30 % im Osten für die EX-SED - ich will meinen Soli zurück! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.07.05 11:10:46 von
neuester Beitrag 27.07.05 08:43:33 von
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Jeder 3. im Osten wählt die Ex-Diktatur! Ist das der Dank für den Aufbau nach der kommunistischen Gewaltherrschaft?
Deutschland ist heute ein sozialistisches Land, mit allen negativen Begleiterscheinungen wie
- sinkendem Lebensstandart
- bekämpfung der individuellen Freiheit
- steigender Überwachung durch den Staat
- überbordender Bürokratie und Ausbau des Staates
- diskriminierung von Leistungsträgern und Unternehmen
- stigmatisierung des politischen Gegners
- bekämpfung von Eigeninitiative
- fortschreitende Vergesellschaftung von Vermögen
- galoppierende Steuer-Enteignung
-usw.
Unter dem Vorwand der "Gerechtigkeit" wird umverteilt was nichts anderes ist als Enteignung!
Solange Sozialisten die grösste Gruppe im Osten darstellen sind Sozial-Transfers inakzeptabel! Selbst Entwicklungshilfe für Afrika ist an Bedingungen gebunden! Ich möchte meinen Soli zurück!
Deutschland ist heute ein sozialistisches Land, mit allen negativen Begleiterscheinungen wie
- sinkendem Lebensstandart
- bekämpfung der individuellen Freiheit
- steigender Überwachung durch den Staat
- überbordender Bürokratie und Ausbau des Staates
- diskriminierung von Leistungsträgern und Unternehmen
- stigmatisierung des politischen Gegners
- bekämpfung von Eigeninitiative
- fortschreitende Vergesellschaftung von Vermögen
- galoppierende Steuer-Enteignung
-usw.
Unter dem Vorwand der "Gerechtigkeit" wird umverteilt was nichts anderes ist als Enteignung!
Solange Sozialisten die grösste Gruppe im Osten darstellen sind Sozial-Transfers inakzeptabel! Selbst Entwicklungshilfe für Afrika ist an Bedingungen gebunden! Ich möchte meinen Soli zurück!
wie hoch war denn dein Soli?
#2
keine Ahnung - zu hoch!
Wehret den Anfängen! Menschen und Kapital flüchten aus Deutschland!
keine Ahnung - zu hoch!
Wehret den Anfängen! Menschen und Kapital flüchten aus Deutschland!
na glaubst du vielleicht, daß wir wegen 550 euro die mauer wieder aufbauen?
Wir sollten die Transferleistungen in Höhe von 1.500 Milliarden Euro wieder zurückfordern und dann die Mauer wieder aufbauen. Hätte folgenden Vorteil:
1. der Osten kann wieder in seinem geliebten Faulenzer-Sozialismus leben.
2. der Westen wäre wieder saniert - und wir könnten wieder sehr gut im leistungsbezogenen Kapitalsmus leben.
1. der Osten kann wieder in seinem geliebten Faulenzer-Sozialismus leben.
2. der Westen wäre wieder saniert - und wir könnten wieder sehr gut im leistungsbezogenen Kapitalsmus leben.
#1
`Dank für den Aufbau ` ?
Welchen aufbau ?
Ist damit etwa diese grösste und umfassendste deindustrialisierung der menschheitsgeschichte gemeint ?
`Dank für den Aufbau ` ?
Welchen aufbau ?
Ist damit etwa diese grösste und umfassendste deindustrialisierung der menschheitsgeschichte gemeint ?
#5
ja, offenbar wissen die im Osten mit ihrer Freiheit nichts anzufangen! Man wünscht sich die Diktatur zurück, anders sind 30% für die EX-SED nicht zu erklären! Man begiebt sich lieber in die Abhängigkeit der linken Blender und Demagogen! Ist ja auch bequemer!
ja, offenbar wissen die im Osten mit ihrer Freiheit nichts anzufangen! Man wünscht sich die Diktatur zurück, anders sind 30% für die EX-SED nicht zu erklären! Man begiebt sich lieber in die Abhängigkeit der linken Blender und Demagogen! Ist ja auch bequemer!
>>>Ich möchte meinen Soli zurück!<<<
Wenn Angie Bundeskasper ist, klappt das bestimmt.
Wenn Angie Bundeskasper ist, klappt das bestimmt.
Sozialismus statt Freiheit ist das Motto im Osten!
Meinetwegen, aber ohne meinen Soli! Soll die EX-SED doch das Parteivermögen an die "Bedürftigen" verteilen!
Meinetwegen, aber ohne meinen Soli! Soll die EX-SED doch das Parteivermögen an die "Bedürftigen" verteilen!
Geiler Thread!
Rosi, machste mir nochn Bier!
Rosi, machste mir nochn Bier!
[posting]17.256.000 von mouse_potato am 17.07.05 11:50:08[/posting]Da haben 1990 aber ganz andere Leute geblendet.
Mann...Mann, endlich nutzen die Ossis ihre Freiheit zum Wählen mal aus und dann wird immer noch gemeckert.
SF - jetzt auch am Stammtisch sitzt
Mann...Mann, endlich nutzen die Ossis ihre Freiheit zum Wählen mal aus und dann wird immer noch gemeckert.
SF - jetzt auch am Stammtisch sitzt
Ich möchte mal wissen, der wievielte "die ossis sind zu dämlich zum wählen" thread das jetzt ist.
[posting]17.256.105 von Heizkessel am 17.07.05 12:12:25[/posting]Weiß ich nicht, aber auf jeden Fall nicht der Letzte
SF
SF
Der Osten hat bereits die letzte Wahl entschieden! Aber der Sozialismus nach SPD-Prägung ist dem Osten wohl zu "light", da wählt man doch lieber das Original! Aber natürlich ist es nur eine Frage der Zeit bist die SPD mit der EX-SED gemeinsame Sache macht!
E-KEL-HAFT!
E-KEL-HAFT!
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Solange der Osten sich lernresistent im Bezug auf wirtschaftliche Erfordernisse zeigt...
Solange lieber abkassiert wird als selber anzupacken...
Solange Sozialismus der Freiheit vorgezogen wird...
Solange EX-Gewaltdiktaturen im nachhinein legitimiert werden ...
Solange SOLI-STOPP!
Solange lieber abkassiert wird als selber anzupacken...
Solange Sozialismus der Freiheit vorgezogen wird...
Solange EX-Gewaltdiktaturen im nachhinein legitimiert werden ...
Solange SOLI-STOPP!
Ist das der Dank für den Aufbau nach der kommunistischen Gewaltherrschaft?
ja, die täglichen peitschenhiebe des sed-regimes waren doch das blanke zuckerlecken gegen den manchesterkapitalismus der neuzeit!
ja, die täglichen peitschenhiebe des sed-regimes waren doch das blanke zuckerlecken gegen den manchesterkapitalismus der neuzeit!
der thread ist insofern unsinnig, weil Deutschland komplett und irreversibel zum Sanierungsfall geworden ist.
Zeichnen sich die Folgen erst mal auch westlich der Oder in der ganzen Brisanz ab, wird sich auch dort sozialistisches Gedankengut breit machen.
Zeichnen sich die Folgen erst mal auch westlich der Oder in der ganzen Brisanz ab, wird sich auch dort sozialistisches Gedankengut breit machen.
kabbes
#18
stimmt! Deutschland ist wohl weltweit das einzige Land, das sich nach dem Sozialismus sehnt!
stimmt! Deutschland ist wohl weltweit das einzige Land, das sich nach dem Sozialismus sehnt!
Mensch... potato, sei doch froh, dass du noch Soli zahlen kannst.
Nettes Foto Kabbes!
Ein HAufen Blonde und ne Brunette. Ich lass euch die Blonden
SF
Nettes Foto Kabbes!
Ein HAufen Blonde und ne Brunette. Ich lass euch die Blonden
SF
Deutschland will den Sozialismus! Und das obwohl wir sämtliche Spielarten des Sozialismus in Deutschland ausprobiert haben! Mit in jedem Fall katastrophalen Ergebnissen!
du meinst also deutschland sehnt sich nach der katastrophe.
#24
offenbar, oder wie interpretierst du 30 % für die SED-Nachfolger! Stärkste Partei im Osten!
Offenbar hat man noch nicht genug von falschen Versprechungen der Verführer! Sind die Deutschen unbelehrbar? Es wird wohl noch viel schlimmer kommen bevor es wieder besser wird.
offenbar, oder wie interpretierst du 30 % für die SED-Nachfolger! Stärkste Partei im Osten!
Offenbar hat man noch nicht genug von falschen Versprechungen der Verführer! Sind die Deutschen unbelehrbar? Es wird wohl noch viel schlimmer kommen bevor es wieder besser wird.
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Hatte gerade gestern abend Ossi-Besuch, mit Grillen, Biersche und so. Klar daß es da auch um die dummen und leistungsunwilligen Ossis ging.
Einer der Ost-Aliens ist Jahrgang 43 und konnte einiges zur Diskussion beitragen.
Kernsatz: Es läuft wirklich nicht alles gut für den Osten, es gibt auch ne Menge Frustration, aber die, welche die DDR noch bewußt erlebt haben, (außer den hohen Parteibonzen natürlich) wissen ganz genau, daß es ihnen heute bei weitem!!! besser geht, als zu SED-Zeiten.
Zitat: Wer das nicht so sieht ist entweder ein Alt-Kommunist oder war zu DDR Zeiten zu jung, um seine heutige Lage einschätzen zu können.
Meine Ossi-Aliens waren sich einig darüber, daß (Zitat) nie wieder dieses Kommunisten-Dreckspack an die Macht darf, nie wieder, einmal überlebt reicht für immer!
Einer der Ost-Aliens ist Jahrgang 43 und konnte einiges zur Diskussion beitragen.
Kernsatz: Es läuft wirklich nicht alles gut für den Osten, es gibt auch ne Menge Frustration, aber die, welche die DDR noch bewußt erlebt haben, (außer den hohen Parteibonzen natürlich) wissen ganz genau, daß es ihnen heute bei weitem!!! besser geht, als zu SED-Zeiten.
Zitat: Wer das nicht so sieht ist entweder ein Alt-Kommunist oder war zu DDR Zeiten zu jung, um seine heutige Lage einschätzen zu können.
Meine Ossi-Aliens waren sich einig darüber, daß (Zitat) nie wieder dieses Kommunisten-Dreckspack an die Macht darf, nie wieder, einmal überlebt reicht für immer!
den Ossis fehlt es an Unternehmergeist.
Darum diese Misere. Nur hat niemand den Mut, ihnen das zu sagen.
Man sollte sämtliche Geldtransfers in den Osten stoppen, und entsprechend die Steuern senken.
Die Ossis können dann entscheiden, ob sie unabhängig werden wollen, oder endlich anfangen zu arbeiten, - und dafür den Lohn akzeptieren, den ihre Arbeit eben Wert ist.
Daß so viele Ossis die umbenannte SED wählen, zeigt, daß ihnen nicht nur die nötige Einstellung zu Arbeit und Leistung in einer Marktwirtschaft fehlt, sondern auch die Wertschätzung für eine freiheitliche Demokratie.
Darum diese Misere. Nur hat niemand den Mut, ihnen das zu sagen.
Man sollte sämtliche Geldtransfers in den Osten stoppen, und entsprechend die Steuern senken.
Die Ossis können dann entscheiden, ob sie unabhängig werden wollen, oder endlich anfangen zu arbeiten, - und dafür den Lohn akzeptieren, den ihre Arbeit eben Wert ist.
Daß so viele Ossis die umbenannte SED wählen, zeigt, daß ihnen nicht nur die nötige Einstellung zu Arbeit und Leistung in einer Marktwirtschaft fehlt, sondern auch die Wertschätzung für eine freiheitliche Demokratie.
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#26 so kann nur jemand reden, der entweder aus dem osten rübergemacht hat, oder schön im westlichen wohlstand groß geworden ist, und sich was auf die aufbauleistungen der generationen nach dem krieg einbildet.
#28 ja dieser kommunistenbengel soll erst mal arbeiten,so jung und schon so versaut.
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Natürlich sind die Westdeutschen auch nicht ganz schuldlos, sie waren einfach zu großzügig zu den Ossis. Haben sie sofort in ihr soziales Netz übernommen und sie mit Subventionen zugeschüttet. Begrüßungsgeld und Währungsumtausch 1:1 , ach was waren wir dumm........
Man hätte die Ossis sofort in der kalte Wasser das Kapitalismus schmeißen sollen, damit sie schwimmen lernen.
Die haben bis heute nicht kapiert, dass man sich den Wohlstand erarbeiten muss.
There is no such thing as free bananas.........
Man hätte die Ossis sofort in der kalte Wasser das Kapitalismus schmeißen sollen, damit sie schwimmen lernen.
Die haben bis heute nicht kapiert, dass man sich den Wohlstand erarbeiten muss.
There is no such thing as free bananas.........
[posting]17.256.618 von Einzelverkauf am 17.07.05 14:52:34[/posting]Man hätte die Ossis sofort in der kalte Wasser das Kapitalismus schmeißen sollen, damit sie schwimmen lernen.
Vorher hätte man dieses Wasser "etwas temperieren" können, z. B. mit Steuer und Bürokratiebefreiung für die ersten 2 Jahre nach einer Unternehmensgründung, mit einer Einkommenssteuer von max. 20% etc.
Ein Ost-Wirtschaftswunder wie im Westen nach 1948 wäre die zwangsläufige Folge daraus gewesen!
Vorher hätte man dieses Wasser "etwas temperieren" können, z. B. mit Steuer und Bürokratiebefreiung für die ersten 2 Jahre nach einer Unternehmensgründung, mit einer Einkommenssteuer von max. 20% etc.
Ein Ost-Wirtschaftswunder wie im Westen nach 1948 wäre die zwangsläufige Folge daraus gewesen!
@Ey Leute!!!!!!
Bin Ossi und Gutverdiener!!!!!!!
Aber was ihr hier ablasst,ist unter aller Sau!!!!!!!
Kommt doch für 5 bis 8 Euro die Stunde arbeiten...bei gleichen Lebenshaltungskosten!!!!!!!
Bin Ossi und Gutverdiener!!!!!!!
Aber was ihr hier ablasst,ist unter aller Sau!!!!!!!
Kommt doch für 5 bis 8 Euro die Stunde arbeiten...bei gleichen Lebenshaltungskosten!!!!!!!
An alle westdeutschen Sozialistenhasser und Stammtischidioten, die es immer noch nicht geschnallt haben:
Wenn einer von euch mit 5 Euro am Tag auskommen soll, ist es kein Wunder das diese Menschen zu Protestwähler werden, denn das verschissene Aldibrot schmeckt beschissener und kostet auch noch mehr als unser altes Mischbrot für 0,78 DDR-Mark. Da zählt das Ergebnis und nicht eure Freiheitsvorstellung.
Zudem denke ich, wir sollten abwarten wieviele im Westen jetzt die Linken wählen werden, denn da geht vielen inzwischen auch der Arsch auf Grundeis.
Ich habe vollstes Verständnis für diese Protestwähler und bin in der glücklichen Lage nicht euer beschissenes Aldibrot fressen zu müssen.
Wenn einer von euch mit 5 Euro am Tag auskommen soll, ist es kein Wunder das diese Menschen zu Protestwähler werden, denn das verschissene Aldibrot schmeckt beschissener und kostet auch noch mehr als unser altes Mischbrot für 0,78 DDR-Mark. Da zählt das Ergebnis und nicht eure Freiheitsvorstellung.
Zudem denke ich, wir sollten abwarten wieviele im Westen jetzt die Linken wählen werden, denn da geht vielen inzwischen auch der Arsch auf Grundeis.
Ich habe vollstes Verständnis für diese Protestwähler und bin in der glücklichen Lage nicht euer beschissenes Aldibrot fressen zu müssen.
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dafür fressen wir keine Menschen Cannibale!
diese Linkspartei wie sie sich jetzt nennen hat doch überhaupt kein richtiges "Wirtschaftskonzept"! Wie sollen die denn etwas besser machen können!
Zum Schreien auf die anderen reichts bisher ja noch!
diese Linkspartei wie sie sich jetzt nennen hat doch überhaupt kein richtiges "Wirtschaftskonzept"! Wie sollen die denn etwas besser machen können!
Zum Schreien auf die anderen reichts bisher ja noch!
@Mannerl!!!!!
Die ehemalige Bundesrepublik hat sich in Zeiten des Kalten Krieges im Wettlauf mit dem Sozialismus etwas übernommen
Da wurde sich verschuldet bis zum geht nicht mehr
Jetzt hat dieses Land nur noch mit dem Zinseszinseffekt zu kämpfen
Zuerst ist es nur eine Finanzkrise...a`la 1924!!!
Dann folgt die Wirtschaftskrise a`la 1930....!!!
Zum Schluss hast du die Staatskrise wie in Russland 1995 oder Argentienien 2001!!!!!!!
Aber kannst dich trösten:Das Westeuropa ist insgesamt pleite
Die ehemalige Bundesrepublik hat sich in Zeiten des Kalten Krieges im Wettlauf mit dem Sozialismus etwas übernommen
Da wurde sich verschuldet bis zum geht nicht mehr
Jetzt hat dieses Land nur noch mit dem Zinseszinseffekt zu kämpfen
Zuerst ist es nur eine Finanzkrise...a`la 1924!!!
Dann folgt die Wirtschaftskrise a`la 1930....!!!
Zum Schluss hast du die Staatskrise wie in Russland 1995 oder Argentienien 2001!!!!!!!
Aber kannst dich trösten:Das Westeuropa ist insgesamt pleite
#35
Ach so!
Gewaltherrschaft, Unterdrückung, Mord - egal, Hauptsache das Mischbrot schmeckt!
30 % für die EX-SED im Osten! 30 % sagen ja zum Sozialismus und wollen sich von der EX-SED regieren lassen - weil das essen damals besser war Das glaubt kein Mensch!
Ach so!
Gewaltherrschaft, Unterdrückung, Mord - egal, Hauptsache das Mischbrot schmeckt!
30 % für die EX-SED im Osten! 30 % sagen ja zum Sozialismus und wollen sich von der EX-SED regieren lassen - weil das essen damals besser war Das glaubt kein Mensch!
Liebe SED-Protest-Wähler!
Wie das unter sozialistischer Führung mit der DDR ausging, wissen wir ja alle - STAATSPLEITE!
Wollt ihr das denn unbedingt nochmal haben?
Ist euch eure Zukunft und die eurer Kinder denn so egal?
Wenn dann aber der gesamte dt. Staat pleite macht, fängt den keiner mehr auf, der Pleiteladen "DDR" ist ja noch gaaaanz weich ins BRD-Bett gefallen.
Wie das unter sozialistischer Führung mit der DDR ausging, wissen wir ja alle - STAATSPLEITE!
Wollt ihr das denn unbedingt nochmal haben?
Ist euch eure Zukunft und die eurer Kinder denn so egal?
Wenn dann aber der gesamte dt. Staat pleite macht, fängt den keiner mehr auf, der Pleiteladen "DDR" ist ja noch gaaaanz weich ins BRD-Bett gefallen.
der thread ist ja ein Leckerbissen für Psychologen.
der Wohlstand droht zu kippen, bzw. kippt und der Beißreflex der Besitzstandswahrer beginnt in der Ost-West-Auseinandersetzung.
Hat man sich ausgetobt, wird daraus eine Auseinandersetzung zwischen Vermögenden und Mittellosen ,über die innerdeutsche Geographie hinaus, geben.
der Wohlstand droht zu kippen, bzw. kippt und der Beißreflex der Besitzstandswahrer beginnt in der Ost-West-Auseinandersetzung.
Hat man sich ausgetobt, wird daraus eine Auseinandersetzung zwischen Vermögenden und Mittellosen ,über die innerdeutsche Geographie hinaus, geben.
ihr Flachzangen, ich habe nicht gesagt das ich links wähle oder alte Zustände zurück haben will. Selbst zum lesen und interpretieren seit ihr zu dämlich.
und tschüss
und tschüss
@Effektenticher!!!!!
Die Bundesrepublik war doch schon kurz vor der "sogenannten" Wiedervereinigung pleite
Der "sogenannte" Aufbau Ost-in Wirklichkeit plattmachen von Konkurrenz und dafür Errichtung von "verlängerten" Werkbänken war doch soetwas wie bei den Amis der Irakkrieg
Konjunkturspritze nennt man das!!!!!!
Jetzt hat es sich ausgespritzt,weil 50 Mrd.€ pro Jahr für "Fremde" verplempert werden
Die Bundesrepublik war doch schon kurz vor der "sogenannten" Wiedervereinigung pleite
Der "sogenannte" Aufbau Ost-in Wirklichkeit plattmachen von Konkurrenz und dafür Errichtung von "verlängerten" Werkbänken war doch soetwas wie bei den Amis der Irakkrieg
Konjunkturspritze nennt man das!!!!!!
Jetzt hat es sich ausgespritzt,weil 50 Mrd.€ pro Jahr für "Fremde" verplempert werden
[posting]17.257.279 von Effektentiger am 17.07.05 19:18:43[/posting]"Wie das unter sozialistischer Führung mit der DDR ausging, wissen wir ja alle - STAATSPLEITE!
Wollt ihr das denn unbedingt nochmal haben? "
Das ist doch gerade das Problem, die Ossis haben die Staatspleite im Gegensatz zu den Polen, Tschechen etc. nicht erlebt sondern wurden von Westdeutschland aufgefangen.
Hätten sie die Folgen selbst erlebt, gäbe es heute keine 30% für Sozialisten im Osten!
Pandur
Wollt ihr das denn unbedingt nochmal haben? "
Das ist doch gerade das Problem, die Ossis haben die Staatspleite im Gegensatz zu den Polen, Tschechen etc. nicht erlebt sondern wurden von Westdeutschland aufgefangen.
Hätten sie die Folgen selbst erlebt, gäbe es heute keine 30% für Sozialisten im Osten!
Pandur
[posting]17.257.370 von pandur2 am 17.07.05 19:45:33[/posting]Kein Widerspruch möglich, so isses!
@pandur2!!!!!!!
Die jetzt an der "Tute" Sitzenden wissen doch ganz genau,dass das Schiff am Sinken ist!!!!!!!
Denen ist es doch RECHT ,dass sie nicht daran SCHULD sein werden,wenn es ganz untergegangen ist!!!!!!
Geschichte wiederholt sich immer
Die jetzt an der "Tute" Sitzenden wissen doch ganz genau,dass das Schiff am Sinken ist!!!!!!!
Denen ist es doch RECHT ,dass sie nicht daran SCHULD sein werden,wenn es ganz untergegangen ist!!!!!!
Geschichte wiederholt sich immer
wenn sich geschichte wiederholt dann
1. als tragödie
2. als komödie
1. als tragödie
2. als komödie
[posting]17.257.363 von Fatschi43 am 17.07.05 19:42:07[/posting]Der " sogenannte" Aufbau Ost-in Wirklichkeit plattmachen von Konkurrenz und dafür Errichtung von " verlängerten" Werkbänken war doch soetwas wie bei den Amis der Irakkrieg.Konjunkturspritze nennt man das!!!!!!
Wir haben 1,4 Billionen Euro in die DDR gepumpt, damit hätte man sieben Irakkriege führen können.
Jetzt haben wir auf einmal Konkurenz plattgemacht und die Ostdeutschen ausgbeutet, um unsere Konjunktur zu stimulieren.
Das Schlimme ist , Du und viele Deiner Mitbürger glauben das wirklich. Ihr fühlt Euch wohl in der Opferrolle und erwartet wahrscheinlich noch eine Entschuldigung vom Westen. Vielleicht sogar Reparationszahlungen, damit die DDR wieder auferstehen kann aus den Ruinen.
Wir haben 1,4 Billionen Euro in die DDR gepumpt, damit hätte man sieben Irakkriege führen können.
Jetzt haben wir auf einmal Konkurenz plattgemacht und die Ostdeutschen ausgbeutet, um unsere Konjunktur zu stimulieren.
Das Schlimme ist , Du und viele Deiner Mitbürger glauben das wirklich. Ihr fühlt Euch wohl in der Opferrolle und erwartet wahrscheinlich noch eine Entschuldigung vom Westen. Vielleicht sogar Reparationszahlungen, damit die DDR wieder auferstehen kann aus den Ruinen.
Wir haben 1,4 Billionen Euro in die DDR gepumpt
na das ist doch klasse !wenn das so wäre, da hätte doch die !DDR" überlebt , oder ?
aber mit "wir" meinst du sicherlich dich und deinen bruder . ihr, die ja geld habt und alles besser wißt, oder jedenfalls denkt , es zu tun . gut , dass es sowas gibt, man könnte solche threads sonst nicht lang genug sinnlos fortführen.
na das ist doch klasse !wenn das so wäre, da hätte doch die !DDR" überlebt , oder ?
aber mit "wir" meinst du sicherlich dich und deinen bruder . ihr, die ja geld habt und alles besser wißt, oder jedenfalls denkt , es zu tun . gut , dass es sowas gibt, man könnte solche threads sonst nicht lang genug sinnlos fortführen.
doch, solange ossis hier noch beleidigt reagieren, ja ...
Der Osten ist immernoch naiv was den Sozialismus angeht. Denn wo wurde denn die Vergangenheit der DDR umfänglich aufgearbeitet? Der Sozialismus als System gebranntmarkt? Das haben die westdeutschen Parteien nie zugelassen, weil auch sie ihr Süppchen mit sozialen Versprechungen gekocht haben! Die SPD schreit doch selber bei jeder Gelegenheit gegen die bösen Kapitalisten und Unternhemer. Antikapitalismus, Antiamerikanismus, soziale Wunschvorstellungen, wo ist da der Unterschied zur PDS? Da liegt der Hund begraben. Die westdeutschen Linken werden jetzt von den ostdeutschen Linken überholt, weil sie ihnen argumentativ doch gar nichts entgegenzusetzen haben.
