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    REpower Systems AG: was ist die Aktie wert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.02 22:06:56 von
    neuester Beitrag 26.03.02 10:33:36 von
    Beiträge: 22
    ID: 562.564
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      schrieb am 07.03.02 22:06:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Unternehmen ist im Vergleich zur Konkurrenz gut aufgestellt.

      Zeichnungsfrist: 12.-22. März 02 (vorzeitige Schliessung wegen Überzeichnung?)
      Preisspanne: schätzungsweise um die 50 Euro
      Empfehlung: im ÖKO-INVEST vom 11.3.02 auf Seite 5
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 22:43:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sind ja nun wahrhaft handfeste Informationen...

      Eine sehr positive Einschätzung einfach so in den Raum gestellt. Mit welcher Konkurrenz wurde denn verglichen? VESTAS, MICON, GAMESA und NORDEX? Inwiefern wäre REPOWER da besser aufgestellt? Alle 4 vorgenannten sind bereits international aktiv, während REPOWER außerhalb Deutschlands gerade mal beginnt.
      Hat irgend wer denn noch etwas ausführlichere Kennzahlen, die er hier mal zum besten geben könnte? Sonst muß ich darauf hoffen, dass diese tatsächlich nächste Woche im ÖKO-INVEST zu finden sind.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 23:16:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer meint, daß REpower "außerhalb Deutschlands gerade mal beginnt", der sollte - bei Interesse - auf jeden Fall Öko-Invest lesen. Schaden tut´s ohnehin fast nie, nützen fast immer.

      Sei´s drum. Gegen die Aktie spricht aktuell insbesondere die nahezu wahnsinnige Idee, in diesem katastrophalen Neuemissionen-Klima einen halbwegs akzeptablen Preis für die Aktie zu erzielen.

      Warum tut sich REpower das an bzw. warum tun die Vorstände das dem Unternehmen an ?!?
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 19:44:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die ECOreporter haben heute ein ziemlich umfangreiches Interview mit Vahrenholt drin. Überschrift: „Wir wollen Windkraftanlagen errichten, die mit geringer staatlicher Unterstützung wettbewerbsfähig sind.“ Außerdem meint Vahrenholt: "Wir wollen in den nächsten Jahren Wachstumsraten von über 50 Prozent erreichen."

      Ich bin gespannt auf den Emissionspreis!
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 20:39:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was hat REPOWER denn außerhalb Deutschlands schon erreicht?
      Lieferverträge für griechische Projekte - wo die Anlagen demnächst aufgebaut werden.
      Ein Joint-Venture mit der belgischen TurboWinds für Frankreich - gerade erst abgeschlossen.
      Eine Lizenz-Vereinbarung mit GAMESA - gerade erst abgeschlossen.
      Eine ältere Kooperation in... äh... Indien? oder war es China?

      Und sonst? Wieviel Anlagen haben die schon nach außerhalb Deutschlands geliefert?

      Und was ist das im Vergleich zu den anderen (insbesondere dänischen) Herstellern?

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      schrieb am 09.03.02 13:58:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Warren Buffet J

      Ich denke der Zeitpunkt zum Börsengang ist gar nicht so schlecht gewählt.
      Der Rohölpreis steigt ja wieder. Die Grünen Aktien am neuen Markt rücken immer stärker in den Fokus der Analysten und das ist eine Branche, die macht durch die Reihe weg Gewinne und wächst und wächst und wächst... . Oder anders, wenn Repower in Zukunft noch eine größere Rolle spielen will, wird es langsam Zeit, dass sie aus dem Mustopf kommen.

      Der Herr Prof. Dr. Fritz Vahrenholt scheint ja ein rühriges Kerlchen mit guten Beziehungen zu sein, der weiß was er will. Das zeigt ja auch seine Vita.

      „1998 trat er in den Vorstand der Deutsche Shell AG ein und war dort u.a. zuständig für das Chemiegeschäft und den neugegründeten Bereich Erneuerbare Energien. 2000 wechselte Vahrenholt in den Aufsichtsrat der Shell. Heute ist er Vorsitzender des Vorstands des Forum für Zukunftsenergien, Mitglied im Aufsichtsrat von Thyssen Krupp Industries AG und der Norddeutschen Affinerie AG, Mitglied der Senatskommision der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, zuständig für den Bereich Energie und Verwaltungsratsvorsitzender der SAM Smart Energy AG, Zürich. Ferner ist er Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler.“


      @isolde

      Tja wenn die zu gierig sind, dann wird das wohl ähnlich wie bei Nordex ablaufen.


