BABCOCK BORSIG AG :WIRD SICH DIE SPD MORGEN FEIERN LASSEN! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.02 15:12:46 von
neuester Beitrag 02.07.02 16:18:50 von
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Hier werden morgen Wählerstimmen ihre Wege gehn
Düsseldorf - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) will bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung des angeschlagenen Maschinenbaukonzerns Babcock-Borsig unternehmen. Clement sagte am Dienstag vor rund 1500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist", sagte Clement. Bei den derzeit laufenden Verhandlungen zwischen den Banken und den Babcock-Eignern habe es bislang keine Verständigung über ein Sanierungskonzept gegeben.
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Das sei "eine gewaltige Summe". Die Westdeutsche Landesbank und der Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen.
Clement sagte den demonstrierenden Babcock-Mitarbeitern zu, das Land werde zur Rettung der 8600 Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen tun was es könne. Babcock verfüge bereits über eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. "Das Land ist aber kein Unternehmer", sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt. "Für uns zählt jeder Arbeitsplatz. Dieser Messlatte müssen sich Gesellschafter und die Banken in aller Konsequenz stellen", sagte Bezirksleiter Peter Gasse. (dpa) 021340 Jul 02
Gericht gibt eingefrorene Babcock-Borsig-Gelder größtenteils wieder frei
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Das Amtsgericht Köln hat
eingefrorene Gelder des von der Insolvenz bedrohten
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-
größtenteils wieder freigegeben. Wie die im MDAX
-MDAX.ETR- notierte Babcock Borsig am Dienstag
mitteilte, senkte das Gericht den wegen möglicher
Forderungen aus der Schmiergeldaffäre um den Bau der
Kölner Müllverbrennungsanlage unter Arrest gestellten
Betrag von 143 Millionen auf 25 Millionen Euro.
Damit sei nach der Vereinbarung eines
Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine "weitere wesentliche Hürde" auf dem
Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen, sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher der
Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Kurs der Babcock-Borsig-Aktie verzeichnete am
Dienstag eine Achterbahnfahrt. Im frühen Handel stieg der Titel um bis zu 26,73 Prozent, stürzte
dann über 40 Prozent ab und notierte um 15.05 Uhr mit einem Verlust von 11,88 Prozent auf 0,89
Euro.
EINGEFRORENE GELDER SOLLEN ALS SICHERHEIT DIENEN
Die eingefrorenen Gelder sollen als Sicherheit dienen, falls im Strafprozess festgestellt wird, dass
beim Bau des Müllofens Bestechungsgelder geflossen sind. Die Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller
hatte in den 90er Jahren den umstrittenen Müllofen in Köln errichtet. Dabei sollen von 1994 bis
1998 insgesamt 11,4 Millionen Euro an Schmiergeldern abgezweigt worden sein.
Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann hatte zuvor in einem Zeitungsinterview gesagt,
dass Babcock-Borsig am Mittwoch Insolvenz anmelden müsse, wenn es bis dahin kein Rettungspaket
gebe. Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in
Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. "Mit
der heutigen Entscheidung des Gerichtes wird es auch für die Banken wieder leichter sein, Geld
fließen zu lassen", sagte Wieckmann dpa-AFX.
STAATSANWALTSCHAFT WILL ARBEITSPLÄTZE NICHT GEFÄHRDEN
Die Kölner Staatsanwaltschaft wies am Dienstag allerdings die Behauptung zurück, nach denen die
Einfrierung der Gelder das Unternehmens in die Insolvenz treibe. Die Behörde habe stets betont,
dass eine Geldzahlung vom Verlauf der Sanierungsgespräche für Babcock abhänge. Es sei nicht
Ziel der Staatsanwaltschaft, die Rettung von Arbeitsplätzen in dem angeschlagenen Unternehmen
zu gefährden. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat am Dienstag
angekündigt, bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung von Babcock-Borsig zu
unternehmen. Clement sagte vor rund 1.500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch
nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine
Lösung gefunden ist", sagte Clement.
CLEMENT APPELLIERT AN BANKEN
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland
Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten
Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Die Westdeutsche Landesbank und der
Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische
Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen. Babcock verfüge zudem über
eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber
hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. «Das Land ist
aber kein Unternehmer», sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein
Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen
Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt.
OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Das Amtsgericht Köln hat
eingefrorene Gelder des von der Insolvenz bedrohten
Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig -BBX.ETR-
größtenteils wieder freigegeben. Wie die im MDAX
-MDAX.ETR- notierte Babcock Borsig am Dienstag
mitteilte, senkte das Gericht den wegen möglicher
Forderungen aus der Schmiergeldaffäre um den Bau der
Kölner Müllverbrennungsanlage unter Arrest gestellten
Betrag von 143 Millionen auf 25 Millionen Euro.
Damit sei nach der Vereinbarung eines
Mitarbeiterbeitrags in Höhe von rund 50 Millionen Euro eine "weitere wesentliche Hürde" auf dem
Wege zur Sanierung der Babcock Borsig AG genommen, sagte ein Babcock-Borsig-Sprecher der
Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag. Der Kurs der Babcock-Borsig-Aktie verzeichnete am
Dienstag eine Achterbahnfahrt. Im frühen Handel stieg der Titel um bis zu 26,73 Prozent, stürzte
dann über 40 Prozent ab und notierte um 15.05 Uhr mit einem Verlust von 11,88 Prozent auf 0,89
Euro.
