisco, der vom Aufsichtsrat mit dem Projekt beauftragt wurde. Auch Azego-Chef Cornelius Boersch erklärte, er sei davon überzeugt, daß der Zusammenschluß beider Unternehmen ein sinnvoller Schritt sei. „Ein zusammengeführter Konzern aus Azego und CE wird als Weltmarktführer in der unabhängigen Distribution von Halbleiterkomponenten in dem aktuellen Marktumfeld am stärksten profitieren", ergänzte er.

      Ertragskraft läßt sich erst steigern, wenn sie da ist ...

      Die Firmen erhoffen sich von einer Fusion eine Ergänzung der jeweiligen Dienstleistungsportfolios sowie eine langfristige Steigerung der Ertragskraft. Über ein Zusammengehen wurde schon seit längerem spekuliert, zumal beide Unternehmen trotz der zuletzt guten Entwicklung am Halbleitermarkt die Verlustzone nicht nachhaltig verlassen konnten. Analysten hatten deshalb auch das Geschäftsmodell der Broker in Frage gestellt. Dieses basiert im Kern darauf, in Zeiten hoher Chip-Nachfrage die Knappheit des Angebots auszunutzen und bei der Vermittlung von Komponenten hohe Margen zu verdienen. Erst Ende August waren die Fusionsspekulationen erneut hochgekocht, nachdem beide Firmen für das zweite Quartal rote Zahlen gemeldet hatten. Azego hatte zudem sein Umsatzziel für 2004 aufgegeben.

      Die Münchener Großbank HVB (HypoVereinsbank) stufte die CE-Aktie angesichts der Fusionsgespräche auf „Outperformer” von zuvor „Underperformer” hoch und hält einen Kurszuwachs auf bis zu 1,50 Euro für möglich. „Ein Zusammenschluß ist ein sinnvoller Schritt für CE", sagte HVB-Analyst Peter-Thilo Hasler der Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem durch die Zusammenlegung der benachbarten Zentralen in München könne man beträchtliche Kosteneinsparungen von bis zu etwa zwei Millionen Euro erzielen. „Und zwei Millionen ist auf operativer Basis in etwa der Unterschied zwischen Verlust und Gewinn", ergänzte er.

      ... die Vergangenheit spricht eher dagegen

      Das mag zwar so sein und auf die aktuelle Situation zutreffen. Es bleibt allerdings die wichtigere Frage nach der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells und der Wachstumsmöglichkeiten. Denn wenn sich zwei Handlesunternehmen zusammentun, die alleine schon keine stetigen Gewinne erzielen können, wie sollen sie gemeinsam dazu in der Lage sein? Beide Unternehmen glänzten in den vergangenen drei Jahren mit zum Teil deutlichen Verlusten. Das dürfte sich auch im laufenden Jahr nicht ändern.

      Auf dieser Basis bleibt der Kauf der Aktien pure Spekulation in der Hoffnung, das Geschäftsmodell führe irgendwann wieder einmal zu guten Gewinnen. Absehbar ist das allerdings nicht. Rationale Anleger dürften sich die Papiere momentan kaum ins Depot legen. Sie dürften eher die risikoliebenden Zocker interessieren, die in Börsenerholungsphasen gerne auf Aktien mit hohem Beta setzen. Das sind jene, die nach oben und nach unten deutlicher stärker als der Gesamtmarkt reagieren und die damit entsprechend riskant sind.

      Die langfristigen Trends beider Aktien weisen nach wie vor nach unten. Auf positive Ausblicke des Managements sollte man nicht mehr allzuviel geben. Denn ähnlich wie viele Analysten haben sie sich, sofern sie überhaupt schon länger im Amt sind und über eine entsprechende Erfahrung verfügen, schon zu oft getäuscht um sich darauf verlassen zu können.


      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:01:35
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      mach einen fisch.....:)


      bye allerseits.....:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:04:18
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Bye ausbruch :)

      Ich verkneife mir jetzt den Fisch-Witz...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:12:49
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Deutsche Bank: Dax am Jahresende bei 4.400 Punkten

      07. Oktober 2004 Nach einer monatelangen einschläfernden Seitwärtsbewegung ist dem Dax zuletzt zumindest wieder der Sprung über die auch psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten gelungen. Und wenn es nach der Deutschen Bank geht, dann war das erst der Auftakt für weitere Kursgewinne.


      Der dortige Aktien-Stratege Bernd Meyer sieht den Dax am Jahresende jedenfalls bei rund 4.400 Punkten und Mitte 2005 hält er dann sogar ein Niveau von 4.600 Punkten für möglich. Seine Zuversicht basiert vor allem auf Bewertungsüberlegungen. Demnach deuteten verschiedene Berechnungsmethoden auf eine so niedrige Bewertung beim Dax hin, wobei dieses Urteil sowohl im eigenen historischen Vergleich als auch gemessen mit den aktuell gültigen Bewerungen an anderen Aktienmärkten gelte.

      Historisch tiefe Bewertung

      So beziffert Meyer das Kurs-Gewinn-Verhältnis für den Dax auf Basis der für die nächsten zwölf Monate geschätzten Gewinne auf 12,5. „Das ist ein Niveau, wie wir es in den vergangenen 15 Jahren selten gesehen haben”, stellt Meyer fest. Selbst das KGV von 15,8 auf Basis der aktuellen Gewinne sei das tiefste Niveau seit Januar 1993. Sollte es dem Dax gelingen, zum durchschnittlichen Bewertungsniveau der Jahre 1990 bis 2003 zurückzukehren, würde dies einen Dax-Stand zwischen 4.640 und 5.230 Punkten bedeuten.

      Bei der Deutschen Bank ist man mit Blick auf die Aussichten an den Aktienmärkten ohnehin relativ zuversichtlich gestimmt. Dem deutschen Aktienmarkt wird im Zuge allgemein steigender europäischer Börsen eine bessere Entwicklung zugetraut. Dafür spreche der zyklische Charakter des hiesigen Marktes sowie seine typischerweise meistens überproportional starken Kursausschläge im Vergleich zu anderen Börsen. Anders als zuletzt, als sich diese Eigenschaften als Nachteil erwiesen, sollte sie sich im Falle eines Kursaufschwungs als Vorteil entpuppen.

      Jüngstes Kursverhalten macht Mut

      Wichtig für das Eintreffen der eigenen Prognose sei aber ein sinkender Ölpreis und eine anhaltend robuste Weltwirtschaft. Beides werde aber von den hauseigenen Volkswirten vorhergesagt. Von der deutschen Konjunktur erhofft man sich dabei aber keinen großen Rückenwind. Doch zum Glück hätten sich die großen deutschen börsennotierten Unternehmen zunehmend von der Konjunktur im Inland abgekoppelt.

      Zu einem ähnlichen Urteil wie die Deutsche Bank mit Blick auf den deutschen Aktienmarkt kommen übrigens auch die erfolgreich agierenden Fondsmanager des FPM Funds Stockpickers Germany. Sie attestieren ebenfalls eine sehr niedrige Bewertung und erachten es als bemerkenswertes und ermutigendes Zeichen, wie gut sich der Markt von den
      gebetsmühlenartig vorgetragenen Negativargumenten lösen konnte und sich auch vom hohen Ölpreis relativ unbeeindruckt zeigte.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:18:37
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Berichtssaison mit Risiko von Enttäuschungen

      07. Oktober 2004 Ein gestiegenes Risiko für Enttäuschungen bei der bevorstehenden Berichtssaison sehen von Dow Jones Newswires befragte Aktienstrategen. ”Die Erwartungen für das 1. und 2. Quartal waren noch relativ niedrig und konnten daher leicht übertroffen werden; jetzt sind die Prognose etwas höher und können daher eher verfehlt werden”, sagt Werner Bader von der Landesbank Baden-Württemberg.


      Auch Michael Köhler von der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnet damit, daß die Berichtssaison eher mäßig verlaufen wird. Gleichwohl sollten aber auch keine ”Gewinnwarnungen im großen Stil” befürchtet werden, meint Bader.

      Zyklische Branche mit tendenziell guten Zahlen erwartet

      Was die einzelnen Branchen betrifft, wird mit tendenziell guten Zahlen im zyklischen Bereich gerechnet. Hier nennt Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Sektoren Chemie und Industrie sowie Technologie. Bei letzteren müsse allerdings der Bereich Halbleiter ausgeklammert werden. Hier scheine der Zyklus vor einer Trendwende nach unten zu stehen. Mit soliden Ergebnissen rechnet Borghoff auch bei den Versorgern.

      Dagegen seien bei Autowerten negative Ausreißer wahrscheinlich. Schlechte Zulassungszahlen hätten hier bereits einen Vorgeschmack auf die Ergebnisse gegeben. Zudem leide der Sektor unter den hohen Rohstoffpreisen. Vor diesem Hintergrund sei auch die Bewertung nicht wirklich attraktiv. Skeptisch sehen die Aktienstrategen auch den Pharmasektor. ”Die Wachstumsraten schwächen sich ab”, meint Borghoff. Zudem hätten negative Nachrichten zu Medikamenten den Anlegern in den vergangenen Wochen wieder die spezifischen Risiken dieses Sektors vor Augen geführt, gibt Bader zu bedenken.

      Ausblicke vermutlich nur verhalten

      Der Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung dürfte verhalten ausfallen. ”Da werden sich die Unternehmen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen”, sagt Bader. Borghoff ist etwas zuversichtlicher gestimmt und rechnet mit ”moderat positiven” Ausblicken. Allerdings gehen die Marktexperten insgesamt nur von einer begrenzten Auswirkungen auf den Gesamtmarkt aus. Sowohl auf gute als auch auf schlechte Zahlen dürfte die Reaktion verhalten ausfallen.

      Einerseits schütze die günstige Bewrtung vor stärkeren Rückschlägen im Falle negativer Überraschungen, andererseits seien erfreuliche Daten bereits durch den jüngsten Anstieg eingepreist worden. Impulse für einen Ausbruch nach oben erwartet Borghoff denn auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:30:50
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:










      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:31:41
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Charttechnisch auffällige Werte II:







      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:



      Avatar
      schrieb am 07.10.04 20:46:45
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      SPX/VIX Ratio...:rolleyes:




      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:25:00
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      DSL-Anbieter profitiert weiter vom Tchibo-Auftrag
      Gewinner: QSC
      Auch am Donnerstag hat sich die gute Laune der QSC-Aktionäre fortgesetzt. Denn die bereits am Mittwoch bekanntgegebene Nachricht von der Betreibung des deutschlandweiten Unternehmensnetzes der Tchibo GmbH sorgt weiter für Kursgewinne. Die Verträge mit dem namhaften Neukunden haben nach QSC-Angaben eine Laufzeit von 39 Monaten mit Option auf Verlängerung um weitere 24 Monate. Details zum Auftragsvolumen wurden nicht bekannt. Analysten sehen in Tchibo einen soliden Auftraggeber, der QSC auf den Weg zum zügigen und profitablen Wachstum verhelfen könne. Für die Aktionäre dürfte sich die Gute-Laune-Phase deshalb fortsetzen. In den vergangenen zwölf Monaten hat die QSC-Aktie bereits das 20-fache an Wert gewonnen. mag
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 21:29:01
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      QSC kgv laut onvista für 2005: 1410,xx:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:12:33
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Wall Street Schluss: Deutliche Verluste im Donnerstaghandel

      Am vorletzten Handelstag der Woche gingen die US-Leitbörsen mit deutlichen Abschlägen in den Feierabend. Die rückläufigen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe brachten in dieser Sitzung keine Entlastung. Ein weiterhin hoher Ölpreis, gemischte Nachrichten einzelner Unternehmen und die Zurückhaltung der US-Anleger vor dem Start der Berichtssaison prägten eher den heutigen Handel. Nach Börsenschluss wird Alcoa als erstes Unternehmen im Dow Jones traditionell die neue Berichtssaison eröffnen, die in den nächsten drei Wochen im Mittelpunkt stehen wird.

      Der Dow Jones verlor am Ende über 1,1 Prozent auf 10.125 Zähler, während die NASDAQ ein Minus von 1,14 Prozent auf 1.948 Zähler hinnehmen musste.

      Der Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores konnte im September bei den vergleichbaren Filialumsätzen (Same Store-Sales) einen Anstieg verbuchen. Der weltgrößte Einzelhandelskonzern erzielte bei Filialen, welche länger als ein Jahr geöffnet hatten, eine Umsatzsteigerung von 2,4 Prozent. Sears, Roebuck and Co teilte wiederum mit, dass die vergleichbaren Filialumsätze (Same Store-Sales) im September um 3,2 Prozent gefallen sind. Aufgrund einer schwachen Nachfrage nach Bekleidung wurde demnach der sechste Rückgang auf Monatsbasis verzeichnet.

      Corning, der weltgrößte Hersteller von Glasfaserkabeln, wird für das dritte Quartal Milliardenabschreibung auf Investitionen und Firmenvermögen in Höhe von bis zu 2,9 Mrd. US-Dollar vornehmen. Der Konzern begründete die Abschreibungen vor allem mit dem weiterhin schwachen Geschäft im Bereich der Glasfasersparte. Corning geht derzeit davon aus, dass die Nachfrage hier nicht mehr das Niveau früherer Jahre erreichen werde.

      Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, sind bei der Adam Opel AG und ihren Schwestergesellschaften Saab und Vauxhall, den europäischen Töchtern von General Motors (GM), 10.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Daher wolle der für das Europa-Geschäft von GM Verantwortliche Fritz Henderson den neuen Sanierungsplan nicht wie vorgesehen im November, sondern schon Ende Oktober vorlegen. Nach Angaben der Zeitung beinhaltet der Sanierungsplan tiefe Einschnitte an sämtlichen Stellen des Konzerns, darunter den Abbau mehrerer tausend Arbeitsplätze.

      International Speedway konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund von Einmaleffekten aus Veräußerungen deutlich steigern. Der Rennstreckenbetreiber erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 68,1 Mio. Dollar bzw. 1,28 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 36 Mio. Dollar bzw. 0,68 Dollar je Aktie erzielt werden konnte. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten aus dem Verkauf einer Konzernsparte in North Carolina lag der operative Gewinn bei 0,60 Dollar je Aktie und konnte damit die Analystenprognose von 0,59 Dollar je Aktie übertreffen.

      Das Biotechnologieunternehmen Genentech hatte gestern nach US-Börsenschluss die Zahlen des abgelaufenen dritten Quartals präsentiert und konnte demnach die Analystenerwartungen erfüllen. Demnach konnte der Konzern im Berichtszeitraum einen Gewinn von 230,9 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 21 Cents erzielen, nach einem Gewinn von 152 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 14 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das dritte Quartal 2004 wurde wiederum mit 1,2 Mrd. Dollar beziffert
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:13:52
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Greenspan: Geldpolitik war in der Vergangenheit schwerer durchzusetzen

      US-Notenbank-Chef Alan Greenspan sagte am Donnerstag in einer Rede zum Thema "Reflections on Monetary Policy: Twenty-Five Years After October 1979”, dass die aktuelle Geldpolitik der USA, welche auf eine ökonomische Stabilität ziele, leichter umsetzen sei, als noch vor 25 Jahren.