[posting]17.257.534 von Heizkessel am 17.07.05 20:29:23[/posting]heizer, meinst du mich mit beleidigt reagieren ?
nee, du bist doch gar kein ossi.
doch, wenn ich das in diesem thread so lese....bin ich ossi !
15 jahre danach solch ein angstgeschrei von diversen "soliwohltätern"
15 jahre danach solch ein angstgeschrei von diversen "soliwohltätern"
@Insolvenzverwaltung!!!!!!!
...wir haben gepumpt
Früher in der DDR,es war in der Zeit,als die Bauern in Genossenschaften eingetreten "worden" sind,hieß es auch:Vom ich zum wir ...
PSafür sind wir jetzt moderner und konkurrenzfähiger als der marode Westen
In Zukunft spielt die Musik im Osten
Die Hauptstadt haben wir doch schon zurück...und den Rest holen wir uns auch noch....
Wie sagte schon damals unser legendäre Erich H.:Den Sozialismus in seinem Lauf,hält weder Ochs noch Esel auf!!!!!!!!!
...wir haben gepumpt
Früher in der DDR,es war in der Zeit,als die Bauern in Genossenschaften eingetreten "worden" sind,hieß es auch:Vom ich zum wir ...
PSafür sind wir jetzt moderner und konkurrenzfähiger als der marode Westen
In Zukunft spielt die Musik im Osten
Die Hauptstadt haben wir doch schon zurück...und den Rest holen wir uns auch noch....
Wie sagte schon damals unser legendäre Erich H.:Den Sozialismus in seinem Lauf,hält weder Ochs noch Esel auf!!!!!!!!!
Wer hat denn die Billionen verplembert.
Waren es nicht, unser doch so guten und fähigen westdeutschen Brüder?
Das fing schon mit der Treuhand an !
Unfähige, Möchtegernwessis,Versager aus der dritten Reihe,
bestrebt sich erstmal selbst zu bereichern haben uns
zum Armenhaus in Deutschland gemacht.
Wer nur blöd daherpostet ohne jedes Wissen von Zusammen-
hängen,kann ich nur bedauern.
Die damalige BRD hatte schon in den 80-zigern enorme
Wirtschaftsprobleme,nur wurde das durch die Wiederverei-
nigung kurzzeitig überlagert.
An alle Ossihasser.
Fast alle deutschen Großkonzerne befanden sich vor Kriegs-
ende auf dem Gebiet der damaligen DDR.
Waren es nicht, unser doch so guten und fähigen westdeutschen Brüder?
Das fing schon mit der Treuhand an !
Unfähige, Möchtegernwessis,Versager aus der dritten Reihe,
bestrebt sich erstmal selbst zu bereichern haben uns
zum Armenhaus in Deutschland gemacht.
Wer nur blöd daherpostet ohne jedes Wissen von Zusammen-
hängen,kann ich nur bedauern.
Die damalige BRD hatte schon in den 80-zigern enorme
Wirtschaftsprobleme,nur wurde das durch die Wiederverei-
nigung kurzzeitig überlagert.
An alle Ossihasser.
Fast alle deutschen Großkonzerne befanden sich vor Kriegs-
ende auf dem Gebiet der damaligen DDR.
@geizi!!!!!!
Stimmt!!!
In Bayern sind die braven Mitbürger damals noch mit dem Lendenschurz übers Feld gekrochen
Und im Ruhrgebiet hatten sie damals schon die Polen,die die Kohle taten aus der Erde holen
In ein paar Jahren hat uns der Westen im Stundenlohn eingeholt...
Dann können die ganzen Scheinasylanten,welche sich zum Glück im Osten nicht wohl fühlen,auch mitarbeiten!!!!Arbeit für alle!!!!!!!!
Stimmt!!!
In Bayern sind die braven Mitbürger damals noch mit dem Lendenschurz übers Feld gekrochen
Und im Ruhrgebiet hatten sie damals schon die Polen,die die Kohle taten aus der Erde holen
In ein paar Jahren hat uns der Westen im Stundenlohn eingeholt...
Dann können die ganzen Scheinasylanten,welche sich zum Glück im Osten nicht wohl fühlen,auch mitarbeiten!!!!Arbeit für alle!!!!!!!!
[posting]17.257.886 von geizi am 17.07.05 21:58:33[/posting]Der Westen hat den Osten zum Armenhaus in Deutschland gemacht
Nichts habt ihr gehabt, keine richtigen Straßen und keine richtigen Autos, habt Euch die Füße vorm Konsum platt gestanden für ein paar subventionierte Grundnahrungsmittel
und als besonderer Luxus mal ne Club Cola oder ne Schlager Süsstafel. Das war Euer ganzes Glück und dann habt ihr im Westfernsehen immer die Werbung geguckt und habt Wunschzettel an die Verwandtschaft geschrieben, damit die Euch all das Zeug schicken , was es bei Euch nicht zu kaufen gab. Das habt Ihr damals schon als Selbstverständlichkeit angesehen, da hätte man gewarnt sein müssen.
Ich weiß noch wie das war, 1989 als die Ossis auf Bananenjagd in den Westen gefahren sind. Da kamen sie mit ihren stinkenden Plastikautos , gekleidet und frisiert wie die Hottentotten und sind wie eine wildgwordene Büffelherde über Südfrüchte, Nylonstrümpfe und McDonalds Filialen hergefallen.
Alte Leute und kleine Kinder im Westen, haben sich vor ihnen geängstigt. Mein Großvater hat damals schon gesagt " Jetz isses aus, die aus der Zone wern uns alles wegnehme"
15 Jahre hat es gedauert, jetzt ist es soweit. Die Ossis wählen PDS , damit der Westen enteignet werden kann.
Nichts habt ihr gehabt, keine richtigen Straßen und keine richtigen Autos, habt Euch die Füße vorm Konsum platt gestanden für ein paar subventionierte Grundnahrungsmittel
und als besonderer Luxus mal ne Club Cola oder ne Schlager Süsstafel. Das war Euer ganzes Glück und dann habt ihr im Westfernsehen immer die Werbung geguckt und habt Wunschzettel an die Verwandtschaft geschrieben, damit die Euch all das Zeug schicken , was es bei Euch nicht zu kaufen gab. Das habt Ihr damals schon als Selbstverständlichkeit angesehen, da hätte man gewarnt sein müssen.
Ich weiß noch wie das war, 1989 als die Ossis auf Bananenjagd in den Westen gefahren sind. Da kamen sie mit ihren stinkenden Plastikautos , gekleidet und frisiert wie die Hottentotten und sind wie eine wildgwordene Büffelherde über Südfrüchte, Nylonstrümpfe und McDonalds Filialen hergefallen.
Alte Leute und kleine Kinder im Westen, haben sich vor ihnen geängstigt. Mein Großvater hat damals schon gesagt " Jetz isses aus, die aus der Zone wern uns alles wegnehme"
15 Jahre hat es gedauert, jetzt ist es soweit. Die Ossis wählen PDS , damit der Westen enteignet werden kann.
Das sich die Wessis 40 Jahre aus Angst und Feigheit hinter vor den Russen hinter den Amerikanern versteckt haben ist ja noch zu verstehen. Wer verliert schon gerne einen Krieg!
Das sie zu viele Bananen gegessen haben und sich dadurch dem Tierreich näherten ist auch OK. Aber das sie sich auf Grund der Mauer eine westliche Oase bauen konnten welche jetzt nach Osteuropa abwandert, werden sie nie begreifen!
Das sie zu viele Bananen gegessen haben und sich dadurch dem Tierreich näherten ist auch OK. Aber das sie sich auf Grund der Mauer eine westliche Oase bauen konnten welche jetzt nach Osteuropa abwandert, werden sie nie begreifen!
Durch den Fall des " eisernernen Vorhanges " hat das Großkapital quasi keinen natürlichen Feind mehr , welcher gewisse Grenzen gesetzt hat. Jetzt können sich auch die " Wessis " die wahre Fraze " ihrer Demokratie endlich näher betrachten !
Ob Glauben , Macht oder Geld .Das war aber schon immer Strategie ! Man hetzt die Schwächsten gegeneinander auf !
Ob Glauben , Macht oder Geld .Das war aber schon immer Strategie ! Man hetzt die Schwächsten gegeneinander auf !
Es wird passieren, was seit tausend Jahren passiert, wenn die Reichen zu reich und die Armen zu arm werden.
Dieser Thread ist besser als jede Folge Itchy and Scratchy..
Ausserdem heissen die jetzt "Die Linkspartei".
Immer schön auf dem neuesten Stand bleiben.
Der olle Lafontaine ist ja jetzt ooch dabei und der hat das "Alles" damals schon "gewusst".
Mist... fürn Bier ist noch zu früh
SF
Immer schön auf dem neuesten Stand bleiben.
Der olle Lafontaine ist ja jetzt ooch dabei und der hat das "Alles" damals schon "gewusst".
Mist... fürn Bier ist noch zu früh
SF
Ich finde es bitter, wenn sich Ossi-Deutsche und Wessi-Deutsche so angiften. Jeder hat nämlich ein paar zutreffende Argumente.
Eins kann ich aber nicht verstehen: Warum wählt man bei Problemen die ehemaligen Unterdrücker??? Die SED kann sich doch noch zehnmal umbenennen, sie bleibt die SED. Verantwortlich für Mauer- und Grenztote der eigenen Landsleute. Verantwortlich für einen Stasi-Spitzelstaat ohnegleichen.
Eins kann ich aber nicht verstehen: Warum wählt man bei Problemen die ehemaligen Unterdrücker??? Die SED kann sich doch noch zehnmal umbenennen, sie bleibt die SED. Verantwortlich für Mauer- und Grenztote der eigenen Landsleute. Verantwortlich für einen Stasi-Spitzelstaat ohnegleichen.
@CColumbus: Hast schon Recht, eigentlich ist das traurig. Nichtsdestotrotz finde das schon äußerst amüsant, wenn Leute mit im Prinzip den gleichen Ansichten und Grundeinstellungen sich wie wild angiften, nur weil sie ein Stückchen entfernt Wohnen. Wie der Streit zwischen Düsseldorf und Köln, oder Oberpfaffenhofen gegen Unterpfaffenhofen. Ob die Westchinesen auch so über die Ostchinesen herfallen und umgekehrt?
Zu Deiner Frage:
Unter dem Stasispitzelstaat haben doch die meisten DDR-Bürger unbehelligt auf wirklich nicht schlechtem Niveau gelebt, nur wer sich nicht anpasste oder wer etwas verbessern wollte, dem wurde das Leben defintiv und ziemlich brutal zur Hölle gemacht.
Sie mussten sich nicht um das Morgen Sorgen machen, denn das Denken wurde ihnen vom Staat abgenommen. Einzig wie man Waren organisierte, das hat enorme Ressourcen gebunden.
Zu Deiner Frage:
Unter dem Stasispitzelstaat haben doch die meisten DDR-Bürger unbehelligt auf wirklich nicht schlechtem Niveau gelebt, nur wer sich nicht anpasste oder wer etwas verbessern wollte, dem wurde das Leben defintiv und ziemlich brutal zur Hölle gemacht.
Sie mussten sich nicht um das Morgen Sorgen machen, denn das Denken wurde ihnen vom Staat abgenommen. Einzig wie man Waren organisierte, das hat enorme Ressourcen gebunden.
Ist wie bei einem erbschaftsstreit,jeder fühlt sich zu kurz gekommen,von seinen brüdern und schwestern in ost und west.
Aus Focus 28/2005
Selbst Stasi-Verstrickungen bremsen PDS-Béwerber nicht. So tritt in Potsdam erneut Rolf Kutzmutz alias IM "Rudolf" an, der heutige Bundesgeschäftsführer.....Auch Spitzenkandidat Gysi ist betroffen. 1998 hatte der Immunitätsausschuß des Bundestages "eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit als erwiesen festgestellt. Doch nicht nur Ossis lieferten der "Firma" zu. Prominenter West-Fall war Diether Dehm......
Und wirklich 30% der Menschen im Osten wollen diese Kerle wählen???????????
Selbst Stasi-Verstrickungen bremsen PDS-Béwerber nicht. So tritt in Potsdam erneut Rolf Kutzmutz alias IM "Rudolf" an, der heutige Bundesgeschäftsführer.....Auch Spitzenkandidat Gysi ist betroffen. 1998 hatte der Immunitätsausschuß des Bundestages "eine inoffizielle Tätigkeit des Abgeordneten Gysi für das Ministerium für Staatssicherheit als erwiesen festgestellt. Doch nicht nur Ossis lieferten der "Firma" zu. Prominenter West-Fall war Diether Dehm......
Und wirklich 30% der Menschen im Osten wollen diese Kerle wählen???????????
für einen Teil der Ossis war der Wunsch nach Wiedervereinigung persönliche Freiheit.
Für einen anderen Teil, und das ist vermutlich der weitaus größere, stand "Bananenmangel" an forderster Front.
Die Ossis mussten sich ihre Freiheit nicht erkämpfen, es war völlig ohne Risiko, auf die Demos zu gehen, als Gorbi den Honnecker bereits öffentlich f****n gelassen hat.
Sie haben für ihre Freiheit nicht "bezahlt" - vielleicht ist sie ihnen darum heute so wenig wert, daß sie die Unterdrücker von einst als Regenten zurück haben möchten.
Es gab praktisch keinen Widerstand gegen die SED-Schergen, und keinerlei Strafaktionen nach dem Mauerfall gegen diese Peiniger und Unterdrücker. Warum nicht ?
Die Ossis hatten ihre Unterdrückung ganz überwiegend akzeptiert.
Was sie dem Regime der SED-Schergen viel mehr übel nahmen, war der ärmliche Lebensstandard.
So erklärt sich, daß sie nun die Linkspartei wählen zu über 30%, die personell mit SED-Mitgliedern durchsetzt ist.
Jenen Personen, die einst Mauermord, Schießbefehl und Folter mit getragen haben.
Und dann immer diese Opferrolle......
hätten die Ossis anstatt Westlöhnen und Westrenten, gefordert, die besten Standortbedingungen zu erhalten, also ein Minimum an Bürokratie, niedrigste Steuersätze, - sie hätten DER Investitionsstandort in der EU werden können.
Der Westen hat sehr viel falsch gemacht, gewiß. Dafür bluten nun die Steuerzahler kräftig.
Aber die Ossis haben bisher ihre Fehler auch nicht analysiert.
Und genau deshalb wählen sie jetzt die SED-Nachfolger.
Sie wollen eine Verbesserung ihrer Lage durch Umverteilung erzielen - nicht durch bessere Bedingungen für eigene Leistung.
Diese Ansicht ist so einfach wie dumm, aber obendrein ist sie ausbeuterisch, bzw. parasitär, bemäntelt unter Gerechtigkeitsgeschwafel.
Mit dem SED-wählen senken die Ossis ihren Lebensstandard noch mal beschleunigt selbst ab, denn das SED-Programm enthält nichts, was den Osten (und die gesamte BRD) als Standort attraktiv macht für Investitionen.
Ok, so ist das in einer Demokratie. Dann sollen die Ossis auch die Verantwortung dafür selbst tragen.
Man verbaut ihnen mit den üppigen Sozialtransfers nur die Chance, aus ihren Fehlern zu lernen.
Insofern sind die Milliarden an Soli, das um 10 Cent Ossi-Aufschlag verteuerte Benzin, die überzogenen Renten, usw. gradezu eine Gemeinheit des Westens, mit dem Ziel, die Ossis unmündig zu halten.
Darum: Freiheit (und Selbstverantwortung) für den Osten, damit das SED-wählen auch seine volle Wirkung entfalten kann.
Für einen anderen Teil, und das ist vermutlich der weitaus größere, stand "Bananenmangel" an forderster Front.
Die Ossis mussten sich ihre Freiheit nicht erkämpfen, es war völlig ohne Risiko, auf die Demos zu gehen, als Gorbi den Honnecker bereits öffentlich f****n gelassen hat.
Sie haben für ihre Freiheit nicht "bezahlt" - vielleicht ist sie ihnen darum heute so wenig wert, daß sie die Unterdrücker von einst als Regenten zurück haben möchten.
Es gab praktisch keinen Widerstand gegen die SED-Schergen, und keinerlei Strafaktionen nach dem Mauerfall gegen diese Peiniger und Unterdrücker. Warum nicht ?
Die Ossis hatten ihre Unterdrückung ganz überwiegend akzeptiert.
Was sie dem Regime der SED-Schergen viel mehr übel nahmen, war der ärmliche Lebensstandard.
So erklärt sich, daß sie nun die Linkspartei wählen zu über 30%, die personell mit SED-Mitgliedern durchsetzt ist.
Jenen Personen, die einst Mauermord, Schießbefehl und Folter mit getragen haben.
Und dann immer diese Opferrolle......
hätten die Ossis anstatt Westlöhnen und Westrenten, gefordert, die besten Standortbedingungen zu erhalten, also ein Minimum an Bürokratie, niedrigste Steuersätze, - sie hätten DER Investitionsstandort in der EU werden können.
Der Westen hat sehr viel falsch gemacht, gewiß. Dafür bluten nun die Steuerzahler kräftig.
Aber die Ossis haben bisher ihre Fehler auch nicht analysiert.
Und genau deshalb wählen sie jetzt die SED-Nachfolger.
Sie wollen eine Verbesserung ihrer Lage durch Umverteilung erzielen - nicht durch bessere Bedingungen für eigene Leistung.
Diese Ansicht ist so einfach wie dumm, aber obendrein ist sie ausbeuterisch, bzw. parasitär, bemäntelt unter Gerechtigkeitsgeschwafel.
Mit dem SED-wählen senken die Ossis ihren Lebensstandard noch mal beschleunigt selbst ab, denn das SED-Programm enthält nichts, was den Osten (und die gesamte BRD) als Standort attraktiv macht für Investitionen.
Ok, so ist das in einer Demokratie. Dann sollen die Ossis auch die Verantwortung dafür selbst tragen.
Man verbaut ihnen mit den üppigen Sozialtransfers nur die Chance, aus ihren Fehlern zu lernen.
Insofern sind die Milliarden an Soli, das um 10 Cent Ossi-Aufschlag verteuerte Benzin, die überzogenen Renten, usw. gradezu eine Gemeinheit des Westens, mit dem Ziel, die Ossis unmündig zu halten.
Darum: Freiheit (und Selbstverantwortung) für den Osten, damit das SED-wählen auch seine volle Wirkung entfalten kann.
#65 Sehr viel ahnung scheinst du mir nicht zu haben wie repressiv dieses system war,oder meinst du die im westen wären alle helden unter diesen umständen gewesen.Es ist wohl mehr so wie überall,erst kommt das fressen und dann erst die moral.Sicherlich die engste verbindung wie es unter schwestern und brüdern üblich ist,wir akzeptieren auch alles ohne in gefahr deswegen zu sein.Du hast halt vergessen ans kanzleramt zu rütteln,diesem vorwurf musst du dir wohl gefallen lassen.
[posting]17.260.783 von Denali am 18.07.05 11:51:52[/posting]Die Ossis mussten sich ihre Freiheit nicht erkämpfen, es war völlig ohne Risiko, auf die Demos zu gehen, als Gorbi den Honnecker bereits öffentlich f****n gelassen hat.
Die Ossis hatten ihre Unterdrückung ganz überwiegend akzeptiert.
Du scheinst ja richtig Ahnung vom Leben in totalitären Systemen zu haben. Du wärst natürlich in den 70ern oder 80ern auf die Barrikaden gegangen. Die paar Jahre Bautzen hättest du sicher auf der linken A-Backe abgesessen und bestimmt hätte es dir auch nichts ausgemacht, wenn man dir deine Kinder weggenommen hätte. Von den sonstigen Repressalien der Staatssicherheit gar nicht zu reden.
Es redet sich immer leicht vom Kampf gegen Unterdrückung. Aber in erster Linie geht es um die eigene Selbsterhaltung, wenn man einer erdrückenden Übermacht gegenübersteht. Deshalb haben sich die meisten DDR-Bürger mit der Situation arrangiert und ihr privates Leben gelebt. Natürlich gab es auch Überzeugte - zumeist jene, die in diesem Regime Privilegien genossen (Stasi-Mitarbeiter, NVA-Offiziere, Beamte, Parteifunktionäre etc.). Eine Art Oppositionsbewegung fand sich vor allem im Umfeld der Kirchen oder bei Künstlern (z.B. Biermann, Krug).
Wenn du dich etwas mit den Montagsdemos befasst hättest, würdest du wissen, dass damals Eliteeinheiten der NVA (u.a. Fallschirmjäger) und kasernierte VPO zusammengezogen wurde. Niemand konnte wissen, ob die politische Führung der DDR und die Vor-Ort-Verantwortlichen besonnen reagieren würden - zumal nach den Ereignissen in Peking. Die greise Staatsführung war mitnichten bereit, sich von Gorbatschow einfach so ins Abseits stellen zu lassen. Erst mit der Absetzung Honeckers Mitte Oktober 89 setze dann nach und nach eine Entspannung ein, die schließlich zum Überschlagen der Ereignisse Anfang November führten.
Was die Einstellung nicht weniger meiner "Landsleute" angeht, kann ich dir in Teilen zustimmen. Ich kann da manchmal selber nur noch mit dem Kopf schütteln. Werd dazu mal bei Gelegenheit weitere Ausführungen machen.
Gruss
Mistral
Die Ossis hatten ihre Unterdrückung ganz überwiegend akzeptiert.
Du scheinst ja richtig Ahnung vom Leben in totalitären Systemen zu haben. Du wärst natürlich in den 70ern oder 80ern auf die Barrikaden gegangen. Die paar Jahre Bautzen hättest du sicher auf der linken A-Backe abgesessen und bestimmt hätte es dir auch nichts ausgemacht, wenn man dir deine Kinder weggenommen hätte. Von den sonstigen Repressalien der Staatssicherheit gar nicht zu reden.
Es redet sich immer leicht vom Kampf gegen Unterdrückung. Aber in erster Linie geht es um die eigene Selbsterhaltung, wenn man einer erdrückenden Übermacht gegenübersteht. Deshalb haben sich die meisten DDR-Bürger mit der Situation arrangiert und ihr privates Leben gelebt. Natürlich gab es auch Überzeugte - zumeist jene, die in diesem Regime Privilegien genossen (Stasi-Mitarbeiter, NVA-Offiziere, Beamte, Parteifunktionäre etc.). Eine Art Oppositionsbewegung fand sich vor allem im Umfeld der Kirchen oder bei Künstlern (z.B. Biermann, Krug).
Wenn du dich etwas mit den Montagsdemos befasst hättest, würdest du wissen, dass damals Eliteeinheiten der NVA (u.a. Fallschirmjäger) und kasernierte VPO zusammengezogen wurde. Niemand konnte wissen, ob die politische Führung der DDR und die Vor-Ort-Verantwortlichen besonnen reagieren würden - zumal nach den Ereignissen in Peking. Die greise Staatsführung war mitnichten bereit, sich von Gorbatschow einfach so ins Abseits stellen zu lassen. Erst mit der Absetzung Honeckers Mitte Oktober 89 setze dann nach und nach eine Entspannung ein, die schließlich zum Überschlagen der Ereignisse Anfang November führten.
Was die Einstellung nicht weniger meiner "Landsleute" angeht, kann ich dir in Teilen zustimmen. Ich kann da manchmal selber nur noch mit dem Kopf schütteln. Werd dazu mal bei Gelegenheit weitere Ausführungen machen.
Gruss
Mistral
!
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[posting]17.260.783 von Denali am 18.07.05 11:51:52[/posting]dieser beitrag ist hart an der wirklichkeit vorbei und eine beleidigung für jeden Ossi, der auf diesen "ungefährlichen" Demonstrationen von Stasi-Schergen zusammengeknüppelt wurde.
Es gab damals bei einigen SED-Hardlinern sogar die Absicht ein zweites "China-Massaker" durchzuführen...
Im Gegensatz zu uns Wessis haben unsere Ost-Brüder (und Schwestern) Eier. Ohne die Demos, die nachweislich unter dem Einsatz von Leib und Leben stattfanden hätte ein keine einheit gegeben. Wer etwas anderes behauptet lügt oder hat keine ahnung
Es gab damals bei einigen SED-Hardlinern sogar die Absicht ein zweites "China-Massaker" durchzuführen...
Im Gegensatz zu uns Wessis haben unsere Ost-Brüder (und Schwestern) Eier. Ohne die Demos, die nachweislich unter dem Einsatz von Leib und Leben stattfanden hätte ein keine einheit gegeben. Wer etwas anderes behauptet lügt oder hat keine ahnung
[posting]17.261.643 von Punk24 am 18.07.05 13:33:22[/posting]Und doch wählen die heute wieder die selben Leute.
[posting]17.261.680 von IFBoesky am 18.07.05 13:38:33[/posting]es sind eben nicht dieselben Leute ...sonst würden die Ossis sie nicht wählen
Frau Merkel ist ja auch nicht mehr dieselbe wie vor 20 Jahren als FDJ-Sekretärin für Agitation
Frau Merkel ist ja auch nicht mehr dieselbe wie vor 20 Jahren als FDJ-Sekretärin für Agitation
#69
Und die Millionen strammen SED-Genossen, die zum 1. Mai usw für Partei und SED demonstriert haben, scheinst Du dabei zu vergessen.
