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    Wir haben eine globale Aktienblase - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.05 12:22:02 von
    neuester Beitrag 14.08.05 12:34:22 von
    Beiträge: 54
    ID: 972.477
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     Ja Nein
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      schrieb am 06.04.05 12:22:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf der gesamten Welt hat sich eine riesige Aktienblase gebildet.

      Es gab Zeiten, da hatten wir sie nur in D oder den USA. Jetzt ist es ein globales Phänomen - wahrscheinlich durch das boomende China.

      Für mich als Antizykliker natürlich eine schwierige Situation.

      Aber es gibt ja auch noch Währungen (z.Zt. interessante Konstellationen) und Rohstoffe - von Anleihen lasse ich auch die Finger.
      Langfristig...

      finde ich die EM auch viel interessanter als die USA.

      Nicht nur vom Wirtschaftswachstum, sondern auch von den Bewertungen.

      Osteueropa ist auch interessant bei Monatslöhnen von 100 Euro - doch auch hier warte ich den nächsten stärkeren Rücksetzer ab.

      Polen sehr teuer.

      Von der Nasdaq in der Breite schön die Finger lassen - bis auf Sondersituationen.

      Signale

      Pakistan, Phillipinen, Malaysia etc. liefern die ersten Warnsignale.

      In Osteuropa gab es die ersten Abschläge.

      Die Bewertungen sind nicht überschwänglich, aber nur noch als moderat bis historisch teuer zu betrachten.

      Es gibt immer unbetretene Pfade - dort werden die großen Gewinne erzielt.


      Viele Grüße

      Kosto
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:29:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      du glaubst der deutsche aktienmarkt ist überbewertet?

      bitte um argumente!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:32:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      kein Thema .. kosto hat in den seltensten Fällen recht behalten.
      Er ist so nichtssagend wie Kostolany. :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:43:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      sorry Kosto,
      muß ich Dir auch widersprechen. Mir fallen da mehr Märkte ein
      die Aufholpotential haben, als Märkte mit Blasenbildung.
      Blasenbildung war 2000, vergleich mal Kurse damals mit denen heute unter Berücksichtigung der Gewinne. Okay Nasdaq und DJ mache ich auch nen Bogen drumrum. Aber gerade Asien kann man noch günstig rein. Den DAX würd ich alles andere als heißgelaufen nennen.

      so long
      ballard1
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:45:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schaut euch die Postings dieses Users an, dann könnt Ihr selbst urteilen. Alles warme Luft und Spekulation, nichts fundiert abgesichertes.

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      schrieb am 06.04.05 13:03:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @#5
      dem ist nichts hinzuzufügen
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:22:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      kosto ist einliebenswerter Schalk :kiss:

      ich bin froh dass er hier ist.

      für dich kosto.

      Don`t bogart that joint, my friend
      Pass it over to me.
      Don`t bogart that joint, my friend
      Pass it over to me.
      Roll another one
      Just like the other one.
      This one`s burnt to the end
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      Don`t bogart that joint, my friend
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      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:32:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.307.808 von Tiffany86 am 06.04.05 12:32:50[/posting]Also recht hat man an der Börse so oder so nicht.

      Kostolany war ein Altmeister und ein Vorbild, was andere noch lernen müssen. Die Prognosen von 2005 sind:

      Rohstoffe fallen
      Euro fällt
      Dollar steigt
      Aktien in Europa kommen aus politischen Gründen nicht in Fahrt.
      Amerika meiden
      China investrieren
      Schweiz das Kapitalland meiden.

      Die deutsche Lokomotive ist noch nicht angesprungen und wenn diese Lokomotive anspringt, sofort hinein.

      Nur Aktien ohne Stopp und sichern mit Put. Also leider nur grössere Firmen zeichnen.

      Ich erwarte einen Crash in Amerika für Immobilien, welches das ganze Land und die Welt verändern wird.

      Nina424671 Schweiz:confused::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:59:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die durchweg negativen Reaktionen auf Kostos Beitrag bestätigen, dass er Recht hat!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 01:04:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      würde ich mandrella jetzt zustimmen, müßte ich statistisch als kontraindikator herhalten. :D

      den prognosen möchte ich noch hinzufügen:

      *irak wohl kein völliges fiasko

      *israel wohl bedingt friedenswillig

      *syrien und vor allem (!) iran wohl nicht unbedingt angriffsziele der `axis of good`
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 15:21:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.05 13:55:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Verlustvorträge werden zum Risiko

      Dax-Konzerne sitzen auf Altlasten von knapp 60 Milliarden - Zittern um Steuerreform

      von Jan Dams und Holger Zschäpitz
      Nicht nur die Allianz muß um den Wert ihrer Verlustvorträge bangen


      Frankfurt/Main - Die geplante Senkung der Körperschaftsteuer könnte viele Unternehmen und damit auch deren Aktionäre teuer zu stehen kommen. Analysten mehrerer Banken hissen in ihren Studien schon mal die rote Flagge. Denn: Die derzeit heiß diskutierte Gegenfinanzierung der fiskalischen Entlastung würde allein die Hälfte der Dax-Unternehmen negativ tangieren. Und es geht um Milliarden.

      Für die geplante Entlastung von einem Körperschaftsteuersatz von 25 auf 19 Prozent - das entspricht rund sechs Mrd. Euro - ist vor allem eine Erhöhung der Mindeststeuer von heute 40 auf 50 oder gar 60 Prozent im Gespräch. Unternehmen müßten dann unabhängig von der Höhe der angesammelten Verlustvorträge 50 oder 60 Prozent ihrer aktuellen Gewinne versteuern. Damit könnten sie nur noch einen kleineren Anteil ihrer Verluste aus der Vergangenheit mit den aktuellen Erträgen verrechnen. Die steuermindernden Altlasten wären dann über einen längeren Zeitraum aufzuzehren. Wenn das überhaupt in Zukunft überhaupt noch möglich ist, denken doch Steuerexperten der rot-grünen Bundesregierung auch laut darüber nach, diese Frist zu begrenzen.

