checkAd

    Renten werden langfristig Aktien schlagen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.02 10:19:17 von
    neuester Beitrag 31.01.02 11:13:23 von
    Beiträge: 2
    ID: 543.405
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 398
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:19:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      ANALYSE/Deutsche Bank: Renten werden Aktien langfristig schlagen
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Langfristig sind festverzinsliche Wertpapiere einer Studie zufolge vermutlich rentabler als Aktien. Zu diesem Ergebnis kommen Experten der Abteilung für Globale Finanzmärkte der Deutschen Bank in einer Studie, die der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Den Berechnungen zufolge liege die Wahrscheinlichkeit, dass Dividendenpapiere in den kommenden 10 bis 20 Jahren bessere Erträge bringen als Anleihen, in den USA und Deutschland bei weniger als der Hälfte.

      Offen bleibe, ob die Deutsche Bank wegen dieser Studie ihre Portfolio-Empfehlungen verändern werde und eher von Aktien abrate. Ein Sprecher habe der Zeitung hierzu keine Stellungnahme abgegeben.

      Wichtigstes Argument in der Studie sei, dass der Börsenboom der vergangenen Jahrzehnte auf einer Reihe günstiger Faktoren beruht habe, die in absehbarer Zeit nicht mehr gegeben seien. Außerdem seien Aktien im historischen Vergleich extrem teuer. "Aktien erscheinen überbewertet und anfällig für weitere Kurskorrekturen", zitiert das Blatt aus der Studie.

      ANALYSE GILT FÜR USA UND DEUTSCHLAND

      Einer der Autoren, George Cooper, sagte der Zeitung, dass die Ergebnisse der Analyse grundsätzlich sowohl für den amerikanischen als auch für den deutschen Aktienmarkt gälten. Jedoch sei die Überbewertung in Deutschland "weniger extrem". Wichtigstes Resultat der Studie für Investoren sei es, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Aktien auf längere Sicht stets festverzinslichen Papieren überlegen seien: "Wir glauben, dies ist eine falsche Annahme."

      Nach den Worten Coopers ergebe sich aus der Studie nicht, dass die Aktienkurse nun rasch nach unten gehen müssten. Im Gegenteil sei es durchaus vorstellbar, dass im Zuge einer US-Konjunkturerholung die Kurse kurzfristig wieder nach oben gehen, weil sich dann die Aussichten für die Unternehmensgewinne verbessern, heißt es./tf/jkr/af



      info@dpa-AFX.de

      also lasst es gut sein mit den Aktien ....
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 11:13:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      aber nicht bei Aktien wie diesen:

      wie wärs mit Sachsenmilch?

      Squeeze-out-Spekulation
      bis 300% Gewinn möglich!

      das KGV beträgt 2-3 !!!


      Information zur "SMIL-I"

      Was ist die Sachsenmilch AG?
      In dieser Gesellschaft ist Theo Müller (Müller Milch) indirekt der Großaktionär, und er will sie nach unserer Auffassung bald endgültig in seinen Besitz bringen. Derzeit hält er über seine SAHO AG mindestens ca. 85,6%. Die Gesellschaft ist gut, sie verdient exzellent (KGV brutto von ca. 1,5 !!!) in einer soliden Branche und sie hat einen riesigen Verlustvortrag (ca. 290 Mio. DM bei der Körperschaftsteuer und ca. 250 Mio. DM bei der Gewerbesteuer, und das bei 75 Mio. DM Grundkapital). Der Buchwert übersteigt inzwischen nach drei sehr erfolgreichen Jahren (2001er Gewinne eingerechnet) das Grundkapital deutlich. Rechnet man die vorsichtigerweise gebildeten "Steuerrückstellungen" dazu, dann beträgt der Kurs gerade die Hälfte des Substanzwertes.

      Warum wollen die Kleinaktionäre mindestens 5%?
      Mit dem neuen Übernahmegesetz (Gesetzentwurf des Bundesfinanzministers) wird der Squeeze-Out von Aktionären ab 95% Eigenbesitz des Großaktionärs möglich. Ab dann ist die Abfindung nach diesem Gesetz möglich. Wir gehen davon aus, dass der Grossaktionär die Regelungen des Übernahmegesetzes mittelfristig zur Verdrängung der Kleinaktionäre ausnutzen will.

