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    Der September 2002 wird der schwärzte Tag der CDU/CSU!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.02 21:47:46 von
    neuester Beitrag 20.11.02 12:02:36 von
    Beiträge: 44
    ID: 532.663
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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:47:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum? Liegt doch klar auf der Hand. Einen Stoiber oder eine
      Merkel ist doch unaktzebtabel. Beide tun so, als ob sie nur aus
      der Notwendigkeit das Amt des Bundeskanzlers innehaben wollen.
      Dabei sind beide rattenscharf darauf, den höchsten Dienstposten der Republik
      zu besetzen.
      Also, alles nur Showtime. Von beiden halte ich nicht allzuviel.
      Stoiber zappelt nur und sagt wenig, Merkel versucht es mit dem Frauenbonus.
      Nur steckt bei beiden nicht viel dahinter.
      Kanzler Schröder kann alles gelassen sehen. Wer soll Ihn gefährden?
      Die CDU/CSU mit Sicherheit nicht( jedenfalls nicht mit Stoiber oder Merkel).
      Leider hat Gerhard Schröder in den letzten 3 Jahren entäuscht.
      Nur zur Zeit haben wir keinen Macher der uns aus dem Tief holen kann.
      Also, wer soll es machen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:52:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Feuchte Hand und Ruhige Hand gemeinsam.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:52:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      und wenn rot-rot-grün rankommen gehen die Lichter aus :laugh:

      Z
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:56:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht tritt Gysi ja an - dann verlassen die ganzen Jammerheinis unser schönes Land und es kann aufwärts gehen !
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:58:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitter...

      Hätteste die Überschrift nochmal gelesen vor dem Posten, dann wüßte ich jetzt, welchen Tag du meinst ... :D

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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 21:59:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      @eierdieb

      Die Jammerheinis nicht, aber das Kapital


      Z
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:09:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Leider fehlen uns die Poltiker, die wir brauchen.
      Merkmale: Das Versprochene im Wahlkampf auch umzusetzen.
      Eine auch nur bedingt vage Vorbildfunktion wahrzunehmen.
      Wenig Populismus, also keine Big Brother-Auftritte
      Keine Korruption( das wiederum ist wahrscheinlich gar nicht so einfach)
      Siehe viele Kommunalpolitiker usw............!!!
      Also, wen soll man wählen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:14:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deutschland fehlt einfach ein Jörg Haider
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:14:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ob Schwarzer Tag für CDU oder SPD ist doch völlig egal, Hauptsache kein Schwarzer Tag für Deutschland. Das Volk sind wir, wir baden die Unfähigkeiten derer da oben aus, Parteienanhänglichkeiten als seien das Fußballvereine halte ich für unsinnig.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:17:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... die rot-grünen abzocker müssen weg, weg ,weg:D
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:17:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:20:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gerade bei Maybritt auf ZDF. Eine Kindergarten trifft zusammen.
      Der Kleinste von denen, Westerwelle.
      Auch einer der für die Position des Kanzlerkandidaten alle machen würde.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:21:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bravo ukw,
      weg mit dieser Abzockerbande.
      So eine miese Regierung habe ich noch nie erlebt.
      Und ich habe einige erlebt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:29:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was für eine Verlogenheit der Politiker und das ohne Rot zu
      werden. Glos hält Merkel für respektabel und dabei würde er sie
      gerne und allerliebst abservieren.
      Glos, ein Mann der die Glaubwürdigkeit erfunden hat.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:32:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ FeuchteHand

      Gerhard Schröder hat nicht nur in den letzten 3 Jahren
      entäuscht. Das hat er im Gegensatz zu Stoiber auch schon
      als Ministerpräsident.
      Wenn Du nicht weißt, was Du wählen sollst, dann laß es doch
      einfach.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 22:56:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich denke, daß Stoiber innerhalb der CDU sicher mehr Rückhalt hat als Merkel. Eine traditionell konservative Partei und dann ausgerechnet eine Frau als Führungskraft der Nation? Wie soll man das den bürgerlichen CDU-Stammwählern/Sympathisanten verkaufen?
      Stoiber kann dagegen als Regierungschef in Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern eindrucksvolle Erfolge vorweisen, von denen andere nur träumen können. Aber eben nur in Bayern, wo die Uhren doch noch etwas anders ticken und die dortige Regierunsgpartei nicht als CDU, sondern als CSU auftritt. Auch hier bleibt unklar: Steht Stoiber denn nun eigentlich für Politik a’la Bayern oder für gemeinsame Ziele der Unionsparteien?

