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    Reichensteuer bringt dem Bund 600.000 Euro !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.05 18:53:53 von
    neuester Beitrag 20.07.05 23:41:11 von
    Beiträge: 38
    ID: 994.289
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      schrieb am 19.07.05 18:53:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      WAHLPROGRAMME

      Wirtschaftsweise sehen riesige Deckungslücken

      ...

      Die von der SPD geplante "Reichensteuer" bringe dem Bund lediglich rund 600.000 Euro.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,365856,00.html

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:01:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das steht auch was davon, daß die Parteien in ihren Wahlprogrammen mal wieder mehr versprechen als sie halten können.
      Von "Deckunslücken" ist dort die Rede.

      ..."Die Deckungslücke (des Unionsprogramms) liegt auf jeden Fall deutlich über neun Milliarden Euro", sagte Rürup dem ZDF-Magazin "Frontal 21",...

      ...Im SPD-Manifest sei eine Deckungslücke von rund 7,8 Milliarden Euro, errechnete der frühere Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven...

      Bei einer großen Koalition hätten wir dann eine Deckunslücke von rund 17 Milliarden?:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:36:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.276.629 von detektivrockford am 19.07.05 19:01:11[/posting]Ich halte ehrlich gesagt von diesen Rechnungen gar nichts, weil sie Kaffesatzleserei sind. Die Frage ist nicht, ob ein Parteiprogramm verglichen zum Status quo 5 oder 10 Milliarden mehr oder weniger kostet, die Frage ist, wie man die Wirtschaft endlich wieder ankurbelt. 10 Milliarden sind nämlich eigentlich ziemliche Peanuts, wenn man bedenkt, dass Eichel in den letzten Jahren jedesmal ca. 20 Milliarden weniger eingenommen hat als ursprünglich geplant. Andererseits z.B. die USA aktuell gerade aufgrund einer gut laufenden Wirtschaft und dadurch verursachter erhöhter Steuereinnahmen ihre Defizitprognose um 90 Milliarden gesenkt hat.

      Beim Defizit der Union laut Rürup frage ich mich eh, was da gerechnet wurde? Im Artikel steht kein Wort über die von der Union geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer bei gleichzeitiger Senkung der Lohnnebenkosten. Diese wohl steuerlich gravierendste geplante Änderung der Union wurde offenbar überhaupt nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:50:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      DIe "Reichensteuer" ist absoluter Schwachsinn.
      Wir hatten schon mal eine "Reichensteuer" - damals nannte man sie Vermögenssteuer.
      Allein die Steuererhebung verschlang mehr, wie man damit eingenommen hatte.......
      Aber egal - Hauptsache, wir können unseren Sozialneid ausleben :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:57:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      und das Rahmenprogramm der WM nur in München kostet den Steuerzahler 3,73 Mio.!

      Wie viele Reiche müssen dafür bluten?

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      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:08:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      600 000 Euro, das langt noch nicht mal für einen Betriebsrat, um sich standesgemäß zu entspannen.

      Auf der anderen Seite wird das wieder einigen Reichen Beine machen, ihren Lebensmittelpunkt zu verlegen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:13:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      die heute Reichen sollen wirklich endlich abhauen damit die Reichen von Morgen endlich Platz haben :D

      Reiche gab es immer, die gab es sogar in der DDR, Reiche sterben nicht aus - ich verstehe die Panik nicht. Lasst sie doch ziehen, wenn es ihnen in Deutschland nicht gefällt, andere Reiche werden ihren Platz einnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:26:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 StellaLuna
      ... Lasst sie doch ziehen, wenn es ihnen in Deutschland nicht gefällt, andere Reiche werden ihren Platz einnehmen.


      Das sehe ich anders. Die Leute sind doch nicht durch Zufall an ihren Reichtum gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:32:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nein, viele andere mussten dafür für sie arbeiten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:41:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es gibt 800000 Millionäre in Deutschland.
      Das wären weniger als 1€ pro Millionär im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:22:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1
      Glaub ich nicht.