      Gerade für jene Gesellschaften, die im vergangenen Abschwung Milliarden an Miesen aufgetürmt haben, wären die Auswirkungen enorm. Insgesamt schleppen die Dax-Unternehmen nach Berechnungen der Investmentbank UBS knapp 60 Mrd. Euro an inländischen Verlustvorträgen mit sich herum. König der Verlustvorträge ist der Münchner Versicherungsriese Allianz mit knapp zwölf Mrd. Euro, dicht gefolgt von der Deutschen Telekom. Sie beziffert ihre inländischen Verlustvorträge auf sieben Mrd. Euro. Auf Platz drei landet Deutschlands zweitgrößtes börsennotiertes Geldhaus, die Hypo-Vereinsbank mit 6,5 Mrd. Euro.

      Noch dramatischer erscheint das Bild, setzt man die Verlustvorträge der HVB, die sich über die vergangenen Jahre angehäuft haben, ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung. Sie entsprechen über 40 Prozent des Börsenwertes der Großbank, die sich seit Jahren schon mit faulen Krediten vor allem in der Immobilienfinanzierung herumschlägt.

      Das Bayern-Institut taugt auch für eine Musterrechnung, um zu zeigen, was auf die Unternehmen zukommt. Dabei muß die Regierung noch gar nicht an die Verlustvorträge herangehen, um die Gesellschaften mit hohen Altlasten vorübergehend schlechter zu stellen: So schmälert allein die Senkung der Körperschaftsteuer um sechs Prozentpunkte auf 19 Prozent den Nutzen der Verlustvorträge. Denn bei einem niedrigen Steuersatz können die Unternehmen nur einen kleineren Teil jener angesammelten Miesen nutzen. Dadurch haben die Verlustvorträge einen geringeren Wert. Allein dieser Effekt würde bei der HVB die Gewinne nach Berechnung von Analysten um drei Prozent reduzieren. Kommt dann die Erhöhung der Mindeststeuer hinzu, wären die Folgen deutlich gravierender. Die HVB könnte ihre Verlustvorträge in einem noch geringeren Maß ansetzen. Das Fatale an der Sache ist, nicht nur die HVB, sondern auch viele andere Firmen haben den Wert ihrer Verlustvorträge in der Bilanz aktiviert. Ändern sich jetzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen, käme es auf einen Schlag zu einer Neubewertung und damit einer kräftigen Abschreibung. Die Hypo-Vereinsbank beziffert ihre Verlustvorträge derzeit nach Analystenberechnungen auf zwei Mrd. Euro im ersten Quartal 2005 an. Bei einer Erhöhung der Mindeststeuer auf 60 Prozent müßte die Münchener Großbank 440 Mio. Euro abschreiben, schätzen Analysten.

      Das Beispiel Telekom macht deutlich, warum die Politik bestrebt sein könnte, bei der Verrechnung von Verlustvorträgen engere Grenzen zu setzen. So resultiert ein Teil der angesammelten Verlustvorträge Analysten zufolge aus einem Buchverlust beim Verkauf der ehemaligen US-Beteiligung Sprint. Dort hatte die Telekom den Wert ihres Engagements nach dem Kauf in ihrer Bilanz hochgeschrieben. Als dieser dann beim Verkauf nicht erzielt werden konnte, wurde kurzerhand daraus ein Verlustvortrag im Zahlenwerk. Ein Analyst sagte: "Die Telekom zeigt, daß Verlustvorträge manchmal auf ungewöhnliche Art und Weise zustande kommen."

      Artikel erschienen am Sa, 16. April 2005 in der Welt
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 14:04:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zur "Zwischenablage" hierein, interessant sind jedoch die beiden Artikel zuvor über die Lage des Gesamtmarktes.


      Hier was interessantes über die Solarbranche wie Solarworld gefunden:

      " Ein Solarkollektor ist die größte Lachnummer.
      Beispiel:
      Bestpreis einschließlich neuem Speicher
      all incl. 14900.- € (3 Fam. Haus)
      Brennstoffeinsparung ca. 320 Liter (um 10%)
      Anlage bezahlt sich zu heutigen Brennstoffpreisen
      in ca. 116 Jahren.
      Bei Verfünfzehnfachung des Brennstoffpeises bis 2029
      bezahlt in ca. 25 Jahren.
      Da habe ich aber noch keine neue Anlage. Das Geld
      ist fort.
      Lege ich diese 14900.- € zu 4% Nachsteuerzins an,
      dann besitze ich Ende 2029 runde 38193.- € ...
      Abzüglich 14900.- € Brennstoffkosten macht ---.--
      Na, wer kann rechnen???"



      Dazu noch www.solarkritik.de
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 14:10:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Von lucky27 über den österreichischen Markt:

      "Vielleicht ist das ein teil der Antwort:

      In Österreich sind Fonds die gelder für staatlich geförderte Pensionsvorsorgen erhalten (stark steigen) verpflichtet, (bitte nicht schlagen), aber ich glaube 40% ihrer Aktien am österreichischen Markt also dem ATX zu kaufen. Betandwin wurde erst wieder bei ca. 25 Euro in den ATX aufgenommen. Die mussten kaufen.
      Im ATX sind nur knapp 20 Titeln und alle, mit wenigen Ausnahmen, seit dieser politischen Entscheidung sehr
      gut gelaufen. Zusätzlich gab es in England vor wenigen Wochen (Kurs ca.70 Euro) eine Roadshow. Das Interesse britischer Fonds soll riesig gewesen sein. Jetzt kommt auch noch das Interesse amerikanischer Fonds dazu.

      Und das alles vor dem Hintergrund, dass geschätzte 80 Prozent der Aktien in " festen Händen" sind.
      Die Käufer prügeln sich also um 20% der verfügbaren Aktien. Die Idee, das tatsächlich institutionelle Anleger am Werk sind wird durch regelmäßiges Ausstoppen (wie heute) unterstützt. Die Stückzahlenumsätze bei steigenden Kursen sind riesig.

