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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ Januar 2005 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.04 17:47:30 von
    neuester Beitrag 31.01.05 06:41:09 von
    Beiträge: 4.135
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      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:47:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallöchen allerseits..... ...und willkommen im Januar-Thread...

      Ich wünsche euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2005.......




      Das alte Jahr ist nun fast zu ende und zählt wohl eher zu den ruhigeren Börsenjahren mit dem klaren Gewinner/Outperformer Mdax mit ca. +20%







      Der Dax tat sich eher schwer, schließt aber wohl auf/am Jahreshoch und es verbleibt ein plus von ca. 6 %








      und der deutsche Looser 2004 heißt TecDax mit einem minus von ca – 6%....







      Da man sich ja was wünschen darf für´s neue Jahr, wäre mein persönlicher Wunsch etwas höhere Volatilitäten an den Märkten, schon allein um meinen viel zu hohen Koffein-Bedarf a bissl zu senken.....



      Marktüberblick:








      US-Futures (SPX & NDX):









      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spaß und einen spannenden/erfolgreichen Börsenmonat......


      mfg ausbruch:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:50:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Goldpreis fällt um knapp sieben Dollar

      London/Zürich, 29. Dez (Reuters) - Der Goldpreis hat am
      Mittwoch bei dünnen Volumen wegen Positionen-Glattstellungen um
      knapp sieben Dollar nachgegeben. Zu den Glattstellungen sei es
      gekommen, nachdem der Euro zum Dollar sein neues Rekordhoch
      nicht halten konnte, hiess es im Markt. Amerikanische Händler
      berichteten zudem, Spekulanten hätten darauf gehofft, dass die
      Flutkatastrophe in Südostasien dort zu einer Bewegung hin zum
      sicheren Gold führen würde. Als dies ausblieb, hätten im
      Futures-Handel Verkäufe eingesetzt.
      Angesichts des schwachen Dollars, der Gold für Investoren
      aus anderen Währungsräumen günstig macht, sollte der
      Preisrückgang aber rasch zu einem Ende kommen, hiess es weiter.
      Das gegenwärtige Niveau sollte sich als stabile
      Unterstützungslinie erweisen. Optimistische Händler wollten für
      das kommende Jahr einen Goldpreis von 500 Dollar je Feinunze
      nicht ausschliessen.
      Gold notierte zu Handelsschluss in Europa bei 436,55/437,30
      (Vorabend 443,10/443,80) Dollar je Feinunze. Das zweite Londoner
      Goldfixing lautete auf 440,25 Dollar nach 443,50 Dollar am
      Vormittag. Am Montag und Dienstag hatte in London kein Handel
      stattgefunden.
      Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit
      15.833/16.083 (16.065/16.315 ) sfr an.
      ajs/par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:51:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      DGAP-Ad hoc: Rohwedder AG <RWDG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Beteiligung der LBBW an der Rohwedder AG

      Rohwedder AG: Überschreitung der Schwelle von 5% und 10% der Stimmrechte

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Bermatingen, 29. Dezember 2004 - am 29.12.2004 hat die Landesbank Baden-
      Württemberg (LBBW) mit Schreiben vom 23.12.2004 der Rohwedder
      Aktiengesellschaft mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft
      nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 22.12.2004 die Schwelle von 5% und 10%
      überschritten hat und nun 20,0% beträgt.


      Emittent:
      Rohwedder AG
      Kesselbachstraße 1
      D-88697 Bermatingen

      WKN 705 770, ISIN DE0007057705,
      notiert an den Börsen zu Frankfurt am Main (Prime Standard) und Stuttgart
      (Gate-M)


      Kontakt:
      Harald Löhle
      Vorstand Finanzen

      Tel. +49 (0)7544-502-400
      Fax +49 (0)7544-502-470

      E-Mail: harald.loehle@rohwedder.de
      http://www.rohwedder.de

      Rohwedder AG
      Kesselbachstraße 1
      88697 Bermatingen
      Deutschland

      ISIN: DE0007057705
      WKN: 705770
      Notiert: Stuttgart; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard) und
      Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:52:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      euro adhoc: GARANT SCHUH + MODE AG / $tmp / Ulrich Back scheidet aus
      dem GARANT-Vorstand aus (D)=


      Düsseldorf, 29. Dezember 2004 - Ulrich Back scheidet mit Ablauf des
      31. Dezember 2004 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der GARANT
      SCHUH + MODE AG, dem er seit 1994 angehörte, aus. Er steht der
      Unternehmensgruppe weiterhin beratend zur Verfügung.

      Rückfragehinweis:
      Jenny Bleilefens
      Investor Relations
      Telefon: +49(0)211-3386-01
      jbleilefens@garantschuh.com

      Emittent: GARANT SCHUH + MODE AG
      Elisabethstrasse 70
      D-40217 Düsseldorf
      Telefon: +49(0)211-3386-0
      FAX: +49(0)211 3386 297
      Email: ir@garantschuh.com
      WWW: http://www.garantschuh.de
      ISIN: DE0005853030
      Indizes:
      Börsen:
      Branche:
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:53:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      TecDAX: DIALOG - Achtung! Bounce

      Dialog Semiconductor

      WKN: 927200 ISIN: GB0059822006

      Intradaykurs: 1,72 Euro (+6,3%)

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 14.05.2004 ( 1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die DIALOG Aktie stoppte gestern abrupt in Höhe der Horizontalunterstützung 1,58 Euro vom 4.11.02 ihre Abwärtsbewegung. Es bildete sich ein schwarzer Hammer der heute zu weiteren Anschlusskäufen führt. Das Tagesplus mit aktuell mehr als +6% ist auffallend hoch. Ein weiterer deutlicher Rückfall bis zum Aufwärtstrend seit Oktober 2002 bei 1.33 Euro bleibt somit vorerst aus. Wahrscheinlicher ist nunmehr ein mehrere Tage anhaltender Bounce bis zu einer inneren Trendlinie bei ca. 2,00 Euro. Auch das Gap vom 15.12.04 bei 2,22 Euro ist im weiteren Verlauf ein anziehendes Ziel. Bei Long Positionen sollte man jedoch eng Stop abgesichert agieren, da der übergeordnete Ausverkauf jederzeit wieder einsetzen kann. Die Aktie ist trotz der aktuellen Bounce Bewegung charttechnisch weiterhin stark angeschlagen.

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      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:54:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      MDAX: LEONI - Da ist Aufwärtspotential

      Leoni

      WKN: 540888 ISIN: DE0005408884

      Intradaykurs: 50,00 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 10.05.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die LEONI Aktie hat Anfang November einen bullischen Keil regelkonform nach oben aufgelöst. Danach bildete sie sofort ein Hoch bei 51,59 Euro aus. Seitdem bewegt sich die Aktie im Wesentlichen seitwärts. Dabei nähert sie sich dem Aufwärtstrend seit September 2002 an. Dieser Trend liegt aktuell bei 48,19 Euro. Das charttechnische Ziel aus dem keil liegt bei 59,65. Dieses Ziel gerät aber erst in Reichweite, wenn die Aktie das Jahreshoch bei 53,22 Euro überwindet. Dieses Jahreshoch sollte die Aktie aber bald testen.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:55:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      TecDAX: UNITED INTERNET - Buy-Trigger bei …

      United Internet

      WKN: 508903 ISIN: DE0005089031

      Intradaykurs: 19,63 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 02.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die UNITED INTERNET Aktie hat am 13.12 zwar mit einer überzeugenden langen weißen Kerze den Aufwärtstrend verteidigt. Allerdings zieht sie in den letzten Tagen nicht wirklich an. Vielmehr hat sich die Aktie in eine Seitwärtsbewegung begeben. Ein Ausbruchsversuch über die obere Begrenzung bei 19,75 Euro scheiterte in den letzten Tagen zumindest erst einmal.

      Prognose: Wenn die United Internet Aktie nun doch noch den Ausbruch über 19,75 schafft, dann ergibt sich Aufwärtspotential bis zunächst 21,22 und später 23,39 Euro.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:55:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      TecAllShare: SCM MICRO - Buy-Trigger bei …

      SCM Microsystems

      WKN: 909247 ISIN: US7840181033

      Intradaykurs: 3,46 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 14.07.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die SCM MICROSYSTEMS Aktie hatte im September das AllTimeLow bei 2,20 Euro unterschritten, eroberte es aber 2 Wochen später wieder mit einem bullischen Reversal wieder zurück. Anfang Dezember überwand die Aktie den wichtigen Widerstand bei 2,95 Euro. Nach einem Pullback dahin zieht die Aktie wieder an. Aktuell nähert sich die Aktie dem Bewegungshoch in der Aufwärtsbewegung seit September. Dieses Hoch liegt bei 3,49 Euro. Bei 3,88 Euro liegt aktuell der exp. GDL 50, bei 3,90 Euro liegt die äußerste Variante des Abwärtstrends seit dem AllTimeHigh.

      Prognose: Wenn die SCM Aktie den Widerstand bei 3,49 Euro auf Tagesschlusskursbasis überwindet, erschließt sich die Aktie weiteres Aufwärtspotential bis 3,88-3,90 Euro.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:56:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      DAX: SCHERING - Intradayschwäche wettgemacht

      Schering

      WKN: 717200 ISIN: DE0007172009

      Intradaykurs: 55,13 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 14.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die SCHERING Aktie hat heute zeitweise deutlich geschwächelt, erholt sich aber bereits deutlich. Dabei ist die Aktie auf den ganz kurzfristigen Abwärtstrend zurückgefallen. In diesem Trend hatte die Aktie das Pullback an die Konsolidierungsformation, welche die Aktie nach dem Hoch bei 55,32 Euro ausgebildet hatte, durchgeführt. Damit stellt der heutige Rückfall aus technischer kein Problem dar. Erstaunlich ist aber, dass die Aktie zur Zeit jedes mögliche Pullback durchführt und nicht eines mal auslässt. Damit deutet sich an, dass die Aktie den primären Downtrend, der nach wie vor das nächste größere Ziel darstellt, nicht im ersten Versuch überwinden wird.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:57:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      TecAllShare: EUROFINS - Aufwärtstrend intakt

      Eurofins Scientific

      WKN: 910251 ISIN: FR0000038259

      Intradaykurs: 17,04 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 31.03.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die EUROFINS Aktie ist nach dem starken Anstieg von Mitte November nur seitwärts gelaufen. In dieser Woche zieht die Aktie aber wieder deutlich an und beendet damit diese Seitwärtsbewegung. Damit kann am bullishen Szenario festgehalten werden. Die Aktie sollte in den kommenden Wochen bis an die Pullbacklinie ( im Chart rot gestrichelt ) anziehen. Diese liegt aktuell bei 18,06 Euro.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:57:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:57:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Servus ausbruch :)

      Ahoi allerseits


      Marktüberblick:





      Euro/USD, Bund-Future, VDAX



      L-DAX










      US-Futures (SPX & NDX):












      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
      :)



      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:57:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      DGAP-Ad hoc: MIS AG <MIXG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Verkauf von Tochtergesellschaften

      MIS AG: Verkauf der Tochtergesellschaften in Italien und England

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MIS AG: Verkauf der Tochtergesellschaften in Italien und England, Einstellung
      des Geschäftsbetriebes der Chorus GmbH

      Die MIS AG trennt sich von Ihren verlustbringenden Beteiligungen in Italien
      und England. Die Gesellschaften stehen jeweils zu 100% im Besitz der MIS AG.
      Die Anteile an der MIS AG Italia S.r.l. wurden an die Systems Union Italy
      S.r.l., und die Anteile an der englischen MIS UK Ltd. und der RSL Business
      Solutions Ltd. werden an die englische Systems Union Ltd. veräußert.

      Der Geschäftsbetrieb der Chorus Gesellschaft für Informations- und
      Kommunikationstechnologie mbH mit Sitz in Eurasburg, die derzeit erhebliche
      Verluste schreibt, wird mit Ablauf des 31.12.2004 eingestellt.

      Darmstadt, 29. Dezember 2004

      Der Vorstand
      MIS AG

      Für weitere Informationen:
      MIS AG
      Jutta Scheubeck
      Landwehrstraße 50
      64293 Darmstadt
      Telefon: 06151-866 769
      Fax: 06151-866 745
      E-Mail: ir@misag.com
      Internet: http://www.misag.de

      MIS AG
      Landwehrstraße 50
      64293 Darmstadt
      Deutschland

      ISIN: DE0006612401
      WKN: 661240
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 17:59:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Indien will nach Flutkatastrohe Tsunami-Frühwarnsystem aufbauen

      Neu-Delhi, 29. Dez (Reuters) - Indien will nach der
      verheerenden Flutkatastrophe in Südasien als erstes der
      betroffenen Länder ein Tsunami-Frühwarnsystem aufbauen.
      "Indien wird ein Überwachungssystem einsetzen, das
      Bewegungen in der Tiefsee registriert. Die so gewonnenen Daten
      werden dann in Echtzeit per Satellit übertragen", erklärte der
      indische Wissenschaftsminister Kapil Sibal auf einer
      Pressekonferenz am Mittwoch. Das System werde rund 29 Millionen
      Dollar kosten. Da in der Region bisher kein Warnsystem
      existiert, waren die bis zu zehn Meter hohen Flutwellen am
      Sonntag völlig unerwartet über Südasiens Küsten hereingebrochen
      und hatten bis zu 100.000 Menschen in den Tod gerissen.
      Indien hatte vor der dem Seebeben ein Frühwarnsystem mit der
      Begründung abgelehnt, es sei kein Pazifik-Staat und Tsunamis
      hätten in seiner Geschichte bisher keine Rolle gespielt.
      Australien kündigte an, regionale Initiative zu unterstützen.
      "Auch wenn es jetzt ein wenig so aussieht als ob wir das Tor
      schließen, nachdem das Pferd bereits getürmt ist", sagte der
      australische Außenminister Alexander Downer.Experten zufolge
      hätten mit einem Frühwarnsystem, wie es bereits für den
      westlichen Pazifik existiert, Zehntausende Menschen gerettet
      werden können.
      Auch Japan - eine der seismologisch aktivsten Regionen der
      Welt - kündigte den Aufbau eines Tsunami-Frühwarnsystems für den
      westlichen und nördlichen Pazifik an. Das System solle auch
      Teile Indonesiens überwachen und könne auf den Indischen Ozean
      ausgeweitet werden.
      Experten zufolge ist es vergleichsweise schwierig, Tsunamis
      frühzeitig zu erkennen, da es bisher kaum Erfahrungswerte gebe.
      "Zuletzt ist in den 40er Jahren ein Tsunami auf Indiens Küsten
      getroffen. Wenn man es mit so einem seltenen Phänomen zu tun
      hat, wie soll man da ein Warnsystem entwickeln?", sagte Satish
      R. Shetye vom Nationalen Institut für Ozeanographie in Goa.
      che/kae
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:04:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      das gap wurde mit 0,63 geschlossen.....:D


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:06:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Medigene mit intradayreversal.....


      MDG 8,46 + 1,81 %
      gehandelt 98 K..

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:09:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      DAX-Schluss: Deutliche Zugewinne, TUI weiter im Minus

      Der Deutsche Aktienindex ging am Dienstag mit Zugewinnen aus dem Handel. Die Märkte konnten sich damit von den gestrigen Abschlägen erholen, die angesichts der verheerende Flutkatastrophe in Südostasien wie gelähmt gewirkt hatten. Infolge eines Seebebens war es am Wochenende zu Flutwellen gekommen, bei denen nach jüngsten Angaben bis zu 40.000 Menschen ums Leben gekommen sind und noch immer 40.000 Menschen vermisst werden. Inmitten der Hauptreisezeit waren davon besonders viele Urlaubsregionen in Thailand, Sri Lanka, Indien, Malaysia und Indonesien betroffen. Die asiatischen Märkte reagierten auch am zweiten Handelstag nach der Naturkatastrophe erneut gefasst. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,62 Prozent auf 4.261,79 Zähler.

      Am Abend herrschte im DAX bei geringen Umsätzen gute Stimmung. Besonders die Euro-Stärke war von Interesse. Die Gewinnerseite wurde von ALTANA, RWE und Continental angeführt. Am Ende des DAX notierten die Aktien des Touristikkonzerns TUI. Hier belasteten die unklaren Auswirkungen aus der Flutkatastrophe in Südostasien. Die Reiseveranstalter TUI und Thomas Cook vermissen derzeit noch rund 380 Menschen. Ebenfalls abgeben mussten die Papiere der HypoVereinsbank. Hintergrund waren verhaltene Äußerungen des Vorstands zum nächsten Geschäftsjahr.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.261,79 (+0,62 Prozent)
      MDAX: 5.365,94 (+0,03 Prozent)

      Tagesgewinner: ALTANA, RWE, Continental
      Tagesverlierer: TUI, VW, HypoVereinsbank,

      Unternehmensnachrichten:

      Die Siemens will sich Zeitungsangaben zufolge von seiner Beteiligung an der SMS Demag trennen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hat der Industriekonzern seine 28-prozentige Beteiligung dem Mehrheitseigentümer und Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Heinrich Weiss bereits Mitte Juni dieses Jahres zum Kauf angeboten. Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber der "FTD", dass der Verkauf noch in diesem jahr abgeschlossen werden soll. Finanzielle Angaben wurden nicht gemacht. Durch den Verkauf der Beteiligung an dem Hütten- und Walztechnikunternehmen will Siemens den Angaben zufolge eine kartellrechtliche Prüfung der geplanten Übernahme des österreichischen Mischkonzerns VA Technologie AG positiv beeinflussen. Mitte November hatte der Vorstand des österreichischen Mischkonzerns auf kartellrechtliche Probleme in Zusammenhang mit der Siemens-Beteiligung an SMS Demag hingewiesen.

      Der deutsche Automobilkonzern BMW ruft weltweit mehr als 75.000 Fahrzeuge seiner 5er- und 7er-Modelle zurück. Wie heute bekannt wurde, kann es aufgrund defekter Sitzheizungen zu Schäden an den Fahrzeugen oder sogar Insassen kommen. Infolge der mechanischen Beanspruchung der Heizungsmatten der Vordersitze können neben Schäden an der Polsterung auch leichte Verbrennungen der Insassen nicht ausgeschlossen werden. Dieser Fall sei jedoch bisher noch nicht eingetreten. Wie das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, werden sich die Kosten für diese Rückrufaktion auf 16 Mio. Euro belaufen. Bei den betroffenen Fahrzeugen handelt es sich um 69.750 Einheiten der 5er-Reihe und 5.550 Fahrzeuge der 7er-Bauserie, welche im Zeitraum zwischen Februar 2003 und Juni 2004 hergestellt wurden. Das Unternehmen informiert seit Beginn des Monats seine Kunden über dieses Problem und fordert sie gleichzeitig auf, ihre Fahrzeuge kostenlos umrüsten zu lassen.

      Die Deutsche Telekom sieht sich auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt weiterhin auf Wachstumskurs. Wie Konzernchef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" erklärte, haben die jüngsten Zusammenschlüsse amerikanischer Mobilfunkanbieter keine großen Auswirkungen auf die Tochter T Mobile USA: "Wir werden unseren Weg weitergehen", erklärte der Konzernchef. Nach Ansicht von Ricke ergeben sich durch die jüngsten Fusionen und Zusammenschlüsse auf dem nordamerikanischen Mobilfunkmarkt große Chancen für den Gewinn neuer Kunden. Außerdem wird man versuchen, durch Kooperationen mit Kabelfirmen auch auf dem amerikanischen Festnetzmarkt Fuß zu fassen. Nach der Fusion von Cingular und AT&T Wireless sowie Sprint und Nextel ist T Mobile auf dem US-Markt auf den vierten Platz abgerutscht.

      Presseberichten zufolge gibt sich die HypoVereinsbank verhalten für das kommende Geschäftsjahr. Dies berichtet die "Börsen-Zeitung". Demnach sagte HVB-Chef Dieter Rampl gegenüber der Zeitung, das Umfeld der Bank sei mit Sicherheit weiter schwierig. Wenn die Erträge nicht so kommen, wie er sie sich wünsche, müsse er auf der Kostenseite etwas sparsamer sein. Das angekündigte Spar- und Effizienzprogramm mit dem Namen "Pro" nehme demnach alle Prozesse innerhalb des DAX-Konzers unter die Lupe.

      Der Deutschen Post droht Presseberichten zufolge ab dem Jahr 2007 der Verlust ihres bisherigen Briefmonopols. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine Stellungnahme der deutschen Bundesregierung zum Tätigkeitsbericht der Bonner Regulierungsbehörde. Demnach will die Bundesregierung das Briefmonopol der Deutschen Post nicht verlängern und den Postmarkt von 2008 an vollständig öffnen. Bereits im vergangenen Oktober hatte die EU-Kommission ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet, um zumindest teilweise eine Öffnung des deutschen Briefmarktes zu erzwingen und so Konkurrenten gleiche Chancen zu geben.

      Die Deutsche Bank baut ihre Marktposition bei der Betreuung vermögender Privatkunden weiter aus. Das größte börsennotierte deutsche Kreditinstitut übernimmt den Vermögensverwalter Wilhelm von Finck AG. Die Gesellschaft betreut große und komplexe Privat- und Familienvermögen in den Bereichen Vermögensanlage und Vermögenscontrolling. Das derzeit verwaltete Kundenvermögen liegt bei mehr als 1 Mrd. Euro. Die Transaktion, welche noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Aufsichtsbehörden steht, soll voraussichtlich am 3. Januar 2005 abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurden nicht mitgeteilt. Nach der Übernahme durch die Deutsche Bank bleibt die Wilhelm von Finck AG mit eigenem Namen und als eigenständige Gesellschaft mit Sitz in Grasbrunn weiter bestehen.

      Der Vorstandschef des Automobilzulieferers Phoenix AG hat heute anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung bei den Aktionären für einen Zusammenschluss mit dem Reifenhersteller Continental AG geworben. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, bezeichnete Konzernchef Meinhard Liebing den von der Continental-Tochter angestrebten Zusammenschluss mit Phoenix als "konsequent und wirtschaftlich nachvollziehbar". Besonders hervorgehoben wurde von Liebing die aus einem Zusammenschluss resultierenden Vorteile beim Einkauf sowie die Hebung von Synergien. Die Aktionäre von Phoenix sollen über heute über einen Beherrschungs- und Verschmelzungsvertrag mit ContiTech abstimmen. Derzeit hält Continental 75,6 Prozent der Anteile von Phoenix. Die im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung befürchteten Proteste seitens der Minderheitsaktionäre von Phoenix sowie Arbeitnehmervertretern sind bislang ausgeblieben. Nach Angaben des "Handelsblatt" demonstrierten vor dem Gebäude lediglich einige wenige Gewerkschafter gegen den mit der Verschmelzung verbundenen Personalabbau. Den Angaben zufolge sollen bei Phoenix nach dem Zusammenschluss rund 860 Mitarbeiter abgebaut werden. davon sollen rund 300 ein Angebot für eine Weiterbeschäftigung an einem anderen Ort erhalten. Zur weiteren sozialverträglichen Gestaltung des Stellenabbaus am Hauptsitz Hamburg-Harburg ist die Gründung einer Auffanggesellschaft geplant. Unterdessen kritisierten Aktionärsschützer die Höhe des Abfindungsangebots von 18,89 Euro je Aktie als zu niedrig. Ein Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) erklärte den Angaben zufolge, dass bei der Berechnung des Unternehmenswertes mit gezinkten Karten gespielt worden sei und forderte die Aktionäre dazu auf, gegen den Verschmelzungs- und Beherrschungsvertrag zu stimmen.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:11:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      TecDAX-Schluss: Index schließt bei geringen Umsätzen mit Abschlägen

      Die deutschen Technologiewerte notierten am Mittwoch nach sehr geringen Umsätzen mit leichten Abschlägen. Angesichts der allgemeinen Zurückhaltung war auch zur Wochenmitte das Interesse an Tec-Werten eher gering. Hinzu kam die äußerst dünne Nachrichtenlage. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 521,02 Zählern.

      Am Abend waren im TecDAX die Zahl der Gewinner und Verlierer gleichauf. An der Spitze des Index stand der Halbleiterwert Dialog Semiconductor. Die Aktie konnte rund 8 Prozent zulegen. Daneben gewannen auch die Aktien von SolarWorld, MorphoSys und ROFIN-SINAR hinzu. Schlusslichter waren die Papiere von freenet.de, SÜSS und mobilcom. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online, freenet.de, mobilcom und EPCOS.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 521,02 Punkte (-0,31 Prozent)

      Tagesgewinner: Dialog, SolarWorld, MorphoSys
      Tagesverlierer: freenet.de, SÜSS, mobilcom

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:12:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      und noch ein "Window" Mor-check....:rolleyes:


      MOR 38,98 + 2,88 %
      gehandelt 16 K..

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:13:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      TUI spürt das Beben

      Überdurchschnittlich im Minus notierte die TUI-Aktie. Dabei dürften die Meldungen über die immer höheren Opferzahlen der Flutkatastrophe im indischen Ozean eine Hauptrolle gespielt haben.

      Münchener Rück beziffert Belastung

      Auch die Aktien des weltgrößten Rückversicherungs-Unternehmens rutschten im Tagesverlauf in die Minuszone. Die Münchener Rück hat nun die voraussichtlichen Belastungen durch die Flutkatastrophe in Südasien beziffert. 100 Millionen Euro beträgt sie höchstenfalls und ist damit aus Sicht des Unternehmens "begrenzt". Bereits am Dienstag hatte das Unternehmen mitgeteilt, durch die Schäden infolge der Flutwelle nur wenig betroffen zu sein.

      Bayer bringt Lanxess an die Börse

      Die Chemietochter des Bayer-Konzerns, Lanxess, soll gleich zu Jahresanfang an die Börse gehen. Den 31. Januar 2005 nannte Bayer am Mittwoch als IPO-Termin. Damit die neue Aktie für Anleger attraktiv wird, setzt Lanxess jetzt den Rotstift an. Durch Kürzungen bei Personalkosten sollen Einsparungen in Höhe von 20 Millionen Euro jährlich erzielt werden. Damit sei das Sparziel für 2005 von 25 Millionen Euro fast erreicht.

      RWE: Kleinerer Strompreis-Aufschlag

      Leichte Abstriche bei den geplanten Stromerhöhungen in Deutschland muss offenbar RWE machen. Statt der geplanten Anhebung der Tarife um acht Prozent wird es in Nordrhein-Westfalen nur eine Steigerung um sechs Prozent ab 1. Januar 2005 geben. Damit fallen die Einnahmen beim Stromabsatz in dem Bundesland um rund 30 bis 40 Millionen geringer aus.

      Gerangel um Mobilfunk-Markt

      Im deutschen Mobilfunk-Markt ist zum Jahresende Bewegung. Ein Gewinner der Branche steht indes noch nicht fest. Vodafone, der große Konkurrent der Telekom-Tochter T-Mobile, will offenbar mit Dumping-Angeboten die Mitbewerber ausstechen. Über die kostenlose Abgabe von hochwertigen UMTS-Geräten durch Vodafone hat sich nun Konkurrent EPlus beschwert. Es sei "ärgerlich", dass damit kein Ende der ruinösen Subventionierung der Handys durch die Netzbetreiber möglich sei.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:13:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Segen des starken Euro
      Die bisherige Aufwertung der Gemeinschaftswährung könnte Deutschland mehr nutzen als schaden
      von Jörg Eigendorf


      Der Eurokurs steigt und steigt und steigt...
      Foto: dpa
      Als der Euro im Herbst 2000 sein Rekordtief erreichte, sahen sich viele volkswirtschaftliche Laien wie Wissenschaftler in der Angst um den Euro bestätigt. Der frühere Finanzminister Theo Waigel mußte sich sogar vom "Focus" fragen lassen, ob man sich "bei Ihnen für eine solche Währung bedanken" müsse. Und der amerikanische Nobelpreisträger Robert Mundell forderte Interventionen für den Fall, daß der Euro unter 0,85 Dollar fällt.


      Nur vier Jahre später sehnen Exporteure derartige Notierungen herbei. Der Euro kostete Dienstag an den Devisenmärkten nicht 83,56 Cent wie im Herbst 2000, sondern in der Spitze 136,43 Cent. Seit ihrem Tiefpunkt hat die Gemeinschaftswährung damit um 63 Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt.


      Obwohl die europäische Wirtschaft diese Aufwertung sehr gut weggesteckt hat, werden nun wieder Rufe nach Interventionen laut. Als der Bundeskanzler kürzlich Asien besuchte, lobte er sogar die japanische Zentralbank mit dem Hinweis, "daß wir gelegentlich auch etwas von Japan und seiner vorzüglichen Geldpolitik lernen können". Ein verklausulierter Hinweis an die Europäische Zentralbank (EZB) - sie soll die Zinsen senken und am Devisenmarkt zu Gunsten des Dollar intervenieren.


      Wieder einmal scheinen die Deutschen nur auf die negativen Seiten zu schauen und die Chancen zu übersehen. Traf die anfängliche Schwäche des Euro auf die subtile Angst der Deutschen vor Hyperinflationen und Währungsreformen, fürchten sie nun um ihre Exporte.


      Ein Krisenszenario läßt sich in der Tat leicht entwerfen: Demnach beschleunigt sich der Dollarverfall, was wiederum europäische Waren auf den Weltmärkten verteuert. Das würde die Gewinne der Unternehmen reduzieren, den Standort im internationalen Vergleich unattraktiver machen und den Druck auf die Löhne weiter erhöhen. Wenn dann auch noch die globale Nachfrage aus Amerika und China stark nachließe, wäre eine Rezession in Deutschland kaum vermeidbar.


      Die kleine Chance, daß dieses Szenario eintritt, rechtfertigt allerdings hier und heute noch keine Devisenmarktinterventionen. Zunächst einmal bewegt sich der Euro immer noch innerhalb der langfristigen Bandbreite. So hätte die Gemeinschaftswährung rechnerisch im Herbst 1992 1,4577 Dollar gekostet, was einem Wechselkurs von 1,34 D-Mark für einen Dollar entsprochen hätte. Noch präziser ist die handelsgewichtete Betrachtung - also im Vergleich zu einem Währungskorb, der in etwa dem tatsächlichen Handel Europas mit den einzelnen Währungsräumen entspricht. Demnach steht der Euro leicht über seinem langfristigen Durchschnitt seit 1978. Auch die Furcht, Deutschland sei nun nicht mehr wettbewerbsfähig, ist unbegründet. Nach Berechnungen der Investmentbank Barclays Capital steht die Bundesrepublik mit Blick im Vergleich zu 19 weiteren Industrienationen besser da als im Schnitt der vergangenen 30 Jahre.


      Die guten Seiten des starken Euro werden hingegen aus der aktuellen Diskussion weitgehend ausgeblendet - und das in fast schon schizophrener Manier. Beispiel inländischer Konsum: Wissenschaftler sind sich einig, daß Deutschland viel zu sehr von Exporten abhängig ist. Wenn diese Analyse richtig ist, dann sollten wir uns über den starken Euro freuen. Wäre er immer noch 0,83 Dollar wert, dann würde Benzin heute wohl fast zwei Euro pro Liter kosten.

      Beispiel Finanzierungskosten: Aufgrund der Ängste um den Dollar bezahlt Finanzminister Eichel für einen Euro Staatsschulden so wenig wie keiner seiner Vorgänger. Die Bundesanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren wirft gerade noch 3,6 Prozent Zinsen ab. Davon profitieren auch Unternehmen, wenn sie langfristige Kredite aufnehmen. Beispiel Reformen: Nichts wäre für Deutschland schädlicher, als wenn jetzt der Reformdruck nachließe. Der starke Euro wird hier Wirkung zeigen: Er nimmt den Inflationsdruck und sorgt dafür, daß die Gewerkschaften nicht allzu hohe Lohnerhöhungen fordern.


      Kanzler Schröder sollte also tunlichst nicht die Ängste um den starken Euro schüren, sondern die Bürger darauf hinweisen, daß sie zunächst einmal mehr in der Tasche haben. Devisenmarktinterventionen und Zinssenkungen wären im jetzigen Umfeld auch aus technischer Sicht falsch. Denn die Abwertung des Dollar verläuft bislang in geregelten Bahnen und geht weniger auf Spekulationen als auf einen unumgänglichen globalen Anpassungsprozeß zurück. Ökonomen sind sich einig, daß die Schwäche des Dollar den Euro noch weiter stärken wird. Deshalb sollten die Zentralbanken ihr Pulver trocken halten - für den Moment, in dem ein plötzlicher und übertriebener Wertverfall Unternehmen und Verbraucher allzu sehr verunsichert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:16:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      DIALOG SEMI. 1,760 EUR +7,98%
      MORPHOSYS AG 38,980 EUR +2,88%
      WCM BETEIL. 1,130 EUR +1,80%
      QSC AG 3,750 EUR +1,63%
      HEIDELBERGER DRUCK 24,810 EUR +1,56%


      FREENET.DE AG 18,790 EUR -4,38%
      IVG IMMOBILIEN AG 12,100 EUR -2,50%
      MEDION AG 15,410 EUR -2,47%
      MOBILCOM AG 16,490 EUR -2,14%
      SUESS MICROTEC 5,600 EUR 29.12. 17:35:33 -2,10%

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:19:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo :)


      29.12.2004 16:54:
      China bestellt keine Jets mehr

      Die chinesische Regierung will im kommenden Jahr grundsätzlich keine Käufe von neuen Flugzeugen mehr genehmigen. Dies gab Yang Yuanyuan, Generaldirektor der chinesischen zivilen Luftfahrtbehörde bekannt. Dieser Schritt sei notwendig geworden, um eine Überhitzung der Branche zu verhindern. Im laufenden Jahr hätten chinesische Airlines bereits 147 neue Jets bestellt. Dies genüge vorerst, um den Bedarf an Flügen sicherzustellen. Andernfalls, so Yang, sei zu befürchten, dass sich die Probleme der Branche in Punkto Service und Sicherheit noch verstärken könnten.
      Noch in der vergangenen Woche hatte China Eastern Airlines sechs Boeing 737-700-Jets im Gegenwert von 241 Millionen Dollar bestellt. Zuvor hatte die Fluglinie auch 20 Airbus A330-Jets eingekauft.

      Boeing rutschen in den USA derzeit um 2,48 Prozent auf 51,93 Dollar ab; EADS liegen im Xetra-Handel 0,23 Prozent im Minus bei 21,52 Euro.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:27:26
      Beitrag Nr. 24 ()


      DJIA 10,817.44 -37.10 -0.34%
      S&P 500 1,212.33 -1.21 -0.10%
      Nasdaq 2,176.48 -0.71 -0.03%




      Phlx Semiconductor Index 430.51 +0.88%
      Biotechnology Index 545.83 -0.70%




      Euro/USD 1,3570 - 0,31 %
      Gold/USD 435,53 - 1,74 %
      Silber/USD 6,83 - 2,57 %




      Nymex Crude Oil 42.38 +0.61 USD


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:27:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      DAX schließt nach Anstieg auf Jahreshoch im Minus

      Frankfurt/Main (dpa) - Der deutsche Leitindex DAX hat nach anfänglichen Gewinnen mit einem Minus von 0,33 Prozent bei 4247 Punkten geschlossen. Am Vormittag war der DAX zwischenzeitlich bis auf 4272 Punkte gestiegen und hatte damit den höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht. Der Eurokurs sank. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,3608 Dollar fest.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:28:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      WKN 891969 Eurogas

      gestern morgen -> 0,03 Euro
      heute morgen -> 0,039 Euro (30 % plus)
      akt. bei 0,048 Euro (23% plus)
      Kursziel bis morgen Abend sind 0,25 - 0,50 Euro

      Es ist zwischen Weihnachten und Silvester seit Jahren das gleiche, daß Zocker sich jeden Tag eine Aktie suchen die 500 - 1000 % in 3 Tagen abgeht!!!

      Immer das gleiche Schema! 1-2 Tage Kursgewinne zwischen 20-40 % und dann kommt die riesen Explosion!!!

      Am Do. + Mo. war es Rostneftegaztroy
      Di und heute war mit 500 % (alleine heute!!:eekSilverado!!
      Und jetzt wird es (heute+besonders morgen und Neujahr) Eurogas sein...!!!!!!!!
      Jeder der sich noch diesen Silvesterknaller holen möchte, sollte gleich noch einsteigen um nicht heute Abend noch bashen zu müssen und kann sich dann einfach freuen indem die Kurse minütlich steigen......;)

      Also ich bin seit gestern auch hier dabei....;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:30:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      #15 von ausbruch

      Selten haben die Chart-Feinmechaniker so schnell und exakt gearbeitet...:cool:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:32:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      @HSM

      yo..das war scon beachtlich heute....:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:38:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      DrKW bewertet Rosneft mit 6 Mrd USD - Interfax
      Mittwoch 29. Dezember 2004, 18:28 Uhr



      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat das Aktienkapital der Rosneft laut einem Agenturbericht auf rund 6 Mrd USD beziffert. In der Bewertung sei der Erwerb der Baikal-Finanzgruppe, die vor wenigen Tagen die Yukos-Tochter Yuganskneftegaz ersteigert hatte, nicht berücksichtigt, schreibt die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf eine mit dem Bewertungsprozess vertraute Person. DrKW habe allerdings eine neue Prüfung der Reserven des Konzerns zum Stichtag
      30. September 2004 in ihre Bewertung mit einbezogen, die von DeGolyer und MacNaughton vorgenommen worden worden sei, hieß es.

      Die DrKW-Schätzung liege unter der von Morgan Stanley, die das Unternehmen im Auftrag der Regierung bewertet und dabei ein Volumen von 7 Mrd bis 8,5 Mrd USD festgestellt hatte. Die OAO Gazprom habe DrKW mit mehr als 80 Mrd USD bewertet. Diese Zahl sei auch in russischen Medienberichten bereits genannt worden. Morgan Stanley habe den Wert von Gazprom mit 60,179 Mrd bis 72,214 Mrd USD angegeben. DrKW wollte zu den Bewertungen gegenüber Interfax nicht Stellung nehmen. (ENDE) Dow Jones Newswires/29.12.2004/mi
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:40:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      CMGI 2.39 USD +10.14%
      Vol: 17,7 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:43:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Axeda Systems 1.12 USD +80.65%
      Vol: 24,3 Mio. Stück.

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:45:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      nochmal weil´s so schön:confused: ist...

      Phazar 39,80 + 11,79 %
      gehandelte stück 1,47 mio....(wird auch von tag zu tag mehr)


      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:46:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ixia 16.45 USD +11.37% auf 3 Jahreshoch
      Vol:2,4 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:50:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sirius Satellite 7.32 USD -6.27%
      Vol: 76 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:54:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      GE verteidigt 2004 Platz Eins der größten US-Unternehmen

      New York, 29. Dez (Reuters) - Trotz starker Konkurrenz durch den Ölriesen ExxonMobil hat der Mischkonzern General Electric (GE) im Jahr 2004 seinen Rang als größtes Unternehmen der USA verteidigt. Kurz vor Jahresende verbuchte GE <GE.N> am Mittwoch an der New Yorker Börse eine Marktkapitalisierung von 387,9 Milliarden Dollar (rund 285,9 Milliarden Euro) und lag damit rund ein Fünftel über dem Marktwert von ExxonMobil <XOM.N> . Der Ölkonzern erreichte mit 329,3 Milliarden Dollar dank stark gestiegener Energiepreise zwar seinen bislang höchsten Wert, landete damit aber nur auf Rang Zwei.

      An dritter Stelle folgte der Softwareriese Microsoft <MSFT.O> mit 293,1 Milliarden Dollar. Im Laufe des Jahres hatte es zeitweise so ausgesehen, als könne ExxonMobil GE überrunden, als auf Rekordwerte gestiegene Öl- und Gaspreise riesige Gewinne für das Unternehmen versprachen und die Aktie in die Höhe trieben. Insgesamt legten die Aktien des Konzerns in diesem Jahr rund 24 Prozent zu und schnitten damit deutlich besser ab als der breit gefasste Aktienindex S&P500 <.SPX> , der ein Plus von knapp neun Prozent erreichte.

      GE allerdings - das Unternehmen bietet eine riesige Palette verschiedenster Produkte von Turbinen bis Fernsehunterhaltung an - konnte einigermaßen mit dem Wachstum von ExxonMobil mithalten. Der Ausblick auf ein zweistelliges Gewinnwachstums im vierten Quartal 2004 und im Gesamtjahr 2005 bescherten den Aktien des Unternehmens über das gesamte Jahr ein Plus von 18 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:14:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dieser Wert wurde in einem Börsenbrief aus Kulmbach gepusht.
      100 % Chance - Die bösen Hedge-Fonds hätten diesen marktengen Wert gedrückt...:laugh:


      Mercatura 4,07 Euro - 9,96 %
      Gehandelte Stück: 29 k

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:15:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      @HSM

      klar...die hedge-fonds haben ja auch sonst nix zu tun.....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:20:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mir gefällt vor allem Disclaimer...:laugh:



      +++ Brandheiss: Hier winken schnelle 100% Kursgewinn! +++

      Liebe Leserin,

      Lieber Leser,


      Bei MERCATURA COSMETICS BIOTECH winken Tradern schnelle 100% Kursgewinn! Erst im November gab das Unternehmen sein Börsendebüt und notierte bislang stabil im Bereich von EUR 8. In den vergangenen Tagen nun brach der Kurs regelrecht ein, heute wurden zeitweise weniger als EUR 3 für die Aktie bezahlt. Wir haben uns für Sie direkt an das Unternehmen gewandt und nach Gründen für den Kursverfall gesucht: Vorstandvorsitzender Dr. Heuberger versicherte uns, dass es keine unternehmensspezifischen Gründe für den Kursverfall gibt und er Hedgefonds als Abgeber vermutet. In jedem Fall lägen hier Leerverkäufe vor, da diese Menge an Aktien sich überhaupt nicht im Free-Float befände. Selbstverständlich halte MERCATURA COSMETICS auch weiterhin an seinen Prognosen und Erwartungen fest und diese haben es durchaus in sich:


      Bislang will das Unternehmen per 2006 bei einem geplanten Umsatz von EUR 17.7 Mio. einen Gewinn von mindestens EUR 0.75 je Aktie erzielen! Damit wäre der Titel mit einem KGV von 10 derzeit mehr als attraktiv bewertet, zumal die Umsätze in den kommenden beiden Jahren um jeweils 60% und 80% anziehen dürften. Ein klares Signal kommt auch von den Unternehmensinsidern: Die Altaktionäre, die bislang rund 80% der Aktien halten, haben sich im Zuge des Börsengangs zu einer Haltefrist von 14 Monaten verpflichtet. Seit 25 Jahren ist das Unternehmen mit seinen Pflege-Produkten auf dem Markt und vertreibt diese heute bereits in 35 Ländern. Stagecolor, Lipogen und Dr. Heuberger sind die bisherigen Produktlinien von MERCATURA, die über den gehobenen Einzelhandel und rund 4´000 Kosmetikinstitute und Wellnessfarmen vertrieben werden. Im vergangenen Jahr betrugen die Umsätze EUR 15 Mio., die Gewinnmarge rund 10%! Das Unternehmen bewegt sich in den Bereichen Kosmetik und Anti-Aging damit in ein
      em rasant wachsenden Milliardenmarkt, den man in den kommenden Jahren nun noch aggressiver angehen möchte. Erst kürzlich konnte man nun die Exklusivlizenzen der Produktlinie Wunderkind von Wolfgang Joop erworben, die nach der Einführung im deutschen Markt bereits auf große Resonanz gestoßen ist. Doch nun könnte MERCATURA vor einem Quantensprung stehen:

      Mit den Erlösen aus dem Börsengang soll nun neben dem US-Geschäft auch das Geschäft in Asien angekurbelt werden, wo man sich für die kommenden Jahre ein besonders kräftiges Wachstum verspricht! Mit dem prominenten Partner an seiner Seite will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Erste Erfolge in den USA haben sich bereits eingestellt: So konnte im laufenden vierten Quartal bereits ein Vertrag im Volumen von USD 2 Mio. mit der namhaften US-Kaufhauskette T.J. Maxx & Marshalls geschlossen werden. Der Deal bezieht sich vorerst ausschließlich auf die Lipogen-Produkte, in den Folgejahren soll mit der Einführung der übrigen Produktlinien das Volumen des Kooperationsabkommens vervielfacht werden. Ergo:

      Nehmen Sie die Kursturbulenzen der vergangenen Tage dankbar an und positionieren Sie sich ganz schnell bei MERCATURA! Bei aktuellen Kursen zwischen EUR 3 und EUR 3.50 wird die Aktie mit einem lächerlichen KGV von unter 4 gehandelt. Wir rechnen fest damit, dass der Kurs in Kürze wieder kräftig anziehen und auf das Niveau der vergangenen Wochen im Bereich von EUR 8 nach oben schießen kann! Dann hätten Sie Ihren Einsatz mindestens verdoppelt! Selbst da wäre die Aktie mit einem KGV von rund 10 noch günstig bewertet! (WKN 755 288, Kurs aktuell EUR 3.10, Reuters MC9)

      Testen Sie den führenden Börsenbrief für Investments in europäischen Wachstumswerten und lesen Sie die nächsten 3 Monate für nur EUR 25. Der nachfolgende Link öffnet Ihnen die Tür: http://www.boerse-inside.de/xmas_2004/coupon.htm

      Mit den besten Wünschen für Ihre Investments

      Ihr

      Michael Calivas

      Wenn Sie unseren kostenlosen Newsletter in Zukunft nicht mehr

      erhalten wollen, dann rufen Sie bitte folgende Seite auf und

      folgen den Anweisungen:

      http://www.boerse-inside.de/bi_htm/home/abmelden.php?id=21


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      Die vorgestellten Anlagen beruhen auf Quellen, die wir für seriös und zuverlässig halten. Eine Haftung muss aber in jedem Fall ausgeschlossen werden. Insbesondere gilt dies für Leser, die unsere Investmentanalysen in eigene Anlagedispositionen umsetzen. So stellen weder unsere Musterdepot noch unsere Einzelanalysen zu bestimmten Wertpapieren einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder Empfehlungen in diesem Newsletter stellen keine Aufforderung von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch ausgeschlossen werden. Dieser Newsletter darf keinesfalls als persönliche oder auch allgemeine Beratung aufg
      efasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren.

      Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte nach §34b WpHG:

      Der Verlag oder nahestehende Dritte können Positionen in den analysierten und an dieser Stelle vorgestellten Anlagen eingegangen sein.


      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:24:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      @HSM

      lol...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:35:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ ausbruch

      Wir haben uns für Sie direkt an das Unternehmen gewandt und nach Gründen für den Kursverfall gesucht: Vorstandvorsitzender Dr. Heuberger versicherte uns, dass es keine unternehmensspezifischen Gründe für den Kursverfall gibt und er Hedgefonds als Abgeber vermutet. In jedem Fall lägen hier Leerverkäufe vor, da diese Menge an Aktien sich überhaupt nicht im Free-Float befände.




      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:40:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Aktien Europa Schluss: Uneinheitlich - Zumeist leichte Verluste

      PARIS (dpa-AFX) - In Europa haben sich die Aktienmärkte am Mittwoch uneinheitlich entwickelt. Währen die meisten Börsen mit leichten Abschlägen den Handelstag beendeten, konnte Paris etwas zulegen. An den Märkten würden kursbewegende Impulse fehlen, sagten Händler. Kurz vor Jahresschluss seien zudem die Handelsvolumina extrem dünn.

      Der EuroSTOXX50 gab 0,08 Prozent auf 2.952,86 Zähler ab. Der STOXX50 verlor 0,17 Prozent auf 2.774,42 Punkte. Der Euronext100 beendete den Handel 0,06 Prozent tiefer bei 657,84 Zählern. In Paris stieg der CAC 40 hingegen um 0,06 Prozent auf 3.827,10 Punkte.

      Bester Wert im EuroSTOXX50 waren Alcatel mit einem Aufschlag von 0,53 Prozent auf 11,36 Euro.

      Wenige Tage nach dem Seebeben in Südasien tendierten Versicherungsaktien uneinheitlich. Aegon verloren 0,39 Prozent auf 10,09 Euro. Fortis gaben 0,15 Prozent auf 20,43 Euro nach. AXA hingegen beendeten den Handel 0,05 Prozent höher bei 18,23 Euro. SCOR legten 0,73 Prozent auf 1,38 Euro zu.

      Am schlechtesten entwickelte sich unter den europäischen Standardwerten Credit Agricole . Die Papiere verloren 0,98 Prozent auf 22,27 Euro. Tiscali gaben 3,74 Prozent auf 2,73 Euro. Die Societe Generale SA erwirbt zum 31. Dezember über eine Kapitalerhöhung fünf Prozent des italienischen Internetanbieters für 2,721 Euro je Aktie. Societe Generale legten 0,13 Prozent auf 74,70 Euro./he/mur/
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:42:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      @HSM

      Wir haben uns für Sie ....:laugh:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:45:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Grüß Euch, Kollegen

      vab geht ganz schön ab.70 Cents per share Überschuss erwartet. Arbeiten in einem Markt, dem es peu a peu besser gehen wird.
      Zu schade für einen Tageszock.:laugh:;)

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 19:56:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      mich mach´n schuh....


      bye, bye....:)
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 20:07:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bye ausbruch

      Servus Dolby & hausmannskost
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:06:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ölpreis steigt in New York über 43 Dollar ja Barrel

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch nach einer Berg- und Talfahrt über 43 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Abend in New York 43,03 US-Dollar und notierte damit nur knapp unter seinem Tageshoch von 43,15 Dollar.

      Nach einer Seitwärtsbewegung in der Nähe von 42 Dollar war der Ölpreis am Nachmittag nach der Veröffentlichung von Lagerbestandsdaten durch das US-Energieministerium zunächst bis auf 42,80 Dollar geklettert. Anschließend fiel er bis auf 41,40 Dollar zurück.

      Der deutlicher als erwartet ausgefallene Rückgang der Lagerbestände habe den Ölpreis zunächst angetrieben, sagten Händler. Der Anstieg der Benzinproduktion in der abgelaufenen Woche auf einen Rekordwert hätte den Preis in einem volatilen Marktumfeld dann wieder nach unten getrieben. Für zusätzliche Unsicherheit sorgten Befürchtungen, dass der Winter in den USA weniger mild ausfallen könnte als erwartet./he/mur/

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:09:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Phazar 41.77 USD +17.33% auf ATH
      Volume: 2,3 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:16:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Phazar 42.90 USD +20.51% (TH / ATH 43,00 ) :eek:
      Vol:2,4 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:46:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Boeing-Aktien belasten Wall Street - Dünne Umsätze

      New York, 29. Dez (Reuters) - Verluste bei Aktien des Flugzeugherstellers Boeing <BA.N> haben am Mittwoch die Wall Street belastet. Auch der Preisanstieg bei US-Leichtöl <CLc1> trübte die Stimmung auf dem Börsenparkett ein. Dagegen hielten sich die Verluste der Technologieaktien - begünstigt durch einige Käufe vor dem Jahresende - in Grenzen.

      Der Leitindex Dow Jones <.DJI> gab bis Handelsschluss 0,23 Prozent auf 10.829 Punkte nach. Im Tagesverlauf schwankte er zwischen einem Tief von 10.795,57 und einem Hoch von 10.853,72 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 <.SPX> verlor 0,01 Prozent auf 1213 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gab ebenfalls geringfügig um 0,01 Prozent auf 2177 Zähler nach.

      Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl kletterte nach den jüngsten Daten zu den US-Lagerbeständen für Öl wieder. Preistreibend wirkten sich Händlern zufolge auch Berichte über zwei Selbstmordanschläge in der saudiarabischen Hauptstadt Riad am Abend aus. US-Leichtöl verteuerte sich um mehr als einen Dollar auf 43,66 Dollar je Barrel.

      "Viele Leute sind in dieser Woche nicht anwesend. Da braucht es nicht viel, um den Markt in die eine oder andere Richtung zu bewegen", sagte Händler Evan Olsen von Stephens Inc. Stratege Milton Ezrati von Lord Abbett & Co ergänzte: "Außerdem findet Window-Dressing statt, wobei Gewinner gekauft und Verlierer verkauft werden." Das Phänomen des Window-Dressing tritt regelmäßig zum Jahresende zu Tage, wenn vor allem Fonds Aktien kaufen, die im Jahresverlauf gut abgeschnitten haben, um damit ihre Finanzen aufzubessern.

      "Boeing belastet den Markt", sagte Ezrati. Die Papiere von Boeing <BA.N> gerieten wegen Nachrichten unter Druck, denen zufolge China den Kauf neuer Flugzeuge im nächsten Jahr nicht bewilligen will, um eine Überhitzung der Konjunktur in der Flugbranche zu verhindern. Die Aktien verloren 2,2 Prozent auf 52,07 Dollar. Boeing sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die laufenden Gespräche mit China über einen Verkauf des Superjumbos 7E7 seien davon nicht betroffen. Auch die Aktien von United Technologies <UTX.N> , Boeings Lieferant von Flugzeugmotoren, gaben 0,7 Prozent nach auf 103,96 Dollar.

      Die Titel des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Fannie Mae <FNM.N> büßten zunächst ein, nachdem das Unternehmen eine Privatplatzierung eigener Vorzugsaktien von bis zu vier Milliarden Dollar noch in dieser Woche angekündigt hatte. Im Handelsverlauf drehten sie aber ins Plus und legten 0,8 Prozent auf 70,38 Dollar zu.

      Die Technologiewerte folgten dem Abwärtstrend der Standardwerte nicht und verharrten in etwa um den Stand vom Dienstag. Einige Anleger hätten den Technologiesektor offenbar untergewichtet und müssten nun nachkaufen, um zum Jahresende gut dazustehen, sagte Marktstratege Marc Pado von Cantor Fitzgerald & Co.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 926 Millionen Aktien den Besitzer. 1887 Werte legten zu, 1415 gaben nach und 153 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von knapp 1,5 Milliarden Aktien 1452 im Plus, 1676 im Minus und 150 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 6/32 auf 99-13/32 Punkte und rentierten dabei mit 4,322 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> fielen um 7/32 auf 106-13/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,935 Prozent.

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      schrieb am 29.12.04 23:49:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bush verschiebt geplante Steuerreform auf 2006

      Privatisierung des Sozialsystems hat Vorrang

      det Washington - Die fünfte Steuerreform seit dem Amtsantritt von US-Präsident Bush soll um mindestens ein Jahr aufgeschoben werden. Wie Regierungskreise in Washington bestätigen, ist die Reform des Sozialversicherungssystems mittlerweile zur höchsten wirtschaftspolitischen Priorität des Präsidenten aufgerückt und wird die Steuerdebatte im kommenden Jahr wohl aus den Schlagzeilen verdrängen. Experten glauben zudem, dass Bushs Wirtschaftsberater mittlerweile zu der Einsicht gelangt sind, dass die Finanzierung der Rentenreform, die allein während der Übergangsphase zur Teilprivatisierung der Altersversorgung mindestens 2 Mrd. Dollar kosten würde, mit Steuererleichterungen nicht zu vereinbaren ist.

      Nach seinem Wahlsieg am 2. November hatte Bush noch angekündigt, die Vereinfachung des Steuersystems und die Aufhebung der Befristung für die Einkommensteuersenkungen würden zu den wichtigsten Themen seiner Agenda im kommenden Jahr zählen. Bereits in der ersten Januarhälfte wird der Präsident ein Expertengremium einberufen, das konkrete Vorschläge zur Vereinfachung des Steuersystems konzipiert. Auf der Agenda steht dabei auch die Abschaffung der Erbschaftsteuer ...
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      schrieb am 29.12.04 23:50:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Höchstes Gebot für Amadeus 8,25 Euro

      sam Frankfurt - Im laufenden Bietverfahren um die ausstehenden Anteile des Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel Distribution sind nach Informationen dieser Zeitung nun die Preisgebote beim Umworbenen eingegangen. So soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US, ein der Citigroup nahe stehendes Haus, den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten. Das Gebot entspräche bei den gestern in Madrid zu 7 Euro gehandelten Aktien einem Aufschlag von 17,86 %. Wie in Finanzkreisen weiter zu erfahren war, wollen die Private- Equity-Investoren Amadeus gänzlich übernehmen. Das Transaktionsvolumen läge bei 4,87 Mrd. Euro. Da die weiteren Bieter BC Partners und Cinven prozentual leicht niedrigere Offerten abgegeben haben sollen, könnte 2005 ein Bietgefecht anstehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 23:50:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Lanxess startet mit Kurzbesuch im Dax

      rd Düsseldorf - Wahrscheinlich wird die neue Lanxess-Aktie am 31. Januar 2005 ihr Börsendebüt im Dax geben, dort allerdings nur für einen Tag der 31. Wert sein. Nach dem Leitfaden der Deutschen Börse zu den Aktienindizes wird dies nötig, weil kein Schlusskurs für Lanxess existiert, um den die Gewichtung der Bayer-Aktie im Dax zu korrigieren ist. Die endgültige Entscheidung zu diesem etwas kuriosen Börsenstart liegt bei der Zulassungsstelle der Frankfurter Börse, bei der die Bayer AG den entsprechenden Börsenzulassungsprospekt für die abgespaltene Lanxess AG eingereicht hat. Der Abspaltungsbeschluss wird voraussichtlich am 28. Januar ins Handelsregister der Bayer AG eingetragen, so dass Lanxess am 31. Januar zum ersten Mal gehandelt werden könnte.
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      schrieb am 29.12.04 23:51:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mehr Freiheit für Unternehmen bei Ad-hoc-Mitteilungen

      BaFin empfiehlt Schweigephase bei Übernahmeverhandlungen - Frühzeitige Publizitätspflicht bei mehrstufigen Entscheidungen - Entwurf des Emittenten-Leitfadens

      swa Frankfurt - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat den lange erwarteten Entwurf des Emittenten-Leitfadens zum Anlegerschutzverbesserungsgesetz in den Markt geschickt. Geklärt werden soll darin die Verwaltungspraxis der BaFin zur neu geregelten Ad-hoc-Publizität, zu Insiderverzeichnissen, Directors` Dealings, Insiderhandelsverboten und den Normen zur Marktmanipulation.

      Unsicherheit herrscht bei den Unternehmen bislang vor allem hinsichtlich der neu eingeführten Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Befreiung von Ad-hoc-Mitteilungen. Mit den Neuregelungen zur Publizitätspflicht von Insiderinformationen kommen erhebliche zusätzliche Dokumentationspflichten auf die deutschen Konzerne zu. Dies gilt für die Führung von Insiderverzeichnissen und für den Nachweis der Abläufe bei wichtigen Unternehmensentscheidungen und Entwicklungen ...
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      schrieb am 29.12.04 23:52:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ölmarkt: Hoffnung auf milden Winter überlagert schwache Vorratsdaten

      Die Akteure auf dem Ölmarkt stellen sich zum Jahresende auf weiter fallende Preise ein. Der Lagerbericht des US-Energieministeriums (DOE) verpuffte nahezu wirkungslos.


      Dabei vermeldete er einen Abbau der Rohölvorräte um 0,8 Millionen auf 295,1 Millionen Barrel. Hauptauslöser für den Preisanstieg am Mittwoch war eine Bombenexplosion im saudi-arabischen Ryadh. "Die Situation auf dem Ölmarkt entspannt sich zusehends. Der größte Unsicherheitsfaktor im Jahr 2005 ist Saudi-Arabien. Sollte es dort zu dauerhaften Instabilitäten kommen, wird die Terrorprämie in den Markt zurückkehren", sagte John Kilduff, Energieexperte beim Brokerhaus Fimat.

      Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Februar fiel am Mittwoch bis 20 Uhr MEZ an der Londoner International Petroleum Exchange (IPE) um 0,9 $ auf 39,40 $ pro Barrel. Die IPE war am Montag und Dienstag geschlossen. Der Brentfuture vollzog am Mittwoch den Preisverfall des WTI-Terminkontrakts nach, der am Montag um knapp 3 $ eingebrochen war. In New York legte der WTI-Februarfuture um 1,33 $ auf 43,10 $ zu.


      Turbulentes Jahr

      Damit zeichnet sich nach einem turbulenten Jahr 2004 ein eher ruhiger Jahresauftakt auf dem Ölmarkt ab. Die Rekordnachfrage aus China, Gewerkschaftsstreiks in Norwegen und Nigeria, Unruhen in Irak sowie Hurrikans in den USA hatten die Ölnotierungen in New York am 25. Oktober auf den Rekordwert von 55,67 $ getrieben. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die rund ein Drittel der globalen Ölnachfrage deckt, weitete daraufhin die Förderung zeitweise auf rund 30,7 Millionen Barrel aus - den höchsten Ausstoß seit 28 Jahren. "Jeder hat die starke Nachfrage aus Asien unterschätzt. Das hat zu Engpässen geführt, da die freien Förderkapazitäten sich auf historisch niedrigem Niveau befinden", sagt Phil Flynn, Ölanalyst beim Brokerhaus Alaron Trading in Chicago.

      Von Januar bis November 2004 kauften die drei größten asiatischen Ölimportnationen China, Japan und Südkorea insgesamt 404,4 Millionen Tonnen. Das entspricht einem Tagesverbrauch von insgesamt 8,9 Millionen Barrel und einem Anstieg von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Seit Oktober hat der Trend gedreht: Die Preise haben inzwischen um rund 24 Prozent nachgegeben. Hauptgründe: die Rekordförderung des Opec-Kartells und der milde Winterbeginn in den USA, der die Angst vor einer Heizölkrise im größten Verbraucherland der Welt gedämpft hat. Laut DOE-Bericht fielen die Destillatvorräte, dazu zählt auch Heizöl, in der vergangenen Woche um 0,8 Millionen auf 119,1 Millionen Barrel und damit um 12,6 Prozent unter den Stand des Vorjahres. Besorgniserregend sei das nicht, sagt John Kingston, Ölmarktexperte bei Rohstoffdatendienst Platts: "Eine Heizölknappheit ist angesichts des warmen Wetters unwahrscheinlich. Deshalb rechne ich mit einer weiteren Entspannung im zweiten Quartal."
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:00:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hohe Zuflüsse in US-Aktienfonds

      Allein am vergangenen Monat sind in den USA 2,1 Milliarden Dollar in Aktienfonds geflossen. Davon geht der Branchendienst TrimTabs aus. Dabei seien geschätzte 900 Millionen Dollar in US-Aktienfonds und 450 Millionen Dollar in börsennotierte US-Aktienfonds geflossen.
      Aktienfonds, die weltweit investieren, konnten einen zusätzlichen Mittelzufluss von 700 Millionen Dollar verbuchen.

      Wie ein Repräsentant von TrimTabs ausführte, sei der für die Jahresendzeit typische Mittelzufluss in Fonds wieder in vollem Gange. Dies hänge vor allem mit weihnachtlichen Sonderlohn-Zahlungen und Abfindungszahlungen zusammen, die jetzt investiert würden. Auch würden Dividendenausschüttungen wieder angelegt. Hier könne vor allem die hohe Sonderdividende, die Microsoft Anfang des Monats ausgeschüttet hatte, eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:02:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 4.251 - 4.252 (XETRA-Schluss: 4.248)




      TAGESVORSCHAU/30. Dezember 2004

      07:45 CH/Verbraucherpreise Dezember
      ***09:00 ES/HVPI Dezember
      ***10:00 EU/EZB, Geldmenge M3 November
      PROGNOSE: +6,1% gg Vj
      zuvor: +5,8% gg Vj
      Geldmenge M3 November Drei-Monats-Rate
      PROGNOSE: +6,0% gg Vj
      zuvor: +5,8% gg Vj
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      11:30 GB/Index zum GfK-Konsumklima Dezember
      ***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago Dezember
      PROGNOSE: 63,0
      zuvor: 65,2
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:07:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:08:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 30.12.04 00:14:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      will au dabei sein im neuen drädd

      Griast aich! :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:12:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:12:36
      Beitrag Nr. 61 ()


      Börse in Tokio freundlich

      Freundlich hat die Börse in Tokio am Donnerstag nach einer verkürzten Sitzung den letzten Handelstag des Jahres beendet. Der Nikkei-225 gewann 0,9 Prozent oder 107 Punkte auf 11.489, der Topix stieg um ebenfalls 0,9 Prozent oder 10 Punkte auf 1.150 Stellen. Teilnehmer sprachen von Käufen quer durch die Branchen, die vor allem von der Hoffnung auf einen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte 2005 getragen worden seien. In den Blick gerate nun die Marke von 12.000 Punkten, sagte ein Händler. Er rechne damit, dass der Nikkei diese Marke bereits im Januar erreichen werde.

      Tagessieger waren die Titel der ”Megabank” Mitsubiushi Tokyo Financial Group, die sich um 3,9 Prozent auf 1,04 Millionen Yen verteuerten. Die Titel des Versicherers Millea Holdings steigerten sich um 2 Prozent auf 1,52 Millionen Yen, und der Kurs des Halbleiterausrüsters Tokyo Electron um 1,3 Prozent auf 6.310 Yen.

      Mit einem Plus von 7,6 Prozent im Jahr 2005 konnte der Nikkei das zweite Jahr in Folge mit einer positiven Bilanz beschließen, im Vorjahr hatte er um 24,5 Prozent zugelegt. Analysten rechnen im Januar mit einer Neujahrsrally, die in eine Korrektur im Februar münden werde. Sollten sich die Anzeichen eines Auslaufens der Deflation 2006 verdichten, könne der Nikkei bis Ende 2005 dann bis auf 13.000 Punkte steigen, so ein Stratege von Morgan Stanley.

      Börse Hongkong kaum verändert

      Kaum verändert tendiert die Blörse in Honkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Der Hang Seng Index (HSI) gewinnt 5 Punkte auf 14.271. Die Handelsspanne im Tagesverlauf sei mit lediglich 79 Punkten sehr gering, heißt es. Gewinner und Verlierer unter den Blue Chips hielten sich die Waage. Stärkster Gewinner ist der Titel von China Merchants, der sich um 5 Prozent auf 14,80 Hongkong Dollar verteuert, nachdem das Unternehmen einen Anteil am Hafen Shanghai erworben hat. Hutchison zeigen sich erneut fest im Gefolge eines verbesserten Sentiments, sie steigern sich um 0,7 Prozent auf 73 Hongkong Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:15:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Euro steigt in Fernost auf Rekordhoch zum Yen

      Singapur, 30. Dez (Reuters) - Der Euro ist am Donnerstag im Devisenhandel in Fernost zum Yen auf ein Rekordhoch gestiegen und hat sich auch gegenüber dem Dollar nur knapp unter seiner Höchstmarke bewegt. Der Handel an den Aktienmärkten war gegen Ende des Jahres zurückhaltend, wobei die Börse in Tokio bereits gegen Mittag mit einem Plus von knapp einem Prozent das Jahresgeschäft abschloss.

      Der Euro stieg im dünnen Handel auf mehr als 141,59 Yen <EURJPY=> und damit auf den höchsten Stand gegenüber der japanischen Währung seit seiner Einführung. Gegenüber dem Dollar <EUR=> notierte der Euro bei 1,3629 Dollar, nachdem er am Vortag mit 1,3647 Dollar ein Rekordhoch erreicht hatte.

      Analysten wiesen darauf hin, dass der Euro weiterhin weniger von der Wirtschaftsentwicklung der Euro-Zone beflügelt wird, als von den Problemen in den USA. "Obwohl es so aussieht, als wäre heute der Tag des Euro, sind es nicht die Fundamentaldaten in der Euro-Zone, die die Gemeinschaftswährung in die Höhe treiben, sondern die strukturellen Probleme in den USA", sagte Shogo Nagaya von Nomura Trust and Banking. "Es wird erwartet, dass der Dollar im kommenden Jahr auf breiter Front neuem Verkaufsdruck ausgesetzt sein wird."

      Wegen der hohen Defizite der USA im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz ist der Dollar in diesem Jahr stark unter Druck geraten. Händler in Asien sagten am Donnerstag jedoch, ein Teil des Anstieg sei darauf zurückzuführen, dass Banken von Dollar auf Euro umschichteten.

      In Tokio schloss am dort bereits letzten Handelstag des Jahres der 225 Werte umfassende Nikkei-Index <.N225> 0,94 Prozent höher mit 11.488 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index <.TOPX> verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 1149 Zähler. Die Händler blickten bereits dem neuen Jahr entgegen und den Unternehmensergebnissen aus dem vierten Quartal. "Der Bankensektor dürfte im kommenden Jahr eine Säule des Handels sein", sagte Kazuhiro Takahashi von Daiwa Securities SMBC. "Das Ende seiner Probleme mit faulen Krediten ist in Sichtweite." Der Aktienmarkt in Tokio bleibt von Freitag bis einschließlich dem 3. Januar geschlossen.

      Die Börse in Taiwan <.TWII> beendete den Handel mit einem Plus von 0,2 Prozent auf dem höchsten Schlussstand seit mehr als zweieinhalb Monate. Die Börsen in Singapur <.STI> , Hongkong <.HSI> und Südkorea <.KS11> verzeichneten ebenfalls Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:15:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Müntefering: Keine Steuererhöhung vor Bundestagswahl - Zeitung :confused::laugh:

      PASSAU (Dow Jones-VWD)--Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering lehnt Forderungen aus seiner Partei nach höheren Steuern für Reiche entschieden ab. "Die Linie muss klar bleiben: Mindestens in dieser Legislaturperiode wird es keinen Ansatz geben, Steuern zu erhöhen", sagte Müntefering laut ddp der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstagausgabe). Er fügte hinzu: "Weniger Arbeitslose, mehr Wachstum, das ist die Lösung."

      Eine Debatte über Nachbesserungen an der umstrittenen Arbeitsmarktreform Hartz IV lehnte Müntefering ebenfalls strikt ab: "Das ist unnötiges und unverantwortliches Gerede. Dabei nehme ich auch diejenigen nicht aus, die sich aus der Koalition daran beteiligen", sagte der SPD-Vorsitzende. Erst Ende 2005 werde geprüft, ob es Änderungsbedarf gebe. Jetzt geht es um volle Unterstützung der Reform, nicht um Zerreden. Jetzt über mögliche Änderungen zu spekulieren und Wünsche aufzuzählen, sei nicht zielführend.

      Unter anderem hatte der niedersächsische Oppositionsführer Sigmar Gabriel eine Senkung des Spitzensteuersatzes auf 42% von 45% gefordert. Gabriel hält es für falsch, die Gutverdiener zum 1. Januar 2005 zu entlasten, wenn zur selben Zeit Kürzungen und Mehrbelastungen im Sozialbereich in Kraft treten.

      Für Nachbesserungen bei Hartz IV sprechen sich auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Verkehrsminister Manfred Stolpe, und die Fraktionsvorsitzende der Grünen Krista Sager aus. Stolpe fordert unter anderem für die Empfänger des Arbeitslosengeld II bessere Anrechnungsmöglichkeiten für 400-Euro-Jobs. Sager macht sich für höhere Zuverdienstmöglichkeiten für Geringverdiener stark und fordert, dass Frauen, die keine Leistungsbezieher mehr sind, Zugang zu Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt erhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:16:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      DGAP-Ad hoc: Cancom IT Systeme AG <COK> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Mergers & Acquisitions

      CANCOM IT Systeme AG übernimmt das Systemhaus ECS ComputerPartner GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      CANCOM IT Systeme AG übernimmt das Systemhaus ECS ComputerPartner GmbH

      Jettingen-Scheppach, 30.12.2004 - Die CANCOM IT Systeme AG übernimmt mit
      Wirkung zum 1.1.2005 sämtliche Anteile an dem Systemhaus ECS ComputerPartner
      GmbH, München.
      Die auf IT-Dienstleistungen und IT-Lösungen spezialisierte ECS ComputerPartner
      GmbH mit 89 Mitarbeitern und einem zu erwartenden Umsatz im laufenden
      Geschäftsjahr von ca. 23 Mio. Euro ist mit Standorten in München und Kempten
      vertreten.

      Durch die Akquisition, die das bestehende Systemhausgeschäft von CANCOM
      sinnvoll ergänzt, baut CANCOM seine Präsenz im PC- und IT-
      Dienstleistungsbereich deutlich aus.

      Der Verbleib der erfahrenen Leitung der ECS ComputerPartner GmbH, München,
      erlaubt eine reibungslose Fortsetzung der Geschäfte. Über den Kaufpreis haben
      die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Der abgeschlossene Kaufvertrag steht noch unter Gremienvorbehalt.

      Rückfragen richten Sie bitte an:

      CANCOM IT-Systeme AG
      Armin Blohmann
      Investor & Public Relations
      Messerschmittstraße 20
      89343 Jettingen-Scheppach
      Germany

      Phone: +49 (0)8225 996 1051
      Fax: +49 (0)8225 996 4 1051

      mail to : armin.blohmann@cancom.de


      CANCOM IT Systeme AG
      Messerschmittstraße 20
      89343 Jettingen-Scheppach
      Deutschland

      ISIN: DE0005419105
      WKN: 541910
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.12.2004
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:18:23
      Beitrag Nr. 65 ()


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:21:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Börsentag auf einen Blick: Gut behauptet - Ruhiger Jahresausklang erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum letzten Handelstag 2004 werden deutsche Aktien am Donnerstag gut behauptet erwartet. Die US-Börsen hatten sich im späten Handel von ihren Tagestiefs erholt und für leicht positive Vorgaben gesorgt. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.257 Punkten. Der Handel sollte Börsianern zufolge ruhig bleiben.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.247,75/-0,33%
      - MDAX: 5.343,93/-0,41%
      - TECDAX: 521,02/-0,31%
      - EUROSTOXX 50: 2.953,15/-0,07%
      - DOW JONES: 10.829,19/-0,23%
      - NASDAQ 100: 1.624,95/+0,05%
      - NIKKEI 225: 11.488,76/+0,94%

      Unternehmensmeldungen:

      - Swiss Re: Schadensbelastung aus Flutkatastrophe weniger als 100 Mio Franken

      Weitere Meldungen:

      - China stoppt neue Flugzeugkäufe nur für 2005 - Kein genereller Kaufstopp
      - Ölpreis gibt im asiatischen Handel nach Bombenanschlägen wieder nach
      - EuroSTOXX50, STOXX 50 werden am 31.12. nicht berechnet
      - Verkehrsminister Stolpe droht Mautprellern mit Stillegung der Lkw


      Presseschau:

      - Landesbank Rheinland-Pfalz stockt bei Equinet auf; FTD, S. 19
      - DAX-Vorstände vertrauen ihren Unternehmen; FTD, S. 1
      - Time Warner erwägt Einstieg ins Mobilfunkgeschäft; FTD, S. 6
      - Merril Lynch plant Joint Venture in China; FTD, S. 19
      - Kreml bremst Großfusion in Energiebranche; FTD, S. 3
      - Musikindustrie will mit Filmstudios gegen Produktpiraten zusammenarbeiten;
      FT, S. 4
      - SEC intensiviert Prüfung von China Life; FT, S. 11
      - von Pierer: Entscheidung über Handy-Sparte möglicherweise im Januar;
      Handelsblatt (Interview), S. 17


      Tagesvorschau:

      D: Börse Stuttgart Jahresabschlussbörse Stuttgart 10.30 Uhr
      Börse Hamburg Schluss Börsenjahr 2004 Hamburg 14.00 Uhr
      Neuer Markt - Einstellung der Indexberechnung

      CH: Verbraucherpreise 12/04 7.45 Uhr

      USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 12/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      10.00 Uhr Eurozone
      Geldmenge M3 November
      Dreimonatsdurchschnitt (in %) 6,0 5,8
      Jahresvergleich (in %) 6,0 5,8

      USA

      14.30 UHR wöchentliche
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe 333.000 333.000

      16.00 Einkaufsmanagerindex Chicago
      Dezember (in Prozent) 63,1 65,2
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:21:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SIEMENS - Der Siemens-Konzern wird über die Zukunft der angeschlagenen Handy-Sparte möglicherweise bis Ende Januar entscheiden. "Ich hoffe, dass ich auf der Hauptversammlung am 27. Januar etwas dazu sagen kann", sagte der Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer. Nach Darstellung von Pierers werden alle Optionen für die Handy-Sparte geprüft - Sanierung, Schließung, Verkauf oder eine Kooperation mit einem Wettbewerber. (Handelsblatt S. 17)

      SIEMENS - Der Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer will als künftiger Aufsichtsratsvorsitzender des Siemens-Konzerns Veränderungen nicht blockieren sondern eher anspornen, den Wandel voranzutreiben. In naher Zukunft erwartet er aber keine einschneidenden Portfolioveränderungen. Insgesamt setze Siemens stark auf organisches Wachstum. (Börsen-Zeitung S. 1)

      SANOFI-AVENTIS - Die Sanofi-Aventis SA startet zum Jahreswechsel eine Expansions-Offensive im Markt für Nachahmerprodukte. Das Unternehmen wolle innerhalb des kommenden Jahres fünf neue Ländergesellschaften in Belgien, Ungarn, Italien, Polen und der Schweiz gründen und damit die Zahl der Generika-Niederlassungen verdoppeln, heißt es unter Berufung auf Sanofi-Vorstand Etienne Jacob. Zudem werde zum 1. Januar "Winthrop" als neue Dachmarke für das Generika-Geschäft eingeführt. (Welt S. 15)

      ENBW - Die strukturelle Sanierung des Versorgers wurde 2004 weitestgehend abgeschlossen. Der operative Ergebnisprozess werde dagegen noch einige Zeit andauern, sagte der Vorstandsvorsitzende Utz Claassen. EnBW dürfte aber das laufende Jahr mit einer "akzeptablen schwarzen Zahl" beenden. (Börsen-Zeitung S. 11)

      OPEL - Der Automobilhersteller hat 2004 mit einem Minus von voraussichtlich mindestens 500 Mio EUR einen noch höheren Verlust eingefahren als im Vorjahr. Bei Opel geht man davon aus, dass das Unternehmen trotz des geplanten Personalabbaus auch im kommenden Jahr noch Verluste schreiben wird. (FTD S. 1)

      AMADEUS - Im Bietverfahren um die ausstehenden Anteile des Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel Distribution SA sind nun die Preisgebote beim Umworbenen eingegangen. So soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US, ein der Citigroup nahestehendes Haus, den Aktionären 8,25 EUR je Aktie bieten. Das Gebot entspräche bei den am Mittwoch in Madrid zu 7 EUR gehandelten Aktien einem Aufschlag von 17,86%. (Börsen-Zeitung S. 11)

      TIME WARNER - Der Medienkonzern plant den Einstieg in das US-Mobilfunkgeschäft. Anfang 2005 werde Time Warner in der Stadt Kansas City an den Start gehen, heißt es. Dort bietet die Tochter Warner Cable bereits Kombi-Pakete aus Kabelfernsehen und Internet an. (FTD S. 6)

      WESTLB - Das Institut geht nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fischer gestärkt in das Jahr 2005. Das Institut sei bilanziell stabilisiert, strategisch neu ausgerichtet, personell an zentralen Stellen des Konzerns erneuert und mit Aktionären ausgestattet, die sich einig seien über Ziele und Potenzial der Bank. Die Bank habe sich von übermäßigen Risiken befreit und unrealistische Bewertungen bereinigt. (Handelsblatt S. 27)

      LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ - Die Landesbank erhöht ihre Beteiligung am Investmenthaus Equinet, um ihr Geschäft mit Kapitalmaßnahmen und Beratungen zu stärken. (FTD S. 19)

      BANK SANTANDER - Die spanische Bankengruppe will sich nach der Übernahme der britischen Abbey-Bank auf das organische Wachstum konzentrieren, sagte der Europaleiter Juan Rodriguez Inciarte. Das bedeute aber nicht, dass Chancen in Zukunft nicht genutzt würden. (Welt S. 14)

      MIZUHO-GRUPPE - Japans größte Bank nach Bilanzsumme weitet ihre Aktivitäten in Europa aus. Große Erfolge kann Mizuho laut Europaleiter Takashi Tsukamoto schon im Bereich Management-Buy-outs vorweisen. Zudem zielt die Bank nun verstärkt auf den Markt für Projekt- und Handelsfinanzierung. (Börsen-Zeitung S. 5)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:21:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      moin HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:23:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Moin ausbruch :)

      Möchtest Du heute halbtags den Fensterputzern etwas helfen...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:23:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Moin HSM und ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:24:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sanofi-Aventis startet Generika-Offensive
      Mit Winthrop wird neue Dach-Marke eingeführt - Zahl der Ländergesellschaften wird verdoppelt
      von Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Der drittgrößte Pharmakonzern der Welt, Sanofi-Aventis aus Paris, startet zum Jahreswechsel seine umfangreiche Expansions-Offensive im Markt für günstige Nachahmerprodukte (Generika). Nach Informationen der WELT soll daher in einem ersten Schritt zum 1. Januar "Winthrop" als neue Dachmarke für das Generika-Geschäft eingeführt werden. Bisher war dieser Termin nicht bekannt.


      Zudem will Sanofi innerhalb des kommenden Jahres fünf neue Ländergesellschaften in Belgien, Ungarn, Italien, Polen und der Schweiz gründen und damit die Zahl der Niederlassungen verdoppeln. Dies kündigte Sanofi-Vorstand Etienne Jacob vor Mitarbeitern in Paris an. Durch die Maßnahmen will Sanofi innerhalb von fünf Jahren zu einem der führenden Generika-Anbieter in Europa werden. Derzeit erzielt der Pharmariese aber lediglich 250 Mio. Euro Umsatz mit Generika-Produkten und belegt damit Rang 27 der Branche. Marktführer Teva kommt auf knapp 2,7 Mrd. Euro.


      Von den Maßnahmen ist auch die bisherige deutsche Sanofi-Tochter Lichtenstein betroffen. Die Firma aus Fürstenfeldbruck wird zum Jahreswechsel in die neu gegründete Winthrop Arzneimittel GmbH aufgehen. Lichtenstein, 1995 von Sanofi erworben, ist mit rund 80 Mio. Euro Umsatz derzeit die Nummer acht auf dem hart umkämpften deutschen Nachahmer-Markt. Branchenprimus Ratiopharm kommt auf knapp 891 Mio. Euro. Der deutsche Generika-Markt gilt allerdings als stark gesättigt und hart umkämpft. Weltweit hingegen wird der Branche langfristig ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich vorausgesagt, weil in den nächsten fünf Jahren Original-Medikamente mit einem Umsatz von 40 Mrd. US-Dollar ihre Monopol-Stellung verlieren.


      Bereits im Oktober hatte Sanofi-Aventis die Neuausrichtung seines Generika-Geschäftes und die Einführung der neuen Dachmarke angekündigt. Mit Winthrop greift Sanofi auf einen Namen aus der eigenen Firmengeschichte zurück. Vor der Fusion von Sanofi und Synthelabo firmierte die ehemalige Tochter des französischen Ölkonzerns Total als "Sanofi-Winthrop".


      Der Pariser Pharmakonzern geht nun einen ähnlich Weg wie der Schweizer Konkurrent Novartis. Das Baseler Unternehmen führt sein Geschäft mit Nachahmerprodukten seit einigen Jahren unter der Marke "Sandoz" - der Name eine der beiden Vorgängergesellschaften von Novartis. 1999 fusionierte die Schweizer Konzerne Sandoz und Ciba-Geigy ihre Pharmageschäfte zu Novartis. Mit der Wiederbelebung von "Sandoz" war ein starker Wiedererkennungseffekt verbunden, der für das Generika-Geschäft wichtig ist. Mit der Kombination aus klassischen Pharmaprodukten und Generika profitiert Novartis auch nach dem Wegfall von Patenten weiter von seinen Forschungsergebnissen. Weltwelt gilt der Konzern daher als einer der profitabelsten in der Branche.


      Mit der Einführung der Dachmarke "Winthrop" erhalten bei Sanofi-Aventis jedoch Hoffnungen einen Dämpfer, die einen Fortbestand des Namens "Hoechst" erwartet haben. Hoechst gilt trotz der Fusion mit Rhone-Poulenc zu Aventis vor fünf Jahren immer noch als starker Markenname, vor allem in Europa.


      Ebenfalls zum Jahreswechsel steht ein weiterer wichtiger Schritt für Sanofi an. Dann soll der Hoechst-Nachfolger Aventis endgültig auf Sanofi verschmolzen werden, nachdem die Sanofi-Aktionäre kurz vor Weihnachten mit 99,96 Prozent für die Fusion stimmten. Am Freitag werden die restlichen Aventis-Aktionäre durch einen Squeeze Out abgefunden und aus dem Unternehmen gedrängt. Bisher hält Sanofi etwa 98 Prozent des Grundkapitals von Aventis. Im März einigten sich beide Konzerne auf eine Fusion. Sanofi zahlte rund 51 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:24:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      China stoppt neue Flugzeugkäufe nur für 2005 - Kein genereller Kaufstopp :rolleyes:

      PEKING (dpa-AFX) - China will keine neuen Flugzeuge mehr für das kommende Jahr kaufen. Bestellungen für die Jahre 2006 und 2007 werden allerdings getätigt, berichtete die Luftverkehrsbehörde (CAAC) am Donnerstag in Peking. Laufende Kaufverhandlungen für das kommende Jahr seien auch nicht betroffen. Die Kaufbeschränkungen wurden mit der Sorge um eine Überhitzung im dramatisch wachsenden Luftverkehr begründet. Im neuen Jahr werden nach CAAC-Angaben allerdings 147 bereits bestellte Flugzeuge an chinesische Fluggesellschaften ausgeliefert.

      Berichte über einen generellen Kaufstopp im neuen Jahr beschrieb eine CAAC-Sprecherin als "Missverständnis". Auf die Nachricht, die sich auf CAAC-Generaldirektor Yang Yuanyuan berief, waren die Aktien des US-Flugzeugherstellers Boeing um zwei Prozent gefallen. "Die Äußerungen bezogen sich auf Lieferungen für 2005, nicht 2006 oder 2007", sagte die Sprecherin. Der CAAC-Generaldirektor hatte die Entscheidung damit begründet, dass die laufenden Order für das neue Jahr für den wachsenden Bedarf grundsätzlich ausreichten.