      @Oberpessimist

      „ECOreporter.de: Wie hoch ist Ihr Marktanteil im Bereich der Windenergieanlagen als Hersteller und über die von Ihnen vergebenen Lizenzen? Wie schätzen Sie die Marktentwicklung in nächster Zukunft ein?

      Vahrenholt: In Deutschland verfügen wir zum 31. Dezember 2001 über einen Marktanteil von rund fünf Prozent (exklusive Lizenzgeschäft). Im Bereich der Multimegawatt-Anlagen liegt unser Marktanteil deutlich höher: Inklusive der in Lizenz gebauten Anlagen liegt er in Deutschland bei etwa 16,4 Prozent, weltweit bei rund zehn Prozent.“


      @alle

      Hält denn schon einer das „Informations-Package zum Börsengang“ in Händen?
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 16:56:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja, in dem "umfangreichen" Interview bei ECOREPORTER.DE antwortete Vahrenholt auf die Frage nach Details des Börsengangs leider nur:

      "Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Ihnen derzeit noch keine konkreten Informationen geben können. " - und das wenige Tage, bevor die Zeichnungsfrist beginnt... naja...

      Und zu den Marktanteilen bei den Multimegawattanlagen:
      in D in 2001: 90*1,5 MW SüdWind S-70 -> 135 MW
      + max. 100*1,5 MW sonst-> 150 MW (gemäß einer Grafik in der Zeitschrift Sonne, Wind und Wärme, genauere Zahlen habe ich sonst leider nicht)
      in der Summe max. 285 MW von ca. 500*1,5 + 90*1,65 + 300*1,8 + 140 * 2,0 + 10*2,5 -> 1.745 MW ergeben sich auf jeden Fall weniger als 16,4 Prozent und international gibt es praktisch keinen Markt für Multimegawatt-Anlagen (außerhalb Deutschlands wurden praktisch nur von ENRON in Nordamerika welche gebaut) - insofern ist die Angabe dieses "Markt"-Anteils irreführend.

      Bleibt also nur die Hoffnung, dass wenigstens im neuesten ÖKO-INVEST von Max Deml jetzt ein paar nähere (und vielleicht auch kritisch hinterleuchtete) Angaben auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:26:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich stell mal die wallstreet:online-Analyse vom Freitag rein...

      „Wir orientieren uns nicht an anderen.“ Selbstbewusst kommt Fritz Vahrenholt daher, der Chef des Börsenkandidaten REpower. Ab dem 26. März sollen die Aktien des Windenergie-Unternehmens am Neuen Markt notiert werden – dort, wo zuletzt die Konkurrenz wie Nordex, Energiekontor und Co. deutlich Federn lassen musste. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die REpower Neuemission ein Flop wird. Das Unternehmen plant eine Kapitalerhöhung um 2 Mio. Aktien zuzüglich eines Greenshoes von 300.000 Anteilsscheinen.

      Den Emissionserlös will Vahrenholt in Expansion und Technologieentwicklung stecken. „Allein die Entwicklung der 5-Megawatt-Anlage einschließlich Prototyp wird uns 17 Mio. Euro kosten“, sagt der Unternehmenslenker, der zu den Top-Köpfen der Branche gehört. Ein anderer Teil wird in die nationale und internationale Expansion gehen – gerade außerhalb der heimischen Grenzen wird in Zukunft das Geld verdient, nachdem die Wachstumsraten im bislang führenden Deutschland sich langsam beruhigen werden.

      50 Prozent Wachstum will Vahrenholt in den nächsten zwei Jahren aufs Parkett legen und damit den REpower-Anteil am Weltmarkt deutlich steigern. Derzeit liegt dieser bei etwa 2 Prozent - Tendenz allerdings steigend, da der Weltmarkt nur halb so schnell wächst wie die Hamburger. 140 Mio. Euro und „eine deutlich zweistellige Ebit-Marge“ hat REpower 2001 erzielt: 2002 sollten es damit geschätzt 210 Mio. Euro Umsatz sein; 2003 etwa 315 Mio. Euro. In den Folgejahren ist zwar mit einem Abflachen der Wachstumskurve zu rechnen, dennoch sollte das jährliche Wachstum zumindest noch einige Jahre im hohen Bereich bleiben.

