Ab Jahr 2005 kommt es Eiszeit für DAX - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.11.04 20:54:27 von
neuester Beitrag 29.11.04 00:57:41 von
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Es sieht so aus, das ab Mitte Dezember kann man wieder DAX shorten.
Deutschland ist auf dem besten Weg, ich würde sagen, Vorbereitungen für 2005 sind hervorragend, noch nie war die Lage so günstig.
Weihnachtsgeschäft für die Firmen sollte ziemlich miserabel auslaufen, trotzdem wird viel Geld ausgegeben, im Ebay und im Internethandel. Nehmen wir dazu zusätzlichen Belastungen durch frisch abgeschlossene fondsgebundene Versicherungen, um Steuervorteile zu nutzen und schnelle Hausbau, die doch 2004 nicht nötig war. Mobilfunk zieht auch noch kräftig Geld as der Tasche. Den gestiegenen Ölpreis darf auch langsam eine Wirkung haben – schon jetzt sind auf die Straßen weniger Autos zu sehen, nur Berufsverkehr bleibt. Steigende Euro hat es zwar das gemildert – doch das wird bald etliche Arbeitsplätze bei Konzernen kosten. Hier kann man nichts machen, Amis sind fleißige Verbraucher und brauchen viel mehr frischgedrückte Dollar als wir.
Am wichtigsten sind jedoch Auswirkungen von Hartz4 – nicht einmal 400€ sind sicher, es wird bald im unteren Preissegment nur zwangs- oder schwarzgearbeitet.
Als folge, Geld wird nur für Essen ausgegeben – für anderes wird es einfach nicht reichen.
Gibt es natürlich genug wohlhabender Menschen in Deutschland, nur fragen sie sich zunehmend, ob minderwertige chinesische Waren überhaupt Geld wert sind? Anderen Waren gibt’s jetzt es zwar nicht mehr, nur die Waren sind nicht so wichtig wie das Essen.
Politiker und wohlhabende Börsenspekulanten mögen über Aufschwung reden – nur wer wird das finanziell tragen? Es gibt nämlich kein Geld mehr in den Taschen von den dummen Verbrauchern, und es gibt keine Geldquelle mehr – es ist aus.
DAX wartet nur auf Amerikaner – sie sollen zuerst runter gehen, und dann folgt DAX mit zweifacher Geschwindigkeit. Zeit für Abstieg ist reif, vielleicht sogar für den letzten Abstieg von DAX 4000.
Deutschland ist auf dem besten Weg, ich würde sagen, Vorbereitungen für 2005 sind hervorragend, noch nie war die Lage so günstig.
Weihnachtsgeschäft für die Firmen sollte ziemlich miserabel auslaufen, trotzdem wird viel Geld ausgegeben, im Ebay und im Internethandel. Nehmen wir dazu zusätzlichen Belastungen durch frisch abgeschlossene fondsgebundene Versicherungen, um Steuervorteile zu nutzen und schnelle Hausbau, die doch 2004 nicht nötig war. Mobilfunk zieht auch noch kräftig Geld as der Tasche. Den gestiegenen Ölpreis darf auch langsam eine Wirkung haben – schon jetzt sind auf die Straßen weniger Autos zu sehen, nur Berufsverkehr bleibt. Steigende Euro hat es zwar das gemildert – doch das wird bald etliche Arbeitsplätze bei Konzernen kosten. Hier kann man nichts machen, Amis sind fleißige Verbraucher und brauchen viel mehr frischgedrückte Dollar als wir.
Am wichtigsten sind jedoch Auswirkungen von Hartz4 – nicht einmal 400€ sind sicher, es wird bald im unteren Preissegment nur zwangs- oder schwarzgearbeitet.
Als folge, Geld wird nur für Essen ausgegeben – für anderes wird es einfach nicht reichen.
Gibt es natürlich genug wohlhabender Menschen in Deutschland, nur fragen sie sich zunehmend, ob minderwertige chinesische Waren überhaupt Geld wert sind? Anderen Waren gibt’s jetzt es zwar nicht mehr, nur die Waren sind nicht so wichtig wie das Essen.
Politiker und wohlhabende Börsenspekulanten mögen über Aufschwung reden – nur wer wird das finanziell tragen? Es gibt nämlich kein Geld mehr in den Taschen von den dummen Verbrauchern, und es gibt keine Geldquelle mehr – es ist aus.
DAX wartet nur auf Amerikaner – sie sollen zuerst runter gehen, und dann folgt DAX mit zweifacher Geschwindigkeit. Zeit für Abstieg ist reif, vielleicht sogar für den letzten Abstieg von DAX 4000.
der DAX zittert schon.
das alles und noch viel mehr.
das alles und noch viel mehr.
tsekh
Vielleicht auch Dax 10000.An große Inflation nicht gedacht?
Vielleicht auch Dax 10000.An große Inflation nicht gedacht?
PINTOGrande
Wer kann jetzt in Deutschland Geld bekommen, außer börsennotierten großen Firmen? Für Inflation braucht man fleißige Verbraucher und eine Gelddrückmaschine. Das haben wir nicht, eher Deflation kommt.
Grüß
Wer kann jetzt in Deutschland Geld bekommen, außer börsennotierten großen Firmen? Für Inflation braucht man fleißige Verbraucher und eine Gelddrückmaschine. Das haben wir nicht, eher Deflation kommt.
Grüß
tsekh
Deflation haben wir doch schon.Wenn wir ein noch größeres
Arbeitslosenheer bekommen werden auch bei uns die Geldpressen in Betrieb genommen.
Deflation haben wir doch schon.Wenn wir ein noch größeres
Arbeitslosenheer bekommen werden auch bei uns die Geldpressen in Betrieb genommen.
@tsekh
Selten so gelacht über deine Negativ-Propaganda!
Würde vorschlagen, du verkriechst dich in deiner
Wohnung und bejammerst den Untergang des Abendlandes
für dich allein oder verkaufst deine Prohezeihungen
aus deiner Glaskugel als neueste Weissagungen des Nostradamus
Wenn es in der Weltwirtschaftskrise der 20er Jahre oder später im ausgebombten und zerstörten Deutschland der 40er Jahre nur Typen wie dich gegeben hätte, würden wir wohl heute noch jammern und heulen, wie schlimm alles ist, wie schlecht es uns geht und niemand hätte auch nur einen Funken Optimismus und Antriebskraft bekommen um das darauf folgende Wirtschaftswunder aus einem am Boden liegenden Land wie aus dem Nichts zu schaffen.