      Die starke Nachfrage im Luftverkehr Chinas führe leicht zu Überhitzungen, die sich durch den "blinden Kauf" von Flugzeugen und die Einrichtungen von neuen Flugverbindungen zeigten, ohne dass die logistischen Kapazitäten berücksichtigt werden, argumentierte der CAAC-Direktor laut China News Service. Er nannte auch Sicherheitsrisiken. Chinas Luftverkehr ist in diesem Jahr dramatisch gewachsen. Das Passagieraufkommen stieg in den ersten elf Monaten dieses Jahres um 41,5 Prozent auf 112 Millionen. Im neuen Jahr werden 140 Millionen Fluggäste erwartet./lw/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:25:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      @HSM

      nun...den schwamm kann ich ja halten....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:25:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Dax kann sich nicht auf seinem Jahreshoch halten
      Tui weiter unter Druck - Euro steigt erneut
      Frankfurt/Main - Wie gewonnen, so zerronnen: Der Deutsche Aktienindex kletterte am Vormittag auf 4272 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Juli 2002. Dann ging ihm jedoch die Puste aus, der Leitindex drehte ins Minus. "Anleger halten sich zurück", sagte Aktienhändler Thilo Müller von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Sowohl die Nachrichtenlage als auch die Umsätze seien sehr dünn. Angesichts des Höhenflugs beim Euro, der bei 1,3646 Dollar den fünften Handelstag in Folge ein Rekordhoch markierte, trennten sich die Anleger vor allem von ihren Auto-Aktien. Positiv für die Stimmung auf dem Parkett seien der niedrigere Ölpreis und die vom Marktforscher GfK ermittelte Aufhellung der Konsumlaune.


      Bis zum Nachmittag verlor der Dax 0,5 Prozent auf 4241 Punkte. Der MDax fiel ebenfalls um 0,5 Prozent und notierte damit bei 5341 Zählern. Der TecDax gab um 0,3 Prozent auf 521 Punkte nach. Der Rentenmarkt tendierte schwächer. Die Umlaufrendite stieg auf 3,41 (Dienstag: 3,33) Prozent, der Bund Future fiel um einen Tick auf 118,46 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3608 (1,3633) Dollar fest.


      Tui-Aktien verbilligten sich um ein Prozent auf 17,40 Euro. Händler verwiesen auf die Sorge von Investoren über die finanziellen Folgen durch das Seebeben in Asien. Schwächster Dax-Wert waren Hypo-Vereinsbank mit minus zwei Prozent auf 16,71 Euro. Händler begründeten das mit den Aussagen von Vorstandssprecher Dieter Rampl vom Dienstag, er erwarte ein weiterhin schwieriges Umfeld. Börsianer befürchten unter anderem ein schlechtes viertes Quartal.


      Die Papiere des Handelskonzerns Metro verloren trotz einer positiven GfK-Umfrage zum Konsumklima 0,2 Prozent auf 40,36 Euro. Auch Karstadt-Quelle konnten nicht von der Umfrage profitieren. Die im MDax gelisteten Papiere gaben 0,9 Prozent auf 7,55 Euro ab. Anleger seien enttäuscht, daß der Verkauf der Logistik-Sparte des Konzerns nicht mehr in diesem Jahr unter Dach und Fach kommen werde, sagte ein Analyst.


      Im TecDax sorgten schwache Umsätze bei fehlenden Nachrichten für eine uneinheitliche Tendenz. Zu den Verlierern zählten der Internet-Dienstleister Freenet und dessen Mutter Mobilcom. Freenet-Aktien verloren 4,7 Prozent auf 18,72 Euro, Mobilcom 1,8 Prozent auf 16,55 Euro. Händler begründeten das mit Gewinnmitnahmen.


      Die im Prime Standard gelisteten Nordex-Aktien stiegen um 3,2 Prozent auf 0,65 Euro. Der Windkraftspezialist hatte mitgeteilt, die Finanzierung sei gesichert. Die US-Investmentbank Goldman Sachs und die Berliner Investorengruppe CMP sowie die Banken hätten die Verträge für eine Rekapitalisierung des Unternehmens unterzeichnet. Mit den Banken sei ausgehandelt worden, die Schulden von 49 Mio. Euro zu zwei Dritteln zu erlassen. Dafür erhielten sie bis zu zwölf Mio. neue Aktien. Zudem sollen Barkreditlinien und Bürgschaften erhöht werden. Das Nordex-Eigenkapital werde durch die Ausgabe von bis zu 41 Mio. neuer Aktien zum Kurs von einem Euro erhöht. Die Investoren sicherten zu, die Mehrheit der neuen Aktien zu erwerben. Alte Nordex-Aktien werden im Verhältnis 1:10 getauscht. Die Aktionäre müssen dem auf der Hauptversammlung am 21. und 22. Februar noch zustimmen. DW
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:26:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Solarworld heißt die Top-Aktie des Jahres 2004
      Continental, MPC Capital und Elexis sind die Sieger in der Dax-Familie - Anleger nutzen Listen für Aktienauswahl 2005
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Und der Gewinner ist: Solarworld. Der Bonner Solaranlagenbauer bescherte Anlegern in den vergangenen zwölf Monaten ein Kursplus von 490 Prozent. Damit liegt er unter den 160 Titeln in Dax, MDax, TecDax und SDax unangefochten an der Spitze. Seit der Strom aus Solaranlagen zu attraktiven Konditionen in das normale Stromnetz eingespeist werden kann erlebt die gesamte Sonnenenergiebranche einen Boom. Solarworld erzielte hohe zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn und schaffte den Aufstieg in den TecDax.


      Die nächsten Plätze belegen das ebenfalls im TexDax beheimatete Biotechnologieunternehmen Morphosys mit Plus 239 Prozent und der Elektrotechniker Elexis aus dem SDax mit 162 Prozent. Die Rangfolge sagt allerdings nichts darüber aus, welcher Index 2004 am besten abschnitt. Der TecDax landete in der Mannschaftswertung - trotz der Doppelführung bei den Einzeltiteln - mit einem Minus von 3,8 Prozent auf dem letzten Platz. Glücklich kann sich dagegen schätzen, wer auf die Nebenwertesegmente MDax und SDax setzte. Sie ließen mit einem Zugewinn von 20 Prozent erneut den großen Dax deutlich hinter sich. Die 30 Standardwerte kamen auf 7,2 Prozent.


      Gerade am Dax wird deutlich, wie das Aktienjahr 2004 verlief. Ganz vorne liegt mit Continental eine Wachstumsgeschichte, die schon 2003 zum zweiten Platz reichte. Das Gros bilden aber eher defensive Vertreter wie Schering, Adidas-Salomon und den beiden Versorgern RWE und Eon. "Das ist typisch für einen Markt, der über weite Teile des Jahres seitwärts lief", sagt Aktienstratege Volker Bien von der Hypo-Vereinsbank. Wäre der Markt 2004 kräftig gestiegen, hätten sich in der Spitzengruppe andere Werte gefunden. So rangierten 2003, als der Dax zwischen März und Dezember um 80 Prozent anzog, die Anteilsscheine von Technologiekonzerne wie SAP, Infineon und Siemens ganz weit vorne.


      Anleger müssen die Ranglisten nicht einfach unter 2004 abheften, sie können sie für ihre Anlageentscheidungen 2005 nutzen. "Aktien, die in der Vergangenheit besser abschnitten als der Gesamtmarkt, werden dies zu einem großen Teil auch in der Zukunft machen", beschreibt Dieter Rentsch, Geschäftsführer des Vermögensverwalters Aquila Capital, eine weltweit praktizierte Strategie. Es gibt allerdings klare Einschränkungen. Sie funktioniert nicht über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Dies zeigt der Vergleich zwischen 2003 und 2004. Nur wenige der Top-Titel konnten ihren Erfolg im nächsten Jahr bestätigen. Neben Continental im Dax und Elexis im SDax gehören dazu die drei MDax-Werte MPC Capital, Techem und Rheinmetall.


      Über kürzere Perioden hat die Gewinner-Kauf-Strategie allerdings gute Ergebnisse geliefert. "Jetzt die Top-Five-Aktien kaufen und in vier Monaten schauen, wer noch vorne liegt und eventuell in die neuen Spitzenwerte wechseln", empfiehlt Rentsch. Dahinter steckt die Überlegung, daß die Börsenkurse den Unternehmensmeldungen in der Regel vorweg laufen. Daher deuten steigende Kurse darauf hin, daß gute Nachrichten folgen.


      Auch die Flop-Listen können bei der Aktienanlage helfen. Investoren müssen aber mehr Geduld mitbringen und das Auswahlkriterium Dividendenrendite hinzuziehen. Aus zwei Gründen: Ist die Rendite der erwarteten Ausschüttung hoch, deutet dies zum einen auf einen niedrigen Kurs hin - bei einem hohen Kurs wäre das Verhältnis von Dividende zu Kurs automatisch geringer. Zum anderen ist aber gewährleistet, daß das Unternehmen nicht tief in den roten Zahlen steckt - sonst würde es keine Dividende zahlen. "Bei der Verliererstrategie ist eine Überprüfung erst nach zwölf Monaten sinnvoll", so Rentsch. Der Fonds Meag-Euro-Invest (WKN 975433) wendet das Verfahren seit Jahren mit Erfolg an - eine Garantie für die Zukunft gibt es natürlich auch bei dieser Anlagestrategie nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:26:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin nocherts :)


      @ ausbruch

      Okay, dann müssen wir heute wohl die Kneifzangen und Notnägel weglegen...:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:26:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      @HSM

      lol...das hier hat nun nix mehr mit dressing zu tun, das ist doch schon döner kebab.....:confused::laugh:


      Phazar 45,00 USD....


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:27:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      moin nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:28:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      #77 von ausbruch

      Das ist ja schon fast wie ein bei Taser...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:31:55
      Beitrag Nr. 80 ()



      Pivots für den 30.12.2004

      Resist 3 4.298,77
      Resist 2 4.285,48
      Resist 1 4.266,61

      Pivot 4.253,32

      Support 1 4.234,45
      Support 2 4.221,16
      Support 3 4.202,29
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:32:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - In Europa werden die meisten Börsen voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Kurz vor Jahresende rechnen die Händler unverändert mit sehr geringen Handelsvolumina, zumal es an Impulsen durch Unternehmensnachrichten fehlt.

      Tags zuvor hatte der Dow Jones EuroSTOXX 50 sich nahezu unverändert gezeigt mit minus 0,08 Prozent bei 2.952,86 Zählern. Der STOXX 50 hatte 0,17 Prozent auf 2.774,42 Punkte verloren. Beide Indizes werden an diesem Handelstag zum letzten Mal berechnet.

      Der Ölmarkt hat sich an diesem Morgen nach dem deutlichen Anstieg des Vortages wieder beruhigt. Ein Barrel (159 Liter) leichtes amerikanisches Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 43,37 Dollar und damit 27 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag an der New Yorker Warenterminbörse Nymex.

      Von Unternehmensseite gab es kaum Neues: Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re schätzt seine Schadensbelastung im Zusammenhang mit dem Seebeben im indischen Ozean und der Flutkatastrophe auf unter 100 Millionen Franken (65 Mio Euro).

      Die europäischen Halbleiterwerte könnten laut Händlern von guten Vorgaben an der NASDAQ profitieren. Dort seien vor allem die Aktien von Computerchip-Herstellern gestiegen, nachdem ein Brokerhaus an der Wall Street seinen Ausblick auf die Chipbranche 2005 veröffentlicht habe. Nun könnten davon auch Alcatel , Philips und STMicroelectronics profitieren.

      Wie die "Börsenzeitung" berichtet, will ein Konsortium um die Private Equity-Investoren Carlyle und CVC im Bieterverfahren um den Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel 8,25 Euro je Aktie bieten. Dies wäre höher als das Angebot der bisherigen Interessenten BC Partners und Cinven, sagten Händler. Ein Bieterkampf könnte den Preis weiter in die Höhe treiben und damit auch Air France-KLM und Iberia stützen, die zusammen mit der Lufthansa rund 47 Prozent an Amadeus hielten./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:35:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Euro/USD 1,3607 - 0,03 %



      Gold (USD) 436,63 - 0,02 %


      Silber/USD 6,81 - 0,48 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:36:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Gut behauptet - Ruhiger Jahresausklang erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum letzten Handelstag 2004 werden deutsche Aktien am Donnerstag gut behauptet erwartet. Die US-Börsen hatten sich im späten Handel von ihren Tagestiefs erholt und für leicht positive Vorgaben gesorgt. Rund eine Stunde vor Börsenbeginn errechnen die Citigroup und die Deutsche Bank den DAX bei 4.257 Punkten. Am Mittwoch verlor der Leitindex 0,33 Prozent auf 4.247,75 Zähler. Börsianer rechnen mit anhaltend dünnem Handel. Der Börsenhandel endet an diesem Donnerstag um 14 Uhr.

      "Vom heute verkürzten Handel ist nicht mehr viel zu erwarten", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Möglicherweise versuchten noch einige Investoren die Kurse von Einzelwerten in die von ihnen gewünschte Richtung zu drücken, meist dürfte das Geschehen aber sehr ruhig bleiben. Mit dem Anstieg seit Anfang November hätten die deutschen Standardwerte einen zumeist versöhnlichen Jahresausklang geschafft, der TecDAX blieb jedoch etwas zurück.

      Auf der Nachrichtenseite sei es extrem ruhig und es seien kaum Impulse zu entdecken, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die Vorgaben für Halbleiterwerte seien recht gut. Entsprechend könnten sich die Aktien von Infineon Technologies nach ihrer schwachen Entwicklung 2004 vielleicht noch etwas erholen. Positiv sei hier auch die Aussage von Siemens am Vortag, dass zunächst keine weiteren Beteiligungsverkäufe geplant seien.

      Siemens-Aktien selbst hatten am Mittwochnachmittag kaum auf die Aussagen von Heinrich von Pierer in der "Börsen-Zeitung" reagiert. Der scheidende Vorstandschef sieht in naher Zukunft keinen Bedarf für Beteiligungsverkäufe. Bei den Mobiltelefonen gelte unverändert, dass die Situation bereinigt werden müsse. Zur defizitären Handysparte sagte der scheidende Konzernchef von Pierer dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe): "Ich hoffe, dass ich auf der Hauptversammlung am 27. Januar etwas dazu sagen kann. Aber sicher bin ich mir nicht". Er bekräftigte, dass alle Möglichkeiten in Betracht kämen - sowohl eine Sanierung oder eine Schließung als auch ein Verkauf oder eine Kooperation.

      Lufthansa stünden ebenfalls im Blick. Im laufenden Bietverfahren um die ausstehenden Anteile des Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel Distribution sind nach Informationen der "Börsen-Zeitung" nun die Preisgebote beim Umworbenen eingegangen. Demnach soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten./fat/sf
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:37:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      DAX: Tagesausblick- Donnerstag, 30.12.04

      DAX: 4247,75

      Intraday Widerstände: 4253 + 4275/80
      Intraday Unterstützungen: 4220/28

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Das Ziel 4275 wurde gestern knapp verfehlt. Ausgehend vom Intradayhoch setzte eine Abwärtsbewegung ein die am Nachmittag auskonsolidiert wurde.

      Ausblick: Die kurzfristigen Kursmuster lassen darauf schließen, dass kurzfristig eine weitere kleine Abwärtswelle mit Ziel 4220/28 zu erwarten ist. Insbesondere eine Eröffnung unterhalb von 4253 bestätigt diese Arbeitsgrundlage. Im Anschluss kann der Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden und das Ziel 4275/80 angesteuert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der DAX sowohl im Tages- als auch im 60 Minuten Chart überkauft sein. Die obere Trendkanalbegrenzung wird zusätzlich erreicht. Die Indexmarke 4275/85 bietet sich somit nach wie vor für einen kurzfristigen oberen Umkehrkehrpunkt an. Ein Peak bis 4298/4300 ist nicht auszuschließen.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 08:45:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      China/Fremdwährungsreserven Ende Oktober gestiegen

      PEKING (Dow Jones-VWD)--Die Devisenreserven Chinas sind bis Ende Oktober erneut gewachsen. Nach Angaben eines Informanten aus der chinesischen Zentralbank vom Donnerstag beliefen sie sich auf 542,4 Mrd USD. Chinas Fremdwährungsreserven gelten als die zweithöchsten der Welt und lagen Ende September noch bei 514,5 Mrd USD. Kritiker werfen dem Land vor, den Außenwert seiner Währung künstlich niedrig zu halten um damit Wettbewerbsvorteile zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:07:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      DAX 4253,66 + 0,14 %
      VDAX 13,49 - 0,88 %
      MDAX 5347,25 + 0,06 %
      TecDAX 520,89 - 0,02 %

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:24:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      nun steh ich hier mit dem schwamm in der hand und dann kommt keiner.....:confused:


      frechheit...:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:25:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      DGAP-News: TNG Capital Invest AG <NXIG.DE> deutsch

      TNG Capital Invest AG - Bohrbeginn im Pearsall Field für Februar 2005 geplant

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      TNG Capital Invest AG - Erste Bohrung im Pearsall Field, Frio County, Texas,
      für Februar 2005 geplant

      TNG, ein unabhängiges Erdöl und Erdgas Explorations- und
      Förderungsunternehmen, kündigt heute ein weiteres Projekt an in Bezug auf die
      Bohrrechte der Gesellschaft in Texas und Louisiana. Activa Resources LLC, ein
      100% Tochterunternehmen von TNG hat einen Jointventure-Vertrag mit Sien Energy
      Company, LLC abgeschlossen. Die Vereinbarung bezieht sich auf 2,309 Acre,
      inklusive weiterer Optionen auf insgesamt 16.695 Acre im Pearsall Field, Frio
      County, Texas. Damit werden einjährige Vorarbeiten erfolgreich abgeschlossen.
      Das erste Loch wird voraussichtlich Anfang Februar gebohrt werden.

      Diese Vereinbarung ermöglicht Activa die Teilnahme an Bohrungen an mehr als 24
      Stellen auf den gepachteten Grundstücken. Durch seine 10% Beteiligung könnte
      für Activa, in diesem Projekt, ein Investitionsbedarf von USD 3-4 Mio. über
      die gesamte Dauer des Projektes entstehen.

      Es wird begonnen mit dem Wiedereintritt und einer horizontalen Weiterführung
      einer bereits existierenden Bohrung, die Öl aus dem sog. Austin Chalk
      produziert hat. Die seitliche Weiterführung wird südwestlich und nordwestlich
      der ursprünglichen Quelle gebohrt werden. Der Boom der Horizontalbohrungen in
      den Vereinigten Staaten begann im Pearsall Field zwischen 1988 und 1993. Mehr
      als 100 Mio. Barrel gefördertes Öl waren der Erfolg dieser Bohrungen. Die
      Jointventure-Partner glauben an ein Förderungspotential von weiteren 4 Mio.
      Barrel.

      "Wir sind sehr erfreut über dieses bedeutende Projekt, da es sehr gut in unser
      diversifiziertes Portfolio von Öl- und Gasrechten passt" kommentiert Leigh A.
      Hooper, Mitglied des TNG Vorstandes. Der Abschluss dieses Vertrages
      unterstreicht die Expansions- und Akquisitionsbemühungen von Activa. TNG ist
      dabei eine Reihe von weiteren Investitionsmöglichkeiten zu prüfen, in Form von
      zusätzlichen Beteiligungen und/oder Akquisitionen, um für seine Aktionäre
      langfristige Wertsteigerungen zu schaffen.

      Rückfragehinweis: Leigh A. Hooper, Vorstandsvorsitzender, Tel. 06172-483 2352

      Bad Homburg v.d.H., den 30. Dezember 2004

      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.12.2004
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:28:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Das Fenster-Team von Bechtle arbeitet bisher am Besten...:rolleyes:

      Das MOR-Team pennt wohl noch...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:43:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Gut behauptet - Ruhiger Jahresausklang beginnt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien sind am Donnerstag zumeist gut behauptet in den letzten Handelstag 2004 gestartet. Der Leitindex DAX gewann im frühen Geschäft 0,10 Prozent auf 4.252,14 Punkte, der MDAX legte 0,06 Prozent auf 5.347,07 Zähler zu. Der TecDAX verlor dagegen bei ebenfalls weiter dünnen Umsätzen 0,14 Prozent auf 520,28 Punkte.

      "Vom heute verkürzten Handel ist nicht mehr viel zu erwarten", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Der Xetra-Handel schließt mit der Schlussauktion um 14.00 Uhr. Möglicherweise versuchten noch einige Investoren die Kurse von Einzelwerten in die von ihnen gewünschte Richtung zu drücken, meist dürfte das Geschehen aber sehr ruhig bleiben. Mit dem Anstieg seit Anfang November hätten die deutschen Standardwerte einen zumeist versöhnlichen Jahresausklang geschafft. Der TecDAX blieb im Jahresvergleich dagegen zurück.

      Auf der Nachrichtenseite sei es extrem ruhig und es seien kaum Impulse zu entdecken, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Continental-Aktien kletterten mit plus 0,56 Prozent auf 46,71 Euro an die DAX-Spitze. Der Automobilzulieferer war auch im Jahresvergleich mit einem Kursanstieg von mehr als 55 Prozent der größte Kursgewinner im DAX. Am Indexende standen im frühen Handel ohne Nachrichten ALTANA mit einem Abschlag von 0,39 Prozent auf 46,21 Euro. Die Aktien des Pharmaunternehmens stehen rund drei Prozent tiefer als zum Jahresende 2003 bei 47,65 Euro.

      Lufthansa gewannen 0,38 Prozent auf 10,45 Euro. Im laufenden Bietverfahren um die ausstehenden Anteile des Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel Distribution sind nach Informationen der "Börsen-Zeitung" nun die Preisgebote eingegangen. Demnach soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten - der Vortagesschluss lag bei 7,05 Euro. Händler zufolge bleibe der Einfluss wegen der geringen Beteiligungsgröße der Lufthansa relativ gering. Amadeus-Aktien sprangen in Madrid um 12,34 Prozent auf 7,92 Euro nach oben./fat/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:49:05
      Beitrag Nr. 91 ()
      Zeitung - Sanofi-Aventis expandiert im Generika-Geschäft

      Frankfurt, 30. Dez (Reuters) - Der Pharmakonzern Sanofi-Aventis <SASY.PA> beginnt einem Zeitungsbericht zufolge zum Jahreswechsel mit dem Ausbau seines Generika-Geschäftes.

      Zum 1. Januar 2005 soll das Geschäft mit preiswerten Nachahmerprodukten unter der Dachmarke Winthrop starten, berichtete die Tageszeitung "Welt" am Donnerstag. Zudem wolle Sanofi-Aventis mit neuen Gesellschaften in Belgien, Ungarn, Italien, Polen und der Schweiz die Zahl der Niederlassungen verdoppeln. Ziel sei es, binnen fünf Jahren zu einem der führenden Generika-Anbieter in Europa aufzusteigen. Derzeit setze der Konzern 250 Millionen Euro mit seiner Generika-Sparte um und belege damit weltweit Platz 27. Zum Vergleich: Marktführer Teva <TEVA.O> erzielte 2,7 Milliarden Euro Umsatz.

      Generikahersteller bringen Wirkstoffe von Originalpräparaten auf den Markt, nachdem deren Patentschutz abgelaufen ist. Dadurch sparen sie sich hohe Forschungs- und Entwicklungskosten. Branchenexperten zufolge wird sich beispielsweise der Generikamarkt in Europa wegen des Kostendrucks in den Gesundheitssystemen sowie anstehender Patentausläufe bis 2010 in etwa verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 09:52:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      ROGA 0,72 Euro + 4,35 %
      Gehandelte Stück: 700 k



      Yukos 1,93 Euro - 3,50 %
      Gehandelte Stück: 44 k

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:06:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Cancom 2,62 Euro + 4,80 %
      Gehandelte Stück: 55 k



      Freenet 18,36 Euro - 2,29 %
      Gehandelte Stück: 44 k

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:23:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      der handel bisher ist schon eine zumutung.....
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:24:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Leute schichten in Eurogas um (891969)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:27:31
      Beitrag Nr. 96 ()
      *lol*...:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:27:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:32:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      #95 von seeensation

      Mir fällt spontan folgender Song ein...:laugh:




      Bevor man sein Geld in solche Klitschen steckt, sollte man
      es doch dann lieber für Südasien spenden...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:32:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      moin adam....:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:34:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      Moin adam :)

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:36:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Gibt es da auch eine Henkersmahlzeit...:rolleyes:


      Heute letzter Handelstag für den NEMAX 50

      Das einstige Aushängeschild der "New Economy" in Deutschland wird heute letztmalig auf dem Börsenparkett gehandelt. Die Rede ist vom NEMAX-50-Index, in dem die 50 bedeutendsten Technologieunternehmen des Neuen Marktes zusammengefasst wurden.

      Der "Neue Markt" war von der Deutschen Börse im Jahr 1997 mit dem Ziel ins Leben gerufen worden, jungen Unternehmen einen Börsengang zu ermöglichen. Am 1. Juli 1999 beschloß die Deutsche Börse die Einführung eines Index zum Neuen Markt, der als NEMAX 50 bezeichnet wurde. Der Index wurde bis zum 30. Dezember 1997 zurückgerechnet, wobei der Startwert auf 1.000 Punkte festgesetzt wurde. Angesichts der aufkommenden Euphorie an den internationalen Aktienmärkten verzeichnete der Nemax-50 in der Folgezeit teilweise atemberaubende Kurssprünge. Auf dem Höhepunkt erreichte das Aushängeschild der deutschen "New Economy" im März 2001 mit mehr als 8.000 Zählern seinen Höchststand.

      Viele Anleger werden sich mit Wehmut an diese Zeiten zurückerinnern, schien es doch so einfach, seinen Kapitaleinsatz an der Börse innerhalb kürzester Zeit zu vermehren oder gar zu vervielfachen. Gefragt waren dabei sowohl bei Privatanlegern als auch bei institutionellen Investoren insbesondere Werte aus den Bereichen Internet und Technologie, aber auch Vertreter vermeintlich exotischer Branchen wie Medienunternehmen oder Biotechnologiefirmen erfreuten sich wachsender Beliebtheit. Im Zuge der heftigen Korrektur an den internationalen Aktienmärkten musste der Nemax-50 jedoch deutliche Kursverluste hinnehmen. Anleger, welche ihr Geld in der Boomphase des Neuen Marktes in vermeintlich sichere Werte wie EM.TV, QIAGEN, SCM Microsystems oder mobilcom investiert hatten, standen nicht selten am Ende vor einem Scherbenhaufen: Anstelle der erhofften Gewinne blieb vielen Investoren oft nur ein Bruchteil ihres Einsatzes.

      Die Deutsche Börse reagierte im März 2003 mit einer grundlegenden Neusegmentierung, im Zuge derer das Segment Neuer Markt geschlossen wurde. Anstelle des NEMAX-50 wurde der TecDAX ins Leben gerufen, der insgesamt 30 Unternehmen umfasst. Aufgrund der Vielzahl von Derivaten, welche von Fondsgesellschaften und Banken auf den Index aufgelegt wurden, wurde der NEMAX-50 jedoch bis zum heutigen Tag weiterberechnet. Zum 1. Januar verschwindet der NEMAX 50 jedoch endgültig von den Kurszetteln. Trotz der zuletzt zu verzeichnenden Erholung im Technologiesektor wird dem NEMAX 50 wohl kaum ein Anleger eine Träne nachweinen.....
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:43:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      ROGA 0,56 Euro - 18,84 %
      Gehandelte Stück: 1,29 Mio.



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:47:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      TOI nähert sich der 10 Euro Marke...


      T-Online 9,90 Euro + 1,43 %
      Gehandelte Stück: 0,61 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:03:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Freenet & Mobilcom...
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:04:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mobilcom 17,01 + 3,15 %
      gehandelt 90 K...


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:06:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Morphosys 39,37 + 1,00 %
      gehandelt 6,6 K...


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:07:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      @HSM

      bei mob un frn ist mir doch glatt der kaffee übergeschwappt.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:07:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      Freenet 19,00 + 1,12 %
      gehandelt 94 K...


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:10:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei MPC werden auch die Fenster geputzt...


      MPC 56,20 Euro + 1,54 %
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:14:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      DGAP-Ad hoc: Mensch und Maschine <MUM> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      Mensch und Maschine: Kapitalerhöhung durch strategischen Finanzinvestor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Wessling, 30. Dezember 2004 - Die im Prime Standard notierte Mensch und
      Maschine Software AG (MUM - ISIN DE0006580806) hat heute eine Kapitalerhöhung
      unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt. Unter Ausnutzung des
      genehmigten Kapitals wurden insgesamt 1.058.086 Aktien zu einem Preis von EUR
      2,75 je Stück bei institutionellen Investoren platziert. Dies entspricht einem
      Wert von rund EUR 2,9 Mio. Das Grundkapital beträgt nach Durchführung der
      Kapitalerhöhung EUR 12.030.000,00 und ist eingeteilt in 12.030.000
      Stückaktien.

      Mensch und Maschine Software AG
      Argelsrieder Feld 5
      82234 Wessling
      Deutschland

      ISIN: DE0006580806
      WKN: 658 080
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Umfinanzierung eines Bankdarlehens mit positivem Hebeleffekt

      Die Kapitalerhöhung ermöglicht MuM die Umfinanzierung eines Bankdarlehens mit
      einem positiven Hebel auf das Eigenkapital und das Finanzergebnis. Der
      Hebeleffekt liegt im unteren siebenstelligen Euro-Bereich.
      Der Löwenanteil der Kapitalerhöhung wurde von der KTB Technologie
      Beteiligungsgesellschaft mbh & Co KG gezeichnet, deren Einstieg mit einem
      mittel- bis langfristigen Investitionshorizont erfolgt. Vor diesem Hintergrund
      haben die Großaktionäre und Vorstandsmitglieder Adi Drotleff und Werner
      Schwenkert das Engagement der KTB mit einem privaten Optionsgeschäft
      abgesichert und damit einen Einstiegspreis über dem derzeitigen Marktkurs
      ermöglicht.
      Die KTB hält nun einen Anteil von 8,2% am Grundkapital der Mensch und Maschine
      Software AG und ist zweitgrößter Aktionär. Durch die Kapitalerhöhung wird der
      Anteil von Adi Drotleff von bisher 47,2% auf 43,1% verwässert, der von Werner
      Schwenkert von bisher 7,5% auf 6,8%. Der prozentuale Freefloat sinkt von
      45,3% auf 41,9%.
      Die KTB ist eine mittelständische Industrieholding mit Sitz in Hannover, die
      gemeinsam von einer privaten Familienholding und der tbg, einer
      Tochtergesellschaft der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gehalten wird.
      Sie kombiniert öffentliche und private Gelder bei der Finanzierung von
      mittelständischen Unternehmen.


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:24:48
      Beitrag Nr. 111 ()



      DAX 4254.55 +0.16%
      MDAX 5369.55 +0.47%
      TECDAX 522.23 +0.23%
      ESTX50 2956.88 +0.12


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:25:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      Öl: Die Angst ist zurück

      Nach den Autobombenanschlägen in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sind die Ölpreise wieder angestiegen. Das "schwarze Gold" kostet bereits über 43 US-Dollar je Barrel (159 Liter).


      Mit dem Terror im ölreichsten Land der Welt kam der Preisauftrieb nach den gestrigen US-Lagerbestandsdaten erst richtig in Gang. Im größten Ölverbraucherland der Welt sind die Rohöl-Lagervorräte in der abgelaufenen Woche gefallen. Die Bestände seien in der Woche bis zum 24. Dezember um 800.000 auf 295,1 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Die Bestände an Destillaten (Heizöl und Diesel) sanken um 800.000 auf 295,1 Millionen Barrel. Besser war die Situation dagegen beim Benzin. Hier befanden sich 212.3 Millionen Barrel in den Lagern - 900.000 mehr als eine Woche zuvor.

      Damit liegen die Bestände größtenteils deutlich oberhalb des Vorjahresniveaus. Die Rohölbestände waren 8,5 Prozent höher als 2003, bei Benzin betrug der Überschuss immerhin noch drei Prozent. Nur bei den Destillaten bleibt die Situation angespannt. Hier waren die Bestände 12,7 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Doch bisher hat der milde Winter in den USA einen starken Preisauftrieb verhindert.

      Nach den Daten gaben die Preise zunächst sogar leicht nach, bis zu den neuen Terroranschlägen in Saudi-Arabien. Dort erschütterten zwei offenbar koordinierte Terroranschläge die Hauptstadt Riad, die allerdings weit entfernt vor der Öl-Infrastruktur des Landes liegt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:33:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      DGAP-Ad hoc: Phoenix AG <PHRG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Verkauf

      Phoenix AG: Phoenix AG verkauft Vibracoustic-Anteile an Freudenberg

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Phoenix AG hat ihren Anteil am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen
      Vibracoustic an die Freudenberg & Co. KG, Weinheim, am 29.12.2004 verkauft.
      Darüber hinaus hat Freudenberg das Nutzfahrzeug Luftfedergeschäft (OEM/OES)
      von Phoenix erworben.

      Mit den Verkäufen wird eine von der Continental AG gegenüber der EU-Kommission
      abgegebene Zusage erfüllt. Die EU-Kommission hatte Bedenken geäußert, dass
      Continental zusammen mit Phoenix eine überragende Stellung in einigen
      Marktsegmenten erreichen würde. Deshalb hatte Continental unter anderem
      zugesagt, den von Phoenix gehaltenen Anteil an Vibracoustic und das Phoenix
      Luftfedergeschäft für Nutzfahrzeuge (OEM/OES) zu verkaufen.


      Phoenix AG
      Hannoversche Straße 88
      21079 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006031008
      WKN: 603100
      Notiert: Frankfurt; Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt
      (Prime Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.12.2004
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:41:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      ... das wird Anfang des Jahres interessant !!! Dürfte Richtung 1 € laufen !!!

      Net AG 786 740 :lick:


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 11:43:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      Lufthansa-Aktie steigt nach Bericht über Angebote für Amadeus

      Frankfurt, 30. Dez (Reuters) - Im Bieterwettbewerb um einen Anteil an der in Spanien ansässigen Reise-Buchungsgesellschaft Amadeus <AMS.MC> liegen einem Zeitungsbericht zufolge nun Gebote vor, die deutlich über dem derzeitigen Aktienkurs liegen. Die Aktie der Lufthansa <LHAG.DE> , die mit rund fünf Prozent an Amadeus beteiligt ist, kletterte am Donnerstag um 0,7 Prozent auf 10,48 Euro und zählte zu den größten Gewinnern im Deutschen Aktienindex. Amadeus-Titel stiegen um 7,4 Prozent auf 7,58 Euro.

      Ein Konsortium aus Carlyle <CRLGE.O> und der zur Citigroup gehörenden CVC US sollen den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten, berichtete die Börsenzeitung am Donnerstag unter Berufung auf Finanzkreise. Das Transaktionsvolumen liege bei 4,87 Milliarden Euro. Ziel sei es, die Gesellschaft komplett zu übernehmen. Die weiteren Bieter BC Partners und Cinven hätten prozentual leicht niedrigere Offerten abgegeben. Eine Stellungnahme der Beteiligten war zunächst nicht erhältlich.

      Amadeus hatte im November mitgeteilt, es habe die vier privaten Beteiligungsgesellschaften für den Bieterwettbewerb ausgewählt. Nach Eingang der Gebote seien für die sich anschließenden Verhandlungen aber keine Fristen gesetzt.

      Größter Amadeus-Aktionär ist die Fluggesellschaft Air France-KLM <AIR.PA> mit 23,4 Prozent, die sich aber nicht von ihrem Amadeus-Anteil trennen will. Die spanische Fluggesellschaft Iberia <IBLA.MC> hält 18,3 Prozent der Amadeus-Anteile.

      Amadeus wickelt nach früheren Angaben in Deutschland rund 80 Prozent aller Flugbuchungen ab und zählt weltweit mit dem US-Konkurrenten Sabre zu den führenden Buchungsunternehmen. Amadeus liefert Reisebüros weltweit Fluginformationen und hat erst in diesem Jahr 55 Prozent an dem Internet-Reise-Portal Opodo erworben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:01:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      die Indizes-Gewinner des Jahres 04






      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:02:15
      Beitrag Nr. 117 ()
      United Internet 19,93 + 1,22%
      gehandelt 38 K...

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:04:47
      Beitrag Nr. 118 ()
      DAX 4255,15 + 0,17 %
      VDAX 13,49 - 0,88 %
      MDAX 5366,18 + 0,42 %
      TecDAX 523,21 + 0,42 %



      Euro/USD 1,3604 - 0,06 %

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:05:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Ruhiger Jahresausklang ohne Impulse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Aktien haben sich am Donnerstag in einem ruhigen Jahresausklang zumeist gut behauptet. Der Leitindex DAX gewann am Mittag des letzten Handelstags 2004 0,18 Prozent auf 4.255,25 Punkte, der MDAX legte 0,43 Prozent auf 5.366,90 Zähler zu. Der TecDAX stieg bei dünnen Umsätzen um 0,30 Prozent auf 522,56 Punkte.

      Es sei "überhaupt nichts los" und vom heute verkürzten Handel sei auch nicht mehr viel zu erwarten, sagten Börsianer. Der Xetra-Handel schließt um 14.00 Uhr. Teilweise versuchten einige Investoren die Kurse von Einzelwerten noch in die von ihnen gewünschte Richtung zu drücken, meist bleibe es aber sehr ruhig. Mit dem Anstieg seit Anfang November hätten die deutschen Standardwerte einen zumeist versöhnlichen Jahresausklang geschafft, während der TecDAX im Jahresvergleich im Minus bleibe und weiter an Bedeutung verliere.

      Lufthansa gewannen an der DAX-Spitze 0,86 Prozent auf 10,50 Euro zu. Im Bietverfahren um Amadeus Global Travel Distribution sind nach Informationen der "Börsen-Zeitung" die Gebote eingegangen. Demnach soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten - der Vortagesschluss lag bei 7,05 Euro. Lufthansa ist mit etwas mehr als fünf Prozent an dem spanischen Reisebuchungsspezialisten beteiligt.

      Continental-Aktien legten 0,71 Prozent auf 46,78 Euro zu. Der Automobilzulieferer ist im Jahresvergleich mit einem Kursanstieg von mehr als 55 Prozent der größte Kursgewinner im DAX. Infineon verloren 0,25 Prozent auf 7,93 Euro. Die Papiere des Halbleiterspezialisten werden mit einem Jahresverlust von bisher 28 Prozent das DAX-Schlusslicht 2004 bilden.

      Im MDAX bleibt das Handelsgeschehen ebenfalls sehr ruhig. Hier sind die Aktien des Fondsanbieters MPC Münchmeyer Petersen Capital mit einem Kursgewinn von mehr als 121 Prozent der Jahresgewinner. Auf Tagesbasis stehen plus 1,17 Prozent auf 56,00 Euro zu Buche. Der angeschlagene Handelskonzern KarstadtQuelle war dagegen mit einem Abschlag von 61 Prozent der Jahresverlierer. Heute gewinnen die Aktien 2,00 Prozent auf 7,65 Euro./fat/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:12:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Was sich 2005 ändert

      Steuern

      Steuersätze:
      2005 tritt die dritte und letzte Stufe der Steuerreform in Kraft. Der Eingangssteuersatz bei der Einkommensteuer sinkt von 16 auf 15 Prozent und der Spitzensteuersatz von 45 auf 42 Prozent. Der steuerfreie Grundfreibetrag beträgt unverändert 7664 Euro.

      Steueramnestie: Steuersündern, die ihre Einnahmen verheimlicht haben, bleibt nicht mehr viel Zeit für eine Strafbefreiung. Diejenigen, die noch bis zum 31. Dezember 2004 ihre strafbefreiende Erklärung einreichen, müssen einmalig nur 25 Prozent des Betrages an den Fiskus zahlen; zudem wird bei der Berechnung nur ein Teil der hinterzogenen Einkünfte zugrunde gelegt. Der Prozentsatz erhöht sich am 1. Januar 2005 auf 35 Prozent. Die Frist für die Steueramnestie läuft endgültig am 31. März 2005 aus. Neben der pauschalen Steuernachzahlung fällt keine weitere Zahlung an, also weder Strafe noch Hinterziehungszinsen. In Betracht kommt die Amnestie für sämtliche Steuerarten. Aber auch die hergebrachte Selbstanzeige bleibt weiterhin möglich.

      Bankgeheimnis: Nach Auslaufen des Amnestieangebots an Steuerflüchtlinge Ende März treten sofort schärfere Kontrollmöglichkeiten für den Fiskus, aber auch für etliche Sozialbehörden in Kraft. Vom 1. April an können die Beamten Konten und Depots vermeintlicher Steuersünder über die "Kontenevidenzzentrale" einsehen, indem sie sich ohne Wissen der Banken in deren Computer einklinken. Dabei können sie aber nur Stammdaten - Name, Geburtsdatum oder Anschrift - sowie Angaben über weitere Konto-Verfügungsberechtigte abrufen. Vor einer solchen Abfrage, die keine Informationen über Kontenstände oder -bewegungen oder Inhalte eines Depots vermittelt, müssen zunächst die betreffenden Bürger um Auskunft gebeten werden. Bei Verdachtsfällen kann das Finanzamt das Geldinstitut um weitere Angaben bitten. Die Volksbank Raesfeld hat Verfassungsbeschwerde gegen diese abermals erweiterten Kontrollmöglichkeiten eingelegt. Erstmals müssen die Geldinstitute auch Jahreserträgnisaufstellungen mit sämtlichen Kapitalerträgen, Zinszahlungen und Verkaufsgewinnen ausstellen.

      Kfz-Steuer: Für 15,5 Millionen Autofahrer wird zum Jahresbeginn die Kraftfahrzeugsteuer angehoben. Je nach Schadstoffausstoß und Hubraum "rutschen" Fahrzeuge in eine höhere Klasse. Für Personenwagen mit Benzinmotoren in der älteren Schadstoffklasse "Euro 1" etwa steigt die Kfz-Steuer von bisher 10,84 Euro pro Jahr und 100 Kubikzentimeter auf 15,13 Euro. Entsprechend verteuern sich Autos mit Dieselmotoren von 23,06 auf 27,35 Euro. Für ältere Modelle, für die schon länger hohe Steuern fällig sind, steigen die Sätze ebenfalls. Gleichzeitig läuft die steuerliche Förderung für die meisten Neufahrzeuge Ende 2004 aus. Danach werden nur noch "3-Liter-Autos" gefördert. Bestehende Steuerbefreiungen können jedoch noch bis Ende 2005 genutzt werden.

      Tabaksteuer: Nach den Preiserhöhungen 2004 müssen sich Raucher für 2005 auf noch teurere Zigaretten einstellen. Zum 1. September soll die dritte und bisher letzte Stufe der Tabaksteuererhöhung greifen. Wie zuvor geht es um 1,2 Cent pro Zigarette. Allerdings will die Regierung die Effekte der ersten und zweiten Stufe analysieren.

      Lebensversicherungen: Gewinne aus neu abgeschlossen Lebensversicherungen müssen bei Neuverträgen von 2005 an mit dem Finanzamt geteilt werden; das uralte Steuerprivileg wird eingeschränkt. Bei Kapitallebensversicherungen müssen die Erträge zur Hälfte besteuert werden, wenn sie mindestens zwölf Jahre liefen und der Begünstigte das 60. Lebensjahr vollendet hat.

      Investmentfonds: Fonds-Anleger müssen sich schon wieder umstellen. Die erst Anfang 2004 aufgehobene Besteuerung von Zwischengewinnen wird zum 1. Januar 2005 wieder eingeführt. Betroffen sind vor allem Geldmarkt- und Rentenfonds. Zwischengewinne sind im Kaufpreis aufgelaufene Zinsen und vergleichbare Erträge, die ein Fonds seit der letzten Ausschüttung oder Thesaurierung gesammelt hat.

      Elektronische Steuervoranmeldung: Unternehmer und Arbeitgeber müssen vom 1. Januar an Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Lohnsteuer-Anmeldungen auf elektronischem Weg an das Finanzamt übermitteln. Im Rahmen des Projektes "Elster" bietet die Finanzverwaltung eine kostenfreie Software zur Übermittlung der Steueranmeldungen an. Die Bundessteuerberaterkammer warnt allerdings vor Mißbrauchsgefahren. Denn bei Umsatzsteuer-Voranmeldungen wird bislang vom Finanzamt die Identität des Absenders der Daten nicht überprüft. Das Risiko erhöht sich dadurch, daß Unternehmen mittlerweile verpflichtet sind, auf ihren Rechnungen ihre Steuernummer anzugeben. Das gilt selbst für Kleinstgewerbetreibende und Freiberufler, die wegen geringer Umsätze ihren Kunden keine Mehrwertsteuer berechnen...

      Weiter unter: http://www.faz.net/s/Rub4ECDE9F6CA934AE595D035605CC155B5/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:24:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hoppla, bei MOR sollten sie doch aufpassen, dass sie kein
      Blockorder-Alarm auslösen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:28:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wow, da will es jetzt aber einer bei MOR wissen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:29:12
      Beitrag Nr. 123 ()
      #121 von HSM


      es ist doch wirklich großartig das man nicht auch halbe aktien handeln kann, sonst wär da richtig die hölle los.....:confused:


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:34:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      @ ausbruch

      Wenn heute der 11.11. wäre, würde diese Aktion wenigstens etwas Sinn machen...:confused:

      An der Börse sind wirklich viele Narren unterwegs. :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:47:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Der Bäckergeselle F(r)ick hat seine Lemminge bei einem Kurs
      von ca. 1,60 Euro in ROGA reingetrieben...:laugh:

      Und jetzt haben sie ihre angesagte böse Überraschung bekommen...:D

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:49:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Aktien Europa: Nahezu unverändert - Nokia nach Pressebericht schwächster Wert

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Donnerstag bis zur Mittagszeit nahezu unverändert tendiert. Sämtliche Indizes bewegten sich bei sehr geringen Handelsumsätzen in enger Bandbreite um den Vortagsschluss. Die Volumina seien wegen der Weihnachtsferien und dem bevorstehenden Jahreswechsels sehr gering, sagte ein Händler in Paris.

      Der EuroSTOXX 50 , der an diesem Tag letztmalig im Jahr 2004 berechnet wird, blieb mit plus 0,04 Prozent auf 2.954,27 Zähler nahezu kontant. Der Euronext 100 stieg um 0,05 Prozent auf 658,21 Punkte und in Frankreich stand der CAC-40-Index mit 0,03 Prozent bei 3828,31 Zählern fast unverändert. In London gab der FTSE-100-Index minimal um 0,02 Prozent auf 4.818,90 Zähler nach.

      Am Freitag bleiben die Börsen in Mailand, Madrid, Wien und Zürich geschlossen. In London wird der Handelstag um 13.30 Uhr MEZ enden, in Paris und in Amsterdam um 14.00 Uhr.

      Prozentual schwächster Wert im Auswahlindex der Eurozone war die Nokia-Aktie mit minus 0,94 Prozent auf 11,58 Euro. Asiatische Handyhersteller wie NEC Corp. und LG Electronics Inc haben laut einem Bericht der "Financial Times" (Donnerstagausgabe) Nokia beim Weihnachtsabsatz in Großbritannien übertroffen. An der Spitze im Index legten die Papiere der Ölgesellschaft Royal Dutch Petroleum Co. um 0,60 Prozent auf 42,26 Euro zu.

      Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re schätzt seine Schadenbelastung im Zusammenhang mit dem Seebeben im indischen Ozean und der Flutkatastrophe auf unter 100 Millionen Franken (65 Mio Euro). Das gab der Aktie Auftrieb. Sie legte um 1,55 Prozent auf 81,65 Schweizer Franken zu.

      Wie die "Börsenzeitung" berichtet, will ein Konsortium um die Private Equity-Investoren Carlyle und CVC im Bieterverfahren um den Reisebuchungsspezialisten Amadeus Global Travel 8,25 Euro je Aktie bieten. Dies wäre höher als das Angebot der bisherigen Interessenten BC Partners und Cinven, sagten Händler. Ein Bieterkampf könnte den Preis weiter in die Höhe treiben und das stütze Air France-KLM und Iberia , die zusammen mit der Lufthansa rund 47 Prozent an Amadeus hielten. Air France-KLM gewannen 0,64 Prozent auf 14,05 Euro und Iberia stiegen um 1,19 Prozent auf 2,56 Euro. Amadeus und Iberia wollten den Pressebericht nicht kommentieren./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 12:59:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und das das Neue noch erfogreicher wird als das Altes..;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:08:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      moin supertruper...:)


      das wünsche ich dir auch.....

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:12:23
      Beitrag Nr. 129 ()
      FEIERTAGSHINWEIS/Börsenhandel zum Jahreswechsel 2004/05


      31.12.
      Frankfurt geschlossen
      New York** offen
      Tokio*** geschlossen
      Hongkong bis 5.30


      ** Der US-Anleihemarkt schließt am 31. Dezember vorzeitig um 20.00 Uhr
      . ***Die Börse in Tokio ist am 3. Januar geschlossen. Am 30. Dezember endet der Handel bereits um 3.00 Uhr MEZ.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:29:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Clip des Tages:


      Guten Appetit ... :)

      http://www.barenakedbistro.com/BNB/trailer.htm
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:37:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      sollte xetra-handel nicht um 13.30 beendet sein....:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:40:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ ausbruch

      Die Schlussauktion ist um 14 Uhr...:rolleyes:

      Zum Glück haben die Amis noch etwas länger auf... :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:45:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      @HSM

      danke...



      medigene meint auch noch schnell putzen zu müssen.....


      MDG 8,69 + 2,72 %
      gehandelt 41 K....

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:45:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Banken rechnen 2005 mit mindestens zehn Börsengängen :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:47:18
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ihre Genitalwarzen können sie getrost behalten...:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 13:57:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      NEMAX50 letztmalig berechnet - Wehrmutstropfen für Börsenjunkies :rolleyes:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum letzen Mal berechnet die Deutsche Börse AG an diesem Donnerstag den NEMAX 50 . Bereits Anfang 2003 hatte der neu eingeführte TecDAX das einstige Börsenbarometer des Neuen Marktes abgelöst. Als Überbleibsel der längst vergangenen Börseneuphorie wurde der Index bis zum Jahresende 2004 für einzelne Marktteilnehmer und Fondmanager bis dato weiterhin berechnet.

      Banken und Fondsgesellschaften verschaffte die fortlaufende Berechnung des versinkenden Index die Möglichkeit, sämtliche NEMAX 50-Produkte langsam auf den TecDAX umzustellen. Gemeinsam mit DAX und MDAX bildet der TecDax30 seitdem den HDAX , der die 110 wichtigsten Werte der deutschen Börsenlandschaft umfasst. Er ist somit Nachfolger des DAX 100.

      WEHRMUTSTROPFEN FÜR BÖRSENJUNKIES: NEMAX 50 BESSER ALS TECDAX

      Ein kleiner Wehrmutstropfen für die einstigen Börsenjunkies des Neuen Marktes: Trotz seines Abdriftens in die Bedeutungslosigkeit, hat sich der NEMAX 50 im letzten Jahr seines Bestehens besser entwickelt als sein Nachfolger. Der TecDAX gewann seit seiner Einführung 48,2 Prozent; der NEMAX 50 kletterte im selben Zeitraum jedoch um 61,3 Prozent. Während der NEMAX 50 im Laufe des Jahres 2004 nur knapp 2,4 Prozent verlor, fiel der TecDAX um knapp 5,7 Prozent. Insgesamt verlor der NEMAX 50 während seines Bestehens jedoch fast 87 Prozent.

      War der NEMAX 50 am 1. Juli 1999 immerhin rasant mit 4.352,15 Punkten gestartet, hatte der TecDAX seine Laufbahn am 24. März 2003 mit nur 351,53 Zählern deutlich bescheidener begonnen. Den absoluten Höchststand erreichte der NEMAX 50 auf Schlusskursbasis am 10. März 2000 mit 9.631,53 Punkten. Der TecDAX markierte seinen bisherigen Höchststand am 08. März 2004 bei 653,18 Punkten.

      "Die vermeintlich bessere Entwicklung des NEMAX 50 ist Augenwischerei", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Da die Anzahl der im NEMAX 50 notierten Aktien um 20 Titel höher gewesen sei als im TecDAX 30, sei das Risiko stärker gestreut worden, erklärte er. "Die Kursschwankungen wurde durch die Vielzahl der Aktien besser abgefedert", so der Händler./sf/cs/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:10:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      so ihr lieben.....:)


      ich wünsche euch einen guten rutsch ins neue jahr und macht morgen keinen unsinn.....






      ich komme nun meinen väterlichen Pflichten nach....


      bye allerseits.....
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:17:59
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wielange geht heute ParkettHandel ???

      15.oo Uhr :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:27:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      tschüss ausbruch!:look:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:56:29
      Beitrag Nr. 140 ()
      Bye ausbruch :)

      dito & trink morgen nicht zuviele "Kaffee-Spezial"...:D


      Gazprom will mit Rosneft ohne frühere Yukos-Tochter fusionieren :rolleyes:

      Moskau, 30. Dez (Reuters) - Der russische Gasmonopolist Gazprom <GAZPPE.RTS> <GAZPq.L> und der staatliche Ölkonzern Rosneft wollen nun doch wie geplant im Januar fusionieren. Von dem Zusammenschluss ausgenommen bleibe aber das frühere Kerngeschäft des Ölkonzerns Yukos, das Rosneft erst kürzlich übernommen hatte, teilte das Ölministerium am Donnerstag mit.

      "Die Fusion wird wie geplant abgeschlossen werden, das heißt im Januar", sagte Gazprom-Chairman Dimitri Medwedew, der auch Stabschef im russischen Präsidialamt ist. Ölminister Viktor Christenko bestätigte Medwedews Angaben, wonach Yugansk nicht Teil der Fusion sein wird. Die frühere Yukos-Tochter werde als eigenständiges Unternehmen weitergeführt. Noch am Mittwoch hatte Wirtschaftsminister German Gref gesagt, dass die Gazprom-Rosneft-Fusion bis zur Klärung der künftigen Struktur von Yugansk ausgesetzt werde.

      Analysten zufolge unterstreichen die kontroversen Äußerungen zu den Fusionsplänen die Verwirrung, für die die überraschende Übernahme von Yugansk durch Rosneft im Rahmen einer Zwangsversteigerung gesorgt hat und gegen die Yukos vor einem US-Gericht kämpft. Die Erklärung Medwedews mache keinen Sinn, sagte Martin Taylor von Thames River Capital in London. "Wenn Rosneft Yugansk besitzt und wenn Rosneft und Gazprom fusionieren, dann wird Gazprom Yugansk auf konsolidierter Basis besitzen." Yukos hat angekündigt, von allen an der Auktion Beteiligten Schadensersatz von insgesamt 20 Milliarden Dollar zu fordern. In großen Anzeigen in russischen und ausländischen Zeitungen bekräftigte Yukos am Donnerstag die Absicht, gerichtlich gegen die Zwangsversteigerung vorzugehen.

      Ölminister Christenko zufolge soll Yugansk jedoch als staatlich kontrolliertes Unternehmen geführt werden, an dem sich die chinesische Ölfirma CNPC mit bis zu 20 Prozent beteiligen könnte. Der russische Staat will im Zuge der Fusion seinen Anteil an Gazprom auf rund 50 Prozent von derzeit rund 39 Prozent erhöhen. An Gazprom ist der deutsche Energiekonzern E.ON <EONG.DE> mit etwa 6,5 Prozent beteiligt.

      "Die Erklärung Medwedews zeigt ein neues Ränkespiel. Denn wenn Yugansk nicht mit Gazprom fusioniert, dann bedeutet dies, dass Rosneft nicht der endgültige Käufer ist und Yugansk wahrscheinlich weiterverkauft wird", sagte Dimitri Mangilew vom Brokerhaus Prospect. "Es ist amüsant, dass die Regierungsvertreter nicht öffentlich einräumen, dass es immer noch unklar ist, wie Rosneft Yugansk zahlen wird", sagte Matthew Thomas von der Alfa Bank. "Leider geht damit das ganze Durcheinander um Yukos im Jahr 2005 weiter."

      Russland hatte Yugansk wegen hohen Steuerschulden seiner Muttergesellschaft am 19. Dezember zwangsversteigert. Überraschend hatte die bis dahin unbekannte Baikal-Finanzgruppe als einziger Bieter für 9,4 Milliarden Dollar den Zuschlag erhalten. Wenige Tage später gab Rosneft bekannt, die Gruppe übernommen zu haben. Experten hatten lange Zeit Gazprom als Käufer des Ölunternehmens erwartet. Gazprom hatte sich aber von der Auktion zurückgezogen, weil die Gründung eines Bankenkonsortiums unter Führung der Deutschen Bank und ABN Amro zur Finanzierung des Kaufs gescheitert war. Die Banken hatten sich davon distanziert, nachdem Yukos vor einem US-Gericht Insolvenz angemeldet und eine einstweilige Verfügung gegen die Versteigerung erwirkt hatte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 14:59:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      So machts gut bis ins Neue Jahr :) !!!

      Rutscht gut und gesund rein !!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:04:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      DAX-Schluss: Fester Jahresschluss, MDAX auf neuem Rekordhoch

      Der Deutsche Aktienindex beschließt am Donnerstagnachmittag das Börsenjahr 2004 mit leichten Zugewinnen. Bei geringen Umsätzen verbuchte der DAX30 zum Handelsschluss um 14 Uhr ein Plus von 0,20 Prozent auf 4.256,08 Zähler und schloss damit in der Nähe des Jahreshochs.

      Die Märkte standen auch mehrere Tage nach der Flutkatastrophe im Schatten der unzähligen Opfer und unglaublichen Schäden in Südostasien. Die hohe Zahl von deutschen Opfern wirkte sich zusätzlich auf die ohnehin zurückhaltende Stimmung aus. Insgesamt sind bei den Flutwellen infolge eines Seebebens nach jüngsten Angaben bis zu 100.000 Menschen ums Leben gekommen. Inmitten der Hauptreisezeit waren davon besonders viele Urlaubsregionen in Thailand, Sri Lanka, Indien, Malaysia und Indonesien betroffen. Die asiatischen Märkte reagierten auch am vierten Handelstag nach der Flutkatastrophe kaum auf die Schreckensmeldungen.

      Im DAX waren zum Handelsende bei geringen Umsätzen die Gewinner in der Mehrzahl. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von MAN, Deutsche Lufthansa und Linde. Schlusslichter im DAX waren mit leichten Abschlägen die Papiere von SAP, DaimlerChrysler und RWE.

      Der MidCap-Index MDAX erreichte im Handelsverlauf bei 5.378,74 Zählern ein neues Allzeit-Hoch. Tagessieger waren heute die Aktien der Aareal Bank, die über 4 Prozent zulegen konnten. Daneben gewannen auch die Papiere von Rheinmetall, HUGO BOSS und ProSiebenSat.1 Media deutlich hinzu.

      Schlussstände 14.00 Uhr:

      DAX: 4.256,08 (+0,20 Prozent)
      MDAX: 5.375,74 (+0,60 Prozent)

      Tagesgewinner: MAN, Deutsche Lufthansa, Linde
      Tagesverlierer: SAP, DaimlerChrysler, RWE

      Unternehmensnachrichten:

      Volkswagen
      will eigenen Angaben zufolge derzeit prüfen, welche Mitarbeiter von Europas größtem Automobilhersteller im Konzern und den Tochtergesellschaften politische Mandate wahrnehmen. Dies teilte der Wolfsburger Konzern gestern Abend mit. Demnach will VW schon Ende Januar eine entsprechende Aufstellung vorlegen und veröffentlichen. Die Veröffentlichung soll jedoch nur mit dem Einverständnis der Mitarbeiter geschehen und deren Namen, politisches Mandat und die Beschreibung der beruflichen Tätigkeit bei Volkswagen umfassen.

      Der Flughafenbetreiber Fraport plant Presseangaben zufolge eine Kooperation mit dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf eine Vorabveröffentlichung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet, soll der im MDAX notierte Konzern bei der Verbesserung der Abläufe des internationalen Flughafens helfen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde den Angaben zufolge am Rande des Gipfeltreffens zwischen dem russischen Präsidenten Vladimir Putin und Bundeskanzler Gerhard Schröder unterzeichnet. Die Gespräche über die geplante Zusammenarbeit beider Gesellschaften sollen im Januar beginnen.

      Die Norddeutsche Affinerie will Presseangaben zufolge zukünftig verstärkt in das Metallrecycling investieren. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" unter Berufung auf ein Interview mit dem Konzernvorstandschef Werner Marnette berichtet, will sich der Konzern aufgrund der weltweit hohen Nachfrage auf die Rückgewinnung von Metall aus alten Elektrogeräten konzentrieren: "Immerhin gewinnt man aus 14 Tonnen alter Elektrogeräte eine Tonne Kupfer", erklärte Marnette. Dabei geht es um die Rückgewinnung von Kupfer und Buntmetall speziell aus Elektronikschrott, hieß es weiter. Wie die Nachrichtenagentur weiter berichtet, investiert der im MDAX notierte Konzern 2004 rund 5 Mio. Euro in neue Anlagen zur Verarbeitung metallhaltiger industrieller Rückstände und Elektronikschrott.

      Die Fernsehsender der Mediengruppe ProSiebenSat.1 Media konnten im abgelaufenen Kalenderjahr ihre Marktanteile leicht steigern. Wie der im MDAX notierte Konzern heute bekannt gab, verbuchten die Sender Sat.1, ProSieben, Kabel 1 und N24 im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung des Marktanteils um 0,5 Prozent. Nach vorläufig gewichteten Daten lag der gemeinsame Zuschauermarktanteil bei 29,4 Prozent. Bei den werberelevanten Zuschauern im Alter von 14 bis 49 Jahren konnte Sat.1 seinen Anteil gegenüber dem Vorjahr (11,5 Prozent) auf 11,6 Prozent ausbauen. ProSieben verbesserte sich in diesem Segment ebenfalls um 0,1 Prozentpunkte und kam auf 12,1 Prozent. Kabel 1 steigerte sich im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. Der Marktanteil von N24 blieb im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 0,5 Prozent konstant.

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:07:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      TecDAX-Schluss: Index geht mit leichten Abschlägen aus dem Handel

      Die deutschen Technologiewerte gingen am Donnerstagnachmittag nach geringen Umsätzen mit leichten Abschlägen aus dem Handel. Angesichts der allgemeinen Zurückhaltung war auch am letzten Handelstag 2004 das Interesse an Tec-Werten eher gering. Hinzu kam die äußerst dünne Nachrichtenlage. Zum Handelsende um 14 Uhr notierte der TecDAX mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 519,99 Zählern.

      Zum Handelsschluss waren die Verlierer im TecDAX in der Mehrheit. An der Spitze des Index notierten die Aktien von IDS Scheer, Kontron und United Internet. Schlusslichter sind zum Jahresende die Papiere von WEB.DE, Dialog und ELMOS. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online.

      Von besonderem Interesse war heute die letztmalige Berechnung des NEMAX 50. Der im Sommer 1999 gestartete Technologieindex steht für eine Zeit der wachsenden Aktienkultur in Deutschland. Viele Technologiewerte fanden in dieser Zeit den Weg an die Börse, die heute längst nicht mehr vom Kurzzettel wegzudenken sind. Trotz des Neuen Markt-Hypes und den anschließenden, teils hohen, Verlusten bei vielen Privatanlegern hat es der Neue Markt doch geschafft, viele Menschen an die Aktienanlage heranzuführen. Der Nachfolger TecDAX steht zwar längst nicht mehr so im Mittelpunkt der Börse, ist aber inzwischen zu einer festen Größe im deutschen Aktienmarkt geworden.

      Schlussstand von 14.00 Uhr

      TecDAX: 519,99 Punkte (-0,20 Prozent)

      Tagesgewinner: IDS Scheer, Kontron, United Internet
      Tagesverlierer: WEB.DE, Dialog, ELMOS

      Unternehmensnachrichten:

      Der IT-Dienstleister MIS AG gab am Mittwochabend bekannt, dass er sich von seinen Tochtergesellschaften in Italien und England trennen wird. Das Unternehmen ist in vollem Umfang an den verlustbringenden Töchtern beteiligt. Die MIS AG erläuterte, dass die MIS AG Italia S.r.l. an die Systems Union Italy S.r.l. veräußert wurde. Die englischen Gesellschaften MIS UK Ltd. und der RSL Business Solutions Ltd. sollen von dem britischen Unternehmen Systems Union Ltd. übernommen werden. Die MIS AG erklärte ferner, dass die verlustbringende Tochter Chorus Gesellschaft für Informations- und Kommunikationstechnologie mbH zum 31. Dezember ihren Geschäftsbetrieb einstellen wird.

      Das IT-Unternehmen CANCOM IT Systeme AG übernimmt mit Wirkung zum 1.1.2005 sämtliche Anteile an dem Systemhaus ECS ComputerPartner GmbH. Der abgeschlossene Kaufvertrag muss noch von den zuständigen Gremien gebilligt werden. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die auf IT-Dienstleistungen und IT-Lösungen spezialisierte ECS ComputerPartner GmbH erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 23 Mio. Euro. Die bisherige Leitung des Unternehmens verbleibt im Amt.

      Der Aufsichtsratschef von AdPhos scheidet zu Beginn des kommenden Jahres aus. Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, wird der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Kai K. O. Bär zum 1. Januar 2005 in die Geschäftsführung der AdPhos Steel GmbH eintreten. Damit scheidet Bär aus dem Kontrollgremium der Gesellschaft aus. Neu in den Aufsichtsrat wurde Herr Dr. Wolf Rüdiger Willig berufen. Herr Dr. Willig ist Geschäftsführer der BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH, die sich im Rahmen einer Wachstumsfinanzierung an der AdPhos Steel GmbH beteiligt hat.

      Die Mensch und Maschine Software AG hat eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Wie der Konzern heute bekannt gab, wurden im Rahmen der Erhöhung des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts insgesamt 1.058.086 Aktien zu einem Preis von 2,75 Euro je Aktie bei institutionellen Investoren platziert. Damit fließen dem Unternehmen insgesamt 2,9 Mio. Euro zu. Das Grundkapital beträgt nach Durchführung der Kapitalerhöhung 12.030.000,00 Euro und ist in 12.030.000 Stückaktien eingeteilt. Der Löwenanteil der Kapitalerhöhung wurde von der KTB Technologie Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG gezeichnet, deren Einstieg mit einem mittel- bis langfristigen Investitionshorizont erfolgt. Vor diesem Hintergrund haben die Großaktionäre und Vorstandsmitglieder Adi Drotleff und Werner Schwenkert das Engagement der KTB mit einem privaten Optionsgeschäft abgesichert und damit einen Einstiegspreis über dem derzeitigen Marktkurs ermöglicht. Nach Abschluss der Kapitalerhöhung liegt der Anteil von KTB an der Gesellschaft bei 8 Prozent. Die Kapitalerhöhung ermöglicht der Gesellschaft eigenen Angaben zufolge die Umfinanzierung eines Bankdarlehens mit einem positiven Hebel auf das Eigenkapital und das Finanzergebnis. Der Hebeleffekt liegt im unteren siebenstelligen Euro-Bereich.

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      schrieb am 30.12.04 15:10:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      Öl und Euro bleiben Sorgenkinder

      Zwei der Sorgenkinder des Börsenjahres blieben dem Dax am Jahresschluss ebenfalls erhalten: Der hohe Ölpreis und der starke Euro gegenüber dem US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung hielt sich am Donnerstag nicht weit von ihrem Rekordhoch oberhalb von 1,36 Dollar auf. Und der Ölpreis stieg wiederum leicht, nachdem Bombenanschläge in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad zu Verunsicherung führten. Mit einem Barrelpreis von 43 Dollar je Barrel US-Leichtöl (159 Liter) lag der Preis aber noch weit unter den Höchstständen des Jahres 2004.

      Lufthansa mit Schub durch Spekulationen

      Auf Unternehmensseite fehlten am Donnerstag die Impulse. Neben dem Druckmaschinen- und Lkw-Hersteller MAN lagen vor allem Lufthansa-Aktien an der Dax-Spitze. Im Bietverfahren um Amadeus Global Travel Distribution sind nach Informationen der "Börsen-Zeitung" die Gebote eingegangen. Demnach soll ein Konsortium aus Carlyle und CVC US den Aktionären 8,25 Euro je Aktie bieten - der Vortagesschluss lag bei 7,05 Euro. Lufthansa ist an dem spanischen Reisebuchungsspezialisten beteiligt. Auch wenn die Lufthansa am Mittag dementierte, ein Angebot erhalten zu haben blieben die Papiere deutlich im Plus. Dabei dürfte auch die Nachricht geholfen haben, dass die Geschäfte bei der Beteiligung Germanwings 2004 gut gelaufen sind. Die Airline konnte ein Umsatzplus von 60 Prozent auf 245 Millionen Euro verbuchen.

      Conti, Altana und E.ON machen Freude

      Zu den Gewinnern zählten auch die Titel von Continental, die damit ihre Verluste vom Vortag wieder wett machten. Weiter ins Plus schoben sich auch die Papiere von Altana. Die Titel des Pharma- und Spezialchemiekonzerns hatten bereits in den vergangenen Handelstagen deutlich an Wert gewonnen. E.ON-Anleger dürften feiern: So hoch wie heute notierte die Aktie noch nie.

      Siemens-Familie mit Jahresend-Kater

      Wenig Grund für gute Laune gibt es dagegen bei Infineon und Siemens. Der Chipkonzern konnte nicht von den eigentlich guten Vorgaben für Halbleiterwerte aus den USA profitieren. Ebenso erging es Siemens-Papieren, die nicht auf Aussagen des scheidenden Vorstands-Chefs Heinrich von Pierer reagierten. Von Pierer sieht in naher Zukunft keinen Bedarf für Beteiligungsverkäufe. Bei der Sparte Mobiltelefone gelte unverändert, dass die Situation bereinigt werden müsse, so von Pierer. Im MDax waren mit Medion und KarstadtQuelle die beiden größten Kursverlierer des Jahres wenigstens am Donnerstag gefragt.

      Post macht Bahn Konkurrenz

      Die Deutsche Post will wegen hoher Nachfrage nach ihrem im November gestarteten grenzüberschreitenden Güterzug die Kapazität ausbauen und zusätzliche Strecken anbieten. Der Güterzug der Post-Tochter DHL auf der Strecke vom Ostseehafen Travemünde über die Alpen nach Verona sei schon seit dem 20. November im Einsatz, sagte eine Post-Sprecherin. Mit der Alpenverbindung steigt die Post erstmals in den Güterverkehr im Ausland ein. Bislang ist das Unternehmen nur im Inland mit seinen so genannten "Parcel-Intercity-Zügen" aktiv, die Pakete und Päckchen auf der Strecke München, Nürnberg, Hannover und Hamburg transportieren.

      ProSiebenSat.1 ist mit 2004 zufrieden

      Die Senderkette, die im MDax notiert, macht gegenüber der Konkurrenz wieder Boden gut. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, konnte der Marktanteil um 0,5 Prozent auf 29,4 Prozent gesteigert werden. Dies sei das beste Jahresend-Ergebnis seit dem Jahr 2001. Sowohl die Kanäle Sat.1 und ProSieben, als auch Kabel 1 und der Nachrichtenkanal N24 hätten dazu beigetragen. Die Aktie von ProSiebenSat.1 schloss knapp ein Prozent im Plus.

      Boeings China-Träume geplatzt?

      Die Papiere von Boeing gerieten wegen Nachrichten unter Druck, denen zufolge China den Kauf neuer Flugzeuge 2005 nicht bewilligen will, um eine Überhitzung der Konjunktur in der Flugbranche zu verhindern. Boeing sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die laufenden Gespräche mit China über einen Verkauf des Superjumbos 7E7 ("Dreamliner") seien davon nicht betroffen. Inzwischen hat die US-Fluglinie Continental Airline zehn "Dreamliner" bestellt. Die erste Lieferung sei für 2009 geplant, gab Continental bekannt.

      Endgültiges Aus für Nemax 50

      Der Neue Markt wurde bereits Anfang 2003 zu Grabe getragen. Mit dem letzten Handelstag des Jahres 2004 verschwindet auch der Leitindex des einstigen Wachstumssegments vom Kurszettel. Der Nemax 50 wurde bis Ende des Jahres 2004 berechnet, damit Zertifikate und Fondsanteile, die auf ihn lauten, ordentlich auslaufen oder in den neuen TecDax übernommen werden konnten. Von seinen Höchstständen bei 9.631 Punkten hat sich der Nemax 50 weit entfernt. Mit einem Schlussstand von 565 Zählern hat er sich immerhin aus den Niederungen des Jahres 2002 befreit und in den vergangenen zwei Jahren den TecDax abgehängt.
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      schrieb am 30.12.04 15:12:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet

      Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington einen saisonbereinigten Rückgang der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 25. Dezember 2004.
      Die Zahl verringerte sich um 5.000 auf 326.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Stand von 335.000 Anträgen geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Anstieg um 15.000 auf 331.000 Anträge gemeldet, gegenüber einer vorläufig ermittelten Zunahme um 17.000 Erstanträge.

      Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt fiel von 339.500 in der Vorwoche auf 333.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
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      schrieb am 30.12.04 15:13:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Experten erwarten gutes Börsenjahr

      2005 soll das dritte Jahr in Folge mit Gewinnen an den Aktienmärkten werden. So sehen es zumindest die Experten. Allerdings schwanken die Einschätzungen stark. Und Risiken für den Dax sehen selbst die Optimisten unter den Analysten.


      Die Skala für den Dax-Schlussstand 2005 reicht weit. Von einem Rückgang des deutschen Börsenbarometers auf 3.950 Punkte bis zu einem Anstieg auf 4.600 bis 4.900 Zähler ist von Expertenseite beinahe alles anzutreffen.

      Im Schnitt sehen die Analysten nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa den Dax das Jahr 2005 bei 4.485 Punkten beschließen. Gute Aussichten, sollten die Institute ebenso treffsicher sein wie bei der Vorhersage für das Jahr 2004. Damals hatten sie im Mittel einen Anstieg des Dax auf 4.227 Punkte geschätzt. Eine Vorhersage, die fast punktgenau erreicht werden könnte.

      Terrorrisiken als Kursbremse

      Die Risiken für das kommende Jahr sind ähnlich gelagert wie für das zu Ende gehende. Unwägbarkeiten auf der politischen Ebene liegen, wie schon im Vorjahr, in der Bedrohung durch Terrorakte. "Geopolitische Spannungen könnten für Unruhe sorgen", meint etwa der Chef-Stratege in Sachen Vermögensverwaltung der Deutschen Bank, Klaus Martini. Er traut den Aktienmärkten fünf bis zehn Prozent Kurssteigerungs-Potenzial zu, wobei Dividenden-Titel den Markt übertrumpfen würden.

      In der weiterhin guten Gewinnentwicklung deutscher Unternehmen sieht die HypoVereinsbank den wichtigsten Grund für eine positive Einschätzung des Dax im kommenden Jahr. Der Anstieg auf 4.500 Punkte, den die HVB prognostiziert, wäre immerhin ein Plus von sieben bis acht Prozent. Mehr als die rund sieben Prozent, die der Dax in den Jahreswechsel 2004/2005 retten dürfte.

      China sorgt für Fortsetzung des Booms

      Zweiter Pluspunkt für die Aktien im kommenden Jahr ist die weiter gut laufende Weltkonjunktur. Vor allem China als neue Lokomotive der Weltwirtschaft wird nach Einschätzung der Experten für eine hohe Nachfrage nach Rohstoffen und Produkten aller Art sorgen. Vor einer Überhitzung der chinesischen Wirtschaft warnt allerdings die Landesbank Baden-Württemberg. Sie setzt aber darauf, dass die chinesische Regierung einen solchen Effekt in den Griff bekommen wird, und geht sogar von 4.600 Punkten beim Dax aus.

      Nur 4.400 Punkte hält die WestLB im kommenden Jahr für möglich. Grund für die verhalten optimistische Prognose ist der gefährlich tiefe Dollarkurs gegenüber dem Euro. Die Bank rät deshalb dazu, exportorientierte Aktien deutscher Unternehmen zu meiden, weil deren Gewinne durch eine weitere Schwächung der US-Währung schwinden würden.

      "Mehrheit hat selten Recht"

      Zu denken gibt die Einschätzung des Marktstrategen von Helaba Trust, Christian Schmidt: Die Mehrheit der Marktteilnehmer blicke optimistisch in die Zukunft, so Schmidt: "Die Mehrheit hat an der Börse aber selten Recht." Ob die Treffsicherheit der Analysten aus dem Vorjahr wirklich nur Zufall war, wird sich bald zeigen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:14:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Juganskneftegas wird Staatsfirma - Rosneft wird Gasprom übergeben

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der frühere Yukos-Ölförderer Juganskneftegas soll in eine eigene russische Staatsfirma überführt werden. 20 Prozent dieser Firma könnten an die staatliche chinesische Ölfirma CNPC verkauft werden, teilte der russische Energieminister Viktor Christenko am Donnerstag in Moskau mit. Die staatliche russische Ölfirma Rosneft, die Juganskneftegas gekauft hatte, werde im Januar ohne den Yukos-Besitz an Gasprom übergeben, sagte der Gasprom-Aufsichtsratsvorsitzende Dimitri Medwedjew./fk/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:16:03
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ prinmedien





      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Gewinne erwartet - Gute Konjunkturdaten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Donnerstag voraussichtlich mit Gewinnen in den Handel starten. Darauf deuten die Futures hin, die nach Veröffentlichung von Konjunkturdaten zugelegten. In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der zurückliegenden Woche überraschend gesunken. Nach Handelsstart wird zudem der viel beachtete Einkaufsmanager-Index der Region Chicago veröffentlicht. Hier erwarten Volkswirte einen leichten Rückgang von 65,2 Punkten auf 63,1 Punkte.

      Tags zuvor hatten die Indizes uneinheitlich, aber mit geringer Veränderung, geschlossen. Händlern zufolge hatten Gewinnmitnahmen eingesetzt und zudem hätten es negative Nachrichten für Boeing und United Technologies den Markt belasteten. Der Dow Jones Index verlor 0,25 Prozent auf 10.827,03 Punkte. Der S&P-500-Index gab 0,03 Prozent auf 1.213,15 Zähler nach. An der NASDAQ legte der Composite Index 0,14 Prozent auf 2.180,13 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,25 Prozent auf 1.628,19 Punkte.

      Boeing dürften erneut im Fokus stehen, denn China hat nun offiziell bestätigt, es wolle keine neuen Flugzeuge mehr für das kommende Jahr kaufen. Bestellungen für die Jahre 2006 und 2007 würden aber getätigt, berichtete die Luftverkehrsbehörde (CAAC) am Donnerstag in Peking. Dafür hat die US-Fluglinie Continental Airlines beim Luftfahrtkonzern Boeing zehn Flugzeuge des Typs 7E7 Dreamliner bestellt.

      Die Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Schätzungen für das vierte Quartal und 2005 von Alcoa gesenkt. Die Analysten erwarten weiterhin hohe Energiepreise und einen sehr schwachen US-Dollar. Das dürfte auf die Margen von Alcoa drücken./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:17:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      Samsung Electronics bildet Reserve von 100 Mio USD

      SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, bildet eine Reserve von 100 Mio USD für mögliche Geldbußen aufgrund einer Untersuchung in den USA. Die US-Behörden prüften, ob sich das Unternehmen an Preisabsprachen bei Speicherchips beteiligt habe, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das Ergebnis der nun seit mehr als zwei Jahren andauernden Untersuchung sei derzeit noch nicht abzuschätzen. Samsung ist den Angaben zufolge der weltweit größte Hersteller von DRAM. Außer Samsung werde auch die Preisgestaltung von Micron Technology und Hynix Semiconductor geprüft. Konkret gehe es um die Preisfestlegung für DRAM zwischen Juli 1999 und Juni 2002.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:20:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Weltwirtschaft im neuen Jahr

      Wer nicht hören will, muss fühlen. Mit Blick auf die Weltwirtschaft könnte das das Sprichwort des Jahres werden. Denn es gibt wahrlich genug mahnende Indizien, die allerdings vor allem an den Aktienmärkten geflissentlich übersehen werden.

      Rückenwind

      Das Hauptargument für eine weiter gute Entwicklung ist die prächtige Verfassung der Firmen rund um die Welt. In den USA erzielen sie Rekordmargen. In Euroland werden für 2005 operative Gewinnspannen von über zehn Prozent erwartet, weit mehr als üblich. Dagegen soll die Nettoschulden-Eigenkapitalquote auf den niedrigsten Stand seit Jahren fallen. In Japan werden Eigenkapitalrenditen von gut zehn Prozent geschätzt, wie Ende der 80er. Die Mittelüberschüsse der Firmen sind allenthalben enorm hoch. Das spricht für steigende Investitionen, eine allmähliche Verbesserung an den Arbeitsmärkten und damit für steigende Einkommen.

      Dank brummender Immobilien- und Aktienmärkte liegt in den USA das Nettovermögen der Haushalte im Verhältnis zu den Einkommen um 13 Prozent über dem Nachkriegsschnitt, obwohl die Schulden 115 Prozent der Einkommen betragen. Das stützt den Konsum. Selbst wenn die Fed den Leitsatz um weitere 1,25 Prozentpunkte anhebt, bliebe der reale Geldmarktsatz bei null, jedenfalls mit aktueller Inflation gerechnet.

      In Europa sind die Realzinsen vielerorts extrem niedrig und insgesamt expansiv, was auf eine Belebung der Inlandsnachfrage schließen lässt. Wie in den USA und in Japan ist der jüngste Rückgang des Ölpreises ein Segen, wiewohl das Fass immer noch 10 $ mehr kostet als Ende 2003. In Japan haben sich Arbeitsmarkt und Einkommensentwicklung sowie Bankenbilanzen zumindest stabilisiert, während die Firmen investieren, die ältere Generation ihre Ersparnisse auflöst und die Sparquote tendenziell sinkt.

      China profitiert weiter von einem ungeheuerlichen Zustrom ausländischen Kapitals, so dass die befürchtete harte Landung vorerst ausbleiben sollte. Auch dürfte die Regierung bei ihrem Bremsmanöver vorsichtig werden, nachdem die Jahresinflationsrate von 5,3 auf 2,8 Prozent geplumpst ist. Die Einzelhandelsumsätze steigen um 14 Prozent, die Importe gar wieder um 38,5 Prozent. Auch vielen anderen Schwellenländern Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas geht es so gut wie seit langem nicht mehr.

      Gegenwind

      Das größte Risiko für die Weltwirtschaft sind die US-Ungleichgewichte, die am Mittwoch behandelt wurden. Ihretwegen fällt der Dollar, was den USA einen letzten Schub verleiht und im Sinne der Ausbalancierung der Welt überdies auch nötig ist. Japan und Europa hingegen werden daran zu knabbern haben.

      Denn ähnlich wie in den USA, wo die Wochenlöhne sinken, bleibt die Einkommensentwicklung in Europa und Japan schwach. In Japan, wo Schulden, Fiskaldefizit und Zombie-Firmen nach wie vor belasten, hat sich der Arbeitsmarkt etwas gebessert. Aber es werden keine Vollzeitstellen geschaffen, und in Q3 lagen die nominalen verfügbaren Einkommen wieder unter dem Vorjahr. In Europa vergeht kein Tag ohne Massenentlassungen oder soziale Grausamkeiten, die Zukunftsangst schüren. In Deutschland sind die Nettolöhne und -gehälter in Q3 nominal um annualisiert 3,7 Prozent gefallen.

      Und der deflationäre Druck aus China wird groß bleiben. Denn dort steigt das Güterangebot schneller als die Nachfrage. Die Investitionen werden 2004 fast vier Fünftel der Summe aus Konsum und Exporten ausmachen, gegenüber einem langjährigen Schnitt von 54 Prozent. Die Folge administrierter Zinsen sind Kapitalfehlallokation, Immobilienblase und Verschuldung; in Shanghai stehen die Haushalte mit 155 Prozent ihrer Einkommen in der Kreide. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen und wird noch etliche faule Kredite zeitigen. Derweil muss Peking, das die deflatorische Wirkung einer Aufwertung des Renminbi fürchtet, mit protektionistischen Maßnahmen rechnen.

      Unterdessen wird ignoriert, dass die - mit den Produzentenpreisen deflationierten - US-Gebrauchsgüterorders seit April auf der Stelle treten, während die deutschen Industrieaufträge seit Mai stagnieren und die japanischen Maschinenbauorders seit Mitte 2004 fallen. Auch Einzelhandel und Bau können nirgendwo in der Triade überzeugen.

      Großwetterlage

      Zwar lassen die monetären Indikatoren auf eine Wachstumsbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte hoffen. Wie der OECD-Indikator lassen sie aber ein eher übles erstes Halbjahr befürchten. Etliche Anleger werden auf dem falschen Fuß erwischt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:22:44
      Beitrag Nr. 151 ()






      DAX 4256.08 +0.19%
      VDAX 13.68 +0,51%
      MDAX 5375.74 +0.60%
      TECDAX 519.99 -0.20%
      ESTX50 2953.47 +0.01%




      Euro/USD 1,3598 - 0,10 %
      Gold/USD 434,85 - 0,42 %
      Silber/USD 6,78 - 0,88 %




      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:38:00
      Beitrag Nr. 152 ()
      Phazar



      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:42:42
      Beitrag Nr. 153 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:56:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      CMGI 2.75 USD +5.77%
      Vol: 9 Mio Stück




      Avatar
      schrieb am 30.12.04 15:58:14
      Beitrag Nr. 155 ()
      Phazar 40.65 USD -9.67%

      Volume: 0,6 Mio.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 16:21:07
      Beitrag Nr. 156 ()
      Einkaufsmanager-Index von Chicago sinkt weiter

      Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager präsentierte für Dezember 2004 einen Rückgang beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
      Der Index sank von 65,2 Punkten im Vormonat auf nun 61,2 Punkte. Volkswirte hatten lediglich eine Abnahme auf 63,0 Punkte prognostiziert.

      Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 16:28:54
      Beitrag Nr. 157 ()
      auch von meiner seite wünsch ich euch einen guten lutsch ähm rutsch :D ins neue jahr. macht so weiter im speziellen du hsm.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 17:42:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      HI Trader

      ich wünsch euch allen auch einen guten Rutsch!!!!

      Predo
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 18:11:31
      Beitrag Nr. 159 ()
      Servus wincor & Predo :)






      #152

      Phazar 52,00 USD + 15,56 % (TH / ATH 53,58)

      Volume: 4,8 Mio.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 18:13:40
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ydi Wireless 7.15 USD +63.99%
      Volume: 11,6 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 18:17:18
      Beitrag Nr. 161 ()
      MPC-Aktie stieg im MDax am stärksten- Karstadt größter Verlierer

      Frankfurt, 30. Dez (Reuters) - Die im Nebenwerteindex
      MDax <.MDAXI> zusammengefassten deutschen Aktien haben 2004
      deutlich stärker zugelegt als die Standardwerte im Dax.
      Insgesamt zog der MDax um rund 20 Prozent auf 5375 Punkte an.
      Der Technologieindex TecDax <.TECDAX> verbuchte dagegen auf
      Jahressicht einen Kursrückgang von 3,9 Prozent auf rund 520
      Punkte.
      Mit einem Plus von knapp 120 Prozent waren im MDax
      die Aktien des Finanzdienstleisters MPC mit großem Abstand vor
      K+S und Techem die größten Kursgewinner. Mit dem größten
      Kursverlust schlossen die Aktien von KarstadtQuelle ab, die
      gegenüber dem Vorjahr ein Minus von rund 52 Prozent aufwiesen.

      Im Folgenden die jeweils zehn MDax-Aktien mit der besten
      beziehungsweise schlechtesten Kursentwicklung 2004.

      Stärkste MDax-Werte VERÄNDERUNG GEGEN
      VORJAHR IN VH:
      MPC Münchmeyer <MPCG.DE> + 118,10
      K+S AG <SDFG.DE> + 79,69
      Techem <TNHG.DE> + 74,27
      Rheinmetall <RHMG_p.DE> + 62,37
      Salzgitter <SZGG.DE> + 62,12
      Celesio <CLSG.DE> + 55,63
      SchwarzPharma <SRZG.DE> + 54,81
      Hypo Real Estate <HRXG.DE> + 54,12
      Hugo Boss <BOSG.DE> + 53,61
      Merck KGaA <MRCG.DE> + 53,25
      Schwächste MDax-Werte

      KarstadtQuelle <KARG.DE> - 52,20
      Medion AG <MDNG.DE> - 49,84
      MG Technologies <METG.DE> - 21,71
      Stada <STAGn.DE> - 19,11
      Vossloh <VOSG.DE> - 18,86
      Heidelberger Druck <HDDG.DE> - 18,70
      Beiersdorf <BEIG.DE> - 11,02
      MLP <MLPG.DE> - 5,87
      Thiel Logistik <TGHG.DE> - 3,71
      Comdirect Bank <CDBG.DE> - 2,32

      Im TecDax ragten mit einem Kursgewinne von rund 500 Prozent
      die erst im Dezember in den Technologieindex aufgerückten Aktien
      der Solarworld AG heraus. Im folgenden die jeweils fünf Aktien
      mit der besten beziehungsweise schlechtesten Kursentwicklung in
      Prozent.

      Stärkste TecDax-Werte
      Solarworld <SWVG.DE> + 498,27
      Morphosys <MORG.DE> + 242,01
      Bechtle <BC8G.DE> + 61,27
      Software AG <SOWG.DE> + 46,01
      GPC Biotech <GPCG.DE> + 33,29

      Schwächste TecDax-Werte
      Dialog Semiconductor <DLGS.O> - 49,71
      Evotec OAI <EVTG.DE> - 48,23
      Süss Microtec <SMHG.DE> - 44,73
      Epcos AG <EPCGn.DE> - 38,55
      Aixtron AG <AIXG.DE> - 35,79
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 18:22:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Bananenrepublik - Nach Maut-Desaster nun das...


      Ministerium - Computer-Panne bei Arbeitslosengeld II ärgerlich

      Berlin, 30. Dez (Reuters) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich verärgert über eine Computerpanne bei der Bundesagentur für Arbeit gezeigt, die eine rechtzeitige Bank-Überweisung des neuen Arbeitslosengeldes II zum Jahresanfang an einen Teil der über drei Millionen betroffenen Langzeitarbeitslosen gefährdet.

      "Es ist natürlich ärgerlich, dass auf der Zielgeraden noch so ein Fehler passiert", sagte die Sprecherin von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD), Andrea Weinert, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Alle Beteiligten hätten aber schnell reagiert. "Bei 95 Prozent der Betroffenen oder mehr bleibt der Fehler ohne Auswirkungen." Die Verbände der Kreditinstitute und die Bundesbank seien sehr hilfreich gewesen, die Auswirkungen zu begrenzen. Die pünktliche Auszahlung der neuen Leistung stehe nicht in Frage. Diejenigen Leistungsempfänger, die ihr Geld am Montag noch nicht auf dem Konto hätten, erhielten in jedem Fall eine Bargeldauszahlung.

      Clement hatte sich im September dafür verbürgt, dass die Auszahlung pünktlich geschieht. "Ich habe dafür den Kopf hinzuhalten, dass zum 1. Januar, zum 2. Januar die Auszahlung termingerecht erfolgt", sagte Clement damals.

      Am Nachmittag war eine gravierende Computerpanne bei der Bundesagentur für Arbeit bekannt geworden. In internen, der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Schreiben hatte die Behörde am Donnerstag darauf aufmerksam gemacht, dass auf Grund eines Programmierfehlers die Kontonummernfelder der Leistungsempfänger zum Teil falsch ausgefüllt worden seien. Die Auszahlung des Arbeitslosengeldes könne sich daher in rund fünf Prozent der Fälle um ein bis zwei Tage verzögern. Die Arbeitsagenturen wurden aufgefordert, sich für den 3. Januar mit ausreichend Bargeld zu versorgen, um notfalls Barauszahlungen vornehmen zu können.


      T-SYSTEMS: FEHLER LIEGT IN BA-SOFTWARE

      Ein Sprecher der Telekom-Tochter T-Systems <DTEGn.DE> erklärte, der Fehler liege nicht bei T-Systems. "Es ist nicht die Software, die wir für das Arbeitslosengeld II erstellt haben", sagte der Unternehmenssprecher. Der Fehler müsse in der Finanzbuchhaltungssoftware der Bundesagentur liegen.

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:24:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      ANTP nötigt einen wirklich zum Shorten...:rolleyes:

      Mal schauen, ob ANTP noch bis zum Handelende eine Schwäche
      zeigt und eine Chance bietet. Da wird es einige Shorties schon
      zerfetzt haben, wie einst bei Taser. :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:28:50
      Beitrag Nr. 164 ()
      Strategen erwarten Dax Ende 2005 bei rund 4.500 Punkten

      Der deutsche Aktienindex Dax wird nach Schätzungen von Banken im Dezember 2005 bei 4.494 Punkten stehen. Dies geht aus einer Umfrage von Dow Jones Newswires unter 18 Finanzinstituten hervor.



      vwd FRANKFURT. Für den Euroo-Stoxx-50-Index wird ein Schlussstand von 3.161 Punkten erwartet, und für den US-Index S&P-500 rechnen die Institute mit 1.250 Zählern. Insgesamt sind die Strategen für das kommende Börsenjahr zuversichtlich gestimmt. Dabei sollte der konjunkturgetriebene “Gewinnanstieg“ der Unternehmen als Investmentthema in den Hintergrund treten und von „Kostensenkungen“ abgelöst werden.

      Besonders gute Nachrichten für Deutschland kommen von den Analysten der ABN Amro. Deutschland habe das höchste Kostensenkungspotenzial und den Reformprozess endlich begonnen, heißt es. Während die Verbraucher für die Änderungen bezahlen müssten, seien die Unternehmen die ProfitEuroe der Reformen. Für deutsche Aktien rechnen die Analysten daher mit einer Outperformance gegen Europäische und US-Aktien bis weit ins Jahr 2005 hinein. Damit sollten die deutschen Titel ihren hohen Bewertungsabschlag aufholen.

      Das Tempo der deutschen Reformen habe sich zwar verlangsamt, sei aber immer noch schneller, als die meisten dächten. Der Markt habe die Verbesserungen in Deutschland noch nicht voll eingepreist, was Raum lasse für eine überdurchschnittliche Entwicklung des Dax. ABN Amro erwartet im kommenden Jahr allerdings für ganz Euroopa steigende Aktienkurse. Gerade die High-Beta-Natur des Dax stelle dabei einen weiteren positiven Faktor dar.

      Auch die Aktienstragegen des Helaba Trust erwarten, dass sich das Ausloten von Einsparpotenzialen positiv in den Gewinnen niederschlagen wird. Für die Anleger werde von Interesse sein, welche Unternehmen von einem solchen positiven Strukturbruch besonders profitieren könnten. Zu diesem Zweck haben die Analysten den Effekt einer pauschalierten fünfprozentigen Senkung der in WestEuroopa ausgezahlten Löhne und Gehälter auf den Gewinn untersucht. Dabei zeige sich, dass aus den Europäischen Blue Chips nur wenige klare Gewinner herausragen.

      Bezeichnenderweise handele es sich dabei ausschließlich um deutsche Titel. Ganz vorne liege der industrielle Bereich mit VW, Lufthansa, MAN und ThyssenKrupp. Auch für Deutsche Post und TUI stelle die Reduktion des Personalkostenblocks einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar, heißt es.

      Etwas verhaltener sehen die Strategen der Hypovereinsbank das kommende Jahr. Die Aktienmärkte hätten in den vergangenen Monaten davon profitiert, dass die Befürchtungen der Investoren über den Gewinnausblick gesunken seien. Der positiven Liquiditätssituation stehe jedoch ein fundamentales Umfeld gegenüber, das derzeit erneut überwiegend verhaltene Signale sende. “Angesichts fallender Frühindikatoren, einem weiterhin hohen Ölpreis und dem wieder aufgenommenen Trend zu einem schwachen Dollar dürfte die Unsicherheit über das Gewinnwachstum 2005 und 2006 in den nächsten Wochen eher wieder zunehmen“, so die Aktienstrategen.

      Zwar dürften die um den Jahreswechsel zu erwartenden Zuflüsse in den Aktienmarkt eine Unterstützung bilden, eine deutliche Sentimentverbesserung sei jedoch unwahrscheinlich. Solange für die Aktienmärkte keine signifikante Bewertungsänderung zu erwarten ist, bleiben den weiteren Angaben zufolge die Kurspotenziale eng an das zu erwartende Gewinnwachstum gekoppelt. In einer historischen Betrachtung lasse sich zum Beispiel für den Dax ein Wert in der Größenordnung von rund 6 Prozent bis 7 Prozent herleiten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:33:58
      Beitrag Nr. 165 ()
      SAP gibt Wachstum Vorzug vor Rendite

      vwd FRANKFURT. Wie schon 2004 wird der Softwarekonzern SAP auch im kommenden Jahr Wachstum den Vorzug vor Profitmaximierung geben. In diese Richtung lassen sich verschiedene Äußerungen des Vorstands in den vergangenen Wochen interpretieren. So erklärte Vorstandssprecher Henning Kagermann kürzlich die Performance des Unternehmens in den ersten neun Monaten 2004 zum Meilenstein auf dem Weg zurück zu zweistelligen Wachstumsraten. Über die nächsten Jahre sollten die Erlöse mit Softwarelizenzen wieder prozentual zweistellig zulegen.

      Insofern kann auch für 2005 mit einem Lizenzwachstum von mindestens 10 Prozent gerechnet werden. Kagermann jedenfalls beugte möglichen Enttäuschungen beim Gewinn vor, indem er sagte, die operative Marge könnte im kommenden Jahr durchaus unverändert ausfallen, nachdem in den vergangenen Jahren eine Erhöhung von jeweils mindestens einem Prozentpunkt erreicht worden war. Und Finanzvorstand Werner Brandt deutete an, das mittelfristige Margenziel von 30 Prozent könnte eventuell ein Jahr später erreicht werden. Dass die Rendite beim Wachstumsstreben nicht völlig auf der Strecke bleibt, dafür dürften einige interne und externe Faktoren sorgen.

      Vorsprung nach Oracle/Peoplesoft-Fusion geringer

      Jochen Klusmann, Analyst bei der ING BHF-Bank, erwartet trotz aller Vorsicht des Managements für 2005 eine Steigerung der operativen Marge um 1,5 Prozentpunkte auf 29,5 Prozent. Zugute kommen dürfte SAP dabei, dass der Preisdruck wohl nachlässt, der sich auch aufgrund des Übernahmegefechts zwischen Oracle und Peoplesoft aufgebaut hatte. Nachdem sich die beiden US-Unternehmen nun auf eine Übernahme von Peoplesoft geeinigt haben, erwächst den Deutschen ein beachtenswerter Wettbewerber. Allerdings verweist man in Walldorf gelassen darauf, dass der relative Marktanteil von SAP weltweit mehr als doppelt so groß sei wie jener von Oracle und Peoplesoft zusammen.

      Gleichwohl warnen Branchenkenner, die neue Nummer Zwei in der Softwarewelt zu unterschätzen. SAP dürfte nun zumindest ihre Produktstrategie überdenken oder sogar verändern, glaubt Evan Quinn vom Marktforschungsunternehmens IDC. Im Bereich Software für Finanzdienstleister lägen beide Unternehmen nahezu auf Augenhöhe, bei Personalsoftware, wo Oracle bereits ohne Peoplesoft stark gewesen sei, habe der Datenbankanbieter nun noch zugelegt.

      Zweikampf mit Microsoft im Mittelstandsgeschäft

      Als Margentreiber für SAP betrachtet Klusmann den angekündigten Ausbau des Geschäfts mit kleinen und mittleren Unternehmen (SMB), das mittlerweile rund 30 Prozent der Softwareerlöse auf sich vereinigt. SAP vertreibt seine Lösungsangebote für den Mittelstand über Partnerunternehmen. Diese erhalten laut Klusmann einen Abschlag von 40 Prozent, übernähmen dafür aber auch Implementierungs- und Serviceleistungen. SAP habe damit außer einigen Marketingaufwendungen bei diesen Programmen kaum noch Kosten und damit eine extrem hohe Rendite.

      Hier sieht sich das Softwareunternehmen allerdings zunehmender Konkurrenz durch Microsoft ausgesetzt. Der „Riese aus Redmond“ will in sein Mittelstandsgeschäft in den kommenden fünf Jahren die sagenhafte Summe von 12 Mrd US-Dollar investieren. Gleichwohl hat Kagermann angekündigt, sich in diesem schnell wachsenden Segment nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

      Margenbelastung durch erhöhte F&E-Investitionen

      Der für SAP negative Währungseffekt sollte sich Klusmann zufolge nicht mehr so stark auswirken wie im Vorjahr. Selbst wenn der Euro im Jahresdurchschnitt bei 1,35 US-Dollar liegen sollte, wäre dies eine Steigerung von rund 8 Prozent (Vorjahr 10 Prozent) gegenüber dem angenommenen 2004er-Schnitt von 1,24 US-Dollar. Daraus ergäbe sich für SAP ein Währungseffekt von rund 3 Prozent, hat der Analyst ausgerechnet.

      Einen größeren Belastungsfaktor für die Marge sieht er in der deutlichen Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Nachdem in diesem Jahr bereits 700 F&E-Mitarbeiter neu hinzugekommen seien, würden 2005 angesichts geplanter Investitionen in die Integrationsplattform „NetWeaver“ und in die neue Softwarearchitektur ESA weitere Einstellungen folgen. Rund 60 Prozent davon seien jedoch in Billiglohnländern wie Indien geplant, so dass der Effekt auf die Gewinn- und Verlustrechnung nicht überinterpretiert werden sollte, meint Klusmann. SAP gehört in der Branche zu den Vorreitern bei der konsequenten Verlagerung von Geschäft an billigere Standorte.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:37:52
      Beitrag Nr. 166 ()


      DJIA 10,835.63 +6.44 +0.06%
      S&P 500 1,215.72 +2.27 +0.19%
      Nasdaq 2,179.91 +2.91 +0.13%




      Phlx Semiconductor Index 431.68 +0.27%
      Biotechnology Index 546.18 -0.36%




      Euro/USD 1,3642 + 0,24 %
      Gold/USD 437,15 + 0,10 %
      Silber/USD 6,83 - 0,15 %




      Nymex Crude Oil 43.45 -0.19 USD


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 19:55:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      Millionen schwere Spendenaktion der deutschen Wirtschaft für Asien

      HAMBURG (dpa-AFX) - In der deutschen Wirtschaft ist eine Millionen schwere Spendenaktion für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe in Asien angelaufen. Ein Reihe von Unternehmen kündigte am Donnerstag erste Geld- und Sachspenden an. Weitere Spenden sind im neuen Jahr zu erwarten, wenn der normale Geschäftsbetrieb überall wieder läuft. Viele Unternehmen haben ihre Belegschaften mit dem Versprechen zu Spenden aufgerufen, die eingesammelten Beträge zu verdoppeln.

      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das "Handelsblatt" haben die Aktion "Wirtschaft hilft" ins Leben gerufen, um selbst Projekte zu initiieren, sagte Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg im Fernsehsender n.tv. Die gesamte Infrastruktur des gewerblichen Lebens sei in den betroffenen Gebieten zerstört.

      Der Siemens -Konzern schickt medizinische Geräte in die Region. Zudem sollen Experten vor Ort Strom- und Telefonnetze wieder in Gang setzen. Die Hilfen hätten insgesamt ein Volumen von mehr als einer Million Euro, bei Bedarf werde aufgestockt, sagte ein Sprecher. Außerdem würden Mitarbeiterspenden verdoppelt.

      Der Pharmakonzern ALTANA gibt 750.000 Euro für die medizinische Versorgung in den betroffenen Gebieten. "Wir wollen als international agierendes Unternehmen unseren Teil dazu beitragen, um schnell und unbürokratisch zu helfen", sagte ALTANA-Chef Nikolaus Schweickart.

      Der Chemiekonzern Bayer spendet Medikamente, Geld und gibt technische Unterstützung durch Landesgesellschaften. Die Sach- und Geldspenden hätten eine Größenordnung von 500.000 Euro. Diese Summe werde noch steigen, teilte das Unternehmen mit. Der Handelskonzern METRO gibt 250.000 Euro als Geld- und Sachspende an indische Fischer.

      DaimlerChrysler hat eine Million Euro für deutsche Hilfsorganisationen sowie für direkte Sachleistungen in der Region zur Verfügung gestellt. Außerdem haben sich Ländergesellschaften des Konzerns an Hilfsaktionen vor Ort beteiligt.

      Jeweils eine Million Euro spenden die Deutsche Telekom , der Energiekonzern E.ON , die Deutsche Vermögensberatung und die Allianz , deren asiatische Tochterfirmen zudem mehrere Hilfsaktionen gestartet haben. Auch der Chemiekonzern BASF gibt als Soforthilfe eine Million Euro. Er will darüber hinaus Mitarbeiterspenden verdoppeln. Das Pharmaunternehmen Grünenthal spendet fünf Tonnen Medikamente im Wert von 730.000 Euro für Opfer in den Krisengebieten Thailand und Sri Lanka.

      Das Schuhhandelsunternehmen Deichmann hat 600.000 Euro zugesagt. Mit je 100.000 Euro beteiligen sich der Stuttgarter Autozulieferer Bosch und die Commerzbank an den Spenden, der Finanzdienstleister MLP gibt 50.000 Euro :laugh: für "Ärzte ohne Grenzen", die im indonesischen Aceh Hilfe leisten.

      Der Hersteller von Medizintechnik B. Braun Melsungen hat den Tochterunternehmen in der Region 100.000 Euro zur ersten Hilfe zur Verfügung gestellt. Die Deutsche Bank leistet über ihre Stiftung DB Asia Foundation Soforthilfe vor Ort. Die Organisation biete neben ihrer Expertise auch Geld- und Sachleistungen in nicht beziffertem Umfang. Zudem will die Bank wie auch die Commerzbank auch Mitarbeiter-Spenden verdoppeln.

      Die Bekleidungs-Kette C&A überweist 250.000 Euro an die Kinderhilfsorganisation terre des hommes. Die Deutsche Lufthansa leistet über ihr Hilfsnetzwerk HelpAlliance finanzielle Hilfe. Der Spezialchemiekonzern Degussa gibt der "Aktion Deutschland Hilft" 100.000 Euro und verdoppelt Spenden der Beschäftigten. Boehringer Ingelheim will "einen größeren Betrag" geben, der nächste Woche festgelegt werden soll.

      Bahn-Chef Hartmut Mehdorn forderte die Beschäftigten zu Spenden auf. Das Unternehmen will den eingegangenen Betrag verdoppeln, mindestens aber 50.000 Euro als Soforthilfe bereitstellen. :laugh:

      Der Pharmakonzern Schering hilft über seine Tochterunternehmen in den betroffenen Ländern. Welche Geldsumme der Konzern gebe, stehe noch nicht fest./ra/DP/tb
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:00:56
      Beitrag Nr. 168 ()
      Buchhandel hofft auf den Harry-Potter-Effekt

      Dieser Junge mit der pfiffigen Brille verzaubert die Buchhändler. Mit Harry Potter, so scheint es, steht und fällt das Geschäft mit Kinderbüchern in Deutschland.

      HB DÜSSELDORF. Als sich kurz vor Weihnachten die Nachricht herumsprach, dass die britische Erfolgsautorin Joanne K. Rowling den sechsten Potter-Band fertig gestellt hatte, knallten in der Branche die Sektkorken. „Harry Potter and the Half-Blood Prince“ wird das Buch in der englischen Originalversion heißen, was so viel bedeutet wie „Harry Potter und der Halbblut-Prinz“.

      Am 16. Juli wird das neue Potter-Buch in den englischsprachigen Ländern veröffentlicht. Wann das Buch in Deutschland erscheint, ist noch offen. Die Rechte liegen beim Carlsen Verlag, der Ende Januar noch die Taschenbuchausgabe des fünften Bands („Harry Potter und der Orden des Phönix“) auf den deutschsprachigen Markt werfen wird.

      Dramatische Einbußen hatten die Händler zuvor im Vorweihnachtsgeschäft mit Kinder- und Jugendbüchern hinnehmen müssen. Allein im November war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 44 Prozent eingebrochen. Der Grund: Im nun ablaufenden Jahr war kein neuer Harry- Potter-Band erschienen. Dagegen seien noch im Weihnachtsgeschäft 2003 allein 1,5 Millionen Potter-Bücher verkauft worden, sagt Dieter Schormann, Vorsteher des Börsenvereins, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Die Aussicht auf einen neuen Potter-Band sei für den Handel „wunderbar“.

      Als Vorsteher des Börsenvereins vertritt Schormann die Interessen von Verlagen, Buchhandlungen und Zwischenhändlern. Für das Gesamtjahr gibt er sich optimistisch. „Ich gehe davon aus, dass wir 2005 ein leichtes Plus zwischen einem und zwei Prozent erwirtschaften werden.“ 2004 hat die Branche ersten Schätzungen zufolge eine schwarze Null erreicht. Damit dürfte der Umsatz bei rund 9,1 Millionen Euro gelegen haben. In den drei Jahren zuvor mussten die Händler sogar Rückgänge hinnehmen.

      Neben der Hoffnung auf einen Umsatzschub durch Harry Potter rechnen Branchenexperten mit einem weiteren Wachstum bei Hörbüchern. Nach einer Studie des Börsenvereins gehen mehr als 60 Prozent der Hörbuchverlage davon aus, dass das auslaufende Jahr am Ende steigende Umsätze in ihrem Segment gebracht haben wird. Derzeit sind mehr als 10 000 Titel lieferbar. Jährlich kommen 700 bis 800 dazu.

      So wird der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe beispielsweise im Frühjahr eine CD mit Wolfgang Niedecken veröffentlichen. Der Sänger der Kölner Rockgruppe BAP wird die Autobiografie seines musikalischen Vorbilds Bob Dylan lesen. Und die Leipziger Buchmesse (17. bis 20. März) wird ihren ohnehin schon starken Hörbuch-Schwerpunkt weiter ausbauen.

      Die literarischen Trends werden vor allem durch historische Daten gesetzt: Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden zahlreiche Verlage mit neuen Titeln zu diesem Thema auf den Markt drängen. Außerdem ist 2005 das Einstein-Jahr (100 Jahre Relativitätstheorie) und das Schiller-Jahr (200. Todestag).

      Derartige Themen sind eine gute Gelegenheit, vermeintliche Bildungslücken zu schließen. Der Vorsteher des Börsenvereins glaubt jedenfalls fest daran, dass die Deutschen 2005 kräftig in neue Lernmittel investieren werden. „Die Pisa- Diskussion wird zusätzliche Umsätze für den Buchhandel bringen“, sagt Dieter Schormann.
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:15:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      Phazar 48.70 USD +8.22% (TH / ATH 53.96)
      Volume: 6,8 Mio.



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:19:36
      Beitrag Nr. 170 ()
      Einen guten Rutsch ins neue Jahr @all :-)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:19:36
      Beitrag Nr. 171 ()
      Euro klettert in New York auf Rekordhoch von 1,3667 Dollar

      New York, 30. Dez (Reuters) - In einem umsatzarmen New Yorker Devisenhandel ist der Euro <EUR=> am Donnerstag bis auf 1,3667 Dollar geklettert und hat damit kurz vor Jahresende ein Rekordhoch markiert.

      Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung die Marke von 1,3650 Dollar überwunden habe, sei sie auf Grund technischer Faktoren weiter gestiegen, begründeten Händler die Entwicklung. Bei den derzeit dünnen Umsätzen warnten Marktteilnehmer jedoch, die Kursbewegungen könnten übertrieben sein.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs des Euro am Nachmittag noch mit 1,3604 Dollar festgelegt. Vor Jahresfrist hatte dieser noch bei 1,2630 Dollar gelegen. Analysten begründen die andauernde Dollarschwäche mit den hohen Defiziten der USA im Staatshaushalt und der Leistungsbilanz. Für 2005 erwarten einige Experten einen Anstieg des Euro bis auf 1,50 Dollar. Andere vermuten aber, dass sich der Kursverfall der US-Währung insgesamt moderater als im jetzt zu Ende gehenden Jahr fortsetzen wird. bin/bob

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:22:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      Servus jonzewiespike :)

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:32:13
      Beitrag Nr. 173 ()
      Phazar 47.10 USD +4,67%

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:34:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      DGAP-Ad hoc: Aixtron AG <AIX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      AIXTRON Aktiengesellschaft - Vergleich über Anfechtungsklagen -

      Aixtron AG: Vergleich über Anfechtungsklagen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      AIXTRON Aktiengesellschaft - Vergleich über Anfechtungsklagen -

      Aachen - 30. Dezember 2004 - Auf Vorschlag des Landgerichts Aachen hat die
      AIXTRON AG am 30. Dezember 2004 einen Prozessvergleich mit denjenigen
      Aktionären der AIXTRON AG geschlossen, die gegen die Beschlüsse der
      Hauptversammlung vom 30. September 2004 Anfechtungsklage erhoben haben. Die
      Anfechtungskläger haben ihre Klagen zurückgenommen. Der Rechtsstreit ist damit
      beendet.

      AIXTRON AG
      Kackertstr. 15-17
      52072 Aachen
      Deutschland

      ISIN: DE0005066203
      WKN: 506620
      Notiert: Frankfurt; Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und
      Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.12.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Über AIXTRON

      AIXTRON AG (FSE: AIX; ISIN DE0005066203) ist ein führender Anbieter von
      Epitaxieanlagen für Verbindungs-Halbleiter. Die Produkte der Gesellschaft
      werden von einem breiten Kundenkreis weltweit genutzt, um leistungsstarke
      Halbleiter-Bauelemente wie HBTs, PHEMTs, MESFETs, Laser, LEDs, Detektoren und
      VCSELs herzustellen. Diese Bauelemente werden in Glasfaser-
      Kommunikationsnetzen, den mobilen Telefonie-Anwendungen, der optischen
      Datenspeicherung, der Beleuchtungs-, Signal- und Lichttechnik sowie einer
      Reihe von anderen High-Tech-Anwendungen eingesetzt. Die Aktie der AIXTRON AG
      ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und im TecDAX
      sowie im MSCI World Index vertreten. Weitere Informationen über AIXTRON finden
      Sie im Internet unter www.aixtron.com.


      Kontakt:

      Investor Relations and Corporate Communications:
      T: +49-241-8909-444
      F: +49-241-8909-445
      invest@aixtron.com



      Zukunftsgerichtete Aussagen
      Dieser Bericht kann zukunftsgerichtete Aussagen über das Geschäft, die Finanz-
      und Ertragslage und Gewinnprognosen von AIXTRON enthalten. Begriffe oder
      Aussagen wie "das Unternehmen kann", oder "das Unternehmen wird", "erwartet",
      "geht davon aus", "erwägt", "beabsichtigt", "plant", "glaubt", "fährt fort"
      und "schätzt", sowie ähnliche Begriffe und Aussagen kennzeichnen diese
      zukunftsgerichteten Aussagen. Diese Aussagen sind keine Garantie dafür, dass
      getätigte Prognosen erreicht werden. Vielmehr sind diese Aussagen mit Risiken,
      Unsicherheiten und Annahmen verbunden, die schwierig vorherzusagen sind und
      basieren zudem auf Annahmen über künftige Ereignisse, die sich als
      unzutreffend erweisen können. Aus diesem Grunde können die tatsächlichen
      Ergebnisse von den hier geäußerten Annahmen wesentlich abweichen. In einer
      zukunftsgerichteten Aussage, in der AIXTRON Erwartungen oder Annahmen in Bezug
      auf künftige Ergebnisse zum Ausdruck bringt, werden diese Erwartungen oder
      Annahmen in gutem Glauben getroffen, und es ist davon auszugehen, dass diese
      auf einer angemessenen Grundlage beruht; es kann jedoch nicht gewährleistet
      werden, dass die Aussage, Erwartungen oder Annahmen eintreffen bzw. erreicht
      oder erfüllt werden. Das tatsächliche Betriebsergebnis kann wesentlich von
      diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen und unterliegt bestimmten
      Risiken; dazu zählen Risiken in Verbindung mit: den tatsächlich von AIXTRON
      erhaltenen Kundenaufträgen; dem Umfang der Marktnachfrage nach Metal Organic
      Chemical Vapor Deposition (MOCVD)-Technologie; dem Zeitpunkt der endgültigen
      Abnahme von Anlagen durch die Kunden; der Finanzlage und den
      Zugangsmöglichkeiten zu Finanzierungen; den allgemeinen Marktbedingungen für
      Dünnfilmbeschichtungs-Anlagen und dem makroökonomischen Umfeld; Stornierungen,
      Änderungen oder Verzögerungen bei Produktlieferungen; Einschränkungen der
      Produktionskapazität; lange Verkaufs- und Qualifizierungszyklen;
      Schwierigkeiten im Produktionsprozess; Änderungen im Wachstum der
      Halbleiterindustrie; Verschärfung des Wettbewerbs; Wechselkursschwankungen;
      Verfügbarkeit von Zuwendungen der öffentlichen Hand; Zinsschwankungen bzw.
      verfügbare Zinskonditionen; Verzögerungen bei der Entwicklung und
      Kommerzialisierung von neuen Produkten; schlechteren allgemeinen
      wirtschaftlichen Bedingungen als erwartet; und anderen Faktoren. Die in dieser
      Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur zu dem
      Datum gültig, an dem sie gemacht werden, und AIXTRON übernimmt keinerlei
      Verantwortung (und lehnt eine solche Verantwortung ausdrücklich ab),
      Erläuterungen zu aktualisieren, die erklären aus welchen Gründen tatsächliche
      Ergebnisse wesentlich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen gemachten
      Ergebnissen abweichen. Jegliche Referenz auf die AIXTRON Webseite stellt
      keinen Bezug durch Verweis auf diese Informationen in dieser Pressemitteilung
      dar, und eine solche Referenz sollte nicht als Bezug durch Verweis auf eine
      solche Information aufgefasst werden.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:36:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Phazar 46.08 USD +2.40%

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:50:14
      Beitrag Nr. 176 ()
      Bye allerseits
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 20:53:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bye, HSM und thx für Deine Mühen hier und einen guten Rutsch.:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:34:54
      Beitrag Nr. 178 ()
      gudden abend zusammen:)

      so da alle welt von vola babbelt:cry:

      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:36:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      kein bär muss sich das leben nehmen es gibt immer chancen;)


      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:37:15
      Beitrag Nr. 180 ()
      also so sollte es nicht laufen:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:38:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      ein big keil zu jahresende
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:40:49
      Beitrag Nr. 182 ()
      in 2005 ein topshort :confused: natürlich erst wenn gesamtmarkt kippt
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 21:42:36
      Beitrag Nr. 183 ()
      im süden deutschlands,da laufen fast nur solche herum:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 22:07:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ich wünsche allen aktiven und stillen thread-teilnehmern ein


      viel gesundheit und erfolg,ich hoffe das alle schön hinein RUTSCHEN:kiss:!
      so ich mach mich dann dünn;),schönen abend noch an die die noch vorbei schaun
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 22:08:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      selten sowas unterhaltsames gelesen;)
      http://www.med1.de/Forum/
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 23:49:25
      Beitrag Nr. 186 ()
      Softwarefehler vermasselt Hartz-Beginn
      Tausenden von Beziehern des neuen Arbeitslosengeldes können die Bezüge nicht überwiesen werden. Das Computerprogramm der Bundesagentur hatte Nullen an der falschen Stelle eingefügt

      Job-Center in Essen
      Foto: rtr
      Bonn - Unmittelbar vor dem Start des neuen Arbeitslosengeldes II hat die Bundesagentur für Arbeit eine gravierende Computerpanne festgestellt, die für einen Teil der über drei Millionen betroffenen Langzeitarbeitslosen die pünktliche Auszahlung zum Jahresanfang gefährdet.


      „Die Auszahlung von Alg II (Arbeitslosengeld II) kann sich auf Grund eines Programmierfehlers in rund fünf Prozent der Fälle um ein bis zwei Tage verzögern“, heißt es in einer internen Mitteilung der Behörde an die Arbeitsagenturen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, daß einzelne Leistungsempfänger kein Geld erhielten und daher am 3. Januar in den Arbeitsagenturen wegen einer Barzahlung vorsprächen. „Die Zahlstellen sollten sich deshalb vorsorglich für den 3.1.05 angemessen mit Bargeld verstärken“, heißt es darin weiter.


      Clement unter Druck


      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hatte sich im September dafür verbürgt, daß die Auszahlung pünktlich geschieht. „Ich habe dafür den Kopf hinzuhalten, daß zum 1. Januar, zum 2. Januar die Auszahlung termingerecht erfolgt“, sagte Clement damals. Seine Sprecherin Andrea Weinert zeigte sich verärgert über die Panne bei der Bundesagentur. „Es ist natürlich ärgerlich, daß auf der Zielgeraden noch so ein Fehler passiert.“ Diejenigen, die ihr Geld am Montag noch nicht auf dem Konto hätten, erhielten in jedem Fall eine Bargeldauszahlung.


      Bundesagentur hat Problem mit Nullen


      Die Bundesagentur nahm erst am Abend offiziell Stellung zu der Panne und räumte per Pressemitteilung ein, daß sich die Auszahlung „in einer begrenzten Zahl von Fällen um ein bis zwei Tage verzögern“ könne. Auf Grund des Programmierfehlers wurden den Banken nach BA-Angaben fehlerhafte Kontonummern übermittelt. Zur Verarbeitung der Daten müßten die Kontonummern immer zehnstellig sein. Bei kürzeren Nummern würden freie Felder automatisch durch Nullen belegt. Der Programmierfehler habe dazu geführt, daß diese Nullen nicht vor, sondern hinter der Kontonummer eingefügt worden seien.


      Überstunden bei Postbank


      Bei der Postbank sind wegen der Panne Zahlungen an 200 000 Empfänger des Arbeitslosengeldes II nicht angekommen. Die Postbank-Mitarbeiter versuchten, mit Hilfe von Überstunden Zahlungen zu korrigieren, sagte ein Sprecher. Was nicht mehr zu korrigieren ist, ist am kommenden Montag dran. Dann stehe vermutlich ein neuer Datensatz der Bundesagentur zur Verfügung. WELT.de
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      schrieb am 30.12.04 23:49:50
      Beitrag Nr. 187 ()
      Börsenjahr endet mild
      Seit November sind die Indizes gestiegen. MDAX passiert Allzeithoch.

      Ein Prosit unter der DAX-Kurve
      Foto: dpa
      Frankfurt/Main - Der DAX hat das Jahr 2004 mit einem Plus beendet. Der Leitindex ging mit einem Zuwachs von 0,20 Prozent auf 4256,08 Punkte aus dem verkürzten letzten Handelstag. Der MDAX legte 0,60 Prozent auf 5375,74 Zähler zu - kurz vor Schluß markierte der Index noch ein Allzeithoch bei 5379 Punkten.


      Der TecDAX fiel um 0,20 Prozent auf 519,99 Punkte. Im Handel kurz vor Jahresende war Börsianern zufolge „überhaupt nichts los“. Mit dem Kursanstieg seit November endete das deutsche Börsenjahr versöhnlich, sagte Jörg Heineke von der Alpha Wertpapierhandels AG.


      Der DAX stieg im Börsenjahr 2004 um 7,34 Prozent, nachdem er 2003 bei 3965 Punkten beendet hatte. Am Mittwoch hatte der Leitindex bei 4272 Punkten seinen höchsten Stand seit Juli 2002 erreicht.


      Noch besser schnitten die mittelgroßen Werte mit einem Jahresplus des MDAX von 20,28 Prozent ab. Enttäuscht dürften dagegen auf Technologie orientierte Investoren sein: Beim TecDAX steht ein Jahresminus von 3,94 Prozent zu Buche. Zum Vergleich hat der Bund-Future als Rentenmarktbarometer 2004 knapp fünf Prozent zugelegt. Das in US- Dollar notierte Gold verteuerte sich um 4,8 Prozent. Zugleich legte der Euro zum Dollar um 8,8 Prozent zu. WELT.de
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      schrieb am 30.12.04 23:50:40
      Beitrag Nr. 188 ()
      Kaffee rauf, Klamotten runter
      Alles wird teurer? Aber nicht doch! Ein Blick auf die Preisschilder des kommenden Jahres
      Die Kaffeeröster machen den Anfang. Gleich zu Jahresbeginn werden Jacobs, Tchibo, Melitta und Co. ihre Preise um bis zu 70 Cent pro Pfund Kaffee anheben. Neben stark gestiegenen Weltmarktpreisen für der Deutschen liebste Kaffeebohne Arabica führt Tchibo als Grund auch die hohen Öl- und Energiepreise an, die Produktion und Verpackung des Wachmachers verteuerten.


      Der Ölpreis legt zwar derzeit eher den Rückwärtsgang ein; seine Kapriolen 2004 treiben dennoch auch 2005 die Preise. So werden, vor allem des Öls wegen, die Haushalte fast überall in Deutschland mehr für Strom und Gas bezahlen müssen - im Schnitt fällt die Rechnung etwa fünf Prozent höher aus. Im öffentlichen Nahverkehr steht ebenfalls ein dieselgetriebenes Preisplus von drei Prozent an.


      Die Autofahrer kommen dagegen relativ glimpflich davon. Die Benzinpreise haben sich beruhigt, und bei der Mineralölsteuer steht für 2005 keine Erhöhung an; dafür steigt die Kfz-Steuer für Wagen, die nur die laxe Euro-1-Schadstoffnorm erfüllen, um satte 40 Prozent.


      Noch eine Reihe weiterer staatlich verordneter Preiserhöhungen stehen im nun beginnenden Jahr ins Haus.


      Die Rundfunkgebühren steigen ab April um 88 Cent pro Monat auf dann 17,03 Euro. Zudem werden dann auch Computer mit TV-Karte fernsehgebührenpflichtig. Und die für September geplante Erhöhung der Tabaksteuer um 1,2 Cent je Zigarette wird noch mehr Rauchern ihr Laster verleiden: Schon jetzt ist die Steuer eher pädagogisch als fiskalisch wertvoll.


      Einen erfreulichen Anlaß hat die Preiserhöhung bei privaten Rentenversicherungen. Ab 2005 ist eine neue Sterbetafel Kalkulationsgrundlage der Anbieter, und die verspricht den heute 65jährigen eine drei Jahre höhere Lebenserwartung als die bislang verwendete Tafel von 1994. Für die 2005 auf die Welt kommenden Kinder sieht das neue Rechenwerk sogar eine Lebenserwartung von 100 Jahren voraus - 98 für Jungs, 102 für Mädchen. Die Kehrseite dieser Entwicklung: Um beim gleichen Beginn der Auszahlungszeit auf die gleiche monatliche Garantierente wie bisher zu kommen, müssen zwölf bis zwanzig Prozent höhere Monatsbeiträge gezahlt werden.


      Bei den Preisen für Obst und Gemüse wollen sich die Auguren der "Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle" der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft (ZMP) noch auf keine Einzelprognose festlegen lassen. Verständlich, da über Quantität und Qualität der Ernten vor allem das Wetter in Frühjahr und Sommer entscheidet, und das kennt noch keiner. Aber eine generelle Aussage läßt sich ZMP-Sprecher Detlef Römer entlocken: "Wenn die Preise sich verändern, dann nach oben." Denn "für praktisch alle Obst- und Gemüseprodukte waren die Wetterbedingungen im Jahr 2004 großartig." Egal wie das Wetter wird, es kann also eigentlich nur schlechter werden. Obst- und gemüsepreismäßig zumindest. Detlef Gürtler


      Sage keiner, daß staatlich regulierte Preise nur steigen könnten. Bei den Portogebühren, die der Noch-Teilmonopolist Deutsche Post mit der Regulierungsbehörde aushandelt, steht am Neujahrstag ein Preissenkungchen an: fünf Cent billiger wird der bisher genau einen Euro kostende Kompaktbrief (innerhalb Deutschlands und Europas, bis 50 Gramm Gewicht), der internationale Maxibrief (500 bis 1000 Gramm) verbilligt sich sogar um genau zwei Euro auf nunmehr acht Euro. Lockerungsübungen für die Zeit nach dem Fall des Briefmonopols 2008.

      Schon in dieser Silvesternacht fällt eine andere wettbewerbsbehindernde Regelung: die europäischen Importquoten für Textilien. Mag sein, daß diese Quoten in den gut dreißig Jahren ihres Bestehens den Arbeitsplatzabbau in der europäischen Textilindustrie verlangsamt haben. Aber inzwischen ist die Textilproduktion so vollständig ins Billigausland verlagert worden, daß hierzulande praktisch niemand mehr geschützt werden kann. Um drei bis fünf Prozent dürften sich dadurch die Textilpreise in Deutschland verringern - wobei die Händler versuchen werden, ihren Preisvorteil nicht sofort an die Kunden weiterzureichen.


      Wesentlich gemischter sind die Gefühle bei zwei Maßnahmen, die scheinbar mehr Netto vom Brutto versprechen: Zum 1. Januar tritt die letzte Stufe der Steuerreform in Kraft, die Steuersätze sinken auf 15 bis 42 Prozent - und für die Jahresmitte ist uns noch immer eine deutliche Beitragssatzsenkung bei den Krankenkassen versprochen. Für die meisten Haushalte dürften diese positiven Effekte jedoch mehr als aufgefressen werden, wenn den Arbeitnehmern ab Juli 0,9 Extraprozent vom Lohn für Zahnersatz und Krankengeld abgezogen werden.


      Wer deshalb am Ende des Geldes immer noch zuviel Monat übrig hat, könnte Gefallen an einer neuen Preissenkungsrunde in der Autoindustrie finden, die diesmal Renault angezettelt hat. Statt mit immer höheren Rabatten um sich zu werfen, bieten die Franzosen ab der Jahresmitte einen Geizwagen an, der nach unterer Mittelklasse aussieht, aber nur Unterklasse kostet: den Logan der rumänischen Tochter Dacia, für 7500 Euro Neupreis. Ein Auto, das niemals irgendeinen Designpreis gewinnen wird, aber dafür das mit Abstand beste Preis-Blech-Verhältnis der Branche hat.


      Lobenswert ist eine EU-Agrarsubventionskürzung. Im Juli 2005 senkt sie ihre Interventionspreise für Magermilchpulver und Butter um fünf und sieben Prozent. Ob die Preise im Kühlregal auch sinken werden, ist noch unklar.


      Dafür dürfte etwa um die Jahresmitte Schweinefleisch billiger werden. Denn die zuletzt EU-weit deutlich gestiegenen Preise für Schweinefleisch regen die Bauern an, mehr Schweine zu züchten, die einige Monate später praktisch gleichzeitig schlachtreif werden und den Markt zum Kippen bringen. Der Schweinezyklus trägt seinen Namen also immer noch zu Recht. Detlef Gürtler Detlef Gürtler
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      schrieb am 31.12.04 09:50:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      Servus hausmannskost, spalatotrade & nocherts

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      schrieb am 31.12.04 10:07:45
      Beitrag Nr. 190 ()
      Bei dünnen Umsätzen kaum Bewegung an der Wall Street

      New York, 30. Dez (Reuters) - Bei dünnen Umsätzen kurz vor dem Jahresende haben sich die Kurse an der Wall Street am Donnerstag kaum bewegt. Am vorletzten Handelstag 2004 herrschte wenig Betrieb auf dem Börsenparkett in New York, Händlertische waren kaum besetzt und Anleger richteten ihren Blick auf Neujahr.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> rutschte kurz vor Handelsschluss allerdings ins Minus und beendete den Tag mit 10.800 Punkten nahe seinem Tagestief - ein Minus von 0,3 Prozent. Er schwankte im Tagesverlauf zwischen einem Tief von 10.799,71 und einem Hoch von 10.850,18 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> legte 0,1 Prozent auf 2178 Punkte zu. Der breiter gefasste Index S&P-500 <.SPX> schloss mit einem geringfügigen Plus von 0,01 Prozent bei knapp 1214 Zählern.

      "Dies ist ein Tag, an dem viele Leute abwesend sind. Fast jede Aufwärtsbewegung wird für Gewinnmitnahmen zum Jahresende genutzt", begründete Rick Meckler von LibertyView Capital Management die stagnierenden Kurse. Lediglich bei den Aktien des Stahlsektors kam es zu sinkenden Kursen, weil Anleger befürchteten, eine nachlassende Nachfrage aus China könnte die Stahlpreise fallen lassen und damit die Anteilsscheine der Unternehmen aus der Branche belasten. Die Aktien von United States Steel <X.N> verloren 5,5 Prozent auf 50,04 Dollar, die von Nucor <NUE.N> fielen um 6,4 Prozent auf 51,38 Dollar.

      Konjunkturdaten zeigten am Donnerstag kaum Auswirkungen auf den Aktienhandel in New York. Dabei fiel der sonst an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im Dezember überraschend stark auf 61,2 Punkte von 65,2 Zählern im November. Von Reuters befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf lediglich 63,0 Punkte erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 25. Dezember sank um 5000 auf 326.000.

      Zu den wenigen Einzeltiteln, die neben den Stahlwerten etwas herausstachen, gehörten die Papiere von Fannie Mae <FNM.N> . Diese legten 1,4 Prozent auf 71,33 Dollar zu. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, eigene Vorzugsaktien im Volumen von fünf Milliarden Dollar an institutionelle Investoren verkauft zu haben. Damit platzierte Fannie Mae für rund eine Milliarde Dollar mehr Aktien als vorher angenommen.

      Die Anteilsscheine von Pfizer <PFE.N> büßten 0,9 Prozent auf 27,01 Dollar ein. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, in der vergangenen Woche sei das Volumen der Verschreibungen des Medikaments Celebrex um 56 Prozent zurückgegangen. Davor hatte eine Studie das Pfizer-Arzneimittel in den Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko von Herzinfarkten gestellt.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 828 Millionen Aktien den Besitzer. 1913 Werte legten zu, 1350 gaben nach und 168 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von knapp 1,4 Milliarden Aktien 1681 im Plus, 1386 im Minus und 177 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten gewannen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 17/32 auf 99-28/32 Punkte und rentierten dabei mit 4,263 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> stiegen um 31/32 auf 107-7/32 Zähler und erzielten eine Rendite von 4,882 Prozent.

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      schrieb am 31.12.04 10:09:44
      Beitrag Nr. 191 ()
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      schrieb am 31.12.04 10:12:51
      Beitrag Nr. 192 ()


      Die Türkei führt die „Neue Lira" ein

      30. Dezember 2004 Nach 77 Jahren nimmt die Türkei Abschied von ihrer Währung. Am 1. Januar 2005 tritt die „Neue Türkische Lira” an die Stelle der „Türkischen Lira”. Drei Jahrzehnte Inflation hatten die Türken zu nominalen Millionären gemacht. Reichtum blieb ihnen aber versagt. Lediglich konnte sich die Türkei rühmen, den Geldschein mit den meisten Nullen zu führen.


      Wert sind die 20 Millionen Lira indes gerade 11 Euro. Nun streicht die Türkei sechs Nullen. Aus den 20 Millionen „Türk Lirasi” (TL) werden 20 „Yeni Türk Lirasi” (YTL). Auch der Staatsetat 2005 beläuft sich auf nur noch 156 Milliarden neue Lira. Im ablaufenden Jahr war er mit 150 Quadrillionen alten Lira rechnerisch kaum mehr zu bewältigen. Die Währungsumstellung erleichtert wieder das Rechnen. Für einen Euro müssen die Türken nicht mehr 1,83 Millionen TL bezahlen, sondern 1,83 YTL.

      Zeiten der hohen Inflation sollen vorbei sein

      Drei Nullen zu streichen hatte bereits Mitte der neunziger Jahre die damalige Ministerpräsidentin Çiller vorgeschlagen. Durchgesetzt hatten sich aber die Ökonomen, die vor einer Währungsumstellung dauerhafte Erfolge in der Inflationsbekämpfung forderten. Mit der Umstellung wollen Regierung und Zentralbank nun unterstreichen, daß die Türkei zu wirtschaftlicher Stabilität zurückgekehrt ist.

      Für Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ist die YTL das Symbol für die Stärke der Wirtschaft, und Zentralbankgouverneur Süreyya Serdengecti sprach davon, daß man „die Schiffe hinter sich verbrannt” habe und es kein Zurück mehr gebe. Die hohe Inflation gehört also der Vergangenheit an...


      Weiter unter: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
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      schrieb am 31.12.04 10:14:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Israels Generikahersteller Teva ist in der Welt auf Einkaufstour

      30. Dezember 2004 Der Staat Israel ist nicht gerade für erfolgreiche Unternehmen bekannt. Der Versuch, überhaupt irgendein israelisches Unternehmen namentlich zu nennen, wird bei den meisten Menschen scheitern. In der pharmazeutischen Industrie gibt es aber einen israelischen Vertreter von internationalem Rang: die Teva Pharmaceutical Industries Ltd. mit Sitz in Jerusalem.


      Das Unternehmen ist der größte Anbieter von Nachahmermedikamenten (Generika) in Nordamerika und erwartet im ganzen Konzern für das Jahr 2004 einen Umsatz von mehr als 4,7 Milliarden Dollar. Damit gehört Teva zu den 25 größten Pharmaherstellern der Welt. 90 Prozent des Umsatzes entfallen auf Nordamerika und Europa.

      Teva wächst nicht nur, sondern verdient auch Geld

      Das Wachstum des Unternehmens mit seinen rund 13.000 Beschäftigten ist stürmisch; Im Jahr 2003 war noch ein Umsatz von lediglich 3,3 Milliarden Dollar ausgewiesen worden - wobei ein erheblicher Teil des Zuwachses auf Akquisitionen entfällt. Denn Teva ist seit geraumer Zeit auf Einkaufstour in der Welt. So wurde 2004 zum Beispiel der kalifornische Generikahersteller Sicor übernommen oder jüngst ein Generika-Tochterunternehmen des amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer in Italien.

      Doch Teva wächst nicht nur. Das Unternehmen verdient auch viel Geld: 2003 lag der Nettogewinn bei 617,8 Millionen Dollar, allein im dritten Quartal des laufenden Jahres waren es 251,5 Millionen Dollar. Im Gleichklang mit dem zuletzt enttäuschenden Abschneiden des gesamten Pharmamarkts an der Börse hat sich zwar auch der Kurs der Teva-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten nur seitwärts bewegt. Doch hat sich der Kurs im Vergleich der zurückliegenden fünf Jahre mehr als vervierfacht.

      „Nichts wird Generika stoppen”

      Dem Unternehmen kommt entgegen, daß der Markt für Generika in den kommenden Jahren mit unvermindertem Tempo wachsen wird. Analysten etwa von Bain & Company gehen von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 13 Prozent aus, was exakt dem Wachstumswert der Jahre seit 1998 entspricht. Zwischen 1998 und 2003 hat sich das Marktvolumen von 18 auf 34 Milliarden Dollar verdoppelt. Bis zum Jahr 2007 wird es 61 Milliarden Dollar erreichen.

      Gestützt wird das Generika-Geschäft grundsätzlich durch den Patentablauf vieler heute noch geschützter Medikamente, zudem werden die Patienten älter und brauchen deshalb mehr Medikamente. Der Kostendruck auf das Gesundheitswesen wird gerade deshalb nicht nachlassen, günstige Nachahmerpräparate werden gefragt bleiben. Der gesamte Umsatz mit Medikamenten, die bis 2015 ihren Patentschutz verlieren, wird auf 318 Milliarden Dollar beziffert. "Nichts auf der Welt wird Generika stoppen können", ist deshalb Israel Makov, der Vorstandsvorsitzende von Teva, überzeugt.

      Nicht nur Generika, sondern auch Forschung

      Teva verläßt sich allerdings nicht allein auf das Generika-Geschäft, sondern entwickelt Medikamente auch selbst. Ein erfolgreiches Medikament aus der eigenen Forschung ist das Präparat Copaxone zur Behandlung der multiplen Sklerose, das im dritten Quartal für einen Umsatz von 242 Millionen Dollar gut war, was einer Steigerung von 53 Prozent gegenüber der gleichen Zeitspanne des Vorjahres entspricht. "Unsere Position im Multiple-Sklerose-Markt ist so gut wie nie zuvor. Das hat nicht nur zu einem Rekordgewinn, sondern auch zu einem Mittelzufluß (Cash-flow) geführt, der so hoch ist wie nie zuvor", sagte Makov bei der Vorlage des jüngsten Quartalsberichts.

      Das Unternehmen blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück. Gegründet wurde Teva 1901 als kleiner Pharmagroßhändler in Jerusalem, der Importe auf dem Rücken von Kamelen und Eseln an Kunden im ganzen Land verkaufte. Das Unternehmen hieß zunächst, nach den Namen der Gründer, Salomon, Levin and Elstein Ltd und erhielt erst später den Namen Teva. Mit der Einwanderung zahlreicher Flüchtlinge in den dreißiger, vierziger und fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand aus solchen Anfängen die pharmazeutische Industrie Israels. Unternehmen wie Zori, Assia und Teva entwickelten sich zu für die Region wichtigen Pharmaherstellern. Im Jahr 1964 fusionierten die Gesellschaften Assia und Zori, beide kauften später einen beherrschenden Anteil an Teva. Im Jahr 1976 schlossen sich die drei Unternehmen unter dem Namen Teva zu einer einzigen Gesellschaft zusammen. Der Vorstandsvorsitzende von Assia, Eli Hurvitz, wurde Vorstandschef des neuen Unternehmens und blieb es bis 2002. Hurvitz ist heute der Teva-Aufsichtsratsvorsitzende.

      Zukäufe und organisches Wachstum

      In den achtziger Jahren erarbeitete sich Teva mit einer Serie von Zukäufen die Grundlage für seine heutige geographisch-breite Positionierung. 1982 wurde auch die erste Fabrik von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen, was der Grundstein für die Erschließung des amerikanischen Marktes war. 1985 beteiligte sich Teva erstmals an einem amerikanischen Pharmahersteller. Partner war damals der W.-R.-Grace-Konzern, später wurde das amerikanische Geschäft vollständig übernommen und W. R. Grace ausgekauft. 1988 folgte der Kauf von Abic, des bis dahin zweitgrößten israelischen Pharmaunternehmens.

      Die Dynamik von Teva sowohl beim organischen Wachstum als auch beim Willen zu Übernahmen hat seither nicht nachgelassen, wofür der Zukauf von Pfizer in Italien nur das jüngste Beispiel ist. Wichtiger aber noch: Mit dem Kauf von Sicor ist Teva nicht nur in der Lage, Generika in Tablettenform zur oralen Einnahme anzubieten, sondern auch flüssige Medikamente zur Injektion, was das Geschäft erheblich abgerundet hat. Die Teva-Aktie wird inzwischen an den Börsen in Tel Aviv, Frankfurt und London sowie an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq gehandelt.

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      schrieb am 31.12.04 10:16:39
      Beitrag Nr. 194 ()

      In drei Minuten zum ersten Ticket: Minister Stolpe
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:20:52
      Beitrag Nr. 195 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:25:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      Phazar 46.75 USD +3.89% (TH / ATH 53.96) :rolleyes:
      Vol:8,3 Mio. Stück


      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:26:31
      Beitrag Nr. 197 ()
      IBM machte dreistellige Millionenverluste durch PC-Sparte

      San Francisco, 31. Dez (Reuters) - Der US-Computerkonzern IBM <IBM.N> hat durch seine jüngst verkaufte PC-Sparte in den vergangenen Jahren einen Verlust von fast einer Milliarde Dollar angehäuft.

      Wie IBM am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung zum Verkauf der Sparte an die chinesische Firma Lenovo <0992.HK> bekannt gab, lag der kumulierte Verlust bis zum 30. Juni 2004 bei 973 Millionen Dollar. Allein 2003 sei in diesem Bereich ein Nettoverlust von 258 Millionen Dollar erlitten worden.

      IBM hatte Anfang Dezember die PC-Sparte für 1,25 Milliarden Dollar verkauft. Mit dem Abschluss der Transaktion wird Lenovo IBM als Nummer Drei auf dem PC-Weltmarkt ablösen. Lenovo hat in China einen Marktanteil von mehr als 25 Prozent.
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      schrieb am 31.12.04 10:27:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      Aixtron erzielt Vergleich mit klagenden Aktionären

      Aachen, 30. Dez (Reuters) - Die Aachener Aixtron hat sich mit Aktionären, die gegen geplante Kapitalmaßnahmen Anfechtungsklage erhoben hatten, auf einen Vergleich verständigt.

      Die Anfechtungskläger hätten im Zug des Prozessvergleichs ihre Klagen zurückgenommen, teilte der Hersteller von Produktionsanlagen für Verbindungshalbleiter am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Der Rechtsstreit sei damit beendet. Aktionäre hatten gegen die geplanten Kapitalmaßnahmen im Zuge der Übernahme des US-Konzerns Genus <GGNS.O> durch Aixtron <AIXG.DE> Anfechtungsklage beim Landgericht Aachen erhoben, um die Übernahme des kalifornischen Technologiekonzerns zu verhindern.

      Aixtron will mit Genus über einen Aktientausch fusionieren und hatte sich dazu von seinen Aktionären Ende September die Voraussetzungen für eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes genehmigen lassen. Die klagenden Aktionäre hatten dem Vorstand mangelnde Information über das Fusionsvorhaben vorgeworfen.
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      schrieb am 31.12.04 10:27:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Repower besinnt sich auf Kerngeschäft - Erwartet 2005 Umsatzplus

      Frankfurt, 30. Dez (Reuters) - Der Hamburger Windanlagenhersteller Repower <RPWGn.DE> will sich künftig auf sein Kerngeschäft und den Ausbau des Auslandsgeschäfts konzentrieren und erwartet für das kommende Jahr ein zweistelliges Umsatzwachstum.

      Die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft und die verstärkte Fokussierung auf das Ausland erklärte das Unternehmen am Donnerstagabend in einer Pflichtmitteilung mit einem "rückläufigen deutschen Windenergiemarkt". "Für das Gesamtjahr 2005 ist aus heutiger Sicht von einem zweistelligen Anstieg des Umsatzes auszugehen", hieß es. "Der Anteil des Auslandsgeschäfts wird voraussichtlich bei über 50 Prozent liegen."

      Zum 31. Dezember 2004 verkaufe das Unternehmen seinen Anteil von 84,15 Prozent an seiner Projektierungstochter Denker & Wulf, gab Repower bekannt. Die Tochter werde im Rahmen eines Management Buy-Outs auf der Grundlage der Finanzierungszusage einer großen deutschen Bank veräußert. Es sei ein verbindlicher Mindestpreis vereinbart worden, teilte Repower mit, ohne Einzelheiten zu nennen. "Der endgültige Verkaufspreis wird auf Basis von Bewertungsgutachten kurzfristig ermittelt. Beide Unternehmen sollen aber auch in Zukunft zusammenarbeiten. Im laufenden Jahr geht das Unternehmen davon aus, einen Umsatz auf dem Niveau von 2003 zu erreichen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde sich auf fünf bis zehn Millionen Euro belaufen. "Im ersten Halbjahr 2005 wird auf Basis der vorliegenden Aufträge eine sehr deutliche Steigerung der Aufstellungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartet", hieß es außerdem.
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      schrieb am 31.12.04 10:31:09
      Beitrag Nr. 200 ()
      Börsenausblick: Bei den Strategen überwiegt der Optimismus

      Beim Blick voraus auf 2005 gibt es für die Strategen der großen Investmenthäuser nur einen wirklichen Verlierer - den US-Dollar. Während die Prognosen für die Aktienmärkte allesamt positiv sind und ein Großteil der Experten für die Anleihemärkte keine Einbrüche erwartet, dürfte die US-Devise auf breiter Front unter Druck bleiben.

      Dabei spielt die internationale Währungspolitik für die Entwicklung in 2005 eine Hauptrolle. Für Thomas Stolper von Goldman Sachs stellen sich vor allem drei Fragen: Werden die asiatischen Zentralbanken gedrängt, ihre Interventionsbemühungen zu verringern? Werden sich die Europäer einer zu starken Aufwertung des Euro entgegenstellen? Unter welchen Bedingungen werden die USA versuchen, einen weiteren Kursverfall des Dollar zu verhindern?

      Da nicht mit einer vollständigen Abkehr der asiatischen Zentralbanken zu rechnen sei, ein Markteingriff der EZB hingegen erst einmal nicht zu erwarten sei, richtete sich das Hauptinteresse auf die dritte Fragestellung, so Stolper. "Die Antwort darauf ist jedoch relativ einfach", sagte der Experte. Er geht davon aus, dass die USA zur Eindämmung ihres immensen Defizits im Außenhandel weiterhin eine "Benign-Neglect-Politik" weiterfahren werden, also ein wohlwollendes Hinnehmen einer fortgesetzten Dollar-Schwäche.

      Die Hauptlast der Aufwertung dürfte jedoch nicht länger alleine beim Euro liegen. Kräftige Verluste wird die US-Währung vor allem gegen den Yen und die anderen asiatischen Währungen hinnehmen müssen, so die Prognosen. Unterstellt wird dabei, dass sich die betroffenen Zentralbanken einer Aufwertung nicht länger so vehement in den Weg stellen wie bisher. "Die Notenbanken werden zunehmend Kursgewinne ihrer heimischen Währungen tolerieren", sagte Thio Chin Loo, Devisenstratege von BNP Paribas in Singapur. "Denn ein stärkeres Wachstum in den asiatischen Regionen und steigende Inflationsraten rechtfertigen stärkere Kursgewinne."


      Euro steigt bis zum Jahreswechsel 2005/2006 weiter

      Auf Sicht der kommenden drei und sechs Monate prognostiziert Stolper einen Euro-Kurs von 1,35 $. In zwölf Monaten dürfte die Einheitswährung auf 1,40 $ aufgewertet haben. BNP Paribas ist da etwas vorsichtiger: 1,28 $, 1,30 $ und 1,35 $ lauten die Prognosen. Zum Yen dürfte der Dollar deutlich unter die Marke von 100 fallen - die Zwölf-Monats-Prognose von Goldman Sachs liegt bei 95 Yen, BNP erwartet sogar ein Abrutschen des Dollar bis auf 90 Yen.

      Zwischen 1,30 $ bis 1,40 $ liegen die meisten Vorhersagen für den Eurokurs zum Jahresende 2005. Einige Banken, wie beispielsweise die Deutsche Bank, sehen den Euro sogar noch darüber schießen. Nur wenig Institute wie das Bankhaus Metzler und Pictet erwarten, dass der Euro im kommenden Jahr nicht an seine Performance von 2004 anknüpfen kann und wieder deutlich unter das Niveau von 1,30 $ fallen wird.

      Im Gegensatz zu den recht übereinstimmenden Prognosen für die Währungsentwicklung ergibt sich bei der Beurteilung des Anleihemarktes ein zweigeteiltes Bild. Zwar stimmen die Strategen überein, dass bei dem derzeit niedrigen Renditeniveau ein kräftiger Rückschlag mit deutlich steigenden Renditen immer wahrscheinlicher wird. Einige vertrauen jedoch darauf, dass dies noch nicht 2005 eintreten wird.


      Anfällige Anleihen

      Auch Tom Elliott, Stratege bei JP Morgan Fleming, erscheinen Anleihen anfällig. Dennoch sei kaum mit einem dramatischen Anstieg der Renditen zu rechnen. Es gäbe nämlich keine Belege dafür, dass höhere Öl- und Rohstoffpreise einen gefährlichen Inflationsdruck erzeugen.

      Für Eugen Keller, Anleihe- und Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, lautet die Gretchenfrage für das kommende Anlagejahr: "Wie lange wird die Phase niedriger Renditen noch anhalten?" Der entscheidende Impuls wird dabei seiner Einschätzung nach von den USA ausgehen, wo die Kluft zwischen den langfristigen Renditen und den Fundamentaldaten besonders tief sei. "Gefahren für den US-Bondmarkt schlummern meines Erachtens in deutlicher anziehenden Inflationsraten und entsprechend stärkeren Zinserhöhungen der Fed", sagte Keller.

      Im ersten Halbjahr spräche das fundamentale Gesamtbild für leicht steigende Renditen. In den beiden Schlussquartalen, in denen die Fed aufgrund nachlassenden Wachstumskräften "on hold" bleiben dürfte, werden lang laufende Anleihen wieder gesucht sein, sagte Keller. "Damit könnte auch das Jahr 2005 als freundliches Rentenjahr in die Geschichte eingehen", so der Experte.


      Gutes Jahr für Staatsanleihen

      Dieser Aussage schließt sich Marius Gero Daheim von der WestLB an: "Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind meines Erachtens durchaus geeignet, 2005 zu einem weiteren guten Jahr für Staatsanleihen zu machen - insbesondere in der Euro-Zone." Die Schlüsselimpulse dafür dürfte wieder einmal der Devisenmarkt bringen. Als Faustregel gilt für Daheim, dass sich Bundesanleihen im Vergleich zu US-Treasuries umso besser entwickeln werden, je stärker sich der Dollar gegenüber dem Euro abschwächt.

      Doch es gibt auch Stimmen, die ein Negativjahr für Bonds prognostizieren - jeweils ausgehend von kräftig ansteigenden Renditen der US-Treasuries. Prognostiziert beispielsweise die Deka Bank für Ende 2005 eine Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen von 4,9 Prozent, liegt die Erwartung von BNP Paribas bei 5,25 Prozent. Die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank sehen die US-Renditen sogar auf 5,5 Prozent schießen. Die vergleichbaren Renditen in der Euro-Zone dürften nach Einschätzung der Institute zwischen 70 und 100 Basispunkten darunter liegen.

      Ein Grund für diese pessimistischen Renditeprognosen - neben einer erfreulichen Entwicklung der Weltkonjunktur - sind die optimistischen Erwartungen für die internationalen Aktienmärkte. Denn es dürfte aufwärts gehen an den Börsen in Europa und in den USA - darin sind sich die Strategen einig. "Ich habe schon den Eindruck, dass es einen stärkeren Konsens gibt", sagte Bernd Meyer, Europastratege der Deutschen Bank. Einig sind sich die Experten jedoch auch, dass die wichtigen Indizes nur verhalten steigen werden. Zwar spricht nichts gegen ein Plus in Dax , EuroStoxx und S&P 500 , aber es gibt auch kaum Gründe für starke Kursgewinne.


      Verhaltene Anstiege

      Viele Strategen erwarten, dass die Kursgewinne 2005 den Aufschlag im vergangenen Jahr, wenn überhaupt, nur knapp toppen werden. Das gilt vor allem für die Wall Street. Bei 1271 Zählern sehen Experten den S&P 500 im Schnitt Ende dieses Jahres, wie eine Umfrage der Business Week ergeben hat. Der technolgielastige Nasdaq Composite dürfte demnach auf 2264 Punkte steigen. Das wäre jeweils ein Plus von rund fünf Prozent. 2004 zogen die beiden Indizes um gut acht Prozent und rund 7,5 Prozent an.

      Etwas mehr trauen die Aktienstrategen den europäischen Börsen zu. Zwischen 4500 bis 4800 Punkten sehen viele Experten den Dax in zwölf Monaten. Steigt der deutsche Leitindex auf 4650 Zähler, wäre das ein Aufschlag von 9,5 Prozent. 2004 gewann der Dax gut sieben Prozent. 3100 bis 3500 Zähler geben die Experten als Ziel für den EuroStoxx 50 an. 3300 Punkte würden einen Anstieg um rund zwölf Prozent markieren.

      Als Grund für die erwarteten Kursgewinne europäischer Aktien nennen fast alle Experten: Die Papiere sind niedrig bewertet. "Der Dax ist sowohl im historischen Vergleich als auch gegenüber anderen Börsen unterbewertet", sagte Michael Köhler, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland Pfalz. Triebfeder für steigende Kurse sei vor allem die niedrige Bewertung, schreiben auch die Strategen von Sal. Oppenheim. "Die Bewertung ist in Europa attraktiver als am US-Aktienmarkt", sagte Meyer.


      Dividenden locken Anleger

      Auch die steigenden Dividenden dürften Anleger locken. Die Ausschüttungen in Europa würden 2005 kräftiger wachsen als in den USA, sagte Ian Scott, Chefstratege bei Lehman Brothers. Die Strategen von Sal. Oppenheim und Hauck & Aufhäuser halten europäische Aktien wegen der Dividenden für attraktiv. "Das Thema ist noch nicht vorbei", sagte Deutsche-Bank-Stratege Meyer.

      Doch selbst wenn die Börsen nur verhalten gewinnen, die Investoren hoffen vor allem auf ein normales Börsenjahr - endlich wieder. 2002 störten die Bilanzskandale der US-Konzern Enron und Worldcom, 2003 machte der Irakkrieg den Börsianern einen Strich durch die Rechnung, und 2004 bremste das teuere Öl die Aktienmärkte und trübte die Stimmung der Anleger nachhaltig. "2005 wird sich besser anfühlen", sagte Jim Paulsen, Aktienstratege bei Wells Capital Management. "Viele Investoren, die 2004 noch gezögert haben, werden auf den Zug aufspringen."

      Damit dürfte es 2005 vorbei sein. "Der Ölpreis sollte keine übermäßig starken Auswirkungen mehr haben", sagte Meyer. "Wir gehen davon aus, dass die Notierungen weiter nachgeben werden", sagte Köhler von der LRP. Das sehen viele Aktienstrategen genauso. Auch den schwachen Dollar betrachten die Experten kaum als Bremse. "Die europäischen Unternehmen sind in der Lage, damit zurecht zu kommen", sagte Scott. Die Wirkung der fallenden US-Devise sei geringer als allgemein angenommen, sagte Meyer.

      Dennoch dürften mit einem steigenden Euro die Aktien Export orientierter Unternehmen wie teils schon 2004 unter Druck geraten. Dafür könnte es auch klare Gewinnerbranche geben. Ganz oben auf der Empfehlungsliste stehen Papiere von Chemie- und Telekomunternehmen sowie Versicherern.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 10:46:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Spiel des Tages:



      http://sport.rtl.de/skispringen/skispringen_home.php


      Sprungweite: 113,76 m, Gesamtpunkte: 100,78 :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:11:32
      Beitrag Nr. 202 ()
      Hallo HSM

      Vielen Dank für den Top-Service!!
      Guten Rutsch

      UND


      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:46:42
      Beitrag Nr. 203 ()
      Händler verkaufen zum Teil deutlich weniger Böller
      Frankfurt/Main - "Spenden statt Böller": Der Aufruf von Politik und Hilfsorganisationen nach der Flutkatastrophe in Südostasien zeigt offenbar Wirkung. Bis zum Donnerstag verzeichneten viele Geschäfte deutliche Umsatzrückgänge beim Böllerverkauf. Hilfsorganisationen berichteten dagegen von enormer Spendenbereitschaft. In kurzer Zeit seien zweistellige Millionenbeträge eingegangen.


      Die Feuerwerksbranche, die zu Silvester sonst 85 Prozent ihres Jahresumsatzes macht, befürchtet deutliche Absatzeinbußen. Zwar seien Spenden sinnvoll und dringend nötig, sagte der Geschäftsführer des Branchenverbandes, Klaus Gotzen. Es sei aber "unfair", daß sich der Appell nur auf eine einzelne Branche beziehe: "Man hätte auch prinzipiell zum Verzicht auf Luxusgüter aufrufen können." Gotzen sagte, für die Branche werde es "jetzt sehr schwer", die 97 Mio. Euro Umsatz des vergangenen Jahres zu erreichen. In der Branche arbeiten deutschlandweit 3000 Beschäftigte. Markus Schwarzer von der Feuerwerksfirma Weco rechnet "nicht mit einem besonders großen Umsatzrückgang". Schließlich seien die Kunden "mündige Bürger". Sollte es jedoch zu einem deutlichen Einbruch der Verkaufszahlen kommen, stehe die ganze Branche "vor dem Ruin".


      Beim Warenhauskonzern Karstadt-Quelle und vielen Drogerie und Einzelhandelsketten läuft das Geschäft mit Böllern deutlich schlechter als im Vorjahr. Nachdem der Aufruf in den Zeitungen erschienen sei, seien die Kunden beim Böllerkauf zurückhaltender, sagt ein Karstadt-Sprecher. Auch bei der Hamburger Drogeriekette Budnikowski läuft das Geschäft sehr schlecht. "So eine verhaltene Nachfrage hatte ich noch nie", sagt eine Filialleiterin. Bei Galeria Kaufhof in Frankfurt ging das Geschäft bereits am Mittwoch um 20 Prozent zurück, berichtete eine Verkäuferin. AP
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:48:17
      Beitrag Nr. 204 ()
      Das ABC des Geldverdienens
      Die WELT gibt 26 Tips für gute Anlagen im neuen Jahr - ohne Gewähr versteht sich
      von Daniel Eckert/Holger Zschäptiz

      Bei Analysten scheinen Snoezelen-Seminare hoch im Kurs zu stehen. Zumindest drängt sich dieser Eindruck auf, wenn man sich ihre Vorhersagen für 2005 zu Gemüte führt. Denn ähnlich wie bei Entspannungskursen werden die Anleger mit moderaten Kurszielen und gedämpften Risiken berieselt. So sollen die Aktienmärkte eine Gesamtrendite zwischen sieben und neun und die Anleihenmärkte von drei bis sechs Prozent abwerfen. In allen wichtigen Anlageregionen wird eine ähnliche Performance in Aussicht gestellt. Auch an den Währungsmärkten sollen extreme Ausschläge ausbleiben. Kaum ein Profi will die Harmonie mit allzu gewagten Vorhersagen stören. Und doch könnte es ein unsanftes Erwachen geben. Ein Börsencrash wie 1987 erscheint ebenso möglich wie eine kräftige Aktienrallye. Denn die mit den extrem niedrigen Leitzinsen verbundene Liquidität der vergangenen Jahre führte dazu, daß die Preise sämtlicher Anlageklassen schon stark zugelegt haben.


      Geld-Verdienen wie im Snoezelen-Kurs ist also nicht möglich. Das Investment-ABC zeigt, wie Anleger dennoch auf der Gewinnerseite stehen können - jeder Tip mit Wertpapier-Kennnummer (WKN).


      Asien Dem Seebeben zum Trotz hat Fernost das Zeug zur Outperformance. Vom starken Wachstum dort können Anleger mit dem Fonds Axa Rosenberg Pacific (WKN: 692192) profitieren. Asien ist auch für das globale Finanzsystem wichtig, weil seine Notenbanken weiter Dollar kaufen müssen, um die Weltleitwährung vom Absturz zu retten.


      Beschäftigung Nur wenn sich der Arbeitsmarkt belebt kann die US-Konjunktur weiterlaufen und der Konsum in Deutschland endlich anspringen. Eine Wette auf letzteres ist die Aktie von Karstadt-Quelle (627500).


      China Harte Landung? Weiche Landung? China-Optimisten vertrauen auf Fonds wie den Templeton China (973909).


      Dax Darf`s noch ein bißchen mehr als die unter 30 Banken Konsens-Prognose von 4550 Zählern sein? Ja, gern doch. Zumindest zwischenzeitlich sollte eine Fünf beim Deutschen Börsenbarometer vorne stehen. Noch besser als der Index schlägt sich der FPM Stockpicker Germany (603328).


      Europa Günstige Bewertungen bei Aktien, die durch die Umstellung der Bilanzierung auf IFRS sogar noch günstiger werden, Restrukturierung und kein Währungsrisiko machen die Region und den Europa Aktienfonds Ulm (979583) attraktiv.


      Festverzinsliche Der Anleihemarkt gilt als der Krisenseismograph. An den Zinsen für langlaufende Staatstitel können die Anleger zum Beispiel ablesen, ob ein Dollar-Crash droht. Wahrscheinlich ist, daß Anleihen hinter Aktien zurückbleiben. Ruhig schlafen können Renten-Fans aber mit dem Dit Total Return (814808).


      Geldpolitik Während die Fed die Leitzinsen weiter anheben wird, dürfte die EZB allein wegen des starken Euro eine Politik der ruhigen Hand betreiben. Wer darauf setzt, daß die Fed den Satz auf mehr als die am Markt eingepreisten drei Prozent hochschraubt, kann indirekt davon profitieren mit dem T-Bond Mini Short von ABN Amro (238692).


      Haushaltsdefizite Amerika steht wegen seiner Budgetlöcher am Pranger, dabei macht die Neuverschuldung gerade einmal drei Prozent des BIP aus. In vielen EU-Staaten und vor allem Japan ist das Problem gravierender. Zumindest einer profitiert: der international expandierende Staatsfinanzierer Depfa Bank (765818)



      nflation Für Monetaristen ist die Sache klar: Auf eine Periode zügelloser Geldpolitik muß quasi als Strafe eine Phase heißer Inflation folgen. Zwar ist der Zusammenhang alles andere als zwingend, wie Japan zeigt. Inflationsgeschützte Anleihen liegen aber im Trend, auch der Bund wird 2005 eine emittieren. Bis dahin können sich Teuerungsangsthasen an französische OATei (123136) halten. Allerdings muß die Inflation in den nächsten 27 Jahren im Schnitt über 2,4 Prozent liegen, damit sich das Investment auszahlt.


      Japan Zwar ist am Kabuto-cho wegen der sich abflachenden Wachstumsdynamik und der beharrlichen Deflation nicht mit einer Outperformance zu rechnen, Japan und der Vitruvius Japanese Equity (798387) bieten sich aber als Diversifikation an, da sich Nippon weitgehend unabhängig von den europäischen Märkten entwickelt und zuletzt zurückblieb.


      Klassenkampf 2004 hat sich das Machtgleichgewicht zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zugunsten des Kapitals verschoben. Waschechte Kapitalisten setzen auf Deutsche Telekom (555750), MAN (593700), Lufthansa (823212) und Deutsche Post (555200) und MG Technologies (660200). Sie können durch Lohnsenkungen die Gewinne steigern.


      Liquidität Der Sauerstoff der Börsen wird entweder von den Notenbanken in Form billigen Geldes zur Verfügung gestellt, oder die Anleger tragen ihr hart Verdientes an den Markt. Solange das billige Geld weiter fließt, schwimmen sogar Unternehmen mit schwachen Bilanzen oben auf. Mutige setzen daher weiter auf High-Yield-Fonds wie den GS Global HiYield Euro (989584)


      Metalle Die Hausse bei Gold, Kupfer, Zink & Co. war eine der Überraschungen der vergangenen Jahre. Auch wenn vereinzelt Profis bereits vor einer Spekulationsblase warnen, gehören Rohstoffe in jedes Portfolio. Besser als Einzelinvestments ist eine gute Diversifizierung, etwa in Form eines Metallbasket-Garantiezertifikats der Société Générale (SG093D)


      Nanotechnologie Ein heißer Anwärter auf den nächsten Technologie-Schub sind ultrakleine Maschinen und Partikel. Immerhin werden 2005 erstmals Firmen mehr in Nanotech investieren als Regierungen. Wer dran glaubt, daß dies auch den Aktien hilft, setzt auf den Activest Nanotech Fonds (661705).


      Oel Nach einem sehr aufreibenden Jahr bei dem Energieträger wird 2005 wohl Ruhe einkehren. Brent wird um die 40 Dollar notieren. Bei den Ölaktien sind nur 32 Dollar eingepreist. so daß bei BG Group (931283), Eni (897791) oder Total (850727) noch Kurssteigerungen zu erwarten sind.


      Profite Eins steht fest: Die Gewinndynamik wird sich weltweit abschwächen. In den USA müssen die Unternehmen noch acht Prozent, in Deutschland 20 Prozent bringen, um die Auguren nicht zu enttäuschen. Positive Gewinnüberraschungen sind aber im Software-Sektor oder Autos zu erwarten. Auf der Gewinnerseite stehen Anleger mit Microsoft (870747) oder Daimler-Chrysler (710000).


      Qualitätsaktien In unsicheren Zeiten legen Asset Manager ihren Kunden vor allem Titel von Firmen mit gesunder Bilanzstruktur und hohen Ausschüttungen ans Herz. In dieses Raster passen besonders Volvo (871229) und WPP (871903).


      Risikoprämie Nicht allein von den Unternehmensgewinnen wird es abhängen, welches Potential Aktien haben, sondern auch von den Unsicherheitsabschlägen gegenüber Anleihen: 2005 wird ein Teil der immer noch hohen Risikoprämie abgebaut, davon profitiert vor allem der sensible Dax, den sich Anleger mit einem Dax-Endlos-Zertifikat der WestLB (696416) ins Depot packen können. Spekulativere Naturen zocken mit Lufthansa (823212).

      Soft Commodities Während Industriemetalle schon weit gelaufen sind, stehen Kaffee, Kakao, Sojabohnen, Schweinebäuche und Orangensaft noch vor der Entdeckung als Anlagemedium. Wer auf den fahrenden Rohstoff-Zug aufspringen will, kauft als Ticket das ABN-Amro-Zertifikat (ABN1T5).


      Telekommunikation Die Fernmeldetitel könnten eine der Entdeckungen 2005 werden - mit hohen Dividendenrenditen, erklecklichem Wachstum und stabilen Einnahmen (Cash-flow). Wer es sich einfach machen will, hält sich an ein Branchenzertifikat (825072)


      USA Die meistgeschmähte Anlageregion 2005 ist Amerika. Dafür sorgen die hohen Aktienbewertungen und das Dollarrisiko. Doch schon oft war es klug, gegen den Strom zu schwimmen, etwa mit dem UBAM US Equity Value (921802).


      Versorger Die fetten Jahre für die Branche sind vorbei. Der Strompreis trat zuletzt auf der Schwelle und auch die Kartellwächter nehmen nicht mehr jede Erhöhung der Tarife klaglos hin. Trotz hoher Dividenden dürften RWE & Co. hinter dem Gesamtmarkt zurückbleiben: Genau das richtige Umfeld für ein Discount-Zertifikat - Discount knapp zehn Prozent - auf RWE aus dem Hause Sal. Oppenheim (SAL4RW).


      Weltbörsen Zwischen dem besten Aktienmarkt (Ukraine) und dem schlechtesten (Shenzhen) lagen 2004 ganze 230 Prozentpunkte Performance-Unterschied. Ähnlich differenziert könnte es auch 2005 zugehen. Favoriten sind neben Asien (siehe oben) Lateinamerika und Osteuropa. Anleger partizipieren mit dem Gartmore Latin America (974442) und der Griffin Eastern Europe (988954).


      X-Markets Die Handelsplattform der Deutschen Bank ist ein Erfolgsmodell für Zertifikate-Investments. Inzwischen sind in diesen Produkten ungefähr zehn Mrd. Euro investiert. Der jüngste Schrei von X-Markets ist das Xavex Top 5 Zertifikat auf die besten Aktien der Welt (671471).


      Yuan Die an den Dollar gebundene chinesische Devise wird künftig darüber entscheiden, wie das Weltwährungsgefüge aussehen wird. 2005 ist zwar keine Devisen-Revolution zu erwarten. Doch früher oder später muß der Yuan aufwerten. Vorausschauende Investoren kaufen Profiteure einer Aufwertung, darunter europäische Autowerte wie VW. Die Vorzüge (766403) sind sogar 30 Prozent günstiger als die Stämme.


      Zyklus Wer in breite Märkte investieren will, muß wissen, in welcher Konjunkturphase sich die Wirtschaft befindet. In der jetzigen späten Etappe schlägt die Stunde klassischer Industriefirmen wie Siemens (723610).


