checkAd

    ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
    neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
    Beiträge: 4.979
    ID: 909.313
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 539.590
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 5
    • 10

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:50:16
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      CE Consumer 1,32 Euro - 8,97 %
      Gehandelte Stück: 130 k



      Azego 1,24 Euro - 6,06 %
      Gehandelte Stück: 36 k



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:51:14
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Moin Fra Diabolo :)

      Wo bleibt denn unser 2k Tittenbild ? :confused::p

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:53:01
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.10.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 31,30 +0,93 +3,06
      902757 Rofin Sinar....... 24,85 +0,49 +2,01
      931705 Thiel Logistik.... 4,29 +0,05 +1,17
      330400 Software.......... 27,01 +0,26 +0,97
      922230 AT+S Austr........ 13,69 +0,09 +0,66
      605395 Kontron........... 6,92 +0,04 +0,58
      625700 IDS Scheer........ 15,28 +0,08 +0,52
      723530 SGL Carbon........ 10,05 +0,05 +0,50
      620440 IWKA.............. 20,11 +0,09 +0,44
      500340 adidas Salomon.... 117,42 +0,46 +0,39



      Kursverlierer Diff. %
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 24,21 -0,79 -3,16
      722670 Suess MicroTec.... 7,00 -0,15 -2,09
      745490 Teles............. 6,70 -0,14 -2,04
      725180 Stada St.......... 17,55 -0,36 -2,01
      780100 WCM............... 1,22 -0,02 -1,61
      518760 MPC............... 55,98 -0,82 -1,44
      729700 Suedzucker........ 15,10 -0,21 -1,37
      938914 Eads.............. 22,45 -0,31 -1,36
      623100 Infineon.......... 8,36 -0,11 -1,29
      910354 Micronas Semi..... 32,90 -0,40 -1,20
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:53:44
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Infosys Technologies verzeichnet Ergebnissprung

      Der zweitgrößte indische Software-Entwickler Infosys Technologies Ltd. teilte am Dienstag mit, dass er den Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 49 Prozent verbessern konnte.

      Demnach stieg der Nettogewinn auf 4,47 Mrd. Rupien (97 Mio. Dollar) bzw. 16,34 Rupien je Aktie. Im Vorjahr hatte er noch bei 3,00 Mrd. Rupien bzw. 11,26 Rupien je Aktie gelegen. Auch der Umsatz konnte einen Anstieg um 54 Prozent auf 17,50 Mrd. Rupien verzeichnen.

      Infolge der guten Ergebnisse hat das Unternehmen seine Zielsetzung für das Gesamtjahr angehoben.

      Die Aktie der Infosys Technologies schloss an der NASDAQ gestern mit 56,05 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:55:52
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      SAG Solarstrom 5,28 + 7,89 %
      gehandelt 39 K...


      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:56:49
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Täglich 500 Free-SMS auf www.ABACHO.de :confused:

      Neuss (ots) - Das ging ja schnell! Kaum sind die großen Ferien
      vorbei, ist schon wieder Herbstferienzeit - und damit Start der
      Herbst-Free-SMS-Aktion der deutschen Internetsuchmaschine ABACHO.
      Unter www.Abacho.de gibt es bis zum 31. Oktober jeden Tag ab 14.00
      Uhr 500 Free-SMS. Man muss kein Schüler sein, um die bis zu 160
      Zeichen langen Nachrichten kostenlos in alle deutschen Mobilfunknetze
      verschicken zu können. Der kostenlose Service steht - wie schon bei
      der großen Sommer-SMS-Aktion - allen Besuchern der ABACHO-Startseite
      zur Verfügung. So schickt der ausgeschlafene Nachwuchs der Mama um
      14.06 Uhr eine "Guten-Morgen"-SMS ins Büro, der Papa erinnert den
      Sohnemann an den abendlichen Jogging-Termin oder man macht mit einer
      "Ich-denk-an-dich"-Message einem lieben Menschen eine Freude.
      :laugh:


      ots Originaltext: Abacho
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:57:33
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Logistic Buden im Vormarsch !

      Nachfrage steigt..

      Grüße
      Goldman
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:58:13
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      kontrollierte deformierung des kurses:D



      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:02:16
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      IVG.....:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:02:20
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      DAX 3981,38 - 0,91 % auf TT
      VDAX 17,11 + 2,82 %
      MDAX 5103,69 - 0,54 %
      TecDAX 511,42 - 0,96 %
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:03:14
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      IVG 10,95 + 4,89 %
      gehandelt 70 K.....


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:05:41
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      IVG 10,67 Euro + 2,20 %
      Gehandelte Stück: 84 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:05:49
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      in Sachen Tittenbild müsste mir mal einer unter die Arme greifen
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:10:45
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Aktien TecDAX: Schwach - Philips belastet - SÜSS Micro schwächster Wert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Technologie-Titel haben am Dienstag leichte Verluste verbucht. Börsianern zufolge wurden die Technologie-Aktien vor allem von den etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen des niederländischen Elektronikherstellers Philips enttäuscht. Der TecDAX gab bis 10.00 Uhr um 1,04 Prozent auf 511,03 Zähler nach.

      "Philips hat die Prognosen nicht ganz getroffen und belastet die Märkte europaweit. Insbesondere Technologie-Aktien sind betroffen", sagte Aktienstratege Klaus Stabel vom Wertpapierhandelshaus ICF Kursmakler AG.

      Philips Electronics NV steigerte im dritten Quartal den Gewinn und erfüllte in diesem Bereich die Erwartungen des Marktes. Im Konsumentenbereich sehen die Niederländer die Margen allerdings weiter unter Druck. Der Ausblick auf das Gesamtjahr fiel verhalten aus. SÜSS MicroTec gaben als prozentual schwächster Wert im TecDAX um 4,90 Prozent auf 6,80 Euro nach. Schwergewicht MICRONAS SEMICONDUCTOR verloren 2,79 Prozent auf 32,37 Euro und EPCOS büßten 1,30 Prozent auf 12,95 Euro ein.

      Am anderen Ende des Index" gewannen ROFIN SINAR TECHNOLOGIES 2,01 Prozent auf 24,85 Euro. KONTRON Embedded legten 1,89 Prozent auf 7,01 Euro zu.

      Aktien der MAXDATA AG gewannen im CDAX (Composite DAX) 10,32 Prozent auf 3,10 Euro. Der Computerhersteller hat Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt und erwartet im vierten Quartal eine deutliche Verbesserung bei Umsatz und Ertrag. MAXDATA strebt einen Umsatz von rund 220 Millionen Euro und ein EBIT von 10,9 Millionen Euro an./ck/mnr
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:10:46
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      @Fra

      wieso trägst du die Tittenbilder unter den Armen.....:eek::confused:



      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:14:05
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:15:17
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      #2017 von ausbruch

      :D:confused::D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:17:32
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      @2018 :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:25:53
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:38:52
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      K+S will Teile von SCPA akquirieren

      Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S AG will in Frankreich expandieren. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, will K+S Teile der des staatlichen Kali- und Stickstoffdünger-Herstellers Societe Commerciale des Potasses et de l`Azote (SCPA) übernehmen.

      Der betreffende Umsatz sei ein unterer zweistelliger Millionenbetrag. Hierdurch erwerbe K+S Teile der SCPA-Holding, Markenrechte und Zugang zum SCPA-Kundenstamm sowie kleinere Standorte.

      K+S ist bereits der zweitgrößte Düngemittelanbieter in Europa hinter der norwegischen Norsk Hydro. SCPA, eine 100-prozentige Tochter der staatlichen Chemiegruppe Entreprise Minière et Chimique (EMC), bezieht die Salze für ihre Düngerherstellung unter anderem von K+S. Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch die französische Privatisierungsbehörde.

      Bisher fielen die Aktien von K+S um 0,48 Prozent und stehen derzeit bei 34,89 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:39:47
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Infineon schwach - Philips, Sorge über Intel-Zahlen belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Infineon-Aktien haben am Dienstag unter den teils unerwartet schwachen Quartalszahlen und dem verhaltenen Ausblick des niederländischen Elektronikkonzerns Philips gelitten. Anleger seien außerdem skeptisch mit Blick auf die an diesem Abend erwarteten Quartalszahlen des weltgrößten Chipherstellers Intel Corp. , sagten Händler.

      Das Papier des Münchener Halbleiterherstellers gab bis 10.20 Uhr um 2,13 Prozent auf 8,29 Euro nach. Damit war es der prozentual größte Verlierer im DAX . Der deutsche Leitindex büßte indes 1,15 Prozent auf 3.971,58 Punkte ein.

      "Der Markt ist nervös vor den Intel-Zahlen, zumal der Ausblick von Philips wenig zur Besänftigung der angespannten Stimmung beigetragen hat", sagte ein Händler. "Philips hat die Prognosen nicht ganz getroffen, wasnun die Märkte europaweit belastet. Insbesondere Technologie-Aktien sind betroffen", sagte Aktienstratege Klaus Stabel vom Wertpapierhandelshaus ICF Kursmakler AG.

      Philips Electronics steigerte im dritten Quartal den Gewinn und erfüllte in diesem Bereich die Erwartungen des Marktes. Im Konsumentenbereich sehen die Niederländer die Margen allerdings weiter unter Druck. Der Ausblick auf das Gesamtjahr fiel verhalten aus.

      Der US-Konzern Intel hat nach Einschätzung von Analysten im dritten Quartal den Gewinn je Aktie (EPS) von 0,25 US-Dollar im Jahr zuvor auf 0,27 Dollar gesteigert. Der Umsatz sollte von 7,83 Milliarden auf 8,45 Milliarden Dollar gestiegen sein. Intel hat seine Erwartung für das dritte Quartal bereits zwei Mal gesenkt und dabei jeweils für einen Absturz der Aktie gesorgt. Die Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte sei schwächer als erwartet, hatte die Gesellschaft Anfang September mitgeteilt./ck/mnr

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:40:40
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Hannover Rück schwach im MDAX - Gewinnprognose gesenkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Senkung der Gewinnprognosen durch Hannover Rück sind die Aktien des Rückversicherers am Dienstag unter Druck geraten. Das Papier fiel gegen 10.05 Uhr mit minus 1,52 Prozent auf 24,62 Euro an das MDAX-Ende, am Morgen hatten der Kurs sogar noch um vier Prozent verloren. Zugleich sank der Index um 0,67 Prozent auf 5.097,18 Punkte.

      Der Rückversicherer kann nach den hohen Hurrikanschäden im dritten Quartal seine Gewinnziele für 2004 nicht mehr einhalten. Die vier Hurrikane in den USA hätten den Konzern mit knapp 340 Millionen Euro im dritten Quartal belastet, teilte der Konzern mit.

      Für Rückversicherer ist es nach Einschätzung von Jochen Schmitt, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP), prinzipiell nicht ungewöhnlich, dass Naturkatastrophen das Gewinnniveau einzelner Jahre aufgrund von statistischen Schwankungen negativ beeinflussen können. "Die eigentliche negative Nachricht ist in unseren Augen, dass die Hannover Rück durch Naturkatastrophen stärker belastet wird, als bislang von uns angenommen."

      Im Vergleich zur Münchener Rück verbuchten die Hannoveraner laut LRP im Vergleich zur Unternehmensgröße eine wesentlich höhere Belastung aus den aktuellen Hurrikans. So rechne der Münchener Konzern bislang mit Schäden in Höhe von 440 Millionen Euro aufgrund der vier Hurrikans. Das gegenwärtige Anlageurteil "Outperformer", die Gewinnschätzungen und das Kursziel von 35,00 Euro werde nun überprüft.

      Auch Frankfurter Aktienhändler erklärten das Kursminus mit dem negativen Ausblick der Hannover Rück: "Das ist schon eine negative Überraschung und drückt heute auf den Kurs der Aktie", sagte ein Marktteilnehmer./tw/mnr

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:41:16
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      :rolleyes::D



      zu sepp maier-entlassung gegen sein verständnis: deine aktive Zeit ist vorbei sepp, du wirst langsam zu alt für kickstiefel:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:41:59
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      SAG Solarstrom 702100 hat die 5 € geknackt

      ... bei den Ölpreisen eigentlich nur logisch :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:44:48
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Wenn man dann alles dazuzählt, was Schröder & Eichel noch absaugen, sind die Probleme für die Einzelhändler (u. a. Karstadt) auch kein Wunder. :rolleyes:


      Deutsche Arbeiter und Angestellte verdienen real kaum mehr

      Wiesbaden, 12. Okt (Reuters) - Die Verdienste deutscher Arbeitnehmer sind bis zur Mitte des Jahres real kaum gestiegen.

      Arbeiter im Produzierenden Gewerbe verdienten nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Dienstag im Juli durchschnittlich 2510 Euro brutto und damit 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Vollzeitbeschäftigte Angestellte erhielten mit 3819 Euro 1,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Angestellte im Handel verzeichneten mit 2743 Euro Durchschnittsgehalt einen Anstieg um 2,3 Prozent; Angestellte im Kredit- und Versicherungsgewerbe bekamen mit 3337 Euro brutto 1,9 Prozent mehr als im Juli 2003. Weil sich die Lebenshaltungskosten in diesem Zeitraum um 1,8 Prozent erhöhten, fraß die Inflation die Verdienstanstiege fast komplett auf.

      Während sich im Produzierenden Gewerbe wie auch im Handel der noch immer große Verdienstabstand zwischen angestellten Frauen und Männern etwas verkleinerte, wuchs die Lücke in der Kredit- und Versicherungswirtschaft sogar weiter. Während die Gehälter von Männern hier um zwei Prozent stiegen, legten die Bruttomonatsverdienste der Frauen nur um 1,3 Prozent zu. Mit knapp 23 Prozent war der Verdienstabstand aber noch immer wesentlich kleiner als in den anderen Branchen. So bekamen angestellte Frauen im Handel mit 2260 Euro fast 27 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Produzierenden Gewerbe verdienten sie sogar fast 29 Prozent weniger. Arbeiterinnen erhielten mit 1920 Euro gut 26 Prozent weniger Lohn als Arbeiter.

      Grund für die unterschiedlichen Entwicklungen bei den Verdienstabständen könnten aber auch Verschiebungen bei der Struktur sein, das heißt des Anteils von Männern und Frauen an der Arbeitnehmerschaft, hieß es beim Statistikamt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:48:26
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Mosenergo 10,30 - 18,69 %
      gehandelt 42 K....


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:49:27
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      guten moirgen :-)


      man soll sich aber nicht wundern, wenn mancherorst im einzelhandel die preise um mehrere 100% hochgezogen worden sind als der € kam (UK damals war glaube ich 1:1 ;) ). ich würde mal eher davon ausgehen, das es nur die gerechte strafe ist?!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:51:06
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Und man kauft weiterhin Short´s auf OEL ... man man das die das nicht begreifen ... das Oel kann gut bis 70 $ rennen ohne grosse Korrektur und und Konsolidierung ...

      Die kaufen seit 2 Wochen Short´s auf Oel ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:58:40
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Moin HLoew :)


      #2028 von ausbruch

      MRO - Yoykos war gestern. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:01:42
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      ZEW


      ACH DU SCHEISSSSSSSSSSSSSSSSSSSE !!!!!!!!!!!!!!!!! :eek::eek::eek::eek:

      31 :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:01:53
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      moin HLoew...:)


      @HSM

      yo...:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:02:40
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Insgesamt positive Zahlen diese Deppen :laugh::laugh::laugh:


      Die Konjunktur haust so gewaltig runter die werden auf die Gusche kriegen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:02:54
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      @ printmedien

      Man kann schon seit Wochen beobachten, wie die Anleger jeden Tag
      an der Euwax Öl-Shortprodukte kaufen, diese Scheine sind immer
      wieder unter den topgehandelten Werten. Wer einen Trend
      nicht begreifen kann/will, der muss es eben schmerzhaft fühlen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:04:59
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      moin ausbruch :-)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:05:32
      Beitrag Nr. 2.035 ()



      DAX 3956,17 - 1,53 %
      VDAX 17,55 + 5,47 %
      MDAX 5092,07 - 0,77 %
      TecDAX 509,16 - 1,40 %

      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:05:54
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      kann dieses tägliche Öl-shorten auch nicht begreifen.....:confused:


      man kann doch vorher auf entsprechende signale warten.....:rolleyes:


      was ist eigentlich das Gegenteil von "ins fallende Messer greifen".....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:07:36
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Solarworld 41,40 - 3,83 %
      gehandelt 10 K....


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:10:36
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Bis jetzt ein sauberer Trendkanal...

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:12:23
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      die PSI hat im dritten Quartal 2004 den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal um 19% auf 31 Mio. Euro gesteigert (Q3-2003: 26 Mio. Euro). Gegenüber dem zweiten Quartal 2004 beträgt die Steigerung 41% (Q2-2004: 22 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres lag der Auftragseingang mit 91 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert von 90 Mio. Euro. Wesentlich für die Steigerung der Auftragseingänge waren vor allem die deutlich verbesserte Performance des Geschäftsfelds Produktionsmanagement und der seit Ende des zweiten Quartals stark gestiegene Auftragseingang im Bereich elektrische Energie. Die Mitarbeiterzahl zum 30. September reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 1.131 (2003: 1.226). Die Liquidität erhöhte sich gegenüber dem 30. Juni 2004 um 16% von 11,6 auf 13,5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:16:45
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      #2038 von ausbruch

      Sich in den Weg einer Rakete stellen...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:18:38
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      @HSM

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:19:10
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      ZEW-Konjunkturbarometer für Deutschland im Oktober gesunken

      Mannheim, 12. Okt (Reuters) - Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland haben sich nach Einschätzung von Finanzmarktexperten im Oktober erneut eingetrübt.

      Der Saldo der Konjunkturerwartungen der vom Mannheimer ZEW befragten Finanzmarktexperten sank im Oktober auf 31,3 von 38,4 Punkten im September, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. "Die Experten gehen somit von einer leichten Wachstumsverlangsamung bis April nächsten Jahres aus", erklärte das ZEW. Der Indikator rutschte unter seinen historischen Mittelwert von 34,7 Zählern.

      Von Reuters befragte Analysten hatten nur einen Rückgang des Indikators auf 36,5 Zähler prognostiziert <G7OCT> . Die aktuelle Wirtschaftslage bewerteten die Experten dagegen erneut etwas weniger pessimistisch als bislang, der entsprechende Indikator legte auf minus 58,9 von minus 61,5 Punkten zu.

      "Der Grund für den größeren Pessimismus liegt in dem weiter haussierenden Ölpreis und der Erwartung einer nachlassenden weltwirtschaftlichen Dynamik", erklärte das ZEW. Kompensierende Impulse von der Binnennachfrage fehlten. Der Indikator für die Konjunkturentwicklung in der Euro-Zone schwächte sich auf 37,6 von 44,7 Punkten ab.

      Das ZEW befragt jeden Monat gut 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Konjunkturerwartungen. Der Saldo gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die Wirtschaftsentwicklung auf Sicht von sechs Monaten wieder.



      SPOTANALYSE-Volkswirte zum Rückgang des deutschen ZEW-Indikator

      Berlin, 12. Okt (Reuters) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Oktober auf 31,3 von 38,4 Punkten im Vormonat gesunken. Der Indikator für die aktuelle Lage legte dagegen auf minus 58,9 von minus 61,5 Zählern zu.

      Von Reuters befragte Analysten hatten einen Rückgang des Erwartungsindikators auf 36,5 Punkte und einen Anstieg der Lage-Komponente auf minus 60,0 Punkte erwartet <G7OCT> .

      Volkswirte sagte zu den Daten in ersten Reaktionen:

      CONRAD MATTERN, ACTIVEST:

      "Der ZEW war schwach. Aber es ist auffällig, dass wir nun fünf Monate in Folge hatten, in denen sich die Lageeinschätzung verbessert hat. Das ist vergleichbar mit einer früheren Phase in den USA, wo die Daten besser waren, aber die Erwartungen eine zeitlang nach unten gegangen sind nach dem Motto: Es muss ja irgendwann wieder schlechter werden.

      Das ZEW hat auf den Ölpreis hingewiesen. Das ist die größte Gefahr derzeit. Dabei geht es weniger um die Höhe des Preises, sondern darum, dass er die Stimmung beeinträchtigt. Ein hoher Ölpreis ist zwar kein Konjunkturprogramm, aber die Bedeutung des Ölpreises wird durch die Bank weg überbetont. Im Moment ist die Stimmung zur Konjunktur sehr zweigeteilt. Beim ZEW haben die Pessimisten Zulauf bekommen, das ist nicht überraschend."


      MATTHIAS RUBISCH, COMMERZBANK:

      "Wir hatten mit einem Wert von 30 gerechnet. In der aktuellen konjunkturellen Lage ist ein Rückgang des ZEW eigentlich normal. Der Indikator zeigt nicht das absolute Niveau des Wachstums an, sondern die Veränderung der Dynamik. Die Konjunktur hat ja schon im ersten Halbjahr an Fahrt gewonnen. Eine weitere Beschleunigung ist aus unserer Sicht unwahrscheinlich. Insofern dürfte der Indikator in den kommenden Monaten weiter fallen, etwa Richtung 20 Zähler.

      Wir sehen ja den Ölpreis, der jeden Tag steigt. Das ist ein Faktor, den man stärker beachten muss. Damit wird unsere Prognose eines Wachstums von zwei Prozent im kommenden Jahr zunehmend unwahrscheinlich. Wir rechnen mit keiner weiteren Wachstumsbeschleunigung. Aber selbst etwa 1,75 Prozent Wachstum 2005 wäre ohne den Arbeitstageeffekt ungefähr die selbe Dynamik wie bisher."
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:25:10
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      SDAX: SIXT - Untere Umkehrformation vollendet

      Intradaykurs: 12,70 Euro

      Diagnose: Die Sixt Aktie hat sich vom Jahreshoch bei 16,80 Euro in einem Bullkeil abwärts bewegt. Innerhalb dieses Keils bildete die Aktie eine invertierte SKS aus. Ende September vollendete sie diese. In der letzten Woche gelang dann auch noch der Ausbruch aus dem Bullkeil, über den Horizontalwiderstand bei 12,40 und dem exp. GDL 50 bei 12,28 Euro.

      Prognose: Solange die Sixt Aktie nun keinen Wochenschlusskurs unter 12,40 Euro produziert, liegt das mittelfristige Ziel in der Nähe des Jahreshochs bei 16,80 Euro.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:27:20
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.10.04 um 11:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      922230 AT+S Austr........ 14,02 +0,42 +3,08
      722190 Schwarz Pharma.... 30,93 +0,56 +1,84
      931705 Thiel Logistik.... 4,30 +0,06 +1,41
      520000 Beiersdorf........ 71,25 +0,95 +1,35
      620570 IVG............... 10,58 +0,14 +1,34
      731400 Heidelb. Druck.... 24,68 +0,18 +0,73
      660500 Medion............ 15,92 +0,11 +0,69
      620440 IWKA.............. 20,15 +0,13 +0,64
      604700 Heidelb.Cem....... 39,40 +0,23 +0,58
      703003 Rheinmetall....... 32,70 +0,19 +0,58



      Kursverlierer Diff. %
      780100 WCM............... 1,18 -0,06 -4,83
      567710 Elmos Semicond.... 13,15 -0,49 -3,59
      927200 Dialog Semic...... 2,75 -0,10 -3,50
      910354 Micronas Semi..... 32,17 -1,13 -3,39
      722670 Suess MicroTec.... 6,91 -0,24 -3,35
      513700 QSC............... 4,11 -0,12 -2,83
      585150 GPC Biotech....... 10,72 -0,29 -2,63
      745490 Teles............. 6,66 -0,18 -2,63
      518760 MPC............... 55,36 -1,44 -2,53
      579200 Freenet.de........ 15,54 -0,40 -2,50

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:56:46
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Warum hat wohl hier jemand über Wochen hinweg den Wert bei
      4 Euro verkauft, wenn die Aussichten so hervorragend sind?

      Warum ist auf der Homepage die Rubrik "Directors Dealings" nicht zu finden?

      Insider, denn sie wissen, was sie tun...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:57:47
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Jenoptik-Tochter M+W Zander prüft Übernahme der Caatoosee AG

      STUTTGART/JENA (dpa-AFX) - Die Jenoptik-Tochtergesellschaft M+W Zander denkt über eine Übernahme des IT-Dienstleisters Caatoosee AG nach. Derzeit werde geprüft, das Informationstechnologie-Geschäft der zu M+W Zander gehörenden Teraport GmbH im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in die Caatoosee AG einzubringen, teilte M+W Zander am Dienstag in Stuttgart mit. Damit würde eine börsennotierte IT-Gesellschaft entstehen, an der M+W Zander nach vorläufiger Bewertung rund 70 Prozent der Aktien halten würde.

      Die Einbringung der Teraport GmbH solle unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung der Caatoosee AG sowie des Aufsichtsrates der M+W Zander Holding AG stehen, hieß es weiter. Weitere Voraussetzungen seien die Freigabe durch das Bundeskartellamt sowie die Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebots durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

      Die IT-Aktivitäten von M+W Zander sind seit 2002 in der Teraport GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart gebündelt. Dieses IT-Geschäft ist nach Unternehmensangaben stark von den Anforderungen der Elektronikindustrie geprägt. Teraport beschäftigt mehr als 80 Mitarbeiter und erzielte 2003 ein positives Ergebnis bei einem Umsatz von 22 Millionen Euro./ne/mf/hi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:58:15
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      NTT-Tochter: Börsengang soll 98,55 Mrd. Yen einbringen

      NTT Urban Development, eine Sparte der japanischen Nippon Telegraph and Telephone Corp. (NTT), teilte am Dienstag mit, dass sie durch das geplante IPO bis zu 98,55 Mrd. Yen (901 Mio. Dollar) erzielen wird.

      Diese Gelder sollen für neue Geschäftsgebäude und Grundstückskäufe verwendet werden. Die Aktien sollen zu einem Preis zwischen 400.000 und 450.000 Yen je Stück verkauft werden. Der vorläufige Preis hatte zuvor bei 450.000 Yen gelegen. Der Börsengang soll am 25. Oktober abgeschlossen werden. Die Aktien sollen am 4. November erstmals an der Tokyo Stock Exchange gehandelt werden.

      Das NTT-Papier verlor im heutigen Tokioter Handel 1,55 Prozent und notierte zuletzt bei 444.000 Yen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:59:21
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Presse: ProSiebenSat.1 lässt Optimismus erkennen

      Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG zeigt sich trotz einiger Flops optimistisch. So bekräftigte Peter Christmann, der Vermarktungsvorstand der TV-Gruppe, gegenüber der "Financial Times Deutschland" seine Prognose, wonach der TV-Werbemarkt in diesem Jahr um 2 Prozent wachsen und ProSiebenSat.1 deutliche Erlössteigerungen verbuchen sollte.

      Christmann erklärte, dass das dritte Quartal die Erwartungen erfüllen konnte und zeigte sich mit der Entwicklung in den ersten neun Monaten zufrieden. So habe der ProSiebenSat.1-Vermarkter 3,8 Prozent im Werbemarkt hinzugewinnen können, wogegen der RTL-Vermarkter 2,3 Prozent verlor.

      Bisher fielen die Aktien um 0,53 Prozent und stehen derzeit bei 14,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:00:48
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Autowerte unter Druck - ACEA-Zahlen, Ölpreis, Gewinnmitnahmen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Autowerte sind am Dienstag angesichts neuer Höchststände beim Rohölpreis erheblich unter Druck geraten. Experten verwiesen auch darauf, dass die ACEA-Zulassungszahlen für Westeuropa am Mittwoch schwach erwartet werden.

      Händlern zufolge litten DaimlerChrysler zusätzlich unter Gewinnmitnahmen. Die Aktie notierte bis 11.40 Uhr mit einem Minus von 2,33 Prozent bei 33,53 Euro. BMW verloren 2,28 Prozent auf 33,45 Euro, während Volkswagen 1,10 Prozent auf 33,27 Euro nachgaben. Der DAX sackte zeitgleich um 1,44 Prozent auf 3.960,04 Punkte ab.Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November war in London zu Handelsbeginn bis auf 51,40 Dollar gestiegen.

      Analyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verwies zudem auf die schwachen Zulassungszahlen in Deutschland vom Vortag. Außerdem rechnet er damit, dass auch die von dem europäischen Herstellerverband ACEA erwarteten Zahlen für die Pkw-Neuzulassungen im September einen nachlassenden Absatz ausweisen werden. Auf den Kursen lasteten seiner Ansicht nach auch Meldungen über rückläufige Investitionen von Volkswagen und mögliche Werksschließungen bei Opel.

      Den besonders hohen Kursverlust bei DaimlerChrysler brachte Albrecht in Zusammenhang mit dem deutlichen Zugewinn der Aktie am Vortag. Der Hinweis auf Rückstellungen für die Rückrufaktionen bei der japanischen Lkw-Tochter Fuso habe der Aktie am Montag zu einem Plus verholfen, da auf diese Weise Planungssicherheit entstanden sei.

      Die Porsche-Aktie verlor mit 1,18 Prozent auf 520,80 Euro unterdurchschnittlich, was teilweise durch eine Heraufstufung der CSFB zu begründet werde, sagte Albrecht weiter. Außerdem sei in den nächsten Tagen mit einem positiven Nachrichtenfluss zu rechnen, da die Testfahrten für den neuen Boxster begonnen hätten./jb/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:04:02
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      DAX 3962,59 - 1,37 %
      VDAX 17,54 + 5,41 %
      MDAX 5089,17 - 0,83 %
      TecDAX 508,02 - 1,62 %
      EuroStoxx 50 2785,88 - 1,00 %

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:05:10
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      YoYokos is back.....:D


      16,80 - 3,45 %
      gehandelt 82K

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:13:58
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Aktien Frankfurt: DAX weitet Verluste aus und fällt unter 4.000 Punkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat am Dienstag die 4.000-Punkte-Marke nicht gehalten und erhebliche Verluste verbucht. Der Leitindex beschleunigte dabei zur Mittagszeit seine Talfahrt und gab zuletzt um 1,38 Prozent auf 3.962,51 Punkte nach. Der MDAX büßte 0,82 Prozent auf 5.089,42 Zähler ein. Der TecDAX verlor 1,58 Prozent auf 508,20 Zähler.

      Börsianer nannten verschiedene Gründe für die Schwäche des Marktes: Einerseits seien die Vorgaben aus Asien schwach gewesen, andererseits belasteten die teilweise enttäuschenden Quartalszahlen und der verhaltene Ausblick des niederländischen Elektronikherstellers Philips. Auch der Ölpreis, der am Vormittag neue Rekordhöhen erreichte, spiele eine Rolle, hieß es. "Ich sehe den Hauptgrund allerdings darin, dass bereits in den Vortagen das Kaufinteresse spürbar nachgelassen hatte und dem DAX die Impulse nach oben fehlten", sagte ein Händler. 3.900 Punkte könnten nun durchaus erneut getestet werden, sagte er.

      Infineon Technologies büßten nach der Philips-Bilanz 2,72 Prozent auf 8,24 Euro ein und waren damit der prozentual schwächste Wert im DAX. Siemens gaben um 1,48 Prozent auf 60,44 Euro nach. Das TecDAX-Schwergewicht MICRONAS verbilligte sich um 4,89 Prozent auf 31,67 Euro.

      Aktien der Autohersteller litten stark unter dem Ölpreis-Hoch. Zudem verwiesen Experten auf die ACEA-Zulassungszahlen für Westeuropa, die am Mittwoch schwach ausfallen dürften. DaimlerChrysler büßten 2,36 Prozent auf 33,52 Euro ein, BMW um 2,25 Prozent auf 33,46 Euro und Volkswagen gaben um 1,22 Prozent auf 33,23 Euro nach. Hier gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde. Beobachter sind skeptisch, dass es kurzfristig zu einer Annäherung kommt.

      Im MDAX erholten sich Papiere der Hannover Rück nach kräftigen Verlusten am Morgen und legten um 0,68 Prozent auf 25,17 Euro zu. Der Rückversicherer hatte vorbörslich erklärt, er könnte nach den hohen Hurrikanschäden seine Gewinnziele für 2004 nicht mehr einhalten. Die Aktie des angeschlagenen Waren-und Versandhauses KarstadtQuelle büßte 2,23 Prozent auf 12,30 Euro ein. Vorstandschef Christoph Achenbach erwartet bei den Verhandlungen mit den Betriebsräten ein schnelles Ergebnis. Ohne eine Einigung "steht sowohl die Kapitalerhöhung auf dem Spiel als auch die Kreditvergabe der Banken. Und damit wäre die Zukunft des Konzerns in Gefahr", sagte er.

      An die Index-Spitze im MDAX setzte sich die Aktie von Schwarz Pharma mit plus 1,71 Prozent auf 30,89 Euro. Der Pharmakonzern gab positive Studienergebnissen zu einem Medikament gegen Parkinson bekannt./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:14:49
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Thiel 4,35 + 2,59 %
      gehandelt 181 K...


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:15:08
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      KfW nimmt durch den Verkauf von Telekom-Aktien 4 Milliarden Euro ein

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die staatseigene KfW hat ihre Beteiligung an der Deutschen Telekom deutlich reduziert. Wie das Finanzinstitut am Dienstag in Frankfurt mitteilte, wird durch den Verkauf von T-Aktien und der Platzierung von Optionsscheinen - sollten diese alle in Telekom-Titel gewandelt werden - der Anteil von 16,7 auf 10,4 Prozent sinken. Laut einem Pressebericht bereitet der Bund den kompletten Rückzug aus Europas größtem Telekomkonzern vor.

      Insgesamt stellte die KfW 300 Millionen Aktien des Bonner Konzerns zum Verkauf. Die von der KfW beauftragten Banken veräußerten an institutionelle Investoren 199,34 Millionen Aktien zum Stückpreis von 15,05 Euro. Damit lag der Preis am unteren Ende der Preisspanne von 15,05 bis 15,20 Euro. Desweiteren veräußerten die Banken Optionen, die nach 6 bis 18 Monaten in Telekom-Papiere umgetauscht werden können. Der Aufschlag beträgt 10 Prozent zu dem Platzierungspreis von 15,05 Euro. Durch die Transaktion fließt der KfW ein Erlös von vier Milliarden Euro zu.

      ANALYSTEN ZUFRIEDEN

      Die Summe könnte sich weiter erhöhen, wenn die Emissionsbanken die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) ausüben. Diese umfasst weitere 30 Millionen Anteilsscheine. Marktteilnehmer beurteilten die Anteilsreduzierung positiv. "Das war eine erfolgreiche Transaktion", sagte HVB-Analyst Thomas Friedrich. Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz geht davon aus, "dass der Greenshoe ausgeübt wird". Die Nachfrage nach den Aktien sei gut gewesen.

      Die Aktien stammen aus Beständen, die der Bund bei der KfW über ein Platzhaltergeschäft geparkt hatte. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" will der Bund bereits im kommenden Monat weitere T-Aktien bei der KfW parken. Das Volumen des Aktienpaket werde bei bis zu fünf Milliarden Euro liegen, schreibt die Zeitung am Dienstag. Mit der Platzierung im November werde der Bundesanteil von 26,05 Prozent auf unter 20 Prozent fallen. Im kommenden Jahr wolle Finanzminister Hans Eichel (SPD) den Anteil weiter reduzieren.

      BUND ZIEHT SICH ZURÜCK

      Im Bundesfinanzministerium hieß es allerdings, der Zeitpunkt für die weitere Platzierung sei offen und hänge vom Markt ab. Dies könne durchaus auch erst im kommenden Jahr geschehen. Der Bund will langfristig seine Beteiligung an der Telekom und der Deutschen Post vollständig abbauen. Am Montag hatte die Post angekündigt, dass die restlichen Aktien des Logistikkonzerns zum Börsenhandel zugelassen werden sollen, womit die Voraussetzung für die vollständige Privatisierung geschafft werden.

      Geführt wurde die größte deutsche Aktienplatzierung seit dem Börsengang der Post im Jahr 2000 von den US-Banken JP Morgan Chase , Citigroup und Morgan Stanley . Die KfW hatte sich entschlossen, die T-Aktien ausschließlich an institutionelle Investoren zu veräußern. Die Telekom begrüßte den Verkauf./mur/tb/hi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:20:30
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Sieben Japaner bringen sich nach Kontakt übers Internet um


      Tokio, 12. Okt (Reuters) - Nach einer vermutlichen
      Verabredung übers Internet haben sich sieben Japaner
      Polizeiangaben zufolge gemeinsam umgebracht.
      Die vier Männer und drei Frauen im Alter von 20 bis 30
      Jahren seien in einem geparkten Auto nahe der Hauptstadt Tokio
      tot aufgefunden worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das
      Auto sei mit blauer Kunststofffolie eingewickelt gewesen und die
      Fensterscheiben von innen abgedichtet. Vier Holzkohleöfen:eek: seien
      im Innenraum des Wagens gefunden worden. "Wir glauben, dass alle
      nach dem Einatmen des Kohlenmonoxids gestorben sind", teilte ein
      Sprecher der Polizei mit. Es seien keine Hinweise auf andere
      Gewalteinwirkungen gefunden worden.
      Es sei davon auszugehen, dass die sieben sich über das
      Internet kennen gelernt hätten, sagte der Sprecher weiter. Einer
      der sieben habe seinen Selbstmord am Vortag in einer E-Mail an
      einen Freund angekündigt.
      "Internet-Selbstmorde" haben sich in Japan den
      Polizeiangaben zufolge seit Anfang 2003 verbreitet. 34 Menschen
      sollen sich bislang auf diesem Weg verabredet und dann
      umgebracht haben.
      laz/ast
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:25:23
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Im DAX läuft wieder ein kurzfristiger "Shake"

      DAX: 3.963,x Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupate:

      Nach dem Erreichen unserer ersten Zielzone von 4.050-4.060 Punkten konsoliert der Index seit einigen Handelstagen. Intraday steht der Index auf dem Mittelband (SMA20) es Bollingerbandkanals auf Tagesbasis, das bei 3.967,85 Punkten als Unterstützung fungiert. Hier hat die Konsolidierung bereits eine gute Chance beendet zu werden. Bei 3.900 Punkten wartet eine extrem starke Kreuzunterstützung. Sollte die Konsolidierung tatsächlich nochmals bis 3.900 verlaufen, wäre der DAX dort kurzfristig ein "Must Buy".

      Der Markt ist insofern "gemein" als er Marktteilnehmer dazu zwingt größere Drawdowns hinzunehmen. Wie bereits mehrfach beschrieben, ist das Jahr 2004 durch eine langgezogene Konsolidierungsphase des breiten Gesamtmarkts gekennzeichnet. Ein Charakteristikum ist jenes, daß wichtige Chartmarken (wie beispielsweise BUY Trigger) mehrfach angetestet werden; es werden mehrere Ausbruchversuche ausgebildet. Letztenendes wird dadurch die Konsolidierung nur zeitlich in die Länge gezogen. Alleine unter zyklischen Gesichtspunkten dürfte der Markt seine Tiefs aber gesehen haben! Ab Oktober geht es nach dem vorwiegenden Saisonalitätsmuster hoch und ein Übergang in eine Jahresendrallye wird wahrscheinlich. Insofern bietet es sich an, in Kursschwäche zu verkaufen. Da der Markt dazu tendiert, Stopps von Longpositionen bis zum finale Ende abzufischen, sollten Stopps nicht zu eng gesetzt werden, sonst läuft man Gefahr am laufenden Band mit gekauften Positionen ausgestoppt zu werden.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:28:15
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      @ ausbruch

      Was erlauben Strunz...:D

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:29:24
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:30:44
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Bahnindustrie mit Auftragseinbruch - Stellenabbau geht weiter


      Berlin, 12. Okt (Reuters) - Nach mehreren Boomjahren hat die
      deutsche Bahnindustrie in diesem Jahr einen Auftragseinbruch vor
      allem wegen geringer Bestellungen der Deutschen Bahn[DBN.UL]
      verzeichnet. Die Branche erwartet in diesem Jahr den Abbau von
      zehn Prozent ihrer Stellen.
      Wie der Verband der Bahnindustrie (VDB) am Dienstag in
      Berlin mitteilte, gingen die Bestellungen im ersten Halbjahr
      2004 um gut ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr zurück. Es
      seien nur noch Aufträge im Wert von 3,2 Milliarden Euro
      eingegangen. Vor allem für die kommenden Jahre verheiße dies
      nichts Gutes, sagte VDB-Präsident Friedrich Smaxwil. "Was wir
      als Stagnation erwartet haben, hat sich als viel drastischer
      erwiesen." Hauptgründe seien die Mittelkürzungen des Bundes für
      das Schienennetz und der Sparkurs der Bahn.
      Die Branche habe bereits mit dem Abbau von 1800 ihrer
      insgesamt gut 40.000 Stellen reagiert. Für das Gesamtjahr wird -
      wie bereits vorhergesagt - der Wegfall von 4000 Arbeitsplätzen
      erwartet. Die Erlöse der Industrie würden in diesem Jahr
      voraussichtlich um etwa zehn Prozent zurückgehen, die Branche
      profitiere 2004 noch von früheren Aufträgen, hieß es.
      Die Branche hatte bereits im Frühjahr darauf hingewiesen,
      dass auf Grund der gekürzten Bundesmittel in diesem Jahr mit
      keinem weiteren Rekordjahr zu rechnen sei. Allerdings habe sich
      die Lage noch verschärft, sagte Smaxwil. Besonders bei den
      Fahrzeugen sei noch kein größerer Auftrag aus dem Inland
      eingegangen. Obwohl der Bund große Summen für den
      Regionalverkehr aufwende, schlage sich dies nicht in
      Bestellungen nieder.
      Die Verschiebung der Lkw-Maut hat Smaxwil zufolge dazu
      beigetragen, dass kaum Loks, aber dafür umso mehr Lkw geordert
      wurden. Der Boom der Nutzfahrzeugbranche sei auch auf die
      Maut-Verschiebung zurückzuführen.
      Als Hoffnungsschimmer bezeichnete Smaxwil zum einen die
      Bestellungen von kleineren Bahnen im Inland sowie die
      Auslandsaufträge. Sie könnten allerdings die Einbrüche im Inland
      nicht ausgleichen.
      mak/kad
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:31:27
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      #2058 von ausbruch

      Insofern bietet es sich an, in Kursschwäche zu verkaufen.


      Wenn das kein Freudscher Vertipper war und kein böses Omen ist...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:36:01
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      #2062 von HSM

      :eek::laugh::eek:


      die jungs sind nun gut raus...

      wenn gekauft wird war´s ein tippfehler und wenn nicht haben sie ja drauf hingewiesen.....:confused:


      die rabauken.....:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:36:50
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      #2053

      Yukos 15,10 Euro - 13,22 %
      Gehandelte Stück: 124 k

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:37:51
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Yukos 15,30 - 12,07 % (TH 18,60)...:rolleyes:
      gehandelt 125 K...
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:39:00
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG <VVM> deutsch

      VIVA Media AG: Beherrschungsvertrag / Squeeze Out

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc: Beherrschungsvertrag / Squeeze Out
      - Viacom und VIVA beabsichtigen den Abschluss eines Beherrschungsvertrages
      - Viacom beabsichtigt, die Übertragung der Aktien der Minderheitenaktionäre zu
      verlangen ("Squeeze Out")

      Köln, 12.10.2004. Die Viacom Holdings Germany LLC hat der VIVA Media AG heute
      mitgeteilt, dass sie unter Einbeziehung der Aktien, für die ihr öffentliches
      Übernahmeangebot während der weiteren Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 WpÜG
      bislang angenommen wurde, voraussichtlich über mehr als 95% des Grundkapitals
      der VIVA Media AG verfügen und dementsprechend noch in dieser Woche ein
      Verlangen gemäß § 327 a AktG auf Übertragung der Aktien der
      Minderheitsaktionäre auf die Viacom Holdings Germany LLC ("Squeeze Out")
      stellen wird. Viacom Holdings Germany LLC hat in der Angebotsunterlage zu dem
      öffentlichen Übernahmeangebot angekündigt, dass das Ergebnis des
      Übernahmeangebots bis zum 15. Oktober 2004 veröffentlicht wird.
      Darüber hinaus beabsichtigen Viacom Holdings Germany LLC und die VIVA Media AG
      den Abschluss eines Beherrschungsvertrags. Über den Squeeze Out sowie die
      Zustimmung zu dem Beherrschungsvertrag soll eine außerordentliche
      Hauptversammlung der VIVA Media AG voraussichtlich noch dieses Jahr
      entscheiden. Der Squeeze Out erfolgt gegen Gewährung einer angemessenen
      Barabfindung durch die Viacom Holdings Germany LLC; auch der
      Beherrschungsvertrag hat eine angemessene Barabfindung vorzusehen. Viacom
      Holdings Germany LLC und die VIVA Media AG gehen davon aus, dass -
      vorbehaltlich der Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung durch den
      gerichtlich zu bestellenden sachverständigen Prüfer - die Barabfindung für
      Squeeze Out und Beherrschungsvertrag voraussichtlich in Höhe des
      Angebotspreises von EUR 12,65 festgesetzt werden wird.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617106; ISIN: DE0006171069; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:39:13
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG <VVMGn.DE> deutsch
      12.10.04 12:37



      VIVA Media AG: Beherrschungsvertrag / Squeeze Out

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc: Beherrschungsvertrag / Squeeze Out
      - Viacom und VIVA beabsichtigen den Abschluss eines Beherrschungsvertrages
      - Viacom beabsichtigt, die Übertragung der Aktien der Minderheitenaktionäre zu
      verlangen ("Squeeze Out")

      Köln, 12.10.2004. Die Viacom Holdings Germany LLC hat der VIVA Media AG heute
      mitgeteilt, dass sie unter Einbeziehung der Aktien, für die ihr öffentliches
      Übernahmeangebot während der weiteren Annahmefrist gemäß § 16 Abs. 2 WpÜG
      bislang angenommen wurde, voraussichtlich über mehr als 95% des Grundkapitals
      der VIVA Media AG verfügen und dementsprechend noch in dieser Woche ein
      Verlangen gemäß § 327 a AktG auf Übertragung der Aktien der
      Minderheitsaktionäre auf die Viacom Holdings Germany LLC ("Squeeze Out")
      stellen wird. Viacom Holdings Germany LLC hat in der Angebotsunterlage zu dem
      öffentlichen Übernahmeangebot angekündigt, dass das Ergebnis des
      Übernahmeangebots bis zum 15. Oktober 2004 veröffentlicht wird.
      Darüber hinaus beabsichtigen Viacom Holdings Germany LLC und die VIVA Media AG
      den Abschluss eines Beherrschungsvertrags. Über den Squeeze Out sowie die
      Zustimmung zu dem Beherrschungsvertrag soll eine außerordentliche
      Hauptversammlung der VIVA Media AG voraussichtlich noch dieses Jahr
      entscheiden. Der Squeeze Out erfolgt gegen Gewährung einer angemessenen
      Barabfindung durch die Viacom Holdings Germany LLC; auch der
      Beherrschungsvertrag hat eine angemessene Barabfindung vorzusehen. Viacom
      Holdings Germany LLC und die VIVA Media AG gehen davon aus, dass -
      vorbehaltlich der Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung durch den
      gerichtlich zu bestellenden sachverständigen Prüfer - die Barabfindung für
      Squeeze Out und Beherrschungsvertrag voraussichtlich in Höhe des
      Angebotspreises von EUR 12,65 festgesetzt werden wird.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:39:46
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      @HSM

      *das geht doch nicht*....:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:40:54
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      IEA: Öl teilweise knapp

      Für den Ölmarkt gibt es keine Entwarnung. Die Nachfrage steigt in diesem Jahr noch stärker als gedacht, teilte die Internationale Energieagentur (IEA) mit. Mittlerweile kostet Öl mehr als 54 US-Dollar.


      Die weltweite Rohöl-Nachfrage werde im laufenden Jahr bei 82,4 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag liegen. Das sind 240.000 Barrel mehr als bisher prognostiziert. Die Marktbeobachter begründen die Entwicklung mit einer stärker als erwarteten Nachfrage in Asien und Russland. Der Ölmarkt leidet daher derzeit unter einem Nachfrage- als auch unter einem Angebotsproblem. Denn die Angebotsseite hat Lücken.

      "Ungleichgewicht" beim Öl-Angebot

      Wegen der Schäden, die der Wirbelsturm "Ivan" angerichtet hatte, werde die Ölproduktion im Golf von Mexiko bis Jahresende stark leiden. Doch schon vor Ivan war der Ölmarkt in einer angespannten Situation. So stiegen die Vorräte der Industrie-Staaten nach Angaben der IEA im August gerade einmal 7,5 Millionen Barrel. Das ist weniger als normalerweise im Sommer üblich.

      Desweiteren räumte die IEA ein, dass das derzeitige hohe Ölpreisniveau durch ein "Ungleichgewicht" beim Angebot an leichten Ölsorten mitverursacht worden ist. Das Angebot an "saurem", also stark schwefelhaltigen Öl sei dagegen größer. Doch das ist in den Raffinerien nur schwer zu verarbeiten und daher unbeliebt. Die Öl-Nachfrager wollen vielmehr "süßes" Öl. Dazu gehören beispielsweise die Sorten "Light Sweet Crude" oder Nordsee-Öl der Sorte Brent. An diesem Zustand werde sich kurzfristig nicht viel ändern, hieß es bei der IEA. Im Laufe des Tages kostete ein Barrel leichtes US-Öl in der Spitze bis zu 54,34 Dollar, ein Fass Brent bis zu 51,40 US-Dollar.

      Immerhin reduzierte die IEA ihre Nachfrageprognose für das kommende Jahr. So soll der tägliche Verbrauch bei durchschnittlich 83,9 Millionen Barrel liegen. Das wären 70.000 Barrel weniger als bisher vorausgesagt. Daher bleibt abzuwarten, ob diese Prognose auch tatsächlich eintrifft. Immerhin hatte die IEA genau vor einem Jahr den täglichen Verbrauch für 2004 auf 79,4 Millionen Barrel und ihn damit um drei Millionen Barrel pro Tag zu niedrig geschätzt. Außerdem hat China gerade erst angekündigt, die Maßnahmen die das Wirtschaftswachstum abbremsen sollten, wieder zu lockern.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:42:07
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Euro/USD 1,2294 - 0,74 %



      Gold (USD) 418,20 - 0,89 %


      Silber/USD 7,03 - 2,43 %
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:46:24
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      @ ausbruch



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:46:57
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Biotech Experte: Vioxx-Skandal gut für Biotechs!

      Merck – Schnäppchen oder faules Ei??

      Auf einer außerordentlichen Pressekonferenz musste der U.S. Pharmakonzern Merck & Co. (Nyse: MRK; WKN: 851719) in der vergangenen Woche den versammelten Journalisten, Analysten und Großinvestoren eine niederschmetternde Nachricht unterbreiten. Die Kunde vom Ausfall des Blockbusters Vioxx, die der bereits seit längerem strauchelnde Konzern den spannend wartenden Anwesenden unterbreitete, ließ den Kurs der Merck-Aktie dann auch um mehr als 25 Prozent einbrechen. Rund 145 Millionen Merck-Aktien wechselten am Tag der Meldung die Hände, was in etwa dem 20-fachen des durchschnittlichen Handelsvolumens bei Merck entsprach.

      Schon seit etwa zwei Jahren waren immer wieder Bedenken aufgekommen, Vioxx könne möglicherweise das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, vor allem in Patienten mit Herzproblemen, erhöhen. Aussagekräftige Langzeitstudien gab es bisher allerdings nicht. Eine deshalb von Merck initiierte auf drei Jahre angesetzte und nun vorzeitig abgebrochene Langzeitstudie konnte die Bedenken nun signifikant bestätigen. Laut den Studienergebnissen, die Merck nun zähneknirschend auch der versammelten Börsengemeinde präsentieren musste, ist die Gefahr eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles unter Vioxx signifikant höher als bei Gabe eines Scheinmedikamentes, eines so genannten Placebos.

      Um einer Welle von Schadenersatzklagen zu entgehen hat sich der amerikanische Pharmakonzern nun sicherheitshalber zum Rückzug von Vioxx entschlossen. Wie die verantwortlichen von Merck bekannt gaben, wurde aber bereits eine Summe von etwa 12 Milliarden Dollar für etwaige Regressansprüche zurückgelegt. Eine Summe, die Merck wohl auch brauchen wird, schließlich ist das Medikament gegen Arthritis, das Merck jährlich mehr als 2,5 Milliarden Dollar in die Kasse spülte, schon seit einigen Jahren am Markt, so dass Schadenersatzzahlungen mit Sicherheit auf Merck zukommen werden.

      Doch was für Merck ein Desaster ist, das könnte sich für die Biotechbranche als wahrer Glückstreffer erweisen. Der Rückzug eines Medikamentes aus der Pharmabranche wird das Interesse der Anleger nämlich wieder verstärkt auf die neuen Wirkstoffe lenken und diese werden vorwiegend in den Labors der Biotech Companies erforscht und entwickelt.

      Wer sich, wie Merck, zu lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht und die Biotechbranche scheinbar unterschätzt hat, der wird über kurz oder lang scheitern. Ein Signal, das Merck in Anbetracht des Vioxx-Skandals mit Sicherheit aussenden wird, und den Blick wieder verstärkt auf die biologischen Wirkstoffe lenken wird. Vor allem die großen Unternehmen wie Amgen (Nasdaq: AMGN; WKN: 867900), Genentech (Nyse: DNA; WKN: 924632), Biogen Idec (Nasdaq: BIIB; WKN: 789617) und Gilead Sciences (Nasdaq: GILD; WKN: 885823) wollen und werden die großen Pharmaunternehmen in Zukunft ablösen.

      Zwar vermarkten die genannten Biotech-Companies keine direkten Konkurrenzprodukte zu Vioxx, dennoch werden sie von Mercks Niederlage profitieren. Der Rückzug von Vioxx und die sich leerende Pipeline bei Merck hat Investoren nämlich eines gezeigt, die großen Durchbrüche werden in Zukunft wohl nicht mehr den großen Pharmaschmieden entsteigen, sondern in den Forschungslaboratorien der Biotech-Companies das Licht der Welt erblicken. Kein Wunder also, dass nun auch große Investoren Merck den Rücken zukehrten und ihre Aktienpakete bereits reihenweise auf den Markt warfen, um sich dann bei der Biotech-Konkurrenz zu einzukaufen.

      Eines hat das Merck Dilemma allerdings bewirkt, nämlich dass Pharmaunternehmen endlich erkannt haben, dass eine erfolgreiche Zukunft ohne tatkräftige Unterstützung aus dem Biotechsektor wohl kaum mehr möglich sein wird. Als Folge dieser Erkenntnis werden in Zukunft wohl noch weit mehr Kooperationsverträge unterzeichnet und Akquisitionen unter Dach und Fach gebracht werden als bisher. „Big Pharma“ ist in Nöten, der Sektor befindet sich mitten in einer handfesten Krise, deren Ende noch lange nicht in Sicht ist. Die Lösung steht aber schon bereit und heißt mehr Deals mit Biotechs, ein Trend, der schon seit längerem sichtbar ist, sich aber künftig noch weiter verstärken wird.

      Merck hat Vioxx zwar vorsorglich vom Markt genommen und hat außerdem gegenwärtig keinen echten Ersatz, doch Merck war in den vergangenen Wochen nicht ganz untätig. Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit erkannt, was an den vielfältigen interessanten Kooperationen mit kleinen Biotech-Companies zu erkennen ist. Sicher, diese Kooperationen werden Merck nicht in ein oder zwei Jahren mit Blockbustern wie Vioxx versorgen, doch vielleicht in fünf Jahren könnte Merck erneut das Interesse der Anleger auf sich ziehen.

      Auch wenn man mit einer schnellen Kurserholung wohl kaum rechnen kann, so ist die Basis für eine Kurserholung dennoch gelegt. Die Merck-Aktie könnte also im Hinblick auf die Zukunft zum gegenwärtigen Kurs ein interessantes Langzeitinvestment darstellen. Eines kann man Merck keinesfalls vorwerfen, nämlich die Krise nicht erkannt zu haben, auch wenn dies, zum Leidwesen der Anleger, etwas spät stattgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:49:37
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:55:04
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Sunways 5,07 Euro - 12,59 %
      Gehandelte Stück: 106 k



      Primacom 1,18 Euro - 9,92 %
      GehandelteStück: 92 k



      MWG 0,57 Euro - 8,06 %
      Gehandelte Stück: 334 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:57:41
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:00:27
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      DGAP-Ad hoc: MAN AG <MAN> deutsch

      MAN Gruppe: MAN Roland erhält Zuschlag für Großprojekt aus Großbritannien

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MAN Gruppe: MAN Roland erhält Zuschlag für Großprojekt aus Großbritannien

      Der Augsburger Rollenmaschinenbereich der zur MAN Gruppe gehörenden MAN Roland
      Druckmaschinen AG, Offenbach, hat von der News International Supply Company
      Limited, London, den Zuschlag für ein Großprojekt im mittleren dreistelligen
      Millionen-Euro-Bereich erhalten. Der Zuschlag umfasst die Lieferung von 22
      Zeitungsdruckmaschinen des Typs COLORMAN, XXL mit Zubehör. Lieferung und
      Montage der Anlagen erstrecken sich über die nächsten vier Jahre.

      News International Supply Company Limited, London, ist ein Unternehmen von
      The News Corporation Limited, Australien, die zur Murdoch-Gruppe gehört.

      Die Anlagen von MAN Roland sind Teil eines umfassenden Investitionsprojektes
      in Großbritannien, bei dem modernste Drucksysteme bisher eingesetzte Maschinen
      ersetzen. Zu den Printtiteln, die künftig auf den neuen COLORMAN-Anlagen
      gedruckt werden, zählen "The Times", "The Sunday Times", "The Sun" und "News
      of the World".

      Gerd Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender der MAN Roland Gruppe zeigte sich hoch
      erfreut über den Zuschlag: "Dieses Projekt stellt einen Meilenstein in puncto
      Wirtschaftlichkeit und Qualität für die erfolgreiche Zukunft der gedruckten
      Zeitung dar."

      MAN Aktiengesellschaft
      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 593700; ISIN: DE0005937007; Index: DAX-30
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und München; Geregelter Markt in Hannover und Stuttgart;
      EUREX; Zürich

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:02:52
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Mosenergo 11,70 Euro - 7,51 % (TT 10,30)
      Gehandelte Stück: 76 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:03:50
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      CE Consumer 1,34 - 7,59 %
      gehandelt 226 K...




      ACG 1,25 - 5,30 %
      gehandelt 98 K...




      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:04:15
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Unbeding mal ansehen!
      Hier steht der Ausbruch kurz bevor:

      Advanced Vison Technology
      WKN: 931340

      Chart:


      Gute Geschäfte,
      Weizenbier:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:09:00
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Prost & Mahlzeit Weizenbier :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:10:52
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Mahlzeit;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:17:42
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      RU/Ministerium bestätigt geplanten Yuganskneftegaz-Teilverkauf

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Das russische Justizministerium will offenbar nur Teile von Yuganskneftegaz, der größten Ölfördergesellschaft der Yukos Oil Co, veräußern. Dies bestätigte eine Sprecherin der Behörde Dow Jones Newswires am Dienstag. Die Bewertung von Yuganskneftegaz sei abgeschlossen und als Ergebnis sollen nun Teile des Unternehmens verkauft werden, fügte sie hinzu. Die vom Ministerium beauftragte Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein habe Yuganskneftegaz mit 10,4 Mrd USD bewertet, verlautete unterdessen.

      Das Ministerium verwertet die Yukos-Tochter, um mit dem Erlös ausstehende Steuerschulden des Ölkonzerns zu tilgen.

      Nach Einschätzung von Beobachtern könnte ein kontrollierender Anteil an Yuganskneftegaz schon für unter fünf Mrd USD verkauft werden. Bisher habe allerdings noch kein Wettbewerber öffentlich Interesse an einem definitiven Gebot für Yuganskneftegaz bekundet. Es dürften sich zudem nur Konzerne dafür interessieren, die der Regierungsunterstützung sicher wären, sagen Analysten. Als Beispiele nennen sie die OAO Gazprom und die OAO Rosneft.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.10.2004/DJN/chr/rio
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:20:26
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      moin weizenbier...:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:20:51
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Charttechnik: Der Markt legt eine Atempause ein


      12. Oktober 2004 Zunächst schien sich der Aktienmarkt in der vergangenen Woche recht gut zu entwickeln, aber am Donnerstag, dem 7. Oktober, fielen die Kurse dann wieder. Wichtige Indizes mußten einen „Overhead-Supply”, also ein Überangebot, verkraften und konnten ihren Anstieg nicht fortsetzen.


      Angesichts umfangreicher Unterstützungsbereiche dürften die Durchschnittswerte für Blue Chips nur begrenzt in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Nasdaq dürfte weiterhin erlittene Verluste gutmachen, wobei noch einige Grundlagen gelegt werden müssen, bevor wieder mit einem nennenswerten Anstieg zu rechnen ist.


      Überwindung der Widerstände kann andauern

      Wie bereits erwähnt, müssen die wichtigen Indizes nach oben eine Reihe von Widerstandslinien durchbrechen, was ein Grund für die zuletzt uneinheitlichen Kursbewegungen sein könnte. Die Indizes versuchen, sich aus einem Bereich eng beieinanderliegender Widerstandslinien zu befreien, der auf die Seitwärtsbewegung der Kurse in diesem Jahr zurückzuführen ist. Dies dürfte geraume Zeit dauern. Möglicherweise wird sich ein langsamer, stufenförmiger Kursanstieg herausbilden, wenn der Supply allmählich abgebaut wird.

      Ein weiterer Grund für den Kursrückgang in der vergangenen Woche bestand - insbesondere im Fall der Nasdaq - darin, daß zahlreiche Technologieaktien wieder auf das Niveau der Chartwiderstände des Jahres 2003 zurückgekehrt sind, die durch die Seitwärtsbewegungen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres geschaffen wurden. Je stärker eine Aktie oder ein Index in Mitleidenschaft gezogen wird, desto schwieriger ist es, den Chart wieder in eine gute Verfassung zu bringen und dann die zahlreichen Widerstandslinien zu durchbrechen.


      Widerstand bei 1.142 Punkten im S&P 500, Unterstützung bei 1.100 Zählern

      Der S&P 500 traf am Mittwoch, dem 6. Oktober, auf zwei wichtige Widerstandslinien und konnte diese nicht überwinden. Wenn mehr als eine Widerstands- oder Unterstützungslinie in einem allgemeinen Bereich liegen, wird es schwierig, diese Linien beim ersten Versuch zu durchbrechen. Die Trendlinie für den Widerstand lag bei 1.142, und genau auf diesem Niveau erreichte der S&P 500 am Mittwoch seinen Höchststand. Die Trendlinie ergibt sich aus den Höchstständen vom April und Juni. Die zweite Widerstandslinie beruhte auf dem am 23. Juni erreichten Höchststand von 1.144. Der Index muß diese charttechnischen Widerstände knacken, um den Trend zu niedrigeren Höchst- und Tiefstständen zu brechen, den der S&P 500 in diesem Jahr überwiegend verzeichnet hat. Charttechnische Unterstützungslinien für den S&P 500 liegen bei 1.100 (gleitender exponentieller 50-Tages-Durchschnitt) und bei der Trendlinie für die Unterstützung bei 1.114. Der einfache 200-Tages-Durchschnitt liegt bei 1.120.

      Die Nasdaq erreichte in der vergangenen Woche drei nah beieinanderliegende Widerstandsbereiche, bevor die Kurse wieder fielen. Der erste war der einfache, gleitende 200-Tages-Durchschnitt, der bei 1.966 liegt. Dieser Stand wurde am Mittwoch, dem 6. Oktober, nur leicht überschritten; die Nasdaq schloß bei 1.971, bevor die Kurse am Donnerstag wieder fielen. Die Trendlinie für den Widerstand, die auf den Höchstständen vom Januar und Juni basiert, liegt bei 1.980. Und aufgrund der Entwicklung im Mai und Juni hat sich ein charttechnischer Widerstandsbereich zwischen 1.965 und 2.048 gebildet. Charttechnische Unterstützung für die Nasdaq liegt bei 1.920; der exponentielle gleitende 200-Tages-Durchschnitt liegt bei 1.906. Nahe dem Stand von 1.895 finden sich zwei Unterstützungslinien, zum einen der exponentielle gleitende 50-Tages-Durchschnitt und zum anderen eine Trendlinie auf der Grundlage der Tiefststände vom August und September.