Verglichen dazu kann man nur sagen: Es ist leider eine typisch Deutsche Krankheit geworden, das Wasserglas ständig nur halb LEER, anstatt halb VOLL zu sehen, nur ständig auf hohem Niveau zu jammern, sich selbst zu bemitleiden und nichts konstruktives leisten zu wollen.
Selten so gelacht über deine Negativ-Propaganda!
Würde vorschlagen, du verkriechst dich in deiner
Wohnung und bejammerst den Untergang des Abendlandes
für dich allein oder verkaufst deine Prohezeihungen
aus deiner Glaskugel als neueste Weissagungen des Nostradamus
Wenn es in der Weltwirtschaftskrise der 20er Jahre oder später im ausgebombten und zerstörten Deutschland der 40er Jahre nur Typen wie dich gegeben hätte, würden wir wohl heute noch jammern und heulen, wie schlimm alles ist, wie schlecht es uns geht und niemand hätte auch nur einen Funken Optimismus und Antriebskraft bekommen um das darauf folgende Wirtschaftswunder aus einem am Boden liegenden Land wie aus dem Nichts zu schaffen.
Verglichen dazu kann man nur sagen: Es ist leider eine typisch Deutsche Krankheit geworden, das Wasserglas ständig nur halb LEER, anstatt halb VOLL zu sehen, nur ständig auf hohem Niveau zu jammern, sich selbst zu bemitleiden und nichts konstruktives leisten zu wollen.
P.S:
Abgesehen, dass du wohl NULL AHNUNG vom Thema hast und kein einziges Argument richtig ist, würde ich dir mal raten dich zu informieren: Alles Wirtschaftsforschungs-Institute melden eine deutlich erhöhte Sparquote, die Sparer und Investoren hocken auf Liqidität wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat!!
Das Geld ist da und wartet nur darauf ausgegeben und investiert zu werden.
Verbraucher betreiben schon seit Jahren eine enorm erhöhte Angst-Sparquote und verkonsumieren deutlich weniger....aber das Geld hat sich nicht in Luft aufgelöst, sondern schlummert in irgendwelchen niedrigverzinsten Sicherheits-Anlagen.
Investoren sind zögerlich und investieren ihr Geld auch aus Angst nicht mehr so stark in Aktien und haben dicke Polster an Cash auf Festgeld-Konten ungenutzt liegen.
Deine Argumente sind nicht nur falsch, sie führen sogar genau zur gegenteiligen Schlußfolgerung!
Sobald die diffusen Ängste bei Verbrauchern und Investoren zurückgehen, werden sich viele Bareinlagen ein neues Zuhause suchen und dann werden alle Shorties grandios auf die Schnauze fallen
Also viel Spaß beim shorten
Nächstes Jahr wird dir dein Posting dann sicher sehr peinlich sein
Ich werde es dir dann genüßlich unter die Nase halten
Abgesehen, dass du wohl NULL AHNUNG vom Thema hast und kein einziges Argument richtig ist, würde ich dir mal raten dich zu informieren: Alles Wirtschaftsforschungs-Institute melden eine deutlich erhöhte Sparquote, die Sparer und Investoren hocken auf Liqidität wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat!!
Das Geld ist da und wartet nur darauf ausgegeben und investiert zu werden.
Verbraucher betreiben schon seit Jahren eine enorm erhöhte Angst-Sparquote und verkonsumieren deutlich weniger....aber das Geld hat sich nicht in Luft aufgelöst, sondern schlummert in irgendwelchen niedrigverzinsten Sicherheits-Anlagen.
Investoren sind zögerlich und investieren ihr Geld auch aus Angst nicht mehr so stark in Aktien und haben dicke Polster an Cash auf Festgeld-Konten ungenutzt liegen.
Deine Argumente sind nicht nur falsch, sie führen sogar genau zur gegenteiligen Schlußfolgerung!
Sobald die diffusen Ängste bei Verbrauchern und Investoren zurückgehen, werden sich viele Bareinlagen ein neues Zuhause suchen und dann werden alle Shorties grandios auf die Schnauze fallen
Also viel Spaß beim shorten
Nächstes Jahr wird dir dein Posting dann sicher sehr peinlich sein
Ich werde es dir dann genüßlich unter die Nase halten
@freierspeicher
Geld zum Investieren in Aktien?
Vergieß es, kann man in Gold , Öl long oder Dollar, DAX short genauso gut wie in DAX long investieren. Niemand wird scharf auf Aktien.
Geld zum Investieren in Aktien?
Vergieß es, kann man in Gold , Öl long oder Dollar, DAX short genauso gut wie in DAX long investieren. Niemand wird scharf auf Aktien.
Nur Rohstoffe und Gold werden in 2005 eine gute Performance
aufweisen. Alles andere im Dax kann man vergessen.
Es kommt eine Wirtschaftskrise die sich gewaschen hat.
Die Uhr ist 5 vor 12 und es wird 12 Uhr werden!!!
aufweisen. Alles andere im Dax kann man vergessen.
Es kommt eine Wirtschaftskrise die sich gewaschen hat.
Die Uhr ist 5 vor 12 und es wird 12 Uhr werden!!!
!
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#11: Was soll das?
tsekh
Was ich jetzt gerade gelesen hab,könnte die Rettung für dieses Jahrhundert sein.Dieses Thema hätte sogar ein Thread verdient,hab bis jetzt nirgendwo was drüber gelesen.
...........