      Artikel erschienen am Fr, 31. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:48:45
      Beitrag Nr. 205 ()
      Experten befürchten durch Rekordschulden Kreditblase in USA und Europa
      Ursache ist die starke Zunahme kreditfinanzierter Übernahmen - Niveau so hoch wie Ende der 80er Jahre nicht mehr
      London - Der Trend zu kreditfinanzierten Übernahmen hat zu einer Rekordverschuldung der übernommenen Unternehmen geführt. In diesem Jahr finanzierten Banken europäische Buyouts mit 40 Mrd. Dollar (29,4 Mrd. Euro) - im Vorjahr lag das Kreditvolumen für Leveraged Buyouts (LBO) noch bei 29 Mrd. Dollar. Von den 130 Buyouts in Europa in diesem Jahr führten 16 dazu, daß die übernommenen Unternehmen nun mit einem Schuldenberg da stehen, der ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) mindestens um das Sechsfache übersteigt, ermittelte S&P Leveraged Commentary & Data. Im Schnitt liegt die Schuldenlast dieses Jahr beim 4,6fachen des Ebitda. Ein solches Niveau gab es seit den Tagen von "Junkbond-Pionier" Michael Milken nicht mehr. Milken war Ende der 80er Jahre maßgeblich am Aufbau des 200 Mrd. Dollar schweren Junkbond-Geschäfts beteiligt.


      Leveraged Buyouts, über Kredite oder die Emission von Anleihen finanzierte Übernahme im Namen des übernommenen Unternehmens, erhöhen den Schuldenberg und führen häufig zu einer Herabstufung der Anleihen des übernommenen Unternehmens auf Junk- oder auch Schrott-Niveau.


      "In Europa und den USA bildet sich eine Kreditblase", sagt Chip Kaye, Co-Präsident von Warburg Pincus, der weltweit zweitgrößten Buyout- und Venture-Capital-Gesellschaft. Das Angebot an Krediten ermögliche es den Buyout-Gesellschaften, die Bieterkämpfe untereinander mit höheren Offerten anzuheizen. Bis 2007 werden Banken laut Citigroup einen Kapitalüberschuß von 100 Mrd. Dollar ansammeln. Einen Teil könne in die Finanzierung riskanter Buyouts fließen, mit entsprechend hohen Margen.


      Am 23. Dezember besiegelten die beiden Private-Equity-Gesellschaften Apax Partners Worldwide und Cinven die 1,9 Mrd. Euro schwere Finanzierung zur Übernahme von World Directories, einem niederländischen Telefonbuchverlag, von VNU. Die Transaktion wird die Schulden des übernommenen Unternehmens auf das Achtfache des Ebitda treiben - ein Rekord in der europäischen Buyout-Geschichte. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:51:13
      Beitrag Nr. 206 ()
      Höchster Wolkenkratzer der Welt eingeweiht

      Von Andreas Landwehr, dpa



      Großansicht
      Taipeh (dpa) - Das höchste Gebäude der Welt ist am Freitag in Taipeh eingeweiht worden. Bei der Eröffnung des 508 Meter hohen Finanzzentrums «Taipeh 101» sprach Präsident Chen Shui-bian von einem «Symbol für Taiwans Fortschritt und Wohlstand». Die Feiern wurden überschattet von der Erdbebenkatastrophe in Asien.

      Nie zuvor ist ein derart hoher Wolkenkratzer in einem Gebiet gebaut worden, das wie Taiwan so häufig von Erdbeben und Taifunen heimgesucht wird. Mehr als 60 Prozent aller Erdbeben weltweit passieren in dieser Pazifikregion.

      In dem 1,8 Milliarden US-Dollar teuren Wolkenkratzer soll ein 660 Tonnen schweres Pendel, das an armdicken Stahlseilen zwischen dem 87. und 91. Stock aufgehängt ist, starke Schwankungen dämpfen. Wie Bambus im Wind soll «Taipeh 101» mit dem größten Schwingungsdämpfer der Welt Naturgewalten trotzen und dabei mehr als einen Meter schwanken können. Die Insel, deren Erde rund 200 Mal im Jahr bebt, liegt an der Nahtstelle der eurasischen und philippinischen Kontinentalplatte. 1999 kamen bei einem schweren Erdbeben in Taiwan 2400 Menschen ums Leben.

      Die spezielle Fassade aus Glas, Stahl und Aluminium stammt vom bayerischen Fassadenbauer Josef Gartner. In Gundelfingen wurden die 1,50 mal 4,10 Meter großen Elemente auf Erdbebensicherheit geprüft. Ein 2200 PS starker Flugzeugmotor testete unter anderem die Luftdichte. Die Fassade soll eine Kraft bis zu einer Tonne pro Quadratmeter aushalten können, das Gewicht eines Kleinwagens. 120 000 Quadratmeter - die Fläche von 20 Fußballfeldern - lieferte das Unternehmen, das mit 850 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Fassadenbauern zählt.

      Der Büroturm ist erst zu 40 Prozent vermietet. «Wir sind sehr zufrieden damit», sagte dennoch «Taipeh 101»-Präsident Lin Hun-ming. «Wir glauben, bald alles vermieten zu können.» Kritik an zu hohen Mieten ließ er wegen der Lage und Qualität nicht gelten. «Taipeh 101» bricht gleich mehrere Rekorde: höchstes Gebäude, höchste Dachoberkante, schnellste Aufzüge und höchstes bewohntes Stockwerk, doch reicht die Antenne des Sears Towers in Chicago mit 527 Meter noch höher. Eine Million Besucher jährlich werden auf der Aussichtsplattform erwartet, auch wenn Taipeh oft im Dunst liegt.

      Nach der Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 wurde das Design überarbeitet, um dem Einschlag eines Flugzeuges besser standhalten zu können. Das Gebäude speichert auch große Mengen Löschwasser. Die vom Taiwanesen C.Y. Lee entworfene Architektur erinnert an Bambus und traditionelle Pagodenformen. Acht Fassadenabschnitte mit je acht Etagen verheißen Glück. Einen vierten Stock gibt es wie vielerorts in Asien nicht, da die Zahl im Chinesischen an Tod erinnert. Der Astrologe Yu Hsueh-hung fürchtet aber, dass der Turm zu hoch ist und in der Nachbarschaft schlechte Geschäfte und negative geomantische Einflüsse (Fengshui) bringt.

      Während einige baulichen Größenwahn kritisieren, hoffen andere, dass die kleine, leistungsfähige Wirtschaftsnation im Schatten Chinas mit dem höchsten Gebäude der Welt nicht mehr so leicht übersehen wird. Den Titel des höchsten Gebäudes der Welt erbte «Taipeh 101» von den Petronas-Zwillingstürmen (452 Meter) in Kuala Lumpur. Doch schon 2007 sollen in Schanghai der «Jinmao Tower» sowie in Hongkong das internationale Finanzzentrum noch höher in den Himmel ragen. Ein Jahr später, 2008, strebt dann der Burj Tower in Dubai mit 160 Stockwerken und voraussichtlich 700 bis 800 Metern in die Wolken.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:51:39
      Beitrag Nr. 207 ()
      Mehr als 140 000 Fluttote in Südasien

      Jakarta (dpa) - Fünf Tage nach der Jahrhundert-Katastrophe in Asien werden noch immer Leichen geborgen. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben auf mehr als 140 000. Allein in Indonesien sind es 100 000. Vor allem durch den Mangel an Frischwasser sind Millionen nun von Epidemien bedroht. In der indonesischen Provinz Aceh werden laut Rotem Kreuz zehntausende weitere Helfer dringend benötigt, um die Leichen zu bergen. In Indien hob die Regierung ihre Tsunami-Warnung von gestern inzwischen auf.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:53:44
      Beitrag Nr. 208 ()
      Siemens plant trotz hoher Kosten keinen Rückzug von US-Börse
      Freitag 31. Dezember 2004, 11:27 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens plant trotz der hohen Kosten für die Notierung an der Wall Street keinen Rückzug von der US-Börse. "Ein Delisting steht nicht auf der Tagesordnung, auch weil es de facto unmöglich ist", sagte Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Heinrich von Pierer, der Ende Januar die Unternehmensleitung an Klaus Kleinfeld übergibt und Aufsichtsratsvorsitzender wird, der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe). "Aber wir werden die kritische Diskussion weiterführen. Ich bin besorgt über den zunehmenden Formalismus und Bürokratismus. Die Notierung ist eine sehr teure Veranstaltung geworden."
      Pierer sieht derzeit keinen einschneidenden Umba des Siemens-Konzerns wie Ende der 90er-Jahre, als das Unternehmen unter anderem die Halbleitertochter Infineon und Epcos (Xetra: 512800.DE - Nachrichten - Forum) an die Börse brachte. Siemens stehe nicht vor ähnlich einschneidenden Überlegungen, sagte er. "Bei den mobilen Telefonen gilt unverändert, dass die Situation bereinigt werden muss. So wie sie ist, kann sie nicht weiter bestehen. Es gelten die Optionen: `fix, sell, close or cooperate". Bei dem IT-Dienstleister sei mit dem Vorsitzenden des Bereichsvorstands verabredet, dass sich in diesen Wochen mit dem Konzept intensiv auseinandergesetzt werde.

      Der zukünftige Aufsichtsratschef will Siemens nicht aggressiv in neue Geschäftsfelder treiben, wie es beispielsweise der Konkurrent General Electric macht. "Wir haben tatsächlich eine andere Philosophie. Unser Motto lautet: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Die Historie voin Siemens dreht sich um Elektrotechnik und Elektronik", sagte der 63-jährige Pierer, "wir sollten nicht opportunistisch auf Wachstumsfelder aufspringen, von denen wir nichts verstehen. General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) hat ein anderes Geschäftsmodell und verfolgt dies auch überaus erfolgreich, das gebe ich gerne zu."/zb
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:55:30
      Beitrag Nr. 209 ()
      Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Bulle & Bär
      Potenzial für US-Aktien
      Freitag 31. Dezember 2004, 08:21 Uhr


      Die Sorgen der Investoren kreisen überwiegend um den schwachen Dollar – und die Möglichkeit, dass er ausländische Investoren abschreckt –, um das Budget- und Leistungsbilanzdefizit in den USA sowie um höhere Energiepreise, steigende Zinsen und die hohe Verschuldung der Konsumenten.

      Darüber hinaus erwarten viele Investoren, dass sich 2005 die hohen Gewinnmargen der US-Unternehmen stabilisieren und möglicherweise leicht zurückgehen. Dies wird in ihren Augen zukünftig zu einem begrenzten Gewinnwachstumspotenzial je Aktie führen. Diese Anschauung wird mittlerweile von den meisten Marktteilnehmern geteilt. Ein verlangsamtes Gewinnwachstum und steigende Zinsen waren unvermeidbar. Jeder ist sich dessen bewusst – daher sind sie bereits in den Marktpreisen enthalten.

      Wir sind
      daher der Meinung, dass die Aktienkurse Ende 2005 sogar deutlich über 1 300 Punkten (S&P-500-Index) liegen könnten. Unser schuldenbereinigtes Bewertungsmodell, das die Eigenkapital- und Schuldkosten ebenso berücksichtigt wie die Bilanzstruktur, unterstützt diese Annahme. Wir haben seit September darauf hingewiesen, dass die verbesserten Bilanzstrukturen von US-Unternehmen für höhere Bewertungen sprechen könnten, sofern den Aktionären durch die Bezahlung von Schulden oder die ausgleichende Einstellung von Kassapositionen in die Bilanz ein größerer Anteil am Unternehmenswert zufließt. Die Nettokapitalisierung des S&P 500 (mit Ausnahme von Finanzunternehmen) ist in den letzten 15 Jahren von 47 auf 33 Prozent gesunken. Insofern bleiben wir bei der Einschätzung, dass die US-Aktienmärkte zusätzliches Aufwärtspotenzial besitzen. Das gilt besonders für Wachstums-Standardwerte.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:56:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hybridmodell von Toyota wird 2005 zum Auto des Jahres


      Die Industrie beweist Einfallsreichtum. Ob Hybridauto, Packstation, fliegendes Büro – im neuen Jahr können sich Konsumenten auf wichtige Produktinnovationen einstellen. In den USA hat sich der Hybrid-Prius von Toyota zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Nun steht der Durchbruch in Europa bevor.

      HB DÜSSELDORF. Nach dem Anfangserfolg in den USA drückt der japanische Autohersteller Toyota jetzt auch in Europa das Hybridmodell „Prius“ stärker in den Markt. Die Idee ist alt, das Konzept neu. 2005 wird das Jahr der Hybrid-Autos, jubeln die Verfechter der Technik. 200 000 Stück will Toyota im nächsten Jahr produzieren, und der Absatz wird keine Probleme bereiten.

      Die hohen Spritpreise spielen den Japanern in die Hände. Fünf Liter Durchschnittsverbrauch sind das beste Verkaufsargument. Die Konkurrenz hat bei Sparmodellen bislang auf Diesel gesetzt und reagiert jetzt hastig aufgeschreckt: Daimler-Chrysler und General Motors planen nun ebenfalls die Entwicklung eines Hybridantriebs, doch das dauert. Die Sportwagenschmiede Porsche denkt dagegen ganz pragmatisch: Sie will einen Zwittermotor für den Geländewagen Cayenne haben. Statt einer teuren und langwierigen Eigenproduktion wollen die Stuttgarter einfach das Konzept von Toyota kaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:59:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      Das war 2004: Alle Dax-Werte im Vergleich

      Der Deutsche Aktienindex gewann in zwölf Monaten gut sieben Prozent – damit rechnen Experten auch für das kommende Börsenjahr

      Von Veronika Csizi

      Berlin - 2004 war ein Jahr der klaren Trends. Der Euro stieg von einem Rekord zum nächsten und notiert gegenüber dem Dollar auf dem höchsten Stand seit seiner Einführung. Die Preise für Öl und Gold explodierten, angefacht vor allem durch den Boom in China. Anders als zunächst für 2004 prognostiziert, dominierten auch bei Renten klare Aufwärtstrends, die Kurse stiegen beharrlich, umgekehrt fiel die Umlaufrendite kräftig. Auch an den Aktienmärkten konnte Geld verdienen, wer die einfache Regel befolgte: The Trend is your Friend.

      Ob Deutschland, Europa, Nord- und Südamerika, Afrika oder Asien: Indizes mit Minuszeichen blieben 2004 die rare Ausnahme. Zwar verharrten die meisten großen Börsen zunächst monatelang in Seitwärtsbewegungen, doch setzten sich in der zweiten Jahreshälfte eindeutige Aufwärtstrends durch. Der Dax vermehrte sein Punktekonto bis Mittwochmittag um gut sieben Prozent auf 4240 Punkte, gemessen vom Tief im August sogar um nahezu 17 Prozent. Der M-Dax für mittelgroße Werte legte fast 20 Prozent zu, der Dow Jones schaffte immerhin vier Prozent, die US-Tech-Börse Nasdaq knapp elf. Weit mehr war in vielen kleinen Börsen oder in den Emerging Markets zu verdienen: So explodierte der ATX im Nachbarland Österreich um fast 57 Prozent, der slowakische SAX gar um 85 Prozent.

      Im deutschen Dax war trotzdem in den letzten zwölf Monaten viel Geduld gefragt. Zwar nahm der Standardwerte-Index bereits am ersten Handelstag des Jahres die Hürde von 4000 Punkten, doch blieb der Kampf um die psychologisch wichtige Marke bis weit in den Spätsommer hinein spannend. Im August sackte der Dax – gebremst vom Ölpreis, Wachstumsängsten und der Sommerflaute – sogar kurzzeitig wieder unter 3700 Punkte. Endgültig erobern konnte der Dax die 4000-Punkte-Marke erst im November. Der Blick auf die 30 Werte zeigt: Die Favoriten vom Jahresbeginn blieben auch in der Schlussbilanz Sieger – allen voran Continental mit Plus 56 Prozent, gefolgt von der Berliner Schering AG mit knapp 38 Prozent und Adidas-Salomon mit rund 32 Prozent – die einen beflügelt durch den starken US-Konsum, die anderen durch die hohen Energiepreise.

      Geldvernichter Nummer eins im Dax blieb der Halbleiter-Hersteller Infineon mit einem Minus von nahezu 28 Prozent. VW-Aktien, die mit Gewinneinbrüchen und dem starken Euro kämpften, verloren gut 24 Prozent, Daimler-Chrysler und BMW schlossen das Jahr ebenfalls mit einem Verlust ab. Insgesamt beenden 17 der 30 Dax-Werte das Jahr im Plus, den Dax geschlagen haben dabei nur zehn.

      Und was erwartet uns 2005? Die meisten Analysten deutscher und amerikanischer Banken und Fondsgesellschaften erwarten für die großen Indizes ein drittes Jahr der Kursgewinne. Der Dax soll, je nach Prognose, Ende 2005 bei 4100 bis 4800 Punkten stehen. Im Schnitt werden 4542 Punkte erwartet – das wäre ein Plus von knapp sieben Prozent. Moderat steigende Zinsen bei gleichzeitig leicht anziehenden Firmengewinnen erlaubten keine höhere Prognose, heißt es etwa beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Die Experten erwarten das günstigste Börsenklima in Europa – vor allem, weil die US-Märkte wegen hoher Kurs-Gewinn-Verhältnisse bereits relativ teuer sind, zudem der Wachstums-Zyklus fortgeschritten ist. Nicht zuletzt könnte, so heißt es, auch ein weiter schwächelnder Dollar europäische Anleger viel Performance kosten.

      Unter den Aktien-Favoriten der Profis für 2005 sind vor allem Telekom-Werte, die wieder stabile Gewinne einfahren und hohe Dividendenrenditen haben. Auch Versorger und Versicherer, die 2004 deutlich hinter den Indizes zurückblieben, stehen auf den Empfehlungslisten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 12:01:58
      Beitrag Nr. 212 ()



      Ich bin froh, dass dieses Jahr vorbei ist“, sagte Oliver Kahn. In seinem letzten Dienst 2004 hatte er drei Schüsse aufs Tor bekommen, und die deutsche Nationalelf mit 1:3 gegen Südkorea verloren. Wenigstens traf den 35-Jährigen daran keine Schuld. Anders als in der Champions League gegen Real Madrid (Foto), im DFB-Pokal bei Alemannia Aachen und in der Bundesliga gegen Werder Bremen, als Kahns kapitale Schnitzer mit dafür sorgten, dass der FC Bayern ohne Titel blieb. Im DFB-Team verlor Kahn nach dem EM-Vorrunden-Aus sein Kapitänsamt
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 13:59:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      Servus ÜberIch :)

      Ich wünsche Dir auch "einen guten Rutsch"...:D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:19:11
      Beitrag Nr. 214 ()
      Bild des Tages:



      Dieses 20 Tage alte Baby hat die Flutkatastrophe in Malaysia
      auf einer im Meer treibenden Matratze überlebt :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 14:23:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      Clement trotz Panne beim neuen Arbeitslosengeld zuversichtlich

      Berlin, 31. Dez (Reuters) - Trotz der Panne bei der Auszahlung des neuen Arbeitslosengeldes II sieht Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) keine größeren Probleme bei der Umsetzung dieses zentralen Teils der Arbeitsmarktreform.

      "Das gelingt" :laugh: , sagte Clement am Freitag dem Bayerischen Rundfunk zu Berichten über Verzögerungen bei der Auszahlung wegen eines Fehlers in einem Computerprogramm, von dem rund fünf Prozent der Bezieher betroffen sein werden. Clement forderte sie auf, kommenden Montag das Arbeitslosengeld direkt in der für sie zuständigen Arbeitsagentur zu verlangen. "Dort werden sie die Fürsorgeleistung bekommen, auf die sie Anspruch haben", sagte Clement. Der Minister betonte: "In den meisten Fällen werden die Überweisungen auf den Konten rechtzeitig und richtig eingehen."

      In einem am Donnerstag bekannt gewordenen internen Schreiben der Bundesagentur für Arbeit hatte es geheißen, die Auszahlung des Arbeitslosengeldes könne sich um ein bis zwei Tage verzögern. Mit dem Jahresanfang 2005 startet die Hartz-IV-Reform, mit der Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II zusammengelegt werden. Über drei Millionen Langzeitarbeitslose sollen dann erstmals die neue Leistung erhalten.

      Clement sagte, er sei für das Gelingen der Arbeitsmarktreform verantwortlich: "Selbstverständlich hängt mein Arbeitserfolg vom Gelingen der Arbeitsmarktreform ab." Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte zuvor in einem Interview erklärt, die Regierung werde sich im ersten Quartal darauf konzentrieren, die Hartz-Reform erfolgreich umzusetzen. Die Verantwortung dafür liege eindeutig beim Bundeswirtschaftsminister.

      Clement bekräftigte im Bayerischen Rundfunk sein Ziel, die Zahl der Arbeitslosen bis 2010 zu halbieren. :laugh: Nötig sei allerdings ein Wirtschaftswachstum von über zwei Prozent. "Dann werden wir die Arbeitslosigkeit in dieser Größenordnung unterbringen." Die Bundesregierung erwartet für 2005 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. Die meisten Institute gehen dagegen nur von 0,8 bis 1,3 Prozent aus und erwarten, dass die Arbeitslosigkeit im Jahresschnitt nicht sinken wird.

      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:08:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      HSM

      will er die alle erschiesen? :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:24:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich - Keine Konjunkturdaten
      Freitag 31. Dezember 2004, 15:12 Uhr



      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Freitag voraussichtlich freundlich in den Handel starten. Darauf deuten die Futures hin, die kurz vor dem Start des letzten Handelstages im laufenden Jahr leicht im Plus notieren. Marktbewegende Konjunkturdaten werden nicht erwartet. Auch die Nachrichtenlage von der Unternehmensseite ist am Silvestertag äußerst dünn.
      Tags zuvor hatten die Indizes uneinheitlich, aber mit geringer Veränderung, geschlossen. Angesichts gemischter Konjunkturdaten habe der
      Markt Schwierigkeiten gehabt, eine Richtung zu finden, sagten Händler. Der Dow Jones Index gab 0,27 Prozent auf 10.800,30 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,01 Prozent auf 1.213,55 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) beendete der Composite Index den Handel 0,06 Prozent tiefer bei 2.178,34 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,07 Prozent auf 1.623,76 Punkte.

      Im Mittelpunkt des Interesses dürfte General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) (GE) stehen. Der Mischkonzern hat seine Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr bestätigt. Zudem hat GE den Verkauf der Mehrheit an Gecis für 500 Millionen Dollar abgeschlossen.

      Der Pharmakonzern Eli Lilly könnte unter Druck geraten. Presseberichten zufolge untersucht die US-Gesundheitsbehörde das Antidepressivum Prozac des Konzerns. Unternehmensinternen Unterlagen zufolge könnte es Zusammenhänge zwischen der Einnahme von Prozac und aggressivem Verhalten geben, hieß es./he/zb
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:33:00
      Beitrag Nr. 218 ()
      @ Dolby

      Wolfgang kann ja solche Sprüche locker klopfen, denn keiner wird
      ihn dafür verantwortlich machen können, weil er 2010 nicht
      mehr im Amt sein wird...:D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:34:00
      Beitrag Nr. 219 ()








      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:37:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:39:15
      Beitrag Nr. 221 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:43:21
      Beitrag Nr. 222 ()
      Servus allerseits :)

      MWG Biotech AG - Investorenwechsel vor Restrukturierung - 31.12.2004
      Biotech-Unternehmen hat wieder Investitionskapital. Das muss nun gut genutzt werden.

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Die MWG Biotech AG gab kurz und knapp bekannt, dass die Emission der angekündigten Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von 6,48 Mio. Euro nunmehr geschlossen wurde. Damit ist der Start frei für die dringend notwendigen Investitionen. Das Unternehmen, das sich auf Genom-Dienstleistungen spezialisiert hat, war in den vergangenen Monaten arg ins Straucheln geraten.

      Der Finanzinvestor Florian Homm, derzeit eher durch seine fragwürdigen Aktivitäten bei Borussia Dortmund im Licht der Öffentlichkeit, hat sich deshalb von knapp zwei Dritteln seiner Aktien des Biotechnologieunternehmens MWG Biotech getrennt . Mit Wirkung zum 3. Januar sinke der Anteil der FM Fund Management Limited Homms von 14,32 Prozent auf 5,385 Prozent, heißt es. Der Verkauf sei am 23. Dezember erfolgt. Zum gleichen Termin reduzierte Aufsichtsrat Helmut Pende seinen Anteil von 21,77 Prozent auf 5,72 Prozent.

      GeneScan Europe steigt bei MWG ein

      Das Biotech-Unternehmen GeneScan Europe hatte vergangene Woche mitgeteilt, 25,1 Prozent des Grundkapitals der MWG-Biotech AG „von zwei Großaktionären" erworben zu haben. Hier ist also eine enorme strukturelle Änderung im Gange. Nicht nur auf die finanzielle Seite könnte dies Auswirkungen haben. Auch was die strategische Ausrichtung angeht, dürften die beiden neuen Investoren nun einiges mitzureden haben. Der Mittelzufluss wird für die laufende Restrukturierung der MWG Biotech AG eingesetzt, so die Mitteilung aus dem Unternehmen weiter. Nähere Stellungnahmen zu dem Vorgang gibt es derzeit nicht.

      Finanzexperten raten weiterhin zum Verkauf

      Die Analysten der DZ BANK AG betonen die Eigenheiten der Wandelanleihe: Die Zinsen der Investition werden bis zum jeweiligen jährlichen Auszahlungszeitpunkt auf einem Treuhänderkonto hinterlegt. Weder MWG noch Anleihegläubiger haben das Recht zur ordentlichen Kündigung. Ausnahme sind Zahlungsverzug oder Insolvenz seitens MWG Biotech.

      Die Anleihe ist wandelbar in eine Inhaber-Stammaktie zu einem Ausübungspreis von je 1 Euro, allerdings nur in begrenzten Ausübungszeiträumen von einem Monat in 2005 und je zwei Monaten in 2006 und 2007. Da die MWG Aktie derzeit unter ihrem Nominalwert von 1 Euro notiert, plant das Unternehmen zur nächsten Hauptversammlung 2005 eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis von mindestens 3 zu 1.

      „Verzinsung im Vergleich zum Risiko zu gering"

      Das Ausmaß der Kapitalherabsetzung wird danach ausgerichtet sein, dass die Verwässerung durch die Wandlung der Anleihen so sein wird, dass sich ein Kursniveau von 1 Euro ergibt, so dass die gewandelte Anleihe dann wahrscheinlich im Geld ist. „Die Verzinsung der Anleihe von 6 Prozent jährlich ist angesichts des Risikoprofils der MWG Biotech gering, was jedoch durch die attraktiven Wandlungsbedingungen kompensiert wird", heißt es in einer Analyse der DZ Bank. Die geringe Verzinsung und der hohe Anreiz zur Wandlung durch MWG reflektiere jedoch die Unsicherheit über die zukünftige Liquiditätsentwicklung des Unternehmens wider. Wie zu erwarten, fiel die Aktie weiter und notiert nun mit 0,42 Cent weiter im Minus. Seit Anfang dieses Jahres hat das Papier damit mehr als 60 Prozent seines Wertes verloren.

      Turnaround ist dennoch möglich

      „Wir erwarten, dass das Unternehmen nach der Restrukturierung und erfolgreichen Platzierung der Wandelanleihe den Turnaround dennoch schaffen kann", so ein Analyst. Die Zeichnung der Anleihe eigne sich besonders für spekulative Anleger, die eine positivere Geschäftsentwicklung erwarten. Derzeit sehen die DZ-Analysten die Aktie auf dem heutigen Niveau - auch unter Berücksichtigung der Restrukturierung und erfolgreichen Platzierung der Wandelanleihe - als zu hoch bewertet an und raten weiterhin zum Verkauf.

      Ein hartes Urteil. Aber in der Tat gibt es wenig Positives aus den vergangenen Monaten von MWG zu berichten. So mussten die Genom-Spezialisten zur Bilanz nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres eine Verdopplung des EBITDA-Verlusts melden.


      Neun-Monats-Zahlen allerdings verheerend

      MWG Biotech AG verbuchte in den ersten neun Monaten 2004 einen Umsatz von 26,5 Mio. Euro. Im Vorjahr waren es noch 32,6 Mio. Euro. Genau 17,9 Mio. Euro verfielen auf das Kerngeschäft Genomic Information (DNA-Sequenzierung) und Genomic Synthesis (Produktion synthetischer Nukleinsäuren).


      Von den beiden anderen Geschäftsbereichen Genomic Diagnosis (Microarrays) und Genomic Technology (Laborautomation) will sich das Unternehmen trennen. Auch das gehört zur Restrukturierung. MWG Biotech ist zuversichtlich, für diese Bereiche in Kürze Übernahmepartner zu finden. Der EBITDA-Verlust kletterte von 3,4 Mio. Euro in den ersten neun Monaten auf nun 6,8 Mio. Euro.

      MWG Biotech hatte nach einem weiteren Umsatzrückgang zuletzt mehr als 200 Stellen gestrichen und seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Bis Ende 2005 will das Unternehmen wieder profitabel werden. Für 2004 erwartet MWG Biotech einen Umsatz von 31 Mio. Euro bei einem Verlust vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Restrukturierungskosten von 9,4 Mio. Euro.



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:44:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      Yukos: Rosneft zahlte für Juganskneftegas
      Freitag 31. Dezember 2004, 10:54 Uhr



      MOSKAU (dpa-AFX) - Die staatliche russische Ölfirma Rosneft hat nach Angaben des Konzerns Yukos den Kaufpreis von sieben Milliarden Euro für den zwangsversteigerten Ölförderer Juganskneftegas gezahlt. Der russische Fonds für Staatsvermögen habe den Eingang des Geldes am Mittwoch quittiert, sagte ein Yukos-Vertreter am Freitag der Agentur Interfax in Moskau. Am Sitz von Juganskneftegas in der westsibirischen Stadt Neftejugansk seien Rosneft-Manager und Gerichtsvollzieher mit dem geänderten Aktienregister
      eingetroffen. Rosneft bestätigte die Angaben zunächst nicht.
      Juganskneftegas als wichtigster Yukos-Förderbetrieb war am 19. Dezember zu drei Vierteln an die unbekannte Baikalfinanzgruppe verkauft worden.Diese wurde dann von Rosneft geschluckt. Experten hielten Rosneft aber nicht für zahlungskräftig genug, um den vollen Kaufpreis zu entrichten. Nur um die von der Baikalfinanzgruppe hinterlegte Bietungsgarantie von 1,7 Milliarden US-Dollar (1,25 Mrd Euro) zu bezahlen, musste Rosneft Anteile an zwei Gasfeldern an Gasprom verkaufen.

      Der Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin, Andrej Illarionow, hatte den Verdacht geäußert, Rosneft werde das Geld zum Kauf von Juganskneftegas direkt aus Steuergeldern erhalten./fk/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:55:23
      Beitrag Nr. 224 ()
      Servus Shortguy :)

      Hommmmm wird sich vielleicht folgendes gedacht haben...:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:04:22
      Beitrag Nr. 225 ()
      Jetzt wird klar, warum die Prostituierten noch vor dem Geschlechtsakt das Geld haben wollen...:laugh:




      Jetzt ist Anna Nicole Smith wieder arm

      Gerichts-Urteil: Dessous-Model kriegt keinen Cent vom Erbe ihres Mannes

      Mal dick, mal dünn – das trifft bei Dessous-Model Anna Nicole Smith (37) nicht nur auf die kurvige Hülle zu, sondern auch auf ihr Portemonnaie... Ein US-Gericht entschied: Die schöne Witwe kriegt vom Erbe ihres Mannes Howard Marshall keinen Cent!
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:08:56
      Beitrag Nr. 226 ()
      Phazar 50,70 USD + 8,45 %
      Vol: 0,9 Mio.



      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:11:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:20:53
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ydi Wireless 6,80 USD 10,75 %
      Volume: 2,6 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:22:19
      Beitrag Nr. 229 ()
      General Electric bestätigt Gewinnprognosen

      Der amerikanische Mischkonzern General Electric Corp. bestätigte am Freitag die Prognosen für das aktuelle vierte Quartal. Demnach geht das Unternehmen weiterhin von einem Gewinn zwischen 48 und 51 Cents je Aktie aus. Verglichen mit dem Vorjahreswert wäre dies ein Wachstum um 13 bis 20 Prozent.
      Analysten rechnen aktuell durchschnittlich von einem Gewinn von 50 Cents je Aktie. Die Aktie notierte zuletzt bei 36,72 Dollar mit einem Plus von 0,33 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 16:55:19
      Beitrag Nr. 230 ()



      Shania Twain


      Beyoncé


      Britney Spears

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:12:03
      Beitrag Nr. 231 ()





      Ich wünsche allen hier im Thread ein tolles Jahr 2005 mit Tenbagger ohne Ende! ;)

      Viele Grüße von

      Bahiano
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:13:04
      Beitrag Nr. 232 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:28:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      Fünf Millionen Pixel: Foto-Handys machen mit ihrer Auflösung Kameras Konkurrenz
      Innovation der Woche
      von Wolfgang W. Merkel

      Seoul - Das Wort "Fotohandy" gehört mittlerweile nicht nur zum sprachlichen Allgemeingut, sondern hat sogar schon Eingang in das Referenzwerk der deutschen Sprache, den Duden, gefunden. Die Geräte boomen und machen gar den etablierten Fotospezialisten Konkurrenz: Im Jahr 2003 wurden weltweit mehr Fotohandys als Digitalkameras verkauft. Zumindest was niedrige bis mittlere Ansprüche betrifft, können viele Handys den digitalen Knips-Geräten Konkurrenz machen.


      Und die Entwicklung geht weiter. Der südkoreanische Konzern Samsung hat nach eigenen Angaben das erste Handy mit einer hochauflösenden Kamera mit fünf Millionen Bildpunkten entwickelt. Das Modell SCH-S250 könne auch als Camcorder eingesetzt werden. Der eingebaute Speicher von 92 Megabyte kann den Angaben zufolge - bei niedriger Auflösung - bis zu 100 Minuten Video aufzeichnen. Mitgeliefert werden standardmäßig zudem 32 Megabyte zusätzlicher Speicher. Das Gerät verfügt über ein eigenes Betriebssystem, was für den Virenschutz von Vorteil sein kann. Natürlich ist die übliche Ausstattung mit im Gerät, etwa MP3-Player. Außerdem kann man sich eingehende SMS-Nachrichten vorlesen lassen oder Fotos und Videos über einen TV-Ausgang im Fernseher ansehen. Die Verfügbarkeit in Europa ist derzeit aber noch offen.


      Artikel erschienen am Do, 30. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 17:57:29
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wall Street: US-Börsen starten im Plus
      Freitag 31. Dezember 2004, 15:53 Uhr


      Dow Jones & Company ...




      Am letzten Handelstag des Jahres sind die US-Börsen heute mit einem leichten Plus gestartet. Händler erwarten für heute allerdings nur wenig Bewegung im Markt. Zwar wird im Gegensatz zu den meisten anderen Börsen in den USA heute ein regulärer Handel stattfinden, jedoch fehlen gerade deshalb die Impulse.
      Aktuelle Indexstände:

      Dow Jones (Nachrichten) : 10.808 +0,07%

      Der Euro notierte zuletzt bei 1,3626 Dollar und damit weiterhin auf dem höchsten Niveau seit der Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung. Die Feinunze Gold kostete zuletzt 435 Dollar und damit 1,06 Prozent weniger als am Vortag. Brent Oil legte 2,4 Prozent auf 39,95 Dollar zu.

      Der amerikanische Mischkonzern General Electric Corp. bestätigte am Freitag die Prognosen für das aktuelle vierte Quartal. Demnach geht das Unternehmen weiterhin von einem Gewinn zwischen 48 und 51 Cents je Aktie aus. Verglichen mit dem Vorjahreswert wäre dies ein Wachstum um 13 bis 20 Prozent. Analysten rechnen aktuell durchschnittlich von einem Gewinn von 50 Cents je Aktie. Die Aktie notierte zuletzt bei 36,72 Dollar mit einem Plus von 0,33 Prozent.

      Die vietnamesische Fluggesellschaft Vietnam Airlines hat vier Flugzeuge vom Typ 7E7 des Herstellers Boeing Corp. bestellt. Die Auslieferung der Flugzeuge, die zusammen einen Listenpreis von 500 Mio. Dollar haben, soll im Jahr 2010 beginnen. Bislang hat Boeing bereits 56 7E7 verkauft. Kauf-Absichtserklärungen bestehen über 126 Flugzeuge.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 18:05:06
      Beitrag Nr. 235 ()
      forschung

      Findet Nano!

      Deutsche Materialwissenschaftler sind Spitze. Doch das Geschäft mit der Nanotechnik machen andere. Das soll sich nun ändern

      Von Tobias Beck

      Geht es um die Bedeutung ihres Forschungsgebiets, zitieren Nanoforscher gern Cicero. »Alles kommt aus kleinen Dingen«, hatte der römische Philosoph einst bemerkt. Bei der wirtschaftlichen Umsetzung hingegen mögen sich Europas Materialwissenschaftler künftig nicht mit Kleinigkeiten abgeben – und blicken neidvoll über den Atlantik. »Europa läuft Gefahr, im weltweiten Wettlauf um neue Technologien ins Hintertreffen zu geraten«, warnten Experten bei einem Treffen europäischer Wissenschaftler und Forschungspolitiker in Stuttgart.

      Ihre Sorge gilt den Anwendungen der Nanotechnik. Stoffe mit auf atomarer Skala maßgeschneiderten Eigenschaften werden zunehmend marktreif. Analysten prophezeien Zuwachsraten von über 50 Prozent in den nächsten Jahren. Doch wenn sich in den europäischen Forschungsstrukturen nicht einiges grundlegend ändere, werde das Nano-Geschäft am alten Kontinent vorbeilaufen, wie zuvor schon in der Gen- und Informationstechnik.

      Zwar arbeiten in Europa 20 nationale Initiativen an Fragen rund um das Thema »Nano«, auch das Netzwerk der Großforschungseinrichtungen, die mit Teilchenbeschleunigern und Neutronenreaktoren grundlegende Materialeigenschaften erforschen, ist gut organisiert. Insgesamt geben Europas Regierungen etwa gleich viel Fördermittel für Nanotechnik aus wie die Konkurrenten Japan und USA. Dennoch verzeichnen die USA mehr als doppelt so viele Start-up-Firmen im Bereich Nanotechnik wie Europa, was Hervé Pero frustriert. »Unsere Stärke in der Grundlagenforschung schlägt sich nicht in Patenten nieder«, klagt der Leiter der Abteilung für Wissenschaftsstruktur bei der EU-Kommission.

      »Die Forschungsfragen der Industrie sind einfach anders und vielfach komplizierter als die akademischen Modellsysteme«, sagt Erling Rytter von der Universität Trondheim, der den norwegischen Ölkonzern Statoil berät. Für die Grundlagenforschung reiche es aus, beispielsweise die Eignung von Nanostrukturen als Katalysator zu beobachten. Für industrielle Anwendung aber gelten ganz andere Anforderungen an die Stabilität und Lebensdauer des Nano-Katalysators. Die Industrie brauche reproduzierbare Messstrategien, standardisierte Abläufe. Darauf aber seien die Akademiker nicht eingestellt. Die nötigen Zertifizierungen der Messabläufe für Industrieversuche existieren an Großforschungseinrichtungen nicht.

      Deren Instrumente sind oft Selbstbauten von Forschergruppen; sie glänzen nicht gerade durch Bedienerfreundlichkeit. »Innerhalb einer einzigen Einrichtung ist oft nicht mal die Programmiersprache die gleiche«, berichtet Edgar Weckert vom Hamburger Synchrotronstrahlungslabor Hasylab. Vielmals unterscheide sich die Benutzeroberfläche gar von Messplatz zu Messplatz.

      In den USA dagegen werden ganze Messplätze ausschließlich von Unternehmen wie IBM oder Exxon betrieben. »Hier nutzen lediglich jene Firmen die Großeinrichtungen, deren Forscher bereits aus der Studienzeit Erfahrung mit den Geräten haben. Alle anderen finden Entschuldigungen, es trotz der vielversprechenden Möglichkeiten nicht zu tun«, sagt Louis Schlapbach, Leiter der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt im schweizerischen Dübendorf.

      Um die Zusammenarbeit zwischen Großforschungszentren und Industrie zu stärken, haben die Wissenschaftler in Stuttgart die Initiative Gennesys ins Leben gerufen. Vorbild auch hier die USA: Dort entstehen an den Großforschungsstätten vielfach Technologiezentren, die Raum und Infrastruktur für Anwendungsideen bieten. Richard Siegel, Direktor des Rensselaer Nanotechnology Center in Troy, New York, schätzt, dass den Nanoforschern durch derartige Kooperationen gut drei Milliarden Dollar Industriegelder pro Jahr zufließen – mehr als das Dreifache der öffentlichen Mittel.

      Chancen auf solche Erfolge hätten auch die Europäer, glaubt Schlapbach. Der Schweizer soll für Gennesys Industriekontakte knüpfen. Über 50 große Firmen, vor allem aus der Chemiebranche, seien bei ihm zu ersten Gesprächen erschienen.

      Die EU will im kommenden siebten Rahmenprogramm Europa für die Industrieforschung attraktiver machen. »Die Investitionen in die Nanotechnologie müssen mindestens um das Dreifache steigen«, erklärt Hervé Pero zu den Vorgaben aus Brüssel. Die Stärkung der Kooperation zwischen Großforschungseinrichtungen und Anwendern müsse dabei ein »ganz zentraler Punkt« werden.

      Viel Zeit bleibt den Europäern nicht. Helmut Dosch, Direktor am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Metallforschung, wird »angst und bange, wenn man sieht, wie die USA jetzt die Forschungskräfte bündeln«. In spätestens fünf bis sechs Jahren müssten die Strukturänderungen gegriffen haben und angewandte Nanoforschung in Europa effektiver sein. Sonst – da waren sich die Experten beim Stuttgarter Treffen weithin einig – sei das Rennen um die Nanoprodukte wohl gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 18:22:09
      Beitrag Nr. 236 ()
      ich wünsche allen einen unfallfreien Rutsch ins Jahr 2005:look:
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 00:48:06
      Beitrag Nr. 237 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Knapp behauptet - Jahresausklang auf Rekordniveau
      Freitag 31. Dezember 2004, 22:43 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Bei extrem dünnen Umsätzen sind die US-Indizes im späten Handel am Freitag auf ein knapp behauptetes Niveau abgebröckelt. Zuvor hatten sie am letzten Handelstag 2004 teilweise neue mehrjährige Höchststände erreicht. Der marktbreite S&P-500-Index markierte im Verlauf bei 1.217,33 Punkten ein neues dreieinhalb Jahreshoch, der technologielastige NASDAQ Composite erreichte bei 2.185,56 Punkten seinen höchsten Stand seit Juni 2001.
      Börsianer berichteten von lustlosem Handel zum
      Jahresausklang. Es seien kaum Akteure am Markt gewesen und auch die Nachrichtenseite hätte kaum Impulse geboten. Dank eines Schlussspurts in den letzten beiden Monaten hätten die amerikanischen Aktienindizes das Börsenjahr 2004 aber sehr versöhnlich beendet.

      Der Dow Jones Index stieg im Jahresvergleich um gut drei Prozent und ist auf dem Niveau vom Juni 2001. Am Freitag gab das Standardwertebarometer 0,16 Prozent auf 10.783,01 Punkte ab. Der S&P-500-Index verlor 0,13 Prozent auf 1.211,91 Zähler. 2004 stehen aber fast neun Prozent Plus zu Buche. An der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -Börse beendete der Composite Index den Handel 0,13 Prozent tiefer bei 2.175,44 Zählern - auf Jahressicht errechnen sich plus achteinhalb Prozent. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,16 Prozent auf 1.621,12 Punkte. Für europäische Anleger dämpft aber das Jahresplus des Euro zum Dollar von fast acht Prozent die Freunde.

      General Electric (NYSE: GE - Nachrichten) (GE) verloren 0,27 Prozent auf 36,50 Dollar. Der Mischkonzern hat seine Prognosen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr bestätigt. Zudem hat GE den Verkauf der Mehrheit an Gecis für 500 Millionen Dollar abgeschlossen. Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) fielen trotz einer Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA für eine Anwendungsvariante seines Medikaments Lyrica um 0,44 Prozent auf 26,89 Dollar. Eli Lilly gaben 1,30 Prozent auf 56,75 Dollar ab. Berichten zufolge untersucht die FDA das Antidepressivum Prozac des Pharmakonzerns.

      McDonald`s verloren 0,99 Prozent auf 32,06 Dollar. Auf Jahressicht bleiben die Aktien der Schnellrestaurantkette aber mit einem Wertzuwachs von knapp 30 Prozent der Jahressieger im Dow Jones (Nachrichten) . Zweitstärkster Dow-Wert waren Exxon Mobil (NYSE: XOM - Nachrichten) , die im Kielwasser des Ölpreisanstiegs seit Anfang Januar 25 Prozent auf 51,26 Dollar zulegten.

      Pharmawerte zählten dagegen zu den großen Verlierern 2004. Merck & Co. fielen nach dem Vioxx-Rückzug im Jahresvergleich um gut 30 Prozent auf 32,14 Dollar und bildeten das Dow-Schlusslicht. Pfizer fielen über die vergangenen zwölf Monate um fast 24 Prozent. Im Zuge der allgemeinen Kursschwäche von Halbleiterwerten mussten auch Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel ein Jahresminus von 27 Prozent auf 23,39 Dollar hinnehmen.

      Kmart Holding (NASDAQ: KMRT - Nachrichten) verloren am Freitag 0,41 Prozent auf 98,95 Dollar. Im Gesamtjahr waren die Aktien des US-Discounters aber mit einem Anstieg um gut 313 Prozent der größte Gewinner im NASDAQ 100. Im Vorjahr hatte sich Kmart noch im Insolvenzverfahren befunden. Apple Computer (NASDAQ: AAPL - Nachrichten) legten dank des Erfolges ihres iPod-Musikspielers im Jahr 2004 mehr als 201 Prozent auf 64,60 Dollar zu.

      Synopsys (NASDAQ: SNPS - Nachrichten) gewannen auf Tagessicht 1,14 Prozent auf 19,62 Dollar. Im Jahresvergleich blieb der Halbleiter-Designsoftware-Hersteller nach einigen Enttäuschungen beispielsweise über Prognosesenkungen mit einem Minus von 42 Prozent aber das Schlusslicht im Auswahlindex NASDAQ 100. Zu den größten Verlierern zählten 2004 auch einige Biotechnologiewerte wie Chiron (NASDAQ: CHIR - Nachrichten) mit einem Jahresverlust von etwas mehr als 41 Prozent und Millennium mit minus 35 Prozent./fat
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 00:48:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Pfizer erhält FDA-Zulassung für Anwendungsvariante von Lyrica
      Freitag 31. Dezember 2004, 18:12 Uhr

      Aktienkurse
      Pfizer Inc
      PFE
      26.89
      -0.12


      Dow Jones & Company ...




      NEW YORK (dpa-AFX) - Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für eine Anwendungsvariante seines Medikaments Lyrica erhalten. Damit sei die Anwendung bei neuropathischen Schmerzen genehmigt, teilte der im Dow Jones (Nachrichten) notierte Pharmakonzern am Freitag in New York mit./FX/he/fat
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 01:08:32
      Beitrag Nr. 239 ()
      ja wo ist denn das raketenfeuerwerk?:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 01.01.05 06:10:06
      Beitrag Nr. 240 ()
      Willkommen im neuen Jahr...:rolleyes:


      Wall Street schließt leichter - Gewinne im Gesamtjahr

      New York, 31. Dez (Reuters) - Die US-Aktienbörsen haben am Freitag bei dünnen Umsätzen leichter geschlossen. Die Indizes legten aber im Gesamtjahr 2004 im zweiten Jahr in Folge zu.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg 2004 um 3,2 Prozent. Der Nasdaq-Index legte 8,6 Prozent zu. Der S&P-Index lag sogar um neun Prozent höher als vor einem Jahr.

      Am letzten Handelstag des Jahres 2004 fiel der Dow-Jones-Index <.DJI> um 0,16 Prozent auf 10.783 Punkte. Im Tagesverlauf bewegte sich der Index zwischen 10.781 und 10.823 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gab 0,13 Prozent auf 1211 Punkte nach. Der Nasdaq-Composite <.IXIC> beendete die Sitzung um 0,13 Prozent tiefer auf 2175 Zählern.

      Es herrschte Händlern zufolge wenig Betrieb auf dem Börsenparkett. "Viele Marktteilnehmer sind im Urlaub, es gab keine Unternehmenszahlen und auch keine Wirtschaftsdaten", sagte ein Aktienhändler. Die meisten Kursbewegungen seien zufallsbedingt gewesen. So fiel zum Beispiel der Kurs der General Electric-Aktie <GE.N> um 0,27 Prozent, obwohl am Markt positiv aufgenommen wurde, dass der Mischkonzern seine Gewinnprognose für das vierte Quartal bekräftigt hatte. Die Pfizer <PFE.N> -Aktie fiel ungeachtet der Zulassung eines weiteren Medikaments des Unternehmens in den USA um 0,44 Prozent. Auch die Boeing-Aktie <BA.N> fiel um 0,25 Prozent ungeachtet der Mitteilung, dass Vietnam Airlines vier Boeing-Flugzeuge bestellt hatte.

      Eine Erholung der Stahlaktien gab dem Markt Unterstützung. U.S.Steel <X.N> legten 2,4 Prozent zu, die Nucor-Aktien <NUE.N> verteuerten sich um 1,8 Prozent. Am Vortag waren die Kurse der Stahltitel gesunken, weil Anleger befürchtet hatten, eine nachlassende Nachfrage aus China könnte die Stahlpreis fallen lassen.

      Die Umsätze waren klein. An der New York Stock Exchange wechselten lediglich rund 0,7 Milliarden Aktien den Besitzer. 1767 Werte legten zu, 1488 gaben nach und 155 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,35 Milliarden Aktien 1608 Werte im Plus, 1504 im Minus und 146 unverändert.

      An den Kreditmärkten wurde der Handel bereits 20.00 Uhr MEZ beendet. Die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> legten dabei um 8/32 auf 100-6/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,226 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gewannen 21/32 auf 108-1/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,831 Prozent. Damit schlossen Händlern zufolge die Staatsanleihen das Jahr etwa auf dem Renditeniveau, auf dem sie Anfang des Jahres gelegen hatten.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 06:11:16
      Beitrag Nr. 241 ()
      Yukos - Übernahme von Kerngeschäft durch Rosneft widerrechtlich

      New York, 01. Jan (Reuters) - Der angeschlagene russische Ölkonzern Yukos <YUKO.RT> hat dem staatlichen Ölkonzern Rosneft vorgeworfen, widerrechtlich die Kontrolle über sein Kerngeschäft Yuganskneftegaz erlangt zu haben.

      Rosneft habe bei der Übernahme eine einstweilige Verfügung eines US-Gerichts ignoriert, erklärte Yukos am Freitag. Es würden nun "alle rechtlichen und kommerziellen Schritte in den geeigneten Foren unternommen, um die Schäden aus dieser Zwangsenteignung wiederzuerlangen".

      Yuganskneftegaz war Mitte Dezember bei einer Zwangsversteigerung von der Baikal-Finanzgruppe gekauft worden. Rosneft hatte wiederum Weihnachten die Zustimmung erhalten, die Gruppe zu übernehmen. Yukos hatte in den USA Gläubigerschutz beantragt, um den Verkauf seines Kerngeschäfts zu verhindern. Die Zwangsauktion von Yuganskneftegaz war mit den Steuerschulden des Unternehmens begründet worden.
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      schrieb am 01.01.05 06:15:26
      Beitrag Nr. 242 ()
      Schluss mit den Postbank-Geschenken

      Seit dem schwierigen Börsendebüt im Juni hat Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann die Aktionäre nicht enttäuscht. Dennoch verschenkt die Postbank Gewinn.


      Mehr als 200.000 Neukunden gewann die Postbank seither, der Vorsteuergewinn dürfte 2004 um gut 15 Prozent auf mehr als 570 Mio. Euro klettern, die Aktie notiert aktuell 14 Prozent über dem Ausgabekurs. Alles nicht schlecht, aber doch zu wenig: Die Postbank verschenkt Gewinn, weil sie nicht genug Kredite vergibt.

      Fast 70 Mrd. Euro haben die zwölf Millionen Kunden auf Sparbüchern und Girokonten angehäuft, nur 36 Mrd. Euro davon verleiht das Institut zu höheren Zinsen weiter. Mit dem Rest muss die Postbank an den Finanzmärkten jonglieren, und da wird 2005 bei Anlagenotstand und niedrigen Zinsen nicht viel zu holen sein. Von Schimmelmann will daher zwei Dinge tun: das Kreditgeschäft stärken und den Zahlungsverkehr ausbauen.

      Mit dem Kauf der Londoner BHF-Filiale hat die Postbank kürzlich risikoarme Kredite im Volumen von 1,1 Mrd. Euro übernommen. Solche Akquisitionen sind auch 2005 zu erwarten, falls es der Postbank nicht gelingt, selbst mehr Verbraucherkredite zu verkaufen.

      Durch die Übernahme des Zahlungsverkehrs der Dresdner Bank und der Deutschen Bank hat sich die Postbank zu einem der größten bankübergreifenden Buchungsspezialisten emporgearbeitet. Noch verdient sie kaum daran: Der Ergebnisbeitrag soll in zwei Jahren 25 Mio. Euro erreichen. Das Geschäftsfeld ist aber ein wichtiger Teil der Aktienstory. Von Schimmelmann wird daher 2005 neue Kooperationen präsentieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 11:12:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      Fonds setzen 2005 auf Sicherheit
      Samstag 1. Januar 2005, 08:14 Uhr


      Private Anleger räumen zum Jahresende ihre Depots auf. Dabei wirkt die Börsenbaisse nach der Jahrtausendwende noch immer nach, wie Finanzberater berichten. In den langfristigen Strategien der Investoren dominiert die Sicherheit. Defensiv ausgerichtete Aktien und Aktienfonds spielen dabei eine starke Rolle. Fondsanbieter stellen sich darauf ein, indem sie entsprechende Fondskonzepte kreieren.

      „Die Narben aus den Baisse-Jahren sind tief und machen das Thema Geldanlage sehr psychologisch“, sagt Gerd Bennewirtz, Chef der Finanzberatung SJB Fondsskyline. Privatanleger orientierten sich weiter an absoluten Renditezielen, ergänzt Rüdiger Sälzle, Geschäftsführer der Ratingagentur Fonds Consult.

      Zwar hinken sie mit dieser Haltung einmal mehr hinter professionellen Anlegern hinterher, wie die Merrill-Lynch-Umfrage unter führenden Vermögensverwaltern vom Dezember zeigt. Demnach haben
      die Profis ihre Depots wieder stärker auf Aktien ausgerichtet und die als zu teuer geltenden Anleihen stark reduziert. Aber Private haben sich immerhin von ihrer Blockadehaltung im Frühjahr und Sommer verabschiedet und denken über eine langfristige Portfoliostruktur nach. „Die Bereitschaft, reinen Tisch zu machen, ist gestiegen“, beobachtet Harald Norbisrath, Vertriebsleiter für private Kunden bei der Frankfurter Sparkasse. „Anleger haben gelernt: Sie reiten nicht mehr auf jeder viel versprechend klingenden Modewelle.“ Vielmehr arbeiteten sie etwa an Strategien für die private Altersvorsorge.

      Bei Aktien kauften Private beispielsweise wenige, handverlesene Titel oder Aktienfonds dazu, sagt Norbisrath. Insgesamt machten diese im Mittel ein Fünftel des Portfolios aus. Anleger müssten „behutsam“ wieder an Aktienfonds herangeführt werden, meint auch Bennewirtz. „Aktien stehen derzeit noch für Antizyklik.“ Antizyklisches Anlegen sei aber nur langfristig sinnvoll: Wer 25 Jahre lang alle fünf Jahre auf den jeweils besten Aktienfonds des zu diesem Zeitpunkt schwächsten Marktsegments gesetzt hat, erzielte laut SJB von 1979 bis heute eine jährliche Rendite von durchschnittlich 15 Prozent. Wer aber auf das jeweils beste Marktsegment setzte, musste mit einem mageren Plus von 0,73 Prozent im Jahr leben.

      DWS glänzte mit klarem Konzept

      Wichtigstes Ziel für Investoren bleibt nach Eindruck der Finanzexperten jedoch, kein Geld zu verlieren. Daher packen sie ihr Geld nicht nur in Zertifikate und relativ teure Garantiefonds, sondern parken es zunächst am Geldmarkt, sagt Norbisrath. Konzepte wie die der Absolute-return-Fonds könnten nur überzeugen, wenn die Rendite stimmt, meint Sälzle. Zuletzt haben sich daher vor allem ausländische Fondshäuser mit europäischen Substanzwertefonds und Spezialitäten wie Schwellenländerfonds hervorgetan. 2005 dürften auch deutsche Häuser verstärkt Value-Fonds auflegen, die sich etwa auf Titel mit hoher Dividendenrendite konzentrieren.

      Die Deutsche-Bank-Tochter DWS habe hier 2004 gezeigt, wie man mit klaren Konzepten und gutem Marketing den Anlegern trotz Skepsis eineinhalb Milliarden Euro entlocken könne, sagt Sälzle. Auf Grund niedriger Aktienbewertungen dürften vor allem Europa-Fonds mit Schwerpunkt bei Standardwerten auf den Markt kommen, erwartet Heiko Nitzsche von S&P Fund Services. Die Branche könnte mit guten Stockpicker-Fonds punkten, sagt Bennewirtz. Doch viele deutsche Anbieter beschränkten sich darauf, mit Garantie- oder Rentenfonds die Ängste der Anleger zu bedienen.

      Verstärkt wollen Fondshäuser auf private Altersvorsorge setzen. Nach dem Wegfall der Steuerboni für Lebensversicherungen bereiten sie flexiblere Produkte vor, etwa fondsgebundene Rentenversicherungen, bei denen Kapital abgezogen oder Fonds beliebig gewechselt werden können.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 12:54:57
      Beitrag Nr. 244 ()
      Bayer schließt Akquisition von Roche Consumer Health ab
      Samstag 1. Januar 2005, 12:30 Uhr




      Leverkusen (ddp.vwd). Der Pharmakonzern Bayer hat die Akquisition von Roche Consumer Health abgeschlossen. Ab Januar ist das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care des Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) -Teilkonzerns HealthCare, teilte das Unternehmen
      am Samstag in Leverkusen mit. Die Transaktion umfasse das weltweite Geschäft von Roche Consumer Health einschließlich der fünf Produktionsstandorte in Grenzach (Deutschland), Gaillard (Frankreich), Pilar (Argentinien), Casablanca (Marokko) und Jakarta (Indonesien).

      Nach dem Zusammenschluss gehört Bayer nach eigenen Angaben zum Spitzentrio der weltweiten Anbieter rezeptfreier Medikamente. Die Division Consumer Care von Bayer HealthCare ist in über 120 Ländern vertreten. Die Bayer HealthCare AG, ein Teilkonzern der Bayer AG, erzielte im Jahr 2003 einen Umsatz von etwa 8,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 34 000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 12:56:22
      Beitrag Nr. 245 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:15:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      Positiver Jahresausklang beim Einzelhandel
      Samstag 1. Januar 2005, 13:38 Uhr




      Berlin (ddp.vwd). Die fünf Einkaufstage nach Weihnachten sind für den deutschen Einzelhandel «sehr positiv verlaufen». "Es hat sich auch 2004 wieder gezeigt, dass die Woche nach Weihnachten eine der umsatzstärksten des Jahres ist», sagte die Sprecherin des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels (HDE), Ulrike Hörchens, dem «Tagesspiegel am Sonntag». Der Verband sei zuversichtlich, das angepeilte Umsatzziel für das Weihnachtsgeschäft
      zu erreichen. In den Monaten November und Dezember dürfte rund eine Milliarde Euro mehr umgesetzt worden sein als im Vorjahr - dies entspräche einem Plus von 1,3 Prozent auf 69,6 Milliarden Euro.

      Während der Umtausch von Weihnachtspräsenten von Jahr zu Jahr abnehme, profitierten immer mehr Einzelhändler von der großen Zahl von Geld- und Gutscheingeschenken. «Etwa jedes fünfte Geschenk wird erst nach Weihnachten gekauft», sagte die HDE-Sprecherin. ddp.vwd/mbr/mwa
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:16:07
      Beitrag Nr. 247 ()
      Strom wird deutlich teurer
      Samstag 1. Januar 2005, 14:34 Uhr




      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Viele regionale Energieversorger schließen sich dem Beispiel großer Konzerne an und erhöhen ihre Strompreise zum Jahreswechsel. Das ergab eine Umfrage der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Die Preiserhöhungen betragen durchschnittlich rund fünf Prozent. In Ostdeutschland verlangten Unternehmen bis zu 6,2 Prozent mehr. Als «dreiste Verkaufslüge» kritisierte der Bundesverband Erneuerbare Energie die Behauptung einiger Erzeuger, die Preiserhöhungen erklärten sich unter anderem durch die Einspeisung von Strom aus Wind, Wasser oder Erdwärme. ddp.vwd/mbr/mwa
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:30:38
      Beitrag Nr. 248 ()
      Börsengänge brauchen wieder Kleinanleger

      Schlechte Stimmung, verunsicherte Anleger, preisempfindliche Fondsmanager: Das sind die gängigen Erklärungen, warum das Geschäft mit Börsengängen 2004 in Deutschland so schleppend lief. Ein weiterer Grund wird nur selten genannt.


      Das sind absurde Regeln in den Going-Public-Grundsätzen der Deutschen Börse, die vor allem Privatanleger abschreckten. Und die sind nicht zu unterschätzen: Schließlich waren sie bis 2001 eine Hauptstütze für den Verkauf neuer Aktien. Hier gibt es für Banken und Börse 2005 Handlungsbedarf, um das maue Geschäft wieder in Schwung zu bringen.

      Stellt man sich die Grundsätze bildlich vor, läuft ein Börsengang ungefähr folgendermaßen ab: Der Vorstand leiht sich eine Pferdekutsche und fährt über staubige Landstraßen von Anleger zu Anleger, um sein Unternehmen vorzustellen. Dabei liest er aus einem Buch mit dem Titel "Emissionsprospekt" vor. Mehr darf er nicht sagen, denn dann könnte ein Investor ja mehr erfahren als ein anderer. Rutscht doch einmal eine Information heraus, die nicht im Prospekt steht, müsste der Vorstand aus Fairness gegenüber den anderen Anlegern einen Brief aufsetzen und die zusätzliche Information per berittenem Boten verteilen lassen. Da die Straßen aber schlecht sind, und der Reiter viel zu lange brauchen würde, halten sich die Manager strikt an das Buch und sagen ansonsten gar nichts.

      Wörtlich liest sich das so: "Der Emittent darf (...) weder direkt noch indirekt Informationen über sein Geschäft sowie seine Finanz- und Ertragslage zur Verfügung stellen, die (...) nicht im Prospekt enthalten sind", heißt es in dem Regelwerk, das die Deutsche Börse entwickelt hat. Es ist zwar formal freiwillig, wird aber von 27 Banken und fünf Verbänden unterstützt. Darunter sind alle großen deutschen und in Deutschland tätigen ausländischen Banken, das Deutsche Aktieninstitut (DAI), der Fonds-Verband BVI und die Kleinanlegervertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), nicht jedoch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die Grundsätze dienen laut offizieller Sprachregelung dazu, eine selektive Informationsweitergabe an einzelne Investoren zu verhindern. Mit dem Slogan "Vertrauen durch einheitliches Informationsniveau" wirbt die Börse für das Regelwerk. Die Praxis sieht jedoch anders aus.


      Flugzeug statt Pferdekutsche

      Denn ein Börsengang läuft in Wirklichkeit folgendermaßen ab: Der Vorstand reist per Bahn oder Flugzeug und erzählt den institutionellen Anlegern, was er vorhat. Darunter sind natürlich auch Informationen, die nicht im Prospekt stehen. Noch vor Beginn der so genannten Roadshow hat er den Analysten der Konsortialbanken Einblick in die Planzahlen für die kommenden Jahre gewährt. Die tauchen dann als "Schätzungen" der jeweiligen Institute in den Research-Berichten auf.

      Die Berichte selbst werden einer Gruppe ausgewählter Investoren kurz vor Beginn der "Black-out-Periode" zur Verfügung gestellt, die in den Going-Public-Grundsätzen auf zwei Wochen festgelegt ist. Alle anderen Interessierten gehen leer aus und müssen sich ausschließlich am Prospekt orientieren. Die Folgen waren in diesem Jahr zu beobachten: Privatanleger mieden die meisten Börsengänge. Die Kandidaten mussten sich mit Ach und Krach ihr Geld von den institutionellen Anlegern holen. Wenn das nicht funktionierte, wurde der Börsengang abgesagt.

      Natürlich lag das nicht nur an den Going-Public-Grundsätzen: Vertrauensverlust in die Anlageform Aktie, die hohen Verluste vieler Kleinaktionäre am Neuen Markt, die hartnäckige Unsicherheit an den Börsen: All das hat auch eine Rolle gespielt.


      Regeln reduzieren

      Dass aber auch die Grundsätze der Börse zum schwachen Emissionsgeschäft beigetragen haben, zeigt das Beispiel des kleinen Elektrounternehmens Inticom, das bei seinem Börsengang im November ausdrücklich gegen das Pflichtenheft verstoßen hat. Die Analystenstudien wurden auf der Website des Unternehmens veröffentlicht, außerdem die Unterlagen, die der Vorstand institutionellen Investoren auf der Roadshow zeigte. Die Folge: Mehr als die Hälfte der Inticom-Aktien wurden beim Börsengang von Privatanlegern gezeichnet. Das Inticom-Management war so nicht wehrlos der "Geiz-ist-geil"-Mentalität der meisten Fondsgesellschaften ausgeliefert.

      Wenn also Deutsche Börse und Banken tatsächlich den "Finanzplatz Deutschland" stärken wollen, wie es in den Going-Public-Grundsätzen heißt, sollten sie 2005 die Regeln entrümpeln. Studien sollten für jeden Interessierten zugänglich sein. Schweigefristen, Black-out-Perioden und ähnliche Maulkörbe müssen aus dem Regelwerk verschwinden. Wenn sich neue Informationen ergeben, sollten diese unverzüglich und am besten per Internet veröffentlicht werden.

      Eine Reform dürfte jedoch vor allem bei den Deutschland-Töchtern der US-Banken auf Widerstand stoßen. Denn die deutschen Grundsätze orientieren sich in weiten Teilen an den Gepflogenheiten der Wall Street. Dass die Regeln aber auch dort zu Absurditäten führen, könnte bei den US-Bankern das Umdenken fördern. So wäre der Google-Börsengang beinahe daran gescheitert, dass die Zeitschrift "Playboy" während der laufenden Schweigefrist ein Monate zuvor geführtes Interview mit den Google-Gründern veröffentlicht hatte. Der Inhalt: Belanglosigkeiten - die aber nicht im Prospekt standen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:54:30
      Beitrag Nr. 249 ()
      Allen ein gesundes und erfolgreiches 2005 !


      Hier die Offizielle Thai Tsunami Informationsseite ... allerdings ist die PAGE völlig überlastet ... man kommt nicht rein !!! Diese Seite enthält u. a. Informationen zu Vermissten Personen !

      :(

      http://www.csiphuket.com/
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:04:30
      Beitrag Nr. 250 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:05:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:06:19
      Beitrag Nr. 252 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:07:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:07:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:11:57
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 07:42:23
      Beitrag Nr. 256 ()
      Die Nippon-Connection (EuramS)
      Sonntag 2. Januar 2005, 00:27 Uhr




      Die Wirtschaft in Japan floriert. Nun schon seit vier Jahren ohne Pause. Großen Anteil daran hat die Sanierung der maroden Banken. Auch ein Verdienst der Politik. Und weil im Land wieder mehr investiert wird,ist die japanische Börse 2005 ein guter Tip.
      von Martin Blümel

      Der "kleine Junge" und der "Hitzkopf" machen jetzt schon fast vier Jahre gemeinsame Sache. Junichiro Koizumi und Heizo Takenaka bestimmen, wo es in der japanischen Politik und Wirtschaft langgeht. Seit März 2001 arbeiten der Premier und der Superminister für Wirtschaft und Finanzen zusammen. Ihr Ziel: die Sanierung der Japan AG. Die beiden scheinen das zu schaffen, trotz oder gerade wegen ihrer Spitznamen. Und trotz der ständigen Zweifel an ihrer Arbeit - auch in den vergangenen Wochen machte das böse Wort Rezession wieder die Runde. Außerdem ging es an der Tokioter Börse seit Mai kaum voran. Erst seit einigen Tagen tut sich langsam wieder etwas.

      "Das ist alles chronischer Japan-Pessimismus", schimpft Nippon-Kenner Helmut Becker, Tokioter Kolumnist des Schweizer Börsenblatts "Finanz & Wirtschaft". Negative Berichte sieht er als lediglich temporäre Unsicherheitsfaktoren an. So hatte etwa der Geschäftsklimabericht Tankan Mitte Dezember für Unruhe gesorgt. Weil der Indikator im Vergleich zum Vormonat gefallen war, stieg die Skepsis vor allem bei den ausländischen Investoren. Die Aufregung war wohl überzogen. "Die hatten vergessen, daß der Tankan davor so hoch notierte wie seit 13 Jahren nicht", wundert sich Atsushi Kawakami von der Fondsgesellschaft Invesco in Tokio. "Da darf es doch auch mal wieder ein bißchen nach unten gehen, ohne daß gleich alles in Frage gestellt wird."Denn Japans Aufschwung ist belegt. Von einem Strohfeuer kann keine Rede sein. Den neuesten Beweis lieferte Koizumi selbst, als er am Montag die neuesten Konjunkturzahlen bekanntgab: "Die Wirtschaft wächst im vierten Quartal um 2,1 Prozent", so der Premier.

      Der Tankan-Bericht war demnach nur ein Ausreißer vom stabilen langfristigen Aufwärtstrend. Für 2005 erwartet die Regierung nämlich weiteres Wachstum. Zwar verlangsamt, aber um 1,6 Prozent soll es nach oben gehen - um die Perspektive zurechtzurücken: Das macht vier Jahre Wirtschaftswachstum in Folge. Vier Jahre. Eine neue japanische Kontinuität nach mehr als einem Jahrzehnt wirtschaftlichem Abschwung und Depression.

      Der Hitzkopf ist maßgeblich daran beteiligt. Bevor ihn Koizumi in sein Kabinett holte, war Takenaka als Ökonomieprofessor an der Keio-Universität beschäftigt und bekannt dafür, in TV-Talkshows leidenschaftlich seine Lösungsvorschläge für die Japan-Krise zu vertreten. Das war die Theorie. Nun hat Takenaka das drückendste aller japanischen Probleme aber auch in der Praxis gelöst und die Basis für den Aufschwung geschaffen: die Sanierung der maroden Banken, die wegen immenser Summen uneinbringlicher Kredite vor dem Kollaps standen.Bei der Bankensanierung setzte sich die Zwei-Mann-Nippon-Connection, der 53jährige Takenaka und der neun Jahre ältere Koizumi, gegen heftigen Widerstand aus Politik und Wirtschaft durch. Das Team überlebte Mißtrauensanträge, politische Ränkespiele und Neuwahlen. Radikal stellte Takenaka die Bankenwelt vor die Wahl: entweder Gesundschrumpfen oder Zwangsverstaatlichung. Sogar Japans größte Geschäftsbank Mizuho Financial Group stand zeitweilig vor dem Aus. "Keine Bank ist zu groß, um zu fallen", drohte der Minister bei seinem Amtantritt. Den Banken blieb keine Wahl.

      Takenakas Machtfülle konnten sie dann doch nicht genug entgegensetzen - zeitweilig war der parteilose Koizumi-Vertraute gleichzeitig Minister für Wirtschaft, für Finanzen, für die Postreform sowie Chef der Finanzaufsicht. Das aktuelle Ergebnis: Die Groß- und Megabanken wie besagte Mizuho sind dank des Drucks der Finanzaufsicht saniert. Während der vergangenen zweieinhalb Jahre reduzierten sie die Problemkredite um 15 Billionen Yen - das sind über 100 Milliarden Euro. Im Schnitt machen sie nur noch vier Prozent aller Darlehen aus. "Das ist absolut ungefährlich, eine richtig gute, niedrige Rate", sagt Fondsmanager Kawakami.Takenaka hat durch seinen Druck die teuerste Bankenreform aller Zeiten vollendet. Summiert man die Kreditabschreibungen der vergangenen zwölf Jahre, kommt man auf 700 Milliarden Euro - ein Drittel des japanischen Bruttoinlandsprodukts. Ein immenser Kraftakt, mit dem Takenaka wohl die Antwort auf den Titel eines seiner zahlreichen Bücher selbst geliefert hat: "Kann die japanische Wirtschaft überleben?" Offensichtlich ja.

      Die sanierten Banken sind das Fundament des Aufschwungs. Die Unternehmen bilden das Gerüst. Denn auch hier ist nichts mehr so wie noch vor fünf Jahren. Die Profitabilität der Firmen beispielsweise ist enorm gestiegen. "Die Gewinne sind sogar höher als im Boomjahr 1989", sagt Invesco-Mann Kawakami. Das liegt nicht nur an den starken Erlösen aus dem Export (Stichwort China), sondern auch an den massiven Restrukturierungen der Unternehmen. In den vergangenen Jahren wurden im großen Stil verlustbringende Beteiligungen abgestoßen, zersplitterte Sektoren wie die Stahlbranche fusionierten zu rentablen Großkonzernen. "Die Qualität der Bilanzen ist so gut wie zuletzt in den 80er Jahren", sagt Kawakami.Doch beim Sparen und Umbauen wollen es die Japaner nicht belassen. Sony, Toyota und Co wollen wieder investieren. "Die Unternehmen sitzen dank der Restrukturierungen auf jeder Menge Cash. Sie müssen damit einfach etwas machen", sagt Lilian Haag, Fondsmanagerin bei der DWS. Ein Teil dieses "übrigen" Geldes wird in Ausrüstungsinvestitionen gesteckt. Sony etwa will 500 Millionen Dollar in den Ausbau zweier Werke auf der südlichen japanischen Insel Kyoshu stecken. Chips für Digitalkameras und Flachbildschirme werden dort produziert.

      "Insgesamt gesehen, sind die Produktionsanlagen der japanischen Industrie alt. Hier wird in den kommenden Jahren viel ausgetauscht werden müssen", sagt Kawakami. Das spiegelt auch das Kleingedruckte im aktuellen Tankan-Bericht wider. Demnach wird der Zuwachs an Investitionen in den kommenden Monaten so stark ausfallen wie seit 1988 nicht mehr. Davon dürften auch die Immobilienpreise profitieren. 13 Jahre lang ging es hier nur abwärts. Erst im vergangenen Jahr gab es - zumindest in den Ballungszentren - Anzeichen dafür, daß Land und Häuser wieder teurer werden. "Vermutlich wird auch einiges an frischem Geld in den Immobiliensektor fließen", erwartet Fondsmanagerin Haag.

      Koizumi und Takenaka haben gut gearbeitet. Die Zeiten chronischen Japan-Pessimismus sollten Vergangenheit sein. Trotzdem wird auch 2005 das böse Wort Rezession wohl immer wieder auftauchen. Der "kleine Junge" und der "Hitzkopf" werden dann dagegenhalten müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 07:43:25
      Beitrag Nr. 257 ()
      Börsenastrologie: Im Kampf gegen die Übeltäter (EuramS)
      Sonntag 2. Januar 2005, 00:29 Uhr

      Xetra DAX Index




      Geht es nach den Sternen, dann stehen wir vor einem spannenden Jahr. Auch was den DAX (Xetra: Nachrichten) betrifft. Was von Sonne, Pluto und Co zu erwarten ist, weiß Star-AstrologeWinfried Noé. Er hat für EURO wieder in die Sterne geschaut.
      von Joachim Spiering

      Nein, als düsterer Weltuntergangsprophet will Winfried Noé keinesfalls gelten. Doch wenn er an die Sternbilder in den kommenden Jahren denkt, dann machen sich auf der hohen Stirn des 49jährigen Star-Astrologen doch einige Sorgenfalten breit. Es ist, wenn man so will, ein Kampf zwischen Gut und Böse, der sich am Himmel abspielen wird, und noch ist nicht entschieden, wer am Ende die Überhand gewinnt. Klar ist nur eines: Dieses Jahr, genauer gesagt im Sommer, werden die Weichen dafür gestellt. Und trotz all der Sterndeuterei liegt es natürlich in der Hand der Menschen zu bestimmen, wohin die Reise geht. "Ich kann nur sagen, wie aus astrologischer Sicht die Großwetterlage ist", sagt Noé. Und die ist alles andere als einfach.Von 2008 bis 2010 brauen sich gleich drei Konstellationen zusammen, die nichts Gutes erwarten lassen: Pluto wandert in das Tierkreiszeichen des Steinbocks, Uranus in den Widder und der Saturn in das Waage-Zeichen. "Das sind drei eindeutige Übeltäterszenarien. Das kann für die Welt große Veränderungen bedeuten, auch eine tiefe Rezession", meint Noé. Doch es gibt Hoffnung. Damit diese "schlimme Situation" nicht zum alles beherrschenden Szenario wird, muß schon dieses Jahr gegengesteuert werden. Denn den Übeltätern steht eine Formation gegenüber, die - in die richtigen Bahnen gelenkt - das Schlimmste verhindern kann.Seit einem Jahr wandert Uranus durch das Tierkreiszeichen der Fische. Eine Konstellation, die bis 2010 anhalten wird und das letzte Mal von 1920 bis 1927 existierte. "Uranus ist der Planet der Verbrüderung, Fische steht für Religion, Verklärung, Sehnsüchte sowie alle idealistischen, ideologischen und kulturellen Bestrebungen", erklärt Noé.Allgemein lasse das auf eine Verlagerung von äußeren zu inneren Werten schließen. "Es werden mehr Mühen und Anstrengungen investiert, soziale Differenzen zu überwinden und konkrete materielle Opfer dafür erbracht." Der Astrologe glaubt deshalb, daß es weltweit zu einem neuen Aufflammen der Friedensbewegung kommen könnte. Die Demonstrationen in der Ukraine seien ein erstes Anzeichen dafür. "Wir sollten uns auf Umbrüche im sozialen Bereich einstellen, Randgruppen werden sich formieren und gegen die Ungerechtigkeiten in der Welt aufbegehren."

      Doch weshalb ist nun der kommende Sommer so wichtig? Das hängt- aus astrologischer Sicht ein klarer Fall - mit dem Auslaufen des Jupiter-Neptun-Trigons zusammen, das bis dahin für gute Stimmung, Ausgelassenheit und Träumereien steht. "Danach müssen wir uns der Realität stellen, und zwar in angemessener Weise." Die Haudrauf-Mentalität des US-Präsidenten George W. Bush sei die falsche Antwort. Vielmehr sollte die Politik die Sorgender Menschen ernstnehmen, sensibel darauf reagieren und sie in die richti-gen Bahnen lenken. "Nur so kann den Gegenkräften zum Ende des Jahrzehnts der Wind aus den Segeln genommen werden."Keine Frage, uns steht ein spannendes Jahr bevor - wenn man den Sternen Glauben schenken mag. Und das tun nicht wenige. Schätzungen gehen davon aus, daß in der Astrologiebranche dieses Jahr 150 Millionen Euro umgesetzt werden - Tendenz steigend. Laut Allensbach-Institut wächst das Interesse der Deutschen an Horoskopen immer stärker. 1982 zeigten in Westdeutschland 50 Prozent der Befragten Interesse daran, wie die Sterne für sie stehen. Bei der letzten Umfrage 2001 lagen die Werte schon bei 77 Prozent in West- und 78 Prozent in Ostdeutschland.

      DAX

      Trotz der schwierigen Gemengelage am Firmament - vollkommen pessimistisch ist der Astrologe nicht. Auch, was die Börsen betrifft. Vor allem im ersten Halbjahr lassen sich nach Noés Einschätzung, der im Oktober kräftig in den DAX investiert hat und eigenen Angaben zufolge auf eine Jahresperfomance von 16 Prozent kommt ("Ich habe richtig gut verdient"), ordentliche Renditen erwirtschaften. Allerdings macht er auch klar: "Wir befinden uns in einem abnehmenden Saturn-Pluto-Zyklus, gigantische Kurssprünge sind deshalb nicht zu erwarten."Vorerst sollten Anleger jedoch auf der Hut sein. Erst nach dem 17. Januar verziehen sich mit dem Uranus-Mars-Quadrat und der Sonne-Saturn-Opposition zwei negative Aspekte, die derzeit eigentlich für Unruhe und Pessimismus sorgen sollten - auch wenn die Börsen seit einigen Wochen eine andere Sprache sprechen. Weitere Störfeuer von Sonne, Saturn und Co sind danach nicht so schnell zu erwarten. Erst von Anfang März bis zum 20. März müssen Anleger wieder vorsichtig sein. Das dann vorherrschende Sonne-Pluto-Quadrat steht für höhere Gewalt, also unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen. Und eine Mars-Saturn-Opposition deutet ebenfalls auf Turbulenzen hin. "Insgesamt gehe ich aber in der ersten Jahreshälfte von einem positiven Börsenklima aus", meint Noé.Wie es dann ab Sommer wird, will der am Starnberger See lebende Sternendeuter aber lieber nicht sagen. "Das ist eine sehr wackelige Geschichte und läßt sich aus heutiger Sicht ganz schwer beurteilen", sagt er. "Denn wenn wir im Sommer nicht aufwachen, sieht es auch für die Jahre danach sehr schlimm aus." Einen Tip, wo der DAX am Ende des Jahres steht, verkneift er sich deshalb auch lieber. Immerhin rät er aufs ganze Jahr bezogen, entsprechend der sehr volatilen Kurse eher kurzfristig zu disponieren. Seine favorisierten Branchen sind Hersteller von Investitionsgütern, Pharmawerte und Firmen aus dem Wellness-Bereich sowie Aktien aus den Sparten Eisenbahn, Wasser und Schiffahrt. Und auch wenn für den Dow Jones (Nachrichten) bis zum Sommer die Sterne nicht schlecht stehen, rät Noé eher zu Investments in Europa, China und anderen asiatischen Ländern.

      EURO

      Konkret wird Noé, wenn es um den Euro geht. Und das, obwohl er mit seinen Prognosen für das vergangene Jahr deutlich danebenlag (siehe Kasten). "Japanische und chinesische Banken ziehen ihr Kapital aus den USA ab und investieren es in Euro-Land, was den Dollar-Kurs schwächen und den Euro-Kurs in die Höhe treiben dürfte", sagt der Astrologe. Darauf deute der "laufende Saturn auf der Besitzachse 2/8 im Horoskop der USA hin", der für eine restriktive Fiskalpolitik steht, für weniger Einkommen der Konsumenten, für die Defizitproblematik der US-Haushalte und für den Rückzug des ausländischen Kapitals, das dringend zur Finanzierung des Staatshaushalts gebraucht werde.

      Abgesehen vom "laufenden Saturn" klingt das allerdings nicht viel anders, als was derzeit das Gros der Währungsexperten auch sagt. Trotzdem. "Als die gleichen Aspekte in den 70er Jahren wirksam waren, stand der Dollar zurD-Mark auf einem Kurs, der heute 1,45 Euro entsprechen würde", so der Astrologe. Geht es nach dem Einfluß der Sterne, wird es ab Herbst mit der Dollar-Schwäche vorerst vorbei sein. Noé erwartet, daß spätestens ab September der Euro an Wert verliert. Ein Prozeß, der bis ins Frühjahr 2006 anhalten soll.

      ÖL

      In Sachen Öl müssen sich die Anleger wenig Gedanken machen. Obwohl die Preisentwicklung aus astrologischer Sicht schwer zu deuten ist. "Das Erdöl entspricht aber dem Planeten Pluto", sagt Noé. Dieses Jahr bilden Jupiter und Pluto über lange Zeit ein Sextil. "Dieser Aspekt dürfte das Erschließen neuer Ölquellen erleichtern. Einen weiteren Preisanstieg wie im vergangenen Jahr halte ich bei diesem Aspekt für sehr unwahrscheinlich." Doch auch für einen Preisverfall lassen sich aus Sicht der Sterne keine Anhaltspunkte finden. Mit anderen Worten: Der Himmel spricht für ein Verharren in etwa auf dem jetzigen Niveau.

      POLITIK

      Und was tut sich in der Politik, die ja einen erheblichen Einfluß auf die Wirtschaft und damit auch auf die Aktienkurse hat? Nun, bei Kanzler Gerhard Schröder stehen, wie schon im vergangenen Jahr, die Sterne weiterhin schlecht. Doch der Kanzler zeigt sich standfest. Hatte Noé noch vor Jahresfrist orakelt, daß der Regierungs-Chef im Venus-Jahr das Amt "wahrscheinlich nicht überstehen wird", gab Schröder lediglich das Amt des Parteichefs auf. Den Rest saß er ganz nach Kohlscher Manier einfach aus. Ein ähnliches Sitzfleisch muß er wohl auch in den kommenden zwölf Monaten beweisen. Von Ende Januar bis Anfang März und von Ende Oktober bis Mitte Dezember zeige ein Uranus-Uranus-Quadrat "Tendenzen zur Umorientierung" an. Sein früherer Weggenosse Oskar Lafontaine ist unter diesem Aspekt zurückgetreten.