      Jede Wette, dass eine "Reichensteuer" unterm Strich für den Staat negativ ausfällt, da dann einfach noch mehr Reiche aus D flüchten und ihr Geld ins Ausland schaffen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:33:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die härtesten sind ja die im Forum, die meinen, die Reichen verteidigen zu müssen in der stillen Hoffnung, selbst einmal reich zu sein. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:40:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      in diesem Thread wird exemplarisch deutlich woran unser Land krankt:

      Leistungsfeindlichkeit

      Wenn man die Postings von Stella u.a. liest wird es mehr als deutlich. Sie beschäftigen sich mit Sozialneid, schüren Hass auf die angeblichen "Reichen". Sie kommen nie auf die Idee, dass diese "Reichen" ihren Reichtum auch erarbeitet haben.
      Selbst sind diese Leute aber nicht gewillt oder in der Lage hart zu arbeiten, Risiken zu übernehmen und Ideen zu verwirklichen. Dieses sind aber die Grundlagen für "Reichtum".
      Diejenigen die Sozialneid schüren sind häufig Beamte, Lehrer und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes. Sie machen sich keine Gedanken darüber, wer eigentlich das Geld erwirtschaftet damit der Staat ihre Gehälter bezahlen kann. Stattdessen wird Hass auf die ökonomischen Leistungsträger dieser Gesellschaft geschürt. Vorallem um die eigenen Komplexe und Lebens-Unzufriedenheit zu kompensieren.
      Die gleiche Systematik war übrigens immer auch die Basis für Diskriminierungen, wie z.B. den Anti-Semitismus. Populismus in Richtung der Erfolgreichen zur Befriedigung der Gelüste der Erfolglosen. Nicht umsonst hiess die Partei der Nazis N(S(DAP
      Solange solche Leute in D etwas zu sagen haben, wird es uns nicht besser gehen.
      Paradebeispiele für solche von Neid und Komplexen verfressenen Menschen sind übrigens viele Funktionäre der linken Parteien, insbesondere der SED/PDS.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:29:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      @brunnenmann

      Die meisten der Reichen haben sich ihren Reichtum nicht erarbeitet, zumindest nicht in dem Ausmaß, der Gehälter von 500000 Euro und mehr verdient. Denn so viel kann ein Mensch gar nicht erarbeiten.

      Im Übrigen: Reichtum verpflichtet!

      Und wenn die Mehrheit in Deutschland eine Reichensteuer will, dann bleibt den Reichen eben halt mal nur: Bezahlen oder auswandern.

      Was soll das mit Sozialneid zu tun haben?
      Nach Abzug einer Reichensteuer bleibt den Reichen immer noch genug zum Leben übrig oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:43:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eben, daran sieht man wie schwachsinnig die Aussagen von SPD und der "Linken.PDS" sind. Alles nur Wahlkampfgetöse um auf Dummenfang zu gehen.

      Die Union bläst ins Rohr der Steuererhöher. Allerdings muß man auf der anderen Seite auch zugestehen, daß dies den Faktor Arbeit entlastet, was das Beschäftigungsproblem wohl leicht entspannen wird. Allerdings wäre dies auch ohne Mehrwertsteuererhöhung möglich wie die FDP beweist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:46:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      #2...Die Liberalen benötigen für ihre Steuerreform "15, 25, 35" etwa 16 Milliarden. Ihre Gegenfinanzierung, die nebenbei Schluß macht mit unnötiger Subventionen und Bürokratie liefert 35 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:46:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      Wenn die "Faulen" Arbeiten gehen würden und etwas Leisten würden, hätten die auch eine Chance selber mal reich zu werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 12:51:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      #14

      Immer der gleiche Schxxxx mit diesen Träumereien und linken Hirngespinsten.

      Bei Einführung einer "Reichensteuer" gehen dann auch noch die ach soo bösen "Reichen" aus D weg. Als ob es danach dann den Armen in D auch nur einen Millimeter besser gehen würde.

      Wer die "Reichen" noch mehr abzocken will, der muss zuerst mal ein Ausreiseverbot erlassen und eine neue Mauer bauen.

      Aber mit so etwas haben die Linken ja Erfahrung !

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:00:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      #14...Schon mal davon gehört, daß die sogenannten Reichen, die in Deutschland schon bei einem Bruttoeinkommen von 60.000 Euro als solche bezeichnet werden dürfen, mit ihren Geld Risiken eingehen, dieses Geld vielleicht in Unternehmen stecken, das diese Unternehmen von einer Bank gar nicht mehr bekommen und so die Belegschaft absichern?