      Laut Greenspan hätten vor zweieinhalb Jahrzehnten eine schleppende Wirtschaftsentwicklung und ein öffentlicher Widerstand die inflationsbekämpfenden Schritte der US-Notenbank massiv behindert. So sei die Bewahrung eines stabilen Umfeldes viel leichter umzusetzen, als die Schaffung von Vertrauen in die Währung, so Greenspan in seiner Rede weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:14:53
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Alcoa im dritten Quartal mit leichtem Gewinnanstieg

      New York, 07. Okt (Reuters) - Der US-Aluminiumerzeuger Alcoa <AA.N> hat im dritten Geschäftsquartal 2004 einen leichten Gewinnanstieg verzeichnet.

      In den drei Monaten sei ein Reingewinn von 283 Millionen Dollar entstanden, teilte der in Pittsburgh ansässige Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Vor einem Jahr hatte Alcoa einem Gewinn von 280 Millionen Dollar ausgewiesen. Die Umsätze hätten sich auf 5,98 Milliarden Dollar von 5,32 Milliarden Dollar erhöht.

      Alcoa legt traditionell als erstes der im Standardwerte-Index Dow-Jones gelisteten Unternehmen seine Quartalszahlen vor.

      Durch den Zusammenschluss des kanadischen Konkurrenten Alcan <AL.TO> mit dem französischen Aluminiumkonzern Pechiney im vergangenen Jahr wurde Alcoa als Branchenführer nach Umsatz von der Spitze verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:18:29
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Der Arbeitsmarktbericht ist mit Vorsicht zu genießen

      Sie werden es natürlich tun. Tatsächlich aber sollten die Anleger dem letzten US-Arbeitsmarktbericht vor der Wahl besser nicht allzu viel Bedeutung zumessen.

      Die - ohnehin erratischen - Beschäftigungskennziffern sind diesmal noch schwerer zu schätzen als üblich. Nicht umsonst lagen die Prognosen der Ökonomen seit 1999 im Schnitt um 90.000 daneben.
      Zum einen hat das Wetter im September eine besonders große Rolle gespielt, was eigentlich für einen schwachen Bericht spricht. Zum anderen sind die Beschäftigungsindikatoren gemischt. Geht es nach den September-ISM-Indizes, wäre das vom Konsens erwartete Plus von 150.000 fast eine Enttäuschung. Auf einen guten Bericht deuten auch die Umfragen unter kleinen Firmen sowie die Stellenofferten im Internet hin.

      Hingegen ist der Vierwochenschnitt der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seit Ende August um gut 10.000 auf 348.500 gestiegen. Laut Challenger, Gray & Christmas sind die Entlassungsankündigungen im September um 33.713 auf 107.863 gesprungen, während die geplanten Einstellungen von 132.105 auf 16.166 fielen. Das zeigen auch die Konsumentenumfragen, in denen die Verbraucher den Arbeitsmarkt zuletzt wieder skeptischer beurteilten. Auch die Stellenausschreibungen in Zeitungen bleiben rückläufig.
      Von einem guten Arbeitsmarkt kann man also kaum sprechen, wie die Zahlen auch ausfallen mögen. Und ob der nachlassenden Wirtschaftsdynamik, der relativen Attraktivität von Kapitalgütern und der steigenden Lohnnebenkosten wird das auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:21:28
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Henkel

      Langweilig ist Henkel gewiss nicht mehr, seit sich das hausbackene Konsumgüterkonglomerat auf Zukaufstour in Übersee begeben hat. Und nachdem sich die Konsumverdrossenheit in der Alten Welt nun auch verstärkt bei L¿Oréal und Unilever niederschlägt, scheinen die Düsseldorfer den rechten Weg eingeschlagen zu haben: Die Aktie verringerte den traditionellen Abschlag zu den Rivalen erheblich. Bei der Taktrate, die Henkel vorlegt - in drei Tagen schlug man beim US-Industrieklebstoffhersteller Orbseal und für 575 Mio. $ bei Sovereign Specialty Chemicals zu - steigen natürlich die Unwägbarkeiten.

      Dass die Düsseldorfer ihren bislang schwersten Einkauf, die Dial Corp., jetzt allein über das 29-Prozent-Paket an Clorox gegenfinanzieren und ihre zweitwichtigste Beteiligung Ecolab unangetastet lassen, dürfte allerdings einige Sorgen nehmen. Für 2,1 Mrd. $ in bar sowie 744 Mio. $ Vermögenswerte gehen die Anteile zurück an Clorox. Was zunächst wie ein derber Abschlag von einem guten Zehntel zum Marktwert aussieht, könnte sich jedoch als sauberer Deal entpuppen. Mit dem Putzmittel Soft Scrub, der Insektizidsparte und den Restanteilen am JV Henkel-Ibérica übernehmen die Düsseldorfer zwar ein Sammelsurium an Geschäften. Die indes sollen das Portfolio von Dial prima ergänzen, Henkel zum ersten Kriechtierbekämpfer in Korea adeln und nicht zuletzt eine Finanzanlage in operatives Geschäft verwandeln.
      Am besten: Der Vermögensanteil hilft Steuern minimieren, womit sich dieser Deal für Henkel netto besser rechnen dürfte als der Verkauf des Clorox-Pakets am Markt.

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:27:37
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Öl: Rekordpreise sind Neuland für Händler

      Der Ölpreis klettert unaufhaltsam. Auch die Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die Förderquote zu erhöhen, brachte keine Entspannung.


      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Ölsorte Brent kletterte im November-Terminhandel auf 48,52 $, im Vergleich zum Vortag ein Plus von 53 Cent. US-Leichtöl zur Lieferung im November wurden mit 52,50 $ um 48 Cent teurer gehandelt, so hoch wie noch nie zuvor seit Beginn des Handels an der New Yorker Warenterminbörse Nymex im Jahr 1983. Experten halten einen Anstieg des US-Ölpreises auf bis zu 60 $ je Barrel für möglich.

      "Wir bewegen uns auf Neuland", sagte David Thurtell von der Commonwealth Bank of Australia in Sydney. "Es gibt nicht viele Gründe, Öl zu verkaufen, aber eine Menge Gründe, es zu kaufen." Anders als bisher nahm die Reaktion des Internationalen Währungsfond (IWF) einen warnenden Tonfall an: Mit Energiepreisen auf dieser Höhe könne 2005 nur noch mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von vier Prozent statt wie bislang angenommen 4,3 Prozent gerechnet werden, sagte David Robinson, Vize-Direktor der Abteilung Research des IWF. Die Industriestaaten haben sich bislang optimistisch geäußert, dass die hohen Preise ihren Aufschwung nicht allzu sehr belasten.


      Vorräte für den Winter fehlen

      "Wir haben nicht genug Vorräte vor dem Winter, wenn die Nachfrage nach Öl typischerweise einen Höhepunkt erreicht", sagte Tony Nunan von Mitsubishi in Tokio. In den USA sind die Lagerbestände für Heizöl in der Woche bis zum 1. Oktober um 1,2 Millionen auf 51,2 Millionen gefallen und die Gesamtvorräte sind nach am Mitwoch veröffentlichten Daten insgesamt sechs Prozent geringer. Auch die großen eruopäischen und asiatischen Importstaaten haben weniger als sonst um diese Jahreszeit üblich auf Lager.

      Die Rekordpreise schlagen auf den Kraftstoffmarkt durch. Der Preis für Diesel an deutschen Tankstellen erreichte mit rund 1,04 Euro am Donnerstag einen Höchststand. Der Mineralölkonzern Exxon Mobil begründete den Anstieg mit der Verteuerung von Gasöl insbesondere wegen der gestiegenen Heizöl-Nachfrage. Super-Benzin lag um 1 Cent unter der Rekordmarke von 1,21 Euro.


      Opec besorgt über Preisentwicklung

      Die Opec reagierte auf den Preisanstieg mit Unruhe: "Die Opec ist sehr besorgt wegen des hohen Ölpreises, und wir werden alles in unserer Macht stehende tun, ihn zu reduzieren", sagte ein führender Vertreter der Organisation am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters, "dazu gehört auch eine Erhöhung der Produktion, wenn es sein muss."

      Das Fördervolumen der Opec liegt allerdings schon jetzt mit mehr als 30 Millionen Barrel pro Tag auf einem 25-Jahres-Hoch. Bis auf Saudi-Arabien produzieren die elf Opec-Staaten an ihrer Kapazitätsgrenze. Nach Einschätzung von Analysten liegt der Versorgungspuffer derzeit nur ein Prozent über den 82 Millionen Barrel des täglichen Weltverbrauchs.


      Unruhe in den Förderländern

      Die Gründe für die Preisrally sind vielfältig. Sicherheitsprobleme im Irak und Nigeria, Unsicherheiten in Russland und technische Probleme im Golf von Mexiko verringern die Förderkapazitäten spürbar. Zudem steigt zum Winter auf der Nordhalbkugel die Nachfrage nach Heizöl. Eine deutliche Entlastung könnte die vollständige Wiederaufnahme der Produktion im Golf von Mexiko nach den Sturmschäden durch Hurrikan "Ivan" und eine Verbesserung der Sicherheitslage im Irak und Nigeria bewirken.

      Diesbezügliche Hoffnungen scheinen allerdings verfrüht: In Nigeria, dem siebtgrößten Erdölexporteur der Welt, steht ein Streik der Öl-Arbeiter bevor. Wie die größte Öl-Arbeiter-Gewerkschaft ankündigte, soll der Ausstand nächste Woche beginnen, wenn sich die Regierung nicht auf Gespräche über steigende Benzinpreise einlässt.

      US-Behörden haben inzwischen erste Stellungnahmen zu den durch Hurrikan "Ivan" verursachten Schäden im Golf von Mexiko abgegeben. Der Sturm habe danach auch Löcher in Gas- und Ölpipelines gerissen; es sei aber weiter unklar, wie viel Öl tatsächlich ausgetreten ist. Im US-Bundesstaat Louisiana wurden durch ein Leitungsleck mindestens 380.000 Liter Wasser verschmutzt. Im Moment werden am Golf von Mexiko noch 478.000 Barrel weniger als üblich gefördert; insgesamt beträgt die Fehlmenge seit dem 13. September rund 16 Millionen Barrel.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement rechnet trotz der hohen Preise nicht mit nachhaltigen Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft: "Es ist durchaus nicht zu unterschätzen, das Risiko", sagte Clement im Nachrichtensender N24, "aber zur Stunde überwiegt die Kraft der Weltwirtschaft."
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:29:32
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Trichet mahnt zu Wachsamkeit



      Die Europäische Zentralbank (EZB) hält trotz der Rekordölpreise die Leitzinsen konstant. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet mahnte aber zu Wachsamkeit.

      "Das Risiko von Zweitrundeneffekten scheint begrenzt zu sein", sagte Trichet mit Blick auf mögliche inflationstreibende Folgen der hohen Energiepreise wie etwa steigende Löhne. "Indikatoren deuten nicht darauf hin, dass sich ein größerer Inflationsdruck in der Euro-Zone aufbaut". Die Zweitrundeneffekte zählen zu den größten Gefahren für ein stabiles Preisniveau.

      Momentan geht die EZB davon aus, dass die Inflationsrate im kommenden Jahr unter die Marke von zwei Prozent sinken werde, begründete Trichet die Entscheidung der Notenbank, den Leitzins wie erwartet unverändert bei zwei Prozent zu belassen.


      "Kein Anlass für Zinserhöhung"


      "Für die EZB besteht derzeit kein Anlass, die Zinsen zu erhöhen", schrieb Carsten Fritsch, Analyst von der Commerzbank, in seinem Tagesausblick für die Finanzmärkte. Die Inflationsrate verharre über zwei Prozent, werde sich der Marke aber trotz der hohen Ölpreise wieder annähern.

      Die große Mehrheit der Bankvolkswirte erwartet die erste geldpolitische Straffung seit Herbst 2000 für das kommende Jahr. Der Leitzins liegt seit Juni 2003 mit zwei Prozent auf dem tiefsten Stand der Nachkriegszeit.


      Entwicklung des Ölpreises im Blick

      Die Ölpreise stiegen in dieser Woche unaufhaltsam auf Rekordhöhen. Der Preis für ein Barrel US-Öl kletterte über 52 $, die europäische Sorte Brent verteuerte sich auf mehr als 48 $ und kostete damit etwa 60 Prozent mehr als zu Jahresbeginn.

      Für die EZB ist entscheidend, ob es sich nur um einen vorübergehenden Schock handelt oder ob ein dauerhaft hoher Ölpreis über Lohn- und Preiserhöhungen die gesamten Verbraucherpreise nach oben treibt. Bisher seien sie angesichts moderaten Lohnwachstums allerdings nicht auszumachen, sagten mehrere EZB-Ratsmitglieder und dämpften damit Spekulationen über eine baldige Zinserhöhung. "Es ist weiterhin Wachsamkeit nötig, um Preisstabilität zu gewährleisten," sagte Trichet.


      Angst um Binnenkonjunktur

      "Es gibt zwar Rauch, aber noch kein Feuer", beschrieb Rainer Guntermann, Volkswirt von Dresdner Kleinwort Wasserstein, die jüngsten Signale der Währungshüter. Der Ölpreis sei aber nicht nur ein Inflations-, sondern auch ein Konjunkturproblem. Viele Volkswirte fürchten, dass die drastisch verteuerte Energie den Aufschwung der Weltwirtschaft bremsen könnte. Die Konjunktur im Euro-Raum würde sich dann abkühlen, ehe sie richtig in Schwung gekommen wäre.

      Auch Trichet stellte diese Unsicherheiten fest. "Aber die Erholung geht weiter", sagte der Notenbankchef. Die EZB gehe aber davon aus, dass der Ölpreis wieder sinken werde und dass die jährliche Inflationsrate in der Eurozone 2005 unter zwei Prozent liegen werde.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:31:54
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      AMD kann Analystenerwartungen nicht erfüllen

      Der zweitgrößte Chiphersteller der Welt, die Advanced Micro Devices Inc.(AMD), hat, nachdem man am Montag schon eine Umsatzwarnung veröffentlicht hatte, am heutigen Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal präsentiert. Demnach hat das Unternehmen wie erwartet die Analystenprognosen nicht erfüllt.

      Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen einen Gewinn von 44 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 12 Cents erzielen, nach einem Verlust von 31 Mio. Dollar bzw. einem Verlust von 9 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das vergangene Quartal wurde derweil mit 1,239 Mrd. Dollar beziffert, nach 954 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003.

