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    ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
    neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
    Beiträge: 4.979
    ID: 909.313
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:44:01
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Die soll sich erstmal waschen gehen ... :D ... biste ja nur am Spucken :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:45:27
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:47:16
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      @ hsm

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:47:39
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Karstadt 12,63 + 3,95 % TH
      gehandelt 955 K...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:53:21
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Ölpreis nahe Rekordhoch - Opec erwartet weiteren Preisanstieg

      London, 14. Okt (Reuters) - Befürchtungen vor Engpässen bei der Ölversorgung in den größten Verbraucherländern wie den USA haben den Ölpreis am Donnerstag erneut angetrieben. An den Terminmärkten verteuerte sich ein Barrel (rund 159 Liter) Öl <OILOIL> der US-Leichtölsorte WTI wieder auf knapp über 54 Dollar und notierte damit nahe dem Rekordniveau von 54,45 Dollar von Anfang der Woche.

      Nach Einschätzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) werden die Preise in nächster Zeit wegen des bevorstehenden Winters weiter anziehen. "Der Ölpreis wird bis Ende Oktober weiter steigen, da die Nachfrage immer noch sehr stark ist", sagte Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro am Donnerstag in Jakarta. Die Nachfrage nach Rohöl steigt vor allem wegen des Wirtschaftsaufschwungs in China stetig an. Die Ölpreise sind in diesem Jahr bereits um 65 Prozent gestiegen. Die Opec hat ihre Förderquoten bereits auf das höchste Niveau seit 25 Jahren angehoben, um den Preisanstieg zu dämpfen. Damit bleibt außerhalb des weltweit größten Erdölproduzenten Saudi-Arabien kaum Spielraum bei der Steigerung der Kapazitäten.

      "Es gibt nicht viele Gründe Öl zu verkaufen und mehr Gründe zu kaufen", sagte ein Analyst. Der erneute Anstieg der Ölpreise hatte bereits am Mittwoch die Stimmung der Anleger an der Wall Street getrübt und den Leitindex Dow Jones <.DJI> zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern gedrückt.

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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:04:13
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      [12:02:58] NOKIA<NOK1V.HE> NENNT FÜR Q3 GEWINN JE AKTIE MIT 0,14 EURO

      [12:02:58] NOKIA<NOK1V.HE> NENNT FÜR Q3 UMSATZ MIT 6,94 MRD EURO

      [12:02:58] ANALYSTEN HATTEN FÜR NOKIA<NOK1V.HE> IN Q3 EINEN UMSATZ VON 6,86 MRD EURO ERWARTET

      [12:02:58] ANALYSTEN HATTEN FÜR NOKIA<NOK1V.HE> IN Q3 EINEN GEWINN JE AKTIE VON 0,13 EURO ERWARTET
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:05:22
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      [NOK] NOKIA Q3 EARNS PER SHARE 0,14 EUROS, TOPPING AVG. EST.

      [NOK] NOKIA Q3 SALES 6.94 BILLION EURO, IN LINE WITH ESTIMATE

      [NOK] NOKIA Q3 NET SALES RISE 1 %; OP. PROFIT DOWN 20%
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:07:24
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      DAX 3941,04 - 0,88 %
      VDAX 17,82 + 4,64 %
      MDAX 5071,89 - 0,27 %
      TecDAX 497,61 - 1,62 %

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:07:43
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      [12:02:58] NOKIA<NOK1V.HE> ERWARTET IN Q4 BEI HANDYS GROSSES MENGENWACHSTUM
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:09:23
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      so ganz einig sind sie sich aber nicht über die nokia-zahlen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:10:41
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Unfassbar, wie ein Unternehmen die ganzen EU-Börsenindizes
      bewegt & der DAX ist der Zappelphilipp...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:12:22
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      zu 2501 von ausbruch:

      8:22 VWDN : Deutsche Bank senkt AIX auf SELL von BUY ...

      11:27 : DEUTSCHE BANK STUFT AIXTRON< AIXG.DE> HOCH AUF HOLD VON SELL, KURSZIEL 4 EURO :eek:

      ... die Schweine können es einfach nicht lassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:13:42
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      #2513

      und dann noch bei so einem unternehmen.....:confused:


      wenn biltrain mal einen anfall hat interessierts den dax doch auch nicht.....:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:14:04
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      [NOK] NOKIA SEES Q4 EARNS PER SHARE 16-18 EURO CENTS, IN LINE

      [NOK] NOKIA SEES Q4 NET SALES 8.4-8.6 BLN EURO, TOPPING EST.

      [NOK] NOKIA SEES Q4 NET SALES BELOW Q4 2003`S 8.8 BLN EURO

      [NOK] NOKIA Q3: `WE LOST MARKET SHARE` IN THE U.S. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:15:49
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      @ ausbruch

      Eben, dabei ist Biltrain ein wirklich bedeutenderes Unternehmen als Nokia...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:16:56
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Citigroup steigert Gewinn im Quartal überraschend deutlich

      New York, 14. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Finanzkonzern Citigrou <C.N> hat dank eines stärkeren Privatkundengeschäfts seinen Gewinn im dritten Quartal gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Unter dem Strich habe das Institut 5,31 Milliarden Dollar nach 4,69 Milliarden Dollar im Vorjahr verdient, teilte die Citigroup am Donnerstag mit. Je Aktie liege der Gewinn bei 1,02 (Vorjahr: 0,90) Dollar, während Analysten lediglich mit 0,99 Dollar gerechnet hatten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:18:43
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Aktien Frankfurt: DAX vor Nokia-Quartalszahlen schwach - Schlusslicht HVB

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Steigende Ölpreise haben am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt belastet. Zudem waren die Handelsumsätze kurz vor Veröffentlichung der Quartalszahlen des weltgrößten Handyherstellers Nokia gering. Der Leitindex DAX büßte bis zur Mittagszeit 0,98 Prozent auf 3.936,98 Punkte ein. Der MDAX fiel um 0,23 Prozent auf 5.073,89 Punkte und der TecDAX verlor 1,93 Prozent auf 496,02 Punkte. Die pünktlich um 12 Uhr erwarteten Nokia-Zahlen sind Händlern zufolge für den weiteren Handelsverlauf richtungsweisend.

      Der hohe Ölpreis habe bereits die Märkte in den USA und in Asien belastet und drücke nun auch in Europa auf die Stimmung, sagte ein Händler. Nun ziehe Nokia erst einmal die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Nach Einschätzung von Analysten haben die Finnen ihre eine eigenen Gewinn- und Umsatzprognosen im dritten Quartal erfüllt. Im Vorfeld der Zahlen gaben Infineon Technologies um 1,66 Prozent auf 8,31 Euro nach und Siemens verloren 0,97 Prozent auf 59,12 Euro.

      Größter prozentualer Verlierer im DAX war die HVB-Aktie mit minus 2,83 Prozent auf 15,47 Euro. Vorstandschef Dieter Rampl äußerte sich im "Handelsblatt" zurückhaltend über die Geschäftsentwicklung der Bank. "Wir sind verhalten optimistisch, unsere Ziele für 2004 zu erreichen", sagte Rampl. Die Bank peile einen Betriebsgewinn von 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro an. Zudem senkte die Investmentbank JP Morgan die Gewinnprognosen für die HypoVereinsbank.

      An der Index-Spitze legte die Aktie des Autobauers Volkswagen um 0,73 Prozent auf 34,58 Euro zu. Die Vorzugsaktien von Porsche gaben am Tag der Vorstellung neuer Modelle nach und fielen um 0,97 Prozent auf 520,20 Euro. Der Markt sei enttäuscht, da bisher keine Absatzprognose für das Geschäftsjahr 2004/05 gegeben worden sei, sagte ein Händler.

      Stärkster Wert im MDAX war die Aktie des angeschlagenen Waren-und Versandhauses KarstadtQuelle mit plus 2,06 Prozent auf 12,40 Euro. In die Gespräche um die Sanierung des Konzerns ist nach Aussagen von Konzernsprecher Jörg Howe Bewegung gekommen.

      Im TecDAX fielen AIXTRON-Titel fielen um 2,30 Prozent auf 3,82 Euro. Sie litten vor allem unter einer Abstufung der Deutschen Bank. Diese senkte die Aktie des Spezialmaschinenbauers von "Hold" auf "Sell" und begründete den Schritt mit einer Verlangsamung des LED-Geschäfts./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:19:29
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      @burnix

      Deutsche Bank ist ja auch ne Trash-Bank.....:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:20:46
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 14.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,58 +0,43 +3,53
      607000 Hochtief.......... 20,93 +0,33 +1,60
      729700 Suedzucker........ 14,95 +0,20 +1,35
      520000 Beiersdorf........ 72,19 +0,86 +1,20
      524553 Boss Vz........... 20,69 +0,23 +1,12
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,11 +0,46 +0,94
      766400 Volkswagen StA.... 34,65 +0,32 +0,93
      620440 IWKA.............. 20,76 +0,17 +0,82
      748020 Dt. Euroshop...... 34,70 +0,20 +0,57
      547160 Techem............ 22,30 +0,12 +0,54



      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,61 -0,17 -6,11
      518760 MPC............... 50,95 -2,81 -5,22
      579200 Freenet.de........ 14,72 -0,72 -4,66
      902757 Rofin Sinar....... 24,10 -0,93 -3,71
      529650 Web.de............ 6,83 -0,23 -3,25
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,50 -1,05 -3,22
      506620 Aixtron........... 3,79 -0,12 -3,06
      802200 HypoVereinsbk..... 15,44 -0,48 -3,01
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,51 -1,36 -2,96
      508903 United Internet... 18,43 -0,53 -2,79

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:21:59
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      @ ausbruch

      ja, es wird zeit für die nächsten 150 Millionen Strafe ...

      so dreißt macht`s wirklich keine andere Bank :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:23:29
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Auf der Watchlist:...


      Highlight 3,81 Euro + 5,25 %
      Gehandelte Stück: 236 k



      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:33:32
      Beitrag Nr. 2.522 ()



      *brüll*

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:49:48
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      [12:48:43] VERDI - ÜBEREINKUNFT MIT KARSTADTQUELLE<KARG.DE> IN WENIGEN STUNDEN VORSTELLBAR
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:59:44
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      #2524 von printmedien

      armer ´arald :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:17:00
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Bank of America übertrifft im dritten Quartal mit EPS von 91 Cent Erwartungen

      CHARLOTTE (dpa-AFX) - Die Bank of America hat im dritten Quartal weniger Gewinn erzielt, die Analystenerwartungen aber leicht übertroffen. Der Gewinn je Aktie habe 0,91 US-Dollar (verwässert) betragen, nach 0,96 Dollar im Vorjahresquartal, teilte die drittgrößte US-Bank am Donnerstag in Charlotte mit. Analysten hatten im Schnitt mit 0,90 Dollar gerechnet.

      Der Überschuss belief sich damit auf 3,764 Milliarden Dollar. Im Vorjahresquartal hatte der Überschuss 2,922 Milliarden Dollar betragen - allerdings ist dabei der Überschuss von Fleet Boston nicht mit eingerechnet. Die Bank of America hatte Anfang April die im Oktober 2003 angekündigte Übernahme von Fleet Boston abgeschlossen. Im zweiten Quartal hatte die Bank of America einen Nettogewinn von 3,849 Milliarden Dollar (0,93 Dollar je Aktie) erzielt - dabei war erstmals das Ergebnis von Fleet Boston berücksichtigt.

      Die Summe der Erträge belief sich im dritten Quartal auf 12,73 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit 13,35 Milliarden Dollar gerechnet./fs/she
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:17:40
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Highlight 3,86 Euro + 6,63 % auf TH

      Gehandelte Stück: 306 k
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:19:23
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Bayer-Aktie nach US-Urteil im Minus

      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Nach einer Gerichtsniederlage des Bayer-Konzerns <BAYG.DE> in den USA ist die Aktie des Unternehmens am Donnerstag ins Minus gerutscht. Die Titel des Pharma- und Chemiekonzerns gehörten mit einem Minus von 2,2 Prozent auf 22,06 Euro zu den größten Verlierern im Dax.

      Ein US-Gericht hatte Bayer zur Zahlung von 400.000 Dollar an einen Patienten wegen angeblicher Nebenwirkungen des Wirkstoffs Phenlypropanolamin (PPA) verurteilt.

      "Die ist die erste PPA-Klage, den Bayer verloren hat", schrieb Analyst Andreas Heine von der HVB. "Insgesamt stehen 1150 Verfahren aus." 700 richteten sich allein gegen Bayer, bei den übrigen sei das Leverkusener Unternehmen einer von mehreren Beschuldigten. Bayer erwägt eigenen Angaben zufolge, gegen das jüngste Urteil des Gerichts in El Paso im US-Bundesstaat Texas in die Berufung zu gehen.

      Im vorliegenden Fall hatte ein Patient gegen Bayer geklagt, weil der Wirkstoff PPA in einem Erkältungsmedikament des Unternehmens bei ihm einen Schlaganfall ausgelöst haben soll. Auf Empfehlung der US-Behörden hatte Bayer im Jahr 2000 den Verkauf aller Arzneien mit dem Wirkstoff PPA gestoppt, weil diese möglicherweise Hirnblutungen auslösen kann.

      Unabhängig davon hatte sich Bayer am Vortag wegen eines Wettbewerbsverstoßes mit dem US-Justizministerium zur Zahlung einer Strafe von 4,7 Millionen Dollar geeinigt. Das Unternehmen hat Preisabsprachen bei synthetischem Kautschuk eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:20:11
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      bei HLG gibts nun auch ein klein wenig lemmingalarm.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:20:19
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Allianz sieht Anlageschwerpunkte im vierten Quartal in Europa

      Wien, 14. Okt (Reuters) - Die österreichische Allianz Elementar Versicherungs-AG <ALVG.DE> sieht den Anlageschwerpunkt für das Schlussquartal 2004 bei westeuropäischen Aktien und osteuropäischen Anleihen.

      Im Gegensatz zu den US-Märkten böten die Papiere des Euroraums attraktive Bewertungen und hohe Dividenrenditen, die teilweise noch durch Aktienrückkäufe der Unternehmen gestützt würden, sagte Martin Bruckner, Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, am Donnerstag vor Journalisten. Die Gewinndynamik der Unternehmen sei in Euroopa zudem besser als in Nordamerika. US-Aktien empfohl er unterzugewichten, da sich dort das Gewinnwachstum der Firmen abschwächen dürfte. Bruckner rechnet damit, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter anhebt und sich so der Druck auf die Aktienmärkte erhöht. Hinzu kämen Unsicherheiten wie der anhaltend schwache Dollar, das explodierende Haushaltsdefizit und die Präsidentschaftswahl. Ausgehend von einem Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kandidaten sieht der Allianz-Anlageexperte eine vorübergehende Belastung der Wall Street. "Aktienmärkte lieben eines nicht und das ist Unsicherheit", sagte Bruckner.

      Die japanische Börse profitiere zwar vom Asien-Boom des laufenden Jahres, das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal habe jedoch unerwartet enttäuscht. Zudem sei der Markt am stärksten sensibel für den gegenwärtig hohen Ölpreis.

      Für Aktien von Unternehmen aus den so genannten Emerging Markets einschließlich Osteuropa sieht Bruckner eine verhalten positive Entwicklung. So spreche in China, Indien und Südamerika die demographische Zusammensetzung der Bevölkerung für eine stärkeres Wachstum der privaten Nachfrage als in den entwickelten Staaten. Junge Menschen neigten eher zum Konsum als die im Durchschnitt ältere Bevölkerung in Europa, Nordamerika und Japan. Im dritten Quartal habe sich in den Emerging Markets eine gute Erholung und starke Entwicklung abgezeichnet. Die Werte seien nach dem Höhenflug beispielsweise Chinas immer noch von einem jähen Absturz bedroht.

      Auf dem Anleihenmarkt riet Bruckner vor allem zu Anleihen aus Osteuropa. Dort sei mit einem hohen laufenden Ertrag, einem mittelfristig sinkenden Zinsniveau durch die Euro-Konvergenz sowie mit guten Aussichten auf Stabilisierung und Verbesserung der Ratings zu rechnen. US-Bonds sowie Renten aus Japan sollten untergewichtet werden. Dort sei nicht mit einer attraktiven Verzinsung zu rechnen. In Westeuropa rechnet er vorerst nicht mit einer Leitzinserhöhung und hielt die Empfehlung trotz des geringen Wachstums, die durch den Ölpreis drohende Inflationsgefahr und des historischen hohen Preisniveaus für Anleihen auf neutral.

      Das Allianz Beispiel-Portfolio setze sich folglich je zur Hälfte aus Aktien sowie aus Anleihen und Barreserven zusammen. Bei den Aktien stammten 41 Prozent der Werte aus dem Euroraum, 32 Prozent aus den USA, zehn Prozent aus Japan, jeweils fünf Prozent aus Großbritannien und der Schweiz sowie vier Prozent aus den Emerging Markets und drei Prozent aus Osteuropa.

      Bei den Anleihen rät Allianz sogar, drei Viertel aus Europa zu beziehen, zehn Prozent aus Osteuropa und neun Prozent aus den USA. Der Cash-Anteil betrage sechs Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:21:11
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Wachstumsprognose der EU trotz hoher Ölpreise unverändert

      Brüssel, 14. Okt (Reuters) - Trotz des starken Ölpreisanstiegs in der vergangenen Woche hat die EU-Kommission ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone im dritten und vierten Quartal nicht gesenkt.

      Nach dem Modell der Kommission soll das Wachstum in den beiden Quartalen in einer Spanne von 0,3 bis 0,7 Prozent liegen. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Donnerstag außerdem mitteilte, beträgt die Wachstumsrate für das zweite Quartal 0,5 Prozent zum Vorquartal wie schon bei früheren Schätzungen angegeben. Mehrere Frühindikatoren wie etwa der unerwartete Einbruch der Industrieproduktion in den drei größten Ländern der Euro-Zone - Deutschland, Frankreich und Italien - deuteten allerdings darauf hin, dass sich das Wachstum im Sommer verlangsamt hat.

      Einige Veränderungen ergaben sich bei einzelnen Komponenten. Die Inlandsnachfrage erhöhte sich demnach von April bis Juni um 0,3 Prozent statt um 0,1 Prozent. Der Zuwachs der Exporte wurde auf 3,1 von 3,7 Prozent herunterrevidiert. "Trotz der leichten Aufwärtsrevision der Inlandsnachfrage bleibt das Wachstum in der Euro-Zone Besorgnis erregend abhängig vom starken Exportzuwachs", sagte Howard Archer, Analyst von Global Insight. Viele Unternehmen könnten die Investitionen nicht ausweiten, weil die starke Energieverteuerung ihre Gewinne verringere.

      An den Ölterminmärkten sind die Preise schon das ganze Jahr über stark im Aufwärtstrend. Allein seit Jahresbeginn hat sich die europäische Nordsee-Ölsorte Brent um rund 65 Prozent auf mehr als 50 Dollar je Barrel (159 Liter) verteuert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:23:53
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      @ ausbruch

      Die spielen heute keine Rolle, siehe 60 k Blockorder kurz vor 12 Uhr... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:25:57
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      @HSM

      sollte nur ein Hinweis sein....:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:29:41
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      @ ausbruch

      Der Wert hat seine eigenen Gesetze, da wird sehr viel mit
      Iceberg-Orders gearbeitet...Das ist nichts für Lemminge. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:30:42
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Bank of America steigert Gewinn dank FleetBoston-Akquisition


      New York, 14. Okt (Reuters) - Die Bank of America<BAC.N> hat
      ihren Gewinn dank der Akquisition des Rivalen FleetBoston im
      dritten Quartal deutlich gesteigert und die Erwartungen der
      Analysten erfüllt.
      Der Nettogewinn sei auf 3,76 Milliarden Dollar (rund drei
      Milliarden Euro) von 2,92 Milliarden Dollar geklettert, teilte
      die drittgrößte US-Bank am Donnerstag mit. Je Aktie betrage der
      Gewinn 0,91 Dollar - genau diesen Wert hatten von Reuters
      befragte Analysten auch prognostiziert. Im Vorjahr lag der
      Gewinn je Aktie noch bei 0,96 Dollar. Allerdings hat das in
      Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina ansässige Institut
      auch mehr Aktien im Umlauf als noch vor Jahresfrist. Unter
      anderem hatte die Bank of America für den Kauf von FleetBoston
      ausgegeben und zuletzt auch einen Aktiensplit durchgeführt.
      chk/dud
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:31:56
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      [13:31:00] UNTERNEHMENSKREISE - UNERWARTETE SCHWIERIGKEITEN:laugh: BEI KARSTADT-VERHANDLUNGEN
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:42:45
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Da wird es schon langsam dunkel...

      Solarworld 46,42 Euro + 2,02 % (TH 47,43)
      Gehandelte Stück: 38 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:43:54
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      SWV auf Xetra...

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:47:52
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Techem 22,95 + 3,47 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 88 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:50:30
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 14.10.04 um 13:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,79 +0,64 +5,26
      547160 Techem............ 23,05 +0,87 +3,92
      607000 Hochtief.......... 20,91 +0,31 +1,50
      766400 Volkswagen StA.... 34,83 +0,50 +1,45
      520000 Beiersdorf........ 72,23 +0,90 +1,26
      540888 Leoni............. 44,95 +0,50 +1,12
      330400 Software.......... 25,85 +0,25 +0,97
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,11 +0,46 +0,94
      780100 WCM............... 1,21 +0,01 +0,83
      524553 Boss Vz........... 20,60 +0,14 +0,68



      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,62 -0,16 -5,75
      518760 MPC............... 51,10 -2,66 -4,94
      902757 Rofin Sinar....... 24,06 -0,97 -3,87
      579200 Freenet.de........ 14,90 -0,54 -3,49
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,57 -0,98 -3,01
      910354 Micronas Semi..... 27,36 -0,84 -2,97
      506620 Aixtron........... 3,80 -0,11 -2,81
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,60 -1,27 -2,76
      725180 Stada St.......... 17,32 -0,49 -2,75
      508903 United Internet... 18,49 -0,47 -2,47

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:53:20
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Gewinnsprung bei der National City


      Die National City Corp., die achtgrößte Bank der Vereinigten Staaten, konnte im dritten Geschäftsjahresquartal eine Gewinnsteigerung von 72 Prozent verzeichnen.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtet, lag der Nettogewinn bei 591 Mio. Dollar bzw. 86 Cents je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte er noch 344 Mio. Dollar bzw. 56 Cents je Aktie betragen. Analysten hatten das EPS zuvor auf 74 Cents geschätzt und sehen den Gewinn je Aktie im vierten Quartal bei 74 Cents. Das gute Ergebnis wurde vor allem durch den Verkauf der Provident Financial Group Inc. für 2,1 Mrd. Dollar erzielt

      National City erwartet im Gesamtjahr 2004 einen Gewinn je Aktie im Hypothekengeschäft zwischen 60 und 80 Cents. Die restlichen Teile des Konzerns sollten 2,65 Dollar zum EPS beitragen.

      Die Aktie von National City verließ den gestrigen New Yorker Handel bei 38,34 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:56:21
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr MESZ: Import-/Exportpreise September
      Importpreise (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,4% / ZUVOR: +1,7%




      14.30 Uhr MESZ: Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -51,50 Mrd USD / ZUVOR: -50,15 Mrd USD




      14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +3.000 auf 338.000 / ZUVOR: -37.000 auf 335.000

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:07:50
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      @HSM

      jetzt kommt etwas dynamik rein bei SWV...

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:09:28
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Solarworld bildet gleich eine saubere Umkehrformation...:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:11:32
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      @ ausbruch

      Für SWV geht heute nachmittag noch die Sonne unter...:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:14:52
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      @HSM



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:15:52
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Hallo @ all :D



      DER KING:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:18:01
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      moin indexking...:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:18:19
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:20:17
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Tach :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:21:31
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Solarworld 44,50 Euro - 2,20 % auf TT ;)

      (TH 47,43)

      Gehandelte Stück: 51 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:30:52
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Abbott Laboratories steigert Gewinn im dritten Quartal

      Der amerikanische Pharmakonzern Abbott Laboratories verbuchte im dritten Quartal aufgrund der starken Absatzentwicklung eines neuen Arthritis-Medikaments sowie der Auslagerung einiger niedrig-margiger Produkte in eine neue Firma einen Gewinnanstieg.

      Der Pharmakonzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 853,1 Mio. Dollar bzw. 53 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 768,4 Mio. Dollar erzielt werden konnte. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten lag der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsaktivitäten bei 51 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein EPS von 44 Cents erzielt werden konnte. Analysten hatten zuvor einen Gewinn von 53 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum (4,25 Mrd. Dollar) auf 4,68 Mrd. Dollar, was leicht oberhalb der Analystenschätzungen von 4,66 Mrd. Dollar lag.

      Für das vierte Quartal geht Abbott von einem Gewinn in Höhe von 66 bis 68 Cents je Aktie aus, während Analysten einen Gewinn von durchschnittlich 67 Cents je Aktie erwarten.

      Die Aktie von Abbott schloss zuletzt bei 41,15 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:31:25
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      »*U.S. AUG. TRADE GAP ABOVE CONSENSUS OF $51.6 BLN=

      This story was supplied by CBSMarketWatch. For further
      information see www.cbsmarketwatch.com.

      für € - Bullen
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:31:29
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      [14:30:46] US-AUSSENHANDELSDEFIZIT IM AUGUST 54,04 MRD DOLLAR; PROGNOSE 51,50 MRD DOLLAR:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:31:40
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      [14:30:47] US-EINFUHRPREISE IM SEPTEMBER PLUS 0,2 (PROGNOSE PLUS 0,5) VH
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:31:41
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      14.10. 14:17

      TecAllSHare: BETA SYSTEMS - Gefährliche Entwicklung

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Beta Systems

      WKN: 522440 ISIN: DE0005224406

      Intradaykurs: 12,00 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 09.09.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Beta Systems Aktie bildete im Dezember 2001 ihr AllTimeLow bei 2,04 Euro aus. Diese AllTimeLow stellt den Kopf einer großen invertierten SKS dar. Diese SKS wurde im November 2003 vollendet. Im April 2004 erreichte die Aktie dann das Hoch der Aufwärtsbewegung seit Dezember 2001. Dieses liegt bei 17,64 Euro. Seit diesem Hoch fällt die Aktie deutlich an. In den letzten beiden Wochen verteidigte sie noch den längerfristigen Aufwärtstrend, in dieser Woche aber unterschreitet die Aktie ihn. Bei 11,83 Euro liegt in dieser Woche eine Parallele zum Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Diese stellt eine mögliche Pullbacklinie dar. Die Aktie ist mittlerweile wieder deutlich überverkauft.

      Prognose: Die Beta Systems Aktie steht aufgrund der überverkauften Situation und der Nähe zu einer möglichen Pullbacklinie vor einer technischen Reaktion auf die letzten Verluste. Wenn sie diese Reaktion aber dann nur als Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend herausstellt, dann sollte die Aktie mittelfristig bis an die Nackenlinie der großen SKS fallen. Diese liegt aktuell bei 8,09 Euro.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:32:01
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      U.S. AUG. TRADE GAP WIDENS 6.9% TO $54.0 BLN

      U.S. AUG. TRADE GAP ABOVE CONSENSUS OF $51.6 BLN

      U.S. AUG. TRADE GAP WITH CHINA RECORD $15.4 BLN
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:32:45
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      .






      :rolleyes::lick:






      .
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:32:52
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      da flippt der euro wieder aus.....:D


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:34:06
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      [14:30:15] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 9. OKT 352.000 (PROGNOSE 340.000)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:34:07
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Euro/USD 1,2413 + 1,30 %

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:47:02
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      DGAP-Ad hoc: Süss MicroTec AG <SMHG.DE>
      14.10.04 14:44



      SÜSS MicroTec: Drittes Quartal mit planmäßig positiver Entwicklung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SÜSS MicroTec: Drittes Quartal mit planmäßig positiver Entwicklung

      · Auftragseingang Q3 ca. 32 Mio. Euro; stabile Nachfrage nach
      Produktionsmaschinen
      · Umsatzsteigerung in Q3 auf ca. 31 Mio. Euro
      · Einleitung von Maßnahmen zur Senkung des Konzern-Break-Even

      München, 14. Oktober 2004 - Im dritten Quartal konnte der Umsatz weiter
      gesteigert werden. Er erreichte ca. 31 Mio. Euro und lag damit um rund 16%
      über dem Wert des Vorquartals (26,6 Mio. Euro) und rund 45% über dem Wert
      des Vorjahres (21,4 Mio. Euro). Auch beim Auftragseingang konnte erneut ein
      Wert über 30 Mio. Euro erzielt werden. Im dritten Quartal wurden neue
      Aufträge in Höhe von ca. 32 Mio. Euro gebucht. Damit wurde der Wert des
      Vorjahresquartals (26,1 Mio. Euro) um rund 22% übertroffen.

      Mit diesen im dritten Quartal erzielten Werten bleibt die operative
      Geschäftsentwicklung weiterhin im Rahmen der gegebenen Prognosen. Die
      endgültigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 09. November
      nachbörslich veröffentlicht.

      Wie bereits angekündigt, soll der Break-Even der Gruppe auf EBIT-Basis von
      derzeit 120 Mio. Euro Umsatz auf rund 100 Mio. Euro Umsatz gesenkt werden.
      In diesem Zusammenhang beabsichtigt der Vorstand die Schließung des Werkes
      Aßlar bei Frankfurt/Main und die Integration der Produktion in das Werk
      Garching bei München. Ab sofort werden Verhandlungen mit dem Betriebsrat
      aufgenommen. Insgesamt erwartet der Vorstand aus dieser
      Restrukturierungsmaßnahme Kosteneinsparungen von über 4 Mio. Euro pro Jahr,
      wovon knapp 2,5 Mio. Euro auf Personalkosten entfallen würden.



      Kontakt:
      SÜSS MicroTec AG
      Barbara v. Frankenberg
      Investor Relations
      Tel.: +49 (0) 89 / 320 07-314
      Fax: +49 (0) 89/ 320 07-450
      E-Mail: b.frankenberg@suss.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:50:43
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen stärker als erwartet

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 09. Oktober 2004. Die Zahl erhöhte sich um 15.000 auf 352.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt.
      Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 35.000 auf 337.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 37.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von 349.000 in der Vorwoche auf 353.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.



      USA: Einfuhrpreise steigen im September um 0,2% zum Vormonat - Prognose +0,5%

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Anstieg der Einfuhrpreise im September deutlicher abgeschwächt als erwartet. Die Preise seien um 0,2 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von CBS Marketwatch befragte Experten hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatten sich die Preise noch um 1,7 Prozent erhöht./FX/he/rw/she
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:51:40
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer erwartet - Konjunkturdaten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Negative Signale von der Konjunkturseite dürften den US-Börsen am Donnerstag einen etwas schwächeren Auftakt bringen. Nach Bekanntgabe von Handelsbilanz und Arbeitslosenhilfe-Anträgen drehten die Futures ins Minus. Zuvor hatten sie dank positiv gewerteter Geschäftszahlen der Citigroup und der Bank of America noch im positiven Bereich gelegen.

      In den USA war das Handelsbilanzdefizit im August auf den zweithöchsten jemals ermittelten Wert gestiegen. Das Defizit habe sich um 6,9 Prozent auf 54,0 Milliarden Dollar erhöht, teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der zurückliegenden Woche unterdessen kräftiger gestiegen als erwartet. Sie kletterte um 15.000 auf 352.000.

      Der weltgrößte Finanzdienstleister Citigroup Inc. hatte mit 1,02 US-Dollar Gewinn pro Aktie (EPS) im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um drei Cent übertroffen. In der Region Europa, Afrika und Nahost (EMEA) musste die Bank allerdings einen Gewinneinbruch von 34 Prozent auf 284 Millionen Dollar hinnehmen. Die Aktie behauptete sich vorbörslich knapp und gab 0,23 Prozent auf 44,01 Dollar ab.

      Die Bank of America erzielte im dritten Quartal weniger Gewinn, übertraf die Analystenerwartungen aber leicht. Die Aktie legte vorbörslich im New Yorker Handel um 0,20 Prozent auf 45,10 Dollar zu. Der Autohersteller General Motors (GM) erzielte im dritten Quartal einen deutlich niedrigeren Gewinn je Aktie (EPS) als Analysten erwarteten. Die Aktie verlor vorbörslich 3,03 Prozent auf 40,05 Dollar.

      Der Konzern kündigte außerdem an, in Europa bis zu 12.000 Arbeitsplätze in den kommenden zwei Jahren streichen zu wollen. Wie der Konzern am Donnerstag in Rüsselsheim mitteilte, sollen dadurch die jährlichen Kosten um 500 Millionen Euro reduziert werden. Der größte Autokonzern der Welt macht mit seinen europäischen Töchtern Opel, Saab und Vauxhall seit Jahren hohe Verluste.

      Die US-Börsen hatten am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der Dow-Jones-Index war zeitweise unter die Marke von 10.000 Punkten gerutscht und markierte im Verlauf ein Zwei-Monats-Tief. Am Ende standen minus 0,74 Prozent auf 10.002,33 Punkte zu Buche. Der marktbreite S&P-500-Index fiel um 0,73 Prozent auf 1.113,64 Zähler./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:53:56
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      MDAX: SGL CARBON - Großer charttechnischer Boden

      Intradaykursstand: 9,87 Euro

      Es wird wieder einmal Zeit für ein charttechnisches Update dieser Aktie aus dem MDAX. Um das nun vorliegende mittelfristig übergeordnete Chartbild mit einem Satz auf den Punkt zu bringen: Seit März dieses Jahres hat sich eine schöne Rounding Bottom Formation ausilden können. Deren Scheitelpunkt liegt leicht unterhalb der maßgeblichen Abwärtstrendlinie und wird von uns als eine Kurszone zwischen 9,84 und 10,02 Euro angegeben. Die Aktie befindet sich jetzt in der entscheidenden Phase. Die Bodenformation muß jetzt ihr "wahres Gesicht" zeigen. Ein Anstieg über 10,26 Euro auf Wochenschlußkursbasis, generiert das entscheidende mittelfristige Kursziel von 11,71 und 15,00 Euro.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:54:34
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Hat jemand für die US-Futures bei Quote.com ein Abo??

      Läuft es heute bei euch, bei mir nur zeitverzögert..
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:55:33
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:56:32
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwache Arbeitsmarktdaten belasten NASDAQ-Futures

      NEW YORK (dpa-AFX) - Negative Signale von der Konjunkturseite dürften die technologieorientierten US-Börsen am Donnerstag etwas schwächer starten lassen. Die Futures tendierten nach Veröffentlichung von Handelsbilanz und Arbeitslosenhilfe-Anträgen stärker ins Minus. Gegensteuern könnten Händlern zufolge allenfalls Apple und Nokia mit ihren als recht positiv bewerteten Unternehmenszahlen.

      In den USA war das Handelsbilanzdefizit im August auf den zweithöchsten jemals ermittelten Wert gestiegen. Das Defizit habe sich um 6,9 Prozent auf 54,0 Milliarden Dollar erhöht, teilte das US-Handelsministerium in Washington mit. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der zurückliegenden Woche unterdessen kräftiger gestiegen als erwartet. Sie kletterte um 15.000 auf 352.000.

      Die Aktien von Apple legten im vorbörslichen New Yorker Handel 7,92 Prozent auf 42,90 Dollar zu. Der US-Computerbauer hatte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (25. September) dank der enormen Nachfrage nach seinem digitalen Musikplayers iPod seinen Gewinn mehr als verdoppelt. In der Folge hob JP Morgan den Titel von "Neutral" auf "Overweight".

      Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hatte angekündigt, trotz eines erwarteten Ergebnisrückgangs im vierten Quartal seinen Marktanteil ausbauen zu wollen. Im abgelaufenen Quartal hatte der Konzern zwar den Gewinn reduziert, aber die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Novellus Systems hingegen hatte mit seinem Ausblick auf den letzten Jahresabschnitt die Investoren enttäuscht. Das Ergebnis des Halbleiterausrüsters im dritten Quartal erfüllte jedoch die Erwartung der Analysten. Die Aktie verlor vorbörslich 6,25 Prozent auf 25,20 Dollar.

      Auch SanDisk-Aktien litten unter negativen Geschäftszahlen. Bis etwa eine Stunde vor Börseneröffnung gaben sie 18,79 Prozent auf 22,90 US-Dollar nach. Sie hatten am Vortag nachbörslich einen Stand von 22,81 Dollar erreicht. Der Anbieter von Speicherkarten hatte einen Quartalsgewinn von 0,29 Dollar je Aktie ausgewiesen. Dies lag um fünf Cent unter der von Thomson First Call ermittelten Analystenprognose. Auch der Umsatz hatte die Schätzungen verfehlt.

      Der Composite Index hatte am Mittwoch 0,24 Prozent auf 1.920,25 Zähler verloren, der NASDAQ 100 gab 0,04 Prozent auf 1.434,46 Punkte ab./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 14:57:00
      Beitrag Nr. 2.568 ()










      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:01:26
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Biltrain-Check...

      0,89 Euro - 6,32 %
      Gehandelte Stück: 4 k

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:09:58
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      dialog 2,55 - 8,27 %
      gehandelt 669 K

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:10:01
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Hugo Boss 21,28 Euro + 4,01 %
      Gehandelte Stück: 91 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:14:11
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Wir wünschen SWV eine gute Reise...:D

      Solarworld 44,10 Euro - 3,08 % (TH 47,43)
      Gehandelte Stück: 67 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:18:06
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Handel/
      »(Eil @@@@@)
      KarstadtQuelle einigt sich mit Gewerkschaft auf Sanierungspaket =

      Essen (dpa) - Die Gewerkschaft ver.di und der Vorstand von
      KarstadtQuelle haben sich auf ein Sanierungspaket für den
      angeschlagenen Handelsriesen verständigt. Dies sagte
      KarstadtQuelle-Sprecher Jörg Howe am Donnerstag nach einem 29-
      stündigen Verhandlungsmarathon in Essen.

      dpa kf yyzz so
      141517 Okt 04
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:19:47
      Beitrag Nr. 2.574 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:25:01
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      [15:19:19] KARSTADT- KONZERNCHEF UND VERDI-VERTRETERIN GEBEN DETAILS GEGEN 16.00 UHR
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:30:04
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      KarstadtQuelle - Haben Einigung über Beschäftigungspakt erzielt


      Essen, 14. Okt (Reuters) - Der
      KarstadtQuelle-Konzern<KARG.DE> und die Gewerkschaft Verdi haben
      am Donnerstag eine Einigung über einen Beschäftigungspakt zur
      Sanierung des angeschlagenen Unternehmens erzielt.
      Konzern-Sprecher Jörg Howe sagte in Essen: "Wir sind durch,
      wir haben uns geeinigt." Details der Verständigung würden gegen
      16.00 Uhr von Konzern-Chef Christoph Achenbach und
      Verdi-Verhandlungsführerin Franziska Wiethold verkündet.
      mik/fun
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:41:56
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      IVG 10,48 + 2,34 %
      gehandelt 119 K..

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:43:40
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Die Lemminge verseuchen doch wie immer jeden Wert...:rolleyes:


      Highlight 3,68 Euro + 1,66 % (TH 3,87)
      Gehandelte Stück: 398 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:45:38
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      @HSM

      naja...im punkte "lemminge" dürfte der wert nun wieder sauber sein....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:50:06
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      YoYokos 14,80 + 3,86 %
      gehandelt 76 K...


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:56:57
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Schwarzer Tag für Opel - 10.000 Jobs weg

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Externe Quelle:

      Originalmeldung der dpa

      Rüsselsheim/Frankfurt/Bochum (dpa) - Der Autohersteller Opel steht vor einem drastischen Stellenabbau: Nach Informationen des Betriebsrats sollen in Deutschland 10 000 Jobs verschwinden - fast jeder dritte Arbeitsplatz.

      Der Mutterkonzern General Motors (GM (NYSE: GM - Nachrichten) ) kündigte am Donnerstag an, dass in Europa binnen zwei Jahren 12 000 Stellen abgebaut werden, davon der Großteil in Deutschland. 2005 würden bereits 90 Prozent des Stellenabbaus umgesetzt. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen dabei zunächst nicht. GM will die jährlichen Fixkosten bis 2006 um etwa 500 Millionen Euro pro Jahr senken.

      An den Standorten Rüsselsheim und Bochum sollten jeweils 4000 Jobs gestrichen werden, sagte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Werks Bochum, Rainer Einenkel. Angaben darüber, wo die restlichen 2000 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden sollen, gab es zunächst nicht.

      Im Opel-Werk Eisenach soll es nach Informationen des Betriebsrats keinen Stellenabbau geben. Die Geschäftsführung habe signalisiert, «dass an diesem Standort kein gezielter Personalabbau vorgesehen ist», sagte Betriebsratschef Harald Lieske der dpa. Das Thüringer Werk mit 1800 Beschäftigten müsse sich wie andere Standorte am Sparprogramm der Konzernmutter General Motors beteiligen. «Es wird harte Budgetvorgaben geben.» Details erwartet Lieske von der Aufsichtsratssitzung am Freitag.

      Die Kopfzahlen für einzelne Standorte würden zunächst mit den Arbeitnehmervertretern diskutiert, sagte GM-Europa-Chef Frederick Henderson in Rüsselsheim. «Wir werden mit den Betriebsräten konstruktiv an einer Lösung der jetzigen Aufgabe arbeiten», meinte der Manager. «Hier geht es nicht um Werksschließungen, dies sind kurzfristige Maßnahmen. Wir werden sie Standort für Standort umsetzen.» Gleichzeitig wollte er Kündigungen und mittelfristig auch die Schließung eines Werks nicht aussschließen. «Wir schließen gar nichts aus.» Es sollten aber andere Lösungen gefunden werden.

      Widersprüchliche Aussagen gab es zum Zeitplan des Stellenabbaus in Bochum. Nach Angaben von Einenkel sollen bereits im kommenden Jahr 3000 Stellen gestrichen werden. Weitere 1000 sollten nach den Vorgaben der Unternehmensführung bis 2007 reduziert werden. Der Vorsitzende der Personalkommission des Bochumer Betriebsrats, Lothar Marquardt, sagte hingegen, nach seinen Informationen sollten in Bochum im kommenden Jahr zunächst 500 Stellen und bis 2007 weitere 3500 Stellen abgebaut werden.

      «Der geplante Aderlass gefährdet die Produktion in Bochum massiv und ist nicht annehmbar», sagte Marquardt. «Wie sollen wir noch Autos bauen, wenn von derzeit 9600 Arbeitsplätzen 4000 gestrichen werden?»

      Forster sagte zur Zukunft des 1962 eröffneten Bochumer Opel-Werks: «Wir müssen Bochum auf ein wettbewerbfähiges Kostenniveau bringen - sonst sieht die Zukunft düster aus.» Opel zahle in Deutschland übertarifliche Löhne. Angesichts der Konkurrenzsituation in Europa sei dies «unhaltbar». Einen Aufschwung für 2005 erwarte er nicht, der Absatz werde sich voraussichtlich konstant entwickeln.

      Der größte Autokonzern der Welt macht mit seinen europäischen Töchtern Opel, Saab (Stockholm: SAABb.ST - Nachrichten) und Vauxhall seit Jahren hohe Verluste. Bei Saab in Schweden sollen 500 Stellen wegfallen, jeweils zur Hälfte in Produktion und Entwicklung, sagte Saab-Chef Peter Augustsson. Saab beschäftigt am Standort Trollhättan 5600 Mitarbeiter. GM beschäftigt in Europa insgesamt mehr als 60 000 Menschen und mehr als 33 000 davon in Deutschland.

      Hintergrund für das Sanierungspaket seien die flaue Nachfrage, der zunehmende Wettbewerb und eine verschärfte Preissituation, hieß es von GM. «Wir haben den schwachen Markt nicht vorausgesehen», sagte Forster. Besonders in Deutschland würden die Menschen zu wenig ausgeben, die Autohersteller müssten daher hohe Rabatte gewähren. Mit seinen neuen Modellen wie dem Astra liege Opel derzeit jedoch gut im Rennen, meinte der frühere Opel-Vorstandschef. Der Marktanteile stabilisierten sich. «Es wurden Fehler gemacht. Aber das Qualitätsproblem haben wir korrigiert.»

      Henderson bestätigte, dass die nächste Generation der Mittelklasse (Opel Vectra, Saab 9-3) entweder in Rüsselsheim oder im schwedischen Trollhättan gebaut werden solle. Das Verlierer-Werk könne, wenn es wettbewerbsfähig sei, zum Ausgleich die Produktion anderer Modelle übernehmen. Eine Entscheidung sei aber bisher noch nicht gefallen. Aus der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft DTM steige Opel nach Ende der Saison 2005 aus.

      Am Donnerstagvormittag kamen in Frankfurt die europäischen GM- Arbeitnehmervertreter und die IG Metall zu Beratungen zusammen. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement reiste nach Bochum, um sich mit NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück mit Betriebsräten und Vertretern der IG Metall zu treffen. Bei GM sind für kommenden Dienstag europaweite Proteste ohne Arbeitsniederlegungen geplant.

      Die hessische Landesregierung hat mit tiefer Betroffenheit auf die Stellenstreichungen bei Opel in Deutschland reagiert. «Wir sind in großer Sorge über Berichte, wonach auch im Opel-Werk Rüsselsheim einige tausend Stellen wegfallen könnten», sagte Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Donnerstag in Wiesbaden. «Jetzt gilt es, das Schlimmste zu verhindern und das Ausmaß des Schadens zu begrenzen». Er forderte General Motors auf, eine Bestandsgarantie für das Opel-Werk Rüsselsheim zu geben.

      zurück
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:59:09
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      :)servus zusammen
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:01:17
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Karstadt PK auf N-TV.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:01:41
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Karstadt-Chef live auf N-TV...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:02:01
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Servus adam :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:02:12
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:03:26
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      #2585 von ausbruch

      Nunja, eine PK sieht doch normal etwas anders aus...:confused:

      Ach, die Verdi-Schabracke sagt auch was. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:05:20
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      @HSM

      haha..stimmt, hatte kein bild, nur Ton.....:laugh:


      ne grüne Hecke ist aber ein schöner Hintergrund....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:05:33
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Wie auch immer, diese Einigung mit Verdi ändert immer noch
      nichts an den bestehenden Problemen. Erst eine fundamentale
      Nachricht z.B. zu dem Immo ist interessant.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:07:35
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      kaum hört man das arbeitsplätze erhalten werden, schon kackt der Kurs ab.....:rolleyes:


      ist doch pervers...:D


      Kar 12,25 + 0,78 %
      gehandelt 2,45 mio....

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:07:38
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Das war aber nur ein kurz Hype über 13,00 Euro nach der Nachricht zu Einigung...:rolleyes:

      Karstadt 12,30 Euro

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:08:37
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Knarrstadt - da kann man lernen, was Vola ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:10:16
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      @burnix

      Knarrstadt....:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:10:41
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      #2590 von ausbruch

      Hier eine Szene aus den Verhandlungen zwischen KAR-Chef & Verdi-Schabracke...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:13:35
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:14:00
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Oje, ein Manta-Fahrer vor dem Opel-Werk ist gerade live
      auf N-TV am Fluchen...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:14:33
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      :laugh::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:15:51
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      #2598 von HSM


      :D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:17:48
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Wenn der Typ nur halb so engagiert arbeiten würde, wie
      er Reden hält, dann würde es Opel prächtig gehen. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:19:42
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 14.10.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,80 +0,65 +5,34
      547160 Techem............ 23,00 +0,82 +3,69
      330400 Software.......... 26,46 +0,86 +3,35
      620570 IVG............... 10,47 +0,23 +2,24
      607000 Hochtief.......... 20,91 +0,31 +1,50
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,30 +0,65 +1,33
      520000 Beiersdorf........ 72,23 +0,90 +1,26
      540888 Leoni............. 44,94 +0,49 +1,10
      633500 Krones............ 77,00 +0,65 +0,85
      780100 WCM............... 1,21 +0,01 +0,83


      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,60 -0,18 -6,47
      902757 Rofin Sinar....... 23,79 -1,24 -4,95
      518760 MPC............... 51,46 -2,30 -4,27
      910354 Micronas Semi..... 27,04 -1,16 -4,11
      542800 Comdirect Bank.... 6,11 -0,24 -3,77
      579200 Freenet.de........ 14,92 -0,52 -3,36
      506620 Aixtron........... 3,78 -0,13 -3,32
      529650 Web.de............ 6,83 -0,23 -3,25
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,40 -1,47 -3,20
      766710 Vossloh........... 29,00 -0,96 -3,20

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:23:10
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      KarstadtQuelle sieht Sparziel erreicht - 5500 Jobs fallen weg


      Essen, 14. Okt (Reuters) - Der
      KarstadtQuelle<KARG.DE>-Konzern hat sich nach den Worten von
      Konzernchef Christoph Achenbach mit den Arbeitnehmervertretern
      auf ein Sparziel im Volumen von 760 Millionen Euro über einen
      Zeitraum von drei Jahren geeinigt.
      Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi werde den Konzern bei
      einem sozialverträglichen Personalabbau unterstützten, sagte
      Achenbach am Donnerstag in Essen.
      Betriebsbedingte Kündigungen konnten nach Worten der
      Verdi-Vertreterin Franziska Wiethold "so gut wie ausgeschlossen"
      werden. Man habe sich darauf geeinigt, in den kommenden drei
      Jahren im Warenhausbereich 4000 Stellen sozialverträglich
      abzubauen. Im Versandhandel würden etwa 1500 Stellen wegfallen.
      fro/fun
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:24:59
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Servus miteinander :)

      Hochtief ist interessant. Gapclose bei 21 könnte jetzt anstehen. Hat im August bei 18 EUR auch schon einmal funktioniert

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:29:18
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Servus Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:30:44
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      #2601

      tja, es wird in Deutschland wohl noch lange dauern, bis die Leute, denen die Intelligenz beim arbeiten nicht im Wege gestanden hat, begreifen werden, dass man sich nicht sein Leben lang an EINEM `Arbeitsplatz` festhalten kann ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:36:30
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      *US-ENERGIEMINISTERIUM: ROHÖL-LAGERVORRÄTE +4,2 MIO BARREL GG
      VORWOCHE=
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:38:36
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:53:15
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Dresdner Kleinwort schätzt Yukos-Tochter auf 14,7 bis 17,3 Milliarden Dollar

      MOSKAU (dpa-AFX) - Die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz hat nach einer neuen Schätzung der Dresdner Kleinwort Wasserstein einen Wert zwischen 14,7 und 17,3 Milliarden US-Dollar. Die Schätzung sei im Auftrag der russischen Regierung erfolgt, teilte die Investmentbank am Donnerstag mit. Zuvor bezifferte das russische Justizministerium den Wert des Ölförderbetriebs Yuganskneftegaz noch auch 10,4 Milliarden Dollar und berief sich dabei ebenfalls auf eine Schätzung der Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Das russische Justizministerium hatte am Dienstag den Verkauf des wichtigsten Förderbetriebs des Yukos-Konzerns angekündigt. Mit dem Erlös sollen Steuerschulden des Unternehmens beglichen werden. Die Yuganskneftegaz trägt nach Konzernangaben mit 62 Prozent zur gesamten Ölförderung des Yukos-Konzerns bei.

      Bisher bekundete nach Einschätzung von Experten noch kein Wettbewerber öffentlich Interesse an einem definitiven Gebot für Yuganskneftegaz. Es dürften sich zudem nur Konzerne dafür interessieren, die der Regierungsunterstützung sicher wären, sagen Analysten. Als Beispiele nennen sie Gazprom und Rosneft./FX/jkr/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 16:54:54
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      KarstadtQuelle will 5.500 Stellen abbauen; keine betriebsbedingten Kündigungen

      ESSEN (dpa-AFX) - Beim Sanierungspakt des KarstadtQuelle-Konzern wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Allerdings werden nach Aussage von ver.di-Vorstandsmitglied Franziska Wiethold bis 2007 insgesamt 5.500 Stellen sozialverträglich abgebaut. Rund 4.000 Stellen entfielen auf die Warenhäuser und 1.500 auf die Versandsparte (Neckermann, Quelle), sagte Wiethold am Donnerstag in Essen nach Abschluss der Verhandlungen. Betroffen sei vor allem die Verwaltung, weniger der Verkauf.

      Für viele Filialen seien Standortsicherungen erreicht worden. "Aber leider nicht für alle", sagte Wiethold weiter. Dadurch, dass 100.000 KarstadtQuelle-Mitarbeiter nicht um ihre Zukunft bangen müssten, sei die Arbeitnehmerseite auch zu "schmerzhaften Einschnitten" bereit gewesen. So sollen beispielsweise Tariferhöhungen für die nächsten drei Jahre eingefroren werden. Auf übertarifliche Leistungen werde verzichtet.

      Insgesamt will der schwer angeschlagene Handelsriese in den kommenden drei Jahren 760 Millionen Euro einsparen. "Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln", sagte KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach. Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen sei auch ein "gutes Signal" für die anderen Partner des Konzerns.

      Achenbach hatte stehst betont, dass Einsparungen bei den Personalkosten die Voraussetzung für die Verlängerung von Bankkrediten in Höhe von 1,75 Milliarden Euro und die Begebung einer Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro sei. "Die Ampeln stehen jetzt auf Grün, dass es weiter geht", sagte Achenbach. Das Management und die Gewerkschaft ver.di hatten seit Tagen um eine Einigung gerungen. Laut Achenbach hätte sonst das Ende des Traditionskonzerns gedroht./she/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:02:47
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      ... ich rieche Blut ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:05:46
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGGn.DE>
      14.10.04 16:59



      Articon-Integralis AG gibt vorläufige Ergebnisse für Q3 2004 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis AG gibt vorläufige Ergebnisse für Q3 2004 bekannt

      14. Oktober 2004 - Articon-Integralis gibt vorläufige Ergebnisse für das zum
      30. September 2004 endende Quartal bekannt. Die Gruppe erwirtschaftete für
      Q3 2004 Umsätze in einer Größenordnung von EUR21.5 Millionen. Dies entspricht
      einem Anstieg von 7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal (Q3 2003:
      EUR20,1 Millionen ausschließlich des aufgegebenen Geschäftsbereichs Allasso)
      und einem EBITDA-Verlust von EUR0,5 Millionen (Q3 2003: Verlust von EUR1,1
      Millionen ausschließlich Allasso). Es wird erwartet, dass der Bestand an
      liquiden Mitteln mehr als EUR17 Millionen beträgt. Aus dem Verkaufserlös der
      Foundstone-Anteile werden zusätzliche liquide Mittel in Höhe von ca. EUR 2,5
      Millionen erwartet.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:12:07
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      DGAP-Ad hoc: Karstadt Quelle AG <KAR> deutsch

      Karstadt Quelle AG: Voraussetzungen f. Solidarpakt erfüllt - A.O.HV soll ...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      NOT FOR DISTRIBUTION IN THE UNITED STATES

      Wesentliche Voraussetzungen für Solidarpakt erfüllt -
      Außerordentliche Hauptversammlung soll Kapitalerhöhung beschließen

      Der KarstadtQuelle-Konzern hat heute entscheidende Fortschritte bei der
      Umsetzung seines Konzeptes zur Restrukturierung und Neuausrichtung erzielt.
      Wesentliche Teile des vom Vorstand geforderten Solidarpaktes zwischen
      Arbeitnehmern, Management, Anteilseignern und Banken sind erfüllt. Die
      Verhandlungen mit den Vertretern der Arbeitnehmer wurden heute erfolgreich
      abgeschlossen. Es wurde Einigung über Kosteneinsparungen im Volumen von
      voraussichtlich EUR 760 Mio. erzielt.

      Damit verbindet der Vorstand zugleich die Erwartung, dass sich der
      prognostizierte Umsatz, bei dem seit Beginn des Monats Oktober im
      Versandhandel eine unerwartet hohe Einbusse zu verzeichnen ist, wieder
      plangemäß entwickelt. Das Management nimmt an, dass es sich bei dieser
      Planabweichung um einen vorübergehenden Effekt handelt, der vornehmlich durch
      die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern und die damit zusammenhängende
      öffentliche Berichterstattung ausgelöst war.

      Vorstand und Aufsichtsrat der KARSTADT QUELLE AG stellten darüber hinaus die
      Weichen für eine Kapitalerhöhung noch im laufenden Jahr. Auf der heutigen
      Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, zu einer außerordentlichen
      Hauptversammlung der Gesellschaft am 22. November 2004 einzuladen. Die
      Hauptversammlung soll beschließen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen
      Bareinlagen durch Ausgabe von 93.041.375 neuen Aktien von EUR 301.459.904 um
      EUR 238.185.920 auf EUR 539.645.824 zu erhöhen. Die neuen Aktien sollen von
      den Mitgliedern eines Bankenkonsortiums mit der Verpflichtung übernommen
      werden, sie den Aktionären im Verhältnis von 8 zu 7 zum Bezug anzubieten (für
      acht alte Aktien können sieben neue Aktien bezogen werden). Hierüber wurde ein
      Vorvertrag geschlossen. Der endgültige Bezugspreis wird kurz vor Beginn der
      Bezugsfrist (voraussichtlich Ende November 2004) anhand des dann aktuellen
      Marktniveaus festgesetzt. Der erstrebte Emissionserlös von mindestens EUR 500
      Mio. wird er-reicht, wenn der endgültige Bezugspreis mindestens bei EUR 5,38
      je Aktie liegt.

      Falls die von der Hauptversammlung am 22. November 2004 zu beschließende
      Kapitalerhöhung nicht ausreichen sollte, um einen Emissionserlös von
      mindestens EUR 500 Mio. zu erzielen, kann der Vorstand mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates zusätzlich neue Aktien aus dem bestehenden genehmigten Kapital
      ausgeben und den Aktionären in einem einheitlichen Bezugsangebot zu demselben
      Bezugspreis zum Bezug anbieten. In diesem Fall richtet sich das
      Bezugsverhältnis nach dem Verhältnis der Anzahl von bezugsberechtigten
      Stückaktien zu der Anzahl der insgesamt neu ausgegebenen Stückaktien.

      Die Mitglieder eines Bankenkonsortiums unter Führung der ABN AMRO Bank N.V.
      und der Dresdner Bank AG haben sich unter banküblichen Vorbehalten
      verpflichtet, die neuen Aktien zu einem Mindestpreis von EUR 4,00 zu
      übernehmen. Sollte der endgültige Bezugspreis nicht über dem Mindestbezugs-
      preis liegen, ergäbe sich ein einheitliches Bezugsverhältnis für die insgesamt
      auszugebenden neuen Stückaktien von ca. 6 zu 7 (für sechs alte Aktien können
      sieben neue Aktien bezogen werden).

      Die Mitglieder des Stimmrechtspools Madeleine Schickedanz sowie die Allianz AG
      bzw. die mit ihr verbundenen Unternehmen haben sich grundsätzlich bereit
      erklärt, aus der Kapitalerhöhung neue Aktien für insgesamt rund EUR 280 Mio.
      zu beziehen. Diese Zusage ist wie die der Konsortialbanken u.a. an die
      Bedingung geknüpft, dass die Gesellschaft von den Banken eine Kreditzusage
      über ca. EUR 1,75 Mrd. mit einer Laufzeit von drei Jahren erhält. Die
      Verhandlungen zwischen der Gesellschaft und den kreditgebenden Banken sind
      konstruktiv und befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium.

      Essen, 14.10.2004
      Der Vorstand

      ===================================================================

      Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Das Angebot erfolgt
      ausschließlich durch und auf Basis eines Prospektes. Der Verkaufsprospekt wird
      voraussichtlich Ende November 2004 bei den Konsortialbanken und allen
      deutschen Wertpapierbörsen erhältlich sein.

      Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Kauf von Aktien noch die
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Aktien in den Vereinigten
      Staaten dar. Die Aktien der KARSTADT QUELLE AG (die "Aktien") dürfen nicht in
      den Vereinigten Staaten oder U.S.-Personen oder für Rechnung von U.S.-Personen
      (wie in der Regulation S des U.S.-amerikanischen Securities Act of 1933 in der
      jeweils gültigen Fassung (der "Securities Act") definiert) angeboten oder
      verkauft werden, es sei denn, sie sind registriert oder von der
      Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act befreit. Die Aktien sind nicht,
      und werden nicht, gemäß dem Securities Act registriert. Ein Angebot der Aktien
      in den Vereinigten Staaten wird allein auf der Grundlage eines Prospektes und
      detaillierter Informationen über die KARSTADT QUELLE AG sowie deren Management
      und Jahresabschlüsse erfolgen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 627500; ISIN: DE0006275001; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:17:12
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Karstadt 11,46 - 5,68 %
      gehandandelt 3,10 mio....

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:21:05
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Die Mitglieder eines Bankenkonsortiums unter Führung der ABN AMRO Bank N.V.
      und der Dresdner Bank AG haben sich unter banküblichen Vorbehalten
      verpflichtet, die neuen Aktien zu einem Mindestpreis von EUR 4,00 zu
      übernehmen.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:25:13
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      @HSM

      na ob sie das wert sind.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:27:40
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      US-Aussenhandelsdefizit drückt den Dollar

      Zürich, 14. Okt (Reuters) - Ein höher als erwartetes US-Aussenhandelsdefizit hat den Dollar am Donnerstag unter Druck gebracht. Dazu kamen der hohe Ölpreis sowie zunehmende Nervosität über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen nach der Fernsehdebatte zwischen den beiden Kandidaten. Auch die steigende Zahl von Erstanträgen auf Arbeitslosengeld in den USA war nach Angaben von Marktteilnehmern wenig dazu angetan, der US-Devise eine Stütze zu verleihen.

      Das US-Aussenhandelsdefizit wuchs im August infolge des hohen Ölpreises und rekordhohen Importen aus China mit 54,04 Milliarden Dollar auf den zweithöchsten je verzeichneten Wert. Auffällig sei, dass das Defizit auch gestiegen sei, wenn man die Ölimporte herausrechne, so ein Händler. Zur Finanzierung des Defizits sind die USA auf Kapitalimporte angewiesen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld stieg auf 352.000 von 337.000 in der Vorwoche.

      Grundsätzlich sollte sich der hohe Ölpreis eigentlich zu Gunsten des Dollar auswirken, da das Rohöl in Dollar abgerechnet wird. Doch angesichts schlechter Fundamentaldaten aus der US-Wirtschaft dürfte dieser Effekt Experten zufolge kaum zum Tragen kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:28:26
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      ausgusta ausgesetzt.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:29:05
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Quartalberichte und Ölpreis weiter im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit den Quartalsberichten im Blick haben sich die US-Standardwerte am Donnerstag im frühen Handel knapp behauptet. Der Dow Jones Index verlor 0,26 Prozent auf 9.976,45 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,11 Prozent auf 1.112,41 Zähler. Nach den sehr positiv aufgenommenen Zahlen und Ausblicken vom Vortag überwögen nun negative Reaktionen auf Quartalsberichte, sagten Händler. Auch der wieder in Richtung 54 Dollar gestiegene US-Ölpreis werde weiter kritisch beäugt.

      Bei den Standardwerten rutschten General-Motors-Aktien nach der Vorlage von Zahlen mit minus 5,23 Prozent auf 39,14 Dollar eindeutig ans Dow-Ende. Der Autokonzern verfehlte mit einem Gewinn je Aktie von 0,78 Dollar deutlich die Marktprognose von 0,95 Dollar. Citigroup verloren 0,77 Prozent auf 43,77 Dollar. Der weltgrößte Finanzkonzern hatte zwar die Konsensprognose bei Gewinn um drei Cent übertroffen, konnte aber den Markt beim Umsatz laut Händlern nicht überzeugen.

