checkAd

    ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 29.09.04 20:43:05 von
    neuester Beitrag 28.10.04 22:02:09 von
    Beiträge: 4.979
    ID: 909.313
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 539.590
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 4
    • 10

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:12:59
      Beitrag Nr. 1.501 ()



      DAX 4055,90 + 0,31 %
      VDAX 16,31 unv.
      MDAX 5102,76 - 0,35 %
      TecDAX 520,97 - 0,37 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:13:02
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:15:34
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      WCM 1,27 Euro + 6,72 %
      Gehandelte Stück: 1,39 Mio.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:17:51
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Morphosys 27,26 + 9,04 %
      gehandelt 37 K....





      ein neues 52 W Hoch sollten nun aber nicht so leicht zu knacken sein, bzw. da sollen sich mal andere drum kümmern.....:p
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:19:37
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      MWG Biotech: Fokus auf Kerngeschäft - Begleitende Kapitalmaßnahmen geplant

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MWG Biotech: Fokus auf Kerngeschäft - Begleitende Kapitalmaßnahmen geplant

      Ebersberg, 8. Oktober 2004 - Vorstand und Aufsichtsrat der MWG Biotech AG,
      Ebersberg, haben eine Fokussierung des Unternehmens auf das Kerngeschäft
      beschlossen. Damit wird sich die MWG Biotech künftig auf die Produkte und
      Dienstleistungen der Geschäftsbereiche Genomic Synthesis (Herstellung
      synthetischer Nukleinsäuren, Oligonukleotide) und Genomic Information
      (Ermittlung der Gene im Erbgut von ein- und mehrzelligen Organismen)
      konzentrieren. Das Unternehmen beabsichtigt, sich von den Nicht-Kernbereichen
      Genomic Diagnosis (Microarrays) und Genomic Technology (Laborautomation) zu
      trennen und das Produktportfolio anzupassen. Derzeit prüft das Management die
      verschiedenen Möglichkeiten einer derartigen Trennung.

      "Die Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Genomic Synthesis und Genomic
      Information erlaubt es uns, unsere führende Stellung in diesen Märkten weiter
      auszubauen. Unsere Bereiche Genomic Diagnosis und Genomic Technology
      beinhalten ein hochinnovatives und anerkanntes Produkt- und
      Dienstleistungsportfolio. Wir sind zuversichtlich, für diese Bereiche neue
      Partner zu finden", sagt Dr. Wolfgang Pieken, Vorstandssprecher der MWG
      Biotech AG.

      Mit diesen Maßnahmen soll kurzfristig die Grundlage geschaffen werden, das
      Unternehmen in eine nachhaltige Profitabilität zu führen. Die Auswirkung
      dieser Fokussierung auf das angestammte Kerngeschäft der MWG Biotech AG auf
      Umsatz und Ergebnis des Gesamtunternehmens sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt
      noch nicht bezifferbar. Eine negative Abweichung vom bislang prognostizierten
      Ergebnis ist allerdings wahrscheinlich.

      Das Management beabsichtigt, diesen Prozess durch entsprechende
      Kapitalmaßnahmen zu begleiten.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:26:12
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Borussia Dortmund nach Verlustjahr mit riesigem Schuldenberg:rolleyes:


      Dortmund, 08. Okt (Reuters) - Der finanziell angeschlagene
      Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund schiebt nach hohen
      Verlusten in der Spielzeit 2003/04 inzwischen einen Schuldenberg
      in dreistelliger Millionenhöhe vor sich her.
      Die Verbindlichkeiten des Deutschen Meisters von 2002
      belaufen sich bereits auf 118,8 Millionen Euro, wie das
      Management des BVB anlässlich der Bilanzpressekonferenz am
      Freitag in Dortmund mitteilte. Zum Ende der Saison 2002/03 waren
      es im Konzern 73,5 Millionen Euro gewesen.
      Nach endgültigen Berechnungen musste Deutschlands einziger
      börsennotierter Fußball-Verein, der vor allem durch das
      Scheitern in den europäischen Wettbewerben erhebliche
      Einnahmeausfälle zu verkraften hat, für die vergangene Saison
      nach Steuern einen Verlust von 67,7 Millionen Euro verbuchen. In
      der Saison zuvor hatte der BVB unter dem Strich noch 3,3
      Millionen Euro verdient.

      BVB - ABHÄNGIGKEIT VON EUROPÄISCHEM WETTBEWERB VERRINGERN
      Das Management will nun die finanzielle Abhängigkeit des
      Vereins von internationalen Wettbewerben mittelfristig durch die
      eingeleitete Restrukturierungen verringern. "Dieser Prozess wird
      aller Voraussicht nach etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen und
      genießt die absolute Priorität der Geschäftsführung", erklärten
      BVB-Geschäftsführer Gerd Niebaum und Manager Michael Meier, ohne
      allerdings zunächst konkrete Maßnahmen zu benennen.
      Laut der am Freitag veröffentlichten Einladung zur
      Hauptversammlung sollen die Aktionäre dem Club unterdessen den
      Erwerb eigener Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals
      genehmigen. So solle ein "flexibler Handlungsspielraum" für
      Akquisitionen entstehen, hieß es zur Begründung.
      Der BVB hatte Mitte September bekannt gegeben, im Zuge
      seiner Sanierungsbemühungen sich Mittel durch eine
      Kapitalerhöhung und eine Anleihe in Höhe von rund 100 Millionen
      Euro beschaffen zu wollen. Dazu machte der BVB zunächst keine
      Angaben.

      EINNAHMEN BEI SPONSORING UND TV BRECHEN WEG
      Der Verein teilte weiter mit, aus dem Kartenverkauf im
      Vorjahr Umsätze in Höhe von 20,3 Millionen Euro, ein Plus von
      13,4 Prozent, erzielt zu haben. Auch beim Vermarkten von
      Fanartikeln konnte der Club zulegen und den Umsatz um rund 27
      Prozent auf 14,4 Millionen Euro erhöhen. Hohe Einbußen verbuchte
      der Verein allerdings bei seinen Sponsoringerlösen und der
      TV-Vermarktung, die auf 25,7 (Vorjahr 44,9) Millionen Euro
      beziehungsweise auf 19,3 (49,9) Millionen Euro sanken. Die
      Transfererlöse wurden mit 13,1 Millionen Euro beziffert.
      Die BVB-Aktie<BORG.DE> - sie war einst von Finanzexperten
      auch als "Fanartikel" verspottet worden im Gegensatz zu einer
      langfristig Gewinn bringenden Anlage - notierte zum
      Wochenschluss bei nur 2,70 Euro. Beim Börsengang vor vier
      Jahren hatte das Papier aus dem so genannten General Standard
      noch rund elf Euro gekostet.
      anp/zap
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:30:05
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      guten morgen oder auch mittag:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:31:18
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      moin espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:51:51
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BVB>

      Borussia Dortmund hat angekündigte Kapitalerhöhung in vollem Umfang platziert

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Borussia Dortmund hat angekündigte Kapitalerhöhung in vollem Umfang platziert

      Die Borussia Dortmund GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien hat
      die am 16. September 2004 angekündigte Kapitalerhöhung in vollem Umfang
      erfolgreich platziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung sind der Gesellschaft
      Zeichnungen von Aktionären und institutionellen Investoren für insgesamt
      Euro 9,75 Mio. neue Aktien zu einem Stückpreis von je Euro 2,50
      zugegangen, auf Grund derer der Gesellschaft neue Barmittel in Höhe von
      Euro 24,375 Mio. (vor Abzug der Kosten der Kapitalerhöhung) zufließen
      werden. Die Kapitalerhöhung wird in den nächsten Tagen technisch
      abgewickelt und bedarf noch der Eintragung in das Handelsregister. Mit
      Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister wird das Grundkapital der
      Gesellschaft dann Euro 29,25 Mio., eingeteilt in ebenso viele Stückaktien,
      betragen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549309; ISIN: DE0005493092; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:53:12
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Moin espresso4 :)

      Gibt es irgendwas neues, Ideen etc. :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:56:34
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Auf der Watchlist:


      IVG 10,15 Euro + 2,42 %
      Gehandelte Stück: 161 k

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 11:57:21
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      [11:57:01] JP MORGAN STUFT VOLKSWAGEN<VOWG.DE> HOCH AUF NEUTRAL VON UNDERWEIGHT
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:01:40
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Dr. Hönle AG: Ergebniswachstum im dreistelligen Bereich

      München (ots) - Die in Gräfelfing bei München ansässige Dr. Hönle
      AG (WKN: 515740) ist in einem absoluten Zukunftsmarkt tätig:
      Branchenanalysen gehen davon aus, dass der UV-Markt pro Jahr mit ca.
      10% wächst. In den letzten Wochen kam die Aktie durch erhöhten
      Abgabedruck seitens einzelner Institutioneller Investoren unter
      Druck, obwohl es beim Unternehmen bestens läuft. Daher bietet sich
      aktuell eine sehr gute Einstiegschance für Anleger. DAS
      VORSTANDSINTERVIEW hat den Vorstand Norbert Haimerl über die
      Perspektiven der Dr.A Hönle AG befragt.

      Alleine in den ersten 9 Monaten (per 30.06.04) des laufenden
      Geschäftsjahres ist das Vorsteuerergebnis um 144% gestiegen. Eine der
      wichtigsten Abnehmerbranchen für Hönle ist die Druckindustrie. Laut
      Haimerl hellt sich gerade hier die Stimmung zusehends auf und Hönle
      konnte neue Großkunden dazu gewinnen. "Im Unternehmenssegment Farbe
      und Lacke haben wir eine 49%ige Umsatzsteigerung" so Haimerl. Auch
      die nächsten Monate sollten sehr gut werden. Haimerl:
      "Auftragseingang und Auftragsbestand liegen deutlich übAer
      Vorjahresniveau". Haimerl hat dem Unternehmen ein strammes Wachstum
      verordnet: "Wir möchten in Zukunft organische Umsatzzuwachsraten
      zwischen 10 und 20 Prozent erzielen".

      Die Aktienkursentwicklung spiegelt die positive
      Unternehmenssituation, bedingt durch Abgabedruck einzelner
      Institutioneller Investoren, nicht adäquat wider. Doch Haimerl konnte
      in den letzten Wochen in "mehreren Einzelgespräche mit Vertretern von
      Fonds und Vermögensverwaltungen" wieder ein starkes Interesse
      Institutioneller Anleger an der Hönle-Aktie feststellen. Zudem sind
      weitere Einzelgespräche mit Investoren geplant. Zudem will Haimerl
      "die Pressearbeit verstärken und die IR-Arbeit europaweit
      ausrichteAn".

      Haimerl sieht beim Aktienkurs noch "deutliches Potential nach
      oben". Kein Wunder, da sich alleine die Liquiden Mittel und
      Finanzanlagen auf über 3 Euro pro Aktie belaufen und für das
      Geschäftsjahr 2003/2004 eine "deutlich" über dem Vorjahr liegende
      Dividende geplant ist.

      Das komplette Interview kann unter
      info@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:03:30
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      ndx beobachten

      weiter zarte käufe :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:05:33
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      hat jemand eine erklärung für die relative stärke des dax ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:07:15
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      IVG 10,30 Euro + 3,94 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 201 k

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:07:55
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      #1517 von berrak

      "Hilfe ich verpass die Rally"-Käufe
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:09:47
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      @HSM

      Ziel 12,00....:confused:


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:11:31
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Deutsche Industrie produzierte im August weniger als erwartet


      Berlin, 08. Okt (Reuters) - Die deutsche Industrie hat ihre
      Produktion im August überraschend kräftig gedrosselt.
      Das Produzierende Gewerbe stellte saisonbereinigt 1,0
      Prozent weniger her als im Juli, wie das
      Bundeswirtschaftsministerium (BMWA) am Freitag mitteilte. Das
      Amt merkte an, dass die Produktion durch die Lage der
      Schulferien beeinflusst worden sein dürfte, die sich in diesem
      Jahr vor allem auf den August konzentrierten. Das Juli-Ergebnis
      wurde zudem auf plus 1,2 von zuvor gemeldeten plus 1,4 Prozent
      abgesenkt.
      Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem
      Rückgang der Industrieproduktion um 0,5 Prozent gerechnet. Der
      überraschend schwache Auftragseingang hatte aber bereits am
      Mittwoch Befürchtungen geweckt, auch die Produktion könnte
      deutlicher geschrumpft sein als erwartet. Innerhalb des
      Produzierenden Gewerbes senkte die Industrie ihre Produktion im
      August um 0,7 Prozent, die Energiewirtschaft um 2,7 Prozent und
      der Bau um 2,2 Prozent.
      Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich
      Juli/August zu Mai/Juni stieg die Produktion um 0,1 Prozent.
      Unter den Industriesparten verbuchten die Hersteller von
      Konsumgütern im August ein Minus von 2,4 Prozent, wobei die
      Herstellung von Gebrauchsgütern um 9,6 Prozent und von
      Verbrauchsgütern um 0,7 Prozent gedrosselt wurde.
      Investitionsgüterproduzenten stellten 0,7 Prozent weniger her.
      Einzig die Vorleistungsgüterproduzenten fuhren ihre Produktion
      um 0,2 Prozent hoch.
      sob/sam
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:11:50
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      DAX 4061,50 + 0,45 %
      VDAX 16,23 - 0,49 %
      MDAX 5120,77 unv.
      TecDAX 521,27 - 0,31 %

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:13:56
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      JP Morgan stuft Volkswagen hoch auf "Neutral"

      Frankfurt, 08. Okt (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank JP Morgan haben am Freitag die Aktien des
      Autoherstellers Volkswagen<VOWG.DE> auf "Neutral" von zuvor
      "Underweight" hochgestuft.
      Der Wechsel des früheren DaimlerChrysler<DCXGn.DE>-Managers
      Wolfgang Bernhard zu VW setze mit Blick auf die Restrukturierung
      das richtige Signal, begründeten die Analysten die Hochstufung
      in einem Marktkommentar. Die VW-AKtien lagen am Vormittag im
      Deutschen Aktienindex (Dax)<.GDAXI> unverändert bei 34,27 Euro.
      mym/nro
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:14:17
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      @1516

      wenn bei Nordex der Eisberg gebrochen ist,
      gehen die ab wie eine Rakete!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:17:36
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      @ ausbruch

      Es wäre nicht schlecht, wenn das Handelsvolumen über 500k Stück
      ansteigen würde, dann hätte der ausbruch eine Bestätigung...

      Wenn man das überhaupt so ausdrücken kann. :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:19:58
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Eurozone: EFN mit höherer Wachstums- und Inflationsprognose für 2004

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Europäische Prognose-Netzwerk EFN hat seine Wachstums- und Inflationsprognosen 2004 für die Eurozone angehoben. Im laufenden Jahr werde das Bruttoinlandsprodukt in den zwölf Euroländern um 1,8 Prozent wachsen, teilte der EFN am Freitag in seinem Herbstgutachten mit. Im Frühjahr waren die Experten noch von 1,4 Prozent ausgegangen. Gleichzeitig senkten sie die Prognose für 2005 von 2,0 auf 1,9 Prozent.

      "Die Eurozone hinkt der weltweiten Expansion noch immer hinterher", heißt es in dem Gutachten. "Obwohl die Wirtschaftstätigkeit in der ersten Hälfte 2004 merklich zugelegt hat, führte dies nicht zu einem starken Aufschwung, da das Wachstum bei den Investitionen immer noch sehr langsam war." Die Erholung gehe hauptsächlich auf das Konto der Exporte, die von der boomenden Weltwirtschaft profitierten. In geringerem Maße habe der private Konsum zum Wachstum beigetragen.

      DURCHSCHNITTLICHER ÖLPREIS VON 37 DOLLAR PRO BARREL ERWARTET

      Wegen der gestiegenen Ölpreise erhöhte das EFN seine Prognosen für die Inflation. 2004 werde die Jahresinflationsrate bei 2,1 Prozent liegen (bisher: 1,8%). Für 2005 gehen die Experten unverändert von 1,9 Prozent aus. Der Ölpreis werde in diesem und im kommenden Jahr im Durchschnitt bei 37 Dollar je Barrel für die Nordseesorte Brent betragen und damit deutlich unter dem September-Wert von 41 Dollar bleiben. "Unter dieser Annahme wird der Ölpreisanstieg den weltweiten Aufschwung dämpfen, aber nicht stoppen", heißt es im Herbstgutachten.

      Das 2001 gegründete European Forecasting Network (EFN) wird von der EU-Kommission finanziell unterstützt. Ihm gehören zahlreiche europäische Forschungsinstitute an, darunter das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)./rw/hi
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:23:42
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Sehr langer Artikel, deshalb nur den Anfang...


      Steht nach 1929 und 1987 der nächste Oktober-Crash vor der Tür?

      Ist ein erneuter Kurseinbruch an den internationalen Aktienmärkten kurzfristig denkbar?

      Die Indices der Blue Chips befinden sich mit 10.240 im Dow Jones oder 4.070 im DAX nahe den Jahreshöchstständen, MDAX wie US-Nebenwerte haben ein neues All-Time High erreicht. Was könnten die Ursachen und Auslöser sein? Denkbar ist eine weitere Verschlechterung der Handelsbilanz der USA, die bereits den Börsencrash 1987 auslöste. Der Einfluss des Ölpreises auf die Realwirtschaft wird möglicherweise unterschätzt. Die Konjunktur- und Gewinnprognosen für 2005 wären zu optimistisch. Allgemein wird beruhigt und auf niedrigere reale Ölpreise als in den ersten beiden Ölkrisen und den gesunkenen Einfluss des Öls auf die Weltwirtschaft verwiesen. Der Konsum der wichtigsten Industrieländer ist jedoch unverändert strukturell schwach, in den vergangenen Jahren nur durch zahlreiche Strohfeuer, insbesondere aus den USA angeheizt worden. Der gestiegene Ölpreis trifft also auf eine weniger belastbare Konsumnachfrage...

      Weiter unter: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=228…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:25:31
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      MWG Biotech 0,69 Euro - 19,77 %
      Gehandelte Stück: 45 k



      MWG Biotech: Fokus auf Kerngeschäft - Begleitende Kapitalmaßnahmen geplant


      EBERSBERG (dpa-AFX) - Vorstand und Aufsichtsrat der MWG Biotech AG haben eine Fokussierung des Unternehmens auf das Kerngeschäft beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, sich von den Nicht-Kernbereichen Genomic Diagnosis (Microarrays) und Genomic Technology (Laborautomation) zu trennen: "Wir sind zuversichtlich, für diese Bereiche neue Partner zu finden", sagte Wolfgang Pieken, Vorstandssprecher der MWG Biotech am Freitag laut Pressemitteilung.

      Damit wird sich die MWG Biotech künftig auf die Produkte und Dienstleistungen der Geschäftsbereiche Genomic Synthesis (Herstellung synthetischer Nukleinsäuren, Oligonukleotide) und Genomic Information (Ermittlung der Gene im Erbgut von ein- und mehrzelligen Organismen) konzentrieren.

      AUSWIRKUNGEN AUF UMSATZ UND ERGEBNIS NOCH NICHT BEZIFFERBAR

      Mit diesen Maßnahmen soll kurzfristig die Grundlage für das Erreichen einer nachhaltigen Profitabilität erzielt werden. Die Auswirkung der Fokussierung auf das Kerngeschäft auf Umsatz und Ergebnis des Gesamtunternehmens seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bezifferbar, hieß es weiter.

      Im Gesamtjahr will das Unternehmen noch ein moderates Umsatzwachstum und ein positives operatives Ergebnis erreichen. In den ersten sechs Monaten war der Umsatz um 22 Prozent auf 17,6 Millionen Euro, der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 0,3 auf 3,3 Millionen Euro gestiegen.

      Eine negative Abweichung vom bislang prognostizierten Ergebnis sei allerdings wahrscheinlich. Das Management beabsichtigt, diesen Prozess durch entsprechende Kapitalmaßnahmen zu begleiten./ep/hi
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:27:53
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.10.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,26 +0,07 +5,88
      508590 AWD Holding....... 29,37 +1,12 +3,96
      620570 IVG............... 10,20 +0,29 +2,92
      585150 GPC Biotech....... 11,23 +0,31 +2,83
      761440 E.ON.............. 62,80 +1,50 +2,44
      840002 AMB Generali...... 55,40 +1,14 +2,10
      725750 Metro AG.......... 36,64 +0,50 +1,38
      578580 Fresenius M. C.... 63,27 +0,74 +1,18
      703712 RWE StA........... 40,60 +0,46 +1,14
      902757 Rofin Sinar....... 25,74 +0,27 +1,06



      Kursverlierer Diff. %
      823212 Lufthansa NA...... 9,59 -0,23 -2,34
      567710 Elmos Semicond.... 13,86 -0,32 -2,25
      520000 Beiersdorf........ 73,41 -1,59 -2,12
      745490 Teles............. 7,04 -0,15 -2,08
      577330 Fraport........... 27,10 -0,57 -2,06
      888509 BB Biotech........ 44,16 -0,84 -1,86
      566480 Evotec............ 3,76 -0,06 -1,57
      529650 Web.de............ 6,97 -0,10 -1,41
      725180 Stada St.......... 17,36 -0,24 -1,36
      696960 Puma.............. 212,08 -2,92 -1,35

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:29:56
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      EADS sieht Chancen für Beilegung des Subventionsstreits mit USA

      London, 08. Okt (Reuters) - EADS <EAD.PA> -Direktoriumschef Manfred Bischoff sieht Chancen für eine gütliche Einigung im Streit zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) über Subventionen für Flugzeugbauer.

      "Ich gehe davon aus, dass die EU klug genug ist, dafür zu sorgen, dass im transatlantischen Handel so wenig Porzellan wie möglich zerschlagen wird", sagte Bischoff der "Financial Times" (Freitagausgabe). Sein Unternehmen hoffe, dass nach der US-Präsidentenwahl am 2. November auch auf amerikanischer Seite diese Einstellung herrsche. "Wenn die Amerikaner feststellen, dass sie bei der ganzen Sache mehr zu verlieren als zu gewinnen haben, weiß ich nicht, ob sie dies bis zum Ende durchfechten werden." Der Streit um staatliche Beihilfen für die EADS-Tocher Airbus und Boeing <BA.N> , hatte sich am Mittwoch durch eine Klage der USA vor der Welthandelsorganisation (WTO) und einer umgehenden Gegenklage der EU-Kommission verschärft.

      "Es gibt die Möglichkeit, dass sie zurückgezogen werden können", sagte Bischoff mit Blick auf die Beschwerden vor der WTO. "Dies ist eine politische Entscheidung." Im Mittelpunkt des Disputs steht das zwischen den USA und der Europäischen Union 1992 geschlossene Abkommen, das Airbus den Zugang zu zinsgünstigen Darlehen europäischer Staaten erlaubt. Die USA wollen staatliche Zuschüsse für Flugzeugbauer komplett verbieten. Die Europäer werfen den USA jedoch vor, Boeing ebenfalls indirekt zu subventionieren. Im vergangenen Jahr hatte Airbus, das zu 80 Prozent zu EADS <EAD.DE> und zu 20 Prozent zu BAE Systems <BA.L> gehört, seinen Erzrivalen Boeing erstmals als Weltmarktführer abgelöst.

      Ein hochrangiger US-Vertreter hatte am Vortag Entgegenkommen signalisiert. Die USA würden im Prinzip ein neues Abkommen einem WTO-Verfahren vorziehen, erklärte er. In EU-Kreisen wird davon ausgegangen, dass nach der US-Wahl im November unabhängig vom Ausgang mit einer kooperativen US-Regierung zu rechnen ist.

      Unterdessen stellte eine Delegation der Europäischen Kommission Beihilfen der japanischen Regierung für das Dreamliner genannte 7E7-Flugzeugprogramm von Boeing in Frage. "Die wichtigen Zuschüsse, die Japan diesem Projekt gewährt hat, wurden in der Branche als Umgehung des Abkommens von 1992 gewertet", sagte ein Mitglied der EU-Delegation in Japan der "Financial Times". Einen Vertreter der japanischen Regierung zitierte die Zeitung mit den Worten: "Wir beobachten den Prozess vor der WTO sorgfältig und hoffen, dass es nicht zu Reibereien der Handelsbeziehungen führt." Da Japan einer der größten Handelspartner für Boeing ist, ist das asiatische Land von besonderer Bedeutung für das 7E7-Projekt. Besonders in Asien rechnet Boeing mit steigendem Interesse für den Dreamliner.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:31:42
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      BLICKPUNKT/Übernahmespekulation um TUI "sehr undurchsichtig"

      Weiterhin im Halbdunkel von Gerüchten und Spekulationen bleibt die Lage bei TUI. "Die Situation ist sehr undurchsichtig", meint ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden möchte, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Die Meldung der spanischen Zeitung "La Vanguardia", zwei Hotelgruppen, ein Baukonzern sowie ein Investor hätten eine Option zum Kauf von 30% an TUI für 900 Mio EUR unterzeichnet, sei derzeit nur schwer zu beurteilen. Zwar habe es mittlerweile schon ein Dementi von einem der genannten Interessenten gegeben, aber dieses sei "nicht unbedingt glaubwürdig".

      Immerhin sei die genannte Summe von 900 Mio EUR für einen Anteil von 30%,
      die 16,85 EUR je Aktie entspreche, nicht an den Haaren herbeigezogen und erscheine plausibler als die im Zusammenhang mit früheren Gerüchten genannten 1,2 Mrd EUR. Die WestLB dürfte im Falle eines Verkaufs ihres Pakets einen Preis von über 16,50 EUR je Aktie erzielen wollen. Somit sei die Meldung auch vor diesem Hintergrund nicht abwegig, jedoch nicht abschließend zu bewerten. "Mittlerweile sind so ziemlich alle möglichen Interessenten durchgereicht worden, man muss nun einfach abwarten was kommt," meint der Analyst.
      -Von Michael Fuchs, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303931,
      michael.fuchs@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/fm/bek/reh
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:31:53
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      [12:30:42] GENERAL ELECTRIC<GE.N> NENNT FÜR Q3 GEWINN JE AKTIE MIT 0,38 DOLLAR

      [12:30:42] ANALYSTEN HATTEN BEI GENERAL ELECTRIC<GE.N> GEWINN JE AKTIE VON 0,38 DOLLAR ERWARTET
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:35:29
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      IVG 10,44 Euro + 5,35 % auf TH
      GehandelteStück: 268 k
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:35:52
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      #1525 von HSM

      naja...eine gewisse dynamik ist auf jedenfall schon mal zu erkennen.....:eek:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:36:35
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Wahnsinns Umsätze bei
      Nordex zum Tageshoch!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:42:10
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      @ den der heute morgen zur eröffnung 30 k saz geschmissen hat:

      such dir einen neuen job, das war wohl nichts oder

      @ hsmaria

      schade daß dein abstauberlimit 8 cent zu tief lag :cry:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:43:49
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      @ rentenanleger

      meinst du den wahnsinnsumsatz in ffm um 12:31:37 :eek::rolleyes::laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:45:14
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      @ 101, 103, 107

      Servus Freunde, ;)

      Es ist schön, dass Ihr meine Beiträge zu MPC, Techem etc. vermisst. War drei Wochen in Urlaub und ersaufe seither in Arbeit. Börse zZ kein Thema.

      Gruß
      Euer Shortuy
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:48:38
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: E.ON legt erneut deutlich zu

      Die europäischen Aktien tendieren am Freitag freundlich. Trotz des Wartens auf die US-Arbeitsmarktdaten können rund Dreiviertel der Werte im EURO STOXX 50 Zugewinne verbuchen. An der Spitze des Index steht erneut E.ON.

      Der Dow Jones EURO STOXX 50 notiert am Freitagmittag mit einem Plus von 0,27 Prozent bei 2.844 Zählern. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,33 Prozent auf 2.758 Punkte.

      Der Industriegasekonzern Praxair meldete gestern, dass er sich mit dem französischen Konkurrenten Air Liquide über den Erwerb des deutschen Industriegase-Geschäfts und aller damit verbundenen materiellen und immateriellen Vermögenswerte für 497 Mio. Euro geeinigt hat. Der vollständige Übergang der Geschäftstätigkeiten wird aufgrund der Prüfung durch die Behörden bis Ende 2004 erwartet. Diese Vereinbarung schließt diejenigen Geschäftsteile mit ein, die nach dem Kauf von Messer Griesheim in Deutschland durch Air Liquide nun mit veräußert werden. Der Jahresumsatz dieser Geschäftsbereiche beläuft sich auf rund 180 Mio. Euro und beinhaltet sowohl den südlichen Teil der Rhein-/Ruhr-Pipeline als auch die Saar-Pipeline sowie Geschäfte mit Flüssiggasen und Gasflaschen. Entlang dieser Pipelines werden Großkunden aus der Veredelungs-, Chemie- und Stahlindustrie beliefert. Hinzu kommen weitere 40.000 kleinere Kunden, die Flüssiggase, medizinische Gase, Spezialgase und Gasflaschen beziehen. Durch diese Übernahme wird der Jahresumsatz von Praxair in den Regionen Deutschland und Benelux auf rund 265 Mio. Euro steigen, während der Jahresumsatz in Gesamteuropa auf rund 830 Mio. Euro zulegen wird. Ingesamt betreibt das Unternehmen sechs Pipelines in Belgien, Deutschland, Spanien und Italien.

      Die LANXESS Deutschland GmbH, eine Tochter des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer, gab am Freitag bekannt, dass sie zum 1. Oktober die Preise für Ionenaustauscherharze aus dem Sortiment Lewatitr um 5 Prozent angehoben hat. Mit diesem Schritt reagiert LANXESS auf die höheren Kosten in Zusammenhang mit gesteigerten petrochemischen Rohstoffpreisen. Die Ionenaustauscher, welche in der Produktpalette Lewatitr enthalten sind, werden für den Einsatz in der Wasseraufbereitung, der Katalyse und in chemischen Prozessen sowie in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie verwendet.

      Einem Pressebericht zufolge will der Energiekonzern E.ON seine Dividende in den kommenden Jahren weiterhin steigern. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Freitag. Demnach sagte Konzernchef Wulf Bernotat gegenüber der Zeitung, man wolle damit den Konzern zu seinen internationalen Wettbewerbern aufschließen, die eine höhere Ausschüttungsquote hätten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:49:53
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Servus Shortguy :)

      Yo, einer muss doch hier die MDAX-Fahne hochhalten! :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:56:39
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      moin shortguy....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:56:44
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      @ shortguy

      dito mdax rules - wie meistens

      @ alle

      jeder sollte 200 .d. haben :rolleyes::confused:

      hsmaria :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:01:45
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      @ HSM(aria)

      Bin mir da nicht mehr so sicher. Habe hier ca. 2 Monate nichts mehr gepostet. Seitdem haben DAX und TecDAX den MDAX klar outperformed. Einzelwerte wie Techem bleiben natürlich erste Wahl, aber beim Chancen-Risikoverhältnis sehe ich insgesamt momentan nicht mehr unbedingt Vorteile für den MDAX ggü. den anderen Indizes. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:16:09
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      morphosys bleibt erstaunlich stark bisher....


      MOR 27,85 + 11,40 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 64 K....

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:18:26
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Spekulationen um Winterthur treiben CS Group-Aktien


      Zürich, 08. Okt (Reuters) - Spekulationen um die
      Versicherungstochter Winterthur haben der Aktie des
      Finanzkonzerns CS Group<CSGN.VX> am Freitag Auftrieb verliehen.
      CS stiegen ein Prozent oder 0,45 sfr auf 42,75 sfr, während die
      europäischen Bankenwerte<.SX7P> insgesamt nur gut behauptet
      notierten. "Die CS ist dabei den Markt zu testen, wie viel sie
      für die Versicherungstochter Winterthur lösen könnte", sagte ein
      Händler.
      Bei CS hiess es auf Anfrage, Gerüchte würden grundsätzlich
      nicht kommentiert.
      Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Bank ihren
      Versicherungsarm verkauf will. Als Interessenten wurden am Markt
      dabei immer wieder die französische Axa <AXAF.PA> und die
      italienische Generali<GASI.MI> genannt. Die deutsche
      Allianz<ALVG.DE> hatte klar abgewunken.
      Konzernchef Oswald Grübel hatte vor einiger Zeit gesagt,
      dass bei Winterthur "alle Optionen" geprüft würden. Damit habe
      er die Spekulationen wenn nicht ausgelöst so doch verstärkt,
      hiess es.
      Zu Wochenbeginn hatte die "Financial Times" die
      Spekulationen mit der Aussage wieder angefacht, die CS suche
      einen Käufer für die Winterthur.
      "Die Gerüchte kommen daher, dass die CS den Markt testen
      will und mögliche Käufer angeht um auszuloten, wie viel die
      Winterthur momentan wert sein könnte," sagte ein Händler. Dabei
      dürfte die CS eher einen Börsengang als einen Verkauf im Auge
      haben, so der Händler.
      Denn derzeit wäre kaum ein anderer Versicherer bereit für
      die Winterthur, deren Wert von Analysten auf sechs bis neun
      Milliarden sfr geschätzt wird, den gewünschten Preis zu
      bezahlen, sagte ein anderer. "Schon daher glaube ich, der
      Krediter wird die Winterthur wieder zurück an die Börse
      bringen", so der Händler.
      Gemäss Angaben von Analysten soll Credit Suisse die
      Versicherung mit zehn Milliarden sfr in den Büchern stehen
      haben.
      Credit Suisse hatte die Winterthur im Jahr 1997 für rund 14
      Milliarden sfr übernommen und musste im Jahr 2002 zwei mal
      Kapital einschiessen, als wegen sinkender Aktienkurse die
      Reserven des Versicherers dahin geschmolzen waren.
      Winterthur kam im letzten Jahr auf Prämien von 33,5
      Milliarden sfr, die überwiegend in Europa erwirtschaftet wurden.
      Auf die Schweiz entfallen mehr als ein Drittel der Prämien.
      rpk/och
      ((Rupert Pretterklieber - Redaktion Swiss Investor News,
      Tel: +41 1 631 7342, Fax: +41 1 251 0476, Reuters Messaging:
      rupert.pretterklieber.reuters.com@reuters.net))
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:44:18
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      CE Consumer 1,51 - 3,21 % (TH 1,82)
      gehandelt 1,13 mio....


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:51:51
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr
      US/Arbeitsmarktdaten September
      Beschäftigung ex Agrar
      PROGNOSE: +150.000 gg Vm; ZUVOR: +144.000 gg Vm



      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 5,4%; ZUVOR: 5,4%





      16.00 Uhr US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel August

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:57:27
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      General Electric steigert Gewinn und trifft Erwartungen

      Der Mischkonzern General Electric Co. gab am Freitag bekannt, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal gesteigert hat und damit die Erwartungen der Analysten einhalten konnte. Dabei konnten gute Entwicklungen in den Finanz- und Industriesparten des Konzerns die Kosten im Zusammenhang mit den jüngsten Unwettern kompensieren.

      Demnach belief sich der Gewinn auf 4,05 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie gegenüber 3,65 Mrd. Dollar bzw. 40 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 38 Cents pro Aktie gerechnet.

      Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 38,27 Mrd. Dollar. Analysten gingen im Vorfeld von einem Umsatz von 38,11 Mrd. Dollar aus.

      Für das laufende vierte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 49 Cents bei einem Konzernumsatz von 41,60 Mrd. Dollar.

      Für das Gesamtjahr stellen Analysten einen Gewinn von 1,58 Dollar pro Aktie in Aussicht, während das Unternehmen selbst einen Gewinn von 1,57-1,60 Dollar pro Aktie erwartet.

      Die Aktie von General Electric verliert an der NYSE vorbörslich aktuell 1,69 Prozent auf 33,80 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:59:54
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Ministerpräsidenten wollen Rundfunkgebühren um 88 Cent anheben :mad:

      Berlin, 08. Okt (Reuters) - Die Rundfunkgebühren sollen nach dem Willen der Ministerpräsidenten der Länder im nächsten Frühjahr um 88 Cent auf dann 17,03 Euro pro Monat steigen.

      Auf diese Gebührenerhöhung zum 1. April 2005 hätten sich alle Bundesländer verständigt, sagte der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck (SPD) am Freitag zum Abschluss einer zweitägigen Konferenz der Ministerpräsidenten in Berlin. Außerdem hätten die Regierungschefs vereinbart, dass größere Hotels in Zukunft mehr Rundfunkgebühren für die Fernseher auf ihren Zimmern zahlen müssten.

      Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) hatte empfohlen, die Gebühren zum Jahreswechsel um 1,09 Euro auf 17,24 Euro anzuheben, ARD und ZDF wollten die Rundfunk- und Fernsehgebühren ursprünglich mit Beginn 2005 um zwei Euro erhöhen. Gegenwärtig nehmen ARD und ZDF jährlich rund 6,7 Milliarden Euro aus den Gebühren ein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:01:14
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      [14:00:00] DIW SENKT PROGNOSE FÜR DEUTSCHES WIRTSCHAFTSWACHSTUM IM DRITTEN QUARTAL AUF 0,3 (0,4) PROZENT ZUM VORQUARTAL
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:06:43
      Beitrag Nr. 1.549 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:08:50
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Stada Arzneimittel

      Intradaykurs: 17,40 Euro

      Kurz-Kommentierung: Der Stada Aktie gelang es in den letzten Tagen nicht, das Hoch vom 17.09 bei 18,57 zu überwinden. Die Aktie fiel dann heute wieder auf die wichtige Unterstützung bei 16,60 zurück. Intraday kann sich die Aktie kräftig von diesem Rückfall erholen. Aktuell scheint die heutige Kerze ein Hammer zu werden. Nach der erfolgreichen Verteidigung der Unterstützung bei 16,60 Euro sollte die Aktie in den nächsten Tagen erneut einen Anlauf auf das Hoch bei 18,57 Euro unternehmen.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:09:29
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      TecDAX: GPC BIOTECH konsolidiert bullisch

      Intradaykurs: 11,26 Euro

      Diagnose: GPC Biotech stieg ausgehend von 2,25 Euro bis Anfang 2004 auf 17,16 Euro stark an. Die Rally wird seitdem konsolidiert, der Kurs brach im Juli aus dem maßgebenden mittelfristigen Abwärtstrend bei derzeit 16,39 Euro nach unten aus. Auf dem 38er Retracement bei 7,9 Euro konnte sich die Aktie anschließend fangen und stieg bis unter die aktuell maßgebende mittelfristige Abwärtstrendlinie bei derzeit 12,39Euro an. Der darüber liegende EMA 200 (rot) bei 12,69 Euro wirkt hier als Widerstand verstärkend.

      Prognose: Die aktuell kurzfristig laufende Konsolidierung unter der Abwärtstrendlinie ist nicht negativ zu werten. Bricht die Aktie daraus nach oben aus, wichtig ist ein Anstieg über das Hoch der Vorwochen bei 11,9 Euro, dürfte die Aktie auch über das bis 12,69 Euro laufende Widerstandscluster gehebelt werden. Ein neues mittelfristiges Kaufsignal mit einem Zielbereich um 17,16 Euro liefert ein Anstieg über die 12,69 Euro auf Wochenschlussbasis. Unterhalb des mittelfristigen Abwärtstrends muss zunächst aber auch noch eine Ausdehnung der Konsolidierung einkalkuliert werden.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:10:05
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      TecAllShare: SUNWAYS - Rally wird verschärft

      Intradaykurs: 5,30 Euro

      Diagnose: Sunways bildete ebenfalls Anfang 2003 ein Tief aus und konnte sich seitdem innerhalb eines Aufwärtstrendkanals erholen. Der Kurs brach im Juni aus dem Aufwärtstrendkanals nach oben aus, was sich aber zunächst als Bullenfalle dargestellt hat. Die Rally wurde anschließend auf der Unterstützung bei 3,32 Euro konsolidiert. Von hier kann sich der Kurs jetzt wieder nach oben lösen und bricht in dieser Woche auch über die Trendkanal-Oberkante bei4,98 Euro nach oben aus.

      Prognose: Auf Widerstand trifft der Kurs bei 5,75 Euro, hier ist nochmals mit einem Rücksetzer zu rechnen. Die durch zunehmendes Volumen gestützte Verschärfung der Rally lässt aber auch mittelfristig weiter steigende Notierungen erwarten.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:10:57
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      IBM erwartet 2005 höhere Investitionen der Unternehmen

      Der CEO der International Business Machines Corp. (IBM Corp.) erklärte am Freitag, dass Unternehmen seiner Ansicht nach im kommenden Jahr mehr Geld für Informationstechnologien und andere Kapitalinvestitionen ausgeben werden.

      Das Wachstum im laufenden Geschäftsjahr sei bereits gesund gewesen, im nächsten Jahr sollte es jedoch noch stärker ansteigen, so Sam Palmisano weiter. Demnach sollten sich die Investitionsaufwendungen im aktuellen Jahr um 6 bis 7 Prozent verbessern.

      Jedoch stellt sich die Frage, ob Unternehmen lang anhaltend mehr in neue Technologien investieren werden oder ob derzeit nur ein kurzer Höhepunkt erreicht wurde, der auf die Erneuerung alter Computer zurückzuführen ist. Diese Erneuerung hatte sich verzögert, da sie viele Unternehmen infolge der wirtschaftlichen Abschwächung zu Beginn des Jahrtausends nach hinten verlagert hatten.

      Die Aktie von IBM notierte in New York zuletzt bei 87,42 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:23:12
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Wie die Geschäftsführer des einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligisten, Gerd Niebaum und Michael Meier, auf der Bilanzpressekonferenz der Borussia Dortmund GmbH & Co. KG auf Aktien (KGaA) mitteilten, belief sich der Konzernverlust im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. Juni) auf 67,7 Millionen Euro. Die Schulden stiegen gegenüber dem Vorjahr (73,5 Millionen Euro) um 62 Prozent auf 118,8 Millionen Euro. «Wir sind von der Euphorie des Börsengangs vor vier Jahren in der harten Realität eines Unternehmens angekommen», gestand Clubchef Niebaum.




      Manager Michael Meier verwies auf das nach wie vor hohe Eigenkapital des Vereins von 80,1 Millionen Euro. Das vergleichbarer Bundesligaclubs betrage im Schnitt nur 14,4 Millionen Euro. Er sei optimistisch, weil man das modernisierte, 83 000 Fans fassende Stadion sowie gesicherte Einnahmen aus dem Kartenverkauf habe. Auch im Merchandising-Bereich würden nach wie vor gute Umsätze erzielt. Einnahmen erwartet der BVB zudem durch die Fußball-WM 2006. Allerdings seien auch noch einige Investitionen nötig, um das Stadion auf WM-Standard zu bringen.





      Niebaum will das Stadion zurückkaufen, soso
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:25:36
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      XETRA - H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.10.04 um 13:30 Uhr
      Freitag 8. Oktober 2004, 14:15 Uhr



      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      780100 WCM............... 1,29 +0,10 +8,40
      620570 IVG............... 10,34 +0,43 +4,33
      508590 AWD Holding....... 29,27 +1,02 +3,61
      761440 E.ON.............. 62,84 +1,54 +2,51
      840002 AMB Generali...... 55,49 +1,23 +2,26
      585150 GPC Biotech....... 11,13 +0,21 +1,92
      725750 Metro AG.......... 36,73 +0,59 +1,63
      578580 Fresenius M. C.... 63,52 +0,99 +1,58
      590900 Bilfinger Berger. 28,81 +0,41 +1,44
      617703 Repower Sys....... 15,70 +0,20 +1,29
      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 6,93 -0,26 -3,61
      577330 Fraport........... 26,69 -0,98 -3,54
      520000 Beiersdorf........ 73,10 -1,90 -2,53
      823212 Lufthansa NA...... 9,58 -0,24 -2,44
      567710 Elmos Semicond.... 13,89 -0,29 -2,04
      910354 Micronas Semi..... 34,52 -0,70 -1,98
      723530 SGL Carbon........ 9,60 -0,18 -1,84
      529650 Web.de............ 6,95 -0,12 -1,69
      888509 BB Biotech........ 44,25 -0,75 -1,66
      579200 Freenet.de........ 15,40 -0,24 -1,53
      vwd/8.10.04
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:27:10
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      #1551

      meine theorie:
      - geplanter umfrage - absturz, um 2006 und ggf. NRW und SH auch - wieder im up zyklus zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:27:59
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      #49

      staatliche monopole. eine frechheit.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:31:16
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      U.S. SEPT. NONFARM PAYROLLS UP 96K VS. 138K EXPECTED

      U.S. SEPT. AVERAGE HOURLY WAGES UP 0.2%

      U.S. SEPT. AVERAGE WORKWEEK UNCHANGED AT 33.8 HOURS

      U.S. SAYS HURRICANES HAD UNKNOWN IMPACT ON JOBS

      U.S. JULY, AUG. PAYROLLS REVISED DOWN 4,000

      U.S. 2004 BENCHMARK REVISIONS ESTIMATED AT 236,000

      U.S. SEPT. MANUFACTURING PAYROLLS DROP 18,000
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:39:03
      Beitrag Nr. 1.559 ()



      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:40:34
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      DAX 4035,35 - 0,20 %
      VDAX 16,56 + 1,53 %
      MDAX 5114,06 - 0,13 %
      TecDAX 519,57 - 0,63 %



      Euro/USD 1,2362 + 0,62 %

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:41:41
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      LET MONEY TALK

      :D

      servus ihr börsenjunkies ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:44:07
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      @ ausbruch

      Ich habe bei IVG etwas nachgeholfen, damit wir heute die 0,5 Mio. Stück
      Grenze erreichen...:rolleyes:


      IVG 10,38 Euro + 4,74 % (TH 10,52)
      Gehandelte Stück: 0,475 Mio.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:45:10
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Servus BSP :)

      Ja, das Geld soll zu uns sprechen. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:45:29
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      @HSM

      sehr aufmerksam von dir.....:kiss:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:47:44
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      ots news: Börse Berlin-Bremen / Herbstrallye oder Abstieg?

      Berlin (ots) - Der Dax hat sich gestern mit einem leichten Verlust über der 4000- Punkte-Marke gehalten. Offensichtlich haben sich sowohl die deutschen Börsen als auch die europäischen Finanzmärkte an die täglich gemeldeten neuen Rekordpreise für Rohöl gewöhnt. Immerhin stieg der Ölpreis seit Januar 2004 um rund 60 Prozent. Die Kursentwicklung schien jedenfalls in den letzten Tagen davon kaum beeinflusst. Gestützt wurden die Indizes gestern u. a. von den Medientiteln sowie Unternehmen aus der Grundstoffindustrie, während Pharmawerte abgeben mussten.

      Heute startete der Dax mit einem leichten Abschlag, dessen Ursache die schwachen Vorgaben der US-Börsen waren. An den deutschen Börsen wird zum Wochenausklang wenig Bewegung erwartet. Einmal mehr gehen die Blicke der Marktteilnehmer über den "großen Teich" Richtung USA. Dort wird heute der US-Arbeitsmarktbericht für September veröffentlicht. Bis dahin würden sich die Investoren wohl zurück halten, so die Händler am Börsenplatz Berlin.

      Unter Finanzexperten findet inzwischen eine Debatte darüber statt, ob mit einer Herbstrallye gerechnet werden kann. Positiv gestimmte Analysten gehen davon aus, dass der hohe Ölpreis inzwischen bereits in den Aktienkursen enthalten sein dürfte, deshalb werde auch nicht panisch auf die neuesten Rekordmarken reagiert. Zudem seien die guten Unternehmenszahlen der vergangenen Monate noch nicht oder nur teilweise in die Aktienkurse eingeflossen. Daher könne man durchaus positiv in die Zukunft blicken. Die Pessimisten prophezeien hingegen einen Rückgang des Dax auf 3000 Zähler, im schlechtesten Fall sogar unter die 3000-Punkte-Marke. So sei die internationale Konjunkturlage schlechter als allgemein dargestellt und auch die Erholung in den USA sei nur von kurzer Dauer. Schließlich habe sich wenig an der staatlichen Verschuldungsquote oder bei der Handelsbilanz der USA geändert. Ob letztlich die Optimisten oder die Pessimisten recht behalten werden, dürfte sich bis Ende Oktober/Anfang November zeigen. Einen ersten Hinweis werden die US- Arbeitsmarktdaten heute geben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:50:07
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Euro/USD 1,2396 + 0,90 %
      Gold/USD 423,75 + 1,46 %
      Silber/USD 7,28 + 1,53 %
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:51:49
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Before the Bell: Futures im Plus, AMD -1%, Sirius Satellite -4%

      Die Futures in den USA notieren aktuell im Plus. Der NASDAQ Future klettert 4,5 Punkte auf 1.467 Zähler, der S& P 500 Future steigt 3,4 Punkte auf 1.134 Zähler.

      Mit Kursgewinnen notieren die Papiere von Lucent mit 0,8 Prozent, Research In Motion mit 0,1 Prozent sowie Veritas mit 0,2 Prozent.

      Die Aktie von AMD verliert nach Bekanntgabe der Quartalszahlen 1,1 Prozent. Auch Sirius Satellite geben deutlich nach und verlieren aktuell 4,7 Prozent.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:52:04
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      @ ausbruch

      ein hin und her wie am Bahnhof. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:53:25
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Lage am US-Arbeitsmarkt im September nicht so gut wie erwartet

      Washington, 08. Okt (Reuters) - Der Stellenzuwachs in den USA ist im September deutlich geringer ausgefallen als von Analysten erwartet. Das Arbeitsministerium erklärte, die jüngsten Wirbelstürme im Südosten der USA könnten den Beschäftigungsaufbau etwas gedämpft haben.

      Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im abgelaufenen Monat um 96.000, wie das Ministerium am Freitag in Washington weiter mitteilte. Analysten hatten mit einem Plus von 148.000 gerechnet. Das Ministerium revidierte den Beschäftigungszuwachs für August auf 128.000 Stellen nach unten von ursprünglich 144.000.

      Die europäischen Aktienmärkte reagierten mit Kursverlusten auf die Daten. Auch die US-Aktienfutures verloren und signalisierten einen schwachen Handelsstart an der Wall Street. Der Dollar gab zum Euro um einen halben US-Cent nach. An den Rentenmärkten stiegen die Kurse wegen der Daten, die Skepsis über die Stärke des Aufschwungs schürten.

      Der letzte Arbeitsmarktbericht vor der Präsidentenwahl am 2. November wurde auch von den Wahlkämpfern für US-Präsident George W. Bush und seinen Herausforderer John Kerry mit Spannung erwartet. Die Wirtschaft ist ein wichtiges Thema im Wahlkampf, der sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte. Die Kandidaten treffen am Freitag zu ihrem zweiten Rededuell aufeinander.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:54:27
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      @HSM

      yo....Hasen und Hühner geben sich im sekundentakt die Klinke in die Hand.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:54:34
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      ja, geld spricht und stinkt :laugh:
      :rolleyes:

      mein konto sagt immer : "das SOLLst du HABEN !"
      und als ich noch "stift" war und die geldbombe
      vom fischgrosshandel gezählt habe....


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:56:38
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      @ ausbruch

      IVG Gehandelte Stück: 511 k



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:57:47
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 14:59:20
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      EURO am Sonntag: Aktuelles Heft 41/04 Jetzt beim Zeitschriftenhändler




      DAX vor dem Durchbruch

      Trotz des hohen Ölpreises und mäßiger Konjunkturdaten steigt der DAX seit August kontinuierlich. Nicht mal schwache US-Börsen können Ihn aufhalten. Immer mehr Experten glauben daran, daß diesmal der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend gelingt

      Ab 10. Oktober am Kiosk



      Weitere Themen:
      VW

      Der rasende Sanierer
      Traumstart für den neuen starken Mann bei Volkswagen: Die Berufung von Wolfgang Bernhard bescherte der Aktie ein kräftiges Plus. Kann der als Kostenkiller bekannte Manager den Kurs nachhaltig nach oben bringen?

      BASF

      Profiteur des Booms
      Die Ludwigshafener beliefern mit Chemieprodukten die Boomstaaten in Asien. Über die Tochter Wintershall profitieren sie vom teuren Öl. Weil die Geschäfte wie geschmiert laufen, kann BASF viel Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben

      Hennes & Mauritz

      Des Kaisers billige Kleider
      Modezar Karl Lagerfeld adelt H&M mit einer eigenen Kollektion. Doch nicht nur das: Die Schweden setzen ihre Expansion fort. Wohin die Reise geht und ob die 38000-Prozent-Aktie ihre Anleger noch gut kleidet

      Fonds

      Bullen setzen auf Europa
      Der Optimismus für Europas Wirtschaft wächst. Nicht nur die günstige Bewertung vieler Aktien lockt internationale Investoren. Sie bauen auch auf politische Impulse vor allem in Frankreich, Spanien und Großbritannien. Die besten Länderfonds
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:01:07
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      @HSM

      darf ich mir einmal dein Wekzeug borgen......:confused:













      DAX 4010 - 0,81 %



      :D:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:03:12
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Schade, ich hätte IVG gerne über das Wochenende gehalten,
      aber der DAX bricht gerade leider weg, werde mich da verabschieden müssen. :rolleyes:

      IVG ist sehr robust 10,55 Euro + 6,16 % Gehandelte Stück: 521 k. :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:04:37
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      @#1576


      dax verabschiedet sich nun erstmal nach 3xxx

      mal sehen ob es da nicht leute gibt die den da für längere Zeit haben wollen:look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:04:52
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      @ ausbruch

      Bitte sehr...:D

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:05:23
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      erstmal werden vermutlich ein paar scheinchen brennen:p
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:06:57
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet; US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Vorlage der US-Arbeitsmarktdaten rechnen Händler mit einem schwächeren Handelsstart an der New Yorker Börse. In den USA war die Beschäftigtenzahl im September deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Vokswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet.

      Nach Vorlage von Zahlen verloren Alcoa-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel 1,09 Prozent auf 33,71 Dollar. Belastet von Kosten aus Werksschließungen, Streiks und Hurrikan-Schäden hatte der weltgrößte Aluminiumkonzern im dritten Quartal einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen.

      Aktien von General Electric (GE) gewannen dagegen vorbörslich 0,29 Prozent auf 34,05 Dollar. Der US-Mischkonzern hat seinen Gewinn im dritten Quartal leicht gesteigert und die Analystenprognosen erfüllt.

      Die Aktien von Boeing dürften ebenfalls in Bewegung kommen. Die Europäische Kommission stellt Staatshilfen der japanischen Regierung für die Entwicklung des Boeing-Flugzeugs 7E7 Dreamliner in Frage. Dem US-Flugzeugbauer wird vorgeworfen, eine Vereinbarung zu Staatshilfen aus dem Jahr 1992 zwischen der USA und der EU umgehen zu wollen.

      Nach Vorlage von Zahlen verharrten AMD-Aktien im vorbörslichen Handel auf ihren Vortagesstand von 14,11 Dollar. Der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie auf 12 US-Cent gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen.

      AT& T stiegen vorbörslich um 2,53 Prozent auf 15,42 Dollar. Die amerikanische Telefongesellschaft will im Zuge einer Restrukturierung in diesem Jahr insgesamt mehr als 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen.

      Unter Druck dürften die Titel von Pfizer geraten. Dem weltgrößten Pharmakonzern drohen möglicherweise wegen eines Berichts über Nebenwirkungen bei seinem Kassenschlager Celebrex ähnliche Probleme wie dem US-Konkurrenten Merck & Co . Celebrex erhöhe das Risiko eines Herzinfarktes, heißt es in einem Artikel, der in 14 Tagen im Fachmagazin "New England Journal of Medicine" erscheinen soll. 2003 setzte Pfizer bei einem Gesamtumsatz von 45,188 Milliarden Dollar mit dem Kassenschlager 2,132 Milliarden Dollar um.

      Am Vortag hatten die US-Börsen angesichts eines neuen Rekordhochs beim Ölpreis durchgehend mit Verlusten geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average fiel bis Börsenschluss um 1,12 Prozent auf 10.125,40 Punkte, während der S& P-500-Index um 1,00 Prozent auf 1.130,65 Zähler sank./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:07:28
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächer erwartet - US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem schwächeren Handelsauftakt an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ. Sie verwiesen auf die enttäuschend ausgefallen US-Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Vokswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet. Der Future auf den NASDAQ-100-Index rutschte zuletzt um vier Punkte ab.

      Belastend dürfte sich Händlern zufolge zudem der anhaltend hohe Ölpreis auswirken. Der US-Rohölpreis hatte sich wieder der Marke von 53 Dollar angenähert. Der Preis für Rohöl zur Novemberauslieferung lag am Freitagmorgen im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex mit 52,80 Dollar um 13 Cent über dem Rekordschluss vom Vortag. Der Ölpreis hatte am Donnerstag im Tagesverlauf sogar zeitweise ein neues Hoch von 53 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht.

      Von Interesse dürften die Titel von Oracle und sein. Der US-Softwarehersteller Oracle hat die Angebotsfrist an die Aktionäre des US-Konkurrenten PeopleSoft erneut verlängert. Das eigentlich am Freitag auslaufende, bereits mehrfach verlängerte Angebot von 21 Dollar je Aktie sei nun bis zum 22. Oktober gültig, teilte Oracle am Donnerstagabend mit. Bis zum Donnerstag hätten sich PeopleSoft-Aktionäre mit einem Anteilsbestand von insgesamt rund 11,7 Millionen Aktien für das Angebot entschieden.

      Für Bewegung dürften auch ein negativer Analystenkommentar sorgen. So hatte Goldman Sachs UTStarcom von von "Outperform" auf "In-Line" abgestuft.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 hatte am Donnerstag mit einem Minus von 1,26 Prozent auf 1.455,77 Punkte geschlossen. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 1,14 Prozent auf 1.948,52 Zähler./mw/ck
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:08:34
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      elmos 13,60


      minus 4,09



      bei 25k
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:23:08
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Balda 7,16 + 0,70 %
      gehandelt 66 K....


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:27:00
      Beitrag Nr. 1.584 ()










      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:29:56
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.10.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      620570 IVG............... 10,50 +0,59 +5,95
      780100 WCM............... 1,25 +0,06 +5,04
      508590 AWD Holding....... 29,15 +0,90 +3,18
      840002 AMB Generali...... 55,80 +1,54 +2,83
      761440 E.ON.............. 62,45 +1,15 +1,87
      590900 Bilfinger Berger. 28,91 +0,51 +1,79
      578580 Fresenius M. C.... 63,16 +0,63 +1,00
      585150 GPC Biotech....... 11,03 +0,11 +1,00
      938914 Eads.............. 22,86 +0,16 +0,70
      607000 Hochtief.......... 20,45 +0,13 +0,63



      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 6,93 -0,26 -3,61
      577330 Fraport........... 26,75 -0,92 -3,32
      703003 Rheinmetall....... 32,11 -1,09 -3,28
      567710 Elmos Semicond.... 13,76 -0,42 -2,96
      520000 Beiersdorf........ 73,01 -1,99 -2,65
      823212 Lufthansa NA...... 9,57 -0,25 -2,54
      623100 Infineon.......... 8,56 -0,20 -2,28
      579200 Freenet.de........ 15,30 -0,34 -2,17
      529650 Web.de............ 6,93 -0,14 -1,98
      547160 Techem............ 21,38 -0,42 -1,92
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:32:32
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      muß jetzt dringend mal einen happen essen.....



      bis später....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:02:24
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      U.S. AUG WHOLESALE INVENTORIES UP 0.9 % V FORECAST 0.8%
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:03:50
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      @ ausbruch

      Was gibt es denn zum Futtern ? :confused:

      Huhn oder Hase...:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:08:26
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      long zu $1,35, 1,58 und heute 1,81





      servus ihr nasen! :D

      hab leider fast gar keine zeit mehr zum traden, referendariat hat angefangen und nebenbei noch alle 3 monate eine längere reserveübung, bin völlig fix und alle und schau nur ab und zu vorbei.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:09:22
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      aaii TH 2,12 :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:12:00
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Servus nendaz :)

      Nicht das Du aus der Übung kommst. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:14:57
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      @HSM ;)

      ein bißchen geht immer, nur nicht abends, da mir dann die madam auf die finger schaut und das darf ich mir vom familienbudget nicht leisten... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:16:01
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      @ nendaz

      Du hast Dir einen Wert im Keller-Style ausgesucht, das wäre
      auch sicher was für rainrain. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:18:04
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Keller-Style:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:19:51
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      @ nendaz

      Siehe Chart und Kursverlauf, da gehts doch auch ab in den
      Keller, deshalb Keller-Style. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:21:13
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Nun geht es aber in Kulmbach wieder los...:confused:





      Vorschau "DER AKTIONÄR" 43/2004

      Verdoppeln Sie Ihr Geld!

      Mit Fünf Aktien 100 Prozent bis Jahresende

      Der Sommer ist für dieses Jahr vorbei. Was für Meteorologen gilt, gilt aber nicht zwangsläufig auch für Börsianer:
      Zumindest statistisch fängt jetzt erst die heißeste Zeit für Aktieninvestments an. Denn in der historischen Betrachtung
      sind Oktober bis April die Monate mit der besten Entwicklung an der Börse. Man könnte fast den Eindruck gewinnen,
      der Dax hätte sich diese Statistik zu Herzen genommen - Deutschlands wichtigster Aktienindex übersprang rechtzeitig
      zum zweiten Handelstag im Oktober endlich wieder die vor allem unter psychologischen Gesichtspunkten so wichtige
      Marke von 4.000 Punkten.

      Dabei ist es nicht nur die Statistik, die für einen goldenen Herbst für Aktionäre spricht. Auch die Fundamentaldaten
      bieten gute Rahmenbedingungen dafür. So sind viele Aktien drastisch unterbewertet, obwohl die jeweiligen
      Unternehmen teilweise mit sehr guten Geschäftszahlen aufwarten. Für Anleger sind das günstige Voraussetzungen für
      einen Einstieg. Und in nahezu allen Branchen gibt es derzeit Titel, die es sich zu kaufen lohnt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:22:43
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Allianz gibt Kanada-Geschäft an ING ab

      München, 08. Okt (Reuters) - Der Münchener Finanzkonzern Allianz <ALVG.DE> gibt wesentliche Teile seines Geschäfts in Kanada an den niederländischen ING-Konzern <ING.AS> ab.

      ING Canada werde das Schaden- und Unfallgeschäft der Allianz in Kanada kaufen, teilte die Allianz am Freitag in München mit. Die Allianz werde jedoch ihr kanadisches Industriegeschäft behalten, das zur Industrieversicherungssparte Allianz Glibal Risks (AGR) gehört. Die Allianz begründete den Verkauf mit dem Ziel, das Unternehmen auf das Kerngeschäft und auf die Kernmärkte zu konzentrieren. Durch den Zukauf werde die ING ihre gezeichneten Bruttoprämien in Kanada um umgerechnet rund 385 Millionen Euro auf rund 2,6 Milliarden Euro steigern. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:23:17
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Keller... :laugh:

      dienstag hab ich ein wenig mit genelabs und gestern mit gnvc gespielt, dann bin ich wohl ein kellerkind... :D

      wo ist denn der rainrain?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:23:20
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      DaimlerChrysler- Operativer Gewinn bei Lkw-Sparte über Vorjahr

      Stuttgart, 08. Okt (Reuters) - Die DaimlerChrysler AG <DCXGn.DE> rechnet in diesem Jahr damit, dass der operative Gewinn in der Nutzfahrzeug-Sparte trotz einer außerordentlichen Ergebnisbelastung weiter deutlich über dem Vorjahr liegen wird.

      Der Automobilkonzern teilte am Freitag in einer Pflichtveröffentlichung mit, im dritten Quartal 2004 sei eine außerordentliche Ergebnisbelastung für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge in Höhe von rund 400 Millionen Euro zu erwarten. Diese werde allerdings durch "die sehr positive Ergebnisse der anderen Nutzfahrzeug-Geschäftsbereiche mehr als ausgeglichen", teilte der Konzern weiter mit. Hintergrund der außerordentlichen Aufwendungen sind den Angaben zufolge Qualitätsmaßnahmen und Rückrufaktionen bei der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC), die mehrheitlich zu DaimlerChrysler gehört. Diese habe eine vorläufige Bewertung der Aufwendungen vorgenommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:24:47
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      @ nendaz :D

      rainrain sagt immer studieren geht über probieren, die ferien
      sind ja vorbei. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:25:26
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      DGAP-Ad hoc: Berliner Effektenges. AG <BFV>

      Berliner Effektengesellschaft AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Berliner Effektengesellschaft AG und Sachsen LB prüfen gemeinsame
      Transaktionsplattform


      Berlin, den 8.10.2004

      Die Berliner Effektengesellschaft AG und die Sachsen LB prüfen derzeit
      Möglichkeiten, eine gemeinsame Transaktionsplattform zu schaffen. Als erster
      Schritt wurde in dieser Woche ein Letter of Intent abgeschlossen, der die
      Zusammenlegung der Tochtergesellschaften Consors Capital Bank AG, Berlin,
      und setis-bank AG, Leipzig, vorsieht. Zur Umsetzung ist eine Einbringung und
      spätere Verschmelzung der setis-bank AG in die Consors Capital Bank AG unter
      Aufrechterhaltung der beiden Standorte vorgesehen. Über weitere Einzelheiten
      wurde zwischen den Parteien zunächst Stillschweigen vereinbart.


      Investor und Public Relations
      Catherine Hughes
      Telefon: 030 - 890 21-145
      Telefax: 030 - 890 21-134
      E-mail: chughes@effektengesellschaft.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522130; ISIN: DE0005221303; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:27:35
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      US-Ölpreis steigt wieder



      Großansicht
      New York (dpa) - Der US-Rohölpreis hat sich am Freitag wieder der Marke von 53 Dollar angenähert. Der Preis für Rohöl zur Novemberauslieferung lag im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex mit 52,80 Dollar um 13 Cent über dem Rekordschluss vom Vortag.

      Der Ölpreis hatte am Donnerstag im Tagesverlauf sogar zeitweise ein neues Hoch von 53 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht. Die Grünen sprachen sich für zusätzliche Unterstützung einkommensschwacher Bürger angesichts der gestiegenen Heizölpreise aus.

      In London wurde Rohöl der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im November mit 49,18 Dollar gehandelt und erreichte damit einen neuen Rekordstand. Die Angst vor möglichen Ölarbeiterstreiks in Nigeria und Norwegen und die noch immer reduzierte Ölförderung im Golf von Mexiko durch die Schäden des Hurrikans «Ivan» hielt die Preise nach Angaben von Händlern hoch.

      Der Preis für das Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg erstmals seit der Einführung des so genannten Kobpreises von mehr als 20 Jahren über 45 Dollar für ein Barrel. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien vom Freitag, lag der Durchschnittspreis für sieben wichtige Rohölsorten am Vortag bei 45,08 Dollar. Das waren 82 Cent mehr als am Mittwoch. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro betonte in Djakarta, dass die OPEC nicht an eine weitere Ausweitung ihrer Fördermengen denkt.

      Trotz der derzeitigen Rekordpreise für Öl geht der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, von einer kräftigen Belebung der Wirtschaft in Deutschland aus. «Im nächsten Jahr rechne ich mit 2,5 Prozent Wachstum», sagte Walter der «Berliner Zeitung» (Freitag). Er begründete das mit «unaufschiebbaren Nachholbedarf bei Investitionen und Konsum».

      Wegen der stark angestiegenen Ölpreise bittet die Gruppe Air France und KLM die Passagiere zur Kasse. Langstreckenflüge bei der französischen Fluggesellschaft Air France kosten ab dem kommenden Montag 11 Euro mehr, teilte die Fluggesellschaft am Freitag in Paris mit. Bei KLM würden die Preise um 7 Euro erhöht.

      Steuersenkungen zum Abfangen der gestiegenen Heizölpreise sind nach Auffassung der energiepolitischen Sprecherin der Grünen- Bundestagsfraktion, Michaele Hustedt, kein geeignetes Mittel. «Es muss aber geprüft werden, ob für einkommensschwache Bürger zusätzliche Unterstützung bereitgestellt werden kann», sagte Hustedt am Freitag in Berlin. Zugleich verlangte sie weitere Schritte beim Energiesparen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:28:04
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      BÖRSEN-AUSBLICK/Investoren sitzen auf ihrem Kapital - Kurse hoch

      Trotz schlechter US-Arbeitsmarktdaten könnten die Kurse kommende Woche
      weiter steigen. Als Grund führen Analysten und Händler die zurückgehende
      Bedeutung von Konjunkturdaten in der beginnenden Berichtssaison an und die
      starke Unterinvestiton der Marktteilnehmer. Anleger würden derzeit nur durch
      Öl-Ängste vom Markt ferngehalten; sobald es hier zur Besserung komme, müsse
      das Kapital in die Aktienmärkte fließen, heißt es.

      Die beginnende Berichtssaison wird Konjunkturdaten wieder in den
      Hintergrund drücken, sagt ein Analyst. Die enttäuschenden
      US-Arbeitsmarktdaten sollten daher nicht überbewertet werden. Mit 96.000
      Stellen fiel der Zuwachs zwar geringer aus, die Erwartung habe jedoch auch
      nur auf 109.000 Stellen gelegen. Dies sei aus den Positionen
      Institutioneller Marktteilnehmer zu entnehmen gewesen. Bei der offiziellen
      Erwartung von plus 150.000 Stellen habe es sich nur um Lippenbekenntnisse
      gehandelt. "Die Enttäuschung kann demnach gar nicht so hoch sein", sagt der
      Analyst.

      Auch die laufenden Rekordpreise beim Öl könnten als Angstthema langsam
      ausgedient haben. Technische Analysten rechnen noch mit einem Überschießen
      bis auf 57 USD, weisen jedoch darauf hin, dass der Markt schon jetzt damit
      rechne. Mittlerweile werde akzeptiert, dass sich hier eine Spekulationsblase
      gebildet habe. Der reale Ölbedarf rechtfertige diese Preise nicht mehr.
      Sobald professionelle Marktteilnehmer ihre Ölpositionen in steigende Kurse
      hinein abbauten, sei das Zeichen für ein Ende der Ölrally gegeben, heißt es.
      Aufschluss darüber sollten die Positionsberichte von den Terminbörsen
      liefern. Diese sogenannten "Committment of Traders Reports" (COT) erscheinen
      am Freitagabend.