      Ich habe bei guten Freunden in zwei Banken nachgefragt.
      Es gibt kein Interesse von Privat und Kleinkunden.

      Alles konzentriert sich im Moment auf das IPO von RI.
      Pensionsfonds scharren schon in den Löchern. RI soll bereits Tage nach der Erstnotiz in den ATX aufgenommen werden.

      Wär wohl auch was für Dich. RI scheint eine Prüfung wert zu sein." (Betraf betandwin, 15.04.05)
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 02:02:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ziele erreicht:
      Latibex 1200 und abwärts
      Merval 1600 - und abwärts
      Ipsa 2015 -- und abwärts
      IPC 13870 - und abwärts

      Antofagasta - 1300 Doppeltop - Rohstoffe - und abwärts
      Bovespa 29500 und abwärts
      Dollar Euro - es bleibt bei ca 1,25 im Juni
      und alles bis Januar angegeben
      Dow 1100 nicht geschafft und abwärts
      Auf Beginn der Korrektur im April hingewiesen - vor ca 4 Wochen

      das sollte ich Ihnen posten - von LVB28
      Tucholski sagt:
      "Der geschickte Journalist(sprich die verdammten Informationsverbreiter) haben eine Waffe: Das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch."


      was NTV NICHT sagte - aus Eigennutz um Kohle zu machen -
      LVB28 veröffentlichte es schon im Januar - kostenlos:
      9500 bis 9300
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 02:14:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      und noch eins Deutschland IST überbewertet

      bei nur 1,2 % Wachstum sind keine 5000 Punkte drinn

      (eher schon ca 3800 zumindest kurzfristig)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:01:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was hier noch gar nicht diskutiert wurde:

      Wir haben einen Crash bei Unernehmensanleihen wie General Motors (also "noch" ausschl. US-Firmen). Dies führt zu plötzlich erhöhten Refinanzierungskosten, denen Verluste der Kreditwürdigkeit droht. Durch die modernen Transmissions-Mechanismen kann sich dies sehr schnell ansteckend auswirken - dies würde unweigerlich zu einem globalen Aktiencrash führen!


      Na, ist wohl "Aufwachen" an sämtlichen "Idioten-Börsen" (weltweit) angesagt. Es ist einfach an der Zeit, dass solch´ eine Idiotie wie im MDax, SDax etc. und Nebenwerte-Rally nicht permanent so weiterrennen konnte. Einfach lächerlich, was in den letzten Monaten abging. VDax fast einstellig... Unglaublich, diese Hausse-Trottel haben sogar 1999/2000 getoppt - und gleichzeitig noch alles schöngeredet.

      Nee, nee, nee, so eine unglaubliche Arroganz und Ignoranz. :confused:


      Auch dies ist ein weiterer Indiz - User online > 1100 (mehr als 1999/2000)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:54:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:36:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:40:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Korrektur zu blödandwin:

      Kein Umsatzrückgang, sondern Gewinnrückgang (ist ja noch schlimmer für den Laden):

      Die österreichische BETandWIN.com Interactive Entertainment AG veröffentlichte am Dienstag ihre Umsatz- und Ertragsentwicklung für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2004.

      Hierbei gab das Unternehmen an, dass es seinen Umsatz im vierten Quartal um 150 Prozent auf 314 Mio. Euro steigern konnte. Bei den Gaming-Erträgen wies BETandWIN einen Anstieg von 130 Prozent auf 18,6 Mio. Euro aus, während das EBITDA um 81 Prozent auf 4,6 Mio. Euro kletterte. Auch beim Nachsteuerergebnis erzielte das Unternehmen ein Plus von 104 Prozent auf 2,8 Mio. Euro.

      BETandWIN teilte ferner mit, dass man seinen Umsatz im gesamten Fiskaljahr 2004 mehr als verdoppeln konnte. Demnach beliefen sich die Erlöse auf 856 Mio. Euro. Das EBITDA konnte nur um 6 Prozent auf 6,9 Mio. Euro verbessert werden. Das Ergebnis nach Steuern rutschte im Gesamtjahr jedoch in die Verlustzone. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Überschuss in Höhe von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet hatte, musste es im Jahr 2004 einen Fehlbetrag in Höhe von 1,4 Mio. Euro hinnehmen.

      Das BETandWIN-Papier gewinnt im Wien aktuell 8 Prozent auf 111 Euro hinzu. :(


      19.04.05
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:45:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eine Morphosys gibts immer noch unter Erstnotiz, Umsätze haben sich vervielfacht, Ergebnis ist positiv statt negativ, Wachstum ist klar, Quantensprünge voraus auch.

      Das ist Vakuum, keine Blase.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:04:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.05 11:44:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Für mich haben wir allerdings auch eine globale Aktienblase:

      Im Gegensatz zu früheren Zeiten findet man nicht einen einzigen Markt, der "noch" nicht gelaufen wäre. Könnte mir jetzt die Mühe machen und hier sämtliche Durchschnitts-KGVs div. Märkte reinstellen. Man kann´s aber auch kurz zusammenfassen: Ob Osteuropa, ja selbst BG, RU, US (= Ukraine), Türkei, Indien, Schwellenmärkte in Brasilien, Mexiko... da braucht man mittlerweile keinen Cent mehr anzulegen. Die sind nämlich - ganz im Gegensatz zu früheren Zeiten - auch nicht mehr "billiger" als Europa, Amerika.

      Und ob Aktienmärkte, Rentenmärkte, Rohstoffindex, Öl... alle "on top". Kann mich nicht erinnern, dass es sowas jemals gab! :( Und weiß auch nicht, wo das hinführen soll? :confused:


      Spiegel, Ausgabe 13/05, berichtet umfangreich von "neuer globaler Geldschwemme", nichts anderes verbirgt sich dahinter. Sehr hintergründiger und Greenspan-kritischer Bericht!
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 12:15:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das aktuelle KGV in den EM beträgt mittlerweile 14 im Schnitt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:07:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      kennt jemand das durchschnitts KGV v. Georgien?