Wenn die grosse Masse der Ossis schon damals Anstand gehabt hätte, wären die Leute bei solchen PRO-SED-Demos ganz einfach daheim geblieben.
Und das Honecker bei den Wahlen in der DDR fast immer 98 % der Stimme bekommen hat, scheinen auch viele heute nicht mehr wahrhaben zu wollen. Auch bei diesen Wahlen hätten ja viele daheim bleiben können.
Oder die Millionen, die bis 1989 freiwillig SED-Mitglieder oder Stasi-Zuträger waren.
Und die Millionen strammen SED-Genossen, die zum 1. Mai usw für Partei und SED demonstriert haben, scheinst Du dabei zu vergessen.
Wenn die grosse Masse der Ossis schon damals Anstand gehabt hätte, wären die Leute bei solchen PRO-SED-Demos ganz einfach daheim geblieben.
Und das Honecker bei den Wahlen in der DDR fast immer 98 % der Stimme bekommen hat, scheinen auch viele heute nicht mehr wahrhaben zu wollen. Auch bei diesen Wahlen hätten ja viele daheim bleiben können.
Oder die Millionen, die bis 1989 freiwillig SED-Mitglieder oder Stasi-Zuträger waren.
[posting]17.261.765 von Blue Max am 18.07.05 13:47:51[/posting]Und die Millionen strammen SED-Genossen, die zum 1. Mai usw für Partei und SED demonstriert haben, scheinst Du dabei zu vergessen.
Das Erscheinen bei diesen Demos galt als absolute Pflicht. Vom Schüler bis zum Berufstätigen. Das war alles durchorganisiert und überwacht. Ein Abweichen konnte empfindliche Strafen nach sich ziehen, die ein Karrieende bedeutet hätten. Die Meisten sind halt die 500 m als kleines Übel mitgelaufen und anschließend ins Freibad oder in den Park zum Eisessen und den freien Tag genießen.
Und das Honecker bei den Wahlen in der DDR fast immer 98 % der Stimme bekommen hat, scheinen auch viele heute nicht mehr wahrhaben zu wollen. Auch bei diesen Wahlen hätten ja viele daheim bleiben können
Du glaubst doch nicht etwa, dass es bei den Volkskammer-Wahlen so zuging wie bei den BTW. Allein schon das Betreten einer Wahlkabine (die zum schönen Schein dort standen) war tabu, war man doch anderntags mit dem Stasi-Beautragten des Betriebes konfrontiert. Im Wahllokal selber waren überall stramme Genossen, die die Wahl überwachten und aufpassten, dass das Kreuz auch an der richtigen Stelle gesetzt wurde. Und wenn das alles noch nicht ausreichte, um ein 9x,xx-Ergebnis für die SED zu erzielen, wurde es einfach nach oben angepasst.
Oder die Millionen, die bis 1989 freiwillig SED-Mitglieder oder Stasi-Zuträger waren.
Denunziantentum ist leider eine deutsche Spezialität, wie uns das 3.Reich und die DDR veranschaulichten. Man kann es auch heute noch beobachten anhand der Vielzahl anonymer Anzeigen für z.T. Nichtigkeiten. Die Stasi war spezialsiert darin, informelle Mitarbeiter zu werben - mit den entsprechenden Lockmitteln.
Die SED-Parteizugehörigkeit war notwenig, um überhaupt in höhere betriebliche Postionen aufsteigen zu können bzw. auch für die Aufnahme eines Studiums. Der wirklich überzeugte harte Kern war in dieser Partei keinesfalls die Mehrheit.
Das Erscheinen bei diesen Demos galt als absolute Pflicht. Vom Schüler bis zum Berufstätigen. Das war alles durchorganisiert und überwacht. Ein Abweichen konnte empfindliche Strafen nach sich ziehen, die ein Karrieende bedeutet hätten. Die Meisten sind halt die 500 m als kleines Übel mitgelaufen und anschließend ins Freibad oder in den Park zum Eisessen und den freien Tag genießen.
Und das Honecker bei den Wahlen in der DDR fast immer 98 % der Stimme bekommen hat, scheinen auch viele heute nicht mehr wahrhaben zu wollen. Auch bei diesen Wahlen hätten ja viele daheim bleiben können
Du glaubst doch nicht etwa, dass es bei den Volkskammer-Wahlen so zuging wie bei den BTW. Allein schon das Betreten einer Wahlkabine (die zum schönen Schein dort standen) war tabu, war man doch anderntags mit dem Stasi-Beautragten des Betriebes konfrontiert. Im Wahllokal selber waren überall stramme Genossen, die die Wahl überwachten und aufpassten, dass das Kreuz auch an der richtigen Stelle gesetzt wurde. Und wenn das alles noch nicht ausreichte, um ein 9x,xx-Ergebnis für die SED zu erzielen, wurde es einfach nach oben angepasst.
Oder die Millionen, die bis 1989 freiwillig SED-Mitglieder oder Stasi-Zuträger waren.
Denunziantentum ist leider eine deutsche Spezialität, wie uns das 3.Reich und die DDR veranschaulichten. Man kann es auch heute noch beobachten anhand der Vielzahl anonymer Anzeigen für z.T. Nichtigkeiten. Die Stasi war spezialsiert darin, informelle Mitarbeiter zu werben - mit den entsprechenden Lockmitteln.
Die SED-Parteizugehörigkeit war notwenig, um überhaupt in höhere betriebliche Postionen aufsteigen zu können bzw. auch für die Aufnahme eines Studiums. Der wirklich überzeugte harte Kern war in dieser Partei keinesfalls die Mehrheit.
[posting]17.261.765 von Blue Max am 18.07.05 13:47:51[/posting]Ich bin Wessi und maße mir (im Gegensatz zu manch anderem Besserwessi) nicht an, angepasstes Verhalten in der DDR zu verurteilen ...
#73
Das sind doch alles nur faule Ausreden und Schutzbehauptungen.
Genau wie nach der NS-Zeit. Da wollte im nachhinein auch niemand freiwillig dabei gewesen sein.
Das sind doch alles nur faule Ausreden und Schutzbehauptungen.
Genau wie nach der NS-Zeit. Da wollte im nachhinein auch niemand freiwillig dabei gewesen sein.
[posting]17.261.958 von Blue Max am 18.07.05 14:07:27[/posting]Eine kleine Frage an dich, lieber blauer Max:
Wie hättest DU dich denn im DDR-Alltag verhalten? Hättest du einfach so alles auf Spiel gesetzt - deinen sozialen Status, deine Familie?
Leute wie du können immer leicht über Dinge reden, die sie nie erlebt haben.
Wie hättest DU dich denn im DDR-Alltag verhalten? Hättest du einfach so alles auf Spiel gesetzt - deinen sozialen Status, deine Familie?
Leute wie du können immer leicht über Dinge reden, die sie nie erlebt haben.
Also ich hätte nicht alles auf`s Spiel gesetzt. Aber ich würde danach das Gleiche Gesindel das vorher meine Familie bedroht hat nicht wählen!
# 72 Blue Max
Realismus scheint nicht deine Stärke zu sein. Das Leben in der DDR war sicherlich nicht so toll wie viele in der Verklärung der Vergangenheit glauben, aber es war vor allem auch nicht so repressiv wie du vielleicht glaubst. Im normalen DDR-Leben spielten Stasi, Politik, Überwachung, Mauer etc. bis 1989 fast überhaupt keine Rolle, man hatte sich arrangiert ohne jedoch überall zum Denunzianten zu werden.
Der Lebensansatz war eben ein grundsätzlich anderer als in Westdeutschland: mehr im Kollektiv, weniger Wettbewerb und Leistung. Ein relativ sicheres Leben auf geringem Niveau.
Realismus scheint nicht deine Stärke zu sein. Das Leben in der DDR war sicherlich nicht so toll wie viele in der Verklärung der Vergangenheit glauben, aber es war vor allem auch nicht so repressiv wie du vielleicht glaubst. Im normalen DDR-Leben spielten Stasi, Politik, Überwachung, Mauer etc. bis 1989 fast überhaupt keine Rolle, man hatte sich arrangiert ohne jedoch überall zum Denunzianten zu werden.
Der Lebensansatz war eben ein grundsätzlich anderer als in Westdeutschland: mehr im Kollektiv, weniger Wettbewerb und Leistung. Ein relativ sicheres Leben auf geringem Niveau.
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#68 & 79
Keine Sorge.
In den Augen der Linksextremisten ist doch schon jeder mit 300 Euro auf dem Sparbuch oder 2.000 Euro Monatseinkommen ein "Reicher", den man nach Strich und Faden abzocken und plündern kann....
Keine Sorge.
In den Augen der Linksextremisten ist doch schon jeder mit 300 Euro auf dem Sparbuch oder 2.000 Euro Monatseinkommen ein "Reicher", den man nach Strich und Faden abzocken und plündern kann....
doch gibt es. Frau Dr. Merkel hat sich zu ihrem Anpassertum bekannt und hat die Zeit in der FDJ genossen.
# 79
Der Spitzensteuersatz betrug vor ca. 10 Jahren mehr als 50%, nämlich 56% und so weit ich mich erinnere, war da noch die CDU am Ruder. Im übrigen sind 50% nur bei Einkommen über 60.000 EUR zu zahlen und nicht 50% auf die Gesamteinkünfte.
Der Mindestlohn von EUR 1.400 bedeutet ca. 8,75 EUR pro Stunde, soweit ich weiß, existiert in Großbritannien ein Mindestlohn von ca. 5,20 GBP, das entspricht etwa 8,65 EUR. Die Arbeitslosenquote in GB ist sehr gering und in die Linke nicht an der Macht.
PS: Nachdem ich heute das Programm der PDS kurz überflogen habe, muss ich feststellen, es gefällt mir zumindest an einem Punkt: Die Biersteuer soll wegfallen!
Der Spitzensteuersatz betrug vor ca. 10 Jahren mehr als 50%, nämlich 56% und so weit ich mich erinnere, war da noch die CDU am Ruder. Im übrigen sind 50% nur bei Einkommen über 60.000 EUR zu zahlen und nicht 50% auf die Gesamteinkünfte.
Der Mindestlohn von EUR 1.400 bedeutet ca. 8,75 EUR pro Stunde, soweit ich weiß, existiert in Großbritannien ein Mindestlohn von ca. 5,20 GBP, das entspricht etwa 8,65 EUR. Die Arbeitslosenquote in GB ist sehr gering und in die Linke nicht an der Macht.
PS: Nachdem ich heute das Programm der PDS kurz überflogen habe, muss ich feststellen, es gefällt mir zumindest an einem Punkt: Die Biersteuer soll wegfallen!
#78
"...aber es war vor allem auch nicht so repressiv wie du vielleicht glaubst..."
Ja eben. Und weil es nicht so repressiv in der DDR war, hätten die Leute ja auch einfach bei diesen Pro-SED-Demos wegbleiben können, ohne danach gleich eingesperrt zu werden.
Die 30 %, die im Jahre 2005 noch immer PDS, SED, "Linkspartei" oder wie die sich heute auch immer nennen mögen, wählen, sind jedenfalls ein Beweis dafür, dass der Linksextremismus in Ostdeutschland eine breite Sympatisanten- und Unterstützerszene hat.
Von mir aus können diese 30 % ja ruhig weiter vom Kommunismus träumen und SED wählen, aber dann sollen die auch gefälligst auf Solizahlungen aus meinen Steuern verzichten und alle bisher abgezocketn Transfergelder an den Westen zurückzahlen.
"...aber es war vor allem auch nicht so repressiv wie du vielleicht glaubst..."
Ja eben. Und weil es nicht so repressiv in der DDR war, hätten die Leute ja auch einfach bei diesen Pro-SED-Demos wegbleiben können, ohne danach gleich eingesperrt zu werden.
Die 30 %, die im Jahre 2005 noch immer PDS, SED, "Linkspartei" oder wie die sich heute auch immer nennen mögen, wählen, sind jedenfalls ein Beweis dafür, dass der Linksextremismus in Ostdeutschland eine breite Sympatisanten- und Unterstützerszene hat.
Von mir aus können diese 30 % ja ruhig weiter vom Kommunismus träumen und SED wählen, aber dann sollen die auch gefälligst auf Solizahlungen aus meinen Steuern verzichten und alle bisher abgezocketn Transfergelder an den Westen zurückzahlen.
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# 83 Blue max
Noch etwas: Der Solidaritätszuschlag (Aufkommen in 2004 ca. 11 Mrd. EUR) wird eben NICHT ausschließlich an die 5 Ost-Bundesländer transferiert, sondern fließt in den allgemeinen Bundeshaushalt.
Anders sieht es z.B. mit der Steinkohlesubvention an die Ruhrkohle AG aus. Diese erhält ca. 2,5 Mrd. EUR in 2005 aus Bundesmitteln. Von dieser Subvention profitiert allerdings nur die westdeutsche Steinkohleindustrie.
Noch etwas: Der Solidaritätszuschlag (Aufkommen in 2004 ca. 11 Mrd. EUR) wird eben NICHT ausschließlich an die 5 Ost-Bundesländer transferiert, sondern fließt in den allgemeinen Bundeshaushalt.
Anders sieht es z.B. mit der Steinkohlesubvention an die Ruhrkohle AG aus. Diese erhält ca. 2,5 Mrd. EUR in 2005 aus Bundesmitteln. Von dieser Subvention profitiert allerdings nur die westdeutsche Steinkohleindustrie.
#86
Seit 1990 sind schon über 1500 Milliarden Euro in den Osten geflossen. Also weit mehr Steuergelder als aus dem Soli eingenommen werden.
Und zum Dank wählen im Jahr 2005 noch immer 30 % die Kommunisten....
Seit 1990 sind schon über 1500 Milliarden Euro in den Osten geflossen. Also weit mehr Steuergelder als aus dem Soli eingenommen werden.
Und zum Dank wählen im Jahr 2005 noch immer 30 % die Kommunisten....
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[posting]17.262.160 von Blue Max am 18.07.05 14:31:37[/posting]Die Antwort auf meine Frage nach deinem Verhalten in der DDR-Gesellschaft bist du mir schuldig geblieben
P.S.
Wie haben sich deine Großeltern bzw. Verwandschaft eigentlich im Dritten Reich verhalten? Denk mal drüber nach.
P.S.
Wie haben sich deine Großeltern bzw. Verwandschaft eigentlich im Dritten Reich verhalten? Denk mal drüber nach.
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# 87 Blue max
Selbst wenn es 1.500 Mrd. EUR sein sollten, wären es bei ca. 16 Mio. Einwohnern und 15 Jahren insgesamt nur 6.250 EUR pro Einwohner und Jahr. Das ist vergleichsweise lächerlich. Wenn ich diese Zahlen wiederum mit den Subventionen pro Arbeitsplatz im Steinkohlebergbau (ca. 72.000 EUR in 2003) vergleiche, stelle ich ein sattes Ungleichgewicht fest.
Selbst wenn es 1.500 Mrd. EUR sein sollten, wären es bei ca. 16 Mio. Einwohnern und 15 Jahren insgesamt nur 6.250 EUR pro Einwohner und Jahr. Das ist vergleichsweise lächerlich. Wenn ich diese Zahlen wiederum mit den Subventionen pro Arbeitsplatz im Steinkohlebergbau (ca. 72.000 EUR in 2003) vergleiche, stelle ich ein sattes Ungleichgewicht fest.
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[posting]17.262.407 von JS2 am 18.07.05 15:01:46[/posting]Wir haben 30.000.000 subventionierte Beschäftigte im Bergbau?
Trotzdem kann ich zumindest einen Teil deiner Aussage unterstützen: alle Subventionen müssen weg!
Trotzdem kann ich zumindest einen Teil deiner Aussage unterstützen: alle Subventionen müssen weg!
[posting]17.262.432 von IFBoesky am 18.07.05 15:04:20[/posting]Sorry, sollte 20.000.000 heißen.
[posting]17.262.407 von JS2 am 18.07.05 15:01:46[/posting]Nicht zu vergessen, dass die Wirtschaft von den Infrastrukturinvestitionen ordentlich profitiert hat.
Ich persönlich stehe auch kritisch zum Gießkannenprinzip, wie es seit 1990 im Osten zum Einsatz kam - nach dem Motto "jedes Kuhkaff braucht ein voll erschlossenes Gewerbegebiet". Da versickterte viel Geld an den falschen Stellen. Eine gezielte Förderung von sogenannten "Leuchtturm-Regionen" hätte da sicher mehr Effekte gebracht. Aber hinterher sagt sich sowas immer leicht.
Ich persönlich stehe auch kritisch zum Gießkannenprinzip, wie es seit 1990 im Osten zum Einsatz kam - nach dem Motto "jedes Kuhkaff braucht ein voll erschlossenes Gewerbegebiet". Da versickterte viel Geld an den falschen Stellen. Eine gezielte Förderung von sogenannten "Leuchtturm-Regionen" hätte da sicher mehr Effekte gebracht. Aber hinterher sagt sich sowas immer leicht.
[posting]17.262.495 von Mistral1978 am 18.07.05 15:11:04[/posting]Genau darum geht es aber.
Die CDU/CSU/FDP, verkörpert durch Kohl, haben in schöner etatistischer Manier sozusagen die Planwirtschaft unter neuer Führung fortgesetzt.
Die SPD/Grünen haben diese verfehlte Politik nicht geändert und in vielen BEreichen noch verschlimmert.
Und als Konsequenz wählen die Leute jetzt die schlimmsten Staatswirtschafter und Freiheitsfeinde überhaupt. Soll das eine Art Desensibilisierungstherapie in großem Stile werden?
Ich hätte darauf gerne Antworten der potentiellen SED-Wähler gehabt. Leider kommt da nichts.
Die CDU/CSU/FDP, verkörpert durch Kohl, haben in schöner etatistischer Manier sozusagen die Planwirtschaft unter neuer Führung fortgesetzt.
Die SPD/Grünen haben diese verfehlte Politik nicht geändert und in vielen BEreichen noch verschlimmert.
Und als Konsequenz wählen die Leute jetzt die schlimmsten Staatswirtschafter und Freiheitsfeinde überhaupt. Soll das eine Art Desensibilisierungstherapie in großem Stile werden?
Ich hätte darauf gerne Antworten der potentiellen SED-Wähler gehabt. Leider kommt da nichts.
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[posting]17.262.218 von Punk24 am 18.07.05 14:38:25[/posting]Ich würde doch zu gerne wissen, wieso meine Antwot auf dieses Posting gelöscht wurde!
Thema: Deutschlands Untergang: Aufbau Ost
[Thread-Nr.: 745477]
#1 von wo_laufen_sie_denn 21.06.03 02:05:30 Beitrag Nr.: 9.832.062
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Pro Jahr fliessen rund 70-75 Mrd Euro im Rahmen des Aufbau Ost in die neuen Bundeslaender. Was hat der Aufbau Ost eigentlich bis jetzt gebracht?
Waehrend die ostdeutsche Produktivitaet immer noch bei 62% der westdeutschen vor sich her duempelt (Quelle: Bundesanstalt fuer Arbeit: http://www.iab.de/ftproot/mat0201.pdf), sind die Loehne und Gehaelter schon fast auf Westniveau. Selbst Westdeutschland hat wegen der hohen Kosten international schon Wettbewerbsprobleme. Ostdeutschland gehoert dann wohl weltweit zu den unproduktivsten Regionen der Welt.
75 Mrd! Macht fast 5000 Euro pro Kopf, fast 10000 Euro pro Erwerbsperson. Diese Subventionsdichte ist meines Wissens einzigartig auf der Welt. Vielleicht werden hier oder da ein paar 10000 Personen einer bestimmten Branche derart ueberschuettet, aber 5000 Euro pro Nase in einer Region von 16 Millionen ist weltweit der absolute Rekord.
Was macht die durchschnittliche Ostdeutsche Erwerbsperson dann eigentlich, wenn 10000 Euro im Jahr fuer lau aus Westdeutschland kommen? Ich kann Euch sagen was ich machen wuerde: Erstmal die Beine lang machen und auf faule Haut legen. So viel anders sieht die Realitaet in Ostdeutschland auch nicht aus: Wie gesagt, laecherlich niedrige Produktivitaet, dazu 17% offizielle Arbeitslosigkeit, und dazu nochmal mindestens genauso viel verdeckte Arbeitslosigkeit in Form von ABM, also Leute, die dafuer bezahlt werden, dass sie so aussehen, als wuerden sie arbeiten. Finanziert wird das uebrigens – surprise, surprise!!! – vom Aufbau Ost. Aufbau Ost ist demnach auch eine ziemlich unglueckliche Bezeichnung: Beschaeftigungstherapie Ost waere angebrachter.
Von 1991-1999 sind 1.35 Billionen DM in den Aufbau Ost geflossen (Quelle: Dt. Bundestag: http://www.bundestag.de/presse/bp/1999/bp9910/9910012.html#l… Gehen wir fuer die Jahre 2000-2003 mal (vorsichtig geschaetzt) von 70 Mrd. Euro im Jahr aus, macht das 970 Mrd Euro in 13 Jahren. Das sind stolze 60640 Euro pro Einwohner in Ostdeutschland! Man sollte doch eigentlich meinen, dass 60640 Euro pro Person eine Menge aufbauen koennten. Moderne Volkswirtschaften haben in der Regel einen Bestand von produktivem Kapital plus Infrastruktur i.d.H.v. 300% des jaehrlichen BSP. Geht man mal von einem pro Kopf BSP von 25000 Euro in Deutschland aus, dann haette man mit dem Aufbau Ost den Ostdeutschen Kapitalbestand von 0 auf 80% des erwuenschten Kapitalbestands (oder von 10 auf 90% oder von 20 auf 100%) hinauf katapultieren koennen, noch staerker, wenn man auch noch die interne Sparleistung mit einrechnet. Dass es in Ostdeutschland immer noch so schlecht laeuft, ist wohl ein Indikator dafuer, dass das Geld zum aller groessten Teil verplempert wurde! Aufgebaut wurde damit nur ganz wenig!
Andere Laender koennen auch wachsen, und zwar ohne Aufbau Ost. Sued Korea ist ueber 30 Jahre lang durchschnittlich 7% pro Jahr gewachsen. Ich wage zu behaupten, dass dies nicht der Fall gewesen waere, haette Korea 1970 gesagt, “wir wollen sofort Lohnangleichung an US-Loehne und 5000 Euro pro Jahr pro Nase vom reichen Onkel fuer den Aufbau Sued.” Produktivitaetssteigerungen werden nicht durch ABM und Lohnzuschuesse erreicht. Produktivitaet waechst vor allem durch private Investitionen. Wenn der Staat aber wie in Ostdeutschland so massiv in Maerkte eingreift, dann hinken private Investitionen zwangslaeufig hinterher. In Ostdeutschland wurde quasi eine Planwirtschaft durch die naechste Planwirtschaft ersetzt. Die eine ist 1989 gescheitert, die andere wird scheitern, wenn der Bund in einem Schuldenberg versinkt.
Womit wir beim Thema Schulden sind: 70 Mrd. Euro sind 3.5% vom BSP. Der Aufbau Ost katapultiert uns also von einem ansonsten ausgeglichenen Budget auf 3.5% Budgetdefizit und damit jenseits der vom Stabilitaetspakt geforderten Obergrenze von 3%. Super-Minister Clement beklagt sich da ueber den Stabilitaetspakt, wo wir doch eine so hohe Buerde zu tragen haben (siehe http://de.news.yahoo.com/030605/12/3ha5r.html). Er stellt also den Stabilitaetspakt in Frage anstatt mal ueber den Sinn den Aufbau Ost nachzudenken! Ein Minardi waere auch Formel 1 Weltmeister, wenn seine besonderen Belastungen mit eingerechnet werden und er deshalb 10 Runden Vorsprung vor den Ferraris bekommt. Am besten die EMU fuehrt die pro-forma Neuverschuldung ein. Der Aufbau Ost wird dann einfach als einmalige Sonderbelastung bezeichnet, (die aber jedes Jahr auftritt ).
Fazit: Deutschland hat jetzt schon ein Schuldenproblem. Wenn dann demnaechst auch noch Probleme mit der Rentenversicherung, gesetzlichen Krankenversicherung, Pflegeversicherung explodieren, dann gehen in Deutschland die Lichter aus! Vielleicht sollte man jetzt den Aufbau Ost ueberdenken und ein wenig vorsorgen!
Schoen’n Abend noch!
w.l.s.d.
[Thread-Nr.: 745477]
#1 von wo_laufen_sie_denn 21.06.03 02:05:30 Beitrag Nr.: 9.832.062
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Pro Jahr fliessen rund 70-75 Mrd Euro im Rahmen des Aufbau Ost in die neuen Bundeslaender. Was hat der Aufbau Ost eigentlich bis jetzt gebracht?
Waehrend die ostdeutsche Produktivitaet immer noch bei 62% der westdeutschen vor sich her duempelt (Quelle: Bundesanstalt fuer Arbeit: http://www.iab.de/ftproot/mat0201.pdf), sind die Loehne und Gehaelter schon fast auf Westniveau. Selbst Westdeutschland hat wegen der hohen Kosten international schon Wettbewerbsprobleme. Ostdeutschland gehoert dann wohl weltweit zu den unproduktivsten Regionen der Welt.
75 Mrd! Macht fast 5000 Euro pro Kopf, fast 10000 Euro pro Erwerbsperson. Diese Subventionsdichte ist meines Wissens einzigartig auf der Welt. Vielleicht werden hier oder da ein paar 10000 Personen einer bestimmten Branche derart ueberschuettet, aber 5000 Euro pro Nase in einer Region von 16 Millionen ist weltweit der absolute Rekord.