      Nach Angaben Vahrenholts erzielen die Hamburger zurzeit rund 80 Prozent des Geschäftes mit dem Verkauf von Windenergie-Anlagen und rund 15 Prozent mit der Projektierung von Windparks. Etwa 4 Prozent entfallen auf den Bereich Service und Wartung. Verbleibende etwa 2 Prozent sind Lizenzeinnahmen, bei denen der Umsatz gleich dem Bruttogewinn ist.

      Schaut man sich einmal die Börsen notierten Wettbewerber am Neuen Markt an, so differiert das REpower-Geschäftsmodell. Vom Geschäftsmodell ist Gamesa vergleichbar, nur spielen die Spanier am Weltmarkt in einer ganz anderen Größenklasse. Da der Umsatz zu 80 Prozent aus dem Verkauf von Windturbinen erzielt wird, passt in Deutschland am Besten Nordex in den direkten Vergleich – wenn auch mit klaren Abstrichen. Vergleicht man – mangels konkreterer Angaben seitens REpower – die Umsatzbewertung von Nordex mit REpower, müsste für den Börseneuling eine höhere Bewertung zum Tragen kommen. Der Grund: Nordex plant für das laufende Jahr eine Ebit-Marge von etwa 5 Prozent – REpower weist jetzt schon mehr als das Doppelte auf.

      Derzeit bezahlt die Börse rund das 0,75-fache des Umsatzes von 460 Mio. Euro, den Nordex im Geschäftsjahr 2001/2002 erzielen will. Bezieht man die höhere Ebit-Marge des Börsenneulings mit ein, erscheint ein höheres KUV gerechtfertigt. Eine andere Orientierungsgröße bietet der Projektierer Plambeck, zurzeit bei einer Umsatzerwartung von etwa 340 Mio. Euro. Die Ebit-Marge ist knapp unterhalb der 10-Prozent-Marke angesiedelt, zusätzlich weisen die Cuxhavener ähnliche Wachstumsraten über die kommenden zwei Jahre auf. Plambeck wird zurzeit mit dem 0,8-fachen des Umsatzes für 2002 bewertet, ist aber ebenfalls deutlich weniger rentabel als REpower und gilt bei nicht wenigen Analysten nach den jüngsten Kursrückgängen in der Branche als unterbewertet.

      Im Unterschied zu Plambeck und den anderen Projektierern verfügt REpower noch über die Technologie, die nach Unternehmensangaben zu den führenden in der Branche gehört. Kooperationen, welche die Hamburger eingegangen sind, bestätigen das. Die spanische Gamesa nutzt zum Beispiel die REpower-Technologie in Lizenz für die 1,5-Megawatt-Anlage „G70“. Forschung und Entwicklung wird bei den Windturbinen-Bauern groß geschrieben – bei REpower beschäftigt sich jeder neunte der 270 Mitarbeiter mit der Weiterentwicklung der Technologie. Vahrenholt: „Ein Verhältnis, das man bei anderen erst einmal finden muss.“

      Der Unternehmens-Boss, seit April 2001 Chef der Hamburger, ist dabei selbst ein wichtiges „Asset“ der Gesellschaft. Der promovierte Chemiker war früher im Vorstand der Deutschen Shell AG zuständig für das Chemiegeschäft und den Bereich Erneuerbare Energien. Davor war Vahrenholt in verschiedenen Umweltbehörden leitend tätig, unter anderem in Hamburg und im Hessischen Umweltministerium. Von 1991 bis 1997 war er Senator und Präses der Umweltbehörde in Hamburg. Die guten Beziehungen in die Politik hat der Branchenfachmann auch heute noch: Er ist Mitglied des Rates für nachhaltige Entwicklung beim Bundeskanzler.

      Insgesamt präsentiert sich mit REpower ein interessantes Unternehmen der Börsengemeinde. Wie immer wird für die Kursentwicklung viel vom Emissionspreis abhängen, zu dem sich das Unternehmen am Dienstag äußern will. Dabei erscheint – auch unter Einbezug eines Emissions-Abschlags – auf Grund der wesentlich besseren Rentabilität eine höhere Bewertung im Vergleich zu der Börsen notierten Konkurrenz durchaus gerechtfertigt. Eine abschließende Bewertung ist aber erst möglich, wenn das Unternehmen genauere Angaben zum Gewinn macht.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),17:44 08.03.2002
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:45:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur Eingangsfrage "was die Repower-Aktie wert ist ?"
      Nach Ansicht der Emissionsbanken zwischen 33-45 Euro - das ist die soeben bekannt gegebene Emissionsspanne.