Der Ölscheich von Freiberg
Energie. Die Revolution im Tank: Bodo Wolf hat in Freiberg eine Alternative zu herkömmlichem Diesel und Benzin entwickelt. Fossiles Öl ist nicht ersetzbar, hat er gelernt. Und gefragt: Warum nicht?“
Vier Minuten hat Bodo Wolf für die Revolution. Vier Minuten, um zu erklären, wie er aus Stroh Gold machen will. Im wahrsten Sinne des Wortes. „Eigentlich ein Witz“, sagt er und klappt seinen Laptop zu, in den er gerade noch Stichpunkte wie „Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen“ oder „zeitnaher Ersatz für Erdöl“ gehämmert hat. Bodo Wolf wird für die Spitzen der grünen Partei die letzten 15 Jahre seines Berufslebens in vier Minuten unterbringen und dann seinen Vortrag in Berlin halten. Herzklopfen hat er schon lange nicht mehr. Er hat neben dem Kanzler gestanden, er hat in seiner Firma Außenminister Fischer empfangen, er hat Bundeswirtschaftsminister Clement sein Verfahren erklärt. Nun klappt Wolf seinen Laptop wieder auf und sagt: „Den Chirac müssen Sie gesehen haben“ und spielt eine CD vom Pariser Autosalon vor wenigen Wochen ab. Dort präsentierte Daimler-Chrysler Wolfs Kraftstoff. Jaques Chirac zieht die Augenbrauen hoch über staunende kugelrunde Augen, dann schiebt er die Unterlippe vor und will offenbar gar nicht mehr aufhören zu nicken vor Anerkennung. Bodo Wolf schmunzelt vor Vergnügen. Er ist auf dem richtigen Weg. Seine Revolution muss in die Köpfe. In die von Verantwortungsträgern. Erst am Freitag kam wieder ein Staatssekretär mit leitenden Mitarbeitern aus dem Bundesverkehrs- und dem Bundesumweltministerium – zu ihm nach Freiberg. Daimler-Chrysler und Volkswagen erproben seinen Kraftstoff, Renault hat Interesse und Porsche auch.
Der Konzern aus dem Nichts
Solch illustre Interessenten für seine Arbeit hatte Wolf nicht immer. „Wenn ich in alte Kalender gucke, was wir unternommen haben, um das Thema zum Erfolg zu bringen – ich kriege noch heute eine Gänsehaut. Von 100 Aktivitäten hat vielleicht eine etwas gebracht,“ sagt Wolf. Dabei beackert er nicht etwa ein Randthema. Es geht um die Zukunft. Es geht um Energie. Wir leben doch von der Hand in den Mund“, sagt Wolf. „Irgendwo auf der Welt platzt eine Pipeline oder ein Wirbelsturm bläst und schon schießen die Benzinpreise nach oben.“ Der kantige 64-Jährige behauptet nicht, eine Alternative zu haben. „Ich habe d i e Alternative“, sagt er selbstbewusst.
Die Alternative steht nagelneu silbern leuchtend in Freiberg, Sachsens heimlichem Zentrum für erneuerbare Energien. Ein hoher Industriebau – Choren Industries steht daran. 100 Leute beschäftigt der Mini-Konzern. „Aus dem nüscht“, sagt Wolf stolz. Choren ist ein Kunstname. C für Kohlenstoff, H für Wasserstoff, O für Sauerstoff und ren für renewable – erneuerbar. So buchstabiert Wolf den Firmennamen – und das ist seine Revolution. Er hat ein Verfahren entwickelt, an dessen Ende Kraftstoff aus dem Hahn tropft, Diesel derzeit, er könnte auch Benzin machen, sagt Bodo Wolf. SunDiesel hat Daimler-Chrysler den Kraftstoff getauft. Er riecht ein wenig wie Wachs. Der SunDiesel treibt herkömmliche Motore an. In Autos, wie dem quietschgelben VW Beetle, der als Dauer-Testwagen vor dem unscheinbaren Bürogebäude von Choren parkt, aber auch in Lokomotiven, wie Wolf schon ausprobiert hat. Keine Umrüstung, keine kostspieligen Neuentwicklungen, aber auch keine schädlichen Abgase und klimaneutral. „Die Revolution“, sagt Wolf, „findet im Tank statt, nicht im Motor.“
Holz ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Es könnte auch Stroh sein, Wurzeln, Laub, Klärschlamm gar oder Hausmüll. Wolfs Sprit ist kein Biodiesel. Wolf braucht keine Raps-Monokulturen. Er braucht Kohlenstoff. Der steckt in Biomasse. In jeder Pflanzensorte, in jedem Pflanzenteil. Zu 47 bis 48 Prozent. Daraus erzeugt Choren Industries einen Biokoks, der im Reaktor zu einem Synthesegas wird. Der Grundstoff für den Diesel. Der ist ein synthetischer Kraftstoff, so genannter BtL-Kraftstoff. „Die Zukunft“ – und das sagt nicht nur Wolf. Viele forschen daran. „Aber die anderen versammeln sich erst am Start. Wir sind bereits auf der Strecke.“ An Selbstbewusstsein mangelt es dem Choren-Geschäftsführer nicht.
Diskussion war auch gehässig
Sein Selbstbewusstsein resultiert aus Können, langer Berufserfahrung, Rückschlägen und Erfolg. Der beginnt gerade erst. Der feine Zwirn, den Wolf trägt und die standesgemäße Limousine, die der geschäftsführende Gesellschafter fährt, gehören dazu. Aber Wolf hat nicht weniger Enttäuschungen als Erfolg hinnehmen müssen. Er musste sich öffentlich angiften lassen, ein Professor hat ihm „Irrlehren“ unterstellt, manch hohe Herren, bei deren Besuch er sich geehrt fühlte, haben ihn nur ausgenutzt. Die Diskussion um seine Idee war „manchmal gehässig“. Es hat keinen roten Teppich gegeben für Wolf und seine Mitstreiter. Sie haben sich ihren Weg bahnen müssen mit der Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein. Mit Ausdauer. Die hat Wolf, der ehemalige Zehnkämpfer. Sogar als ein schwerer Unfall ihn monatelang außer Gefecht setzte, lenkte er die junge Firma vom Krankenbett aus. „Ich war verantwortlich für meine Mitarbeiter, für deren Jobs, schließlich waren sie meinen Ideen gefolgt.“
Wolf geht durch die Versuchsanlage. 200 Liter Diesel am Tag lässt er im Reaktor aus Holz entstehen. 200 Liter, die ihm die Autoindustrie aus den Händen reißt, um zu testen und zu proben. 10 000 Liter sind es bis heute insgesamt. Der Liter zu 70 Cent, mit Steuerbefreiung für nachwachsende Rohstoffe ist Wolf beim Tankstellenpreis. Bald geht die neue Anlage im großen Gebäude in Betrieb. Blitzende Rohre, silberglänzende Zylinder. „Der Brenner hat 50 Megawatt – die Leistung eines Jet-Triebwerkes“, sagt Bodo Wolf stolz. Schon wird in der Anlage Biomasse in Gas verwandelt. Bald kommt die Synthese hinzu. „Dann machen wir zwei Tonnen Diesel in der Stunde“, sagt Wolf. Er begrüßt alle Mitarbeiter mit Handschlag. Der Chef kümmert sich auch um ein besonderes Betriebsklima. Kreativität wächst aus Motivation.