      Analysten waren im Vorfeld von einem EPS von 14 Cents und Erlösen von 1,34 Mrd. Dollar ausgegangen, für das laufende Quartal gehen sie bisher von einem Umsatz von 1,45 Mrd. Dollar und einem EPS von 20 Cents aus.

      Die AMD-Aktien schlossen am Donnerstag bei 14,06 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:32:31
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      USA: Rückgang bei Verbraucherkrediten

      Laut der Federal Reserve sind im August die Verbraucherkredite in den USA gegenüber dem Vormonat um $2,4 Mrd bzw 1,4 Prozent auf saisonbereinigt $2,04 Bio gesunken. Revolvierende Kredite wie etwa über Kreditkarten haben sich um $3,3 Mrd bzw 5,4 Prozent rückläufig entwickelt.

      Nicht revolvierende Kredite wie etwa Autofinanzierungskredite sind dagegen um $935 Mio bzw 0,9 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten für August mit einer Zunahme des Kreditvolumens um $6,3 Mrd gerechnet. Für den Vormonat wurde der Zuwachs der Konsumentenverschuldung von ursprünglich $10,9 Mrd. auf $11,2 Mrd nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:33:28
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.026 - 4.028 (XETRA-Schluss: 4.043)





      TAGESVORSCHAU/8. Oktober 2004 - vorläufige Fassung

      ***08:00 DE/Leistungsbilanz August
      PROGNOSE: +3,0 Mrd EUR
      zuvor: +3,1 Mrd EUR
      Handelsbilanz August
      PROGNOSE: +11,0 Mrd EUR
      zuvor: +13,5 Mrd EUR
      ***11:00 NO/Bekanntgabe Friedensnobelpreis, Oslo
      ***12:00 DE/Produktion im Produzierenden Gewerbe August
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+3,9% gg Vj
      zuvor: +1,4% gg Vm/+2,0% gg Vj
      ***12:00 FR/OECD, Frühindikator August
      13:00 CA/Arbeitsmarktdaten September
      ***14:30 US/Arbeitsmarktdaten September
      Beschäftigung ex Agrar
      PROGNOSE: +150.000 gg Vm
      zuvor: +144.000 gg Vm
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 5,4%
      zuvor: 5,4%
      15:00 DE/TÜSIAD - Verband Türkischer Industrieller und Unternehmer,
      Wirtschaftskonferenz "Die wirtschaftliche Integration der Türkei
      in die EU", Frankfurt
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel August

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW),
      Konjunkturbarometer Oktober
      *** - EU/European Forecasting Network,
      Herbstbericht zur Wirtschaftslage, Brüssel
      - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Teilübernahme
      der Gaz de France durch Total SA, Brüssel
      *** - US/General Electric Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,38), Fairfield
      (vor Börsenbeginn)
      - US/Federal Reserve Bank of St. Louis, Konferenz
      "Reflections on Monetary Policy: Twenty-Five Years After
      October 1979" u.a. mit Fed-Gouverneur Bernanke (16:00) und
      Fed-Vice-Chairman Ferguson (18:00), St. Louis
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:35:07
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Umfrage: Kerry überholt Bush vor zweiter TV-Debatte :)

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Kurz vor dem zweiten Fernsehduell hat der demokratische Präsidentschaftskandidat John F. Kerry einer Umfrage zufolge einen knappen Vorsprung vor dem republikanischen Amtsinhaber George W. Bush. Eine von der Nachrichtenagentur AP in Auftrag gegebene Umfrage unter 944 wahrscheinlichen Wählern ergab für das demokratische Kandidatengespann Kerry/Edwards eine Zustimmung von 50%, während das Bewerberpaar Bush/Cheney auf einen Anteil von 46% kam. Vor einem Monat waren genau umgekehrte Werte ermittelt worden.

      Unter allen Wählern war das Rennen ausgeglichen, hier erhielten die beiden Paare jeweils 47%. Die Fehlertoleranz der Umfrage wurde auf drei Prozentpunkte in beide Richtungen beziffert. Der Umschwung kam nach Angaben von AP vor allem deswegen zustande, weil die Wähler nun die persönlichen Qualitäten der Bewerber Kerry und Bush sowie die Lage im Irak anders als bei der vorigen Befragung einschätzen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/DJN/apo
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:36:06
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:36:34
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 07.10.04 23:09:23
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      gute Nacht :yawn:




      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 23:32:38
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      nach king und der müde rest:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:02:28
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Gute Nacht allerseits
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:08:24
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      ... jo schlaf gut :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:21:15
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Breaking News CNN - N-TV

      Terror Anschlag auf Hilton Hotel in Egypt :eek::eek::eek:


      Reports: Egyptian hotel blast kills 23
      Two smaller explosions
      Thursday, October 7, 2004 Posted: 6:14 PM EDT (2214 GMT)


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      (CNN) -- As many as 23 people died Thursday in a massive explosion at the Hilton Hotel in the resort town of Taba, Egypt, near the Israeli town of Eliat, Israeli radio reported.

      Two other explosions occurred shortly afterward near Ras al Shitan, a camping area south of Taba, Israeli radio said.

      "I heard one very big explosion coming from Taba direction and then, after a while, I heard two smaller explosions from Nuweiba," near Ras al Shitan, human rights activist Abdel Raziq told The Associated Press by telephone.

      The causes of the blasts were not immediately clear.

      Emergency services said the injured are being taken to a hospital in Eilat.

      The Taba hotel offers views into Jordan, Saudi Arabia and Israel, and is popular among Israeli vacationers spending the weeklong Jewish holiday of Sukkot on the Red Sea.

      The Israeli government had warned its citizens to stay away from Egyptian resorts due to the threat of terrorism.

      The name Sukkot refers to the temporary dwellings that observant Jews live in during the holiday. These booths recall the 40-year wandering of the Israelites in the desert. Observant (and many secular) Jews build such structures at their homes to mark the holiday, decorating them with plants and produce.

      Sukkot is considered a joyous holiday, a transition from the Days of Awe that began with Rosh Hashanah (the new year) and ends with Yom Kippur (the day of atonement).

      CNN`s Yoav Appel in Jerusalem contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:22:57
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      ÄGYPTEN

      Mehrere Explosionen in ägyptischen Badorten - zahlreiche Tote


      Bei einer Serie von verheerenden Explosion in ägyptischen Badeorten an der Grenze zu Israel hat es Dutzende von Toten und Verletzten gegeben. Ob es sich um eine Anschlagsserie handelt, ist noch unklar.

      Tel Aviv/Taba - Die erste Explosion hat sich im Badeort Taba ereignet und große Teile des dortigen Hilton-Hotels zerstört. Israelische Rundfunksender und die Nachrichtenagentur Reuters meldeten kurz darauf zwei weitere Explosionen in ägyptischen Ferienorten.

      Aus ägyptischen Sicherheitskreisen verlautete, die Explosion in Taba habe sich in der Küche des Hilton ereignet, wo große Gastanks stünden. Es gebe zunächst keinen Hinweis auf einen Terroranschlag. Israelische Medien berichteten jedoch, in der Nähe des Hotels sei der Motor eines offensichtlich explodierten Autos gefunden worden.

      Den Berichten zufolge brachte die Explosion die Decke des Hotels zum Einsturz. Es habe 23 Tote gegeben.

      Der Augenzeuge Jigal Vakni sagte im israelischen Militärsender, die gesamte Frontseite des Hotels sei eingestürzt. "Da liegen Dutzende von Leuten auf dem Boden, überall ist Blut." Er stehe vor dem Hotel, das nur wenige Meter von der israelischen Grenze entfernt ist. "Alles brennt und sie haben nichts, um es zu löschen. Hier ist nichts", sagte er.

      Die Detonation war im Umkreis von mehr als einem Kilometer laut zu hören, sagte Selma Abu el Dahab, die in einem anderen Hotel in Taba arbeitet. Sie berichtete, ein Angestellter des Hilton sei bei ihr eingetroffen und habe von der Explosion erzählt, bevor er zusammengebrochen sei.

      Taba ist der wichtigste Grenzübergang zwischen Ägypten und Israel und das Tor für tausende israelische Touristen, die zu Hotels am Roten Meer reisen. Donnerstag war der letzte Tag des jüdischen Sukkot-Festes, an dem tausende Israelis zum Urlaub nach Sinai reisen.

      Vakni sagte, in dem Hilton-Hotel seien überwiegend Israelis gewesen. "Ich war im Casino, als es passierte", berichtete er. "Da war eine schwere Explosion und die linke Wand stürzte ein. Die Leute liefen wie verrückt herum."

      Weitere Anschläge ereigneten sich auf der Halbinsel Sinai in Ras el Satan und in Nueiba. Sie richteten sich gegen israelische Camper. Laut israelischem Rundfunk gab es zunächst keine Angaben über mögliche Opfer. Die Halbinsel ist ein beliebtes Ferienziel vieler junger Israelis.

      Am 9. September hatte die israelische Regierung ihre Bürger aufgerufen, wegen einer konkreten Terrorgefahr nicht nach Ägypten zu reisen. Als besonders gefährdet wurde die Region Taba und die Sinai-Halbinsel bezeichnet. Terroristen planten offenbar Angriffe auf die ägyptischen Touristenzentren, hieß es auf der Webseite des israelischen Außenministeriums.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:28:47
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Furcht vor Streiks lässt Ölpreis an Nymex weiter steigen

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Furcht vor Streiks und damit verbundenen Förderausfällen in Nigeria und Norwegen haben den Ölpreis an der Nymex am Donnerstag seinen Anstieg fortsetzen lassen. Der November Future auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude schloss bei 52,67 USD/barrel, nachdem er im Verlauf die Marke von 53 USD/barrel erreicht hatte. In den USA sei noch die Belastung durch die Tatsache hinzugekommen, dass die Förderkapazitäten im Golf von Mexiko nach den Hurrikan-Schäden noch nicht vollständig wiederhergestellt sind, sagten Beobachter. Die Angst vor Terroranschlägen vor den US-Präsidentschaftswahlen habe den Ölpreis zusätzlich gestützt.
      -Von Leah McGrath Goodman, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 220. maerkte.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.10.2004/cn
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:34:12
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Moin zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:41:04
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      #1414 von printmedien

      Du bringst mich nun ganz durcheinander...:confused:


      Moin zusammen...:D

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 00:42:01
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:09:02
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:11:23
      Beitrag Nr. 1.416 ()


      Unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten sorgten für Verluste im Pharmasektor. Die Aktie von Merck (MRK), die in der Vorwoche ihr Arthritis-Mittel «Vioxx» vom Markt genommen hatte, weil dieses mit Herzinfarkten in Verbindung gebracht wurde, verbilligte sich um 2,18% auf 30,98 Dollar (nb: -0,45 % oder 14 Cents). Pfizer (852009) (PFE) , die in den vergangenen Tagen zunächst von den Nachrichten um «Vioxx» profitiert hatten, büßten 3,8% auf 29,99 Dollar ein. Eine medizinische Fachzeitschrift hatte eine Studie veröffentlicht, wonach das Pfizer-Konkurrenzpräparat zu «Vioxx» aufgrund der ähnlichen Wirkungsweise auch ähnliche Nebenwirkungen hervorrufen könne. Nachbörslich verlor Pfizer weitere 0,27 % auf 29,91 Dollar.

      Der weltweit zweitgrößte Prozessorhersteller, Advanced Micro Devices Inc (AMD (863186)). AMD konnte wie erwartet die Analystenprognosen nicht erfüllen. Das Unternehmen hat einen Gewinn von 44 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie erzielt, nach einem Verlust von 31 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das vergangene Quartal wurde derweil mit 1,239 Mrd. Dollar beziffert, nach 954 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003.
      Analysten waren von einem Gewinn in Höhe von 14 Cents je Aktie bei Umsätzen von 1,34 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie bisher von einem Umsatz von 1,45 Mrd. Dollar und einem Gewinn in Höhe von 20 Cents je Aktie aus. Da Anleger bereits vorgewarnt waren, verlor die Aktie nachbörslich lediglich 0,07 % auf 14,10 Dollar. Die Aktie des Branchenprimus Intel (855681) (INTC) verliert nachbörslich 0,28 % auf 21,17 Dollar.

      Der weltgrößte Aluminiumhersteller Alcoa (850206) Inc. (AA) läutet als erstes Unternehmen aus dem Dow Jones die Earning Season zum 3. Quartal 2004 ein. Der Konzern hat einen Gewinn von 234 Mio. Dollar oder 34 Cents je Aktie erzielt, während man im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Gewinn von 285 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie erwirtschaftet hatte. Der Umsatz für das letzte Quartal wurde mit 6,070 Mrd. Dollar, nach 5,31 Mrd. Dollar in 2003, angegeben.
      Analysten hatten im Vorfeld mit Umsätzen in Höhe von 6,02 Mrd. Dollar oder 34 Cents je Aktie gerechnet. Für das laufende Quartal erwarten sie einen Gewinn von 47 Cents je Aktie und einen Umsatz von 6,15 Mrd. Dollar. Das Papier verlor nachbörslich 0,97 % auf 33,75 Dollar.

      Zu Gewinnminahmen kam es bei Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI). Gestern noch profitierte das Papier von der Meldung, dass der flippige und umstrittene Radiomoderator Howard Stern von Viacom zu Sirius wechseln wird. Das Papier gab 4,50 % auf 3,82 Dollar ab.

      Alliance Semiconductor (ALSC) hielt sich stabil, obwohl das Unternehmen angekündigt hatte, dass die Umsätze einschließlich der Speicherchipsparte im Vergleich zum Vorquartal um 22 % zurückgegangen sind.

      Die amerikanische Telefongesellschaft AT & T (868400) (T) will im Zuge einer Restrukturierung in diesem Jahr insgesamt mehr als 20 Prozent seiner Mitarbeiter nach Hause schicken. Es falle im dritten Quartal eine Restrukturierungsbelastung von 1,1 Mrd. Dollar an. Das Papier notierte nachbörslich unverändert bei 15,04 Dollar.

      Unaufhaltsam um 32,08 % auf 5,76 Dollar nach unten ging es für Lionbridge Technologies (LIOX). Das Software-Unternehmen warnte, dass Gewinn und Umsatz im dritten Quartal unter den Erwartungen einlaufen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:12:29
      Beitrag Nr. 1.417 ()



      Japanische Börse leicht im Minus

      Die Tokioter Aktienbörsen sind am Freitag der Wall Street ins Minus gefolgt. Zu den größten Verlierern zählten Technologie-Titel wie Kyocera, die fast 1,5 Prozent nachgaben. Neben den negativen Vorgaben aus Amerika hätten Gewinnmitnahmen auf den Märkten gelastet, sagten Händler. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel im Vormittagshandel um 0,17 Prozent auf rund 11.335 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index tendierte mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 1.139 Zählern.

