Die CDU und Windenergie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.02 08:49:43 von
neuester Beitrag 02.09.02 19:51:38 von
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Aus der FTD vom 9.8.2002
Zukunft der Windenergie spaltet die Union
Von Timm Krägenow, Berlin
Kurz vor der Rede von Kanzlerkandidat Edmund Stoiber zum CDU-Landesparteitag in Niedersachsen am Samstag ist in der Union ein Streit über die künftige Förderung der Windenergie ausgebrochen. Dabei zeichnet sich ein Nord-Süd-Gefälle ab.
"Die CDU setzt auf den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Das steht ausdrücklich im Wahlprogramm", sagte der niedersächsische Landesvorsitzende Christian Wulff: "Bei der künftigen Nutzung müssen wir diese Technologie als Wachstumsbranche mit ihrer enormen wirtschaftlichen Bedeutung für Niedersachsen erkennen." Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann, hatte für den Fall eines Wahlsieges Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien angekündigt. "Wir werden gezwungen sein, die Förderung erneuerbarer Energien umzustellen", hatte Wissmann gesagt: "Die Stromkunden können sich die Fortsetzung der bisherigen Politik nicht leisten." Kanzlerkandidat Edmund Stoiber hat als Ministerpräsident in Bayern den Bau von Windkraftanlagen weitgehend verhindert.
Diese Position ist bei der CDU in Niedersachsen auf scharfe Kritik gestoßen, weil die Windenergie im Norden zahlreiche Arbeitsplätze sichert. Beim Landesparteitag in Celle wird der CDU-Bezirksvorstand für den Elbe-Weser-Raum beantragen, dass existierende "Erneuerbare Energien Gesetz" in den nächsten vier Jahren unverändert weiterlaufen zu lassen. "Die Förderung muss noch einige Zeit im heutigen Rahmen fortgesetzt werden, bis sich die Windenergie-Industrie zu einer eigenständigen Exportbranche entwickelt hat", sagte am Donnerstag der CDU-Bezirksvorsitzende Enak Ferlemann: "Mit dem Sprung in die Offshore-Technologie steht die Windenergie vor einer neuen Dimension. Wenn das klappt, ist die Experimentierphase vorbei. Dann kann die Förderung beendet werden. Jetzt aber ist es wichtig, dass sie fortgesetzt wird."
Klare Haltung von Stoiber erwartet
Der Landesparteitag solle sicherstellen, dass die aussichtsreiche Branche nicht gefährdet werde. "Wegen der Verunsicherung nach den Aussagen von Herrn Wissmann haben wir den Antrag vorbereitet, der die breite Unterstützung in der CDU für die Windenergie klarstellen soll."
Nach dem "Erneuerbaren Energien Gesetz" wird Strom aus Windenergie, Sonnenlicht und Biomasse mit festen Fördersätzen vergütet. Durch die Inbetriebnahme des Windparks Bimolten bei Nordhorn (Niedersachsen) wurde in dieser Woche die weltweite Rekordmarke von 10.000 Megawatt installierter Leistung überschritten. Nach Branchenangaben sind über 30.000 Arbeitsplätze entstanden. Ausgelöst hatte den Windkraftboom der frühere CDU-Umweltminister Klaus Töpfer, der 1991 das erste Stromeinspeisungsgesetz schuf.
Jetzt wird gehofft, dass Kanzlerkandidat Stoiber beim Auftritt in Celle seine Haltung klarstellt. Der bayerische Ministerpräsident hatte bisher jede öffentliche Festlegung vermieden. In Bayern hat Stoiber alles getan, um den Ausbau der Windenergie zu behindern. Von den 12.266 Windenergieanlagen in Deutschland stehen gerade einmal 175 Stück in Bayern, dem mit Abstand größten Flächenland der Bundesrepublik. "Vorranggebiete für Windenergieanlagen werden in Bayern gezielt in den windärmsten Regionen ausgewiesen", hat Thomas Herdan, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer, beobachtet.
