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    Neues von Al Qaida ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.01 22:51:31 von
    neuester Beitrag 20.11.01 09:24:51 von
    Beiträge: 8
    ID: 507.369
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      schrieb am 18.11.01 22:51:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      ARD einschalten !

      Die Saudis haben Al Qaida finanziert !

      Die Oel Lobby will mit den Taliban Oel Geschäfte machen !

      These die USA will Bin Laden gar nicht finden .
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 23:19:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das war zu sehn ;) Kulturweltspiegel

      "Die verbotene Wahrheit" über Osama bin Laden:
      Wie Geheimdienstexperten gefloppte Tauschgeschäfte der Amis mit den Taliban aufdecken

      Autorin: Claudia Kuhland

      Lange vor den Terroranschlägen auf New York und Washington haben die USA konkrete Pläne für die politische Zukunft Afghanistans geschmiedet. Monatelang haben sie mit den Taliban verhandelt und schon vor dem 11. September mit militärischem Druck gedroht. Das jedenfalls haben die beiden Geheimdienstexperten Jean-Charles Brisard und Guillaume Dasquié herausgefunden und in ihrem am vergangenen Mittwoch in Frankreich erschienenen Bericht "Ben Laden: La Verité interdite" ("Bin Laden: Verbotene Wahrheit") publik gemacht. Allein in den ersten beiden Verkaufstagen ging das Buch 30.000 Mal über den Ladentisch.


      Das Buch

      Die beiden Autoren führen aus, dass bereits die Regierung Clinton nach den Anschlägen gegen die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 von den Taliban die Auslieferung des Hauptverdächtigen Osama bin Laden gefordert und im Gegenzug die Anerkennung des Regimes angeboten habe. Hauptziel sei aber nicht die Ausrottung des Terrorismus gewesen, sondern die Stabilisierung der politischen Situation in Afghanistan, um endlich den lange geplanten Bau einer Ölpipeline zwischen Zentralasien und den Weltmeeren realisieren zu können.

      Nachdem die Verhandlungen im Sande verlaufen waren, habe George W. Bush sie nach seinem Amtsantritt im Februar 2001 unter dem Einfluss der Öllobby erneut aufgenommen. Jean-Charles Brisard erklärt die Strategie: "Im Grunde sagen die Amerikaner den Taliban: Wir schätzen und brauchen euch, weil ihr Sunniten seid und Saudi-Arabien euch unterstützt. Aber da ihr international geächtet seid, solltet ihr bin Laden ausliefern und etwas von eurer Macht abgeben. Der afghanische König im Exil Sair Schah könnte das Land führen." Tatsächlich seien bereits im Frühjahr 2001 Gespräche mit dem König aufgenommen worden. Der Plan war, unter internationaler Aufsicht ein gemeinsames Regime aller Stämme zu etablieren – ein Szenario, das also nicht erst infolge der Terroranschlägen entworfen wurde.

      Laut Brisard und Dasquié kam es bis zum Sommer 2001 zu einer Reihe von Verhandlungen mit den Taliban, an denen auch Vertreter der Vereinten Nationen und der Nordallianz teilgenommen haben. Höhepunkt sei ein Treffen im August 2001 in Berlin gewesen. Doch je klarer sich abzeichnete, dass die Taliban weder einer Beschränkung ihrer Macht zustimmen noch bin Laden ausliefern würden, desto stärker wurde der Druck, mit dem die Amerikaner sie zum Einlenken bewegen wollten. Schließlich hätten die USA mit militärischem Aktionen gedroht. "Wenn die Taliban bin Laden ausliefern und sich mit der Nordallianz einigen, legen wir ihnen einen goldenen Teppich aus. Wenn nicht, ist ein Bombenteppich die Alternative", zitieren die beiden Autoren einen US-Diplomaten. Diese Taktik habe dazu geführt, dass sich die Taliban in die Enge getrieben fühlten – mit dem Ergebnis, dass sie ihre Position radikal verhärteten. Bis zum letzten Moment hätten die Amerikaner die Machtposition Osama bin Ladens und seine Bedeutung für den Talibanführer Mohammed Omar unterschätzt.

