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    Deutschland, Frankreich gehören bald nicht mehr den G 7 Ländern an ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.04 15:06:18 von
    neuester Beitrag 19.11.04 06:19:05 von
    Beiträge: 84
    ID: 925.612
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      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:06:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf dem gestrigen Münchner Börsentag, der überraschend
      sehr gut besucht war, hat in einem sehr guten Vortrag Norbert Betz von der Börse München unter anderen aufgezeigt, wer die zukünftigen G 7 Länder zukünftig sein werden und zwar in der Reihenfolge:

      1) China
      2) USA
      3) Indien
      4) Japan
      5) Brasilien
      6) Rußland
      7) Großbritannien

      Das Deutschland in ca 10 Jahren nicht mehr zu den G 7 Ländern gehören wird, ist aufgrund der miserablen Politik , die in Deutschland bis heute betrieben wurde und wahrscheinlich zukünftig betrieben wird, nicht überraschend!
      Schon überraschend ist, dass Großbritanien dazu gehört,
      aber Großbrittanien hatte das Glück eine M.Thatcher als Regierungschefin gehabt zu haben, die tiefgreifende Reformen durchgeführt hat.
      Da Indien mit China ganz vorne liegt ist nicht überraschend , schließlich hat Indien eine junge Bevölkerung , das gut ausgebildet ist und nicht mit demographischen Problemen wie Deutschland zu kämpfen hat.
      Jeder Investor, der an der Börse engagiert ist, sollte sich daher mit dieser Entwicklung auseinander setzen !
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:11:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Brasilien ?, wie wärs denn mit Argentinien? selten so einen Blödsinn gehört.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:19:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soso Brasilien Indien am besten noch Afghanistan weil Bush bluehende Landschaften versprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:22:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Daniela22

      Ja da sin mer dabei, schon lange;)
      Asien wird für die nächste Dekade durchweg ein Wirtschaftswachstum oberhalb von 6%p.a. bescheinigt.

      -----------

      Man könnte ja sagen, es gibt wichtigere Ziele, als G7 G8, wenn da hinter nicht die Aussage über die Wirtschaftskraft stünde.

      Und ganz so pessimistisch seh ich das auch nicht, denn immmerhin stellt Deutschland, noch, mit großem Abstand in Europa die größte Wirtschaftskraft. Allein der Export zeigt schon diese Stärke.
      Das allerdings könnte, mit Blick auf außerhalb Europas, bald eine scharfe Korrektur erfahren, sollte der Dollar auf 1,50 zum Euro fallen und das ist nichtmals unwahrscheinlich.

      Dann würde es für unseren Bla Bla Schröder ganz eng, denn der wegbrechende Export würde dann für maßivste Steuerausfälle sorgen. Möglicherweise aber ist das genau die richtige Situation, damit unsere Regierung unter dem erneuten finanziellen Zwang dann zu besseren Reformen kommt, was sie ja freiwillig nicht tut.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:23:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 und #3

      Ihr seid zwei von Millionen von Gründen, warum es Brasilien schafft und Deutschland nicht!

      Traurig aber wahr!:(:mad:

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      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:40:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      ICH NICH VERSTEHN DA SEIEN ALSO 2 MILLIONEN MENSCHEN DIE DAS NICH GLAUBEN WEIL SIE ARBEITEN UND BESSER SIND ALS DIE ANDEREN UND DIE SIND SCHULD? WAS IS DEINE AUSSAGE? NUR WEIL ICH KEIN ANHAENGER DER PRESSE SPRICH ZAHLMEISTERMEINUNG BIN HABE ICH UNRECHT? ICH SPRECHE NUR AUS 10 JAHREN MONTEURSERFAHRUNG RUND UM DIESE WELT UND SEHE KEINE BESSEREN MASCHINENBAUER ALS UNS. ES TUT MIR AUCH LEID. DIE GEHEILIGTEN BILLIGLOHNLAENDER SIND LEIDER NICH DER NABEL DER WELT. SORRY DAS ICH ALLES GROSSSCHREIBE DIE TASTE IS WOHL KAPUTT SOLL NICH HEISSEN DAS MEINE MEINUNG WICHTIGER WAERE WIE DIE VON BADABING.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:52:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4


      Das allerdings könnte, mit Blick auf außerhalb Europas, bald eine scharfe Korrektur erfahren, sollte der Dollar auf 1,50 zum Euro fallen und das ist nichtmals unwahrscheinlich.

      !!!

      So ist es. Und das beste daran ist, daß der Moment des Dollarverfalls von der Fraktion der USA- Basher ja sehnsüchtig herbeigewünscht wird. Weil die offenbar nicht ahnen, was das bedeutet.

      Zunächst einmal bedeutet das ja nicht mehr und nicht weniger, als daß der Außenwert der US- Währung sich den Warenströmen, die in das Land hineindrängen wollen, anpaßt.

      Man kann es auch so sehen: die Produzenten des US- Binnenmarktes erhalten Unterstützung, die Produzenten außerhalb der USA werden billiger werden müssen, um in den USA verkaufen zu können.

      Ich habe bisher nie verstanden, wer sich bei uns sowas wünschen kann, leglich für das vermeintliche Glücksgefühl, daß dann offenbar der Euro stark sein wird. Die USA zurückfällt. Vermeintlich.

      Das wird noch ein weiteres, böses Erwachen hier geben, aber wir wissen ja, wie wir Betäubungen verabreichen können.

      Jedenfalls so lange, bis das Magenknurren das Rauschen der eigenen Gedankenfürze zu übertönen beginnt.

      Wie gut, daß wir nun entschlossen damit begonnen haben, den Sozialstaat zu schleifen. Hartz IV, das wird eine lustige Sache, Leute.

      Weil wir uns den Sozialstaat nicht mehr leisten können. Mal sehen, was dieses Unterfangen, die Kündigung der sozialen Abfederung, dann am Ende kosten wird.

      Und: es sind Sozialdemokraten, die da mit einer Fackel in die Dunkelheit der Sprengstoffkammer vordringen.

      Haha. Sozialdemokraten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:17:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 von SoeinPech

      Du weißt ja sicher, das in den zurückliegenden Monaten insbesondere China und Japan T Bonds massiv kauften, um den Dollar zu stützen. Jedem war klar, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte.
      Nun schickt sich China an, sich langsam vom Dollar abzukoppeln, die Zinsen selber zu erhöhen und damit langsam zu einer marktwirtschaftlich erfassbaren Größe zu werden, im Grunde das, was in #1 beschrieben wurde, es kommt.

      Noch hat Deutschland einen guten Platz in diesem wirtschaftlichen Weltgeschehen, allerdings hat unsere Politik es nicht geschnallt, was denn unsere zukünftigen Herausforderungen sind.
      Wir müssen nicht auf Billiglohnländerniveau runter #6 hat es anklingen lassen, aber das bisherige System können wir unmöglich weiter hochhalten, zu hoch die Auflagen und Arbeitsmarktgesetze.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:21:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Nette Liste. Nette Glaskugel in die geschaut wurde. Können China und Indien in 10 Jahren ihre Bevölkerung noch ernähren, denn niemand anders ist dazu inder Lage. Brasilien? wäre ihnen zu gönnen! Aber einer der Punkte der Monroe Doktrin ist leider: keine Konkurenz auf dem amerikanischen Kontinent, erfolgreich durchgehalten seit 180 Jahren. Und GB als einziger EU-Staat, na ja, dann hoffen wir mal, dass die Araber ihr Geld nicht aus London abziehen oder die Russen, oder gibt es irgendeinen anderen Britischen Wirtschaftszweig, der was taugt?
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:30:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es besteht bereits ne Gruppe der Zwanzig, G20 genannt!


      Mitglieder der G20 sind neben den G7-Ländern Russland, Argentinien, Australien, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, die Türkei, die Europäische Union, vertreten durch EU-Präsidentschaft und die EZB, sowie die Bretton Woods Institutionen. Die G20-Mitgliedsländer repräsentieren über 90% des Welt-Sozialprodukts und knapp 2/3 der Erdbevölkerung.


      Siehe ...... http://www.bundesfinanzministerium.de/Europa-und-internation…
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:34:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rhum56
      Der Dollar Kurs wird auch zukünftig schwach bleiben bzw. noch schwächer werden, nur so könnte die USA ihre gewaltige Auslandsverschuldung lösen, da eine Abwertung des US Dollars zu einer Entwertung der US Verbindlichkeiten führt und die US Exporte fördert. Die Frage ist nur , wie lange die Asiaten diese US Verschuldung noch finanzieren. 60 % der Dollar Devisenreserven halten asiatische Länder. Die Gefahr, dass es zukünftig irgendwann zu einem US Dollar Crash kommen wird, ist nicht von der Hand zu weisen.
      Dann brechen auch noch die Exporte bei uns ein und wir können in Deutschland einpacken !
      Bei den deutschen Exporten muß man die deutsche Wertschöpfung an diesen Exporten berücksichtigen und
      die ist in den letzten 10 Jahren von ca 80 % auf 60 %
      gefallen, da immer mehr Vorprodukte der deutschen Exporte in Billiglohnländer gefertigt werden. Daher steigt bei und weiter die Arbeitslosigkeit, obwohl wir Exportweltmeister sind, aber nur auf Basis des Bruttowertes und nicht auf der Basis der deutschen Wertschöpfung.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:49:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nr.3
      Indien hat die besten Voraussetzungen zu einer der stärksten Wirtschaftsmächte zu werden. Da
      -beste demographische Vorausetzung ( junge Bevölkerung )
      -hoher Ausbildungsstand
      -niedriges Lohnniveau
      Das belegen die sehr starken Auslandsinvestitionen der letzten Jahre gerade in Indien !
      Was dies auf den Energieverbrauch und insbesondere auf den Ölpreis für Auswirkungen hat, kann sich jeder ausrechnen.
      Das die anderen Rohstoffpreise seit 2002 stark angestiegen ist insbesondere eine Folge , dass diese bevölkerungsreiche Länder wie Indien , China ein starkes Wirtschaftswachstum haben und damit einen starken Rohstoffverbrauch.
      Diese und andere interessante Themen waren Gegenstand von Vorträgen und Diskussionen am gestrigen Münchner Börsentag !
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:04:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      "...Der am Donnerstag vergangener Woche vorgestellte Haushalt sieht Milliardenausgaben für die Armutsbekämpfung, für die Gesundheit und die Bildung vor.

