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    [b] Verpenen wir ein WirtschaftsWunder? [u]19.04.02[/u][/b] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.02 11:10:39 von
    neuester Beitrag 19.04.02 14:13:37 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 19.04.02 11:10:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verpennen wir ein WirtschaftsWunder?

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Der folgende Thread ist nur eine Kopie des gleichnamigen Threads v. 17.04.02. Er wurde schon mit seinen über 100 (!)Beiträgen ( dabei gab es über CargoLifter nichts Neues ) unhandlich. Leider bestehen fast alle Beiträge aus bunten Bildern oder Beiträgen mit Null oder gar falschen "Informationen". Daher die Kopie aus den lesenswerten Beiträgen. ( Wer sich allerdings eine Meinung über die Miesmacher bilden möchte, sollte ruhig sich den alten zur Gemüte führen!):
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Der Computer ist von dem Deutschen Ingenieur Zuse(, der mein Opa sein könnte,) erfunden. Trotzdem ist der Zuse nicht reich geworden und es waren die Amis, die die Idee des Computers wirtschaftlich auszunutzen verstanden. Uns blieben kaum die Brotsamen. Na klar, es war hier zu wenig Geld da, um eine wirtschaftliche Initialzündung in Gang zu setzen. Am liebsten würden die Amis auch den Ruhm der Erfindung noch nehmen.

      Soll uns das wieder so gehen?

      Den Meisten ist CargoLifter inzwischen bekannt, als einen Hersteller für RiesenLuftschiffe, mit denen die Fa. den SchwerlastTransport revolutionieren wollen und ganz kurz vor dem Erfolg stehen. Aber CargoLifter ist auch mehr. - Viel mehr!

      Weniger bekannt ist die Anwendung der RiesenLuftschiffe als HöhenPlattformen für SendeAntennen. Genaueres findet man in http://www.stiftung.koerber.de/kpew/1999/projekt1.html, denn das war die prämierte Arbeit des Prof. Kröplin mit seinem Team.

      Ausschnitt daraus:

      Für die geplante Höhenplattform sehen Kröplin und die Preisträger jede Menge an sinnvollen Einsatzmöglichkelten. In Entwicklungsländern könnte eine einzige schwebende Station die gesamte Infrastruktur für ein landesweites Handy-Telefonnetz liefern. Bei weltweit verfolgten Ereignissen wie einer Winter-Olympiade in einer abgelegenen Stadt könnte ein Luftschiff kurzfristig die Medienkommunikation übernehmen oder aber bei Katastrophen - wie einem Erdbeben - die zerstörte Telekommunikations-Infrastruktur ersetzen. Über Europas Städten schwebend, könnten die Höhenplattformen Internet-Verbindungen schneller machen, Verkehrsleitsysteme ermöglichen oder gar den Gebührenstand von Parkuhren oder Gaszählern automatisch ablesen. Zusätzlich könnten sie sowohl meteorologische als auch geografische Daten sammeln. Bernd Kröplin ist sich ganz sicher: Sobald wir zeigen können, dass solche Höhenplattformen technologisch machbar sind, werden sie auch kommen - das ist unausweichlich.

      Und eine Firma ist schon gegründet: Sky Station

      Sky Station ist ein u.a. vom früheren amerikanischen Aussenminister Alexander Haig gegründetes Unternehmen, welches unbemannte Telekommunikationsplattformen in eine "geostationäre" Position in der Stratosphäre bringen will. Diese "Plattformen" sind Luftschiffe, die auf eine Höhe von ca. 21 km aufsteigen sollen, und dort 5 bis 10 Jahre auf einer festen Position stehen bleiben. Die Luftschiffe haben einen Elektroantrieb und die notwendige Energie wird von Solarzellen geliefert. Vorerst ist geplant ein Netzwerk von 250 Plattformen weltweit zu installieren. Das erste Luftschiff soll im Jahr 2002 starten.
      http://www.skystation.com/

      Aber auch das kalifornische Unternehmen Global Aerospace möchte StratosphärenBallons, die allerdings in 35 km Höhe fliegen sollen, lenkbar machen. Sie stellen dazu ein Lenksystem vor ( vgl. SZ 17.04.02 ), das sie im Auftrag der US-Weltraumbehörde entwickelten. Ob diese Ballons allerdings für die Höhenplattform geeignet sind, wegen der Wetterverhältnisse in 35 km Höhe, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem ließe sich aus dieser Idee vielleicht auch für die Höhenplattformen in 21 km Höhe Nutzen zu ziehen.