      Bank of America gaben 0,93 Prozent auf 44,59 Dollar ab, nachdem die drittgrößte US-Bank im dritten Quartal zwar weniger Gewinn als im Vorjahr erzielt hatte, die Analystenerwartungen aber dennoch leicht übertreffen konnte. Der Ertrag habe auch hier etwas enttäuscht. BB& T legten nach Zahlen 1,14 Prozent auf 39,94 Dollar zu.

      Technologiewerte standen nach einer anhaltenden Datenflut aus dem Sektor ebenfalls weiteren im Blick. Bei den Mobilfunk-Ausrüstern profitierten die Aktien von Motorola von einem leicht positiv aufgenommenen Bericht des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia . Die Finnen verdienten im dritten Quartal weniger als im Vorjahr, steigerten den Umsatz aber leicht. Motorola gewannen 0,38 Prozent auf 18,47 Dollar./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:29:32
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Aktien NASDAQ: Uneinheitlich - Durchwachsene Quartalsergebnisse im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit gemischt ausgefallenen Quartalsberichten im Blick präsentierten sich die Indizes an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ im frühen Handel am Donnerstag uneinheitlich. Der NASDAQ Composite verlor 0,02 Prozent auf 1.920,17 Zähler, der NASDAQ-100-Index legte 0,14 Prozent auf 1.436,49 Punkte zu. Nach überwiegend positiv aufgenommenen Ergebnissen und Ausblicken vom Dienstag würden Anleger nun mit durchwachsenen Zahlen konfrontiert, sagten Börsianer. Auch der Ölpreis stehe weiter im Blick.

      Apple Computer sprangen nach ihrem Quartalsbericht um 9,43 Prozent auf 43,50 Dollar nach oben. Der US-Computerhersteller wies einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,27 Dollar aus und übertraf die von Thomson First Call ermittelte Marktprognose um neun Cent. Auch der Umsatz überraschte positiv. SanDisk brachen hingegen als schwächster Wert im NASDAQ100 um 24,01 Prozent auf 21,43 Dollar ein. Der Speicherkarten-Spezialist hat die Gewinn- und Umsatzprognosen deutlich verfehlt.

      Auf der Verliererseite standen nach Zahlen auch Novellus Systems , die 9,45 Prozent auf 24,34 Dollar verloren. Der Halbleiterspezialist hat mit einem Quartalsgewinn von 0,38 Dollar je Aktie die Erwartungen zwar getroffen und beim Umsatz leicht positiv überrascht, eine "signifikante Verschlechterung" der Auftragslage belaste aber die Papiere.

      QLogic gaben nach Zahlen ebenfalls 7,20 Prozent auf 27,95 Dollar verloren. Der Spezialist für Datenspeichernetzwerke hat laut Händlern zwar die Gewinn- und Umsatzschätzungen im Quartal übertroffen. Eine Abstufung durch Merrill Lynch belaste aber den Wert, hieß es./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:32:12
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      vor der aussetzung...

      Augusta 0,50 - 12,28 %
      gehandelt 20 K...


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:33:09
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Jack White 4,11 Euro - 12,18 %
      Gehandelte Stück: 62 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:35:01
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Jeder Penner darf doch Makler werden...:confused::laugh:


      Deutsche Börse will Kriterien für Makler am Parkett verschärfen

      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Die Deutsche Börse <DB1Gn.DE> will die Zulassungskriterien für die Skontroführer auf dem Frankfurter Parkett verschärfen und diesen notfalls die Zulassung entziehen. Der größte deutsche Börsenbetreiber reagiert damit auf den Ablauf des gesetzlichen Bestandsschutzes für die ehemaligen amtlichen Kursmakler zum 1. Juli 2005 und will damit die Attraktivität des vor allem bei Privatanlegern beliebten Parketthandels erhöhen.

      Unter anderem würden die Skontren in Zukunft nach Leistung vergeben und im Regelwerk der Frankfurter Wertpapierbörse sollten Sanktionsmaßnahmen eingeführt werden, teilte die Börse am Donnerstag mit. Als Leistungskriterien würden unter anderem die Schnelligkeit der Orderausführung und der Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs (Spread) in Frage kommen, sagte eine Sprecherin. Die Details sollten zur nächsten Börsenratssitzung im Januar stehen. Die rund 19 Skontroführer stellen für rund 6000 Aktien solche An- und Verkaufskurse. Ein Betreuermandat für eine Aktie wird Skontro genannt. Der Gesetzgeber hatte die Organisation der Skontren zuletzt in die Hand der Börse gelegt und damit Regelungen abgelöst, die im Börsengesetz von 1896 wurzelten.

      NEUVERTEILUNG DER SKONTRON 2005 MÖGLICH

      In Marktkreisen hieß es, im ersten Halbjahr 2005 werde es anhand der neuen Regeln eine Messung der Leistung der Makler geben. Dies könne dann auch zur Umverteilung der Skontron führen. Die größten Skontroführer in Frankfurt sind die Baader Wertpapierhandelsbank <BLMG.DE> und ICF Kursmakler AG. Das Parkett in Frankfurt ist mit 65 Prozent Marktanteil die größte Aktienbörse in Deutschland nach dem elektronischen Handelssystem Xetra in Deutschland. Die Parkettbörsen konzentrieren sich mit ihren Dienstleistungen vor allem auf Privatanleger, Großinvestoren nutzen meist Xetra.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:36:57
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      EquityStory Adhoc: Augusta Technologie AG

      AUGUSTA plant Umwandlung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 in Eigenkapital

      27.09.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      AUGUSTA plant Umwandlung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 in Eigenkapital

      Frankfurt am Main, 27. September 2004. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat ein vorläufiges Konzept für die Restrukturierung der 4% Wandelanleihe 2000/2005 (ISIN DE0003705992), Emissionsvolumen 75,0 Mio. Euro, und damit für die Schaffung einer langfristig tragfähigen Kapital- und Liquiditätsstruktur erarbeitet. Ein entsprechendes Informationsschreiben wird heute den Inhabern der Wandelanleihe über die Depotbanken zugesandt.

      Das Konzept sieht vor, die Anleihe in Aktien der Gesellschaft umzuwandeln (Debt-to-Equity-Swap). Nach derzeitiger Kenntnis liegen ca. 75% der Wandelanleihe im Besitz von wenigen Anleihegläubigern. Insgesamt konnten über 88% der Anleihegläubiger über die Depotbanken identifiziert werden. Die AUGUSTA befindet sich mit wesentlichen Anleihegläubigern in Gesprächen, um die Rahmendaten des Restrukturierungskonzeptes insgesamt und des beabsichtigen Angebotes an die Anleihegläubiger zu verhandeln.

      Gegenstand des Angebotes ist der Erlass der Forderungen aus der Anleihe gegen Ausgabe neuer Aktien der Gesellschaft. Dem Umtauschverhältnis werden Bewertungsgutachten für die AUGUSTA und für die Anleihe zugrunde liegen, die derzeit erstellt werden. Nach einer Kapitalherabsetzung werden die neuen Aktien an die teilnehmenden Anleihegläubiger im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung der Gesellschaft ausgegeben. Zum Ausgleich der mit der Sachkapitalerhöhung verbundenen Verwässerung soll den derzeitigen Aktionären der AUGUSTA parallel die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen angeboten werden.

      Die endgültige und konkrete Ausgestaltung des Angebotes hängt vom Ergebnis der Bewertung der Gesellschaft und der Anleihe sowie von den Gesprächen mit den wesentlichen Anleihegläubigern ab. Die erforderlichen Kapitalmaßnahmen wird die AUGUSTA den Aktionären im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung zum Beschluss vorlegen, die für den Dezember 2004 vorgesehen ist.

      Um die Einbindung aller Anleihegläubiger in die Restrukturierung der Wandelanleihe zu gewährleisten, wird die AUGUSTA Technologie AG aus heutiger Sicht, unabhängig von der Annahme des Angebotes, voraussichtlich im November 2004 eine Gläubigerversammlung nach dem Schuldverschreibungsgesetz einberufen, um die Laufzeit der Anleihe zu verlängern und die Zinsbelastung zu reduzieren. Mit den Beschlüssen der Gläubigerversammlung wird sichergestellt, dass, selbst wenn nicht sämtliche Anleihegläubiger das Angebot annehmen, keine kurzfristige Liquiditätsbelastung der Gesellschaft aus Bedienung der Rückzahlungsansprüche dieser Anleihegläubiger entsteht.

      Die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern und den Konsortialbanken werden voraussichtlich bis Ende Oktober 2004 dauern. Im November 2004 soll den Anleihegläubigern das endgültige Angebot zur Restrukturierung der Wandelanleihe vorgelegt werden. Nach jetzigem Stand plant die Gesellschaft für Januar 2005 den Abschluss der Restrukturierung.

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung.

      Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:39:59
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Ölpreis steigt in New York auf neues Rekordhoch von 54,60 Dollar

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Donnerstag in New York auf ein neues Rekordhoch geklettert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November stieg bis auf 54,60 US-Dollar. Am 12. Oktober hatte der Future bei 54,34 Dollar den bis dahin höchsten Stand erreicht. Zuletzt wurde das Barrel bei 54,18 Dollar nur leicht unter dem Rekordwert gehandelt.

      Zuvor hatte das US-Energieministerium über eine Steigerung der Rohöl-Lagerbestände in der abgelaufenen Woche um 4,2 Millionen auf 248,2 Millionen Barrel berichtet. Dagegen sanken die Vorräte bei Destillaten um 2,5 Millionen auf 120,9 Millionen Barrel.

      BRENT WEITER UNTER REKORDSTAND

      Die Entwicklung beim Rohöl habe über den Erwartungen der meisten Marktteilnehmer gelegen, sagten Händler. Der Rückgang der Destillat-Vorräte sei hingegen so erwartet worden. Allerdings seien die Zahlen nicht geeignet gewesen, die Ängste um einen deutlichen Anstieg der Öl-Nachfrage zu beruhigen, sagte Analyst Phil Flynn von Alaron Trading.

      Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent notierte hingegen mit 50,45 Dollar weiterhin unter seinem am 12. Oktober erreichten Rekordwert von 51,50 Dollar. Am frühen Abend wurde der Future bei 50,45 Dollar gehandelt./he/zb

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:46:25
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Karstadt-Geplanter Erlös bei Kapitalspritze hängt an Bezugspreis


      Düsseldorf, 14. Okt (Reuters) - Der KarstadtQuelle-Konzern
      wird nur dann den angestrebten Erlös von 500 Millionen Euro bei
      seiner Kapitalerhöhung erreichen, wenn der Bezugspreis
      mindestens bei der Marke von 5,38 Euro je Aktie liegt.

      Der angeschlagene Warenhauskonzern teilte am Donnerstag mit,
      die durch die außerordentliche Aufsichtsratssitzung beschlossene
      außerordentliche Hauptversammlung solle eine Kapitalerhöhung von
      nominal 238 Millionen Euro beschließen. Bei einem Bezugspreis
      von 5,38 Euro je Aktie könne dann der Emissionserlös von
      mindestens 500 Millionen Euro erreicht werden. Sollte die
      Kapitalerhöhung nicht für diese Summe ausreichen, könne der
      Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrat neue Aktien ausgeben.
      Die Großaktionäre Schickedanz und Allianz seien
      grundsätzlich bereit, Aktien für insgesamt 280 Millionen Euro zu
      beziehen. Die Riedel Holding habe weiter offen gelassen, ob sie
      sich beteiligen werden, sagte IR-Chef Detlef Neveling ergänzend.
      Durch die Kapitalerhöhung werde die Eigenkapitalbasis gestärkt,
      betonte er. Darüber hinaus habe "KarstadtQuelle die Option,
      durch eine Wandelanleihe die Kapitalstruktur weiter zu
      verbessern", sagte Neveling. Dies solle auf der Hauptversammlung
      beschlossen werden.
      inv/fun
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 17:59:59
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Lebt denn die alte Tante Augusta noch, Tante Augusta noch,
      Tante Augusta noch, lebt denn die alte Tante Augusta noch
      Tante Augusta noch?

      :confused::D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:02:02
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      @HSM

      neiiiiiiiiin, sie lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, lebt nicht mehr.......

      neiiiiiiiiin, sie lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, stirbt....

      :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:02:35
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Schlingerkurs bei Nokia

      Wie verunsichert die Märkte sind, zeigte sich augenfällig am Schlingerkurs der Nokia-Aktie: Nach Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen, die erwartungsgemäß einen Gewinnrückgang belegten, brach das Papier erst deutlich ein, arbeitete sich dann aber wieder ins Plus vor. Der Quartalsgewinn und -umsatz lagen eigentlich über den Markterwartungen, doch gab der finnische Handyriese einen Ausblick für das laufende vierte Quartal, der am unteren Rand der Erwartungen lag.

      Citigroup hui, GM pfui

      Eindeutiger fiel das Urteil der Börsianer zu den Zahlen von General Motors aus. Im New Yorker Handel verliert die Aktie zur Stunde über fünf Prozent, weil der Quartalsgewinn klar unter den Prognosen lag. Zudem senkte der größte Autobauer der Welt seine Ertragsprognose für 2004. Die Probleme bei GM bekommen derzeit auch die Beschäftigen der deutschen GM-Tochter Opel zu spüren: In Deutschland stehen etwa 10.000 Jobs auf dem Spiel.

      Das Wechselbad komplett machten die Zahlen des weltgrößten Bankkonzerns Citigroup. Dessen Quartalsgewinn übertraf einmal mehr die Erwartungen, worauf die deutschen Bankentitel ihre Verluste prompt eindämmten.

      HVB verunsichert

      Bei der Aktie der HypoVereinsbank kam dieser Impuls allerdings nicht an. Mit einem Verlust von knapp zwei Prozent gehörte das Papier zu den größten Dax-Verlierern. Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Gewinnschätzungen für den Bankkonzern nach unten geschraubt. Vor allem aber verunsicherten zurückhaltende Bemerkungen des HVB-Chefs Dieter Rampl die Anleger. "Wir sind verhalten optimistisch, unsere Ziele für 2004 zu erreichen", sagte Rampl dem "Handelsblatt". Außerdem erteilte er den Umbau-Fantasien im Inlandsgeschäft eine Absage.

      Conti Dax-Schlusslicht

      Unter der gesenkten Jahresprognose von GM hatten alle Autotitel zu leiden. Am stärksten erwischte es die Papiere des Autozulieferers Continental, die 2,3 Prozent einbüßten.

      US-Gerichtsniederlage für Bayer

      1,6 Prozent verlor die Aktie von Bayer. Ein US-Gericht hat den Pharma- und Chemiekonzern zur Zahlung von 400.000 Dollar an einen Patienten wegen angeblicher Nebenwirkungen des Wirkstoffs Phenlypropanolamin (PPA) verurteilt. "Die ist die erste PPA-Klage, den Bayer verloren hat", kommentierte Analyst Andreas Heine von der HVB. "Insgesamt stehen 1.150 Verfahren aus." 700 davon richteten sich allein gegen Bayer, bei den übrigen sei der Konzern einer von mehreren Beschuldigten. Bayer erwägt nach eigenen Angaben, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Auf Empfehlung der US-Behörden hatte Bayer im Jahr 2000 den Verkauf aller Arzneien mit dem Wirkstoff PPA gestoppt, weil diese möglicherweise Hirnblutungen auslösen kann. Unabhängig davon hatte sich Bayer gestern wegen eines Wettbewerbsverstoßes mit dem US-Justizministerium zur Zahlung einer Strafe von 4,7 Millionen Dollar geeinigt. Die Leverkusener räumten Preisabsprachen bei synthetischem Kautschuk ein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:03:32
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      KarstadtQuelle vorerst gerettet

      Das Überleben von KarstadtQuelle ist vorerst gesichert. Nach einem 29-stündigen Verhandlungsmarathon fiel die Entscheidung am Nachmittag: In den nächsten drei Jahren sollen insgesamt 5.500 Stellen abgebaut werden. Betriebsbedingte Kündigungen seien dabei "so gut wie ausgeschlossen", betonte Verdi-Vorstand Franziska Wiethold. Zusammen mit dem Verzicht auf sollen beim Personal 760 Millionen Euro eingespart werden, sagte Konzernchef Christoph Achenbach. Damit war der Weg für eine Kapitalerhöhung von 500 Milionen Euro frei, die der Aufsichtsrat nach der Einigung beschloss. Die Kapitalmaßnahme ist laut dem Konzern Voraussetzung für eine weitere Unterstützung der Banken.

      An der Börse wurden die Details der Kapitalerhöhung allerdings wenig euphorisch aufgenommen: Nachdem die Aktie im Vorfeld der Einigung deutlich im Plus notiert hatte, brach sie bis zum Xetra-Schluss um 3,9 Prozent ein.

      Hochtief: Diesmal gute Nachrichten aus Australien

      Die Aktie von Hochtief konnte im MDax deutlich zulegen. Die australische Hochtief-Tochter Leighton wird ein Freeway-Projekt im Großraum Melbourne "maßgeblich gestalten", teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das Auftragsvolumen liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

      Dialog unter Verkaufsdruck

      Mit einem Minus von mehr als sieben Prozent führte Dialog Semiconductur das TecDax-Verlieferfeld an. Händlern zufolge drücken seit Mittwoch größere Verkaufsorders den Kurs. Bei Aixtron war eine Herabstufung durch die Deutsche Bank für Kursverluste von 3,6 Prozent verantwortlich.

      Gemischte Signale von Süss Microtec

      Unter dem Strich negativ kamen die Neuigkeiten von Süss Microtec an. Der Spezialmaschinenbauer meldete einen um 45 Prozent höheren Quartalsumsatz von rund 31 Millionen Euro, kündigte aber gleichzeitig die Schließung eines Werks an. Endgültige Quartalszahlen soll es am 9. November geben.

      Lion Bioscience fast kopflos

      Bei dem angeschlagenen Bioinformatik-Unternehmen Lion Bioscience zeigen sich offenbar Auflösungserscheinungen. Die beiden stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Martin Hollenhorst und Daniel Keesman sowie der gesamte Aufsichtsrat erklärten mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt. Das Unternehmen sei nach dem Ablauf der so genannten Directors & Officers-Versicherung nicht mehr bereit gewesen, die hohen Kosten für einen Neuabschluss für die Manager zu tragen, sagte eine Lion-Sprecherin dazu. "Die Entscheidung bedeutet nicht, dass wir ein Liquiditätsproblem haben", erklärte ein Sprecher zuvor.

      Für das laufende Geschäftsjahr (31. März) bestätigte der Sprecher die bisherige Prognose: Bei einem Umsatz von rund zwölf bis 13 Millionen Euro wird ein Verlust von zehn bis elf Millionen Euro erwartet. Seine Zahlen für das zweite Quartal will Lion am 4. November vorstellen. Branchenexperten hatten das Unternehmen in der Vergangenheit wegen mehrfacher Strategiewechsel als "chaotisch" kritisiert. Seine Prognose für das vergangene Geschäftsjahr hatte der Konzern mehrmals nach unten korrigiert. Im März war Lion zudem aus dem TecDax herausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:08:20
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      #2628 von ausbruch

      Hockt euch wieder hin. Eines Tages dann, wurde Tante Augusta
      krank. Der war also ganz schlacht, kreidebleich war sie.
      Mir kamen wieder zu der Hütte hin und mir dachten: Mensch wie sieht denn da
      aus. Da ham mor gleich en bisschen Wandelanleih verabreicht. Pflanzlich ja ä bissl
      Huflatichtee hat mor mit ja all das sollte helfen unserer Tante Augusta wieder auf die
      Beine zu kommen. Aber de Frau kam schon entgegen und sat macht net so viel Krach.
      Singt das Lied schön leise. Und das mach mor jetzt gemeinsam.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:10:28
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      @HSM

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:12:13
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      hahaha ich kann nicht mehr.....:laugh:


      ...Pflanzlich ja ä bissl Huflatichtee :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:12:30
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      DAX-Schluss: Schwacher Handelstag, Ölpreis belastet

      Die Aktienmärkte stehen am Donnerstag im Zeichen der heute bekanntgegebenen Unternehmenssanierungen. Neben General Motors machten auch KarstadtQuelle und SPAR ihre Sanierungspläne publik. In der Summe werden dabei in den nächsten Jahren rund 16.500 Arbeitsplätze in Deutschland gestrichen. Daneben waren auch die Vielzahl an Unternehmenszahlen in Europa und den USA von Interesse für die Anleger in Deutschland. Die deutschen Standardwerte notierten auch im Hinblick auf den andauernd auf Rekordniveau stehenden Ölpreis fast ausnahmslos schwächer. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,89 Prozent bei 3.940,46 Punkten.
      Im deutschen Leitindex gaben alle Werte bis auf Schering ab. Größte Verlierer waren die Aktien von Continental, HypoVereinsbank, Münchener Rück, DaimlerChrysler und Bayer. Daneben notierten aber auch Schwergewichte wie Siemens, Allianz oder SAP deutlich leichter.

      Im MDAX erfreuten einige Unternehmen mit ihren Auslandsaktivitäten. Der Baukonzern HOCHTIEF konnte über seine australische Tochter Leighton einen Großauftrag an Land ziehen. LEONI gab bekannt, dass der neue Produktionsstandort im Segment Kabel in der chinesischen Stadt Changzhou am Donnerstag eröffnet wurde. Beide Aktien legten deutlich zu. Daneben konnte der Flughafenbetreiber Fraport im September gesteigerte Passagierzahl vermelden. Tagessieger unter den MidCaps war lange Zeit die Aktie von KarstadtQuelle. Nach Bekanntgabe der Sanierung gab die Aktie aber fast 4 Prozent ab.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.940,46 (-0,89 Prozent)
      MDAX: 5.063,08 (-0,45 Prozent)

      Tagesgewinner: Schering
      Tagesverlierer: Continental, HypoVereinsbank, Bayer, DaimlerChrysler

      Unternehmensnachrichten:

      Die Gewerkschaft ver.di und die Führung des angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzerns KarstadtQuelle haben sich nach 29-stündigem Verhandlungsmarathon auf eine Lösung bezüglich des umstrittenen Sanierungskonzepts geeinigt. Nach Angaben des "Handelsblatt" sieht der Sanierungsplan für den in die Krise geratenen Traditionskonzern ein Einsparvolumen von insgesamt 760 Mio. Euro vor. Dies erklärte Konzernchef Achenbach den Angaben zufolge im Anschluss an den Abschluss der Verhandlungen. Im Einzelnen sollen nach Angaben von ver.di-Sprecherin Franziska Wiethold demnach noch im laufenden Jahr innerhalb des Konzerns 5.500 Stellen abgebaut werden. Dabei entfallen 4.000 Arbeitsplätze auf die Warenhaussparte, während bei den Versandhandelsunternehmen Neckermann und Quelle insgesamt 1.500 Stellen wegfallen sollen. Dabei soll es jedoch zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen. Derzeit tagt das Aufsichtsratsgremium des Konzerns. Hierbei geht es um die Genehmigung der Kapitalerhöhung von 500 Mio. Euro, deren Durchführung seitens der Gläubigerbanken als Vorbedingung zur Verlängerung von Bankkrediten in Höhe von 1,75 Mrd. Euro gilt.

      Die HypoVereinsbank ist Zeitungsangaben nicht an einem Umbau verschiedener Konzernsparten interessiert. Konzernchef Dieter Rampl erklärte nach Angaben des "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe), dass die Bankgesellschaft im Privat- und Firmenkundengeschäft in Deutschland gut aufgestellt sei. "Ich wüsste nicht, was ich in der Richtung umzubauen hätte", wird Rampl weiter zitiert. Gleichzeitig erklärte der Konzernchef, dass man derzeit verhalten optimistisch bezüglich der Erreichung der eigenen Ertragsziele sei. Die HypoVereinsbank peilt für das laufende Fiskaljahr einen Betriebsgewinn von 1,4 bis 1,7 Mrd. Euro an. Zufrieden äußerte sich Rampl Zeitungsangaben zufolge bezüglich der Entwicklung im Osteuropageschäft. Dabei strebt das Kreditinstitut auf dem osteuropäischen Markt jedoch ein höheres Wachstum an. Demnach soll die HypoVereinsbank in diesen Märkten einen Marktanteil von 10 Prozent erreichen, während der Marktanteil in den meisten dieser Regionen derzeit bei 6 bis 7 Prozent liegt, hieß es.

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer einigte sich mit dem US-Justizministerium bezüglich des Vorwurfs wettbewerbsrechtlicher Aktivitäten auf einen Vergleich. Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, räumt Bayer im Rahmen der Vereinbarung Verstöße beim Handel mit Acrylnitril-Butadien-Kautschuk ein und erklärt sich zur Zahlung einer Geldbuße von 4,7 Mio. Dollar bereit. Der Konzern hat für das dritte Quartal eine entsprechende Rückstellung gebildet, hieß es. Die Vereinbarung umfasst - vorbehaltlich der gerichtlichen Zustimmung -in diesem Zusammenhang alle strafrechtlichen Vorwürfe gegen Bayer in den USA. Daneben wurde Bayer von einem US-Gericht in Zusammenhang mit einer Zivilklage zur Zahlung von 400.000 Dollar verurteilt. Ein Konzernsprecher bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur "dpa", dass die US-Tochter des Pharmakonzerns wegen möglicher Nebenwirkungen des Wirkstoffs Phenylpropanolamin (PPA) zu dieser Geldbuße verurteilt wurde. Der Wirkstoff, der in Erkältungsmitteln enthalten ist, steht den Angaben zufolge in Verdacht, Schlaganfälle auszulösen. Insgesamt sind gegen verschiedene Pharmahersteller derzeit 1.150 Zivilklagen in den USA wegen der Substanz anhängig. 700 dieser Klagen richten sich dabei allein gegen Bayer. Den Angaben zufolge will Bayer gegen das Urteil Berufung einlegen.

      Der Stahlkonzern ThyssenKrupp gab heute finanzielle Einzelheiten bezüglich der Veräußerung mehrerer Tochtergesellschaften bekannt. Wie der Konzern mitteilte, wurden die Tochtergesellschaften Krupp Edelstahlprofile (KEP) und Berkenhoff, welche beide dem Konzernsegment Steel zugeordnet sind, für insgesamt 1750 Mio. Euro veräußert. KEP erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr einen Konzernumsatz von 370 Mio. Euro und beschäftigte insgesamt 1.300 Mitarbeiter. Der Verkaufserlös wurde auf 100 Mio. Euro beziffert. Der Erwerber des auf Edelstahl-Langprodukte spezialisierten Unternehmens ist die Schmolz + Bickenbach GmbH. Berkenhoff erzielte im letzten Fiskaljahr einen Erlös von 90 Mio. Euro und beschäftigt derzeit insgesamt 90 Mitarbeiter. Das Transaktionsvolumen wurde mit 75 Mio. Euro angegeben. Berkenhoff stellt Feindrähte aus Nichteisenlegierungen her und wurde im Rahmen eines Management-Buy-Outs in Kombination mit einer Beteiligung eines Finanzinvestors veräußert.

      Der japanische Automobilkonzern Mitsubishi Motors will Presseangaben zufolge die Mehrheit an dem niederländischen Produktions-Joint Venture Nedcar an die DaimlerChrysler AG abtreten. Gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) erklärte Konzernchef Yoichiro Okazaki, dass der japanische Konzern seinem deutsch-amerikanischen Partnerunternehmen die Mehrheit an dem niederländischen Gemeinschaftsunternehmen überlassen will.

      Die VW Financial Services (VWFS), die Finanzdienstleistungs-Sparte des Automobilkonzerns Volkswagen, will Presseangaben zufolge stärker in das Versicherungsgeschäft einsteigen und verhandelt diesbezüglich mit dem Versicherungskonzern Allianz. Die die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf VWFS-Chef Burkhard Breiing berichtet, wird unter anderem ein Einstieg in das Autoversicherungsgeschäft beim Partner Allianz erwogen. Dies soll den Angaben zufolge im Rahmen möglicherweise im Rahmen eines Joint Ventures geschehen. Zeitungsangaben zufolge laufen diesbezügliche Verhandlungen bereits. Der geplante Einstieg von Volkswagen in diesen lukrativen Markt erfolgt dabei aufgrund der starken Geschäftsentwicklung der Automobilversicherungen in den vergangenen Jahren.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:21:26
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      #2633 von ausbruch

      Ä Woch später nochard war unsere Tante Augusta schon e weng bissl
      vom Kanapee gerutscht. Ja der gings also zunehmend schlechter:
      Restrukturierung, Kassenschmerzen alles war dabei. Mir musstn dann
      ä bissl schärferes Zeug auftragen: Analgin, Cashburnin, Nullengin
      und Insolvenzzäpfchen ham morn verabreicht gleich mal zwei.
      Und de Frau kam uns schon wieder entgegen und sat: Mensch
      das is mir alles viel zu viel Krach hier. Mir flüstern am
      besten nur noch das Lied.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:25:15
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      verkauft Frick


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:25:24
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      TecDAX-Schluss: Index verliert in schwachem Umfeld 1,8 Prozent

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Donnerstag in einem schwachen Handelsumfeld deutliche Einbußen hinnehmen. Da auch aus den USA keine positiven Impulse kamen, vergrößerten die Tec-Werte bis zum Abend ihre Verluste. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 1,76 Prozent bei 496,88 Zählern.

      Im TecDAX gaben alle Werte bis auf Software AG, Funkwerk und AT& S zum Teil deutlich ab. Insbesondere die Chipwerte notierten heute schwächer. An der Spitze der Verliererseite notierten am Abend Dialog, ROFIN-SINAR, freenet.de, AIXTRON und Drägerwerk.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 496,88 Punkte (-1,76 Prozent)

      Tagesgewinner: Software AG, Funkwerk, AT& S
      Tagesverlierer: Dialog, ROFIN-SINAR, freenet.de, AIXTRON, Drägerwerk

      Unternehmensnachrichten:

      AIXTRON
      hat mit dem niederländischen Technologiekonzern Philips Electronics und der RWTH Aachen eine Kooperationsvertrag geschlossen, der die gemeinsame Entwicklung von neuartigen, großflächigen, weißen organischen Leuchtdioden (OLED) vorsieht. Das Projekt ist nicht nur auf die Entwicklung von OLEDs für Beleuchtungsanwendungen ausgerichtet, sondern zielt auch auf die Einrichtung neuer Fertigungsprozesse ab, bei denen die AIXTRON-Technologie zur organischen Gasphasenabscheidung (OVPD) eingesetzt wird. Zu diesem Zweck hat die RWTH Aachen, eine führende Institution auf dem Gebiet der Halbleiter-Technologie, ein OVPD-System bestellt, das im Philips Lighting Fertigungswerk in Aachen-Rothe Erde installiert und von den Projektpartnern gemeinsam betrieben wird.

      Die SÜSS MicroTec teilte heute die vorläufigen Umsatzzahlen für das abgelaufene, dritte Quartal mit. Demnach konnte der Umsatz, ebenso wie der Auftragseingang, deutlich gesteigert werden. Der Umsatz konnte von 26,6 Mio. Euro im Vorquartal auf nun ca. 31 Mio. Euro im dritten Quartal gesteigert werden. Im Vorjahr hatte dieser Wert noch bei 21,4 Mio. Euro gelegen, was einer Steigerung um rund 45 Prozent entspricht. Der Auftragseingang betrug im dritten Quartal ca. 32 Mio. Euro. Im Vorquartal hatte dieser Wert noch bei 26,1 Mio. Euro gelegen. Die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht SÜSS am 9. November 2004 nach Börsenschluss. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, soll der Break-Even auf EBIT-Basis nun schon bei rund 100 Mio. Euro Umsatz erreicht werden. Derzeit liegt dieser Wert bei 120 Mio. Euro. Daneben gab SÜSS bekannt, dass der Vorstand die Schließung des Werkes Aßlar bei Frankfurt am Main und die Integration der Produktion in das Werk Garching bei München beabsichtigt. Hierzu nimmt das Unternehmen Verhandlungen mit dem Betriebsrat auf. Aus dieser Restrukturierungsmaßnahme erwartet der Vorstand Kosteneinsparungen von über 4 Mio. Euro pro Jahr, wovon nach Aussagen des Unternehmens knapp 2,5 Mio. Euro auf Personalkosten entfallen würden.

      Der Internet-Portalbetreiber TOMORROW FOCUS gab heute bekannt, dass er beabsichtigt, seinen auf mobile Lösungen spezialisierten Geschäftsbereich "next media" in ein 50:50 Joint Venture mit der iconmobile GmbH einzubringen. TOMORROW FOCUS und der Technologieanbieter für mobile Dienste und Portale planen, ihre Aktivitäten spätestens zum 1. Januar 2005 in einer neuen Gesellschaft zu bündeln. Als Full-Service-Dienstleister wird die neue Gesellschaft alle Teilbereiche des mobilen Marktes abdecken und Markenartiklern, Medienunternehmen und Automobilherstellern ein umfassendes Leistungsportfolio aus einer Hand anbieten.

      Der eBusiness-Dienstleister SinnerSchrader teilte heute mit, dass er im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 3,3 Mio. Euro erwirtschaftet hat, was einem Anstieg um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach drei Jahren hat der Internet-Dienstleister mit rund 25.000 Euro erstmals wieder ein positives operatives Ergebnis (EBITA) erzielt. Zusammen mit den Erträgen aus der Anlage der Liquiditätsreserve ergab sich ein Periodenüberschuss von knapp 0,5 Mio. Euro. EBITA und Periodenergebnis lagen um 0,9 Mio. Euro bzw. 1,2 Mio. Euro über den Vorjahreszahlen. Mit diesen Zahlen hat das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr erreicht. Der Jahresumsatz stabilisierte sich bei 12,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (12,4 Mio. Euro). Das EBITA verbesserte sich um 0,2 Mio. Euro auf -1,4 Mio. Euro, das Jahresergebnis erreichte -0,6 Mio. Euro im Vergleich zu -0,9 Mio. Euro im Vorjahr.

      Das Bioinformatik-Unternehmen LION bioscience, ein Anbieter von Software-Lösungen zum Informations- und Wissensmanagement in der Pharma-Forschung, gab bekannt, dass ihre Vorstandsmitglieder Dr. Daniel Keesman (COO und Co-CEO) und Martin Hollenhorst (CFO und Co-CEO) mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt erklärt haben. Der Aufsichtsrat bestellte daraufhin Joseph F. Donahue und Dr. Thure Etzold als gleichberechtigte Vorstände und Co-CEOs. Joseph Donahue wird die Bereiche Vertrieb & Marketing sowie Finanzen leiten. Dr. Thure Etzold zeichnet für Produktentwicklung und Services als Entwicklungs- und Technologievorstand verantwortlich. Auch die Aufsichtsräte Jürgen Dormann, Prof. Klaus Pohle und Richard Roy erklärten im Anschluss an die gestrige Aufsichtsratssitzung ihren Rücktritt mit sofortiger Wirkung. Aufgrund des bestehenden NASDAQ Listings war es der Gesellschaft nicht mehr möglich, eine wirtschaftlich vertretbare Directors & Officers-Versicherung für ihre Organmitglieder abzuschließen. Der neue Aufsichtsrat der Gesellschaft wird durch das Amtsgericht Heidelberg bestellt.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:26:40
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 14.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      547160 Techem............ 23,00 +0,82 +3,69
      330400 Software.......... 26,45 +0,85 +3,32
      620570 IVG............... 10,46 +0,22 +2,14
      607000 Hochtief.......... 20,90 +0,30 +1,45
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,16 +0,51 +1,04
      633500 Krones............ 77,10 +0,75 +0,98
      524553 Boss Vz........... 20,66 +0,20 +0,97
      620200 Salzgitter........ 13,70 +0,13 +0,95
      604700 Heidelb.Cem....... 40,19 +0,35 +0,87
      780100 WCM............... 1,21 +0,01 +0,83



      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,58 -0,20 -7,19
      518760 MPC............... 50,54 -3,22 -5,98
      902757 Rofin Sinar....... 23,75 -1,28 -5,11
      627500 KarstadtQuelle.... 11,68 -0,47 -3,86
      579200 Freenet.de........ 14,85 -0,59 -3,82
      506620 Aixtron........... 3,77 -0,14 -3,58
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,62 -0,53 -3,49
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,28 -1,59 -3,46
      910354 Micronas Semi..... 27,23 -0,97 -3,43
      529650 Web.de............ 6,83 -0,23 -3,25

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:26:59
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      :laugh::laugh:


      nun, dann halt leiser...:kiss:


      Lebt denn die alte Tante Augusta noch, Tante Augusta noch,
      Tante Augusta noch, lebt denn die alte Tante Augusta noch
      Tante Augusta noch?


      neiiiiiiiiin, sie lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, lebt nicht mehr.......

      neiiiiiiiiin, sie lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, lebt nicht mehr, stirbt....


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:28:09
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:28:50
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      PROGNOSE-Gewinneinbruch bei Comdirect im 3. Quartal erwartet


      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Deutschlands größter
      Online-Broker Comdirect<CDBG.DE> hat im dritten Quartal 2004
      nach Einschätzung von Analysten die schwache Börsenentwicklung
      zu spüren bekommen und einen Gewinneinbruch verzeichnet.
      Sechs von Reuters befragte Analysten schätzen den
      Nettogewinn des im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Unternehmens
      für den Zeitraum Juli bis September im Schnitt auf 5,5 Millionen
      Euro nach 10,7 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Tochter der
      Commerzbank<CBKG.DE> hatte bereits mitgeteilt, dass die Zahl der
      ausgeführten Orders im Quartal um rund ein Drittel unter dem
      Vorjahr lag, was Spuren im Provisionsüberschuss hinterlassen
      wird.
      In den ersten neun Monaten des Jahres hat Comdirect den
      Schätzungen zufolge einen Vorsteuergewinn (Ebt) von 41,8
      Millionen erzielt. Damit könnte Analysten zufolge das Gewinnziel
      für das Gesamtjahr von mindestens 50 Millionen Euro in Gefahr
      geraten, sollte sich die Lage an den Kapitalmärkten im vierten
      Quartal weiter verschlechtern.
      Comdirect wird voraussichtlich am 21. Oktober die Zahlen für
      das dritte Quartal 2004 vorlegen.

      Im Folgenden eine statistische Auswertung der erhaltenen
      Schätzungen:

      (alle Angaben in Millionen Euro)


      DRITTES QUARTAL
      EBT Perioden- Provisions- Zins-
      überschuss überschuss überschuss*

      Durchschnitt 8,2 5,5 16,5 14,2
      Median 7,5 5,3 16,5 14,0
      Höchste Schätzung 9,9 6,9 16,9 14,7
      Niedrigste Schätzung 7,0 4,6 16,1 14,0
      Standardabweichung 1,2 1,0 0,3 0,3
      Anzahl der Schätzungen 5 6 5 5
      Q3 2003 16,8 10,7 24,3 14,8
      Q2 2004 12,0 9,1 19,8 13,2


      NEUN MONATE
      EBT Perioden- Provisions- Zins-
      überschuss überschuss überschuss*


      Durchschnitt 41,8 28,6 67,4 43,6
      Median 42,0 28,7 67,5 43,4
      Höchste Schätzung 42,9 29,5 67,5 44,1
      Niedrigste Schätzung 40,4 27,3 67,2 43,4
      Standardabweichung 1,3 0,9 0,2 0,4
      Anzahl der Schätzungen 3 4 3 3
      9M 2003 31,9 19,4 61,2 45,8


      * vor Risikovorsorge


      Folgende Banken haben an der Umfrage teilgenommen:


      BW-Bank
      DZ Bank
      HSBC
      MM Warburg
      Sal. Oppenheim
      WestLB
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:33:43
      Beitrag Nr. 2.640 ()


      DJIA 9,935.60 -66.73 -0.67%
      S&P 500 1,108.13 -5.52 -0.50%
      Nasdaq 1,910.35 -10.18 -0.53%




      Phlx Semiconductor Index 382.48 -10.77 -2.74%
      Biotechnology Index 496.08 -1.30 -0.26%




      Nymex Crude Oil 53.87 +0.73 USD


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:49:07
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Mit Panikmache ist niemandem gedient :rolleyes:

      Experten warnen vor übereilten Verkäufen bei offenen Immobilienfonds. Anleger sollten langfristig investiert bleiben.

      Die offenen Immobilienfonds waren die Gewinner der Börsenflaute, etliche Sparmilliarden flossen den großen Gesellschaften in den vergangenen zwei Jahren zu. Doch nun geht die Angst um. Die Schieflage des Deka-Immobilienfonds, die spärliche Kommunikation seitens der Initiatoren und milliardenschwere Mittelabflüsse haben eine ganze Branche in Misskredit gebracht. Man befürchtet einen Schneeballeffekt.
      "Es stimmt nicht ganz, wenn man sagt, dass die Anleger aus den offenen Immobilienfonds flüchten. Für die hohen Mittelabflüsse sind in erster Linie die Anlageberater von Banken und freien Vertrieben verantwortlich", sagt Peter Pilz, Leiter Investment bei Cushman & Wakefield Healey & Baker in Frankfurt. Die großen Fondsinitiatoren hätten auf den schwachen deutschen Arbeitsmarkt und den massiven Anstieg der Büroflächenleerstände reagiert und neue europäische sowie global ausgerichtete Fonds aufgelegt. In diese sollte aber ebenfalls Kapital fließen.
      "Wenn sich aber partout kein Neugeschäft generieren lässt, dann nimmt man eben Geld aus bestehenden Fonds", sagt ein Analyst bei der Allianz Dresdner Immobiliengruppe. So zogen die Anlageberater und Vermögensverwalter dem Deka-Immobilienfonds mit Schwerpunkt Deutschland von Januar bis August 1,22 Mrd. Euro ab. In die beiden neuen offenen Fonds - Deka-Immobilien Europa und Deka-Immobilien Global - hingegen pumpten sie im gleichen Zeitraum 1,32 Mrd. Euro hinein - und kassierten dafür auch ordentlich Provisionen.
      Mittelabflüsse hatten auch Fonds der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Dresdner Bank und der Volks- und Raiffeisenbanken zu verzeichnen. Mit ähnlicher Tendenz: weg aus Deutschland. Aber auch hier fanden Umschichtungen im großen Stil statt. Das heißt: Geld ist immer noch in großen Mengen vorhanden. Dies belegen auch die hohen Liquiditätsquoten, die gerade Immobilienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland vorweisen können. Sie liegt bei den meisten dieser Fonds jenseits der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestquote von fünf Prozent, die - das zeigt die aktuelle Situation - ohnehin unzureichend ist, sollten mehr als zehn Prozent der Anleger auf einmal ihre Einlagen zurückfordern.

      Das Geld soll in Ruhe arbeiten

      Somit liegt der Gedanke nahe, dass die Privatanleger noch am wenigsten für die enormen Kapitalbewegungen können. Möglicherweise wissen sie gar nichts davon. Denn: Der typische Immobilienfondszeichner möchte, dass sein Geld in Ruhe arbeitet. Er schaut nicht wie ein Aktieninhaber täglich auf die Performance.
      Tut er es doch, dann sollte er seine Prospekte zumindest auf folgende Aspekte hin abklopfen: Wie sieht die Leerstandsrate im Portfolio aus? Und: Ist das Geld in einem Immobilienfonds investiert, der überwiegend in Deutschland angesiedelte Objekte im Bestand hat? Wenn ja, muss er sich auf eine verhältnismäßig geringe Verzinsung seines Kapitals einstellen. Grund: Gerade Bürogebäude, unter den Nutzungsarten der Fondsobjekte mit Abstand führend, wurden aber auf Grund der schlechten Vermietungslage auf dem deutschen Markt in den vergangenen Jahren permanent abgewertet. Das schmälert die Performance der Fonds und somit die Ausschüttung für die Anleger. "Wir hatten Objekte, die innerhalb eines Jahres um 15 Prozent im Wert gesunken sind", berichtet Gernot Archner, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Immobilien-Investment-Sachverständigen. Wertberichtigungen sind die Folge.

      Zyklen im Immobilienmarkt

      Dennoch warnen Experten vor Panikverkäufen. "Verlangen mehr als zehn Prozent der Anleger ihr Geld zurück, könnte eine Lawine losgetreten werden", meint der Analyst Stefan Loipfinger. Die Flucht aus deutschen Immobilien bedeutet im Umkehrschluss, dass Bürohäuser, Shoppingzentren und Logistikparks in London, Mailand, Warschau oder Tokio momentan lukrativer sind.
      Doch wer kann mit Sicherheit vorhersagen, dass die europäischen oder anderen internationalen Immobilienmärkte den Fonds und ihren Anteilseignern langfristig wirklich höhere und stabilere Einnahmen garantieren werden? "Im Sinne der Anleger ist aber eine Diversifizierung immer die beste Strategie. Immobilienmärkte unterliegen Zyklen. Objekte, die sich in Märkten mit abflachendem Zyklus befinden, können somit durch Immobilien in ertragsstarken Märkten aufgefangen werden", sagt Ignaz Trombello, geschäftsführender Gesellschafter der Düsseldorfer Immobilienberatung Trombello Kölbl.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:06:02
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      DGAP-News: PlasmaSelect AG <PSTG.DE>
      14.10.04 18:58

      PlasmaSelect AG: Kapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PlasmaSelect AG: Kapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Die vom Vorstand und Aufsichtsrat am heutigen Donnerstag beschlossene
      Kapitalerhöhung wurde innerhalb eines Tages erfolgreich bei ausgewählten
      institutionellen Anlegern durch die Seydler Wertpapierhandelsbank AG zu
      einem marktnahen Kurs im In- und Ausland platziert. Die Emission betrug
      insgesamt 1,375 Mio. Aktien, entsprechend 10 % des bisherigen Grundkapitals.

      "Die positive Reaktion der Investoren auf die durchgeführte Kapitalerhöhung
      spiegelt die Akzeptanz der PlasmaSelect AG an der Börse wieder", so der für
      das operative Geschäft verantwortliche Vorstand Prof. Weidler. "Die Investoren
      teilen unsere optimistische Einschätzung der zukünftigen geschäftlichen
      Entwicklung der PlasmaSelect AG. Mit den zugeflossenen Erlösen werden wir
      unsere Marktposition im injektabilen Generikamarkt national und international
      weiter ausbauen und das geplante Wachstum der PlasmaSelect AG absichern."


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:15:50
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas schwächer - Ölpreis verdrängt Quartalszahlen

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet vom neuerlichen Anstieg des Ölpreises haben die europäischen Börsen am Donnerstag zumeist etwas schwächer geschlossen. Nach der Veröffentlichung von Lagerbestandsdaten durch das US-Energieministerium hatte der US-Ölpreis an der New Yorker NYMEX am Abend neue Rekordmarken erreicht. Die Unternehmensberichte seien hiervon etwas in den Hintergrund gedrängt worden.

      Der EuroSTOXX50 fiel um 0,58 Prozent auf 2.776,03 Zähler, der STOXX50 verlor 0,67 Prozent auf 2.696,34 Punkte. Der Euronext100 endete mit minus 0,64 Prozent bei 629,30 Zählern. Der CAC 40 fiel in Paris um 0,80 Prozent auf 3.664,95 Punkte.

      Technologie-Werte standen wegen des Quartalsberichts des Mobilfunk-Ausrüsters Nokia im Fokus - die Aktien verteuerten sich um 1,05 Prozent auf 11,53 Euro. Der weltgrößte Handy-Anbieter hatte im dritten Quartal zwar weniger verdient als im Vorjahr, steigerte aber den Umsatz aber leicht und will wieder Marktanteile zurückerobern. Die Prognose für den weltweiten Handyabsatz 2004 wurde um 30 Millionen auf 630 Millionen Stück erhöht. Ericsson-Aktien gaben hingegen in Stockholm 2,55 Prozent auf 22,90 Schwedische Kronen ab. Sony Ericsson hatte ebenfalls Zahlen vorgelegt.

      Andere Tech-Werte rutschten ins Minus: Alcatel verloren 0,05 Prozent auf 10,05 Euro, Philips gaben 2,01 Prozent auf 18,08 Euro ab. Händlern zufolge setzten nach der guten Entwicklung am Vortag bereits wieder Gewinnmitnahmen ein. Chipaktien hatten im Kielwasser positiv aufgenommener Intel-Zahlen Kursgewinne verzeichnet.

      An der Spitze des EuroSTOXX 50 gingen Danone mit plus 3,83 Prozent bei 65,00 Euro aus dem Handel. Der Lebensmittelkonzern hatte im dritten Quartal mehr Umsatz erzielt als erwartet. Gleichwohl kürzte Danone seine Prognose für die operative Marge im Gesamtjahr. Carrefour weiteten dagegen ihre Kursverluste in Reaktion auf eine Senkung der Gesamtjahresprognosen um weitere 1,28 Prozent auf 34,60 Euro aus.

      Fluggesellschaften gerieten angesichts des wieder anziehenden Ölpreises nach der Erholung am Vortag wieder unter Druck. An der Terminbörse NYMEX stieg der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate am Abend auf ein neues Rekordhoch bei 54,62 Dollar. Air France gaben 1,54 Prozent auf 12,81 Euro ab./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:22:30
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Die Arbeiter in Bochum sind stinke sauer ... hoffe die gehen mal richtig auf die Palme ... die fettgefressenen Manager sollen die Panik in den Eiern spüren diese VOLK :mad:


      ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:46:17
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      guten abend ihr lieben :-)

      hier mal was nettes :-(


      Unternehmenskrisen
      "Alarmsignal für Deutschland"

      Die angeschlagenen Traditionsunternehmen Opel und KarstadtQuelle werden in den nächsten drei Jahren zusammen rund 15 500 Stellen streichen.


      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=7…

      tja, ihr lieben, 1 jahr arbeitslosengeld (und das ist im nu vorbei), und dann heißt es in gut 2 monaten, willkommen im club : Hartz IV, alias 1€-jobs!

      das wird schon für so manche deutsche famile den totalen finaziellen, wie auch ökonomischen absturz bedeuten, die menschen werden sowohl vom staat, wie auch unfähigen managern (!) vor der nackten existenzangst platziert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:59:15
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:13:41
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Nokia gewinnt nach Krise Marktanteile zurück
      Finnischer Handyhersteller übertrifft Analystenerwartung - Konkurrent Sony Ericsson steigert Vorsteuergewinn um 249 Prozent
      Helsinki - Der weltweit führende Handy-Hersteller Nokia hat im dritten Quartal seinen zuletzt gesunkenen Marktanteil wieder gesteigert und ebenso wie der kleinere Konkurrent Sony Ericsson die Gewinnerwartungen von Analysten übertroffen. Über ihre Absatzerwartungen in dem wegen des Weihnachtsgeschäfts traditionell starken vierten Quartal äußerten sich beide Unternehmen optimistisch.


      Die von Nokia in Helsinki veröffentlichten Geschäftszahlen für Umsatz und Ergebnis lagen in den Monaten Juli bis September über den Erwartungen der Experten. Gegenüber dem Vorjahr büßte das an der Börse als Trendsetter geltende finnische Unternehmen jedoch beim Gewinn ein, da Nokia seine Handy-Preise gesenkt hat, um an Konkurrenten verlorene Marktanteile wieder zurückzugewinnen.


      Das finnische Unternehmen hatte dieses Jahr die erste Krise seiner Geschichte erlebt. Andere Konkurrenten setzten auf Klaphandys und Geräte mit leistungsfähigen Farbdisplays und gewannen so auf Kosten von Nokia Kunden hinzu. Der Marktanteil der Finnen sank vorübergehend auf unter 30 Prozent. Dank neuer Geräte konnte Nokia jetzt den Weltmarktanteil wieder auf 33 Prozent steigern.


      Die Nokia-Bilanz fürs dritte Quartal weist zwar ein leichtes Umsatz-Plus von ein Prozent auf 6,9 Mrd. Euro aus, ansonsten überwiegen jedoch die Minus-Zeichen. Der Betriebsgewinn fiel um 20 Prozent auf 928 Mio. Euro. Der Ertrag je Aktie lag mit 0,14 Euro um drei Cent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.


      Mobiltelefone, mit einem Anteil am Konzernumsatz von 64 Prozent die bei weitem bedeutendste Sparte, büßten beim Umsatz 13 Prozent auf 4,43 Mrd. Euro ein, der Betriebsgewinn sackte um 44 Prozent auf 822 Mio. Euro. Während die Finnen in Westeuropa spürbar zulegten und in China ihre Spitzenposition verteidigen konnten, gab es in den USA Markteinbußen.


      Eine spürbare Verbesserung erzielte die Netzwerk-Sparte mit einem Umsatzanstieg um 21 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro.


      Analysten hatten das dritte Quartal bereits abgehakt, nachdem Konzernchef Jorma Ollila im September bereits die Ertragserwartung nach oben revidiert hatte. Deswegen schauten sie jetzt auf die Prognose für die letzten drei Monate dieses Jahres, die für den Absatz wegen des Weihnachtsgeschäfts besonders wichtig sind. Der Konzernchef verbreitete vorsichtigen Optimismus. Das Handy-Sortiment wird weiter ausgebaut, mit einem Schwerpunkt auf Kamera-Modellen und hochwertigen Geräten für Geschäftsleute. Allerdings wird das Resultat noch nicht das Vorjahresniveau erreichen. Laut der Prognose werde der Umsatz bei 8,4 bis 8,6 Mrd. Euro liegen, im vierten Quartal 2003 waren es 8,8 Mrd. gewesen, und der Ertrag je Aktie werde höchstens 0,18 Euro erreichen.


      Dem gedämpften Optimismus bei Nokia stand bei Sony Ericsson Euphorie gegenüber. Mit 10,7 Mio. Handys wurde die Vorjahreszahl um 51 Prozent übertroffen. Der Umsatz wuchs um 29 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, der Vorsteuergewinn sogar um 249 Prozent auf 136 Mio. Euro. Sony Ericssons will schneller als der Markt wachsen. Nach Unternehmensangaben beträgt der Weltmarktanteil des Joint Ventures derzeit 6,9 Prozent. mit rtr
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      schrieb am 14.10.04 21:14:29
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Dax geht auf Talfahrt
      Nokia-Zahlen belasten Technologie-Titel - Autoaktien leiden unter Bericht von General Motors
      Frankfurt/Main - Die deutschen Aktien waren am Donnerstag auf Talfahrt. Am Morgen belasteten vor allem die erneut gestiegenen Ölpreise. Die Quartalsbilanz des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia am Mittag sorgte dann zwar kurzfristig für kräftige Schwankungen im Dax, doch die Tendenz änderte sich nicht. Auch die teils enttäuschenden US-Konjunkturdaten wirkten sich kaum aus: Der deutsche Leitindex fiel bis zum Xetra-Schluß bei geringen Umsätzen um 0,9 Prozent auf 3940 Punkte. Nicht viel besser sah es bei den Nebenwerten aus: Der MDax verlor 0,5 Prozent auf 5063 Punkte, der TecDax sank um 1,8 Prozent auf 496 Punkte.


      "Nokia hat nur kurz Bewegung in den Markt gebracht. Ansonsten herrscht hier Totenstille", sagte ein Händler in Frankfurt. Auch die US-Konjunkturdaten hätten sich kaum ausgewirkt, obwohl sie überwiegend etwas schwächer ausgefallen seien. Vor allem die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe habe enttäuscht.


      Der deutsche Rentenmarkt tendierte fester. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere fiel auf 3,62 (Mittwoch: 3,65) Prozent. Der Bund Future stieg um 0,17 Prozent auf 116,62 Punkte. Der Euro verteuerte sich leicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2377 (Mittwoch: 1,2267) Dollar fest.


      Nokia habe vor allem mit dem Ausblick des Unternehmens die Stimmung an den Finanzmärkten getrübt, sagte ein Londoner Händler. Dieser habe leicht unter den Erwartungen gelegen. Das belastete die Technologie-Titel wie Infineon, die um 1,5 Prozent auf 8,32 Euro nachgaben oder Siemens, die 1,3 Prozent auf 58,91 Euro nachgaben. Epcos im TecDax beendeten den Xetra-Handel bei 12,79 Euro 0,4 Prozent im Minus.


      Uneinheitlich gestaltete sich das Bild bei den Bankentiteln. Die Aktie der Hypo-Vereinsbank (HVB) verlor im Handelsverlauf stark an Wert. Vorstandschef Dieter Rampl hatte sich im "Handelsblatt" zurückhaltend über die Geschäftsentwicklung der Bank geäußert. Zudem senkte die Investmentbank JP Morgan die Gewinnprognosen für die Hypo-Vereinsbank. Am Abend betrug der Abschlag bei 15,61 Euro noch zwei Prozent. Deutsche Bank fielen um 0,7 Prozent auf 59,97 Euro zurück, Commerzbank um 0,7 auf 15,14 Euro.


      Mit Verkäufen reagierten die Börsianer auf die Mitteilung, Bayer müsse wegen illegaler Preisabsprache bei einem synthetischen Kautschuk in den USA eine Geldstrafe in Millionenhöhe zahlen. Gegenüber dem US-Justizministerium habe Bayer Verstöße gegen wettbewerbsrechtliche Bestimmungen eingeräumt und sich zur Zahlung von 4,7 Mio. Dollar (3,8 Mio. Euro) Geldstrafe bereit erklärt, teilte der Konzern mit. Für das dritte Quartal werde eine entsprechende Rückstellung gebildet. Eine Vereinbarung mit dem US-Justizministerium sehe außerdem vor, daß strafrechtliche Vorwürfe gegen Bayer in den USA mit Blick auf den synthetischen Acrylnitril-Butadien-Kautschuk vorbehaltlich der gerichtlichen Zustimmung nicht weiter verfolgt würden. Der Kurs der Bayer-Aktie gab um 1,6 Prozent auf 22,18 Euro nach.


      Besonders enttäuscht nahmen die Märkte die Zahlen von GM auf, deren Gewinn bei einem überraschend hohen Umsatz unter den Prognosen lag. Die Aktien von Daimler-Chrysler büßten 1,8 Prozent auf 32,96 Euro ein. Auch VW, die vormittags noch zwei Prozent zugelegt hatten, drehten leicht ins Minus, um letztlich bei 34,30 Euro 0,1 Prozent schwächer zu schließen. GM hatte die Geschäftsentwicklung vor allem mit zunehmenden Verlusten in Europa begründet.


      Stärkster Wert im MDax war anfangs die Aktie des angeschlagenen Waren- und Versandhauses Karstadt-Quelle, nachdem sich der Konzern mit der Gewerkschaft auf die Sanierung geeinigt hatte. Anschließend drehte der Titel aber in den roten Bereich und schloß mit einem Abschlag von 3,9 Prozent auf 11,68 Euro. DW
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:16:08
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Sony Ericsson konnte dank seiner neuen Modelle eine drastische Verbesserung beim Absatz verbuchen: Die Verkäufe wuchsen im Jahresvergleich um 51 Prozent auf 10,7 Millionen Stück. Der Umsatz erhöhte sich auf 1,68 Milliarden Euro von 1,31 Milliarden ein Jahr zuvor. Fortschritte verbuchte Sony Ericsson auch beim durchschnittlichen Preis je Handy (ASP), der dank neuer Modelle gestiegen sei. Über 60 Prozent der im dritten Quartal verkauften Mobiltelefone hätten eine integrierte Kamera gehabt, sagte Konzernchef Miles Flint.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:16:56
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Zeitung: Drastische Kürzungen in Philips-Werken

      Hamburg - Weil das Geschäft mit den Chips schwächelt, will die Philips Semiconductors GmbH nach einem Bericht der «Hamburger Morgenpost» (Freitag) die Lohnkosten in den Halbleiter-Werken in Hamburg und Böblingen um 25 Prozent senken.

      In der Verwaltung sollten die Arbeitskosten um 20 Prozent sinken. Betroffen seien 3000 Mitarbeiter, davon 2300 am Standort Hamburg. Das Sparpaket sei zur Sicherung der beiden Standorte unumgänglich, zitiert die Zeitung aus einem Schreiben des Chefs der Halbleiter-Sparte, Gernot Fiedler, an die Mitarbeiter.

      «Die Standorte stehen in einem harten Wettbewerb», sagte eine Unternehmenssprecherin, die das Sparkonzept bestätigte. Fiedlers Pläne sehen laut Zeitung vor, die Arbeitszeit in der Fertigung auf 42 Stunden ohne Lohnausgleich auszuweiten, in der Verwaltung auf 40 Stunden. Die Mitarbeiter sollen zudem auf Weihnachts- und Urlaubsgeld verzichten. Diese sollten durch eine «ergebnisorientierte Gewinnbeteiligung» ersetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:18:25
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:22:56
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:49:18
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      bis morgen all :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:03:12
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.914 - 3.916 (XETRA-Schluss: 3.940)
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.914 - 3.916 (XETRA-Schluss: 3.940)
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Kurz nach 22.00 Uhr sind am Donnerstag
      folgende nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
      ===
      XETRA-Schluss 3.940
      Institut DAX-Indikation Veränderung zu XETRA-Schluss
      (22.00 Uhr) (Prozent)
      Deutsche Bank 3.915 -0,6%
      Citibank 3.914 -0,7%
      Lang & Schwarz 3.916 -0,6%
      ===
      Von "leichtem Abgabedruck" spricht ein Händler von Lang & Schwarz im
      nachbörslichen Geschäft am Donnerstag. Es gebe Verunsicherung am Markt,
      nachdem viele auf eine Herbstrally gehofft hätten und diese nicht einsetze.
      Abgabedruck war bei Münchener Rück zu verzeichnen. Die Titel, die bis
      Börsenschluss 1,8% auf 77,21 EUR verloren hatten, wurden am Abend mit 76,37
      zu 76,87 EUR taxiert. Nach Ansicht des Händlers fielen die Titel im Sog der
      Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft gegen
      Versicherungsunternehmen wegen Wettbewerbsverstößen. KarstadtQuelle legten
      nachbörslich etwas zu und wurden mit 11,73 zu 11,83 EUR getaxt.
      -Von Peter Stopfer, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405220,
      peter.stopfer@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/ps
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:06:18
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Das Land der unbegrenzten Löcher... ähm, Möglichkeiten...:rolleyes:


      US-Haushaltsdefizit ist in 2003/2004 auf Rekordwert gestiegen

      Das US-Finanzministerium teilte am Donnerstag mit, dass das US-Haushaltsdefizit im Fiskaljahr 2003/2004 (September 2004) um fast zehn Prozent auf einen neuen Rekordwert gestiegen ist.

      Den Angaben zufolge ist das Defizit von 377 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 413 Mrd. Dollar geklettert. Der Haushaltsausschuss des Kongresses war jedoch lediglich von einem Anstieg auf 415 Mio. Dollar ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:09:57
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Agiv ernennt Franz Ditterich zum Vorstandssprecher

      Hamburg, 14. Okt (Reuters) - Der angeschlagene Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate <AFIG.DE> hat Franz Ditterich zum Vorstandssprecher ernannt.

      Als weiteres Mitglied im Vorstand werde Ditterich neben seiner Sprecherfunktion die Verantwortung für Finanzen und Rechnungswesen übernehmen, teilte die im General Standard gelistete Gesellschaft am Donnerstag mit. Der 42-Jährige sei anerkannter Restrukturierungsexperte. Die Agiv war kürzlich knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. fro/mer
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:13:00
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Institute diagnostizieren beginnende Konjunkturschwäche

      Auslandsnachfrage lässt nach - Gemeinschaftsgutachten von Ifo, Insee und Isea

      lz Frankfurt - Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird von "ersten Ermüdungserscheinungen" heimgesucht. Wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo), die französische Statistikbehörde Insee und das italienische Wirtschaftsforschungsinstitut Isea in einer Gemeinschaftsprognose darlegen, wird sich die Dynamik im weiteren Jahresverlauf bis in das Jahr 2005 hinein deutlich verlangsamen. Der Rückgang der Auslandsnachfrage werde von der Binnennachfrage nicht ausgeglichen werden können.