      Steigende Rohstoffpreise als Argument gegen den Aktienkauf zu benutzen,
      sei ohnehin nicht gut, ergänzt ein Analyst: Jede gesunde Konjunkturerholung
      sei von steigenden Rohstoffpreisen gekennzeichnt. Die Hausse der
      Commodity-Märkte zeige einfach, dass endlich wieder Waren für die Produktion
      gesucht sind. Der Gewinn der Aktionäre hänge an der Wertschöpfung im
      Unternehmen und nicht im billigen Einkauf von Rohmaterial.

      Für den Einstig in den Aktienmarkt spreche neben der günstigen Bewertung,
      "dass noch keiner dabei ist". Viele Anleger seien noch in den vermeintlich
      sicheren Anlagen wie Geldmarkt, Renten und Immobilien investiert. Jedoch
      erhöhe sich hier der Druck zum Ausstieg: Der Geldmarkt-Zins ist unattraktiv,
      Renten in Zeiten steigender Zinsen eine schlechte Wahl. Und bei
      Immobilienfonds hat der Frankfurter Bestechungsskandal die Stimmung
      verdorben. Die "Welt" berichtete vergangene Woche von massivem Rückzug der
      Investoren aus den Fonds einer großes Hauses.

      Noch bleiben die Investoren auf ihrem Kapital sitzen: So berichtete das
      Sales-Team einer großen Investmentbank von ihrer Präsentation bei
      schweizerischen Großkunden: "Sie haben bei allen positiven Argumenten für
      Aktien genickt - und dann abgewunken". Damit fehlt weiter die Initialzündung
      für dauerhaft steigende Kurse. Die bisherigen Kursanstiege wurden noch nicht
      durch Nettokäufe verursacht. "Alles was wir bisher gesehen haben, waren
      Short-Eindeckungen", sagte ein Händler mit Verweis auf die 8%-Rally in VW.
      Die Investoren seien jetzt einfach "glatt". Die durchschnittliche
      Investitionsquote deutscher Versicherer soll bei nur rund 7% liegen.

      Dass deutsche Unternehmen billig sind, zeigten die Aktivitäten der
      Private-Equity-Gesellschaften. Kaum ein Tag vergehe, ohne in der Presse vom
      Interesse dieser Anleger zu lesen. So scheinen sie bei KarstadtQuelle
      mittlerweile Schlange zu stehen. Auch den Unternehmen selbst wird bewusst,
      wie billig sie sind: Das zeigt die steigende Zahle der Aktienrückkäufe.

      Technische Analysten sprechen von einem gesicherten Aufwärtstrend im DAX,
      solange die 3.950er-Marke nicht unterschritten wird. Dort liege der untere
      Rand des steigenden Trendkanals. Beim Kursrückgang nach den
      US-Arbeitsmarktdaten habe es sich nur um ein Intermezzo gehandelt.

      Aufschlüsse darüber werden die Unternehmens- und Konjunkturdaten der
      kommenden Woche geben: Lufthansa eröffnen am Montag mit ihren Verkehrszahlen
      für September, am Dienstag blicken Philips, Carrefour, Yahoo und Intel auf
      ihr 3.Quartal zurück und der ZEW-Indikator voraus auf die
      Konjunkturerwartungen im Oktober. Am Mittwoch werden Autowerte im Bann der
      ACEA-Neuzulassungszahlen September stehen und am Donnerstag die
      Maschinenbauwerte auf die Branchenprognose 2005 des VDMA achten.
      Quartalszahlen kommen von General Motors, Nokia, Citigroup und Danone. Der
      Freitag wird fundamentaler US-Tag mit der Verbraucherstimmung der Uni
      Michigan und dem Empire State Manufacturing Index.
      -Von Michael Denzin, Dow Jones Newswires; +49(0)69 91303917,
      michael.denzin@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/mod/fm/ps
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:30:58
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Die Firma dankt...:)


      IVG 10,63 Euro + 7,27 % auf TH
      Gehandelte Stück: 0,716 Mio.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:33:21
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      US-Lagerbestände steigen etwas stärker als erwartet

      Das US-Handelsministerium erläuterte in Washington die Entwicklung der Lagerbestände in den Industrie- und Handelsunternehmen für August 2004. So wuchsen die Bestände um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte ein Plus von 0,8 Prozent geschätzt hatten.

      Dies ist bereits der zwölfte Monat in Folge mit einem Anstieg der Lagerbestände. Für den Vormonat wurde der Zuwachs von vorläufig 1,3 Prozent auf 1,5 Prozent nach oben korrigiert.

      Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:35:58
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Aktien New York: Behauptet trotz enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Vorlage der US-Arbeitsmarktdaten ist die New Yorker Börse nach anfänglichen Verlusten am Freitag zeitig ins Plus gedreht. Der Dow Jones Industrial Average stieg gegen 16.15 Uhr um 0,17 Prozent auf 10.142,95 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,12 Prozent auf 1.132,33 Zähler stieg. "Der Markt realisiert, dass es eine Menge Geld zu investieren gibt", sagte Stratege Michael Metz von Oppenheimer & Co. "Die leichten Verluste vom Vortag werden als gute, kurzfristige Möglichkeit zum Einstieg gewertet."

      In den USA war die Beschäftigtenzahl im September deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet.

      Neben diesen Konjunkturdaten gaben erste Geschäftszahlen die Richtung für einzelne Aktienwerte vor - die Berichtssaison in den USA ist eröffnet.

      AMD-Aktien verloren nach Geschäftszahlen 1,13 Prozent auf 13,95 Dollar. Der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie auf 12 US-Cent gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen.

      Zulegen konnten hingegen Alcoa-Aktien - ungeachtet eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal. Das Unternehmen war von Kosten aus Werksschließungen, Streiks und Hurrikan-Schäden belastet worden. Die Aktien legten um 0,88 Prozent auf 34,38 Dollar zu.

      Aktien von General Electric (GE) gewannen 0,18 Prozent auf 34,01 Dollar. Der US-Mischkonzern hat seinen Gewinn im dritten Quartal leicht gesteigert und die Analystenprognosen erfüllt.

      Boeing rutschten nach negativen Nachrichten zeitweise ans Ende des Dow Jones 30 mit einem Minus von 1,05 Prozent auf 50,78 Dollar. Die Europäische Kommission hatte Staatshilfen der japanischen Regierung für die Entwicklung des Boeing-Flugzeugs 7E7 Dreamliner in Frage gestellt. Dem US-Flugzeugbauer wird vorgeworfen, eine Vereinbarung zu Staatshilfen aus dem Jahr 1992 zwischen der USA und der EU umgehen zu wollen.

      Pfizer holten zum Teil die Vortagesverluste auf und stiegen um 0,73 Prozent auf 30,21 Dollar. Am Donnerstag war der Konzern wegen eines negativen Medienberichts über sein Medikament Celebrex stark unter Druck geraten.

      Deutlich im Plus lagen auch AT& T . Sie stiegen um 2,53 Prozent auf 15,42 Dollar. Die amerikanische Telefongesellschaft will im Zuge einer Restrukturierung in diesem Jahr insgesamt mehr als 20 Prozent ihrer Mitarbeiter entlassen./kp/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:39:53
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      AUSBLICK: Nokia erfüllt Gewinnerwartung im dritten Quartal


      HELSINKI (dpa-AFX) - Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat nach Einschätzung von Analysten seine eigene Gewinnprognose im dritten Quartal erfüllt. Die befragten Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,13 Euro. Nokia selber hatte Anfang September seine Gewinnerwartung wegen der hohen Nachfrage auf 0,11 bis 0,13 Euro je Aktie angehoben. Der Branchenprimus will am kommenden Donnerstag seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen.

      Auch beim Umsatz werden die Finnen nach Meinung der Experten ihre Prognose erfüllen. Nokia-Finanzchef Richard Simonson hatte einen Umsatz zwischen 6,8 und 6,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Für die wichtige Handy-Sparte Nokia Mobile Phones (NMP) rechnen die Analysten im Schnitt mit einem Umsatz von 4,51 Milliarden Euro nach 5,12 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Vorquartalswert von 4,17 Milliarden Euro stellt dies allerdings eine Verbesserung dar.

      DURCHSCHNITTSPREIS SINKT

      Der massive Wettbewerb auf dem Handy-Markt wird seine Spuren in der Bilanz von Nokia hinterlassen. Der durchschnittliche Verkaufspreis für Mobiltelefone (ASP) wird nach Einschätzung der Analysten auf 108,7 Euro zurückgehen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 123,5 Euro. Nokia hatte einen Preiskampf angekündigt, um verloren gegangene Marktanteil zurück zu gewinnen. Wettbewerber wie Sony Ericsson und Siemens haben dem Branchenführer in den vergangenen Quartalen Marktanteile abgerungen.

      Im Fokus der Experten stehen Aussagen zum laufenden Quartal. Nach ihrer Meinung wird das Nokia-Management eine Gewinnprognose von 0,15 bis 0,20 Euro je Aktie abgegeben. Im Durchschnitt rechnen die Analysten für das vierte Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,18 Euro. Im Vorjahreszeitraum wies Nokia noch 0,25 Euro aus./FX/mur/sb/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:02:47
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      BASF sieht bessere Chancen für Preiserhöhungen - EURO am Sonntag

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die BASF AG, Ludwigshafen, kann einem Medienbericht zufolge 2004 wegen der hohen Nachfrage und Kapazitätsengpässen Preiserhöhungen deutlich besser durchsetzen als im Vorjahr. "Im Gegensatz zu 2003 sind wir in diesem Jahr in der Lage, in größerem Umfang höhere Preise durchzusetzen", sagte Finanzvorstand Kurt Bock der Finanzzeitung EURO am Sonntag. Bei manchen Rohstoffen wie Benzol hätten sich im Einkauf binnen Jahresfrist die Preise mehr als verdoppelt, erläuterte Bock.

      "Wenn wir das nicht an die Kunden weitergeben können, drosseln wir die Produktion", beschrieb der Finanzvorstand die Linie des Unternehmens. Bock bekräftigte des Weiteren die Prognose für das Gesamtjahr. Umsatz und Gewinn würden 2004 deutlich steigen, sagte er.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/8.10.2004/oa/chr
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:05:02
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      DOW 10100,80 - 0,24 %
      SPX 1127,48 - 0,28 %
      COMPX 1935,53 - 0,67 %

      DAX 4012,00 - 0,78 %
      VDAX 16,54 + 1,41 %
      MDAX 5111,22 - 0,18 %
      TecDAX 517,38 - 1,05 %

      Euro/USD 1,2414 + 1,04 % :eek:
      Gold/USD 422,23 + 1,10 %
      Silber/USD 7,23 + 0,84 %
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:06:31
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Klinsmann-Programm: Sightseeing und volle Konzentration



      Großansicht
      Teheran (dpa) - Jürgen Klinsmann hat die Fußball-Nationalspieler in nie zuvor erlebter Form auf das außergewöhnliche Länderspiel in Iran eingestimmt und einmal mehr alle verblüfft.

      Auf einer spontanen Stadtrundfahrt mit der Besichtigung des Schah-Palastes «Saad Abad» stimmten sich die Akteure nur 34 Stunden vor dem Anpfiff auf die erste deutsche Partie in Teheran ein - erst danach standen Video-Studium und Training auf dem Programm.

      «Man kriegt ein klein wenig ein Gefühl dafür, wo man ist. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht», berichtete der Bundestrainer anschließend bei einer chaotischen Pressekonferenz im Mannschaftshotel: «Wir haben improvisiert und die Spieler gefragt, ob sie Lust dazu haben. Alle sind mitgekommen.» Nicht nur der Stuttgarter Andreas Hinkel begrüßte die ungewöhnliche Aktion, bei der viele Profis die Eindrücke mit ihren Digitalkameras festhielten: «Das war gut und interessant.»

      Nach dem überschwänglichen, aber auch tumultartigen Empfang bei der Ankunft am Flughafen, für den sich Klinsmann «bei der iranischen Bevölkerung bedankte», und der 90-minütigen Besichtigungstour lenkte Klinsmann den Blick allerdings ausschließlich auf das sportliche Ziel. «Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen. Und die Mannschaft, die hier dabei ist, traut sich das ohne weiteres zu», erklärte der 40-Jährige. Wie auf dem Basar umlagerten Kameramänner, Fotografen und Reporter im Pressesaal des DFB-Hotels Klinsmann und Kapitän Michael Ballack. Handys klingelten, es wurde wild diskutiert. Sogar der Ansichtskarten-Verkäufer aus dem Hotel-Kiosk stand plötzlich mit dem Fotoapparat direkt vor Ballack.

      Nicht nur der vom unglaublichen Rummel beeindruckte Kapitän («Das war etwas Neues») weiß jetzt, was im Azadi-Stadion atmosphärisch auf das junge deutsche Team zukommt. Aber der «Leitwolf» bewertet die Umstände als motivierend: «Wir freuen uns auf ein Spiel vor 100 000 Menschen, das erlebt man nicht alle Tage.»

      Gegen das iranische Team mit Bayern-Stürmer Vahid Hashemian und HSV-Flügelflitzer Mehdi Mahdavikia, das Klinsmann zur «Elite Asiens» zählt, soll weder der äußere Rummel noch der Torhüter-Streit zwischen dem in Teheran haltenden Jens Lehmann und dem daheim zuschauenden Oliver Kahn vom Erfolgs-Auftrag ablenken. «Ich habe auch zu den Nebengeräuschen ein paar Worte an die Mannschaft gerichtet», verriet Klinsmann, der die aktuelle Rangfolge klarstellte: «Oliver Kahn ist die Nummer 1, Jens Lehmann die Nummer 2 - im Moment.» Der vom Bundestrainer als «Luxusproblem» bewertete Zweikampf beeinflusse die Mannschaft nicht, betonte Kapitän Ballack.

      Die wird auch im dritten Spiel nach Rudi Völler ein jüngeres Gesicht haben und risikofreudiger eingestellt sein. «Bei allem Respekt vor den Iranern - wir werden nach vorne spielen», sagte Klinsmann, der «jungen Leuten die Chance geben will, sich in der Nationalmannschaft einzufinden». Der 22-jährige Thomas Hitzlsperger (Aston Villa) hat nach den Trainingseindrücken gute Karten, im linken Mittelfeld sein Länderspiel-Debüt zu feiern, auch wenn der Bundestrainer sich noch bedeckt hielt. Auch der zweite Neuling Per Mertesacker (Hannover 96) bekam noch keine Einsatz-Garantie.

      Eine Bewährungschance im defensiven Mittelfeld bekommt nach dem Ausfall des am Knie verletzten Münchners Torsten Frings der Bremer Fabian Ernst. Im Angriff soll dessen Vereinskollege Miroslav Klose, der den verletzten Kevin Kuranyi ersetzt, nach sechs Toren in der Bundesliga endlich auch wieder im Nationaltrikot treffen.

      Jung und unerfahren wird vor allem die Abwehr sein, in der neben den beiden 20-Jährigen Robert Huth und Philipp Lahm sowie Andreas Görlitz oder Andreas Hinkel (beide 22) in dem 32-jährigen Christian Wörns nur ein erfahrener Recke stehen wird. «Wir schauen in erster Linie auf die Qualität und das Potenzial der Spieler», meinte Klinsmann zum konsequenten Talente-Test, der ihm durch fehlenden Qualifikations-Druck ermöglicht wird. Als Gastgeber hat Deutschland die Teilnahme an der WM 2006 automatisch sicher.

      Elf der 19 Spieler im Teheran-Kader haben weniger als zehn Länderspiele, zehn sind jünger als 25 Jahre. Doch Klinsmann verlangt Verständnis von den Routiniers für den Jugendstil: «Ich erwarte von einem etablierten Spieler, dass er das schluckt.» Denn das allem übergeordnete Ziel heiße Titelgewinn 2006, und Klinsmann sieht den deutschen Fußball auf einem guten Weg: «Die Mannschaft hat die Kraft und das Potenzial, Weltmeister im eigenen Land werden zu wollen.»
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:08:27
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      MARKT/DAX könnte unter 4.000 Pkt schließen
      MARKT/DAX könnte unter 4.000 Pkt schließen

      Mit einem DAX-Schluß unter 4.000 Punkten rechnen Händler eine halbe
      Stunde vor Handelsschluß. Der DAX habe ein Pullback zurück in die ehemalige
      Seitwärts-Range versucht und sei daran gescheitert. "Dann geht es
      normalerweise recht schnell nach unten", sagt ein Händler. Ein Kursziel von
      3.980 Punkten sei daher als Schlußstand denkbar. Auch die aktuelle Richtung
      von Dow und S&P500 deute dies an.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/8.10.2004/mod
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:10:07
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      MOR-Check...:rolleyes:

      Handelsvolumen zwar hoch, aber wird kaum auf 52 W Hoch schliessen können.

      Morphosys 26,91 Euro + 7,64 %
      Gehandelte Stück: 109 k

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:11:59
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Aktien NASDAQ: Knapp behauptet - Verhaltene Geschäftszahlen, Arbeitmarktdaten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Verhaltene Geschäftszahlen und schwache US-Arbeitsmarktdaten haben den Händlern am Freitag die Lust an Technologie-Aktien genommen. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel am Nachmittag um 0,50 Prozent auf 1.448,44 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 0,43 Prozent auf 1.940,19 Zähler.

      In den USA war die Beschäftigtenzahl im September deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet.

      Belastend dürfte sich Händlern zufolge zudem der anhaltend hohe Ölpreis auswirken. Der US-Rohölpreis hatte sich wieder der Marke von 53 Dollar angenähert. Der Preis für Rohöl zur Novemberauslieferung lag am Freitagmorgen im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex mit 52,80 Dollar um 13 Cent über dem Rekordschluss vom Vortag. Der Ölpreis hatte am Donnerstag im Tagesverlauf sogar zeitweise ein neues Hoch von 53 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht.

      AMD-Aktien verloren nach Geschäftszahlen 1,13 Prozent auf 13,95 Dollar. Der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie auf 12 US-Cent gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen. Auf dieses Ergebnis dürfte die Halbleiterbranche schauen, hieß es von Marktbeobachtern.

      Oracle legten um 1,22 Prozent auf 12,44 Dollar zu, nachdem das Unternehmen die Angebotsfrist an die Aktionäre des US-Konkurrenten PeopleSoft erneut verlängert hatte. Das eigentlich am Freitag auslaufende, bereits mehrfach verlängerte Angebot von 21 Dollar je Aktie sei nun bis zum 22. Oktober gültig, teilte Oracle am Donnerstagabend mit. Bis zum Donnerstag hätten sich PeopleSoft-Aktionäre mit einem Anteilsbestand von insgesamt rund 11,7 Millionen Aktien für das Angebot entschieden. PeopleSoft verloren 0,49 auf 22,42 Dollar.

      UTStarcom brachen um 5,73 Prozent auf 17,92 Dollar ein. Goldman Sachs hatte das Unternehmen von "Outperform" auf "In-Line" abgestuft. Die Aktie von Veritas Software profitierte im Gegenzug deutlich von einem Analystenkommentar. Sie setzte sich mit einem Plus von 4,23 Prozent auf 21,20 Dollar an die Spitze des NASDAQ 100. Zuvor hatte Suquehanna die Aktie von "net neutral" auf "net positive" hochgestuft./kp/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:13:14
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      #1613 von printmedien

      Der DAX ist heute aber sehr zickig...:rolleyes:

      Wehrt sich wie Hund vor der Badewanne. :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:15:15
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      DE: SOLON - Kaufsignal steht bevor

      Intradaykurs: 12,50 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Solon Aktie hatte in der vorletzten Woche am 23,6% Retracement bei 8,75 eine Reversalkerze ausgebildet und diese mit dem Anstieg in der letzten Woche bestätigt. In dieser Woche kämpft die Aktie um den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch, welcher sich aktuell bei 12,50 Euro befindet. Ausgehend von diesem Trend kann es noch einmal zu einer Konsolidierung kommen, um ihn danach erst zu überwinden. Bei einem Ausbruch über den Abwärtstrend ist das nächste Ziel das Jahreshoch bei 14,40 Euro.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:16:11
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      EUR/USD: 1,2415 USD

      Den 5. Tag in Folge notiert der EUR/USD auf der Unterstützung bei 1,2262 USD. Intraday ziehen die Notierungen heute merklich an. Der zentrale Widerstand bei 1,2334 USD kann passiert werden. Und was noch wichtiger ist, die BUY Triggermarke bei 1,2372 USD wird durchstoßen. Damit wird das Ziel bei 1,2481 USD reaktiviert.

      Wenn anschließend der Anstieg über 1,2481 USD gelingen sollte, würde dies wiederum auch das zweite Ziel im Bereich von 1,3000 USD reaktivieren.

      WICHTIG! Ab jetzt gilt folgende SELL Triggermarke. Fällt der EUR/USD unter 1,2246 USD, löst dies ein umfassendes Verkaufssignal bis in den Bereich von 1,2000 USD aus.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:18:54
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      scönen feierabed und ein schönes week-end allen.
      bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:19:40
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      mahlzeit....:)

      @HSM

      ich hatte Hühnchen.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:22:30
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      @ ausbruch

      Das geht doch nicht, dieses Hühnchen fehlt doch dann bei dem Hühner-Squeeze...:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:24:13
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Ich hab mich schon mal gefragt, was der espresso4 so den ganzen Tag
      lang treibt...:confused:

      Nun ja, bye :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:25:04
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      mags wird ein klein wenig gezockt.....:rolleyes:


      Magal security 16,09 USD + 3,14 %
      gehandelt 288 K....


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:27:11
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      @HSM

      nein, nein....:eek:

      das Hühnchen war doch schon gegrillt.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:27:32
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      @ ausbruch

      Wir müssen wohl oder übel wie neue israelische an der Nasdaq
      notierte Werte finden...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:29:19
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Kurz vor Xetra-Schluss gehen wieder grössere Blöcke bei IVG
      rum, der Wert strotzt nur so vor Kraft. Am Montag wieder auf
      der Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:30:30
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      @HSM

      Yo...aber auf jedenfall welche, die ganz vorne an der Front kämpfen.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:31:25
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      KarstadtQuelle steht Woche der Entscheidung bevor

      Düsseldorf, 08. Okt (Reuters) - Die Entscheidung über die Machbarkeit des KarstadtQuelle-Sanierungskonzepts und damit über das Schicksal des angeschlagenen Handelskonzerns soll in der kommenden Woche fallen.

      "Die nächste Woche ist die Woche der Entscheidung", sagte ein KarstadtQuelle-Sprecher am Freitag in Essen. Dann sollen die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern abgeschlossen und der Aufsichtsrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen werden. "Die Gewerkschaften müssen sich bewegen - es hilft nichts", ergänzte der Sprecher. "Wir wollen in der nächsten Woche fertig werden." Eine Verdi-Sprecherin sagte, auch die Gewerkschaft hoffe auf eine Entscheidung. Bislang seien für die kommende Woche zwei Verhandlungstermine anberaumt worden: Am Montag soll es Gespräche mit dem Management in Nürnberg geben, am Dienstag dann in Essen.


      CLEMENT - "ALLE WISSEN, DASS ES UM ALLES GEHT"

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) zeigte sich optimistisch, dass eine Einigung gelingen wird: "Ich gehe davon aus, dass bis zum 14. Oktober die Verständigungen erzielt werden, die erzielt werden müssen." "Alle wissen, dass es um alles geht", betonte Clement in Berlin. Der Minister hatte am Dienstag in Düsseldorf mit Konzernchef Christoph Achenbach und Bürgermeistern aus NRW über die Lage bei KarstadtQuelle beraten.

      Der Gesamtbetriebsrat und die Gewerkschaft Verdi sperren sich bislang gegen zentrale Punkte des vom Vorstand vorgelegten Sanierungskonzepts, mit dem Achenbach das Überleben des Essener Traditionskonzerns sichern will. Zugeständnisse hatte die Arbeitnehmerseite bislang nur bei übertariflichen Leistungen angeboten - dies hat der Konzern als unzureichend kritisiert. Viel Zeit für die Verhandlungen bleibt dem KarstadtQuelle- Management nun nicht mehr: Schon am 14. Oktober soll der Aufsichtsrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen werden, um die für die dringend benötigte Kapitalerhöhung von insgesamt 500 Millionen Euro notwendige außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Anteilseigner drängen Branchenkreisen zufolge auf die Umsetzung des Konzepts. Auch die Banken, die bislang Entgegenkommen signalisiert hatten, könnten den Geldhahn zudrehen, wenn Achenbachs Sanierungskonzept scheitert. Dieses sieht unter anderem die Auslagerung und möglichst auch den Verkauf von 77 der 181 Warenhäuser sowie die Veräußerung aller 305 Fachgeschäfte des Konzerns vor. Zudem sollen alle Mitarbeiter Gehaltskürzungen akzeptieren. Achenbach will durch das Sanierungsprogramm bis zum Jahr 2006 insgesamt 360 Millionen Euro einsparen.

      Für die Ermächtigung zu der Kapitalspritze muss der Konzern noch in diesem Jahr eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Münchener Finanzkonzern Allianz <ALVG.DE> hatte zuletzt seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen. Daraus lässt sich aber auch der Schluss ziehen, dass eine erfolgreiche Umsetzung des Sanierungskonzepts mit einer entsprechenden Einigung mit der Arbeitnehmerseite eine Bedingung dafür ist, dass die Großaktionäre die Kapitalerhöhung mittragen. Die Allianz ist mit 10,5 Prozent bei KarstadtQuelle beteiligt.


      MEHRERE INTERESSENTEN FÜR KONZERNTEILE

      Mit Blick auf die zum Verkauf stehenden Unternehmensteile signalisierte mit der Versandhausgruppe Otto ein weiteres Unternehmen Interesse. "Wir würden uns nicht verschließen, bei einzelnen zum Verkauf stehenden Teilen von KarstadtQuelle eine Prüfung vorzunehmen", sagte ein Sprecher. "Es finden aber keine konkreten Verhandlungen statt", fügte er hinzu. Das "Hamburger Abendblatt" hatte berichtet, Fachgeschäfte wie Runners Point und die Logistik des Essener Konzerns hätten das Interesse von Otto geweckt. Für die zum Verkauf stehenden Teile des Konzerns gibt es bereits eine Reihe von Interessenten. KarstadtQuelle will sich von Aktivitäten mit einem Umsatzvolumen von 1,9 Milliarden trennen und hofft auf Verkaufserlöse von 1,1 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:32:39
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      @ ausbruch

      Okay, dann also an der vordersten charttechnischen Front, nah am ATH. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:34:34
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Daimler - Erwarten keine weiteren großen Belastungen durch Fuso

      Frankfurt, 08. Okt (Reuters) - DaimlerChrysler <DCXGn.DE> erwartet keine weiteren großen Belastungen durch seine japanische Nutzfahrzeugtochter Fuso.

      "Wir rechnen damit, dass es das war. Um genau zu sein: Keine weiteren signifikanten Auswirkungen", sagte ein Konzernsprecher am Freitag. Daimler hatte zuvor mitgeteilt, mit einer außerordentlichen Ergebnisbelastungen von 400 Millionen Euro durch Fuso zu rechnen.

      Bei der Beteiligung Fuso, die ehemals zu Mitsubishi Motors <7211.Z> gehört hatte, waren über Jahre hinweg Rückrufaktionen von Fahrzeugen wegen Qualitätsmängeln vertuscht worden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:35:30
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      hsm,

      frag ich mich auch manchmal:laugh:
      ich mach die frauen glücklich:D
      die stehn schlange....
      und sonst bin ich vorm pc und versuch zu handeln:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:38:44
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      @ espresso4

      Du machst Frauen glücklich...aber Du verkaufst doch nicht wie Al Bundy Schuhe ? :confused:

      Darf man mal fragen, was Du so handelst bzw. heute gehandelt hast ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:39:52
      Beitrag Nr. 1.631 ()


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:44:28
      Beitrag Nr. 1.632 ()






      1. The ratio peaked in August 1985 and the DJIA peaked 2 years later in August 1987.
      2. The ratio peaked in August 1989 and the DJIA peaked 1 year later in July 1990.
      3. The ratio peaked in November 1993 and the DJIA peaked 2 months later in January 1994.
      4. The ratio peaked in October 1997 and the DJIA peaked 9 months later in July 1998. (Note the 2000 peak in the DJIA was never led by a discernable peak in the ratio, which accentuated the extreme non-confirmation of that period.)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:47:55
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      sicher mein lieber hsm,
      frauenschuhe:D der war gut.
      heute war ich mit nwu und acg am drücker.
      ist aber nicht der rede wert was am ende übriggeblieben ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:49:35
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      hsm,
      was hat du heute am drücker gehabt?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:56:31
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      @ espresso4



      IVG & DAX Short, reicht doch :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 17:59:10
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Kritische Stimmen zur US Konjunktur :rolleyes:

      Laut dem Chefökonom Joel Naroff von Narroff Economic Advisors zeigen die Daten zum Arbeitsmarkt für den Monat September eine flaue Entwicklung an. "Aus dem Bericht könne kein Anzeichen einer Stärke entnommen werden", so Naroff. Seine eigene ursprüngliche Schätzung von 87.000 neugeschaffenen Jobs sei nahe an den vom Arbeitsminiserium ausgewiesenen 96.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft gelegen. Naroff führte weiter an, dass das Bruttoinlandsprodukt zum dritten Quartal zwar vermutlich eine starke Zahl ausweisen wird, aber grundlegende wichtige Faktoren wie etwa den flauen Arbeitsmarkt nicht reflektieren würde.

      Laut Robert Brusca, Chefökonom von FAO Economics, sind die Daten zum Arbeitsmarkt für den Monat September als "schrecklich" zu bezeichnen. Vom insgesamten Stellenzuwachs von 96.000 würden nur 59.000 auf den privaten Sektor entfallen. Der Rest hätte von einer Jobzunahme bei behördlichen Stellen profitiert. "Wir haben eine verdeckte Zahl innerhalb einer scheinbaren Erholung erhalten. Sollten weitere jener verdeckten Zahlen folgen müssen wir vorsichtig wie besorgt sein", so Brusca.

      Laut dem Chefökonomen von CBS MarketWatch, Irwin Kellner, ist der Arbeitsmarktbericht für den Monat September ein weiteres Indiz dafür, dass die Konjunktur schwach verläuft. So hat sich das Jobwachstum in den vergangenen fünf Monaten schwächer als erwartet entwickelt. Kellner ist daher der Ansicht, dass die Federal Reserve entweder im November oder Dezember vermutlich eine Pause im gegenwärtigen Prozess der Anhebung der Leitzinsen vornehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:01:45
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      DAX-Schluss: US-Vorgaben sorgen für Abschläge zum Wochenschluss

      Die deutschen Standardwerte konnten den letzten Handelstag dieser Woche trotz negativer Vorgaben aus Fernost sowie den USA mit einem leichten Plus beenden.

      Nachdem der DAX angesichts schwacher Vorgaben aus Übersee und Fernost sowie einem Terroranschlag mit leichten Abschlägen in den Handel gestartet war, konnte sich der Index in der Folgezeit erholen und kehrte in die Pluszone zurück. Am frühen Nachmittag musste der DAX im Vorfeld der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in den USA teilweise recht deutliche Verluste hinnehmen, erholte sich jedoch trotz schwacher Arbeitsmarktdaten im Schlepptau der freundlicher tendierenden US-Börsen. Zum Handelsende verbuchte der DAX ein Minus von 0,69 Prozent und verabschiedete sich mit 4.015,54 Punkten ins Wochenende.

      Im Blickpunkt des Anlegerinteresses stand der Stahlkonzern ThyssenKrupp, nachdem das Unternehmen gemeinsam mit der Gesellschaft One Equity Partners die Gründung eines neuen Werftenkonzerns bekannt gegeben hatte. Die Aktie des größten deutschen Stahlkonzerns konnte am heutigen Handelstag daraufhin leichte Zugewinne verbuchen. Skeptisch reagierten Anleger hingegen auf Äußerungen des Finanzvorstands der Deutschen Lufthansa, der in einem Zeitungsinterview das Erreichen der Gewinnprognose als "schwierig" bezeichnet hatte. Zusammen mit dem anhaltenden Ölpreisanstieg sowie dem Terroranschlag in Ägypten sorgte dies bei der Kranich-Linie für deutliche Kursabschläge. Ebenfalls leicht schwächer präsentierte sich zunächst die Aktie des Reise- und Touristikkonzerns TUI. Angesichts der hohen Ölpreise und der neuerlichen Terroranschläge verbuchte die Aktie zu Handelsbeginn ein leichtes Minus. Aufgrund von Presseberichten über einen bevorstehenden Einstieg spanischer Mitbewerber bei TUI konnte die Aktie zum Handelsschluss leichte Gewinne vorweisen. Wenig überrascht reagierten die Investoren auf die Mitteilung, dass der Automobilkonzern DaimlerChrysler in Folge der Rückrufaktion des Joint Ventures Mitsubishi Fuso im dritten Quartal Sonderbelastungen in Höhe von 400 Mio. Euro hinnehmen muss, zumal diese durch positive Ergebnisse in anderen Segmenten im Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge mehr als kompensiert werden können. Die Aktie tendierte nach der Ankündigung nur leicht schwächer. Tagesgewinner war die Aktie von E.ON, wobei der Wert von den guten Zukunftsaussichten eines mit dem russischen Erdgaskonzern Gazprom vereinbarten Joint Ventures profitieren konnte.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.043,36 (-0,16 Prozent)
      MDAX: 5.116,28 (-0,09 Prozent)

      Tagesgewinner: E.ON, METRO, Fresenius, Continental
      Tagesverlierer: Lufthansa, SAP, Infineon, BMW, Aliianz


      Unternehmensnachrichten:

      Die Allianz AG gab am Freitag bekannt, dass sie mit dem niederländische Bank- und Versicherungskonzern ING Group N.V. einen Kaufvertrag zum Erwerb des Schadens- und Unfallgeschäftes des deutschen Versicherungskonzerns in Kanada durch die Konzerntochter ING Canada geschlossen hat. Im Rahmen der Vereinbarung wird die Tochtergesellschaft ING Canada die Allianz of Canada Inc. erwerben. Miteingeschlossen in den Kauf ist die Allianz Insurance Company of Canada, der Gruppenversicherer Trafalgar Insurance Company of Canada sowie Canada Brokerlink, ein Netz von Versicherungsmaklern. Nicht in die Transaktion involviert ist dabei das kanadische Industriegeschäft der Allianz, welches zur Tochter Allianz Global Risks gehört. Als Folge des Erwerbs wird ING die gezeichneten Bruttoprämien in Kanada um ca. 600 Mio. C-Dollar (ca. 385 Mio. Euro) auf über 4 Mrd. C-Dollar (ca. 2,6 Mrd. Euro) steigern. Mehr als 800 Mitarbeiter der Allianz Canada werden von ING übernommen, die landesweit derzeit über 5.600 Mitarbeiter beschäftigt. Von der Transaktion ebenfalls betroffen sind die 525 Mitarbeiter von Canada Brokerlink. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion, welche im Rahmen eines Aktienkaufvertrags abgewickelt wird, wurden nicht bekannt gegeben.

      Der Stahlkonzern ThyssenKrupp AG und One Equity Partners (OEP) haben am Freitag den Vertrag zur Gründung eines Werftenverbundes unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung sollen die ThyssenKrupp Werften und die Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) zu einer neuen Gruppe unter der Führung der ThyssenKrupp Marine Systems AG zusammengeführt werden. OEP wird dabei sämtliche von ihr gehaltenen Anteile an der HDW in die ThyssenKrupp Marine Systems einbringen. Die neue Unternehmensgruppe beinhaltet als wesentliche Beteiligungen Howaldtswerke-Deutsche Werft AG, Kiel, HDW-Nobiskrug GmbH, Rendsburg, Blohm + Voss GmbH und Blohm + Voss Repair GmbH, Hamburg, Nordseewerke GmbH, Emden sowie Kockums AB, Schweden, und Hellenic Shipyards S.A., Griechenland. Der neue Werftenverbund hat Konzernangaben zufolge ein Umsatzvolumen von 2,2 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit insgesamt 9,300 Mitarbeiter. Im Rahmen des Abkommens wird OEP für 100 Prozent der Anteile an der HDW AG 25 Prozent der Anteile an der ThyssenKrupp Marine Systems AG sowie 220 Mio. Euro in bar erhalten. Der Baranteil der Transaktion wird dabei vollständig aus Mitteln der Werftengruppe finanziert. ThyssenKrupp hält die verbleibenden 75 Prozent des Werftenverbundes und übernimmt die industrielle Führung der Gesellschaft. Dr. Klaus Borgschulte, Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp Technologies AG und heute Vorsitzender der Geschäftsführung der ThyssenKrupp Werften GmbH, soll den Vorsitz der Gesellschaft übernehmen. Sitz der neuen Gesellschaft ist Hamburg.

      Die DaimlerChrysler AG meldete am Freitag, dass die japanische Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corp. (MFTBC), an welcher der weltweit fünftgrößte Automobilhersteller 65 Prozent hält, eine vorläufige Bewertung der Aufwendungen für Qualitätsmaßnahmen und Rückrufaktionen vorgenommen hat. Daraus ergibt sich für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge von DaimlerChrysler eine Sonderbelastung in Höhe von rund 400 Mio. Euro im dritten Quartal 2004, die jedoch durch die positive Ergebnisentwicklung in den anderen Nutzfahrzeug-Bereichen mehr als ausgeglichen werden kann. DaimlerChrysler rechnet daher weiterhin damit, dass der operative Gewinn der Nutzfahrzeuge-Sparte in 2004 deutlich über dem Vorjahreswert liegen wird. Das deutsch-japanische Management bei MFTBC treibt derzeit mit Unterstützung von DaimlerChrysler die rasche und umfassende Erneuerung des Unternehmens weiter voran. Im Juni 2004 hatte MFTBC eine konsequente Aufarbeitung der Vergangenheit angekündigt, nachdem durch das neue Qualitätsmanagement und sorgfältige Untersuchungen zahlreiche Vertuschungsfälle entdeckt worden waren, die sich vor dem Einstieg des deutschen Automobilkonzerns bei der Mitsubishi Motors Corp. (MMC) ereignet hatten. In der Folge wurden mehrere Rückrufaktionen notwendig, die bisher insgesamt rund 525.000 Fahrzeuge in Japan - einige davon mehrfach - betreffen.

      Der Energiekonzern E.ON AG gab am Freitag bekannt, dass sich der Vorstandsvorsitzende des russischen Erdgaskonzerns Gazprom, Alexej Miller, am Donnerstag zu gemeinsamen Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden von E.ON, Wulf H. Bernotat, und dem Vorstandschef der E.ON Ruhrgas AG, Burckhard Bergmann, über die Ausgestaltung der im Juli vereinbarten Zusammenarbeit im Strom- und Gasbereich getroffen hat. Dabei stimmten die Vorstandsmitglieder überein, dass die Konkretisierung des am 8. Juli vereinbarten Memorandum of Understanding bezüglich der vereinbarten Vorhaben im Bereich Strom und Gas auf gutem Weg ist. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Perspektiven der weiteren Zusammenarbeit an strategischen Projekten bei der Gasförderung in Russland, beim Gastransport nach Europa, bei der Stromerzeugung in Russland sowie beim Ausbau der Infrastruktur zur Vermarktung von Erdgas und Strom in Europa gerichtet, hieß es weiter.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:03:30
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      sicher reicht das. manchmal ist weniger mehr.

      machs gut und bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:03:59
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      TecDAX-Schluss: Wachstumswerte gehen mit Abschlägen ins Wochenende

      Die deutschen Wachstumswerte mussten am letzten Handelstag der Woche leichte Kursabschläge hinnehmen. Nachdem der TecDAX im Anschluss an die schwachen Vorgaben aus Übersee sowie aus Fernost bereits mit einem deutlichen Minus gestartet war, konnte sich der Leitindex im laufenden Handel wieder leicht erholen. Zum Ende verbuchte der TecDAX ein Minus von 1,07 Prozent auf 517,29 Punkte.

      An der Spitze des TecDAX notierte mit deutlichem Abstand die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens MorphoSys. Der Konzern hatte am Morgen positive Testergebnisse für ein firmeneigenes Tumorprogramm veröffentlicht. Der Wert konnte in der Folge teilweise bis zu 10 Prozent zulegen und rangierte unangefochten an der Spitze des TecDAX. Ebenfalls leichte Zugewinne verbuchten GPC Biotech sowie T-Online. Behauptet präsentierte sich trotz des allgemein schwachen Marktumfelds die Aktie des Technologiekonzerns JENOPTIK, nachdem eine Konzerntochter zwei weitere Aufträge verbuchen konnte. Am unteren Ende notierten TELES, Rofin Sinar, ELMOS sowie Evotec OAI.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 517,29 Punkte (-1,07 Prozent)

      Tagesgewinner: MorphoSys, T-Online, Software AG, REpower, GPC Biotech
      Tagesverlierer: TELES, Rofin Sinar, ELMOS, Evotec

      Unternehmensnachrichten:

      Das Münchner Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys präsentierte auf der "Human Antibodies & Hybridomas" Konferenz erste vielversprechende in-vitro- und in-vivo-Daten für das firmeneigene Krebs-Antikörper-Programm MOR202. Sowohl bei Zelllinien bestimmter Blutkrebsarten als auch bei primärem Patienten-Tumormaterial konnten die MOR202-Antikörper Krebszellen effizient abtöten. Ein MOR202-Antikörper zeigte außerdem auch in einem in-vivo-Tiermodell zur Untersuchung des Multiplen Myeloms sehr gute Wirksamkeit. Die vollständig humanen Antikörper aus der HuCAL GOLD Bibliothek richten sich gegen das Zielmolekül CD38, das auf der Oberfläche bestimmter Krebszellen stark überpräsentiert ist. MOR202 befindet sich aktuell in der präklinischen Entwicklung zur Behandlung des Multiplen Myeloms und bestimmter anderer Blutkrebsformen. MorphoSys will MOR202 vor Beginn einer klinischen Untersuchung in eine Partnerschaft einbringen. MorphoSys hat mehrere US-Patentanmeldungen für spezifische anti-CD38-Antikörper und deren Verwendung eingereicht.

      Die mobilcom AG gab am Freitag bekannt, dass sie von der Henderson Global Investors Ltd. darüber informiert wurde, dass die britische Gesellschaft 3.726.230 mobilcom-Aktien hält, was 5,67 Prozent des Grundkapitals entspricht. Zuletzt teilte der deutsche Telekommunikations-Dienstleister Mitte August mit, dass er im vergangenen Halbjahr eine Umsatzsteigerung um 4 Prozent auf 934,3 Mio. Euro erzielt hat. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 63,4 Mio. Euro und damit deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert.

      Der Hightech-Anlagenbauer und -betreiber M+W Zander Holding AG, eine Tochter von JENOPTIK, meldete am Freitag, dass er das technische und infrastrukturelle Gebäudemanagement für die Gläserne Manufaktur der Volkswagen AG in Dresden übernommen hat. Der Vertrag hat zum 1. September 2004 begonnen und wurde auf drei Jahre mit einer Option auf eine einjährige Verlängerung abgeschlossen. Im Einzelnen übernimmt die M+W Zander-D.I.B. Facility Management GmbH das Bedienen, Überwachen, Instandsetzen und Warten der technischen Gebäudesysteme. Dazu zählen die Heizungs-, Lüftungs-, Klima- sowie die Mess-, Steuer- und Regelanlagen. Mit Hausmeister-Services, Unterhalts- und Glasreinigung (circa 30.000 Quadratmeter Glasfläche), Pflege der Außenanlagen sowie Entsorgungsleistungen sorgt das Stuttgarter Unternehmen für eine funktionierende Infrastruktur der Gläsernen Manufaktur. Im Rahmen von Kundenveranstaltungen übernimmt M+W Zander zudem erweiterte technische Hausmeister- und Reinigungsdienstleistungen.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:05:09
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Bye espresso4 :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:13:54
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Ölpreis macht nur vorübergehend Halt

      Der Ölmarkt entspannte sich nur vorübergehend. Der November-Future für Nordsee-Öl der Marke Brent erreichte bei 49 Dollar einen neuen Rekordwert.

      Opec-Analysten machten Streiks der Öl-Arbeiter in Nigeria und in Norwegen für den starken Preisanstieg verantwortlich. Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro glaubt, dass der Ölpreis Anfang nächsten Jahres nach der geplanten Wahl im Irak wieder unter 50 Dollar pro Barrel fallen wird.

      Lufthansa Tagesverlierer

      Die Lufthansa-Aktie wurde neben den neuen Terrorsorgen auch durch den Zick-Zack-Kurs der Unternehmenskommunikation belastet. Nachdem die Airline am Donnerstag noch versichert hatte, dass sich das teure Öl nicht auf das Ergebnis niederschlagen werde, schränkte Finanzchef Karl-Ludwig Kley die Aussage gegenüber der "Financial Times Deutschland" ein. "Wir halten an unserer Prognose eines Gewinns von 300 Millionen Euro fest, aber sie wird schwer zu erreichen sein," sagte Kley. Gleichzeitig versuchte der Finanzchef die Sorgen um die hohen Treibstoffkosten zu mildern und verwies erneut auf die erfolgreiche Absicherungspolitik des Konzerns. Die Lufthansa-Aktie steht dennoch an der Spitze der Dax-Verlierer.

      DaimlerChrysler beziffert Fuso-Belastung

      Am Nachmittag teilte DaimlerChrysler ad hoc mit, dass die Probleme bei der Beteiligung Fuso der Nutzfahrzeugsparte eine außerordentlichen Ergebnisbelastung von 400 Millionen Euro einbringen dürften. Diese werde aber durch "sehr positive Ergebnisse der anderen Nutzfahrzeug-Geschäftsbereiche mehr als ausgeglichen". So geht der Autoriese weiter davon aus, dass der operative Gewinn für das Gesamtjahr deutlich über dem Vorjahresniveau liegen wird.

      Allianz verkauft Schaden- und Unfallgeschäft in Kanada

      Der Versicherungsriese Allianz verkauft sein kanadisches Schaden- und Unfallgeschäft an die niederländische ING Groep. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Seit 2003 hat sich die Allianz von mehr als 40 Beteiligungen getrennt, um sich besser auf seine Kernmärkte konzentrieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:14:38
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      mags 16,70 USD + 7,05%

      nunja....


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:14:48
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      ThyssenKrupp schmiedet Werftengigant

      Etwas besser als der Markt schnitt die Aktie von ThyssenKrupp ab. Der geplante Verbund der ThyssenKrupp-Werften mit der Kieler Werft HDW ist unter Dach und Fach. Dieser soll der erste Schritt zu einem europäischen Werftenverbund sein. Die unternehmerische Führung der neuen Werften-Gruppe mit einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro liege allein bei ThyssenKrupp, teilte der Stahlkonzern mit. Die Analysten von SES Research bekräftigten daraufhin ihr Votum "Outperformer" für den Dax-Titel.

      E.ON erfreut Aktionäre

      Die Aussicht auf satte Dividenden ließ die Aktie von E.ON an die Spitze der Dax-Gewinner klettern. "Wir bleiben bei unserer Aussage, dass wir die Dividende in den nächsten Jahren kontinuierlich steigern werden", hatte E.ON-Chef Wulf Bernotat in einem Interview gesagt. Die Aussagen seien zwar nicht neu, rückten aber dennoch die Versorger wieder in den Fokus, erklärte ein Börsianer. Die E.ON-Aktie bewegt sich derzeit auf einem Drei-Jahres-Hoch.

      Hiobsbotschaft von Pandatel

      Die Aktie von Pandatel brach um mehr als 20 Prozent ein. Der Hersteller von Telekommunikationskomponenten hatte am Donnerstag kurz vor dem Ende des Parketthandels eine Ergebnis- und Umsatzwarnung herausgegeben. Der Umsatz wird im Gesamtjahr nur bei 14,5 Millionen Euro liegen. Bisher hatte das Unternehmen 20 Millionen Euro prognostiziert. Der Verlust wird bei elf anstatt 4,3 Millionen Euro liegen. Zu diesen Korrekturen habe vor allem die unerwartet lang andauernde Markteinführung neuer Produkte geführt, begründete das Hamburger Unternehmen den Schritt.

      Sorge um MWG Biotech

      Schlechte Nachrichten gab es auch von der kleinen Biotech-Gesellschaft MWG Biotech. Wegen der Fokussierung auf das Kerngeschäft sei eine negative Abweichung vom bisher prognostizierten Ergebnis wahrscheinlich, teilte das Unternehmen mit. Der Prozess soll "durch entsprechende Kapitalmaßnahmen" begleitet werden. Nach zeitweiser Handelsaussetzung brach das Papier zeitweise ebenfalls um mehr als 20 Prozent ein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:15:38
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Morphosys feiert Forschungserfolg

      Weit erfreulicher dagegen die Neuigkeiten vom Branchenkollegen Morphosys. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben in vorklinischen Tests für ein Programm zur Behandlung von Blutkrebs Erfolge erzielt. Der Titel eroberte mit einem Plus von über neun Prozent den Spitzenplatz im TecDax.

      WCM und IVG im Immobilienhimmel

      Schon seit Tagen steht die WCM-Aktie auf der Gewinnerliste im MDax. Noch stärker legte am Freitag das Papier der Immobiliengesellschaft IVG zu. Börsianer spekulierten nun wieder verstärkt darauf, dass in Deutschland ein Konstrukt ähnlich den REITs genannten amerikanischen Spezialgesellschaften eingeführt werden könnte, meinte ein Händler. Unternehmen könnten dann ihre stillen Reserven bei Immobilien steuerfrei heben.

      Sino zeigt, wie es geht

      Einen Tag, nachdem Comdirect die Anleger mit mauen Orderzahlen enttäuschte, beweist Konkurrent Sino, dass es auch anders geht. Die Zahl der ausgeführten Orders stieg um 8,2 Prozent auf 47.978. Das abgewickelte Wertpapiervolumen zum Geschäftsjahresende am 30.9.2004 betrug 17 Milliarden Euro. Die Zahlen wurden mit einem Kurssprung honoriert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:17:03
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      bye espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:21:20
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 8.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      620570 IVG............... 10,65 +0,74 +7,46
      780100 WCM............... 1,25 +0,06 +5,04
      840002 AMB Generali...... 56,50 +2,24 +4,12
      508590 AWD Holding....... 29,20 +0,95 +3,36
      540811 Aareal Bank....... 22,97 +0,52 +2,31
      590900 Bilfinger Berger. 28,96 +0,56 +1,97
      761440 E.ON.............. 62,39 +1,09 +1,77
      555770 T-Online.......... 8,99 +0,10 +1,12
      620440 IWKA.............. 20,01 +0,21 +1,06
      617703 Repower Sys....... 15,65 +0,15 +0,96



      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 6,83 -0,36 -5,00
      902757 Rofin Sinar....... 24,20 -1,27 -4,98
      567710 Elmos Semicond.... 13,60 -0,58 -4,09
      577330 Fraport........... 26,60 -1,07 -3,86
      524553 Boss Vz........... 21,22 -0,67 -3,06
      723530 SGL Carbon........ 9,49 -0,29 -2,96
      566480 Evotec............ 3,71 -0,11 -2,87
      703003 Rheinmetall....... 32,26 -0,94 -2,83
      520000 Beiersdorf........ 73,10 -1,90 -2,53
      823212 Lufthansa NA...... 9,59 -0,23 -2,34

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:24:52
      Beitrag Nr. 1.647 ()


      DJIA 10,093.11 -32.29 -0.32%
      S&P 500 1,127.18 -3.47 -0.31
      Nasdaq 1,934.74 -13.78 -0.71%




      Phlx Semiconductor Index 393.51 -9.85 -2.44%
      Biotechnology Index 510.80 -3.18 -0.62%




      Crude Oil 52.45 -0.22 USD


      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:34:51
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Ich warte die B-Probe ab! :D



      Springreitern droht Verlust von Mannschafts-Gold
      Reiter-Skandal! Deutsche

      Olympia-Pferde gedopt?
      :eek:

      Das deutsche Reiten steht vor dem größten Doping-Skandal seiner Geschichte. Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat dem nationalen Verband (FN) mitgeteilt, daß es bei vier seiner Pferde positive A-Proben gab. Betroffen sind auch die Stars Ludger Beerbaum mit Goldfever und Bettina Hoy (42) mit Ringwood Cockatoo. Beide bei den Olympischen Spielen in Athen.

      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:36:26
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX kann Gewinne trotz Rekordwerten beim Ölpreis halten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX hat dem erneuten Höhenflug des Ölpreises trotzen können und die Kursgewinne der vergangenen Woche verteidigt. Angesichts einer ganzen Reihe von neuen Rekordständen beim Ölpreis mit einem Anstieg bis an die Marke von 53 US-Dollar je Barrel (159 Liter) bewiesen die Anleger erstaunlich starke Nerven. Ob es zu einer Herbstrallye an den Börsen kommen wird, hängt nach Einschätzung von Experten entscheidend vom weiteren Verlauf des Ölpreises ab.

      Im Wochenverlauf spekulierten die Anleger zeitweise auf eine positive Überraschung vom Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten. Doch selbst ein enttäuschend schwacher Zuwachs der Beschäftigtenzahl im September konnte die Anleger nicht schocken. Der DAX musste im Freitagshandel zwar zeitweise deutliche Verluste verkraften. Der Deutsche Aktienindex konnte die Verluste aber schnell wieder eingrenzen und verteidigte die Marke von 4.000 Punkten.

      LUFT- UND REISEBRANCHE LEIDET UNTER DEM ÖLPREIS

      Unter dem hohen Ölpreis leiden in erste Linie die Aktien der Luftfahrt- und Reisebranche. Die Papiere der Deutschen Lufthansa rutschten im Wochenverlauf etwa fünf Prozent. Die Aktie von Europas größtem Reisekonzern TUI standen dagegen nur in der zweiten Wochenhälfte unter Druck. Das Unternehmen sei noch bis Ende 2004 abgesichert, hieß es von Experten. Erst wenn der Ölpreis sein hohes Niveau über die Jahreswende hinaus halte, "wird es für die TUI schwieriger". Allerdings sorgte eine Serie von Bombenanschlägen in Ägypten in der Nacht zum Freitag für Kursverluste bei den Aktien des Reiseunternehmens.

      Im Blickpunkt standen auch die Aktien von Volkswagen. Am Mittwoch überraschte der größte deutsche Autobauer die Börse mit einer Personalie. Die Wolfsburger konnten mit Wolfgang Bernhardt einen ehemaligen Top-Manager von DaimlerChrysler verpflichten. Bernhardt wird künftig die Markengruppe Volkswagen leiten. Sein Ruf als knallharter Sanierer sorgte nach Einschätzung von Händlern für starke Kursgewinne bei den VW-Aktien.

      KURSSPRUNG BEI KARSTADTQUELLE

      Unter verschärfter Beobachtung der Börsianer standen während der gesamten Woche die Aktien von KarstadtQuelle . Der Gesamtbetriebsrat sprach gar von einer drohenden Pleite der traditionsreichen Warenhauskette. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Interessenten für Teile des schwer angeschlagenen Handelsriesen. Am Mittwoch besserte sich dann die Lage für die Beschäftigten und die Aktionäre der KarstadtQuelle. Die Gläubigerbanken sollen laut Informationen aus Konzernkreisen mit einer Verlängerung der Kredite einverstanden sein. Die Aktie des Handelshauses reagierte mit einem eindrucksvollen Kurssprung von zeitweise 25 Prozent auf die Nachricht.

      Weiterhin düster sieht es dagegen für die Aktionäre von Borussia Dortmund aus, dem einzigen börsennotierten Fußballverein Deutschlands. Die Verluste beim BVB lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 67,7 Millionen Euro und damit deutlich höher als erwartet. Analysten sehen die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Die Börse hatte die böse Überraschung aber schon vorweggenommen. Mit einem Ausgabepreis von elf Euro vor vier Jahren gestartet dümpelten die BVB-Papiere zum Wochenschluss bei 2,70 Euro./jkr/mw/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:42:59
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      #1650 von HSM


      :eek:


      seit wann putzen sich Pferde die zähne....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:45:40
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      #1652 von ausbruch

      :laugh::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:46:42
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas schwächer - Negative Vorgaben aus den USA

      PARIS (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund negativer Vorgaben aus den USA haben Europas Börsen zum Wochenausklang mit Verlusten geschlossen. Der EuroSTOXX 50 verlor bis Handelsende am Freitag 0,64 Prozent auf 2.816,42 Punkte. Der Euronext 100 verlor 0,41 Prozent auf 640,18 Zähler, der Pariser CAC-40-Index sank um 0,41 Prozent auf 3.737,87 Punkte.

      "Im Grunde dreht sich alles um die Arbeitsmarktdaten aus den USA", sagte ein Börsianer. In den Vereinigten Staaten war die Beschäftigtenzahl im September deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet.

      Flugaktien gaben zudem unter dem Eindruck neuer Terroranschläge nach. Vor der indonesischen Botschaft in Paris war am Freitagmorgen eine Paketbombe explodiert. In der Nacht zu Freitag waren bei drei Bombenanschlägen auf von Israelis genutzte Touristenzentren in Ägypten mindestens 44 Menschen getötet worden. Und in Afghanistan schlug am frühen Morgen eine Rakete neben der deutschen Botschaft in Kabul ein und explodierte. An diesem Samstag soll in Afghanistan zum ersten Mal in einer freien Wahl der Präsident gewählt werden.

      Iberia gaben um 0,90 Prozent auf 2,19 Euro nach. Air France verloren 1,01 Prozent auf 12,75 Euro. Lufthansa-Papiere fielen mit einem Minus von 2,34 Prozent auf 9,59 Euro an das DAX-Ende. In London gaben British Airways um 1,08 Prozent auf 206,50 Pence nach.

      Aktien des niederländischen Telekomkonzerns KPN verloren 1,89 Prozent auf 6,23 Euro. Das Unternehmen hatte angekündigt, weitere 750 Arbeitsplätze im Bereich der Festnetz-Telefonsparte zu streichen. Die Stellen sollen im laufenden und im nächsten Jahr bei der Einrichtung von Telefonanlagen in Betrieben wegfallen. Entlassungen wurden nicht ausgeschlossen. Anfang des Jahres hatte KPN bereits Einsparung von 800 anderen Stellen im Festnetzbereich angekündigt.

      Schlusslicht des EuroSTOXX 50 war Nokia mit einem Minus von 2,40 Prozent auf 11,38 Euro. Danske Equities hatte die Einstufung von "Buy" of "Hold" gesenkt. Nokia will am 14. Oktober seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal bekannt geben. Nach Einschätzung von Analysten dürfte der Hersteller von Mobiltelefonen die Gewinnerwartung erfüllt haben./kp/she
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:47:29
      Beitrag Nr. 1.653 ()



      In der DDR treffen sich im Spätsommer alljährlich VoPo, NVA und Stasi zur Wett-Jagd. Die Truppe, welche von morgens um 8:00 bis abends um 18:00 das meiste Wild erlegt hat, hat gewonnen.

      Kurz vor 18:00 Uhr trifft die Volkspolizei ein. Stolz präsentieren Sie das erlegte Wild: 10 Hasen, 3 Rehe, 1 Hirsch, 4 Wildschweine. Kurz darauf trifft erhobenen Hauptes der Trupp der Nationalen Volksarmee mit 20 Hasen, 5 Rehe, 3 Hirsche und 7 Wildschweinen ein.

      18:00! Stasi nicht in Sicht. Man wartet 30 Minuten, 60 Minuten. Nach 2 Stunden machen sich VoPo und NVA im Wald auf die gemeinsame Suche nach der Stasi. Nach einer Stunde Suche wird auf einer kleinen Waldlichtung der Stasioffizier mit seinen Mannen entdeckt, einen Hasen an den Loeffeln packend und den Hasen ohrfeigend: " Gestehe endlich, dass du ein Wildschwein bist!"
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:54:15
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:54:54
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Allianz - Ziel für Schaden-Kostenquote 2004 nicht gefährdet


      München, 08. Okt (Reuters) - Der Finanzkonzern
      Allianz<ALVG.DE> hält auch nach den Millionenschäden durch die
      Serie von Hurrikanen in den USA an seinem Ziel für die
      Schaden-Kostenquote in diesem Jahr fest.
      "Die Planzahlen sind nicht gefährdet", sagte ein
      Allianz-Sprecher am Freitagabend auf Anfrage in München. Der
      Konzern hatte für die Schaden-Unfall-Versicherung für 2004 eine
      Schaden-Kostenquote von unter 97 Prozent angekündigt. Bei Quoten
      bis 100 Prozent sind Aufwendungen für Schäden sowie Kosten
      allein durch die Prämieneinnahmen gedeckt. Zuvor hatte die
      Allianz die Schadenbelastung für den Konzern durch die Hurrikane
      in den USA und der Karibik auf rund 200 Millionen Dollar vor
      Steuern beziffert.
      mab/leh
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:59:25
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      na, dieser Witz trifft den nagel nicht auf den Kopf finde ich:rolleyes:


      Da hatte HSM schon weitaus bessere:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:01:04
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      «Taipeh 101» jetzt offiziell höchster Wolkenkratzer der Welt

      Taipeh (dpa) - Jetzt ist es amtlich: Der höchste Wolkenkratzer der Welt steht in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Das bescheinigt ein Zertifikat, das bei einer Feierstunde überreicht wurde. Der Wolkenkratzer wird mindestens drei Jahre den Rekordtitel halten. Dann sollen noch höhere Gebäude in Schanghai und Hongkong fertig gestellt sein. Spätestens 2009 soll der Freiheitsturm auf dem Ground Zero in New York einen neuen Höhenrekord markieren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:01:41
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Bombenterror gegen Israelis in Ägypten
      Bei einer blutigen Serie von Anschlägen in ägyptischen Ferienorten sind mindestens 30 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Unter den Toten sind mehrere Kinder. Israelische Sicherheitskreise vermuten die Terrororganisation Al-Kaida hinter der Tat
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:02:54
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      wenn regeländerungen, dann wieder zig milliarden für neue duden-druckerei (vetterlesirtschaft):cry:


      Rechtschreibreform tritt zum August 2005 in Kraft
      Die Ministerpräsidenten halten grundsätzlich an der Rechtschreibreform fest. Einzelne Änderungen an den neuen Regeln schließen die Länderchefs aber nicht aus
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:04:16
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Schüler schreiben nach Reform schlechter als vorher
      Leipziger Wissenschaftler deckt eklatante Schwächen in der Rechtschreibung von Grundschülern auf



      http://www.welt.de/data/2004/10/08/343250.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:06:53
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      MDAX mit hohem Gewinnmomentum

      Die Charakteristik des MDAX als deutscher Value-Index spiegelt sich in den aktuellen Bewertungskennzahlen wider, berichten die Analysten der DZ BANK. Die im Vergleich zum DAX etwas höhere Bewertung auf Basis der Bewertungskennziffern KGV und Kurs-Cash-Flow 2005e werde durch das deutlich geringere Risiko, gemessen an der Volatilität (MDAX: 16% versus DAX: 22%), ausgeglichen. Gleichzeitig sei das Gewinnmomentum (gemessen am EPS-CAGR 2004/2006e) der MDAX-Titel im Vergleich zum DAX-Index attraktiver. Den Bewertungsabschlag des MDAX gegenüber dem TecDAX sehe man als gerechtfertigt an. So liege zwar die Bewertung des Technologieindex anhand aller von den Analysten betrachteten Kennzahlen deutlich über der des MDAX. Allerdings würden die Erwartungen für die Gewinnentwicklung der Technologietitel in den kommenden bei den Jahren auch höher liegen (TecDAX 33,5% p.a. versus MDAX 16,1% p.a.).
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:37:14
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Henkel - Moody`s bestätigt Bonitäts-Ratings


      Frankfurt, 08. Okt (Reuters) - Die Ratingagentur Moody`s hat
      nach Angaben von Henkel<HNKG.DE> seine Bonitätsbewertung für den
      Konsumgüterkonzern bestätigt.
      Moody`s habe das langfristige Rating für Henkel mit "A2"
      bestätigt, teilte Henkel am Freitag mit. Die Ratingagentur
      Standard & Poor`s hatte zuvor ihre Bewertung der Bonität des
      Konsumgüterkonzerns gesenkt. Zur Begründung hatte es geheißen,
      die Rückstufung sei eine Folge der Ankündigung Henkels, das
      US-Klebstoffherstellers Sovereign Speciality Chemicals Inc. für
      575 Millionen Dollar zu übernehmen.
      leh/ban
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:09:34
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      wünsche euch ein schönes WE.....


      bye allerseits....:)
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:33:21
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Laserlicht entdeckt Spuren von Sprengstoff am Reisegepäck
      Gainesville - US-Forscher haben einen Laserdetektor entwickelt, der feinste Spuren von Sprengstoffen wie TNT oder Nitroglycerin nachweisen kann. Das Licht regt Moleküle im Sprengstoff an, Infrarotlicht auszusenden. Das charakteristische Spektrum ist eine Art Fingerabdruck des Sprengstoffs, berichtet Rolf Hummel von der Universität von Florida in Gainesville. Die Methode ließe sich auf Flughäfen einsetzen. Die Forscher hatten nach preiswerten Methoden zur Sprengstoffdetektion gesucht. Dabei entdeckten sie, daß sich Trinitrotoluol (TNT) per Photolumineszenz-Spektroskopie nachweisen läßt. So läßt sich auch aus der Distanz testen, ob ein Gepäckstück mit Sprengstoff in Berührung gekommen ist. dd
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:35:53
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Roboter heilt den Darm
      Zur Behandlung von Magen- und Darmkrankheiten könnten schon bald Miniroboter zum Einsatz kommen. Ein internationales Forscherteam hat eine rund 2,5 Zentimeter lange und einen Zentimeter dicke Roboterkapsel entwickelt, die auf kleinen Beinen durch den Darmtrakt des Menschen wandert. Die Kapsel könnte mit einer Minikamera oder Medikamenten beladen werden, um bei der Diagnose und Behandlung von Darmkrankheiten zu helfen. Paolo Dario vom Zentrum Sant`Anna Valdera in Pontedera in Italien und seine Kollegen stellten ihre Entwicklung auf der Robotermesse Iros in Japan vor. "Gehversuche" auf tierischem Darmgewebe habe die Kapsel bereits erfolgreich absolviert, berichten die Forscher. rri
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:39:30
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Ölpreis treibt Billigflieger in die Pleite
      Holländische V-Bird gibt auf - Weitere Airlines in Turbulenzen - Lufthansa dementiert Probleme

      Turbine einer Maschine der V-Bird
      Foto: dpa
      Weeze/Berlin/Rom - Mit der niederländischen V-Bird hat die erste europäische Billigfluggesellschaft ihren Betrieb wegen der anhaltend hohen Treibstoffkosten eingestellt. Rund 3000 Passagiere saßen am Freitag auf dem Flughafen Weeze am Niederrhein fest, weil die vier Airbus-Jets an die Leasing-Gesellschaft zurückgegeben werden mußten. V-Bird flog vom Airport Düsseldorf-Weeze aus 17 Ziele in Europa an und hatte zuletzt rund 180 Mitarbeiter."Das ist der lang erwartete Beginn der Marktkonsolidierung im Low-Cost- Segment", sagte der Chef des Flughafens Düsseldorf, Rainer Schwarz.


      Nach Angaben des Luftfahrt-Experten Georg Jegminat vom Reisefachblatt FVW schlagen bei den Billigfliegern die hohen Kerosinkosten gemessen an den Gesamtausgaben noch höher zu Buche als bei traditionellen Fluggesellschaften. So gerät auch die italienische Volare wegen der steigenden Treibstoffkosten massiv unter Druck. Nach dem Rücktritt von Vorstandschef Giorgio Fossa Mitte September, baten die Gewerkschaften die Regierung um Hilfe, 1450 Arbeitplätze seien in Gefahr. "Die Situation der Volare-Group ist ein weiteres dramatisches Beispiel für die Krise des italienischen Transportsektors", sagte der Sekretär der größten italienischen Gewerkschaft CGIL, Guglielmo Epifani. Die kommenden Wochen will sich Volare mit einem Überbrückungskredit über 30 Mio. Euro über Wasser halten.


      Auch der Aktienkurs der irischen Billigflug-Gesellschaft Ryanair gab in dieser Woche deutlich nach. Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein warnten, daß sich Ryanair nur bis Anfang Oktober gegen Preissteigerungen des Treibstoffs abgesichert habe. Auch Zusammenschlüsse und Partnerschaften zeichnen sich als Folge der Kostenexplosion ab: So schloß sich die defizitäre Fluggesellschaft Virgin Express des britischen Unternehmers Richard Branson mit der belgischen Sabena-Nachfolgerin SN Brussels zusammen. Die Vereinbarung ermöglicht auch den Ausstieg von Bransons Virgin Express Holding aus dem Gemeinschaftsunternehmen.


      Die Deutsche Lufthansa wies Berichte über Probleme wegen der Treibstoffkosten jedoch zurück. Man sei nach wie vor optimistisch, den bei der Vorlage der Halbjahreszahlen genannten operativen Gewinn von 300 Mio. Euro zu erreichen. Die Lufthansa dementierte damit einen Bericht der "FTD", wonach Finanzvorstand Ludwig Kley Zweifel an dem Gewinnziel geweckt habe. Der Artikel enthalte "eine grobe Fehlinterpretation", sagte ein Lufthansa-Sprecher. Ein Großteil der Zusatzkosten werde durch den Treibstoffzuschlag und durch die Absicherung an den Finanzmärkten kompensiert. Kley hatte in dem Interview gesagt: "Wir halten an unserer Prognose fest, aber sie wird schwer zu erreichen sein." Am gestrigen Freitag gehörte die Lufthansa-Aktie zu den größten Verlierern im Börsenindex DAX.


