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    Elliottwellen - Nasdaq100: Uneinheitlicher Wochenstart - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.02 11:13:17 von
    neuester Beitrag 05.02.02 01:50:29 von
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      schrieb am 04.02.02 11:13:17
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Nasdaq100-Index (NDX)


      Mittelfristiger Wochenchart NDX:

      Kurzfristiger Tageschart NDX:
       


      Das Aufwärtspotenzial von 1.630 bzw. 1.700 Punkten blieb in der vergangenen Woche unberührt. Statt dessen wurde der zentrale Support gleich zu Wochenbeginn durchbrochen. Trotz dieses negativen Signals gab es bereits bei knapp unter 1.500 Zählern eine Stabilisierung. Die sehr kurzfristigen machen bislang Mut, dass es sich nur um einen `Ausreißer` handelt und das bisherige Idealszenario fortgesetzt wird.

      Am mittelfristigen Wellenbild bzw. Idealszenario gibt es keine Veränderungen. Eine visuelle Darstellung des Idealfahrplans ist dem obigen Wochenchart zu entnehmen. An dieser Stelle muss noch einmal darauf hingewiesen werden, dass die Kursmuster der vergangenen zwei Monate bislang als bullisch zu werten sind. Selbst für Elliottwave-Anfänger ist hier eine dreiwellige Korrektur erkennbar. Es handelt sich um eine Zwischenkorrektur im Aufwärtstrend.

      Lediglich das Kursniveau und der Zeitpunkt des ausstehenden Tiefs der Welle B gibt Aufschluss über das Kurspotenzial bis zum Sommer. Aus aktueller Sicht steht einem Anstieg bis rund 2.200 Punkte eigentlich kaum etwas im Wege. In wieweit Abweichungen (nach oben oder unten) von dieser Zielzone notwendig werden, kann erst nach dem Start der Welle C und deren Trenddynamik abgeleitet werden.

      Ein möglicher Trendwendetermin kann für Mitte Mai ausgemacht werden. Genauere Berechnungen sind aber erst nach dem markierten Tief der Welle B sinnvoll.

      Auf Sicht von wenigen Wochen liegt die analytische Aufgabe weiterhin darin, den Kursverlauf (innerhalb der Konsolidierung seit Anfang Dezember) zu antizipieren. Von Bedeutung ist das Ausmaß der mutmaßlichen Wave b von B sowie der End(zeit)punkt der Wave c von B.

      Rückblickend ist festzuhalten, dass der NDX seit dem Hoch vom 6. Dezember ein dreiwelliges Korrekturmuster entwickelt hat. Die Wave a` endete bei 1.557 Punkten. Der Downmove seit Anfang Januar (Wave c`) ist zweifelsfrei impulsiv. Zusammen mit den beiden vorhergehenden Wellen ergibt sich ein Flat-Korrekturmuster. Im Hinblick auf den Zeitpunkt wurde der Optimaltermin (letzte Januarwoche) knapp verfehlt.

      Isoliert betrachtet genügt diese dreiteilige Korrektur bereits den Mindestanforderungen für die gesamte Welle B. Die mittelfristige Wellenharmonie lässt hingegen eine größere Korrektur präferieren. Die einfache Fibonacci-Zyklik signalisiert mögliche Extrema für den 12. Februar, 26. Februar bzw. 5. März. Da die mutmaßliche Wave b erst begonnen hat, erscheint also der Endpunkt der Wave c erst für Ende Februar/Anfang März sinnvoll.


      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:


      Der angesprochene Abwärtsfünfer seit dem 09. Januar endete am 23. Januar bei 1.502 Punkten (Failure-Five). Trotz der dieswöchigen Kursschwäche wurden seither keine weiteren, negativen Muster ausgebildet. Sowohl der Anstieg bis Montag (1.581), als auch der unerwartet tiefe Einbruch bis 1.482 Punkte waren nur dreiteilige Wellen.

      Folglich besteht keine zwingende Notwendigkeit den bisherigen Endpunkt der Welle c` von a (1.502) zu verschieben. Wellentechnisch bedeutet die jüngste Entwicklung lediglich, dass der NDX im Rahmen der Welle b ein komplexeres Muster bildet, als ursprünglich für den Idealfall vermutet.

      Die zwei Dreier-Wellen sind eigentlich ein signifikanter Hinweis für ein Expanded-Flat-Muster. Dies würde bedeutet, dass der Index seit Mittwoch innerhalb der impulsiven Wave c` steckt. Bei einer normalen 162%-Ausdehnung erhält man als Zielbereich wiederum das Level bei knapp unter 1.630 Zählern (exakt: 1.618). Vor allem die Trenddynamik dieser Höherbewertung entscheidet letztlich darüber ob es danach zu einer fortsetzenden Seitwärtsbewegung auf diesem Niveau oder dem vorzeitigen Start der Welle c kommt.