Was macht die durchschnittliche Ostdeutsche Erwerbsperson dann eigentlich, wenn 10000 Euro im Jahr fuer lau aus Westdeutschland kommen? Ich kann Euch sagen was ich machen wuerde: Erstmal die Beine lang machen und auf faule Haut legen. So viel anders sieht die Realitaet in Ostdeutschland auch nicht aus: Wie gesagt, laecherlich niedrige Produktivitaet, dazu 17% offizielle Arbeitslosigkeit, und dazu nochmal mindestens genauso viel verdeckte Arbeitslosigkeit in Form von ABM, also Leute, die dafuer bezahlt werden, dass sie so aussehen, als wuerden sie arbeiten. Finanziert wird das uebrigens – surprise, surprise!!! – vom Aufbau Ost. Aufbau Ost ist demnach auch eine ziemlich unglueckliche Bezeichnung: Beschaeftigungstherapie Ost waere angebrachter.
Von 1991-1999 sind 1.35 Billionen DM in den Aufbau Ost geflossen (Quelle: Dt. Bundestag: http://www.bundestag.de/presse/bp/1999/bp9910/9910012.html#l… Gehen wir fuer die Jahre 2000-2003 mal (vorsichtig geschaetzt) von 70 Mrd. Euro im Jahr aus, macht das 970 Mrd Euro in 13 Jahren. Das sind stolze 60640 Euro pro Einwohner in Ostdeutschland! Man sollte doch eigentlich meinen, dass 60640 Euro pro Person eine Menge aufbauen koennten. Moderne Volkswirtschaften haben in der Regel einen Bestand von produktivem Kapital plus Infrastruktur i.d.H.v. 300% des jaehrlichen BSP. Geht man mal von einem pro Kopf BSP von 25000 Euro in Deutschland aus, dann haette man mit dem Aufbau Ost den Ostdeutschen Kapitalbestand von 0 auf 80% des erwuenschten Kapitalbestands (oder von 10 auf 90% oder von 20 auf 100%) hinauf katapultieren koennen, noch staerker, wenn man auch noch die interne Sparleistung mit einrechnet. Dass es in Ostdeutschland immer noch so schlecht laeuft, ist wohl ein Indikator dafuer, dass das Geld zum aller groessten Teil verplempert wurde! Aufgebaut wurde damit nur ganz wenig!
Andere Laender koennen auch wachsen, und zwar ohne Aufbau Ost. Sued Korea ist ueber 30 Jahre lang durchschnittlich 7% pro Jahr gewachsen. Ich wage zu behaupten, dass dies nicht der Fall gewesen waere, haette Korea 1970 gesagt, “wir wollen sofort Lohnangleichung an US-Loehne und 5000 Euro pro Jahr pro Nase vom reichen Onkel fuer den Aufbau Sued.” Produktivitaetssteigerungen werden nicht durch ABM und Lohnzuschuesse erreicht. Produktivitaet waechst vor allem durch private Investitionen. Wenn der Staat aber wie in Ostdeutschland so massiv in Maerkte eingreift, dann hinken private Investitionen zwangslaeufig hinterher. In Ostdeutschland wurde quasi eine Planwirtschaft durch die naechste Planwirtschaft ersetzt. Die eine ist 1989 gescheitert, die andere wird scheitern, wenn der Bund in einem Schuldenberg versinkt.
Womit wir beim Thema Schulden sind: 70 Mrd. Euro sind 3.5% vom BSP. Der Aufbau Ost katapultiert uns also von einem ansonsten ausgeglichenen Budget auf 3.5% Budgetdefizit und damit jenseits der vom Stabilitaetspakt geforderten Obergrenze von 3%. Super-Minister Clement beklagt sich da ueber den Stabilitaetspakt, wo wir doch eine so hohe Buerde zu tragen haben (siehe http://de.news.yahoo.com/030605/12/3ha5r.html). Er stellt also den Stabilitaetspakt in Frage anstatt mal ueber den Sinn den Aufbau Ost nachzudenken! Ein Minardi waere auch Formel 1 Weltmeister, wenn seine besonderen Belastungen mit eingerechnet werden und er deshalb 10 Runden Vorsprung vor den Ferraris bekommt. Am besten die EMU fuehrt die pro-forma Neuverschuldung ein. Der Aufbau Ost wird dann einfach als einmalige Sonderbelastung bezeichnet, (die aber jedes Jahr auftritt ).
Fazit: Deutschland hat jetzt schon ein Schuldenproblem. Wenn dann demnaechst auch noch Probleme mit der Rentenversicherung, gesetzlichen Krankenversicherung, Pflegeversicherung explodieren, dann gehen in Deutschland die Lichter aus! Vielleicht sollte man jetzt den Aufbau Ost ueberdenken und ein wenig vorsorgen!
Schoen’n Abend noch!
w.l.s.d.
[posting]17.262.918 von IFBoesky am 18.07.05 15:52:17[/posting]Schau mal in deine Boardmail!
Man macht einen Fehler, wenn man davon ausgeht, daß Diktaturen die Menschen grundsätzlich unglücklich machen.
Die Wahrheit ist nämlich, daß alle Diktaturen von einem Teil und oft sogar von einem relativ großen Teil der Bevölkerung unterstützt werden.
Ja, wir können uns einreden, dass die Deutschen 1936 alle unglücklich waren unter der NSDAP Diktatur oder, daß sie in der DDR alle unglücklich waren unter der SED Diktatur.
Wir können gerne glauben, dass alle Chilenen unter Pinochet gelitten haben und alle Iraker Saddam gehasst haben. Wir können glauben, dass alle Kubaner, Weißrussen, Iraner und Nordkoreaner gerne befreit werden wollen, von ihren Diktatoren.
In Wirklichkeit interessieren sich die Menschen herzlich wenig für Demokratie, denn Demokratie kann man nicht essen. Pressefreiheit und ein Mehrparteinsystem auch nicht.
Die DDR und der gesamte kommunistische Ostblock sind nicht zusammengebrochen, weil die Menschen frei sein wollten, sondern , weil sie der Meinung waren, dass sie im Kapitalismus ein besseres Leben haben würden.
Diese Erwartung hat sich für viele erfüllt, für andere aber nicht.
Wenn die eine Rechnung aufmachen, dann kommen sie zu dem Ergebnis , daß es ihnen heute schlechter geht als zu DDR Zeiten.
Sie sehen sich selbst als Verlierer der Gegenwart und da ist es völlig logisch, daß sie sich die Vergangenheit zurückwünschen und diesem Wunsch verleihen sie Ausdruck indem sie PDS ( SED) wählen.
Sie sind vergleichbar mit einem wilden Tier im Zoo, das man jahrelang in einen Käfig gesperrt hat. Wenn die Zoobesucher dieses wilde Tier so in seinem Käfig sitzen sehen, dann haben sie auch den Eindruck, daß es gerne frei wäre.
Wenn man den Käfig aufmacht, dann springt das Tier sofort heraus und erkundschaftet seine Umwelt. Irgendwann bekommt es dann aber Hunger und stellt fest, daß es ziemlich beschwerlich ist, sich sein Fressen selbst zu jagen. Es unternimmt einige Versuche, scheitert aber kläglich.
Es erinnert sich dann an seinen Käfig , wo es den ganzen Tag faul in der Sonne liegen konnte und trotzdem immer pünktlich sein Futter bekommen hat.
Es wird freiwillig in seine Gefangenschaft zurückkehren, denn der Selbsterhalungstrieb ist stärker als die Freiheitsliebe.
Diesem Selbsterhaltungstrieb folgen auch die ostdeutschen PDS Wähler. Sie sind darauf konditioniert, den Sozialimus als Lösung ihrer Probleme zu verstehen, weil sie sich in der Marktwirtschaft nicht zurechtgefunden haben.
Die Wahrheit ist nämlich, daß alle Diktaturen von einem Teil und oft sogar von einem relativ großen Teil der Bevölkerung unterstützt werden.
Ja, wir können uns einreden, dass die Deutschen 1936 alle unglücklich waren unter der NSDAP Diktatur oder, daß sie in der DDR alle unglücklich waren unter der SED Diktatur.
Wir können gerne glauben, dass alle Chilenen unter Pinochet gelitten haben und alle Iraker Saddam gehasst haben. Wir können glauben, dass alle Kubaner, Weißrussen, Iraner und Nordkoreaner gerne befreit werden wollen, von ihren Diktatoren.
In Wirklichkeit interessieren sich die Menschen herzlich wenig für Demokratie, denn Demokratie kann man nicht essen. Pressefreiheit und ein Mehrparteinsystem auch nicht.
Die DDR und der gesamte kommunistische Ostblock sind nicht zusammengebrochen, weil die Menschen frei sein wollten, sondern , weil sie der Meinung waren, dass sie im Kapitalismus ein besseres Leben haben würden.
Diese Erwartung hat sich für viele erfüllt, für andere aber nicht.
Wenn die eine Rechnung aufmachen, dann kommen sie zu dem Ergebnis , daß es ihnen heute schlechter geht als zu DDR Zeiten.
Sie sehen sich selbst als Verlierer der Gegenwart und da ist es völlig logisch, daß sie sich die Vergangenheit zurückwünschen und diesem Wunsch verleihen sie Ausdruck indem sie PDS ( SED) wählen.
Sie sind vergleichbar mit einem wilden Tier im Zoo, das man jahrelang in einen Käfig gesperrt hat. Wenn die Zoobesucher dieses wilde Tier so in seinem Käfig sitzen sehen, dann haben sie auch den Eindruck, daß es gerne frei wäre.
Wenn man den Käfig aufmacht, dann springt das Tier sofort heraus und erkundschaftet seine Umwelt. Irgendwann bekommt es dann aber Hunger und stellt fest, daß es ziemlich beschwerlich ist, sich sein Fressen selbst zu jagen. Es unternimmt einige Versuche, scheitert aber kläglich.
Es erinnert sich dann an seinen Käfig , wo es den ganzen Tag faul in der Sonne liegen konnte und trotzdem immer pünktlich sein Futter bekommen hat.
Es wird freiwillig in seine Gefangenschaft zurückkehren, denn der Selbsterhalungstrieb ist stärker als die Freiheitsliebe.
Diesem Selbsterhaltungstrieb folgen auch die ostdeutschen PDS Wähler. Sie sind darauf konditioniert, den Sozialimus als Lösung ihrer Probleme zu verstehen, weil sie sich in der Marktwirtschaft nicht zurechtgefunden haben.
Da mir hier untersagt worden ist, die Rechtsnachfolgerin der SED auch bei ihrem wirklichen Namen zu nenen, wiederhole ich noch einmal meine Fragen an die Wähler der "Linkspartei" (Rechtsnachfolgerin der SED):
- Wo sollen nach einer "Linkspartei" - Machtübernahme die Arbeitsplätze herkommen?
- Wer soll diese Arbeitsplätze auch noch mit mindestens 1.400,- im Monat bezahlen?
- Wie viele Menschen mit EUR 60.000 + werden noch in D verbleiben, um sich davon gleich 50% stehlen zu lassen?
- Wo kammt das Geld für die ganzen Versprechungen wie Rente usw. her?
- Wo sollen nach einer "Linkspartei" - Machtübernahme die Arbeitsplätze herkommen?
- Wer soll diese Arbeitsplätze auch noch mit mindestens 1.400,- im Monat bezahlen?
- Wie viele Menschen mit EUR 60.000 + werden noch in D verbleiben, um sich davon gleich 50% stehlen zu lassen?
- Wo kammt das Geld für die ganzen Versprechungen wie Rente usw. her?
[posting]17.262.919 von helmut_kohl am 18.07.05 15:52:22[/posting]@ 88 und @ 92
Habe noch mehr: Westdeutsche Pensionslasten werden auch durch Ostdeutsche finanziert, obgleich aus Ostdeutschland nur sehr wenige Pensionäre kommen.
http://www.sis-verlag.de/050705/verb/PENS_IK.HTM
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/1998/1…
Danach betragen die Pensionslasten in 2005 ca. 25,6 Mrd. EUR bei 929.000 nahezu ausschließlich westdeutschen Pensionären. Ostdeutschland hat - logischerweise - bisher kaum Pensionäre (<1% aller Pensionäre), d.h. die Pensionen der westdeutschen ehemaligen Beamten werden auch durch die ostdeutschen Steuerzahler getragen, obgleich es sich ja um ein typisch westdeutsches Problem handelt.
Habe noch mehr: Westdeutsche Pensionslasten werden auch durch Ostdeutsche finanziert, obgleich aus Ostdeutschland nur sehr wenige Pensionäre kommen.
http://www.sis-verlag.de/050705/verb/PENS_IK.HTM
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/1998/1…
Danach betragen die Pensionslasten in 2005 ca. 25,6 Mrd. EUR bei 929.000 nahezu ausschließlich westdeutschen Pensionären. Ostdeutschland hat - logischerweise - bisher kaum Pensionäre (<1% aller Pensionäre), d.h. die Pensionen der westdeutschen ehemaligen Beamten werden auch durch die ostdeutschen Steuerzahler getragen, obgleich es sich ja um ein typisch westdeutsches Problem handelt.
95,
wo sollen die Arbeitsplätze unter einer CDU/FDP Regierung herkommen?
Wo Arbeitsplätze bei SPD/Grünen herkommen sollen, darüber brauchen wir wohl gar nicht erst anfangen zu diskutieren. Die letzten 7 Jahren waren Hinweis genug.
Ein trauriger thread.
Und die EU, wie soll die funktionieren? Klappt ja nicht mal im eigenen Land.
Umso verwunderlicher, da manche Erweiterungsbefürworter mit den Ost-Kritikern ident sind.
wo sollen die Arbeitsplätze unter einer CDU/FDP Regierung herkommen?
Wo Arbeitsplätze bei SPD/Grünen herkommen sollen, darüber brauchen wir wohl gar nicht erst anfangen zu diskutieren. Die letzten 7 Jahren waren Hinweis genug.
Ein trauriger thread.
Und die EU, wie soll die funktionieren? Klappt ja nicht mal im eigenen Land.
Umso verwunderlicher, da manche Erweiterungsbefürworter mit den Ost-Kritikern ident sind.
ifboesky die lösung ist wohl einfach,aber mit linken konzepten nicht zu erwirklichen.
(die lösung bestünde in einer sofortigen ausweisung aller illegalen die sozialhilfe beziehen,davon könnte man locker 420 euro für jeden langzeitarbeitslosen zahlen,und die härtefallregelung abschaffen für leute mit nur 5 jahren renteneinzahlungen hier brchte ebenso mrd---aber ok wir sind ja links)
wieviele menschen mit 60 000 euro und mehr hierbleiben würden?
ganz klar,alle im öffentlichen dienst und in deutschen grosskonzernen die sich gemütlich eingerichtet haben,oder mittelständler die hervorrragend von öffentlichen aufträgen leben)
das konzept der wasg ist verlogen und rechts und ich bin kein fan dieser aktion selbstbereicherung einiger abgeordneter,aber ich plädiere im punkt spitzensteuer in gewisser hinsicht für die wasg.
man sollte alle radikal besteuern die nicht weglaufen können bzw hier vom land abhängig sind im verdienst.
unternehmer und sonstige frei bewegliche arbeitnehmer sollten ermässigten steuersatz bekommen.verfassungsänderung ist dringend geboten.
an eine auswandererwelle von deutschen steuerberatern,rechtsanwälten,geschichtsprofessoren,ärzten,lehrern,ministerialdirektoren,
museumsdirektoren,image-beratern,pr-agenturen.medienexperten etc glaubst du doch nicht wirklich?
50 prozent der steuern werden von 10 prozent dersteuerzahler bezahlt.das stimmt.
was nicht gesagt wird: diese zahlungen sind an posten gebunden,wenn ein intendant oder sportchef eines sendes auswandert,kriegt eben ein anderer die stelle und "zahlt" die steuern
(die lösung bestünde in einer sofortigen ausweisung aller illegalen die sozialhilfe beziehen,davon könnte man locker 420 euro für jeden langzeitarbeitslosen zahlen,und die härtefallregelung abschaffen für leute mit nur 5 jahren renteneinzahlungen hier brchte ebenso mrd---aber ok wir sind ja links)
wieviele menschen mit 60 000 euro und mehr hierbleiben würden?
ganz klar,alle im öffentlichen dienst und in deutschen grosskonzernen die sich gemütlich eingerichtet haben,oder mittelständler die hervorrragend von öffentlichen aufträgen leben)
das konzept der wasg ist verlogen und rechts und ich bin kein fan dieser aktion selbstbereicherung einiger abgeordneter,aber ich plädiere im punkt spitzensteuer in gewisser hinsicht für die wasg.
man sollte alle radikal besteuern die nicht weglaufen können bzw hier vom land abhängig sind im verdienst.
unternehmer und sonstige frei bewegliche arbeitnehmer sollten ermässigten steuersatz bekommen.verfassungsänderung ist dringend geboten.
an eine auswandererwelle von deutschen steuerberatern,rechtsanwälten,geschichtsprofessoren,ärzten,lehrern,ministerialdirektoren,
museumsdirektoren,image-beratern,pr-agenturen.medienexperten etc glaubst du doch nicht wirklich?
50 prozent der steuern werden von 10 prozent dersteuerzahler bezahlt.das stimmt.
was nicht gesagt wird: diese zahlungen sind an posten gebunden,wenn ein intendant oder sportchef eines sendes auswandert,kriegt eben ein anderer die stelle und "zahlt" die steuern
[posting]17.263.176 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.07.05 16:12:53[/posting]Keine Antwort auf meine Fragen.
Das ich nichts von den Sozialisten Light der Grünen/SPD/CDU/CSU FDP halte, dürft aus meinem Beitrag #90 hervorgehen.
Darum geht es aber nicht, sondern um brüllende Demagogen einer Partei, die Rechtsnachfolgerin einer diktatorischen Organisation ist und die Stellung dazu nehmen muss, wie sie ihre hirnrissigen Versprechungen erfüllen wollen.
Das ich nichts von den Sozialisten Light der Grünen/SPD/CDU/CSU FDP halte, dürft aus meinem Beitrag #90 hervorgehen.
Darum geht es aber nicht, sondern um brüllende Demagogen einer Partei, die Rechtsnachfolgerin einer diktatorischen Organisation ist und die Stellung dazu nehmen muss, wie sie ihre hirnrissigen Versprechungen erfüllen wollen.
[posting]17.263.211 von whitehawk am 18.07.05 16:15:19[/posting]Und für diejenigen, die die Flucht ergreifen könnten, kann man ja wieder eine Mauer bauen und Schießbefehl geben. Es gibt doch noch reichlich Fachpersonal dafür bei der "Linkspartei".
if boesky ich will nicht in versacht geraten das ich verbrecher wie die wasg verteidige,aber das gelaber von den flüchtenden leistungsträgern ist ein märchen.
in deutschland kommen die meisten gelder aus positionen die nach proporz und nicht nach leistung verteilt werden.
wieviel bewerber die besser ausgebildet sind als die stelleninhaber von vorstandsposten in deutschen grosskonzernen,in öffentlichen institutionen oder bei freiberuflern mit monopolartigen auftragsverteilung (image,und seilschaften,agenturen,wirtschaftsprüfer etc?)
das ist weit mehr als die hälfte des geldes,das nicht an leistung und damit an besondere personen gebunden ist.
gib mir den auftrag innerhalb von einer woche den gesamten daimler vorstand mit besseren,jüngeren,motivierteren und leistungsfähigeren und billigeren leuten zu besetzen,und ich hab das in 5 wochen erledigt.
in den usa wäre es schwieriger,aber auch nicht sooo schwierig,in frankreich noch leichter.
in deutschland kommen die meisten gelder aus positionen die nach proporz und nicht nach leistung verteilt werden.
wieviel bewerber die besser ausgebildet sind als die stelleninhaber von vorstandsposten in deutschen grosskonzernen,in öffentlichen institutionen oder bei freiberuflern mit monopolartigen auftragsverteilung (image,und seilschaften,agenturen,wirtschaftsprüfer etc?)
das ist weit mehr als die hälfte des geldes,das nicht an leistung und damit an besondere personen gebunden ist.
gib mir den auftrag innerhalb von einer woche den gesamten daimler vorstand mit besseren,jüngeren,motivierteren und leistungsfähigeren und billigeren leuten zu besetzen,und ich hab das in 5 wochen erledigt.
in den usa wäre es schwieriger,aber auch nicht sooo schwierig,in frankreich noch leichter.
[posting]17.263.023 von susi_rules am 18.07.05 16:01:20[/posting]Die Metapher vom Zootier trifft es exakt und erklärt den verstärkten Zulauf der Wähler zur PDS, den man seit Mitte der 90er Jahre beobachten konnte.
Trotzdem darf man bei der Betrachtung der DDR-Gesellschaft auch den Aspekt der Angst nicht vergessen. Abweichendes Verhalten von der Norm bzw. Systemkritik nach Außen hatten nunmal unangenehme Konsequenzen, die jeder fürchtete. Deshalb gab es für den unpolitischen DDR-Bürger zwei Leben - ein öffentliches und ein privates. Zum öffentlichen Leben gehörte es eben auch , dass man am 1.Mai mitmarschierte und danach die Mainelke abmachte und sich wieder dem privaten Leben hingab, in dem der Sozialismus überhaupt keine Rolle spielte. Davon ausgenommen waren natürlich die überzeugten Sozialisten, die sich verstärkt in Partei und sonstigen Institutionen engagierten. Aber dieses Gruppe bildete eindeutig die Minderheit.
Trotzdem darf man bei der Betrachtung der DDR-Gesellschaft auch den Aspekt der Angst nicht vergessen. Abweichendes Verhalten von der Norm bzw. Systemkritik nach Außen hatten nunmal unangenehme Konsequenzen, die jeder fürchtete. Deshalb gab es für den unpolitischen DDR-Bürger zwei Leben - ein öffentliches und ein privates. Zum öffentlichen Leben gehörte es eben auch , dass man am 1.Mai mitmarschierte und danach die Mainelke abmachte und sich wieder dem privaten Leben hingab, in dem der Sozialismus überhaupt keine Rolle spielte. Davon ausgenommen waren natürlich die überzeugten Sozialisten, die sich verstärkt in Partei und sonstigen Institutionen engagierten. Aber dieses Gruppe bildete eindeutig die Minderheit.
[posting]17.261.546 von Mistral1978 am 18.07.05 13:20:42[/posting]# 67 Mistral
Widerstand gegen ein totalitäres Regime ist immer sehr riskant. Das war in der DDR nicht anders, als im 3.Reich.
Wenn es aber so repressiv war, wie du sagst, und daran hege ich keinen Zweifel, warum gab es dann hinterher keine Maßnahmen der Vergeltung ?
Warum gab es keine Entschädigungsforderungen an SED-Mitglieder ?
Warum gab es kaum Prozesse gegen SED-Verbrecher ?
Warum wählt man dann heute Personen, die das damalige Regime mitgetragen haben ?
Warum erhebt man unablässig Vorwürfe gegen den Westen (der gewiß viel falsch gemacht hat) - aber keine gegen die SED und ihre Nachfolger ?
Daß die DDR-Bürger sich arrangiert haben, ist verständlich.
Aber es war auch unsolidarisch mit jenen, die Opfer des SED-Regimes wurden. Die heute so gut wie vergessen sind, und keine Entschädigungen erhalten, während die Olle vom Honecker 3000 Euro Rente kassiert.
Du hast Recht - es redet sich immer leicht, aus der Distanz und mit zeitlichem Abstand. Aber was mich als Wessi betrifft, ich hab wenigstens ein paarmal Bücher und Zeitungen in Schuhen und Strümpfen rübergeschmuggelt.
Letztlich hat das SED-Regime eben darum so reibungslos funktioniert, weil man sich auf das Privatleben zurückgezogen hatte. Weil die Leute gezielt konfliktvermeidend gelebt haben, ist bei Vielen längst verdrängt, daß sie unter einem Regime lebten, das bereit war zum Massenmord, wenn sich ernsthafter Widerstand gezeigt hätte.
Weil es außer dem 17. Juni keinen Aufstand gab, haben die Ossis die Blutrünstigkeit des Kommunismus und der SED nicht im Gedächtnis - sondern romantisieren diese Zeit sogar in Retroshows.
Dazu paßt, daß man die Gedenkstädte am Checkpoint Charlie geräumt hat.
Das meine ich damit, daß die Ossis ihre Freiheit zu leicht erhalten haben - sie ein zu geringes Bewußtsein dafür, wie wertvoll es ist, NICHT unter totalitärer Regentschaft zu leben.
# 68, Punk
was die Leute betrifft, die du meinst, ziehe ich meine Aussage in # 65 zurück. Diejenigen, die mit den Demos anfingen, gingen gewiß ein hohes Risiko ein. Diese Leute verdienen Anerkennung und Respekt.
Umso trauriger ist es, wenn dann heute die teils für die damalige Repression mit Verantwortlichen solche Zustimmung für eine Programatik erhalten, die erfahrungsgemäß Verarmung bedeutet, und in eine Gesellschaft führt, die nur mit einer Mauer drumrum "funktioniert".
Einer Politik zustimmen, die keinerlei Anreize für Investitionen beinhaltet und die aktuellen Probleme nur als Folge angeblicher Ungerechtigkeiten darstellt.
Nun, sollen sie doch. Aber die Antwort müsste sein dürfen, sämtliche Transferleistungen in den Osten zu stoppen, einschließlich der Rentenzahlungen, wenn im Osten eine Politik unterstützt wird, deren Erfüllung ihrer Wahlversprechen nur darauf aufbaut, daß andere, nämlich die bösen Kapitalisten, die Mittel aufbringen müssen mittels Enteignung via Steuern.