      Außerdem...wieso sollen "Reiche", die sehrwohl hart für ihre Kohle ackern, was von ihrem hart verdienten Geld jemandem wie dir abgeben, der vielleicht gerade mal die Häfte arbeitet und anosnten keine Verantwortung trägt und dazu wahrscheinlich gar nicht in der Lage wäre. Schaffst du Komiker etwa Arbeitsplätze? Sorgst du dich abends darum, wie dein Laden noch weiter läuft? Nein, mit Sicherheit nicht. Du läßt die Verantwortung am Arbeitsplatz.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:04:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      #12...Du hast dieses Ziel ja schon weit hinter dir gelassen. Ich glaube auch zu wissen, warum dies so ist. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:12:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      dieser AttiMichael, den lese ich wirklich gerne. Der bringt in komprimierter Form, wozu man sonst lange suchen müßte.

      Wie kommt der auf die Idee, 500000 Euro sei ein großes Gehalt, und so viel könne man garnicht verdienen ?

      An einem sonnigen, schönen Tag lohnt es sich, mal im Internet auf die Seite des Flughafens von St. Moritz zu schauen, um dort die Privat- Flieger nachzuzählen. Für ein Gehalt von 500000 Euro ( ich nehme hoffentlich zu Recht an, daß wir hier von MonatsGehalt reden ) kann man sich die meisten der hier geparkten Jets abschminken. Das wird nicht langen, wenn man nicht von seinem Gehalt für das Flugzeug vergleichsweise so viel abbröckeln will, wie bei einem Lohnempfänger der Anteil für seinen gebrauchten Polo darstellen dürfte.

      Wer will das schon ?

      Ein schöner Koi, das ist eine japanische Karpfen- Art, kostet gut und gerne bis zu 100 000 Euro.

      Wenn man sich den in die Pfanne haut und, sagen wir mal, einfliegen lassen muß, dann summiert sich das locker auf 200 bis 300000 Euro. Nur für ein Fischgericht. Als Rotwein, (den man neuerdings zu Fisch trinken darf), wäre ein Mouton, 2000 denkbar, sofern es sich um einen roten Koi gehandelt hatte. Die Flasche ist im Schnäppchen- Bereich , so ab 700 Euro, d.h. in einer Chips- Kneipe kämen dann für Getränke nochmals 3000 Euro dazu. Bitte nicht mit Cola mischen.

      Der Monat hat aiuch für reiche menschen mehr als einen Tag, Hunger muß täglich gestillt sein.

      Das verstehe ich darunter, wenn ein AttiMichael davon spricht, wonach Reichtum verpflichtet. Recht hat er, daß man dieser Verpflichtung im Ausland nachkommen sollte. Er ist ja ohnehin als Beamter besonders dazu berufen, hier hin und wieder Ausreiseempfehlungen zu geben. Sonst möchte die Mehrheit nämlich mitessen, wie er richtig feststellt. Weder gibt es so viele Kois, daß man damit die Mehrheit sättigen kann, noch kann man mit dem A 380 in Sankt Moritz landen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:17:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.276.547 von flitztass am 19.07.05 18:53:53[/posting]Die 600.000 sind wohl alleine schon mit der nächsten längst überfälligen Gender Taxation Studie ausgegeben...
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:23:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      brunnenmann genau umgekehrt wird ein schuh draus.

      all die einfachen leute müssen für ihre paar mark fuffzig schuften damit die reichen funktionäre,intendanten,dirigenten etc ihre sechs bis siebenstelligen gehälter kassieren können.die reiche obere mittelschicht sind doch in deutschland mehrheitlich die funktionäre in den staatsnahen einrichtungen wie gewerkschaften,krankenkassen,verbänden etc.



      die npd hat ihr programm aber gegengerechnet.die abshciebung aller illegalen bringt reichlich asche in milliardenhöhe.



      für 600 000 euro kann man ja einen teil der rente eines bosniers zahlen,der hier nur 15 beitragsjahre rentenzahlung kommmt und trotzdem nach spd-idee bleiben darf wenn er im moment nicht arbeitslos ist.leider sind es einige hunderttausend altfälle deren renten aus steuersäckel kommen müssen.

      also müssen noch 1000 neue steuern erfunden werden :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:56:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      @whitehawk, 23

      was ist es genau, das die einen verdammt, für ihre paar Mark fuffzig schuften zu müssen,

      und dagegen abgegrenzt

      diejenigen, die das entweder nicht müssen,

      oder aber nicht für ein paar mark fuffzig.

      Was müssen wir den einen hinzufügen, daß sie so sind wie die anderen ? Das wäre doch das beste.

      Oder langt es, daß diejenigen, die über ihre paar mark fuffzig nicht hinauskommen - Du wirst mir ja mitteilen, warum dies so ist - dann wenigstens entscheiden sollen, was mit den über die mark fuffzig hinausreichenden Beträgen geschehen soll derer, die diese einsacken ?

