Karstadt Quelle ist gerettet !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.11.04 21:11:08 von
neuester Beitrag 26.11.04 19:11:17 von
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KarstadtQuelle AG: Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
NOT FOR THE DISTRIBUTION IN THE USA
Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Essen, 25. November 2004. Die KarstadtQuelle AG hat sich mit den Aktionären,
die auf der letzten Hauptversammlung Widerspruch gegen den gefassten
Kapitalerhöhungsbeschluss erhoben haben, geeinigt. Die dabei getroffenen
Vereinbarungen sind nachfolgend abschließend dargestellt.
Die Aktionäre hatten unter anderem gerügt, dass in der Hauptversammlung
erteilte Informationen zur Kapitalerhöhung unzureichend und widersprüchlich
waren. Insbesondere wurde kritisiert, dass der Inhalt des Gutachtens von
Roland Berger über das Sanierungskonzept den Aktionären nicht offen gelegt
wurde. Darüber hinaus wurde aktionärsseitig kritisiert, dass der vorgesehene
Mindestausgabepreis von 4,00 EUR je Aktie zu niedrig sei, weil damit der
Anteil der Aktionäre, die sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen, wegen
der dann erforderlichen weiteren Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im
ungünstigsten Fall erheblich verwässert werde.
In Zusammenhang mit dem Konzernabschlussprüfer BDO, der seit 72 Jahren
ununterbrochen das Unternehmen prüft, wurde bezweifelt, dass die im Rahmen der
Abschlussprüfung für das letzte Geschäftsjahr bestehenden Risiken der
KarstadtQuelle AG hinreichend geprüft und im Testat abgebildet worden sind.
Der Vorstand von KarstadtQuelle hat die Kritikpunkte der widersprechenden
Aktionäre zur Kenntnis genommen und zeigt Verständnis für die Sichtweise
dieser Aktionäre. Er stellt fest, dass die von den Aktionären eingelegten
Widersprüche eine zulässige und übliche Wahrnehmung von Aktionärsinteressen
darstellen. Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen. In diesem Zusammenhang wurden den Aktionären
gegenüber entsprechende Unterlassungserklärungen abgegeben. Die Aktionäre
erklären dazu, dass gerade auch diese gewerkschaftsverbundenen Personen dem
Aufsichtsrat bzw. Betriebsrat des Unternehmens seit vielen Jahren angehören
und insoweit Gelegenheit hatten, auf die Ursachen Einfluss zu nehmen, die zu
der derzeitigen Situation des Unternehmens geführt hätten.
Um den aktionärsseitig vorgetragenen Bedenken Rechnung zu tragen und diese
möglichst auszuräumen, wurden mit den Aktionären folgende Punkte vereinbart:
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland
Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen
enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
2. Der Vorstand hat sich verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der
Ausgabekurs der neuen Aktien den Betrag von 5,38 EUR je Aktie nicht
unterschreiten wird, so dass der Gesellschaft ohne zusätzliche weitere
Kapitalerhöhung mindestens 500 Mio. EUR zufließen. Damit wird eine zusätzliche
Verwässerung durch eine weitere Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
vermieden.
3. Der Vorstand wird im Geschäftsbericht 2004 einen ausführlichen
Risikobericht vorlegen, der auf die Ursachen der derzeitigen Krise des
Unternehmens eingeht, die sich daraus ergebenden notwendigen Änderungen des
internen Kontrollsystems der Gesellschaft sowie den Stand der Umsetzung dieser
Maßnahmen erläutert und beschreibt, aus welchem Grunde der vom Abschlussprüfer
geprüfte Risikobericht aus dem Februar 2004 sowie die Informationen auf der
Hauptversammlung im Mai 2004 die dramatische Verschlechterung der Lage des
Unternehmens nicht erkennen ließen.
4. Darüber hinaus werden die Aktionäre regelmäßig über den jeweils aktuellen
Stand der Sanierungsmaßnahmen und die dabei erzielten Fortschritte
unterrichtet.
5. Die Forderung auf Austausch der BDO als Konzernabschlussprüfer hat der
Vorstand zur Kenntnis genommen und wird dies an den Aufsichtsrat weiterleiten,
damit der Aufsichtsrat die Kritik der widersprechenden Aktionäre bei der
Entscheidung über den Vorschlag zur Wahl des Konzernabschlussprüfers beachten
kann.
In Ansehung dieser Vereinbarungen haben die widersprechenden Aktionäre
erklärt, aus ihren zu Protokoll erklärten Widersprüchen keine weiteren
rechtlichen Maßnahmen gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss herzuleiten.
Die vorstehenden Vereinbarungen sind vollständig; Nebenabreden wurden nicht
getroffen. Sondervorteile und/oder Kostenerstattungen wurden nicht gewährt und
von den widersprechenden Aktionären auch zu keiner Zeit gefordert.
Die KarstadtQuelle AG hat sich verpflichtet, diese Erklärung in allen
Börsenpflichtblättern der Frankfurter Börse, mit Ausnahme des
Druckerzeugnisses Frankfurter Allgemeine Zeitung, zu veröffentlichen.
Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass die Kapitalerhöhung wie geplant
umgesetzt werden kann.
Essen, 25.11.2004
Der Vorstand
-----------------------------------------------------------
Das dürfte morgen einen Kursschub geben!
Gruss
Araberfan
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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NOT FOR THE DISTRIBUTION IN THE USA
Verständigung mit widersprechenden Aktionären
Essen, 25. November 2004. Die KarstadtQuelle AG hat sich mit den Aktionären,
die auf der letzten Hauptversammlung Widerspruch gegen den gefassten
Kapitalerhöhungsbeschluss erhoben haben, geeinigt. Die dabei getroffenen
Vereinbarungen sind nachfolgend abschließend dargestellt.
Die Aktionäre hatten unter anderem gerügt, dass in der Hauptversammlung
erteilte Informationen zur Kapitalerhöhung unzureichend und widersprüchlich
waren. Insbesondere wurde kritisiert, dass der Inhalt des Gutachtens von
Roland Berger über das Sanierungskonzept den Aktionären nicht offen gelegt
wurde. Darüber hinaus wurde aktionärsseitig kritisiert, dass der vorgesehene
Mindestausgabepreis von 4,00 EUR je Aktie zu niedrig sei, weil damit der
Anteil der Aktionäre, die sich an der Kapitalerhöhung nicht beteiligen, wegen
der dann erforderlichen weiteren Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital im
ungünstigsten Fall erheblich verwässert werde.
In Zusammenhang mit dem Konzernabschlussprüfer BDO, der seit 72 Jahren
ununterbrochen das Unternehmen prüft, wurde bezweifelt, dass die im Rahmen der
Abschlussprüfung für das letzte Geschäftsjahr bestehenden Risiken der
KarstadtQuelle AG hinreichend geprüft und im Testat abgebildet worden sind.
Der Vorstand von KarstadtQuelle hat die Kritikpunkte der widersprechenden
Aktionäre zur Kenntnis genommen und zeigt Verständnis für die Sichtweise
dieser Aktionäre. Er stellt fest, dass die von den Aktionären eingelegten
Widersprüche eine zulässige und übliche Wahrnehmung von Aktionärsinteressen
darstellen. Er bedauert die in der Presse getätigten diffamierenden Äußerungen
einiger Aufsichtsratsmitglieder gegenüber diesen Aktionären, die weder mit dem
Vorstand noch mit dem Aufsichtsrat abgestimmt waren, noch der Auffassung des
Unternehmens entsprechen. In diesem Zusammenhang wurden den Aktionären
gegenüber entsprechende Unterlassungserklärungen abgegeben. Die Aktionäre
erklären dazu, dass gerade auch diese gewerkschaftsverbundenen Personen dem
Aufsichtsrat bzw. Betriebsrat des Unternehmens seit vielen Jahren angehören
und insoweit Gelegenheit hatten, auf die Ursachen Einfluss zu nehmen, die zu
der derzeitigen Situation des Unternehmens geführt hätten.
Um den aktionärsseitig vorgetragenen Bedenken Rechnung zu tragen und diese
möglichst auszuräumen, wurden mit den Aktionären folgende Punkte vereinbart:
1. Es wird kurzfristig von der Gesellschaft eine Zusatzinformation zum Roland
Berger-Gutachten erstellt, die keine geheimhaltungsbedürftigen Passagen
enthält. Der Umfang dieser Zusatzinformationen ist zwischen den Beteiligten
abgestimmt. Diese wird allen Aktionären gegen Nachweis der
Aktionärseigenschaft auf Anforderung zugänglich gemacht.
2. Der Vorstand hat sich verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der
Ausgabekurs der neuen Aktien den Betrag von 5,38 EUR je Aktie nicht
unterschreiten wird, so dass der Gesellschaft ohne zusätzliche weitere
Kapitalerhöhung mindestens 500 Mio. EUR zufließen. Damit wird eine zusätzliche
Verwässerung durch eine weitere Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
vermieden.
3. Der Vorstand wird im Geschäftsbericht 2004 einen ausführlichen
Risikobericht vorlegen, der auf die Ursachen der derzeitigen Krise des
Unternehmens eingeht, die sich daraus ergebenden notwendigen Änderungen des
internen Kontrollsystems der Gesellschaft sowie den Stand der Umsetzung dieser
Maßnahmen erläutert und beschreibt, aus welchem Grunde der vom Abschlussprüfer
geprüfte Risikobericht aus dem Februar 2004 sowie die Informationen auf der
Hauptversammlung im Mai 2004 die dramatische Verschlechterung der Lage des
Unternehmens nicht erkennen ließen.
4. Darüber hinaus werden die Aktionäre regelmäßig über den jeweils aktuellen
Stand der Sanierungsmaßnahmen und die dabei erzielten Fortschritte
unterrichtet.
5. Die Forderung auf Austausch der BDO als Konzernabschlussprüfer hat der
Vorstand zur Kenntnis genommen und wird dies an den Aufsichtsrat weiterleiten,
damit der Aufsichtsrat die Kritik der widersprechenden Aktionäre bei der
Entscheidung über den Vorschlag zur Wahl des Konzernabschlussprüfers beachten
kann.