      Da ich weder Fan von Frauenquoten noch Bayer bin, werde ich also zähneknirschend Schröder wählen, in der frommen Hoffnung, daß er sich von seinen ideologischen Bremsern aus der eigenen Partei befreit und mit einer frischen Regierungstruppe (neuer Koalitionspartner?) endlich die notwendigen Reformen in Gang bringt, die er (und die Kohl-Regierungen im Auto-Repeat-Modus der letzten Dekaden) bislang mit ruhiger Hand (bzw.Hintern) verschlafen haben.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 06:53:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Verstehe schon, dass die ruhige Hand langsam feucht wird!

      Vielleicht hat sie Recht

      und das wird mit Soiber der schwärzeste Tag überhaupt.

      Es gilt 1957 zu toppen!

      http://www.bundestag.de/info/wahlen/154/1543.html
      :D

      mfg
      perkins

      p.s. Aber mindestens 1983!;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 07:14:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kassenbeiträge durchbrechen 2002 erstmals 14-Prozent-Schallmauer

      Berlin (dpa) - Die Krankenkassenbeiträge werden im Wahljahr 2002 im Durchschnitt voraussichtlich erstmals die 14-Prozent-Marke überspringen. Dies geht aus einem Überblick des Info-Dienstes für Gesellschaftspolitik über die Beiträge am 1. Januar dieses Jahres hervor. Danach hat knapp die Hälfte der Orts-, Ersatz- und Innungskassen nun einen Beitrag zwischen 14,5 und 14,9 Prozent.

      Auch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) korrigierte am Donnerstag ihre Prognose nach oben. Im ZDF räumte sie ein, dass die Beiträge «wahrscheinlich 14 Prozent oder 13,9 Prozent im Durchschnitt» erreichen. Nach den Zahlen des Dienstes für Gesellschaftspolitik (dfg), einem gesundheitspolitischen Hintergrunddienst, könnte die 14-Prozent-Marke sogar deutlich gen 15 Prozent überschritten werden. In einem Überblick listete der Dienst die neuen Beiträge von Orts-, Ersatz- und Innungskrankenkassen am 1. Januar auf.

      Danach liegen die Beiträge der meisten Kassen über 14 Prozent, bei fast der Hälfte der Kassen sogar zwischen 14,5 und 14,9 Prozent. Auch die Betriebskrankenkassen haben fast durchweg erhöht, bleiben aber noch mehrheitlich unter der 14-Prozent-Schwelle. Die meisten Mitglieder haben aber die Orts- und Ersatzkassen. Damit dürfte das Ziel der rot-grünen Koalition, die gesamten Sozialbeiträge auf unter 40 Prozent zu drücken, praktisch nicht mehr erreichbar sein.

      Schmidt verteidigte im ZDF-Morgenmagazin erneut die Abschaffung der umstrittenen Arzneibudgets und wies Vorwürfe zurück, sie habe damit den Beitragsschub bei den Kassen mitverschuldet. Gegen den Rat der Krankenkassen hatte Schmidt 2001 die Budgets abgeschafft. Als Folge waren die Arzneiausgaben sprunghaft gestiegen und hatten die Finanznöte der Kassen verschärft.

      Zwar haben Kassen und Ärzte inzwischen Zielvereinbarungen zu den Arzneiausgaben vereinbart. Diese greifen aber bisher noch nicht, räumte Schmidt ein. Sie will nun Druck machen. Zugleich appellierte sie an alle Beteiligten, sparsam zu wirtschaften. So könnten bis zu 30 Prozent der Kosten eingespart werden, wenn Doppeluntersuchungen und Parallelbehandlungen häufiger vermieden würden.