      „Wachstumsaktien” konnten bisher nicht überzeugen

      Am Markt wird weiterhin darüber diskutiert, welche Aktien die Entwicklung anführen, und dieser Frage sollte unseres Erachtens besonderes Augenmerk gelten. Historisch gesehen wurden umfangreiche Kursgewinne durch Wachstumssektoren eingeleitet. Dies ist bisher immer noch nicht der Fall; die Marktentwicklung wird von zahlreichen Energie-, Rohstoff- und Industrieaktien bestimmt. Dem Investor`s Business Daily zufolge handelt es sich bei den Konzernen, die die meisten neuen Höchststände von Aktien verzeichnen, nicht um Wachstumswerte. Neun der am besten abschneidenden Konzerne kommen aus dem Energiesektor, einer aus dem Stahlsektor und einer aus dem Transportsektor.

      Aber nicht nur am Aktienmarkt fand in der vergangenen Woche eine Trendwende statt. Anleihen erholten sich am Freitag, nachdem sie die Trendlinie für eine Unterstützung erreicht hatten. Die zehnjährige Treasury Note profitierte von dem schlechter als erwarteten Arbeitsmarktbericht am Freitag, und die Renditen bewegten sich wieder auf vier Prozent zu. Die Trendlinie für die Unterstützung, die auf den Höchstständen der Renditen im Juni und Juli beruht, hielt. Der seit Mitte des Jahres verzeichnete Abwärtstrend der Renditen hielt damit an, und die zehnjährigen Anleihen dürften bei 3,9 bis 4,1 Prozent wieder auf ernsthaften Widerstand treffen. Die Trendlinie für die Unterstützung liegt bei 4,25 Prozent, und die exponentiellen, gleitenden 100- und 200-Tages-Durchschnitte (ebenfalls für die Unterstützung) liegen bei 4,28 Prozent.


      Dollar-Index in der Defensive

      Nach einer dem Trend zuwiderlaufenden Rally in einen charttechnischen Widerstandsbereich wurde der Dollar-Index am Freitag durch die schwächeren Beschäftigungszahlen in Mitleidenschaft gezogen. Der Index durchbrach zum zweiten Mal innerhalb von sieben Handelstagen eine wichtige Trendlinie nach unten, die den Kurs seit Februar gestützt hat. Die nächste Unterstützungslinie für den Dollar-Index liegt bei 87, wobei bei 85 größere Unterstützung zu erwarten ist. Sollte der Index auch das Niveau von 85 durchbrechen, so würde er auf einen zuletzt 1995 erreichten Stand fallen. Unseres Erachtens besteht in dieser Hinsicht ein gewisses Risiko, da die wöchentlichen Indikatoren für den Index ungünstig ausfallen. Für den Dollar-Index besteht hervorragende langfristige Unterstützung im Bereich 80 bis 85.

      Gold-Futures, die von einem schwächeren Dollar in großem Umfang profitieren, erreichten den höchsten Stand seit April und schlossen bei über 424 Dollar. Damit liegen sie nahe den in der Erholung im Januar und März erreichten Höchstständen von gut 430 Dollar. Sollte der Widerstand bei 430 Dollar durchbrochen werden, so dürfte während der nächsten Zwischenerholung der Bereich von 460 bis 480 Dollar angestrebt werden.

      Unseres Erachtens befindet sich der Aktienmarkt erneut am Scheideweg, und wenn die erwähnten Unterstützungslinien halten, könnte eine Jahresendrallye zu verzeichnen sein. Wir bleiben jedoch vorsichtig, da für zahlreiche Aktien noch weitere Grundlagen gelegt werden und sich die Charts erholen müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:27:00
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      EURO STOXX 50: Märkte im Abwärtssog von Philips und DaimlerChrysler

      Die europäischen Aktien tendieren im allgemein schwachen Umfeld ebenfalls leichter. Neben dem Rekordniveau beim Ölpreis belasten auch einzelne Unternehmensmeldungen die Stimmung. In diesem Zusammenhang ziehen speziell Philips und DaimlerChrysler nach ihrer Gewinnmeldung, bzw. dem Rückruf von Minivans den Markt mit nach unten. Die meißten Werte notieren derzeit mit Abschlägen.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Dienstagmittag mit einem Minus von 0,96 Prozent bei 2.786 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,78 Prozent auf 2.710 Punkte.

      Der niederländische Elektronikkonzern Philips Electronics gab heute bekannt, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich steigern konnte, was auf Einmalerlöse zurückzuführen ist. Demnach lag der Nettogewinn bei 1,17 Mrd. Euro bzw. 0,92 Euro pro Aktie nach 124 Mio. Dollar bzw. 0,10 Euro pro Aktie im Vorjahr. Das aktuelle Ergebnis beinhaltet jedoch IPO-Erlöse (Navteq und LG.Philips LCD) in Höhe von 743 Mio. Euro. Damit lag das Ergebnis innerhalb der Erwartungen der Analysten. Der operative Gewinn betrug im dritten Quartal 1,02 Mrd. Euro, einschließlich eines Einmalerlöses in Höhe von 635 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde hier ein Verlust von 126 Mio. Euro ausgewiesen, in dem eine Sonderbelastung von 208 Mio. Euro enthalten war. Der Technologiekonzern, der an seiner 19,1 Prozent-Beteiligung an der Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. festhalten will, rechnet zudem damit, dass seine Chip-Sparte in 2005 stärker wachsen wird als der Markt. Im vierten Quartal sollen die Halbleiter-Umsätze unverändert zum Vorjahr ausfallen.

      Der französische Handelskonzern Carrefour plant nach Angaben des "Wall Street Journal", sich von seinen japanischen Geschäftsfeldern zu trennen. Wie die Zeitung berichtet, könnte der Verkauf der acht Warenhäuser bis zu 400 Mio. Dollar erlösen. Hierdurch könnten Verluste ausgeglichen werden, welche durch niedrige Umsatzzahlen und den ansteigenden Wettbewerb in Europa verursacht worden waren. Die Zeitung berichtet weiter, dass das Anlagevermögen unter anderem große Grundstücke umfasst, welche zu den Hypermarchés des Unternehmens gehören. Als möglicher Käufer kommt der US-Konzern Wal-Mart Stores Inc. in Betracht, welcher zuletzt aggressiv versucht hatte, im japanischen Markt zu expandieren.

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler teilte heute mit, dass er weltweit rund 1,2 Millionen Minivans in die Werkstätten zurückrufen wird. Als Grund hierfür wurde ein elektronisches Problem genannt, welches zu einem Ausfall des Seitenairbags auf der Fahrerseite führen könnte. Von der Aktion betroffen sind die Modelle Dodge Caravan, Grand Caravan, Plymouth Voyager, Grand Voyager, Chrysler Town und Chrysler Country der Baujahre 1998 bis 2000. Der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zufolge wurden aufgrund dieses Defekts bereits vier Menschen bei Unfällen verletzt. Insgesamt sind 782 Beschwerden bei DaimlerChrysler und der NHTSA eingegangen. Der Automobilkonzern erklärte, dass das fehlerhafte Teil bei Fahrzeugen mit weniger als 70.000 gefahrenen Meilen kostenfrei ersetzt wird. Bei allen anderen Fahrzeugen soll die Garantie für dieses Bauteil verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:28:42
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.10.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      931705 Thiel Logistik.... 4,34 +0,10 +2,35
      922230 AT+S Austr........ 13,92 +0,32 +2,35
      520000 Beiersdorf........ 71,44 +1,14 +1,62
      722190 Schwarz Pharma.... 30,75 +0,38 +1,25
      723530 SGL Carbon........ 10,12 +0,12 +1,20
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,30 +0,30 +1,20
      542190 Degussa........... 30,25 +0,25 +0,83
      731400 Heidelb. Druck.... 24,68 +0,18 +0,73
      660500 Medion............ 15,90 +0,09 +0,56
      577330 Fraport........... 27,03 +0,15 +0,55



      Kursverlierer Diff. %
      780100 WCM............... 1,17 -0,07 -5,64
      910354 Micronas Semi..... 31,65 -1,65 -4,95
      722670 Suess MicroTec.... 6,82 -0,33 -4,61
      585150 GPC Biotech....... 10,59 -0,42 -3,81
      513700 QSC............... 4,09 -0,14 -3,30
      567710 Elmos Semicond.... 13,22 -0,42 -3,07
      623100 Infineon.......... 8,22 -0,25 -2,95
      579200 Freenet.de........ 15,47 -0,47 -2,94
      620200 Salzgitter........ 13,53 -0,40 -2,87
      927200 Dialog Semic...... 2,77 -0,08 -2,80

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:28:53
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      .


      @HSM,
      wie kamst Du denn jetzt ausgerechnet auf den: #2071 ? :eek: :confused:

      Den kenn ich nämlich "zufällig" persönlich. Ein unsympathischerer, arroganterer Mensch wie der ist mir mein Leben lang noch nicht begegnet.... :cry:




      .
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:32:24
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      DGAP-News: EUWAX AG <EUXG.DE>

      Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - Gewinnprognose für...

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - Gewinnprognose für
      laufendes Geschäftsjahr mit EUR 3,08 je Aktie bestätigt

      Teil 1/2

      Schwieriges Marktumfeld
      Neue Höchststände beim Ölpreis und eine fortbestehende Unsicherheit bezüglich
      der weite-ren Perspektiven der Weltkonjunktur sorgten vor allem in Deutschland
      für eine anhaltend schwache Inlandsnachfrage. Dadurch gaben auch die Umsätze an
      den deutschen Parkettbörsen im 3. Quartal 2004 wie schon im Vorquartal deutlich
      nach.
      Die Ertragslage der deutschen Wertpapierdienstleister dürfte sich daher weiter
      verschlechtert haben. Der Konsolidierungsdruck in der Branche bleibt hoch.

      Ertragslage: planmäßige Geschäftsentwicklung in Q3 2004
      Die EUWAX AG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen
      Überschuss von EUR 12,9 Mio. erwirtschaften. Damit wurde der Vorjahreswert um
      39 % übertroffen. Die dieser guten Entwicklung zugrundeliegenden Quartale haben
      deutlich unterschiedliche Beiträge zum Gesamterfolg generiert. Damit wurde die
      hohe Ergebnisvolatilität auf Quartalsbasis erneut aufgezeigt. Zwar zeigte sich
      im Kerngeschäft eine aus dem schwierigen Marktumfeld resultierende nachlassende
      Ergebnisdynamik, der positive Basistrend unserer Geschäftsfelder ist aber
      weiterhin intakt.
      Neben dem Jahresüberschuss stiegen auch das für den bisherigen Jahresverlauf
      kumulierte Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf EUR 22,0 Mio. (+ 30 %)
      und der Cash Flow um 25 % auf EUR 13,3 Mio. an. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA
      lag mit EUR 2,54 nicht nur um 38 % über Vorjahr, sondern überstieg ebenso wie
      der Jahresüberschuss bereits nach neun Monaten den Wert des Gesamtjahres 2003.
      Die Erträge lagen trotz der relativen Schwäche im dritten Quartal in den ersten
      neun Monaten bei EUR 40,6 Mio., was einem Zuwachs von 22 % entspricht. Die
      Aufwendungen entwickelten sich moderater und unterstützten damit die gute
      Ergebnisentwicklung. Der Zuwachs der Aufwendungen um 13 % beruht primär auf um
      74 % erhöhten Verwaltungsaufwendungen. Ein praktisch unveränderter
      Personalaufwand und stark gesunkene Abschreibungen kompensierten die ungünstige
      Entwicklung der Verwaltungsaufwendungen zu erheblichen Teilen.

      Das schwierige Marktumfeld setzte sich auch im dritten Quartal fort. Die von der
      EUWAX AG bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal an den Tag gelegte
      Vorsicht bezüglich der Einschätzung des weiteren Jahresverlauf hat sich somit
      bestätigt. Die niedrigen Umsätze an den globalen Finanzmärkten und damit
      einhergehende geringe Volatilitäten kreierten insbesondere für Derivate
      ungünstige Bedingungen. Dennoch konnte auf Quartalsebene ein Überschuss von
      EUR 2,9 Mio. erzielt werden. Damit wurde der Vorjahreswert leicht (-5 %)
      unterschritten, jedoch reichte die Ertragskraft aus um eine Überrendite von
      EUR 1,0 Mio. auf das eingesetzte Kapital zu erwirtschaften. Das Ergebnis je
      Aktie nach DVFA lag bei EUR 0,57.
      Im Zeichen der schwachen Märkte lagen die Erträge der vergangenen drei Monate
      bei EUR 10,4 Mio. und damit 13 % unter Vorjahr. Die Entwicklung der Aufwendungen
      ist ebenfalls rückläufig. Der Rückgang von 10 % wurde durch deutlich gesunkene
      Abschreibungen und Personalkosten ermöglicht. Durch ihre strenge Korrelation zum
      Unternehmenserfolg konnten diese um 20 % gesenkt werden. Damit wurde der
      deutliche Anstieg des Verwaltungsaufwands (+50 % auf EUR 2,9 Mio.)
      überkompensiert. Zum Teil projektbezogene Aufwendungen sind der Haupttreiber der
      negativen Entwicklung der Verwaltungsaufwendungen.

      Wie bereits in den ersten beiden Quartalen konnten die Abschreibungen auch in
      den abgelau-fenen drei Monaten auf moderatem Niveau gehalten werden. Sie lagen
      mit TEUR 183 um 85 % unter dem Vorjahreswert. In 2003 belasteten noch hohe
      Wertberichtungen auf das Anlager-vermögen und hierbei insbesondere auf
      Beteiligungen das Ergebnis.

      Uneinheitliche Entwicklung des Wertpapierhandels
      Während die Zahl der gehandelten Wertpapiere mit über 50.000 neue Höchstwerte
      erreichte, verzeichneten die Schlussnoten (-16 % auf 1,3 Mio.) in Q3 im
      Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang. Demgegenüber lagen die Umsätze mit
      10,9 Mrd. EUR um 14 % über dem Vorjahres-wert. Im Vergleich zu Q2 2004 gingen
      sowohl die Umsätze (-12 %) als auch die Schlussnoten (-15 %) zurück. Der
      Umsatzrückgang resultierte vor allem aus der nachlassenden Dynamik im Derivate-
      und Aktienhandel. Der Rentenhandel hingegen präsentierte sowohl in Bezug auf das
      Vorjahresquartal als auch auf Q2 steigende Schlussnotenzahlen.

      Die uneinheitliche Entwicklung des Geschäftsvolumens findet in der Analyse der
      Spartenergebnisse seine Fortsetzung. Während der Derivate- und insbesondere der
      Aktienhandel mit deutlich sinkenden Erträgen vor allem aus Kursdifferenzen zu
      kämpfen hatten, verbuchte der Rentenhandel im Berichtsquartal ein neues
      Rekordergebnis. Obwohl der Rückgang des Derivateergebnisses als
      Hauptertragsträger die GuV belastet hat, ist der Erfolg des Rentenhandels ein
      Beleg für die gelungene strategische Ausrichtung der EUWAX AG, in der
      Skontrofüh-rung möglichst breit aufgestellt zu agieren.
      Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass der Anteil der risikolosen Courtagen
      am Skontrofüh-rungsergebnis mit 66 % auf den höchsten Wert seit dreieinhalb
      Jahren geklettert ist. Die in der jüngeren Vergangenheit in der Presse
      lancierten Falschmeldungen über die Relation von Courtage- zu Aufgabeerträgen
      der EUWAX AG konnten somit eindrucksvoll wiederlegt werden.
      Insgesamt lag das Ergebnis aus Skontroführung mit TEUR 10.305 um 13 % unter dem
      Vorjahreswert und um 17 % unter dem Q2-Ergebnis.
      Die Marktposition der Gesellschaft hat sich im laufenden Geschäftsjahr weiter
      gefestigt. Auch in Q3 lagen die Umsatzmarkanteile in allen Handelsbereichen über
      den Vorjahrswerten. Die Marktanteile im Einzelnen: Derivatehandel 70 %,
      Aktienhandel (Parkett) 25 %, Rentenhandel 11 % und Exchange Traded Funds
      (Parkett) 75 %.

      Der Eigenhandel als zweites Geschäftsfeld erlebte nach der relativ stabilen
      Performance im ersten Halbjahr in Q3 einen erneuten Einbruch. Der Verlust von
      TEUR 538 wurde in etwa zu gleichen Teilen durch Kursverluste und Abschreibungen
      verursacht.

      Ende Teil 1

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.10.2004
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:35:11
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      @ TradingChancen

      Ja, das stimmt, der Typ ist ekelhaft, ein mieser Motivator,
      die Fotos sind richtig übel & heisst auch noch Strunz ... :rolleyes:

      Was erlauben Strunz ? :D

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:38:34
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      DGAP-News: EUWAX AG <EUX>

      Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - Gewinnprognose für...

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - Gewinnprognose für
      laufendes Geschäftsjahr mit EUR 3,08 je Aktie bestätigt

      Teil 1/2

      Schwieriges Marktumfeld
      Neue Höchststände beim Ölpreis und eine fortbestehende Unsicherheit bezüglich
      der weite-ren Perspektiven der Weltkonjunktur sorgten vor allem in Deutschland
      für eine anhaltend schwache Inlandsnachfrage. Dadurch gaben auch die Umsätze an
      den deutschen Parkettbörsen im 3. Quartal 2004 wie schon im Vorquartal deutlich
      nach.
      Die Ertragslage der deutschen Wertpapierdienstleister dürfte sich daher weiter
      verschlechtert haben. Der Konsolidierungsdruck in der Branche bleibt hoch.

      Ertragslage: planmäßige Geschäftsentwicklung in Q3 2004
      Die EUWAX AG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen
      Überschuss von EUR 12,9 Mio. erwirtschaften. Damit wurde der Vorjahreswert um
      39 % übertroffen. Die dieser guten Entwicklung zugrundeliegenden Quartale haben
      deutlich unterschiedliche Beiträge zum Gesamterfolg generiert. Damit wurde die
      hohe Ergebnisvolatilität auf Quartalsbasis erneut aufgezeigt. Zwar zeigte sich
      im Kerngeschäft eine aus dem schwierigen Marktumfeld resultierende nachlassende
      Ergebnisdynamik, der positive Basistrend unserer Geschäftsfelder ist aber
      weiterhin intakt.
      Neben dem Jahresüberschuss stiegen auch das für den bisherigen Jahresverlauf
      kumulierte Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf EUR 22,0 Mio. (+ 30 %)
      und der Cash Flow um 25 % auf EUR 13,3 Mio. an. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA
      lag mit EUR 2,54 nicht nur um 38 % über Vorjahr, sondern überstieg ebenso wie
      der Jahresüberschuss bereits nach neun Monaten den Wert des Gesamtjahres 2003.
      Die Erträge lagen trotz der relativen Schwäche im dritten Quartal in den ersten
      neun Monaten bei EUR 40,6 Mio., was einem Zuwachs von 22 % entspricht. Die
      Aufwendungen entwickelten sich moderater und unterstützten damit die gute
      Ergebnisentwicklung. Der Zuwachs der Aufwendungen um 13 % beruht primär auf um
      74 % erhöhten Verwaltungsaufwendungen. Ein praktisch unveränderter
      Personalaufwand und stark gesunkene Abschreibungen kompensierten die ungünstige
      Entwicklung der Verwaltungsaufwendungen zu erheblichen Teilen.

      Das schwierige Marktumfeld setzte sich auch im dritten Quartal fort. Die von der
      EUWAX AG bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal an den Tag gelegte
      Vorsicht bezüglich der Einschätzung des weiteren Jahresverlauf hat sich somit
      bestätigt. Die niedrigen Umsätze an den globalen Finanzmärkten und damit
      einhergehende geringe Volatilitäten kreierten insbesondere für Derivate
      ungünstige Bedingungen. Dennoch konnte auf Quartalsebene ein Überschuss von
      EUR 2,9 Mio. erzielt werden. Damit wurde der Vorjahreswert leicht (-5 %)
      unterschritten, jedoch reichte die Ertragskraft aus um eine Überrendite von
      EUR 1,0 Mio. auf das eingesetzte Kapital zu erwirtschaften. Das Ergebnis je
      Aktie nach DVFA lag bei EUR 0,57.
      Im Zeichen der schwachen Märkte lagen die Erträge der vergangenen drei Monate
      bei EUR 10,4 Mio. und damit 13 % unter Vorjahr. Die Entwicklung der Aufwendungen
      ist ebenfalls rückläufig. Der Rückgang von 10 % wurde durch deutlich gesunkene
      Abschreibungen und Personalkosten ermöglicht. Durch ihre strenge Korrelation zum
      Unternehmenserfolg konnten diese um 20 % gesenkt werden. Damit wurde der
      deutliche Anstieg des Verwaltungsaufwands (+50 % auf EUR 2,9 Mio.)
      überkompensiert. Zum Teil projektbezogene Aufwendungen sind der Haupttreiber der
      negativen Entwicklung der Verwaltungsaufwendungen.

      Wie bereits in den ersten beiden Quartalen konnten die Abschreibungen auch in
      den abgelau-fenen drei Monaten auf moderatem Niveau gehalten werden. Sie lagen
      mit TEUR 183 um 85 % unter dem Vorjahreswert. In 2003 belasteten noch hohe
      Wertberichtungen auf das Anlager-vermögen und hierbei insbesondere auf
      Beteiligungen das Ergebnis.

      Uneinheitliche Entwicklung des Wertpapierhandels
      Während die Zahl der gehandelten Wertpapiere mit über 50.000 neue Höchstwerte
      erreichte, verzeichneten die Schlussnoten (-16 % auf 1,3 Mio.) in Q3 im
      Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang. Demgegenüber lagen die Umsätze mit
      10,9 Mrd. EUR um 14 % über dem Vorjahres-wert. Im Vergleich zu Q2 2004 gingen
      sowohl die Umsätze (-12 %) als auch die Schlussnoten (-15 %) zurück. Der
      Umsatzrückgang resultierte vor allem aus der nachlassenden Dynamik im Derivate-
      und Aktienhandel. Der Rentenhandel hingegen präsentierte sowohl in Bezug auf das
      Vorjahresquartal als auch auf Q2 steigende Schlussnotenzahlen.

      Die uneinheitliche Entwicklung des Geschäftsvolumens findet in der Analyse der
      Spartenergebnisse seine Fortsetzung. Während der Derivate- und insbesondere der
      Aktienhandel mit deutlich sinkenden Erträgen vor allem aus Kursdifferenzen zu
      kämpfen hatten, verbuchte der Rentenhandel im Berichtsquartal ein neues
      Rekordergebnis. Obwohl der Rückgang des Derivateergebnisses als
      Hauptertragsträger die GuV belastet hat, ist der Erfolg des Rentenhandels ein
      Beleg für die gelungene strategische Ausrichtung der EUWAX AG, in der
      Skontrofüh-rung möglichst breit aufgestellt zu agieren.
      Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass der Anteil der risikolosen Courtagen
      am Skontrofüh-rungsergebnis mit 66 % auf den höchsten Wert seit dreieinhalb
      Jahren geklettert ist. Die in der jüngeren Vergangenheit in der Presse
      lancierten Falschmeldungen über die Relation von Courtage- zu Aufgabeerträgen
      der EUWAX AG konnten somit eindrucksvoll wiederlegt werden.
      Insgesamt lag das Ergebnis aus Skontroführung mit TEUR 10.305 um 13 % unter dem
      Vorjahreswert und um 17 % unter dem Q2-Ergebnis.
      Die Marktposition der Gesellschaft hat sich im laufenden Geschäftsjahr weiter
      gefestigt. Auch in Q3 lagen die Umsatzmarkanteile in allen Handelsbereichen über
      den Vorjahrswerten. Die Marktanteile im Einzelnen: Derivatehandel 70 %,
      Aktienhandel (Parkett) 25 %, Rentenhandel 11 % und Exchange Traded Funds
      (Parkett) 75 %.

      Der Eigenhandel als zweites Geschäftsfeld erlebte nach der relativ stabilen
      Performance im ersten Halbjahr in Q3 einen erneuten Einbruch. Der Verlust von
      TEUR 538 wurde in etwa zu gleichen Teilen durch Kursverluste und Abschreibungen
      verursacht.

      Ende Teil 1

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 566010; ISIN: DE0005660104; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in München und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg; Xetra

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:39:23
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      zu #2089

      dazu fällt mir doch glatt wieder folgendes ein:
      :laugh:

      ach sorry! Hallo wollte ich hiermit natürlich auch sagen. Hoffe euch allen geht es gut. Meine Thiel macht mir Laune, doch zu etwas anderem komm ich aktuell gar nicht...:(

      ABER JETZT WIE GESAGT: :laugh:

      Das gab`s noch nie - nach einer üblen Tätlichkeit gegen einen Mannschaftskameraden fliegt ein Spieler vom Platz. Hier die Einzelheiten:

      (München) Es war in der 13. Minute des Pokalspiels Bayern ./. VfB, als der " Titan" wieder einmal zugeschlagen hat - und diesmal wohl für längere Zeit das letzte Mal. Der VfB hatte, beflügelt vom schnellen 0:1 in der 4. Minute durch Cacau (Beinschuss gegen Kahn!), sofort weiter das Bayern-Tor berannt. Flanke von Horst " Hotte" Held in den Strafraum. Makaay ist mit zurückgelaufen und will im eigenen Sechzehner klären, erwischt den Ball jedoch nicht richtig, so dass dieser wie maßgeschneidert Hleb vor die Füße fällt, der nur noch einzuschieben braucht. 0:2! Das war zuviel für Kahn: brüllend stürmte er auf Roy Makaay los, packte ihn am Oberarm und schlug ihm, bevor seine Mitspieler ihn daran hindern konnten, mehrmals heftig ins Gesicht und in den Unterleib. Dabei brüllte Kahn unverständliches, sein Gesicht lief rot an. Erst die fairen Stuttgarter Kontrahenten (Stranzl, Babbel, Meißner) schafften es mit vereinten Kräften, Makaay aus den Klauen des Torhüters zu befreien. Schiedsrichter Dr. Merk, sichtlich erschüttert, zeigte Kahn die rote Karte. " Was sollte ich machen?" so Merk nach dem Spiel, " der Speiler mit der Nummer 1 war einfach eine Gefahr für alle auf dem Platz, da musste ich handeln" . - Für Kahn, der von mehreren Ordnern in die Kabine geleitet werden musste, kam Rensing, der von da an ein tadelloses Spiel ablieferte. Dass noch vor der Pause das 0:3 und das 0:4 fielen, konnte man ihm am wenigsten anlasten. Die Sensation aber war natürlich der Ausraster von Kahn. Das Endergebnis (1:5) interessierte schließlich nur noch am Rande.
      " Das wird Konsequenzen haben" so Manager Uli Hoeneß nach dem Schlusspfiff. " Kahn hat seinen Ruf ruiniert und der Mannschaft ganz erheblich geschadet. Ich denke, dass der Trainer in der nächsten Zeit auf Rensing setzen wird." Dem schloss sich der Angesprochene an. " Sicher, wir wollten im Pokal weiterkommen, aber jetzt müssen wir eben in der Liga punkten. Aber der Rensing hat gezeigt, dass man sich auf ihn verlassen kann. Das ist wichtig" so Rangnick.

      Eitel Freude dagegen bei den Stuttgartern: gut gespielt und auch gewonnen - so ist es ihnen nicht immer in München ergangen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:43:04
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Euwax 25,85 Euro + 0,78 %
      Gehandelte Stück: 3 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:43:47
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Servus lisa46 :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:46:19
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      DGAP-News: EUWAX AG: Teil 2/2 - Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Planmäßige Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2004 - Gewinnprognose für
      laufendes Geschäftsjahr mit EUR 3,08 je Aktie bestätigt

      Teil 2/2

      ...

      http://www.dgap.de/psf/content.php?v=de&n=0&t=&id=DADHOC_200…
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 13:50:30
      Beitrag Nr. 2.093 ()


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:01:18
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      guten abend allerseits :D

      was erlauben strunz :laugh:

      ist wirklich kein netter, aber einen guten spruch hat er
      mal gebracht :confused:

      wer weiss, welchen ich meine :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:07:49
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      euwax könnte eine nette tradingchance sein ...

      moinsen
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:14:13
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Servus miteinander ;):)

      Euwax -Zahlen sind nach den Ergebnissen der Vorquartale (als das Marktumfeld auch nicht besser war) mehr als mäßig. Sehe in den schlechten Zahlen den eigentlichen Grund für die schlechte Kursentwicklung, nicht das TamTam wegen Baader.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:15:04
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      moin lisa, hsmaria & berrak...:)


      @hs

      nein...:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:18:20
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:20:19
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Servus hsmaria, berrak & Shortguy :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:25:16
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Ölpreis Brent: Das sollte eine Übertreibung sein

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 51,92$

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 20.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Brent hat gestern bereits wie berichtet das Ziel bei ca. 50$ abgearbeitet. Im heutigen Handel setzt Brent die Aufwärtsbewegung weiter fort. Dabei attackiert es nun die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit November 2001. Diese liegt in der laufenden Woche bei 51,04$. Die Kerze der laufenden Woche liegt großteils oberhalb der Bollinger Bänder, die zudem stark aufgeweitet sind. Brent ist stark überkauft und zwar auf Tages- als auch auf Wochenbasis. Der ADX nähert sich nun auch langsam dem Extremwerte aus 1999. Insgesamt kann daher der aktuelle Anstieg durchaus als Übertreibung angesehen werden. Allerdings liegen keine bearishen Divergenzen vor, die diese These unterstützen könnten. Konkrete Verkaufssignale liegen aber bisher nicht vor. Die Übertreibung könnte sogar noch bis ca. 55,60$ führen. Dass sich aber Brent dauerhaft oberhalb der oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung etabliert, ist aktuell weiter unwahrscheinlich. Ein Rückfall unter die obere Begrenzung wäre ein erster klarer Hinweis für eine Konsolidierungs- oder gar Korrekturbewegung.


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:26:38
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Moin @ all :D


      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:26:40
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      shortguy

      euwax
      das kgv ist < 10

      sollte das risiko da nicht gering sein ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:27:06
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Primacom 1,05 Euro - 19,85 %
      Gehandelte Stück: 186 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:28:00
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Merrill Lynch verbucht im 3.Quartal weniger Gewinn und niedrigere Erträge

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat im dritten Quartal aufgrund eines schwächeren Geschäftsverlaufs im Investmentbanking und im Privatkundengeschäft weniger Gewinn erwirtschaftet als im Jahr zuvor. Wie die Bank am Dienstag vor Börseneröffnung mitteilte, ging der Überschuss aufgrund der schwächeren Marktsituation um 8 Prozent auf 920 Millionen Dollar zurück. Beim Gewinn je Aktie (EPS) seien mit 0,93 Dollar 7 Cent weniger angefallen als im Vorjahr. Die Summe der Erträge sank um 3 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar.

      Wie der Rest der Branche habe Merrill Lynch die erschwerten Marktbedingungen zu spüren bekommen, was im Quartal auf den Erträgen gelastet habe, sagte Vorstandschef Stan O"Neal. Auf Sicht von neun Monaten seien hingegen Rekordwerte erreicht worden. So sei der Überschuss um 24 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar gestiegen und die Summe der Erträge um 8 Prozent auf 16,2 Milliarden Dollar. Die Gewinnmarge vor Steuern habe um 2 Prozentpunkte auf 26,5 Prozent zugelegt. Die Eigenkapitalrendite habe sich von 13,7 Prozent auf 14,6 Prozent erhöht.

      Merrill Lynch ist weltweit eine der größten Investmentbanken mit Büros in 35 Ländern. Das Institut verwaltet für Privatkunden rund 1,5 Billionen Dollar./she/hi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:28:29
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Aktien New York Ausblick: Verluste erwartet - Merrill Lynch im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der hohe Ölpreis dürfte der Kauflaune an den New Yorker Börsen am Dienstag zunächst ein Ende setzen. Dies sagten Marktbeobachter kurz vor Börsenstart unter Verweis auf die etwas leichteren Futures. Der Rohölpreis war zeitweise auf mehr als 54 US-Dollar pro Barrel angestiegen.

      "Der Markt hat den steigenden Ölpreis gestern nur mit einem Achselzucken quittiert. Es könnte gut sein, dass sich die Belastung heute um so mehr durchschlägt", sagte ein Händler.

      Merrill Lynch hat im dritten Quartal aufgrund eines schwächeren Geschfätsverlaufs im Investmentbanking und im Privatkundengeschäft weniger Gewinn erwirtschaftet als im Jahr zuvor. Der Überschuss sei um acht Prozent auf 920 Millionen Dollar zurückgegangen, teilte das Unternehmen vor Börseneröffnung mit.

      Johnson & Johnson wird ebenfalls seine Quartalszahlen veröffentlichen. Analysten erwarten, dass das Konsumgüter-Unternehmen im dritten Quartal einen Gewinn von 76 Cent pro Aktie ausweisen wird.

      JP Morgan hat die Aktie von AT& T von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. Das Unternehmen habe die richtigen Schritte eingeleitet, um kurzfristig das Kostenmanagement zu verbessern und die Kauflaune der Verbraucher zu wecken, sagten die Analysten.

      Am Montag hatten die US-Börsen einen ereignisarmen Handelstag mit leichten Gewinnen beendet. Der Dow Jones gewann 0,27 Prozent auf 10.081,97 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,20 Prozent auf 1.124,39 Zähler./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:29:34
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Servus Indexking :)

      ______________________

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:32:06
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      mahlzeit an alle hinzugekommenen Langschläfer:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:32:38
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächer - Spannung vor Intel-Zahlen, Yahoo!-Ergebnis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der stetig steigende Ölpreis und die verhaltenen Ausblicke europäischer Halbleiterunternehmen dürften die Technologiewerte in den USA am Dienstag belasten. Die positive Stimmung vom Vortag werde sich nicht fortsetzen, statt dessen deuteten die Futures für die technologieorientierte US-Börse NASDAQ auf einen etwas schwächeren Start hin, sagten Händler.

      Am Morgen hatte der Aktienkurs von Philips deutlich unter dem schwachen Ausblick auf das vierte Quartal gelitten. "Das hat das Interesse für den Sektor deutlich abgeschwächt", hieß es von Marktbeobachtern.

      Mit Spannung dürften die Geschäftszahlen des US-Chipkonzerns Intel erwartet werden. Nach Einschätzung von Analysten hat das Unternehmen seinen Gewinn im dritten Quartal leicht gesteigert. Intel hat seine Erwartung für das dritte Quartal bereits zwei Mal gesenkt und dabei jeweils für einen Absturz der Aktie gesorgt. Die Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte sei schwächer als erwartet, hatte die Gesellschaft Anfang September mitgeteilt. Die Zahlen werden nach Börsenschluss erwartet.

      Auch auf das Internet-Unternehmen Yahoo! Inc. wird sich der Blick der Anleger richten. Yahoo! wird für das abgelaufene dritte Quartal voraussichtlich 9 US-Cent Gewinn pro Aktie (EPS) ausweisen. Das erwarten die von Thomson First Call befragten Analysten im Schnitt. Beim vorangegangenen Quartal hatten die Anleger erwartet, dass Yahoo! die Prognosen übertreffen und die Planzahlen für das zweite Halbjahr anheben würde. Als dies nicht geschah, wurde die Aktie massiv abverkauft. "Die Investoren könnten dies zum dritten Quartal 2004 wieder tun, aber jeder Abwärtsdruck auf die Aktie sollte eine Kaufgelegenheit darstellen", hieß es in einer Analyse von ThinkEquity.

      Der Chiphersteller Analog Devices wurde von Piper Jaffray auf "Underperform" abgestuft. "Wir glauben, dass die Geschäfte des Unternehmens schwach bleiben", hieß es in einer Studie. Die Analysten kürzten auch die Gewinnprognosen.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 hatte am Montag mit einem Plus von 0,47 Prozent auf 1.437,73 Punkten geschlossen, der marktbreite Composite Index gewann 0,46 Prozent auf 1.928,76 Zähler hinzu./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:44:07
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Wellink - Ölpreisanstieg ändert Konjunkturausblick nicht:confused::laugh:


      Amsterdam, 12. Okt (Reuters) - Der starke Anstieg des
      Ölpreises ändert nach den Worten von EZB-Ratsmitglied Nout
      Wellink nichts an seiner zuversichtlichen Einschätzung der
      Konjunktur in den Niederlanden.
      "Das ist nicht erfreulich, aber das ändert nicht grundlegend
      meine Einschätzung", sagte Wellink am Dienstag am Rande einer
      Konferenz in Amsterdam. Er verwies auf seine Äußerungen Ende
      September, wonach er eine Konjunkturerholung in den Niederlanden
      erwartet. Die bemerkenswerteste Entwicklung sei, dass sich der
      hohe Ölpreis noch nicht in den Löhnen niedergeschlagen habe.
      Zufrieden äußerte sich Wellink über die Wechselkursentwicklung.
      "Das Niveau des Euro trägt dazu bei, die Effekte des Ölpreises
      zu dämpfen", sagte er.
      Der Preis für ein Barrel der Nordsee-Ölsorte Brent hatte am
      Dienstag ein neues Rekordhoch von fast 51 Dollar erreicht. Der
      Euro kostet derzeit 1,23 Dollar und war zuletzt leicht
      gestiegen.
      iws/dud
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:47:01
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      #2111

      Wellink oder der kontrollierte Realitätsverlust...:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:47:49
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Johnson & Johnson steigert Gewinn und Umsatz


      New York, 12. Okt (Reuters) - Der US-Medizintechnik- und
      Arzneimittelhersteller Johnson & Johnson<JNJ.N> hat im dritten
      Quartal Gewinn und Umsatz gesteigert.
      Das im Dow-Jones-Index gelistete Unternehmen teilte am
      Dienstag vor US-Börsenbeginn mit, vor allem die starken Umsätze
      mit verschreibungspflichtigen Medikamenten hätten zum
      Gewinnanstieg beigetragen.
      Der Gewinn stieg demnach im abgelaufenen Quartal auf 2,3
      Milliarden Dollar von 2,1 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum
      gestiegen. Der Gewinn je Aktie habe sich auf 78 Cent von 69 Cent
      erhöht, hieß es in der Mitteilung weiter. Der Umsatz nahm den
      Angaben zufolge um 10,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar zu.
      Beim weltweiten Pharmaumsatz sei dabei ein Anstieg um 13,4
      Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar verzeichnet worden.
      tcs/dud
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:48:17
      Beitrag Nr. 2.112 ()








      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:49:43
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Allianz/Dresdner - Ölpreis wird deutsches Wachstum 2005 dämpfen

      Frankfurt, 12. Okt (Reuters) - Der starke Ölpreisanstieg wird nach Prognose der Volkswirte von Allianz Group und Dresdner Bank <ALVG.DE> die Konjunkturerholung in Deutschland im kommenden Jahr dämpfen. Die nachlassende Exportdynamik werde von einer Erholung der Binnenkonjunktur zum Teil ausgeglichen. Denn der leichte Aufschwung sei inzwischen am Arbeitsmarkt angekommen.

      "Die Erholung der deutschen Wirtschaft, die wir seit eineinhalb Jahren beobachten können, wird durch den Anstieg des Ölpreises einen Dämpfer bekommen", sagte Michael Heise, Chefvolkswirt Allianz/Dresdner Bank, am Dienstag in Frankfurt. Sein Haus sagt ein Wachstum für Deutschland von 2,0 Prozent in diesem und nur noch 1,5 Prozent im kommenden Jahr voraus. Auch die Weltwirtschaft werde an Dynamik verlieren und nur noch um drei Prozent nach vier Prozent in diesem Jahr wachsen. Die Erholung würde aber unterbrochen, wenn der Ölpreis auf dem aktuellen Rekordhoch von etwas über 50 Dollar verharren oder gar weiter steigen sollte. "Das Risiko ist gewaltig", warnte Heise.


      HEISE - SITUATION AM ÖLMARKT SOLLTE SICH ENTSPANNEN

      Dennoch geht Heise von einer Entspannung am Ölmarkt bis Jahresende auf unter 40 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent aus. Im Jahresmittel 2005 sagen die Volkswirte einen Ölpreis von 35 Dollar voraus. Der Preis sei vor allem von politischer Unsicherheit und Spekulationen künstlich erhöht, es herrsche keine Angebotsknappheit. "Es wird genügend Öl produziert, um die rasante Nachfrage aus China zu befriedigen." Aus Sorge vor Lieferengpässen klettert der Ölpreis seit Tagen von einem Höchststand zum nächsten und verteuert Energie für Unternehmen und Verbraucher. Am Dienstag markierte der Terminkontrakt auf ein Barrel Brent <OILOIL> fast 51 Dollar, US-Leichtöl kostete mehr als 54 Dollar.

      KONJUNKTURERHOLUNG MACHT SICH AM ARBEITSMARKT BEMERKBAR

      Die Konjunktur in Deutschland dürfte im kommenden Jahr zunehmend auch von einer Erholung der seit Jahren lahmenden Binnennachfrage gestützt werden, sagte Heise. Der private Verbrauch werde wieder einen Beitrag zum Wachstum leisten. Ihre Zuversicht gründen die Volkswirte auf einen Anstieg der Beschäftigung, der am Stellenzuwachs um 95.000 in diesem Jahr bereits zu erkennen sei, und auf ein Anspringen der Investitionen. Die Bedingungen für die Unternehmen hätten sich deutlich gebessert. Der Trend zu längeren Arbeitszeiten stärke ihre Wettbewerbsfähigkeit. "In Deutschland bewegt sich etwas, wir sind deshalb zuversichtlich, dass die Wachstumsrate im Trend wieder höher liegen kann", sagte Heise.

      Die politischen Reformen hätten bislang einiges bewirkt, lobte der Chefvolkswirt. "Ich-AG", "400-Euro-Jobs" sowie die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe (Hartz IV) sorgten für mehr Beschäftigung. Doch Hartz IV erhöhe auch die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen, so dass ein Überschreiten der Fünf-Millionen-Grenze zu Jahresbeginn möglich wäre. Im Lauf des Jahres werde die Arbeitslosigkeit wieder zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:50:16
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:51:09
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      #2115 von HSM

      was wird wohl Wellink dazu sagen.....:confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:54:07
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      #2117 von ausbruch


      Wellink:



      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 14:54:45
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:00:58
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      TecDAX: EPCOS - Rückfall unter Buy-Trigger

      Epcos

      WKN: 604843 ISIN: DE0006048432

      Intradaykurs: 12,80 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 10.11.2002 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Epcos Aktie fällt wieder unter den Buy-Trigger bei 13,10 Euro zurück. Damit wird das Aufwärtspotential bis zunächst einmal 14,46 Euro negiert. Solange die Aktie nun nicht wieder über 13,10 ansteigt und den Rückfall damit als überschießendes Pullback identifiziert, muss mit einem Test des kurzfristigen Aufwärtstrends bei in dieser Woche glatt 12 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:01:44
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      DAX: DEUTSCHE TELEKOM - Das ist unschön

      Deutsche Telekom

      WKN: 555750 ISIN: DE0005557508

      Intradaykurs: 14,85 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 30.03.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Aktie der Deutschen Telekom hatte am 21.09 den Widerstandsbereich 14,63-14,72 Euro überwunden. Danach kam es zu einer Aufwärtsbewegung bis 15,72 Euro, womit die Aktie das Ziel bei ca. 16 Euro zumindest noch nicht erreichte. In den letzten Tagen fällt die Aktie wieder zurück. Gestern unterschritt sie bereits die Unterstützung bei 15,18 Euro. Zudem unterschritt sie damit auch den Aufwärtstrend seit 11.08. Im heutigen Handel fällt die Aktie weiter zurück, nachdem sie zur Eröffnung ein Gap zwischen 15,02 und 14,96 Euro gerissen hatte. Damit hat die Aktie am eigentlichen Konsolidierungsziel bei 15,18 Euro nicht nach oben abgedreht.

      Prognose: Die Aktie der Deutschen Telekom steht nun vor einer kurzfristigen Entscheidung. Kann sie den Unterstützungsbereich 14,63-14,72 Euro verteidigen und nachfolgend über 15,18 Euro ansteigen, dann sollte sie doch noch das noch offene Ziel bei 16 Euro anstreben. Fällt sie allerdings unter den Unterstützungsbereich zurück, wären nachfolgend ca. 14 Euro zu erwarten.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:10:19
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      @ berrak

      Ja, Risiko bei Euwax sollte gering sein. Chancen aber auch. Meine Erwartungen an GpA für 2004 waren nach den Vorquartalen weit über Plan des Managements und der negative Ergebnisswing im 3. Quartal ist erheblich. Wenn sich EUWAX wieder dauerhaft bei ca. 0,50 GpA pro Quartal einpendelt (so wie aktuell) dann wird die Aktie wieder bei 20-25 EUR rumlungern wie vor einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:29:11
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      bzgl was erlauben strunz

      er wurde mal während seier aktiven zeit beim vfb gefragt, was das schönste an stuttgart sei :rolleyes:


      seine antwort:

















































      die autobahn nach münchen

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:31:37
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Ausbruch ist geglückt:cool:



      erstes Tradingziel: 6,60-6,80

      Gute Geschäfte,
      Weizenbier:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:38:38
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Die Sendung mit Nabil (Teil I):


      http://www.fondex.de/Presse/fondex310303.rm



      :laugh:


      Fortsetzung folgt...:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:56:24
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      :)servus zusammen
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 15:58:29
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      EM.TV 2,59 Euro - 5,82 %
      Gehandelte Stück: 258 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:07:02
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      struuunz :D:D:D


      wer ist strunz?


      dieser pappnase, hat der sich damals denn schon von seiner effenberg niederlage erholt gehabt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:10:16
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Servus adam :)
      _______________________________

      Pimmelkomm unter 1,00 Euro...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:12:54
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      DOW 10018,00 - 0,63 %
      SPX 1115,79 - 0,76 %
      COMPX 1904,37 - 1,26 %

      DAX 3945,62 - 1,80 %
      VDAX 17,80 + 6,97 %
      MDAX 5074,50 - 1,11 %
      TecDAX 505,02 - 2,20 %

      Euro/USD 1,2314 - 0,58 %
      Gold/USD 414,40 - 1,79 %
      Silber/USD 7,03 - 2,43 %
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:21:30
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:22:19
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      TecDAX an interessanter Unterstützung

      TecDax

      WKN/ID: 720327 ISIN: DE0007203275

      Kursstand: 505,59

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 27.01.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag )

      Kurz-Kommentierung: Der TecDax muss heute einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Dabei bildet er eine lange rote Kerze aus. Damit fällt er nun auf das letzte Zwischenhoch in der Aufwärtsbewegung seit August zurück. Solange die Unterstützung durch dieses Hoch hält ist der Aufwärtstrend völlig ungefährdet. Der TecDax hat damit immer noch Chancen auf einen Ausbruch über die Nackenlinie einer SKS, deren Ziel bei ca. 410 eigentlich noch nicht erreicht wurde, und über den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Dieser Trend liegt aktuell bei 536 Punkten. Sollte dieser Ausbruch gelingen, dann hätte der TecDAX wie zuletzt bereits dargestellt Aufwärtspotential bis zum Jahreshoch. Fällt der TecDAX hingegen unter 504 Punkte auf Tagesschlusskursbasis zurück, dann eröffnet sich dem Index die Möglichkeit zu einer Topbildung. Eine solche Möglichkeit, ist aber keinesfalls mit einer vollendeten Topbildung gleichzusetzen.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:22:59
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      MDAX: THIEL - Kaufsignal in Reichweite

      Thiel

      WKN: 931705 ISIN: LU0106198319

      Intradaykurs: 4,34

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 12.05.2002 ( 1 Kerze = 1 Woche )

      Diagnose: Die Thiel Aktie befindet sich seit Juli 2002 in einer Aufwärtsbewegung. Im Februar erreichte die Aktie ein Jahrehoch bei 7,69 Euro. Seit diesem Hoch fällt die Aktie wieder deutlich zurück. Mit dem Hoch hatte sie kurzzeitig über den primären Downtrend hinausgeguckt. In den letzten Monaten bewegt sich die Aktie an bzw. knapp unter diesem Downtrend in einem Bullkeil abwärts. Im September fiel die Aktie dabei knapp auf das 50% Retracement bei 3,75 Euro zurück. Mit diesem Tief hatte die Aktie deutlich oberhalb der Bullkeilunterkante nach oben gedreht. Nun steht die Aktie direkt vor einem wichtigen Widerstandsbereich aus Bullkeiloberkante bei 4,34 und primären Downtrend bei 4,39 Euro.

      Prognose: Wenn die Thiel Aktie nun über den primären Downtrend per Wochenschlusskurs ausbrechen kann, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis zunächst 6,35 Euro.


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:37:24
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      DerBörsendienst: Primacom Kurssturz: Was tun? Einstiegschance?

      Heute Morgen fiel unser Musterdepotwert um 10:31 Uhr unter unseren Stopp-Kurs von 1,20 Euro. Aus diesem Grunde haben unsere gesamte Position Primacom-Aktien (20.000 Stück) aus dem Depot verkauft. Am 28. Mai kauften wir den Titel bei 0,52 Euro ins Musterdepot. Am 7. Oktober reduzierten wir bereits unsere Position um 5.000 Stück, damals erzielten wir noch einen Kurs von 1,37 Euro.

      Nach unseren Informationen verkaufen derzeit Institutionelle Anleger ihre Bestände. Dies ist auch an den teilweise sehr großen Blöcken (120.-130.000 Stück) zu erkennen. Wir haben weiterhin gehört, dass dieser Verkaufsdruck in den nächsten Tagen weiter zunehmen wird.

      Wir empfehlen daher, Bestände in Primacom (sofern noch nicht geschehen) abzubauen. Zumal das Unternehmen seit Wochen mit seinen Versprechungen enttäuscht. Wir vermuten, dass Primacom unter 1,00 Euro rutschen kann.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:40:06
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      NCR steigert Gewinnerwartungen

      Das amerikanische Technologieunternehmen NCR Corp. hat am Dienstag seine Prognosen für das dritte Quartal und das Gesamtjahr angehoben.

      Wie das Unternehmen mitteilte, haben die höher als erwarteten Umsätze die jüngsten Initiativen zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz noch unterstützen können. Daher geht NCR nun davon aus, dass im dritten Quartal ein EPS von 40 Cents erzielt werden könnte, nachdem man im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch einen Gewinn je Aktie in Höhe von 19 Cents verbucht hatte. Im gesamten Fiskaljahr wird das EPS zwischen 1,40 Dollar und 1,45 Dollar gesehen. Der Umsatz sollte im dritten Quartal zwischen 1,44 Mrd. Dollar und 1,45 Mrd. Dollar liegen.

      Die NCR-Aktie gewinnt im aktuellen New Yorker Handel 4,01 Prozent auf 50,88 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:45:03
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Hugo Boss 19,70 Euro - 5,70 %
      Gehandelte Stück: 77 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:49:14
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Analysten ziehen europäische Aktien den amerikanischen vor
      Erstmals seit drei Jahren werden US-Titel voraussichtlich zurückfallen - Starker Schub in Europa durch Ölkonzerne und Versorger - Vorteil durch günstige Bewertung
      London - Für den Rest des Jahres werden sich europäische Aktien voraussichtlich besser entwickeln als US-Titel, während in den vergangenen drei Jahren die Kursentwicklung an den europäischen Börsen den amerikanischen Pendants hinterherhinkte. Das war die längste Verluststrecke seit mehr als einem Jahrzehnt. "Europa wird besser abschneiden als die USA", erwartet Ernst Konrad, Leiter Aktien bei Bayern Invest in München. "Die Bewertungen in Europa sind viel günstiger." Bayern Invest hat derzeit in ihren Aktienportfolios Europa im Vergleich zur Benchmark, dem World Index von Morgan Stanley Capital International, über- und die USA untergewichtet.


      Der Dow Jones Stoxx 600 Index liegt für dieses Jahr sechs Prozent im Plus. Vor allem Ölkonzerne wie die britische BP und Versorger, darunter RWE, haben für Schubkraft gesorgt. Zum Vergleich: Die US-Benchmark Standard & Poor`s 500 hat im selben Zeitraum 0,9 Prozent gewonnen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,5 ist der Stoxx 600 deutlich günstiger bewertet als der S&P 500 mit einem KGV von 15,5.


      Die Quartalszahlen von Nokia und Royal Philips Electronics, die in dieser Woche anstehen, dürften die optimistische Einschätzung der Anleger bestätigen und den Kursvorsprung Europas gegenüber den USA weiter ausbauen. In der letzten Woche stieg der Stoxx 600 um 0,5 Prozent, während der S&P 500 um 0,8 Prozent nachgab.


      Analysten gehen davon aus, daß bei den Mitgliedern des Stoxx 600 der Gewinn je Aktie in diesem Jahr um 6 Prozent steigen wird, während sie beim S&P 500 eine Gewinnverbesserung von 21 Prozent erwarten, hieß es beim Analyseunternehmen Factset JCF in London. Im nächsten Jahr dürften die Unternehmen im Stoxx 600 den Gewinn um elf Prozent steigern, verglichen mit 9,5 Prozent bei den Mitgliedern des S&P 500.


      "Europäische Aktien sind billiger", erklärt Thomas Körfgen, Leiter Aktienfondsmanagement bei SEB Invest in Frankfurt. "Aus diesem Grund und angesichts der besseren Wachstumsaussichten in Europa als in den USA dürften europäische Aktien besser abschneiden." Im September schätzte der Internationale Währungsfonds, daß die Wirtschaft in der Euroregion in diesem Jahr und im nächsten jeweils 2,2 Prozent wachsen wird. In den USA erwartet der IWF eine Wachstumsabschwächung von 4,3 Prozent im laufenden Jahr auf 3,5 Prozent im nächsten Jahr.


      Bei der monatlichen Umfrage von Merrill Lynch unter 290 Fondsmanagern bezeichneten im September 26 Prozent der Befragten europäische Aktien als am stärksten unterbewertet. Rund 60 Prozent sahen den US-Aktienmarkt als überbewertet an.


      Der Aktienkurs von BP, dem zweitgrößten börsennotierten Ölproduzenten weltweit, ist seit Jahresbeginn um Prozent geklettert. In der letzten Woche signalisierte das in London ansässige Unternehmen, daß der Gewinn im dritten Quartal aufgrund des steigenden Ölpreises und einer höheren Fördermenge bei Öl und Gas zugelegt hat. Europas Versorgungsunternehmen haben von steigenden Strompreisen profitiert. Der Versorger-Subindex des Stoxx 600 hat um 18 Prozent zugelegt, das ist fast doppelt so viel wie die 9,4 Prozent, die der entsprechende Subindex des S&P 500 gewonnen hat. RWE teilte im August mit, daß sich der Gewinn im zweiten Quartal aufgrund von höheren Strompreisen und Beteiligungsverkäufen mehr als verdoppelt hat. Der Aktienkurs ist seit Jahresanfang um 28 Prozent geklettert, beim Konkurrenten Eon ging es um 21 Prozent aufwärts. Nokia hat am 9. September die Umsatz- und Gewinnprognose für das dritte Quartal angehoben, nachdem der Handy-Hersteller über Preisnachlässe Marktanteile wiedergewann. Am Donnerstag wird Nokia die Quartalszahlen bekannt geben. Bei Philips erwarten die Analysten am Dienstag den sechsten Quartalsgewinn in Folge. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 16:49:55
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.10.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722190 Schwarz Pharma.... 31,08 +0,71 +2,33
      922230 AT+S Austr........ 13,90 +0,30 +2,20
      723530 SGL Carbon........ 10,19 +0,19 +1,90
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,43 +0,43 +1,72
      520000 Beiersdorf........ 71,38 +1,08 +1,53
      931705 Thiel Logistik.... 4,30 +0,06 +1,41
      902757 Rofin Sinar....... 24,55 +0,19 +0,78
      542190 Degussa........... 30,16 +0,16 +0,53
      731400 Heidelb. Druck.... 24,63 +0,13 +0,53
      703003 Rheinmetall....... 32,65 +0,14 +0,43


      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 30,74 -2,56 -7,68
      780100 WCM............... 1,16 -0,08 -6,45
      722670 Suess MicroTec.... 6,75 -0,40 -5,59
      513700 QSC............... 4,04 -0,19 -4,49
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,02 -1,98 -4,12
      518760 MPC............... 54,51 -2,29 -4,03
      579200 Freenet.de........ 15,35 -0,59 -3,70
      585150 GPC Biotech....... 10,61 -0,40 -3,63
      542800 Comdirect Bank.... 6,27 -0,23 -3,53
      660200 mg technologies... 9,60 -0,35 -3,51

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:00:22
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Fannie Mae - Acht Klagen wegen Bilanzierungsmethoden

      New York, 12. Okt (Reuters) - Im Bilanzskandal um den größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> gehen nach der Aufdeckung irregulärer Buchungsmethoden weitere Investoren vor Gericht.

      Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass insgesamt acht Klagen wegen genereller Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz vorbereitet oder eingereicht worden seien. Diese richteten sich gegen das Unternehmen oder seine Manager und seien bei verschiedenen US-Bundesgerichten eingereicht worden. Eine der Klagen laufe im Namen des Unternehmens gegen Vorstandsmitglieder wegen angeblicher Missachtung treuhänderischer Pflichten.

      Die Immobilien-Aufsichtsbehörde OFHEO hatte bei Untersuchungen entdeckt, dass größere Ausschläge bei den Quartalsergebnissen durch unlautere Bilanzierung verhindert wurden. Damit wurde auch die Rechtmäßigkeit früher erstellter Bilanzen und die Qualität der firmeninternen Kontrollen in Frage gestellt. Mitte September waren bereits vier Sammelklagen gegen Fannie Mae und deren Spitzenmanager einschließlich ihres Chefs Franklin Raines eingereicht worden.

      Die Untersuchungen der OFHEO bei Fannie Mae begannen 2003 kurz nach Bekanntwerden eines milliardenschweren Bilanzskandals beim Schwesterinstitut Freddie Mac <FRE.N> . Dieser resultierte in einer zivilrechtlichen Strafe von 125 Millionen Dollar und einer aufwendigen Neubilanzierung für mehrere Jahre.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:27:15
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Given Imagen 43,25 USD + 2,48% auf 52 W Hoch...
      gehandelt 133 K...


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:44:41
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      ich mach los...


      Schwiegermutter hat geburtstag.....


      nunja...bye allerseits....:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:44:43
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Warten auf Intel

      Das teure Rohöl belastet die Märkte – auch in den USA. Besonders Autotitel wie DaimlerChrysler und BMW fallen. Am Abend meldet Branchenprimus Intel, und daran hängt auch das Schicksal der Infineon-Aktie, die heute schon mal unter dem schlechten Ausblick von Philips litt. Der Konzern übertraf mit seinem Quartalsbericht zwar die Markterwartungen, doch im Ausblick heißt es, die Konsumlust der Verbraucher werde durch die hohen Ölpreise gebremst, was sich etwa auf Seiten der Halbleiternachfrage niederschlagen werde.

      Großaufträge für MAN

      Die zur MAN Gruppe gehörende MAN Nutzfahrzeuge wurde vom britischen Verteidigungsministerium als „Preferred Bidder“ für 5.000 Lkw im Gesamtvolumen von 1,6 Milliarden Euro erkoren. Darüber hinaus besteht eine Option auf weitere Fahrzeuge.
      Damit nicht genug: Auch die MAN-Druckmaschinentochter MAN Roland meldet einen Großauftrag im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Aktie verliert in den schwachen Gesamtmarkt dennoch.

      Johnson&Johnson überzeugt

      Der US-Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson&Johnson hat im dritten Quartal vor allem aufgrund der Zuwächse im Arzneimittel- und Medizintechnikgeschäft Umsatz und Gewinn zweistellig gesteigert. Der Gewinn je Aktie stieg um 11 Prozent auf 0,78 Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen um 2 Cent. Beim Umsatz wurde ein Plus von 10,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar verbucht.

      Merrill Lynch mit Gewinnrückgang

      Die US-Großbank Merrill Lynch hat im dritten Quartal einen Gewinnrückgang um acht Prozent verzeichnet, schnitt aber damit etwas besser ab als von Analysten erwartet. Der Reingewinn sei auf 920 Millionen Dollar oder 93 Cent je Aktie gesunken von einer Milliarde Dollar oder einen Dollar je Aktie im dritten Quartal 2003. Analysten hatten 92 Cent je Aktie prognostiziert. Merrill Lynch führt den Gewinnrückgang in erster Linie auf rückläufigen Investmentbank- und Handelsgeschäfte zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:45:50
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Bund gibt mehr T-Aktien an KfW

      Der Bund will nach Angaben aus Ministeriumskreisen im laufenden Jahr weitere Aktien im Wert von rund drei Milliarden Euro bei der KfW parken. Dabei werde es sich vor allem um Titel der Deutschen Telekom handeln, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX aus den Kreisen. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums wollte sich zu der Zeitplanung nicht äußern. Erst gestern wurden Telekom-Aktien der bundeseigenen KfW zu je 15,05 Euro bei institutionellen Investoren platziert.

      ZEW-Konjunkturbarometer enttäuscht

      Die Ölpreisrally hat sich negativ auf die ZEW-Konjunkturerwartungen niedergeschlagen. Für Oktober ergab sich ein Wert von 31,3 Punkten. Experten hatten einen weit weniger dramatischen Rückgang von 38,4 auf 36,5 Punkte erwartet. Das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragt monatlich gut 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Konjunkturerwartungen.

      Hannover Rück senkt Gewinnprognose

      Nach den vier Wirbelstürmen der vergangenen Wochen in den USA kann der weltweit viertgrößte Rückversicherer seine bisherige Gewinnplanung nicht mehr aufrecht erhalten. "Trotz dieser ungewöhnlich hohen Großschadenbelastung sind wir zuversichtlich, einen Jahresüberschuss von 300 Millionen Euro zu erzielen", sagte Hannover-Rück-Chef Wilhelm. Bislang war der Konzern von einem Gewinn "sehr nahe" bei 390 Millionen Euro ausgegangen.

      K+S kauft zu

      Der Düngemittelhersteller K+S AG hat Vertriebs- und Produktionskapazitäten seines französischen Konkurrenten SCPA im elsässischen Mulhouse übernommen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. ie Aktie des Düngemittelproduzenten K+S hat am Dienstag an Wert verloren. Händler und Analysten führten dies vor allem auf das schwache Marktumfeld zurück. K+S ist der weltweit viertgrößte Anbieter von Kali- und Magnesiumprodukten, die als Düngemittel und in der chemischen Industrie eingesetzt werden.

      Squezze out für Viva –Aktionäre

      Die Viacom Holdings Germany LLC und die Viva Media AG beabsichtigen den Abschluss eines Beherrschungsvertrags. Seit dem öffentlichen Übernahmeangebot für die Viva Media verfüge die Viacom "voraussichtlich" über mehr als 95 Prozent an dem Kölner Musiksender, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Die verbleibenden Minderheitsaktionäre sollen ihre Anteile gegen eine Zwangsabfindung an die Viacom übertragen. Die Barabfindung werde voraussichtlich auf 12,65 Euro festgesetzt. Über die Zwangsabfindung und die Zustimmung zu dem Beherrschungsvertrag soll eine außerordentliche Hauptversammlung noch dieses Jahr entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:47:52
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Wir hatten es doch heute schon davon...


      Öl-Puts: Anleger verbrennen täglich Geld :laugh:

      Wieder einmal ist der Ölpreis auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen, doch viele Kleinanleger setzen auf das falsche Pferd. Sie wetten auf einen fallenden Ölpreis und ignorieren damit den Aufwärtstrend.



      Seit Wochen löst die Handelsstatistik der Euwax Erstaunen aus: Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Privatanleger setzt auf einen fallenden Ölpreis. Besonders stark werden dabei die so genannten Mini-Futures der niederländischen Großbank ABN Amro gehandelt. Die bilden die Preisentwicklung der führenden Nordsee-Ölsorte Brent ab. Auch am Dienstag das gleiche Bild. Gegen Mittag standen 13.000 gehandelten Calls, damit setzt man auf steigende Preise, rund 75.000 gehandelte Puts gegenüber. In den vergangenen Monaten war es ähnlich. Es gab praktisch keinen Handelstag, an dem das Verhältnis umgekehrt war. An einigen Tagen wurden dreißigmal mehr Puts als Calls gehandelt. Daraus kann man ablesen, dass die Anleger nicht an weitere steigende Ölpreise glauben wollten, obwohl der Trend längst aufwärts gerichtet war. Doch nicht nur in Deutschland verhielten sich die Anleger so.

      Auch an der New Yorker Warenterminbörse Nymex, wo Öl der Sorte "Light Sweet Crude" gehandelt wird, zeigt sich ein vergleichbares Bild. Die dortigen Handelsstatistiken zeigen, dass die Spekulanten dort im historischen Vergleich nicht sonderlich stark in Calls positioniert sind. Erfahrungsgemäß kippen Aufwärtstrends aber meistens erst dann, wenn praktisch alle Marktteilnehmer auf steigende Kurse setzen.