In Ansehung dieser Vereinbarungen haben die widersprechenden Aktionäre
erklärt, aus ihren zu Protokoll erklärten Widersprüchen keine weiteren
rechtlichen Maßnahmen gegen den Kapitalerhöhungsbeschluss herzuleiten.
Die vorstehenden Vereinbarungen sind vollständig; Nebenabreden wurden nicht
getroffen. Sondervorteile und/oder Kostenerstattungen wurden nicht gewährt und
von den widersprechenden Aktionären auch zu keiner Zeit gefordert.
Die KarstadtQuelle AG hat sich verpflichtet, diese Erklärung in allen
Börsenpflichtblättern der Frankfurter Börse, mit Ausnahme des
Druckerzeugnisses Frankfurter Allgemeine Zeitung, zu veröffentlichen.
Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass die Kapitalerhöhung wie geplant
umgesetzt werden kann.
Essen, 25.11.2004
Der Vorstand
-----------------------------------------------------------
Das dürfte morgen einen Kursschub geben!
Gruss
Araberfan
Kursschub von 9,80€ auf ca.10,25 €.
an die neuen Aktien bekommt man nur,wenn man "Altaktionär" ist und diese über Bezugsrechte bezieht,oder?
Wie seht Ihr KarstadtQuelle aktuell?
Wie seht Ihr KarstadtQuelle aktuell?
Ich meine zu Karstadt: Finger weg. Die gehen in die Insolvenz! Wenn nicht in 2004/2005, dann aber doch in 2006 oder 2007. Nach wie vor handelt es sich um Manager aus dem Unternehmen und nicht um externe Sanierer. Auch die Arbeitnehmer sind die gleichen, die nicht die Besten sind. Meine Erfahrung beim Einkauf!!! Seit der Verona / Schmidt Kampage sind die down
ballard,
das ist so nicht richtig.
an die "jungen" aktien kommst du auch durch kauf und ausübung von bezugsrechten.
gleichwertig und spesengünstiger ist ein kauf von aktien nach abtrennung des bezugsrechts.
das ist so nicht richtig.
an die "jungen" aktien kommst du auch durch kauf und ausübung von bezugsrechten.
gleichwertig und spesengünstiger ist ein kauf von aktien nach abtrennung des bezugsrechts.
Rettung ????
noch lange nicht gerettet !!!
Die Voraussetzungen für eine mögliche Rettung wurden erstellt !!!
gelle ???
noch lange nicht gerettet !!!
Die Voraussetzungen für eine mögliche Rettung wurden erstellt !!!
gelle ???
Leider,aber ist so
...denen geht es wie Holzmann !!!!!
gruß Vorstopper
gruß Vorstopper
Titel ist völlig falsch,Karstadt ist nicht gerettet sondern hat noch mehr Geld zum verbrennen.Die KE reicht nicht mal um die Verluste im nächsten halben Jahr auszugleichen
Karstatt hat fertig..Spätestens 2006 gehen die Lichter aus....Manager Achenbach gehört in den Knast...
#5; danke, ja stimmt sowas in der Art ist es.
Mich wundert es dass hier alle den Wert negativ sehen, ein Vergleich mit Holzmann scheint mir auch nicht unangebracht.
Aber was ist mit den ganzen Immobilien, die doch den Wert der Verbindlichkeiten übertreffen?
Mich wundert es dass hier alle den Wert negativ sehen, ein Vergleich mit Holzmann scheint mir auch nicht unangebracht.
Aber was ist mit den ganzen Immobilien, die doch den Wert der Verbindlichkeiten übertreffen?
ballard,eine Immo ist soviel wert wie jemand bereit ist dafür zu zahlen.Der Wert kann also nur geschätzt werden.In Nürnberg hat ein Kaufhaus über 10 Jahre leer gestanden!
ballard,
der wert der immobilien ist ein sehr relativer.
so ein kaufhaus ist für praktisch keinen anderen zweck nutzbar. wenn man von ein paar flaggschiffen absieht wirds dort düster überhaupt in einem notverkauf !
der wert der immobilien ist ein sehr relativer.
so ein kaufhaus ist für praktisch keinen anderen zweck nutzbar. wenn man von ein paar flaggschiffen absieht wirds dort düster überhaupt in einem notverkauf !
Jetzt mal abwarten.
Die Banken, die Karstadt einen neuen Kredit gewähren, stellen im Gegenzug die Bedingung, dass eineige Vorstandsmitglieder dafür zurücktreten.
Unter anderem auch Achenbach.
Sie fordern also ein neues Management, und sie werden wissen warum!!!!!
Schaun mer mal
Gruss
Araberfan
Die Banken, die Karstadt einen neuen Kredit gewähren, stellen im Gegenzug die Bedingung, dass eineige Vorstandsmitglieder dafür zurücktreten.
Unter anderem auch Achenbach.
Sie fordern also ein neues Management, und sie werden wissen warum!!!!!
Schaun mer mal
Gruss
Araberfan
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