      Hinzu kommt: Die sich zum letzten Mal wiederholende Pluto-Saturn-Opposition von Juli bis November, die in ihrer Wirksamkeit "durch den laufenden Saturn auf dem Pluto von Ende August bis Ende September verstärkt wird", könnte den Kanzler um die Früchte seiner Arbeit bringen. Die Dinge entwickeln sich einfach nicht so, wie er sie sich vorgestellt hat.Etwas besser stehen die Sterne dagegen für Angela Merkel. Im Januar, Februar, Mai, Juni und August machen ihr zwar "schwere Transite" zu schaffen. Sollte sie diese Spannungsaspekte im Amt überstehen (was angesichts ihres Ehrgeizes zu vermuten ist), wird sie laut Noé "gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen". Zumal im Herbst die Sterne "für Befreiung und Machtzuwachs" sprächen. "Wahrscheinlich wird sie dann zur Kanzlerkandidatin ausgerufen." Ob dies eine gute Wahl ist, darf allerdings bezweifelt werden. Zumindest aus Sicht der Astrologie. Denn in der Zeit der Wahlen im Jahr 2006 steht in Merkels Horoskop "der laufende Saturn auf dem Pluto". Und das heißt oft: Die Menschen werden um die Früchte ihrer Arbeit gebracht.Schröder hat da schon mehr Glück. Ein Saturn-Saturn-Sextil im Zeitraum der nächsten Wahl deutet auf einen Erfolg durch disziplinierte Bemühungen hin. "Eine zur gleichen Zeit wirksame Uranus-Chiron (NASDAQ: CHIR - Nachrichten) -Opposition könnte allerdings als Hinweis gedeutet werden, daß er am Anfang eines neuen Lebensabschnitts lieber einem anderen den Knochenjob überläßt", orakelt Noé. Wird, wie in Berlin bereits gemunkelt wird, irgendwann also doch Joschka Fischer neuer Bundeskanzler? Sollten das die Pläne sein, dann dürften bislang nur Schröder und Fischer davon wissen. Und vielleicht die Sterne.
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      schrieb am 02.01.05 07:44:02
      Beitrag Nr. 258 ()
      Todeswelle: Die Flut und das Geld (EuramS)
      Sonntag 2. Januar 2005, 00:32 Uhr


      Xetra DAX Index




      Die Katastrophe in Südostasien hat unermeßliches Leid verursacht. Die Folgen für die Volkswirtschaften der betroffenen Länder jedoch sind begrenzt.Es mag zynisch klingen: Aber die Börsen in Indien oder Indonesien steigen weiter.
      von Stephan Bauer

      Zertrümmerte Hotels, verzweifelte Menschen, Leichenberge. Was die Killerwelle an den Küsten des Indischen Ozeans anrichtete, ist auch nach den Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder die "schlimmste Naturkatastrophe seit Menschengedenken". Die
      gemeldeten Opferzahlen steigen an wie die Wasserwand, die vom offenen Meer auf Strände von Sumatra bis nach Afrika zurollte: Zunächst war von 2000, später von 20000 Toten die Rede. Die offiziellen Schätzungen der betroffenen Staaten wie Indien, Sri Lanka, Somalia, Thailand oder Indonesien summieren sich zuletzt auf über 120000 Menschen, die in Wassermassen und Trümmern starben. Auch zahlreiche Deutsche sind darunter. Über 1000 werden bis dato vermißt. "Wir müssen mit einer dreistelligen Zahl von Toten rechnen", sagt Kanzler Schröder.

      Das Grauen ist damit noch nicht vorüber. Schon warnt die Weltgesundheitsorganisation vor dem Ausbruch von Seuchen. Es wird wohl kein Trost für die Betroffenen sein: Die wirtschaftlichen Folgen dieser Naturkatastrophe halten sich trotz des unermeßlichen Leids in recht engen Grenzen. Erste Zahlen gibt es etwa aus Indonesien: Die Regierung beziffert den Schaden im Land auf 750 Millionen Euro. Thailand spricht von einer Milliarde. Der weltgrößte Rückversicherer, die Münchener Rück, wagte die erste zusammenfassende Prognose. Demnach werden die volkswirtschaftlichen Schäden der Todeswelle die Marke von zehn Milliarden Dollar übersteigen.

      Verglichen mit anderen großen Naturkatastrophen ist dies nicht besonders viel. Im August und September 2004 richteten die Hurrikane Charley, Ivan und Frances in den Volkswirtschaften der USA und den betroffenen Karibik-staaten Schäden in Höhe von rund 50 Milliarden Dollar an. Doch zum Glück kosteten die verheerenden Stürme nicht mehr als 200 Menschenleben."Hier sehen wir eine menschliche Tragödie, weniger eine für die Wirtschaft", beschreibt Asien-Experte Grant Yun Cheng von der Fondsgesellschaft DIT die Lage in Südostasien. Verwüstet sind im wesentlichen schmale Küstensäume in den Anrainerstaaten des Ozeans. "Es wurden keine industriellen Kerne betroffen", sagt Cheng.

      Wirtschaftlich traf die Todeswelle vornehmlich "Fischerei und Touristenzentren. "Am schlimmsten sind die Malediven dran", sagt Maria Lanzeni, Analystin für Schwellenländer bei der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) . Die Volkswirtschaft des Urlaubsparadieses schöpft ein Drittel ihrer Leistung aus dem Tourismus. Viele Ressorts sind total zerstört. Die Atolle der Inselgruppe liegen meist nur einige Meter über dem Meeresspiegel. Ähnlich schlimm ist die Situation in Sri Lanka. Das Land ist arm, die Wirtschaft schwach und in hohem Maße abhängig vom Fremdenverkehr. "Der Tourismus trägt hier etwa ein Fünftel der Wirtschaft", sagt DIT-Experte Cheng. An der Börse in Colombo schlug die Flut denn auch vergleichsweise hohe Wellen: Der Leitindex Aspi fiel um bislang rund vier Prozent.Recht überraschend ist dagegen die moderate Reaktion der Börse in Bangkok. Thailands Seti verharrte nach dem Seebeben auf seinem Niveau. Und das, obwohl immerhin rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus dem Tourismus stammen. Doch trotz der grausamen Meldungen etwa aus Khao Lak, wo vermutlich Hunderte deutscher Touristen starben, bei weitem nicht die gesamte Tourismus-Industrie des Landes ist beschädigt. "Phuket und die Westküste der darüberliegenden Halbinsel tragen nicht mehr als 40 Prozent der Fremdenverkehrseinkünfte des Landes", sagt Deutsche-Bank-Analystin Lanzeni.

      Hinzu kommt: Die Wirtschaft des Landes brummt. "Wir rechnen mit 5,2 Prozent Wachstum in diesem Jahr", sagt DIT-Experte Cheng. Die Schäden durch die Flut sollten den Boom nicht entscheidend beeinträchtigen. "Etwa 0,5 Prozentpunkte Wachstum könnte die Katastrophe kosten", schätzt Cheng. Und die Chancen für eine Wiederwahl der wirtschaftsfreundlichen Regierung sind laut Cheng nach der Katastrophe gestiegen. "Das hat man bereits nach der Oderflut in Deutschland gesehen. Naturkatastrophen steigern die Wahrscheinlichkeit einer Bestätigung der Regierung", sagt Cheng. Das wäre wohl positiv für den Seti.

      In Indien sahen Anleger nach der Flut sogar steigende Kurse. Börsianer schauen eben nach vorne. Und in der Zukunft sind offensichtlich keine größeren Schäden für die indische Volkswirtschaft zu erkennen. "Die Wirtschaft in Indien ist stark wie die Thailands. Die Länder werden sich rasch wieder erholen", sagt Elke Schöppl, Asien-Expertin bei Union Investment. Der Kontrast zwischen Emotionen und nüchternem Kalkül ist nirgends so groß wie in Indonesien. Allein auf der dem Epizentrum des Bebens nächstgelegenen Insel Sumatra sind Zehntausende getötet worden. Das Land weist mit unfaßlichen 80000 Toten die höchsten Verluste aus. Umso drastischer wirkt die Reaktion der Börse in Jakarta: Der Index legte nach dem Beben um zwei Prozent zu. "Die Wirtschaft ist eben kaum betroffen", stellt Experte Cheng fest.Mit bis zu einem Jahr für den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude und der Infrastruktur in der Katastrophenregion rechnet Deutsche-Bank-Analystin Lanzeni. Die Sachschäden werden also recht schnell behoben sein. Zudem sollten die Investitionen die Flutfolgen mildern. "Die Schäden werden durch Ausgaben für Wiederaufbau und die vermutlich rasche Rückkehr der Touristen gedämpft", sagt Ping Chew, Analyst der Ratingagentur Standard & Poor`s.

      Unbeeindruckt von der Flut zeigten sich auch die Versicherer im DAX (Xetra: Nachrichten) . Die Kurse von Unternehmen wie Allianz oder Münchener Rück reagierten kaum. Der Grund: Das Gros der Schäden ist gar nicht versichert. Die Versicherer treffen deshalb wohl nur verhältnismäßig geringe Belastungen. Auf unter 100 Millionen Euro beziffert etwa die Münchener Rück ihre Schäden durch die Katastrophe. Dies senkt nach Schätzung der Bank Merck Finck den Nettogewinn 2004 um maximal vier Prozent.Am heftigsten hat es im DAX mit einem Wochenminus von rund drei Prozent die Aktie der TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) erwischt. Der Reisekonzern hat rund 2000 Touristen in der Krisenregion. "Wir sehen Schäden im niedrigen einstelligen Millionenbereich", sagt eine Sprecherin. "Dies sollte aber keine nachhaltigen Kurseffekte haben", beruhigt Analyst Robert Heberger von Merck Finck.Stärker noch als die TUI ist Thomas Cook betroffen. Der zu KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) und zur Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) gehörende Reisekonzern verlor zahlreiche Hotels an den Stränden von Phuket und Khao Lak. Rund 3000 Kunden urlaubten in den betroffenen Gebieten. Seit Montag flogen die Düsseldorfer bereits über 2000 Gäste zurück. Kostenschätzungen von Thomas Cook gab es noch nicht.Auch hier blieb eine Reaktion der Börse bislang aus: Die Papiere von Lufthansa und Karstadt reagierten kaum.
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      schrieb am 02.01.05 07:44:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      finanzen.net
      Münchener Rück: Ein Mann für alle Katastrophen (EuramS)
      Sonntag 2. Januar 2005, 00:33 Uhr


      Aktienkurse
      Muenchener Rueckvers...
      843002.DE
      90.45
      +0.05






      Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen? Mit dieser Frage befassen sich Experten der Münchener Rückversicherung seit 30 Jahren. Peter Höppe ist der neue Leiter der GeoRisikoForschung.
      von Hans Sedlmaier

      Katastrophen sind sein Job. Doch normalerweise weiß Peter Höppe Beruf und Freizeit durchaus zu trennen. Als die Flutkatastrophe in Südasien passierte, war der neue Chefmeteologe der Münchener Rückversicherung aber näher am Geschehen, als ihm lieb war. Bei einem Urlaub auf den Malediven entkam er den anrollenden Wassermassen nur knapp (siehe Interview Seite 9). Zwei Tage später sitzt Höppe in seinem Büro in einem restaurierten Altbaugebäude im Münchner Stadtteil Schwabing und sondiert die Lage. Morgen übernimmt er beim weltgrößten Rückversicherer die Leitung des Bereichs GeoRisikoForschung, die sich mit den Risiken von Unwetter- und Naturgefahren befaßt. Ihm zur Seite steht ein 25köpfiges Expertenteam, in dem nicht nur Meteorologen und Geographen, sondern auch Physiker und Hydrologen arbeiten.

      Wird es Konsequenzen aus der größten Naturkatastrophe geben, die die Menschheit am 26. Dezember ereilt hat? "Ich hoffe sehr, daß es bald ein Frühwarnsystem geben wird, weil es mit relativ geringen Mitteln zu errichten ist und durch die Verbreitung von Mobiltelefonen auch sehr effizient sein könnte." Der 50jährige hat Antworten auf die Fragen, die sich viele Menschen nach dem Unglück stellen. Man könnte an den gefährdeten Stränden Sirenen aufstellen, die Einheimische und Urlauber vor der Gefahr einer Flutwelle rechtzeitig warnen, schlägt Höppe vor. 90 Prozent der Todesfälle, schätzt er, wären so vermeidbar gewesen. Überrascht hat Höppe und sein Team der Zeitpunkt: Schließlich ist dort nur einmal in 475 Jahren mit einem solchen Ereignis zu rechnen. Der Ort war allerdings prädestiniert dafür. Die Münchener Rück hat auf einer von ihr erstellten Weltkarte der Naturgefahren sogar exakt eingezeichnet, von wo aus die Tsunami-Flutwellen ihren langen, mörderischen Lauf an die Küsten von Indonesien, Thailand, Burma und Indien begonnen haben.Neben den sich verschiebenden Erdplatten in der Andamanen-See gibt es weitere hoch erdbebengefährdete Gebiete: "Japan, die Westküsten von Süd- und Nordamerika mit Mexiko und Kalifornien - und natürlich der gesamte Ring of Fire", zählt Höppe die Gegenden auf, in denen die Erde am unruhigsten ist. Ring of Fire nennen Experten eine Kette von Vulkanen rings um den nördlichen Pazifikrand, die von Neuseeland bis ins Zentrum der Südsee reicht.

      Schon bald nach ihrer Gründung im Jahr 1880 befaßten sich Mitarbeiter der Münchener Rück mit Naturkatastrophen. Sie sind schließlich ihr Geschäft. Für den Versicherer der Versicherer hängt von der Wahrscheinlichkeit und dem zu erwartenden Ausmaß eines Schadens die Berechnung der Prämie ab, die man für die Abdeckung des Risikos verlangt. Doch erst mit Höppes Vorgänger Gerhard Berz wurde diese Analyse professionell betrieben.Berz begann 1974 als erster Geowissenschaftler mit zwei Kollegen im neuen "Gemeinsamen Büro für Elementargefahren". Er baute die GeoRisikoForschung systematisch auf. Seit 30 Jahren sammelt man alle verfügbaren Daten über Naturkatastophen. Heute ist die Datenbank NatCat das größte Archiv dieser Art weltweit. Berz hat sich aber auch den Verdienst erworben, frühzeitig vor dem Klimawandel gewarnt zu haben und Fakten dazu zu präsentieren.

      Ein Jahr lang hatte Höppe Zeit, sich an der Seite von Berz auf den neuen Job vorzubereiten. Er bringt alle Voraussetzungen dafür mit: Diplom in Meteorologie, Promotion in Physik, Experte für Umweltmedizin und Bioklimatologie. Die Bewertung von Umweltgefahren und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit werden daher auch einige seiner neuen Schwerpunkte sein. Die persönliche Nähe zu Katastrophen, die Berz einst den Titel "Master of Disaster" einbrachte, bringt Höppe ebenfalls mit - nicht erst seit seiner Bekanntschaft mit dem Tsunami vor einer Woche. Im Herbst stiegen der alte und der neue Wetterpapst der Münchener Rück gemeinsam auf den Fujiama. Auf dem Weg dorthin flogen sie durch einen Taifun, vorm Aufstieg bebte die Erde.

      Die größte Gefahr sind nicht Erdbeben, sondern der Klimawandel. Auf die Häufigkeit von Erdstößen und Vulkanausbrüchen haben die Menschen auch gar keinen Einfluß. Sie geschehen im Schnitt nicht öfter oder seltener als früher. Manchmal kann man sich sogar auf sie vorbereiten, wie bei dem Jahrhundertbeben, das Wissenschaftler bereits bis Ende des vergangenen Septembers in Kalifornien erwarteten. "Anders ist es mit den atmosphärischen Naturgefahren", sagt Höppe, "bei ihnen rechnen wir mit einem weiteren Anstieg." Die Anzeichen würden immer unwiderlegbarer, daß der hauptsächlich von Menschen verursachte globale Temperaturanstieg auch zu immer mehr Naturkatastrophen führt. Die Konsequenzen spüren wir auch hautnah bei uns in Deutschland. 2002 gab es ein Jahrhunderthochwasser, ein Jahr später schon einen Jahrhundertsommer. Was erwartet uns 2005? Höppe: "So etwas kann man nicht vorhersagen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß wir wieder ein Extremereignis haben werden - vielleicht diesmal eine Jahrhundertdürre."

      Man dürfe die Flutwelle in Südostasien auf keinen Fall relativieren, sagt Höppe. Tatsächlich aber habe vor nicht langer Zeit vor unserer Haustür eine Katastrophe stattgefunden, die in ihrem Ausmaß unbemerkt geblieben sei. "Der Hitzesommer 2003 war die größte Naturkatastrophe, die Mitteleuropa in den vergangenen Jahrhunderten erlebt hat. Dabei kamen 35000 Menschen ums Leben, die sonst nicht gestorben wären." Mittlerweile sei das Zahlenmaterial eindeutig, in Kürze erscheint dazu auch eine neue Studie.Zyniker könnten argumentieren: Wenn Katastrophen das Geschäft der Versicherer sind, dann sind mehr Katastrophen eine Geschäftsbelebung. Tatsächlich glaubt Höppe, daß nach den Schäden in Südostasien die Nachfrage nach Versicherungen steigen wird. Zynisch aber sei es, den Menschen dort Versicherungen zu verweigern. Genau dies ist bis jetzt oft der Fall: Ihre wenigen Habseligkeiten waren bisher für die Assekuranzen meist nicht attraktiv genug für einen Vertragsabschluß.

      Das soll sich nun ändern. Die Münchener Rück setzt sich auch für die Schaffung von sogenannte Micro Insurances ein - Versicherungsprämien auf der Basis von niedrigen Summen. Höppe erläutert den Vorteil für die Betroffenen: "Ein kleines Restaurant, das jetzt zerstört ist, kostet vielleicht ein paar tausend Dollar. Das ist wenig Geld, aber für den Betroffenen hängt vielleicht seine gesamte Existenz davon ab."

      Höhere Schäden sind für Versicherer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits nimmt die Nachfrage nach Abdeckung künftiger möglicher Schäden durchaus zu, und die Unternehmen haben auch gute Argumente, um höhere Prämien zu verlangen. Andererseits wächst aber auch die Unberechenbarkeit der Naturkatastrophen. So war 2004 für die Versicherungen mit 40 Milliarden Dollar Schäden das teuerste Naturkatastrophenjahr der Geschichte. Allein für die Hurrikane Charley, Frances, Ivan und Jeanne fielen 28,5 Milliarden Dollar an. Dagegen werden die Versicherungssummen für die Tsunami-Schäden verschwindend gering ausfallen. Die großen Rückversicherer sehen ihre Schäden jeweils im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.Heute gibt es bereits dreimal soviele starke Hurrikane wie noch zu Beginn der Aufzeichnungen um 1850. Noch bedrohlicher: Niemals gab es bisher einen Hurrikan vor Brasilien, weil dort das Wasser einfach zu kalt war. Die Klimaerwärmung, die solch eine Katastrophe dort erstmals möglich machte, dürfte in Zukunft noch für weitere böse Überraschungen sorgen.

      Trotz dieser Unwägbarkeiten glaubt Peter Höppe nicht, daß Versicherungen gegen die Naturgewalten irgendwann unbezahlbar werden: "Risiko ist das Geschäft der Versicherungen, und Naturgefahren sind ein wesentliches Element darin. Aber man wird vorsichtiger werden." Dieser Prozeß ist bereits im Gang. So setzen die Versicherer auf Selbstbeteiligungen und Haftungsgrenzen. Gerade Selbstbeteiligungen dienten auch der Prävention, so Höppe. Das hätten Sturmversicherungen in den USA bewiesen: "Jeder, der eine Selbstbeteiligung hat, hat auch ein Interesse daran, Kleinstschäden zu minimieren, die er selbst zahlen muß. Er wird lose Dinge am Haus besser befestigen und sich für eine bessere Dachkonstruktion entscheiden." Höppe und die Münchener Rück scheinen für stürmische Zeiten schon bestens ausgerüstet zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 07:45:18
      Beitrag Nr. 260 ()
      Strategie: Europa holt auf (EuramS)
      Sonntag 2. Januar 2005, 00:34 Uhr



      Dow Jones & Company ...




      Vielen Anlegern ist das entgangen: Während die Börsianerwelt immer noch auf die USA starrt, konnte mit europäischen Aktien im vergangenen Jahr mehr Geld verdient werden. Auch für 2005 stehen die Börsenampeln in Europa auf grün. Grund: Nach und nach nimmt auch die Wirtschaft in Europa Schwung auf. Eine Abkopplung von den US-Börsen wird zunehmend wahrscheinlicher.
      von Tobias Meister

      Dem Devisenmarkt ist`s schnuppe, dem Aktienmarkt eigentlich auch: Die USA verzeichnen zwar ein höheres Wirtschaftswachstum als Europa, trotzdem bietet der alte Kontinent die lukrativeren Anlagemöglichkeiten.Der Höhenflug des Euro ist nur ein Indiz für die steigende Bedeutung des europäischen Wirtschaftsraums, die deutlich bessere Performance des Aktienmarkts ein anderes: Während der US-Leiindex Dow Jones im vergangenen Jahr nur um zwei Prozent vorankam, schlug sich der Euro Stoxx 50 mit einem Zuwachs von 4,7 Prozent deutlich besser. Und die Experten sind sich einig: Für 2005 sieht es sogar noch besser aus. "Wir sind für den europäischen Raum sehr zuversichtlich", sagt etwa Friedrich Mostböck, Chef der Research-Abteilung und damit erster Aktienstratege der Ersten Bank in Wien. Ähnlich optimistisch ist man bei Goldman Sachs. "Wir erwarten für europäische Titel eine Aktienrendite von acht bis zehn Prozent", sagt Peter Oppenheimer, Chef-Stratege der Goldman-Sachs-Pan-European-Equity-Portfolio-Gruppe in London.Das Interessante dabei ist: Die Experten stört es kaum, daß die meisten Wachstumszahlen auf dem alten Kontinent relativ niedrig sind. Der Grund: Während in Asien das Wachstum hauptsächlich aus der Produktionstätigkeit kommt, ist es in Amerika in erster Linie der Konsum, der die Konjunktur treibt. Europa dagegen gilt immer noch als Binnenmarkt. Das heißt: Das meiste, was hier produziert wird, wird hier auch konsumiert. "Unter diesem Aspekt ist es nicht verwunderlich, daß Europa langsamer wächst.

      Deshalb haben europäische Aktien einen deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber amerikanischen", erklärt Hans-Peter Schupp vom Frankfurter Investmenthaus Mainfirst. Während der Dow Jones (Nachrichten) beispielsweise ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2005 von rund 17 aufweist, kommen die Werte im Euro Stoxx 50 nur auf ein KGV von zwölf.Hinzu kommt, daß sich die Wachstumszahlen ohnehin schwer vergleichen lassen. Aus europäischer Sicht könnte man auch sagen: Die Amis tricksen. Denn bei der Berechnung des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts fließen technische Entwicklungen wie die Jahr für Jahr zunehmende Leistungskraft der Computer mit ein. In Europa spielen solche Dinge keine Rolle. Auch bei der Berechnung des Produktivitätswachstums rechnen die Amis schön. "Bei gleicher Methodik schmilzt der Produktivitätsvorsprung der USA gegenüber Euro-Land von 1,5 auf 0,5 Prozentpunkte pro Jahr, gegenüber Deutschland ebnet er sich sogar ein", sagt Bernhard Gräf von der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) . Statistische Unterschiede hin, andere Berechnungen her - viele institutionelle Investoren rechnen dieses Jahr sowieso mit einer nachlassenden Dynamik des amerikanischen Wirtschaftswachstums. Und: In Europa kommen wichtige strukturelle Veränderungen wie die Lockerung des Arbeitsmarkts weiter voran. Aus Sicht der Experten ist deshalb eine niedrigere Bewertung der Euro-Aktien nicht mehr gerechtfertigt. "In Europa haben wir 2005 einen höheren Gewinnhebel", erklärt Erste-Bank-Experte Mostböck. Zumal die Firmen aus EuroLand deutlich höhere Gewinne einfahren dürften. Das Kreditinstitut geht bei den US-Firmen nur von einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 9,4 Prozent aus, während die Ergebnisse im Euro-Raum um 12 Prozent klettern sollen.

      Dennoch: Trotz der guten Aussichten bleibt Stockpicking auch 2005 Trumpf. So konnten vergangenes Jahr Investoren viel Geld verlieren, wenn sie aufs falsche Pferd gesetzt haben. Der französische Einzelhändler Carrefour (Paris: FR0000120172 - Nachrichten) büßte beispielsweise 20 Prozent ein, die Aktie des Elektronikriesen Philips verlor 16 Prozent. Dagegen legte der italienische Energieversorger Enel um über 40 Prozent zu, die Aktie der Telecom Italia (Mailand: TLIT.MI - Nachrichten) um 28 Prozent.

      Um die besten Werte unter Europas Blue Chips herauszufiltern, sollten Anleger auf drei Faktoren achten: Cash, Wachstum und niedrige Bewertung. Vor allem Firmen, die hohe Gewinne abwerfen und viel Geld in der Kasse haben, sind für Investoren interessant. Ein beliebtes Mittel, um das Interesse der Börsianer zu verstärken, ist der Rückkauf eigener Aktien, den sich vor allem finanzkräftige Konzerne oft leisten. Da die zurückgekauften Aktien vom Markt genommen werden, steigt zum einen der rechnerische Gewinn je Aktie, zum anderen führt die Verknappung des Angebots nicht selten zu steigenden Kursen.

      "Aktienrückkauf-Programme sind fast immer ein Pluspunkt", erklärt Wertpapieranalyst Daniel Bostrom von Morgan Stanley. Er hat herausgefunden: Zwei Drittel aller Aktien, bei denen ein Rückkaufprogramm angekündigt wurde, entwickeln sich besser als der Gesamtmarkt. Kandidaten für diese Strategie sind der Pharmariese Novartis und die Großbank UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) . Die beiden Schweizer Unternehmen wiesen zuletzt fundamental sehr gute Zahlen aus. Eine andere beliebte Methode, die Cash-Bestände zum Wohl der Aktionäre einzusetzen, ist, einen Großteil des Gewinns an die Anleger auszuschütten. Zur europäischen Spitze zählt dabei der britische Wasserversorger United Utilities. Das Unternehmen, dessen Geschäftsjahr am 1. April beginnt, hat auf dem aktuellen Kursniveau eine Dividendsenrendite von über sieben Prozent. Beim Firmenvermögen muß es sich aber nicht immer um liquide und ausschüttungsfähige Mittel handeln. So ist beim französischen Renault (Paris: FR0000131906 - Nachrichten) -Konzern zum Beispiel allein die 44-Prozent-Beteiligung an Nissan rund 14 Milliarden Euro wert. Somit wird bei einer Marktkapitalisierung von 17,7 Milliarden Euro das Geschäft von Renault (ohne Nissan) mit gerade 3,6 Milliarden Euro bewertet. Hinzu kommt, daß Renault mit einem KGV von fünf einer der billigsten Blue Chips in Europa ist.

      Mit einem KGV von weniger als zehn ist auch der norwegische Öl- und Gasförderer Statoil (Oslo: STL.OL - Nachrichten) lukrativ bewertet. Da die Öl- und Gasreserven auf dem norwegischen Festlandsockel knapper werden, hat die Regierung, die 77 Prozent an dem Konzern hält, Statoil die Genehmigung erteilt, nun auch in der Barentssee nach Brennstoffen zu suchen. Dort werden riesige Öl- und Gasreserven vermutet.

      Zudem können Anleger auf Sondersituationen setzen. So ist der Bauzulieferer Wienerberger sehr stark in der Boom-Region Osteuropa vertreten. 20 Prozent ihres Umsatzes machen die Österreicher inzwischen in Polen, Ungarn und Co. Tendenz steigend. Bei einem geschätzten Gewinnwachstum von knapp 50 Prozent in diesem und 14 Prozent im nächsten Jahr ist die Aktie bei einem KGV von 13 günstig bewertet.Der britische Mobilfunker MMO2 ist wie Konkurrent Vodafone oder T-Mobile der Beweis, daß in gewissen Branchen die Europäer die Amis hinter sich gelassen haben. Die größten Mobilfunkkonzerne der Welt sitzen in Europa - und sie wachsen zum Teil rasant. So hat MMO2 (London: OOM.L - Nachrichten) im ersten Halbjahr den Umsatz um 23 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro gesteigert. Der Bruttogewinn kletterte um 37 Prozent auf 1,2 Millarden Euro, der Schuldenstand sank von 531 auf 342 Millionen Euro.Gewieften Anlegern sollte das nicht schnuppe sein.
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      schrieb am 02.01.05 08:27:10
      Beitrag Nr. 261 ()
      Euro am Sonntag:



      Titel: Börsenstar Europa: Siehe #260

      Aussichtsreich demnach: Stratoil, UBS, Novartis, Utd. Utilities, Renault, MMO2, Wienerberger (Ziegelhersteller profitiert von Osteuropa).

      Top der Woche : Aareal, Flop: Tui

      Chart der Woche: Continental: legte 55,40 Prozent zu, auch in diesem Jahr mit kräftigem Wachstum gerechnet.


      Kaufrausch mit Klick: bei Amazon und Ebay brummt der Laden wie nie zuvor.


      Gewinner und Verlierer 2004: Tabellarische Auflistung. Bemerkenswert für mich Conti mit 55, Schering mit 37, Adidas 31, MAN 17, MPC Capital –117, K+S 79, Techem 74, Solarworld 498, Morphosys 242, Bechtle 61, Enel 41, Apple 201, MC Donalds 29 Prozent Plus.

      Im Minus: Merck –30, Intel –27, Pfizer –23, Dialog –Semi –49, Evotec –48, Medion –49.


      Länder: Agypten-CSE Case30 +106, Kolumbien +100, Budapest +67, Prag +65, ATX Aut+57, China Shenzen –21, Thailand –18 Hang Seng –13


      GEX: Mittelstandard – Index startet. Eigentümer oder Gründer müssen bei den Unternehmen das Sagen haben. Seit 2002 um 25 Prozent besser als der DAX.
      Top 30: Fresenius, Indus, QSC, Bechtle, Elmos und Masterflex sind vertreten

      Musterdepot machte 2004 + 10,09 Prozent: BASF kommt Montag Morgen rein Ölpreisdiskusionen und Öl.Tochter Wintershell).................geplant Techem zu 26,50

      Pfeil hoch : Drägerwerk jetzt günstig zu haben.

      Sysco: hoch

      Degussa: runter

      Conti: hoch

      EADS: seite weil china genug Flieger hat, spätestens 2005

      VW: runter

      Swatch: seite

      Im Rückblick: Böhler-Uddenholm, gewinn im letzten Jahr nach Empfehlung +75,6 Prozent

      Canon: + 2,5

      FEDEX: +33

      Spezialwerte: Cancom: hoch, Rohwedder: hoch, MWG Biotech: seite

      Call auf ING: DE 000 DR1 CE3 8

      Zum Euro: Worte ohne Wirkung, Verbale Intervent. Der EZB bleiben erfolglos, bessere Japaner handeln.
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      schrieb am 02.01.05 08:56:03
      Beitrag Nr. 262 ()
      Lufthansa packt Strategiewechsel an
      Der Konzern verdient vor allem an den Passagieren. Die meisten Töchter belasten nur das Ergebnis
      von Jens Flottau


      Parkende Lufthansa-Maschinen
      Foto: dpa
      Für einen Lufthansa-Passagier gibt es jetzt neue Ziele im Leben. Zwei Jahre lang muß er doppelt so viele Meilen erfliegen, wie für den begehrten Senator-Status nötig sind. Dann wird er als Mitglied in den noch exklusiveren HON-Circle aufgenommen, darf in einem eigenen Terminal in Frankfurt einchecken, es sich in einer luxuriösen Lounge gemütlich machen und wird standesgemäß mit einer Limousine zum Flugzeug gebracht.


      Der HON-Circle ist Ausdruck der in den vergangenen zwei Jahren adjustierten Konzernstrategie von Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Er will die Billigflugsparte (mit Germanwings) genauso abdecken wie das oberste Segment, im Lufthansa-Deutsch heißt das "Vollsortimenter".


      Doch der Begriff trifft eigentlich nur für das Kerngeschäft - die Passage Airline - zu. Während dort Millionen- (HON-Circle) oder Milliardeninvestitionen (neue Langstreckenflugzeuge) genehmigt werden, fließen in die anderen Geschäftsfeldern die Investitionen nur zögerlich. Auch daß Teile des sogenannten Aviation-Konzerns verkauft werden könnten, gilt mittlerweile als möglich.


      Dabei geht es der Lufthansa finanziell so gut wie kaum einer anderen Fluggesellschaft. Längst könnte sie angesichts der flüssigen Mittel in Höhe von 4,3 Milliarden Euro als "fliegende Bank" bezeichnet werden, ein Titel, der früher nur Swissair gebührte.


      Dennoch gibt es im Konzern einige Baustellen: Die Cateringsparte LSG SkyChefs, deren Sonderabschreibungen im Geschäftsjahr 2003 einen Rekordverlust bescherten, und die Touristikbeteiligung Thomas Cook haben sich in den letzten Jahren vor allem als Geldvernichter erwiesen. Auch die einst solide Lufthansa Cargo läuft schlechter als erwartet.


      Erleichterung bringt vor allem der jüngst erzielte Tarifabschluß mit den Piloten, durch den die Kosten um sechs Prozent sinken sollen. "20 bis 30 Prozent könnte man nur herausholen, wenn ein Unternehmen kurz vor der Pleite, also am Abgrund steht", sagt Personalvorstand Stefan Lauer.


      Aber das reicht seinem Vorgesetzten Wolfgang Mayrhuber nicht. Vorsichtig verabschiedet er sich von der Vorstellung, die Lufthansa müsse ein allumfassender Luftfahrtkonzern - wie ihn Vorgänger und Aufsichtsratschef Jürgen Weber schuf - bleiben.


      In seinen aktuellen Präsentationen für die Mitarbeiter sieht das Schlüsselchart so aus: In der Mitte die Passage Airline und dann vier konzentrische Kreise rings herum. Innerhalb des ersten befindet sich die Lufthansa Technik und innerhalb des zweiten Lufthansa Systems. Für die Cargo ist Platz zwischen den Kreisen zwei und drei, aber da Fracht vor allem auf der Langstrecke ein wichtiger Umsatzlieferant der Passage ist, ist ein Verkauf schwer vorstellbar. Die 50prozentige Beteiligung an der Thomas Cook AG und die Tochter LSG SkyChefs befinden sich gerade noch so innerhalb des vierten und äußersten Kreises. Sie gehören dazu, müssen es aber nicht auf ewig, will Mayrhuber wohl sagen.


      Die größten Sorgen bereitet die LSG, die in den ersten neun Monaten einen operativen Verlust von 114 Millionen Euro machte (Vorjahr: minus 152 Millionen). Die Lufthansa hatte kurz vor den Anschlägen vom 11. September 2001 den US-Caterer SkyChefs übernommen und mit der LSG zum weltgrößten Anbieter fusioniert.


      Doch nach den Anschlägen strichen die US-Airlines den Bordservice auf den Inlandsflügen zusammen. "Entgegen unserer Erwartung fällt der Service hinten (in der Economy-Class) komplett aus", klagt Mayrhuber. Dennoch erwartet die Lufthansa im Jahr 2005 wieder ein positives operatives Ergebnis, weil LSG SkyChefs derzeit wenigstens in Europa keine Verluste macht und in Asien Gewinne schreibt. "Es hat länger gedauert, als wir gedacht haben, aber der Swing ist unterwegs", glaubt Finanzchef Karl-Ludwig Kley.

      Uwe Weinreich, Airline-Analyst der Hypo-Vereinsbank, ist vorsichtiger. Die für 2005 angestrebte operative Verbesserung von 65 Millionen Euro sei "sehr ambitioniert", die Marktbedingungen würden sich weiter verschlechtern, zahlreiche Verträge müßten neu verhandelt werden. Zudem müsse LSG Sky damit rechnen, daß sie nur deutlich niedrigere Preise erzielen könne. Weinreich geht "fest davon aus", daß das US-Geschäft des Caterers verkauft wird. Problem ist: "Derzeit müßte man noch Geld mitbringen."


      Beim Touristikkonzern Thomas Cook scheinen die Voraussetzungen für ein besseres Jahr 2005 gegeben zu sein, nachdem die Ferienfluglinie Condor die Stückkosten um rund 15 Prozent senken wird. Schließlich galten die Rentabilitätsprobleme der Condor neben dem schwachen Markt und einer überehrgeizigen Expansion als die Hauptursache für die Verluste in den vergangenen Jahren. "Ich gehe davon aus, daß die Condor wieder schwarze Zahlen schreibt", sagt Thomas-Cook-Flugvorstand Ralf Teckentrup. Der ehemalige Netzwerkchef der Lufthansa verhandelte mit Lieferanten, senkte die Technikkosten und schaffte einen Deal mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), durch den die Personalkosten nach Angaben aus Unternehmenskreisen im Cockpit 2005 um 20 und mittelfristig um bis zu 40 Prozent sinken. Nachdem die Condor zwölf Maschinen vom Typ Boeing 757-200 verkauft hat, soll die Flotte nun nicht weiter schrumpfen, allerdings ist laut Teckentrup derzeit nicht vorgesehen, 2005 neue Maschinen dazuzunehmen. Zu unsicher ist noch der Touristikmarkt, und es ist einfacher, Kapazität kurzfristig zu leasen, als mit zu viel Sitzen im Angebot anzutreten.


      Gravierende Strukturprobleme machen auch der Lufthansa Cargo schwer zu schaffen. Ähnlich wie in der Passage drängen Billiganbieter auf den Markt und machen den etablierten Anbietern, die sich wegen ihrer vergleichsweise hohen Kosten auf das Premiumsegment konzentrieren, die Preise kaputt. Anders als die Passage Airline leidet Lufthansa Cargo auch stärker unter der derzeitigen Schwäche des US-Dollars, von dessen Stärke sie in den guten Jahren über Gebühr profitiert hatte. In den ersten neun Monaten schaffte das Unternehmen nur ein mageres operatives Plus von fünf Millionen Euro nach einem Verlust von sieben Millionen im Vorjahr. Als Teil des Sparprogramms "Excellence and Growth" will Cargo bis 2006 rund zehn Prozent der Stellen abbauen. Das Programm soll bis 2006 einen Ergebnisbeitrag von 233 Millionen Euro liefern.


      Indes ändert ein internes Sparprogramm nichts am grundsätzlichen Dilemma. Wie schlecht die Stimmung ist, zeigt, daß das Top-Management sich auf Anfrage nicht zur aktuellen Lage äußern wollte. Finanz- und Personalvorstand Stefan Gemkow hatte jüngst noch die Ertragslage als "völlig unzureichend" bezeichnet.
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      schrieb am 02.01.05 08:59:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      Gut gemacht Pappnase!:cry:



      Die ausgebremste Steuerreform
      Gewinner sind Singles mit hohem Gehalt. Geringverdiener zahlen wegen steigender Beiträge drauf
      von Sonja Banze


      Geht nochmal über die Zahlen: Finanzminister Hans Eichel


      Foto: dpa
      Zum 1. Januar tritt die dritte und letzte Stufe der vor vier Jahren beschlossenen Steuerreform in Kraft. Die Tarife der Einkommensteuer sinken, der Eingangssteuersatz liegt bei nur mehr 15 statt wie bisher bei 16 Prozent; der Spitzensteuersatz bei 42 Prozent (bisher 45 Prozent). Mit 6,5 Milliarden Euro, so verspricht Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD), soll der Steuerzahler allein in diesem Jahr entlastet werden. Doch was ein großes Loch in die Haushaltskasse des Ministers reißt, bringt meist nur ein kleines Plus auf den Konten der Arbeitnehmer. Das errechnete die Datev, die Software-Genossenschaft der deutschen Steuerberater (siehe Tabelle).


      Und was dem Arbeitnehmer vom Staat mit der einen Hand gegeben wird, wird ihm dann auch noch gleichzeitig mit der anderen Hand wieder genommen. Denn die Beiträge zu den Sozialversicherungen steigen, so daß Gewinne aus den Steuersenkungen zum Teil gleich wieder aufgezehrt werden. Das gilt vor allem für Geringverdiener: "In vielen Fällen werden insbesondere Kinderlose in den unteren Einkommensgruppen 2005 weniger netto in der Tasche haben" sagt Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler. Der erhoffte Anschub für den Konsum in Deutschland dürfte damit ausbleiben.


      Die neuen Sozialversicherungsbeiträge sind in die Datev-Berechnung mit einbezogen. Die unten abgedruckten Tabellen zeigen, um welchen Betrag sich das monatlich ausgezahlte Einkommen von Januar an verändern wird. Neben der Zahl der Kinder und der möglicherweise anfallenden Kirchensteuer ist dabei außerdem der Wohnsitz zu berücksichtigen; die Beitragsbemessungsgrenzen sind in Ost- und Westdeutschland unterschiedlich hoch.


      Unter dem Strich profitieren von der Reform vor allem die höheren Einkommensklassen und die Singles. Erst bei einem Monatsgehalt von 4000 Euro brutto hat ein Unverheirateter ohne Kinder eine spürbare Entlastung - von rund 45 Euro im Monat. Ein Familienvater mit zwei Kindern müßte schon ein Monatsgehalt von 6500 Euro haben, um auf die gleiche Summe zu kommen. Bei 4000 Euro würde er auf das Komma genau gerade mal 8,09 Euro mehr überwiesen bekommen als 2004. Für Ehepaare fällt die Entlastung geringer aus, weil für sie die Steuerlast wegen des Splitting-Verfahrens ohnehin abgemildert ist.


      Sehr viel mehr Geld bekommt, wer richtig viel verdient. Der 20 000-Euro-Mann bekommt 594,70 Euro im Monat mehr. Heiraten und Kinder kriegen wäre für ihn ein Minusgeschäft: Das würde ihn mehr als 100 Euro kosten.


      Besser wird es aber auch alleinerziehenden Müttern und Vätern gehen. Mit einem Einzelkind und einem Bruttogehalt von 4000 Euro im Monat bekommen sie von nun an rund 50 Euro mehr ausgezahlt und sind damit Spitzenreiter.


      Ginge es allein nach der Steuerreform, so würden die Entlastungen in jedem Fall höher ausfallen: fast 60 statt nur 45 Euro für den 4000-Euro-Single oder den 6500-Euro-Vater. Und unser kinderloser Ehemann würde sechs Euro mehr bekommen statt 1,43 Euro weniger.


      Der größte Entlastungskiller für Eichels Steuerreform ist die Gesundheitsreform seiner Kabinettskollegin Ulla Schmidt (SPD). Durch die Überarbeitung der Pflegeversicherung etwa zahlen Kinderlose von jetzt an einen um 0,25 Prozentpunkte höheren Beitrag.


      Das bekommen vor allem die Geringverdiener zu spüren, die ohnehin nur minimal von der Steuerreform profitiert hätten. Sie wurden allerdings dafür in den vorangegangenen beiden Stufen am stärksten entlastet. Für Arbeitnehmer mit einem Einkommen von bis zu 1500 Euro monatlich ändert sich 0,0 Prozent auf dem Gehaltszettel, da helfen auch kein Kind und kein Trauschein. Sind sie kinderlos, zahlen sie allerdings sogar drauf, wenn auch maximal nur 3,75 Euro im Monat (Lohnsteuerklasse III, verheiratet ohne Kind, alte Bundesländer).

      Ein Ehemann ohne Kind aber mit einem Monatseinkommen von 3000 Euro Brutto wird künftig 1,43 Euro mehr an die öffentlichen Kassen abführen als bisher. Hätte er ein Kind, würde er dagegen 5,70 Euro sparen, bei zwei Kindern aber nur 5,54 Euro.


      In den höheren Einkommensklassen wirkt sich zusätzlich zu der Pflegeversicherung noch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen aus. Sie legen fest, welche Summe maximal als Grundlage für die Berechnung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung herangezogen werden darf. In der Rentenversicherung steigt die Bemessungsgrenze zum Januar in West und Ost um 50 Euro, in der Krankenversicherung steigt sie von 3487,50 auf 3525 Euro. Diejenigen, deren Einkommen über diesen Grenzen liegt, müssen jetzt entsprechend höhere Beiträge zahlen.


      Richtig teuer könnte es dann ab Mitte kommenden Jahres werden. Denn in den Berechnungen der Tabelle noch nicht enthalten ist die Reform für Zahnersatz und Krankengeld. Beides sollen Arbeitnehmer vom Sommer 2005 an aus eigener Tasche versichern, ohne Zuschuß des Arbeitgebers. Zu erwarten ist eine zusätzliche Belastung von 0,45 Prozentpunkten.


      Wer dann nachrechnet, wer überhaupt noch entlastet wird, der muß eine ernüchternde Bilanz ziehen: Nach den Berechnungen der Datev müßte ein Familienvater mit zwei Kindern (Steuerklasse III/2, alte Bundesländer) dann schon 5000 Euro brutto im Monat verdienen, um überhaupt noch von der Steuerreform zu profitieren. Allerdings hätte er dann nur 7,45 Euro mehr statt 23,31 Euro.


      Das entsprechende Gesetz hat Gesundheitsministerin Schmidt fertig, sie muß es aber derzeit noch in ihrer Schublade lassen, weil Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sie unlängst zurückgepfiffen hatte: Die Krankenkassen senken nicht wie von ihr erhofft und erwartet ihre Beiträge. Die Eigenfinanzierung von Krankengeld und Zahnersatz würde damit bei den Arbeitnehmern voll zu Buche schlagen und nicht durch niedrigere Krankenkassenbeiträge ausgeglichen. Und der Kanzler findet, den Deutschen seien vorerst nicht noch mehr neue Belastungen zuzumuten.
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      schrieb am 02.01.05 08:59:55
      Beitrag Nr. 264 ()
      "Für den Dax sehe ich negative Aspekte"
      Wirtschaftsastrologe Uwe Kraus blickt in die Sterne. Anlegern sagt er ein turbulentes Börsenjahr voraus
      Schuld ist wieder mal der Saturn. Der Ringplanet verdirbt den Anlegern die Laune. Wie schon so oft, wenn es an der Börse abwärts geht. "Der Dax wird auch in diesem Jahr vor sich hin zittern. Bis auf einen leichten Anstieg gegen Ende des Jahres ist von einem Boom weit und breit nichts zu sehen", sagt Uwe Kraus.


      Er muß es wissen. Der Börsenastrologe aus dem oberbayerischen Bad Aibling hat für "Welt am Sonntag" das Horoskop des deutschen Blue-Chip-Index und weitere Anlageklassen untersucht.


      "Vor allem im März und Oktober sehe ich für den Dax negative Aspekte durch Saturn und ein Spannungsfeld aus einer Pluto-Tendenz", orakelt der Astrologe. Übersetzt heißt das: Die Kurse kommen unter Druck. Bis auf die Marke von 3800 Punkten könne der Index fallen.


      Kurzfristig könnten Anleger trotzdem verdienen. Für Januar und Februar macht er "einen Neptun-Venus-Aspekt" aus. Den Index sieht Kraus in den ersten beiden Monaten deshalb steigen. Zum Jahresende hin diagnostiziert er ein ähnliches Phänomen: "Es gibt dann kosmischen Rückenwind, der den Dax auf 4700 Punkte heben kann."


      Eine in der Tendenz ähnliche Prognose stellte Kraus schon einmal - für das vergangene Jahr. Das deutsche Börsenbarometer notierte monatelang seitwärts. Erst zum Jahresende hin zogen die Kurse endlich wieder an.


      Kraus verdiente trotzdem. Durch die Beratung seiner Mandanten und weil er sich im Jahr 2004 nicht für Dax-Werte, sondern für Rohstoffe entschied. "Ich setzte auf Silber und den steigenden Euro", berichtet er zufrieden. Der Rückblick gibt ihm recht. Seine Ende 2003 erstellten Prognosen sind dem tatsächlichen Verlauf der Preise für Silber und Euro zum Verwechseln ähnlich. Etliche Analysten lagen in ihren auf Wirtschaftsdaten gestützten Prognosen meilenweit davon entfernt.


      Zufall? Vielleicht. Liegt der Börsenastrologe auch in diesem Jahr richtig, dürfte er wieder verdienen. Für die Aktienmärkte sagt er starke Schwankungen, den Rohstoffmärkten ein deutlich dynamischeres Wachstum voraus. "Bis zur Jahresmitte ist der Dow Jones bei einem Stand von mehr als 12 000 Punkten äußerst interessant." Danach werde es schwierig, warnt der Sterndeuter. Der Neptun-Saturn-Aspekt bringe die Preise im zweiten Halbjahr deutlich unter Druck.


      Der Aufschwung bei Gold-Anlagen dauere länger. "Pro Feinunze sind bis zu 500 Dollar drin."


      "Gute Chancen" erkennt er für den Eurostoxx 50, in dem die größten Aktien des Euroraumes notieren. "Der Index wird zwar schwächelnd starten, aber im Zeitraum Juni bis September einen neuen Rekordstand mit mehr als 3000 Punkten erzielen."


      Seine Prognose für den Euro klingt ähnlich. "Bis August gibt es reichlich Aufstiegstendenzen. Zur Jahresmitte ist ein Anstieg bis auf 1,45 Dollar drin." Danach beginne der Abstieg. "Saturn-Aspekte bringen den Euro unter Druck."


      Bei großen Einzelwerten sieht Kraus ebenfalls wenige Chancen. Für die Telekom-Aktie ahnt er "wilde und turbulente zwölf Monate". Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bekomme einen "Neptun-Saturn-Einfluß" der Aktie zu spüren. Im Februar und August bringe das die Volksaktie unter Druck. Erst zum Jahresende könnten Aktionäre aufatmen: "Der Neptun-Saturn-Aspekt schwächt sich dann ab und es kommt zu Erholungstendenzen, aber nur zu leichten."


      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat es laut Kraus ebenfalls schwer. In der ersten Jahreshälfte seien da "mächtige Pluto-Aspekte" zu sehen, was einen deutlichen Kursanstieg auslösen soll. Mitte des Jahres ist es mit der Erholung vorbei. "Dann wird es turbulenter. Der Kurs wird stark runtergeprügelt." Schuld daran hat nicht Bankchef Ackermann - sondern der Saturn. Ulrich Reitz
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:00:22
      Beitrag Nr. 265 ()
      Aktien mit Schwung ins neue Jahr
      Indizes beendeten 2004 mit neuen Rekordständen
      In der letzten Handelswoche des alten Jahres legte der Dax noch mal richtig zu. Am Mittwoch markierte er ein neues Jahreshoch bei 4272 Punkten, am Donnerstag schloß er nur 16 Punkte darunter. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Börsenbarometer damit rund sieben Prozent zugelegt.


      Auch amerikanische Aktien beendeten 2004 mit neuen Rekordständen. Zuletzt sorgte dort der deutliche Anstieg des Index zum Verbrauchervertrauen für neuen Schwung. Dieser Elan könnte auch in den ersten Wochen des neuen Jahres anhalten, zumal der Januar oft gute Erträge bringt. Viele Investoren suchen in dieser Zeit nach neuen Anlagen.


      Auch für den Euro war 2004 ein Jahr des Höhenflugs. Am Mittwoch erreichte die Währung mit 1,3646 Dollar einen neuen Höchststand. Die Börsianer beruhigte allerdings die fast zeitgleich verkündete Nachricht, daß Deutschland auch 2004 Export-Weltmeister geblieben ist. Das Volumen der Ausfuhren war größer als jenes der USA und Japans. Offenbar können die Unternehmen also besser mit dem schwachen Dollar umgehen als noch vor wenigen Monaten befürchtet.


      Die kommende Woche beginnt gleich wieder mit wichtigen Konjunkturdaten aus den USA. Das ISM-Institut veröffentlicht seinen monatlichen Einkaufsmanagerindex. Bei der letzten Umfrage, deren Ergebnisse Anfang Dezember publiziert wurden, war der Wert wieder deutlich gestiegen. Die meisten Analysten gehen davon aus, daß dies auch diesmal der Fall ist. Eine steigende Zuversicht unter den Einkäufern der Unternehmen deutet auf eine gute Konjunktur hin, da sie die ersten sind, die auf eine steigende Nachfrage reagieren. Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:01:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      Fahrschule statt Panzerbau
      Rüstungsfirmen strukturieren um
      Im Gewerbegebiet nordwestlich von München stehen vier Männer um eine große schwarze Kiste herum - ein Polizeiautosimulator. "Ich mach dir jetzt ein bisserl Schnee, du hast 1,5 Promille, Obacht wegen dem Wildwechsel, und wahrscheinlich klingelt gleich ein Handy", sagt ein Mitarbeiter des Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW).


      Seien es Fahrsimulatoren für das spanische Heer, für die Lokomotivführerausbildung bei der Deutschen Bahn oder für einen Fahrschulring in Kassel: Statt allein auf den einstigen Exportschlager, den Leoparden, zu setzen, verdient KMW sein Geld heute zusehends mehr mit virtuellen Fahrapparaten. Wie andere Rüstungsunternehmen setzen auch die Münchner immer stärker auf Simulationstechnik sowie auf Schulungsangebote für zivile Kundschaft. Ähnlich wie die Hubschrauberfirma Eurocopter, die bereits rund ein Drittel ihres Umsatzes mit vergleichbaren Angeboten macht - Tendenz steigend.


      In den meisten westlichen Ländern wurden die Verteidigungshaushalte nach dem Ende des kalten Krieges drastisch heruntergefahren. Noch Ende der achtziger Jahre gab die Bundesrepublik beispielsweise fast drei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aus, heute ist es gerade einmal die Hälfte. Da die Armeen sparen müssen, haben sie auch das Outsourcing für sich entdeckt - und verschaffen den Rüstungsfirmen damit wertvollen Raum für neue Geschäfte.


      Rheinmetall und KMW etwa, die beiden größten deutschen Anbieter von Landkriegstechnik, sollen bereits mit der Bundeswehr über einen Vertrag für die Wartung des kompletten Heeresgerätes verhandeln. Branchenkennern zufolge besteht überdies die Aussicht auf "wunderbare Nachfolgeaufträge", indem die Bundeswehr Gerät ausmustert und zum Freundschaftspreis an Partnerländer in der EU und in der Nato verscherbelt. "Das ist vielleicht nicht das große Geschäft heute, sondern eher für morgen", bestätigt Rheinmetall-Chef Klaus Eberhardt. "Wenn dadurch bei der Bundeswehr Mittel frei werden für neue Investitionen - um so besser."


      Obwohl die hiesige Rüstungsindustrie in den vergangenen Jahren stark geschrumpft ist - 1990 zählte sie noch 280 000 Beschäftigte, heute sind es nur noch rund 70 000 -, gehören die deutschen Waffenschmieden nach wie vor zu den erfolgreichsten weltweit: 2003 wurden Rüstungsgüter im Wert von fast fünf Milliarden Euro und Kriegswaffen für rund 1,3 Milliarden Euro ausgeführt - europaweit liegt Deutschland damit auf Platz zwei hinter Frankreich.


      Die Politik, namentlich Verteidigungsminister Peter Struck, drängt vor allem die Heerestechniker zu Konsolidierungen. Die militärische Luftfahrtindustrie ist zu weiten Teilen in den französisch-deutschen EADS-Konzern integriert; zu Jahresbeginn werden überdies die beiden größten Werften HDW und Thyssen-Krupp zusammengelegt. Die Panzerbauer KMW und Rheinmetall indes sperren sich nach wie vor gegen eine Fusion. "Wir sind sicher kein Übernahmekandidat", heißt es unisono aus beiden Häusern.


      Dennoch deutet einiges darauf hin, daß es am Ende doch noch zu einer Fusion beider Konzerne kommen könnte. Ende November hat die Eigentümerfamilie Röchling ihre Rheinmetall-Aktien verkauft. Mit dem Rückzug der bei KMW wenig beliebten Röchlings wird es wahrscheinlicher, daß die KMW-Eigner dem Einstieg von Rheinmetall bei KMW eines Tages nicht mehr widersprechen. Derzeit hält Siemens noch 49 Prozent an dem Münchner Panzerhersteller. Mit Blick auf die Entwicklung von über 400 neuen "Puma"-Schützenpanzern hat der Bund die beiden Unternehmen überdies zu der Gründung einer gemeinsamen Tochtergesellschaft überredet. Selbst Ingenieure aus beiden Häusern geben zu: "Konkurrenzprodukte haben wir eigentlich gar nicht mehr." Christian Thiele
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:02:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      Biologie der Illusionen
      Ein Déjà-vu-Erlebnis kennt jeder. Jetzt erst kommen Wissenschaftler dem Geheimnis dieses Alltagsphänomens auf die Spur
      von Ingrid Kupczik

      Die Anzeigetäfelchen des Radioweckers blättern von 5.59 auf 6.00 Uhr. "I got you babe", säuseln Sonny & Cher. Das Startsignal für eine alptraumartige Routine, die der TV-Meteorologe Phil im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" immer wieder durchleben muß. Fortgesetztes Déjà-vu-Erlebnis. Ein Extremfall - und in der Realität pathologisch. Vor zwei Jahren berichteten Mediziner der Universität von Kyoto über einen Patienten, der überzeugt war, stets aufs Neue die Zeitspanne zwischen seinem 21. und 25. Lebensjahr zu durchleben. Hochzeit inklusive. Der Mann litt an einer sogenannten Temporallappen-Epilepsie, die offenbar anfällig macht für Déjà-vu-Erlebnisse. Er war so verzweifelt über sein Leben in der Endlosschleife, daß er mehrfach versuchte, sich umzubringen.


      Auch gesunde Menschen erleben hin und wieder ihr Déjà-vu-Erlebnis, allerdings weitaus harmloser. Man besichtigt eine Mietwohnung, spaziert durch die Räume und hat das diffuse Gefühl, schon früher einmal dort gewesen zu sein. Der Blick in den Garten, das Muster der Tapete: irgendwie vertraut. Selbst der häßliche Aufkleber auf dem Kühlschrank kommt einem bekannt vor, wie "bereits gesehen", so die Übersetzung. Bis zu 90 Prozent der Erwachsenen kennen diese Illusion. Wie funktioniert die Neurobiologie dieser Gedächtnistäuschung? Oder handelt es sich um paranormale Vorgänge, wie in der Kulturgeschichte lange angenommen?


      "Obwohl weit verbreitet, ist das Phänomen des Déjà-vu-Erlebnis` bisher nur wenig erforscht", sagt Dr. Uwe Wolfradt, Privatdozent am Psychologischen Institut der Universität Halle-Wittenberg. Bis in die 1990er Jahre hinein galt das Thema als schwer erforschbar, entsprechend dürftig ist die Studienlage. Mittlerweile interessieren sich aber die moderne Hirnforschung und die kognitive Psychologie dafür - und haben bemerkenswerte Details herausgefunden.


      Ein Déjà-vu-Erlebnis dauert nur wenige Sekunden an. "Es tritt oft in der Entspannungsphase nach einer Streßbelastung auf", so Dr. Wolfradt. Vielreisende sind häufiger betroffen als Stubenhocker, die Zahl steigt zudem mit dem Bildungsstand. Die Gedächtnisillusion tritt oft bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und wird mit zunehmendem Alter rar.


      In einer aktuellen Studie bat Psychologe Dr. Wolfradt zirka 220 Studenten der Universität Halle-Wittenberg, ihre Déjà-vu-Erfahrungen zu beschreiben. 18 Prozent empfanden das Erlebnis als unangenehm oder bedrückend, zehn Prozent berichteten von Angstgefühlen; fast alle waren überrascht. 80 Prozent vermuteten, bei ihren Déjà-vu-Erlebnissen handele es sich um vergessene Ereignisse aus der Vergangenheit, die an die Oberfläche des Bewußtseins gespült wurden. Eine Interpretation, die an die Thesen Freuds erinnert. Der Begründer der Psychoanalyse deutete das Gefühlsphänomen als unbewußten Wunsch, verdrängte Erlebnisse zu rekapitulieren.


      Auch Gedächtnisforscher erklären das Déjà-vu-Erlebnis mit unbewußten Vorgängen. Eine grundlegende Annahme lautet, daß nur ein Teil der vom Gehirn verarbeiteten Informationen ins Bewußtsein gelangt. Der Rest lagert im "impliziten Gedächtnis". Beispiel: Bei der wiederholten Einfahrt in die Heimatstadt wird eine Häuserreihe nicht bewußt wahrgenommen. Taucht jedoch Jahre später in einer fremden Stadt ein ähnliches Gebäudeensemble auf, meldet das implizite Gedächtnis: "Kenn ich" und sorgt für ein kurzes, nun auf die Gesamtsituation übertragenes Vertrautheitsempfinden. Nicht nur optische Eindrücke, sondern auch gespeicherte Gerüche, Geräusche und selbst eine literarische Beschreibung könnten das Phänomen auslösen, betont Dr. Alan Brown von der Southern Methodist University in Dallas.

      http://www.wams.de/data/2004/12/26/379421.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:04:15
      Beitrag Nr. 268 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      Nach Maut-Start erste Betrüger gefasst

      Berlin (dpa) - Die Lkw-Maut auf den deutschen Autobahnen ist mit 16 Monaten Verspätung ohne Probleme gestartet. Das Maut-System ging mit Beginn des neuen Jahres in Betrieb. Wegen des Fahrverbots an Sonn- und Feiertagen waren heute nur wenige Lastwagen unterwegs. Die erste Bewährungsprobe kommt in der Nacht zum Montag. Die Maut- Kontrolle erfolgt über 300 Brücken mit Infrarot-Sensoren sowie über mobile Kontroll-Teams. Nach Angaben des Ministeriums wurden in den ersten Stunden bereits mehr als 200 Mautsünder erfasst.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:05:13
      Beitrag Nr. 269 ()
      Deimer befürchtet ein weiteres finanzielles Ausbluten der Städte

      Landshut (dpa/lby) - Der bayerische Städtetagschef Josef Deimer befürchtet das weitere finanzielle Ausbluten der Kommunen. «Auf die Städte kommt noch einiges zu, die Schmerzgrenze ist noch nicht erreicht», sagte der CSU-Politiker in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Landshut. Deimer forderte die Bundes- und Landespolitiker auf, die Finanzsituation der Kommunen deutlich zu verbessern. Dann könnten die Städte und Gemeinden auch wieder investieren und so die Konjunktur beleben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:06:08
      Beitrag Nr. 270 ()
      Chef von adidas-Salomon erwartet rasantes Wachstum in China

      Herzogenaurach (dpa) - Der zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. Das Ziel sei bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde, sagte Vorstandschef Herbert Hainer der dpa in Herzogenaurach. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden. Schon jetzt sei dort die Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking spürbar, sagte Hainer. Auf dem asiatischen Markt insgesamt sei für 2005 ein zweistelliges Wachstum zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 09:19:01
      Beitrag Nr. 271 ()
      :lick:




      Einer geht noch
      Rostock - Dzomba (11) freut sich auf die nachweihnachtliche Zeit. Dann gibt´s lecker knackige Tannenbäume im Gehege. Sie kitzeln so schön am Rüssel! Im Rostocker Zoo werden traditionell zum Jahreswechsel übrig gebliebene Weihnachtsbäume an die Zootiere verfüttert.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:17:18
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hedge-Fonds hoffen auf den Durchbruch
      Sonntag 2. Januar 2005, 08:18 Uhr


      Eher zögernd und behutsam haben sich die Akteure am Finanzplatz Deutschland im vergangenen Jahr an die neue Anlageklasse der Hedge-Fonds herangetastet. Mit dem Anfang 2004 in Kraft getretenen Investmentmodernisierungsgesetz hatte die Regierung die Grundlage für den Einzug der innovativen Anlageprodukte in die Portfolios deutscher Anleger gelegt. Nach Angaben des Bundesverbandes Alternative Investments (BAI) wurden in Deutschland bisher aber nur dreizehn Hedge-Fonds-Produkte zugelassen.

      HB FRANKFURT. Allerdings fällt die Bilanz des ersten Jahres nüchtern aus. Dies liegt zum einen daran, dass Hedge-Fonds komplexe Finanzprodukte sind und dementsprechend ein hoher Grad an Aufklärung notwendig ist. Zum anderen zeigten die Hedge- Fonds-Superstars, die oft in Steueroasen sitzen, wegen steuerlicher Faktoren und der vom Gesetzgeber gestellten Transparenzanforderungen kein großes Interesse am deutschen Markt.

      Ein weiterer wichtiger Grund für den bislang ausgebliebenen Durchbruch von Hedge-Fonds in Deutschland waren auch die rund um den Globus abgelieferten enttäuschenden Anlageresultate. Vor diesem Hintergrund wandten sich die meisten Anleger eher den im Jahr 2004 tendenziell wieder freundlichen Aktien- und Anleihemärkten zu. „In den ersten elf Monaten dieses Jahres ist unser Index für investierbare Hedge-Fonds um 4,18 Prozent gestiegen“, sagt Oliver Schupp, Präsident des Indexberechners CSFB Tremont Index LLC in New York. Der Index bildet die Anlageresultate von 60 Fondsmanagern mit zehn unterschiedlichen Anlagestilen und einem verwalteten Vermögen von 95 Mrd. Dollar ab.

      Der wesentlich breiter gefasste, 384 Hedge-Fonds umfassende CSFB Tremont Hedge Fund Index, stieg in den ersten elf Monaten des Jahres dagegen um 7,9 Prozent. Damit liegt er aber immer noch deutlich hinter dem MSCI Weltaktienindex, der im gleichen Zeitraum ein Plus von etwa elf Prozent erzielte.

      Der Vorsitzende des BAI, Achim Pütz, ist trotz der enttäuschenden Zahl bislang in Deutschland zugelassener Hedge-Fonds „fest davon überzeugt, dass im Jahr 2005 das große Potenzial bei institutionellen und privaten Investoren“ abgerufen werden kann. Sven Zeller von Clifford Chance wertet das Investmentmodernisierungsgesetz als „einen Schritt in diese Richtung“. Er fordert allerdings weitere Schritte, um „ den Finanzplatz Deutschland konkurrenzfähig zu machen“. Vor allem sei mehr Rechtssicherheit von Nöten. Wenn dann die Performance der Fondsmanager noch stimme, „wird 2005 ein Jahr für Hedge-Fonds“, ist Zeller überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:18:25
      Beitrag Nr. 273 ()
      Ladenbetreiber erwarten 2005 kaum Besserung

      Keiner sieht so schwarz wie der Einzelhandel

      Von Christoph Schlautmann, Handelsblatt

      Glaubt man dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW), schaut keine Branche pessimistischer in die Zukunft als der Einzelhandel.










      HB DÜSSELDORF. Bei einer Umfrage unter 43 Branchenverbänden, die das Kölner Institut vorlegte, zeichnete der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) für seine Mitgliedsunternehmen das düsterste Bild. Nicht nur die allgemeine Stimmung in den Geschäften sei schlechter als vor einem Jahr, auch die Umsatzerwartungen für 2005 bezeichnet der Verband als „etwas niedriger als 2004“.

      Der Glaube, dass die konjunkturelle Belebung bis zum Einzelhandel vordringt, sei inzwischen weitgehend geschwunden, heißt es zur Begründung. Zwar werden die Nettoeinkommen 2005 durch Steuerermäßigungen leicht entlastet, doch Zusatzbelastungen bei Zahnersatz und Krankengeld sowie höhere Kosten für Strom, Benzin und Gas würden diesen Einkommenszuwachs nahezu aufzehren. Hinzu komme, dass viele Beschäftigte für den Erhalt ihres Arbeitsplatzes ein niedrigeres Gehalt akzeptiert hätten. Dies bremse die Konsumlust.

      Der Handel rechnet deshalb nur mit geringen Investitionen. Die mageren Gewinne machten es vielen Betrieben schwer, größere Investitionsvorhaben selbst zu finanzieren. Expandiert werde ohnehin vorwiegend im Ausland, da es in Deutschland erhebliche Überkapazitäten gebe. „Fast zehn Prozent der Läden stehen gegenwärtig leer“, schreibt der HDE. „Tendenz steigend.“

      Der Verband rechnet mit einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen im kommenden Jahr. Grund hierfür sei auch, dass beschäftigungsintensive Betriebe durch preisaggressive Fachmärkte verdrängt werden, die mit weniger Personal auskommen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:19:38
      Beitrag Nr. 274 ()
      Steuersenkungen werden zum Teil wieder aufgefressen

      Unter dem Strich bleibt nicht viel

      Von Axel Schrinner

      Im neuen Jahr wird das "größte Steuersenkungsprogramm in der deutschen Nachkriegsgeschichte" vollendet - zumindest wenn man der PR-Maschinerie von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) glauben darf. Doch wie viel bleibt dem Bürger?










      HB DÜSSELDORF. Die Steuerzahler seien seit dem Regierungswechsel 1998 durch die rot-grünen Reformen um 59 Mrd. Euro entlastet worden, heißt es in einer neuer Broschüre aus dem Hause Eichel. Der Präsident des Steuerzahlerbundes Karl-Heinz Däke betonte, die Steuersenkungen seien "wichtig und richtig". Dennoch sei die Abgabenbelastung immer noch viel zu hoch, sagte Däke dem Handelsblatt. Außerdem sei es falsch, dass die Steuersenkungen Mitte des Jahres durch Erhöhungen der gesetzlichen Krankenkassen in vielen Fällen wieder "einkassiert" würden - ab Sommer müssen Arbeitnehmer die Krankengeld- und Zahnersatzversicherung selbst, also ohne Arbeitgeberzuschuss, zahlen.

      Tatsächlich tritt mit dem ersten (pünktlichen) Sylvesterböller erst einmal die letzte Stufe der Einkommensteuersenkung in Kraft. Die Bürger werden im Vergleich zum Vorjahr um rund 6,5 Mrd. Euro entlastet. Sowohl absolut als auch relativ steigt die Entlastung mit dem Einkommen. Der Spitzensteuersatz sinkt von heute 45 auf 42 und der Eingangssatz von 16 auf 15 Prozent. Das sind die niedrigsten Steuersätze in der deutschen Nachkriegsgeschichte - zum Vergleich: Zum Ende der Kohl-Ära 1998 lag der Spitzensatz bei 53, der Eingangssatz bei 25,9 Prozent.

      Trotz der historisch niedrigen Steuersätze fällt es nicht schwer, Wasser in den Wein zu gießen. So greift der Spitzensatz bereits ab 52 152 Euro. Damit müssen schon manche Facharbeiter den Höchstsatz zahlen - zum Vergleich: 1958 galt der Spitzensatz nur für Top-Einkommen ab 110.040 DM - in heutiger Kaufkraft waren das rund 400.000 DM.

      Berechnungen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zeigen, dass die durchschnittliche Belastung eines ledigen Facharbeiters im früheren Bundesgebiet durch Lohnsteuer und Solidaritätszuschlag 2005 mit gut 16 Prozent zwar rund 1,5 Punkte niedriger sei als 1998. Die von Finanzwissenschaftler wegen ihrer Folgen für das Arbeitsangebot besonders beachtete Grenzbelastung werde sich aber mit rund 29 Prozent kaum unterscheiden.

      Der wesentliche Grund dafür, dass sich trotz der beachtlichen Tarifsenkung unter dem Strich nicht viel ändert, sind die heimlichen Steuererhöhungen - Finanzwissenschaftler sprechen auch von "kalter Progression". Bei einem progressiven Steuertarif steigt die durchschnittliche Steuerbelastung der Bürger auch dann, wenn sich ihre Einkommen genauso wie die Inflation entwickeln. "Von der Tarifsenkung 2005 wird rund die Hälfte durch die heimlichen Erhöhungen aufgefressen", sagt IfW-Volkswirt Alfred Boss.

      Weitere Entlastung für die Bürger verspricht im neuen Jahr das Alterseinkünftegesetz. Damit hat Rot-Grün den Übergang zur nachgelagerten Besteuerung von Alterseinkünften eingeläutet - Beiträge werden bis 2025 schrittweise von der Steuer befreit, im Gegenzug werden Renten bis 2040 voll steuerpflichtig. Für die meisten Steuerzahler ändert sich 2005 freilich wenig. Rentner mit hohen Zusatzeinkünften müssen etwas mehr Steuern zahlen, einige Arbeitnehmer zahlen etwas weniger. Unter dem Strich bleibt eine Entlastung von rund einer Mrd. Euro. Kräftige Steuererhöhungen müssen erneut die Raucher schlucken. Zum 1. September 2005 steigt die Tabaksteuer erneut um 1,2 Cent je Zigarette.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:22:08
      Beitrag Nr. 275 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits


      #256 - 261

      Danke für die EamS-Zusammenfassung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:26:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:31:38
      Beitrag Nr. 277 ()
      Das versteht die USA unter Demokratie...:confused:


      Zeitung - USA erwägen lebenslange Haft für Terrorverdächtige

      Washington, 02. Jan (Reuters) - Die US-Regierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, Terrorverdächtige auch ohne ausreichende Beweise für ein Gerichtsverfahren lebenslang zu inhaftieren.

      Für solche Häftlinge solle unter anderem ein neues Gefängnis mit etwa 200 Plätzen gebaut werden, berichtete die "Washington Post" am Sonntag unter Berufung auf Kreise des Geheimdienstes, des Verteidigungsministeriums und Diplomaten. "Da der Krieg gegen den Terror eine Langzeitanstrengung ist, ist es für uns sinnvoll, auch nach Lösungen für Langzeitprobleme zu suchen", wird der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Bryan Whitman, zitiert. Die USA halten derzeit rund 500 Gefangene auf dem Militärstützpunkt Guantanamo Bay auf Kuba fest, denen sie Terrorverbindungen vorwerfen.

      Nach einem anderen Vorschlag soll dem Bericht zufolge eine große Zahl von Guantanamo-Gefangenen aus Afghanistan, Saudi-Arabien und dem Jemen in von den USA gebaute Gefängnisse in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Das US-Außenministerium werde die entsprechenden Länder dazu verpflichten, Menschenrechtsstandards einzuhalten und dies auch überprüfen.

      Eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums erklärte, sie habe keine Informationen über solche Pläne.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:31:55
      Beitrag Nr. 278 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:39:41
      Beitrag Nr. 279 ()
      Welche Firmen 2004 Schlagzeilen machten

      Der Parmalat-Skandal machte im Januar den Anfang, die Jukos-Zerschlagung markiert das Ende des Jahres 2004. Die Zeit dazwischen ist reich an Konzernkrisen. Auch zahlreiche deutsche Unternehmen hatten in den vergangenen zwölf Monaten zu kämpfen.


      Hamburg - Siemens war der Durchbruch. Nachdem der Technologiekonzern im Sommer in seinen Handywerken Bocholt und Kamp-Lintfort die 40-Stunden-Woche durchdrückte, folgte ein Verhandlungskrimi dem anderen. Ähnliche Kompromisse erreichten Gewerkschaften und Management bei Volkswagen oder Mercedes.


      Zahlreiche Sparrunden und echte Krisen - das deutsche Unternehmensjahr



      Das Muster war stets das gleiche: Arbeitgeber drohten mit Jobverlagerung, wenn die Arbeitnehmer am Standort D nicht ihren Lohnanspruch runterschraubten. Seit sich die EU im Mai für neue Mitgliedstaaten mit wesentlich günstigeren Bedingungen öffnete, hatten die Chefs einen weiteren Trumpf in der Hand.


      Zerschlagungspläne und Bilanztricksereien - das internationale Unternehmensjahr



      Konflikte um Kostensenkungen kennzeichneten das vergangene Jahr. Daneben gab es auch veritable Unternehmenskrisen. Der eskalierende Streit um die Einsparungen beim defizitären Autobauer Opel und die Schieflage beim Handelskonzern KarstadtQuelle beherrschten wochenlang die Berichterstattung. Manchmal reicht auch ein Unwetter, um eine Firma zusammenbrechen zu lassen, die Bremerhavener Lloyd Werft zum Beispiel.

      Es geht aber noch schlimmer: Die vom Staat initiierte Zerschlagung des Ölkonzerns Jukos in Russland verunsicherte die Investoren. Bilanzskandale beim italienischen Milchkonzern Parmalat und beim Ölmulti Shell erschütterten die Märkte. Die verweigerte Finanzspritze von DaimlerChrysler an seine Beteiligung Mitsubishi hinterließ bei dem japanischen Autobauer ein Chaos. Die italienische Airline Alitalia überlebte nur mit Hilfe von staatlichen Krediten.

      Es sieht nicht so aus, als ob sich die Situation 2005 hierzulande entspannen würde. So haben die meisten Wirtschaftsinstitute jüngst ihre Prognose für das kommende Jahr nach unten korrigiert. Ein hoher Ölpreis, ein schwacher Dollar und die Kaufzurückhaltung der Bundesbürger dämpfen den Optimismus.

      Auch fielen die in 2004 erzielten Kompromisse bei VW, Siemens und Co. bei vielen Beobachtern als nicht ausreichend durch. Entsprechend dürfte die Kosten- und Auslagerungsdebatte auch in den kommenden zwölf Monaten weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:45:24
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ein bisschen Spass muss sein...:D


      "Für den Dax sehe ich negative Aspekte"

      Wirtschaftsastrologe Uwe Kraus blickt in die Sterne.
      :rolleyes:

      Anlegern sagt er ein turbulentes Börsenjahr voraus
      Schuld ist wieder mal der Saturn. Der Ringplanet verdirbt den Anlegern die Laune. Wie schon so oft, wenn es an der Börse abwärts geht. "Der Dax wird auch in diesem Jahr vor sich hin zittern. Bis auf einen leichten Anstieg gegen Ende des Jahres ist von einem Boom weit und breit nichts zu sehen", sagt Uwe Kraus.

      Er muß es wissen. Der Börsenastrologe aus dem oberbayerischen Bad Aibling hat für "Welt am Sonntag" das Horoskop des deutschen Blue-Chip-Index und weitere Anlageklassen untersucht.

      "Vor allem im März und Oktober sehe ich für den Dax negative Aspekte durch Saturn und ein Spannungsfeld aus einer Pluto-Tendenz", orakelt der Astrologe. Übersetzt heißt das: Die Kurse kommen unter Druck. Bis auf die Marke von 3800 Punkten könne der Index fallen.

      Kurzfristig könnten Anleger trotzdem verdienen. Für Januar und Februar macht er "einen Neptun-Venus-Aspekt" aus. Den Index sieht Kraus in den ersten beiden Monaten deshalb steigen. Zum Jahresende hin diagnostiziert er ein ähnliches Phänomen: "Es gibt dann kosmischen Rückenwind, der den Dax auf 4700 Punkte heben kann."

      Eine in der Tendenz ähnliche Prognose stellte Kraus schon einmal - für das vergangene Jahr. Das deutsche Börsenbarometer notierte monatelang seitwärts. Erst zum Jahresende hin zogen die Kurse endlich wieder an.

      Kraus verdiente trotzdem. Durch die Beratung seiner Mandanten und weil er sich im Jahr 2004 nicht für Dax-Werte, sondern für Rohstoffe entschied. "Ich setzte auf Silber und den steigenden Euro", berichtet er zufrieden. Der Rückblick gibt ihm recht. Seine Ende 2003 erstellten Prognosen sind dem tatsächlichen Verlauf der Preise für Silber und Euro zum Verwechseln ähnlich. Etliche Analysten lagen in ihren auf Wirtschaftsdaten gestützten Prognosen meilenweit davon entfernt.

      Zufall? Vielleicht. Liegt der Börsenastrologe auch in diesem Jahr richtig, dürfte er wieder verdienen. Für die Aktienmärkte sagt er starke Schwankungen, den Rohstoffmärkten ein deutlich dynamischeres Wachstum voraus. "Bis zur Jahresmitte ist der Dow Jones bei einem Stand von mehr als 12 000 Punkten äußerst interessant." Danach werde es schwierig, warnt der Sterndeuter. Der Neptun-Saturn-Aspekt bringe die Preise im zweiten Halbjahr deutlich unter Druck.

      Der Aufschwung bei Gold-Anlagen dauere länger. "Pro Feinunze sind bis zu 500 Dollar drin."

      "Gute Chancen" erkennt er für den Eurostoxx 50, in dem die größten Aktien des Euroraumes notieren. "Der Index wird zwar schwächelnd starten, aber im Zeitraum Juni bis September einen neuen Rekordstand mit mehr als 3000 Punkten erzielen."

      Seine Prognose für den Euro klingt ähnlich. "Bis August gibt es reichlich Aufstiegstendenzen. Zur Jahresmitte ist ein Anstieg bis auf 1,45 Dollar drin." Danach beginne der Abstieg. "Saturn-Aspekte bringen den Euro unter Druck."

      Bei großen Einzelwerten sieht Kraus ebenfalls wenige Chancen. Für die Telekom-Aktie ahnt er "wilde und turbulente zwölf Monate". Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bekomme einen "Neptun-Saturn-Einfluß" der Aktie zu spüren. Im Februar und August bringe das die Volksaktie unter Druck. Erst zum Jahresende könnten Aktionäre aufatmen: "Der Neptun-Saturn-Aspekt schwächt sich dann ab und es kommt zu Erholungstendenzen, aber nur zu leichten."

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat es laut Kraus ebenfalls schwer. In der ersten Jahreshälfte seien da "mächtige Pluto-Aspekte" zu sehen, was einen deutlichen Kursanstieg auslösen soll. Mitte des Jahres ist es mit der Erholung vorbei. "Dann wird es turbulenter. Der Kurs wird stark runtergeprügelt." Schuld daran hat nicht Bankchef Ackermann - sondern der Saturn.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 11:51:27
      Beitrag Nr. 281 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Ausführliche Artikel siehe Posting #256 - 260

      Aktienempfehlung siehe Posting #261


      ...präsentiert von nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:06:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      ein moin ins 2005
      dank mal an nocherts:)

      god old.....
      Top Yearly Performers (2004) 2004

      Commercial Services-Security 110.7%
      Textile-Household Products 102.5%
      Steel-Producers 85.1%
      Computer-Security 83.2%
      Leisure-Gaming 77.1%
      Transportation-Air Freight 77.1%
      Auto & Truck-Tires 76.0%
      Computer-Desktop Software 72.9%
      Transportation-Shipping 69.9%
      Medical-Outpatient/Home Care 67.8%
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:06:46
      Beitrag Nr. 283 ()
      ups da greift doch wieder so ne these:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:07:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:10:55
      Beitrag Nr. 285 ()

      :confused::confused::confused:noch ein jahr seite:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:13:46
      Beitrag Nr. 286 ()
      das volk will bauen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:24:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      das wird immer bullisher:cool:


      Der DAX wird das kommende Jahr 2005 bei

      über 5000 Punkten 32.5 %

      bei etwa 4500 Zählern 36.23 %

      zwischen 4000 und 4500 Punkten 21.85 %

      unter 4000 Zählern schließen 9.41 %
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:25:18
      Beitrag Nr. 288 ()
      Servus spalatotrade :)

      alles Schwaben...:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:34:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      ein hoch auf besonders japan,entäuscht bin ich von unseren kiffern:(
      USA und Japan stocken Katastrophenhilfe massiv auf

      Die USA haben ihre Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Länder von ursprünglich 35 auf 350 Mio. $ aufgestockt. Größter Einzelgeber ist aber Japan.


      Das Land stellte am Samstag bis zu 500 Mio. $ für die Opfer der Naturkatastrophe in Asien in Aussicht. Ministerpräsident Junichiro Koizumi sagte, Japan werde die Unterstützung den betroffenen Staaten und internationalen Hilfsorganisationen zukommen lassen. Japan hatte der Krisenregion bislang 30 Mio. $ zugesagt. Ferner entsandte Tokio Feuerwehrleute, Ärzte und andere Einsatzkräfte sowie zwei Zerstörer und ein Versorgungsschiff.
      US-Präsident George W. Bush sagte zur Begründung für die Erweiterung der US-Hilfe, dass erste Erkenntnisse in die Region entsandter US-Spezialistenteams darauf hin deuteten, dass die Erfordernisse an Geld und anderer Unterstützung in den kommenden Tagen und Wochen ständig steigen würden. Vor diesem Hintergrund habe er sich zur Erhöhung der Hilfe entschlossen.


      Bush stellte zugleich zusätzliche Mittel in Aussicht. Die US-Beiträge würden im Lichte der Entwicklungen überprüft und dem Ausmaß "dieser schrecklichen Tragödie" angepasst, sagte Bush. Er teilte zugleich mit, dass in Thailand ein US-Unterstützungszentrum eingerichtet worden sei und seine Arbeit aufgenommen habe.



      Kritik an Bush

      In den vergangenen Tagen war Unmut über die Reaktion von Bush auf die Katastrophe laut geworden. Verschiedene Organisationen und die demokratische Opposition hatten die bisher in Aussicht gestellten Hilfen als zu gering kritisiert. Sie lasteten dem Präsidenten, der zurzeit in Texas Urlaub macht, außerdem an, dass er sich erst drei Tage nach der Flut in der Öffentlichkeit gezeigt und persönlich geäußert hatte.


      Die Europäische Union stellte der Krisenregion über 300 Mio. Euro in Aussicht. Einzelne EU-Staaten haben darüber hinaus individuelle Hilfe angekündigt: Großbritannien sagte 70 Mio. Euro zu, Schweden 56 Mio., Spanien 50 Mio.. Die Bundesregierung steuert 20 Mio. Euro bei.:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:45:17
      Beitrag Nr. 290 ()
      @spalatotrade:
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:47:27
      Beitrag Nr. 291 ()
      moin HSM:)
      ihr habt echt schöne mädels in stuttgart:p,
      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:50:07
      Beitrag Nr. 292 ()
      @ BartS sorry ist macht der gewohnheit:look:
      http://www.ftd.de/pw/in/1104561003488.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:53:15
      Beitrag Nr. 293 ()
      @ spalatotrade

      Diese Soforthilfe alleine erweckt einen falschen Eindruck,
      denn Deutschland ist nicht nur einer der Hauptfinanzierer
      der EU, sondern leistet darüber hinaus seit Jahren relativ
      hohe Entwicklungshilfen.

      Die USA bilden mit einem Anteil von lediglich 0,14 Prozent
      ihres Bruttosozialprodukts tatsächlich das Schlusslicht aller
      Industriestaaten in Sachen Entwicklungshilfe, aber geben Milliarden
      für ihr Millitär aus!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:53:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      Jenoptik will 2004 keine Dividende zahlen:rolleyes:


      Jenoptik will im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Gewinn soll aber nicht für eine Ausschüttung an die Aktionäre genutzt werden: «Das wäre das falsche Signal», sagte Jenoptik-Chef von Witzleben.



      HB BERLIN. Die im Tec-Dax vertretene Jenoptik AG hat auch für 2004 keine Dividende in Aussicht gestellt. Im kommenden Jahr will der Konzern aber wieder schwarze Zahlen schreiben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll zwischen 45 und 60 Millionen Euro liegen, wie der Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa sagte.

