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    CDU=SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.02 12:32:16 von
    neuester Beitrag 04.08.02 20:07:48 von
    Beiträge: 16
    ID: 615.465
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      Avatar
      schrieb am 04.08.02 12:32:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier bei WO könnte man meinen das einige USER
      WO ausnutzen um die SPD schlecht zu machen.
      Womöglich keine zwei Euro in Aktien investiert, aber unsere Aufmerksamkeit beanspruchen wollen. Finde sowieso das Politik nicht gerade ins WO gehört.
      Aber eine Regierung kann die Fehler die die vorherige in 16 Jahren gemacht hat nicht in 4Jahren wieder gutmachen. Schon gar nicht in solch wirtschaftlich instabilen Zeiten.
      Schließlich kommen die hohen Lohnnebenkosten, Steuern usw nicht von der SPD sondern von der CDU!!!
      Das vergessen hier wohl einige oder seit ihr etwa alle unter 20 Jahre alt?????
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 12:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die CDU hat ja auch die Wiedervereinigung in die Wege geleitet.

      Nichtdestsotrotz; Wenn die SPD an der Regiering gewesen wäre hätte sie das gleiche gemacht. Die SPD, die Grünen etc. hätten als Regierung noch intensiver auf die Wiedervereinigung gepocht und somit etwa die gleiche Steuerpolitik etc. der CDU in diesen Jahren betrieben.

      Fakten...



      PS: Ich bin Mitte 20;)

      W.B.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 12:48:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Warren Buffet

      Wer hat die WIedervereinigung in die Wege geleitet ??? Die CDU ???

      Ich dachte immer das wäre Genosse Gorbatschow gewesen :D.
      Keine unserer Parteien hätte die Wiedervereinigung zustande gebracht, das wäre ungefähr dasselbe, als wenn der Landarzt den HIV-Virus isolieren würde :D:D:D

      Nix für Ungut, schönen Sonntag

      Fes
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 12:54:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mag sein, ist wohl so.
      Aber es geht um die Politik aufgrund der Wiedervereinigung!
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 13:28:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      nö, mit lafontaine wäre das anders gelaufen

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      schrieb am 04.08.02 13:29:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach wie war es ehedem in der BRD so schön. Aber jetzt müssen wir mit ihnen Leben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 13:34:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geschichte war wohl noch nie eure Stärke! Die SPD hat sich immer einen Scheißdreck um die Wiedervereinigung gekümmert. In den Anfangsjahren der BRD war man sogar dagegen.

      Zu den letzten vier Jahren: Sicherlich wurden auch schon zuvor politische Fehler gemacht. Entscheidend ist aber was in den letzten vier Jahren passiert ist. Meiner Meinung nach gar nix. Und das ist schlimm.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 13:45:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      wieso die SPD schlecht machen wollen ?


      DIE SIND SCHLECHT :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 14:24:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nicht die einzelnen Parteien sind schlecht sondern die Politik die betrieben wird ist schlecht, weil diese auf die großen Unternehmen, die die wirkliche Macht haben und die Marschrichtung bestimmen, zugeschnitten ist.
      Der kleine Bürger und der Mittelstand muss die Zeche zahlen, damit die großen Unternehmen um MRD € oder sogar keine Steuern zahlen müssen, entlastet werden und in Deutschland die Arbeitsplätze erhalten.
      Das Geld stecken sich dann die Manager in Ihre eigenen Taschen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:16:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die meisten Kleinaktionäre glauben doch, dass die Atomisierung ihrer Aktiendepots durch die SPD verursacht worden sei. Der Niedergang der Börsen begann aber im März in Amerika an der Nasdaq.
      Keine deutsche Regierung, und wäre sie auch noch so schwarz, hätte den noch immer anhaltenden Absturz der Kurse verhindern können.
      Alles Übel kommt über den Atlantik zu uns.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:32:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nein, mit Schwarz-Gelb wäre die Blase früher geplatzt bzw. es wäre in kürzerer Zeit heftiger nach unten gegangen.

      Das wäre gesünder gewesen als das Runterkriechen der Börsen, wo alle verunsichert sind und keiner richtig weiss wie es weitergehen soll!


      W.B.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:44:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11,
      wie gesagt, der Untergang der Börsen begann im März 2000 in den USA. Die deutsche Regierung hatte darauf nicht den geringsten Einfluss.
      Deutschland liegt, soweit es einem Ami bekannt ist, irgendwo ganz weit im Osten.
      Wer dort regiert, ist für Amerika vollkommen bedeutungslos.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:49:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...das wäre ungefähr dasselbe, als wenn der Landarzt den HIV-Virus isolieren würde : :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 16:36:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      @hega

      Wir in der EU hätten inzwischen einen Wirtschaftsraum der fast so groß ist wie in den USA.
      Aber anstatt uns auf die eigenen Beine zu stellen, wird jedes eigenständiges Wirtschaftswachstum von den europaweit regierenden Linken durch Steuern (z.B. ökosteuer) oder anderen aberwitzig teuren Blödheiten (z.B. UMTS-Versteigerung) im Ansatz abgewürgt. Das ist das Problem!