      Börse in Hongkong zur Sitzungshalbzeit etwas freundlicher

      Die schwachen Vorgaben aus Amerika drücken die Aktien in Hongkong am Freitag ins Minus. Die erste Sitzungshälfte beendet der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Abschlag von einem Prozent auf 13.192 Punkten. Unterstützt sei der Index nun bei 13.165 Punkten, heißt es. ”Die Investoren nehmen Gewinne mit”, sagt ein Broker mit Verweis auf die zuletzt sehr gefragten Aktien mit China-Bezug. Auch die Bedenken wegen des hohen Ölpreises seien noch nicht verklungen. Die Mehrheit der HSI-Werte verzeichnet so Verluste: Von den 33 Aktien notieren 30 im Minus.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:13:58
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 08. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 4000 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur



      Nahe des beginnenden Widerstandsbandes, welches sich vom 4100er Niveau bis etwa 4175 erstreckt, hat es der DAX zunehmend schwerer, Boden gut zu machen. Seit vier Tagen treten die Kurse förmlich auf der Stelle. Im FDAX bildete sich in diesem Zusammenhang eine so genannte „Kursinsel“ heraus, deren Begrenzungen in den Bereichen um 4041 (untere Begrenzung) und 4097 (obere Begrenzung) definiert sind.

      Halten wir für den Kursverlauf des DAX folgende grundsätzliche Ausgangslage fest:

      Der Wochenchart weist uns einen übergeordneten Konsolidierungsbereich aus, dessen obere Begrenzung sich von etwa 4099 bis 4175 erstreckt (untere Begrenzung bei etwa 3710 / 3618). Innerhalb dieser breit gefassten Konsolidierungszone konnte der DAX in diesem Jahr immer wieder sekundäre Trendverläufe ausbilden, die den Kursverlauf von Begrenzung zu Begrenzung trugen. Aktuell liegt uns innerhalb der Konsolidierungszone weiterhin ein intakter sekundärer Aufwärtstrend vor, der bisher nur Minimumkorrekturen aufweist (somit eine hohe Dynamik erwarten lässt), sich jetzt aber wieder schwer tut. In der Konsequenz befindet sich der DAX / FDAX nahe eines Kursbereiches innerhalb dessen es sich nun in den nächsten Tagen / Wochen entscheiden wird, ob wir den Ausbruch schaffen, oder in die Konsolidierungszone zurückfallen.

      Markttechnisch fällt der Rückgang an Schwungkraft auf, was zumindest markttechnisch als kritisch zu betrachten ist (wir wiesen in diesem Zusammenhang bereits des öfteren auf diesen Sachverhalt hin). Das Risiko einer technischen Reaktion wächst.

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir strategisch optimistisch, kurzfristig sind wir neutral. Diesen neutralen Zustand behalten wir bei, solange sich der FDAX innerhalb der Schiebezone hält. Unterschreitet der FDAX die untere Bereichsgrenze nachhaltig (vorzugsweise auch per Schlusskurs), wären die potentiellen Kurs-Ziele wie folgt definiert:

      - 4023 (nächst tiefer liegende Unterstützung)
      - 4021 / 4009 (theoretisches minimales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX)
      - 3982 (theoretisches normales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX)
      - 3954 / 3943 (theoretisches maximales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX)

      Weiterhin interessiert uns heute wieder das gestrige Hoch und Tief im gestrigen Tagesmuster (im Bezug auf das Hoch vom Mittwoch, sind wir gestern in der potentiellen Positionseröffnung nur knapp ausgefallen und somit konnten wir keinen Profit realisieren).

      Eröffnet der FDAX heute unterhalb der 4050.5, wird dieses Kursniveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4080 und einem Stop-Kurs bei 4026. Umgekehrt, eröffnet der FDAX oberhalb der 4093, wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4063 und einem Stop-Kurs bei 4118.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:15:03
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      (Öl-Preis)

      Die Preisentwicklung für Öl scheint nicht zu stoppen. Im Tageshoch erreichte WTI Cushing Spot im gestrigen Handelsverlauf die 52.68 USD, Brent Crude Oil stieg auf 48.63 USD und überstieg damit die definierte Widerstandsebene, welche sich aus dem vorangegangenen Bewegungshoch vom 29. September herleiten ließ. Beide Öl-Sorten setzten damit per gestern ihren intakten Aufwärtstrend über alle sinnvollen Zeitfenster hinweg fort.

      Widerstände lassen sich aus dem bisherigen Kursverlauf heraus nicht mehr sinnvoll herleiten, markttechnisch wird der Aufschwung weiterhin im Grossen und Ganzen bestätigt. In der Konsequenz bleiben wir für die Öl-Preisentwicklung bullish.

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      schrieb am 08.10.04 08:16:17
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Der Dow Jones hat per gestern seine Unterstützung um 10158 unterschritten und sich damit innerhalb des noch gültigen A b w ä r t s t r e n d s ein potentielles Abwärtspotential in Richtung 9977 eröffnet.



      Im Anschluss an seine letzten kräftigen Tage der Erholung, zeigte gestern und heute der japanische Nikkei 225 eine leichte Erschöpfungsphase an. Der ursprünglich definierte Widerstand um 11352 / 11357 wurde zwar am Mittwoch leicht überschritten, erweist sich allerdings auf einem leicht erhöhten Kursniveau (um 11408) unverändert als resistent. Eine grundsätzliche Gefährdung des laufenden Aufwärtsimpulses der letzten Handelstage sehen wir aktuell aus technischer Sicht derzeit jedoch noch nicht.



      Interessant ist auch die Entwicklung im Hang Seng Index. Wie auch viele Indizes in Europa, riss er zu Wochenbeginn eine Kurslücke im Kursanstieg. In diesem Zusammenhang wurde ein neues Bewegungshoch markiert. Bis jetzt behauptet sich der jüngste Kurssprung. Auch wenn wir keine Anschlussbewegung sehen, so ist es dennoch beeindruckend, wie kontinuierlich sich der Kurs auf dem erhöhten Niveau hält. Grundsätzlich gehört der HSI unverändert zu den Indizes mit der höchsten inneren Stabilität im Kursverlauf.

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      schrieb am 08.10.04 08:17:22
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      AT&T bestätigt Mrd-USD-Abschreibung und Stellenabbau

      Zu Beginn des Jahres hatte AT&T erklärt, 8% der Beschäftigten zu entlassen. Zum Ende des zweiten Quartals arbeiteten 57.000 Menschen für AT&T. Die Entlassungen würden in allen Bereichen vorgenommen, wie der Telekomkonzern weiter erklärte. Das Unternehmen wurde in diesem Jahr durch einen intensivierten Preiswettbewerb in seinem Geschäft mit Unternehmenskunden belastet. Zudem wirkten sich neue gesetzliche Regulierungen negativ auf die Privatkundensparte aus. Die Wertberichtigungen über 11,4 Mrd USD ergäben sich aus der Aufgabe des Privatkundengeschäfts, den gesunken Preisen sowie überholter Technologie für Geschäftskunden.

      Im Juli hatte AT&T angkündigt, sich aus dem Privatkundengschäft zurückzuziehen und sich allein auf das Telefon- und Datengeschäft mit großen Unternehmenskunden konzentrieren zu wollen. Die Abschreibungen kommen daher nicht überraschend. In den Medien war in dieser Woche bereits über die Höhe spekuliert worden, Analysten waren von einem Betrag über 10 Mrd USD ausgegangen. Marktbeobachter nehmen an, dass der Chief Executive Officer David Dorman AT&T für einen Verkauf positioniert. Dorman hatte den Posten 2002 übernommen, nachdem AT&T ihr Kabelgeschäft an Comcast verkauft hatte.

      Ende des vergangenen Jahres stand die BellSouth Corp kurz vor der Übernahme des Unternehmen, zog sich jedoch in letzter Minute von der Transaktion zurück. Ein weiterer Versuch wird derzeit als unwahrscheinlich gesehen. Auf einer Investorenkonferenz am vergangenen Mittwoch hatten die Chairmen von BellSouth, SBC Communications sowie Verizon Communications angedeutet, in naher Zukunft nicht an Großübernahmen in dem Bereich interessiert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:17:58
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Chiron verringert Ergebnisprognose 2004 wegen Sonderposten

      EMERYVILLE (Dow Jones-VWD)--Die Chiron Corp, Emeryville, hat ihre Prognose für das Ergebnis nach US-GAAP im laufenden Jahr auf 0,32 bis 0,42 USD je Aktie reduziert. Noch am Dienstag war das Unternehmen von 0,35 bis 0,45 USD ausgegangen. Im Zusammenhang mit einer Übernahme entstünden jedoch höhere Kosten als gedacht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Kosten im Zusammenhang mit Übernahme des Biotechunternehmen Sagres Discovery beliefen sich auf 0,38 USD je Aktie statt auf die angekündigten 0,35 USD. Das Pro-Forma-Ergebnis werde durch den Sonderposten nicht berührt, hier erwartet Chiron weiterhin ein Ergebnis von 0,70 bis 0,80 USD.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:18:19
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Sun Microsystems zahlt Kodak in Patentstreit 92 Mio USD

      SANTA CLARA (Dow Jones-VWD)--Die Sun Microsystems Inc, Mountainview, wird der Eastman Kodak Co, Rochester, 92 Mio USD zahlen, um damit einen Patentstreit über die Java-Programmiersprache beizulegen. Sun erhalte nun eine Lizenz für die umstrittenen Patente, ohne die gegen sie erhobenen Vorwürfe zuzugeben oder diese abzustreiten, teilte der Serverhersteller am Donnerstag mit. Eine Jury hatte im August in dem Streit zugunsten von Kodak entschieden, darauf hatten Beobachter Kodak-Forderungen von 1,06 Mrd USD erwartet. Die nun erzielte Einigung wurde außergerichtlich erzielt.
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      schrieb am 08.10.04 08:18:53
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      AMD erwartet für 4. Quartal Umsatzanstieg

      SUNNYVALE (Dow Jones-VWD)--Die Advanced Micro Devices Inc, Sunnyvale, erwartet für das vierte Quartal steigende Umsätze. Dabei dürfte sich das Geschäft mit Mikroprozessoren besser entwickeln als nur mit der saisonalen Nachfragebelebung begründbar, teilte AMD am Donnerstag nach Vorlage der Zahlen mit. Im dritten Quartal wies der Chiphersteller einen Umsatz von 1,24 Mrd USD aus, 2% niedriger als im Vorquartal. Analysten hatten einen Erlös von 1,3 Mrd USD prognostiziert. Den Umsatzrückgang begründete AMD mit einem schwachen Geschäft mit Flash-Memory-Chips für das Mobilfunkgeschäft.

      Dennoch stieg der Nettogewinn im Vergleich zu den drei Monaten zuvor um 38% auf 0,12 USD je Aktie. Den Ergebnisanstieg begründete AMD mit ihrem starken Geschäft für Computerchips, zu dem auch der neue Prozessor AMD64 beigetragen habe. Zudem seien die Margen für ihre Speicherprodukte gestiegen. Das schwache Flash-Memory-Geschäft resultiere aus niedrigeren Durchschnittsverkaufspreisen in der Industrie, erklärte der Konzern. Die Bruttomarge erhöhte sich im dritten Quartal insgesamt auf 40% (38%).
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      schrieb am 08.10.04 08:19:32
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Greenspan spricht über Öl

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Fed-Chairman Alan Greenspan wird am 15. Oktober bei der Veranstaltung einer italienisch-amerikanischen Stiftung über den Einfluss des Öls auf die Wirtschaft sprechen. Wie die Fed am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, nimmt Greenspan im Anschluss an die Rede keine Fragen entgegen.
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      schrieb am 08.10.04 08:20:04
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      CONTINENTAL - Der Automobilzulieferer erwägt den Rückzug aus dem vor zwei Jahren gegründeten Gemeinschaftsunternehmen mit der MoscowTyre Plant in Russland zurückzuziehen. Dies würde zu Abschreibungen in niedriger zweistelliger Mio-EUR-Höhe führen, sagte Vorstandsmitglied Hans-Joachim Nikolin. Continental halte dennoch an ihrer Ergebnisprognose für 2004 fest. (FAZ S. 15)

      E.ON - Der Energiekonzern will seine Dividende laut Vorstandsvorsitzendem Wulf Bernotat auch in den nächsten Jahren steigern. Damit wolle der Konzern zu seinen internationalen Wettbewerbern aufschließen. (Welt S. 16)

      MÜNCHENER RÜCK - Der Rückversicherer bereitet ein umfassendes Finanzierungspaket für ihre Tochter Victoria Lebensversicherung vor, um deren angeschlagene Kapitalbasis deutlich zu stärken. Nach Brancheninformationen ist neben einer Kapitalerhöhung ein Paket aus Rückversicherungsverträgen, Hybridkapital und langfristigen Darlehen vorgesehen. (FTD S. 20)

      KARSTADTQUELLE - Die wichtigsten Gläubigerbanken des Handelkonzerns haben Bereitschaft signalisiert, die Sanierung zu unterstützen. Die sieben Hauptgläubiger werden danach die aktuelle Kreditlinie von 1,645 Mrd EUR bis zum Jahresende unangetastet lassen und dem Unternehmen damit über das Weihnachtsgeschäft helfen. Am 3. November soll die Unternehmensberatung Roland Berger ein Gutachten zur Umsetzbarkeit des angekündigten Sanierungsplans vorstellen. (Welt S. 11)

      VOLKSWAGEN - Nach der Berufung von Wolfgang Bernhard ist in den nächsten Monaten bei dem Automobilhersteller noch mit weiteren Personalien zu rechnen. So soll unterhalb des Konzernvorstandes ein weitgehend selbstständig agierender Markenvorstand für die Marke VW entstehen. Bisher sitzen in dem Gremium zehn Manager, von denen fünf gleichzeitig im Konzernvorstand vertreten sind. (FTD S. 8)

      VOLKSWAGEN - Im mexikanischen VW-Werk beginnt Ende November die Produktion des neuen VW-Bora/Jetta. Der Bau der Stufenheckvariante des Golf wird zunächst ausschließlich in Mexiko erfolgen. Noch in diesem Jahr würden die ersten 2.000 Einheiten gebaut, sagte der Vorstandsvorsitzende von VW de Mexico, Otto Lindner. 2005 sollen dann 100.000 Einheiten gefertigt werden. (Handelsblatt S. 14)

      AUDI - Der Automobilhersteller will sein Geschäft in der Region Asien-Pazifik sehr deutlich ausbauen und 2007 etwa 150.000 Fahrzeuge auf dem chinesischen, australischen und indischen Markt absetzen, rund 90.000 davon allein in China. Der Marktanteil im Premiumbereich in der Region soll bis 2008 auf 20% von derzeit 5% gesteigert werden, sagte Verkaufsvorstand Ralph Weyler. (FAZ S. 16)

      GENERAL MOTORS - Der US-Automobilkonzern wird den Sanierungsplan für Opel, Saab und Vauxhall schon in der kommenden Woche vorlegen, heißt es in Unternehmenskreisen. (FAZ S. 11)

      DEUTSCHE BAHN - Mit ihren Regionalzügen erzielt die Bahn deutlich höhere Gewinne als geplant. Der Vorstand hält aber daran fest, die Tickets auch beim Nahverkehr zu verteuern. Die Mehrzahl der Länder will das verhindern. Bei den Fernzügen könnte sich die Modernisierung der ICE-1-Flotte verzögern. (Süddeutsche Zeitung S. 19)

      HDW - Ein U-Boot-Geschäft in Indien bringt die deutsche und die französische Regierung auf Kollisionskurs. Die Bundesregierung setzt sich für die Kieler Werft HDW ein, heißt es. Dabei hatte die französische Staatswerft DCN den Auftrag über die milliardenschwere Lieferung von sechs U-Booten an die indische Marine bereits so gut wie sicher. (Handelsblatt S. 1)

      COMPUTER ASSOCIATES - Der US-Softwarehersteller will künftig stärker durch Zukäufe expandieren, sage COO Jeff Clarke. Der Markt konsolidiere sich schnell. CA habe die Stärke, hier eine aktive Rolle zu spielen. (FTD S. 4)
      Dow Jones Newswires/8.10.2004/pi
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:21:00
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Lufthansa-Finanzvorstand nährt Zweifel an Gewinnprognose - FTD

      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Aussagen von Lufthansa-Finanzvorstand Ludwig Kley haben Zweifel geweckt, dass die Fluggesellschaft den angestrebten Jahresgewinn von 300 Mio EUR im laufenden Jahr erreichen wird. "Wir halten an unserer Prognose fest, aber sie wird schwer zu erreichen sein," sagte Kley der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) am Donnerstag in Tokio. Vor wenigen Monaten hatte die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, angekündigt, "mindestens 300 Mio EUR" zu erreichen. Der Finanzvorstand begründete seine Aussage mit den anhaltend hohen Treibstoffkosten. Lufthansa erwarte nicht, dass der Ölpreis in zwölf bis 24 Monaten unter 25 USD sinke.