      Besonders brisant ist Brisards und Dasquiés Vorwurf, dass die amerikanische Regierung die Ermittlungsarbeit des FBI massiv behindert habe. Dabei beruft sich Jean-Charles Brisard auf den ehemaligen Chef der Antiterrorabteilung des New Yorker FBI-Büros, John O’Neill, der über Jahre die Untersuchungen gegen die Terrororganisation Al Quaida geleitet hat. Bei zwei Treffen im Juni und im Juli 2001 habe John O’Neill ihm mitgeteilt, dass nach seinen Erkenntnissen das "Zentrum des Übels" in Saudi-Arabien liege. Das saudische Königshaus spiele eine verbrecherische Doppelrolle: als Unterstützer von Al Quaida und als Partner der USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Trotz der erdrückenden Beweise für die engen Verbindungen zwischen der königlichen Familie und Al Quaida habe Amerika die guten Beziehungen zu Saudi-Arabien nicht gefährden wollen, weil es ihm Dank für seine "Treue" und die Öllieferungen schulde. O’Neill habe schließlich den Eindruck gehabt, dass seine Ermittlungen gegen bin Laden von oberster Stelle boykottiert worden seien. Jean-Charles Brisard: "O`Neill sagte mir, er sei völlig frustriert. Ihm schien die Führung des FBI zunehmend dem starken politischen Druck nachzugeben. Der Einfluss der Diplomatie untergrabe seine Arbeit. Es wurde für ihn einfach unerträglich. Er war entschlossen, das FBI zu verlassen und in die Privatwirtschaft zu gehen."

      Im August 2001 kündigte John O`Neill und trat einen neuen Job an – als Chef des Sicherheitsdienstes im New Yorker World Trade Center. Dort wurde er bei dem Anschlag vom 11. September getötet. !!!!!:(



      Die Autoren

      Der Wirtschaftsexperte Jean-Charles Brisard (33) verfasste 1997 im Auftrag des französischen Geheimdienstes DST einen Bericht über die geheimen Finanzquellen von Al Quaida, den Präsident Chirac bei seinem Besuch in Washington Ende September dem amerikanischen Präsidenten George W. Bush übergab. Guillaume Dasquié (35) ist Chefredakteur des Fachdienstes "Intelligence Online", in dem wiederholt unter Berufung auf Geheimdienstkreise über bin Laden berichtet wurde - zum ersten Mal 1996.




      Buchtipp

      Jean-Charles Brisard et Guillaume Dasquié: "Ben Laden: La Verité interdite."
      Editions Denoël, 20 EUR

      Das W:O Forum ist da schon weiter ;) Schließlich waren die Bomardierung Afghanistans für Oel im Forum schon lange bekannt !



      Gruss @ all M_B_S
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 07:38:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was ist daran neu. Jeder weiß, daß Pakistan, VAR und Saudi-Arabien die Proteges der Taliban und damit mindestens indirekt auch der Al Qaida waren. Und? Bekämpft werden müssen sie trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 11:00:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier Helen

      Neues von Aä Qaida: (Spiegel-Online)

      10.000 x 72 Jungfrauen atmen auf; danken Allah . ;)

      Fanny

      ------------

      KUNDUS
      Taliban bieten Kapitulation - gegen ihr Leben
      Noch halten die Taliban ihre
      beiden letzten Hochburgen Kundus und Kandahar. Zumindest Kundus wollen die radikal-islamischen Krieger jetzt verlassen - vorausgesetzt, die Vereinten Nationen garantieren ihre Sicherheit. Vor allem unter den ausländischen Taliban-Kämpfern herrscht blanke Angst. mehr...
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 11:29:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachtrag

      .. vorausgesetzt, die Vereinten Nationen garantieren ihre Sicherheit.....

