Rückgang der Ölpreise als erstes Indiz für eine Wende der Märkte? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.05.02 09:55:56 von
neuester Beitrag 11.05.02 14:52:35 von
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Könnte passen
@Friseuse
Ein Dank dem Makroökonomen @Friseuse!
Doch wohin geht die Wende? Noch tiefer?
Oder aufwärts?
Dann hätte Showman Gerhard ja doch Recht!
Wäre kaum vorstellbar!
heinzilein
Ein Dank dem Makroökonomen @Friseuse!
Doch wohin geht die Wende? Noch tiefer?
Oder aufwärts?
Dann hätte Showman Gerhard ja doch Recht!
Wäre kaum vorstellbar!
heinzilein
@Heinzilein
Die Reise kennt viele Ziele und so manchen Zug Staudt sagt einen Nemax von 1800 voraus und den will ich sehen und zwar subito
Noch fehlt der Dampf für volle Fahrt, Gerhard hat den Zug schon verpasst
Glück auf
Die Reise kennt viele Ziele und so manchen Zug Staudt sagt einen Nemax von 1800 voraus und den will ich sehen und zwar subito
Noch fehlt der Dampf für volle Fahrt, Gerhard hat den Zug schon verpasst
Glück auf
Mit Frieden in Nahost geht der Blick wieder aufwärts, für den Ölpreis und die Windmühlen von MBS aber nicht
Happy Weekend
Happy Weekend
Die Wahrscheinlichkeit für eine Nähe zu markanten Trendwechselpunkten steigt.
Ölpreis, Dollar und selbst Aktien werden vermutlich ihre Richtung wechseln. Fundamental belastet die Unsicherheit in Nahost, diese kann sich beim Besuch von Scharon legen, der Ölpreis indiziert dies. Der Euro wird auf Tauchstation gehen und die heute verschenkten Aktien gibt es morgen nicht günstiger. Die Fundamentaldaten in USA zeigen weiter einen beginnenden Aufschwung an, Produktivität, Lagerbestände, Wachstum sind immer mehr im grünen Bereich
Nur glauben mag es noch keiner, die Gewißheit folgt später.
So oder so, heute ist Kaufzeit.
Ölpreis, Dollar und selbst Aktien werden vermutlich ihre Richtung wechseln. Fundamental belastet die Unsicherheit in Nahost, diese kann sich beim Besuch von Scharon legen, der Ölpreis indiziert dies. Der Euro wird auf Tauchstation gehen und die heute verschenkten Aktien gibt es morgen nicht günstiger. Die Fundamentaldaten in USA zeigen weiter einen beginnenden Aufschwung an, Produktivität, Lagerbestände, Wachstum sind immer mehr im grünen Bereich
Nur glauben mag es noch keiner, die Gewißheit folgt später.
So oder so, heute ist Kaufzeit.
Könnte sich als Beginn einer längeren Aufwärtsbewegung entpuppen.
Wie in jedem Indexanstieg marschiert Morphosys ein Stück schneller.
Glück auf und bei Frieden klappts auch mit dem Ölpreis
[
Die Mutter aller Haussen darf auch nicht fehlen.
Das Stiefkind vom Nemax will auch 5500 sehen.
Alles wird gut
Das Stiefkind vom Nemax will auch 5500 sehen.
Alles wird gut
was für Rückgang? d. Ölpreis steigt...
ftd.de, Mi, 8.5.2002, 2:00
Globale Strategie: Zahlen kontra Zaudern
Von Torsten Engelbrecht
"Gewinnwarnungen reißen nicht ab", "Gefahr eines Ölpreis-Schocks ist nicht gebannt", Schreckens-Schlagzeilen allerorten. Die Anleger zaudern, sind verunsichert, die Kapitalmärkte schwächeln. Doch bekannte Strategen geben sich unbeeindruckt, sie kontern mit Zahlen zu Gewinnen, CEO-Vertrauen, Ölpreis, Dollar-Kurs, Produktivität und Lagerbestands-Investitionen.
Asset Allocation
"Die meisten Anleger haben Schwierigkeiten, schlagzeilenträchtige Quartalsberichte zu analysieren", sagt Abby Cohen, Leiterin der US-Strategie bei Goldman Sachs, "was an der Masse der Berichte liegt und daran, dass neue Bilanzierungsstandards zur Anwendung kommen. Doch die Qualität der Gewinne verbessert sich merklich."
Marktdaten geben ihr Recht. Fast 80 Prozent der S&P-500-Firmen legten Zahlen zum Gewinn für das erste Quartal vor, wovon laut Thomson Financial 62 Prozent die Erwartungen übertrafen (Durchschnitt der positiven Überraschungen seit Mitte der 80er Jahre: 52,7 Prozent). Cohen hält daher an ihrem Kursziel bis Jahresende für den S&P 500 fest: 1300 Zähler (aktuell: 1080).