      .......

      So gestaltet sich also die rotgrüne soziale Gerechtigkeit und die Standortförderung Deutschlands !!

      Da kann man nur sagen, schickt die 68ziger in die Rente, mit oder ohne Riester.




      @FeuchteHand

      Schröder würde, wenn er könnte, Scharping auch gerne abservieren.Und was macht er ???
      Ist das glaubwürdig ???
      Ist das überhaupt würdig ?????........für uns alle ????




      H_Schotter:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 09:59:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zugegeben, Ulla Schmidt ist der worst case!

      Aber dies als selektives Beispiel zu verwenden, zeigt die Crux der
      derzeitigen Landschaft. Politik wird nicht von eigenen Ideen getragen,
      sondern davon, den Gegner niederzumachen und schlechtzureden. Ein armseliger Haufen, den
      das Volk hier an die Macht und an die Opposition gesetzt hat.
      Schröder ist nicht wirklich gut, jedoch finde ich Eichel und auch Künast
      z.B. wesentlich kompetenter als ihre Vorgänger.
      Aber leider wird das saudumme (durch Pisa gott sei Dank nachgewiesen )
      deutsche bildzeitungsgesteuerte Volk Edmondo und seine braunen Ideen
      präferieren und schwarz-gelb zur Macht verhelfen.
      Und dies nachdem sich maßgebliche Verantwortliche dieser Vereinigung
      als Betrüger, Rechtsbeuger und Lügner ergo als Straftäter entpuppt haben.
      Glauben diese schwachsinnigen etwa, Konjunktur könne maßgeblich durch
      staatliche Maßnahmen angekurbelt werden. Naja , in der Bild ist
      halt keine Volkswirtschaftliche Praxis transportierbar, sondern nur
      Scheißhausparolen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:36:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      AndreasB, den Gegner niederzumachen und schlechtzureden
      gehörte schon immer zum politischen Geschäft.
      Auch in einer Demokratie.
      Und wer betrieb dieses Handwerk jemals besser, als die SPD in den 16 Jahren Kohlopposition.
      Ich erinnere mich da sehr ungerne an eine SPDlerin mit einer Prinz Eisenherzfrisur, deren Name mir im Moment nicht einfällt.
      Was sollen denn auch rivalisierende Parteien und Politiker sonst machen ???
      Etwa loben ??
      Dann fragt sich doch gleich der Wähler, welche Standpunkte vertritt denn dieser nette Mensch und warum soll ich ihn und seine Partei überhaupt wählen, wenn er die Regierung denn OK findet ??
      Der Vorwurf der Profillosigkeit würde auf jeden Fall im Raume stehen.


      Wo ist denn Stoiber braun ??
      Ok, etliche CSU Politiker dürften wohl noch so manches 1000jährige Gedankengut im Kopf haben.Aber beim Stoiber
      hätte ich da gern Konkretes von dir.
      Lass mal zuckeln.:):):):):)



      H_Schotter:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:39:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      eichel kompetent? war das nicht der, der sich neulich noch hingestellt hat und sagte: "ich rechne damit, dass es im rahmen der euroeinführung zu preissenkungen kommt!". oder war das der, der letztes jahr die erstmals nach unten korrigierten prognosen der wirtschaftsweisen als schwarzseherei abgetan hatte und weiterhin persönlich unverändert von einem wirtschaftswachstum von knappen zwei prozent ausging.
      das ist auch der, der behauptet, dass jeder nach seiner steuerreform mehr in der tasche hat. nicht mal das funktioniert bei mir, bei anderen mag mehr in der tasche sein, aber beim ersten tanken ist die tasche schon als "ausgleichende gerechtigkeit" leer.

      die einzigen, die profitiert haben sind schlecht verdienende zur miete wohnende väter von vielen kindern ohne auto. aber nur dann, wenn sie nicht alleinerziehend sind oder nicht noch die rentebeziehenden grosseltern im haushalt leben...
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 10:43:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      @harry:...die da? matthäus-maier?
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:04:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Karl

      JA !!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:20:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Harry_Schlotter

      Alleine der Begriff der "Durchrassung" den er vor einiger Zeit mal
      fallenließ im Zusammenhang mit Zuwanderung reicht mir schon aus.
      Auch engagiert er sich auffallend bei sämtlichen Vertriebenenveranstaltungen.
      Er ist mir alles in allem suspekt, weil eindeutig rechts Wähler abgeschöpft werden, da
      in der Mitte derzeit nix zu holen ist für die schwarzen.