Firma aus dem Kinderzimmer
Wolf ist kein Erfinder. Er hat das Selbstverständliche in Frage gestellt. Fossiles Öl ist nicht ersetzbar, hat er gelernt. Und gefragt: „Warum nicht?“ Öl entstand aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenenergie. Er nutzt die selben Komponenten. Er hat die Technologie entwickelt, um diesen Prozess in Minuten ablaufen zu lassen, statt in Jahrtausenden.
Gelernt hat der gebürtige Preuße Hauer, im Zwickauer Revier. „Mein Berufswunsch damals ging nach der größten Lebensmittelkarte“, sagt er. Wolf war schon immer ein praktischer Mensch. Er macht seinen Ingenieur, einen in Betriebswirtschaft, einen in Gaserzeugung, einen in Energetik und promoviert: Chemische Prozessverfahrenstechnik der Grundstoffindustrie. Er arbeitet in der Energierversorgung in Frankfurt/Oder, am Institut für Kraftwerke Vetschau, am Brennstoff-Institut Freiberg. Wolf hält Patente, die weltweit genutzt werden. Noch in der DDR gründet er seine Firma.
Kaum stellt Ministerpräsident Modrow in einer Rede die Möglichkeit von Firmengründungen in den Raum, setzt sich Bodo Wolf noch in der Nacht hin und schreibt einen Brief nach Berlin. Im Kinderzimmer eines Kollegen heben sie das Unternehmen aus der Taufe. Erneuerbare Energien sind die Zukunft, weiß Wolf. Doch Solarenergie kann er nicht, von Windenergie versteht er wenig. Aber von Gastechnik eine Menge.
Nur mit Geld Geld verdienen
Wolf fällt auch heute nichts in den Schoß. „Die Mineralölwirtschaft verdient nicht durch Wettbewerb, sondern durch Knappheit“, hat er gelernt. Er sucht ständig Geldgeber. Deutschland ist längst kein Paradies mehr für Tüftler und Entdecker. „Man kann nicht nur mit Geld Geld verdienen“, ärgert sich Wolf über Banken, die schon Großanlagen sehen wollen, bevor sie über Investment reden. Über Manager, die nach drei Jahren Geld verdienen wollen mit einem neuen Produkt.
Die Hälfte seiner Zeit verbringt er mit Geldbeschaffung. 20 Millionen Euro Förderung hat er bekommen vom Bund und vom Freistaat. Ein privater Geldgeber investiert in die Idee. Der Markt ist so riesig, dass sich Wolf nicht einmal um die Konkurrenz sorgt, die in Griechenland oder Frankreich auch an BtL-Kraftstoffen forscht. 20 Prozent alternativer Kraftstoff soll in der EU bis 2020 eingesetzt werden. Wolfs Verfahren entlastet nicht nur die Umwelt, löst die Abhängigkeit von fossilem Öl, kann hunderttausende Arbeitsplätze schaffen und den Landwirten völlig neue Perspektiven eröffnen mit dem Anbau von Energiepflanzen. Das Verfahren schlägt auch noch der Globalisierung ein Schnippchen. Jeder Bauer oder Förster kann irgendwann eine Anlage betreiben – mit Tankstelle daneben.
Er selbst wird es aus der zweiten Reihe verfolgen. Wolf gibt die Geschäftsführung ab, wird wohl Aufsichtsrat und Berater. Fünf Großanlagen sollen jetzt gebaut, zum Laufen gebracht werden. „Die nächste Etappe wird wieder zehn Jahre dauern“, schätzt Wolf. „Und ich will dem Erfolg nicht mit Altersstarrsinn im Weg stehen.“ Vor der Freiberger Großanlage haben ihm seine Mitarbeiter schon ein Denkmal gesetzt. „Der Aufbau der solaren Stoff- und Energiewirtschaft ist die Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Bodo Wolf“, steht darauf.
Was ich jetzt gerade gelesen hab,könnte die Rettung für dieses Jahrhundert sein.Dieses Thema hätte sogar ein Thread verdient,hab bis jetzt nirgendwo was drüber gelesen.
...........
Der Ölscheich von Freiberg
Energie. Die Revolution im Tank: Bodo Wolf hat in Freiberg eine Alternative zu herkömmlichem Diesel und Benzin entwickelt. Fossiles Öl ist nicht ersetzbar, hat er gelernt. Und gefragt: Warum nicht?“
Vier Minuten hat Bodo Wolf für die Revolution. Vier Minuten, um zu erklären, wie er aus Stroh Gold machen will. Im wahrsten Sinne des Wortes. „Eigentlich ein Witz“, sagt er und klappt seinen Laptop zu, in den er gerade noch Stichpunkte wie „Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen“ oder „zeitnaher Ersatz für Erdöl“ gehämmert hat. Bodo Wolf wird für die Spitzen der grünen Partei die letzten 15 Jahre seines Berufslebens in vier Minuten unterbringen und dann seinen Vortrag in Berlin halten. Herzklopfen hat er schon lange nicht mehr. Er hat neben dem Kanzler gestanden, er hat in seiner Firma Außenminister Fischer empfangen, er hat Bundeswirtschaftsminister Clement sein Verfahren erklärt. Nun klappt Wolf seinen Laptop wieder auf und sagt: „Den Chirac müssen Sie gesehen haben“ und spielt eine CD vom Pariser Autosalon vor wenigen Wochen ab. Dort präsentierte Daimler-Chrysler Wolfs Kraftstoff. Jaques Chirac zieht die Augenbrauen hoch über staunende kugelrunde Augen, dann schiebt er die Unterlippe vor und will offenbar gar nicht mehr aufhören zu nicken vor Anerkennung. Bodo Wolf schmunzelt vor Vergnügen. Er ist auf dem richtigen Weg. Seine Revolution muss in die Köpfe. In die von Verantwortungsträgern. Erst am Freitag kam wieder ein Staatssekretär mit leitenden Mitarbeitern aus dem Bundesverkehrs- und dem Bundesumweltministerium – zu ihm nach Freiberg. Daimler-Chrysler und Volkswagen erproben seinen Kraftstoff, Renault hat Interesse und Porsche auch.