      Erst am Mittwoch hatte die Lufthansa erneut Preiserhöhungen angekündigt, die sie mit steigenden Kerosinpreisen begründete. Ab dem 15. Oktober müssen Reisende für innerdeutsche und Europa-Flüge für jeden Streckenabschnitt fünf Euro mehr zahlen, bei Langstreckenflügen sind es zehn Euro. Es ist bereits die zweite Preisrunde in diesem Jahr. Auch die Air France kündigte an, wegen der hohen Kerosinkosten ihre Ticketpreise anzuheben. Der Aufschlag von elf Euro pro Strecke soll erst wieder zurückgenommen werden, wenn die Ölpreise 30 Tage in Folge unter die Marke von 40 Dollar fallen. dgw/htz/bw
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:41:15
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Terrorangst und hoher Ölpreis lasten auf Airline-Aktie
      Verlierer: Deutsche Lufthansa
      Am letzten Handelstag der Woche mußten die Papiere der Deutschen Lufthansa einen Rückschlag hinnehmen. Die jüngsten Bombenanschläge auf der Halbinsel Sinai schürten Unsicherheit in der Tourismusbranche und drückten die Aktien der größten deutschen Fluggesellschaft um 2,4 Prozent ins Minus. "Nun steigt wieder die Terrorangst; dies belastet den Touristiktitel", so der Tenor auf dem Parkett. Zudem wirkte sich das Rekordniveau beim Ölpreis weiterhin negativ auf die Luftfahrtbranche aus. Immerhin: "Ein Großteil der Zusatzkosten wird durch den Treibstoffzuschlag und die Absicherung an den Finanzmärkten kompensiert", sagte Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow. mag
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:42:11
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Aktien des Technologiekonzerns Philips haben Nachholbedarf
      Analysten erwarten höheren Quartalsgewinn - Aktie des Tages
      von Helmut Hetzel

      Amsterdam - Mit großem PR-Aufwand startete der niederländische High-Tech-Konzern Philips vor einigen Wochen seine neue Marketing-Strategie unter dem Motto "Sense & Simplicity" (Nützlichkeit und Einfachheit). Die Wende hin zu noch mehr Kundenorientierung und bedienungsfreundlichen elektronischen Geräten soll den Absatz ankurbeln und die Gewinne wieder kräftig sprudeln lassen. Wie weit Philips auf diesem Weg bereits ist, kann Konzernchef Gerard Kleisterlee am Dienstag bei der Vorlage der Quartalszahlen demonstrieren.


      Der gebürtige Deutsche wundert sich immer wieder darüber, daß Philips von den Analysten als Halbleiterhersteller und von der Öffentlichkeit als Elektronikkonzern eingestuft werde. Dabei sei Philips auch Weltmarktführer in Sachen Licht und einer der führenden Anbieter in der Medizintechnik. Diese Wahrnehmung des Konzerns ist es, die derzeit wieder auf den Philips-Kurs drückt. Seit der Boom in der Chipindustrie nachläßt, stehen die Aktien wieder unter Druck. ,,Philips sind unserer Meinung derzeit klar unterbewertet", meint Jan Willem Berghuis von der Amsterdamer Effektenbank Kempen & Co. Er rechnet damit, daß Philips am Dienstag einen um knapp drei Prozent auf 7,15 Mrd. Euro gestiegenen Umsatz präsentieren kann. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abzug der Sondereinflüsse taxiert Berghuis auf 984 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Vorsteuerverlust von 126 Mio. Euro in den Büchern.


      Zeigen wird sich am Dienstag auch, ob die von Kleisterlee so gelobte Sparte Medizintechnik das vorgegebene Ertragsziel erreichen und eine Bruttoumsatzrendite von 14 Prozent erwirtschaften konnte. Victor Bareno, Analyst bei SNS Securities, zweifelt nicht daran. Auch er sieht Philips beim jetzigen Kursniveau als ,,Kauf". Das mittelfristige Kursziel hat er, wie Kempen & Co., auf 25 Euro angehoben. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von zwölf für 2004 gelten die Titel derzeit als günstig bewertet.


      Philips dürfte im nun zu Ende gegangenen dritten Quartal und auf Jahresbasis 2004 ferner beträchtliche Buchgewinne einfahren, die aus den Börsengängen der mit den Südkoreanern gemeinsam betriebenen Flachbildschirmtochter LG Philips LCD und dem teilweisen Verkauf der Anteile der US-Navigationstochter Nafteq resultieren. Diese außerordentlichen Erträge dürften nach Berechnungen der Analysten das Philips-Jahresergebnis um mindestens 800 Milo. Euro aufbessern.


      Zudem ist Kleisterlee nach Ansicht von Experten mit dem Konzernumbau zu ,,einer Philips" ("One Philips") bereits ein gutes Stück vorangekommen. Es zeigten sich bereits Synergieeffekte, weil die einzelnen Unternehmensbereiche enger und konstruktiver zusammenarbeiteten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:56:08
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Hurrikan-Schäden belasten Allianz-Vorsteuergewinn um 200 Mio. Dollar

      Am Freitag wurde seitens der Allianz AG bekannt, dass der Vorsteuergewinn des Versicherers aufgrund der vier vergangenen Hurrikans in den USA belastet sein wird.

      Demnach würden die angerichteten Schäden der Hurrikans "Charley", "Frances", "Ivan" und "Jeanne" den Vorsteuergewinn um circa 200 Mio. Dollar belasten. Laut der Rating-Agentur Fitch könnten Versicherer weltweit nun ihre Belastungen durch die Hurrikans durch Prämienerhöhungen kompensieren.

      Die Allianz-Aktie schloss am Freitag bei 85,38 Dollar (-1,05 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:23:16
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      gute Nacht :yawn:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:49:18
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Wall Street Schluss: Arbeitsmarktdaten sorgen am Freitag für Abschläge

      Die Enttäuschung der US-Börsianer über die schwachen Arbeitsmarktdaten, ein weiterhin hoher Ölpreis und die Nachricht, dass die US-Lagerbestände im August etwas stärker als erwartet gestiegen sind ,bremsten die Leitbörsen zum Wochenschluss aus.

      Der Dow Jones gab am Ende knapp 0,7 Prozent auf 10.055 Zähler ab. Die NASDAQ verlor wiederum knapp 1,5 Prozent auf 1.920 Punkte.

      Von Seiten der Unternehmen gab es derweil Erfreuliches von General Electric zu berichten. Der Mischkonzern gab bekannt, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal gesteigert hat und damit die Erwartungen der Analysten einhalten konnte. Dabei konnten gute Entwicklungen in den Finanz- und Industriesparten des Konzerns die Kosten im Zusammenhang mit den jüngsten Unwettern kompensieren. Demnach belief sich der Gewinn auf 4,05 Mrd. Dollar bzw. 38 Cents pro Aktie gegenüber 3,65 Mrd. Dollar bzw. 40 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 38 Cents pro Aktie gerechnet.

      Dell ruft fast eine Million Notebook-Netzteile zurück, welche zwischen September 1998 und Februar 2002 zusammen mit Notebooks vom Typ "Latitude", "Precision" und "Inspiron" mitgeliefert worden waren. Laut der amerikanischen Produktsicherheitskommission CPSC können sich die vom chinesischen Hersteller Delta Electronics gefertigten Adapter erhitzen und damit Brände und Stromschläge verursachen. Laut Dell sei auf den betroffenen Typen das Wort Dell und eine der Modellnummern "P/N 9364U", "P/N 7832D" oder "P/N 4983D" aufgedruckt. Betroffene Kunden sollten die schadhaften Adapter zurücksenden und nicht mehr benutzen.

      Der CEO von IBM, Sam Palmisano, erklärte, dass Unternehmen seiner Ansicht nach im kommenden Jahr mehr Geld für Informationstechnologien und andere Kapitalinvestitionen ausgeben werden. Das Wachstum im laufenden Geschäftsjahr sei bereits gesund gewesen, im nächsten Jahr sollte es jedoch noch stärker ansteigen, so Sam Palmisano weiter. Demnach sollten sich die Investitionsaufwendungen im aktuellen Jahr um 6 bis 7 Prozent verbessern.

      Bereits gestern meldete die Telefongesellschaft AT& T, dass sie weitere 7.400 Arbeitsplätze abbauen und ihre Vermögenswerte um 11,4 Mrd. Dollar nach unten korrigieren wird, womit der rückläufigen Entwicklung bei traditionellen Telefondiensten Rechnung getragen wird.

      Der zweitgrößte Chip-Hersteller der Welt, AMD, präsentierte gestern die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal. Demnach hat das Unternehmen die Analystenprognosen nicht erfüllt. Den Angaben zufolge konnte das Unternehmen einen Gewinn von 44 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 12 Cents erzielen, nach einem Verlust von 31 Mio. Dollar bzw. einem Verlust von 9 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für das vergangene Quartal wurde derweil mit 1,24 Mrd. Dollar beziffert, nach 954 Mio. Dollar im dritten Quartal 2003.

      Der Aluminiumkonzern Alcoa gab ebenfalls gestern nach US-Börsenschluss ebenfalls seine Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt. Der Konzern hat im Berichtszeitraum einen Gewinn von 234 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 34 Cents erzielt, während man im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Gewinn von 285 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 33 Cents erwirtschaftet hatte. Der Umsatz für das letzte Quartal wurde mit 6,07 Mrd. Dollar nach 5,31 Mrd. Dollar in 2003 angegeben. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlenbekanntgabe mit Erlösen von 6,02 Mrd. Dollar und einem EPS von 34 Cents gerechnet, während sie für das laufende Quartal mit einem Gewinn von 47 Cents je Aktie und einem Umsatz von 6,15 Mrd. Dollar ausgehen.

      Citigroup hat gegen den insolventen italienischen Nahrungsmittelkonzern Parmalat Finanziaria S.p.A. eine Unterlassungsklage eingereicht. Diese Klage bezieht sich auf den Restrukturierungsplan. Citigroup wirft der italienischen Regierung, welche die Verwaltung des Konzerns beaufsichtigt, vor, dass sie kein faires Verfahren für die bereits bestehenden Forderungen gewährleisten kann. Die Bank erklärte, dass sie ihre Rechte "mit Füßen getreten" sieht.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:50:04
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      gute Nacht King:look:



      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Neuer Rekord-Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Arbeitsmarktzahlen und ein weiter steigender Ölpreis haben den Investoren vor dem Wochenende die Kauflaune verdorben. Der Dow Jones Industrial Average fiel bis Börsenschluss am Freitag um 0,69 Prozent auf 10.055,20 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,75 Prozent auf 1.122,14 Zähler sank. Der Auswahlindex NASDAQ 100 schloss mit einem Minus von 1,70 Prozent auf 1.430,96 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 1,47 Prozent auf 1.919,97 Zähler.

      Der Rohölpreis erreichte in New York erneut neue Rekordstände. An der US-Warenterminbörse Nymex stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) am Abend zwischenzeitlich bis auf 53,25 US-Dollar. Nach Angaben von Händlern hielt die Angst vor möglichen Ölarbeiterstreiks in Nigeria und Norwegen und die noch immer reduzierte Ölförderung im Golf von Mexiko durch die Schäden des Hurrikans "Ivan" die Preise hoch.

      In den USA war die Beschäftigtenzahl im September deutlich schwächer als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft sei um 96.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Vor CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg um 138.000 erwartet.

      "Es gibt eine gewisse Enttäuschung über die Arbeitslosenzahlen", sagte Analyst Peter Cardillo von S.W.Bach. Seiner Ansicht nach dürften die Investoren nun noch mehr auf den Ölpreis und seine möglichen Folgen für das Wirtschaftswachstum achten - und zwar immer vor dem Hintergrund des mäßigen Arbeitsmarktwachstums im September.

      (Fortsetzung) - General Electric (GE) hat dank zweistelliger Gewinnsteigerungen in acht von elf Geschäftssparten, großen Firmenzukäufen und der guten Konjunkturentwicklung im dritten Quartal dieses Jahres 4,1 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro) verdient. Der weltgrößte Mischkonzern hat damit den Gewinn des entsprechenden Vorjahresabschnitts um elf Prozent übertroffen.

      Die Aktie verlor gleichwohl um 0,62 Prozent auf 33,74 Dollar. "Eigentlich sollte dieses Ergebnis die Investoren trösten und den Verlusten an der Börse gegensteuern", sagte Analyst Cardillo.

      Die Aktie von Veritas Software setzte sich nach einem positiven Analystenkommentar an die Spitze des NASDAQ 100. Sie legte um 1,52 Prozent auf 20,65 Dollar zu. Zuvor hatten die Analysten von Suquehanna die Aktie von "net neutral" auf "net positive" hochgestuft.

      Die Schwäche von Halbleiterwerten hielt an trotz der erwartungsgemäßen Quartalsergebnisse von AMD . Der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie auf 12 US-Cent gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen.

      AMD-Aktien verloren 4,32 Prozent auf 13,50 Dollar. Intel gaben um 3,25 Prozent auf 20,55 Dollar nach, und die Aktie von Applied Materials brach um 5,54 Prozent auf 16,21 Dollar ein und rutschte damit ans Ende des NASDAQ 100.

      Oracle verloren um 0,98 Prozent auf 12,17 Dollar, nachdem das Unternehmen die Angebotsfrist an die Aktionäre des US-Konkurrenten PeopleSoft erneut verlängert hatte. Das eigentlich am Freitag auslaufende, bereits mehrfach verlängerte Angebot von 21 Dollar je Aktie sei nun bis zum 22. Oktober gültig, teilte Oracle noch am Donnerstagabend mit. Bis zum Donnerstag hätten sich PeopleSoft-Aktionäre mit einem Anteilsbestand von insgesamt rund 11,7 Millionen Aktien für das Angebot entschieden. PeopleSoft verloren 2,57 auf 21,95 Dollar.

      UTStarcom brachen um 6,73 Prozent auf 17,80 Dollar ein. Goldman Sachs hatte das Unternehmen von "Outperform" auf "In-Line" abgestuft./kp/she
      Quelle: DPA-AFX
      08.10.2004 23:14:00 (DPA-AFX)
      Aktien Lateinamerikas Schluss: Börsen zum Wochenschluss im Minus
      08.10.2004 22:23:23 (DPA-AFX)
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Neuer Rekord-Ölpreis belastet
      08.10.2004 22:03:00 (FINANZEN.NET)
      Wall Street Schluss: Arbeitsmarktdaten sorgen am Freitag für Abschläge
      08.10.2004 21:55:00 (FINANZEN.NET)
      Thomson verkauft seine Medien-Sparte für 170 Mio. C-Dollar
      08.10.2004 21:49:00 (FINANZEN.NET)
      EU-Kommission sieht das Airbus-Boeing-Abkommen immer noch in Kraft
      08.10.2004 21:34:46 (DPA-AFX)
      US-Anleihen: Etwas fester - Steigender Ölpreis, enttäuschende Konjunkturdaten
      08.10.2004 21:34:00 (FINANZEN.NET)
      Ausblick: Unternehmens- und Wirtschaftstermine vom Montag
      08.10.2004 21:15:23 (DPA-AFX)
      Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen
      08.10.2004 21:13:00 (FINANZEN.NET)
      US-Sparte von AUDI ruft knapp 28.500 A6 zurück
      08.10.2004 20:34:00 (FINANZEN.NET)
      Hurrikan-Schäden belasten Allianz-Vorsteuergewinn um 200 Mio. Dollar


      Suchbegriff:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:09:11
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:15:47
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Schwaches US-Stellenplus und Ölpreis belasten US-Börsen

      New York, 08. Okt (Reuters) - Ein enttäuschend geringer Zuwachs an neuen Arbeitsplätzen in den USA und die von Rekord zu Rekord steigenden Ölpreise haben die Kurse an der Wall Street am Freitag ins Minus gedrückt. Sie wogen die positiven Auswirkungen des Quartalsergebnisses des US-Mischkonzerns GE <GE.N> mehr als auf. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.148 und einem Tief von 10.036 Punkten. Er verließ den Handel 0,69 Prozent niedriger mit rund 10.055 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab um 0,75 Prozent auf etwa 1122 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> fiel sogar um 1,47 Prozent auf rund 1919 Punkte. Im Vergleich zur Vorwoche verlor der Dow 1,4 Prozent, der S&P 0,8 Prozent und der Nasdaq 1,1 Prozent.

      "Der Markt ist im Minus wegen der enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen. Außerdem gibt es Sorgen wegen der Ölpreise. Das schafft eine negative Stimmung, die den Markt belastet," sagte Burton Schlichter, Analyst bei Lind-Waldock & Co. Die Zahl der im September neu geschaffenen Arbeitsplätze in den USA außerhalb der Landwirtschaft blieb mit 96.000 deutlich unter den Erwartungen der Finanzmärkte zurück.

      Händlern zufolge nährten zudem die Ölpreise, die am Freitag auf neue Rekordstände stiegen, die Furcht der Investoren, die hohen Energiekosten könnten sowohl die Unternehmensgewinne als auch die Verbraucherausgaben schmälern. Der Preis für leichtes US-Öl kletterte auf ein neues Rekordhoch über 53 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter), während der für die marktführende Sorte Brent sich in London der 50-Dollar-Marke näherte. Von den höhen Ölpreisen profitierten jedoch die Aktien der großen Energiekonzerne, wie ConocoPhillips <COP.N> mit einem Plus von gut einem Prozent auf 88,08 Dollar.

      Die Dividendenpapiere des Mischkonzerns GE mit Geschäftsbereichen von Flugzeug-Triebwerken bis zum Medienunternehmen NBC Universal verloren nach anfänglichen Kursgewinnen im Handelsverlauf gut 0,6 Prozent auf 33,74 Dollar. Der Konzern hatte zuvor von einem Gewinnplus im dritten Quartal von mehr als zehn Prozent berichtet. Einbußen von zwei Prozent auf 33,40 Dollar verzeichneten auch die Aktien des Aluminiumkonzerns Alcoa <AA.N> . Das Unternehmen hatte am Vorabend eine leichte Gewinnsteigerung für das dritte Quartal ausgewiesen, wogegen einige Analysten ein stärkeres Plus erwartet hatten.

      Gefragt waren dagegen die Papiere des Telekomkonzerns AT&T <T.N> . Die Aktien legten um knapp ein Prozent auf 15,18 Dollar zu, nachdem der Konzern einen Abbau von rund 7000 Stellen angekündigt hatte.

      Eine Warnung des Pharmakonzerns Johnson & Johnson <JNJ.N> vor möglicherweise erhöhtem Blutkrebsrisiko durch sein Rheuma- und Arthritismittel Remicada ließ die Titel des Unternehmens um mehr als ein Prozent auf 55,32 Dollar zurückfallen. Die Papiere des Konkurrenten Merck & Co <MRK.N> , der zuvor sein Arthritismittel Vioxx wegen der Gefahr von Herzanfällen vom Markt genommen hat, verloren gut zwei Prozent auf 30,34 Dollar. "All die schlechten Nachrichten von Pharmafirmen ziehen den gesamten Sektor nach unten, " sagte Tim Trainor von John Hancock Funds.

      Abschläge musste auch Boeing <BA.N> hinnehmen, weil der US-Kongress Wartungsaufträge für Tankflugzeuge, die bisher für den Luft- und Raumfahrtkonzern reserviert waren, öffentlich ausschreiben will. Die Aktien verloren knapp 2,4 Prozent auf 50,10 Dollar.

      Druck auf den Technologiesektor ging von den Papieren des weltweit zweitgrößte Chip-Herstellers Advanced Micro Devices (AMD) <AMD.N> aus. Händlern zufolge bezweifelten die Anleger, dass der Konzern seine optimistische Geschäftsprognose angesichts wachsender Lagerbestände der Branche halten kann. Die Aktien sackten um gut 4,3 Prozent auf 13,50 Dollar ab. In den Sog gerieten auch die Titel des weltgrößten Konkurrenten Intel <INTC.O> , die um mehr als drei Prozent auf 20,55 Dollar abgestuft wurden.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,3 Milliarden Aktien den Besitzer. 1612 Werte legten zu, 1678 gaben nach und 136 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,66 Milliarden Aktien 934 Werte im Plus, 2108 im Minus und 185 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten legten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 28/32 auf 100-29/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,134 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 1-14/32 auf 106-29/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,904 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:19:45
      Beitrag Nr. 1.675 ()

      US-Nachbörse:


      Von Seiten der Unternehmen hatte General Electric (GE) Erfreuliches zu berichten. Der weltgrößte Elektrokonzern konnte seinen Gewinn im dritten Quartal steigern und damit die Erwartungen der Analysten einhalten. Dabei konnten gute Entwicklungen in den Finanz- und Industriesparten des Konzerns die Kosten im Zusammenhang mit den jüngsten Unwettern kompensieren. Demnach belief sich der Gewinn auf 4,05 Mrd. Dollar oder 38 Cents je Aktie gegenüber 3,65 Mrd. Dollar 40 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 38 Cents pro Aktie gerechnet. Die Aktie legte nachbörslich 0,06 % auf 33,76 Dollar zu.

      Isonics (ISON) war mit einem Plus von 16,47 % auf 1,98 Dollar der Überflieger an der Nachbörse. Mit einem neuen Security-Service kann das Unternehmen bei Anlegern punkten.

      Dell (DELL) ruft fast eine Million Notebook-Netzteile zurück, die zwischen September 1998 und Februar 2002 zusammen mit Notebooks vom Typ "Latitude", "Precision" und "Inspiron" mitgeliefert worden waren. Die vom chinesischen Hersteller Delta Electronics gefertigten Adapter können sich erhitzen und damit Brände und Stromschläge verursachen. Das Dell-Papier erholt sich nachbörslich um 0,22 % auf 36,09 Dollar.

      Die Schwäche von Halbleiterwerten hielt an trotz der erwartungsgemäßen Quartalsergebnisse von AMD . Der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller hatte im abgelaufenen dritten Quartal den Gewinn je Aktie auf 12 US-Cent gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen.
      AMD (AMD) -Aktien verloren 4,32 % auf 13,50 Dollar (nb: unverändert). Intel (INTC) gaben um 3,25 % auf 20,55 Dollar nach (nb: +0,24% auf 20,60 Dollar), und die Aktie von Applied Materials (AMAT) brach um 5,54 % auf 16,21 Dollar ein. (nb: -0,19 % oder 3 Cents)

      Oracle (ORCL) verloren um 0,98 % auf 12,17 Dollar (nb: +0,99 % auf 12,28 Dollar), nachdem das Unternehmen die Angebotsfrist an die Aktionäre des US-Konkurrenten PeopleSoft erneut verlängert hatte. Das eigentlich am Freitag auslaufende, bereits mehrfach verlängerte Angebot von 21 Dollar je Aktie sei nun bis zum 22. Oktober gültig.

      Google (GOOG) wird bald auch Bücher durchsuchen. Firmengründer Sergey Brin und Larry Page waren extra auf die Frankfurter Buchmesse gekommen, um ihr neuestes Produkt anzupreisen. "Google Print" heißt die neue Geschäftsidee von Sergey Brin und Larry Page, den Gründern der Internet-Suchmaschine "Google". Sie soll die Suche innerhalb von Büchern ermöglichen. Die Aktie verlor nachbörslich 0,17 % auf 137,73 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:20:48
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Bush und Kerry liefern sich Wortgefecht zu Irak

      St. Louis, 09. Okt (Reuters) - Dreieinhalb Wochen vor der US-Präsidentenwahl haben sich Amtsinhaber George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry am Freitag eine hitzige Debatte über die Irak-Politik und wirtschaftspolitische Themen geliefert.

      In dem zweiten Fernsehduell der beiden Politiker stellte Kerry das politische Urteilsvermögen des Präsidenten in Frage. "Die Welt ist heute gefährlicher geworden, weil der Präsident nicht die richtigen Entscheidungen getroffen hat", sagte Kerry. Bush warf Kerry vor, unter politischem Druck nachzugeben: "Ich sehe nicht, wie Sie dieses Land in Zeiten des Krieges führen können, wenn sie ihre Position immer wieder wechseln." Der rund eineinhalb-stündige Schlagabtausch wurde aus St. Louis im US-Bundesstaat Missouri gesendet, wo sich die beiden Kandidaten den Fragen von Wählern stellten. In der Debatte herrschte teilweise ein aggressiver Ton. Im Gegensatz zum ersten Fernsehduell in der vergangenen Woche gelang es Bush häufiger, Kerry in die Defensive zu drängen. In der ersten Debatte war Kerry bei den Zuschauern besser angekommen als Bush. Seitdem liegen die beiden in vielen Umfragen beinahe gleichauf.

      Einmal unterbrach Bush am Freitag den Moderator, um Kerry anzufahren. Dieser hatte die Stärke der von den USA geführten Koalition im Irak kritisiert. Mit seinem Äußerungen stoße er Verbündeten wie Großbritannien und Polen vor den Kopf, sagte Bush.

      Kerry warf Bush vor, mit der Irak-Offensive andere potenziell gefährliche Länder aus den Augen verloren zu haben. "Dieser Präsident ist in den Krieg geeilt, hat unsere Verbündeten zur Seite gestoßen. Iran ist jetzt viel gefährlicher, Nordkorea auch, was Atomwaffen betrifft." Kerry wies zurück, seine Position zum Irak wiederholt geändert zu haben. Er habe stets den Standpunkt vertreten, dass der frühere irakische Präsident Saddam Hussein eine Bedrohung dargestellt habe. Bush hingegen habe die US-Bevölkerung in der Irak-Frage getäuscht. "Der Präsident hat keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden und daher seine Kampagne in eine Massenirreführung umgewandelt."

      Thematisiert wurden auch wirtschaftspolitische Fragen. Kerry bezeichnete den aktuellen US-Arbeitsmarktbericht als Beweis dafür, dass die Wirtschaft unter der Bush-Regierung weiter angeschlagen sei. Der Stellenzuwachs in den USA war im September deutlich geringer ausgefallen als erwartet.

      Bush warnte, Kerry würde den wirtschaftlichen Aufschwung durch Steuererhöhungen für die Mittelschicht bremsen, was dieser umgehend zurückwies. Kerry kündigte hingegen an, das US-Haushaltsdefizit innerhalb von vier Jahren zu halbieren und von Bush erlassene Steuererleichterungen für Familien mit einem Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar aufzuheben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:26:53
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Das zweite Fernsehduell

      Bush steigert sich, Kerry bleibt souverän



      09. Oktober 2004 Präsident George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry haben sich im zweiten Fernsehduell des Präsidentschaftswahlkampfs einen lebhaften Schlagabtausch geliefert.



      Bush machte dabei nach erster Einschätzung der Kommentatoren eine bessere Figur als bei der ersten Fernsehdebatte, die Kerry eindeutig für sich entschieden hatte. Der Senator aus Massachusetts punktete mit Detailwissen. Beide Wahlkampfteams erklärten ihren Kandidaten erwartungsgemäß zum Sieger.

      Bush und Kerry stellten sich am Freitag abend (Ortszeit) an der Universität von St. Louis in Missouri den Fragen von Wählern, die zuvor sorgfältig ausgewählt worden waren. Im Publikum saßen 140 Teilnehmer, die zur Hälfte Bush und zur Hälfte Kerry zugeneigt waren. Bei den Fragen ging es abermals um die Irak-Politik und den Antiterrorkrieg, innenpolitisch um die Steuerpläne und die Krankenversicherung. Die Veranstaltung wurde direkt im Fernsehen übertragen. Die erste Debatte vor einer Woche in Florida hatten mehr als 60 Millionen Zuschauer gesehen.

      „Sein Plan ist meiner”

      In der Debatte herrschte teilweise ein aggressiver Ton. Die Kandidaten gaben sich beide äußerst angriffslustig. In der halbrunden Arena gingen sie mit dem Mikrofon in der Hand auf die Fragesteller zu. Besonders Kerry nutzte die Fragen weniger, um seine eigene Politik zu propagieren, als für Angriffe auf die Bush- Regierung. „Ich habe einen Plan” sagte er wiederholt, zum Irak, für die Umwelt, für die Krankenversicherung, und verwies für Einzelheiten auf seine Webseite. „Sein Irak-Plan kommt mir bekannt vor, es ist der Bush-Plan”, meinte der Präsident trocken. Im Gegensatz zum ersten Fernsehduell in der vergangenen Woche gelang es Bush häufiger, Kerry in die Defensive zu drängen.

      „Ich war nicht glücklich, als wir feststellten, daß im Irak keine Massenvernichtungswaffen waren”, räumte Bush an anderer Stelle ein. Dennoch sei der Krieg richtig gewesen, weil der irakische Machthaber eine Bedrohung darstellte. „Das war nicht der Grund für den Krieg, das ist eine Ausrede”, parierte Kerry. „Die Welt ist heute gefährlicher als zuvor.” Die Regierung habe sich auf den Irak versteift, während Iran und Nordkorea ihre Nuklearprogoramme ausbauten.

      Ein verärgerter Bush

      Bei anderen Fragen erschien Bush zeitweise erregt und lief stark gestikulierend vor dem Publikum auf und ab. Mehrfach mußte er sich die blaue Kravatte wieder ins Jackett stecken. Einmal unterbrach Bush den Moderator, um Kerry anzufahren. Dieser hatte die Stärke der von den Vereinigten Staaten geführten Koalition im Irak kritisiert. Mit seinem Äußerungen stoße er Verbündeten wie Großbritannien und Polen vor den Kopf, sagte Bush.

      Kerry wies zurück, seine Position zum Irak wiederholt geändert zu haben. Er habe stets den Standpunkt vertreten, daß der frühere irakische Präsident Saddam Hussein eine Bedrohung dargestellt habe. Bush hingegen habe die amerikanische Bevölkerung in der Irak-Frage getäuscht. „Der Präsident hat keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden und daher seine Kampagne in eine Massenirreführung umgewandelt.” :laugh:

      Streit um Steuern

      Thematisiert wurden auch wirtschaftspolitische Fragen. Kerry bezeichnete den aktuellen Arbeitsmarktbericht der Vereinigten Staaten als Beweis dafür, daß die Wirtschaft unter der Bush-Regierung weiter angeschlagen sei. Der Stellenzuwachs war im September deutlich geringer ausgefallen als erwartet. „Natürlich wird er eure Steuern erhöhen!” rief Bush ins Publikum. Kerry betonte mehrfach: „Keine Steuererhöhungen für die, die weniger als 200.000 Dollar im Jahr verdienen.”

      In deutlichen Worten distanzierte sich Bush von Palästinenserpräsident Jassir Arafat und sprach diesem die notwendigen Führungsqualitäten ab. Er verhandle nicht mit Arafat, „weil ich nicht glaube, daß er die Art von Person ist, die die Palästinenser zu einem unabhängigen Staat führen kann”, sagte Bush. Er sei zwar der Meinung, daß die Palästinenser einen eigenen Staat haben sollten. Dazu bräuchten sie jedoch eine politische Führung, „die Demokratie und Freiheit verpflichtet ist, eine Führung, die den Terrorismus ablehnt”.

      Kontrollierte Gesichtszüge

      Die Anstrengung, mit der er seine Gesichtzüge kontrollierte, war dem Präsidenten anzusehen. Die verärgerten und genervten Grimassen, die ihn beim ersten Mal so schlecht hatten aussehen lassen, konnte George W. Bush zwar meist unterdrücken. Doch die verkrampften Kiefermuskeln verrieten seine Ungeduld. Insgesamt wirkte der Präsident in der zweiten Debatte jedoch selbstsicherer und alerter als vor gut einer Woche. Seine Angriffe gegen den Herausforderer trug er meist konzentriert und energisch vor. Allerdings hatte es Bush mit einem abermals starken Gegner zu tun. Kerry wirkte wie schon in der ersten Debatte souverän und entspannt, schmunzelte bisweilen, verlor nie die Fassung und hielt viele Zahlen parat.

      Bush und Kerry gingen nach der Debatte aufeinander zu und schüttelten sich herzlich die Hand, ganz anders als ihre jeweiligen Stellvertreter, Richard Cheney und John Edwards. Nach ihrer teils bitteren Debatte mit persönlichen Angriffen hatten die beiden sich wenige Tage zuvor kaum noch eines Blickes gewürdigt. Die dritte und letzte Präsidentschaftsdebatte findet kommenden Mittwoch in Arizona statt. Dort stellt wieder ein Journalist die Fragen. Es soll ausschließlich um die Innenpolitik gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:27:53
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Moin HSM & all :D


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:28:53
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      moin @all:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:30:59
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Moin Indexking & nocherts :)

      Die BuLi-Tipps startklar machen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:31:19
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Schwarzenegger als US-Präsident von Kaliforniern nicht gewünscht

      Sacramento (dpa) - Nur ein Viertel der Kalifornier würden sich Arnold Schwarzenegger in der Rolle des US-Präsidenten wünschen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter Wahlberechtigten in dem Westküstenstaat. Wie der «San Francisco Chronicle» berichtet, gaben 65 Prozent der Befragten dem vor einem Jahr gewählten Gouverneur gute Noten für seine Arbeit in Kalifornien. 58 Prozent sprachen sich aber gegen eine Verfassungsänderung aus, die es im Ausland Geborenen wie Schwarzenegger erlauben würde, für das Präsidentenamt zu kandidieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:32:28
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Digitalfotos ärgern Leica: Gewinnwarnung



      Großansicht
      Frankfurt/Main (dpa) - Der Vormarsch der digitalen Fotografie macht dem Kamerahersteller Leica schwer zu schaffen. Das Unternehmen hat nach einem schwachen zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Der Auftragseingang sei unter den Erwartungen geblieben.

      Das teilte die Gesellschaft in Frankfurt mit. Vorstandschef Hanns-Peter Cohn kündigte zudem seinen Rücktritt zum Jahresende an. Leica rechnet nun für das Geschäftsjahr 2004/2005 (31. März) mit roten Zahlen. Ursprünglich hatte die Gesellschaft ein ausgeglichenes operatives Ergebnis angepeilt. Das wichtige Weihnachtsgeschäft werde nun entscheiden, in welchem Maße die Umsatz- und Ergebnisauswirkungen des zweiten Quartals abgemildert werden könnten, hieß es.

      «Im letzten Quartal werden wir wieder kräftig zuschlagen», sagte Cohn. Leica werde die Ausfälle des zweiten Quartals aber nicht ausgleichen können. Nach seinen Angaben lag der Umsatz um rund fünf Millionen Euro unter dem Vorjahreszeitraum, als Leica 27,8 Millionen Euro umsetzte.

      Neuer Vorstandsvorsitzender des hessischen Unternehmens soll Ralf Coenen werden, der bislang im Vorstand die Ressorts Technik, Kooperationen sowie Vertrieb Asien verantwortet. Amtsinhaber Cohn wie auch Coenen beteuerten, dass der Wechsel nicht im Zusammenhang mit der Gewinnwarnung stehe. «Der Wechsel ist von langer Hand vorbereitet», sagten die beiden Manager. Cohn kehrt nach sechs Jahren an der Spitze von Leica zum Schweizer Möbelhersteller Vitra zurück und übernimmt dort die Führung.

      Der Vorstandswechsel bedeutet nach den Worten von Coenen keine Abkehr von der bisherigen Strategie. «Ich werde konsequent die Dinge weitermachen, die wir angefangen haben», sagte er. Dem Unternehmen mit Sitz in Solms macht vor allem die digitale Fotografie zu schaffen, deren Marktanteil explosionsartig wächst. Coenen sieht allerdings weiterhin Platz für die Produkte des Traditionskonzerns. Dies habe sich bei der diesjährigen Photokina gezeigt, wo verstärkt jüngere Messebesucher den Stand von Leica besucht hätten.

      Ungeachtet der Ergebniskorrektur plant Leica keine Ausweitung des laufenden Sparprogramms. An seinem Stammsitz in Solms hat die Gesellschaft 105 Stellen abgebaut. «Weitere Kündigungen darüber hinaus sind nicht geplant», sagte Coenen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:33:06
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      heute ist doch kein buli sondern D in Teheran:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:33:58
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Streik in Chile befördert Kupferpreis auf 15-Jahreshoch


      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:36:30
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Containergeschäft

      Eurokai-Aktie stürmt heimlich, still und leise auf ein Rekordhoch


      Geduld macht sich an der Börse manchmal eben doch bezahlt. Das gilt erst Recht für Nebenwerte. Ein Paradebeispiel dafür ist die Eurokai-Aktie. Das im Container-Geschäft tätige Unternehmen kommt selten in den Schlagzeilen vor und führt deshalb an der Börse ein Schattendasein.


      Zuletzt ist der Aktienkurs aber dennoch ins Laufen gekommen. Seit dem 2. September hat die Notiz um rund 38 Prozent zugelegt. Mit einem Schlußkurs von 7,60 Euro wurde dabei am Donnerstag ein neues Rekordhoch markiert. Da an dieser Stelle Ende Januar vertretene Einschätzung, wonach der Titel langsam wachgeküßt wird, hat sich somit bewahrheitet (siehe Link).

      Geschäft mit A.P. Møller-Maersk sorgt für Phantasie

      Verantwortlich für den markanten Kurssprung war die Meldung, wonach die Contship Italia S.p.A., an der die Eurokai mittelbar mit 83,3 Prozent beteiligt ist, mit der A.P. Møller-Maersk A/S einen Vertrag zur Übernahme von 23,3 Prozent der Geschäftsanteile der Medcenter Container Terminal S.p.A., Gioia Tauro, Italien, geschlossen hat. Die A. P. Møller-Maersk-Gruppe hält nunmehr 33,3 Prozent der Anteile. Die Mehrheit von 66,7 Prozent verbleibt bei der Contship Italia S.p.A..

      An den noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden stehende Verkauf knüpfen Börsianer die Hoffnung, daß es dem mit neun Containerhäfen größten Containerlogistik-Dienstleister in Europa gelungen ist, einen erheblichen Gewinn zu realisieren. Zudem rechnet man wohl damit, daß durch die geknüpfte Bande mit dem dänischen Unternehmen, das rund 300 Containerschiffe betreibt, Folgegeschäfte entstehen.

      Bewertung und Charttechnik passen

      Kein Wunder also, daß sich bei so viel Phantasie das Interesse der Anleger zuletzt deutlich erhöht hat, was in sprunghaft gestiegenen Börsenumsätzen zum Ausdruck kommt. Fundamental gesehen gehen die Käufer dabei kein großes Risiko ein. Denn es darf vermutet werden, daß sich in der Bilanz von seit fünf Generationen erfolgreich als Familienbetrieb geführten Unternehmen noch weitere stille Reserven finden. Zudem bewegt sich der Aktienkurs noch immer noch allzu weit entfernt vom Buchwert, so daß die seit März 1996 eingetretene Kurssteigerung von rund 244 Prozent durchaus auf einem soliden Fundament steht.

      Bei einer derart guten Kursbilanz nimmt man es als Aktionär wohl oder übel in Kauf, daß die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft zu wünschen übrig läßt. Außer aus Anlaß der jährlichen Hauptversammlung und der Bilanzpressekonferenz ist über Eurokai nämlich nicht allzu viel zu hören. Für den Titel spricht neben den genannten fundamentalen Vorzügen im übrigen die sich ohne Widerstände nach oben präsentierende Charttechnik.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:39:26
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Man kann doch trotzdem die BuLi-Tipps startklar machen. :confused:
      Ausserdem: Iran gewinnt ja sowieso mit 2:1 :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:40:51
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 09:43:40
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      GE-Aktie dürfte Anleger nur bedingt begeistern

      Wie viele andere Aktien auch konnten sich die Papiere des Unernehmensriesen General Electric in den vergangenen Monaten zunächst deutlich, dann immerhin noch in einem leichten Aufwärtstrend von den Tiefs des vergangenen Jahres erholen. Mit einem Total Return von 15,21 Prozent auf Sicht eines Jahres schnitt die Aktie sogar leicht besser ab als der S&P 500, allerdings deutlicher schlechter als der S&P 500 Industrials Index.


      Das dürfte kaum verwundern, denn das Unternehmen ist kein kleines, wendiges „Unternehmensschnellboot”, das rasch Umsatze und Gewinne steigern kann. Sondern mit einer Marktkapitalisierung von 358,5 Milliarden Dollar ist es aktuell das „wertvollste” Unternehmen der Welt und damit beinahe soviel wert, wie sämtliche an der niederländischen Börse gehandelten Aktien. Im S&P 500 ist die Aktie mit einem Gewicht von knapp 3,4 Prozent das wichtigste Papier. Entsprechende träge sollte sich das Unternehmen an sich entwickeln, sollte man denken.

      Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung im dritten Quartal ...

      Um so erstaunlicher könnten dann zunächst die Zahlen des dritten Quartals sein. Denn General Electric konnte seinen Nettogewinn in diesem Zeitraum im Vergleich mit dem Vorjahr um elf Prozent auf 4,05 Milliarden Dollar oder 38 Cents je Aktie steigern und damit die allgemeinen Erwartungen erfüllen. Der Umsatz konnte um 15 Prozent auf 38,27 Milliarden Dollar gesteigert werden. Die Aufträge verzeichneten einen Zuwachs von 27 Prozent, unter anderem getragen von stärkerer Nachfrage nach Maschinenteilen und Konsumfinanzierung.

      Für das Gesamtjahr hat Jeffrey Immelt die Gewinnprognose auf zwischen 1,57 und 1,60 Dollar je Aktie und damit an das obere Ende der bisherigen Spanne präzisiert. Er geht davon aus, den Gewinn im kommenden Jahr um zehn bis 15 Prozent steigern zu können.

      Solche Zahlen mögen beeindruckend sein. Allerdings sollten die Zuwächse mit einer gewissen Vorsicht betrachtet und mit dem Vorjahr verglichen werden. Denn sie beruhen nicht unbedingt auf organischem Wachstum, sondern sind unter anderem auch auf Zukäufe zurückzuführen. Immelt versucht, sich von langsam wachsenden Unternehmensteilen zu trennen und gleichzeitig in dynamischere Bereiche zu investieren. So hat er unter anderem das britische Medizintechnikunternehmen Amersham und den Medienbereich von Vivendi Universal erworben.

      ... allerdings beruhen sie zum Teil auf Zukäufen

      Acht von elf Unternehmensbereichen erzielten einen Gewinnwachstum von wenigstens zehn Prozent, angeführt vom Gesundheitssektor mit einem Plus von 31 Prozent und dem Transportsektor - er produziert unter anderem Flugzeugturbinen und Lokomotiven - mit einem Plus von 28 Prozent. „Wir sind sehr ermutigt von diesen Zahlen,” sagte ein Fondsmanager. Er dürfte sich auch darüber freuen, daß Immelt von einer „sehr starken Wirtschaftsentwicklung” spricht.

      Allerdings dürften solche Aussagen mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten sein. Denn nicht selten enthalten sie eine gehörige Portion Zweckoptimismus. Immerhin zeigen einige konjunkturelle Frühindikatoren längst nach unten. Und manche Bereiche - zum Beispiel der Versicherungsbereich und die Konsumfinanzierung - dürften einerseits von negativen Effekten wie den Wirbelstürmen und der möglicherweise nachlassenden Konsumnachfrage betroffen werden.

      Aktie nicht sonderlich günstig

      Mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 21,5 und 19 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr ist die Aktie sicherlich auch kein Schnäppchen. Eine Dividendenrendite von 2,36 Prozent ist zwar für amerikanische Verhältnisse relativ viel, kann allerdings auch nicht richtig überzeugen. Bei riesigen Unternehmen wie GE stellt sich auch immer die Frage nach der Transparenz und ob sich nicht noch „schwarze Löcher” in de Bilanz verbergen. Immerhin scheint der Aktienkurs zumindest bis ins Jahr 2000 deutlich „nach oben gepflegt” worden zu sein. Grundsätzlich sollten sich Anleger klar sein, daß sie sich mit dem Kauf einer solchen Aktie ähnlich wie mit einem breit streuenden Fonds mehr oder weniger den Markt ins Depot legen.

      Angesichts der leichten Überbewertung der amerikanischen Aktien im historischen Vergleich dürfte es bessere Anlagemöglichkeiten geben. Charttechnisch steht das Papier an einer Widerstandszone.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:32:00
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Positive Analystenstimmen dominieren!


      In dieser Woche verringerte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen um 43 Prozent auf aktuell 67 (Vorwoche 117). Dabei verzeichneten die Verkaufsempfehlungen mit einem Minus von 60 Prozent den deutlichsten Rückgang, während 44 Prozent weniger Halte- und 34 Prozent weniger Kaufurteile ausgesprochen wurden. Dadurch verbesserte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen deutlich weiter zugunsten der positiven Analystenkommentare von zuletzt 2,24 auf 3,70. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 37 Kauf-, 20 Halte- sowie 10 Verkaufsurteile (Vorwoche: 56, 36, 25).


      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:38:12
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Moin ausbruch :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:46:58
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      moin ausbruch:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:57:34
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      moin:)

      was ist den hier los. Alle schon da... Wird heute gehandelt?:confused::D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 11:03:58
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      moin adam:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 11:24:43
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Moin adam :)

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:09:53
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Schröder - Derzeit keine Gefahr durch hohe Ölpreise

      Hanoi, 09. Okt (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat nach eigenen Worten bei seinen bilateralen Gesprächen am Rande des Europa-Asien-Gipfels in Vietnam eine weit verbreitete Besorgnis über die hohen Ölpreise gespürt. Auf dem Gipfel selbst sei das aber kein größeres Thema gewesen.

      Die Sorge der großen Mehrheit der Teilnehmerstaaten aus Asien und Europa sei, dass ein anhaltend hoher Ölpreis der Weltwirtschaft Schaden zufügen könnte, sagte Schröder zum Abschluss der ASEM-Konferenz am Samstag in Hanoi. Zu solchen Auswirkungen auf Deutschland sagte er: "Zur Zeit ist das in Deutschland nicht sichtbar". Aber auch hier würde ein Ölpreis, wenn er denn nachhaltig auf einem hohen Niveau bliebe, schaden. Durchweg ein Thema sei bei den ASEM-Teilnehmerstaaten neben dem Ausmaß des Ölpreises die Frage gewesen: "Wie kann man die Spekulation in dem hohen Ölpreis in den Griff bekommen". Man müsse daher noch mehr für die Transparenz an den Ölmärkten tun. Deshalb stehe das Thema Ölpreis im Kreis der sieben führenden Industrieländer und Russlands (G-8) auch weiter auf der Tagesordnung.

      Mit Blick auf die Rolle des Euro als zunehmend wichtigere Reservewährung in Asien sagte der Kanzler an, "dass es natürlich das Interesse der Europäer besteht, dass der Euro als große und wichtige Währung mehr beachtet wird als es in der Vergangenheit geschehen ist".
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:11:22
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      ProSiebenSat.1-Chef - Wir verkaufen Sat.1 nicht

      Frankfurt, 09. Okt (Reuters) - Der größte deutsche TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media AG <PSMG_p.DE> will seinen Sender Sat.1 nicht verkaufen.

      "Wir verkaufen Sat.1 nicht. Punkt", sagte Vorstandschef Guillaume de Posch dem Magazin "Focus" laut Vorabbericht vom Samstag. Solche Branchengerüchte seien Unsinn, zitierte ihn das Magazin.

      Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete ebenfalls am Samstag, es gebe hartnäckige Spekulationen, ProSiebenSat.1-Hauptaktionär Haim Saban könne Sat.1 aus der Senderfamilie herauslösen und einzeln verkaufen. Der amerikanische Disney-Konzern wolle für eine Milliardensumme einsteigen, berichtete die Zeitung weiter. "Es gibt weder eine Anfrage noch Verkaufsüberlegungen", sagte eine ProSiebenSat.1-Sprecherin der Zeitung dazu.

      Sat.1 hatte unter seinem neuen Chef Roger Schawinski eine Reihe von Misserfolgen im Programm. Zuletzt hatte der Sender bekannt gegeben, er werde die mit hohen Erwartungen gestartete Late-Night-Show mit Anke Engelke wegen schwacher Zuschauerquoten einstellen. ProSiebenSat.1-Vorstandschef de Posch hatte von Engelke einen zweistelligen Marktanteil gefordert. Das Scheitern der Entertainerin wird in der Branche als Niederlage für den Schweizer Schawinski gewertet, der sich für Engelke stark gemacht hatte.

      Ende September hatten bereits Misserfolge von Sendeformaten wie "Hire and Fire", der Beauty-Show "The Swan" oder der Unterhaltungssendung "Kämpf um deine Frau" die im MDax <.MDAXI> gelistete ProSiebenSat.1-Aktie belastet. Analysten warnen aber davor, einzelne Flops überzubewerten. Gefahr drohe Deutschlands größtem TV-Konzern nur, falls es dauerhaft nicht gelinge, Zuschauer zu binden.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:12:53
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Na, endlich! :rolleyes:


      "Focus" - BVB-Chef Niebaum will offenbar den Beruf wechseln

      Frankfurt, 09. Okt (Reuters) - Der Chef der hoch verschuldeten Borussia Dortmund KGaA <BORG.DE> , Gerd Niebaum, hat nach einem Bericht des Magazins "Focus" seine erneute Zulassung als Notar beantragt.

      Niebaum wolle offenbar seinen Posten aufgeben und sich in Dortmund als Notar niederlassen, berichtete "Focus" am Samstag vorab. Seinem entsprechenden Antrag bei der Notarkammer in Hamm sei eine Freistellungserklärung von Borussia Dortmund beigefügt. Von dem Unternehmen war zunächst kein Kommentar zu erhalten.

      Niebaum ist Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, des ersten börsennotierten Fußballvereins in Deutschland. Er ist außerdem Präsident des Fußballclubs BVB Borussia Dortmund, der einen Teil seiner Aktivitäten in die KGaA eingebracht hat. Der seit knapp vier Jahren börsennotierte Fußball-Bundesligist hatte am Freitag bekannt gegeben, er habe nach hohen Verlusten in der Spielzeit 2003/04 einen Schuldenberg in dreistelliger Millionenhöhe angehäuft.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:13:53
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Magazin - Bundesschulden 2005 pro Kopf erstmals über 10.000 Euro

      Berlin, 09. Okt (Reuters) - Die Schulden des Bundes werden einem Magazinbericht zufolge 2005 erstmals die Marke von 10.000 Euro pro Einwohner überschreiten.

      Aktuell entfielen auf jeden Einwohner nicht getilgte Bundeskredite von 9483 Euro, berichtete das Magazin "Focus" am Samstag vorab. Nach Hochrechnungen des Finanzministeriums wachse der staatliche Schuldenberg derzeit pro Jahr um mindestens sieben Prozent.

      Das Magazin berichtete zudem, dazu würden nicht die Schulden der Bundesländer von derzeit 5267 Euro pro Einwohner kommen. Dabei falle diese Verschuldung pro Land sehr unterschiedlich aus. So seien die Einwohner Bremens mit 16.736 Euro fast zehnmal so hoch verschuldet wie die Bayerns mit 1708 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:51:43
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Centaurus erhöht Beteiligung an EM.TV auf über fünf Prozent

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Investmentgesellschaft Centaurus Capital hat ihre Beteiligung an der EM.TV AG auf über fünf Prozent ausgebaut. Der Anteil an dem Münchener Medienunternehmen betrage nun 5,22 Prozent, teilte EM.TV am Samstag in einer Finanzanzeige mit. Über die Höhe der bisherigen Beteiligung machte das Unternehmen keine Angaben.

      Die im Jahr 2000 gegründete Centaurus Capital ist nach eigenen Angaben auf den europäischen Markt spezialisiert./mur/
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:13:43
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      euro adhoc: Deutsche Telekom AG / Deutsche Telekom AG strebt eine Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG an (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Bonn, den 9. Oktober 2004

      Der Vorstand der Deutschen Telekom AG hat beschlossen, die Fusion von
      T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG im Wege einer
      Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom
      AG anzustreben. Diese Verschmelzung wird zu einem Umtausch von
      T-Online International AG-Aktien in Deutsche Telekom AG-Aktien
      führen. Ein von KPMG nach den Regeln von IDW S1 erstelltes
      vorläufiges Ertragswertgutachten lässt erkennen, dass das
      Umtauschverhältnis zwischen T-Online International AG-Aktien und
      Deutsche Telekom AG-Aktien im Rahmen der Verschmelzung basierend auf
      den gegenwärtigen Annahmen über zukünftige Entwicklungen aus Sicht
      der T-Online International AG-Aktionäre unter der derzeitigen
      Marktpreisrelation liegen wird. Die Deutsche Telekom AG erwartet,
      dass die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 wirksam wird, nachdem
      die erforderlichen Zustimmungen der Aktionäre erteilt worden sind.

      Die Deutsche Telekom AG hat außerdem entschieden, den Aktionären der
      T-Online International AG ein freiwilliges Barangebot zu einem Preis
      von 8,99 EUR je T-Online-International AG-Aktie zu unterbreiten. Das
      freiwillige Barangebot soll denjenigen Aktionären der T-Online
      International AG, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den
      Abschluss des Verschmelzungsprozesses abzuwarten, Liquidität und
      Preissicherheit gewähren. Das freiwillige Angebot wird nicht an das
      Erreichen bestimmter Annahmequoten geknüpft sein. Unter der
      Voraussetzung, dass alle erforderlichen Genehmigungen zeitgerecht
      vorliegen, geht die Deutsche Telekom AG derzeit davon aus, dass die
      Angebotsunterlage noch im November diesen Jahres veröffentlicht
      werden kann.

      Die Deutsche Telekom AG beabsichtigt zudem, im Jahr 2005 eigene
      Aktien zurückzukaufen, soweit dies erforderlich ist, um eine Erhöhung
      der Zahl der ausstehenden Deutsche Telekom-Aktien aufgrund der
      Verschmelzung zu vermeiden.

      Diese Entscheidungen wurden heute vom Aufsichtsrat in einer Sitzung
      genehmigt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
      Ad-hoc-Mitteilung:

      Zwingender Grund für die Verschmelzung der T-Online International AG
      ("T-Online") ist die neue Strategie der Deutschen Telekom AG
      ("Deutsche Telekom") für die Entwicklung des Festnetz- und
      Breitbandgeschäftes in Deutschland. Die Einführung einer integrierten
      Breitbandstrategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und
      TV-Angeboten für den Massenmarkt ("Triple-Play" Modell ) ist eine
      wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen
      Breitbandgeschäft. Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass sich
      durch die Integration von Dienstleistungen der Umsatz je Kunde
      steigern, die Kundenbindung erhöhen und die Position der Deutschen
      Telekom im Festnetzbereich wesentlich verbessern lassen. Die
      Integration von T-Online in die Deutsche Telekom ermöglicht damit der
      Deutschen Telekom eine optimale und durchgängige Ausschöpfung der
      Kundenbeziehung, die eine wesentliche Voraussetzung für die
      Einführung kombinierter Dienstleistungsangebote darstellt. Aus diesem
      Grund strebt die Deutsche Telekom eine zügige Verschmelzung der
      T-Online auf die Deutsche Telekom an.

      T-Online wird durch die Verschmelzung ein wesentlicher Teil des neuen
      Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" der Deutschen Telekom AG und
      zugleich die Produktmarke für alle IP-basierten Dienstleitungen für
      den Massenmarkt. T-Online wird auch weiterhin eine separate
      Organisationseinheit innerhalb des neuen strategischen Geschäftsfelds
      Breitband/Festnetz bleiben. Die Mitarbeiter und das Management von
      T-Online werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der
      Umsetzung der Breitbandstrategie des Gesamtkonzerns spielen. Das neue
      Geschäftsfeld Breitband/Festnetz unter der Marke T-Com wird von einem
      Executive Committee unter Vorsitz von Walter Raizner geleitet werden.

      Nach dem deutschen Umwandlungsgesetz muss ein unabhängiger, vom
      Gericht bestellter Verschmelzungsprüfer die Angemessenheit des
      Umtauschverhältnisses für die Aktionäre beider Unternehmen prüfen. In
      der Praxis beauftragen zunächst beide Unternehmen jeweils eine eigene
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Erstellung von
      Ertragswertgutachten. Diese dienen als Grundlage für die Bestimmung
      des Umtauschverhältnisses. Die von den Gutachtern erstellten
      Ertragsbewertungen der beiden Unternehmen basieren auf den als IDW S1
      bekannten Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer
      e.V. Sowohl IDW S1 als auch deutsches Recht geben für die Erstellung
      derartiger Bewertungsgutachten, die für die Bestimmung des
      Umtauchverhältnisses maßgeblich sind, klare Rahmenbedingungen vor.
      Die Deutsche Telekom hat KPMG zu ihrem Gutachter bestellt und geht
      davon aus, dass T-Online ebenfalls in Kürze einen eigenen Gutachter
      benennen wird. Die Gutachter beider Unternehmen werden ihre
      Ertragsbewertungen nach den Standards des IDW S1 durchführen, um das
      Umtauschverhältnis zu bestimmen. Dieses Umtauschverhältnis wird dann
      von dem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft werden.

      Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass der Verschmelzungsvertrag
      sowie das Umtauschverhältnis nicht vor Januar 2005 verfügbar sein
      werden.

      Dieses Dokument enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
      die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
      Unternehmensleitung der Deutschen Telekom AG beruhen. Verschiedene
      bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
      Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse
      einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Deutschen
      Telekom AG wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
      abweichen. Diese Faktoren schließen diejenige ein, die wir in
      Berichten an die Frankfurter Wertpapierböse sowie die amerikanische
      Wertpapieraufsicht (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
      Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
      Ereignisse und Entwicklungen anzupassen.

      Es wird empfohlen, nach Verfügbarkeit den Prospekt über den hier
      beschriebenen Unternehmenszusammenschluss zu lesen, da dieser
      wichtige Informationen enthalten wird. Die Deutschen Telekom AG geht
      davon aus, dass ein Prospekt bei der Securities and Exchange
      Commission (SEC) in den USA eingereicht wird. Eine Kopie des
      Prospekts und weiterer damit zusammenhängender Unterlegen, die von
      der Deutschen Telekom AG eingereicht werden, können Sie nach
      Verfügbarkeit kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov
      herunterladen, oder sich im Lesesaal der SEC, 450 Fifth Steet, NW,
      Washington D.C. 20549, im Lesesaal der SEC in New York, New York,
      oder in Chicago, Illinois, aushändigen lassen. Sollten Sie nähere
      Informationen zu den Lesesälen benötigen, rufen Sie bitte die SEC
      unter der Nummer 1-800-SEC-0330 an. Sobald der Prospekt und die
      übrigen Unterlagen vorliegen, können Sie diese auch über die Deutsche
      Telekom AG, Investor Relations, Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113
      Bonn, Deutschland, bzw. über die Deutsche Telekom Inc., Attention of
      Investor Relations, 101 East 52nd Street, 17th Floor, New York, New
      York 10022, beziehen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Hans Ehnert
      Leiter Auslandspresse
      Tel.: +49(0)228-181-94310
      E-Mail: hans.ehnert@teleom.de

      Branche: Telekommunikationsdienstleister
      ISIN: DE0005557508
      WKN: 555750
      Index: DAX, Euro Stoxx 50, Prime Standard
      Börsen: Niedersächsische Börse zu Hannover / Amtlicher Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bayerische Börse / Amtlicher Markt
      Hamburger Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Amtlicher Markt
      Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      New York / ADR
      Tokyo / Börse
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:21:05
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      ACHTUNG: Rostovenergo KZ 20 Euro

      Rostovenergo WKN 916578

      Ich hoffe die ZITTRIGEN sind jetzt raus (musste leider sein) - hier braucht es AUSDAUER .

      Der Anleger braucht Nerven aus STAHL - ich habe sie.

      Gruß Kosto :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:50:59
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Telekom will T-Online-Übernahme aus dem laufenden Geschäft finanzieren

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutschen Telekom will die vollständige Übernahme ihrer Internettochter T-Online aus dem laufenden Geschäft stemmen. Die Akquisition werde aus dem Free Cash Flow finanziert, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Samstag in Bonn.

      Nach einer Beispielrechnung von Eick könnte der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent von T-Online rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Darin sind die Kosten für das Übernahmeangebot und der geplante Rückkauf von eigenen Aktien enthalten./mur/


      Telekom bekräftigt Dividende-Pläne trotz T-Online-Eingliederung

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hält trotz der geplanten Wiedereingliederung ihrer Internettochter T-Online an ihren Dividendenplänen fest. Der Konzern wolle weiterhin eine " attraktive Dividende" für das Geschäftsjahr 2004 zahlen, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Samstag in Bonn.

      Die Telekom hatte zuvor die vollständige Übernahme von T-Online angekündigt. Nach einer Beispielrechnung von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick könnte der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Darin sind die Kosten für das Übernahmeangebot und der geplante Rückkauf von eigenen Aktien enthalten./mur/


      Aktionärsschützer raten von Annahme der Telekom-Offerte ab

      BONN (dpa-AFX) - Das Angebot der Deutschen Telekom an die Aktionäre von T-Online , ihre Aktien für 8,99 Euro zu kaufen, ist aus Sicht von Aktionärsschützern unzureichend. " Diese Offerte ist absolut inakzeptabel" , sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, am Samstag.

      Die T-Online-Aktionäre sollten abwarten, bis die Telekom bei der geplanten Verschmelzung ein weiteres Angebot vorlege. Die Chancen auf einen höheren Preis stünden dann wesentlich besser./rö/DP/mur


      T-Online: Europas größter Internetanbieter

      DARMSTADT/BONN (dpa-AFX) - Für T-Online-Aktionäre der ersten Stunde wird der angekündigte Rückkauf der Anteile ein bitteres Verlustgeschäft werden. Zum Ausgabepreis von 27 Euro kam die Aktie im Frühjahr 2000 auf den Markt, nur noch 8,99 Euro bietet die Telekom auf dem Marktniveau vom Freitag nun an. Dabei zeiht das Geschäft bei Europas größtem Internetanbieter an. Beim Umsatz und operativem Ergebnis verbuchte die Telekom-Tochter im ersten Halbjahr stattliche Zuwächse.

      13,3 Millionen Kunden hatten die Bonner Mitte dieses Jahres. Der Halbjahresumsatz stieg um mehr als 100 Millionen auf 998,2 Millionen Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang auf 248,3 Millionen Euro von 153,6 Millionen ein Jahr zuvor. Das Geschäft liegt zu fast 90 Prozent in Deutschland.

      Bei der Platzierung der 114 Millionen Aktien erlöste die Telekom im April 2000 3,3 Milliarden Euro. Auf dem Höhepunkt der Internet- Euphorie erreichte das Papier wenig später einen Spitzenkurs von 48 Euro. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase rutschte die Notierung jedoch rapide ab und erreichte einen Tiefpunkt im Herbst 2001 mit weniger als 5 Euro./so/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:06:54
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      #1703 von kosto1929

      Wie kommst Du ausgerechnet auf ein Kursziel von 20 Euro ? Womit lässt sich diese Aussage begründen ? :confused:



      Eine Tagesschwankungsbreite vom Hoch 5,00 bis zum Tief 4,36 Euro bei nur 7257 gehandelten Stück ist nicht gerade wenig.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:57:17
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Börsenausblick: Nokia startet Zahlenreigen in Europa

      Für die kommende Börsenwoche erwarten Strategen eine Festigung des Seitwärtstrends. Anleihen und Devisen bleiben in engen Spannen gefangen. Impulse könnten aber eine ganze Reihe von Unternehmensdaten liefern.

      Die Börsen erwarten in dieser Woche die Quartalsberichte von Großunternehmen wie General Motors, Roche und Citigroup. Mit Yahoo, Nokia und Intel berichten zudem gleich mehrere Größen der Technologiebranche über die vergangenen drei Monate. "Die US-Technologiewerte bewegen den deutschen Markt ziemlich stark, weil die Anleger Rückschlüsse auf Dax-Schwergewichte wie Siemens und Infineon ziehen", sagte Volker Hansen, Aktienhändler der SEB.

      Die Aktienmärkte stehen derzeit auf der Kippe, sagen Bankstrategen und Händler. Dennoch hielten die Indizes in der vergangenen Woche ihre leichten Gewinne. Trotz des neuen Rekordhochs beim Ölpreis legte der Dax 0,5 Prozent zu. Der europäische Stoxx 50 stieg 0,5 Prozent, der Dow Jones verlor 1,3 Prozent, und der S&P 500 gab um 0,8 Prozent nach. Die erhoffte Herbstrally ist aber trotz dieser Gewinne noch nicht sicher, sagen die Strategen der Bankgesellschaft Berlin. Sollte der Dax an der Jahreshöchstmarke bei 4150 Punkten scheitern, gebe es ein Rückschlagsrisiko.


      Unternehmen zeigen sich verhalten

      Die Unternehmenszahlen werden Europas Börsen nicht deutlich beflügeln, erwarten die meisten Aktienstrategen. "Das Überraschungspotential dürfte gering sein", sagte Aktienanalyst Michael Köhler von der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Für das Jahresende haben wir unsere Prognose leicht gesenkt, erwarten beim Dax aber noch einen Anstieg auf 4300 Punkte, weil die Märkte momentan attraktiv bewertet sind."

      Der Ausblick der meisten Unternehmen werde verhalten sein, sagte der Experte. "Der Dax wird sich in der kommenden Woche eher seitwärts bewegen. Von der Berichtssaison erwarte ich keine positiven Überraschungen," sagte Matthias Joerss, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim. Die Unternehmen hätten die Anleger bereits durch veränderte Gewinnerwartungen vorbereitet.


      Wall Street fürchtet Öl und Kerry

      Gewinnwarnungen wie die des Chipherstellers AMD und der hohe Ölpreis belasteten die amerikanischen Aktienmärkte in der vergangenen Handelswoche. Doch Patricia Chadwick von Ravengate Partners rechnet mit einer positiven Ertragssaison. "Natürlich verlangsamt sich das Wachstum unter anderem wegen der hohen Energiepreise, aber das war abzusehen", sagt Chadwick. Laut den jüngsten Schätzungen sind die Gewinne der im S&P 500 gelisteten Unternehmen im dritten Quartal um 13,5 Prozent gestiegen, das ist der geringste Anstieg seit fünf Quartalen. Im Juli rechneten Analysten noch mit einem Gewinnanstieg um 14,8 Prozent.

      Zu den wichtigsten Konjunkturindikatoren gehören in dieser Woche die Daten zur US-Handelsbilanz, die Donnerstag veröffentlicht werden. Am Freitag folgen die Erzeugerpreise sowie die amerikanischen Einzelhandelsumsätze für September.


      Sympathien für Bush

      Außerdem bleiben die Präsidentschaftswahlen ein wesentlicher Faktor an der Wall Street. "Die TV-Debatten zwischen George W. Bush und John Kerry haben zumindest kurzfristig Auswirkungen", sagt David Kotok von Cumberland Advisors. "Mit der Aussicht auf die Wiedereinführung der Dividendensteuer, Steuern auf Kapitalerträge und der stärkeren Besteuerung höherer Einkommen liegen die Sympathien der Börse nicht bei John Kerry." Das letzte Fernsehduell findet am Mittwoch in Arizona statt. In Europa dürfte vor allem die Dienstag veröffentlichten ZEW-Zahlen zur Konjunkturerwartung beachtet werden.

      Am Anleihe- und Devisenmarkt hatten Händler vor den Arbeitsmarktdaten vom Freitag Impulse auf einen Ausbruch aus den zuletzt recht engen Handelsspannen erhofft. Doch nach Einschätzung von Robert Lynch, Devisenstratege von BNP Paribas in London, ist eine durch höhere US-Renditen ausgelöste Kursrally des Dollar vorerst nicht vorstellbar.

      Denn nach Veröffentlichung der Daten ist die Rendite zehnjähriger US-Treasuries um rund elf Basispunkte auf 4,14 Prozent gefallen. Ein Überwinden der von Marktbeobachtern als wichtig erachteten Marke von 4,25 Prozent ist erneut aufgeschoben. "Für den Euro bedeutet das die Chance eine Anstiegs auf den nächsten wichtigen Widerstand bei 1,2460 $", sagte Lynch. Am 16. und 19. Juli hatte die Einheitswährung im Tagesverlauf die Marke von 1,2461 $ erreicht, war daraufhin jedoch zurückgefallen.


      Unsicherheit über die Stärke des Aufschwungs

      Der Stratege verweist jedoch auch darauf, dass durch die Daten am Freitag das volkswirtschaftliche Gesamtbild nicht wesentlich verändert wurde. Vielmehr habe die Unsicherheit über die Stärke des Aufschwungs wieder einmal nicht beseitigt werden können. Aufgrund der labilen Marktlage glaubt Lynch auch nicht, dass sich der Euro nachhaltig auf ein Niveau über 1,2440/60 $ bewegen wird.

      Auch Paul Mackel, Devisenstratege von ABN Amro in London, sieht nicht viel Spielraum für den Euro nach oben. "Insbesondere spekulative Marktteilnehmer haben bereits sehr hohe Euro-Kaufpositionen aufgebaut", so der Experte. Von dieser Seite her dürfte die Einheitswährung nicht viel Unterstützung erhalten. Für den Yen, der am Freitag durch die amerikanischen Arbeitsmarktdaten ebenfalls einen Kursschub erhalten hatte, sieht Mackel erst Chancen für eine erhebliche Entspannung mit deutlich höheren Kursen, wenn die Ölpreise nachhaltig zurückgehen.


      Investmentbanken kappen Renditeprognosen

      Am Anleihemarkt haben sich die Hoffnungen auf ein deutliches Zeichen von der US-Konjunktur ebenfalls nicht erfüllt. Erste Investmentbanken wie Banc of America Securities revidieren bereits ihre erwarteten Renditesteigerungen bis Jahresende deutlich nach unten. Das Institut prognostiziert jetzt bis Ende Dezember für die zehnjährigen Treasuries eine Rendite von 4,25 Prozent. Die bisherige Prognose von Anfang Juli dieses Jahres hatte noch bei 4,60 Prozent gelegen.