Wenn das Konzept der SED so klasse ist, braucht man die Steuergelder aus dem Westen ohnehin nicht mehr.
Widerstand gegen ein totalitäres Regime ist immer sehr riskant. Das war in der DDR nicht anders, als im 3.Reich.
Wenn es aber so repressiv war, wie du sagst, und daran hege ich keinen Zweifel, warum gab es dann hinterher keine Maßnahmen der Vergeltung ?
Warum gab es keine Entschädigungsforderungen an SED-Mitglieder ?
Warum gab es kaum Prozesse gegen SED-Verbrecher ?
Warum wählt man dann heute Personen, die das damalige Regime mitgetragen haben ?
Warum erhebt man unablässig Vorwürfe gegen den Westen (der gewiß viel falsch gemacht hat) - aber keine gegen die SED und ihre Nachfolger ?
Daß die DDR-Bürger sich arrangiert haben, ist verständlich.
Aber es war auch unsolidarisch mit jenen, die Opfer des SED-Regimes wurden. Die heute so gut wie vergessen sind, und keine Entschädigungen erhalten, während die Olle vom Honecker 3000 Euro Rente kassiert.
Du hast Recht - es redet sich immer leicht, aus der Distanz und mit zeitlichem Abstand. Aber was mich als Wessi betrifft, ich hab wenigstens ein paarmal Bücher und Zeitungen in Schuhen und Strümpfen rübergeschmuggelt.
Letztlich hat das SED-Regime eben darum so reibungslos funktioniert, weil man sich auf das Privatleben zurückgezogen hatte. Weil die Leute gezielt konfliktvermeidend gelebt haben, ist bei Vielen längst verdrängt, daß sie unter einem Regime lebten, das bereit war zum Massenmord, wenn sich ernsthafter Widerstand gezeigt hätte.
Weil es außer dem 17. Juni keinen Aufstand gab, haben die Ossis die Blutrünstigkeit des Kommunismus und der SED nicht im Gedächtnis - sondern romantisieren diese Zeit sogar in Retroshows.
Dazu paßt, daß man die Gedenkstädte am Checkpoint Charlie geräumt hat.
Das meine ich damit, daß die Ossis ihre Freiheit zu leicht erhalten haben - sie ein zu geringes Bewußtsein dafür, wie wertvoll es ist, NICHT unter totalitärer Regentschaft zu leben.
# 68, Punk
was die Leute betrifft, die du meinst, ziehe ich meine Aussage in # 65 zurück. Diejenigen, die mit den Demos anfingen, gingen gewiß ein hohes Risiko ein. Diese Leute verdienen Anerkennung und Respekt.
Umso trauriger ist es, wenn dann heute die teils für die damalige Repression mit Verantwortlichen solche Zustimmung für eine Programatik erhalten, die erfahrungsgemäß Verarmung bedeutet, und in eine Gesellschaft führt, die nur mit einer Mauer drumrum "funktioniert".
Einer Politik zustimmen, die keinerlei Anreize für Investitionen beinhaltet und die aktuellen Probleme nur als Folge angeblicher Ungerechtigkeiten darstellt.
Nun, sollen sie doch. Aber die Antwort müsste sein dürfen, sämtliche Transferleistungen in den Osten zu stoppen, einschließlich der Rentenzahlungen, wenn im Osten eine Politik unterstützt wird, deren Erfüllung ihrer Wahlversprechen nur darauf aufbaut, daß andere, nämlich die bösen Kapitalisten, die Mittel aufbringen müssen mittels Enteignung via Steuern.
Wenn das Konzept der SED so klasse ist, braucht man die Steuergelder aus dem Westen ohnehin nicht mehr.
@ 96 von JS2
Danach betragen die Pensionslasten in 2005 ca. 25,6 Mrd. EUR bei 929.000 nahezu ausschließlich westdeutschen Pensionären. Ostdeutschland hat - logischerweise - bisher kaum Pensionäre (< 1% aller Pensionäre), d.h. die Pensionen der westdeutschen ehemaligen Beamten werden auch durch die ostdeutschen Steuerzahler getragen, obgleich es sich ja um ein typisch westdeutsches Problem handelt.
Ist doch egal: Ob die Ossies Rente oder Pension bekommen (im Moment sind’s weniger Pensionen, weil Ost-Beamte erst nach und nach in Pension gehen), sie sind so oder so eine Last fuer die oeffentlichen Haushalte.
Danach betragen die Pensionslasten in 2005 ca. 25,6 Mrd. EUR bei 929.000 nahezu ausschließlich westdeutschen Pensionären. Ostdeutschland hat - logischerweise - bisher kaum Pensionäre (< 1% aller Pensionäre), d.h. die Pensionen der westdeutschen ehemaligen Beamten werden auch durch die ostdeutschen Steuerzahler getragen, obgleich es sich ja um ein typisch westdeutsches Problem handelt.
Ist doch egal: Ob die Ossies Rente oder Pension bekommen (im Moment sind’s weniger Pensionen, weil Ost-Beamte erst nach und nach in Pension gehen), sie sind so oder so eine Last fuer die oeffentlichen Haushalte.
[posting]17.263.402 von whitehawk am 18.07.05 16:27:06[/posting]Nun, wenn das also ein Märchen ist, dann frage ich mich, was das ganze Globalisierungsgejammer soll?
In meiner Branche spielt der Sitz der Fima kaum eine Rolle, die Mitarbeiter können weltweit verstreut sein, alles kein Problem.
Beim produzierenden Gewerbe wandern die unqualifizierten Arbeitsplätze schon lange ab, warum sollten die qualifizierten nicht ebenso das Weite suchen? Alles eine Frage der Kosten/Nutzen. Dem Daimlervorstand kann es doch egal sein, ob der Laden von Stuttgard oder von Genf aus geführt wird. Projekte, die zum Abschöpfen von Subventionen gedacht sind, kann man doch spielend mit den Tochtergesellschaften durchführen.
Und zu guterletzt bleiben die Arbeitsplätze des Staates. Woher soll das Geld für den Intendanten herkommen? Und was macht er damit, wenn es nichts zu kaufen gibt und man auf das Plastikauto noch 20 Jahre warten muss?
Keiner, der hier für die "Linkspartei"(Rechtsnachfolgerin der SED), könnte mir auch nur ein Land nennen, bei dem der Sozilaismus oder Kommunismus funktioniert hätte. Außer natürlich für die Parteioberen.
In meiner Branche spielt der Sitz der Fima kaum eine Rolle, die Mitarbeiter können weltweit verstreut sein, alles kein Problem.
Beim produzierenden Gewerbe wandern die unqualifizierten Arbeitsplätze schon lange ab, warum sollten die qualifizierten nicht ebenso das Weite suchen? Alles eine Frage der Kosten/Nutzen. Dem Daimlervorstand kann es doch egal sein, ob der Laden von Stuttgard oder von Genf aus geführt wird. Projekte, die zum Abschöpfen von Subventionen gedacht sind, kann man doch spielend mit den Tochtergesellschaften durchführen.
Und zu guterletzt bleiben die Arbeitsplätze des Staates. Woher soll das Geld für den Intendanten herkommen? Und was macht er damit, wenn es nichts zu kaufen gibt und man auf das Plastikauto noch 20 Jahre warten muss?
Keiner, der hier für die "Linkspartei"(Rechtsnachfolgerin der SED), könnte mir auch nur ein Land nennen, bei dem der Sozilaismus oder Kommunismus funktioniert hätte. Außer natürlich für die Parteioberen.
[posting]17.263.642 von IFBoesky am 18.07.05 16:43:03[/posting]@ Ignoranten
Die Zinsausgaben des Bundes für Schulden betrugen 1990 ca. 33 Mrd. EUR. http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/1998/1…
Diese Zinsen werden als Sockelbetrag weiterhin p.a. bezahlt und entstanden bereits vor der Wiedervereinigung. Die Westdeutschen haben bis zu diesem Zeitpunkt über ihre Verhältnisse gelebt. Diesen Betrag zahlen die Ostdeutschen heute ebenfalls mit. Das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass die Verschuldung des Bundes und der Länder (auch der Ostländer) seitdem steil nach oben ging.
Die Zinsausgaben des Bundes für Schulden betrugen 1990 ca. 33 Mrd. EUR. http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/1998/1…
Diese Zinsen werden als Sockelbetrag weiterhin p.a. bezahlt und entstanden bereits vor der Wiedervereinigung. Die Westdeutschen haben bis zu diesem Zeitpunkt über ihre Verhältnisse gelebt. Diesen Betrag zahlen die Ostdeutschen heute ebenfalls mit. Das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass die Verschuldung des Bundes und der Länder (auch der Ostländer) seitdem steil nach oben ging.
[posting]17.263.023 von susi_rules am 18.07.05 16:01:20[/posting]Man macht einen Fehler, wenn man davon ausgeht, daß Diktaturen die Menschen grundsätzlich unglücklich machen .
Die Wahrheit ist nämlich, daß alle Diktaturen von einem Teil und oft sogar von einem relativ großen Teil der Bevölkerung unterstützt werden.
Traurig aber wahr. Die Ossis haben ihre diktatorische Vergangenheit nicht aufgearbeitet, und der Westen hat dies auch nicht eingefordert.
Nun kann sich die sozialistische Enteigungs- und Entrechtungsideologie erneut als Problemlösung darstellen, und gezielt die Akzeptanz für Marktwirtschaft und individuelle Freiheit untergraben.
Die Wahrheit ist nämlich, daß alle Diktaturen von einem Teil und oft sogar von einem relativ großen Teil der Bevölkerung unterstützt werden.
Traurig aber wahr. Die Ossis haben ihre diktatorische Vergangenheit nicht aufgearbeitet, und der Westen hat dies auch nicht eingefordert.
Nun kann sich die sozialistische Enteigungs- und Entrechtungsideologie erneut als Problemlösung darstellen, und gezielt die Akzeptanz für Marktwirtschaft und individuelle Freiheit untergraben.
[posting]17.264.804 von Denali am 18.07.05 18:13:00[/posting]Richtig, nur der Westen fordert das immer noch nicht ein.
Der Umgang mit Oskar Lafontaine und der PDS ist geradezu idiotisch. Hier haben wir einen Mann, dessen Herz stramm links schlägt und eine sozialistische Partei mit kommunistisch-diktatorischer Vergangenheit. Aber dafür werden sie nicht bekämpft, nein man versucht sie in die rechte Ecke zu stellen, indem man sich an einem Wort wie " Fremdarbeiter" hochzieht oder absurde Verbindungen zur NPD konstruiert.
Man argumentiert gegen rechts, wenn man Linksextremisten bekämpft und tut so als wäre das Schlimmste an der PDS, dass sich unter ihnen vielleicht auch ein paar Leute mit fremdenfeindlichen Ansichten tummlen.
Innerhalb der PDS gibt es die kommunistische Plattform, die zweifellos verfassungsfeinlich ist und die ganz offen eine radikale Form des Sozialismus propagiert. Die PDS distanziert sich in keinster Weise von dieser Gruppierung und ihren Zielen.
Hier wird die Kritik aber nicht angesetzt, ganz im Gegenteil , alle Parteien mit Ausnahme der FDP, driften programmatisch nach links, ganz besonders deutlich die SPD, aber auch die Grünen und sogar die Union.
Man geht der Konfrontation mit dem Linksextremismus aus dem Weg, deshalb wurde auch die DDR Vergangenheit nie aufgearbeitet.
Schon seit den Zeiten von Bundeskanzler Brandt und den 68 ern ist ein politischer Trend in der alten BRD zu erkennen gewesen, der darauf abgezielt hat den Linksextremismus in der BRD und kommunistische Regime im Ausland zu verharmlosen.
Man muss sich nur einmal vorstellen, was in Deutschland loswäre, wenn Peter Gauweiler die CSU verlassen hätte und gemeinsam mit Heinrich Lummer und einigen anderen rechts-konservativen Ex Unionlern eine Partei gegründet hätte, die sich dann mit den Republikanern zur " Rechtspartei" zusammengeschlossen hätte und jetzt in Umfragen bei 10 % liegen würde.
Obgleich die Republikaner im Gegensatz zur PDS überhaupt keine undemokratische Vergangenheit haben, würde unsere "wehrhafte Demokratie" ganz gewaltig die Zähne fletschen.
Die Medien würden politisch korrekte Purzelbäume schlagen, alle Politiker, auch die der PDS, würden ohne Unterlass beteuern, dass jetzt alle Demokraten zusammenstehen müssen, um diese große Gefahr zu bekämpfen.
In Talkshows würde man niemanden von der Rechtspartei einladen, dafür dürfte aber jeder von Michel Friedman bis Günter Grass, von Heiner Geissler bis zum Zentralrat der Muslime zur besten Sendezeit seine Betroffenheit verkünden.
In Deutschland wird der Protest gezielt nach links kanalisiert, nicht weil wir wirklich noch eine Linkspartei bräuchten, sondern weil man eine Rechtspartei fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Der Umgang mit Oskar Lafontaine und der PDS ist geradezu idiotisch. Hier haben wir einen Mann, dessen Herz stramm links schlägt und eine sozialistische Partei mit kommunistisch-diktatorischer Vergangenheit. Aber dafür werden sie nicht bekämpft, nein man versucht sie in die rechte Ecke zu stellen, indem man sich an einem Wort wie " Fremdarbeiter" hochzieht oder absurde Verbindungen zur NPD konstruiert.
Man argumentiert gegen rechts, wenn man Linksextremisten bekämpft und tut so als wäre das Schlimmste an der PDS, dass sich unter ihnen vielleicht auch ein paar Leute mit fremdenfeindlichen Ansichten tummlen.
Innerhalb der PDS gibt es die kommunistische Plattform, die zweifellos verfassungsfeinlich ist und die ganz offen eine radikale Form des Sozialismus propagiert. Die PDS distanziert sich in keinster Weise von dieser Gruppierung und ihren Zielen.
Hier wird die Kritik aber nicht angesetzt, ganz im Gegenteil , alle Parteien mit Ausnahme der FDP, driften programmatisch nach links, ganz besonders deutlich die SPD, aber auch die Grünen und sogar die Union.
Man geht der Konfrontation mit dem Linksextremismus aus dem Weg, deshalb wurde auch die DDR Vergangenheit nie aufgearbeitet.
Schon seit den Zeiten von Bundeskanzler Brandt und den 68 ern ist ein politischer Trend in der alten BRD zu erkennen gewesen, der darauf abgezielt hat den Linksextremismus in der BRD und kommunistische Regime im Ausland zu verharmlosen.
Man muss sich nur einmal vorstellen, was in Deutschland loswäre, wenn Peter Gauweiler die CSU verlassen hätte und gemeinsam mit Heinrich Lummer und einigen anderen rechts-konservativen Ex Unionlern eine Partei gegründet hätte, die sich dann mit den Republikanern zur " Rechtspartei" zusammengeschlossen hätte und jetzt in Umfragen bei 10 % liegen würde.
Obgleich die Republikaner im Gegensatz zur PDS überhaupt keine undemokratische Vergangenheit haben, würde unsere "wehrhafte Demokratie" ganz gewaltig die Zähne fletschen.
Die Medien würden politisch korrekte Purzelbäume schlagen, alle Politiker, auch die der PDS, würden ohne Unterlass beteuern, dass jetzt alle Demokraten zusammenstehen müssen, um diese große Gefahr zu bekämpfen.
In Talkshows würde man niemanden von der Rechtspartei einladen, dafür dürfte aber jeder von Michel Friedman bis Günter Grass, von Heiner Geissler bis zum Zentralrat der Muslime zur besten Sendezeit seine Betroffenheit verkünden.
In Deutschland wird der Protest gezielt nach links kanalisiert, nicht weil wir wirklich noch eine Linkspartei bräuchten, sondern weil man eine Rechtspartei fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
@ 106 von JS2
Die Zinsausgaben des Bundes für Schulden betrugen 1990 ca. 33 Mrd. EUR.
Diese Zinsen werden als Sockelbetrag weiterhin p.a. bezahlt und entstanden bereits vor der Wiedervereinigung. Die Westdeutschen haben bis zu diesem Zeitpunkt über ihre Verhältnisse gelebt. Diesen Betrag zahlen die Ostdeutschen heute ebenfalls mit. Das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass die Verschuldung des Bundes und der Länder (auch der Ostländer) seitdem steil nach oben ging.
Was zaehlt ist das Defizit. Heute 4% vom GDP, also rund 80Mrd Euro. 75 Mrd gehen in den ``Aufbau’’ Ost. Das bedeutet ohne den ``Aufbau’’ Ost haetten wir fast +/- Null beim deficit.
Die Zinsausgaben des Bundes für Schulden betrugen 1990 ca. 33 Mrd. EUR.
Diese Zinsen werden als Sockelbetrag weiterhin p.a. bezahlt und entstanden bereits vor der Wiedervereinigung. Die Westdeutschen haben bis zu diesem Zeitpunkt über ihre Verhältnisse gelebt. Diesen Betrag zahlen die Ostdeutschen heute ebenfalls mit. Das ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass die Verschuldung des Bundes und der Länder (auch der Ostländer) seitdem steil nach oben ging.
Was zaehlt ist das Defizit. Heute 4% vom GDP, also rund 80Mrd Euro. 75 Mrd gehen in den ``Aufbau’’ Ost. Das bedeutet ohne den ``Aufbau’’ Ost haetten wir fast +/- Null beim deficit.
#103 Wie du richtig erkannt hast ein totalitäres regime und wie auch bei gründung der BRD,brauchte man deren fachleute auch nach der wende.Was du heute verbrechen nennst war dort eben gesetz,niemand zieht die Staatsbüttel aus Justiz,polizei etc. zur verantwortung,von ein paar ausnahmen abgesehen.Man könnte auch eine ganze reihe der demokratie nicht zu rechtfertigende massnahmen bei uns zur sprache bringen,kannst ja deren bestrafung fordern,gestatte mir zweifel über einem erfolg.gewählt werden auch die die mehr demokratie versprochen hatten und berufsverbote nicht anrüchig fanden.hoffe der denali hat wenigstens dagegen gekämpft,von der Naziverseuchten justiz und im polizeiapperat etc. mal garnicht zu reden.
# 106
Übliche westdeutsche Antwort.
Fakten hier:
http://www.sopos.org/aufsaetze/42347de5838d4/1.phtml
Übliche westdeutsche Antwort.
Fakten hier:
http://www.sopos.org/aufsaetze/42347de5838d4/1.phtml
Wieso wird nach 15 Jahren Widervereinigung eigentlich noch immer das Geld nach der Himmelsrichtung verteilt ?
Als wenn es in Westdeutschland nicht genau so notleidende Gebiete geben würde (zb Gelsenkirchen oder Bremen). Und als ob es nicht in Ostdeutschland schon längst so wohlhabende Gebiete geben würde, die eigentlich keine Zusatzförderung mehr bräuchten (zb um Dresden).
Als wenn es in Westdeutschland nicht genau so notleidende Gebiete geben würde (zb Gelsenkirchen oder Bremen). Und als ob es nicht in Ostdeutschland schon längst so wohlhabende Gebiete geben würde, die eigentlich keine Zusatzförderung mehr bräuchten (zb um Dresden).
[posting]17.270.721 von Blue Max am 19.07.05 11:27:28[/posting]Ja genau, warum wird bei den Löhnen im öffentlichen Dienst immer noch zwischen Ost und West unterschieden, warum wird im Osten länger gearbeitet, warum bekommt ein Hartz IV Empfänger im Osten weniger als im Westen?
Die strukturellen Verfehlungen wurden doch im Westen begangen und dem Osten übergeholfen.
Die strukturellen Verfehlungen wurden doch im Westen begangen und dem Osten übergeholfen.
Den will ich schon lange zurück. Und außerdem: nichts mehr zahlen!!!
Wird endlich Zeit, daß sich Westdeutschland von diesem unsäglichen Anhängsel trennt! Die Slowaken habens ja auch geschafft, sich von den Tschechen zu lösen!
Wird endlich Zeit, daß sich Westdeutschland von diesem unsäglichen Anhängsel trennt! Die Slowaken habens ja auch geschafft, sich von den Tschechen zu lösen!
insolvenz, guter Beitrag.
Mit Brandt und den 68igern hat sich der Wertekonsens ins linke Spektrum verschoben, und diese Tendenz hält an.
Man dürfte Linksdemagogen eigentlich garnicht in den Medien zu Wort kommen lassen, ohne kritische Kommentierung, da ihre Aussagen auf gezielte Irreführung hinauslaufen.
Rechtsdemagogen hingegen gibt man keine Plattform, obwohl einer wie Gysi beim Regime der Mauermörder als Parteimitglied unterstützt hat. Von keinem NPD-Macker kann man vergleichbares behaupten.
Was in der BRD fehlt, ist ein Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge.
Die Leute wissen schlicht einfach nicht, daß Unternehmen Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen, und es Aufgabe des STaates ist, gute Investitionsbedingungen zu schaffen.
Darum sind sie für Linksdemagogen sehr einfach zu verführen, und empfänglich für Scheinlösungen und Sündenböcke (Steuererhöhungen für böse Reiche, die angeblich nicht genug Solidarität zeigen - hier geht das Rote schon ins Braune über)
JS2
# 110 - Linkauszug
....setzt konsequent die beim Anschluß dieses Landes an die BRD verfolgte Politik der »Delegitimierung« der DDR fort. Die »Delegitimierung der DDR und der SED-Herr-schaft« war ein erklärtes Ziel,welche Legitimation hat denn ein Staat der nur mit Spitzel, Folter und Mauermord bestehen kann ? verkündet vom damaligen Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) auf dem 15. Deutschen Richtertag. Diese Politik schloß und schließt die Delegitimierung dessen ein, was die Menschen der DDR unter schwierigen historischen Bedingungen, die von ihnen kaum zu beeinflussen waren, geleistet haben.diesen Satz kann jeder Mitläufer einer Diktatur für sich beanspruchen. Den Leuten im 3.Reich macht man es zum Vorwurf, daß sie das Regime gewähren ließen, und diesen Vorwurf haben auch die Ossis verdient Dazu gehört auch die Verunglimpfung und das beharrliche Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen mancher vernünftiger Lösungen für gesellschaftliche Entwicklungsprobleme. Ausreichende Betreuung für alle Kinderum sie besser indoktrinieren zu können , Ganztagsschulen, unentgeltliche Gesundheitsversorgungwas hat ein Arzt in der DDR verdient ? Was gab es für Medikamente ? , Vollbeschäftigung nicht nur der Männer, sondern auch der Frauen sind nur einige Stichworte.Mann, da muß die Wirtschaft ja geboomt haben in der DDR. Wieso war sie dann nicht konkurrenzfähig nach dem Mauerfall, bei dieser phänomenalen Produktivität ?
JS2 - dieser Link ist auf einem ähnlichen Niveau wie Neo-Nazi-Müll, der "Kraft durch Freude" der Nazis lobt, und deren Autobahnbau, und die Schattenseiten dieser Regime einfach ignoriert.
Mit Brandt und den 68igern hat sich der Wertekonsens ins linke Spektrum verschoben, und diese Tendenz hält an.
Man dürfte Linksdemagogen eigentlich garnicht in den Medien zu Wort kommen lassen, ohne kritische Kommentierung, da ihre Aussagen auf gezielte Irreführung hinauslaufen.
Rechtsdemagogen hingegen gibt man keine Plattform, obwohl einer wie Gysi beim Regime der Mauermörder als Parteimitglied unterstützt hat. Von keinem NPD-Macker kann man vergleichbares behaupten.
Was in der BRD fehlt, ist ein Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge.
Die Leute wissen schlicht einfach nicht, daß Unternehmen Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen, und es Aufgabe des STaates ist, gute Investitionsbedingungen zu schaffen.
Darum sind sie für Linksdemagogen sehr einfach zu verführen, und empfänglich für Scheinlösungen und Sündenböcke (Steuererhöhungen für böse Reiche, die angeblich nicht genug Solidarität zeigen - hier geht das Rote schon ins Braune über)
JS2
# 110 - Linkauszug
....setzt konsequent die beim Anschluß dieses Landes an die BRD verfolgte Politik der »Delegitimierung« der DDR fort. Die »Delegitimierung der DDR und der SED-Herr-schaft« war ein erklärtes Ziel,welche Legitimation hat denn ein Staat der nur mit Spitzel, Folter und Mauermord bestehen kann ? verkündet vom damaligen Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) auf dem 15. Deutschen Richtertag. Diese Politik schloß und schließt die Delegitimierung dessen ein, was die Menschen der DDR unter schwierigen historischen Bedingungen, die von ihnen kaum zu beeinflussen waren, geleistet haben.diesen Satz kann jeder Mitläufer einer Diktatur für sich beanspruchen. Den Leuten im 3.Reich macht man es zum Vorwurf, daß sie das Regime gewähren ließen, und diesen Vorwurf haben auch die Ossis verdient Dazu gehört auch die Verunglimpfung und das beharrliche Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen mancher vernünftiger Lösungen für gesellschaftliche Entwicklungsprobleme. Ausreichende Betreuung für alle Kinderum sie besser indoktrinieren zu können , Ganztagsschulen, unentgeltliche Gesundheitsversorgungwas hat ein Arzt in der DDR verdient ? Was gab es für Medikamente ? , Vollbeschäftigung nicht nur der Männer, sondern auch der Frauen sind nur einige Stichworte.Mann, da muß die Wirtschaft ja geboomt haben in der DDR. Wieso war sie dann nicht konkurrenzfähig nach dem Mauerfall, bei dieser phänomenalen Produktivität ?
