Rot-Grün hat "alles nur halb gemacht" und "notwendige Reformen lange verschleppt" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.05.05 10:50:41 von
neuester Beitrag 18.05.05 16:53:47 von
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,355839,00.h…
sagt Cohn-Bendit (GRUENE) !
"...Es sei "verhängnisvoll, dass die notwendigen Reformen so lange verschleppt wurden ", sagte Cohn-Bendit, der grüne Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, dem SPIEGEL. Denn heute hätten "weit mehr Menschen Angst vor Arbeitslosigkeit und dem Absturz in ein soziales Netz, das weniger schützen wird". Jetzt bleibe der Erfolg aus, "weil wir alles nur halb gemacht haben ".
..."
"...Die Grünen seien "im Wahlkampf ehrlicher" als die Sozialdemokraten gewesen. Kanzler Gerhard Schröder habe seine Versprechen nicht gehalten , sondern den Menschen "noch mehr Lasten zugemutet", sagte der Europa-Politiker. ..."
"...Scharf grenzte Cohn-Bendit sich von dem "verunglückten Versuch" einer Kapitalismuskritik des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering ab: "Mit einer Sprache von gestern beantwortet man weder die Probleme von heute noch hat man eine Position für die Zukunft." ..."
sagt Cohn-Bendit (GRUENE) !
"...Es sei "verhängnisvoll, dass die notwendigen Reformen so lange verschleppt wurden ", sagte Cohn-Bendit, der grüne Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, dem SPIEGEL. Denn heute hätten "weit mehr Menschen Angst vor Arbeitslosigkeit und dem Absturz in ein soziales Netz, das weniger schützen wird". Jetzt bleibe der Erfolg aus, "weil wir alles nur halb gemacht haben ".
..."
"...Die Grünen seien "im Wahlkampf ehrlicher" als die Sozialdemokraten gewesen. Kanzler Gerhard Schröder habe seine Versprechen nicht gehalten , sondern den Menschen "noch mehr Lasten zugemutet", sagte der Europa-Politiker. ..."
"...Scharf grenzte Cohn-Bendit sich von dem "verunglückten Versuch" einer Kapitalismuskritik des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering ab: "Mit einer Sprache von gestern beantwortet man weder die Probleme von heute noch hat man eine Position für die Zukunft." ..."
Fügt sich doch so richtig schön in die gegenseitigen Beschimpfungen der Roten und der Grünen in NRW ein.
Wenn Schartau Roth attackiert ("hat keine Ahnung; springe an die Decke, wenn ich Claudia Roth höre"), Vesper daraufhin Schartau, tja dann ist Cohn-Bendit auch nicht mehr fern. Und überhaupt hört man aus Grünen-Kreisen, die Politik der Sozialdemokraten sei "höchst problematisch".
(vgl. Spiegel & Welt)
Könnte im Endspurt noch richtig lustig werden.
Wenn Schartau Roth attackiert ("hat keine Ahnung; springe an die Decke, wenn ich Claudia Roth höre"), Vesper daraufhin Schartau, tja dann ist Cohn-Bendit auch nicht mehr fern. Und überhaupt hört man aus Grünen-Kreisen, die Politik der Sozialdemokraten sei "höchst problematisch".
(vgl. Spiegel & Welt)
Könnte im Endspurt noch richtig lustig werden.
#2
Wo hat Schartau das denn gesagt ?
Der wird mir ja richtig sympatisch...
Wo hat Schartau das denn gesagt ?
Der wird mir ja richtig sympatisch...
In einem Interview mit der Welt:
DIE WELT: Betriebsräte in NRW haben sich wegen der Situation am Arbeitsmarkt offen gegen die Grünen gestellt. Wird Ihr Koalitionspartner im Endspurt zur Last?
Schartau: Wir führen einen lupenreinen SPD-Wahlkampf. Der Wähler kann nur ein Kreuz machen. Wir kümmern uns ausschließlich darum, daß er es bei uns macht.
DIE WELT: Die Grünen gelten zunehmend als Partei des Öko-Luxus. Ist Rot-Grün ein Modell, das man sich nur in guten Zeiten leisten kann?
Schartau: Rot-Grün ist weder ein Modell noch ein Projekt oder eine Vision. Mit diesen Überhöhungen kann ich nichts anfangen. Rot-Grün ist ein Zweckbündnis. Eins, in dem die SPD der stärkere Partner ist. Wird die Koalition bestätigt, wird sie ein klares sozialdemokratisches Profil haben.