      Die Erwartung fallender Ölpreis ist spätestens seit heute kaum noch nachzuvollziehen. Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet laut ihres neuesten Monatsberichts mittlerweile mit weiter anziehenden Preisen bei den leichten, also schwefelarmen, Ölsorten.

      Bekanntermaßen sind die für ihre bedachten Aussagen bekannten Marktforscher alles andere als Preistreiber. So hatte die IEA vor zwei Monaten einen Ölpreis von 45 US-Dollar noch als "irrationale Übertreibung" bezeichnet. Wenn sich nun selbst die IEA noch höhere Preise vorstellen kann, dürfte eine unvorsichtige Wette auf fallende Kurse auch weiterhin eher dem Ritt auf einer Rasierklinge gleichen.
      Anleger sollten bedenken, wer sich gegen einen Trend stemmt, muss entweder viel Geduld oder sehr viel Geld mitbringen. Gewinner ist allerdings oft nur einer: Das Emissionshaus der Mini-Futures.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:51:09
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Bringt Intel die Chip-Wende?

      Heute nach Börsenschluss wird der weltgrößte Chiphersteller Intel seine Quartalszahlen vorlegen. Die Intel-Aktie könnte einen Schub gebrauchen.


      Die Papiere des ehemaligen Börsenstars sind längst zu einer lahmen Ente mutiert. Die Intel-Aktien weisen die schlechteste Wertentwicklung aller Dow-Jones-Unternehmen in diesem Jahr auf. Kein Wunder, denn die Wachstumsraten lassen zu wünschen übrig.

      Vom Informationsanbieter First Call/Thomson Financial befragte Analysten prognostizieren im Durchschnitt einem Gewinn je Aktie von 0,27 US-Dollar. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte Intel noch einen Gewinn je Aktie von 0,25 Dollar eingefahren.

      Der Umsatz soll von 7,83 auf 8,45 Milliarden Dollar gestiegen sein. Das wäre der geringste Anstieg seit fünf Quartalen. Der Konzern selbst sagte einen Umsatz zwischen 8,3 und 8,6 Milliarden Euro voraus. Zuletzt hatte das Unternehmen Anfang September seine Prognosen von zuvor 8,6 bis 9,2 Milliarden gesenkt.

      Nachfrage stockt

      Der Chiphersteller hatte die Prognosesenkung mit der schwächer als erwarteten Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte begründet. Zudem bauten die Kunden Lagerbestände ab. Im Gegenzug sollen sich bei Intel hohe Lagerbestände an unverkauften Chips angesammelt haben.

      Intel wird von mehreren Seiten in die Zange genommen. So verhageln die hohen Ölpreise den Konsumenten die Kauflaune. Außerdem hat sich der Leistungszuwachs neuer PCs in den vergangenen Jahren immer mehr verlangsamt. Es gibt also für viele Verbraucher keinen Grund mehr, ständig einen neuen Computer zu kaufen. Statt dessen locken neue teure Versuchungen wie Flachbildfernseher.

      Hierfür wollte Intel eigentlich schon längst eigene Chips anbieten, um die Abhängigkeit vom Computer-Markt zu reduzieren. Doch Intel musste die Markteinführung wegen technischer Probleme verschieben. Sie wird nun nicht mehr in diesem Jahr erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 17:54:40
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Bye ausbruch :)

      & lass Dir die Kartoffeln schmecken...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:00:12
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      DAX-Schluss: Nach Gerüchten um Gewinnwarnung Siemens-Aktie -2,7%

      Der Deutsche Aktienindex musste am Dienstag deutliche Verluste hinnehmen. Nach der Bekanntgabe des ZEW-Index gaben die deutschen Standardwerte weiter ab. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gingen demnach im Oktober um -7,1 Punkte zurück. Der Indikator steht nun bei +31,3 Punkten nach +38,4 Punkten im September und liegt nun unterhalb seines historischen Mittelwerts von +34,7 Punkten. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 3.966,48 Punkten.

      Die deutschen Standardwerte mussten bis zum Abend mehrheitlich Verluste hinnehmen. Einziger Gewinner war bei Handelsende die Aktie von Fresenius Medical Care. Die Verliererseite wurde von METRO, Siemens, Infineon, und BMW angeführt. Infineon musste im Vorfeld der Intel-Zahlen deutliche Verluste hinnehmen. Der US-amerikanische Branchenriese veröffentlicht heute nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das abgelaufene Quartal. Bei Siemens belasteten am Nachmittag Gerüchte um einen Gewinnwarnung den Kurs. Zwar dementierte das Unternehmen entsprechende Marktgerüchte, dennoch notierte die Aktie mit einem Minus von 2,7 Prozent am Ende des DAX.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.966,48 (-1,28 Prozent)
      MDAX: 5.086,64 (-0,87 Prozent)

      Tagesgewinner: Fresenius Medical Care
      Tagesverlierer: METRO, Siemens, Infineon

      Unternehmensnachrichten:

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler teilte heute mit, dass er weltweit rund 1,2 Millionen Minivans in die Werkstätten zurückrufen wird. Als Grund hierfür wurde ein elektronisches Problem genannt, welches zu einem Ausfall des Seitenairbags auf der Fahrerseite führen könnte. Von der Aktion betroffen sind die Modelle Dodge Caravan, Grand Caravan, Plymouth Voyager, Grand Voyager, Chrysler Town und Chrysler Country der Baujahre 1998 bis 2000. Der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zufolge wurden aufgrund dieses Defekts bereits vier Menschen bei Unfällen verletzt. Insgesamt sind 782 Beschwerden bei DaimlerChrysler und der NHTSA eingegangen. Der Automobilkonzern erklärte, dass das fehlerhafte Teil bei Fahrzeugen mit weniger als 70.000 gefahrenen Meilen kostenfrei ersetzt wird. Bei allen anderen Fahrzeugen soll die Garantie für dieses Bauteil verlängert werden.

      Bei Volkswagen belastet der Streit um die aktuelle Tarifrunde die Kurse. Daneben beabsichtigt VW scheinbar, seine Investitionen am Standort Wolfsburg bis zum Jahr 2009 mehr als zu halbieren. Wie die "Wolfsburger Nachrichten" in ihrer Dienstagausgabe berichtet, sind nur noch Investitionen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro vorgesehen, gegenüber den ursprünglich geplanten 3,7 Mrd. Euro. Im Lauf des Tages wurden diese Zahlen aber dementiert. Wie das "Handelsblatt" in seiner Online-Ausgabe am Dienstag berichtet, würden die geplanten Investitionen der Volkswagen AG in ihr Hauptwerk in Wolfsburg von 1,9 Mrd. Euro auf nun 1,5 Mrd. Euro gesenkt.

      MAN meldete heute, dass der Rollenmaschinenbereich der Tochter MAN Roland von der englischen News International Supply Co. Ltd., die zum australischen Medienkonzern News Corp. gehört, den Zuschlag für ein Großprojekt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten hat. Der Zuschlag umfasst die Lieferung von 22 Zeitungsdruckmaschinen des Typs COLORMAN, XXL mit Zubehör. Lieferung und Montage der Anlagen erstrecken sich über die nächsten vier Jahre. Die Anlagen von MAN Roland sind Teil eines umfassenden Investitionsprojekts in Großbritannien, bei dem modernste Drucksysteme bisher eingesetzte Maschinen ersetzen. Zu den Printtiteln, die künftig auf den neuen COLORMAN-Anlagen gedruckt werden, zählen "The Times", "The Sunday Times", "The Sun" und "News of the World". Wie MAN weiter mitteilte, wurde die MAN Nutzfahrzeuge AG vom britischen Verteidigungsministerium als bevorzugter Bieter für 5.000 Lkw im Gesamtvolumen von 1,6 Mrd. Euro ernannt. Zudem besteht eine Option auf weitere Fahrzeuge. Die Lieferungen sollen 2007 starten und tragen zur Grundauslastung für die betroffenen Werke in Großbritannien, Österreich und Deutschland bei.

      Europas größter Reisekonzern TUI meldete am Dienstag, dass sein IT-Dienstleister TUI InfoTec die erste Low-Cost-Carrier-Suchmaschine im deutschen Reisebüromarkt einführt, mit der ein Reisebüromitarbeiter parallel zu seiner Anfrage über ein Global Distribution System (GDS) Low-Cost-Flüge auswählen und buchen kann.

      Die Diskussion um die Sanierung des angeschlagenen Versandhandels- und Warenhauskonzern KarstadtQuelle geht weiter. Wie am Dienstag bekannt wurde, verzichtet die Konzernleitung unter bestimmten Bedingungen auf betriebsbedingte Kündigungen. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Unter Berufung auf Konzernsprecher Jörg Howe berichtet die "FAZ", dass KarstadtQuelle betriebsbedingte Kündigungen ausschließen könne, sofern die Arbeitnehmer auf die Forderungen nach erheblichen Einschnitten bei den Leistungen eingehen. Besonders die übertariflichen Leistungen seien dabei betroffen. Howe bestätigte weiter, dass bis Donnerstag eine Lösung gefunden werden müsse. Das Einsparvolumen bezifferte Howe auf knapp eine halbe Milliarde Euro.

      Die Hannover Rück teilte heute mit, dass sie trotz der enormen Großschäden, die in den vergangenen Wochen durch die häufigen Wirbelstürme in den USA hervorgerufen wurden, für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 300 Mio. Euro rechnet. Das Eigenkapital-Renditeziel von über 12 Prozent würde damit nach wie vor erreicht. Die aus den Wirbelstürmen resultierende Nettobelastung vor Steuern bezifferte das Unternehmen für das dritte Quartal auf fast 340 Mio. Euro, nachdem dieser Wert für das erste Halbjahr lediglich 52 Mio. Euro betragen hatte. Auch für das kommende Jahr ist das Unternehmen optimistisch, da sich die Häufung der Wirbelstürme in den USA positiv auf die Vertragsverhandlungen im Katastrophen-Rückversicherungsgeschäft auswirken sollte. Erwartet wird ein Jahresüberschuss von 430 bis 470 Mio. Euro bzw. 3,60 bis 3,90 Euro pro Aktie. Damit wurden die bisherigen Prognosen nochmals bestätigt.

      SCHWARZ PHARMA veröffentlichte heute erfreuliche Resultate einer Phase-III-Studie mit dem Wirkstoffpflaster Neupro (Rotigotin transdermales System). So führte Neupro als Kombinationstherapie bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium von Morbus Parkinson zu einer statistisch signifikanten und klinisch relevanten Reduktion der "Off-Zeit", ohne Bewegungsstörungen herbeizuführen. Neupro zeigte sich hierbei als wirkungsvolle, sichere und gut verträgliche Behandlungsform. Nach Abschluss der Studie setzten 99 Prozent der Patienten ihre Behandlung mit Neupro in einer offenen Studie fort.

      Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S will in Frankreich expandieren. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, will K+S Teile der des staatlichen Kali- und Stickstoffdünger-Herstellers Societe Commerciale des Potasses et de l`Azote (SCPA) übernehmen. Der betreffende Umsatz sei ein unterer zweistelliger Millionenbetrag. Hierdurch erwerbe K+S Teile der SCPA-Holding, Markenrechte und Zugang zum SCPA-Kundenstamm sowie kleinere Standorte.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:09:01
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Boah, voll die harte Strafe...Da lachen doch die Manager darüber... :confused::laugh:


      SZ: Neue Regeln für Manager - Gesetz sieht Haftung mit bis zu 4 Gehältern vor

      BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Manager sollen einem Zeitungsbericht zufolge künftig mit bis zu vier Jahresbezügen haften, wenn sie vorsätzlich oder grob fahrlässig falsche Unternehmens-Meldungen bekannt geben. Dies sieht der zwischen den Ressorts abgestimmte Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums für das so genannte Kapitalmarktinformationshaftungs-Gesetz vor, der der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch) vorliegt.

      Mit dem Gesetz wolle die Bundesregierung die Haftung von Managern, Aufsichtsräten sowie externen Experten wie Wirtschaftsprüfern bei falschen Informationen des Kapitalmarktes deutlich verschärfen. So sollen die Verantwortlichen künftig in gewissem Umfang persönlich haften. Das war bisher in Deutschland - anders als zum Beispiel in den Vereinigten Staaten - nicht der Fall. Das Vorhaben gehört laut "SZ" zu dem Zehn-Punkte-Programm, mit dem die Bundesregierung die Markttransparenz und das Vertrauen der Anleger stärken will (SZ vom 12. Oktober). Die Regierung entspreche damit zudem Forderungen der Corporate-Governance-Kommission für bessere Unternehmensführung.

      Der Gesetzentwurf des Finanzministeriums sieht laut "SZ" vor, die Haftung für falsche Unternehmens-Mitteilungen sachlich und personell zu erweitern. Hintergrund sei, dass sich die bisherigen Rechtsgrundlagen, nach denen Anleger aufgrund falscher oder unterlassener Ad-hoc-Meldungen oder Behauptungen Schadensersatz verlangen können, als praxisfern erwiesen haben. Damit Investoren berechtigte Ansprüche künftig auch durchsetzen können, solle die Haftung für falsche Angaben und fehlerhafte Börsenzulassungs- und Verkaufsprospekte personell auf Aufsichtsräte, Vorstände sowie externe Experten erweitert werden. Bisher konnten Aktionäre nur das Unternehmen als solches verklagen.

      Die persönliche Haftung der Manager solle dabei auf die Höhe von vier Bruttogehältern einschließlich variabler Vergütungsbestandteile beschränkt sein. Die so genannten externen Experten - zu denken ist etwa an Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte - sollen mit bis zu vier Millionen Euro haften, schreibt die Zeitung./sk
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:13:31
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte geben im schlechten Umfeld deutlich ab

      Die deutschen Technologiewerte mussten am Dienstag in einem generell schwachen Umfeld deutliche Einbußen hinnehmen. Den ganzen Tag belastete das Warten auf die heute Abend anstehenden Intel-Zahlen die Kurse. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 2,05 Prozent bei 505,78 Zählern.

      Am Abend notierten im TecDAX nur wenige Werte im Plus. Zulegen konnten nur AT& S, Kontron, ROFIN-SINAR, T-Online und Pfeiffer Vacuum. Die Verliererseite wird von SÜSS, Micronas, Software AG, Drägerwerk und WEB.DE angeführt. Die höchsten Umsätze verbuchten auch heute erneut mit sehr großem Abstand die Aktien von T-Online. Rund Dreiviertel der TecDAX-Umsätze fanden in der Aktie statt.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 505,78 Punkte (-2,05 Prozent)

      Tagesgewinner: AT& S, Kontron, ROFIN-SINAR
      Tagesverlierer: SÜSS, Micronas, Software AG

      Unternehmensnachrichten:

      WaveLight wird unter Gewährung mittelbarer Bezugsrechte für die Aktionäre eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von bis zu 2.100.408 Neuen Aktien durchführen. Dadurch wird sich das Grundkapital von derzeit 4.242.078 Euro auf bis zu 6.342.486 Euro erhöhen. Die jungen Aktien sind ab dem aktuellen Geschäftsjahr 2004/05 voll dividendenberechtigt. Ein Bankenkonsortium unter Führung der NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale wird die Neuen Aktien den bisherigen Aktionären voraussichtlich vom 30. Oktober 2004 bis zum 12. November 2004 im Verhältnis 2:1 zum Bezug anbieten. Den Großteil der Emissionserlöse wird das Unternehmen für den Ausbau des Kerngeschäftsbereiches Ophthalmologie sowie für die Neuausrichtung der Vertriebsstruktur und der internationalen Marktpräsenz verwenden. Parallel dazu soll der Bereich Ästhetik zukunftsorientiert ausgebaut und das Produktangebot erweitert werden. Daneben gab das Unternehmen die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/04 bekannt. Demnach erzielte der Laser-Hersteller im Geschäftsjahr zum 31. Juli 2004 einen Umsatz in Höhe von rund 62 Mio. Euro gegenüber 47,8 Mio. Euro im Vorjahr, was einem Wachstum von 30 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte um 40 Prozent gesteigert werden. Es lag bei 6,2 Mio. Euro nach 4,4 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002/03.

      Der IT-Dienstleister EMPRISE Management Consulting wird eine Wandelschuldverschreibung im Nennwert von bis zu 3.656.370 Euro im Rahmen einer Bezugsrechtsemission begeben. Die unverzinste Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2006 und ist wandelbar in bis zu 3.046.975 EMPRISE-Aktien. Das Wandlungsverhältnis beträgt 1:1. Die VEM Aktienbank wird den Aktionären die Teilschuldverschreibungen im Verhältnis 3:1 zum Preis von 1,20 Euro je Teilschuldverschreibung zum Bezug anbieten. Ebenso wird den Aktionären ein Überbezugsrecht eingeräumt. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Nicht von Altaktionären gezeichnete Anteile werden bei institutionellen Investoren platziert. Die Zulassung des bedingten Kapitals zum Börsenhandel wird parallel zur Bezugsaufforderung beantragt.

      Die Ergebnisse des IT-Service und Softwareanbieters caatoosee wurden im vergangenen Geschäftsjahr (April 2003 bis März 2004) durch Einmaleffekte im Zuge der Sanierung belastet. Die vorgenommenen strategischen Anpassungen führten zu einem zusätzlichen, jedoch nicht liquiditätswirksamen Wertberichtigungsbedarf in der Bilanz. Der Konzerverlust verringerte sich von 26,7 Mio. Euro oder 1,53 Euro je Aktie auf 24,8 Mio. Euro bzw. 1,40 Euro pro Aktie. Per 31. März 2004 belief sich das Eigenkapital nur noch auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 28,3 Mio. Euro), was einer Eigenkapitalquote von 10 Prozent entspricht. Der Vorstand teilte gemäß § 92 Abs. 1 AktG mit, dass damit ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist. caatoosee beabsichtigt, sein Geschäft mit der IT-Sparte der JENOPTIK Tochtergesellschaft M+W Zander zusammen zu führen. Dies soll durch Einbringung der M+W Zander Tochtergesellschaft Teraport GmbH in die caatoosee AG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung erfolgen. Diese Einbringung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlungen der caatoosee AG und der M+W Zander Holding AG sowie der Freigabe durch das Bundeskartellamt und der Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen Pflichtangebotes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Zuge der Sanierungsbefreiung.

      Die PSI AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management großer Netze, unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement und Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister, meldete am Dienstag, dass sie den Auftragseingang im dritten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 31 Mio. Euro gesteigert hat. Gegenüber dem zweiten Quartal 2004 wuchs der Auftragseingang um 41 Prozent. In den ersten neun Monaten 2004 lag der Auftragseingang mit 91 Mio. Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert von 90 Mio. Euro. Verantwortlich für die Steigerung waren vor allem der deutlich verbesserte Geschäftsverlauf der Sparte Produktionsmanagement und der seit Ende des zweiten Quartals stark gestiegene Auftragseingang im Bereich elektrische Energie. Die Liquidität erhöhte sich gegenüber dem 30. Juni 2004 um 16 Prozent auf 13,5 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:19:46
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723530 SGL Carbon........ 10,24 +0,24 +2,40
      722190 Schwarz Pharma.... 31,09 +0,72 +2,37
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 25,57 +0,57 +2,28
      922230 AT+S Austr........ 13,90 +0,30 +2,20
      520000 Beiersdorf........ 71,85 +1,55 +2,20
      931705 Thiel Logistik.... 4,32 +0,08 +1,88
      633500 Krones............ 76,70 +1,10 +1,45
      542190 Degussa........... 30,30 +0,30 +1,00
      A0CAYB Wincor Nixdorf.... 49,43 +0,43 +0,87
      605395 Kontron........... 6,93 +0,05 +0,72



      Kursverlierer Diff. %
      780100 WCM............... 1,16 -0,08 -6,45
      722670 Suess MicroTec.... 6,70 -0,45 -6,29
      910354 Micronas Semi..... 31,65 -1,65 -4,95
      330400 Software.......... 25,55 -1,20 -4,48
      524553 Boss Vz........... 20,03 -0,86 -4,11
      518760 MPC............... 54,51 -2,29 -4,03
      555063 Draegerwerk Vz.... 46,21 -1,79 -3,72
      529650 Web.de............ 6,74 -0,26 -3,71
      513700 QSC............... 4,08 -0,15 -3,54
      620200 Salzgitter........ 13,44 -0,49 -3,51
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:23:18
      Beitrag Nr. 2.149 ()


      DJIA 10,035.66 -46.31 -0.46%
      S&P 500 1,117.77 -6.62 -0.59%
      Nasdaq 1,914.92 -13.84 -0.72%




      Phlx Semiconductor Index 383.29 -8.24 -2.10%
      Biotechnology Index 509.17 -4.40 -0.86%




      Crude Oil 52.85 -0.49 USD


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 18:42:05
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      SUN MICROSYSTEMS

      Diagnose: Sun Microsystems kann sich nach einem Tief bei 3,29$ im August deutlich erholen. Die Rally scheiterte aber zunächst am gebrochenen langfristigen Abwärtstrend bei derzeit 4,3$ an dem der Kurs auch an den Vortagen nach unten abgeprallt ist. Im schwachen Marktumfeld gerät die Aktie auch heute wieder unter Druck, kann sich aber intraday über dem EMA 50 (blau) bei 4,00$ sowie dem darunter liegenden kurzfristigen Aufwärtstrend behaupten. Weiteren Support bietet der Bereich 3,63$ mit der in diesen Bereich fallenden mittelfristigen Abwärtstrendlinie.

      Prognose: Kippt SUNW unter die 4,0$ auf Schlusskursbasis ab wird nach dem Scheitern am gebrochenen Abwärtstrend ein weiterer Rückfall in den Bereich 3,63$ wahrscheinlich. Die kurzfristige Aufwärtsbewegung ist hier aber weiterhin intakt. Kann der Kurs den bei 4,3$ liegenden Aufwärtstrend auch auf Schlussbasis zurück erobern wird ein kurzfristiges Kaufsignal bis 4,56$ ausgelöst, darüber bietet sich auch mittelfristig wieder deutliches Potential.

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:07:57
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Microsoft präsentiert neues Windows-XP-Media-Center

      Los Angeles/Hamburg (dpa) - Der US-Softwarekonzern Microsoft will bei der Vernetzung von Computer und Unterhaltungselektronik weitere Marktanteile gewinnen. Das Unternehmen stellte am Dienstag in Los Angeles und Hamburg eine neue Version der XP-Betriebssystems-Software vor.

      Die «Windows XP Media Center Edition 2005» ist auf die Vernetzung von Computer, Stereoanlage und Fernseher optimiert. Weitere Details wollte Microsoft in Los Angeles bekannt geben. Mit Hilfe eines speziell ausgerüsteten PC und der neuen Software lassen sich Musikdateien, digitale Bilder und Videodateien anschauen und bearbeiten. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, lassen sich erstmals auch Fernsehaufzeichnungen verwalten.

      Die Vernetzung von Unterhaltungselektronik und PC gilt als wesentlicher Wachstumsmarkt in der Computer- und Elektronikbranche. Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) sollen allein die Umsätze mit Unterhaltungselektronik und entsprechender Software im laufenden Jahr um 2,7 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro steigen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:12:23
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Bilfinger Berger will im Osten Ertrag steigern
      Dienstag 12. Oktober 2004, 20:03 Uhr

      Aktienkurse
      Bilfinger Berger AG
      590900.DE
      28.62
      -0.23






      LEIPZIG (dpa-AFX) - Trotz der anhaltenden Krise im Baugewerbe plant die Bilfinger Berger AG (Xetra: 590900.DE - Nachrichten - Forum) in den kommenden Jahren ein deutliches Plus bei Ertrag und Umsatz in den neuen Ländern. "Wir wollen unser Ergebnis nachhaltig verbessern. Ertrag hat dabei Vorrang vor Umsatz", sagte Hans-Dieter Steinbrücker, Chef des Baukonzerns in den neuen Bundesländern, der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch). Für das laufende Jahr kündigte Steinbrücker ein positives Ergebnis in Ostdeutschland an. Den Gewinn bezifferte er aber nicht.
      Nach Aussagen Steinbrückers wird das Bauunternehmen im Geschäftsjahr 2004 in der ostdeutschen Niederlassung, zu der neben Leipzig die Standorte Chemnitz, Halle, Erfurt, Jena und Potsdam zählen, rund 100 Millionen Euro Umsatz erzielen. Mittelfristig solle dieser leicht wachsen. Eine Erholung der Baubranche erwartet der Bau- Manager bestenfalls für 2006. Allerdings werde sich die Situation am Bau im kommenden Jahr auch nicht weiter verschlechtern. "Wir haben die Talsohle jetzt erreicht. Weitere größere Rückgänge bei Umsatz und Mitarbeitern sind nicht mehr zu erwarten", sagte Steinbrücker./gr/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:21:39
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 20:59:02
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      DGAP-Ad hoc: AZEGO AG <ACG> deutsch

      AZEGO führt Kapitalerhöhung durch

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      München, 12.10.2004. Der Vorstand der AZEGO Aktiengesellschaft (vormals
      firmierend unter ACG Advanced Component Group AG, SDAX, ISIN DE0005007702) hat
      mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Durchführung einer Kapitalerhöhung
      beschlossen.

      Den Aktionären soll dabei ein mittelbares Bezugsrecht im Verhältnis 10:1
      eingeräumt werden, d.h. Aktionäre können für 10 alte Aktien eine neue Aktie
      beziehen. Der Bezugspreis für die neuen Aktien beträgt EUR 1,05. Darüber hinaus
      wird den Aktionären ein Überbezug gewährt, d.h. Aktionäre können über die ihnen
      zustehenden Bezugsrechte hinaus zusätzliche Aktien in beliebiger Höhe zeichnen.
      Eine Kürzung von Zeichnungsaufträgen des Überbezugs ist möglich. Einen
      börslichen Bezugsrechtshandel wird es nicht geben. Vor dem Hintergrund des
      aktuellen Kursniveaus von EUR 1,29 (Schlusskurs Frankfurt gestern, 11.10.2004)
      ist dies ein attraktives Angebot für die Aktionäre. Durch die Kapitalmaßnahme
      kann das Grundkapital auf bis zu EUR 21.591.760 Mio. steigen und die Anzahl der
      Aktien demzufolge um bis zu 1.962.887 auf bis zu 21.591.760 Aktien.
      Die Zeichnungsfrist dauert 14 Tage beginnend mit der Bekanntmachung im
      elektronischen Bundesanzeiger. Betreut wird die Kapitalmaßnahme von der VEM
      Aktienbank AG, München.
      "Diese Kapitalmaßnahme stärkt unsere Position im Rahmen der Verhandlungen über
      einen möglichen Zusammenschluss mit ce CONSUMER ELECTRONIC. Unabhängig von
      diesen Verhandlungen mit ce eröffnet die Kapitalerhöhung der AZEGO AG
      gleichzeitig die Möglichkeit, den eingeschlagenen neuen Weg weiter zu gehen und
      die gesteckten Ziele zu erreichen", so Dr. Cornelius Boersch, Vorsitzender des
      Vorstandes der AZEGO Aktiengesellschaft.

      Das Management der AZEGO AG hat sich dazu bereit erklärt, einen Anteil von 15%
      der Kapitalerhöhung - wenn möglich - zu zeichnen. Dies übersteigt deutlich die
      dem Management zustehenden Bezugsrechte. Die Bereitschaft des Managements,
      erneut Privatvermögen in die AZEGO zu investieren zeugt von anhaltendem
      Vertrauen in das Geschäftsmodell und in die eigene Fähigkeit, das Unternehmen in
      eine vielversprechende Zukunft zu führen.

      Ausblick 2004
      Die Auftragslage ist weiterhin stabil und auch die Perspektiven für die AZEGO-
      Gruppe sind weiterhin gut. Für das laufende Geschäftsjahr ist man insgesamt
      verhalten optimistisch gestimmt. Die Rohertragsmarge wird sich auch weiterhin
      auf einem guten Niveau von ca. 13% bewegen. "Die AZEGO befindet sich, nach einer
      turbulenten Vergangenheit, nun spürbar in stabilerem Fahrwasser ", so Dr.
      Boersch.

      Weitere Informationen:
      AZEGO Aktiengesellschaft
      Daniel Sebastian C. Wenzel
      Assistent des Vorstandsvorsitzenden
      dw@azego.com
      +49 (89) 82 999 8 0


      AZEGO
      Die AZEGO AG mit Sitz in München ist ein unabhängiger Technologielieferant und
      Logistikdienstleistungsunternehmen für die Halbleiterindustrie, mit weltweit
      über 200 Mitarbeitern an 15 Standorten.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 500770; ISIN: DE0005007702; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:21:02
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      euro adhoc: PANDATEL AG / Entlassungen / Ad-hoc-Mitteilung Hamburg, den 12.
      Oktober 2004 Pandatel beschließt Personalabbau im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen (D)
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Die Pandatel AG, Hamburg, (ISIN DE0006916307) hat heute nach
      ausführlichen Beratungen des Vorstands und des Betriebsrats
      beschlossen, die Anzahl der Mitarbeiter in der AG von 143 auf 79 zu
      reduzieren. Ziel dieser Maßnahmen ist die Senkung der operativen
      Kosten um 4,5 Mio. Euro. Kurzfristig führen die Personalkürzungen
      jedoch zu einer einmaligen Erhöhung der Kosten, da der zwischen dem
      Vorstand und dem Betriebsrat der Pandatel AG ausgehandelte Sozialplan
      die Zahlung von Abfindungen an ausscheidende Mitarbeiter beinhaltet.
      Die genannten Kosteneinsparmaßnahmen sind aufgrund der für das
      Gesamtjahr 2004 erwarteten Umsatz- und Ergebniseinbußen, bedingt
      durch eine verlängerte Anlaufphase neuer Produkte, notwendig (vgl.
      Ad-hoc-Meldung vom 07.10.2004).
      Mit der Marktreife der bereits in der Testphase befindlichen neuen
      Produkte, sowie der Abrundung des Produktportfolios durch die
      Lösungen und Systeme des Tochterunternehmens Lightmaze Solutions AG
      sieht sich die Pandatel AG hinsichtlich der Geschäftsentwicklung ab
      dem Jahr 2005 gut gerüstet.
      Über Pandatel
      Pandatel ist ein Spezialanbieter von Netzwerkzugangs- und
      Übertragungstechnologie für Glasfaser- und Kupfernetze. Das
      Unternehmen ist seit November 1999 an der Frankfurter Wertpapierbörse
      notiert, seit 1. Januar 2003 im Prime Standard (ISIN DE0006916307).
      Die Mitarbeiter am Stammsitz in Hamburg, in den vier
      Tochtergesellschaften und drei Repräsentanzen betreuen Firmenkunden
      in 90 Ländern.
      Kontakt:
      Christina Kunze | Pandatel AG
      Fasanenweg 25 | 22145 Hamburg
      Telefon: +49-40-644 14 187
      Telefax: +49-40-644 14 108
      E-Mail: ir@pandatel.com
      Ende der Mitteilung euro adhoc 12.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Christina Kunze
      Tel.: +49 (0)40 644 14 187
      E-Mail: ir@pandatel.com
      Branche: Telekommunikation
      ISIN: DE0006916307
      WKN: 691630
      Index: Prime All Share, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:11:29
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Wall Street Schluss: US-Börsen schließen vor Intel-Zahlen im Minus

      Die New Yorker Börsen mussten am heutigen Dienstag im Vorfeld der nachbörslich mit Spannung erwarteten Quartalszahlen der Konzerne Intel und Yahoo! mit rotenVorzeichen auskommen. Ein weiterhin hoher Ölpreis und ein schwacher Ausblick des europäischen Elektronikkonzerns Philips wirkten in dieser Sitzung negativ auf die Marktperformance.

      Der Dow Jones schloss mit einem minimalen Minus von 0,03 Prozent bei 10.077 Zählern, die technologielastige NASDAQ verlor im Vorfeld der Intel- und Yahoo!- Zahlen 0,19 Prozent auf 1.925 Punkte.

      Johnson & Johnson sorgte an diesem Tag ebenfalls für Gesprächsstoff. Der Pharma- und Konsumgüterkonzern konnte den Gewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres steigern. Diese Verbesserung wurde auf die höheren Umsätze bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und medizinischen Vorrichtungen zurückgeführt. Das Unternehmen konnte infolge dessen einen Nettogewinn in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar bzw. 78 Cents je Aktie verbuchen. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch bei 2,1 Mrd. Dollar bzw. 69 Cents je Aktie gelegen. Analysten hatten das EPS im Vorfeld auf 76 Cents geschätzt.

      Die Investmentbank Merrill Lynch teilte heute mit, dass sie im dritten Quartal einen Gewinnrückgang um 8 Prozent verbuchen musste, was auf eine schwache Handelaktivität zurückzuführen ist, die wiederum eine Folge der durch den hohen Ölpreis und steigende Zinssätze ausgelösten Unsicherheit ist. Der größte Broker in den USA erzielte demnach einen Gewinn von 920 Mio. Dollar bzw. 93 Cents pro Aktie nach 1 Mrd. Dollar bzw. 1 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 92 Cents pro Aktie erwartet.

      Der Automobil-Zulieferer Sonic Automotive veröffentlichte eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr. Demnach erwartet das Unternehmen nun eine Jahres- EPS von lediglich 2,20 bis 2,30 Dollar nach bisherigen 2,65 bis 2,80 Dollar. Für das dritte Quartal geht der Automobil-Zulieferer noch von einem Gewinn von 52 bis 55 Cents je Aktie aus. Analysten erwarten bisher für das dritte Quartal ein EPS von 74 Cents und Erlöse von 2,13 Mrd. Dollar. Für das Gesamtjahr gehen sie derweil noch von einem EPS von 2,60 Dollar und Umsätzen von 7,44 Mrd. Dollar aus.

      L-3 Communications, ein führender Hersteller von abhörsicheren Kommunikationssystemen sowie Sprengstoff-Detektoren gab bekannt, dass das Unternehmen einen Großauftrag aus Neuseeland in der Höhe von 200 Mio. Dollar erhalten hat. Den Angaben zufolge ist L-3 Communications von Seiten der neuseeländischen Air Force mit dem Aufbau ihres neuen luftgestützten Seeüberwachungssystems betraut worden. Der Auftrag beinhaltet die Radarüberwachung und deren Integration in ein modernes Kommunikations- und Daten-Management-System für sechs Flugzeuge und entsprechende Bodenstationen.

      Gannett Co. Inc., der zweitgrößte Zeitungsverlag in den USA, meldete dass sich der Gewinn im dritten Quartal erhöht hat, was mit gestiegenen Werbeeinnahmen zusammenhängt. Der Herausgeber von "USA Today" und 100 anderen Tageszeitungen wies demnach einen Gewinn von 310,2 Mio. Dollar bzw. 1,18 Dollar pro Aktie aus, nachdem im Vorjahr ein Überschuss von 279 Mio. Dollar bzw. 1,03 Dollar pro Aktie erzielt worden war.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:15:49
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      intel steigt nachbörslich im augenblick
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:17:31
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      ca. 2 prozent gehts rauf
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:18:56
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      jooo,
      sind fast auf 21 $!!

      SK war 20,29 $

      weiter sooo!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:19:03
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      AZEGO will mit Kapitalerhöhung etwas mehr als zwei Millionen Euro erlösen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die AZEGO Aktiengesellschaft (früher ACG AG) will ihr Kapital um ein Zehntel erhöhen und damit rund 2,06 Millionen Euro erlösen. "Den Aktionären soll dabei ein mittelbares Bezugsrecht im Verhältnis 10:1 eingeräumt werden. Der Bezugspreis für die neuen Aktien beträgt 1,05 Euro", teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Dienstag in München mit. Die Aktienanzahl könne durch die Kapitalerhöhung um 1,962 auf rund 21,592 Millionen steigen. Betreut werde die Kapitalmaßnahme von der VEM Aktienbank AG.

      Das Management der AZEGO AG habe sich dazu bereit erklärt, einen Anteil von 15 Prozent der Kapitalerhöhung - wenn möglich - zu zeichnen. Dies übersteige deutlich die dem Management zustehenden Bezugsrechte. Die Bereitschaft des Managements, erneut Privatvermögen in die AZEGO zu investieren zeuge von anhaltendem Vertrauen in das Geschäftsmodell.

      "Diese Kapitalmaßnahme stärkt unsere Position im Rahmen der Verhandlungen über einen möglichen Zusammenschluss mit ce CONSUMER ELECTRONIC. Unabhängig von diesen Verhandlungen mit ce eröffnet die Kapitalerhöhung gleichzeitig die Möglichkeit, den eingeschlagenen neuen Weg weiter zu gehen und die gesteckten Ziele zu erreichen", so AZEGO-Vorstandsvorsitzender Cornelius Boersch.

      Zum Ausblick auf das laufende Jahr heißt es in der Mitteilung: "Die Auftragslage ist weiterhin stabil und auch die Perspektiven für die AZEGO-Gruppe sind weiterhin gut. Für das laufende Geschäftsjahr ist man insgesamt verhalten optimistisch gestimmt. Die Rohertragsmarge wird sich auch weiterhin auf einem guten Niveau von zirka 13 Prozent bewegen."/zb/sk
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:22:03
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      intel ca. 3 prozent nun
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:23:12
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      auf der zunge zergehen lassen:


      Banks` derivative use jumps 23% in Q2
      Financial Policy Forum calls for more regulation of market

      By Alistair Barr, CBS MarketWatch
      Last Update: 4:02 PM ET Oct. 12, 2004

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Banks` derivative use jumped by 23 percent in the second quarter, leading one observer to call for more regulation of the booming market.

      Banks used $81 trillion worth of derivatives in the second quarter , up from $65.8 trillion a year earlier, according to a report by the Office of Comptroller of the Currency, a government agency that compiles reports from lenders operating in the U.S.

      A derivative is a contract that gains its value from other securities. The market for these instruments has boomed: In 1991, there were about $7 trillion worth of contracts outstanding. At $81 trillion, the market now dwarfs equity markets such as the New York Stock Exchange, which lists companies with a market capitalization of less than $12 trillion.

      "This market has been growing rapidly for years and the over-the-counter part of it is devoid of regulation," said Randall Dodd, director of the Financial Policy Forum, a Washington, D.C.-based think tank funded by the Ford Foundation.

      Ninety percent of outstanding derivatives were traded over the counter in the second quarter, with the remaining 10 percent traded on exchanges, the OCC said.

      Dodd, a former economist at the Commodity Futures Trading Commission, thinks there should be rules for posting collateral to back up derivatives trades, like in other markets.

      "Interruptions in the collateral chain can spark systemic risks in the financial markets," Dodd warned.

      The value of swaps outstanding surged 31 percent to $49.7 trillion in the second quarter from a year earlier, the OCC said. Options use grew 23 percent to $17.6 trillion, while the value of outstanding credit derivatives jumped more than 80 percent to $1.5 trillion, the OCC reported.

      The use of futures and forward contracts slid slightly to $12.2 trillion, the OCC added.

      While 637 banks operating in the U.S. now use derivatives -- up from 523 a year ago -- the largest seven banks use 96 percent of outstanding contracts, the OCC said.

      Those banks retain large credit exposures thanks to their derivatives holdings, the OCC said.

      Credit risk exposure as a percent of risk-based capital for J.P. Morgan Chase (JPM: news, chart, profile) remains the highest of any lender at 768 percent, the OCC said. That`s down from 890 percent in the first quarter of 2004.

      Risk exposure for HSBC (HBC: news, chart, profile), Citigroup (C: news, chart, profile) and Bank of America (BAC: news, chart, profile) stands above 200 percent of their risk-based capital, the OCC added.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:30:22
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Intel kann Analystenschätzungen um 3 Cents übertreffen

      von -cas- – Der amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen um 3 Cents übertreffen.
      Eigenen Angaben zufolge konnte Intel im Berichtszeitraum einen Gewinn von 1,9 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 30 Cents ausweisen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 1,66 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 25 Cents erzielt. Der Umsatz für das dritte Quartal 2004 wurde mit 8,5 Mrd. Dollar angegeben, nach 7,8 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 27 Cents je Aktie und einem Erlös von 8,45 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie wiederum mit einem EPS von 30 Cents und Umsätzen in Höhe von 9,07 Mrd. Dollar aus. Für das aktuelle Quartal rechnet der weltgrößte Chip-Konzern derweil mit einem Umsatz von 8,6 bis 9,2 Mrd. Dollar

      Die Intel-Aktie schloss am Dienstag an der NASDAQ bei 20,36 Dollar
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:35:13
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Noch keine Einigung bei Verhandlungen zu KarstadtQuelle

      Essen (dpa) - Noch keine Einigung bei KarstadtQuelle: Bei den Verhandlungen über die Sanierung des angeschlagenen Handelsriesen zeichnet sich kein Entgegenkommen ab. Nach einem mehrstündigen Verhandlungsmarathon trennten sich Unternehmensleitung und Vertreter der Gewerkschaft ver.di und des Betriebsrats am Abend ohne konkretes Ergebnis. KarstadtQuelle will beim Personal in den nächsten drei Jahren 500 Millionen Euro einsparen. Damit drohen den Beschäftigten Einkommenseinbußen in der Größenordnung von bis zu zehn Prozent
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:46:29
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Ja Intel kann ... übertreffen ... wurden ja erst vor kurzem nach unten revidiert ... :rolleyes: ... dieser IntelPush wird verpuffen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:46:55
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      :D:look:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:49:01
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      morgen werden die medien die lemminge wieder reinlocken:p
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:56:04
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Yahoo! meldet deutlichen Umsatzanstieg, EPS im Rahmen der Erwartungen

      von -cas- – Der US-amerikanische Internetkonzern Yahoo! Inc. hat am Dienstag nach Börsenschluss seine mit Spannung erwarteten Quartalsergebnisse bekannt gegeben.
      Das kalifornische Unternehmen konnte demnach im Berichtszeitraum einen Gewinn von 129 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 9 Cents erzielen. Der Umsatz konnte derweil um 154 Prozent auf 907 Mio. Dollar gesteigert werden, nach 357 Mio. Dollar im vergleichbaren dritten Quartal 2003.

      Analysten hatten wiederum im Vorfeld mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und Erlöse in Höhe von 644 Mio. Dollar gerechnet. Im laufenden Quartal gehen sie von einem EPS von 10 Cents und einem Umsatz von 730 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie von Yahoo schloss heute bei 34,28 Dollar und gewinnt derzeit nachbörslich 0,50 Prozent auf 34,40 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:27:18
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:29:28
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      US-Börsen vor Intel-Zahlen kaum bewegt -Ölpreis belastet

      New York, 12. Okt (Reuters) - Die von Rekordhoch auf Rekordhoch steigenden Ölpreise haben am Dienstag die Kauflust der Anleger an der Wall Street gebremst. Die führenden Börsenindizes notierten zu Handelsschluss geringfügig im Minus. Analysten zufolgen befürchteten viele Anleger zudem, dass der weltweit größte Chiphersteller Intel <INTC.O> nach Börsenschluss ein enttäuschendes Quartalsergebnis bekannt geben wird.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,05 Prozent niedriger mit rund 10.077 Punkten. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.102 und einem Tief von 10.017 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab um 0,23 Prozent auf etwa 1121 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,19 Prozent auf rund 1925 Punkte.

      Der Generalstreik in Nigeria und ein Tarifkonflikt in der norwegischen Ölindustrie nährten Händlern zufolge die Sorgen vor Öl-Lieferengpässen im Winter und trieben die Ölpreise weiter in die Höhe. In London stieg der Preis für die Nordsee-Ölsorte Brent zeitweise auf ein Rekordhoch von 51,50 Dollar je Barrel (rund 159 Liter). Für US-Öl musste zeitweise ein Rekordpreis von 54,45 Dollar bezahlt werden. Damit verteuerte sich das Rohöl seit Jahresbeginn um 66 Prozent.

      Händlern zufolge warteten die Anleger gespannt auf die Quartalsergebnisse der Technologieschwergewichte Intel und Yahoo <YHOO.O> nach Börsenschluss. Nach den zuletzt weniger optimistischen Ausblicken von Intel fürchteten einige Anleger, das Ergebnis im dritten Quartal könnte enttäuschend ausgefallen sein. Intel-Aktien verloren infolge dessen 1,6 Prozent auf 20,28 Dollar, während die Dividendenpapiere von Yahoo gut 0,6 Prozent auf 34,23 Dollar zulegten.

      Zuvor hatte bereits der Medizintechnik- und Arzneimittelkonzern Johnson & Johnson <JNJ.N> ein positives Quartalsergebnis vorgelegt. Die Aktien des Unternehmens reagierten mit einem Plus von fast 2,7 Prozent auf 56,82 Dollar. Gefragt waren auch die Titel der US-Investmentbank Merrill Lynch <MER.N> , nachdem diese ein über den Erwartungen ausgefallenes Ergebnis für das dritte Jahresviertel vorlegte. Die Papiere gewannen fast drei Prozent auf 52,48 Dollar.

      In den Blick der Investoren gerieten auch die Anteilscheine des US-Mobilfunkzulieferers Qualcomm <QCOM.O> , nachdem dieser angekündigt hatte, den britischen Software-Anbieter Trigenix übernehmen zu wollen. Qualcomm-Aktien legten 0,8 Prozent auf 41,54 Dollar zu. Dagegen büßten die Titel des durch mutmaßliche Bilanzunregelmäßigkeiten unter Druck geratenen größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> gut 0,6 Prozent auf 68,26 Dollar ein. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass insgesamt acht Klagen wegen genereller Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz gegen Fannie Mae vorbereitet oder eingereicht worden seien.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,32 Milliarden Aktien den Besitzer. 1557 Werte legten zu, 1751 gaben nach und 130 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,48 Milliarden Aktien 1315 Werte im Plus, 1751 im Minus und 165 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 9/32 auf 101-6/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,102 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 13/32 auf 107-9/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,880 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:30:13
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Intel-Gewinn steigt um 15 vH - Ausblick beruhigt Märkte

      San Francisco, 12. Okt (Reuters) - Der weltgrößte Chip-Produzent Intel <INTC.O> hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal dank einer starken Nachfrage der PC-Hersteller und hohen Umsätzen in Asien um 15 Prozent gesteigert. Der Ausblick des Unternehmens beruhigte die Finanzmärkte und bescherte den Intel-Aktien nachbörslich Kursgewinne von mehr als drei Prozent auf 20,98 Dollar.

      Dabei äußerte sich Finanzchef Andy Bryant am Dienstag nach Vorlage der Zahlen zurückhaltend für das laufende vierte Quartal. Allerdings hatten Marktteilnehmer zuletzt eine deutlich schlechtere Entwicklung befürchtet. "Weil sie die Analysten umsichtig angeleitet haben, ist die Ergebnissaison zum dritten Quartal gut gestartet, wenn auch nicht großartig", sagte Analyst Hugh Johnson von First Albany.

      "Wir spüren, dass die Nachfrage etwas schwächer ist als man üblicherweise saisonal erwarten könnte", blickte Bryant nach vorne. Sein Unternehmen mache jedoch Fortschritte beim geplanten Abbau der massiven Lagerbestände, die zuletzt für Sorgenfalten bei den Investoren gesorgt hatten. Am Unternehmensziel, auch im Quartalsvergleich kommendes Jahr Gewinne schreiben zu wollen, hielt der Finanzchef zurückhaltend fest. Für das laufende Vierteljahr stellte Intel einen Umsatz zwischen 8,6 und 9,2 Milliarden Dollar in Aussicht. Von Reuters befragte Analysten erwarteten bisher im Schnitt 9,1 Milliarden Dollar.

      Im dritten Quartal zum 25. September stieg der Intel-Gewinn auf 1,9 Milliarden Dollar oder 30 Cent je Aktie von 1,66 Milliarden Dollar im Vorjahr. Darin sind nach Unternehmensangaben Steuervorteile von 3,6 Cent je Aktie enthalten. Der Umsatz kletterte zum Vorjahr um acht Prozent und zum Vorquartal um fünf Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar und lag damit geringfügig über den Erwartungen der Branchenexperten. "Selbst ein moderates Verfehlen wäre besser gewesen, als das, was manche Leute befürchtet haben", sagte Marshall Front von Front Barnett Associates. Die Befürchtungen hatten sich in den vergangenen Tagen im sinkenden Aktienkurs von Intel niedergeschlagen. Allein am Dienstag hatten die Papiere an der Nasdaq rund zwei Prozent verloren, seit Jahresbeginn büßten sie mehr als 35 Prozent ein.

      Eine starke Nachfrage der PC-Hersteller machte bei Intel ein schwaches Speicherchip-Geschäft mehr als wett. Zuletzt waren nach einigen trüben Prognosen großer Chip-Hersteller Befürchtungen vor einem Ende des Aufschwungs in der krisengeschüttelten Branche aufgekommen. So hatte Europas größter Unterhaltungselektronik-Konzern Philips <PHG.AS> am Dienstag mit der Ankündigung enttäuscht, im Halbleitergeschäft im eigentlich traditionell starken vierten Quartal nur mit stabilen Umsätzen zu rechnen. Auch bei Intel hatten hohe Lagerbestände vor einigen Monaten Befürchtungen vor einer Nachfrageschwäche ausgelöst. Bryant versicherte jedoch: "Wir beginnen allmählich, Fortschritte bei der Verringerung der Vorräte zu sehen."
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:30:56
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Yahoo-Gewinn im dritten Quartal mehr als verdreifacht

      San Francisco, 13. Okt (Reuters) - Eine Steigerung des Online-Werbegeschäfts und der Verkauf der Beteiligung am Konkurrenten Google haben zu einem um mehr als das Dreifache gestiegenen Gewinn des US-Internetkonzerns Yahoo <YHOO.O> im dritten Geschäftsquartal beigetragen.

      "Sie haben Zahlen über dem oberen Ende der eigenen Prognosen abgeliefert. Man könnte sagen, sie sind für das Geschäftsjahr 2004 konservativ", sagte Analyst David Garrity von Caris & Co. Yahoo-Aktien fielen nachbörslich kurzfristig um mehr als zwei Prozent nachdem sie während des Handels an der Nasdaq 21 Cent auf 34,23 Dollar zugelegt hatten. Später erholten sie sich aber wieder deutlich auf Kurse um 34,50 Dollar.

      In den drei Monaten zum 30. September sei einschließlich der Einnahmen beim Verkauf der Anteile an Google <GOOG.O> ein Netto-Gewinn von 253,3 Millionen Dollar oder 17 Cent je Aktie erwirtschaftet worden, teilte der im kalifornischen Sunnyvale ansässige Konzern am Dienstag nach Börsenschluss mit. Vor einem Jahr hatte Yahoo einen Netto-Gewinn von 65,3 Millionen Dollar oder fünf Cent pro Anteilschein ausgewiesen. Ohne Sondereinflüsse stieg der Yahoo-Gewinn auf 124 Millionen Dollar oder neun Cent je Aktie. Damit traf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten.

      Den Umsatz ohne Gebühren, die Yahoo an seine Werbepartner zahlte, bezifferte das Unternehmen auf 655,4 Millionen Dollar nach 356,8 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit lag das Unternehmen über der durchschnittlichen Analystenerwartung von 644,7 Millionen Dollar. Für das vierte Quartal sagte Yahoo 710 bis 760 Millionen Dollar voraus. Analysten rechneten bislang mit 694 bis 774,2 Millionen Dollar.

      Die Geschäftsentwicklung bei Yahoo gilt als Barometer für die Online-Werbung und auch für Google, das in diesem Monat erstmals seit seinem Börsengang Zahlen vorlegen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:35:54
      Beitrag Nr. 2.173 ()

      US-Nachbörse:


      Der weltgrößte Chipkonzern Intel (855681) (INTC) hat im dritten Quartal um 3 Cents je Aktie mehr verdient als von Experten erwartet. Auche der Umsatz lag über den Erwartungen der Analysten. Der Gewinn je Aktie ist von 25 Cents im Vorjahr auf 30 Cents je Aktie geklettert. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie von 27 Cents je Anteilsschein gerechnet. Der Umsatz stieg im dritten Quartal von 7,83 Mrd. Dollar im Vorjahr auf 8,47 Mrd. Dollar. Experten hatten mit einem Umsatzanstieg in dieser Größenordnung gerechnet. Intel hatte seine Erwartung für das dritte Quartal bereits zwei Mal gesenkt und dabei jeweils für einen Absturz der Aktie gesorgt. Die Intel-Aktie kann nachbörslich 3,45 % auf 20,98 Dollar zulegen.

      Die Experten des Brokerhauses SG Cowen rechnen mit sinkender Nachfrage nach Chips und raten dazu, den Sektor zu meiden. Intel waren ebenso wie die Titel der Konkurrenten AMD (863186) (AMD) (nb: +2,70 % auf 14,07 Dollar) und Texas Instruments (TXN) (+1,88 % auf 21,70 Dollar) schwächer. Der weltgrößte Chipausrüster Applied Materials (865177) erholt sich nachbörslich um 1,18 % auf 16,35 Dollar. Transmeta (TMTA), der Spezialist für stromsparende Prozessoren, erholte sich um 1,04 % auf 1,94 Dollar.

      Yahoo! (900103) (YHOO) hat im dritten Quartal 2004 einen Gewinn je Aktie wie von Analysten erwartet ausgewiesen. Beim Umsatz lag das Unternehmen über den Erwartungen. Wie Yahoo! in Sunnyvale mitteilte, kletterte der Gewinn 5 Cents oder 65 Mio. Dollar auf 9 Cents je Aktie oder 124 Mio. Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 9 Cents je Aktie gerechnet.
      Yahoo! steigerte seinen Umsatz ohne Werbeerlöse von 357 Mio. Dollar auf 655 Mio. Dollar. Hier hatten die Experten mit 644,28 Mio. Dollar gerechnet. Der Gewinn inklusive eines Sondererlöses von 129 Mio. Dollar lag bei 253 Mio. oder 17 Cents. Die Aktie legte nach der Schlussglocke 1,64 % auf 34,79 Dollar.

      Das Papier des Konkurrenten GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) verteuerte sich um 1,94 % auf 140,06 Dollar.

      Der weltgrößte Kaffehausbetreiber Starbucks (884437) (SBUX) gab bekannt, dass der Nordamerika-Chef im nächsten Jahr seinen Platz räumen wird. Anleger sind von dem Wechsel nicht begeistert und lassen das Papier um 0,68 % auf 47,74 Dollar nach unten abtauchen.

      Der Restaurant-Betreiber Sonic Corp. (SONC) hat seine Gewinnprognosen auf 34 Cents je Aktie angehoben bei Umsätzen von 160,2 Mio. Dollar. Bisher ging man von 33 Cents je Aktie bei Umsätzen von 152 Mio. Dollar aus. Die Aktie stieg nachbörslich um 4,64 % auf 26,39 Dollar.

      Cell Genesys (CEGE) knickte nachbörslich um 10,69 % auf 7,60 Dollar ein. Das Unternehmen erwartet für das dritte Quartal einen Verlust von 54 Cents je Aktie bei Umsätzen von 3,2 Mio. Dollar. Cell wird zudem eine Wandelanleihe über 100 Mio. Dollar begeben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:37:02
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Schärfere persönliche Haftung von Managern - Aber höchstens vier Jahresgehälter

      Schadenersatzpflicht greift bei vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Fehlinformationen des Kapitalmarkts

      wf Berlin - Die persönliche Haftung von Managern für Fehlinformationen des Kapitalmarkts soll schärfer ausfallen als erwartet. Mit bis zu vier Bruttojahreseinkommen einschließlich der variablen Vergütungsbestandteile sollen Vorstände und Aufsichtsräte künftig direkt gegenüber Anlegern haften. Das sieht der überarbeitete Entwurf des Kapitalmarktinformationshaftungsgesetzes (KapInHaG) vor, der der Börsen-Zeitung vorliegt. Die Schadenersatzpflicht greift bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
      Der Umfang der Haftung spiegelt einen Kompromiss zwischen den Ressorts der Regierung. Ein früherer Entwurf des federführenden Bundesfinanzministeriums sah die Begrenzung der Haftung auf das Zweifache der Jahresvergütung - fixe und variable Teile - vor. Das Verbraucherschutzministerium drang indessen aus Gründen eines verbesserten Anlegerschutzes auf unbegrenzte Haftung.

      Konkretisiert wurde auch der Selbstbehalt der Organe, sofern die Gesellschaft das Risiko einer Fehlinformation versichern will. Sah der Entwurf zuvor einen "angemessenen Selbstbehalt" vor, so müssen nach dem aktuellen Entwurf 50 % der Versicherungssumme als Selbstbehalt zulasten des Versicherten gehen.

      Gemildert wurde zugunsten der Manager die Frist, innerhalb deren Anleger aufgrund der Fehlinformation Finanzinstrumente ge- oder verkauft haben müssen, damit Ansprüche entstehen. Sie wurde von sechs auf drei Monate nach der schädigenden Handlung verkürzt.

      Abwehren konnte das Bundesfinanzministerium offensichtlich die Begehren des Verbraucherschutzministeriums, die Haftung auf mündliche Äußerungen jeglicher Art auszudehnen. In diesem Punkt blieb es bei der früheren Fassung, nach der die Haftung für alle schriftlichen öffentlichen Bekanntmachungen oder Mitteilungen über geschäftliche Verhältnisse wie Ad-hoc-Mitteilungen, Jahres-, Zwischen- oder Quartalsberichte gilt. Mündliche Äußerungen bleiben beschränkt auf Aussagen in der Hauptversammlung oder auf vom Emittenten veranlasste Informationsveranstaltungen wie Roadshows oder Analystenkonferenzen.

      Unverändert blieb die Erweiterung der Prospekthaftung auf Berater des Emittenten wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder Banker. Die Haftung beschränkt sich auf einen Geldbetrag von 4 Mill. Euro für einen Prospekt, es sei denn, der Verantwortliche hat vorsätzlich gehandelt. Neu geregelt wird mit dem Entwurf auch die Verjährungsfrist für falsche Anlageberatung. Bisher beträgt die Frist ein Jahr ab Kenntnis und maximal drei Jahre seit Entstehung des Anspruchs. Künftig sollen die Haftungsfristen der Anlageberater drei bzw. zehn Jahre betragen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:37:38
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Aktionäre rechnen vor dem T-Tausch

      8,99 Euro als Untergrenze - Kassemachen oder Warten auf die Wandlung

      wb Frankfurt - Die Aktie von Deutscher Telekom hat am Dienstag in einem schwachen Umfeld nachgegeben. Die Internettochter, die zu 73,9 % dem Bonner Konzern gehört, der sie ganz an sich ziehen will, notierte leicht über Vortag und über dem Angebotspreis, den die Telekom als Barofferte vor der Verschmelzung gemäß Umwandlungsgesetz ins Rennen geworfen hat. Dabei wird die Telekom rechtlich von Hengeler Mueller beraten. T-Online legten leicht um 0,2 % auf 9,14 Euro zu, die T-Aktie gab 1,1 % auf 14,88 Euro ab. Die Telekom bietet den T-Online-Aktionären, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen, 8,99 Euro je Anteilschein. Das entspricht dem Schlusskurs der T-Online-Aktie am vergangenen Freitag (8. Oktober). Die Telekom notierte an diesem Tag mit 15,22 Euro, so dass sich daraus ein Verhältnis von 0,59 ergibt ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:39:23
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Spekulanten beherrschen den Ölmarkt

      Immer neue Rekorde beim Preis des wichtigsten Rohstoffs - Auch fundamental kein Grund zur Entwarnung

      Von Dieter Kuckelkorn, Frankfurt
      Wie es scheint, ist der Höhenflug des Ölpreises nicht zu stoppen. Gestern wurde wieder ein neues Rekordniveau erreicht. In London kostete ein Barrel der marktführenden Sorte Nordsee Light Crude an der International Petroleum Exchange bis zu 51,50 Dollar. An der Nymex in New York notierte US Light Sweet Crude in der Spitze mit 54,45 Dollar, ein Anstieg von fast 69 % gegenüber dem Stand von Anfang Januar. Wie die Internationale Energieagentur IEA in ihrem jüngsten Monatsbericht anmerkt, haben die erdölproduzierenden Länder ihre Förderung inzwischen auf ein Rekordniveau von 84 Millionen Barrel pro Tag (bpd) angehoben, bei einem weltweiten Verbrauch von 82 Millionen bpd. Dadurch seien die nicht genutzten, aber kurzfristig verfügbaren Reservekapazitäten, mit denen politisch sowie durch Wetter bedingte Ausfälle ausgeglichen werden können, weiter geschrumpft ...

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:40:10
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.975 (XETRA-Schluss: 3.966)

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:42:50
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      SAP greift Rivalen in neuem Marktsegment an

      Der Softwarekonzern SAP wird sein Engagement im Bereich Analysesoftware ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. SAP-Vorstandsmitglied Peter Zencke schloss sogar Zukäufe nicht aus.


      "Wir sehen uns Spezialanbieter an", sagte Zencke der FTD. Im kommenden Jahr werde SAP neue Produkte liefern, sagte Zencke. "Das wird darauf hinaus laufen, dass Spezialanbieter Schwierigkeiten haben werden." Um die eigenen Programme zu erweitern, sind Zukäufe denkbar.

      Ein stärkeres Engagement SAPs im Geschäft mit Analysesoftware, könnte den Markt für Programme zur so genannten Business Intelligence (BI) durcheinander wirbeln. Als SAP in der Vergangenheit in andere Softwaresegmente einstieg, schaffte es der Konzern innerhalb weniger Jahre zur Marktführerschaft. So dominiert SAP heute zum Beispiel das Geschäft mit Programmen zur Optimierung der Lieferkette. Entsprechende Nischenanbieter wie i2 Technologies oder Manugistics sind praktisch bedeutungslos. Auch bei Kundenbeziehungsprogrammen hat SAP bei Neuverkäufen den früheren Marktführer Siebel überholt. Das deutsche Softwarehaus SAP ist weltweit Marktführer bei Unternehmensprogrammen wie Finanzbuchhaltung und Produktionsunterstützung.

      Im Bereich Business Intelligence dominieren dagegen noch Spezialisten. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz mit BI-Programmen laut Marktforschungsfirma Gartner 1,6 Mrd. $. Marktführer ist mit einem Anteil von 28 Prozent Business Objects aus Frankreich, vor SAS aus den USA und Cognos aus Kanada. Mit BI-Programmen filtern Konzerne aus ihren Datenbergen etwa wichtige Informationen zu täglichen Verkaufszahlen oder ihrem Lagerbestand aus verschiedenen Systemen. Die Informationen sind dann für Manager jederzeit und auf dem aktuellstem Stand zugänglich.


      Schwerpunktthema Business Intelligence

      2005 werde SAP das Thema Business Intelligence zu einem Schwerpunktthema machen, sagte ein SAP-Sprecher. Auf der zurzeit stattfindenden SAP-Entwicklerkonferenz Teched in München stellte SAP bereits eine Software vor, mit der Unternehmen sehr schnell geschäftskritische Daten wie Lagerbestände oder Profitabilität analysieren können.

      Das Engagement SAPs birgt Konfliktpotenzial. Viele Spezialanbieter von Analyseprogrammen sind Partner des deutschen Softwarehauses. Mit diesen tritt SAP nun stärker in Konkurrenz.

      SAP ist nach Ansicht von Zencke gut gerüstet, um gegen die BI-Spezialisten bestehen zu können. "Ich glaube, dass wir technologisch sehr weit sind", sagte das Vorstandsmitglied. Für den Konzern sei es nun wichtig, die Entwicklung stärker auf das neue Segment hin auszurichten. SAP bietet seit einiger Zeit unter dem Produktnamen SAP Business Intelligence einige Analyseprogramme an.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:43:41
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Russland stellt Yukos-Tochter zum Verkauf

      Die sibirische Yukos-Tochter Yuganskneftegas soll verkauft werden. Das teilte die russische Regierung mit.


      Der Yukos-Aktienkurs sank daraufhin um 4,5 Prozent. Grund dafür ist die Sorge, dass das Unternehmen weit unter dem erwarteten Preis verkauft werden könnte. In einem Gutachten, das die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein für die russische Regierung erstellte, wird Yuganskneftegas im pessimistischsten Szenario angeblich mit nur 10,4 Mrd. $ bewertet. Analysten zufolge würde sich der Verkauf wertvernichtend für Yukos auswirken. Außerdem würde er weitere Sorgen über das Investitionsklima in Russland schüren.