JS2 - dieser Link ist auf einem ähnlichen Niveau wie Neo-Nazi-Müll, der "Kraft durch Freude" der Nazis lobt, und deren Autobahnbau, und die Schattenseiten dieser Regime einfach ignoriert.
Nur mal so!
Wessis haben viel mehr Angst vor der Zukunft, als DDR-Bürger in der DDR jemals hatten!!
Darüber mal nachdenken!
Wessis haben viel mehr Angst vor der Zukunft, als DDR-Bürger in der DDR jemals hatten!!
Darüber mal nachdenken!
#115
Die DDR-Bürger hatten ja auch nichts an Wohlstand, Eigentum etc. zu verlieren...
Die DDR-Bürger hatten ja auch nichts an Wohlstand, Eigentum etc. zu verlieren...
[posting]17.265.756 von Insolvenzverwaltung am 18.07.05 19:48:56[/posting]"Man geht der Konfrontation mit dem Linksextremismus aus dem Weg, deshalb wurde auch die DDR Vergangenheit nie aufgearbeitet.
Schon seit den Zeiten von Bundeskanzler Brandt und den 68 ern ist ein politischer Trend in der alten BRD zu erkennen gewesen, der darauf abgezielt hat den Linksextremismus in der BRD und kommunistische Regime im Ausland zu verharmlosen."
Leider wird es nicht verharmlost, also etwa einfach nur vernachlässigt, sondern die meinen das wirklich so.
Die großen Themen der PDS, Antikapitalismus, Antiamerikanismus und unhaltbare soziale Träumereien können doch unter dieser Vorraussetzung gar nicht angegriffen werden, weil sie im Grunde keinen großen Unterschied zur veröffentlichten Meinung darstellen.
Nicht wenige fordern deshalb die CDU müsse mit einem Regierungsantritt auch ein neue Richtung einschlagen, in die Deutschland gelenkt werden soll.
Symptomatisch ist doch, daß sich die CDU nicht traut, die Linken an der Stelle zu attackieren, die am hervorstechensten ist, an ihrem Anti-Patriotismus.
Niemand, dem irgendetwas an der Zukunft Deutschlands liegt, kann ernsthaft links wählen. Hier müßte eine konservative Opposition viel härter draufgehen, aber in diesem Klima (und mit diesen Personen an der Spitze) ist das kaum möglich.
Schon seit den Zeiten von Bundeskanzler Brandt und den 68 ern ist ein politischer Trend in der alten BRD zu erkennen gewesen, der darauf abgezielt hat den Linksextremismus in der BRD und kommunistische Regime im Ausland zu verharmlosen."
Leider wird es nicht verharmlost, also etwa einfach nur vernachlässigt, sondern die meinen das wirklich so.
Die großen Themen der PDS, Antikapitalismus, Antiamerikanismus und unhaltbare soziale Träumereien können doch unter dieser Vorraussetzung gar nicht angegriffen werden, weil sie im Grunde keinen großen Unterschied zur veröffentlichten Meinung darstellen.
Nicht wenige fordern deshalb die CDU müsse mit einem Regierungsantritt auch ein neue Richtung einschlagen, in die Deutschland gelenkt werden soll.
Symptomatisch ist doch, daß sich die CDU nicht traut, die Linken an der Stelle zu attackieren, die am hervorstechensten ist, an ihrem Anti-Patriotismus.
Niemand, dem irgendetwas an der Zukunft Deutschlands liegt, kann ernsthaft links wählen. Hier müßte eine konservative Opposition viel härter draufgehen, aber in diesem Klima (und mit diesen Personen an der Spitze) ist das kaum möglich.
[posting]17.277.126 von Newnoise am 19.07.05 19:57:01[/posting]Die Unionspolitiker werden sich hüten, die PDS in irgend einer Form anzugreifen. Die Evangelische Kirche nimmt sich dieses Themas an - ich würde sagen 50 Jahre zu spät. Wie kann diese Kirche eine Partei, mit der sie über Jahrzehnte in gewisser Weise kooperiert hat, heute "verdammen"?
------------
News 19. 07. 2005
Deutschland: Evangelische Kirche will "linke" Pfarrer überprüfen
Evangelische Geistliche, die sich für die neue "Linkspartei", die politische Nachfolgerin der PDS, engagieren, müssen mit einer Loyalitätsprüfung durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) rechnen. Eine PDS-Mitgliedschaft galt bisher als mit dem evangelischen Pfarramt unvereinbar.
Die geplante Prüfung gelte auch für hauptamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie, sagte der für Arbeitsrecht zuständige EKD-Referatsleiter Detlev Fey dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Dienstag). Es müsse aber zunächst abgewartet werden, wofür die neue Linkspartei stehe und welche konkreten Inhalte sie vertrete.
Kirche verlangt "Loyalität"
Nach der neuen am 1. September in Kraft tretenden "Loyalitätsrichtlinie" für die 650.000 Mitarbeiter in Kirche und Diakonie dürfen Beschäftigte keine Zweifel an der "Glaubwürdigkeit der Kirche" hervorrufen. Dies wäre dem Bericht zufolge der Fall, wenn sie sich außerhalb der Arbeitszeit für eine rechts- oder linksextreme Gruppierung engagierten. Für Leitungsfunktionen in der Kirche und der Diakonie ist außerdem eine evangelische Kirchenmitgliedschaft erforderlich.
Huber: Pfarramt und PDS-Mitgliedschaft unvereinbar
Bereits vor rund einem Jahr hatte der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber, erklärt, nach seinem Verständnis seien Pfarramt und PDS-Mitgliedschaft unvereinbar. Er sagte in einem Zeitungs-Interview: "Ein Pfarrer kann nach meinem Verständnis weder NPD- noch PDS-Mitglied sein. Die NPD ist totalitär, fremdenfeindlich, zum Teil antisemitisch, die PDS hat kein Verständnis für Religion und freie Religionsausübung."
SED – PDS – "Linkspartei"
Die PDS, die Nachfolgeorganisation der DDR-Staatspartei SED, nannte sich am Sonntag bei einem Sonderparteitag in Berlin offiziell in "Die Linkspartei" um. Die Namensänderung war eine wesentliche Voraussetzungen eines gemeinsamen Antretens der PDS und der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" bei der kommenden Bundestagswahl.
http://religion.orf.at/projekt02/news/0507/ne050719_evang_li…
Die Evangelische Kirche hat dieses aus meiner Sicht rechtswidrige Verhalten, ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und von einer "Hetze auf Andersdenkende" sprechen, mittlerweile dementiert.
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News 19. 07. 2005
Deutschland: Evangelische Kirche will "linke" Pfarrer überprüfen
Evangelische Geistliche, die sich für die neue "Linkspartei", die politische Nachfolgerin der PDS, engagieren, müssen mit einer Loyalitätsprüfung durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) rechnen. Eine PDS-Mitgliedschaft galt bisher als mit dem evangelischen Pfarramt unvereinbar.
Die geplante Prüfung gelte auch für hauptamtliche Mitarbeiter in Kirche und Diakonie, sagte der für Arbeitsrecht zuständige EKD-Referatsleiter Detlev Fey dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Dienstag). Es müsse aber zunächst abgewartet werden, wofür die neue Linkspartei stehe und welche konkreten Inhalte sie vertrete.
Kirche verlangt "Loyalität"
Nach der neuen am 1. September in Kraft tretenden "Loyalitätsrichtlinie" für die 650.000 Mitarbeiter in Kirche und Diakonie dürfen Beschäftigte keine Zweifel an der "Glaubwürdigkeit der Kirche" hervorrufen. Dies wäre dem Bericht zufolge der Fall, wenn sie sich außerhalb der Arbeitszeit für eine rechts- oder linksextreme Gruppierung engagierten. Für Leitungsfunktionen in der Kirche und der Diakonie ist außerdem eine evangelische Kirchenmitgliedschaft erforderlich.
Huber: Pfarramt und PDS-Mitgliedschaft unvereinbar
Bereits vor rund einem Jahr hatte der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Wolfgang Huber, erklärt, nach seinem Verständnis seien Pfarramt und PDS-Mitgliedschaft unvereinbar. Er sagte in einem Zeitungs-Interview: "Ein Pfarrer kann nach meinem Verständnis weder NPD- noch PDS-Mitglied sein. Die NPD ist totalitär, fremdenfeindlich, zum Teil antisemitisch, die PDS hat kein Verständnis für Religion und freie Religionsausübung."
SED – PDS – "Linkspartei"
Die PDS, die Nachfolgeorganisation der DDR-Staatspartei SED, nannte sich am Sonntag bei einem Sonderparteitag in Berlin offiziell in "Die Linkspartei" um. Die Namensänderung war eine wesentliche Voraussetzungen eines gemeinsamen Antretens der PDS und der "Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit" bei der kommenden Bundestagswahl.
http://religion.orf.at/projekt02/news/0507/ne050719_evang_li…
Die Evangelische Kirche hat dieses aus meiner Sicht rechtswidrige Verhalten, ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und von einer "Hetze auf Andersdenkende" sprechen, mittlerweile dementiert.
Schade eigentlich, es wäre eine Möglichkeit gewesen, der evangelischen Kirche Glaubwürdigkeit zurückzugeben.
[posting]17.278.290 von Newnoise am 19.07.05 21:18:43[/posting]bedauerst Du das Dementi?
Du magst rethorische Fragen, nicht wahr?
[posting]17.278.396 von Newnoise am 19.07.05 21:24:51[/posting]nein! Ich frage um eine Antwort zu bekommen.
Nein, du fragst, weil du einfach gerne laberst.
Die katholische Kirche hat sich immer von sozialistischen Zielen distanziert, es wäre schön gewesen, wenn die evangelische Kirche endlich anfangen würde, auch Profil zu zeigen.
Die katholische Kirche hat sich immer von sozialistischen Zielen distanziert, es wäre schön gewesen, wenn die evangelische Kirche endlich anfangen würde, auch Profil zu zeigen.
[posting]17.278.503 von Newnoise am 19.07.05 21:35:23[/posting]dann sollte sich die Pastorentochter A. M. mal stark machen, und die Evanglische Kirche in den neuen Bundesländern entsprechend unterstützen. Oder könnte da des Pastorentöchterchens fdj-Mitgliedschaft etwa schaden? Sie hat jedenfalls beide Ideologien perfekt unter einen Hut gebracht.
[posting]17.278.503 von Newnoise am 19.07.05 21:35:23[/posting]hat die Linkspartei sozialistische Ziele?
[posting]17.278.542 von StellaLuna am 19.07.05 21:39:23[/posting]Ach komm Stella, an der FDJ stört dich doch am meisten, daß das Wort deutsch darin vorkommt.
Aber ja, Frau Merkel sollte ihre religiösen Wurzeln stärker betonen, genau wie sie bei vielen Sachen besser vermitteln müßte warum sie den Weg gehen, den sie gehen will.
Aber ja, Frau Merkel sollte ihre religiösen Wurzeln stärker betonen, genau wie sie bei vielen Sachen besser vermitteln müßte warum sie den Weg gehen, den sie gehen will.
ergänze ein "will"
[posting]17.278.551 von StellaLuna am 19.07.05 21:40:21[/posting]Ohne Zweifel hat die Linkspartei sozialistische Ziele. Ich sehe du bist über eine deiner politischen Lieblingsparteien nicht genügen informiert.
[posting]17.278.585 von Newnoise am 19.07.05 21:46:24[/posting]das Linksbündnis ist nicht meine Lieblingspartei, und ich werde sie auch nicht wählen, aber ich bin der Meinung, die Unionsparteien haben sie verdient! Und ich hoffe, dass die Ost-Wähler der Union ein fulminantes Wahlgeschenk bescheren
Linke in Bayern zu sein hinterläßt offenbar seine Spuren. Da fängt man ob der Chancenlosigkeit wohl endgültig an irrational zu reagieren.
[posting]17.276.014 von Blue Max am 19.07.05 18:17:48[/posting]man, du hast ja wirklich keine ahnung !
vor soviel ignoranz ( denn bei unwissenheit würde man sich erkundigen) kann man nur den kopf schütteln.
vor soviel ignoranz ( denn bei unwissenheit würde man sich erkundigen) kann man nur den kopf schütteln.
[posting]17.278.551 von StellaLuna am 19.07.05 21:40:21[/posting]Zu deiner etwas naiven Frage ob der Ziele der Linkspartei habe ich nochmal etwas gekramt.
Vor ein paar Wochen hat nämlich der PDS-Landeschef von Mecklenburg Peter Ritter in einem Interview mit einer überregionalen Zeitung folgendes geäußert:
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Ritter: " Die Programmatik der PDS geht ja über diese Gesellschaftsordnung hinaus."
Frage: Wollen sie die soziale Marktwirtschaft überwinden?
Ritter: " Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, muss doch erkennen, dass diese Gesellschaftsordnung mit all ihren Gebrechen nicht das Ende der Fahnenstange sein kann. Es müßte bei allen Parteien auf der Tagesordnung stehen, über Alternativen nachzudenken."
Frage: Wie lautet ihre?
Ritter: "Sozialismus."
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Quelle: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 25./26. Juni
Vor ein paar Wochen hat nämlich der PDS-Landeschef von Mecklenburg Peter Ritter in einem Interview mit einer überregionalen Zeitung folgendes geäußert:
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Ritter: " Die Programmatik der PDS geht ja über diese Gesellschaftsordnung hinaus."
Frage: Wollen sie die soziale Marktwirtschaft überwinden?
Ritter: " Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, muss doch erkennen, dass diese Gesellschaftsordnung mit all ihren Gebrechen nicht das Ende der Fahnenstange sein kann. Es müßte bei allen Parteien auf der Tagesordnung stehen, über Alternativen nachzudenken."
Frage: Wie lautet ihre?
Ritter: "Sozialismus."
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Quelle: Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 25./26. Juni
[posting]17.278.634 von Newnoise am 19.07.05 21:51:45[/posting]irrational ist etwas hoch gegriffen, ich würde sagen schadenfroh!
Die Union soll die Suppe auslöffeln, die sie uns eingebrockt hat - und sie bekommt dafür eine große Belohnung, und das ist hoffentlich eine verdammt starke PDS-Linkspartei.
1990 habe ich einmal PDS aus Mitleid für die armen "Brüder und Schwestern" gewählt, man kann die armen Menschen in den neuen Bundesländern doch nicht den westdeutschen Haien zum Fraß vorwerfen. Jetzt haben sie endlich kapiert, was mit ihnen geschehen ist, es wurde auch Zeit, und ich hoffe, sie mischen unsere politischen Landschaft auf, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt.
Die Union soll die Suppe auslöffeln, die sie uns eingebrockt hat - und sie bekommt dafür eine große Belohnung, und das ist hoffentlich eine verdammt starke PDS-Linkspartei.
1990 habe ich einmal PDS aus Mitleid für die armen "Brüder und Schwestern" gewählt, man kann die armen Menschen in den neuen Bundesländern doch nicht den westdeutschen Haien zum Fraß vorwerfen. Jetzt haben sie endlich kapiert, was mit ihnen geschehen ist, es wurde auch Zeit, und ich hoffe, sie mischen unsere politischen Landschaft auf, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt.
[posting]17.278.725 von Newnoise am 19.07.05 22:02:43[/posting]was Aktuelleres hast Du nicht gefunden
Geh doch mal auf die Website www.w-asg.de
Geh doch mal auf die Website www.w-asg.de
ob ich jetzt die rote Karte bekomme, weil ich eine linksextreme Website empfohlen habe
[posting]17.278.796 von StellaLuna am 19.07.05 22:09:22[/posting]Du hast 1990 PDS gewählt, obwohl du wußtest, daß du im Prinzip SED wählst, und du willst mir jetzt erzählen du würest nun nicht Linkspartei wählen, wenn sie sozialistische Ziele verfolgen?
Mann, du warst auch schonmal glaubwürdiger, wenn auch selten.
Mann, du warst auch schonmal glaubwürdiger, wenn auch selten.
um Unterhaltsamsten finde ich diese Wichtigpimpler vom Verfassungsschutz, die die PDS überwachen!
[posting]17.278.894 von Newnoise am 19.07.05 22:19:12[/posting]Kohl hat uns mit allem drum und dran wieder vereinigt, warum sollte ich die PDS nicht wählen? Er hat sie nicht verbieten lassen und damals wurde sie schließlich noch nicht vom Verfassungsschutz überwacht. Vermutlich wußten unsere Regierenden damals noch nicht, dass die Vorgängerpartei Menschen auf der Flucht hat erschießen lassen, Menschen eingesperrt hat, damit sie frei gekauft werden und und und
Die Wiedervereinigung war der Wunsch der Regierung und vieler Menschen - meiner aber nicht!
Die Menschen heute brauchen eine politische Heimat, und es ist gut, wenn sie eine gefunden haben. Der größte Witz aber ist, sie werden den wählen, nämlich Oskar Lafontaine, der damals nicht sofort wieder vereinigt hätte
Kabarett hat nicht diesen Unterhaltungswert wie unsere Politik und unsere Wähler
Die Wiedervereinigung war der Wunsch der Regierung und vieler Menschen - meiner aber nicht!
Die Menschen heute brauchen eine politische Heimat, und es ist gut, wenn sie eine gefunden haben. Der größte Witz aber ist, sie werden den wählen, nämlich Oskar Lafontaine, der damals nicht sofort wieder vereinigt hätte
Kabarett hat nicht diesen Unterhaltungswert wie unsere Politik und unsere Wähler
"warum sollte ich die PDS nicht wählen?"
Deswegen:
"dass die Vorgängerpartei Menschen auf der Flucht hat erschießen lassen, Menschen eingesperrt hat, damit sie frei gekauft werden und und und"
Da dir das egal ist und du sogar gegen die Einheit warst (und bist), scheint mir mittlerweile offensichtlich, daß dein politisches Koordinatensystem so verjustiert ist, daß du bedauerst, daß die DDR nicht mehr existiert!
Die Auswahlmöglichkeiten sind mittelerwile gering, aber Nordkorea würde sich immernoch anbieten, Stella.
Deswegen:
"dass die Vorgängerpartei Menschen auf der Flucht hat erschießen lassen, Menschen eingesperrt hat, damit sie frei gekauft werden und und und"
Da dir das egal ist und du sogar gegen die Einheit warst (und bist), scheint mir mittlerweile offensichtlich, daß dein politisches Koordinatensystem so verjustiert ist, daß du bedauerst, daß die DDR nicht mehr existiert!
Die Auswahlmöglichkeiten sind mittelerwile gering, aber Nordkorea würde sich immernoch anbieten, Stella.
[posting]17.279.090 von Newnoise am 19.07.05 22:36:37[/posting]Ich bewundere dich für deine Geduld, dich mit dieser Person auf eine Diskussion einzulassen. Soviel logische Widersprüche wie bei Stella`s Statements erlebt man nur selten.
[posting]17.279.090 von Newnoise am 19.07.05 22:36:37[/posting]mir kann das auch egal sein, aber unserem damaligen Kanzler hätte es nicht egal sein dürfen.
Kohl hätte doch die PDS verbieten lassen können. Warum hat er es nicht getan?
Kohl hätte doch die PDS verbieten lassen können. Warum hat er es nicht getan?
[posting]17.279.120 von Mistral1978 am 19.07.05 22:39:29[/posting]bist wohl auch einer der vor der Linkspartei zittert!
Ihr seid schon seltsame Gesellen. Einerseits von Demokratie schwafeln und andererseits, wenn eine Partei sich aufstellt, die erfolgreich zu werden scheint, dann kramt man in der Vergangenheit nach Beweisen, um diese Partei als demokratiefeindlich hinzustellen.
Die Linkspartei hat einen neuen Kopf und der heißt Oskar Lafontaine. Er scheint die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer, und das muss akzeptiert werden.
Wenn ich so diverse Statements Revue passieren lasse, sind die Unionsanhänger die undemokratischsten überhaupt, denn sie würden alle anderen Parteien mit Ausnahme der FDP verbieten lassen.
Die Linkspartei hat einen neuen Kopf und der heißt Oskar Lafontaine. Er scheint die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer, und das muss akzeptiert werden.
Wenn ich so diverse Statements Revue passieren lasse, sind die Unionsanhänger die undemokratischsten überhaupt, denn sie würden alle anderen Parteien mit Ausnahme der FDP verbieten lassen.
Merkel soll sich um den Osten kümmern
CDU in den neuen Ländern fürchtet Stärke der Linkspartei / Manager zweifeln am Reformmut der Union
Von Robert Birnbaum und Matthias Schlegel
Berlin – Die Ost-CDU erwartet von der Kanzlerkandidatin Angela Merkel ein klares Bekenntnis zu ihrer Herkunft und zum Aufbau Ost. Bei einem Strategiegespräch in Berlin warnten führende Vertreter der ostdeutschen Landesverbände CDU-Generalsekretär Volker Kauder zugleich vor einem zu stark auf den Westen ausgerichteten Wahlkampf. Aus Sicht der Ost-CDU ist die Bekämpfung des neuen Linksbündnisses die wichtigste Aufgabe.
„Die Linkspartei ist unser Hauptgegner“, sagte der thüringische CDU-Generalsekretär Mike Mohring am Dienstag dem Tagesspiegel. Die Bürger in den neuen Bundesländern misstrauten den großen Parteien und seien „anfällig für Populismus von links und von rechts“. ...
Bei dem Treffen am Montagabend in Berlin machten mehrere Teilnehmer zugleich ihrer Sorge Luft, dass Merkel ihre DDR-Herkunft bisher zu wenig hervorgekehrt habe. „Wir müssen mit diesem Pfund wuchern“, forderte Mohring. Die CDU müsse deutlich machen, dass ihre Kanzlerkandidatin eigene Lebenserfahrung im Osten habe und die Probleme der Menschen aus eigener Anschauung und Erfahrung kenne.
Zudem drängten die Ost-Vertreter darauf, [/B]die CDU müsse sich klar zum weiteren Aufbau Ost bekennen. „Wenn jetzt nicht umgesteuert wird beim Aufbau Ost, dann ist es auf lange Sicht vorbei“,[/B] sagte der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer. Die Bundestagswahl sei eine „Schicksalswahl für den Osten“. Kritik gab es bei dem Gespräch mit Kauder an der Absicht der Union, die Pendlerpauschale stark zu beschneiden. Dies treffe den Osten besonders hart, hieß es.
http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?ran=on&url=http…
Das nenne ich Verblödungsstrategie, und dafür wird diese Partei hoffentlich abgestraft. Man wählt doch nicht einen Kanzler weil er aus einer bestimmten Region kommt. Diese Unionskommentare lassen den Schluss zu, dass die Ost-Wähler reines Stimmvieh sind, und dass man sie mit einer platten Kanzler-Abstammungs-Parole und ein paar Cent mehr Pendlerpauschale und noch ein paar Jahre "Aufbau Ost" ködern will. Der Aufbau bislang hat Arbeitsplätze gekostet, und ohne Löhne die weit unter Tarif bzw. vom Staat subventioniert sind, wird kein einziger Arbeitsplatz neu geschaffen in der Region.
CDU in den neuen Ländern fürchtet Stärke der Linkspartei / Manager zweifeln am Reformmut der Union
Von Robert Birnbaum und Matthias Schlegel
Berlin – Die Ost-CDU erwartet von der Kanzlerkandidatin Angela Merkel ein klares Bekenntnis zu ihrer Herkunft und zum Aufbau Ost. Bei einem Strategiegespräch in Berlin warnten führende Vertreter der ostdeutschen Landesverbände CDU-Generalsekretär Volker Kauder zugleich vor einem zu stark auf den Westen ausgerichteten Wahlkampf. Aus Sicht der Ost-CDU ist die Bekämpfung des neuen Linksbündnisses die wichtigste Aufgabe.
„Die Linkspartei ist unser Hauptgegner“, sagte der thüringische CDU-Generalsekretär Mike Mohring am Dienstag dem Tagesspiegel. Die Bürger in den neuen Bundesländern misstrauten den großen Parteien und seien „anfällig für Populismus von links und von rechts“. ...
Bei dem Treffen am Montagabend in Berlin machten mehrere Teilnehmer zugleich ihrer Sorge Luft, dass Merkel ihre DDR-Herkunft bisher zu wenig hervorgekehrt habe. „Wir müssen mit diesem Pfund wuchern“, forderte Mohring. Die CDU müsse deutlich machen, dass ihre Kanzlerkandidatin eigene Lebenserfahrung im Osten habe und die Probleme der Menschen aus eigener Anschauung und Erfahrung kenne.
Zudem drängten die Ost-Vertreter darauf, [/B]die CDU müsse sich klar zum weiteren Aufbau Ost bekennen. „Wenn jetzt nicht umgesteuert wird beim Aufbau Ost, dann ist es auf lange Sicht vorbei“,[/B] sagte der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer. Die Bundestagswahl sei eine „Schicksalswahl für den Osten“. Kritik gab es bei dem Gespräch mit Kauder an der Absicht der Union, die Pendlerpauschale stark zu beschneiden. Dies treffe den Osten besonders hart, hieß es.
http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?ran=on&url=http…
Das nenne ich Verblödungsstrategie, und dafür wird diese Partei hoffentlich abgestraft. Man wählt doch nicht einen Kanzler weil er aus einer bestimmten Region kommt. Diese Unionskommentare lassen den Schluss zu, dass die Ost-Wähler reines Stimmvieh sind, und dass man sie mit einer platten Kanzler-Abstammungs-Parole und ein paar Cent mehr Pendlerpauschale und noch ein paar Jahre "Aufbau Ost" ködern will. Der Aufbau bislang hat Arbeitsplätze gekostet, und ohne Löhne die weit unter Tarif bzw. vom Staat subventioniert sind, wird kein einziger Arbeitsplatz neu geschaffen in der Region.