Der Konzern aus dem Nichts
Solch illustre Interessenten für seine Arbeit hatte Wolf nicht immer. „Wenn ich in alte Kalender gucke, was wir unternommen haben, um das Thema zum Erfolg zu bringen – ich kriege noch heute eine Gänsehaut. Von 100 Aktivitäten hat vielleicht eine etwas gebracht,“ sagt Wolf. Dabei beackert er nicht etwa ein Randthema. Es geht um die Zukunft. Es geht um Energie. Wir leben doch von der Hand in den Mund“, sagt Wolf. „Irgendwo auf der Welt platzt eine Pipeline oder ein Wirbelsturm bläst und schon schießen die Benzinpreise nach oben.“ Der kantige 64-Jährige behauptet nicht, eine Alternative zu haben. „Ich habe d i e Alternative“, sagt er selbstbewusst.
Die Alternative steht nagelneu silbern leuchtend in Freiberg, Sachsens heimlichem Zentrum für erneuerbare Energien. Ein hoher Industriebau – Choren Industries steht daran. 100 Leute beschäftigt der Mini-Konzern. „Aus dem nüscht“, sagt Wolf stolz. Choren ist ein Kunstname. C für Kohlenstoff, H für Wasserstoff, O für Sauerstoff und ren für renewable – erneuerbar. So buchstabiert Wolf den Firmennamen – und das ist seine Revolution. Er hat ein Verfahren entwickelt, an dessen Ende Kraftstoff aus dem Hahn tropft, Diesel derzeit, er könnte auch Benzin machen, sagt Bodo Wolf. SunDiesel hat Daimler-Chrysler den Kraftstoff getauft. Er riecht ein wenig wie Wachs. Der SunDiesel treibt herkömmliche Motore an. In Autos, wie dem quietschgelben VW Beetle, der als Dauer-Testwagen vor dem unscheinbaren Bürogebäude von Choren parkt, aber auch in Lokomotiven, wie Wolf schon ausprobiert hat. Keine Umrüstung, keine kostspieligen Neuentwicklungen, aber auch keine schädlichen Abgase und klimaneutral. „Die Revolution“, sagt Wolf, „findet im Tank statt, nicht im Motor.“
Holz ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Es könnte auch Stroh sein, Wurzeln, Laub, Klärschlamm gar oder Hausmüll. Wolfs Sprit ist kein Biodiesel. Wolf braucht keine Raps-Monokulturen. Er braucht Kohlenstoff. Der steckt in Biomasse. In jeder Pflanzensorte, in jedem Pflanzenteil. Zu 47 bis 48 Prozent. Daraus erzeugt Choren Industries einen Biokoks, der im Reaktor zu einem Synthesegas wird. Der Grundstoff für den Diesel. Der ist ein synthetischer Kraftstoff, so genannter BtL-Kraftstoff. „Die Zukunft“ – und das sagt nicht nur Wolf. Viele forschen daran. „Aber die anderen versammeln sich erst am Start. Wir sind bereits auf der Strecke.“ An Selbstbewusstsein mangelt es dem Choren-Geschäftsführer nicht.
Diskussion war auch gehässig
Sein Selbstbewusstsein resultiert aus Können, langer Berufserfahrung, Rückschlägen und Erfolg. Der beginnt gerade erst. Der feine Zwirn, den Wolf trägt und die standesgemäße Limousine, die der geschäftsführende Gesellschafter fährt, gehören dazu. Aber Wolf hat nicht weniger Enttäuschungen als Erfolg hinnehmen müssen. Er musste sich öffentlich angiften lassen, ein Professor hat ihm „Irrlehren“ unterstellt, manch hohe Herren, bei deren Besuch er sich geehrt fühlte, haben ihn nur ausgenutzt. Die Diskussion um seine Idee war „manchmal gehässig“. Es hat keinen roten Teppich gegeben für Wolf und seine Mitstreiter. Sie haben sich ihren Weg bahnen müssen mit der Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein. Mit Ausdauer. Die hat Wolf, der ehemalige Zehnkämpfer. Sogar als ein schwerer Unfall ihn monatelang außer Gefecht setzte, lenkte er die junge Firma vom Krankenbett aus. „Ich war verantwortlich für meine Mitarbeiter, für deren Jobs, schließlich waren sie meinen Ideen gefolgt.“
Wolf geht durch die Versuchsanlage. 200 Liter Diesel am Tag lässt er im Reaktor aus Holz entstehen. 200 Liter, die ihm die Autoindustrie aus den Händen reißt, um zu testen und zu proben. 10 000 Liter sind es bis heute insgesamt. Der Liter zu 70 Cent, mit Steuerbefreiung für nachwachsende Rohstoffe ist Wolf beim Tankstellenpreis. Bald geht die neue Anlage im großen Gebäude in Betrieb. Blitzende Rohre, silberglänzende Zylinder. „Der Brenner hat 50 Megawatt – die Leistung eines Jet-Triebwerkes“, sagt Bodo Wolf stolz. Schon wird in der Anlage Biomasse in Gas verwandelt. Bald kommt die Synthese hinzu. „Dann machen wir zwei Tonnen Diesel in der Stunde“, sagt Wolf. Er begrüßt alle Mitarbeiter mit Handschlag. Der Chef kümmert sich auch um ein besonderes Betriebsklima. Kreativität wächst aus Motivation.
Firma aus dem Kinderzimmer
Wolf ist kein Erfinder. Er hat das Selbstverständliche in Frage gestellt. Fossiles Öl ist nicht ersetzbar, hat er gelernt. Und gefragt: „Warum nicht?“ Öl entstand aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenenergie. Er nutzt die selben Komponenten. Er hat die Technologie entwickelt, um diesen Prozess in Minuten ablaufen zu lassen, statt in Jahrtausenden.