      "Da die Bewertung von Yuganskneftegas abgeschlossen ist und sich die Abzahlung der Steuerschulden durch Yukos ohne Rechtfertigung hinzieht, wurde entschieden, einen Teil des Yukos-Eigentums über den russischen Fonds für Staatsvermögen zu verkaufen", hieß es in einer Mitteilung des Justizministeriums. Laut russischen Nachrichtenagenturen hat sich das Ministerium für den Verkauf entschieden, um Steuerschulden in Milliardenhöhe einzutreiben. Dem Fonds zufolge kann der Verkauf bis Ende November erfolgen.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein bewertete das Eigenkapital von Yuganskneftegas mit 15,7 Mrd. bis 18,3 Mrd. $. Das Gutachten enthielt auch die Bewertung von 10,4 Mrd. $, die laut Investmentbank sehr konservativ ist. Nach Ansicht vieler Analysten sind Yukos` Steuerprobleme Teil einer Kreml-Kampagne, mit der Yukos-Gründer Michail Chodorkowskij für seine politischen Aktivitäten bestraft werden soll. Chodorkowskij ist wegen Betrugs und Steuerhinterziehung angeklagt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:45:57
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Merrill Lynch einmal anders betrachtet

      Wie hat die Bank Credit Analyst (BCA) in ihrer jüngsten Ausgabe noch einmal vorgerechnet: Reinvestierte Dividenden haben in den vergangenen 30 Jahren global 59 Prozent des Gesamtertrages von Aktien geliefert.

      So betrachtet, kann es einem bei Merrill Lynch schon ganz anders werden, denn der US-Broker bietet ja gerade einmal eine Rendite von gut 1,2 Prozent. Sicher, Merrill wird heuer nur rund 15 Prozent des Gewinns - der übrigens die Kosten von Mitarbeiteroptionen beinhaltet - ausschütten, was die niedrige Rendite relativiert. Auch hat die Firma seit Februar 2004 gut 2,6 Mrd. $ beziehungsweise drei Fünftel des 2004er Gewinns in Aktienrückkäufe gesteckt. Das indes hat nur das Schlimmste verhindert. Denn gegenüber dem Durchschnitt von 2003 ist der Aktienumlauf sowohl auf verwässerter als auch auf unverwässerter Basis weiter gestiegen, wenn auch nur ganz leicht; der unverwässerte Aktienumlauf lag im dritten Quartal allerdings um knapp 20 Prozent über dem Stand von 1999.

      Und was die Dividendenausschüttungsquote betrifft, lag die 2002 - bei gleicher Dividende wie 2004 - bei 33 Prozent. 2001 war sie - wiederum bei gleicher Dividende wie 2004 - nicht zu messen, da Merrill Miese machte. Das wiederum relativiert die vermeintlich mickrige diesjährige Ausschüttungsquote. Das Investmentbanking bleibt eben ein zyklisches und damit riskantes Geschäft, auch wenn die Banken kostenflexibel sein mögen. Und alles in allem spricht die Gemengelage an den Kapitalmärkten sicher nicht für steigende Gewinne an der Wall Street.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:47:20
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Philips

      Bei Philips soll der Abschwung der Halbleiterbranche also schon eingepreist sein? Und ob seiner defensiven Qualitäten gewinne das Elektronikkonglomerat mit Blick auf 2005 wieder Charme? Na ja, noch trägt das Halbleitergeschäft ein Fünftel zum operativen Gewinn bei. Und die Anteile an TSMC und LG Philips LCD machen fast ein Drittel des Unternehmenswertes aus. Kein Wunder also, dass der zuvor vermeldete Gewinneinbruch bei LG Philips und das avisierte fortlaufende Nullwachstum der Chipsparte - im Vorjahr stieg der Chipumsatz im Weihnachtsquartal um 19 Prozent gegenüber Q3 - den Kurs weiter drückte. Denn wie die Q3-Zahlen zeigten, kann selbst das vermeintlich sichere Geschäft mit Medizintechnik und Haushaltsgütern nicht überzeugen.

      Zwar schlug sich in der Medizintechnik endlich ein verbesserter Produktmix in einer operativ auf zwölf Prozent gestiegenen Marge nieder. Auch in der Haushaltsparte blieb trotz des forcierten Einzelhandelsvertriebs auf Grund der Sparerfolge mit 14,5 Prozent mehr vom Umsatz hängen als gedacht. Der Umsatz allerdings wuchs hier selbst organisch nicht. Und in Euro gerechnet blieb auch die Medizintechnik nur auf Vorjahresniveau, wiewohl die Auftragslage im vierten Quartal ein kleines Plus und die Zielmarge von 14 Prozent hergeben mag.

      Ohnehin bringen diese defensiven Sparten kaum ein Drittel des Gruppenumsatzes. Derweil lässt die dominante Konsumelektronik im Preiskampf verstärkt Federn. Und in der Halbleitersparte erscheint selbst das geplante Nullwachstum angesichts der jüngsten Auftrags-Umsatz-Quote von 0,66 noch ambitioniert. Sobald die Schätzungen revidiert sind, dürfte das Kerngeschäft von Philips daher wieder mit dem gut achtfachen operativen Gewinn von 2005 notieren. Hat die Aktie da wirklich einen großen Reiz?

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:50:08
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Öl

      Das Verlässlichste an den Daten zur globalen Erdölnachfrage war in den letzten zwölf Monaten noch ihre Ungenauigkeit. Mit ihrer jüngsten Korrektur holt die Internationale Energieagentur (IEA) wieder nur auf - so wie alle Ölanalysten. Die IEA erhöhte ihre Prognose zur Erdölnachfrage 2004, nachdem erst vorige Woche die US-Behörde EIA ihre Erwartung hochgeschraubt hatte. Ihren Ausblick für 2005 haben indes beide gesenkt. Ist das überhaupt noch ernst zu nehmen?

      Natürlich sind derlei Vorhersagen immer fragwürdig. Während die IEA 2005 mit einem Nachfrageanstieg um 1,6 Prozent rechnet, erwartet die EIA sogar einen Zuwachs von 2,6 Prozent. Allerdings erwarten beide ein geringeres Wachstum als 2004. Logisch, denn höhere Preise drücken letztlich die Nachfrage, warum für nächstes Jahr schon die globalen BIP-Prognosen gestutzt werden. Da die Preise länger auf hohem Niveau verharren als von vielen erwartet, dürften noch mehr BIP-Revisionen folgen. China ist ein wichtiger Faktor. Und die IAE meint, dass die Nachfrage dort bereits nachlässt, auch wegen der Kontrollen bei der Nutzung von Elektrizität.

      Kurzfristig dürfte der Druck auf den Ölpreis aber groß bleiben. Auch für 2005 sieht die EIA einen Preis von über 40 $ je Fass. Damit die Preise deutlicher sinken, braucht es einen stärkeren Dämpfer für die Nachfrage.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:51:45
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Asien






      Tokioter Börse reagiert mit Gewinnen auf Zahlen von Intel

      Tokio, 13. Okt (Reuters) - Die am Vorabend nach US-Handelsschluss veröffentlichten Quartalszahlen des weltgrößten Chip-Herstellers Intel <INTC.O> haben der Börse in Tokio am Mittwoch Schwung gegeben.

      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> legte 0,7 Prozent auf 11.279 Punkte zu. Der breiter gefasste TOPIX <.TOPX> gewann 0,2 Prozent auf knapp 1129 Zähler. Die Vorgaben der US-Börsen waren dagegen negativ gewesen. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,05 Prozent niedriger mit rund 10.077 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel um 0,19 Prozent auf rund 1925 Punkte.

      Intel steigerte seinen Gewinn im Quartal zum 25. September dank einer starken Nachfrage der PC-Hersteller und hohen Umsätzen in Asien um 15 Prozent. Der Ausblick des Unternehmens beruhigte die Finanzmärkte und bescherte den Intel-Aktien nachbörslich Kursgewinne von mehr als drei Prozent. Manche Investoren in Tokio hatten befürchtet, das Unternehmen könne trotz im vergangenen Monat gesenkter Umsatzprognose hinter seinen Zielen zurückbleiben. Vor allem die Technologieaktien hatten am Mittwoch in Tokio deshalb Rückenwind. Die Papiere von Sony <6758.T> gewannen ein Prozent, die von Advantest <6857.T> 1,9 Prozent und die von Kyocera <6971.T> ein halbes Prozent.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 04:52:51
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      TAGESVORSCHAU/13. Oktober 2004


      ***06:30 JP/Industrieproduktion August (revidiert)
      ***07:30 CH/Micronas Semiconductor Holding AG, Ergebnis 9 Monate, Zürich
      ***08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen September
      ***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht Oktober
      08:00 NL/ASM Lithography Holding NV (ASML), Ergebnis Q3, Veldhoven
      ***08:45 FR/Verbraucherpreise September (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj
      ***09:30 IT/Industrieproduktion August
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/-0,7% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/-1,2% gg Vj
      ***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten September
      Arbeitslosengeldbezieher
      PROGNOSE: -5.000
      zuvor: -6.100
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 2,7%
      zuvor: 2,7%
      10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten August
      12:15 EU/Energiekommissarin de Palacio, PK zum voraussichtlichen
      EU-Verfahren gegen Deutschland wegen unzureichender Öffnung
      des Energiemarktes, Brüssel
      ***16:00 DE/KarstadtQuelle AG, Pressestatements zum Stand der Verhandlungen
      Gewerkschaft ver.di/Konzernleitung über Sanierungskonzept, Essen
      16:30 DE/Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken,
      Kammergespräch mit HVB-Vorstandssprecher Rampl zu
      "Der europäische Traum - Innovations- und Wachstumschance
      für den Mittelstand", Nürnberg
      17:00 DE/Deka Bank Deutsche Girozentrale, Beginn der ao
      Verwaltungsratssitzung (19:00 PK), Frankfurt

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung Bundesschatzanweisung
      *** - EU/Kommission, Entscheidung über EuGH-Klage gegen
      Deutschland wegen "VW-Gesetz", Brüssel
      - AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen September, Wien
      - JP/BoJ, Ergebnis der Sitzung des Geldpolitischen Rats, Tokio
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Apple Computer Inc, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,18), Cupertino
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Novellus Systems Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,38), San Jose
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:13:45
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      moin HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:14:47
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      tach zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:14:51
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Japans Industrieproduktion im August um 0,1 Prozent gestiegen


      Tokio, 13. Okt (Reuters) - Die Industrieproduktion in Japan
      ist im August gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen.
      Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI)
      revidierte damit am Mittwoch die vorläufigen Zahlen, bei denen
      es noch von einem saisonbereinigten Anstieg von 0,3 Prozent
      ausgegangen war.
      chg/bob
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:15:55
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      DGAP-Ad hoc: Micronas Semiconductor <MISZn.S>

      Micronas Semiconductor: Erfreuliches Wachstum für die ersten neun Monate

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Micronas Semiconductor

      Eckdaten zum dritten Quartal 2004

      Erfreuliches Wachstum für die ersten neun Monate

      Trotz schwierigem Marktumfeld konnte die Micronas Gruppe den Umsatz im dritten
      Quartal 2004 nochmals leicht steigern. Nicht verbessert hat sich hingegen die
      im zweiten Quartal begonnene Abschwächung des Auftragseingangs. Der Reingewinn
      lag in den ersten neun Monaten um rund 60 Prozent höher als im
      Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Im Vergleich zum Vorquartal ist der konsolidierte Nettoumsatz der Micronas
      Gruppe im Berichtsquartal um 0.4 Prozent auf CHF 251.6 Millionen angestiegen;
      währungsbereinigt erreichte das Wachstum ebenfalls 0.4 Prozent. Im
      Neunmonatsvergleich 2004/2003 lagen die Umsatzerlöse mit CHF 739.3 Millionen
      um 34.4 Prozent höher.

      Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Goodwillamortisationen (EBITDA)
      reduzierte sich im dritten Quartal gegenüber der Vorperiode um 10.9 Prozent
      auf CHF 76.6 Millionen. Der kumulierte EBITDA-Wert der Neunmonatsperiode 2004
      stellte sich auf CHF 247.0 Millionen. Dies entspricht im Vergleich zu den
      ersten neun Monaten 2003 einer Zunahme um 38.8 Prozent.

      Der Betriebsgewinn (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 22.6
      Prozent auf CHF 42.2 Millionen. Im Neunmonatsvergleich hingegen fiel der
      Betriebsgewinn mit CHF 149.8 Millionen um 64.3 Prozent höher aus.

      Der Reingewinn erreichte im dritten Quartal die Rekordwerte der beiden
      Vorquartale nicht. Er verringerte sich um 21.5 Prozent auf CHF 28.1 Millionen.
      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 resultierte ein Reingewinn
      von CHF 101.3 Millionen. Er lag damit um 59.5 Prozent höher als im vorjährigen
      Vergleichszeitraum. Der Gewinn pro Aktie für die ersten neun Monate stellte
      sich auf CHF 3.16, adjustiert um Goodwillabschreibungen nach Steuern auf CHF
      3.53.

      Auf Grund der hohen Umsätze und zur Verbesserung der Lieferbereitschaft wurden
      die Produktionsanlagen von Micronas auch über die Sommermonate mit voller
      Kapazitäts-auslastung betrieben. Im Berichtszeitraum war rund die Hälfte der
      Waferproduktion ausgelagert. Micronas hat sich über die Jahre mit qualitativ
      erstklassigen Fertigungspartnern eine enge Zusammenarbeit gesichert, welche
      eine hohe Produktionsflexibilität gewährleistet.

      Im Berichtszeitraum wurde unseren Kunden eine Reihe neuer Audio- und Video-
      Systemlösungen vorgestellt, die interessante Perspektiven bieten. Die
      Entwicklungsaktivitäten sind in diesen Bereichen fokussiert und werden
      verstärkt ausgebaut, mittelfristig könnte das zu einer Erhöhung unserer
      Entwicklungsausgaben von 11 bis 14 Prozent auf neu 13 bis 16 Prozent des
      Umsatzes führen. In der gegenwärtigen Marktverfassung stellt sich das Umfeld
      für mögliche M&A-Transaktionen aus verschiedensten Gründen schwierig dar.

      Für das vierte Quartal rechnen wir mit einem Umsatz von CHF 210 bis 225
      Millionen. Damit ergibt sich für das gesamte Geschäftsjahr 2004 ein
      Umsatzwachstum in der Grössenordnung von 25 Prozent, bei einer Netto-
      Umsatzrendite von über 11 Prozent.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2004
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:16:18
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:17:59
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      moin printmedien....:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:18:56
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 13.10.2004

      DAX: 3966,48

      Rückblick: Der DAX konnte gestern endlich die Kurslücke bei 3995 schließen. Der Index fiel im Laufe des Tages weiter kräftig zurück und stoppte erst bei ca. 3950 die Abwärtsbewegung.

      Ausblick: Kurzfristig wäre es enorm wichtig, dass der Unterstützungsbereich 3935-3950 auf Tagesschlussbasis verteidigt werden kann. In diesem Fall dürfte kurzfristig eine weitere Aufwärtswelle starten, die mehrere Tage andauern kann und das Ziel 4100 hat. Ein Abrutschen unter 3935 würde Abwärtspotential bis 3915, 3900 und schließlich 3850 generieren. Der Stundenchart weist aus, dass es heute zum Handelstart zu einer Rallye bis 3974-3975 kommen dürfte. Im Anschluss steht nochmals ein Test des gestrigen Tiefs im Raum. Steigt der DAX vorzeitig über 3974 an, so ist ein Intraday Anstieg bis 3995-4004 wahrscheinlich. Steigt der DAX über 4018 dreht das kurzfristige Bild wieder klar auf bullisch.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:19:57
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Zeitung - Depfa will Geschäft um Kreditversicherung erweitern


      Frankfurt, 13. Okt (Reuters) - Der Staatsfinanzierer Depfa
      Bank<DEPF.DE> will einem Zeitungsbericht zufolge sein Geschäft
      mit Kreditversicherungen ausbauen.
      Eine europäische Versicherungstochter solle bereits im
      ersten Halbjahr 2005 an den Start gehen, berichtete das
      "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Aussagen von
      Vorstandschef Gerhard Bruckermann und seinen Vize Thomas
      Kolbeck. Die Bank wolle auch auf dem US-Markt Versicherungen
      gegen Kreditausfälle anbieten. Langfristig solle der Versicherer
      das zweite Standbein der Depfa werden. Bis die Aktivitäten
      allerdings Gewinn bringen, dürfte noch einige Zeit vergehen. "In
      den USA wird es sechs bis sieben Jahre dauern, bis wir ein
      hinreichendes Portfolio aufgebaut haben", sagte Bruckermann.
      Führender deutscher Kreditversicherer ist die Allianz
      <ALVG.DE>-Tochter Euler Hermes Kreditversicherungs-AG.
      nro/brn
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:21:35
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Goldman Sachs stuft ABB auf "inline" zurück - Händler


      Zürich, 13. Okt (Reuters) - Goldman Sachs hat nach Angaben
      von Händlern vom Mittwoch die Empfehlung für die Aktien des
      Elektrotechnikkonzerns ABB<ABBN.VX> auf "inline" von zuvor
      "outperform" zurückgestuft. Weitere Einzelheiten waren zunächst
      nicht verfügbar.
      rpk/och
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:24:59
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      moin wuchtintueten ...:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:25:29
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      ASML<ASML.AS> - IN Q3 MIT UMSATZ VON 610 MIO EURO

      ASML<ASML.AS> - IN Q3 MIT NETTOGEWINN VON 41 MIO EURO
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:28:48
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      ASML verdient weniger als erwartet


      Amsterdam, 13. Okt (Reuters) - Der niederländische
      Technologiekonzern ASML<ASML.AS><ASML.O> hat im abgelaufenen
      dritten Quartal einen Nettogewinn von 41 Millionen Euro
      erwirtschaftet und ist damit unter den Erwartungen der Analysten
      geblieben. Die Auftragslage habe sich jedoch verbessert, gab
      ASML am Mittwoch in Amsterdam bekannt.
      "Der Wert des ASML-Auftragsbestandes ist derzeit der höchste
      in der Firmen-Geschichte", erklärte ASML-Chef Eric Meurice. Von
      Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn von
      rund 74 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz des Unternehmens
      sank zum Vorquartal um sechs Millionen Euro auf 610 Millionen
      Euro. Analysten hatten 638 Millionen Euro erwartet. ASML zählt
      zu den weltweit führenden Ausrüstern für die Chiphersteller.
      sfi/chg
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:28:50
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      TABELLE/Hohe Put/Call-Ratios bei Infineon
      TABELLE/Hohe Put/Call-Ratios bei Infineon
      Optionen auf Infineon haben am Dienstag im Vorfeld der Intel-Zahlen eine
      hohe Put/Call-Ratio verzeichnet. Im Folgenden die Umsätze und
      Put/Call-Ratios von Aktienoptionen auf die DAX-Werte vom Dienstag, 12.
      Oktober 2004, an der Eurex.
      ===
      Handelsvolumen Open Interest Anzahl Abschlüsse
      Name Calls Puts Calls Puts Calls Puts PC-Ratio
      Adidas 260 10 18.439 10.662 14 4 ***
      Allianz 64.952 61.718 3.527.437 3.079.827 177 180 0,95
      BASF 3.144 5.424 181.323 189.542 101 64 1,73
      Bayer 2.608 2.728 340.975 366.018 49 52 1,05
      BMW 975 2.645 121.362 126.053 37 71 2,71
      Commerzbk. 3.187 633 191.311 150.175 58 15 0,20
      Dt. Bank 40.635 30.801 931.478 709.779 225 128 0,76
      DaimlerC 16.843 20.811 953.811 952.825 82 102 1,24
      Dt. Post 668 320 65.433 35.705 18 22 0,48
      Dt.Telek 70.361 35.980 2.121.656 1.239.052 198 135 0,51
      E. ON 3.363 6.066 247.904 197.326 62 61 1,80
      FreseniusM 14 1 10.831 10.997 2 1 ***
      Henkel 18 74 7.672 7.248 5 6 ***
      HypoVerBk 1.494 1.099 197.032 107.937 35 32 0,74
      Infineon 15.437 32.676 743.204 949.794 76 123 2,12
      Lufthansa 8.486 12.295 220.233 168.840 15 70 1,45
      Linde 92 130 17.973 7.026 6 11 ***
      MAN 172 53 26.940 18.979 8 6 ***
      METRO 76 155 47.572 53.415 6 12 ***
      MLP 0 0 32.021 8.671 0 0 0
      MünchRück 69.561 75.123 1.852.499 1.704.261 81 105 1,08
      RWE 447 3.128 227.725 199.380 26 7 ***
      SAP 32.792 34.929 1.748.684 1.181.924 157 123 1,07
      Schering 1.408 1.455 47.698 51.114 20 20 1,03
      Siemens 17.657 19.416 773.848 698.219 235 233 1,10
      TUI 43 446 92.805 147.183 4 13 ***
      ThyssKrupp 645 311 129.275 153.052 22 11 0,48
      VW 2.885 1.026 233.943 202.844 46 36 0,36
      ===
      Open Interest: Gesamtzahl aller offenen Optionskontrakte.
      Abschlüsse: Anzahl zustandegekommener Geschäfte (Trades).
      Put/Call-Ratio: Verhältnis der Umsätze von Put- zu Call-Optionen an einem
      Handelstag. Extreme Werte (über 1,5 oder unter 0,7) werden von
      Marktteilnehmern häufig als Indiz für Übertreibungen gewertet. ewegungen von
      Aktien mit weniger als 100 Optionen Tagesumsatz oder weniger als zehn
      Handelsabschlüssen werden ignoriert.
      P/C-Ratios aus diesen Werten werden nicht berechnet (***).
      Hinweis: Hohe Umsätze können durch weit-aus-dem-Geld-Optionen mit sehr
      niedrigen Prämien entstehen. Spread-Geschäfte können die Aktivität auf
      beiden Seiten überproportional erhöhen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/th/ves/ll
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:35:31
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      moin @ all:look:


      HSM hat heute Nacht eine Schicht eingelegt??:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:37:18
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Dunkle Wolken über dem Standard & Poor`s 500 Index
      Technik-Tip
      von Martin Siegert

      Stuttgart - - Ein Vergleich der Aktienindizes der westlichen Hemisphäre zeigt deutlich, daß sich die maßgeblichen amerikanischen Börsenbarometer deutlich besser entwickelt haben als die europäischen Benchmarks. Während der Dow Jones Index in diesen Tagen knapp 15 Prozent unter seinem Allzeithoch verweilt, liegt der breiter gefächerte Standard & Poor`s 500 Index gut 28 Prozent unter seinem Hoch im Jahr 2000. Bei den europäischen Vertretern ist der Abstand wesentlich größer: Der Dow Jones Euro Stoxx 50 und der Deutschen Aktienindex notieren 49 Prozent beziehungsweise 51 Prozent unter ihren Ständen des Jahres 2000. Die einzige Ausnahme bildet hierbei das Börsenbarometer der amerikanischen High-Tech-Werte: Der Nasdaq 100 Index bewegt sich derzeit etwa 70 Prozent tiefer als vor gut viereinhalb Jahren.


      So unterschiedlich die Performance-Entwicklung der vergangenen Monate auch war, haben die Indizes doch eins gemein, die Ausbildung einer potentiellen Flaggenformation seit Jahresbeginn. In der vergangenen Woche versuchte der S&P 500 Index im Bereich der 1132-er Marke den "Flaggen-Resist" zu überwinden, scheiterte dabei aber zum Wochenschluß deutlich und fiel erneut in diese Chartformation zurück. Dies kann nun als Schwäche interpretiert werden, zumal der RSI-Indikator im Tageschart eine "bearische Divergenz" ausgebildet hat und zugleich an seiner Trendwiderstandsmarke gescheitert ist.


      Eine wichtige Unterstützung in den kommenden Tagen bildet nun das Tief der vergangenen Woche. Ein Bruch dieser Unterstützung im Bereich der 1001-er Marke - auf diesem Niveau verläuft zugleich die Trendunterstützungslinie des intakten Trendkanals - bringt das US-Börsenbarometer in negatives Fahrwasser und läßt einen erneuten Test des Jahrestiefs um 1060 erwarten. Nur ein erneuter unmittelbarer Anstieg über die 1132-er Marke in Verbindung mit einem Bruch des Vorwochenhochs um 1142 würde die Gefahr einer kommenden dynamischen Abwärtsbewegung bannen. Interessant hierbei ist die Tatsache, daß der Dow Jones Index und der Nasdaq 100 Index in der vergangenen Woche am "Flaggen-Resist" gescheitert sind und zugleich ein "Weekly Reversal-Signal" gebildet haben.


      Fazit: Der "False Breakout" des S&P 500 Index in der vergangenen Woche und das Scheitern des Dow Jones und des Nasdaq 100 Index an den "Flaggen-Resists" lassen aus markttechnischer Betrachtungsweise dunkle Wolken aufziehen. Einzig der schnelle "Rebreak" der 1132-er Marke würde das Chartbild erneut aufhellen.


      Martin Siegert ist Direktor für Markttechnische Analyse bei der Landesbank Baden-Württemberg
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:37:39
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Nokia-Aktionäre müssen sich in Geduld üben
      Preisdruck läßt die Gewinnmargen schrumpfen
      Bonn - Wann hat die Krise endlich ein Ende? Eine Antwort auf die Frage erhoffen sich die gebeutelten Nokia-Aktionäre von dem am Donnerstag fälligem Quartalsbericht. Der Technologie-Riese leidet unter einem massiven Wettbewerb, der die Preise für Handys unter Druck setzt. Konkurrenten wie Samsung, Sony Ericsson oder Siemens hätten den Finnen Marktanteile abgerungen und damit Umsatz und Gewinn verdorben, erklären die Experten. Die Nokia-Aktie kostet deshalb heute nur noch etwa ein Sechstel der Spitzenkurse aus dem Jahr 2000.


      Der Technologiewert hat die teilweise Erholung der übrigen Aktienmärkte verpaßt. Auch ein überraschend positiver Zwischenbericht, den die Finnen im September abgegeben hatten, half der Aktie nur wenig. Die Analysten machen den Anlegern derzeit wenig Hoffnung auf eine weitgehende Kurserholung. Im Rahmen einer aktuellen Studie kommt Goldman Sachs gerade mal zu dem Urteil "Inline". Die Autoren glauben, daß die Finnen beim Gewinn je Aktie den oberen Rand der angekündigten Spanne (elf Cent bis 13 Cent) treffen werden (Vorjahr: 18 Cent). Damit liegen die Goldman-Sachs-Analysten auf einer Ebene mit der Konsensschätzung von 13 Cent. Der Umsatz sollte 6,9 Mrd. Euro erreichen. Im Berichtsquartal habe sich der Absatz laufend verbessert.


      Dennoch erwarten die Experten, daß Nokia am Donnerstag bloß einen verhaltenen Ausblick auf das laufende vierte Quartal abgibt, das wegen des Weihnachtsgeschäfts besonders wichtig sei. Die Goldman-Sachs-Analysten gehen davon aus, daß Nokia eine Gewinnspanne von 15 bis 17 Cent pro Aktie ankündigt. Die Analysten schränken ihre positive Einschätzung mit dem Hinweis ein, die aktuelle Erholung werde vermutlich die langfristigen strukturellen Probleme nur in die Zukunft verlagern. Nokia werde auch im nächsten Jahr Marktanteile verlieren, die Handy-Preise blieben weiter unter Druck. Den fairen Wert der Aktie sieht Goldman Sachs nur bei neun Euro.


      Auch Angela Dean von Morgan Stanley bleibt skeptisch. Sie hält an ihrer Empfehlung "Untergewichten" fest. "Das Wachstum im Handy-Markt hat sich in Regionen und Technologien verlagert, in denen Nokia weniger dominant ist", stellt die Analystin fest und spielt dabei auf den umkämpften China-Markt an. Davon abgesehen leide die gesamt Handy-Industrie unter fallenden Zuwachsraten. Außerdem würden die Gewinnmargen schrumpfen, weil die Ausgaben für Marketing und Handy-Bauteile steigen. Gleichzeitig seien die Unternehmen gezwungen, mehr Geld für Forschung & Entwicklung auszugeben. mai
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:38:00
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Europäische Banken setzen auf Derivatehandel in China
      ABN Amro Holding und ING aus den Niederlanden sowie Credit Suisse First Boston aus der Schweiz wollen noch in diesem Monat erste Angebote präsentieren
      Hongkong - ABN Amro Holding, ING Groep und Credit Suisse First Boston (CSFB) wollen schon in diesem Monat in China Derivate anbieten, über die sich chinesische Unternehmen gegen Wechselkursschwankungen absichern können. In den vergangenen zwei Monaten wurden zehn Banken für den Derivatehandel lizenziert, mit ABN Amro, CSFB und ING kommen nun die ersten Auslandsbanken zum Zug.


      Am 1. März hatte die chinesische Regierung die Vorschriften für den Derivatehandel geändert. Seitdem dürfen ausländische Banken direkt mit chinesischen Unternehmen handeln. Die Banken der Volksrepublik haben vergangenes Jahr das Rekordvolumen von 151,1 Mrd. Dollar in Devisen gehandelt, berichtet China Foreign Exchange Center in Shanghai. "Das ist eine bahnbrechende Gesetzesänderung, die ganz genau klärt, was erlaubt ist", sagt Paul Calello, der Vorsitzende von CSFB in Asien. "Früher waren Absicherungsgeschäfte auf Derivate beschränkt, inzwischen sind auch Kredit-, Zins- und Devisenderivate erlaubt." Die Banken wollen den Markt von Devisenderivaten zur Absicherung über Zins-Swaps auf Kreditderivate, Rohstoff- und Aktienderivate erweitern. Produkte in heimischer Währung sind nicht geplant.


      "Indem der Staat ausländischen Banken erlaubt, Derivate zu handeln, kann er einen für ihn bislang undurchsichtigen Markt beobachten, kennenlernen und schließlich regulieren", sagt Fraser Howie, der zwei Bücher zum chinesischen Aktienmarkt herausgebracht hat und früher als Derivatehändler bei Morgan Stanley beschäftigt war.


      Daten zum chinesischen Derivatemarkt gibt es derzeit nicht. Jamie McWilliam, Marketingleiter Derivate bei ABN Amro, schätzt die Erlöse aus chinesischen Zinsderivaten auf jährlich etwa 500 Mio. Dollar. Der Gesamtwert der Zins-, Aktienindex- und Devisenkontrakte, die im zweiten Quartal weltweit gehandelt wurden, belief sich auf 304 Billionen Dollar, ermittelte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel.


      Ohne Risiko sind Derivate allerdings nicht. Die britische Barings Bank brach 1995 zusammen, weil der in Singapur ansässige Händler Nick Leeson mehr als 1,4 Mrd. Dollar mit japanischen Aktienindex-Kontrakten in den Sand gesetzt hatte. McWilliam gibt sich gleichwohl optimistisch. China gehe ein viel größeres Risiko ein, wenn es die Anzahl der Marktteilnehmer auf dem Derivatemarkt nicht erhöhe. "Genau wie jede andere Volkswirtschaft benötigt auch China einen Derivatemarkt für die Risikosteuerung." Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:38:37
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Rohstoffe werden zur festen Größe im Portfolio
      Strategen empfehlen Anlegern die Beimischung von Metallen und Energieträgern - Rohölpreis erreicht weiteres Rekordhoch
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


      Ein Vorschnittbagger bei der Kohleförderung

      Berlin - Die Welt der Geldanlage wird um eine Investmentklasse reicher. Bestanden Portfolios bislang aus Aktien, Anleihen, Bargeld und eventuell noch Immobilien oder Hedgefonds, so kommt nun eine Alternative hinzu: Rohstoffe. Mit jedem Tag, den die Preise für Metalle, Öl und sonstige Energieträger wie Kohle und Gas neue Höchststände erklimmen, gewinnt die Anlageklasse an Bedeutung. Wie der gestrige Tag zeigte: Mit mehr als 54 Dollar je Faß erreichte US-Öl gestern ein neues Allzeithoch.


      "Die neue Weltordnung der Rohstoffe", überschrieb Michael Lewis von der Deutschen Bank seine jüngste Studie, mit der er bei Kunden für die neue Portfoliostrategie wirbt. Vor allem versucht der Deutschbanker mit seiner umfassenden Expertise die Vorurteile vieler Anleger aus dem Weg zu räumen, daß es sich bei der Rohstoffhausse um ein Strohfeuer handelt. "Wir leben in einem Jahrzehnt, in dem die Rohstoffpreise dauerhaft höher sein werden als während der neunziger Jahre", sagt Lewis gegenüber der WELT. Drei Gründe führt der Profi für diese Zeitenwende in den Portfolios an. Da sind zum einen auf der Nachfrageseite die neuen wirtschaftlichen Supermächte China und Indien, deren schnell wachsende Industrien auf Jahre hinaus einen immensen Rohstoffhunger haben werden. Dem kann nach Ansicht von Lewis das Angebot nicht nachkommen. Im vergangenen Jahrzehnt seien nicht ausreichend neue Vorkommen erschlossen worden, und eine Ausweitung der Förderung gehe nur schleppend vonstatten. Für Anleger sieht Lewis einen weiteren Anreiz. Ihm zufolge befindet sich der Dollar als alternatives Investment in einem langanhaltenden Abwärtstrend. Zudem bieten Rohstoffe eine gute Absicherung gegen geopolitische Risiken und zunehmende Wetterunbilden wie Hurrikane. "Mindestens bis 2006 wird die Preishausse anhalten", sagt Lewis. Aber selbst nach einer dann erfolgenden Korrektur würden nicht wieder die alten Tiefstände der neunziger Jahre erreicht.


      Bei diesen Aussichten wollen andere Investmenthäuser nicht hinanstehen. Erst zu Wochenbeginn erhöhten die Experten von Goldman Sachs ihre Rohstoffprognosen. "Selbst bei einer sich abschwächenden Weltwirtschaft bleibt die Nachfrage nach den Industriemetallen so hoch, daß die Rohstoffnotierungen stabil bleiben werden", sagt Goldman-Analyst Steve Strongin. Damit deutet er an, daß die klassischen Rohstoffpreiszyklen künftig außer Kraft gesetzt sein könnten. In die gleiche Kerbe schlägt der Ölanalyst von Goldman Sachs, Paul Bernard. Zwar seien die jetzt erreichten 54 Dollar pro Barrel nur dann aufrechtzuerhalten, wenn es zu echten Lieferengpässen käme. Jedoch erwartet er für die kommenden beiden Jahre im günstigen Fall einen Durchschnittsölpreis von 40 Dollar. Als Grund führt er die niedrigen Lagerbestände und die weiter haussierende Nachfrage an. "Die Erfahrung aus der Ölkrise zeigt, daß erst ab einem Barrel-Niveau zwischen 50 und 80 Dollar sich die Nachfrage abschwächt", sagt Bernard. Für ihn ist klar: Unter die Marke von 30 Dollar wird der Preis des schwarzen Goldes in diesem Jahrzehnt nicht mehr fallen. Auch am Ölmarkt wäre der klassische Zyklus damit außer Kraft gesetzt.


      "Was die Technologiewerte für die neunziger Jahre waren, sind die Rohstoffe für dieses Jahrzehnt", sagt Mark Tinker, Stratege bei Execution in London. Ihn erinnern die Argumente über die Überwindung von Preiszyklen an die Thesen für Tech-Titel. Trotzdem hält auch er die Aussichten für glänzend, zumindest für jene Rohstoffe, die aus der Erde gegraben werden müssen. "Ich bin optimistisch für Kupfer, Öl, Kohle und Gas", sagt Tinker. Vorsichtiger äußert er sich zu landwirtschaftlichen Rohstoffen wie Baumwolle oder Sojabohnen. Auch Stahl oder Plastik ist für ihn nicht erste Wahl. Hier bestehe die Gefahr, daß China groß in die Stahl- oder Plastikproduktion einsteige. Aber auch für den Rest der Bodenschätze gilt seine Warnung: Ebenso wie die Tech-Werte unterliegen die Notierungen von Rohstoffen massiven Schwankungen.


      Ein Problem hat die neue Anlageklasse aber für die Investoren. Sie können nicht physisch die Rohstoffe in ihr Portfolio heben, sondern müssen auf Derivate wie Zertifikate oder Rohstoffunternehmen ausweichen. Und die Profis warnen vor Überschwang: Die neue Anlageklasse sollte ihrer Meinung nach höchstens zehn bis 15 Prozent des Gesamtdepots ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:39:28
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Micronas meldet Eckdaten zum dritten Quartal

      von -mj- – Die schweizerische Micronas Semiconductor Holding AG meldete am Mittwoch, dass der konsolidierte Nettoumsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent auf 251,6 Mio. CHF gestiegen ist. Nach neun Monaten lag der Umsatz mit 739,3 Mio. CHF um 34,4 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums.
      Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Goodwill-Amortisationen (EBITDA) reduzierte sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 10,9 Prozent auf 76,6 Mio. CHF. Das EBITDA nach neun Monaten betrug 247,0 Mio. CHF, was im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2003 einer Zunahme um 38,8 Prozent entspricht. Der Betriebsgewinn (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 22,6 Prozent auf 42,2 Mio. CHF. Im Neun-Monats-Vergleich hingegen fiel das EBIT mit 149,8 Mio. CHF um 64,3 Prozent höher aus.

      Der Reingewinn erreichte im dritten Quartal die Rekordwerte der beiden Vorquartale nicht. Er verringerte sich um 21,5 Prozent auf 28,1 Mio. CHF. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 resultierte ein Reingewinn von 101,3 Mio. CHF, womit er um 59,5 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum lag. Der Gewinn pro Aktie für die ersten neun Monate stellte sich auf 3,16 CHF ein, adjustiert um Goodwill-Abschreibungen nach Steuern auf 3,53 CHF.

      Die Aktie von Micronas Semiconductor Holding schloss gestern bei 31,65 Euro (-4,95 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:39:52
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      moin nocherts...:)

      HSM hat sicher auch im Kopfkissen einen rechner integriert....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:40:25
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Intel mit bescheidenem Umsatzanstieg



      Großansicht
      Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel Corporation hat im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz angesichts der niedriger als erwarteten Personal-Computer-Nachfrage und Lagerbestandsanpassungen wichtiger Kunden nur bescheiden aufgestockt.

      Die Gesellschaft setzte 8,5 Milliarden Dollar um oder acht Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Gegenüber den vorangegangenen drei Monaten stieg der Intel-Umsatz nur um fünf Prozent. Intel geht für das Schlussquartal 2004 von einem Umsatz von 8,6 Milliarden Dollar bis 9,2 Milliarden Dollar aus.

      Intel verdiente im dritten Quartal 1,9 Milliarden Dollar oder 15 Prozent mehr als im Juli-September-Abschnitt 2003. Der Gewinn pro Aktie betrug 30 (Vorjahresvergleichszeit: 25) Cent. Der Halbleiterriese, dessen Chips in mehr als 80 Prozent aller PC zu finden sind, hatte nach Darstellung von Branchenkennern offensichtlich die PC- und die Chipnachfrage deutlich überschätzt.

      Die Gesellschaft mit Sitz in Santa Clara (Kalifornien) verbuchte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 24,6 (21,4) Milliarden Dollar. Intel wies einen Neunmonatsgewinn von 5,4 (3,5) Milliarden Dollar oder 82 (53) Cent je Aktie aus. Die Bruttomarge lag bei 55,7 Prozent und damit erheblich niedriger als die revidierte Schätzung von 58 Prozent. Intel führte unter anderem Lagerbestandsabschreibungen an.

      Das Wachstum sei nicht so hoch gewesen, wie ursprünglich erwartet, räumte Intel-Chef Craig R. Barrett ein. Intel erwartet im vierten Quartal eine Bruttomarge von rund 56 Prozent, plus oder minus einigen Prozentpunkten. Für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen will die Gesellschaft im Schlussquartal 2,4 Milliarden Dollar bis 2,5 Milliarden Dollar ausgeben. Intel geht jetzt für das Gesamtjahr von Forschungs- und Entwicklungsausgaben von 4,7 Milliarden Dollar aus gegenüber einer bisherigen Schätzung von 4,8 Milliarden Dollar. Die Investitionen dürften im Gesamtjahr bei 3,6 Milliarden Dollar bis vier Milliarden Dollar liegen. Diese Schätzung hat sich nicht geändert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:42:34
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Intel mit bescheidenem Umsatzanstieg



      Großansicht
      Santa Clara (dpa) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel Corporation hat im dritten Quartal 2004 seinen Umsatz angesichts der niedriger als erwarteten Personal-Computer-Nachfrage und Lagerbestandsanpassungen wichtiger Kunden nur bescheiden aufgestockt.

      Die Gesellschaft setzte 8,5 Milliarden Dollar um oder acht Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Gegenüber den vorangegangenen drei Monaten stieg der Intel-Umsatz nur um fünf Prozent. Intel geht für das Schlussquartal 2004 von einem Umsatz von 8,6 Milliarden Dollar bis 9,2 Milliarden Dollar aus.

      Intel verdiente im dritten Quartal 1,9 Milliarden Dollar oder 15 Prozent mehr als im Juli-September-Abschnitt 2003. Der Gewinn pro Aktie betrug 30 (Vorjahresvergleichszeit: 25) Cent. Der Halbleiterriese, dessen Chips in mehr als 80 Prozent aller PC zu finden sind, hatte nach Darstellung von Branchenkennern offensichtlich die PC- und die Chipnachfrage deutlich überschätzt.

      Die Gesellschaft mit Sitz in Santa Clara (Kalifornien) verbuchte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 24,6 (21,4) Milliarden Dollar. Intel wies einen Neunmonatsgewinn von 5,4 (3,5) Milliarden Dollar oder 82 (53) Cent je Aktie aus. Die Bruttomarge lag bei 55,7 Prozent und damit erheblich niedriger als die revidierte Schätzung von 58 Prozent. Intel führte unter anderem Lagerbestandsabschreibungen an.

      Das Wachstum sei nicht so hoch gewesen, wie ursprünglich erwartet, räumte Intel-Chef Craig R. Barrett ein. Intel erwartet im vierten Quartal eine Bruttomarge von rund 56 Prozent, plus oder minus einigen Prozentpunkten. Für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen will die Gesellschaft im Schlussquartal 2,4 Milliarden Dollar bis 2,5 Milliarden Dollar ausgeben. Intel geht jetzt für das Gesamtjahr von Forschungs- und Entwicklungsausgaben von 4,7 Milliarden Dollar aus gegenüber einer bisherigen Schätzung von 4,8 Milliarden Dollar. Die Investitionen dürften im Gesamtjahr bei 3,6 Milliarden Dollar bis vier Milliarden Dollar liegen.




      so jämmerlich wie auch seine Regierungsbank ist...die CDU ist keine Alternative.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:43:49
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      moin ausbruch!:rolleyes:


      hoffentlich holt er sich keine Beule an einem Knopf der Bettwäsche, wenn er so heftig den Kopf reinlegt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:46:20
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Schnauze auf den billigen Plätzen!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:46:28
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      2208 da gehört dieser Text hin


      SPD laut Umfrage mit 31 Prozent auf Jahreshoch



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Die SPD setzt ihren Aufwärtstrend fort und liegt nach der wöchentlichen Forsa-Umfrage erstmals in diesem Jahr über der 30-Prozent-Marke. Im Vergleich zur Vorwoche gewann die Partei zwei Punkte hinzu und erreichte mit 31 Prozent ihren besten Wert seit Juli 2003.

      Die Union fällt dagegen zum zweiten Mal in diesem Jahr unter die 40-Prozent-Marke, heißt es in der Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins «Stern» und des Senders RTL. Im Vergleich zur Vorwoche sinkt sie um einen Punkt auf 39 Prozent.

      Ebenfalls einen Punkt abgeben müssen die Grünen, sie kommen auf 11 Prozent. Die Werte für die übrigen Parteien bleiben unverändert: FDP 8, PDS 6 und «sonstige Parteien» 5 Prozent. Mit zusammen 47 Prozent der Stimmen hätten Union und FDP derzeit keine Mehrheit im Parlament.

      Für die Parteipräferenz hatte Forsa zwischen dem 4. und 8. Oktober 2503 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger befragt. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:48:31
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Moin ausbruch, wuchtintueten, printmedien & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:49:15
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      moin sräd-cheffe, ausgeschlafen:yawn:


      :D:D:D;)



      heute werden wieder lemminge in den markt getrieben (intel):p
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:49:18
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      @HSM

      :eek:

      echtmal nocherts...


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:49:29
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Der Chef ist da ... Moin HSM :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:51:53
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Vom so einem Computersessel mit integriertem Kopfkissen
      können viele nur träumen. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:52:08
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      moin, moin !

      @ ALL !

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:52:13
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Brent Öl 49,10...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:52:31
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      die T-Mobile Werbung nervt mal wieder, hat w-o sowas wirklich nötig in solchem Ausmass?

      Wann kommen die endlich an die Börse damit man sie hinweg-putten kann?:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:54:18
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      #2213 von nocherts

      Den N-TV Lemmingen werden wir diese Albernheiten auch noch austreiben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:56:03
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX peilt wieder 4.000 Punkte an - Intel stützt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX wird am Mittwoch voraussichtlich über dem Vortagesschluss in den Handel gehen. Nach Ansicht von Marktbeobachtern könnte die Marke von 4.000 Punkten wieder angepeilt werden. Dabei stütze die Quartalsbilanz von Intel und der sinkende Ölpreis die Stimmung der Anleger.

      Die Commerzbank ermittelte das Börsenbarometer vorbörslich bei 3.987 Punkten. Lang & Schwarz berechnete 3.986 Punkte.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.966,48/-1,28%
      - MDAX: 5.086,64/-0,87%
      - TECDAX: 505,78/-2,05%
      - EUROSTOXX 50: 2.787,02/-0,96%
      - DOW JONES: 10.077,18/-0,05%
      - NASDAQ 100: 1.435,00/-0,19%
      - NIKKEI 225: 11.195,99/-0,11%

      Unternehmensmeldungen:

      - Intel verdient im dritten Quartal mehr als erwartet - Aktie legt zu
      - Yahoo! trifft beim EPS die Erwartungen - Umsatzprognose 2004 leicht erhöht
      - SAP greift mit Ausbau eigener Produkte Nischenanbieter von Analysesoftware an
      - Micronas verbucht deutlichen Gewinnrückgang im dritten Quartal
      - Noch keine Einigung bei KarstadtQuelle: Verhandlungen vertagt
      - Carrefour senkt Umsatz- und Gewinnerwartung für 2004

      Weitere Meldungen:

      - US-Ölpreis entfernt sich von Rekordhoch - Brent wieder unter 50 Dollar

      Presseschau:

      - Degussa sucht Käufer für Sparte Nahrungsmittelzusätze; FTD, S.3
      - Thomas Cook fürchtet negative Folgen der KarstadtQuelle-Krise; FTD, S.6
      - Depfa Bank will sich als Kreditversicherer etablieren; Handelsblatt, S.22
      - Bochumer Opel-Werk droht Schließung; Handelsblatt, S.1
      - Telekom-Platzierung führt zu Streit zwischen Investmentbanken; Handelsblatt,
      S.23
      - Microsoft-Präsident rechnet mit Boom im Unterhaltungsbereich; WSJE, A9
      - Rover will polnisches Werk von Daewoo übernehmen; FT, S.17
      - US-Banken verdienen kaum bei Platzierung von Telekom-Aktien; FTD, S.17
      - SAP greift mit Ausbau eigener Produkte Anbieter von Analysesoftware an; FTD,
      S.4
      - Cendent bereitet Einkaufstour in Europa vor; FTD, S.6
      - BDI begrüßt Schröders Auslandsreisen; Handelsblatt, S.6
      - - Zwei Banken wollen bei KarstadtQuelle-Sanierung nicht mitziehen; Welt, S.13
      - Europa-Chef von Capgemini erwartet zweistelliges Umsatzwachstum im zweiten
      Halbjahr; FAZ, S.15
      - Kloiber verklagt den eigenen Sender RTL 2; FAZ, S.16
      - E.ON-Tochter Viterra führt sich fit für die Börse; SZ, S.24
      - Schärfere persönliche Haftung von Managern - neues Gesetz; Börsen-Zeitung, S.1
      - Lufthansa Cargo will auch in schwachen Zeiten Gewinne schreiben - Interview;
      Börsen-Zeitung, S.13
      - RTL-Chef Zeiler sieht keine Wende am Werbemarkt; Welt, S.15
      - Bilfinger Berger will im Osten Ertrag steigern; Leipziger Volkszeitung
      - Rotkäppchen-Chef erwartet Wachstum um 2 Prozent

      Tagesvorschau:

      D: DekaBank Pk zur Situation des Deka-ImmobilienFonds Frankfurt 19.00 Uhr

      A: Flughafen Wien Verkehrszahlen 9/04

      CH: Micronas Semiconductor 9Monatszahlen 7.30 Uhr

      DK: Tandberg Q3-Zahlen 16.45 Uhr

      EU: Acea Pkw-Neuzulassungen 9/03 8.00 Uhr

      F: Verbraucherpreise 9/03 (vorläufig) 8.45 Uhr

      FIN: Finnair Verkehrszahlen 9/04 8.00 Uhr

      GB: Burburry Trading Statement
      Arbeitslosenzahlen 9/03 10.30 Uhr

      I: Industrieproduktion 8/04 9.30 Uhr

      J: Bank of Japan Monatsbericht 10/03
      Handelsbilanz 9/04 1.50 Uhr

      NL: ASML Holding Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      USA: Apple Q4-Zahlen
      Marshall & Illsley Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Merck & Co. Pk zum aktuellen Stand zum Vioxx-Rückzug New York 16.00 Uhr
      Novellus Systems Q3-Zahlen
      The New York Times Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:56:27
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      moin BSP...:)


      @HSM

      mir ist heut morgen gar nicht gut....

      muß am Essen gestern abend gelegen haben......:confused:


      hatte ausschliesslich Kartoffeln....


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:57:19
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Intel stützt die Märkte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der am Dienstag unter 4.000 Punkten aus dem Handel gegangene Leitindex DAX wird am Mittwoch wieder einen Erholungskurs einschlagen. Positive Unternehmensnachrichten aus den USA sind die Hauptursache dafür, wie Händler sagten. Die vorbörsliche Indikation der Citigroup und von Lang & Schwarz lag eine Stunde vor Handelsstart bei 3.987 Punkten, die der Commerzbank bei 3.973 Punkten. Am Dienstag hatte der Index, belastet von kräftigen Verlusten der Siemens-Aktie, um 1,28 Prozent schwächer bei 3.966,48 Punkten geschlossen.

      Erfreuliche Nachrichten seitens des weltgrößten Chipkonzerns Intel könnten Infineon an diesem Morgen zu Gewinnen verhelfen: Intel hat im dritten Quartal deutlich mehr verdient als von Experten erwartet. Die Aktie gewann nachbörslich mehr als drei Prozent.

      Bei den Tarifverhandlungen zwischen dem Wolfsburger Autobauer Volkswagen und der Gewerkschaft sind sich die zwei Parteien näher gekommen. VW ist zu einer tariflichen Arbeitsplatzsicherung bereit, es bestünden aber noch Differenzen in Detailfragen. Die vierte Verhandlungsrunde findet am 21. Oktober statt. METRO-Aktien könnten belastet werden von der gesenkten Umsatz- und Gewinnerwartung der französischen Supermarktkette Carrefour .

      Europas größter Softwarekonzern SAP will sein Angebot von Analyse-Software ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. SAP-Vorstandsmitglied Peter Zencke schloss dafür auch Zukäufe nicht aus, wie Zencke der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) sagte. Ab 2005 werde SAP neue Produkte liefern.

      Bewegung könnte auch in die Depfa-Aktie kommen: Die auf Staatsfinanzierung spezialisierte Bank erweitert ihr Geschäft um die Sparte Kreditversicherung. Eine europäische Versicherungstochter solle bereits im ersten Halbjahr 2005 an den Start gehen, sagte die Bank dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).

      Dem Handelskonzern KarstadtQuelle drohen nach einem Bericht der "Welt" Schwierigkeiten mit den Banken. Zwei der insgesamt 16 kreditgebenden Banken wollten aussteigen, schreibt die Zeitung am Mittwoch. Bislang ist bei den Verhandlungen über die Sanierung des angeschlagenen Unternehmens noch keine konkrete Einigung erzielt worden.

      Wie der Chiphersteller Micronas Semiconductor mitteilte, verbuchte er im dritten Quartal dieses Jahres deutliche Gewinnrückgänge. Die TecDAX-Aktie gab vor Börsenstart deutlich nach./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:59:39
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Moin BSP :)


      @ ausbruch

      Ich hoffe doch, dass Du nach den Kartoffeln die Schwiegermutter
      brav nach Hause gefahren hast...:confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:00:50
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      LUFTHANSA - Auch in schweren Zeiten muss der Konzern die Kapitalkosten verdienen, sagte der Finanzvorstand von Lufthansa Cargo, Stephan Gemkow. Ein Maßnahmenpaket soll von 2006 an eine Ergebnisverbesserung von 233 Mio EUR bringen. Doch die Durchschnittserlöse verfallen weiter. (Börsen-Zeitung S. 13)

      SAP - Der Softwarekonzern wird sein Engagement im Bereich Analysesoftware ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. Vorstand Peter Zencke schloss sogar Zukäufe nicht aus. (FTD S. 4)

      DEPFA BANK - Das Institut erweitert sein Geschäft um die Sparte Kreditversicherung. Eine europäische Versicherungstochter soll bereits im ersten Halbjahr 2005 starten, sagten der Vorstandsvorsitzende Gerhard Bruckermann und sein Vize Thomas Kolbeck. (Handelsblatt S. 22)

      OPEL - Bei General Motors laufen die ersten Vorbereitungen für die Schließung eines Werkes. Das Opel-Werk in Bochum soll organisatorisch und rechtlich in drei Bereiche aufgeteilt werden, heißt es in Unternehmenskreisen. Dieser Schritt schafft die Voraussetzungen, um zumindest die Montage langfristig schließen zu können. Davon wären 2.000 Arbeitsplätze betroffen. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 2)

      KARSTADTQUELLE - Der Vorstand des Einzelhandelskonzerns Karstadt-Quelle erhöht den Druck auf die Arbeitnehmervertreter, vor allem auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. "Wenn die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern und ver.di bis Donnerstag zu keinem Ergebnis führen, steht die Zukunft des Konzerns auf dem Spiel", sagte der Vorstandsvorsitzende Christoph Achenbach. Achenbach appellierte abermals an ver.di, dem Sanierungsplan zuzustimmen. (FAZ S. 11)

      KARSTADTQUELLE - Dem Handelskonzern drohen neue Schwierigkeiten mit seinen Banken. Zwei der 16 kreditgebendenInstitute wollen aussteigen, heißt es. Beide Banken sind laut Finanzkreisen jedoch nur mit geringen Summen beteiligt. (Welt S. 13)

      VITERRA - Für die 2005 beabsichtigte Trennung von seiner Immobilientochter Viterra hält sich der E.ON-Konzern weiter alle Wege offen. "Ganz gleich, ob es zu einem Verkauf über die Börse kommt oder Viterra an einen Inestor veräußert wird, das Unternehmen ist gut gerüstet", sagte der Viterra-Vorstandsvorsitzende Wolfhard Leichnitz. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      RTL - Trotz einer besseren Entwicklung des Fernsehwerbemarkts im ersten Halbjahr will RTL-Group-Leiter Gerhard Zeller noch keine generelle Wende zum Guten sehen. Er erwartet, dass die leicht positiven Zuwächse sich nicht fortsetzen bis zum Jahresende. Daher bliebe es 2004 nur bei einer schwarzen Null für den Markt. (Welt S. 11)

      CAP GEMINI - Trotz eines schwachen ersten Halbjahres sieht Antonio Schnieder, CEO für Zentral- und Osteuropa bei Cap Gemini, sein Unternehmen nicht als möglichen Übernahmekandidaten. Im zweiten Halbjahr erwartet er ein zweistelliges Umsatzwachstum. (FAZ S. 15)

      CENDANT - Der US-Reise- und Immobilienkonzern ist auf Einkaufstour in Europa und bereit, dabei einen bis zu dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag auszugeben. Vice President Richard Wiegmann sagte, gesucht werde eine Mehrheitsbeteiligung oder ein Komplettverkauf. (FTD S. 6)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:01:10
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      @HSM

      natürlich....:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:06:21
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      DAX 3986,28 + 0,50 %
      MDAX 5105,05 + 0,36 %
      TecDAX 509,37 + 0,71 %



      Euro/USD 1,2330 + 0,07 %



      Gold (USD) 414,65 - 0,10 %


      Silber/USD 6,95 - 0,93 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:07:20
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      @2220



      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:18:15
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Smart Investor Weekly 12.10.2004

      Eine Art „Verstopfung“? - Sägezahnmarkt schlägt zurück

      Eigentlich hätte man es wissen müssen. Sobald sich die Aktienmärkte anschicken, aus ihrer fast zehnmonatigen Seitwärtsrange nach oben auszubrechen, ...

      ...ist erst mal wieder Ende der Fahnenstange angesagt. Gerade in den letzten Tage schlugen sich wieder einige Medien komplett ins Bullenlager und sorgten damit wohl für eine Art „Verstopfung“ am Markt.



      Charttechnik

      Wenn wir uns den Wochenchart des Dax betrachten (diese Zeiteinstellung ist für einen langfristig denkenden Investor adäquat), dann lassen sich zwei wichtige Seitwärtstrends ausmachen (im Chart jeweils rot eingezeichnet). Während die obere Linie bislang überhaupt noch nicht in Angriff genommen wurde, wurde die untere Linie letzte Woche geknackt, allerdings ist dieses „kleine“ Kaufsignal bereits mit dem schwachen Verlauf in dieser Woche wieder revidiert worden. Damit kann in der Kerze der letzten Woche eine Einwochen-Umkehrformation gesehen werden, vergleichbar derjenigen von Anfang Juli. Nun muß es jedoch nicht so schlimm wie vor drei Monaten kommen. Als Stütze wirken diesmal der über 40 Wochen (entspricht 200 Tagen) gleitende Durchschnitt (blaue Linie) sowie der recht steile Auswärtstrend seit dem letzten Tief (grüne Linie). Beide entfalten im Bereich 3.930 bis 3.950 ihre Unterstützungswirkung.

      Erst mal seitwärts

      Dem gegenüber steht natürlich die wahrlich bedrohlich wirkende Einwochen-Umkehr und so sollte es nicht überraschen, wenn es noch zu Durchsackern bis 3.830 Punkte oder noch etwas tiefer kommen könnte (violette Unterstützungszone). Realistischerweise sollte man nun ein mehrwöchiges Geplänkel zwischen Bullen und Bären erwarten, welches irgendwo im Bereich zwischen 3.800 und 4.050 Punkten stattfinden könnte. Nicht zuletzt die US-Wahl dürfte unter Investoren während der nächsten Wochen noch für Unsicherheit sorgen, so daß hierzu unter psychologischen Gesichtspunkten eine Seitwärtsbewegung sehr gut passen würde. Es bleibt jedoch bei unser Einschätzung, daß der oben angesprochene zehnmonatige Sägezahnmarkt nur korrektiven Charakter hat und somit ein nachhaltiger Ausbruch nach oben wahrscheinlich ist.

      Zu den Edelmetallen

      Zu den Edelmetallen äußern wir uns in letzter Zeit bewußt etwas verhalten, zugegebenermaßen bis jetzt etwas zu vorsichtig. Charttechnisch gibt es derzeit noch nicht viel zu mäkeln, allerdings finden wir hier das Sentiment doch etwas zu optimistisch. Das Thema wird mittlerweile von vielen Magazinen hochgekocht, und selbst das in der Regel doch so kritische „Handelsblatt“ bringt immer mehr bullishe Headlines zum Thema Gold. Verstehen Sie uns bitte nicht falsch: Wir sind nach wie vor Langfrist-Bullen für das Thema Edelmetalle, allerdings halten wir es momentan für angebracht, hier etwas zurückhaltender zu agieren. D.h. daß wir augenblicklich keine Neukäufe in diesem Bereich vornehmen oder sogar große Positionen teilweise abbauen, wie zuletzt bei Silver Standard geschehen. Allerdings werden wir im Falle eine Rohstoffmarktschwäche an der einen oder anderen Stelle auch wieder zuschlagen. Momentan erscheint es uns richtig, in diesem Bereich nicht zu aktiv zu werden, zumal wir ja ohnehin in Sachen Rohstoffen überrepräsentiert sind (fast die Hälfte unserer Titel haben direkt oder indirekt mit Rohstoffen zu tun). Ein vollständige Auflistung der Musterdepotwerte finden Sie im aktuellen Smart Investor Magazin. Die Inhaltsübersicht finden Sie unter folgendem Link: http://www.smartinvestor.de/news/inhalt/



      Halbleiteraktien – Tage der Entscheidung

      Mit Spannung wartet die Anlegergemeinde auf die Quartalszahlen des amerikanischen Chipriesen Intel. Dieser hatte bereits Anfang September die Umsatzprognose für das 3. Quartal gekappt und damit die Erwartungshaltung der Investoren zurechtgestutzt. Hintergrund für die Umsatzwarnung waren vor allem die nicht mehr steigerbaren Preise, so wie dies in früheren Zyklen bei voller Auslastung der Halbleiterkapazitäten geschehen konnte. Weltweit antizipierten die Anleger damit eine sich abflachende Wachstumsdynamik in jener Branche, deren Gemütsverfassung eng mit den Sentimentindikatoren der konjunkturellen Entwicklung korreliert ist. Hier wird aber für einen überschaubaren Zeitraum mit einer spürbaren Abkühlung gerechnet. Genau aus diesem Grund ist der Pessimismus bezüglich der anstehenden Geschäftszahlen in der Halbleiterbranche fast schon mit Händen zu greifen.

      Intel als Maßstab

      Natürlich ist die Intel-Aktie nicht billig, natürlich gibt es im Chipmarkt Überkapazitäten und natürlich hat der Marktführer mit der Ertragswarnung selbst aufs Bremspedal getreten. Dies sind aber allseits bekannte und x-fach über den Äther kommunizierte Argumente, die jeder Marktteilnehmer kennt und in seinen Schätzungen bereits berücksichtigt hat. Enttäuschung dürfte somit nur dann aufkommen, wenn die Aussichten für das 4. Quartal – oder darüber hinaus – einen noch pessimistischeren Tenor haben sollten. Dann werden die Aktien der Branche, und hier sind neben Intel auch Werte wie Infineon, ASM Lithography oder der Chipmaschinenhersteller Applied Materials gemeint, wahrscheinlich wieder verstärkt unter Verkaufsdruck geraten. Charttechnisch ist ihnen nämlich eine recht enge Konsolidierungszone nach dem vorangegangenen Kursrutsch gemeinsam, die sowohl nach oben als auch nach unten verlassen werden könnte. Somit dürfte die Entscheidung darüber in den nächsten Stunden, oder besser Tagen, definitiv fallen. Langfristig erscheint insbesondere bei Intel der markante Aufwärtstrend seit dem Jahre 1986 beachtenswert (sh. Chart). Ein markanter Bruch dieses Trend nach unten ließe sicherlich für den Titel selbst aber natürlich auch für die gesamte Branche Unheil erwarten. Bei Kursen unter 19 US-$ muß von einem nachhaltigen Durchbruch ausgegangen werden.

      Fazit

      Realistischerweise sollte man an den Aktienmärkten für die kommenden Wochen mit einer Seitwärtsbewegung rechnen. Da wir davon ausgehen, daß der übergeordnete Aufwärtstrend weiterhin intakt ist, halten wir schwache Tage in der nächsten Zeit für Kauftage. Bei den Rohstoffen und insbesondere Edelmetallen meinen wir, sentimenttechnische Überhitzungen festzustellen. Hyperaktivität dürfte hier genau das falsche sein. Wer eine Grundausstattung an Rohstoffaktien in seinem Musterdepot hat, sollte hier erst einmal ruhig beobachten. Insgesamt ergibt sich aus unserer Sicht momentan kein Handlungsbedarf.

      Ralf Flierl, Tobias Karow
      Smart Investor Magazin
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:18:36
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      micronas 30,00 - 5,21 bei 26k
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:29:36
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Struck schließt Einsatz deutscher Soldaten im Irak nicht mehr aus



      Großansicht
      Hamburg (dpa) - Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) schließt den Einsatz der Bundeswehr im Irak auf längere Sicht nicht mehr aus. Struck sagte der «Financial Times Deutschland»: «Ich schließe den Einsatz deutscher Soldaten im Irak jetzt aus.»

      «Aber generell wird keiner die Entwicklung im Land so vorhersehen können, dass er verbindliche Aussagen machen kann.» Damit relativierte Struck als erstes Regierungsmitglied das strikte Nein zur Entsendung deutscher Soldaten in den Irak. Bislang hat Rot-Grün nur eine Hand voll Polizisten und Soldaten für Ausbildungsgänge außerhalb des Irak bereitgestellt.