      Ihr seht, die HöhenPlattformen sind ein Projekt, das gerne auch andere realisieren möchten, denn es ist sehr lukrativ.

      Aber weltweit hat CargoLifter die größte Mannschaft für die Leicher_als_Luft-Technologie. Eine internationale Mannschaft aus 18 Nationen, deren Wissen über die Leichter_als_Luft-Technologie sich sehen lassen kann.

      CargoLifter hat

      1. das Know-how im Bau und Befüllen von RiesenLuftschiffen, durch Patente gesichert.

      2. hat eine geeignete Folie ( Neuentwicklung speziell für CargoLifter) für die Hülle, durch Patente gesichert.

      3. eine geeignete Produktionshalle für RiesenLuftschiffe, also auch für HöhenPlattformen. Es ist die weltweit einzige. Sie hat auch einen eigenen Flughafen.

      4. Sie hat einen anerkannten Wisenschaftler als ihren Technik-Vorstand, der sich schon sehr früh in seiner Laufbahn mit der Leichter_als_Luft-Technologie auseinandergesetzt hat und HöhenPlattformen sehr intensiv untersucht hat. Sein Team hat dafür 1999 den begehrten KörberPreis der Europäischen Wisenschaften erhalten, der mit 1,5 Mill. DM dotiert ist.


      Keine Firma ist so weit wie CargoLifter! Die anderen Firmen haben nur Pläne.


      CargoLifter ist sogar eine Basis-Innovation. Und das hat man dieses Mal sogar in Deutschland begriffen. Rechtzeitig begriffen. ( Vgl. Rede des Herrn Prof. Dr. Kröplin auf der Hauptversammlung am 16.03.02 bzw. Grußwort von Prof. Kröplin in der LifterNews, Sonderausgabe April 2002.)

      Konsequenz: Man sollte CargoLifter noch viel stärker fördern, als von der Fa. beantragt. Man sollte der Fa. zusätzlich den mit ausreichenden FörderGeldern ausgestatteten ForschungsAuftrag erteilen, HöhenPlattformen evtl. mit anderen Firmen, z.B. Siemens, zu entwickeln. Das wäre sehr gut angelegtes Geld und spottbillig, um tausende von Arbeitsplätzen zu erzeugen, einen WirtschaftsAufschwung, wie wir es lange schon nicht mehr gesehen haben. Und wir haben dabei die Chance, diesmal uns nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen, sondern selbst zu profitieren.

      Ihr lieben Miesmacher, Ihr solltet Euch jetzt mal eingehend informieren und auf Eure niederen Gelüsten, wie z.B. das Ausleben von Schadenfreude, verzichten und Eure ganze Energie aufbringen, die Politiker für diese Erweiterung der Förderung zu gewinnen. Für den SchwerlastTransport werden sie für genügend Geldmittel sorgen. Aber das ist nicht genug. Lassen wir uns nicht wieder eine Basis-Innovation nehmen. So viele, solcher Chancen gibt es doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:11:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Bundestag tobt gerade wieder der Wahlkampf als FamilienDebatte. Kanzler Schröder hebt hervor, was die Regierung zur Nachwuchsförderung getan hat und noch machen will: Ganztägige Betreuung der Kleinkinder und Schüler ...., denn da ist er sich sogar mit der Opposition ( im Wahlkampf!! ) einig: Wir müssen die Intelligenz heranziehen und fördern, wenn wir unsere bequeme Zukunft noch weiterhin gewährleistet sehen wollen. Die CDU will sogar noch weitere Förderung im Werte von 20-30 Mill. Euro.

      Aber es muss auch eine Wirtschaft vorgefunden werden, in der es sich lohnt, sein Wissen und Intelligenz einzusetzen. Sonst werden gerade die Hoffnungsträger in die USA oder .... abwandern.