      Kley verwies jedoch darauf, dass Lufthansa eine im Vergleich zu vielen Wettbewerbern erfolgreiche Absicherungspolitik betreiben habe. Allein im laufenden Jahr habe das Unternehmen einen Hedging-Gewinn von mehr als 150 Mio EUR erwirtschaftet.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/8.10.2004/mim/rio
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:21:48
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG] <VIA> deutsch

      VIVACON AG erwirbt 1.529 Wohnungen von Cerberus/ Whitehall

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVACON AG erwirbt 1.529 Wohnungen von Cerberus/ Whitehall

      Köln, 8. Oktober 2004. Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat heute vom
      Konsortium Cerberus / Whitehall (Goldman Sachs) ein denkmalgeschütztes
      Ensemble aus dem Bestand der GSW am Grazer Damm in Berlin/Schöneberg erworben.

      Das Portfolio umfasst insgesamt 1.529 Wohneinheiten mit ca. 96.500 qm Wohn-
      und Nutzfläche. Die Anlage liegt auf einem ca. 118.000 qm großen Grundstück
      und besteht aus sechs in sich geschlossenen Quartieren mit großen Innenhöfen.

      Der Ankauf erfolgte über die German Real Estate Opportunities GmbH & Co.KG,
      eine 100% Tochtergesellschaft der VIVACON AG, die als Initiator von
      geschlossenen Immobilienfonds tätig wird. Die Fondsanteile sollen sowohl
      privaten als auch institutionellen Investoren angeboten werden. Mit der
      Platzierung des Eigenkapitals für den ersten Fonds soll noch in diesem Jahr
      begonnen werden.

      Die schrittweise Privatisierung der einzelnen Wohneinheiten aus dem
      Wohnungsprivatisierungsfonds soll vornehmlich an die jetzigen Mieter und
      sozialfreundlich im Erbbaurecht erfolgen.

      Über den Kaufpreis vereinbarten beiden Parteien Stillschweigen.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln

      Tel: + 49 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604891; ISIN: DE0006048911; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:23:02
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Oracle verlängert erneut Frist für PeopleSoft-Gebot

      REDWOOD SHORES (Dow Jones-VWD)--Die Oracle Corp, Redwood City, hat ihr Übernahmegebot für die PeopleSoft Inc, Pleasanton, erneut verlängert. Das Gebot laufe nun bis zum 22. Oktober, teilte Oracle am Donnerstag mit. Bislang war ein Auslaufen der Offerte für den 8. Oktober vorgesehen gewesen. Oracle versucht seit geraumer Zeit den Wettbewerber gegen dessen Willen zu übernehmen. Anfang Oktober hatte jedoch PeopleSoft erstmals die Möglichkeit einer Zustimmung angedeutet, wenn der Preis stimme und Sicherheit über eine schnelle Abwicklung der Transaktion bestehe. Änderungen an der Höhe des Gebots machte Oracle am Donnerstag nicht.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/8.10.2004/jhe/nas
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:23:48
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      DGAP-News: MorphoSys AG <MOR> deutsch

      MorphoSys präsentiert präklinische Ergebnisse für firmeneigenes Krebs-Projekt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MorphoSys präsentiert präklinische Ergebnisse für firmeneigenes Krebs-Projekt-
      MorphoSys-Antikörper bremsen Tumor-Wachstum im Tiermodell

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) gab heute bekannt,
      dass im Rahmen der derzeit in Dublin stattfindenden "Human Antibodies &
      Hybridomas" Konferenz erste vielversprechende in-vitro- und in-vivo-Daten für
      das firmeneigene Krebs-Antikörper-Programm MOR202 präsentiert wurden. Die
      vollständig humanen Antikörper aus der HuCAL GOLD(R) Bibliothek richten sich
      gegen das Zielmolekül CD38, das auf der Oberfläche bestimmter Krebszellen
      stark überpräsentiert ist. Das Programm MOR202 befindet sich aktuell in der
      präklinischen Entwicklung für die Behandlung des Multiplen Myeloms und
      bestimmter anderer Blutkrebsformen. Im Einklang mit der Unternehmensstrategie
      plant MorphoSys, das Antikörper-Programm MOR202 vor dem Beginn klinischer
      Untersuchung in eine Partnerschaft einzubringen.

      Die MOR202-Antikörper wurden zunächst ausführlich in verschiedenen in-vitro-
      Untersuchungen charakterisiert. Sowohl bei Zelllinien bestimmter
      Blutkrebsarten als auch bei primärem Patienten-Tumormaterial konnte gezeigt
      werden, dass die Antikörper in der Lage sind, Krebszellen effizient abzutöten.
      Ein MOR202-Antikörper zeigte außerdem auch in einem in-vivo-Tiermodell zur
      Untersuchung des Multiplen Myeloms sehr gute Wirksamkeit. Der HuCAL(R) IgG
      Antikörper wurde tumortragenden Mäusen regelmäßig über einen Zeitraum von drei
      bis fünf Wochen verabreicht. Verschiedene Antikörperkonstrukte wurden bei
      unterschiedlichen Dosierungen sowie Verabreichungsschemata geprüft. In allen
      Fällen führte die Behandlung mit dem MOR202-Antikörper zu einem stark
      verzögerten Tumorwachstum. In manchen Fällen war am Ende des
      Beobachtungszeitraums kein Tumor mehr nachweisbar. MorphoSys hat mehrere US-
      Patentanmeldungen eingereicht. Diese beziehen sich auf spezifische anti-CD38-
      Antikörper und deren Verwendung.

      Das Multiple Myelom, auch Plasmozytom genannt, ist eine Form des Blutkrebses,
      bei der es vor allem im Knochenmark zu einer krankhaft gesteigerten
      Überproduktion maligner Plasmazellen kommt. Plasmazellen gehören zur Gruppe der
      weißen Blutkörperchen und sind somit wesentliche Bestandteile des Immunsystems,
      welches im intakten Zustand der effizienten Abwehr von Krankheitserregern und
      Infektionskrankheiten dient. Die Ursachen des Multiplen Myeloms sind bislang
      nicht vollständig aufgeklärt, während die Anzahl der Erkrankungen steigt. Trotz
      der derzeit verfügbaren Behandlungsformen ist die Therapie des Multiplen Myeloms
      noch stark verbesserungsfähig. Derzeit überleben lediglich etwa 30% der mit der
      Standardtherapie behandelten Patienten länger als 5 Jahre.

      "Diese ersten präklinischen Ergebnisse zu unserem neuen Krebs-Programm MOR202
      sind sehr vielversprechend", kommentiert Dr. Simon Moroney,
      Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Wir glauben, mit dem Zielmolekül CD38
      einen interessanten Ansatzpunkt gewählt zu haben, um die Therapie
      verschiedener Blutkrebsarten langfristig zu verbessern."
      Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist,
      Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663200; ISIN: DE0006632003; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:24:37
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      US-Fondsgesellschaft Tweedy, Browne senkt Anteil an Merck KGaA unter 5 Prozent

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Die US-Fondsgesellschaft Tweedy, Browne Global Value Fund hat ihren Anteil an dem Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA nach dessen Angaben auf unter fünf Prozent gesenkt.

      Die Stimmrechte der Tweedy, Browne Global Value Fund würden seit dem 1. Oktober 4,88 Prozent betragen, teilte die im Nebenwerteindex MDAX gelistete Merck am Freitag in einer Finanzanzeige mit./ep/tf/hi
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:25:54
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Deutsche Ausfuhren gehen im August etwas zurück

      Wiesbaden, 08. Okt (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft hat im August etwas weniger Waren ausgeführt.

      Die Ausfuhren mit einem Wert von 56,3 Milliarden Euro sanken saisonbereinigt um 1,4 Prozent im Vergleich zum Juli, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Damit lag der Exportwert allerdings immer noch 12,8 Prozent über dem Niveau von August 2003. Die Importe sanken von Juli auf August lediglich um 0,1 Prozent auf 45,2 Milliarden Euro und lagen damit um 15,1 Prozent über dem Vorjahr. Im Juli hatten die Exporte zum Vormonat um mehr als drei Prozent zugelegt.

      Damit schrumpfte das Plus in der deutschen Handelsbilanz im August auf 11,1 von 13,6 Milliarden Euro im Juli ab. Analysten hatten ein Plus von 11,6 Milliarden Euro erwartet. In der Leistungsbilanz verbuchte Deutschland einen Überschuss von 0,9 Milliarden Euro.

      Der boomende Export ist bislang einzige Stütze des deutschen Wirtschaftswachstum, das Ökonomen und Bundesregierung in diesem Jahr auf 1,5 bis 2,0 Prozent schätzen. Allerdings befürchten einige Volkswirte, dass der Aufschwung der Weltwirtschaft merklich an Fahrt verliert und damit der Export und die Konjunkturerholung in Deutschland abgebremst wird.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:26:39
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Moin @ all :D


      DER KING


      wer will sich den heute zusammenschließen:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:27:30
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX-Start schwächer erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX wird am Freitag Montag voraussichtlich mit Verlusten in den Handel starten. Die Commerzbank ermittelte den deutschen Leitindex vorbörslich bei 4.032 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.026 Zählern. Die Citigroup rechnete ebenfalls mit 4.026 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.043,36/-0,16%
      - MDAX: 5.120,67/-0,39%
      - TECDAX: 522,88/+0,45%
      - EUROSTOXX 50: 2.834,62/+0,10%
      - DOW JONES: 10.125,40/-1,12%
      - NASDAQ 100: 1.455,77/-1,26%
      - NIKKEI 225: 11.349,35/-0,1%

      Unternehmensmeldungen:

      - ThyssenKrupp und OEP vereinbaren deutschen Werftenverbund
      - Sanofi-Aventis will Produktionsanlagen auf Puerto Rico an Inyx verkaufen
      - Vorstand: Continental prüft Rückzug aus Russland - Millionen-Abschreibungen
      - Leica schraubt Erwartung für 2004/05 zurück - Vorstandswechsel
      - Praxair übernimmt von Air Liquide deutsches Industriegase-Geschäft
      - Sonderfaktoren belasten Alcoa im dritten Quartal - EPS sinkt leicht
      - AT&T entlässt mehr als 20 Prozent seiner Mitarbeiter
      - AMD trifft mit Quartalsgewinn Erwartungen - Umsatz im 4. Quartal soll steigen
      - Oracle verlängert Angebotsfrist für Peoplesoft bis zum 22. Oktober
      -Computer Associates strebt Zukäufe an

      Weitere Meldungen:

      - Deutsche Exporte sinken im August - Handelüberschuss bei 11,1 Mird Euro
      - Umstrittene Neuordnung des Zuckermarktes Thema einer Gesprächsrunde
      - Ölpreis gibt im asiatischen Handel leicht nach - Weiter nahe des Rekordhochs
      - 44 Tote bei Bombenanschlägen in ägyptischen Touristenzentren

      Presseschau:

      - Energiekonzern E.ON hält an Dividendenplänen fest; "Welt", S. 16
      - in USA wackelt die geplante Strafgebühr für den kurzfristigen Fondshandel;
      "Börsen-Zeitung", S. 3
      - Lazard-Chef hat weitgehend Rückendeckung für IPO; "Börsen-Zeitung", S. 4
      - Conti prüft Rückzug aus Russland - Millionen-Abschreibungen; "FAZ", S. 15
      - Clement schaltet sich in Opel-Krise ein; "Tagesspiegel"
      - EU bereitet Klage gegen VW-Gesetz vor; "FAZ", S. 11
      - GM legt Sanierungsplan schon kommende Woche vor; "FAZ", S. 11
      - Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Walter: Dtl. wächst 2005 um 2,5%;
      "Berliner-Zeitung"
      - Lufthansa-Finanzchef nährt Zweifel an Gewinnprognose; "FTD", S. 7
      - Computer Associates strebt Zukäufe an; "FTD", S. 4
      - EADS-Chef mahnt zur Besonnenheit im Streit mit Boeing; "FT", S. 2, "FTD", S. 3
      - Konzerne aus Hollywood wollen neue Pay-TV-Angebote im deutschen Netz starten;
      "FTD", S. 6
      - VW-Vorstand steht weiterer Umbau bevor; "FTD", S. 8
      - BaFin dringt auf Hilfe für Deka-Fonds; "FTD", S. 19
      - Münchener Rück stützt Tochter Victoria - Konzern will Kapitalbasis des
      Lebensversicherers mit dreistelliger Millionensumme stärken; "FTD", S. 20
      - DZ Bank und WGZ stecken Terrain für Fusion ab; "FTD", S. 20
      - China Construction Bank sucht Investoren; "FTD", S. 21; "FT", S. 19
      - EU hinterfragt japanische Finanzhilfe für Boeing-Flugzeug 7E7; "FT", S. 1
      - Karstadt darf auf neue Kredite hoffen; "Handelsblatt"; S. 15
      - Schweizer Bank Hofmann erwägt Zukauf in Deutschland; "Handelsblatt", S. 25

      Tagesvorschau:

      D: Borussia Dortmund Bilanz-Pk Dortmund 11.00 Uhr
      Leica Camera Hauptversammlung Solms 10.00 Uhr
      DIW Konjunkturbarometer 11.00 Uhr

      J: Haushaltsausgaben8/04
      Auftragseingang Maschinen 8/04

      USA: General Electric Q3-Zahlen

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige


      Eurozone

      8.00 Uhr Deutschland
      Leistungsbilanz August in Mrd - 3,1

      Handelsbilanz August in Mrd - 13,5

      12.00 Uhr Deutschland
      Industrieproduktion
      August zum Vormonat -0,5 +1,4
      zum Vorjahr +3,9 +2,0


      USA

      14.30 Uhr Beschäftigung +138.000 +144.000
      September

      Arbeitslosenquote September (in Prozent) 5,4 5,4

      Durchschnittliche Stundenlöhne +0,3 +0,3
      September (in Prozent)

      16.00 Uhr Großhandelslagerbestände +0,8 +1,3
      August (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:28:33
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Moin Indexking :)

      Wahrscheinlich Deine Freund mit Dir...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:30:00
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Negative Vorgaben; Warten auf USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen Vorgaben der US-Börsen werden die meisten deutschen Aktien am Freitag zum Handelsstart etwas schwächer erwartet. Die Indikation der Deutschen Bank und der Citigroup für den DAX liegt bei 4.026 Punkten - am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,16 Prozent auf 4.043,36 Zähler verloren.