      Kein Beifall der Anleger
      Bei den Anlegern stoßen die Pläne nur bedingt auf Beifall. Sie fürchten zum einen eine Ausweitung der Verschuldung. Mit einem Haushaltsdefizit von fast zehn Prozent liegt Indien im internationalen Vergleich an der Spitze. Zum anderen plant Singh, sowohl die Einkommens- als auch die Unternehmenssteuern zu erhöhen. ..."

      das hört sich nach deutschen Verhältnissen an! Wer investiert in einem Land in dem Einkommens- und Unternehmenssteuern erhöht werden und in dem ca. 40 % der Frauen und ca. 25 % der Männer Analphabeten sind?
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:11:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 6

      Ausnahmsweise hast du mal recht. Wir sind immer noch die besten Maschinenbauer der Welt. Aber der Vorsprung schmilzt. Und es dauert nur noch ein paar Jahre, dann wird der Vorsprung ganz weg sein. Ich drücke dir die Daumen, dass du dann schon Rentner bist. Ansonsten könntest auch du deinen Job verlieren.

      Und nur mit Maschinenbau kannst du auch keine ganze Wirtschaft eines Landes ernähren.

      In vielen Industriebranchen verlieren wir außerdem regelrecht den Anschluss.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:37:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      23552
      So ist; im Machinenbau, Automobil haben die Deutschen noch die Nase vorne; noch, denn die anderen Länder holen kräftig auf. Auf vielen Bereichen sind die Deutschen stark zurück
      gefallen; die deutsche Pharma Industrie spielt fast keine Rolle mehr, bei neuen Technologien wie Biotechnologie, Transrapid, Nuklearforschung wird dies durch grüne Bedenkenträger verhindert.
      In Sachen Innovation, Forschung steht Deutschland seit vielen Jahren ganz schlecht dar, was gestern Gerd Neumann vom deutschen Innovations- und Wirtschaftsforum sehr ausdrucksvoll darstellte. Wenn es in Sachen Forschung , Innovation weiter in Deutschland bergab geht , dann gute Nacht Deutschland. Da der Neue Markt in Deutschland total zusammengebrochen ist, feht es ja auch an Kapitalgebern, die bereit sind, dies zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:39:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      läuten wir den Untergang Deutschlands also ein - ding dong ding dong :(
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:21:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bedenklich: In D. spielen die Material/Rohstoffkosten beim Preis vieler Produkte schon lange keine Rolle mehr, die Preishöhe wird fast auschließlich von anderen Kosten wie Löhnen, Abgaben etc. bestimmt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:25:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1
      Ich sags ja immer wieder:
      Das Bier in Bayern hat einfach ein paar Umdrehungen zu viel!

      Ist der werten Daniela eigentlich schon aufgefallen:
      - dass Maggie Thatcher seit geraumer Zeit nicht mehr MP im UK ist.
      - dass die regionalen Unterschiede innerhalb des UK mindestens ebenso deutlich ausgeprägt sind, wie hierzulande?
      - dass jährlich zehntausende Briten ins Ausland fahren müssen, um sich medizinisch behandeln zu lassen?
      - dass die britische Volkswirtschaft seit ca. 30 Jahren ganz erheblich von den Einnahmen aus Gas- und Ölförderung profitiert?
      - dass die UK im Parameter BIP pro Kopf trotzdem noch immer hinter Deutschland liegen
      - im letzten Punkt holen sie auf, beim Export liegen sie aber immer noch meilenweit hinter den großen drei (D, USA, Japan) zurück!

      Aber was solls. Wollen Sie lernen, was Faktenresistenz ist, einfach mal Daniela fragen! :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:36:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil, Daniela hat über die Zukunft in 10 Jahren geschreiben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:43:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na dann rechne doch mal aus mit wieviel Prozent Indien, Brasilien, Rußland und Großbritannien wachsen müssten um Deutschland innerhalb von 10 Jahren zu überholen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:59:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Fuller81
      Tatsache ist halt, dass wir in Deutschland seit Jahren praktisch Null Wachstum hatten während die in Nr. 1 genannten Länder erhebliche Wachstumsraten in den letzten Jahren zu verzeichnen haben. Wenn man dies über 10 Jahre weiterrechnet, ist natürlich klar, dass Deutschland im Vergleich zu den in Nr.1 genannten Länder immer weiter zurück fällt. Das ist nicht meine Privatmeinung, sondern die Meinung der Experten, die auf dem gestrigen Börsentag von München geäußert wurde und die ich ich nur wieder gegeben habe !
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:31:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      DBRIX
      An der Börse wird bekanntlich die Zukunft gehandelt und daher wäre es auch für Dich ganz nützlich, Dich damit etwas mehr zu befassen. Der Tatbestand, dass Deutschland in einigen Bereichen noch ganz gut mithalten kann, ist noch keine Garantie dafür, dass dies auch zukünftig noch der Fall sein wird. Vor 2 Jahren hat Rot/Grün und Schröder
      noch laut getönt, dass die Weltkonjunktur daran schuld sei, dass es bei uns so schlecht läuft. Jetzt boomt die Weltkonjunktur wie noch nie und es läuft bei uns trotzdem weiterhin beschissen schlecht. Daher hatte Schröder (wie so oft) nicht recht, sondern die echten Ursachen sind hausgemachte nicht gelöste Probleme; aber die gibt RotGrün nicht zu, denn dann müßten sie handeln !
      Die Haushaltsplanung von Hans Eichel wurde von zwei Rednern (auch von Hermann Kutzer vom Handelsblatt und bekannt von n-tv) scharf angegriffen, was mich schon erstaunt hat, dass in unserer
      linkslastigen Mediengesellschaft auch mal ein roter Politiker kritisiert wird. Hermann Kutzer wörtlich: "Als Lehrer wäre der Eichel ja noch geeignet, aber nicht als Finanzminster". Bei der nächsten Steuerschätzung kann man wieder mit 100 %iger Sicherheit davon ausgehen, dass neue Milliardenlöcher hochkommen und ein neuer Nachtragshaushalt erstellt werden muß. Wir werden ja ständig angelogen und hinters Licht geführt, dass nur so die Wände wackeln !!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:32:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 15

      Maschinenbau Daniela22, nur noch Maschinenbau.
      Bei Atuomobilen ist der Niedergang schon da. OK BMW, Audi und Porsche sind noch spitze, aber was ist mit dem Rest.

      VW, Opel, auch der Glanz von Daimler ist ziemlich verstaubt. Dageen Toyota, Honda, Citroen, Skoda wachsen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:42:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Daniela und die blinden und nichtverstehenden Freunde malen die Gegenwart und Zukunft Ds in den schwärzesten farben!
      Wie muss man mit Unwissen und Realitätsverlust geschlagen sein, um solch ein Stammtischgeschwätz von sich zugeben!!
      Die Wirklichkeit ist: Siemens hat 3,4 Milliarden Gewinn
      N A C H S T E U E R N! Die Telekom hat weitere 8 Milliarden Schulden abgebaut 8 nur noch 40 Milliarden) und zahlt wieder Dividende!!!
      Deutschland ist Exportweltmeister!
      Richtig ist, dass die Leistungsüberschüsse unseres Landes in den letzten Jahren rapide zugenommen haben! 2002 betrug der Überschuss 43 Milliarden §, 2003 waren es 52,9 $ Mlliarden. Wenn wir diese Zahlen mit der USA vergleichen - die USA hatte ein Defizit von 541,8 Milliarden und GB von 30,8 Milliarden Dollar!
      Bei diesen Zahlen muss man sich fragen, wer eigentlich Globalisierungsprobleme hat : Deutschland oder USA ; Deutschland oder GB?
      Aber psychisch Kranke erfassen diese Fakten nicht!

      Geht an eure Stammtische und diskutiert ruhig weiter!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:46:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      23552
      Da muß ich Dir recht geben.
      Vor deutschen Auto-Aktien wurde gewarnt; insbesondere auch Daimler, VW wurden genanannt, wo man einen großen Bogen machen sollte; eine Toyota hat dagegen eine super Gewinn im letzten Halbjahr ausgewiesen und ist technologisch mit ihrem neuen Hybrid Motor ganz weit vorne und wurde daher von Rednern auf dem Münchner Börsentag empfohlen.
      Auch eine Samsung aus Südkorea ist einer Intel aus den USA vorzuziehen , die dreimal so viel verdient wie Intel und günstiger bewertet ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:50:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 24

      Ach Schachy, die Mär,dass Deutschland Exportweltmeister ist, haben wir doch schon in einem anderem Tread zusammen durchgekaut. Verabschiede dich doch endlich mal von dieser Vorstellung. Wir wissen doch inzwischen alle, dass die Statistik von total falschen Grundlagen ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:53:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch etwas.