Rückgang des CEO-Vertrauens
Sektoren
Die Strategin benennt zwar auch einige Risiken. Vor allem das CEO-Vertrauen macht ihr seit langem Sorgen. "Ein Rückgang des CEO-Vertrauens hat sehr negative Konsequenzen für Investitionstätigkeit, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum. Und die Anleger warten auf positive Nachrichten der Firmenchefs." Ein Prozent der reichsten US-Haushalte, darunter viele Entscheidungsträger aus der Wirtschaft, verfügen über 50 Prozent des Aktienkapitals aller Haushalte. "Daher hat der Aktien-Crash den Unternehmenslenkern die Stimmung vermiest", ist Abby Cohen überzeugt. "Allerdings", so Cohen, "geben sich viele Firmenchefs, so zynisch es klingen mag, aus rein taktischen Gründen pessimistischer als nötig. Erstens, um bald positiv überraschen zu können, und zweitens, um die Preise ihrer Zulieferer und die Löhne der Angestellten zu drücken." Cohens Fazit: Das CEO-Vertrauen in Amerika ist inzwischen wieder besser, als viele glauben.
Joseph Kalinowski, Aktienstratege bei Thomson Financial, bestätigt: "Noch wichtiger für die Aktienmärkte als die besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen fürs erste Quartal sind womöglich die Ausblicke der Unternehmenslenker. Es zeichnet sich ab, dass die Vorankündigungen für das zweite Quartal die stärksten sein werden seit Beginn unserer Aufzeichnungen im Herbst 1995."
Unsicherheitsfaktor Nahost
Portfolio
Als weiterer Unsicherheitsfaktor gelten die Spannungen in Nahost und der Konflikt mit Irak, ein drastischer Anstieg der Rohölpreise wird befürchtet. Das sieht auch Abby Cohen. "Doch für die USA sind die Gefahren vergleichsweise gering, die Abhängigkeit vom Öl hat merklich abgenommen. "Die USA konsumieren nur noch halb so viel Öl pro BIP-Einheit als vor 30 Jahren."
Umberto Alvisi, Volkswirt bei CSFB, hält sogar einen baldigen Preisrutsch bei Rohöl auf 20 $ pro Barrel für nicht unwahrscheinlich. "Russland will Ende Juni seine Export-Restriktionen aufheben, und die Lagerbestände an Rohöl beginnen sich zu füllen."
Kein Dollar-Kollaps
Und der Dollar? Bruce Steinberg, Chefvolkswirt von Merrill Lynch, erwartet keinen Dollar-Kollaps. "Zum einen hat der Dollar schon nachgegeben." Noch wichtiger aber sei - und damit stimmt er mit Abby Cohen überein -, dass die Konjunkturdaten für die USA sprechen und damit für den Dollar. "Aus Europa kommen keine so guten Nachrichten, und die Strukturprobleme belasten."
Lagerhaltung
Zuversichtlich ist auch Ed Yardeni, Chefstratege bei Prudential Financial. "Das mit plus 5,8 Prozent überaus kräftige BIP-Wachstum in den USA im ersten Quartal spricht für sehr gute Produktivitätszahlen. Produktivität treibt den Lebensstandard nach oben, denn sie sichert die Kaufkraft der Konsumenten - der wichtigsten Konjukturstütze." Yardeni erwartet zudem, dass ein kräftiger Anstieg der Lagerbestands-Investitionen das Wachstum beflügeln wird. "Die operativen Gewinne der S&P-500-Firmen sollten daher um 14,6 Prozent in diesem und um 11,5 Prozent im nächsten Jahr steigen". Sein S&P-500-Kursziel für Ende 2002: 1250 Zähler.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
Globale Strategie: Zahlen kontra Zaudern
Von Torsten Engelbrecht
"Gewinnwarnungen reißen nicht ab", "Gefahr eines Ölpreis-Schocks ist nicht gebannt", Schreckens-Schlagzeilen allerorten. Die Anleger zaudern, sind verunsichert, die Kapitalmärkte schwächeln. Doch bekannte Strategen geben sich unbeeindruckt, sie kontern mit Zahlen zu Gewinnen, CEO-Vertrauen, Ölpreis, Dollar-Kurs, Produktivität und Lagerbestands-Investitionen.
Asset Allocation
"Die meisten Anleger haben Schwierigkeiten, schlagzeilenträchtige Quartalsberichte zu analysieren", sagt Abby Cohen, Leiterin der US-Strategie bei Goldman Sachs, "was an der Masse der Berichte liegt und daran, dass neue Bilanzierungsstandards zur Anwendung kommen. Doch die Qualität der Gewinne verbessert sich merklich."
Marktdaten geben ihr Recht. Fast 80 Prozent der S&P-500-Firmen legten Zahlen zum Gewinn für das erste Quartal vor, wovon laut Thomson Financial 62 Prozent die Erwartungen übertrafen (Durchschnitt der positiven Überraschungen seit Mitte der 80er Jahre: 52,7 Prozent). Cohen hält daher an ihrem Kursziel bis Jahresende für den S&P 500 fest: 1300 Zähler (aktuell: 1080).