EINGEFRORENE GELDER SOLLEN ALS SICHERHEIT DIENEN
Die eingefrorenen Gelder sollen als Sicherheit dienen, falls im Strafprozess festgestellt wird, dass
beim Bau des Müllofens Bestechungsgelder geflossen sind. Die Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller
hatte in den 90er Jahren den umstrittenen Müllofen in Köln errichtet. Dabei sollen von 1994 bis
1998 insgesamt 11,4 Millionen Euro an Schmiergeldern abgezweigt worden sein.
Unternehmenssprecher Hans-Joachim Wieckmann hatte zuvor in einem Zeitungsinterview gesagt,
dass Babcock-Borsig am Mittwoch Insolvenz anmelden müsse, wenn es bis dahin kein Rettungspaket
gebe. Am Mittwoch läuft eine Frist aus, bis zu der Banken und Investoren rund 50 Millionen Euro in
Aussicht stellen müssen, damit die noch ausstehenden Juni-Gehälter gezahlt werden können. "Mit
der heutigen Entscheidung des Gerichtes wird es auch für die Banken wieder leichter sein, Geld
fließen zu lassen", sagte Wieckmann dpa-AFX.
STAATSANWALTSCHAFT WILL ARBEITSPLÄTZE NICHT GEFÄHRDEN
Die Kölner Staatsanwaltschaft wies am Dienstag allerdings die Behauptung zurück, nach denen die
Einfrierung der Gelder das Unternehmens in die Insolvenz treibe. Die Behörde habe stets betont,
dass eine Geldzahlung vom Verlauf der Sanierungsgespräche für Babcock abhänge. Es sei nicht
Ziel der Staatsanwaltschaft, die Rettung von Arbeitsplätzen in dem angeschlagenen Unternehmen
zu gefährden. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat am Dienstag
angekündigt, bei einem Krisengipfel einen Versuch zur Rettung von Babcock-Borsig zu
unternehmen. Clement sagte vor rund 1.500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag
demonstrierten, er habe Anteilseigner, Banken und den Vorstand von Babcock für diesen Mittwoch
nach Düsseldorf eingeladen. "Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine
Lösung gefunden ist", sagte Clement.
CLEMENT APPELLIERT AN BANKEN
Der Regierungschef rief die Großbanken auf, sich hinter den vom Unternehmensberater Roland
Berger entwickelten Sanierungsplan zu stellen. Bei dem Traditionskonzern gibt es nach den Worten
Clements einen Sanierungsbedarf von 700 Millionen Euro. Die Westdeutsche Landesbank und der
Preussag-Konzern seien als Anteilseigner bereit, ihren Beitrag zu leisten. Auch der amerikanische
Großaktionär Guy Wyser-Pratte und die Banken müssten mitmachen. Babcock verfüge zudem über
eine Landesbürgschaft von 35 Millionen Euro, die genutzt werden könne. Was das Land darüber
hinaus noch tun könne, hänge von den Entscheidungen der Eigner und Banken ab. «Das Land ist
aber kein Unternehmer», sagte Clement.
Die IG Metall forderte die Banken und Babcock-Gesellschafter auf, solide Entscheidungen für ein
Sanierungskonzept zu treffen. Die Beschäftigten hätten bereits ihre Bereitschaft zu einem eigenen
Sanierungsbeitrag mehr als deutlich erklärt.
Justitia greift Babcock unter die Arme
Reuters-News Kurse Chart
Der bedrängte Energietechnik-Konzern Babcock Borsig erhält Hilfe von der Justiz. Das Kölner Landgericht hat einen Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200 Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert würde. Die Chancen für eine Rettung sind ein wenig gestiegen.
Reuters-News Kurse Chart
Der bedrängte Energietechnik-Konzern Babcock Borsig erhält Hilfe von der Justiz. Das Kölner Landgericht hat einen Arrestbeschluss aus dem Kölner Müllskandal teilweise aufgehoben. Das bedeutet zwar nicht, dass Babcock neue Mittel bekäme, um das Finanzloch über 200 Millionen Euro zu stopfen. Aber der Beschluss bietet den Banken eine zusätzliche Sicherheit: Die müssten nicht befürchten, dass ihr frisch zugeschossenes Geld sofort von der Staatsanwaltschaft einkassiert würde. Die Chancen für eine Rettung sind ein wenig gestiegen.
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"Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist", sagte Clement
Entweder er weiss mehr oder hier wird morgen einer schnell von der Politik_Bühne gehn!
.
"Wir müsse uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist", sagte Clement
Entweder er weiss mehr oder hier wird morgen einer schnell von der Politik_Bühne gehn!
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Die Kölner SPD kann die empfangene Spende doch wieder spenden Sonst sind Politiker immer schnell mit Ratschlägen, hier helfe ich gern
Auf gehts Münte vor
Auf gehts Münte vor
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Wenn ich dasss noch erlebe,habe die Aktie gekaufffft wegen
Herr Clement
Wenn ich dasss noch erlebe,habe die Aktie gekaufffft wegen
Herr Clement
Herr Clement meine Stimme ist kaufbar,sehn wir die Woche Kurse über 2,22 haben sie meine Stimme
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