"Einerseits von Demokratie schwafeln und andererseits, wenn eine Partei sich aufstellt, die erfolgreich zu werden scheint, dann kramt man in der Vergangenheit nach Beweisen, um diese Partei als demokratiefeindlich hinzustellen."
Es erweist sich diejenige vielmehr als Schwaflerin die eine solche Partei wählt. Demokratie und Freiheit gehen Hand in Hand und Sozialismus ist mit Freiheit unvereinbar.
Es erweist sich diejenige vielmehr als Schwaflerin die eine solche Partei wählt. Demokratie und Freiheit gehen Hand in Hand und Sozialismus ist mit Freiheit unvereinbar.
PS: Ich und hoffentlich noch sehr viele, werden keine Partei wählen, die ihren Schwerpunkt im Osten der Republik setzt. Denn dann bleibt der Westen auf der Strecke!
Diese Partei ist nicht wählbar, sie hat nicht den Mut die Mitte zu finden. Sie kann nur zu Lasten West oder Ost Politik machen, und da die Linkspartei die Union im Osten vor sich hertreibt, dürfte klar sein, wer nach diesen Wahlen den Kürzeren zieht - der Westen!
Diese Partei ist nicht wählbar, sie hat nicht den Mut die Mitte zu finden. Sie kann nur zu Lasten West oder Ost Politik machen, und da die Linkspartei die Union im Osten vor sich hertreibt, dürfte klar sein, wer nach diesen Wahlen den Kürzeren zieht - der Westen!
[posting]17.279.359 von Newnoise am 19.07.05 23:07:12[/posting]Newnoise
ich wiederhole mich nicht gerne: Ich wähle die Linkspartei nicht. Aber, die Linkspartei ist so lange eine demokratische Partei bis das Gegenteil bewiesen ist.
Die PDS gibt es noch heute, obwohl sie doch alles andere als demokratisch sein soll! Irgendwas stimmt da doch nicht, oder?
ich wiederhole mich nicht gerne: Ich wähle die Linkspartei nicht. Aber, die Linkspartei ist so lange eine demokratische Partei bis das Gegenteil bewiesen ist.
Die PDS gibt es noch heute, obwohl sie doch alles andere als demokratisch sein soll! Irgendwas stimmt da doch nicht, oder?
[posting]17.279.359 von Newnoise am 19.07.05 23:07:12[/posting]Sozialismus ist mit Freiheit unvereinbar - Freiheit ist eine Frage der Definition!
[posting]17.279.458 von StellaLuna am 19.07.05 23:18:49[/posting]Wie sagte schon Papst Benedikt XVI: Der Relativismus ist das Übel der heutigen Zeit.
Daran beteilige ich mich nicht. Freiheit ist, wenn die Menschen es als Freiheit empfinden.
Daran beteilige ich mich nicht. Freiheit ist, wenn die Menschen es als Freiheit empfinden.
[posting]17.279.496 von Newnoise am 19.07.05 23:24:47[/posting]wenn die Menschen es als Freiheit empfinden. - dann können wir die Diskussion "Sozialismus ist mit Freiheit unvereinbar" beenden
Wenn du dir unter Freiheit vorstellst, daß sich der Staat in alle Bereiche deines Lebens einmischen darf, dann ja. Wenn mehr Staat für dich mehr Freiheit bedeutet, ja dann können wir die Diskussion wirklich benden.
[posting]17.279.547 von Newnoise am 19.07.05 23:33:46[/posting]Der Staat mischt sich seit Jahrzehnten in alle Lebensbereiche ein.
"Mehr Staat - mehr Freiheit" - wo fängt der Staat an, wo hört er auf, wo fängt die Freiheit an, wo hört sie auf.
Wie viele Menschen aus dem Westen durften zu Zeiten des "Kalten Krieges" nicht Urlaub in Ungarn oder der CSSR machen? Kannst Du Dir vorstellen, dass es das gab? Dass westdeutsche Behörden dies untersagt haben?
Wie viele Menschen können nicht ins Ausland fahren, da chronisch krank und keine KV deckt die Risiken ab!
Ist es diese Freiheit die Du meinst, man hat zwar alle Möglichkeiten, aber irgenwie werden diese durch äußere Umstände eingeschränkt?
Was nützt einem Ostdeutschen heute Reisefreiheit zu haben, wenn er arbeitslos ist und HartzIV-Zahlung erhält? Er hat vor 1989 davon träumen können und er träumt heute auch wieder davon.
Welche Freiheit hat ein HartzIV-Empfänger? Er hat nicht die Freiheit zu entscheiden, was mit seinem Ersparten geschieht, das wird ihm vom Staat abgenommen.
Und falls Du es vergessen haben solltest: Die Union hat HartzIV zugestimmt und einige Bestimmungen gingen ihr nicht weit genug.
Die Evangelische Kirche plante ihre Mitarbeiter auf Links- oder Rechtsextremismus zu prüfen - ist mittlerweile dementiert.
Als die NPD in Sachsen in den Landtag einzog, schwieg die Evangelische Kirche, die Linskpartei hat sie jetzt aufgeschreckt.
Freiheit - was ist Freiheit? Freiheit muss man für sich selbst definieren und den Rahmenbedingungen anpassen. Bei einigen Menschen bleibt dann nichts übrig, was man nur annähernd Freiheit nennen könnte.
"Mehr Staat - mehr Freiheit" - wo fängt der Staat an, wo hört er auf, wo fängt die Freiheit an, wo hört sie auf.
Wie viele Menschen aus dem Westen durften zu Zeiten des "Kalten Krieges" nicht Urlaub in Ungarn oder der CSSR machen? Kannst Du Dir vorstellen, dass es das gab? Dass westdeutsche Behörden dies untersagt haben?
Wie viele Menschen können nicht ins Ausland fahren, da chronisch krank und keine KV deckt die Risiken ab!
Ist es diese Freiheit die Du meinst, man hat zwar alle Möglichkeiten, aber irgenwie werden diese durch äußere Umstände eingeschränkt?
Was nützt einem Ostdeutschen heute Reisefreiheit zu haben, wenn er arbeitslos ist und HartzIV-Zahlung erhält? Er hat vor 1989 davon träumen können und er träumt heute auch wieder davon.
Welche Freiheit hat ein HartzIV-Empfänger? Er hat nicht die Freiheit zu entscheiden, was mit seinem Ersparten geschieht, das wird ihm vom Staat abgenommen.
Und falls Du es vergessen haben solltest: Die Union hat HartzIV zugestimmt und einige Bestimmungen gingen ihr nicht weit genug.
Die Evangelische Kirche plante ihre Mitarbeiter auf Links- oder Rechtsextremismus zu prüfen - ist mittlerweile dementiert.
Als die NPD in Sachsen in den Landtag einzog, schwieg die Evangelische Kirche, die Linskpartei hat sie jetzt aufgeschreckt.
Freiheit - was ist Freiheit? Freiheit muss man für sich selbst definieren und den Rahmenbedingungen anpassen. Bei einigen Menschen bleibt dann nichts übrig, was man nur annähernd Freiheit nennen könnte.
"Der Staat mischt sich seit Jahrzehnten in alle Lebensbereiche ein."
Schlimm genug, warum tut er das? Die PDS will das nicht ändern. Siehe Gysis Absage an die "Deregulierung".
Du verwechselst Freiheit mit Gleichheit. Jemand, der sich heutzutage keine Reise leisten kann, hat einen ganz entschiedenen Vorteil gegenüber jemandem, der in der DDR eingemauert war: Er hat (oder hatte zumindest) die Chance dazu. Er muß nur eine produktive Arbeit finden. Es liegt an ihm selbst. Das ist die Essenz der Freiheit.
Schlimm genug, warum tut er das? Die PDS will das nicht ändern. Siehe Gysis Absage an die "Deregulierung".
Du verwechselst Freiheit mit Gleichheit. Jemand, der sich heutzutage keine Reise leisten kann, hat einen ganz entschiedenen Vorteil gegenüber jemandem, der in der DDR eingemauert war: Er hat (oder hatte zumindest) die Chance dazu. Er muß nur eine produktive Arbeit finden. Es liegt an ihm selbst. Das ist die Essenz der Freiheit.
# 114
JS2
# 110 - Linkauszug
....setzt konsequent die beim Anschluß dieses Landes an die BRD verfolgte Politik der »Delegitimierung« der DDR fort. Die »Delegitimierung der DDR und der SED-Herr-schaft« war ein erklärtes Ziel,welche Legitimation hat denn ein Staat der nur mit Spitzel, Folter und Mauermord bestehen kann ? verkündet vom damaligen Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) auf dem 15. Deutschen Richtertag. Diese Politik schloß und schließt die Delegitimierung dessen ein, was die Menschen der DDR unter schwierigen historischen Bedingungen, die von ihnen kaum zu beeinflussen waren, geleistet haben.diesen Satz kann jeder Mitläufer einer Diktatur für sich beanspruchen. Den Leuten im 3.Reich macht man es zum Vorwurf, daß sie das Regime gewähren ließen, und diesen Vorwurf haben auch die Ossis verdient Dazu gehört auch die Verunglimpfung und das beharrliche Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen mancher vernünftiger Lösungen für gesellschaftliche Entwicklungsprobleme. Ausreichende Betreuung für alle Kinderum sie besser indoktrinieren zu können , Ganztagsschulen, unentgeltliche Gesundheitsversorgungwas hat ein Arzt in der DDR verdient ? Was gab es für Medikamente ? , Vollbeschäftigung nicht nur der Männer, sondern auch der Frauen sind nur einige Stichworte.Mann, da muß die Wirtschaft ja geboomt haben in der DDR. Wieso war sie dann nicht konkurrenzfähig nach dem Mauerfall, bei dieser phänomenalen Produktivität ?
JS2 - dieser Link ist auf einem ähnlichen Niveau wie Neo-Nazi-Müll, der " Kraft durch Freude" der Nazis lobt, und deren Autobahnbau, und die Schattenseiten dieser Regime einfach ignoriert.
An dieser Antwort kann man wiederum erkennen, weshalb Westdeutsche
a.) das Leben in der DDR (ja es gab dort ein Leben) nicht verstehen (wollen)
b.) weshalb viele aus dem Osten eine PDS oder Linkspartei wählen
c.) die Westdeutschen in Ihrer grenzenlosen Arroganz, dass ihr Sozial- und Wirtschaftssystem das allein seeligmachende ist, denken, die Leute in der DDR waren entweder Stasi-Zuträger oder angepasste Opportunisten und zu feige, sich gegen einen angeblich folternden, mordenden und repressiven Staat zur Wehr zu setzen.
Ich möchte die DDR in Bezug auf das Gesellschaftssystem nicht wieder haben, doch ich könnte kotzen, wenn mir Leute wie Denali erzählen wollen, wie wir in der DDR gelebt haben.
JS2
# 110 - Linkauszug
....setzt konsequent die beim Anschluß dieses Landes an die BRD verfolgte Politik der »Delegitimierung« der DDR fort. Die »Delegitimierung der DDR und der SED-Herr-schaft« war ein erklärtes Ziel,welche Legitimation hat denn ein Staat der nur mit Spitzel, Folter und Mauermord bestehen kann ? verkündet vom damaligen Bundesaußenminister Klaus Kinkel (FDP) auf dem 15. Deutschen Richtertag. Diese Politik schloß und schließt die Delegitimierung dessen ein, was die Menschen der DDR unter schwierigen historischen Bedingungen, die von ihnen kaum zu beeinflussen waren, geleistet haben.diesen Satz kann jeder Mitläufer einer Diktatur für sich beanspruchen. Den Leuten im 3.Reich macht man es zum Vorwurf, daß sie das Regime gewähren ließen, und diesen Vorwurf haben auch die Ossis verdient Dazu gehört auch die Verunglimpfung und das beharrliche Nicht-zur-Kenntnis-Nehmen mancher vernünftiger Lösungen für gesellschaftliche Entwicklungsprobleme. Ausreichende Betreuung für alle Kinderum sie besser indoktrinieren zu können , Ganztagsschulen, unentgeltliche Gesundheitsversorgungwas hat ein Arzt in der DDR verdient ? Was gab es für Medikamente ? , Vollbeschäftigung nicht nur der Männer, sondern auch der Frauen sind nur einige Stichworte.Mann, da muß die Wirtschaft ja geboomt haben in der DDR. Wieso war sie dann nicht konkurrenzfähig nach dem Mauerfall, bei dieser phänomenalen Produktivität ?
JS2 - dieser Link ist auf einem ähnlichen Niveau wie Neo-Nazi-Müll, der " Kraft durch Freude" der Nazis lobt, und deren Autobahnbau, und die Schattenseiten dieser Regime einfach ignoriert.
An dieser Antwort kann man wiederum erkennen, weshalb Westdeutsche
a.) das Leben in der DDR (ja es gab dort ein Leben) nicht verstehen (wollen)
b.) weshalb viele aus dem Osten eine PDS oder Linkspartei wählen
c.) die Westdeutschen in Ihrer grenzenlosen Arroganz, dass ihr Sozial- und Wirtschaftssystem das allein seeligmachende ist, denken, die Leute in der DDR waren entweder Stasi-Zuträger oder angepasste Opportunisten und zu feige, sich gegen einen angeblich folternden, mordenden und repressiven Staat zur Wehr zu setzen.
Ich möchte die DDR in Bezug auf das Gesellschaftssystem nicht wieder haben, doch ich könnte kotzen, wenn mir Leute wie Denali erzählen wollen, wie wir in der DDR gelebt haben.
@ Stella
die Linkspartei hat einen neuen Kopf und der heißt Oskar Lafontaine. Er schein die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer, und das muss akzeptiert werden
Natürlich muß das akzeptiert, wenn auch nicht begrüßt, werden. Aber
ich möchteDein Gekeife mal hören, wenn irgendwo behauptet würde: "Die Rechtspartei hat einen neuen Kopf und der heißt xxx (vielleicht so was wie Haider?). Er scheint die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer und das muß akzeptiert werden".
die Linkspartei hat einen neuen Kopf und der heißt Oskar Lafontaine. Er schein die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer, und das muss akzeptiert werden
Natürlich muß das akzeptiert, wenn auch nicht begrüßt, werden. Aber
ich möchteDein Gekeife mal hören, wenn irgendwo behauptet würde: "Die Rechtspartei hat einen neuen Kopf und der heißt xxx (vielleicht so was wie Haider?). Er scheint die Wähler im Osten anzusprechen, warum auch immer und das muß akzeptiert werden".
bist wohl auch einer der vor der Linkspartei zittert!
Warum sollte ich davor zittern? Eine stabile Demokratie hält sowohl Links- als auch Rechtsextremisten aus. Ich habe lediglich die Sorge, dass die für Deutschland dringend notwendigen weiteren Reformen auf der Strecke bleiben, wenn es im September zu einer großen Koaltion oder gar zu Rosa-Rot-Grün kommen sollte. Die vermeindlichen Heilsbringer von Links und Rechts spucken nur solange große Töne wie sie nicht in politischer Verantwortung stehen.
Mein Einwurf bezog sich lediglich auf den Inhalt von dem, was du so von dir gibst. Hier nur 2 Beispiele deiner absurden Argumentationen:
1990 habe ich einmal PDS aus Mitleid für die armen " Brüder und Schwestern" gewählt, man kann die armen Menschen in den neuen Bundesländern doch nicht den westdeutschen Haien zum Fraß vorwerfen.
Kohl hat uns mit allem drum und dran wieder vereinigt, warum sollte ich die PDS nicht wählen? Er hat sie nicht verbieten lassen und damals wurde sie schließlich noch nicht vom Verfassungsschutz überwacht. Vermutlich wußten unsere Regierenden damals noch nicht, dass die Vorgängerpartei Menschen auf der Flucht hat erschießen lassen, Menschen eingesperrt hat, damit sie frei gekauft werden und und und
Gegen die Wiedervereinigung zu sein ist das eine, aber was wäre deiner Meinung nach die Alternative gewesen?
Solche destruktiven Menschen wie du freuen sich diebisch darüber, dass der Einigungsprozess nicht so geklappt hat, wie er sollte. Selber keine unternehmerischen Wagnisse eingehen, nichts für den Aufbau dieses Landes tun, sondern einen sicheren steuerfinanzierten Job im öffentlichen Dienst haben. Das sind genau die Richtigen, die sich im Nachhinein in Häme ergießen und meinen, alles besser zu wissen.
Warum sollte ich davor zittern? Eine stabile Demokratie hält sowohl Links- als auch Rechtsextremisten aus. Ich habe lediglich die Sorge, dass die für Deutschland dringend notwendigen weiteren Reformen auf der Strecke bleiben, wenn es im September zu einer großen Koaltion oder gar zu Rosa-Rot-Grün kommen sollte. Die vermeindlichen Heilsbringer von Links und Rechts spucken nur solange große Töne wie sie nicht in politischer Verantwortung stehen.
Mein Einwurf bezog sich lediglich auf den Inhalt von dem, was du so von dir gibst. Hier nur 2 Beispiele deiner absurden Argumentationen:
1990 habe ich einmal PDS aus Mitleid für die armen " Brüder und Schwestern" gewählt, man kann die armen Menschen in den neuen Bundesländern doch nicht den westdeutschen Haien zum Fraß vorwerfen.
Kohl hat uns mit allem drum und dran wieder vereinigt, warum sollte ich die PDS nicht wählen? Er hat sie nicht verbieten lassen und damals wurde sie schließlich noch nicht vom Verfassungsschutz überwacht. Vermutlich wußten unsere Regierenden damals noch nicht, dass die Vorgängerpartei Menschen auf der Flucht hat erschießen lassen, Menschen eingesperrt hat, damit sie frei gekauft werden und und und
Gegen die Wiedervereinigung zu sein ist das eine, aber was wäre deiner Meinung nach die Alternative gewesen?
Solche destruktiven Menschen wie du freuen sich diebisch darüber, dass der Einigungsprozess nicht so geklappt hat, wie er sollte. Selber keine unternehmerischen Wagnisse eingehen, nichts für den Aufbau dieses Landes tun, sondern einen sicheren steuerfinanzierten Job im öffentlichen Dienst haben. Das sind genau die Richtigen, die sich im Nachhinein in Häme ergießen und meinen, alles besser zu wissen.
[posting]17.283.695 von Mistral1978 am 20.07.05 12:40:17[/posting]Das Posting bezog sich auf #142 von StellaLuna (19.07.05 22:48:52)
!
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#149..."Freiheit ist eine Frage der Definition"
Wie bitte? Ich glaub, es hackt! Was ist daran genau zu definieren?
Ich bin frei, ausser daß samsatgs mal mein Nachbar von der Stasi meine Bude durchstöbert? Ich bin frei, solange ich nicht hinterrücks erschossen werde, wenn ich eine imaginäre Grenze überquere?
Habt Ihr sie noch alle???
Wie bitte? Ich glaub, es hackt! Was ist daran genau zu definieren?
Ich bin frei, ausser daß samsatgs mal mein Nachbar von der Stasi meine Bude durchstöbert? Ich bin frei, solange ich nicht hinterrücks erschossen werde, wenn ich eine imaginäre Grenze überquere?
Habt Ihr sie noch alle???
#159 es ist dein recht freiheit so zu empfinden,mein begriff davon geht aber sehr viel weiter.es gibt wohl nicht allzuviele länder wo man sich so unfrei wie in deutschland fühlen kann,imaginäre grenzen muss man auch erkennen können,sie sind schon als selbstverständlicher bestandteil,für viele nicht mehr erkennbar und daher auch noch akzeptiert.
[posting]17.284.583 von endaxi am 20.07.05 13:56:27[/posting]Meine individuelle Freiheit hört da auf, wo ich anderen Schaden zufüge. Dieses gilt auch umgekehrt. Aber wenn der Staat, der mich repräsentierende Souverän, meine Freiheit einschränkt, obwohl er sie eigentlich schützen soll, dann ist es an der Zeit, diesen Mißstand zu beheben.
Ich weiß noch sehr gut wie es war als die Mauer fiel, wie sich alle in den Armen lagen, weinten und die Freiheit begrüßten. Eine Erlösung war es für "unsere Brüder und Schwestern" wie auch für uns. Daß sich aber eben jene, die wir so begrüßten, in der Freiheit, wieder in die Arme derjenigen flüchten, die sie im wahrsten Sinne gefangen hielten, empfinde ich als enttäuschend, ja vielmehr noch, sogar als beleidigend. Ich komme mir verarscht vor. Ich habe sehr viel Geld dafür bezahlt. Ich habe es gerne gemacht. Aber ich hätte nicht gedacht, daß dieses als so geringschätzig abgetan wird. Und das tut es ja offenbar.
Ich weiß noch sehr gut wie es war als die Mauer fiel, wie sich alle in den Armen lagen, weinten und die Freiheit begrüßten. Eine Erlösung war es für "unsere Brüder und Schwestern" wie auch für uns. Daß sich aber eben jene, die wir so begrüßten, in der Freiheit, wieder in die Arme derjenigen flüchten, die sie im wahrsten Sinne gefangen hielten, empfinde ich als enttäuschend, ja vielmehr noch, sogar als beleidigend. Ich komme mir verarscht vor. Ich habe sehr viel Geld dafür bezahlt. Ich habe es gerne gemacht. Aber ich hätte nicht gedacht, daß dieses als so geringschätzig abgetan wird. Und das tut es ja offenbar.
@ Antifor
Volle Zustimmung. Genau auch meine Gefühlslage. Ich versuche mir halt zu sagen: Es sind ja "nur" 30%. Da bleiben noch 70% über.
Volle Zustimmung. Genau auch meine Gefühlslage. Ich versuche mir halt zu sagen: Es sind ja "nur" 30%. Da bleiben noch 70% über.
[posting]17.285.271 von Antifor am 20.07.05 14:58:53[/posting]Um mal aus ostdeutscher Sicht zu sprechen:
Ich schäme mich ehrlich gesagt für diese potentiellen 30 % Linkspartei/PDS-Wähler. Aber es bestätigt leider das, was ich in den letzten Jahren erlebt habe - ein ungebrochener Zuspruch für diese Partei aus den unterschiedlichsten Motiven heraus. Bemerkenswert ist dabei, wie es diese Demagogen verstanden, sich von der Täterrolle zu Anwälten für den Osten zu wandeln und somit viele Enttäuschte auf ihre Seite zu ziehen. Daneben gibt es aber auch einen harten Kern an Stammwählern, die schon immer vom Sozialismus überzeugt waren und zu DDR-Zeiten Privilegien genossen.
Was damals vielleicht fehlte, war so etwas wie eine "bedingungslose ökonomische Kapitulation" der DDR-Wirtschaft, um es mal militärisch auszudrücken. Wenn die Wende 89 nicht gekommen wäre, hätte es vielleicht maximal noch 5 Jahre gedauert, bis der totale Zusammenbruch gekommen wäre. Dann hätten die Ex-SEDler keinen Raum mehr für "Dolchstoßlegenden" gehabt. So aber ist vielen Ostdeutschen noch immer das Scheinbild vom sozial abgesicherten Leben im Hinterkopf geblieben. Darauf bauen die Genossen nun auf und wecken die Sehnsüchte nach diesen Zuständen.
Ich habe die deutsche Einheit immer als gemeinsames nationales Projekt verstanden, dass von beiden Seiten große Anstrengungen erfordert. An dessen Ende sich aber auch neben dem wirtschaftlichen Wohlstand ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Um so ernüchternder ist es festzustellen, dass sich auf beiden Seiten die Stimmen mehren, die den Zustand der Trennung wieder als erstrebenswert ansehen.
Ich schäme mich ehrlich gesagt für diese potentiellen 30 % Linkspartei/PDS-Wähler. Aber es bestätigt leider das, was ich in den letzten Jahren erlebt habe - ein ungebrochener Zuspruch für diese Partei aus den unterschiedlichsten Motiven heraus. Bemerkenswert ist dabei, wie es diese Demagogen verstanden, sich von der Täterrolle zu Anwälten für den Osten zu wandeln und somit viele Enttäuschte auf ihre Seite zu ziehen. Daneben gibt es aber auch einen harten Kern an Stammwählern, die schon immer vom Sozialismus überzeugt waren und zu DDR-Zeiten Privilegien genossen.
Was damals vielleicht fehlte, war so etwas wie eine "bedingungslose ökonomische Kapitulation" der DDR-Wirtschaft, um es mal militärisch auszudrücken. Wenn die Wende 89 nicht gekommen wäre, hätte es vielleicht maximal noch 5 Jahre gedauert, bis der totale Zusammenbruch gekommen wäre. Dann hätten die Ex-SEDler keinen Raum mehr für "Dolchstoßlegenden" gehabt. So aber ist vielen Ostdeutschen noch immer das Scheinbild vom sozial abgesicherten Leben im Hinterkopf geblieben. Darauf bauen die Genossen nun auf und wecken die Sehnsüchte nach diesen Zuständen.
Ich habe die deutsche Einheit immer als gemeinsames nationales Projekt verstanden, dass von beiden Seiten große Anstrengungen erfordert. An dessen Ende sich aber auch neben dem wirtschaftlichen Wohlstand ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Um so ernüchternder ist es festzustellen, dass sich auf beiden Seiten die Stimmen mehren, die den Zustand der Trennung wieder als erstrebenswert ansehen.
[posting]17.286.509 von Mistral1978 am 20.07.05 16:24:23[/posting]Die PDS ist wieder wählbar, weil gegenüber ihr eine Weichspülpolitik betrierben wurde. Sicher nicht von der Union, aber mit absoluter Sicherheit von der SPD! Was soll so schlimm an einer Partei sein, mit der die Sozen sogar zweimal zusammen eine Regierung bilden?