      Die Institute schätzen, dass das Wachstum bis zum Jahresende noch bei 0,5 % pro Quartal (gegenüber Vorquartal) liegen wird und sich im ersten Quartal 2005 dann auf 0,4 % abschwächt. Damit läge die durchschnittliche Wachstumsrate im Jahr 2004 bei etwa 1,9 %.

      Auch die EU-Kommission geht davon aus, dass sich das Wachstum in den beiden letzten Quartalen des Jahres innerhalb der Spanne von 0,3 bis 0,7 % abspielt. Trotz der jüngsten eher pessimistischen Konjunkturdaten wie dem unerwarteten Einbruch der Industrieproduktion in den drei größten Ländern der Eurozone und trotz des starken Ölpreisanstiegs in jüngster Zeit hat die Kommission ihre Prognose nicht gesenkt, wie viele Beobachter erwartet hatten.

      Nach Ansicht der Forschungsinstitute wird das Wachstum in Europa weiterhin von der Auslandsnachfrage aufrechterhalten. Angesichts der weltweiten Konjunkturverlangsamung werde dieser Einfluss jedoch spürbar nachlassen. Ein Teil des Rückgangs könne zwar durch die stärkere Binnennachfrage kompensiert werden. Die Stabilisierung des Konsumentenvertrauens auf einem sehr niedrigen Niveau und die dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit ließen für den Prognosezeitraum aber lediglich auf Zuwächse von moderaten 0,3 % pro Quartal schließen, schreiben die Institute.


      Inflation bleibt niedrig

      Allerdings, so trösten die Ökonomen, könnten die weiterhin niedrigen Zinsen sowie die erwartete Verringerung der Inflation dazu beitragen, dass die Kaufkraft in der Eurozone erhalten bleibe, wodurch der Konsum zu Beginn des nächsten Jahres maßgeblich gestützt werden könnte. Auffällig seien dabei jedoch die ausgeprägten Unterschiede zwischen den Ländern der Eurozone: Ein starkes Konsumwachstum in Frankreich werde etwa von einem schwachen Anstieg in Italien und Deutschland begleitet. Die Inflation wird nach Meinung der Institute trotz hoher Ölpreise weiter zurückgehen nach 2,3 % im zweiten Quartal im Prognosezeitraum auf 2,2 %.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:18:18
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Nokia

      So viel zu der These, Nokia hätte es nicht mehr drauf. Die Finnen haben wieder Marktanteile gewonnen. Die Preissenkungen haben nicht so stark auf die Rentabilität durchgeschlagen wie befürchtet - teilweise wohl, weil Werbeausgaben verschoben wurden. Dennoch hat Nokia einige Lehren aus den jüngsten Desastern gezogen. Die Gewinnprognose für das laufende Quartal sieht vorsichtig aus, sofern das ambitionierte Umsatzziel eingehalten wird. Die Zahlen von Sony Ericsson sowie Nokias Vorräte deuten auf eine gute Nachfrage im wichtigen Weihnachtsgeschäft hin, obwohl ein Komponentenmangel erneut Sorgen bereiten könnte.
      Unter dem Strich waren Nokias Zahlen dennoch trostlos. Der Umsatz wird 2004 wohl das dritte Jahr in Folge sinken - und rund sechs Prozent niedriger sein als 2000. Seitdem werden die Handyverkäufe branchenweit fast 60 Prozent gestiegen sein.

      Über weite Teile dieses Zeitraums war Nokias Vorgehen fast makellos. Vielleicht hat die Firma wieder den Dreh raus, Markttrends zu deuten und die Betreiber zu umgarnen. Doch das wird kaum ausreichen, den Preisdruck wettzumachen, da sich die Nachfrage weiter in Entwicklungsländer verlagert und das Hochpreissegment fragmentierter wird. Seit Anfang August hat die Nokia-Aktie fast 30 Prozent zugelegt. Mit dem 18fachen laufenden Gewinn notierend, wird Nokia wieder wie ein Wachstumsunternehmen bewertet - statt wie ein Konsumentenelektronikgeschäft in einem reifen Markt.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:20:00
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Apple

      Mal ehrlich: Niemand glaubte, dass Apple im Schlussquartal nur die Analystenprognosen erreicht, zumal die meisten dem offiziellen Ausblick folgten. Herausfordernder waren da schon die Flüsterschätzungen. Nachdem für den gefragten iPod mini endlich alle Komponenten verfügbar waren, sodass auch Vertriebspartner HP die Musikspieler seit September im Angebot führen konnte, legten die ja straff zu.

      Schwieriger war es, das Schulgeschäft einzuschätzen, da die Kalifornier direkt an die Bildungsträger verkaufen, was in Q4 bis zu 20 Prozent des Umsatzes bringen kann. Allerdings dürfte die Promotion des Kombiangebots iPod plus portabler PC bei Studenten prima angekommen sein.
      Richtig "unverhofft" kam das saftige Umsatzplus von 17 Prozent zum Vorquartal also nicht, wiewohl nicht unbedingt damit gerechnet wurde, dass Apple trotz nochmals verdoppelter iPod-Umsätze die Rohertragsmarge bei 27 Prozent halten würde. Denn die Spieler stellen jetzt 23 Prozent vom Umsatz, sind aber unrentabler als das PC-Geschäft. Der Grund für das Gewinnplus von nunmehr 66 Prozent dürfte daher nicht so sehr das brummende Notebookgeschäft gewesen sein, sondern vielmehr der neue iMac. IBM kann endlich den G5-Prozessor produzieren, sodass der Verkauf wohl erfolgreich anlief.

      Kein Wunder, dass Apple da forsch die Prognose abhebt. Dynamisch gesehen, müsste die Firma bei einem 2005er KGV von 40 indes auch einen Gewinnzuwachs von zwei Fünfteln schaffen. Das hieße, im PC-Geschäft mit 14 Prozent doppelt so stark zu wachsen wie der Markt - was beim Anteil von zwei Prozent doch ambitioniert wirkt.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:22:19
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      GM steckt tatsächlich in der Bredouille

      Wo soll das nur hinführen? General Motors (GM) gewinnt Marktanteile in allen Regionen der Welt.

      Die globale Wirtschaft wächst um fast fünf Prozent. Und im Industriegeschäft berichtet GM einen Q3-Verlust von 130 Mio. $, wobei neben dem Defizit in Europa von 236 Mio. $ das Minus von 22 Mio. $ in Nordamerika und der Rückgang in Asien um 62 Prozent hervorstechen.
      So traurig der geplante Abbau von rund 10.000 Stellen hier zu Lande stimmt: Mit Blick auf die Schulden, Pensions- und Gesundheitsvorsorgelasten von GM ist Schlimmeres zu befürchten - zumindest auf globaler Ebene. An die nächste Rezession will man lieber gar nicht denken, und laut Morgan Stanley liegt die Wahrscheinlichkeit dafür 2005 bei 40 Prozent. Der fortlaufende Anstieg der Gesundheitsvorsorgekosten von elf bis 15 Prozent in den USA lässt für die dortigen Beschäftigten ohnehin nichts Gutes erwarten.

      Die US-Autohalde ist im September leicht geschrumpft, und die Rabatte sind - saisonal - gefallen. Aber die Vorräte der großen drei lagen auch zuletzt noch um 230.000 Stück über der Norm. Und die Rabatte bleiben sehr hoch. Trotz der ansehnlichen jüngsten US-Zulassungszahlen ist GMs nordamerikanische Kapazitätsauslastung in Q3 von 86,1 Prozent im Vorjahr auf 83,7 Prozent gefallen. Neben der asiatischen Konkurrenz bleiben die globalen Überkapazitäten und das Produkt/Markenimage von GM weitere strukturelle Probleme. Und dereinst wird China auch Netto-Exporteur von Autos werden.
      Die Dividendenrendite von 5,1 Prozent sieht verführerisch aus. Aber es erfordert schon sehr viel Zuversicht, darauf zu bauen.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:24:00
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      US-Außendefizit schürt Sorge um Dollar

      Die USA haben im September das zweitgrößte Außendefizit ihrer Geschichte verzeichnet. Das könnte den Dollar in den kommenden Monaten stark belasten.


      Nach Angaben des amerikanischen Handelsministeriums stieg der Fehlbetrag wegen höherer Importe und schwächerer Exporte um 6,9 Prozent auf 54 Mrd. $. Der Rekord war im Juli mit einem Handelsbilanzdefizit von 55 Mrd. $ erreicht worden.

      Der erneute Anstieg des Handelsdefizits deutet darauf hin, dass die kräftige Dollar-Abwertung des vergangenen Jahres nicht ausreicht, um das enorme Außendefizit der USA zu korrigieren. Dies könnte in den kommenden Monaten zu neuem Misstrauen der Anleger gegenüber dem Dollar führen und damit eine neue Abwertungsrunde auslösen. Kurz nach Veröffentlichung der Daten schoss der Euro gegenüber dem Dollar am Donnerstag um einen halben Cent auf mehr als 1,24 $ in die Höhe. Später gab er dann wieder nach. Seit Mitte 2002 hat der Euro zum Dollar rund 40 Prozent an Wert gewonnen.

      "Das Handelsdefizit zusammen mit dem enormen Staatsdefizit erzeugt Abwärtsdruck auf den Dollar", sagte Tim Mazanec von der Investors Bank & Trust in Boston. "Besonders beunruhigend ist, dass sich trotz der Dollar-Abwertung des vergangenen Jahrs bei der Handelsbilanz noch keinerlei Besserung des Abwärtstrends abzeichnet", sagte David Milleker, US-Experte der Allianz Gruppe.


      Warenausfuhr rückläufig

      Dem US-Handelsministerium zufolge legten die Einfuhren um 2,5 Prozent auf 150,1 Mrd. $ zu. Die Ausfuhren stiegen leicht um 0,1 Prozent auf 96 Mrd. $. Der Anstieg der Exporte ging dabei einzig darauf zurück, dass die Amerikaner mehr Dienstleistungen ins Ausland verkauften. Die Ausfuhr von Waren ging sogar leicht zurück.

      Rund die Hälfte des Anstiegs der Importe ging nach Einschätzung der Commerzbank auf den gestiegenen Ölpreis zurück. David Ingram vom Beratungsdienst Economy.com zufolge sind die Exporte aber auch durch die hohen Energiepreise belastet worden. "Die USA liefern vor allem in andere entwickelte Länder." Der höhere Ölpreis verringere in diesen Staaten das verfügbare Einkommen und damit die Nachfrage nach amerikanischen Produkten.

      Laut Milleker ist auch in naher Zukunft nicht mit einem deutlichen Anstieg der Exporte zu rechnen. "Es scheint, als sei die Struktur des amerikanischen Außenhandels so, dass selbst eine kräftige Abwertung nur zeitweise das Außendefizit verringert." So würden die US-Einfuhren für jedes Prozentpunkt Wirtschaftswachstum um 1,9 Prozent zulegen.


      Amerikaner lieben Vielfalt bei Konsumgütern

      Das Wachstum im Rest der Welt würde dagegen nur im Verhältnis eins zu eins auf die amerikanischen Exporte durchschlagen. "Diese Zahlen zeigen, dass eigentlich die Wirtschaft im Rest der Industrieländer um einen Prozentpunkt pro Jahr schneller wachsen müsste als die US-Wirtschaft, nur um das Außendefizit der USA zu stabilisieren."

      Beim aktuellen Wachstumstrend würde dagegen das US-Leistungsbilanzdefizit pro Jahr um 1 bis 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zulegen und könnte Ende des Jahrzehntes zehn Prozent der Wirtschaftsleistung betragen. 2005 reiche die bisherige Abwertung des Dollar gerade aus, um das Leistungsbilanzdefizit bei 5,4 Prozent des BIP zu stabilisieren, sagte der Experte.

      Bereits vor Jahren hatte der renommierte US-Ökonom Paul Krugman sich mit dem Phänomen beschäftigt, dass ein Anstieg der Wirtschaftsleistung in Amerika überproportional die Importe erhöht. Er hatte als Grund die Vorliebe der Amerikaner für Vielfalt bei den Konsumgütern angeführt, durch die zusätzliches Einkommen vor allem für den Kauf von Importen benutzt werde.

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      schrieb am 14.10.04 22:25:44
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      GM-Zahlen und Klagen gegen Versicherer drücken US-Börsen

      New York, 14. Okt (Reuters) - Ein enttäuschender Quartalsbericht des weltgrößten Autokonzerns General Motors <GM.N> , eine Anklage wegen Marktmanipulation gegen den weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan und führende US-Versicherer - einschließlich des Branchenführers American International Group <AIG.N> - haben die US-Aktienmärkte am Donnerstag ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dow Jones fiel auf das niedrigste Niveau seit zwei Monaten.

      Ein Anstieg der Ölpreise auf neue Rekord-Hochs und schlechter als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten verdarben Händlern zufolge den Investoren zusätzlich die Stimmung.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte ging 1,08 Prozent niedriger mit rund 9894 Punkten aus dem Markt. Im Geschäftsverlauf war er zwischen einem Hoch von 10.003 und einem Tief von 9875 Zählern gependelt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab um 0,93 Prozent auf etwa 1103 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,91 Prozent auf rund 1903 Punkte.

      "GM hat den Ton angegeben. Zusammen mit der Handelsbilanz und den höheren Anträgen auf Arbeitslosenhilfe waren das genügend schlechte Nachrichten, um den Verkaufsdruck aufrecht zu halten," sagte John Caldwell von der McDonald Financial Group. "Der Markt reagiert heute auf die Unternehmensgeschichten", sagte Barry Hyman von Ehrenkrantz, King, Nussbaum. Jay Finkel von Lord Abbett fügte hinzu: "Offenbar gibt der Markt automatisch in Reaktion auf das nach, was am Ölmarkt vorgeht." Ein weiterer Rückgang der US-Heizölvorräte in der vergangenen Woche hatte die Befürchtungen im Ölhandel genährt, im Winterhalbjahr könnte es zu Versorgungsengpässen beim weltgrößten Energieverbraucher USA und in anderen Industrienationen kommen. Die Preise zogen daraufhin in den USA und in Europa zeitweise um mehr als einen Dollar an.

      Für Enttäuschung sorgten Händlern zufolge die GM-Quartalsergebnisse, die am unteren Ende der Prognosespanne ausgefallen waren. Zudem hatte der Autokonzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr reduziert. Die Anleger straften GM mit einem kräftigen Minus von knapp sechs Prozent auf 38,84 Dollar ab. Zusätzlich litt der Dow unter massiven Verlusten führender Versicherer. So verloren AIG-Aktien knapp 10,5 Prozent auf 60,00 Dollar und die Titel weltgrößten Versicherungsmaklers Marsh & McLennan <MMC.N> knapp 24,5 Prozent auf 34,85 Dollar, nachdem der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer eine Anklage gegen den Makler und einige der führenden Versicherer in den USA wegen Marktmanipulation angekündigt hatte.

      In den Abwärtssog gerieten nach Angaben von Händlern aber auch die Dividendenpapiere der Finanzkonzerne Citigroup <C.N> und Bank of America <BAC.N> , obgleich diese positive Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt hatten. Citigroup-Papiere fielen um knapp ein Prozent auf 43,70 Dollar und die Aktien der Bank of America um 1,8 Prozent auf 44,20 Dollar.

      Dagegen regte der mehr als verdoppelte Quartalsgewinn des Computerkonzerns Apple <AAPL.O> die Investoren zu Käufen an. Der Kurs der Apple-Papiere sprang um gut 13 Prozent auf 44,98 Dollar. Auch die Ankündigung des marktführenden Handy-Hersteller Nokia <NOK.N> , wonach der Absatz anziehe, sorgte für eine Aufhellung der Stimmung im Technologiesektor. Nokia-Aktien gewannen mehr als 1,5 Prozent auf 14,20 Dollar. Dagegen bescherte eine Abstufung durch die Investmentbank Morgan Stanley den Aktien des weltweit zweitgrößten PC-Herstellers Hewlett-Packard ein Minus von 2,75 Prozent auf 18,38 Dollar.

      Zusätzlich hätten die vorgelegten Konjunkturdaten den Anlegern die Laune verdorben, sagten Händler. Das Defizit der USA im Außenhandel mit Waren und Dienstleistungen war im August stärker als erwartet gestiegen. Zudem wurden mehr Erstanträge auf Arbeitslosengeld gestellt, als am Markt erwartet worden war.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,49 Milliarden Aktien den Besitzer. 1349 Werte legten zu, 1939 gaben nach und 157 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,58 Milliarden Aktien 944 Werte im Plus, 2104 im Minus und 166 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 11/32 auf 101-28/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,015 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 19/32 auf 108-6/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,822 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:26:49
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Sun Microsystems kann Erwartungen nicht erfüllen

      Der US-amerikanische Server- und Softwarekonzern Sun Microsystems Inc. meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal.

      Demnach hat das Unternehmen aus Santa Clara im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2005 einen Verlust von 174 Mio. Dollar bzw. ein Fehlbetrag von 5 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Verlust von 286 Mio. Dollar bzw. 9 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 2,628 Mrd. Dollar angegeben, nach 2,536 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Vorjahres.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Fehlbetrag 3 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,71 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 1 Cent und Erlösen in Höhe von 2,98 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie schloss am Donnerstag bei 3,98 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:31:55
      Beitrag Nr. 2.664 ()



      TAGESVORSCHAU/15. Oktober 2004

      ***08:00 DE/Industrieumsatz und -beschäftigte August
      ***08:00 DE/Südzucker AG, Ergebnis Q2, Mannheim
      08:00 AT/Agrana Beteiligungs-AG, Ergebnis H1 (09:30 PK), Wien
      ***08:45 FR/Leistungsbilanz August
      PROGNOSE: -440 Mio EUR
      zuvor: -770 Mio EUR
      09:30 DE/Bundesrat, Plenum, Berlin
      ***10:00 DE/Volkswagen AG, PK des Betriebsrates zur laufenden Tarifrunde,
      Wolfsburg
      11:00 ES/Banco Intercontinental Espanol SA (Bankinter),
      Ergebnis Q3, Madrid
      ***14:30 US/Empire State Manufacturing Index Oktober
      PROGNOSE: 23,0
      zuvor: 28,3
      ***14:30 US/Einzelhandelsumsatz September
      PROGNOSE: +0,7% gg Vm
      zuvor: -0,3% gg Vm
      Einzelhandelsumsatz ex Kfz
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      ***14:30 US/Erzeugerpreise September
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: -0,1% gg Vm
      Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm
      zuvor: -0,1% gg Vm
      ***15:00 DE/Hessische Staatskanzlei, PG zu Spitzengespräch über Opel,
      Frankfurt
      ***15:15 US/Industrieproduktion September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      Kapazitätsauslastung September
      PROGNOSE: 77,5%
      zuvor: 77,3%
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
      Oktober (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 94,0
      zuvor: 94,2
      ***16:00 US/Lagerbestände August
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: +0,9% gg Vm
      ***18:00 US/The National Italian American Foundation (NIAF), Rede
      von Fed-Chairman Greenspan zum Einfluss des Öls auf
      die Wirtschaft, Washington

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - KR/Samsung Electronics Co, Ergebnis Q3, Seoul
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:34:59
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Rambus übertrifft Analystenschätzungen

      Der US-Chiphersteller Rambus Inc. gab am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal bekannt und konnte eigenen Angaben zufolge die Analystenschätzungen übertreffen.

      Das Unternehmen hat im Berichtszeitraum einen Gewinn von 10,4 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 10 Cents erzielt, nach einem Gewinn von 5,0 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 5 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das dritte Quartal wurde mit 38,8 Mio. Dollar angegeben, und konnte somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 36 Prozent gesteigert werden.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 6 Cents und Erlösen von 36,80 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sich bisher von einem Umsatz von 37,67 Mio. Dollar und einem EPS von 7 Cents aus.

      Die Aktie von Rambus schloss heute bei 15,15 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:35:37
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:45:51
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Juniper Networks steigert Umsatz um 118 Prozent

      Der amerikanische Technologiekonzern Juniper Networks Inc. hat am Donnerstag nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das dritte Quartal präsentiert.

      Demnach hat das Unternehmen einen Gewinn von 48,8 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 9 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 7,2 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 2 Cents erwirtschaftet. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 375 Mio. Dollar angegeben, nach 172,1 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Dies ist ein Anstieg von 118 Prozent.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 11 Cents je Aktie und einem Umsatz von 370,41 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS von 13 Cents und Erlösen in Höhe von 402 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie schloss am vorletzten Handelstag der Woche bei 25,03 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:49:00
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      US-Futures



      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:49:30
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:29:56
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Erstmals Anschläge in Bagdads "Grüner Zone"
      Bei den Attentaten im Zentrum der Hauptstadt sterben sieben Zivilisten. In El Kaim werden 15 Nationalgardisten getötet. Die US-Luftwaffe bombardiert Falludscha

      Ein brennendes US-Versorgungsfahrzeug in Bagdad
      Foto: dpa
      Bagdad - Den Aufständischen im Irak sind am Donnerstag offenbar zum ersten Mal Anschläge im Inneren der schwer bewachten „Grünen Zone“ im Zentrum von Bagdad gelungen. Bei zwei aufeinander folgenden Explosionen vor einem Café und einem Basar in dieser Zone starben sieben Zivilisten, darunter zwei US-Bürger, zahlreiche weitere wurden verletzt. Eine US-Militärsprecherin sprach von Sprengladungen, die „von Hand“ zu den Tatorten gebracht worden seien. Die Terrorgruppe El Tawid wa el Dschihad des Jordaniers Abu Mussab Sarkawi bekannte sich im Internet zu den Anschlägen, die zwei ihrer Mitglieder ausgeführt hätten. Bei einem Überfall von Aufständischen auf das Nationalgarde-Hauptquartier in El Kaim wurden nahe der syrischen Grenze auch 15 Gardisten getötet.


      Bei den Anschlägen in der „Grünen Zone“ handelte es sich um den bisher schwersten Zwischenfall in dem abgeriegelten Areal, in dem die US-Botschaft und die irakische Übergangsregierung ihren Sitz haben und in dem zahlreiche westliche Vertragspartner des US-Militärs wohnen und arbeiten. In der Vergangenheit hatten die Rebellen die Zone zwar immer wieder mit Mörsergranaten und Raketen beschossen. Die Attacken waren aber meist ungenau, Menschen kamen dabei nur selten zu Schaden.


      Das „Green Zone Café“, vor dem sich die eine Explosion ereignete, ist vor allem bei den westlichen Vertragsarbeitern beliebt. Bereits vor einer Woche war dort ein Sprengsatz rechtzeitig entdeckt und entschärft worden. Die Vorkommnisse zeigen, daß die Aufständischen offensichtlich in der Lage sind, die am schärfsten bewachte Einrichtung des Irak zu infiltrieren.


      Angriff auf Hauptquartier der Nationalgarde


      Auch der Angriff auf das Nationalgarde-Hauptquartier in El Kaim kündet von der zunehmenden Kühnheit der Rebellen. Sie attackierten die Kaserne im Morgengrauen mit Mörsern und Panzerfäusten. 15 Nationalgardisten kamen dabei ums Leben, zehn weitere erlitten Verletzungen, wie die Garde in der Provinzhauptstadt Ramadi bestätigte. Nach Angaben des arabischen Nachrichtensenders El Arabija erbeuteten die Rebellen bei dem Überfall auch Waffen.


      US-Luftwaffe bombardiert Falludscha


      Die US-Luftwaffe bombardierte am Donnerstag ein weiteres Mal die Aufstandshochburg Falludscha. Nach Krankenhausangaben wurden fünf Iraker getötet und zwölf verletzt. Zwei Häuser wurden zerstört. Nach Darstellung des US-Militärkommandos in Bagdad fielen die Bomben auf ein Waffenlager und ein Versteck des Terrornetzes des Jordaniers el Sarkawi. Die britische Regierung ließ etwaige Konten der Sarkawi-Gruppe in Großbritannien einfrieren. London warnte außerdem alle Ausländer im Irak vor verstärkter Entführungsgefahr. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:31:28
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Dunkle Wolken über dem Standard & Poor`s 500 Index
      Technik-Tip
      von Martin Siegert

      Stuttgart - - Ein Vergleich der Aktienindizes der westlichen Hemisphäre zeigt deutlich, daß sich die maßgeblichen amerikanischen Börsenbarometer deutlich besser entwickelt haben als die europäischen Benchmarks. Während der Dow Jones Index in diesen Tagen knapp 15 Prozent unter seinem Allzeithoch verweilt, liegt der breiter gefächerte Standard & Poor`s 500 Index gut 28 Prozent unter seinem Hoch im Jahr 2000. Bei den europäischen Vertretern ist der Abstand wesentlich größer: Der Dow Jones Euro Stoxx 50 und der Deutschen Aktienindex notieren 49 Prozent beziehungsweise 51 Prozent unter ihren Ständen des Jahres 2000. Die einzige Ausnahme bildet hierbei das Börsenbarometer der amerikanischen High-Tech-Werte: Der Nasdaq 100 Index bewegt sich derzeit etwa 70 Prozent tiefer als vor gut viereinhalb Jahren.


      So unterschiedlich die Performance-Entwicklung der vergangenen Monate auch war, haben die Indizes doch eins gemein, die Ausbildung einer potentiellen Flaggenformation seit Jahresbeginn. In der vergangenen Woche versuchte der S&P 500 Index im Bereich der 1132-er Marke den "Flaggen-Resist" zu überwinden, scheiterte dabei aber zum Wochenschluß deutlich und fiel erneut in diese Chartformation zurück. Dies kann nun als Schwäche interpretiert werden, zumal der RSI-Indikator im Tageschart eine "bearische Divergenz" ausgebildet hat und zugleich an seiner Trendwiderstandsmarke gescheitert ist.


      Eine wichtige Unterstützung in den kommenden Tagen bildet nun das Tief der vergangenen Woche. Ein Bruch dieser Unterstützung im Bereich der 1001-er Marke - auf diesem Niveau verläuft zugleich die Trendunterstützungslinie des intakten Trendkanals - bringt das US-Börsenbarometer in negatives Fahrwasser und läßt einen erneuten Test des Jahrestiefs um 1060 erwarten. Nur ein erneuter unmittelbarer Anstieg über die 1132-er Marke in Verbindung mit einem Bruch des Vorwochenhochs um 1142 würde die Gefahr einer kommenden dynamischen Abwärtsbewegung bannen. Interessant hierbei ist die Tatsache, daß der Dow Jones Index und der Nasdaq 100 Index in der vergangenen Woche am "Flaggen-Resist" gescheitert sind und zugleich ein "Weekly Reversal-Signal" gebildet haben.


      Fazit: Der "False Breakout" des S&P 500 Index in der vergangenen Woche und das Scheitern des Dow Jones und des Nasdaq 100 Index an den "Flaggen-Resists" lassen aus markttechnischer Betrachtungsweise dunkle Wolken aufziehen. Einzig der schnelle "Rebreak" der 1132-er Marke würde das Chartbild erneut aufhellen.


      Martin Siegert ist Direktor für Markttechnische Analyse bei der Landesbank Baden-Württemberg
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 04:32:53
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Merkel stoppt Überlegungen für Unterschriftenaktion

      Hamburg (dpa) - CDU-Chefin Angela Merkel hat laut «Bild»-Zeitung die angedachte Unterschriftenaktion der Union gegen den türkischen EU-Beitritt gestoppt. Merkel soll das bei einem Gespräch mit den Unionsministerpräsidenten gesagt haben. Sie habe den Rückzieher damit begründet, dass es Bedenken gebe, eine Unterschriftenaktion könnte missbraucht werden. Zuvor hatte Merkel Unterstützung für den Vorschlag aus den Reihen der CSU für eine Unterschriftensammlung gegen EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:55:30
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:58:08
      Beitrag Nr. 2.674 ()

      US-Nachbörse:

      Server-Hersteller Sun Microsystems (871111) (SUNW) hat seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal 9 Cents je Aktie im Vorjahr auf 5 Cents je Aktie verringert. Der Umsatz stieg um 3,6 Prozent auf 2,628 Mrd. Dollar. Damit verfehlte Sun die Analysten-Erwartungen von im Schnitt 2,71 Milliarden Dollar. In den Verlust je Aktie flossen Umstrukturierungskosten unter anderem im Zusammenhang mit bereits angekündigten Stellenstreichungen von 108 Mio. Dollar ein. Außerdem schmälerten Kosten wegen der Beilegung eines Rechtsstreits von 82 Mio. Dollar sowie Anlageverluste von 4 Mio. Dollar das Ergebnis.
      Ohne Sondereffekte hätte das Unternehmen eine schwarze Null erreicht. (Vorjahr: minus 8 Cents je Aktie). Der Überschuss hätte 13 Mo. Dollar betragen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 3 Cents je Aktie gerechnet. Die Bruttomarge sank im Berichtzeitraum um 0,3 Prozentpunkte auf 39,8 Prozent. Ohne die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit mit Kodak wäre die Bruttogewinnspanne auf 42,9 Prozent gestiegen. Für das SUN-Papier bedeuten die Zahlen ein Plus von 2,77 % auf 4,08 Dollar.

      Juniper Networks (923889) (JNPR) hat einen Gewinn von 48,8 Mio. Dollar oder einen Gewinn von 9 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 7,2 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie erwirtschaftet. Die Umsätze konnten auf 375 Mio. Dollar gesteigert werden, nach 172,1 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Dies ist ein Anstieg um immerhin 118 Prozent.
      Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 11 Cents je Aktie und einem Umsatz von 370,41 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Gewinn von 13 Cents je Aktie und Erlösen in Höhe von 402 Mio. Dollar aus. Die Aktie knickte nachbörslich um 7,71 % auf 23,10 Dollar ein.

      Der Chipdesigner Rambus (906870) Inc. (RMBS) konnte die Analystenschätzungen übertreffen. Das Unternehmen hat im 3. Quartal einen Gewinn von 10,4 Mio. Dollar oder 10 Cents erzielt, nach einem Gewinn von 5,0 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das dritte Quartal wurde mit 38,8 Mio. Dollar angegeben, und konnte somit im Vergleich zum Vorjahresquartal um 36 Prozent gesteigert werden.
      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 6 Cents und Erlösen von 36,80 Mio. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal gehen sich bisher von einem Umsatz von 37,67 Mio. Dollar und einem Gewinn von 7 Cents je Aktie aus. Die Aktie gehörte mit einem Plus von 4,02 % auf 15,80 Dollar Dollar zu den Gewinnern an der Nachbörse.

      Chip-Hersteller Fairchild Semiconductor International Corp. (FCS) hat einen Gewinn von 32 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 5,4 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie erzielt. Die Umsätze beliefen sich auf 409,5 Mio. Dollar, nach 330,7 Mio. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2003. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 25 Cents je Anteilsschein und Erlösen von 410 Mio. Dollar gerechnet. Das Chip-Papier verlor 3,17 % auf 13,15 Dollar. Chiphersteller Cree (891466) (CREE) büßte nach enttäuschenden Zahlen 4,38 % auf 27,10 Dollar ein.

      Das Internetunternehmen CNET Networks (901686) Inc. (CNET) hat einen Gewinn von 1,06 Mio. Dollar oder 1 Cent je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 5,84 Mio. Dollar bzw. 4 Cents je Aktie vermelden müssen. Die Umsätze beliefen sich auf 70,5 Mio. Dollar, was einer Steigerung um 22 Prozent entspricht. Analysten hatten lediglich eine schwarze Null bei einem Umsatz von 69,57 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und Erlösen in Höhe von 91,01 Mio. Dollar aus. Anleger sorgten für ein Minus von 11,99 % auf 8,15 Dollar.

      Der DVD-Online-Verleiher Netflix (NFLX) hat seinen Gewinn im 3. Quartal binnen Jahresfrist von 3,3 auf 18,9 Mio. Dollar oder 29 Cents pro Aktie steigern können. Die Analysten waren allerdings davon ausgegangen, dass der Online-DVD-Verleiher ein Plus von 32 Cents pro Aktie erwirtschaften werde. Die Umsätze hingegen lagen mit 141,6 Mio. Dollar leicht über den Erwartungen. Vor einem Jahr waren lediglich Umsätze von 72 Mio. Dollar erlöst worden. Die Aktie knickte nach der Enttäuschung 37,46 % auf 10,90 Dollar ein.

      Lexar Media (LEXR) ist im vergangenen Quartal in die Verlustzone gerutscht. Der Hersteller von Flash-Memory-Speicherkarten hat ein Minus von 3,5 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie hinnehmen müssen. Im Vorjahreszeitraum ist noch ein Gewinn von 12 Cents je Aktie angefallen. Der Umsatz schoss um 67 Prozent auf 165,2 Mio. Dollar nach oben. Die Aktie büßte 3,27 % auf 6,50 Dollar ein. Gestern nach Börsenschluss hatte bereits Konkurrent SanDisk (897826) (SNDK) gewaltig enttäuscht und 27,23 % auf 20,52 Dollar verloren.(nb: -0,78 % oder 16 Cents)

      Apple (865985) (AAPL) kletterten dagegen nach den guten Zahlen des gestrigen Abends um 13,16% auf 44,94 Dollar . Nach Ansicht der Analysten von J.P. Morgan gibt es bei der Aktie noch Aufwärtspotenzial. Nach der Schlussglocke ging es um 0,31 % auf 44,98 Dollar nach unten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 07:59:59
      Beitrag Nr. 2.675 ()


      Aktien Tokio im Verlauf leichter - Nikkei unter 11.000 Punkten

      Der Aktienmarkt in Tokio zeigt sich am Freitag im Nachmittagshandel leichter. Der Nikkei-225 verliert gegen 13.15 Uhr Ortszeit 0,6 Prozent oder 63 Punkte auf 10.971 und steht damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 1. Oktober. Der Topix gibt um 0,6 Prozent oder sechs Punkte auf 1.103 nach. Insbesondere Technologie- und Bankenpapiere stünden unter Druck, ebenso wie Stahl- und Reedereiaktien, die bereits am Vortag zu den größeren Verlierern gehört hatten, heißt es. Als Hauptbelastungsfaktoren nennen Marktteilnehmer Sorgen über die konjunkturelle Entwicklung in China. Beobachter schließen nicht aus, daß es vor dem Wochenende noch zu Positionsglattstellungen und damit einer Verkleinerung der Kursverluste kommt. ”Ich hoffe auf Short-Eindeckungen (im Zuge von Positionsglattstellungen), nachdem der Markt die gesamte Woche über so schwach war”, sagt ein Händler.

      Aktien Hongkong mittags behauptet - Hutchison und Wharf stützen

      Gestützt von Kursgewinnen bei Hutchison und Wharf zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitag knapp im Plus. Zum Ende der ersten Handelshälfte steht der HSI vier Punkte höher bei 13.039, wobei Händler von Schnäppchenkäufen berichten, nachdem der Index zuvor drei Tage in Folge abgegeben hatte. Hutchison gewinnen 1,3 Prozent auf 59,50 Hong Kong Dollar und Wharf 1,8 Prozent auf 25,85 Hong Kong Dollar. Swire verlieren dagegen 1,4 Prozent auf 52,75 Hong Kong Dollar, was Händler im Zusammenhang mit dem Minus bei Cathay von 1,1 Prozent auf 13,10 Hong Kong Dollar sehen. Bei in Hongkong gelisteten Aktien chinesischer Unternehmen (H-Aktien) komme es unterdessen nach den Vortageseinbußen zu einer Stabilisierung, berichten Marktbeobachter.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:01:31
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR VOM 15. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3947 (TL – steht zur Disposition), 3848 (u), 3836 (u),
      3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur



      Mit einem Tagestief bei 3928 verfehlte der DAX unser erwartetes Kurs-Ziel (entsprechend der errechneten Minimumkorrektur bei 3926 / 3903) bisher um mindestens drei Indexpunkte. Ebenso interessant ist jedoch auch der Sachverhalt, dass zumindest auf Schlusskursbasis die angetragene untere Trendbegrenzungslinie des Sekundärtrends im DAX punktgenau bestätigt wurde. Fassen wir beide genannten Sachverhalte zusammen, so läge der Index jetzt auf einem Kursniveau (plus / minus 10 bis 20 Punkte) auf dem ein Gegenimpuls eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit hätte.

      Sollte sich dagegen der Abschwung heute fortsetzen, das gestrige Tagestief nachhaltig unterschreiten und per Schlusskurs bestätigen, behalten wir die 3850 als nächstes potentielles Kurs-Ziel im Auge. Hier läge dann in etwa das errechnete Kursniveau der Normalkorrektur (3849), sowie die nächst tiefere, sinnvoll herleitbare Unterstützung.

      Markttechnisch wird im DAX aktuell ein tertiärer Abwärtstrend bestätigt. Über die Trendfolger (in Kombination zueinander als Richtungsfilter unterlegt), wird dem Kursverlauf ein so genanntes short-set-up ausgewiesen.

      In der praktischen Konsequenz…

      … müssen wir aktuell auch weiterhin unterstellen, dass mittelfristig mit einer weiteren Kursabschwächung gerechnet werden muss. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass strategische Positionsaufbauten im DAX auf aktuellem Kursniveau wohl noch zu früh wären. Hier warten wir erst die Ausbildung interessanter Kursmuster ab, welche uns möglicherweise in den Markt „heben“ könnten – im heutigen Abendkommentar werden wir diesen Sachverhalt gegebenenfalls besprechen.

      Unser Hauptaugenmerk liegt auch für heute wieder auf taktisch ausgerichteten Positionierungen:

      (1) eröffnet der FDAX unterhalb des gestrigen Tagestiefs bei 3933.5, so wird dieses Kursniveau zu einem Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3963 und einem Stop-Kurs bei 3909. Wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der genannten Kurse erreicht, lösen wir die Position zum Handelsende hin auf.

      (2) für weitere Positionierungen fehlen uns Indikationen auf Grundlage der hier angewandten Regelwerke. Möglicherweise leitet der heutige Handelstag dennoch einen Impulswechsel ein, der sich im heutigen Tagesmuster anbahnen sollte. Warten wir die heutige Tagesentwicklung ab und diskutieren wir diesen Aspekt bei Notwendigkeit im heutigen Abendkommentar.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:02:42
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      (US-Aktien-Indizes)

      In den vier von uns beurteilten US-Indizes sahen wir gestern im Dow Jones und im NASDAQ Comp. neue Bewegungstiefs, wobei der Dow Jones Index mit seiner hohen Bewegungsdynamik auf der Unterseite auffällt.

      Interessant ist, dass der S&P 500 Index im gestrigen Tagestief den avisierten Unterstützungsbereich um 1101 erreichte (Tagestief bei 1102). Naturgemäß sind bei solchen Punktlandungen auf technisch wichtigen Chartmarken die Wahrscheinlichkeiten für Reaktionsbewegungen am höchsten, somit sollten besonders hier eventuell bestehende Trading-Short-Positionen nun engmaschiger abgesichert werden.



      Im Dow Jones liegt uns dagegen weiterhin ein hochdynamisch verlaufender Abwärtstrend vor, der mit seiner gestrigen Tagesbewegung den laufenden Abschwung bestätigte. Hier lassen sich aktuell keine Indizien ableiten, welche den Aufbau von Gegenpositionen rechtfertigen würden.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:04:41
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Der Öl-Preis steigt ebenfalls weiter. WTI Cushing Spot markierte am gestrigen Donnerstag mit 54.77 USD ein neues Mehrjahres-Rekordhoch, der Preis für die Sorte Nordsee-Öl (Brent Crude Oil) steht mit einem Schluss- und Tageshoch von 51.57 USD wieder unmittelbar vor einem Sprung auf neue Bewegungshochs. Vom Blickwinkel der Markttechnik her, wird dem Öl-Preis eine hohe Dynamik und deutlich überhitze Schwungkraft auf der Oberseite ausgewiesen. In der Konsequenz läuft sich das Öl „heiß“, Indikationen, welche jedoch auf ein baldiges Ende des Aufschwungs hinweisen könnten, liegen uns jedoch noch immer nicht vor.



      (Brent-Crude-Oil)

      Während die strategische Ausrichtung eindeutig ist, möchten wir an dieser Stelle auf einen interessanten Teilaspekt aufmerksam machen:

      - innerhalb des laufenden Aufwärtstrends scheint sich eine Schiebezone auszubilden. Setzt sich dieser Sachverhalt durch, könnte diese Entwicklung zum Abbau an Schwungkraft führen, was die Reaktionsanfälligkeit des Kursverlaufes erhöht.

      - als bisher unbestätigte Begrenzungen dieser angenommenen / erwarteten und möglichen Schiebezone definieren folgende Kursniveaus: 51.86 USD auf der Oberseite und 49.46 USD auf der Unterseite. Innerhalb dieser beiden Begrenzungsniveaus definieren wir die Öl-Preis-Entwicklung als neutral.

      In der Konsequenz wird der Öl-Preis für uns erst mit Ausbruch aus dieser angenommenen jungen Zone wieder interessant. Hierbei unterstellen wir eine Handelsaktivität bei Ausbruch mit Bestätigung durch den Schlusskurs in Ausbruchsrichtung. Beachten Sie hierbei bitte, dass wir oberhalb der 51.86 USD keine weiteren Widerstände mehr herleiten können, im Falle eines weiteren, kurzfristigen Kursanstieges die „Überhitzung“ jedoch weiter zunehmen sollte. Auf der Unterseite wäre die nächst tiefere potentielle Unterstützung unterhalb der 49.46 USD die Zone um 47.85 USD.



      Euro

      Auf der Währungsseite zeigt sich der USD im Verhältnis zum EURO und dem japanischen YEN nach den erneuten Kursverlusten der Vorwochen weitestgehend stabil. Charttechnisch interessant bleibt der Sachverhalt, dass sich in beiden Währungsrelationen auf Wochenbasis seit Juni breit gefasste Konsolidierungszonen ausgebildet haben, an deren Unterseite der USD bereits mehrfach „anstieß“ und sich aktuell „entlang hangelt“. Im Wechselkursverhältnis zum EURO definieren wir diese Widerstandsebene für den USD bei etwa 1.2435 / 1.2460 USD, gegenüber dem japanischen YEN liegt diese Begrenzung im Bereich um 108.97 / 108.77 YEN.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:05:22
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      (Nikkei 225)

      Interessant ist heute auch die Entwicklung des japanischen Nikkei 225, der nach der gestrigen „Gap-Eröffnung“ und einem kontinuierlichen Kursverfall, auch den heutigen Handelstag mit einer auffallenden Kurslücke begann. Im bisherigen Tief erreichte der Index die 10913, kann sich bisher jedoch in der laufenden zweiten Tageshälfte wieder leicht erholen. Das Kursbild weist uns bis kurz nach 5:30 Uhr ein „Hammer“ – Kursmuster aus, was die Erwartungshaltung schürt, dass sich hier und jetzt ein Impulswechsel (und sei es nur in die Reaktion hinein) aufbaut.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:07:04
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      US-Haushalt erreicht 2004 Rekord-Defizit

      Washington, 15. Okt (Reuters) - Die US-Regierung von Präsident George W. Bush hat im Steuerjahr zum 30. September 2004 mit 412,55 Milliarden Dollar einen Rekordstand beim Haushaltsdefizit erreicht.

      Obwohl das Finanzministerium in Washington nie zuvor ein so hohes Defizit bekannt gegeben hatte, fiel es dennoch geringer aus, als die Regierung selbst im Juli erwartet hatte. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der größten Volkswirtschaft der Welt machte das Defizit 3,6 Prozent aus und erreichte damit sein höchstes Niveau seit 1993. Für 2003 revidierte das Finanzministerium das Haushaltsdefizit nach oben auf 377,14 Milliarden Dollar und damit auf 3,5 Prozent des BIP.

      Die Haushaltspolitik steht derzeit in den USA neben anderen Themen im Zentrum des Wahlkampfes um das Präsidentenamt. Bushs demokratischer Herausforderer John Kerry hatte dem Amtsinhaber am Vortag in der dritten Fernsehdebatte beider Kontrahenten vorgeworfen, einen Haushaltsüberschuss während seiner Regierungszeit durch kräftige Steuersenkungen in ein Defizit umgewandelt zu haben. Bush hatte erwidert, die Senkungen seien nötig gewesen, um der angeschlagenen Wirtschaft neue Impulse zu geben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:07:31
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Umfragen - Bürger US-verbündeter Länder hoffen auf Kerry-Sieg

      London, 15. Okt (Reuters) - Die Bürger mit den USA verbündeter Länder würden Umfragen verschiedener Zeitungen zufolge einen Sieg des Herausforderers John Kerry einer zweiten Amtszeit von US-Präsident George W. Bush vorziehen. Mit großem Abstand hätten sich Wähler in acht Ländern - Australien, Großbritannien, Kanada, Frankreich, Japan, Mexiko, Spanien und Südkorea - für eine Wahl Kerrys am 2. November ausgesprochen, berichtete die britische Tageszeitung "Guardian" am Freitag. Lediglich in zwei Ländern - Israel und Russland - habe die Präferenz der Befragten bei Bush gelegen. Im Schnitt aller zehn Länder hätten sich 54 Prozent für Kerry und nur 27 Prozent für Bush ausgesprochen.

      Derweil liefern sich die zwei Bewerber um das höchste Amt in den USA auch wenige Wochen vor dem Wahltermin ein enges Rennen. Einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von ABC News zufolge lagen beide gleichauf bei 48 Prozent. Vor den drei Fernsehdebatten zwischen den beiden hatte Bush in Führung gelegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:09:12
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:11:56
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:13:00
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      DGAP-News: PlasmaSelect AG <PM3>

      PlasmaSelect AG verdoppelt Umsatz und erreicht EBIT von 2.075 TEUR nach 9 Monate

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      PlasmaSelect AG verdoppelt Umsatz und erreicht EBIT von 2.075 TEUR nach 9 Monate

      Auch im 3. Q des laufenden Geschäftsjahres kann die PlasmaSelect AG ihren
      positiven Trend der beiden Vorquartale fortsetzen bzw. überbieten. Der Umsatz
      konnte gegenüber dem Vorjahr um 112 % auf 43,71 Mio. gesteigert werden.
      Einhergehend verbesserte sich das EBIT von -760 TEUR auf 2.075 TEUR.

      Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,22 Euro gegenüber 0,03 Euro im
      Vorjahreszeitraum. Der Bereich Hospital Solutions erwirtschaftete innerhalb
      der ersten 9 Monate bei einem Umsatz von 41,6 Mio Euro ein EBIT von 4.053
      TEUR. Dies entspricht einer EBIT- Marge von 9,7% für diesen Zeitraum.
      (Vorjahreszeitraum: 2,7%). Im 3. Quartal konnte die EBIT- Marge mit 11,1%
      wiederum gegenüber den vorangegangenen Quartalen gesteigert werden (Q1: 8,5%,
      Q2 9,5%).

      In dem Quartalergebnis ist berücksichtigt für 2 Monate die Akquisition der von
      der CuraMED gehaltenen Zulassungen von der Dr. Wilmar Schwabe GmbH & Co. KG.

      "Die von der CuraMED vertriebenen generischen Injektabilia aus den Bereichen
      Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ergänzen perfekt das
      Angebotsportfolio der DeltaSelect", so Prof. Burghard Weidler, der für das
      operative Geschäft verantwortliche Vorstand der PlasmaSelect AG.

      Die Produktionsstätte in Marburg hat erwartungsgemäß im Juni die Produktion
      des Volumenersatzmittels Haemaccel(R) aufgenommen und die Belieferung der
      Distributoren bzw. der Töchter begonnen.

      "Aufgrund der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen sei es bei der
      Umsatzentwicklung bzw. auf dem Weg zur Eigenfertigung sind wir mit dem
      aufgelaufenen Ergebnis der ersten 9 Monate sehr zufrieden. Das von uns im
      letzten Quartal angehobene erwartete Ergebnis von 0,17 EUR auf 0,26 EUR
      scheint dadurch absolut erreichbar, wahrscheinlich sogar möglich zu
      überschreiten", so Prof. Weidler abschließend.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 547180; ISIN: DE0005471809; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:13:36
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Morgan Stanley weist Ergebnis aus drei Quartalen 2002/03 neu aus

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die US-Investmentbank Morgan Stanley, New York, hat das Ergebnis der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2002/03 neu ausgewiesen. Der Neuausweis, der auf Verhandlungen mit der US-Börsenaufsicht SEC zurückgeht und die Kosten aus Aktienoptionsprogrammen anders auf die Quartale verteilt, hat keine Auswirkungen auf die Gesamtjahresbilanz. Der Neuausweis diene der genaueren Darstellung der an die Bankmitarbeiter ausgegeben Aktienoptionen in den Quartalsbilanzen, teilte Morgan Stanley am Donnerstag mit.

      Die Maßnahme führt dazu, dass der Gewinn je Aktie in den ersten beiden Quartalen 2003 (30. November) höher und im dritten Quartal im entsprechenden Umfang niedriger ausfällt. Während Morgan Stanley eine Aktienoption in den ersten beiden Quartalen als Kosten noch voll in der Periode verbucht hatte, in der sie gewährt wurde, begann das Unternehmen mit dem dritten Quartal, diese Kosten über einen längeren Zeitraum zu verteilen.
      -Von Thomas Derpinghaus; Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395.
      unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/DJN/rio/mim
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:14:57
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Ölpreis hält sich in Asien auf hohem Niveau

      SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis verteidigt am Freitag im asiatischen Geschäft den Großteil seiner zuletzt erzielten Gewinne. Gegen 7.30 Uhr MESZ notiert der Future auf Öl der Sorte Light, Sweet Crude mit Fälligkeit November bei 54,60 USD, nachdem er am Vorabend an der Nymex mit plus 2,1% bei 54,76 USD geschlossen hatte. Zur Begründung des Anstiegs hatten Analysten unter anderem die derzeitige Fokussierung der Marktteilnehmer auf Destillatprodukte wie Diesel und Heizöl verwiesen. Die Heizölbestände waren trotz des näher rückenden Winters in den USA gefallen, wie aktuelle Daten gezeigt hatten.

      Im asiatischen Geschäft würden nun vereinzelt Gewinne mitgenommen, berichtet ein Broker. Doch richte sich der Blick der meisten bereits auf die Rede von Fed-Chairman Alan Greenspan am Abend, in der sich dieser zum Einfluss des Öls auf die Wirtschaft äußern will. Zuletzt habe Greenspan sich mit Blick auf das Öl und die Inflation optimistisch gezeigt, doch der Markt wird auf jede Nuance in seiner Rede genau achten, so die Analysten der UBS.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/ll
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:22:15
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      moin nocherts, HSM & printmedien....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:27:15
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:27:17
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 15.10.2004

      DAX: 3940,46

      Rückblick: Der DAX hielt sich gestern den gesamten Tag in Höhe des wichtigen Entscheidungslevels 3935-3945 auf. Letztlich erfolgte ein Schlusskurs direkt in der Mitte der Entscheidungsrange. Der Support wurde somit noch nicht signifikant aufgegeben.

      Ausblick: Die kurzfristige Entscheidung fällt nach wie vor bei 3935-3945. Hier laufen alle kurzfristig entscheidenden Komponenten zusammen. Neben dem Daily SMA 200 (3945) und dem kurzfristig wichtigen 61er Retracement (3935) verläuft vor allem die große Haussebegrenzung (seit 3618/ akt. bei 3948). Diese wurde gestern bereits nach unten verlassen. Der Trendbruch wurde durch mehrere bärische Rebounds im 60 Minuten Chart bestätigt. Fällt der DAX nachhaltig unter die Unterstützungszone 3935-3945 zurück, so sind theoretisch in den nächsten Tagen direkte Abgaben bis 3848 möglich (als synchroner Vorläufer siehe Siemens Tageschart), wobei heute ein Zielbereich von 3893-3900 erreicht werden kann. Auf der Oberseite dürfte der DAX kurzfristig kaum über 3960 ansteigen können. Bullische Aspekte ergeben sich erst oberhalb von 3980.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:28:05
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Samsung Electronics steigert Gewinn deutlich

      Der koreanische Unterhaltungselektronik-Konzern Samsung Electronics Co. Ltd. konnte am Freitag einen deutlichen Gewinnanstieg für das dritte Quartal bekannt geben. Demnach erreichte das Unternehmen einen Profit von 2,7 Bio. Won, was einem Plus von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz stieg auf 14 Bio. Yen an.

      Im Vergleich zum Vorquartal verzeichnete das Unternehmen allerdings bei Umsatz und Gewinn einen kleinen Rückgang, was mit der schwachen Nachfrage nach Plasma-Displays begründet wurde. Nach neun Monaten erzielte Samsung dennoch einen Rekordgewinn von 10,5 Bio. und Erlöse von 43,7 Bio. Won.

      Samsung erzielte den größten Teil des Umsatzes mit Mobiltelefonen und Telekommunikation (4,8 Bio. Won) knapp gefolgt vom Chip-Bereich (4,7 Bio. Won). Der LCD- und Plasmabereich erlöste nur noch 1,9 Bio. Won.

      Für das vierte Quartal rechnet Samsung allerdings wieder mit ansteigenden Erlösen im LCD-Bereich.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 104,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:28:36
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      MAN-Chef - Deutliche Auftragszuwächse in den ersten neun Monaten

      Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN <MANG.DE> hat in den ersten neun Monaten 2004 deutliche Zuwächse bei den Aufträgen verbucht.

      "Das Geschäft ist auch im September gut gelaufen und wir haben in den ersten neun Monaten ein Plus im Auftragseingang von über 20 Prozent", sagte der scheidende MAN-Chef Rudolf Rupprecht dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Auch beim Umsatz setze sich der positive Trend des ersten Halbjahres fort. Das Wachstum schlage sich auch im Ergebnis nieder. "Wir gehen unverändert von mindestens 400 Millionen Euro vor Steuern aus", bekräftigte er die Gewinnprognose des Konzerns.

      "Ich werde meinem Nachfolger einen in sich stabilen Konzern übergeben", betonte Rupprecht. Die Strategie mit fünf Kernbereichen und dem damit verbundenen Risikoausgleich werde auch sein Nachfolger Hakan Samuelsson fortsetzen. Rupprecht wird im Januar seinen Posten abgeben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:29:13
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Südzucker steigert operativen Gewinn stärker als erwartet

      Mannheim, 15. Okt (Reuters) - Europas größter Zuckerkonzern Südzucker <SZUG.DE> hat sein operatives Ergebnis in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2004/05 (zum 28. Februar) stärker gesteigert als von Analysten erwartet.

      Der operative Gewinn sei um 14,7 Prozent auf 267 Millionen Euro gestiegen, teilte Südzucker am Freitag in Mannheim mit. Die von Reuters befragten Analysten hatten mit 252 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz kletterte um 1,5 Prozent auf 2,273 Milliarden Euro.

      Für das Gesamtjahr prognostizierte Südzucker weiter einen Umsatzanstieg um fünf Prozent, das operative Ergebnis soll im Vergleich dazu überproportional zulegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:29:18
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Linos gute Zahlen :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:29:49
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      DGAP-Ad hoc: LINOS AG <LIAG.DE>
      15.10.04 08:25



      LINOS: Prognostiziertes Jahresergebnis bereits nach Abschluss Q3 erreicht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      LINOS: Prognostiziertes Jahresergebnis bereits nach Abschluss Q3 erreicht

      Die LINOS AG (ISIN DE0005256507) hat in den ersten neun Monaten 2004 Umsätze
      in Höhe von 66,2 Mio. EUR (Vorjahr: 52,1 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht
      einer Steigerung von 27,1 Prozent. Der Auftragseingang belief sich in den
      ersten neun Monaten auf 68,3 Mio. EUR (Vorjahr: 79,0 Mio. EUR). Im Vorjahr war
      darin ein Großauftrag in Höhe von 30,6 Mio. EUR enthalten.

      Das Photonics-Unternehmen erzielte in allen drei Geschäftsbereichen
      Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Bereich Information
      Technology & Communications legte am stärksten zu: die Umsätze erhöhten sich
      hier um 56,8 Prozent auf 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 12,5 Mio. EUR). Der Bereich
      Health Care & Life Sciences erreichte mit 18,6 Mio. EUR (Vorjahr: 17,8 Mio.
      EUR) ein Plus von 4,5 Prozent. Im Bereich Industrial Manufacturing stieg der
      Umsatz um 28,4 Prozent auf 28,0 Mio. EUR (Vorjahr: 21,8 Mio. EUR).

      Auf Grund der Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten und der
      erfolgreichen Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten weist LINOS zum
      30. September 2004 ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 7,0 Mio. EUR
      aus. Im Vorjahreszeitraum verbuchte das Göttinger Technologieunternehmen noch
      ein negatives EBIT in Höhe von minus 6,5 Mio. EUR. Bedingt durch
      Restrukturierungsaufwendungen war darin eine Einmalbelastung von 3,0 Mio. EUR
      enthalten. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erreicht mit 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
      minus 8,7 Mio. EUR) schon nach Abschluss des dritten Quartals die vom Vorstand
      veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2004. Für das vierte Quartal 2004
      erwartet der Vorstand weiterhin eine positive Ergebnisentwicklung.

      Prof. Dr. Gerd Litfin, CEO, und Volker Brockmeyer, CFO der LINOS AG, stehen
      für telefonische Interviews zur Verfügung. Tel.: 0551/69 35-126.

      Der Bericht über das dritte Quartal 2004 wird am 11. November 2004
      veröffentlicht.

      Kontakt: LINOS AG, Investor Relations
      Königsallee 23, 37081 Göttingen
      Tel. 0551-6935-126, Fax 0551-6935-120, IR@linos.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:30:38
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Börsentag auf einen Blick: Erneut Verluste erwartet - 3.900 Punkte in Gefahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit den neuen Rekordständen beim Ölpreis vom Vorabend im Blick wird der DAX am Freitag voraussichtlich erneut schwächer eröffnen. Darauf deuten die Futures der Vorbörsen hin. Auch die Vorgaben aus den USA fielen entsprechend schwach aus.

      Deshalb könnte die Marke von 3.900 Punkten wieder in die Nähe rücken. Die Commerzbank ermittelte das Börsenbarometer DAX vorbörslich bei 3.924 Punkten. Lang & Schwarz berechnete 3.923 Punkte. Die Deutsche Bank sah den Index bei 3.924 Zählern.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.940,46/-0,89%
      - MDAX: 5.063,08/-0,45%
      - TECDAX: 496,88/-1,76%
      - EUROSTOXX 50: 2.776,03 -0,58%
      - DOW JONES: 9.894,45 -1,08%
      - NASDAQ 100: 1.425,21 -0,64%
      - NIKKEI 225: 10.982,95/-0,48%

      Unternehmensmeldungen:

      - Juniper Networks steigert Gewinn und Umsatz deutlich - Aktie schwach
      - Sun verringert Quartalsverlust - Umsatzanstieg unter Experten-Prognosen
      - Post-Tochter DHL Express und American Airlines Cargo verstärken Zusammenarbeit
      - FDA genehmigt Luveris von Serono in Kombination mit Gonal-F
      *SÜDZUCKER: Q2-ÜBERSCHUSS 84,9 MIO EURO GG 93,5 MIO EURO VJ *SÜDZUCKER ERWARTET 2004/05 ÜBERPROPORTIONALE STEIGERUNG DES OP. ERGEBNISSES *SÜDZUCKER ERWARTET UMSATZANSTIEG 2004/05 UM RUND 5%

      Weitere Meldungen:

      - US-Ölpreis erreicht neue Rekordstände im Tagesverlauf und zum Handelsende - Schweres Erdbeben erschüttert Taiwan

      Presseschau:

      - Iranische Firma NPC, Blackstone und Bain Capital bieten für Basell; FTD, S. 3
      - Bund entfacht Streit mit EU über das Briefmonopol; FTD, S. 10
      - EZB stuft Bedeutung der Geldmenge herab; FTD, S. 26
      - mg Tech-Vorstand will Großaktionär Happel aus Aufsichtsrat drängen; FTD, S. 3
      - Deka-Chef: Abflüsse bei Immobilienfonds höher als angegeben; HB, S. 26
      - Durchbruch beim Eurofighter - BAE einigt sich mit London; HB, S. 17
      - Brüssel entgeht Millionenstrafe deutscher Banken wegen technischer Panne; FT,
      S. 15/HB, S. 25
      - Fluggesellschaft America West denkt über Fusion mit ATA nach; FT, S. 17
      - Airbus-Chef Forgeard: Auslieferungen 2004 nahe an Rekordmarke; FT, S. 20
      - Intel gibt Pläne für schnellere Pentium-Prozessoren auf; FT, S. 21
      - Diehl vereinbart Partnerschaft mit General Atomics; HB, S. 17

      Tagesvorschau:

      D: CeoTronics Q1-Zahlen
      Opel außerdordentliche Aufsichtsratsitzung zur Rüsselsheim-Zukunft
      Harpen AG außerdordentliche Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      Südzucker Q2-Zahlen 8.00 Uhr

      J: Erzeugerpreise 9/04 (vorläufig) 1.50 Uhr

      KR: Samsung Electronics Q3-Zahlen

      USA: Erzeugerpreise 9/04 14.30 Uhr
      Empire State Index 10/04 14.30 Uhr
      Einzelhandelsumsätze 9/04 14.30 Uhr
      Industrieproduktion 9/04 15.15 Uhr
      Kapazitätsauslastung 9/04 15.15 Uhr
      Verbrauchervertrauen Uni Michigan 10/04 15.45 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      USA

      14.30 Uhr Erzeugerpreise September (in Prozent) +0,1 -0,1
      Kernrate (in Prozent) +0,2 -0,1

      Einzelhandelsumsatz September (in Prozent) +0,7 -0,3
      Einzelhandel ohne Autos (in Prozent) +0,3 +0,2

      Empire State Index Oktober (in Punkten) 24,9 28,3

      15.15 Uhr Industrieproduktion September (in Prozent) +0,1 +0,1
      Kapazitätsauslastung (in Prozent) 77,4 77,3

      15.50 Uhr Verbrauchervertrauen Uni Michigan
      Oktober 93,9 94,2

      16.00 UhrLagerbestände August (in Prozent) +0,7 +0,9
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:31:41
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - Vorgaben, Ölpreis belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler zum Handelsstart mit Verlusten, nachdem der US-Leitindex Dow Jones in der Nacht unter der Marke von 10.000 Punkten geschlossen hatte. Immer wieder neue Rekordstände beim Ölpreis und starke Kursverluste beim Versicherer AIG hatten den Index belastet.

      Die vorbörsliche DAX-Indikation der Citigroup lag eine Stunde vor Handelsstart bei 3.925 Punkten, die von Lang & Schwarz bei 3.924 Punkten. Die Deutsche Bank rechnet mit einem Start bei 3.924 Zählern und die Commerzbank mit 3.926 Zählern. Am Donnerstag hatte sich der deutsche Leitindex 0,89 Prozent auf 3.940,46 Punkte verloren.