      Schon in unserem 3000-Seelen-Dörfchen ersticken einfachste Entscheidungen in der
      Polemik der unterschiedlichen Interessensvertreter. Im kleinsten Lebensbereich ist Stillstand
      eingetreten, weil Menschen, die "Interessensvertreter" heissen, definitiv keine sind.
      Andere zu diffamieren ist in meinen Augen nur erlaubt, wenn ich bessere Lösungen kenne oder es
      zumindest versuche. Dies ist weder bei CDU jetzt noch bei SPD früher der Fall gewesen.
      Abstufungen über schlimm und weniger schlimm interessieren hier nicht.

      Zu Eichel: Ich fand es gut, dass er anders als Waigel zumindest die Haushaltskonsolidierung
      versucht hat, statt das Füllhorn über diverse Interessensgruppen auszuschütten.
      Aber leider haben zum einen die Konjunktur zum anderen die
      miserablen (großteils übernommenen) Staatsbilanzen verhindert.

      Ich glaube mit Parteiendünkel kommt man keinen Schritt weiter,
      Leider werden integre Menschen mit ausreichenden Fähigkeiten aufgrund
      fehlender monetärer und imagemässiger Anreize nicht Politiker, sodass eine
      Art von Wirtschaftslebenversagern übrigbleibt, die sich dann politisch versuchen.
      Oder würdet ihr Frau Roth oder Herrn Koch einen Vorstandsposten zutrauen oder nur
      einen leitenden Posten ? Ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:02:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:00:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich weiß nicht was die Leute an Schröder finden. Der Mann lag und liegt
      mit seinen politischen Einschätzungen fast immer falsch und daraus kann
      nur eine schlechte Politik entstehen. Die Liste seiner Fehleinschätzungen
      würde ein DIN-A4-Blatt füllen. Hier nur das Wichtigste:
      Eurogegnerschaft, Doppelbeschlußgegnerschaft, Kuwaitkrieg-
      gegnerschaft, laute Fehleinschätzungen zu Wirtschaftspolitik
      und zur wirtschaftlichen Entwicklung, zur Wiedervereinigung.
      Er hat das Momentum, das sich am Anfang der Legislaturperiode aus dem
      Durchbrechen der Stagnation der letzten Kohl-Jahre ergeben hat
      wirtschaftspolitisch nicht genutzt. Da er dazu mit der Einschätzung
      der Konjunkturaussichten immer falsch liegt, wird er mit seinen
      Maßnahmen immer den falschen Zeitpunkt treffen (ruhige Hand des
      Steuermanns beim Sturm, hektische Hand bei Windflaute). Er ist
      ein unglücklich agierender Politiker, der es schafft, wenn man ihn noch
      4 Jahre regieren lässt, die Arbeitslosigkeit auf 5 Mio. zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:28:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      @HSchweinehund