      Auch Kornelius Purps, Anleihestratege der HypoVereinsbank in München, erwartet für die Bondmärkte beiderseits des Atlantiks erst einmal eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. Der Fokus des Marktes würde sich allerdings immer mehr auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl ausrichten. Ein Sieg des Demokraten Kerry würde Umfragen zufolge deutlich zurückgehende Aktienkurse und einen vergleichsweise freundlichen Bondmarkt mit sich bringen.

      Das immer enger werdende Rennen um die Präsidentschaft spricht nach Ansicht Purps somit für gut unterstützte Anleihen. Auch dürfte die Furcht vor negativen Wachstumsfolgen aufgrund der hohen Ölpreise kurz- und mittelfristig verhindern, dass die Renditen kräftig ansteigen, so der Stratege. Für zehnjährige US-Treasuries prognostiziert er für diese Woche eine Renditespanne von 4 bis 4,25 Prozent. Bundesanleihen gleicher Laufzeit dürften rund 20 Basispunkte darunter rentieren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:27:59
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Die Deutsche Telekom AG hat außerdem entschieden, den Aktionären der
      T-Online International AG ein freiwilliges Barangebot zu einem Preis
      von 8,99 EUR je T-Online-International AG-Aktie zu unterbreiten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:44:02
      Beitrag Nr. 1.706 ()


      Iran 0:1 Deutschland

      Nach 42 Minuten
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:18:42
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Telekom will T-Online von der Börse nehmen

      Bonn, 09. Okt (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> will ihre profitable Internet-Tochter T-Online <TOIGn.DE> von der Börse nehmen und wieder in den Mutterkonzern integrieren.

      Die Tochter soll durch Aktientausch auf die Deutsche Telekom AG verschmolzen werden, alternativ bietet die Telekom den Aktionären von T-Online die Übernahme ihrer Aktien zum gegenwärtigen Kurs von 8,99 Euro an - beim Börsengang vor vier Jahren hatte das Papier drei mal so viel gekostet. Über eine solche Verschmelzung war in der Branche seit längerem spekuliert worden.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke sagte am Samstag in Bonn, eine Verschmelzung beider Unternehmen sei für eine nachhaltige Wertsteigerung zwingend erforderlich und entspreche der der neuen Strategie, das Festnetz- und Breitbandgeschäfts zu stärken. Ein kombiniertes Angebot von Sprach-, Internet- und TV-Angeboten sei eine wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum. Reibungsverluste zwischen der Festnetzsparte T-Com und T-Online sollen damit abgestellt werden. Der Abschluss der Verschmelzung, die rund drei Milliarden Euro kosten soll, wird für die zweite Jahreshälfte 2005 erwartet. Die Synergieeffekte beliefen sich etwa durch ein gemeinsames Marketing und den Wegfall der Kosten für die Börsennotierung von T-Online sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag belaufen.


      TELEKOM WILL T-ONLINE VOLLSTÄNDIG REINTEGRIEREN

      "Die Verschmelzung ist der einzige Weg, der mit 100-prozentiger Sicherheit zu einem Telekom-Anteil an T-Online von 100 Prozent führt", sagte Finanzchef Karl-Gerhard Eick. Die Telekom hält derzeit knapp 74 Prozent der 1,22 Milliarden T-Online-Anteile, der französische Mischkonzern Lagardere <LAGA.PA> besitzt knapp sechs Prozent. Der Rest ist im Streubesitz.Am Freitag waren die T-Online-Aktien mit 8,99 Euro aus dem Handel gegangen. Beim Börsengang im Jahr 2000 hatte das Papier drei mal so viel gekostet. Die T-Online-Aktionäre, die zu diesem Preis gekauft hätten, könnten künftig am Wachstum der Telekom teilhaben, sagte Telekm-Chef Ricke.

      Die Telekom folgt mit der Reintegration von T-Online dem Vorbild von France Telecom <FTE.PA> und Telefonica <TEF.MC> , die beide Übernahmeangebote für ihre Internet-Töchter vorgelegt hatten. Telefonica kontrolliert nun die Tochter TerraLycos <TRLY.O> mehrheitlich, Wanadoo wurde voll in France Telecom integriert. Wie die Konkurrenten will die Telekom auch die Markenbekanntheit der Tochter T-Online weiter für alle Internet-Aktivitäten nutzen.

      Durch die Verschmelzung unter dem Dach der Telekom AG würden die T-Online-Aktionäre zu Telekom-Aktionären, da der Bonner Konzern die Anteilseigner der Tochter in eigenen Aktien bezahlen will. Alternativ bietet die Telekom den T-Online-Anteilseigner an, ihre Aktien im Rahmen eines freiwilligen Übernahmeangebots zwischen Mitte und Ende Januar zu einem Preis von 8,99 Euro zu erwerben. Der Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate beläuft sich auf 8,62 Euro. Im kommenden Jahr wird die Telekom zudem genausoviele eigene Aktien zurückkaufen, wie sie durch das Barangebot erhalten und im Wege der Verschmelzung ausgegeben hat. Dadurch soll die Zahl ihrer ausstehenden Aktien konstant gehalten werden.


      TELEKOM - UMTAUSCHVERHÄLTNIS FÜR T-ONLINE UNGÜNSTIG

      Bei dem von der Telekom angestrebten Aktientausch ist zu befürchten, dass die T-Online-Aktionäre eine geringere Entschädigung erhalten könnten als sich aus dem derzeitigen Verhältnis der Börsenkurse von Telekom und T-Online ergibt. Ein vorläufiges Gutachten zeige, dass das Umtauschverhältnis zwischen der Telekom AG und der T-Online AG aus der Sicht der Internet-Tochter "unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen wird", teilte die Telekom mit. Grund sei, dass die Telekom stärker unterbewertet sei als T-Online.

      Das voraussichtlich im Januar vorliegende endgültige Umtauschverhältnis muss von einem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer nochmals auf seine Angemessenheit geprüft werden. Vorstand und Aufsichtsrat von T-Online beraten am Sonntag über das Kaufangebot und über die Aufnahme von Verhandlungen über eine Verschmelzung, an deren Ende das Delisting der T-Online-Aktien steht. Eine Dividende hatte T-Online den Aktionären wegen der Anlaufverluste nie gezahlt. Der langjährige Vorstandschef Thomas Holtrop hatte Ende September seinen Hut genommen, da er nicht Chef der neuen Konzerneinheit Festnetz/Breitband wurde, in der T-Online nun aufgehen soll.

      Deutliche Kritik an den Plänen der Telekom kam von der Aktionärsvereinigung Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Das Barangebot der Telekom sei "absolut inakzeptabel", die Aktionäre sollten es nicht annehmen. "Für die T-Online-Aktionäre kann die Devise nur lauten: Abwarten! Die Erfahrung zeigt, dass Anleger, die zu früh agieren, Geld verschenken." Die Chance, dass die Telekom mehr zahlen müsse als 8,99 Euro je Aktie, ständen sehr gut, erklärte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker.

      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:24:52
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Ich möchte mal kurz " Thank òu" `sagen(sorr, das psilon geht nit in meiner tastatur, ich schüttete eben einen Wein drüber:cry

      Also danke an HSM und Kollegen für Eure Infos, die ihr tagtäglich in diesem Thread bringt.
      Grüße, hmk:)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:32:58
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Acampora-Kolumne: Der richtige Zeitpunkt

      Wer shoppen geht, will gute Laune haben. Das gilt auch für Anleger. Wie aber soll man in einen Kaufrausch geraten, wenn der Ölpreis durch die Decke geht und die neuen Jobdaten enttäuschen. Und das sind nicht die einzigen Stimmungstöter. Unabhängig von der politischen Einstellung – für Investoren war es einfacher, als der Kampf um das Präsidentenamt zwischen Bush und Kerry entschieden schien. Jetzt ist das Rennen wieder offen. Doch damit wächst die Unsicherheit, was nach der Wahl passiert.

      Die Euphorie der Anleger ist ohnehin nicht groß. Mit dem S& P 500 und Dow Jones notieren gleich zwei wichtige Indizes nach wie vor unter ihren Jahreshöchstständen. Ich bin überzeugt: Solange diese Marken halten, bleibt ein Großteil der Anleger weiter untätig an der Seitenlinie stehen. Dabei fordern viele andere Indikatoren zum Kauf auf. So sind der Dow Jones Transport oder S& P Small Cap in exzellenter Verfassung. Neue Hochs sind da zur Zeit an der Tagesordnung.

      Doch das reicht noch lange nicht für eine Wende. Zu wenige Anleger wollen zugreifen. Und das ist gar kein schlechtes Zeichen. Ähnliches gab es auch in anderen zyklischen Bullenmärkten zu beobachten. Etwa in den späten 70er Jahren. Auch damals blieben die Volumina lange niedrig. Doch nachdem sich die wichtigen Indizes berappelt hatten, stieg die Zahl der Orders auf einmal dramatisch. Und die Zeit für so ein Szenario dürfte meiner Meinung nach schon in wenigen Wochen und Monaten gekommen sein. Daher ist der Zeitpunkt gut, jetzt zu kaufen. Selbst wenn bisher die rechte Lust dazu gefehlt hat.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:35:25
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Servus hausmannskost

      Glückwunsch an die Frau Gemahlin! :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:52:15
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Der Nabil schreibt heute... :confused:



      Ich habe selten Zeiten erlebt,

      in welchen der Markt derart stark polarisiert war, wie es gegenwärtig der Fall ist. Man könnte fast meinen, dass der Markt ein Opfer seiner Gegenwart sei, oder vielmehr der politischen Verhältnisse, die unmittelbar mit dem Markt verknüpft zu sein scheinen. Es ist ein Witz, auf welchem Stand der Ölpreis steht und es steht wohl außer Frage, dass die US-Wirtschaft bei einem derartigen Ölpreis immense Wachstumsschwierigkeiten haben sollte.


      Der Ölpreis dürfte...

      ...sehr bald korrigieren und das sollte den Aktienmarkt unterstützten, was zu einer Rallye führen sollte.
      Ich kann Euch nur einen Rat mitgeben. Reduziert Eure Positionen und macht etwas weniger als sonst. Vor dem aktuellen Hintergrund ist es eher wie im Casino und egal welche Seite man einnimmt, es gibt einfach zu viele Risiken!

      Ich nehme die Seite der Bären ein,

      doch wie ich eben darstellte, bestehen auf dieser Seite eine Menge Risiken, was mich dazu veranlasst, die kleinsten Brötchen der letzten Jahre zu backen!
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:59:33
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      abend zusammen:)
      @HSM
      also wenn man das dicke lessen tut,dann weiß mann sofort wer dahinter steckt:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:03:41
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:08:02
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Servus spalatotrade :)

      Man könnte aber auch eine andere Schlussfolgerung ziehen...


      Ich nehme die Seite der Bären ein... was mich dazu veranlasst, die kleinsten Brötchen der letzten Jahre zu backen!


      Nabil muss die kleinsten Brötchen der letzten Jahre backen, WEIL
      er die Bärenseite eingenommen hat. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:11:18
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      sollte ich je was schlechtes über die Telekom gedacht haben, zieh ich das zurück und entschuldige mich dafür!!!
      Genialer kann man doch net sein oder ist dies alles nur ein fake?:p
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:15:54
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Grüzi ;)
      also den typ kann man so schon interpretiern:
      Ich kann Euch nur einen Rat mitgeben. Reduziert Eure Positionen und macht etwas weniger als sonst. Vor dem aktuellen Hintergrund ist es eher wie im Casino und egal welche Seite man einnimmt, es gibt einfach zu viele Risiken!
      hat er damit den leichten seitwärtsmarktfür beendet erklärt?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:18:17
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      @ spalatotrade

      Ich dachte, dass die DTE die Verschmelzung ausschliesslich
      über einen Aktientausch abwickelt (Sie hätten vorallem
      zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt, sie kaufen von
      der KfW DTE-Aktien ab und tauschen es gegen TOI-Aktien).

      und schwupps, da bieten sie sogar 8,99 Euro/Aktie in Bar an. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:18:47
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      also das Spiel in Argentinien ist was die Stimmung und das Spiel angeht, mit der da unten zu vergleichen:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:21:55
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      #1720 von spalatotrade

      Ich verstehe, Du willst unseren Ertragswinkel steigern! :kiss:

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:25:46
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Airbus erhält neue Aufträge aus China

      Peking, 09. Okt (Reuters) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat am Samstag neue Aufträge von chinesischen Fluglinien erhalten.

      Mit Air China wurde der Kauf von sechs Airbus-A319-Maschinen besiegelt und eine Kaufabsicht für 16 A330-Flugzeugen unterzeichnet. China Eastern Airlines bestätigte zudem seine Bestellung von 20 dieser Maschinen. "Diese Übereinkunft ist ein Meilenstein in der langen Kooperation zwischen unseren zwei Firmen", sagte Airbus-Chef Noel Forgeard zu dem China-Eastern- Geschäft. Chinesische Gesellschaften haben Airbus zufolge zurzeit 250 Flugzeuge der Firma in Betrieb. Airbus gehört zu 80 Prozent zu EADS <EAD.DE> <EAD.PA> und zu 20 Prozent der BAE Systems <BA.L> .

      Forgeard begleitet als Teil einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation Frankreichs Präsident Jacques Chirac bei dessen China-Reise. Auch andere Firmen wie der angeschlagene Industriekonzern Alstom <ALSO.PA> gaben Verträge bekannt. So teilte Alstom am Samstag mit, es habe unter anderem einen Vertrag mit China mit einem Umfang von einer Milliarde Euro für den Verkauf von 60 Zügen und 180 Frachttriebwagen abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:25:58
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      HSM
      ich glaube die Deutschen haben ein neues System gefunden;), stell dir nur vor T-Mobile sollte ja auch noch an die Börse kommen:laugh::laugh:
      Ich weiß net ob du was mit Osteuropa zu tun hast,aber runter bis in die Türkei und dann zum Ural hinauf alles nur ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:29:43
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Bye spalatotrade & allerseits :)

      Ich melde mich ab & wünsche einen schönen Abend...



      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:30:38
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Telekom will T-Online von der Börse nehmen

      :mad:

      sauerei :mad:

      jetz muss ich das wieder meinen kunden erklären
      ;):D
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:33:50
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      schönen abend HSM und alle anderen auch :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:42:42
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      hi spalato, hi @all:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:48:34
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Aktionärsschützer warnen vor Telekom-Offerte

      Angesichts eines Emissionspreises von 27 Euro sei das Angebot „absolut inakzeptabel“, teilte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, am Samstag mit. Den Anlegern rät Hocker zum Abwarten. Im Rahmen der geplanten Verschmelzung werde die Telekom ein weiteres Angebot vorlegen müssen, das im Gegensatz zu der aktuell vorliegenden
      freiwilligen Offerte gerichtlich überprüfbar sei. Die Chance, daß die Telekom dann mehr zahlen müsse, hält der Aktionärsschützer für „sehr gut“.


      Über die Eingliederung von T-Online in den Konzern war seit mehreren Wochen spekuliert worden. So hatte der frühere T-Online-Vorstandsvorsitzende Thomas Holtrop sein Amt Anfang September niedergelegt. Grund war die Berufung des IBM-Managers Walter Raizner als Vorstand für das Ressort Festnetz- und Internet. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:51:40
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Die T-Online-Aktie hatte sich zuletzt wieder etwas von einem Kurstief bei 7,53 Euro Anfang August erholt. Ihre schlechteste Notierung hatte sie im Herbst 2001 mit 4,85 Euro erlebt. Der Höchstkurs lag auf dem Höhepunkt der Internet-Euphorie Mitte 2000 bei 48 Euro.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:57:11
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Es geht ja bei den 8.99 nur um eine evtl. Barabfindung für die Aktionäre die keine T Aktien im Umtauschhaben möchten.

      Ich würde kein Bargeld nehmen da man von einer irgendwann einsetzenden Rallye der T Aktien partizipieren . profitieren kann. Vieleicht gibts ja für jede T-Online Aktie EINE T-Aktie :D ... dann hats die angeschissen die eine Barabfindung genommen haben :rolleyes:

      Das ist doch dummfang der Telekom ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 20:58:45
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      VW hält ein Auto für weniger als 8000 Euro für nicht realisierbar



      Großansicht
      Wolfsburg/Hamburg (dpa) - Der VW-Konzern hält ein Auto für weniger als 8000 Euro auf dem europäischen Markt für nicht realisierbar. «Das sehen wir nicht», sagte Unternehmenssprecher Hans-Gerd Bode der dpa.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 21:08:08
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      ... was KEIN Auto unter 8.ooo € ????????????????

      Was wird wohl dieser VW kosten ... :D:cool::D

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 04:41:16
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Neue Höchststände an Istanbuls Börse
      Der mögliche EU-Beitritt der Türkei führt zu Gewinnen
      Der türkische Aktienmarkt reagierte euphorisch auf die positive Entscheidung der EU-Kommission zu einem möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union. Der ISE 100, der Aktienindex der Istanbuler Börse, erreichte neue Höchststände und näherte sich der Marke von 23 000 Punkten.


      Die Kurse setzten damit ihre Aufwärtsbewegung der letzten beiden Wochen fort. Bis Ende September waren sie zuvor gefallen, da die Streitigkeiten zwischen der EU-Kommission und der Regierung in Ankara um die türkische Strafrechtsreform die Aussichten auf einen EU-Beitritt zunächst ungewiß gemacht hatten.


      Am stärksten profitierte von der Entscheidung der EU-Kommission der Einzelhändler Tesco Kipa Kitle Pazarlama. Die Aktie legte seit Mittwoch um über 17 Prozent zu. Aber auch Finanzdienstleister wie der Versicherer Anadolu Sigorta, das Leasingunternehmen Is Finansal Kirlama oder die Türkiye Garanti Bankasi konnten zweistellig gewinnen. Der Mobilfunkanbieter Turkcell verzeichnete ein Plus von knapp 14 Prozent.


      Die Börsenmaklerin Sengül Sonek von der Oyak-Bank sagte in Istanbul, sie erwarte auch für die nächsten Tage steigende Kurse. Wie viele Experten setzt sie damit auf eine Fortsetzung des Wirtschaftsbooms durch die Aussicht auf einen EU-Beitritt.


      Diese Sicht unterstützt auch die EU-Kommission. "Ein Beitritt sollte dem Wachstum der Türkei enormen Auftrieb geben, vor allem durch einen zunehmenden Handel, durch höhere ausländische Direktinvestitionen, durch eine Zunahme der Produktivität aufgrund von Umschichtungen in den Sektoren sowie durch die Umsetzung struktureller Reformen angesichts des stärker wettbewerbsgeprägten Umfelds in der EU", schreibt die Kommission. Eine EU-Mitgliedschaft würde ihrer Ansicht nach die Wirtschaft auf einen Höhenflug schicken und das Bruttoinlandsprodukt des Landes deutlich steigen lassen.


      Schon jetzt boomt die türkische Wirtschaft. Im vergangenen Jahr wuchs sie um 5,9 Prozent. In diesem Jahr erwarten die Experten sogar einen Zuwachs um rund acht Prozent. Gemessen an der Kaufkraft lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2003 dennoch pro Kopf nur bei 28,5 Prozent des EU-Durchschnitts und damit gleichauf mit Bulgarien und Rumänien.


      Gleichzeitig ging in den letzten Jahren die Inflation immer weiter zurück. Nachdem sie 2002 noch bei rund 30 Prozent gelegen hatte, erreichte sie im vergangenen Jahr nur noch 18,5 Prozent. In diesem Jahr dürfte die Preissteigerung nur noch bei rund zehn Prozent liegen. Dies ermöglichte es der Regierung vor einigen Wochen zu beschließen, bei der Währung drei Nullen zu streichen.


      Von der guten wirtschaftlichen Entwicklung dürften vor allem jene Unternehmen profitieren, deren Umsätze durch die boomende Binnenkonjunktur steigen. Dazu gehören Einzelhändler wie Tesco Kipa oder der Autohersteller Tofas. Aber auch an der Finanzbranche wird der Aufschwung nicht vorbeigehen. Dafür sorgt schon die Zusammensetzung des Aktienindex ISE 100. Finanzdienstleister fallen mit einem Anteil von über 30 Prozent ins Gewicht.


      Der technische Standard der Istanbuler Börse gilt als gut und kann sich mit den Maßstäben Zentraleuropas messen lassen. Für einen wesentlichen Teil des Aufschwungs bei den Kursen in den vergangenen Monaten waren daher auch ausländische Investoren verantwortlich. Allerdings besteht darin auch ein Risiko, da diese Anleger einem Investment auch genauso schnell wieder den Rücken kehren können. Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:34:57
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:21:52
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Musterdepot:





      Geplante Neuaufnahme:

      1000 Stück Varetis, Kauflimit: 12,50 Euro, Stopp: 11,00 Euro

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:22:42
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Spezialwerte/Gerüchte:


      CDV

      GFT

      Pandatel



      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:23:19
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:


      Titelstory: Der Markt will nach oben

      ThyssenKrupp
      Dt. Telekom
      Allianz



      Die Profiteure des Booms:

      BASF


      Die Braunmacher:

      Epitan


      Fussball: Endspiel um ManU:


      Manchester United


      Des Kaisers billige Kleider:

      Hennes & Mauritz


      Der rasante Sanierer:

      Volkwagen


      Musterdepot:

      Geplante Aufnahme: Varetis


      Aktien im Test:


      Henkel
      Ist auf dem richtigen Kurs. Charttechnisch starker Widerstand bei 63 Euro. Kaufen um 59 Euro.

      Alcoa
      Hat zuletzt mit Einmaleffekten zu kämpfen. Aber die Weltnachfrage boomt, der Alu-Preis dürfte weiter hoch bleiben. Aussichtsreich.

      Solvay
      Bietet Biotech-Chancen bei geringem Risiko, der Börsenwert ist allein durch die Pharmasparte abgedeckt. Klarer Kauf.

      RIM
      Die Kanadier haben die Prognosen erneut angehoben und stehen jetzt vor dem Sprung in den Massenmarkt. Kaufen.

      EM.TV
      Das operative Geschäft läuft wieder, und auch das Interesse der Investoren kehrt zurück. Bei Kursen um 2,40 Euro einsteigen.

      GrenkeLeasing
      Die Geschäfte laufen schlechter, und die Aktie ist charttechnisch angeschlagen. Finger weg.


      Spezialwerte/Gerüchte:

      CDV
      GFT
      Pandatel

      ExtraChancen Aktie der Woche: Nordex


      Optionsschein der Woche:

      Call auf Douglas, ISIN: DE000SAL0RM2


      Zertifikate:

      TecDAX vor starkem Quartal:
      TecDAXK.O. Call, ISIN: DE000DB0E6A9
      TecDAX-Call, ISIN: DE0008002312
      TecDAX-Indexzertifikat, ISIN: DE0007873689
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:25:11
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      DAX - Der Markt will nach oben (EurAmS)


      Trotz des hohen Ölpreises und eher mäßiger Konjunkturdaten steigt der DAX seit Ende August kontinuierlich. Sogar schwache US-Börsen können die Rally nicht aufhalten

      von Jens Castner und Petra Maier, Euro am Sonntag 41/04

      Der Crash, sagt ein altes Börsianersprichwort, kommt immer dann, wenn keiner damit rechnet. Das gilt auch für den Aufschwung. Obwohl derzeit kaum etwas für steigende Kurse spricht, hat der DAX nach seinem Durchhänger im Sommer die psychologisch wichtige Marke von 4000 Punkten zurückerobert.

      Aus charttechnischer Sicht ist die Gefahr eines neuerlichen Abwärtstrends damit zunächst gebannt, institutionelle Investoren fassen trotz des hohen Ölpreises und widersprüchlicher Konjunktursignale wieder Mut. Eine Blitzumfrage von EURO am Sonntag unter 13 Banken ergab: Die Mehrheit traut dem DAX sogar den Ausbruch über sein bisheriges Jahreshoch bei 4175 Punkten zu. Im Schnitt sehen die Banker den deutschen Leitindex am Jahresende bei 4200 Punkten. Nur drei der befragten Häuser erwarten, daß der Index bis Silvester leicht nachgibt, zehn glauben an einen Schlußstand oberhalb des aktuellen Niveaus.

      Daß die europäischen Märkte schlechte Nachrichten wie schwaches US-Verbrauchervertrauen, mäßige Arbeitsmarktdaten oder rückläufige Auftragseingänge der deutschen Industrie ohne größere Rückschläge wegstecken, heißt vor allem eines: Aktien sind derzeit im Vergleich zu anderen Anlageformen so billig, daß es keinen Grund gibt zu verkaufen.

      Auf Basis der aktuellen Analystenschätzungen für 2005 liegt das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis im DAX zwischen zwölf und 13, während das Renten-KGV derzeit etwa doppelt so hoch liegt. Da im Durchschnitt ein Markt-KGV für Blue Chips zwischen 15 und 17 durchaus als angemessen gilt, stehen die Chancen auf eine Jahresendrally nicht schlecht.

      Auch der Durchschnittswert von 4200 Punkten, den die Banken fürs Jahresende erwarten, ist nur die halbe Wahrheit: Gelingt dem DAX tatsächlich der Ausbruch aus der bisherigen Tradingrange zwischen 3600 und 4175 Punkten, sind weitere Kurssteigerungen programmiert. Da viele Fondsmanager auf die Charttechnik vertrauen und somit befürchten müßten, die Rally zu verpassen, wenn sie denn kommt, werden spätestens bei 4200 Punkten die Kaufprogramme der Institutionellen anrollen. Sogar das Kursziel von 4500 Punkten des Bankhauses Lampe – mit Abstand das optimistischste aller von EURO befragten Institute – ist deshalb keineswegs utopisch: "Wenn der Durchbruch kommt, kannÂüs schnell gehen", sagt Lampe-Analyst Christoph Schlienkamp. "Zehn Prozent vom heutigen Niveau aus sind nicht zu hoch gegriffen."

      Was Schlienkamp zuversichtlich stimmt: "Die Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht. Gravierende Gewinnwarnungen sind in nächster Zeit nicht zu erwarten. Da sich die Gewinnsituation 2005 weiter verbessern dürfte und der Markt im Dezember ohnehin schon aufs nächste Jahr schaut, steht einem Schlußspurt nichts im Wege".

      Daß die Gewinne der deutschen Unternehmen 2005 weitersteigen, halten die meisten Experten für wahrscheinlich. Obwohl die am Mittwoch veröffentlichten Auftragseingänge im August mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gegenüber Juli deutlich unter den Erwartungen (minus 0,5 Prozent) lagen, überwiegt dank des Wachstumstreibers Export die Zuversicht. Im Gesamtjahr 2004, so prognostiziert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), werden die Exporte gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent ansteigen. Zwar soll sich das Wachstum in 2005 leicht auf sechs Prozent abschwächen, doch so lange unterm Strich ein Plus steht, werden auch die Unternehmensgewinne weiter zulegen.

      Ein noch entscheidenderes Argument, jetzt in Aktien zu investieren: Das Risiko nach unten erscheint sogar den Skeptikern begrenzt: Selbst wenn die pessimistischste Prognose aller befragten Banken eintreten sollte, wäre das kein Beinbruch: 3900 Punkte, wie sie die Bayerische Landesbank prognostiziert, sind schließlich kein Crash, sondern eine normale Schwankung innerhalb der bisherigen Bandbreite zwischen 3600 und 4175 Punkten.

      Peter Worel, Abteilungsleiter Aktienresearch bei der Bayerischen Landesbank, begründet seine Skepsis vor allem mit der Unsicherheit, die der hohe Ölpreis am Markt auslöst: "Da auch Stahl und andere Rohstoffe teuer sind, werden über kurz oder lang auch die Unternehmensgewinne leiden. Es ist derzeit nicht möglich, die gestiegenen Materialkosten eins zu eins an die Verbraucher weiterzugeben." Er rät Anlegern zu defensiven Werten mit hohen Dividendenrenditen. "Versorger zum Beispiel können sich als stabilisierendes Element im Depot erweisen."

      Trotz seiner eher pessimistischen Einschätzung sieht auch Landesbanker Worel langfristig neue Perspektiven für Aktien: "Angesichts der in Europa und Deutschland vorherrschenden relativ günstigen Bewertung besteht die Chance über das Jahresende hinaus, die 4000er Marke beim DAX hinter sich zulassen."

      Das ausgezeichnete Chance/Risiko-Verhältnis hat bereits zu leicht steigenden Handelsumsätzen geführt – und zu einem ersten Emanzipationsversuch der europäischen Börsen gegenüber dem US-Markt: Nicht mal ein Rückschlag um über ein Prozent an Wall Street wie am vergangenen Donnerstag führte auf dem alten Kontinent zuletzt zu nenneswerten Kursabschlägen. Während DAX und Euro Stoxx ihre kurzfristigen Abwärtstrends längst verlassen haben, ist es für Dow Jones und Nasdaq noch zu früh, Entwarnung zu geben. Doch auch davon lassen sich internationale Großinvestoren die Laune nicht vermiesen.

      Selbst der stockkonservativ gemanagte Templeton Growth Fund hat seine Aktienquote mittlerweile auf 90 Prozent hochgefahren. "Bei so günstigen Kursen war die Reduzierung der Cashquote für den Value-Klassiker fast zwangsläufig", urteilt der unabhängige Vermögensverwalter Gerd Bennewirtz.

      Auffällig allerdings: Mit derzeit 23 Prozent hat der Templeton Growth den Heimatmarkt USA im Vergleich zum MSCI-World-Index (53 Prozent) klar untergewichtet. Europäische Aktien machen dagegen über 50 Prozent des Portfolios aus.

      Ungemach droht allenfalls aus den USA. Obwohl Präsidentschaftswahljahre in den USA gemeinhin als gute Börsenjahre gelten, sollten Anleger bei amerikanischen Aktien Vorsicht walten lassen: "Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit könnten zu einer weiteren, empfindlichen Abwertung des Dollar führen", warnt Sharon Bentley-Hayes von der Vermögensverwaltung Walter Scott, die für American Express einen europäischen Small- und Mid-Caps-Fonds managt. Bentley-Hayes weiter: "Angesehene Experten bescheinigen dem Dollar bis zu 30 Prozent Abwärtspotential. Anleger sollten deshalb auch bei europäischen Werten darauf achten, daß der US-Anteil am Gesamtumsatz nicht zu hoch ist."

      Bei den Favoriten der deutschen Banker ist das nicht der Fall: Weder ThyssenKrupp, mit sechs Nennungen der Top-Kandidat für die Jahresendrally, noch BASF (siehe S. 14), Deutsche Telekom oder Allianz sind auf Gedeih und Verderb vom US-Geschäft abhängig.

      Ähnliches gilt für die Branchen, die nach Ansicht der befragten Banken am aussichtsreichsten sind: Das Gros der Experten bescheinigt vor allem Telekommunikationswerten und Versicherern Nachholpotenzial. Die Blue Chips dieser Wirtschaftszweige agieren zwar weltweit, die Kernmärkte liegen aber in Europa. Allenfalls die Chemiewerte, von den Experten ebenfalls als aussichtsreich eingestuft, könnten unter einer weiteren Abwertung des Dollar leiden. Aber die wird nicht von heute auf morgen kommen, sondern ist, so Fondsmanagerin Bentley-Hayes, "eher ein langfristiger, schleichender Prozeß".

      Die positiven Aussichten bis zum Jahresende werden deshalb weder vom schwachen Dollar noch von der anhaltenden Rekordfahrt des Ölpreises entscheidend eingetrübt werden.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:26:07
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Wo die Börsen richtig laufen

      Die teuren Rohstoffe sorgen in der westlichen Welt für Sorgen. Vielen Schwellenländer bescheren sie blendende Geschäft. Wo der Einstieg noch lohnt.

      von Klaus Schachinger

      Emilio Azcárraga (36) zeigt wenig Respekt vor mächtigen Verhandlungspartnern, vor allem aus den USA. Zunächst wurde Azcárraga, der im Alter von 29 Jahren als Vorstands-Chef des einflußreichen, mexikanischen Medienkonzerns Grupo Televisa das Erbe seiner Familie antrat, unterschätzt. Bis er den stolzen Vermarktern der US-amerikanischen Football-Liga NFL klarmachte, daß Grupo Televisa für die Übertragungsrechte der NFL-Spiele in Mexiko zu viel bezahlt. Der Mexikaner verzichtete auf die Übertragung von Football-Spielen inklusive des lukrativen Superbowl-Endspiels. Nach 35 Jahren mußten die Amerikaner erstmals für ein volles Jahr ohne Spiele-Einnahmen aus Mexiko auskommen. Das hat sie weichgekocht. Azcárraga ist mit den neuen Vertragsbedingungen zufrieden.

      Das zeigt: Selbst wenn sich Mexikos Wirtschaft auf absehbare Zeit nicht aus der starken Abhängigkeit des großen Bruders USA befreien wird, gibt es mexikanische Unternehmen die der US-Konkurrenz Paroli bieten. Hinzu kommt, daß institutionelle Anleger wegen des anhaltend starken Wirtschaftswachstums in Lateinamerika mehr Kapital an den dortigen Börsen investieren. Das Bruttosozialprodukt in Mexiko, Chile und Brasilien soll in den Jahren 2004 und 2005 um jeweils mehr als vier Prozent zulegen.

      Was in New York, London und Frankfurt die Stimmung drückt, nämlich die stark gestiegenen Preise für Öl und Rohstoffe, sorgt an den Börsen aus der zweiten Reihe weiter für Optimismus. Anleger, die vor allem auf Aktien aus Deutschland und großen Aktienmärkten gesetzt haben, bietet sich die Chance, die Leistung ihres Depots mit Werten aus den wirtschaftlich aufstrebenden Regionen abzurunden. "Wir haben Südamerika und Osteuropa in unseren Dachfonds mit zusammen zwölf Prozent gewichtet und dazu noch Rohstoffe mit 15 Prozent", sagt Activest- Fondsmanager Hans Holzbauer. Das Momentum in diesen Märkten sei weiterhin stark, begründet der Fondsmanager die Strategie.

      Im Ölförderland Mexiko gehört die Börse mit plus 23 Prozent seit Jahresanfang zu den internationalen Favoriten. Aber auch Brasilien, wo der Index um 8,40 Prozent zulegte, hat noch erhebliches Potential. Die Wirtschaft brummt. Das Bruttosozialprodukt legte im zweiten Quartal um 5,7 Prozent zu. Das ist die höchste Wachstumsrate in den vergangenen acht Jahren. Gleichzeitig steigt auch die Nachfrage nach Krediten in Brasilien. Während das Darlehensgeschäft in der Industrie bis Ende August um mehr als sieben Prozent zulegte, ist das Wachstum bei Privatkrediten doppelt so hoch.

      Obwohl der brasilianische Bovespa-Index 2003 um mehr als 100 Prozent zugelegt hat, ist das Potential der brasilianischen Börse noch lange nicht ausgeschöpft. "Mit einem 2005er-KGV von durchschnittlich 7,5 sind viele Aktien unterbewertet", weiß Threadneedle-Fondsmanager Jules Mort. Bis auf wenige große Werte können die meisten Aktien von Unternehmen aus wirtschaftlich aufstrebenden Regionen hierzulande nicht als Einzelwerte gehandelt werden. Zertifikate und Fonds sind für Privatanleger damit meistens die einzige Chance, um von der Kursphantasie in diesen Märkten zu profitieren. Mit dem Vorteil, daß das Risiko breiter gestreut ist als beim Kauf von Einzeltiteln. Das gilt auch für die meisten osteuropäischen Märkte. Für Polen änderte die Ratingagentur Standard & Poors vergangene Woche ihren Ausblick von Negativ auf Stabil. Das Wachstum in diesen Ländern soll 2004 und 2005 zum Teil über fünf Prozent liegen.

      Die Öl- und Rohstoffpreise bringen osteuropäischen Börsen eine Sonderkonjunktur. Denn angelockt von höheren Profiten der Firmen, die in Osteuropa gut aufgestellt sind, parken institutionelle Anleger ihr Geld vor allem an der Wiener Börse. Der ATX-Index hat allein in diesem Jahr um 37 Prozent zugelegt. Wer statt in Fonds und Zertifikate auch in Einzelwerte investieren will, sollte sich die Aktie der Ersten Bank ansehen. Zwar ist der Titel bereits gut gelaufen, die starke Position als Marktführer im Privatkundengeschäft der neuen EU-Länder sowie die Strategie, osteuropäische Banken günstig einzukaufen, spricht für ein langfristiges Investment in die Aktie.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:27:47
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      BASF - Die Profiteure des Booms (EurAmS)


      Mit ihren Chemieprodukten beliefert BASF die BoomStaaten in Asien. Über die Tochter Wintershall profitiert sie vom hohen Ölpreis. Weil die Geschäfte wie geschmiert laufen, können die Ludwigshafener viel Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben

      von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag 41/04

      Wenn Bundeskanzler Gerhard Schröder am kommenden Freitag Muammar el Gadaffi die Hand schüttelt und mit dem libyschen Staats-Chef über die neue Normalität der Beziehungen spricht, dann hat ein Mann aus der Wirtschaftsdelegation des Kanzlers besonderen Grund zur Freude: Reinier Zwitserloot.

      Der Holländer ist Chef der BASF-Tochter Wintershall, für die das Bohren nach libyschem Öl schon seit 1958 Normalität ist. Besonders freuen kann sich Zwitserloot, weil Wintershall – im Gegensatz zu US-Konkurrenten – das Land nie verlassen mußte. Das bringt einen erheblichen Vorsprung an Wissen darüber, wo noch Öl unter dem Wüstenboden liegt. Kein Wunder, daß Wintershall einer Rückkehr der Konkurrenz nach Libyen gelassen entgegensieht.

      Denn während den Amerikanern aufgrund des Boykotts der eigenen Regierung die Hände gebunden waren und sie nun mit der Wiederaufnahme ihrer alten Produktionsstätten beschäftigt sind, konnte Wintershall nicht nur Öl fördern, sondern auch mit seismischen Messungen und Probebohrungen neue Ölfelder ausfindig machen – beste Ausgangsvoraussetzungen, um bei der Vergabe neuer Lizenzen zur Öl- und Gassuche im Januar 2005 zum Zug zu kommen.

      Dabei verbündet sich Wintershall mit dem Ölkonzern Norsk Hydro, der bisher noch kaum Zugang zu den libyschen Ölvorkommen hatte. Wintershall-Sprecher Michael Sasse bestätigte gegenüber EURO am Sonntag auch das Gegengeschäft: "Norsk Hydro ermöglicht der Wintershall im Gegenzug den in der Branche begehrten Einstieg in Norwegen."

      Wintershall, die 2003 die Hälfte des BASF-Gewinns machte, ist der Öljoker von BASF-Chef Jürgen Hambrecht. Die Tochter macht die Mutter unabhängiger von einem hohen Ölpreis. Dieser macht den Chemiefirmen deshalb so schwer zu schaffen, weil Öl die Basis der meisten Chemieprodukte ist, und ein hoher Ölpreis schnell die Gewinne schmälern kann. "BASF fängt mit der eigenen Ölsparte bis zu 50 Prozent des Ölpreiseffekts auf", schätzt Experte Andreas Heine von der HypoVereinsbank.

      Doch nicht nur das Öl- und Gasgeschäft boomt, auch das eigentliche Chemiegeschäft brummt. Der Grund dafür ist die starke Nachfrage in den USA und den asiatischen Staaten – vor allem in China. Das Reich der Mitte ist ihre große Chance, das wissen die Ludwigshafener. Deshalb arbeiten sie hier seit Jahren an neuen Standorten.

      Zwei Milliarden Euro hat man mit dem Partner Sinopec investiert, die Hälfte davon kommt von BASF. Ab kommendem Jahr sollen die fünf Verbundstandorte in Nanjing in Betrieb gehen – erste Probeläufe finden bereits statt. Geplant ist die Produktion von 1,7 Millionen Tonnen hochwertiger Chemikalien pro Jahr. Ein hauseigenes Kraftwerk sorgt für Unabhängigkeit von der unzuverlässigen staatlichen Energieversorgung.

      Läuft es bei BASF so gut, könnten die nächsten Quartalszahlen am 11. November weitere Überraschungen bieten. Nach EURO-Informationen toppt vor allem das Gasgeschäft die Erwartungen. Bei der Gasförderung liegt man demnach erheblich über den Vergleichszahlen, und im Gashandel ist sogar mit zweistelligen Wachstumsraten für das gesamte Jahr 2004 zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:29:20
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Volkswagen - Der rasende Sanierer


      Traumstart für den neuen starken Mann bei Volkswagen: Die Berufung von Wolfgang Bernhard in den Vorstand bescherte der Aktie ein sattes Kursplus. Kann der knallharte Kostenkiller die Erwartungen der Investoren erfüllen und VW endlich wieder auf Spur bringen?

      von Stefan Beste, Euro am Sonntag 41/04

      Wie unangenehm es ist, ausgepfiffen zu werden, mußte VW-Chef Bernd Pischetsrieder erst in der vergangenen Woche wieder einmal erfahren: 12000 Angestellte von Europas größtem Autobauer bereiteten ihrem Konzernlenker auf einer Betriebsversammlung einen lautstarken Empfang.

      Seinem neuen starken Mann steht diese Erfahrung noch bevor. Vermutlich wird er nicht lange darauf warten müssen. Denn Wolfgang Bernhard, dessen Verpflichtung Pischetsrieder jetzt bekanntgab, gilt als harter Hund. Der frühere DaimlerChrysler-Manager, der im Frühjahr nach einem Machtkampf mit Konzernchef Jürgen Schrempp den Hut nehmen mußte, wird zum 1. Februar seinen Posten im Konzernvorstand antreten, zunächst ohne eigenen Geschäftsbereich. Spätestens ab 2006 soll er dann Pischetsrieder als Chef der Marke Volkswagen ablösen, damit dieser sich auf seinen Job als Konzernlenker konzentrieren kann. Als einer von zwei Markenchefs wird Bernhard für VW, Skoda, Bentley und Bugatti zuständig sein. Audi, Seat und Lamborghini verantwortet weiterhin Audi-Vorstands-Chef Martin Winterkorn.

      Dem Neuen eilt der Ruf eines knallharten Kostensenkers voraus. Bei Chrysler, wo er zuletzt als zweiter Mann hinter Dieter Zetsche fungierte, setzte er unter anderem die Entlassung von 26000 Mitarbeitern durch und machte sechs Werke dicht. Auch für Mercedes, wo er eigentlich als Nachfolger des scheidenden Chefs Jürgen Hubbert vorgesehen war, hatte er einen harten Sanierungskurs angekündigt – und damit den Betriebsrat gegen sich aufgebracht, der schließlich im Bündnis mit Schrempp den Rauswurf durchsetzte.

      Trotz dieses Rückschlags gilt Bernhard als Ausnahmetalent in der Autobranche. Vor allem die Art und Weise, wie er zügig und letztendlich problemlos die Sanierung bei Chrysler durchzog, nötigt seinen Managerkollegen gehörigen Respekt ab. Gleichzeitig sparte er beim Einkauf Milliarden und steigerte die Zuverlässigkeit der Chrysler-Autos.

      Pischetsrieder hatte die Personalie eigentlich erst nach Beendigung der laufenden Tarifauseinandersetzungen bekanntgeben wollen. Immerhin will der VW-Boß mit seinem Programm "ForMotion" bis Ende kommenden Jahres mehr als zwei Milliarden Euro einsparen. Ärger mit den Gewerkschaften ist damit ohnehin programmiert.

      Doch was für die Arbeitnehmerseite wie eine Provokation wirkt, machte auf die Finanzmärkte mächtig Eindruck: Die Aktie legte seit der Bekanntgabe der Verpflichtung Bernhards um mehr als sieben Prozent zu. "Seine Bestellung ist das bisher deutlichste Signal dafür, daß VW endlich den Ernst der Lage erkannt hat", glaubt etwa Stephan Droxner von der Landesbank Baden-Württemberg. Und Kollege Malte Schaumann von SES Research ergänzt: "Bernhard sollte dazu beitragen können, die geplanten Einsparungen vollumfänglich umsetzen zu können."

      Daß allerdings eine Personalentscheidung, die zu allem Überfluß von vielen Experten längst erwartet worden war, allein ein derart kräftiges Kursplus rechtfertigt, glauben die wenigsten. Vielmehr dürften auch markttechnische Gründe eine Rolle gespielt haben. Viele institutionelle Anleger, die in Erwartung schwacher Zahlen zum dritten Quartal mit Leerverkäufen gegen die VW-Aktie gewettet hatten, sahen sich plötzlich gezwungen, ihre Short-Positionen zu schließen. Daß dieser Effekt von Dauer ist, glauben daher längst nicht alle. "Die Ernennung eines neuen Vorstandsmitglieds ändert erst einmal gar nichts an den fundamentalen Schwierigkeiten bei Volkswagen", sagt Rolf Woller von der HypoVereinsbank.

      Die sind in der Tat erheblich. Und ausgerechnet Bernhards neues Arbeitsfeld, die Kernmarke VW, ist das größte Sorgenkind: Der Bereich steuerte im ersten Halbjahr nur noch 33 Millionen Euro zum operativen Gewinn bei, im Vorjahr war es noch fast zehnmal so- viel. Schuld ist zum einen die Absatzschwäche in Deutschland. Dazu kommt, daß der Golf VI die Erwartungen bislang enttäuscht hat. Daneben ist die von Pischetsrieders Vorgänger, dem jetzigen Aufsichtsrats-Chef Ferdinand Piech, ins Leben gerufene Luxussparte mit den Marken Phaeton, Bentley und Bugatti spektakulär gescheitert.

      Die zweite große Baustelle sind die USA, wo die Absatzzahlen dramatisch eingebrochen sind und VW in diesem Jahr wohl eine Milliarde Euro Verlust einfahren wird. Zu allem Überfluß gibt es nun auch auf dem Zukunftsmarkt China Schwierigkeiten. Zwar konnte der Konzern seine Position als Marktführer bislang behaupten. Doch der Wettbewerb wird härter. Im ersten Halbjahr mußte VW mit einem Minus von 4,2 Prozent erstmals sinkende Absatzzahlen hinnehmen.

      Dazu sorgt der schwelende Tarifstreit für Unruhe. Gemäß dem Haustarif für die sechs westdeutschen Werke genießen die dortigen Mitarbeiter derzeit Einkommensvorteile von 20 Prozent gegenüber der übrigen Metallindustrie. Personalvorstand Peter Hartz hatte darum vor kurzem einen Sieben-Punkte-Katalog vorgestellt, mit dem VW die Arbeitskosten langfristig um 30 Prozent senken will. Die IG Metall will demgegenüber Einkommensverbesserungen von vier Prozent durchsetzen und fordert zudem eine Bestandsgarantie für alle 103000 Arbeitsplätze. Ende Oktober läuft die Friedenspflicht ab. Käme es dann zu Streiks, wäre es mit dem Optimismus der Investoren wohl schnell wieder vorbei.

      Sollte sich Pischetsrieder mit seinem Sparprogramm allerdings durchsetzen, hätte die Aktie durchaus wieder Potential. Analysten rechnen für diesen Fall mit einem deutlichen Ergebnissprung gegenüber diesem Jahr, das die meisten nach der enttäuschenden Gewinnwarnung vom September ohnehin schon abgehakt haben. Damals hatte VW seine Erwartungen für das operative Ergebnis von 2,5 auf 1,9 Milliarden Euro zurückgenommen. Analysten rechnen im Schnitt sogar nur noch mit 1,77 Milliarden. Doch bereits 2005 soll der Wert wieder auf respektable 2,85 Milliarden steigen.

      Um dieses Ziel zu erreichen, werden sich Pischetsrieder und sein neuer VW-Vorstand wohl noch einige Male kräftig auspfeifen lassen müssen. Dafür gibtÂüs Applaus von den Investoren.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:31:37
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Hennes & Mauritz - Des Kaisers billige Kleider

      Modezar Karl Lagerfeld adelt Hennes & Mauritz mit einer eigenen Kollektion. Doch nicht nur das: H& M setzt weiter auf Expansion. Wohin die Reise geht und ob die 38000-Prozent-Aktie die Depots der Anleger noch gut kleidet.

      von Carl Batisweiler, Euro am Sonntag 41/04

      Ein Jacket im original Karl-Lagerfeld-Design für 99 Euro? 39 Euro für ein Hemd im aktuellen Schnitt des deutschen Mode-Kaisers mit Wohnsitzen in Paris, Monte Carlo, Biaritz und New York? Solche Schnäppchen finden Modebewußte selbst in Outlet-Stores auf der grünen Wiese nur selten. Echte Lagerfelds ganz günstig gibtÂüs ab 12. November in der City – bei Hennes & Mauritz. Die Massenmarke offeriert einmalig 30 Modelle aus der Feder des Meisters. Insider rechnen damit, daß die Kollektion binnen einer Woche ausverkauft sein wird.

      Der Deal mit Lagerfeld ist ein besonders publicityträchtiger Coup der Schweden im hart umkämpften Modemarkt. Dabei rannten die Skandinavier bei dem Edel-Couturier offene Türen ein: "Wir hatten beide unabhängig voneinander die gleiche Idee. Mich fasziniert die Arbeit von H& M schon lange, und sie interessieren sich für das, was ich in der Modewelt darstelle", so Lagerfeld zu der neuen Liaison.

      Für das gemeine Volk ließ sich der Designer, der sonst für Chanel, Fendi oder das eigene Nobel-Label zeichnet, von dem Kleidungsstil inspirieren, den er selbst gern trägt. Es dominieren Schwarz und Weiß, mit einer schmalen Silhouette. Die Hosen sind enganliegend, ebenso die Hemden mit hohem Kragen. Und das Jackett ist wie ein Gehrock geschnitten. So etwas gibt es aktuell auch von Dior Homme – allerdings viel kostspieliger. Der Designer heißt nicht Lagerfeld, sondern Hedi Slimane. In Fachkreisen ist längst bekannt, daß Karl der Große seinen Kumpel gern kopiert.

      SeiÂüs drum. Daß er mit Klamotten für Normalo-Kunden keine Berührungsängste hat, bewies der Mann mit den gepuderten Haaren schon mit Entwürfen für Quelle oder Steilmann, dem größten Konfektionär Europas. Die Krönung des Stylings ist für Lagerfeld derzeit die Kombination edel und günstig: "Eine Chanel-Weste mit einer Jeans, das ist heute Mode."

      Tatsächlich zeichnet sich bei den Schönen und Reichen schon seit zwei, drei Jahren der Trend zum Crossdressing ab, also edle Designerteile mit Massenware zu kombinieren. Beispiele: Rapper P. Diddy trägt Cargohose zum Jackett, Madonna Tanktop zum Ballrock. "Wenn Designer wie Karl Lagerfeld für H& M entwerfen, stimuliert das die Modeindustrie. Damit wird Mode in allen Preissegmenten für ein breites Publikum möglich", so Anna Wintour, Chefredakteurin der amerikanischen "Vogue", zu der Entwicklung.

      Lagerfeld bedeutet für die Schweden aber nicht den Abschied als Billigheimer. Im Gegenteil: Gerade weil sie sich der Konsumverweigerung der Kunden in den vergangenen drei Jahren durch extrem hart kalkulierte Preise entzogen, haben sie ihre Marktanteile noch ausgebaut. In mehr als 1000 Läden in 20 Ländern ist H& M nun präsent. Im Sommer kauften sie in Deutschland – mit 30 Prozent Anteil noch ihr wichtigster Markt – zehn Läden des US-Konkurrenten GAP, der sich mangels Erfolg zurückzog. In den USA, wo H& M vor fünf Jahren antrat, stehen neue Shops in Kalifornien und New York kurz vor der Eröffnung, nachdem die anderen inzwischen schwarze Zahlen schreiben. In Europa sind Verträge für Filialen in Budapest und Dublin unterschrieben, Osteuropa ist angepeilt.

      Die Masse machtÂüs – das ist immer noch Grundlage des Erfolgs der 1947 gegründeten Firma. Ganz im Sinne von Investoren-Legende Warren Buffett verkauft sie Alltagsartikel zu so günstigen Preisen, daß ihre Marktstellung beständig zunimmt. Für Aktionäre hat sich das rentiert: In den vergangenen 22 Jahren hat die Aktie um bis zu 38000 Prozent an Wert zugelegt und ist damit die erfolgreichste Europas. Letzte Woche setzte sie zu einem neuen Anlauf nach oben an, was Analysten als frühen Lagerfeld-Effekt bezeichnen.

      Auch ohne die Erfolgsaussichten der Kollektion Karl zu kennen, sorgt die günstige Produktion in Südosteuropa und Asien trotz der Kalkulation um jeden Cent für ansehnliche Gewinne, bei der außerdem Margen für Zwischenhändler wegfallen. Zum Erfolg trägt aber auch die Möglichkeit der schnellen Trendwechsel bei. H& M-Deutschland-Chef Hans Andersson formuliert das salopp: "Wenn Madonna den Designer wechselt, sind wir spätestens vier Wochen danach mit dessen Styling auf dem Markt." Das Problem dabei: Die Konkurrenz wie Zara oder Mango schafftÂüs in zwei. Derer muß sich H& M zunehmend erwehren, wobei der Lagerfeld-Deal als genau der richtige zur richtigen Zeit gilt.

      Den Geschmack der Analysten trifft H& M nicht immer. Das zeigt sich an den aktuellen Einschätzungen. Tony Shiret von Credit Suisse First Boston etwa findet Hennes & Mauritz derzeit gar nicht anziehend und spricht mit einem Kursziel von 17 Euro eine klare Verkaufsempfehlung aus.

      Dagegen findet Anette Nikolajsen von der schwedischen Jyske Bank die Aktie des Modehauses richtig schick, ihre Kollegin Anna-Karin Envall von der Handelsbank ebenfalls. Deren Kursziele lauten 26 Kronen beziehungsweise 28 Euro. Lagerfeld selbst ist jedenfalls überzeugt, daß durch das Geschäft mit H& M die Einnahmen fließen: "Das macht meinen Namen weltweit noch bekannter." Eine eigene Duftmarke darf er über die Modekette auch noch absetzen. "Liquid Karl" soll das Wässerchen heißen.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:33:09
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      CHART-KOLUMNE: Öl-Preis belastet Aktienmärkte bisher nur marginal

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Allgemeine Beurteilung

      ÖL-PREIS

      Die Preisentwicklung für Öl scheint nicht zu stoppen. Im Tageshoch erreichte WTI Cushing Spot im Handelsverlauf des letzten Donnerstag die 52.68 USD, Brent Crude Oil stieg auf 48.63 USD und überstieg damit die definierte Widerstandsebene, welche sich aus dem vorangegangenen Bewegungshoch vom 29. September herleiten ließ. Beide Öl-Sorten setzten damit per Donnerstag ihren intakten Aufwärtstrend über alle sinnvollen Zeitfenster hinweg fort.

      Widerstände lassen sich aus dem bisherigen Kursverlauf heraus nicht mehr sinnvoll herleiten, markttechnisch wird der Aufschwung weiterhin im Großen und Ganzen bestätigt. In der Konsequenz bleiben wir für die Öl-Preisentwicklung bullish.


      INTERNATIONALE AKTIEN-INDIZES

      Sehen wir uns das Umfeld an, ist die Öl-Preis-Entwicklung aktuell wohl die psychologisch belastenste Komponente für den Aktienmarkt. Auf der Währungs- und Rentenseite halten sich die potentiell kritischen Phasen dagegen aktuell deutlich in Grenzen.

      Auf den weiter steigenden Öl-Preis mit neuen Bewegungshochs, reagierten im Handelsverlauf vom Donnerstag in erster Linie die US-Aktien-Indizes mit Kursverlusten. Auffallend ist hier in erster Linie der Kursverlauf der beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones und S&P 500 Index, die beide ihre Vortagestiefs unterschritten und an ihren Tagestiefs schlossen. Beide Indizes fallen somit durch ausgeprägte schwarze Kerzen auf.

      In beiden NASDAQŽs liegen uns so genannte negative, eingefasste Kursmuster vor, der Klassifikation von Kursmustern nach, ebenfalls potentielle Verkaufssignale. In der Konsequenz steigt damit wieder das Risiko, in eine Reaktion hineinzustolpern.

      Achten Sie im S&P 500 Index bitte auf das aktuell noch gültige Unterstützungsniveau um 1131.54 / 1129.78. Dieses wurde per Donnerstag punktgenau angehandelt. Sollte es hier zu einem Bruch dieses Kursniveaus kommen, eröffnet sich ein weiterführendes analytisches Abwärtspotential in Richtung 1112, dem Niveau, innerhalb dessen wir aktuell die noch charttechnisch gültige Aufwärtstrendlinie definieren.

      Der Dow Jones hat am Donnerstag seine Unterstützung um 10158 unterschritten und sich damit innerhalb des noch gültigen A b w ä r t s t r e n d s ein potentielles Abwärtspotential in Richtung 9977 eröffnet.

      Die potentiellen ersten Reaktionsziele in beiden NASDAQŽs definieren wir wie folgt: 1440 / 1435 im NASDAQ 100, sowie 1933 / 1925 im NASDAQ Comp.

      Im Anschluss an seine letzten kräftigen Tage der Erholung, zeigte zum Ende der Woche der japanische Nikkei 225 eine leichte Erschöpfungsphase an. Der ursprünglich definierte Widerstand um 11352 / 11357 wurde zwar am Mittwoch leicht überschritten, erweist sich allerdings auf einem leicht erhöhten Kursniveau (um 11408) unverändert als resistent. Eine grundsätzliche Gefährdung des laufenden Aufwärtsimpulses der letzten Handelstage sehen wir aktuell aus technischer Sicht derzeit jedoch noch nicht.

      Interessant ist auch die Entwicklung im Hang Seng Index. Wie auch viele Indizes in Europa, riss er zu Wochenbeginn eine Kurslücke im Kursanstieg. In diesem Zusammenhang wurde ein neues Bewegungshoch markiert. Bis jetzt behauptet sich der jüngste Kurssprung. Auch wenn wir keine Anschlussbewegung sehen, so ist es dennoch beeindruckend, wie kontinuierlich sich der Kurs auf dem erhöhten Niveau hält. Grundsätzlich gehört der HSI unverändert zu den Indizes mit der höchsten inneren Stabilität im Kursverlauf.

      In der Konsequenz bleiben wir bei den Aussagen der letzten Tage und Wochen:

      - Noch immer unterstellen wir intakte Aufwärtstrends und halten somit für die meisten Indizes an einer optimistischen Erwartungshaltung fest. Eine Ausnahme bildet hier lediglich der Dow Jones, dem wir auf absehbare Zeit bestenfalls eine Konsolidierung unterstellen würden.

      - Kurzfristig unterstreichen wir wieder das aktuell erhöhte Risiko im Bezug auf eine technische Reaktion. Obwohl es immer kritisch ist, Korrelationen zu beobachten und diese zur Argumentation heranzuziehen, möchten wir im aktuellen Falle dennoch auf die kritische Preisentwicklungs-Korrelation zwischen dem Öl-Preis und den international wichtigsten Aktien-Indizes verweisen, die im Falle eines weiteren Öl-Preisanstieges mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Auflösung erfahren könnte. Beachten Sie diesen Sachverhalt bitte im Bezug auf ihre Stop-Kurs Platzierungen.

      DAX

      Widerstände: 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 4000 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur

      Nahe des beginnenden Widerstandsbandes, welches sich vom 4100er Niveau bis etwa 4175 erstreckt, hat es der DAX zunehmend schwerer, Boden gut zu machen. Seit vier Tagen treten die Kurse förmlich auf der Stelle. Im FDAX bildete sich in diesem Zusammenhang eine so genannte "Kursinsel" heraus, deren Begrenzungen in den Bereichen um 4041 (untere Begrenzung) und 4097 (obere Begrenzung) definiert sind.

      Halten wir für den Kursverlauf des DAX folgende grundsätzliche Ausgangslage fest:

      Der Wochenchart weist uns einen übergeordneten Konsolidierungsbereich aus, dessen obere Begrenzung sich von etwa 4099 bis 4175 erstreckt (untere Begrenzung bei etwa 3710 / 3618). Innerhalb dieser breit gefassten Konsolidierungszone konnte der DAX in diesem Jahr immer wieder sekundäre Trendverläufe ausbilden, die den Kursverlauf von Begrenzung zu Begrenzung trugen. Aktuell liegt uns innerhalb der Konsolidierungszone weiterhin ein intakter sekundärer Aufwärtstrend vor, der bisher nur Minimumkorrekturen aufweist (somit eine hohe Dynamik erwarten lässt), sich jetzt aber wieder schwer tut. In der Konsequenz befindet sich der DAX / FDAX nahe eines Kursbereiches innerhalb dessen es sich nun in den nächsten Tagen / Wochen entscheiden wird, ob wir den Ausbruch schaffen, oder in die Konsolidierungszone zurückfallen.

      Markttechnisch fällt der Rückgang an Schwungkraft auf, was zumindest markttechnisch als kritisch zu betrachten ist (wir wiesen in diesem Zusammenhang bereits des öfteren auf diesen Sachverhalt hin). Das Risiko einer technischen Reaktion wächst.

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir strategisch optimistisch, kurzfristig sind wir neutral. Diesen neutralen Zustand behalten wir bei, solange sich der FDAX innerhalb der Schiebezone hält. Unterschreitet der FDAX die untere Bereichsgrenze nachhaltig (vorzugsweise auch per Schlusskurs), wären die potentiellen Kurs-Ziele wie folgt definiert:

      - 4023 (nächst tiefer liegende Unterstützung) - 4021 / 4009 (theoretisches minimales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX) - 3982 (theoretisches normales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX) - 3954 / 3943 (theoretisches maximales Korrekturpotential im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls, ausgehend vom Tief bei 3867 im FDAX).
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:35:27
      Beitrag Nr. 1.742 ()


      "Bush führt uns in eine tiefe Krise"

      US-Starökonom Paul Krugman über die Wahl in den USA und die ökonomischen Konsequenzen...

      http://www.wams.de/data/2004/10/10/344260.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:37:03
      Beitrag Nr. 1.743 ()


      US-Fonds greifen nach deutschen Konzernen

      Amerikaner investieren in der Bundesrepublik trotz Euro-Stärke und Standort-Schwäche

      von Ulrich Reitz

      Stephen Schwarzman, Chef der milliardenschweren US-Beteiligungsfirma Blackstone, war gerade auf Urlaubsreise in Frankreich, als am Dienstag die Nachricht über die Ticker lief: Blackstone zeige Interesse an Teilen des in Schieflage geratenen Karstadt-Quelle-Konzerns. Sogar über eine komplette Übernahme des Dax-Konzerns durch die Amerikaner wurde spekuliert. Schwarzman reagierte prompt und ließ die Meldung dementieren.

      Der 57jährigen Wallstreet-Banker kennt das Geschäft: Voreiliges Interesse treibt nur die Preise, was im nachhinein auf die Rendite drückt. Auf Anfrage von "Welt am Sonntag" ruderte er drei Tage später, am Freitag, zurück: "Wir sind zwar nicht in Verhandlungen mit Karstadt-Quelle", läßt er seinem Konzernsprecher bestellen. "Doch wenn uns etwas Interessantes angeboten wird, schauen wir uns das an. Ganz klar."

      Es wäre nicht der erste Deal, den Blackstone in Deutschland macht. Für mehr als fünf Milliarden Euro hat der US-Investor innerhalb eines Jahres in Deutschland Firmen und Immobilien gekauft. Auch bei anderen Private-Equity-Firmen wie Fortress, Bain Capital oder KKR ist der "Standort D" gefragt wie selten zuvor.

      "Der Einfluß von Investoren vor allem aus den USA nimmt bei der Übernahme von Unternehmensteilen oder ganzer Firmen in Deutschland stetig zu", sagt Lisa Wright, Direktorin beim Researchdienst Bureau van Dijk.

      Die größten Transaktionen seit Jahresbeginn wurden fast ausnahmslos von amerikanischen Investoren eingeleitet. Seit dem Jahr 2000 stieg der Anteil der auf das sogenannte Buy-out-Geschäft spezialisierten Amerikaner von 25 Prozent auf aktuell mehr als 68 Prozent. Rund zehn Milliarden Euro haben US-Beteiligungsgesellschaften seitdem in deutsche Unternehmen investiert. Um so überraschender sei das, "wenn man den ungünstigen Dollar-Euro-Wechselkurs berücksichtigt, der diese Investitionen für US-Unternehmen verhältnismäßig teuer macht", sagt Analystin Wright.

      Auch die immer wieder kritisierte Mitbestimmung der Arbeitnehmer und hohe Lohnnebenkosten halten die Investoren nicht zurück. "Im Einkauf liegt der Segen", sagt Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die Kaufpreise deutscher Firmen seien noch immer gering. "Die hohen strukturellen Belastungen sind für die Investoren kein Problem, weil sie meist nach drei bis fünf Jahren den Exit suchen und ihre Beteiligung mit Gewinn verkaufen wollen."

      Auf ihrem Heimatmarkt haben die Private-Equity-Firmen außerdem längst zugekauft, weshalb sie sich auf andere Märkte, vor allem Deutschland, konzentrieren.

      Das Geschäft funktioniert immer nach dem gleichen Modell: "Erst legen sich die Fonds auf ein erfolgversprechendes Anlagegebiet, wie zum Beispiel Deutschland, fest. Dann sammeln sie Geld bei ihren Investoren", sagt Jörg Kirchner, Private-Equity-Experte der Anwaltssozietät Ashurst in München. Kommt ein Geschäft zustande, fordern sie das Geld bei ihren Anlegern, meist Pensionskassen oder Supperreiche, ab. "Innerhalb weniger Tage stehen dann dreistellige Millionensummen parat", sagt Kirchner. Vor allem in mittelständische Unternehmen mit Nachfolgeproblemen oder nicht mehr zum Kerngeschäft gehörende Konzernteile investieren die Fondsgesellschaften.

      Bis es zu einer Übernahme von Teilen des angeschlagenen Handelsriesen Karstadt-Quelle kommen wird, scheint deshalb nur eine Frage der Zeit. Weil der Essener Konzern Verluste schreibt und sich deshalb auf sein Kaufhaus- und Versandhandelsgeschäft konzentriert, will Vorstandschef Christoph Achenbach nicht strategische Unternehmensteile verkaufen. An Verhandlungen mit den Aufkäufern aus Amerika kommt auch er nicht vorbei. Die großen Beteiligungsgesellschaften sitzen fast ausnahmslos in Amerika oder Großbritannien. Denn in Deutschland ist die Branche der Beteiligungsunternehmen hoffnungslos unterentwickelt.

      "Die Alternativen heimischer Firmen sind deshalb stark begrenzt", sagt DWS-Chef Hocker, der bei Karstadt-Quelle im Aufsichtsrat sitzt. Die Kapitalbeschaffung über den Aktienmarkt oder Banken sei für Unternehmen zu langwierig und schwierig. "Kursfeuerwerke sind Vergangenheit, und die Banken halten sich mit Krediten immer häufiger zurück."

      Auch mittelständische Unternehmen bekommen das zu spüren. "Immer häufiger wird auch dort Wachstum über Private-Equity-Gesellschaften finanziert", sagt DSW-Mann Hocker. Den Investoren biete sich "ein Garten voll mit reifen Früchten". Die Nachfrage nach deutschen Firmen halte deshalb weiter an.

      Doch vor allem von mittelständischen Unternehmern werden die angelsächsischen Investoren überaus kritisch beäugt. Das liegt an ihrem Geschäftsmodell. Nach drei bis sieben Jahren stoßen die Beteiligungsfirmen ihre Anteile mit der Hoffnung auf kräftige Gewinne wieder ab. Nach Branchenschätzungen liegt die Rendite seit mehr als zwei Jahrzehnten bei jährlich 13 Prozent.

      Dabei sind die Beteiligungsfonds häufig besser als ihr Ruf. Der Spruch "buy and bust" (kaufen und zerschlagen) gilt lange nicht mehr. Häufig bringen die Investoren die erworbenen Unternehmen im Eiltempo auf Trab. Das Management wird deshalb am Erfolg beteiligt und an einer engen Leine geführt. So trifft sich der Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft in der Regel viermal im Jahr. Private-Equity-Firmen hingegen fordern einen wöchentlichen Report. Sie können schnell gegenlenken, wenn eine Fehlentwicklung erkennbar ist.

      Beispiel Minimax: TUI-Vorstandschef Michael Frenzel hatte sich im Jahr 2001 von dem Feuerlöscherhersteller getrennt. Die Sparte gehöre nicht mehr zum Kerngeschäft, befand Frenzel. Und verkaufte die ungeliebte Sparte für 140 Millionen Euro an einen Finanzinvestor, die britische Barclays Private Equity. Die Engländer polierten die roten Brandbekämpfer unter Hochdruck auf. Zwei Jahre später stießen die Investoren das Traditionsunternehmen mit einem Aufschlag von rund 60 Millionen Euro wieder ab.

      Um weiter Fuß zu fassen, holen die Investoren aus dem Ausland verstärkt Topmanager ins Boot: Der frühere Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff ist mittlerweile Europa-Chef der Beteiligungsgesellschaft Investcorp. Ex-Deutsche-Bank-Vorstand Thomas Fischer arbeitete vor seinem Wechsel an die Spitze der WestLB für Cerberus. Der ehemalige Thyssen-Chef Dieter Vogel gründete mit dem amerikanischen Bessemer-Fonds eine Investmentgesellschaft. Ex-Kaufhof-Vorstand Jens Odewald engagiert sich ebenfalls in dem Geschäft.

      Der frühere Mannesmann-Chef Klaus Esser ist für die US-Gesellschaft General Atlantic Partners aktiv. Anders als die Vielzahl seiner Kollegen verfolgt er ein anderes Konzept. "Unsere Aufgabe ist es, an Wachstumskonzepten mitzuarbeiten", sagt Esser. Die Mehrheit übernehme General Atlantic Partners nur selten. Es gehe darum, den Unternehmen mit notwendigem Kapital zu bestmöglichem Wachstum zu verhelfen. Trete das ein, ziehe man sich wieder zurück. Deutschland, sagt Esser, sei ein "sehr interessanter Markt".