      Bevor am Nachmittag zahlreiche US-Konjunkturdaten in den Mittelpunkt rücken, stehen zunächst einige Unternehmen im Blickpunkt der Anleger: MAN-Aktien werden sich am Freitag laut Händlern besser als der DAX entwickeln. In den ersten neun Monaten hat sich der Auftragsboom bei dem Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern fortgesetzt. "Das Geschäft ist auch im September gut gelaufen und wir haben in den ersten neun Monaten weiter ein Plus im Auftragsbestand von über 20 Prozent", sagte der scheidende MAN-Chef Rudolf Rupprecht dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

      Auch die Papiere Deutschen Post könnten in den Fokus der Anleger rücken. Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge den Briefmarkt nicht so weit öffnen wie von Brüssel gefordert. Das gewerbliche Sammeln, Sortieren und Frankieren von Briefen unter 100 Gramm wird nach Willen des Bundes auch künftig allein der Deutschen Post vorbehalten bleiben, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Freitag). Außerdem weiten die Frachtsparte der weltgrößten Fluggesellschaft American Airlines und die Deutsche Post-Tochter DHL Express ihre Zusammenarbeit aus.

      Die US-Sparte des Volkswagenkonzerns hat zum Jahresende einen Wechsel an der Unternehmensspitze angekündigt. Der bisherige Chief Executive Officer (CEO) Gerd H. Klauss wird auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember zurücktreten. Nachfolger wird der derzeitige Finanzchef Frank Witter, der künftig laut Unternehmensangaben beide Posten besetzen wird.

      Beim Frankfurter Maschinenbauer mg technologies AG kommt es einem Zeitungsbericht zufolge am heutigen Freitag zu einem Machtkampf zwischen Vorstand und dem einflussreichen Großaktionär Otto Happel. Der Vorstand will den Aufsichtsrat nach FTD-Informationen (Freitagausgabe) dazu bewegen, Happel aus dem Kontrollgremium zu drängen, weil er sich fortwährend ins Tagesgeschäft einmische. Wie die Rhön-Klinikum AG mitteilte, übernimmt sie Krankenhäuser in Gifhorn und Wittingen./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:31:41
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG <SWV>

      SolarWorld AG: Solares Großkraftwerk für Fonds der GLS-Bank

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SolarWorld AG: Solares Großkraftwerk für Fonds der GLS-Bank

      Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat ein solares Großkraftwerk
      ausgerüstet, das die GLS Gemeinschaftsbank eG aus Bochum als Solarfonds dem
      breiten Publikum anbieten wird. Die 2 Megawatt (MW) starke Freiflächenanlage
      ist durch die WindWelt AG - einem Spezialisten für die Planung, den Bau und
      den Betrieb von regenerativen Kraftwerken in Deutschland - im 1. Halbjahr 2004
      ans Netz gegangen und jetzt an die GLS-Bank verkauft worden. Das
      Solarkraftwerk, das aus 12.896 Modulen der SolarWorld AG besteht, arbeitet
      auf einer militärischen Konversionsfläche auf dem Gelände eines Fliegerhorstes
      der Deutschen Bundeswehr in Kaufbeuren.

      Qualitätsprodukt Großanlage

      "Die SolarWorld AG unterstreicht mit der Ausrüstung des solaren Großkraftwerks
      in Kaufbeuren, dass sie parallel zu ihrem starken Handelsgeschäft auch im
      Marktsegment der Großanlagen für hohe Qualität sorgt. Kaufbeuren ist solide
      und zuverlässig gebaut und eignet sich deshalb ausgezeichnet als
      Fondsprodukt", sagte Frank Henn, Vertriebsvorstand der SolarWorld AG,
      anlässlich des Verkaufs an die GLS Bank.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
      vollintegrierte Solarstromunternehmen am Kapitalmarkt, das sich ausschließlich
      der Solarenergie widmet. Entsprechend ist es auch an der Börse - wo es seit
      2003 im Prime Standard und seit Juni 2004 im Nemax 50 gelistet ist - ein
      Unternehmen mit ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang Ende 1999
      hat sich die SolarWorld AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren
      Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt
      und dabei seine Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf 559 Menschen zum Ende
      des ersten Halbjahres 2004 verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen
      Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur
      fertigen Solarstromanlage - aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine
      integrierte Solarfabrik, in der aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung
      von Wafern und Zellen schließlich Solarstrommodule gefertigt werden.



      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.10.2004
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:32:15
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      MAN - Der scheidende Vorstandsvorsitzende der MAN AG hat in einem Zeitungsbericht die Ergebnisprognose für das laufende Jahr bekräftigt. "Wir gehen unverändert von mindestens 400 Mio EUR vor Steuern aus", sagte Rudolf Rupprecht. (Handelsblatt S. 14)

      BASELL - Im Bieterverfahren um den Kunststoffhersteller haben mehrere Unternehmen aus Nahost sowie zwei Finanzinvestoren Angebote eingereicht. Die Bieterpreise liegen in einer Spanne zwischen drei Mrd und vier Mrd EUR. (FTD S. 3)

      MG TECHNOLOGIES - Der Vorstand der mg technologies AG will den Aufsichtsrat (AR) einem Zeitungsbericht zufolge dazu bewegen, Großaktionär Otto Happel aus dem Kontrollgremium zu drängen. Hintergrund sei, dass dieser sich fortwährend ins Tagesgeschäft einmische. (FTD S. 3)

      DRESDNER BANK - Mit einer Reihe neuer Produkte und einem verjüngten Werbeauftritt will die Bank den Kundenschwund stoppen und neue Klientel gewinnen. Heute startet das Programm "Neue Dresdner Plus". (FTD S. 23)

      DEKA BANK - Anleger sollten den Deka-Immobilienfonds behalten, sagt Axel Weber, Vorstandsvorsitzender der Deka Bank. Die Wertverluste der Immobilien würden kleiner. (FAZ S. 25/Handelsblatt S.26)

      DEKA BANK - Der offene Immobilienfonds der Deka Bank, der in den vergangenen Monaten einen Liquiditätsabfluss in Milliardenhöhe hinnehmen musste, soll sich in Zukunft internationaler ausrichten. Werner Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BayernLB, sprach sich für eine veränderte Anlagestrategie aus. (Börsen-Zeitung S. 4)

      DIEHL - Der Rüstungskonzern schließt eine Partnerschaft mit General Atomics. Die Unternehmen wollen Drohnen herstellen. (Handelsblatt S. 17)

      AVAYA - Der US-Telekommunikationsausrüster will nach der Übernahme des deutschen Konkurrenten Tenovis dem Marktführer Siemens in den kommenden Jahren verstärkt Geschäftskunden abjagen. Avaya erwartet, dass mehr Unternehmen in Deutschland ihre Telefonanlagen auf Internettechnologie umstellen. (FTD S. 5)

      SICK - Beim nächsten Kandidaten, der sich in diesen schwierigen Zeiten an die Börse wagt, könnte es sich um den badischen Sensorhersteller Sick AG handeln. Das Unternehmen, das innerhalb der kommenden fünf Jahre die Milliardenmarke beim Umsatz anstrebt, will durch gezielte Zukäufe weiter wachsen. (Süddeutsche Zeitung S. 33)

      CARGOLUX - Die drittgrößte europäische Frachtfluggesellschaft plant trotz schwierigerer Wettbewerbsbedingungen weitere Wachstumsschritte. Für das laufende Jahr rechnet Cargolux mit einem operativen Gewinn von 70 Mio USD. (FTD S. 9)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:33:17
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      DGAP-Ad hoc: LINOS AG <LIA> deutsch

      LINOS: Prognostiziertes Jahresergebnis bereits nach Abschluss Q3 erreicht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      LINOS: Prognostiziertes Jahresergebnis bereits nach Abschluss Q3 erreicht

      Die LINOS AG (ISIN DE0005256507) hat in den ersten neun Monaten 2004 Umsätze
      in Höhe von 66,2 Mio. EUR (Vorjahr: 52,1 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht
      einer Steigerung von 27,1 Prozent. Der Auftragseingang belief sich in den
      ersten neun Monaten auf 68,3 Mio. EUR (Vorjahr: 79,0 Mio. EUR). Im Vorjahr war
      darin ein Großauftrag in Höhe von 30,6 Mio. EUR enthalten.

      Das Photonics-Unternehmen erzielte in allen drei Geschäftsbereichen
      Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Bereich Information
      Technology & Communications legte am stärksten zu: die Umsätze erhöhten sich
      hier um 56,8 Prozent auf 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 12,5 Mio. EUR). Der Bereich
      Health Care & Life Sciences erreichte mit 18,6 Mio. EUR (Vorjahr: 17,8 Mio.
      EUR) ein Plus von 4,5 Prozent. Im Bereich Industrial Manufacturing stieg der
      Umsatz um 28,4 Prozent auf 28,0 Mio. EUR (Vorjahr: 21,8 Mio. EUR).

      Auf Grund der Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten und der
      erfolgreichen Maßnahmen zur Reduzierung der Kosten weist LINOS zum
      30. September 2004 ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 7,0 Mio. EUR
      aus. Im Vorjahreszeitraum verbuchte das Göttinger Technologieunternehmen noch
      ein negatives EBIT in Höhe von minus 6,5 Mio. EUR. Bedingt durch
      Restrukturierungsaufwendungen war darin eine Einmalbelastung von 3,0 Mio. EUR
      enthalten. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erreicht mit 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
      minus 8,7 Mio. EUR) schon nach Abschluss des dritten Quartals die vom Vorstand
      veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2004. Für das vierte Quartal 2004
      erwartet der Vorstand weiterhin eine positive Ergebnisentwicklung.

      Prof. Dr. Gerd Litfin, CEO, und Volker Brockmeyer, CFO der LINOS AG, stehen
      für telefonische Interviews zur Verfügung. Tel.: 0551/69 35-126.

      Der Bericht über das dritte Quartal 2004 wird am 11. November 2004
      veröffentlicht.

      Kontakt: LINOS AG, Investor Relations
      Königsallee 23, 37081 Göttingen
      Tel. 0551-6935-126, Fax 0551-6935-120, IR@linos.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 525650; ISIN: DE0005256507; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:34:02
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Ad hoc: R. STAHL kauft eigene Aktien zurück

      Waldenburg, 15. Oktober 2004 - Der Vorstand der R. STAHL AG hat
      beschlossen, auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 18.
      Juni 2004, eigene Aktien über die Börse zurückzukaufen. Danach kann
      die Gesellschaft bis zu 10 % des bei der Ermächtigung bestehenden
      Grundkapitals von 16,5 Mio. Euro über die Börse erwerben. 5,50 % des
      Grundkapitals hält die Gesellschaft bereits. Die Ermächtigung gilt
      bis 18. Dezember 2005. Die Aktien werden aufgrund des günstigen
      Kurses zurückgekauft und sollen bei künftigen Zukäufen als
      Akquisitionswährung eingesetzt werden. Derzeit laufen keine
      Verhandlungen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:35:35
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      DGAP-News: WindWelt AG <WNT>

      WindWelt AG verkauft 2 MW-Solarkraftwerk an GLS-Bank

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WindWelt AG verkauft 2 MW-Solarkraftwerk an GLS-Bank

      Platzierung als Publikumsfonds

      Die WindWelt AG (ISIN: DE0006352537) hat ihr solares Großkraftwerk in
      Kaufbeuren an die GLS Gemeinschaftsbank eG aus Bochum verkauft. Das nachhaltig
      orientierte Finanzinstitut wird den 2 Megawatt (MW) starken Solarpark
      Kaufbeuren als Publikumsfonds anbieten. Damit hat die WindWelt AG erstmals ein
      solares Großkraftwerk an einen institutionellen Anleger veräußert.

      Qualitätsmodule aus dem Hause der SolarWorld AG
      Kraftwerk auf einem Bundeswehrgelände

      Die Qualitätsmodule für das Kraftwerk -
      ersten Halbjahr 2004 ans Netz gegangen ist - stammen aus dem Hause der
      SolarWorld AG, dem größten Anbieter von Solarstromprodukten in Deutschland.
      Die Betriebsführung wird in Zukunft in der Verantwortung des regenerativen
      Energiehauses liegen.
      Errichtet wurde der Solarpark Kaufbeuren auf einer militärischen
      Konversionsfläche auf dem Gelände eines Fliegerhorstes der Deutschen
      Bundeswehr. "Wir haben uns vor dem Bau des Kraftwerks bewusst nach solchen
      Flächen umgesehen, die keine anderen Nutzungsmöglichkeiten bieten. Ehemals
      militärisch oder industriell genutzte Brachen sind dafür prädestiniert,"
      sagt Dipl.-Ing. Ute Schulmeister, Vorstand der WindWelt AG, anlässlich des
      Verkaufs. "So können Solarparks im Einklang mit den Interessen und der
      Akzeptanz der Menschen vor Ort realisiert werden. Dies wird auch weiterhin
      unser Konzept bleiben."
      Das Solarkraftwerk in Kaufbeuren soll rund 2 Millionen Kilowattstunden
      sauberen Strom im Jahr erzeugen und speist diesen in das öffentliche Netz
      ein. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung erspart die regenerative
      Energieanlage der Umwelt Emissionen von jährlich rund 2.000 Tonnen des
      Treibhausgases Kohlendioxid.

      Über die WindWelt AG: Die WindWelt AG ist ein unabhängiger Stromproduzent aus
      regenerativen Energien sowie ein Spezialist für die Planung, den Bau und den
      Betrieb von regenerativen Kraftwerken für den Eigenbestand und für Dritte.
      Die WindWelt AG ist ein börsennotiertes Unternehmen im Geregelten Markt/General
      Standard.


      Kontakt: WindWelt AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/5592060; Fax-Nr.: 0228/55920-99,
      E-Mail: info@windwelt.de
      Internet: http://www.windwelt.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 635253; ISIN: DE0006352537; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:37:22
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Aktien Europa Ausblick: Verluste erwartet - Airline-Aktien im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Der Steilflug des Ölpreises dürfte die Stimmung europäischer Investoren zum Wochenausklang eintrüben. Die Börsen würden deutlich schwächer erwartet, hieß es am Morgen von Händlern. Am Vorabend hatte bereits die Wall Street mit Verlusten geschlossen, nachdem der Ölpreis neue Rekordstände erreicht hatte.

      Pharmawerte könnten nach einem Analystenkommentar ins Rampenlicht rücken. Händler verwiesen auf eine Mitteilung von Merrill Lynch, nach der Pharmawerte derzeit größere Renditen erbrächten als Minenwerte - sowohl bei globaler Betrachtung als auch auf Europa bezogen. Daneben könnten erneut Aktien von Fluggesellschaften unter dem hohen Ölpreis leiden. Sie waren bereits am Vortag unter Druck geraten.

      Nach Analystenumstufungen könnten Lafarge SA und Nokia verstärkt Aufmerksamkeit finden. Merrill Lynch hatte Lafarge von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein hoben das Kursziel für Nokia von 10,30 auf 11,50 Euro und bestätigten den Titel mit "Hold". Der finnische Hersteller von Mobiltelefonen hatte am Donnerstag seine Quartalszahlen veröffentlicht und damit den Mittagshandel dominiert. Die Aktie hatte mit einem Plus von 1,05 Prozent auf 11,53 Euro geschlossen.

      Am Donnerstag war der EuroSTOXX50 um 0,58 Prozent auf 2.776,03 Zähler gefallen, der STOXX50 verlor 0,67 Prozent auf 2.696,34 Punkte. Der Euronext100 endete mit minus 0,64 Prozent bei 629,30 Zählern. Der CAC 40 fiel in Paris um 0,80 Prozent auf 3.664,95 Punkte./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:38:17
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      tach zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:39:16
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Moin
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:39:35
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 15.10.2004

      Dax weiter abwärts


      Auch gestern ging die Angst vor steigenden Ölpreisen am Packett um, so dass der Dax nur einen marginalen Erholungsversuch im Verlauf der Sitzung unternahm, aber letztendlich seinen aktuellen Abwärtstrend mit neuen Tagestiefs zum Handelsende bestätigte. Damit besteht weiterhin große Gefahr, dass der Dax auch in den nächsten Tagen unterhalb der 4000 verweilen wird, wahrscheinlich sogar die 3850 im nächsten Schritt testet.

      Auf aktuellem Niveau verläuft zwar massiver Support, aber wir gehen davon aus, dass der Markt heute diesen Support unterschreiten wird. Vor allem die Retail Sales, die heute nachmittag in den USA veröffentlicht werden, erwarten wir schwächer, was für den S+P den Gnadenstoss bedeuten könnte um diesen wieder unter dei 1100 zu bringen.

      Support findet sich bei 3925 und 3900. Widerstand bei 3970 und 3990.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3925
      3900
      3850

      Widerstandszonen

      3970
      3990
      4010
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:41:43
      Beitrag Nr. 2.706 ()


      Pivots für den 15.10.2004

      Resist 3 3.990,67
      Resist 2 3.976,01
      Resist 1 3.958,23

      Pivot 3.943,57

      Support 1 3.925,79
      Support 2 3.911,13
      Support 3 3.893,35

      Supports - Resists für den 15.10.2004

      3.935,00
      3.911,00
      3.900,00
      3.888,00
      3.884,00


      3.944,00
      3.959,00
      3.966,00
      3.996,00
      4.000,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:42:37
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Moin wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:47:15
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Euro/USD 1,2397 + 0,12 %



      Gold (USD) 418,45 + 0,10 %


      Silber/USD 7,04 unv.

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:47:27
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      MUENCHENER RUECK vorbörslich bei 74,50 (-3,70 %)


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:47:51
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      DGAP-Ad hoc: caatoosee AG <COO> deutsch

      caatoosee AG: Ergebnisse des ersten Quartals 2004/2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Ergebnisse des ersten Quartals 2004/2005

      Leonberg, 15. Oktober 2004

      Im ersten Quartal (1. April bis 30. Juni) des laufenden Geschäftsjahres
      2004/2005 hat der IT Service- und Softwareanbieter caatoosee bei einem Umsatz
      von 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio. Euro) einen Periodengewinn von 0,8 Mio.
      Euro (Vj Verlust von 0,7 Mio. Euro) erzielt. Sonstige betriebliche Erträge
      haben wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Pro Aktie lag das Ergebnis
      bei 0,04 Euro (Vj minus 0,04 Euro). Zum 30. Juni 2004 wies caatoosee ein
      Eigenkapital von 2,7 Mio. Euro aus, was bei einer Bilanzsumme von 19,9 Mio.
      Euro einer Eigenkapitalquote von 14% entspricht.

      Der Umsatzrückgang in den ersten drei Monaten ist auf die vorgenommenen
      Restrukturierungen im Software Geschäft und die Einstellung von zwei
      unrentablen Unternehmensteilen bei der Tochtergesellschaft Sigma in
      Indonesien, sowie der Entkonsolidierung der caatoosee Schweiz ag
      zurückzuführen. Das Bruttoergebnis sank entsprechend auf 0,8 Mio. Euro
      (Vj 2,2 Mio. Euro).

      Unter Berücksichtigung von sonstigen betrieblichen Erträgen wurde ein
      operatives Ergebnis von 1,0 Mio. Euro (Vj minus 0,6 Mio. Euro) erzielt.
      Zusammen mit dem Finanzergebnis von minus 0,2 Mio. Euro ergibt sich ein
      Quartalsergebnis vor Steuern von 0,8 Mio. Euro (Vj minus 0,6 Mio. Euro).

      Am Bilanzstichtag betrugen die Finanzverbindlichkeiten 1,0 Mio. Euro. Die
      Zahl der Mitarbeiter von 708 im Vorjahr halbierte sich auf 354 zum 30. Juni
      2004 aufgrund der vorgenommenen Restrukturierungsmassnahmen.

      Die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2003/2004 wird am 29. November
      2004 stattfinden.

      Der Vorstand

      > more information

      caatoosee ag
      stefan ahrens
      riedwiesenstrasse 1
      d-71229 leonberg

      ph + 49 (0) 7152.355-6616
      fx + 49 (0) 7152.355-6660

      stefan.ahrens@caatoosee.com
      http://www.caatoosee.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617835; ISIN: DE0006178353; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:48:13
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      moin wuchtintueten..:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:49:13
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      DGAP-Ad hoc: caatoosee AG <COO> deutsch

      caatoosee AG: Ergebnisse des ersten Quartals 2004/2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Ergebnisse des ersten Quartals 2004/2005

      Leonberg, 15. Oktober 2004

      Im ersten Quartal (1. April bis 30. Juni) des laufenden Geschäftsjahres
      2004/2005 hat der IT Service- und Softwareanbieter caatoosee bei einem Umsatz
      von 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio. Euro) einen Periodengewinn von 0,8 Mio.
      Euro (Vj Verlust von 0,7 Mio. Euro) erzielt. Sonstige betriebliche Erträge
      haben wesentlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Pro Aktie lag das Ergebnis
      bei 0,04 Euro (Vj minus 0,04 Euro). Zum 30. Juni 2004 wies caatoosee ein
      Eigenkapital von 2,7 Mio. Euro aus, was bei einer Bilanzsumme von 19,9 Mio.
      Euro einer Eigenkapitalquote von 14% entspricht.

      Der Umsatzrückgang in den ersten drei Monaten ist auf die vorgenommenen
      Restrukturierungen im Software Geschäft und die Einstellung von zwei
      unrentablen Unternehmensteilen bei der Tochtergesellschaft Sigma in
      Indonesien, sowie der Entkonsolidierung der caatoosee Schweiz ag
      zurückzuführen. Das Bruttoergebnis sank entsprechend auf 0,8 Mio. Euro
      (Vj 2,2 Mio. Euro).

      Unter Berücksichtigung von sonstigen betrieblichen Erträgen wurde ein
      operatives Ergebnis von 1,0 Mio. Euro (Vj minus 0,6 Mio. Euro) erzielt.
      Zusammen mit dem Finanzergebnis von minus 0,2 Mio. Euro ergibt sich ein
      Quartalsergebnis vor Steuern von 0,8 Mio. Euro (Vj minus 0,6 Mio. Euro).

      Am Bilanzstichtag betrugen die Finanzverbindlichkeiten 1,0 Mio. Euro. Die
      Zahl der Mitarbeiter von 708 im Vorjahr halbierte sich auf 354 zum 30. Juni
      2004 aufgrund der vorgenommenen Restrukturierungsmassnahmen.

      Die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2003/2004 wird am 29. November
      2004 stattfinden.

      Der Vorstand

      > more information

      caatoosee ag
      stefan ahrens
      riedwiesenstrasse 1
      d-71229 leonberg

      ph + 49 (0) 7152.355-6616
      fx + 49 (0) 7152.355-6660

      stefan.ahrens@caatoosee.com
      http://www.caatoosee.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617835; ISIN: DE0006178353; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:50:41
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Merkel gibt Überlegungen für Unterschriftenaktion auf

      Berlin, 15. Okt (Reuters) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat nach massiver Kritik aus Landesverbänden ihrer Partei ihre Überlegungen für eine Unterschriftenaktion gegen einen EU-Beitritt der Türkei aufgegeben.

      Der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. "Die Meldung ist wahr. Angela Merkel hat nach vielen Diskussionen, die in der Öffentlichkeit stattgefunden haben, und wo die Gefahr bestand, dass diese Aktion missverstanden werden kann, entschieden, dass dieses Thema aus ist", sagte Kauder im ZDF. In der Union müsse nun die Führungsentscheidung akzeptiert werden, dass über das Thema nicht mehr diskutiert werden solle. "Es muss mal klar sein, wenn ein Thema nicht mehr weiter verfolgt werden soll, ist Ruhe." Die Idee zu einer Unterschriftenaktion stammt ursprünglich von CSU-Landesgruppenchef Michael Glos.

      In der Union hatte sich der Widerstand gegen Merkels Überlegungen für eine Unterschriftenaktion zuletzt verstärkt. Nach dem CDU-Landesvorstand Nordrhein-Westfalen äußerte sich auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff ablehnend und verwies darauf, dass die Union über ihre Mehrheit im Bundesrat andere Möglichkeiten habe, ihre Vorstellungen durchzusetzen. Auch SPD und Grüne hatten sich mit heftiger Kritik gegen das Vorhaben gewandt. Die rechtsextremen Parteien NPD und DVU hatten Unterstützung für die Kampagne signalisiert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:59:08
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      ANALYSE/Goldman senkt Aixtron auf "Underperform"

      ===
      Einstufung: Gesenkt auf "Underperform" ("In Line")
      Schätzung Gewinn/Aktie 2004: Bestätigt 0,05 EUR
      2005: Gesenkt auf 0,08 (0,13) EUR
      ===

      Goldman Sachs erwartet bei Aixton für das dritte Quartal kurzfristig
      einen starken Einbruch bei den Auftragseingängen und senkt die Einstufung
      des Papiers. Mit einer Erholung im vierten Quartal sei nicht zu rechnen, so
      die Analysten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/jel/alfap/ff/ake/cn
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:05:47
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Bom Dia todas :D

      Schatzgräber auf Baja California

      Von Horst Fugger

      15.10.2004

      Die kanadische Cardero Resource zählt zu den interessantesten Rohstoffaktien und steht vor einem spektakulären Coup

      Wenn man den Managern von Explorationsunternehmen Zornesfalten auf die Stirn treiben will, braucht man nur ein Wort zu erwähnen: Bre-X. Der Skandal um angeblich riesige, in Wirklichkeit jedoch frei erfundene Goldvorkommen in Indonesien sorgte in den 90er Jahre dafür, dass es kaum noch möglich war, Kapital für die Erschließung von Erzlagerstätten aufzutreiben. Noch heute hat die Branche mit den Nachwehen des Skandals zu kämpfen, doch der Anstieg der Rohstoffpreise hat einigen Explorern kräftig auf die Beine geholfen – sofern sie Greifbares vorzuweisen hatten.

      Die im kanadischen Vancouver ansässige Cardero Resource Corporation gehört zu diesen Unternehmen. Die wenigen Investoren, die sich überhaupt für die traditionell sehr spekulativen Explorer erwärmen können, richten ihr Augenmerk meist auf Unternehmen, die nach Goldvorkommen suchen. Cardero fällt aus dem Rahmen, weil sich seine Geologen in erster Linie für Eisenerz und Kupfer interessieren, ohne dabei allerdings Edelmetalllagerstätten zu vernachlässigen.

      Im günstigsten Fall findet man Eisenerz, Industriemetalle und Gold natürlich an ein und demselben Ort. Diese Art von Erzvorkommen nennt man IOCG (Iron Oxide Copper-Gold)-Deposits. Dort kommen Eisenerz, Kupfer, Gold und in manchen Fällen noch Silber, Nickel, Kobalt, Molybdän und Uran vor. Die bekannteste und bisher größte solche Lagerstätte ist Olympic Dam im Süden von Australien. Geologisch ähnliche Vorkommen gibt es jedoch auch in Südamerika, vor allem in Chile, wo einige der größten Minen der Welt liegen. Inzwischen scheint sich die These zu bestätigen, dass IOCG-Deposits entlang der Westküste Süd- und Mittelamerikas besonders häufig vorkommen. Cardero exploriert unter anderem in Peru und Argentinien, dicht an der chilenischen Grenze und in unmittelbarer Nähe einiger bekannter Großvorkommen.

      Am vielversprechendsten sehen jedoch Carderos Projekte auf Baja California aus, der dem mexikanischen Festland vorgelagerten, etwa 1000 Kilometer langen Halbinsel. Das scheint auch der weltweit zweitgrößte Bergbaukonzern Anglo American so zu sehen. Der Minengigant hat mit Cardero ein Joint Venture geschlossen und eine Option erworben, bis zum 1. Dezember 2006 70 Prozent der Abbaurechte für sich zu reklamieren.

      Im Gegenzug hat sich Anglo American dazu verpflichtet, rund 3,7 Mio. $ in die Exploration der Vorkommen auf Baja California zu investieren. Es gibt dort mehrere Erzlager vom IOCG-Typ, doch der Erfolg hängt an einem Namen: San Fernando. Dieses Vorkommen erstreckt sich über eine Fläche von etwa vier mal zwei Kilometern – und das Erz ist da. Man kann es sogar mit bloßem Auge sehen. Die große Frage lautet nun, wie tief die Lagerstätte nach unten reicht. Sollten es 900 Meter sein, wie Untersuchungen des spezifischen Gewichts und magnetischer Anomalien nahe legen, wäre dieses Vorkommen gut dreimal so ergiebig wie Olympic Dam.:eek: In diesem Fall wären die enormen Aufwendungen mehr als gerechtfertigt, die durch die Anlage einer Tagebaumine, einer Aufbereitungsanlage und die Schaffung der nötigen Infrastruktur entstehen.

      Ende des Jahres werden Bohrungen die Frage beantworten, wie umfangreich der Erzkörper in San Fernando ist. Dann wird Bewegung in die Aktie kommen: Sie könnte abstürzen, sie könnte sich aber auch im Kurswert verzehnfachen. Solche Titel eignen sich natürlich nur für sehr risikobereite Anleger, und selbst diese sollten allenfalls ein paar Prozent ihres Kapitals einsetzen. Die Cardero-Aktie (ISIN: CA14140U1057) ist in Toronto und an mehreren deutschen Börsenplätzen notiert.

      Gruß Bahiano
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:06:38
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Comdirect mit gutem Handelsvolumen zur Eröffnung...

      COM 6,38 Euro + 3,07 %
      Gehandelte Stück: 143 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:07:42
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Moin BAHIANO :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:09:30
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      guten morgen

      :)

      DAX: 3.900/3.910 Punkte rücken in den Fokus
      Nach den schwachen Vortagen setzten sich gestern erneut die Bären am Aktienmarkt
      durch. Dabei testete der DAX die 200 Tage-Linie und unterschritt diese auch mit dem
      Schlusskurs. Als wesentlicher Einflussfaktor auf das Geschehen entpuppte sich erneut der
      Ölpreis, der nach einer zweitägigen Konsolidierungsbewegung ein neues 22 Jahreshoch
      markierte (Light Crude Oil bei über 54 USD/Barrel) und auch die US-amerikanischen Aktienmärkte
      in die Tiefe zog. Die charttechnischen Aussichten haben sich für den DAX damit
      verschlechtert. Der sekundäre Aufwärtstrend schwebt nun in akuter Gefahr. Wird der Unterstützungsbereich
      um 3.900/3.910 Punkte nachhaltig unterschritten (dort liegt das 38,2%-
      Retracement des Trends), verändert sich die technische Gesamtsituation von „bullish“ auf
      „neutral“. In diesem Falle erhöht sich die Gefahr, dass sich die Marktteilnehmer auf die
      sinuskurvenartige Fortsetzung des seit Anfang des Jahres intakten Seitwärtsmarkts einstellen
      müssen.
      Die Markttechnik signalisiert kurzfristig einen „überverkauften“ DAX. Der „Projection Oscillator“
      notiert unterhalb von 20 und bietet dem Index kurzfristig Erholungspotenzial. Auch
      die längerfristig zu interpretierenden Indikatoren (MACD, AROON und Final Plot) signalisieren
      aktuell weiterhin gute Chancen für einen Test der Jahreshöchstmarken (um 4.175
      Punkte) in den kommenden Wochen. Der zentrale Widerstand liegt nun bei 4.000 Punkten.
      Wird er überschritten, so entsteht Tradingpotenzial bis 4.080/4.100 Punkte. Wird allerdings
      im umgekehrten Falle der Unterstützungsbereich um 3.900/3.910 Punkte (s.o.) nachhaltig
      nach unten durchbrochen, rücken die Widerstandsniveaus um 4.100 bzw. die alten Jahreshochs
      um 4.175 Punkte in weite Ferne. Die Risiken liegen dann auf der Unterseite.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:12:03
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      DAX 3910,65 - 0,76 %
      VDAX 17,89 + 1,47 %
      MDAX 5034,59 - 0,56 %
      TecDAX 493,62 - 0,66 %

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:17:22
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Karstadt 10,64 Euro - 8,90 %
      Gehandelte Stück: 0,519 Mio.



      Münchener Rück 73,45 - 4,88 %
      Gehandelte Stück: 1,8 Mio.




      Allianz 81,35 Euro - 3,18 %
      Gehandelte Stück: 0,65 Mio.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:18:38
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Presse: Softbank Investment sollte Gewinnsprung verzeichnen

      Die japanische Softbank Investment Corp. wird für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wahrscheinlich eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 450 Prozent verzeichnen.

      Wie die Tageszeitung "Nihon Keizai Shimbun” am Freitag berichtete, ist dies auf die gute Performance der Brokerage-Sparte und Transaktionen im Bereich des Beteiligungskapitals zurückzuführen. Demnach sollte der Vorsteuergewinn bei 10 Mrd. Yen (91,2 Mio. Dollar) liegen. Der Umsatz sollte Zeitungsangaben zufolge um 310 Prozent auf 30 Mrd. Yen angestiegen sein. Die offiziellen Ergebnisse werden jedoch erst am 26. Oktober bekannt gegeben.

      Die Zeitung geht davon aus, dass das Unternehmen im Gesamtjahr einen Vorsteuergewinn von 20 Mrd. Yen erzielen wird, was eine Steigerung von 120 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellen würde. Der Umsatz wird bei 60 Mrd. Yen gesehen.

      Die Aktie von Softbank Investment gewann im heutigen Tokioter Handel 3,93 Prozent auf 42.300 Yen hinzu.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:19:03
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Moin BSP :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:22:36
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      moin BSP....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:25:51
      Beitrag Nr. 2.724 ()


      Verdoppeln Sie jetzt Ihr Geld! Mit fünf Aktien 100 Prozent bis zum Jahresende:

      SOFTSHIP
      SILICON STORAGE
      CELL GENESYS
      update Software
      TeleCommunications Systems

      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:29:13
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:29:33
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      United Internet 17,65 - 4,34 %
      gehandelt 14 K...


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:33:50
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      @HSM

      Eigentlich Wahnsinn !!!

      13.10.2004 18:07
      firstfive-Vermögensverwalter stocken Aktienquote zu Lasten der Rentenquote weiter auf

      06.10.2004 18:37
      firstfive-Vermögensverwalter stockten Aktienquote zum Teil kräftig auf


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:37:02
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      #2726 von HSM

      :laugh::confused::laugh:


      .....Mensch, das is mir alles viel zu viel Krach hier. Mir flüstern am
      besten nur noch das Lied.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:45:18
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Moin espresso4 :)


      @ printmedien

      firstfive sind für das Sentiment unbedeutend. Man muss bloss
      auf ihre Homepage gehen, um zu erkennen, was für absurde Sachen
      die von sich geben. Bezeichnen sich als von Banken unabhängig,
      aber beziehen gleichzeitig ihr Datenmaterial von den Banken. :rolleyes:


      @ ausbruch

      Unser Dausendmichel war wenige Stunden später scheintot. Er lag also jetzt unten auf
      der Diel, hat kein Mucks mehr gesat, Augen verdreht, alles. Ach mir dachten jetzt
      isses so weit und in anbetracht der Situation die ja nicht mehr schön war ham mor
      uns dann entschieden das Lied nur noch zu schweigen. Ab jetzt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:49:06
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Ich finden den Typen von FirstFive auf Bloomberg immer so witzig ... der ist wie ein kleines Kind so richtig brav :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:49:48
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet schwächer - Ölpreis besorgniserregend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die immer neuen Rekordhöhen des Ölpreises wecken zunehmend Sorgen über eine konjunkturelle Erholung und haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag erneut belastet. Der DAX gab in den ersten Handelsminuten um 0,75 Prozent auf 3.910,84 Punkte nach. Der MDAX verlor 0,48 Prozent auf 5.039,02 Punkte und der TecDAX büßte 0,58 Prozent auf 494,02 Zähler ein.

      Händler verwiesen auf die weiterhin kursierenden Befürchtungen um die weltwirtschaftliche Entwicklung. "Umso mehr der Ölpreis steigt, umso schwieriger wird es, dessen direkte und indirekte Auswirkungen in den Griff zu bekommen", hieß es seitens der HelabaTrust. Ein Ende der Aufwärtstendenz beim Öl sei derzeit nicht absehbar. Zudem hätten auch einige Unternehmensergebnisse und -nachrichten aus den USA enttäuscht. Dies belaste nun die deutschen Aktien.

      Versicherer-Titel fielen bei den Anlegern in Ungnade und büßten kräftig ein. Münchener Rück verloren 4,81 Prozent auf 73,50 Euro und Allianz gaben um 3,08 Prozent auf 81,43 Euro nach. Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen eine Reihe führender US-Versicherungskonzerne erhoben. Betroffen sei auch Munich American Risk Partners, hatte Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer am Donnerstag in New York gesagt. Die US-Tochter der Münchener Rück dementierte dies jedoch.

      MAN-Aktien behaupteten sich mit minus 0,33 Prozent auf 27,50 Euro knapp. In den ersten neun Monaten hat sich der Auftragsboom bei dem Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern fortgesetzt. "Das Geschäft ist auch im September gut gelaufen und wir haben in den ersten neun Monaten weiter ein Plus im Auftragsbestand von über 20 Prozent", sagte der scheidende MAN-Chef Rudolf Rupprecht dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

      Die Aktien der Deutschen Post legten um 0,13 Prozent auf 15,85 Euro zu. Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge den Briefmarkt nicht so weit öffnen wie von Brüssel gefordert. Das gewerbliche Sammeln, Sortieren und Frankieren von Briefen unter 100 Gramm wird nach Willen des Bundes auch künftig allein der Deutschen Post vorbehalten bleiben, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Freitag). Außerdem weiten die Frachtsparte der weltgrößten Fluggesellschaft American Airlines und die Deutsche Post-Tochter DHL Express ihre Zusammenarbeit aus.

      Ungeachtet der erzielten Einigung über ein Rettungspaket brachen KarstadtQuelle-Papiere im MDAX um 5,48 Prozent auf 11,04 Euro ein. Händler verwiesen auf den Einfluss der jüngsten Kapitalmaßnahme, die zu einem unerwartet starken Verwässerungseffekt führen könnte.

      Südzucker-Papiere büßten nach Vorlage von Halbjahreszahlen um 2,40 Prozent auf 14,22 Euro ein./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:51:18
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Der Deutsche Aktienindex notiert am Freitagmorgen mit deutlichen Abschlägen. Besonders die Versicherungsaktien geben deutlich nach. Hintergrund sind die Ermittlungen des New Yorker Staatsanwalts Elliot Spitzer gegen US-Versicherer, wie die AIG. Es besteht demnach der Verdacht, dass es zur Bevorzugung einiger Kunden gekommen ist. Gerüchte über Ermittlungen auch gegen American Re, die US-Tochter der Münchener Rück, wurden jedoch vom Unternehmen dementiert. Dennoch verlieren die Versicherungstitel Allianz und Münchener Rück deutlich an Wert
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:55:07
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      moin espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:57:37
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      hallo :Dausbruch
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:07:34
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Sehr unterschiedlichen Impulsen sind KarstadtQuelle laut Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) ausgesetzt. "Das genannte Einsparvolumen ist gigantisch", so der Analyst zu Dow Jones Newswires. Die geplanten 760 Mio EUR machten 5% des Umsatzes aus. "Viele Konzerne wären froh, bei Fusionen so ein Volumen zu erreichen", so Schindler zur Einordnung der geplanten Volumina. Karstadt hätten in guten Zeiten eine EBTA-Marge von gut 2% erzielt. Allerdings dürften Anleger die Sparziele nicht eins zu eins in künftige Gewinne umrechnen, da Karstadt über die Preispolitik die Wettbewerbssituation verbessern müsse.

      "Andererseits ist auch der Abschlag bei der Kapitalerhöhung von einer historischen Dimension", sagte Schindler mit Blick auf die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs, den garantierten 4 EUR je Aktie und den angestrebten 5,40 EUR je Aktie im Verhältnis 8 zu 7. Der Gewinn werde dadurch stark verwässert. Schindler meint aber, die Aktien könnten vermutlich zu einem höheren Preis verkauft werden. Sollte Karstadt 10 EUR je Aktie erlösen, falle die Verwässerung kleiner aus, statt 93 Mio Aktien müsse der Konzern dann nur etwa 50 Mio Aktien begeben.

      Sollte Karstadt das für 2006 geplante EBTA von 355 Mio EUR erreichen und eine Steuerquote von 30% anfallen, liege der Gewinn je Aktie je nach Kapitalerhöhungs-Modalitäten zwischen 1,20 EUR bei 5,40 EUR Erlös für die jungen Aktien und 1,80 EUR bei 10 EUR Erlös für die jungen Aktien. Beim Mittelwert von 1,50 EUR für 2006 und einem angemessenen KGV von 10 komme er auf ein Kursziel von 15 EUR per Ende 2005, so Schindler. Er sieht die Aktie als "Marketperformer" an. -Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917, herbert.rude@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/hru/mpt/ll
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:17:38
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      15.10. 09:57

      Derivate: Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Listen geordnet nach Preisfeststellungen:

      Derivative Produkte:



      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:18:52
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 15.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      547160 Techem............ 23,53 +0,53 +2,30
      725180 Stada St.......... 17,60 +0,30 +1,73
      620570 IVG............... 10,61 +0,15 +1,43
      593700 MAN StA........... 27,85 +0,26 +0,94
      722670 Suess MicroTec.... 6,89 +0,06 +0,87
      927200 Dialog Semic...... 2,60 +0,02 +0,77
      607000 Hochtief.......... 21,05 +0,15 +0,71
      590900 Bilfinger Berger. 28,73 +0,18 +0,63
      750000 ThyssenKrupp...... 15,98 +0,10 +0,62
      518760 MPC............... 50,85 +0,31 +0,61



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 10,89 -0,79 -6,76
      843002 Muenchener Rueck.. 74,33 -2,88 -3,73
      506620 Aixtron........... 3,67 -0,10 -2,65
      745490 Teles............. 6,42 -0,17 -2,57
      508903 United Internet... 17,98 -0,47 -2,54
      660200 mg technologies... 9,18 -0,22 -2,34
      766710 Vossloh........... 28,81 -0,69 -2,33
      910354 Micronas Semi..... 26,63 -0,60 -2,20
      729700 Suedzucker........ 14,25 -0,32 -2,19
      840400 Allianz........... 82,25 -1,77 -2,10

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:23:12
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Merrill Lynch bestätigt "Buy" für SAP



      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 150 EUR

      Die Analysten sehen den Aktienkurs kurzfristig in einer Handelsspanne von 120 bis 140 EUR. SAP entwickle sich langfristig gut und könne weiterhin Marktanteile gewinnen, heißt es. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/reh/tl/ll
      15.10.2004, 09:48

      SAP 127,xx z.z.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:33:53
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Moin allerseits :)

      Techem :)

      Das hier ist auch köstlich :D:D
      Brazzo als Insider bei SinnerSchrader :D

      Bayern-Stars unter Insiderverdacht
      [ 15.10.04, 09:55 ]
      Von Volker Tietz

      Kurz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04 sorgt der FC Bayern "Hollywood" München wieder einmal für Schlagzeilen. Diesmal geht es aber nicht um sportliche Belange, sondern um Geld. Drei Spieler sollen sich mit Insidergeschäften bereichert haben, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

      Thomas Linke, Hasan Salihamidzic und Jens Jeremies stehen unter Verdacht, gegen das Wertpapiergesetz verstoßen zu haben. Neben dem Bayern-Trio wird auch gegen den ehemaligen Hamburger Spieler Jörg Albertz sowie Ex-Profi und Spielerberater Jürgen Milewski ermittelt.

      Nach Informationen der Bild-Zeitung hat es vergangenen Dienstag eine Hausdurchsuchung bei den Bayern-Kickern gegeben, um Beweismaterial zu finden. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger gegenüber "Bild". Bagger: "Sie werden verdächtigt, gegen das Wertpapiergesetz verstoßen zu haben. Wir ermitteln wegen unerlaubten Insiderhandels."

      Der Vorwurf lautet: Im Dezember des vergangenen Jahres sollen die Spieler Aktien eines Hamburger Unternehmens gekauft haben. Wie Bild weiter schreibt, hätten die fünf Beschuldigten zwischen 3000 und 25.000 Aktien zu einem Kurswert zwischen 2,20 bis 2,35 Euro erworben.

      Noch am Nachmittag desselben Tages soll eine Ad-hoc-Mitteilung der AG herausgegeben worden sein mit dem Inhalt, dass auf der Hauptversammlung eine Sonderausschüttung von 1,90 Euro pro Aktie vorgeschlagen werde.

      Nach Recherchen von BÖRSE ONLINE handelt es sich um den viertgrößten E-Business-Dienstleister in Deutschland, SinnerSchrader. Am 9. Dezember 2003 hat das Unternehmen mitgeteilt, dass Vorstand und Aufsichtsrat der SinnerSchrader AG der Hauptversammlung am 28. Januar 2004 vorschlagen werden, eine Sonderausschüttung von 1,90 Euro je Aktie vorzunehmen.

      Der Kurs reagierte entsprechend. Am 8. Dezember schloss die Aktie bei 2,07 Euro, tags darauf kletterte sie von 2,05 auf 3,50 Euro. Ein Anstieg von 70 Prozent im Tagesverlauf.

      Gegenüber BÖRSE ONLINE wollte sich der FC Bayern München nicht äußern. Eine Sprecherin des Vereins sagte auf Nachfrage: "Vom Verein gibt es keine Stellungnahme zu dem Thema. Und die Spieler haben bereits gestern was gesagt." Thomas Linke teilte der Bild-Zeitung mit. "Es stimmt, daß es ein Ermittlungsverfahren gibt. Wir werden die Ermittlungen nicht behindern, sondern unterstützen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen."

      Sollten sich die Vorwürfe dagegen nicht aus der Welt schaffen lassen, drohen den Bayern-Stars eine Geld-, eventuell sogar eine Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:39:06
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Moin Shortguy :)

      Die 3 Amigos...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:40:29
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      moin shortguy....:)


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:45:06
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      IVG 10,60 Euro + 1,34 %
      Gehandelte Stück: 116 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:49:34
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Thiel hat sich knapp unter 4,40 Euro festgesetzt und sammelt
      neue Kräfte. Mal schauen, wie sich das in nächster Zeit auflösen wird...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:53:35
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      guten morgen

      fussballer und börse :laugh:

      das ist das gleiche wie hsmaria und börse :cry:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:53:47
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Comdirect gibt nach dem Feuerwerk zum Handelsbeginn wieder ab...

      COM 5,97 Euro - 3,55 % (TH 6,49)
      Gehandelte Stück: 189 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:56:12
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Moin hsmaria :)

      Heisst das nicht: das ist das gleiche wie hsmaria und fussball ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:57:45
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Apropos Fussball, was für eine Überleitung zum BuLi-Spass...:rolleyes:

      Ich gebe den Ball an ausbruch. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:59:21
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      mg-Vorstand will Großaktionär Happel aus dem AR drängen - FTD


      mg-Vorstand will Großaktionär Happel aus dem AR drängen - FTD HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Der Vorstand der mg technologies AG, Frankfurt, will den Aufsichtsrat (AR) einem Zeitungsbericht zufolge dazu bewegen, Großaktionär Otto Happel aus dem Kontrollgremium zu drängen. Hintergrund sei, dass dieser sich fortwährend ins Tagesgeschäft einmische, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Freitagausgabe. Die Diskussion um die Machtverteilung zwischen Happel und dem Vorstand ist laut Bericht oberster Tagesordnungspunkt bei der Sitzung am heutigen Freitag, zu der der AR-Vorsitzende Jürgen Heraeus in einem Schreiben vom 7. Oktober eingeladen habe. Dabei werde der Vorstand zunächst über seine Probleme mit Happel berichten. Danach berate der Aufsichtsrat über das weitere Vorgehen. In der Einladung sei als Möglichkeit von einem Antrag auf Abberufung aus triftigem Grund laut Paragraph 103 Aktiengesetz die Rede. Happel plane dem Vernehmen nach, an der Sitzung teilzunehmen. mg lehnte auf Anfrage von Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab. Auch Happel war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Unternehmensnahe Kreise bestätigten jedoch gegenüber Dow Jones Newswires den Termin der Aufsichtsratssitzung an diesem Freitag. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/bb/oa/mim

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:02:51
      Beitrag Nr. 2.749 ()



      DAX 3911,54 - 0,73 %
      VDAX 17,70 + 0,40 %
      MDAX 5037,41 - 0,51 %
      TecDAX 492,71 - 0,84 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:03:07
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      #2749 von HSM

      gutes stichwort...hääte die tip´s glatt vergessen....:eek:


      vielleicht versuch ich es mal mit ein paar remis.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:03:35
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      moin hsmaria...:p
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:03:57
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      @ hsm

      das könnte natürlich auch hinkommen :laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:05:33
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Du hsmaria...:rolleyes:
































      ...hast Du schon Deine BuLi-Tipps eingegeben. :confused:


      @ ausbruch

      Böswitzig. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:06:48
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      MDAX: MG TECHNOLOGIES - Einbruch nur ein Fake ?!

      Intradaykurs: 9,07 Euro

      Diagnose: Die MG Technologies Aktie hat vom Tief im März 2003 wie so viele Aktien deutlich zugelegt. Sie stieg von 4,87 auf 13,20 Euro. Dieses Hoch bildete die Aktie Ende Februar 2004 aus. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. In der Aufwärtsbewegung hatte die Aktie den Abwärtstrend seit Juli 1999 gebrochen. Die Aktie korrigiert seit Februar komplett oberhalb dieses Trends, der in dieser Woche bei 8,92 Euro liegt. Bei 9,01 Euro liegt das 38,2% Retracement der Aufwärtsbewegung von März 2003 aus. Die Korrektur verlief seit dem Zwischentief vom März in einem Bullkeil. Aus diesem droht die Aktie nun nach unten rauszufallen. Die untere Begrenzung liegt in der laufenden Woche bei 9,24 Euro. Die Aktie ist bereits wieder stark überverkauft.

      Prognose: Die Aktie bricht im Bereich wichtiger Unterstützungen ein, ist aber bereits stark überverkauft. Wenn die Aktie nun in den Bullkeil zurückkehren kann, wofür ein Wochenschlusskurs über 9,24 Euro notwendig ist, kann klar von einer Bärenfalle ausgegangen werden. Mittelfristig sollte die Aktie dann an das Jahreshoch bei 13,20 Euro ansteigen können.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:07:17
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      TecAllShare: DRILLISCH - Bären übernehmen Führung

      Intradaykurs: 2,83 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Drillisch Aktie hat es in den letzten Wochen nicht geschafft, die wichtige Marke bei 3,40 Euro zurückzuerobern, obwohl sie zeitweise schon darüber notierte. In dieser Woche muss die Aktie einen deutlichen Rückschlag hinnehmen und setzt sich von der 3,4 Euro Marke wieder nach unten ab. Sie unterschreitet auch das Zwischentief in der Aufwärtsbewegung vom Tief im Juli an. Dieses Tief liegt bei 3,21 Euro. Solange die Aktie nun weiterhin unter 3,40 Euro notiert, ist davon auszugehen, dass die Aktie zumindest noch einmal die Unterstützung bei 2,15 Euro testet. Bei einem Durchbruch unter dieser, wäre mit 1,65 Euro zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:09:01
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Die Wachstumsdynamik im Internethandel schwächt sich leicht ab


      Während Online-Shopper dieses Jahr voraussichtlich 17 Prozent mehr als im Vorjahr nachfragen, rechnet der Hauptverband des deutschen Einzelhandels im nächsten Jahr mit einem Plus von 13 Prozent.


      „Die Wachstumsdynamik im Internethandel schwächt sich weiter leicht ab“, kommentiert HDE-Hauptgeschäftsführer Holger Wenzel. Vor allem klassische Versandhandelsunternehmen und Anbieter von Reisen und Tickets profitierten von der Entwicklung des Online-Geschäfts.

      Auch Unternehmen, die ihr Sortiment in Ladengeschäften und zugleich im Internet anbieten (sogenannte Multi-Channel-Betriebe), zählt der Verband zu den Gewinnern. Diese Einzelhandelsunternehmen nutzten für den Absatz ihrer Waren zunehmend Internet-Marktplätze wie eBay. Der Anteil dieser Unternehmen habe sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig erhöht, ihre Umsatzerwartungen hätten sich jedoch nochmals verbessert.

      Insgesamt zeige sich, dass die Kunden die Vorteile von Multi-Chanel-Strategien zu schätzen wissen. Der ‚Fachhändler um die Ecke’ biete neben seinen Online-Offerten die Vorteile des persönlichen Einkaufs ‚ohne Lieferzeit’ im Laden. Oft informiere sich der Kunde im Internet und kaufe dann anschließend im Geschäft.

      Der HDE betrachtet in seiner Prognose für den B2C-E-Commerce alle Transaktionen wirtschaftlicher Güter. Dazu zählen Sachgüter, Dienstleistungen, Nutzungsrechte und Informationen. Dieses Jahr rechnet der Verband mit einem Online-Umsatz von knapp 13 Milliarden Euro. Nächstes Jahr soll die Zahlungsbereitschaft für Online-Angebote auf 14,5 Milliarden Euro steigen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:14:53
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      K+S 33,00 Euro - 4,76 %
      Gehandelte Stück: 53 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:17:40
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Jack White 4,19 Euro + 1,95 % (TT 3,72)
      Gehandelte Stück: 132 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:25:13
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Die Schweinebacke-Pushs funktionieren wohl nur noch bei
      marktengen Werten... :confused::laugh:


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      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:28:41
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Kreise - Mg-Aufsichtsrat berät Vorstandsstreit mit Großaktionär

      Düsseldorf, 15. Okt (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Spezialmaschinen- und Anlagenbauers mg technologies <METG.DE> will nach Angaben aus Unternehmenskreisen an diesem Freitag über einen Streit zwischen dem Vorstand und Großaktionär Otto Happel beraten.

      Zu dem außerordentlichen Treffen habe der Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Heraeus in der vorigen Woche eingeladen, erfuhr Reuters am Freitag aus den Kreisen. Im Zentrum des Treffens stehe die Beschwerde des Vorstands, Großaktionär und Aufsichtsratsmitglied Otto Happel mische sich zu sehr in das Tagesgeschäft bei mg ein. Die "Financial Times Deutschland" hatte in ihrer Freitagausgabe berichtet, das Kontrollgremium erwäge notfalls die gerichtliche Abberufung Happels aus dem Aufsichtsrat.

      Ein Sprecher von mg lehnte in Frankfurt jeden Kommentar zu einer Aufsichtsratssitzung oder möglichen Differenzen zwischen dem Vorstand und Happel ab. "Spekulationen kommentieren wir generell nicht", sagte der Sprecher und fügte hinzu, über Aufsichtsratangelegenheiten äußere man sich ebenfalls grundsätzlich nicht.

      Der Unternehmer Otto Happel hält 20,1 Prozent der Anteile an der früheren Metallgesellschaft und sitzt seit vorigem Jahr in deren Aufsichtsrat. Er hatte 1999 seine Mehrheit am Spezialmaschinenbauer Gea in die mg eingebracht und sich seither für die Fokussierung des Geschäfts der mg auf diese Tochter eingesetzt. Da der damalige mg-Vorstandschef Karl Josef Neukirchen diese Strategie nicht teilte, musste er im Sommer 2003 nach einem langen, teilweise öffentlich ausgetragenen Machtkampf mit Happel gehen. Der seither an der Spitze des Vorstands stehende Udo Stark galt als Protegee Happels, der dessen Vertrauen genoss. Nun heißt es im Unternehmen, Stark vertrete zwar dieselbe Strategie wie Happel, aber er wehre sich gegen die häufigen Einmischungen des Unternehmers in das operative Geschäft.

      Die Aktien des im Nebenwertesegment MDax notierten mg-Konzerns verloren am Vormittag in einem knapp behaupteten Umfeld über drei Prozent auf 9,05 Euro.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:29:25
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Depfa Bank will Urteil im Squeeze-Out-Verfahren anfechten

      Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Die Staatsfinanzierungsbank Depfa <DEPF.DE> will gegen ein Urteil des Landgerichts Frankfurt im Zusammenhang mit der Abfindung von Minderheitsaktionären bei ihrer Tochter Deutsche Pfandbriefbank vorgehen.

      "Wir werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt einlegen", sagte ein Depfa-Sprecher am Freitag. Zuvor hatte das Landgericht das so genannte Squeeze-Out-Verfahren - eine Art Zwangsabfindung von Aktionären - gestoppt. Kläger war einer der noch verbliebenen Pfandbriefbank-Eigner, der Hedge-Fonds Citadel Equity Fund.

      Die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Depfa will ihre Tochter verkaufen und versucht deswegen die verbliebenen Minderheitsaktionäre, die zusammen 1,8 Prozent der Anteile halten, aus dem Unternehmen zu drängen. "Auf den Verkaufsprozess hat das Verfahren keinen Einfluss", sagte der Depfa-Sprecher weiter. Die Bank, die ihren Sitz im irischen Dublin hat, hatte die Pfandbriefbank eigentlich bis Ende September verkaufen wollen, zuletzt aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Unternehmen hatte die Verzögerung mehrfach mit dem von der deutschen Regierung geplanten neuen Pfandbriefgesetz erklärt, dessen Verabschiedung die Depfa zunächst abwarten wolle.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:30:32
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Telematik-Anbieter Init drängt weiter ins Automobil-Geschäft

      Karlsruhe, 15. Okt (Reuters) - Der bisher auf Busse und Bahnen spezialisierte Telematik-Anbieter Init <IXXG.DE> treibt seinen Einstieg ins Geschäft mit der Autoindustrie weiter voran.

      Init habe sich mit 45 Prozent an der in Bruchsal ansässigen CarMediaLab GmbH beteiligt, mit dem das Unternehmen schon seit Mai an einer Telematik-Lösung für den Einsatz in Pkw arbeite, teilte Vorstandschef Gottfried Greschner am Freitag in Karlsruhe mit. Das Produkt, das auch das Management von Automobilflotten erlaubt, werde im ersten Quartal 2005 marktreif sein. Es habe bereits erste, vielversprechende Gespräche mit möglichen Kunden gegeben.

      Der Anbieter von Steuerungs- und Zahlungssystemen für den öffentlichen Personennahverkehr leidet unter den Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand und erwartet nach einem Umsatzeinbruch in Deutschland 2004 erstmals einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund zwei Millionen Euro.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:32:13
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      R. Stahl kauft eigene Aktien zurück - Aktie auf Jahreshoch

      Waldenburg, 15. Okt (Reuters) - Ein Aktienrückkauf hat die Aktien des Industrieausrüsters R. Stahl <RSLG.DE> am Freitag auf ein Jahreshoch getrieben.

      Der Vorstand des schwäbischen Anbieters von Fördertechnik und Explosionsschutz kündigte an, eigene Aktien zurückzukaufen, um damit später Zukäufe zu finanzieren. Konkrete Verhandlungen gebe es aber nicht. R. Stahl halte bereits 5,5 Prozent seines Grundkapitals in eigenen Aktien. Die Anteilsscheine kletterten am Freitag bis auf ein Jahreshoch von 10,10 Euro und lagen am Vormittag mit 9,76 Euro knapp unter dem bisherigen Höchststand.

      Vor kurzem hatte sich R. Stahl mit der IG Metall auf eine Restrukturierung des Fördertechnik-Bereichs geeinigt, der den Abbau von 90 Stellen vorsieht. Damit könne die Sparte bereits 2004 operativ schwarze Zahlen schreiben.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:43:26
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Man muss das mit den schwäbischen Preisen doch nicht zu wörtlich nehmen...:rolleyes::D


      Euwax 23,85 Euro - 0,21 %
      Gehandelte Stück: 3 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:45:24
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      BLICKPUNKT/Südzucker-Zahlen durchwachsen mit negativer Note

      Als durchwachsen bezeichnen Analysten die von Südzucker vorgelegten
      Zahlen. "Der Umsatz und der Jahresüberschuss waren etwas schlechter als
      meine Erwartungen, das operative Ergebnis dafür etwas besser", sagt Silke
      Stegemann von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Das Zuckergeschäft gestalte
      sich weiterhin schwierig, was aber schon seit längerem bekannt sei.
      Auffallend sei hier, dass die EU-Osterweiterung sich nicht stärker
      kompensierend ausgewirkt habe. Volker Hergert von der Bankgesellschaft
      Berlin sieht zudem Belastung durch die hohen Energiepreise, die sich auf das
      energieintensive Zuckergeschäft negativ ausgewirkt hätten.

      Wichtiger als die vorgelegten Zahlen sei für Südzucker aber die
      Ausgestaltung der EU-Zuckermarktordnung, betont Stegemann. Diese hänge wie
      ein Damoklesschwert über der Aktie und könnte starken Einfluss auf die
      Margen nehmen. Daher müsse die endgültige diesbezügliche Entscheidung der
      EU-Minister, die erst Mitte nächsten Jahres getroffen werden dürfte,
      abgewartet werden. Stegemann hält weiterhin an ihrer Einstufung
      "Marketperformer" fest, während Hergert den Titel als "Sector Underperformer"
      bezeichnet. Er sieht nach den vorgelegten Zahlen Überarbeitungsbedarf bei
      Schätzungen und Kursziel.

      Optimistischer fällt dagegen das Urteil von HSBC Trinkaus & Burkhardt
      aus. Analyst Nils Lesser hält an der Einstufung "Add" fest und sieht eine
      Unterbewertung von 10% gegenüber den Wettbewerbern. Die möglichen
      Konsequenzen der Neugestaltung der EU-Zuckermarktordnung sind seiner Ansicht
      nach schon im aktuellen Kurs enthalten.
      - Von Michael Fuchs, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 31,
      michael.fuchs@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/fm/mpt/ll

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:50:31
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      BLICKPUNKT/Spitzer-Anklage kein Problem für deutsche Versicherer

      Die deutschen Versicherer stehen am Freitag deutlich unter Druck nachdem
      am Vorabend bekannt wurde, dass US-Staatsanwalt Eliot Spitzer den größten
      US-Versicherungsmakler Marsh & McLennan wegen unsauberer Praktiken anklagen
      will. Analysten zufolge sind die Kursabschläge bei den deutschen
      Versicherern nicht gerechtfertigt. Besonders stark leiden Münchener Rück,
      "obwohl die Anklage ausschließlich gegen Marsh erhoben werden soll", sagt
      Oliver Flade, Analyst der HypoVereinsbank (HVB) im Gespräch mit Dow Jones.

      Marsh habe zwar versucht, die Münchener-Rück-Tochter American Re dazu zu
      bewegen, überhöhte Angebote abzugeben, dies habe die American Re aber nach
      eigenen Angaben abgelehnt. Frank Stoffel, Analyst bei WestLB Panmure
      erklärt, dass American Re von Spitzer lediglich zur Anhörung gebeten wurde
      und daher der Name der Versicherung im Zusammenhang mit der Anklage gegen
      Marsh aufgetaucht sei. Spitzer ist in den USA als harter Staatsanwalt
      bekannt, "wenn sein Name im Kontext mit einem Unternehmen genannt wird,
      fallen die Aktienkurse", so Stoffel.

      HVB-Analyst Flade zufolge ist die Anklage Spitzers für das "deutsche und
      europäische Versicherungs-Universum noch kein großes Problem". Fundamental
      gebe es keinen Grund für fallende Kurse, aber der negative Newsflow aus den
      USA belaste das Sentiment für die Branche, auch in Deutschland. So könne -
      wie bei der Münchener Rück geschehen - schnell grundlos 1 Mrd EUR
      Marktkapitalisierung vernichtet werden. Investoren seien derzeit sehr
      nervös. Viele hätten Sorge, dass im Zuge der Ermittlungen ein großer Sumpf
      in der gesamten Versicherungsindustrie entdeckt werde, gibt Flade zu
      bedenken.