      Um 14.30 Uhr nehme das Warten auf den US-Arbeitsmarktbericht für September endlich ein Ende, sagte ein Frankfurter Händler. Vorher dürfte an der deutschen Börse relativ wenig los sein. Negativ wirkten die schwachen Vorgaben aus den USA. Der Ölpreis habe zwar auf dem nun offenbar dauerhaft erhöhten Niveau an Gewicht verloren, die anhaltende Rekordjagd wirke aber dennoch belastend.

      Nach einer Serie von Anschlägen könnte auch die Terrorangst wieder ein bisschen Ansteigen und die Unternehmen mit Tourismus-Bezug unter Druck setzen, sagte ein Händler. Entsprechend stünden die Aktien von Lufthansa und TUI im Blick. Belastend wirke hier auch der hohe Ölpreis. Zudem habe der Lufthansa-Finanzchef in der "FTD" Zweifel an Gewinnprognose genährt.

      Continental stehen weiter im Blick. Der Automobilzulieferer erwägt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge den Rückzug aus dem vor zwei Jahren gegründeten Gemeinschaftsunternehmen mit der Moscow Tyre Plant in Russland. Dies würde zu Abschreibungen in niedriger zweistelliger Millionenhöhe führen. Continental halte dennoch an seiner Ergebnisprognose für 2004 fest.

      E.ON-Chef Wulf Bernotat sagte "Welt", E.ON werde an den Dividendeplänen festhalten. Der Energiekonzern will trotz der geplanten Regulierung des Strom- und Gasmarktes seine Dividende in den kommenden Jahren erhöhen. Der Kurseinfluss sollte einem Händler zufolge aber begrenzt bleiben.

      Bei den Werten aus der dritten Reihe stehen Borussia Dortmund im Blick, die voraussichtlich einen millionenschweren Fehlbetrag in der Bilanz für das Geschäftsjahr 2003/2004 ausweisen. Analysten rechnen mit einem Verlust in Höhe von mehr als 65 Millionen Euro./fat/ck
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:31:52
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      DGAP-News: DEAG AG <ERM> deutsch

      DEAG Classics baut mit `Galaxy of Stars` Angebot weiter aus


      http://www.dgap.de/psf/content.php?v=de&n=0&t=&id=DADHOC_200…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:32:50
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Moinsen.

      Die OPEC ist also besorgt über den hohen Ölpreis ? Inflationsbereinigt ist Öl billig.

      die haben kein interesse an einem wirtschaftskollaps. die haben aber auch Angst vor einem US Einmarsch.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:33:23
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      UBS startet United Internet mit " Buy" mit Ziel 26 EUR
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:36:29
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      "1437

      die Fusion rückt wirklich immer näher :lick:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:37:42
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Moin berrak :)

      Saudi Arabien ist doch ein Wahlhelfer von Bush. Man kann die
      Aussagen von der OPEC wohl kaum noch ernstnehmen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:39:34
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Im Radio hat grad eine frau 24K gewonnen und freut sich total.

      ich höre so etwas gerne
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:40:07
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      #1442 von Indexking

      Das ist wenigens von vornerein eine (be)glückende Fusion, die
      gute Früchte tragen kann. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:42:14
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Moin HSM.

      Saudi Arabien ist aber auch innenpolitsch ein Pulverfass. aussenpolitisch brauchen die keine zusätzlichen probleme
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:43:43
      Beitrag Nr. 1.445 ()


      Pivots für den 08.10.2004

      Resist 3 4.112,11
      Resist 2 4.094,72
      Resist 1 4.069,04

      Pivot 4.051,65

      Support 1 4.025,97
      Support 2 4.008,58
      Support 3 3.982,90

      Supports - Resists für den 08.10.2004

      4.021,00
      4.000,00
      3.996,00

      4.078,00
      4.101,00
      4.156,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:46:25
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      moin HSM, indexking & berrak....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:46:48
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      moin zusammen!


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:47:58
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      moin ausbruch & indexK. & nocherts
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:48:26
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      @ berrak

      Was mich an der ganzen Sache stört ist...die Doppelmoral der
      US-Regierung, obwohl einige Adressen aus Saudi Arabien
      die Terroristen finaziell unterstützen, hält sich die US-Regierung
      in diesem Zusammenhang mit ihrem "Kampf gegen der Terror"
      doch sehr zurück. In einigen US-Untersuchungen wurden Verbindungen
      zwischen Saudi Arabien und Terrorgruppen nachgewiesen. Geld
      bzw. Öl regiert die Welt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:48:46
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Guten Morgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:49:04
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Moin ausbruch & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:49:29
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:50:15
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      moin nocherts...:)


      damit habe ich mich heut wirklich schwer getan.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:51:13
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Euro/USD 1,2333 + 0,38 %



      Gold (USD) 418,92 + 0,32 %


      Silber/USD 7,16 - 0,14 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:51:52
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 08.10.2004

      DAX: 4.043,86 Punkte

      Rückblick: Der DAX testete am gestrigen Tag ein 2. Mal das Zwischenhoch bei 4078, prallte jedoch nachhaltig nach unten ab. Im weiteren Tagesverlauf konnte der Index sein bullisches Setup knapp behaupten.

      Ausblick: Der Abprall bei 4078 war nicht überraschend und entsprach unserem primären Intraday Szenario. Das kurzfristig überkaufte Setup dürfte sich nun durchsetzen. Intraday ist am heutigen Tag darauf zu achten, ob der DAX unter 4030 zurückfällt. In diesem Fall generiert sich sofort theoretisches Korrekturpotential bis 3982. Generell ist ein ausgewogener Pullback bis in den Bereich 3982-3995 zu erwarten. Auf diese Zielzone weisen 3 kurzfristige charttechnische Parameter. Dreht der Dax zwischen 3982-3995 wieder nach oben ab, steht einem dynamischen Anstieg bis 4100 kaum etwas im Weg. Kurzfristig negative Aspekte ergeben weiterhin erst unterhalb von 3950-3959, jedoch ist ein Abrutschen unter 3950 aktuell überwiegend unwahrscheinlich.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 08:57:52
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      hsm.

      das driftet jetzt natürlich in spekulation und auch bald in verschwörungstheorien, aber die USA machen ganz sicher Druck auf die Saudis.
      Die herrrscher in S.A. brauchen die USA als Schutzmacht und die USA brauchen das Öl.

      zweck- oder Zwangsehe. fragil und konfliktträchtig
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:03:35
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Das Münchner Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG präsentierte auf der "Human Antibodies & Hybridomas" Konferenz erste vielversprechende in-vitro- und in-vivo-Daten für das firmeneigene Krebs-Antikörper-Programm MOR202.

      Sowohl bei Zelllinien bestimmter Blutkrebsarten als auch bei primärem Patienten-Tumormaterial konnten die MOR202-Antikörper Krebszellen effizient abtöten. Ein MOR202-Antikörper zeigte außerdem auch in einem in-vivo-Tiermodell zur Untersuchung des Multiplen Myeloms sehr gute Wirksamkeit.

      Die vollständig humanen Antikörper aus der HuCAL GOLD Bibliothek richten sichgegen das Zielmolekül CD38, das auf der Oberfläche bestimmter Krebszellenstark überpräsentiert ist. MOR202 befindet sich aktuell in der präklinischen Entwicklung zur Behandlung des Multiplen Myeloms und bestimmter anderer Blutkrebsformen. MorphoSys will MOR202 vor Beginn einer klinischen Untersuchung in eine Partnerschaft einbringen. MorphoSys hat mehrere US-Patentanmeldungen für spezifische anti-CD38-Antikörper und deren Verwendung eingereicht.

      Gestern fielen die Aktien um 1,19 Prozent und gingen mit 25,00 Euro aus dem Handel.

      Wertpapiere des Artikels:
      MORPHOSYS AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:27 08.10.2004
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:05:58
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      WDH/HINTERGRUND: Fußball-Aktie und Finanzprobleme - Der BVB in der Krise
      Freitag 8. Oktober 2004, 08:47 Uhr


      DORTMUND (dpa-AFX) - Die fetten Jahre sind vorbei. Borussia Dortmund (Xetra: 549309.DE - Nachrichten) , seit vier Jahren börsennotierter Fußballverein, glänzt derzeit weder in der Bundesliga noch auf dem Börsenparkett. In der Liga schwimmt der Verein im trüben Mittelfeld, bei der geldbringenden Champions-League oder dem UEFA-Pokal ist er nicht dabei, und an diesem Freitag (8.Oktober) wird er voraussichtlich einen millionenschweren Fehlbetrag in der Bilanz für das Geschäftsjahr 2003/2004 ausweisen. Analysten munkeln von einem Verlust in Höhe von mehr als 65 Millionen Euro.
      Borussia Dortmund ist einer von europaweit etwa 40 börsennotierten Fußballclubs, darunter Vereine wie Manchester United (London: MNU.L - Nachrichten) (ManU) und Juventus Turin . In Deutschland hat bislang kein weiterer Fußballverein den Sprung auf das Parkett gewagt - obwohl Analysten Börsengänge in der Branche durchaus begrüßen würden.

      INTERESSE VON FANS UND MANAGERN KANN IN EINKLANG GEBRACHT WERDEN

      "Die könnten alle an die Börse gehen", sagt etwa HVB-Analyst Peter-Thilo Hasler. Das Interesse von Fans und Managern könne durchaus in Einklang gebracht werden: "So eine Aktie zum an-die-Wand-hängen, das hat doch auch etwas für Fans." Ingo Süßmilch, Fußball-Experte bei der Düsseldorfer WGZ Bank, bestätigt die positive Auffassung. "Wir glauben grundsätzlich schon, dass die wirtschaftliche Seite die sportliche nähren kann und umgekehrt", sagt er.

      In einer europaweiten Studie ist die WGZ Bank zu dem Ergebnis gekommen, dass börsennotierte Vereine mehrheitlich besser mit Finanzkrisen klar kommen als nicht-börsennotierte Vereine. Die Unternehmensstruktur der AG biete betriebwirtschaftliche Vorteile, sagt Süßmilch und verwies auf die Studie.

      Der BVB allerdings überraschte in jüngste Zeit immer wieder mit Schlagzeilen über seine Finanzmisere. Auch der Einstieg des umstrittenen Großaktionärs Florian Homm wurde kritisch bewertet. Der Hedge Fonds-Manager hatte den Verein dann prompt unter Druck gesetzt: "Wenn die Sanierung des Clubs sich nicht schon in den nächsten Halbjahresbilanzen niederschlägt, können wir sehr unbequem werden", sagte er in einem Interview mit dem "Spiegel".

      BVB WILL STADION ZURÜCK KAUFEN

      Nun hat BVB-Präsident Gerd Niebaum konkrete Pläne zum Rückkauf des Westfalenstadions angekündigt. "Jetzt streben wir an, zu den sechs Prozent, die wir ohnehin noch halten, weitere 94 Prozent zu erwerben", sagte er in einem Interview mit "Focus Money". Das Stadion war vor zwei Jahren für 75,4 Millionen in Form eines "Sell-and-Lease-Back-Verfahren" an den Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Fonds Molsiris verkauft worden. Im Jahr 2017 sollte es wieder in den Besitz des Vereins übergehen.

      Angesichts der hohen Stadionmiete hatten Analysten allerdings schon in den vergangenen Tagen zu einem Rückkauf der Arena geraten. Dabei drohen jedoch hohe Abfindungen und Schadenersatzzahlungen an die Anteilseigner des Molsiris-Fonds. "Die Frage ist nur, zu welchem Preis", sagt dazu Analyst Hasler. Er habe immer für ein Behalten des Stadions plädiert - nun sei nur zu hoffen, "dass der Verein diesmal richtig rechnet."

      Es könnte nach Ansicht von Branchenkennern durchaus an diesen Negativschlagzeilen und nicht zuletzt den Reaktionen enttäuschter Fans liegen, dass sich nicht mehr deutsche Vereine an der Börse gehandelt werden. Der FC Bayern München etwa käme allen voran als Kandidat in Frage, will aber nicht. Manager Karl-Heinz Rummenigge wiegelte erst kürzlich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX ab. Er rechne bis zur Weltmeisterschaft 2006 nicht mit Börsengängen deutscher Fußballklubs. "Wir planen dergleichen überhaupt nicht", sagte er. Dem Beispiel Borussia Dortmund maß Rummenigge wenig Vorbildcharakter zu. "Wenn am Samstag Borussia Dortmund verliert, ärgern sich die Verantwortlichen schon genug. Und am Montag dürfen sie sich noch einmal ärgern, wenn der Börsenkurs leidet."/kp/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:06:20
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      deutsche botschaft in kabul mit rakete beschossen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:13:41
      Beitrag Nr. 1.460 ()


      PGAM 2,15 Euro - 6,52 %
      Gehandelte Stück: 47 k

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:19:20
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      DAX 4026,70 - 0,41 %
      VDAX 16,69 + 2,33 %
      MDAX 5082,05 - 0,75 %
      TecDAX 516,09 - 1,30 %

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:21:55
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Bombenserie in Ägypten: Viele Tote

      Kairo/Tel Aviv (dpa) - Nach einem verheerenden Bombenanschlag auf das Hilton-Hotel im ägyptischen Badeort Taba sind nach Angaben von Rettungskräften bislang 16 Leichen aus den Trümmern geborgen worden. Angaben über die Opferzahlen schwanken.

