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    Dividendenriese Smit International mit 6 % Rendite - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.04 02:56:37 von
    neuester Beitrag 10.05.05 02:55:11 von
    Beiträge: 5
    ID: 925.506
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      schrieb am 13.11.04 02:56:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei der Suche nach Aktien mit einer Dividende von mehr als 5 % und KGV unter 10 bin ich auf folgende Aktie gestossen:

      Smit International
      Kurs aktuell 30,50, Boerse Amsterdam
      WKN: 863781
      Ticker: SMIT.asx

      http://www.smit-international.com/

      Anbei ein Artikel aus der FAZ vom Maerz 2004

      Bergung und Service
      Smit-Aktie mit Dividendenrendite von 7,4 Prozent

      25. März 2004 Mit einem Kursgewinn von 8,48 Prozent auf 27,50 Euro reagiert die Aktie des niederländischen Bergungs-, Transport- und Seeterminalservice-Unternehmens Smit auf die Ertragszahlen des vergangenen Jahres. Danach hat sich der operative Gewinn von 14,6 auf 32,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt, das Nettoeinkommen legte um 101,49 Prozent auf 27 Millionen Euro zu und der Gewinn je Aktie um 97,81 Prozent auf 3,62 Euro.

      Mit diesen Zahlen hat das Unternehmen nicht nur die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,6 ist die Aktie auf den ersten Blick unheimlich günstig bewertet. Gleichzeitig schlägt das Management vor, eine Dividende in Höhe von zwei Euro je Aktie auszuschütten, was bei einer Absegnung durch die Hauptversammlung zu einer satten Dividendenrendite von 7,4 Prozent führt. Im vergangenen Jahr wurden die Schulden von 149,8 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 71,8 Millionen Euro etwas mehr als halbiert.

      Trotz Sondererträgen - interessante Renditen
      "Asian Hercules" von Smit

      Ein kleiner Haken an der Geschichte ist, daß im vergangenen Jahr Sondererträge aus dem Verkauf von Unternehmensteilen in Höhe von drei Millionen Euro eine Rolle spielten. Zum anderen hat das Unternehmen noch keinen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben. Allerdings hatte es schon früher die Erwartung formuliert, künftig das Niveau der Gewinne im Vergleich mit der Vergangenheit verbessern zu können, allerdings ohne dabei konkreter zu werden.

      Grundsätzlich führen die Tätigkeiten des Unternehmens zu relativ attraktiven Renditen. Das Schleppgeschäft in Häfen trug im vergangenen Jahr 7,7 Millionen Euro zum operativen Ergebnis bei und führte zu einer Rendite auf das eingesetzte Kapital von 9,4 Prozent. Im Terminalgeschäft wurden 8,9 Millionen Euro erzielt bei einer Verzinsung von 11,6 Prozent. Aus dem Bergungsgeschäft stammen 4,3 Millionen Euro bei einer Rendite von 9,6 Prozent, aus dem Transport und von den Schwerkränen stammten 14,6 Millionen Euro bei einer Rendite von satten 52,3 Prozent. Diese hohe Zahl dürfte damit zusammenhängen, daß die Geräte des Unternehmens im vergangenen Jahr stark ausgelastet waren. Schließlich führten Erlöse assoziierter Unternehmen zu einem operativen Gewinn von elf Millionen Euro und einer Rendite von 12,2 Prozent.

      Volatile Aktie - noch günstig bewertet
      Smit bei der Arbeit

      Auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Jahr liegen die Kurs-Gewinnverhältnisse bei 10,58 und bei 9,19. Dabei werden zum Teil deutlich geringere Gewinn unterstellt als im vergangenen Jahr. Allerdings macht sowohl der Chart als auch die Gewinnentwicklung in der Vergangenheit deutlich, daß das Geschäft des Unternehmens zum Teil ziemlich sprunghaft ist. Das dürfte wortwörtlich in der Natur der Dinge liegen. Denn kommt es zu größeren Havarien, dürfte das Unternehmen auch mehr zu tun haben. Aus diesem Grund ist die Aktie des Unternehmen auch eine gewisse Wette auf solche Ereignisse.

      Rein charttechnisch scheint mehr möglich zu sein, denn der im vergangenen Jahr etablierte Trend zeigt nach oben. Insgesamt dürfte das Papier auf Grund der Dividendenrendite und der Bewertung nach wie vor einen Blick wert sein. Vor allem dann, wenn die Weltkonjunktur anziehen sollte. Denn dann dürfte das Unternehmen in den verschiedenen Teilbereichen sicherlich gut ausgelastet sein.

      Quelle:

      http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733...n~Scontent.html

      Die Aktie wird in Amsterdam gehandelt und ist relativ markteng.
      Aktuell steht die Aktie direkt auf dem Fuenfjahreshoch bei 30,50 Euro. Gestern ist die Aktie uber den Widerstand bei 30 Euro bei hohen Umsaetzen ausgebrochen.