      Köstlich, der Boss bezeichnet die UN und Annan als Verbrecher.
      Ausgerechnet diese "Verbrecher" sollen nun deren armseliges Leben retten resp. garantieren.
      Kann man denen denn trauen?

      Na HD, Aldeb., hossauer, M_B_S, alias Michael E. u.v.m.

      Fanny

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      schrieb am 19.11.01 11:43:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Je länger ich mit dem Thema beschäftige , um so ein schieferes Licht taucht Saudi-Arabien. Selbst Pakistan unter dem Regime Bhutto und dem Geheimdienst ISI hat nachzuvollziehende Interessen in Afghanistan gehabt, nur eben die Saudis nicht, außer wenn man Kriegsexport unterstellt.
      Was die Amerikaner angeht, so hätten die nicht im entferntesten eine Möglichkeit gehabt, einen Bombenteppich auf die Taliban zu legen. Sie hätten zunächst ein anderes Land überfliegen müssen, und das wäre schlicht und einfach nicht möglich gewesen. Sogenannten Gehimdienstleuten hätte das einfallen müssen! Aufgrund ihres Gottesglaubens waren sie meist auch nicht zu erpressen.
      Erst der Terroranschlag änderte die Verhandlungsposition der USa deutlich, so dass sie nun über Paksitan einfliegen können.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:35:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Cool:


      Montag 19. November 2001, 10:25 Uhr
      El Kaida-Kämpfer töteten offenbar Hunderte von Taliban in Kundus

      Kairo (dpa) - Angehörige der Terrororganisation El Kaida sollen in der von der Nordallianz belagerten Stadt Kundus bis zu 300 Taliban- Kämpfer getötet haben. Bei den Getöteten soll es sich um Taliban- Kämpfer handeln, die mit dem Gegner über eine Kapitulation verhandelten. Das berichtet die arabische Zeitung «Al-Hayat». Indes hat Großbritannien laut BBC die Entsendung von 6000 weiteren Soldaten nach Afghanistan verschoben. Der Grund sei die unerwartet schlecht verlaufende Zusammenarbeit mit der Nordallianz.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:24:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die hier sind das eigentliche Ziel, und die müssen physisch vernichtet werden, egal ob die Grünen noch mal mit ihnen reden wollen oder nicht.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,168554,00.html

      Jagd auf Eliteeinheit 055

      Unter Militärexperten gilt die Taliban-Brigade 055 als fanatischster aller Kriegertrupps. Nun ziehen sich die Bin Laden-Getreuen in die Berge zurück, verbergen sich in einem weitverzweigten Tunnelsystem. Als Guerillas wollen sie den Krieg fortführen.

      Kaum eine Truppe fürchten die Amerikaner mehr, keine Taliban-Einheit kämpft fanatischer. Noch die härtesten Soldaten der Nordallianz sprechen von den Elite-Kriegern mit Furcht und Respekt. Und selbst nach wochenlangem Bombardement scheint ihr Kampfeswille ungebrochen.
      Nach Angaben westlicher Militärexperten ziehen sich die Soldaten der berüchtigten Taliban-Einheit 055 derzeit in die unwegsamen Schluchten und Bergflanken Afghanistans zurück. Dort haben sie in den vergangenen Jahren mit Millionen-Geldern aus arabischen Ländern ein weitverzweigtes Tunnelsystem angelegt, Basis für einen lang anhaltenden Guerilla-Krieg.

      Er hätte mit vielen Mitgliedern der Nordallianz gesprochen, erzählt der US-Autor Stanley Bedlington, die Antwort sei immer die gleiche gewesen. "Wir kämpfen lieber gegen die Taliban-Krieger als gegen den Sondertrupp 055." Ihr Wille, so der ehemalige CIA-Experte für den Mittleren Osten, für eine Sache zu sterben ist stärker als alles andere. Sie sehen sich als Märtyrer, handeln nicht nur im Sinne der Taliban, sondern des ganzen Islam. "Sie bekämpfen einen großen Teufel - uns."