      Die Zahl der Toten liegt damit bei drei Anschlägen auf von Israelis genutzte Touristenzentren in Ägypten bei zumindest 19, wie der israelische General Jair Naveh am Freitagmorgen mitteilte. Nicht alle davon seien Israelis. Mehr als 120 Menschen seien in Krankenhäuser in Israel gebracht worden. Ägypten gestattete israelischen Rettungsteams die Einreise, um bei den Bergungsarbeiten zu helfen.

      Zuvor war die Zahl der Toten mit mindestens 44 angegeben worden. Möglicherweise seien noch zahlreiche Menschen unter den Trümmern begraben, hieß es. Bis zu 200 Menschen wurden verletzt. Augenzeugen berichteten über hilflose Verletzte und Verschüttete, während die Rettungsarbeiten nur schleppend angelaufen seien.

      Die Anschlagsserie begann am Donnerstagabend, als ein Selbstmordattentäter in einem mit Sprengstoff beladenen Fahrzeug in die Lobby des Hotels raste. Zwei weitere Anschläge ereigneten sich in Restaurants in dem Badeort Ras el Schaitani. Nach Angaben des Generals Naveh handelt es sich um einen Selbstmordanschlag sowie einen bewaffneten Überfall.

      Wer die Anschläge verübte ist noch unklar. Israelische Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass das internationale Terrornetzwerk El Kaida dahinter steht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:22:22
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Biotechbranche fehlt Geld für die Konsolidierung
      Freitag 8. Oktober 2004, 08:03 Uhr



      In der deutschen Biotechbranche verläuft die Konsolidierung weiterhin schleppend und schmerzhaft. Und die meisten Fachleute sehen vorerst keine Trendwende. Unter den mehr als 300 Unternehmen der Branche dürfte es damit weiterhin mehr Insolvenzen geben als Übernahmen und Zusammenschlüsse
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:23:15
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:23:40
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Erlöse der Online-Broker brechen ein
      Freitag 8. Oktober 2004, 08:10 Uhr

      den Online-Brokern brechen die Erlöse weg. Die Branche reagiert mit neuen Service-Angeboten und veränderten Preismodellen auf die schwache Geschäftsentwicklung.

      FRANKFURT/M. Bei der Comdirect, Deutschlands größtem Online-Broker, sind die Orderzahlen im September einmal mehr drastisch eingebrochen. Sie lagen sieben Prozent unter den bereits schwachen Zahlen des Vormonats. Und für das gesamte dritte Quartal sehen die Orderzahlen bei der Comdirect noch schlechter aus als im Monatsvergleich: Ein Rückgang von 20 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal und sogar 27 Prozent gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:24:57
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Bombenanschläge in ägyptischen Touristenzentren
      Nach offiziellen Angaben starben mindestens zwölf Menschen bei drei Explosionen auf der Sinai-Halbinsel. Eine unbekannte islamische Gruppe übernimmt die Verantwortung. Der israelische Geheimdienst hatte vor möglichen Attentaten gewarnt
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:25:21
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      #65

      vielleicht ein gefundenes fressen für die amis.

      USD kauft EU Know how und europa guckt zu.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:25:31
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Kabul: Raketeneinschlag nahe der deutschen Botschaft
      Verletzt wurde niemand verletzt. Die Rakete traf das Gelände, wo sich Medienvertreter für die Wahl am Samstag akkreditieren können. Schröder hält an Reiseplänen fest
      Kabul - Einen Tag vor der ersten freien Präsidentenwahl Afghanistans ist am frühen Freitagmorgen eine Rakete neben der deutschen Botschaft in Kabul eingeschlagen und explodiert. Nach Angaben der Internationalen Schutztruppe ISAF wurde niemand verletzt. Die Rakete traf das Gelände, wo sich Medienvertreter für die Wahl am Samstag akkreditieren können.


      In unmittelbarer Nähe des Einschlagorts liegt auch das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Afghanistan. Im Umkreis von wenigen hundert Metern befinden sich der Präsidentenpalast, die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan und die deutsche Amani-Oberschule, die während der Wahl als Medienzentrum dient. Die Taliban haben zur Wahl mehr Anschläge angekündigt. In den vergangenen Tagen war es in Kabul aber ruhig geblieben.


      Die Rakete schlug nach Angaben von Augenzeugen rund 50 bis 100 Meter neben dem Gelände der deutschen Botschaft ein. Westliche Sicherheitskräfte vor Ort sprachen von einem „großen Loch im Boden“. Ein afghanischer Polizist sagte, es habe sich um eine 107-Millimeter-Rakete gehandelt. Die Explosion war in weiten Teilen der Stadt zu hören. Ein ISAF-Sprecher sagte, auch eine zweite Rakete sei in der Gegend eingeschlagen, aber nicht explodiert.


      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird trotz des Vorfalls nach Afghanistan reisen. „Der Bundeskanzler hält an seinen Reiseplänen fest“, sagte Regierungssprecher Béla Anda in Hanoi. Schröder will am Montag mehrere Stunden lang in Kabul sein und dort unter anderem mit Präsident Hamid Karsai und deutschen Soldaten und Aufbauhelfern sprechen. Welt.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:26:33
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      "Supertanker .... waren damit rund 37 Prozent teurer als zwölf Monate zuvor."

      Reeder ordern Schiffe in nie gekanntem Ausmaß

      Die Reedereien investieren weltweit angesichts der überbordenden Geschäftslage weiter kräftig in neue Tonnage. Bis Ende August sind bei den Werften Neubauaufträge von mit einem Volumen von 45 Mrd. US-Dollar eingegangen. Das berichtet der Tägliche Hafenbericht. Dies entspräche einer Steigerung von 12,8 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr und beruft sich auf die Schiffsmaklerfirma H. Clarkson & Co..

      Mit 15,6 Mrd. US-Dollar entfiel der Großteil der Bestellungen auf Containerschiffe, gefolgt von Öltankern, Bulk-Carriern und LNG-Tankern.

      Die Werften konnten die Preise dank der starken Nachfrage deutlich in die Höhe schrauben. Große Containerfrachter mit einer Behälterkapazität von 6200 TEU sind nach Angaben der Makler mit 84 Mio. US-Dollar pro Einheit ca. ein Drittel teurer als vor Jahresfrist, so die Fachzeitung weiter. Supertanker mit einer Tragkapazität von 300 000 Tonnen notierten zuletzt bei 92,5 Mio. US-Dollar und waren damit rund 37 Prozent teurer als zwölf Monate zuvor.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:27:34
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Geplante Allianz der Chip-Händler sorgt für Kurssprung
      Fusion von CE und Azego bringt Kostenersparnisse - Aktie des Tages
      von Wolfgang Ehrensberger

      München - Spekulationen über eine Fusion der beiden Münchner Chiphändler CE Consumer Electronics und Azego machten wiederholt die Runde. Jetzt verhandeln die Unternehmen nach eigenen Angaben ernsthaft darüber - und die Investoren scheinen Gefallen an dem Szenario zu finden. Jedenfalls schnellten die Kurse der beiden im SDax notierten Aktien deutlich in die Höhe, nachdem CE-Vorstand Christopher DeNisco die Katze aus dem Sack gelassen hatte.


      "Strategisch wird die Fusion allein aus Kostengesichtspunkten sinnvoll", sagt Peter-Thilo Hasler von der Hypo-Vereinsbank. Der Analyst hat die CE-Aktie deshalb von "Neutral" auf "Outperformer" hochgestuft. Auch die NordLB steht dem Zusammenschluß positiv gegenüber: "Nach der Fusion steht das Geschäft auf einer kostengünstigeren Basis, auch was Einkaufsvolumen und Marktmacht angeht, werden die Firmen ihre Position deutlich verbessern, was sich insgesamt positiv auf die Ertragsstärke auswirken wird", heißt es. Die beiden Chiphändler sind direkte Konkurrenten, handeln mit Halbleitern - überwiegend mit Logikchips, weniger mit Speicherchips - und liegen mit ihren Hauptverwaltungen in Sichtweite zueinander. "Aus der Fusion der Verwaltung und der Verringerung des Overheads können deutliche Kosteneinsparungen ausgemacht werden", sagt Hasler. Dagegen spielen Produktsynergien aus der Zusammenlegung der Produktpalette oder regionale Ergänzungen bei dem Zusammenschluß kaum eine Rolle.


      Ihre besten Zeiten hatten die Chip-Broker in den Zeiten des Börsenbooms um die Jahrtausendwende, als sie mit "Feuerwehreinsätzen" geschickt die überbordende Nachfrage nach Halbleitern bedienten. Dagegen schreiben die Unternehmen heute nach wie vor Verluste, obwohl sich die Situation der Branche nach einer Tiefphase wieder stabilisiert hat.


      Eine definitive Entscheidung über den Zusammenschluß sollen die Aktionäre der beiden Gesellschaften auf einer außerordentlichen Hauptversammlung im ersten Quartal 2005 fällen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:28:37
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:30:15
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Pgam soll eine Meldung bringen !!!!!!!!!!!!!!!

      :rolleyes:

      Soll angeblich nicht schlecht sein
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:30:34
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      dpa wif109 4 wi 56 dpa-afxp 109

      Finanzierung/Investitionen/Investments/Neuer Markt/Technologiebörsen/
      »mobilcom: Henderson Global Investors stockt Anteil auf 5,67 Prozent
      auf=
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:31:47
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Pandatel 1,50 - 21,87 % auf ATL
      gehandelt 6 K...


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:35:58
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Berlin - Autofahrer rast nach Herzinfart in Flughafen-Halle:eek:



      Berlin, 08. Okt (Reuters) - Vermutlich nach einer
      Herz-Attacke ist ein Autofahrer am Freitagmorgen in die
      Empfangshalle des Berliner Flughafens Tegel gerast.
      Dabei habe sein Geländewagen:eek: eine Angestellte des Flughafens
      erfasst und lebensgefährlich verletzt, teilte die Polizei mit.
      Auch der Autofahrer schwebe in Lebensgefahr. Unklar sei
      allerdings, ob dies eine Folge des wahrscheinlichen Herzinfarkts
      oder des Unfalls sei. Mehrere Flugsteige wurden nach dem Unfall
      geräumt.Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei
      aus. "Da kann man komplett Entwarnung geben. Es war ein
      Verkehrsunfall", sagte eine Polizeisprecherin.
      tin/ker
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:37:23
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      @printmedien

      #1474

      also wenn ich mir den kursverlauf so anschaue, muss "die Meldung" vom allerfeinsten sein.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:37:44
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Moin adam & wuchtintueten :)

      #1477 :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:41:56
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Morphosys 25,50 + 2,00 %
      gehandelt 11 K...


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:42:49
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      guten morgen :D

      stark heute

      gpc
      qsc
      cew2

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:49:44
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      ndx auch zarte käufe :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:50:54
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      ev4 ask sichtbar :rolleyes: zugemauert wie immer

      stört aber nicht weiter :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:55:54
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      moin hsmaria....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:56:45
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      WCM 1,24 + 4,20 %
      gehandelt 622 K...


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 09:57:07
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Viele W-O User haben diesem Tag entgegen gefiebert, endlich
      hält der Nabil sein Schandmaul...:D





      Heute kein Kommentar!

      Am Freitag den 08. Oktober 2004 erscheint kein Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:03:48
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      CE CONSUMER ELECTRONIC AG NAMENS-AKTIEN O.N.




      08.10.04 10:00:53

      1,72 EUR

      +10,26% [+0,16]
      Börse: Xetra

      Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hannover München Stuttgart Xetra






      :eek::D


      DER KING :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:04:18
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      # 1486 wie traurig :D

      moin allerseits :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:08:09
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      :D:D

      Haffa-Brüder müssen noch 2004 vor den Bundesgerichtshof
      [ 08.10.04, 08:45 ]
      Von Brigitte Watermann




      Der Prozess gegen die Haffa-Brüder geht in die letzte Runde. Am 14. Dezember verhandelt der Bundesgerichtshof über die Frage, ob sich die Ex-EM.TV-Vorstände Thomas und Florian Haffa der "Unrichtiger Darstellung" der finanziellen Verhältnisse bei EM.TV gemäß Paragraph 400 Aktiengesetz schuldig gemacht haben. Das ist der Terminvorschau des Bundesgerichtshofs zu entnehmen.






      Nach den Urteilen zu Infomatec vom 19. Juli (Az: II ZR 217/03, II ZR 218/03, II ZR 402/02 ....) ist das der zweite große Skandalfall des Neuen Markts, über den das höchste deutsche Zivil- und Strafgericht zu entscheiden hat (Az. 1 StR 420/03)

      In der Vorinstanz waren Florian und Thomas Haffa vom Landgericht München strafrechtlich wegen "Unrichtiger Darstellung" gemäß Paragraph 400 Abs.1 Nr. 1 Aktiengesetz zu Geldstrafen von jeweils 240 Tagessätzen verurteilt worden. Die Höhe der Tagessätze betrug 5000 bzw. 1000 Euro. Die Hafffas hatten gegen das Urteil Revision eingelegt.

      Das Landgericht München hatte folgende Feststellungen getroffen: Am 24.08.2000 gaben die Angeklagten im Rahmen einer sogenannten Ad-hoc-Meldung die Halbjahreszahlen des EM.TV-Konzerns und seiner Beteiligungen bekannt. Dabei wurden die Zahlen der SLEC, einer Holdinggesellschaft, die sämtliche Rechte an der Formel-1-Gruppe (Motorsport) bündelt, ab dem 01.01.2000 dargestellt und in die Gesamtsumme addiert. Nach den einschlägigen Bilanzierungsvorschriften hätte dies jedoch erst ab dem Datum des Erwerbs (12.05.2000) durch EM.TV geschehen dürfen.

      Zudem enthielten die Umsatzzahlen für den Bereich EM.TV einen Betrag von 60 Mio. DM aus einem Lizenzvertrag zwischen EM.TV und der Junior GmbH & Co. KG, eines 50:50 Joint Ventures zwischen EM.TV und der Kirch Media AG. Da dieser Vertrag erst nach dem 30.06.2000 geschlossen wurde, hätte der hierauf entfallende Umsatz nicht in die Zahlen für das erste Halbjahr aufgenommen werden dürfen.

      Mit einer weiteren Ad-hoc-Mitteilung vom 09.10.2000 berichtigten die Angeklagten die gemeldeten Halbjahrszahlen, soweit sie den Formel-1-Bereich betrafen.