      Bei interesse an diesem Markt schaut mal in meinem Thread hierzu vorbei.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:40:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,353243,00.html

      HEISSGETRÄNKE

      Tchibo erhöht Kaffeepreis um mehr als zehn Prozent

      Der Marktführer Tchibo erhöht zum zweiten Mal binnen drei Monaten den Kaffeepreis. Der Preis für das Pfund steigt je nach Sorte um durchschnittlich 50 Cent.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:01:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]16.434.179 von 240Volt am 22.04.05 11:44:04[/posting]also ru=russland hat kgv von 8! laut wiwo!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:07:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,354373,00.html

      U.a.: DAS DOSSIER BESTEHT AUS FOLGENDEN ARTIKELN:


      02.05.2005
      Globalisierung: Die Zeche zahlt der Wirt
      Seit die alte Deutschland AG zerfällt, wächst der Einfluss internationaler Großinvestoren auf die Unternehmen. Milliardenschwere Fonds kaufen sich ein, sie verfolgen vor allem ein Ziel: möglichst viel Profit in möglichst kurzer Zeit zu erzielen. Muss ihre Macht begrenzt werden?


      05.02.2005
      Banken: Das lukrative Geschäft mit den Schulden angeschlagener Unternehmen
      Investmentbanken und Hedge-Fonds reißen sich um die Schulden von Sanierungsfällen wie Karstadt. Das Geschäft verspricht zweistellige Renditen - und reizt jetzt auch die Deutsche Bank. Von Beat Balzli, Klaus-Peter Kerbusk und Christoph Pauly


      20.12.2004
      Investoren: Ausverkauf der Deutschland AG
      Die deutsche Wirtschaft wird radikal umgebaut - von ausländischen Investmentgesellschaften. Sie kaufen, was sie kriegen können: Industriebetriebe, Immobilienbestände, sogar faule Kredite, und sie hoffen auf riesige Profite. Jetzt will auch die deutsche Finanzindustrie mitverdienen. Von Beat Balzli und Christoph Pauly


      06.09.2004
      Banken: Große deutsche Geldinstitute setzen auf riskante Geschäfte
      Um die Flaute zu kompensieren, erhöhen viele große Geldinstitute den Einsatz: Das Zocken auf eigene Rechnung boomt. Die Verzahnung mit den Spekulanten mächtiger Hedgefonds wird dabei immer enger. Zugleich wächst die Anfälligkeit des ganzen Finanzsystems.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:16:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eine spannende Diskussion!

      Genau darüber mache ich mir auch so meine Gedanken.

      Grundsätzlich optimistisch gestimmt, schließlich ist/war der Aktienmarkt günstig, kamen Zweifel Anfang des Jahres: Das Weihnachtsgeschäft im Dt. Einzelhandel war schlecht wie nie, was die Volkswirte überraschte. So begann die Baisse vor fünf Jahren auch.

      Danach gab es ab Februar/März einige Warnsignale von Indikatoren, die auf einen oberen Wendepunkt hinwiesen. Seit November/Dezember zog das "smart money" Kapital ab. Zu dem Zeitpunkt kletterte der DAX noch.

      Die Frage war: Warum gibt es Hinweise für eine Top-Bildung, obwohl der DAX so preiswert ist?

      Und schließlich: Warum prallte der DAX von 4.400 ab, obwohl der DAX preiswert ist?

      Aus fundamentaler Sicht, jedenfalls, was die Gewinnschätzungen für 2005/2006 angeht, dürfte der Markt gar nicht fallen.

      Wäre er ähnlich bewertet, wie 2004, müßte er deutlich höher notieren und auf die 5000 Punkte-Marke zumarschieren. Warum geschieht das nicht?

      Liegt es am mageren Gewinnwachstum von nur noch rund 11 Prozent für 2006?

      Verfügen Insider im Hintergrund über Informationen, daß andere Ereignisse bevorstehen?

      Es gibt ein Spannungsfeld zwischen günstiger Bewertung einerseits und anhaltenden Hinweisen auf eine Top Bildung andererseits.

      Woran könnte es wohl liegen, daß seit Monaten Kapital aus den spekulativen Anlagen abfließt und Staatsanleihen trotz magerer Renditen und hoher Verschuldung gefragt sind.

      Haben die professionellen Vermögensverwalter noch genug Kapital, um Staatsanleihen zu kaufen und dadurch die Zinsen niedrig zu halten? Woher kommt das Geld?

      Besteht an den Rentenmärkten nicht auch die Gefahr, daß die Investitionsquoten zu hoch steigen und immer weniger Kapital nachfließen kann?

      Fragen über Fragen: Ob sich hier eine Antwort finden läßt, bevor es die Nachrichtenticker melden?
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:39:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moving Markets, sehr schön:lick:
      Ohne extremen Zinsanstieg gibt es keine ausgewachsene Baisse und mit einem Zinsanstieg steigen Aktien wie 2000 oder 1987. Danach können sie fallen.

      Die einzig große Blase ist der Ölpreis.

      Time will tell
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 17:10:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Baisse bei extrem steigenden Zinsen: JA!
      Aufwärts mit moderatem Zinsanstieg: vielleicht.

      Denn zur Zeit haben wir ja eine Talfahrt, obwohl die Zinsen an den Kapitalmärkten fallen.

      Mögliche Ursache: Die Marktteilnehmer bemerken, daß die niedrigen Zinsen keinen Gewinnanstieg bewirken, weil die Ursache der aktuellen Probleme woanders liegt (Strukturprobleme).

      Dann würden die Aktienmärkte auf die steigenden Geldmengen nicht mehr mit steigenden Kursen reagieren - und die Notenbanken hätten ein Problem.

      Zu den extrem steigenden Zinsen: Das wird möglich, wenn die Investitionsquote so hoch ist, dass der Kapitalzufluß magerer wird - dann müssen die Notenbanken höhere Zinsen bieten, um ihre Anleihen verkaufen zu können ... aber so weit sind die Märkte zur Zeit wohl noch nicht - oder etwa doch bald ...?
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 11:29:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die US Wertpapierkredite beschleunigten sich in den
      vergangenen Monaten und erreichen das Niveau vom Frühjahr
      2000.

      http://www.godmode-charts.de/chart/charts2005/nonstop/lo339.…

      Von Sommer 2004 bis März/April war das Geld verdienen an der Börse einfach. Das förderte den Leichtsinn ...