      Deine "Argumente" sind doch sehr subjektiv formuliert.
      Die Wiedervereinigung war beschissen organisiert und finanziert und ist
      es heute noch. Die Eurogegnerschaft kann ich ihm angesichts der
      Mitstreiter wie Griechenland und noch drohender Mitstreiter wie
      Tschechien nicht verübeln. So ließe sich jedes dieser Argumente
      ins Gegenteil verkehren. Leider hat sich seit der Ära Kohl die These durchgesetzt,
      dass es besser ist, nichts zu tun als das falsche.
      Der staatliche Einfluß auf die Wirtschaft wird überschätzt.
      Der Versuch einer Haushaltkonsolidierung zu Lasten der Staatsnachfrage
      war die richtige Idee, leider kam sie zu spät. Jedoch haben selbst
      hochrangige Wirtschaftswissenschaftler und sogar die Firmen selbst
      die Rezessionstendenzen zu spät erkannt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 14:48:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stoiber wird, und da staune ich bereits, eine höhere Kompetenz in Wirtschaftsfragen gegenüber Merkel zugesprochen. Nun ist gegenüber 0 ein Wert von o,1 natürlich auch schon eine Steigerung. Ich habe weder von ihm, noch von der CDU jemals etwas gehört was nach einen Wirtschaftsprogramm aussieht, welches die unbestreitbar vorhandenen Probleme lösen könnte. Wenn jetzt gerade die CDU/CSU von Deregulierung spricht, dann frage ich mich nur, warum sie diese nicht in den 16 Jahren vorher eingeleitet hat. Die SPD hat m.E. lediglich versäumt den Erneuerungsprozess konsequent fortzusetzen. Stoiber ist ein aalglatter Opportunist und ein Langweiler dazu. Er hat es immer verstanden alle Skandale anderen zuzuschieben und dabei war ihm jedes Mittel recht. Wenn es nicht anders geht, dann opfert er auch Freunde. Nur mittlerweile hat er keine mehr. Die, die jetzt um ihn buhlen erhoffen sich lediglich Pfründe.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 15:20:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      @gernDabei

      Sehe ich genauso, aber die Leidensfähigkeit entgegengesetzt zum Politikdesinteresse zu verlaufen. Leider ist das Potential der ich nenne sie mal "einfachen" Wähler nach wie vor groß genug, um lediglich vier Jahre nach dem absoluten Nullpunkt, der Erfindung der Bananenrepublik San Deutschlando, ähnliches Klientel an die Spitze zu hieven.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:09:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      @AndreasB_1

      Ich wüsste einen Weg in 3 Monaten mindestens 300 000 Arbeitslose von der Strasse zu bringen.

      Wegfall des Kündigungsschutzes bei neuen Arbeitsverhältnisse

      Verbot von Abfindungen bei Kündigung bei neuen Arbeitsverhältnisse

      Verbot von Überstunden


      Und das kostet keinen Pfennig.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:28:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      die spd hatte aber auch 16 jahre zeit, alternativen auszuarbeiten. viele wähler glaubten 1998, dass diese fertig in der schublade liegen, bei den versprechungen von herrn schröder. stattdessen werden die 630 dm jobs gekillt, und nun wieder (leicht modifizeirt) eingeführt. herr metzger von den grünen sprach sogar von einer missgeburt. die politik ist das reinste stückwerk. hauptsache wir haben schwulengesetzte...
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:37:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      tja, ich könnte mir auch vorstellen das das der schwärzeste septemer 2002 für die spd wird.
      warum: der kriegsherr schröder ist verblaßt
      die 4 mio arbeitslosen werden ihn dann eingeholt haben.
      scharping wird sich noch einiges leisten.
      die grünen werden versuchen sich aufkosten der spd zu profilieren, woher sollen denn sonst die 5% kommen?
      die pds wird ähnliches versuchen.
      dann die spd bundesweit mit einem 2x% wahlergebnis.
      tja herr schröder das wird wohl schwer.

      und es ist wie bei den letzten wahlen auch.
      die konjunktur lief dem edne entgegen, den leuten ging es gut was wählte man die sozis.
      im umverteilen immer schon ganz gut im schaffen weniger.
      dann kommt ddie rezession. die arbeitslosenzaheln steigen, die roten schaffen es mal wieder nicht.

      die schwarzen gewinnen die wahl und bleiben dann wieder 8-12 jahre am ruder.
      dann geht es dem esel wieder zu gut ab auf eis es werden die roten gewählt.
      usw usw usw.

      wenn stoibe das geschickt anstellt hat der gute chancen kanzler zu werden.
      allerdings gibt es noch externe effekte, terror etc. die keiner kalkulieren kann.

      bin laden hat scharping ja auch den kopf gerettet.
      ob sich bin laden dessen bewußt war was er uns damit angetan hat.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:13:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      an ZockertypII