      Dem stimmt auch Blackstone-Manager Schwarman zu. "Die Chancen sind hier sehr vielversprechend. Wir wollen davon profitieren." Vielleicht bekommt er ja in den kommenden Tagen eine weitere Chance - vom Karstadt-Quelle-Konzern.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:39:06
      Beitrag Nr. 1.744 ()


      Altana kündigt Übernahmen an

      Mit innovativen Medikamenten und neuer Struktur will Vorstandschef Schweickart die Weltmärkte erobern
      von Manfred Fischer

      Das Gebäudeensemble liegt in einer gepflegten Gartenanlage, Wasser plätschert leise, moderne Kunst, im Freien als Skulptur, in den Räumlichkeiten als Malerei, ziert und inspiriert. Das kühn geschwungene Vordach reicht weit hinaus und ermöglicht es, auch bei Regen trockenen Fußes den ordnungsgemäß geparkten Dienst-BMW zu erreichen.

      Denn BMW muß er schon fahren, der Vorstand der Altana AG in Bad Homburg. Großaktionärin Susanne Klatten, der die knappe Mehrheit an dem Chemie- und Pharmaunternehmen gehört, hält auch ein bedeutendes BMW-Aktienpaket. Beide Unternehmen stammen aus dem Erbe des Industriellen Herbert Quandt. Das verpflichtet, und nicht nur zum BMW-Fahren.

      Nach Größerem strebt denn auch Nikolaus Schweickart, Vorstandsvorsitzender bei Altana. Er hat für den Konzern, der immer noch und gegen den allgemeinen Trend die beiden Sparten Chemie und Pharma unter einem Dach vereint, weitreichende Umbau- und Wachstumspläne.

      Größte Baustelle wird der Chemiesektor. Der trägt heute 800 Millionen Euro zum gesamten Altana-Umsatz von drei Milliarden Euro bei und ist damit trotz intensiver Spezialisierung, etwa auf Additive für die Lackindustrie, im internationalen Vergleich eher klein. Beim Ertrag allerdings hält die Altana-Chemie mit dem normalerweise lukrativeren Pillensektor mit. Insgesamt lag die Konzernrendite im vergangenen Jahr bei stattlichen 21,2 Prozent vom Umsatz. Auch beim Wachstum hat Schweickart keine Schwierigkeiten mit der Chemie. "Wir werden dort in diesem Jahr sehr viel stärkere Wachstumsimpulse haben als bei Pharma", sagt er, und: "Die Chemie ist für uns Kerngeschäft."

      In Zukunft gilt das eher mehr als weniger: "Wir werden intern wie auch durch Akquisitionen wachsen", sagt er. "Ob die Konstellation dann so bleibt wie heute, mit zwei Firmen unter einem Dach, oder ob neue Formen entstehen, bleibt abzuwarten." Unternehmensintern wird derzeit intensiv überlegt, wie die Chemiesparte in Zukunft aufgestellt sein soll.

      Konkurrenten, wie etwa die Bayer AG und früher schon Hoechst, haben ihre Massenprodukte in eigenen Unternehmen zusammengefaßt und separat an die Börse gebracht. Auch für Altana mit der viel spezialisierteren Chemie besteht diese Möglichkeit.

      Beim Ausbau der Chemiesparte interessieren Schweickart international aufgestellte Unternehmen, die auch die Dimension bisheriger Übernahmen in diesem Bereich in der Größenordungen von 100 Millionen Euro deutlich übersteigen dürften. Allerdings sei er weder an die Bayer-Ausgründung Lanxess noch an dem Unternehmen Celanese, der ehemaligen Hoechst-Chemie, interessiert.

      Das vergleichsweise solide Geschäft hilft auch, die Risiken des Pharmasektors besser zu ertragen. Die Pharmaindustrie sei eine "Hochrisikobranche", so der Altana-Vorstandschef.

      Diese schmerzliche Erfahrung mußte nicht nur Bayer machen, dessen Cholesterinsenker Lipobay wegen gefährlicher Nebenwirkungen vom Markt genommen werden mußte. Der Vorgang hatte das Unternehmen erst in eine tiefe Krise gestürzt und dann zu einer Aufsplitterung in eine Chemie- und eine Pharmasparte gezwungen. Auch der US-Pharmakonzern Merck & Co. bekam jetzt das hohe Risiko des Geschäfts zu spüren, als es sein seit Jahren bewährtes Schmerz- und Arthrosemittel Vioxx zurückziehen mußte.

      Das kann jeden treffen. "Solche Risiken sind nie abstrakt zu beseitigen", weiß Schweickart, "aber die Wahrscheinlichkeit kann durch immer bessere Testverfahren verringert werden." Risikomindernd wird sich auch in Zukunft die Entschlüsselung des menschlichen Genoms auswirken. Dadurch wird die gezieltere Entwicklung von Medikamenten möglich. Gebraucht wird dazu auch ein ausgedehntes Netzwerk von Partnerschaften mit kleineren Forschungsunternehmen, die für den ständigen Zugang zu neuen, biotechnisch entwickelten Wirkstoffen sorgt.

      Auch Risikostreuung hilft, ein Unternehmen weniger abhängig von einzelnen Medikamenten zu machen.

      Daran arbeitet Schweickart gerade: "Wir verbreitern derzeit und in naher Zukunft unsere weltweite Produktbasis durch zwei neue Großmedikamente", sagt er. Die möglichen Blockbuster-Medikamente mit jeweils mehr als einer Milliarde Euro Umsatzpotential sind die Mittel gegen Atemwegserkrankungen, Alvesco und Daxas, die in unterschiedlichen Stadien der Erprobung stecken und im Laufe der kommenden zwei Jahre auf die Weltmärkte kommen.

      Auch bei künftigen Medikamenten will Altana sich einerseits auf die Lunge, andererseits auf Magen und Darm konzentrieren. Jeder dieser zwei Bereiche hat nach Schweickarts Rechnung ein weltweites Marktvolumen von 20 Milliarden Dollar.

      Genug Raum für Wachstum. Altana will deshalb vorerst auf große Übernahmen in der Pharmabranche verzichten. "Das ist nicht unsere Philosophie", sagt Schweickart. Er hat ein Vorbild wie den britischen Konzern Glaxo vor Augen, der vor 20 Jahren eine lokale britische Firma mit nur einem umsatzstarken Medikament war. Erst als Glaxo damit in die Weltliga der Pharmaindustrie vorgestoßen war, kamen die Großfusionen. Heute ist das Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK) eines der Weltfirmen der Branche. Eine ähnliche Entwicklung kann es sich auch für Altana vorstellen.

      Deutschland spielt bei Schweickarts Zukunftsvisionen nur noch eine kleine Rolle. Die innovationsfeindliche Stimmung im Land, die patentgeschützte Medikamente mit Nachahmerprodukten gleichstellt und vom nächsten Jahr an mit Festpreisen belegt, beschleunigt nach Überzeugung des Altana-Chefs die Abwanderung ins Ausland: "Ich will nicht die Überschrift liefern", sagt er, "aber die entscheidende Frage ist nicht: Wird die bestehende Forschung in Deutschland abgebaut, sondern: Wo lenken die Unternehmen ihre Forschungsbudgets hin?" Das seien neben den USA vor allem die asiatischen Länder China und auch Indien. In diesem Jahr wird Schweickart im Mumbai (Bombay) ein biotechnisches Forschungslabor eröffnen.

      Die deutschen Versuche einer Gesundheitsreform begeistern ihn deutlich weniger als die neuen Märkte in Fernost. "Ich sage voraus, daß die Festpreise nicht zu der erhofften Senkung der Beitragssätze der Krankenkassen führen werden", so Schweickart.

      Freuen kann er sich allenfalls auf das Weihnachtsgeschäft, ein neues Phänomen in der Pharmabranche. Da viele Kunden dank der Obergrenzen bei den Zuzahlungen inzwischen ihre Medikamente kostenfrei bekommen, werden sie sich mit Pillen und Tinkturen eindecken, bevor sie im nächsten Jahr wieder in die eigene Tasche greifen müssen.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:40:39
      Beitrag Nr. 1.745 ()


      Tabakkonzernen droht Konkurs

      Rechtsexperten geben Milliardenklage gute Chancen

      Eine Milliardenklage der US-Regierung gegen fünf Zigarettenhersteller könnte nach Einschätzung von Rechtsexperten das Ende der Tabakindustrie bedeuten. "Ich sehe nicht, wie die Konzerne davonkommen können", sagt Michael Adams, Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg. "Die Beweislast ist einfach zu erdrückend."

      In dem bislang größten Gerichtsverfahren gegen die Tabakindustrie, darunter Altria-Tochter Philip Morris ("Marlboro"), British American Tobacco ("Lucky Strike") und Reynolds ("Camel"), will die US-Regierung Zahlungen in Höhe von 280 Milliarden Dollar (227 Milliarden Euro) durchsetzen. Sie wirft den Firmen in dem kürzlich begonnenen Prozeß vor einem Bundesgericht in Washington vor, die Öffentlichkeit seit 50 Jahren systematisch über Gesundheitsrisiken getäuscht zu haben. Zudem hätten sie Kinder bewußt zum Rauchen animiert sowie das Suchtpotential von Zigaretten durch Beigabe von bis zu 600 Zusatzstoffen wie Menthol und Ammoniak ständig erhöht.

      Basis der Anklage ist ein Gesetz von 1970, das eigentlich zur Bekämpfung der Mafia gedacht ist. Alle Gewinne - inklusive Zinsen -, die die Zigarettenhersteller seitdem gemacht haben, will die US-Regierung jetzt einkassieren.

      "Im Gegensatz zu vorherigen Prozessen werden die Konzerne die Anschuldigungen diesmal nicht ableugnen können", sagt Rechtsexperte Adams. 50 Millionen Seiten Unterlagen belegten eindrucksvoll, daß die Unternehmen seit Anfang der 50er Jahre ein regelrechtes Kartell gebildet hätten, um die Raucher zu täuschen.

      Eine ähnliche Auffassung vertreten US-Rechtsexperten. So glauben Dick Daynard von der Northeastern University in Boston und Paul Rothstein, Professor an der Washingtoner Georgetown University, daß die Regierung gute Chancen habe, den Prozeß zu gewinnen. "Dies würde zwangsläufig zum Konkurs der betroffenen Unternehmen führen", sagt Adams. Die angesetzte Strafzahlung von 280 Milliarden Dollar ist doppelt so hoch wie die Marktkapitalisierung der Konzerne und dreimal so hoch wie ihr gemeinsamer Umsatz. Die Rating-Agentur Moody`s warnte bereits vor einer Herabstufung von Anleihen der Unternehmen.

      Dagegen weisen die Hersteller jede Schuld von sich. "Die Anklage ist unhaltbar", sagt ein Sprecher von British American Tobacco (BAT) in London. Der Prozeß entbehre jeglicher Grundlage. Verliere man dennoch, werde man Berufung bei einem höheren Gericht einlegen, so der BAT-Sprecher. Auch Marktführer Philip Morris argumentiert, daß von einer Verschwörung im Sinne organisierter Kriminalität nicht die Rede sein könne. "Zudem weiß die Öffentlichkeit heute ganz genau, daß Rauchen gefährlich ist", so Philip-Morris-Anwalt Theodore Wells vor Gericht.

      Die Firmen spekulieren offenbar darauf, daß der Rechtsspruch im Falle einer Verurteilung gekippt wird. Zuletzt hatte ein US-Berufungsgericht im vergangenen Jahr ein Verdikt über die Zahlung von umgerechnet 125 Milliarden Euro Schadenersatz revidiert.

      Im Gegensatz zu Rechtsexperten will in der Finanzwelt niemand so recht an eine Verurteilung der Zigarettenhersteller glauben - zumindest nicht in der Höhe des angesetzten Schadenersatzvolumens. "Ich denke nicht, daß das rechtlich durchsetzbar ist", sagt Jens Jung, Analyst bei Independent Research. Ein Konkurs der beklagten Unternehmen könne nicht im Interesse der US-Regierung sein. Wenn es aber doch zu einer Verurteilung komme, würde die Schadenersatzsumme wie in früheren Fällen wahrscheinlich deutlich reduziert werden.

      Analysten sind in der Mehrzahl positiv für die Aktien von Zigarettenherstellern gestimmt: JP Morgan rät, Altria und BAT überzugewichten, und die Deutsche Bank empfiehlt beide Unternehmen zum Kauf. Bis zu einem Urteil, das frühestens in sechs Monaten erwartet wird, könnten die Kurse aber stark schwanken.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:52:35
      Beitrag Nr. 1.746 ()


      Börsenkurse ignorieren hohen Ölpreis

      Rekordhoch in New York - Aktien setzen zur Rallye an

      von Ulrich Machold

      Es ist eine seltsame Welt, in der die Aktien- und Rohstoffhändler an den großen Börsen in London, New York oder Frankfurt leben. Meist erscheint sie logisch und höchst transparent. Manchmal allerdings macht sie einen furchtbar irrationalen Eindruck.

      Besonders, wenn es ums Öl geht. Am Donnerstag überschritt der Preis in New York kurz die Rekordmarke von 53 Dollar pro Barrel (159 Liter). Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen war Rohöl so teuer wie jetzt. Seit Wochen hört man von Händlern und Analysten praktisch nur noch, daß entweder das Anziehen oder Abschwächen des Ölpreises an der jeweiligen Tagesentwicklung der Aktienmärkte schuld sei.

      Auf mittlere Sicht gesehen allerdings sieht das recht anders aus. Anfang September stand der Ölpreis noch rund zehn Dollar niedriger als jetzt - und der Dax hatte knapp 150 Punkte weniger vorzuweisen. Obgleich der momentane Rekord noch nicht das Ende der Öl-Hausse markieren dürfte, setzte der Dax zu Beginn der Woche nach Ansicht zahlreicher Experten bereits zur "Jahresendrallye" an.

      "Zum Glück ist die Börse nicht monokausal, sonst wären wir beim Dax wohl schon unter 2000 Punkten", sagt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer für Privatkunden der Deutschen Bank. "Das Öl mußte lange als Erklärung für Entwicklungen herhalten, die eigentlich mehr auf andere Faktoren zurückzuführen waren. Die schwächen sich jetzt langsam ab."

      Denn neben dem Ölpreis sind den Aktienmärkten eben auch noch andere Faktoren wichtig. Zuerst die US-Präsidentschaftswahlen im November. Traditionell halten sich Großinvestoren in deren Vorfeld mit Anlagen eher zurück. Dieses Mal war dies gepaart mit der Angst vor Schwächeanfällen der amerikanischen Wirtschaft, die sich aber bislang nicht abzeichnen. Dazu kam noch die Unsicherheit vor der anstehenden Berichtssaison der börsennotierten Unternehmen in den USA. Auch hier allerdings herrscht bis jetzt Entwarnung. General Electric verkündete am Freitag das beste Quartalsergebnis seit dem Jahr 2000.

      So richtig irrational sind die Märkte also doch nicht - natürlich. Von einem aber sollte man Abstand nehmen: die täglich produzierten Erklärungen der Analysten beim Wort zu nehmen. "Das Öl war die Entschuldigung dafür, am Markt gar nicht erst tätig zu werden", sagt Klaus Martini. "Das ändert sich jetzt." Außerdem werde ein hoher Ölpreis als Wachstumsbremse häufig überbewertet. Industriestaaten seien dank ihrer Energieeffizienz viel weniger betroffen, als weniger entwickelte Länder. "Ob der Preis daher bei 47 oder 50 Dollar pro Barrel steht, ist am Ende weniger entscheidend als andere Faktoren", sagt Martini. Mit etwas Glück und einem zumindest stabilen Ölpreis könne der Rest des Jahres "gar nicht schlecht aussehen. Aktien sind momentan nicht teuer."
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:54:17
      Beitrag Nr. 1.747 ()


      Abit gewinnt mit faulen Krediten

      Jürgen Baltes, Chef des Spezialisten für offene Forderungen, kündigt im Börsenfrühstück Übernahmen an...

      http://www.wams.de/data/2004/10/10/344168.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:56:07
      Beitrag Nr. 1.748 ()


      Analysten senken ihre Gewinnerwartungen für die Quartalsergebnisse der US-Unternehmen

      Flaue Arbeitsmarktdaten begrenzen den Optimismus. Die Berichtssaison kann keinen Umschwung bringen
      Der Ölpreis ist den Börsen inzwischen erstaunlich gleichgültig. Obwohl die Notierung für das Barrel in New York am Donnerstag zeitweise auf 53 Dollar gestiegen war, legten die Aktienkurse weiter zu. Noch im August, als der Preis erst auf die Marke von 50 Dollar zustrebte, waren die Börsen dagegen im Schockzustand gefangen.

      Nicht egal sind den Börsianern dagegen auch in diesen Tagen die US-Arbeitsmarktdaten. Nach Angaben des Arbeitsministeriums vom Freitag waren im September nur 96 000 neue Stellen geschaffen worden. Analysten hatten im Schnitt mit 148 000 gerechnet. Und auch die Zahl für August wurde nachträglich von 144 000 auf 128 000 nach unten revidiert.

      Die amerikanische Regierung, die um ihre Wiederwahl bangt, versuchte die geringe Zahl neuer Arbeitsplätze zwar mit den Hurrikanen der vergangenen Wochen zu erklären. Allerdings dürften für die Aufräumarbeiten eher zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht werden, weshalb die Börsianer dies auch nicht ernst nahmen. Prompt brachen die Kurse ein, der Dax fing sich nur mühsam oberhalb der Marke von 4000 Punkten. Gleichzeitig stieg der Eurokurs um rund einen Cent auf über 1,24 Dollar.

      Trotz dieses enttäuschenden Wochenausklangs dürfte die kommende Woche an den Finanzmärkten eher ruhig beginnen. Am Dienstag begeht die USA den Columbus Day, und viele Händler nehmen auch den Brückentag am Montag Urlaub. Danach wird jedoch die Berichtssaison in den USA wieder das beherrschende Thema sein.

      Allerdings sind die Erwartungen in den vergangenen Wochen schon deutlich zurückgeschraubt worden. "Inzwischen wird nur noch ein Gewinnanstieg für die Unternehmen des S&P 500 von 13,8 Prozent erwartet", haben die Analysten der DZ-Bank für ihren Wochenausblick ausgerechnet. "Am Anfang des Monats hatte der Konsens noch einen Prozentpunkt höher gelegen."

      Auf besonderes Interesse werden die Zahlen der Technologie-Unternehmen wie Yahoo, Intel, Apple und Sun Microsystems stoßen. Mit Nokia wird zudem auch ein erstes europäisches Unternehmen seine Bilanz des dritten Quartals präsentieren.

      In der zweiten Wochenhälfte wird zudem eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Die amerikanische Handelsbilanz für August sollte am Donnerstag nach der Konsenseinschätzung der Analysten mit einem Minus von rund 51,3 Milliarden Dollar etwas schlechter ausfallen als im Monat zuvor, als der Wert bei 50,1 Milliarden Dollar lag. Falls das Minus aber noch größer war, könnte dies für starke Unruhe an den Devisenmärkten sorgen und den Eurokurs weiter steigen lassen.

      Am Freitag wird der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan wieder für Aufmerksamkeit sorgen. Zwar gehen die Analysten bislang im Durchschnitt von einer leichten Verbesserung bei der Konsumentenstimmung aus. Nach den relativ schlechten Arbeitsmarktdaten vom Freitag könnte diese Erwartung aber zu optimistisch sein.

      In Deutschland wird am Dienstag der Konjunkturindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht. Er gilt als Hinweis darauf, wie der Ifo-Geschäftsklima-Index ausfallen könnte, der später im Monat publiziert wird. Die Konsensprognose geht praktisch von einer Stagnation aus.

      Die Analysten der Deutschen Bank erwarten allerdings einen deutlichen Rückgang. Als Grund geben sie die zuletzt enttäuschend ausgefallenen Auftragseingänge und den weiterhin extrem hohenÖlpreis an. Indirekt könnten die Rekordnotierungen für Rohöl also dann doch auch wieder für Sorgenfalten auf der Stirn der Anleger sorgen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:00:29
      Beitrag Nr. 1.749 ()


      Telekom kauft T-Online von der Börse zurück

      Vorstandschef Ricke will die Internet-Tochter wieder in den Konzern integrieren. Anlegern drohen Verluste



      Die Deutsche Telekom will ihre Internet-Tochter T-Online von der Börse zurückkaufen und sie in die Festnetzsparte T-Com integrieren. Anteilseigner des Internet-Unternehmens werden die Wahl zwischen einem Umtausch in Telekom-Aktien oder einer Barabfindung in Höhe von 8,99 Euro je T-Online-Aktie bekommen. Voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2005 soll die Verschmelzung wirksam werden. Allerdings müssen die Telekom-Aktionäre diesem Schritt noch zustimmen.

      Das freiwillige Barangebot solle "denjenigen Aktionären der T-Online International AG, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den Abschluß des Verschmelzungsprozesses abzuwarten, Liquidität und Preissicherheit gewähren", hieß es in einer Erklärung des Konzerns vom Samstag. Für die T-Online-Aktionäre bedeutet der Umtauschkurs in jedem Fall einen herben Verlust. Die T-Online-Aktie war im Frühjahr 2000 im Aktienboom zu einem Ausgabepreis von 27 Euro an die Börse gebracht worden.

      Mit dem Rückkauf stoppt die Telekom ihre Strategie, einzelne Sparten an die Börse zu bringen. Damit endet auch eine weitere Episode der Internet-Euphorie vom Ende der 90er Jahre: Online-Zugangsdienste werden nicht mehr als unabhängige Medien gesehen, sondern als eines von vielen Geschäftsfeldern in Großkonzernen. France Télécom und die spanische Telefónica hatten ihrerseits Übernahmeangebote für ihre Internet-Töchter vorgelegt.

      Die Telekom warnte T-Online-Aktionäre in der Mitteilung, daß für sie das Verhältnis beim Umtausch in Telekom-Aktien auf Grundlage heutiger Erwartungen voraussichtlich unter der derzeitigen Marktpreisrelation liegen werde. Der Verschmelzungsvertrag und das Umtauschverhältnis würden vermutlich nicht vor Januar 2005 verfügbar sein. Die Unterlagen zum Rückkaufangebot an die Aktionäre könnten dagegen bereits im November veröffentlicht werden. Das endgültige Umtauschverhältnis wird allerdings von einem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft.

      Im Zuge der Verschmelzung 2005 will die Telekom möglicherweise auch eigene Aktien zurückkaufen, um die Zahl ihrer ausstehenden Aktien konstant zu halten. Die Telekom-Aktie hatte am Freitag mit 15,22 Euro geschlossen. Um den Börsen Zeit für die Bewertung zu lassen, hatte die Telekom ihre Ankündigung bewußt auf den Samstag gelegt. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke begründete seine Entscheidung mit den Worten: "Die Einführung einer integrierten Breitband-Strategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und TV-Angeboten ist eine wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen Breitband-Geschäft."

      Dabei geht die Telekom davon aus, mit der Integration der Dienstleistungen ihren Umsatz je Kunde steigern zu können, die Kundenbindung zu erhöhen und ihre Position im Festnetz zu stärken. T-Online werde auch weiterhin eine separate Organisationseinheit innerhalb des neuen strategischen Geschäftsfelds Breitband/Festnetz bleiben. Die Festnetz-Sparte und die Internet-Sparte waren wiederholt in Konkurrenz zueinander getreten, beispielsweise beim Vertrieb von Multimedia-Inhalten. Nach dem Rücktritt von T-Online-Chef Thomas Holtrop im September galt eine Reintegration bereits als entschiedene Sache.

      Die bisherigen vier Telekom-Sparten T-Com, T-Mobile, T-Systems und T-Online werden zum Jahreswechsel in den drei Geschäftsfeldern Breitband/Festnetz, Mobilfunk und Geschäftskunden zusammengefaßt. Das neue Geschäftsfeld Breitband/Festnetz soll von Ex-IBM-Manager Walter Raizner geleitet werden.

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:03:11
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      T-Mobile bestellt weniger Handys

      München (ddp.vwd). Die Mobilfunkgesellschaft T-Mobile bestellt weniger Handys für das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft. Wie das Münchener Magazin «Focus» unter Berufung auf einen Londoner Händler berichtet, orderte der Konzern für das vierte Quartal drei Millionen Mobiltelefone weniger als für das vergangene Vierteljahr. Betroffen seien vor allem Einsteiger-Modelle der Marken Nokia und Siemens, die mit Prepaid-Karten verkauft werden.

      T-Mobile wollte die Zahlen nicht kommentieren. Allerdings setze das Unternehmen stärker auf seine Bestandskunden, sagte ein Sprecher dem Magazin.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:08:19
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      moin HSM und nocherts:)

      und wieder ein dank für die muhen:kiss:
      eine news aus dem weltlichen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:12:35
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Moin spalatotrade :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:13:26
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      in dem Moment, wo nabil checkt was seit Anfang des Jahres abgeht, gilt die Formation nicht mehr!!!
      Technik hin oder her;)



      ps auf vox ein netter Bericht über Singels:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:14:31
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Pfizer passt Prognose für 2004 an

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer hat seine Prognose für 2004 angepasst. Für das Gesamtjahr werde mit einem Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 2,12 und 2,14 US-Dollar gerechnet, teilte das Unternehmen am Freitagabend in New York mit. Zuvor hatte Pfizer einen Überschuss von 2,13 Dollar je Anteilsschein in Aussicht gestellt.
      Der Konzern begründete die Anpassung der Prognose mit dem Vermarktungstart von neuen Generika-Präparaten durch Wettbewerber. Mit seinem angepeilten Jahresziel würde Pfizer die Erwartung der Wall Street erfüllen. Die von First Call/Thomson Financial befragten Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Gewinn von 2,12 Dollar je Aktie/mur/
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:17:26
      Beitrag Nr. 1.755 ()




      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:20:47
      Beitrag Nr. 1.756 ()










      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:26:26
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      HSM wie in #1758 beim Öl-chart zu sehen ist,müsste doch bald sense sein?

      Hat adam in letzter Zeit wieder was übers Öl gesagt?

      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:27:46
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Musterdepot siehe Posting #1735

      Spezialwerte/Gerüchte siehe Posting #1736

      Überblick Aktienempfehlungen siehe Posting #1737 ff.



      Bye & einen schönen Sonntag allerseits! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 12:10:12
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      einen schönen Sonntag HSM
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:56:37
      Beitrag Nr. 1.760 ()




      In der Vorwoche nutzte der DAX zunächst noch das restliche Potenzial nach oben aus, nach dem Durchbruch der 4000er-Marke kletterte die Notierung bis etwa zum nächst höheren Widerstand bei 4070 Zählern. Dort drehte der Index dann nach unten, so dass im Vergleich zum Freitag der Vorwoche nur noch ein Zuwachs um 20 Punkte oder 0,5 Prozent verblieb.

      Im Schaubild auf Wochenbasis drehte die Notierung praktisch punktgenau an der seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrendlinie nach unten. Das obere Bollinger Band, derzeit bei 4117 Zählern, erreichte der DAX nicht. Die Wochenkerze mit dem recht langen Docht könnte gemäß der klassischen Candlestick-Theorie nun eine Abwärtsbewegung eingeläutet haben, wie zuvor schon Anfang Juni. Im Gegensatz dazu standen die Wochencandles mit langen Lunten am Beginn einer Aufwärtsbewegung, siehe März und Mai. Die nächste Unterstützung liegt im Wochenchart erst auf Höhe des mittleren Bollinger Bandes bei aktuell rund 3900 Punkten.





      Auch das untere Schaubild deutet jetzt auf fallende Notierungen hin. Neben dem Scheitern an der Abwärtstrendlinie, die an der Kursbewegung seit Januar anliegt, prallte der DAX auch am oberen Bollinger Band nach unten ab. Der MACD dürfte bei weiter nachgebenden Kursen zügig auf Verkaufen drehen, der Stochastik schnitt bereits am Donnerstag seine Signallinie. Zahlreiche Supports sollten jedoch den Rückzug im Rahmen bzw. die Bären im Zaum halten: Die 4000er-Marke, das mittlere Bollinger Band bei 3960, der GD200 bei 3946 und die horizontale Linie bei 3920/30 bieten fallenden Kursen Unterstützung.

      Steigende Notierungen erscheinen uns für die kommende Woche unwahrscheinlich. Nur wenn sich der DAX deutlich über 4070 hinwegsetzt, bietet sich Raum bis zum Jahreshoch bei 4175 Zählern. Realistischer ist aber ein sinkender Index, wobei der Rückgang keine Crash-artigen Ausmasse annehmen dürfte.



      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:04:44
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Hallo allerseits :D


      @HSM Danke für den EamS-Service bei mir am Ort ist die
      EamS doch tatsächlich bereits vergriffen:mad:

      die bekommen an der Tankstelle wohl auch nur 2 Hefte :laugh:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:16:24
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      @HSM

      Dir ein Sonderlob für die viele Arbeit!

      Gruß + ein schönes WE :)

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:21:05
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Vielen Dank Euch allen für die gute Information. Gute Start in die neue handleswoche und fette Gewinne;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 16:58:48
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Mosenergo KGV 75

      Rostovenergo Stämme KGV 5

      Das ist ein Unterschied von 1500%!!!

      :eek:

      Da bin ich mit +400% noch sehr bescheiden!!!

      :)

      PS

      ROSTOVENERGO - WKN 916578 - Stämme

      Unter 20 Euro bekommt UES kein Stück von mir. Ich kaufe weiter zu...
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 17:00:43
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Sorry, nur 1400% Unterschied.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 18:18:52
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Börsenkurse ignorieren hohen Ölpreis
      Rekordhoch in New York - Aktien setzen zur Rallye an
      von Ulrich Machold

      Es ist eine seltsame Welt, in der die Aktien- und Rohstoffhändler an den großen Börsen in London, New York oder Frankfurt leben. Meist erscheint sie logisch und höchst transparent. Manchmal allerdings macht sie einen furchtbar irrationalen Eindruck.


      Besonders, wenn es ums Öl geht. Am Donnerstag überschritt der Preis in New York kurz die Rekordmarke von 53 Dollar pro Barrel (159 Liter). Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen war Rohöl so teuer wie jetzt. Seit Wochen hört man von Händlern und Analysten praktisch nur noch, daß entweder das Anziehen oder Abschwächen des Ölpreises an der jeweiligen Tagesentwicklung der Aktienmärkte schuld sei.


      Auf mittlere Sicht gesehen allerdings sieht das recht anders aus. Anfang September stand der Ölpreis noch rund zehn Dollar niedriger als jetzt - und der Dax hatte knapp 150 Punkte weniger vorzuweisen. Obgleich der momentane Rekord noch nicht das Ende der Öl-Hausse markieren dürfte, setzte der Dax zu Beginn der Woche nach Ansicht zahlreicher Experten bereits zur "Jahresendrallye" an.


      "Zum Glück ist die Börse nicht monokausal, sonst wären wir beim Dax wohl schon unter 2000 Punkten", sagt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer für Privatkunden der Deutschen Bank. "Das Öl mußte lange als Erklärung für Entwicklungen herhalten, die eigentlich mehr auf andere Faktoren zurückzuführen waren. Die schwächen sich jetzt langsam ab."


      Denn neben dem Ölpreis sind den Aktienmärkten eben auch noch andere Faktoren wichtig. Zuerst die US-Präsidentschaftswahlen im November. Traditionell halten sich Großinvestoren in deren Vorfeld mit Anlagen eher zurück. Dieses Mal war dies gepaart mit der Angst vor Schwächeanfällen der amerikanischen Wirtschaft, die sich aber bislang nicht abzeichnen. Dazu kam noch die Unsicherheit vor der anstehenden Berichtssaison der börsennotierten Unternehmen in den USA. Auch hier allerdings herrscht bis jetzt Entwarnung. General Electric verkündete am Freitag das beste Quartalsergebnis seit dem Jahr 2000.


      So richtig irrational sind die Märkte also doch nicht - natürlich. Von einem aber sollte man Abstand nehmen: die täglich produzierten Erklärungen der Analysten beim Wort zu nehmen. "Das Öl war die Entschuldigung dafür, am Markt gar nicht erst tätig zu werden", sagt Klaus Martini. "Das ändert sich jetzt." Außerdem werde ein hoher Ölpreis als Wachstumsbremse häufig überbewertet. Industriestaaten seien dank ihrer Energieeffizienz viel weniger betroffen, als weniger entwickelte Länder. "Ob der Preis daher bei 47 oder 50 Dollar pro Barrel steht, ist am Ende weniger entscheidend als andere Faktoren", sagt Martini. Mit etwas Glück und einem zumindest stabilen Ölpreis könne der Rest des Jahres "gar nicht schlecht aussehen. Aktien sind momentan nicht teuer."
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 20:04:57
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      n´abend :)


      Wow, ein Topservice hier..:)


      @spalato
      wird Zeit für die nächste Abschwächung der Ölkurse..:)
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:53:15
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Jo also das isses wirklich HSM macht ne super Arbeit sogar am Wochenende :)

      Schada dachte die EaS bringt was über Pgam ... na ja dann vieleicht nächste Woche :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:21:48
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      moin!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:23:36
      Beitrag Nr. 1.770 ()



      110
      Der Sprung des Drachen

      China über alles: Kaum ein Staat hat solche Wachstumsraten, keiner lockt so viele Investoren an, keiner baut so schnell wie die "Fabrik der Welt". Schon in drei Jahrzehnten könnte die Volksrepublik Wirtschaftsmacht Nummer eins werden. Verliert Deutschland Jobs an das Milliardenreich - oder ist dieser Absatzmarkt unsere letzte Chance? Wird Peking zum größten Gegenspieler Washingtons?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:25:14
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      beiden kaspern traue ich nichts zu langsam mehr:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:27:13
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Weichenstellung für Geschäft mit Generika
      Pharmakonzern Sanofi-Aventis setzt auf Nachahmerpräparate unter einheitlicher Dachmarke "Winthrop"
      von Gesche Wüpper und Frank Seidlitz

      Paris/Düsseldorf - Der drittgrößte Pharmakonzern der Welt, Sanofi-Aventis SA, hat die Weichen für den Ausbau seines Geschäftes mit preisgünstigen Nachahmermedikamenten (Generika) gestellt. Nach Informationen der WELT sollen künftig alle Generika-Aktivitäten unter der Dachmarke Winthrop zusammen geführt werden. Dies hat das Management beschlossen und damit den Startschuß für die Expansion im Generika-Geschäft gegeben.


      Mit der Neuausrichtung greift Sanofi auf einen Namen aus der eigenen Firmengeschichte zurück. Vor der Fusion von Sanofi und Synthelabo firmierte die ehemalige Tochter des französischen Ölkonzerns Total als "Sanofi-Winthrop". Mit Generika-Medikamenten setzt Sanofi bisher lediglich rund 250 Mio. Euro um. Dieses Volumen soll aber mittelfristig deutlich gesteigert werden. Marktführer Teva aus Israel kommt im Vergleich auf einen Umsatz von knapp 2,7 Mrd. Euro.


      Zeitgleich mit der neuen Dachmarke wurden auch die Regionen bestimmt, in denen Sanofi das Generika-Geschäft forcieren will. Neben Deutschland gehören unter anderem Spanien und Italien dazu. "Hier wollen wir stärker werden", sagte Sanofi-Vorstand Hanspeter Spek der WELT. Derzeit sehe man sich nach Zukäufen um. "Es gibt auch einige Kandidaten. Die Anzahl ist aber begrenzt."


      Für die Generika-Strategie in Deutschland soll die bisherige Sanofi-Tochter Lichtenstein aus München eine wichtige Rolle spielen. Lichtenstein ist derzeit mit geschätzten 85 Mio. Euro Umsatz die Nummer acht auf dem stark zersplitterten deutschen Generika-Markt. Marktführer Ratiopharm kommt auf knapp 891 Mio. Euro. Der deutsche Generika-Markt gilt allerdings als stark gesättigt und hart umkämpft. Weltweit hingegen wird der Generika-Branche auf langfristig ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich vorausgesagt, weil in den nächsten fünf Jahren Original-Medikamente mit einem Umsatz von 40 Mrd. US-Dollar ihre Monopol-Stellung verlieren und durch Generika-Hersteller verdrängt werden.


      Der Pariser Pharmakonzern geht mit der Neuausrichtung seiner Generika-Aktivitäten einen ähnlichen Weg wie der Schweizer Konkurrent Novartis. Das Baseler Unternehmen führt sein Geschäft mit Nachahmerprodukten seit einigen Jahren unter der Marke "Sandoz" - der Namen eine der beiden Vorgängergesellschaften von Novartis. 1999 fusionierte die Schweizer Konzerne Sandoz und Ciba-Geigy ihre Pharmageschäft zu Novartis. Mit der Wiederbelebung von "Sandoz" war ein starker Wiedererkennungseffekt verbunden, der für das Generika-Geschäft wichtig ist. Mit der Kombination aus klassischen Pharmaprodukten und Generika profitiert Novartis auch nach dem Wegfall von Patenten weiter von seinen Forschungsergebnissen. Weltwelt gilt der Konzern daher als einer der profitabelsten in der Branche.


      Mit der Einführung der Dachmarke "Winthrop" erhalten bei Sanofi-Aventis jedoch Hoffnungen einen Dämpfer, die einen Fortbestand des Namens "Hoechst" erwartet haben. Mitarbeiter und Politiker in Deutschland hatten gehofft, daß Sanofi den Namen des einstmals größten Pharma- und Chemiekonzerns für sein Generika-Geschäft aufgreifen würde. Hoechst gilt trotz der Fusion vor fünf Jahren immer noch als starker Markenname. Im August hatte Sanofi den Straßburger Konkurrenten und Hoechst-Nachfolger Aventis SA für rund 53 Mrd. Euro geschluckt. Ob der Name aber endgültig verschwindet, ist derzeit noch nicht endgültig entschieden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:28:03
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Strategen sehen den Dax wieder auf Erfolgskurs
      Steigender Ölpreis verliert seinen Schrecken - Hoffnung auf Impulse durch US-Berichtssaison - Zitterpartie bei Tech-Werten Intel und Nokia
      Berlin - Das bißchen Ölpreisanstieg und die paar schwachen US-Arbeitsdaten können eine echte Herbstrallye doch nicht aus der Bahn werfen. Dieser Devise verpflichtet, rechnen die meisten Strategen für die anbrechende Woche mit steigenden Aktienkursen. So könnte der Dax nach einigen schwächeren Tagen seine Aufwärtstendenz fortsetzen, sagen Experten.


      "Das Negative ist alles in der Psyche der Anleger bereits enthalten. Es gibt langfristig keine stabile Korrelation zwischen Ölpreisen und Aktienkursen", erklärt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management, seinen Optimismus trotz der steigenden Energienotierungen. "Die freundliche Tendenz dürfte sich in der kommenden Woche fortsetzen, auch wenn es zu Schwankungen kommen wird", sekundiert Hans-Jörg Naumer, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Fondsgesellschaft Dit. "Die fundamentale Seite paßt momentan: Die US-Berichtssaison dürfte eher positiv verlaufen."


      Für den Einstieg in den Aktienmarkt spricht Händlern zufolge auch, daß bislang "kaum schon jemand dabei ist". Sprich: Viele Anleger haben ihr Geld noch in den vermeintlich sicheren Anlagen wie Geldmarkt, Renten und Immobilien investiert. Jedoch erhöhe sich hier der Druck zum Umstieg in Aktien: Der Geldmarkt-Zins ist unattraktiv, Renten in Zeiten steigender Zinsen eine schlechte Wahl. Und bei Immobilienfonds hat der Fall Deka die Stimmung verdorben. Wie groß das Nachholpotential für Dividendenpapiere ist, zeigt allein die Tatsache, daß die durchschnittliche Aktien-Investitionsquote deutscher Versicherer bei lediglich rund sieben Prozent liegt. Ein weiteres Kaufargument ist die günstige Bewertung: Auch vielen Unternehmen scheint bewußt zu werden, wie billig ihre Dividendenpapiere sind. Darauf deutet die steigende Zahl von Aktienrückkäufen hin.


      Impulse für einen Fortgang der Rallye müssen nach Überzeugung der Investoren allerdings Unternehmenszahlen oder Konjunkturdaten liefern. Lufthansa eröffnen am Montag mit ihren Verkehrszahlen für September den Zahlenreigen, am Dienstag blicken Philips und Carrefour auf ihr drittes Quartal zurück und der ZEW-Indikator voraus auf die Konjunkturerwartungen. Am Mittwoch werden Autowerte im Bann der ACEA-Neuzulassungszahlen September stehen und am Donnerstag die Maschinenbauwerte auf die Branchenprognose 2005 des VDMA achten; nicht zu vergessen auch Nokia, die mit Zahlen aufwarten. Mit den Ergebnissen von Intel (Dienstag), General Motors und der Citigroup (beide Donnerstag) wird auch die US-Berichtssaison diese Woche an Fahrt gewinnen. Steffen Neumann, Stratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, ist lediglich skeptisch, was die Entwicklung im Tech-Sektor angeht. "Das könnte eine Zitterpartie werden. Allerdings könnte dem Markt zu Gute kommen, daß die Erwartungen zuletzt etwas realistischer geworden sind." DW
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:29:14
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      :yawn:


      Mit ein paar Tricks läßt sich beim Heizölkauf viel Geld sparen
      Brennstoffe sind so teuer wie seit vier Jahren nicht mehr - Verbraucher sollten Preisrückgänge abwarten und Mengenrabatte nutzen


      http://www.welt.de/data/2004/10/11/344560.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:22:09
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      moin nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:25:16
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 11.10.2004

      DAX: 4.015,45 Punkte

      Rückblick: Die Oberseite war auch am Freitag bei 4078 abgesichert. Im Gegenzug fiel der DAX jedoch unter 4030 zurück. Somit generierte sich sofort theoretisches Korrekturpotential bis 3982. Im Tagestief wurden 4001 erreicht. Das Optimalziel bei 3990-3995 wurde bisher verfehlt.

      Ausblick: Generell ist weiterhin ein ausgewogener Pullback bis in den Bereich 3990-3995 zu erwarten. Auf diese Zielzone weisen die kurzfristigen charttechnischen Parameter. Dreht der Dax zwischen 3990-3995 wieder nach oben ab, steht einem dynamischen Anstieg bis 4100 kaum etwas im Weg. Kurzfristig negative Aspekte ergeben weiterhin erst unterhalb von 3950, jedoch ist ein Abrutschen unter 3950 aktuell überwiegend unwahrscheinlich.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:25:55
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      DGAP-News: Singulus Technologies AG <SNGG.DE> deutsch

      SINGULUS TECHNOLOGIES meldet anhaltenden Auftragsboom für DVD-Linien

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SINGULUS TECHNOLOGIES meldet anhaltenden Auftragsboom für DVD-Linien

      240 Aufträge für Maschinen der Reihe SPACELINE konnte die SINGULUS
      TECHNOLOGIES AG seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres 2004 verbuchen und
      übertrifft damit die eigenen Erwartungen. Weitere Projekte für diese Linie
      sind in Verhandlung.

      Damit baut SINGULUS seine führende Position im Segment vorbespielter DVD-
      Replikationslinien weiter aus. Das Unternehmen ist mit einem globalen
      Marktanteil von über 65 % und deutlichem Abstand zum nächstbesten Wettbewerber
      der unbestrittene Marktführer in diesem Anlagen-Segment.

      Der seit letztem Jahr ungebrochene Boom im Markt für Prerecorded DVD hält auch
      in 2004 weiter an. Nachdem im weltweiten Markt der Optical Discs der Wechsel
      von CD auf DVD erfolgt ist, rechnet das renommierte Research-
      Unternehmen "Understanding & Solutions" mit weiterem Wachstum bei DVD und
      DVD-R in den kommenden Jahren. SINGULUS TECHNOLOGIES wird von diesem
      anhaltenden Wachstum auch künftig überdurchschnittlich profitieren.

      Kahl, 11. Oktober 2004
      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Bernhard Krause,
      SINGULUS TECHNOLOGIES AG,
      Unternehmenssprecher,
      Tel.: + 49 (0) 6181-9828020
      Mobil:+ 49 (0) 170 920 2924
      Bernhard.Krause@go-metacom.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.10.2004
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:26:39
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Händler - Banken verkaufen T-Aktien zu 15,05 bis 15,20 Euro


      London, 11. Okt (Reuters) - Die Banken verkaufen die von der
      KfW-Bankengruppe angebotenen Papiere der Deutschen
      Telekom<DTEGn.DE> Händlern zufolge zu 15,05 bis 15,20 Euro je
      Stück. Sie rechneten zudem damit, dass die Platzierung am Montag
      abgeschlossen wird.
      Die Banken JP Morgan, Morgan Stanley und Citigroup
      verkauften die T-Aktien, hieß es weiter. Die Papiere des Bonner
      Konzerns waren am Freitag bei 15,22 Euro aus dem Handel
      gegangen. Im vörbörslichen Handel bei Lang & Schwarz notierten
      die Telekom-Aktien 1,7 Prozent im Minus.
      Am Morgen hatte die KfW-Bankengruppe mitgeteilt,
      Telekom-Aktien im Volumen von bis zu drei Milliarden Euro zu
      verkaufen. Das Aktienpaket werde in einem beschleunigten
      Bookbuildung-Verfahren platziert und sei an institutionelle
      Anleger ausgerichtet. Joint-Lead-Manager der Transaktion seien
      Citigroup, JP Morgan und Morgan Stanley. Als Co-Lead-Manager
      seien ABN Amro Rothschild sowie Dresdner Kleinwort Wasserstein
      ausgewählt.
      mym/nro
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:39:10
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Moin nocherts & ausbruch :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:39:46
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:40:53
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Börsentag auf einen Blick: Gut Behauptet erwartet - Telekom, T-Online im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX wird am Montag voraussichtlich mit geringen Gewinnen in den Handel starten. Die Commerzbank ermittelte den deutschen Leitindex vorbörslich bei 4.019 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.020 Zählern. Die Citigroup rechnete ebenfalls mit 4.020 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.015,54/-0,69%
      - MDAX: 5.116,28/-0,09%
      - TECDAX: 517,29/-1,07%
      - EUROSTOXX 50: 2.816,42/-0,64%
      - DOW JONES: 10.055,20/-0,69%
      - NASDAQ 100: 1.430,96/-1,70%
      - NIKKEI 225: 11.349,35/-0,05%

      Unternehmensmeldungen:

      - KfW verkauft Telekom-Aktien im Wert von 3 Milliarden Euro
      - Siemens erhält Auftrag über 16 Dieselloks aus Vietnam - Wert 46 Mio Euro

      Weitere Meldungen:

      - Deutschland: Großhandelspreise steigen im September um 3,4 Prozent zum Vorjahr

      - Ölpreis im asiatischen Handel kaum verändert - Weiter nahe des Rekordhochs

      Presseschau:

      - Merck KGaA meldet unerwartet hohen Umsatz mit neuem Medikament Erbitux; FTD,
      S.7
      - Versicherer Gerling gibt IT-Systeme an Siemens ab; FTD, S.
      - Kartellamt geht gegen Industrieversicherer vor; FTD, S.17
      - British Airways erwartet erhebliche Mehrbelastung durch hohen Ölpreis;
      Handelsblatt, S.1
      - GM will bei Opel mehr als 500 Millionen Euro einsparen; FTD, S.1
      - Eni beklagt mangelnden Schutz vor feindlicher Übernahme; FT, S.15
      - Lufthansa bietet mit Netjets Flüge für Topkunden an; FTD, S.6
      - SFR sucht Partner im Festnetzgeschäft; FTD, S.4
      - Märklin plant Stellenabbau; FTD, S.6
      - Biotechfirma Arpida erwägt Börsengang; FTD, S.3
      - Hersteller des Blackberry-Computers beschleunigt Wachstum; FTD, S.4
      - Gazprom will sich an Shell-Projekt beteiligen; FT, S.15
      - Merck & Co sucht extern nach neuen Vorstandschef; WSJE, S.A1
      - CDU-Arbeitnehmer fordern "Gesundheitssoli"; Handelsblatt, S.1
      - Experten: Deutsche Manager sind besser als ihr Ruf; Handelsblatt, S.2
      - Schweizer Bankkunden trauen Eichels Steueramnestie nicht; Handelsblatt, S.4
      - Niedersachsen dringt auf 40-Stunden-Woche für Arbeiter und Angestellte im
      öffentlichen Dienst; Handelsblatt, S.4
      - Regierung legt Fonds für junge Betriebe auf; Handelsblatt, S.24
      - Sanofi-Aventis beschließt Neuausrichtung des Generika-Geschäfts; Welt, S.12
      - Enel will Sonderdividende zahlen und Dividende für 2005 erhöhen; FAZ, S. 14
      - K+S steht vor Übernahme in Frankreich; FAZ, S. 14
      - T-Mobile will keine Billighandys mehr bestellen; Focus, S.194
      - DZ Bank attackiert Holding-Modell der WGZ; FAZ, S. 15
      - Börsen-Experte Gerke kritisiert Telekom-Angebot für T-Online; Welt, S.9
      - DIW-Chef Zimmermann rechnet mit "ansehlichen Aufschwung" und sinkender
      Arbeitslosigkeit; Welt, S.10
      - Regierung zweifelt an Wachstumprognose; SZ, S.19
      - Energie-Agentur gibt Industrieländern Mitschuld am hohen Ölpreis; SZ, S.20
      - Einstiger KarstadtQuelle-Chef Deuss weist Mitverantwortung zurück; Frankfurter
      Rundschau
      - Wirtschaftsrat warnt CDU-Parteichefin Merkel vor Glaubwürdigkeitsverlust; FAZ,
      S. 11
      - Internes Papier der Finanzminister listet Gemeinsamkeiten der
      Steuerreformmodelle auf; FAZ, S. 11
      - Berentzen ist offen für strategische Allianzen; FAZ, S. 16
      - Freenet-Chef Eckard Spoerr beklagt Innovationsstau auf dem Internet-Markt;
      FAZ, S. 17

      Tagesvorschau:

      D: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Pk zur
      Konjunkturprognose 2005 Berlin 10.30 Uhr
      Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten zu Gast
      Hans Dietmar Sauer VÖB Frankfurt 18.30 Uhr
      Lufthansa Verkehrszahlen 9/04
      Großhandelspreise 9/04 8.00 Uhr (endgültig)

      GB: Erzeugerpreise 9/04 10.30 Uhr
      Handelsbilanz 9/04 10.30 Uhr

      J: Feiertag "Tag des Sports" - Börse geschlossen

      S: Bekanntgabe des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften Stockholm

      USA: Feiertag "Columbus Day" - NYSE geöffnet

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      USA
      Feiertag Columbus Day
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:41:10
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      moin HSM & printmedien....:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:42:35
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - Telekom und T-Online im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien werden am Montag zum Handelsstart gut behauptet erwartet. Die Indikation der Deutschen Bank und der Citigroup für den DAX liegt bei 4.020 Punkten. Commerzbank und Lang & Schwarz ermittelten den DAX-Start bei 4.019 Punkten. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex um 0,69 Prozent schwächer auf 4.015,54 Punkten geschlossen. In den USA hatte am Freitag der Arbeitsmarktbericht für September enttäuschent. Zudem lastete der nach wie vor hohe Ölpreis auf den Märkten.

      Am Montagmorgen lag der Ölpreis im asiatischen Handel nur knapp unter seinen am Freitag erreichten Höchstständen und kostete 53,30 Dollar. Die Vereinigten Arabischen Emirate sagten zudem am Wochenende, sie werden ihre Produktion erhöhen. In absehbarer Zukunft sollen zusätzlich 300.000 Barrel (je 159 Liter) Öl pro Tag auf den Weltmarkt kommen.

      Das Hauptinteresse der Anleger an diesem Tag dürften die Deutsche Telekom und ihre Internet-Tochter T-Online auf sich ziehen. Die Konzernmutter will ihre Internet-Tochter zum aktuellen Kursniveau wieder von der Börse nehmen. Den schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionären von T-Online bietet die Telekom einen Aktientausch in T-Aktien oder eine Barzahlung von 8,99 Euro je T-Online-Aktie an.

      Erstzeichner der Aktie hatten zum Börsengang 27 Euro je Aktie gezahlt. Zudem hieß es am Morgen, dass die staatseigene Bank KfW weitere Aktien der Telekom verkaufen werde. Es sollen Aktien im Wert von bis zu drei Milliarden Euro veräußert werden. Hinzu komme eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 15 Prozent und die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom AG im Wert von bis zu einer Milliarde Euro.

      Auch Versicherer dürften Interesse auf sich ziehen: Das Bundeskartellamt will nach einem Pressebericht gegen führende Industrieversicherer und ihre Manager Bußgelder in Millionenhöhe wegen illegaler Absprachen verhängen. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) sind in den vergangenen Tagen den größten Versicherungsgruppen sowie zahlreichen Managern die Entwürfe der Bußgeldbescheide zugegangen. Ein Allianz-Sprecher bestätigte der Zeitung, dass entsprechende Dokumente eingegangen seien. Zu den betroffenen Unternehmen gehört auch Victoria, eine Tochter der Münchener Rück.

      Der Vorstandsvorsitzender von ALTANA , Nikolaus Schweikart, kündigte Übernahmen an. "Wir werden intern wie auch durch Akquisitionen wachsen", sagt er der "Welt am Sonntag". "Ob die Konstellation dann so bleibt wie heute, mit zwei Firmen unter einem Dach, oder ob neue Formen entstehen, bleibt abzuwarten." Unternehmensintern werde derzeit intensiv überlegt, wie die Chemiesparte in Zukunft aufgestellt sein soll, schreibt das Blatt.

      Bei KarstadtQuelle wurde am Sonntagabend in Berlin der Krisengipfel beendet. Das Treffen der Vertreter von Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft sei in "konstruktiver" Atmosphäre verlaufen, erfuhr die dpa aus unternehmensnahen Kreisen. Am Montag laufen Verhandlungen zwischen Vorstand und Arbeitnehmern an. Dabei geht es vor allem um den Beitrag der Belegschaft zur Sanierung. Presseberichte über eine Entlassung von 8.700 Stellen bei KarstadtQuelle sind nach Aussage von unternehmensnahen Kreise "reine Spekulation". "Keiner weiß, wie viel es wirklich sind", verlautete aus unternehmensnahen Kreise am Sonntag.

      Zulegen könnte die Merck-Aktie : Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck wird eigenen Angaben zufolge mit seinem neuen Krebsmittel Erbitux mehr Umsatz erwirtschaften als erwartet. "Wir werden die bisherige Erbitux-Prognose für dieses Jahr übertreffen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Bernhard Scheuble, in einem Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Bisher hatte Merck für das laufende Jahr 40 bis 50 Mio. Euro Umsatz mit Erbitux veranschlagt./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:43:39
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Aktien Europa Ausblick: Keine großen Kursbewegungen erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Europas Börsen dürften nach Ansicht von Händlern ohne deutliche Impulse in die neue Woche starten. Die Indizes würden unverändert erwartet, hieß es am Montagmorgen. Zudem würden wohl auch die Investoren in New York gelassen handeln - in den Vereingten Staaten ist der Feiertag Columbus Day, an dem Schulen und Behörden geschlossen bleiben. An der Börse NYSE wird jedoch gehandelt.

      In den Fokus werden nach Händlermeinung Aktien der Fluggesellschaften rücken. Die Lufthansa wird ihre Verkehrszahlen für den September bekannt geben. British Airways (BA) rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer zusätzlichen Belastung von 225 Millionen Pfund durch höhere Treibstoffkosten. Marketing- und Verkaufschef Martin George sagte dem "Handelsblatt" (Montagausgabe): "Die Lage ist äußerst ernst."

      Sanofi-Aventis SA hat laut einem Pressebericht die Weichen für den Ausbau seines Geschäftes mit preisgünstigen Nachahmermedikamenten (Generika) gestellt. Nach Informationen der "Welt" (Montagausgabe) sollen künftig alle Generika-Aktivitäten unter der neuen Dachmarke Winthrop zusammengeführt und weltweit vertrieben werden.

      Im Blick werden wegen Analystenkommentaren auch die Aktien von Danone und der Postbank stehen. Die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hatten Danone von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Citigroup Smith Barney eröffnete die Bewertung für die Postbank mit "Hold" und einem Kursziel von 31 Euro.

      Schließlich dürfte Nokia von Interesse sein. Händler verwiesen auf die am Donnerstag mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen für das dritte Quartal.

      Am Freitag hatte sich der EuroSTOXX 50 bis Handelsende 0,64 Prozent auf 2.816,42 Punkte verloren. Der Euronext 100 gab um 0,41 Prozent auf 640,18 Zähler, der Pariser CAC-40-Index sank um 0,41 Prozent auf 3.737,87 Punkte. Die US-Börsen schlossen angesichts eines neuen Rekordhochs beim Ölpreis und enttäuschender Arbeitsmarktzahlen durchgehend mit Verlusten./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:44:33
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Moin printmedien :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:45:54
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      LUFTHANSA - Der Konzern will sich künftig stärker als First-Class-Fluggesellschaftpositionieren und dazu das Geschäft mit exklusiven Business-Jets ausbauen. Die Lufthansa plant eine Kooperation mit der US-Firma Netjets, dem weltweit größten Betreiber von Privatflugzeugen, heißt es in Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 11)

      MERCK - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern erzielt mit seinem neuen Krebsmittel Erbitux mehr Umsatz als geplant, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Bernhard Scheuble. Er erhöhte die bisherige Prognose für das Medikament. (FTD S. 7)

      K+S - Der Hersteller von Düngemitteln steht vor einer größeren Übernahme in Frankreich. Das Unternehmen hat für Dienstag zu einer Pressekonferenz nach Paris geladen, um eine Projekt des externen Wachstums bekannt zu geben. Dem Vernehmen nach plant das Unternehmen die Übernahme einiger Aktivitäten der SCPA. (FAZ S. 14)

      OPEL - General Motors will seine Kosten In Europa um einen hohen dreistelligen Mio-EUR-Betrag senken. Das Management werde mit einer klaren Sparvorgabe in die Sanierungsverhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern gehen, heißt es in der GM-Europazentale in Zürich. (FTD S. 1)

      WINTERSHALL - Die BASF-Tochter will gemeinsam mit dem norwegischen Konzern Norsk Hydro in Libyen nach Öl und Gas suchen. Die beiden Unternehmen bemühten sich gemeinsam um neue Förderkonzessionen, bestätigte ein Wintershall-Sprecher. (Handelsblatt S. 9)

      DEKA-BANK - Landesbanken und die Sparkassenorganisation sollen sich nach Vorstellung der Deka-Bank jeweils mit bis zu 1 Mrd EUR an der Sanierung des in Not geratenen offenen Deutschland-Immobilienfonds beteiligen. (FTD S. 17)

      GERLING - Der Versicherungskonzern hat eine Vorentscheidung über die Verlagerung seiner Informationstechnologie getroffen. Ein Sprecher bestätigte, der Konzern verhandele exklusiv mit der Siemens-Tochter SBS. IBM, bis vor kurzem noch einziger Konkurrent, zog den Kürzeren. (FTD S. 18)

      ARPIDA - Das Biotechnologieunternehmen erwägt einen Börsengang. Das sei eine der Optionen, die die schweizerische Firma zur Kapitalbeschaffung prüfe, teilten Finanzkreise mit. (FTD S. 3)

      BERENTZEN Der Spirituosenhersteller will durch Zukäufe weiter wachsen. Dabei verändert das Unternehmen den Fokus und setzt auf eine internationale Strategie. (FAZ S. 16)

      SANA - Die private Krankenhauskette aus München hat ihre Strategie geändert. Standen Gewinne lange Zeit nicht im Vordergrund, soll nach dem Willen des Managements die aktuell unter 1% liegende Umsatzrendite steigen. Das soll die weitere Expansion finanzierbar machen. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

      BRITISH AIRWAYS - Der hohe Ölpreis verursacht in der Luftfahrtbranche Zusatzkosten in Mrd-EUR-Höhe und treibt viele Unternehmen in eine Existenzkrise. Allein Britisch Airways rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit 326 Mio EUR Zusatzbelastung durch höhere Treibstoffkosten, räumte Marketing-Vorstand Martin George ein. (Handelsblatt S. 1)

      VATTENFALL - Der schwedische Energiekonzern Vattenfall und die dänische Stromgruppe Elsam haben eine Zusammenarbeit vereinbart, die zu einer Teilübernahme durch Vattenfall führen kann. Vattenfall bot Aktionären von Elsam Aktienoptionen mit dem Ziel an, zunächst 54% zu übernehmen. (FAZ S. 15)

      ENI - Der italienische Mineralölkonzern sieht sich nicht ausreichend vor feindlichen Übernahmen geschützt. Man müsse in den nächsten Jahren Größe und Marktkapitalisierung des Konzerns auf 150 Mrd EUR verdoppeln, um nicht mehr geschluckt werden zu können, sagte der Vorstandsvorsitzende Vittori Mincato. Als kritisch sieht der Manager die Zeit, wenn die Ölpreise wieder nachgeben. (FTD S. 3)

      SFR CEGETEL - Der französische Telekommunikationskonzern sucht nach einem Partner im Festnetzgeschäft, bestätigte der Vorstandsvorsitzende Frank Esser. Die Suche nach einem Partner wird mit den hohen Ausgaben begründet. (FTD S. 4)
      Dow Jones Newswires/11.10.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:45:57
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Also die T-Online Aktie wird sich im Laufe der nächsten Tage Richtung 10 € bewegen ... denke ich ! :look:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:46:16
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Schwarz Pharma wartet mit Fesoterodin-Kooperation bis 2005 ab

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma will über mögliche Vertriebskooperationen für sein zukünftiges Inkontinenz-Produkt Fesoterodin erst nach Veröffentlichung weiterer klinischer Daten entscheiden. "Fesoterodin wird derzeit in einer sehr großen Phase III-Studie mit rund 2.000 Patienten in den USA und Europa getestet und Ergebnisse dieser Studie werden im zweiten Quartal 2005 erwartet", sagte Iris Löw-Friedrich, Forschungsvorstand der Schwarz Pharma AG im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      "Es ist jedoch noch zu früh, um Aussagen über die Positionierung des Produktes in Konkurrenz zu Detrol zu machen", erklärte die Schwarz-Pharma-Managerin. Detrol ist ein Medikament des amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer . Bei einem Gesamtumsatz von 45,18 Milliarden Dollar, verbuchte Detrol 2003 Erlöse in Höhe von 544 Millionen Dollar. "Die bisherigen Studienergebnisse geben uns das Vertrauen, dass wir im direkten Vergleich mit Detrol gut abschneiden werden", sagte Löw-Friedrich. Fesoterodin wird derzeit im direkten Vergleich mit dem Konkurrenzprodukt getestet und Konzernchef Patrick Schwarz-Schütte erwartet rund fünf Jahre nach Marktzulassung einen jährlichen weltweiten Umsatz von 450 Millionen Euro./ep/mw
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:47:17
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Merck KGaA meldet unerwartet hohen Umsatz mit "Erbitux" - FTD :rolleyes:

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Merck KGaA, Darmstadt, erzielt mit ihrem neuen Krebsmittel "Erbitux" einem Zeitungsbericht zufolge mehr Umsatz als geplant. "Ich kann jetzt schon sagen, dass die Entwicklung von Erbitux unsere eigenen Erwartungen übersteigt", sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Bernhard Scheuble, in einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland (FTD - Montagausgabe). "Wir werden die bisherige Erbitux-Prognose für dieses Jahr übertreffen." Bisher hatte Merck für das laufende Jahr 40 Mio bis 50 Mio EUR Umsatz mit Erbitux veranschlagt. In Europa ist das Medikament seit Ende Juni zugelassen.

      Die Arznei ist der größte Hoffnungsträger in der Pharmasparte, nachdem der einstige Umsatzschlager "Glucophage" gegen Diabetes im vergangenen Jahr das Patent verlor. Das dritte Quartal hat Merck offenkundig keine unangenehmen Überraschungen gebracht. "Wir sind mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden", sagte Scheuble. "Wir haben momentan ein sehr gutes organisches Wachstum. Die Geschäfte gehen alle sehr gut."
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/11.10.2004/mim/rio
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:48:54
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      DGAP-Ad hoc: pgam adv. tech AG <PATG.DE>

      pgam verstärkt Vorstand im Bereich Sonderschutz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      pgam verstärkt Vorstand im Bereich Sonderschutz

      Georgsmarienhütte, 11. Oktober 2004 -
      pgam advanced technologies AG (Prime Standard, SDAX, ISIN DE0005138408)
      verstärkt das bestehende Vorstandsteam aus Josef A. Marold (CEO) und Reiner
      Jung (CFO), um Oswald Gerl (44), der mit dem heutigen Tage seine neue
      Tätigkeit in Georgsmarienhütte aufnimmt und im Vorstand für Vertrieb und
      Business Development Sonderschutz zuständig sein wird. Oswald Gerl war zuletzt
      als Geschäftsführer der Nitec Engineering GmbH tätig, deren Assets und rund 60
      Mitarbeiter zum 1. Februar 2004 von pgam übernommen worden sind. Er verfügt
      über weltweit hervorragende Kontakte zu militärischen Entscheidern und
      technologische Erfahrung insbesondere im keramikbasierten Sonderschutz sowohl
      in der zivilen als auch in der militärischen Anwendung die ihresgleichen
      sucht.

      Weitere Informationen und Erläuterungen zum Unternehmen sowie die ausführliche
      Pressemitteilung erhalten Sie unter http://www.pgam.com oder bei:

      pgam advanced technologies AG
      Josef A. Marold
      Beekebreite 18-20
      49124 Georgsmarienhütte

      Tel.: +49 -(0)5401 -490 490
      Fax: +49 -(0)5401 -42705
      eMail: i-relations@pgam.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.10.2004
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:50:34
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Müsste das nicht heissen: pgam Vorstand verstärkt sich im Bereich Personen-Sonderschutz :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:52:22
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Euro/USD 1,2404 - 0,11 %



      Gold (USD) 422,25 + 0,03 %


      Silber/USD 7,25 + 0,83 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:52:22
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      @HSM

      *böswitzig*

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:55:46
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Schering - Betaferon verringert Schubrate bei MS im Frühstadium


      Berlin, 11. Okt (Reuters) - Das
      Schering<SCHG.DE>-Medikament Betaferon verringert nach Angaben
      des Unternehmens die Schubrate bei Patienten mit
      Multiple-Sklerose (MS) im Frühstadium.
      Die globale Beobachtungsstudie BEST habe ergeben, dass sich
      nach einem Jahr der Behandlung mit Betaferon die jährliche
      Schubrate um 51 Prozent gesenkt habe, teilte Schering am Montag
      mit.
      Betaferon ist das umsatzstärkste Medikament im
      Schering-Konzern mit 770 Millionen Euro Umsatz 2003.
      fro/leh
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:57:22
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      moin moin :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:11:18
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Moin wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:13:12
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      DAX 4015,93 + 0,01 %
      VDAX 16,97 + 2,60 %
      MDAX 5113,97 - 0,05 %
      TecDAX 517,03 - 0,05 %

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:15:12
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 11.10.2004

      Markt konsolidiert in Welle vier


      Die vergange Woche war vor allem von einer Seitwärtskonsolidierung in der Range 4020-4090 geprägt. Wir gehen davon aus, dass diese Bewegung lediglich dazu diente, die leicht überkaufte Situation abzubauen, so dass der Markt nach Beendigung dieser Konsolidierung neue Jahreshochs erreichen wird. Für den heutigen Tag sehen wir weiterhin den Markt über 4000 sehr gut unterstützt, so dass bereits zum Wochenbeginn die Konsolidierung ihr Ende finden kann.

      Wellentechnisch zählen wir die Seitwärts Abwärtsbewegung als eine Welle vier, des Aufwärtsimpulses seit 3870. Diese sollte ebenfalls zeitlich allmählich zuende gehen und darf nicht tiefer als 3965 gehen. Der Markt sollte diese Woche dann im Zuge der Welle fünf den Aufwärtsimpuls abschließen und dabei Kurse bis 4120 erreichen.

      Widerstand sehen wir heute bei 4040 und 4060, sowie 4080. Support bei 4020, 4000, sowie 3980. Lesen Sie bitte unsere Intradayanalyse für einen Einstieg in Longpositionen.

      FAZIT: Wir sehen derzeit keine Veranlassung, von unserer bullischen mittelfristigen Prognose abzuweichen.


      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term aufwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4020
      4000
      3980

      Widerstandszonen

      4040
      4060
      4080
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:15:55
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      moin wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:16:53
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Der kanadische Hersteller von
      Blackberry-Handhelds Research in Motion (RIM) <RIMM.NAS> <RI1.FSE>
      will in den kommenden zehn Monaten die Zahl der Nutzer von 1 auf 2
      Millionen verdoppeln. "Wir werden die Zuwachsraten bei den
      Blackberry-Nutzern beibehalten", sagte RIM-Chef Mike Lazaridis der
      "Financial Times Deutschland" (Montag). Die weltweite Nachfrage sei
      hervorragend. "Für die erste Million haben wir noch fünf Jahre
      gebraucht."

      Die handteller großen Geräte können E-Mails empfangen und bieten
      umfangreiche Datendienste an. Auch Telefonieren ist möglich. Die
      Handy-Hersteller Nokia <NOK1V.HSE> <NOA3.ETR>, Siemens <SIE.ETR> und
      Motorola <MOT.NYS> <MTL.FSE> nutzen die Blackberry-Technik zum
      E-Mail-Empfang. Für das im Februar abgelaufene Geschäftsjahr erwartet
      RIM nach "FTD"-Angaben einen Umsatz von 1,45 Milliarden US-Dollar
      nach 595 Millionen Dollar im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:17:56
      Beitrag Nr. 1.801 ()



      Pivots für den 11.10.2004

      Resist 3 4.118,30
      Resist 2 4.092,14
      Resist 1 4.053,84

      Pivot 4.027,68

      Support 1 3.989,38
      Support 2 3.963,22
      Support 3 3.924,92


      Supports - Resists für den 11.10.2004

      4.000,00
      3.996,00
      3.945,00

      4.021,00
      4.078,00
      4.101,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:21:02
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      T-online 9,11 + 1,33 %
      gehandelte stück 11,81 mio....