      Bewertung ist meiner Ansicht nach attraktiv, aber Emissionszeitpunkt und mangelnde Bekanntheit ist ein sehr großes Problem.
      Die meisten Repower-Anlagen werden in Lizenz gefertigt, selbst in Deutschland produziert und verkauft z.B. Fuhrländer Repower-Anlagen. Daher ist die Firma als Anlagenhersteller beim breiten Publikum so gut wie unbekannt. Mir sind z.B. die Zugriffszahlen der Homepage vor einigen Wochen zu Ohren gekommen: Lachhaft, kann ich nur sagen.

      Das "breite" Publikum wird folglicherweise nicht zeichnen, daher hängt alles von den Institutionellen ab. Wir können also nett über das Unternehmen und Werthaltigkeit diskutieren - hat eh alles keinerlei Bedeutung, da Publikum & Wallstreet-Boardleser ohnehin kaum zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:21:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ihr „Informations-Package zum Börsengang“ scheinen die auch nicht rauszurücken. Oder hat das inzwischen einer?

      Ich geh mal davon aus, dass das Gros der Aktienpakete eh schon bei den Institutionellen eingebucht ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:17:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      38-45 ist eine anlegerfreundliche Preisspanne, die Zuteilung könnte zwischen 41 und 45 erfolgen.
      Einen ähnlichen Höhenflug wie Vestas (+1.400% in den 3 Jahren nach dem Börsengang im Frühjahr 1998) wird REpower sicher nicht machen, aber ein 3-stelliger Gewinn (Kurse von 76-90) sollte innerhalb von 3 Jahren durchaus möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:25:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Warren Buffet J

      Die Lachnummer bist ja wohl eher du. Bringst du nicht ein bisschen die Branchen durcheinander? Seit wann zählen in der Windkraftbranche Page Impressions?
      Du bist echt drollig.
      Ich kann mir richtig ausmalen, wie das Management von Gamesa in hochkonzentrierter Akribie die Klickraten der Internetauftritte der Windradentwickler auswertet.
      Demnach müssen die Page Impressions bei Vestas ja räudig sein, da sich Gamesa ja für die 1,5 MW Windenergieanlage MD 70 von REpower entschieden hat.
      “GAMESA hat bisher Anlagen des dänischen Weltmarktführers Vestas in Lizenz gebaut und will nach der Trennung von Vestas mit REpower eine neue Technologie-Partnerschaft aufbauen.”

      @alle

      Marktkapitalisierung
      Nordex AG 345,61 Mio.
      Plambeck AG 275,40 Mio.

      http://www.wallstreet-online.de/
      11.03.02
      Nach dem Börsengang verfügt die Gesellschaft über ein Grundkapital, das in 5,4 Millionen Aktien eingeteilt ist. Bezogen auf den angeblichen fairen Preis liegt die Bewertung damit bei 216 bis 270 Mio. Euro. Im laufenden Jahr erwartet das Unternehmen ein Wachstum von 50 Prozent zum Vorjahr, in dem 140 Mio. Euro bei einer deutlich zweistelligen Ebit-Marge erzielt wurden.

      Damit konkretisiert sich, was wallstreet:online schon am Freitag gemeldet hat : REpower wird, gemessen am KUV, oberhalb von Konkurrent Nordex bewertet sein. Dem REpower-KUV von 1 bis 1,3 steht ein Nordex-KUV von rund 0,75 gegenüber. Die aus dieser Sicht höhere Bewertung ist gerechtfertigt, da Nordex bei weitem geringere Margen im Vergleich zu REpower aufweist.




      http://www.iwr.de/
      12.03.2002 11:37 Uhr
      Börsengang der REpower Systems AG: Preisspanne 38 - 45 Euro - Zeichnungsfrist vom 12. bis 22. März 20