      Warum glaubst Du, daß diejenigen, die es nicht schaffen, dennoch so durchsetzungsstark sein können, denen, die es schaffen, was abluchsen zu können ?

      Meinst Du, das Recht langt dazu aus ? Ist es nicht genau genommen jenes Recht, das diejenigen auf ihrer Seite glauben, die sonst nichts zustande bekommen ? Könnte dies eventuell ein falsches Rechtsverständnis sein ? Recht als Vehikel, sich denen auf den Buckel zu setzen, die laufen können ?

      sollten diejenigen, die es nicht zu der erwünschten anzahl von mark fuffzig bringen können, genau deswegen auch nicht einsehen können, wie es sich mit dem ersatzweise zugriff auf anderer mark fuffzig verhält ? Oder anders. wären sie dazu in der lage,, dann wären sie auch in der lage einzusehen, daß so ein ansatz nie hinhaut.

      was passiert, wenn ein land diejenigen organisiert, die es nicht packen ? und denen auferlegt, die Richtung zu bestimmen ?

      wie attimichael dies einfordert ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:35:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wieder ein Beispiel, wie hochbezahlte Manager (ohne Reichensteuer) zigtausend Arbeitsplätze vernichtet haben, weil sie einfach nur den Durchbruch der digitalen Fotografie verpennt haben:

      Aus Spiegel-Online:

      KAHLSCHLAG

      Kodak streicht bis zu 25.000 Stellen

      Der amerikanische Fotokonzern Eastman Kodak bekommt die Krise nicht in den Griff. Angesichts sich ausweitender Verluste, muss das Unternehmen mehr Stellen streichen als bislang geplant.

      Washington - Wegen Problemen bei der Umstellung auf die Digitalfotografie hat Eastman Kodak Chart zeigen die Streichung von 22.500 bis 25.000 Stellen angekündigt. In einem Sanierungsprogramm Anfang 2004 hatte das Unternehmen bereits den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen eingeplant.

      Die Streichung von bis zu 10.000 zusätzlichen Stellen begründete Unternehmenschef Antonio Perez in einer heute veröffentlichten Erklärung mit stärkeren Verkaufseinbrüchen als erwartet. Insgesamt werden Umbau und Stellenstreichung Belastungen von bis zu drei Milliarden Dollar mit sich bringen. Danach verspricht sich Perez von diesem Schritt jährliche Einsparungen zwischen 1,6 und 1,8 Milliarden Dollar.

      Der weltgrößte Hersteller von Film-Material hat auf Grund von Restrukturierungskosten im zweiten Quartal einen Verlust verbucht. Im Berichtszeitraum sei ein Fehlbetrag von 146 Millionen Dollar oder 51 Cent je Aktie ausgewiesen worden nach einem Nettogewinn von 136 Millionen Dollar oder 46 Cent je Aktie ein Jahr zuvor, teilte das Unternehmen mit. In dem Ergebnis sei ein einmaliger Aufwand von 306 Millionen Dollar nach Steuern enthalten.

      Der Umsatz sei um sechs Prozent auf 3,686 Milliarden Dollar gestiegen, hieß es weiter. Bereits im ersten Quartal hatte Eastman Kodak einen Verlust verbucht.

      Vorbörslich haben die Aktien von Eastman Kodak mit deutlichen Verlusten auf die schlechten Nachrichten reagiert. Zeitweise sank der Titel um sechs Prozent auf 26,99 Dollar.

      Bereits in den vergangenen Tagen haben US-Konzerne umfangreiche Stellenstreichungen angekündigt. So wollen IBM und Hewlett-Packard jeweils 14.500 Arbeitsplätze abbauen....
      Ende des Berichts



      Und die hochdotierten der genannten Firmen Kodak, IBM und HP? Die stecken ihr Geld weiterhin ein. Hauptsache der Aktienkurs klettert wieder.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:40:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.285.740 von AttiMichael am 20.07.05 15:35:31[/posting]Wo Du Recht hast, hast Du Recht.
      Über Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger regen sich alle auf, aber über unfähige "Manager" die Milliarden in den Sand setzen, nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:41:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      was genau verstehst Du denn daran nicht, attimichael ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:49:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      #12 AttiMichael
      Die härtesten sind ja die im Forum, die meinen, die Reichen verteidigen zu müssen in der stillen Hoffnung, selbst einmal reich zu sein