Eon warnt vor steigenden Kosten
Bayern besitzt knapp fünf Prozent der Aktien des größten Energiekonzerns Eon, der den Ausbau der Windenergie wegen der Konkurrenz für seine Kernkraft- und Kohlekraftwerke verhindern möchte. Ende Juli hatte Eon-Energie-Vorstand Rainer Frank Elsässer im Wirtschaftsbeirat der Union vor den steigenden Kosten alternativer Energieformen gewarnt.
Niedersachsens Landesvorsitzender Christian Wulff sagte, in der Produktion des Windenergieanlagenherstellers Enercon würde inzwischen mehr Stahl verarbeitet als auf der Papenburger Meyer-Werft. Über die Hälfte der Anlagen würde mittlerweile ins Ausland exportiert. Auf Dauer müsse auf den Prüfstand, ob die Fördersätze für Wind- und Sonnenstrom gesenkt werden könnten. Die Unternehmen bräuchten aber Planungssicherheit. "Die Meinungsbildung innerhalb der CDU ist eindeutig pro Windenergie", sagte der Unions-Bundestagsabgeordnete Hermann Kues aus dem Emsland: "Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir die Förderung zurückfahren würden."
© 2002 Financial Times Deutschland
Zukunft der Windenergie spaltet die Union
Von Timm Krägenow, Berlin
Kurz vor der Rede von Kanzlerkandidat Edmund Stoiber zum CDU-Landesparteitag in Niedersachsen am Samstag ist in der Union ein Streit über die künftige Förderung der Windenergie ausgebrochen. Dabei zeichnet sich ein Nord-Süd-Gefälle ab.
"Die CDU setzt auf den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Das steht ausdrücklich im Wahlprogramm", sagte der niedersächsische Landesvorsitzende Christian Wulff: "Bei der künftigen Nutzung müssen wir diese Technologie als Wachstumsbranche mit ihrer enormen wirtschaftlichen Bedeutung für Niedersachsen erkennen." Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann, hatte für den Fall eines Wahlsieges Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien angekündigt. "Wir werden gezwungen sein, die Förderung erneuerbarer Energien umzustellen", hatte Wissmann gesagt: "Die Stromkunden können sich die Fortsetzung der bisherigen Politik nicht leisten." Kanzlerkandidat Edmund Stoiber hat als Ministerpräsident in Bayern den Bau von Windkraftanlagen weitgehend verhindert.
Diese Position ist bei der CDU in Niedersachsen auf scharfe Kritik gestoßen, weil die Windenergie im Norden zahlreiche Arbeitsplätze sichert. Beim Landesparteitag in Celle wird der CDU-Bezirksvorstand für den Elbe-Weser-Raum beantragen, dass existierende "Erneuerbare Energien Gesetz" in den nächsten vier Jahren unverändert weiterlaufen zu lassen. "Die Förderung muss noch einige Zeit im heutigen Rahmen fortgesetzt werden, bis sich die Windenergie-Industrie zu einer eigenständigen Exportbranche entwickelt hat", sagte am Donnerstag der CDU-Bezirksvorsitzende Enak Ferlemann: "Mit dem Sprung in die Offshore-Technologie steht die Windenergie vor einer neuen Dimension. Wenn das klappt, ist die Experimentierphase vorbei. Dann kann die Förderung beendet werden. Jetzt aber ist es wichtig, dass sie fortgesetzt wird."
Klare Haltung von Stoiber erwartet
Der Landesparteitag solle sicherstellen, dass die aussichtsreiche Branche nicht gefährdet werde. "Wegen der Verunsicherung nach den Aussagen von Herrn Wissmann haben wir den Antrag vorbereitet, der die breite Unterstützung in der CDU für die Windenergie klarstellen soll."
Nach dem "Erneuerbaren Energien Gesetz" wird Strom aus Windenergie, Sonnenlicht und Biomasse mit festen Fördersätzen vergütet. Durch die Inbetriebnahme des Windparks Bimolten bei Nordhorn (Niedersachsen) wurde in dieser Woche die weltweite Rekordmarke von 10.000 Megawatt installierter Leistung überschritten. Nach Branchenangaben sind über 30.000 Arbeitsplätze entstanden. Ausgelöst hatte den Windkraftboom der frühere CDU-Umweltminister Klaus Töpfer, der 1991 das erste Stromeinspeisungsgesetz schuf.
