Wer gut essen will, muss Aktien kaufen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.12.01 17:27:43 von
neuester Beitrag 17.03.03 20:17:00 von
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Albrecht O. Pfeiffer
Wer gut essen will, muss Aktien kaufen
Dieser Spruch hat eine logische Fortsetzung: "Wer gut schlafen will, muss Pfandbriefe kaufen." Er stammt aus einer uralten Börsenzeit, die schon lange verschwunden ist und die wahrscheinlich nie wieder kommen wird. Damals machte der Aktienkauf noch Sinn. Juristisch betrachtet ist der Aktionär Eigentümer einer AG. In gleicher Weise, wie der Hausbesitzer monatlich seinen Mietzins einfordert, konnte der Aktionär seinen ihm zustehenden Gewinnanteil beanspruchen, und zwar in Form eines vierteljährlich zu zahlenden Schecks. Damals waren die Namensaktien schon deshalb notwendig, damit der Finanzvorstand die Adresse wusste, wohin er den Scheck schicken sollte. Haben Sie schon jemals einen Scheck von Ihrer Aktiengesellschaft erhalten?
Üblich war eine jährliche Dividendenauszahlung an die Aktionäre von ca. 7 % des Kapitals. Die Vorstände waren stolz darauf, eine hohe Dividende zu erwirtschaften. Sie wurden an ihren Ausschüttungen gemessen. Selbst in der Weltwirtschaftskrise von 1930 bis 1940 zahlten die großen US-Gesellschaften 7 % Rendite. Am 8. Juli 1932 notierten die 30 größten US-Unternehmen mit 40 (i.W. vierzig) Dow-Jones-Punkten. Heute werden die gleichen 30 größten US-Unternehmen mit 10.000 bewertet.
Durch die 11. Zinssenkung in diesem Jahr hat die US-Notenbank den tiefsten Stand seit 40 Jahren erreicht. Mit einem Diskontsatz von 1,25 % erreicht sie bereits die Zinstiefe in der Weltwirtschaftskrise. Die Bank of Japan hat die kurzfristigen Zinsen bereits auf NULL gesenkt. In den vergangenen zehn Jahren hat Japan bereits 1800 Milliarden DM in nutzlosen Stimulierungsprogrammen verpulvert. Die Wirtschaftskrise schaukelt sich immer höher.
In meiner August-Kolumne erwähnte ich die Geldnöte der Durchschnittsamerikaner, die sich besonders den Supermärkten erkennbar zeigt. Die Lage der riesigen US-Konzerne ist kaum besser. Sogar in der Weltwirtschaftskrise nach dem Crash 1929 hatten sie für jeden Dollar, den sie im nächsten Jahr zahlen mussten, 1 $, 2 $ oder sogar 3 $ in der Kasse, und zwar in Form von Bargeld! Wie ist die Lage heute? : Delta Airlines 38 cents für jeden Dollar Schulden. Northwest 36 cents. Union Pacific 24 cents, Campbell Soup 16 cents, Wal-Mart 12 cents, Kmart 11 cents. Noch schlimmer ist die Lage bei der Schlüsselindustrie Autoproduktion: Chrysler, nur 10 cents pro Dollar Schulden, General Motors 7 cents, und bei Ford sogar nur noch magere 4 cents. Dabei beziehen sich diese Zahlen noch auf die gute Zeit vor dem makaberen 11. September!
Die Leser meiner Kolumne sollten sich auf interessante Zeiten im Jahr 2002 vorbereiten!
Albrecht O. Pfeiffer
18.12.2001
Wer gut essen will, muss Aktien kaufen
Dieser Spruch hat eine logische Fortsetzung: "Wer gut schlafen will, muss Pfandbriefe kaufen." Er stammt aus einer uralten Börsenzeit, die schon lange verschwunden ist und die wahrscheinlich nie wieder kommen wird. Damals machte der Aktienkauf noch Sinn. Juristisch betrachtet ist der Aktionär Eigentümer einer AG. In gleicher Weise, wie der Hausbesitzer monatlich seinen Mietzins einfordert, konnte der Aktionär seinen ihm zustehenden Gewinnanteil beanspruchen, und zwar in Form eines vierteljährlich zu zahlenden Schecks. Damals waren die Namensaktien schon deshalb notwendig, damit der Finanzvorstand die Adresse wusste, wohin er den Scheck schicken sollte. Haben Sie schon jemals einen Scheck von Ihrer Aktiengesellschaft erhalten?
Üblich war eine jährliche Dividendenauszahlung an die Aktionäre von ca. 7 % des Kapitals. Die Vorstände waren stolz darauf, eine hohe Dividende zu erwirtschaften. Sie wurden an ihren Ausschüttungen gemessen. Selbst in der Weltwirtschaftskrise von 1930 bis 1940 zahlten die großen US-Gesellschaften 7 % Rendite. Am 8. Juli 1932 notierten die 30 größten US-Unternehmen mit 40 (i.W. vierzig) Dow-Jones-Punkten. Heute werden die gleichen 30 größten US-Unternehmen mit 10.000 bewertet.
Durch die 11. Zinssenkung in diesem Jahr hat die US-Notenbank den tiefsten Stand seit 40 Jahren erreicht. Mit einem Diskontsatz von 1,25 % erreicht sie bereits die Zinstiefe in der Weltwirtschaftskrise. Die Bank of Japan hat die kurzfristigen Zinsen bereits auf NULL gesenkt. In den vergangenen zehn Jahren hat Japan bereits 1800 Milliarden DM in nutzlosen Stimulierungsprogrammen verpulvert. Die Wirtschaftskrise schaukelt sich immer höher.
In meiner August-Kolumne erwähnte ich die Geldnöte der Durchschnittsamerikaner, die sich besonders den Supermärkten erkennbar zeigt. Die Lage der riesigen US-Konzerne ist kaum besser. Sogar in der Weltwirtschaftskrise nach dem Crash 1929 hatten sie für jeden Dollar, den sie im nächsten Jahr zahlen mussten, 1 $, 2 $ oder sogar 3 $ in der Kasse, und zwar in Form von Bargeld! Wie ist die Lage heute? : Delta Airlines 38 cents für jeden Dollar Schulden. Northwest 36 cents. Union Pacific 24 cents, Campbell Soup 16 cents, Wal-Mart 12 cents, Kmart 11 cents. Noch schlimmer ist die Lage bei der Schlüsselindustrie Autoproduktion: Chrysler, nur 10 cents pro Dollar Schulden, General Motors 7 cents, und bei Ford sogar nur noch magere 4 cents. Dabei beziehen sich diese Zahlen noch auf die gute Zeit vor dem makaberen 11. September!
Die Leser meiner Kolumne sollten sich auf interessante Zeiten im Jahr 2002 vorbereiten!
Albrecht O. Pfeiffer
18.12.2001
keine meinungen?
alle bei Mc Donalds?
alle bei Mc Donalds?
nee,fahren porsche......
Wer gut essen will, kauft Produkte von Kraft
mfg
tom
mfg
tom
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