      Unglaublich, da nehmen sich doch ein paar Unreiche das Recht raus, eine andere Meinung zu haben, als daß alle Probleme auf die Reichen zurück zu führen sind. Wissen diese Nestbeschmutzer denn nicht, das wir Unreichen zusammen halten müßen .... ;)

      Aber in einem Punkt hast du recht. Ich hege wirklich die Hoffnung noch mal zu Reichtum zu kommen. Das größte Hindernis dabei bin ich aber selbst. Das zweitgrößte Problem ist Papa Staat, der immer mehr da zulangen muß, wo noch was zu holen ist.
      Aber wenn man eine feste Laufbahn vor sich hat und das Leben quasi bis zur Pensionierung vorgegeben ist, dann kann man sich abmühen wie man will, durch Arbeit allein wird das mit dem Reichtum nichts werden. Da muß man schon einiges an Konsumverzicht aufbringen, damit da ein kleines Vermögen zusammenkommt.
      Letzenendes sind wir alle nackt geboren und an dem Spruch " Jeder ist seines Glückes Schmied" ist einiges dran.


      Gruß
      Willi, der sich den Schuh angezogen hat
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:00:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      sep du verwechselst mich mit linken wie atti.ich vergöttere leistung,nur leistung muss belohnt werden,existenz ist keine leistung.


      was jedoch fakt ist: beispiel hans peter repnik,jurist mitte 50 angelt sich den job als chef für das duale system deutschland als abgeordneten nebenjob der bringt im 2 jahre 500 000 euro ein plus 1 mio abfindung als die presse auf ihm rumhackt.

      ich vergöttere unternehmer wie müller,würth,der örtliche imbissbetreiber und frage mich wieso die denselben steuersatz zahlen wie der krankenkassenfunktionär mitte sechzig der nur 2 fremdsprachen spricht,keine auslandserfahrung hat und nachweislich keine leistung gebracht hat und trotzdem 400 000 euro kassiert.
      oder der exabgeorndete der als lottdirektor zwar keine ahnung hat aber den job trotzdem bekommt und locker auf 600 000 euro kommt.oder die exsenatoren in berlin die sich posten in wohnungsgenossenschaften sichern für zighunderttausende,aufsichtsratsposten,millionenaufträge für nichtmessbare imagewerbung für behörden,zeitsoldaten in wohlfahrtsverbänden,etc.


      eine gute frage,warum kommen die einen an die gutbezahlten jobs und die anderen nicht? nun beim rbb ist die intendantin gewählt worden weil sie ne frau war und das richtige parteibuch hatte,manager werden über bekannte vermittelt.

      ich greife hier nicht vergötterungswürdige unternehmer sondern postenbesitzer (siehe dazu auch meinen thread) an,denn das verteilen der hochbezahlten posten geht nach kungelei und nicht nach leistung.

      nach leistung wäre repnik schon in der bewerbungsphase im mülleimer gelandet,ebenso wie alle präsidenten der örtlichen hochschulen etc.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:32:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.286.145 von whitehawk am 20.07.05 16:00:49[/posting]whitehawk

      dann ist es gut, daß wir das klargestellt haben.

      Die lauen Absahner, die interessiert nichts, außer eben, wie man es anstellt, diejenigen zu kennen und anzuschleimen, die über die Vergabe von fetten Posten zu entscheiden haben. Das sind anschließend übrigens diejenigen, die zuallererst ins Ausland abwandern, weil ein Inhaber einer Firma aus dem Mittelstand überhaupt keine Möglichkeit hat, seinen Laden auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen. Und wenn der dann damit Kohle gemacht hat, dann kommen die kleinen Schlaumeier und sagen: teile mit mir, Reichtum verpflichtet. Wir haben die Mehrheit, wir machen die Gesetze. Wir sind zwar dumm, weil wir keinen kennen, der uns einen dollen Job besorgt hat. Aber wir sind schlau genug, Dich dafür mit Deinem Laden, und Deinem daraus entstandenen Vermögen zur Ader zu lassen.

      Pervers. Die kleinen Haifische jammern darüber, daß sie keine großen Haifische sind, und wollen dafür kompensiert werden. Wollen vorschreiben, daß man aus allem mundgerechte Fischstäbchen macht.