      Zur Zeit wird unser Exportüberschuß auch dadurch gesteigert, dass unser Import sinkt. Der Benzinumsatz bei grenznahen Tankstellen ist rapide zurrück gegangen. Die Leute tanken lieber im Ausland. Das Benzin, was sie dann in ihrem Tank importieren, kommt aber nicht in die Statistik.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:59:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      23552, lass es sein. Dein Niveau ist vergleichbar mit Daniela!"! Skoda als Aufsteiger nennen,aber nicht wissen , dass Skoda zu VW gehört! Lass es sein!
      Bei dir ist Hopfen und Malz verloren!!!
      Deshalb werde ich auf deinen Schwachsinn nicht mehr reagieren!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:03:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schachy
      Ich gebe hier nur wieder, was die Referenten auf dem gestrigen Börsentag in München berichtet haben.
      Wenn alles so super in Deutschland ist, wie Du schreibst,
      dann begründe mal, warum wir

      1. in den letzten Jahren fast kein reales Wachstum
      2. Rekordarbeitslosigkeit
      3. Rekordschulden
      4. Rekordfirmenpleiten

      und, und hatten. Das wir Exportweltmeister sind , sagt noch wenig aus, da entscheidend die Wertschöpfung der deutschen Exporte sind und die ist von 80 % auf 60 % innerhalb von 10 Jahren gefallen , da immer mehr Vorprodukte im Ausland (Billiglohnländer) produziert werden. Da kannst Du Dich noch so sehr am Exportweltmeister hochziehen ; es bringt keine Arbeitsplätze, wenn immer mehr Wertschöpfung der Exporte im Ausland produziert wird !
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:16:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      nach der nächsten Asien Krise:

      China - Nummer 25
      Indien - Nummer 48

      und nach dem Platzen der Brasilien Bonds (s. Argentinien) - Platz 68

      Will nicht heissen, dass es hier gut läuft, aber der gegenwärtige Hype erinnert mich doch stark an den letzten Asien Hype Mitte der 90-er, die Panik vor Japan in den 80-ern (die können alles besser) oder die Internet Bubble.

      Naja, wer es denn glaubt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:24:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Daniela22 #29

      Ist es nicht lustig, angeblich ist dieses Land total Scheisse, nur beim Export nicht, aber siehe da, man findet auch einen Grund warum unser Export Scheisse ist. Unser Land ist im selbsthass gefangen, das ist unser Problem. Im Übrigen, ist es nicht hervoragend, dass die deutsche Wirtschaft so gut globalisiert ist? Ist es nicht immer das Non Plus Ultra, wenn eine Volkswirtschaft globalisiert ist, oder trifft das nur für alle anderen zu, aber bei der deutschen Volkswirtschaft ist das einfach nur schlecht?
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:38:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      # 28

      Ich weiß, dass Skoda zu VW gehört. Das ändert aber nichts daran, dass ein Skoda nicht in Deutschland hergestellt wird. Und wie schon erwähnt, die Statistik, dass D Exportweltmeister ist, funktioniert nur, wenn man von falschen Voraussetzungen aus geht. Aber das haben wir ja schon in einem anderem Thread durch gekaut.

      Nur weil du die Zusammenhänge nicht kapierst, kommt aus deinem Mund nur gequirlte Scheiße. Versuch doch wenigstens mal, deine Behauptungen mit Zahlen zu belegen.

      Aber sobald es sachlich und konkret werden soll, kommen von dir nur Beleidigungen.

      Auch Daniela22 hat schon in mehreren Threads bewiesen, dass sie im kleinen Finger mehr wirtschaftlichen Verstand hat, als du im ganzen Kopf.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:46:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Neonjäger
      Ich habe nicht gesagt, dass der deutsche Export schlecht ist, sondern , dass die Wirtschaftsdaten wie Wachstum , Verschuldung, Arbeitslosigkeit trotz guten deutschen Export schlecht ausfallen. Ich sage es nochmals, das die Wertschöpfung an den deutschen Exporten die maßgebliche Kennzahl ist. Wenn die Exporte steigen und die deutsche Wertschöpfung an den deutschen Exporten sinkt, dann werden durch höhere Exporte kei einziger Arbeitsplatz geschaffen. Und das die Binnenkonjunktur in Deutschland so schlecht läuft , hängt mit der steigenden Arbeitslosigkeit und geringeren Lohneinkommen zusammen.
      Nicht hohe Brutto Exporte sind entscheidend , sondern die Höhe der Arbeitslosigkeit und die damit zusammenhängende schwache Inlandsnachfrage !!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:52:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Daniela22

      Wir haben schon im Thread 919634 ausführlich das Thema Deutschland Exportweltmeister durchgekaut.

      Es ist verlogen, wenn eine Lieferung von Frankfurt nach Paris als Export deklariert wird, aber eine Sendung von Sankt Franzisco nach New York als Import zählt.

      Die USA ist eine Wirtchaftszone, genauso wie die EU. Man muss daher als vergleich bei Deutschland nur das als Export gelten machen, was außerhalb der EU exporiert wird.

      Ein direkter Vergleich kann nur USA und EU sein. Nicht USA und Deutschland

      Die Grenze zwischen D + F hat seit dem Euro nun wirklich keine wirtschaftliche Bedeutung mehr. Innerhalb der EU gibt es nun mal keine wirtschaftlichen Grenzen mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 00:18:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      23552
      Genau so ist es.
      Die rot/grünen Anhänger ziehen sich ausschließlich an den hohen deutschen Exporten hoch, die in der Mehrzahl innerhalb der EU erfolgen. Die echten Exportweltmeister sind die Asiaten wie Japan, China usw. , welche die größten Importeure der USA sind und nicht die EU ! Daher besitzen ja auch die Asiaten die meisten US Dollar Reserven (ca 60 %) . Aber die rot/grünen Anhänger können ja ansonsten in wirtschaftlicher Hinsicht nichts Positives vermelden als ständig nur das Schlagwort "Exportweltmeister" . Der Exportweltmeister brachte uns bisher auch keinen einzigen neuen Arbeitsplatz, da die deutsche Wertschöfung an den Exporten immer weniger wird. Bei einem PKW werden mehr als 60 % der Teile im Ausland gefertigt und in Deutschland wird der PKW im wesentlichen nur noch zusammengeschraubt. Kein Wunder, dass die Exporte steigen, aber die deutsche Wertschöpfung an den Exporten immer weniger wird. Arbeitsplätze und inländische Kaufkraft werden damit nicht geschaffen !
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 00:46:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35 Daher besitzen ja auch die Asiaten die meisten US Dollar Reserven (ca 60 %).

      Wer will denn noch den Dollar als Reserve bei dem Währungsverfall, den diese Währung täglich an den Tag legt. Die Asiaten wollen mittlerweile auch keine US-Bonds mehr. Der Dollar ist wie die amerikanische Wirtschaft mit ihren Riesendefiziten im internationalen Vergleich Schrott. Ich weiss wovon ich rede, schliesslich habe ich selbst genug von diesem Scheissdollar und man kann wenig damit anfangen, als sich in den USA zu Tode zu kaufen.

      Bei einem PKW werden mehr als 60 % der Teile im Ausland gefertigt und in Deutschland wird der PKW im wesentlichen nur noch zusammengeschraubt.

      Von welchem PKW oder Hersteller schwätzt du hier? Wir brauchen konkrete Angaben und kein "Rot-Grün ist Scheisse" Gelaber.

      Ausserdem empfehle ich dir Tussi mal hier weniger die Klappe aufzureissen und rauszugehen ins richtige Leben, einen Haufen neue Klamotten zum Anziehen zu kaufen, abends in die Kneipe oder zum Essen ausgehen, ein paar Runden auf dem Golfkurs zu machen, einen Roadster zu kaufen und zu einem Wellness-Trip ins Alpenvorland zu fahren. Dann flutscht nämlich die Wirtschaft in Deutschland auch wieder.

      Bei so einem zersetzenden Gelaber, das du hier tagein tagaus an den Tag legst, hätte man dich in den USA schon lange wegen Unterminierung der Landesmoral in Handschellen gelegt und eingebuchtet.

      B@N (USA)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:30:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      ` 23552, meine Behauptung, dass du unter Realitätsverlust leidest, beweist folgendes:

      Versuch doch wenigstens mal, deine Behauptungen mit Zahlen zu belegen.
      Stammt von dir.
      In deinen Beiträgen hier im Thread nur hohles Zeug ohne eine einzige Zahl! Abgesehen von der dilittantischen Auffassung was Import und Export ist!!!!
      In #24 schreibe ich:

      Die Wirklichkeit ist: Siemens hat 3,4 Milliarden Gewinn
      N A C H S T E U E R N! Die Telekom hat weitere 8 Milliarden Schulden abgebaut (nur noch 40 Milliarden) und zahlt wieder Dividende!!!
      Deutschland ist Exportweltmeister!
      Richtig ist, dass die Leistungsüberschüsse unseres Landes in den letzten Jahren rapide zugenommen haben! 2002 betrug der Überschuss 43 Milliarden §, 2003 waren es 52,9 $ Mlliarden. Wenn wir diese Zahlen mit der USA vergleichen - die USA hatte ein Defizit von 541,8 Milliarden und GB von 30,8 Milliarden Dollar!
      Bei diesen Zahlen muss man sich fragen, wer eigentlich Globalisierungsprobleme hat : Deutschland oder USA ; Deutschland oder GB?

      Richtig! Keine Zahlen!

      Ich gebe dir nochmals Zahlen! Den Ausfuhrüberschuss: Kleine Auswahl!
      1998 Letztes Kohljahr: 64919 € Milliarden
      2001 in Mille 95494 €
      2002 " 132788 €
      2003 " 129645 € *vorläufiges Ergebnis

      Die Behauptung von Daniela, dass die Einfuhr zurückgegangen ist, ist genauso falsch!
      Die Wirklichkeit ist : Mehr Einfuhr gegenüber dem Vorjahr von2,6 Milliarden!!!!