      Deutsche Telekom 15,10 - 0,79 %
      gehandelte stück 5,97 mio...

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:21:54
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      T-Online 9,12 Euro + 1,45 %
      Gehandelte Stück: 11,8 Mio.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:22:59
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Guten Morgen liebe Traderfreunde! Hoffe das WE wurde heil überstanden!

      LS Telcom (575440) vor Wochen bei 1,10 empfohlen... :lick:

      Auftragsbücher stark gefüllt :D Nächste Zahlen können nur rosig werden!

      akt. 1,52 (Luft bis 2,- €)

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:25:19
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      #1804 von ausbruch

      Das geht doch nicht. Ich sollte meinem Kopfkissen zuhören. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:29:29
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      morgens:D all
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:34:19
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Moin lisa46 & espresso4 :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:37:23
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      moin lisa & espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:43:07
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      K+S will Teile der französischen SCPA übernehmen


      Frankfurt, 11. Okt (Reuters) - Der Kasseler
      Düngemittelspezialist K+S<SDFG.DE> will Teile des französischen
      Düngerherstellers SCPA übernehmen.
      "Wir sind uns im Prinzip mit SCPA einig", sagte ein
      K+S-Sprecher am Montag. Es stehe noch eine Genehmigung der
      französischen Privatisierungsbehörde aus. "Wir hoffen, dass es
      morgen so weit ist." Am Dienstag werde K+S bei einer
      Pressekonferenz in Paris weitere Einzelheiten bekannt geben,
      ergänzte der Sprecher. Finanzielle Details wolle er nicht
      nennen.
      Nach Deutschland sei Frankreich der zweitwichtigste Markt in
      Europa für K+S, ergänzte der Sprecher. Vergangenes Jahr habe die
      K+S-Gruppe in Frankreich 400 Millionen Euro umgesetzt. Das seien
      15 Prozent des gesamten Konzernumsatzes. Das Unternehmen hatte
      vergangenes Jahr einen Jahresüberschuss von 101,3 Millionen Euro
      erzielt.
      K+S, die frühere Kali und Salz AG, gehört nach eigenen
      Angaben zu den führenden Herstellern von kali- und
      magnesiumhaltigen Erzeugnissen für die Landwirtschaft sowie für
      industrielle Anwendungen und ist in Europa die Nummer Zwei unter
      den Feld- und Spezialdüngemittelproduzenten.
      Die im Nebenwerteindex MDax gelistete K+S-Aktie lag am
      Morgen leicht im Minus bei 34,83 Euro.
      nil/leh
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:44:33
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      moin ausbruch, HSM, espresso, wuchtintueten und Konsorten... :cool:

      Hab mal ne Frage. Seid ihr nebenher eigentlich noch berufstätig, oder tatsächlich Hardcore Fulltime Trader?!

      Also ich bin ja NOCH Student, hab zusätzlich aber noch ne Vollzeitstelle jetzt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter ( :eek: ) hier an der FH Pforzheim. Mit TRADEN (vor allem Day-Tr.) ist da leider nix mehr groß.

      Und es juckt ständig in den Fingern, wenn man all die Chancen und das Geld sieht, das auf der Strasse liegt...

      Ach ja, und noch was: Welches TradingTool, welche Nachrichten-Schnittstelle, welche BörsenBrief Abos etc. benutzt ihr?! Bin dabei den PremiumTrader von Consors zu ergattern (hoffe dass ich die kostenlose Lizenz erhalte...)

      Oder hat sogar einer den PlatinumTrader...:eek::eek: (HSM?) - kostenlos bei Umsatz > 30 Mio pro Jahr... :D

      Wäre erfreut Antworten in Hülle und Fülle zu erhalten!

      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:46:44
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Morphosys 28,49 + 4,40 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 16 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:47:38
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Telekom begrüsst Aktien-Platzierung durch KfW


      Bonn, 11. Okt (Reuters) - Die Deutsche Telekom<DTEGn.DE> hat
      die Platzierung von bis zu rund 300 Millionen eigenen Aktien
      durch die staatliche Förderbank Kfw begrüsst.
      "Wir begrüssen die Transaktion, da der Aktienüberhang ein
      Stück weit reduziert wird", sagte ein Sprecher der Telekom in
      Bonn. Nach der Platzierung wird der bei der KfW geparkte Anteil
      des deutschen Staats an der Telekom auf rund zehn Prozent
      sinken, nach derzeit 16,7 Prozent. Dadurch erhöht sich der
      Streubesitz.
      Die Telekom wurde nach Angaben des Sprechers am
      Sonntagnachmittag über die am Montag beginnende Platzierung der
      Aktien informiert. "Das war kein Thema in der
      Aufsichtsratssitzung (am Samsatg)", sagte der Sprecher.
      sac/nro
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:00:19
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Mosenergo 13,30 - 26,89 %
      gehandet 37 K....

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:07:59
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      guten morgen @ alle

      viel zu tun - mdax rules ab jetzt wieder

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:12:59
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      #1815 von ausbruch

      Der gute Nachbar von Yoyokos...:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:16:32
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Monopolist und Abzocker...:mad:

      Linde-Chef verteidigt Preiserhöhung für medizinisches Gas NO

      HAMBURG (dpa-AFX) - Linde -Chef Wolfgang Reitzle hat die drastische Preiserhöhung für medizinisches Stickstoffmonoxid mit den hohen Entwicklungskosten verteidigt. "Wir haben in den vergangenen zwölf Jahren mehr als 200 Millionen Euro in die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb des Medikaments investiert. Diese Aufwendungen müssen auf den Preis umgelegt werden", sagte Reitzle dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".

      Linde besitzt das weltweit exklusive Recht für die Anwendung von NO-Gas in der Medizin. Das Gas wird zur Behandlung von Säuglingen und Herz- und Lungenkranken eingesetzt. Laut "Spiegel" hat Linde den Preis um das 50-Fache erhöht. Dass dadurch Kliniken das Gas nicht mehr kaufen und damit Menschenleben gefährdet werden könnten, nannte Reitzle "krassen Unsinn"./tb/hi
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:17:16
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Telekom will keine eigene Aktien bei KfW-Platzierung erwerben

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will keine Aktien bei der Platzierung von Telekom-Titeln durch die staatseigene KfW erwerben. Das Unternehmen plane den Erwerb erst im Jahr 2005, bekräftigte ein Konzernsprecher am Montag in Bonn. Die KfW will sich von Telekom-Aktien im Gesamtwert von bis zu vier Milliarden Euro trennen.

      Am Samstag hatte der Bonner Konzern die Komplettübernahme seiner Internettochter T-Online angekündigt. Der Kauf der ausstehenden 26 Prozent soll über ein Barangebot oder per Aktientausch geschehen. Die T-Online-Aktionäre sollen für ihre Anteile Titel der Deutschen Telekom erhalten. Um den Gewinn je Aktie durch den Tausch nicht zu verwässern, will der Konzern eigene Aktien über die Börse erwerben./mur/hi
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:17:46
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      wenn die doch immer so schnell wie beim " Vereinnahmen" wären.....:rolleyes:


      Finanzministerium- Erlöse aus T-Aktien-Verkauf schon vereinnahmt


      Berlin, 11. Okt (Reuters) - Die Erlöse aus dem am Montag
      angekündigten Verkauf von Telekom<DTEGn.DE>-Aktien durch die KfW
      hat der Bund nach eigenen Angaben bereits im Rahmen der
      Aktien-Platzhaltergeschäfte vereinnahmt.
      Der von der KfW angekündigte Verkauf erfolge im Einvernehmen
      mit dem Bund, teilte das Finanzministerium am Montag mit. Damit
      werde das an der Börse gehandelte Volumen der Telekom-Aktien
      kursschonend erhöht. "Die damit verbundenen Erlöse hat der Bund
      bereits im Rahmen der Platzhaltergeschäfte vereinnahmt."
      Die staatliche Förderbank KfW[KFW.UL] hatte zuvor erklärt,
      sie platziere für den Bund Aktien und Optionsscheine der Telekom
      im Volumen von insgesamt mehr als vier Milliarden Euro am
      Kapitalmarkt.
      rbo/sam
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:18:03
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet nahezu unverändert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt sind die meisten Titel nahezu unverändert in den Handel gegangen. Der deutsche Leitindex DAX verlor nach den ersten Handelsminuten 0,10 Prozent auf 4.011,48 Punkte. Der MDAX gab um 0,10 Prozent auf 5.111,07 Punkte nach und der TecDAX büßte um 0,12 Prozent auf 516,67 Punkte ein.

      "Heute stehen Telekom und T-Online im Mittelpunkt", sagte Händler Raed Mustafa von der BW Bank in Stuttgart. "Ansonsten ist es noch recht ruhig. Wichtig ist, dass der DAX die 4.000 Punkte hält und der US-Leitindex Dow Jones über 10.000 Punkten bleibt, damit wir auf eine Jahresend-Rally hoffen können", sagte er. Der hohe Ölpreis spiele zwar unverändert eine wichtige Rolle, aber positiv sei, wie stabil sich der DAX bisher dennoch gehalten habe.

      Aktien der Deutschen Telekom fielen um 0,79 Prozent auf 15,10 Euro, während T-Online im TecDAX um 1,89 Prozent auf 9,16 Euro stieg. Die Telekom will ihre Internet-Tochter T-Online zum Kursniveau vom Freitagabend wieder von der Börse nehmen. Den schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionären von T-Online bietet die Telekom einen Aktientausch in T-Aktien oder eine Barzahlung von 8,99 Euro je T-Online-Aktie an.

      Erstzeichner der Aktie hatten zum Börsengang 27 Euro je Aktie gezahlt. Zudem hieß es am Morgen, dass die staatseigene Bank KfW weitere Aktien der Telekom verkaufen werde. Es sollen Aktien im Wert von bis zu drei Milliarden Euro veräußert werden. Hinzu komme eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 15 Prozent und die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom im Wert von bis zu einer Milliarde Euro.

      Allianz verloren 0,19 Prozent auf 85,22 Euro. Die Münchener Rück gaben 0,31 Prozent auf 79,65 Euro nach. Das Bundeskartellamt will nach einem Pressebericht gegen führende Industrieversicherer und ihre Manager Bußgelder in Millionenhöhe wegen illegaler Absprachen verhängen./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:19:34
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Moin hsmaria
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.10.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 14,07 +0,32 +2,32
      902757 Rofin Sinar....... 24,73 +0,53 +2,19
      542800 Comdirect Bank.... 6,50 +0,11 +1,72
      555770 T-Online.......... 9,14 +0,15 +1,66
      703003 Rheinmetall....... 32,78 +0,52 +1,61
      547160 Techem............ 21,84 +0,33 +1,53
      508903 United Internet... 19,68 +0,27 +1,39
      722670 Suess MicroTec.... 7,19 +0,08 +1,12
      620200 Salzgitter........ 13,77 +0,15 +1,10
      585150 GPC Biotech....... 11,13 +0,12 +1,08



      Kursverlierer Diff. %
      620570 IVG............... 10,39 -0,26 -2,44
      745490 Teles............. 6,69 -0,14 -2,04
      623100 Infineon.......... 8,42 -0,15 -1,75
      542190 Degussa........... 29,59 -0,46 -1,53
      927200 Dialog Semic...... 2,81 -0,04 -1,40
      506620 Aixtron........... 4,13 -0,05 -1,19
      520000 Beiersdorf........ 72,30 -0,80 -1,09
      577220 Fielmann.......... 49,30 -0,50 -1,00
      931705 Thiel Logistik.... 4,05 -0,04 -0,97
      513700 QSC............... 4,28 -0,04 -0,92
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:21:10
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Balda 7,23 + 1,12%
      gehandelt 36 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:21:38
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      moin hsmaria...:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:21:59
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Merrill Lynch hebt Gewinnschätzung für Deutsche Bank an


      London, 11. Okt (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      Merrill Lynch haben ihre Gewinnschätzung für die Deutsche
      Bank<DBKGn.DE> angehoben.
      Im kommenden Jahr werde Deutschlands größtes Kreditinstitut
      je Aktie voraussichtlich einen bereinigten Gewinn von 5,83 Euro
      erzielen und damit zehn Prozent mehr als bisher von Merrill
      Lynch prognostiziert, schrieb Analyst Stuart Graham in einer am
      Montag verbreiteten Studie. "Wir sind glücklich, dass
      Kostensenkungen wieder auf der Agenda der Deutschen sind, zumal
      das Potenzial für Einsparungen ganz klar vorhanden ist",
      begründete der Analyst seinen Schritt.
      Die Aktie der Deutschen Bank werde weiterhin mit "Neutral"
      bewertet. Am Montag kosteten die Aktien des Kreditinstituts
      60,54 Euro und damit fast genauso viel wie noch am Freitag.
      chk/leh
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:24:59
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      das sieht bei balda nun nicht schlecht aus....


      Bad 7,29 + 1,96 %
      gehandelt 49 K....


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:37:36
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Preisverfall bei Flachbildschirmen drückt Gewinn bei LG.Philips


      Seoul, 11. Okt (Reuters) - Der weltweite Preisverfall bei
      Flachbildschirmen hat bei dem zweitgrößten Hersteller dieser
      Flüssigkristall-Displays (LCD), LG.Philips LCD Co.
      Ltd.<034220.KS><LPL.N>, zu einem deutlichen Gewinnrückgang im
      dritten Quartal geführt.
      Wie das südkoreanische Unternehmen am Montag mitteilte, lag
      der Reingewinn im Quartal bis zum 30. September bei 291
      Milliarden Won (rund 205 Millionen Euro). Analysten hatten mit
      333 Milliarden Won gerechnet. Vor Jahresfrist erwirtschaftete
      LG.Philips noch einen Reingewinn von 343 Milliarden Won.
      Das Unternehmen, ein Joint Venture aus LG Electronics Inc.
      <066570.KS> und Philips Electronics N.V. <PHG.AS>, war im Juli
      an die Börse gegangen und hat jetzt erstmals seit dem Debüt
      Quartalszahlen vorgelegt. Gegenüber dem zweiten Quartal fiel der
      Gewinn um 58 Prozent. Damals hatte das Unternehmen 701
      Milliarden Won erwirtschaftet und damit seinen Gewinn binnen
      Jahresfrist vervierfacht.
      Hintergrund des gegenwärtigen Preisverfalls ist das stark
      gewachsene Angebot an Flachbildschirmen. Im Durchschnitt fielen
      die Preise bei LG.Philips um 20 Prozent. Analysten rechnen auch
      2005 mit einem Rückgang der LCD-Preise. LG.Philips selbst
      erklärte, die Preise von Flachbildschirmen für Computer und
      Fernseher würden zumindest im ersten Halbjahr 2005 noch schwach
      bleiben. Im zweiten Halbjahr könnten sie - angetrieben von einer
      steigenden Nachfrage nach Flachbildschirm-Fernsehern - wieder
      anziehen.
      Seit dem Börsendebüt am 23. Juli bis Ende der vergangenen
      Woche hatten die Aktien des Unternehmen um 18,7 Prozent
      zugelegt. Sie lagen damit im Markttrend<KS11>.
      akr/bob
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:45:29
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Moin! + eine erfolgreiche Woche! :)


      ROSTOVENERGO - WKN 916578 - Stämme

      Unter 20 Euro bekommt UES kein Stück von mir. Ich stocke weiter auf...

      Mosenergo KGV 75

      Rostovenergo Stämme KGV 5 (+Übernahmephantasie von UES)

      Das ist ein Unterschied von 1400%!!!

      :eek:

      Da bin ich mit +400% noch sehr bescheiden!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:47:38
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Bei Mosenergo ist übrigens Gazprom eingestiegen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:51:05
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      @ #1812

      Keiner Lust auf meine Fragen zu antworten... :confused::cry::cry::(

      What`s up? Last mich doch nicht im Stich! :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:06:39
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Wapme was geht da ab???? INSIDER kaufen hier!
      Schon 16000 Stück und 4% Plus!!!! Heute Ausbruch Ziel 2,00 €.

      Die Wertpapiernummer ist 549550

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:07:21
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Bei LS Telcom scheint man den Widerstand bei 1,50 nehmen zu können! :eek:

      Jetzt 9000 im Bid zu 1,50 !

      Bisher wohl kaum ZOCKER an Bord:lick: Zu geringes Volumen. Doch dies wird kommen. Die Perle wird innerhalb von einem Jahr nun zum zweiten Mal wiederentdeckt... (von mir :laugh::laugh: )





      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:12:19
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      # 1812

      was ist los ihr faulen Säcke ?! :laugh::confused::( (sorry :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      @lisa

      bin viel zu müde.....:confused:

      nene...solche fragen darfste Montags wirklich nicht stellen....:p


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:19:33
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      DAX: E.ON - Dynamisch aufwärts

      E.ON

      WKN: 761440 ISIN: DE0007614406

      Kursstand: 62,39 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die E.ON Aktie hatte am 01.10 einen Bearkeil nach oben regelwidrig aufgelöst. Am 07.10 schloss sie dann auf einem neuen Jahreshoch. Am Freitag setzte die Aktie die Aufwärtsbewegung mit einer sehr langen weißen Kerze fort, wobei das Volumen sehr hoch war. Dabei schloss sie deutlich oberhalb des bei 61,71 Euro liegenden oberen Bollinger Bandes. Das Ziel aus dem Bearkeil liegt bei knapp 64 Euro. Kurzfristig sollte es nun zu einer Rückkehr in die Bollinger Bänder kommen. Danach wird die Aktie voraussichtlich das Ziel bei knapp 64 Euro abarbeiten.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:20:49
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      MDAX: IVG IMMOBILIEN mit bullishem Ausbruch

      IVG Immobilien

      WKN: 620570 ISIN: DE0006205701

      Kursstand: 10,65 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 06.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die IVG Immobilien Aktie hatte vom Tief im März 2003 bei 5,71 bis in den Februar 2004 hinein auf ein Hoch bei 9,99 Euro angestiegen. Danach schob sich die Aktie seitwärts aus dem sekundären Downtrend hinaus. Im Juni markierte die Aktie zwar ein neues Jahreshoch bei 10,05 Euro, fiel aber sofort wieder zurück. Ende August/ Anfang September fiel die Aktie dabei auf den sekundären Downtrend zurück. Nach einer Reversalkerze an diesem Trend zog die Aktie wieder an. In der letzten Woche brach die Aktie mit einer langen weißen Kerze unter sehr hohem Volumen auf ein neues Jahreshoch aus. Zudem brach die Aktie aus deutlich verengten Bollinger Bändern nach oben aus. Bei 10,95 Euro liegt in dieser Woche der primäre Downtrend.

      Prognose: Kurzfristig sollte die IVG Aktie in die Bollinger Bänder zurückkehren. Danach hat die Aktie gute Chancen auf einen Ausbruch über den bei 10,95 Euro liegenden primären Abwärtstrend. Wenn dieser dann gelingt, sollte die Aktie bis ca. 13 Euro anziehen können. Ein Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 10,05 Euro ist zu vermeiden.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:21:33
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      TecDAX: SINGULUS - Aufwärtspotential fast ausgereizt

      Singulus

      WKN: 723890 ISIN: DE0007238909

      Kursstand: 13,90 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 11.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Trotz Abprallers am exp. GDL 50 und eines leichten Verkaufssignal in den Candlesticks vom 05.10 zog die Singulus Aktie am 06.10 deutlich an. Dabei riss sie erneut ein Gap zwischen 12,62 und 12,81 Euro. Dieses ist das 2. noch offene Gap in der dynamischen Aufwärtsbewegung seit dem Tief vom 28.09. Die Aktie nähert sich nun dem Widerstandsbereich 14,20-14,83 Euro. Sie ist auch mittlerweile wieder deutlich überkauft. Mit einer Konsolidierung an dem Widerstandsbereich und Close zumindest des Gaps vom 06.10. ist zu rechnen.

      Meldung: Singulus - Der Boom hält auch in 2004 an

      Die Singulus Technologies AG teilte heute mit, dass der seit dem letzten Jahr ungebrochene Boom im Markt für Prerecorded DVD auch in diesem Jahr weiter anhält. Singulus konnte in diesem Jahr nach eigenen Angaben bereits 240 Aufträge für Maschinen der Reihe "Spaceline" verbuchen. Die eigenen Erwartungen seien damit übertroffen worden. Weitere Projekte seien bereits in Verhandlung.

      Singulus besitzt im Segment vorbespielter DVD-Replikationslinien einen weltweiten Marktanteil von 65 % und ist damit unbestrittener Marktführer. Nach Angaben von Singulus rechnet das renommierte Research-Unternehmen "Understanding & Solutions" mit einem weiteren Wachstum bei DVD und DVD-R in den kommenden Jahren. Singulus will von diesem Wachstum überdurchschnittlich profitieren.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:22:18
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      MDAX: DOUGLAS - Kaufsignal in Reichweite

      Douglas Holding

      WKN: 609900 ISIN: DE0006099005

      Kursstand: 24,04 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 20.01.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Aktie der Douglas Holding hat sich im August sehr schnell von dem Rückfall unter den exp. GDL 50 erholt. Bereits in der folgenden Woche eroberte sie diesen GDL zurück. Mitte September gelang der Aktie dann der Ausbruch über den primären Downtrend. Danach scheiterte sie aber an der oberen Begrenzung des symmetrischen Dreieck, in welchem sich die Aktie seit dem September 2003 befindet. Diese Oberkante wird durch den exp. GDL 200 bei aktuell 24,90 Euro verstärkt. Aufgrund des Ausbruchs über den Downtrend haben sich die Chancen auf einen Ausbruch aus dem Dreieck aber deutlich verbessert.

      Prognose: Sollte die Douglas aus dem Dreieck und über den exp. GDL 200 bei aktuell 24,90 ausbrechen können, dann ergibt sich für die nächsten Wochen Potential bis ca. 32 Euro. Der Ausbruch sollte mit einem Wochenschlusskurs erfolgen. Wenn die Aktie unter den bei 23,48 Euro liegenden primären Downtrend zurückfällt, verschlechtern sich die Aussichten für einen baldigen Ausbruch aus dem Dreieck nach oben.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:22:56
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      TecDAX: MORPHOSYS - Bullen dominieren klar

      Morphosys

      WKN: 609900 ISIN: DE0006099005

      Kursstand: 28,20 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 23.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Morphosys Aktie legte am Freitag deutlich zu und vollendete die invertierte SKS mit einem Tagesschlusskurs über 26,20 Euro. Intraday ereichte die Aktie bereits ein neues Jahreshoch, schloss dann aber doch unter dem alten. Im heutigen Handel wird die Aktie bisher komplett oberhalb des alten Jahreshochs bei 27,45 Euro gehandelt. Allerdings liegt die heutige Kerze auch fast komplett oberhalb der Bollinger Bänder. Das Ziel aus der invertierten SKS liegt bei ziemlich exakt 29 Euro. Dieses Ziel kann die Aktie im ganz kurzfristigen Rahmen noch Erreichen. Spätestens dann sollte die Aktie wieder in die Bollinger Bänder zurückkehren. Im längerfristigen Rahmen bestätigt das neue Jahreshoch erneut den intakten Aufwärtstrend, so dass der mittel-langfristige Zielbereich 91,50-100 Euro beibehalten werden kann.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:23:39
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      DAX: SIEMENS - Rückfall unter Buy-Trigger

      Siemens

      WKN: 627500 ISIN: DE0006275001

      Kursstand: 61,23 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 10.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Siemens hat zwar den Buy-Trigger bei 61,52 in den letzten Tagen überwunden, fiel aber am Freitag per Tagessschlusskurs wieder darunter zurück. Im heutigen Handel notiert die Aktie erneut darunter. Offen ist noch immer das Gap vom 04.10 zwischen 60,50 und 60,73 Euro. Kurzfristig sollte es nach dem Rückfall unter den Buy-Trigger nun zu einem Close dieses Gaps kommen. Mit diesem Gap hatte die Aktie aber einen wichtigen Abwärtstrend übersprungen. Dieser liegt aktuell bei 60,23 Euro. Insgesamt kann noch immer davon ausgegangen werden, dass die Siemens Aktie zuerst bis ca. 64 und später bis zum Jahreshoch bei 68,90 Euro ansteigt. Zuvor ist am mit einem Close des genannten Gaps zu rechnen. Ein Rückfall unter den gebrochenen Downtrend würde ein ernstes Warnsignal für dieses bullishe Szenario darstellen.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:23:54
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      lisa,
      halte b.i.s für sehr gut und börsenbriefe-abo hab ich schon lange nicht mehr.:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:32:51
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      [11:22:57] POST-HABEN VORAUSSETZ. FÜR PLATZIERUNG NOCH NICHT ZUGELASSENER AKTIEN GESCHAFFEN
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:41:08
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Thiel 4,20 + 2,69 %
      gehandelt 57 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:45:53
      Beitrag Nr. 1.843 ()



      DAX 4020,54 + 0,12 %
      VDAX 16,48 - 0,36 %
      MDAX 5121,50 + 0,10 %
      TecDAX 516,59 - 0,14 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:48:41
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Technische Analyse: TUI kämpft mit Widerstandslinie

      Vor wenigen Wochen standen die Anteilsscheine der TUI AG (ISIN: DE0006952005) tagelang im Zentrum des Interesses. Hedge-Fonds sorgten dafür, dass der Kurs gedrückt wurde, zusätzlich stand der Verbleib der Aktie im Deutschen Aktienindex auf dem Spiel.
      Inzwischen ist es aber wieder ruhiger um den Wert geworden. Die Aktie konnte sich deutlich von ihren Jahrestiefstständen von unter dreizehn Euro lösen und befindet sich derzeit in einer spannenden charttechnischen Konstellation.

      Der Wert befindet sich in der Nähe einer wichtigen Widerstandslinie. Diese ist bislang nicht nachhaltig durchbrochen worden. Sollte dieses jetzt in Kürze geschehen, so sind deutliche Kursanstiege zu erwarten. Gelingt dies jetzt aber nicht, so droht – aus Sicht der Charttechnik – ein Kursrückgang bis zur nächsten Unterstützungslinie bei 14,60 Euro.

      Das fundamentale Umfeld bereitet zusätzlich Sorgen: Die anhaltend hohen Ölpreise lassen keinen rechten Optimismus in der Touristikbranche aufkommen. Zusätzlich belasten die jüngsten Ter roranschläge. So kann es auch nicht verwundern, dass das TUI-Papier heute zu den Underperformern zählt. Auf der anderen Seite lockt das Unternehmen mit einer Dividendenrendite von fünf Prozentpunkten.

      Uneinheitliche Signale kommen unterdessen von der technischen Analyse. Mit Blick auf die Bollinger Bänder scheint die künftige Performance bereits jetzt festzustehen: Weiter abwärts. Die Kursnotiz erreichte gestern die obere Begrenzung der beiden Bänder – dadurch gab es eine Verkaufsindikation. Ähnlich deutlich fällt auch der Blick auf den RSI aus. Nachdem dieser in den überkauften Bereich vorgedrungen ist, befindet sich der Index jetzt auf dem Rückzug. Hierdurch sind von dieser Seite ebenfalls Minuszeichen bei der Aktiennotierung zu erwarten.

      Doch es gibt auch Indikatoren, die ein anderes Bild aufzeichnen und für Optimismus sorgen: Der Trendbestätigungsindikator (TBI) zeigt mit 104 Punkten einen intakten und weiter anhaltenden Aufwärtstrend an, während der MACD seine Vergleichslinie kürzlich überspringen konnte und damit zu etwas mehr Zuversicht beitrug.

      Es ist derzeit nicht damit zu rechnen, dass den TUI-Aktien ein Kursfeuerwerk oder ein massiver Kursrutsch unmittelbar bevorsteht. Sollte die Widerstandslinie jetzt nachhaltig durchbrochen werden, so ist eine Seitwärtsbewegung zwischen 15,60 Euro und 16,50 Euro zu erwarten. Gelingt das Überspringen nicht, dürfte die Range der Aktiennotiz zwischen 14,60 Euro und 15,60 Euro liegen. Auf Grund des fundamentalen Umfelds ist Szenario 2 wahrscheinlicher.



      Wertpapiere des Artikels:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:49:46
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Studie: Zahl der Optimisten steigt

      Immer mehr deutsche Anleger fassen wieder Vertrauen: 39,3 Prozent wollen in den kommenden zwölf Monaten Fondsanteile kaufen, ergab die aktuelle Investor-Confidence-Studie der Fondsgesellschaft JP Morgan Fleming Asset Management. Das ist der höchste Wert seit Mai 2003. Im Vormonat standen 37 Prozent der befragten Anleger auf der Käuferseite.

      Gleichzeitig stieg auch der von JP Morgan Fleming berechnete Gesamtindex, der die Stimmung der Kapitalanleger abbildet: Im September lag der Index bei 1,6 Punkten, im August waren es nur 0,8 Punkte. Von Euphorie kann jedoch noch keine Rede sein: Im Juni lag das Stimmungsbarometer noch bei 2,8 Punkten.

      Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Bewertung der Aktienmärkte: Zwar gibt es im Vergleich zum Vormonat wieder mehr Optimisten, doch noch ist die Stimmung nicht so positiv wie zu Beginn des Sommers. 39,6 Prozent der befragten Anleger rechnen derzeit mit steigenden Aktienkursen in den kommenden sechs Monaten, im August waren es 37,3 Prozent. Im Juli und Juni rechneten jedoch noch 41 beziehungsweise 45 Prozent mit steigenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:50:02
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      @ausbruch

      OK, ich melde mich Freitag morgen dazu nochmal... :laugh:

      Es sei denn du bist auch einer dieser Donnerstag-WE-Starter... :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:51:22
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Ach fast hätte ich es vergessen!

      Bei LS Telcom (575440) das hässliche Eröffnungs-GAP jetzt geschlossen. DAS IST SEHR positiv! Besser jetzt, dann hat man für die Zukunft beim Blick nach oben kein schlechte Gewissen... :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:52:12
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.10.04 um 11:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 14,16 +0,41 +2,98
      725180 Stada St.......... 17,70 +0,33 +1,89
      723530 SGL Carbon........ 9,62 +0,13 +1,36
      547160 Techem............ 21,80 +0,29 +1,34
      555770 T-Online.......... 9,11 +0,12 +1,33
      542800 Comdirect Bank.... 6,47 +0,08 +1,25
      765818 Depfa Bank........ 11,89 +0,13 +1,10
      703003 Rheinmetall....... 32,61 +0,35 +1,08
      604700 Heidelb.Cem....... 39,14 +0,37 +0,95
      731400 Heidelb. Druck.... 24,42 +0,22 +0,90



      Kursverlierer Diff. %
      520000 Beiersdorf........ 70,58 -2,52 -3,44
      745490 Teles............. 6,65 -0,18 -2,63
      524553 Boss Vz........... 20,70 -0,52 -2,45
      620570 IVG............... 10,39 -0,26 -2,44
      910354 Micronas Semi..... 33,85 -0,58 -1,68
      623100 Infineon.......... 8,43 -0,14 -1,63
      577220 Fielmann.......... 49,00 -0,80 -1,60
      901626 Qiagen............ 8,96 -0,13 -1,43
      627500 KarstadtQuelle.... 12,64 -0,18 -1,40
      513700 QSC............... 4,26 -0,06 -1,38

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:53:48
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Ach und noch was...

      Thiel: Vor drei Wochen mal als kurzfrist Ding hier empfohlen (bei 4,00)

      Wurde dann notgedrungen zum mittelfrist Ding... :(:laugh:

      Gott sei Dank wurde mein Stop bei 3,82 damals nicht genommen...

      LECKER! Das Ding schreit nach einem Ripaund!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:01:31
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      :confused:

      Fabasoft 5,20 Euro + 4,63 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 46 k

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:08:48
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      das YoYo macht keine halben sachen....:eek:


      Mosenergo 12,60 - 30,19 %
      gehandelt 98 K....


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:09:56
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Post meldet eigene Aktien zum Börsenhandel an - Privatisierung

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post will mit der Börsen-Zulassung von weiteren Aktien die Voraussetzung für die vollständige Privatisierung schaffen. Bei der Börse sei die Zulassung von 50 Prozent der Aktien beantragt worden, sagte ein Konzernsprecher am Montag in Bonn.

      Die Anteile durften beim Börsengang nicht für den Börsenhandel zugelassen werden, da der Bund aus rechtlichen Gründen die Mehrheit an dem Logistikkonzern behalten musste. Mittlerweile hat sich die Rechtsprechung aber geändert.

      Die geplante Zulassung deute nicht auf einen anstehenden Verkauf von Post-Aktien hin, sagte der Sprecher. Die bundeseigene KfW, die mit 43 Prozent größter Aktionär der Post ist, hatte am Montag den Abverkauf von 300 Millionen Telekom-Papieren angekündigt. Die Bundesregierung will sich langfristig von ihrer Beteiligung an der Deutschen Post trennen./mur/tb/hi
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:11:56
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      @ ausbruch

      Das Loch muss doch zugemauert werden...:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:13:22
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Aktien Frankfurt: Minimale Verluste - Telekom und T-Online im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Montag kaum verändert gezeigt und bis zum Mittag nur minimale Verluste verbucht. Der deutsche Leitindex DAX sank um 0,08 Prozent auf 4.012,38 Punkte. Der MDAX gab um 0,10 Prozent auf 5.111,11 Punkte nach und der TecDAX büßte 0,22 Prozent auf 516,17 Punkte ein.

      "Heute stehen Telekom und T-Online im Mittelpunkt", sagte Händler Raed Mustafa von der BW Bank in Stuttgart. "Ansonsten ist es recht ruhig. Wichtig ist, dass der DAX die 4.000 Punkte hält und der US-Leitindex Dow Jones über 10.000 Punkten bleibt, damit wir auf eine Jahresendrally hoffen können", sagte er. Der hohe Ölpreis spiele zwar unverändert eine wichtige Rolle, aber positiv sei, wie stabil sich der DAX bisher dennoch gehalten habe.

      Aktien der Deutschen Telekom fielen um 0,72 Prozent auf 15,11 Euro, während T-Online im TecDAX um 1,22 Prozent auf 9,10 Euro stiegen. Die Telekom will ihre Internet-Tochter T-Online zum Kursniveau vom Freitagabend wieder von der Börse nehmen. Den schätzungsweise 1,5 Millionen Kleinaktionären von T-Online bietet die Telekom einen Aktientausch in T-Aktien oder eine Barzahlung von 8,99 Euro je T-Online-Aktie an. Erstzeichner der Aktie hatten zum Börsengang 27 Euro je Aktie gezahlt.

      Zudem hieß es am Morgen, dass die staatseigene Bank KfW weitere Aktien der Telekom verkaufen werde. Es sollen Aktien im Wert von bis zu drei Milliarden Euro veräußert werden. Hinzu komme eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von 15 Prozent und die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom im Wert von bis zu einer Milliarde Euro.

      ALTANA-Papiere stiegen um 0,34 Prozent auf 47,18 Euro. Der Vorstandsvorsitzende des Pharma- und Chemieunternehmens Nikolaus Schweikart hatte in der "Welt am Sonntag" Übernahmen angekündigt. "Wir werden intern wie auch durch Akquisitionen wachsen", sagt er. Unternehmensintern werde derzeit zudem intensiv überlegt, wie die Chemiesparte in Zukunft aufgestellt sein soll.

      Im MDAX verloren KarstadtQuelle 0,39 Prozent auf 12,77 Euro. In Nürnberg und Essen verhandeln Management und Arbeitnehmervertreter über den Sanierungsbeitrag der Belegschaft. Er gilt als Schlüsselelement für die Kreditzusagen von Banken und die Zustimmung der Gesellschafter zur geplanten Kapitalerhöhung für das angeschlagene Waren- und Versandhaus. Nach dpa-Informationen geht es bei den Verhandlungen um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe in den nächsten drei Jahren./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:14:41
      Beitrag Nr. 1.855 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:15:32
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      @HSM

      wer liefert den Zement....Buzzi...:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:17:02
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      #1858 von ausbruch



      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:23:01
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:24:04
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      Kooperation für einen neuen Tuberkulose-Impfstoff

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Max Planck Institut für Infektionsbiologie und MOLOGEN entwickeln neuen
      modularen Tuberkulose-Impfstoff

      Einen Kooperationsvertrag über die Entwicklung eines neuartigen präventiven
      modularen DNA-Impfstoffs gegen Tuberkulose (TB) haben das Max-Planck-Institut
      für Infektionsbiologie (MPI-IB) und die MOLOGEN AG jetzt in Berlin
      unterzeichnet. Modulare ("subunit"-) Impfstoffe bestehen aus definierten
      molekularen immunogenen Bausteinen. Die Abteilung Immunologie des MPI-IB
      erforscht unter der Leitung ihres Direktors Prof. Dr. Stefan H. E. Kaufmann die
      Wirt-Erreger Interaktionsmechanismen bei Infektionen und entwickelt neuartige
      Impfstrategien. Sie ist weltweit führend im Bereich der Tuberkulose-
      immunologischen Forschung. MOLOGEN verfügt über eigene DNA-Technologien, mit
      denen Medikamente für bisher nicht oder nur unzureichend behandelbare
      Krankheiten entwickelt werden können. Mit MIDGE (Minimalistic Immunogenically
      Defined Gene Expression, minimalistische Expressionsvektoren) hat MOLOGEN eine
      einzigartige, sichere und effiziente Technologie für diese neue Impfstoff-
      Generation entwickelt.

      Mit jährlich über 2 Millionen Todesfällen und 9 Millionen Neuinfektionen fordert
      Tuberkulose zusammen mit Malaria und HIV/AIDS bei den Infektionskrankheiten
      weltweit die meisten Opfer. Besonders Besorgnis erregend ist die zunehmende Zahl
      der herkömmlichen Medikamenten gegenüber resistenten Erregerstämme. Die
      Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit bereits über 50 Millionen
      Menschen mit solchen multi-resistenten Stämmen infiziert sind. Der momentan
      eingesetzte Tuberkulose-Impfstoff BCG ("Bacillus-Calmette-Guérin") vermittelt
      keinen Schutz vor der häufigsten Form der Krankheit, der Lungentuberkulose bei
      Erwachsenen. Dringender denn je wird deshalb ein effizienter Tuberkulose-
      Impfstoff benötigt.

      "Den einzigen schwachen Schutz vor TB bietet zur Zeit der BCG-Impfstoff, der
      seit 1921 eingesetzt wird", sagt der MPI-IB Direktor Professor Stefan H.E.
      Kaufmann. "BCG ist nachgewiesen sicher, jedoch leider nur sehr wenig wirksam und
      schützt nur gegen gewisse Formen der TB bei Kindern. BCG schützt hingegen
      überhaupt nicht gegen die Lungentuberkulose bei Erwachsenen." Die Forscher
      nehmen an, dass die Schutzwirkung von BCG so begrenzt ist, weil die BCG-
      Bakterien keine vollständige Immunantwort auslösen, die für die Kontrolle der TB
      eigentlich erforderlich wäre.

      Ein kombiniertes Impfschema, das BCG mit dem neuen DNA-Impfstoff verbindet,
      könnte diese Hürde überwinden. Denn DNA-Impfstoffe liefern genetische
      Informationen direkt in die Zellen des Geimpften. Dadurch können die Zellen
      einen geeigneten und wirksamen Impfstoff selbst herstellen. Gleichzeitig
      geschieht die Verabreichung des Impfstoffes auf dem sichersten Weg: DNA-
      Impfstoffe lösen eine besondere Immunantwort aus, die mit traditionellen
      Impfstoffen nicht erreichbar ist, aber für die Bekämpfung von vielen bisher
      nicht behandelbaren Krankheiten, wie eben der Tuberkulose, benötigt wird.

      Das vom MPI-IB und der MOLOGEN verfolgte Schema basiert auf einer Erstimpfung
      mit dem vorhandenen Impfstoff BCG, gefolgt von einer oder mehreren Folge-
      Impfungen mit dem MIDGE DNA-Impfstoff. Die erste Serie von Experimenten wird
      etwa 18 Monate andauern und zielt auf den Schutz vor Lungentuberkulose. Um den
      Ausbruch der Tuberkulose nach einer Infektion zu verhindern, muss eine komplexe
      zelluläre Immunantwort gegen den Erreger ausgelöst werden. Auf anderen Feldern
      konnte MOLOGEN bereits nachweisen, dass ihre DNA-Impfstoffe eine solche
      Immunantwort wesentlich effizienter als andere Impfstoffe stimulieren.

      Professor Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG, legt dar:
      "Aufgrund der erfolgreichen Experimente mit unserem DNA Impfstoff gegen den
      Leishmania-Parasiten erwarten wir, dass unsere Technologie auch vor den
      Tuberkulose verursachenden Bakterien schützen kann. Mit Professor Kaufmann und
      dem MPI-IB haben wir einen der führenden und angesehensten Partner für diese
      schwierige Aufgabe gefunden. Noch sind unsere Arbeiten im präklinischen Stadium,
      aber durch unsere Kooperation können wir den Wert des neuen Impfansatzes
      erheblich steigern. Tuberkulose ist eine nur unzureichend behandelbare
      Krankheit, ein wirksamer Impfstoff hätte also sowohl in Entwicklungs- als auch
      in Industrieländern ein beträchtliches kommerzielles Potenzial. Wenn unsere
      Versuchsreihe erfolgreich ist werden wir entscheiden, ob wir die Arbeiten
      gemeinsam mit dem MPI-IB fortführen, oder noch einen dritten Partner zur
      Finanzierung der Entwicklungsarbeit mit einbeziehen."


      Kontakt:

      Dr. Sabine Englich
      Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin
      Tel.: 030 28460-142
      Fax: 030 28460-140
      E-Mail: englich@mpiib-berlin.mpg.de

      Matthias Reichel
      MOLOGEN AG, Berlin
      Tel.: 030 841788-0
      Fax: 030 841788-50
      E-Mail: investor@mologen.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:25:40
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Ölpreise auf neuen Rekordhöhen


      London, 11. Okt (Reuters) - Die Ölpreise haben am Montag
      neue Rekordhöhen erreicht.
      Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) der führenden
      Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im November stieg um 29 Cents
      erstmals auf mehr als 50 Dollar. Brent<LCOc1> verteuerte sich in
      diesem Jahr damit um rund 65 Prozent. Auch für US-Leichtöl
      mussten neue Rekordpreise bezahlt werden: Der Preis für ein
      Barrel<CLc1> stieg auf 53,42 Dollar.
      bob/akr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:30:18
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Moin ihr Lieben :)

      ... was tradet man an einem Tag wie heute :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:34:29
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      DGAP-News: MOLOGEN AG <MGN> deutsch

      Kooperation für einen neuen Tuberkulose-Impfstoff

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Max Planck Institut für Infektionsbiologie und MOLOGEN entwickeln neuen
      modularen Tuberkulose-Impfstoff

      Einen Kooperationsvertrag über die Entwicklung eines neuartigen präventiven
      modularen DNA-Impfstoffs gegen Tuberkulose (TB) haben das Max-Planck-Institut
      für Infektionsbiologie (MPI-IB) und die MOLOGEN AG jetzt in Berlin
      unterzeichnet. Modulare ("subunit"-) Impfstoffe bestehen aus definierten
      molekularen immunogenen Bausteinen. Die Abteilung Immunologie des MPI-IB
      erforscht unter der Leitung ihres Direktors Prof. Dr. Stefan H. E. Kaufmann die
      Wirt-Erreger Interaktionsmechanismen bei Infektionen und entwickelt neuartige
      Impfstrategien. Sie ist weltweit führend im Bereich der Tuberkulose-
      immunologischen Forschung. MOLOGEN verfügt über eigene DNA-Technologien, mit
      denen Medikamente für bisher nicht oder nur unzureichend behandelbare
      Krankheiten entwickelt werden können. Mit MIDGE (Minimalistic Immunogenically
      Defined Gene Expression, minimalistische Expressionsvektoren) hat MOLOGEN eine
      einzigartige, sichere und effiziente Technologie für diese neue Impfstoff-
      Generation entwickelt.

      Mit jährlich über 2 Millionen Todesfällen und 9 Millionen Neuinfektionen fordert
      Tuberkulose zusammen mit Malaria und HIV/AIDS bei den Infektionskrankheiten
      weltweit die meisten Opfer. Besonders Besorgnis erregend ist die zunehmende Zahl
      der herkömmlichen Medikamenten gegenüber resistenten Erregerstämme. Die
      Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit bereits über 50 Millionen
      Menschen mit solchen multi-resistenten Stämmen infiziert sind. Der momentan
      eingesetzte Tuberkulose-Impfstoff BCG ("Bacillus-Calmette-Guérin") vermittelt
      keinen Schutz vor der häufigsten Form der Krankheit, der Lungentuberkulose bei
      Erwachsenen. Dringender denn je wird deshalb ein effizienter Tuberkulose-
      Impfstoff benötigt.

      "Den einzigen schwachen Schutz vor TB bietet zur Zeit der BCG-Impfstoff, der
      seit 1921 eingesetzt wird", sagt der MPI-IB Direktor Professor Stefan H.E.
      Kaufmann. "BCG ist nachgewiesen sicher, jedoch leider nur sehr wenig wirksam und
      schützt nur gegen gewisse Formen der TB bei Kindern. BCG schützt hingegen
      überhaupt nicht gegen die Lungentuberkulose bei Erwachsenen." Die Forscher
      nehmen an, dass die Schutzwirkung von BCG so begrenzt ist, weil die BCG-
      Bakterien keine vollständige Immunantwort auslösen, die für die Kontrolle der TB
      eigentlich erforderlich wäre.

      Ein kombiniertes Impfschema, das BCG mit dem neuen DNA-Impfstoff verbindet,
      könnte diese Hürde überwinden. Denn DNA-Impfstoffe liefern genetische
      Informationen direkt in die Zellen des Geimpften. Dadurch können die Zellen
      einen geeigneten und wirksamen Impfstoff selbst herstellen. Gleichzeitig
      geschieht die Verabreichung des Impfstoffes auf dem sichersten Weg: DNA-
      Impfstoffe lösen eine besondere Immunantwort aus, die mit traditionellen
      Impfstoffen nicht erreichbar ist, aber für die Bekämpfung von vielen bisher
      nicht behandelbaren Krankheiten, wie eben der Tuberkulose, benötigt wird.

      Das vom MPI-IB und der MOLOGEN verfolgte Schema basiert auf einer Erstimpfung
      mit dem vorhandenen Impfstoff BCG, gefolgt von einer oder mehreren Folge-
      Impfungen mit dem MIDGE DNA-Impfstoff. Die erste Serie von Experimenten wird
      etwa 18 Monate andauern und zielt auf den Schutz vor Lungentuberkulose. Um den
      Ausbruch der Tuberkulose nach einer Infektion zu verhindern, muss eine komplexe
      zelluläre Immunantwort gegen den Erreger ausgelöst werden. Auf anderen Feldern
      konnte MOLOGEN bereits nachweisen, dass ihre DNA-Impfstoffe eine solche
      Immunantwort wesentlich effizienter als andere Impfstoffe stimulieren.

      Professor Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG, legt dar:
      "Aufgrund der erfolgreichen Experimente mit unserem DNA Impfstoff gegen den
      Leishmania-Parasiten erwarten wir, dass unsere Technologie auch vor den
      Tuberkulose verursachenden Bakterien schützen kann. Mit Professor Kaufmann und
      dem MPI-IB haben wir einen der führenden und angesehensten Partner für diese
      schwierige Aufgabe gefunden. Noch sind unsere Arbeiten im präklinischen Stadium,
      aber durch unsere Kooperation können wir den Wert des neuen Impfansatzes
      erheblich steigern. Tuberkulose ist eine nur unzureichend behandelbare
      Krankheit, ein wirksamer Impfstoff hätte also sowohl in Entwicklungs- als auch
      in Industrieländern ein beträchtliches kommerzielles Potenzial. Wenn unsere
      Versuchsreihe erfolgreich ist werden wir entscheiden, ob wir die Arbeiten
      gemeinsam mit dem MPI-IB fortführen, oder noch einen dritten Partner zur
      Finanzierung der Entwicklungsarbeit mit einbeziehen."


      Kontakt:

      Dr. Sabine Englich
      Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin
      Tel.: 030 28460-142
      Fax: 030 28460-140
      E-Mail: englich@mpiib-berlin.mpg.de

      Matthias Reichel
      MOLOGEN AG, Berlin
      Tel.: 030 841788-0
      Fax: 030 841788-50
      E-Mail: investor@mologen.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 663720; ISIN: DE0006637200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:37:27
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      mahlzeit alle zusammen:look:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:38:24
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      ich glaube dass heute t-online und dte gehandelt wurden wie die Sau hier:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:39:45
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      allerdings rät ntv-lemminge t-online Angebot bleibt wohl bei bei 8,99:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:46:38
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      ce cons: 1,42 - 10,68 bei 20,5K:D


      acg 1,36 -6,76 bei 83K:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:08:12
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      ce 277k:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:14:59
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      :laugh:

      Das gab`s noch nie - nach einer üblen Tätlichkeit gegen einen Mannschaftskameraden fliegt ein Spieler vom Platz. Hier die Einzelheiten:

      (München) Es war in der 13. Minute des Pokalspiels Bayern ./. VfB, als der "Titan" wieder einmal zugeschlagen hat - und diesmal wohl für längere Zeit das letzte Mal. Der VfB hatte, beflügelt vom schnellen 0:1 in der 4. Minute durch Cacau (Beinschuss gegen Kahn!), sofort weiter das Bayern-Tor berannt. Flanke von Horst "Hotte" Held in den Strafraum. Makaay ist mit zurückgelaufen und will im eigenen Sechzehner klären, erwischt den Ball jedoch nicht richtig, so dass dieser wie maßgeschneidert Hleb vor die Füße fällt, der nur noch einzuschieben braucht. 0:2! Das war zuviel für Kahn: brüllend stürmte er auf Roy Makaay los, packte ihn am Oberarm und schlug ihm, bevor seine Mitspieler ihn daran hindern konnten, mehrmals heftig ins Gesicht und in den Unterleib. Dabei brüllte Kahn unverständliches, sein Gesicht lief rot an. Erst die fairen Stuttgarter Kontrahenten (Stranzl, Babbel, Meißner) schafften es mit vereinten Kräften, Makaay aus den Klauen des Torhüters zu befreien. Schiedsrichter Dr. Merk, sichtlich erschüttert, zeigte Kahn die rote Karte. "Was sollte ich machen?" so Merk nach dem Spiel, "der Speiler mit der Nummer 1 war einfach eine Gefahr für alle auf dem Platz, da musste ich handeln". - Für Kahn, der von mehreren Ordnern in die Kabine geleitet werden musste, kam Rensing, der von da an ein tadelloses Spiel ablieferte. Dass noch vor der Pause das 0:3 und das 0:4 fielen, konnte man ihm am wenigsten anlasten. Die Sensation aber war natürlich der Ausraster von Kahn. Das Endergebnis (1:5) interessierte schließlich nur noch am Rande.
      "Das wird Konsequenzen haben" so Manager Uli Hoeneß nach dem Schlusspfiff. "Kahn hat seinen Ruf ruiniert und der Mannschaft ganz erheblich geschadet. Ich denke, dass der Trainer in der nächsten Zeit auf Rensing setzen wird." Dem schloss sich der Angesprochene an. "Sicher, wir wollten im Pokal weiterkommen, aber jetzt müssen wir eben in der Liga punkten. Aber der Rensing hat gezeigt, dass man sich auf ihn verlassen kann. Das ist wichtig" so Rangnick.

      Eitel Freude dagegen bei den Stuttgartern: gut gespielt und auch gewonnen - so ist es ihnen nicht immer in München ergangen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:19:41
      Beitrag Nr. 1.869 ()




      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:36:47
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Rückintegration von T-Online "Drama" für den TecDAX - Börsianer

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Rückgliederung von T-Online in den Mutterkonzern Deutsche Telekom ist nach Ansicht von Marktteilnehmern ein schwerer Schlag für den Technologie-Index TecDAX . "Der TecDAX verliert sicherlich an Attraktivität, wenn die T-Online-Aktie irgendwann raus muss", sagte Analyst Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX. Marktstratege Heino Ruland von der Steubing AG sprach von einem "richtigen Drama" für die Attraktivität des Index.

      Ein anderer Aktienhändler sah einen "schweren Verlust für den TecDAX". Immerhin sei T-Online das "große Aushängeschild und Zugpferd im TecDAX" gewesen. Allerdings werde noch mindestens ein Jahr vergehen, bis es so weit sei. Das Papier zählt zu den Index-Schwergewichten und gehört zu den am meisten gehandelten Aktien. So sind T-Online-Aktien mit 9,76 Prozent im Index gewichtet. Nur Qiagen (10,01 Prozent) und BB BIOTECH (9,97 Prozent) haben ein noch höheres Gewicht. MICRONAS SEMICONDUCTOR liegt bei 9,20 Prozent an vierter Stelle. Die anderen TecDAX-Mitglieder sind mit maximal 6 Prozent wesentlich niedriger gewichtet.

      KLEINERE AKTIEN RÜCKEN IN MITTELPUNKT

      Andere Marktteilnehmer konnten der Nachricht aber auch Positives abgewinnen. "Nach einem Rückzug von T-Online werden die Aktien der anderen Internet-Unternehmen wie freenet.de , United Internet in und QSC den Fokus geraten", sagte ein Händler. Aber auch die anderen hoch gewichteten TecDAX-Mitglieder sollten profitieren, da ihre Gewichtung steige.

      Die Deutsche Telekom bietet für die T-Online-Aktie 8,99 Euro - den Schlusspreis vom Freitag. Die Offerte wurde von Aktionärsschützern scharf als unzureichend kritisiert. Der Ausgabepreis hatte im Jahr 2000 bei 27 Euro gelegen.

      Die Deutsche Telekom will ihre Internet-Tochter zum aktuellen Kursniveau wieder von der Börse nehmen. Der Bonner Konzern bietet für die T-Online-Aktie 8,99 Euro - den Schlusspreis vom Freitag. Der Ausgabepreis hatte im Frühjahr 2000 bei umgerechnet 27 Euro gelegen. Die Internet-Tochter solle wieder komplett in den Bonner Konzern integriert werden./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:37:23
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Servus burnix & nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:38:57
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Aktien New York Ausblick: Gewinne bei ruhigem Handel - Dow um 10.000 Punkte

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts des Feiertags "Columbus Day" in den Vereinigten Staaten erwarten Händler einen ausgeprägt ruhigen Handelstag an der Wall Street. Die Börsen dürften dabei etwas fester starten. "Es wird erwartet, dass den Verlusten vom Ende vergangener Woche ein Ende gesetzt wird", sagten Marktbeobachter. Auch die Futures deuteten auf einen freundlicheren Start.

      "Die Händler werden sich wieder mal auf einen Tag einstellen müssen, an dem der Dow sich um die 10.000-Punkte-Marke bewegt", sagte Tom Hougaard vom Londoner City Index.

      Pharmawerte dürften erneut in den Blick rücken. Pfizer hatte am späten Freitagabend seine Gewinnprognose für 2004 erweitert und auf die Markteinführung einer gewöhnlichen Version seines Epilepsiemittels und neuerlichen Entwicklungen auf dem Markt für Schmerz- und Arthritismedikamente verwiesen. Die Analysten von CSFB hatten zudem ihre Gewinnprognose pro Aktie für 2005 um vier Cent auf 2,37 Dollar gesenkt. Auch der in der vergangenen Woche in die Diskussion geratene Merck & Co-Konzern könnte dadurch wieder in den Fokus rücken, hieß es von Händlern.

      Morgan Stanley äußerte sich negativ zur Luftfahrtbranche und senkte die Gewinnaussichten für einige Fluggesellschaften. Die Analysten verwiesen auf Überkapazitäten und den anhaltend hohen Ölpreis. Aktien wie etwa die von Delta Air Lines könnten dadurch in den Blick geraten, sagten Marktbeobachter.

      Am Freitag hatten die US-Börsen angesichts eines neuen Rekordhochs beim Ölpreis durchgehend mit Verlusten geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average fiel bis Börsenschluss um 0,69 Prozent auf 10.055,20 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,75 Prozent auf 1.122,14 Zähler sank./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:39:56
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Gewinne trotz steigender Ölpreise erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Technologiewerte dürften nach Einschätzung von Händlern am Montag freundlich starten. Darauf deuteten die Futures für die technologieorientierte US-Börse NASDAQ hin. Gleichwohl werde sich der weiterhin sehr hohe Ölpreis belastend auswirken. Die Nordseesorte Brent kostete in London erstmals Montag erstmals 50,00 Dollar pro Barrel. Erst am Freitag wurde mit 49,75 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht.

      Zudem lieferten die Börsen Europas negative Vorgaben für Technologiewerten: Die Aktien gehörten zu den Verlierern im Montagshandel.

      Die Deutsche Bank senkte im Rahmen einer Studie über die Chip-Industrie Texas Instruments von "Buy" auf "Sell" und Micron Technology von "Hold" auf "Sell". Texas Instruments erfahre einen Bruttomargen-Verlust im Jahresvergleich, wie er für ein solches Unternehmen in einer zyklischen Abwärtsbewegung typisch sei. Über Micron urteilte die Bank, weder das Ausmaß eines wahrscheinlichen Preisverfalls noch die Bedeutung auf die Margen seien im Kurs berücksichtigt.

      Bei Business Objects verändern sich die Anteilsverhältnisse: Der Hauptaktionär New SAC will 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Business Objects werde jedoch keine der eigenen Aktien verkaufen, teilte der Anbieter von Unternehmenssoftware mit. Der geplante Schritt von New SAC sei zudem noch nicht von der Börsenaufsicht SEC genehmigt, hieß es weiter.

      Biogen Idec wurde von Lehman Brothers von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Die Analysten sehen mehr Potenzial für das Multiple Sklerose-Medikament-Mittel Antegren. Sie erhöhten das Kursziel von 54 auf 76 Dollar.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 schloss am Freitag mit einem Minus von 1,70 Prozent auf 1.430,96 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite verlor 1,47 Prozent auf 1.919,97 Zähler./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:45:20
      Beitrag Nr. 1.874 ()










      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:50:46
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Mahlzeit @ all :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:52:30
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      moin burnix & indexking....:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:54:18
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      DGAP-News: Infineon Technologies AG <IFXGn.DE> deutsch

      Finisar und Infineon modifizieren Übernahmevereinbarung

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Finisar und Infineon modifizieren UEbernahmevereinbarung

      Die Infineon Technologies AG und Finisar Corporation haben die zuvor
      getroffene Vereinbarung zur Uebernahme des Infineon-Geschaeftsbereichs Fiber
      Optics modifiziert. Anlass fuer die Ueberarbeitung der Vertragsbedingungen war
      die geschaeftliche Entwicklung des Geschaeftsbereichs Fiber Optics in den
      vergangenen sechs Monaten. Im Rahmen der modifizierten Vereinbarung wird
      Finisar etwa 110 Millionen seiner Stammaktien an Infineon uebertragen. In der
      urspruenglichen Vereinbarung waren etwa 135 Millionen Aktien festgelegt
      worden. Nach Abschluss der Transaktion wird Infineon mit 33 Prozent an Finisar
      beteiligt sein. Darueber hinaus wird Infineon nach Abschluss der Transaktion
      finanzielle Unterstuetzung bei der Restrukturierung des operativen Geschaefts
      der Fiber Optics Business Unit sowie bei der Integration der Unit in Finisar
      leisten.

      Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die Finisar-
      Aktionaere, sowie der Erfuellung anderer ueblicher Abschlussbedingungen. Jerry
      Rawls, Praesident und CEO von Finisar, und Frank Levinson, Chairman und Chief
      Technology Officer von Finisar, die zusammen etwa 16 Prozent der im Umlauf
      befindlichen Finisar-Aktien besitzen, haben mit Infineon vereinbart, mit ihren
      Stimmrechten die Transaktion zu befuerworten. Die notwendigen
      kartellrechtlichen Genehmigungen in den USA und Europa wurden bereits erteilt.

      Wie bereits zuvor bekannt gegeben, umfasst die Akquisition die Entwicklung und
      Produktion des Infineon-Geschaeftsbereichs Fiber Optics sowie bestimmte
      Marketingaktivitaeten und nahezu 1.200 Mitarbeiter. Dieser Geschaeftsbereich
      von Infineon entwickelt, fertigt und vermarktet Glasfasermodule nach den
      gaengigen MSA-Standards fuer die Daten- und Telekommunikationsbranche. Die
      Komponentensparte umfasst Produkte der BIDI-Reihe fuer die bidirektionale
      Uebertragung ueber eine einzelne Glasfaser, die vorwiegend bei Fiber-to-the-
      Home-Anwendungen (FTTH) zum Einsatz kommt. Die Sparte Plastic Optical Fiber
      (POF) umfasst Transceiver, die fuer optische Netzwerke in Kraftfahrzeugen
      verwendet werden, insbesondere fuer Medien- und Sicherheitssysteme.

      Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Finisar-Aktionaere wird die Transaktion
      nun voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen.

      Nach Abschluss der Transaktion wird Thomas Seifert, Leiter des
      Geschaeftsbereichs Speicherprodukte bei Infineon Technologies, Mitglied im
      Board of Directors von Finisar.

      Finisar wird bei der Transaktion von Deutsche Bank Securities beraten.
      Infineon wird bei der Transaktion von der Citigroup Global Markets beraten.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.10.2004
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:54:54
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG <SWVG.DE>


      SolarWorld AG 5 Jahre an der Börse

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SolarWorld AG unterstützt Photovoltaikforschung an der Universität Konstanz

      Anlässlich der fünfjährigen Börsennotierung der SolarWorld AG (ISIN:
      DE0005108401), hat sich das Unternehmen an der Einrichtung und Finanzierung
      einer Stiftungsprofessur für Photovoltaik/ Schwerpunkt Solarzellenforschung
      an der Universität Konstanz beteiligt und dokumentiert als innovatives
      Unternehmen darüber einerseits die wirtschaftliche und gesellschaftliche
      Bedeutung der Solarstromtechnik als wegweisende Zukunftstechnologie sowie
      andererseits den hohen Stellenwert der Bildung für den Standort Deutschland.

      Mit der Stiftungsprofessur fördern drei stiftende Solarunternehmen in
      gemeinnütziger Art die deutsche Photovoltaik-Forschung. Vor dem Hintergrund
      sehr hoher Zuwachsraten der Solarstrombranche weltweit, ist eine Stärkung
      der Forschungslandschaft in Deutschland außerordentlich wichtig, um
      insbesondere eine weitere Senkung der Herstellkosten für Photovoltaik-
      Systeme (Kosten/Wp) zu erzielen und darüber die Stellung im internationalen
      Wettbewerb zu festigen.

      Darüber hinaus wird mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur das Lebenswerk
      von Prof. Dr. Ernst Bucher und das Fachgebiet Photovoltaik an der Universität
      Konstanz fortgeführt. Damit ist auch in Zukunft ein qualifiziertes
      Lehrangebot im Bereich der regenerativen Zukunftsenergien für die
      Studierenden an der Universität Konstanz gewährleistet und die erfolgreiche
      anwendungsnahe Forschung kann fortgeführt werden.

      Die SolarWorld AG ist am 8. November 1999 mit dem Ziel an die Börse gegangen,
      als erstes Unternehmen am Kapitalmarkt die gesamte solare Wertschöpfungskette
      abzudecken. Nach dem IPO im Freiverkehr erfolgte Ende 2002 die Überführung
      der Aktien in den Geregelten Markt. Heute notiert die SolarWorld AG im
      Premium-Börsensegment, im Prime Standard der Deutsche Börse. Das Unternehmen
      positioniert sich mit der erfolgreichen Umsetzung der Strategie an der Börse
      einzigartig: Die SolarWorld AG ist das weltweit einzige vollintegrierte
      Solarunternehmen am Kapitalmarkt, das sich ausschließlich der Solarenergie
      widmet.

      Über die SolarWorld AG: Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die SolarWorld
      AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren Handelshaus zu einem
      integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und dabei seine
      Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf 559 zum Ende des ersten Halbjahres
      2004 verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen
      der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage
      - aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine integrierte Solarfabrik, in
      der aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und Zellen
      schließlich Solarstrommodule gefertigt werden. Eine intensive Forschung
      und Entwicklung ergänzt die Produktionsaktivitäten am Standort Freiberg.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.10.2004
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:59:56
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Aixtron 3,98 - 4,78 %
      gehandelt 181 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:04:28
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Mahlzeit zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:07:23
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      mahlzeit adam....:)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:29:04
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Merkwürdig !!
      Thiel und D´Logistic steigen, mit hohen Umsätzen.

      Ist da etwa eine Fusion im Busche ???
      Man sieht ja, wie schnell es gehen kann, z.B. CE und ACG.

      Watchlist 510150
      Grüße Goldman
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:05:44
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      *gähn* .... :(

      hey ausbruch, ist noch Kaffee in der Kanne ?
      reich` doch mal `ne tasse rüber ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:13:54
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Klinsmann knallhart: Jetzt warnt er die Spieler



      Großansicht
      Berlin (dpa) - Auf die «Rote Karte» für Sepp Maier folgte die deutliche Warnung an die Spieler. Nicht nur Oliver Kahn und Jens Lehmann müssen die Grundregel des neuen Kurses von Jürgen Klinsmann in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ohne Murren akzeptieren.

      «Es wird vor dem nächsten Länderspiel eine kurze und klare Ansprache geben, dass sich alle Spieler an gewisse Prinzipien zu halten haben. Wer es nicht befolgt, der wird es auch zu spüren bekommen», erklärte Team-Manager Oliver Bierhoff der dpa.

      Wer sich öffentlich über Mitspieler äußere und Forderungen stelle, für den sei kein Platz in der Gemeinschaft Nationalmannschaft, machte die neue sportliche Führung klar. Auch Kahn und Lehmann dürfte spätestens nach dem Aus für den 74er Weltmeister Maier klar sein, dass Klinsmann auch vor großen Namen keinen Halt macht. «Respekt und alles in den Dienst der Mannschaft zu stellen», nannte Bierhoff als Grundvoraussetzung für das Miteinander in den kommenden Monaten.

      Keiner darf das große Ziel WM-Sieg 2006 gefährden. So ist auch das Aus für Maier zu bewerten. «Menschlich war es eine schwere Entscheidung, aber wir haben ein Problem gelöst, deshalb ist auch eine gewisse Erleichterung dabei», meinte Bierhoff. «Richtig so», kommentierte der designierte geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger im SWR die Trennung von Kahn-Lobbyist Maier. «Klinsmanns Konzept der Geradlinigkeit wird vom DFB voll unterstützt, da lassen wir uns auch von Äußerungen des Ehrenspielführers Lothar Mattäus nicht beeindrucken», unterstrich DFB-Direktor Harald Stenger. Matthäus hatte den rigorosen Kurs von Klinsmann scharf kritisiert.

      Zwar mache er sich in Sachen Disziplin «eigentlich keine Sorgen bei der Mannschaft», betonte Bierhoff. Dennoch werden die Nationalspieler im Vorfeld des nächsten Länderspiels am 17. November in Leipzig gegen Kamerun die Verhaltensnormen auch in Form eines Pflichtenheftes schriftlich bekommen. «Achtung und Respekt sind die gemeinsame Basis», erklärte Klinsmann, der schon mit den Degradierungen von DFB-Direktor Bernd Pfaff, Ex-Bundestrainer Michael Skibbe und des ehemaligen U 21-Coaches Ulli Stielike seine knallharte Linie demonstriert hatte.

      Mit Andreas Köpke wird nun neben Klinsmann, Bierhoff und U 21-Coach Dieter Eilts wahrscheinlich eine weiterer Europameister von 1996 in den engeren Führungszirkel rücken. Es stand bereits ein Telefonat von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder mit Köpke auf dem Programm, dem soll sich schnell ein Meeting mit Bierhoff anschließen. Die abschließenden Verhandlungen wird neben dem DFB-Chef auch Generalsekretär Horst R. Schmidt führen. «Das hängt nicht von einem Tag ab. Aber es wäre schön, wenn wir bis zum DFB-Bundestag einen Abschluss präsentieren können», umriss Bierhoff den Zeitplan.

      Der 42-jährige Köpke, der 59 Mal im Nationalteam, 346 Mal in der Bundesliga und 68 Mal für Marseille im Tor stand, umriss bereits seine Vorstellungen über das mögliche Arbeits-Gebiet beim DFB. «Es wird wesentlich komplexer werden, als es Sepp Maier gemacht hat», sagte der designierte Maier-Nachfolger. So könnte er sich eine Mitverantwortung in der U 21 und im Team 2006 vorstellen.

      Köpke, der früher selbst mit Kahn um die Nummer 1 im Tor konkurriert hatte, müsste bei seinem Amtsantritt wohl lange mit dem Kampf Kahn kontra Lehmann leben, auch wenn Ex-Teamchef Franz Beckenbauer bis 2005 eine Entscheidung einfordert, «damit spätestens dann Ruhe herrscht». Mit Sepp Maiers Abschied sei das Problem nicht gelöst. Wenn Klinsmann den Konkurrenzkampf bis 2006 weiterführen wolle, «sollte er zumindest fairer geführt werden. Doch da habe ich meine Zweifel», schrieb der Präsident des Organisations-Komitees für die Weltmeisterschaft 2006 in seiner «Bild»-Kolumne.