      .
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:57:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aktien sind riskanter, als viele glauben
      Weltweit fallen die Aktienkurse. Folgt ein Crash? Die Wahrscheinlichkeit dafür sei gering, sagen viele Marktbeobachter. Doch es gibt Gegenstimmen.

      Von Markus Zydra


      An den Finanzmärkten gibt es traditionell immer zwei Meinungen. Doch selten zuvor waren sich die Experten in grundlegenden Fragen so uneins wie zurzeit. Für die eine Gruppe stimmen die globalen Wachstumsraten. Die niedrigen Zinsen und die boomenden Schwellenländer feuern den Aufschwung weiter an. Für die anderen gelten Aktien, Anleihen und Immobilien als überteuert. Sie befürchten eine Preisblase, die durch eine von den Zentralbanken induzierte Geldschwemme weiter aufgebläht wird und mit der Realwirtschaft nur noch wenig gemein hat.

      ENDE


      Ich sach´ ja, was Dumpfspan und Konsorten da anrichten, ist Harakiri - nichts anders. Bei der Bevölkerung kommt nämlich von dem "sogenannten" Aufschwung nichts, aber auch gar nichts an! Gehaltserhöhung? :laugh: No! Statt dessen Mehrarbeit ohne Lohnausgleich = faktische Gehaltskürzung! Weiterhin: Kürzung Urlaubs- u./o. Weihnachtsgeld! :mad:


      Was sonst noch? Gesundheitsreform, Rentenreform.... Bausstellen und weitere soziale Einschnitte ohne Ende! Es werden ja nichtmals neue Arbeitsplätze (weder bei den amerikanischen Großmäulern, noch in Deutschland) geschaffen.

      Schlussendlich zahlt doch der einfache Bürger in Form von Mehrarbeit, niedrigere Löhne und Gehälter, Verzicht und höheren Zinsen noch den scheinheiligen Aufschwung, der ausschließlich den Unternehmern in Forum von Gehältern und Abfindungen und den Unternehmen selber in Forum von immer höheren Unternehmensgewinnen zugute kommt. :mad: Ist das das Wirtschaften im 21 Jahrhundert? :(



      Und noch was gefunden:

      Lafontaine will für Linksbündnis aus PDS und WASG antreten 24.05.2005 12:43

      HAMBURG - Der ehemalige SPD-Vorsitzende Oskar Lafontaine will bei der anstehenden Bundestagswahl in Deutschland für eine Links-Partei antreten. Dennoch zögert Lafontaine noch mit dem Austritt aus der SPD.

      "Es ist nicht sinnvoll, wenn zwei kleine Parteien, die WASG und die PDS, links von der SPD kandidieren", sagte Lafontaine der "Bild"-Zeitung. "Wenn es zu einer gemeinsamen Liste kommen sollte, bin ich bereit, mitzumachen." Notwendig sei jetzt eine gemeinsame linke Liste "nach dem Modell des italienischen Olivenbaums".

      Lafontaine ist nach wie vor SPD-Mitglied. Es war erwartet worden, dass er nach den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen aus der Partei austritt. Am Wahlabend sagte er jedoch, er wolle zunächst abwarten, ob die SPD ihren Kurs ändere. Bleibe es bei Hartz IV, dann werde er die Partei nicht unterstützen.

      ENDE


      Und noch was:


      Wer steht wo? Schily steht fast rechts der CDU. Müntefering und Nahles links irgendwo zwischen PDS und SED und die eigentliche Mitte die es in der SPD geben soll sind eigentlich nichts anderes als an ihrem Machterhalt oder an der Wahrung Ihres Besitzstandes interessierte Ex-Lehrer und Ex-Gewerkschaftler.

      Nee - die werden nur zusammengehalten vom äußeren Erscheinungsbild Gerhard Schröders, den die Leute ja alle soo nett finden weil er im Fernsehen immer so klasse rüberkommt.

      Über die Politik der SPD kann Dir auf der Strasse ja sowieso schon niemand mehr Auskunft geben, geschweige denn deren Abgrenzung zu den anderen Parteien. :(
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:03:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.05.05 21:35:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Euer mentales Baissestandbein verhindert doch eine nachhaltige Baisse. Alles klägliche Rationalisierungsversuche von Sparbuchförstern und Putenhütern.

      Entgegen sonstigen Gewohnheiten wird doch nicht nach Wachstum gesucht, das passt zu Kursen von wachsenden Unternehmen heute im Prozentbereich von 2000 :eek: als alles schlechter war:cry: nur der Börsenglaube nicht:laugh:

      Wollt ihr denn ewig Lemminge sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 21:04:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es gibt ja auch so Crash-Propheten. Die sagen Jahre lang den Supercrash voraus, und wenn`s mal richtig kracht, haben sie es schon immer gesagt.

      Die Börse ist zu teuer, keine Frage, aber das war sie eigentlich schon immer. Eine richtige Blase sieht anders aus, vor allem von der Psychologie her. Da rechnet keiner damit, daß die Telekom bei nem KGV von 50 (Schätzung für über-übernächstes Jahr) noch mal fallen könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:42:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.06.05 13:48:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier mal ein passender Kommentar, der aufzeigt, wie schwachsinnig diese ganze Rally (nunmehr seit 27 Monate) ist:


      BOSCH-CHEF FEHRENBACH IM INTERVIEW

      "In Wirklichkeit bewegt sich gar nichts"

      Kaum ein Konzern schuf in den vergangenen Jahren so viele Arbeitsplätze in Deutschland wie Bosch, doch ob dies so weiter geht, ist fraglich. Franz Fehrenbach, Chef des weltgrößten Autozulieferers über den Sturm der Globalisierung, den Zwang zu Reformen und die Hoffnung auf Neuwahlen.