Gelernt hat der gebürtige Preuße Hauer, im Zwickauer Revier. „Mein Berufswunsch damals ging nach der größten Lebensmittelkarte“, sagt er. Wolf war schon immer ein praktischer Mensch. Er macht seinen Ingenieur, einen in Betriebswirtschaft, einen in Gaserzeugung, einen in Energetik und promoviert: Chemische Prozessverfahrenstechnik der Grundstoffindustrie. Er arbeitet in der Energierversorgung in Frankfurt/Oder, am Institut für Kraftwerke Vetschau, am Brennstoff-Institut Freiberg. Wolf hält Patente, die weltweit genutzt werden. Noch in der DDR gründet er seine Firma.
Kaum stellt Ministerpräsident Modrow in einer Rede die Möglichkeit von Firmengründungen in den Raum, setzt sich Bodo Wolf noch in der Nacht hin und schreibt einen Brief nach Berlin. Im Kinderzimmer eines Kollegen heben sie das Unternehmen aus der Taufe. Erneuerbare Energien sind die Zukunft, weiß Wolf. Doch Solarenergie kann er nicht, von Windenergie versteht er wenig. Aber von Gastechnik eine Menge.
Nur mit Geld Geld verdienen
Wolf fällt auch heute nichts in den Schoß. „Die Mineralölwirtschaft verdient nicht durch Wettbewerb, sondern durch Knappheit“, hat er gelernt. Er sucht ständig Geldgeber. Deutschland ist längst kein Paradies mehr für Tüftler und Entdecker. „Man kann nicht nur mit Geld Geld verdienen“, ärgert sich Wolf über Banken, die schon Großanlagen sehen wollen, bevor sie über Investment reden. Über Manager, die nach drei Jahren Geld verdienen wollen mit einem neuen Produkt.
Die Hälfte seiner Zeit verbringt er mit Geldbeschaffung. 20 Millionen Euro Förderung hat er bekommen vom Bund und vom Freistaat. Ein privater Geldgeber investiert in die Idee. Der Markt ist so riesig, dass sich Wolf nicht einmal um die Konkurrenz sorgt, die in Griechenland oder Frankreich auch an BtL-Kraftstoffen forscht. 20 Prozent alternativer Kraftstoff soll in der EU bis 2020 eingesetzt werden. Wolfs Verfahren entlastet nicht nur die Umwelt, löst die Abhängigkeit von fossilem Öl, kann hunderttausende Arbeitsplätze schaffen und den Landwirten völlig neue Perspektiven eröffnen mit dem Anbau von Energiepflanzen. Das Verfahren schlägt auch noch der Globalisierung ein Schnippchen. Jeder Bauer oder Förster kann irgendwann eine Anlage betreiben – mit Tankstelle daneben.
Er selbst wird es aus der zweiten Reihe verfolgen. Wolf gibt die Geschäftsführung ab, wird wohl Aufsichtsrat und Berater. Fünf Großanlagen sollen jetzt gebaut, zum Laufen gebracht werden. „Die nächste Etappe wird wieder zehn Jahre dauern“, schätzt Wolf. „Und ich will dem Erfolg nicht mit Altersstarrsinn im Weg stehen.“ Vor der Freiberger Großanlage haben ihm seine Mitarbeiter schon ein Denkmal gesetzt. „Der Aufbau der solaren Stoff- und Energiewirtschaft ist die Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Bodo Wolf“, steht darauf.
Habe noch mehr Angst vor der nächsten Pisa-Studie!!!
#14
Heisst es nicht "Pizza"?
Heisst es nicht "Pizza"?
Unglaublich welch schmale Begründungen hier vorgebracht
werden. Aber wie bei den meisten gibt es nur rauf oder
runter und das in permanenter Folge...
Die deutschen Unternehmen haben seit langer Zeit endlich
mal bessere Ergebnisse als gedacht vermeldet.
Der deutsche Bürger hockt seit Jahren auf seiner Kohle..
Alles Argumente die gg Deine Argumentation stehen.
Und bei den `Experten` wird gar Deutschland als das Land
mit den besten Chancen angesehen.
Aber jeder soll die Knöpfe drücken die er mag.
Für meinen Teil bin ich froh das ich einen roten und einen
grünen habe und jeden zu seiner Zeit betätigen werde.
Aber nachdem ich hier im Board ja sogar schon das flehen
nach irgend welchen Terroristen gelesen habe um zu Geld
zu kommen gibt es nur ein Fazit:
Welch geistige Armut durchkreuzt unser Land
Schönen Sonntag!
werden. Aber wie bei den meisten gibt es nur rauf oder
runter und das in permanenter Folge...
Die deutschen Unternehmen haben seit langer Zeit endlich
mal bessere Ergebnisse als gedacht vermeldet.
Der deutsche Bürger hockt seit Jahren auf seiner Kohle..
Alles Argumente die gg Deine Argumentation stehen.
Und bei den `Experten` wird gar Deutschland als das Land
mit den besten Chancen angesehen.
Aber jeder soll die Knöpfe drücken die er mag.
Für meinen Teil bin ich froh das ich einen roten und einen
grünen habe und jeden zu seiner Zeit betätigen werde.
Aber nachdem ich hier im Board ja sogar schon das flehen
nach irgend welchen Terroristen gelesen habe um zu Geld
zu kommen gibt es nur ein Fazit:
Welch geistige Armut durchkreuzt unser Land
Schönen Sonntag!
Sagen wir so:
Alles, worüber Optimisten sich freuen, basiert sich nur auf kurzfristigen temporalen Effekten.
Zum Beispiel:
Einige Unternehmen in Deutschland (nicht nur im DAX) haben von Lebensversicherungsreform profitiert. Was wird weiter gemacht? Steuerlich lohnt sich nicht mehr, potenzielle Kunden für die nächste 10-20 Jahren haben Versicherungen schon abgeschlossen, viele haben sich finanziell übernommen und über Hartz nicht nachgedacht. Nun dürfen ab 2005 Drücker sich arbeitslos melden, und Versicherungen nur mit Kündigungen beschäftigen – 50% Quote für die nächsten 5 Jahren steht bevor. Andere Verscherungssparten haben vom fast ausgebliebenen Terror und Katastrophen in Jahren 2003-2004 profitiert. Auf Dauer das wird bestimmt nicht funktionieren
Oder nehmen wir Banken, die nur durch Aktien versuchen, eigene Performance aufpolieren. Zinsen in EU bleiben auf Dauer niedrig (Deflation), Private denken über Banken wie über Pest und nicht einmal mittlere Firmen könnten Krediten kriegen. Es bleiben für Banken in Deutschland nur Nischenlösengen, so wie Missbraucht von EU- oder Staatsgelder oder Kündigungen übrig. Sonnst kann man nur auf FED beten, das die Aktienkrach möglich lang ausbleibt – das betrifft übrigens auch Versicherungen.