      Warum mit Deiner Methode nur 300000?
      Wenn wir die Sklaverei wieder einführen, dann kriegen wir die ganzen 4 Mio. wieder von der Strasse. Die Arbeitgeber müssten dann nur für die Unterkunft und Verpflegung aufkommen. Nur wäre da dann ein Problem: Sklaven die Mercedes, BMW oder nur Audi fahren, und das dann nur in den umzäumten Arbeitslagern, dies würde wohl seltsam aussehen.
      Warum sind eigentlich die Nationen, in denen es Dein Arbeitsrechtsmodell schon immer und ewig gibt, nicht die, die an der Spitze der Weltwirtschaft stehen?
      Hast Du Dir schonmal darüber Gedanken gemacht, dass gerade der soziale Friede in unserem Land Garant für den Wohlstand der breiten Bevölkerungsmasse ist und war. Seltsam ist doch auch, dass z. B. wie ich, viele Arbeitnehmer eine Arbeitsvertrag mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Halbjahresende haben. Dies war der Wunsch meines Arbeitgebers und nicht meiner.
      Bei Deinem so genialen Vorschlag solltest Du auch berücksichtigen, dass Tagelöhner auch ihr Konsumverhalten genauso ausrichten, was dann dazu führen würde, dass diese als Käufer langlebiger Konsumgüter ausfallen. Nur wer sich relativ sicher fühlt, der ist auch bereit langfristig zu planen und so zu agieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 10:57:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      @gernDabei


      Was Du hier erzählts sind doch nichts als sozialistische
      Parolen. Woher denkst du kommen die 1,2Mrd Überstunden bei
      4Mio Arbeitslose. Oder woher kommt der übergrosse
      prozentuale Anteil von Arbeitslosen bei den über
      50 jährigen. Ab 45 wirst du auf Grund deines Alters schon
      nicht mehr eingestellt.
      Wir müssen Abschied nehmen von dem beamtenähnlichen Status
      eines Arbeitnehmers. Je früher um so besser.

      Wirtschaft funktioniert nicht wie einige Theoretiker meinen
      das es laufen müsste.

      * Wenn der Steuerzahler zuviel Steuer zahlen versucht er
      dies zu umgehen.

      * Wenn für einen Unternehmer das Risiko bei einer Neueinstellung zu hoch ist stellt er keinen ein.

      * Wenn die Unternehmen/Unternehmer kein Geld verdienen
      machen sie ihren laden zu.

      So läuft Wirtschaft - ganz einfach

      Z.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:11:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @FeuchteHand


      du scheinst ja jetzt schon mächtig Muffensausen zu haben:laugh:

      schlechter kann´s unter Edmund wohl kaum noch werden, höchstens für die Sozialschmarotzer, welche zwar ihre Rechte kennen, aber sich einen Dreck um Pflichten scheren !!

      law and order ist gefragt

      Stoiber und Beckstein an die Macht
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:19:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      ZockertypII

      Ich habe einen Freund, der ist Handwerker und würde sich gerne selbständig machen. Leider hat er keinen Meisterbrief. Nur in Deutschland gibt es z. B. eine Handwerkskammer die dafür sorgt, dass nur von ihr kontrollierte und gegängelte Personen einen Handwerksbetrieb eröffnen können. Der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Handwerks ist doch wohl der Schleyer, und dieser ist eher Deinem Lager zuzurechnen. Dies ist nur ein Beispiel dafür, dass es vielfältige Möglichkeiten gäbe mehr Arbeitsplätze zu schaffen und die Schwarzarbeit einzudämmen. Euch fällt seltsamerweise immer nur ein Arbeitnehmerrechte zu beschneiden, weil es da nicht an Eure Pfründe geht. Genau das ist die Politik der CSU/CDU/FDP
      Wenn über 40jährige (gehöre ich übrigens auch zu) Probleme haben, trotz hervorragender Quali, einen Job zu bekommen, dann liegt das nicht an der Politik, sondern an der Borniertheit der Arbeitgeber!! Da erreichst Du nichts mit Niedriglohnsektor, und wenn, dann würden diese subventionierten Alt-Arbeitnehmer nur die jüngeren verdrängen.
      Wenn Dir nicht besseres einfällt auf Gegenargumente zu reagieren, als gleich von Sozialismus zu schwafeln, dann zeigt mir das, wie flach Dein Horizont doch ist.
      Hatten wir den unter Kohl nicht fast ständig um die 4 Mio. Arbeitslose? Jetzt soll angeblich diese abgewirtschaftete Partei zum Innovationsmotor werden.
      Wer soll das denn glauben?
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 11:40:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      schwärzte tag...hmmmm...was könnte das denn bedeuten?? wer schwärzt hier wen an?? ach so...schwärzeste tag ist gemeint.
      das will ich ja wohl hoffen, daß dies ein schwarzer tag im positiven sinne für deutschland wird. anderenfalls können wir uns auf eine schwarze, sprich düstere zukunft gefasst machen. spds für deutschland- nö danke!
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 12:56:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      @gernDabei

