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    Cargolifter: Wie einfältig muss man sein, um von Gablenz zu glauben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.03.02 19:54:47 von
    neuester Beitrag 17.03.02 10:58:51 von
    Beiträge: 11
    ID: 567.025
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      schrieb am 16.03.02 19:54:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Selten so gelacht!

      Ölbohrequipment an einen Ballon hängen und durch
      die Arktis schleppen?
      Über das Eis des Makanzee-River?
      In arktischen Stürmen?

      Frage:
      Wie einfältig muss man eigentlich sein, um so etwas zu glauben?
      Zweite Frage:
      Wie abgebrüht muss man eigentlich sein, um so etwas überhaupt zu "verkaufen"?
      Und dann noch mit einer "20%igen Beteiligung an einer Firma, die es in keinem Handelsregister gibt bis dato?

      Nein: Es sollte die Stunde der Staatanwälte sein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 20:06:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      schon bekannt??


      Samstag 16. März 2002, 18:39 Uhr

      Cargolifter verschiebt Luftschiff-Serienproduktion


      Brand, 16. Mär (Reuters) - Die Cargolifter AG hat wegen Finanzproblemen die Serienproduktion ihres geplanten Luftschiffes CL 160 um ein Jahr verschoben und den bis dahin erwarteten Kapitalbedarf um rund 130 Millionen Euro erhöht.

      Unternehmens-Chef Carl von Gablenz sagte bei der Hauptversammlung am Samstag in Brand bei Berlin, die Serienproduktion werde erst im Geschäftsjahr 2005/06 und nicht wie bisher geplant 2004/05 beginnen. Zudem benötige
      Cargolifter (Frankfurt: 540261.F, Nachrichten) bis dahin 720 statt der bisher angepeilten 590 Millionen Euro. Die Hauptversammlung beschloss mehrere Maßnahmen, über die Kapital angeworben werden soll. Mit dem Erreichen der Gewinnschwelle rechnet von Gablenz auch erst ein Jahr später und zwar 2006/07. Viele der etwa 4000 versammelten Aktionäre äußerten sich besorgt über Cargolifters Finanzlage, begrüßten aber den Verkauf des ersten Transportballons CL 75 AirCrane für 9,7 Millionen Dollar an eine kanadische Firma.


      TESTFLUG UND PROFITSCHWELLE ERNEUT VERSCHOBEN

      Von Gablenz kündigte den ersten Testflug mit dem Luftschiff CL 160, das Schwerlasten transportieren soll, für Februar 2005 an. "Wir haben Verzuge, die wir nicht mehr aufholen können." Bereits auf der Hauptversammlung 2001 hatte das im MDax notierte Unternehmen den ersten Testflug und das Ziel, die Profitschwelle zu erreichen, um ein Jahr verschoben. Der Cargolifter-Chef nannte diesmal als Gründe notwendige Kosteneinsparungen, aufgeschobene Investitionen und möglicherweise zusätzlich notwendige Tests.

      Im Januar hatte Cargolifter angekündigt, auf staatliche Hilfe angewiesen zu sein, sollten Gespräche über alternative Finanzierungsformen scheitern. Die Aktie brach darauf vorübergehend um bis zu 60 Prozent ein. Finanzvorstand Karl Bangert sagte, die liquiden Mittel reichten bis Mitte April.

      Der Finanz-Chef räumte ein, dass die Unternehmensberatung Roland Berger nicht 2006/07, sondern erst ein bis zwei Jahre später mit dem Erreichen der Gewinn-Schwelle bei Cargolifter rechne. Die Unternehmensberatung gehe davon aus, dass bis zur Serienreife des CL 160 rund 880 Millionen Euro nötig seien.


      AKTIONÄRE BESORGT ÜBER FINANZSITUATION

      Bislang hat Cargolifter vor allem über Kleinaktionäre rund 300 Millionen Euro eingenommen. Viele von ihnen eint nicht nur die Faszination des Luftschiff-Projektes, sondern auch die Sorge über die Finanzsituation. "Das Unternehmen steht mit dem Rücken zur Wand", sagte Malte Diesselhorst von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein anderer Aktionärsvertreter wandte sich direkt an den Cargolifter-Chef: "Es muss wohl auch Hauptversammlungen geben, bei der sie die Testphase und die Einführung der Serienreife nicht um ein weiteres Jahr verschieben, sonst erreichen wir es nie."

      Finanzchef Bangert äußerte sich zuversichtlich, dass Cargolifter in den nächsten Monaten bis zu 50 Millionen Euro an frischem Kapital einwerben könne. Geschehen solle dies über eine Kapitalerhöhung von zehn Prozent des Grundkapitals, die vor allem strategischen Investoren angeboten werde. Dazu beitragen sollten auch die Ausgabe von Wandelanleihen, die die Hauptversammlung beschloss. Zudem hofft Bangert auf öffentliche Hilfe wie ein mögliches Darlehen Brandenburgs.

      Die nächsten Finanzierungsschritte solle es diesen Sommer über eine ebenfalls beschlossene Kapitalerhöhung geben. Diese könnte zu einer Verdopplung des Grundkapitals führen, sollten alle Aktionäre ihr Recht ausüben. Für 2003 hofft Cargolifter auf ein bedingt rückzahlbares Bundesdarlehen in zwei Raten von je 150 Millionen Euro.