      Die Aktie kann man auch kostenguenstig ueber dt. Discountbroker wie z.B. comdirect kaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 10:09:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      @derivatus

      Die Schifffahrt boomt z.Z., siehe z.B. auch Eurokai oder
      MPC (Schiffsfonds). Hier hängt aber auch viel von der wei-
      teren Entwicklung in China ab. Also auf jeden Fall wohl
      kein Wert für buy & hold, zudem ein recht kleiner Auslands-
      wert (Informationsbeschaffung).

      mfG
      Dividendenstratege
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 17:29:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Dividendenstratege

      Wenn man mit engem Stop Loss arbeitet und diesen auch
      regelmaessig nachzieht sehe ich mehr Chancen als Risiken.

      Mein Kursziel ist zunaechst 40 Euro - bei 2 Euro Dividende bleiben dann immer noch 5 % Rendite.

      Heute neues Hoch 31.50.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 03:59:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      aus faz.net

      Dienstleister
      Smit-Aktie profitiert vom „Havarie-Boom”

      06. Januar 2005 Mit einem Aufwärtstrend und Rekordkursen kann die Aktie des niederländischen Bergungs-, Transport- und Seeterminalservice-Unternehmens Smit auf sich aufmerksam machen. Sie dürften nicht nur auf die optimistische Stimmung an den Börsen zurückzuführen sein, sondern auch auf die operative Entwicklung.

      In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres stagnierte der Umsatz im Vergleich mit der Vorjahrespediode bei 185,6 Millionen Euro, aber der Nettogewinn konnte trotzdem um 19,16 Prozent auf 14,3 Millionen Euro oder 1,89 Euro je Aktie gesteigert werden. Das Unternehmen ließ dabei zwar verlauten, der Gewinn des Jahres 2003 von 32,9 Millionen Euro oder 3,62 Euro je Aktie könne nicht erreicht werden.

      Unternehmen profitiert indirekt vom boomenden Seefrachtgeschäft

      Aber es hatte einen Nettogewinn von mindestens 21 Millionen Euro oder 2,76 Euro je Aktie prognostiziert. Alleine auf dieser Basis wäre die Aktie mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von etwa zwölf noch vergleichsweise günstig zu sein. Der Markt scheint jedoch auf mehr zu spekulieren. Möglicherweise zu recht. Denn auf Grund des starken Welthandels hat auch der internationale Seefrachtverkehr deutlich zugenommen. Und wo viel „geschippert” wird, da kann auch einiges schief gehen.

      Davon lebt das Unternehmen mit seinem Bergungsaktivitäten zu einem guten Teil. So konnten in den vergangenen Monaten verschiedene Bergungskontrakte abgeschlossen und neue hinzugewonnen werden. Auch das Geschäft mit Schleppdiensten dürfte angesichts des Booms im Seefrachtbereich nicht schlecht laufen. Das Unternehmen setzt mehr als 150 Hafen- und Küstenschlepper in den größten und aktivsten Häfen weltweit ein. Unter anderem in Kanada, Panama, Mexiko, Argentinien, Belgien, Malaysia, Singapur und Indonesien und natürlich in den Niederlanden.

      Im Zusammenhang mit der kolportierten Ölknappheit im Vergangenheit dürfte auch der Terminalservice des Unternehmens interessant sein. Er befaßt sich mit allen Belangen, die mit dem Bau, dem Betrieb und der technischen Unterhaltung zusammenhängen. Insgesamt scheint das bei den Börsianern zu einer zunehmenden Gewinnerwartung zu führen. Das Unternehmen selbst hat schon früher den Anspruch formuliert, künftig das Niveau der Gewinne im Vergleich mit der Vergangenheit verbessern zu können, allerdings ohne dabei konkreter zu werden.

      Volatile Aktie - noch günstig bewertet

      Auf Basis der Gewinnschätzungen für vergangene und das kommende Jahr liegen die Kurs-Gewinnverhältnisse bei 10,65 und bei 10,6. Dabei werden zum Teil deutlich geringere Gewinn unterstellt als im Jahr 2003. Denn damals konnte das Unternehmen von Sondererträgen profitieren. Sowohl der Chart als auch die Gewinnentwicklung in der Vergangenheit machen deutlich, daß das Geschäft des Unternehmens zum Teil ziemlich sprunghaft ist. Der „Boom” bei Havarie dürfte das Unternehmen beschäftigen. Aus diesem Grund ist die Aktie des Unternehmen auch eine gewisse Wette auf solche Ereignisse.

      Rein charttechnisch scheint mehr möglich zu sein, denn der in den vergangenen Jahren etablierte Trend zeigt weiterhin nach oben. Insgesamt dürfte das Papier auch auf Grund der Dividendenrendite - sie dürfte sicherlich nicht mehr ganz so hoch ausfallen wie die im Jahr 2004 für das Jahr 2003 ausgeschütteten zwei Euro je Aktie, aber relativ attraktiv bleiben - und der Bewertung nach wie vor einen Blick wert sein. Vor allem dann, wenn der Boom im Seetransport anhalten sollte. Aber auch hier gilt für die Aktie: Absicherungsstrategien können nie schaden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 02:55:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      neues All-Time High bei 36 Euro.
      Am 24. Mai gibts 2 Euro Dividende.

      Bei 4 % Dividendenrendite sollte die Aktie bei 50 Euro notieren.


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