      Wie das Gericht näher ausführte, hätten die Angeklagten gewusst, das die Umsätze und Erträge für die Bewertung der Aktien der EM.TV erheblich waren. Ihnen war auch klar, dass die Angaben unrichtig waren. Dennoch hätten sie die falschen Zahlen bekannt gegeben, um den Kurs der EM.TV-Aktien positiv zu beeinflussen. Dieser lag am 24.08.2000 bei 55,80 Euro und nach der Richtigstellung vom 09.10.2000 bei 39,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:11:57
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Mobilcom - Henderson Global meldete Anteil von mehr als 5 vH


      Frankfurt, 08. Okt (Reuters) - Die Investmentgesellschaft
      Henderson Global Investors Ltd. hat der Mobilcom AG<MOBG.DE>
      nach deren Angaben Mitte August mitgeteilt, mehr als fünf
      Prozent der Stimmrechtsanteile an dem Mobilfunkdienstleister zu
      halten.
      Wie Mobilcom am Freitag in einer Finanzanzeige mitteilte,
      gab Henderson Global Investors Ltd. bekannt, mit rund 3,7
      Millionen Aktien 5,67 Prozent des Mobilcom-Grundkapitals zu
      besitzen. Die Mitteilung der Investmentgesellschaft datiere vom
      12. August.
      fro/mer
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:13:22
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Spanische Hotelgruppe Barcelo dementiert Interesse an TUI:rolleyes:


      Madrid, 08. Okt (Reuters) - Die spanische Hotelgruppe
      Barcelo hat Berichte über Pläne für einen Einstieg beim
      Reisekonzern TUI<TUIG.DE> zurückgewiesen.
      Barcelo habe kein Interesse an einer Beteiligung an TUI,
      teilte ein Unternehmenssprecher am Freitag mit. Die spanische
      Zeitung "La Vanguardia" hatte berichtet, Barcelo und die
      ebenfalls aus Spanien stammende Hotelgruppe Lopesan wollten
      gemeinsam mit weiteren Investoren den Anteil der WestLB[WDLG.UL]
      von gut 30 Prozent am größten europäischen Reisekonzern
      übernehmen. TUI lehnte einen Kommentar dazu ab. Von der WestLB
      war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
      amr/zap
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:23:10
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,23 +0,04 +3,36
      761440 E.ON.............. 62,25 +0,95 +1,54
      840002 AMB Generali...... 55,10 +0,84 +1,54
      585150 GPC Biotech....... 11,02 +0,10 +0,91
      590900 Bilfinger Berger. 28,65 +0,25 +0,88
      703712 RWE StA........... 40,45 +0,31 +0,77
      513700 QSC............... 4,36 +0,02 +0,46
      555200 Deutsche Post..... 16,30 +0,07 +0,43
      578580 Fresenius M. C.... 62,76 +0,23 +0,36
      725750 Metro AG.......... 36,25 +0,11 +0,30



      Kursverlierer Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 29,78 -0,83 -2,71
      723890 Singulus.......... 13,41 -0,37 -2,68
      520000 Beiersdorf........ 73,00 -2,00 -2,66
      745490 Teles............. 7,00 -0,19 -2,64
      566480 Evotec............ 3,72 -0,10 -2,61
      765818 Depfa Bank........ 11,40 -0,28 -2,39
      823212 Lufthansa NA...... 9,59 -0,23 -2,34
      579200 Freenet.de........ 15,30 -0,34 -2,17
      656990 MLP............... 13,07 -0,29 -2,17
      659990 Merck............. 44,95 -0,99 -2,15

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:27:06
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      cannot connect :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:29:18
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Salzgitter 13,50 Euro - 2,17 %
      Gehandelte Stück: 84 k

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:31:53
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Morphosys 26,00 + 4,00 %
      gehandelt 18 K...
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 10:42:31
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      WCM 1,25 + 5,04 %
      gehandelte stück 1,02 mio....


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:00:47
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BVB>

      Bilanz-Pressekonferenz 2003/2004: Borussia Dortmund auf Restrukturierungskurs

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bilanz-Pressekonferenz 2003/2004: Borussia Dortmund auf Restrukturierungskurs

      Deutlich gesunkene Umsätze und Erträge meldet die Borussia Dortmund GmbH & Co.
      KGaA in ihrem Bericht für das Geschäftsjahr 2003/2004 (30.06.). Im Vergleich
      zum Vorjahr fiel die Gesamtleistung um 57,6 Mio. EUR auf 97,4 Mio. EUR
      (Vorjahr 155,0 Mio. EUR). Im Konzern wurde eine Gesamtleistung von 99,9 Mio.
      EUR nach 162,3 Mio. EUR im Vorjahr erreicht. Der Umsatzrückgang resultiert für
      Borussia Dortmund im wesentlichen aus der Nichtteilnahme an der Champions
      League sowie aus dem frühen Ausscheiden aus dem UEFA-Cup.

      Während in der Kommanditgesellschaft auf Aktien die Umsatzerlöse aus dem
      Ticketing mit 20,3 Mio. EUR nochmals um 13,4 % und im Bereich Merchandising um
      27,3 % auf 14,4 Mio. EUR gesteigert werden konnten, sind in den Erlösfeldern
      Sponsoring und TV-Vermarktung starke Einbrüche zu verzeichnen. So sank der
      Sponsoringerlös von 44,9 Mio. EUR auf 25,7 Mio. EUR (-42,8 %). Aus der TV
      Vermarktung erzielte die Gesellschaft nach der verpassten Qualifikation für
      die Champions League und nach dem frühen Ausscheiden aus dem UEFA-Cup nur noch
      Umsätze von 19,3 Mio. EUR gegenüber 49,9 Mio. EUR im Vorjahr (-61,3 %). Die
      Transfererlöse betrugen 13,1 Mio. EUR.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge der KGaA verringerten sich im
      Berichtszeitraum auf 2,4 Mio. EUR (Vorjahr 30,6 Mio. EUR).

      In der KGaA konnten die Personalaufwendungen - eine der größten
      Aufwandspositionen - von 67,7 Mio. EUR auf 55,1 Mio. EUR (-18,6 %) deutlich
      reduziert werden, die Abschreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr nur
      geringfügig verändert (28,5 Mio. EUR gegenüber 28,1 Mio. EUR). Die sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen stiegen von 51,8 Mio. EUR auf 76,2 Mio. EUR. Diese
      Erhöhung ist insbesondere auf die Steigerung im Spielbetrieb, auf
      Buchwertabgänge und Buchverluste aus bilanzierten Spielerwerten
      zurückzuführen.

      In der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA wird ein operatives Ergebnis (EBITDA)
      von -20,7 Mio. EUR, ein EBIT von -66,0 Mio. EUR und ein EBT von -67,5 Mio. EUR
      ausgewiesen. Der Konzernverlust liegt bei -67,7 Mio. EUR (Vorjahr + 3,3 Mio.
      EUR). Der cash flow in der KGaA und im Konzern beträgt -22,2 Mio. EUR.

      Von der Bilanzsumme der KGaA in Höhe von 232,5 Mio. EUR entfallen 81,8 Mio.
      EUR (35,2 %) auf das Eigenkapital. Die Höhe der Verbindlichkeiten lag bei der
      KGaA bei 118,2 Mio. EUR (Vorjahr 72,1 Mio. EUR), im Konzern bei 118,8 Mio. EUR
      (Vorjahr 73,5 Mio. EUR).

      Die Geschäftsführung von Borussia Dortmund hat bereits im Geschäftsjahr
      2003/2004 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm für das Unternehmen
      aufgelegt. Ziel ist es, mittelfristig die Kostenstrukturen den nationalen
      Erlöspotentialen anzupassen und so die Abhängigkeit des Unternehmens von den
      internationalen Wettbewerben zu senken. Dieser Prozess wird aller Voraussicht
      nach etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen und genießt die absolute Priorität der
      Geschäftsführung. Die Gremien der Gesellschaft unterstützen den eingeleiteten
      Konsolidierungsprozess.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:00:55
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BVB>

      Bilanz-Pressekonferenz 2003/2004: Borussia Dortmund auf Restrukturierungskurs

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bilanz-Pressekonferenz 2003/2004: Borussia Dortmund auf Restrukturierungskurs

      Deutlich gesunkene Umsätze und Erträge meldet die Borussia Dortmund GmbH & Co.
      KGaA in ihrem Bericht für das Geschäftsjahr 2003/2004 (30.06.). Im Vergleich
      zum Vorjahr fiel die Gesamtleistung um 57,6 Mio. EUR auf 97,4 Mio. EUR
      (Vorjahr 155,0 Mio. EUR). Im Konzern wurde eine Gesamtleistung von 99,9 Mio.
      EUR nach 162,3 Mio. EUR im Vorjahr erreicht. Der Umsatzrückgang resultiert für
      Borussia Dortmund im wesentlichen aus der Nichtteilnahme an der Champions
      League sowie aus dem frühen Ausscheiden aus dem UEFA-Cup.

      Während in der Kommanditgesellschaft auf Aktien die Umsatzerlöse aus dem
      Ticketing mit 20,3 Mio. EUR nochmals um 13,4 % und im Bereich Merchandising um
      27,3 % auf 14,4 Mio. EUR gesteigert werden konnten, sind in den Erlösfeldern
      Sponsoring und TV-Vermarktung starke Einbrüche zu verzeichnen. So sank der
      Sponsoringerlös von 44,9 Mio. EUR auf 25,7 Mio. EUR (-42,8 %). Aus der TV
      Vermarktung erzielte die Gesellschaft nach der verpassten Qualifikation für
      die Champions League und nach dem frühen Ausscheiden aus dem UEFA-Cup nur noch
      Umsätze von 19,3 Mio. EUR gegenüber 49,9 Mio. EUR im Vorjahr (-61,3 %). Die
      Transfererlöse betrugen 13,1 Mio. EUR.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge der KGaA verringerten sich im
      Berichtszeitraum auf 2,4 Mio. EUR (Vorjahr 30,6 Mio. EUR).

      In der KGaA konnten die Personalaufwendungen - eine der größten
      Aufwandspositionen - von 67,7 Mio. EUR auf 55,1 Mio. EUR (-18,6 %) deutlich
      reduziert werden, die Abschreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr nur
      geringfügig verändert (28,5 Mio. EUR gegenüber 28,1 Mio. EUR). Die sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen stiegen von 51,8 Mio. EUR auf 76,2 Mio. EUR. Diese
      Erhöhung ist insbesondere auf die Steigerung im Spielbetrieb, auf
      Buchwertabgänge und Buchverluste aus bilanzierten Spielerwerten
      zurückzuführen.

      In der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA wird ein operatives Ergebnis (EBITDA)
      von -20,7 Mio. EUR, ein EBIT von -66,0 Mio. EUR und ein EBT von -67,5 Mio. EUR
      ausgewiesen. Der Konzernverlust liegt bei -67,7 Mio. EUR (Vorjahr + 3,3 Mio.
      EUR). Der cash flow in der KGaA und im Konzern beträgt -22,2 Mio. EUR.

      Von der Bilanzsumme der KGaA in Höhe von 232,5 Mio. EUR entfallen 81,8 Mio.
      EUR (35,2 %) auf das Eigenkapital. Die Höhe der Verbindlichkeiten lag bei der
      KGaA bei 118,2 Mio. EUR (Vorjahr 72,1 Mio. EUR), im Konzern bei 118,8 Mio. EUR
      (Vorjahr 73,5 Mio. EUR).

      Die Geschäftsführung von Borussia Dortmund hat bereits im Geschäftsjahr
      2003/2004 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm für das Unternehmen
      aufgelegt. Ziel ist es, mittelfristig die Kostenstrukturen den nationalen
      Erlöspotentialen anzupassen und so die Abhängigkeit des Unternehmens von den
      internationalen Wettbewerben zu senken. Dieser Prozess wird aller Voraussicht
      nach etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen und genießt die absolute Priorität der
      Geschäftsführung. Die Gremien der Gesellschaft unterstützen den eingeleiteten
      Konsolidierungsprozess.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549309; ISIN: DE0005493092; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:01:34
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      DGAP-News: sino AG <XTP>

      sino AG: Orderzahlen legen im Monatsvergleich um 8,21% zu

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      sino AG:
      - Orderzahlen legen im Monatsvergleich um 8,21% zu
      - Tradezuwachs durch Multi-Exchange-Access und Direkthandel


      Düsseldorf, 8. Oktober 2004
      Die sino AG | High End Brokerage verfolgt nach dem Börsengang vom
      27. September 2004 (WKN 576 550, XTP) eine aktive und transparente
      Kommunikationspolitik und informiert ab sofort monatlich über die aktuellen
      Orderzahlen - jeweils am 6. Börsentag des Monats.

      In einem stagnierenden Markt konnte die sino AG | High End Brokerage ihre
      Position weiter ausbauen. Mit einem Zuwachs bei den ausgeführten Orders
      von 8,21 % (September: 47.978, Vormonat: 44.336) sind die Erwartungen des
      Vorstands leicht übertroffen worden. Das abgewickelte, kumulierte
      Wertpapiervolumen zum Geschäftsjahresende am 30.9.2004 betrug 17 Mrd. EUR.
      Dazu Matthias Hocke, Vorstand Technik und Marketing: "Insgesamt entwickelte
      sich im September das Wertpapiervolumen erfreulich positiv - im Verhältnis zu
      den Tradezahlen wie im Verhältnis zum Wettbewerb. Unsere Kunden entdecken mit
      dem sino x-trader_pro mehr und mehr ihre Chancen auch an den internationalen
      Märkten: Insgesamt stehen mittlerweile 26 Börsenplätze zur Verfügung."

      Zusätzliche Wachstumsquelle des Unternehmens ist der Direkthandel.
      Seit Juli 2004 bietet sino den außerbörslichen Handel mit Aktien,
      Optionsscheinen und Zertifikaten über führende Emittenten zu besten
      Konditionen. Außerdem ermöglicht sino - als einziger Broker in Deutschland -
      Limitorders über den sino x-trader_pro auch im Direkthandel: "Das ist Handel
      fast wie an der Börse - bequem und schnell - jedoch ohne Courtage", so Ingo
      Hillen, Vorstand Finanzen und Handel. Darüber hinaus wird sino in den nächsten
      Monaten das Angebot für Heavytrader im Direkthandel nochmals verbessern.

      Der monatlich erscheinende sino Newsletter kann unter http://www.sino.de/IR
      als E-mail abonniert werden.


      Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von Aktiengeschäften
      für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in Deutschland
      spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für High End
      Brokerage. Die aktuell 20 Mitarbeiter betreuen derzeit rund 300 aktive Depots
      mit einem durchschnittlichen Volumen von ca. 220.000,- EUR. Aktionäre der sino
      AG sind unter anderem die beiden Vorstände, die Gesellschaft für industrielle
      Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus &
      Burkhardt KGaA, sowie Mitarbeiter und Kunden. In den ersten neun Monten des
      zum 01.10.2004 endenden Geschäftsjahres erzielte sino bei Gesamterlösen von
      4,83 Mio. EUR ein Vorsteuerergebnis von 1,02 Mio. EUR.
      ________________________________________
      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und
      Handel - ihillen@sino.de | 0211.3611-2020


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576550; ISIN: DE0005765507; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen und
      Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:02:16
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      @ ausbruch

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:03:38
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      @HSM

      beim nächsten BuLi bist du hoffentlich Fit´er.....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:08:20
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      @ ausbruch

      Natürlich, ich will doch die Trophäe...



      :D
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      &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;Money-Talk &#9632;Oktober/2004 &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632