      Sehr kurzfristig: Problematisch in diesem Zusammenhang ist der Anstieg bis zum Intraday-Hoch am Freitag. Um weitere Preissteigerungen innerhalb dieses Expanded-Flat zu gewährleisten muss ein fünfwelliges Muster vorliegen. Das ist aber noch ganz einfach. Mit dem Donnerstags-Hoch bei 1.554 Punkten kann man einen Aufwärtsimpuls abzählen. Dieses High wurde jedoch überschritten, wobei sich bislang noch kein reguläres Korrekturmuster ergibt, das dieses neue Hoch integriert.

      Aber: Die sehr kurzfristigen Kursmuster vom Freitag sind ein wichtiges Indiz dafür, dass ab Dienstag der Index weiter nach oben blickt. Da nämlich der Mini-Rücksetzer bis 1.516 nur ein Zigzag-Muster darstellt, kommt tatsächlich eine Wave 2` ins Spiel. Wie im obigen Intraday-Chart ersichtlich wird, sollte der NDX am Montag nach einer freundlichen Eröffnung nochmals nach unten blicken.

      Nach diesem impulsiven Move bis auf 1.502 Punkte sollte die Impulswave 3` starten. Bei der so angenommenen Wave 1` und 2` ergibt sich bis Wochenschluss ein Zielbereich von 1.604 Punkten. Ein wichtiger Support kann für den Wochenstart bei 1.496-1.500 Punkten ausgemacht werden. Erst ein Break dieser Chartmarke lässt erhebliche Zweifel an diesem sehr kurzfristigen Wellencount aufkommen.

      Markttechnik: Auf Tagesbasis wird die übergeordnete, leicht abwärts gerichtete Konsolidierung bestätigt. Allerdings kann momentan (noch) kein massives Verlustpotenzial abgeleitet werden. Eine Seitwärtsbewegung ist am wahrscheinlichsten. Im sehr kurzfristigen Intraday-Bereich steht die Markttechnik ebenfalls auf verkaufen. Von dieser technischen Lage kann abgeleitet werden, dass die erste Handelshälfte am Montag von Verlusten geprägt sein sollte. Nur ein sehr starker Sitzungsbeginn kann dies verhindern.

       



      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),11:13 04.02.2002

      Avatar
      schrieb am 04.02.02 22:15:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      nun ja,

      erhebliche zweifel sind wie meistens angebracht,
      wie sie selbst sagten.

      folgende richtungen sind in ihren analysen lesbar:
      1. es geht aufwärts, dann seitwärts.
      2. es geht aufwärts, dann abwärts.
      3. es geht seitwärts, dann aufwärts.
      4. es geht seitwärts, dann abwärts.
      5. es geht abwärts, dann seitwärts.
      6. es geht abwärts, dann aufwärts.

      manchmal schreiben sie auch: es geht aufwärts und danach aufwärts. oder andersherum.

      diesmal war es andersherum, aber das schrieben sie nicht, da es nicht ihrer analyse entsprach. sie schrieben: leicht abwärts - dann aufwärts.

      ich habe mal papiermäßig ihre trades seit ca. 4wochen mit einem zwangsläufigen stopp bei -15% im schein bei fehlerhafter richtung mit schein 06/02 nachvollzogen.
      ich darf ihnen mitteilen: das depot ist mit dem heutigen tage erledigt, da der longeinstieg bei 1500 ausgestoppt wurde und somit die kohle theoretisch weg ist.

      eine frage: womit verdienen Sie eigentlich im richtigen leben Ihr geld? mit Ihren prognosen doch wohl kaum!!!

      ci
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 22:20:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja,

      die zählung war wieder einmal für den eimer.

      ndx schluss bei 1479. sämtliche supports nach unten durch.

      aber nur mut, morgen wird neu gezählt ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 23:48:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Leute, was wollt ihr eigentlich? Was wäre ein echter Waver ohne Alternativszenario? War eben mal wieder die blaue gestrichelte Variante des 2.Charts von oben dran. Ein echter Waver hat immer recht. Nutzt nur nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 01:23:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schön langsam breitet sich hier der Geist der Erkenntnis aus... ;)

      Die Frage mit dem Geldverdienen war übrigens m.E. berechtigt.

      Abgesehen davon wäre es ja nicht so schlimm, immer vier widersprüchliche Alternativ-Szenarien vorgesetzt zu bekommen. Wenn sich aber eines davon sich zu bestätigen scheint, und dann neuerlich vier Alternativszenarien kommen, dann ist gleichermaßen "EW-typisch", wie´s eine Verarsche ist.

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      schrieb am 05.02.02 01:50:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      na ja so ist´s nicht das Problem ist - der eine schaut nur Bildchen an der ander liest zwar alles durch aber ist dann trotzdem nicht in der Lage die richtigen Gabelungen zu finden - ja und noch jemand der Fazitleser hi :D wo ist den der überrings !

      Es ist egal welche Chartechnik man anwendet über all gibt es Linien wo sich etwas entscheidet die Kunst ist diese Punkte nun mal zu erkennen und auch je nach Wahrscheinlichkeit abzuwiegen was könnte kommen.

      Grüße (gähn)oegeat


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