      Weiter www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,358711,00.html



      Zu einem (Bruch-) Teil habe ich die Rally ja noch verstanden, aber mittlerweile - erst recht mit Blick auf den MMüll, SMüll - frage ich mich jeden Tag, wie diese täglichen ATHs zu ATHs nur noch zu erklären sind....? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 19:52:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und was bitteschön hat die Schaffung oder Nichtschaffung von Arbeitsplätzen in Deutschland mit der Börse zu tun?

      Im Gegenteil: Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland = weniger Kosten = mehr Gewinn. Möglicherweise sogar mehr Umsatz, da die Wettbewerbsfähigkeit steigt.

      Nun gibt es Leute, die sagen, daß das Potential für Kostensenkungen ausgeschöpft sei, die Gewinne also nicht weiter steigen könnten. Mal schauen. An der Börse gibt es immer jemanden, der anderer Meinung ist. Dieser Jemand ist etweder Käufer oder Verkäufer - je nachdem.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:13:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      :eek: :eek:

      Avatar
      schrieb am 26.07.05 12:40:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      ein chart sagt mehr, als tausend worte.


      im april hatten wir supermoderate bewertungen.
      wie unreflektiert trefft ihr denn anlageentscheidungen?
      das ist doch euer geld, was ihr da versemmelt!

      der dax hatte seinerzeit ein kgv um die 16-17.
      das ist doch keine blase.
      erst recht ist das keine blase, wenn der rentenmarkt (und das ist der gradmesser) ein kgv von 35 hat(te).

      eine blase hatten wir 2000 und zwar eine gewaltige.
      viele sind noch traumatisiert vom salamicrash und sehen daher alles schwarz, aber das führt doch zu nichts leute.

      frühjahr 2005 war ein geschenk, weil es zig anzeichen für weiter steigende kurse gab.
      jetzt nahe 5000 im dax lasse ich schon eher mit mir diskutieren, aber von blasenbildung ist doch weiterhin keine spur.

      das müsst ihr doch einfach mal einsehen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 12:51:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      da ich im gegensatz zu manch anderem ein freund einer argumentativ geführten diskussion bin würde es mich interessieren, wie ihr die von euch in den raum geschleuderten und inflationär gebrauchten begriffe, wie "blase" oder "zu teuer" definiert.

      wann sind denn aktien für euch billig?
      mit einem kgv von 0,5?
      da muss ich euch enttäuschen!
      wer mal praktisch handelt und nicht wüste szenarien in boards pinselt kauft aktien a), wenn keiner sie haben will und b), wenn das kgv einen wert von 7-10 aufweist.
      bis 13 ist im prinzip auch ok aus strategischer sicht.

      und wie gesagt das thema blase.
      ich persönlich mache eine blase an folgenden merkmalen fest:

      aktienmärkte mit einem kgv von 30-35
      aktien relativ gesehen teurer,als renten
      exorbitant ansteigende wertpapiertkredite
      fallendes gewinnwachstum der unternehmen
      hohe investitionsgrade von institutionellen und kleinanlegern
      mindestens 3 jahre nach einem crashtief müssen vergangen sein
      massive mittelzuflüsse in reine aktienfonds

      doch was davon trifft denn aktuell oder erst recht was davon traf vor 3 monaten zu? NICHTS!!!

      wir haben eine enorme risikoaversion gehabt, was man daran sah, dass unter den publikumsfonds vor allem rentenfonds (völliger käse, weil heissgelaufen und überbewertet), geldmarktfonds (nullgeschäft) und mischfonds( investieren breit diversifiziert) gekauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:07:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      @kleinporschefahrer

      die frage hab ich mir auch gestellt.
      in ihrem crashwahn merken manche garnicht, dass sie mit ihrer argumentation genau konträr zu ihrer eigentlichen intention argumentieren.

      die unternehmen verdienen erstmal eine schweinekohle durch die rationalisierungen.
      jetzt argumentieren die bären damit, dass der ohnehin schwache konsum wegbricht, wenn es zwar produkte gibt, aber mangels verdienst keiner was kauft.

      grundsätzlich wäre dagegen nichts zu sagen, wenn das theoretisch ablaufen würde.
      in der praxis ist es aber so, dass es kein land nur für sich selbst produziert. in fachkreisen nennt man das export.

      in den usa z.b. läuft diese verkettung prima.
      man senkt die zinsen, stärkt die kaufkraft von unternehmen und konsumenten.
      der konsument kauft (teils auf pump) und durch die explodierenden gewinne und die entsprechende nachfrage werden wieder stellen besetzt.

      das geht eigentlich ganz gut so.
      nur in kleinkariert deutschland geht das für viele nicht in deren köpfen.

      womit wir auch schon beim nä. bärenargument wären.
      in deutschland ist es ja wirtschaftlich und monetaristisch nicht so, wie in den usa.
      korrekt.
      aber deutschland ist ein exportland.
      und wir haben mit den schwellenländern potenzielle abnehmer, die noch dabei sind infrastruktur zu schaffen. desweiteren haben wir z.b. einen boom in china, was der autoindustrie hilft....

      wenn man ein wenig hinschaut und nicht nur stur in eine richtung denkt, dann gibt es durchaus eine reihe argumente, warum es so läuft, wie es nunmal läuft und warum es nicht alles so negativ ist, wie sich das mancheiner ausdenkt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:20:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Jau Larry,

      der Marsch in die desinvestive Zukunft:laugh:



      Oder Risikoaversion in Umlaufrendite:cool:



      Die aus Anleihenflucht gespeiste Aktienmarktbewegung a la 1999 steht aus:cool: Gescheitert ist man eben die Japananalogie :eek:





      Nächster Auflösungsschritt wären höhere Zinsen, unbekannt ist den Sterblichen die Zukunft. Mit ihnen wird auch die letzte Pute verbrannt, die USA geben den Weg vor:look:



      Mag die Bestätigung mit 50er Zinsen der T Notes noch fehlen, gigantische Liquidität harrt ihrer Sinngebung und die kommt vom Parkplatz auf die Autobahn:D

      War bis auf Japan immer so :eek:

      Time will tell
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:27:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      #29 von 240Volt 24.05.05 13:57:59 Beitrag Nr.: 16.699.413


      du erzählst dermaßen viel unfundiertes zeug.....unglaublich!