      Eine Dividende bezeichnete er als «falsches Signal». Der Gewinn soll nach Ansicht des Vorstandes genutzt werden, um die Finanzlage des Unternehmens zu verbessern. «Im Vergleich mit anderen TecDax-Unternehmen ist unsere Eigenkapitalquote mit rund 25 Prozent zu gering.» Auch zu künftigen Ausschüttungen äußerte sich der Konzernchef zurückhaltend. «Ob es 2005 so weit ist, muss man sehen.»

      Nach der Sanierung der Verlustsparte Gebäudetechnik rechnet Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben 2005 mit einem weiteren Aufwärtstrend beim größten ostdeutschen Technologiekonzern. «Wir haben einen Auftragsbestand, der trotz Unsicherheiten in der Halbleiterindustrie eine solide Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis erwarten lässt», sagte der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG in einem dpa-Gespräch in Jena. Der 41-Jährige bekräftigte die Prognose, wonach das Unternehmen 2004 einen Umsatz von «deutlich über 2,0 Milliarden Euro» erwirtschaften wird.

      Der angeschlagene Bereich Gebäudetechnik soll im kommenden Jahr wieder profitabel arbeiten. «2005 soll der Bereich wieder profitabel werden», kündigte von Witzleben an. Die Beschäftigtenzahl in den über das Bundesgebiet verteilten Niederlassungen sank durch Stellenabbau um 250 auf rund 1600. Zu Spekulationen über Verkaufsabsichten wollte sich von Witzleben nicht äußern.

      Trotz des Arbeitsplatzabbaus in der Gebäudetechnik-Sparte stieg die Beschäftigtenzahl im Konzern in diesem Jahr von 10.400 auf fast 11.000. Neue Arbeitsplätze seien im ingenieurtechnischen Bereich und in der Dienstleistungssparte Gebäudemanagement vor allem in Osteuropa, aber auch in Deutschland entstanden. Neben dem größten Geschäftsbereich Anlagenbau/Reinraumtechnik, der Fabriken vor allem für die Elektronikindustrie baut, setzt von Witzleben auf Expansion im profitablen Optoelektronik-Geschäft mit Lasern und Sensoren. Geplant seien auch weitere Zukäufe, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 12:59:26
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wo sehen Sie den Dax Ende 2005 notieren?

      5.66 % Unter 3000 Punkten.
      16.21 % Zwischen 3000 und 4000 Punkten.
      60.41 % Zwischen 4000 und 5000 Punkten.
      17.71 % Über 5000 Punkten.

      diesmal vonhttp://www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:06:43
      Beitrag Nr. 296 ()
      Übrigens, während Schröder seinen Weihnachtsurlaub sofort
      unterbrach, trat Bush erst nach 3 Tagen nach der Katastrophe
      vor die Kameras.
      Bush machte lieber Urlaub auf seine Ranch in Texas, arbeitete
      im Garten, ging mit seiner Frau spazieren und bereiete sich
      auf den Besuch von Freunden vor.

      Die täglichen Kosten für den Irak-Krieg betragen ca. 150 Mio.
      USD, das nur mal so als Vergleich...:rolleyes:
      Der Kongress machte für das hurrikangeschädigte Florida 13 Mrd.
      USD frei. Hätte Bush anders reagiert, wenn es in Sri Lanka
      um Wahlerstimmen ginge? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:10:48
      Beitrag Nr. 297 ()
      China will Autos in die USA exportieren :D

      Eine erster chinesischer Auto-Konzern hat angekündigt, seine Fahrzeuge auch in die USA zu exportieren. Der Staatskonzern Chery Automobile liegt derzeit aber noch im Streit mit General Motors.


      HB BERLIN. Ein chinesischer Automobilhersteller will den amerikanischen Wettbewerbern jetzt auch auf ihrem Heimatmarkt Konkurrenz machen. Ab Anfang kommenden Jahres will das chinesische Staatsunternehmen Chery Automobile seine Autos auch in die USA exportieren.

      Der Vorstandschef des amerikanischen Vertriebspartners Visionary Vehicles, Malcolm Bricklin, sagte in der Sonntagsausgabe der «Detroit News», im ersten Jahr wolle er 250.000 der chinesischen Autos in den USA absetzen. Nähere Angaben machte er jedoch nicht.

      Chery wurde 1997 gegründet und der achtgrößte Automobilhersteller in China. Visionary Vehicles will nach Angaben Bricklins 200 Millionen Dollar in die Produktion neuer Chery-Modelle für den amerikanischen Markt investieren.

      Ganz unproblematisch ist die Expansion in die USA aber nicht. Der Konzern liegt derzeit im Streit im dem amerikanischen Konkurrenten General Motors (GM). Dieser wirft Chery vor, ein Modell der GM-Tochter GM Daewoo kopiert zu haben und unter eigenem Namen in China zu verkaufen. GM hatte deshalb schon Mitte Dezember Klage wegen Verletzung der geistigen Eigentumsrechte eingereicht.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:33:47
      Beitrag Nr. 298 ()
      hoho das war der weihnachtsmann:)

      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:35:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Lkw-Maut gestartet - die Bewährungsprobe steht noch aus



      Ziel bei den On-Board-Units verfehlt :laugh:

      Um ein Chaos zu verhindern, hat Toll Collect mehr als 5.000 zusätzliche Helfer eingestellt. Auch Polizei und Bundesgrenzschutz sind im Sondereinsatz. Insgesamt wurden nach Angaben des Betreiberkonsortiums bislang rund 315.000 so genannte On-Board Units (OBUs) eingebaut. Ursprüngliches Ziel war, mit mindestens 500.000 OBUs starten zu können.

      Die Bundesregierung erhofft sich durch die Straßennutzungsgebühr im ersten Jahr Einnahmen von rund drei Milliarden Euro. Das Verkehrsministerium sprach vom „weltweit modernsten und innovativsten Mautsystem”. Allerdings war der Einführung eine Reihe von Pannen vorausgegangen, die den Start um mehr als ein Jahr verzögerte. Der Bund verlangt vom Konsortium um Daimler-Chrysler und Telekom deshalb mehr als 4,5 Milliarden Euro Strafe und Schadenersatz. Entscheiden soll ein Schiedsgericht.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:37:26
      Beitrag Nr. 300 ()
      Panne bei Arbeitslosengeld II - Überweisungen unsicher :rolleyes:

      Berlin, 02. Jan (Reuters) - Rund 150.000 Bezieher des neuen Arbeitslosengeldes II werden am Montag wegen einer Computerpanne möglicherweise kein Geld auf ihrem Konto haben. Gegner der Hartz-IV Arbeitsmarktreform wollten zu Wochenbeginn mit Protesten die Arbeitsagenturen lahm legen. Zudem gibt es Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Arbeitslosengeld-Bescheide.

      Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erklärte, sollten die Arbeitslosen bei ihren Banken kein Geld bekommen, könnten sie eine Abschlagszahlung in der für sie zuständige Arbeitsagentur abholen. Sparkassen, Raiffeisen- und Volksbanken und andere Institute hätten aber zugesichert, dass deren Kunden bereits am Jahresanfang das Geld abheben könnten. Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) äußerte Bedauern über die Panne, versprach aber, dass niemand am Montag ohne Unterstützung sein werde. Der Minister zeigte sich überzeugt, dass im Jahresverlauf auch die Arbeitslosigkeit abnehme: " Vom Sommer an geht die Arbeitslosenzahl in einem Gleitflug nach unten - langsam, aber sicher." Wenn die Auszahlung laufe, hätten die Mitarbeiter auch wieder mehr Zeit für die Vermittlung. Hartz-IV-Gegner kündigten dagegen in 55 Städten Proteste unter dem Motto " Agenturschluss" an. Ziel sei es, eine Betriebsunterbrechung zu erreichen.

      Mit dem Jahresanfang startet die Hartz-IV-Reform, mit der Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II zusammengelegt werden. Über drei Millionen Langzeitarbeitslose sollen dann erstmals die neue Leistung erhalten. Vor allem bisherige Bezieher von Arbeitslosenhilfe müssen mit Einbußen rechnen. Gleichzeitig soll aber die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen verbessert werden.


      BUNDESAGENTUR RÄUMT PROBLEME EIN

      Die Bundesagentur für Arbeit hatte kurz vor Silvester eingeräumt, die Auszahlung des Arbeitslosengeldes könne sich um ein bis zwei Tage verzögern. Betroffen seien rund fünf Prozent der Bezieher. Grund sei ein Fehler bei der Erfassung der Kontonummern. Clement gab in der " Bild am Sonntag" mögliche Anlaufschwierigkeiten zu: " Aber das rüttelt sich in den nächsten Wochen zurecht." Die Vermittlung werde absolut professionell arbeiten. BA-Chef Frank-Jürgen Weise dämpfte allerdings in der " Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" die Erwartung an eine schnelle Vermittlung von ehemaligen Sozialhilfeempfängern. " Im Moment ist die Wirtschaftslage nicht so, dass die Chancen für diese Menschen groß sind" , sagte er.


      FDP-EXPERTE NIEBEL: HARTZ-IV KÖNNTE VERFASSUNGSWIDRIG SEIN

      Nach Angaben des FDP-Arbeitsmarktexperten Dirk Niebel kommt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages zu dem Schluss, dass das Hartz-IV- Gesetz verfassungswidrig sein könnte. Es gebe Klauseln, " die im Grundgesetz ausdrücklich weder bestimmt noch zugelassen sind." Wenn dies der Fall sein sollte, wären alle 2,66 Millionen Bescheide über das neue Arbeitslosengeld II rechtswidrig, sagte Niebel und bestätigte damit einen Bericht der " Bild am Sonntag" .

      Protest-Initiativen in 55 Städten wollten am Montag die Arbeit der Agenturen teilweise lahm legen. Die Agenturen seien die zentralen Akteure der Reform, die eine repressive Zumutung sei, hatte Olga Schell vom Berliner Bündnis " Ende der Bescheidenheit" kritisiert.


      AUSTERMANN SIEHT HAUSHALTSRISIKEN DURCH ARBEITSLOSENGELD

      Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Dietrich Austermann, sagte der " Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" , die Arbeitsmarktreform könne sich zu einem " gewaltigen Sprengsatz für den Bundeshaushalt entwickeln" . Er begründete seine Annahme damit, dass von den Anträgen auf Arbeitslosengeld II nur 6,6 Prozent abgelehnt worden seien. Die Bundesregierung sei in ihren Planungen jedoch von 23 Prozent ausgegangen. Dazu komme, dass die durchschnittlichen Zahlungen höher als veranschlagt ausfallen würden. " Hartz IV ist völlig unterfinanziert" , sagte Austermann der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:39:55
      Beitrag Nr. 301 ()
      ZUSAMMENFASSUNG:



      Ausführliche Artikel siehe Posting #256 - 260

      Aktienempfehlungen siehe Posting #261


      Bye allerseits & einen schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:24:53
      Beitrag Nr. 302 ()
      Trotzdem lob ich Japan und die USA,während in Europa gebabbelt wird, helfen diese Nationen,während in Deutschland das Volk wieder gemelkt wird, wird woanders schon gehandelt!
      man kann sich von den Amis und Japsen eine Scheibe abschneiden,auch von anderen Nationen, die uns ein gutes Stück voraus sind.
      enttauscht haben mich die Saudis und andere arabische Nationen,jetzt wo es nicht um Ideale verbreiten geht,sondern um Essen und menschliche Hilfe,seh und höre ich nix:(
      Ps es leiden zum grössten Teil Moslems bzw.Nichtchristen in den überfluteten Gebieten,zum Glück haben einige nicht vergessen,das es um Menschen und nicht Religionen geht!
      ich meine, so langsam muss das wohl reichen mit Sachen wie http://www.google.com/search?hl=&q=`george+bush+idiot` .
      eine Münze hat halt zwei Seiten,beide sollten fair angesehen und bewertet werden,das Ergebnis bleibt zwar auch weiterhin negativ,nur eben nicht mehr so, das alles schlecht ist.
      Hass und einseitiges denken,sollte in keinen unserer Herzen überhand gewinnen.
      "gestern war ich mutig und wollte die Welt ändern,heute bin ich schlau und ändere mich"

      Am Morgen des 1. Januar 2005: Etwas fassungslos blickt eine amerikanische Freiwillige am Strand von Patong auf einen Touristen, der sich mit Sonnenschutz eincremt. Während die Aufräumarbeiten in den verwüsteten Regionen Thailands anhalten, kehren einige Touristen zur Urlaubsroutine zurück.

      Foto: Barbara Walton / dpa
      sieht nach ALDI Sonenöl aus:(

      interessant wäre mal ne statistik opfer <-> spende!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:33:14
      Beitrag Nr. 303 ()
      @ spalatotrade

      Ich bin von den Amis völlig enttäuscht, erst nach Druck durch
      die Öffentlichkeit und internationale Organisationen wurde die
      Soforthilfe angehoben.

      Man darf nicht nur die absolute Zahl sehen, sondern muss das
      in die Relation zu der wirtschaflichen Kraft (BIP) eines Landes stellen
      und ihre langfristigen Entwicklungshilfeleistungen einbeziehen.

      Die arabischen Länder helfen auch, ohne die Zahlen an grosse Glocke
      zu hängen. Nur weil Du keine konkrete Zahl gelesen hast, heisst
      es nicht, dass sie nicht helfen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:33:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      wenigstens mit fonds sollt man dabei sein;)

      Bullenjahr in 2005?


      Die Ausgangslage sieht viel versprechend aus. Wo liegen die Risiken in 2005?

      Im zu Ende gehenden Börsenjahr 2004 hat sich der japanische Nikkei-Index per Saldo parallel zu den großen Weltbörsen entwickelt. Nach einem fulminanten Jahresbeginn und einem Anstieg um 14,2% bis zum 26. April - das Jahreshoch lag bei 12.195 Punkten - ging den japanischen Schwergewichten jedoch die Luft aus. Wie ist die technische Situation heute?

      Was wird in 2005 geschehen? Befinden wir uns weiterhin im jungen Bullenmarkt oder droht ein neuer Bärenmarkt? Unsere Antworten werden Sie überraschen! Die Prognose für 2005 können Sie sich bereits jetzt hier kostenlos anfordern.(einfach anklicken)

      Bodenbildung abgeschlossen?

      Im Tageschart ist zu erkennen, dass der Nikkei den letzten Rückgang seit dem Hoch Anfang Juli bei 11.988 Punkten zu mehr als 61,8% korrigiert hat. Der Widerstandsbereich bei ca. 11.400 Punkten wurde bereits attackiert, jedoch noch nicht nachhaltig überwunden. Die aktuelle Situation ist auf Tages- und Wochenbasis überkauft.


      Bärenfalle und jetzt nach oben raus?

      In 2004 haben die Märkte reihenweise Überraschungen für die Investoren bereitgehalten. Im Nikkei wurde der gebildete Keil zwei Mal nach unten gebrochen und anschließend regelkonform nach oben verlassen. Diese vorgeschalteten Bären- bzw. Bullenfallen konnte man in diversen Indizes und Charts des abgelaufenen Jahres finden. Für uns ein Zeichen, dass die verbreitete Nutzung von Instrumenten der technischen Analyse auch in Zukunft verstärkt zu "Fehlsignalen" führen wird. "Regelwerke", die viele Anleger beachten, sind zunehmend im Markt bereits diskontiert und verlieren dadurch ihre Signifikanz.


      Inverse SKS?

      Die technische Minimalkorrektur seit dem Rückgang im April 2000 bei über 20.800 Punkten liegt bei rund 12.657 Punkten und wurde bisher noch nicht erreicht. Ein Überwinden des horizontalen Widerstandsbereichs zwischen 12.000 und 12.200 Punkten würde den Weg dorthin eben. Gelingt dem Nikkei ein Überwinden dieses Bereichs, so würde eine inverse Schulter-Kopf-Schulter als Bodenformation bestätigt werden. Das theoretische Kursziel läge dann bei mittel- bis langfristig 16.800 Punkten.



      Fazit

      Der Nikkei hat sich in eine technisch aussichtsreiche Situation gebracht. Die nächsten Wochen werden darüber entscheiden, ob die beschriebenen Widerstandsmarken nachhaltig nach oben gebrochen werden können. In unserer Prognose für 2005 (hier kostenlos anfordern) werden wir auch auf den Nikkei ausführlich eingehen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:34:43
      Beitrag Nr. 305 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:43:12
      Beitrag Nr. 306 ()
      HSM Saudi Arabien spendet 7,5mio toiletten$;),Deutschland hat die meisten Opfer,spendet wohl auch nach BIP am wenigsten.
      ich stell mich dagegen, das alles was aus USA kommt schlecht ist,ich hab aber auch kein Problem damit, die Amis, wenn es sein muss zu kritisieren;)
      ps die ersten predigen schon von Gottesstrafe wegen den Vergnügungsvierteln;)
      das es sich um Platten handelt die sich reiben glauben die net.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:48:44
      Beitrag Nr. 307 ()
      ps,wer skrupelos war,konnte mit dem Irakkrieg verdienen,so hart dies auch klingen mag,der Anstieg war abzusehen.

      diese Politik missfält auch mir,wenn du weist was ich meine:(
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:50:48
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich teile Deine Meinung nicht, da ich Spendenaktionen nicht
      als Wettbewerb sehe!

      Deutschland leistet relativ betrachtet viel mehr als USA,
      Du beziehst die Zahlen, die Deutschland in die EU einzahlt
      und die langfristigen Entwicklungsbeihilfen nicht ein.


      Ich habe es schon vorher geschrieben:

      Die USA bilden mit einem Anteil von lediglich 0,14 Prozent
      ihres Bruttosozialprodukts tatsächlich das Schlusslicht aller
      Industriestaaten in Sachen Entwicklungshilfe, aber geben Milliarden
      für Militärprogramme aus.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:04:10
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ich teile Deine Meinung nicht, da ich Spendenaktionen nicht
      als Wettbewerb sehe!

      ich teile deine Meinung hier zu 100%


      Die USA bilden mit einem Anteil von lediglich 0,14 Prozent
      ihres Bruttosozialprodukts tatsächlich das Schlusslicht aller
      Industriestaaten in Sachen Entwicklungshilfe, aber geben Milliarden
      für Militärprogramme aus.

      da hst Du vollkommen Recht,ist zb eine der Sachen die zu kritisieren ist,aber die Hubschrauber/Flugzeuge die jetzt Essen anstatt Bomben werfen,sind die net erwähnungswürdig?

      ich bleibe dabei nicht alles was made in USA ist, ist negativ
      ps ohne amis wäre 600km von dir entfernt noch krieg;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:13:14
      Beitrag Nr. 310 ()
      Sorry, aber ein paar Hubschrauber rechtfertigen keine milliardenschwere
      Militärprogramme, während auf der anderen Seite Millionen von Menschen,
      unabhängig von der aktuellen Katastrophe, gestorben sind und noch sterben werden.

      Wenn man die US-Millitärausgaben den Entwickungshilfen/BSP
      gegenüberstellt, sieht man wie krank eine Nation sein kann, sowas
      hat natürlich auch langfristige Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:18:23
      Beitrag Nr. 311 ()
      ohne amis wäre 600km von dir entfernt noch krieg

      Die Amis haben sehr lange dem Gemetzel in Ex-Jugoslawien
      zugeschaut, weil es hier nicht um Öl ging. :rolleyes:

      Ich bleibe bei der Meinung: Die Welt ist mit Bushs aggressiver
      Aussenpolitik instabiler und gefährlicher geworden. Für mich
      ist Bush die eigentliche Bedrohung.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:24:46
      Beitrag Nr. 312 ()
      klar hat das Konsequenzen,die amis basteln sich ein römisches Reich zusammen.
      Irgend wann heisst das dan wircklich mit oder gegen uns,dann geh ich lieber nach westen als nach osten .
      schau mal,ich kritisiere nicht dich,im gegenteil ich stimme dir nicht nur seit heute überwiegend zu.
      ich sag ja nur und dabei bleib ich:p,dicht alles was aus der USA kommt ist schlecht.
      selbst ein gewisser österreicher hatte positives an sich,die römer unterdrückten auch nicht nur.
      um die amis in % anzugeben, sag ich 70%negativ und 30% positiv.
      ich versuche halt das zu sehen,dabei vergess ich natürlich nicht all das übel!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:32:00
      Beitrag Nr. 313 ()
      #311
      glaub mir ich stamm aus der Ecke,die Amis haben den Europäern überlassen die Sache zu regeln,diese waren aber unfähig,erst mit Eingriff der USA kam es zum Frieden,dieser Frieden hält auch nur solange Amis da unten sind.
      dann noch was zu den Arabern,Geld wird nur zum bau von Moscheen gegeben,ich kann dir konkrete Beispiele nennen.
      während die Amis(natürlich nicht ohne Profit inkl,der europäer)die Infrastruktur und Wirtschaft versuchen zu verbessern.

      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:34:42
      Beitrag Nr. 314 ()
      Übrigens: Ehre, wem Ehre gebührt...

      Japan & Schweden.

      Schweden, die auch sehr viele Opfer zu beklagen haben, leisten
      neben ihren Soforthilfen auch hohe Entwicklunshilfen/BSP...:rolleyes:

      Irgendwann heisst das dan wirklich mit oder gegen uns

      Ich kann nicht für ein Land/Politik sein, das die Demokratie
      schrittweise auch bei uns im Westen abschafft.


      TERRORBEKÄMPFUNG

      Bush will Verdächtige für immer wegsperren - ohne Prozess

      Der Verdacht soll genügen: US-Präsident George W. Bush will einem Zeitungsbericht zufolge hart gegen mutmaßliche Terroristen vorgehen. Die Regierungspläne sehen vor, Verdächtige notfalls lebenslang zu inhaftieren, auch wenn die Beweise für ein Gerichtsverfahren nicht ausreichen.



      Grundsätzlich ist nach US-Standards jeder verdächtig. Aber wo
      liegt denn jetzt der Unterschied zu einer Diktatur, wenn man
      Menschen ohne Beweise und Prozess wegsperren kann ?

      Verdachtsmomente haben auch ausgereicht, um Irak zu bombadieren.
      Die Massenvernichtungswaffen wurden auch nicht gefunden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:38:33
      Beitrag Nr. 315 ()
      noch was zu den Arabern,Geld wird nur zum bau von Moscheen gegeben

      Warum verbreitest Du denn solche nicht stichhaltigen Pauschalaussagen
      gegen Bevölkerungs-/ Religionsgruppen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:43:59
      Beitrag Nr. 316 ()
      Türkei strich sechs Nullen bei Währung - 1,80 Lira für einen Euro

      ANKARA (dpa-AFX) - Die Türkei hat mit Beginn des neuen Jahres sechs Nullen bei der türkischen Lira gestrichen. Nun ist ein Euro nicht mehr rund 1,8 Millionen Lira, sondern etwa 1,8 "neue" Lira wert. Das Bargeld der "alten" Lira behält noch ein Jahr seine Gültigkeit. Die Umstellung verlief ohne Probleme. Geldautomaten waren nur für wenigen Minuten abgeschaltet. Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hob als einer der Ersten am Samstag einen Betrag in der neuen Währung in der Bergstadt Safranbolu ab.

      Der Währungsschnitt wurde durch die Bekämpfung der Inflation in den vergangenen zehn Jahren möglich. Betrug die Inflationsrate vor zehn Jahren noch mehr als 100 Prozent im Jahr, lag sie in diesem Jahr unter zehn Prozent.

      Die Millionen-Beträge selbst bei kleinen Einkäufen waren für Türken und auch für ausländische Touristen unbequem. Beispielsweise wird der Gewinner der diesjährigen Neujahrslotterie nun 15 Millionen "neue" Lira erhalten - das Los hatte noch 20 Millionen "alte" Lira gekostet./cw/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:44:50
      Beitrag Nr. 317 ()
      OPEC erwartet 2005 sinkende Ölpreise

      Berlin (ddp). Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) erwartet für dieses Jahr sinkende Ölpreise. «Wir rechnen nicht damit, dass sich 2004 wiederholen wird», sagte ein Sprecher des Kartells dem «Tagesspiegel» (Montagausgabe). Der Preis für ein 159-Liter-Fass werde zwischen 30 und 35 US-Dollar schwanken.

      Im vergangenen Jahr war der Ölpreis zeitweise auf deutlich über 50 US-Dollar je Fass geklettert. Derzeit liegt er bei gut 40 US-Dollar. OPEC-Öl kostete in der letzten Woche des Jahres 2004 im Schnitt 37,72 US-Dollar. ddp.vwd/pon
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:52:27
      Beitrag Nr. 318 ()
      #315
      darüber wurde sogar im Zdf vor paar Monaten berichtet,das sind Tatsachen,ganau so wie das im Kosovo die UCK von den Amis und der elkida finanziert wurden,zum teil noch werden.
      da haben sich die Amis ans eigene Bein gepinkelt, wie in Afgahnistan in den 80zigern.

      nur um mal meine Aussage zu untermauern,ich war im aug04 in Mostar auf einer moslemischen Hochzeit.
      die Stadt ist unsichtbar geteilt,im kroatischen Stadtteil,werden allgemein nützliche Objekte gebaut,im moslemischen wurde mitten auf dem Kampus eine Moschee errichte,für Pcs war kein Geld da.

      ich sags nochmal,objektiv bleiben fällt mir schwer!
      ich bemühe mich aber und Fakten sind nun mal Fakten,und neben den USA und Japan,lobe ich auch Schweden,Dänemark,GB und alle die Helfen egal wieviel sie geben;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:56:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:58:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Einzelerfahrungen sind aber keine solide Grundlage für Pauschalaussagen
      gegen Bevölkerungsgruppen, sind keineswegs auch als Fakten zu bezeichnen,
      sondern erwecken den Eindruck Vorurteile zu haben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:59:24
      Beitrag Nr. 321 ()
      Deutsche Wirtschaft spendet Millionen für Flutopfer in Asien

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft spendet Millionen für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe in Asien. Allein mehrere Großkonzerne stellten Hilfe im Wert von jeweils rund einer Million Euro zur Verfügung. Weitere Spenden sind mit Beginn des normalen Geschäftsbetriebs in den kommenden Tagen zu erwarten. Einige Unternehmen haben ihre Belegschaften mit dem Versprechen zu Spenden aufgerufen, die eingesammelten Beträge zu verdoppeln.

      Der Siemens-Konzern schickt medizinische Geräte in die Region. Zudem sollen Experten vor Ort Strom- und Telefonnetze wieder in Gang setzen. Die Hilfen hätten insgesamt ein Volumen von mehr als einer Million Euro, bei Bedarf werde aufgestockt, sagte ein Sprecher. Außerdem würden Mitarbeiterspenden verdoppelt.

      DaimlerChrysler hat eine Million Euro für deutsche Hilfsorganisationen sowie für direkte Sachleistungen in der Region zur Verfügung gestellt. Außerdem haben sich Ländergesellschaften des Konzerns an Hilfsaktionen vor Ort beteiligt.

      Jeweils eine Million Euro spenden auch die Deutsche Telekom , der Energiekonzern E.ON AG , die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) und die Allianz , deren asiatische Tochterfirmen zudem mehrere Hilfsaktionen gestartet haben. Der Chemiekonzern BASF AG gibt ebenfalls als Soforthilfe eine Million Euro. Er will darüber hinaus Mitarbeiterspenden verdoppeln.

      Der Pharmakonzern ALTANA AG gibt 750 000 Euro für die medizinische Versorgung in den betroffenen Gebieten. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer spendet Medikamente, Geld und gibt technische Unterstützung durch Landesgesellschaften. Die Sach- und Geldspenden hätten eine Größenordnung von 500.000 Euro. Diese Summe werde noch steigen, teilte das Unternehmen mit. Das Pharmaunternehmen Grünenthal spendet fünf Tonnen Medikamente im Wert von 730.000 Euro für Opfer in den Krisengebieten Thailand und Sri Lanka. Mit 100.000 Euro beteiligt sich der Autozulieferer Bosch.

      Das Schuhhandelsunternehmen Deichmann sagte 600 000 Euro zu. Der Handelskonzern METRO AG gibt 250 000 Euro als Geld- und Sachspende an indische Fischer. Die Bekleidungs-Kette C&A überweist 250.000 Euro an die Hilfsorganisation terre des hommes. Der Spezialchemiekonzern Degussa AG gibt der "Aktion Deutschland Hilft" 100 000 Euro und verdoppelt Spenden der Beschäftigten.

      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das "Handelsblatt" riefen die Aktion "Wirtschaft hilft" ins Leben, um selbst Projekte zu initiieren, sagte Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg im Fernsehsender n.tv./ra/so/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:00:43
      Beitrag Nr. 322 ()
      #316 das passende bild dazu
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:02:52
      Beitrag Nr. 323 ()
      Man kann endlich mal den Taschenrechner weglegen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:10:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      Ein Überblick über die staatlichen Hilfszusagen:

      - Japan: 500 Millionen Dollar (367,08 Millionen Euro)
      - USA: 350 Millionen Dollar (256,96 Millionen Euro)
      - Weltbank: 250 Millionen Dollar (183,54 Millionen Euro)
      - Grossbritannien: 95 Millionen Dollar (96,75 Millionen Euro)
      - Schweden: 75,5 Millionen Dollar (55,06 Millionen Euro)
      - Spanien: 68 Millionen Dollar (50 Millionen Euro)
      - China: 60 Millionen Dollar (44 Millionen Euro)
      - Frankreich: 57 Millionen Dollar (41,85 Millionen Euro)
      - Australien: 46,7 Millionen Dollar (34,29 Millionen Euro)
      - EU-Kommission: 45 Millionen Dollar (33,04 Millionen Euro)
      - Kanada: 33 Millionen Dollar (24,23 Millionen Euro)
      - Deutschland: 27 Millionen Dollar (19,82 Millionen Euro)
      - Schweiz: 21,9 Millionen Dollar (16,08 Millionen Euro)
      - Dänemark: 18,1 Millionen Dollar (13,29 Millionen Euro)
      - Norwegen: 16,6 Millionen Dollar (12,19 Millionen Euro)
      - Portugal: 11 Millionen Dollar (8,08 Millionen Euro)
      - Katar: 10 Millionen Dollar (7,34 Millionen Euro)
      - Saudi-Arabien: 10 Millionen Dollar (7,34 Millionen Euro)
      - Singapur: 3,6 Millionen Dollar (2,64 Millionen Euro)
      - Neuseeland: 3,5 Millionen Dollar (2,57 Millionen Euro)
      - Finnland: 3,3 Millionen Dollar (2,42 Millionen Euro)
      - Kuwait: 2 Millionen Dollar (1,47 Millionen Euro)
      - Vereinigte Arabische Emirate: 2 Millionen Dollar (1,47 Millionen Euro)
      - Irland: 1,4 Millionen Dollar (1,03 Millionen Euro)
      - Italien: 1,3 Millionen Dollar (950.000 Euro)
      - Türkei: 1,25 Millionen Dollar (920.000 Euro)
      - Tschechien: 750.000 Dollar (550.600 Euro)
      - Iran: 627.000 Dollar (463.200 Euro)
      - Südkorea: 600.000 Dollar (440.000 Euro)
      - Ungarn: 411.000 Dollar (301.740 Euro)
      - Griechenland: 397.000 Dollar (291.460 Euro)
      - Luxemburg: 265.000 Dollar (194.550 Euro)
      - Monaco: 133.000 Dollar (97.640 Euro)
      - Mexiko: 100.000 Dollar (73.400 Euro)
      - Nepal: 100.000 Dollar (73.400 Euro)
      - Estland: 42.000 Dollar (30.830 Euro)

      Stand 31.12.04
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:13:44
      Beitrag Nr. 325 ()
      #320 ich kann dir versichern keine Vorurteile zu haben,in meinen Freundeskreis sind mit 70% Moslems vertretten(das ist mein ernst), unter ihnen gibt es auch welche die meine Meinung vertreten,die weder Amis hassen noch Araber anbetten.
      Amerika/USA kritisch gegenüber zu stehen ist jedem sein Recht,momentan sogar begründet.
      Ich könnte mich Sturr stellen und beharren, das die Amis nur Demokratie in den Irak bringen wollen,im Iran ist sowas auch nötig usw..... tue ich aber net weil ich dies verurteil;)

      wir vertretten in vielen Dingen die gleiche Meinung,in manchen halt sehen wir verschieden,ist doch auch gut so!

      Vor 14 jahren hab ich mal in der Schule gesagt: Deutschland müsste ne Maut einführen,Arbeitslosenhilfe und Sozialleistungen kürzen,und noch einiges.....
      kann die sogar ne Klausur aus Gemeinschaftskunde ein scannen, die deswegen mit ner 5 bewertet wurde!
      Heute müsste ich sie dem Lehrer um die ohren hauen;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:22:24
      Beitrag Nr. 326 ()
      #323 yo macht den urlaub gleich interessanter;)
      und einige wenige milionäre:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:26:58
      Beitrag Nr. 327 ()
      auch in naher Zukunft,wird sich an dieser Reihenfolge nichts ändern;)zählt man Europa als eine Einheit sieht die Sache wieder anders aus!
      - Japan: 500 Millionen Dollar (367,08 Millionen Euro)
      - USA: 350 Millionen Dollar (256,96 Millionen Euro)
      - Weltbank: 250 Millionen Dollar (183,54 Millionen Euro)
      - Grossbritannien: 95 Millionen Dollar (96,75 Millionen Euro)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:33:21
      Beitrag Nr. 328 ()
      Für mich sind weder Bush noch Putin als demokratisch zu
      bezeichen, sondern das sind Politiker, die ihre Macht missbrauchen
      (können), einen weltweiten Flächenbrand mit ihren militärischen
      Möglichkeiten auslösen können und daher ist eine sehr kritische
      Betrachtung der Politik gerade vorallem bei diesen beiden Ländern
      Bürgerpflicht, einige Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte
      erleben wir doch auch schon in Deutschland. Unter dem Deckmantel der
      sog. Terrorbekämpfung wird die Demokratie von den westlichen Politikern
      mit den Füssen getreten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:40:38
      Beitrag Nr. 329 ()
      na endlich jetzt sind wir einer Meinung:),hatte schon angst den sonntag ohne einen segen zu verlassen hehe
      das thema ist zwar ernst aber das pic muss auch sein!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:47:16
      Beitrag Nr. 330 ()
      eigentlich schweig ich;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:55:21
      Beitrag Nr. 331 ()
      eine bekannte(iranerin),arbeitet im pumashop an der Zeil und sagt seit 2monaten tote Hose;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 16:56:11
      Beitrag Nr. 332 ()
      Apropos Segen, das führt uns zum Papst. Was hat er dieses Jahr genuschelt ? :confused:



      Ich habe kaum ein Wort verstanden, lange macht er es aber nicht mehr mit...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 17:02:40
      Beitrag Nr. 333 ()
      jo der müsste so langsam selber gehen,ich finde einer der besseren, die der Vatikan hervorgebracht hat!
      aber auch hier sieht man,wie sehr es menschlich is,t sich an der Macht zu klammern:(

      greeny musste man da auch noch nennen:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 17:03:00
      Beitrag Nr. 334 ()
      Acampora-Kolumne: Banker gegen Schreiber

      Das Jahr 2004 ist vorbei. Etwas lustlos ging es zu Ende. Kaum ein Broker ließ sich vergangene Woche auf dem Parkett sehen. Wohl die meisten in Urlaub. Ganz anders im Fernsehen. Auf den Wirtschaftskanälen trat ein gewichtiger Stratege nach dem anderen auf, um seine Meinung fürs kommende Börsenjahr kundzutun. Die meisten gaben sich skeptisch. Die Märkte hätten sich 2004 ja kaum bewegt, war zu hören. Aber die Herren haben wohl einen sehr wichtigen Punkt vergessen. Seit den Tiefstständen im August hat der Markt eine gewaltige Rally hingelegt. Die Verfassung der Wall Street ist bärenstark.

      Amerikas wichtigste Indizes sind zwischen 13 Prozent (Dow Jones) und 24 Prozent (Nasdaq) seit Herbst geklettert. Dieses Momentum wird die Börse auch im neuen Jahr vorantreiben, es war nicht nur ein kurzfristiges Phänomen. Interessant an den Ausblicken der Experten ist auch, daß sich die Strategen der Banken im TV zwar negativ geben, die Schreiber der Börsenbriefe aber extrem positiv daherkommen.

      Sagenhafte 62 Prozent der amerikanischen Finanzjournalisten sehen die Börse im Vormarsch. So viele Börsenbullen gab es hier seit 18 Jahren nicht mehr. Normalerweise ist das ein Indikator, der uns vorsichtig stimmen sollte. Zuviel Optimismus schadet dem Markt. Weil aber die Banker eher skeptisch sind, wird dieses Phänomen wieder ausgeglichen. Ich bleibe daher bei meiner positiven Einschätzung für 2005. Ich glaube, den Dow Jones werden wir bald bei 13000 Punkten sehen. Vielleicht schon im ersten Halbjahr. Denken Sie an meine Worte.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 17:21:19
      Beitrag Nr. 335 ()
      Insider Activity Totals

      Month $ Value Sells $ Value Buys Sell/Buy Ratio

      DECEMBER $7,414,582,159 $464,231,802 15.97
      NOVEMBER $12,606,254,699 $710,053,742 17.75
      OCTOBER $5,080,665,973 $306,684,065 16.57
      SEPTEMBER $6,479,040,607 $463,166,914 13.99

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 21:25:13
      Beitrag Nr. 336 ()
      Edelmetalle Gold strebt weiter nach oben
      Sonntag 2. Januar 2005, 18:58 Uhr



      Hauptargument für den Optimismus ist die andauernde Dollarschwäche. Sollten Prognosen eintreffen, die teils Euro-Kurse von 1,50 $ beinhalten, könnte die Notierung für Gold 2005 auf 480 $ je Unze und mehr steigen.

      Ein weiterer Unterstützungsfaktor entwickelt sich nur sehr langsam und hängt mit den Goldverkäufen der Zentralbanken zusammen. Es ist nach Aussage der Deutschen Bundesbank nicht auszuschließen, dass die Verkäufe der europäischen Zentralbanken in den nächsten Jahren nicht den erwarteten Umfang haben werden. Dazu kommt, dass die Verkäufe der außereuropäischen Zentralbanken einen Tiefpunkt erreicht haben. Vereinzelt stehen ehemalige Verkäufer inzwischen sogar wieder auf der Käuferseite.

      Preisstützend könnte sich auch eine steigende Nachfrage von längerfristig orientierten Investoren auswirken. Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein erwarten für 2005 eine Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums, was zu einem anhaltenden Interesse der Anleger für alternative Investments führen könnte. Gold, das im Gegensatz zu anderen Rohstoffen weniger von einer sinkenden Nachfrage der Industrie betroffen ist, dürfte davon besonders profitieren.

      Schmucknachfrage wirkt sich negativ aus

      Zu den möglichen negativen Einflussfaktoren gehört weiterhin die sinkende Nachfrage nach Gold für Schmuckzwecke. Eine solche Entwicklung war jedoch bereits in den letzten beiden Jahren zu beobachten und dürfte daher 2005 lediglich bei einem drastisch steigenden Goldpreis noch einmal ins Gewicht fallen.

      Auch haben die Rückkäufe von Terminsicherungsgeschäften (), die die Minengesellschaften in den 90er Jahren abgeschlossen hatten, ihren Höhepunkt überschritten. Diese waren in der Vergangenheit eine wesentliche Stütze der seit 2001 andauernden Hausse des Goldpreises. Die möglicherweise abnehmenden Zentralbankverkäufe und ein steigendes Anlegerinteresse sollten dieses Minus jedoch mehr als aufwiegen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 23:41:24
      Beitrag Nr. 337 ()
      ps ohne amis wäre 600km von dir entfernt noch krieg

      Deutschland hat auch am 2ten Januar anno 2005 nichts weiter als einen formalrechtlichen Waffenstillstand, im Volksjargon auch Grundgesetz genannt. In Stuttgart bzw. Rammstein fahren nicht nur Fahrzeuge mit Millitärkennzeichen, sondern auch Regierungskennzeichen durch die Gegend. ;)

      Amerika führt Angriffskriege, Amerika hat die Atombombe geschmissen, Amerika hat einen Präsidenten dessen IQ unter Zimmertemperatur liegt. Aber wenn Amerika 300 Mio. selbstgedruckter Dollars ausgibt, sind se wieder ganz oben auf der
      Evolutionsstufe :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 04:23:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      Pharma-Hersteller wehren sich gegen Vorwurf der Preistreiberei
      Studie des Branchenverbands VFA sagt stabile Kosten im neuen Jahr voraus - Zulassungszahlen bei neuen Wirkstoffen steigen
      von Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Der Streit um steigende Medikamenten-Preise geht weiter. Nachdem Generika-Hersteller und Krankenkassen für 2005 höhere Arzneimittelkosten zwischen fünf und zehn Prozent vorausgesagt haben, kontert der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) die Vorwürfe mit einer eigenen Studie. Demnach bleiben die Preise im neuen Jahr insgesamt stabil.


      Von 50 000 verschreibungspflichtigen Medikamenten wurden zum Jahreswechsel aber rund 600 Präparate teurer. Damit wird ein Bericht der WELT vom Dezember bestätigt. Allein durch diese Preiserhöhung werden die Pharmahersteller mehr als 200 Mio. Euro einnehmen. Bei knapp 1800 wurde nach Angaben des VFA im Gegenzug aber eine Preissenkung vollzogen. Das Gros der verschreibungspflichtigen Medikamente ist ohnehin mit einem Festpreis der Gesetzlichen Krankenkassen gedeckelt.


      Auslöser der umfangreichen Anpassungen der Pharmahersteller ist das Ende eines zweijährigen Preismoratoriums. Zum Jahresende haben daher fast alle großen Hersteller ihr Preissystem überarbeitet. Im Durchschnitt wurden die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente nun zwischen fünf und 15 Prozent erhöht. Einzelne Produkte werden sogar bis zu 40 Prozent teurer. Wie hoch die Senkungen ausfielen, ist nicht bekannt. Der VFA spricht lediglich von Veränderungen im einstelligen Prozentbereich.


      Ärzte und Gesundheitspolitiker kritisieren das Verhalten der Medikamentenindustrie. Die Pharmakonzerne selbst wehren sich gegen die Vorwürfe: "Die Preiserhöhungen bewegen sich im Rahmen der allgemeinen Inflationsrate", heißt es etwa beim größten deutschen Produzenten Boehringer Ingelheim.


      Im abgelaufenen Jahr sind die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung nach Zahlen des BKK-Bundesverbands um 2,4 Mrd. Euro oder 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken - und damit deutlich über den Erwartungen. Insgesamt haben die Krankenkassen nach dem Start der Gesundheitsreform noch 20,4 Mrd. Euro für Medikamente aufgewendet. Vor allem das Streichen der meisten rezeptfreien Mittel aus dem Leistungskatalog der Kassen, ein Zwangsrabatt für die Pharmaindustrie sowie die höheren Zuzahlungen der Patienten sind für die Einsparungen verantwortlich.


      Trotz der finanziellen Einbußen der letzten Jahre haben die Pharmafirmen 2004 ihre Forschungs- und Entwicklungsergebnisse deutlich steigern können. Mit 33 neu eingeführten Präparaten konnte fast eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. 2003 kamen nur 17 neue Wirkstoffe auf den Markt. "Das ist die beste Bilanz für therapeutischen Fortschritt, die wir seit 1998 ziehen können", sagte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des VFA. Fünf der 33 Präparate enthalten gentechnische Wirkstoffe, davon sind drei sogenannte monoklonale Antikörper. Damit ist die Zahl gentechnischer Präparate im deutschen Markt auf 109 gestiegen. Yzer: "Die Bedeutung gentechnischer Medikamente für die moderne Therapie nimmt immer weiter zu." Das gelte insbesondere für die monoklonalen Antikörper. Weltweit werden zur Zeit über 30 weitere Wirkstoffe dieses Typs in klinischen Studien erprobt. Sie sollen zur Behandlung etwa von Asthma und Krebs dienen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 04:24:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      Kleiner, schneller, mobil, vernetzt
      Laptops als Fernseher, musizierende Hunde und Uhren mit Internet-Zugang: Eine Vorschau auf wichtige Technik-Trends im neuen Jahr

      Sonys Roboterhund Aibo, Modell ERS-7M2
      Foto: PR
      Ein Fuchs gegen Microsoft


      Der Internet Explorer von Microsoft hat bissige Konkurrenz bekommen: Firefox 1.0 ist da. Hunderte von Programmierern haben den Internet-Browser ehrenamtlich entwickelt - und "schenken ihn der ganzen Welt", wie Mozilla mitteilt. Die nicht gewinnorientierte kalifornische Stiftung hinter Firefox ist indirekt aus dem Browser-Unternehmen Netscape hervorgegangen.


      Der jetzt vorgelegte Firefox-Browser soll dem Explorer in puncto Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit deutlich überlegen sein. Die Menüs sind logischer aufgebaut, meinen Nutzer, Webseiten können hintereinander in Registrierkarten abgelegt werden. "Tabbed Browsing" heißt das: Man hat nur noch ein Browserfenster und kann leichter zwischen Webseiten hin und her springen.


      Laut Berichten ist durch das kostenlose Open-Source-Programm der Explorer-Marktanteil bereits von 95 auf unter 89 Prozent Marktanteil gefallen - bislang wurden 14,7 Millionen kostenlose Firefox-Kopien aus den Internet geladen www.firefox-browser.de. hc


      Die Uhr fürs Herz


      Es war im Jahr 1936, als Tuomas Vohlonen den mit Flüssigkeit gefüllten Kompaß erfand und das finnische Unternehmen Suunto entstand. Suunto stellt auch heute noch traditionelle analoge Navigationshilfen her. Aber auch Uhren. Die halten Stöße und auch Wasser aus - und haben zudem Internetzugang. Das funktioniert bislang nur in den USA: Wer Kunde des Microsoft-Internetportals MSN ist und den Dienst MSN Direct abonniert hat (9,95 Dollar pro Monat), kann sich Informationen auf seine Suunto schicken lassen - Nachrichten, Sportergebnisse, Aktienkurse, Wettervorhersagen und mehr. Das neueste Modell mit Web-Anschluß, die Suunto NH6, soll diese Woche ausgeliefert werden. Sie kostet rund 400 Dollar und mißt neben der Zeit auch die Herzfrequenz. dino


      Für Elektrosnobs


      Der Sounddock von Bose gehört zur wachsenden Zahl der Ipod-Zubehörprodukte. Um auf Kopfhörer verzichten zu können, kommt Apples Musikschächtelchen vorn in die Mulde und wird per Fernbedienung gesteuert, die Musik wird über externe Lautsprecher abgespielt. Schön, klingt auch gut, ist aber etwas für Elektrosnobs. Das Bose-Gerät kostet 348 Euro, fast so viel wie ein Ipod. Zudem gibt es - wie beim Ipod und seinen Konkurrenten - ähnliches von anderen Herstellern preiswerter. dino


      Anschluß ans Wohnzimmer


      Kaum jemand kann sich daran erinnern, daß der niederländische Elektronikriese Philips auch einmal Computerhersteller war - die Produktion wurde vor zehn Jahren eingestellt. Nun gibt es wieder Philips-Computer: Die heißen Freeline und wurden mit der britischen Handelskette Dixon entwickelt, schicke Rechner, die auf Philips` Streamium-Produkte abgestimmt sind. Die wiederum vernetzen Unterhaltungselektronik und Computer, so daß etwa Fotos von der PC-Festplatte auf dem Fernseher anzuschauen sind - dazu sind ansonsten spezielle Adapter notwendig. Das Freeline-Spitzenmodell LS2000, das zurzeit nur in Großbritannien erhältlich ist, kostet umgerechnet 1700 Euro. dino


      Das Taschenkino


      Der Walkman, das ist so was von vorvorgestern, und auch der Discman gehört noch ins letzte Jahrtausend. Der neueste Trend sind portable Geräte mit Festplatte, die neben Musik auch Filme, Fotos und Videos speichern.

      http://www.welt.de/data/2005/01/03/382664.html
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 04:26:49
      Beitrag Nr. 340 ()
      T-Aktie ist bei Analysten Europas erste Wahl unter den Telekomtiteln
      Auch die Papiere der spanischen Telefónica gelten 2005 als aussichtsreich - Um niederländische KPN sollten die Investoren hingegen einen großen Bogen machen
      Madrid/Amsterdam - Die Aktie der Deutschen Telekom hat die besten Chancen, sich nächstes Jahr als europäischer Branchenprimus zu behaupten. Das geht aus einer Umfrage des Finanzinformationsdienstes Bloomberg unter Analysten und Investoren hervor. Auf die T-Aktie entfielen demnach zehn von siebzehn Stimmen, gefolgt von der spanischen Telefónica mit fünf Nominierungen. Dagegen landete die Aktie der niederländischen Royal KPN auf dem letzten Platz der Umfrage.


      Was die Experten überzeugt, sind der verhältnismäßig schnelle Umsatzanstieg und die Dividendenzahlungen. Die beiden Spitzenreiter sind auch außerhalb Europas vertreten. Zur Deutschen Telekom gehört T-Mobile USA, der fünftgrößte Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten. Und bei Telefónica kommt hinzu, daß sie nicht nur die spanische, sondern auch die lateinamerikanische Nummer eins der Branche ist. "Mir geht es um die Kombination aus Wachstum und Rendite, deshalb favorisiere ich Deutsche Telekom und Telefónica", sagt Augusto Caro, Fondsmanager bei Gesmadrid in Madrid.


      Der Aktienkurs von Telefónica ist seit Jahresanfang um 20 Prozent gestiegen. Die T-Aktie hat 14 Prozent zugelegt, für KPN ging es um 15 Prozent aufwärts. Damit haben alle drei die Benchmark geschlagen: Der Dow Jones Europe Stoxx Telecommunications Index ist dieses Jahr zwölf Prozent gestiegen, angeführt von plus 59 Prozent für den britischen Mobilfunker MMO2. Jahresverlierer ist Tele2: Die Aktie der zweitgrößten schwedischen Telekomgesellschaft hat 31 Prozent an Wert verloren.


      Im November kündigte die Deutsche Telekom an, für 2004 eine Dividende von 62 Cent je Aktie auszuschütten. Es wird die erste Dividendenzahlung seit drei Jahren. Telefónica will bis 2006 jedes Jahr mindestens 40 Cent je Aktie ausschütten und eigene Aktien im Wert von vier Mrd. Euro zurückkaufen. Ein Teil davon soll über Gratisaktien an die Aktionäre weitergegeben werden, teilte Telefónica am 24. November mit.


      Während die Deutsche Telekom den Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um vier Prozent auf 42,9 Mrd. Euro steigerte, angetrieben von 27 Prozent Umsatzplus bei T-Mobile USA, verzeichnete Telefónica im gleichen Zeitraum eine Steigerung um 5,2 Prozent auf 21,93 Mrd. Euro, angeführt von plus 20 Prozent im lateinamerikanischen Mobilfunkbereich.


      Den schlechtesten Platz bei der Bloomberg-Umfrage, die von November bis Dezember durchgeführt wurde, bekam KPN mit sieben negativen Empfehlungen. Der niederländischen Telekomgesellschaft macht vor allem der Konkurrenzdruck durch die Internet-Telefonie zu schaffen, erklären Analysten und Investoren.


      "Die Attacken der Kabelgesellschaften werden nächstes Jahr intensiver und KPN wird unter der Voice-over-IP am meisten leiden, weil der niederländische Kabelmarkt besonders umkämpft ist", sagt Jankees Ruizeveld von Robeco Group in Rotterdam.


      Um das Wachstum anzukurbeln, wollen die ehemaligen Monopolisten zuvor ausgegliederte Tochtergesellschaften wieder zurückkaufen. Telecom Italia übernimmt für 21 Mrd. Euro die restlichen 44 Prozent am italienischen Mobilfunkanbieter Telecom Italia Mobile. Die Deutsche Telekom will sich die Eingliederung von T-Online International AG rund 2,9 Mrd. Euro kosten lassen. Und France Télécom hat 6,6 Mrd. Euro für den Rückkauf der Mobilfunktochter Orange veranschlagt.


      Allerdings ist die französische Telekom sehr umstritten, zeigt die Bloomberg-Umfrage. Den vier positiven Empfehlungen stehen drei negative Empfehlungen gegenüber. "Der französische Markt ist hart umkämpft, außerdem trägt France Télécom ein verhältnismäßig hohes Schuldenpaket mit sich", warnt Khing-An Liem, Fondsmanager bei Kempen Capital Management in Amsterdam. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 04:27:30
      Beitrag Nr. 341 ()
      Start von Hartz IV: Proteste in mehr als 80 Städten angekündigt

      Berlin (dpa/bb) - Zum Start der Arbeitsmarktreform Hartz IV planen Sozialbündnisse und private Organisatoren heute (Montag) Proteste in der Hauptstadt. Sie haben Demonstrationen sowie Besetzungen und Belagerungen von Arbeitsagenturen angekündigt. Geplant ist unter anderem ein Protestmarsch in der Arbeitsagentur am Leopoldplatz in Wedding. Wie viele Menschen an den dezentral organisierten Protesten in Berlin teilnehmen werden, ist nach Angaben der Organisatoren ungewiss. Bundesweit soll es in mehr als 80 Städten Proteste geben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 04:46:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 07:37:18
      Beitrag Nr. 343 ()
      na, hier ist ja im neuen Jahr schon richtig was los. Ich wünsche allen hier ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr

      Gruß mfierke
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 07:56:16
      Beitrag Nr. 344 ()
      Moin Dolby, nocherts & mfierke :)

      Ahoi allerseits



      TAGESVORSCHAU/3. Januar 2005

      08:00 DE/Erwerbstätigkeit 2004 (1. Veröffentlichung)
      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Dezember
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Dezember
      PROGNOSE: 50,8
      zuvor: 49,9
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Dezember
      PROGNOSE: 50,9
      zuvor: 50,4
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Dezember
      PROGNOSE: 58,0 Punkte
      zuvor: 57,8 Punkte
      ***16:00 US/Bauausgaben November
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: unv gg Vm
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      - GB/JP/RU/Feiertag,
      Börsen, Banken und Behörden geschlossen
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      schrieb am 03.01.05 08:10:17
      Beitrag Nr. 345 ()
      USA und Weltbank diskutieren Vervielfachung ihrer Beben-Hilfe :rolleyes:

      Washington, 02. Jan (Reuters) - Die USA und die Weltbank erwägen, ihre Hilfen für die von der Flutkatastrophe in Südasien verwüsteten Gebiete zu vervielfachen.

      Der Beitrag der USA zum Wiederaufbau Asiens werde sich schließlich insgesamt möglicherweise auf Milliarden von Dollar belaufen, sagte der führende republikanische Senator Richard Lugar am Sonntag dem US-Sender "Fox News". Die zunächst von US-Präsident George W. Bush zugesagte Summe von 350 Millionen Dollar stelle das gesamte US-Budget für Katastrophenhilfe im Ausland dar. Der Kongress werde jedoch Gesetze vorbereiten, die es erlaubten, diese Summe im Notfall deutlich zu überschreiten. Luger ist Vorsitzender des Senatsausschusses für Außenpolitik. Kritiker hatten der Bush-Regierung vorgeworfen, zu langsam auf die Katastrophe in Südasien reagiert zu haben.

      Auch Weltbank-Präsident James Wolfensohn kündigte eine Aufstockung der bisher angekündigten Hilfen der internationalen Institution an: "Ich schätze, dass die Weltbank die 250 Millionen Dollar, die bislang für den Wiederaufbau vorgesehen sind, wahrscheinlich verdoppelt oder verdreifacht", sagte er am Sonntag dem US-Fernsehsender ABC. Innerhalb der kommenden Woche werde die Weltbank unter anderem mit der Asiatischen Entwicklungsbank und den Vereinten Nationen eine Bestandsaufnahme der nötigen Hilfen machen und den von dem Unglück betroffenen Staaten die Möglichkeit geben, Wiederaufbau-Projekte anzumelden.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte, der Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete werde fünf bis zehn Jahre dauern. "Die Zerstörung ist gewaltig. Es wird Milliarden von Dollar brauchen", sagte dem Sender ABC. "Natürlich werden die Regierungen selbst tun müssen, was sie können. Aber sie benötigen internationale Unterstützung, um dazu im Stande zu sein."

      Bisher haben Staaten zwei Milliarden Dollar an Hilfen zugesagt, angeführt von Japan mit einem Beitrag von 500 Millionen Dollar. Am Donnerstag findet eine Geberkonferenz für die betroffenen Staaten im indonesischen Jakarta statt. Die Flutwelle nach dem gewaltigsten Seebeben seit Jahrzehnten hat in 13 Staaten Küstengebiete verwüstet. Sehr stark betroffen sind die indonesische Insel Sumatra, Thailand, Sri Lanka und die Ostküste Indiens.
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      schrieb am 03.01.05 08:11:25
      Beitrag Nr. 346 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      ADIDAS WILL IN CHINA BIS ENDE DES JAHRZEHNTS EINE MILLIARDE ERLÖSEN

      HERZOGENAURACH - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden.

      TELEKOM-TOCHTER T-SYSTEMS PLANT KEINEN STELLENABBAU - WEITER EIGENSTÄNDIG

      BERLIN - Der Chef der Telekom-Dienstleistungstochter T-Systems, Konrad Reiss, will keine Stellen abbauen und rechnet damit innerhalb des Konzerns weiter selbstständig zu bleiben. "Wir werden keinen Personalabbau vornehmen und wollen mit der existierenden Mannschaft wachsen", sagte Reiss der "Welt am Sonntag", "Hier gibt es eine klare Vereinbarung mit den Beschäftigten: Wir wollen profitabel wachsen, ohne an der Personalkostenschraube zu drehen."

      KFW KAUFT VON IKB 50 PROZENT AN IKB IMMOBILIEN LEASING GMBH

      FRANKFURT - Die staatseigene KfW Bankengruppe hat von der IKB Deutsche Industriekreditbank 50 Prozent an der IKB Immobilien Leasing GmbH gekauft. Wie die KfW Bankengruppe am Sonntag in Frankfurt mitteilte, soll die Beteiligung zum 1. Januar 2008 an die dann selbstständige KfW IPEX-Bank, die auf Export- und Projektfinanzierungen weltweit spezialisiert ist, übertragen werden. Zum Kaufpreis machte die KfW keine Angaben.

      LKW-MAUT VOR ERSTEM HÄRTETEST - 500 MAUTPRELLER AN NEUJAHR

      BERLIN/POTSDAM - Nach einem geglückten Start der Lkw-Maut an den ersten beiden Tagen des Jahres 2005 steht dem Autobahn- Gebührensystem erst jetzt die eigentliche Bewährungsprobe bevor. Mit Ende des Wochenendfahrverbots waren Polizei, Maut-Kontrolleure und Grenzschutz auf einen verstärkten Ansturm in der Nacht zum Montag eingestellt. Dies bestätigten die Behörden am Sonntag der dpa. Noch bevor der Verkehr richtig anrollte, waren an den ersten beiden Tagen bereits erheblich mehr als 500 Maut-Preller festgestellt worden.

      TOLL COLLECT MELDET 36.000 MAUT-BUCHUNGEN AM SONNTAG

      BERLIN - Der Mautbetreiber Toll Collect hat am Sonntag etwa 36.000 Einbuchungen von Fuhrunternehmen registriert. Rund 29.000 Buchungen seien über die elektronischen Lkw-Bordcomputer erfolgt, teilte ein Firmensprecher am Abend mit. 5.000 Fahrer hätten über das Terminal bezahlt, weitere 2.000 über das Internet. Damit bestätige sich das erwartete Verhältnis von 70 Prozent automatischen und 30 Prozent manuellen Einbuchungen. Hinter dem Betreiberkonsortium Toll Collect stehen vor allem die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler .

      BAYER SCHLIESST ÜBERNAHME VON ROCHE CONSUMER HEALT AB

      LEVERKUSEN - Der Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer hat die 2,38 Milliarden Euro teuere Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche abgeschlossen. Ab Januar sei das in der Sparte Roche Consumer Health gebündelte Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care der Bayer-Sparte HealthCare, teilte das Unternehmen am Samstag in Leverkusen mit. Die im Juli angekündigte Übernahme wurde im November von der Europäischen Kommission unter leichten Auflagen genehmigt.

      IBM MACHTE MIT VERKAUFTER PC-PRODUKTION FAST EINE MILLIARDE VERLUST

      NEW YORK - Der Computerhersteller IBM hat mit seiner jetzt nach China verkauften PC-Produktion in den vergangenen Jahren fast eine Milliarde Dollar verloren. Seit 2001 summierten sich die Verluste der Sparte auf 965 Millionen Dollar, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Der Umsatz betrug in dieser Zeit rund 34,1 Milliarden Dollar. IBM verkaufte den Bereich Anfang Dezember für insgesamt 1,75 Milliarden Dollar an den chinesischen Hersteller Lenovo , der zunächst auch den Markennamen des US-Konzerns nutzen kann.

      VIVENDI UNIVERSAL-SPARTE CANAL+ STEIGERT KUNDENZAHL DEUTLICH

      PARIS - Der zum Medien- und Telekomkonzern Vivendi Universal gehörende Pay-TV-Sender Canal+ hat im vergangenen Jahr die Zahl der Neukunden wegen der im Dezember 2004 erworbenen Rechte für die französische Fußballiga deutlich gesteigert. Die Zahl der Abonnements sei im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent gestiegen, sagte der Chef des Sendert, Bertrand Meheut, dem "Journal du Dimanche". Im Dezember sei die Zahl der Neukunden wahrscheinlich über die Marke von 100.000 gestiegen. Das wäre der beste Wert in den vergangenen zehn Jahren.
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      schrieb am 03.01.05 08:14:28
      Beitrag Nr. 347 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 03. JANUAR 2005

      (1) DAX, EUROSTOXX 50 und CAC 40 (Frankreich) bildeten in den letzten eineinhalb Monaten eine seitwärts ausgerichtete Konsolidierungszone aus, innerhalb derer sich die Börsenbarometer an die oberen Begrenzungen herangeschoben haben und in der letzten Handelswoche immer wieder durchhandelten, ohne sich nachhaltig nach oben hin absetzen zu können. Markttechnisch liegen uns in diesen drei Indizes so genannte long-set-up´s vor. Oberhalb der aktuell „gedehnten“ Obergrenzen, lassen sich keine sinnvollen „Altwiderstände“ aus früheren Kursverläufen sinnvoll herleiten.



      4) ein ähnlich positives Bild in den US-Indizes: sowohl beide beurteilten Standardindizes (Dow Jones und S&P 500 Index), als auch beide NASDAQ´s weisen uns auf Wochenbasis einen intakten Aufwärtstrend aus. Auffallend ist jedoch, dass beide NASDAQ´s aktuell auf Tagesbasis eine Konsolidierung innerhalb einer Schiebezone durchführen, die auch im Wochenchart zu einer Abflachung der Markttechnik führt. Betrachten wir beide NASDAQ´s, fällt der NASDAQ Comp. auf, da dieser Index noch am Freitag, den 31. Dezember ein neues Jahreshoch markierte, auch wenn er dieses per Schlusskurs nicht halten konnte. Somit gelten beide Indizes als taktisch neutral und strategisch als „noch“ bullish, jedoch mit Verweis auf eine sich neutralisierende Markttechnik.

      (5) sehen wir uns beide Standardwerte-Indizes an, fällt der S&P 500 Index als das stabilste Trendverlaufsmuster auf. Hier liegt uns auf Tages- wie Wochenbasis ein stabiler Aufwärtstrend mit long-set-up und intakter Markttechnik vor. Der Dow Jones flacht sich (markttechnisch gesehen) auf Tagesbasis etwas ab, grundsätzlich dominiert jedoch auch hier die positive Grundtendenz, die sich auf Basis des Wochencharts ungetrübt manifestiert.



      (6) in Asien beeindruckte seit Mitte Dezember der japanische Nikkei 225, der mit Schwungkraft einen recht steil verlaufenden Aufwärtsimpuls ausbildete, der in letzter Konsequenz die „Umklammerung“ der breit gefassten Konsolidierungszone zwischen 11400 und rund 10600 nach oben hin überwand. Kurzfristig überkauft, sollte der Nikkei 225 nach einer erwarteten Reaktion nun auch eine gute Chance haben, seinen jüngsten Aufwärtsimpuls zu entfalten.



      (7) der hongkonger Hang Seng Index bewegt sich (ähnlich beiden NASDAQ´s) auf Tagesbasis in einer sich neu ausbildenden Konsolidierungs- / Schiebezone zwischen 14335 auf der Oberseite und etwa 14100 auf der Unterseite, die sich im Anschluss an einen intakten Aufwärtstrend anschloss. Hier baut sich aktuell Dynamik und Schwungkraft ab, über die Trendfolger wird eine neutrale Ausrichtung ausgewiesen. Im Wochenchart dominiert dagegen noch immer die definierte Aufwärtstendenz.
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      schrieb am 03.01.05 08:15:49
      Beitrag Nr. 348 ()
      USD

      An den Randmärkten fällt in erster Linie der USD auf, der sich zum Jahresanfang gegenüber YEN und EURO wieder etwas stabilisieren kann. Im Gesamtbild macht sich eine grundsätzliche Veränderung jedoch vorerst nur über die Markttechnik bemerkbar. Hier fällt im USD gegenüber beiden anderen Währungen die Schwungkraft und Dynamik im Abwärtstrend, es steigt die Erwartung mit Blick auf eine nachhaltige Stabilisierung des US-Währung. Besonders gegenüber dem japanischen YEN wird eine mögliche Stabilisierung deutlich.



      Sehen wir uns den Wechselkurs EURO / USD an, fällt auf, dass sich der EURO abzuschwächen beginnt. Die jüngst als potentielle Unterstützungsebene um 1.3461 USD ausgebildete Auffanglinie wurde bereits heute unterschritten. In der Konsequenz unterstellen wir die Ausbildung eines Abwärtsimpulses für den EURO. Nächst tiefere, zumindest herleitbare Unterstützung wäre der Bereich um 1.3205 / 1.3141 USD.

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      schrieb am 03.01.05 08:17:52
      Beitrag Nr. 349 ()
      LSE erwartet Gebot von mindestens 1,53 Mrd GBP - Independent

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Die London Stock Exchange plc (LSE), London, erwartet laut einem Zeitungsbericht ein Gebot von mindestens 1,53 Mrd GBP. Dies schreibt die Zeitung "Independent" in ihrer Sonntagausgabe unter Berufung auf eine informierte Person. Um die LSE konkurrieren derzeit die Deutsche Börse AG, Frankfurt, und die Euronext NV, Amsterdam. Die LSE werde keine Offerte unter 600 Pence je Aktie akzeptieren, schreibt die Zeitung. Daraus ergäbe sich ein Gesamtwert der LSE von 1,53 Mrd GBP, 180 Mio GBP mehr als von der Deutschen Börse am 13. Dezember geboten. Die Offerte hatte die LSE als zu gering abgelehnt.

      Vertreter von Deutscher Börse und Euronext Börsenbetreiber werden sich dem Bericht zufolge in dieser Woche mit der CEO der LSE, Clara Furse, treffen. Die "Financial Times" hatte bereits an Silvester berichtet, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Werner Seifert, werde am Donnerstag mit Furse sprechen. Dabei solle es vor allem um die technischen Möglichkeiten gehen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf einen Teilnehmer der Verhandlungen.
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      schrieb am 03.01.05 08:19:15
      Beitrag Nr. 350 ()
      moin Dödels :D

      wünsche allen hier ein gutes neues Jahr ! :)
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      schrieb am 03.01.05 08:21:21
      Beitrag Nr. 351 ()
      Moin B2L :)


      Aktien, Anleihen und Devisen im neuen Jahr

      Wie gerne würde man sich heuer ganz einfach auf die nächsten zehn bis 15 Jahre beziehen. Denn dass der Bärenmarkt, der 2000 angefangen hat, noch lange währen wird, ist viel leichter zu prophezeien als das Börsenjahr 2005.

      Die Überlegung ist einfach: Wenn sich das US-KGV von gut 20 auf 15 und die Netto-Gewinnmargen von knapp acht auf gut fünf Prozent normalisieren, worauf alle Theorie und Empirie hindeuten, wird die Wall Street per saldo noch mehr als eine Dekade auf der Stelle treten - selbst wenn man den Firmen ein Umsatzwachstum von fünf Prozent jährlich zutraut, also von den Ungleichgewichten absieht, die noch schwer auf der US-Wirtschaft lasten werden. In Europa und Asien mag die Sache etwas anders aussehen. Nur strahlt die Leitbörse in New York nun einmal auf die ganze Welt aus.

      Doch schummeln wir nicht und bleiben in der Gegenwart, da es ja selbst in Bärenmärkten gute und schlechte Zeiten gibt, wie nicht nur die beiden letzten Jahre gezeigt haben, sondern auch Japan. Wie 2004 sieht es so aus, als ob die Börse - von ein paar letzten Zuckungen abgesehen - im ersten Halbjahr schwach laufen wird. Denn obwohl nahezu alle Indikatoren auf ein überaus maues Wirtschaftswachstum in der ersten Jahreshälfte hindeuten, hat das die Börse ja mitnichten eskomptiert. Und wenn nach den japanischen und europäischen auch die US-Einkaufsmanagerindizes in Richtung des Schwellenwertes 50 fallen, was wahrscheinlich ist, wird auch schnell das Zutrauen in die Gewinne und Mittelüberschüsse der Firmen schwinden. Nicht nur würden die Margen unter Druck geraten. Der einhergehende unfreiwillige Lageraufbau würde den Cashflow der Firmen noch zusätzlich beeinträchtigen.

      Damit wären zwei der drei Hauptargumente der Optimisten futsch: Die Bewertung von europäischen Aktien mit einem geschätzten KGV von 12 - und die Hoffnung, dass Investitionen und Beschäftigung schon wegen der riesigen Mittelüberschüsse der Firmen anspringen. Bleibt das dritte Hauptargument, die Liquidität. Doch mit der Einsicht, dass die konjunkturpolitische Munition fast überall verschossen ist, würde die sich bald sonst wohin verziehen - zumal das auch böse Folgen für den Dollar hätte.

      Die Hoffnung ist, dass die Anleger über das Jammertal hinwegschauen, denn die - weit vorlaufenden - monetären Indikatoren verheißen ja eine konjunkturelle Belebung im zweiten Halbjahr. In Europa kommen Restrukturierung, Arbeitszeitverlängerungen und Reformen hinzu, die die Lohnstückkosten mäßigen und damit die Firmengewinne weiter begünstigen werden. Dass Europa - weiterhin - besser laufen wird als die Wall Street, ist daher ziemlich wahrscheinlich.


      Anleihen

      Damit ergibt sich das Bondszenario fast von selbst. Fürs Erste sollten zumindest Euro-Regierungsanleihen weiter gut laufen. Denn die Strukturveränderungen kommen ihnen ja noch mehr zugute als den Aktien, da sie Einkommensentwicklung und Konsumnachfrage hemmen. Und während die Arbeitskosten bloß noch um zwei Prozent steigen - wobei die Lohnmacht der Arbeitnehmer noch lange schwach bleiben wird - und die Lohnstückkosten stagnieren, ist das Produktionspotenzial im Euro-Raum um zwei Prozent unterausgelastet und hat der Euro zu Dollar und Yen fast täglich aufgewertet.

      Die Gefahr - und damit die Chance für Rentenanleger - ist, dass die Exportnachfrage wegbricht, bevor die jetzt schon niedrigen Zinsen die Inlandsnachfrage beflügeln und die - mittelfristig - förderlichen Reformen zu greifen beginnen. Dabei steht Deutschland schon am Rande der Deflation, wenn man von staatlicher Preistreiberei und Energiekosten absieht. Obgleich Geldschwemme und Fiskalpolitik sich dereinst rächen werden, könnten Anleihen auch die Überraschung 2005 werden - wie in den vergangenen Jahren ein ums andere Mal.


      Devisen

      Mit Blick auf Zinsen, Geldmengen, Wachstum und Kaufkraftparität macht die Konsenserwartung einer weiteren Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar langsam misstrauisch. Rechnet derselbe Konsens nicht damit, dass die Fed die Zinsen auf drei bis vier Prozent anhebt und die US-Wirtschaft "ausgewogen" wächst, während Europa undynamisch bleibt und die Leitzinsen hier stagnieren? Natürlich erfordert das US-Leistungsbilanzdefizit eine Anpassung. Aber ist der Dollar nicht bereits von 0,83 auf 1,36 $/Euro gefallen, was gemäß der J-Kurven-Theorie langsam seine Wirkung entfalten sollte? Macht das US-Aktiva nicht unglaublich attraktiv? Und wann ist die Schmerzgrenze von Europa und Japan erreicht?

      Ehrlicherweise wettet gegen den Dollar nur noch, wer US-Wirtschaft und Vermögensmärkten misstraut - ob China aufwertet oder nicht. Es gibt ja genug Gründe dafür.
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      schrieb am 03.01.05 08:24:04
      Beitrag Nr. 352 ()
      Ausblick 2005: Investoren und Unternehmen müssen mit hohem Ölpreis leben

      dpa-afx FRANKFURT. Für das kommende Jahr müssen sich die Investoren an den Finanzmärkten, Unternehmen und Verbraucher nach Einschätzung von Experten auf weiter hohe Ölpreise einstellen. Die Preise für die Nordseesorte Brent und die US-Sorte WTI werden allerdings wegen der zu erwartenden leichten Abschwächung der Weltwirtschaft deutlich unter den Rekordständen liegen, hieß es. Für das kommende Jahr erwarten von dpa-AFX befragte Experten für Brent einen Durchschnittspreis zwischen 38 und 40 Dollar je Barrel (159 Liter) und für die US-Sorte WTI von etwa 40 Dollar. Damit bleiben die Preise deutlich über dem Niveau von Anfang 2004, als beide Ölsorten mit etwa 30 Dollar je Barrel gehandelt wurden.

      Die Commerzbank erwartet im kommenden Jahr eine Konsolidierungsphase an den Ölmärkten. "Der Markt ist ausreichend versorgt", sagte Rohstoffexpertin Melanie Fischinger. Allerdings werde die Unsicherheit an den Märkten die Preise weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Bis Mitte des Jahres erwartet die Expertin einen Preis für einen Barrel der Nordseesorte Brent von etwa 40 Dollar. Bis Ende des Jahres könnte "es möglicherweise einen weiteren leichten Rückgang der Ölpreise geben".

      Opec Sorgt FÜR Unruhe

      Für Unruhe an den Ölmärkten sorgte allerdings zum Jahresende die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Auf der Sitzung am 10. Dezember hatte das Kartell zum Jahreswechsel eine Kürzung der Fördermenge um täglich eine Million Barrel beschlossen und damit die Talfahrt der Ölpreise vorerst gestoppt. Die offizielle Förderquote der Opec, die den Irak nicht mit einschließt, war seit Monaten um mehr als eine Million Barrel pro Tag übertroffen worden, um die hohen Ölpreise zu dämpfen. Da die Ölpreise inzwischen rund 25 Prozent unter den Rekordniveaus vom Oktober liegen, drängten einige Opec-Staaten auf eine Einhaltung der Fördermenge.

      Im kommenden Jahr rechnet die Opec mit einem deutlichen Rückgang der Nachfrage. Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro geht davon aus, dass die weltweite Ölnachfrage im Frühjahr deutlich sinken wird. Nach Ende der Wintersaison werde der Bedarf im zweiten Quartal um etwa eine Million Barrel pro Tag zurückgehen. Auf die Frage nach einer möglichen weiteren Produktionsdrosselung durch das Kartell antwortete der Präsident: "Lassen Sie uns den 30. Januar abwarten."

      Ölmärkte Ausreichend Versorgt

      Auch die Baden-Württembergische Bank sieht die Ölmärkte im kommenden Jahr "ausreichend versorgt". Ölexperte Eugen Weinberg rechnet für Brent im Jahresdurchschnitt mit 37 bis 38 Dollar. Den Durchschnittspreis für die US-Sorte WTI erwartet Weinberg bei 40 Dollar.

      Falls es nicht zu einem "unerwarteten Boom" in den ohnehin schon stark expandierenden Volkswirtschaften in China und Indien kommen sollte, dürfte die Nachfrage nach Rohöl im kommenden Jahr langsamer ansteigen, sagte Weinberg. Vor allem die weitere konjunkturelle Entwicklung in der Volksrepublik China stelle im kommenden Jahr einen Unsicherheitsfaktor auf der Nachfrageseite dar, sagte auch Ölexpertin Fischinger. An den Ölmärkten gebe es nach wie vor die Sorge, dass der Ölverbrauch durch die boomende chinesische Wirtschaft unterschätzt werde.

      Unsichere Lage IM Mitteleren Osten Belastet

      Neben der Sorge vor einem unerwartet starken Wachstum der Volkswirtschaften in Asien müssen die Marktteilnehmer weiter mit "einer schwierigen geopolitischen Situation im Mittleren Osten" leben, sagte Fischinger. Eine weitere Eskalation der Lage im Irak werde auch nach Einschätzung von Weinberg die Sorgen der Anleger auf der Nachfrageseite in den Schatten stellen. "Die unsichere Lage in der Region rund um den Persischen Golf könnte im kommenden Jahr erneut für Unruhe an den Ölmärkten sorgen und die Preise wieder steigen lassen."

      Für das kommende Jahr rechnet auch die BHF-ING Bank nicht mit Lieferengpässen beim Rohöl. Die Märkte dürften weiterhin gut versorgt sein, sagte die Rohstoffexpertin Christine Schweikert. Den leichten Rückgang der Ölpreise im kommenden Jahr begründete Schweikert mit einem etwas schwächeren Wachstum der Weltwirtschaft. "Die Konjunktur wird nur etwas nachlassen", sagte die Expertin. "Daher wird es auch keine starken Rückgänge bei den Ölpreise geben."
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      schrieb am 03.01.05 08:24:52
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ausblick 2005: Euro auf dem Weg zu neuen Höhen - Kurse von 1,50 Dollar möglich

      dpa-afx FRANKFURT. Der Euro wird nach Einschätzung von Experten seine Rekordjagd im nächsten Jahr fortsetzen. Einige Analysten erwarten eine drastische Aufwertung bis auf 1,50 Dollar. "Kurse von 1,45 bis 1,50 Dollar sind durchaus drin", sagt der Chefanalyst der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer.

      Seit Jahresbeginn hat sich die Gemeinschaftswährung um mehr als acht Cent verteuert. Am 7. Dezember erreichte sie mit 1,3 469 Dollar den höchsten Stand seit ihrer Einführung an den Finanzmärkten im Januar 1999. Den Höhenflug hat der Euro nach einhelliger Auffassung von Beobachtern nicht aus eigener Kraft geschafft. "Der Aufwertung liegt eine ausgeprägte Dollar-Schwäche zugrunde", sagt Volkswirt Stephan Rieke von der ING-BHF-Bank.

      Dahinter steckt ein massives Finanzierungsproblem in den USA: Die größte Volkswirtschaft der Welt konsumiert deutlich mehr als sie produziert und muss diese Lücke mit fremden Geld schließen, dass zuletzt aber spärlicher floss. Deutlich wird dieses Loch an der Leistungsbilanz, die sämtliche Handelsaktivitäten mit dem Ausland umfasst. Der Fehlbetrag erreichte im dritten Quartal mit 164,7 Mrd. Dollar ein neues Rekordniveau.

      Exporteure Sind DIE Verlierer

      An dieser Schieflage dürfte sich nach Expertenmeinung auch 2005 nicht viel ändern. "Die Bush-Regierung geht die Defizitprobleme bestenfalls verbal an", sagt Hellmeyer. "Ihre Taten zeigen aber, dass das Defizit in der Leistungsbilanz nicht ernsthaft bekämpft und das Staatsdefizit weiter ausgeweitet wird."

      Verlierer des starken Euro sind die europäischen Exportunternehmen, die ihre Waren überwiegend in den USA und Asien absetzen und sich nicht gegen Wechselkursschwankungen abgesichert haben. Jede Aufwertung verteuert ihre Produkte auf den Absatzmärkten im Dollarraum und schmälert die Gewinne. "Die europäischen Unternehmen haben auf der anderen Seite nachhaltige Vorteile beim Wareneinkauf", sagt Hellmeyer.

      So wurde der massive Anstieg der Ölpreise - die in Dollar abgerechnet werden - durch den gleichzeitigen Euro-Anstieg deutlich gemildert. Das minderte den Inflationsdruck im Euroraum und erlaubte der Europäischen Zentralbank (EZB), ihren Leitzins auf dem historisch niedrigen Niveau von 2,00 Prozent zu belassen: Damit blieben die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen und Konsumenten günstig, was wiederum die Konjunktur stützte.

      EZB Hält Pulver Trocken

      Auch deshalb hielt die EZB im Herbst ihr Pulver trocken und verzichtete trotz beinahe täglich neuer Rekordstände auf einen Eingriff am Devisenmarkt. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet beließ es bei so genannten verbalen Interventionen, in dem er den Kursanstieg zum Dollar wiederholt als "brutal" und die Wechselkursschwankungen als "nicht willkommen" bezeichnete. Damit konnte der oberste Währungshüter des Euroraums aber nur kurzzeitig den schwächelnden Dollar stützen.

      Bei kräftigen Wechselkursschwankungen halten Experten im kommenden Jahr ein direktes Eingreifen der Notenbank für möglich. "Wenn es zu heftigen Bewegungen kommen sollte, wird die EZB sicher etwas unternehmen", sagte Analyst Wolfgang Leim von der Dresdner Bank.

      Zinsabstand Wird Grösser

      Möglicherweise endet die Dollar-Schwäche in der zweiten Jahreshälfte aber auch ohne die Nachhilfe von Notenbanken. "Neben den höheren Wachstumsaussichten der USA spricht vor allem der größer werdende Zinsabstand zum Euroraum für den Dollar", sagte ING-BHF-Volkswirt Rieke. Seit Dezember liegen die Leitzinsen in den USA erstmals mit 2,25 Prozent seit drei Jahre wieder über dem EZB-Niveau (2,00%) und machen damit Dollar-Investitionen attraktiver.

      Die Schere dürfte im Jahresverlauf den meisten Prognosen zufolge weiter auseinander gehen und der US-Währung helfen. "Ich rechne deshalb damit, dass sich der Eurokurs im Laufe des Jahres wieder von seinen Höchstkursen entfernen und bei 1,30 Dollar stabilisieren wird", sagte Rieke./rw/jha
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:26:02
      Beitrag Nr. 354 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POST/DEUTSCHE TELEKOM - Der Bund will noch im Januar weitere Aktien der Deutschen Post aus seinem Besitz an die staatseigene KfW Bankengruppe übertragen. Anfang nächster Woche sollen rund 12% Post-Aktien aus Bundesbesitz abgegeben werden, heißt es. Bundesfinanzminister Hans Eichel fließen dadurch 1,7 Mrd EUR zu. Im Laufe des Jahres sollen ferner Aktien der Deutschen Telekom an die KfW übertragen werden. Das Volumen hier sei maßgeblich abhängig vom Ausmaß der vorzeitigen Schuldentilgung, die Russland bei ihrem Gläubiger Deutschland plant. (FAZ S. 11)

      SAARSTAHL - Der Stahlkonzern erzielt wieder Gewinn und plant für das Geschäftsjahr 2004 erstmals seit bald 30 Jahren Steuern zu zahlen, sagt der Vorstandsvorsitzende Michael Hanisch. (FAZ S. 16)

      VIVENTO - Bei der Beschäftigungsgesellschaft der Deutschen Telekom haben etwa 85% von derzeit 19.000 Mitarbeitern wieder intern oder extern Beschäftigung gefunden. Sie hatten zuvor ihre angestammten Arbeitsplätze im Konzern verloren. (Süddeutsche Zeitung S. 26)

      EASYMOBILE - Der Gründer der britischen Billigfluglinie Easyjet, Stelios Haji-Ioannou, will mit der Marke Easymobile auf dem deutschen Mobilfunkmarkt Fuß fassen. Die Vorbereitungen dafür sind bereits sehr konkret, Haji-Ioannou, bestätigte Gespräche mit der Deutschen Telekom als Netzpartner. Die Absicht zum Marktstart als Mobilfunkanbieter ohne eigenes Netz in zwölf Ländern Europas hatte der Milliardär schon im vergangenen Jahr geäußert. (FTD S. 3)

      SIEBEL - Der US-Softwarekonzern will aus der Verunsicherung der Peoplesoft-Anwender nach der Übernahme durch Oracle Profit schlagen. "Wir werden gezielt an die Kunden von Peoplesoft herantreten und hoffen auf Ablösegeschäft", sagte der Geschäftsführer für Siebel Deutschland, Jürgen Richter. (Handelsblatt S. 12)

      AOL - Der Internet-Zugangsanbieter konzentriert sich auf Bezahldienste. Der Bedarf an klassischen Internetanschlüssen in Deutschland sei gedeckt, aber Breitband sei auf dem Vormarsch, sagt der Leiter von AOL Deutschland, Stan Laurent. (Handelsblatt S. 12)

      MERCK & CO - Der US-Wissenschaftler David Graham will eine neue Analyse über Vioxx gegen alle Widerstände veröffentlichen. Graham hatte die Diskussion über die Sicherheit des Schmerzmittels in Gang gebracht und berichtet jetzt, bis zu 139.000 Amerikaner seien infolge der Einnahme von Vioxx gestorben oder hätten dadurch ernsthafte Schäden davongetragen. Der US-Pharmakonzern Merck & Co hatte Vioxx im September 2004 vom Markt genommen. (FTD S. 3)

      FANNIE MAE - Der US-Hypothekenfinanzierer plant eine der größten Kapitalerhöhungen aller Zeiten. Das drittgrößte Finanzinstitut der USA will in zwei Schritten neue Vorzugsaktien im Wert von insgesamt 5 Mrd USD ausgeben, heißt es. (Handelsblatt S. 17)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:26:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      moin nocherts, mfierke, HSM & B2L....:)


      prosit...:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:26:58
      Beitrag Nr. 356 ()
      gesucht und gefunden :D
      Salve !
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:27:36
      Beitrag Nr. 357 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden am ersten Handelstag im neuen Jahr voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den DAX am Montag zum Handelsstart bei 4.255 Punkten. Die Commerzbank sah ihn bei 4.254 Punkten. Am vergangenen Donnerstag, einen Tag vor Silvester, war der Leitindex mit plus 0,20 Prozent bei 4.256,08 Punkten aus dem verkürzten Handelstag gegangen.