      Auch Hertha-Manager Dieter Hoeneß hält eine schnellere Lösung von Klinsmann für unabdingbar. «Wenn er das nicht macht, dann knallt es noch zwei Jahre lang», meinte Hoeneß in der «BZ». Die Ergebnisse und das Auftreten der Nationalelf würden eindeutig für Klinsmann sprechen: «Er hat alle wach gerüttelt, auch den Letzten aufgeweckt.» Er habe ein klares Konzept und das verfolge er auch mit aller Konsequenz. «Aber Jürgen muss aufpassen, dass er nicht in dieses Killer-Klischee rein gepresst wird», ergänzte Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:14:24
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:14:59
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      :rolleyes::D


      -Online: Europas größter Internetanbieter



      Großansicht
      Bonn (dpa) - Für T-Online-Aktionäre der ersten Stunde wird der angekündigte Rückkauf der Anteile ein bitteres Verlustgeschäft werden. Zum Ausgabepreis von 27 Euro kam die Aktie im Frühjahr 2000 auf den Markt, nur noch 8,99 Euro bietet die Telekom auf dem Marktniveau vom Freitag nun an.

      Dabei zeiht das Geschäft bei Europas größtem Internetanbieter an. Die Zahl der zukunftsweisenden DSL-Breitbandschlüsse schoss auf 5 Millionen von 2,9 Millionen erst zur Jahresmitte hoch. Beim Umsatz und operativem Ergebnis verbuchte die Telekom-Tochter im ersten Halbjahr stattliche Zuwächse.

      13,3 Millionen Kunden hatten die Bonner Mitte dieses Jahres. Der Halbjahresumsatz stieg um mehr als 100 Millionen auf 998,2 Millionen Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang auf 248,3 Millionen Euro von 153,6 Millionen ein Jahr zuvor. Das Geschäft liegt zu fast 90 Prozent in Deutschland.

      Bei der Platzierung der 114 Millionen Aktien erlöste die Telekom im April 2000 3,3 Milliarden Euro. Auf dem Höhepunkt der Internet- Euphorie erreichte das Papier wenig später einen Spitzenkurs von 48 Euro. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase rutschte die Notierung jedoch rapide ab und erreichte einen Tiefpunkt im Herbst 2001 mit weniger als 5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:15:33
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      @burnix

      nix mehr da....:(

      fader tag heut....

      guter tag um etwas joggen zu gehen....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:16:11
      Beitrag Nr. 1.888 ()



      Polizei löst Sonderkommission FlowTex auf



      Großansicht
      Karlsruhe (dpa) - Die Landespolizeidirektion Karlsruhe löst Ende Oktober die Sonderkommission FlowTex auf. Damit schließen sich die Polizeiakten in einem der größten deutschen Wirtschaftsskandale. Seit Februar 2000 sei in 123 Verfahren gegen 110 Beschuldigte ermittelt worden
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:19:04
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      :confused:





      :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:22:13
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      @ausbruch

      .... merkwürdig eingeparkt :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:23:16
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Yukos 17,35 + 5,68 %
      gehandelt 81 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:23:44
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      na endlich kommt mal sachverstand beim dfb rein :rolleyes:

      http://www.andy-koepke.com/


      es gibt nur ein andy köpke -
      ein andy köpke

      eeeeeeeeeiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnn andy köööööööööööpke

      es gibt nur ein andy köpke

      hsmaria, der alle club fans grüsst
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:32:08
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      vossloh kriegt auf die fresse:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:32:23
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Balda 7,40 + 3,50 %
      gehandelt 212 K...


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:33:48
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:35:31
      Beitrag Nr. 1.896 ()



      Beiersdorf Trauerspiel:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:42:51
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Presse: Yukos muss Teil der Steuerforderung für 2001 zahlen

      Der angeschlagene russische Ölkonzern Yukos Oil Co. muss nach dem Urteil eines Moskauer Schiedsgerichts rund 1,4 Mrd. Dollar an Strafzahlungen im Rahmen der 4,1 Mrd. Dollar schweren Steuerforderung der russischen Regierung für 2001 leisten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Interfax" am Montag.

      Der Entscheidung ging eine Zurückweisung eines von Yukos-Anwälten gestellten Antrags durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Gerichts voraus, nach dem ein neuer Richter für den Fall ernannt werden sollte.

      Der Yukos-Konzern hat derzeit mit der Steuerrückzahlung in Höhe von 3,1 Mrd. Dollar für das Jahr 2000 zu kämpfen. Die Summe muss bis Ende Oktober zurückgezahlt werden.

      Mit der Steuerforderung für 2001, deren Kernbetrag in Höhe von 2,2 Mrd. Dollar bereits zu zahlen gewesen wäre, erhöhen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns auf rund 7,5 Mrd. Dollar. Analysten rechnen damit, dass sich für 2000 bis 2003 letztlich Steuerforderungen in Höhe von über 10 Mrd. Dollar ergeben werden.

      Die Aktie von Yukos gewinnt in Frankfurt aktuell 4,57 Prozent auf 17,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:43:55
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      KfW wählt günstigen Zeitpunkt für Verkauf von Telekom-Aktien

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die bundeseigene KfW hat einen günstigen Zeitpunkt für die milliardenschwere Platzierung von Aktien der Deutschen Telekom gewählt. "Die Komplettübernahme von T-Online zeigt den Investoren, dass die T-Aktie ein lohnendes Investment ist", sagte Ralf Hallmann, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, am Montag. Zudem dürfte der angekündigte Rückkauf von eigenen Aktien für den Umtausch in T-Online-Anteile den Kurs stützen und damit die Nachfrage nach Telekom-Papieren der KfW stärken.

      Die zeitliche Nähe zwischen T-Online-Rückkauf und Platzierung der bis zu 300 Millionen T-Aktien ist nach Einschätzung von Experten gewollt. "Das ist kein Zufall", sagte LRP-Analyst Per-Ola Hellgren. Sollte es bei der KfW-Transaktion zu Schwierigkeiten kommen, dann könnte die Telekom eigene Aktien erwerben. Um den Gewinn je Aktie durch den Tausch von T-Online-Papieren in T-Aktien nicht zu verwässern, will der Bonner Konzern eigene Aktien über die Börse erwerben. Telekom und KfW sehen keinen zeitlichen Zusammenhang. "Das ist Zufall", sagte eine KfW-Sprecherin.

      RICKE ÜBERZEUGT ANALYSTEN

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte am Samstag die Übernahme der Internet-Tochter für voraussichtlich drei Milliarden Euro angekündigt. Die geplante Eingliederung, die in der zweiten Hälfte von 2005 abgeschlossen werden soll, stieß bei den Analysten durchweg auf positive Resonanz. Nach Einschätzung von Goldman-Sachs-Analyst James Golob wird sich der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent vom ersten Jahr an positiv auf das Telekom-Ergebnis auswirken. Die Telekom will auf diesem Wege ihr Wachstum im Geschäftsfeld Breitband/Festnetz beschleunigen.

      "Für die Telekom ist der Kauf sehr, sehr positiv. Wenn er durchgeht, dann haben sie viel Geld gespart", sagte Analyst Hallmann. Weniger gut sei das Geschäft für die Aktionäre von T-Online, die sich mit einem Übernahmepreis von 8,99 Euro zufrieden geben müssten. Vor dreieinhalb Jahren waren die Titel von Europas größtem Internetanbieter zum Stückpreis von 27 Euro an die Börse gebracht worden. Aktionärsschützer fordern daher ein höheres Übernahmeangebot.

      KRITIK AN KFW-TRANSAKTION

      Der Aktienverkauf der KfW stieß aber auch auf Kritik: DSW-Sprecher Jürgen Kurz bezeichnete den geringen zeitlichen Abstand zwischen der Bekanntgabe der Aktienpläne von Telekom und KfW als interessant. "Möglicherweise wurde darauf gesetzt, dass die Debatte um T-Online den Verkauf der T-Aktien überdeckt", sagte der Aktionärsschützer. Das Angebot ganzer Aktienpakete bringe ein Wertpapier in der Regel unter Druck.

      An der Börse gaben die Aktien der Telekom mit einem Abschlag von 0,92 Prozent auf 15,08 Euro nur leicht nach. Damit lag der Aktienkurs noch innerhalb der Spanne von 15,05 bis 15,20 Euro, zu der die von der KfW beauftragten Banken die Telekom-Titel anbieten. "Das der Kurs so stabil bleibt, zeigt, dass die Transaktion mit Marktteilnehmern abgesprochen ist", sagte ein Analyst, der namentlich nicht genannt werden wollte. "Das muss schon seit Wochen geplant gewesen sein."/mur/fs/zb
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:44:40
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Verhandlungen bei KarstadtQuelle in kritischer Phase

      NÜRNBERG/ESSEN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen um die Sanierung des angeschlagenen Warenhauskonzerns KarstadtQuelle befinden sich in einer kritischen Phase. "Ziel ist es, noch in dieser Woche zu einem Abschluss zu gelangen", sagte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats der Karstadt Warenhaus AG, Wolfgang Pokriefke. Bei den Verhandlungen geht es nach dpa-Informationen um Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe bei den Arbeitnehmern.

      Die Gespräche, die am Montag fortgesetzt wurden, seien "hart, aber mit partnerschaftlichem Ansatz", verlautete am Montag aus Arbeitnehmerkreisen in Essen. Sollte die Gewerkschaft einer Lösung zustimmen, könnte es eine Einigung geben, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.

      "ZUGESTÄNDNISSE NUR AUF KREDITBASIS"

      Der stellvertretende Verhandlungsführer der Arbeitnehmer, Johann Rösch, vertrat vor den Gesprächen am Montag die Auffassung, Zugeständnisse der Beschäftigten könne es allenfalls auf Kreditbasis geben. Sobald sich die Lage des Unternehmens gebessert habe, müsse es die gestundeten Leistungen zurückzahlen, erklärte der zuständige Fachbereichsleiter von ver.di Bayern.

      Oberste Priorität habe aber die Sicherung der Arbeitsplätze, unterstrich Rösch. "Die Frage, wie viele Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, spielt eine ganz zentrale Rolle für uns", sagte er. Schließlich sei es schwierig, darüber zu verhandeln, welche Opfer die Beschäftigten erbringen sollen, "wenn noch nicht einmal die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze geklärt ist", sagte der ver.di- Vertreter.

      KAPITALERHÖHUNG

      Gespräche über mögliche Opfer der Beschäftigten machten auch nur Sinn, wenn genau feststehe, mit welcher Kapitalerhöhung sich die Anteilseigner an der KarstadtQuelle-Sanierung beteiligten. Von den Banken verlangte der ver.di-Vertreter "vernünftige Kredite über lange Zeiträume, damit das Unternehmen mit neuen Konzepten eine Chance hat". Die im MDAX notierte Aktie der KarstadtQuelle verlor bis zum Mittag 0,39 Prozent auf 12,77 Euro.

      KarstadtQuelle-Unternehmenssprecher Jörg Howe hatte die seit Tagen unter Hochdruck laufenden Verhandlungen zuvor als "konstruktiv" bezeichnet. Das Unternehmen hatte angekündigt, dass bis zu einer für den Donnerstag angesetzten Aufsichtsratssitzung ein Ergebnis erzielt werden müsse. Nach Angaben einer ver.di-Sprecherin sollte am Montag zunächst über den Sanierungsbeitrag des bei Quelle zusammengeschlossenen Versandes verhandelt werden. An diesem Dienstag gehe es dann in Essen um den Warenhausbereich./kt/uk/DP/she/zb
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:45:35
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      :confused: INTERVIEW/SdK: Telekom schadet der deutschen Aktienkultur :laugh:


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mit ihrem Börsenrückzugsplan für T-Online AG schadet die Deutsche Telekom nach Meinung von Aktionärsschützern der Aktienkultur in der Bundesrepublik. "Viele Kleinanleger haben den Eindruck, dass sie bei 8,99 Euro enteignet werden", sagte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), Markus Straub, in einem dpa-Gespräch. Die Pläne des Bonner Konzerns, nach denen den T-Online-Aktionären ein Aktientausch in Telekom-Aktien oder 8,99 Euro je T-Online-Aktie in bar angeboten werden, liefen in den Augen der treuen Kleinanleger auf einen Zwangsverkauf hinaus.

      Angesichts der Stimmenmehrheit der Deutschen Telekom auf der Hauptversammlung von T-Online sei absehbar, dass die Zeit der freien T-Online-Aktionäre nun zu Ende gehe. "Das schadet der Aktienkultur", betonte Straub. Nicht nur die Privatanleger der ersten Stunde, die die T-Online-Aktie vor viereinhalb Jahren zu 27 Euro je Stück kauften, seien enttäuscht. Auch andere Anleger stiegen ein, weil sie an das Geschäftsmodell glaubten. "Warum soll ich jetzt von meinen Papieren getrennt werden?", fragten sich deshalb zahlreiche Kleinanleger.

      "Wer noch von den T-Online-Aktionären der ersten Stunde dabei ist, wird letztendlich bestraft. Das ist doppelt schlimm, weil es unter dem Deckmäntelchen eines Staatsunternehmens passiert", schilderte Straub. Auch wenn der Bund seinen Aktienanteil an der Deutschen Telekom weiter senke, so sei er auf der Hauptversammlung weiter der maßgebliche Anteilseigner. Straub erinnerte daran, dass die Telekom den Börsenboom in Deutschland selbst mit ausgelöst und den Begriff der Volksaktie mitgeprägt habe. Wertpapiere seien als Altersvorsorge verkauft worden. Jetzt dürften viele denken: "Der Großaktionär macht eh mit mir, was er will, und bestimmt über meine Vermögenssituation."

      "Wir werden ganz massiv Opposition gegen diese Beschlüsse betreiben und Anlegerstimmen sammeln", kündigte das Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger an. Im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten wolle die Schutzgemeinschaft zudem darauf pochen, dass ein fairer Unternehmenswert von T-Online angesetzt werde./vd/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:46:33
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Pixelpark: Sal. Oppenheim hält rund 15 Prozent der Stimmrechte

      Die Pixelpark AG gab am Montag bekannt, dass sie vom Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. darüber informiert wurde, dass es seit dem 7. Oktober über ein Konzernunternehmen 15,19 Prozent der Pixelpark-Stimmrechte hält.

      Wie die Gesellschaft weiter mitteilte, hat ihr Paulus Neef zuvor kommuniziert, dass sich sein Stimmrechtsanteil an der Pixelpark AG nun auf 0 Prozent beläuft.

      Die Aktie von Pixelpark gibt momentan 2,26 Prozent auf 1,30 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:51:18
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.10.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723530 SGL Carbon........ 9,89 +0,40 +4,21
      579200 Freenet.de........ 15,86 +0,57 +3,72
      931705 Thiel Logistik.... 4,22 +0,13 +3,17
      725180 Stada St.......... 17,83 +0,46 +2,64
      662240 mobilcom.......... 12,32 +0,30 +2,49
      620200 Salzgitter........ 13,94 +0,32 +2,34
      547160 Techem............ 22,00 +0,49 +2,27
      604700 Heidelb.Cem....... 39,62 +0,85 +2,19
      765818 Depfa Bank........ 11,96 +0,20 +1,70
      555770 T-Online.......... 9,14 +0,15 +1,66



      Kursverlierer Diff. %
      766710 Vossloh........... 30,09 -1,31 -4,17
      520000 Beiersdorf........ 70,60 -2,50 -3,42
      620570 IVG............... 10,35 -0,30 -2,81
      910354 Micronas Semi..... 33,52 -0,91 -2,64
      506620 Aixtron........... 4,08 -0,10 -2,39
      581005 Deutsche Boerse... 40,01 -0,97 -2,36
      729700 Suedzucker........ 15,15 -0,33 -2,13
      901626 Qiagen............ 8,90 -0,19 -2,09
      540888 Leoni............. 45,09 -0,90 -1,95
      627500 KarstadtQuelle.... 12,57 -0,25 -1,95

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 16:55:56
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      SGL 10,04 + 5,80 %
      gehandelt 306K


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:01:25
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Solon 14,50 Euro + 16,00 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 110 k


      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:04:53
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Solarworld natürlich auch ....

      SWV 43,30 + 4,34 %
      gehandelt 28 K...

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:06:25
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      SAG Solarstrom 4,69 Euro + 9,07 %
      Gehandelte Stück: 24 k

      Sunways 5,70 Euro + 5,56 %
      Gehandelte Stück: 64 k

      Solar-Fabrik 9,99 Euro + 4,61 %
      Gehandelte Stück: 7 k
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:08:52
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Solarworld 43,46 Euro + 4,72 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 31 k

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:09:36
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      #1907 von ausbruch

      :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:16:04
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      T-ONLINE INTERNATIONAL AG NAMENS... 9,120 EUR 11.10. 16:58:19 39.410.447 :eek:


      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIE... 15,060 EUR 11.10. 16:59:00 37.980.847 :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 17:31:50
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      t-online:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:58:43
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      DOW scheitert immer wieder an Kreuzwiderständen ... ergibt sich aus dem 3 Tages- bzw. WochenChart !!!

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:02:47
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      :kiss:







      Das Investment das vom dauerhaft erhöhten Ölpreis profitiert:


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:05:24
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Marktkapitalisierung:

      Solarworld: 240 Mio.
      Solon: 51 Mio.
      Sunways: 52 Mio.
      SAG Solarstrom 702100 nur 35 Mio. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:06:37
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:07:32
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      DAT war ein Kaufsignal ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:09:03
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      ... wenn´s kein Fehlsignal wird ... mal abwarten :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:12:40
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      unentschlossen ... keine Dynamik drin ... :mad:

      Läuft eher seitwärts ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:13:34
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Wer also erzählt, dass ein hoher Ölpreis zwangsläufig zu einem Einbruch der Aktienmärkte führt hat schlichtweg schlecht recherchiert.
      Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund eine geminderten Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Öl zu sehen. Durch diverse Optimierungsprozesse und Effizienzsteigerungen ist die direkte Abhängigkeit deutlich gesunken.
      Völlig losgelöst darf man die Ölpreis-Entwicklung freilich nicht betrachten- doch ich möchte auf die Überbewertung dieses Phänomens hinweisen.

      Ebenso sehe ich die Aussagen mit großer Sorge der Ölpreis würde sich bald abschwächen und nur kurz an bzw. oberhalb der 50 $-Marke notieren.
      Der Preis sei leidglich spekulativ getrieben, alles negative sei eingepreist und es sei nur eine Frage der Zeit, bis hier wieder 30 $ erreicht würden.

      Ich höre immer wieder genau diese Argumentationskette, jedoch fehlen mir die gewichtigen Gründe für diese Variante.
      Wodurch sollte ein Abschwächung denn herbeigeführt werden?
      Die Erdölproduzierenden Länder fördern am oberen Limit und haben laut eigener Aussage lediglich noch 0,9% Kapazitäten frei. Das ist ein Witz und genaugenommen garnichts im vergleich zu früheren Jahren! Von dieser Seite ist keinerlei Entlastung zu erwarten.

      Alles sei eingepreist an negativen Meldungen?!
      Da kaum mehr gefördert werden kann braucht es nur ein Fünkchen von externer Seite und die Nachfrage kann nicht mehr gedeckt werden. Dies kann ein Anschlag auf eine Pipeline o.ä. sein.

      Betrachtet man den Ölpreis aus technischer Sicht so kommt man ohnehin eher zu einer konträren Meinung. Der Ölpreis wird demnach nicht kurzweilig über 50, sondern nur noch einemal kurz unter 50$ notieren.
      Wir haben hier einen absolut intakten Aufwärtstrend, der kurzfristig bei 50,8 $ einen ersten Rücksetzer erfahren dürfte.
      Eine größere Korrektur wird erst zwischen 52-53 $ erfolgen und bis ca. 46 $ führen.
      Das übergeordnete Kursziel liegt jedoch bei 56 bzw. 58 $.
      Dies ergeben diverse Zählungen gemäß EW, die Fibo-Projektionen, sowie die inverse S-K-S-Formation (Break 38 $).
      Negiert wird dieser Kursziel erst unterhalb 37,7 $.


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/forum.php…
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:23:50
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Das ist kein Tradingmarkt das ist ein gezappel hin und her in einer 30 Punkte Range .... :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 21:31:35
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      s i n n l o s :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:04:17
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      T-Aktien der KfW zu 15,05 Euro platziert

      Aktuellen Presseberichten zufolge ist der Verkauf der Aktien der Deutsche Telekom AG durch die KfW schneller als erwartet abgeschlossen worden. Dies berichtet das "Handelsblatt".

      Demnach seien die Bücher bereits geschlossen worden, erfuhr die Zeitung aus Bankenkreisen. So soll der Preis für die rund 300 Millionen zum Verkauf stehenden Aktien jeweils bei 15,05 Euro liegen.

      Am Morgen war bekannt geworden, dass die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Privatisierung der Deutsche Telekom AG weiter fortsetzen wird. Wie das Finanzinstitut auf seiner Internetseite bekannt gab, sollen Aktien der Deutschen Telekom im Gesamtwert von 3 Mrd. Euro platziert werden.

      Die Telekom-Aktie schloss am Montag im Xetra-Handel bei 15,05 Euro (-1,12 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:05:43
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      US-Ölpreis steigt fünften Tag in Folge - Neuer Rekord knapp unter 54 Dollar


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Montag den fünften Tag in Folge gestiegen und hat mit 53,64 Dollar ein neues Rekordhoch auf Schlusskursbasis markiert. Am Freitag hatte das US-Öl den Handel bei 53,31 Dollar beendet.

      Im Handelsverlauf kletterte der Preis für einen Barrel (159 Liter) der Sorte Light Sweet Crude mit Auslieferung im November bis auf 53,80 Dollar - dem höchsten jemals ermittelten Preis an der US-Warenterminbörse Nymex.

      In London schloss der November-Future über einen Barrel der Nordseesorte Brent mit 50,66 Dollar erstmals über der Marke von 50 Dollar. Im Tagesverlauf war der Terminkontrakt bis auf 50,70 Dollar geklettert./zb/fat

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:06:10
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Presse: Oracle könnte Angebot für PeopleSoft um ein Drittel reduzieren

      Am Montag wurde in den USA bekannt, dass die Oracle Corp. ihr Übernahmeangebot für den Mitbewerber PeopleSoft Inc. um bis zu ein Drittel des bisherigen Angebots reduzieren könnte. Dies berichten am Montag in den USA mehrere Zeitungen.

      Demnach berichten die Zeitungen, welche sich hierbei auf Oracle-Präsident Safra Catz berufen, dass die finanzielle Situation bei Peoplesoft der Hauptgrund für das niedrigere Angebot sein könnte. Aktuell steht das Übernahmenangebot noch bei 21 Dollar je Peoplesoft-Aktie.

      Die Oracle-Aktie notiert derzeit an der NASDAQ bei 12,18 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:07:48
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Berichtssaison, zweite Runde

      Bewegung wird am Dienstag wieder in die Aktienmärkte kommen. Mit einer Reihe von Schwergewichten, darunter der Chip-Riese Intel, der Internet-Konzern Yahoo und dem Pharma-Unternehmen Johnson & Johnson, geht die US-Berichtssaison in die nächste Runde.

      Eine Konstante negativer Art bildete schon am Montag der Ölpreis. Am Abend wurde der Terminkontrakt auf ein Barrel US-Leichtöl mit 53,69 Dollar gehandelt, mehr als je zuvor. Und auch das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent durchbrach erstmals die Marke von 50 Dollar.

      Lufthansa trotzt hohen Treibstoffkosten

      Nur guten Verkehrszahlen aus dem Monat September hatte die Lufthansa-Aktie zu verdanken, dass sie am Montag nicht ins Trudeln geriet. Die Zahl der Passagiere legte im vergangenen Monat um 15,8 Prozent auf 4,8 Millionen zu. Auch das Frachtaufkommen legte mit 14,3 Prozent Plus Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zu. Allerdings muss die Airline auch im Frachtgeschäft ihre Kerosinzuschläge erhöhen. Der hohe Rohölpreis belastet auch hier die Geschäfte.

      TUI wird Kerosin zu teuer

      Wie die Lufthansa wird auch der Reisekonzern TUI auf die Preisspirale beim Rohöl nun reagieren. Wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte, wird die Airline-Tochter Hapag Lloyd Flug einen Zuschlag von fünf Euro pro Person und Strecke erheben. Der Kerosinzuschlag soll aber zunächst nur für reine Flugkunden gelten. Die TUI-Aktie reagierte im späten Xetra-Handel nicht mehr auf die Nachricht und schloss fast unverändert.

      T-Aktie im Überangebot

      Sein Mini-Plus verdankte der Dax am Montag nicht der Telekom-Aktie. Die Anteile des Ex-Monopolisten verbilligten sich um rund 1,2 Prozent und rangierten damit am Ende der Dax-Rangliste. Für Kursdruck hatte vor allem die Nachricht gesorgt, dass die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wieder einmal T-Aktien auf den Markt wirft. Am Montag hat die Bank begonnen, Papiere aus Staatsbesitz im Volumen von bis zu 4,5 Milliarden Euro zu verkaufen. Auch wenn die Anteilsscheine nur an institutionelle Investoren möglichst "marktschonend" verkauft werden sollen, gerieten die Kurse leicht ins Rutschen. (siehe unser Top-Thema vom Montag)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:08:31
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      T-Online kehrt in den Telekom-Konzern zurück

      Ohne die Verkaufsaktion der KfW hätte es ein guter Tag für die Telekom-Aktie werden können. Die Wiedereingliederung der Internet-Tochter T-Online, die am Wochenende bekannt gegeben worden war, fand die Zustimmung der Experten. Die Investmentbank Goldman Sachs etwa schätzt, dass die Telekom durch die Integration von T-Online im Markt für Breitband-Internet schneller wachsen wird. T-Online-Aktien stiegen am Montag in der Hoffnung auf eine Nachbesserung des Übernahmeangebots (8,99 Euro) leicht.

      Infineon im Branchensog

      Neben der Telekom verloren vor allem Papiere des Chip-Unternehmens Infineon am Montag an Wert. Die Infineon-Aktie vollzog einerseits die schlechten Vorgaben aus den USA nach. Der Chipindex SOX war am Freitag um rund drei Prozent abgerutscht. Zudem könnte auch eine Veränderung der Kooperationsvereinbarung mit der US-Firma Finisar belastet haben. Die Übernahme der Glasfaser-Sparte von Infineon durch das US-Unternehmen bringt den Deutschen nur 110 statt 135 Millionen Finisar-Aktien ein. Grund ist die schlechter als erwartete Entwicklung des Bereichs. Infineon erhält damit nur 33 statt der ursprünglich geplanten 38 Prozent an Finisar.

      ThyssenKrupp im Stahlfieber

      Anhaltend hohe Stahlpreise waren nach Einschätzungen von Experten für das Kursplus bei ThyssenKrupp am Montag verantwortlich. Der Konzern hatte im August seine Gewinnprognose von einer auf 1,5 Milliarden Euro angehoben und hebt seitdem auch auf dem Kurszettel ab. Neben gestiegenen Gewinnaussichten profitierte die Aktie am Montag auch von einem Unternehmensverkauf. ThyssenKrupp veräußert seine Gebäudemanagement-Sparte an den Baukonzern BilfingerBerger. Auch wenn über den Preis der Transaktion Stillschweigen vereinbart wurde, dürfte sie sich in der ThyssenKrupp-Bilanz günstig auswirken.

      Chrysler mit Absatzchancen...

      Neben der HypoVereinsbank, der Commerzbank und AdidasSalomon blieb auch die Aktie des DaimlerChrysler-Konzerns am gesamten Handelstag im Plus. Sie reagierten damit auf Aussagen von Chrysler-Chef Dieter Zetsche. Der rechnet im Jahr 2004 trotz sinkender Preise mit einem Gewinn. "Wir werden 2004 ein deutlich positives Ergebnis haben", sagte Zetsche der "Welt am Sonntag". Der US-Automarkt werde in diesem Jahr um zwei Prozent wachsen. Für das nächste Jahr rechnet Zetsche mit einem "leichten Wachstum".
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:09:26
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      ... Volkswagen mit Absatzrisiken

      Unter umgekehrten Vorzeichen sackten die VW-Aktien am Montag leicht durch. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) ist die Zahl der neu zugelassenen Autos in Deutschland im September im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gesunken. Davon dürfte Europas größter Autohersteller besonders betroffen sein. Aber auch die Aussichten auf dem deutschen Automobilmarkt sind wenig ermutigend. Das KBA erwartet 2004 das niedrigste Absatzniveau seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.

      KarstadtQuelle: Verhandlungen dauern an

      Beim MDax-Unternehmen hat eine Woche voller Unsicherheiten begonnen. In den kommenden Tagen soll das Sanierungskonzept für den Warenhaus-Konzern stehen. Nach Informationen verschiedener Nachrichtenagenturen soll ein dreistelliger Millionenbetrag an Einsparungen bei den Arbeitnehmern erzielt werden. Auch die Details einer möglichen Frischgeld-Zufuhr über eine Kapitalerhöhung hängen nach Verhandlungskreisen maßgeblich davon ab. Nach Meldungen vom Montagabend dauern die Verhandlungen ohne bislang nennenswerte Ergebnisse weiter an. Die KarstadtQuelle-Aktie verlor erneut knapp zwei Prozent.

      Singulus freut sich mehr als Anleger

      Einen Großteil seiner Tagesgewinne gab die Singulus-Aktie am Montag wieder ab. Der Hersteller von DVD-Produktionsmaschinen hatte am Morgen 240 Aufträge für Maschinen der Reihe Spaceline im laufenden Jahr vermeldet und damit die eigenen Erwartungen übertroffen. Weitere Projekte für DVD-Linien seien in Verhandlung, meldete das TecDax-Unternehmen. In den kommenden Jahren sei mit weiterem Wachstum bei DVD und DVD-R zu rechnen. Davon wolle Singulus auch künftig überdurchschnittlich profitieren.

      Yukos vor neuer Milliardenstrafe

      Der russische Ölkonzern Yukos kommt nicht zur Ruhe. Ein Moskauer Schiedsgericht hat das Unternehmen zu einer weiteren Milliardenstrafe verurteilt. Umgerechnet rund 1,08 Milliarden Euro soll das Unternehmen wegen der Ausnutzung illegaler Steuerschlupflöcher im Jahr 2001 zahlen. Zuvor war das Unternehmen bereits rechtskräftig zur Zahlung von knapp drei Milliarden Euro für Steuerhinterziehung im Jahr 2000 verurteilt worden. Das neue Urteil will Yukos möglicherweise anfechten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:11:08
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      T-Online geht – was bleibt vom TecDax?

      Das geplante Delisting von T-Online belastet den Technologie-Index. Die Aktie ist der schwerste und am meisten gehandelte Titel. Andererseits gibt es auch positive Konsequenzen.

      "Der TecDax verliert sicherlich an Attraktivität, wenn die T-Online-Aktie irgendwann raus muss", sagte Analyst Stefan de Schutter von der alpha Wertpapierhandels AG der Wirtschafts-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Zugpferd verschwindet

      Marktstratege Heino Ruland von der Steubing AG sprach von einem "richtigen Drama" für die Attraktivität des Index. Immerhin sei T-Online das "große Aushängeschild und Zugpferd im TecDax" gewesen. Allerdings werde noch mindestens ein Jahr vergehen, bis es so weit sei.

      Andere Marktteilnehmer konnten der Nachricht aber auch Positives abgewinnen. "Nach einem Rückzug von T-Online werden die Aktien der anderen Internet-Unternehmen wie Freenet.de, United Internet und QSC in den Fokus geraten", sagte ein Händler. Aber auch die anderen hochgewichteten TecDax-Mitglieder sollten profitieren, da ihre Gewichtung nach dem Abzug von T-Online steige. T-Online macht gegenwärtig zehn Prozent der Marktkapitalisierung im TecDax aus.

      Rätselraten um Nachrücker

      Wer T-Online schlussendlich im TecDax ersetzt - darüber läßt sich kaum spekulieren. Die Deutsche Börse veröffentlicht zwar jeden Monat Ranglisten möglicher Aufrückerkandidaten. Doch da das Delisting von T-Online frühestens in einem Jahr zu erwarten ist, kann man aus den aktuellen Listen nicht viel herauslesen. Schließlich entscheiden Marktkapitalisierung und Handelsumsätze über einen Aufstieg – und der kann in dieser langen Zeit bei jedem der möglichen Anwärter noch sehr schwanken.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:11:55
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Hohe Erwartungen an Yahoo

      Gebannt wartet die ganze Internet-Branche auf die Zahlen von Yahoo am Dienstag. Im vergangenen Quartal hatte der Branchenprimus die hohen Erwartungen verfehlt – und den Internet-Werten einen Dämpfer versetzt.

      Wenn es nach den Analysten geht, dürfte Yahoo am Dienstag nach Börsenschluss für das abgelaufene dritte Quartal einen Gewinn von neun US-Cent pro Aktie ausweisen. Das ist der Durchschnittswert der von Thomson First Call gesammelten Gewinnschätzungen. Beim Umsatz rechnen die Experten im Schnitt mit 644,3 Millionen Dollar. Das Unternehmen selbst hat einen Quartalsumsatz zwischen 610 und 650 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

      "Flüsterschätzungen" liegen wieder höher

      Die marktnäheren "Flüsterschätzungen" liegen nach Angaben des Informationsdienstes ThinkEquity bei zehn Cent pro Aktie. Im dritten Quartal 2003 hatte Yahoo bei einem Umsatz von 357 Millionen Dollar einen Gewinn von fünf Cent pro Aktie ausgewiesen.

      Wie wichtig diese Flüsterschätzungen sind, zeigte sich im vorherigen Quartal: Der Internetriese hatte zwar seine eigenen Planzahlen erfüllt, die Aktie wurde Anfang Juli aber dennoch massiv abgestraft – und mit ihr die ganze Branche, auch deutsche Titel wie etwa Freenet. Denn die Börsianer hatten mittlerweile darauf gesetzt, dass Yahoo seine Prognosen übertreffen und die Planzahlen für das zweite Halbjahr anheben würde. "Die Investoren könnten dies zum dritten Quartal 2004 wieder tun", heißt es in einer Analyse von ThinkEquity.

      Online-Werbung im Aufwind

      Die meisten Analysten rechnen damit, dass die Internetfirmen von der erfreulichen Geschäftsentwicklung der Online-Werbebranche profitieren werden. Yahoo erwirtschaftet immer noch rund 70 Prozent seines Umsatzes mit Werbeeinnahmen. Eine große Unbekannte ist jedoch die bevorstehende Markteinführung einer neuen Internet-Suchtechnologie durch Microsoft.

      Nach Einschätzung der Experten dürfte Yahoos Geschäft in diesem Jahr aber zumindest stabil bleiben: Für das laufende vierte Quartal rechnen sie nach Angaben von Thomson First Call mit einem Gewinn pro Aktie von zehn Cent bei einem Umsatz von 730,14 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:13:12
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Commerzbank-Chef warnt vor "blinder Übernahme" von US-Kapitalmarkt-Regeln

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hat vor einer blinden Übernahme von US-amerikanischen Kapitalmarkt-Regelungen in Europa gewarnt. Offensichtlich liege die Versuchung nahe, US-Vorschriften zu übernehmen, ohne ausreichend darüber nachzudenken, ob diese Regeln auf die europäischen Umstände passten, sagte Müller am Montagabend in Frankfurt. "Es ist nicht immer sinnvoll, US-Regeln blind auf die europäischen Kapitalmärkte zu übertragen."

      Europa müsse vielmehr auf die eigenen Stärken vertrauen, forderte der Vorstandssprecher der Commerzbank. Wichtig seien dabei allerdings EU-weit einheitliche Regelungen. Ein zersplitterter Markt helfe niemandem, sagte Müller anlässlich der offiziellen Verabschiedung der früheren DVFA-Geschäftsführerin Ulrike Diehl.

      Die Finanzmarkt-Expertin Diehl war seit 1991 für die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Mangement (DVFA) tätig. Dem Berufsverband für Kapitalmarktexperten gehören nach eigenen Angaben mehr als 1.300 persönliche Mitglieder an. Diehls Nachfolger sind die beiden gleichberechtigten Geschäftsführer Ralf Frank und Peter König./fd/cs/zb
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:17:11
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      DAX-Schluss: Index dreht ins Plus, E.ON und ThyssenKrupp legen zu

      Der Deutsche Aktienindex musste im Handelsverlauf am Nachmittag mit Auf- und Abbewegungen zurechtkommen. Bis zum Abend konnte das positive Vorzeichen aber gehalten werden. Zum Handelsende notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,06 Prozent bei 4.017,82 Punkten.

      Die deutschen Standardwerte notierten zum Wochenstart ausgeglichen. Die Zahl der Gewinner und Verlierer hielt sich weitgehend die Waage. Zulegen konnten vor allem die Aktien von ThyssenKrupp, E.ON, adidas-Salomon und Schering. Am Ende des deutschen Leitindex notierten am Abend neben der T-Aktie auch Infineon, Linde und die Deutsche Börse.

      Im SDAX waren die Aktien von pgam advanced technologies nach der Stärkung des Vorstands gesucht. Der Titel legte um fast 14 Prozent zu. Abgeben mussten dagegen nach den deutliche Zugewinnen in der Vorwoche die Aktien von AZEGO und ce Consumer Electronic. AZEGO verloren fast 11 Prozent. Die ce-Aktien notierten fast 9 Prozent schwächer.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.017,82 (+0,06 Prozent)

      MDAX: 5.131,51 (+0,30 Prozent)

      Tagesgewinner: ThyssenKrupp, E.ON, adidas-Salomon
      Tagesverlierer: Infineon, Linde, Deutsche Börse

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Telekom hat ihrer Internet-Tochter T-Online Verhandlungen über eine Verschmelzung angeboten und die Entscheidung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von T-Online-Aktien mitgeteilt. Demnach wird die Deutsche Telekom den Aktionären von T-Online ein Angebot zum Erwerb der Aktien der T-Online International AG zu einem Angebotspreis von 8,99 Euro je Aktie abgeben und der T-Online International AG die Aufnahme von Gesprächen über eine Verschmelzung beider Unternehmen anbieten.

      Die in Bundesbesitz befindliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) setzt die Privatisierung der Deutschen Telekom weiter fort. Wie das Finanzinstitut auf seiner Internetseite bekannt gab, werden Aktien der Deutschen Telekom im Gesamtwert von 3 Mrd. Euro platziert. Des Weiteren beinhaltet die Transaktion eine 15-prozentige Mehrzuteilungsoption sowie die Begebung von Optionsscheinen in Aktien der Deutsche Telekom im Wert von bis zu 1 Mrd. Euro. Die Aktienplatzierung wird im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens durchgeführt und richtet sich an institutionelle Investoren.

      Unmittelbar vor Beginn der Tarifverhandlungen beim Automobilkonzern Volkswagen am Dienstag zeigen sich die Gewerkschaftsvertreter Presseangaben zufolge wenig kompromissbereit. IG Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Hartmut Meine erklärte gegenüber der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe), dass man von der Konzernführung eine verbindliche Erklärung hinsichtlich der Bestandssicherung für die insgesamt 103.000 Arbeitsplätze in den sechs westdeutschen Werken erwartet. "VW muss jetzt Farbe bekennen. Die Zeit der schönen Folien, der englischen Begriffe und der allgemeinen Floskeln in den Verhandlungen ist vorbei. Wir wollen eine klare Aussage von VW, ob das Unternehmen bereit ist, präzise und belastbare Aussagen zu einer Arbeitsplatzsicherung zu vereinbaren", erklärte Meine gegenüber der Zeitung. Sollte dies nicht der Fall sein, drohte Meine noch in dieser Woche mit einer Ausweitung der Protestaktionen in den Betrieben. Gleichzeitig erklärte Meine, dass die Tarifkommission der IG Metall Ende Oktober über Warnstreiks entscheiden werde, falls zu diesem Zeitpunkt noch keine Lösung im Tarifkonflikt zustande gekommen ist. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Friedenspflicht der Gewerkschaft aus.

      Die Deutsche Asset Management (DeAM), eine Tochter der Deutschen Bank, befindet sich Presseangaben zufolge weiterhin in der Krise. Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, verlässt der bisher für den Bereich Kundenbetreuung zuständige Direktor Dipak Patel das Institut. Dies wurde auf Anfrage von der DeAM bestätigt. Zeitungsinformationen zufolge musste der Vermögensverwalter angesichts der schlechten Performance eine Reihe von hochkarätigen Kundenmandaten abgeben. So verlor der Fonds im ersten Halbjahr Kundengelder im Gesamtvolumen von mehr als 3 Mrd. Pfund (rund 4,5 Mrd. Euro).

      Die Deutsche Post trifft Zeitungsangaben zufolge derzeit Maßnahmen für eine weitere Privatisierung des ehemaligen Staatskonzerns. Wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, hat der Logistikkonzern Vorbereitungen für die Zulassung von bisher noch nicht zum Handel freigegebenen rund 556 Millionen Aktien getroffen. Dies entspricht den Angaben zufolge 50 Prozent plus 26 Aktien des gesamten Grundkapitals der Gesellschaft. Wie der Konzern am Samstag in einer Finanzanzeige mitteilte, könnten die Aktien bei planmäßigem Verlauf bereits Ende Oktober 2004 an allen deutschen Börsenplätzen zum Handel zugelassen werden. Derzeit ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau im Besitz von 42,6 Prozent der ausstehenden Aktien der Deutschen Post, wobei sich die KfW von diesen Anteilen trennen will, sobald die Marktbedingungen dies erlauben Bei der Privatisierung der Post hatte der Bund die Mehrheit an dem ehemals öffentlichen Unternehmen behalten. Nach Angaben des Konzernsprechers existieren die gesetzlichen Vorgaben jedoch jetzt nicht mehr. Aus diesem Grund habe die Deutsche Post nunmehr die Zulassung der neuen Aktien zum Handel beantragt, hieß es.

      Bayer MaterialScience, eine Tochter des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer, gab am Montag den Startschuss für den Bau neuer Produktionsanlagen für Polyurethane und Lackrohstoffe in der chinesischen Stadt Shanghai. Bis 2006 werden im Chemiepark von Shanghai in Caojing eine Produktionsanlage für den Lackrohstoff Hexamethylendiisocyanat (HDI) sowie ein Produktionsbetrieb samt den dazugehörigen logistischen Einrichtungen für den Polyurethan-Rohstoff Diphenylmethan-Diisocyanat (MDI) gebaut. Das Investitionsvolumen für die beiden Großprojekte liegt bei 200 Mio. Dollar.

      Die Deutsche Lufthansa konnte die Zahl der beförderten Passagiere im September deutlich steigern. Die größte deutsche Fluggesellschaft beförderte im Berichtsmonat insgesamt 4,839 Millionen Passagiere, was einem Anstieg von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Sitzladefaktor verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,5 Prozent auf 72,1 Prozent. Im Frachtgeschäft verbesserte sich der Nutzladefaktor um 2,2 auf 66,1 Prozent. Des Weiteren gab die Fluglinie bekannt, dass die Frachttochter Lufthansa Cargo AG den Kerosinzuschlag ab dem 25. Oktober von 0,30 Euro je Kilogramm auf 0,35 Euro pro Kilogramm anheben wird. Begründet wurde dieser Schritt mit dem anhaltend hohen Ölpreis. Daneben plant die Lufthansa Zeitungsangaben zufolge eine Kooperation mit der amerikanischen Netjets, dem weltweit größten Betreiber von Privatflugzeugen. Nach Informationen des "Handelsblatt" (Montagausgabe) will die Fluggesellschaft mit der geplanten Zusammenarbeit das Geschäft mit exklusiven Business-Jets für prominente Fluggäste ausbauen. So will die größte deutsche Fluggesellschaft den Angaben zufolge künftig First-Class-Gäste von ihrem Privatflughafen mit kleinen Privatjets zum Abflugort des anschließenden Langstreckenfluges zu bringen. Dafür will die Lufthansa von Netjets ein bestimmtes Kontingent an Flugzeugen buchen. Die Kooperation soll Unternehmenskreisen zufolge testweise bereits im Sommer 2005 für Langstreckenflüge ab München starten, hieß es.

      Der Chemie- und Pharmakonzern ALTANA plant Zeitungsangaben zufolge weitere Zukäufe. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Nikolaus Schweickart berichtet, wird sich der Pharma- und Chemiekonzern zukünftig insbesondere im Chemie-Segment nicht nur auf das organische Wachstum beschränken. "Wir werden intern wie auch durch Akquisitionen wachsen", erklärte Schweikart. "Ob die Konstellation dann so bleibt wie heute, mit zwei Firmen unter einem Dach, oder ob neue Formen entstehen, bleibt abzuwarten", fügte er mit Blick auf das Chemiegeschäft hinzu. Zeitungsangaben zufolge wird konzernintern derzeit intensiv überlegt, wie die Chemiesparte in Zukunft aufgestellt werden soll. Dieser Bereich generiert derzeit rund 800 Mio. Euro des gesamten Konzernumsatzes von 3 Mrd. Euro. Beim Ausbau der Chemiesparte interessieren Schweickart international aufgestellte Unternehmen, wobei das Akquisitionsvolumen auch bei deutlich mehr als 100 Mio. Euro liegen könne, hieß es. Schweikart erklärte gegenüber der Zeitung, dass er weder an einer Übernahme des Bayer-Ablegers Lanxess noch an einem Kauf von Celanese interessiert sei.

      Bei der Krise des angeschlagenen Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG scheint sich Presseangaben zufolge eine Wende zum Guten abzuzeichnen. Wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, verliefen die am Wochenende zwischen dem Konzernmanagement und den Arbeitnehmern geführten Verhandlungen positiv und lassen auf eine rasche Lösung hoffen. Konkrete Ergebnisse wurden jedoch nicht bekannt, hieß es. Wie die Zeitung weiter berichtet, hatte sich am Sonntag in Berlin der ständige Ausschuss des Aufsichtsrats von KarstadtQuelle zu Gesprächen getroffen. Mit anwesend waren den Angaben zufolge der Gesamtbetriebsratschef der Karstadt Warenhäuser Wolfgang Pokriefke sowie der Gesamtbetriebsratschef der Quelle-Versandhäuser Peter Kalow, die beide dem Gremium angehören. Zeitungsangaben zufolge hatte es bereits am Samstag Gespräche über die Warenhäuser in Frankfurt gegeben, welche ebenfalls positiv verlaufen seien. Eine Fortsetzung der Verhandlungen wird es am Montag in Essen geben.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:19:55
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      TecDAX-Schluss: Schwächer, T-Online und MorphoSys gesucht

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Montag nur knapp behauptet an die Vorwochenstände anknüpfen. Daneben kamen auch von der ebenfalls knapp behaupteten NASDAQ keinerlei Impulse. Schwer wogen am Abend die herben Verluste bei den Schwergewichten QIAGEN und Micronas. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 516,38 Zählern.

      Im Blickpunkt der Anleger stand heute der Internet-Provider T-Online, nachdem die Konzernmutter Deutsche Telekom am Wochenende den freien Aktionären ein Übernahmeangebot auf Schlusskursbasis vom Freitag unterbreitet hatte. Die Aktie konnte seit Handelsbeginn deutliche Zugewinne aufweisen, wobei viele Marktteilnehmer auf eine Nachbesserung der Übernahmeofferte spekulieren. Die Umsätze waren dementsprechend hoch und überschritten das normale Volumen um ein Vielfaches.

      Am Abend zeige sich im TecDAX ein weitgehend ausgewogenes Bild. An der Spitze des Index notierten freenet.de, MorphoSys, mobilcom und Kontron. Auf der Verliererseite standen die Aktien von Micronas, QIAGEN, Aixtron und QSC.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 516,38 Punkte (-0,18 Prozent)

      Tagesgewinner: freenet.de, MorphoSys, mobilcom
      Tagesverlierer: Micronas, QIAGEN, Aixtron

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Telekom hat ihrer Internettochter T-Online Verhandlungen über eine Verschmelzung angeboten und die Entscheidung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von T-Online-Aktien mitgeteilt. Demnach wird die Deutsche Telekom den Aktionären von T-Online ein Angebot zum Erwerb der Aktien der T-Online International AG zu einem Angebotspreis von 8,99 Euro je Aktie abgeben und der T-Online International AG die Aufnahme von Gesprächen über eine Verschmelzung beider Unternehmen anbieten. Der Vorstand und der Aufsichtsrat von T-Online werden am 10. Oktober hierüber beraten.

      SINGULUS meldete am Montag, dass seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres 240 Aufträge für Maschinen der Reihe SPACELINE verbucht werden konnten und damit die eigenen Erwartungen übertroffen wurden. Weitere Projekte für diese Linie befinden sich in Verhandlung. Das Unternehmen baut damit seine führende Position im Segment vorbespielter DVD-Replikationslinien weiter aus. SINGULUS ist mit einem globalen Marktanteil von über 65 Prozent Marktführer in diesem Anlagen-Segment.

      Drägerwerk teilte am Montag mit, dass die Hansestadt Lübeck und die Landesregierung von Schleswig-Holstein der Medizintechniktochter des im TecDAX notierten Unternehmens, Dräger Medical AG & Co. KGaA, Standortverbesserung in Aussicht stellen. Hierzu fand heute eine Konzeptpräsentation zur Stärkung der Standortposition von Dräger Medical in Lübeck statt. Dabei geht es im wesentlichen darum, was das Land Schleswig-Holstein und die Hansestadt Lübeck dazu beitragen können, damit Drägerwerk im Hinblick des verstärkten Preis- und Kostendrucks für Dräger Medical eine neue Firmenzentrale und moderne Fertigung in Lübeck errichten kann.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:21:29
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.10.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723530 SGL Carbon........ 10,00 +0,51 +5,37
      579200 Freenet.de........ 15,94 +0,65 +4,25
      931705 Thiel Logistik.... 4,24 +0,15 +3,66
      725180 Stada St.......... 17,91 +0,54 +3,10
      662240 mobilcom.......... 12,33 +0,31 +2,57
      765818 Depfa Bank........ 12,05 +0,29 +2,46
      547160 Techem............ 22,00 +0,49 +2,27
      620200 Salzgitter........ 13,93 +0,31 +2,27
      542800 Comdirect Bank.... 6,50 +0,11 +1,72
      605395 Kontron........... 6,88 +0,11 +1,62



      Kursverlierer Diff. %
      520000 Beiersdorf........ 70,30 -2,80 -3,83
      910354 Micronas Semi..... 33,30 -1,13 -3,28
      901626 Qiagen............ 8,83 -0,26 -2,86
      581005 Deutsche Boerse... 39,99 -0,99 -2,41
      506620 Aixtron........... 4,08 -0,10 -2,39
      766710 Vossloh........... 30,70 -0,70 -2,22
      513700 QSC............... 4,23 -0,09 -2,08
      620570 IVG............... 10,44 -0,21 -1,97
      627500 KarstadtQuelle.... 12,58 -0,24 -1,87
      524553 Boss Vz........... 20,89 -0,33 -1,55
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:22:59
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas leichter - Ölwerte belastet bei dünnem Handel

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von der anhaltenden Rekordjagd beim Ölpreis sind die Europa-Börsen am Montag bei einem überwiegend dünnem Geschäft zumeist knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Der Ölpreis für die Nordseesorte Brent hatte auf seiner Rekordjagd erstmals die psychologisch wichtige Marke von 50 Dollar durchbrochen. Vor den wichtigen Unternehmensdaten aus Europa und vor allem aus den USA im Wochenverlauf hätten sich Anleger aber zurück gehalten, hieß es.

      Der EuroSTOXX50 fiel um 0,09 Prozent auf 2.813,93 Zähler, der STOXX50 verlor 0,08 Prozent auf 2.732,00 Punkte. Der Euronext100 endete mit minus 0,24 Prozent bei 638,66 Zählern. Der CAC 40 fiel in Paris um 0,27 Prozent auf 3.727,64 Punkte.

      Technologiewerte zählten laut Händlern vor dem Start der Berichtssaison zum dritten Quartal weit oben auf den Verkaufslisten der Anleger. Tagesverlierer im EuroSTOXX50 waren Philips-Aktien mit einem Abschlag von 1,20 Prozent auf 18,98 Euro. Händler verwiesen auch auf eine relativ schwache der US-Halbleiterwerte, nachdem sich die Analysten der Deutschen Bank in einem Ausblick auf Zahlen in den USA zum dritten Quartal negativ geäußert hatten. Nokia verloren 0,79 Prozent auf 11,29 Euro. An diesem Donnerstag legt der Mobilfunk-Zulieferer seine Quartalszahlen vor.

      Zu den Gewinnern zählten dagegen Finanzwerte. Credit Agricole legten als Indexspitzenreiter 1,15 Prozent auf 22,92 Euro zu, Fortis gewannen 0,65 Prozent auf 20,09 Euro. Papier des Ölkonzerns TOTAL verteuerten sich um 0,24 Prozent auf 168,90 Euro, nachdem die Analysten von Bear Stearns den Titel aus Bewertungsgründen auf "Outperform" hochgestuft haben. Zudem stützte der hohe Ölpreis den Sektor./fat/zb
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:24:44
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Rekord-Ölpreise begrenzen Kursgewinne der US-Börsen

      New York, 11. Okt (Reuters) - Optimistische Erwartungen an die US-Unternehmensergebnisse ab dieser Woche haben der Wall Street am Montag zu Kursgewinnen verholfen. Diese wurden jedoch durch die erneuten Ölpreis-Rekorde begrenzt.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verließ den Handel 0,27 Prozent höher mit rund 10.081 Punkten. Im Geschäftsverlauf hatte er zwischen einem Hoch von 10.098 und einem Tief von 10.056 Zählern gependelt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> zog um 0,2 Prozent auf etwa 1124 Punkte an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> legte 0,46 Prozent auf rund 1928 Punkte zu. Die US-Rentenmärkte blieben am Montag wegen des US-Feiertages "Columbus Day" geschlossen.

      Händlern zufolge blieben die Umsätze auch an den Aktienmärkten wegen des Feiertages gering. Im Wochenverlauf rechneten sie jedoch mit lebhafterem Geschäft, wenn Schwergewichte wie Citigroup <C.N> , Bank of America <BAC.N> , Intel <INTC.O> und Yahoo <YHOO.O> ihre Zahlenwerke für das dritte Geschäftsquartal präsentieren. "Die Anleger schauen nach Nachrichten, die uns aus dem herausziehen, was vergangene Woche geschehen ist. Die Quartalsgewinne dürften ein erfrischender Faktor sein," sagte Robert Drust von der Investmentbank Wedbush Morgan.

      Die Investoren sehen den Quartalszahlen der US-Firmen nach Angaben von Händlern bislang optimistisch entgegen. Mehrheitlich gingen sie davon aus, dass die Gewinne besser als erwartet ausfallen werden. Analysten rechnen einer Reuters-Umfrage zufolge im Schnitt mit einer Steigerung der Firmengewinne im abgelaufenen dritten Quartal um 15 bis 16 Prozent. "Der Aktienmarkt geht auf den Höhepunkt der Saison der Quartalsberichte zu und schenkt dem Öl nicht wirklich so viel Aufmerksamkeit," sagte David Hegarty von Commerzbank Securities. Allerdings bremse das Öl jeden Kursaufschwung. Um aus der derzeitigen Spanne herauszukommen, müsse das Öl billiger werden, fügte er hinzu.

      Entsprechend erhielt der Optimismus der Anleger nach Angaben von Händlern einen erneuten Dämpfer durch die neuen Rekordstände der Ölpreise. Der Preis für die marktführende Nordsee-Sorte Brent kletterte erstmals deutlich über die Marke von 50 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Leichtes US-Öl erklomm einen neuen Höchststand über 53,60 Dollar. Börsianern zufolge fürchten die Anleger, dass die Unternehmensgewinne durch die hohen Energiekosten geschmälert werden und die Verbraucher weniger Geld für den Konsum übrig haben.

      Dennoch warteten die Investoren nach Angaben von Händlern mit Spannung auf die im späteren Wochenverlauf erwarteten Quartalsergebnisse wie die des weltgrößten Finanzkonzerns Citigroup und des weltgrößten Chipherstellers Intel. Die Dividendenpapiere der Citigroup gewannen knapp 0,7 Prozent auf 44,86 Dollar, die Intel-Titel knapp 0,3 Prozent auf 20,61 Dollar nachgaben. Yahoo-Papiere verloren dagegen ein knappes halbes Prozent auf 34,02 Dollar.

      Eine positive Wachstums- und Gewinnschätzung des Magazins "Barron`s" verhalf den Papieren der weltgrößten Baumarktkette Home Depot <HD.N> zu einem Kursgewinn von fast 2,7 Prozent auf 40,07 Dollar. Dagegen verloren die Titel des weltweit größten Herstellers von Handy-Chips Texas Instruments <TXN.N> nach einer Abstufung durch die Deutsche Bank rund 0,7 Prozent auf 21,89 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 0,94 Milliarden Aktien den Besitzer. 1729 Werte legten zu, 1508 gaben nach und 167 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,16 Milliarden Aktien 1821 Werte im Plus, 1230 im Minus und 155 unverändert.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:27:19
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Wirtschaft auf Erholungskurs

      IW erwartet 2 Prozent BIP-Wachstum 2005

      wf Berlin - Deutschland hat gute Chancen, 2005 auf einen nachhaltigen konjunkturellen Erholungskurs einzuschwenken und ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von real 2 % zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln, in seiner Konjunkturprognose 2005. Die Chancen auf eine Belebung der Inlandsnachfrage - vor allem durch eine anziehende Investitionstätigkeit - überwögen die Risiken, sagte IW-Direktor Michael Hüther in Berlin. Die konjunkturelle Belebung werde auch den Arbeitsmarkt erfassen. Das IW rechnet 2005 mit 180 000 Erwerbstätigen mehr. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte um 150 000 auf gut 4,2 Millionen sinken. Dieses Szenario hat den IW-Forschern zufolge eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 70 %. Eine weiterhin boomende Weltkonjunktur, angebotspolitische Verbesserungen in Deutschland sowie eine Normalisierung des Ölpreises auf rund 40 Dollar je Barrel im Jahresdurchschnitt gäben Anlass zu der optimistischen Prognose ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:28:40
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Harte Zeiten für die Beiersdorf-Aktie

      Enttäuschende Kursperformance hält an

      ku Frankfurt - Kräftige Verluste von 3,8 % verzeichnete gestern die Beiersdorf-Aktie. Mit einem Niveau von nur noch 70,30 Euro erreichte der Titel den tiefsten Stand seit mehr als vier Jahren. Wie zu hören war, hat eine US-Adresse gestern Titel auf den Markt geworfen. Es sollen sich aber nur wenig Kaufinteressenten eingefunden haben, was in dem recht ausgeprägten Kursverlust resultierte.
      An der Beiersdorf-Aktie haben die Aktionäre bereits seit rund einem Jahr wenig Freude. Gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von 119 Euro haben die Titel etwas mehr als 40 % an Wert verloren. Seit Anfang Januar büßte das Papier knapp 27 % ein. Damit ist Beiersdorf der fünftschwächste Titel im MDax. Der deutsche MidCap-Index selbst hat sich seit Jahresanfang dagegen um etwas mehr als 14 % befestigt.


      Schwierige Lage in Europa

      Zu der schlechten Performance hat unter anderem die schwierige Lage auf dem europäischen Konsumgütermarkt beigetragen. Dementsprechend sind die Analysten gegenüber der Beiersdorf-Aktie vergleichsweise pessimistisch eingestellt. Von den 24 Analysten, die die Aktie nach einer Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg im Visier haben, empfehlen sie nur vier zum Kauf. Elf Häuser sind neutral eingestellt, während neun den Ausstieg aus Beiersdorf nahe legen. Zuletzt hatten vor wenigen Tagen die Bankgesellschaft Berlin sowie JPMorgan ihr Rating der Aktie auf "Reduce" bzw. "Underweight" gestellt. Die Herunterstufung durch JPMorgan könnte bei der Entscheidung des US-Investors eine Rolle spielen, wird vermutet. Die Analysten von JPMorgan haben bei Beiersdorf jedenfalls wenig Positives entdeckt. Zwar sei die Nivea-Marke in ihrem Segment eine der besten in Europa, schwergewichtige Konkurrenten wie L`Oréal, Unilever und Procter & Gamble würden jedoch die Spitzenposition von Beiersdorf angreifen. In Europa sei die Lage der Branche schwierig, die US-Investmentbank hat daher Zweifel, ob das Beiersdorf-Management das langfristige Ziel von 8 bis 10 % erreichen kann. Umsatz und Gewinn könnten wegen der starken Ausrichtung auf Europa stattdessen unter Druck geraten, wird vermutet. Trotz des starken Kursverfalls gilt Beiersdorf JPMorgan als nicht gerade billig. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18,7 auf Basis der Gewinnschätzung für 2005 sei die Bewertung anspruchsvoll.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:31:47
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Symantec hält Konkurrenz auf Abstand

      Der Sicherheitssoftwarehersteller Symantec rechnet in den kommenden Jahren mit einem weiterhin hohen Wachstum. Vor allem in Asien will der Konzern investieren.

      "Wir haben eine sehr starke Position. Wir hoffen, das Branchenwachstum zu erreichen oder zu übertreffen", sagte Firmenchef John Thompson der FTD. Marktforschungsunternehmen prognostizieren einen jährlichen Anstieg des Branchenumsatzes mit Sicherheitsprogrammen von über zehn Prozent in den kommenden Jahren. Expansionsmöglichkeiten sieht Thompson in asiatischen Ländern wie Singapur, China und Indien. "Wir werden weiter in diese Märkte investieren, da sie enorme Wachstumschancen haben", sagte er bei der IT-Konferenz ETRE.

      Dem Anbieter machen neue Konkurrenten und die Sicherheitsinitiative des weltgrößten Softwareherstellers Microsofts offensichtlich nur wenig Sorgen. Symantec gehörte in den vergangenen Jahren zu den am stärksten wachsenden IT-Unternehmen und hat seinen Anteil am Sicherheitssoftwaremarkt stetig erhöht. Der Anbieter kämpft aber mit neuen Herausforderungen: Vor knapp zwei Jahren hat Microsoft das Thema Sicherheit in den Vordergrund gerückt und unter anderem einen Antivirensoftware-Anbieter gekauft. Zudem hat Microsoft mit der kürzlich vorgenommenen Aktualisierung des Betriebssystems Windows die Firewall verbessert - ein Programm, das Angriffe auf den PC aus dem Internet abwehrt.


      Geschäft läuft prima

      Gegen die Initiative Microsofts führt Thompson seine komplette Palette von Sicherheitsprogrammen ins Feld. "Die Probleme werden heute nicht allein mit einer Firewall gelöst und ebenso wenig allein mit Antivirensoftware. Sie werden gelöst, wenn man Firewall, Antivirensoftware, Einbruchserkennung, Inhalteüberprüfung, E-Mail-Überwachung kombiniert - alles, was eine Desktop-Umgebung sicherer macht", so Thompson. "Seit Bill Gates die Trustworthy-Computing-Initiative ausgerufen hat, läuft unser Geschäft prima - und ich glaube, es wird weiter gut laufen."

      Dabei muss sich Symantec gegen neue, starke Konkurrenten behaupten. So plant Computer Associates, der weltweit viertgrößte Softwarehersteller, seine Sicherheitsprogramme auch an Endkunden zu verkaufen. Dieser Markt ist für die Sicherheitssoftwarekonzerne attraktiv, weil die Durchdringung mit entsprechenden Programmen dort geringer ist, als im Unternehmensumfeld. "Ich erwarte, dass es zwischen uns und CA mehr Wettbewerb geben wird", so Thompson.


      Zusätzliche Nachfrage erwartet

      Der Markt für Sicherheitsprogramme wächst seit Jahren deutlich. Das Marktforschungsunternehmen Gartner Dataquest prognostiziert 2004 einen weltweiten Branchenumsatz mit Sicherheitssoftware von 4,5 Mrd. $ - ein Anstieg von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut IDC hat Symantec allein im Markt für Antivirenprogramme in Unternehmen einen Anteil von 25 Prozent - genauso viel wie der Konkurrent McAfee, vormals Network Associates. Während der Umsatz von McAfee im vergangenen Geschäftsjahr (Ende: Dezember 2003) aber um über zehn Prozent gesunken ist und sich der Gewinn fast halbiert hat, konnte Symantec glänzen. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2004, (Ende März) um 33 Prozent auf 1,87 Mrd. $, der Gewinn um etwa 50 Prozent auf 371 Mio. $.

      Neben Viren- und Wurmattacken erwartet Thompson zusätzliche Nachfrage durch die neuen Aufgaben, denen sich seine Kunden bei der Unternehmensführung und -kontrolle stellen müssen. "Um heutige Anforderungen an die Corporate Governance zu erfüllen, muss die IT-Infrastruktur konsistente und vorhersagbare Ergebnisse liefern", sagte er.

      Auch künftig will der Firmenchef das Geschäft vor allem organisch wachsen lassen. Bei Zukäufen werde wie bisher die Technologie im Vordergrund stehen, nicht der Gewinn von Marktanteilen. Ein Fokus liegt auf der Erweiterung im Softwaremanagement. In diesem Segment hat Symantec bereits die Unternehmen Powerquest und ON Technologies gekauft. "Ich denke, wir werden uns weiter in diesem Feld umsehen", so Thompson.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:33:50
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Euro-Sentiment: Die Zuversicht wächst


      gol Frankfurt - Die Optimisten sind zurück: Nach den jüngsten Kursgewinnen des Euro zum Wochenausklang zeigen sich die Akteure in der aktuellen Sentimenterhebung wieder zuversichtlicher für die Einheitswährung und wechseln vom Bären- ins Bullenlager.

      Damit befindet sich der Gesamtoptimismus unter den Händlern, gemessen am Bull/Bear-Index, auf dem höchsten Stand seit Ende August. Damals war der Euro kurz darauf unter die 1,20er-Marke abgerutscht. Ein Ereignis, an das sich mittelfristige Akteure heute noch bestens erinnern dürften. Woraus ziehen sie also nun die Annahme, dass der Euro aus seiner Seitwärtsspanne nach oben ausbrechen könnte?

      Offenbar haben die Optimisten - anders als noch im August - vergangene Woche den richtigen Riecher bewiesen und befinden sich nun in der Gewinnzone. Wie vermutet entschlossen sich die Akteure bereits bei Kursen um 1,2250 Dollar zum Aufbau frischer Plus-Positionen und demonstrierten damit echte "Dip-Käufer"-Qualitäten. Es stellt sich die Frage, warum bislang noch keine Gewinne mitgenommen worden sind. Der Mut der Akteure mag damit zusammenhängen, dass sich insbesondere zum Wochenschluss genügend dollarnegative Argumente (US-Arbeitsmarktdaten, Rekord-Ölpreis) fanden, welche die zunächst wohl rein intuitiv begründete Kauf-entscheidung stützten.

      Mit der Aussicht auf ein ruhiges Feiertagsgeschäft am gestrigen Handelstag ließen die Bullen die Gewinne also zunächst einmal laufen. Mit Abgaben dürfte frühestens bei Kursen um 1,25 Dollar zu rechnen sein. Und weil sich die mittelfristigen Akteure im Profit-Bereich befinden, sollte es im Falle von Kursverlusten auch nicht zu übereilten Glattstellungen kommen. Zumindest so lange nicht, bis die Einstandspreise der Bullen bei 1,2250 Dollar erreicht werden. Alles in allem präsentiert sich die Situation für den Euro damit ziemlich stabil.

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:34:59
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Diese GE-Zahlen sollen also Hoffnung geben

      Ein paar - verspätete - Schmankerl aus dem Q3-Bericht von General Electric (GE) gefällig?

      Also gut, fangen wir langsam an: Auf vergleichbarer Basis ist der Nettogewinn um ein Prozent gestiegen; die Steuerquote ist ja um einen weiteren Prozentpunkt auf 20,4 Prozent gefallen. Je Aktie ergibt sich ein Minus von fünf Prozent. Die operativen Mittelzuflüsse sind im Industriegeschäft in den ersten drei Quartalen um 32 Prozent auf 9,7 Mrd. $ gestiegen (2000 waren es 9,9 Mrd. $). Aber davon stammen 2,1 Mrd. $ aus den Dividenden der Finanzdienstleistungssparte GECS. Ohne die hätte es gerade noch so für die eigenen Dividendenausschüttungen (6,2 Mrd. $), die Aktienrückkäufe (0,1) und die Anlageinvestitionen (1,3 Mrd. $ bei einem Umsatz von 64,1 Mrd. $) gereicht.

      Finanziert werden wollen jedoch auch noch die vielen Zukäufe, die neben GECS auch das Industriegeschäft dauernd tätigt. Um ein Gefühl dafür zu bekommen: Die Position "Goodwill und andere Immaterielle Aktiva" ist von 26,3 auf 54 Mrd. $ gesprungen - und steht inzwischen für 29,8 Prozent der industriellen Bilanzsumme (GECS 27 Prozent). So viel zum Auftrags- und Umsatzplus von 27 Prozent. GE sagt selbst, dass der Umsatz organisch um zwölf Prozent gewachsen ist, wobei die Olympiade half. Das allerdings entspricht ziemlich exakt dem Umsatzwachstum im amerikanischen verarbeitenden Gewerbe, ist also nichts Besonderes.

      Vielleicht stimmt es, dass GE durch die Transformation des Geschäftsportefeuilles nun wieder nachhaltiges Wachstum generieren kann. Aber das für 2005 geschätzte Gewinnplus von 13 Prozent liegt kaum über jenem für den Gesamtmarkt. Selbst damit gerechnet, kostet die Firma den 19fachen Gewinn, bei einem Markt-KGV von rund 15,5. Dummerweise bleibt es dabei, dass die Finanzwerte an der Wall Street nur mit einem 2005er KGV von 11,4 notieren. Und GECS steht bei GE für die Hälfte des Gewinns.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:35:50
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Deutsche Telekom

      Just nach der unliebsamen Ankündigung der Telekom, den Rückkauf von T-Online per Verschmelzung zu vollziehen, platziert die KfW bis zu sieben Prozent des Kapitals der Mutter im Markt - gleichsam im Schnelldurchlauf. Die T-Aktie steckt es recht wacker weg. Das entlarvt zunächst, dass der Hinweis auf den Aktienüberhang immer ein Alibi-Argument war. Wichtiger aber ist, dass die T-Online-Anleger offenbar akzeptieren, dass mit den gebotenen 2,87 Mrd. Euro ein Ende der Fahnenstange erreicht ist. Für die Telekom wären so gleich zwei Probleme vom Tisch.