      Nachdem am Donnerstagabend die Anklage-Meldung kam, hätten Anleger in
      erster Panik ihre Verkaufsorders in die Bücher gestellt, ohne zu wissen,
      worum es wirklich geht, berichtet Flade. Der Analyst betont, dass es derzeit
      keine Anhaltspunkte für eine Schuld der Rückversicherer wie Münchener oder
      Hannover Rück gebe. Marsh sei kein Vertriebskanal für diese Unternehmen. Die
      Allianz, die ebenfalls in den USA agiert, sei im Zusammenhang mit Marsh noch
      gar nicht erwähnt worden.
      Von Vera Schrader, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 33
      vera.schrader@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/ves/reh
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:56:01
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Gemischter Start in Amerikas Bilanzsaison

      14. Oktober 2004 Die Bilanzsaison für das dritte Quartal hat an der Wall Street mit gemischten Ergebnissen begonnen.

      Zwar hat die Mehrheit der im breitgefaßten Aktienindex S&P 500 abgebildeten Unternehmen bis jetzt die Erwartungen der Analysten übertroffen. Allerdings waren die Prognosen für das Gewinnwachstum des S&P 500 in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen. Zahlreiche Unternehmen hatten ihre Aktionäre in den vergangenen Wochen nämlich schon auf enttäuschende Quartalsergebnisse vorbereitet. Für Unternehmen, die ihre Prognosen reduziert hatten, ist es jetzt allerdings einfacher geworden, die Erwartungen zu übertreffen.

      Bisher haben 50 Unternehmen im S&P 500 ihre Quartalsergebnisse vorgelegt (Stichtag: 13. Oktober). Davon übertrafen nach Angaben des Finanzinformationsdienstes Thomson First Call 64 Prozent die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Dazu gehörten etwa der Halbleiterhersteller Intel, das Internetunternehmen Yahoo oder die Investmentbank Merrill Lynch. 14 Prozent wurden den Erwartungen nicht gerecht, darunter der große Vermögensverwalter State Street. Beim Finanzdienstleister Thomson First Call, der die Analystenschätzungen auswertet, gilt dieses Ergebnis als normaler Trend. "Die Unternehmen übertreffen in der Regel die Erwartungen der Analysten", sagte Jaseem Habib, Analyst bei Thomson First Call.

      Gewinnwachstum um 13,6 Prozent

      Am Donnerstag setzte sich der gemischte Trend zunächst fort. So berichteten die Großbanken Citigroup und Bank of America besser als erwartete Ergebnisse. Der Autohersteller General Motors enttäuschte dagegen wegen der Schwäche im Europa-Geschäft.

      Insgesamt rechnen Analysten an der Wall Street für den S&P 500 nun mit einem Gewinnwachstum um 13,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, heißt es bei Thomson First Call. Anfang September hatten die Auguren jedoch noch mit einem Wachstum um 14,9 Prozent und vor drei Wochen mit einem Anstieg um 14,4 Prozent gerechnet (F.A.Z. vom 25. September). Analyst Habib hält dennoch an seiner Wachstumsprognose von 17 Prozent für das Quartal fest. Denn er geht weiter davon aus, daß die meisten Unternehmen die durchschnittlichen Erwartungen letztlich übertreffen werden.

      Abflachendes Gewinnwachstum

      Der zur Zeit rückläufige Trend zementiert allerdings die Erkenntnis, daß die Gewinne des S&P 500 in diesem Quartal zum ersten Mal seit vier Quartalen in Folge nicht mehr als 20 Prozent wachsen werden. Für Anleger ist das relevant, weil die Gewinnentwicklung der Unternehmen langfristig der wichtigste Faktor für die Entwicklung der Aktienkurse ist.

      Trotz des abflachenden Gewinnwachstums dürften die Ergebnisse im dritten Quartal aber immer noch deutlich über dem langfristigen Wachstumsdurchschnitt von 7 Prozent liegen. Aber einige Aktienmarktstrategen bezweifeln, ob das ausreichen wird, die zur Zeit stagnierenden Aktienkurse zu beflügeln. Chefanlagestratege Ed Keon vom Wertpapierhaus Prudential weist darauf hin, daß der Gewinn pro Aktie im S&P 500 seit dem ersten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorquartal sechsmal in Folge gestiegen war (siehe Grafik). Dieser kontinuierliche Anstieg wird sich im dritten Quartal wahrscheinlich nicht weiter fortsetzen.

      Gleiche Gewinne im nächsten Jahr?

      Keon sieht einen Zusammenhang zwischen dem niedrigeren Gewinn pro Aktie im dritten Quartal und den stagnierenden Aktienkursen. "Der Abriß des sequentiellen Gewinnwachstums im dritten Quartal wurde von einem abgewürgten Aktienmarkt begleitet. Wir bezweifeln, daß das ein Zufall ist", schreibt Keon in seinem jüngsten Marktkommentar. Mit steigenden Gewinnerwartungen waren die Kurse des S&P 500 seit März 2003 zwölf Monate lang praktisch kontinuierlich gestiegen.

      Seither bewegen sie sich in einer engen Kursspanne seitwärts. "Wenn wir recht haben, verkörpert das Ende des sequentiellen Wachstums im dritten Quartal die neue Realität für die Gewinnentwicklung", meint Keon. Der Stratege zieht daraus folgendes Fazit: "Gewinne und Aktienkurse sind in einem Jahr möglicherweise nicht bedeutend höher als jetzt."
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:58:25
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      DAX 3911,62 - 0,73 %
      VDAX 17,68 + 0,28 %
      MDAX 5031,14 - 0,63 %
      TecDAX 492,15 - 0,95 %

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:59:21
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      ANALYSE/CSFB: Ausblick bei Siemens bereitet Sorgen

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Bestätigt 65 EUR
      ===

      Die jüngst veröffentlichten Ergebnisse der Wettbewerber von Siemens
      unterstreichen die Abwärtsrisiken für Siemens in der
      Telekomausrüstungssparte, wie CSFB sagt. Die Analysten erwarten im
      I&C-Bereich von Siemens in den Ergebnissen für die Jahre 2004 und 2005 einen
      Rückgang. Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2005 von 3,82 EUR setze bei
      den wichtigen Nicht-I&C-Sparten Margen am oberen Rand des Ausblicks voraus.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.10.2004/jel/alfap/eki/av/reh
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:03:51
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Riedel weiter unentschlossen bei KarstadtQuelle-Kapitalerhöhung :rolleyes:

      Düsseldorf, 15. Okt (Reuters) - Der KarstadtQuelle <KARG.DE> -Großaktionär Riedel Holding zeigt sich weiter unentschlossen, ob er sich an der geplanten Kapitalerhöhung in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro für den angeschlagenen Handelskonzern beteiligen soll.

      Riedel-Holding-Geschäftsführer Karl Heinz Hörmann sagte am Freitag, die mit neun Prozent an KarstadtQuelle beteiligte Holding wolle sich vorerst weiter nicht zu dem Thema äußern. Man habe mit Interesse die Details der Kapitalerhöhung zur Kenntnis genommen, sagte er einen Tag nach Bekanntgabe der Einzelheiten für die Kapitalmaßnahme.

      "Jetzt ist klar, dass diejenigen Aktionäre im Vorteil sind, die mitziehen," hieß es aus Kreisen von Anteilseignern. Grund dafür sei das nun festgelegte Bezugsverhältnis. Für acht alte Papiere können die Altaktionäre sieben neue Aktien beziehen. Jeder Anteilseigner hat nun bis zur Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung in sechs Wochen Zeit, die Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten zu prüfen, etwa auch die so genannte "carte blanche" zu ziehen, worunter der bloße Verkauf von Bezugsrechten verstanden wird.

      Der angestrebte Emissionserlös von 500 Millionen Euro wird aber nur dann erreicht, wenn der endgültige Bezugspreis für die neuen Papiere bei 5,38 Euro je Aktie liegt. Die Banken garantieren bislang nur einen Mindestpreis von vier Euro je neue Aktie.

      Die beiden übrigen Großaktionäre, der mit 41,55 Prozent dominierende Stimmrechtspool Madeleine Schickedanz sowie die zur Allianz <ALVG.DE> gehörende Dresdner Bank, die 10,5 Prozent hält, haben sich bereits grundsätzlich bereit erklärt, neue Aktien in Höhe von rund 280 Millionen Euro zu beziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:08:24
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Weiter sinkende Umfragewerte für CDU/CSU :rolleyes:

      Mainz/Berlin (dpa) - Die Querelen zwischen CDU und CSU haben zu weiter sinkenden Umfragewerten für die Union geführt. Laut dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer käme CDU/CSU auf 42 Prozent der Stimmen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.

      Das sind im Vergleich zur Umfrage vor drei Wochen zwei Punkte weniger. Die SPD würde um einen Punkt auf 28 Prozent zulegen, die Grünen erhielten elf Prozent (plus eins), FDP und PDS je sechs Prozent. Eine Koalition aus CDU/CSU und FDP hätte so nur noch eine knappe Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:13:56
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Solarworld 43,90 - 2,25 %
      gehandelt 15 K...




      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:15:12
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Wir wünsche weiterhin eine gute Reise in das Tal...:D

      Solarworld 43,90 Euro - 2,25 %
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:16:38
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Aktien Frankfurt: Schwächer - Ölpreis und Versicherer belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der von Rekord zu Rekord eilende Ölpreis und starke Verluste bei den Versicherungswerten haben am Freitag den deutschen Aktienmarkt belastet. Zudem herrsche Kaufzurückhaltung vor den am frühen Nachmittag erwarteten zahlreichen Konjunkturdaten aus den USA, sagten Händler. Der deutsche Leitindex DAX gab bis zum Mittag 0,73 Prozent auf 3.911,71 Punkte nach. Der MDAX verlor 0,63 Prozent auf 5.031,14 Punkte und der TecDAX büßte 0,93 Prozent auf 492,28 Zähler ein.

      Sorgen über Rückschläge bei der Entwicklung der Weltkonjunktur würden den Markt belasten, hieß es. "Umso mehr der Ölpreis steigt, umso schwieriger wird es, dessen direkte und indirekte Auswirkungen in den Griff zu bekommen", ließ die HelabaTrust verlauten. Ein Ende der Aufwärtstendenz beim Öl sei derzeit nicht absehbar. Bis zur Veröffentlichung zahlreicher US-Konjunkturdaten wie den Erzeugerpreisen, den Einzelhandelsumsätzen oder dem Verbrauchervertrauen der Universität Michigan werde der Handel weiter zurückhaltend verlaufen, sagten Händler voraus.

      Versicherer-Titel waren die mit Abstand größten prozentualen Verlierer im DAX. Münchener Rück verloren 3,90 Prozent auf 74,20 Euro und Allianz gaben um 3,24 Prozent auf 81,30 Euro nach. Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen führenden US-Versicherungsmakler erhoben. Genannt wurde in diesem Zusammenhang auch Munich American Risk Partners. Die Verluste beider DAX-Versicherer machten alleine rund die Hälfte der aktuellen Indexverluste aus.

      E.ON litten unter einer Abstufung durch die UBS und verloren 1,13 Prozent auf 61,38 Euro. Die Bank nahm die Aktie des Versorgers wegen des kräftigen Kursanstiegs in den vergangenen Wochen von "Buy" auf "Neutral" zurück.

      MAN-Aktien kletterten nach erfreulichen Aussagen über Auftragseingänge an die Spitze mit plus 1,49 Prozent auf 28,00 Euro. In den ersten neun Monaten setzte sich der Auftragsboom bei dem Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern laut dem scheidenden MAN-Chef Rudolf Rupprecht fort. "Das Geschäft ist auch im September gut gelaufen und wir haben in den ersten neun Monaten weiter ein Plus im Auftragsbestand von über 20 Prozent", sagte Rupprecht dem "Handelsblatt".

      Ungeachtet der erzielten Einigung über ein Rettungspaket brachen KarstadtQuelle-Papiere im MDAX um 7,36 Prozent auf 10,82 Euro ein. Händler verwiesen auf den Einfluss der jüngsten Kapitalerhöhung, die zu einem unerwartet starken Verwässerungseffekt führen könnte.

      Ein bevorstehender Machtkampf im Aufsichtsrat ließ die Aktie des

      Frankfurter Maschinenbauers mg technologies kräftig verlieren. Sie büßte 5,11 Prozent auf 8,92 Euro ein. Südzucker-Papiere wurden nach Vorlage von Halbjahreszahlen von dem Unternehmensausblick belastet. Die Aktie verbilligte sich um 1,17 Prozent auf 14,40 Euro. "Der Hinweis auf weiter steigende Rohstoffkosten belastet den Kurs", sagte LBBW-Analystin Iris Schäfer./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:17:36
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Trichet - Risiken durch Ölpreisanstieg gestiegen

      Berlin, 15. Okt (Reuters) - EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat die Risiken und Unsicherheiten durch den Ölpreisanstieg in einem Interview mit Bloomberg-TV nach Angaben des Senders als gestiegen bezeichnet.

      Der jüngste Ölpreisanstieg sei übertrieben, sagte Trichet am Freitag dem Sender zufolge. Die wirtschaftliche Erholung in der Euro-Zone setze sich fort. Zu erwarten sei weiter eine durchschnittliche Wachstumsrate von 2,1 Prozent. Trichet sagte, die Inflationsentwicklung müsse weiter genau beobachtet werden. Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) fügte hinzu, er rechne 2005 mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit. Ihre Geldpolitik sehe die EZB nicht als zu locker an, sagte er dem Sender zufolge.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:20:45
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Management-Fehler Grund für Krise bei der Deutschland AG...


      Bundesregierung - Management-Fehler Grund für Firmenkrisen

      Berlin, 15. Okt (Reuters) - Die Bundesregierung betrachtet die Krisen beim Autobauer Opel <GM.N> und bei KarstadtQuelle <KARG.DE> als Einzelfälle und führt sie auf schwerste Management-Fehler zurück.

      Regierungssprecher Thomas Steg sagte am Freitag in Berlin, es handele sich bei beiden Komplexen nicht um generelle Probleme des Standortes Deutschland. Vielmehr seien die Gründe für die Fehlentwicklungen bei beiden Firmen "schwere, ja sogar schwerste Mangementmängel". Die Politik könne zwar flankierend bei der Lösung der Probleme helfen. Sie könne aber nicht mit öffentlichen Geldern fehlerhafte Unternehmensentscheidungen ausgleichen. Dem stünden auch europarechtliche Gründe entgegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:22:05
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Solarworld 43,29 Euro - 3,61 % auf TT :)

      Gehandelte Stück: 16 k
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:24:20
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      @HSM

      ich glaub, der solarworld ist das alles langsam viel zu laut, viel zu viel krach hier und alles......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:24:43
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Die Jungs sind aber fix...:rolleyes:


      ANALYSE/Deutsche Bank senkt Kursziel von KarstadtQuelle auf 15,60 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:27:24
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      @ ausbruch

      Der ganzen Solarbuden sind nach dem Hype kurzfristig überhitzt,
      allerdings bietet Solarworld eben das höchste Handelsvolumen,
      daher diese Auswahl...


      Solarworld 42,80 Euro - 4,70 % :)
      Gehandelte Stück: 19 k
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:30:05
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Solarworld 42,31 Euro - 5,79 % auf TT :)

      Gehandelte Stück: 20 k
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:30:19
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      @HSM

      yo..gestern rekord-volumen bei SWV....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:35:52
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 15.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      518760 MPC............... 51,90 +1,36 +2,69
      547160 Techem............ 23,42 +0,42 +1,82
      593700 MAN StA........... 28,07 +0,48 +1,73
      620570 IVG............... 10,60 +0,14 +1,33
      927200 Dialog Semic...... 2,61 +0,03 +1,16
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,77 +0,15 +1,02
      780100 WCM............... 1,22 +0,01 +0,82
      590900 Bilfinger Berger. 28,78 +0,23 +0,80
      902757 Rofin Sinar....... 23,92 +0,17 +0,71
      512800 Epcos............. 12,88 +0,09 +0,70



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 10,78 -0,90 -7,70
      660200 mg technologies... 8,93 -0,47 -5,00
      745490 Teles............. 6,29 -0,30 -4,55
      843002 Muenchener Rueck.. 74,14 -3,07 -3,97
      840400 Allianz........... 81,30 -2,72 -3,23
      723890 Singulus.......... 13,27 -0,33 -2,42
      506620 Aixtron........... 3,68 -0,09 -2,38
      938914 Eads.............. 21,20 -0,50 -2,30
      716200 Kali + Salz....... 33,90 -0,75 -2,16
      508903 United Internet... 18,07 -0,38 -2,05

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:40:34
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      @ ausbruch

      Bei Solarworld sind auch Feinmechaniker am Werk, schon das 2. Mal,
      dass man das Short-Timing exakt voraussagen konnte. :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:43:14
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      @HSM

      #2775 , da werden aber einige :cry:

      alarich :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:43:44
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      @HSM

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:46:45
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      MUENCHENER RUECK klebt weiter am 52 W Tief...

      MUV2 74,12 - 4,00 %
      gehandelt 6,6 mio...

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:48:28
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Eine Analyse, die es auf den Punkt bringt...:)



      ce CONSUMER " Bär der Woche"

      Der Aktionärsbrief


      Für die Experten von " Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von ce CONSUMER (ISIN DE0005082226/ WKN 508222) der " Bär der Woche" .

      ce CONSUMER und Azego (ACG) hätten vor zu fusionieren. Doch die Experten würden sich von dem Zusammenschluss nicht viel versprechen. Denn beide Gesellschaften hätten an der letzten Erholung im Halbleitermarkt so gut wie gar nicht partizipiert. So würden die Umsätze weiter schrumpfen und hohe Verluste erwirtschaftet werden. Hinzu komme, dass ab 2005 wieder ein rückläufiger Zyklus bei Halbleitern erwartet werde. Zwar könne sich durch die Fusion die Ertragslage verbessern, aber ob dies für schwarze Zahlen reiche, wage man zu bezweifeln.

      Anleger sollten die jüngsten Kursgewinne der ce CONSUMER-Aktie eher dazu nutzen, aus dem Titel auszusteigen als Positionen aufzubauen, raten die Experten von " Der Aktionärsbrief" .
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:49:39
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Servus alarich2000 :)

      Man kann/darf es eben nicht jedem recht machen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:51:20
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      mahlzeit

      noa1000000 saustark

      aktuell 11,70 th + 1,76 %

      gehandelt 1748 k

      hsmaria :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:51:38
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Kontron 7,14 + 2,29 %
      gehandelt 46 K...


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:53:13
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Kann es sein, dass die US-Börsenindizes den Wahlausgang vorwegnehmen
      und langsam realisiert haben, dass John Kerry, nach den drei
      überzeugend gewonnen Fernsehdebatten, sehr gute Chancen hat,
      der nächste US-Präsident zu werden...:D

      Die US-Börsianer bevorzugen ja bekanntlich den Schorsch. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:55:37
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      frn jetzt auch stark

      aktuell 15€ + 1,0 % th

      tt war 14,44

      gehandelt 163 k

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:55:56
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      MME 3,84 Euro - 8,79 %
      Gehandelte Stück: 53 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:56:30
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Moin Moin!


      Kontron 7,14 + 2,29 %
      gehandelt 46 K...


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:59:16
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Moin Predo :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:59:37
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      moin pedro....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:01:30
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Karstadt 10,50 Euro - 10,10 %
      Gehandelte Stück: 1,78 Mio.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:03:12
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      #2794 von HSM

      dabei sollten die doch froh sein über einen Kerry-Sieg, denn immerhin liefen statistisch gesehen die Börsen unter Regierung der Demokraten deutlich besser als unter den Republikanern....


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:22:12
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      @ ausbruch

      Wenn man nur bedenkt, dass der Texas-Schorsch mit seinen dicken
      Spendierhosen innerhalb einer Amtszeit die ganze Arbeit von
      Bill vernichtet hat...

      Wäre es wieder auf jeden Fall besser, wenn wieder malein US-Präsident
      bzw. ein Politiker mit IQ die Macht übernehmen würde, damit
      sich Schorsch wieder auf seiner Ranch ausschliesslich auf
      Rodeo & Revolverspielchen konzentrieren kann.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:22:32
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Dax unter 3.900.....:D


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:23:24
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Medion 15,17 - 4,89 %
      gehandelt 52 K...


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:25:08
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 15.10.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      518760 MPC............... 52,25 +1,71 +3,38
      605395 Kontron........... 7,14 +0,16 +2,29
      593700 MAN StA........... 28,12 +0,53 +1,92
      524553 Boss Vz........... 20,96 +0,30 +1,45
      620570 IVG............... 10,60 +0,14 +1,33
      579200 Freenet.de........ 15,03 +0,18 +1,21
      547160 Techem............ 23,27 +0,27 +1,17
      725180 Stada St.......... 17,49 +0,19 +1,09
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,75 +0,13 +0,88
      780100 WCM............... 1,22 +0,01 +0,82



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 10,50 -1,18-10,10
      660200 mg technologies... 8,89 -0,51 -5,42
      745490 Teles............. 6,30 -0,29 -4,40
      843002 Muenchener Rueck.. 74,02 -3,19 -4,13
      840400 Allianz........... 81,11 -2,91 -3,46
      716200 Kali + Salz....... 33,49 -1,16 -3,34
      622910 Jenoptik.......... 7,10 -0,20 -2,73
      703003 Rheinmetall....... 30,75 -0,85 -2,68
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,90 -0,80 -2,52
      506620 Aixtron........... 3,68 -0,09 -2,38

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:26:42
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      bush wird gewinnen, meine feste
      überzeugung :mad:

      wie er das erreichen will, werden wir
      wohl auf abc oder cnn oder cbs live sehen ;)

      er hat noch nen trumpf im ärmel, entweder
      fällt da osama raus oder der kerry ist
      plötzlich ein schwuler, linker kinderschänder
      die bush-lobby hat zu viel zu verlieren ...
      ...die usa aber auch.... :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:30:35
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      @HSM

      absolut......gebt dem Schorsch weitere 4 Jahre und das "Pulverfass USA" könnte wahrscheinlich nicht mal mehr teoretisch dem Druck standhalten......:rolleyes:


      andererseits würde es dann an den Börsen weltweit bestimmt richtig lustig werden.....:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:32:56
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      EURO STOXX 50: Versicherungswerte belasten die Märkte europaweit

      Die europäischen Aktienmärkte werden zum Wochenschluss von den Einbrüchen bei den Versicherungsaktien belastet. Hintergrund ist, dass der Generalstaatsanwalt von New York, Eliot Spitzer, am Donnerstag Anklage gegen verschiedene Versicherungsgesellschaften wegen Marktmanipulation sowie der unzulässigen Bevorzugung von Versicherungskunden erhoben hat. Die Aktien der Versicherungskonzerne gaben in Europa daraufhin auf breiter Front nach.

      An der Spitze des EURO STOXX 50 notieren aktuell Nokia, Danone und BASF. Der Mobilfunkgerätehersteller und der Nahrungsmittelkonzern hatten bereits gestern nach guten Zahlen an der Spitze des Index notiert. Bei BASF erfreuen die Nachrichten um den Verkauf von Basell. Am Ende des EURO STOXX 50 notieren Münchener Rück, Axa, Allianz, ING Groep und Fortis.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Minus von 0,72 Prozent bei 2.755 Punkten. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,58 Prozent auf 2.680 Zähler.

      Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé gab heute bekannt, dass er nach einer Überprüfung seiner Medienaktivitäten in den wichtigsten Märkten entschieden hat, seine gesamte Medienplanung und -Einkauf bei zwei Partnern zu konsolidieren, der französischen Publicis Groupe (ZenithOptimedia) und der britischen WPP Group (Group M). Nestlé Japan wird ihre langjährige Beziehung mit Dentsu im Medienbereich weiterpflegen. Diese Überprüfung betraf Medieninvestitionen für alle Nestle-Marken, -Kategorien und -Firmen sowie für den Joint Venture-Partner Cereal Partners Worldwide. Mit der Initiative optimiert der Konzern seine Medienausgaben von 2 Mrd. CHF und erwartet spürbare Vorteile und eine Wertsteigerung aufgrund der verbesserten Effizienz im Marketing-Bereich. Keine Auswirkung hat dies auf die kreativen Mandate der von Nestle bevorzugten weltweiten Kommunikationspartner, McCann Erickson, Publicis, JWT, Ogylvy, Lowe und Dentsu.

      Das Bieterverfahren um das Kunststoff-Joint Venture Basell hat Zeitungsangaben zufolge eine Reihe von Kaufinteressenten auf den Plan gerufen. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, haben sich zahlreiche strategische Investoren an der ersten Bieterrunde um das zu dem deutschen Chemiekonzern BASF und der britischen Ölgesellschaft Shell Transport & Trading gehörende Gemeinschaftsunternehmen beteiligt. Den Angaben zufolge gehört die iranische Petrochemiegesellschaft NPC sowie ein von der Private Equity-Gesellschaft Blackstone und ein von Bain Capital geführtes Konsortium zu den Kaufinteressenten. Die Kaufofferten liegen zwischen 3 und 4 Mrd. Euro. BASF und Shell wollen sich von dem Kunststoffhersteller im Zuge eines Börsengangs oder eines Direktverkaufs trennen, wobei derzeit alles auf die letztere Alternative hindeutet. Bei Basell handelt es sich um den weltgrößten Hersteller so genannter Polyolefinen, welche zur Herstellung von Joghurtbecher, Trinkhalme und Folien verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:34:42
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Solarworld 41,82 - 6,88 % auf TT...:kiss:
      gehandelt 28 K...
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:37:03
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      @ ausbruch

      Nicht mal Greenspan könnte die ganzen fundamentalen Fehler
      von Schorsch ausgleichen, die Wahrscheinlichkeit, dass Alan
      einen Herzinfarkt (bei einer erneuten Amtszeit von Schorsch)
      bekommen würde, wäre doch sehr hoch... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:39:06
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Anklage geht gegen Freisprüche im Mannesmann-Prozess vor

      Düsseldorf, 15. Okt (Reuters) - Ein juristisches Nachspiel des Düsseldorfer Mannesmann-Prozesses vor dem Bundesgerichtshof ist einen Schritt näher gerückt.

      Knapp drei Monate nach dem mit Freisprüchen unter anderem für Deutsche Bank <DBKGn.DE> -Chef Josef Ackermann beendeten Prozess reichte die Staatsanwaltschaft am Freitag nach eigenen Angaben die schriftliche Begründung der Revisionsforderung ein. Die zuständige 14. Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf muss nun prüfen, ob der rund 100 Seiten starke Schriftsatz frist- und formgerecht eingegangen ist. Danach soll die Revisionsbegründung an den Bundesgerichtshof weitergeleitet werden.

      In ihrer Begründung rügt die Anklage in erster Linie eine ihrer Ansicht nach fehlerhafte Anwendung des Untreuetatbestands durch das Gericht. Weitere Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt. Die Anklage hatte bereits mehrfach angekündigt, gegen das Urteil vorzugehen. Es dürfte aber noch viele Monate dauern, bis der Rechtstreit über die insgesamt rund 57 Millionen Euro teuren Prämien und Abfindungen, die im Zuge der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone gezahlt worden waren, in eine neue Runde gehen kann. Liegt die Revision dem BGH vor, ergeht nach Angaben eines BGH-Sprechers voraussichtlich binnen drei bis sechs Monaten ein Richterspruch.

      Die Ankläger hatten zum Abschluss des sechsmonatigen Mannesmann-Prozesses teils Haftstrafen ohne Bewährung gefordert. So plädierte die Staatsanwaltschaft im Fall des früheren Mannesmann-Aufsichtsratschefs Joachim Funk auf eine dreijährige Freiheitsstrafe. Für Ackermann forderte sie eine zweijährige Bewährungsstrafe. Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten vorgeworfen, die rund 180 Milliarden Euro schwere Übernahme von Mannesmann durch Vodafone vor vier Jahren dazu genutzt zu haben, Managern und Pensionären Millionen-Prämien und -Abfindungen zuzuschieben. Dies habe den Tatbestand der schweren Untreue oder der Beihilfe dazu erfüllt.

      Das Gericht hatte die sechs Angeklagten jedoch am 22. Juli freigesprochen. Die bei der Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch Vodafone <VOD.L> gezahlten Prämien und Abfindungen seien nicht als Untreue zu werten und strafrechtlich nicht zu beanstanden. Es habe aber Verstöße gegen das Aktienrecht gegeben. An diesen habe sich auch Ackermann beteiligt. Zivilrechtliche Verstöße gegen das Aktienrecht standen jedoch in dem Strafprozess nicht zur Verhandlung.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:42:35
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      IVG 10,70 + 2,30 %
      gehandelt 291 K.....


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:48:55
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Verband der Deutsch-Türken - Türkeipolitik der Union "Desaster"

      Berlin, 15. Okt (Reuters) - Zahlreiche Vereine der in Deutschland lebenden Türken haben CDU und CSU zu einer grundlegenden Korrektur ihrer Türkei-Politik aufgefordert.

      Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Hakki Keskin, sagte am Freitag in Berlin: "Die Position, die die Unions-Parteien in Bezug auf die Mitgliedschaft der Türkei (in der Europäischen Union) bislang verfolgen, ist ein Desaster, sie ist in keiner Weise akzeptabel." Auch den von CDU-Chefin Angela Merkel inzwischen nicht mehr verfolgten Plan einer Unterschriftenaktion gegen einen EU-Beitritt kritisierten die TGD und der Verband türkischer Unternehmer in Europa als Kampfansage gegen die Türkei und die in Deutschland lebenden Türken. "Wir sehen den sozialen Frieden in Deutschland durch derartige Aktionen akut gefährdet." Die TGD vertritt laut Keskin etwa 230 Vereine mit mehreren zehntausend Mitgliedern.

      Keskin und der Vorsitzende des Unternehmerverbands, Esref Ünsal, attackierten vor allem das Unions Konzept einer "privilegierten Partnerschaft" der Türkei mit der EU. Die EU-Kommission hat den Staats- und Regierungschefs der EU empfohlen, bei ihrem Dezember-Gipfel Gespräche über eine Vollmitgliedschaft der Türkei zu beschließen. Im Gegensatz zur Bundesregierung lehnt die Union dies ab und wirbt für die "privilegierte Partnerschaft". Keskin und Ünsal sagten, das von der Union nicht konkretisierte Konzept laufe auf eine "privilegierte Diskriminierung" der Türkei hinaus.

      Durch die Ankündigung der Unterschriftenaktion und die Unionshaltung in der EU-Frage fühlten sich die 2,6 Millionen Deutschland-Türken ausgegrenzt, da sie sich von einem Beitritt ihres Herkunftslands zur EU auch eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erhofften. TGD und Unternehmerverband werden nach Keskins und Ünsals Worten bei der Bundestagswahl ihre Mitglieder voraussichtlich nicht aufrufen, ihre Stimmen nicht den Unionsparteien zu geben. Nach Ünsals Worten werden 2006 rund eine Million türkischstämmige Wahlberechtigte leben. Früheren Umfragen zufolge votierten türkischstämmige Wähler mit Mehrheit für die SPD.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:53:55
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      die sollten mal im alten europa ne umfrage machen, wer neuer präsi in den usa werden sollte :rolleyes:

      und diese umfrage auch in den usa veröffentlichen

      das wäre meinungsbildend ;)

      ausserdem

      hat jemand gestern den chef von trigema in der sendung quer im bayrischen fernsehen gesehen

      ich glaub er heisst wolfgang grupp

      das ist ein unternehmer

      meinen allergrössten respekt und mein absolute hochachtung vor diesem mann

      der sagt seine meinung, vertritt sie und ist ehrlich

      und dann war da noch der 3 jährige violinenspieler, der mit dem andre ... in holland den fliegenden holländer gespielt hat :eek:

      der war auch klasse :yawn:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:55:57
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ Empire State Manufacturing Index Oktober PROGNOSE: 23,0 ; ZUVOR: 28,3




      14:30 Uhr MESZ Einzelhandelsumsatz September (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,7% ; ZUVOR: -0,3%
      Einzelhandelsumsatz ex Kfz
      PROGNOSE: +0,3% ; ZUVOR: +0,2%




      14:30 Uhr MESZ Erzeugerpreise September (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% ; ZUVOR: -0,1%
      Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
      PROGNOSE: +0,1% ; ZUVOR: -0,1%




      15:15 Uhr MESZ Industrieproduktion September (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,4% ; ZUVOR: +0,1%
      Kapazitätsauslastung September
      PROGNOSE: 77,5% ; ZUVOR: 77,3%





      15:45 Uhr Index der Verbraucherstimmung der
      Universität Michigan, Oktober (1. Umfrage)
      PROGNOSE: 94,0 ; ZUVOR: 94,2




      16:00 Uhr Lagerbestände August (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,6% ; ZUVOR: +0,9%

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:58:16
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      solarworld 40,80 - 9,46 %.....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:01:27
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Solarworld 40,53 Euro - 9,75 auf TT :)
      Gehandelte Stück: 33 k



      Die Firma wird gleich die Bücher schliessen & sich brav bedanken. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:05:33
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Plant George Bush weitere Kriege für eine zweite Amtszeit?



      Neue Kriege gegen die "Achse des Bösen"?


      Wahlkampfauftritt: Bush auf dem Weg zur zweiten Amtszeit?
      Wie würde die amerikanische Außenpolitik aussehen, wenn George W. Bush erneut zum Präsidenten gewählt wird? Eines der möglichen Szenarien hat Ted Galen Carpenter vom Washingtoner Cato Institute beschrieben: Bush wird von seiner "Rolle in der Geschichte besessen sein", glaubt der Politologe. In dem Glauben, er müsse mit kriegerischen Mitteln die Demokratisierung der Welt vorantreiben, werde er auch Iran und Nordkorea angreifen - die beiden verbliebenen Länder auf der "Achse des Bösen".
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:07:15
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Solarworld FSE 40,30....:cool:

      niún kann sie mich mal....

      zum dank sing ich das lied nur noch ganz leise.....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:09:09
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Opel-Aufsichtsrat - Wollen GM-Pläne zügig umsetzen


      Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Der Aufsichtsrat der Adam
      Opel AG will nach den Worten von Aufsichtsratschef Carl-Peter
      Forster zügig die Sanierungspläne für das Europageschäft des
      US-Mutterkonzerns General Motors<GM.N>(GM) umsetzen.
      "Wir setzen alles dran, in wenigen Wochen, den Maßnahmenplan
      umzusetzen", sagte Forster am Freitag in Rüsselsheim. Der
      frühere Opel-Chef und heute zweiter Mann bei GM in Europa warnte
      zugleich vor Streiks: "Ich halte Streiks für nicht förderlich,
      Streiks sind nicht hilfreich." Die GM-Pläne seien als
      vorläufiger Maßnahmenkatalog zu betrachten. GM will zur
      Sanierung seines Verluste schreibenden Europageschäftes in
      Europa binnen zwei Jahren 12.000 der rund 63.000 Stellen
      streichen und jährlich 500 Millionen Euro an Kosten einsparen.
      Der Opel-Aufsichtsratsvize Klaus Franz, der die Arbeitnehmer
      vertritt, bekräftigte, der Gesamtbetriebsrat wolle den
      Personalabbau so niedrig wie möglich halten. "Ich möchte aber
      auch keine Illusionen verbreiten", fügte er hinzu. "Am Ende
      steht ein Personalabbau." Allerdings werde die Planzahl von
      10.000 Stellen, die in Deutschland gestrichen werden sollen,
      nicht akzeptiert. Der Betriebsrat fordere weiterhin, dass
      Werksschließungen und Entlassungen ausgeschlossen würden.
      nil/fun
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:10:36
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Delta kündigt überraschend deutlichen Quartalsverlust an

      New York, 15. Okt (Reuters) - Die drittgrößte
      US-Fluggesellschaft Delta Air Lines<DAL.N> hat für das dritte
      Quartal einen deutlich höheren Verlust in Aussicht gestellt als
      von Analysten bislang erwartet. Das Unternehmen sieht sich nach
      Angaben von Freitag zudem weiter von Insolvenz bedroht, wenn es
      seine Schuldenlast nicht erfolgreich umstrukturieren kann.
      Im Vierteljahr sei wohl ein Fehlbetrag von 625 bis 675
      Millionen Dollar oder 4,99 bis 5,39 Dollar je Aktie angefallen
      nach einem Verlust von 164 Millionen Dollar im Vorjahr, teilte
      Delta vor US-Börsenbeginn mit. Das Ergebnis beinhalte
      Sonderbelastungen in Höhe von 55 Millionen Dollar. Ohne diese
      Posten hatten Analysten im Schnitt einen Verlust von 3,78 Dollar
      je Aktie erwartet. Zur Begründung verwies Delta auf die geringen
      Ticketpreise auf dem US-Markt und die vom Ölpreis in die Höhe
      getriebenen Treibstoffkosten.
      Die in Atlanta ansässige Fluggesellschaft sieht sich auf
      gutem Weg, bis zum Ende des Jahres rund 2,3 Milliarden Dollar
      der anvisierten jährlichen Kosteneinsparungen in Höhe von fünf
      Milliarden Dollar zu erreichen. Hierzu bedürfe Delta jedoch
      weiter der vollen Unterstützung seiner Kunden, Lieferanten und
      Mitarbeiter. Allerdings sei das Unternehmen auch nach
      erfolgreicher Umsetzung der Sparmaßnahmen sehr knapp bei Kasse,
      was zur Insolvenz führen könnte, erklärte Delta. Sollte der
      Ölpreis weiter auf Rekordniveau verharren, verschärfe dies die
      Krise zusätzlich.
      phi/ast
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:12:43
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      @ ausbruch

      Ein neuer Ausbildungsberuf: Chart-Feinmechniker. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:14:36
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Nordex turnaround




      viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:18:02
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      @HSM

      Givn vorbörslich gut unter Druck.....

      akt. 40,62 USD - 7,85 %




      YOQNEAM, Israel, Oct 15, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Given Imaging (GIVN) announced today that worldwide sales in the third quarter of 2004 of its Given(R) Diagnostic System and PillCam(TM) SB video capsule reached more than $14.5 million, representing a 50% increase over sales achieved in the third quarter of 2003.

      Sales of $42.7 million in the first nine months of 2004 represent a more than 50% increase compared to the same period in 2003.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:19:37
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      US-Bank Wachovia steigert Quartalsgewinn


      New York, 15. Okt (Reuters) - Die fünftgößte US-Bank
      Wachovia<WB.N> hat den Gewinn im dritten Quartal dank höherer
      Einnahmen im Einlagen- und Kreditgeschäft um 14 Prozent
      gesteigert.
      Das Netto-Ergebnis sei auf 1,26 Milliarden Dollar oder 96
      Cent je Aktie geklettert von 1,11 Milliarden Dollar vor einem
      Jahr, teilte das in Charlotte im Bundesstaat North Carolina
      ansässige Institut am Freitag mit. Ohne Berücksichtigung von
      Umstrukturierungskosten und anderen Sonderposten verdiente
      Wachovia ein Dollar je Aktie, während Analysten im Schnitt 98
      Cent erwartet hatten. Die Gesamteinnahmen stiegen auf
      vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf 5,62 Milliarden Dollar.
      Wie auch andere US-Banken profitierte Wachovia von den
      wieder steigenden Zinsen in den USA und der sich belebenden
      Konjunktur. Das Institut kämpft im Vergleich zur heimischen
      Konkurrenz jedoch mit vergleichsweise hohen Kosten. Angesichts
      dessen kündigte Bank-Chef Ken Thompson jüngst an, noch im
      laufenden Quartal Pläne für Kostensenkungen im Volumen von bis
      zu einer Milliarde Dollar vorstellen zu wollen.
      Wachovia rechnet in diesem Jahr zudem mit dem Abschluss der
      rund 14-Milliarden-Dollar-Übernahme der SouthTrust<SOTR.O>.
      Dieser Zukauf erweitert die Präsenz der Bank auf südöstliche
      US-Bundesstaaten wie Texas. Durch die Zusammenlegung von
      Filialen sollen insgesamt 4300 Arbeitsplätze wegfallen. Wachovia
      beschäftigte per Ende September rund 84.500 Mitarbeiter.
      phi/ast
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:23:37
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      #814

      diese umfragen gibt es und sie sind damit auch in den usa öffentlich.

      vgl. spiegel online
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:25:58
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      tach zusammen !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:27:08
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      moin berrak....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:30:43
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      [14:30:06] US-ERZEUGERPREISE IM SEPTEMBER ZUM VORMONAT PLUS 0,1 (PROGNOSE PLUS 0,1) VH

      [14:30:06] US-ERZEUGERPREISE IN KERNRATE IM SEPTEMBER ZUM VORMONAT PLUS 0,3 (PROGNOSE PLUS 0,1) VH

      [14:30:14] INDEX DER NEW YORKER FED FÜR VERARBEITENDES GEWERBE OKTOBER 17,4 (PROGNOSE 26,4) PUNKTE

      [14:30:23] US-EINZELHANDELSUMSATZ IM SEPTEMBER PLUS 1,5 (PROGNOSE PLUS 0.7) ZUM VORMONAT

      [14:30:23] US-EINZELHANDELSUMSATZ OHNE AUTOS IM SEPTEMBER PLUS 0,6 (PROGNOSE PLUS 0.3) ZUM VORMONAT
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:32:45
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      na gut

      jetzt müsste sie ihnen nur noch jemand vorlesen :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:34:37
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Nordex, jezt gehts los,
      über 20.000 Stück aus dem Ask gekauft!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:38:25
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      USA: Empire-State-Index fällt im Oktober unerwartet deutlich=

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Geschäftsklimaindex Empire State
      Manufacturing ist im Oktober stärker gesunken als erwartet. Der Index
      sei von revidierten 27,3 Punkten auf 17,4 Zähler gefallen, teilte die
      regionale Vertretung der US-Notenbank in New York am Freitag mit. Von
      CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen
      Rückgang auf 24,9 Punkte erwartet. Der Wert für den Vormonat war
      ursprünglich mit 28,3 angegeben worden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:41:33
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      New Yorker Konjunkturindex überraschend stark gesunken


      New York, 15. Okt (Reuters) - Das Geschäftswachstum der
      Industrie im Großraum New York hat sich im Oktober überraschend
      stark verlangsamt.
      Der von der Federal Reserve Bank (Fed) von New York
      ermittelte Index für das Verarbeitende Gewerbe fiel im Oktober
      auf 17,4 Zähler im Vergleich zu revidiert 27,3 Punkten im
      Vormonat, wie die New Yorker Fed am Freitag mitteilte. Von
      Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt 26,4 Punkte
      erwartet. Der Anteil der befragten Unternehmen, die von einer
      Verschlechterung der Lage gesprochen hätten, habe auf 23 Prozent
      von 14 Prozent im Vormonat zugenommen. Rund 40 Prozent hätten
      sich wie schon im September optimistisch geäußert, erklärte die
      Fed von New York. Der Index für den Auftragseingang fiel auf
      21,2 von 26,2 Punkten im September.
      Werte über Null zeigen an, dass eine Mehrheit der befragten
      Unternehmen von einer Verbesserung der Bedingungen gesprochen
      hat. Die Daten gelten als vergleichsweise zuverlässiger und
      frühzeitiger Indikator für die landesweite Entwicklung der
      Industrie zu Beginn eines Monats. Allerdings wird der Index noch
      nicht sehr lange erhoben.
      phi/ast
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:43:37
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Euro...:eek:


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:52:20
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      US-Erzeugerpreise im September geringfügig gestiegen


      Washington, 15. Okt (Reuters) - Die Erzeugerpreise in den
      USA sind im September wie erwartet nur geringfügig gestiegen.
      Analysten rechnen allerdings wegen des jüngsten starken
      Ölpreisanstiegs mit einem Anziehen im laufenden Monat.
      Nach den am Freitag vom US-Arbeitsministerium
      veröffentlichten Daten stiegen die an Fabriken und Raffinerien
      zu zahlenden Preise im September zum Vormonat um 0,1 Prozent.
      Ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Kosten für
      Energie und Lebensmittel - der so genannten Kernrate - ergab
      sich ein Plus von 0,3 Prozent. Analysten hatten in der Gesamt-
      als auch in der Kernrate mit einer Verteuerung um 0,1 Prozent
      gerechnet.
      Die Energiekosten sanken im September um 0,9 Prozent. Einige
      Volkswirte sagten jedoch voraus, der jüngste Ölpreisanstieg auf
      Rekordhöhen werde die Energiepreise im Oktober wohl wieder
      spürbar anziehen lassen.
      phi/ast
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:56:35
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Nabend @ all :look:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:58:55
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      nabend indexking...:)

      so spät noch auf....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:11:57
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Servus berrak & Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:12:59
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas fester erwartet - Konjunkturdaten stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Überwiegend positive Signale von der Konjunkturseite dürften den US-Börsen am Freitag zu einem freundlichen Start verhelfen. Darauf deuteten die Futures hin. Belastend könnte sich hingegen der hohe Ölpreis auswirken.

      Die Einzelhandelsumsätze in den USA waren im September überraschend deutlich gestiegen. Die Erzeugerpreise zogen leicht an, dies war erwartet worden. Unerwartet deutlich sank hingegen der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing für Oktober. Der Index sei von revidierten 27,3 Punkten auf 17,4 Zähler gefallen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank in New York mit.

      Delta Air Lines Inc. rechnet im abgelaufenen Quartal mit einem weitaus größeren Verlust als bislang angenommen. Das Unternehmen werde voraussichtlich einen Verlust von 4,99 bis 5,39 Dollar je Aktie machen, teilte Delta am Freitag in einer Mitteilung an die Börsenaufsicht SEC mit. Thomson First Call erwartete bislang einen Verlust in Höhe von 3,79 Dollar. Delta führte die Entwicklung auf die nachlassende Nachfrage bei Inlandsflügen und die hohen Treibstoffkosten zurück. Die Aktie legte nach dieser Nachricht um vorbörslich 11,84 Prozent auf 4,25 Dollar zu.

      Versicherungswerte könnten zum Wochenausklang erneut die Börsen belasten. Bereits am Vortag waren American International Group (AIG) die größten Kursverlierer im Dow Jones. Sie brachen wegen einer Untersuchung von Eliot Spitzer um 10,43 Prozent auf 60,00 Dollar ein. Dem New Yorker Staatsanwalt zufolge haben zwei AIG-Manager Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht ihm gegenüber zugegeben. Zudem hatte die Versicherungsgruppe die Verluste durch Hurrikane und Taifune auf 500 Millionen bis 515 Millionen Dollar nach Steuern geschätzt. Die schlechten Vorzeichen hatten Versicherungswerte europaweit am Freitag belastet.

      Am Donnerstag war der Dow-Jones-Index unter die Marke von 10.000 Punkten gefallen und markierte mit einem Tagestief bei 9.875,13 Zählern ein neues Zwei-Monats-Tief. Am Ende verlor der Standardwerteindex 1,08 Prozent auf 9.894,45 Punkte. Der marktbreite S& P500 fiel um 0,93 Prozent auf 1.103,29 Zähler./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:13:28
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert - Juniper, Netflix belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologieorientierten US-Börsen werden sich am Freitag in einem Spannungsfeld zwischen positiven Konjunkturdaten und meist negativen Unternehmensmeldungen bewegen. Kurz vor Handelsstart deuteten die Futures auf einen weitgehend unveränderten Auftakt hin.

      Die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten waren im September überraschend deutlich gestiegen. Die Erzeugerpreise zogen leicht an, dies war erwartet worden. Unerwartet deutlich sank hingegen der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing für den im Oktober. Der Index sei von revidierten 27,3 Punkten auf 17,4 Zähler gefallen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank in New York am Freitag mit.

      Der Computerhersteller Sun Microsystems hat mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,00 Dollar besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Laut Thomson First Call waren durchschnittlich 0,03 Dollar Verlust je Aktie befürchtet worden. Die Aktie hatte am Vorabend nachbörslich 2,52 Prozent auf 4,07 Dollar zugelegt. Zudem stufte Bear Stearns die Aktie von "Underperform" auf "Peer Perform".

      Juniper Networks verloren im vorbörslichen New Yorker Handel trotz positiver Zahlen 6,31 Prozent auf 23,45 Dollar. Der Telekomausrüster hatte einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,13 Dollar ausgewiesen und die Marktprognose von Thomson First Call um zwei Cent übertroffen. Der Umsatz lag mit 375 Millionen Dollar ebenfalls über der Durchschnittsschätzung von 371 Millionen.

      Netflix-Aktien brachen vorbörslich um 39,36 Prozent auf 10,57 Dollar ein. Zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, Preise zu senken und Gewinne zu opfern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Einige Analysten stuften die Aktie in Folge ab - unter anderem senkte Piper Jaffray den Wert auf "Market Perform".

      An der NASDAQ hatte der Composite Index am Donnerstag 0,91 Prozent auf 1.903,02 Punkte verloren, der Auswahlindex NASDAQ100 gab 0,64 Prozent auf 1.425,21 Punkte ab./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:16:15
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Hier das Titelbild der EamS vom 10.10.2004...




      Kulmbacher-Revolverblatt Ausgabe 43/2004...




      Noch Fragen zum Sentiment ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:17:26
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:19:59
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 15.10.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      620570 IVG............... 10,65 +0,19 +1,81
      518760 MPC............... 51,40 +0,86 +1,70
      524553 Boss Vz........... 21,00 +0,34 +1,64
      605395 Kontron........... 7,09 +0,11 +1,57
      659990 Merck............. 44,69 +0,61 +1,38
      725180 Stada St.......... 17,53 +0,23 +1,32
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,81 +0,19 +1,29
      729700 Suedzucker........ 14,73 +0,16 +1,09
      717200 Schering.......... 49,91 +0,51 +1,03
      520000 Beiersdorf........ 72,20 +0,63 +0,88



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 10,67 -1,01 -8,64
      660200 mg technologies... 8,83 -0,57 -6,06
      660500 Medion............ 15,15 -0,80 -5,01
      843002 Muenchener Rueck.. 74,27 -2,94 -3,80
      840400 Allianz........... 80,85 -3,17 -3,77
      745490 Teles............. 6,35 -0,24 -3,64
      716200 Kali + Salz....... 33,55 -1,10 -3,17
      703003 Rheinmetall....... 30,68 -0,92 -2,91
      622910 Jenoptik.......... 7,10 -0,20 -2,73
      508590 AWD Holding....... 28,39 -0,72 -2,47

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:20:53
      Beitrag Nr. 2.842 ()










      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:22:15
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Atoss Software

      Intradaykurs: 8,60 Euro

      Diagnose: Die Atoss Software Aktie bildete bereits im Oktober 2001 ihr AllTimeLow bei 4,27 Euro aus. Von diesem zog die Aktie bis in den Dezember 2003 hinein auf ein Hoch bei 18,50 Euro. Dort scheiterte die Aktie am exp. GDL 200. Seit diesem Hoch fällt die Aktie deutlich ab. Im Juni brach die Aktie dann den Aufwärtstrend seit Oktober 2001. Ende September bildete die Aktie ihr bisheriges Tief in die Abwärtsbewegung bei 8,10 Euro aus. Dieses Tief wird in deutlich übverkaufter Situation von bullishen Divergenzen begleitet. In dieser Woche kämpft die Aktie gegen einen untergeordneten Downtrend bei 8,52 Euro. Die Aktie notiert aktuell darüber, kann aber bisher nur einen Doji als Wochenkerze ausbilden.

      Prognose: Wenn sich die Atoss Aktie vom untergeordneten Downtrend bei aktuell 8,52 Euro signifikant nach oben absetzen kann, dann hat sie Aufwärtspotential bis zunächst 9,80 Euro und später evtl. zum exp. GDL 50 bei aktuell 11,03 Euro

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:53:04
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      U.S. OCT. UMICH CONSUMER INDEX 87.5 VS. 94.2 SEPT.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:53:34
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      DGAP-Ad hoc: CeoTronics AG <CEK> deutsch

      CeoTronics AG: Konzern-Bericht zum I. Quartal 2004/2005

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Konzern-Bericht zum I. Quartal 2004/2005

      Umsatzsteigerung 9,7% / EBITDA TEUR 159 / EBIT TEUR 57 / Quartalsgewinn nach
      Steuern TEUR 11 / Brutto-Cashflow TEUR 113 / Auftragsbestand + 234% /
      Bestes Q1 seit 1998

      Die am PRIME Standard im Segment "Technology All Share" notierte CeoTronics AG
      Audio Video Data Communication (ISIN: DE0005407407) verzeichnete einen
      konsolidierten Konzern-Umsatzzuwachs von TEUR 2.551 um 9,7% auf TEUR 2.799 im
      I. Quartal 2004/2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Im Vergleich zum Vorjahres-Berichtszeitraum hat sich das EBITDA, also das
      Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen/Amortisationen, von TEUR -135
      um TEUR 294 auf TEUR 159 verbessert. Das EBIT veränderte sich positiv von TEUR
      -253 um TEUR 310 auf TEUR 57. Dem Verlust nach Steuern im Vorjahresquartal von
      TEUR 272 steht jetzt ein Gewinn in Höhe von TEUR 11 gegenüber. Das Konzern-
      Ergebnis verbesserte sich demnach um TEUR 283. Der Brutto-Cashflow veränderte
      sich im Berichtszeitraum positiv von TEUR -154 um TEUR 267 auf TEUR 113
      gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Das Resultat pro Aktie
      verbesserte sich um 0,14 EUR auf 0,01 EUR gegenüber -0,13 EUR zum
      Vorjahreszeitpunkt.
      Das Eigenkapital des Konzerns beträgt per 31.08.2004 TEUR 10.072 und die
      Eigenkapitalquote beläuft sich auf 76,5% (Vorjahreszeitpunkt 68,1%).
      Der Auftragsbestand im Konzern erhöhte sich zum Quartalsstichtag um 234%
      gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt.
      Die Mitarbeiterzahl verringerte sich gegenüber dem Vorjahres-
      Berichtszeitraumes von 129 um 7 auf 122 Personen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Mit den US-GAAP-Ergebnissen des I. Quartals des Geschäftsjahres 2004/2005
      erreichte der CeoTronics-Konzern das beste Sommer-Resultat seit dem Beginn der
      Quartalsberichterstattung und dem Börsengang 1998. Erstmalig konnte im ersten
      Quartal (Juni, Juli, August) trotz der Urlaubsmonate ein Gewinn ausgewiesen
      werden.

      Die deutsche Muttergesellschaft CeoTronics AG mit Sitz in Rödermark konnte
      nach HGB ihren Umsatz um 3,3% steigern, das EBITDA von TEUR -233 um TEUR 283 auf
      TEUR 50 und das EBIT von TEUR -336 um TEUR 296 auf TEUR -40 verbessern.
      Dem Quartalsverlust nach Steuern aus dem Vorjahr von TEUR 355 steht jetzt ein
      Quartalsgewinn von TEUR 244 gegenüber, der aus Dividendenzahlung (TEUR 266)
      von Tochtergesellschaften stammt. Das ist eine Ergebnisverbesserung nach
      Steuern um TEUR 579.

      Der CeoTronics-Aktienkurs hat sich im Berichtszeitraum mit +17,5% erneut
      positiv entwickelt und sich vom negativen Trend des DAX und TECDAX
      abgekoppelt.

      Der Vorstand ist mit dem Geschäftsverlauf, gerade auch unter Berücksichtigung
      der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zufrieden und geht davon aus, dass
      sich der Umsatz und das Ergebnis u. a. aufgrund des hohen Auftragsbestandes
      in den nächsten Quartalen weiter verbessern wird.

      Weitere Informationen:
      CeoTronics AG Audio Video Data Communication
      Investor Relations, Adam-Opel-Straße 6, 63322 Rödermark, Germany
      Tel: +49(0)6074/8751-722, Fax: +49(0)6074/8751-720
      E-Mail: vorstand@ceotronics.com, Internet: http://www.ceotronics.com

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 540740; ISIN: DE0005407407; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:53:53
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      hat der ami index wirklich 30 punkte am stück abgegeben :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:57:41
      Beitrag Nr. 2.847 ()


      EURO am Sonntag: Aktuelles Heft 42/04 Jetzt beim Zeitschriftenhändler Ab 17.10.2004 im Handel


      Immo-Fonds – rette sich, wer kann
      Aus der Traum vom sicheren Renditebringer. Die Deka-Krise hat das Vertrauen in Offene Immobilienfonds schwer erschüttert. Welche Fonds Anleger jetzt verkaufen sollten, welchen noch zu trauen ist


      Weitere Themen:

      MDAX Das Kurswunder

      Gewinne von über 100 Prozent im Jahr – während der DAX seitwärts dümpelt, begeistert der MDAX die Investoren. EURO erklärt den Aufstieg der Mittelklasse und sagt, auf welche Titel Profis jetzt setzen


      Pharma Nebenwirkung Firmentod

      Der Vioxx-Skandal beim US-Pharmariesen Merck & Co schockt die gesamte Branche. Eine ganze Medikamentengruppe droht zu verschwinden. Pharmaforschung wird mehr und mehr zum unkalkulierbaren Risiko


      T-Online Das Ende der Börsenträume

      Die meisten Anleger machten mit der Internetaktie T-Online kräftig Miese. Die Chance, die Bilanz aufzubessern, ist so gut wie vorbei: Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Konzerntochter von der Börse nehmen. Was Aktionären jetzt noch übrig bleibt


      Lebensversicherungen Bullen setzen auf Europa

      Lebensversicherer aus England oder Irland sind risikofreudiger und flexibler als ihre deutsche Konkurrenz, weil sie voll auf Aktien setzen. Auch immer mehr Deutsche finden Gefallen an den Insel-Policen. Zu Recht?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:59:25
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      US-Verbraucherstimmung im Oktober überraschend stark gefallen

      New York, 15. Okt (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Oktober nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan überraschend stark gefallen.

      Der entsprechende Index der Universität fiel auf 87,5 Punkte nach 94,2 Zählern im September, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 94,0 Prozent gerechnet. Der Dollar reagierte mit kräftigen Kursverlusten zum Euro.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:04:39
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      U.S. AUG. BUSINESS INVENTORIES UP 0.7% VS FORECAST 0.7%
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:08:18
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      621468

      +12%:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:08:24
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      DOW 9926,67 + 0,33 %
      SPX 1105,15 + 0,17 %
      COMPX 1904,95 + 0,10 %

      DAX 3915,45 - 0,63 %
      VDAX 17,76 + 0,74 %
      MDAX 5036,91 - 0,52 %
      TecDAX 492,95 - 0,79 %

      Euro/USD 1,2480 + 0,79 %
      Gold/USD 420,60 + 0,61 %
      Sulber/USD 7,10 + 0,92 %
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:09:40
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Charles Schwab verzeichnet im dritten Quartal Verlust - Erwartungen getroffen

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Das US-Investmenthaus Charles Schwab hat im dritten Quartal einen Fehlbetrag verbucht, zugleich aber beim bereinigten operativen Gewinn die Analystenerwartungen getroffen. Der Fehlbetrag im abgelaufenen Quartal habe bei 41 Millionen US-Dollar oder 3 Cent je Aktie gelegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Im Vorjahr sei noch ein Überschuss von 127 Millionen Dollar (9 Cent je Aktie) erzielt worden.

      Es seien 70 Millionen Dollar Aufwendungen zur Kostenreduzierung angefallen sowie 87 Millionen Dollar Verlust wegen eingestellter Geschäftsaktivitäten im Zuge des Verkaufs der Kapitalmarktsparte, teilte das Unternehmen weiter mit. Charles Schwab hatte Ende August die Kapitalmarktsparte an die größte Schweizer Bank UBS für 265 Millionen Dollar verkauft.

      Ohne diese Einflüsse habe der bereinigte operative Gewinn 107 Millionen Dollar oder 8 Cent je Aktie betragen. Im Vorjahresquartal seien es noch 144 Millionen Dollar oder 11 Cent je Anteil gewesen. Von Thompson Financial/First Call befragte Analysten hatten mit 8 Cent gerechnet. Der Umsatz stieg leicht um drei Millionen Dollar auf eine Milliarde. Analysten hatten 1,06 Milliarden Dollar erwartet./fs/she/zb
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:17:15
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      noa1000000 mit 100000 auf 2,74 th :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:17:57
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      @azuro

      300 Stück ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:25:42
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      549532

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:30:37
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Epilepsi-Aktie...:rolleyes:

      Tomorrow 2,49 Euro + 8,26 %
      Gehandelte Stück: 66 k

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:32:36
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Gibts da irgend eine Meldung sind doch ordentliche Umsätze plötzlich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:35:48
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      US-Lagerbestände im August etwas stärker als erwartet gestiegen


      Washington, 15. Okt (Reuters) - Die Lagerbestände von
      Industrie und Handel in den USA sind im August etwas stärker als
      von Volkswirten erwartet gestiegen.
      Nach den am Freitag vom Handelsministerium vorgelegten Daten
      nahmen die Lagerbestände um 0,7 Prozent zu auf 1,256 Billionen
      Dollar. Volkswirte hatten mit einem etwas geringeren Zuwachs von
      0,6 Prozent gerechnet. Für den Vormonat revidierte das
      Ministerium den Anstieg auf 1,0 Prozent von zuvor berichteten
      0,9 Prozent nach oben. Ein starker Lageraufbau wird von vielen
      Volkswirten als Signal für steigende Absatzerwartungen gewertet.
      Zudem trägt eine Aufstockung der Lager positiv zum
      Bruttoinlandsprodukt bei.
      phi/ast
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:37:58
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      `abend HSM :)

      Fakten, FAkten, Fakten .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:42:52
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      hier war ja voll die Action in der ersten Handelstunde...:eek:, bin immernoch ganz besoffen....:D

      Given Imaging 35,94 USD - 18,46 %
      gehandelte stück 2,41 mio....


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:45:13
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      moin burnix....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:51:14
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Servus burnix :)
      _______________________________


      Was für bescheuerte Epilepsi-Spielchen bei TFA...:laugh:

      Klar, sie kommen am Freitag Nachmittag mit ihren 100k Bids daher. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:55:48
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      aaahh....orderbuch-orgien bei TFA.....:rolleyes:

      da wird ja HSM das ding bald zur "chefsache" machen....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:58:21
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Wann kann man einen Kurs besser hochschrauben als kurz vor Wochenende...:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:58:42
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Krass das Orderbuch bei TFA fast 400.000 ist Geld und paar Päckchen ala 50.ooo im Brief :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:59:31
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Konjunkturdaten beflügeln; Berichte gemischt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten haben sich die US-Standardwerte am Freitag im frühen Handel gut behauptet. Der Dow Jones Index gewann 0,25 Prozent auf 9.919,15 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,05 Prozent auf 1.103,69 Zähler. Vor allem die überraschend starken Einzelhandelsumsätze wirken positiv, sagten Händler. Die Quartalsberichte vor allem aus dem Technologiebereich seien unterdessen gemischt ausgefallen. Eine Beruhigung des Ölpreises nach der neuerlichen Rekordjagd vom Vortag unterstütze zusätzlich.

      Versicherungswerte stehen nach der am Vortag bekannt gewordenen Anklage der New Yorker Staatsanwaltschaft weiter stark unter Druck. Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer ermittelt gegen eine Reihe führender US-Versicherungskonzerne wegen Wettbewerbsverstößen. Die Aktien des weltgrößten Versicherers American International Group (AIG) waren mit minus 6,67 Prozent auf 56,00 Dollar erneut schwächster Wert im Dow, Marsh & Mclennan brachen um weitere 27,55 Prozent auf 25,25 Dollar ein.

      Pfizer rutschten um 4,54 Prozent auf 27,76 Dollar ab. Der Pharmakonzern hatte mitgeteilt, das Arthrose-Medikament Bextra könne in den ersten zwei Wochen der Therapie stärkere Hautreaktionen als andere, ähnliche Medikamente auslösen. Delta stürzten um 7,36 Prozent auf 3,90 Dollar ab. Die angeschlagene US-Fluggesellschaft rechnet im abgelaufenen dritten Quartal mit einem überraschend hohen Verlust.