      Nun schwafele weiter! Auf deinen Dilittantismus werde ich in Zukunft nicht mehr reagieren! Dir ist vor lauter Schaum vor dem Mund der Blick auf die Realität verwehrt!
      Grüß Gott!
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:57:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36 von bares@nobles

      Von der anderen Seite des Teichs sieht die Welt immer etwas anders aus.
      Leider sprechen die Fakten doch eher für Danielas Ausführung, wenn auch nicht in allen Punkten.

      Wegdiskutieren läßt sich nicht unser Binnenkonjunkturproblem, nicht das mangelhafte Vertrauen in diese Politik und nicht die gigantische Staatsquote, die für mich in erster Linie dafür schuld ist, das es hier im Land nicht mehr läuft.
      Und der Leerstand ist der unumstößliche Beleg dafür, gell.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:05:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich frage mich, wie oft ich diesen Link hier noch reinstellen muß, damit die Mär vom Exportweltmeister mal endlich verschwindet. :rolleyes:

      http://www.tu-dresden.de/wwvwliwb/mitarbeiter/waelde/pdf/Han…

      Hätte die Bundesrepublik Deutschland keine Zahlungen
      an internationale Organisationen geleistet und hätten Gastarbeiter keine Überweisungen an Familienangehörige im Ausland getätigt, wäre Deutschland kein ”Exportweltmeister”, wie es über die letzten Jahrzehnte der Fall war.
      Wie schon in der Literatur betont, können die Nettoexporte also nicht als Indikator für den Zustand einer Volkswirtschaft verwendet werden. Überraschend und neu an den vorliegenden Ergebnissen ist der hohe Anteil der Nettoexporte, der durch Transfers bestimmt wird. Würde auch noch der indirekte Effekt berücksichtigt, würden die Nettoexporte um ca. 87 % sinken.


      Akzeptiert alle endlich mal, dass ihr hier über Größen redet, deren Definition wir nicht mal genau kennen.
      Allerdings wollen chinesische Autobauer hier auf den europäischen Markt. Und wie ich die kenne, wérden die keine Schrottlauben hier herverfrachten, dafür, unterstützt von deren Zentralbank, bedeutend billiger sein als unsere oder auch japanische Hersteller. Und Deutschland ohne Automobilbau wird sich in der Tat kaum noch in den G7 halten können.

      @barnes : Die asiatischen Zentralbanken kaufen immer noch wie verrückt amerikanische Staatsanleihen, nicht anders ist die gewaltige Eurostärke gegenüber den asiatischen Währungen erklärbar.

      @Schachy: Das die Telekom, übrigens auch international tätig, aber fast nie als Exporteur, wieder Dividende zahlen kann ist ja echt super. :rolleyes: Wird sicher die trösten die bei 63 Euro an der Kapitalerhöhung teilgenommen haben. Im Vergleich mit GE sieht Siemens aber immer noch sehr arm aus.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:23:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nun schwafele weiter! Auf deinen Dilittantismus werde ich in Zukunft nicht mehr reagieren! Dir ist vor lauter Schaum vor dem Mund der Blick auf die Realität verwehrt !


      Mir scheint, du hast Schaum vor dem Mund.

      Das man bei der These, dass Deutschland Exportweltmeister ist, haben wir doch nun in einem anderem Thread ausführlich zusammen diskutiert.

      In dem Thread bist selbst du zu der Einsicht gekommen, dass man nicht den Export Deutschland USA vergleichen muss, sondern den Export der EU Staaten nach außerhalb der EU/ USA.

      Das Amerika ein Außenhandelsdefizit hat, liegt daran, dass auch die Amerikaner über ihre Verhältnisse leben.

      Sie importieren zu viel.


      Toll, das Siemens wieder eine Gewinnsteigerung hat. Siemens hat zwar noch seine Konzenleitung in Deutschland, aber mehr als die Hälfte der Angestellten basteln bereits im Ausland rum. Nur dadurch konnte Siemens gute Zahlen schreiben.

      Toll, dass die Deutsche Telekom endlich mal wieder Gewinne erwirtschaftet. Sie hat ja nun auch lange genug Milliarden verbrannt. Irgendwann muss damit ja auch langsam mal schluss sein.

      Auch VW macht immer noch Gewinn, auch wenn er zurückgegangen ist. Würde der Golf nicht zu 40 % schon im Ausland gebaut werden, würde VW aber wohl Verluste schreiben, weil bei einer Komplettherstellung in Deutschland dieser ca. 5.000 € teurer wäre, und ihn dann keiner mehr kaufen würde. Das zeigt doch schon, dass die Produktionsstätte Deutschland zu teuer ist.

      Das viele Firmen inzwischen wieder Gewinnsteigerungen haben, liegt aber auch daran, dass sie große Einsparungen durchgezogen haben (die Diskusion über die Personalkosteneinsparungen bei Siemens, Daimler und VW sind ja nun noch nicht so lange her), bzw. eben Produktionen ins Ausland verlegt haben.

      Wo sind eigentlich deine Zahlen an unserem Exportüberschuss in Sachen Arbeitsplätze :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:28:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Puhvogel
      Danke für den guten Beitrag;
      Die Rot/Grünen und deren Anhänger klammern sich an den deutschen "Exportweltmeister", weil sie ansonsten nichts Positives vorweisen können.
      Der Exportüberschuß ist natürlich ein Teilaspekt der gesamten Außenbeziehungen Deutschlands. Dem muß man natürlich die gewaltigen Überweisungen von ausländischen
      Arbeitnehmer ins Heimatland beachten; Deutschland ist Urlaubsweltmeister und geben das Geld im Ausland aus, was als Kaufkraft im Inland dann wieder verloren geht.
      Weiterhin sind die Investitionen ausländischer Investoren im Hochlohnland Deutschland sehr gering, während deutsche Unternehmen immer mehr im Ausland investieren und im Ausland Arbeitsplätze schaffen.
      Das heißt die gesamte Leistungsbilanz Deutschlands mit dem Ausland ist zu betrachten und da gibt es nicht die hohen Überschüsse wie dies bei der Handelsbilanz der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:13:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Schachy Zu Nr. 37
      Falls Du etwas volkswirtschaftlichen Sachverstand hättest,
      dann müßtest Du wissen, dass nicht der Ausfuhrüberschuß laut Handelsbilanz die entscheidende Größe ist , sondern der Leistungsbilanzsaldo.
      Die Leistungbilanz setzt sich bekanntlich aus der Handelsbilanz, Dienstleistungsbilanz, Kapitalbilanz zusammen.
      Dem hohen deutschen Exportüberschuß stehen negative Salden aus der Dienstleistungsbilanz bzw. aus der Kapitalbilanz gegenüber (habe ich oben schon dargestellt wie Auslandsüberweisungen von Arbeitnehmer ins Ausland, Urlaubsweltmeister Deutschland, wenigen ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland stehen hohe deutsche Direktinvestitionen im Ausland gegenüber und,und).

      Daher ist der positive Saldo aus der deutschen Leistungsbilanz sehr bescheiden . Er betrug z.B. im Monat August nur 0,9 Mrd Euro (Quelle: Börse-online Heft Nr.46)

      In anderen Ländern ist der positive Saldo der Leistungsbilanz sehr viel höher , wie z.B.
      China = 3,9 Mrd Euro für Sept.
      Rußland = 9 Mrd Euro für das zweite Quartal 04
      Brasilien = 1,3 Mrd Euro
      Japan = 1447,0 Mrd Yen für den Monat August
      und, und

      Erschreckend hoch ist dagegen der negative Leistungsbilanzsaldo von 166,2 Mrd Dollar der USA , der im zweiten Quartal 04 erzielt wurde (ca 50 Mrd Dollar Miese durchschnittlich pro Monat).

      Ich verstehe ja, dass Rot/Grün aus wahltaktischen Gründen nur den hohen deutschen Handelsbilanzüberschuß erwähnen (weil sie ansonsten nichts Positives vorweisen können);
      der Handelsbilanzüberschuß ist aber nur ein Teil der Leistungsbilanz und daher kann nur der Leistungsbilanzsaldo ein vollständiges Bild der Auslandsbeziehungen aufzeigen !
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:58:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Es ist immer wieder spaßig an zu sehen, wie die Deutschlandhasserfraktion Statistiken, die nicht ins Konzept passen, schlecht redet. Wenn ihr mit der gleichen Akrebie eure leuchtenden Vorbilder GB und VSA hinterfragen würdet, wären wir schon ein Stück weiter. Im Internet gibst eine Studie, welche über die amerikanische Statistik folgendes behauptet: Würden die statistischen Methoden von 1980 angelegt, hätten die VSA 0% Wachstum, 6% Inflation und 12% Arbeitslosenquote. Klingt doch irgendwie nach deutschen Verhältnissen, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 13:36:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ach ja , Daniela! Hättest du richtig mein 37 gelesen, dann wärest du auch auf die Idee gekommen, dass ich auf den Vorwurf von 233552 reagiert habe, dass ich keine Zahlen verwende!
      Des weiteren wäre dir aufgefallen,dass dein Vorwurf völlig unbegründet ist:
      dann müßtest Du wissen, dass nicht der Ausfuhrüberschuß laut Handelsbilanz die entscheidende Größe ist , sondern der Leistungsbilanzsaldo.
      Ich schrieb :
      Richtig ist, dass die Leistungsüberschüsse unseres Landes in den letzten Jahren rapide zugenommen haben! 2002 betrug der Überschuss 43 Milliarden §, 2003 waren es 52,9 $ Mlliarden. Wenn wir diese Zahlen mit der USA vergleichen - die USA hatte ein Defizit von 541,8 Milliarden und GB von 30,8 Milliarden Dollar!

      und dann vom Handelsüberschuss:

      Ich gebe dir nochmals Zahlen! Den Ausfuhrüberschuss: Kleine Auswahl!
      1998 Letztes Kohljahr: 64919 € Milliarden2002 " 132788 €
      und so weiter!!!