      Sorry, ich hatte Dich falsch verstanden, whitehawk.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:33:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Sep Ich verstehe die wirtschaftlichen Zusammenhänge durchaus, aber ich verstehe auch, dass dieses System krankt durch einen Rückgang an sozialer Verantwortung des Kapitalismus hin zum kalten Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:36:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      @whitehawk Verantwortungsbewußte Firmengründer à la Würth gibt es leider viel zu wenige in Deutschland.
      Verantwortungsbewußt nicht nur der eigenen Firma, sondern auch gegenüber der eigenen Mitarbeiter.
      Sie fordern was von Ihnen, sie bieten auch was dafür.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:44:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      soziale gerechtigkeit soziale verantwortung reichtum .

      das ist doch alles blabla.


      mir persönlich fällt es sehr schwer einen langzeitarbeitslosen mit drei kindern der seit 8 jahren keinen finger mehr gerührt hat als arm zu sehen,was um alles in der welt ist denn der programmierer mit überquellendem konto der alle drei monate die sonne sieht und vor stress nicht mal an das wort familie denken kann?
      geld ist auch entschädigung für marktoptimale leistung.

      leider sitzt dieses land im staats und postensumpf.die linken sind so dumm nicht.zaghaft haben die grünen ja zb für eine unterschiedliche besteuerung von privatvermögen und unternehmervermögen plädiert.von dort ist es nur ein kleiner schritt für eine höhere besteuerung von posten.

      jeder wird einsehen das das kreative potential eines lottodirektors oder krankenkassenfunktionärs begrenzt ist,und wir alle sehen wie diese jobs vergeben werden.

      hinter viel geld steckt normalerweise viel schweiss und nutzen und fortschritt,was man hinter dämlichen antihartzschilderträgern nicht vermutet.

      leider wird aber dieses hart erarbeitete geld in grossen mengen an die weltekes und bernd schiphorsts dieser welt weitergekarrt.
      hier ist plündern und besteuern nur zweite wahl,besser wäre generell öffentliche posten (als vorbild) im höchstbesoldeten bereich nur nach leistung zu bezahlen,und so müsste sich daniel barenboim demnächst jedes jahr einer blinden jury mit hörproben vorstellen und sich gegen mitbewerber durchsetzen bevor er seinen millionenvertrag erneut verlängert bekäme.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:47:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      atiwas die wasg will ist aber nationalismus.

      da werden summen für existenz gefordert,für reine existenz.

      als ob das nicht schon unnatürlich genug wäre,fordert man dies nur für die hiesigen leute (die natürlich mit der hiesigen volkswirtschaft genausowenig zu tun haben wie polen)
      zu deutsch: man fordert brutalen nationalismus.

      der denkfehler der linken. sie denken jeder hat ein anrecht auf den wohlstand anderer durch reine existenz.

      das stimmt nicht,existenz ist keine leistung,das muss man mit gott oder an was man sonst glaubt ausmachen.anspruch auf leistung der anderen hat man nur wenn man sich eibringt,und dies natürlich auch nur indem masse wie man sich einbringt.soziale errungenschaften natürlich nicht ausgeschlossen,aber das system ist leistung.von natur aus existiert nichts.existenz ist keine leistung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:51:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.286.676 von AttiMichael am 20.07.05 16:36:27[/posting]Ich nehme mal an, dass du auch ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber bist?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:16:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.286.637 von AttiMichael am 20.07.05 16:33:44[/posting]@attimichael

      unter all den Erklärungen, die man für den Niedergang Deutschlands erhalten kann, ist die Deine für mich jedenfalls neu.

      Wir sind eine Gesellschaft, in der Menschen viel zu viel Zeit haben, sich Gedanken über Sachen machen zu können, die sie objektiv nicht beurteilen können.

      Das ist ein Erziehungsproblem.

      Man hat den Menschen nicht beigebracht, daß es nicht auslangt, eine Problematik lediglich auszusprechen, um sie bereits beurteilen zu können.

      Deswegen machen sie sich Gedanken, die an der Sache vorbeigehen müssen.

      Und sie wählen sich anschließend Leute, die ihnen besonders gut den Eindruck vermitteln, eine Sache beurteilen zu können, weil sie diese fehlerfrei aussprechen können.

      Und alle zusammen schaffen dann Machtmittel, also Gesetze, um das, was sich ihrer Aussprache nicht widersetzt, nach ihren Vorstellungen formen zu wollen.

      So sieht unser Land aus.

      Das setze ich Deiner Analyse entgegen, "dass dieses System krankt durch einen Rückgang an sozialer Verantwortung des Kapitalismus hin zum kalten Kapitalismus".
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 21:10:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Auch Att leidet unter der deutschen Krankheit:

      Keine Ahnung, aber zu allem eine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 23:41:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Toller Beitrag QCOM, wohl wieder zu viel Sonne getankt?


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