      Das jedes Wachstum wie in den USA mal eine Pause einlegt ist ja wohl klar. Aber das Europa dann mal als Lokomotive einspringen würde? Nö! Wir lassen uns nur ständig wie einen nassen Sack hinterschleifen.

      Think small und mach Dir bei jedem Dreck in die Hosen, das ist bei uns das Grundprinzip.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 18:41:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Problem ist die Fehler von dieser Regierung werden von
      Monat zu Monat größer.Jetzt drehen scheinbar einige schon
      durch.Müntefering Stiegler Kanzlergattin usw.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 20:07:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Roland Leuschel

      Das brutale Ende der Kursrallye des DOWN JONES an der FALL STREET


      In dieser Woche lieferten die amerikanischen Behörden neue Zahlen zur Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft, die auf einen Double Dip hindeuten, und alle Anleger zur allgemeinen Skepsis gegenüber allen veröffentlichten Zahlen einladen. Im vergangenen Jahr schrumpfte die Wirtschaft in Amerika in 3 (drei) Quartalen und nicht wie bisher angegeben « nur im ersten Quartal ». Warten wir also geduldig, bis auch die phantastischen Produktivitätszahlen korrigiert werden. Wie bereits erwähnt, sentimentale Anleger dürfen ruhig weiter träumen.

      Seit 1995 kritisiere ich ununterbrochen in den Medien, die bereit sind so etwas zu veröffentlichen (Boerse Online, De Financiele Tijd und gelegentlich andere Zeitschriften, sowie natürlich in meinen Kommentaren in Boerse.de) den amerikanischen Zentralbankchef Alan Greenspan. Sie wissen, ich halte den Hohenpriester der Blasen für den Hauptverantwortlichen nicht nur der Aktienblase, sondern der inzwischen immer grösser werdenden Dollar- bzw. Immobilienblase in Amerika. In einem Punkt kann ich bereits beweisen, dass Alan Greenspan wissentlich die Welt getäuscht hat, und seit September 1996 die Blase am Aktienmarkt eindeutig erkannt und nichts unternommen hat, sie anzustechen, sondern alles, aber auch alles getan hat, um sie zur gigantischsten Blase aller Zeiten werden zu lassen (vergleiche die Sitzungsprotokolle der FOMC-Fed-Sitzungen vom 24.9.1996). Jetzt hat ein anderer Querdenker in Deutschland, Claus Vogt von der Berliner Effektenbank (gehört zur Consors-Gruppe – cvogt@effektenbank.de), der ebenfalls seit Jahren mit spitzer Feder die Politik Greenspans kritisiert, in der neuen Ausgabe seiner Broschüre « Performance » vom August 2002 Alan Greespan scharf attackiert. Sein Artikel titelt « Der Vater der Wirtschaftskandale heisst Greenspan ». Diese Broschüre ist absolut lesenswert, und Sie werden verstehen, dass die Medien darüber kaum berichten.

      In meiner Kolumne Anfang Juni « Zinssenkung der Fed ante portas ? » habe ich nicht nur meine Warnung vor dem « Double Dip » zum x-ten Male wiederholt, sondern auch eine Rallye von 10 bis 15% an den markanten Aktienbörsen angekündigt. Es gab zwei Gründe für diese Rallye : Erstens war vor allem der amerikanische Markt « überverkauft », und zweitens hatte ich das Gefühl (das durch vertrauliche Informationen gestärkt wurde), dass die Federal Reserve direkt und indirekt in das Marktgeschehen einschreitet. Greenspan hat natürlich, wie für alles, was er tut, irgendwo eine rechtliche Grundlage, und wie Sie wissen, wurde von Ronald Reagan nach dem Oktober-Crash von 1987 eine « Working Group on Financial Markets » gegründet (auch PPT genannt – Plunge Protection Team) mit dem Ziel die « Integrität, Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Fairness der US-Märkte herbeizuführen, um das Vertrauen der Investoren zu bewahren ». Diese « Executive Order No 12631 » könnte dem Hohenpriester aller Blasen die gesetzliche Grundlage liefern, um demnächst von Präsident Bush zum Hohenpriester der Manipulationen befördert zu werden. Sie haben an den Aktienmärkten der letzten Wochen erlebt, was diese Aktivität der Notenbanken bewirkt hat, und es kam zu wilden Kursausschlägen : Am Mittwoch den 24. Juli Dow Jones +6,4%, am Montag 29. 7. +5,4% und Nasdaq 5,8%, der Dax konnte um 7,9% steigen, das war die höchste Zuwachsrate in seiner Geschichte, etc. etc. etc. Natürlich haben die Fondsmanager mitgespielt, schliesslich haben sie seit 1995 die Pawlovschen Reflexe ausgiebig geübt, um sofort die letzten Cashreserven ihrer Fonds in den Markt zu werfen. Schliesslich belebt dies das Geschäft, und die Investmentbanken haben es dringend nötig.