      Aber "Spezialist von Schwarzmalerei bist doch unübertroffen bei der Verbreitung, wie schlecht es in D ist!!!
      Merke dir: Wenn es in D. wieder besser werden soll, dann müssen die meisten der sogenannten Reformen rückgängig gemacht werden!!
      Ihr Reformfetischisten müsst doch auch bemerken, dass die Reformen die Situation nur verschlechterten ! Es liegt nicht, ob Rot/ Grün oder Schwarz Gelb die sogenannten Reformen macht, sondern das diese keine Lösung gebracht haben!!!
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 15:57:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      #1


      ich wundere mich auch über die Aufzählung:confused:


      hundert Prozent sicher ist doch, dass BAYERN in 10 Jahren auch zu den G7-Staaten gehören wird:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 15:58:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      #39
      Ein sehr interessanter Beitrag, über den Nachzudenken lohnt.

      Drei Dinge sind mir aufgefallen:

      Die Nettotransferzahlungen sind kein rein Deutsches Phänomen, sondern kommen auch in anderen Industriestaaten vor.
      Wenn man also behauptet, die Deutschen Zahlen seien im Vergleich zu jenen anderer Nationen zu positiv dargestellt, dann müsste man die Werte der USA, Japans etc. ebenfalls nach dem gleichen Maßstab neuberechnen.

      Die Deutsche Leistungsbilanz wird durch die Reisefreudigkeit unserer Landsleute erheblich belastet.
      Dies liegt aber nicht an unserer Regierung, sonder eher am Klima. Wir haben es unserer Exportstärke zu verdanken, dass wir uns den Tourismus leisten können!

      Der dritte Punkt - und da sehe einen für eine wissenschaftliche Arbeit erstaunlich groben Patzer:
      Der Titel "Exportweltmeister" wird nicht an die Nation mit dem höchsten Exportüberschuß vergeben (derzeit Deutschland), sondern an jene Nation mit mit dem höchsten absolutem Export (derzeit: na Ihr wisst schon wer).


      #19
      Lesen können ist gut.
      Lesen und rechnen können ist noch besser!
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:50:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      DBRIX
      Tatsache ist halt mal , dass der große deutsche Exportüberschuß sich bisher nicht positiv auf dem deutschen Arbeitsmarkt ausgewirkt hat und auch nicht dazu geführt hat, dass sich die inländische Konsumnachfrage erhöht hat und auch die Investitionsbereitschaft von Unternehmen in Deutschland gesteigert hat. Daher sollte man den Beitrag in Nr.39 näher durchlesen , der einige Erklärungen zu dieser Problematik gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 19:42:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Was ist nun Daniela? Probleme beim Denken?
      Wie ist der kauderwelsch von dir zu verstehen?
      Du schreibst:
      große deutsche Exportüberschuß sich bisher nicht positiv auf dem deutschen Arbeitsmarkt ausgewirkt hat
      Nun haste es auch geschnallt, dass D einen Exportüberschuss hat!!! Aber dann kommt:
      auch nicht dazu geführt hat, dass sich die inländische Konsumnachfrage erhöht hat
      Siehste, genau das ist das deutsche Problem - eine zu geringe Binnennachfrage!! Jetzt musste nur noch schnallen warum das so ist!!! Du bist doch noch ein lernendes System!
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 20:14:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 48

      Das wir einen Außenhandelsüberschuß haben, hat ja wohl keiner betritten. Wir sind eben nur nicht Exportweltmeister.

      Wir kaufen im Ausland 1 kg Sand billig ein, machen daraus eine Siliziumscheibe, verkaufen die ins Ausland, und schwubs, haben wir einen Exportüberschuß. Sind aber noch lange nicht Exportweltmeister.

      Kaufen wir dann von dem Überschuß allerdings eine Kiste Champagner, um unseren Überschuß zu feiern, haben wir auf einmal ein Defizit. Wir exportieren dann zwar nicht weniger, wir leben allerdings im Welthandel über unsere Verhältnisse.

      Das machen zur Zeit die Amis.

      Das heißt aber nicht, dass sie mit dem globalem Handel größere Probleme haben, als wir. Das die Amis über ihre Verhältnisse leben, zeigt auch ihr hohes Haushaltsdefizit. Trotz alledem ist ihre Verschuldung längst noch nicht so hoch, wie unsere (im Verhältnis zum BIP).

      Die Amis haben zwar den Vorteil, dass sie keine Wiedervereinigung finanzieren müssen. Allerdings spendieren sie ihren Militärkräften ausschweifende Auslandsaufenhalte, das kostet auch ganz schön viel Geld.

      Im großen und ganzen steht die amerikanische Wirtschaft besser da, als unsere. Sie könnte allerdings mit dem hohen Haushaltsdefizit irgendwann Prolbeme bekommen, da diese den Finanzmarkt belastet, und die Gefahr der Steuererhöhung beinhaltet.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 21:11:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schachy
      Inzwischen hast auch Du geschnallt, dass sich der hohe Exportüberschuß bisher überhaupt nicht positiv auf die inländische Konjunktur und auf dem Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. Auch Japan hatte in den letzten 15 Jahre hohe Exportüberschüsse und trotzdem Deflation im eigenen Lande. Warum sind die US Bürger so konsumfreudig und sparen so wenig ? Das hat auch was mit dem Arbeitsmarkt zu tuen, dass man in den USA immer einen Job bekommt, auch wenn man über 50 Jahre ist und die US Bürger nicht die Ängste vor Arbeitslosigkeit etc. wie die Deutschen haben. Und dann sind wir wieder am deutschen Arbeitsmarkt , der vor lauter Vorschriften und Belastungen (hohe Lohnnebenkosten)nur so festgenagelt ist.
      Und da ich glaube, dass zukünftig keine deutsche Regierung fähig ist, die Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen, wird die in in Nr. 1 gemachte Annahme leider eintreffen; da wird auch der Exportweltmeister nichts helfen wird !
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 21:23:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      #39 von puhvogel
      Die asiatischen Zentralbanken kaufen immer noch wie verrückt amerikanische Staatsanleihen, nicht anders ist die gewaltige Eurostärke gegenüber den asiatischen Währungen erklärbar.

      Die asiatischen Zentralbanken sind eben nicht mehr so stark hinter den U.S. Treasury Bonds her. Wen wundert`s auch bei dem Kursverfall des Dollars.

      Siehe hierzu auch nachstehenden Report. Auszug>
      Dollar`s Decline Is Reverberating


      During a routine sale of U.S. Treasury bonds in early September, one of the essential pillars holding up the economy suddenly disappeared.

      Foreigners have been regularly buying nearly half of all debt issued by the U.S. government. On Sept. 9, for the first time that anyone could remember, they stayed home.

      "Thoughts of panic flickered out there," said Sadakichi Robbins, head of global fixed-income trading at Bank Julius Baer......

      http://www.latimes.com/news/printedition/front/la-fi-dollar1…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 23:58:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Daniela,

      Wenn wir erst den Totalversager Schröder von dem die Leute so was von die Schnauze voll haben, in die Opposition tun, und uns die beiden "Jahrhundertgenies“, Angie und Edmund regieren, dann gehören wir für die nächsten 1000 Jahre zu den letzten 7 dieser Erde. Aber wirklich!
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 02:44:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 46

      Dies liegt aber nicht an unserer Regierung, sonder eher am Klima. Wir haben es unserer Exportstärke zu verdanken, dass wir uns den Tourismus leisten können!

      Auch das wäre ja die Frage, können wir uns das leisten.

      Es wäre auch eine Erhöhung der Binnennachfrage, wenn wir unseren Giros und Dönap nicht am Mittelmeer vertilgen würden, sondern an der Nord- und Ostsee, am Bodensee, oder im Bayerischen oder Thüringischen Wald.

      Ich weiß nicht ,ob wir immer noch Reiseweltmeister sind, aber wir gehören auf jeden Fall in die 1. Liga in diesem Bereich.

      Es sind nicht nur die Devisen, die ins Ausland gehen, sondern, auch das ist ein Export von Arbeitsplätzen. Wobei die Dönapstände wohl die geringsten wären.

      Hotel, Gatronomie, Freizeitparks, Schwimmbäder, Museen, Bootsverleier, Minigolfplatz, Golfplatz. usw.

      Wenn die zuständigen Minister es dann auch noch schaffen würden, dass die Ferien schön auseinandergezogen sind, und nicht allea auf einmal Sommerferien hätten, würde das ganz schön was bringen.

      Immerhin sollen von 66 Millionen Reisen (länger als 5 Tage) 44,5 Mill Reisen ins Ausland gegangen sein. Davon noch einmal die Hälfte im eigenen Land, würde die Binnenachafrage erhöhen, und auch einige Arbeitsplätze schaffen.

      Wobei gerade die Sozis sind nicht über das teure Deutschland aufregen sollten. Dass kommt eben auch durch die Errungenschaft des deutschen Arbeitsrecht und Tarifsystem zustande.

      Man kann ja wohl schlecht bei sich auf eine 35 Stundenwoche mit vollem Lohnausgleich pochen, und dann seinen Dönap am Mittelmeer essen, wo die Hotelangestellten viel länger, für weniger,arbeiten müssen.

