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    Merck rechnet mit Erbitux-Zulassung im dritten Quartal 2003 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.02 15:25:36 von
    neuester Beitrag 24.01.02 16:32:01 von
    Beiträge: 3
    ID: 539.844
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      schrieb am 24.01.02 15:25:36
      Beitrag Nr. 1 ()

      Trotz des Zulassungs-Debakels von Erbitux in den USA ist die deutsche Merck für eine Zulassung des Medikaments in Europa im dritten Quartal 2003 zuversichtlich. Es bestehe zudem eine kleine Chance, dass in der Schweiz bereits die Zulassung im vierten Quartal 2002 erfolgen werde. Merck besitz die Vermarktungsrechte an dem Krebsmedikament außerhalb von Nordamerika. Für Japan teilt sich das Unternehmen die Rechte mit ImClone und Bristol-Myers Squibb.

      Ursprünglich sollte die Zulassung zuerst in den USA erfolgen, doch unzureichende Daten haben die FDA veranlasst, den Zulassungsantrag zurückzuweisen. Damit ist der Mai als Termin für den Markteintritt hinfällig, als frühester Ersatztermin gilt das dritte Qurtal 2002. Das Biotech-Unternehmen ImClone hat seit der Zurückweisung des Zulassungsantrages einen regelrechten Kurseinbruch zu verzeichnen.

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      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),15:25 24.01.2002

      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:20:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      @all!

      Die Absicht von Merck, das Mittel nach Zulassung in Deutschland/Europa im III./2002 auf den Markt zu bringen, ohne daß die strengeren Zulassungsbedingungen der USA erfüllt sind, finde ich schon abenteuerlich.

      Wer es kauft, ist selbst schuld.

      An der Nasdaq geht der Kurs jedenfalls schon wieder schnell südwärts!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:32:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      da scheint bei merck der wunsch der vater des gedanken zu sein. sie sollten wissen, dass eine mögliche zulassung von erbitux in der schweiz für den rest von europa irrelevant ist, da die schweiz nicht zum geltungsbereich der in der emea zusammengefassten europäischen zulassungsbehörden gehört. außerdem muß eine substanz wie erbitux in jedem fall durch ein zentralisiertes europäisches zulassungsverfahren gebracht werden. dies wiederum ist bei einem laufenden `ermittlungsverfahren` in den usa völlig ausgeschlossen. solange also der beweis für die wirksamkeit von erbitux nicht erbracht ist und ausgeschlossen ist, dass imclone bei der studienausführung und -auswertuung nicht geschummelt hat kann man nur die finger von der aktie lassen.
      gruss wwid


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