      Handwerkskammer : Das Drama mit den Handwerkskammern entspricht ohnehin nicht europäischen Recht. Hierzu gibts
      einen Thread bei "Recht und Steuern". Nur wenn dein Freund
      halbwegs schlau ist dann lässt er es bleiben und wenn doch dann ohne Angestellten.
      Die Handwerkskammer ist ja noch das kleinste Übel. Beim Finanzamt anmelden, Fragebogen ausfüllen und wenn man ehrlich ist gleich die 1. Steuervorauszahlung bezahlen. Steuerberater suchen und gleich mind. 10 000 DM reservieren.
      Gewerbe anmelden dabei Geld nicht vergessen. Berufsgenossen-
      schaftanmelden, Fragebogen ausfüllen und gleich 1. Abschlag
      bezahlen. U.s.w. ......

      Dein Freund ist schon jetzt Pleite, erweis es nur noch nicht.


      Ich bin übrigens kein Kohl oder CDU Anhänger. Für mir
      ist momentan die CDU das kleinere Übel.

      Und das hat nichts mit Borniertheit zu tun wenn Arbeitgeber
      keine Älteren einstellt. Der Mensch, der Unternehmer, der Arbeitnehmer geht immer den Weg des geringsten Widerstandes
      und des geringsten Risikos. Und das Risiko des Unternehmers
      bei über 50 Jährigen grösser ist dann stellt er eben junge ein. Kein erhöhter Kündigungsschutz, kein Arbeitsgericht, keine Abfindung.

      Dein Freund wenn er eingige Jahre seine Firma hat wird dir
      alles bestätigen können.

      Darum der schwärzeste Tag ist nicht erst im September sondern er dauert schon permanent an.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:12:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Zockertyp,

      hinsichtlich der Rechte älterer Arbeitnehmer bist Du leider falsch informiert. Der Kündigungsschutz richtet sich nicht nach dem Alter, sondern nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit. Eine Abfindung gibt es auch nur für die, die einen langjährigen Arbeitsplatz verlieren. Das Kündigungsschutzgesetz kennt die Sozialauswahl und nur da haben ältere Arbeitnehmer einen gewissen Vorteil gegenüber jüngeren. Meine Erfahrung ist die, dass Arbeitgeber, wie übrigens wohl unsere ganze Gesellschaft, einem gewissen Jugendwahn verfallen sind. Erstaunlich ist nur, dass dies für Politiker nicht gilt. Die werden angeblich im Alter immer besser. Der Stoiber strebt in seinem fortgeschrittenen Alter nun doch auch noch einen höher bezahlten Job an.
      Also, ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die von Dir propagierte Änderung des Arbeitsrechtes nichts bringt. Ausser eine weitere Spaltung in unserer Gesellschaft.
      Wir müssen, und da sind wir uns wohl einig, viele verkrustete Strukturen aufbrechen. Aber auch eben die Versorgungsposten von Politikern in den Kammern und Verbänden.
      Aber nur immer auf Kosten der Arbeitnehmer, das wird uns nicht weiterbringen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:32:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      @gernDabei

      Nur alle Reformen vom Kombilohn bis Änderung vom 630 DM Gesetz hat ja wohl nichts gebracht.