      Wie bei anderen Terrorganisationen wissen Militärexperten auch über die Brigarde 055 wenig. Aber in einem sind sich die Experten einig: Sie sind die am besten ausgebildete Einheit - und kämpfen im Namen Osama Bin Ladens. Und der, so Simon Reeve, ein weiterer US-Autor, sei auch ihr Führer. "Niemand kennt das Land so gut wie diese Leute", erklärt Reeve, der in seinem Buch "The New Jackals" das Terrornetzwerk al-Qaida untersuchte. Oft seien sie auf Geheiß Bin Ladens nach Afghanistan gekommen, und nun würden sie für ihn kämpfen.

      Erstmals in Erscheinung trat die Elite-Truppe im Kampf gegen die Sowjetunion. 1989 kämpften sie als Einheit der afghanischen Regierung gegen die sowjetischen Truppen - bis sich diese, schmachvoll geschlagen, aus Afghanistan zurückzogen. Auch ihre genaue Zahl ist unklar. Schätzungen reichen von 1000 bis zu 3000 Mitgliedern. "Durch Bin Ladens Unterstützung konnten sie schwere Maschinen aus Saudi-Arabien kaufen. Sie erschufen so ein unterirdisches Tunnelsystem mit verborgenen Zimmern - eine Horrorvorstellung."

      Ziel der US-Bomben

      Nach Expertenaussagen, so schreibt der "San Francisco Chronicle", ist die Brigarde 055 zeitweise Hauptziel von US-Bomben gewesen. Oft tricksten sie ihre Gegner aber auch aus: Während ihrer Flucht stahlen sie zivile Fahrzeuge - aus der Luft waren sie so als Ziel schwer zu erkennen.

      Und oft sollen sie auch die Taliban-Kämpfer zum Krieg motivieren. "Die Truppen der Taliban sind sehr jung", erklärt Tim Eads, Experte der US-Army für den Mittleren Osten. Oft seien ihre Krieger erst 16 Jahre alt. Zudem seien sie schlecht trainiert und bewaffnet. Um dies auszugleichen würden gut ausgebildete 055-Soldaten in ihre Truppen eingeschleust. Die Elitesoldaten sollten dann versuchen, die Führung zu übernehmen. "Das ist eine Kampftruppe", erklärt Eads weiter. Obwohl Osama Bin Laden auch seine Leibwache aus der Brigarde 055 rekrutiere, sei sie nicht seine persönliche Schutztruppe.

      Tschetschenien, Bosnien, Kosovo

      Unter den Afghanen selbst sei der Sondertrupp unbeliebt und gelte als überheblich. Selbst für afghanische Verhältnisse, das zwei Jahrzehnte erbittert Bürgerkrieg geführt hat, seien sie Rohlinge. Zudem würden Afghanen ihnen oft misstrauen, weil die Einheit größtenteils aus Ausländern bestünde.

      "Der harte Kern besteht überwiegend aus Arabern", erklärt Yossef Bodansky, Direktor einer vom Kongress beorderten Spezialtruppe zur Terrorismusbekämpfung. Laut Bodansky, der kürzlich eine Biografie über Bin Laden schrieb, sind einige von ihnen alte Kriegsveterane. Schon seit 20 Jahren kämpfen sie in Afghanistan, aber auch in Tschetschenien, Bosnien und im Kosovo. "Sie haben sich der Sache vollkommen verschrieben - und man kann sich hundertprozentig auf sie verlassen."

      Auch Reeve stellte fest, dass viele Mitglieder der Brigade 055 Ausländer sind. "Das sind Exilanten aus Ägypten oder anderen Staaten - die können nicht einfach den schwarzen Turban absetzen und sich unter die Afghanen mischen." Deshalb sei es sehr gefährlich, ihr Potenzial zu unterschätzen.


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