      Struck begrüßte zudem die Idee des US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry, mit einem internationalen Treffen den Wiederaufbau auf eine breitere Basis zu stellen. Die Idee sei «sehr vernünftig». Die Situation im Land sei «nur dadurch zu bereinigen, dass alle Beteiligten an einem Tisch zusammenkommen». Deutschland habe sich durch die geleistete Hilfe «natürlich auch zur Teilnahme» qualifiziert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:31:03
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Merz-Rückzug löst in CDU Bedauern und Kritik aus



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Der Rückzug von Friedrich Merz aus der CDU-Spitze hat in der Partei Bedauern, aber auch Kritik ausgelöst. CDU-Chefin Angela Merkel sagte in Mainz, der Unionsfraktionsvize sei einer der profiliertesten Politiker der CDU. Sein Schritt sei «ein wenig traurig». Brandenburgs CDU-Chef Jörg Schönbohm kritisierte den Rückzug massiv: Der Zeitpunkt sei in höchstem Maße unglücklich, sagte er dem ZDF mit Blick auf den Reformstreit zwischen CDU und CSU und die anstehende Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen.


      Traurig, soso Frau Merkel.....Warum behält Merz sein Bundestagsmandat.....schade dass er sowas nötig hat.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:33:19
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Struck begrüßte zudem die Idee des US-Präsidentschaftskandidaten John Kerry, mit einem internationalen Treffen den Wiederaufbau auf eine breitere Basis zu stellen. Die Idee sei «sehr vernünftig». Die Situation im Land sei «nur dadurch zu bereinigen, dass alle Beteiligten an einem Tisch zusammenkommen». Deutschland habe sich durch die geleistete Hilfe «natürlich auch zur Teilnahme» qualifiziert.



      Stuck wimmert auf den Knien rutschend, dieser Eindruck entsteht bei mir:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:36:23
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Thiel 4,44 Euro + 2,78 %
      Gehandelte Stück: 50 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:37:00
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      wer so argumentiert...schliesslich waren wir ja auch dabei und wollen nun aufträge für den Wiederaufbau...... geht auf die Knie um aus dem krieg finanziellen nutzen zu ziehen.....warum lässt man so ein Gespräch aus solchem Munde im Namen Deutschlands denn öffentlich zu?:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:37:06
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Schönen Guten Morgen,

      Werft mal einen Blick auf Advanced Vision, Kürzel VSJ, WKN 931340. Nach dem Schlusskurs knapp über 6 Euro bestätigt sich der charttechnische Ausbruch heute. Könnte schnell bis auf 6,50 oder 6,80 gehen.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:39:03
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Süss 7,07 Euro + 5,52 %
      Gehandelte STück: 26 k




      Micronas 29,40 Euro - 7,11 %
      Gehandelte Stück: 47 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:39:56
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      moin Vershofen...:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:40:29
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      micronas 29,00 -8,37 bei 54k
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:41:14
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Mosenergo 13,00 + 11,78 %
      gehandelt 8 K...

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:42:42
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      CE Consumer 1,42 Euro + 5,97 %
      Gehandelte Stück: 103 k



      Dialog 2,85 Euro + 3,26 %
      Gehandelte Stück: 30 k



      Elmos 13,59 Euro + 2,95 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:45:42
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Moin Vershofen :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:46:16
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet gut behauptet - Infineon führend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien haben am Mittwoch von positiven Unternehmensnachrichten aus den USA profitiert und zugelegt. Der weltgrößte Chipkonzern Intel hatte am Dienstagabend mit unerwartet guten Quartalszahlen beeindruckt. Das sorge nun für die freundliche Stimmung an den Märkten, sagten Händler. Der deutsche Leitindex DAX legte in den ersten Handelsminuten um 0,53 Prozent auf 3.987,59 Zähler zu. Der MDAX gewann 0,19 Prozent auf 5.096,43 Zähler und der TecDAX rückte um 0,87 Prozent auf 510,19 Punkte vor.

      Das Infineon-Papier war größter Profiteur der Intel-Zahlen und verteuerte sich um 1,82 Prozent auf 8,39 Euro. Der Konkurrent aus den USA erwirtschaftete im dritten Quartal deutlich mehr als Experten erwartet hatten. Auch der Ausblick, den Intel am späten Dienstagabend gab, fiel erfreulich aus und beruhigte die Finanzmärkte.

      Die VW-Aktie stieg um 1,08 Prozent auf 33,70 Euro. Bei den Tarifverhandlungen bei dem Wolfsburger Autobauer VW sind sich die Parteien näher gekommen. VW ist zu einer tariflichen Arbeitsplatzsicherung bereit, es bestünden aber noch Differenzen mit der Gewerkschaft in Detailfragen, hieß es am Dienstagabend. Die vierte Verhandlungsrunde findet am 21. Oktober statt.

      Europas größter Softwarekonzern SAP will sein Angebot von Analyse-Software ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. SAP-Vorstandsmitglied Peter Zencke schloss dafür auch Zukäufe nicht aus, wie er der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) sagte. Ab 2005 will SAP neue Produkte liefern. Die Aktie verteuerte sich um 0,94 Prozent auf 128,85 Euro.

      METRO-Aktien sanken hingegen um 0,45 Prozent auf 35,06 Euro. Sie wurden belastet von der gesenkten Umsatz- und Gewinnerwartung der französischen Supermarktkette Carrefour für das Jahr 2004.

      Die Depfa-Aktie legte im MDAX um 1,11 Prozent auf 11,81 Euro zu. Die auf Staatsfinanzierung spezialisierte Bank erweitert ihr Geschäft um die Sparte Kreditversicherung. Eine europäische Versicherungstochter solle bereits im ersten Halbjahr 2005 an den Start gehen, sagte die Bank laut "Handelsblatt" (Mittwochausgabe)./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:46:43
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Mehrheitlich gut behauptet - Intel stützt

      PARIS (dpa-AFX) - Europas Börsen sind am Mittwoch mehrheitlich mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Händler verwiesen auf die positiven Geschäftszahlen von Intel vom Vortag. Auf diese Zahlen hin hatten bereits die US-Börsen deutlich angezogen. In Europa profitierten vor allem Technologiewerte.

      Der EuroSTOXX 50 legte um 0,58 Prozent auf 2.804,22 Punkte zu. Der Euronext 100 gab um 0,75 Prozent auf 624,44 Zähler nach; der Pariser CAC-40-Index stieg um 0,69 Prozent auf 3.714,19 Punkte.

      Die französische Supermarktkette Carrefour zählte zu den klaren Verlierern im frühen Handel. Das Papier brach um 3,55 Prozent auf 56,77 Euro ein und rutschte ans Ende des CAC-40 und des EuroSTOXX 50. Carrefour hatte für das Gesamtjahr die Umsatz- und Gewinnerwartung gesenkt. Das Unternehmen senkte die Prognose für das Umsatzwachstum im laufenden Jahr auf unter fünf Prozent. Beim Gewinn je Aktie erwarte Carrefour ferner kein zweistelliges Wachstum mehr. Das Unternehmen hatte dies am Dienstag nach Börsenschluss bekannt gegeben.

      Der Chip-Hersteller ASML Holding NV legte um 3,31 Prozent auf 10,60 Euro zu, obwohl das Unternehmen mit seinen Geschäftszahlen ebenfalls nicht begeistert hatte. ASML hatte im dritten Quartal die Gewinnererwartungen am unteren Ende der Spanne getroffen. Zugleich passte das Unternehmen seinen Ausblick für die Bruttomarge im vierten Quartal von zuvor 40 auf nun 39 bis 40 Prozent an.

      Der angeschlagene Schweizer Rückversicherer Converium hat seine Kapitalerhöhung nahezu abgeschlossen. Annähernd 100 Prozent der im Rahmen der Kapitalerhöhung von 533 Millionen Franken ausgegebenen Bezugsrechte der Converium Holding AG seien ausgeübt worden, teilte das Unternehmen mit. Die Aktionäre interessierten sich gleichwohl im frühen Handel nicht für die Nachricht - das Papier wurde unverändert bei 7,69 Schweizer Franken gehandelt.

      Aktien von Micronas Semiconductor haben am Mittwoch im frühen Handel um 2,69 Prozent auf 30,80 Euro nachgegeben. Am Vortag hatte der Titel bereits 4,95 Prozent auf 31,65 Euro verloren. Der Chiphersteller hat im dritten Quartal dieses Jahres deutliche Gewinneinrückgänge verbucht./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:53:10
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Micronas auf 52 W Tief...

      28,98 - 8,44 %


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:55:05
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      micronas hat vermutlich die 3 vorne für lange Zeit das letztemal gesehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:59:13
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Vontobel stuft Micronas auf "Market Perform" zurück


      Zürich, 13. Okt (Reuters) - Die Bank Vontobel hat die Aktien
      des Spezialchipherstellers Micronas<MASN.S><MASN.DE> auf "Market
      Perform" von "Market Outperform" zurückgestuft. Der
      Auftragseingang sei im dritten Quartal auf den tiefsten Wert der
      vergangenen drei Jahre gesunken, hiess es im "Vontobel Morning
      Focus" vom Mittwoch weiter. "Der Einbruch bei den Aufträgen
      verheisst für die Zukunft nichts Gutes, und der Auftragsvorrat
      für den Start in das kommende Jahr dürfte bis zum Jahresende
      weiter zusammenschmelzen," hiess es weiter.
      och/rpk
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:12:16
      Beitrag Nr. 2.246 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:17:13
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Bei TGH scheint die 4,40 Euro Marke äusserst hartnäckig zu sein...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:19:05
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      MobilCom: Dividende 2004 mindestens auf Vorjahresniveau

      BÜDELSDORF (Dow Jones-VWD)--Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will ihren
      Aktionären für das Jahr 2004 eine Dividende mindestens auf Vorjahresniveau
      zahlen. Das sagte ein Sprecher am Mittwoch Dow Jones Newswires und
      bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Börse Online". MobilCom hatte
      die Dividendenzahlung nach längerer Pause für das Jahr 2003 wieder
      aufgenommen und 0,20 EUR Dividende plus einer Sonderdividende von 0,20 EUR
      ausgeschüttet. Damals hatte das Unternehmen bereits angekündigt, auch in den
      kommenden Jahren Dividendenzahlungen vornehmen zu wollen.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116,
      kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:23:03
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:23:59
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Presse: Fusion von Telekom und T-Online könnte sich verzögern

      Bei dem Vorhaben der Deutsche Telekom AG, ihre Internet-Tochter T-Online International AG von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen.

      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind.

      Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

      Bisher fielen die Aktien von T-Online um 0,22 Prozent und stehen derzeit bei 9,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:25:34
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Presse: Fusion von Telekom und T-Online könnte sich verzögern

      Bei dem Vorhaben der Deutsche Telekom AG, ihre Internet-Tochter T-Online International AG von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen.

      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind.

      Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

      Bisher fielen die Aktien von T-Online um 0,22 Prozent und stehen derzeit bei 9,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:27:00
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,01 +0,31 +4,62
      529650 Web.de............ 6,99 +0,25 +3,70
      780100 WCM............... 1,20 +0,04 +3,44
      927200 Dialog Semic...... 2,84 +0,08 +2,89
      524553 Boss Vz........... 20,53 +0,50 +2,49
      567710 Elmos Semicond.... 13,51 +0,31 +2,34
      566480 Evotec............ 3,64 +0,08 +2,24
      513700 QSC............... 4,17 +0,09 +2,20
      931705 Thiel Logistik.... 4,41 +0,09 +2,08
      823212 Lufthansa NA...... 9,70 +0,18 +1,89



      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 29,25 -2,40 -7,58
      722190 Schwarz Pharma.... 30,50 -0,59 -1,89
      555063 Draegerwerk Vz.... 45,60 -0,61 -1,32
      696960 Puma.............. 207,90 -2,69 -1,27
      508590 AWD Holding....... 28,77 -0,33 -1,13
      676650 Norddt. Affin..... 13,51 -0,13 -0,95
      938914 Eads.............. 22,01 -0,19 -0,85
      500340 adidas Salomon.... 115,85 -0,85 -0,72
      540811 Aareal Bank....... 22,60 -0,16 -0,70
      542800 Comdirect Bank.... 6,34 -0,04 -0,62

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:33:40
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      SDAX: ELRINGKLINGER - Topbildung !?

      Kursstand: 50,00 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die ElringKlinger Aktie befindet sich seit Oktober 2001 in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Ab April 2003 hat das Tempo dieser deutlich zugenommen. Nach einem Hoch bei 31,70 Euro verlangsamte sich die Aufwärtsbewegung. Diese Phase lässt sich in einem Bearkeil eingrenzen. Diesen Bearkeil hat die Aktie mittlerweile regelkonform aufgelöst. Die Aktie kämpft nun die 3.Woche um die wichtige Unterstützung bei 50,00 Euro. Wenn sie diese auf Wochenschlusskursbasis unterschreitet, sollte eine Topbildung vollzogen sein. Das Ziel aus dem Keil liegt bei ca. 38 Euro.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:34:54
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Chipwerte europaweit gefragt - Intel-Bericht treibt Kurse an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Vorlage positiv aufgenommener Quartalszahlen des weltgrößten Chipkonzerns Intel haben die europäischen Halbleiterwerte am Mittwoch zugelegt. Der US-Konzern hatte im dritten Quartal 0,30 Dollar je Aktie verdient und übertraf damit die durchschnittliche Prognose um drei Cent. Allerdings sei dabei ein Steuereffekt in der Größenordnung von drei Cent enthalten. Nachbörslich stieg das Intel-Papier um mehr als drei Prozent.

      Infineon-Titel zogen gegen 10.10 Uhr mit plus 1,94 Prozent auf 8,40 Euro an die DAX-Spitze. Aktien des holländischen Spezialmaschinenbauers für die Chipindustrie ASML gewannen 2,44 Prozent auf 10,51 Euro. Die Papiere des französisch-italienischen Chipherstellers STMicroelectronics rückten um 1,52 Prozent auf 14,07 Euro vor. Der EuroSTOXX 50 legte gleichzeitig um 0,59 Prozent auf 2.804,24 Punkte zu. Der deutsche Leitindex DAX gewann 0,75 Prozent auf 3.996,13 Zähler.

      "Der Bericht von Intel treibt die europäischen Chipwerte an", sagte Analyst Jürgen Wagner von Sal. Oppenheim. Vor allem der Intel-Aussagen zur saisonalen Erholung der PC-Nachfrage im vierten Quartal helfe der Infineon-Aktie. Auch seien die Lagerbestände bei Intel gesunken, was positiv bewertet werde. Wagner bestätigte die Infineon-Aktie mit "Neutral" und sah den Fairen Wert bei zehn Euro.

      Bei der alpha Wertpapierhandels AG sprachen Experten von einer "Erleichterungsrally". "Intel und Yahoo haben gestern nicht enttäuscht und helfen dem Sentiment im Tech-Sektor. Auch die positiven Aussagen der DRAM-Exchange könnten helfen", hieß es./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:37:39
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Presse: DEPFA BANK will Kreditversicherung an den Start bringe

      von -tz- – Die in Irland ansässige DEPFA BANK plc will ihr Geschäft um eine Kreditversicherungssparte erweitern. Wie Vorstandschef Gerhard Bruckermann und sein Vize Thomas Kolbeck dem "Handelsblatt" mitteilten, soll bereits im ersten Halbjahr 2005 eine europäische Versicherungstochter ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen.
      Auch in den USA will der zweitgrößte europäische Staatsfinanzierer in das Kreditversicherungsgeschäft einsteigen. Dort dürfte es nach Ansicht des Vorstands sechs bis sieben Jahre dauern, bis das US-Versicherungsgeschäft Gewinne einfährt. Dagegen werde es in Europa deutlich schneller gehen.

      DEPFA will sich damit langfristig ein zweites Standbein aufbauen und hofft infolge der neuen Eigenkapitalregeln (Basel II) mit einer hohen Nachfrage im Bereich Kreditversicherung, da versicherte Kredite künftig nicht mehr das Eigenkapital der Banken belasten.

      Bisher stiegen die Aktien um 1,46 Prozent und notieren aktuell bei 11,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:38:02
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Hugin-News: Funkwerk AG

      von -red- –
      Funkwerk baut Systemkompetenz weiter aus

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------------ - Produktportfolio um stationäre Anzeigesysteme erweitert- Bessere Chancen bei Vergabe von Großprojekten durch Komplettangebot- Kundenbasis im ÖPNV und bei öffentlichen Einrichtungen verstärkt

      Kölleda/Dresden, den 13. Oktober 2004. Die Funkwerk AG hat eine Lückein ihrem Produktportfolio auf dem Gebiet der Informationssysteme fürVerkehrsbetriebe geschlossen: Durch die 100prozentige Übernahme derKJ GmbH sind jetzt auch stationäre Anzeigesysteme originärer Teil desFunkwerk-Produktportfolios. Dadurch hat sich Funkwerk endgültig alsKomplettanbieter von Informationssystemen positioniert.Funkwerk-Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Grundner: "Als Systemanbieterhaben wir einen deutlichen Vorteil bei den Ausschreibungen vonGroßprojekten, da unsere Kunden immer stärker daran interessiertsind, alles aus einer Hand zu bekommen. Das können wir jetztgewährleisten."Elektronisch gesteuerte Echtzeit-Informations- und Leitsysteme fürFahrgäste, Reisende oder das Publikum auf öffentlichen Plätzen und anstark frequentierten Veranstaltungsorten werden immer wichtiger.Besserer Service durch aktuellere und übersichtlichere Informationerhöht die Kundenzufriedenheit und schafft einen messbaren Mehrwert.Entsprechend nimmt die Nachfrage nach Informationssystemen seitensder Verkehrsbetriebe wie anderer Unternehmen und Institutionen zu. Soinvestiert etwa allein die Deutsche Bahn AG rund 220 Millionen Euroin ein Reisendeninformationssystem (RIS). An mehreren hundertBahnhöfen und Haltestellen in Deutschland wird die technologischeErneuerung der Fahrzielanzeigen und Informationssysteme erfolgen.Informationssysteme als wichtiger WachstumsfaktorFür die Funkwerk AG sind die Informationssysteme einer derwichtigsten Wachstumsfaktoren im Geschäftsfeld Traffic & ControlCommunication. Zielstrebig hat der Thüringer Technologiekonzern hierseine Systemkompetenz ausgebaut und zuletzt im August um die inDeutschland führende InfoSystems-Technologie für mobileFahrgastinformationssysteme ergänzt. Stationäre Anzeigesysteme inBahnhöfen und an anderen öffentlichen Plätzen wurden dagegen in derRegel zugekauft. Diese Lücke im Produktportfolio hat man nun mit denvon der KJ GmbH in Dresden entwickelten und hergestellten Produktengeschlossen.Zusätzlicher Umsatzbeitrag von 5 Mio. Euro ab 2005Mit dem im Mai 2004 auf dem Halleschen Hauptbahnhof in Betriebgenommenen digitalen LCD-Anzeigesystem schloss die neue DresdenerFunkwerk-Tochter ein viel beachtetes Referenzprojekt für die DeutscheBahn erfolgreich ab. Weitere sollen in Kürze folgen. "Die Integrationder Anzeigesysteme in die Produktrange unseres GeschäftsbereichsTraffic & Control Communication erhöht unsere Chancen aufGroßaufträge für Informationssysteme - sowohl bei Verkehrsbetriebenals auch bei anderen Einrichtungen", stellt Funkwerk-Vorstand Dr.Hans Grundner dazu fest.Mit der Integration der KJ GmbH in den Funkwerk-GeschäftsbereichTraffic & Control Communication können zudem Synergien im Vertriebund in der Produktentwicklung gehoben werden. Darüber hinaus hat sichFunkwerk Zugang zu neuen Kundengruppen im Bereich des ÖPNV und beider technischen Gebäudeausrüstung für Sportstätten,Veranstaltungskomplexe, Stadien und Hallen geschaffen. Auch hiernehmen die Einsatzgebiete für die LCD-Anzeigentechnologie undZeitmesstechnik, wie sie nun von Funkwerk angeboten werden kann,immer mehr zu. Schon ab 2005 erwartet der Funkwerk-Vorstand darauseinen zusätzlichen Umsatzbeitrag von etwa 5 Mio. € und "einedeutlich positive Ergebniswirkung".Weitere Informationen zur Funkwerk AG:Funkwerk ist Spezialist für professionelle Kommunikationssysteme, diein Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen und Institutioneneingesetzt werden. Mit technologisch führenden Systemlösungen helfenwir unseren Kunden, ihre betrieblichen Abläufe zu rationalisieren,Mitarbeiter und Betriebsfunktionen abzusichern sowie Mehrwert zuschaffen. Mit den drei Geschäftsbereichen Traffic & ControlCommunication (Kommunikations-, Management- und Informationssystemefür Verkehrs- und Logistikunternehmen), Automotive Communication(Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge) sowie EnterpriseCommunication (innovative Zugangslösungen, Messagingsysteme undPersonensicherung) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gutpositioniert.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei:Funkwerk AG, Im Funkwerk 5, D-99625 Kölleda/Thüringen, KatrinSchwarz, Investor Relations, Telefon: 0 36 35/6 00 -3 35, Fax: 0 3635/6 00 -3 99, schwarz@funkwerk.comrw konzept GmbH, Ysenburgstraße 7, D-80634 München, SebastianBrunner, Tel.: 0 89/13 95 96 -33, Fax: 0 89/13 95 96 -34, Mobil: 0175/5 60 46 73, brunner@rw-konzept.de--- Ende der Mitteilung ---WKN: 575314; ISIN: DE0005753149; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share;Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:39:14
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Bill Gates: PC hat Durchbruch bei digitaler Unterhaltung erreicht



      Großansicht
      Los Angeles (dpa) - Der Personal Computer hat nach Ansicht von Bill Gates seinen Siegeszug außerhalb der Büros fortgesetzt und längst den privaten Lebensbereich der Menschen erreicht.

      «Wir haben in den vergangenen drei Jahren eine Million (des Unterhaltungs-PCs) Windows Media Center verkauft und liegen damit über unseren Erwartungen», sagte der Mitbegründer von Microsoft am Dienstag (Ortszeit) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Los Angeles. In den kommenden Jahren werde Microsoft ein Vielfaches dieser Stückzahlen absetzen. «Der PC bewegt sich tatsächlich immer stärker ins Wohnzimmer. Und auch in der Studentenbude oder im Schlafzimmer wollen immer mehr Leute Musik am PC hören oder Fotos anschauen. Man kann gar nicht mehr sagen, wo das genau stattfindet, weil es sich überall abspielt.»

      Die Stückzahl der Media-Center-PCs macht nach verschiedenen Berichten von Marktforschungsinstituten bislang nur rund drei Prozent des Absatzes aller Personal Computer aus. Diese Rechnung will Gates allerdings nicht gelten lassen. «Uns kommt es nicht darauf an, wie viele Media Center wir im Vergleich zu den Office-PCs verkaufen, sondern nur die absolute Stückzahl.»

      In diesem Jahr stelle Microsoft bereits die dritte Version des Media Centers vor, die den Durchbruch in den Massenmarkt bringen werde. «Es ist typisch für Microsoft, dass wir zunächst etwas auf den Markt bringen, das in seinen frühen Versionen einen kleinen Interessentenkreis anspricht.» Sein Unternehmen habe beim Windows Media Center dann die Rückmeldungen dieses «harten Kerns» aufgenommen und zusammen mit Hardware-Herstellern und Inhalteanbietern kontinuierlich an Verbesserungen gearbeitet.

      Gates räumte in dem dpa-Gespräch ein, dass Apple mit dem Musikplayer iPod und dem Online-Musikladen iTunes Musicstore eine Vorreiterrolle in der digitalen Unterhaltung gespielt habe. «Es ist aber wichtig zu verstehen, dass Musik ein Teil der Vision der "Digitalen Unterhaltung überall" (Digital Entertainment Anywhere) ist und zwar ein wichtiger Teil. Wenn wir an Musik denken, dann denken wir nicht nur an einen Musikladen oder ein einziges Gerät. Wir glauben, dass Auswahlmöglichkeiten wichtig sind. Wir glauben, dass man ein Musikgerät auch vom Sofa aus bedienen können muss. Wir glauben, dass Abonnements von Musikinhalten der richtige Weg sein kann.» All dies gehe weit über den Ansatz von Apple hinaus.

      Im Kampf gegen Raubkopierer könne Microsoft keine aktive Rolle bei der Strafverfolgung übernehmen. «Uns geht es ja selbst wie der Musik- oder Filmindustrie, denn wir wollen für unsere Leistungen bezahlt werden.» Microsoft arbeite im Dialog mit den Plattenfirmen und Filmstudios daran, attraktive Inhalte digital auf unterschiedlichsten Geräten bereitzustellen. Den Leuten in Hollywood sei inzwischen klar, dass digitale Unterhaltung stattfinde. «Sie brauchen Lizenzmodelle, die das digitales Entertainment fördern, das nach Nutzung bezahlt wird. Wir möchten das so einfach wie möglich machen. Wenn Medienfirmen Inhalte zu günstigen Preisen anbieten können, dann wird der Anteil der Piraterie auf einem erträglichen Niveau gehalten werden können.»

      Der Chef-Software-Architekt von Microsoft wies in dem dpa-Gespräch Aussagen von Kritikern zurück, der weltgrößte Softwarekonzern entwickle sich mit seiner Technologie zum Management von Urheberrechten («Digital Rights Management») zu einer übermächtigen Kontrollinstanz der Medienindustrie. «Wir sind kein Gatekeeper», sagte Gates. Microsoft habe keine Kontrolle darüber, wer welche Inhalte für ein Windows Media Center produziere oder veröffentliche. Ganz im Gegenteil werde die Microsoft-Technologie dazu beitragen, das ehemalige Quasi-Veröffentlichungsmonopol von Rundfunksendern weiter aufzuweichen.

      «Wenn Sie zum Beispiel die legendären Vorlesungen des (1965 mit dem Nobelpreis ausgezeichneten) Physikers Richard Feynman suchen, werden Sie im Programm der Rundfunksender nicht fündig. Weil das Windows Media Center Sie mit dem Internet verbindet, können Sie jetzt die Vorlesungen schnell finden und sie anschauen, wann immer Sie Zeit dazu haben.»

      Eine der großen Herausforderungen für Microsoft im Markt der digitalen Unterhaltung sei es, die Komplexität der Geräte möglichst gering zu halten. Dies sei aber auch bislang ein großes Problem für die Elektronikindustrie gewesen. «Heute liegen auf einem Wohnzimmertisch häufig bis zu fünf Fernbedienungen für den Fernseher, die Settopbox, den Satelliten-Empfänger, den DVD-Player und die Stereo-Anlage. Und manche Funktionen der Geräte kann man noch nicht einmal damit ansteuern.» Dieses Problem habe die Industrie bislang nicht gelöst. «Sie konnten ja nicht noch eine Fernbedienung dazulegen.» Microsoft ersetze nun vier oder fünf Fernbedienungen durch eine. Dennoch biete ein Windows Media Center hundertmal mehr Funktionen, da das Gerät über eine einfache grafische Benutzeroberfläche angesprochen werde.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:42:01
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      MPC 53,00 Euro - 2,77 % :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:45:25
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      ANALYSE/Goldman senkt Prognosen für Hannover Rück für 2004

      ===
      Schätzung: Gew/Aktie 2004: 2,57 (3,10) EUR
      Nettogewinn 2004: 310 Mio (374 Mio) EUR
      ===
      Die Senkungen der Prognosen durch Goldman Sachs für Hannover Rück
      erfolgen wegen des revidierten Gewinnausblicks des Unternehmens am Dienstag.
      Die Aufwendungen des Unternehmens für Schäden infolge der Hurrikane von 348
      Mio EUR überstiegen die Erwartungen, aber der gegenwärtige Ausblick für den
      Nettogewinn 2004 von 300 Mio EUR deute darauf hin, dass andere Sparten in
      diesem Jahr starke Ergebnisse erzielen könnten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/jel/alfap/see/av/cn



      ANALYSE/JPM senkt Prognose für Hannover Rück

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Fairer Wert: Bestätigt 35 EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie: 2004: Gesenkt auf 2,44 (3,28) EUR
      ===
      Die Senkung der Prognose von J. P. Morgan (JPM) für Hannover Rück
      erfolgt, nachdem das Unternehmen am Dienstag den Ausblick auf das
      Nettoergebnis im Jahr 2004 nach unten korrigiert hat. Die Verluste infolge
      der Hurrikane und Taifune im dritten Quartal 2004 dürften jedoch die
      Prämiensätze im Jahr 2005 positiv beeinflussen, so die Analysten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/jel/alfap/see/ake/cn
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:45:46
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      ANALYSE/UBS erhöht Nokia-Kursziel auf 12,50 (11,50) EUR :rolleyes:

      ===
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Erhöht auf 12,50 (11,50) EUR
      ===
      UBS sagt, dass die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen bei Nokia
      sinken dürften und das Management die Dividendenpolitik und die
      erforderliche Nettobarmittelposition überprüfen könnte, so die Analysten.
      Das Aktienrückkaufprogramm könnte fortgesetzt werden und die Dividende 2005
      höher ausfallen, während das Nettobarguthaben über 11 Mrd EUR bleiben
      dürfte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/13.10.2004/rms/alfap/eki/ake/reh
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:53:50
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Öl wieder up...Da wird sicherlich wieder viel Geld an der Euwax verbrannt...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:58:05
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Silber 6,85 USD - 2,35 %

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:00:58
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Und täglich grüsst Yoyokos...

      Yukos 14,90 Euro - 4,18 %
      Gehandelte Stück: 27 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:05:44
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Hier wollen wieder einige schlauer als die Insider sein, die
      bei 4 Euro massiv verkauft haben...:laugh:


      SAG Solarstrom 4,70 Euro - 6,00 %
      Gehandelte Stück: 13 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:12:26
      Beitrag Nr. 2.265 ()



      DAX 3988,35 + 0,55 %
      VDAX 16,69 - 3,69 %
      MDAX 5107,71 + 0,41 %
      TecDAX 504,92 - 0,17 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:18:22
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Adidas dementiert Bericht über Einbruch bei Fußball-Geschäft


      München, 13. Okt (Reuters) - Der Sportartikelhersteller
      Adidas<ADSG.DE> hat einen Magazinbericht dementiert, wonach das
      Fußballgeschäft in Deutschland im ersten Halbjahr eingebrochen
      sei.
      "Wir haben ein zweistelliges Wachstum erzielt im ersten
      Halbjahr und liegen 17 Prozentpunkte vor Nike", sagte eine
      Sprecherin am Mittwoch. "Focus-Money" hatte aus seiner neuesten
      Ausgabe vorab berichtet, der Marktanteil von Adidas sei in den
      ersten sechs Monaten 2004 um neun Prozentpunkte auf 40 Prozent
      eingebrochen. Dagegen habe der US-Konkurrent dem amerikanischen
      Marktforschungsinstitut NPD Group in Deutschland fünf
      Prozentpunkte auf 34 Prozent zugelegt. Die Adidas-Aktie gab
      gegen den Trend rund 1,2 Prozent auf 115,28 Euro nach.
      ked/nro
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:19:23
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Funkwerk<FEWG.DE> übernimmt Dresdner KJ GmbH


      Frankfurt, 13. Okt (Reuters) - Der Mobilfunkspezialist
      Funkwerk AG hat den Dresdner Informationssystemhersteller KJ
      GmbH übernommen.
      Durch den Zukauf werde für das kommende Geschäftsjahr ein
      zusätzlicher Umsatzbeitrag von fünf Millionen Euro und eine
      deutlich positive Ergebniswirkung erwartet, teilte das im TecDax
      gelistete Unternehmen am Mittwoch mit. KJ werde zum 1. Januar
      2005 konsolidiert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen
      vereinbart worden. KJ hat sich nach Angaben einer
      Funkwerk-Sprecherin auf Informationssysteme für Verkehrsbetriebe
      spezialisiert und zählt 35 Mitarbeiter.
      Durch die Übernahme von KJ gehörten nun auch stationäre
      Anzeigesysteme zum Produktportfolio von Funkwerk, hieß es.
      Bislang hatte die rund 1250 Mitarbeiter zählende Gesellschaft
      mit Sitz im thüringischen Kölleda stationäre Anzeigesysteme in
      Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen in der Regel
      zugekauft. Der Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehr,
      Logistik und Industrie erwartet für das laufende Geschäftsjahr
      einen Umsatz von rund 240 Millionen Euro. Das operative Ergebnis
      soll 23 bis 24 Millionen Euro erreichen.
      pag/brn
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:21:15
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      DGAP-Ad hoc: ORBIS AG <OBS> deutsch

      Verschmelzung der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und ...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Verschmelzung der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und
      Innovatives Systemengineering mbH

      Saarbrücken, 13.10.2004 --- Im Zuge der Umstrukturierung des ORBIS-Konzerns
      wurde die ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives
      Systemengineering mbH am 10.10.2004 auf die ORBIS AG verschmolzen. Die
      Verschmelzung erfolgte im Wege der Aufnahme durch Übertragung des Vermögens
      der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives
      Systemengineering mbH als Ganzes auf die ORBIS AG unter Auflösung ohne
      Abwicklung gemäß § 2 Nr. 1 UmwG. Die Übernahme des Vermögens der ORBIS
      Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives Systemengineering mbH
      erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31.12.2003.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      ORBIS AG, Frau Dr. Stürmer, Leiterin Investor Relations, Nell-Breuning-Allee
      3-5, 66115 Saarbrücken, Telefon: 0681-9924-0, Telefax: 0681-9924-91,
      E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522877; ISIN: DE0005228779; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:21:18
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      DGAP-Ad hoc: ORBIS AG <OBS>

      Verschmelzung der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und ...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Verschmelzung der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und
      Innovatives Systemengineering mbH

      Saarbrücken, 13.10.2004 --- Im Zuge der Umstrukturierung des ORBIS-Konzerns
      wurde die ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives
      Systemengineering mbH am 10.10.2004 auf die ORBIS AG verschmolzen. Die
      Verschmelzung erfolgte im Wege der Aufnahme durch Übertragung des Vermögens
      der ORBIS Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives
      Systemengineering mbH als Ganzes auf die ORBIS AG unter Auflösung ohne
      Abwicklung gemäß § 2 Nr. 1 UmwG. Die Übernahme des Vermögens der ORBIS
      Gesellschaft für Organisation, Beratung und Innovatives Systemengineering mbH
      erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Ablauf des 31.12.2003.

      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
      ORBIS AG, Frau Dr. Stürmer, Leiterin Investor Relations, Nell-Breuning-Allee
      3-5, 66115 Saarbrücken, Telefon: 0681-9924-0, Telefax: 0681-9924-91,
      E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2004
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:21:47
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      mist...:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:32:09
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      [11:30:20] MICRONAS<MASN.S> - REINGEWINNMARGE VON ACHT BIS ZEHN PROZENT AUCH 2005 MÖGLICH - CFO
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:37:04
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Medion 16,37 + 2,96 %
      gehandelt 65 K...


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:38:37
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      DGAP-News: WaveLight Laser Technol. <WLTG.DE>
      13.10.04 11:37

      WaveLight AG: Bekanntgabe Planzahlen 2004/2005

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WaveLight Laser Technologie AG: Umsatzplanung von EUR 78 Millionen im
      Geschäftsjahr 2004/2005

      Ophthalmologie weiterhin Wachstumsmotor

      Erlangen, 13. Oktober 2004. Die im Prime Standard der Deutschen Börse AG
      notierte WaveLight Laser Technologie AG gibt ihre Umsatzplanung für das neue
      Geschäftsjahr 2004/2005 bekannt. So erwartet der Vorstand des Erlanger
      Laserproduzenten für das am 1. August 2004 begonnene Geschäftsjahr 2004/2005
      einen Umsatz in Höhe von rund 78 Millionen Euro.

      Auch die EBIT-Marge soll im laufenden Geschäftsjahr erneut gesteigert werden.
      WaveLight rechnet zum Geschäftsjahresschluss am 31. Juli 2005 mit einer EBIT-
      Marge von elf Prozent.

      Die Planwerte für das Geschäftsjahr 2004/2005 basieren auf drei
      Erfolgsfaktoren: Zum Einen gelang der WaveLight Laser Technologie AG mit der
      FDA-Zulassung des ALLEGRETTO WAVE auf dem US-amerikanischen Markt ein großer
      Sprung in Richtung Global Player. Weiterhin wurde die neue ALLEGRETTO
      Produktpalette für die refraktive Chirurgie zu Beginn des Geschäftsjahres
      2003/2004 im Markt eingeführt. Zum Dritten wurde der Vertrieb im Bereich der
      Ophthalmologie grundlegend neustrukturiert. Diese drei Faktoren werden im
      laufenden Geschäftsjahr zu einer weiteren Steigerung der Umsatzerlöse führen.

      Auch im Ästhetik-Bereich legte die WaveLight Laser Technologie AG die Basis
      für weltweites Wachstum. Mit den durch die FDA auf dem US-Markt zugelassenen
      Ästhetiklaser MYDON und SINON kann WaveLight nun auch auf dem weltweit
      wichtigsten Markt für Medizinlaser Absatzerfolge erzielen.

      "Auf Basis der äußerst erfreulichen Ergebnisse aus den vergangenen Jahren
      erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 ein Umsatzwachstum von
      rund 25 Prozent. Darüber hinaus werden wir unsere internationale Marktpräsenz
      weiter ausbauen", so Max Reindl, Vorstandsvorsitzender der WaveLight Laser
      Technologie AG, zu den Prognosewerten des Geschäftsjahres 2004/2005.

      In den Planzahlen des Geschäftsjahres 2004/2005 sind die Effekte, die aus der
      geplanten Kapitalerhöhung hervorgehen, nicht berücksichtigt.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.10.2004
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:42:58
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      #2272

      :D:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:45:12
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      guten morgen ihr powäsonnenträdä :D

      mdn schaut nicht schlecht aus

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:48:18
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      @ hsmaria

      du bist zu langsam :eek::rolleyes::cry:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:49:28
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      @HSM

      sag mal, fällt dir zum chart in #2274 irgendwas ein....:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:51:25
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      moin hsmaria...:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:53:32
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Zeitung - CIA hält Top-Al-Kaida-Leute in Jordanien fest


      Jerusalem, 13. Okt (Reuters) - Der US-Geheimdienst CIA hält
      einem israelischen Zeitungsbericht zufolge mehrere hochrangige
      Führungsleute der Extremisten-Organisation Al-Kaida an einem
      unbekannten Ort in Jordanien fest.
      In dem jordanischen Gefängnis würden Befragungsmethoden
      angewandt, die in den USA verboten seien, berichtete die Zeitung
      "Haaretz" am Mittwoch. Unter den mindestens elf in
      Isolationshaft festgehaltenen Männern befinde sich auch der
      mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 in
      den USA, Chalid Scheich Mohammed. Weder Jordanien noch
      US-Vertreter wollten sich zunächst zu dem Bericht äußern.
      Menschenrechtsgruppen haben den USA vorgeworfen,
      US-Vorschriften zu Verhörmethoden dadurch zu umgehen, dass sie
      Al-Kaida-Verdächtige in verbündeten Staaten festhielten, wo
      solche Beschränkungen nicht bestünden. Vertreter der
      US-Regierung haben erklärt, Isolationshaft an geheimen Orten sei
      unverzichtbar. Auf diese Weise habe man bereits wichtige
      Informationen erhalten und geplante Anschläge verhindern können.
      Nach Informationen des "Washington-Times"-Journalisten Rowan
      Scarborough haben jordanische Experten den USA auch bei den
      Verhören im US-Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba geholfen.
      US-Ermittler hätten einigen Gefangenen mit einer Überstellung
      nach Jordanien gedroht, wenn sie mit den US-Stellen nicht
      zusammenarbeiteten. "Wie andere Staaten im Nahen Osten wendet
      Jordanien physische Mittel an, um Geständnisse und dringend
      benötigte Informationen zu erzwingen", berichtete Scarborough.
      bob/ast
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:11:27
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / COR AG Insurance
      Technologies / Weiteres Unternehmen, das COR-Life in der
      betrieblichen Altersversorgung nutzt (D)=


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Die Delta Lloyd Gruppe, Wiesbaden, nutzt für die Administration ihrer
      Pensionskasse die Verwaltungsplattform der Vorsorge
      Lebensversicherung AG, wobei die technische Bestandsführung über das
      System COR-Life der COR AG erfolgt. Die entsprechenden Verträge
      wurden bereits unterzeichnet.

      COR erhält für die Bereitstellung der Software eine an das
      Beitragsvolumen der Pensionskasse gekoppelte dynamische Gebühr, die
      durch eine Mindestgebühr abgesichert ist. Somit wird COR von der zu
      erwartenden positiven Entwicklung im Wachstumsmarkt der betrieblichen
      Altersversorgung profitieren.

      Nachdem die COR AG in den vergangenen Jahren mit der
      Verwaltungssoftware COR-Life bereits beträchtliche Erfolge in der
      betrieblichen Altersversorgung erzielten konnte, kann Sie ihre
      Position in diesem Marktsegment damit weiter ausbauen.

      Rückfragehinweis:
      COR AG Insurance Technologies
      Investor Relations
      Karlsruher Str. 3
      70771 Leinfelden-Echterdingen
      Telefon: +49 / 711 / 94 95 80
      E-Mail: ir@corag.de
      Internet: http://www.corag.de

      Emittent: COR AG Insurance Technologies
      Karlsruher Strasse 3
      D-70771 Leinfelden-Echterdingen
      Telefon: +49(0)711-94958-0
      FAX: +49(0)711-94958-49
      Email: info@corag.de
      WWW: http://www.corag.de
      ISIN: DE0005083208
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:11:52
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:14:42
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      @ ausbruch

      Kennst doch meine Meinung zu den problematischen Kellerkindern...:rolleyes:



      Warum sollte man angeln gehen, wenn man auch fliegen kann. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:20:48
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      @HSM

      gute antwort...:D

      dachte schon ich hätte da gespenster gesehen....:confused:


      nunja...zeit was zu futtern.....

      mahlzeit....:p
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:35:22
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Die Kernpunkte der "Bushonomics"

      Steuern senken, private Vorsorge fördern: Dies zählt zu den Leitlinien von Bushs wirtschaftlichem Programm. Der amtierende Präsident hat im Wahlkampf folgende Punkte herausgestellt:


      Die in den Jahren 2001 und 2003 in Kraft getretenen Steuersenkungen, die ursprünglich spätestens im Jahr 2010 auslaufen sollten, will Bush festschreiben. Zwar will auch Bush das US-Defizit bis zum Jahr 2009 halbieren, aber nicht durch höhere Steuern.
      Kapitalerträge aus langfristigen Sparguthaben, so genannten "lifetime savings accounts", sollen durch hohe Freibeträge geschützt werden. Dies kommt einer Abschaffung der Kapitalertragssteuer gleich.
      Steueranreize sollen dafür sorgen, dass Bürger eigene Rücklagen für den Krankheitsfall aufbauen. Die steuerlich begünstigten "Gesundheits-Sparkonten" sollen mehr Amerikanern den Weg in die staatliche Krankenversicherung ebnen.
      In ähnlicher Weise will Bush die private Altersvorsorge fördern: Jüngere Arbeitnehmer sollen Steuervorteile genießen, wenn sie für das Alter sparen, oder sogar einen Teil ihrer Steuerzahlungen in Aktien und festverzinslichen Wertpapieren langfristig anlegen können. Diese populäre Variante wäre allerdings für den Staat extrem teuer und liegt schon seit Bushs erster Amtszeit auf Eis.
      Von besonderem Selbstbewusstsein zeugt Bushs Aussage, das Haushaltsdefizit bis zum Jahr 2009 zu halbieren, zumal er weiter auf Steuersenkungen setzt. Das US-Haushaltsdefizit dürfte in diesem Jahr mit rund 420 Milliarden Dollar einen Rekordwert erreichen.






      Kerry:



      Steuersenkungen für Haushalte mit mehr als 200.000 Dollar Einkommen im Jahr sollen wieder zurückgenommen werden. Für Bezieher mittlerer und kleinerer Einkommen will Kerry im Gegenzug sowohl die Steuern als auch die Kosten für die Gesundheitsvorsorge senken.
      Steuerbegünstigungen von im Ausland erzielten Gewinnen will Kerry abschaffen. Derzeit werde die Auslagerung von Arbeitsplätzen immer noch mit rund zwölf Milliarden Dollar pro Jahr gefördert, so Kerry. Stattdessen will er Unternehmen, die neue Jobs in den USA schaffen, Steuervergünstigungen anbieten und die Körperschaftssteuer von 35 auf 33,25 Prozent senken.
      Kosten für schwere Erkrankungen, die jährlich mehr als 50.000 US-Dollar pro Patient verschlingen, will Kerry durch einen staatlichen Finanzierungspool auffangen. Auf diese Weise sollen die Krankenkassen entlastet werden, die Krankenversicherungsbeiträge sinken und weiteren 28 Millionen US-Bürgern der Weg in die staatliche Krankenversicherung geebnet werden.
      Der Mindestlohn für Beschäftigte soll von 5,15 Dollar auf sieben Dollar steigen, über einen Zeitraum von zwei Jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:47:54
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:48:48
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Aktien Frankfurt: DAX legt zu - 4.000-Punkte-Marke bleibt entscheidende Hürde

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Unternehmensnachrichten aus den USA haben am Mittwoch den deutschen Aktien Auftrieb gegeben. Allerdings gelang es dem Leitindex trotz mehrerer Anläufe nicht, bis zur Mittagszeit die 4.000-Punkte-Marke zu überwinden. Der DAX legte zuletzt um 0,68 Prozent auf 3.993,63 Zähler zu. Das vorläufige Tageshoch wurde am Vormittag bei 3.999,03 Punkten erreicht. Der MDAX gewann 0,39 Prozent auf 5.106,62 Zähler. Der TecDAX sank hingegen - belastet von schwachen Quartalszahlen des Schwergewichts MICRONAS - um 0,18 Prozent auf 504,88 Punkte.

      Der weltgrößte US-Chipkonzern Intel hatte am Dienstagabend mit unerwartet guten Quartalszahlen beeindruckt. Das sorge nun für die freundliche Stimmung an den Märkten, sagten Händler. "Falls der DAX den Sprung über 4.000 Punkte schafft, könnte er in den nächsten Tagen bis 4.080 Punkte steigen", sagte Stefan Söllner, Aktienhändler bei der Postbank in Frankfurt. Insgesamt verlaufe der Handel sehr ruhig, da keine Konjunkturdaten aus den USA erwartet würden.

      Das Infineon-Papier war größter Profiteur der Intel-Zahlen und verteuerte sich um 1,21 Prozent auf 8,34 Euro. Der Konkurrent aus den USA erwirtschaftete im dritten Quartal deutlich mehr als Experten erwartet hatten. Auch der Ausblick, den Intel am späten Dienstagabend gab, fiel erfreulich aus und beruhigte die Finanzmärkte.

      Die VW-Aktie stieg um 1,62 Prozent auf 33,88 Euro. Im Streit mit Deutschland um das VW-Gesetz hat die EU-Kommission eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) beschlossen, wie aus EU-Kreisen verlautete. Die EU-Behörde sieht in dem 44 Jahre alten Gesetz zur Verhinderung feindlicher Übernahmen in Wolfsburg eine Behinderung des freien Kapitalverkehrs in der Europäischen Union. Zudem profitierten die Autowerte von fallenden Ölpreisen. DaimlerChrysler stiegen um 0,42 Prozent auf 33,79 Euro und BMW rückten um 1,43 Prozent auf 34,01 Euro vor.

      Europas größter Softwarekonzern SAP will sein Angebot von Analyse-Software ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. SAP-Vorstandsmitglied Peter Zencke schloss dafür auch Zukäufe nicht aus. HVB wertete das Vorhaben positiv und sagte, dies schärfe das Profil von SAP in diesem Bereich. Die Aktie verteuerte sich um 1,24 Prozent auf 129,23 Euro.

      METRO-Aktien sanken hingegen um 0,45 Prozent auf 35,06 Euro. Sie wurden belastet von der gesenkten Umsatz- und Gewinnerwartung der französischen Supermarktkette Carrefour für das Jahr 2004. Die Aktien von adidas-Salomon rutschten nach einem Bericht in "Focus Money" über Marktanteilsverluste im Fußballgeschäft an das DAX-Ende und büßten 1,07 Prozent auf 115,45 Euro ein. Das Dementi des Unternehmens sei zunächst nicht von der Börse aufgenommen worden, sagte ein Frankfurter Händler.

      Im TecDAX brachen MICRONAS-Aktien nach Veröffentlichung enttäuschender Quartalszahlen um 9,89 Prozent auf 28,52 Euro ein. Vor allem die schwache Entwicklung der Auftragseingänge wirke sich belastend aus, begründen Analysten die Kursverluste./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:51:01
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Aktien Europa: Gut behauptet - Technologiewerte nach Intel-Bilanz im Aufwind

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Vielversprechende Geschäftszahlen von Intel und eine leichte Entspannung am Ölmarkt haben den europäischen Börsen einen freundlichen Handelsvormittag gebracht. Die Aktien verzeichneten überwiegend leichte Gewinne. Der weltgrößte Chipkonzern Intel hatte im dritten Quartal 0,30 Dollar je Aktie verdient und übertraf damit die durchschnittliche Prognose um drei Cent. Allerdings sei dabei ein Steuereffekt in der Größenordnung von drei Cent enthalten, hieß es. Nachbörslich stieg das Intel-Papier um mehr als drei Prozent.

      Der EuroSTOXX 50 legte im Mittagshandel 0,54 Prozent auf 2.803,17 Punkte zu. Der Euronext 100 fiel um 0,75 Prozent auf 624,44 Zähler. Der Pariser CAC-40-Index lag mit 0,55 Prozent auf 3.708,85 Punkten im Plus. Der Londoner FTSE-100-Index stieg um 0,26 Prozent auf 4.659,90 Punkte.

      Nokia machte seine Vortagesverluste komplett wett und arbeitete sich an die Führungsriege des EuroSTOXX-50 vor. Die Aktien schwimmen im allgemeinen Auftrieb für Technologieaktien mit", sagte Florian Romacker von Enskilda Securities. Zudem erhöhte UBS das Kursziel für den Hersteller von Mobiltelefonen von 11,50 auf 12,50 Euro. Nokia legten um 1,89 Prozent auf 11,32 Euro zu.

      Am unteren Ende des Index lag abgeschlagen die französische Supermarktkette Carrefour . Das Papier brach um 4,30 Prozent auf 34,50 Euro ein. Carrefour hatte für das Gesamtjahr die Umsatz- und Gewinnerwartung gesenkt. Das Unternehmen senkte die Prognose für das Umsatzwachstum im laufenden Jahr auf unter fünf Prozent. Merrill Lynch und die Citigroup Smith Barney stuften das Unternehmen jeweils ab.

      Der Chip-Hersteller ASML Holding NV legte nach der Vorlage von Geschäftszahlen um 1,95 Prozent auf 10,46 Euro zu. Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bewerteten das Ergebnis im dritten Quartal als "ziemlich gut" und bestätigten ihre Einstufung "Buy". Das Unternehmen sei gut aufgestellt für die erste Jahreshälfte 2005. ASML hatte im dritten Quartal die Gewinnererwartungen am unteren Ende der Spanne getroffen.

      Der angeschlagene Schweizer Rückversicherer Converium hat seine Kapitalerhöhung nahezu abgeschlossen. Annähernd 100 Prozent der im Rahmen der Kapitalerhöhung von 533 Millionen Franken ausgegebenen Bezugsrechte der Converium Holding AG seien ausgeübt worden, teilte das Unternehmen mit. Die WestLB hob das Papier in Folge von "Sell" auf "Underperform", die Aktie stieg um 2,34 Prozent auf 7,87 Schweizer Franken.

      In Großbritannien kletterten British Airways an die Spitze des britischen Leitindex mit einem Plus von 3,26 Prozent auf 206,00 Pence. Händler führten die Bewegung auf das leichte Absinken des Ölpreises zurück.

      Bergbauwerte gerieten nach einer Abstufung von JP Morgan unter Druck. Das Investmenthaus hatte den Sektor für Europa von "Overweight" auf "Neutral" gesenkt. BHP Billiton verloren 2,92 Prozent auf 582,00 Pence, Rio Tinto 2,00 Prozent auf 1.473,00 Pence. Xstrata gaben um 2,72 Prozent auf 875,00 Pence nach./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:52:26
      Beitrag Nr. 2.288 ()



      der spiegel im Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:52:50
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      DAX 3997,18 + 0,77 %
      VDAX 16,52 - 4,62 %
      MDAX 5102,53 + 0,31
      TecDAX 504,60 - 0,23 %

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 12:55:39
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      MG Tech 9,45 Euro - 2,07 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 261 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:05:28
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 7,01 +0,31 +4,62
      529650 Web.de............ 7,01 +0,27 +4,00
      567710 Elmos Semicond.... 13,71 +0,51 +3,86
      547160 Techem............ 22,25 +0,75 +3,48
      780100 WCM............... 1,19 +0,03 +2,58
      927200 Dialog Semic...... 2,83 +0,07 +2,53
      566480 Evotec............ 3,65 +0,09 +2,52
      512800 Epcos............. 13,01 +0,29 +2,27
      765818 Depfa Bank........ 11,94 +0,26 +2,22
      623100 Infineon.......... 8,41 +0,17 +2,06

      Kursverlierer Diff. %
      910354 Micronas Semi..... 28,37 -3,28-10,36
      518760 MPC............... 52,50 -2,01 -3,68
      722190 Schwarz Pharma.... 30,31 -0,78 -2,50
      617703 Repower Sys....... 15,05 -0,24 -1,56
      508590 AWD Holding....... 28,65 -0,45 -1,54
      506620 Aixtron........... 3,91 -0,05 -1,26
      500340 adidas Salomon.... 115,35 -1,35 -1,15
      542800 Comdirect Bank.... 6,31 -0,07 -1,09
      703003 Rheinmetall....... 32,25 -0,34 -1,04
      938914 Eads.............. 22,01 -0,19 -0,85

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:22:15
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      in den mnp boards ist wieder richtig action

      :D:D:D:D


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:32:31
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      SWW der Weg nach Oben ist frei

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:36:43
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Was ist denn eigentlich aus dem alten Holzmichel Ochner geworden...:confused::laugh:



      Presse: Internetdienstleister WEB.DE klagt gegen Bankhaus Julius Bär

      Wie die "Wirtschaftswoche" in einer Vorabmeldung am Mittwoch berichtet, hat der Karlsruher Internetdienstleister WEB.DE AG das Schweizer Bankhaus Julius Bär vor dem Frankfurter Landgericht auf die Zahlung von bis zu 7 Mio. Euro Schadenersatz verklagt.

      Dem Magazin zufolge hat WEB.DE das Geld in den Jahren 2000 und 2001 mit Fonds, die vom ehemaligen Bär-Fondsmanager Kurt Ochner verwaltet wurden, verloren. Dem Bericht nach zählte WEB.DE vor Ochners Rauswurf im Frühjahr 2001 zu den Aktien, die in den von ihm gemanagten Fonds besonders stark vertreten waren.

      Wie die "Wirtschaftswoche" weiter mitteilt, bestätigte ein Julius Bär-Sprecher, dass sich die Bank in erster Instanz in einem Rechtsstreit mit WEB.DE befinde. Dem Sprecher zufolge sehe die Bank aber "keine rechtlichen Grundlagen" für das Verfahren. Im WEB.DE-Prozess gehe es nach Aussagen des Magazins um die bisher größte Schadenssumme wegen ehemaliger Ochner-Fonds.

      Aktuell notiert die WEB.DE-Aktie mit einem Plus von 4,01 Prozent bei 7,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:39:07
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      EM.TV reicht Millionenklage gegen Haffa-Brüder ein

      München, 13. Okt (Reuters) - Der Münchener Film- und Sportrechtehändler EM.TV <EV4G.DE> hat wie angekündigt eine millionenschwere Schadenersatzklage gegen seine früheren Vorstände Thomas und Florian Haffa und den ehemaligen Aufsichtsratschef eingereicht.

      Die beim Landgericht München eingereichte Klage betreffe den früheren Vorstandschef Thomas Haffa, seinen damaligen Stellvertreter Florian Haffa und den früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Nickolaus Becker, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Der Klageantrag laute auf die Zahlung von 148 Millionen Euro. Die Erhöhung der Summe im Vergleich zu der ursprünglich geforderten Summe von rund 136 Millionen Euro liege im wesentlichen an Zinserhöhungen. Zudem werde verlangt, dass die Beklagten das Unternehmen von Ansprüchen der Investmentbank Deutsche Morgan Grenfell in Höhe von einem Drittel des Schadenersatzbetrages bis zu einer Summe von 50 Millionen Euro freistellen.

      In der Klage wirft EM.TV den Haffa-Brüdern und dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Becker vor, sich im Zusammenhang mit dem Kauf der Beteiligung an der Rennsportserie Formel 1 im Jahr 2000 falsch verhalten zu haben. "Die Klage ist erforderlich geworden, da die ehemaligen Organmitglieder einen Ausgleich des Schadens der Gesellschaft abgelehnt hat", hieß es. Weitere ehemalige Organmitglieder seien zunächst nicht verklagt worden, da sie eine Verzichtserklärung für eine Verjährung der Vorwürfe abgegeben hätten. Auch sehe das Unternehmen bei ihnen nicht den Schwerpunkt der Verantwortung.

      EM.TV gehörte einst zu den Börsenstars am Neuen Markt. Unter der Führung der Haffas übernahm sich die Firma bei ihrer Expansion. Seinerzeit kaufte EM.TV teure Anteile an der Formel 1 sowie die Jim Henson Company, den Produzenten der Muppets-Show. Mit einer überraschenden Korrektur der Prognosen im Dezember 2000 begann der dramatische Kursverfall der Aktie und eine Zeit langer Verluste des Unternehmens. Die beiden Haffa-Brüder sind wegen unrichtiger Darstellung der Unternehmensverhältnisse zu Geldstrafen verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:42:34
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Presse: Boeing will Rendite deutlich hochfahren

      Der weltweit zweitgrößte Flugzeugbauer Boeing Co. nach Angaben der "WirtschaftsWoche" bald deutlich profitabler arbeiten.

      Wie das Magazin unter Berufung auf Boeing-CEO und -President Harry Stonecipher berichtet, will der Konzern eine Rendite von 7 Prozent nach Steuern erreichen, wofür er im Geschäft mit den Passagierunternehmen bis 2007 eine operative Marge von 12 Prozent benötigt. Durch die Rekordhöhe des Ölpreises sei dieses Ziel nicht gefährdet.

      Stonecipher zufolge ist das Interesse der Fluggesellschaften an der Maschine vom Typ 7E7 groß. Neben den 52 festen Bestellungen gebe es bereits für mehr als 200 weitere Flugzeuge Anzahlungen - alle von bekannten Unternehmen. Stonecipher räumt laut dem Magazin ein, dass bei vielen Unternehmen oft noch nicht alle internen Voraussetzungen für eine Bestellung erfüllt sind, etwa weil die Finanzierung noch nicht fertig verhandelt sei oder die Gewerkschaften noch nicht zugestimmt hätten. Trotzdem hätten diese Unternehmen bereits Zahlungen geleistet.

      Die Aktie von Boeing schloss gestern in New York bei 50,40 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:44:08
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      MDAX: HANNOVER RÜCK mit Bärenfalle

      Kursstand: 25,75 Euro

      Diagnose: Die Hannover Rück Aktie bildete am 12.02.2004 ihr Jahreshoch bei 31,50 Euro aus. Danach kam es zu einer Abwärtsbewegung bis 24,78 Euro. Von diesem Tief aus zog die Aktie bis 28,60 Euro. Danach tendierte sie einige Tage seitwärts. Die untere Begrenzung dieser Bewegung lag bei 27,07 Euro. Am 06.07 löste die Aktie diese Seitwärtsbewegung nach unten auf und fiel zügig bis auf das Maitief bei 24,78 Euro zurück. Danach etablierte sich eine Seitwärtsbewegung zwischen 27,07 und 24,78 Euro. In gestrigen Handel fiel die Aktie nun zeitweise aus dieser Bewegung nach unten raus, erholte sich intraday aber deutlich und schloss sogar noch im Plus. Die Kerze der letzten beiden Handelstage können als bullish Engulfing angesehen werden.

      Prognose: Die Hannover Rück Aktie sollte in den nächsten Tagen bis zur oberen Begrenzung der Seitwärtsbewegung bei 27,07 Euro anziehen. Die Chancen auf einen Ausbruch nach oben stehen nach dem gestrigen Tag recht gut. Kurzfristig wären dann 28,60 und später 31,50 Euro möglich. Ein Tagesschlusskurs unter 24,78 Euro ist nach wie vor zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:45:05
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      TecAllShare: MWG Biotech - Nicht überbewerten ...

      Intradaykursstand: 0,60 Euro

      Um +7,14% kann die Aktie von MWG-Biotech intraday derzeit hinzugewinnen. Damit rangiert das Papier unter der Top 5 der Tageskursgewinner im TecAllShare. Die Kursgewinne bedeuten bislang bezogen auf das übergeordnete Chartbild nichts; das sieht nämlich weiterhin desaströs aus. Durch den Bruch der Unterstützung bei 1,15 Euro wurde ein Verkaufssignal bis 0,76 Euro ausgelöst. Aber auch die 0,76 Euro-Unterstützung konnte keine Kursstabilisierung einleiten. Auch sie wurde gebrochen. Damit ist die Aktie in das Einzugsgebiet der Unterstützung bei 0,34 Euro gelangt. Solange die Notierungen unter 0,76 Euro stehen, besteht kein Handlungsbedarf auf der Käuferseite.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:54:24
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      mahlzeit..:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 13:55:01
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Innenpolitik im Zentrum dritter TV-Debatte von Kerry und Bush

      Tempe, 13. Okt (Reuters) - Drei Wochen vor der Präsidenten- Wahl in den USA treffen die Kandidaten John Kerry und George W. Bush in der Nacht zum Mittwoch zu ihrem dritten und letzten Fernseh-Duell aufeinander. Traditionell stehen in dieser dritten Runde innenpolitische Themen im Vordergrund.

      Nach jüngsten Umfragen liegen beide Kandidaten - Senator Kerry von den Demokraten und der zur Wiederwahl antretende republikanische Amtsinhaber Bush - in der Wählergunst in etwa gleich auf. Das dritte Streitgespräch ist deshalb für beide Kandidaten eine wichtige, möglicherweise sogar wahlentscheidende Chance, bei den Millionen noch unentschlossener Wähler zu punkten.

      Nach einer von Reuters in Auftrag gegebenen Umfrage des Zogby-Instituts lagen Kerry und Bush bei rund 45 Prozent. Sieben Prozent der Wahlberechtigten, die wahrscheinlich an der Abstimmung am 2. November teilnehmen werden, sind demnach noch unentschieden. Die dritte TV-Diskussionsrunde in Tempe werde deshalb "von entscheidender Bedeutung" sein, erklärte Meinungsforscher John Zogby bei der Veröffentlichung der Ergebnisse am Mittwoch.

      Nachdem die beiden Fernsehdebatten vor allem vom Thema Irak-Krieg und Terrorismus-Bekämpfung bestimmt waren, dürfte es bei dem Auftritt der Kandidaten in der Universität von Arizona vor allem um die innenpolitischen Reizthemen wie Steuern, Arbeitsplätze und Gesundheit gehen.

      Bush, der bereits am Dienstag in Arizona eintraf, gab auf einer Wahlkampfveranstaltung die Linie vor: "Ich werde den Menschen morgen Abend sagen, dass wir nicht zu den Tagen von Steuern und Ausgaben zurückkehren werden." Dahinter steht der konservative Vorwurf an Kerry und die Demokraten, diese würden im Fall der Regierungsübernahme die Steuerschraube anziehen, um die beabsichtigte Kehrtwende nach der Privatisierung des Gesundheitswesens finanzieren zu können.

      Kerrys Wahlkampf-Berater setzten dagegen, der demokratische Kandidat werde Bush mit der sozialen Realität in den USA nach vier Jahren unter republikanischer Präsidentschaft konfrontieren: gestiegene Arbeitslosigkeit, gestiegene Energiepreise und gestiegene Zahl von Nicht-Krankenversicherten. Das seien Kerrys Themen, sagten sie.

      Umfragen der vergangenen Wochen lassen erkennen, dass Kerry von vielen Wählern eine starke sozialpolitische und innenpolitische Kompetenz zugemessen wird. Die jüngste CNN/USA-Today/Gallup-Umfrage sieht Bush innenpolitisch beim Thema Steuern und Terrorismusbekämpfung im Vorteil. Infolge des von beiden Kandidaten in den Vordergrund gerückten Themas Irak-Krieg und Führungskompetenz waren die innenpolitischen Themen bislang deutlich in den Hintergrund gerückt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:15:33
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Moin @ all :D


      DER KING ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:26:26
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:26:34
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Kontron 7,02 + 1,30 %
      gehandelt 69 K...