      Cargolifter teilte mit, die kanadischen Firma Heavy Lift Canada habe sich neben dem Kauf des ersten Ballon des Modells CL 75 eine Option für weitere 25 Ballone für jeweils zehn Millionen Dollar gesichert. Der erste Ballon solle voraussichtlich im Dezember 2002 ausgeliefert und vor allem in Kanadas Arktik für den Transport von Öl- und Erdgasförder-Anlagen genutzt werden.

      kla/phi
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 20:10:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Danke

      Kaufe am Montag massiv nach!!!

      Kurs lange und Schwarz 5,30!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 21:36:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      CargoLifter - News oder das Geheimnis einer Wahnsinns-Story, nur für Inseiter Thread: Cargolifter: Wie einfältig muss man sein, um von Gablenz zu glauben?
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 21:42:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry, der Thread zum Geheimnis von CargoLifter, oder was der Herr_Hirsch nicht weiß dieser Hirsch Thread: Jetzt gehts los -- CargoLifter verkauft 1. Air Crain CL 75

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      Avatar
      schrieb am 16.03.02 22:34:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum Lachen ist diese Sache nicht mehr.

      CL verkauft einen Gasballon an sich selbst und zwar ins Ausland.
      Aus den Augen aus dem Wirkungskreis des Luftfahrt Bundesamts (und der kritischen Zuschauer).

      Wie war das noch gleich mit Erprobung und Zulassung?

      Nein so etwas gibt es nicht - CL kennt nur *Erstflüge*.
      Einmal fliegen reicht auch.
      Vielleicht reicht auch keinmal schon und der Erstflug findet virtuell in irgendwelchen Renderbildlein auf der Homepage statt.

      Was allerdings nicht ganz so virtuell ist scheint der Cashburn zu sein. Man spricht nun fast schon stolz von verschobenen Investitionen und längerer Dauer.


      Zum Glück aber sind CL-Kleinaktionäre faktenresistent.
      Was wäre die Welt ohne sie?

      /p2b

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOOS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 22:48:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tatsächlich:
      Eine dreistere Lüge als die, mit einem Ballon Schwertransporte über die Iceways im Norden Kanadas zu erledigen, das auch deshalb, weil man länger (in den Frühling hinein) transportieren kann - soll heissen: weil man leichter ist - gibt es nicht:
      Die Fahrzeuge dort oben haben maximale Radlasten, wie hier auch.
      Es soll doch keiner glauben, dass man nun plötzlich mit leichtfüssigen Autos das Monstrum
      CL74 - noch dazu auf dem EIS! - im Zaum halten kann.

      Das Gegenteil, das exakte Gegenteil wäre der Fall:
      Man benötigte schwerste Fahrzeuge, die extrem langsam diesen Ballon im Zaume halten!

      Es war noch nie so klar wie heute:
      Bangert und Gablenz lügen, um ihren Hals über ein paar Tage zu retten.
      Und es gibt tatsächlich Leute, die diese Märchen auch noch glauben!
      Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 23:16:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Herr_Hirsch

      Wie können Sie in ihrer infantilen Art die geistigen Sphären von CL-Kleinaktionären stören?

      Wie können Sie es wagen mit Fakten zu kommen?
      Fakten etwa, dass man auf Eis gerne ausrutscht - weil dieses Eis nämlich so (arsch-)glatt ist.
      Und was denken Sie sich eigentlich dabei, dass sie andere auch noch dazu verleiten weitere Fakten hinzuzufügen?

      Aber ich will Ihen durchaus widersprechen, dass diese maximalen Radlasten in Polarregionen sogar dazu geführt haben, dass Bell und Boeing (Sie kennen diese abscheulichen Klitschen ?) in den 60er und 70er Jahren Luftkissenfahrzeuge für diese Ölmagnaten erfanden, bauten und verkauften.

      Wie man hört haben diese Ölmagnaten aber etwas mit CL-Kleinaktionären gemein: Die sind dieser Hochtechnologie nämlich gar nicht so sehr aufgeschlossen.
      Die behaupten das wäre zu teuer.

      Diese Schufte! Kerosin verkaufen und gegen Hochtechnologie sein. Die sollten sich was schämen.

      :laugh: :cry: :laugh: :cry: :laugh:

      /p2b

      AM FADEN HÄNGT DAS SCHIFFCHEN SACHT.
      WER HAT ES IN DIE LUFT GEBRACHT?
      ES WAR DER TRAUM VOM GROSSEN MOOS,
      DOCH OHNE DIES IST NICHTS MEHR LOS!
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 00:36:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gibst keine Puts auf die Scheisse+

      Möchte Millionär werden.

      Kk
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 01:02:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 10:58:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      von http://www.pilotundflugzeug.de/po-4.htm

      Wir haben immer gesagt und sagen das auch hier:
      Überall werden Fehler gemacht.

      In der Redaktion Pilot und Flugzeug <------- !!!!
      In jedem Cockpit
      In der Flugsicherung
      Natürlich auch in jedem Luftfahrttechnischen Betrieb.
      Das ist nicht die Frage.




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