      Einzelhandelswerte setzten im Kielwasser überraschend starker Absatzzahlen für September zu einer Reaktion auf die jüngsten Kursverluste an. Mit plus 1,5 Prozent waren die Einzelhandelsumsätze in den USA deutlich stärker als mit plus 0,7 Prozent erwartet gestiegen. Im Dow verteuerten sich Wal-Mart um 0,83 Prozent auf 52,53 Dollar, der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble legte 1,53 Prozent auf 53,78 Dollar zu./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:05:39
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      IVG 10,85 + 3,63%
      gehandelt 513 K


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:11:27
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Bei TFA...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:12:09
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:14:13
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Konjunkturdaten positiv; Ergebnisse gemischt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit erneut gemischt ausgefallenen Quartalszahlen im Blick sind die Indizes an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ am Freitag gut behauptet gestartet. Der NASDAQ Composite gewann 0,21 Prozent auf 1.907,02 Zähler, der NASDAQ 100 legte 0,28 Prozent auf 1.429,25 Punkte zu. Positiv wirkten positiv aufgenommenen Konjunkturdaten vor allem aus dem Einzelhandel und eine Beruhigung beim Ölpreis, sagten Börsianer.

      Sun Microsystems gewannen nach Zahlen 2,19 Prozent auf 4,06 Dollar und kletterten an die Spitze des NASDAQ 100. Der Serverspezialist hatte mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,00 Dollar um drei Cent besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Bear Stearns stufte den Titel von "Underperform" auf "Peer Perform" hoch.

      Am anderen Indexende verloren Juniper Networks ungeachtet besser als erwarteter Zahlen 7,06 Prozent auf 23,30 Dollar. Der Telekom-Ausrüster hat mit 0,13 Dollar Gewinn je Aktie die Marktprognose um zwei Cent übertroffen.

      Netflix verloren nach Zahlen 38,10 Prozent auf 10,79 Dollar. Händlern zufolge hatte der Videoverleiher zwar besser als erwartete Quartalsergebnisse vorgelegt, gleichzeitig aber von deutlich steigendem Wettbewerbsdruck gesprochen. Amazon.com dürfte in den Markt drängen - viele Analysten reagierten mit Abstufungen.

      Biotech- und Pharmawerte bröckelten ab, nachdem Pfizer von Nebenwirkungen des Arthrose-Medikaments Bextra gewarnt hatte. In den ersten zwei Wochen der Therapie könnten stärkere Hautreaktionen ausgelöst werden. Biomet gaben 3,74 Prozent auf 43,54 Dollar ab, Gilead verloren 1,39 Prozent auf 36,98 Dollar./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:17:21
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Tomorrow 2,51 Euro + 9,13 % (TH 2,68)
      Gehandelte Stück: 639 k


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:28:46
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Technische Analyse: BMW mit weiterer Seitwärtsbewegung

      Die Krise der Automobilbranche – ausgelöst von der anhaltenden Absatzschwäche - lässt auch den Aktienkurs der BMW (ISIN: DE0005190003) nicht unbeeindruckt. Eine deutliche Tendenz ist nicht zu erkennen – in den letzten 15 Monaten bewegten sich die Anteilsscheine in einer Spanne zwischen 32,45 Euro und 38 Euro.



      Einige Fundamentalanalysten sorgen aber immer wieder für Zuversicht: Der Konzern scheint gut positioniert und die Einführung der 1er Modellreihe könnte eine neue Käuferschicht erschliessen. Auch die Kennziffern des Unternehmens tragen zu einem gewissen Optimismus bei: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt unter zehn und die Dividendenrendite beträgt fast zwei Prozent.

      Doch der anhaltend hohe Ölpreis und die Preissteigerungen bei den anderen Rohstoffen sorgen dafür, dass die Anteilsscheine bislang noch nicht in Fahrt gekommen sind.

      Inzwischen hoffen jetzt einige Investoren auf positive Impulse seitens der technischen Analyse. Doch diese dürften noch ein wenig auf sich warten lassen. Von den Bollinger Bändern ist noch keine Kaufindikation zu erwarten. Die aktuelle Kursnotierung befindet sich inmitten der beiden Bänder – immerhin ist eine langsame Annäherung zur unteren Begrenzung erkennbar.

      Auch der RSI sorgt für manche Hoffnung. Mit einem Stand von 44 Punkten ist dieser auf dem Weg in den überverkauften Bereich. Sollte die in den letzten Tagen begonnene Entwicklung weiter anhalten, so könnte hier schon bald das Zeichen zum Kauf der BMW-Papiere erfolgen. Der Trendbestätigungsindikator zeigt sich unterdessen von seiner unentschlossenen Seite – er pendelt anhaltend um die 100 Punktehürde.

      Der MACD läßt keine klare Aussage über die künfige Performance zu. Zwar befindet sich dieser unter seinem Trigger, doch der Abstand zur Vergleichslinie ist so gering, dass schon bald diese Hürde genommen werden könnte.

      Ein klares Zeichen kommt unterdessen vom Momentum. Dieses liegt im zweistelligen Bereich und hat die Talfahrt in den letzten Tagen beschleunigt. Ein Kursanstieg der Aktien erscheint aus dieser Sicht eher unwahrscheinlich.

      Die technische Analyse kann die Anleger lediglich beruhigen – Kaufsignale liefert sie jedoch (noch) nicht. Ein deutlicher Kursrutsch steht aber nicht bevor. Es ist damit zu rechnen, dass die Anteilsscheine von BMW die Seitwärtsbewegung weiter fortsetzen werden. Dabei dürfte die Spanne zwischen 33,20 Euro und 35,40 Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:34:47
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      TFA war echt lustig...:laugh:

      Man sieht selten sowas bescheuertes. Das letzte Mal gab es
      sowas bei Matchnet als die noch bei 2 Euro angefangen haben
      solche Anfälle zu bekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:37:15
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Schlusskurs TFA 2,45 Euro + 6,42 % (TH 2,68)
      Gehandelte Stück: 947 k

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:38:00
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      servus zusammen:)


      wäre interresant zu wissen was da (tfa)dahinter steckt...
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:40:02
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:41:05
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      US-Dollar vor größerer Abwärtsbewegung?

      Bei der "Weltwährung Nummer eins" stehen die Zeichen auf Sturm. Der US-Dollar hat in den vergangenen Tagen gegenüber Euro und Yen an Terrain verloren. Gewinnt die Dollar-Abwertung nun wieder an Fahrt?



      Noch bis in diese Woche hatte sich die amerikanische Währung relativ stabil gegenüber Euro und Yen entwickelt. Als einer der Hauptgründe wurde immer wieder die gute Wirtschaftsentwicklung in den USA genannt. Dadurch könne die amerikanischen Notenbank Fed die Zinswende einleiten, hin zu einem höherem Zinsniveau. Der US-Dollar werde an Attraktivität gewinnen.



      Und tatsächlich hob die Fed unter ihrem Vorsitzenden Alan Greenspan den entscheidenden Leitzins in den vergangenen Monaten von 1,00 auf derzeit 1,75 Prozent an. In Europa liegt er schon seit längerem bei 2,00 Prozent. An diesen Zinssätzen orientiert sich das Zinsniveau am Geldmarkt. Wenn Anleger also ihr Kapital kurzfristig am Geldmarkt anlegen, liegt die Rendite in etwa auf der Höhe der Leitzinssätze. Ein Vorteil für den Euro also - noch ist die Verzinsung höher. Allerdings erwarten immer noch viele Marktbeobachter, dass die Fed die Zinszügel noch weiter anzieht. Schon bald könnte der Leitzins in den USA also höher als in der Euro-Zone liegen, argumentieren sie.

      Doch die Zinsentwicklung ist nur eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite sind die Preissteigerungsraten in den USA höher als in der Euro-Zone. Derzeit liegt die Inflationsrate in den USA bei rund drei, in Europa bei zwei Prozent. Wenn also Anleger ihr Geld in den USA am Geldmarkt parken, verlieren sie im Verhältnis zur Entwicklung der Kaufkraft rund 1,25 Prozent pro Jahr (Inflation von drei minus Rendite von 1,75 Prozent). In der Euro-Zone findet immerhin ein Inflationsausgleich statt.



      Charttechnik weist den Weg

      Also macht es für Investoren eigentlich nur dann Sinn, sich im Dollar zu engagieren, wenn sie mit weiter steigenden Zinsen in den USA rechnen. Oder damit, dass der Dollar gegenüber dem Euro an Wert gewinnt. Doch dagegen spricht derzeit die charttechnische Situation.

      Gegenüber dem Dollar befindet sich die Gemeinschaftswährung seit Ende August in einen Aufwärtstrend. Die Unterstützung bei 1,20 Dollar testete der Euro mehrmals erfolgreich. Der Widerstandsbereich bei 1,2450 Dollar wurde heute zumindest zeitweise überwunden.

      Offenbar gab die Entwicklung des japanischen Yen gegenüber dem Dollar hier schon die Richtung vor. Gegenüber dem Yen hatte der Dollar in den vergangenen Tagen einen deutlichen Schwächeanfall erlitten. Er fiel durch den mittelfristigen Aufwärtstrend, der sich seit Ende März ausgebildet hatte.


      Zu viel Dollar-Optimismus?

      Zu dieser Entwicklung passt auch eine Meldung der Deutschen Börse. Diese hat beobachtet, dass der Optimismus für den Dollar in jüngster Zeit zugenommen hat. "Offensichtlich haben die Dollarpessimisten ihre Gewinne realisiert und sind ins Lager der Dollaroptimisten gewechselt", hieß es im heutigen Marktbericht. Wie schon das Beispiel Öl zeigt (siehe Link: "Öl-Puts: Anleger verbrennen täglich Geld"), ist es keineswegs ein positives Zeichen, wenn sich Privatanleger mehrheitlich auf einer Seite des Marktes positionieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:42:07
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Dunkle Wolken über der US-Konjunktur

      Die neuesten Wirtschaftsdaten in Amerika sind erschreckend schwach ausgefallen - ein starker Konjunkturaufschwung sieht anders aus. Am Währungsmarkt sorgen die Daten für heftige Turbulenzen.



      Um 14.30 Uhr fiel der Euro erst auf 1,2380 US-Dollar zurück, um kurz danach um rund einen Cent nach oben zu springen. Die Kurse an den Aktienmärkten knickten ein.
      Der Konjunkturindex der New Yorker Notenbank fiel überraschend auf 17,4 Punkte im Oktober. Im September hatte er noch bei 27,3 Punkten gelegen. Damit hat sich die Geschäftsentwicklung der Industrie im Großraum New York verlangsamt. Analysten hatten mit einem Wert von 25 Punkten für den "Empire State Index" gerechnet. Steht der Index über Null, expandiert das produzierende Gewerbe.

      Die Industrieproduktion im September lag ebenfalls unter den Erwartungen. Sie stieg um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten dagegen mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet. Die Industrieproduktion umfasst die Gesamtproduktion der amerikanischen Fabriken, Bergwerke und Energieversorger.

      Die Kapazitätsauslastung fiel im September mit 77,2 Prozent auch schlechter als gedacht aus. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 77,5 Prozent gerechnet. Damit sind immer noch immer knapp ein Viertel der Kapazitäten für die Güterproduktion nicht ausgelastet. Somit dürften die meisten Unternehmen nur zögerlich in zusätzliche Maschinen investieren. Nach Schätzungen von Volkswirten muss die Kapazitätsauslastung auf über 80 Prozent steigen, bevor die Unternehmen wieder an Erweiterungsinvestitionen denken. Damit man von einem sich selbst tragenden Aufschwung sprechen kann, wäre ein Anstieg der Auslastung über diese Marke hinaus nötig. "Die jüngsten Wirbelstürme haben offenkundig ihre Spuren hinterlassen", teilte die Fed mit. Nichtsdestotrotz liegt die Kapazitätsauslastung bereits seit über drei Jahren unter der kritischen Marke von 80 Prozent.


      Widersprüchliche Daten von den US-Verbrauchern

      Zu guter Letzt wurde auch noch der Verbrauchervertrauens-Index der Uni Michigan für den September veröffentlicht. Der entsprechende Index lag bei 87,5 Punkten und damit deutlich schwächer als prognostiziert. Analysten hatten allerdings nur mit einem leichten Rückgang um 0,2 auf 94,0 Zähler gerechnet. Der Konjunkturindikator der Uni Michigan wird von den Finanzmärkten stark beachtet, da die US-Wirtschaft besonders intensiv von den Verbrauchern abhängig ist. Sie tragen rund 70 Prozent zu der Wirtschaftsleistung der USA bei. Deshalb sehen die Anleger am liebsten gut gelaunte und optimistisch gestimmte Konsumenten.

      Im Widerspruch dazu fielen die Einzelhandelsumsätze besser als erwartet aus. Sie stiegen im September nach Angaben des US-Handelsministeriums um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet. Allerdings ist bei den Einzelhandelsumsätzen zu beachten, dass es sich bei den Werten um nominale Daten handelt. Nominale Daten sind im Gegensatz zu realen Daten nicht preisbereinigt, d.h. die Inflation wird nicht herausgerechnet und die Steigerungsraten erscheinen tendenziell zu hoch. Reale Konjunkturdaten sind die Grundlage für die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:46:33
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Die drei Amigos...:D

      Der Kahn wird sie sich vorknöpfen müssen...:laugh:




      Haben Bayern-Stars mit Aktien geschummelt?

      Dubiose Geschäfte mit Aktien haben für mehrere Stars des FC Bayern ein juristisches Nachspiel. Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem gegen drei Bayern-Spieler wegen Insiderhandel.

      Es handelt sich um die Abwehrspieler Thomas Linke und Jens Jeremies sowie um Stürmer Hasan Salihamidzic. Sie werden verdächtigt, gegen das Wertpapiergesetz verstoßen zu haben. Der Hamburger Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger bestätigte einen entsprechenden Pressebericht. Die Wohnungen der drei Bayern-Spieler wurden angeblich durchsucht.

      Gewinne mit SinnerSchrader-Aktien

      Die Bayern-Stars sowie der frühere HSV-Profi Jörg Albertz und der Spielerberater Jürgen Milewski sollen im Dezember 2003 zwischen 3.000 und 25.000 Aktien des Internet-Unternehmens SinnerSchrader zu einem Kurs zwischen 2,20 und 2,35 Euro erworben haben. Ein paar Stunden später veröffentlichte das Hamburger Unternehmen eine Ad-Hoc-Mitteilung, in der eine Sonderausschüttung an die Aktionäre in Höhe von 1,90 Euro vorgeschlagen wurde. Danach machte die Aktie einen Kurssprung.

      Die Staatsanwaltschaft will nun herausfinden, von wem der Tipp an die Fußball-Stars kam. Bayern-Abwehrstar Thomas Linke sagte der „Bild“-Zeitung: „Wir haben uns nichts vorzuwerfen.“

      Anzeige an den Staatsanwalt

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte wegen auffälliger Kursbewegungen bei SinnerSchrader eine Untersuchung eingeleitet. Da sich der Anfangsverdacht auf Insiderhandel erhärtet habe, wurde der Fall dem Staatsanwalt angezeigt, sagte BaFin-Sprecherin Sabine Reimer gegenüber boerse.Ard.de. Den Bayern-Stars, dem HSV-Ex-Profi Albertz und dem Spielerberater Milewski drohen Geldstrafen oder gar bis zu fünf Jahre Haft. Auch Nutznießer von Insiderinformationen können laut dem Wertpapierhandelsgesetz belangt werden.

      Doch ob am Ende die Staatsanwaltschaft den Bayern-Stars Insiderhandel mit Aktien wirklich nachweisen kann und sie verurteilt, ist fraglich. Von den 51 Untersuchungen wegen Insiderhandels und den 91 offenen Insideruntersuchungen gab es im vergangenen Jahr laut der BaFin 87 Meldungen an den Staatsanwalt. Davon wurden jedoch 70 eingestellt. Nur bei fünf Fällen gab es Verurteilungen.

      Der Internet-Dienstleister SinnerSchrader war Ende 1999 an den Neuen Markt gegangen. Mit 86 Euro erreichte der Titel Anfang 2000 seinen Höchststand. Danach brach die Aktie auf bis ein Euro ein. Inzwischen hat sich das Papier wieder etwas erholt und notiert bei 3,60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:51:46
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      ... was dahinter steckt ?

      nur Faxen, Faxen, Faxen :laugh:

      Ciao - und ein schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:53:10
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      #2881 von HSM


      wer von den dreien hat denn nur 3 K genommen....:eek:


      so überzeugt war der wohl nicht von dem "heissen Insidertip".....:confused:


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:53:14
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      :look: hi zusammen!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:53:58
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      ciao burnix...moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:54:54
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      DAX-Schluss: Versicherer verlieren, Chemie- und Pharmatitel im Plus

      Der Deutsche Aktienindex muss zum Wochenschluss mit Verlusten aus dem Handel gehen. Besonders die Versicherungsaktien gaben heute deutlich nach. Hintergrund ist, dass der Generalstaatsanwalt von New York, Eliot Spitzer, am Donnerstag Anklage gegen verschiedene US-Versicherer wegen Marktmanipulation sowie der unzulässigen Bevorzugung von Versicherungskunden erhoben hat. Die Aktien der Versicherungskonzerne gaben daraufhin europaweit auf breiter Front nach. Daneben sorgte auch die Höhe des Ölpreises für schlechte Stimmung. Positive Impulse kamen von US-Konjunkturdaten. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 0,47 Prozent bei 3.922,11 Punkten.

      Bis zum Abend lagen die Gewinner und Verlierer im DAX fast gleichauf. Die Gewinnerseite wurde von Continental, Schering und ALTANA angeführt. Die höchsten Verluste verbuchten dagegen die Versicherungsaktien Münchener Rück (-4,7 Prozent) und Allianz (-3,9 Prozent). Daneben gaben auch HypoVereinsbank, Bayer und METRO ab.

      Im MDAX bot sich ein ähnliches Bild. An der Spitze notierte der Finanzdienstleister MPC, der rund 2,7 Prozent zulegen konnte. Am Ende des MidCap-Index notierten KarstadtQuelle, die rund 9,3 Prozent nachgaben. Ebenfalls abgeben mussten MEDION und mg technolgies.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.922,11 (-0,47 Prozent)
      MDAX: 5.050,59 (-0,25 Prozent)

      Tagesgewinner: Continental, Schering, ALTANA
      Tagesverlierer: Münchener Rück, Allianz, HypoVereinsbank

      Unternehmensnachrichten:

      Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN konnte Zeitungsangaben zufolge in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres einen deutlichen Anstieg beim Auftragseingang verbuchen. Vorstandschef Rudolf Rupprecht erklärte in einem Interview mit dem "Handelsblatt" am Freitag, dass der Auftragseingang in den ersten neun Monaten um mehr als 20 Prozent zulegen konnte. Darüber hinaus bekräftigte Rupprecht seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr: "Wir gehen unverändert von mindestens 400 Mio. Euro vor Steuern aus". Zeitungsangaben zufolge erwarten Analysten teilweise ein wesentlich höheres Ergebnis, welches bei bis zu 500 Mio. Euro liegen solle. Auch für das kommende Fiskaljahr hat der scheidende Konzernchef ehrgeizige Ziele: So soll MAN eine Umsatzrendite von knapp 5 Prozent und eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von mehr als 15 Prozent erreichen, was zuletzt vor vier Jahren der Fall war.

      Der Automobilzulieferer Continental konnte den Gewinn im dritten Quartal Presseangaben zufolge deutlich steigern und hat das Ergebnisziel für das kommende Jahr angehoben. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Freitag berichtet, erklärte Konzernchef Manfred Wennemer in Frankfurt, dass der operative Gewinn im dritten Quartal ohne die Berücksichtigung von Restrukturierungsaufwendungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum im zweistelligen Prozentbereich zulegen konnte. Für das Gesamtjahr geht der Konzernchef von einem EBIT aus, dass mindestens 120 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres (855 Mio. Euro) liegen wird. Im kommenden Fiskaljahr 2005 erwartet Wennemer den Angaben zufolge eine deutliche Steigerung beim Konzernumsatz sowie beim Ertrag. Wie die Nachrichtenagentur weiter berichtet, ist sich der Konzernchef sicher, dass Continental "Umsatz und Ertrag des Jahres 2004 toppen werde". Des Weiteren erklärte Wennemer, dass Continental aus den USA einen Großauftrag für ESP-Sicherheitssysteme im Gesamtwert von 80 Mio. Euro erhalten habe.

      Das Bieterverfahren um das Kunststoff-Joint Venture Basell hat Zeitungsangaben zufolge eine Reihe von Kaufinteressenten auf den Plan gerufen. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, haben sich zahlreiche strategische Investoren an der ersten Bieterrunde um das zu dem deutschen Chemiekonzern BASF und der britischen Ölgesellschaft Shell Transport & Trading gehörende Gemeinschaftsunternehmen beteiligt. Den Angaben zufolge gehört die iranische Petrochemiegesellschaft NPC sowie ein von der Private Equity-Gesellschaft Blackstone und ein von Bain Capital geführtes Konsortium zu den Kaufinteressenten. Die Kaufofferten liegen zwischen 3 und 4 Mrd. Euro. BASF und Shell wollen sich von dem Kunststoffhersteller im Zuge eines Börsengangs oder eines Direktverkaufs trennen, wobei derzeit alles auf die letztere Alternative hindeutet. Bei Basell handelt es sich um den weltgrößten Hersteller so genannter Polyolefinen, welche zur Herstellung von Joghurtbecher, Trinkhalme und Folien verwendet werden.

      Winthershall, eine Tochter des Chemiekonzerns BASF, hat am Freitag eine neue Ölproduktionsbohrung in Libyen in Betrieb genommen. Mit der neuen Ölbohrung wurde anlässlich des Staatsbesuchs von Bundeskanzler Gerhard Schröder im Beisein des libyschen Ministerpräsidenten Dr. Shukri Mohammed Ghanem begonnen. Wintershall hat eigenen Angaben zufolge bereits insgesamt mehr als 1,2 Mrd. Dollar in Libyen investiert und plant für die kommenden Jahre weitere Investitionen in Höhe von 400 Mio. Dollar. Diese Mittel sollen zur Suche nach neuen sowie zur Erweiterung und Entwicklung bereits bestehender Ölfelder verwendet werden.

      Der Betriebsrat des Automobilkonzerns Volkswagen will Presseangaben zufolge den Druck auf das Konzernmanagement erhöhen. Gesamtbetriebsratschef Bernd Osterloh kündigte nach Angaben der "Financial Times Deutschland" am Freitag an, dass man den Druck auf das Konzernmanagement erhöhen werde. Der oberste Arbeitnehmervertreter Klaus Volkert, äußerte sich indessen mit Blick auf die Situation bei Opel optimistisch, dass sich die derzeitige Situation durch Verhandlungen lösen lasse. Gleichzeitig erklärte Volkerts, dass sich die Tarifparteien spätestens zur Aufsichtsratssitzung am 12. November auf Investitionsentscheidungen geeinigt haben sollten, um die Beschäftigung in den bestehenden Werken zu sichern. Den Angaben zufolge kritisierte Volkerts die Managementfehler der Konzernführung und äußerte sich gleichzeitig optimistisch, dass die Berufung von Wolfgang Bernhard in den Konzernvorstand Besserung erwarten lasse: Es sei "allerhöchste Zeit, dass jemand wie Bernhard kommt und an die Strukturen geht", erklärte Volkerts. Den Angaben zufolge soll der Aufsichtsrat bei seiner kommenden Sitzung neben langfristigen Investitionsentscheidungen auch über die Berufung eines Sanierungsexperten in den Konzernvorstand entscheiden. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Aufsichtsratssitzung auch verschoben werden könnte, falls man bis dahin noch zu keiner Einigung gekommen sein sollte. Den Angaben zufolge hat für Volkerts die Sicherung der insgesamt 103.000 Arbeitsplätze Vorrang vor Lohnerhöhungen, weshalb er auch bereit sein würde, von der ursprünglichen Forderung nach einer Lohnerhöhung um 4 Prozent abzurücken.

      Der Vorstand des Mischkonzerns mg technologies plant Zeitungsangaben zufolge, den Großaktionär Otto Happel aus dem Aufsichtsrat des Konzerns zu drängen. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe berichtet, will der Konzernvorstand den Aufsichtsrat dazu bewegen, Happel aus dem Kontrollgremium zu drängen. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, berät der Aufsichtsrat am Freitag in einer außerordentlichen Sitzung, ob er einen gerichtlichen Antrag stellen soll, um Happel aus dem Gremium zu verbannen. Als Grund für die Meuterei gegen den Großaktionär, der derzeit mehr als 20 Prozent der Anteile des Mischkonzerns hält, wird die ständige Einmischung Happels in das Tagesgeschäft angegeben. Oberster Tagesordnungspunkt auf der heutigen Sitzung, zu der Aufsichtsratschef Jürgen Heraeus eingeladen hatte, ist dabei die Machtverteilung zwischen Happel und dem Aufsichtsrat des Konzerns. Dabei wird der Vorstand zunächst über seine Probleme mit Happel berichten. Danach berät der Aufsichtsrat über das weitere Vorgehen. Wie die Zeitung berichtet, ist in der Einladung von einer Abberufung aus triftigem Grund nach § 103 Aktiengesetz die Rede. Im Falle eines Mehrheitsbeschlusses im Aufsichtsrat wird der Antrag vor dem Amtsgericht Frankfurt eingebracht. Zeitungsangaben zufolge wird Happel, der seit 2003 dem Aufsichtsrat angehört, an der heutigen Sitzung teilnehmen.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:58:04
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      @ ausbruch

      Ich würde ganz spontan auf Jeremies tippen, weil er ein Ossi ist.
      Salihamidzic wird eiskalt die 25k genommen haben...:confused::laugh:


      Bye burnix & N´Abend nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:00:35
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      @HSM

      yo...:laugh:, Brazzo guckt auch am bedröppelsten....

      denkt wohl, weil er das meiste hatte, bekommt er auch das meiste vom staatsanwalt.....:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:00:55
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte können Verluste reduzieren

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Freitag zwar mit Verlusten aus dem Handel gehen, konnten sich aber im Handelsverlauf von den ganz großen Verlusten wieder verabschieden. Hintergrund war die positive Entwicklung an der New Yorker Wall Street. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,46 Prozent bei 494,58 Zählern.

      Im TecDAX war am Abend die Zahl der Gewinner und Verlierer nahezu ausgeglichen. Insbesondere IDS Scheer, Kontron und ELMOS konnten zulegen. An der Spitze der Verliererseite notierten am Abend TELES, AIXTRON und JENOPTIK.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 494,58 Punkte (-0,46 Prozent)

      Tagesgewinner: IDS Scheer, Kontron, ELMOS
      Tagesverlierer: TELES, AIXTRON, JENOPTIK

      Unternehmensnachrichten:

      caatoosee
      teilte heute die Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 mit. Demnach konnte der IT Service- und Softwareanbieter mit einem rückläufigen Umsatz nun einen Gewinn erwirtschaften. Im Berichtszeitraum lag der Umsatz bei 3,2 Mio. Euro und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,0 Mio. Euro. Das Unternehmen begründet dies mit den Restrukturierungen im Software-Geschäft und der Einstellung von zwei unrentablen Unternehmensteilen bei der Tochtergesellschaft Sigma in Indonesien, sowie der Entkonsolidierung der caatoosee Schweiz ag. In diesem Zusammenhang reduzierte sich auch die Zahl der Mitarbeiter von 708 im Vorjahr auf nun 354 Mitarbeiter zum 30. Juni 2004. Auf der Ergebnisseite konnte caatoosee im ersten Quartal einen Gewinn vor Steuern von 0,8 Mio. Euro erwirtschaften, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust in Höhe von -0,7 Mio. Euro erzielt worden war. Hierzu haben wesentlich die sonstigen betriebliche Erträge beigetragen. Das operative Ergebnis lag unter Berücksichtigung der sonstigen betrieblichen Erträge bei 1,0 Mio. Euro, nach -0,6 Mio. Euro im Vorjahr. Zusammen mit dem negativen Finanzergebnis von -0,2 Mio. Euro ergibt sich das positive Quartalsergebnis von 0,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,04 Euro. Im Vorjahr hatte das EPS noch -0,04 Euro betragen.

      Das Technologieunternehmen LINOS meldete heute, dass es in den ersten neun Monaten 2004 einen Umsatz von 66,2 Mio. Euro nach 52,1 Mio. Euro im Vorjahr erzielt hat. Der Auftragseingang belief sich auf 68,3 Mio. Euro gegenüber 79,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, in dem ein Großauftrag in Höhe von 30,6 Mio. Euro enthalten war. Aufgrund der Umsatzsteigerung und einer Reduzierung der Kosten wurde nach neun Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 7,0 Mio. Euro ausgewiesen. Im Vorjahreszeitraum lag das EBIT noch bei -6,5 Mio. Euro. Bedingt durch Restrukturierungsaufwendungen war darin eine Einmalbelastung von 3,0 Mio. Euro enthalten. Das Vorsteuerergebnis erreichte mit 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: -8,7 Mio. Euro) schon nach Abschluss des dritten Quartals die Prognose für das Gesamtjahr 2004. Für das vierte Quartal wird weiterhin eine positive Ergebnisentwicklung erwartet.

      Wie am Freitag bekannt wurde, hat die WindWelt AG ein von ihr betriebenes solares Großkraftwerk an die Bochumer GLS Gemeinschaftsbank eG verkauft. Diese wird das Kraftwerk als Solarfonds dem breiten Publikum anbieten. Das Solarkraftwerk besteht aus 12.896 Modulen der SolarWorld AG und leistet zwei Megawatt. Standort ist ein Militärgelände in Kaufbeuren.

      Die init innovation in traffic systems AG, ein Spezialist für Telematiksysteme, gab am Freitag bekannt, dass sie eine 45-prozentige Beteiligung an der CarMedialab GmbH eingegangen ist. Bereits seit Mai arbeiten beide Unternehmen im Rahmen einer Entwicklungs-, Vertriebs- und Marketing-Kooperation zusammen an Telematiklösungen (Car-Telematic-Units und Car Integrated Services) für die Automobilbranche und das Management von Fahrzeugflotten.

      Wie die AC-Service AG am Freitag bekannt gab, sind die Aktionäre der Process Partner AG jetzt übereingekommen, dass AC-Service 100 Prozent der Aktien an dem Unternehmen aus St. Gallen übernimmt. AC-Service ist bereits seit Juli 2000 zu 40 Prozent an dem SAP-Beratungsunternehmen beteiligt. Mit diesem Schritt will AC-Service Outsourcing- und Consultingleistungen aus einer Hand anbieten. Die Leitung von Process Partner bleibt beim bisherigen Management, von dem auch die Mehrheit der Aktien derzeit gehalten wird. Der in 2000 geplante Kaufpreis wurde dem aktuellen Bewertungsniveau angepasst. Die Übertragung der Aktien soll nach Unternehmensangaben im Dezember 2004 erfolgen. Process Partner hatte 2003 mit einem Jahresumsatz von umgerechnet 3,1 Mio. Euro und einem operatives Ergebnis von 0,4 Mio. Euro (vor planmäßigen Firmenwertabschreibungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro) beigetragen. Seit Mitte 2000 wird Process Partner voll konsolidiert, so dass mit der nun beschlossenen Transaktion ab Dezember 2004, die den übrigen Aktionären von Process Partner zuzurechnenden Anteile Dritter am Ergebnis, in 2003 in Höhe von 0,2 Mio. Euro, wegfallen werden.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:01:39
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      #2888 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:03:07
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Versicherer hart getroffen

      Die Ermittlungen gegen mehrere große Versicherungskonzerne in den USA wegen Wettbewerbsverstößen trafen die europäischen Versicherungsaktien unerwartet hart. Die Münchener Rück dementierte zwar, dass ihre US-Tochtergesellschaft Munich American Risk Partners betroffen sei. Das half der Aktie allerdings wenig – sie rutschte gemeinsam mit der Allianz ans Dax-Ende. Börsianer halten die Verluste für weit übertrieben.

      Wall Street hält sich im Plus

      An der Wall Street können sich die Aktienmärkte bis zur Stunde trotz der schwelenden Versicherer-Krise im Plus behaupten. Dabei steht die Aktie von Juniper Networks unter Druck. Der US-Netzwerkausrüster hat zwar seinen Quartalsgewinn erfreulich gesteigert, offenbar setzen aber nun Gewinnmitnahmen ein. Auch die Ergebniswarnung der drittgrößten US-Fluggesellschaft Delta hat den Aktienmarkt bisher nicht aus der Ruhe gebracht. Dankbar werden dagegen die Zahlen des Server-Giganten Sun Microsystems aufgenommen.

      Conti gibt Gummi

      Am Nachmittag arbeitete sich die Aktie von Continental an die Dax-Spitze vor. Der Autozulieferer den operativen Gewinn (Ebit) im dritten Quartal im zweistelligen Prozentbereich gesteigert und hob die Prognose für das kommende Jahr an. Conti-Chef Manfred Wennemer sagte, er sei sicher, dass Conti "Umsatz und Ertrag des Jahres 2004 toppen werde." Bislang war der Konzern davon ausgegangen, die Vorjahreswerte lediglich erreichen, aber nicht übertreffen zu können. Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX darüber hinaus erfuhr, hat die Europäische Kommission die Phoenix-Übernahme unter Auflagen genehmigt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:03:43
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Schering über 50 Euro

      Auch die Schering-Aktie fiel einmal mehr positiv auf. Nächsten Donnerstag legt der Berliner Pharmakonzern seine Bilanz für das dritte Quartal vor. Während die meisten Analysten mit einer Bestätigung der zuletzt angehobenen Gewinnprognose rechnen, erwarten einige eine Senkung der Umsatzprognose für Scherings wichtigstes Medikament Betaferon.

      Gute Nachrichten für BASF

      Die BASF-Aktie wurde durch eine positive Nachricht von der Tochtergesellschaft Wintershall gestützt. Die hohen Ölpreise sorgen dafür, dass das Betriebsergebnis der Öl- und Gasgesellschaft im Gesamtjahr über den Erwartungen liegen wird. Zudem sind strategische Bieter aus Nahost sowie Finanzinvestoren an der BASF-Tochter Basell interessiert. Die Gebote lägen zwischen drei und vier Milliarden Euro. Basell gehört derzeit noch den Muttergesellschaften BASF und Shell.

      KarstadtQuelle wieder im Minus

      Im MDax stand die Aktie von KarstadtQuelle erneut stark unter Druck. Die Anleger sind von den Details zur geplanten Kapitalerhöhung nicht begeistert. Es sollen 93 Millionen Aktien ausgegeben werden. Bei einem Bezugspreis von 5,38 Euro je Aktie läge das geplante Volumen bei rund 500 Millionen Euro. Das begleitende Bankenkonsortium garantiert, die neuen Aktien zu mindestens vier Euro zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:04:17
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Südzucker dreht ins Plus

      Die Aktie von Südzucker rettete sich dagegen im Handelsverlauf in die Pluszone. Das Quartalsergebnis lag über den Analystenprognosen. Zuvor hatte noch die Enttäuschung über den Ausblick des Zucker-Konzerns überwogen. Für das Gesamtjahr rechnet Südzucker mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent.

      Schon wieder Zoff bei mg

      Knapp zwie Prozent verloren die Papiere von mg technologies. Bei dem Frankfurter Maschinenbauer hat es offenbar erneut einen Machtkampf zwischen dem Vorstand und dem Großaktionär Otto Happel gegeben. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland" wollte der Vorstand den Aufsichtsrat auf der heutigen Sitzung dazu bewegen, den Alt-Unternehmer aus dem Kontrollgremium zu drängen. Er mische sich fortwährend ins Tagesgeschäft ein. Am Nachmittag wurde bekannt, der Streit sei beigelegt, und Happel werde Aufsichtsratsmitglied bleiben.

      Linos gesucht

      Positiv überraschte das Technologie-Unternehmen Linos. Bereits nach neun Monaten wurde das eigene Jahresziel erreicht. Für das vierte Quartal rechnet der Photonics-Spezialist mit einer weiteren Ergebnissteigerung. Die Anleger quittierten die Zahlen mit einem Kursplus von mehr als vier Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:04:58
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / Pankl Racing Systems AG /
      Fusion/Übernahme/Beteiligung / Neue Eigentümerstruktur bei Pankl Racing Systems
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Bruck/Mur, den 15. Oktober 2004. Die dem Gründer der Pankl-Gruppe,
      Herrn Gerold Pankl nahe stehende N.Y.S.E. Privatstiftung hat bekannt
      gegeben, dass sie ihren Anteil an der Pankl Racing Systems AG (PARS
      AG) von 24 auf nunmehr weniger als 1 Prozent reduziert hat. Das
      Aktienpaket wurde von der RCB an institutionelle Investoren
      platziert.
      Gerold Pankl hatte sich bereits vor zwei Jahren aus der operativen
      Führung der Gesellschaft zurückgezogen. Seither verantwortete er das
      amerikanische Luftfahrtgeschäft der Pankl Aerospace Systems im
      Kalifornien, das in dieser Zeit restrukturiert wurde und den
      Turnaround erreichte. Gerold Pankl wird weiterhin als Chairman der
      Pankl Aerospace Inc und als Aufsichtsrat der PARS AG zur Verfügung
      stehen.
      Seit 2 Jahren wurden Organisation und Struktur der Pankl Racing
      Systems entsprechend der wachsenden Größe und Internationalisierung
      des Unternehmens entwickelt. Heute leiten ein 12köpfiges
      Managementteam unter dem Vorstandsvorsitzenden Ernst Wustinger und
      dem neuen Finanzvorstand Wolfgang Plasser die beiden
      Geschäftsbereiche des Unternehmens: Entwicklung und Systemzulieferung
      für die Rennsport- und Luftfahrtindustrie.
      Die technische Managementkompetenz in den Tochterunternehmen wurde
      seit 2002 um 60 Prozent erhöht.
      Die Qino Asset Management & Advisory AG (Qino-Gruppe) hat bekannt
      gegeben, dass sie eine Beteiligung von mehr als 10 Prozent an der
      PARS AG erworben hat.
      Die dem Management nahe stehenden Stiftungen EOS-GEW Privatstiftung
      und Gale Privatstiftung haben mit der Qino-Gruppe einen langfristigen
      Syndikatsvertrag über ein Aktienpaket von insgesamt 1.400.000 Aktien
      (=36,01%) abgeschlossen. Die Qino-Gruppe bringt 700.000 Aktien und
      die beiden Stiftungen bringen je 350.000 Aktien in das Syndikat ein.
      Durch diese Maßnahme soll einerseits die Selbständigkeit und das
      kontinuierliche Wachstum der Pankl-Gruppe sichergestellt werden.
      Andererseits wird der Streubesitz erhöht und somit die Liquidität der
      an der Frankfurter Börse gehandelten Aktie gesteigert.
      Die Aktionärsstruktur des Unternehmens stellt sich per 15. Oktober
      2004 wie folgt dar:
      36,01 % Syndikat
      davon 18,00 % Qino-Gruppe
      davon 18,00 % EOS-GEW und Gale Stiftung
      17,00 % AvW-Invest
      1,62 % Pankl Racing Systems AG
      45,37 % Freefloat
      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.10.2004 17:04:23
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Head of Investor Relations & Corporate Communications
      Heidrun Sölkner
      Tel.: 0043 3862 33 999 114
      mail: ir@pankl.co.at
      Internet: www.pankl.com; IR-Portal: www.pankl-ir.com
      Branche: Technologie
      ISIN: AT0000800800
      WKN: 914732
      Index: Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Nasdaq Europe / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:05:23
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      DGAP-Ad hoc: EADS N.V. <EAD> deutsch

      EADS veröffentlicht am 4. November 2004 Zahlen für das dritte Quartal sowie...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EADS: Ad-hoc-Mitteilung, 15. Oktober 2004

      EADS veröffentlicht am 4. November 2004 Zahlen für das dritte Quartal sowie
      eine veränderte Jahresprognose

      Die EADS (Börsenkürzel: EAD), das zweitgrößte Luft-, Raumfahrt- und
      Verteidigungsunternehmen der Welt, wird ihre Geschäftszahlen für das dritte
      Quartal gemeinsam mit einer veränderten EBIT-Prognose am 4.November 2004
      veröffentlichen. Derzeit überprüft die EADS die Prognose für die
      Geschäftszahlen des Gesamtjahres 2004. Erhöhte Auslieferungen von Airbus-
      Flugzeugen begründen die Erwartung der EADS, ihr EBIT-Ziel für das
      Geschäftsjahr 2004 anheben zu können. Zuletzt hatte die EADS ihr EBIT-Ziel
      für 2004 auf rund Euro 2,1 Milliarden am 29. Juli erhöht, als das Unternehmen
      seine Halbjahresergebnisse veröffentlichte.
      Die Prognose für Airbus-Auslieferungen im Jahr 2005 und darüber hinaus wird
      gegenwärtig im Zuge der operativen Planung überprüft und zu einem späteren
      Zeitpunkt bekannt gegeben. Außerdem hat das EADS Board of Directors weder
      über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs
      für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt, noch über dessen
      etwaige Finanzierung.

      Kontakt:
      Dr. Rainer Ohler
      EADS Media Relations
      Tel. +49 89 607 34235

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 938914; ISIN: NL0000235190; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:07:44
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 15.10.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      518760 MPC............... 51,90 +1,36 +2,69
      547160 Techem............ 23,50 +0,50 +2,17
      543900 Continental....... 42,22 +0,88 +2,12
      729700 Suedzucker........ 14,87 +0,30 +2,05
      625700 IDS Scheer........ 15,15 +0,30 +2,02
      696960 Puma.............. 213,96 +3,79 +1,80
      620570 IVG............... 10,64 +0,18 +1,72
      605395 Kontron........... 7,10 +0,12 +1,71
      717200 Schering.......... 50,20 +0,80 +1,61
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,84 +0,22 +1,50



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 10,55 -1,13 -9,67
      660500 Medion............ 15,04 -0,91 -5,70
      843002 Muenchener Rueck.. 73,64 -3,57 -4,62
      840400 Allianz........... 80,88 -3,14 -3,73
      745490 Teles............. 6,35 -0,24 -3,64
      506620 Aixtron........... 3,65 -0,12 -3,18
      660200 mg technologies... 9,11 -0,29 -3,08
      542800 Comdirect Bank.... 6,00 -0,19 -3,06
      622910 Jenoptik.......... 7,11 -0,19 -2,60
      716200 Kali + Salz....... 33,89 -0,76 -2,19

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:08:52
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      [18:05:40] MOODY`S STUFT LANGFRISTRATING DER D.TELEKOM<DTEGn.DE> HOCH AUF BAA1 VON BAA2
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:10:55
      Beitrag Nr. 2.896 ()


      DJIA 9,923.14 +28.69 +0.29%
      S&P 500 1,105.38 +2.09 +0.19%
      Nasdaq 1,903.35 +0.33 +0.02%




      Phlx Semiconductor Index 381.25 +0.65 +0.17%
      Biotechnology Index 492.80 -1.26 -0.26%




      NYMEX Crude Oil 53.70 -0.36 USD


      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:11:13
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      mensch Greenspan, die Ölpreise sind doch schon wie sau am steigen.....:confused::laugh:


      [18:00:34] GREENSPAN - WENN ÖLPREISE SPÜRBAR STEIGEN, ERHÖHT SICH DAS RISIKO FÜR SCHWERWIEGENDERE AUSWIRKUNGEN
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:11:56
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      [18:00:34] GREENSPAN - WELTWEITE ABHÄNGIGKEIT VOM ÖL DRÜFTE WOHL BEI ANHALTEND HOHEN ÖLPREISEN NACHLASSEN...:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:13:56
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Der alte erzählt eine Kacke !

      GRENNSPAN: Konsum passt sich an hohe Oelpreise an ... ist der ganz dicht in seiner Rübe ????
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:14:50
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Pusht den DOW wieder
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:14:51
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Der Ölpreis hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt und
      was sagt der senile Alan...:confused:


      [18:00:34] GREENSPAN - WENN ÖLPREISE SPÜRBAR STEIGEN, ERHÖHT SICH DAS RISIKO FÜR SCHWERWIEGENDERE AUSWIRKUNGEN :laugh:

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:16:09
      Beitrag Nr. 2.902 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:16:15
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      :confused::confused::confused:

      solch eine grütze habe ich echt noch nciht gehört !!!!

      :eek:

      Junge der ist am Ende ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:16:16
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      @HSM


      #2899...


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:20:31
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Moody`s hebt Langfristrating der Telekom<DTEGn.DE> an


      London, 15. Okt (Reuters) - Die Ratingagentur Moody`s
      Investor Service hat am Freitag ihre Bonitätsbewertung für die
      Deutsche Telekom angehoben.
      Die Einstufung erstrangig ungesicherter Papiere (senior
      unsecured debt) sei auf "BAA1" von "BAA2" bei stabilem Ausblick
      erhöht worden, teilte Moody`s mit. Der Ausblick sei stabil.
      Begründet wurde der Schritt mit einer fallenden Verschuldung und
      steigendem Cash Flow bei dem Bonner Konzern. Eine bessere
      Bonitätsbewertung kann die Kosten für die
      Fremdkapitalfinanzierung eines Unternehmens verringern.
      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:20:31
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      EADS denkt über Anhebung der EBIT-Prognose nach
      Freitag 15. Oktober 2004, 18:15 Uhr





      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) ) denkt über eine Anhebung der Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im laufenden Geschäftsjahr nach. Wie das Unternehmen am Freitag per Pflichtveröffentlichung mitteilte, könnte dies auf Grund erhöhter Auslieferungen von Airbus-Flugzeugen möglich werden.
      EADS hatte das EBIT-Ziel bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am 29. Juli auf rund 2,1 Milliarden Euro erhöht. Die Prognose für Airbus-Auslieferungen im Jahr 2005 und darüber hinaus werde gegenwärtig im Zuge der operativen Planung überprüft und soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

      Außerdem habe das EADS Board of Directors weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt, noch über dessen etwaige Finanzierung./hi/zb
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:21:17
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Naja, im Prinzip ist ja der Ölpreis-Anstieg eine Form der USD-Abwertung...:rolleyes:


      Greenspan - Auswirkungen des jüngsten Ölpreisanstiegs begrenzt :confused::laugh:

      Washington, 15. Okt (Reuters) - Der jüngste Anstieg der Ölpreise dürfte sich nach Worten von Fed-Chef Alan Greenspan weniger stark auf das US-Wirtschaftswachstum auswirken als der in den siebziger Jahren.

      "Das Risiko für deutlich größere negative Konsequenzen würde allerdings zunehmen, wenn die Ölpreise noch deutlich steigen", sagte der Präsident der US-Notenbank am Freitag laut Redetext bei einer Veranstaltung in Washington. Die bisherigen Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation seien zwar spürbar, aber nicht so gravierend wie in früheren Zeiten. Langfristig sorgten zudem der technologische Fortschritt und die Marktkräfte dafür, dass es weltweit immer genug Öl gebe, da andere Energiequellen erschlossen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:28:19
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Ohne Worte was der mit seim Gequatsche pusht
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:29:25
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Alan hat seinen Dow um 50 Punkte hochgepusht...:rolleyes:

      DOW 9963,47 + 0,70 %
      SPX 1109,89 + 0,60 %
      COMPX 1914,06 + 0,58 %
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:37:54
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Ich kann das einfach nicht glauben das diese leeren Worte die Märkte so pushen können ... was hat der denn gesagt ... wenn, wenn, wenn ... :rolleyes:

      Ich bin erstmal draussen ... warte an der Seitenlinie ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:52:31
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      :rolleyes: Mir drängeln sich im Moment keine Longs auf ... gefällt mir irgendwie nicht dieser Anstieg ... warte ab ...

      Nur weil Greenspan sagt es gibt keine Auswirkungen ... mhhhh ... ???
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:54:32
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:41:38
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      mein gott....jetzt rasten die ami´s ja wieder völlig aus.....:confused:

      nungut...das zieh ich mir jetzt nicht mehr rein....

      bye allerseits, ein schönes WE und eine gute BuLi Runde wünsch ich euch...:)


      @Brazzo

      Kopf hoch, wird schon...:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:41:37
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:44:43
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Gute Einzelhandelsdaten beflügeln US-Börsen

      New York, 15. Okt (Reuters) - Überraschend starke Umsätze der US-Einzelhandelsfirmen haben am Freitag die Investoren in Kauflaune versetzt und den US-Aktienmärkten Kursgewinne beschert. Börsianern zufolge schlossen die Anleger aus den Zahlen auf ein solides Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft.

      Zusätzliche Unterstützung habe US-Notenbank-Präsident Alan Greenspan dem Markt geliefert, sagten Händler. Nach Auffassung des Fed-Chefs wird sich der jüngste Anstieg der Ölpreise weniger stark auf das US-Wirtschaftswachstum auswirken als der in den 70er Jahren. Der Aufschwung sei dennoch von dem neuen Rekord-Hoch des US-Ölpreises kurz vor Handelsschluss von 55 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter) gebremst worden. Zudem hätten Versicherungswerte die Stimmung getrübt. Diese seien nach der Wettbewerbsklage der New Yorker Staatsanwaltschaft, angeführt vom weltgrößten Versicherungsmakler Marsh & McLennan <MMC.N> , durchweg abgestraft worden.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 9982 und einem Tief von 9895 Zählern. Er verließ den Handel 0,39 Prozent höher mit rund 9933 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> zog um 0,45 Prozent auf etwa 1108 Zähler an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> stieg ebenfalls um 0,45 Prozent auf rund 1911 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche verlor der Dow 1,23 Prozent, der S&P 1,25 Prozent und der Nasdaq 0,44 Prozent.

      "Wenn die Leute sich hinsetzen und nachdenken, werden sie sich an den Ölpreis von 55 Dollar gewöhnen. Die Leute beginnen den Preis zu akzeptieren und deshalb erleben wir keinen schlimmeren Ausverkauf," kommentierte Adam Tracy von Thomas Weisel Partners die Marktreaktion auf den Ölpreis."Das ist eine leichte Gegenbewegung auf den Ausverkauf der Woche. Versicherungen sind zwar wieder schwächer, aber der Rest des Marktes scheint darüber hinweg zu sehen," sagte Evan Olsen von der Stephens Inc. "Es gibt eine Menge Widersprüchliches ... die Erzeugerpreise sind stärker gestiegen als erwartet, die Einzelhandelsumsätze waren gut," erklärte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management. Die Versicherungswerte stünden im Fokus und belasteten den Markt, fügte er hinzu. Robert Basel von Citigroup Global Markets sagte: "Die Erzeugerpreise kamen wie erwartet und die Einzelhandelsumsätze lagen ein bisschen höher, das sollte dem Markt heute helfen."

      Die stärkste Auto-Nachfrage seit fast drei Jahren im September hatte zu einem überraschend starken Plus der Einzelhandelsumsätze beigetragen. Händlern zufolge schließen die Investoren aus diesen Daten, dass die Verbraucherausgaben weiterhin stark sind. Eine leichten Dämpfer habe diese Erwartung durch den Rückgang des Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan erhalten. Dennoch hätten von der besseren Stimmung der Investoren Werte des Einzelhandels profitiert. Die Titel des weltweiten Branchenführers Wal-MartWMT.N> gewannen knapp ein Prozent auf 52,53 Dollar. Auch Aktien von Firmen, die stark von der Konjunkturentwicklung abhängig sind, schlossen sich dem Aufschwung an. Dazu zählten die Aktien des Technologiekonzerns United Technologies <UTX.N> , die gut ein Prozent auf 91,67 Dollar zulegten.

      Die steigenden Goldpreise verhalfen zudem den Dividendenpapieren von Edelmetall-Firmen zu Kursgewinnen. Hier wurden Newmont Mining <NEM.N> um knapp 1,5 Prozent höher mit 44,78 Dollar angeschrieben. Die Veröffentlichung langfristiger Expansionspläne regte die Investoren auch zu Käufen der Aktien der weltgrößten Kaffeehauskette Starbucks <SBUX.O> an. Der Kurs der Papiere zog um gut 3,5 Prozent auf 49,47 Dollar an.

      Dagegen verkauften die Investoren nach Angaben von Händlern die Aktien des Versicherungsmaklers Marsh & McLennan sowie Versicherungstitel. Die Papiere des Maklers büßten erneut mehr als 16 Prozent auf 29,20 Dollar ein, nachdem sie bereits am Vortag nach Bekanntwerden der Anklage des New Yorker Generalstaatsanwalts wegen Manipulation des Marktes fast ein Viertel ihres Wertes verloren hatten. Auch die Aktien des in Klageschrift mitgenannten Versicherers American International <AIG.N> geben erneut deutlich um knapp 3,6 Prozent auf 57,85 Dollar nach.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,65 Milliarden Aktien den Besitzer. 2236 Werte legten zu, 1034 gaben nach und 191 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,63 Milliarden Aktien 1790 Werte im Plus, 1234 im Minus und 171 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 8/32 auf 101-17/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,059 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 12/32 auf 107-23/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,851 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:47:27
      Beitrag Nr. 2.916 ()

      US-Nachbörse:

      Belastet von Ermittlungen gegen führende US-Versicherer stand der Sektor weiter unter Druck. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hatte wegen Wettbewerbsverstößen am Vortag Zivilklage gegen Marsh & Mclennan (MMC) und eine Tochter erhoben. Die Titel des größten Versicherungsmaklers verloren weitere 16,21 % auf 29,20 Dollar nach minus 24,45 Prozent am Vortag. Nach der Schlussglocke setzte sich die Talfahrt fort, - minus 1,20 % auf 28,85 Dollar.

      Wachovia (875400) (WB) konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund höherer Erträge bei Konsumentenkrediten und der Verwaltung von Kundeneinlagen steigern. Die fünftgrößte amerikanische Bankgesellschaft erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 1,26 Mrd. Dollar oder 96 Cents je Aktie, nach 1,11 Mrd. Dollar oder 83 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn bei 1,00 Dollar je Aktie, was oberhalb der Analystenprognose von 98 Cents je Aktie lag. Die Wachovia-Aktie ging mit einem Plus von 2,45 % auf 48,45 Dollar aus dem Handel, nachbörslich pendelte der Wert um den Schlusskurs.

      Sun Microsystems (871111) (SUNW) konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Nettoverlust im Vorjahresvergleich wesentlich dezimieren. Er ging von 286 Mio. Dollar auf nunmehr 174 Mio. Dollar zurück. Pro Aktie ist somit ein Verlust von 5 Cents je Aktie zu verzeichnen gewesen. Gleichzeitig ist auch der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 2,63 Mrd. Dollar gestiegen. Zurückzuführen ist das Umsatzplus vor allem auf die erhöhte Nachfrage im Server-Bereich. Die Aktie notierte unverändert bei 3,99 %, - auch nachbörslich.

      Charles Schwab (874171) (SCH), der zweitgrößte Discount-Broker in den USA, meldete, dass er im dritten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen einen Verlust nach einem Vorjahresgewinn erwirtschaftet hat. Der Verlust belief sich demnach auf 41 Mio. Dollar oder 3 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 127 Mio. Dollar oder 9 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten wurde ein bereinigter operativer Gewinn von 107 Mio. Dollar oder 8 Cents pro Aktie ausgewiesen. Analysten hatten auf dieser Basis einen Gewinn von 8 Cents pro Aktie erwartet. Die Titel des Onlinebrokers gingen mit einem Plus von 5,90 % auf 8,97 Dollar aus dem Handel, nachbörslich legten sie weitere 0,24 % auf 8,99 Dollar zu.

      Der Online-DVD-Verleiher Netflix (NFLX) ging nach den gestrigen Zahlen mit einem Minus von 40,91 % auf 10,30 Dollar aus dem Handel. Die Titel des Online-DVD-Verleihs Netflix erhielten heute Downgrades von einer Vielzahl von Investmenthäusern. Das Unternehmen hatte gestern gemeldet, im kommenden Jahr beim Gewinn wohl lediglich eine schwarze Null zu schreiben. Man werde zum schmerzhaften Mittel von Preissenkungen greifen müssen, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Geplant sei eine Absenkung des Monatsabonnements von 19,95 bis 21,99 auf unter 18 Dollar. Belastend wirkt sich auch das Gerücht aus, dass Amazon.com (906866) (AMZN) (nb: +0,03% auf 38,56 Dollar) demnächst den Markt für Online-Filmverleih betreten wird. Nach Börsenschluss verlor der geprügelte Wert 0,19 % auf 10,28 Dollar.

      GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) hat heute seine Anwendung "Desktop Search" zur Nutzung freigegeben. Die Software kann benutzt werden, um Dateien, Emails oder andere Inhalte auf dem eigenen Rechner zu finden. Google kommt mit der Desktop-Suche Microsoft zuvor. Die Google-Papiere gingen mit einem Plus von 1,49 % auf All-Time-High bei 144,11 Dollar aus dem Handel. Nachbörslich verlor der Wert 0,14 % auf 143,91 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:48:33
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      US-Versicherungsmakler Marsh besetzt nach Anklage Chefposten neu

      New York, 16. Okt (Reuters) - Einen Tag nach der Anklage wegen angeblicher Marktmanipulation hat der weltgrößte Versicherungsmakler Marsh & McLennan Cos Inc. <MMC.N> den Chefposten seiner Tochter Marsh Inc. neu besetzt.

      Wie das Unternehmen am Freitagabend mitteilte, übernimmt Michael Cherkasky mit sofortiger Wirkung die Führung von Marsh. Der seit 2003 amtierende Ray Groves werde künftig als Berater für den Versicherungsmakler tätig sein. Ein genauer Grund für die Entscheidung wurde nicht genannt. Marsh & McLennan-Chef Jeffrey Greenberg erklärte lediglich zu Cherkasky: "Die Ernennung von Mike trägt den neuen zusätzlichen Prioritäten des Unternehmens Rechnung."

      In der Anklage wird diesem Marktmanipulation zu Lasten der Endabnehmer von Versicherern vorgeworfen, um dadurch überhöhte Prämien zu kassieren. Prämien von Versicherern speziell für Abschlüsse von Verträgen für ihr Unternehmen sind im Grunde nicht illegal. Jedoch seien in diesem Fall Angebote von Versicherern manipuliert und Preise festgelegt worden, die die Kosten der Endkunden erhöht hätten.

      Die Anklage gegen Marsh hatte am Freitag die Kurse von Versicherern weltweit nach unten gezogen, darunter die Aktie des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück <MUVGn.DE> . Eine Tochter der Münchener Rück war in der Anklageschrift des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer erwähnt worden, jedoch richtet sich die Anklage nicht gegen dieses Unternehmen. Analysten sagten zu den Kursverlusten der Branche, viele Marktteilnehmer seien unsicher über die Folgen der Klage und befürchteten Klagen gegen andere Versicherer.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 08:49:04
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Amgen - Gericht bestätigt Patentrecht für Epogen

      Los Angeles, 16. Okt (Reuters) - Im Patentstreit um sein umsatzstarkes Medikament Epogen hat der Biotechnologiekonzern Amgen <AMGN.O> nach eigenen Angaben einen Sieg gegen die Rivalen Transkaryotic Therapies <TKTX.O> und Aventis <AVEP.PA> erzielt.

      Ein Gericht im US-Bundesstaat Massachusetts habe entschieden, dass die Konkurrenten die Patente Amgens für das Mittel gegen Blutarmut verletzt hätten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Patente seien weiter gültig. Transkaryotic und Aventis haben ein eigenes Medikament gegen Blutarmut mit dem Namen Dynepo entwickelt. Dies ist zwar in Europa zugelassen, wo es Ende nächsten Jahres oder Anfang 2006 auf den Markt kommen soll. Wegen des Patentstreits mit Amgen gilt dies jedoch nicht für die USA. Transkaryotic kündigte an, die Entscheidung des Gerichts anzufechten.

      Amgen - der größte Biotechnologiekonzern Welt - hat mit Epogen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,4 Milliarden Dollar erzielt.
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      schrieb am 16.10.04 08:50:16
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Kreise - US-Regierung erwägt schärfere Sanktionen gegen Syrien

      Washington, 16. Okt (Reuters) - Die US-Regierung erwägt offenbar, ihre Sanktionen gegen Syrien zu verschärfen.

      Dies verlautete am Freitag aus Regierungskreisen in Washington. Damit solle der Druck auf das Nachbarland Israels erhöht werden, gegen Terroristen vorzugehen und seine Truppen aus dem Libanon abzuziehen. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Aus Kreisen des US-Kongresses verlautete, möglicherweise würden die ausländischen Vermögen von syrischen Regierungsvertretern eingefroren.

      US-Präsident George W. Bush hatte im Mai eine Reihe von Sanktionen gegen Syrien verhängt. Seitdem gilt ein Exportverbot für Waren mit Ausnahme von Lebensmitteln und Medikamenten. Bush wirft Syrien vor, Terroristen zu unterstützen und nach Massenvernichtungswaffen zu streben. Zudem gehe die Regierung in Damaskus nicht gegen Extremisten vor, die von Syrien in den Irak einsickerten, um dort Anschläge auf US-Soldaten zu verüben.
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      schrieb am 16.10.04 08:51:22
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Medien - Großbritannien erwägt Verlegung von Truppen nach Bagdad

      London, 16. Okt (Reuters) - Die britische Regierung erwägt nach Medienberichten, Truppen aus dem Süden des Irak zur Unterstützung der US-Armee nach Bagdad zu entsenden.

      Die BBC berichtete am Samstag, bis zu 650 Soldaten könnten für einige Wochen aus Basra in die irakische Hauptstadt entsandt werden. Es wäre das erste Mal, dass britische Soldaten im Irak außerhalb der Region um Basra eingesetzt werden. Den Berichten zufolge sollen die Truppen die US-Armee entlasten, die in der Stadt Falludscha und anderen Orten gegen Aufständische vorgeht. Das Verteidigungsministerium in London teilte mit, es sei keine Entscheidung getroffen worden. Nach einem Bericht der Tageszeitung "The Times", haben Offiziere eines in Basra stationierten Regiments, ihre Soldaten über die mögliche Entsendung nach Bagdad informiert.
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      schrieb am 16.10.04 08:51:47
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      USA - Europäer wollen Iran kommende Woche Atom-Angebot machen

      Washington, 15. Okt (Reuters) - Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen dem Iran nach US-Angaben ein letztes Angebot zur Lösung des Atomstreits anbieten, bevor der UN- Sicherheitsrat angerufen wird.

      "Die drei der EU deuteten an, dass sie ihre Idee in der kommenden Woche dem Iran unterbreiten wollen", sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums am Freitag in Washington. Dort hatten sich Vertreter der G-8-Staaten getroffen. Diplomaten zufolge umfasst ein "Zuckerbrot-und-Peitschen-Paket" der Europäer unter anderem das Angebot einer Wiederaufnahme der Gespräche über ein Handelsabkommen mit der EU und Zugang zu russischem Atombrennstoff. Im Gegenzug müsse der Iran sein Programm zur Urananreicherung aufgeben.

      Aus Kreisen des US-Ministeriums verlautete, sollte der Iran das europäische Angebot ablehnen, werde die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) den Fall an den Sicherheitsrat weiterleiten. Darauf hätten sich die G-8-Staaten verständigt. Der Rat könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen.