      Am Wochenende wurden gleich mehrere Nachrichten veröffentlicht, die Bewegung in den Aktienmarkt bringen könnten: Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden.

      Der Chef der Telekom-Dienstleistungstochter T-Systems, Konrad Reiss, will keine Stellen abbauen und rechnet damit innerhalb des Konzerns, weiterhin selbstständig zu bleiben. "Wir werden keinen Personalabbau vornehmen und wollen mit der existierenden Mannschaft wachsen", sagte Reiss der "Welt am Sonntag".

      Wie das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer am Wochenende mitteilte, hat es die 2,38 Milliarden Euro teuere Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche abgeschlossen. Ab Januar sei das in der Sparte Roche Consumer Health gebündelte Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care der Bayer-Sparte HealthCare. Die Übernahme war im November von der Europäischen Kommission genehmigt worden.

      Das MDAX-Unternehmen ProSiebenSat.1 Media informierte, dass es seinen Marktanteil bei 14 bis 49 Jahre alten Fernsehzuschauern im Jahresvergleich um 0,5 Prozent auf 29,4 Prozent erhöht hat.

      Die staatseigene KfW Bankengruppe hat von der IKB Deutsche Industriekreditbank 50 Prozent an der IKB Immobilien Leasing GmbH gekauft. Wie die KfW Bankengruppe am Sonntag in Frankfurt mitteilte, soll die Beteiligung zum 1. Januar 2008 an die dann selbstständige KfW IPEX-Bank, die auf Export- und Projektfinanzierungen weltweit spezialisiert ist, übertragen werden. Zum Kaufpreis machte die KfW keine Angaben./ck/hi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:29:44
      Beitrag Nr. 358 ()
      Moin ausbruch & wuchtintueten


      Aktien Europa Ausblick: Weiterhin Feiertagsruhe erwartet - London geschlossen

      PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler mit einem ruhigen Start ins neue Handelsjahr. Die meisten Fondsmanager seien noch in den Weihnachtsferien, hieß es zur Begründung. "Viele Anleger, sowohl privat wie institutionell, sind noch nicht aus den Ferien zurück. Deshalb wird das Handelsvolumen relativ gering ausfallen", sagte ein Händler. Der wichtigste europäische Handelsplatz London bleibt deshalb gleich ganz geschlossen.

      Der EuroSTOXX 50 , der bereits am 30. Dezember letztmalig berechnet worden war, hatte 0,06 Prozent schwächer mit 2.951,24 Zählern geschlossen. Der Euronext100 beendete den Handel 0,01 Prozent über dem Vortag bei 657,93 Zählern. In Paris sank der CAC 40 um 0,18 Prozent auf 3.821,16 Punkte, während der FTSE 100 das Jahr unverändert auf 4.814,30 Punkten beendet hatte.

      Positive Signale kommen am Morgen von den Rohstoffmärkten: In Asien sank der Preis für den Ölfuture wegen milder Temperaturen in den USA auf 42,70 US-Dollar und damit unter die 43 Dollarmarke.

      Der zum Medien- und Telekomkonzern Vivendi Universal gehörende Pay-TV-Sender Canal+ hat 2004 die Zahl der Neukunden wegen der im Dezember 2004 erworbenen Rechte für die französische Fußballiga deutlich gesteigert. Die Zahl der Abonnements sei im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent gestiegen, sagte der Chef des Senders, Bertrand Meheut, dem "Journal du Dimanche". Der Konkurrent TF1 freut sich unterdessen über eine Statistik des Marktforschers Mediametrie. Demnach zeigte der Sender im vergangenen Jahr 89 der 100 besten Fernsehshows in Frankreich.

      Der Handel mit den Aktien der Europa-Börse Euronext wird auch im neuen Jahr durch die Konzentrationsspekulationen in der Branche geprägt. Die Deutsche Börse wolle ihr Angebot für die London Stock Exchange (LSE) auf mehr als 600 Pence je Aktie aufstocken, berichtete die "Financial Times" (Montagausgabe).

      Die Großbrauerei InBev übernimmt von Alfa-Eco die Anteile an Sun Interbrew für 204,7 Millionen Euro. Damit hält der Konzern 98,5 Prozent an dem russischen Joint Venture./so/hi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:33:34
      Beitrag Nr. 359 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 03.01.2005

      Topformation könnte heute beendet werden



      Das Jahr 2004 wurde so beendet, wie es sich das ganze Jahr über präsentiert hatte. Ruhig mit geringer Volatilität. Es bleibt zu befüchrten, dass auch in 2005 wir keine Hohe Vola zu erwarten haben und der Markt in einer relativ engen Handelsspanne notieren wird. Denn wir erwarten, dass nun, nachdem die aufwärtsgerichtete Korrekturwelle A in dem großen Bärenmarkt seit 2000, die im März 2003 startete sich nun dem Ende neigt und wir in die abwärts bis seitwärtsgerichtete B Welle übergehen.

      Ob das B uns deutlich nach unten führen wird, oder aber nur weiterhin in einer engen Range gefangen hält, läßt sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen, wir vermuten aber aufgrund des ökonomischen Umfeldes, dass wir eher eine Seitwärtsbewegung in 2005 zu erwarten haben.
      Für den heutigen Tag sehen wir den Markt schwächer und erwarten, dass der Support bei 4260 gebrochen wird. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Topformation, die sich bereits mit nachlassendem Marktmomentum zum Ende des Jahres 20004 angekündigt hatte, abgeschlosssen wird. Widerstand findet sich bei 4285, sowie 4300.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term a seitwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4265
      4240
      4220

      Widerstandszonen

      4285
      4300
      4317,5





      Pivots für den 03.01.2005

      Resist 3 4.272,57
      Resist 2 4.267,27
      Resist 1 4.261,67

      Pivot 4.256,37

      Support 1 4.250,77
      Support 2 4.245,47
      Support 3 4.239,87

      Supports - Resists für den 03.01.2005

      4.255,00
      4.250,00
      4.233,00
      4.221,00
      4.219,00

      4.280,00
      4.300,00
      4.320,00
      4.350,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:34:34
      Beitrag Nr. 360 ()
      `FAZ`: Bund will im Januar weitere Post-Aktien bei KfW Bankengruppe parken

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bund überträgt nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" noch im Januar weitere Post-Aktien an die staatseigene KfW Bankengruppe. Zwölf Prozent der Post-Aktien aus Bundesbesitz sollen kommende Woche abgegeben werden, schreibt die Zeitung am Montag unter Berufung auf Bankenkreise. Mit diesem Schritt wolle der Bund 1,7 Milliarden Euro einnehmen. Der Bund wäre dann direkt nur noch mit acht Prozent an der Post beteiligt. Die KfW erhöhe ihren Anteil damit von 36,5 auf 48,5 Prozent./fn/tav/hi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:37:21
      Beitrag Nr. 361 ()
      Kohlehausse überflügelt Preisanstieg beim Erdöl

      Sie ist schmutzig und weniger attraktiv als Gold oder Platin. Doch ausgerechnet die lange vernachlässigte Kohle erlebt derzeit eine ungeahnte Renaissance. In kaum einem Rohstoffsektor sind die Aussichten ähnlich günstig – und die seit Jahresbeginn markant gestiegenen Preise sind ein deutliches Indiz dafür.

      HB KAPSTADT. Dass der Boom weitgehend unbemerkt geschieht, liegt daran, dass sich die Aufmerksamkeit der Marktakteure zumeist auf Öl und Gas richtet. Dabei erwartet die US-Bank Merrill Lynch für 2005 Preissprünge bei Kohle von bis zu 60 Prozent. Gemäß einer Studie dürfte der japanische Kontraktpreis für Kokskohle, die zur Herstellung von Stahl verwendet wird, im nächsten Jahr um fast zwei Drittel auf 95 Dollar pro Tonne schnellen.

      Der Hauptgrund für den Aufschwung findet sich im Rohstoffhunger des bislang weltgrößten Kohleproduzenten China. Das Land dürfte wegen der Nachfrage seiner Stahlhersteller und Kraftwerke aber ab 2005 vom Exporteur zum Importeur werden. Noch schwerer wiegt, dass der Rohstoff, der rund zwei Drittel des chinesischen Energiebedarfs deckt, in China allmählich zur Neige geht. Erst im März warnte ein führender Repräsentant der chinesischen Kohleindustrie davor, dass die drohende Verknappung „eine der größten Gefahren für Chinas Zukunft“ darstelle.

      Bereits jetzt stehen viele Minen im Nordosten Chinas wegen ihrer Tiefe und rückläufigen Produktion vor der Schließung. Mehr als 70 Prozent der 390 Minen des Landes gelten als weitgehend ausgebeutet; nur 20 Prozent wird langfristig Potenzial bescheinigt. Dennoch will China in diesem Jahr 264 Mill. Tonnen Rohstahl produzieren, bis 2007 dürfte dieser Wert auf 360 Mill. Tonnen schnellen.

      Problem bleibt die Verschmutzung

      Nicht nur in China geht der Trend zur Kohle: Auch amerikanische Energiekonzerne nutzen verstärkt diesen Energieträger. Die US-Regierung prophezeit gar, dass sich der Anteil der Kohle am Weltenergieverbrauch bis 2015 auf 50 Prozent verdoppeln wird. Die geringen Betriebskosten vieler Kraftwerke und der teure Umstieg auf alternative Energieträger dürften die Renaissance der Kohle vorantreiben. Bereits heute deckt Kohle mehr des weltweiten Stromverbrauchs als Öl und Gas zusammen. Ihr Vorteil: Sie kommt nicht aus dem politisch instabilen Nahen Osten.

      Das größte Problem bleibt jedoch die von der Kohle angerichtete Verschmutzung. Selbst die Chinesen wissen, dass sie vehementer dagegen angehen müssen. Auch Südafrika hat wegen seiner vielen Kohlekraftwerke östlich von Johannesburg dort eine der höchsten Raten von saurem Regen weltweit. Dabei muss Kohle nicht dreckig sein: Abgesehen von Filtern in den Schornsteinen garantiert moderne Technik eine sauberere und effizientere Verbrennung.

      Das neu erwachte Interesse an Kohle spiegelt sich im Kurs der wenigen notierten Kohleproduzenten wider. Das amerikanische Kohleunternehmen Peabody Energy, der weltweit wichtigste Produzent, dürfte seinen Gewinn in diesem Jahr fast verdreifachen. Auch die Titel anderer Kohleförderer haben sich gut entwickelt.

      Welche Unternehmen profitieren

      Stark profitiert hat von dem Kohleboom auch BHP Billiton. Der Umsatz des weltweit größten Bergbauhauses kletterte im abgelaufenen Geschäftsjahr von 17,5 auf 24,9 Mrd. Dollar. Auch Xstrata hat einen kräftigen Profitanstieg verzeichnet. Das in der Schweiz ansässige und in London notierte Unternehmen stellte im April einen neuen Rekord auf, als es mit den Stahlproduzenten in Europa und Asien eine Verdreifachung des Kohlepreises aushandelte. BHP Billiton gelang vor kurzem ein ähnlicher Coup. Xstrata führte die erfolgreichen Verhandlungen auf das Schweizer Rohstoffhaus Glencore zurück, dass den Konzern berät und seine Kohle vermarktet.

      Bislang hatte Xstrata seine Kohle vor allem in Südafrika gefördert, wo es aber seit zwei Jahren unter dem festen Rand leidet. Viele andere südafrikanischen Kohle-Exporteure haben deshalb inzwischen den Abbau gedrosselt und die Kosten reduziert.

      Mit der Übernahme des australischen Kohleförderers MIM und des Kohlegeschäfts von Glencore hat sich der britisch-schweizerische Konzern jedoch rechtzeitig in zwei Boommärkten positioniert und damit seine Abhängigkeit von Südafrika vermindert.

      Südafrika selbst exportiert hingegen fast ausschließlich Kraftwerkskohle, die wegen ihres niedrigen Schwefelgehalts auf dem Weltmarkt sehr gefragt ist. Größter einheimischer Kunde ist der Stromkonzern Eskom, der 95% der Elektrizität am Kap erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:37:43
      Beitrag Nr. 362 ()
      moin wuchtintueten...:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:38:08
      Beitrag Nr. 363 ()
      Brandner - Keine juristischen Zweifel an neuem Arbeitslosengeld

      Berlin, 03. Jan (Reuters) - Der arbeitsmarktpolitische
      Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, hat sich
      zuversichtlich gezeigt, dass das neue Arbeitslosengeld II nicht
      gegen das Grundgesetz verstößt.
      "Da muss man klar und deutlich sagen, das Gesetz ist
      mehrfach auf die Verfassungskonformität geprüft worden", sagte
      Brandner am Montag im ZDF. Am Wochenende hatte der
      FDP-Arbeitsmarktexperte Dirk Niebel erklärt, der
      Wissenschaftliche Dienst des Bundestages komme zu dem Schluss,
      dass das Hartz-IV-Gesetz verfassungswidrig sein könnte. Es gebe
      Klauseln, die im Grundgesetz ausdrücklich weder bestimmt noch
      zugelassen seien. Wenn dies der Fall sein sollte, wären alle
      2,66 Millionen Bescheide über das neue Arbeitslosengeld II
      rechtswidrig, sagte Niebel.
      Brandner sagte weiter, dass elf Landkreise wegen angeblicher
      finanzieller Nachteile Klage gegen die Hartz-Regelungen erhoben
      hätten, sei legitim, aber nicht gerechtfertigt. Er sei sicher,
      dass diese rechtlichen Hürden schnell überwunden würden. Der
      SPD-Politiker kündigte an, sollten sich bei der Umsetzung der
      Reformen Probleme ergeben, würde man so schnell wie möglich
      Veränderungen vornehmen. Für die Computer-Panne bei der
      Bundesagentur für Arbeit (BA), durch die möglicherweise über
      100.000 Empfänger des neuen Arbeitslosengeldes keine
      Überweisungen erhielten, zeigte er Verständnis: "Bei der
      Veränderung eines so großen Systems kann es durchaus kleine
      Pannen geben."
      Seit Jahresbeginn gilt die Hartz-IV-Reform, mit der
      Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum neuen Arbeitslosengeld II
      zusammengelegt werden. Über drei Millionen Langzeitarbeitslose
      sollen damit erstmals die neue Leistung erhalten. Vor allem
      bisherige Bezieher von Arbeitslosenhilfe müssen mit Einbußen
      rechnen. Gleichzeitig soll aber die Vermittlung von
      Langzeitarbeitslosen verbessert werden. Reform-Gegner hatten
      angekündigt, am Montag BA-Filialen mit Protesten lahm zu legen.
      bus/akr
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:40:01
      Beitrag Nr. 364 ()


      Tokioter Börse am Montag geschlossen

      Die Tokioter Börse bleibt am Montag, dem 03. Januar wegen eines Feiertags geschlossen.

      Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet

      Bei ruhigem Geschäft tendiert die Börse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit) knapp behauptet. Der HSI sinkt um 0,1 Prozent oder 13 Punkte auf 14.217. Größter Verlierer unter den Blue Chips sind HSBC mit einem Abschlag von 0,8 Prozent auf 132 Hongkong-Dollar. BOC HK steigen dagegen nach Managementveränderungen um 1 Prozent auf 15 Hongkong-Dollar. ICEA sieht den Fairen Wert des HSI aktuell bei 14.460, angesichts der guten Stimmung bei guter Liquidität könnte der HSI aber bis zu 1.000 Punkte über diesen Wert anziehen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:40:07
      Beitrag Nr. 365 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 03.01.2005

      DAX: 4256,08

      Intraday Widerstände: 4256 + 4275/80
      Intraday Unterstützungen: 4240 + 4214

      Tendenz: AUFWÄRTS

      Rückblick: Am letzten Handelstag gab es kaum Bewegung. Der DAX verabschiedete sich oberhalb von 4250 aus dem Jahr 2004, somit nur ca. 16 Punkte unterhalb des Jahreshochs.

      Ausblick: Die vorläufige kurzfristige Zielzone 4275-4300 wurde bisher knapp verfehlt. Dieser Bereich stellt heute ein anziehendes Ziel dar. Nach einer unveränderten Eröffnung ist zu erwarten, dass der DAX im Tagesverlauf stetig steigt und im Idealfall bis zur oberen Aufwärtstrendkanalkante bei 4275/80 vordringt. Bei 4275/4300 ist allerdings in den nächsten Tagen eine kurzfristige Topbildung zu erwarten. Dies führt im Anschluss zu Abgaben bis mindestens 4214, wahrscheinlich aber sogar bis 4175 (evt. 4110). Ein vorzeitiges Abrutschen unter 4228 am heutigen Tag würde ein kleines Verkaufssignal mit Zielen bei 4203 generieren.


      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:41:46
      Beitrag Nr. 366 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden am ersten Handelstag im neuen Jahr voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den DAX am Montag zum Handelsstart bei 4.255 Punkten. Die Commerzbank sah ihn bei 4.254 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.256,08/+0,20% (30.12.; 14.15 Uhr)
      - MDAX: 5.375,74/+0,60% (30.12.; 14.15 Uhr)
      - TECDAX: 519,99/-0,20% (30.12.; 14.15 Uhr)
      - EUROSTOXX 50: 2.951,24/-0,06% (30.12.; 18.10 Uhr)
      - DOW JONES: 10.783,01/-0,16% (31.12.; 22.07 Uhr)
      - NASDAQ 100: 1.621,12/-0,16% (31.12.; 22.07 Uhr)
      - NIKKEI 225: geschlossen

      Unternehmensmeldungen:

      - InBev will Sun-Interbrew-Anteil von Alfa-Eco für insgesamt 259,7 Mio Euro
      übernehmen
      - adidas-Chef Hainer erwartet rasantes Wachstum in China
      - Telekom-Tochter T-Systems plant keinen Stellenabbau - Weiter eigenständig
      - Bayer schließt Übernahme des Roche-Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten ab
      - KfW kauft von IKB 50 Prozent an IKB Immobilien Leasing GmbH
      - Vivendi Universal-Sparte Canal+ steigert Kundenzahl deutlich - Fußballrechte
      - Billigflieger easyjet will in deutschen Handymarkt einsteigen
      - Bankenaufseher Sanio: Deutsche Kreditinstitute fallen im internat. Vergleich
      zurück
      - IBM machte mit verkaufter PC-Produktion fast eine Milliarde Verlust

      Weitere Meldungen:

      - Devisen: Eurokurs sinkt zeitweise unter 1,34 US-Dollar
      - Französisches Stabilitätsprogramm: Defizit 2008 bei 0,9 Prozent
      - Türkei strich sechs Nullen bei Währung - 1,80 Lira für einen Euro
      - Südkorea: Exporte erklommen 2004 neuen Rekordwert - Plus 31,2 Prozent zu 2003

      Presseschau:

      - Wissenschaftler macht Merck-Medikament Vioxx für bis zu 139.000 Todes- oder
      Krankheitsfälle in den USA verantwortlich; FT, S. 1
      - Deutsche Börse bei Angebot für LSE zu Kompromissen bereit - Offerte könnte auf
      mehr als 600 Pence je Aktie erhöht werden; FT, S. 9
      - Streit im Sachverständigenrat: Währungsexperte Peter Bofinger verwehrt sich
      gegen Vorwürfe; FTD, S. 1, 10
      - Drei Bieter an Reservierungssystem Amadeus interessiert; FTD, S. 5
      - BaFin steht kurz vor Genehmigung mehrerer Hedge-Fonds; FTD, S. 17
      - RBOS will Deutschland-Geschäft ausbauen; FTD, S. 18
      - Bankenaufseher Sanio: Deutsche Kreditinstitute fallen zurück; Handelsblatt, S.
      1, 17
      - Steigenberger AG beendet Jahr 2004 mit Gewinn (Interview); Handelsblatt, S. 9
      - Siebel will PeopleSoft durch gezielte Ansprache Kunden abjagen; Handelsblatt,
      S. 12
      - AOL Deutschland rechnet künftig mit geringem Zuwachs beim Neukundengeschäft -
      Konzentration auf Bezahldienste; Handelsblatt, S. 12
      - Starker Euro zehrt an Bundesbankgewinn; Handelsblatt, S. 17
      - - Auffanggesellschaft der Telekom (Vivento) entwickelt sich 2004 besser als im
      Vorjahr - 85% der Mitarbeiter intern oder extern beschäftigt; SZ, S. 26
      - Bund überträgt weitere Post-Aktien an die KfW-Bank, FAZ, S. 11
      - E.ON-Chef hält sinkende Gaspreise für möglich, Bild-Zeitung
      - Presse: Honda will Jahresabbsatz im Heimatmarkt bis 2007 um mehr 10% steigern

      Tagesvorschau:

      D: Einkaufsmangerindex 12/04 9.55 Uhr

      EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 12/04 10.00 Uhr

      GB: Feiertag Börse geschlossen

      J: Feiertag Börse geschlossen

      USA: Bauausgaben 11/04 16.00 Uhr
      ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe 12/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:

      Prognose Vorherige

      Eurozone

      9.55 Uhr Einkaufsmanagerindex
      Verarbeitendes Gewerbe Dezember
      Eurozone 50,3 50,4
      Deutschland 50,0 49,9
      Frankreich 52,0 52,2
      Italien 48,0 48,1


      USA

      16.00 Uhr Einkaufsmanagerindex ISM
      verarbeitendes
      Gewerbe Dezember 58,3 57,8

      Bauausgaben November (in Prozent) +0,3 +0,0
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:42:15
      Beitrag Nr. 367 ()
      Euro/USD 1,3496 - 0,49 %



      Gold (USD) 435,65 - 0,65 %


      Silber/USD 6,65 - 2,35 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 08:58:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      ..Moin im neuen..;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:04:56
      Beitrag Nr. 369 ()
      Moin Zimtzicke :)



      DGAP-News: SolarWorld AG <SWV> deutsch

      SolarWorld AG mit neuem Designated Sponsor

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      SolarWorld AG mit neuem Designated Sponsor

      Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) hat die Lang & Schwarz Wertpapierhandel
      AG als neuen Designated Sponsor für die Betreuung der Wertpapiergeschäfte im
      Xetra-Aktienhandel beauftragt. Das Handelshaus nimmt mit Wirkung vom 3. Januar
      2005 diese Aktivitäten im Computerhandel der Deutsche Börse AG auf.

      Neujahrsauftakt im GEX

      Nachdem der integrierte Solarstromkonzern im Dezember 2004 in den TecDax
      eingetreten ist, notiert die SolarWorld AG ab dem 3. Januar 2005 in einem
      weiteren Index der Deutsche Börse AG: dem German Entrepreneurial Index (GEX).
      In diesem Qualitätsindex für eigentümergeführte Unternehmen, der zum neuen
      Jahr Premiere feiert, zählt die SolarWorld AG zu den größten 20 Unternehmen.
      Der GEX vereinigt insgesamt 120 im Prime Standard notierte Unternehmen, die
      von ihren Eigentümern geführt werden und deren Börsengang nicht länger als 10
      Jahre zurück liegt. Neben der Zugehörigkeit zu diesem neuen, erstmals ab 3.
      Januar berechneten Mittelstandsindex und dem Technologie-Index TecDax ist die
      SolarWorld AG seit 2003 auch im renommierten internationalen Natur-Aktienindex
      NAI vertreten.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
      vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der
      Solarenergie widmet. Mit diesem Geschäftsmodell ist die SolarWorld AG an der
      Börse ein Unternehmen mit ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang
      Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre von einem solaren
      Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und
      dabei ihre Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf über 600 Menschen
      verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der
      Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage -
      aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine integrierte Solarfabrik, in der
      aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und Zellen schließlich
      Solarstrommodule gefertigt werden.


      Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: http://www.solarworld.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:06:20
      Beitrag Nr. 370 ()
      DAX 4256,83 + 0,02 %
      VDAX 14,05 + 2,70 %
      MDAX 5386,25 + 0,20 %
      TecDAX 52387 + 0,75 %

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:11:00
      Beitrag Nr. 371 ()
      Yukos 2,29 Euro + 17,44 %
      Gehandelte Stück: 41 k

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:15:45
      Beitrag Nr. 372 ()
      Moin moin, ein gutes neues Jahr fuer alle, und natuerlich ein glueckliches Haendchen an der Boerse.

      Ich bin 2005-2006 eher etwas entfernt vom Geschehen, werde also nicht so oft auftauchen aber oft mitlesen.

      Alees gute und bleibt gesund,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:18:56
      Beitrag Nr. 373 ()
      MOIn ;)

      & ein gutes neues Jahr... mit den üblichen Verdächtigen...
      und wieder angreifen, gelle ;)

      heute morgen gleich mal auf Verdacht alv, dtag und altana rein...

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:21:19
      Beitrag Nr. 374 ()
      moin zimtzicke & Fra Diabolo.....:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:22:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      moin norbi...:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:23:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      Moin Norbi & Fra Diabolo :)


      Aixtron 3,21 Euro + 5,25 %
      Gehandelte Stück: 109 k

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:35:52
      Beitrag Nr. 377 ()
      DAX 4.301 + 1,04 %....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:37:16
      Beitrag Nr. 378 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Etwas fester - Deutsche Börse unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien haben am Montag, dem ersten Handelstag im neuen Jahr, nach einem wenig veränderten Start deutlich zugelegt. Der DAX kletterte zuletzt um 0,56 Prozent auf 4.280,08 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte gewann 0,18 Prozent auf 5.385,65 Punkte. Der Technologie-Index TecDAX rückte um 0,84 Prozent auf 524,38 Punkte vor.

      Prozentual stärkster Wert im DAX war die Aktie des Fahrzeug- und Maschinenherstellers MAN AG mit plus 1,08 Prozent auf 33,56 Euro. Schwächster Titel war das Papier der Deutschen Börse mit minus 0,75 Prozent auf 43,95 Euro. Laut "Financial Times" (Montagausgabe) will der Frankfurter Börsenbetreiber sein Übernahmeangebot für die London Stock Exchange (LSE) auf mehr als 600 Pence je Aktie aufstocken. Zudem werde eine Trennung vom Wertpapierabwickler Clearstream erwogen, hieß es in dem Bericht. Dies wurde von der Deutschen Börse jedoch inzwischen dementiert.

      Die Aktie von adidas-Salomon verteuerte sich um 0,78 Prozent auf 119,68 Euro. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden.

      Wie das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer am Wochenende mitteilte, hat es die 2,38 Milliarden Euro teure Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche abgeschlossen. Die Übernahme war im November von der Europäischen Kommission genehmigt worden. Bayer rückten um 0,92 Prozent auf 25,17 Euro vor.

      Die staatseigene KfW Bankengruppe hat von der IKB Deutsche Industriekreditbank 50 Prozent an der IKB Immobilien Leasing GmbH gekauft. Angaben zum Kaufpreis wurden jedoch nicht gemacht. Die IKB-Aktie legte um 0,59 Prozent auf 20,49 Euro zu./ck/hi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:46:38
      Beitrag Nr. 379 ()
      Russland: China könnte Beteiligung an Yukos-Tochter erhalten

      An der zwangsversteigerten Produktionstochter des russischen Ölkonzerns Yukos könnte sich nach Angaben der russischen Regierung auch das chinesische Ölkonglomerat CNPC beteiligen.

      Nach der für Januar geplanten Fusion des Staatskonzerns Rosneft mit Gasprom solle Yuganskneftegas an eine russische Staatsfirma übertragen werden, sagte Energieminister Viktor Christenko in Moskau. Daran könnnte auch die CNPC einen Anteil von "bis zu 20 Prozent" erhalten. Rosneft hatte im Dezembr die Baikal-Finanzgruppe übernommen, die zuvor Yuganskneftegas ersteigert hatte.

      In den aus der Fusion von Rosneft und Gasprom entstehenden staatlichen Energieriesen solle Yuganskneftegas aber nicht übernommen werden, sagte Christenko. Sowohl CNPC als auch Gasprom hatten vor der umstrittenen Zwangsversteigerung der Yukos-Tochter Interesse an dem Ölförderbetrieb bekundet, dann aber an der Auktion nicht teilgenommen. Yukos kündigte bereits rechtliche Schritte gegen den künftigen Besitzer von Yuganskneftegas an. Offiziell will Moskau mit der Zerschlagung milliardenschwere Steuerschulden eintreiben.

      russlandonline.ru
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 09:57:35
      Beitrag Nr. 380 ()
      NTC-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR DEUTSCHLAND STEIGT IM DEZ AUF 51,7 (NOV 49,9) PUNKTE; ANALYSTENPROGNOSE WAR 50,7

      Berlin, 03. Jan (Reuters) - Die deutsche Industrie ist im
      Dezember dank leichter Zuwächse bei Produktion und Aufträgen
      wieder auf Wachstumskurs zurückgekehrt.
      Der Einkaufsmanagerindex (EMI) stieg auf 51,7 Punkte, wie
      die britische Forschungsgruppe NTC am Montag mitteilte. Im
      November war der Indikator mit 49,9 Zählern erstmals seit mehr
      als einem Jahr unter die Wachstumsschwelle von 50 Zählern
      gefallen. Angesichts wieder besseren Neugeschäfts hätten die
      Unternehmen ihre Produktion wieder hochgefahren. Der Rückgang
      des Ölpreises bremste NTC zufolge den Kostendruck etwas. Dennoch
      entließen die Betriebe weiter Mitarbeiter.
      Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Anstieg des
      BME/NTC-Einkaufsmanagerindex für Deutschland auf 50,7 Punkte
      gerechnet. Auch das Ifo-Geschäftsklima hatte sich im Dezember
      unerwartet verbessert. NTC-Chefvolkswirt Chris Williamson warnte
      aber, den jüngsten EMI-Anstieg überzubewerten. Die Ergebnisse
      der monatlichen Umfrage unter 500 Industriebetrieben im November
      und Dezember zeigten insgesamt noch ein mäßiges Bild. "Es gibt
      kaum Hinweise darauf, dass sich die fundamentale wirtschaftliche
      Situation deutlich verbessert hat", sagte Williamson.

      DEUTSCHE INDUSTRIE PROFITIERT VON AUSLANDSNACHFRAGE
      Im Dezember profitierte die deutsche Industrie erneut vor
      allem von der anhaltend regen Nachfrage aus dem Ausland. Der
      Index für den Auftragseingang insgesamt legte auf 52,6 Punkte
      von 48,8 Punkten zu; der Indikator für den Export stieg auf 52,2
      von 51,3 Zählern und signalisierte damit den 17. Monat in Folge
      eine Zunahme der Exportaufträge. "Das Orderplus rührte aus den
      USA, China, Ostasien und Osteuropa", erklärte NTC. "Insgesamt
      war das Wachstum des Exports im vierten Quartal jedoch das
      schwächste seit mehr als einem Jahr."
      Die Erholung der deutschen Wirtschaft war im abgelaufenen
      Jahr fast allein von den Ausfuhren getragen worden. Ökonomen
      erwarten für 2005 zwar wieder etwas mehr Konsum und
      Investitionen in Deutschland, befürchten aber, dass der Anstieg
      nicht ausreicht, um die langsamere Gangart der Weltwirtschaft
      auszugleichen.
      Die Aufhellung der Geschäfte führte im Dezember NTC zufolge
      nicht zu mehr Beschäftigung: "Sie sank vielmehr zum dritten Mal
      in Folge, weil die Firmen aus Kostengründen ihre Kapazitäten
      noch weiter abbauten und die Rationalisierungsprogramme
      verstärkt umsetzten." Der Kostendruck blieb NTC zufolge trotz
      des sinkenden Ölpreises hoch, auch wenn sich der Anstieg der
      Einkaufspreise etwas verlangsamte.
      sme/sob
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:19:31
      Beitrag Nr. 381 ()
      DGAP-Ad hoc: Valora Effekten Handel AG <VEHG.SG>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ungeprüfte Zahlen 2004

      Valora Effekten Handel AG: Trendwende vollzogen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Trendwende vollzogen - alle Ziele erreicht

      Mit einem ungeprüften Jahresüberschuss in Höhe von rund 140 TEUR hat die VEH
      AG ihre Ziele erreicht. Da sich die Ab- und Zuschreibungen auf die
      Wertpapierbestände die Waage halten, entspricht das operative Ergebnis in etwa
      dem Jahresüberschuss. Der Umsatz konnte von 3.578 TEUR in 2003 auf 3.630 TEUR
      gesteigert werden. Plangemäß konnte die Liquidität auf über 1 Mio. EUR
      ausgebaut werden. Dies entspricht einer Steigerung um ca. 40 % gegenüber dem
      Vorjahr (722 TEUR). Im Gegenzug ist es gelungen die Wertpapierbestände im
      Berichtszeitraum von ca. 1.030 TEUR um rund 19% auf 868 TEUR abzubauen. Die
      Barmittel sollen zukünftig teilweise in kurzfristig liquidierbare, gut
      rentable Abfindungskandidaten mit Squeeze-Out-Phantasie investiert werden.

      Leichtes Plus aus Handelsverträgen

      Im Berichtsjahr ist es gelungen, die Abgänge der Handelspartner z.B. durch
      Börsengänge und Insolvenzen, mit neuen Gesellschaften aufzufangen und sogar
      leicht zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2005 wird eine weitere Steigerung
      erwartet, insbesondere da nun auch die ersten ausländischen Kandidaten
      gewonnen werden konnten. Der Handel von Genussscheinen und Anleihen wird
      zukünftig ebenfalls an Bedeutung gewinnen. Viele neue Gesellschaften haben
      bereits ihr Interesse an einem Listing bekundet. Die Einnahmen aus
      Handelsgebühren, die dem teilweisen Ausgleich der Kosten dienen, sind von 129
      TEUR in 2003 auf 133 TEUR gestiegen.

      Beteiligungen

      Die verbliebenen Beteiligungen wurden und werden plangemäß weiter abgebaut.
      Teilweise laufen konkrete Verhandlungen. Zu den noch verbliebenen
      Beteiligungen zählen aktuell der Größe nach, - ab einem Volumen von ca. 50.000
      EUR je Position: 1.) Juragent AG - St. 32.000; 2.) ETM AG - St. 170.000; 3.)
      Citycom AG - St.132.000; 4.) Bio M AG - St. 46.000; 5.) November AG - St.
      9.500; 6.) Globalware AG - St. 163.500. Gute Perspektiven werden in den
      Verkaufsplanungen berücksichtigt.

      Perspektiven

      Die führende Rolle im außerbörslichen Wertpapierhandel, welche die VALORA
      EFFEKTEN HANDEL AG zwischenzeitlich inne hat, bietet bei stabiler oder gar
      wieder anziehender Konjunktur gute Wachstumsperspektiven und Chancen. Nahezu
      alle Unternehmen, die in den letzten Jahren den Handel bereicherten, haben die
      VALORA EFFEKTEN HANDEL AG vertraglich als Allein-/Haushändler bestellt. Die
      VEH AG ist strategisch optimal positioniert und finanziell bestens gerüstet.
      Die vorhandene Kapitaldecke sichert den Unternehmensfortbestand nicht nur in
      schwierigen Zeiten, sondern bildet eine exzellente Ausgangsposition für
      mögliches zukünftiges Wachstum, garantiert Flexibilität hinsichtlich des
      Wertpapierhandels und erlaubt zudem die Abwicklung größerer Transaktionen.

      Klaus Helffenstein - Vorstand -

      Valora Effekten Handel AG
      Am Hardtwald 7
      76275 Ettlingen
      Deutschland

      ISIN: DE0007600108
      WKN: 760010
      Notiert: Stuttgart; Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Frankfurt, München und Hamburg

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Ergänzende Angaben:

      Hinsichtlich der zukünftigen Dividendenfähigkeit wurden die gesamten
      Kapitalrücklagen bis auf die gesetzliche Kapitalrücklage von 10% des
      Grundkapitals in Höhe von 157.500 EUR mit dem bestehenden Verlustvortrag
      verrechnet. Der verbleibende Verlustvortrag in Höhe von 63.431,03 EUR wird mit
      dem Jahresüberschuss verrechnet. Demnach verbleibt ein Bilanzgewinn in Höhe
      von ca. 80 TEUR, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Auf die geplanten
      zukünftigen Gewinne der nächsten Jahre werden aus heutiger Sicht so lange
      keine Steuern zu entrichten sein, bis die bestehenden steuerlichen
      Verlustvorträge in Höhe von ca. 4.750.000 EUR aufgezehrt sind.

      Wir wünschen Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:28:13
      Beitrag Nr. 382 ()
      die volumen sind ja man mager bisher.....

      und bei n-tv wird wieder 3 mal in einem Halbsatz von jahresanfangsrally gequasselt......


      na super.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:30:39
      Beitrag Nr. 383 ()
      GPC 10.96 + 4,08 %
      gehandelt 32 K...





      Freenet 19,32 + 1,95 %
      gehandelt 26 K...



      Mobilcom 17,15 + 2,69 %
      gehandelt 30 K...

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:35:21
      Beitrag Nr. 384 ()
      DAX: TUI - Konsolidierung vor Abschluss

      TUI

      WKN: 659990 ISIN: DE000659905

      Intradaykurs: 17,42 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 25.06.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die TUI Aktie hatte im Oktober eine invertierte SKS vollendet. Das Ziel aus dieser liegt bei ca. 19,00 Euro und wurde bisher noch nicht erreicht. Im November brach sie dann über den Abwärtstrend seit dem Hoch aus dem Januar 2004 aus. Vom Widerstand bei 17,15 Euro aus erfolgte ein Pullback an den gebrochenen Trend. Danach stieg die Aktie bis auf ein Hoch bei 17,99 Euro. Seit letzter Woche konsolidiert die Aktie nun. Am Freitag bildete sie einen Doji aus, der heute zur Grundlage eines Morning Doji Stars werden könnte, falls es zu einer langen weißen Kerze kommt. Dabei darf aber das Tief vom letzten Donnerstag bei 17,35 Euro nicht unterschritten werden.

      Prognose: Die TUI Aktie befindet sich in einer kurzfristigen Konsolidierung. Für heute bietet sich der Aktie sogar schon die Chance, diese zu beenden. Zu einem Tagesschlusskurs unter 17,15 Euro sollte es keinesfalls kommen. Nach deren Abschluss sollte die Aktie in den nächsten Tagen und Wochen wieder anziehen und zwar zunächst bis ca. 19,00 und später in die Nähe des Hochs aus dem Januar 04, das bei 21,18 Euro liegt.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:35:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      Umfrage - US-Wirtschaft steht 2005 solides Wachstum bevor

      New York, 03. Jan (Reuters) - Der US-Wirtschaft steht nach einer Umfrage des "Wall Street Journal" unter Volkswirten 2005 ein anhaltendes Wirtschaftswachstum bevor.

      Die 56 befragten Ökonomen rechneten für 2005 im Schnitt mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,6 Prozent, berichtete die Zeitung in ihrer Montagausgabe. Die Prognose liegt damit leicht unter der Wachstumsrate der weltgrößten Volkswirtschaft in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 von 3,9 Prozent. Das Wachstum wird den Volkswirten zufolge von moderaten Zinssätze und einer gezügelten Inflation gestützt. Die persönlichen Ersparnisse blieben indes weiter niedrig und das Haushalts- und Handelsdefizit werde sich weiter ausweiten.

      Der Schätzung liegt die Annahme zu Grunde, dass sich die Ölpreise, die im vergangenen Jahr die 55-Dollar-Marke je Barrel (rund 159 Liter) überstiegen hatten, stabilisieren oder sogar weiter zurückgehen. Die Analysten rechnen weiter damit, dass die US-Notenbank Fed den derzeit bei 2,25 Prozent liegenden Leitzinssatz weiter erhöht. Sie erwarteten eine Anhebung des Schlüsselzinses auf 3,0 Prozent bis Juni und 3,5 Prozent ab Dezember.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:36:03
      Beitrag Nr. 386 ()
      MDAX: DOUGLAS am Widerstand

      Douglas Holding

      WKN: 609900 ISIN: DE0006099005

      Intradaykurs: 26,19 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 18.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der DOUGLAS HOLDING hat in 2004 im Wesentlichem in einem großen symmetrischen Dreieck konsolidiert. Anfang Dezember erfolgte der Ausbruch nach oben. Danach stieg die Aktie sofort bis an das Hoch innerhalb des Dreiecks bei 26,24 Euro an. Um dieses Hoch kämpft die Aktie nun seit einigen Wochen. Dieser Widerstand könnte ein Pullback an das Dreieck einleiten. Dies würde noch einmal Kurs um 24,90 Euro mit sich bringen. Der mittelfristige Zielbereich liegt zwischen 29,48 und 31,21 Euro.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:36:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      DAX: SCHERING zieht an

      Schering

      WKN: 717200 ISIN: DE0007172009

      Intradaykurs: 55,95 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 20.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die SCHERING Aktie zieht zum Start ins neue Jahr erst einmal deutlich an. Dabei nähert sie sich dem Hoch vom 16.12 bei 56,05 Euro an. Sie setzt sich damit vom kurzfristigen Aufwärtstrend nach oben ab. Das nächste Ziel ist hier nach wie vor der primäre Downtrend. Dieser liegt heute bei 58,40 Euro.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:37:12
      Beitrag Nr. 388 ()
      Aixtron nach Einigung mit Aktionären gefragt

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Mit einem Kursanstieg von rund fünf Prozent honorierten die Anleger am Montag die Einigung des Anlagenbauers Aixtron <AIXG.DE> mit seinen Aktionären über eine Kapitalerhöhung. "Durch die Einigung mit den Kleinaktionären hat Aixtron eine wesentliche Hürde für einen Zusammenschluss mit Genus <GGNS.O> genommen", sagte Equinet-Analyst Uwe Schupp. Aktionäre hatten gegen die geplanten Kapitalmaßnahmen im Zuge der Übernahme des US-Konzerns Genus durch Aixtron Anfechtungsklage beim Landgericht Aachen erhoben. Damit wollten sie die Übernahme des kalifornischen Technologiekonzerns verhindern.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:37:13
      Beitrag Nr. 389 ()
      DAX: CONTINENTAL mit neuem AllTimeHigh

      Continental

      WKN: 585800 ISIN: DE0005858005

      Intradaykurs: 47,60 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 12.07.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die CONTINETAL Aktie bricht im heutigen Handel auf ein neues AllTimeHigh aus. Noch in der letzten Woche war die Aktie mit einem Tagesschlusskurs unter den langfristigen Aufwärtstrend gefallen. Dieser kurze Rückfall erweist sich nun als Fehlsignal. Wenn die Aktie in etwa auf dem aktuellen Niveau aus dem Handel geht, entsteht ein Kaufsignal, das die Aktie in den nächsten Tagen auf 54,50 Euro führen sollte.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:43:22
      Beitrag Nr. 390 ()
      Bechtle 17,00 + 3,34 % auf 52 W Hoch..
      gehandelt 11 K...

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:45:08
      Beitrag Nr. 391 ()
      an Silvester...:D

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:59:41
      Beitrag Nr. 392 ()



      DAX 4301.04 +1.06%
      VDAX 13.97 +2.12%
      MDAX 5411.97 +0.67%
      TECDAX 529.34 +1.79%
      ESTX50 2985.26 +1.15%



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:05:07
      Beitrag Nr. 393 ()
      Solarworld 67,80 + 3,02 % auf ATH..
      gehandelt 14 K..


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:05:53
      Beitrag Nr. 394 ()
      Solarworld 67,80 Euro + 3,02 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 15 k


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:10:18
      Beitrag Nr. 395 ()
      TecDax 529,60 + 1,85 %

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:12:14
      Beitrag Nr. 396 ()
      #393 von ausbruch

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:16:51
      Beitrag Nr. 397 ()
      .






      Einer der potentiellen Stars 2005 hat nun auch charttechnisch freie Bahn (nachdem der wichtige Widerstand bei 8€ überwunden wurde):


      Vogt electronic Vz.(WKN 765933).

      Seit meiner Musterdepotaufnahme und Kaufempfehlung am 26.11.04 legte die Aktie bereits 38% zu :lick: - aber dies dürfte erst der Anfang sein:




      Zur Erinnerung:

      11.04
      VOGT electronic Vz. (WKN 765933) spekulativ kaufen!
      FOCUS-MONEY[/b]

      Dem Konzern sei der Turn-Around gelungen :eek:. Zum Ende des Geschäftsjahres (30. September 2004) hätten die Oberzeller einen Vorsteuergewinn von 1,1 Mio. Euro nach 37,8 Mio. Euro Verlust im Vorjahr erwirtschaftet. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) habe sogar 6,9 Mio. Euro betragen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich momentan lediglich auf 17 Mio. Euro. Der Elektronikkonzern sei zwar mit einer verbesserten Eigenkapitalquote von 13,1 Prozent noch immer stark verschuldet, doch die Finanzierung sei bis 2007 gesichert.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 strebe das Unternehmen 300 Mio. Euro Umsatz an. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren halte das Management eine EBIT-Marge von deutlich mehr als fünf Prozent für realisierbar. Das entspreche mit 15 Mio. Euro fast der heutigen Marktkapitalisierung. Selbst nach Steuern und Zinsen entspräche das mindestens fünf Mio. Euro Gewinn.
      Dann läge das KGV um die 3 :eek: :eek: :eek:

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten eine Verdreifachung :eek: :eek: :eek: des Kurses durchaus für möglich,
      weshalb sie die VOGT electronic-Aktie zum spekulativen Kauf empfehlen. Ein Stoppkurs sollte bei 4 Euro platziert werden






      Ziel 15 Euro?




      .
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:16:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      Bei Yoyokos geht es heute wieder heftig hin und her...

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:23:06
      Beitrag Nr. 399 ()
      .






      zu Posting #397:

      Vogt electr. Vz. (WKN 765933):



      :rolleyes::D :D





      .
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:23:15
      Beitrag Nr. 400 ()
      ROGA 0,71 Euro + 12,70 % (TT 0,55)
      Gehandelte Stück: 1,07 Mio.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:26:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      Hochtief will Geschäft mit öffentlicher Infrastruktur ausbauen

      Düsseldorf, 03. Jan (Reuters) - Der größte deutsche
      Baukonzern Hochtief will sein Geschäft mit Betreiberprojekten
      für die öffentliche Hand ausbauen und hat deshalb eine eigene
      Gesellschaft dafür gegründet.
      Das so genannte Konzessionsgeschäft in Europa und Amerika
      sei zum 1. Januar in die Hochtief<HOTG.DE> PPP Solutions GmbH
      ausgegliedert worden, teilte der Konzern am Montag in Essen mit.
      Bislang gehörte das Geschäft mit dem Ausbau und Betrieb von
      staatlicher Infrastruktur, für das rund 50 Mitarbeiter tätig
      sind, zur Hochtief Projektentwicklung GmbH.
      Hochtief sieht sich als Vorreiter in dem Geschäft, das unter
      dem Schlagwort "Public Private Partnership" (PPP) bekannt ist.
      Bis 2009 rechnet der Konzern allein in Deutschland mit
      PPP-Ausschreibungen mit einem Volumen von rund sechs Milliarden
      Euro, etwa für Bau und Betrieb von Mautstraßen, Krankenhäusern,
      Schulden oder Verwaltungsgebäuden. Drei Projekte laufen bereits:
      Im Kreis Offenbach betreibt Hochtief 49 Schulen, in Gladbeck
      baut der Konzern das Rathaus, und in Lübeck wird in diesem Jahr
      ein Tunnel in Betrieb genommen, der privat finanziert wurde.
      Weltweit unterhält das im Nebenwerteindex MDax gelistete
      Unternehmen derzeit nach eigenen Angaben 18 PPP-Projekte mit
      einem Investitionsvolumen von mehr als acht Milliarden Euro.
      mik/axh
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 11:29:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Dialog 1,80 Euro + 5,26 %
      Gehandelte Stück: 163 k

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:02:30
      Beitrag Nr. 403 ()
      Stada 20,10 + 1,06 %
      gehandelt 95 K...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:05:02
      Beitrag Nr. 404 ()
      Medigene 8,75 + 2,94 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 20 K...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:07:47
      Beitrag Nr. 405 ()
      #394

      SWV 68,95 + 4,77 % ATH
      gehandelt 17 K...
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:08:59
      Beitrag Nr. 406 ()
      DAX 4298.68 +1.00%
      VDAX 14.05 +2.70%
      MDAX 5415.42 +0.73%
      TECDAX 530.58 +2.04%
      ESTX50 2979.96 +0.97%



      Euro/USD 1,3537 - 0,19 %

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:11:05
      Beitrag Nr. 407 ()
      #404

      quatsch...ist gar kein 52 W Hoch.....

      sorry, hoch war 9,46....
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:18:04
      Beitrag Nr. 408 ()
      Hallo und Gutes Neues Jahr aus Marokko,
      gibt es morgen den Aktionaer?
      Hat jemand eine Vorschau?
      Vielen Dank fuer Eure Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:21:55
      Beitrag Nr. 409 ()
      moin Buru...:)

      sag bloß ihr habt papiermangel auf dem Marokkoer Lokus....:confused:


      :p:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:24:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      TecDAX: AIXTRON macht Sprung

      Aixtron

      WKN: 506620 ISIN: DE0005066203

      Intradaykurs: 3,28 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 03.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die AIXTRON Aktie hat in der letzten Woche ein tief bei 3,04 Euro markiert und hat damit das avisierte Ziel bei ca.3,00 Euro eigentlich erreicht. Zu Beginn dieses Jahreshoch legt die Aktie stark zu und ist aktuell stärkster Gewinner im TecDAX. Sie erobert dabei die Marke bei 3,15 Euro zurück. Sie durchbricht zudem den kurzfristigen Abwärtstrend. Das Ziel aus diesem Trendbruch liegt bei ca. 3,35 Euro. Die Aktie springt dieses Ziel heute fast an. Die nächsten Hürden liegen nun bei 3,39 (exp. GDL 50) und dann im Bereich um 3,60-3,65 Euro.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:25:40
      Beitrag Nr. 411 ()
      DAX: DEUTSCHE POST - Vorzeitiger Anstieg

      Deutsche Post

      WKN: 555200 ISIN: DE0005552004

      Intradaykurs: 17,09 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 26.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der DEUTSCHEN POST hatte am 16.12. endgültig ein invertierte SKS mit Ziel bei ca. 18,00 Euro vollendet. Danach stieg die Aktie auf ein Hoch bei 16,99 Euro, um dort eine lange bearishe Kerze auszubilden. Nach einigen Unsicherheitskerzen, mit denen die Aktie leicht anstieg, zieht sie heute deutlich an und überwindet das Zwischenhoch bei 16,99 Euro. Damit beendet sie den Pullback an die Nackenlinie vorzeitig. Wenn die Aktie nun heute über 16,99 Euro aus dem Handel geht, sollte sie in den nächsten Tagen direkt bis zum Ziel bei ca.. 18,00 Euro durchziehen.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:26:21
      Beitrag Nr. 412 ()
      TecAllShare: SUNWAYS springt an

      Sunways

      WKN: 733220 ISIN: DE0007332207

      Intradaykurs: 6,65 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 09.06.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die SUNWAYS Aktie ist in den letzten Handelstagen des alten Jahres noch einmal planmäßig zurückgekommen. Die Aktie hat in der letzten Woche ein Tief bei 5,88 Euro ausgebildet und zieht zu Beginn dieses Jahres kräftig an. Damit hat sie erneut den Unterstützungsbereich zwischen 5,75 und 5,99 Euro verteidigt. Das nächste prozyklische Kaufsignal entsteht bei einem Tagesschlusskurs über 7,43 Euro. Das mittelfristige Bild bleibt weiterhin stark bullisch. Ein Anstieg bis ca. 11,00 Euro ist durchaus realistisch.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:26:31
      Beitrag Nr. 413 ()
      Servus Buru :)


      @ ausbruch

      Nicht mal dafür taugt das noch, denn sie benutzen imprägniertes Papier...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:27:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      TecDAX mit BULLISCHEM Ausbruchsversuch

      03.01. 12:04
      TecDAX

      WKN/ID: 720327 ISIN: DE0007203275

      Intradaykurs: 530,31 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 12.07.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die TecDAX löst seine Bewegungsstarre der letzten Tage auf und unternimmt einen Ausbruchsversuch über die wichtige Widerstandszone um 525 Punkte. Wenn dieser Ausbruchsversuch gelingt, dafür ist im absoluten Minimum ein Tagesschlusskurs über 527,36 Punkte notwendig, dann ergibt sich mittelfristig deutliches Aufwärtspotential. Diese liegt beim Märzhoch, das bei 654,97 Punkten liegt. Ein erstes Zwischenziel liegt bei 606,12 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:33:16
      Beitrag Nr. 415 ()
      Aktien Frankfurt: DAX überspringt zeitweise 4.300-Punkte-Marke

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Kursschwäche des Euro hat dem deutschen Aktienmarkt am ersten Handelstag im neuen Jahr deutlich Auftrieb gegeben. Der DAX übersprang nach einem verhaltenen Auftakt bis zur Mittagszeit zeitweise die Marke von 4.300 Punkten und stieg damit auf den höchsten Stand seit Oktober 2002. Zuletzt legte der Leitindex bei schwachen Umsätzen um 0,97 Prozent auf 4.297,44 Zähler zu. Der MDAX gewann 0,74 Prozent auf 5.415,72 Punkte und der TecDAX rückte um 1,99 Prozent auf 530,36 Zähler vor. "Der Euro ist meines Erachtens der Hauptgrund für die Kursgewinne", sagte ein Händler in Frankfurt. Nachdem er im alten Jahr auf ein neues Rekordhoch von deutlich mehr als 1,36 US-Dollar gestiegen war, sank er an diesem Tag zeitweise wieder unter 1,34 Dollar und notierte am Mittag bei 1,3540 Dollar. "Allerdings ist der Aktienumsatz am Markt weiterhin sehr dünn und ich schätze das wird sich wegen des Feiertags in einigen Bundesländern am Donnerstag auch im Wochenverlauf kaum ändern", sagte er.

      Von dem wieder etwas schwächeren Euro profitierten vor allem die Autowerte mit MAN an der Spitze. Die Aktie des Fahrzeug- und Maschinenherstellers MAN gewann 2,29 Prozent auf 28,99 Euro. Volkswagen-Titel stiegen um 1,65 Prozent auf 33,90 Euro, BMW verteuerten sich um 1,72 Prozent auf 33,77 Euro und DaimlerChrysler legten um 1,39 Prozent auf 35,75 Euro zu.

      Das Papier der Deutschen Börse erholte sich von seinen frühen Verlusten und legte um 0,50 Prozent auf 44,50 Euro zu. Zeitweise war es bis auf 43,75 Euro gefallen. Am Markt hieß es, die Investoren reagierten erleichtert darauf, dass die Frankfurter Medienberichte dementiert hatten, nach denen die Deutsche Börse eine Trennung von ihrem umsatzstärksten Segment, dem Wertpapierabwickler Clearstream, erwäge. Hintergrund seien die Übernahmeverhandlungen mit der London Stock Exchange (LSE).

      SAP-Papiere gewannen 1,15 Prozent auf 132,91 Euro. Händlern sagten, es werde gehofft, dass nicht nur der US-Softwarekonzern Siebel Systems bei PeopleSoft-Anwendern auf Kundenfang gehen wolle, sondern auch SAP. Wie das "Handelsblatt" (Montagausgabe) berichtete, will Siebel ausfindig machen, ob die PeopleSoft-Anwender nach der Übernahme durch den Konkurrenten Oracle mit ihren Kunden-Management-Systemen (CRM) noch zufrieden sind.

      Im MDAX legten KarstadtQuelle um 4,35 Prozent auf 7,92 Euro zu. Der Einzelhandel blickt optimistisch in das neue Jahr. "Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat einen eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten gezeigt", hatte der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hubertus Pellengahr, am Freitag gesagt.

      Im TecDAX machten AIXTRON-Aktien wegen eines friedlich beendeten Rechtsstreits einen Kurssprung um plus 6,89 Prozent auf 3,26 Euro. Händler verwiesen darauf, dass der Spezialmaschinenbauer einen Vergleich mit all jenen Aktionären geschlossen hat, die vor dem Landgericht Aachen gegen eine Satzungsänderung geklagt hatten./ck/hi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:44:03
      Beitrag Nr. 416 ()
      frohes neues:)
      mein jahr fängt gut an
      kk schnitt 0,53:)

      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:46:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      AIXTRON AG 3,290 EUR +7,87%
      BECHTLE AG 17,210 EUR +4,62%
      GPC BIOTECH AG 11,000 EUR +4,46%
      KARSTADT QUELLE AG 7,910 EUR +4,22%
      DIALOG 1,770 EUR +3,51%



      AWD HOLDING AG 30,290 EUR -1,66%
      SGL CARBON AG 9,510 EUR -1,25%
      IWKA AG 20,020 EUR -0,84%
      WINCOR NIXDORF AG 58,800 EUR -0,76%
      HEIDELBERGCEMENT AG 44,010 EUR -0,65%
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:47:45
      Beitrag Nr. 418 ()
      hallo im neuen Jahr! :)



      @all: *good trades 2005!

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:47:51
      Beitrag Nr. 419 ()
      moin thebull...:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:50:18
      Beitrag Nr. 420 ()
      Servus thebull & rainrain

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:52:04
      Beitrag Nr. 421 ()
      moin rainrain....:)


      dito...:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:55:24
      Beitrag Nr. 422 ()
      HGN - Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vorstand: co.don AG: Änderungen im Vorstand der co.don AG (ISIN DE0005173603) <CNWG.DE>
      03.01.05 12:53

      Teltow, 3 Januar 2005 - Frau Dr. Josimovic-Alasevic hat ihr Mandat
      als Mitglied des Vorstands zum 31.12.2004 niedergelegt. Ab 1.1.2005
      ist Frau Dr. Josimovic-Alasevic als Bereichsleiterin Forschung,
      Entwicklung, Produktion, Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement
      fur die co.don AG tätig.

      Der Aufsichtsrat der co.don AG hat die Entsendung seines
      Vorsitzenden, Herrn Dr. Roland Alexander, bis zum 31. März 2005 zum
      Mitglied des Vorstands verlängert.

      Der Aufsichtsrat strebt noch im Januar die Bestellung eines weiteren
      Mitglieds des Vorstandes an.

      co.don AG
      Der Vorstand

      Weitere Informationen:
      Matthias Meissner
      Tel. +49 (0)3328-434637,
      Fax +49 (0)3328-434649
      ir@codon.de


      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 12:58:18
      Beitrag Nr. 423 ()
      ISH zu 0,66€



      61,8% des Rebounds vom All Time Low sind korrigiert.


      P&T zu 57 Cent



      Gegenbewegung überfällig... :rolleyes:

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 13:51:14
      Beitrag Nr. 424 ()
      ... über 70 gehts sehr schnell Richtung 1 €!!! :lick:


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:09:37
      Beitrag Nr. 425 ()


      DAX 4296.58 +0.95%
      VDAX 14.07 +2.85%
      MDAX 5422.65 +0.87%
      TECDAX 531.00 +2.12%
      ESTX50 2981.38 +1.02%



      KONJUNKTURDATEN USA:

      *** 16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Dezember
      PROGNOSE: 58,0 Punkte
      zuvor: 57,8 Punkte




      *** 16:00 US/Bauausgaben November
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: unv gg Vm

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:12:39
      Beitrag Nr. 426 ()
      Net AG BID 70 cent :rolleyes:

      786740
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:13:19
      Beitrag Nr. 427 ()
      USU Software 7,65 + 2,82 % auf 52 W Hoch....
      gehandelt 19 K...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:18:29
      Beitrag Nr. 428 ()
      die autobuden sollten uns mal damit locken.....:confused::mad:

      Presse - VW will US-Käufer mit kostenloser Versicherung locken

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Die US-Tochter des
      europäischen Autoherstellers Volkswagen<VOWG.DE> will einem
      Zeitungsbericht zufolge potenzielle Käufer mit einer einjährigen
      kostenlosen Autoversicherung locken.
      Volkswagen of America werde das Programm "In the Car" in den
      43 Verkaufshäusern in den Bundesstaaten Illinois und Wisconsin
      vom 4. Januar bis 31. März anbieten, berichtete die Fachzeitung
      "Automotive News" am Montag. Bei Volkswagen war zunächst niemand
      für eine Stellungnahme zu erreichen. Das Blatt zitierte Don
      Hughes von Volkswagen of America mit den Worten: "Wir wissen,
      dass der Markt von denjenigem getrieben wird, der das meiste
      Bargeld anbietet."
      Das Angebot könnten Käufer in Anspruch nehmen, die ein neues
      Golf-Modell von 2004 oder 2005 erwerben oder leasen sowie bei
      Kauf oder Leasing eines neuen VW-Beetle oder Beetle-Cabriolet,
      berichtete die Zeitung weiter. Die Versicherungen übernähmen in
      Illinois die Gesellschaft Nationwide Mutual Fire Insurance und
      in Wisconsin die Versicherung Nationwide Property Casualty.
      In einem Kurzkommentar des Bankhauses MM Warburg hieß es,
      das Programm ziele vor allem auf junge Kunden und erstmalige
      Kunden. Es werde im Gegensatz zu einem Preisnachlass den
      Wiederverkaufswert nicht unterlaufen. Die im Deutschen
      Aktienindex (Dax) gelistete VW-Aktie lag am frühen Nachmittag in
      einem positiven Gesamtmarkt 1,86 Prozent im Plus und kostete
      33,97 Euro.
      VW hat im wichtigen US-Markt in den vergangenen Monaten
      wegen veralteter Modelle herbe Absatzeinbrüche erlitten. Der
      Markt ist zudem von einem Preiskampf geprägt, bei dem die
      Wettbewerber stark auf Kaufanreize setzen.
      nil/leh


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:21:44
      Beitrag Nr. 429 ()
      mahlzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:22:15
      Beitrag Nr. 430 ()
      mahlzeit nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:25:32
      Beitrag Nr. 431 ()
      Deutsche Telekom vor Einstieg in spanischen Festnetz-Markt


      Madrid, 03. Jan (Reuters) - Die Deutsche Telekom<DTEGn.DE>
      steht unmittelbar vor dem Einstieg auf den spanischen Festnetz-
      Markt und macht damit der dominierenden Telefonica<TEF.MC> mehr
      Konkurrenz.
      Der spanische Telekommunikations-Regulierer CMT gab der
      Telekom-Internettochter T-Online<TOIGn.DE> grünes Licht für ein
      Festnetz-Angebot, wie eine CMT-Sprecherin am Montag bestätigte.
      Ein T-Online-Sprecher sagte, das Festnetzangebot von Ya.com sei
      eine Zwischenlösung, bis die spanische Internet-Tochter im Lauf
      des Jahres das Telefonieren über das Internet ("Voice over IP")
      anbieten werde. Ya.com-Kunden könnten ab sofort zusätzlich ein
      Sprachtelefonie-Angebot beziehen, Neukunden soll dieser Dienst
      in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.
      Ya.com schnürt dazu ein Bündel aus einem Breitband-Internet-
      (ADSL) und einem Festnetz-Angebot zum Festpreis (Flat-fee). Die
      mit einem Marktanteil von 80 Prozent unangefochten führende
      Telefonica und France Telecom<FTE.PA> (Wanadoo) hatten bereits
      ähnliche Pakete für ihre Kunden zusammengestellt.
      T-Online hatte im November Investitionen von bis zu einer
      Milliarde Euro angekündigt, um ihre schwache Präsenz in Spanien
      und Frankreich bis 2007 auszubauen. Auf beiden Märkten gehört
      die Telekom mit Marktanteilen von unter sieben Prozent bisher zu
      den kleineren Anbietern.
      Analysten bezeichneten den Einstieg der Deutschen Telekom
      als "schlechte Nachricht" für Telefonica. Der Schritt verschärfe
      den Wettbewerbsdruck im spanischen Festnetz, hieß es in einer
      Studie des Brokerhauses BPI. Telefonica-Aktien zeigten sich an
      der Madrider Börse aber unbeeindruckt und stiegen um 1,2 Prozent
      auf 14,03 Euro. Deutsche Telekom legten in Frankfurt um 0,6
      Prozent auf 16,75 Euro zu.
      axh/nro
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:29:13
      Beitrag Nr. 432 ()
      #428 von ausbruch

      Als würden Dein Kumpel Sido & Du überhaupt einen VW fahren...:confused:

      Wie sieht das denn aus, wenn ihr im Sommer mit einem VW durch
      Eure Blocks cruist...:confused::laugh:

      Gruss aus Stuttgart, so wird das gemacht...:D

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:32:26
      Beitrag Nr. 433 ()


      Happy New Year

      Zum neuen Börsenjahr fehlen mir ein bisschen die Ideen. Wie schon Jens Erhardt festgestellt hat, ist die Schnäppchenzeit bei Mid- und Smallcaps vorbei. Bleibe trotzdem auch 2005 bullish, diesmal aber eher für die Blue Chips.

      Zinsen sind immer noch tief und die Institutionellen kommen bei 3,x% für Staatsanleihen an einer Erhöhung der Aktienquote nicht herum und werden wohl weiter nach ein paar ordentlichen Dividendenzahlern Ausschau halten...vielleicht bei den Telecoms.

      Habe für die erste Börsenwoche spekulativ nur ein paar Wavelight geladen. Chart ruft nach Rebound, letzte Zahlen waren allerdings schlecht - könnte aber im Kurs drin sein. Am Freitag übrigens in Aktionärs-TV :D

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:36:56
      Beitrag Nr. 434 ()
      Interview
      „Wir besitzen eine Menge Aktien von Eon und BASF”
      02. Januar 2005 Vermögensverwalter Jens Ehrhardt erwartet 2005 nur bescheidene Gewinne an der Börse. Er empfiehlt Dax-Aktien und eine Prise Asien, namentlich Dividendenpapiere aus Hongkong. Vorsichtiger bewertet er mittlerweile jedoch Aktien aus dem M-Dax, in die er in den vergangenen Jahren angesichts einer deutlichen Unterbewertung noch kräftig investiert hatte; zu seinem Favoriten zählte Kali + Salz (K+S).

      Herr Ehrhardt, Ihr Deutschlandfonds gewann 2004 gut 16 Prozent, nur einer war erfolgreicher. Was haben Sie besser gemacht als die Konkurrenz?

      2004 war das Jahr der Substanzwerte. Das kam mir sehr entgegen. 2003 galt: Je schlechter die Bilanzqualität eines Unternehmens, desto stärker stieg die Aktie. Im vergangenen Jahr war es genau umgekehrt. Qualität zahlte sich aus.

      Gilt das auch für dieses Jahr?

      Das bleibt so. Die Anleger werden weiter scheu sein, weil die Probleme, die der Börsenbaisse zugrunde lagen, noch nicht aus der Welt sind - vor allem nicht in Amerika.

      Wo liegt der Hund begraben?

      Was im Ausland oft bewundert wird - die günstige Binnenkonjunktur Amerikas -, ist Resultat einer völlig unsoliden Politik. Die Verbraucher konsumieren übermäßig. Sie verschulden sich immer tiefer, der Immobilienmarkt ist aufgebläht, die Sparquote fällt. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Die Sparquote kriegen sie nicht unter null und die Häuser können sie auch nicht höher beleihen, die sind jetzt schon völlig überteuert.

      Was muß geschehen?

      Amerika muß seine Hypotheken zurückzahlen. Das dämpft in Zukunft das Wachstum. Auf fünf oder sechs Jahre gesehen, kann ich mir nicht vorstellen, daß Amerika stärker wächst als Deutschland - ausgeschlossen! Amerika hat den Rubikon längst überschritten.

      Fürchten Sie, daß Anleger das Land fluchtartig verlassen werden?

      Wären die Vereinigten Staaten ein Entwicklungsland, hätte bereits eine massive Kapitalflucht eingesetzt mit der Folge krasser Zinssteigerungen. Denn das Leistungsbilanzdefizit, mit anderen Worten die Auslandsverschuldung, explodiert, und die Währungsreserven sind lächerlich gering.

      Droht ein Kurssturz des Dollar?

      Ein richtiger Absturz würde das Finanzsystem aus den Angeln heben. Das will niemand: Die Europäer und Asiaten würden dann bremsen. Im Trend wird der Dollar aber abwerten.

      Also doch lieber heimische Aktien kaufen?

      Warum nicht? Ich investiere gern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

      Was ist so gut daran?

      Im deutschsprachigen Raum kann ich besser recherchieren. Ich sehe mir die Unternehmen genau an, fahre hin, gehe in die Tiefe - das ist im fernen Ausland schwieriger. Je weiter weg ein Manager sitzt, desto weniger wissen Sie, ob Sie das, was Sie erzählt bekommen, für bare Münze nehmen können.

      Gibt es noch genügend Aktien, die Ihren Ansprüchen genügen?

      Ich finde kaum noch Werte, die richtig preiswert sind. Deshalb werde ich vorsichtig. Gerade im M-Dax sind viele Titel um 50 Prozent und mehr gelaufen. Die Rally ist schon ziemlich ausgereizt.

      Die mittelgroßen Aktien bieten keine Substanz mehr?

      Von wegen Value! Da sind viele Kurse schon überstrapaziert. Ich erinnere mich gut, als ich Anfang 2000 die defensiven Aktien aus dem M-Dax empfahl, haben sich viele kaputtgelacht. Die Papiere wollte damals kein Mensch haben, obwohl sie kraß unterbewertet waren. Heute schwärmt jeder vom M-Dax, überall wird über Kali + Salz und andere Midcaps geschrieben. Da muß man aus Sicht der Markttechnik langsam aufpassen.

      Sollten Anleger jetzt Standardwerte favorisieren?

      Wir gehen verstärkt in größere Aktien rein. Unter den Blue Chips findet man inzwischen eine Reihe guter und günstiger Titel. In meinen Fonds sind zum Beispiel der Versorger Eon und der Chemieriese BASF die größten Posten. Das ist eine gute Sache. Wir besitzen auch eine ganze Menge Aktien von RWE und der Postbank, die ein Aufstiegskandidat in den Dax ist.

      Viele Portfoliomanager setzten verstärkt auf Asien. Ist das eine gute Idee oder zu riskant?

      Asiatische Aktien sind wesentlich billiger als amerikanische oder europäische. Das spricht für sie. Besonders überzeugt bin ich von Hongkong. Die Aktien dort sind viel preiswerter als in China. Hongkong ist exportstark, und es besitzt ansehnliche Devisenreserven. Die Währung ist an den Dollar gekoppelt und extrem unterbewertet. Die Binnenkonjunktur läuft gut. Kurz: Sie finden dort eine schöne Kombination von gutem Wachstum und attraktiver Bewertung. Das ist eine Nische, in der man sich noch engagieren kann.

      Wie groß ist Ihr Asienanteil?

      Das ist natürlich nur das Salz in der Suppe. Ich würde dort nie 20 Prozent meines Geldes anlegen. Wir gehen da im allgemeinen nicht über 5 Prozent. Wenn jemand ein großer Asienfreund ist und ein breitgestreutes Vermögen besitzt, investieren wir auch mal 10 Prozent. Aber nicht mehr.

      Warum sind Sie so zurückhaltend?

      Die Märkte Asiens sind schwierig zu beurteilen, in der Unternehmensanalyse und was die konjunkturelle Entwicklung angeht. Wenn sich Chinas Wirtschaft abkühlt, bekommt das ganz Asien zu spüren.

      Wieviel Rendite bringt ein gutgemischtes Aktienportfolio?

      Das Jahr 2005 wird nicht spektakulär, wir werden sehr bescheidene Zuwachsraten sehen. Ich erwarte aber auch keinen deftigen Rückschlag, wie ihn einige Crashgurus prophezeien.

      Warum nicht?

      Eine Baisse beginnt immer dann, wenn alle überinvestiert sind und die Notenbanken Liquidität abschöpfen. Derzeit ist das Gegenteil der Fall. Der Marktwert sämtlicher Anleihen der Welt ist beinahe doppelt so hoch wie der Börsenwert von Aktien - ein Novum. Die Anleger sind also unterinvestiert in Aktien, und das spricht für sie.

      Aber die Notenbanken bremsen?

      Der Eindruck trügt, sie geben durchweg Gas. Die Notenbanken haben sich noch nie so intensiv in das Wirtschaftsgeschehen eingemischt wie heute. Das macht die Situation auch so unberechenbar. Aber als Vermögensverwalter kann ich es mir nicht leisten, dem Aktienmarkt fernzubleiben. Denn die Leute messen einen an der Wertentwicklung, die möglich gewesen wäre. Auf wie dünnem Eis der Gewinn erzielt wurde, interessiert niemanden. Man muß nur aufpassen, daß man nicht einbricht.


      Das Gespräch führte Catherine Hoffmann.
      Jens Erhardt sucht Geldanlagen mit Substanz - und das erfolgreich. Sein Aktienfonsd „UBAM German Equity” landete 2004 mit plus 16 Prozent auf Platz zwei aller Deutschland-Fonds. Ein Kundendepot des Vermögensverwalters belegt im Firstfive-Ranking Platz eins. Der Betrieswirt gründete die nach ihm benannte DJE Kapital AG vor 30 Jahren. Heute lenkt die 40köpfige Mannschaft von München aus 1,6 Milliarden Euro.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.01.2005, Nr. 53 / Seite 37
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:45:31
      Beitrag Nr. 435 ()
      moin shortguy...:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:55:44
      Beitrag Nr. 436 ()
      Servus Shortguy :)


      MobilCom AG - Zurück zur Großfamilie?

      Branchenexperten halten einen Zusammenschluss mit der Internet-Tochter Freenet für wahrscheinlich

      Zurück in den Schoß der Familie: Die Deutsche Telekom macht es mit ihrer Tochter T-Online vor und kauft Aktien des Internet-Unternehmens auf. Auch bei der Mobilcom AG mehren sich die Anzeichen für eine Familienzusammenführung. Konkret ist noch nichts, doch Marktbeobachter halten zumindest eine Aufstockung des Anteils für wahrscheinlich, wenn nicht gar eine Fusion.

      Feindliche Übernahme geplant?

      Angefangen hatte alles mit Branchengerüchten, nach denen sich britische Investmentfonds für Mobilcom interessieren. Sie nähmen den Mobilfunk-Dienstleister wegen der Unterbewertung des Kerngeschäfts genauestens unter die Lupe, heißt es. Die Investoren prüften einen Aufkauf des Unternehmens mit anschließender Zerschlagung. Da auch der Mobilcom-Vorstand über dieses Szenario informiert ist, halten Analysten eine Restrukturierung des Konzerns für sehr wahrscheinlich. Um sich gegen die feindliche Übernahme zu wappnen, könnte Mobilcom mit einer Fusion mit seiner Internet-Tochter Freenet oder mit einem Übernahmeangebot die Flucht nach vorn antreten. Das dadurch entstehende Unternehmen würde einen größeren Brocken für eine Akquisition darstellen.

      Übernahme verspricht mehr Gewinn

      Auch strategisch mache eine solches Szenario Sinn, meinen die Finanzmarkt-Experten. Mobilcom besitze große steuerliche Verlustvorträge, die kaum genutzt würden. Die Analysten der UBS beziffern diese auf rund drei Mrd. Euro. Durch ein Bar-Angebot an die freien Aktionäre könnten diese zum Beispiel aktiviert werden, so ein weiterer Analyst. Die Nettogewinne dürften sich dann deutlich verbessern. „Durch eine Freenet-Übernahme würde das Nettoeinkommen bereits 2005 um rund 66 Prozent steigen", sagt Christopher Watt, Analyst beim Bankhaus Metzler. Bei einer Fusion von Freenet und Mobilcom könnte der Nettogewinn sogar um 80 Prozent steigen. Größere operative Synergieeffekte seien indes durch einen Zusammenschluss der Unternehmen nicht zu erwarten, heißt es von Analysten. Lediglich in den Bereichen Marketing, Distribution und Verwaltung könnten Kosten gespart werden.

      Kaum Kommentar

      Mobilcom hält sich derweil mit Aussagen zu diesem Thema zurück. Man kommentiere keine Marktgerüchte, sagte ein Sprecher. „Wir können es durchaus nachvollziehen, wenn Investoren Mobilcom für unterbewertet halten", fuhr er jedoch fort. Weiter erklärte er, Mobilcom fühle sich mit seiner Mehrheitsposition bei der Tochter Freenet „sehr wohl". Dennoch halten Marktbeobachter einen wie auch immer gearteten Zusammenschluss von Mobilcom und Freenet in diesem Jahr für durchaus wahrscheinlich.

      Auch am Finanzmarkt wird eine Transaktion zwischen den beiden Unternehmen als immer wahrscheinlicher erachtet. So läuft der Spread zwischen beiden Aktien immer weiter zusammen. In Händlerkreisen heißt es zudem, dass einige große Investmentbanken bereits mit Kunden über die verschiedenen Szenarien einer Transaktion zwischen Mobilcom und Freenet redeten. Eine Einstiegsmöglichkeit für Investoren könnte in den nächsten Monaten das Aktienpaket von 28,3 Prozent bieten, das derzeit in den Händen der France Télécom liegt. Die macht keinen Hehl daraus, dass sie sich von diesen Anteilen trennen will. Seit Oktober ist das Aktienpaket zum Handel zugelassen, die Haltefrist endet im April.

      Aufstockung des Anteils angedacht

      Im Dezember war der Anteil der Mobilcom am Tochterunternehmen Freenet leicht gesunken, nachdem der Internet-Dienstleister den Kauf der Strato-Gruppe teilweise über eine Kapitalerhöhung finanziert hatte. Aktuell hält Mobilcom 50,4 Prozent an Freenet, vor der Transaktion waren es 53 Prozent. Nun erwägt das Mobilfunk-Unternehmen, seine Anteilsposition wieder aufzustocken. „Ich kann mir vorstellen, dass wir bei Freenet die alte Beteiligungshöhe wieder anstreben", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz. Denkbar sei dies durch den Erwerb von Aktien über die Börse. Gut 1,1 Millionen Anteilsscheine müsste Mobilcom kaufen, um wieder auf die alte Position zu kommen. Anfang Dezember hatte Grenz bereits angekündigt, die Eigenkapitalquote von Mobilcom von zuletzt knapp 58 Prozent auf 30 bis 50 Prozent zu senken. Dazu kauft Mobilcom derzeit bereits eigene Aktien zurück und baut damit überschüssige liquide Mittel ab.

      Schleppendes Familientreffen bei der Telekom

      Bei der Deutschen Telekom läuft unterdessen die Familienzusammenführung schleppend. Etwa 500.000 Aktien hat das Unternehmen bislang von T-Online erworben. Damit sind gerade mal 0,04 Prozent der Internettochter zum Kauf angeboten worden. Insgesamt kontrolliert die Telekom nun 73,97 Prozent von T-Online. Das Übernahmeangebot läuft noch bis Anfang Februar, eine Verlängerung ist jedoch möglich. 8,99 Euro bietet die Telekom für eine Aktie - das ist nach Ansicht von T-Online weniger als der wahre Wert des Papiers. Wer das Kaufangebot nicht annimmt, werde sich über kurz oder lang dennoch von seinen T-Online-Aktien trennen müssen, teilte die Telekom mit. Denn T-Online und die Deutsche Telekom werden auf jeden Fall verschmolzen. Die bisherigen T-Online-Anteilseigner werden dann zwangsweise zu T-Aktionären. Die Telekom wies darauf hin, dass das Umtauschverhältnis ungünstiger ausfallen werde als das Bar-Angebot.

      Rekordergebnis nach drei Quartalen

      Soweit ist es bei Mobilcom und Freenet noch nicht, bleibt also abzuwarten, was das neue Jahr bringt. Operativ geht es dem Mobilfunk-Unternehmen jedenfalls blendend: Im vergangenen Jahr meldete der Konzern das beste Neunmonatsergebnis der Unternehmensgeschichte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verdoppelte sich in den ersten drei Quartalen 2004 nahezu gegenüber dem Vorjahr auf 37,4 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 4,5 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Mobilcom ein deutlich positives EBIT über dem Niveau von 2003. Damals hatte das Unternehmen 41,6 Mio. Euro verdient.

      Auch an der Börse hat Mobilcom das Tal der Tränen durchschritten. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres hatte die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. Mittlerweile hat sie den größten Teil des Rückweges zu alten Höhen hinter sich. Aktuell notiert das Papier bei 17,15 Euro.

      smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:59:14
      Beitrag Nr. 437 ()






      DAX 4298.44 +1.00%
      MDAX 5427.23 +0.95%
      TECDAX 532.19 +2.34%
      ESTX50 2979.89 +0.97%




      Euro/USD 1,3477 - 0,65 %
      Gold/USD 431,25 - 1,65 %
      Silber/USD 6,69 - 1,90 %




      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:00:39
      Beitrag Nr. 438 ()
      scm 3,71 + 8,80 %
      gehandelt 17 K...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:01:23
      Beitrag Nr. 439 ()
      UTDI wieder über der magischen 20

      ...und Leoni 51. Beide Werte mit gutem Potential in 2005.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:12:46
      Beitrag Nr. 440 ()
      Euro Wave Call zu 0,85€ - megaheiß!!



      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:16:40
      Beitrag Nr. 441 ()
      Software AG holt Deutschland-Vertriebschef von IBM

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Deutschlands zweitgrößter
      Softwarehersteller Software AG<SOWG.DE> hat seinen neuen
      Vertriebschef für Deutschland vom US-Computerkonzern IBM<IBM.N>
      abgeworben.
      Alfred Pfaff sei zum 1. Januar zum Chef der SAG Systemhaus
      GmbH ernannt worden, die mit 300 Mitarbeitern für Verkauf und
      Vertrieb sowie das Dienstleistungsgeschäft der Software AG in
      Deutschland verantwortlich ist, teilte das Unternehmen am Montag
      in Darmstadt mit. Pfaff war als Vertriebs- und Marketingchef bei
      IBM für Kommunikations- und Versorgerunternehmen in Deutschland,
      Österreich und der Schweiz zuständig.
      Der bisherige Geschäftsführer von SAG Systemhaus, Andreas
      Zeitler, bleibt als Vorstand der Software AG für die Region
      Mitteleuropa und Asien verantwortlich. Der Darmstädter Konzern
      installiert derzeit zusätzlich zu den regional Verantwortlichen
      Ländermanager, um sein Auslandsgeschäft zu stärken.
      axh/pag
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:24:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      DAX: Großes Wellenziel erreicht

      DAX: 4299

      Kurz-Kommentierung: Der DAX hat heute morgen nach einem neutralen Start das große kurzfristige Hauptziel der aktuellen Aufwärtsbewegung bei 4298/4300 erreicht und leicht überschritten. Zugleich trat der DAX in eine kurzfristige Übertreibungsphase ein, denn über den Tages- und 60 Minuten Chart gerechnet ist heute jedes DAX Level oberhalb von 4288/89 als zu hoch einzustufen. Trotz allem wurde soeben eine untergeordnete Intraday Konsolidierungsformation den Mindesbedingungen entsprechend vollständig ausgebildet, so dass am Nachmittag nochmals das DAX Level 4310 erreicht werden kann. Letztlich sollte sich in den nächsten Tagen aber das überkaufte Setup durchsetzen. Dies bedeutet es ist eine Korrektur auf den letzten Anstieg zu erwarten. Korrekturziele können in einem ersten Schritt bei 4200-4214 abgeleitet werden. Das Erreichen des Korrekturzieles 4100-4132 wäre ebenfalls keine Überraschung.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 15:38:24
      Beitrag Nr. 443 ()
      Phazar...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:00:42
      Beitrag Nr. 444 ()
      ...und raus zu 1,16€ :D:D +36%

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:03:19
      Beitrag Nr. 445 ()
      U.S. NOV. PRIVATE NONRESIDENTAL OUTLAYS FALL 1.2%

      U.S. NOV CONSTRUCTION OUTLAYS BELOW EXPECTED 0.5% GAIN

      U.S. NOV. CONSTRUCTION OUTLAYS FALL 0.4% V. UP 0.3% OCT

      U.S. DEC. ISM MANUFACTURING INDEX ABOVE 58.3% CONSENSUS

      U.S. DEC. ISM MANUFACTURING INDEX 58.6% VS 57.8% IN NOV
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:09:31
      Beitrag Nr. 446 ()
      US-Einkaufsmanagerindex im Dezember unerwartet stark gestiegen

      New York, 03. Jan (Reuters) - Der an den Finanzmärkten stark
      beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager ist im Dezember
      stärker als erwartet gestiegen.
      Der Index erhöhte sich auf 58,6 Zähler von 57,8 Punkten im
      Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) am
      Montag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg
      auf lediglich 58,1 Punkte gerechnet. Ein Index-Wert von über 50
      Punkten deutet auf eine Expansion im Verarbeitenden Gewerbe hin,
      Werte darunter zeigen ein Schrumpfen an.
      Der Beschäftigungsindex fiel allerdings kräftig auf 52,7
      (November 57,6) Punkte und signalisiert damit einen langsameren
      Stellenzuwachs. Der Teilindex für die bezahlten Preise fiel auf
      72,0 (74,0) Punkte. Bei den Neuaufträgen ergab sich jedoch ein
      Anstieg auf 67,4 (61,5) Zähler.
      phi/dud
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:14:25
      Beitrag Nr. 447 ()
      servus zusammen:)


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:22:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      moin adam....:)



      #443 von HSM

      ANTP 48,51 - 1,21 % (TH 52,21)
      gehandelt 723 K...


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:26:21
      Beitrag Nr. 449 ()
      Net AG 786 740 gefällt mir !!!

      Tageshoch beide Börsen ... wird weiterlaufen !!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:28:58
      Beitrag Nr. 450 ()
      sehr löblich.....:)


      Sehr geehrte Kunden,

      zunächst wünschen wir Ihnen auch auf diesem Weg noch einmal ein
      erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2005!

