War`s das dann mit der Zinssenkungsrunde ?! Wohl ja. - 500 Beiträge pro Seite

[weehaa]

und der Markt dreht nach süd.

Das heutige Verbrauchervertrauen viel ja nun recht gut aus.

Mich wundert nur das der Markt so sensibel nach 11 Zins-
senkungen auf die abgeblasene (?) 12. Zinssenkung reagiert.

Sollte der Markt nicht eher positiv auf die Anzeichen der
Wirtschaftserholung reagieren ???

Mir gefällt das ganz und gar nicht. Irgendwie ist das was
im Busch. Und ich denke Japan wird uns demnächst Sorge bereiten.....

[oswald11]

@weehaa: Nicht Japan,die sind doch über 10Jahre im Keller!
USA ist der Brandherd,die ganze Aufblähung der letzten 20 Jahre ,die Unbeliebtheit der Amis im Ausland,Kriegstreiber Bush und all das,das platzt jetzt!
Aus vor bei,ich gönns den Amis,aber nicht den Rest der Welt!

[em.]

und ich denke das Asien (ohne Japan) die Weltwirtschaft
noch einigermaßen gestützt hat (nicht umsonst waren Korea und Taiwan die besten Börsen in den letzten Wochen und Monaten.

Glaube daß der Markt nur die relativ hohe Bewertung verdauen muß, d.h. er läuft seitwärts bis die Wirtschaftsdaten die Kurse wieder eingeholt haben.
Allerspätestens im Herbst kommt es aber zum Ausbruch und die Nasdaq schließt das Jahr zwischen 2600 und 2900 Punkten ab . Gr0ßes Abwärtspotential sehe ich im Moment nicht mehr

[weehaa]

@ ostwald

ja die Amis haben auch schwere Schieglagen, vor allem
in den Privathaushalten. Aber dort ist es noch nicht
reif für den Kollaps. In 10 Jahren.

Japan ist noch nicht im Keller.
Sie sind immernoch auf dem Weg dahin !!

Die Vergleiche mit Argentinien durch Koizumi machen
mir Sorgen. Im März werden wir sehen wie`s in Japan
ausschaut. Im befürchte Katastrophal.

[weehaa]

Nochmal zur Erinnerung:

Gerüchte um eine reduzierte Einlagenhaftung der Banken machen die Runde und sorgen für Aufregung


 



Weshalb bringt Koizumi Argentinien ins Spiel ?? Einen
psychologisch dümmeren Vergleich kann er gar nicht anstellen !

(wo-artikel)
Die Talsohle der japanischen Wirtschaftskrise ist noch nicht erreicht. Die Situation der angeschlagenen Bankenlandschaft spitzt sich zwei Monate vor dem Geschäftsjahresende zu. Alle Hände voll zu tun hat Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Es wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als mit Hilfe von Steuergeldern ein finanzielles Desaster zu verhindern.

In Japan ist in dieser Woche das Gerücht umgegangen, ab April, dem neuen Geschäftsjahr, würden die Banken Einlagen von Kunden nur noch in Höhe von 10 Mio. Yen (86.100 Euro) absichern. Vielerorts sind daraufhin die Banken von besorgten Kunden bestürmt worden. Erst beruhigende Worte des Regierungschefs haben die Lage wieder entspannt. Die Politiker werden alles tun, um ein finanzielles Chaos zu verhindern. Argentinische Verhältnisse soll es in Fernost nicht geben. Das heißt allerdings, dass Steuergelder zu den Banken fließen werden, damit diese am Leben bleiben. Das ganze Ausmaß der Bankenkrise in Japan wird wohl Ende März deutlich werden, wenn der Jahresabschluss angefertigt wird. Bei den Finanzhäusern geht die Angst vom Konkurs um. Einige Firmen, deren marode Finanzlage von einigen Banken noch gedeckt wird, stehen ebenfalls kurz vor dem Bankrott. Das Analystenhaus Threadneedle rechnet mit einer großen Anzahl von Unternehmensinsolvenzen in den Frühjahrsmonaten.

[oswald11]

@weehaa: Ist dir auch bekannt,daß viele Japaner in USA investiert sind?
Wenn die abziehen,dann ist in USA-Time-out!
Der WAY of Live,den gibts sowieso nur noch in US-Filmen!
Und der letzte US-Patriot ist Mel-Gibson im gleichnamigen Film!
PS. Mel ist aber Australier! Gott sei Dank!

[weehaa]

ja, sicher sind japaner (hier sind vor allem die grossen Banken interessant) in usa investiert.
Ist allerdings schwer zu sagen ob die noch abziehen oder
nicht schon das meiste abgezogen haben.
Darüber gibt es meines Wissen keine besonders aussage-
kräftigen Zahlen.

Ist im Moment das stochern im Nebel.