DIE WELT: Die NRW-Grünen werfen Ihnen Nervosität vor. Zeigen sich Auflösungserscheinungen?
Schartau: Nein. Parteien konkurrieren um Stimmen. Da sind Reibereien normal. Mit den NRW-Grünen habe ich keine Probleme. Schon eher mit Claudia Roth. Wenn sie sagt, wir sollen gefälligst unsere Wähler mobilisieren, springe ich an die Decke. Claudia Roth mag von vielem Ahnung haben. Von der SPD und ihren Wählern hat sie aber nicht die geringste.
DIE WELT: Rot-Grün in NRW wurde einst als Modellfall für den Bund gefeiert. Ergo: Scheitert Rot-Grün in NRW, scheitert es auch im Bund.
Schartau: Rot-Grün wird in NRW nicht scheitern.
DIE WELT: Betriebsräte in NRW haben sich wegen der Situation am Arbeitsmarkt offen gegen die Grünen gestellt. Wird Ihr Koalitionspartner im Endspurt zur Last?
Schartau: Wir führen einen lupenreinen SPD-Wahlkampf. Der Wähler kann nur ein Kreuz machen. Wir kümmern uns ausschließlich darum, daß er es bei uns macht.
DIE WELT: Die Grünen gelten zunehmend als Partei des Öko-Luxus. Ist Rot-Grün ein Modell, das man sich nur in guten Zeiten leisten kann?
Schartau: Rot-Grün ist weder ein Modell noch ein Projekt oder eine Vision. Mit diesen Überhöhungen kann ich nichts anfangen. Rot-Grün ist ein Zweckbündnis. Eins, in dem die SPD der stärkere Partner ist. Wird die Koalition bestätigt, wird sie ein klares sozialdemokratisches Profil haben.
DIE WELT: Die NRW-Grünen werfen Ihnen Nervosität vor. Zeigen sich Auflösungserscheinungen?
Schartau: Nein. Parteien konkurrieren um Stimmen. Da sind Reibereien normal. Mit den NRW-Grünen habe ich keine Probleme. Schon eher mit Claudia Roth. Wenn sie sagt, wir sollen gefälligst unsere Wähler mobilisieren, springe ich an die Decke. Claudia Roth mag von vielem Ahnung haben. Von der SPD und ihren Wählern hat sie aber nicht die geringste.
DIE WELT: Rot-Grün in NRW wurde einst als Modellfall für den Bund gefeiert. Ergo: Scheitert Rot-Grün in NRW, scheitert es auch im Bund.
Schartau: Rot-Grün wird in NRW nicht scheitern.
Seltsam, wo bleiben denn die Linken?
Wenn Cohn-Bendit ein CDUler wär, wäre hier doch schon längst die Hölle los.
Die Heuchelei und die Doppelmoral ist bezeichnend.
Wenn Cohn-Bendit ein CDUler wär, wäre hier doch schon längst die Hölle los.
Die Heuchelei und die Doppelmoral ist bezeichnend.
Söder sagte in einem SZ-Interview:
"Wir haben auch nur eine Chance, nämlich 2006 zu zeigen, dass wir es besser machen. Ansonsten hat das unabwendbare Folgen für die Demokratie"
Und Faltlhauser, anläßlich einer Maibock-Bierprobe in Berlin zum Thema Visaaffäre:
"Dann verschwinden die Arbeitslosen, spruideln die Steuern, dann wird das Bier billiger und die Frauen werden williger"
Da macht sich nur noch lautes Schweigen breit
"Wir haben auch nur eine Chance, nämlich 2006 zu zeigen, dass wir es besser machen. Ansonsten hat das unabwendbare Folgen für die Demokratie"
Und Faltlhauser, anläßlich einer Maibock-Bierprobe in Berlin zum Thema Visaaffäre:
"Dann verschwinden die Arbeitslosen, spruideln die Steuern, dann wird das Bier billiger und die Frauen werden williger"
Da macht sich nur noch lautes Schweigen breit
Diese beiden Herren sollten ein Kompetenzzentrum gründen, gesponsert von den Links-/Rechtsextremen, den Brauereien und der ukrainischen Schleusermafia
#7...Ich glaube nicht, daß Fischer die CSU unterstützen würde.
[posting]16.611.395 von StellaLuna am 14.05.05 11:53:48[/posting]StellaLuna,
sind denn die 4 Sachen die Faltlhauser genannt hat nicht schön, vor allem die letzte?
wilbi
sind denn die 4 Sachen die Faltlhauser genannt hat nicht schön, vor allem die letzte?
wilbi
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