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    Onvista bietet jetzt auch schon das Orderbuch von der Zobex - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.02 14:01:00 von
    neuester Beitrag 11.08.03 21:39:09 von
    Beiträge: 7
    ID: 603.386
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      schrieb am 01.07.02 14:01:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Onvista bietet jetzt das offene Orderbuch von Berlin an.

      http://optionsscheine.onvista.de/orderbook/login.html?ID_OSI…
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:58:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das finde ich auch sehr gut.

      Schade, dass noch nicht so viele über Berlin ordern, sonst könnte man noch mehr innerhalb der Quotes handeln.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:32:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja,
      ich habe das Gefühl, das sich in Berlin einiges bewegt. Die haben viele Veränderungen durchgeführt und - wenn das System weiter stabilisiert wird - gibt es nirgendwo sonst so einen schönen Einblick für Anfänger wie mich als im Orderbuch. Ich hoffe, durch OnVista werdens mehr. Gibs denn Erfahrungen mit den Trades in Berlin ? Ich habe jetzt OS 668 993 gekauft zu 0,13 gestern morgen. Der Trade lief sauber durch, genau zum gewünschten Limit - mal sehen, wies weitergeht.

      Cheers - Kami
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:37:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      passender artikel aus der ftd von gestern:

      ftd.de, Di, 2.7.2002, 22:02
      Berliner Börse will mit Bremen und US-Hilfe überleben
      Von Heino Reents, Hamburg, und Doris Grass, Frankfurt

      Der Berliner Wertpapierbörse drohte im Wettbewerb um den Privatanleger die Zeit davon zu laufen. Die derzeitige Zurückhaltung der Anleger drückte kräftig auf die Umsätze der Börse, die vor allem auf Nasdaq- und Neuer-Markt-Werte spezialisiert ist.



      Die Berliner Wertpapierbörse


      Trotz neuer Initiativen, wie der Einführung des Segments "Zobex" für den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten in Kooperation mit dem Wertpapierhandelshaus Spütz, brachen die Aktien-Umsätze 2001 von 83,6 Mrd. Euro im Vorjahr auf 26 Mrd. Euro dramatisch ein. Und auch in diesem Jahr sind die Zahlen alles andere als verheißungsvoll.

      Grund genug, dass die Berliner Börse einen Gang höher schaltete und die im November 2001 beschlossene, strategische Partnerschaft mit der Nasdaq Europe völlig umkrempelte. Aus der ursprünglich geplanten Verknüpfung des Berliner Parketthandels mit dem elektronischen Handelssystem der Nasdaq Europe wird nun eine Fusion mit der Bremer Börse und der Aufbau eines speziell auf Privatanleger zielenden Aktienmarkts in Deutschland zusammen mit der amerikanischen Nasdaq. Starttermin ist Januar 2003.


      Drei deutsche Banken mit im Boot

      Als Lieferanten von Wertpapieraufträgen holen sie mit der Dresdner, der Commerzbank und der Comdirect drei deutsche Banken ins Boot, die sich zudem an der Nasdaq Deutschland beteiligen werden. Weitere Kreditinstitute sind willkommen. Angesichts der potenten Partner tönten die Vorstände aller Beteiligten bei der Vorstellung der neuen Börse in Frankfurt auch gleich ganz groß. "Im besten Fall wollen wir bis zum Jahr 2005 einen Anteil von 15 bis 18 Prozent am gesamten Orderaufkommen in Deutschland erreichen", sagte Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse. "Alle jetzigen Marktteilnehmer können von Anfang an ohne zusätzlichen Aufwand an der Nasdaq Deutschland teilnehmen."


      Eine Kampfansage also nicht nur an die Deutsche Börse, sondern auch an die anderen deutschen Regionalbörsen. Ein weiteres Ziel der Allianz ist die Marktführerschaft im grenzüberschreitenden Wertpapierhandel und im Handel mit US-Werten in Europa. Des weiteren will die neue deutsche Nasdaq eine attraktive Plattform für Börsengänge in Konkurrenz zum Neuen Markt werden.


      Zwar sind noch viele Einzelheiten bei der Nasdaq Deutschland ungeklärt, und dem Privatanleger muss der Vorteil einer Ordervergabe nach Berlin/Bremen erst noch verkauft werden. Die beteiligten Banken versprechen sich jedoch Kostenvorteile und mehr Mitspracherecht bei der Ausgestaltung des Marktes als bei den Wettbewerbern, allen voran der Deutschen Börse. Zum einen führt die Nutzung des Orderleitsystems der deutschen Börsen, Xontro, dazu, dass den Instituten keine gesonderten Anbindungskosten entstehen.


      Zum anderen können die Banken ähnlich wie bei der neuen Initiative Xetra Best der Deutschen Börse, ihre Kundenaufträge internalisieren - also fernab von der Börse intern gegeneinander ausführen -, ohne zugleich den lästigen und teuren Quotierungspflichten im offenen Orderbuch von Xetra nachkommen zu müssen. Andre Carls, Vorstandsmitglied der Comdirect, sagte: "Die Nasdaq Deutschland ist allen existierenden Modellen überlegen."