      Ich denke wenn nicht langsam sehr radikale Reformen
      (Steuer , Gesundheit, Renten ...) ergriffen werden, werden
      die Leute weiterhin resignieren und in Depression verfallen.

      ...immer auf Kosten der Arbeitnehmer....

      Die Grossindustrie bezahlt ohnehin schon die Steuern im
      Ausland. Der Mittelstand ist zerstört und ausgeraubt. Und jetzt ist der Arbeitnehmer dran.

      Nur ist es so wenn Arbeitgeber husten hat, hat der
      Arbeitnehmer die Lungenentzündung.

      Nur wenn Unternehmer denken sie können was verdienen, werden
      sie auch etwas unternehmen und so Arbeitsplätze schaffen.


      Z.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:36:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      @gernDabei

      Schlimm ist nur die Heuchelei der politischen Kaste.

      30 DM Kindergeld stecken sie dir in der linken Tasche;
      60 DM holen sie dir aus der rechten Tasche wieder raus.

      Die politischen Kaste soll Klartext reden und Gesetze
      machen die jeder begreifen und nachvollziehen kann.



      Z.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:45:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zockertyp, das Klagen der Unternehmen sollte man nicht überbewerten. Das ist wie bei den Bauern. Die klagen auch noch wenn sie bereits den Schweinestall mit Persern ausgelegt haben. Schau Dir dochmal die Entwicklung der Unternehmensgewinne in den letzten Jahren an. Da hält sich mein Mitleid aber schwer in Grenzen! Dagegen sieht es bei den Arbeitnehmern aber ganz beschissen aus. Wer von uns hat den wirklich schon einen realen Zuwachs?
      Früher wurde die SPD als unternehmerfeindlich verteufelt. Wenn ich heute, und das ist fast täglich der Fall, mit Unternehmern sprechen, dann klingt das aber ganz anders als von der CDU kolportiert wird.
      Es war Rot/Grün die die Steuerreform eingeleitet haben, wobei sie zuerst an die Unternehmer dachten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 08:26:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      @gernDabei

      Welche Steuerreform denn ? Verarschung von allen !

      z.B. Halbeinkünfteverfahren : ist nur profitabel bei einem
      Steuersatz über 45%. Der Kleinanleger wird zuerst in Aktien gejagt und dann abkassiert. Danke!

      Das bisschen bei den Unternehmenssteuer steht eine Verschärfung der Abschreibungsmöklichkeiten, vor allem von
      Klein und Mittelbetrieben, entgegen.

      630 DM war die Enteignung der wenigen Fleissigen, die neben
      Ihrer Arbeit noch etwas dazuverdienen wollten. Die bezahlen
      Sozialversicherung und erwerben dadurch keine Ansprüche. Danke!

      Riesterrente ist die grösste Verarschung überhaupt.
      Das kostet viel, bringt nichts,hat den Beamtenapperat weiter
      aufgebläht. Für 5% Rendite hätte jeder dt. Staatsanleihen über einen Sparplan kaufen können.

      Und das mit dem Kombilohn ist die Krönung. Warum regelt man
      sowas nicht über der Steuer. Für den Kombilohn brauchen Sie
      im Arbeitministerium wieder ein eigenes Referat.

      Das kann man doch einfacher regeln : z.B

      Grundsätzlich sollten Einkommen bis zum 1,5 fachen des
      Sozialhilfesatz grundsätzlich steuer- und
      sozialversicherungsfrei sein. Der Staat entrichtet die Grundbeiträge zur Sozialversicherung. Ab dem 1,5fachen
      fängt die Besteuerung mit 0% an und läuft dann linear hoch
      bis zu Höchststeuersatz. Abschreibungsmöglichkeiten gibts
      bei mir nicht.

      Aber zu richtigen Reformen scheint die Politkerkaste
      nicht fähig zu sein.

      Z
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:02:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      up!:D


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      Der September 2002 wird der schwärzte Tag der CDU/CSU!!