Ich habe die deutsche Einheit immer als gemeinsames nationales Projekt verstanden, dass von beiden Seiten große Anstrengungen erfordert. An dessen Ende sich aber auch neben dem wirtschaftlichen Wohlstand ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Um so ernüchternder ist es festzustellen, dass sich auf beiden Seiten die Stimmen mehren, die den Zustand der Trennung wieder als erstrebenswert ansehen.
Was viele im Osten nach der Wende entäuscht hat und was völlig unverständlich war ist dieses abartige Verhältnis des Westens zur deutschen Nation. Der Osten war froh wieder deutsch zu sein. Man war nichtmehr ein abgetrennter Appendix. Es kam wieder zusammen, was zusammen gehörte. Den Westen hat diese natürliche nationale Freude eher erschreckt. Ja sie konnten damit gar nicht umgehen. Das führte von Anfang an zu Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Ost und West. Ja, Ossis dürft ihr sein, aber deutsch nur, wenn ihr immer schön schuldbewußt den kopf senkt! Das habe die Leute schnell gemert. Kein Wunder, daß die ostdeutsche Idendität immer noch so stark ist. Als Ossi hat man wenigstens eine Idendität für die man sich nicht schämen soll!
Ich habe die deutsche Einheit immer als gemeinsames nationales Projekt verstanden, dass von beiden Seiten große Anstrengungen erfordert. An dessen Ende sich aber auch neben dem wirtschaftlichen Wohlstand ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Um so ernüchternder ist es festzustellen, dass sich auf beiden Seiten die Stimmen mehren, die den Zustand der Trennung wieder als erstrebenswert ansehen.
Was viele im Osten nach der Wende entäuscht hat und was völlig unverständlich war ist dieses abartige Verhältnis des Westens zur deutschen Nation. Der Osten war froh wieder deutsch zu sein. Man war nichtmehr ein abgetrennter Appendix. Es kam wieder zusammen, was zusammen gehörte. Den Westen hat diese natürliche nationale Freude eher erschreckt. Ja sie konnten damit gar nicht umgehen. Das führte von Anfang an zu Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Ost und West. Ja, Ossis dürft ihr sein, aber deutsch nur, wenn ihr immer schön schuldbewußt den kopf senkt! Das habe die Leute schnell gemert. Kein Wunder, daß die ostdeutsche Idendität immer noch so stark ist. Als Ossi hat man wenigstens eine Idendität für die man sich nicht schämen soll!
[posting]17.283.695 von Mistral1978 am 20.07.05 12:40:17[/posting]Gegen die Wiedervereinigung zu sein ist das eine, aber was wäre deiner Meinung nach die Alternative gewesen? -eine privilegierte Partnerschaft! Das Land hätte Zeit gehabt, sich umzustellen, die noch "existierende Wirtschaft" wäre nicht innerhalb kürzester Zeit dem Erdboden gleich gemacht und den Menschen nicht die Existenz unter den Füßen weg gezogen worden.
Nach einigen Jahren hätte man dann die Währungsumstellung und die Wiedervereinigung in Angriff nehmen können.
Andere Ostblockstaaten mussten auch auf ihren eigenen Beinen stehen als der Eiserne Vorhang zusammen brach. Die DDR mit seinen motivierten Menschen hätten das mit westdeutscher finanzieller Unterstützung auch auf die Reihe gekriegt.
Nach einigen Jahren hätte man dann die Währungsumstellung und die Wiedervereinigung in Angriff nehmen können.
Andere Ostblockstaaten mussten auch auf ihren eigenen Beinen stehen als der Eiserne Vorhang zusammen brach. Die DDR mit seinen motivierten Menschen hätten das mit westdeutscher finanzieller Unterstützung auch auf die Reihe gekriegt.
[posting]17.283.695 von Mistral1978 am 20.07.05 12:40:17[/posting]Warum sollte ich davor zittern? Eine stabile Demokratie hält sowohl Links- als auch Rechtsextremisten aus. - dieser Meinung bin ich auch. Und dieses Geschrei um die Linkspartei ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn man aber liest, was die CDU alles plant, um der Linkspartei Stimmen abzujagen, könnte man auf die Idee kommen, dass unser Land in höchster Gefahr ist
Merkel soll einen Ost-Wahlkampf führen - bravo, kann ich dazu nur sagen. Sollte sie das wirklich machen, soll sie gleich in den Osten gehen, eine neue deutsche Republik ausrufen und als eigenständiger Staat Ostdeutschland der EU beitreten. Ich glaube, die Trauer hierüber wäre nicht im Westen nicht sonderlich groß. Ob Polen aber damit einverstanden wäre, bezweifle ich.
Die Linkspartei hat keine Schlägertrupps, deren Anhänger fackeln keine Kioske, deren Besitzer Ausländer sind, ab, überfallen keine Ausländer! Es gibt wahrlich Schlimmeres in der Republik als die Linkspartei!
Wenn man aber liest, was die CDU alles plant, um der Linkspartei Stimmen abzujagen, könnte man auf die Idee kommen, dass unser Land in höchster Gefahr ist
Merkel soll einen Ost-Wahlkampf führen - bravo, kann ich dazu nur sagen. Sollte sie das wirklich machen, soll sie gleich in den Osten gehen, eine neue deutsche Republik ausrufen und als eigenständiger Staat Ostdeutschland der EU beitreten. Ich glaube, die Trauer hierüber wäre nicht im Westen nicht sonderlich groß. Ob Polen aber damit einverstanden wäre, bezweifle ich.
Die Linkspartei hat keine Schlägertrupps, deren Anhänger fackeln keine Kioske, deren Besitzer Ausländer sind, ab, überfallen keine Ausländer! Es gibt wahrlich Schlimmeres in der Republik als die Linkspartei!
[posting]17.290.559 von StellaLuna am 20.07.05 20:34:21[/posting]Priviligierte Partnerschaft ? was soll das sein ?
Wenn man mit Leuten eigentlich nichts zu tun haben will, dann macht man sie zu priviligierten Partnern oder wie bei der Türkei und der EU zu priviligierten Mitgliedern.
Warum sagt man nicht ehrlich, was man denkt.
Ich mache das immer so. Habe schon vielen Türken gesagt, dass sie nichts in der EU zu suchen haben und wenn mir ein Ossi über den Weg läuft, bekommt der auch zu hören, was ich von ihnen halte und dass ich immer gegen die Wiedervereinigung war.
Ossis, Aussiedler, Asylanten, Türken, Polen usw. wollen nur eins und das ist mein Geld. Der blöde Westdeutsche als Zahlmeister für die ganze Welt und er darf sich nichtmal dagegen wehren, weil er sonst die Gefühle seiner Plünderer verletzt.
Wenn man mit Leuten eigentlich nichts zu tun haben will, dann macht man sie zu priviligierten Partnern oder wie bei der Türkei und der EU zu priviligierten Mitgliedern.
Warum sagt man nicht ehrlich, was man denkt.
Ich mache das immer so. Habe schon vielen Türken gesagt, dass sie nichts in der EU zu suchen haben und wenn mir ein Ossi über den Weg läuft, bekommt der auch zu hören, was ich von ihnen halte und dass ich immer gegen die Wiedervereinigung war.
Ossis, Aussiedler, Asylanten, Türken, Polen usw. wollen nur eins und das ist mein Geld. Der blöde Westdeutsche als Zahlmeister für die ganze Welt und er darf sich nichtmal dagegen wehren, weil er sonst die Gefühle seiner Plünderer verletzt.
[posting]17.290.615 von StellaLuna am 20.07.05 20:40:32[/posting]Die Linkspartei hat keine Schlägertrupps, deren Anhänger fackeln keine Kioske, deren Besitzer Ausländer sind, ab, überfallen keine Ausländer! Es gibt wahrlich Schlimmeres in der Republik als die Linkspartei!
Dafür haben sie Anhänger, die einerseits "Deutschland verrecke" skandieren, aber andererseits Sozialhilfe kassieren und notorisch arbeitsscheu sind. Darüber hinaus verwüsten sie vorzugsweise zum 1.Mai oder auf NPD-Gegendemos ganze Stadtteile oder Eisenbahnzüge, achten kein Eigentum und greifen auf Bahnhöfen wehrlose Passanten an.
Nach einigen Jahren hätte man dann die Währungsumstellung und die Wiedervereinigung in Angriff nehmen können.
Es gab damals ein geflügeltes Wort auf den Straßen: "Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen wir zu ihr". Ein solches jahrelanges Verzögern hätte zu einem Massenexodus geführt, den man nur verhindert hätte, wenn man die Grenzen wieder dicht gemacht hätte.
Dafür haben sie Anhänger, die einerseits "Deutschland verrecke" skandieren, aber andererseits Sozialhilfe kassieren und notorisch arbeitsscheu sind. Darüber hinaus verwüsten sie vorzugsweise zum 1.Mai oder auf NPD-Gegendemos ganze Stadtteile oder Eisenbahnzüge, achten kein Eigentum und greifen auf Bahnhöfen wehrlose Passanten an.
Nach einigen Jahren hätte man dann die Währungsumstellung und die Wiedervereinigung in Angriff nehmen können.
Es gab damals ein geflügeltes Wort auf den Straßen: "Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen wir zu ihr". Ein solches jahrelanges Verzögern hätte zu einem Massenexodus geführt, den man nur verhindert hätte, wenn man die Grenzen wieder dicht gemacht hätte.
Die Linke hat ja noch keinen Arbeitslosen generiert! Das waren doch in der Vergangenheit immer SPD und CDU, welche für steigende Arbeitslose mitverantwortlich sind!
#168
Die Mauer lassen wäre die Rettung für den westlichen Wohlstand der Bevölkerung gewesen, nicht für die Expansion des Kapitals. Das Kapital wollte die Osterweiterung, wie schon 2 mal vorher mit Krieg probiert!
Die Mauer lassen wäre die Rettung für den westlichen Wohlstand der Bevölkerung gewesen, nicht für die Expansion des Kapitals. Das Kapital wollte die Osterweiterung, wie schon 2 mal vorher mit Krieg probiert!
@Kaufstart!!!!!
Geschichte wiederholt sich
Zuerst Finazkrise!!!!!
Dann Wirtschaftskrise!!!!!!!
Danach Staatskrise!!!!!!!
Geschichte wiederholt sich
Zuerst Finazkrise!!!!!
Dann Wirtschaftskrise!!!!!!!
Danach Staatskrise!!!!!!!
#171
Hoffendlich begreifen nun mehr, warum die DDR unterging!
Es waren korrupte Politiker und unfähige Betriebsleiter, die nicht genug Wohlstand für sich ergattern konnten und das Volk blieb auf der Strecke. Besonders in den 80iger Jahren wurde die Schere immer größer! Und das Volk stimmte mit den Füßen ab, gegen privilegierte Leute, mit viel Beziehung!
Heute haben wir die gleiche Entwicklung in ganz Deutschland! Manager und koruppte Politiker (siehe VW, Infineon usw. ) bringen das Volk zum kotzen! Bei kleinen Leuten wird gespart und die Großen füllen sich immer mehr die Taschen. Es geht nicht um Umverteilung, sondern darum diese Selbstbedienung bei Großverdienern, Managern und Politikern zu etwas einzuschränken!
Hoffendlich begreifen nun mehr, warum die DDR unterging!
Es waren korrupte Politiker und unfähige Betriebsleiter, die nicht genug Wohlstand für sich ergattern konnten und das Volk blieb auf der Strecke. Besonders in den 80iger Jahren wurde die Schere immer größer! Und das Volk stimmte mit den Füßen ab, gegen privilegierte Leute, mit viel Beziehung!
Heute haben wir die gleiche Entwicklung in ganz Deutschland! Manager und koruppte Politiker (siehe VW, Infineon usw. ) bringen das Volk zum kotzen! Bei kleinen Leuten wird gespart und die Großen füllen sich immer mehr die Taschen. Es geht nicht um Umverteilung, sondern darum diese Selbstbedienung bei Großverdienern, Managern und Politikern zu etwas einzuschränken!
[posting]17.331.324 von Kaufstart am 25.07.05 09:22:37[/posting]Es waren korrupte Politiker und unfähige Betriebsleiter, die nicht genug Wohlstand für sich ergattern konnten und das Volk blieb auf der Strecke.
Was man nicht vergessen sollte:
Das "arme Volk" hatte damals kräftig am Untergang mitgewirkt. Hemmungsloses Ausnutzen der sozialen Leistungen, geringe Arbeitsmotivation der Arbeitnehmer, Herunterwirtschaften von Wohnungen sind da nur einige Beispiele. In Deutschland erleben wir derzeit ein ähnliches Bild mit dem Mißbrauch der sozialen Sicherungssysteme und staatlicher Leistungen - jeder rafft zusammen was er kann. Politiker und Manager sind da nur das öffentliche Spiegelbild der Bevölkerung.
Hatte gestern auf Spiegel-TV einen Beitrag zur neuen Links-Partei gesehen. Dabei kam mir das große Gruseln. Alte PDS-Genossen schwärmten von der kompletten Abschaffung des Privateigentums, der Schröpfung des Mittelstands und wollten am liebsten gleich den Reichstag besetzten. Kaum einer hatte überhaupt eine Ahnung vom Inhalt ihres Programms, sondern kannten nur das Stichwort "Agenda Sozial". Vom geistigen Niveau her stehen diese Leute auf der gleichen Stufe wie die Braunen.
Was man nicht vergessen sollte:
Das "arme Volk" hatte damals kräftig am Untergang mitgewirkt. Hemmungsloses Ausnutzen der sozialen Leistungen, geringe Arbeitsmotivation der Arbeitnehmer, Herunterwirtschaften von Wohnungen sind da nur einige Beispiele. In Deutschland erleben wir derzeit ein ähnliches Bild mit dem Mißbrauch der sozialen Sicherungssysteme und staatlicher Leistungen - jeder rafft zusammen was er kann. Politiker und Manager sind da nur das öffentliche Spiegelbild der Bevölkerung.
Hatte gestern auf Spiegel-TV einen Beitrag zur neuen Links-Partei gesehen. Dabei kam mir das große Gruseln. Alte PDS-Genossen schwärmten von der kompletten Abschaffung des Privateigentums, der Schröpfung des Mittelstands und wollten am liebsten gleich den Reichstag besetzten. Kaum einer hatte überhaupt eine Ahnung vom Inhalt ihres Programms, sondern kannten nur das Stichwort "Agenda Sozial". Vom geistigen Niveau her stehen diese Leute auf der gleichen Stufe wie die Braunen.
#173
Da gebe ich Dir vollkommen recht!
Leider sind wir heute da, wo die DDR vor 20 jahren war. Und wenn es so weiter geht, dann kommen "wunderbare Zeiten" auf uns zu!
Das verhindern der Wahlteilnahme von der neuen "Linken" ist erst der Anfang!
Da gebe ich Dir vollkommen recht!
Leider sind wir heute da, wo die DDR vor 20 jahren war. Und wenn es so weiter geht, dann kommen "wunderbare Zeiten" auf uns zu!
Das verhindern der Wahlteilnahme von der neuen "Linken" ist erst der Anfang!
[posting]17.293.876 von Mistral1978 am 21.07.05 08:14:45[/posting]Es wäre vernünftiger gewesen, die Menschen in den Westen ziehen zu lassen, als sie in ihrer maroden Umgebung mit Steuergeldern durchzufüttern. Im Westen hätten sie schon gelernt, was "soziale Gerechtigkeit" und arbeiten bedeutet. Das Jammern nach 12 € mehr HartzIV wäre ihnen damals schon vergangen!
Ich fange an, den Osten mehr und mehr zu verabscheuen! Wir beklagen uns einerseits, dass sich Ausländer nicht ausreichend integrieren, akzeptieren aber, dass Ostdeutsche über Jahrzehnte hinweg ihr DDR-SED-Versorger-Mentalität ausleben dürfen. Wenn ich nur höre, dass die Ostdeutschen Gerechtigkeit anders definieren als Westdeutsche - da geht mir der Hut hoch! Im Grunde genommen sind die Ostdeutschen genau so schlimm, wie Türken oder Russlanddeutsche, die hier in Deutschland ihrer verloren gegangenen Heimatkultur frönen.
Ostdeutsche sind Ausländer im eigenen Land, sie haben den Anschluß verpasst - nicht alle, aber viele! Wir haben die DDR 1989 gekauft und müssen sie bei Wahlen immer wieder aufs Neue kaufen.
Ich fange an, den Osten mehr und mehr zu verabscheuen! Wir beklagen uns einerseits, dass sich Ausländer nicht ausreichend integrieren, akzeptieren aber, dass Ostdeutsche über Jahrzehnte hinweg ihr DDR-SED-Versorger-Mentalität ausleben dürfen. Wenn ich nur höre, dass die Ostdeutschen Gerechtigkeit anders definieren als Westdeutsche - da geht mir der Hut hoch! Im Grunde genommen sind die Ostdeutschen genau so schlimm, wie Türken oder Russlanddeutsche, die hier in Deutschland ihrer verloren gegangenen Heimatkultur frönen.
Ostdeutsche sind Ausländer im eigenen Land, sie haben den Anschluß verpasst - nicht alle, aber viele! Wir haben die DDR 1989 gekauft und müssen sie bei Wahlen immer wieder aufs Neue kaufen.
[posting]17.339.730 von StellaLuna am 25.07.05 19:51:18[/posting]Na Stella, hat mouse_potato dein Paßwort geknackt?
Genau den gleichen Verdacht hatte ich heute auch schon mal! ...
@Stella
Ich bin im Oktober für ein paar Tage in München, auf einer Baustelle (wie immer, die Drecksarbeit machen , aber wir machen das gerne für euch ) mit mehreren Kollegen verschiedener Firmen aus dem Osten. Könntest du uns deine Ansichten dann noch einmal persönlich erläutern?
Ich bin im Oktober für ein paar Tage in München, auf einer Baustelle (wie immer, die Drecksarbeit machen , aber wir machen das gerne für euch ) mit mehreren Kollegen verschiedener Firmen aus dem Osten. Könntest du uns deine Ansichten dann noch einmal persönlich erläutern?
#178
Besser ist du schickst ihnen mal die Russen aud den Hals! Vor denen haben sie sich ja 40 Jahre hinter den Amis versteckt.Also habe Mitleid mit den "jammer wessis" , sie sind halt nur ein bischen ängstlich und mögen keine Drecksarbeit, dass lassen sie immer andere machen!
Besser ist du schickst ihnen mal die Russen aud den Hals! Vor denen haben sie sich ja 40 Jahre hinter den Amis versteckt.Also habe Mitleid mit den "jammer wessis" , sie sind halt nur ein bischen ängstlich und mögen keine Drecksarbeit, dass lassen sie immer andere machen!
Nee keine Sorge, ich will hier niemanden jemanden auf den Hals schicken. Aber man könnte sich ja mal sachlich unterhalten, wird wohl aber nicht möglich sein, wenn ich mir die haßerfüllten und verachtenden Postings von Stella so anschaue. Hier wird ein Bild von den Ostdeutschen erzeugt, daß sich mir nur so die Haare sträuben, sicher gibt es ein paar alte Haasen im Osten, die immer noch ihre SED-Ideale haben und es gibt auch einige, die meinen daß zu DDR-Zeiten ALLES besser war, ist eigentlich auch normal, bei einer 40-jährigen anderen Geschichte. Wir haben im Osten halt auch andere Erfahrungen gemacht, aber deswegen kann man ja sich ja wohl trotzdem gegenseitig respektieren und muß nicht so einen Scheiß hier verbreiten, sorry.
So, ich fahre jetzt in den Urlaub, an die Mecklenburgische Seenplatte ,
Gruß dubaro
So, ich fahre jetzt in den Urlaub, an die Mecklenburgische Seenplatte ,
Gruß dubaro
Hallo ! auch wenn sich da jmd. auf die Aufbauleistung was einbildet! Was ist den in der Zone passiert!??
Genau nämlich garnichts ! Warum haben wir so eine Staatsverschuldung ? Genau weil wir Mitte der 90iger die Schulden der DDR übernamen! Wie kamen die SChulden zu stande ? Es ging doch allen gut, Brötchen für ,05 OM Alle Grundnahrungsmittel und Wohnung, soweit vorhanden waren sensationell günstig! Genau und darum war der Staat der Faulheit auch so verschuldet! Weil Waren unter Herstellungskosten verkauft wurden. Damit in dieser Rechnung die Lücke geschlossen werden kann zwischen Herstellungskosten oder Baukosten und niedrigerer Einnahme sind staatliche zuschüsse notwendig! Da der Staat im DDR Sozialismus aber keine oder nur geringe Einnahmequellen hatte, musste er sich immer mehr verschulden. Gerade die Honecker Administrative hat dieses vorgehen forciert. Auch der Sozialismus muß sich dem Marktgesetzen beugen, das hätten gerade die SED Idioten lernen müssen. Wenn ich mir nun das Wahlprogramm anschaue, weiß ich das sie es nicht gelernt haben!
Die DDR ist nicht aufgelöst worden weil soviele protoestiert haben, nein sie war einfach nur Pliete! Und das sind die Staatsschulden die wir abtragen müssen.
Und noch ein Erfahrungsbericht:
Ich war 90 in der Zone. Wie da die Städte aussahen oder rochen war nicht zu ertragen. Magdeburg konnte man nur an der braunen Wolke erkennen, die die Stadt umgab. Die Ossis haben neben Ihrer kompletten "Entschuldung" noch eine neue LEbensqualität geschenkt bekommen.
Auf überwiegend Westkosten!!
Ich bin nicht gegen die Einheit unseres Landes, halte auch für eine gewisse Grundstimmung zusammen schaffen wir das für gut! Aber es will nur der Westen, der Osten ist nur am Jammern und Jaulen! Bestes Beispiel dafür ist Ziegenbart Thierse! Diesen Affen würde 4 Wochen körperliche Arbeit in die Wirklickeit zurück bringen.
Genau nämlich garnichts ! Warum haben wir so eine Staatsverschuldung ? Genau weil wir Mitte der 90iger die Schulden der DDR übernamen! Wie kamen die SChulden zu stande ? Es ging doch allen gut, Brötchen für ,05 OM Alle Grundnahrungsmittel und Wohnung, soweit vorhanden waren sensationell günstig! Genau und darum war der Staat der Faulheit auch so verschuldet! Weil Waren unter Herstellungskosten verkauft wurden. Damit in dieser Rechnung die Lücke geschlossen werden kann zwischen Herstellungskosten oder Baukosten und niedrigerer Einnahme sind staatliche zuschüsse notwendig! Da der Staat im DDR Sozialismus aber keine oder nur geringe Einnahmequellen hatte, musste er sich immer mehr verschulden. Gerade die Honecker Administrative hat dieses vorgehen forciert. Auch der Sozialismus muß sich dem Marktgesetzen beugen, das hätten gerade die SED Idioten lernen müssen. Wenn ich mir nun das Wahlprogramm anschaue, weiß ich das sie es nicht gelernt haben!
Die DDR ist nicht aufgelöst worden weil soviele protoestiert haben, nein sie war einfach nur Pliete! Und das sind die Staatsschulden die wir abtragen müssen.
Und noch ein Erfahrungsbericht:
Ich war 90 in der Zone. Wie da die Städte aussahen oder rochen war nicht zu ertragen. Magdeburg konnte man nur an der braunen Wolke erkennen, die die Stadt umgab. Die Ossis haben neben Ihrer kompletten "Entschuldung" noch eine neue LEbensqualität geschenkt bekommen.
Auf überwiegend Westkosten!!
Ich bin nicht gegen die Einheit unseres Landes, halte auch für eine gewisse Grundstimmung zusammen schaffen wir das für gut! Aber es will nur der Westen, der Osten ist nur am Jammern und Jaulen! Bestes Beispiel dafür ist Ziegenbart Thierse! Diesen Affen würde 4 Wochen körperliche Arbeit in die Wirklickeit zurück bringen.
#181
Du hast recht, die DDR war Pleite und der Grund war der gleiche wie heute in Deutschland. Priviligierte Parteibonzen, Betriebsleiter (manager) haben sich auf kosten des kleinen Mannes massiv bereichert ( und sind es heute noch). Westautos , Intershop waren ganz groß Mode, für einen kleinen Teil der DDR Bürger. Heute ist die Bereicherungsmendalität auch wieder in bestimmten Schichten in ganz Deutschland zu beobachten, da bleibt die Mehrheit auf der Strecke.
Übrigens hat die Einheit für die Westwirtschaft einen großen Aufschwung gebracht, bezahlt mit dem Geld des kleinen Mannes! Heute bringt die Osterweiterung den gleichen Aufschwung für die Wirtschaft, wieder bezahlt von der Masse und eingesteckt vom Kapital!
Du hast recht, die DDR war Pleite und der Grund war der gleiche wie heute in Deutschland. Priviligierte Parteibonzen, Betriebsleiter (manager) haben sich auf kosten des kleinen Mannes massiv bereichert ( und sind es heute noch). Westautos , Intershop waren ganz groß Mode, für einen kleinen Teil der DDR Bürger. Heute ist die Bereicherungsmendalität auch wieder in bestimmten Schichten in ganz Deutschland zu beobachten, da bleibt die Mehrheit auf der Strecke.
Übrigens hat die Einheit für die Westwirtschaft einen großen Aufschwung gebracht, bezahlt mit dem Geld des kleinen Mannes! Heute bringt die Osterweiterung den gleichen Aufschwung für die Wirtschaft, wieder bezahlt von der Masse und eingesteckt vom Kapital!
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