      2004 wurden soviele neue stellen geschaffen, wie zuletzt im jahre 2000.

      die sparquote ist niedrig, wie nie. das geld bleibt also im wirtschaftskreislauf, was für eine erstklassige arbeit von greenspan und konsorten spricht.
      genau das ist nämlich die intention gewesen!



      so schlecht, wie du es beschreibst sieht es beim einkommen nicht aus.
      im gegenteil.
      es sind bezogen auf die letzten 5-6 jahre sehr gute werte



      zuletzt war sogar die neuverschuldung rückläufig, wobei man hier sagen muss, dass wir auf einem kritischen niveau bei der verschuldung sind im übergeordneten bild.



      es kommt echt wenig fundiertes.
      woher nimmst du deine "argumente"?.

      ich meine die daten, die ich hier reinstelle sind nicht so schwer zu bekommen, wenn man halbwegs professionell handelt.
      bist du einer derer, die davon ausgehen, dass alle daten gefälscht sind oder warum verdrehst du sonst die realität?

      ich warte weiterhin auf argumente, die ich nicht schon mit einer silbe abschmettern kann.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:46:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mensch D_L,

      Du nervst!!! :mad:

      Und hör mir auf mit den USA! Das größe Lügengebilde der Welt. Das einzige was die können, ist ein Wertesystem geschaffen zu haben, was auf Lug, Betrug und nur noch Schulden besteht! Hierzulande jammern sie wegen div. "mickrigen" Mrd-Verschuldung, doch in den USA (die als Vorbild dienen), da haben sie das Schuldenmachen und ausschließliche Leben auf Pump und der über-über-übernächsten Generationen doch erfunden!

      Präsident Blöd und Knecht Dumpfspan - F*ck USA!
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:59:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      ich weiss nicht, was die leute mehr nervt.
      dein inhaltsloses geschreibsel oder fundierte argumente, die den verlauf argumentativ untermauern, im gegensatz zu deinen fehleinschätzungen.

      es wird dich sicher erstaunen, aber kredite und verschuldung ist das normalste der welt.
      es gehört zur wirtschaft, wie die butter zum brot.

      verdammst du auch leute, die ein haus mit krediten finanzieren?
      ziehst du auch über leute her, die ein auto leasen oder auf finanzierung kaufen?

      willkommen im 21. jahrhundert mein lieber.
      das ist der motor der wirtschaft.
      ohne ungleichgewichte würde die wirtschaft zum erliegen kommen und deine argumentation ist ohnehin erneut nicht wirklich fundiert, denn die amis können auch locker mehr schulden machen, als andere.
      die haben ein bedeutend höheres wachstum, als z.b. deutschland und zudem haben wir trotz der kleinen zinsschritte im kurzfristigen bereich, am langen ende noch immer historisch niedrige zinsen.
      hast du ne ahnung, wie lange es dauert und wievieler zinsschritte es bedarf, damit sich am langen ende was bewegt?;)

      eine menge!

      ich warte weiter auf ein fachliches argument.
      sachlichkeit erwarte ich von dir ohnehin nicht mehr.
      wer nicht das bärenfell überm gesicht liegen hat, wird sicher den unterschied zwischen deinen postings und meinen erkennen und einzustufen wissen.

      also...ich warte weiter auf argumente.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:06:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      D_L, komisch, wer "verirrt" sich denn immer in welche Threads? :rolleyes:

      USA-Verschuldung? Normal? Nee, is´ klar! :laugh: Weil ohne Rekord-Verschuldungen und Immob-Blase könnten die Tr*tt*l den USA-Ramsch-Laden gleich ganz zu machen!!! :(



      Zum REXP-Chart im Beitrag zuvor:


      Das ist der Chart des REXP, das ist der Rentenperformanceindex, bei dem laufende Zinszahlungen der im REX enthaltenen Bonds werterhöhend eingerechnet werden. Ist wie der Chart eines Zerobonds, der steigt auch (Zinsänderungen während der Laufzeit unberücksichtigt) von links unten nach rechts oben mehr oder weniger linear. Beim REX kommen natürlich noch die zinssenkungsbedingten Erhöhungen hinzu.


      Oder auch:

      REX

      Der REX®-Index bietet einen repräsentativen Ausschnitt des Marktes für deutsche Staatsanleihen mit fester Verzinsung und einer Restlaufzeit zwischen 0,5 und 10,5 Jahren. Der Index wird aus synthetischen Anleihen mit fester Laufzeit und festem Kupon ermittelt und ist in zehn Laufzeit-Subindizes sowie drei Kuponklassen-Subindizes aufgeteilt. Der Index wird einmal täglich aus börsengehandelten Preisen der FWB® Frankfurter Wertpapierbörse berechnet.

      REX (Total Return)

      Der REXP®-Performance-Index misst den gesamten Anlageerfolg in deutschen Staatsanleihen. Er erfasst Preisänderungen und Zinserlöse und entspricht somit den international üblichen „total return indices“.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:07:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      vielleicht gehst du am besten mal auf argumente ein, damit man sich überhaupt mit dir ernsthaft auseinandersetzen kann.

      denn das ist der eigentliche sinn eines forums.

      wo also liegt konkret dein problem?

      warum bist du so gefrustet über die steigenden märkte?
      warum verwendest du kraftausdrücke inflationär?
      und warum bezeichnest du die amis, als dumm?

      die sind bedeutend cleverer, fleissiger und weltoffener, als wir alle zusammen.
      viele deutsche sind voller neid auf die amis, weil die eine machermentalität und keine mißgunst und neidhaltung haben. schon klar. doch damit kommt man nicht weit im leben.

      f..k neidhammel;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 14:14:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      :laugh:

      und das nächste haltlose argument.
      immoblase?
      wie kommst du darauf?
      haben die im fernsehen in den letzten 3 jahren oft gesagt gelle?