Rückgang des CEO-Vertrauens
Sektoren
Die Strategin benennt zwar auch einige Risiken. Vor allem das CEO-Vertrauen macht ihr seit langem Sorgen. "Ein Rückgang des CEO-Vertrauens hat sehr negative Konsequenzen für Investitionstätigkeit, Beschäftigung und Wirtschaftswachstum. Und die Anleger warten auf positive Nachrichten der Firmenchefs." Ein Prozent der reichsten US-Haushalte, darunter viele Entscheidungsträger aus der Wirtschaft, verfügen über 50 Prozent des Aktienkapitals aller Haushalte. "Daher hat der Aktien-Crash den Unternehmenslenkern die Stimmung vermiest", ist Abby Cohen überzeugt. "Allerdings", so Cohen, "geben sich viele Firmenchefs, so zynisch es klingen mag, aus rein taktischen Gründen pessimistischer als nötig. Erstens, um bald positiv überraschen zu können, und zweitens, um die Preise ihrer Zulieferer und die Löhne der Angestellten zu drücken." Cohens Fazit: Das CEO-Vertrauen in Amerika ist inzwischen wieder besser, als viele glauben.
Joseph Kalinowski, Aktienstratege bei Thomson Financial, bestätigt: "Noch wichtiger für die Aktienmärkte als die besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen fürs erste Quartal sind womöglich die Ausblicke der Unternehmenslenker. Es zeichnet sich ab, dass die Vorankündigungen für das zweite Quartal die stärksten sein werden seit Beginn unserer Aufzeichnungen im Herbst 1995."
Unsicherheitsfaktor Nahost
Portfolio
Als weiterer Unsicherheitsfaktor gelten die Spannungen in Nahost und der Konflikt mit Irak, ein drastischer Anstieg der Rohölpreise wird befürchtet. Das sieht auch Abby Cohen. "Doch für die USA sind die Gefahren vergleichsweise gering, die Abhängigkeit vom Öl hat merklich abgenommen. "Die USA konsumieren nur noch halb so viel Öl pro BIP-Einheit als vor 30 Jahren."
Umberto Alvisi, Volkswirt bei CSFB, hält sogar einen baldigen Preisrutsch bei Rohöl auf 20 $ pro Barrel für nicht unwahrscheinlich. "Russland will Ende Juni seine Export-Restriktionen aufheben, und die Lagerbestände an Rohöl beginnen sich zu füllen."
Kein Dollar-Kollaps
Und der Dollar? Bruce Steinberg, Chefvolkswirt von Merrill Lynch, erwartet keinen Dollar-Kollaps. "Zum einen hat der Dollar schon nachgegeben." Noch wichtiger aber sei - und damit stimmt er mit Abby Cohen überein -, dass die Konjunkturdaten für die USA sprechen und damit für den Dollar. "Aus Europa kommen keine so guten Nachrichten, und die Strukturprobleme belasten."
Lagerhaltung
Zuversichtlich ist auch Ed Yardeni, Chefstratege bei Prudential Financial. "Das mit plus 5,8 Prozent überaus kräftige BIP-Wachstum in den USA im ersten Quartal spricht für sehr gute Produktivitätszahlen. Produktivität treibt den Lebensstandard nach oben, denn sie sichert die Kaufkraft der Konsumenten - der wichtigsten Konjukturstütze." Yardeni erwartet zudem, dass ein kräftiger Anstieg der Lagerbestands-Investitionen das Wachstum beflügeln wird. "Die operativen Gewinne der S&P-500-Firmen sollten daher um 14,6 Prozent in diesem und um 11,5 Prozent im nächsten Jahr steigen". Sein S&P-500-Kursziel für Ende 2002: 1250 Zähler.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD
So ist das @humm,
aus dem ? wurde noch kein ! Dabei sah es zwischendurch gut aus, nach Frieden, nach sinkendem Ölpreis, nach steigendem Dollar und man höre und staune selbst die Aktien stiegen Der zwingende Grund für eine Bewegung fehlt, dabei bieten sich gute Umkehrpunkte an.
Warten auf den Weihnachtsmann ist weiter angesagt Die Freunde aus Amerika haben aus Enron die falschen Schlüsse gezogen, Cisco war nicht vertrauensbildend.
Der Anlaß fehlt noch für eine Richtungsentscheidung
Glück auf
aus dem ? wurde noch kein ! Dabei sah es zwischendurch gut aus, nach Frieden, nach sinkendem Ölpreis, nach steigendem Dollar und man höre und staune selbst die Aktien stiegen Der zwingende Grund für eine Bewegung fehlt, dabei bieten sich gute Umkehrpunkte an.
Warten auf den Weihnachtsmann ist weiter angesagt Die Freunde aus Amerika haben aus Enron die falschen Schlüsse gezogen, Cisco war nicht vertrauensbildend.
Der Anlaß fehlt noch für eine Richtungsentscheidung
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