      Frankfurt/Hamburg - Die Preisspanne für die Aktien der REpower Systems AG, wurde mit 38 bis 45 Euro festgesetzt. Angeboten werden 2 Millionen Aktien (WKN 617 703), die vollständig aus einer Kapitalerhöhung stammen, darüber hinaus stehen 300.000 Aktien (WKN 546 323) aus dem Besitz eines Altaktionärs als Mehrzuteilungsoption zur Verfügung. Die Zeichnungsfrist läuft vom 12. bis 22. März 2002, die Erstnotiz am Frankfurter Neuen Markt ist für den 26. März 2002 vorgesehen. Konsortialführer ist Schroder Salomon Smith Barney, des Weiteren begleiten die Commerzbank Aktiengesellschaft sowie die Vereins- und Westbank AG den Börsengang.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 realisierte REpower nach eigenen Angaben eine Gesamtleistung von 146,7 Millionen Euro. Durch die Entwicklung, Lizenzierung, Produktion und den Vertrieb von Windenergieanlagen sowie die Projektentwicklung von Windparks decke REpower die strategisch bedeutenden Stationen der Wertschöpfungskette ab, teilte das Unternehmen heute mit. So lag das Betriebsergebnis im vergangenen Jahr bei 18,4 Millionen Euro.

      Mit den erwarteten Mitteln aus dem Börsengang in Höhe von bis zu 90 Mio Euro will REpower den eingeschlagenen Wachstumskurs der vergangenen Jahre konsequent fortsetzen. Hierzu gehört neben dem
      weiteren Ausbau des Auslandsgeschäfts vor allem die Entwicklung der 5 Megawatt-Anlage, die für den Off-shore-Einsatz konzipiert wird.

      Weitere Kenndaten zum Börsengang
      angebotene Aktien: 2 Mio
      Grundkapital: 5.401.198 Euro
      Freefloat: 42,6 % bei voller Ausübung des Greenshoes
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:29:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      2,3 Mio Aktien x 38-45 Euro ist schon ein Riesenriesenriesenbrocken.
      Zu guten NM-Zeiten wurde so eine Summe ja noch zu <95 % von institutionellen getragen, z.B. bei der P&T Technology (damals aber noch 120 Mio DM - und nicht Euro).
      Andererseits sind die Umweltfonds seitdem auch nicht kleiner geworden, von daher wird das Paket sicherlich ebenfalls von Institutionellen gezeichnet.
      Vom Bekannheitsgrad und Marktanteil war Umweltkontor Plambeck oder P&T beim Börsengang übrigens ebenfalls Lachnummern (ich schätze Nr. 5, 12 und 20) ihrer Branche.

      Durch den Börsengang und Kapitalerhöhungen hatten sie aber die Mittel, jede Menge Projekte bzw. Projektierer zu übernehmen und so sehr stark zu wachsen. Gleiches erwarte ich für REpower, sofern der Börsengang gelingt. Börsenklima und mangelnder Bekannheitsgrad sprechen dagegen, Unternehmensbewertung und -aussichten dafür.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 14:17:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alle

      Die Erstnotiz am Neuen Markt ist ja für den 26. März 2002 vorgesehen.

      Am selben Tag geben Plambeck und Umweltkontor ihre Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2001 bekannt. Am 27. März folgen P&T und Energiekontor.

      Das Umfeld ist also schon mal nicht schlecht gewählt. So ist die ganze Branche im Blickpunkt und das mit einer erfolgreichen Neuemission.

      Wenn der Ölpreis weiter steigt, sollte auch dies einen nicht zu vernachlässigenden Schub für die Branche ergeben.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 07:26:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Windenergiefirma REpower Systems AG will mit ihrem Gang an den Neuen Markt frisches Kapital für die weitere Unternehmensentwicklung einsammeln. "Akquisitionen sind für uns aber derzeit überhaupt kein Thema", sagte Finanzvorstand Jens-Peter Stöhr am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. "Mit dem Börsengang wollen wir das Wachstum mit Eigenkapital unterlegen", sagte der Vorstandsvorsitzende Fritz Vahrenholt.

      Ein weiterer Grund sei, dass "am Neuen Markt auch die anderen Windenergieunternehmen notiert sind", sagte Stöhr. "Wir wollen das auch in einem schlechten Börsenumfeld schaffen. Nach dem bisherigen Feedback gehe ich davon aus, dass wir sehr gute Chancen haben." In diesem Jahr ist noch kein Unternehmen an den Neuen Markt gegangen. Der Versuch des Erotik-Konzerns Private Media scheiterte.