      also fahr mal in den usa in dei größeren städte und versuch da mal ein büro zu bekommen.
      ich habe seit jahren kontakt mit amerikanischen kollegen und die lachen sich nen ast über das geschwätz von den deutschen über eine angebliche immobilienblase.

      auch hier sieht die realität anders aus.
      es ist ne menge nachfrage da, deshalb steigen die preise.
      alles aber zuöetzt noch im rahmen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 10:39:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wußtest Ihr, dass der Warschauer Hauptindez, der WIG, seit 1992 um 2.500% zugelegt hat??? :confused:

      Über diverse Stichworteingabe bei www.google.de erhält man folgende Treffer:


      WIG Börse: www.postbank.de/pbde_ag_home/pbde_pr_presse/pbde_pr_mm_exklu…

      www.boerse-live.at/eBusiness/boerselive.at/blive_print_previ…


      WIG Warschau: www.aktienboard.com/vb/showthread.php?t=84251&page=1


      WIG Polen: http://service.onvista.de/newsletter.html?ID=2182


      Auch hier glaube ich nicht an die Nachhaltigkeit der Kursexplosionen. Im Gegenteil: Es ist einfach aberwitzig, was an Osteuropas Börsen passierte. Letzten Endes gaugeln die Börsen-Indezes dort einen Wohlstand vor, der - insbesondere - bei der breiten Masse mitnichten eingekehrt ist. Die Bevölkerung hat sich wahrscheinlich eher noch verschuldet (warum auf der Unternehmensseite diese Einnahmen zu verzeichen waren) und der ganze Aufschwung ist wohl eher noch auf Schuldenbasis erkauft worden!
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:52:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      weisst du wann wir das jahr 1992 hatten?
      das ist 13 jahre her.

      welches ziel verfolgst du eigentlich?
      in der regel ist man an der börse tätig, um geld zu verdienen und bedient sich dabei des marktes und dessen instrumente.

      wer in den letzten 10-13 jahren in diesen besagten index investierte hat alles richtig gemacht.
      was bitte hast du davon, wenn du nun erzählst, dass es nicht nachhaltig sein wird.
      wobei ich gerne wüsste, was für dich nachhaltig ist.

      du läufst den entwicklungen des dax ca. 5-6 jahre und denen der ostindizes ca. 10-13 jahre hinterher.

      so gewinnst du keinen blumentopf!

      mir scheint du hast jeglichen realitätsbezug verloren.
      was konret handelst du denn überhaupt....ich hab keine vorstellung, wenn ich das so lese.

      ich bin noch überwiegend long und habe nur kurzfristig die longs reduziert. in der grundtendenz bleibe ich noch long bis es klare zeichen für eine wende gibt.

      falls der dax 5600 erreicht werde ich bearish. vorher muss schon einiges passieren, um mich vom bullen runterzuholen.

      damit kann auch jmd was anfangen bisweilen.
      was aber sollen wir deinen aussagen entnehmen.

      dass wir 2500% gewinn verpasst haben hilft keinem weiter.
      dass du den dax als teuer bezeichnest, während er täglich weiter steigt und allein seit ich das mitbekomme 10% zulegte ist wenig sinnvoll.

      was also soll das?
      allein davon, dass es in 2-3 jahren mal einen heftigen absacker geben wird wirst du dir ja nix kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 23:58:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Manche Threads sind ja ganz nett, auch wenn Kosto :cry: sie eröffnete...

      Ein Blick "zurück"

      #25 von MOVING MARKETS 13.05.05 19:16:19 Beitrag Nr.: 16.608.459
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Eine spannende Diskussion!

      Genau darüber mache ich mir auch so meine Gedanken.

      Grundsätzlich optimistisch gestimmt, schließlich ist/war der Aktienmarkt günstig, kamen Zweifel Anfang des Jahres: Das Weihnachtsgeschäft im Dt. Einzelhandel war schlecht wie nie, was die Volkswirte überraschte. So begann die Baisse vor fünf Jahren auch.

      Danach gab es ab Februar/März einige Warnsignale von Indikatoren, die auf einen oberen Wendepunkt hinwiesen. Seit November/Dezember zog das " smart money" Kapital ab. Zu dem Zeitpunkt kletterte der DAX noch.

      Die Frage war: Warum gibt es Hinweise für eine Top-Bildung, obwohl der DAX so preiswert ist?

      Und schließlich: Warum prallte der DAX von 4.400 ab, obwohl der DAX preiswert ist?

      Aus fundamentaler Sicht, jedenfalls, was die Gewinnschätzungen für 2005/2006 angeht, dürfte der Markt gar nicht fallen.

      Wäre er ähnlich bewertet, wie 2004, müßte er deutlich höher notieren und auf die 5000 Punkte-Marke zumarschieren. Warum geschieht das nicht?





      Und die einzige Antwort (die ich auch gegeben hätte, wäre ich früher auf den Thread gestossen): Weil man kurzfristig nicht weiss, was der Markt macht und welche Karte er gerade spielen will. Er war unterbewertet, aber was heisst das schon kurzfristig?
      Etwa : Derzeit will er die Ölkarte nicht spielen. Warum nicht? Hält er es für eine Blase? Warum steigen dann die Ölaktien weiter?
      Sollte mich nicht wundern, wenn wir die erste Konsolidierung bekommen, sobald der ölpreis wieder rückwärts läuft, einfahc weil es Zeit ist. Aber so richtig unterbewertet ist der Markt auch nicht grad, jetzt jedenfalls nicht mehr. Die Gewinne der DAX-Unternehhmen sind auf Rekordniveau, und KGVs um die 14 auf Basis von sehr guten Jahren scheinen mir erst einmal nicht wirklich günstig. Vielleicht hat ja jemand ein paar gute Tips, ohne gleich nach Georgien schauen zu müssen :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:34:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Im Boom sind Aktien häufig günstig bewertet und in der Rezession sind sie teuer.

      Nur der preisbewußte Käufer kauft in der Krise.


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