      Das Übernahmegesetz bestimmt, dass der Börsenkurs das Mindestangebot darstellt, mit dem die Aktionäre abgefunden werden können. Aus dieser Sicht ist es auch wichtig, dass eventuelle Marktpflege ("um die Aufnahmefähigkeit des Marktes zu testen") nach unten durch den Großaktionär nicht erfolgreich ist. Da wir nicht genau wissen, wann er aktiv wird (zum Squeeze-Out braucht er ja selbst 95%), sollte man also trotz eigenen Engagements auch noch "Pulver trocken halten", um ein zwischenzeitliches Angebot von Aktien aufzunehmen. Die derzeitigen Kurse sind ganz klar Kaufkurse!

      Der aktuelle Entwurf unterstellt, dass die Barabfindung angemessen ist, wenn 90% der freien Aktionäre das Angebot annehmen. Gestritten wird noch über die Form der gesetzlichen Überprüfung des Angebots durch ein Spruchstellenverfahren. Wenn dieses durch das Gesetz entfallen sollte, dann wäre das nach Meinung vieler Fachleute ein ganz klarer Verstoß gegen den grundgesetzlichen Schutz des Eigentums (Art. 14 GG).

      Erhöht sich durch Zukäufe der Kleinaktionäre nicht der Kurs?
      Wenn wir kaufen,
      1) wird der Kurs sich natürlich sukzessive erhöhen,
      2) kann Müller dies auf Dauer nicht durch eigene Verkäufe verhindern, da er ja 95% braucht.

      Ist das nicht schlecht? Kaufen wir nicht zu teuer?
      Kurserhöhungen schaden uns bei vorsichtigem Einkaufen nicht, da sich ja die Abfindung mindestens danach bemisst. Wir wollen allerdings selbst über 5%, um aus einer Position der Stärke handeln zu können. Es reicht aber auch ggf. schon, wenn der Großaktionär weniger als 95% hat, d.h. andere Kleinaktionäre ebenfalls Aktien besitzen, wie dies derzeit der Fall ist. Bisherige Kurse und Umsätze der Sachsenmilch Aktie in Tabellenform (WKN 715260) finden Sie hier.

      Wenn die Kleinaktionäre verdrängt und billig abgefunden werden sollen ...
      Die Sachsenmilch AG selbst ist ja auch nach der Bilanz eine todsichere Sache. Der Verlustvortrag macht die AG so interessant für Müller, dass er sich das Geschäft nicht entgehen lassen wird. Die Kursvergangenheit spricht ebenfalls Bände! In der Vergangenheit hat er durch verschiedene Aktionen die Kleinaktionäre verunsichert. Wir rechnen auch mit der erneuten Kündigung des Pachtvertrags zum Jahresende 2002.

      Das Vermögen der Gesellschaft gehört zum jeweiligen Anteil (derzeit 1/7), abzüglich der Schulden, auf jeden Fall den Kleinaktionären. Auch wenn sie es nicht "in bar" haben, besitzen sie es indirekt. Über Gutachten und evtl. ein gerichtliches Spruchstellenverfahren kann im schlimmsten Fall eine angemessene Abfindung erreicht werden. Der Wert der Aktie ist auf jeden Fall höher als der aktuelle Kurs. Das Nettovermögen liegt in Form von Forderungen und anderem Umlaufvermögen praktisch auf dem Tisch und den enormen Ertragswert kann selbst der blindeste Gutachter nicht leugnen. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Substanzwert der Aktie (Bargeld, Forderungen aus L&L, kurzfristige Anlagen, "Steuerrückstellungen") Ende 2001 ca. 70 Euro und Ende 2002 ca. 100 Euro beträgt. Das ertragreiche Geschäft ist hierin noch gar nicht enthalten!

      Und was soll ich tun?
      Um den benötigten Betrag aufzubringen und selbst nicht zu große Positionen aufzubauen, suchen wir noch Partner, insbes. bisherige Kleinaktionäre. Wenn Sie neu dazukommen wollen, sollten einen Bestand von mindestens 75 Stück (siehe oben) aufbauen, uns dieses melden und dann auch halten! Kaufen Sie limitiert in Stuttgart, Berlin oder auch Frankfurt!

      Infos: www.smil-i.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Renten werden langfristig Aktien schlagen !!!