Über Firmenversuche mit Konsum in Deutschland Geld zu verdienen, kann man nur lachen. Wie gesagt, chinesischer Schrott teuer zu verkaufen, das funktioniert nicht auf Dauer. Für Konsum wird nun eBay zuständig.
Amis mögen noch einige Zeit Aufschwung täuschen, nur bei DAX wird es immer schwieriger, sogar ohne Terror und teuren Rohstoffen.
Grüß
Alles, worüber Optimisten sich freuen, basiert sich nur auf kurzfristigen temporalen Effekten.
Zum Beispiel:
Einige Unternehmen in Deutschland (nicht nur im DAX) haben von Lebensversicherungsreform profitiert. Was wird weiter gemacht? Steuerlich lohnt sich nicht mehr, potenzielle Kunden für die nächste 10-20 Jahren haben Versicherungen schon abgeschlossen, viele haben sich finanziell übernommen und über Hartz nicht nachgedacht. Nun dürfen ab 2005 Drücker sich arbeitslos melden, und Versicherungen nur mit Kündigungen beschäftigen – 50% Quote für die nächsten 5 Jahren steht bevor. Andere Verscherungssparten haben vom fast ausgebliebenen Terror und Katastrophen in Jahren 2003-2004 profitiert. Auf Dauer das wird bestimmt nicht funktionieren
Oder nehmen wir Banken, die nur durch Aktien versuchen, eigene Performance aufpolieren. Zinsen in EU bleiben auf Dauer niedrig (Deflation), Private denken über Banken wie über Pest und nicht einmal mittlere Firmen könnten Krediten kriegen. Es bleiben für Banken in Deutschland nur Nischenlösengen, so wie Missbraucht von EU- oder Staatsgelder oder Kündigungen übrig. Sonnst kann man nur auf FED beten, das die Aktienkrach möglich lang ausbleibt – das betrifft übrigens auch Versicherungen.
Über Firmenversuche mit Konsum in Deutschland Geld zu verdienen, kann man nur lachen. Wie gesagt, chinesischer Schrott teuer zu verkaufen, das funktioniert nicht auf Dauer. Für Konsum wird nun eBay zuständig.
Amis mögen noch einige Zeit Aufschwung täuschen, nur bei DAX wird es immer schwieriger, sogar ohne Terror und teuren Rohstoffen.
Grüß
In China werden die billigen Arbeitskräfte für inländische Firmen knapp, die ausländischen Firmen haben noch kein Problem weil sie besser bezahlen. Aus dieser Ecke wird inflationäre Tendenz erwachsen die auch den Rest der Welt erfasst und zum Abbau der gigantischen Staatsschulden in USA und anderswo führt!!!!!!!!!!!!!!!
freierspeicher,
wie soll das mit dem Kohlemachen denn funktionieren, wenn der Dax nicht wieder absauft.
Lass ihn doch, den Tsekh, kann doch nicht besser laufen, wenn es wieder runtersaust.
Wir stehen bereit, wenn die Zittrigen draußen sind.
wie soll das mit dem Kohlemachen denn funktionieren, wenn der Dax nicht wieder absauft.
Lass ihn doch, den Tsekh, kann doch nicht besser laufen, wenn es wieder runtersaust.
Wir stehen bereit, wenn die Zittrigen draußen sind.
Schade dass es im Oktober 1987 noch kein w.o. gab
wär bestimmt interessant gewesen
wär bestimmt interessant gewesen
@ Lister
Muss Dir recht geben.
Noch zum Thema, dass die deutschen auf der Kohle hocken....
Der Detailhandel hat dieses Wochenende einen rekord-
haften Ansturm auf das Weihnachtsgeschäft gegestellt!
Bei dem Thema liegst Du böse daneben.
Und überhaupt:
Die amerikanische Börse wird weiterhin der Leithammel
für den DAX bleiben.
Beim fallenden Dollarkurs werden die Gewinne der Amis-Buden
weiterhin aufgebläht und der Dow wird daher weiterhin nach
oben rennen.
DAX Ende Dezember bei 4600!
Muss Dir recht geben.
Noch zum Thema, dass die deutschen auf der Kohle hocken....
Der Detailhandel hat dieses Wochenende einen rekord-
haften Ansturm auf das Weihnachtsgeschäft gegestellt!
Bei dem Thema liegst Du böse daneben.
Und überhaupt:
Die amerikanische Börse wird weiterhin der Leithammel
für den DAX bleiben.
Beim fallenden Dollarkurs werden die Gewinne der Amis-Buden
weiterhin aufgebläht und der Dow wird daher weiterhin nach
oben rennen.
DAX Ende Dezember bei 4600!
@19,
ja. Was gabs denn 1987? Noch ne Eiszeit?
ja. Was gabs denn 1987? Noch ne Eiszeit?
#20
Ich habe große Zweifel, dass Kunden gestern teure Sachen gekauft haben, eher so ein Soll- Geschenk, keinesfalls über 100€.
Muss man natürlich berücksichtigen, dass dieses Jahr ziemlich wenig gekauft wurde, mit Ausnahme von Internethandeln, und einen gewissen Nachholbedarf besteht. Trotzdem wird es unter Strich weniger als letztes Jahr gekauft, besonders bei Telekoms. Vielleicht Foto Handys, aber keine UMST – Dienste wie Vodafone-live haben Kunden schon genug Ärger gebracht. Vielleicht wird für Dezember schlechte Wetter als Ausrede benutz.
Und es ist absolut lächerlich zu hoffen, das nächste Jahr wird deswegen mehr gekauft – Januar und Februar wird eher gar nicht gekauft. 1 Quartal 2005 dürfte auch für Amis schlecht auslaufen, nur schwache Euro wird noch etwas bringen. Aber das ist auch temporal – es wird einfach in den EU noch weniger gekauft, um das zu kompensieren.