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:27:25
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      moin indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:30:35
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:36:37
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      #2307 von HSM

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:37:43
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Yugansneftegaz-Chef: Ölexporte leiden durch Verkauf der Yukos-Tochter

      SURGUT (dpa-AFX) - Der geplante Verkauf von Teilen des Yukos-Konzerns durch die russische Regierung hat nach Einschätzung eines führenden Konzernmanagers direkte Auswirkungen auf die russischen Ölexporte. Ein Verkauf der Tochtergesellschaft Yugansneftegaz sei eine "absurde Entscheidung", die einzig zum Einbruch der Exportkapazitäten führen werde, sagte der Chef der Yugansneftegaz, Sergei Kudryashov, am Mittwoch im sibirischen Surgut der Nachrichtenagentur Agence France-Presse. Außerdem sei der von der russischen Regierung anvisierte Preis von 10,4 Milliarden US-Dollar für die Yugansneftegaz zu niedrig.

      Der Wert der Yukos-Tochter liegt nach Einschätzung von Kudryashov vielmehr in der Nähe von 30 Milliarden Dollar. Das russische Justizministerium berief sich bei den Aussagen zum Wert der Yugansneftegaz von 10,4 Milliarden Dollar auf eine Schätzung der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Andere Experten hatten dagegen mit einem Wert zwischen 15 und 20 Milliarden Euro gerechnet.

      AUSGLIEDERUNG WÜRDE GESCHÄFTSMODELL IN FRAGE STELLEN - KUDRYASHOV

      Eine Ausgliederung der Yugansneftegaz würde zudem das gesamte Geschäftsmodell von Yukos in Frage stellen, sagte Kudryashov. Die Beteiligung trage mit 62 Prozent zur gesamten Ölförderung des Yukos-Konzerns bei. Am Dienstag hatte das russische Justizministerium den Verkauf der Yukos-Tochter angekündigt.

      Bisher bekundete nach Einschätzung von Experten noch kein Wettbewerber öffentlich Interesse an einem definitiven Gebot für Yuganskneftegaz. Es dürften sich zudem nur Konzerne dafür interessieren, die der Regierungsunterstützung sicher wären, sagen Analysten. Als Beispiele nennen sie Gazprom und Rosneft./FX/jkr/hi/she
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:38:49
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas fester erwartet - Entspannung am Ölmarkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Eine leichte Entspannung am Ölmarkt und die Geschäftszahlen von Intel dürften den US-Börsen am Mittwoch einen freundlichen Handelsstart bescheren. Darauf deuteten die Futures hin.

      Der Ölpreis hatte nach den kräftigen Verlusten vom Vortag weiter deutlich nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Mittag in London 48,65 US-Dollar. Das waren 85 Cent weniger als bei Handelsschluss am Dienstag. Für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mussten mit 51,70 Dollar 81 Cent weniger bezahlt werden als am Vortag.

      Intel dürfte mit seinen Geschäftszahlen trotz einiger negativer Analystenkommentare einen weiteren Stützfaktor für die Börse liefern. Die Aktien des US-Chipherstellers stiegen vorbörslich mehr als drei Prozent. Der Quartalsbericht war positiv aufgenommen worden, trotz einiger negativer Analystenkommentare. Zuvor hatte Intel seine Erwartung für das dritte Quartal bereits zwei Mal gesenkt. Erst Anfang September hatte der Konzern mitgeteilt, die Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte sei schwächer als erwartet.

      McDonald"s Corp. stiegen vorbörslich um 3,81 Prozent auf 28,60 Dollar. Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette hatte im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt. Der vergleichbare Umsatz sei weltweit um 5,8 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen in Oak Brook mit. Der vergleichbare Umsatz umfasst die Umsätze von Restaurants, die mindestens 13 Monate in Betrieb sind - ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen.

      Merck & Co. Inc. will kurz nach Börsenstart eine Pressekonferenz zu dem vom Markt genommenen Medikament Vioxx geben. Nortel Networks Corp. teilte den Erhalt eines Auftrags vom mmO2 mit. Das Unternehmen solle in Ost- und Süddeutschland sowie für einen Großteil der britischen Inseln UMTS-Ausstattung liefern. Das Papier legte vorbörslich um 1,80 Prozent auf 3,40 Dollar zu.

      Die US-Börsen hatten sich am Dienstag knapp behauptet. Der Dow-Jones-Index verlor 0,05 Prozent auf 10.077,18 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,23 Prozent auf 1.121,84 Zähler./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:45:44
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester erwartet - Intel verleiht Aufwind

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben vom Chiphersteller Intel werden Technologiewerte nach Aussagen von Händlern am Mittwoch etwas fester starten. Darauf deuteten die Futures für die technologieorientierte US-Börse NASDAQ hin. Auch eine leichte Entspannung am Ölmarkt dürfte zu einem freundlichen Handelsbginn beitragen.

      Intel-Aktien stiegen vorbörslich um mehr als drei Prozent. Der Quartalsbericht war positiv aufgenommen worden, trotz einiger negativer Analystenkommentare. Zuvor hatte Intel seine Erwartung für das dritte Quartal bereits zwei Mal gesenkt. Erst Anfang September hatte der Konzern mitgeteilt, die Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte sei schwächer als erwartet.

      Auch Yahoo! Inc. könnten laut Händlern wieder in den Blick rücken. Das Internetportal hatte seine Jahresprognose für den Umsatz nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal leicht angehoben. Die Ergebnisse im dritten Quartal waren insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, mit einer leicht positiven Überraschung beim Umsatz. Yahoo!-Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um 2,83 Prozent auf 35,20 Dollar gestiegen.

      In der laufenden Berichtssaison berichtet an diesem Mittwoch der US-Computerhersteller Apple Computer Inc. über sein abgelaufenes Quartal. Voraussichtlich wird das Unternehmen einen Gewinn von 18 US-Cent pro Aktie (EPS) ausweisen. Das erwarten die von Thomson First Call befragten Analysten im Schnitt. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 1,545 Milliarden Dollar ein EPS von 5 Cent erwirtschaftet.

      Der Markt dürfte darüber hinaus auch auf die Geschäftszahlen von Novellus Systems Inc. blicken.

      Der Composite Index hatte am Dienstag 0,19 Prozent auf 1.925,17 Zähler verloren, der NASDAQ 100 0,19 Prozent auf 1.435,00 Punkte abgegeben./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:47:53
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?a…


      Wissenschaft aktuell
      Kratzer verschwinden von allein


      Raffinierte neue Lacke für Autos


      Gleich fünf Neuentwicklungen in Sachen Autolack sind in der Erprobung oder werden sogar schon eingesetzt. Nanopartikel machen Autolack kratzfester als Glas. Die Keramikschuppen sind nur wenige millionstel Millimeter groß und werden der obersten Lackschicht beigemischt. In der Hitze der Trockenkammer verbinden sich die Teilchen zu einer netzartigen, extrem harten Struktur. Dadurch behält der Lack seinen Glanz und wird unempfindlich gegenüber Straßenschmutz oder harten Borsten in der Waschanlage.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:50:07
      Beitrag Nr. 2.311 ()






      DAX 4010,09 + 1,10 %
      VDAX 16,27 - 6,06 %
      MDAX 5107,09 + 0,40 %
      TecDAX 507,58 + 0,36 %




      Euro/USD 1,2234 - 0,71 %
      Gold/USD 409,75 - 1,58 %
      Silber/USD 6,80 - 3,14 %




      Avatar
      schrieb am 13.10.04 14:59:57
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      :confused:

      www.glatzen-rechner.de


      ich war mal so frei und bekam folgendes Ergebnis..


      Der Glatzenrechner hat heute folgendes Ergebnis für Sie ermittelt:

      Gratulation! Der Glatzenrechner ermittelte für Sie, dass sie voraussichtlich bis ins hohe Alter keine Glatze bekommen werden.

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:02:51
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Motorola sieht gute Chancen in Japan


      Tokio, 13. Okt (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte
      Handy-Hersteller Motorola<MOT.N> rechnet sich für sein Geschäft
      mit Geräten der dritten Mobilfunkgeneration in Japan vor allem
      wegen einer wachsenden Bedeutung von Multimedia-Diensten gute
      Chancen aus.
      Bei Geräten der dritten Generation (3G) entwickelten sich
      besonders die Bereiche Musik und Video noch stark, sagte
      Motorola-Chef Edward Zander am Mittwoch in Tokio. "Wenn man die
      Entwicklung der dritten Generation und die Investments von NTT
      DoCoMo und Vodafone betrachtet, ist das eine große Chance für
      uns, da wir in dem Markt bereits eine Weile lang führend sind",
      sagte Zander.
      Im August hatte sich Motorola durch eine Kooperation mit dem
      größten japanischen Mobilfunkbetreiber NTT DoCoMo INC.<9437.T>
      bei der Entwicklung von 3G-Handys einen Zugang zum japanischen
      Markt verschafft. Sollte die Zusammenarbeit Erfolg haben, könnte
      Motorola seine Marktposition in dem Markt festigen und seine
      weltweiten Verkaufszahlen kräftig erhöhen. Die neuen Geräte
      sollen früheren Angaben nach zu Beginn des Jahres 2005 in Japan
      eingeführt werden. Sie sollen sowohl in den Netzen Japans als
      auch in europäischen und anderen asiatischen Mobilfunknetzen
      einsetzbar und vor allem für Geschäftskunden interessant sein.
      In Japan werden weniger als zehn Prozent aller weltweit
      verkauften Mobiltelefone nachgefragt. Der britische Konzern
      Vodafone <VOD.L> hatte zum Weihnachtsgeschäft zehn neue Handys
      der nächsten Generation angekündigt, wovon sieben für den
      japanischen Markt bestimmt sind.
      leh/tcs
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:03:24
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Zahl der Hypothekenanträge in den USA sinkt deutlich

      Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) veröffentlichte die jüngste saisonbereinigte Entwicklung der Hypothekenanträge für die Woche zum 08. Oktober 2004.

      Demnach verringerte sich der entsprechende Index um 9,2 Prozent von 724,8 Zählern in der Vorwoche auf nun 658,2 Zähler.

      Im Einzelnen sank der Teilindex der Neuanträge zum Kauf von Häusern um 4,9 Prozent von 459,0 auf 436,3 Zähler, während der Subindex zur Refinanzierung bestehender Kredite um 14,2 Prozent von 2.270,8 auf 1.949,2 Zähler zurückging.

      Nach Angaben der MBA fiel der durchschnittliche Zinssatz für 30-jährige Hypotheken gegenüber der Vorwoche um 0,09 Prozentpunkte auf durchschnittlich 5,69 Prozent. Binnen Jahresfrist entspricht dies einem Rückgang um 0,12 Prozentpunkte.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:03:56
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      McDonald`s steigert Gewinn mit 42 Prozent stärker als erwartet

      Die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonald`s Corp. teilte am Mittwoch mit, dass ihr Gewinn im dritten Quartal auf vorläufiger Basis mit 42 Prozent stärker als erwartet gestiegen ist, was auf starke Umsätze und einen niedrigeren Zinssatz zurückgeführt wird.

      Der Gewinn pro Aktie belief sich nach ersten Berechnungen auf 61 Cents. Analysten gehen für das dritte Quartal derzeit von einem Gewinn von 49 Cents pro Aktie aus.

      Die vergleichbaren (same-store) Umsätze weltweit stiegen im dritten Quartal um 5,3 Prozent und im September um 7,3 Prozent, während sie in den USA gegenüber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent bzw. 10,6 Prozent zulegen konnten.

      Die Aktie von McDonald`s steigt an der NYSE vorbörslich aktuell um 3,59 Prozent auf 28,54 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:05:16
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      #2314 von ausbruch

      Ist das eine Sonderform des Optionsscheinrechners...:confused:

      Man kann da doch auch ausrechnen, wie lange es dauert bis
      man eine Glatze rasiert bekommt. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:07:59
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      :cry::cry::cry::cry:



      Der Glatzenrechner hat heute folgendes Ergebnis für Sie ermittelt:

      Ihren Angaben entsprechend werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im
      Alter von 69 Jahren eine Glatze bekommen oder größtenteils Ihre Haare
      verloren haben.





      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:09:10
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      @HSM

      ja, sowas wie OS-rechner...

      je mehr "Zangen" im Depot, desto scneller die Glatze...:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:09:28
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      aber ich habe wenigstens noch ein bischen länger als 5 Jahre Haare:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:10:48
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      @nocherts...

      Kopf hoch...wird schon...:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:11:12
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      McDonald`s steigert Gewinn um 42 Prozent - Aktie legt zu


      Chicago, 13. Okt (Reuters) - McDonald`s Corp<MCD.N> hat den
      Gewinn im dritten Quartal um 42 Prozent gesteigert und die
      Erwartungen der Analysten damit übertroffen.
      Der Zuwachs sei auf gute Umsätze in den USA und eine
      niedrigere Steuerrate zurückzuführen, teilte die weltgrößte
      Restaurant-Kette am Mittwoch bei der Vorlage vorläufiger Zahlen
      mit. Der Aktienkurs des Hamburger-Herstellers stieg nach
      Bekanntgabe der Ergebnisse im vorbörslichen Internethandel um
      3,5 Prozent.
      Dem Unternehmen zufolge lag der vorläufige Gewinn in dem
      Quartal bei 61 Cent pro Aktie. Von Reuters befragte Analysten
      hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 49 Cent gerechnet. Die
      Umsätze in Restaurants, die schon länger als 13 Monate in
      Betrieb seien, stiegen im September um 7,3 Prozent und aufs
      Quartal gerechnet um 5,8 Prozent. In den USA habe das
      Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis 10,6 Prozent im
      September und 8,5 Prozent im gesamten Quartalszeitraum betragen.
      McDonald`s-Aktien stiegen vorbörslich auf 28,50 Dollar nach
      einem Schlusskurs am Dienstag von 27,55 Dollar.
      sfi/leh
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:13:08
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:23:47
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:26:38
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:28:43
      Beitrag Nr. 2.325 ()





      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:30:40
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:32:38
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      yahoo und intel + 6 prozent.......immer rein die lemminge:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:46:26
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      servus zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:47:33
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:47:57
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Dell erhielt Multimillionen-Dollar-Auftrag von Honeywell


      Chicago, 13. Okt (Reuters) - Der weltgrößte PC-Hersteller
      Dell<DELL.O> hat nach eigenen Angaben vom US-Mischkonzern
      Honeywell<HON.N> einen Multimillionen-Dollar-Auftrag erhalten.
      Es handele sich um die Betreuung von 16.000
      Desktop-Computern und Notebooks von Honeywell in 15 europäischen
      Ländern für drei Jahre, teilte Dell am Mittwoch in Chicago mit.
      Mit der Betreuung der Computer werde sofort in Deutschland,
      Belgien und Großbritannien begonnen. Die Dienstleistung von Dell
      schließe Installation, Hardware-Support und -Verwaltung ein.
      Die Dell-Aktie legte an der New Yorker Börse im
      Eröffnungshandel in einem freundlichen Marktumfeld um 0,5
      Prozent auf 35,91 Dollar zu.
      tcs/leh
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:48:19
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      AWD gewinnt Großkunden im Bereich betrieblicher Altersvorsorge


      Hannover, 13. Okt (Reuters) - Der Finanzmakler AWD<AWDG.DE>
      hat in seinem Geschäftsfeld betriebliche Altersvorsorge (bAV)
      einen neuen Großkunden gewonnen.
      Die Flemming Dental AG aus Hamburg lasse sich künftig von
      AWD in Fragen der betrieblichen Altersvorge beraten, teilte das
      im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen aus Hannover am
      Mittwoch mit. Unter dem Dach der Flemming Dental seien über 67
      Zahnlabore aus ganz Deutschland mit insgesamt 2400 Mitarbeitern
      zusammengeschlossen.
      AWD ist 2002 in den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge
      - vor allem für mittelgroße Unternehmen - gestartet. 2003 hat
      die Beratung in diesem Feld rund sechs Prozent zum Konzernumsatz
      beigesteuert. Dieser Anteil soll sich in den nächsten Jahren
      verdoppeln. Derzeit hat AWD 2400 Firmenkunden, die jeweils
      zwischen 500 und 2000 Mitarbeitern beschäftigen. "Für AWD ist
      das bAV-Geschäft einer der interessanten und stark wachsenden
      Märkte", sagte Vorstandsmitglied Friedemann Derndinger.
      AWD-Aktien verloren am Mittwoch in einem freundlichen
      Marktumfeld 0,4 Prozent auf 28,98 Euro.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:49:38
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      moin adam, ausgeschlafen?:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:55:00
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Der Glatzenrechner hat heute folgendes Ergebnis für Sie ermittelt:

      Gratulation! Der Glatzenrechner ermittelte für Sie, dass sie voraussichtlich bis ins hohe Alter keine Glatze bekommen werden.

      DER KING :p
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:55:45
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      @king


      :cry::cry::cry::cry:



      armer nocherts:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:57:05
      Beitrag Nr. 2.335 ()



      Was macht "die billigste Aktie in Deutschland"...:laugh:


      Biltrain 0,95 Euro - 7,77 % (TT 0,85)
      Gehandelte Stück: 34 k

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 15:58:00
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      was meinst du denn HSM?


      billig oder preiswert?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:00:27
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Servus adam :)


      @ nocherts

      Diese Bezeichnung kommt doch nicht von mir, sondern von Focus Money...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:01:06
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:11:11
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Solarworld 46,00 + 6,36 % auf ATH...:confused:
      gehandelt 19 K...

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:11:50
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      grüsst euch alle!! :look:

      was muss ich feststellen - in dem Moment als ich hier mal Zeit hab reinzuschnuppern macht ihr euch über meinen "Liebling" Biltrain lustig... :laugh:

      Im Ernst: Ich habe vorhin wieder nachgefasst! Die Firma ist mit Sicherheit werthaltiger als die Million wie sie an der Börse dasteht.

      Die sind operativ tätig und haben 1,1 Cash pro Aktie - also warum soll ich hier nicht auf einen kleinen Rebound hoffen... :confused:;)

      UND WIE GEHT es euch sonst so?!
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:16:12
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Servus lisa46 :)

      Wir dachten uns, nach dem MOR-Check müsste auch ein BLN-Check her. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:22:52
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      :D

      so lange ihr alles checkt bin ich ja froh!:laugh:

      Ich check langsam gar nix mehr - WARUM HABE ICH PGAM nicht wie ich wollte bei 2,10 gekauft... ah ich weiss hatte da grad kein cash :mad::mad:

      grrr
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:38:24
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Ich kann mich auch noch an die legendäre Augusta-Empfehlung
      von Focus Money im Februar noch erinnern. Eine Empfehlung, die
      ohne jegliche Nachforschung zum Unternehmen und Umfeld abgegeben
      wurde...



      Augusta ist schon markteng, aber Biltrain-Empfehlung ist
      schlichtweg verantwortungslos, wie kann man bloss die Leser
      in solche Werte reinjagen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:42:25
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      DOW 10066,40 - 0,11 %
      SPX 1119,78 - 0,18 %
      COMPX 1933,33 + 0,42 %

      DAX 3985,12 + 0,47 %
      VDAX 16,84 - 2,77 %
      MDAX 5095,48 + 0,17 %
      TecDAX 506,70 + 0,18 %

      Euro/USD 1,2254 - 0,60 %
      Gold/USD 412,05 - 0,72 %
      Silber/USD 6,89 - 1,99 %
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:46:38
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Branchenverband: US-Ölförderung auf niedrigstem Niveau seit 50 Jahren :rolleyes:

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Rohölproduktion ist im September nach Angaben des Branchenverbandes API wegen mehrerer Wirbelstürme auf das niedrigste Niveau seit mehr als 50 Jahren gefallen. Die tägliche Produktion sei um 15 Prozent zum Vorjahresmonat auf 4,85 Millionen Barrel gesunken, teilte das American Petroleum Institute (API) am Mittwoch in Washington mit.

      Grund seien vor allem Unterbrechungen der Ölförderung im Golf von Mexiko gewesen. Wegen der durch Wirbelstürme angerichteten Schäden an Förderanlagen ist die Produktion noch immer deutlich unter Normalniveau. Gleichzeitig sank nach API-Angaben auch die Produktion in Alaska.

      Die gesunkene US-Produktion gehört zu den Hauptursachen für den Ölpreisanstieg der vergangenen Tage. Am Dienstag hatte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI mit 54,45 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Am Mittwoch gab der Preis deutlich nach und lag am Nachmittag bei 51,85 Dollar./FX/rw/zb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:49:30
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Presse: Deutsche Bank plant Stärkung des US-Geschäfts

      Die Deutsche Bank AG baut in den USA angeblich ein auf Fusionen und Übernahmen (M& A) spezialisiertes Team auf. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "Reuters". Kreisen zufolge will das größte deutsche Kreditinstitut seine Präsenz auf dem weltgrößten M& A-Markt stärken.

      Der dafür vorgesehene Teamleiter Jim Stynes arbeitet nach Angaben der "FTD" seit 2003 für die Deutsche Bank in den USA. Zuvor war er 20 Jahre lang bei der Investmentbank Morgan Stanley für den Bereich Mergers & Aquisitions (M& A) tätig.

      Wie die Zeitung weiter schreibt, hinkt die Deutsche Bank US-Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und Merrill Lynch hinterher. Nach Dealogic-Angaben belegte die Deutsche Bank in den ersten neun Monaten dieses Jahres den zehnten Platz im globalen Geschäft mit Fusionen und Übernahmen.

      Aktuell notiert die Deutsche Bank-Aktie mit einem Plus von 1,75 Prozent bei 61,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 16:54:12
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      API - US-Ölverbrauch stieg im September um drei Prozent

      Washington, 13. Okt (Reuters) - Der Ölverbrauch in den USA ist im September im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gestiegen, während die Rohölförderung um 15 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren sank.

      Nach den am Mittwoch veröffentlichten Statistiken des American Petroleum Institute (API) lag der tägliche Bedarf an Rohöl und Ölprodukten im September um 592.000 Barrel (Barrel = knapp 159 Liter) höher als vor einem Jahr. Die inländische Ölförderung sei gleichzeitig um 830.000 Barrel je Tag (bpd) auf 4,853 Millionen bpd gesunken. Hauptgrund dafür war den Angaben zufolge der Hurrikan "Ivan", der die Ölproduktion im Golf von Mexiko für längere Zeit stark beeinträchtigte.

      Auch die Einfuhr von Rohöl und Ölprodukten sei im September gesunken, und zwar um 3,2 Prozent auf 12,454 Millionen bpd, teilte API mit.

      Der Preis für US-Öl <CLc1> war am Dienstag bis auf ein Rekordhoch von 54,45 Dollar je Barrel gestiegen. Danach setzten Gewinnmitnahmen ein, und am Mittwoch wurde der November-Kontrakt an der New Yorker Terminbörse NYMEX nur noch mit 51,82 Dollar notiert.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:05:35
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      noch so eine bude die anfang des jahres hochgejubelt wurde:D

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:10:49
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      S.O.S. - DAX in Seenot...:D



      DAX 3971,76 + 0,13 %



      DOW 10038,20 - 0,39 %
      SPX 1117,11 - 0,42 %
      COMPX 1929,07 + 0,20 %
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:19:19
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      13.10. 17:05

      EUR/USD - Rücksetzer nicht überbewerten!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      EUR/USD: 1,2268 USD

      Euro gegenüber dem US Dollar

      Aktueller Tageschart (log) als Kurzupdate:

      Der Ausbruch aus dem großen mehrmonatigen symmetrischen Dreieck ist mehr als zaghaft verlaufen. Unterhalb der neue maßgeblichen BUY Triggermarke von 1,2481 USD kommt es seit 2-3 Wochen wieder zu einer Konsolidierung, die bisher als Pullbackbewegung zurück auf die Oberkante des Dreiecks interpretiert werden kann. Heute kann der EUR/USD bisher das Unterstützungsniveau bei 1,2262 USD halten. Selbst dann, wenn es unterschritten werden sollte, gilt ab jetzt folgendes Setup nach unten:

      Bei 1,2206 und 1,2160 USD sind gute Unterstützungen lokalisiert, die Gegenwehr nach oben einleiten dürften.

      Wenn anschließend der Anstieg über 1,2481 USD gelingen sollte, würde dies wiederum auch das zweite Ziel im Bereich von 1,3000 USD reaktivieren.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:25:55
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      DGAP-Ad hoc: D.Logistics AG <LOI> deutsch

      D.Logistics AG - Teilschiedsspruch und Zwischenentscheid in Sachen Infrasev

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Hofheim, 13. Oktober 2004

      In dem Schiedsverfahren mit der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG hat das
      Schiedsgericht heute einen Teilschiedsspruch und einen Zwischenentscheid
      erlassen. Mit dem Teilschiedsspruch wurden die Anträge der D.Logistics AG
      auf Feststellung der Wirksamkeit über die Verträge zur Einbringung eines
      40 % Geschäftsanteils an der InfraServ Logistics GmbH und die Verpflichtung
      der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, an der noch erforderlichen Kartell-
      anmeldung mitzuwirken, abgewiesen.

      Zugleich hat sich das Schiedsgericht für die Entscheidung über die von der
      D.Logistics AG hilfsweise geltend gemachten Ansprüche auf Leistung einer
      Bareinlage auf die von Infraserv gezeichneten Aktien von mindestens 10 Mio.
      Euro für zuständig erklärt. Eine Entscheidung über diese Anträge erfolgt
      gesondert zu einem noch nicht feststehenden Zeitpunkt.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      D.Logistics AG
      Investor & Public Relations
      Rainer Monetha
      Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
      65719 Hofheim (Wallau)
      Tel. +49 (0) 6122 / 50-1238
      E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510150; ISIN: DE0005101505; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:37:35
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      @HSM

      Bezüglich FocusMoney geb ich dir Recht! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:41:15
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Morgen kommt der absolute Schocker bei Karstadt!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:45:18
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      DGAP-Ad hoc: Triplan AG <TPN>

      TRIPLAN AG: Aufsichtsratsvorsitzender und Ersatzmitglied legen Amt nieder :rolleyes:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TRIPLAN AG: Aufsichtsratsvorsitzender und Ersatzmitglied legen Amt nieder

      Bad Soden, den 13.10.2004. Die TRIPLAN AG, Engineering und Solution Provider
      im Anlagenbau und in der Gebäudetechnik, gibt bekannt, dass Herr Dr. Michael
      Hasenstab aus wichtigem Grund sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der
      TRIPLAN AG niederlegt. Herr Dr. Hasenstab war auch Aufsichtsratsvorsitzender.

      Ebenfalls legt Herr Dr. Hubert Bock sein Amt als Ersatzmitglied des
      Aufsichtsrats nieder.

      Das Amt des Aufsichtsrats wird umgehend neu besetzt.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Dr. Uwe Vogel, Investor Relations, Tel. 06196 / 6092 - 130, Fax - 203
      uwe.vogel@triplan.com
      http://www.triplan.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 749930; ISIN: DE0007499303; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:47:43
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / sunways AG / $tmp /
      Sunways AG hat Wandelanleihe-Emission mit Bezugsrecht erfolgreich
      abgeschlossen (D)=
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Die Wandelanleihe 2004/2009 der Sunways AG mit einem Nominalvolumen
      von 10 Millionen Euro wurde erfolgreich bei privaten und
      institutionellen Investoren im In- und Ausland platziert. Ausgegeben
      wurden insgesamt 100.000 Teilschuldverschreibungen mit einem
      Nominalbetrag von 100 Euro zu einem Ausgabepreis von 100 Prozent.
      Die Einbeziehung der Wandelanleihe in den Freiverkehr an der
      Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am 15. Oktober 2004
      erfolgen. Nichtbezogene Teilschuldverschreibungen wurden
      institutionellen Investoren und den bisherigen Aktionären im Rahmen
      eines verbindlichen Angebots zum Erwerb weiterer neuer
      Teilschuldverschreibungen ("Zusatzerwerb") zugeteilt. Dabei überstieg
      die Nachfrage das Angebot deutlich, wobei die Zuteilung der
      Teilschuldverschreibungen aus dem Zusatzerwerb zu 100 Prozent bedient
      wurde.
      Aus der Emission ergibt sich ein Mittelzufluss von 10 Millionen Euro,
      der zur Finanzierung der neuen Produktionslinie für Solarzellen in
      Arnstadt/Thüringen dient. Die Anleihe ist frühestens nach der
      ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2006 bei einem Wandlungspreis
      von Euro 4,85 in bis zu 2.061.856 neue Aktien aus dem Bedingten
      Kapital der Gesellschaft wandelbar. Ihre Laufzeit beträgt fünf Jahre,
      die Verzinsung 7,00 Prozent per annum.
      Die Strukturierung und Platzierung der Wandelanleihe wurde von der
      equinet Securities AG begleitet.
      Rückfragehinweis:
      Astrid Forst
      Tel.: +49 (0)7531 99677 480
      E-Mail: ir@sunways.de
      Emittent: sunways AG
      Macairestr. 3 - 5
      D-78467 Konstanz
      Telefon: +49 (0)7531 99677 0
      FAX: +49 (0)7531 99677 10
      Email: info@sunways.de
      WWW: http://www.sunways.de
      ISIN: DE0007332207
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:51:46
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Techwerte und Rohstoffpreise im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Mit der Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten weiter im Blick haben sich die US-Standardwerte am Mittwoch im frühen Handel knapp behauptet. Der Dow Jones Index verlor 0,35 Prozent auf 10.041,63 Punkte, der breiter gefasste S& P-500-Index fiel um 0,37 Prozent auf 1.117,73 Zähler. Metall- und Minenwerte würden von der jüngsten Kursschwäche bei Metallen belaste, während sich Rohöl nach dem jüngsten Rückschlag wieder etwas stabilisiere, sagten Händler. Techwerte stützten unterdessen den Markt.

      Alcoa-Aktien standen mit minus 3,77 Prozent auf 31,94 Dollar am Ende des Dow Jones. Händler verwiesen auf die allgemeine Kursschwäche bei Metall- und Minenwerten wegen fallender Preise für Edel- und Basismetalle. Zudem belasteten negative Analystenstimmen zu Minenwerten von Prudential sowie zum europäischen Sektor von JP Morgan. Am Nachmittag kursierten laut Händlern am Markt auch Gerüchte um Ermittlungen wegen Preisabsprachen zwischen Alcoa, Arcelor und ThyssenKrupp. Die europäischen Unternehmen dementierten.

      Stärkster Dow-Wert waren Intel mit plus 4,20 Prozent auf 21,13 Dollar. Der weltgrößte Chipkonzern hatte im dritten Quartal 0,30 Dollar je Aktie verdient und übertraf damit die durchschnittliche Prognose um drei Cent. Zwar sei dabei ein Steuereffekt enthalten gewesen, was der Markt laut Händlern aber wegen den geringen Erwartungen verdränge. Vor allem der überraschende Rückgang der Lagerbestände sei für das Kursplus verantwotlich.

      McDonald"s legten 4,10 Prozent auf 28,68 Dollar zu. Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette hatte im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen den vergleichbaren Umsatz weltweit um 5,8 Prozent gesteigert.

      Die Aktien von Merck & Co sind am Mittwochnachmittag nach anfänglichen Aufschlägen deutlich ins Minus gerutscht und verloren 0,78 Prozent auf 30,61 Dollar. Eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand des Vioxx-Rückzug habe die Käufer nicht animieren können, hieß es. Händlern zufolge rechnet Merck & Co mit weiteren Klagen wegen Vioxx und wollte keine Angaben über die bisherige Klage-Zahl machen. Offenbar habe das Unternehmen zudem nichts in der Pipeline um Vioxx zu ersetzen, sagte ein Börsianer./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:52:16
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Quartalsergebnisse überraschen positiv

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von gut aufgenommenen Quartalsberichten haben sich die Indizes an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ im frühen Handel am Mittwoch gut behauptet. Der NASDAQ-Composite-Index gewann 0,47 Prozent auf 1.934,14 Zähler, der Auswahlindex NASDAQ 100 legte 0,66 Prozent auf 1.444,51 Punkte zu. Die Ergebnisse und vor allem die Ausblicke vom Vorabend hätten die Investoren positiv überrascht und Käufer angezogen, sagten Börsianer. Auch die Entspannung am Ölmarkt stütze den Markt.

      Halbleiterwerte erholten sich im Kielwasser der Intel-Zahlen von ihren Vortagesverlusten. Der weltgrößte Chipkonzern hatte im dritten Quartal 0,30 Dollar je Aktie verdient und damit die durchschnittliche Prognose um drei Cent übertroffen. Zwar sei ein Steuereffekt enthalten gewesen, was der Markt laut Händlern aber wegen der geringen Erwartungen verdränge. Vor allem der überraschende Rückgang der Lagerbestände treibe Intel-Aktien an, die 4,83 Prozent auf 21,26 Dollar gewannen. Der Philadelphia-Semiconductor-Index gewann 2,78 Prozent auf 397,09 Punkte.

      Yahoo! zogen den Internetsektor mit nach oben, nachdem das Internetportal in Reaktion auf Quartalszahlen mit einem positiven Ausblick sehr kräftige Kursgewinne verbuchten. Yahoo! gewannen 3,65 Prozent auf 35,48 Dollar, Google legten 3,34 Prozent auf 142,03 Dollar zu.

      Nach Börsenschluss legen der Computerhersteller Apple und Novellus Systems ihre Zahlen vor./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 17:52:45
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Merck kündigt neue Forschungsergebnisse zu Arcoxia an

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Merck & Co. Inc. will auf einer medizinischen Fachkonferenz in der kommenden Woche neue Forschungsergebnisse zu seinem Arthrosemedikament Arcoxia vorstellen. Wie der Präsident von Merck Research Laboratories, Peter Kim, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch mitteilte, belegt eine aktuelle Studie, dass der so genannte Cox-2-Hemmer über zwölf Monate eingenommen werden kann, ohne dass sich dadurch das Risiko von Herzinfarkten oder Schlaganfällen erhöht.

      Die Studie werde am Montag auf der Jahrestagung des American College of Rheumatology im texanischen San Antonio vorgestellt. Derzeit liefen Studien zu Arcoxia mit 25.000 Probanden. Merck strebe weiterhin die Zulassung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA an.

      MÖGLICHER VIOXX-NACHFOLGER

      Arcoxia wird als möglicher Nachfolger des vom Markt genommenen Antirheumatikums Vioxx gehandelt. Cox-2-Hemmer blockieren ein im Körper gebildetes Enzym, so dass bestimmte entzündungsauslösende Prostaglandine nicht entstehen. Diese Gewebshormone sind die Schmerz-, Entzündungs- und Fieber-Botenstoffe des Körpers. Werden sie nicht mehr gebildet, lassen Schmerzen und Entzündungen nach.

      Cox-2-Hemmer sind magenfreundlicher als die herkömmlichen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder Diclofenac. Allerdings kostet die Behandlung mit COX-2-Hemmern nach Angaben der Deutschen Rheuma-Liga das drei- bis siebenfache: Statt weniger als 50 Euro-Cent fallen 1,50 bis 3,50 Euro pro Tag an./hi/zb
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:00:59
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      DAX-Schluss: 4.000er Marke konnte nicht gehalten werden

      Der Deutsche Aktienindex musste im Tagesverlauf etwas von den deutlichen Zugewinnen abgeben. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,24 Prozent bei 3.976,03 Punkten. Noch am Mittag hatte der deutsche Leitindex die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten überschritten.

      Am Abend notierte nur noch rund die Hälfte der DAX-Titel mit Aufschlägen. An der Spitze des deutschen Leitindex notierte zum Handelsschluss die Aktie von VW. Daneben konnten auch die anderen Tagessieger, Infineon und Lufthansa, ihre Spitzenposition verteidigen. Der Chiphersteller konnte im guten Technologieumfeld rund 2,2 Prozent zulegen. Die Lufthansa konnte ebenfalls rund 2,2 Prozent hinzu gewinnen und profitierte von der Konsolidierung am Ölmarkt. Die METRO-Aktie konnte sich nach den gestrigen Einbrüchen wieder etwas erholen. Hier hatte die Senkung der Erwartungen beim französischen Konkurrenten Carrefour für schlechte Stimmung gesorgt. Am Ende des DAX notierten am Abend die Aktien von ThyssenKrupp, adidas-Salomon und Fresenius Medical Care.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.976,03 (+0,24 Prozent)
      MDAX: 5.085,74 (-0,02 Prozent)

      Tagesgewinner: VW, Infineon, Lufthansa
      Tagesverlierer: ThyssenKrupp, adidas-Salomon, Fresenius Medical Care

      Unternehmensnachrichten:

      Die EU-Kommission beriet am Mittwoch über das weitere Vorgehen im Falle des "VW-Gesetzes" und hat nach Angaben von EU-Kreisen in Brüssel beschlossen, im Streit mit Deutschland eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) einzureichen. EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein sieht in dem 44 Jahre alten VW-Gesetz zur Verhinderung feindlicher Übernahmen eine Benachteiligung ausländischer Investoren und damit ein Hindernis für den freien Kapitalverkehr. Da die Bundesregierung Änderungen an der Regelung ablehnte setzte er sich für eine Klage vor dem EuGH ein. Der niedersächsische Ministerpräsidenten Christian Wulff kritisierte bereits zu einem früheren Zeitpunkt, dass Bolkestein wohl zum Ende seiner Amtszeit noch ein Zeichen setzen wolle. Er empfahl, die Entscheidung der neuen Kommission zu überlassen, die am 1. November ihr Amt antritt.

      Der Software-Konzern SAP wird sein Engagement im Bereich Analyse-Software nach Angaben der "Financial Times Deutschland" ausbauen und damit Nischenanbieter unter Druck setzen. SAP-Vorstandsmitglied Peter Zencke habe Zukäufe in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen. Zencke zufolge sieht sich SAP derzeit Spezialanbieter an. Man werde im kommenden Jahr neue Produkte liefern, was dazu führen werde, dass Spezialanbieter Schwierigkeiten bekommen werden. Um die eigenen Programme zu erweitern, so Zencke gegenüber der Zeitung, seien Zukäufe denkbar.

      Die Deutsche Post gliedert seinen Filialbereich Anfang nächsten Jahres aus und fasst ihn in einer Tochtergesellschaft zusammen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "vwd" am Mittwoch. Mit den Maßnahmen wolle der Bonner Konzern die Position des Filialbereichs als Systemvertrieb stärken, die Managementstrukturen straffen und klar definierte und kürzere Entscheidungswege schaffen. In der neuen Einheit, die unter Deutsche Post Retail GmbH firmieren soll, würden die bisherigen regionalen Gesellschaften des Filialbereichs zusammengeführt. Sie werde aus 13 Betrieben bestehen und von einer vierköpfigen Geschäftsführung geleitet.

      Die Deutsche Bank baut in den USA angeblich ein auf Fusionen und Übernahmen (M& A) spezialisiertes Team auf. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf die Nachrichtenagentur "Reuters". Kreisen zufolge will das größte deutsche Kreditinstitut seine Präsenz auf dem weltgrößten M& A-Markt stärken. Der dafür vorgesehene Teamleiter Jim Stynes arbeitet nach Angaben der "FTD" seit 2003 für die Deutsche Bank in den USA. Zuvor war er 20 Jahre lang bei der Investmentbank Morgan Stanley für den Bereich Mergers & Aquisitions (M& A) tätig.

      Bei dem Vorhaben der Deutschen Telekom, ihre Internet-Tochter T-Online von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind. Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

      Wie "Die Welt" in ihrer Mittwochausgabe berichtet, wollen zwei der 16 Gläubigerbanken aus dem Finanzierungskreis des angeschlagenen Versandhandels- und Warenhauskonzern KarstadtQuelle AG aussteigen. Nach Ansicht von Experten sei aber ein Ausstieg von zwei Kapitalgebern kein Problem. Die entsprechenden Kredite könnten dann auf die anderen Banken verteilt werden. Gefährlich werde der Ausstieg nur, falls andere Banken diesem Beispiel folgen würden. Unterdessen machen nach Angaben der Zeitung die Verhandlungen zwischen Konzernleitung und Arbeitnehmern Fortschritte. Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers werden die Gespräche hart, aber in konstruktiver Mitarbeit geführt. Beiden Seiten zufolge steige die Chance, ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen. Wie der Konzernsprecher gegenüber der "Welt" weiter bestätigte, plant KarstadtQuelle bis 2007 Einsparungen in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Hierfür seien Gehaltskürzungen um 5 bis 10 Prozent nötig. Daneben verlangt der Vorstand von den Karstadt-Mitarbeitern unter anderem eine Arbeitszeitverlängerung auf mindestens 40 Stunden pro Woche, den Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie die Möglichkeit betriebsbedingter Kündigungen. Besonders der letzte Punkt stößt bei Gewerkschaften auf Widerstand. Ein Kompromiss muss nach Aussagen von KarstadtQuelle-Vorstand Achenbach bis Donnerstag gefunden werden. Andernfalls steht sowohl die Kapitalerhöhung als auch die Kreditvergabe durch die Banken auf dem Spiel.

      Der zweitgrößte europäische Reiseveranstalter Thomas Cook AG, ein Joint Venture an dem die Deutsche Lufthansa AG und die KarstadtQuelle AG zu je 50 Prozent beteiligt sind, fürchtet Auswirkungen auf sein Geschäft durch die Sanierung von KarstadtQuelle. Wie Thomas-Cook-Chef Wolfgang Beeser der "Financial Times Deutschland" mitteilte, seien Einbußen zu erwarten, wenn Reisebüros, die in den zur Schließung vorgesehenen Kaufhäusern angesiedelt sind, nicht weiterbetrieben würden. Über die Höhe möglicher Einbußen wollte er sich nicht äußern, aber wie die FTD weiter ausführte ist der Anteil der KarstadtQuelle-Agenturen, welche Thomas-Cook-Produkte verkaufen, eher gering.

      Die in Irland ansässige DEPFA BANK will ihr Geschäft um eine Kreditversicherungssparte erweitern. Wie Vorstandschef Gerhard Bruckermann und sein Vize Thomas Kolbeck dem "Handelsblatt" mitteilten, soll bereits im ersten Halbjahr 2005 eine europäische Versicherungstochter ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Auch in den USA will der zweitgrößte europäische Staatsfinanzierer in das Kreditversicherungsgeschäft einsteigen. Dort dürfte es nach Ansicht des Vorstands sechs bis sieben Jahre dauern, bis das US-Versicherungsgeschäft Gewinne einfährt. Dagegen werde es in Europa deutlich schneller gehen.

      Einem Bericht des "Handelsblatt" in ihrer Mittwochausgabe zufolge will der Spezialchemiekonzern Degussa AG seinen Geschäftsbereich Lebens- und Nahrungsmittel-Zusatzstoffe verkaufen. Wie die Zeitung aus Unternehmenskreisen erfuhr, hat das Düsseldorfer Unternehmen die Investmentbank Lazard beauftragt, einen Käufer für die Tochter Food Ingredients GmbH zu finden. Die Veräußerung könnte nach Angaben des "Handelsblatt" rund 700 Mio. Euro einbringen.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:04:33
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Moin!

      Der Glatzenrechner hat heute folgendes Ergebnis für Sie ermittelt:

      Ihren Angaben entsprechend werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im
      Alter von 44 Jahren eine Glatze bekommen oder größtenteils Ihre Haare
      verloren haben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:12:10
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      TecDAX-Schluss: Freundlich, Micronas hält Index auf Vortagesniveau

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Mittwoch mehrheitlich Zugewinne verbuchen. Nach den Zahlen von Yahoo! und Intel herrschte bei den deutschen Tec-Aktien gute Stimmung. Einzig die Zahlen von Micronas belasteten den Markt. Das Problem wurde aber als unternehmensspezifisch gesehen, weshalb die anderen Chip-Werte heute teils kräftig zulegen konnten, während Micronas fast 11 Prozent verlor. Aufgrund der Indexgewichtung von rund 10 Prozent war davon auch der Gesamtindex betroffen. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX nahezu unverändert bei 505,79 Zählern.

      Im TecDAX konnte die Mehrzahl der Werte Aufschläge verbuchen. Besonders die gestern stark belasteten Chip-Werte konnten zulegen. An der Spitze des TecDAX notierten WEB.DE, Funkwerk, SÜSS, ELMOS und Evotec OAI. Herbe Verluste von fast 11 Prozent musste dagegen Micronas einstecken. Daneben verloren auch REpower und Aixtron deutlich an Wert. Die höchsten Umsätze verbuchten die Aktien von T-Online, aber auch EPCOS und Micronas waren gesucht.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 505,79 Punkte (+0,00 Prozent)

      Tagesgewinner: WEB.DE, Funkwerk, SÜSS
      Tagesverlierer: Micronas, REpower, Aixtron

      Unternehmensnachrichten:

      Micronas Semiconductor
      meldete heute, dass der konsolidierte Nettoumsatz im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent auf 251,6 Mio. CHF gestiegen ist. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Goodwill-Amortisationen (EBITDA) reduzierte sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 10,9 Prozent auf 76,6 Mio. CHF. Der Betriebsgewinn (EBIT) verringerte sich gegenüber dem Vorquartal um 22,6 Prozent auf 42,2 Mio. CHF. Der Reingewinn erreichte im dritten Quartal die Rekordwerte der beiden Vorquartale nicht. Er verringerte sich um 21,5 Prozent auf 28,1 Mio. CHF. Der Gewinn pro Aktie für die ersten neun Monate stellte sich auf 3,16 CHF ein, adjustiert um Goodwill-Abschreibungen nach Steuern auf 3,53 CHF.

      Das deutsche Technologieunternehmen Funkwerk teilte am Mittwoch mit, dass es die KJ GmbH zu 100 Prozent übernommen hat. Durch diesen Schritt kann das Unternehmen zukünftig auch stationäre Anzeigesysteme zu seinem Produktportfolio zählen. Diese Ausweitung des Portfolios hat zur Folge, dass Funkwerk zu einem Komplettanbieter von Informationssystemen aufgestiegen ist. Durch die Integration der KJ GmbH erwartet sich das Unternehmen ferner Synergien in den Bereichen Vertrieb und Produktentwicklung. Der Umsatzbeitrag des neuen Bereichs sollte bereits ab dem Jahr 2005 bei 5 Mio. Euro liegen und zu einer Ergebnisverbesserung führen.

      Wie die "Wirtschaftswoche" in einer Vorabmeldung am Mittwoch berichtet, hat der Karlsruher Internetdienstleister WEB.DE das Schweizer Bankhaus Julius Bär vor dem Frankfurter Landgericht auf die Zahlung von bis zu 7 Mio. Euro Schadenersatz verklagt. Dem Magazin zufolge hat WEB.DE das Geld in den Jahren 2000 und 2001 mit Fonds, die vom ehemaligen Bär-Fondsmanager Kurt Ochner verwaltet wurden, verloren. Dem Bericht nach zählte WEB.DE vor Ochners Rauswurf im Frühjahr 2001 zu den Aktien, die in den von ihm gemanagten Fonds besonders stark vertreten waren. Wie die "Wirtschaftswoche" weiter mitteilt, bestätigte ein Julius Bär-Sprecher, dass sich die Bank in erster Instanz in einem Rechtsstreit mit WEB.DE befinde. Dem Sprecher zufolge sehe die Bank aber "keine rechtlichen Grundlagen" für das Verfahren. Im WEB.DE-Prozess gehe es nach Aussagen des Magazins um die bisher größte Schadenssumme wegen ehemaliger Ochner-Fonds.

      Das Technologieunternehmen Winter AG gab heute bekannt, dass es eine Kapitalerhöhung durch Ausnutzung des genehmigten Kapitals vornehmen wird. Das Grundkapital der Gesellschaft wird demnach gegen Bareinlage von 6,3 Mio. Euro um bis zu 1,26 Mio. Euro auf maximal 7,56 Mio. Euro durch Ausgabe von bis zu 1.260.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag von je 1,00 Euro erhöht. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 5:1 zum Bezug angeboten.

      Wie Pandatel heute mitteilt, hat der Vorstand und der Betriebsrat beschlossen, die Anzahl der Mitarbeiter in der AG von 143 auf 79 zu reduzieren. Nach Angaben des Spezialanbieters von Netzwerkzugangs- und Übertragungstechnologie für Glasfaser- und Kupfernetze ist das Ziel dieser Maßnahmen, die operativen Kosten um 4,5 Mio. Euro zu senken. Aufgrund des ausgehandelten Sozialplans führen die Personalkürzungen jedoch kurzfristig zu einer einmaligen Erhöhung der Kosten, da der Plan die Zahlung von Abfindungen an ausscheidende Mitarbeiter beinhaltet.

      Die WaveLight Laser Technologie AG gab heute ihre Umsatzplanung für das neue Geschäftsjahr 2004/2005 bekannt. Demnach erwartet der Vorstand des Laserproduzenten aus Erlangen für das am 31. Juli 2005 endende Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von rund 78 Mio. Euro. Das Unternehmen rechnet außerdem für das neue Geschäftsjahr mit einer gesteigerten EBIT-Marge von 11 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:18:42
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Servus Predo :)

      Rate doch mal, was bei ihm rauskam...:D

      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:20:39
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      ThyssenKrupp verliert drei Prozent

      Am Nachmittag rutschte die Aktie von ThyssenKrupp ans Dax-Ende. Händler verwiesen auf die Kursschwäche bei den Metall- und Minenwerten in den USA. Zudem kursierten Gerüchte um Ermittlungen wegen Preisabsprachen zwischen Alcoa, Arcelor und ThyssenKrupp.

      VW-Gesetz vor dem Ende?

      Mit der VW-Aktie rangierte mal wieder ein Titel an der Dax-Spitze, der zuletzt nur Prügel bezogen hatte. Bei dem größten Autobauer Europas flackert Übernahmefantasie auf. Hintergrund ist der Plan der EU-Kommission, mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof das deutsche VW-Gesetz zu kippen. Kritisiert wird die Kombination aus einer Stimmrechtsbegrenzung und einer Sperrminorität bei Volkswagen von jeweils 20 Prozent. Das Gesetz aus den sechziger Jahren führt dazu, dass bei VW an der niedersächsischen Landesregierung und dem Betriebsrat kein Weg vorbei führt.

      Infineon mit Intel-Effekt

      Auch die Infineon-Aktie legte kräftig zu, nachdem sie in den vergangenen Tagen mehrmals die rote Laterne im Dax tragen musste. Gestern abend hatte der weltgrößte Chiphersteller Intel die Sorgen der Marktteilnehmer über einen drohenden Einbruch der Halbleiterkonjunktur wieder zerstreut. Intel übertraf die Gewinnerwartungen mit einem Ertrag von 0,30 Dollar pro Aktie deutlich. Allerdings hatte der Halbleiter-Primus seine eigenen Prognosen für das dritte Quartal zuvor zwei Mal gesenkt.

      Lufthansa gefragt

      Die Aktie der Deutschen Lufthansa schlug sich ebenfalls wacker. Trotz der zum 1. September eingeführten Nettopreise, bei denen keine Provisionen mehr für die Reisebüros gibt, hat die Lufthansa nach eigenen Angaben keinen Einbruch bei den Buchungen erlebt. "Der September ist gut gelaufen", sagte Vertriebsvorstand Thierry Antinori auf der Fachmesse Travel Expo in Köln.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:21:23
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Yahoo und McDonald‘s im Aufwind

      Auch die Aktien von Yahoo und McDonald`s profitieren von erfreulichen Quartalszahlen. Beim Internet-Konzern erfreute besonders der Ausblick, während die Fast-Food-Kette mit ihren vorläufigen Zahlen positiv überraschte.

      Adidas dementiert Geschäftsrückgang

      Der Sportartikelhersteller Adidas hat einen Magazinbericht dementiert, wonach das Fußballgeschäft in Deutschland im ersten Halbjahr eingebrochen sei. "Wir haben ein zweistelliges Wachstum erzielt im ersten Halbjahr und liegen 17 Prozentpunkte vor Nike", sagte eine Sprecherin. "Focus Money" hatte berichtet, der Marktanteil von Adidas sei in den ersten sechs Monaten 2004 um neun Prozentpunkte auf 40 Prozent eingebrochen.

      Merck & Co von Vioxx-Sorgen geplagt

      Die Aktien des US-Pharmakonzerns Merck & Co rutschten nach anfänglichen Aufschlägen deutlich ins Minus. Auf einer Pressekonferenz wollte der Konzern keine Angaben über die bisherige Zahl der Klagen von Vioxx-geschädigten Patienten machen. Doch muss sich der Konzern auf eine Klagewelle einstellen. Merck hatte das Arthritis-Medikament Ende September weltweit vom Markt genommen, nachdem eine Studie ergeben hatte, dass Vioxx das Risiko für Schlaganfälle und Herzanfälle vergrößert.

      SAP hat ein neues Wachstumsfeld

      Im Sog der Technologie-Euphorie stieg auch die SAP-Aktie. Die Kauflaune hatte aber noch andere Gründe. SAP will auf dem Markt für Analyse-Software expandieren und Nischenanbieter unter Druck setzen. Im Markt für Analyse-Software, mit der Unternehmens-Daten gefiltert werden, ist bislang die französische Business Objects Marktführer.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:22:20
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Depfa versucht sich als Kreditversicherer

      Der Staatsfinanzierer Depfa Bank erweitert sein Geschäftsmodell um die in den USA gängige Sparte der Kreditversicherungen. Eine europäische Versicherungstochter, die vor allem Kredite für Infrastruktur-Projekte der öffentlichen Hand versichern soll, werde voraussichtlich schon im ersten Halbjahr 2005 an den Start gehen. In den USA hofft die Depfa ebenfalls im nächsten Jahr an den Markt gehen zu können.

      EM.TV erstattet Millionenklage gegen die Haffas

      EM.TV hat sein früheres Management auf Schadenersatz verklagt. Die Medienfirma fordert vom ehemaligen Vorstandschef Thomas Haffa, seinem damaligen Stellvertreter Florian Haffa sowie dem früheren Aufsichtsratschef Nickolaus Becker Schadenersatz in Höhe von 148 Millionen Euro. Begründet wird die Klage mit angeblichen Fehler im Zusammenhang mit dem Kauf der Formel-1-Beteiligung.

      Empfehlung für IWKA

      Auffällige Kursgewinne verbuchte die Aktie von IWKA. Die amerikanische Citigroup hat den MDax-Titel nach Händlerangaben in einer Ersteinstufung zum Kauf empfohlen und nennt ein Kursziel von 25 Euro.

      Web.de verklagt Julius Bär

      Die Aktie von Web.de zierte die Spitze der TecDax-Gewinnerliste. Der Internet-Anbieter hat das Schweizer Bankhaus Julius Bär auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" hat das Unternehmen 2000 und 2001 bis zu sieben Millionen Euro mit Fonds der Bank verloren, die vom ehemaligen Bär-Fondsmanager Kurt Ochner verwaltet wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:23:13
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Funkwerk kauft zu

      An zweiter Stelle rangierte im TecDax die Aktie von Funkwerk. Der Mobilfunkspezialist hat den Dresdner Informationssystemhersteller KJ GmbH übernommen. Durch den Zukauf werde für das kommende Geschäftsjahr ein zusätzlicher Umsatzbeitrag von fünf Millionen Euro und eine deutlich positive Ergebniswirkung erwartet, teilte das Unternehmen mit. KJ werde zum 1. Januar 2005 konsolidiert. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. KJ hat sich nach Angaben einer Funkwerk-Sprecherin auf Informationssysteme für Verkehrsbetriebe spezialisiert und zählt 35 Mitarbeiter.

      Micronas wird geprügelt

      Fast elf Prozent verlor die im TecDax notierte Micronas-Aktie. Der Halbleiter-Spezialist beklagt mit den Ergebnissen zum dritten Quartal eine Abschwächung des Auftragseingangs. Die Umsätze legten im Berichtszeitraum zwar noch einmal um 0,4 Prozent auf 251,6 Millionen Schweizer Franken zu. Der Betriebsgewinn sackte aber im Vergleich zum zweiten Quartal um 23 Prozent auf 42,2 Millionen Franken ab. Nur im Neunmonats-Vergleich stimmt die Wachstums-Fantasie noch. Der Betriebsgewinn legte hier um 64,3 Prozent auf 149,8 Millionen Franken zu; der Umsatz lag mit 739,3 Millionen Franken um 34,4 Prozent über dem der ersten drei Quartale 2003.

      Bei KarstadtQuelle wird weiter gerungen

      Ob es wirklich bis zur Aufsichtsratssitzung am Donnerstag zu einer Einigung bei den Sanierungsgesprächen bei KarstadtQuelle kommt, ist weiter offen. Die Gewerkschaft Verdi hat dem angeschlagenen Konzern Einsparungen in Höhe von 483 Millionen Euro angeboten. Dazu sagte ein Konzernsprecher, das Angebot der Arbeitnehmer sei unzureichend. Die Zahl von 500 Millionen Euro sei nicht verhandelbar. Er gehe davon aus, dass die Verhandlungen "bis weit in die Nacht zum Donnerstag hineingehen werden".

      Lebenszeichen von Babcock Borsig

      Im Streit um den Verkauf der Kieler Werft HDW hat der insolvente Maschinenbaukonzern Babock Borsig am Mittwoch Klage eingereicht. Der Insolvenzverwalter verlangt den Kaufpreis der Kieler Werft in Höhe von 524 Millionen Euro zurück. Grund sei ein Verstoß gegen das Aktienrecht. Im Februar 2002 hatte Babock seinen 50-Prozent-Anteil an HDW an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:27:20
      Beitrag Nr. 2.367 ()


      DJIA 10,046.50 -30.68 -0.30%
      S&P 500 1,118.42 -3.42 -0.30%
      Nasdaq 1,932.05 +6.88 +0.36%




      Phlx Semiconductor Index 393.95 +7.59 +1.96%
      Biotechnology Index 503.69 -6.01 -1.18%




      Crude Oil 51.80 -0.38 USD


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:30:19
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Haffa kündigt "Riesenschlacht" mit EM.TV an :laugh:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Streit zwischen dem Münchner Medienunternehmen EM.TV und seinem früheren Vorstandschef Thomas Haffa eskaliert. "Es bricht eine Riesenschlacht aus", sagte Haffa der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe). Er reagierte damit auf eine am Mittwoch bekanntgewordene Schadensersatzklage von EM.TV-Chef Werner Klatten gegen Haffa, dessen Bruder Florian und den früheren Aufsichtsratschef Nickolaus Becker. Haffa weist die Kritik Klattens, er habe vor vier Jahren beim EM.TV-Einstieg ins Formel-Eins-Geschäft schlampig verhandelt, zurück.

      "Diesen Vorwürfen fehlt jede Substanz", sagte Haffa, der Klatten seinerseits Mißmanagement vorwirft: "Das heutige Management hat Unternehmensteile nicht verkauft, sondern verschleudert", sagte Haffa. "Wir werden diese Dinge prüfen und dann Konsequenzen ziehen", deutete der frühere Medienmanager eine Gegenklage an./sk
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:32:27
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      :cool:er kann ja "monster" von den muppets
      engagieren

      dann gibts haue .....

      :D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:37:11
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:38:28
      Beitrag Nr. 2.371 ()



      HAFFA ! ZEIG DICH !!!!


      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:44:44
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 18:46:35
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      @ HSM

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 19:41:30
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      der dow endlich mal wieder unter 10 000 und ich hoffe er bleibt dort nun für eine lange weile:yawn:



      haifische im becken.....


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 20:06:55
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 20:17:25
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:33:36
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      ROUNDUP: Keine Annäherung bei KarstadtQuelle - "Kilometerweit auseinander"

      ESSEN (dpa-AFX) - Die Zukunft des angeschlagenen Handelsriesen KarstadtQuelle steht auf des Messers Schneide. Auch nach dreitägigem Ringen um ein Sanierungspaket haben die Verhandlungen zwischen Vorstand und Arbeitnehmerseite bis zum Mittwochabend keine Lösung gebracht. Die Verhandlungsführer stellten sich auf eine lange Nacht ein. "Wir sind noch kilometerweit auseinander", sagte Konzernsprecher Jörg Howe in Essen. Er sei aber nach wie vor zuversichtlich, dass eine Einigung bis zur Aufsichtsratssitzung am Donnerstagnachmittag erzielt werden könne.

      Mit dem Beitrag der Belegschaft stehen oder fallen auch die anderen Bausteine des milliardenschweren Rettungsprogramms von Konzernchef Christoph Achenbach: Er will bis zum Donnerstag eine Einigung mit den Arbeitnehmern erreichen, weil der Aufsichtsrat am selben Tag die Weichen für die geplante Kapitalerhöhung im Volumen von 500 Millionen Euro stellen soll. Zudem verhandelt KarstadtQuelle noch mit Banken über die Verlängerung von Kreditlinien im Volumen von 1,75 Milliarden Euro. Auch dies wird nach Aussage von Konzernsprecher Jörg Howe grundsätzlich von einem Durchbruch mit den Arbeitnehmern abhängig gemacht. "Wenn es nicht zu einer Einigung kommt, kommen wir in ernsthafte Schwierigkeiten", sagte Howe.

      BANKEN SIGNALISIEREN ZUSTIMMUNG

      Nach Informationen aus Bankenkreisen haben nahezu alle Institute bereits ihre Zustimmung signalisiert. Lediglich zwei Institute - mit jeweils kleineren Kreditbeträgen - sollen sich demnach noch gegen eine Verlängerung von Krediten sperren.

      Unterdessen machten sich ver.di und der KarstadtQuelle-Vorstand gegenseitig für die festgefahrenen Verhandlungen verantwortlich. ver.di hat nach Darstellung von Vorstandsmitglied Franziska Wiethold ein eigenes Paket auf den Tisch gelegt, mit dem in den nächsten drei Jahren bei Karstadt Personalkosten im Volumen von 480 Millionen Euro gespart werden können, ohne dass es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen muss. Im Kern gehe es darum, den angestrebten Stellenabbau - rund 3000 in der Verwaltung und 600 bis 800 in der Hauptverwaltung - ohne betriebsbedingte Kündigungen zu bewerkstelligen. Dazu sollten die Betroffenen in den Verkaufsbereich versetzt werden, auch wenn dies für die Einzelnen "schmerzlich" sein könne, sagte Wiethold.

      ÜBER 500 MILLIONEN EURO EINSPARUNGSBETRAG ERREICHEN

      Dieses Angebot ist nach Aussage Howes vom Vorstand als unzureichend abgelehnt worden. "Wir müssen einen Einsparungsbetrag von über 500 Millionen Euro erreichen, diese Zahl ist nicht verhandelbar", sagte der Konzernsprecher. Zusätzlich gehe es in der Versandhandelssparte - mit Quelle und Neckermann - um einen dreistelligen Millionenbetrag, nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) handelt es sich um 250 Millionen Euro. In der Versandsparte waren beide Seiten nach Darstellung von ver.di und KarstadtQuelle aber noch weiter von einer Lösung entfernt als im Warenhausbereich.

      ver.di warf dem Management vor, aus "ideologischen Gründen" jeden Vorschlag der Beschäftigtenseite zu blockieren. Viele Sparvorschläge würden nicht akzeptiert, damit "aus Prinzip" tiefe Tarifschnitte vorgenommen werden könnten. "Ich habe den Eindruck, es wird ein Grundsatzstreit auf unseren Knochen geführt, wie man auch gegen Arbeitnehmervertreter einen Sanierungsbeitrag durchsetzen kann", sagte Wiethold. Die Arbeitnehmer haben bislang den Verzicht auf übertarifliche Leistungen angeboten, lehnen die verlangten Einschnitte in die Tarifeinkommen und längere Arbeitszeiten aber ab.

      GROSSES INTERESSE AN ALLEN ZUM VERKAUF STEHENDEN UNTERNEHMENSTEILEN

      Bei der geplanten Trennung von großen Konzernteilen kommt das Management nach eigener Darstellung zügig voran. Achenbach sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe), es gebe ein großes Interesse an allen zum Verkauf stehenden Unternehmensteilen. Die geplanten Desinvestitionen sind - neben Arbeitnehmerbeitrag, Kapitalerhöhung und Bankkrediten - ein weiterer Baustein des Sanierungskonzeptes: Achenbach verspricht sich allein davon einen Zufluss von 1,1 Milliarden Euro.