      Die USA werfen dem Religionsstaat vor, nach Atomwaffen zu streben. Die Regierung in Teheran hat dies zurückgewiesen und erklärt, ihr Atomprogramm diene allein friedlichen Zwecken. Neuerlichen Forderungen der IAEA zum Trotz hatte der Iran im September angekündigt, mit der Vorbereitung zur Anreicherung von Uran zu beginnen. Angereichertes Uran kann zum Bau von Atomwaffen verwendet werden.
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      schrieb am 16.10.04 08:52:38
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Zeitung - Institute sehen Höhepunkt der Erholung 2004 erreicht

      Berlin, 16. Okt (Reuters) - Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sehen einem Zeitungsbericht zufolge in ihrer Mehrheit bereits in diesem Jahr den Höhepunkt der konjunkturellen Erholung erreicht.

      In ihrem Herbstgutachten sagten die Institute für 2004 ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent voraus, berichtete die "Welt am Sonntag" vorab. Für das kommende Jahr prognostizierten fünf der Institute nur noch ein Plus von 1,5 Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gehe dagegen in einem Minderheitenvotum von einem Wachstum von zwei Prozent in 2005 aus.

      Das Gutachten soll am Dienstag veröffentlicht werden. Dabei richtet sich der Blick vor allem auf die Frage, ob die Binnenfrage in Deutschland noch in Schwung kommt oder der bisher allein vom Export getragene Aufschwung bald wieder zu Ende geht. Im Vorfeld hatten die Institute sehr unterschiedliche Signale dazu gegeben, wie stark die im Reformstau steckende deutsche Volkswirtschaft überhaupt noch wachsen kann. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hatte für 2005 zuletzt nur noch magere 1,2 Prozent Wachstum vorausgesagt.
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      schrieb am 16.10.04 08:55:16
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Greenspan: Ölpreise weiter volatil

      Wirtschaft robuster als in den Siebzigern - Trichet beklagt zunehmende Risiken

      det/buc Washington/Frankfurt - Wegen anhaltender geopolitischer Unsicherheiten und drohender Produktionsengpässe müssen sowohl die Industrienationen als auch Entwicklungs- und Schwellenländer ihre Abhängigkeit vom Rohöl zurückfahren und sich zunehmend auf die Entwicklung alternativer Energien konzentrieren. Das forderte US-Notenbankchef Alan Greenspan in einer Rede zur Zukunft der Ölmärkte. Was den aktuellen Anstieg der Notierungen allerdings anbelangt, so gab er sich wenig besorgt. Bisher hätten die Auswirkungen der gestiegenen Ölpreise das US-Wirtschaftswachstum einen drei viertel Prozentpunkt gekostet. Die Wirtschaft sei nicht mehr so empfindlich wie noch in den siebziger Jahren.
      Für die fernere Zukunft malte Greenspan indes ein eher düsteres Bild: Aufgrund deutlich steigender Nachfrage, insbesondere in den USA, China und Indien, wegen der politisch prekären Situation im Nahen Osten und wegen der wachsenden Rolle von Spekulanten werde der Markt starken Schwankungen unterliegen. Langfristig sei damit der Weg geebnet für einen weiteren Preisanstieg, der auf das Weltwirtschaftswachstum durchschlagen könne.

      Zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte, so Greenspan, sei die Marktentwicklung dermaßen den Unsicherheiten der geopolitischen Lage ausgeliefert gewesen. Zwar dürften Innovationen sicherstellen, dass die weltweite Nachfrage kurzfristig befriedigt werden könne. Entscheidend seien unter anderem der anhaltend hohe Ölkonsum in China, Indien und den USA. Wegen der politischen Labilität und der Angst vor einem weiteren Preisanstieg hätten zudem spekulative Käufe und die Erhöhung der Lagerbestände den Markt verzerrt.


      Zunehmende Fragmentierung

      Besorgniserregend ist aus der Sicht des Fed-Vorsitzenden insbesondere, dass die Produktionsausweitung durch das Opec-Kartell kaum ausgereicht hat, um die steigende Nachfrage adäquat zu decken. Problematisch ist nach Greenspans Einschätzung ferner die zunehmende Fragmentierung des Ölmarktes. Wegen steigenden Interesses an umweltfreundlicheren Ölprodukten müssten Raffinerien eine breitere Produktpalette anbieten. In der Folge ist das Preisgefälle zwischen konkurrierenden Produkten deutlich größer geworden. So sei der Preisunterschied zwischen West Texas Intermediate, einem leichten Rohöl mit geringem Schwefelgehalt, und dem schwereren Dubai seit August vergangenen Jahres von 7 auf 17 Dollar gestiegen. Dies habe zu einem exorbitanten Anstieg der Benzinpreise geführt.


      EZB-Chef zurückhaltend

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, bekräftigte am Freitag in einem Bloomberg-TV-Interview, die durch den Ölpreisanstieg verursachten Risiken und Unsicherheiten hätten zugenommen. Er wollte dabei nach Angaben des Senders nicht mehr die frühere Vorhersage der Zentralbank bestätigten, wonach sich der Wirtschaftsaufschwung im Euroraum 2005 beschleunigen wird. Er sagte lediglich: "Die permanente Erholung ist bestätigt", das Wirtschaftswachstum in Euroland werde sich im bisherigen Tempo fortsetzen. Dies sei Arbeitsgrundlage der EZB. Die Inflationsentwicklung werde die Zentralbank allerdings weiter wachsam beobachten. Ihre Geldpolitik bezeichnete Trichet als "nicht zu locker". Die EZB hat den Leitzins seit Juni 2003 unverändert bei 2 % gelassen. Dies ist das niedrigsten Niveau seit 50 Jahren.

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      schrieb am 16.10.04 08:55:57
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      MG-Chef Stark muss gehen - Vertrauensbasis mit Aufsichtsrat zerstört

      Oleas als Nachfolger gehandelt - Großaktionär Otto Happel setzt sich durch - Abfindungspoker

      wb Frankfurt - Bei der MG Technologies AG steht erneut ein Führungswechsel an. Der Aufsichtsrat hält nach Informationen der Börsen-Zeitung die Vertrauensbasis zu dem erst seit Juni 2003 amtierenden Vorstandsvorsitzenden Udo Stark für zerstört. Das Gremium soll am 25. Oktober auf einer außerordentlichen Sitzung über eine Abberufung Starks "aus wichtigem Grund" beschließen. Die Aktie des mit 1,8 Mrd. Euro bewerten MDax-Mitglieds gab zum Wochenschluss zeitweise kräftig nach, schloss aber nur leicht im Minus.
      Stark war auf einer Sitzung des Kontrollgremiums am Freitag mit seinem Vorhaben gescheitert, den Aufsichtsrat dazu zu bewegen, Otto Happel, den mit 20,7 % größten Einzelaktionär, aus dem Aufsichtsrat zu drängen. Das Gremium stellte sich einstimmig gegen Stark. Happel hat damit bei der MG den zweiten Machtkampf mit einem Vorstandschef binnen zwei Jahren gewonnen. 2003 hatte der damalige Vorsitzende Karl Josef Neukirchen nach jahrelangem Streit das Handtuch geworfen.

      Starks Vorwurf lautet, Happel mische sich zu sehr ins Tagesgeschäft ein. Er zielte daher darauf, nach § 103 Aktiengesetz den gerichtlichen Antrag zu stellen, Happel aus dem Aufsichtsrat abzuberufen, und scheiterte damit. Happel hatte Stark selbst an die Spitze des Konzerns geholt. Stark zerlegte die MG und veräußerte die Chemieaktivitäten.

      Jürg Oleas, seit Mai 2001 im MG-Vorstand, wird als Nachfolger gehandelt. Er ist noch für das Ressort Chemie verantwortlich, wobei diese Sparte (Dynamit Nobel) weitgehend an das Private-Equity-Haus KKR in die USA verkauft wurde. Oleas sollte eigentlich zum Jahresende aus der MG-Führungsriege ausscheiden. Mit seiner Berufung könnte jetzt ein wenig Kontinuität gewahrt werden. Einstweilen läuft der Abfindungspoker. Stark soll eine zweistellige Millionensumme fordern. Sein jährliches Fixum, mit dem er sich für den Rest seines Fünfjahresvertrags hätte bescheiden müsse, soll bei 1,5 Mill. Euro liegen.
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      schrieb am 16.10.04 08:56:22
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Karstadt erwägt zusätzlich Wandelanleihe

      WestLB und Société Générale gehören Konsortium an

      ab Düsseldorf - Neben der Kapitalerhöhung gehört bei KarstadtQuelle auch die Möglichkeit zur Begebung einer Wandelanleihe zum Refinanzierungskonzept. Das geht aus der am Freitag veröffentlichten Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung hervor. Feste Bestandteile der Bilanzsanierung sind die Kapitalerhöhung um mindestens 500 Mill. Euro und ein syndizierter Kredit von mindestens 1,75 Mrd. Euro.

      Genehmigen müssen die Aktionäre allerdings nur die Kapitalerhöhung gegen Bareinlage. Für die restlichen Maßnahmen wie die Emission weiterer Aktien oder die Wandelanleihe liegen Vorratsbeschlüsse vor, wobei zur Bedienung der Wandelanleihe Aktien aus dem eigenen Bestand (9,7 %) verwendet werden könnten.

      Genehmigungspflichtig ist die Ausgabe von 93 Mill. neuen Aktien. Der Bezugspreis für die neuen Papiere werde kurz vor Beginn der Bezugsfrist (voraussichtlich Ende November) festgelegt. Der Mindestausgabepreis liege bei 4 Euro je Aktie. Zu diesem Kurs garantiert das Konsortium, dem neben ABN Amro und Dresdner KW auch WestLB und Société Générale angehören, die Kapitalmaßnahme. Damit 500 Mill. Euro erlöst werden, ist allerdings ein Bezugspreis von 5,38 Euro erforderlich. Sollte das vorhandene genehmigte Kapital ausgenutzt werden, kämen bis zu 124 Mill. neue Aktien auf den Markt.
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      schrieb am 16.10.04 08:56:45
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Für Continental wird 2005 noch besser

      Wennemer: "Bei uns gibt es keine Gewinnwarnung" - Kein Nachbessern des Angebots für Phoenix

      po Frankfurt - Das derzeit schwierige Umfeld für die Automobilhersteller bereitet dem Kfz-Zulieferer Continental AG keine Sorgen. "Bei uns gibt es keine Gewinnwarnung", betonte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Frankfurt. Im Gegenteil: 2005 werde man die Rekordergebnisse dieses Jahres bei Umsatz und Ertrag sogar noch übertreffen. Die Continental-Aktie reagierte am Freitag nach Bekanntwerden der optimistischen Äußerungen Wennemers mit einem Sprung von in der Spitze 2,8 % auf 42,50 Euro. Damit war Conti stärkster Dax-Wert. Im Wesentlichen seien es drei Gründe, die Conti eine besondere Position garantierten. Zum einen sei der Konzern strategisch einmalig aufgestellt. Zum Zweiten verfüge der Konzern über viele neue Produkte, die sich noch in der Frühphase ihres Lebenszyklus befänden. Zum Dritten sei Conti von der Fahrzeugkonjunktur kaum abhängig, da 40 % der Produktion direkt an den Endkunden abgesetzt würden. So sei der neue Winterrreifen als Testsieger bereits ab Werk ausverkauft. "Die Qualität und die Kosten müssen stimmen, dann kann man auch in einem schwierigen Umfeld ein Rekordergebnis vorlegen", stellte Wennemer zufrieden fest. Im Ergebnis des dritten Quartals werde man keine Bremsspuren erkennen, trotz der Belastungen aus der Schließung eines Werks in den USA ...
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      schrieb am 16.10.04 08:57:08
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Südzucker mit magerem Ausblick

      Egebnisanstieg wird sich verlangsamen - Erstes Halbjahr bei Gewinn über Erwartungen

      bg Frankfurt - Der Mannheimer Zuckerkonzern Südzucker hat die Ergebnisschätzungen der Analysten für das erste Geschäftshalbjahr übertroffen. Wegen gestiegener Rohstoffkosten in der Zuckersparte wird jedoch befürchtet, dass sich der Ergebnisanstieg in der zweiten Jahreshälfte nicht wiederholen lässt. Für das im Februar zu Ende gehende Geschäftsjahr bestätigte der Konzern seinen Ausblick. Beim Umsatz will Südzucker um 5 % auf 4,8 Mrd. Euro, beim Ergebnis "überproportional" zulegen. Diese Formulierung sorgte nach Bekanntgabe der Zahlen am Freitagmorgen für Unruhe, hatte das Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz im Mai doch einen Gewinnanstieg von 10 bis 15 % für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Die wenig konkrete Angabe, beim Ergebnis in Relation zur Umsatzsteigerung überproportional zulegen zu wollen, werteten Analysten als eine Korrektur der Prognosen ...
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      schrieb am 16.10.04 08:59:56
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Große Versandhäuser verbuchen massive Umsatzverluste

      Die drei größten deutschen Versandhäuser Quelle, Otto und Neckermann haben im vergangenen Jahr erhebliche Umsatzverluste verzeichnet. Zuwächse erzielten dagegen die Spezialversender.


      Dies geht aus der Top-100-Liste der größten deutschen Versandhäuser hervor, die der Brancheninformationsdienst "Der Versandhausberater" am Freitag in Bonn veröffentlicht hat.

      Am härtesten traf es die Nummer eins, Quelle: Der Meldung zufolge ging dort der Umsatz um rund 285 Mio. Euro auf 3,8 Mrd. Euro zurück. Der Hamburger Otto-Versand verbuchte ein Umsatz-Minus von 119 Mio. Euro auf 2,16 Mrd. Euro und liegt damit auf Platz zwei. Mit einem Netto-Umsatz von 1,49 Mrd. Euro verfehlte Neckermann das Vorjahresergebnis um 31,7 Mio. Euro.

      Wie der Informationsdienst weiter mitteilte, erzielten viele Spezialversender relativ hohe Umsatzzuwächse. So legte die Nummer vier der Versandhaus-Rangliste, Weltbild, allein im Inland um 102 Mio. auf 822 Mio. Euro zu. Der TV-Shop QVC auf Platz 18 kletterte um 89 Mio. auf 378 Mio. Euro. Der siebtplatzierte Bon-Prix-Versand steigerte den Umsatz um 87 Mio. und liegt nun bei 682 Mio. Euro. Tchibo erreichte einen Umsatzzuwachs von 80 Mio. und liegt mit einem Gesamtumsatz von 360 Mio. Euro auf Platz 20.
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      schrieb am 16.10.04 09:02:35
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Samsung zuversichtlich für das Halbleitergeschäft

      Samsung Electronics hat seinen Gewinn im dritten Quartal dank höherer Nachfrage nach Speicherchips zum Vorjahr kräftig gesteigert. Zum Vorquartal sank der Gewinn allerdings.



      Asiens nach Marktbewertung größtes Technologieunternehmen nannte für den Gewinnrückgang um 14 Prozent im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten rückläufige Preise für Flachbildschirme für Fernseher und Computer. Die gestiegene Nachfrage nach Speicherchips ließ den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr dagegen um 46 Prozent steigern.

      Dieses Ergebnis war allgemein erwartet worden, nachdem Reuters vorige Woche vorläufige Gewinnzahlen von Samsung auf Grund von Informationen aus Unternehmenskreisen gemeldet hatte. Der Kurs der Samsung-Aktie fiel am Freitag an der Börse in Seoul in einem schwächeren Marktumfeld leicht.




      Ölpreis und steigende Zinsen belasten Elektronikbranche

      Der Gewinnrückgang im Vorquartalsvergleich unterstrich Analysten zufolge die Sorgen, dass die Rekord-Ölpreise und steigende Zinsen die Konsumausgaben dämpfen und damit die Unternehmen der Elektronikbranche belasten. "Samsung macht noch immer Gewinne, aber die Gewinne verringern sich, und der Zyklus der IT (Informationstechnologiebranche) scheint in den nächsten Quartalen nicht gut zu sein", sagte ein Fondsmanager der Alfa Asset Management, Casei Choi.

      Samsung Electronics wies für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 2,69 Billionen koreanischer Won (knapp 1,9 Mrd. Euro) nach 1,84 Billionen Won im Vorjahr und 3,13 Billionen Won im Vorquartal aus. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 14,34 Billionen Won gestiegen.

      Der Preisrückgang bei Flüssigkristallen für Flachbildschirm-Fernseher habe die Gewinnmargen gedrückt, teilte Samsung mit. Auch der wachsende Wettbewerb am Handy-Markt habe das Unternehmen belastet. Das Geschäft mit Speicherchips liefe dagegen gut.


      Robustes viertes Quartal erwartet

      Im Halbleitergeschäft verzeichnete Samsung im dritten Quartal einen Umsatz von 4,74 Billionen Won. Das entspricht einer Steigerung von vier Prozent zum zweiten Quartal. Der Erlös aus dem Verkauf von Flüssigkristall-Bildschirmen (LCDs) fiel dagegen um 23 Prozent auf 1,9 Billionen Won. In der Sparte Telekommunikation setzte Samsung unverändert zum zweiten Quartal knapp 22,7 Millionen Handys ab.

      Trotzt des schwierigen Marktumfeldes zeigte sich Samsung-Vizepräsident Chu Woosik über die Aussichten des Unternehmens zuversichtlich. "Wir erwarten im vierten Quartal ein weiteres robustes Quartal", sagte er. Samsung rechnet mit einem Wachstum des weltweiten PC-Marktes um 14 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal. Dies würde sich positiv auf die Nachfrage nach Speicherchips des Unternehmens auswirken. Samsung ist Marktführer bei Speicherchips. Das Unternehmen erzielt etwa 70 Prozent des Gewinns mit Halbleiterprodukten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 10:37:22
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Moin HSM & all :D


      DER KING :cool:
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      schrieb am 16.10.04 12:24:27
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:24:55
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      EZB-Direktor signalisiert unveränderte EZB-Zinspolitik

      Frankfurt, 16. Okt (Reuters) - EZB-Direktoriumsmitglied Jose-Manuel Gonzalez-Paramo hat in einem Zeitungsinterview signalisiert, dass die europäische Notenbank vorerst keine Änderung ihrer Zinspolitik erwägt.

      "Wir haben im September klar gestellt, dass wir zinspolitisch neutral sind", sagte der Spanier in einem am Samstag vorab verbreiteten Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Aus unserem Oktober-Kommunique würde ich nicht herauslesen, dass sich daran etwas geändert hat", fügte er hinzu. Analysten rechnen bereits damit, dass die EZB frühestens im kommenden Jahr eine Zinsänderung in Betracht zieht. Derzeit liegt der zentrale Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in den Euro-Ländern bei 2,0 Prozent.

      Trotz des aktuellen Ölpreises auf Rekordniveau hat die europäische Zentralbank Gonzalez-Paramo zufolge derzeit keinen Grund, ihre Wachstumsprognosen in Frage zu stellen. "Natürlich hat die Unsicherheit in Folge des Ölpreises und einiger gemischter Konjunktursignale zugenommen", zitierte ihn die Zeitung. "Ich glaube aber bisher nicht, dass wir unsere Projektionen ändern müssen. Die Erholung setzt sich fort."

      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte erst jüngst bekräftigt, dass die Notenbank für den Rest des Jahres 2004 weiterhin von einem robusten Wachstum ausgehe. Er wies aber zugleich auf das gestiegene Risiko für die Konjunktur durch den hohen Ölpreis hin. Gleichwohl erwartet die EZB, dass sich die Teuerungsrate - ein entscheidender Parameter für die Zinspolitik der Notenbank - in den Euro-Ländern im kommenden Jahr durchschnittlich bei zwei Prozent bewegen dürfte. Dies ist die Zielmarke der Zentralbank, bei der sie Preisstabilität als weitgehend gewährleistet ansieht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:26:33
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX auf Talfahrt - Hoher Ölpreis und KarstadtQuelle im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Berg- und Talfahrt der KarstadtQuelle-Titel hat die Anleger in vergangenen Börsenwoche in Atem gehalten. Der weiter hohe Ölpreis und gemischt ausgefallene Unternehmensdaten verdarben den meisten Investoren die Stimmung. Ohne erkennbare Gegenwehr sackte der deutsche Leitindex DAX unter die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten.

      "Im Gefolge des steigenden Ölpreises rückten auch die Sorgen um die Nachhaltigkeit der Konjunkturentwicklung wieder stärker in den Vordergrund", hieß es bei der Commerzbank. Einige gute und über den Erwartungen liegende Quartalsergebnisse - etwa bei Intel oder der Citigroup - hätten angesichts der eingetrübten wirtschaftlichen Großwetterlage nur wenig Beachtung gefunden.

      QUARTALSBERICHTE IM FOKUS

      Auch die Experten der Bankgesellschaft Berlin zogen ein eher düsteres Fazit: "Die veröffentlichten Unternehmensberichte fielen gemischt aus und wurden mit Skepsis aufgenommen." Sowohl die Quartalsberichte als auch der Ölpreis sollten die Anleger auch noch in den kommen Wochen beschäftigen. Ähnlich äußerten sich die Marktbeobachter der Landesbank Rheinland-Pfalz: "Weiter rasant steigende Ölpreise machten schnell die Hoffnung auf neue Jahreshöchststände an den Aktienmärkten zunichte und sorgten gleichzeitig für die Beendigung der kurzzeitigen Abkopplung von der Ölpreisentwicklung."

      KarstadtQuelle , die General-Motors-Tochter Opel und T-Online bestimmten die Schlagzeilen. Bei dem Essener Einzelhandelskonzern müssen neben den Arbeitnehmern auch die Aktionäre wegen der beschlossenen Kapitalerhöhung Abstriche machen. Um "mindestens 500 Millionen Euro" einzunehmen, will das Unternehmen rund 93 Millionen neue Aktien ausgeben. Mit einer entsprechenden Verwässerung des Gewinns pro Aktie und niedrigeren Dividendenzahlungen ist zu rechnen. Mit dem Beschäftigungspakt für die 100.000 Mitarbeiter hat KarstadtQuelle nach Einschätzung der Konzernführung gute Voraussetzungen für eine Umsetzung des Sanierungsplans geschaffen.

      GENERAL MOTORS UND T-ONLINE-RÜCKKAUF

      Um den geplanten Abbau von 10.000 Stellen beim Autohersteller Opel zeichnet sich eine harte Auseinandersetzung zwischen Management und Betriebsrat ab. Zudem verfehlte der Mutterkonzern General Motors (GM) im dritten Quartal beim Gewinn deutlich die Prognose der Analysten und senkte daraufhin die Gewinnerwartung für 2004. In der Folge geriet die Aktie des deutsch-amerikanischen Autobauers DaimlerChrysler unter Druck.

      Ein bittere Pille mussten auch die T-Online-Aktionäre der ersten Stunde schlucken: Die Deutsche Telekom will ihre Internet-Tochter zum aktuellen Kursniveau wieder von der Börse nehmen. Den schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionären von T-Online bietet der Bonner Konzern einen Aktientausch in Telekom-Aktien oder eine Barzahlung von 8,99 Euro je T-Online-Aktie an. Erstzeichner der T-Online-Aktie hatten im Frühjahr 2000 noch 27 Euro je Aktie bezahlt. Aktionärsschützer kritisierten das Kaufangebot der Telekom als unzureichend. Marktteilnehmer sprachen von einem schweren Schlag für den Technologieindex TecDAX ./tw/mnr/zb
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:00:18
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      MERKELS NIEDERLAGE

      Deutsch-Türken formieren sich in der Union

      Von Severin Weiland

      Nach langen Diskussionen hat CDU-Chefin Angela Merkel von einer Unterschriftenaktion gegen einen EU-Beitritt der Türkei Abstand genommen. Türkischstämmige Deutsche, die in der CDU organisiert sind, atmen auf. Im kommenden Jahr wollen sie sich bundesweit organisieren.



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,323233,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:00:27
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Auf geht´s in die BuLi-Runde 8...:D

      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:03:00
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Herr Naseweis:look:


      Westerwelle mischt sich in Unionsstreit ein

      Da werden sich Angela Merkel und Edmund Stoiber aber freuen: Im Dauerzwist ihrer Parteien bekommen sie jetzt ungebetenen Rat von Guido Westerwelle: Der FDP-Chef fordert die Union auf, die Kanzlerfrage zu klären - und das schon bis Dezember.



      DDP
      Parteichefs Stoiber und Merkel mit Ratgeber Westerwelle
      Berlin - Die Frage der Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl 2006 müsse bis zum CDU-Parteitag Anfang Dezember geklärt sein, fordert Westerwelle. "Die Unionsparteien gefährden die Ablösung von Rot-Grün im Jahr 2006, wenn sie so weitermachen", sagte Westerwelle nach einem vorab veröffentlichten Interview der "Welt am Sonntag". "Deswegen appelliere ich an CSU und CDU, sich endlich zu einigen. Und zwar in Sachfragen genauso wie in den immer noch ungeklärten Macht- und Personalfragen", fügte er hinzu. Die Union sei gut beraten, die Frage der Kanzlerkandidatur bis zum CDU-Parteitag im Dezember zu klären.




      ganz schön lästig solche Kommentare wenn ich nicht irre:rolleyes:
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      schrieb am 16.10.04 13:05:30
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Eine Salbe gegen Aids?

      Ein neuer Wirkstoff soll verhindern, dass sich Frauen beim Geschlechtsverkehr mit dem Aids-Erreger HIV infizieren. In Tierversuchen hat das Medikament, das lokal in der Scheide angewandt wird, bereits hundertprozentigen Schutz garantiert.



      HI-Virus auf einem Lymphozyten: Einfache Salbe schützte Affenweibchen vor Aids
      Eine simple Salbe könnte eines Tages die Übertragung von Aids beim ungeschützten Geschlechtsverkehr verhindern. Wie eine Forschergruppe aus der Schweiz und den USA im Fachmagazin "Science" berichtet, sind die Mediziner auf einen Mechanismus gestoßen, der die Ansteckung mit dem Aids-Erreger HIV im menschlichen Körper kontrolliert.

      Dazu überzog das Wissenschaftlerteam um Michael Lederman von der Case Western Reserve University in Cleveland die Vagina von Rhesusaffen mit einem neu entwickelten Wirkstoff namens PSC-Rantes. Bei dem experimentellen Medikament handelt es sich um eine hoch dosierte und künstlich hergestellte Variante eines natürlichen Proteins, das seit längerem für seine virushemmenden Eigenschaften bekannt ist.

      Keine Ansteckung trotz hoher Virus-Dosis

      15 Minuten nach der Behandlung setzten die Mediziner die Affenweibchen der hohen Dosis einer Virus-Variante aus, die äußerlich und von ihrer Wirkung eng verwandt mit dem HI-Virus ist. Keiner der fünf untersuchten Rhesus-Affen steckte sich mit dem gefährlichen Erreger an.

      Bei einer zweiten Versuchsreihe, in der die Konzentration des HIV-Blockers reduziert wurde, infizierte sich eines der fünf Weibchen mit dem Virus. Offensichtlich blockiert PSC-Rantes, das für die Behandlung von Menschen noch nicht zugelassen ist, die Rezeptoren der Vagina-Zellen so effektiv, dass sich das Virus nur äußerst schwer einnisten kann.

      "Brauchbarer Wirkstoff gegen eine Infektion"

      "Die überwältigende Mehrheit aller HIV-Infektionen passiert durch sexuellen Kontakt, meistens beim Sex zwischen Männer und Frauen", sagt Michael Lederman. "Nachdem wir gezeigt haben, dass die HIV-Ansteckung über die Vagina bei Affen unterbunden werden kann, ist jetzt die Tür offen für einen brauchbaren Wirkstoff gegen eine Infektion."

      Zwar kann HIV theoretisch auch über andere, nicht vom neuen Wunderprotein geschützte Rezeptoren in die Zellen eindringen, dennoch sind die Forscher zuversichtlich. Allein oder in Verbindung mit anderen Mitteln könnte PSC-Rantes, so Lederman, einen wirkungsvollen Schutz gegen eine Ansteckung darstellen - auch beim Menschen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:06:07
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      mahlzeit HSM!
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:06:33
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Wenn diese Troika die Alternative zum Rot-Grünen-Desaster
      sein soll, dann gute Nacht Deutschland! :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:10:24
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Servus nocherts :)

      Merz hat zwar seine Macken, aber in Sachen Wirtschaft ist der
      Mann kompetent und innovativ, sowas würde Deutschland in einem
      Reformprozess dringend brauchen.

      Merkel/Stoiber/Schwesterwelle - Gute Nacht Deutschland! :cry:

      Die machen das Licht endgültig aus...:(
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:11:02
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Forscher sehen Anzeichen für Hitzespirale

      Von Volker Mrasek

      Die Erde könnte am Beginn eines galoppierenden Treibhauseffekts stehen. Der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre ist in den vergangenen zwei Jahren sprunghaft gestiegen, wie neue Messungen ergaben. Forscher vermuten, dass Ozeane und Wälder ihre Grenzen als Klimagas-Schlucker erreicht haben.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,322781,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:13:19
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      AWD bekräftigt Umsatzprognose 2004 - Beraterstab wird ausgebaut

      Frankfurt, 16. Okt (Reuters) - Der Vorstandschef des Finanzdienstleisters AWD <AWDG.DE> , Carsten Maschmeyer, hat in einem Zeitungsinterview die Umsatzprognose des Unternehmens für das Jahr 2004 bekräftigt. Die Gruppe mit Sitz in Hannover rechne für dieses Jahr wie angekündigt mit "einem Wachstum von mindestens 15 Prozent, was einem Umsatz von mehr als 647 Millionen Euro entspricht", sagte Maschmeyer in einem am Samstag vorab verbreiteten Interview der "Welt am Sonntag".

      Beim operativen Gewinn - dem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) - hatte das Unternehmen bislang einen Zuwachs auf mehr als 65 (2003: 55,5) Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die im Nebenwerteindex MDax der Börse gelistete AWD, die wie ihr Heidelberger Rivale MLP <MLPG.DE> seit geraumer Zeit von der immer stärkeren Nachfrage nach Produkten für die private Altersvorsorge profitiert, will voraussichtlich am 11. November über die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres berichten.

      Auf die immense Nachfrage bei Produkten für die private Altersvorsorge reagiert AWD mit einer Aufstockung der Beraterzahl. "Wir bauen deshalb unseren Beraterstab weiter aus, von zur Zeit 5600 auf mehr als 8000 Berater bis Ende 2008", sagte Maschmeyer. Nach der jüngst bereits bekannt gegebenen Kooperation mit der Postbank <DPBGn.DE> wolle AWD den Vertrieb von Krediten für Verbraucher weiter forcieren: "Wir werden im kommenden Jahr die Kooperation auf rund fünf weitere Banken ausdehnen."
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:13:37
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      Ich mochte den Merz, hatte allerdings immer bedenken dass der Mann vielleicht krank ist wenn ich seinen Hemdkragen/Hals sah. Kompetenz strahlte er allemal mehr aus als der Rest.


      Ich kann nur sagen dass meine Meinung ist: Wir haben gar keinen schlechten Kanzler, wenn nur seine offensichtlich unfähigen Regierungsbänkler nicht wären:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:17:56
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Merkels nächster Feind im Boot der Führung: Schön wäre wenn auch dieser konsequent abtreten würde, allerdings würde ich mir die Nennung von Gründen wünschen, auch bei Merz nachträglich.


      Schäuble soll Merz beerben
      Das Verhältnis von Schäuble und Merkel gilt seit der Kür von Bundespräsident Horst Köhler im vergangenen Mai als belastet

      Wolfgang Schäuble
      Foto: dpa
      München/Berlin - Unions-Fraktionschefin Angela Merkel will als Nachfolger von Friedrich Merz im Fraktionsvorstand Wolfgang Schäuble mit dem Bereich Wirtschaft, Arbeit und Finanzen betrauen. Das schreibt das Nachrichtenmagazin Focus. Merkel habe darüber bereits mit Schäuble gesprochen, der für Außen-, Verteidigungs- und Europapolitik zuständig ist. Aus der CDU gibt es bislang keine Stellungnahme zu dem Bericht. Schäuble war am Morgen nicht zu erreichen.


      Falls das dann an Merkel liegt sollte man sich schuldig fühlen und die Öffentlichkeit aufklärt wer da das Land regieren soll, was los ist. Wer könnte sich solch einen Schuh anziehen, es wäre fatal verantwortungslos.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:19:03
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      US-Truppen stehen vor Groß-Offensive
      Amerikanische und irakische Truppen stoßen in Falludscha vor - Mehr als 1000 Todesopfer seit April
      von Boris Kalnoky
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:19:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:20:39
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Zentralbank senkt Wachstumsprognose
      Berlin - Der Ölpreisanstieg gefährdet nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nahm deshalb seine Wachstumsprognose für 2005 zurück. "Es stimmt, daß die Unsicherheiten mit dem Ölpreisanstieg und die Unsicherheiten mit der weiteren Preisentwicklung beim Öl zugenommen haben", sagte der 61-Jährige. In den letzten vier Quartalen lag die Wachstumsrate der Euro-Zone bei durchschnittlich 2,1 Prozent. Sie werde dieses Tempo halten, sagte Trichet. Bisher erwarten Europas Währungshüter eine Wachstumsrate von 2,3 Prozent.


      Allerdings deutet immer mehr darauf hin, daß die Prognosen für 2005 zu optimistisch sind. Die Europäische Kommission etwa wird voraussichtlich ihre Wachstumsprognose für 2005 von 2,3 Prozent auf 2,1 Prozent senken. Das geht aus einem Entwurf der Kommission vom 5. Oktober hervor. Bevor der endgültige Bericht am 26. Oktober veröffentlicht wird, sind allerdings Überarbeitungen möglich, so daß sich die Daten noch ändern können. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:21:20
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Zentralbank senkt Wachstumsprognose
      Berlin - Der Ölpreisanstieg gefährdet nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nahm deshalb seine Wachstumsprognose für 2005 zurück. "Es stimmt, daß die Unsicherheiten mit dem Ölpreisanstieg und die Unsicherheiten mit der weiteren Preisentwicklung beim Öl zugenommen haben", sagte der 61-Jährige. In den letzten vier Quartalen lag die Wachstumsrate der Euro-Zone bei durchschnittlich 2,1 Prozent. Sie werde dieses Tempo halten, sagte Trichet. Bisher erwarten Europas Währungshüter eine Wachstumsrate von 2,3 Prozent.


      Allerdings deutet immer mehr darauf hin, daß die Prognosen für 2005 zu optimistisch sind. Die Europäische Kommission etwa wird voraussichtlich ihre Wachstumsprognose für 2005 von 2,3 Prozent auf 2,1 Prozent senken. Das geht aus einem Entwurf der Kommission vom 5. Oktober hervor. Bevor der endgültige Bericht am 26. Oktober veröffentlicht wird, sind allerdings Überarbeitungen möglich, so daß sich die Daten noch ändern können. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:23:08
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Der Fall Merz ist ein Menetekel für Investoren
      Die politischen und personellen Irrungen in der Union werden allmählich zu einem Belastungsfaktor für den deutschen Finanzmarkthttp://www.welt.de/data/2004/10/16/346899.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:23:35
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Neuer Machtkampf lastet auf dem Aktienkurs
      MG Technologies - Verlierer
      Die Geduld der MG-Aktionäre wurde vor dem Wochenende noch einmal auf eine harte Probe gestellt. Wieder gibt es Querelen zwischen dem Vorstand und dem Großaktionär Otto Happel. Die MG-Manager um ihren Chef Udo Stark sind erbost über Happels Einmischung in das Tagesgeschäft und sollen bereits einen gerichtlichen Antrag gestellt haben, um ihn aus dem Aufsichtsrat zu verdrängen. Unabhängig davon, wer im Kampf zwischen Aufsichtsrat und Vorstand letztendlich obsiegen wird, stehen die Anleger schon jetzt als Verlierer fest, notieren die Analysten von M.M. Warburg. Statt auf das Kerngeschäft und die Wachstumsperspektiven, werde die Aufmerksamkeit auf interne Probleme gelenkt. mag
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:27:53
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Merkel agiert inzwischen genauso stümperhaft die Rot-Grüne-Regierung...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:30:15
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Türkei will offenbar 350 gebrauchte Leopard-II-Panzer

      Berlin (dpa) - Die Türkei will nach Informationen des «Spiegel» 350 gebrauchte Leopard-II-Panzer der Bundeswehr kaufen. Diese sollten allerdings noch technisch überholt werden, berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin. Über den Preis für die Lieferung werde noch verhandelt. Schon vor Wochen habe eine türkische Delegation die Panzer in Bundeswehr-Depots inspiziert. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums wollte dazu nicht Stellung nehmen. Es gebe bisher keine offizielle Anfrage der Türkei.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 13:38:09
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Dummer Fehler
      Washington - Die US-Forschungssonde "Genesis" zerschellte Anfang September in der Wüste von Utah, weil sich der Bremsfallschirm nicht geöffnet hatte. Nun haben Nasa-Experten die Ursache für das Desaster gefunden. Ein kleiner Schalter, der auf die Erdanziehungskraft hätte reagieren und den Fallschirm aktivieren sollen, war schlicht falsch herum in die Sonde eingebaut worden. Die Sonde hatte während ihrer Mission Sonnenwind eingefangen. nlo
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 14:05:17
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Loewe-Chef will in zwei Monaten Investor präsentieren

      Frankfurt/Kronach, 16. Okt (Reuters) - Der Vorstandschef des defizitären Unterhaltungselektronik-Konzerns Loewe <LOEG.DE> hat sich zuversichtlich gezeigt, wie angekündigt bis zum Jahresende einen neuen Investor an Bord zu bekommen. "In rund acht Wochen haben wir den Vertrag unter Dach und Fach", sagte Rainer Hecker der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Namen nannte er allerdings nicht.

      Im Juni war der japanische Fernsehgeräte-Hersteller Sharp <6753.T> mit zehn Prozent bei Loewe eingestiegen. Das fränkische Traditionsunternehmen mit Sitz in Kronach war im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht und benötigte dringend einen finanzstarke Partner. Loewe hatte nach Einschätzung von Branchenexperten viel zu spät auf den Trend zu Flachbildschirm-Fernsehern reagiert. Im Rahmen eines Sparpaketes hat Loewe bereits den Abbau von 240 Stellen angekündigt, damit käme der Konzern auf rund 1000 Beschäftigte. Hecker plant weitere Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe und hatte jüngst einen zusätzlichen Stellenabbau nicht ausgeschlossen.

      Loewe sei derzeit "auf gutem Wege", wie geplant den Umsatz aus dem Vorjahr (rund 290 Millionen Euro) wieder zu erreichen, zitierte die Zeitung Hecker. Der Verlust, der sich 2003 auf rund 30 Millionen Euro belief, werde allerdings erneut zweistellig ausfallen. Angesichts der inzwischen wieder "stabilen Finanzierung" bestehe trotz des geringen Eigenkapitals aber "keine akute Gefahr" für das im Kleinwertesegment SDax der Börse gelistete Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 16:25:10
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Börsenausblick: Hoher Ölpreis hält Märkte im Griff

      Strategen erwarten von Quartalszahlen kaum Impulse für Aktien. Das steigende US-Leistungsbilanzdefizit wird dürfte den Dollar weiter belasten.

      Nach einer schwachen Aktienwoche sind die Strategen auch für die nächsten Tage nicht besonders zuversichtlich. Zwar erwarten sie stützende Nachrichten von den Unternehmen, allerdings raubt der hohe Ölpreis den Aktien nach wie vor den Schwung. Nachdem der Euro zum Dollar am Freitag zeitweise auf den höchsten Stand seit Februar 2004 stieg, könnte er auch eine Renaissance als Aktienbremse erleben. Viele Experten erwarten weitere Gewinne für die Gemeinschaftswährung. Auch der Ölpreis dürfte angesichts der Positionierung der Spekulanten weiter zulegen.

      "Der Euro und das Öl werden sich als Themen abwechseln und es wird interessant sein, ob die Unternehmen jetzt schon etwas dazu sagen, ob sie sich kontinuierlich abgesichert haben", sagte Christian Kahler, Aktienstratege bei der DZ Bank. Die Rentenmärkte dürften angesichts des hohen Ölpreises ebenfalls eher seitwärts tendieren.


      Indizes geben nach

      In der vergangenen Woche ging es mit den Aktien unterm Strich bergab. Schlechte Nachrichten kamen vom Ölmarkt aber auch von den Unternehmen. Die meisten Indizes durchbrachen wichtige Unterstützungen nach unten. Der Dow Jones verlor den Kampf um die viel beachtete 10.000-Punkte-Marke und sank zur Vorwoche um 1,21 Prozent auf 9.933,38 Zähler. Der Dax gab 2,33 Prozent auf 3.922,11 Zähler ab, der Stoxx 50 sank um 1,53 Prozent, der Nasdaq-Index in New York büßte 0,44 Prozent ein und der S&P 500 ging mit einem Abschlag von 1,24 Prozent aus der Woche. In Tokio verlor der Nikkei 3,23 Prozent. Der Euro notierte am Freitagabend bei 1,2484 $.

      "Der Markt ist besorgt über den hohen Ölpreis, weil dieser sowohl Unternehmen als auch Konsumenten belastet. Wenn es keine Öl-Entspannung gibt, dann gibt es auch keine Entspannungs-Rallye," sagte Scott Jacobson, Chefstratege von Jefco. Jacobson hält eine Annäherung des Ölpreises an die 60-$-Marke in dieser Woche nicht für ausgeschlossen. "In diesem Fall würde an den US-Märkten sofort ein Ausverkauf starten."


      Internet-Schwergewichte berichten

      Neben Öl werden allerdings auch Quartalszahlen die Stimmung in dieser Woche an der Wall Street maßgeblich vorgeben. Mit Amazon, Ebay und Google legen gleich drei Schwergewichte aus dem Internetbereich Geschäftszahlen vor.

      Am Donnerstag stehen Pharmawerte im Mittelpunkt. Mit Eli Lilly, Merck & Co, Novartis, Sanofi-Aventisund Schering berichten die wichtigsten Unternehmen der Branche. Nach dem Rückruf eines Medikaments von Merck sind die Titel stark eingebrochen. In Deutschland nehmen die Anleger am Donnerstag auch die Zahlen von SAP unter die Lupe.


      Vorwurf unsauberer Geschäfte

      Ebenfalls im Blick bleiben Versicherungsaktien. Am Freitag waren die Titel der Branche abgesackt. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer wirft den Maklern unsaubere Geschäfte vor. "Die negative Reaktion des Marktes ohne Unterscheidung nach der Aktivität auf dem US-Markt zeigt die hohe Nervosität der Marktteilnehmer", schreibt die Landesbank Rheinland-Pfalz.

      Nach Ansicht der Experten der Bankgesellschaft Berlin könnten die sinkende Preise für Metalle wie Kupfer und Aluminium zusätzlich für Verunsicherung sorgen: "Einige Beobachter könnten daraus eine stärkere Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums ableiten", hieß es dort.


      US-Schulden belasten Dollar

      Am Devisenmarkt leidet der Dollar neben dem Ölpreis vor allem unter dem riesigen Handels- und Leistungsbilanzdefizit Amerikas. Der kumulierte Fehlbetrag in der US-Leistungsbilanz wird sich 2004 in Richtung 4500 Mrd. $ bewegen oder fast 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen. Nach Ansicht von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank zeigen die Steigerungsraten des US-Leistungsbilanzdefizits von fünf bis sieben Prozent des BIP das Tempo der sinkenden Bonität der USA, zumal sich kein Ansatz einer Wende zeige. Das verdeutliche, dass Anpassungen bei den globalen Währungsreserven zu Lasten des Dollar notwendig seien. Nach dem schwach ausgefallenen Empire State-Produktionsindex der US-Notenbank für Oktober erwarten viele, dass der Euro seine Kursgewinne gegenüber dem Dollar behält.

      "Ich würde darauf wetten, dass der Euro in der nächsten Woche über der Marke von 1,2450 $ bleiben wird", sagte Raymond Attrill, vom Research-Haus 4Cast. Der Ausbruch der Gemeinschaftswährung aus der Spanne zwischen 1,2250 $ und 1,2450 $ könne zu einem dauerhaft schwächeren Dollar führen.

      Auch an den Rentenmärkten hinterlassen die Ölpreise ihre Spuren. Das dämpft die Zinserhöhungserwartungen und drückt die Renditen der Staatsanleihen. Am Freitag gab der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, den Konjunkturpessimisten Auftrieb. Er sagte, dass sich die Risiken für das Wirtschaftswachstum durch den hohen Ölpreis verstärkt hätten. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel daraufhin auf 3,87 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit dem 26. März. Trotz des deutlichen Renditerückgangs halten die Analysten der Helaba Trust das Risiko spürbarer Kursverluste bei europäischen Staatsanleihen aber für überschaubar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 17:51:02
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Bochumer Arbeiter kampfbereit: «Wir legen Europa lahm» :look:

      Bochum - Kampfbereit und angriffslustig stehen die Bochumer Opel-Mitarbeiter vor den Werkstoren. «Wir müssen die Produktion in Europa lahm legen, so schnell es geht, damit es für General Motors richtig teuer wird», ruft einer der Demonstranten ins Megafon.
      «Vier Tage können die Werke in Antwerpen, Ellesmere und Gliwice ohne unsere Zulieferung produzieren», meint ein kampferprobter Opelaner an Tor 1. «Normalerweise geht das sogar schneller. Aber die haben Teile gehamstert.»

      Seit Donnerstagnachmittag stehen die Maschinen bei Opel in Bochum still. Das europäische Verteillager ist ebenfalls lahmgelegt. Die Belegschaft protestiert gegen den vom Mutterkonzern geplanten Abbau von 4000 der 9600 Stellen und die Aussicht auf die komplette Werksschließung 2010. Auch über das Wochenende wollen die Arbeiter nicht wieder an die Bänder gehen. «Die überhebliche Art, mit der uns die Amerikaner kompromisslos kaputt machen wollen», begründet ein Arbeiter die Wut.

      «Auf Lohnkürzungen lassen wir uns nicht ein», sagt ein Monteur. Schon jetzt seien viele kaum in der Lage, sich überhaupt etwas zu leisten. Über eine Arbeitszeiterhöhung könne diskutiert werden. «Mehr aber nicht». Die Parole der Belegschaft lautet: «Wer nicht kämpft, hat verloren». Die Proteste seien die allerletzte Chance für das Werk. «Wenn wir jetzt nicht durchhalten, sind wir platt», vermutet ein Kollege aus dem Achswerk. Es gebe kein zurück mehr. «Zur Not gehen wir bis zur Aussperrung aus dem Werk.»

      Aus Solidarität begleiten Mitglieder von ver.di, Vertreter der IG Metall und der Stadtverwaltung Bochum, Schüler und die Frauen und Kinder der Arbeiter die Proteste am Bochumer Werk, in dem die Erfolgsmodelle Zafira und der Astra-Caravan montiert werden. «Wir unterstützen euch», ruft ein Gewerkschafter den über tausend Opel-Arbeitern zu, «um noch zu retten, was zu retten ist».

      Die Protestler und der Betriebsrat sind sich einig. Erst wenn die Diskussion um den Abbau von 4000 Arbeitsplätzen vom Tisch ist, keine betriebsbedingten Kündigungen drohen und eine Zukunft für den Standort Bochum zugesichert wird, läuft die Produktion wieder an. Weil Bochum die Pipeline für die Werke in Polen, England und Belgien ist, glauben die Opelaner, dass General Motors in Detroit einlenken wird. GM könne sich den Verlust von täglich bis zu 30 Millionen Euro beim Stillstand der europäischen Werke nicht leisten.



      © dpa - Meldung vom 16.10.2004 09:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:40:25
      Beitrag Nr. 2.957 ()



      VfB fügt Dortmund erste Auswärtsniederlage zu

      Von Elmar Dreher, dpa



      Großansicht
      Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart hat den Krisen geschüttelten Dortmunder Borussen die erste Auswärtsniederlage der Saison beigefügt und zumindest für einen Tag die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga übernommen.

      Nationalverteidiger Andreas Hinkel mit seinem ersten Bundesliga-Treffer (52.) und Torjäger Cacau (68.) sorgten für den letztlich verdienten 2:0 (0:0)-Sieg der Schwaben, die damit zu Hause weiter ohne Punktverlust sind. Beim VfB feierte Kevin Kuranyi nach einmonatiger Verletzungspause sein Comeback. Der Nationalstürmer, der im UEFA-Cup-Spiel in Budapest am 16. September einen Syndesmoseband-Einriss erlitten hatte, kam nach 55 Minuten für Imre Szabics.

      «Jeder hat heute gesehen, dass es so nicht weiter gehen kann. Für Dortmund ist es wichtig, dass die Probleme gelöst werden», sagte BVB-Trainer Bert van Marwijk mit Blick auf die Finanz- und Führungskrise des BVB. «Das sind schwierige Zeiten für Dortmund und auch für mich.» Sein Spielmacher Tomás Rosicky sagte: «Das belastet uns schon.»

      Ein sehr emotionaler VfB-Trainer Matthias Sammer, der selbst mehr als elf Jahre als Spieler und Coach beim Gegner unter Vertrag stand, verteidigte den in der Kritik stehenden Clubchef Gerd Niebaum. «Man muss sich bewusst sein, was vor Niebaum war, und was nach Niebaum kommen könnte. Die ganze Hetzjagd ist typisch deutsch. Das hat dieser Mann nicht verdient», sagte der 37-Jährige.

      In der ersten Halbzeit zeigten sich die Borussen von den Problemen ihres Clubs noch unbeeindruckt und hielten mit dem Tabellenzweiten gut mit. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großen Einsatzes ließen die Westfalen die Schwaben kaum zur Entfaltung kommen und unterstrichen ihren Ruf als auswärtsstarkes Team. Die Borussen steckten den verletzungsbedingten Ausfall von Sebastian Kehl und Ewerthon gut weg, auch wenn sie ohne ihren brasilianischen Torjäger nur wenig Druck nach vorne entwickelten. So war ein Kopfball von Stürmer Jan Koller (28.) lange die einzige nennenswerte Chance.

      Der VfB fand gegen die gut gestaffelte Gäste-Defensive kaum ein Mittel, um sich gefährlich in Szene zu setzen. Immer wieder liefen sich die Schwaben im Borussen-Bollwerk fest. Dabei versäumten sie es, über ein verstärktes Flügelspiel die Vierer-Abwehrkette in stärkere Verlegenheit zu bringen. Erst nach einer halben Stunde bot sich Cacau die erste Chance: Der Brasilianer schoss aus vollem Lauf aber am Tor vorbei. Dann vereitelte Schlussmann Guillaume Warmuz zwei Mal binnen wenigen Sekunden gegen Silvio Meißner und Cacau (35.) einen Rückstand und Alexander Hleb setzte einen abprallenden Ball neben den Pfosten.

      Nach dem Wechsel hatten die Stuttgarter dann mehr Glück: Hinkel traf aus 18 m zum 1:0. Es war im 109. Spiel sein erster Punktspiel-Treffer. «Es hat lange gedauert, aber jetzt habe ich getroffen. Ich denke, dass noch einige Tore folgen werden.» Wenig später brachte Sammer Kuranyi, um den Druck zu erhöhen. Imre Szabics hatte keine Akzente setzen können. Kuranyi fügte sich sofort gut ein. Dortmund wurde durch den Rückstand sichtlich aus dem Konzept gebracht, und der VfB hatte nun mehr Spielanteile. Cacau sorgte mit seinem sechsten Saisontreffer nach schöner Vorarbeit Kuranyis für die Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:41:08
      Beitrag Nr. 2.958 ()




      Asamoah schockt Bayern - Zweiter Schalke-Sieg für Rangnick

      Von Klaus Bergmann, dpa



      Großansicht
      München (dpa) - Gerald Asamoah hat Bayern München die erste Heimniederlage seit fünf Monaten zugefügt und mit seinem vierten Saisontor zugleich dem neuen Schalke-Trainer Ralf Rangnick im zweiten Bundesliga-Spiel den zweiten Sieg beschert.

      Der überragende Fußball-Nationalspieler traf beim verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg der Gelsenkirchener im mit 63 000 Zuschauern ausverkauften Münchner Olympiastadion in der 76. Minute per Kopf nach einem Freistoß.

      Für die Bayern, die drei Tage vor der Champions-League-Partie bei Juventus Turin eine mit Pfiffen quittierte schlechte Leistung boten und in der Tabelle hinter Aufsteiger Mainz 05 auf Platz vier zurück fielen, war es die erste Heimniederlage seit dem 1:3 gegen Meister Werder Bremen am 8. Mai. «Die Bundesliga-Pause war nicht gut für uns», meinte Trainer Felix Magath, der in seiner Mannschaft nur Torhüter Oliver Kahn und Weltmeister Lucio den «nötigen Siegeswillen» bescheinigte: «Wir haben verdient verloren», erklärte Magath.

      Sein Schalker Kollege Rangnick hob bei seinem Team die verbesserte Stabilität in der Defensive hervor und lobte Matchwinner Asamoah: «Er ist nicht erst seit heute in einer Top-Verfassung - und wenn er jetzt auch noch anfängt, Kopfballtore zu machen...» Rangnick zeigte mit der Nominierung von drei Stürmern Mut, der am Ende belohnt wurde. Die größte Gefahr ging dabei stets vom agilen Asamoah aus. Mit einem wunderbaren Zuspiel ermöglichte er Ailton vor der Pause die größte Torchance. Doch der Brasilianer, der in seinem ersten Spiel nach Rot-Sperre wie ein Fremdkörper im Schalker Spiel wirkte und nach 67 Minuten ausgewechselt wurde, scheiterte mit einem Linksschuss am reaktionsschnellen Nationaltorhüter Kahn.

      Magath konnte aus Verletzungsgründen in Roy Makaay nur einen Stürmer aufstellen. Doch das Angriffsspiel der Münchner gegen die aggressiv abwehrenden Schalker litt besonders darunter, dass der offensiven Mittelfeldreihe mit Sebastian Deisler, Michael Ballack und Bastian Schweinsteiger fast alles misslang. Auch von Torsten Frings und Owen Hargreaves kam nichts Brauchbares. Folge: Die Bayern hatten aus dem Spiel heraus praktisch keine klare Torchance.

      Mit Andreas Görlitz für den indisponierten Deisler wurde das Angriffsspiel des Rekordmeisters auch nach dem Seitenwechsel nicht besser. Auch aus den Standardsituationen machten die Münchner ohne den für die Champions League geschonten Zé Roberto zu wenig. Allein ein Freistoß von Makaay strich knapp am Tor vorbei (81.). Die Schalker zogen sich zwar nach der Pause zurück, hatten aber durch Asamoah immer Konterchancen. Einen Schuss jagte er noch über das Tor (70.), aber dann traf er nach Freistoß von Hamit Altintop.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 22:28:02
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      :rolleyes:


      Geklaut ..........

      Die radikalen US-Steuersenkungsprogramme sind ausgelaufen.
      Verschlechterung der Handelsbilanz der USA, die bereits den Börsencrash 1987 auslöste
      Die Charttechniker, Asset- und Fondsmanager werden zunehmend optimistisch und haben hohe AktienQuoten (deutlich übergewichtet).
      Der Ölpreis ist seit 1998 um das fünffache angestiegen.
      Die mit 1 Prozent international niedrigste Sparquote, die massive Verschuldung der Haushalte in den USA.
      Die Handelsbilanz weist trotz der massiven mehrjährigen Dollar-Abwertung mit zuletzt veröffentlichten 50 Mrd. bzw. 56 Mrd. US-Dollar neue historische Defizite auf, die weiter finanziert werden müssen.
      Wer sich an den Börsencrash 1987 erinnert, weiß, dass der Ausweis des Handelsbilanz-Defizits von damals 18 Mrd. US-Dollar – heute das dreifache - im Oktober den Auslöser für den Crash darstellte.
      Erste Abschwächungstrends sind bereits in China - das Billiglohnland hat seit dem zweiten Quartal 2004 ein Außenhandelsdefizit -, Japan und in Europa mit rückläufigem Momentum bei den Exportaufträgen erkennbar.
      In Europa lebt das Wachstum der letzten Jahre ohnehin im Wesentlichen von den starken Exportüberschüssen, während das Konsumklima am Boden liegt.
      Die Finanzierungsprobleme für das explodierende Defizit wachsen rapide in den USA.
      Die asiatischen Zentralbanken, vor allem China und Japan, haben seit 2001 die US-Defizite finanziert. Allerdings ist es zweifelhaft, ob die das weiterhin machen werden oder können.
      Neuesten Umfragen zufolgen sollen mittlerweile bereits ein Viertel der deutschen Verbraucher in Schwierigkeiten sein, ihre Zahlungsverpflichtungen ordnungsgemäß zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 00:49:46
      Beitrag Nr. 2.960 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:07:23
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:12:54
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Musterdepot:






      Keine Veränderungen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:15:54
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:



      R. Stahl

      Maxdata

      Macropore




      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:32:23
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Zusammenfassung:


      Nebenwerte - Kurswunder MDAX:

      EADS
      Salzgitter
      Celesio
      Techem


      T-Online - Das Ende der Börsenträume:

      Dt. Telekom
      T-Online


      Der Friede der Kriegsaktie:

      Halliburton


      Truck-Aktien - Das Geld liegt auf dem Highway:

      Yellow Roadway
      Forward Air
      Werner Enterprises
      J.B. Hunt


      Gerüstet für den Umbruch:

      AWD
      MLP
      MPC Capital


      Nebenwirkung Firmentod:

      Merck & Co.
      Pfizer
      Bayer


      Musterdepot:

      Keine Veränderungen.


      Aktie im Test:

      Nokia
      Yahoo
      Computec Media
      MAN
      Micronas
      Intel


      Extra-Chance - Aktie der Woche: Schlott

      Optionnschein der Woche:

      BMW-Call, ISIN: DE000DB0C4Z3
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:34:37
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Kurswunder MDAX

      Gewinne von über 100 Prozent in einem Jahr - während der DAX seitwärts dümpelt, begeistern Aktien aus dem MDAX die Investoren. EURO erklärt den sagenhaften Aufstieg der Mittelklasse und sagt, auf welche Titel Profis jetzt setzen.

      Zunächst wurde er belächelt. Als Horst Enzelmüller seinen Job als Vorstands-Chef des Energiedienstleisters Techem antrat, ordnete er an, daß sich die Mitarbeiter duzen sollen. Als er dann massiv die Kosten senkte und das Management umbaute, schlug der Spott in Wut um. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet. Der 62jährige, dessen Vorgänger die Anleger mit zwei deftigen Gewinnwarnungen brüskierte, hat das einst behäbige Traditionsunternehmen aus dem hessischen Eschborn auf Erfolgskurs getrimmt. Der Aktienkurs spricht eine klare Sprache: Ein Plus von über 250 Prozent in anderthalb Jahren. Die Erfolgsstory Techem steht für viele Unternehmen im MDAX. Lange als Sammelbecken verschlafener Provinzklitschen verspottet, verblüfft das Segment für Unternehmen mit mittelgroßer Marktkapitalisierung inzwischen durch eindrucksvolle Kursgewinne. Vor gut zwei Wochen erst stürmte der Index bei 5156 Punkten auf ein Allzeithoch. Entsprechend erfreulich fällt die Zwischenbilanz etlicher Einzeltitel aus.

      Ein Dutzend Unternehmen aus dem MDAX hat in diesem Jahr an der Börse mehr als 30 Prozent zugelegt. Top-Performer ist der Finanzdienstleister MPC Capital, der sogar 100 Prozent schaffte. Im DAX, dem Leitindex der deutschen Aktienmärkte, kann da nur der Autozulieferer Continental (plus 40 Prozent) mithalten, der bis vor anderthalb Jahren selbst noch im Mittelwerte-Segment notierte.

      Entsprechend eindeutig fällt der Vergleich zwischen den ungleichen Brüdern aus: Während der MDAX seit Jahresbeginn rund 13 Prozent zugelegt hat, machten Anleger mit den Schwergewichten des DAX etwa ein Prozent Verlust. Für Investmentstrategen ist der Siegeszug der Mittelklasse kein Zufall: "Im MDAX tummeln sich viele extrem bewegliche Schnellboote", schwärmt Heiko Bienek, Nebenwertespezialist der Fondsgesellschaft Lupus Alpha. Fünf Gründe sprechen für weiter steigende Kurse im MDAX.

      Moderate Bewertung: Die krasse Unterbewertung aus dem vergangenen Jahr, als der Irak-Krieg die Börsen lähmte, hat der MDAX inzwischen zwar abgebaut, doch das Potential ist noch immer attraktiv: Auf Basis der Gewinnschätzungen für das kommende Jahr liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) derzeit bei 16, also erheblich unter dem historischen Mittelwert von 22. Einige Unternehmen wie der Stahlkonzern Salzgitter werden trotz günstiger Geschäftsaussichten mit einem einstelligen KGV bewertet.

      Klare Strategie: Die Firmenzentralen vieler MDAX-Werte liegen in der Provinz, die Vorstandsvorsitzenden sind außerhalb ihrer Branchen unbekannte Gesichter, die ohne Bodyguards und Allüren auskommen. Was an der Börse wirklich zählt: Die meisten MDAX-Unternehmen werden inzwischen so effizient wie internationale Großkonzerne geführt. Die Vorstands-Chefs beweisen oft mehr Augenmaß als manch berühmter Star-Manager im DAX.

      Während etwa der Autobauer DaimlerChrysler durch schlagzeilenträchtige Abenteuer in den USA und Japan munter Milliarden verbrannte, hat der Mischkonzern Rheinmetall konsequent Beteiligungen abgestoßen. Von sechs Geschäftsbereichen sind mittlerweile nur noch die Sparten Rüstung und Autozulieferung sowie schlanke Strukturen geblieben. Die Aufräumarbeit des Managements macht sich vor allem für die Aktionäre bezahlt: Rheinmetall hat seinen Börsenwert in anderthalb Jahren um mehr als 100 Prozent gesteigert.

      Auch Douglas ordnet seinen Gemischtwarenladen: Die Handelskette treibt die Fokussierung auf die Sparten Parfümerie, Schmuck und Buchhandel konsequent voran. Verlustbringer in der Schmucksparte wurden abgestoßen, der wachstumsstarke Buchbereich durch Übernahmen gestärkt. Um trotz Konsumschwäche in Deutschland weiter zu wachsen, expandiert das Unternehmen ins Ausland, wo mittlerweile 30 Prozent des Umsatzes erzielt werden.

      Sollten die Deutschen im Weihnachtsgeschäft - noch immer die mit Abstand wichtigste Phase des Jahres für Douglas - endlich wieder Kauflust entwickeln, wird die Douglas-Aktie überdurchschnittlich profitieren.

      Hohe Flexibilität: In den Werkshallen von Volkswagen gibt es derzeit nur ein Thema: den Tarifstreit. Um 30 Prozent will der Konzern langfristig die Arbeitskosten senken. Der Vorstand um Konzernlenker Bernd Pischetsrieder droht mit Arbeitsplatzabbau und steht gleichzeitig wegen der eigenen Millionengehälter unter Beschuß. Das drückt die Arbeitsmoral der Belegschaft. Ein Streik würde das Konzernergebnis und damit den Aktienkurs erheblich belasten. Unternehmen aus dem MDAX haben es oft einfacher: Der Druck der Medien ist bei kleineren Firmen nicht so stark, der Einfluß der Gewerkschaften traditionell schwächer. Unter diesen Umständen sind unbürokratische, auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens und der Angestellten abgestimmte Sondervereinbarungen leichter zu realisieren. Große Hoffnungen setzen Börsianer in diesem Zusammenhang derzeit auf Krones. Bis zum Jahreswechsel will der Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen aus dem bayerischen Neutraubling einen neuen Tarifvertrag mit "längeren und flexibleren Arbeitszeiten" verabschieden.