      Oder hört der Sozialismus, wie so oft, am Außenrand des eigenen Portomonaie auf :confused::confused:

      Tja, gerade im Urlaub wird so gerne der roteste Sozi zum Ausbeuter, und nutzt die Billigangebote, die auch auf Kosten der dort arbeitenden Proletarier zustande kommen. :D

      Wichtig ist eben nur, dass man nicht selbst ausgebeutet wird. :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 11:49:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      23552
      Genau so ist; Der hohe Exportüberschuß bringt uns nur wenig, wenn die Erlöse aus dem Exportüberschuß nicht wieder in Deutschland für den Konsum bzw. für Investitionen ausgegeben wird. Nicht nur der hohe Urlaub der Deuschen im Ausland spült viel Kaufkraft fort, sondern auch der Tatbestand, dass deutsche Unternehmer erheblich mehr Direktinvestitionen im Ausland tätigen wie andererseits ausländische Unternehmen Direktinvestitionen in Deutschland tätigen. Dieser negative Saldo geht ebenfalls in die deutsche Leistungsbilanz ein und vermindern den deutschen Leistungsbilanzüberschuß.
      Dann sind wir wieder am deutschen Standortproblem angelangt, wo man sich die Frage stellen, warum die ausländischen Länder einen großen Bogen um Deutschland machen, wenn es um Investitionen geht, die echt neue Arbeitsplätze schaffen !
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 11:55:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Waldsperling
      Wenn wir erst den Totalversager Schröder von dem die Leute so was von die Schnauze voll haben, in die Opposition tun, und uns die beiden " Jahrhundertgenies“, Angie und Edmund regieren, dann gehören wir für die nächsten 1000 Jahre zu den letzten 7 dieser Erde. Aber wirklich!

      Miserabler wie Rot/Grün in den letzten 6 Jahren regiert hat, läßt sich ja auch kaum noch toppen, Aber wirklich !
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 12:21:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Daniela, dein Realitätsverlust ist mit Argumenten nicht zu heilen1 Deshalb meine letzten Feststellungen zu deiner Schiziphrenen Vorstellungskraft:
      Du schreibst:
      Der hohe Exportüberschuß bringt uns nur wenig, wenn die Erlöse aus dem Exportüberschuß nicht wieder in Deutschland für den Konsum ausgegeben werden!

      Das ist doch nur möglich, wenn die Arbeitnehmer in Form von Lohn/Gehalt an diesen Gewinnen beteiligt werden!! Die Realität ist aber , dass der Reallohn ständig sinkt. Da beist sich doch die Katze in den Schwanz.
      Du schreibst:
      Miserabler wie Rot/Grün in den letzten 6 Jahren regiert hat, läßt sich ja auch kaum noch toppen, Aber wirklich !

      Die Realität ist, dass Herr Hundt erst wieder auf dem Arbeitgebertag unter grossem Beifall die Politik des Bundeskanzlers mit ( wörtlich) höchsten Respekt, grosser Anerkennung und weitere intensive Unterstützung lobte und ihn aufforderte , den eingeschlagenden Weg noch schneller fortzusetzen ! Habe in keinem Wort eine Forderung nach einer anderen Regierung gehört! Schröders Antwort darauf war bittend und gleichzeitig versprechend, dass der eingeschlagene Weg wegen der ständigen Wahlen nicht schneller gehen kann , aber das er in Zukunft weiter an dem eingschlagenden Weg festhält!
      Aber das verstehste nicht! Dein Frust trübt dir die Sicht und vernebelt deinen Geist!
      In der Hoffnung auf Besserung
      verbleibe ich Schachy
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 17:18:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Schachy
      Der Exportüberschuß führt nicht nur zu Gewinnen sondern auch zu zusätzlichen Lohn- und Gehaltseinkommen, die eigentlich für den inländischen Konsum zur Verfügung stehen könnten. Wenn aber die Sparneigung der Leute steigt, weil sie Angst vor Arbeitslosigkeit usw. haben, dann geht der inländische Konsum trotz Exportüberschuß zurück. Nichts anderes wollte ich oben zum Ausdruck bringen.
      Wenn Lobbyisten , wie die Arbeitgebervertreter den Kanzler der Bosse Schröder offenbar loben, dann müßte man dies besonders kritisch hinterfragen .
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 19:20:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      So eine Sauerei, was da in Berlin abgeht !!!

      Rechnungshof-Präsident watscht Finanzminister Eichel ab
      Extreme Haushalts-Schieflage
      verschlägt einem den Atem



      Bundesfinanzminister Hans Eichel mußte massive Kritik für seinen Haushalt einstecken


      Dieter Engels, Präsident des Rechnungshofes, stellte in Berlin den Jahresbericht vor

      Selten ist ein Finanzminister so abgewatscht worden, wie Hans Eichel (SPD) heute.

      Präsident Dieter Engels stellte in Berlin den Jahresbericht des Bundesrechnungshofes vor und wählte ungewöhnlich scharfen Worte für den Haushalt: „Die Schieflage ist so extrem, daß es einem den Atem verschlägt.“

      Engels weiter: Die Finanzsituation entwickele sich mit einer Dramatik, die immer noch unterschätzt werde. Die enormen Ausgaben für Sozialsysteme und Zinslasten verschlängen 86 Prozent der Steuereinnahmen. Und: Steuern würden nicht konsequent erhoben.
      Offenbar verschenkt unser Staat jede Menge Geld!

      Beispiele:

      • Die Bundeswehr entwickelte den Minenräumpanzer „Keiler“ über einen Zeitraum von 25 Jahren. 1997 wurden 24 Fahrzeuge gekauft. Immer mehr Panzer sollten angeschafft werden – Gesamtkosten: rund 70 Mio Euro. Der Bundesrechnungshof griff ein: Es gab kaum noch Einsatzgebiete für den Minenräumpanzer. Der Irrsinn wurde gestoppt


      • Deutschland hat sich seit 1978 mit einem Anteil von bis zu 28 Prozent an den Kosten des von der NATO betriebenen Luftraumüberwachungsystems AWACS beteiligt. Deutschland als besonders betroffener Grenz-Staat zahlte dabei den zweithöchsten Beitrag aller NATO-Länder: Insgesamt rund 1,6 Mrd. Euro. Den Wahrschauer Pakt gibt`s nicht mehr. Aber: Das Verteidigungsministerium unternimmt keinen Versuch, den Kostenanteil zu senken. Bis heute werden jedes Jahr 77 Mio Euro gezahlt.


      • Das Bundesfinanzministerium hatte es versäumt, rechtzeitig eine drohende Lücke bei der Besteuerung von Umsätzen aus Geldspielgeräten zu schließen. Dadurch sind möglicherweise Umsatzsteuerausfälle von 2 Mrd. Euro entstanden. Die Lücke ist zwar mittlerweile dicht, aber der Bundesrechnungshof schätzt, dass bei sofortiger Reaktion Ende 2001 rund 700 Mio. Euro hätten gesichert werden können


      • Damit die Bundesagentur für Arbeit jederzeit zahlungsfähig ist, gewährt ihr der Bund zinslose Darlehen. Dafür muß der Bund seinerseits Kreditzinsen entrichten. Nach der bisherigen gesetzlichen Regelung zahlte die Bundesagentur nicht benötigte Liquiditätshilfen frühestens nach einem Monat zurück. In diesem Zeitraum entstandene Überschüsse legte die Bundesagentur kurzfristig am Kapitalmarkt an. Sie erzielte hierbei einen geringeren Zins, als der Bund für die von ihm aufgenommenen Kredite zahlte. Ein glatter Irrsinn, bei dem nur die Banken profitierten. Der Bundesrechnungshof zog die Notbremse – jetzt zahlt die Bundesagentur für Arbeit die Zinsen täglich zurück!


      Engels schilder weitert: Der Staatskasse gingen durch Versäumnisse und ineffiziente Verwaltungen Einnahmen in Milliarden-Höhe verloren. Beim Bund summierten sich unnötige Ausgaben und verpaßte Mehreinnahmen auf mindestens 2,4 Mrd. Euro. Hinzu komme ein weiteres alljährliches Sparpotenzial von 800 Mio Euro. Aber selbst diese Summe sei zu gering, weil nicht alle Fälle aufgegriffen würden. Die Rechnungsprüfer drängen nun auf schärfere Vorgaben im Grundgesetz.


      Union und FDP wollen gegen Eichels Nachtragsetat für 2004 Verfassungsbeschwerde einlegen. Ohne direkt darauf einzugehen sagte Engels: „Ein klärendes Wort des Verfassungsgerichts kann ich mir gut vorstellen.“
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 23:58:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es lohnt sich, #1 noch einmal zu lesen.

      Daniela sieht in den nächsten 10 Jahren 3 große Absteiger.
      Deutschland, Frankreich und Italien sollen aus den G7 fallen.

      Diese drei Staaten haben 2 konservative Staatsoberhäupter (F und D), 2 konservative Regierungschefs (F und I), in den Parlamenten hat zweimal die erste Kammer eine konservative Mehrheit (F und I), die zweite Kammer ist in allen drei Staaten konservativ dominiert.

      GB hält sich knapp in den G7, Regierungschef und 1. Kammer sind sozialdemokratisch, Staatsoberhaupt und 2. Kammer lassen sich keinem Lager zuordnen.

      Danielas Aufsteiger:

      Rußland: brrrrr.

      Brasilien: Linkssozialistischer Regierungschef, im Parlament eine (für unsere Maßstäbe) stark nationalistische Strömung.

      Indien: Gemäßigt nationalreligiöser Regierungschef, im riesigen Parlament eine bunte Mischung dutzender Gruppierungen, starke und einflussreiche kommunistische Fraktion. Staatsdirigismus ist Konsens.

      China: Brrrrrrrrrrrrrrrrrr!

      Also Daniela: Welchem Deiner vier Vorbilder sollen wir denn nun folgen?
      Falls Du Dich für Rußland entscheiden solltest und wir nun konsequenterweise Krieg gegen eine eigene Provinz führen sollen, hätte ich einen Vorschlag zu machen...:p
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 04:02:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      # 59 DBrix

      ohne Daniela vorgreifen zu wollen, bin ich davon überzeugt, dass sie GB meint.