      Bleibt die Frage, was die Mutter eigentlich durch die Reintegration der ISP-Tochter gewinnt. Zwar mögen die Kosten des Deals die Dividendenfähigkeit der Bonner nicht erschüttern. Aber buchhalterisch fallen die zusätzlich konsolidierten T-Online-Anteile kaum ins Gewicht. Selbst inklusive der Synergien im zweistelligen Millionenbereich dürfte der Rest an T-Online dem kombinierten Festnetz nur ein Plus von etwa 1,5 Prozent beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bescheren - sofern die Telekom weiter den Breitbandmarkt regiert.

      Allerdings ist Deutschland in Sachen Breitband international eher Schlusslicht, was auch daran liegt, dass sich die Telekom bislang erfolgreich gegen den getrennten Verkauf von Telefon- und DSL-Anschluss gestemmt hat. Diese Bündelung will der Regulierer bald aufheben, womit findige Anbieter zum Beispiel mit Internettelefonie im Telekom-Kundenstamm gut wildern könnten. Wie erfolgreich, wird man an einer hoffentlich gesonderten Berichterstattung für die neue Sparte Breitband/Internet sehen.



      Luftfahrtaktien

      Es ist fürchterlich banal. Aber steigt der Ölpreis, erwischt es die Luftfahrtaktien. Dabei wird nicht mal groß unterschieden zwischen gut abgesicherten Firmen wie Lufthansa und weniger gewappneten Gesellschaften wie SAS. Was die Aktionäre betrifft, geht jeder zusätzliche Dollar fürs Öl vom Gewinn ab - oder kommt zum Verlust hinzu.

      Wegen geringer Raffineriekapazitäten ist das Flugbenzin sogar noch teurer geworden als das Öl. Vor einem Jahr kostete Flugbenzin noch 6 $ mehr als jedes Barrel Öl, jetzt sind es rund 17 $. Da der derzeitige Ölpreis inzwischen auf 2005 fortgeschrieben wird, überrascht es nicht, dass auch noch der Restoptimismus schwindet. Goldman Sachs zum Beispiel hat den für 2005 geschätzten operativen Gewinn im europäischen Luftfahrtsektor auf Grund neuer Flugbenzin-Annahmen um mittlere 46 Prozent gestutzt. Statt 33 $ je Fass erwarten die Analysten nunmehr 44 $.

      Zum Kostenaspekt kommen die potenziell negativen Wirkungen des Ölpreises auf die Weltkonjunktur - die für das längerfristige Abschneiden der Gesellschaften besonders wichtig ist. Der Sektor selbst hat also inzwischen wenig Reizvolles anzubieten. Wer aber auf fallende Ölpreise setzt, für den ist der Sektor ein perfektes Ziel. Denn davon würden Luftfahrtaktien am meisten profitieren.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:36:41
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      gute Nacht :yawn:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:37:11
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.023 - 4.025 (XETRA-Schluss: 4.018)

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:38:31
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      TAGESVORSCHAU/12. Oktober 2004

      ***07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis Q3
      (10:00 Telefon-PK), Eindhoven
      ***08:00 DE/Verbraucherpreise September (endgültig)
      PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      vorläufig: -0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,0% gg Vj
      ***08:45 FR/Handelsbilanz August
      PROGNOSE: -700 Mio EUR
      zuvor: -437 Mio EUR
      ***08:50 FR/Industrieproduktion August
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,8% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,5% gg Vj
      09:00 DE/Internationaler Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW),
      Clubabend mit VÖB-Präsident und LBBW-Vorstandsvorsitzendem Sauer
      (Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
      10:00 EU/EuGH, Urteil zur Haftung der Mitgliedstaaten bei Fehlern der
      Bankenaufsicht, Luxemburg
      ***10:30 GB/Verbraucherpreise CPI September
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+1,3% gg Vj
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen Oktober
      PROGNOSE: 36,4 Punkte
      zuvor: 38,4 Punkte
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      17:00 EU/Generaldirektion Wirtschaft und Währung der Kommission,
      niederländische Ratspräsidentschaft, Konferenz "Fünf Jahre Euro,
      Erkenntnisse und Herausforderungen", Rede von
      EZB-Präsident Trichet, Amsterdam
      18:00 US/City Club of Cleveland, Rede von US-Finanzminister Snow,
      Cleveland
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
      ***22:15 US/Intel Corp, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,27), Santa Clara

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH,
      Ausschreibung Bundesschatzanweisung
      *** - DE/Volkswagen AG (VW), 3. Runde der Tarifverhandlungen mit
      der IG Metall, Hannover
      - DE/KarstadtQuelle AG, Verhandlungen mit Gewerkschaft ver.di
      über Sanierungskonzept, Essen
      *** - FR/Carrefour SA, Umsatz Q3, Paris
      - SE/Investor AB, Ergebnis Q3, Stockholm
      - CH/Swiss International Air Lines, Verkehrszahlen September, Basel
      - GB/BAA plc, Verkehrszahlen September, London
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Johnson & Johnson, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,76), New Brunswick
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,92), New York
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - Yahoo! Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,09), Santa Clara
      - ES/Feiertag ("Nationalfeiertag"),
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:39:03
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Gute Nacht Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:40:51
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:41:44
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:58:34
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      :eek:


      Raketen nach Schröders Besuch in Kabul eingeschlagen

      Kabul (dpa) - Nur Stunden nach dem Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder sind in Kabul mehrere Raketen eingeschlagen. Nach Angaben der internationalen Schutztruppe ISAF erlag ein 16-Jähriger seinen Verletzungen. Insgesamt seien fünf Raketen explodiert - zwei im Zentrum der afghanischen Hauptstadt, drei in der Nähe des Flughafens. Am Freitag war nahe der deutschen Botschaft in Kabul eine Rakete eingeschlagen. Schröder hatte für rund fünf Stunden Kabul besucht und war am Nachmittag in Richtung Berlin abgeflogen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:42:17
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Hallo zusammen!

      Wollte mal wieder eine börsenfremde Frage stellen, hoffe, ihr wißt auch hier ein wenig Bescheid :)

      Also, welcher Film, der momentan in den Kinos läuft, ist dazu geeignet, eine traurige ( es ist schlimm, aber nicht so schlimm, weswegen sie traurig ist... ) und hübsche :) Frau, die sonst immer sehr lustig ist und Komödien liebt, zum Lachen zu bringen?

      Wie sieht´s aus?

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:05:45
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Servus eini1 :)

      Ahoi allerseits


      http://www.cine-charts.de/

      "Voll auf die Nüsse" mit Ben Stiller :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:08:56
      Beitrag Nr. 1.950 ()

      US-Nachbörse:


      Die Papiere von Isonics (ISON) schraubten sich bis Börsenschluss um 43,53 % auf 2,44 Dollar nach oben, nachbörslich legten sie weitere 2,05 % auf 2,49 Dollar zu. Der Sicherheitsspezialist wird die Geschäftsbereiche Homeland Security und Verteidiungsgeräte zusammenlegen.

      CommScope (CTV) hat seine Umsatzprognosen für das 3. Quartal reduziert und erwartet auch für das laufende 4. Quartal einen um 5 bis 10 % geringeren Umsatz. Das Papier verliert nach der Schlussglocke 0,18 % auf 21,98 Dollar.

      Der kanadische Hersteller des Blackberry-Handhelds Research in Motion (909607) (RIMM) will in den kommenden zehn Monaten die Zahl der Nutzer von 1 auf 2 Millionen verdoppeln. Die weltweite Nachfrage sei einem Bericht der FTD zufolge hervorragend. Für die erste Million habe man noch 5 Jahre gebraucht. RIM ging mit einem Plus von 0,57 % auf 76,14 Dollar aus dem Handel, nachbörslich ging es um 0,01 % auf 76,13 Dollar nach unten.

      Die Aktien von Biogen Idec (789617) (BIIB) legten 2,29 % auf 60,30 Dollar zu (nb: -0,33% oder 20 Cents). Lehman Brothers hatte den Titel auf "Overweight" mit einem Kursziel von 76 Dollar hochgestuft. MedImmune (881824) (MEDI) gewannen 2,38 % auf 26,22 Dollar (nb: -0,08 % oder 2 Cents).

      Am Montag wurde in den USA bekannt, dass die Oracle (871460) Corp.(ORCL) (nb: -0,16% auf 12,18 Dollar) ihr Übernahmeangebot für den Mitbewerber PeopleSoft Inc. um bis zu ein Drittel des bisherigen Angebots reduzieren könnte.die finanzielle Situation bei PeopleSoft (885132) (PSFT) (nb: -0,55% auf 21,71 Dollar) der Hauptgrund für das niedrigere Angebot sein könnte. Aktuell steht das Übernahmenangebot noch bei 21 Dollar je Peoplesoft-Aktie.

      Earnings-Season wirft Schatten voraus

      Am heutigen Montag herrschte wegen des US-Feiertags "Columbus Day" noch Flaute in der Berichtssaison. Morgen stehen dann aber mit dem weltgrößten Chiphersteller Intel (855681) (INTC)(+0,19% auf 20,65 Dollar) und dem Internetportal Yahoo! (900103) (nb: +0,03% auf 34,06 Dollar) zwei wegweisende Berichte aus dem Technologiesektor auf der Agenda.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:09:54
      Beitrag Nr. 1.951 ()



      Aktien Tokio im Verlauf schwach - Ölpreis belastet den Markt

      Schwach tendieren die Aktienkurse am Dienstag im Verlauf an der Tokioter Börse. Der hohe Ölpreis belaste den Markt ebenso wie die schwachen amerikanischen Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag, erklären Beobachter. Am Montag war die Börse in Tokio wegen eines Feiertags geschlossen, weswegen der Markt erst am Berichtstag auf die amerikanischen Daten reagiert. Bis 6.12 Uhr MESZ verliert der Nikkei-225-Index 1,2 Prozent oder 139 Punkte auf 11.210. Der Topix-Index sinkt um 1,0 Prozent oder 1.128 Punkte auf 1.128. Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Intel zögerten die Anleger besonders, Technologiewerte zu kaufen, berichten Händler.

      Aktien Hongkong am Mittag vor Land-Auktion etwas leichter

      Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,4 Prozent oder 56 Punkten auf 13.249. Die Anleger hielten sich vor einer für den Nachmittag angekündigten Land-Auktion zurück, berichten Händler. Die Auktion dürfte zwar auf reges Interesse stoßen, ihr Ausgang den HSI oder den Immobiliensektor aber kaum bewegen, da die Erwartungen schon sehr hoch seien. Mittelfristig werde der Markt vom Ölpreis beherrscht. Aktuell notieren im Immobiliensektor SHK Properties unverändert bei 74,75 Hongkong Dollar. Henderson Land verzeichnen ein Minus von 0,3 Prozent auf 14,90 Hong Kong Dollar, während Cheung Kong bis zum Mittag 0,4 Prozent auf 67,25 Hong Kong Dollar gewonnen haben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:10:34
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Deutschland: Verbraucherpreise steigen im September um 1,8% zum Vorjahr

      WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat die Jahresinflationsrate im September bei 1,8 Prozent verharrt. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Damit bestätigte die Statistikbehörde ihre bisherige Schätzung auf Grudlage von Ergebnissen aus sechs Bundesländern.

      Preistreibend im Jahresvergleich waren den sechsten Monat in Folge Mineralölprodukte. Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate lediglich 1,4 Prozent betragen./js/hi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:11:00
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Philips-Gewinn steigt im dritten Quartal auf 1,172 Milliarden Euro

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im dritten Quartal seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie (EPS) steig von 0,10 auf 0,92 Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

      Der Überschuss legte von 124 Millionen Euro auf 1,172 Milliarden Euro zu. Auf operativer Ebene erreichte Philips nach einem Verlust von 126 Millionen Euro im Vorjahr nun einen Gewinn von 1,019 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 7,229 Milliarden Euro. 2004 werde eines "der besseren Jahre" für Philips, hieß es im Ausblick auf das laufende Geschäft.

      Für das vierte Quartal ist das Unternehmen verhalten optimistisch. Die Halbleitersparte werde sich besser oder auf gleichem Niveau wie der Markt entwickeln.

      MARGEN IM CONSUMER-BEREICH WEITER UNTER DRUCK

      Im Consumer-Bereich (Flachbildschirme, DVD) sei damit zu rechnen, dass die Margen weiter unter Druck blieben. Im Zusammenhang mit der laufenden Umstrukturierung werden Kosten in Höhe von 70 Millionen Euro im laufenden Quartal erwartet. Bis Ende 2005 sollen durch das so genannte Business Renewal Program 400 Millionen Euro eingespart werden. Das Unternehmen sei dabei seinen Planzielen voraus.

      Die Bereiche Personal Care und Domestic Appliance würden im vierten Quartal saisonal bedingt gute Geschäfte machen und Margen zwischen 15 und 20 Prozent erreichen.

      Die Sparte Medizinische Systeme werde in 2004 eine EBITA-Marge von 14 Prozent erreichen. Der Bereich Lighting habe seine operative Effizienz gesteigert und werde im vierten Quartal "solide Ergebnisse" liefern./tb/hi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:12:03
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Hannover Rück - Nettobelastung aus Wirbelstürmen 340 Mio Euro

      Hannover, 12. Okt (Reuters) - Aus den Wirbelstürmen in den USA rechnet der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück <HNRGn.DE> im dritten Quartal mit einer Nettobelastung vor Steuern von fast 340 Millionen Euro.

      "Diese Angabe beruht auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer noch zu einem erheblichen Teil auf Schätzungen", teilte die im Nebenwerteindex MDax gelistete Gesellschaft am Dienstag mit. Es sei jedoch davon auszugehen, dass dieser Betrag nicht wesentlich überschritten werde.

      Trotz dieser Belastung gibt sich Hannover Rück zuversichtlich, einen Jahresüberschuss von 300 Millionen Euro zu erwirtschaften. Damit werde das Eigenkapital-Renditeziel von mehr als zwölf Prozent erreicht, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:12:57
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      DGAP-Ad hoc: Schwarz Pharma AG <SRZ> deutsch

      Positive Studienergebnisse bei Parkinson-Patienten im fortgeschrittenem Stadium

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Positive Studienergebnisse bei Parkinson-Patienten im fortgeschrittenem Stadium

      Phase III Studie mit Neupro(TM) zeigt statistisch signifikante und klinisch
      relevante Reduktion der `Off-Zeit`. 99% der Patienten setzen Behandlung in
      einer offenen Studie fort.

      SCHWARZ PHARMA gibt heute bekannt, daß Neupro(TM)(Rotigotin transdermales
      System) als Kombinationstherapie bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium
      von Morbus Parkinson zu einer statistisch signifikanten und klinisch
      relevanten Reduktion der `Off-Zeit` führt, ohne Bewegungsstörungen
      herbeizuführen. Die Studienziele wurden sowohl für die USA als auch für Europa
      bei gleichzeitig guter Verträglichkeit und Sicherheit erreicht. 99% der
      Patienten setzten nach Abschluß der Studie ihre Behandlung mit Neupro(TM) in
      einer offenen Studie fort.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Die Ergebnisse der Studie bestätigen, daß `Neupro` als Kombinationstherapie
      eine wirkungsvolle, sichere und gut verträgliche Behandlung von Morbus Parkin-
      son im fortgeschrittenen Stadium ermöglicht", sagt Prof. Dr. med. Iris Löw-
      Friedrich, Vorstandsmitglied SCHWARZ PHARMA AG. "Nachdem wir im September
      bereits die Zulassungsanträge für `Neupro` zur Behandlung der Parkinson`schen
      Erkrankung im frühen Stadium gestellt haben, ist dies nun eine weitere gute
      Nachricht aus unserem Parkinson-Entwicklungsteam."

      In diese doppelblinde und plazebokontrollierte Studie der Phase III wurden 351
      Patienten, die an Morbus Parkinson im fortgeschrittenen Stadium erkrankt sind,
      in den USA eingeschlossen. Auf eine fünfwöchige Titrationsphase, in der die
      Dosis sukzessive gesteigert wurde, folgte eine 24-wöchige Behandlungsphase.
      Die Patienten wurden mit Neupro(TM) in Verbindung mit einer konstanten Dosis
      Levodopa behandelt. Studienziele waren die Veränderung gegenüber Plazebo in
      Bezug auf die Dauer der `Off-Zeiten`, sowie der Ansprechrate. Per Definition
      sprach ein Patient auf die Behandlung an, wenn die `Off-Zeiten` gegenüber
      Plazebo um mindestens 30% reduziert wurde. Häufigste Nebenwirkungen waren
      Hautreaktionen, Müdigkeit, Übelkeit und Schwindelgefühle, es handelt sich
      jedoch um übliche Reaktionen bei Dopamin-Agonisten und transdermalen Systemen.

      Die europäische Phase III Studie mit Neupro(TM) als Kombinationstherapie in
      Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Parkinson`schen Erkrankung startete
      im zweiten Quartal 2004. 470 Patienten sollen in diese doppelblinde Studie, in
      der Neupro(TM) mit Plazebo und einem anderen Medikament verglichen wird,
      eingeschlossen werden. Die Ergebnisse werden Anfang 2006 erwartet.

      Die Parkinson`sche Erkrankung ist eine Funktionsstörung des zentralen
      Nervensystems. Die etwa vier Millionen Patienten weltweit leiden an einem
      Mangel an Dopamin, einem Botenstoff im zentralen Nervensystem, der für die
      Koordinierung der Bewegungen zuständig ist. Als Folge dieses Mangels können
      die Betroffenen ihre Bewegungsabläufe nicht mehr zuverlässig kontrollieren.
      Mit Dopamin-Agonisten wird versucht, diesen Dopamin-Mangel auszugleichen.

      SCHWARZ PHARMA entwickelt innovative Arzneimittel in den Therapiegebieten
      Neurologie und Urologie. Hier befinden sich derzeit sieben Projekte in der
      klinischen Entwicklung. In der letzten Phase der klinischen Entwicklung, der
      Phase III, sind der Wirkstoff Harkoseride gegen Epilepsie und gegen
      neuropathischen Schmerz sowie der Wirkstoff Fesoterodin zur Behandlung der
      Harninkontinenz. Rotigotin transdermales System wird auch zur Behandlung des
      Restless Legs Syndrom (RLS) entwickelt.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722190; ISIN: DE0007221905; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:13:34
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      DGAP-Ad hoc: WaveLight Laser Technol. <WLT> deutsch

      Ad Hoc der WaveLight Laser Technologie AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WaveLight Laser Technologie AG beschließt Kapitalerhöhung

      Erlangen, 12.10.2004. Der Vorstand der WaveLight Laser Technologie AG hat mit
      Zustimmung des Aufsichtsrates am heutigen Tage beschlossen, das genehmigte
      Kapital für eine Kapitalerhöhung zu nutzen.

      So wird die Aktiengesellschaft unter Gewährung mittelbarer Bezugsrechte für
      die Aktionäre eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe Neuer Aktien von bis zu
      Stück 2.100.408 durchführen. Dadurch wird sich das Grundkapital von derzeit
      EUR 4.242.078,00 auf bis zu EUR 6.342.486,00 erhöhen. Die Neuen Aktien sind
      ab dem aktuellen Geschäftsjahr 2004/2005 mit voller Gewinnanteilsberechtigung
      ausgestattet.

      Ein Bankenkonsortium unter Führung der NORD/LB Norddeutsche Landesbank
      Girozentrale, Hannover, wird die Neuen Aktien den bisherigen Aktionären
      voraussichtlich in dem Zeitraum vom 30. Oktober 2004 bis zum 12. November 2004
      im Verhältnis 2:1 zum Bezug anbieten. Die Veröffentlichung des Bezugspreises
      wird voraussichtlich am 9. November 2004 erfolgen. Neben der NORD/LB beteiligt
      sich die HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA an der Durchführung der
      Kapitalerhöhung.

      Nicht bezogene Neue Aktien wird der Erlanger Laserhersteller interessierten
      privaten und institutionellen Investoren im Zuge eines Öffentlichen Angebotes
      offerieren.

      Den Großteil des Emissionserlöses aus der Kapitalerhöhung wird WaveLight für
      den Ausbau des Kerngeschäftsbereiches Ophthalmologie sowie für die
      Neuausrichtung der Vertriebsstruktur und der internationalen Marktpräsenz
      verwenden. Parallel dazu soll der Bereich Ästhetik zukunftsorientiert
      ausgebaut und das Produktangebot erweitert werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 512560 ; ISIN: DE0005125603; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:14:10
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      DGAP-Ad hoc: MAXDATA AG <MXA> deutsch

      MAXDATA registriert deutliche Geschäftsbelebung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MAXDATA registriert deutliche Geschäftsbelebung

      Marl, 12. Oktober 2004 - Der Computerhersteller MAXDATA (ISIN: DE 0006581309;
      WKN: 658 130) konnte die Absatzzahlen im 3. Quartal in den meisten
      Produktgruppen abermals deutlich steigern: Bei Monitoren insgesamt um 7
      Prozent, bei Flachbildschirmen um 15 Prozent und bei Server-Systemen um 20
      Prozent. Der Absatz von PC-Systemen (Desktops und Notebooks) blieb auf hohem
      Niveau stabil. Im 3. Quartal erzielte MAXDATA einen Umsatz von 148,1 (Vorjahr
      151,8) Mio. Euro und ein EBIT von minus 2,5 (Vorjahr minus 18,2) Mio. Euro.
      Die Verschiebung einiger größerer Projekte in das 4. Quartal, sowie der
      erfreuliche Auftragseingang im September bewirkten einen nennenswerten
      Anstieg des Auftragsbestandes.

      Für das 4. Quartal erwartet MAXDATA eine deutliche Verbesserung bei Umsatz
      und Ertrag. MAXDATA strebt einen Umsatz von ca. 220 Mio. Euro und ein EBIT
      von 10,9 Mio. Euro an.

      Umsatz- und Ergebnisentwicklung nach IFRS in Mio. Euro

      3. Quartal Jan. bis Sep. 4. Quartal Jan. bis Dez.
      2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003
      Umsatz 148,1 151,8 456,1 454,9 ca. 220,0 200,0 680,0 654,9
      EBIT* -2,5 -5,2 -6,9 -7,4 10,9 5,4 4,0 -2,0
      Sondereffekte -13,0 -13,0 -13,0
      EBIT** -2,5 -18,2 -6,9 -20,4 10,9 5,4 4,0 -15,0

      *aus der gew. Geschäftstätigkeit
      **inkl. Einmalaufwendungen

      Die Angaben beruhen auf vorläufigen Berechnungen. Der detaillierte 9-
      Monatsbericht wird am 12. November 2004 veröffentlicht.

      Für weitere Informationen:

      MAXDATA AG, Investor Relations, Elbestraße 12-16, 45768 Marl,
      Telefon: (0 23 65) 9 52-21 22, Telefax: (0 23 65) 9 52-21 25,
      e-mail: ir@maxdata.com

      Engel & Zimmermann AG, Hermann Zimmermann, Schloss Fußberg, Am Schlosspark 15,
      82131 Gauting, Telefon: (089) 89 35 63-3, Telefax: (089) 89 39 84 29,
      e-mail: info@engel-zimmermann.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 658130; ISIN: DE0006581309; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:16:06
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 12. OKTOBER 2004

      DAX

      Widerstände: 4078 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 4000 (u), 3848 (u), 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten sekundären Aufwärts-
      trend im DAX INDEX:

      3926 / 3903 Minimumkorrektur
      3849 Normalkorrektur
      3794 / 3772 Maximumkorrektur



      Der gestrige Handelstag brachte uns im DAX eine Sachwankungsbreite von 22 Indexpunkten, der FDAX schaffte es da schon auf 24 Punkte. Lustlos pendelte das deutsche Börsenbarometer im unteren Viertel des Tagesbewegung vom Freitag, ohne das technische Gesamtbild des Indexverlaufes nennenswert zu verändern.

      Sehen wir uns die kursrelevanten Chartmarken an, so bestätigte sich bisher der 4000er Bereich im DAX Index als potentielles Unterstützungsniveau, Widerstand bleibt vorerst die 4078. Im FDAX steht die untere Begrenzung der vorwöchigen Schiebezone zur Disposition (4041), ebenso die aktuell relevante, potentielle Unterstützung um 4023.

      Grundsätzlich behält der sekundäre Aufwärtstrend jedoch seine Gültigkeit. Auffallend ist weiterhin die nachlassende Schwungkraft, die im Gesamtbild eine deutliche Divergenz zum Kursverlauf aufweist und ein Nachlassen der Trendstabilität signalisiert.

      In der Konsequenz gehen wir auch im Kursverlauf des DAX von einem erhöhten Reaktionsrisiko aus.

      Positionsmässig sind wir für heute morgen neutral. Per gestern kamen wir nicht zum Zuge, da keine der definierten Trigger-Marken angehandelt wurde. Für heute konzentrieren wir uns wieder auf die gestrigen Tagesextreme im FDAX. Eröffnet dieser oberhalb der 4044.5, wird dieses Kursniveau zu einem Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4015 und einem Stop-Kurs bei 4069. Eröffnet der FDAX unterhalb der 4020.5, wird diese zu einem Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 4050 und einem Stop-Kurs bei 3996.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:17:36
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      (Öl-Preis)

      Während sich zum Wochenstart die Aktienseite vergleichsweise gering volatil zeigte und es kaum zu nennenswerten Veränderungen der charttechnischen Ausgangslage kam, sticht die Entwicklung des Öl-Preises einmal mehr hervor. Mit einem neuen Hoch setzte dieser seinen Höhenflug am Montag erwartungsgemäß fort. Brent Crude Oil erreichte in der gestrigen Tagesspitze die 51.51 USD, WTI Cushing Spot schob sich im Tageshoch auf 53.65 USD.

      Markttechnisch gilt der Öl-Preis als überkauft, die Schwungkraft schießt förmlich in die Höhe. Dennoch, Verkaufssignale oder Anzeichen eines baldigen, unmittelbar bevorstehenden Richtungswechsels liegen uns zum aktuellen Zeitpunkt noch immer nicht vor. Auch wenn der Aufbau neuer Long-Positionen im aktuellen markttechnischen Umfeld, aus unserer Sicht heraus nur noch mit erhöhten Risiken verbunden ist, sollten Short-Positionen jedoch ebenfalls zurückgestellt bleiben. Hier warten wir klare Indizien ab, die im Bezug auf eine beginnende Reaktion ein akzeptables Chance- / Risikoverhältnis ausweisen.




      Auffallend ist heute die Kursentwicklung im japanischen Nikkei 225. In der Vorwoche erreichte und überschritt der Index den ursprünglich definierten Widerstand bei 11357 und schob diesen knapp an die 11400. Nachdem noch am Freitag der jüngste Aufwärtsimpuls „versiegte“, setzte sich ein erster neuer Abwärtsimpuls durch, der am gestrigen Montag noch überaus marginal verlief, heute jedoch schon mehr Schwungkraft aufweist.

      Technisch gesehen, definieren wir nun den „gestauchten“ Widerstandsbereich um 11400, potentielle Unterstützung erwarten wir um 11105, der oberen Grenze des in der Vorwoche gerissenen „Gap´s“ (Kurslücke).

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:19:45
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Börsentag auf einen Blick: Praktisch unverändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX wird am Dienstag voraussichtlich auf dem Vortagesniveau in den Handel starten. Die Commerzbank ermittelte das Börsenbarometer vorbörslich bei 4.016 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.013 Zählern etwas niedriger. Lang & Schwarz berechnete 4.014 Punkte.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.017,82/+0,06%
      - MDAX: 5.131,51/+0,30%
      - TECDAX: 516,38/-0,18%
      - EUROSTOXX 50: 2.813,93/-0,09%
      - DOW JONES: 10.081,97/+0,27%
      - NASDAQ 100: 1.437,73 +0,47%
      - NIKKEI 225:

      Unternehmensmeldungen:

      - Philips-Gewinn steigt im dritten Quartal auf 1,172 Milliarden Euro
      - Symantec erwartet kräftiges Wachstum - Asienexpansion
      - Hannover Rück: Zuversichtlich, Jahresüberschuss von 300 Mio Euro zu erreichen
      - Deutschland: Verbraucherpreise steigen im September um 1,8% zum Vorjahr

      Weitere Meldungen:

      - BDI: Wachstumsprognosen durch hohe Ölpreise in Frage gestellt
      - Ölpreis steigt im asiatischen Handel - Streiks in Nigeria und Norwegen

      Presseschau:

      - Carrefour will Aktivitäten in Japan für 400 Mio Dollar veräußern; WSJE, S.A1
      - GM streicht 6.000 Stellen bei Opel; FT. S.1
      - KKR und Goldman Sachs bieten für Shell-Sparte; FT, S.15
      - British Airways konzentriert sich auf Wettbewerb in Europa; Handelsblatt; S.13
      - KfW platziert Telekom-Aktien zu 15,05 Euro; Handelsblatt, S.1
      - KfW bemüht sich um Kredite für Afghanistan; Handelsblatt, S.8
      - Großstädten droht eine Flut von Umweltklagen; Handelsblatt, S.3
      - Schwäbisch Hall stärkt den Vertrieb im Ausland; Handelsblatt, S.23
      - Issing sieht EZB durch Lehren der Wirtschaftsnobelpreisträger bestärkt;
      Handelsblatt, S.2
      - Bahn droht Ertragsrisiko in dreistelliger Millionenhöhe; FTD, S.1
      - Magna Steyr sucht neue Kunden für geplantes Autowerk; FTD, S.3
      - Symantec will nach Asien expandieren; FTD, S.4
      - Allianz-Vermögensverwalter Adam hebt wegen neuer Bilanzregeln Prognose an; SZ,
      S.27
      - Barclays Capital sucht die lukrativen Nischen am deutschen Kapitalmarkt; FAZ,
      S.17
      - ProSiebenSat.1 droht wegen Streit mit Kirch Media Ärger mit der
      Spielfilmversorgung; FAZ, S.15
      - Sparkassenpräsident gegen Sparkassen-Privatisierung; FAZ, S.12
      - Bayer beginnt mit Bau von Produktionsanlage in Schanghai; China Daily
      - VW halbiert Investitionen in Wolfsburg; Wolfsburger Nachrichten
      - Ehemaliger Thomas Cook-Chef wird Chef von Virgin Blue; Börsen-Zeitung, S.7
      - König & Bauer peilt 5 Prozent Umsatzrendite an; Börsen-Zeitung, S.1
      - Märklin-Betriebsrat schaltet Eigentümer ein - Scharfe Kritik; Stuttgarter
      Zeitung
      - Merz will sich aus der CDU-Spitze zurückziehen; Bild, S.2
      - BDI: Wachstumsprognosen durch hohe Ölpreise in Frage gestellt; Berliner
      - Lockheed forciert Kooperationen in Europa; FTD, S.8

      Tagesvorschau:

      D: Dresdner Bank Pk zu Wirtschaftswachstum 2005 Frankfurt 10.30 Uhr
      Konferenz vom Energiewirtschaftlichen Institut der Uni Köln und der
      F.A.Z. zu "Energieversorgung im Spannungsfeld von politischen
      Vorgaben und Unternehmenszielen" Köln 9.00 Uhr
      Seydler Wertpapierhandelsbank 1. Bio- und MedTech-Tag Frankfurt 9.00 h
      Verbraucherpreise 9/04 8.00 Uhr
      Volkswagen Fortsetzung der Tarifverhandlungen vom 6.10.
      ZEW-Konjunkturerwartungen 11.00 Uhr

      CH: Swiss Verkehrszahlen 9/04

      CHL: APEC - Konferenz der Tourismusminister (bis 15.10.04) Punta Arenas

      E: Feiertag Börse geschlossen

      F: Carrefour Q3-Umsatz
      Handelsbilanz 8/04 8.45 Uhr
      Industrieproduktion 8/04 8.45 Uhr

      GB: BAA Verkehrszahlen 9/04
      Marks & Spencer Q2 Trading Statement
      Verbraucherpreise 9/04 10.30 Uhr

      I: BIP Q2 9.30 Uhr

      NL: Royal Philips Electronics Q3-Zahlen 7.00 Uhr

      S: Investor Q3-Zahlen

      USA: Intel Q3-Zahlen 22.15 Uhr
      Johnson & Johnson Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Yahoo Q3-Zahlen

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige


      Eurozone

      11.00 Uhr Deutschland
      ZEW-Konjunkturerwartungen Oktober 36,0 38,4
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:20:50
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Unverändert bis schwächer - Hannover Rück im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Handelsauftakt am Dienstag werden die meisten deutschen Aktien voraussichtlich kaum verändert bis etwas schwächer erwartet. Die Indikation der Citigroup für den DAX lag am Morgen bei 4.012 Punkten, die der Deutschen Bank bei 4.013 Zählern. Auch Lang & Schwarz ermittelte den DAX-Start bei 4.013 Punkten. Am Montag hatte sich der deutsche Leitindex mit plus 0,06 Prozent auf 4.017,82 Punkte nahezu unverändert geschlossen.

      In New York hatten sich die Börsen gut behauptet und den hohen Ölpreis damit ignoriert. Dieser stieg im asiatischen Handel weiter: Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November kostete um 7.30 Uhr 53,70 Dollar und damit 6 Cent mehr als am Montag bei Handelsschluss an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.

      Aktien des Autobauers Volkswagen werden voraussichtlich im Blick stehen. VW will seine Investitionen am Standort Wolfsburg nach einem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" im Zeitraum bis 2009 mehr als halbieren. Es seien nur noch Investitionen von 1,5 Milliarden statt ursprünglich vorgesehener 3,7 Milliarden Euro geplant, berichtet die Zeitung (Dienstagausgabe). Eine so geringe Investitionssumme habe es seit Jahren nicht gegeben. Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre hätten die Investitionen in Wolfsburg stets drei bis fünf Milliarden Euro betragen.

      Aus dem MDAX meldete der Rückversicherer Hannover Rück am Morgen, er könne nach den hohen Hurrikanschäden seine Gewinnziele für 2004 nicht mehr einhalten. Die vier Hurrikane in den USA hätten den Konzern mit knapp 340 Millionen Euro im dritten Quartal belastet, teilte der Konzern mit. Bislang hatte es geheißen, bei der Jahresgewinnprognose von 390 bis 430 Millionen Euro werde aber "mindestens" der untere Bereich erreicht.

      Die Verhandlungen über einen Sanierungsbeitrag der Beschäftigten des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns sind am Montagabend Kreisen zufolge in Nürnberg auf Mittwoch vertagt worden. Nach Gewerkschaftseinschätzung sind die Annäherungschancen gewachsen. Nach Angaben der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) könnte es Entlassungen in vierstelliger Größenordnung geben. Davon gehe man in Aufsichtsratskreisen selbst im Falle einer Einigung mit den Arbeitnehmern aus, berichtet die in Essen erscheinende Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe.

      Nach positiven Studienergebnissen zu einem Medikament gegen Parkinson waren sich die Aktien von Schwarz Pharma vorbörslich sehr fest./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:21:40
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas fester erwartet - Philips im Blick

      PARIS (dpa-AFX) - Dank positiver Vorgaben von der Wall Street dürften Europas Börsen am Dienstag etwas fester in den Handel starten. Händler warnten gleichwohl, die Sorgen über den hohen Ölpreis könnten weiter die Stimmung drücken.

      Im Fokus steht zunächst die Aktie von Philips . Der niederländische Elektronikkonzern hatte im dritten Quartal den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert. Der Gewinn je Aktie (EPS) sei von 0,10 auf 0,92 Euro gestiegen, wie das Unternehmen am frühen Dienstagmorgen mitteilte. "Das Ergebnis ist etwa wie erwartet ausgefallen", sagte ein Händler in Frankfurt.

      Mit KPN steht ein weiterer niederländischer Konzern in Europas Rampenlicht. KPN hatte am Vortag mitgeteilt, mit dem Verkauf eines UMTS-Mobiltelefons mit Video-Telefonie und erweiterten Internet-Dienstleistungen begonnen zu haben. Mit der Maßnahme soll der Gebrauch des neuen Dienstes angekurbelt werden. Händlern zufolge dürfte diese Nachricht den Markt auch an diesem Dienstag noch bewegen.

      Carrefour SA und SWISS International Air Lines Ltd lassen die Berichtssaison in Europa langsam ins Rollen kommen. Die Unternehmen veröffentlichen ihre Quartalszahlen. Carrefour will sich einem Pressebericht zufolge zudem von seinem Geschäft in Japan trennen.

      Konjunkturdaten kommen vor allem aus Frankreich. Dort sollen am Vormittag die Handelsbilanz und die Industrieproduktion für den Monat August bekannt gegeben werden. In Spanien bleibt die Börse wegen eines Feiertages geschlossen.

      Am Montag hatte der EuroSTOXX50 mit 0,09 Prozent auf 2.813,93 Zähler im Minus geschlossen. Der Euronext100 endete mit minus 0,24 Prozent bei 638,66 Zählern. Der CAC 40 fiel in Paris um 0,27 Prozent auf 3.727,64 Punkte. Die US-Börsen hatten sich an einem ereignislosen Handelstag gut behauptet./kp/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:22:24
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Zeitung - Volkswagen<VOWG.DE> investiert weniger in Wolfsburg

      Frankfurt, 12. Okt (Reuters) - Der Volkswagen-Konzern wird einem Zeitungsbericht zufolge die Investitionen für das Werk Wolfsburg reduzieren. "Die Summe ist deutlich geringer als bei der letzten Runde", zitierte die "Wolfsburger Nachrichten" (Dienstagausgabe) den Wolfsburger Werksleiter Dietmar Korzekwa aus der VW-Mitarbeiterzeitschrift "Autogramm". Demnach seien für die "Planungsrunde 53" bis 2009 für die Zentrale 1,5 Milliarden Euro vorgesehen. Für den vorangegangenen Planungszeitraum bis 2008 waren der Zeitung zufolge noch 3,7 Milliarden Euro veranschlagt. "Aber ich bin sicher, dass wir damit auskommen, sogar etwas wettbewerbsfähiger werden", fügte Korzekwa dem Bericht zufolge hinzu.

      Am Dienstag gehen die Tarifverhandlungen bei Volkswagen in die dritte Runde. Die IG Metall hat dazu massive Proteste angekündigt. Die Gewerkschaft fordert vier Prozent höhere Löhne und will eine Bestandsgarantie für alle 103.000 betroffenen Arbeitsplätze erreichen. Europas größter Autohersteller verlangt dagegen für zwei Jahre eine Nullrunde bei Löhnen und Gehältern.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:24:38
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      ahoi @ all

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:25:12
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Die hohen Rohstoffpreise bremsen die Aktien der Autozulieferer

      11. Oktober 2004 Viele Aktien aus dem Bereich der Automobilzulieferer sind in den vergangenen Jahren sehr gut gelaufen. Ein Blick auf die Charts von Titeln wie Beru, Elring Klinger, Leoni oder Progress-Werk Oberkirch belegen diese Behauptung. Doch seit einigen Monaten ist der Aufschwung ins Stocken geraten. Selbst die Continental-Aktie, deren Höhenflug dem Titel die Rückkehr in den Dax ermöglichte, hat neuerdings Schwierigkeiten beim Erklimmen neuer Kurshöhen.


      Die Schuldigen für diese Entwicklung sind schnell ausgemacht. Eine Rolle spielen natürlich die allgemeinen Absatzprobleme, mit denen die Autobranche zu kämpfen hat. Aber dieser Umstand ist nicht neu und hat bis vor kurzem die Kursentwicklung nicht entscheidend behindert. Also muß es noch einen anderen Kursbremser geben. Dieser findet sich vermutlich in den steigenden Rohstoffpreisen. Denn die machen dem Sektor mehr und mehr zu schaffen.

      Unternehmen ohne langfristige Lieferverträge für Rohstoffe bluten

      Am Wochenende sprach Andreas Möhlenkamp, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung, wegen der drastisch gestiegenen Stahlpreise sogar die Warnung aus, daß immer mehr Mittelständler aus der Automobilindustrie an den Rand des Ruins getrieben würden. „Es ist bereits zu ersten Insolvenzen gekommen”, stellte Möhlenkamp in der Branchenzeitung „Automobilwoche” fest.

      Viele mittelständische Zulieferer, die nicht über langfristige Lieferverträge für ihre Rohstoffe verfügen, seien bereits von den Rohstoffherstellern und Vorlieferanten zur Kasse gebeten worden. „Viele Unternehmen hängen deshalb jetzt am Tropf”, sagte Möhlenkamp.

      Die Probleme, welche die hohen Rohstoffpreise nach sich ziehen, kam in der Vorwoche auch in einer Gewinnwarnung von Edscha zum Ausdruck. Der Anbieter von Scharnier-, Cabriodach- und Betätigungssysteme sowie LKW-Schiebeverdecke und Fahrzeugentwicklung machte die Rohstoffpreise und einen zyklisch bedingten Rückgang im Geschäft mit Cabriodachsystemen für die sich abzeichnende Verfehlung des Gewinnziels im Geschäftsjahr 2004/05 verantwortlich.

      Rohstoffpreise dürften Belastungsfaktor bleiben

      Da der Trend hin zu steigenden Rohstoffpreisen intakt ist und kein Ende der Hausse in Sicht ist, dürfte dieser Faktor die Aktien der Automobilzulieferer bis auf weiteres belasten. Um einen neuen Kursturbo zu zünden, wäre es außerdem wichtig, wenn sich die Forderung von Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), nach geringeren Arbeitskosten und mehr Flexibilität Wirkung zeigen würden. Denn wie Gottschalk zutreffend feststellt, ist die Technologieführerschaft der deutschen Anbieter nicht mehr in jeden Fall in der Lage, die Kostennachteile zu überspringen.

      Allerdings wäre es auch falsch, nun mit Blick auf die Branche der Automobilzulieferer negativ darzustellen. Die Anbieter sehen sich schon lange einem hohen Preisdruck ausgesetzt und haben es bisher dennoch immer wieder ganz gut geschafft, sich zu behaupten. Mit einem Wettbewerbsvorsprung gegenüber der Konkurrenz agierenden Unternehmen wie ElringKlinger sollte es zumindest einigermaßen gelingen, die steigenden Rohstoffpreise auf die Kunden überzuwälzen.

      Zudem weißt auch Gottschalk auf die Chancen hin, die sich aus den wahrscheinlich ergebenden deutlichen Nachfragezuwächsen aus China und Indien sowie aus Osteuropa ergeben werden. Zugunsten vieler dieser Aktien ist auch anzuführen, daß ihre Bewertungen zwar nicht mehr so nicht sind wie noch vor Jahren, von großen Übertreibungen aber noch keine Rede sein kann. Mitunter wird wie ebenfalls im Falle von Elring Klinger sogar eine ansehnliche Dividende gezahlt, was die Kurse mittelfristig ebenfalls stützen sollte. Das ändert aber nichts daran, daß bei weiter steigenden Rohstoffpreisen die Kursaussichten zunächst vermutlich gedeckelt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:25:43
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Moin BSP :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:26:05
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:26:27
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE TELEKOM - Der Verkauf von Aktien der Deutschen Telekom AG durch die staatliche KfW-Bankengruppe ist schneller als erwartet abgeschlossen worden. Die Bücher wurden bereits kurz nach dem deutschen Börsenschluss um 17.30 Uhr geschlossen, heißt es aus Bankenkreisen. Der Preis für die insgesamt rund 300 Mio zum Verkauf stehenden T-Aktien liege bei 15,05 EUR und damit am unteren Ende der von den Banken festgesetzten Bookbuilding-Spanne von 15,05 EUR bis 15,20 EUR, hieß es. (Handelsblatt S. 1)

      ALLIANZ - Die Vermögensverwaltung der Allianz zeigt sich optimistischer als noch vor kurzem. Joachim Faber, Leiter der Allianz Dresdner Asset Management, sagte, er erwarte schon für das kommende Jahr signifikante Beiträge seines Hauses zum Konzernergebnis des Versicherers. (Süddeutsche Zeitung S. 27)

      KOENIG & BAUER - Der Druckmaschinenhersteller will mittelfristig die alte Ertragskraft wiedererlangen. Der Vorstandsvorsitzende Albrecht Bolza-Schünemann will wieder eine Umsatzrendite vor Steuern von 5%erreichen. Das Unternehmen wolle am Digitaldruck festhalten, sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 13)

      OPEL - Opel wird vermutlich die Hauptlast der Sanierung im Europageschäft von General Motors tragen. So sollen bei Opel 6.000 bis 7.000 der rund 32.000 Arbeitsplätze wegfallen. In ganz Europa sollen 12.000 der 62.000 GM-Stellen gestrichen werden. Entsprechende Planungen sollen am Donnerstag bekannt gegeben werden, heißt es. (FAZ S. 11)

      DEUTSCHE BAHN - Umstrittene Rechnungen von Bauunternehmen an die Deutsche Bahn in Höhe von 711 Mio EUR könnten für das staatseigene Unternehmen ein neues Ertragsrisiko darstellen. Das geht aus einem internen Papier der Bahn hervor. Die Forderungen seien in der Bilanz bisher nicht berücksichtigt, sagte ein Bahn-Sprecher. (FTD S. 1)

      DEKA - Eine Einschränkung der Rückgabe von Anteilen des um Liquidität ringenden offenen Deka-Immobilienfonds steht nicht zur Debatte. Anleger, die sich von ihren Fondsanteilen trennen wollen, können dies auch weiterhin jederzeit bei ihrer Sparkasse tun. Mittelfristig will die DekaBank den deutschlandlastigen Deka-Immobilienfonds zu einem Fonds umbauen, der stärker in ganz Europa anlegt, heißt es. Später soll er mit dem Fonds Deka Immobilien Europa zusammengelegt werden. (FAZ S. 23)

      SCHWÄBISCH HALL - Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG will den Verkauf von Versicherungen und Investmentfonds auf ihre Auslandsmärkte ausweiten. Noch in diesem Jahr soll der Vertrieb dieser Altersvorsorgeprodukte in Tschechien anlaufen, sagte Vorstandsvorsitzender Alexander Erdland. In Tschechien ist Schwäbisch Hall eigenen Angaben zufolge mit einem Anteil von 41% Marktführer im Bauspargeschäft. Das Modell des Vertriebs von zusätzlichen Produkten rund ums Bausparen will die Bausparkasse auch in anderen Auslandsmärkten einsetzen, sagte Erdland. (Handelsblatt S. 23)

      INTERSEROH - Der Entsorger greift verstärkt den Grünen Punkt an. Nach langer Verzögerung sind auf Druck von EU und Kartellamt nun die Voraussetzungen für mehr Wettbewerb bei der Verwertung von Haushaltsverpackungen gegeben. Das Unternehmen will bundesweit expandieren. (Süddeutsche Zeitung S. 24)

      SPARKASSEN - Die Sparkassen sollen sich nicht in Aktiengesellschaften umwandeln dürfen. Darauf pocht Sparkassen-Präsident Dietrich Hoppenstedt. Bedarf an privatem Kapital gebe es nicht. (FAZ S. 12)

      MAGNA STEYR - Der österreichische Automobilzulieferer und Fahrzeughersteller will trotz eines verlorenen Großauftrags von DaimlerChrysler eine neue Fabrik bauen. Damit versucht der Konzern, weitere Kunden zu werben. (FTD S. 3)

      BRITISH AIRWAYS - Die Fluggesellschaft revidiert ihre Wachstumsstrategie. "Vor einem Jahrzehnt haben wir eine globale Konsolidierung der Luftfahrtindustrie erwartet, heute setzen wir auf die regionale Konsolidierung", sagte Commercial Director Martin George. (Handelsblatt S. 13)

      LOCKHEED MARTIN - Trotz des Streits zwischen Boeing und Airbus plant der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin Kooperationen mit europäischen Konzernen. Das Unternehmen will mit Unternehmen aus der EU einen Hubschrauber für die US-Marine bauen. (FTD S. 8)

      CAZENOVE - Eine der angesehensten Investmentbanken in London, die Cazenove Group, steht kurz davor, ihre Unabhängigkeit aufzugeben. Ein Großteil des Geschäfts soll in ein Joint Venture eingebracht werden, an dem sich die US-Bank J.P. Morgan mit 50% beteiligt. (Süddeutsche Zeitung S. 27)

      SYMANTEC - Der Sicherheitssoftwarehersteller rechnet in den kommenden Jahren mit einem weiterhin hohen Wachstum. Der Vorstandsvorsitzende John Thompson sieht Expansionsmöglichkeiten in asiatischen Ländern. Dort soll kräftig investiert werden. (FTD S. 4)
      Dow Jones Newswires/12.10.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:28:56
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Moin printmedien :)

      ______________________

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:29:21
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      moin HSM, BSP & printmedien....:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:30:47
      Beitrag Nr. 1.971 ()


      Pivots für den 12.10.2004

      Resist 3 4.050,29
      Resist 2 4.038,64
      Resist 1 4.028,23

      Pivot 4.016,58

      Support 1 4.006,17
      Support 2 3.994,52
      Support 3 3.984,11
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:32:18
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Euro/USD 1,2345 - 0,32 %



      Gold (USD) 421,45 - 0,12 %


      Silber/USD 7,20 - 0,07 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:33:09
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:34:11
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      :rolleyes:


      DGAP-Ad hoc: caatoosee AG <COO> deutsch

      caatoosee AG - Konzernabschluss 2003/2004 und Neuausrichtung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Konzernabschluss 2003/2004 und Neuausrichtung

      Leonberg, 12. Oktober 2004

      Im vergangenen Geschäftsjahr (April 2003 bis März 2004) musste der IT Service
      und Softwareanbieter caatoosee einen starken Umsatzrückgang und hohe Verluste
      hinnehmen, die zu großen Teilen auf Einmaleffekte im Zuge der Sanierung
      zurückzuführen sind. Die vorgenommenen strategischen Anpassungen führten zu
      einem zusätzlichen, jedoch nicht liquiditätswirksamen Wertberichtigungsbedarf in
      der Bilanz der Gesellschaft.

      Der Umsatz sank auf 25,8 Mio. Euro (Vj 40,2 Mio. Euro), das Bruttoergebnis auf
      6,2 Mio. Euro (Vj 10,5 Mio. Euro). Vor Abschreibungen und
      Restrukturierungsaufwendungen erwirtschaftete die caatoosee ein EBITDA von minus
      3,9 Mio. Euro. Mit den Aufwendungen für Restrukturierungen von 3,9 Mio. Euro
      belief sich das operative Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen auf minus 10,2
      Mio. Euro (Vj minus 8,8 Mio. Euro). Abschreibungen auf Firmen- oder
      Geschäftswerte in Höhe von 13,7 Mio. Euro führten zu einem operativen Ergebnis
      von minus 23,9 Mio. Euro (Vj minus 22,8 Mio Euro). Das Konzernergebnis beträgt
      somit minus 24,8 Mio. Euro (Vj. minus 26,7 Mio Euro). Auf Basis von
      durchschnittlich 17.766.503 Aktien ergibt sich ein Ergebnis von minus 1,40 Euro
      je Aktie (Vj minus 1,53 Euro).

      Das Gesamtvermögen der caatoosee belief sich zum 31. März 2004 auf 19,6 Mio.
      Euro (Vj 55,3 Mio. Euro). Dem Gesamtvermögen stand ein Eigenkapital von 2,0 Mio.
      Euro (Vj 28,3 Mio. Euro) gegenüber. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von
      10 Prozent. Am Bilanzstichtag betrugen die Finanzverbindlichkeiten 1,2 Mio.
      Euro. Die Anzahl der Mitarbeiter sank von 707 im Vorjahr auf 459 Mitarbeiter zum
      31. März 2004.

      Der Vorstand der caatoosee ag teilt gemäß § 92 Abs. 1 AktG mit, dass zum 31.
      März 2004 ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eingetreten ist.

      Die entsprechenden Schritte zur Einberufung der Hauptversammlung und Anzeige
      des Sachverhalts sind eingeleitet.

      caatoosee beabsichtigt, sein Geschäft mit der IT Sparte der Jenoptik
      Tochtergesellschaft M+W Zander zusammen zu führen. Dies soll durch Einbringung
      der M+W Zander Tochtergesellschaft Teraport GmbH in die im Prime Standard
      notierte caatoosee ag im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung erfolgen, die von M+W
      Zander derzeit geprüft wird. M+W Zander würde nach derzeitigem Stand rund 70
      Prozent an der caatoosee ag in Aktien halten.


      Die Einbringung der Teraport GmbH steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
      Hauptversammlung der caatoosee ag und des Aufsichtsrates der M+W Zander Holding
      AG sowie der Freigabe durch das Bundeskartellamt und der Befreiung von der
      Verpflichtung zur Abgabe eines öffentlichen Pflichtangebotes durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht im Zuge der Sanierungsbefreiung.


      Die Teraport GmbH bündelt die IT Aktivitäten von M+W Zander und ist als IT
      Beratungs-, Service- und Outsourcing Unternehmen vor allem im Engineering Umfeld
      tätig. Sie beschäftigt ca. 80 Mitarbeiter und arbeitet bei einem Umsatz von 22
      Mio. Euro in 2003 profitabel. Die Produktportfolios und Märkte von Teraport und
      caatoosee ergänzen sich.



      Der Vorstand


      > more information

      caatoosee ag
      stefan ahrens
      riedwiesenstrasse 1
      d-71229 leonberg

      ph + 49 (0) 7152.355-6616
      fx + 49 (0) 7152.355-6660

      stefan.ahrens@caatoosee.com
      http://www.caatoosee.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 617835; ISIN: DE0006178353; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:40:05
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      tach zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:40:54
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      moin wuchtintueten...:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:42:04
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Heute: Quartalszahlen bei Yahoo und Intel

      Der weltgrößte Chip-Hersteller Intel Corp. wird heute nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen. Analysten rechnen bisher für den Berichtszeitraum mit einem EPS von 27 Cents und einem Umsatz von 8,45 Mrd. Dollar, nach einem Gewinn von 23 Cents je Aktie im dritten Quartal 2003.

      Anfang September hatte der Chiphersteller nach Börsenschluss in einem Mid-Quarter-Update über die Entwicklung im laufenden Quartal berichtet. Das Unternehmen erwartete damals für das dritte Quartal aufgrund einer schwachen Nachfrage einen geringeren als bislang prognostizierten Umsatz von 8,3-8,6 Mrd. Dollar. Intel hatte Anfang Juli noch einen Umsatz von 8,6-9,2 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Auch bei der Brutto-Marge senkte der Konzern seine Vorhersage. Während sich die bisherige Prognose auf 60 Prozent belief, erwartet Intel nun einen Wert von 58 Prozent.

      Auch das Internet-Unternehmen Yahoo Inc. wird heute die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten erwarten hier einen Gewinn von 9 Cents je Aktie und einen Umsatz von 645 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Yahoo noch 5 Cents je Aktie verdient und 356 Mio. Dollar erlöst.

      Während die Yahoo-Aktie bei 34,02 Dollar in der Nähe des Jahrershochs notiert, kostet die Intel-Aktie aktuell 20,61 Dollar und notiert damit rund 40 Prozent unter dem Jahreshoch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:42:08
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 12.10.2004

      DAX: 4.017,82 Punkte

      Rückblick: Das Ziel 3990-3995 wurde immer noch nicht erreicht. Der DAX bildete gestern nur eine momentumschwache Seitwärtsphase aus und behauptete dabei die 4000er Punktmarke.

      Ausblick: Die gestrigen Kursmuster sind bärisch einzuschätzen. Der Index brachte sich in Position, um in Kürze eine wohl vorerst letzte kleine Abwärtswelle bis ca. 3990 zu starten. Dabei ist direkt ab dem Börsenstart mit fallenden Notierungen zu rechnen. Eine Ausdehnung der Seitwärtsphase ist nun nicht mehr notwendig, da die untergeordnete Korrekturformation des gestrigen Tages bereits den Mindestanforderungen genügt. Dreht der Dax zwischen 3990-3995 wieder nach oben ab, steht einem dynamischen Anstieg bis 4100 kaum etwas im Weg. Kurzfristig negative Aspekte ergeben weiterhin erst unterhalb von 3950, jedoch ist ein Abrutschen unter 3950 aktuell überwiegend unwahrscheinlich.

      Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:42:27
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Moin wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:49:06
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Ölmarkt: Hochpreisphase hält an

      Die Preise sind heiß. Aber die Charttechnik signalisiert noch keine Überhitzung. In Relation zur realen Versorgungslage ist Öl zu teuer. Aber die fundamentalen Umstände liefern noch Argumente für weitere Preissteigerungen. Eine Gegenbewegung ist überfällig. Es fehlt aber ein Startsignal.



      preistreibende (bullische) Einflüsse:

      Generalstreik in Nigeria
      Yukos rückt der Pleite näher
      Förderung im Golf von Mexiko weiter unter Normal
      Sorge über Heizölverknappung zum Winter
      Niedrige US-Vorräte
      Terrorgefahr für irakische und saudische Produktionsanlagen
      OPEC an der Grenze ihrer Förderkapazitäten
      Nachfragewachstum über allen Erwartungen
      DOE erhöht Nachfrageprognose für Q4 auf 84,4 Mio. b/d
      Fonds setzen auf steigende Preise
      Charttechnik, Aufwärtstrend dominant


      preisdrückende (bärische) Einflüsse:

      Strategische Vorräte der USA könnten geöffnet werden
      Das Angebot müsste eigentlich ausreichen


      Unsere Heizölpreise haben im Bundesdurchschnitt die Marke von 0,50 EUR/Liter bei 3000 Liter Liefermenge überschritten. Ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Seit unseren ersten Hinweisen im April, dass Heizöl teuer werden wird, ist der Preis um 40% gestiegen. Verbraucher haben sich während dieser Zeit mit Käufen zurückgehalten. Nun sind die Tanks leer. Notgedrungen erhöht sich die Nachfrage. Die Bestellmengen sind sehr klein. Das zeigt, dass weiterhin Hoffnung auf niedrigere Preise nach dem Jahreswechsel besteht. Wir wollen nicht ausschließen, dass diese Hoffnung bestätigt wird, zumal die aktuellen Preise übertrieben hoch sind. Verbraucher sollten sich aber bewusst sein, dass der wesentliche Teil des Preisanstiegs auf eine vollkommen neue Marktsituation zurück zu führen ist. Das Ölangebot wird knapp. Gleiches gilt übrigens auch für andere fossile Energieträger.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:00:17
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      moin zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:01:54
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      dte binnen sekunden 3 mio gehandelte -1 prozent:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:05:04
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Schwarz Pharma 30,80 Euro + 1,42 %
      Gehandelte Stück: 5 k



      Hannover Rück: 24,00 Euro - 4,00 %
      Gehandelte Stück: 114 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:09:55
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:11:22
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      DAX 4003,92 - 0,35 %
      VDAX 16,84 + 1,20 %
      MDAX 5106,97 - 0,48 %
      TecDAX 516,93 + 0,11 %

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:12:56
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      DGAP-News: pgam adv. tech AG <PAT> deutsch

      International anerkannte Zertifizierung für pgam Sonderschutzfahrzeuge

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      International anerkannte Zertifizierung für pgam Sonderschutzfahrzeuge

      Georgsmarienhütte, 12. Oktober 2004 -
      Ein von pgam advanced technologies AG (Prime Standard, SDAX,
      ISIN DE0005138408) sondergeschütztes Gesamtfahrzeug erhielt erstmalig eine
      Zertifizierung des Deutschen Beschussamtes für die Schutzklasse VR6. Das
      Testfahrzeug, ein durch pgam gepanzerter Toyota Landcruiser 105-APS, wurde
      direkt ab Werk zu einem umfangreichen Testprogramm an das Deutsche Beschussamt
      in Mellrichstadt (Bayern) ausgeliefert.

      Nach knapp 400 Schuss Gewehrmunition (Kaliber 7,62 und 5,56) aus nur 10 Meter
      Entfernung abgefeuert, der Detonation von je zwei gleichzeitig gezündeten
      Handgranaten unter dem Fahrzeug und auf dem Dach, der Detonation einer
      Landmine und der Explosion einer Sprengladung von 15kg Sprengstoff in nur 4
      Meter Entfernung (Simulation einer Autobombe) ist die Sicherheit der Insassen
      gewährleistet. Das Fahrzeug zeigte keinerlei Schwächen, es drangen keine
      Geschosse oder Splitter in das Fahrzeug ein und es gab auch keine
      Absplitterungen im Innenraum. Damit erfüllte dieses zivile von pgam gepanzerte
      Fahrzeug als erstes eine Reihe härtester Anforderungen, die sonst nur im
      höheren Militärstandard gefordert werden.

      Prüfungen kompletter Fahrzeuge, die im freien Markt zu erwerben sind waren
      bisher nicht üblich. pgam hat mit diesem Fahrzeug bewiesen, dass sich die
      volle Schutzwirkung durch die hohe Qualität der verwendeten Materialien erst
      aufgrund der professionellen und technologisch führenden Verarbeitungsmethoden
      entfaltet.

      Die Vorstellung dieses Fahrzeuges auf der Messe Security in Essen und auf der
      internationalen Militärmesse in Qatar in der vergangenen Woche, führte bereits
      zu erheblicher Resonanz von Behörden und Institutionen aus verschiedenen
      Ländern sowie zu deutlichem Interesse im militärischen Bereich. pgam ist davon
      überzeugt, hiermit die Basis für eine entsprechende Geschäftsausweitung im
      Bereich Specialty Vehicles geschaffen zu haben, und erwartet für die folgenden
      Geschäftsjahre deutliche Umsatzzuwächse.


      Weitere Details und Urkunden der Zertifizierung sowie Fotos des Beschusstests
      und Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter http://www.pgam.com oder
      bei:

      pgam advanced technologies AG
      Josef A. Marold
      Beekebreite 18-20
      49124 Georgsmarienhütte

      Tel.: +49 -(0)5401 -490 490
      Fax: +49 -(0)5401 -42705

      eMail: i-relations@pgam.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513 840; ISIN: DE0005138408; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverker in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:13:50
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      moin nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:16:53
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Block-Order-Alarm...


      DAB Bank 5,50 Euro + 5,57 %
      Gehandelte Stück: 134 k

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:17:46
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      :confused: 8,5 mio dte bereits gehandelt
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:20:03
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Solar rules !!

      SAG Solarstrom 702100
      als Nachzügler 4,99
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:20:20
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:21:46
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      orderbuch t-online...nach unten scheint kein mm mehr frei zu sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:25:42
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      KfW verkauft Aktien der Deutschen Telekom zum Stückpreis von 15,05 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Die staatseigene KfW hat die Aktien der Deutschen Telekom AG zum Stückpreis von 15,05 Euro platziert. Die Platzierung sei am Montagabend abgeschlossen worden, sagte am Dienstag ein Sprecher der Emissionsbank Morgan Stanley in London. Damit lag der Preis am unteren Ende der Preisspanne von 15,05 bis 15,20 Euro.

      Das Finanzinstitut verkaufte insgesamt 300 Millionen Aktien. Davon entfallen nahezu 200 Millionen Anteilsscheine auf eine Direktplatzierung am Markt plus Mehrzuteilungsoption von bis zu 30 Millionen Aktien. Weitere 70 Millionen Aktien sollten über Optionsscheine mit bis zu 18 Monaten Laufzeit an Investoren verkauft werden. Zur Mehrzuteilungsoption und den Konditionen der Optionsscheine machte der Sprecher zunächst keine Angaben.

      GRÖSSTE DEUTSCHE AKTIENPLATZIERUNG SEIT DEM BÖRSENGANG DER POST

      Die Aktien stammen aus Beständen, die der Bund bei der KfW über ein Platzhaltergeschäft geparkt hatte. Nach der Transaktion hält die KfW noch rund zehn Prozent der Telekom-Anteile, der Bund ist direkt noch mit rund 26 Prozent beteiligt.

      Geführt wurde die größte deutsche Aktienplatzierung seit dem Börsengang der Post im Jahr 2000 von den US-Banken JP Morgan Chase , Citigroup und Morgan Stanley . Die KfW hatte sich entschlossen, die T-Aktien ausschließlich an institutionelle Investoren zu verkaufen./mur/mf/hi

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:29:33
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      paar Blockorders bei Kontron....


      KBC 6,92 + 0,58 %
      gehandelt 48 K...

      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:35:38
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Jaja, was für ein Wunder, Olympia treibt...:rolleyes:


      Arcelor-Chef: China-Boom treibt Stahlpreise bis 2008

      PARIS (dpa-AFX) - Der Wirtschaftsboom in China wird nach Einschätzung des weltgrößten Stahlkonzerns Arcelor SA die Stahlpreise mindestens bis zu den Olympischen Spielen 2008 antreiben. "Andere wie Indien, Brasilien und Russland werden dann den Stab übernehmen", sagte Arcelor-Chef Guy Dollé dem Pariser Wirtschaftsblatt "Les Echos" (Dienstag). "In vier Jahren hat der Stahlverbrauch in China um eine Menge zugenommen, die der Produktion der EU der 15 entspricht. Was in China passiert, beeinflusst den gesamten Stahlmarkt."

      Arcelor werde fortan "keine neuen Mehrjahresverträge ohne Indexierung" mehr mit seinen Kunden schließen, sagte Dollé. Roheisen habe sich 2004 um ein Fünftel verteuert, die Schrottpreise sogar verdoppelt und die Frachtkosten vervierfacht. "Insgesamt sind unsere Kosten in der Größenordnung von 40 bis 60 Prozent gestiegen", sagte Dollé. "Wir können unseren Stahl nicht zu Verlusten verkaufen."

      Nach einem Tiefpunkt von 200 Dollar Anfang 2002 koste Flachstahl heute 600 bis 800 Dollar je Tonne. "Das ist eine weltweite Bewegung, die die Wettbewerbskraft unserer europäischen Kunden nicht beeinträchtigt." Die Nachfrage wachse derzeit schneller als der Verbrauch, weil die Kunden in Erwartung weiterer Preissteigerungen die Lager aufstockten./hn/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:36:49
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet mit leichten Verlusten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt sind am Dienstag überwiegend leichte Verluste verzeichnet worden. Wenige Minuten nach Handelsstart gab der Leitindex DAX um 0,39 Prozent auf 4.002,33 Punkte nach. Der MDAX büßte 0,31 Prozent auf 5.115,45 Punkte ein. Der TecDAX tendierte fast unverändert gut mit plus 0,09 Prozent auf 516,84 Punkte.

      "Den Markt belasten vor allem die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von Philips", sagte Aktienstratege Klaus Stabel vom Wertpapierhandelshaus ICF Kursmakler AG. Vor allem bei den Konsumentenprodukten habe der niederländische Elektronikhersteller enttäuscht und das drücke nun auf die Stimmung aller europäischer Börsen.

      Philips Electronics NV steigerte im dritten Quartal den Gewinn und erfüllte in diesem Bereich die Erwartungen des Marktes. Im Konsumentenbereich sehen die Niederländer die Margen allerdings weiter unter Druck. Der Ausblick auf das Gesamtjahr fiel verhalten aus. Infineon Technologies büßten 1,42 Prozent auf 8,35 Euro ein und waren damit prozentual schwächster Wert im DAX. Siemens gaben um 0,52 Prozent auf 61,03 Euro nach und EPCOS verloren im TecDAX 0,69 Prozent auf 13,03 Euro.

      Aktien des Autobauers Volkswagen gaben moderat um 0,21 Prozent auf 33,57 Euro nach. VW will seine Investitionen am Standort Wolfsburg nach einem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" im Zeitraum bis 2009 mehr als halbieren. Es seien nur noch Investitionen von 1,5 Milliarden statt ursprünglich vorgesehener 3,7 Milliarden Euro geplant, berichtet die Zeitung (Dienstagausgabe). Zudem gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde. Beobachter sind skeptisch, dass es schon zu einer Annäherung kommt.

      Im MDAX büßten die Papiere der Hannover Rück 3,00 Prozent auf 24,25 Euro ein und waren damit Schlusslicht. Der Rückversicherer kann nach den hohen Hurrikanschäden seine Gewinnziele für 2004 nicht mehr einhalten. Die vier Hurrikane in den USA hätten den Konzern mit knapp 340 Millionen Euro im dritten Quartal belastet, teilte der Konzern vorbörslich mit. Bislang hatte es geheißen, bei der Jahresgewinnprognose von 390 bis 430 Millionen Euro werde aber "mindestens" der untere Bereich erreicht.

      Die Verhandlungen über einen Sanierungsbeitrag der Beschäftigten des angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzerns sind am Montagabend Kreisen zufolge in Nürnberg auf Mittwoch vertagt worden. Nach Gewerkschaftseinschätzung sind die Annäherungschancen gewachsen. Nach Angaben der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) könnte es Entlassungen in vierstelliger Größenordnung geben. Davon gehe man in Aufsichtsratskreisen selbst im Falle einer Einigung mit den Arbeitnehmern aus, berichtet die in Essen erscheinende Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe. Die Aktie behauptete sich knapp mit 0,32 Prozent auf 12,54 Euro.

      Nach positiven Studienergebnissen zu einem Medikament gegen Parkinson setzten sich die Aktien von Schwarz Pharma mit plus 3,03 Prozent auf 31,29 Euro an die MDAX-Spitze./ck/mnr
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:37:05
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Moin @ all

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:37:40
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Logistik-Buden sind im Vormarsch...
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:45:18
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      moin Fra Diabolo....:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:49:44
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Yukos 18,50 + 6,32 %
      gehandelt 20 K...


      • 1
      • 4
      • 10
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;Money-Talk &#9632;Oktober/2004 &#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632;&#9632