      Kunde entscheidet

      Bernhard Walter, Leiter des Privatkundengeschäfts der Commerzbank, sieht als wichtigen Vorteil gegenüber Xetra Best, dass die Banken "ihre Kurse und Liquidität nicht dem gesamten Markt zugänglich machen müssen, sondern nur dem Privatanleger." Er räumt aber auch ein, dass dies nicht bedeute, sein Institut werde nicht an Xetra Best teilnehmen. "Letzten Endes entscheidet der Kunde über den Erfolg von Nasdaq Deutschland und Xetra Best."


      Punkte gesammelt hat die Börse Berlin bereits mit dem "Offenen Orderbuch". Als erste deutsche Börse haben die Berliner im vergangenen Jahr kostenlos die Orderbücher ins Internet gestellt. Auch der Privatanleger kann sich somit über die Marktsituation einer Aktie informieren. Welche Kauf- und Verkaufsaufträge liegen vor? Wie viele Käufer und Verkäufer gibt es? Und wie hoch oder niedrig sind die günstigsten Verkaufsangebote beziehungsweise Kaufgebote?


      Rund 40.000 User haben sich dafür unter www.berliner-boerse.de bislang registrieren lassen. "Die Zahl der registrierten Benutzer entspricht unseren Erwartungen", sagte Walter bei der Vorstellung der neuen Börse. "Nur hat sich dies nicht wie erhofft positiv auf die Umsätze ausgewirkt", sagte Walter. "Wir leiden unter der allgemeinen Marktschwäche", begründet der Börsenchef die Zurückhaltung der Anleger.


      Kritik am offenen Orderbuch

      Zumal das Offene Orderbuch auch nicht uneingeschränkt Lob findet. "Grundsätzlich ist dies eine gute Idee", sagte Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) gegenüber der FTD. "Man gibt dem Anleger dieselbe Chance, die der Makler auch hat." Allerdings sei das Angebot nur etwas für sehr kurzfristig orientierte Anleger, vor allem für Daytrader, die auf Angebot- und Nachfrage blitzschnell reagieren. "Man kann sich mit dem Offenen Orderbuch auch schnell aufs Glatteis führen lassen", warnte Straub. Da auch unlimitierte Orders ausgewiesen werden, könnte jemand die Preise künstlich hochtreiben. Kritik, die die Berliner Börse zurückweist. Die Handelsüberwachungsstelle gehe jedem Hinweis oder Vorwurf diesbezüglich genauestens nach.


      Im Offenen Orderbuch können seit Ende vergangenen Jahres auch Informationen über rund 2300 Zertifikate und knapp 20.000 Optionsscheine eingesehen werden. Mit der Einführung des Segments mit dem Titel "Zobex" hat sich die Zahl der Nutzer des Orderbuchs weiter belebt, unter anderem weil die Nachfrage nach Zertifikaten derzeit bei den risikoscheu gewordenen Privatanlegern stark gestiegen ist. Zusätzlich lockt dabei eine weitere Besonderheit. Beim Handel mit Zertifikaten und Optionsscheinen gibt es ein Prämienprogramm. Mit jeder Transaktion sammelt der Anleger Bonuspunkte, so genannte "Getties". Wie viele Punkte man bekommt, hängt vom Ordervolumen ab. Die Bonuspunkte kann der Anleger gegen Prämien wie Reisen und sogar Goldbarren eintauschen.



      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: Berliner Wertpapierbörse
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:04:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      onvista hat jetzt alle gehandelten werte auch im
      offenen orderbuch.

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      schrieb am 11.07.02 14:45:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      -
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      schrieb am 11.08.03 21:39:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @maierm51,
      nach einem Jahr kann man schon mal ein Fazit ziehen.

      ZOBEX ist tot, NASDAQ DE ist so gut wie tot und auch anderen Internalisierungsplattformen (XETRA BEST und DB PIP) laufen nich gerade toll.
      Im Gegensatz zu o.g. von den Banken hochgelobten elektronischen Handelsmöglichkeiten leben die seit Jahren totgesagten Regionalbörsen immer noch. Sollte XETRA und Frankfurt den Handel auf 17.30 Uhr verkürzen, könnten die Regionalbörsen, besonders Stuttgart, noch mehr vom Abendhandel profitieren. M.E. werden von den Parkettbörsen Frankfurt und Stuttgart auf jeden Fall überleben und mindestens noch ein dritter Börsenplatz.

      Gut läuft offenbar auch der direkte außerbörsliche Handel mit Aktien, mehr noch mit Zertifikaten und OS.


      Die NASDAQ DE war an und für sich eine gute Idee. Nur kann man das Vertrauen der Anleger nicht von heute auf morgen gewinnen.
      Warum sollte jemand der seit Jahren an der EUWAX mit besserem Service handelt nun zur NASDAQ DE wechseln?
      Die NASDAQ DE bietet z.B. keine ordentlichen Realtime-Kurse, die Homepage ist nicht so toll und die Anzahl der gehandelten Wertpapiere bescheiden.

      Die angepriesenen "besseren" Kurse für Privatanleger gibt es dort jedenfalls nicht, die EUWAX hat z.B. teilweise spreadlosen Handel bei DAX-Werten.

      Das Hauptproblem an der NASDAQ DE sind m.E. die Betreiber, die Amis, die Berliner und die Banken hatten die völlig unrealistische Illusion von 10-15 % Marktanteil an den deutschen Börsenumsätzen in ganz kurzer Zeit.
      Langfristig hätte die NASDAQ DE sicher eine Chance, zur kurzfristigen Gewinnmaximierung eignet sie sich jedenfalls nicht, dies hätte jedem Beteiligten klar sein müssen.


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