      Noch laufen die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern. Mutige Anleger setzen schon jetzt auf eine für das Unternehmen günstige Lösung. Ein Tarifabschluß, so das Kalkül, könnte der zuletzt wegen stagnierender Gewinne eher lustlos seitwärts tendierenden Aktie einen Schub verleihen. Stratege Bienek sieht die Chance auf "deutlichen Rückenwind" für die Gewinne von Krones und damit auch für die Aktie.

      Bunte Mischung: Obwohl der MDAX offiziell ein Nebenwerte-Segment ist, kann er einige lukrative Schwergewichte vorweisen. Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wäre mit einer Marktkapitalisierung von 18 Milliarden Euro eigentlich ein klares DAX-Mitglied. Da der offizielle Firmensitz aber in Amsterdam und damit außerhalb der Bundesrepublik liegt, ist dem Konzern der Zugang zum deutschen Leitindex verwehrt. Dasselbe gilt für die Depfa Bank, die ihren Hauptsitz nach Dublin verlegt hat.

      Die sturen Zugangsregeln der Deutschen Börse erweisen sich als Glücksfall für den MDAX. Denn EADS und Depfa als Schwergewichte haben mit einem Kursplus von jeweils knapp 20 Prozent den Index in diesem Jahr allein jeweils um 70 Punkte nach oben gezogen. Neben dem Sportartikelhersteller Puma waren sie damit der stärkste Kurstreiber. Vor allem EADS dürfte weiter für positive Schlagzeilen sorgen: Der Konzern entwickelt über seine Tochtergesellschaft Airbus den Riesenjumbo Airbus A380. Bislang schlagen Entwicklungskosten von einer Milliarde Euro jährlich zu Buche. Wenn aber ab dem Jahr 2006 die ersten Maschinen ausgeliefert werden, dürften die entsprechenden Erträge des Megaprojekts die Konzernbilanz aufpolieren.

      Attraktive Neulinge: Zugänge aus dem Kleinwerte-Segment SDAX sorgen regelmäßig für frischen Wind. Diese Unternehmen treten erst durch ihren Einzug in den MDAX ins Blickfeld vieler Börsianer und haben deshalb oft erhebliches Kurspotential. So haben bislang erst vier Banken Studien zum Index-Neuling Deutsche Euroshop verfaßt. Weitere Analysen über die Immobiliengesellschaft, die sich auf Beteiligungen an Shopping-Centern spezialisiert hat, dürften folgen und neue Investoren auf das Papier aufmerksam machen. Auch Spekulationen auf potentielle Aufsteiger in den DAX treiben regelmäßig die Kurse im Mittelwerte-Segment. Die Aktie der entsprechenden Kandidaten legen in der Regel vor ihrer Aufnahme in den Kreis der Schwergewichte zu, weil sich Fonds entsprechend früh positionieren. Dieses Kursplus kommt dem MDAX-Index zugute. Die Gewinnmitnahmen, die meist nach Vollzug des Aufstiegs einsetzen, gehen hingegen zu Lasten des DAX.


      Die weitere Entwicklung des MDAX hängt sehr stark von der wirtschaftlichen Gesamtlage ab. In konjunkturell unsicheren Zeiten bevorzugen Investoren oft große Unternehmen. Hinzu kommt, daß der MDAX zwar im historischen Vergleich günstig, dennoch leicht höher als der DAX bewertet wird. Die HypoVereinsbank warnt daher, daß Mittelzuflüsse ausbleiben könnten.

      Sollte aber die kritische Phase im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl ohne schwere Terroranschläge vorüberziehen und der Anstieg des Ölpreises an Dynamik verlieren, hat die Börsen-Mittelklasse sehr gute Chancen im Duell mit dem großen Bruder. Fondsmanager Bienek: "Bis zum Jahresende hat der MDAX ein Potential bis 5500 Punkte." Das wäre wieder ein neues Allzeithoch. Davon ist der DAX mehr als 4000 Punkte entfernt.

      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:34:46
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Spitzenklasseservice HSM :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:36:16
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Vioxx und die Folgen: Nebenwirkung Firmentod

      Der Vioxx-Skandal beim US-Pharma- Riesen Merck & Co schockt die gesamte Branche. Eine ganze Medikamentengruppe droht vom Markt zu verschwinden. Pharmaforschung wird mehr und mehr zum unkalkulierbaren Risiko.

      von Thorsten Schüller

      Eigentlich hat Raymond Gilmartin alles richtig gemacht. Kaum lagen die Zwischenergebnisse einer internen Langzeitstudie über das Schmerzmittel Vioxx vor, zog der Chef des US-Pharmakonzerns Merck & Co die Notbremse und nahm den 2,5 Milliarden-Dollar-Umsatzbringer vom Markt.

      Doch womöglich wird das Gilmartin nicht helfen. Der Stuhl des 63jährigen wackelt, Headhunter sollen bereits einen Nachfolger suchen. Zu groß sind die wirtschaftlichen Einbrüche, die der Konzern wegen der möglicherweise lebensbedrohlichen Nebenwirkungen von Vioxx ertragen muß.

      Mit dem Rückzug der erfolgreichen Pille beginnt für Merck eine schmerzhafte und lange Phase, die zuvor schon andere Pharmakonzerne durchlitten haben. Wie das US-Unternehmen Wyeth (früher American Home Products), das 1997 das Diätpräparat Pondimin vom Markt nehmen mußte, nachdem es mit lebensgefährlichen Schädigungen der Lunge in Verbindung gebracht worden war. Wyeth bildete Rückstellungen über 16,6 Milliarden Dollar, von denen bislang 13 Milliarden an Geschädigte ausgezahlt wurden.

      Im August 2001 zog Bayer seinen Cholesterinsenker Lipobay zurück. Er soll an über 100 Todesfällen schuld sein. Die Pharmasparte des Konzerns hat sich bis heute nicht von dem Schlag erholt, die Kosten für Wiedergutmachung summieren sich bislang auf 1,1 Milliarden Dollar. Zusätzlich bahnt sich jetzt neues Übel an. Vergangene Woche verlor Bayer den ersten von mehr als 1000 Prozessen um Nebenwirkungen des Wirkstoffs Phenylpropanolamin, der zeitweise in dem Schmerzmittel Alka-Seltzer Plus verwendet worden war. Er steht im Verdacht, Schlaganfälle zu verursachen. Bis zu 460 Millionen Dollar Schadenersatz drohen.

      Und nun Merck & Co. Am Tag, als Gilmartin die Rücknahme von Vioxx bekanntgab, verlor der Konzern, dessen Aktie unter Anlegern den Ruf eines Witwen- und Waisenpapieres hatte, 27 Milliarden Dollar an Börsenkapitalisierung. Allein in Deutschland stand Vioxx für 25 Prozent des Umsatzes. Stefan Oschmann, Hauptgeschäftsführer des deutschen Merck-Ablegers MSD Sharp & Dohme: "Das trifft uns heftig."

      Doch die Sache könnte noch viel teurer werden. Nach Angaben der US-Arzneimittelbehörde FDA hätten zwischen 1999 und 2003 knapp 28000 Herzattacken und Herztode vermieden werden können, wenn die Patienten statt Vioxx ein anderes Medikament genommen hätten. Peter Sawicki, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, hat ausgerechnet, daß allein in Deutschland die Einnahme von Vioxx bei 2700 Patienten Schlaganfälle, Thrombosen oder Herzinfarkte mitverursacht habe.

      MSD-Chef Oschmann widerspricht diesen Zahlen energisch: "Die sind durch nichts begründet." Dennoch rollt auf den Konzern eine Klagewelle zu, an die sich auch deutsche Anwälte hängen. Beobachter schätzen, daß die juristischen Auseinandersetzungen den Konzern fünf bis sechs Milliarden Dollar kosten könnten - oder mehr. Zudem häufen sich Fusionsgerüchte. So meint Merrill-Lynch-Analyst David Risinger, dieses Schreckensereignis könnte Merck zum Zusammenschluß mit Schering-Plough zwingen. Doch der Fall Vioxx ist nicht nur auf Merck begrenzt. Auch andere Firmen vertreiben Produkte aus der gleichen Wirkstoffgruppe, den Cox-2-Hemmern. So steigen die Verkaufszahlen von Pfizers Schmerzmittel Celebrex derzeit zwar kräftig, da viele Patienten darauf umsteigen. Dennoch droht Ungemach. Das "New England Journal of Medicine" stellt für Celebrex ebenfalls erhöhte Risiken fest. Auch beim Baseler Pharmakonzern Novartis beobachtet man das Vioxx-Desaster genau, schließlich steht das eigene Schmerzmittel Prexige vor der Zulassung.

      Mit kaum einem Produkt läßt sich soviel Geld verdienen wie mit Medikamenten. Ein oder zwei Blockbuster, also Medikamente mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Dollar, können die Margen in den zweistelligen Prozentbereich katapultieren. Der Fall Vioxx zeigt aber, daß das Pillengeschäft mittlerweile ein kaum noch kalkulierbares Risiko ist. Die Unternehmen geben für Forschung und Entwicklung bis zu 800 Millionen Dollar aus, ehe ein Produkt auf den Markt kommt. Die Ablehnung eines Medikaments durch die Gesundheitsbehörde kann alle wirtschaftlichen Hoffnungen zunichte machen. Im Fall der schmerzlindernden Cox-2-Hemmer droht sogar das Aus für die gesamte Produktgruppe. Hinzu kommt, daß den Unternehmen nach der Markteinführung nicht viel Zeit bleibt, ihre Kosten wieder hereinzuholen. Die Patentrestlaufzeit vieler Produkte beträgt dann oft nur noch acht bis zwölf Jahre. Danach drohen durch billige Generika hohe Umsatzeinbrüche

      So wie es aussieht, dürften die Geschäfte für die Pharmakonzerne künftig noch schwieriger werden. Die Schere zwischen Kosten und Preisen öffnet sich, glaubt Analyst Michael Schmidtruppin von ABN Amro: "Die Regierungen sind immer seltener bereit, die hohen Preise für die Medikamente zu zahlen." Erschwerend kommt hinzu, daß die Hürden für die Zulassung steigen. Künftig könnten die Firmen gezwungen werden, eigene Studien zu veröffentlichen, die sie nach der Markteinführung ihrer Medikamente heute schon erstellen. Kommen dabei unangenehme Wahrheiten über Nebenwirkungen ans Licht, dürfte das für so manche Pille das Aus bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:37:48
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      T-Online: Das Ende der Börsenträume

      Die meisten Anleger machten mit der Internetaktie T-Online kräftig Miese. Die Chance, die Bilanz aufzubessern, ist so gut wie vorbei: Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Konzerntochter von der Börse nehmen. Was Aktionären jetzt noch übrigbleibt.

      von Stephan Bauer

      Seine Karriere begann vielversprechend: Robert T-Online, virtuelle Werbefigur des größten europäischen Web-Providers T-Online, stand für schnelles Surfen - und für das schnelle Geld. Für 27 Euro zeichneten Anleger im April 2000 die Aktie der Telekom-Tochter. Wenig später wurden in der Spitze fast 50 Euro gezahlt. Was folgte, war ein krasser Absturz. Die Aktie fiel bis unter fünf Euro, das dauergrinsende Werbemaskottchen wanderte in die Asservatenkammer. Nach kurzem Comeback landet das mitunter nervige Plappermaul nun endgültig in der Mülltonne. Denn der Beschluß von Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke steht fest: T-Online soll schnellstmöglich in den Schoß der Konzernmutter zurück. Der größte Wert im TecDAX wird vom Parkett verschwinden.

      8,99 Euro pro Aktie will der Telekom-Chef im Laufe des Novembers den Anteilseignern bieten. Altaktionäre reiben sich angesichts dieser Offerte verblüfft die Augen: Das ist gerade mal ein Drittel des Ausgabepreises beim Börsengang. Aktien für teures Geld verkaufen und später möglichst billig zurückkaufen - solche Geschäfte machen sonst nur abgefeimte Shortseller mit ihren Leerverkäufen.

      Ricke gibt einstweilen den harten Zocker: "Nachgebessert wird nicht", ließ der Telekom-Boß verbreiten. Anlegerschützer nehmen dies als Kriegserklärung. "Absolut inakzeptabel", schimpft Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Nach den Klagen wegen falscher Bilanzen und dem Wirbel um überteuerte Emissionen der T-Aktie scheint der Konzern einmal mehr Kleinanleger für dumm zu verkaufen.

      "Die Barofferte auf keinen Fall annehmen", lautet denn auch Hockers Tip. Sein Argument: Ricke muß im Rahmen der geplanten Verschmelzung von T-Online mit der Deutschen Telekom (siehe Kasten) im Frühjahr kommenden Jahres ein Umtauschangebot in T-Aktien nachschieben. Basis hierfür wird ein von Telekom und T-Online in Auftrag gegebenes Expertengutachten. Dieses aber können Anleger in einem sogenannten Spruchverfahren gerichtlich überprüfen lassen. Laut Hocker die Gelegenheit, mehr rauszuholen: "Die Chance, daß die Telekom dann mehr zahlen muß, ist groß."

      Rickes Ankündigung, keinesfalls draufzulegen, scheint allerdings bei näherer Betrachtung mehr als eine leere Drohung. "Ein vorläufiges Gutachten kommt zu dem Schluß, daß das künftige Umtauschverhältnis unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen wird", sagt Ricke. Die traurige Botschaft für diejenigen T-Online-Aktionäre, die für mehr als zu den besagten 8,99 Euro eingestiegen sind: Auch alle von EURO befragten Finanzmarktexperten teilen die Auffassung des Telekom-Chefs.

      Denn vor allem die Art und Weise, wie das Umtauschverhältnis errechnet wird, könnte dazu führen, daß Aktionäre mit einer künftigen Tauschofferte schlechter dastehen. "Die Firmenwerte beider Unternehmen werden verglichen und daraus ein Verhältnis abgeleitet", erklärt Sal.-Oppenheim-Analyst Marcus Sander.

      Zu derzeitigen Marktpreisen kann man mit 8,99 Euro rund 0,6 T-Aktien erwerben. Das Ergebnis des Bewertungsverfahrens allerdings könnte deutlich schlechter ausfallen. Ein Anhaltspunkt: Die T-Online-Aktie gilt mit etwa neun Euro als fair bewertet, die T-Aktie jedoch zu derzeitigen Kursen als günstig. Das Papier wird bei etwa 17,60 Euro als fair bewertet angesehen. Kämen die Gutachter zum gleichen Ergebnis, so müßte die Telekom im Herbst 2005 nur etwa 0,5 T-Aktien pro T-Online-Papier rausrücken.

      Das vorgeschriebene Bewertungsverfahren, das sich von der Rechnung der meisten Analysten nur in Details unterscheidet, könnte sich für Aktionäre des Web-Providers als noch ungünstiger herausstellen. "Demnach läuft es unseres Erachtens auf ein Umtauschverhältnis von etwa 0,4 T-Aktien für eine T-Online-Aktie hinaus", sagt Analyst Sander. Auch daß im Spruchverfahren mehr herauskommt, wird bezweifelt. "Ein anderes Verhältnis muß schließlich begründet werden", sagt Werner Stäblein, Experte bei der ING-BHF-Bank.

      So wie die Dinge stehen, sollten Anleger auch nicht auf eine Nachbesserung des Cash-Gebots durch die Telekom setzen. Der Grund: Für die angestrebte Verschmelzung hat Telekom-Chef Ricke beste Karten. So genügt ihm - neben einem identischen Votum der eigenen Aktionäre - auf der nächsten T-Online-Hauptversammlung eine Dreiviertel-Mehrheit der dort anwesenden Stimmrechte. Derzeit aber besitzen die Bonner bereits 74 Prozent an der Internettochter. "Den Beschluß hat Ricke so gut wie in der Tasche", sagt Analyst Stäblein. In eine Zwangssituation, die ein besseres Angebot notwendig werden ließe, kommt der Telekom-Chef somit kaum. "Das könnte passieren, wenn er, etwa um einen Squeeze-out zu erreichen, deutlich mehr Anteile haben müßte", erklärt Stäblein. Doch diesen Weg, den etwa SAP wählte (siehe Kasten), hat Ricke gemieden.

      Läuft es wie geplant, dann macht Ricke ein klasse Geschäft. An den im April 2000 ausgegebenen Aktien hätte die Telekom dann rund 1,7 Milliarden Euro verdient. Offiziell hält Ricke allerdings eine ganz andere Erklärung bereit: Grund der Verschmelzung ist demnach die neue Konzernstrategie. Nicht von der Hand zu weisen ist, daß das einst von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer beschlossene Vier-Säulen-Konzept überholt ist. Damals sollten Internet, Festnetz, Mobilfunk und Computerdienste den Konzern als parallele Stützen tragen. Doch zuletzt kamen sich die Festnetz-Tochter T-Com und T-Online immer mehr ins Gehege. Beide wollten beispielsweise Unternehmenskunden Internet-Zugänge verkaufen. Und auch die boomende Sprachtelefonie über das Web, mit der andere Provider kräftig Kunden gewinnen, wurde zum Zankapfel: T-Online hat bis heute noch kein solches Angebot. Denn das hätte der ohnehin mit schrumpfendem Umsatz kämpfenden T-Com zusätzliche Konkurrenz gemacht.

      Ricke schickt den frischgebackenen T-Com-Chef Walter Raizner nun mit neuer Parole ins Rennen: Sprache und Internet sollen zusammen mit Unterhaltungsprogrammen aus einer Hand angeboten werden. "Grundsätzlich der richtige Ansatz", findet etwa Norbert Kretlow von Independent Research. Die Frage ist nur, ob dafür T-Online gleich von der Börse verschwinden muß. "Die neue Strategie wäre auch mit einer börsennotierten T-Online möglich", sagt Sal.-Oppenheim-Experte Sander.

      Zudem muß die Telekom immerhin drei Milliarden Euro für den Rückkauf aufwenden. Der Cash hätte auch in den Schuldenabbau fließen können. Positiv aber für T-Aktionäre: Zumindest die von Telekom-Chef Ricke angekündigte "attraktive Dividende" für das Jahr 2004 dürfte es geben. Auf 40 bis 50 Cent schätzen Analysten die Höhe der Ausschüttung im nächsten Jahr. Und es könnte noch besser kommen. Analyst Sander: "Ricke wird zeigen wollen, daß der Rückkauf von T-Online die Finanzen nicht belastet."
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:40:03
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Lebensversicherung: Rally abwarten, Tee trinken

      Sie heißen gleich, spielen aber in unterschiedlichen Ligen: Lebensversicherer aus England oder Irland sind risikofreudiger und flexibler als die Deutschen. Wer auf sie setzt, packt sich den Bullen in den Tank. Geht die Börse aufwärts, gibt`s ordentlich Rendite, falls nicht, bisher immer noch ein Prozent mehr als hierzulande...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=231…


      Offene Immobilienfonds: Risse in der Fassade

      Die Deka-Krise hat das Vertrauen in die Offenen Immofonds erschüttert. Die Branche muß transparenter werden. Ansonsten ziehen die Anleger ihr Geld weiter ab...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=231…
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:42:37
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Aktuelles Heft 42/04 17.10.2004



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:43:53
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Moin BurningByte :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:46:38
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      CHART-KOLUMNE: Aktien bleiben unter Druck, Öl weiterhin fest

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Allgemeine Beurteilung

      Die meisten der von uns beurteilten international wichtigen Aktien-Indizes markierten im Handelsverlauf vom Donnerstag neue Bewegungstiefs. Der Definition nach liegen uns somit überwiegend tertiäre Abwärtstrends vor, die zwar noch immer als Korrekturbewegungen auf die vorangegangenen sekundären Aufwärtstrends gewertet werden können, aus markttechnischer Sicht jedoch mittlerweile ausreichend Dynamik und Schwungkraft aufweisen, um eine akzeptabel zuverlässige Eigenbewegung zu unterstellen.

      Im Gegenzug dazu, schob sich der Rentenmarkt auf ein neues Bewegungshoch. Der Bund-Future (Dezember-Kontrakt) erreichte in der Spitze die 116.70 und damit ein neues Bewegungshoch im intakten primären Aufwärtstrend (gültig seit Juni diesen Jahres). In den US-T-Bond-Futures (10 und 30 Jahre) werden uns ebenfalls intakte, chart- wie markttechnisch bestätigte primäre Aufwärtstrends ausgewiesen. Im Gegensatz zum Bund-Future liegen hier jedoch leichte Divergenzen in der Entwicklung der Schwungkraft und des Kursanstieges vor. In der Konsequenz unterstellen wir Letzteren eine nachlassende Stabilität und Zuverlässigkeit in der Trendentfaltung, was ein engmaschigeres Stop-Kurs-Management verlangt.

      Der Öl-Preis steigt ebenfalls weiter. WTI Cushing Spot markierte am Donnerstag mit 54.77 USD ein neues Mehrjahres-Rekordhoch, der Preis für die Sorte Nordsee-Öl (Brent Crude Oil) steht mit einem Schluss- und Tageshoch von 51.57 USD wieder unmittelbar vor einem Sprung auf neue Bewegungshochs. Vom Blickwinkel der Markttechnik her, wird dem Öl-Preis eine hohe Dynamik und deutlich überhitzte Schwungkraft auf der Oberseite ausgewiesen. In der Konsequenz läuft sich das Öl "heiß", Indikationen, welche jedoch auf ein baldiges Ende des Aufschwungs hinweisen könnten, liegen uns jedoch noch immer nicht vor.

      Auf der Währungsseite zeigt sich der USD im Verhältnis zum EURO und dem japanischen YEN nach den erneuten Kursverlusten der Vorwochen weitestgehend stabil. Charttechnisch interessant bleibt der Sachverhalt, dass sich in beiden Währungsrelationen auf Wochenbasis seit Juni breit gefasste Konsolidierungszonen ausgebildet haben, an deren Unterseite der USD bereits mehrfach "anstieß" und sich aktuell "entlang hangelt". Im Wechselkursverhältnis zum EURO definieren wir diese Widerstandsebene für den USD bei etwa 1.2435 / 1.2460 USD, gegenüber dem japanischen YEN liegt diese Begrenzung im Bereich um 108.97 / 108.77 YEN.

      Als allgemeines Fazit zum Wochenende hin können wir festhalten:

      - Grundsätzlich dominieren aktuell die laufenden Impulsbewegungen. Das heißt konkret: auf der Aktienseite rechnen wir mit einer weiteren Kursabschwächung, jede Stabilisierung definieren wir zur Zeit als technische Erholung, ohne einen nachhaltigen Impulswechsel zu erwarten.

      - Auf der Rentenseite bleiben wir dagegen unverändert optimistisch.

      - Für die Öl-Preisentwicklung bleiben wir ebenfalls positiv gestimmt, im Sinne von weiter steigenden Preisen.

      - In der praktischen Konsequenz stellen wir mittelfristig / strategisch ausgerichtete Neupositionierungen auf der Aktien-Seite auch weiterhin zurück. Kurzfristig erwarten wir dagegen zum Wochenende hin eine Stabilisierung der Kurse innerhalb des Abschwungs. Diesen Sachverhalt begründen wir mit der auffallend geringeren Tagesvolatilität und Dynamik im Abschwung in den meisten der von uns beurteilten Indizes im Vergleich zu den beiden Vortagen.

      - Somit gilt: Neu-Positionierungen führen wir nur auf Basis getesteter Regelwerke mit kurzfristigem Kurs-Ziel durch. Für strategische Positionierungen benötigen wir erst wieder den erfolgreichen Verlauf taktischer Handelsbestände, welche wir von ihrer kurzfristigen Ausrichtung her zu mittelfristigen Positionen ausbauen. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden !!

      EINZELMARKTBETRACHTUNG

      BRENT-CRUDE-OIL

      Während die strategische Ausrichtung eindeutig ist, möchten wir an dieser Stelle auf einen interessanten Teilaspekt aufmerksam machen:

      - Innerhalb des laufenden Aufwärtstrends scheint sich eine Schiebezone auszubilden. Setzt sich dieser Sachverhalt durch, könnte diese Entwicklung zum Abbau an Schwungkraft führen, was die Reaktionsanfälligkeit des Kursverlaufes erhöht.

      - Als bisher unbestätigte Begrenzungen dieser angenommenen / erwarteten und möglichen Schiebezone definieren folgende Kursniveaus: 51.86 USD auf der Oberseite und 49.46 USD auf der Unterseite. Innerhalb dieser beiden Begrenzungsniveaus definieren wir die Öl-Preis-Entwicklung als neutral.

      In der Konsequenz wird der Öl-Preis für uns erst mit Ausbruch aus dieser angenommenen jungen Zone wieder interessant. Hierbei unterstellen wir eine Handelsaktivität bei Ausbruch mit Bestätigung durch den Schlusskurs in Ausbruchsrichtung. Beachten Sie hierbei bitte, dass wir oberhalb der 51.86 USD keine weiteren Widerstände mehr herleiten können, im Falle eines weiteren, kurzfristigen Kursanstieges die "Überhitzung" jedoch weiter zunehmen sollte. Auf der Unterseite wäre die nächst tiefere potentielle Unterstützung unterhalb der 49.46 USD die Zone um 47.85 USD.

      NIKKEI 225

      Interessant ist aktuell auch die Entwicklung des japanischen Nikkei-225-Index , der nach der "Gap-Eröffnung" am Donnerstag und einem kontinuierlichen Kursverfall auch am Freitag mit einer auffallenden Kurslücke begann. Im Tief erreichte der Index die 10913, konnte sich jedoch in der laufenden zweiten Tageshälfte wieder leicht erholen. Das Kursbild weist uns ein "Hammer" - Kursmuster aus, was die Erwartungshaltung schürt, dass sich hier und jetzt ein Impulswechsel (und sei es nur in die Reaktion hinein) aufbaut.

      Diese Entwicklung sollte durchaus eine Indikation für Europas Börsen zum Wochenende hin sein.

      US-AKTIEN-INDIZES

      In den vier von uns beurteilten US-Indizes sahen wir am Donnerstag im Dow Jones Industrial Average (DJIA) und im NASDAQ-Composite-Index neue Bewegungstiefs, wobei der Dow Jones Index mit seiner hohen Bewegungsdynamik auf der Unterseite auffällt.

      Interessant ist, dass der S&P-500-Index im letzten Tagestief den avisierten Unterstützungsbereich um 1101 erreichte (Tagestief bei 1102). Naturgemäß sind bei solchen Punktlandungen auf technisch wichtigen Chartmarken die Wahrscheinlichkeiten für Reaktionsbewegungen am höchsten, somit sollten besonders hier eventuell bestehende Trading-Short-Positionen nun engmaschiger abgesichert werden.

      Im Dow Jones liegt uns dagegen weiterhin ein hochdynamisch verlaufender Abwärtstrend vor, der mit seiner jüngsten Tagesbewegung den laufenden Abschwung bestätigte. Hier lassen sich aktuell keine Indizien ableiten, welche den Aufbau von Gegenpositionen rechtfertigen würden.

      DAX

      Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3947 (TL - steht zur Disposition), 3848 (u), 3836 (u),3778
      (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts- trend im DAX INDEX:


      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur

      Mit einem Tagestief bei 3928 verfehlte der DAX unser erwartetes Kurs-Ziel (entsprechend der errechneten Minimumkorrektur bei 3926 / 3903) bisher um mindestens drei Indexpunkte. Ebenso interessant ist jedoch auch der Sachverhalt, dass zumindest auf Schlusskursbasis vom Donnerstag die angetragene untere Trendbegrenzungslinie des Sekundärtrends im DAX punktgenau bestätigt wurde. Fassen wir beide genannten Sachverhalte zusammen, so läge der Index jetzt auf einem Kursniveau (plus / minus 10 bis 20 Punkte) auf dem ein Gegenimpuls eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit hätte.

      Sollte sich dagegen der Abschwung heute fortsetzen, das letzte Tagestief nachhaltig unterschreiten und per Schlusskurs bestätigen, behalten wir die 3850 als nächstes potentielles Kurs-Ziel im Auge. Hier läge dann in etwa das errechnete Kursniveau der Normalkorrektur (3849), sowie die nächst tiefere, sinnvoll herleitbare Unterstützung.

      Markttechnisch wird im DAX aktuell ein tertiärer Abwärtstrend bestätigt. Über die Trendfolger (in Kombination zueinander als Richtungsfilter unterlegt), wird dem Kursverlauf ein so genanntes short-set-up ausgewiesen.

      In der praktischen Konsequenz...

      ...müssen wir aktuell auch weiterhin unterstellen, dass mittelfristig mit einer weiteren Kursabschwächung gerechnet werden muss. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass strategische Positionsaufbauten im DAX auf aktuellem Kursniveau wohl noch zu früh wären. Hier warten wir erst die Ausbildung interessanter Kursmuster ab, welche uns möglicherweise in den Markt "heben" könnten.
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      schrieb am 17.10.04 10:47:08
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      WOCHENAUSBLICK: Ölpreis hat Börsen fest im Griff - Stimmung bleibt gedämpft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Rekordpreise am Ölmarkt werden die Richtung an den Aktienmärkten in der neuen Börsenwoche bestimmen. Mit deutlichen Kursgewinnen rechnen die Börsianer nur im Falle einer Entspannung am Ölmarkt. Der US-Ölpreis hatte in der vergangenen Woche seine Rekordjagd fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) kostete im New Yorker Handel in der Spitze 54,88 Dollar.

      Da die US-Präsidentschaftswahl näher rückt, dürfte das geopolitische Risiko nach Einschätzung von Börsenexperten für die Investoren weiter eine große Rolle spielen und den Ölpreis auf hohem Niveau halten. Daher dürfte die Stimmung an den Aktienmärkten vermutlich zunächst gedämpft bleiben, prognostiziert die Landesbank-Rheinland Pfalz (LRP).

      Ähnlich äußern sich auch die Commerzbank-Experten: Die Richtung an den Aktienmärkten werde stark vom Ölpreis abhängen. "Dass hier immer wieder mit Enttäuschungen gerechnet werden muss, wird die Börsenaussichten vorerst belasten", sagen die Börsenexperten.

      STIMMUNG EINGETRÜBT

      Obwohl viele Unternehmenszahlen, vor allem von US-Konzernen anstehen, dürfte nach Ansicht von Analysten die Auswirkung auf den Aktienmarkt nur gering sein. Es berichten unter anderem IBM , Microsoft , Merck , Texas Instruments , Ford , Altria und Amgen .

      In Deutschland werden vor allem SAP , Schering und comdirect das Interesse auf sich ziehen. "Durch regelmäßige Aktualisierung der Prognosen hat die Mehrzahl der Unternehmen die Marktteilnehmer auf die Zahlen bereits vorbereitet; demzufolge sollten die daraus resultierenden Kursbewegungen begrenzt bleiben", prognostizieren die LRP-Experten. Negative Überraschungen dürften die Ausnahme bleiben.

      Das sehen die Strategen von der Bankgesellschaft Berlin ähnlich: "Nach den zahlreichen Gewinnwarnungen vor der Berichtssaison rechnen wir mit keinen größeren Enttäuschungen mehr." Eher zu erwarten seien positive Überraschungen, da die Ertragsprognosen häufig nach unten korrigiert wurden. "Allerdings sollten solche Impulse kaum ausreichen, um die durch die hohen Ölpreise eingetrübt Stimmung nachhaltig zu verbessern", lautet die verhaltene Prognose der Bankgesellschaft Berlin./mw/she/zb
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      schrieb am 17.10.04 10:49:26
      Beitrag Nr. 2.974 ()


      Aufschwung geht schon wieder zu Ende

      Institute sagen in ihrem Herbstgutachten 1,8 Prozent Wachstum voraus - 2005 wird es noch weniger

      Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sagen für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent voraus. Das geht aus dem Herbstgutachten hervor, das die Institute am Dienstag vorstellen werden. In der Mehrzahl halten sie damit den Höhepunkt der konjunkturellen Erholung schon für erreicht, denn fünf der sechs Institute prognostizieren für 2005 nur noch ein Plus von 1,5 Prozent. Ursache dafür sei neben dem hohen Ölpreis auch die Tatsache, daß im nächsten Jahr wieder mehr Feiertage auf ein Wochenende fallen als 2004, heißt es in dem Gutachten.

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) aus Berlin kommt in einem Minderheitsvotum zu einem anderen Ergebnis. Es geht davon aus, daß der Aufschwung auch 2005 weitergeht und sagt voraus, daß die deutsche Wirtschaft im nächsten Jahr um zwei Prozent zulegt. Als Ursache davon führt es an, daß im kommenden Jahr endlich die Inlandsnachfrage anspringen werde. Die Konsumenten würden ihre Zurückhaltung langsam ablegen, die Unternehmen wieder mehr investieren.

      Die Institute legen im Auftrag der Bundesregierung im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres ihre Sicht der konjunkturellen Entwicklung dar. Die Gemeinschaftsprognose dient der Regierung als Grundlage für die eigene Einschätzung der Konjunktur und damit auch für die Aufstellung des Bundeshaushalts.

      Trifft die Mehrheitsprognose ein, bekommt Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) schon sehr bald Schwierigkeiten, den Haushalt für 2005 im November wie geplant zu verabschieden. Bei der Aufstellung des Etatentwurfs hat er ein Wachstum von zwei Prozent unterstellt. Fällt es geringer aus, fehlen ihm und seinen Kollegen in den Ländern etliche Milliarden Euro an Steuereinnahmen. Um die Lücken zu schließen, müßten Eichel und die Länderfinanzminister neue Schulden aufnehmen.

      Damit steht so gut wie fest, daß Deutschland 2005 zum vierten Mal hintereinander gegen die Schuldenobergrenze des Stabilitäts- und Wachstumspakts verstoßen wird. Danach darf die Neuverschuldung eines Landes, das Mitglied in der Währungsunion ist, höchstens bei drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Eichel hatte aber bisher schon an dieser Obergrenze operiert.

      Zwei Präsidenten der am Herbstgutachten beteiligten Institute sind der Auffassung, daß die aktuellen Krisen bei Opel und Karstadt die Konjunktur zusätzlich dämpfen könnten. "Es ist durchaus möglich, daß dies die Stimmung der Verbraucher verschlechtert und den Konsum in Mitleidenschaft zieht", sagte DIW-Präsident Klaus Zimmermann der "Welt am Sonntag". Die Dimensionen der Probleme sei bei beiden Unternehmen aber zu gering, als daß sie Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft haben könnten.

      Ähnlich sieht das auch Dennis Snower, der neue Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). "Es kann sein, daß diese Fälle die Erwartungen der Menschen und damit die Entwicklung der Wirtschaft negativ beeinflussen", sagte er auf Anfrage. Daß zwei große Unternehmen zur gleichen Zeit eine Krise durchmachen, hält Snower aber für Zufall.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:50:16
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Guten Morgen zusammen, wünsche Euch allen einen guten Start in eine neue Handelswoche und danke für die Infos:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:50:46
      Beitrag Nr. 2.976 ()


      Leser vermissen jetzt auch bei Union und FDP ein Konzept

      Weder Regierung noch Opposition trauen die Teilnehmer unserer Umfrage den Mut zu Reformen zu...

      http://www.wams.de/data/2004/10/17/347280.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:52:35
      Beitrag Nr. 2.977 ()


      Übernahme von Volkswagen ist möglich

      VW-Chef Pischetsrieder will deeskalieren

      VW-Chef Bernd Pischetsrieder hält die Diskussion um das VW-Gesetz für unnötig. "Das VW-Gesetz könnte eine feindliche Übernahme entgegen der vorherrschenden Meinung nicht verhindern", sagte Pischetsrieder der "Welt am Sonntag".

      Ein Großaktionär brauche dafür lediglich die Zustimmung eines zweiten Investors, etwa einer Investmentbank. Die Beteilung des Landes Niedersachsen sichere dem Konzern jedoch eine stabile Eigentümerstruktur.

      Am Donnerstag beschloß die europäische Kommission eine Klage gegen Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof. Das Gesetz verletze die EU-Regeln zum freien Kapitalverkehr und zur Niederlassungsfreiheit.

      Das 44 Jahre alte Gesetz soll eine feindliche Übernahme des Wolfsburger Konzerns verhindern und gibt dem Land Niedersachen, mit 18,2 Prozent größter Einzelaktionär, eine starke Stellung bei Europas größtem Autobauer. Die Stimmrechte jedes Einzelaktionärs werden durch die Regelung auf höchstens 20 Prozent begrenzt.

      Bei einem Wegfall des VW-Gesetzes sei der Konzern nicht in Gefahr. "Wenn es gleiche Bedingungen auch im Ausland gibt, können wir gern über das VW-Gesetz reden", sagte Pischetsrieder. Auch in den USA könne der Staat Übernahmen verhindern. Angesichts weltweiter Kapitalmärkte mache es deshalb keinen Sinn, das europäische Recht zu harmonisieren und an VW ein Exempel zu statuieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:53:35
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Moin Lintorfer :)

      Ich wünsche Dir auch eine gute Woche & keine Ursache ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:55:20
      Beitrag Nr. 2.979 ()


      Noch ist Karstadt nicht gerettet

      Banken, Gewerkschaften und Arbeitnehmer sind sich einig. Dennoch bleiben Fragen...

      http://www.wams.de/data/2004/10/17/347324.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:57:34
      Beitrag Nr. 2.980 ()


      Wie lange bleibt das Öl noch so teuer?

      Der Preisanstieg nimmt kein Ende. Zehn Fragen und Antworten rund um den Rohstoff Nummer eins

      Heulen und Zähneknirschen an den Tankstellen im Okzident, genüßliches Händereiben und eitel Freude im Orient: Ein Faß Rohöl kostete am Freitag in New York den Rekordpreis von 55 Dollar, der Liter Benzin an deutschen Zapfsäulen rund 1,20 Euro. Das sind 30 Prozent mehr als am Jahresbeginn 2004 und rund 150 Prozent über dem durchschnittlichen Ölpreis in den Jahren 1986 bis 2001. Warum das so ist, kann zumindest Gabriele Radke überhaupt nicht nachvollziehen: "Es gibt keinen wirtschaftlichen Grund, warum Öl und damit Benzin so teuer sind wie in diesen Tagen", sagt die Sprecherin von Exxon-Mobil. Anders als an vielen Stellen behauptet, sei die Welt nämlich weit von einer drohenden Ölknappheit entfernt. "Es ist weltweit ausreichend Öl vorhanden", behauptet Radke.

      Die Realität ist schlimm genug. In nicht wenigen Haushalten haben die Kosten für Heizenergie, Strom und Benzin eine bedrohliche Größenordnung angenommen. Mit der Konsequenz, daß für Genuß und Freizeit nicht mehr viel übrigbleibt. "Welt am Sonntag" gibt Antwort auf die wichtigsten Fragen.


      1 Warum ist Öl zur Zeit so teuer?

      Nie zuvor haben Fachleute eine so große Zahl von Argumenten parat gehabt, um die rapide Verteuerung des schwarzen Goldes zu erklären. Wichtige Ursache für den Ölpreisanstieg, so heißt es, waren die durch die Hurrikans "Jeanne" und "Ivan" verursachten Schäden an den Ölplattformen im Golf von Mexiko. Aber auch Raffinerien haben wegen der Stürme Schäden zu verzeichnen, deren Beseitigung länger als erwartet dauert.

      Dazu kommen die Unsicherheiten im Irak, die Streiks in Nigeria und Norwegen sowie die Gefahr von Lieferausfällen infolge des Steuerstreits bei Yukos. Schließlich hätten neue Märkte wie China eine zusätzliche Verknappung des Ölangebots verursacht. Inzwischen ist das Reich der Mitte zum zweitgrößten Ölverbraucher aufgestiegen. Allein in den ersten acht Monaten 2004 importierte China rund 71 Millionen Tonnen Rohöl. Dies entspricht einem Zuwachs von fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Grundsätzlich bestimmen zwar Angebot und Nachfrage den Ölpreis. Doch die Märkte, sagt Gabriele Radke von Exxon-Mobil, seien derzeit eher von Psychologie getrieben. Dazu kämen unzählige Spekulanten, die die Angst vor einer dramatischen Ölverknappung schamlos ausnutzten.


      2 Wie hoch kann der Ölpreis noch steigen?

      Noch gebe es keinen Grund zur Panik, sagen Fachleute. Kritisch werde es erst bei 60 bis 70 Dollar je Barrel. Dies ist am Ende aber egal: Jeder Dollar mehr treibt auch die Benzinpreise in die Höhe. 75 Dollar beim Öl sind gleichbedeutend mit 1,80 Euro pro Liter Sprit.


      3 Warum müssen Autofahrer in Deutschland mehr für Benzin bezahlen als anderswo?

      Wer hätte es gedacht: "In praktisch jedem Land Europas kostet Benzin zwischen 36 und 38 Cent je Liter", so Gabriele Radke. Ohne Steuern. Wer rechnet, kommt bei deutschem Sprit mithin auf einen Steueranteil von rund 80 Cent je Liter. Das sind gut 36 Cent mehr als zu Beginn der 90er Jahre. In Polen etwa kostet der Liter derzeit 87 Cent, in Tschechien 86 Cent und in Luxemburg und Österreich 93 beziehungsweise 97 Cent.


      4 Was waren die Gründe für frühere Ölkrisen?

      Bis Anfang der 70er Jahre war der Ölpreis kein Thema. Das änderte sich 1973 schlagartig. Der Preis pro Faß explodierte auf deutlich über zehn Dollar. Grund war das Öl-Embargo der Opec-Staaten gegenüber der westlichen Welt. 1979 folgte der nächste Preisschub: Der Krieg des Irak gegen den Iran brachte den Ölpreis um weitere 50 Prozent nach oben. 1999 entscheidet sich die Opec für eine deutliche Förderkürzung. Die Weltmarktpreise steigen von zehn auf 25 Dollar je Barrel.

      5 Wer hat Einfluß auf die Höhe des Ölpreises?

      Immer wieder haben einzelne Menschen maßgeblichen Einfluß auf den Ölpreis gehabt. Zum Beispiel die Opec-Minister oder professionelle Spekulanten. Doch auf lange Sicht betrachtet wird der Preis von Angebot und Nachfrage bestimmt.


      6 Werden die Preise für Bahnfahrkarten, Flugtickets und Heizöl noch teurer?

      Heizenergie und Bahntickets sind bereits mit dem Hinweis auf die Entwicklung des Ölpreises teurer geworden. Jetzt schlagen die Fluggesellschaften erneut zu: Vom 15. Oktober an steigt bei der Lufthansa der erst seit wenigen Wochen gültige Zuschlag für Flüge innerhalb Deutschlands und Europas auf sieben Euro von bisher zwei Euro. Für Langstreckenflüge berechnet die Kranich-Airline künftig 17 Euro je Flugstrecke statt bisher sieben Euro.


      7 Was bedeutet der Ölpreisanstieg für die Konjunktur?

      Der Internationale Währungsfonds hat seinen Tonfall verschärft: Angesichts der aktuellen Energiepreise könne 2005 nur noch mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von vier Prozent gerechnet werden. Die alte Schätzung lag noch bei 4,3 Prozent. Und wie schon die US-Notenbank dürfte auch die Europäische Zentralbank (EZB) in den kommenden Monaten die Zinswende einleiten. "Auf Basis der derzeitigen Markterwartungen für den Ölpreis erscheint es unwahrscheinlich, daß die Inflationsrate unter die Marke von zwei Prozent fallen wird", sagte unlängst EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Washington. Längerfristig sieht die EZB aber keinen nachhaltigen Inflationsdruck.


      8 Wie reagiert die Börse auf den Preisschock am Ölmarkt?

      Natürlich sind Ölaktien gefragt wie nie. So haben 32 der 33 im Topix-Index vertretenen Energiekonzerne kräftig zugelegt. Kursgewinne im zweistelligen Bereich verzeichneten Energieaktien wie die österreichische OMV, BP und Statoil. Aktien anderer Branchen stehen natürlich unverändert unter Druck. Aber auch die Bond-Märkte bewegten sich. Als der Ölpreis die Schwelle von 50 Dollar überschritt, zogen auch die Kurse an den Anleihebörsen an.


      9 Wie lange reichen die Ölvorräte noch?

      Ein Blick auf die Welt-Erdölreserven und die Erdölförderung als Maßstab für den jeweiligen Verbrauch in einem Jahr macht die ganze Dramatik um den Ölpreis sichtbar. Im vergangenen Jahr pumpten die Ölproduzenten 3,7 Milliarden Tonnen oder knapp 20 Prozent mehr als 1980 aus ihren Quellen. Der Bestand an bekannten Reserven verdoppelte sich trotz laufenden Verbrauchs aber im selben Zeitraum auf heute rund 172 Milliarden Tonnen. Zumindest mit Blick auf die nächsten Generationen scheint die Angst vor einer Ölknappheit also unbegründet.


      10 Werden alternative Energien das Öl irgendwann ersetzen können?

      Über mögliche Beiträge erneuerbarer Energien wie Holz, Müll, Biomasse, Klärschlamm, Wasser, Wind und Solarenergie im Energie-Mix wird viel diskutiert. Tatsächlich sei Potential jedoch mengenmäßig physisch begrenzt und ohne staatliche Subventionierung praktisch nicht wettbewerbsfähig, argumentiert die Mineralölindustrie. Zuwächse werden vor allem bei der Windenergie zur Stromerzeugung, bei Biomasse und Müll und bei der Solarenergie erwartet.

      In jedem Fall wird Öl weiter für wirtschaftlichen wie politischen Zündstoff sorgen, denn die Nachfrage dürfte auf lange Sicht kaum sinken. Dabei haben die Ölfirmen gar keine Lust mehr, sich täglich den Angriffen der Menschen zu stellen. Gabriele Radke sagt auch, warum: "Eigentlich ist Öl viel zu schade, um es zu verbrennen."

      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:59:12
      Beitrag Nr. 2.981 ()


      Japans Wirtschaft vor Wachstumsdelle

      Investoren bleiben zuversichtlich. Doch bei Aktien überhitzter Branchen drohen Kursrückgänge

      Sie heissen Hideyo Noguchi, Ichiyo Higuchi und Yukichi Fukuzawa. Ab 1. November zieren die Porträts der verblichenen Geistesgrößen die neuen 1000-, 5000- und 10 000-Yen-Scheine. Zum ersten Mal seit über 40 Jahren werden die Abbildungen damit ausgetauscht.

      Japan kann sich eben doch verändern. Das gilt nicht nur für die Geldscheine. Auch die japanische Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Daher bleiben die Experten zuversichtlich für japanische Aktien, obwohl das Wachstum im Land derzeit schwächelt.

      Zwar zeichnete der sogenannte Tankan-Bericht der Bank of Japan vor zwei Wochen noch ein sehr positives Bild der Wirtschaft. Viele Analysten sehen aber den Höhepunkt erreicht. "Wir erwarten, daß die japanische Wirtschaft in eine zeitweilige "Mini-Korrektur" eintritt, die bis zum Ende des Fiskaljahres im März 2005 andauert, bevor sie in der zweiten Hälfte des Jahres wieder ihren Aufwärtstrend aufnimmt", so Yukari Sato von Crédit Suisse First Boston.

      Diese Einschätzung teilen die meisten Experten. Håkan Hedström, Leiter des Researchs für die Anlagestrategie bei der Commerzbank, spricht von einer "Wachstumsdelle", erwartet aber ebenfalls keine Rezession. Zwar zeigen die Indikatoren derzeit genau das gleiche Muster wie schon dreimal zuvor in den vergangenen 15 Jahren. Jedesmal rutschte die japanische Wirtschaft daraufhin wieder in die Rezession.

      Diesmal sei jedoch einiges anders. "Die Unternehmen haben sich restrukturiert und die Schulden reduziert", sagt Hedström. "Zudem haben die Banken das Problem der "faulen Kredite" recht gut in den Griff bekommen."

      So erwartet auch die Bank of America für das kommende Jahr in Japan ein Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent nach 4,3 Prozent in diesem Jahr. "Es ist jedoch wichtig zu betonen, daß eine Abschwächung beim Wachstum auf ein normaleres Niveau in unseren Augen kein Desaster ist", stellt Uwe von Parpart, Analyst bei der Bank of America, heraus.

      Doch auch eine Normalisierung kann am Aktienmarkt deutliche Abschläge bei den Kursen bedeuten. "Vor allem bei Sektoren, die in den vergangenen Monaten besonders gut gelaufen sind, sollte man jetzt auch mal an Gewinnmitnahmen denken", sagt Commerzbank-Stratege Hedström.

      Dazu gehören beispielsweise die Schiffahrts- und die Stahlindustrie, die vom Boom in China profitieren. So hat die Aktie des Schiffstransportunternehmens Kawasaki Kisen Kaisha seit Mitte Mai um 75 Prozent zugelegt. Aber auch die Kurse der Öl- und Rohstoffwerte sind am Tokioter Aktienmarkt in den letzten Monaten deutlich gestiegen - wie überall auf der Welt. Auch bei ihnen erwartet Hedström Rückschläge.

      Das gleiche gilt für die Technologiewerte. Naoki Kamiyama von Morgan Stanley sieht zwar, daß "Technologieaktien zu Preisen gehandelt werden, die viele attraktiv finden mögen". Doch er warnt: "Relativ gesehen sind elektronische Ausrüster nicht überverkauft, und die US-Technologie-Firmen kürzen ihre Prognosen."

      Ganz anders sei dies dagegen bei den Einzelhändlern. "Die Anleger verloren das Interesse nach der überraschend schwachen Verbrauchernachfrage im Sommer." Es sei zwar auch in der nächsten Zeit nicht mit einer nachhaltigen Verbesserung bei der Nachfrage zu rechnen. Impulse könnten jedoch von strukturellen Veränderungen in der Branche ausgehen.

      Weiter positiv sieht Håkan Hedström jene Branchen, die Restrukturierungserfolge aufweisen können. Das sind vor allem die Banken, aber auch der Immobiliensektor. Mit dem Platzen der Immobilienblase begann einst der tiefe, schier endlose Fall der japanischen Wirtschaft und ihres Aktienmarktes. Inzwischen, anderthalb Jahrzehnte später, sind die Bewertungen von Gebäuden und Grundstücken wieder auf einem angemessenen Niveau.

      Das gilt nach Hedströms Überzeugung auch für die Autobauer, also vor allem für die großen drei Toyota, Nissan und Honda. "Sie sind fair bewertet und konnten zuletzt in den USA und Asien Marktanteile gewinnen."

      Einer der wenigen, die deutlich pessimistischer über Japan denken, ist jedoch Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er erwartet 2005 nur 1,5 bis zwei Prozent Wachstum. Nach einer vierwöchigen Reise durch Ostasien stellt er fest: "Japan wird weiterhin von den Exporten in die dynamischen Nachbarregionen profitieren. Ebenso werden die japanischen Unternehmen weitere Investitionen vornehmen, um ihren Ruf als modernste Anbieter zu verteidigen. Allerdings kann ich nicht glauben, daß der private Verbrauch das in den letzten vier Quartalen vorgelegte Tempo halten kann." Dafür seien zu viele belastende Faktoren zusammengekommen.

      Allerdings fügt Norbert Walter seiner Einschätzung selbst hinzu: "Hören Sie nicht auf mich! Ich habe mich bereits 2004 geirrt!" Damals hatte er den Boom der vergangenen Monate auch nicht für möglich gehalten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:00:27
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Zeitung: Immer mehr Haushalte überschuldet

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Zahl der überschuldeten Haushalte in Deutschland wird offenbar immer größer. Nach einem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» waren 2002 in der Bundesrepublik 3,1 Millionen Haushalte überschuldet. Das entspreche 8,1 Prozent aller Haushalte, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine Studie des Familienministeriums.

      Damit habe sich der steigende Trend der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt. 1994 gab es zwei Millionen überschuldeter Haushalte, 1999 waren es 2,7 Millionen. Als überschuldet gilt, wer trotz dauerhafter Reduzierung seines Lebensstandards nicht genügend Geld hat, um seine Schulden fristgerecht zu tilgen.

      Während der Anteil überschuldeter Haushalte in Ostdeutschland bei 11,3 Prozent lag, waren es im Westen 7,2 Prozent. Vor allem in den neuen Ländern ist dem Bericht zufolge Arbeitslosigkeit die Hauptursache für die Überschuldung. In Westdeutschland spielten daneben vor allem Trennung und Scheidung mit 23 Prozent und gescheiterte Selbständigkeit mit 20 Prozent eine wichtige Rolle. ddp.vwd/gla/pon
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:15:51
      Beitrag Nr. 2.983 ()










      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:17:20
      Beitrag Nr. 2.984 ()








      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:18:15
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      HSM## eine großes Danke für Deine Bemühungen, dein Service ist einmalig und nicht zu übertreffen, einen schönen Sonntag Gruß mfierke
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:24:37
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Moin mfierke :)

      ... ich wünsche Dir auch einen schönen Sonntag! :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:25:53
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Musterdepot siehe Posting #2964

      Spezialwerte siehe Posting #2965

      Überblick/Aktienempfehlungen siehe Posting #2966 ff.



      Bye & einen schönen Sonntag allerseits!
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 11:57:54
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Danke für die Infos und deine Mühe HSM!!!!,alles erste Sahne ;)

      Gruß und schönen Sonntag

      Bahiano :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 12:33:21
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      :cool:

      @HSM

      Ist echt ein Klasse Service :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:04:34
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      tach zusammern:)
      HSM ich bedanke mich und paris auch;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:06:03
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      das spiel mit dem dreieck fängt wieder an:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:11:04
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Fußball
      Amerikanischer Milliardär greift weiter nach Manchester United


      16. Oktober 2004 Der amerikanische Milliardär Malcolm Glazer hat die Hoffnung auf eine Übernahme von Manchester United noch lange nicht aufgegeben und seinen Aktienanteil an dem englischen Fußball-Verein auf 25,5 Prozent erhöht.


      Der Amerikaner kaufte am Freitag abend für insgesamt rund 65 Millionen Euro zusätzliche Aktien zu den 19,17 Prozent, die ihm bereits gehören. Der weitere Kauf von Aktien sei nicht notwendigerweise das Vorspiel für ein Angebot, aber er bestätige, daß Glazer ein Langzeit-Investor sei, erklärte ein Vertrauter des Amerikaners am Samstag dem britischen Fernsehsender BBC.
      Die Fans reagierten abermals wütend auf Glazers Kaufaktion. Sie hatten gehofft, daß durch die geplatzten Gespräche des Sport-Tycoons mit den irischen Großaktionären John Magnier und JP McManus, die zusammen 28,89 Prozent der „ManU”-Aktien halten, die drohende Übernahme bereits abgewendet wurde. „Uns wurde mitgeteilt, daß sein Versuch, den Verein zu kaufen fehlgeschlagen ist”, erklärte Andy Walsh von der Fan-Vereinigung „Independent Manchester United Supporters Association”.

      Die Boulevardzeitung „The Sun” wertete den jüngsten Glazer-Coup als „erstaunliche 65-Millionen-Botschaft an die Manchester-Fans: Ich will den Verein noch immer besitzen”. Es könne davon ausgegangen werden, daß Glazer hoffe, binnen einer Woche mit dem Anteil von Magnier und McManus gleichzuziehen.
      Durch die Erhöhung seines Aktienanteils gehören Glazer zusammen mit Magner und McManus über deren Firma „Cubic Expression” mehr als die Hälfte der Manchester-Aktien.

      „Das ist der Weg in die Instabilität”, befürchtet die Aktionärsvereinigung „Shareholders United”. Sie appellierte an den Club-Vorstand. „Er soll uns helfen, 25 Prozent der Manchester-Aktien in die Hände der Fans zu bringen. So können wir effektiv jede Übernahme blockieren”, sagte „Shareholders”-Sprecher Oliver Houston.

      Manchester United, Spitzenreiter der Club-Weltrangliste, hatte am Freitag erklärt, daß es noch kein „endgültiges Angebot” von Glazer gebe. Der Milliardär, der den amerikanischen Football-Club Tampa Bay Buccaneers bereits in seinem Besitz hat, erwäge allerdings „weiterhin alle Alternativen”.


      Text: FAZ.NET mit Material von dpa und sid
      Bildmaterial: PA, EPA
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:13:28
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Aktien
      Autoaktien leiden unter Absatzkrise


      15. Oktober 2004 Außer den Beschäftigten, den Hauptleidtragenden der Automobilkrise, müssen auch die Aktionäre Abstriche machen. Die Kurse der meisten Werte sind in diesem Jahr mit Ausnahme von Porsche und den französischen Werten Peugeot und Renault weitaus stärker gefallen als der Rest des Marktes. Besonders schwach entwickeln sich seit Jahresbeginn VW-Aktien, die gut 20 Prozent ihres Werts eingebüßt haben. Ähnlich groß sind die Rückschläge bei Ford und General Motors. BMW und Daimler-Chrysler kommen auf Einbußen von 8 und 12 Prozent. Die Verluste werden allerdings durch ansehnliche Dividende gemildert.


      Die Dividenden könnten für viele Anleger denn auch ein wichtiger Grund sein, sich trotz einer langen Geschichte von Enttäuschungen nicht von ihren Automobilaktien zu trennen. So versprechen Daimler-Aktien eine Dividendenrendite von 4,55 Prozent, mehr als zehnjährige Bundesanleihen abwerfen. VW-Aktien kommen auf rund 3 Prozent und BMW immerhin noch auf 1,7 Prozent.

      Prognosen gehen auseinander

      Fragt sich nur, ob die Automobilhersteller trotz der Krise ihr Dividendenniveau dauerhaft halten können. Die Antworten fallen unterschiedlich aus. Bei Daimler-Chrysler und BMW sieht es gut aus, sagt Robert Pottman, Automobilspezialist bei M.M. Warburg. Daimler-Chrysler werde im industriellen Kerngeschäft einen freien Mittelzufluß (Free Cash-flow) von 4 Milliarden Euro erwirtschaften. Dieses Geld steht für Schuldenabbau, die Stärkung der Rücklagen, Kapitalzufuhr zum wachsenden Finanzierungsgeschäft und eben für Dividenden zur Verfügung. Die Dividende von 1,50 Euro je Aktie oder insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro sei also ausreichend gesichert. Bei BMW sei das Verhältnis noch günstiger. Bei Volkswagen sei es dagegen fraglich, ob die Dividende von zuletzt 1,05 Euro langfristig gehalten werden kann. Der Freie Mittelzufluß habe einen negativen Wert. Der Konzern arbeite mit höheren Fertigungskosten als die Konkurrenz und bekomme den Preisdruck besonders schmerzhaft zu spüren.

      Gemessen an Kennzahlen der fundamentalen Bewertung, wie zum Beispiel dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), wirken Automobilwerte durchaus attraktiv. Die Branche kommt auf Basis der für die kommenden zwölf Monate erhofften Gewinne auf ein KGV von 9,3. So niedrig war es lange nicht. Doch das ist ebenfalls eine Folge der Zweifel an der Dauerhaftigkeit der Gewinne. Die Hersteller leiden unter Überkapazitäten und unter der Konsumschwäche in Europa. In Amerika kommt hinzu, daß sich die Hersteller eine ausufernde Rabattschlacht geliefert haben. Wer ein Auto kaufen wollte, hat die Vergünstigungen bereits genutzt. Das durchschnittliche Alter amerikanischer Personenkraftwagen liegt nur noch bei gut 4 Jahren, während der Durchschnitt in Deutschland bei 8 Jahren liegt.

      Lage in Amerika ist schlechter

      Das erklärt, warum die Lage bei den amerikanischen Herstellern, insbesondere bei General Motors (GM), als noch schwieriger gilt als bei der deutschen Konkurrenz. GM leidet zu allem Überfluß auch unter einer enormen Schuldenlast sowie unter hohen Verpflichtungen für die Pensionen und die Gesundheitsversicherung der Beschäftigten. Das alles hat zuletzt zu einem schwachen Quartalsbericht geführt, den die Ratingagenturen Fitch und S&P mit Herabstufungen der Bonitätsnote quittiert haben.

      Es fehlt nur ein weiterer Rating-Schritt nach unten, dann gehören die Anleihen von Ford und GM nicht mehr zum Investment Grade, dem Marktsegment solider Schuldner. Das spiegelt sich auch in den Anleihekursen der beiden Automobilhersteller. Sie werden nach Einschätzung von Bernhard Jeggle, Analyst der Landesbank-Württemberg, auf einem ähnlichen Niveau gehandelt wie die sogenannten "Junk Bonds", die noch schlechtere Ratings haben.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:16:23
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      auf zum test;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 15:41:46
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      lobt mir den HSM net zu viel, wer weis ob der das auch schadenlos verträgt:rolleyes:











      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 15:46:40
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      #2967


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 16:43:19
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Ahlers AG mit positiver Ergebnisentwicklung
      15.10.2004 (14:29)

      premium brands weiter im Aufwind – Aufwärtstrend auch im dritten Quartal

      Die Ahlers AG hat ihren Zwischenbericht über die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 (1. Dezember 2003 bis 31. August 2004) vorgelegt. Bei einem Umsatz von rd. 235 Mio. EUR wurde das Ergebnis nach Steuern um 14,4 Prozent auf 9,1 Mio. EUR (Vorjahr 8,0 Mio. EUR) gesteigert. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 14,9 auf 15,1 Mio. EUR. Obwohl die Bekleidungsbranche weiter unter der fehlenden Nachfrage im Inland leidet, konnte die Ahlers- Gruppe im dritten Quartal eine leichte Erhöhung der Umsatzerlöse auf 80,9 Mio. EUR (Vorjahr 80,7 Mio. EUR) verzeichnen. Im Segment
      premium brands fiel die Steigerung im dritten Quartal mit 5,5 Prozent erfreulich aus. Auf die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2003/04 bezogen erreichte die Ahlers AG in diesem Segment Umsatzzuwächse von insgesamt rd. 4 Prozent. Der Umsatzanteil in diesem attraktiven Bereich mit den starken Marken eterna, pierre cardin und OTTO KERN beträgt mittlerweile rd. 54 Prozent vom Gesamtumsatz bei sehr guten Erträgen. Dies zeigt, dass sich die Ahlers-Gruppe mit ihrer Marken-Strategie weiter auf dem richtigen Weg befindet. Der Bereich jeans & workwear steigerte seine Umsätze weiter und liegt nach den ersten drei Quartalen mit fast 3 Prozent im Plus bei einer Sorgen bereitet nach wie vor der Bereich men´s & sportswear. Der Umsatzrückgang im dritten Quartal betrug rd. 17 Prozent. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass aufgrund der getroffenen Maßnahmen im Jahr 2005 eine deutliche Besserung eintritt. Der Auslandsanteil betrug im Berichtszeitraum 36,7 Prozent gegenüber 37,0 Prozent im Vorjahr.

      Die planmäßige Entwicklung der ersten neun Monate untermauert die Prognosen des Vorstands für das Geschäftsjahr 2003/04. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnen wir mit einem Umsatzrückgang von rd. 3 Prozent und einem Ergebnis auf Vorjahresniveau (13,0 Mio. EUR). Unter dieser Voraussetzung werden wir für das Geschäftsjahr 2003/04 eine Dividende in Vorjahreshöhe zahlen können. Für das kommende Jahr 2005 sehen wir derzeit keine generelle Konjunkturerholung. Trotzdem sind wir aus heutiger Sicht zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2004/05 aufgrund des aktuellen Vorordereingangs, der erfolgten Umstrukturierungen sowie Neubesetzungen in einigen Schlüsselpositionen leichte Umsatzzuwächse und Ergebnisverbesserungen erzielen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:52:51
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:58:42
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      servus zusammen:)

      Top-Service..
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:45:52
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      hi king, hi adam


      wir sollten echt überlegen ob es richtig ist den HSM so zu loben:look:





      :D:D:D
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