      Deine Betonung, dass dort ein Sozi an der Macht ist ,kannst du dir knicken. Die notwendigen Reformen, die GB wieder nach vorne gebracht hat, hat nicht Tony Blair, sondern Maggi Thatcher (Konseratativ) angeleiert. Tony Blair hat mehr als einmal zugegeben, dass GB ohne diese Reformen nicht dort wirtschaftlich stehen würde, es jetzt steht.

      Tony Blair hat auch die Grundzüge dieser Politik nie wesentlich geändert.

      Das beweißt momentan nur, dass man auch als Sozi durchaus Hirn haben kann. Zwar eine absolute Ausnahme, aber es gibt sie eben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 08:26:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Daniela hat früher als "LauraGerhard" (Ihr Alias-nick) das board mit FDP-"Weisheiten" zugemüllt, so das vermutet wurde, das sie die Tochter von dem FDP-Heini und Totalversager :D Wolfgang Gerhard ist.
      Weiterhin hat sie als Reinemacherfrau in einer Steuerberaterkanzlei gearbeitet (400,--€/Job) und lässt uns das ab und an "spüren". :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:03:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 61

      Und ich bin immer wieder begeister über so hochgeistige Kommentare:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:30:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      DBRIX
      Nicht ich persönlich habe die Prognosen unter Nr.1 abgegeben, sondern Experten auf dem Münchner Börsentag vom letzten Sanstag !
      Wir haben zur Zeit weltwirtschaftlich das höchste Wirtschaftswachstum (ca 5 %) seit Jahrzehnten und was ist mit Deutschland ?
      Nicht mal 2 % Wirtschaftswachstum schafft Deutschland in diesem hervorragenden weltwirtschaftlichen Umfeld !
      Heute sagt der Sachverständigenrat (5 Weisen) nur ein mikriges Wirtschaftswachstum von 1,4 % in 2005 für Deutschland voraus.
      Das heißt , dass Deutschland gegenüber den anderen Staaten, die kräftig wachsen, immer weiter zurückfällt !
      Das sind die Fakten , die zählen und nicht roa/rote rot/grüne Luftschlösser , mit welchen uns Hans Eichel mit seiner kreativen Buchführung seit Jahren hinters Licht führt !
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:31:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Aus der FTD vom 17.11.2004
      Deutsche Wirtschaft kühlt ab
      Von Mark Schieritz, Berlin

      Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Wirtschafts-Sachverständigenrats im kommenden Jahr hinter der Prognose der Bundesregierung zurückbleiben. Auf Finanzminister Hans Eichel kommen damit möglicherweise neue Haushaltslöcher zu.


      Nach Informationen der FTD sagt der Rat in seinem Jahresgutachten, das er am Mittwoch vorlegt, für 2005 einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,4 Prozent voraus. Die Regierung setzt dagegen auf ein Plus von 1,7 Prozent. In diesem Jahr erwarten die Sachverständigen wie die Regierung ein Wachstum von 1,8 Prozent.

      Als Risiken für die Konjunktur nennen die Sachverständigen den starken Euro und den Ölpreisanstieg. Die Binnennachfrage komme nur langsam in Schwung. Die Zahl der Arbeitslosen drohe im Winter die Marke von fünf Millionen zu übersteigen.



      Weitere Haushatslöcher für Eichel zu stopfen


      Die Vorhersage der Sachverständigen liegt auf einer Linie mit der anderer Experten. Auch die führenden Wirtschaftsinstitute und die Bundesbank beurteilten die Wachstumschancen zuletzt skeptischer als die Regierung. Das niedrigere Wachstum 2005 sei indes vor allem auf die geringe Zahl an Arbeitstagen zurückzuführen, heißt es in dem Gutachten. Um solche Effekte bereinigt bleibe das Konjunkturtempo in etwa gleich.


      Auf Finanzminister Eichel kommen damit 2005 möglicherweise neue Haushaltslöcher zu. Denn seine Steuerschätzung basiert auf der höheren Regierungsprognose. Die Sachverständigen gehen denn auch davon aus, dass das deutsche Etatdefizit 2005 mit 3,5 Prozent erneut die EU-Grenze von drei Prozent des BIP überschreiten wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:28:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      #60

      Großbritannien ist ein sehr interessanter und mir ausgesprochen sympathischer Staat.

      Es gibt eine Reihe von Dingen, die wir uns meiner Meinung nach von den Briten abgucken können:

      - Respekt vor Gesetzen und Regeln
      - Sportlichkeit
      - Höfliche Umgangsformen
      - Humor
      - Umgang mit Immigranten
      - Haltung zu Wissenschaft und Forschung


      Allerdings fallen mir eine Reihe Sachen ein, die ich nicht für nachahmenswert halte:

      - Ernährungsgewohnheiten
      - Boulevardpresse
      - Schuluniformen
      - Wahlrecht
      - Gesundheitssystem

      IMHO sollte jedes Land eben seinen eigenen Weg gehen.
      Dies halte ich für sinnvoller, als einen Staat permantent schlecht zu reden, nur - weil eine knappe Mehrheit der Wahlberechtigten nicht so abgestimmt hat, wie das Daniela gerne hätte.

      Und - mit Verlaub - wer hier postet, Rußland wäre in der Lage, bis zum Jahre 2014 GB, I, F und D überholen,
      der hat keine, aber auch gar keine Kenntnis von dem Gegenstand, über den er sich auslässt!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:41:27
      Beitrag Nr. 66 ()
      #64

      Heilige Kühe gibt es nicht nur in Indien!;)
      Eine Heilige Kuh in Deutschland heißt Wirtschaftswachstum.

      Schauen wir uns das Vieh doch einmal etwas genauer an:

      - 1% Wachstum von USD 40.000 pro Einwohner und Jahr sind mehr als 8% von USD 500

      - 1% Wachstum bei stagnierender Bevölkerungszahl vermehrt den Wohlstand.

      - 3% Wirtschaftswachstum bei einem Bevölkerungswachstum von 4% vermehren den Wohlstand nicht.

      Ein Land mit wachsender Bevölkerung benötigt Wirtschaftswachstum.
      Ein Land mit Entwicklungsrückstand ebenso.

      Wieviel Wachstum benötigt ein Land mit rückläufiger Einwohnerzahl, das schon im oberen Zehntel der Wohlstandspyramide steht?

      Wäre es nicht lohnender, darüber nachzudenken, wie man unsere Gesellschaft mit geringen Wachstumsraten organisiert,
      anstatt sich zu quälen, um noch ein paar Prozent mehr herauszuquetschen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:43:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      DBRIX
      Das glaube ich. Wer die rot/grüne Schönmalerei nicht nachplappert , redet "den Staat permanent schlecht".
      Wer die Fakten darstelllt, wie "über 5 Mio Arbeitslose in diesem Winter", "neue Milliardenlöcher im Haushalt vom Eichel" , "nur 1,4 % Wirtschaftswachstum in 2005" und, und.. redet den Staat schlecht; das scheint wieder die rot/grüne Strategie für die Wahl 2006 zu sein , die Lage mit allen Mitteln schönzureden. Wie man bei 5 Mio Arbeitslosen die Lage noch schönreden kann, wird die spannende Frage bei der Wahl 2006 werden !
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:48:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      DBRIX
      Nur was hat Rot/Grün seit 6 Jahren organisiert, um die ansteigende Massenarbeitslosigkeit zu reduzieren !
      Bisher nichts; vielleicht kommt das jetzt bei Hartz 5,6,7, 8 usw. , wie man aus dem rot/grünen Lager hört. Die Hoffnung stirbt ja bei diesen rot/grünen Totalversager bekanntlich zuletzt !
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 13:40:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,328337,00.h…

      BUNDESRECHNUNGSHOF

      Helmut Kohls Steuerpflicht wird überprüft

      Der Bundesrechnungshof prüft laut einem Medienbericht, ob Altkanzler Helmut Kohl Schenkungssteuer für die Spenden zahlen muss, die er im Jahr 2000 für die CDU sammelte. Die Behörde will wissen, ob die Kohl von Leo Kirch oder Uschi Glas zugeflossenen Gelder schenkungsteuerpflichtig waren.


      Hamburg - Kohl hatte rund fünf Millionen Mark gesammelt, um damit den Schaden bei der CDU wieder gutzumachen, den seine Schwarzgeld-Affäre angerichtet hatte. Steuerrechtler vertreten nach dem Bericht des "Stern" die Auffassung, dass der Altkanzler korrekterweise mehr als 600.000 Euro Schenkungsteuer hätte bezahlen müssen. Dieser Ansicht war nach Informationen des Blattes zunächst auch das Finanzministerium. Sollte der Fiskus Schenkungsteuer nachfordern wollen, müsse er sich beeilen, da der Fall zum Jahresende verjähre. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hatte es bereits 2001 abgelehnt, gegen Kohl ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung zu eröffnen.

      Der Münchner Rechtsanwalt Peter Spörlein hatte Kohl damals die Hinterziehung von Schenkungssteuer vorgeworfen. Grund: Die Spender hätten Kohl persönlich gespendet. Hintergrund von Kohls Sammelaktion Anfang 2000 war, dass die CDU wegen Spenden zwischen 1993 und 1998 Strafgelder von 6,3 Millionen Mark zahlen musste.

      Na, Laura, ist das auch wieder rot-grün Schuld? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:02:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nr.69
      Nach dem deutschen Schenkungssteuerrecht fällt nur Schenkungsteuer an, wenn der Beschenkte durch die Hingabe "bereichert" wurde. Tatsächlich wurde nicht Helmut Kohl bereichert, sondern nur die CDU, die die Spendengelder bekommen hat. Da die Spenden an eine politische Partei überhaupt nicht der Schenkungssteuer unterliegen, fällt somit auch keine Schenkungssteuer an.
      Jetzt erkläre mir mal mit deinem großen Sachverstand, in wie weit eine Bereicherung von Helmut Kohl vorliegt !
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 20:50:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Daniela
      Kohl hat nach Bekanntwerden der schwarzen Kassen weitere Spendengelder eingesammelt. Ich kann mich noch erinnern, dass Prominente in Presse, Funk und Fernsehen voller Stolz berichteten, dass sie für Helmut Kohl spendeten - das nenne ich Hingabe!
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 21:14:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Herr Dr. Kohl und F.J. Strauß mögen politisch gewesen sein wie sie wollen.