      Wir sind wohl alle von den Bildern der Flutkatastrophe in Südostasien
      betroffen. Darum wird die sino AG 25% aller Provisionen, die Sie
      am 6. Januar 2005 für die Abwicklung ihrer Wertpapiergeschäfte zahlen,
      vollständig an "Aktion Deutschland Hilft" spenden.


      Wir wollen so gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag leisten, die Folgen
      dieser Jahrhundertkatastrophe in Südostasien zu lindern. Vielleicht ist
      das ja eine zusätzliche Motivation, die Handelswege der sino AG an
      diesem Tag besonders intensiv zu nutzen.

      Mit einem herzlichen Gruß aus Düsseldorf !

      Ingo Hillen

      ingo hillen
      vorstand
      sino AG
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:29:46
      Beitrag Nr. 451 ()
      LRP bewertet Postbank-Aktie in Ersteinschätzung als Outperformer

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Die Analysten der Landesbank
      Rheinland-Pfalz (LRP) haben die Aktie der Deutschen
      Postbank<DPBGn.DE> in einer Ersteinschätzung als "Outperformer"
      bewertet.
      Das Kurspotenzial bis Ende 2005 betrage 38 Euro, hieß es in
      einer am Montag verbreiteten Studie der Landesbank. Deutschlands
      größte Filialbank mit knapp zwölf Millionen Kunden habe ein
      risikoarmes Geschäftsmodell. Zudem zeige die Ergebnisentwicklung
      dank Wachstumschancen in den Bereichen Privatkunden und der
      Abwicklung des Zahlungsverkehrs für andere Institute nach oben.
      Die seit Sommer 2004 an der Börse und mittlerweile im
      Nebenwerte-Index MDax notierten Postbank-Aktien kosten derzeit
      32,70 Euro. Der Ausgabepreis hatte 28,50 Euro betragen.
      chk/pag
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:33:21
      Beitrag Nr. 452 ()
      im nasdaq wird gut geschreddert.....:D

      akt. 2160 - 0,68 %...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:36:49
      Beitrag Nr. 453 ()
      Phazar 47,31 - 3,55 % TT.....:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:44:40
      Beitrag Nr. 454 ()
      Börsenumsatz im Dezember gestiegen

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Ein reges Geschäft zu
      Jahresende hat an den deutschen Börsen zu verstärkten
      Handelsaktivitäten im Dezember geführt. Erstmals seit dem
      Niedergang der New Economy im Jahr 2000 sind die Umsätze an den
      deutschen Aktienmärkten 2004 wieder gestiegen. Die Terminbörse
      Eurex schloss mit einem Rekordergebnis ab.
      Wie die Deutsche Börse<DB1Gn.DE> am Montag unter Verweis auf
      die Gesamtumsatzstatistik mitteilte, wurden im letzten
      Handelsmonat 269,8 Milliarden Euro umgesetzt, ein Plus zum
      Vorjahr von 13 Prozent. Im November belief sich der Umsatz an
      allen deutschen Börsen auf 268,5 Milliarden Euro. Auf Aktien,
      Optionsscheine und börsengehandelte Fonds (Exchange Traded
      Funds) seien im Dezember 185,2 Milliarden Euro, auf Renten 84,6
      Milliarden Euro entfallen.
      Insgesamt habe sich der Umsatz mit Wertpapieren an allen
      deutschen Börsen 2004 auf rund 3,3 (Vorjahr: 3,2) Billionen Euro
      belaufen, teilte die Deutsche Börse mit. Das Volumen der
      gehandelten Aktien an den hiesigen Märkten habe mit 989,4
      Milliarden Euro um knapp neun Prozent über dem Vorjahreswert
      gelegen und damit erstmals seit 2000 wieder zugelegt. Im
      Dezember lag der Aktienumsatz auf dem von der Deutschen Börse
      betriebenen elektronischen Handelssystem Xetra und im
      Parketthandel laut Oderbuchstatistik mit 71 Milliarden Euro um
      eine Milliarde Euro über dem Vorjahreswert. In deutschen Aktien
      wurden den Angaben zufolge im Dezember rund 66,5 Milliarden
      Euro, in ausländischen Aktien rund 4,5 Milliarden Euro
      umgesetzt.
      Über Xetra sind im Dezember rund 5,2 Millionen Geschäfte
      abgewickelt worden, ein Plus zum Vorjahr von rund acht Prozent.
      Der umsatzstärkste Dax-Titel auf Xetra war die Deutsche
      Telekom<DTEGn.DE> mit 6,6 Milliarden Euro. Bei den Nebenwerten
      im MDax ragten die Titel des angeschlagenen Handelskonzerns
      KarstadtQuelle<KARG.DE> mit 559 Millionen Euro heraus, bei den
      Technologiewerten im TecDax T-Online<TOIGn.DE> mit 558,3
      Millionen Euro.

      EUREX BEENDET 2004 MIT REKORDERGEBNIS
      Die Eurex behauptete 2004 nach Angaben der Deutschen Börse
      mit einem Rekordumsatz von 1,07 (2003: 1,014) Milliarden
      Kontrakten ihre Stellung als größte Terminbörse der Welt. Das
      Handelsvolumen zog im Dezember zum Vorjahreswert um rund 21
      Prozent auf etwa 80,1 Millionen Kontrakte an. Im November wurden
      an der Eurex 92 Millionen Kontrakte gehandelt. Die Eurex
      betreibt die Deutsche Börse AG zusammen mit der Schweizer Börse.
      Aufgrund der Vertragsgestaltung fließen dem Frankfurter
      Börsenbetreiber ab diesem Jahr 85 Prozent der Eurex-Gewinne zu.
      ban/leh
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:47:25
      Beitrag Nr. 455 ()
      #452 von ausbruch

      TecDAX 528,74 + 1,68 %

      Den Mutigen gehört die Welt und den Übermütigen gehört Hartz IV...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:48:37
      Beitrag Nr. 456 ()
      IWKA 20,60 + 2,03 %
      gehandelt 44 K...


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:52:31
      Beitrag Nr. 457 ()
      #455 von HSM


      o.k....dem TecDax kann man den "Neujahrs-Schluckauf" gönnen, nach der monatelangen Leichenstarre.....:laugh:


      warte nur bis der wieder nüchtern ist....:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:57:31
      Beitrag Nr. 458 ()
      @ ausbruch

      Das Einzige, was ich dem TecDAX gönne würde, wäre eine harte 4 vorne...

      Denn viele der TecDAX-Aktien gehören direkt in den ...

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 16:58:13
      Beitrag Nr. 459 ()
      Gold verliert in dünnem Handel acht Dollar

      Zürich, 03. Jan (Reuters) - Gold hat am Montag zum
      Jahresauftakt markant nachgegeben. In dünnem Handel - in Asien
      und Europa blieben die Haupthandelsplätze Tokio und London
      feiertagsbedingt geschlossen - sackte das gelbe Metall bis gegen
      16:15 Uhr um acht Dollar auf 430,70/431,40 Dollar je Feinunze.
      Am Freitag hatte Gold in London nach verkürztem Handel mit
      438,70/439,40 Dollar das Jahr 2004 beendet. Mit einem Plus von
      knapp sechs Prozent war es das dritte Gewinnjahr in Folge für
      das Edelmetall.
      Händler führten den Rückgang am Montag auf die
      Dollar-Erholung zurück. Die US-Devise, deren fortgesetzter
      Verfall der Motor der Gold-Rally der vergangenen Jahre war,
      startet in Erwartung guter US-Konjunkturzahlen im Laufe der
      Handelswoche mit Gewinnen ins Jahr 2005. Einen ersten
      Vorgeschmack lieferte am Nachmittag der an den Finanzmärkten
      viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager. Dieser
      erhöhte sich im Dezember stärker als geschätzt auf 58,6 Punkte
      von 57,8 Zählern im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt
      lediglich mit 58,1 Punkten gerechnet. Allerdings fiel der
      Beschäftigungsindex kräftig.
      Ein starker Dollar macht das in der US-Devise angeschriebene
      Gold für Investoren aus anderen Währungsräumen teurer.
      Händler verwiesen darauf, dass die Kursbewegungen angesichts
      der geringen Umsätze wenig aussagekräftig seien.
      Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit
      15.714/15.964 (Freitagnachmittag 15.880/16.130) sfr an.
      par/och
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:04:37
      Beitrag Nr. 460 ()
      #457 & #458

      eine Schrottrally muss doch zur Abwechslung auch mal kommen...:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:07:26
      Beitrag Nr. 461 ()
      #460 von adamAG

      Die läuft doch schon in den anderen Indizes...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:12:15
      Beitrag Nr. 462 ()
      Bei Phazar ist reichlich Speck dran...:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:18:31
      Beitrag Nr. 463 ()
      STICHWORT-Todeserklärung für Asien-Verschollene in einem Jahr

      (Neu: Aktualisierte Angaben der Versicherer)
      Berlin, 03. Jan (Reuters) - In die Trauer um die Opfer der
      Flutwelle in Südasien dürften sich bei vielen Hinterbliebenen in
      Deutschland auch Existenzängste und Sorgen um die finanzielle
      Zukunft mischen.
      Eventuell vorhandene Lebensversicherungen, die solche Sorgen
      mildern könnten, werden aber grundsätzlich erst dann ausbezahlt,
      wenn der Todesfall eindeutig bestätigt ist. Dieser Nachweis
      dürfte bei sehr vielen Opfern des Seebebens schwierig werden.
      Angehörige von totgeglaubten Opfern können die Verschollenen
      nach Angaben des Bundesjustizministeriums erst ein Jahr nach der
      Flut-Katastrophe gerichtlich für tot erklären lassen. Die großen
      deutschen Lebensversicherer kündigten an, bei Auszahlungen an
      Hinterbliebene verschollener Seebeben-Opfer unbürokratisch
      vorzugehen.
      Nach dem Verschollenheitsgesetz dürfen totgeglaubte
      Vermisste, die älter als 25 Jahre sind, zwar erst zehn Jahre
      nach ihrem Verschwinden vom zuständigen Amtsgericht für tot
      erklärt werden. "Im Falle des Seebebens in Südasien gilt aber
      die so genannte Gefahrverschollenheit, die angeknüpft ist an
      eine Lebensgefahr für den Verschollenen", sagte ein Sprecher des
      Justizministeriums am Montag in Berlin. "In diesem Fall kann das
      Gericht für den Verschollenen bereits ein Jahr nach Beendigung
      der Gefahr eine offizielle Todeserklärung ausstellen." Personen,
      die jünger sind als 25 Jahre, dürfen nach dem Gesetz nicht für
      tot erklärt werden.
      Neben den Hinterbliebenen kann demnach jeder beim
      zuständigen Amtsgericht eine offizielle Todeserklärung für einen
      Verschollenen beantragen, der ein rechtliches Interesse daran
      hat - wie etwa Gläubiger. Wird der Antrag glaubhaft begründet,
      veröffentlicht das Gericht in einer Tageszeitung ein Aufgebot,
      in dem der Verschollene sowie mögliche Informanten aufgefordert
      werden, sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu melden. Hier
      gilt eine Mindestfrist von sechs Wochen.
      Die großen Lebensversicherer in Deutschland wollen bei der
      Auszahlung an die Angehörigen der Seebeben-Opfer unbürokratisch
      vorgehen. "In diesem Fall reicht es uns, wenn die Angehörigen
      eine offizielle Mitteilung vom Auswärtigen Amt, dem
      Bundeskriminalamt oder dem Landeskriminalamt vorlegen", sagte
      eine Sprecherin der Allianz Leben<ALLG.DE><ALVG.DE>. Auf ein
      ähnlich unkompliziertes Vorgehen verständigten sich auch die zur
      AMB Generali<AMBG.DE> gehörende Aachener und Münchener und die
      Volksfürsorge.
      "Wir benötigen einen Sichtvermerk der Deutschen Botschaft,
      eine übersetzte oder beglaubigte Sterbeurkunde. Ansonsten lassen
      wir uns von glaubhafter Darstellung und dem gesunden
      Menschenverstand leiten", hieß es bei der Volksfürsorge.
      kad/mwo/tin
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:19:20
      Beitrag Nr. 464 ()
      haben im Vergleich zu infineon u. epcos was nach zu holen.




      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:29:12
      Beitrag Nr. 465 ()
      Was geht denn gerade bei Fluxx...:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:31:05
      Beitrag Nr. 466 ()
      Fluxx.com 3,51 Euro - 19,12 %
      Gehandelte Stück: 113 k

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:31:16
      Beitrag Nr. 467 ()
      @HSM

      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:38:24
      Beitrag Nr. 468 ()
      Das musste ja so kommen, Extra-Short-Chancen Gerd kommt immer als letzter...:D


      21.12.2004
      fluxx.com Positionen aufbauen
      ExtraChancen
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:42:44
      Beitrag Nr. 469 ()
      #468 von HSM


      ...Extra-Short-Chancen Gerd kommt immer als letzter...

      na da wird sich ja seine frau freuen....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:43:10
      Beitrag Nr. 470 ()
      Deutlicher Anstieg von Schwarzgeld-Meldungen im Dezember

      Düsseldorf, 03. Jan (Reuters) - Im Dezember ist es offenbar
      zu dem erwarteten deutlichen Anstieg der im Rahmen der
      Steueramnestie gemeldeten Schwarzgelder gekommen.
      So seien allein in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Monat
      rund 109,8 Millionen Euro aus den Regelungen der Steueramnestie
      in die Kassen des Staats geflossen, sagte ein Sprecher des
      Finanzministeriums in Düsseldorf am Montag. Dies sei fast die
      Hälfte des Betrages von 246,8 Millionen Euro, den das Land
      während des gesamten vergangenen Jahres eingenommen habe. Im
      November hätten die Einnahmen lediglich bei 26,4 Millionen Euro,
      im Oktober bei etwa 21 Millionen Euro gelegen. Dies mache den
      rasanten Anstieg im Dezember deutlich.
      Das Bundesfinanzministerium rechnet für 2004 insgesamt mit
      rund 800 Millionen Euro Einnahmen aus der Steueramnestie. Bis
      Ende November waren rund 500 Millionen Euro verbucht. Die
      Amnestie läuft noch bis zum März 2005. Seit Jahresbeginn ist
      allerdings ein pauschaler Steuersatz von 35 Prozent auf das
      gemeldete Schwarzgeld fällig. Bis zum 31. Dezember hatte dieser
      25 Prozent betragen. Ursprünglich war Bundesfinanzminister Hans
      Eichel von Einnahmen in Höhe von fünf Milliarden Euro
      ausgegangen.
      gwb/tin
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:47:17
      Beitrag Nr. 471 ()
      #469 von ausbruch

      Falls er überhaupt soweit kommt, deswegen heisst er doch Extra-Short...Gerd :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:49:42
      Beitrag Nr. 472 ()
      Markus Frick sagt es sei erst der Anfang bei Net AG mit der Nummer 786740! Man kann das nachlesen auf der N-TV Videotext Seite 236.

      Eben wurden 16000 Shares an der Frankfurter Börse gekauft. Markus Frick´s Empfehlungen kann Aktien um 100 % steigen lassen, er ist für seine guten Empfehlungen bekannt.

      http://www.n-tv.de auf Teletext gehen Seite 236 !


      Knocke
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:52:10
      Beitrag Nr. 473 ()
      auwaia....
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:57:55
      Beitrag Nr. 474 ()
      Schon wieder ein Hefeteig-Rezept...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 17:58:08
      Beitrag Nr. 475 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:03:51
      Beitrag Nr. 476 ()
      Zarte Konjunktur-Hoffnungen in Deutschland

      Auch in Deutschland waren am Vormittag günstige Daten zur Konjunktur veröffentlicht worden. Eine Umfrage der Forschungsgruppe NTC unter deutschen Einkaufsmanagern förderte einen Anstieg des entsprechenden Index auf 51,7 Punkte zu Tage. Im Vormonat hatte das Barometer noch deutlich unter der Marke von 50 Punkten gelegen.

      Der Dax stabilisierte sich am Ende des Computerhandels bei knapp einem halben Prozent im Plus, nachdem er am Vormittag sogar die Marke von 4.300 Punkten überwunden hatte. Stimulierend wirkten dabei auch der wieder etwas schwächere Euro und der Ölpreis, der von seinen Höchstständen des Jahres 2004 inzwischen weit entfernt ist. Die Gemeinschaftswährung kostete am späten Nachmittag etwa weniger als 1,35 US-Dollar.

      Lufthansa muss verbilligen

      Am Ende der kurzen Verliererliste im Dax fand sich am Handelsende neben der Allianz die Aktie der Deutschen Lufthansa. Das Unternehmen hatte am Nachmittag gemeldet, dass es seine Servicepauschalen bei Online-Buchungen von derzeit 15 auf zehn Euro senken wolle. Offenbar zwingt die Konkurrenz das Unternehmen zu diesem Schritt. Denn die bietet nach Lufthansa-Angaben diesen Service deutlich billiger an.

      Metro-Aktie auf Zwei-Jahreshoch

      Am anderen Ende der Dax-Rangliste rangierte neben Linde und MAN die Aktie des Einzelhandelskonzerns Metro. Das Papier profitierte einerseits von positiven Aussagen des US-Konkurrenten Wal Mart zum abgelaufenen Weihnachtsgeschäft. Zum anderen reagierten Anleger aber auch mit Kaufaufträgen auf die jüngste Rabattaktion der Elektronikmärkte MediaMarkt und Saturn. Beide Tochterunternehmen locken die Kundschaft mit deutlichen Preisnachlässen zu Jahresbeginn an. Die Aktie hat sich am Montag auf den höchsten Stand seit zwei Jahren empor geschwungen.

      Karstadt lässt Kaffee weg

      Im MDax gewinnt auch die Aktie von KarstadtQuelle knapp fünf Prozent. Neben der guten Stimmung im Einzelhandel könnte auch der Abschluss eines Deals mit der Kaffeehauskette Starbucks positiv wirken. Bereits Ende November hatte KarstadtQuelle bekannt gegeben, die deutschen Starbucks-Filialen an die US-Muttergesellschaft zurück verkaufen zu wollen. Am Montag nun meldete Starbucks bereits Vollzug: Die 37 Geschäfte in Deutschland werden künftig unter dem Namen Starbucks Coffee Deutschland firmieren.



      VW mit Ambitionen in Frankreich und Indien

      Fast zwei Prozent ins Plus drängten am Montag auch die Aktien des Autobauers VW. Grund dafür waren einerseits gute Absatzzahlen aus dem Nachbarland Frankreich. Dort konnte der Wolfsburger Konzern dank wachsender Nachfrage nach VW-Fahrzeugen seinen Marktanteil auf 10,2 Prozent ausbauen. Aber auch in Indien macht sich der Konzern Hoffnungen auf steigende Umsätze. Man untersuche ein Engagement in Indien, ließ ein VW-Sprecher am Montag wissen. Die Entscheidung über den Bau einer eigenen Produktionsstätte sei aber noch nicht gefallen.

      Deutsche Börse: London-Poker geht weiter

      Nur leicht im Plus hielt sich dagegen die Aktie der Deutschen Börse AG. Die anhaltende Diskussion um einer Übernahme der London Stock Exchange (LSE) bekam den Papieren nicht besonders. Am Donnerstag sollen die Gespräche mit dem britischen Konkurrenten fort geführt werden. Am Montag spekulierten "Kreise", dass die Deutsche Börse kurz davor steht, ihr Übernahmeangebot noch einmal nachzubessern. Frohe Kunde hat das Unternehmen von der Tochter Eurex zu melden. Die Terminbörse hat das Jahr 2004 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen.

      Aixtron mit Erleichterungs-Sprung

      Die Aktie des Spezialmaschinenbauers Aixtron gewann im TecDax rund sieben Prozent. Hintergrund ist die Einigung mit Aktionären, die vor dem Landgericht Aachen gegen eine Satzungsänderung geklagt hatten. Die Klagen seien zurückgezogen worden, der Rechtsstreit sei damit beendet, teilte Aixtron mit. Die Aixtron-Aktie hat 2004 rund 35 Prozent an Wert verloren.



      Bund macht Kasse mit Post-Aktien

      Die staatliche Förderbank KfW wird voraussichtlich in der nächsten Woche weitere Aktien der Deutschen Post kaufen. "Es ist vorgesehen, dass wir nächste Woche zwölf Prozent der Post-Aktien in einem Wert von 1,7 Milliarden Euro vom Bund übernehmen", sagte eine KfW-Sprecherin am Montag und bestätigte damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Derzeit hält die KfW 36 Prozent oder rund 401 Millionen Post-Aktien. Der Bund parkt regelmäßig Anteile an der Post oder der Telekom bei der KfW, die sie dann bei guten Marktbedingungen verkauft. Dadurch wird der Bundeshaushalt entlastet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:08:22
      Beitrag Nr. 477 ()
      Hoffnung auf US-Zulassung beflügelt Schering

      Frankfurt, 03. Jan (Reuters) - Hoffnungen auf eine baldige US-Marktzulassung eines Schering <SCHG.DE> -Medikamentes haben den Papieren des Pharmakonzerns am Montag ein Kursplus beschert. Schering-Aktien zählten mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 56,22 Euro zu den größten Dax-Gewinnern. Der Konzern erwartet eigenen Angaben zufolge die Zulassung des Medikamentes Bonefos zur Verhinderung von Knochenmetastasen bei Brustkrebs bis zum 6. Januar. "Bonefos ist ein sehr interessantes Medikament zur Verhinderung von Knochenmetastasen und es hat das Potenzial für große zusätzliche Umsätze und Gewinne", sagte Marcus Konstanti, Analyst bei Sal. Oppenheim.


      CeWe Color baut Führung von Holding und Stiftung um

      Oldenburg, 03. Jan (Reuters) - Der Fotoentwickler CeWe Color <CWCG.DE> baut die Spitze seiner beiden Konzernführungsgesellschaften um.

      Der Vorstandschef der börsennotierten Cewe Color Holding, Rolf Hollander, habe zum Jahreswechsel auch den Vorstandsvorsitz der operativ tätigen Neumüller Cewe Color Stiftung übernommen, teilte das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen am Montag in Oldenburg bei Bremen nicht. Der bisherige Stiftungs- Vorstandschef Hubert Rothärmel habe seine operative Tätigkeit für Cewe Color beendet, bleibe aber in mehreren Aufsichtsräten und Kontrollorganen aktiv. Auch Stiftungs-Vorstand Jens Tiemann gehe nach 28 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand.

      Neu in den Vorstand der Stiftung rücken Harald Pirwitz und Felix Thalmann auf, die bisher Geschäftsführer der Stiftung waren. Pirwitz ist für den Vertrieb in Zentraleuropa zuständig, Thalmann für Expansion und Europa. Neu im AG-Vorstand ist der Rechtsanwalt und bisherige Stiftungs-Geschäftsführer Michael Wefers, der die Bereiche Personal, Recht und Investor Relations betreut.

      Die Doppelstruktur mit Holding und Neumüller Stiftung soll Cewe Color vor feindlichen Übernahmen schützen. Die Neumüller- Erbengemeinschaft ist mit 25,33 Prozent größter Einzelaktionär von Cewe Color.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:12:12
      Beitrag Nr. 478 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher Jahresauftakt, Wall Street belastet

      Der Deutsche Aktienindex beendete am Montagabend den Handel am ersten Börsentag in diesem Jahr mit deutlichen Zugewinnen. Nachdem im Handelsverlauf noch die Marke bei 4.300 Zählern überschritten werden konnte, gaben die Aktien bis zum Abend wieder etwas nach. Besonders die schwachen US-Börsen wirkten sich belastend aus. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,83 Prozent auf 4.291,53 Zähler.

      Im DAX konnten bis zum Handelsende bis auf Allianz alle Titel zulegen. Tagessieger mit Kursgewinnen um die 4 Prozent waren die Aktien von MAN und Linde. Daneben konnten auch METRO, Deutsche Post und Schering kräftig zulegen.

      Der MidCap-Index MDAX erreichte im Handelsverlauf bei 5.432,57 Zählern ein neues Allzeit-Hoch. Tagessieger waren heute die Aktien von KarstadtQuelle und MEDION, die jeweils mehr als 5 Prozent zulegen konnten. Daneben legten auch Norddeutsche Affinerie, Krones und IKB deutlich zu.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.291,53 (+0,83 Prozent)
      MDAX: 5.423,29 (+0,88 Prozent)

      Tagesgewinner: MAN, Linde, METRO
      Tagesverlierer: Allianz

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Börse will Zeitungsangaben zufolge bei ihrem Übernahmeangebot für die London Stock Exchange (LSE) deutlich nachbessern. Wie die "Financial Times" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will der Vorstandsvorsitzende Werner Seifert bei seinem Treffen mit dem LSE-Vorstandschefin Clara Furse das ursprüngliche Übernahmeangebot um rund 70 Pence auf mehr als 600 Pence je Aktie aufstocken. Bislang lag das Übernahmeangebot bei 530 Pence je Aktie. Die "FT" zitiert einen den Verhandlungen nahe stehenden Manager, demzufolge Seifert keine andere Wahl habe, als die geplante Übernahme der LSE um nahezu jeden Preis zu verwirklichen, um die Marktposition der Deutschen Börse in Europa weiter zu festigen. Um die Transaktion zu ermöglichen, erwägt die Deutsche Börse den Angaben zufolge auch eine Abspaltung der Abwicklungsplattform Clearstream, welche bislang als Haupthindernis für einen Zusammenschluss mit der LSE gilt. Zeitungsangaben zufolge wird der Vorstandschef des britischen Börsenbetreibers in Kürze auch mit Vertretern der Börse Euronext über einen Zusammenschluss verhandeln. Jean-François Théodore, Vorstandschef von Euronext, will den Angaben zufolge 580 Pence je Aktie für die LSE bieten.

      Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon erwartet Agenturberichten zufolge ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur "dpa-AFX" am Wochenende. Im Jahr 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Mio. Euro verdoppelt worden. "Schon jetzt ist dort die Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2008 in Peking spürbar", sagte Hainer. Auf dem gesamten asiatischen Markt sei für 2005 ein zweistelliges Wachstum zu erwarten. Auch in Japan peile man die Umsatzmilliarde an. "In Asien werden wir in vier Jahren zwei Mrd. Euro Umsatz machen", sagte Hainer. "Von den Einzelmärkten werden der zweit- und drittgrößte - hinter den USA - mit China und Japan in Asien liegen." Auch für den nordamerikanischen Markt, den weltweit Wichtigsten, sieht Hainer positive Perspektiven. "Wir streben 2005 ein Umsatzplus von mehr als fünf Prozent an." Demnach liege adidas mit einem währungsbereinigten Plus von drei bis fünf Prozent für das abgelaufene Jahr 2004 über den ursprünglichen Erwartungen. "Nach Schwierigkeiten im ersten Halbjahr ist uns in der zweiten Jahreshälfte die Wende gelungen. Der schwierigste Markt mit den schwächsten Zuwachsraten sei Europa. "Es fehlt das Feuer." Für 2005 erwarte man hier dennoch ein Umsatzplus von etwa fünf Prozent. Neuen Schwung erhofft sich der adidas-Chef besonders von der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Das zuletzt rückläufige Auftragsvolumen in Europa soll sich 2005 Hainer zufolge wieder verbessern. "Die WM ist eine Jahrhundertchance für uns. Die Umsatzmilliarde im Fußballgeschäft werden wir dann mit Sicherheit knacken." Im abgelaufenen Jahr 2004 hat der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller nach Worten des Vorstandschefs alle Finanzziele erreicht oder übertroffen. Der Umsatz werde währungsneutral um etwa fünf Prozent steigen, der Gewinn um 20 Prozent. "Wir werden zudem die Schulden deutlich abbauen", sagte Hainer. "Ende 2004 steht das Unternehmen finanziell auf sehr gesunden Füßen." Akquisitionen sind Hainer zufolge derzeit jedoch nicht geplant.

      Der Automobilkonzern Volkswagen will Zeitungsangaben zufolge auf dem US-Markt Käufer mit einer kostenlosen Kfz-Versicherung anlocken. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf einen Artikel der "Automotive News" berichtet, will Volkswagen of America in den US-Bundesstaaten Illinois und Wisconsin vom 4. Januar bis 31. März in insgesamt 43 Niederlassungen Käufern eines Neuwagens eine einjährige kostenlose Autoversicherung offerieren. Das Branchenmagazin zitiert Don Hughes von Volkswagen of America mit den Worten: "Wir wissen, dass der Markt von denjenigem getrieben wird, der das meiste Bargeld anbietet." Den Angaben zufolge gilt das Angebot für Käufer eines neuen Golf-Modells der Baujahre 2004 oder 2005, oder Leasingnehmer eines dieser Modelle. Des Weiteren sollen Kunden beim Kauf oder Leasing eines neuen VW-Beetle oder Beetle-Cabriolet ebenfalls in den Genuss einer kostenlosen, einjährigen Pkw-Versicherung kommen.

      Der Bund will Zeitungsangaben zufolge im Januar dieses Jahres weitere Anteilsscheine der Deutsche Post AG veräußern. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Bankenkreise berichtet, will die Bundesregierung noch in der kommenden Woche 12 Prozent der Anteile des ehemals staatlichen Logistikkonzerns an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übertragen. Der Bund erhofft sich durch diese Transaktion einen Erlös von knapp 1,7 Mrd. Euro. Die Beteiligung des Bundes an der Deutschen Post würde sich durch die Platzierung auf 8 Prozent reduzieren. Die KfW erhöht ihre Beteiligung an dem Logistikkonzern von derzeit 36,5 Prozent auf 48,5 Prozent.

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hat die Übernahme der Roche Consumer Health abgeschlossen. Wie der Konzern heute bekannt gab, umfasst die Transaktion das weltweite Geschäft von Roche Consumer Health einschließlich der fünf Produktionsstandorte in Grenzach (Deutschland), Gaillard (Frankreich), Pilar (Argentinien), Casablanca (Marokko) und Jakarta (Indonesien). Das Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen ist Teil der Division Consumer Care des Bayer-Teilkonzerns HealthCare. Bayer zählt damit eigenen Angaben zufolge zu den drei führenden international tätigen Unternehmen für OTC-Medikamente. Die Division Consumer Care von Bayer HealthCare ist in über 120 Ländern vertreten. Durch die Akquisition wurde sie auch zu einem führenden Anbieter in Europa. Zugleich konnte sie ihre Spitzenposition in Lateinamerika ausbauen sowie das Geschäft des Unternehmens im asiatisch-pazifischen Raum und in den USA stärken. Durch die Akquisition will Bayer im Bereich der rezeptfreien Medikamente künftig schneller wachsen als der Gesamtmarkt.

      Der Reisekonzern TUI hat Agenturangaben zufolge seine Gewinnprognosen trotz der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien bestätigt. Ein Konzernsprecher erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur "ddp" auf Anfrage, dass der größte europäische Reise- und Touristikkonzern trotz der Naturkatastrophe an seinen Gewinn- und Umsatzzielen für das laufende Gesamtjahr festhält. Den Angaben zufolge macht die Katastrophe eine Revision der Planziele für das laufende Gesamtjahr nicht notwendig, da der Umsatz der betroffenen Region lediglich 1 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht. Außerdem hielten sich die anfallenden Zusatzkosten in Grenzen. Agenturangaben zufolge hatte TUI bislang keine genauen Prognosen für das Jahr 2005 veröffentlicht. Bislang hatte der Konzern lediglich einen Umsatzanstieg im Reisegeschäft von 5 Prozent sowie einen überproportionalen Anstieg beim Ergebnis in Aussicht gestellt, hieß es. Für den deutschen Reisemarkt hatte Bereichsvorstand Volker Böttcher bereits vor einigen Wochen ein Umsatzplus von rund 3,5 Prozent und ein höheres Ergebnis prognostiziert, berichtet die Agentur weiter.

      Der Baukonzern HOCHTIEF fasst sein Konzessionsgeschäft in einer neuen Sparte zusammen. Wie der Baukonzern heute bekannt gab, wurde mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2005 in Essen HOCHTIEF PPP Solutions GmbH gegründet. Bislang war dieses Geschäft unter dem Namen Infrastructure Development organisatorisch der HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH zugeordnet. Geschäftsführer werden Bernward Kulle und Martin Lommatzsch sowie Heiner Helbig für den kaufmännischen Bereich sein. Als eine der Hauptaufgaben der neuen Tochtergesellschaft wurde der Ausbau und der Betrieb öffentlicher Infrastruktur auf Basis von Public-Private-Partnership-Verträgen (PPP) definiert. Alleine in Deutschland wird das Volumen der ausgeschriebenen PPP-Projekte bis zum Jahr 2009 bei Schulen, Verwaltungsgebäuden und Krankenhäusern Konzernangaben zufolge auf bis zu 6 Mrd. Euro geschätzt. HOCHTIEF PPP Solutions ist allein in Deutschland bereits für drei PPP-Projekte verantwortlich: Das Unternehmen betreibt 49 Schulen im Kreis Offenbach und realisiert das neue Rathaus in Gladbeck. In Lübeck entsteht der Herrentunnel, der in der zweiten Hälfte dieses Jahres in Betrieb gehen wird.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:17:32
      Beitrag Nr. 479 ()
      TecDAX-Schluss: Deutliche Zugewinne, AIXTRON gewinnt 7 Prozent

      Die deutschen Technologiewerte gingen am Montagabend mit deutlichen Zugewinnen aus dem Handel. Trotz der schwachen US-Vorgaben konnten die deutschen Tec-Werte an ihren Kursgewinnen festhalten. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem Plus von 1,81 Prozent bei 529,38 Zählern.
      Zum Handelsschluss konnten alle TecDAX-Werte, von Funkwerk abgesehen, Zugewinne vermelden. An der Spitze des Index notierten mit einem Plus von mehr als 7 Prozent die Aktien von AIXTRON. Hier sorgte die Nachricht vom Donnerstag für Furore, nach der im Fall der Anfechtungsklagen ein Vergleich geschlossen wurde. Daneben konnten auch GPC Biotech, Bechtle und SolarWorld mehr als 5 Prozent zulegen. Bei SolarWorld halfen Gerüchte über größere Engagements von Seiten auf Umwelttechnologie ausgerichtete Fonds. JENOPTIK konnten heute nach zuversichtlichen Äußerungen des Vorstands mehr als 4 Prozent zulegen. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online. Daneben waren auch EPCOS, mobilcom, QIAGEN und freenet.de gesucht.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 529,38 Punkte (+1,81 Prozent)

      Tagesgewinner: AIXTRON, GPC Biotech, Bechtle, SolarWorld
      Tagesverlierer: Funkwerk

      Unternehmensnachrichten:

      Alexander von Witzleben, Vorstandsvorsitzender des Technologiekonzerns JENOPTIK, rechnet dem "Handelsblatt" zufolge nach der Sanierung der Verlustsparte Gebäudetechnik mit einem weiteren Aufwärtstrend. "Wir haben einen Auftragsbestand, der trotz Unsicherheiten in der Halbleiterindustrie eine solide Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis erwarten lässt", sagte von Witzleben der Zeitung zufolge in einem dpa-Gespräch. Hierbei bekräftigte er die Prognose, wonach das Unternehmen 2004 einen Umsatz von "deutlich über 2,0 Mrd. Euro" erwirtschaften wird. Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 45 und 60 Mio. Euro soll dem Pressebericht zufolge die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft werden. Die Aktionäre des Unternehmens können allerdings nach 2003 auch für 2004 nicht mit einer Dividende rechnen. "Das wäre das falsche Signal", sagte von Witzleben. Nach Ansicht des Vorstands soll der Gewinn genutzt werden, um die Finanzlage des Unternehmens zu verbessern. "Im Vergleich mit anderen TecDAX-Unternehmen ist unsere Eigenkapitalquote mit rund 25 Prozent zu gering", so von Witzleben. Auch zu künftigen Ausschüttungen äußerte sich der Konzernchef zurückhaltend. "Ob es 2005 so weit ist, muss man sehen." Der Bereich technische Gebäudeausrüstungen soll 2005 wieder profitabel werden. Zu Spekulationen über Verkaufsabsichten wollte sich der JENOPTIK-Chef nicht äußern.

      AIXTRON hat am Donnerstag auf Vorschlag des Landgerichts Aachen einen Prozessvergleich mit denjenigen Aktionären der AIXTRON AG geschlossen, die gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 30. September 2004 Anfechtungsklage erhoben haben. Dies gab der Spezialmaschinenbauer am Donnerstagabend bekannt. Die insgesamt vier Anfechtungsklagen waren im Zusammenhang mit dem Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung am 30. September 2004 über die Änderung der Satzung zur Schaffung genehmigten Kapitals I anhängig. Die Anfechtungskläger haben der Mitteilung zufolge nun ihre Klagen zurückgenommen. Der Rechtsstreit ist damit nach Unternehmensangaben beendet. Details über den Inhalt der Vergleichsvereinbarung wurden nicht veröffentlicht.

      Die SolarWorld AG hat die Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG als neuen Designated Sponsor für die Betreuung der Wertpapiergeschäfte im Xetra-Aktienhandel beauftragt. Dies gab das Solarstromunternehmen heute bekannt. Das Handelshaus nimmt mit Wirkung vom 3. Januar 2005 diese Aktivitäten im Computerhandel der Deutsche Börse AG auf.

      Die Deutsche Telekom steht Agenturangaben zufolge kurz vor dem Einstieg in den spanischen Festnetzmarkt. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet, gab die spanische Regulierungsbehörde CMT der Tochter T-Online International AG die Erlaubnis für ein Festnetzangebot in Spanien. Ein Sprecher des Konzerns erklärte gegenüber der Agentur, dass es sich bei dem Festnetzangebot von Ya.Com um eine Zwischenlösung handelt, bis die spanische Tochter im Laufe dieses Jahres Internet-Telefonie (Voice over IP) anbieten werde. Die Kunden von Ya.Com können das Sprachtelefonie-Angebot sofort nutzen, während Neukunden noch einige Wochen warten müssten, hieß es weiter.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:21:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      HDAX Kursgewinner/-verlierer

      AIXTRON AG 3,270 EUR +7,21%
      GPC BIOTECH AG 11,210 EUR +6,46%
      BECHTLE AG 17,400 EUR +5,78%
      SOLARWORLD AG 69,20 EUR +5,15%
      KARSTADT QUELLE AG 7,980 EUR +5,14%



      RHEINMETALL AG 37,430 EUR -2,53%
      ROFIN SINAR 41,610 USD -1,98%
      SGL CARBON AG 9,460 EUR -1,77%
      WINCOR NIXDORF AG 58,500 EUR -1,27%
      TECHEM AG 26,420 EUR -1,23%
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:26:23
      Beitrag Nr. 481 ()


      DJIA 10,776.87 -6.14 -0.06%
      S&P 500 1,207.18 -4.74 -0.39%
      Nasdaq 2,159.90 -15.54 -0.71%




      Phlx Semiconductor Index 425.19 -8.12 -1.87%
      Biotechnology Index 540.60 -3.65 -0.67%




      Euro/USD 1,3479 - 0,61 %
      Gold/USD 428,65 - 2,25 %
      Silber/USD 6,56 - 3,74 %




      Nymex Crude Oil 41.83 -1.62 USD


      Avatar
      schrieb am 03.01.05 18:54:05
      Beitrag Nr. 482 ()
      keine Lust mehr..

      bis morgen:)

      nasdaq und S&P werden grün schließen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:10:16
      Beitrag Nr. 483 ()
      CHECK Point Software - Konsolidierung aufgelöst

      CHECK Point Software (CHKP) : 25,03$ (+1,62%)

      Tageschart (log) seit März 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: CHECK Point Software gehört intraday zu den wenigen Gewinnern im Nasdaq 100. Der Kurs konnte auf dem Retracement-Support bei 16,78$ einen mittelfristigen Doppelboden ausbilden und diesen mit der Rückeroberung der 19,56$ nach oben triggern. Der Anstieg im starken Marktumfeld ist bis unter den wichtigen Widerstand bei 27,03$ erfolgt und wurde an den Vortagen konsolidiert. Gegen den Markt ist die Aktie heute dabei, aus der kurzfristigen Konsolidierung nach einem Test des 23,6er Retracements bei 23,91$ nach oben auszubrechen.

      Prognose: Hält die aktuelle Tendenz auch auf Schlussbasis, generiert CHKP ein neues kurzfristiges Kaufsignal in den Bereich 27,03$. Ein Anstieg darüber würde auch mittelfristig deutliches Uppotential in Richtung 38,60$ freigesetzt. Kippt CHKP nochmals unter 23,91$ ab, werden schnell weitere Verluste bis 22,20-22,49$ wahrscheinlich, was das übergeordnet bullische Szenario aber nicht gefährden würde.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:10:57
      Beitrag Nr. 484 ()
      SUN MICROSYSTEMS - Erneut gescheitert...

      SUN MICROSYSTEMS (SUNW) : 5,14$ (-4,63%)

      Tageschart (log) seit März 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie von Sun Microsystems gehört heute bei hohem Volumen zu den Verlierern und fällt auch intraday nach einem Gap Down weiter zurück. SUNW konnte die Rally ab Oktober weiter verschärfen und prallt im Hoch zunächst am wichtigen Widerstand bei 5,64$ ab. Der Kurs konsolidierte den Anstieg innerhalb einer Bullflag, die in der Vorwoche regelkonform nach oben aufgelöst wurde, scheitert aber erneut am Key-Level. Es besteht damit die Gefahr der Ausbildung eines Doppeltops, welches mit einem Rückfall unter die 5,10$ auf Schlussbasis aufgelöst werden würde. In diesem Fall drohen nachgebende Notierungen bis in den Bereich 4,56$ auf die dort liegende Unterstützung. Kann sich SUNW über den 5,10$ halten und noch über 5,64$ nach oben ausbrechen, wird ein neues Kaufsignal generiert.



      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:11:39
      Beitrag Nr. 485 ()
      LUCENT - Konsolidierung wird bullisch aufgelöst

      LUCENT Technolog. (LU) : 3,81$ (+1,32%)

      Tageschart (log) seit März 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Im intraday schwächeren Marktumfeld gehört heute auch die Aktie von Lucent zu den Gewinnern. Der Kurs konnte sich nach einem Tief bei 2,70$ im August stark erholen und eroberte die Unterstützung bei 3,78$ zurück. Der Anstieg bis 4,16$ wurde in den Vorwochen konsolidiert, auf dem 38er Retracement bei 3,60$ sowie der darüber liegenden langfristigen Aufwärtstrendlinie konnte die Aktie wieder nach oben abprallen. Heute erfolgt der Ausbruch aus dem Abwärtstrend der Vorwochen nach oben.

      Prognose: Hält die aktuelle Tendenz auch auf Schlussbasis an, generiert LU ein neues kurzfristiges Kaufsignal, welches bis in den Bereich 4,16$ reichen sollte. Oberhalb des langfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 3,66$ bietet sich hier auf mittelfristig weiterhin Potential bis in den Bereich 4,53$. Unter das Tief der Vorwochen bei 3,54$ sollte der Kurs aber nicht mehr zurück fallen, da in diesem Fall das bullische Szenario gefährdet ist.



      Avatar
      schrieb am 03.01.05 20:20:38
      Beitrag Nr. 486 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas fester - Preisverfall bei Öl und Euro stützen

      PARIS (dpa-AFX) - In Europa haben die Aktienmärkte am Montag etwas fester geschlossen. Nachgebende Notierungen beim Ölpreis und beim Euro hätten für eine positive Grundstimmung, sagten Händler. Jedoch seien die Umsätze am ersten Handelstag im neuen Jahr gering gewesen.

      Der EuroSTOXX 50 legte 0,64 Prozent auf 2.970,03 Zähler zu. Der STOXX 50 kletterte um 0,50 Prozent auf 2.788,55 Punkte. Der Euronext100 beendete den Handel 0,86 Prozent höher bei 663,56 Zählern. In Paris stieg der CAC 40 um 0,90 Prozent auf 3.855,68 Punkte.

      Bester Wert im EuroSTOXX 50 waren Ahold mit einem Zugewinn von 6,14 Prozent auf 6,05 Euro. Die Investoren reagierten nun auf den bereits am Freitag erfolgten Verkauf der brasilianischen Einzelhandelskette G. Barbosa Comercial an den US-Finanzinvestor ACON Investments, sagten Händler. Mit dem Verkauf sei die Abspaltung des brasilianischen Geschäfts von Ahold beendet, hieß es vom Unternehmen.

      Besonders gefragt waren Telekomwerte. Aktien von France Telecom SA zogen um 0,78 Prozent auf 24,55 Euro an. Händlern zufolge setzten die Anleger auf steigende Grundgebühren. Berichten zufolge hat die Gesellschaft bei der Aufsichtsbehörde ART beantragt, diese in den kommenden drei Jahren um 20 Prozent zu erhöhen.

      Die Aktien von Telecom Italia legten um 1,99 Prozent auf 3,07 Euro zu. Ab heute bietet das Unternehmen 5,60 Euro für eine Aktie der Tochter Telecom Italia Mobile SpA (TIM) . Ein spanischer Aktienhändler begründete Kursgewinne bei Telefonica mit Käufen von Indexfonds. Der Kurs des Börsenschwergewichts stieg um 1,01 Prozent auf 14,00 Euro.

      In Paris verteuerten sich die Aktien von Vivendi Universal (VU) um 2,85 Prozent auf 24,16 Euro, während der Kurs des zu VU gehörenden Bezahl-Fernsehsenders Canal+ um 1,05 Prozent auf 5,80 Euro anzog. Canal+ habe 2004 die Zahl der Neukunden wegen der im Dezember 2004 erworbenen Rechte für die französische Fußballliga im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent gesteigert, sagte der Chef des Senders, Bertrand Meheut, dem "Journal du Dimanche". Die Papiere des Konkurrenten TF1 verteuerten sich um 1,34 Prozent auf 24,27 Euro. Nach einer Studie des Marktforschers Mediametrie zeigte der Sender im vergangenen Jahr 89 der 100 besten Fernsehshows in Frankreich.

      In Brüssel kletterten InBev um 2,10 Prozent auf 29,14 Euro. Die Großbrauerei übernimmt von Alfa-Eco die Anteile an Sun Interbrew für 204,7 Millionen Euro. Damit hält der Konzern 98,5 Prozent an dem russischen Joint Venture.

      Ölwerte litten europaweit unter dem kräftig nachgebenden Ölpreis. So verloren Royal Dutch 0,21 Prozent auf 42,26 Euro. TOTAL gaben 0,06 Prozent 160,60 Euro. Schlechtester Wert im EuroSTOXX 50 waren Eni mit einem Abschlag von 0,60 Prozent auf 18,31 Euro./he/zb
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 20:34:57
      Beitrag Nr. 487 ()
      ... und jetzt werden die Vermögensverwalter auf die Net AG aufmerksam ! Als Turnaround Aktie eine Top Storry !!!


      Quelle: http://www.welt.de/data/2005/01/03/382683.html

      " Meisterinvestoren erklären 2005 zum Jahr der Einzeltitelau…
      Führende Vermögensverwalter setzen auf Osteuropa und Versicherer - Übernahmen könnten Phantasie in den Markt bringen - Lateinamerika gilt als Geheimtip
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Auf der Suche nach der verlorenen Rendite. Unter diesem Motto schickte das " Managermagazin" kürzlich drei Spitzenkräfte quer durch Deutschland. " Wohin mit dem Geld?" sollten die fabelhaften Drei bei gehoben Kundenbetreuern, einfachen Sparkassenberatern und unabhängigen Investment-Gurus eruieren. Die Fahrt hätten sie sich sparen können. Denn die einzige Erkenntnis, die sie von Ihren Expeditionen nach Kapitalmarkt-Deutschland mitbrachten, lautet so einfach wie simpel: die Investoren befinden sich in akutem Anlagenotstand.


      Kein Wunder, haben die Notenbanken rund um den Globus mit ihrer Niedrigzinspolitik doch Unmengen von Liquidität in die Märkte gepumpt und damit einen paradoxen Effekt hervorgerufen: Im vergangenen Jahr haben wohl erstmals in der Geschichte sämtliche Anlageklassen, von Aktien über Anleihen bis hin zu Rohstoffen und Immobilien, an Wert zugelegt. Aus diesem Grund sind allgemein günstige Einstiegsgelegenheiten wie etwa 2003 nirgendwo mehr zu finden. Für die einzelnen Asset-Klassen stellen die professionellen Geldmehrer der Republik folglich nur noch magere Renditen in Aussicht.


      Im Einklang mit den Strategen in den Bankentürmen schreiben sie dem Dax ein Potential von unspektakulären fünf bis zehn Prozent zu. Bei Rentenpapieren rechnen sie in der Regel mit leichten Kursverlusten, so daß unter dem Strich inklusive Kupon eine Verzinsung kaum über der des Sparbuchs übrigbleibt. Bei Rohstoffen halten sie die Sturm und Drangphase des Booms zwar für vorüber, dennoch sollten Anleger in diesem Segment investiert bleiben - frei nach dem olympischen Motto: Dabei sein ist alles. Bei Immobilien sei ohnehin die Luft raus.


      " Das Umfeld bleibt äußerst schwierig. Jeder Renditepunkt muß im kommenden Jahr hart erarbeitet werden" , sagt Joachim Paech, Vermögensprofi bei Prime Asset Management in Frankfurt. Immerhin lehnt sich der Geldmehrer mit seinen Prognosen weit aus dem Fenster: Er traut dem Dax im ersten Quartal 4600 Zähler zu. Danach werde es bis zum Jahresende aber schwierig bleiben, die 4000-Punkte-Marke zu halten, outet sich Paech als Skeptiker. " Ich werde 2005 keinen Cent meiner Kunden in Blue Chips wie Siemens stecken" , lautet sein Credo. Penible Einzeltitelauswahl - sogenanntes Stockpicking - sei das Gebot der Stunde. Zumindest zwei Investment-Ideen will der Meisterinvestor in der trendlosen Börsenwelt ausgemacht haben: erfolgreiche Restrukturierungen (Turnaround-Storys) sowie Fusionen und Übernahmen (M&A). In erste Kategorie fallen für ihn Nordex, Edel Music, Plasmaselect, Cancom, Pironet und Net AG.


      Auf Unternehmenshochzeiten spekuliert auch Eberhard Weinberger, Vermögensverwalter bei Dr. Jens Erhardt: Wagniskapitalgeber (Private-Equity-Firmen) säßen auf 50 Mrd. Euro, die nur darauf warteten, in attraktiv bewertete Unternehmen investiert zu werden. Und im Gegensatz zu Paech, der die Small-Cap-Karte spielt, kann sich Weinberger Übernahmeofferten sogar bei Dax-Schwergewichten vorstellen: " Vor ein paar Jahren sind die deutschen Konzerne trotz des starken Dollars in Amerika auf Einkaufstour gegangen. Heute kehrt sich der Prozeß um." Welche Gesellschaften Weinberger als Übernahmekandidaten sieht und welche Investment-Ideen andere profilierte Vermögensverwalter für das kommende Jahr haben, lesen Sie rechts.

      Artikel erschienen am Mo, 3. Januar 2005"
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:11:50
      Beitrag Nr. 488 ()
      Biopure 0.68 +15.59%
      Volume: 51 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:19:39
      Beitrag Nr. 489 ()
      Dialysis 29.66 USD +21.41% auf ATH
      Vol: 2,5 Mio. Stück




      Medicore 10.48 USD +13.29% auf 10 Jahreshoch
      Vol:1,85 Mio. Stück

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:40:36
      Beitrag Nr. 490 ()
      US-Insider werfen immer mehr Aktien ihrer eigenen Unternehmen auf das Parkett

      Analysten werten Verkäufe über 51 Milliarden Dollar als schlechtes Omen für die Börsen - Höchstes Volumen seit dem Jahr 2000 - Manager bereiten die Gewinnaussichten Sorgen


      New York - Führungskräfte und Aufsichtsratsmitglieder von US-Unternehmen, sogenannte Insider, haben im letzten Jahr Aktien ihrer Unternehmen im Wert von 51,3 Mrd. Dollar verkauft. Es ist das höchste Volumen seit dem Jahr 2000, als die Aktienkurse der Internetfirmen einbrachen. Analysten werten das als schlechtes Vorzeichen für die Marktentwicklung 2005. Bill Gates, der Chairman von Microsoft, sowie die Top-Manager der Computer-Unternehmen Dell und Oracle, haben jeweils Aktien für mehr als eine Mrd. Dollar abgestoßen.

      Während die Insider-Verkäufe um 20 Prozent kletterten, stiegen die Aktienkäufe lediglich 13 Prozent auf 2,11 Mrd. Dollar, berichtet Washington Service, ein Unternehmen, das Meldungen an die US-Wertpapieraufsicht SEC auswertet. Als die Aktienkurse im vierten Quartal anzogen, nahmen auch die Verkäufe der Insider zu.

      Im November stießen die Insider so viele Aktien ab wie zuletzt im August 2000, zeigen Daten von Thomson Financial. Den Managern dürften die Gewinnaussichten im Jahr 2005 Sorgen machen, da die US-Notenbank die Zinsen anhebt. "Die Vorstandschefs sehen die Aktien ihrer Unternehmen nicht gerade optimistisch", erklärt Michael Painchaud, Direktor Analyse bei Market Profile Theorems in Seattle: "Die Einstellung der Insider kann Hinweise auf das kommende Jahr geben. Für 2005 sieht das nicht gut aus."

      Das Volumen der Aktienverkäufe lag 24mal so hoch wie das der Aktienkäufe, so der Washington Service. Im November stieg das Verhältnis von Verkäufen zu Käufen bis auf 46:1 und spiegelte damit eine "sehr pessimistische" Stimmung wider, erläutert Lon Gerber, Leiter Insider-Analyse bei Thomson Financial.

      Auch die Analysten der Wall Street zeigen sich skeptisch. In einer Umfrage erwarteten 14 Strategen für den Benchmarkindex Standard & Poor`s-500 im Schnitt einen Anstieg von 2,5 Prozent in diesem Jahr. Die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 dürften in diesem Jahr 10,5 Prozent zulegen, nach 19,2 Prozent 2004, so Thomson Financial.

      Den bisherigen Rekord hatten die Insiderverkäufe im Jahr 2000 mit 80,1 Mrd. Dollar erreicht. Im März 2000 markierte der Nasdaq ein Allzeithoch bei 5132,52 Punkten. Doch von diesem Zeitpunkt bis Ende 2003 ging es bergab und das Börsenbarometer verlor knapp drei Viertel seines Punktestands.

      Von zehn Insider-Transaktionen 2004 waren sieben Verkäufe. Das ist nach Angaben von Painchaud der höchste Anteil seit 1993 und ein Anzeichen, daß eine Korrektur am Markt ansteht.

      Microsoft-Gründer Bill Gates hat im abgelaufenen Jahr 81,8 Millionen Microsoft-Aktien für insgesamt 2,21 Mrd. Dollar abgestoßen. Gates hat nach Angaben seiner Sprecherin Rachel Wayne ein Verkaufsprogramm, nach dem er von Zeit zu Zeit Aktien verkauft, um seine Investments zu diversifizieren. Der Aktienkurs der Softwareschmiede ist letztes Jahr 2,2 Prozent gefallen.

      Michael Dell, Chairman des gleichnamigen Computerherstellers, hat 32 Millionen Aktien seines Unternehmens verkauft und damit 1,18 Mrd. Dollar erlöst, berichtet der Washington Service. Dell will mit dem Verkauf ebenfalls seine Investments diversifizieren sowie wohltätige Ausgaben finanzieren. Er "hat weiterhin ein bedeutendes persönliches und finanzielles Interesse an dem Unternehmen", äußert Sprecher Mike Maher. Dell-Aktien haben sich dieses Jahr 24 Prozent verteuert.

      Einige Investoren ziehen lieber die Insiderkäufe als die Verkäufe als Hinweis für die Aussichten einer bestimmten Aktie heran. "Aktienbesitz ist das deutlichste Anzeichen für die Einschätzung eines Unternehmens durch seinen Chef", beschreibt Charles Stutenroth, Fondsmanager bei Fort Washington Investment Advisers. "Insiderkäufe sind ein starkes Signal für das Investmentpotential eines Unternehmens."
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:42:19
      Beitrag Nr. 491 ()
      Finanzinvestoren bauen auf Deutschland - Fondsmanager skeptisch für Börsengänge

      Umfrage: "Auslandsinteresse ist gigantisch" - Reichlich Fremd- und Eigenkapital - Droht Kreditblase?

      wb Frankfurt - Private-Equity-Fonds schauen sich im neuen Jahr intensiv nach Kaufgelegenheiten auf dem deutschen Markt um. Nach großen Transaktionen 2004 bleibt die Bundesrepublik attraktiv, zeigt eine Umfrage der Börsen-Zeitung. Apax, BC Partners, Blackstone, Candover, Cinven, CVC, KKR und Permira haben sich beteiligt. Der Tenor: Die Quellen von Transaktionen - insbesondere ungeliebte Konzernaktivitäten - sprudeln, Deutschland holt im Vergleich zu Großbritannien schnell auf. "Das Interesse ausländischer Investoren ist gigantisch", sagt Jens Tonn, Leiter Deutschland bei Candover. Dabei halten sich hiesige Institutionelle bei der Assetklasse zurück.
      Der Ausstieg über die Börse fällt indes schwer. Es dürften erneut Veräußerungen von einem Finanzinvestor an den nächsten dominieren. In der Beurteilung des Exit-Kanals Börse sind die Manager viel skeptischer als Investmentbanker. Der IPO-Markt werde in Deutschland 2005 "nicht wesentlich an Fahrt gewinnen", schätzt Jens Reidel von BC Partners. 2004 debütierte KKR mit Wincor Nixdorf erfolgreich.

      Steven Koltes, Managing Partner von CVC, schätzt die Zahl der von Finanzinvestoren 2005 möglicherweise an den Markt zu führenden Firmen auf maximal vier bis fünf. Für Thomas Krenz, Geschäftsführer von Permira, sind aus dem eigenen Portfolio "vielleicht vier" Unternehmen reif für den Kapitalmarkt; dazu zählt er Premiere und Cognis. Von KKR könnte MTU an der Börse anklopfen. Auftrieb erhält der Markt von den reichlich vorhandenen Mitteln: Es steht viel Eigenkapital zur Verfügung. Banken tun alles, um weiter an den Finanzierungen mit mehr als 70 % Fremdkapital zu verdienen. Umstritten ist, ob dadurch eine Kreditblase entsteht und ob diese platzt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:44:21
      Beitrag Nr. 492 ()
      Blackstone weitet US-Börsengang Celaneses aus

      Der Finanzinvestor Blackstone will nur neun Monate nach dem Einstieg beim Chemiekonzern Celanese Kasse machen. Die US-Beteiligungsfirma könnte beim geplanten Celanese-Börsengang knapp eine 1 Mrd. $ einnehmen.

      Der Finanzinvestor Blackstone hat seine Pläne für den US-Börsengang der Chemiefirma Celanese konkretisiert. Die neu geschaffene US-Mutterholding Celanese Corp soll demnach Aktien mit einem geschätzten Erlös bis zu 1,2 Mrd. $ an die New Yorker Aktienbörse bringen. Das geht aus einem neuen Zulassungsantrag an die Börsenaufsicht SEC hervor.

      Die Pläne für den Wiederausstieg Blackstones nehmen damit detailliertere Züge an: Im November hatte die Beteiligungsgesellschaft den Exit vorbereitet - nur sieben Monate, nach dem mehrheitlichen Erwerb des Chemieunternehmens. Damals schätzte Blackstone den Erlös nur auf 750 Mio. $, ohne Einzelheiten zu nennen.

      Nach den neuen SEC-Unterlagen sollen nun 50 Mio. Stammaktien in den Handel kommen - die begleitenden Banken Morgan Stanley und Lehman Brothers erhalten zudem die Option auf weitere 7,5 Mio. Papiere. Ein Anteilsschein soll 19 bis 21 $ kosten.

      Blackstone hatte Celanese - die frühere Chemiesparte des zerschlagenen Hoechst-Konzerns - für über 3 Mrd. Euro einschließlich Schulden gekauft. Das Celanese-Management hatte die Firma in den Jahren zuvor schon weitgehend umgebaut. Blackstones Aussicht auf Gewinn basiert daher nicht so sehr auf weiterer Rationalisierung oder Zerschlagung, sondern auf einem Arbitragegeschäft: Der Investor will die Firma in Deutschland von der Börse nehmen und wieder in den USA listen, wo der Marktwert von Chemiefirmen in der Regel höher ist.


      Deutsche Aktionäre verweigern Barabfindung

      Das geschieht über die neue US-Mutter Celanese Corp in Dallas. An der deutschen Celanese AG hält Blackstone bisher 84 Prozent. Das ist zu wenig, um Minderheitsaktionäre herauszudrängen und die Firma wie gewünscht von der Frankfurter Börse nehmen zu können. Der Finanzinvestor verlängerte am Montag ein verbessertes Gebot an diese Aktionäre bis 1. April. Ab einem Anteil von 95 Prozent könnte er restliche Anteilseigner zwangsabfinden.

      In dem Antrag an die SEC nennt Blackstone als Risikofaktor für die US-Anleger, dass man nach dem Teilbörsengang die Mehrheit der Stimmrechte behalten wolle. Die Gesellschaft veranschlage insgesamt knapp 159 Mio. Celanese-Aktien - von denen 50 Mio. Papiere frei handelbar wären.

      Die SEC muss den Teilbörsengang noch genehmigen. Darauf folgt die Informationskampagne für Investoren ("Road how") und der Börsenprospekt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:45:41
      Beitrag Nr. 493 ()
      Euro-Sentiment: Zulauf im Bärenlager

      gol Frankfurt - Das alte Jahr hat den Euro noch einmal auf ein historisches Hoch geführt, so dass die Einheitswährung mit einem Plus von 8,5 % den Erfolgskurs von 2004 beendete. Seit der vorangegangenen Eurosentiment-Erhebung verblieb per saldo immerhin noch 1 % Wertzuwachs.

      Dass der Euro schon an Silvester und zur Jahreseröffnung in Fernost teils recht deutlich einbrach, dürfte vor allem diejenigen Befragten gefreut haben, die jüngst wieder ins Bärenlager gewechselt sind. Konsequenterweise ist der Bull/Bear-Index sogar leicht unter den Stand der vorletzten Erhebung zurückgefallen. Besonders aktiv zeigten sich die europäischen Exporteure, die eine erfolgreiche Strategie wiederholten: Man kaufe die Dips, um sich bei Erreichen neuer Hochs wieder von den Long-Positionen zu lösen. Dies erklärt, warum der Euro gerade zwischen den Jahren nicht mehr so richtig vorankommen konnte und zuletzt, ausgehend vom Bereich 1,3640/70 Dollar, unter wenig liquiden Marktverhältnissen einen heftigen Schlag versetzt bekam.

      Mit dem neuen Jahr beginnt für viele Akteure eine neue Rechnungsperiode mit frischen Bezugspunkten. Schnelle Gewinnmitnahmen und die damit verbundene Nachfrage scheinen vorgezeichnet. Letztere dürfte sich auch bei einer erneuten Aufwärtsbewegung ergeben, weil bei den dann entstehenden Verlusten die jungen Bären auch nicht allzu lange fackeln dürften. Denn eines ist dann jedenfalls klar: Mit einem schwachen Dollar rechnet ohnehin jeder. Und genau das werden sich die wenigsten vorhalten lassen wollen.

      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:55:31
      Beitrag Nr. 494 ()
      Auch die Sektorstrategie für 2005 ist kniffelig

      Wenn sich an der Börse alle einig sind, muss es einem mulmig werden.


      Immerhin sind die meisten zyklischen Sektoren wie Grundstoffe, Chemie, Bau, Autos, Industriegüter, Medien, Reisen und Technologie nicht eben billig, während die Frühindikatoren zunächst unter Druck bleiben dürften, und oft auch Dollar und Rohstoffkosten zunehmend schmerzen. Im Verhältnis zum Gesamtmarkt ist das geschätzte KGV in den meisten zyklischen Sektoren am oder über dem langjährigen Schnitt.

      Doch ist es auch gefährlich, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen. Zudem haben die meisten der verbleibenden Sektoren Haken und Ösen. Das gilt für die Finanztitel, Ölwerte und die defensiven Branchen wie Versorger, Telekom und - mit Abstrichen - Einzelhändler. Banken profitieren von der Zinskurve sowie dem - anscheinend - anziehenden Investmentbanking; ihr relatives KGV ist aber vergleichsweise hoch. Versicherer sind billig, hängen allerdings trotz guter Versicherungspreise stark von der allgemeinen Kapitalmarktentwicklung ab. Der Ölsektor ist der einzige, dem fallende Gewinne vorhergesagt werden, während das relative KGV neutral ist; doch das ist natürlich an den Ölpreis geknüpft, den zu prognostizieren bekanntermaßen eine kniffelige Sache ist.

      Die Versorger glänzen mit Dividenden. Aber sie unterliegen regulatorischen Risiken und sind am relativen KGV gemessen inzwischen teuer. Die Telekoms bieten überragende Free-Cashflow-Renditen und stehen vor der massenhaften Einführung von 3G-Diensten. Obwohl ihre Margen durch technische Neuerungen wie die Internettelefonie bedroht werden, zählen sie vermutlich weiter zu den aussichtsreichen Sektoren. Die Einzelhändler leiden an der Konsumschwäche, sind aber relativ billig und profitieren tendenziell vom fallenden Dollar.
      Der Pharmasektor hat ein niedriges relatives KGV, stöhnt aber unter Medikamentrückrufen, Forschungsineffizienz, Nachahmerkonkurrenz und leeren Krankenkassen. Die Nahrungsmittelbranche hingegen bleibt wie die Konsumgüterindustrie recht teuer, wobei auch hier Billigkonkurrenz und Rohstoffkosten die Margen weiter bedrohen.

      Alles in allem dürfte es schon richtig sein, defensive Branchen wie vor allem die Telekomindustrie zunächst überzugewichten. Was die Zykliker betrifft, zählt neben den Kapitalgüterherstellern, die ja von der Substitution von Arbeit durch Kapital profitieren, die Chemiebranche vorerst zu den sichereren Kandidaten, da sie wegen des Industriegase- und Pflanzenschutzgeschäfts unanfälliger geworden und zudem recht unabhängig vom Dollar ist. Bezüglich der Finanzwerte setzen Pessimisten tendenziell auf die Banken und Optimisten auf die Versicherer.

      Das Risiko ist jedoch sehr hoch, im Hinblick auf die für das zweite Halbjahr erhoffte Konjunkturbelebung zu voreilig oder zu spät auf Zykliker zu setzen. Hingegen ist der zweite einhellige Rat der Broker, sich auf Aktien mit niedriger Bewertung, hohen Mittelüberschüssen, gutem Wachstum und geringem Dollar-Risiko zu konzentrieren, inzwischen viel einfacher gesagt als getan.


      Adidas

      Es ist erstaunlich, wie ermutigend ein kleines Interview sein kann. Und das lag nicht daran, dass der Adidas-Chef Herbert Hainer durchblicken ließ, die 2004er Ziele an Stellen übertroffen zu haben, sondern am Ausblick. Auch wenn Nikes solides Orderplus von organisch fünf Prozent in Europa auf die hier zu Lande zuvor gebeutelten Herzogenauracher abfärbte, in China 2004 der Umsatz auf 100 Mio. Euro verdoppelt wurde und in den USA das organische Wachstum um die vier Prozent anzog, liefert das Schlussquartal traditionell einen bescheidenen Gewinnbeitrag.
      Nur waren in Q4 die Fixkosten wegen der Anlaufkosten in Asien und des Umbaus von Salomon wohl höher als üblich. Selbst wenn Adidas 2004 das Umsatzplus organisch leicht über die avisierten fünf Prozent steigern konnte, heißt das nicht, dass beim Gewinn mehr abfällt, als der Konsens unterstellt.

      Anders mag es da schon 2005 aussehen. Angesichts des soliden Wachstums der Sportartikelbranche in Übersee und der kräftigen Impulse aus Asien wirken die vorgestellten Zuwachsraten recht realistisch, vorausgesetzt Europa fällt nicht wieder aus dem jüngsten Trend. Wächst Asien nur um 25 Prozent und stemmen die Neue und Alte Welt jeweils fünf Prozent, könnte Adidas organisch fast ein Zehntel Umsatz draufpacken. Auch ohne weitere Wechselkursgewinne sollte der Umbau von Salomon und des Vertriebsnetzes für eine operative Marge von über zehn Prozent gut sein.
      Zwar wird die Wandelanleihe die Anleger wohl Gewinnanteile kosten. Aber selbst ein 2005er KGV von 13,5 ließe noch hoffen - zumindest mit Blick auf die Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:36:54
      Beitrag Nr. 495 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 06:00:57
      Beitrag Nr. 496 ()
      Auf der Suche nach den Börsen-Stars 2005
      WELT-Analyse: "Dogs of the Dax"-Werte versprechen Potential - Tui und Thyssen haben höchste Dividendenrendite
      von Holger Zschäpitz


      Hohe Ausschüttungen bei Thyssen-Krupp heizen Aktionären ein
      Foto: dpa
      Berlin - Eines lehrt das Jahr 2005 die Investoren schon am ersten Handelstag: Die Analysten und Strategen sind auch nicht viel schlauer als der Otto-Normal-Anleger. Denn schaut man auf die Ausblicke der Profis für die kommenden zwölf Monate, bleiben viele Fragen offen. Da rufen beispielsweise die Strategen vom unabhängigen Investmenthaus BCA Research 2005 zum Jahr aus, in dem Anleger "gefährlich leben". Goldman Sachs sieht die Börsen dagegen aus der Seitwärtsfalle, der "Flat Trap", herauskommen. Lediglich eines eint die Profis, daß nämlich die penible Einzeltitelauswahl Trumpf ist und jeder Prozentpunkt Performance hart erkämpft werden muß.


      Anleger stehen angesichts solch verwirrender Aussagen ratlos am Seitenrand und müssen mit ansehen, wie die Kurse davon laufen. Erst am Montag startete der Dax mit einem 30-Monatshoch ins Neue Jahr.


      Kein Wunder, wenn gerade 2005 alte Börsenregeln Hochkonjunktur haben, versprechen sie doch unabhängig von den Analystenkommentaren ansehnliche Renditen. Die beliebteste ist in diesem Jahr die Dackel-Strategie. Hier geht es nicht um die besonders erfolgversprechende Aufzucht von Vierbeinern, sondern eine aus den USA entlehnte Taktik, die auf dividendenstarke Papiere setzt. Die sogenannte "Dogs of the Dow"-Methode fischt am Jahresanfang jeweils die zehn Werte mit der höchsten prozentualen Ausschüttung aus dem US-Index Dow Jones heraus. Die Idee dahinter ist simpel. Eine hohe Dividendenrendite spricht dafür, daß eine bestimmte Aktie unterbewertet ist. Meist handelt es sich um Titel, die zuvor stark im Kurs verloren haben (Dogs), was dieser Strategie den Namen gegeben hat. Denn fällt der Kurs einer Aktie, steigt automatisch die Dividendenrendite.


      Die Performance kann sich sehen lassen. Wer in den vergangenen 30 Jahren stets die zehn dividendenstärksten Titel aus dem US-Index Dow Jones ins Portfolio hievte, konnte jährlich rund 15 Prozent einstreichen, während das amerikanische Börsenbarometer nur elf Prozent zulegte.


      Eine WELT-Analyse zeigt, daß sich die Dackelstrategie auch beim Dax auszahlt. Seit dem Jahr 2000 konnten Investoren den Index mehr oder weniger kräftig schlagen. Besonders gut lief es für Hundefreunde im Jahr 2000. Ein Portfolio bestehend aus den damaligen Ausschüttungsschwergewichten Daimler, Bayer, MAN, Eon, RWE, Altana, Thyssen-Krupp, Lufthansa, Conti und BASF legte elf Prozent zu, während der Dax 2000 über sieben Prozent einbüßte.


      Vieles spricht dafür, daß die Dackel-Strategie auch in diesem Jahr wieder aufgeht und Anleger mit den Dax-Dividendenstars 2005 Tui, Thyssen-Krupp, Daimler, Deutsche Telekom, RWE, MAN, Eon, Deutsche Post, BASF und VW gut fahren. So ist Dividendenstärke längst nicht mehr nur ein Zeichen für die Unterbewertung einer Aktie. Sie ist vielmehr zum zentralen Anlagekriterium für Investoren geworden. Schließlich gewinnen in Zeiten jährlich einstelliger Kurszuwächse die Ausschüttungen an Bedeutung. Selbst für den Fall, daß der Dax in diesem Jahr seitwärts läuft, können Anleger mit den zehn Renditeprotzen über 3,5 Prozent verdienen, vorausgesetzt die Ausschüttungen entwickeln sich wie von den Analysten erhofft. Geld scheint zumindest genügend vorhanden. Die meisten Unternehmen horten Unsummen an Cash ungenutzt in ihren Tresoren. Nach Berechnungen von Lehman Brothers könnten die Dividenden in diesem Jahr um über 15 Prozent angehoben werden.



      Doch absolute Sicherheit haben die Anleger nicht, daß die Dackel-Strategie aufgeht. So hat die "Dogs of the Dow"-Methode" im vergangenen Jahr an der Wall Street erstmals seit langem versagt, weil dividendenstarke Titel wie Merck oder General Motors in 2004 einbrachen. Ein totaler Reinfall war die Hundestrategie wiederum auch nicht. Sie schnitt lediglich einen Prozentpunkt schwächer als der Dow ab.


      Artikel erschienen am Di, 4. Januar 2005
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      schrieb am 04.01.05 06:01:41
      Beitrag Nr. 497 ()
      Grüne Gentechnik verzeichnet weltweit hohe Wachstumsraten
      Berlin - Deutschland ist weitgehend eine Gentechnik-Pflanzen-freie Zone. In diesem Jahr fand zwar erstmals ein Erprobungsanbau statt. Die Saatgutkonzerne KWS, Monsanto und Pioneer lieferten gentechnisch verändertes Saatgut für einen Mais, der gegen den Schädling namens Maiszünsler resistent ist. Auf 300 Hektar in sieben Bundesländern wurde der Mais angebaut. Die Orte wurden strikt geheim gehalten. Lediglich Bauer Harald Nitschke outete sich bis heute als Genbauer. Alle anderen haben Angst vor Repressalien.


      Dabei wird die Grüne Biotechnologie in anderen Ländern im großen Stil gefördert. Allein im vergangenen Jahr wurden weltweit rund 70 Mio. Hektar mit gentechnisch veränderten Pflanzen bebaut - im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 15 Prozent. Damit ist die weltweite Anbaufläche für Genpflanzen seit 1996 um das 40fache gewachsen, meldet der Report der International Service for the Acquisition of Agribiotech Applications (ISAAA).


      "Die Entwicklung der Grünen Gentechnik ist nicht mehr aufzuhalten", sagt Jens Katzek, Geschäftsführer des Interessenverbands Bio Mitteldeutschland. Experten schätzen das Marktpotential auf bis zu 500 Mrd. Dollar - spätestens dann, wenn Pflanzen als Rohstofflieferanten für die Industrie eingesetzt werden können.


      In den vergangenen Jahren arbeiteten die Forscher vor allem an Problemlösungen für Landwirte.


      Das Ergebnis sind Pflanzen, die auch unter rauhen klimatischen Bedingungen wachsen oder gegen bestimmte Schädlinge resistent sind. Doch der unmittelbare Nutzen für den Verbraucher fehlte bisher. Daher wird zur Zeit mit Hochdruck an der zweiten Generation transgener Pflanzen gearbeitet: Pflanzen mit optimierter Nährstoffzusammensetzung oder deutlich verbesserter Haltbarkeit. "Spätestens wenn transgene Pflanzen für den Verbraucher einen unmittelbaren Nutzen haben, wird die Akzeptanz von Gentechnik in der Bevölkerung steigen", ist Katzek überzeugt.


      Weltweiter Spitzenreiter im Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen sind nach wie vor die Vereinigten Staaten. Dort werden bereits vier Fünftel der Soja- und Baumwollfelder mit transgenen Saaten bepflanzt. Beim Maisanbau liegt der Anteil inzwischen bei rund 50 Prozent. Weitere Hauptanbauländer sind Argentinien (13,9 Mio. Hektar), Kanada (4,4 Mio. Hektar) und China (2,8 Mio. Hektar). Die größten Wachstumsraten in der Grünen Gentechnik verzeichneten im vergangenen Jahr jedoch China und Südafrika. bbr
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      schrieb am 04.01.05 07:56:23
      Beitrag Nr. 498 ()
      Moin nocherts :)


      Schwache Konjunkturdaten belasten US-Börsen

      New York, 03. Jan (Reuters) - In den USA haben überraschend schwache Daten zur Beschäftigung und aus der Baubranche die Furcht der Anleger vor einem schwächeren Wirtschaftswachstum geschürt und die Börsen am Montag ins Minus gedrückt. Eine Herabstufung des Netzwerk-Computer-Herstellers Sun Microsystems <SUNW.O> lastete zudem auf der Technologiebörse Nasdaq, der niedrige Ölpreis drückte den Aktienkurs einiger Energiekonzerne.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte verlor bis zum Handelsschluss rund 0,5 Prozent und schloss bei 10.729 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> fiel um 0,81 Prozent und notierte zu Börsenschluss bei 1202 Punkten. Der Nasdaq- Composite <.IXIC> verlor 1,07 Prozent und sank auf einen Schlussstand von 2152 Zählern.

      "Es gibt eine ganze Menge Schwäche im Technologie-Bereich und die Leute verkaufen die konjunkturabhängigen Aktien, nachdem sie die Zahlen der Bauausgaben gesehen haben", sagte Ted Oberhaus von Lord Abbett & Co.

      "Die Neubestellungen waren stark, aber das scheint in Anbetracht der schwachen Beschäftigungszahlen übersehen worden zu sein", sagte Gary Shilling von A. Gary Shilling & Co. "Beschäftigung ist wichtig, weil sie das Einkommen und die Kaufkraft der Konsumenten bestimmen wird, die diese Wirtschaft angeführt haben", fügte er hinzu.

      Das Institute for Supply Management (ISM) hatte zuvor einen unerwartet stark gestiegenen Konjunkturindex vorgestellt. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Index erhöhte sich im Dezember auf 58,6 Zähler von 57,8 Punkten im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf lediglich 58,1 Punkte gerechnet. Der Beschäftigungsindex war allerdings kräftig auf 52,7 (November 57,6) Punkte gefallen und zog an den Börsen die Aktienkurse einiger auf Jobvermittlung spezialisierter Unternehmen ins Minus. Der Aktienkurs von Manpower <MAN.N> rutschte um 1,74 Prozent auf 47,46 Dollar ab. Die Aktie der Internet-Job-Suchmaschine Monster Worldwide <MNST.O> verlor 3,72 Prozent an Wert und kostete bei Handelsende 32,36 Dollar.

      Zudem hatte das US-Handelsministerium unerwartet schwache Daten zur Entwicklung der Bauausgaben in den USA im November veröffentlicht. Die Bauausgaben waren um 0,4 Prozent gesunken. Von Reuters befragte Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Die Zahlen belasteten Aktien der Baubranche wie die des Baumaschinenherstellers Caterpillar <CAT.N> . Der Kurs der Caterpillar-Aktie verlor 2,5 Prozent auf 95,07 Dollar.

      Auch einige Technologie-Werte hatten mit sinkendem Anleger-Interesse zu kämpfen: Der Aktienkurs von Sun Microsystems sackte um mehr als fünf Prozent nach unten, die Aktie kostete am Abend 5,19 Dollar, nachdem Sanford Bernstein das Unternehmen heruntergestuft hatte.

      Das erstaunlich milde Winterwetter im Nordosten der USA dämpfte die Nachfrage nach Heizöl, damit den Ölpreis und den Investitionsanreiz der Energie-Aktien. Der Kurs von Exxon Mobil <XOM.N> fiel um rund 2,28 Prozent auf 50,09 Dollar. Das Papier von ChevronTexaco <CVX.N> verlor 3,07 Prozent an Wert und notierte zum Handelsschluss bei 50,90 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,51 Milliarden Aktien den Besitzer. 904 Werte legten zu, 2420 gaben nach und 139 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,18 Milliarden Aktien 956 im Plus, 2240 im Minus und 94 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel um 3/32 auf 100-8/32. Sie rentierten mit 4,216 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> kletterten 9/32 auf 108-10/32 und hatten eine Rendite von 4,812 Prozent.

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      schrieb am 04.01.05 07:59:21
      Beitrag Nr. 499 ()

      US-Nachbörse:

      Telekommunikationswert McLeodUSA (MCLD) gehörte nachbörslich mit einem Plus von 10 % zu den größten Gewinnern. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Verträge mit IOWA Communications Network um weitere 5 Jahre verlängert wurden. Das spült 5 Mio. Dollar in die leeren Kassen von McLeodUSA. Die Aktie legte 12,20 % auf 0,92 Euro zu.

      Perficient (PRFT) schraubte sich bis Börsenschluss um 41,62 % auf 9,29 Dollar nach oben. Nachbörslich legte das Papier weitere 4,09 % auf 9,67 Dollar zu. Das in Austin Texas beheimatete Software-Unternehmen hatte seine Umsatzprognosen deutlich erhöht.

      Intrusion (INTZ) konnte nachbörslich einen 800.000 Dollar schweren Kontrakt im Bereich Security-Software mit der US-Armee vermelden. Die Meldung sorgt für ein Plus von 60,83 % auf 4,50 Dollar.

      Symantec (879358) (SYMC) stieg um 1,71 % auf 26,20 Dollar. A.G. Edwards hatte die Papiere des Softwareentwicklers (Norton-Antivirus) zuvor zum Kauf empfohlen. Nachbörslich pendelte der Wert um den Schlusskurs.

      Auch Yahoo! und GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) profitierten von freundlichen Analystenkommentaren. Goldman Sachs hatte die Ergebnis- und Umsatzprognosen des vierten Quartals für beide Internet-Unternehmen erhöht. Yahoo! (900103)(YHOO) legten 1,33 Prozent auf 38,18 Dollar zu (nb: +0,18% auf 38,25 Dollar). Google notierten 5,15 % höher bei 202,71 Dollar (nb: +0,44% auf 203,61 Dollar), immerhin Alltimehigh.

      NVIDIA (918422) (NVDA) stiegen um 0,08 % auf 23,58 Dollar. Das Unternehmen soll nach einem Bericht von "Barron&hk;s" Grafikchips für die neue Spielekonsole PlayStation von Sony liefern. Die Gewinne würden um mindestens 25 Cent je Aktie steigen. (nb: +0,30% auf 23,65 Dollar)

      Heftig nach unten ging es für die Aktien von InterActiveCorp mit einem Abschlag von 5,36 Prozent auf 26,14 Dollar. Sun Microsystems (871111) (SUNW) verloren 5,19 % auf 5,11 Dollar. S.Bernstein hatte zuvor den Verkauf der Papiere des Netzwerkausrüsters empfohlen. (nb: unverändert)

      Analysten von Wachovia Securities haben ihr „outperform“-Rating für Lucent Technologies (899868) (LU) bestätigt. Im Zuge der zunehmenden Adaption von Netzwerktechnologien der nächsten Generation durch die Kunden Lucents prognostizieren die Analysten dem Netzwerkausrüster ein gutes Jahr 2005. Die Analysten fügen hinzu, dass Lucent in diesem Bereich in der letzten Zeit Aufträge im Gesamtwert von 11 Mrd. Dollar von Cingular, China Unicom, China Telecom, Verizon Wireless, MMO2 und Sprint erhalten habe. Die Aktie verteuerte sich nachbörslich um 0,26 % auf 3,79 Dollar.
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      schrieb am 04.01.05 08:00:22
      Beitrag Nr. 500 ()



      Tokioter Börse beginnt das Jahr 2005 mit leichten Kursgewinnen

      Die Tokioter Börse hat den nach den Feiertagen verkürzten Handel am Dienstag mit Kursgewinnen beendet und damit ihren Aufwärtstrend auch im neuen Jahr fortgesetzt. Technologieaktien gaben jedoch in Asien nach.

      Der 225 Werte umfassende Nikkei Index legte bis zum Handelsschluß in Tokio ein viertel Prozent auf knapp 11.518 Zähler zu. Der breiter gefasste Topix Index legte ein drittel Prozent auf 1.153 Punkte zu. Am Mittwoch findet in Tokio der erste vollständige Handelstag des Jahres statt. Zu den Kursgewinnern gehörten die Anteilsscheine von Schwergewichten wie Sony, die sich um 0,8 Prozent verteuerten. Dagegen gaben die Aktien des Chipausrüsters Tokyo Electron um ein Prozent, die von Advantest Corp um 0,7 Prozent nach. Zunächst hatten Kursverluste bei den Bankenwerten und schwächere Vorgaben der Börsen in New York die japanischen Indizes ins Minus gedrückt. Doch vor allem schwer gewichtete Standardwerte zogen den Markt angesichts der optimistischen Erwartungen für die Konjunktur und die Aktienentwicklung im Jahr 2005 wieder ins Plus.

      Aktien Hongkong am Mittag wegen negativer Vorgaben schwach

      Mit den negativen Vorgaben des Nikkei und der Wall Street tendiert die Börse in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit) ebenfalls schwach. Der HSI sinkt um 1,3 Prozent oder 178 Punkte auf 14.059. Händler verweisen auch auf Sorgen um einen möglichen Mittelabfluß bei den Fonds, obwohl es nach Aussage eines Fondsmanagers bisher noch keine Anzeichen dafür gebe. Die Umsätze haben im Vergleich zum Vortag deutlich angezogen. Alle 33 Blue Chips notieren im Minus, angeführt von Lenovo, die um 4,3 Prozent auf 2,225 Hongkong-Dollar nachgeben. COSCO Pacific verlieren 3,2 Prozent, CNOOC 3 Prozent und China Mobile 2,6 Prozent. Die nächste Unterstützung im HSI wird bei 14.000 Punkten gesehen.
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