      17 MIO EURO FÜR NEUE WINDKRAFTANLAGE

      Mit der Ausgabe von 2 Millionen neuen Aktien will der Börsenaspirant bis zu 90 Millionen Euro einnehmen. Neben dem Ausbau der Kapazität wolle REpower eine "fünf-Megawatt-Anlage Anfang 2004 auf den Markt bringen", sagte Vahrenholt. "Dafür brauchen wir 17 Millionen Euro." Die Anlage solle bei Offshore-Windparks zur Anwendung kommen. "Interesse haben unter anderem bereits Plambeck , Energiekontor und Prokon Nord signalisiert."

      REpower will bis 2003 den Umsatz jährlich um 50 Prozent steigern. "Die Ertragsentwicklung wird ebenso positiv verlaufen", sagte Finanzvorstand Stöhr. Eine zweistellige Marge beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen solle auch in Zukunft erreicht werden. "Das gilt auch für den Gewinn."

      VAHRENHOLT: ´KERNGESCHÄFT IST WINDENERGIE´

      Als Kerngeschäft bezeichnete Vahrenholt die Windenergie. Die Aktivitäten von REpower in der Geothermie und der Wasserkraft seien nachrangig. Die Hamburger verfügen über Töchter, die in den Bereichen tätig sind. "Die Geothermie wird in den nächsten fünf Jahren kein Geschäftsfeld sein."

      Der Börsenkandidat ist neben dem Anlagenbau in der Entwicklung und dem Bau von Windparks tätig. "Das Betreiben von Projekten ist aber nicht unser Kerngeschäft", sagte Stöhr. Die Parks würden meist komplett an Privatpersonen veräußert. Rund die Hälfte der Anlagen installierte REpower 2001 auf eigenen Projekten.

      Die Aktien von REpower werden zwischen 38 und 45 Euro kosten. Angeboten würden 2 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung, darüber hinaus stehen 300.000 Aktien aus dem Besitz eines Altaktionärs als Mehrzuteilungsoption zur Verfügung. Die Zeichnungsfrist läuft vom 12. bis zum 22. März. Die Erstnotiz ist für den 26. März geplant./mur/hi/jh/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),15:22 12.03.2002
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:59:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      spanne bei schnigge 40.3/41.6
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 23:57:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      14.3.2002: Murphy & Spitz Research halten 38 Euro für REpower-Aktie für „angemessen“
      Die Analysten von Murphy&Spitz Research, Bonn, glauben, dass der REpower Systems AG (WKN 617703) der erste erfolgreiche Gang an den Neuen Markt seit einem halben Jahr gelingen könnte. Eine angemessene Bewertung ergebe sich am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne, die auf 38 bis 45 Euro festgelegt wurde. Die Zeichnungsfrist läuft vom 12. bis zum 22. März, Börsenstart ist der 26. März.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 09:12:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      schnigge bleibt konstant...schon mal gut..in der letzten woche haben gleich alle magazine (telebörse, wertpapier und sogar die super kritischen von börse online) zeichnen geschrieben.. die haben einfach wieder "bock" auf eine emission, denke, daß wir auch vielen investoren so gehen..

      dazu die sehr guten ergebnisse der unternehmen der branche..das gibt insgesamt "aufwind"..

      repower sicherer als projektierer und viel ertragsstärker als nordex...

      das wird meine erste zeichnung seit einem jahr..

      grüße...
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 20:35:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ahh, mein „Informations-Package zum Börsengang“ ist eingetrudelt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 18:58:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mit 41 Euro wurde der REpower-Aktienpreis günstig, knapp in der Mitte der Spanne von 38-45, fixiert.
      Die Zuteilung (Details im nächsten ÖKO-INVEST) erfolgte zu 10% an Private und zu 90% an Institutionelle, die auch zu 45 Euro noch ein Mehrfaches des Emissionsvolumens übernommen hätten.
      Ich rechne morgen mit einem Eröffnungskurs von mindestens 42,50 Euro, bald schon (Mai?) dürfte auch die 50-Euro-Marke überschritten werden. Vor allem britische und schweizer Investoren haben starkes Interesse.

      Viel Erfolg noch - dem Unternehmen und den Aktionären!
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 09:27:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      617.703 REPOWER SYSTEMS Neuer Markt
      Erneuerbare Energien 09:20
      42,95
      +1,70

      +4,12 %
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:33:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      REPOWER SYSTEMS Neuer Markt
      Erneuerbare Energien 10:28
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