      Aber solche Flaschen, wie sich CDU/CSU jetzt halten, waren sie nicht.

      Dagegen waren das Könner.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 21:40:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      irgendwie ist der terminus schenkungssteuer
      im zusammenhang mit der birne von oggersheim nicht zielführend:confused:

      dieser bimbes war doch als ausbildungsabgabe für änschie gedacht, oda:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 23:11:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Selbst der grün angehauchte DOLCETTO zweifelt daran, dass es bei den Spenden sich um eine Schenkung von Helmut Kohl handelt; wer sagt es dann !!
      Wie dieser Winkel-Jurist darlegen will, inwiefern der Kohl durch die Spenden bereichert wurde , würde ich gerne wissen !!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 06:25:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 66

      Deine Rechnung mag ja einige berechtigte Fakten haben.

      Aber anderseits ist es Fakt, dass wir zuwenig Wachstum haben, um mehr Leute zu beschäftigen.

      Fakt ist auch, dass man nicht einfach die vorhandene Arbeit auf die Vorhandenen beschäftigungswilligen Bürger aufteilen kann. Zumindest nicht bei gleichen Monatlöhnen, da dann die Stückzahlen nocht teurer würden. Das würde somit die Binnennachfrage nicht stärken, da die Preise demensprechend steigen müssten, was

      1. den Export behindern würde,
      2. den Import beflügeln würde.

      Somit könnte, bei der geringen Wachstumszahl nur eine Arbeitsverteilung stattfinden, in dem mehr Leute weniger Arbeiten, aber dann auch weniger Geld bekommen.

      Das würde
      1. den Expoert nicht behindern, da die Stückkostn nicht erhöht würden

      2. den Import nicht beflügeln, da ausländische Ware im Verhältnis zu inländischen nicht teuer werden würde.

      Es wäre die Frage zu klären, was der Binnenhandel machen würde. Die Leute verdienen zwar weniger, aber es sind mehr Leute, die verdienen.

      Zumindest würden die Sozialkassen entlastet werden.

      Also wäre, wenn man deine Theorie verfolgt, dass man gar keinen höheren Wirtschaftswachstum benötigt, die Voraussetzung, dass der Stundenlohn bleibt, was aber die Verringerung des Monatslohns bedeutet.

      Wobei man da vielleicht mal durchrechnen müsste, wieviel weniger die Leute wirklich netto weniger verdienen würden. Der Unterschied wäre vielleicht gar nicht mal so groß.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:21:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      23552
      Mehr Arbeit ohne Lohnausgleich schafft mehr Wachstum.
      Das hat ja der Sachverständigenrat (5 Weisen) gestern wieder bestätigt, dass im kommenden Jahr Deutschland wieder ein geringeres Wachstum haben wird als in diesem Jahr, da es im nächsten Jahr wieder mehr Feiertage in Deutschland geben wird.Daher wollte ja auch die rot/grüne Regierung einen Feiertag streichen.
      Wenn man die Regelarbeitszeit auf 41/42 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich erhöht , würde dies einen gewaltigen Wachstumsschub in Deutschland auslösen und Eichel könnte sich über gewaltige Steuermehreinnahmen freuen.
      Da aber in Deutschland die Betonköpfe (Gewerkschaften, Rot/Grün) das Sagen haben, wird es leider nicht dazu kommen und Deutschland wird weiterhin in Europa Schlußlicht im Wachstum bleiben.
      DBRIX vergißt in seiner Analyse, dass andere europäische Länder wie Großbrittanien ein doppelt so hohes Wachstum wie Deutschland haben, weil sie einfach bessere Strukturen haben !
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:31:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 76

      Dem würde ich nicht widersprechen wollen. Aber über die Theorie, nicht mehr Arbeit, aber weniger Lohn, würde sich eventuell auch mal lohnen drüber nachzudenken.

      Die Mitarbeiter bei Opel verdienen nicht schlecht. Sie haben damals eine Wochenarbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erhalten.

      Sie hätten immer noch einen guten deutschen Durchsnittslohn erhalten, wenn man die Wochenarbeitszeitverkürzung bei gleichbleibendem Stundenlohn, was eine Verminderung des Monatslohns bedeutet hätte. Und Opel wäre wettbewerbsfähiger geblieben.

      Davon abgesehen. Es gibt keine perfekte Lösung. Also heißt es flexible Varianten anzubieten. Immer das beste dort, wo es am besten ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:40:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nr.77
      Das müßte man flexibel für jeden Betrieb je nach Auftragslage entscheiden; aber das Entscheidende ist, dass die Lohnkosten der Betriebe sinken, ohne dass es zu Entlassungen kommt und die Betriebe dadurch wieder wettberbsfähiger werden. Wenn die Handwerkerstunde damit 10 % billiger kommt, wird auch wieder mehr nach Handwerkerleistungen nachgefragt und weniger Schwarzarbeit durchgeführt
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:45:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Der rot/grüne Überwachungsstaat wird ab 2005 Wirklichkeit, George Orwell läßt grüßen !!!

      TOTALÜBERWACHUNG DES ZAHLUNGSVERKEHRS

      Der geräuschlose Tod des Bankgeheimnisses

      Von Thomas Hillenbrand

      Am 1. April 2005 löst sich das Bankgeheimnis in Luft auf. Mit einem weitreichenden Gesetz hat Finanzminister Hans Eichel dafür gesorgt, dass Fiskus, Sozialbehörden und Arbeitsämter die finanziellen Verhältnisse jedes Bürgers ausschnüffeln dürfen - ohne Anfangsverdacht, ohne richterliche Erlaubnis und ohne dass die Betroffenen je davon erfahren.



      DPA
      Steuerbescheid: Klandestines Schnüffelsystem ohne Kontrollen
      Hamburg - Für Hans Eichel war im vergangenen Jahr schon am 19. Dezember Weihnachten. Kurz vor Heiligabend hatte der Bundestag noch hastig das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit durchgewunken und dem SPD-Politiker die wohl schönste Gabe beschert, die sich ein klammer Finanzminister wünschen kann: Den vollständigen und schrankenlosen Zugriff auf Konto- und Depotinformationen aller deutschen Steuerzahler.

      Mit dem beispiellosen Gesetz, das in wenigen Monaten in Kraft tritt, will die rot-grüne Bundesregierung der Steuerhinterziehung endgültig den Garaus machen. Dazu hebelt die Regierung das ohnehin bereits arg durchlöcherte deutsche Bankgeheimnis vollständig aus. Dass bei der Holzhammer-Aktion der Datenschutz und die rechtsstaatliche Verhältnismäßigkeit unter die Räder kommen, nimmt Berlin in Kauf.

      Ab April 2005 erhalten die Finanzämter Zugriff auf die Kontodaten aller Bürger. Bei der Frankfurter Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) können sie dann jederzeit abfragen, wer wo Geld liegen hat. Der Abruf offenbart, welche Konten, Wertpapierdepots, Ander- oder Treuhandkonten sowie Verfügungsberechtigungen ein Steuerzahler unterhält. Im Fachjargon wird diese Kontenübersicht als Stammdatensatz bezeichnet.

      Das von Eichels Juristen konzipierte Verfahren hätte sich George Orwell kaum besser ausdenken können: Einen konkreten Verdacht oder eine Begründung braucht der Fiskus nicht vorzuweisen. Der Bespitzelte muss zu keinem Zeitpunkt über die Schnüffelaktion informiert werden. Auch die Bank erfährt nichts. Denn alle Institute werden online vom der BaFin angezapft, die in einem Datenpool namens Konten-Evidenz-Zentrale (KEZ) tagesaktuell alle deutschen Kontodaten bereithält.

      Beschwerde in Karlsruhe

      Das ist ungefähr so, als wenn die Polizei einen Zweitschlüssel zu sämtlichen Wohnungen erhielte - mit der Begründung, jedermann sei mutmaßlich Besitzer von Diebesgut, illegalen Drogen oder Raubkopien. Nirgendwo im westlichen Europa hat der Staat vergleichbare Kompetenzen. Eichels System, schimpft denn auch ein Banker "ist das, was Stasi-Chef Mielke gerne gehabt hätte, sich aber nicht leisten konnte". Der renommierte Steuerrechtsprofessor und Anwalt Gunter Widmaier hält den Schnüffelparagraphen für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar: "Das macht den unbescholtenen Bürger kaputt." Der Jurist hat im Auftrag der im Kreis Borken ansässigen Volksbank Raesfeld zwei Verfassungsbeschwerden eingelegt.

      Das Verdikt des höchsten deutschen Gerichts erwartet Widmaier Anfang 2005. Das Finanzministerium glaubt indes an die Verfassungsmäßigkeit seines Gesetzes. Schließlich sei der Entwurf von "Hunderten Juristen geprüft" worden, so ein Sprecher. Der damalige Bundesdatenschutzbeauftragte habe die Regelung zudem ausdrücklich begrüßt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:47:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wie wäre es, wenn ihr 10 % euerer Lebensarbeitszeit in einem Gulag verbringen würdet? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:02:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      # 80

      Willst du uns damit irgend etwas Intelligentes mitteilen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:11:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81, oh ja.

      Deine Wachstumsthese in #75 hat einen Denkfehler.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 00:47:34
      Beitrag Nr. 83 ()


      Avatar
      schrieb am 19.11.04 06:19:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 82

      welchen ??? :confused::confused:

      oder willst du micht unwissend lassen :D


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