Ich habe große Zweifel, dass Kunden gestern teure Sachen gekauft haben, eher so ein Soll- Geschenk, keinesfalls über 100€.
Muss man natürlich berücksichtigen, dass dieses Jahr ziemlich wenig gekauft wurde, mit Ausnahme von Internethandeln, und einen gewissen Nachholbedarf besteht. Trotzdem wird es unter Strich weniger als letztes Jahr gekauft, besonders bei Telekoms. Vielleicht Foto Handys, aber keine UMST – Dienste wie Vodafone-live haben Kunden schon genug Ärger gebracht. Vielleicht wird für Dezember schlechte Wetter als Ausrede benutz.
Und es ist absolut lächerlich zu hoffen, das nächste Jahr wird deswegen mehr gekauft – Januar und Februar wird eher gar nicht gekauft. 1 Quartal 2005 dürfte auch für Amis schlecht auslaufen, nur schwache Euro wird noch etwas bringen. Aber das ist auch temporal – es wird einfach in den EU noch weniger gekauft, um das zu kompensieren.
Und sollten die Kunden tatsächlich gekauft haben,dann waren 80% aller Waren im Ausland hergestellt.Nützt wenig für den Standort Deutschland.
#22
Und was hat das alles mit dem Dax zu tun?
Nichts.
Ein weiterer Thread, mit dem Prädikat:
SCHEISSE.
MfG,
nk
Und was hat das alles mit dem Dax zu tun?
Nichts.
Ein weiterer Thread, mit dem Prädikat:
SCHEISSE.
MfG,
nk
Wirtschaft hat immer was mit dem Dax zu tun.Hätten die Leute mehr Geld und würden sich zu Jahresende auch
teure Sachen gönnen,dann würden auch deutsche Aktien profitieren.Deshalb ist der Thread voll OK...DAX wird 2005.....
teure Sachen gönnen,dann würden auch deutsche Aktien profitieren.Deshalb ist der Thread voll OK...DAX wird 2005.....
@25,
Hätten die Leute mehr Geld und würden sich zu Jahresende auch
teure Sachen gönnen,dann würden auch deutsche Aktien profitieren
Das ist natürlich Quatsch. Die Aktien würden nur steigen, wenn neben den teuren Sachen auch noch teure deutsche Aktien gekauft würden. Für beides ist aber kein Geld da. Weder noch.
Hätten die Leute mehr Geld und würden sich zu Jahresende auch
teure Sachen gönnen,dann würden auch deutsche Aktien profitieren
Das ist natürlich Quatsch. Die Aktien würden nur steigen, wenn neben den teuren Sachen auch noch teure deutsche Aktien gekauft würden. Für beides ist aber kein Geld da. Weder noch.
Haulong
Ums liebe Geld geht es ja.Dann wäre Karstadt Quelle auch
nicht aus Dax gefallen wenn das Geschäft auf Hochtouren laufen würde.
Ums liebe Geld geht es ja.Dann wäre Karstadt Quelle auch
nicht aus Dax gefallen wenn das Geschäft auf Hochtouren laufen würde.
Vorhin im TV
Die Firmen freuen sich über gute Geschäfte wie schon lange nicht mehr!
Ich seh Langfristig nur steigende Kurse!
Der Dow wird sich in den nächsten Jahren bis 18000Pkt
ran Arbeiten!
Nur Pesimisten gibt es halt zuviele!
Kastor
Die Firmen freuen sich über gute Geschäfte wie schon lange nicht mehr!
Ich seh Langfristig nur steigende Kurse!
Der Dow wird sich in den nächsten Jahren bis 18000Pkt
ran Arbeiten!
Nur Pesimisten gibt es halt zuviele!
Kastor
@kastor
Besser ein Pessimist mit Geld als Optimist mit Wohnung unter der Brücke – das ist genau richtige Platz für Optimisten, die im Jahr 2000 nicht alles verloren haben.
Wenn DOW auf 18000 steigt, dann steigt auch Euro auf 2 und Gold auf 600.
Gute Geschäfte in Deutschland wird nur eBay haben.
Grüß
Besser ein Pessimist mit Geld als Optimist mit Wohnung unter der Brücke – das ist genau richtige Platz für Optimisten, die im Jahr 2000 nicht alles verloren haben.
Wenn DOW auf 18000 steigt, dann steigt auch Euro auf 2 und Gold auf 600.
Gute Geschäfte in Deutschland wird nur eBay haben.
Grüß
In den letzten Jahren war es genau wie diesmal. Der erste Samstag vor Advent wurde als hoffnungsvoll vom Handel bejubelt. Am Ende hiess es immer das Geschäft war Sch.Soll wohl so ein psychologischer Anstoss sein, das Gequatsche.
Aber diesmal ist alles anders!
J2
Aber diesmal ist alles anders!
J2
Das ganze Brimborium um die Weihnachtsgeschenke wird rückläufig - und das ist auch richtig so.
@ 1
Die These in #1 lautet:
Der deutschen Gesellschaft geht es schlecht ergo muß es auch der deutschen Wirtschaft schlecht gehen.
Klingt zunächst logisch, ist es aber nicht.
Heutzutage sind gerade die großen deutschen multinationale Konzerne, die immer weniger.....
a.) ....in Deutschland produzieren
b.) ....oder in Deutschland ihre Produkte absetzen.
Demzufolge kann es durchaus sein das gleichzeitig unsere Binnenkonjunktur am Boden liegt und die großen "deutschen" Werte gute Gewinne machen. Letzte Woche kam im "Spiegel" ein Artikel der die aktuellen Gewinnsprünge (z. Bsp. BASF) thematisierte.
Die These in #1 lautet:
Der deutschen Gesellschaft geht es schlecht ergo muß es auch der deutschen Wirtschaft schlecht gehen.
Klingt zunächst logisch, ist es aber nicht.
Heutzutage sind gerade die großen deutschen multinationale Konzerne, die immer weniger.....
a.) ....in Deutschland produzieren
b.) ....oder in Deutschland ihre Produkte absetzen.
Demzufolge kann es durchaus sein das gleichzeitig unsere Binnenkonjunktur am Boden liegt und die großen "deutschen" Werte gute Gewinne machen. Letzte Woche kam im "Spiegel" ein Artikel der die aktuellen Gewinnsprünge (z. Bsp. BASF) thematisierte.
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