      Einer der ersten, unmittelbar vor dem Abschluss stehenden Schritte werde der Verkauf der Logistikaktivitäten sein, sagte Achenbach. Allein damit dürfte fast die Hälfte des geplanten Liquiditätszuflusses gesichert sein. Für die 77 zur Disposition stehenden Karstadt-Warenhäuser liegen nach Aussage von Warenhausvorstand Helmut Merkel bereits "mehr als 100 Anfragen von Investoren" vor. "Mit drei potenziellen Investoren verhandeln wir konkret", sagte Merkel dem Magazin "Capital"./kf/ra/so/DP/sk
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:34:45
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.10.2004

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.10.2004:

      TISCALI

      Die Aktie des italienischen Internet-Unternehmens Tiscali SpA sind von der Investmentbank Morgan Stanley von "Overweight" auf "Equal-Weight" abgestuft worden. Der Schritt wurde nach Angaben von Händlern in London mit der erreichten Bewertung begründet. Der Kurs werde sich nach dem Erreichen des Kursziels bei 3,15 Euro zunächst nicht weiter nach oben bewegen. Die Aktie werde derzeit mit einem 20prozentigen Abschlag zu T-Online International AG gehandelt, hieß es.

      MICRONAS

      Vontobel hat die Aktie des Chipherstellers MICRONAS nach Quartalszahlen von "Market Outperform" auf "Market Perform" zurückgestuft. Zudem würden die Gewinnschätzungen nach unten korrigiert, berichtete die Schweizer Bank am Mittwoch. Der Auftragseinbruch verheiße für die Zukunft nichts Gutes, und der Auftragsvorrat für den Start in das kommende Jahr dürfte bis zum Jahresende weiter zusammenschmelzen, lautete die Begründung.

      HANNOVER RÜCK

      Merrill Lynch hat die Kaufempfehlung und das Kursziel beim deutschen Versicherer Hannover Rück bestätigt. Die Aktie wurde laut einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie unverändert als "Buy" gestuft, das Kursziel wurde bei 36 Euro gesetzt. Angesichts der jüngsten Tropenstürme wurde die Prognose für den Gesamtjahregewinn auf 304 Millionen Euro gesenkt.

      ADIDAS-SALOMON

      Die Experten der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben das Kursziel für die adidas-Salomon-Aktie von 113 auf 134 Euro erhöht. Zugleich wurde die Empfehlung "Buy" bestätigt, wie aus einer Studie vom Mittwoch hervorgeht. Der Titel werde auf dem aktuellen Niveau mit einem Abschlag von sieben Prozent im Vergleich zum Sektor gehandelt.

      VOLKSWAGEN

      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die VW-Aktie mit "Verkaufen" bestätigt. "Die Bestellung Wolfgang Bernhards in den VW-Vorstand ist zwar ein positives Signal, aber der Kursanstieg war übertrieben und wohl nicht nachhaltig", heißt es in einer Studie am Mittwoch./sk
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:37:18
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Russische Justiz bietet Yukos zum Dumping-Preis an
      Kaufpreis soll deutlich unter dem Marktwert liegen
      von Jens Hartmann

      Moskau - Rußlands größter Erdölkonzern Yukos, der beim Kreml in Ungnade gefallen ist, soll zerschlagen werden. Bis Ende November will das Justizministerium die wichtigste Fördereinheit von Yukos, Yuganskneftegaz, zwangsverkaufen. Dabei soll ein Preis weit unter Marktwert erzielt werden.


      Während die Investmentbanker von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) Yuganskneftegaz auf 15,7 bis 18,3 Mrd. Dollar (12,76 Mrd. Euro bis 14,87 Mrd. Euro) taxieren, wollen die russischen Justizbehörden bei dem Zwangsverkauf nur 10,4 Mrd. Dollar (8,45 Mrd. Euro) einnehmen.


      Die russische Justiz löste mit der Festlegung eines Dumping-Preises Verwunderung aus und nährte den Verdacht, es solle ein Insidergeschäft abgeschlossen werden. Mit den Einnahmen sollen die Steuerschulden von Yukos getilgt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt schuldet Yukos dem Fiskus drei Mrd. Euro für die Jahre 2000 und 2001. Für die Jahre 2002 und 2003 dürften Steuernachforderungen in Höhe von mehr als fünf Mrd. Euro folgen.


      Die Steuerverfahren gegen Yukos sowie die Strafverfahren gegen den Yukos-Eigner Michail Chodorkowski begannen 2003, als Chodorkowski politische Ambitionen öffentlich gemacht hatte und sich damit gegen Putin stellte. Der Multi-Milliardär steht derzeit vor Gericht.


      DrKW war vom Justizministerium als Schätzer beauftragt worden. Wie aus Kreisen, die mit der Arbeit der Prüfer vertraut sind, zu erfahren ist, sei die Zahl 10,4 Mrd. Dollar in dem Bericht zwar erwähnt, jedoch als "übertrieben konservativ" eingestuft worden.


      Yuganskneftegaz, eine Firma in Westsibirien, ist die größte Fördereinheit des Yukos-Konzerns. Sie förderte im vergangenen Jahr 49,7 Mio. Tonnen Erdöl, das entsprach 62 Prozent des Konzernoutputs. Die Konzerntochter ist so wertvoll, da Yuganskneftegaz über bedeutende Erdölreserven verfügt.


      Die Gerichtsvollzieher, die den Zwangsverkauf über den Russischen Fonds für Föderales Vermögen organisieren, können den Preis sogar noch niedriger ansetzen. Staatskonzerne oder dem Staat nahestehende Unternehmen gelten als Favoriten. Der Dumping-Preis soll offenbar diesen Konzernen den Kauf möglich machen.


      Mögliche Käufer sind Surgutneftegaz, der Staatskonzern Gazprom sowie der staatsnahe Ölkonzern Lukoil.


      Artikel erschienen am Do, 14. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 21:38:23
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Analysten bleiben bei Chip-Werten in der Defensive
      Intel-Zahlen sorgen am Markt kurzfristig für Erleichterung - Samsung Electronics gilt als interessantestes Investment
      von Daniel Eckert


      Chip-Produktion bei Intel in Hillsboro
      Foto: AP
      Berlin - Die globale Halbleiterindustrie bleibt für Anleger wie für Analysten ein schwieriges Terrain. Zwar fielen die jüngsten Quartalszahlen meist besser aus als erwartet. So ist der Auftragsbestand des niederländischen Chipausrüsters ASML zwischen Juli und September überraschend auf ein Rekordniveau gestiegen. Und auch der weltgrößte Chipproduzent Intel konnte im dritten Quartal seine relativ hohen Lagerbestände abbauen und mit Ausblick aufwarten, der weniger negativ war als befürchtet.


      Für das laufende Quartal stellte der Konzern einen Umsatz zwischen 8,6 und 9,2 Mrd. Dollar in Aussicht. Analysten hatten bisher im Schnitt 9,1 Mrd. Dollar erwartet. Am Unternehmensziel, kommendes Jahr im Quartalsvergleich Gewinne schreiben zu wollen, hielt die Firma fest. "Intel hat gezeigt, daß es trotz eines in der Branche eventuell abflauenden Wachstums immer noch ein Wachstum gibt, das besser ist als viele gedacht haben", sagte ein Frankfurter Aktienhändler.


      Gestern gehörten die Anteilscheine des Sektors rund um den Globus zu den größten Gewinnern. Intel-Aktien verbuchten nachbörslich Kursgewinne von mehr als drei Prozent. In Europa legten Infineon rund 2,5 Prozent zu.


      Doch auf der der anderen Seite dominiert am Markt vielerorts die Skepsis, ob diese überraschend positiven Nachrichten tatsächlich auf ein stabiles Geschäft bis ins Jahr 2005 hinein schließen lassen oder doch nur die letzten Ausläufer eines zu Ende gehenden Zyklus sind. "Die Intel-Zahlen haben uns nicht besonders begeistert. Sie zeigen, daß die Margen in naher Zukunft unter Druck kommen dürften", äußert sich Nimal Vallipuram, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein zurückhaltend. Sein Haus rate dazu, bei Intel-Aktien und anderen Halbleiter-Papieren erst einmal eine defensive Position einzunehmen.


      Obwohl die Bewertungen vieler Chip-Titel optisch wieder attraktiv erscheinen, halten sich selbst die prinzipiell optimistisch eingestellten Experten derzeit mit Kaufempfehlungen zurück und können sich meist nur zu Halten-Empfehlungen durchringen: "Ein höherer Ölpreis und mangelnde Klarheit der Geschäftsaussichten könnten in den nächsten zwei Quartalen neue Enttäuschungen mit sich bringen", warnen auch die Strategen von Morgan-Stanley in einer großen Branchenstudie. Zu unsicher erscheint vielen Auguren die wirtschaftliche Situation, als daß sie ein beherztes "Kaufen" unter das Anlegervolk schmettern würden. Aus diesem Grund ist es auch unwahrscheinlich werden, daß sich die jüngste Erholungstendenz der Branchentitel fortsetzt. Tatsächlich haben viele Chipwerte seit ihren Jahrestiefs im Sommer oft schon wieder zehn Prozent zugelegt.


      Die Jahresperformance der Chip-Werte ist für die Anleger jedoch alles andere als ersprießlich. Wer im Januar geglaubt hatte, die Rallye aus dem Jahr 2003 würde sich ungebremst fortsetzen, mußte im Jahresverlauf ordentlich Lehrgeld zahlen. Die Kursverluste belaufen sich zum Beispiel bei der deutschen Infineon auf 23 Prozent, bei Intel schlagen sie mit 37 Prozent und bei LSI Logic sogar mit mehr als 50 Prozent zu Buche. Einzig Motorola und Samsung Electronics konnten sich durch ein glückliches Händchen im boomenden Mobilfunk-Geschäft dem Abwärtstrend entziehen.


      Die Koreaner sind für viele denn auch das Licht in der Dunkelheit. So bezeichnen die Morgan-Stanley-Experten die Aktie der Südkoreaner als die "weltweit beste Investment-Idee" in dem Sektore: "Selbst bei eher konservativen Grundannahmen, erscheint im derzeitigen Samsung-Kurs ein Zuviel an Risiken eingepreist", loben sie. Mit dieser Einschätzung sind sie nicht allein. Rund 70 Prozent aller Analysten können sich für Samsung begeistern. Wie sich die Südkoreaner im schwierigen dritten Quartal schlagen konnten, werden die Anleger am Freitag erfahren, wenn der Chip-Riese seine Geschäftszahlen vorlegen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 22:05:54
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      gute nacht

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 22:08:25
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 22:47:07
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Wall Street Schluss: Ölpreis belastet, Dow schrammt die 10.000er Marke

      Die US-Leitbörsen verabschiedeten sich zur Wochenmitte mit Abschlägen in den Feierabend. Bis zum späten Mittag konnte vor allem der Handel an der NASDAQ von den erfreulichen Ergebnissen seitens Intel und Yahoo! profitieren und positive Vorzeichen melden. Im weiteren Verlauf drehte aber auch die NASDAQ in die Verlustzone, in welcher sich schon der Dow Jones nach einem anfänglich festen Start seit dem Mittag aufhielt. Ein weiter ansteigender Ölpreis und Gewinnmitnahmen bei den Aluminium- und Kupferwerten hatten den Dow Jones ins Minus gedrückt.

      Der Dow Jones verlor am Ende 0,75 Prozent auf 10.001 Punkte und schloss damit knapp oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Punkten, welcher der Index bis kurz vor Handelende unterschritten hatte. Die NASDAQ gab derweil 0,24 Prozent auf 1.920 Zähler ab.

      Intel meldete gestern nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen um 3 Cents übertreffen. Eigenen Angaben zufolge konnte Intel im Berichtszeitraum einen Gewinn von 1,9 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 30 Cents ausweisen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen einen Gewinn von 1,66 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 25 Cents erzielt. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 27 Cents je Aktie und einem Erlös von 8,45 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie wiederum mit einem EPS von 30 Cents und Umsätzen in Höhe von 9,07 Mrd. Dollar.

      Yahoo! hat ebenfalls nach US-Börsenschluss seine mit Spannung erwarteten Quartalsergebnisse bekannt gegeben. Das kalifornische Unternehmen konnte demnach im Berichtszeitraum einen Gewinn von 129 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 9 Cents erzielen. Die Analysten hatten wiederum im Vorfeld mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und gehen im laufenden Quartal von einem EPS von 10 Cents aus.

      Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, bereitet der Automobilkonzern General Motors beim Werk der Adam Opel AG in Bochum eine Teilschließung vor. Die Niederlassung soll dabei organisatorisch und rechtlich in die drei Bereiche Fahrzeugmontage, Presswerk und Achsenproduktion aufgeteilt werden. Der Zeitung zufolge schaffe dies die Voraussetzungen, um zumindest die Montage langfristig schließen zu können. Davon wären rund 2.000 Arbeitsplätze betroffen.

      Die Unternehmensberatung Accenture gab heute bekannt, dass sie ihren Gewinn im vierten Quartal um über 50 Prozent steigern konnte, was auf die erfolgreiche Verwaltung von Aktivitäten für andere Firmen zurückgeführt wird. Der Nettogewinn belief sich demnach auf rund 183 Mio. Dollar bzw. 30 Cents pro Aktie gegenüber 120,5 Mio. Dollar bzw. 25 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 28 Cents pro Aktie erwartet. Der operative Gewinn betrug 371 Mio. Dollar nach 350 Mio. Dollar.

      Die weltgrößte Fast-Food-Kette McDonaldÂüs teilte heute mit, dass ihr Gewinn im dritten Quartal auf vorläufiger Basis mit 42 Prozent stärker als erwartet gestiegen ist, was auf hohe Umsätze und einen niedrigeren Zinssatz zurückgeführt wird. Der Gewinn pro Aktie belief sich nach ersten Berechnungen auf 61 Cents. Analysten gehen für das dritte Quartal derzeit von einem Gewinn von 49 Cents pro Aktie aus.




      n8 bsp:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 23:09:08
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Kursverluste - Zahlen gut; Rohstoffpreise im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet vom wieder steigenden Ölpreis sind US-Aktien am Mittwoch nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gefallen und haben überwiegend etwas schwächer geschlossen. Industriewerte seien wegen des Ölpreises und Rohstoffaktien wegen fallender Preise für Edel- und Basismetalle unter Druck geraten und hätten den Markt mit nach unten gezogen, sagten Händler. Zudem hätten sich Sorgen um die Wachstumsperspektive in China breit gemacht.

      Der Dow-Jones-Index rutschte zeitweise unter die Marke von 10.000 Punkten und markierte im Verlauf ein 2-Monats-Tief. Am Ende standen minus 0,74 Prozent auf 10.002,33 Punkte zu Buche. Der marktbreite S& P-500-Index fiel um 0,73 Prozent auf 1.113,64 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ verlor der Composite Index 0,24 Prozent auf 1.920,25 Zähler, der NASDAQ 100 gab 0,04 Prozent auf 1.434,46 Punkte ab.

      Größter Kursverlierer im Dow Jones waren Alcoa-Aktien mit minus 3,01 Prozent auf 32,19 Dollar. Händler verwiesen auf die allgemeine Kursschwäche bei Metall- und Minenwerten. Zudem kursierten Börsianern zufolge Gerüchte um Ermittlungen wegen Preisabsprachen zwischen Alcoa, Arcelor und ThyssenKrupp, die aus Europa auf Anfrage zurückgewiesen wurden. Merck & Co rutschten im Zuge einer Pressekonferenz zum Stand des Vioxx-Rückzugs um 2,53 Prozent auf 30,07 Dollar ab.

      Tagesgewinner im Dow Jones waren die Aktien von McDonald"s mit plus 4,75 Prozent auf 28,86 Dollar. Die weltgrößte Schnellrestaurant-Kette hatte im dritten Quartal nach vorläufigen Zahlen den vergleichbaren Umsatz weltweit um 5,8 Prozent gesteigert.

      Technologiewerte standen nach positiv aufgenommenen Quartalsberichten einiger Sektorschwergewichte ebenfalls im Blick. Chipaktien erholten sich im Kielwasser der Intel-Zahlen von Vortagesverlusten. Der Branchenprimus hatte im dritten Quartal 0,30 Dollar je Aktie verdient und die durchschnittliche Prognose um drei Cent übertroffen. Zwar sei ein Steuereffekt enthalten gewesen, was der Markt aber laut Händlern wegen geringer Erwartungen verdrängt habe. Vor allem der überraschende Rückgang der Lagerbestände habe Intel-Aktien mit 4,83 Prozent auf 21,26 Dollar ins Plus verholfen.

      Yahoo! haben ebenfalls vom vorgelegten Quartalsbericht profitiert. Die Aktien des Internetportals verteuerten sich um 2,13 Prozent auf 34,96 Dollar. Die Quartalsergebnisse hätten laut Händlern zwar kaum überrascht enthalten, die positive Marktreaktion untermauere aber die verbesserte Stimmung der Börsianer. Yahoo! hatte beim Ergebnis im dritten Quartal die Erwartungen getroffen und die eigenen Jahresprognosen leicht erhöht. Im Kielwasser legten Google-Aktien 2,52 Prozent auf 140,90 Dollar zu./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:57:10
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:57:46
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Hohe Ölpreise drücken Dow zeitweise unter 10.000 Punkte

      New York, 13. Okt (Reuters) - Erneut steigende Ölpreise haben am Mittwoch die Stimmung der Anleger an der Wall Street weiter eingetrübt und den Leitindex Dow Jones zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern gedrückt. Auch die anderen führenden Indizes fielen ins Minus.

      Bereits zuvor hatten sinkende Rohstoffpreise an den US-Aktienmärkten Befürchtungen vor einer Abkühlung der Konjunktur ausgelöst und damit anfängliche Kursgewinne mehr als aufgezehrt.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte ging 0,74 Prozent niedriger mit rund 10.002 Punkten aus dem Markt. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.127 und einem Tief von 9957 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,73 Prozent auf etwa 1113 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab um 0,24 Prozent auf rund 1920 Punkte nach.

      "Der Markt geht in die Binsen. Die Investoren werden durch die sich auf- und abbewegenden Ölpreise hin und her gerissen," sagte Bernie Myszkowski von ABN Amro Asset Management. Wieder auflebende Befürchtungen vor Versorgungsengpässen bei Heizöl im beginnenden Winterhalbjahr sorgten an den Ölmärkten für eine Trendwende. Nach anfänglich deutlichen Einbußen kletterten die Preise wieder in Richtung ihrer jüngst erreichten Höchststände. Die von Rekord zu Rekord steigenden Ölpreise nähren bei den Investoren die Furcht, die hohen Energiekosten könnten die Unternehmensgewinne schmälern und bei den Verbrauchern das nötige Geld für den Konsum aufzehren.

      Ungeachtet der wieder steigenden Ölpreise wurden die Aktien des im Dow erfassten weltgrößten Energiekonzerns Exxon Mobil mit 48,48 Dollar um rund 1,8 Prozent niedriger angeschrieben. Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im November wurden in London zum Handelsschluss wieder über 50 Dollar bezahlt, nachdem der Preis zuvor bereits unter 49 Dollar gefallen war. Am Vortag hatte brent-Öl kurzfristig über 52 Dollar gekostet. Auch US-Öl verteuerte sich um mehr als einen Dollar.

      "Wenn es in einem Sektor zu massiven Verkäufen kommt, ist das keine gute Nachricht für den Markt," sagte Analyst Fadel Gheit von Oppenheimer & Co. "Die Rohstoffpreise zeigen an, dass wir in eine Phase langsameren Wachstums gehen, " fügte er hinzu. Der Rohstoff-Index der Investmentbank Morgan Stanley, der 20 führende Öl, Metall- und Agrarwerte umfasst, fiel um rund drei Prozent und damit so stark wie seit mehr als zwei Jahren nicht. "Das wirkt sich auf einzelne Firmen wie Alcoa aus, aber es fließt auch in die allgemeine Stimmung ein mit der Frage, welche Wachstumsraten man in den Volkswirtschaften haben wird," sagte Joseph Battipaglia von Ryan, Beck & Co.

      Wegen der sinkenden Metallpreise sackte der Kurs des im Dow notierten Aluminium-Erzeugers Alcoa um mehr als drei Prozent auf 32,19 Dollar ab. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch die Papiere des Konkurrenten Alcan <AL.N> , die knapp 3,3 Prozent auf 46,85 Dollar abgaben.

      Unterstützung erhielt der Leitindex dagegen von der weltgrößten Schnellrestaurantkette McDonald`s <MCD.N> . Der Konzern hatte den Gewinn je Aktie im dritten Quartal um 42 Prozent gesteigert und damit die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Die Aktien reagierten darauf mit einem Kurssprung von fast 4,8 Prozent auf 28,86 Dollar.

      Zu Käufen im Technologiesektor regten die bereits am Vorabend vorgelegten positiven Quartalsberichte von Intel <INTC.O> und Yahoo <YHOO.O> an. Der Kurs der Intel-Papiere schnellte um rund 3,5 Prozent auf 20,99 Dollar in die Höhe, während Yahoo-Titel mehr als zwei Prozent auf 34,96 Dollar gewannen.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,55 Milliarden Aktien den Besitzer. 1081 Werte legten zu, 2223 gaben nach und 163 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,76 Milliarden Aktien 1195 Werte im Plus, 1876 im Minus und 175 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 10/32 auf 101-16/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,063 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 12/32 auf 107-19/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,859 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:58:06
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Apple verdoppelt Gewinn dank iPod und Notebooks

      San Francisco, 14. Okt (Reuters) - Eine starke Nachfrage nach dem MP3-Player iPod und Notebook-PCs hat dem US-Computerkonzern Apple <AAPL.O> im vierten Quartal zu einem mehr als verdoppelten Gewinn verholfen. Das Unternehmen stellte zudem für das laufende erste Vierteljahr einen höheren Gewinn in Aussicht als bisher von Analysten erwartet.

      "Das war auf jeder Ebene ein sagenhaftes Quartal", sagte Apple-Mitbegründer und Unternehmenschef Steve Jobs der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir sind begeistert. Es war besser als wir gehofft hatten." Die Aktien des Unternehmens legten im nachbörslichen Handel rund sieben Prozent zu, nachdem sie an der Nasdaq vor Bekanntgabe der Zahlen bereits fast vier Prozent auf 39,75 Dollar zugelegt hatten.

      Wie der im kalifornischen Cupertino ansässige Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte, kletterte der Reingewinn in dem am 25. September zu Ende gegangenen Quartal auf 106 Millionen Dollar oder 26 Cent je Aktie nach 44 Millionen Dollar beziehungsweise 12 Cent ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf 2,35 Milliarden Dollar von 1,72 Milliarden Dollar. Nach Angaben Apples war dies der höchste Umsatz des Unternehmens in einem vierten Quartal seit neun Jahren. Ohne Berücksichtigung von Belastungen aus Restrukturierungskosten bezifferte Apple den Gewinn je Aktie auf 27 Cent. Damit übertraf der Computerproduzent die Expertenprognosen um rund 50 Prozent. Analysten hatten auf dieser Basis im Schnitt mit einem Ertrag von 18 Cent je Aktie und einen Umsatz von 2,15 Milliarden Dollar gerechnet.

      Das Ergebnis führte Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer unter anderem auf eine unverändert starke Nachfrage nach seinem MP3-Player iPod und Notebook-PCs zurück. Im zurückliegenden Quartal konnte Apple seinen Umsatz mit iPods auf 537 Millionen Dollar mehr als vervierfachen. Damit machten die digitalen Musikabspielgeräte 23 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Insgesamt lieferte der Konzern mehr als zwei Millionen iPods während der drei Monate aus. Darin waren auch Geräte enthalten, die im Rahmen einer neuen Allianz von Computer-Hersteller Hewlett-Packard <HPQ.N> produziert wurden. Der Umsatz mit den tragbaren Computern PowerBooks erhöhten sich um ein Fünftel auf 419 Millionen Dollar.

      Für das erste Quartal erwartet Apple nach eigenen Angaben eine Gewinn von 39 bis 42 Cent je Anteilsschein. Der Umsatz werde sich voraussichtlich auf 2,8 Milliarden bis 2,89 Milliarden Dollar belaufen. Analysten hatten für diesen Zeitraum bislang im Schnitt Einnahmen in Höhe von 2,52 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 28 Cent je Aktie veranschlagt, wobei sich die Schätzungen in einer Spannbreite von 23 bis 34 Cent bewegen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:58:25
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Chipausrüster Novellus erzielt Gewinn im Quartal

      New York, 13. Okt (Reuters) - Der US-Halbleiterausrüster Novellus <NVLS.O> hat nach einem Verlust vor einem Jahr im dritten Geschäftsquartal 2004 einen Gewinn erzielt, seinen Ausblick aber reduziert. Zudem kündigte der Konzern eine Überprüfung der Ausgaben und einen möglichen Stellenabbaus an. Die Aktien des Konzerns reagierten darauf nachbörslich mit deutlichen Einbußen.

      In den drei Monaten zum 25. September sei ein Netto-Gewinn von 64,7 Millionen Dollar oder 45 Cent je Aktie erwirtschaftet worden, teilte der im kalifornischen San Jose ansässige Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Vor einem Jahr hatte Novellus einen Verlust von 97,6 Millionen Dollar oder 64 Cent je Dividendenpapier ausgewiesen. Darin waren Umstrukturierungskosten von nahezu 60 Millionen Dollar enthalten. Ohne eine Reihe von Einmalfaktoren habe jetzt der Netto-Gewinn 54,7 Millionen Dollar oder 38 Cent je Anteilschein erreicht. Auf dieser Basis entsprach das Ergebnis der durchschnittlichen Analystenschätzung.

      Der Umsatz sei im abgeschlossenen Quartal um 88 Prozent auf 415,9 Millionen von 221,0 Millionen Dollar vor einem Jahr ausgeweitet worden.

      Die Prognose für das vierte Quartal schwächte Novellus angesichts eines erwarteten schwächeren Bestelleingangs ab. Eine langfristige Abschwächung für die gesamte Branche scheine aber nicht bevorzustehen. Konzern-Chef Richard Hills sagte, das Unternehmen rechne im vierten Quartal mit einem Auftragseingang im Volumen von 320 Millionen bis 330 Millionen Dollar. Bei Erlösen von 300 Millionen bis 330 Millionen Dollar erwarte Novellus einen Gewinn je Aktie von 19 bis 26 Cent.

      Hills zufolge plant der Konzern zudem Kostensenkungen. Dabei werde weiterhin geprüft, ob ein Stellenabbau erforderlich ist.

      Novellus-Aktien verloren nachbörslich drei Prozent auf 26,06 Dollar gegenüber einem Schlusskurs von 26,88 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:58:57
      Beitrag Nr. 2.389 ()

      US-Nachbörse:

      Der Computerhersteller Apple (865985) (AAPL) hat sein viertes Quartal mit einem Nettogewinn von 106 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie abgeschlossen. Insbesondere die starken Verkaufszahlen beim Music-Player iPod brachten dabei ein deutliches Wachstum gegenüber den im Vorjahr verbuchten 44 Mio. Dollar. Der Umsatz konnte von 1,715 Mrd. Dollar auf 2,35 Mrd. Dollar gesteigert werden.

      Analysten erwarteten einen Nettogewinn von 18 Cents je Aktie. Der Umsatz wurde auf 2,15 Mrd. Dollar geschätzt. Die Schätzungen lagen damit im oberen Bereich der von Apple genannten Prognosen. Apple lieferte in den letzten drei Monaten 836.000 Macintosh-Rechner aus, vor einem Jahr waren es 787.000. Erstmals in einem Quartal wurden außerdem mehr als 2 Millionen iPods verkauft. "Unser Umsatz in den Apple Stores konnte im Jahresvergleich um 95 Prozent zulegen.Das Papier schraubte sich um 6,57 % auf 42,36 Dollar nach oben.

      Internettelefonie-Technologieanbieter Net2Phone (924712) Inc.(NTOP) hat einen Verlust von 6,3 Mio. Dollar nach einem Verlust von 10,8 Mio. Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftet. Der Umsatz velief sich auf 21,1 Mio. Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Umsatz von 21,0 Mio. Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten für das letzte Quartal mit einem Umsatz von 20,48 Mio. Dollar und einen Verlust von 10 Cents je Aktie erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem Verlust von 12 Cents je Anteilschein aus. Die Aktie verteuerte sich nachbörslich um 2,22 % auf 3,69 Dollar.

      Yahoo! (900103) (YHOO) hat gestern nach Börsenschluss seine Quartalsergebnisse bekannt gegeben. Das kalifornische Unternehmen konnte demnach im Berichtszeitraum einen Gewinn von 129 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie erzielen. Die Analysten hatten wiederum im Vorfeld mit einem Gewinn von 9 Cents je Aktie und gehen im laufenden Quartal von einem Gewinn von 10 Cents aus. Die Aktie ging mit einem Plus von 2,13 % auf 34,96 Dollar aus dem Handel, nachbörslich verlor sie 0,23 % oder 8 Cents. Konkurrent GOOGLE (GOOG) überschritt mit einem Plus von 2,55 % auf 140,90 Dollar erstmals die 140 Dollar-Marke, nachbörslich ging es leicht um 0,05 % auf 140,83 Dollar nach unten.

      SanDisk (897826) (SNDK), der Hersteller von Flash-Memory-Speicherkarten, gab einen Gewinn von 29 Cents je Aktie bei Umsätzen von 408 Mio. Dollar bekannt. Analysten hatten jedoch einen Gewinn von 34 Cents je Aktei bei Umsätzen von 456 Mio. Dollar erwartet. Das Papier büßte 19,29 % auf 22,81 Dollar ein. Der Konkurrent Lexar Media (LEXR) wurde mit in die Tiefe gerissen, - um 15,21 % auf 6,80 Dollar.

      Der Halbleiterausrüster Novellus Systems (875715) (NVLS) hat im dritten Quartal zwar die Erwartung der Analysten erfüllt, beim Ausblick auf den letzten Jahresabschnitt allerdings enttäuscht. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten sei im dritten Jahresabschnitt von 29 Cents im Vorquartal auf 38 Cents geklettert. Im Vorjahr hatte das Unternehmen vor Sonderposten 4 Cents je Aktie verdient. Experten hatten zuvor mit einem Gewinnanstieg in dieser Größenordnung gerechnet. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 23 Prozent zum Vorquartal auf 415,9 (Prognose: 411) Mio. Dollar. Die Aktie büßte nachbörslich 5,77 Dollar ein. Konkurrent Applied Materials verlor im Sog von Novellus 2,68 % auf 15,95 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:59:07
      Beitrag Nr. 2.390 ()


      Der massive Wettbewerb auf dem Handy-Markt hat seine Spuren in der Bilanz von Nokia hinterlassen. Dennoch werden die Finnen nach Einschätzung von Analysten ihre eigene Umsatz- und Gewinnprognose im dritten Quartal erfüllt haben. Nokia-Finanzchef Richard Simonson hatte einen Umsatz zwischen 6,8 und 6,9 Mrd.Euro in Aussicht gestellt.

      Die Experten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,13 Euro.

      Im Mittelpunkt des Interesses stehen mehr Aussagen zum laufenden Quartal. Nach ihrer Meinung wird das Nokia-Management eine Gewinnprognose von 0,15 bis 0,20 Euro je Aktie abgegeben. Im Durchschnitt rechnen die Analysten für das vierte Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,18 Euro. Im Vorjahreszeitraum wies Nokia noch 0,25 Euro aus. Genauere Zahlen nennt das Unternehmen am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 04:59:44
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Steuerreform macht Aktionäre in den USA um 2 Bill. Dollar reicher

      Studie des Cato Institute fordert permanente Senkung der Dividendensteuer

      det Washington - Die im Mai verabschiedete Senkung der Dividendensteuer war der wichtigste Katalysator der Börsenhausse und hat innerhalb eines Jahres Amerikas Aktionäre um 2 Bill. Dollar reicher gemacht. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie des in Washington ansässigen Cato Institute, das die Regierung und den Kongress auffordert, der bis 2008 befristeten Steuerreform permanente Rechtskraft zu verleihen. In den ersten zwölf Monaten nach Inkrafttreten der Reform erhöhten Unternehmen des S & P 500-Index ihre Ausschüttungen von 146 auf 172 Mrd. Dollar. Berücksichtigt man außerdem Sonderzahlungen an Aktionäre, dann kletterten die Dividenden um 33 Mrd. Dollar - gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 33 %. Auch nahmen 22 Konzerne, die zuvor keine Dividende gezahlt hatten, die Steuerreform zum Anlass, ihre Aktionäre doch am Gewinn zu beteiligen ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:02:55
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Bush und Kerry streiten über Sicherheit und Steuerpolitik

      Tempe, 14. Okt (Reuters) - In der letzten der drei Fernsehdebatten im Rennen um das US-Präsidentenamt hat der demokratische Herausforderer John Kerry dem amtierenden Republikaner George W. Bush vorgeworfen, nicht genug getan zu haben, um die USA vor einem weiteren Angriff zu schützen. Bush wiederum bezeichnete den Ansatz Kerrys bei der Terror-Prävention als "gefährlich". Die Kontrahenten bei der in Tempe im Bundesstaat Arizona ausgetragenen Debatte stritten über Sicherheitsfragen hinaus auch über die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Gestaltung des Gesundheitssystems. Nach jüngsten Umfragen liefern sich die beiden Kandidaten rund drei Wochen vor der Wahl am 2. November immer noch ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen.

      Der Präsident warf seinem Herausforderer vor, um seine Versprechen bei den Wählern einzulösen, müsse dieser nicht nur die Steuersenkungen Bushs zu Gunsten der Mittelklasse rückgängig machen, sondern darüber hinaus die Steuern erhöhen. Kerry verbat es sich im Gegenzug, sich von Bush über Steuer-Verantwortung belehren zu lassen. "Dieser Präsident hat einen Überschuss von 5,6 Billionen Dollar übernommen und ihn in Defizite umgewandelt, soweit das Auge reicht." Kerry versprach "aufzustehen und für die amerikanischen Arbeiter zu kämpfen", indem er für Arbeitsplätze in der Industrie Kredite bereitstellen werde, um eine Gesetzeslücke zu schließen, die Unternehmen für die Einstellung von Mitarbeitern im Ausland Steuervorteile gewährt.

      Er machte Bush den Vorwurf, den Irak-Krieg geführt und dabei bestehende Bündnisse aufgebrochen zu haben. "Wir können bessere Arbeit beim Heimatschutz leisten. Ich kann bessere Arbeit mit einem geschickteren und effektiveren Krieg gegen den Terror leisten", sagte Kerry. Bush entgegnete ihm, die Kriege im Irak und in Afghanistan trügen zur Verbreitung der Freiheit bei und seien ein Mittel bei der Bekämpfung des Terrorismus.

      Er attackierte Kerry für Aussagen, die er in einer Zeitschrift gemacht hatte, denen zufolge er hofft, der Terrorismus könnte auf ein "Ärgernis" zurückgestutzt werden wie illegales Glücksspiel und Prostitution. "Ich denke dieser Standpunkt ist gefährlich", sagte Bush. Kerry konterte, die von Bush geführte Invasion des Irak habe die USA verletzbarer gemacht und keineswegs sicherer. Bush habe auch nichts unternommen, damit Häfen und die Frachträume von Flugzeugen nach Waffen von Terroristen durchsucht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:05:39
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      An der Wall Street ist die Zeit stehen geblieben

      Deutschland provinziell? I wo! Wenn es nach der Börse geht, ist Deutschland der reinste Hinterwald.

      Der CDax, in dem alle 699 in Frankfurt notierten deutschen Aktiengesellschaften zusammengefasst sind, bringt es auf eine Marktkapitalisierung von rund 800 Mrd. Euro. In Amerika kommt selbst der S&P Midcap 400 Index - die zweite Liga nach dem S&P 500 - auf 955 Mrd. $.

      Für Patrioten mag es beruhigend sein, dass allein dieser Vergleich schon zeigt, wie enorm die Aktienblase in den USA immer noch ist. Für die Anleger ist es alles andere als beruhigend. Das Schlimme ist, dass man sich geradezu ins Jahr 2000 versetzt fühlt, wenn man sieht, was sich die Leute alles einfallen lassen, um noch die unmöglichsten Bewertungsrelationen zu rechtfertigen.

      Nehmen wir das Beispiel Yahoo. Mit einem 2005er Konsens-KGV von 75 ist beim besten Willen kein Staat mehr zu machen, selbst wenn man heroische Wachstumsannahmen trifft. Um einer 2,6 Mrd. $-Firma dennoch einen Marktwert von 52 Mrd. $ einzuräumen - und noch weit mehr, wenn es nach den Kurszielen der Analysten geht - muss also ein Griff in die Trickkiste her. Im Falle von Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) rechnet man mit den erwarteten Mittelüberschüssen. Da man selbst so noch auf einen Faktor von 45 für 2005 kommt, zieht man im nächsten Schritt noch den Marktwert der - exorbitant teuren - Beteiligung an Yahoo Japan von 12 Mrd. $ ab. So sinkt der Free-Cashflow-Multiplikator für 2005 auf einen einigermaßen erträglichen Wert von rund 34.

      Doch was ist das für ein "freier" Cashflow, mit dem die Anleger rechnen. Laut der Vorgabe von Yahoo, der sich natürlich alle anschließen, ergibt er sich aus den operativen Mittelzuflüssen abzüglich der Anlageinvestitionen und soll dieses Jahr rund 800 Mio. $ betragen - übrigens recht gleichmäßig (!) über die Quartale verteilt. Davon wären allerdings mindestens 250 Mio. $ abzuziehen, wenn man die ökonomischen Kosten der Mitarbeiteroptionen - umsichtigerweise - einkalkulieren würde, die sich im ausufernden Aktienumlauf zeigen. Die Mittelüberschüsse von 2005 wären dann schon wieder mit dem Faktor 45 zu bezahlen.

      Von den bereinigten Mittelüberschüssen noch die Geldabflüsse für Akquisitionen abgezogen, ergäbe sich für 2004 sogar ein negativer Free Cashflow. Man kann sich darüber streiten, ob das angemessen ist. Aber immerhin hat Yahoo in den ersten drei Quartalen 2004 vier Fünftel des ausgewiesenen operativen Cashflows in Übernahmen (im Vorjahr 70 Prozent) gesteckt. Die Anleger aber sehen nur das Wachstum - und ignorieren dessen Kosten beharrlich. Der Wahnsinn von 2000 ist noch lange nicht vorbei. So jedenfalls lautet die Diagnose aus dem Hinterwald.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:07:09
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Intel

      Was hat die Anleger eigentlich an Intels Q3-Zahlen so begeistert? Dass im Vergleich zur Konsenserwartung von 8,45 Mrd. $ ganze 24 Mio. $ Umsatz mehr abfielen? Vor der Umsatzwarnung der Kalifornier letzten Monat wurde immerhin noch mit 8,88 Mrd. $ gerechnet. Oder lag es daran, dass der Gewinn je Aktie mit 0,3 $ trotzdem um gut 15 Prozent zum Vorjahr stieg? Ohne die Auflösung von Steuerrückstellungen für drei Cent, den Steuervorteil auf Beteiligungsverkäufe für 0,6 Cent und die zuletzt fast verdoppelten Aktienrückkäufe von sage und schreibe 2,5 Mrd. Euro wäre der jedoch geschrumpft. Und verzückt haben dürfte weder das unvermutet heftige Absacken der Rohertragsmarge auf 55,7 Prozent noch die verdrießlichen fünf Prozent Umsatzzuwachs, die Intel zum Schluss gegenüber Q3 stemmen will. Üblich ist da schon eher ein Zehntel.

      Also arbeiten die Kunden immer noch eifrig ihren Lagerüberhang ab, was ob des schwindenden Bedarfs der Endverbraucher an PCs ohnehin bis ins nächste Jahr dauern dürfte, zumal die letzten Intel-Prozessoren wegen allerlei Mängeln keinesfalls wie heiße Semmel weggehen. Auch wenn die Kalifornier ihren Ausblick nicht neuerlich korrigieren, werden die Analysten also zumindest die laufenden Umsatzprognosen wieder stutzen. Zwar kriegt Intel den fast historisch hohen Lagerbestand langsam in den Griff. Aber man musste schon zu erheblichen Abschreibungen greifen, um den Rückgang von 40 Mio. $ auf 3,18 Mrd. $ auszuweisen.

      Das war wohl der Hauptgrund für die verhagelte Rohertragsmarge. Natürlich hat sich Intel damit auch geschickt gegen weitere Preiszugeständnisse im wichtigen Schlussquartal gewappnet. Doch hat sich der Produktmix so verschlechtert, dass selbst dann schwerlich mehr als die avisierte Rohertragsmarge von 56 Prozent drin sein dürfte.

      Bis die Produktion dem Bedarf angepasst ist, sollte die Marge zunächst sogar weiter unter Druck geraten. Bei vielleicht 4,5 Prozent Mehrumsatz 2005 wäre es schon eine Leistung, wenn eine Rohertragsmarge von 57 Prozent herausspringt. Dann aber notierte Intel mit einem KGV von 19 ebenso hoch wie für 2004. Und eine Prämie von 22 Prozent gegenüber dem unsicheren Gesamtmarkt ist auch in Übersee eher zum Heulen.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:10:51
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Hohe Ölpreise setzen Dollar in Fernost zum Euro unter Druck

      Tokio, 14. Okt (Reuters) - Ein erneuter Anstieg der Ölpreise hat den Dollar im fernöstlichen Devisenhandel am Donnerstag zum Euro unter Druck gesetzt. Der teure Energierohstoff schürte Händlern zufolge die Befürchtung, er könne für eine negative Überraschung bei den im Tagesverlauf erwarteten Daten zur US-Handelsbilanz sorgen.

      Der Euro <EUR=> wurde am Vormittag in Tokio mit 1,2325 Dollar gehandelt. Am Mittwoch hatte die europäische Gemeinschaftswährung wegen Gewinnmitnahmen noch ihre Talfahrt der vorangegangenen Handelstage fortgesetzt und war zwischenzeitlich unter die Marke von 1,2250 Dollar gefallen. Der Dollar <JPY=> lag in Tokio mit 109,80 Yen auf dem Niveau des Vorabends. Zur Schweizer Währung notierte der Dollar <CHF=> mit 1,2535 Franken. Der Euro <EURCHF=> bei 1,5455 Schweizer Franken.

      Für etwas Druck auf den Dollar sorgte Marktteilnehmern zufolge auch zunehmend die nahende Entscheidung um das Rennen im US-Präsidentenamt. "Wir wissen nicht, welche Wirtschaftspolitik die künftige US-Regierung verfolgen wird", sagte Chefvolkswirt Seiya Nakajima von Itochu. "Werden sie ihre Währungspolitik ändern oder nicht?"

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:12:31
      Beitrag Nr. 2.396 ()


      Tokioter Börse folgt Wall Street und verbucht Kursverluste

      Tokio, 14. Okt (Reuters) - Die Aktien an der Tokioter Börse sind am Donnerstag den Vorgaben der New Yorker Wall Street gefolgt und haben Kursverluste verzeichnet.

      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> verlor im Vormittagshandel 1,1 Prozent auf 11.074 Punkten. Der breiter gefasste TOPIX Index <.TOPX> büßte knapp ein Prozent auf 1113 Zähler ein. "Da es zu Hause keine marktbewegenden Faktoren gibt, sieht es wegen der Verluste an der Wall Street schwierig aus", sagte Yutaka Miura von Shinko Securities.

      Erneut steigende Ölpreise hatten am Mittwoch die Stimmung der Anleger an der Wall Street weiter eingetrübt und den Leitindex Dow Jones <.DJI> zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern gedrückt. Schließlich war er mit einem Abschlag von 0,7 Prozent bei 10.002 aus dem Handel gegangen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab ein viertel Prozent auf 1920 Zähler nach.

      Zu den größten Kursverlierern in Tokio gehörten die Papiere von JVC, die knapp zehn Prozent abgaben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:14:23
      Beitrag Nr. 2.397 ()


      TAGESVORSCHAU/14. Oktober 2004

      ***07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen September, Frankfurt
      ***07:00 CH/Roche Holding AG, Umsatz Q3, Basel
      ***07:30 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz Q3, Paris
      ***09:00 ES/Verbraucherpreise September
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+3,1% gg Vj
      HVPI (vorläufig): +3,1% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/+3,3% gg Vj
      09:30 IT/Verbraucherpreise September (endgültig)
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
      vorläufig: 0,0% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj
      ***10:00 DE/Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA),
      PK zur Branchenprognose 2005, Düsseldorf
      ***10:00 EU/EZB, Monatsbericht Oktober
      10:00 DE/Gesamtmetall, PK zur Zukunft der Metall- und
      Elektronindustrie, Frankfurt
      ***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
      11:00 EU/BIP Q2 (3. Veröffentlichung)
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
      2. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
      ***12:00 FI/Nokia Oy, Ergebnis Q3, Helsinki
      ***14:30 US/General Motors Corp (GM), Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,96), Detroit
      ***14:30 US/Import-/Exportpreise September
      Importpreise
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm
      zuvor: +1,7% gg Vm
      ***14:30 US/Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -51,50 Mrd USD
      zuvor: -50,15 Mrd USD
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +3.000 auf 338.000
      zuvor: -37.000 auf 335.000
      14:30 CA/Handelsbilanz August
      ***16:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
      französisches Statistikamt Insee und
      italienisches Wirtschaftsforschungsinstitut ISAE,
      Veröffentlichung der gemeinsamen Konjunkturprognose
      "Euro Zone Economic Outlook", München
      17:00 DE/Frankfurter Wertpapierbörse (FWB),
      Ergebnis der Sitzung des Börsenrats zum Thema
      Modernisierung des Parketthandels, Frankfurt

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/KarstadtQuelle AG, ao AR-Sitzung und Verhandlungen mit
      Gewerkschaft ver.di über Sanierungskonzept, Essen
      *** - FR/Danone SA, Umsatz 9 Monate, Paris
      - ES/Banco Intercontinental Espanol SA (Bankinter),
      Ergebnis Q3, Madrid
      - ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA,
      Verkehrszahlen September, Madrid
      - AT/Austrian Airlines AG (AUA), Verkehrszahlen September, Wien
      *** - GB/Abbey National plc, ao HV zur Übernahme durch
      Santander Central Hispano SA, London
      *** - JP/Wirtschaftsbericht der Regierung Oktober
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Abbott Laboratories Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,53),
      Abbott Park
      *** - Bank of America Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,90), Charlotte
      *** - Citigroup Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,99), New York
      - Dow Jones & Co Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,15), New York
      - Southwest Airlines Co, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,12), Dallas
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - Sun Microsystems Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: -0,03), Mountainview
      - Rambus Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,06), Los Altos
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:14:58
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      NYMEX Crude Oil...

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 05:21:52
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 07:24:42
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      moin.

      ob gestern der wahlsieg von kerry "gefeiert" wurde ?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 07:30:06
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      HSM.

      schlecht geschlafen ? frühe termine ? lange gefeiert ?

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:12:13
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      moin HSM und berrak:look:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:13:26
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Kerry gewinnt auch den dritten Schlagabtausch
      Im dritten TV-Duell zwischen US-Präsident Bush und seinem Herausforderer ging es vor allem um innenpolitische Themen. Angesichts des Kopf-an-Kopf-Rennens zwischen den Spitzenkandidaten könnte das Treffen möglicherweise wahlentscheidend gewesen sein
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:14:07
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      moin HSM, berrak & nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:14:54
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      DGAP-Ad hoc: PlasmaSelect AG <PSTG.DE>


      PlasmaSelect beschließt Kapitalerhöhung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PlasmaSelect beschließt Kapitalerhöhung

      Der Vorstand der PlasmaSelect AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats
      beschlossen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis eine Erhöhung des Grundkapitals
      von bis zu 10% der Aktien unter Ausschluss des Bezugrechtes der Altaktionäre
      durchzuführen. Die PlasmaSelect AG beabsichtigt den Erlös aus der
      Kapitalerhöhung für die Finanzierung des weiteren internen und externen
      Wachstums zu verwenden.
      Die Kapitalerhöhung wird unter Führung der Seydler Wertpapierhandelsbank AG
      bei institutionellen Anlegern platziert werden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:15:23
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      DGAP-Ad hoc: Orad Hi-Tec Systems Ltd. <OHTI.DE>

      Orad unterzeichnet Verträge mit Volkswagen und Peugeot

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Orad unterzeichnet Verträge mit Volkswagen und Peugeot

      Orad Hi-Tec Systems Limited (Symbol: OHT) hat jetzt erstmals Aufträge aus der
      Automobilbranche erhalten und mit Peugeot SA und der Volkswagen AG
      entsprechende Verträge unterzeichnet.

      Orad will seine Kerntechnologien in Zukunft auch auf Märkte außerhalb der TV-
      Bereichs ausweiten. Im Rahmen dieser Strategie hat das Unternehmen umfassende
      Forschungs- und Entwicklungsarbeiten geleistet, um auch in der
      Automobilindustrie Fuß zu fassen. Die Automobilbranche ist nach dem TV-Sektor
      der größte Markt für Visualisierungslösungen.

      Für Volkswagen installierte Orad insgesamt 18 DVG-Knoten im "Gesamtfahrzeug
      Mock-Up-Zentrum" des Herstellers. Dort setzt Volkswagen das Orad-System zur
      Entwicklung von Motoren, Bodengruppen und Frontbereichen ein.

      Kontakt:
      ORAD Hi-Tec Systems Ltd
      Avi Sharir, Israel
      Telefon: +972 9 7676 862

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:15:37
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Wie das Gehirn einfache Entscheidungen fällt
      Das Rechenzentrum im Schläfenlappen wägt unterschiedliche Nervensignale per Subtraktion gegeneinander ab

      http://www.welt.de/data/2004/10/14/345709.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:16:47
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Erster Spatenstich für Biodiesel-Anlage in Schwedt

      Schwedt/Oder (dpa/bb) - Der erste Spatenstich für eine neue Biodiesel-Anlage auf dem Gelände der PCK Raffinerie in Schwedt/Oder (Uckermark) wird am 21. Oktober erfolgen. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) werden nach Angaben des Bauherren, der NUW Nordbrandenburger Umesterungswerke GmbH & Co KG, vom Donnerstag dazu erwartet. Die Anlage soll von Ende 2005 an jährlich 130 000 Tonnen Biodiesel vor allem aus Raps- und Sojaöl produzieren.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:18:01
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      morgen jungs :D

      und mädels, sofern anwesend ;)

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:18:58
      Beitrag Nr. 2.410 ()




      In einer ersten Schnellumfrage von CNN/USA Today/Gallup erklärten 52 Prozent Kerry zum Sieger und 39 Prozent Bush. Verschiedene US-Fernsehkommentatoren wollten sich aber in der Nacht noch nicht auf einen eindeutigen Sieger festlegen. Vertreter der Republikaner und der Demokraten erklärten erwartungsgemäß jeweils ihren Kandidaten zum Gewinner.


      Kasperltheater:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:19:39
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      moin ausbruch und bsp:look:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:20:45
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      moin BSP...:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:21:08
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Aktien Hongkong mittags schwach - H-Aktien unter Druck
      Donnerstag 14. Oktober 2004, 07:32 Uhr



      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Kursverluste insbesondere bei in Hongkong gelisteten Aktien chinesischer Unternehmen (H-Aktien) belasten am Donnerstag die Börse in Hongkong. Der STI hat die erste Handelshälfte 1,1% bzw 148 Punkte schwächer mit 13.024 beendet. Ein Händler berichtet von einer vorsichtigeren Grundhaltung der Anleger, sieht aber "keine ernsthaften Abflüsse an Liquidität". Sollte die Unterstützung bei 13.000 Punkten nicht halten, liege der nächste Halt bei rund 12.875 Zählern, wo der 50-Tage-Durchschnitt verlaufe. Unter den Einzelwerten verlieren beispielsweise CNOOC 2,3% auf 4,175 HKD, China Mobile 1,5% auf 23,05 HKD und China Unicom 2,5% auf 5,90 HKD. Ein Gewinner sind Cathay Pacific mit plus 0,4% auf 13,20 HKD, nachdem das Papier wegen des hohen Ölpreises dem Markt zuletzt hinterhergehinkt war. (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/gos
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:21:38
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Roche: Umsatz 9 Monate bei 21,9 (19,6) Mrd CHF
      Donnerstag 14. Oktober 2004, 07:39 Uhr

      Aktienkurse
      Roche Holding AG
      ROG.VX
      127.60
      0.00






      BASEL (Dow Jones-VWD)--Die Roche Holding AG, Basel, hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres auf 21,9 (19,6) Mrd CHF gesteigert. Der Umsatz der Pharma-Sparte stieg nach Angaben des schweizerischen Konzerns vom Donnerstag auf 16,1 (14,2) Mrd CHF. Einschließlich nicht fortgeführtem Geschäft erreichte der Umsatz 23,2 (23,1) Mrd CHF. Für das Gesamtjahr stellte Roche eine zweistellige Steigerung beim operativen Ergebnis und einen substanziell höheren Nettogewinn in Aussicht. (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/DJN/rio/mim
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:22:17
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 14.10.2004

      DAX: 3976,03

      Rückblick: Der DAX scheiterte gestern nach einem festen Start an der 4000er Punktemarke. Gleichzeitig kam es zu einem bärischen Rebound an eine ehemalige untergeordnete Reboundlinie. Nach dem knappen Gapfill bei 4017 fiel der DAX im Zuge einer schwachen US Börse stärker zurück.

      Ausblick: Die kurzfristige Entscheidung fällt bei 3935-3945. Hier laufen alle kurzfristig entscheidenden Komponenten zusammen. Neben dem Daily SMA 200 (3945) und dem kurzfristig wichtigen 61er Retracement (3935) verläuft vor allem die große Haussebegrenzung (seit 3618/ akt. bei 3940 in unmittelbarer Nähe der heute zu erwartenden Eröffnung. Der DAX wird vorbörslich unterhalb von 3940 getaxt. Kann der Support 3935-3940 nicht gehalten werden und wird die Aufwärtstrendlinie (3940) unterschritten verdüstert sich das Gesamtbild erheblich. Sofortige Abgaben bis 3910-3917 sind dann bereits am Vormittag wahrscheinlich. Im weiteren Verlauf wären dann Abgaben bis 3847 in den nächsten Tagen wohl kaum noch zu vermeiden. Steigt der DAX nach einer schwachen Eröffnung sowohl über 3935-3945 an und kann gleichfalls den Aufwärtstrend 3940 verteidigen, wäre vorerst ein neutrales Setup gerettet. Bullische Signale gibt es jedoch erst wieder oberhalb von 4015,7.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:22:29
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Ratiopharm besetzt neue Nischen
      Donnerstag 14. Oktober 2004, 07:45 Uhr



      Angesichts sinkender Gewinne im Kerngeschäft drängen die Hersteller von Nachahmer-Medikamenten (Generika) in neue Geschäftsfelder und Nischen. Auch der deutsche Marktführer Ratiopharm, der zur Firmengruppe von Adolf Merckle gehört, will unter anderem die Bereiche Frauengesundheit, Krebsbehandlung und Biogenerika ausbauen.

      FRANKFURT/M. „Wir wollen auch in Zukunft ein Vollsortimenter bleiben. Wegen der erodierenden Margen ist es aber notwendig, verstärkt in profitable Nischen einzusteigen“, erläuterte Geschäftsführer Claudio Albrecht die Strategie im Gespräch mit dem Handelsblatt . Im Geschäftsfeld Frauengesundheit will Albrecht bis 2006 eine europaweite Außendienstlinie zur Produktvermarktung bei Gynäkologen aufbauen. Im Bereich Krebstherapie soll die 2003 erworbene Firma Ribospharm als Basis für eine europaweite Anzeige

      Expansion dienen.

      Für den Einstieg ins Geschäft mit Biogenerika errichtet Ratiopharm derzeit eine eigene Wirkstoff-Produktion in Ulm. Die mehr als 40 Mill. Euro teure Anlage gilt als die größte Einzelinvestition in der 30jährigen Firmengeschichte. Sie soll 2007 in Betrieb gehen. Biogenerika sind Kopien von biotechnisch hergestellten Originalmedikamenten. Anders als bei herkömmlichen Generika sind hier relativ umfangreiche klinische Studien erforderlich. Die Entwicklungskosten nehmen damit deutlich zu.

      Ratiopharm steht mit dieser Strategie nicht allein. Auch andere europäische Generikafirmen wie Sandoz, Hexal oder Stada steuern einen ähnlichen Kurs. „Die Grenzen zwischen Generikafirmen und Originalhersteller werden mehr und mehr verwischen“, erwartet Ratiopharm- Chef Albrecht. „Die Generikafirmen müssen stärker investieren und auf eigene Innovationen setzen. Umgekehrt werden Generika bei den Originalherstellern salonfähig.“

      Denn insbesondere der deutsche Markt gilt auf Grund der Gesundheitsreform und des intensiven Wettbewerbs mit Naturalrabatten an die Apotheker derzeit als ausgesprochen schwierig. Der Generikamarkt werde hier zu Lande 2004 voraussichtlich nur vier bis fünf Prozent zulegen, schätzt Albrecht. „So wenig wie noch nie.“ Deutlich besser dürfte es im europäischen Ausland aussehen, wo noch Nachholbedarf bei Billigmedikamenten besteht.

      Das spiegelt sich auch in den Zahlen des Ulmer Konzerns wider. Während für das Inlandsgeschäft 2004 nur minimales Wachstum in Sicht ist, rechnet Albrecht für die Auslandsaktivitäten weiterhin mit einem Plus von etwa 25 Prozent. Der Gruppenumsatz dürfte damit von 1,1 auf gut 1,2 Mrd. Euro steigen. Zur Ertragsentwicklung macht er keine Angaben. Nur soviel: „Fast alle Hersteller tun sich derzeit schwer, in Deutschland ihre Investitionen zu finanzieren.“ 2003 verbuchte Ratiopharm Erlöse von 680 Mill. Euro im Inland und 421 Mill. Euro im Ausland. Wichtigster Auslandsmarkt war dabei Kanada mit mehr als 100 Mill. Euro Umsatz.

      Auch das deutlich kleinere US-Geschäft will Albrecht weiter verstärken. „Allerdings nicht im Massengeschäft, sondern ebenfalls in spezifischen Marktnischen. Akquisitionen seien auf Grund der überzogenen Preise für US-Generikafirmen nicht in Sicht.

      Etwas offensiver äußert sich der Ratiopharm-Chef dagegen mit Blick auf den deutschen Generikamarkt und die dort bevorstehende Konsolidierungswelle. Ratiopharm werde daran aktiv mitwirken soweit sich interessante Möglichkeiten ergäben. „Wir sind bereit zu akquirieren, wenn ein vernünftiger Rückfluss der Investitionen erreichbar ist.“
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:26:26
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      tach zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:27:16
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      DGAP-Ad hoc: SinnerSchrader AG <SZZG.DE>

      SinnerSchrader veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 03/04

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SinnerSchrader mit gutem 4. Quartal; vorläufiger Jahresabschluss bestätigt
      positiven Trend

      SinnerSchrader hat das 4. Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (Ende:
      31.08.2004) auf Basis des vorläufigen Jahresabschlusses mit einem Umsatz von
      3,3 Mio. Euro abgeschlossen. Nach drei Jahren hat der Internetdienstleister
      mit rd. 25 Tsd. Euro erstmals wieder ein positives operatives Ergebnis (EBITA)
      erzielt. Zusammen mit den Erträgen aus der Anlage der Liquiditätsreserve ergab
      sich ein Periodenüberschuss von knapp 0,5 Mio. Euro. Der Umsatz verbesserte
      sich im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres um rd. 0,7 Mio. Euro oder 25
      Prozent. EBITA und Periodenergebnis lagen um 0,9 Mio. Euro bzw. 1,2 Mio. Euro
      über den Vorjahreszahlen.

      Mit dem starken 4. Quartal hat SinnerSchrader auch seine Ziele für das
      Gesamtjahr 2003/2004 erreicht. Der Jahresumsatz stabilisierte sich bei 12,3
      Mio. Euro auf Vorjahresniveau (2002/2003: 12,4 Mio. Euro). Das EBITA
      verbesserte sich um 0,2 Mio. Euro auf -1,4 Mio. Euro (Vorjahr: -1,6 Mio.
      Euro). Das Jahresergebnis erreichte -0,6 Mio. Euro (Vorjahr: -0,9 Mio. Euro).

      Wenige Wochen vor der Ausschüttung von 20,8 Mio. Euro aus dem Barkapital an
      die Aktionäre weist SinnerSchrader zum 31.08.2004 ein Barvermögen von knapp
      27,1 Mio. Euro aus. Das sind 2,5 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Damit wird
      das Unternehmen auch nach der Sonderausschüttung am 08. November 2004 über
      ein komfortables Liquiditätspolster von voraussichtlich über 6 Mio. Euro
      verfügen. Der Bestand an eigenen Aktien betrug zum Ende des Geschäftsjahres
      noch rd. 606 Tsd. Aktien. SinnerSchrader plant, diesen Bestand bis zum
      Sonderausschüttungstermin noch zu reduzieren.

      Der endgültige, geprüfte Jahresabschluss wird am 30. November 2004
      veröffentlicht. An diesem Tag lädt SinnerSchrader zur jährlichen
      Bilanzpresse- und Analystenkonferenz ein.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:29:14
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      moin wuchtintüten!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:30:47
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      DGAP-Ad hoc: Tomorrow Focus AG <TFAG.DE>

      TOMORROW FOCUS AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      TOMORROW FOCUS und iconmobile unterzeichnen Vereinbarung zur Gründung eines
      Joint Ventures

      München, den 14. Oktober 2004. Die TOMORROW FOCUS AG, einer der führenden
      Internet-Portalbetreiber in Deutschland, beabsichtigt ihren auf mobile
      Lösungen spezialisierten Geschäftsbereich "next media" in ein 50-Prozent Joint
      Venture mit der iconmobile GmbH einzubringen. Die in Berlin ansässige
      iconmobile GmbH, ist einer der marktführenden Technologieanbieter für mobile
      Dienste und Portale in Europa.

      Beide Unternehmen planen ihre Aktivitäten spätestens zum 1. Januar 2005 in
      einer neuen Gesellschaft zu bündeln. Als Full-Service-Dienstleister wird die
      neue Gesellschaft alle Teilbereiche des mobilen Marktes abdecken und
      Markenartiklern, Medienunternehmen und Automobilherstellern ein umfassendes,
      innovatives Leistungsportfolio aus einer Hand anbieten.

      Mit der Ausschöpfung der Synergien in den Bereichen Content, Sales und
      Technology werden die Geschäftsfelder Wireless Service Enabling und Mobile
      Messaging weiter ausgebaut. Darüber hinaus wird die neue Gesellschaft die im
      deutschsprachigen Raum erfolgreichen Dienste und technologischen Lösungen für
      Netzbetreiber europaweit ausbauen.

      Das Joint Venture, dem der Aufsichtsrat der TOMORROW FOCUS AG noch
      abschließend zustimmen muss, will im ersten Jahr seiner gemeinsamen
      Geschäftstätigkeit einen Umsatz von rund 3 Millionen Euro erzielen, bei
      einem gleichzeitig deutlich positiven Ergebnisbeitrag.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2004
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:31:45
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      moin wuchtintüten..:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:34:45
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      [08:31:15] PORSCHE<PSHG_p.DE>-CHEF - OFFEN, OB UMSATZZUWACHS 2004/05 SO HOCH WIE 2003/04

      [08:31:15] PORSCHE<PSHG_p.DE>-CHEF - NACHFRAGE NACH CAYENNE ÜBERSTEIGT DERZEIT KAPAZITÄTEN

      [08:31:15] PORSCHE<PSHG_p.DE>-CHEF - AUFTRAGSEINGANG FÜR 911 DURCHAUS POSITIV
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:35:05
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      [08:32:38] SONYERICSSON NENNT FÜR Q3 VORSTEUERGEWINN MIZ 136 MIO EURO

      [08:32:38] SONY ERICSSON<ERICb.ST> NENNT FÜR Q3 UMSATZ MIT 1,68 MRD EURO

      [08:32:38] SONY ERICSSON<ERICb.ST> - VERKAUFTEN IN Q3 10,7 MIO HANDYS
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:44:06
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Porsche - Modellwechsel machen Prognose für 2004/05 schwierig


      Pörtschach, 14. Okt (Reuters) - Nach zwei Modellwechseln ist
      Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking nicht sicher, ob der
      Sportwagenbauer im laufenden Geschäftsjahr die Wachstumsraten
      des Vorjahres fortschreiben kann.
      "Ob wir eine Steigerung wie im letzten Jahr haben werden,
      müssen wir dahin gestellt lassen", sagte Wiedeking am
      Mittwochabend bei der Vorstellung des neuen Boxster-Modells im
      österreichischen Pörtschach am Wörthersee. Eine erste Indikation
      könne Porsche Anfang Dezember auf der Bilanzpressekonferenz
      geben. 2003/04 (per Ende Juli) hatte das Stuttgarter Unternehmen
      den Absatz um 15 Prozent und den Umsatz um 13,9 Prozent
      gesteigert. Die Nachfrage für den Geländewagen Cayenne, vor
      allem im Aausland, übersteige derzeit die Produktionskapazität,
      sagte Wiedeking. "Beim Cayenne sieht es sehr gut aus, wir fahren
      Volllast." Den Auftragseingang für den im Juli eingeführten
      neuen Sportwagen 911 nannte der Porsche-Chef "durchaus positiv".
      axh/brn
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:45:31
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Dax vorbörslich mit deutlichen Abschlägen

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:48:32
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Moin berrak, nocherts, ausbruch, BSP & wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:50:03
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet - Ölpreis hält DAX fest im Griff

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem wieder gestiegenen Ölpreis im Blick wird der DAX am Donnerstag voraussichtlich schwächer eröffnen. Darauf deuten die Futures der Vorbörsen hin. In der Nacht hatten bereits die US-Märkte unter dem Einfluss steigender Rohölfutures kräftig nachgegeben.