      Am Jahresanfang machte ich hinter der Prognose « Weltwirtschaftskrise II in Sicht ? » noch ein Fragezeichen, das können Sie jetzt streichen. Die Chance für ein Double Dip erhöhten sich mittlerweile laut Stephen Roach von Morgan Stanley auf 65% (CNBC Sendung vom 1.8.) und damit dürfte auch die Erholung der europäischen und japanischen Wirtschaft vorerst reines Wunschdenken sein. Stellen Sie sich darauf ein, es droht die Weltwirtschaftskrise II, und misstrauen Sie Worten eines deutschen Wirtschaftsministers mit dem Namen Müller, der noch Mitte Juli deutlich den Wirtschaftsaufschwung sah und für 2003 ein Wachstum von 3% vorhersagte. (Sie kennen das Volkslied « Das Träumen ist des Müllers Lust ».) Der IFO-Präsident Sinn formulierte es allerdings etwas vorsichtiger (oder war es reiner Zynismus ?) nachdem der IFO-Geschäftsindikator im Juli zum zweiten Male in Folge fiel : « Die Situation japanischer Verhältnisse sei aber noch nicht gegeben ». Sollte er bei der Präsentation das Wörtchen « noch » betont haben, dann war es reiner Zynismus, denn so etwas kann man aus dem geschriebenen Text nicht heraushören. (Mir klingen noch die Worte seines Vorgängers vor 9 Monaten in den Ohren, der von der V-Form der Konjunkturerholung sprach.)

      Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum Alan Greenspan und die Heerschar der Ökonomen in der Welt von einer starken Wirtschaftserholung in Amerika ausgingen, getragen von der Solidität und der Ausgabeneuphorie des US-Konsumenten, der mittlerweile total verschuldet ist und alle historischen Grenzen sprengt. In Amerika hat der durchschnittliche Haushalt 11 Kreditkarten, und 60% der Karteninhaber können ihre monatlichen Rechnungen nicht völlig begleichen. (Der Schuldenstand stieg von knapp 3.000 Dollar 1990 auf jetzt über 8.500 Dollar.) Dabei sind die Kreditkarten nur die Spitze des Schulden-Eisbergs. Im Zweiten Quartal 2002 stieg die Verschuldung der US-Haushalte laut Moody’s auf 8 Billionen Dollar, und damit über die Höhe des verfügbaren Einkommens (7,8 Billionen Dollar). Übrigens im Jahre 1982, als der Bullenmarkt begann, lag die Verschuldung unter 80% des Einkommens. Vielleicht ist der amerikanische Konsument weniger unseriös, als wir Europäer glauben. Schliesslich lebt er auch nur einmal und wenn der ganze Kreditapparat und das ganze Wirtschaftssystem ihm erlaubt, über seine Verhältnisse zu leben, und darüberhinaus die gesamte westliche Welt ein Grossteil ihres Sparaufkommens nach Amerika zur Finanzierung des Defizites der Leistungsbilanz schickt, läuft der amerikanische Konsument kein allzu grosses Risiko, denn es gibt für ihn Chapter 7 des US Bankruptcy Codes, nachdem der Konsument sich durch Zahlungsunfähigkeit dem Zugriff der Banken entziehen kann (vergleichbar mit dem Chapter 11 für Unternehemen). Ausserdem hat George W. Bush bereits die wenigen Monate seiner Amtszeit dazu benutzt , um über Steuersenkungen und drastische Militärausgabenerhöhungen den amerikanischen Haushalt ins Defizit zu führen. Bush schafft also das Triplet : Haushaltsdefizit, Leistungsbilanzdefizit und Riesendefizit im privaten Sektor. Oh weh, wenn da die Immobilienblase platzt, und oder die Kapitalmarktzinsen steigen. Das neue Jahrtausend wird sein erstes grosses Spektakel erleben.

      Folgerung für den Anleger : Halten Sie den Aktienanteil Ihres Portefeuilles weiter tief (30%) und setzen auf Cash, bzw. Triple A Anleihen. Ob derzeit die Aktien wieder « günstig » bewertet sind, kann ich, und ich behaupte niemand, beurteilen, dazu sind die veröffentlichten Zahlen noch nicht vertrauenwürdig genug. Aber der geschickte Anleger kann mit Sicherheit Qualitätsaktien in den kommenden Monaten günstig einkaufen. Abby Joseph Cohen von Goldman Sachs sieht den Standard & Poors 500 in einer Zwölfmonatsfrist bei 1.300 und Tom Calvin von Crédit Suisse First Boston bei 1.378. Es lachen Ihnen also über 55% Gewinn ! Meine Grossmutter pflegte zu sagen, wer glaubt wird selig !

      Roland Leuschel



      02.08.2002


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