      Einfach katastrophal wäre es, wenn dann in Deutschland/Europa entdeckte Basis-Innovation im Ausland ausgeschlachtet wird, wo es hier ein WirtschaftsWunder entfachen könnte, mit dessen Gewinnen sich sogar leicht auch die hochfliegenden Pläne der CDU verwirklichen ließe. - Gut ist, dass wenigstens deie Anwendung des Schwertranport von der CDU wie von der SPD so wichtig anerkannt wird, dass sie CargoLifter fördern wollen. Aber es muss auch erkannt werden, dass das Problem der HöhenPlattformen ein immens wichtiges und zudem lukratives Unternehmen ist, weil mit einer SchlüsselIndustrie ( DatenÜbertragung) verbunden. Noch haben wir dabei die Nase vorn. Prof. Kröplin hat mit seinem internationalen Team nicht umsonst den KörberPreis der Europäischen Wissenschaften bekommen, für gerade das Thema der HöhenPlattformen. Damit hat die Wirtschaft darauf aufmerksam gemacht ( Mit 1,5 Mill. DM, 1999), dass es hier eine hervorragende Arbeit gibt, die unbedingt gefördert und weiterentwickelt werden sollte, und zwar im Interesse der Wirtschaft. Nun ist der Staat in der Pficht, zu erkennen, dass hier ein besonders förderungsfähiges Problem vorhanden ist. Es ist ein riesen Vorteil, dass gerade der KöberPreisträger Kröplin Technik-Vorstand bei CargoLifter geworden ist. CargoLifter hat nun die wichtigste Voraussetzung, auch dieses Projekt zu realisieren: Sie hat die Möglichkeit ein Luftschiff in der Größe des CL 160 für solche HöhenPlattformen zu feertigen. Sie hat eine internationale Mannschaft ( aus 18 Nationen! ) aus den fähigsten Ingenieren der Leichter_als_Luft-Technik, die es hier auf der Welt gibt. Ein ungeheurer Schatz!!! Und sie hat eine ProduktionsHalle ( die einzige in der Welt! ) für RiesenLuftschiffe.

      Um diesen Vorteil nicht leichtfertig zu verspielen ( andere Firmen sind schon in den Startlöchern! ) sollte die Bundesregierung, die Weitsicht besitzen, die Weiterentwicklung der HöhenPlattformen bei CargoLifter in Auftrag zu geben und finanziell zu fördern. Das könnte ein Anschub für ein WirtschaftsWunder sei, wie wir es lange nicht gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:12:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die immer wieder vorgestellten Irrwege bei der Entwicklung der Zeppeline haben einen, aber entscheidenden, SchönheitsFehler. Heutzutage muss man nicht erst ein Luftschiff bauen und ausprobieren, sondern man hat ComputerSimulations-Programme, die einem sagen, was empfehlenswert ist und was nicht. Das gilt für den Autobau genau so wie für den Flugzeugbau. Laien haben wohl einige Schwierigkeiten, sich das vorzustellen. Die SimulationProgramme mit denen CargoLifter arbeitet, sind sehr ausgeklügelt und werden immer wieder von der Fachwelt bewundert.

      Aber dennoch geben die alten Luftschiffe beredte Auskunft: Es gab welche, mit denen ein LinienFlug zwischen Deutschland und den USA recht pünktlich durchgeführt werden konnte. Es gab auch welche, mit denen erfolgreich Expeditionen bis an den Nordpol u. Ä. durchgeführt wurde. Noch im Zweiten WeltKrieg haben die amerikanischen Militärs Zeppeline eingesetzt. Sie sind zwar leicht zu treffen, aber recht schwer abzuschießen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:40:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Verpennen wir ein WirtschaftsWunder? NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ

      ...aber vielleicht den größten Beschiss aller Zeiten




      ...und du kannst noch soviel Threads aufmachen und noch soviel unterstreichen und noch soviel fett schreiben...

      ES IST UND BLEIBT EINE ABZOCKE DER KLEINANLEGER



      ..und JEDER DER NICHT genau das glaubt, was MarcMr hier schreibt, ist DOOF und hat an der Börse nix zu suchen.

      Auch wer andere Aktien als Cargolifter kauft ist blöd blöd blöd .....
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 11:52:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich denke, die meisten Anleger haben lediglich den Ausstieg verpennt! :laugh:



      FSE:



      XETRA:



      Da ist noch `ne Menge Luft nach unten! :D

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      Avatar
      schrieb am 19.04.02 12:54:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      der arme Zuse dreht sich gerade
      mit 7000 U/min im Grabe ob eines
      solchen "Enkels".........
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 14:09:41
      Beitrag Nr. 7 ()
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      Zur kurzfristigen Kursprognose aus dem Kurvenverlauf von Febr. 02 bis jetzt:

      Bis Ende April wird ein Kurs von knapp über 3,5 Euro erwartet. Die Tendenz des Kurvenverlaufs ist leicht wachsend. Solange er im Bereich zwischen 3,2 und knapp über 4 Euro liegt, gibt es keine besonderen Nachrichten über CargoLifter.

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      schrieb am 19.04.02 14:13:37
      Beitrag Nr. 8 ()


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