      Die Commerzbank ermittelte das Börsenbarometer vorbörslich bei 3.949 Punkten. Lang & Schwarz berechnete 3.941 Punkte.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.976,03/+0,24%
      - MDAX: 5.085,74/-0,02%
      - TECDAX: 505,79/unv.
      - EUROSTOXX 50: 2.792,27/+0,15%
      - DOW JONES: 10.002,33 -0,74%
      - NASDAQ 100: 1.434,46 -0,04%
      - NIKKEI 225: 11.054,23/-1,28%

      Unternehmensmeldungen:

      - Apple steigert Quartalsergebnisse dank IPOD über Expertenprognosen
      - Fraport steigert Passagierzahl im September konzernweit um 5,5 Prozent
      - Novellus enttäuscht mit Ausblick - Drittes Quartal im Rahmen
      - Thyssenkrupp baut Stahlwerk in Brasilien

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis steigt im asiatischen Handel - knapp unter 54 Dollar
      - Roche steigert Umsatz in den ersten drei Quartalen

      Presseschau:

      - HVB-Chef Rampl sieht keine Notwendigkeit für Umbau der Inlandssparte,
      Handelsblatt, S. 19
      - TUI baut Aktivitäten bei Thomsonfly.com aus, FT, S. 19
      - EU-Kommission äußert Bedenken gegen Übernahme von Gas de Portugal durch
      Electricidade de Portugal und ENI, FT, S. 17
      - Doosan will für Maschinensparte von Daewoo bieten, FT, S. 18
      - Alitalia braucht zusätzlich bis zu 1,5 Mrd Euro, FT, S. 20
      - Caterpillar ordnet Stromgeschäft neu und beruft neuen Finanzvorstand, FT, S.
      21
      - HP kämpft mit dem Erreichen der langfristigen Ertragsziele, FT, S. 21
      - VW will Produktion in Mexiko im nächsten Jahr erhöhen, Handelsblatt, S. 15
      - TV-Kabelnetzbetreiber prüfen Fusion in kleinerem Stil, Handelsblatt, S. 16
      - Vodafone baut Führungsspitze um, Handelsblatt, S. 17
      - Condor prüft Abschaffung der Reisebüro-Provisionen, FTD, S. 7
      - Mitsubishi erwägt Rückzug bei Smart, FTD, S. 8
      - Thyssen-Krupp will neue Stahlhütte in Brasilien errichten, FAZ, S. 12
      - Metro expandiert in der Türkei, FAZ, S. 16
      - Mitsubishi-Chef Tagaya: 3,7 Milliarden Euro für die Neuausrichtung, FAZ, S. 17
      - Viacom hält 97,8 Prozent von Viva; Börsen-Zeitung (Anzeige), S.12
      - Blackstone erhöht Beteiligung an Celanese auf 83,33 Prozent; Börsen-Zeitung
      (Anzeige), S.14
      - Existenzgründer sind oft Chancenlos (Umfrage); SZ, S.19
      - EADS-Tochter Eurocopter will Kosten senken; SZ, S.23

      Tagesvorschau:

      D: ifo/INSEE/ISAE gemeinsamer Euro-Zone Economic Outlook München 16.00 Uhr
      KarstadtQuelle außerdordentliche Aufsichtsratsitzung
      Porsche Pk zur Vorstellung des neuen Boxter mit Wiedekind in Österreich
      VDMA Pk zur aktuellen wirtschaftlichen Lage im Maschinenbau
      Düsseldorf 10.00 Uhr

      A: Austrian Airlines Verkehrszahlen 9/04

      E: Bankinter Q3-Zahlen

      EU: EZB Monatsbericht 10/04 10.00 Uhr
      BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4 11.00 Uhr
      BIP Q2 (2. Schätzung) 11.00 Uhr

      F: Danone Q3-Umsatz
      Clarins Q3-Umsatz

      FIN: Nokia Q3-Zahlen 12.00 Uhr

      GB: Marconi Q2 Trading Update

      I: Verbraucherpreise 9/04 9.30 Uhr (endgültig)

      S: Sony Ericsson Q3-Zahlen 8.30 Uhr

      USA: Abbott Laboratories Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Bank of America Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Citigroup Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Dow Jones Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Eaton Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      General Motors Q3-Zahlen 14.00 Uhr
      Juniper Networks Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Southwest Airlines Q3-Zahlen
      Sun Microsystems Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Im- und Exportpreise 9/04 14.30 Uhr
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Handelsbilanz 8/04 14.30 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      11.00 UhrEurozone Bruttoinlandsprodukt Q2 endgültig
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,5 +0,6
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,0 +1,3


      USA

      14.30 Uhr Handelsbilanzsaldo August
      (in Mrd USD) 51,6 50,1

      Einfuhrpreise September (in Prozent) +0,5 +1,7

      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung 340.000 335.000
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:51:12
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:51:21
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - Nokia-Zahlen im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt rückt die 4.000-Punkte-Marke für den DAX am Donnerstag wieder in weitere Ferne. Händler rechnen zum Handelsstart mit Verlusten, nachdem der Ölpreis erneut gestiegen ist und bereits am Vorabend die US-Märkte belastet hatte. Die vorbörsliche DAX-Indikation der Citigroup und von Lang & Schwarz lag eine Stunde vor Handelsstart bei 3.938 Punkten. Am Mittwoch hatte sich der deutsche Leitindex gut behauptet mit plus 0,24 Prozent auf 3.976,03 Punkte.

      Der Ölpreis hatte die US-Aktien gedrückt, so dass der Dow-Jones-Index zeitweise unter 10.000 Punkte rutschte und im Verlauf ein Zwei-Monatstief markierte. Am Ende standen minus 0,74 Prozent auf 10.002,33 Punkte zu Buche. Der Composite Index verlor 0,24 Prozent auf 1.920,25 Zähler.

      Mit Spannung würden am Mittag die Nokia-Zahlen erwartet, sagte ein Händler. Sie seien richtungsweisend für die Märkte. Nach Einschätzung von Analysten hat der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia eine eigenen Gewinn- und Umsatzprognosen im dritten Quartal erfüllt. Die Zahlen werden vor allem Einfluss auf die Technologie-Titel Infineon Technologies , Siemens oder EPCOS haben.

      In den Fokus könnten an diesem Tag auch die Papiere des Stahl- und Industriegüterherstellers ThyssenKrupp rücken. Dieser will gemeinsam mit dem brasilianischen Bergwerkskonzern CVRD in Brasilien eine neue Stahlhütte für rund 2 Milliarden Euro bauen. Dies hat der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) bestätigt.

      Wie der Chemie- und Pharmakonzern Bayer bekannt gab, einigte er sich in einem Kautschuk-Wettbewerbsstreit mit dem US-Justizministerium auf eine Geldstrafe von 4,7 Millionen Dollar geeinigt. Das Unternehmen habe für das dritte Quartal eine entsprechende Rückstellung geblidet, so die Leverkusener am Mittwochabend. Ein Händler kommentierte: "Die Strafe ist aber für einen so großen Konzern zu klein, um daraus einen Kurseinfluss abzuleiten."

      Wenige Stunden vor der Aufsichtsratssitzung des KarstadtQuelle-Konzerns zeichnete sich bei den Verhandlungen zur Rettung des Unternehmens in Essen noch immer keine Einigung ab. Das dürfte die schwer gebeutelte Aktie erneut belasten. Knackpunkte sind die Fragen der tariflichen Einschnitte und des geforderten Verzichts auf betriebsbedingte Kündigungen.

      Der Flughafenbetreiber Fraport steigerte im September am Flughafen Frankfurt die Fluggastzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent auf 4,83 Millionen. Konzernweit stieg die Passagierzahl im vergangenen Monat um 5,5 Prozent auf 7,69 Millionen. "Die Zahlen sind okay, bleiben aber hinter Flughäfen wie London und Wien zurück", sagte ein Händler in Frankfurt. Aber das sei auch schon in den vergangenen Monaten so gewesen und daher "keine große Überraschung"./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:51:53
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      THYSSENKRUPP - Die ThyssenKrupp AG will gemeinsam mit dem brasilianischen Bergwerkskonzern CVRD in Brasilien eine neue Stahlhütte bauen. Der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz habe den Bau bestätigt, hieß es. In dem rund 2 Mrd EUR teuren integrierten Stahlwerk, an dem sich der Erzlieferant als Minderheitsgesellschafter beteiligen will, sollen bis zu 5 Mio t Stahlrohlinge im Jahr vor allem für den Export in den amerikanischen Wirtschaftsraum Naftaund in die deutschen Walzwerke von ThyssenKrupp produziert werden. (FAZ S. 12)

      KARSTADTQUELLE - Beim Handelskonzern sollen nicht nur im Warenhausbereich bis 2007 mehr als 500 Mio EUR eingespart werden. Auch die Mitarbeiter der Versandhandelstöchter wie Quelle und Neckermann sollen zur Sanierung beisteuern, heißt es in Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 12)

      OPEL - Der Opel-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz attackiert offen die eigene Unternehmensführung. "Die Fehler des Managements müssen endlich aufhören", sagte Franz. Die aktuelle Krise bei der deutschen Tochter der General Motors Corp (GM) sei bereits in den 90er-Jahren durch falsche Weichenstellungen des Vorstandes ausgelöst worden. "Milliarden-Beträg" seien durch hausgemachte Fehler verloren gegangen. (Handelsblatt S. 11)

      MITSUBISHI MOTORS - Der japanische Automobilhersteller erwägt, DaimlerChrysler die Mehrheit am Gemeinschaftswerk Nedcar zu überlassen. Dort werden der Mitsubishi Colt und der Smart Forfour produziert. (FTD S. 8)

      KABEL BADEN-WÜRTTEMBERG - Nach der gescheiterten Fusion mit dem führenden Fernsehkabelbetreiber in Deutschland, der Kabel Deutschland, erwägen die kleineren Wettbewerber einen Zusammenschluss, sagte der Vorstandsvorsitzende von Kabel Baden-Württemberg, Georg Hofer. (Handelsblatt S. 16)

      EUROCOPTER - Der Hubschrauber-Hersteller will konkurrenzfähiger werden. Derzeit laufen Gespräche mit dem Betriebsrat über das Vorgehen in Deutschland. Ihre Umsatzziele wird die zur EADS gehörende Gruppe wegen des guten Rüstungsgeschäfts im laufenden Jahr voraussichtlich erreichen. (Süddeutsche Zeitung S. 23)

      IKEA - Das Möbelhaus weist nach einigen schwierigen Jahren wieder ein zweistelliges Umsatzwachstum aus. Er hat sich gegenüber dem Vorjahr um 13%auf 12,8 Mrd EUR erhöht. Deutschland steht mit 20% für den größten Umsatzanteil. (Handelsblatt S. 14)

      DHL - Der Flughafen Halle/Leipzig hat wohl nur noch geringe Chancen, das neue europäische Luftdrehkreuz für die Deutsche Post AG zu werden. Die Pakettochter DHL Express wolle gern am jetzigen Standort Brüssel bleiben und dort expandieren, sagte ein führender DHL-Manager. (Welt S. 14)

      RATIOPHARM - Der Generikahersteller besetzt neue Nischen. Er will profitable Segmente wie Frauengesundheit, Krebstherapie und Biogenerika ausbauen. (Handelsblatt S. 13)
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:52:09
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      moin printmedien..:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:52:20
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:52:27
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Sony Ericsson mit besserem Quartalsergebnis als erwartet


      Stockholm, 14. Okt (Reuters) - Der weltweit fünftgrößte
      Handy-Hersteller Sony Ericsson<ERICb.ST> hat im dritten Quartal
      Gewinn und Umsatz stärker als erwartet gesteigert.
      Der Vorsteuergewinn sei auf 136 Millionen Euro von 39
      Millionen Euro im Vorjahr gestiegen, teilte der schwedisch-
      japanische Konzern am Donnerstag mit. Analysten hatten den
      Gewinn bei 118 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz erhöhte sich
      den Angaben zufolge auf 1,68 Milliarden Euro von 1,3 Milliarden
      Euro und lag damit ebenfalls über der Markterwartung von 1,52
      Milliarden Euro.
      tcs/chg
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:55:15
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      moin auch an alle anderen.....ich muss euch nun leider alleine lassen und grubeln gehen, hoffe dass ihr euch brav die roten Zahlen der Anfangskurse anschaut und ein glückliches Händchen habt.


      Macht mir keinen Unsinn, gelle:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:55:34
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 14. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4000 (O), 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur



      Nach einem recht freundlichen Handelsstart und einer festen Entwicklung bis in den frühen Nachmittag hinein, riss der Kursverlauf des deutschen Aktien-Index DAX am späten Nachmittag ab und folgte den fallenden US-Märkten. Im Ergebnis wurde zügig das bis dahin gültige Tagestief unterschritten, was im intraday-Handel weitere Verkaufswellen auslöste, die zum Handelsende hin zu einer beschleunigten Kursabschwächung führten.

      Ordnen wir diese Entwicklung in das allgemeine Kursbild des DAX ein, liegt uns für den heutigen Handelstag folgende technische Ausgangslage vor:

      (1) unter strategischen Gesichtspunkten können wir noch immer einen charttechnisch gültigen Aufwärtstrend unterstellen, der markttechnisch jedoch nicht mehr bestätigt wird und somit nicht mehr als handelbar angesehen werden sollte.

      (2) sehen wir uns die Korrekturpotentiale, bezogen auf die gesamte Wegstrecke des Sekundärtrends seit Mitte August an, sollte heute die errechnete Minimumkorrektur bei etwa 3926 / 3903 erreicht werden (im Future wurde das vergleichbare Niveau per gestern bereits „an der Oberkante“ erreicht). Da die Wegstrecken der Reaktionsschübe absolut gesehen immer länger werden, unterstellen wir im DAX einen recht deutlichen Rückgang an Bewegungsdynamik im Bezug auf den sekundären Aufwärtstrend. Diese Annahme spiegelt sich auch im Kurvenverlauf des ADX-Indikators wider.

      (3) in der Konsequenz unterstellen wir somit auch hier ein Nachlassen der Trendstabilität. Sehen wir uns den Wochenchart des DAX an, zeigt sich, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der sich über die Monate hinweg fortsetzende Angebotsüberhang auf aktuellem Kursniveau noch immer als beständig erweist.

      (4) über die trendfolgenden Indikatoren, welche wir in Kombination zueinander jedem Kursverlauf als Richtungsfilter unterlegen, wird uns für den DAX mittlerweile ein short-set-up ausgewiesen, ein Sachverhalt, der die deutlich eingetrübte markttechnische Seite dokumentiert.

      In der Konsequenz halten wir fest:

      - wir gehen jetzt davon aus, dass es in kurzfristig überschaubarer Zeit kein neues Bewegungshoch und damit keine Fortsetzung des Sekundärtrends geben wird.

      - strategisch gesehen, wäre das derzeit wohl optimistischste Szenario eine sich seitwärts ausbildende Konsolidierungszone, hierzu fehlen uns jedoch noch die entsprechenden Indizien, mit denen sich diese (vorsichtige) Erwartungshaltung argumentativ untermauern liesse.

      - im Gegensatz dazu halten wir das Risiko auf weiter fallende Kurse in Richtung 3850 (wäre in etwa der Bereich, an dem sich die nächst tiefer liegende, sinnvoll herleitbare Unterstützung befindet), für recht hoch.

      In der Umsetzung dieser Überlegungen heißt dies:

      - wir stellen jegliche Neupositionierung auf der Long-Seite zurück, sofern diese keinem systematisch getesteten Regelwerk folgt.

      - strategische Positionsaufbauten fallen in einer Phase wie dieser ohnehin aus, egal ob auf der Long- bzw. Short-Seite. Hierzu ist die Volatilitätsveränderung der letzten Tage einfach zu hoch und zu heftig verlaufen, als das wir hier ein akzeptables Chance- / Risikoverhältnis unterstellen können und wollen.

      - unser Hauptaugenmerk legen wir lediglich auf taktische Positionierungen.

      Praktische Konsequenzen

      - wurde am Dienstag Abend eine spekulative Trading-Long-Position im FDAX aufgebaut (siehe Ausführungen im Abendkommentar vom Dienstag und im gestrigen Morgenkommentar), so boten sich per gestern ausreichend gute Gelegenheiten, diese gewinnbringend zu schliessen.

      - über Nacht blieben wir neutral.

      - für den heutigen Handelstag interessieren uns die gestrigen Tagesextreme, wobei wohl nur das gestrige Tagestief von Relevanz sein sollte. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3942 (gestriges Tief im FDAX), wird dieses Niveau zum Long-Trigger (Signalgeber) mit Kurs-Ziel bei 3972 und einem Stop-Kurs bei 3917. Wird im Falle einer Positionseröffnung keiner der Ziel- / Stop-Kurse erreicht, schliessen wir die Position nahe Handelsschluss.

      - eröffnet der FDAX oberhalb der 3942, haben wir mit den hier angewandten Regelwerken keinen Handelsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:56:19
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      (Öl-Preis)

      Sowohl im Nordsee-Öl Brent Crude Oil, als auch im WTI Cushing Spot, dominieren unverändert intakte Aufwärtstrends, bestätigt über alle sinnvollen Zeitfenster (primär, sekundär und tertiär). Der gestrige Reaktionsansatz, der sich im Brent bereits am Dienstag über eine so genannte shootingstar Bildung andeutete (siehe gestrigen Morgenkommentar), verlief äußerst mager und setzte sich auch nur über die erste Hälfte der Handelszeit durch. Am Tagesende schloss der Markt am Tageshoch.

      Aus charttechnischer und zum Teil auch aus markttechnischer Sicht heraus müssen wir unterstellen, dass die Grundtendenz weiter aufwärts ausgerichtet bleibt. Der Öl-Preis ist markttechnisch gesehen überkauft – kurzfristig kann diese Aussage durchaus getroffen werden – doch die noch bestehende, mittelfristig relevante Bewegungsdynamik scheint ungebrochen hoch zu sein und relativiert damit diesen Sachverhalt.

      Selbst wenn wir annehmen können, dass sich der Öl-Preis jetzt irgendwo in der letzten Phase der Aufwärtsbewegung befindet, fehlen uns ganz klar Indikationen, die ein breites Engagement auf der Short-Seite rechtfertigen würden.

      In der praktischen Konsequenz heißt dies:

      - sollten im Zuge der shootingstar–Bildung vom Dienstag Long-Positionen aufgelöst worden sein, bleiben wir jetzt neutral und warten die nächsten Tage ab.

      - bestehen noch immer Long-Positionen, halten wir eine engmaschige Stop-Kurs-Absicherung für notwendig.

      - Neu-Positionierungen auf der Long-Seite stellen wir mit Blick auf die überkaufte Marktlage zurück.

      - wurde im Zuge der shottingstar-Bildung am Dienstag eine spekulative Trading-Short-Position aufgebaut, bleibt der Stop-Kurs am Bewegungshoch bei 51.86 USD platziert.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:57:06
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      ciao nocherts...:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:57:35
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Eine sich ausbildende, junge Abwärtstendenz, können wir mit unterschiedlichem Ausbildungsgrad mittlerweile in der Mehrheit der von uns beurteilten Börsenbarometern feststellen. Die bisher deutlichste Ausprägung liegt uns in den US-Indizes vor, allen voran im Dow Jones Index, der bereits im September die stärkste, abwärts ausgerichtete Korrektur auf den August-Trend vollzog. Im Zuge der gestrigen Abschwächung unterschritt dieser Index auch die definierte Signalebene (Unterstützung) im Bereich um 9977 (Tagestief bei 9957), konnte sich zum Handelsende hin jedoch wieder etwas erholen. (Siehe hierzu den heutigen Tageskommentar).

      Grundsätzlich unterstellen wir in den US-Aktien-Indizes jedoch weiterhin eine sich auf breiter Front ausbildende Kursabschwächung, die (aus aktuellem Blickwinkel heraus) bestenfalls der Beginn einer breit gefassten Konsolidierungszone werden könnte, wobei die Zonengrenzen noch nicht definiert sind.



      Zeigte sich in den letzten Monaten der Hang Seng Index (Hongkong) als überaus stabil (wir wiesen auf dessen extrem hohe innere Stärke immer wieder hin), so schwächt sich auch hier die zu Grunde liegende Bewegungsdynamik nachhaltig ab und der junge, laufende Abwärtsimpuls nimmt an Beschleunigung zu. Als Beleg verweisen wir auf die heutige Lückenbildung mit einer Ausprägung, wie wir sie in der Form schon lange nicht mehr sahen. Praktisch gehen wir davon aus, dass auch die „Storry Hongkong“ zumindest technisch gesehen wohl vorerst gelaufen ist. Die aktuell gültigen Chartmarken definieren sich hier in den Bereichen um 12884 (untere Begrenzung einer seit Mitte September gültigen Konsolidierungszone) und 13402 (obere Zonengrenze und erwarteter massiver Widerstand).



      Im japanischen Nikkei 225 setzt sich seit einigen Tagen wieder ein tertiärer Abwärtsimpuls innerhalb einer breit gefassten Konsolidierungszone durch. Die hier definierten Bereichsgrenzen liegen aktuell um 10737 (untere Begrenzung), sowie um 11408 (obere Begrenzung).
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:58:47
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Moin printmedien & bye nocherts :)

      Nokia wird es schon richten...:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:59:07
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      LRP stuft Fraport-Aktie auf "Marketperform" hoch


      Mainz, 14. Okt (Reuters) - Die Analysten der Landesbank
      Rheinland-Pfalz haben die Aktien von Fraport auf "Marketperform"
      von "Underperform" hochgestuft. Das Kursziel liege bei 28,50
      Euro, teilten die Experten am Donnerstag in Mainz mit. Sie
      begründeten ihre Entscheidung mit den am Morgen vorgelegten
      positiven Verkehrszahlen und hier insbesondere mit dem
      überdurchschnittlichen Wachstum des Frachtaufkommens.
      ers/nro
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 08:59:34
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      HVB-Chef Rampl: Kein Umbau der Inlandssparte - Gewinnziel 2004 unverändert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandschef der Münchner HypoVereinsbank (HVB) , Dieter Rampl, sieht keine Notwendigkeit für eine grundlegende Umstrukturierung des Inlandsgeschäfts. Die Bank sei gut aufgestellt, sagte Rampl dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Ich wüsste nicht, was ich in der Richtung umzubauen hätte." Auch der zuständige Vorstand Michael Mendel habe sein volles Vertrauen. An den Finanzmärkten hatte es mehrfach Spekulationen über eine mögliche Aufspaltung des Inlandsgeschäfts in Privat- und Firmenkunden gegeben.

      Allerdings habe Rampl offen gelassen, ob es möglicherweise in Zukunft personelle Veränderungen in der Deutschlandsparte geben könnte, schreibt die Zeitung. So sei es weiterhin möglich, dass ein zusätzlicher Vorstand berufen wird. Als eine Kandidatin gelte Christine Licci, die frühere Deutschlandchefin der Citibank.

      Zur Geschäftsentwicklung äußerte sich Rampl zurückhaltend. "Wir sind verhalten optimistisch, unsere Ziele für 2004 zu erreichen." Die Bank peile einen Betriebsgewinn von 1,4 bis 1,7 Milliarden Euron an. Skeptisch äußerte sich Rampl lediglich zur Entwicklung im Handelsgeschäft./mf/she
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:00:45
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 14.10.2004

      Öl schockt erneut Märkte


      Der gestrige Handelstag war von extremer Vola geprägt. Mal wieder wurde hauptsächlich Crude Oil dafür verantwortlich gemacht. Doch bereits vor dem deutlichen Preisanstieg am späten Nachmittag, gaben Dax und S+P nach. Die wichtige Widerstandslinie, die wir gestern bei 4040 identifiziert hatten, wurde nicht überschritten.

      Damit hat der Kommentar von gestern noch Bestand. Der Markt bleib unter 4040 abwärts gerichtet, wahrscheinlich dürften wir in die Range 3800 bis 3900 zurückfallen.
      In diesem Bereich erwarten wir mittelfristig dennoch eine Stabilisierung. Für heute erwarten wir einen verhaltenden Markt mit weiter schwächeren Kursen. Der Widerstand bei 3990 sollte nicht überwunden werden. In der Range 3970 bis 3990 bieten sich Shortgelegenheiten. Nach unten erwarten wir Kurse bis 3920, bei weiter starken Ölpreisanstieg auch unterhalb dieses Supportes.

      FAZIT: Die Konsolidierung im Dax dürfte andaueren, Longpositionen auf aktuellem Niveau sind mittelfristig noch nicht interessant.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3950
      3920
      3880

      Widerstandszonen

      3970
      3990
      4020
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:03:00
      Beitrag Nr. 2.443 ()


      Pivots für den 14.10.2004

      Resist 3 4.052,19
      Resist 2 4.033,94
      Resist 1 4.004,99

      Pivot 3.986,74

      Support 1 3.957,79
      Support 2 3.939,54
      Support 3 3.910,59

      Supports - Resists für den 14.10.2004

      3.948,00
      3.945,00
      3.911,00

      4.000,00
      4.016,00
      4.078,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:04:10
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      DTE...

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:06:11
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Euro/USD 1,2372 + 0,97 %



      Gold (USD) 416,05 unv.


      Silber/USD 7,00 + 0,43 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:06:28
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      DAX 3941,99 - 0,86 %
      VDAX 17,46 + 2,52 %
      MDAX 5064,25 - 0,42 %
      TecDAX 498,63 - 1,42 %

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:13:26
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Dialog 2,60 - 6,47 %
      gehandelt 70 K...


      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:18:15
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      morgens:D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:19:38
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Karstadt 12,43 Euro + 2,30 %
      Gehandelte Stück: 171 k




      HypoVereinsbank 15,41 Euro - 3,20 %
      Gehandelte Stück: 1,05 Mio.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:21:21
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Moin espresso4
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:25:05
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Modellwechsel machen Porsche Prognose für 2004/05 schwer

      Pörtschach, 14. Okt (Reuters) - Nach zwei Modellwechseln ist Porsche <PSHG_p.DE> -Vorstandschef Wendelin Wiedeking nicht sicher, ob der Sportwagenbauer im laufenden Geschäftsjahr die Wachstumsraten des Vorjahres fortschreiben kann.

      "Ob wir eine Steigerung wie im letzten Jahr haben werden, müssen wir dahingestellt lassen", sagte er am Mittwochabend bei der Vorstellung des neuen "Boxster"-Modells im österreichischen Pörtschach am Wörthersee. Eine erste Indikation könne Porsche Anfang Dezember auf der Bilanzpressekonferenz geben. 2003/04 (per Ende Juli) hatte das Stuttgarter Unternehmen den Absatz dank des Verkaufserfolgs des Geländesportwagens "Cayenne" um 15 Prozent auf 76.827 Fahrzeuge und den Umsatz um 13,9 Prozent auf 6,35 Milliarden Euro gesteigert.

      Der Cayenne bleibt die einzige feste Größe: Die Nachfrage vor allem aus dem Ausland übersteige die Produktionskapazität, sagte Wiedeking. "Beim Cayenne sieht es sehr gut aus, wir fahren Volllast." Der Konzern könne und wolle aber nicht mehr Fahrzeuge bauen als es die Möglichkeiten derzeit zuließen. Den Auftragseingang für den im Juli eingeführten neuen Sportwagen 911 nannte der Porsche- Chef "durchaus positiv".



      NEUER BOXSTER BILLIGER ALS DER ALTE

      Der kleinere Roadster, der "Boxster", kommt in Europa am 27. November und auf dem wichtigsten Einzelmarkt, den USA, im Januar 2005 auf den Markt. Für das erste volle Jahr 2005/06 peilt Porsche eine Verkaufszahl von 15.000 Stück an, für das laufende Geschäftsjahr hatte sich Wiedeking nicht festgelegt. Im achten und letzten Modelljahr des Vorgängers waren 13.000 Einheiten abgesetzt worden. Durch die Einführung Ende November fehlen Porsche jedoch vier Verkaufsmonate. "Der Boxster wird dazu beitragen, dass Porsche auch im Geschäftsjahr 2004/05 auf Wachstumskurs bleibt", sagte Wiedeking nur. Der Boxster sei bei gleicher Ausstattung in Europa billiger als das 1996 eingeführte Vorgängermodell, betonte der Porsche-Chef.

      Den weitaus größten Teil der Boxster-Produktion hat Porsche an den finnischen Auftragshersteller Valmet ausgelagert. Der Sportwagenbauer ist damit derzeit dessen einziger Kunde. "Ich sehe Valmet mit unserer Produktion mittelfristig wirtschaftlich gesichert", sagte Wiedeking. Porsche würde aber begrüßen, wenn Valmet weitere Kunden an Land ziehen könnte. "Ein Unternehmen sollte nicht von einem einzigen Hersteller abhängig sein", sagte Wiedeking.

      Einige Analysten hatten kritisiert, dass der Umsatz von Porsche im abgelaufenen Geschäftsjahr langsamer stieg als die Verkaufszahlen. "Uns macht dieses Thema keine Kopfschmerzen", sagte Wiedeking. "Der Umsatz spiegelt nicht die Ertragskraft des Unternehmens wieder", er sei auch Zufälligkeiten wie dem Stichtagskurs des US-Dollar unterworfen, fügte er hinzu. Zur Ertragslage hatte Porsche bisher nur erklärt, dass der Gewinn vor Steuern die Milliarden-Euro-Schwelle übertroffen habe. Im Geschäftsjahr 2002/03 waren es 933 Millionen Euro, Schätzungen von Analysten reichen bis zu 1,3 Milliarden Euro.


      Porsche 515,50 Euro - 1,87 %
      Gehandelte Stück: 37 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:25:18
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      moin espresso..:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:28:31
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      [09:23:05] JP MORGAN SENKT EPS 2004 FÜR HVB<HVMG.DE> AUF 0,55 EURO VON 0,63 EURO
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:29:27
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Der Nabil ist gestern auf den Bluff reingefallen und bezeichnete
      sich als "der bullische Bär". Und heute kommt das... :laugh:



      THE BLUFFMASTER

      Es ist schon erstaunlich, wie sehr der Markt bluffen kann. Meiner Ansicht nach war der gestrige Handelstag mit Abstand der schwierigste Tag seit langem. Alles hat doch so gut für die Bullen angefangen.




      Die Sendung mit dem Nabil (Teil 2):

      http://www.fondex.de/Presse/FondexDW_RM.rm

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:33:33
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      MARKT/Größere Verkaufsorder bei Dialog Semiconductor
      MARKT/Größere Verkaufsorder bei Dialog Semiconductor
      Eine größere Verkaufsorder ist einem Händler zufolge bei Dialog im Markt.
      Das habe den Kurs bereits am Mittwoch belastet. Fundamentale Nachrichten
      gebe es offenbar nicht. Kurs -4,3% auf 2,66 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/gre/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:33:58
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      DAX rutscht unter die 200 GD Linie ab...

      DAX 3933,31 - 1,07 %
      VDAX 17,75 + 4,23 %
      MDAX 5063,59 - 0,44 %
      TecDAX 497,75 - 1,59 %

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:35:49
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      #2456 von HSM

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:38:46
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Mosernergo 13,55 + 16 81 %
      gehandelt 25 K...

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:40:20
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Norddt. Affinerie 11,80 Euro - 9,79 %
      Gehandelte Stück: 72 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:41:42
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      @ ausbruch

      Zitat aus dem Clip: "Okay, besser als er kriege ich das nicht hin"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:43:53
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      @HSM

      yo...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:44:08
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      MARKT/Norddeutsche Affinerie nach Druck mit höheren Geldseiten
      MARKT/Norddeutsche Affinerie nach Druck mit höheren Geldseiten
      Die Geldseiten bei Norddeutsche Affinerie steigen nach dem frühen
      Kursrutsch. Der Titel sei stark vom Kupfer abhängig, heißt es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/hru/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:49:31
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Solarworld ist kurzfristig charttechnisch völlig überhitzt...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:53:36
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      AIXTRON kooperiert mit Philips und RWTH Aachen bei OLEDs

      Die AIXTRON AG, ein Anbieter von Depositionsanlagen für Verbindungs-Halbleiter, meldete am Mittwoch, dass sie mit dem niederländischen Technologiekonzern Philips Electronics N.V. und der RWTH Aachen eine Kooperationsvertrag geschlossen hat, der die gemeinsame Entwicklung von neuartigen, großflächigen, weißen organischen Leuchtdioden (OLED) vorsieht.

      Das Projekt ist nicht nur auf die Entwicklung von OLEDs für Beleuchtungsanwendungen ausgerichtet, sondern zielt auch auf die Einrichtung neuer Fertigungsprozesse ab, bei denen die AIXTRON-Technologie zur organischen Gasphasenabscheidung (OVPD) eingesetzt wird. Zu diesem Zweck hat die RWTH Aachen, eine führende Institution auf dem Gebiet der Halbleiter-Technologie, ein OVPD-System bestellt, das im Philips Lighting Fertigungswerk in Aachen-Rothe Erde installiert und von den Projektpartnern gemeinsam betrieben wird.

      Das Kooperationsprojekt wird größtenteils von dem europäischen Interreg III Programm, dem Land NRW und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

      Die Aktie von AIXTRON verliert im Xetra-Handel aktuell 4,35 Prozent auf 3,74 Euro, die von Philips Electronics in Amsterdam 1,19 Prozent auf 18,23 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:55:19
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Adhoc: Vorstandswechsel <LIOG.DE>

      euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / LION Bioscience AG / $tmp
      / Vorstandswechsel (D)=
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      LION bioscience AG, Heidelberg, 14. Oktober 2004 Die
      Vorstandsmitglieder der LION bioscience AG, Dr. Daniel Keesman, COO
      und Co-CEO, und Martin Hollenhorst, CFO und Co-CEO haben heute mit
      sofortiger Wirkung ihren Rücktritt erklärt. Insbesondere aufgrund des
      bestehenden NASDAQ Listings war es der Gesellschaft nicht mehr
      möglich, eine wirtschaftlich vertretbare Directors &
      Officers-Versicherung für die Organe der Gesellschaft abzuschließen.
      Der Aufsichtsrat nahm den Rücktritt mit Bedauern an und dankte den
      ausscheidenden Vorständen ausdrücklich für die geleistete Arbeit.
      Der Aufsichtsrat bestellte Joseph F. Donahue und Dr. Thure Etzold als
      gleichberechtigte Vorstände und Co-CEOs. Joseph Donahue wird die
      Bereiche Vertrieb & Marketing sowie Finanzen leiten. Dr. Thure Etzold
      zeichnet für Produktentwicklung und Services als Entwicklungs-und
      Technologievorstand verantwortlich.
      Dr. Etzold, 44, kam im Juli 1998 zu LION und war bislang als Senior
      Vice President Research & Development und Geschäftsführer der LION
      bioscience Ltd, UK tätig. Dr. Etzold war vor seinem Eintritt bei LION
      am EBI, Cambridge, UK (European Bioinformatics Institute)
      beschäftigt. Davor arbeitete er als Wissenschaftler für das EMBL
      (European Molecular Biology Laboratory) in Heidelberg. Ihm ist
      maßgeblich die Entwicklung des Suchsystems für molekularbiologische
      Datenbanken (SRS) zuzuschreiben. Dabei wurden neuartige Methoden und
      Algorithmen für den Zugriff auf heterogene Datenquellen eingesetzt.
      Dr. Etzold promovierte als Molekularbiologe am Max-Planck-Institut in
      Köln.
      Joseph F. Donahue, 41, kam im Mai 2003 zu LION und war bislang
      Vertriebsleiter und Geschäftsführer der LION bioscience, Inc. Davor
      war Donahue bei Spotfire, Inc. als Vice President of Global Life
      Sciences and Chemicals Markets beschäftigt. Zuvor hatte er in 15
      Jahren bei MDL verschiedene Positionen mit zunehmender Verantwortung
      in Vertrieb und Marketing übernommen und als Vice President North
      American Sales bei MDL Information Systems maßgeblichen Anteil an der
      Erweiterung der Marktpräsenz und der Stärkung der Kundenbeziehungen.
      Er absolvierte ein Doppelstudium als Chemiker und
      Computer-Wissenschaftler an der Universität in Villanova,
      Pennsylvania, USA.
      LION hat sich erfolgreich auf seine Kernkompetenzen konzentriert und
      planmäßig seine Produkt- und Kundenbasis erweitert. Im laufenden Jahr
      wurden bereits drei neue Produkte für den Bioinformatik- und
      Chemieinformatik-Markt fertiggestellt und damit eine wesentliche
      Voraussetzung für zukünftiges Wachstum erfüllt. Die Zahlen für das
      zweite Quartal, die am 4. November vorgestellt werden, entsprechen
      den Erwartungen.
      Rückfragehinweis:
      Günter Dielmann, Tel.: +49 6221 4038-249,
      guenter.dielmann@lionbioscience.com
      Julia Fritz, Tel.: +49 6221 4038-158,
      julia.fritz@lionbioscience.com
      Tracy Coffey, Tel.: +1 857 919 9975,
      tracy.coffey@lionbioscience.com
      Emittent: LION Bioscience AG
      Waldhofer Strasse 98
      D-69123 Heidelberg
      Telefon: +49 (0)6221 4038 0
      FAX: +49 (0)6221 4038 101
      Email: contact@lionbioscience.com
      WWW: http://www.lionbioscience.com
      ISIN: DE0005043509
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:55:33
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Solarworld

      WKN: 510840 ISIN: DE0005108401

      Intradaykurs: 45,40 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 19.03.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Solarworld Aktie befindet sich seit Ende März/Anfang April 2003 in einer steilen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser hatte die Aktie vom Hoch im September 2003 an eine Pullbacklinie ausgebildet, welche sie dann im Mai 2004 überwand. Dabei brach die Aktie gleichzeitig über den primären Downtrend aus. Nach einem Zwischenhoch bei 35,30 bewegte sich die Aktie einige Wochen in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. Während dieser Seitwärtsbewegung testete sie den Aufwärtstrend seit April 2003 erfolgreich. Im September erfolgte der Ausbruch und die Aktie ging in eine weitere steile Aufwärtsbewegung über. In dieser Woche arbeitete die Aktie nun sowohl das Ziel aus dem Dreieck als auch das aus dem Ausbruch über die Pullbacklinie ab.

      Die aktuelle Wochenkerze liegt erneut komplett oberhalb der Bollinger Bänder. Die Aktie ist stark überkauft.

      Prognose: Die Solarworld Aktie hat nun wichtige charttechnischen Ziele abgearbeitet und ist stark überkauft. Daher sollte sie nun langsam in einer Korrektur übergehen. Erste Auffangstation wäre das letzte Hoch bei 35,30 Euro. Konkrete Verkaufssignale liegen aber noch nicht vor.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:56:00
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / LION Bioscience AG / Führungswechsel
      / Vorstandswechsel
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      LION bioscience AG, Heidelberg, 14. Oktober 2004 - Die
      Vorstandsmitglieder der LION bioscience AG, Dr. Daniel Keesman, COO
      und Co-CEO, und Martin Hollenhorst, CFO und Co-CEO haben heute mit
      sofortiger Wirkung ihren Rücktritt erklärt. Insbesondere aufgrund des
      bestehenden NASDAQ Listings war es der Gesellschaft nicht mehr
      möglich, eine wirtschaftlich vertretbare Directors &
      Officers-Versicherung für die Organe der Gesellschaft abzuschließen.
      Der Aufsichtsrat nahm den Rücktritt mit Bedauern an und dankte den
      ausscheidenden Vorständen ausdrücklich für die geleistete Arbeit.
      Der Aufsichtsrat bestellte Joseph F. Donahue und Dr. Thure Etzold als
      gleichberechtigte Vorstände und Co-CEOs. Joseph Donahue wird die
      Bereiche Vertrieb & Marketing sowie Finanzen leiten. Dr. Thure Etzold
      zeichnet für Produktentwicklung und Services als Entwicklungs-und
      Technologievorstand verantwortlich.
      Dr. Etzold, 44, kam im Juli 1998 zu LION und war bislang als Senior
      Vice President Research & Development und Geschäftsführer der LION
      bioscience Ltd, UK tätig. Dr. Etzold war vor seinem Eintritt bei LION
      am EBI, Cambridge, UK (European Bioinformatics Institute)
      beschäftigt. Davor arbeitete er als Wissenschaftler für das EMBL
      (European Molecular Biology Laboratory) in Heidelberg. Ihm ist
      maßgeblich die Entwicklung des Suchsystems für molekularbiologische
      Datenbanken (SRS) zuzuschreiben. Dabei wurden neuartige Methoden und
      Algorithmen für den Zugriff auf heterogene Datenquellen eingesetzt.
      Dr. Etzold promovierte als Molekularbiologe am Max-Planck-Institut in
      Köln.
      Joseph F. Donahue, 41, kam im Mai 2003 zu LION und war bislang
      Vertriebsleiter und Geschäftsführer der LION bioscience, Inc. Davor
      war Donahue bei Spotfire, Inc. als Vice President of Global Life
      Sciences and Chemicals Markets beschäftigt. Zuvor hatte er in 15
      Jahren bei MDL verschiedene Positionen mit zunehmender Verantwortung
      in Vertrieb und Marketing übernommen und als Vice President North
      American Sales bei MDL Information Systems maßgeblichen Anteil an der
      Erweiterung der Marktpräsenz und der Stärkung der Kundenbeziehungen.
      Er absolvierte ein Doppelstudium als Chemiker und
      Computer-Wissenschaftler an der Universität in Villanova,
      Pennsylvania, USA.
      LION hat sich erfolgreich auf seine Kernkompetenzen konzentriert und
      planmäßig seine Produkt- und Kundenbasis erweitert. Im laufenden Jahr
      wurden bereits drei neue Produkte für den Bioinformatik- und
      Chemieinformatik-Markt fertiggestellt und damit eine wesentliche
      Voraussetzung für zukünftiges Wachstum erfüllt. Die Zahlen für das
      zweite Quartal, die am 4. November vorgestellt werden, entsprechen
      den Erwartungen.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 14.10.2004 09:17:38
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Günter Dielmann, Tel.: +49 6221 4038-249,
      guenter.dielmann@lionbioscience.com
      Julia Fritz, Tel.: +49 6221 4038-158,
      julia.fritz@lionbioscience.com
      Tracy Coffey,Tel.: +1 857 919 9975,
      tracy.coffey@lionbioscience.com
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0005043509
      WKN: 504350
      Index: Nemax 50, Prime Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      New York / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 09:59:22
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Die Jungs von der "schnellen Truppe" sind auch schon da...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:00:32
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:04:00
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Lion 1,13 Euro - 8,13 % auf ATL
      Gehandelte Stück: 15 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:05:48
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...:confused::eek::laugh:


      Adhoc: Aufsichtsrat der LION bioscience AG tritt zurück <LIOG.DE>

      euro adhoc: Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG / LION Bioscience AG / Aufsichtsrat der LION bioscience AG tritt zurück (D)=
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      LION bioscience AG, Heidelberg, 14. Oktober 2004 Die Aufsichtsräte
      der LION bioscience AG, Jürgen Dormann, Prof. Klaus Pohle und Richard
      Roy erklärten im Anschluss an die gestrige Aufsichtsratssitzung ihren
      Rücktritt mit sofortiger Wirkung. Aufgrund des bestehenden NASDAQ
      Listings war es der Gesellschaft nicht mehr möglich, eine
      wirtschaftlich vertretbare D&O- Versicherung für ihre Organmitglieder
      abzuschließen.
      Der neue Aufsichtsrat der Gesellschaft wird durch das Amtsgericht
      Heidelberg bestellt. Dr. Friedrich von Bohlen, ein wesentlicher
      Aktionär der Gesellschaft, hat bereits seine Zustimmung für diesen
      Prozess signalisiert.
      Rückfragehinweis:
      Günter Dielmann, Tel.: +49 6221 4038-249,
      guenter.dielmann@lionbioscience.com
      Julia Fritz, Tel.: +49 6221 4038-158,
      julia.fritz@lionbioscience.com
      Tracy Coffey, Tel.: +1 857 919 9975,
      tracy.coffey@lionbioscience.com
      Emittent: LION Bioscience AG
      Waldhofer Strasse 98
      D-69123 Heidelberg
      Telefon: +49 (0)6221 4038 0
      FAX: +49 (0)6221 4038 101
      Email: contact@lionbioscience.com
      WWW: http://www.lionbioscience.com
      ISIN: DE0005043509
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:13:39
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Bei Karstadt wird 15:00 Uhr als Deadline für eine Entscheidung
      mit dem Bremsklotz Verdi genannt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:19:23
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Heute ist wieder Nokia-Day...:rolleyes:




      Der massive Wettbewerb auf dem Handy-Markt hat seine Spuren in der Bilanz von Nokia hinterlassen. Dennoch werden die Finnen nach Einschätzung von Analysten ihre eigene Umsatz- und Gewinnprognose im dritten Quartal erfüllt haben. Nokia-Finanzchef Richard Simonson hatte einen Umsatz zwischen 6,8 und 6,9 Mrd.Euro in Aussicht gestellt.

      Die Experten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,13 Euro.

      Im Mittelpunkt des Interesses stehen mehr Aussagen zum laufenden Quartal. Nach ihrer Meinung wird das Nokia-Management eine Gewinnprognose von 0,15 bis 0,20 Euro je Aktie abgegeben. Im Durchschnitt rechnen die Analysten für das vierte Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,18 Euro. Im Vorjahreszeitraum wies Nokia noch 0,25 Euro aus. Genauere Zahlen nennt das Unternehmen am Donnerstag.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:21:41
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      KONJUNKTURDATEN



      EU 11.00 Uhr: BIP Q2 (3. Veröffentlichung) (gg Vq/Vj)
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,5/ +2,0% / 2. Veröff.: +0,5% /+2,0%
      ZUVOR: +0,6/ +1,3%

      US 14.30 Uhr MESZ: Import-/Exportpreise September
      Importpreise (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,4% / ZUVOR: +1,7%

      14.30 Uhr MESZ: Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -51,50 Mrd USD / ZUVOR: -50,15 Mrd USD

      14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: +3.000 auf 338.000 / ZUVOR: -37.000 auf 335.000
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:27:53
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Ein Song für Lion Management & Aktionäre...



      Alles klar jetzt gibts Megastress
      Ihr wolltet gerade gehen ah ah vergessts
      Wir wollen doch mal sehen wer hier wen verlässt

      Du sagst du liebst jetzt `ne andere Band
      I`m sorry I don`t understand
      Auch wenn die letzten Jahre schwierig waren
      Was haben die denn schon was wir nicht haben?

      Aber nur wir wissen was du wirklich brauchst
      Gings dir beschissen fingen wir dich auf
      Und gings dir besser waren wir auch dabei
      Klar hätte das ausgereicht aber wir brauchten Zeit

      Ich beweis dir dass wir nichts davon von verloren haben
      Wir fangen nochmal ganz vorne an
      Und hören nicht auf was all die Leute reden
      Aber wir sind dir bis heute Troy geblieben

      Du hattest gute Zeiten wir waren mit dabei
      Wir werden dich begleiten
      Wir bleiben Troy
      Du hattest schlechte Zeiten und wir waren auch dabei
      Wir werden dich begleiten
      Wir bleiben Troy


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:30:54
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 14.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 12,38 +0,23 +1,89
      607000 Hochtief.......... 20,90 +0,30 +1,45
      620570 IVG............... 10,34 +0,10 +0,97
      729700 Suedzucker........ 14,89 +0,14 +0,94
      922230 AT+S Austr........ 14,12 +0,13 +0,92
      617703 Repower Sys....... 15,13 +0,13 +0,86
      520000 Beiersdorf........ 71,91 +0,58 +0,81
      508590 AWD Holding....... 29,10 +0,17 +0,58
      620440 IWKA.............. 20,70 +0,11 +0,53
      823212 Lufthansa NA...... 9,76 +0,03 +0,30



      Kursverlierer Diff. %
      927200 Dialog Semic...... 2,62 -0,16 -5,75
      676650 Norddt. Affin..... 12,40 -0,68 -5,19
      902757 Rofin Sinar....... 23,85 -1,18 -4,71
      508903 United Internet... 18,25 -0,71 -3,74
      579200 Freenet.de........ 14,91 -0,53 -3,43
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,38 -1,49 -3,24
      529650 Web.de............ 6,84 -0,22 -3,11
      725180 Stada St.......... 17,27 -0,54 -3,03
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,61 -0,94 -2,88
      513700 QSC............... 4,06 -0,12 -2,87

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:44:36
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      moin HSM, moin ausbruch ;)
      moin @all :)

      ... na endlich bewegt sich mal was :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:44:56
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      14.10. 10:38

      Online-Broker: Mehr Beratung und Service bieten

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      2003 schrieb zwar kaum ein Online-Broker rote Zahlen, doch neue Kundschaft ist nicht in Sicht. Nun wollen die Online-Broker mehr Beratung und Service auf ihren Portalen anbieten und so neue Kunden gewinnen. Die Strategie: Der Kunde bekommt eine Plattform, über die er nicht nur sein Wertpapierdepot verwaltet, sondern auch weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann.

      Zwei von drei Bankmanagern rechnen in den nächsten zwei Jahren mit hohen bis sehr hohen Profiten aus dem Wertpapiergeschäft, so das Ergebnis des Branchenkompasses Kreditinstitute von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

      Bis es so weit ist, kämpfen die Kreditinstitute, aber vor allem die Online-Broker, mit der Kaufunlust der deutschen Bevölkerung: Allein im ersten Halbjahr 2004 sank die Zahl der Aktionäre um 5 Prozent. Derzeit besitzen damit rund 10,6 Millionen Deutsche Aktien oder Wertpapiere. Die Sicherheit der Geldanlage ist den Kunden derzeit wichtiger als hohe Renditen. Für 95 Prozent der Anleger spielt die Sicherheit beim Vermögensaufbau eine wichtige oder sehr wichtige Rolle. Dagegen achten 77 Prozent auf die Rendite der Anlage. Wollten 2001 noch 4,3 Prozent der Bundesbürger in Aktien investieren, waren es 2003 nur noch 2,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:49:32
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Moin burnix :)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:50:22
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      EZB: Hohe Ölpreise können Konjunkturerholung dämpfen :rolleyes:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die hohen Ölpreise können nach Einschätzung der EZB das Wirtschaftswachstum in den Euroländern belasten. "Sollten die Ölpreise hoch bleiben oder sogar weiter steigen, könnten sie die Stärke der wirtschaftlichen Erholung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Euro-Währungsgebiets dämpfen, wenngleich die Ölabhängigkeit der Produktion seit den Siebziger- und Achtzigerjahren deutlich abgenommen hat", heißt es in dem am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB). hat.

      Dennoch rechnet die EZB mit einer Fortsetzung der Konjunkturbelebung in den Euroländern. "Insgesamt dürfte die in der ersten Jahreshälfte 2004 im Euroraum verzeichnete Wachstumsdynamik in den nächsten Quartalen weitgehend erhalten bleiben."

      Die hohen Ölpreise haben nach Einschätzung der Währungshüter einen erkennbaren direkten Einfluss auf die Inflationsrate. Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität sieht die EZB, falls es wegen der teuren Ölpreise zu höheren Lohnabschlüssen kommen sollte. Das Risiko so genannter Zweitrundeneffekte scheine aber nach wie vor begrenzt./rw/js
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:51:51
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Hochtief-Tochter erhält größten Auftrag der Firmengeschichte

      Düsseldorf, 14. Okt (Reuters) - Die Hochtief-Beteiligung <HOTG.DE> Leighton hat nach Angaben des Unternehmens in Australien den größten Planungs- und Bauauftrag der Unternehmensgeschichte erhalten.

      Leighton werde über zwei Tochtergesellschaften das Projekt "Mitcham Frankston Freeway" mit einem Gesamtvolumen von 2,2 Milliarden Euro "maßgeblich gestalten", teilte der Konzern am Donnerstag mit. Der Anteil der Hochtief-Töchter an dem Projekt betrage rund 1,5 Milliarden Euro. Der Leigthon- Auftragsbestand erreiche damit ein Rekordhoch von rund 8,7 Milliarden Euro.

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:52:46
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Maschinenbauer heben Jahresprognose an

      Düsseldorf, 14. Okt (Reuters) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben ihre Produktionserwartung für das laufende Jahr leicht angehoben.

      "Nach zwei schwierigen Jahren rechnen wir mit fünf Prozent Wachstum bei der Maschinenproduktion in diesem Jahr", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA), Diether Klingelnberg, am Donnerstag in Düsseldorf. Er erhöhte die bisherige Jahresprognose von vier Prozent Wachstum damit leicht. Diese vier Prozent habe man bereits nach den ersten acht Monaten 2004 erreicht. In diesem Zeitraum sei der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:53:38
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      SENTIMENT/ Hoher Bull/Bear-Index macht den DAX anfällig
      SENTIMENT/ Hoher Bull/Bear-Index macht den DAX anfällig
      Ein weiter gestiegener Anteil der "Bullen" am deutschen Aktienmarkt macht
      den DAX anfälliger für Gewinnmitnahmen.
      Die DAX-Investoren scheuen nach
      Aussage von Gianni Hirschmueller von cognitrend kein Risiko und bleiben
      "bullish". Nach der aktuellen wöchentlichen Umfrage von cognitrend im
      Auftrag der Deutsche Börse AG zum Sentiment am Aktienmarkt waren zur
      Wochenmitte 62% der Investoren optimistisch nach 58% zur Umfrage eine Woche
      zuvor. Der Anteil der "Bären" sank um sieben Punkte auf nur noch 19%, der
      Anteil der "Neutral" eingestellten Investoren stieg um drei Prozentpunkte
      auf 19%. Damit sprang der Bull/Bear-Index in der jüngsten Erhebung auf den
      dritthöchsten Stand des Jahres und stieg zum dritten Mal in Folge.
      Mit dem derzeit hohen Bull/Bear-Index bewege sich der DAX in eine eher
      ungewisse Zukunft, heißt es. Eine eindeutige Mehrheit glaubt nach Aussage
      von Hirschmueller an eine Herbst- oder Jahresendrallye. Diejenigen, die sich
      bei Kursen jenseits der 4.000 Punkte zunächst vor einem Neueinstieg oder
      einer Aufstockung ihrer Engagements scheuten, hätten inzwischen die
      Gelegenheit gehabt, sich günstiger zu positionieren. Damit falle nun der
      bullishe Bonus weg, dass bei steigenden Kursen die Unterinvestierten dem
      DAX-Index hinterher jagen. Stattdessen werde sich das Augenmerk auf
      Gewinnmitnahmen legen, sobald sich der Markt seinem Sommerhoch bei 4.101
      Punkte nähere. Unter der Marke von 3.930 Punkten würde sich dagegen eine
      Nachfragelücke auftun.
      - Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
      thomas.leppert@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/tl/gre/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:55:03
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      moin burnix..:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:57:29
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      wie lange und wo hin will swv noch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:58:34
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      pne2 bald platt:cool:??
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:00:46
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Metzler stuft VW-Aktie auf "Buy" hoch - Kursziel 38 Euro

      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Die Analysten des Bankhauses
      Metzler haben die Aktien von Volkswagen auf "Buy" von "Sell"
      hochgestuft. Das Kursziel werde auf 38 von 30 Euro angehoben,
      teilten die Experten am Donnerstag in Frankfurt mit.
      Sie begründeten ihre Entscheidung unter anderem mit den
      geplanten Einsparungen bei den Investitionen, die einen Rückgang
      der Produktionskapazitäten bedeuteten. Als weiteren Grund
      nannten sie den Wechsel des als Sanierer bekannten ehemaligen
      DaimlerChrysler-Managers Wolfgang Bernhard zum Wolfsburger
      Konzern. Zudem werde der Autobauer bei einer möglichen Änderung
      des umstrittenen VW-Gesetzes zu einem neuen Unternehmen. Die
      VW-Titel notierten 0,2 Prozent im Minus bei 34,28 Euro.
      ers/nro
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:00:53
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Die Short-Liste ist schon was Feines...:D


      MPC 51,59 Euro - 4,04 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:02:22
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      MPC 50,43 Euro - 6,19 %
      Gehandelte Stück: 29 k

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:02:23
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      MARKT/Bei freenet Spread gegen MobilCom gespielt
      MARKT/Bei freenet Spread gegen MobilCom gespielt
      Bei freenet wird Händlern zufolge derzeit der Spread gegen MobilCom
      gespielt. MobilCom kaufen, freenet verkaufen laute seit einigen Tagen das
      Motto, heißt es. freenet -3,8% auf 14,86 EUR, MobilCom -1,3% auf 12,09 EUR.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/gre/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:07:13
      Beitrag Nr. 2.491 ()



      DAX 3932,74 - 1,09 %
      VDAX 17,80 + 4,52 %
      MDAX 5072,49 - 0,26 %
      TecDAX 496,07 - 1,92 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:09:22
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      CSFB senkt Micronas-Kursziel auf 44 sfr


      Zürich, 14. Okt (Reuters) - Die Investmentbank Credit Suisse
      First Boston (CSFB) hat das Kursziel für
      Micronas<MASN.S><MASN.DE> nach der Vorlagen von enttäuschenden
      Quartalszahlen auf 44 sfr von 50 sfr gesenkt. Gleichzeitig
      senkte CSFB nach eigenen Angaben vom Donnerstag die
      Gewinnschätzung 2004 um neun Prozent und 2005 um 26 Prozent.
      och/ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:10:37
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Karstadt zuckt ganz schon nervös. Da wird es heute noch richtig hektisch...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:14:05
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      KarstadtQuelle-Sprecher - Stehen kurz vor Einigung

      Essen, 14. Okt (Reuters) - Der Vorstand des KarstadtQuelle-Konzerns <KARG.DE> und die Arbeitnehmervertreter stehen bei den Gesprächen über einen Beschäftigungspakt nach Angaben des Konzerns kurz vor einer Einigung.

      "Wir sind sehr nah beieinander", sagte Konzern-Sprecher Jörg Howe am Donnerstag vor dem Konzernsitz in Essen. "Im Moment ringen wir um Formulierungen, das ist relativ kompliziert", sagte er weiter. Ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Konzernchef Christoph Achenbach und Verdi-Verhandlungsführerin Franziska Wiethold am Morgen habe die beiden Seiten "deutlich näher gebracht". In rund zwei Stunden wolle man mit den Einzelheiten vor die Presse treten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:14:15
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      MARKT/Markt wartet auf Nokia
      MARKT/Markt wartet auf Nokia
      Das Geschäft am deutschen Aktienmarkt beruhigt sich am späten Vormittag.
      Der Markt warte nun auf Nokia, heißt es. Sollten günstige Nokia-Zahlen den
      DAX wieder über die 200-Tage-Linie ziehen, würde sich auch die technische
      Situation wieder verbessern, heißt es.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/hru/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:18:03
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      SENTIMENT/TecDAX-Bullen verabschieden sich schrittweise

      Die Bullen unter den TecDAX-Anlegern sind auf dem Rückzug, einige sind
      sogar direkt ins Bärenlager gewechselt. Das zeigt die neueste Umfrage von
      cognitrend im Auftrag der Deutsche Börse AG zur Stimmung bei den
      Technologiewerten der zweiten Reihe. Verglichen mit der Umfrage Mitte
      vergangener Woche ging der Anteil der Optimisten um sieben Prozentpunkte auf
      56% zurück. Der Anteil der "Bären" stieg um zwei Punkte auf 26%, neutral
      eingestellt waren 18% der befragten Anleger und damit 5 Punkte mehr als eine
      Woche zuvor.

      Die Privatanleger haben nach Aussage der cognitrend-Analystin Katrin Nink
      den ansonsten tonangebenden institutionellen Investoren die Richtung im
      Technologie-Index vorgegeben. Hinkten sie in den vergangenen Wochen stets
      den berühmten Schritt hinterher, zeigten sie sich in der aktuellen
      Sentimenterhebung deutlich mutiger, wie es heißt. Während sich die
      institutionellen Akteure erst einmal ins neutrale Lager verabschiedet
      hätten, seien die privaten Investoren eindeutig pessimistischer für den
      TecDAX geworden. Unter 496 Punkten im Index könnten die verbliebenen Bullen
      ebenfalls von Bord gehen, was eine erneute Abwärtsbewegung auslösen dürfte.
      - Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 9130 3920
      thomas.leppert@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/tl/gre/ros
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:25:13
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      ANALYSE/CSFB verkauft Aktien in die Stärke
      ANALYSE/CSFB verkauft Aktien in die Stärke

      Aktienmarktstärke zu Verkäufen. "Zwischen Ende Juli und Ende August haben
      wir unsere Aktiengewichtung auf Benchmark-Niveau reduziert", so
      CSFB-Stratege Andrew Garthwaite. Lege man für die Anleihemärkte die gleiche
      Wachstumsprognose zugrunde wie für Aktien, so errechne sich für den S&P-500
      ein Fairer Wert von 1.100 Punkten. Dies entspreche dem eigenen
      Jahresendziel, heißt es am Donnerstag in einer Aktienstrategie der
      schweizerischen Investmentbank. Der Anteil der Unternehmensgewinne in den
      USA am Bruttoinlandsprodukt habe sich den Rekordniveaus angenähert, im
      kommenden Jahr sei mit einem Gewinnwachstum von 2% zu rechnen.
      Das größte Risiko für die Aktienmärkte sieht Garthwaite in einer
      Verknappung des Ölangebots: "Dann könnten der Ölpreisanstieg und die
      Wachstumsabschwächung schlimmer ausfallen als erwartet." Daneben
      favorisierten taktische Signale eine vorsichtige Haltung. Zum einen sei die
      überschüssige Liquidität auf ein Dreijahrestief gesunken. Zudem folgten
      Aktien normalerweise den Frühindikatoren, wenn diese ihre Talsohle
      erreichen. Außerdem hätten die Aktienmärkte bei ihren Tiefs im August nicht
      wirklich kapituliert. Und schließlich sei die technische Lage "gemischt".
      Vier Szenarien könnten Garthwaite zufolge eine weitere Anpassung der
      Aktiengewichtung der CSFB nach unten auslösen: Erstens ein Anstieg der
      Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf 4,6% - auf diesem Niveau seien
      Aktien nicht länger günstiger als Anleihen. Zweitens schwache
      ISM-Auftragseingänge, welche die Risikoprämie für Aktien erhöhen dürften.
      Sie betrage derzeit 3,5%, könne aber bei einem ISM-Auftragseingang von 50
      oder weniger bis auf 4% steigen.
      Sollten drittens Unternehmen zu Nettoverkäufern von Aktien werden, trübe
      dies ebenfalls das große Bild ein. Derzeit seien die Unternehmen noch
      "kleine Nettokäufer". Sollten sie aber im Laufe einer Woche für 2 bis 4 Mrd
      USD Aktien abgeben, so löse dies ein Verkaufssignal aus. Und schließlich
      würde laut dem Strategen auch ein insgesamt positives Sentiment für eine
      weitere Reduzierung der Aktiengewichtung sprechen. Gegenwärtig belegten drei
      der sechs Indikatoren der CSFB eine pessimistische Stimmung der Investoren:
      Die globale Risikoneigung, die implizite Volatilität und die Zuflüsse in
      aggressive US-Wachstumsfonds. "Normalerweise sind bei einem Markthoch fünf
      der sechs Indikatoren `optimistisch`", so Garthwaite.
      Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19,
      benjamin.krieger@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.10.2004/bek/ros


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:26:48
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Sehr satte Umsätze bei MPC 50,20 Euro, allein auf Xetra gehandelte Stück: 82 k...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:28:31
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      [11:27:15] DEUTSCHE BANK STUFT AIXTRON<AIXG.DE> HOCH AUF HOLD VON SELL, KURSZIEL 4 EURO
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 11:39:00
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Vor der Nokia-Show noch ein Schmankerl...:D


      • 1
      • 5
      • 10
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;Money-Talk &#9632;Oktober/2004 &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632