Jetzt wird gehofft, dass Kanzlerkandidat Stoiber beim Auftritt in Celle seine Haltung klarstellt. Der bayerische Ministerpräsident hatte bisher jede öffentliche Festlegung vermieden. In Bayern hat Stoiber alles getan, um den Ausbau der Windenergie zu behindern. Von den 12.266 Windenergieanlagen in Deutschland stehen gerade einmal 175 Stück in Bayern, dem mit Abstand größten Flächenland der Bundesrepublik. "Vorranggebiete für Windenergieanlagen werden in Bayern gezielt in den windärmsten Regionen ausgewiesen", hat Thomas Herdan, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer, beobachtet.
Eon warnt vor steigenden Kosten
Bayern besitzt knapp fünf Prozent der Aktien des größten Energiekonzerns Eon, der den Ausbau der Windenergie wegen der Konkurrenz für seine Kernkraft- und Kohlekraftwerke verhindern möchte. Ende Juli hatte Eon-Energie-Vorstand Rainer Frank Elsässer im Wirtschaftsbeirat der Union vor den steigenden Kosten alternativer Energieformen gewarnt.
Niedersachsens Landesvorsitzender Christian Wulff sagte, in der Produktion des Windenergieanlagenherstellers Enercon würde inzwischen mehr Stahl verarbeitet als auf der Papenburger Meyer-Werft. Über die Hälfte der Anlagen würde mittlerweile ins Ausland exportiert. Auf Dauer müsse auf den Prüfstand, ob die Fördersätze für Wind- und Sonnenstrom gesenkt werden könnten. Die Unternehmen bräuchten aber Planungssicherheit. "Die Meinungsbildung innerhalb der CDU ist eindeutig pro Windenergie", sagte der Unions-Bundestagsabgeordnete Hermann Kues aus dem Emsland: "Wir wären mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir die Förderung zurückfahren würden."
© 2002 Financial Times Deutschland
Ausstieg aus der Kernenergie stoppen.....
Habt ihr vergessen auf was Stoiber setzen wird???
Wird dann vieleicht das große Sterben der alternativen Energie beginnen???
Habt ihr vergessen auf was Stoiber setzen wird???
Wird dann vieleicht das große Sterben der alternativen Energie beginnen???
Schaut Euch die aktuelle Regen bzw. Katastrophenmeldungen an. Die Diskussion um Erderwärmung, CO2 etc. ist neu entbrannt. Auch die CDU muß dieser Diskussion Rechnung tragen, und wird das EEG unangetastet lassen. Schließlich hat Herr Töpfer (CDU) alternative Energieerzeugung initiiert !
Nach meiner Einschätzung ist jetzt ein historischer Einstiegszeitpunkt für Aktien der alternativen Energeierzeugung. (Windenergie ist aber weit vorne !)
stevee
Nach meiner Einschätzung ist jetzt ein historischer Einstiegszeitpunkt für Aktien der alternativen Energeierzeugung. (Windenergie ist aber weit vorne !)
stevee
Das schaut doch ganz danach aus, als ob sich Herr Wulff ein bisschen unwohl fühlt mit den nahen Landtagswahlen in Niedersachsen im Rücken.
Da würde er wohl zum ersten Stoiberopfer, dank der bisherigen Kampfansagen von Union und FDP an die Windkraft.
Herrn Wulffs realer Einfluss auf die Unions-Energiepolitik dagegen dürfte eher marginal sein. Da bestimmen doch eindeutig die Interessen der grossen Stromversorger.
Da würde er wohl zum ersten Stoiberopfer, dank der bisherigen Kampfansagen von Union und FDP an die Windkraft.
Herrn Wulffs realer Einfluss auf die Unions-Energiepolitik dagegen dürfte eher marginal sein. Da bestimmen doch eindeutig die Interessen der grossen Stromversorger.
So eine Disskussion ist überflüssig!
WIR HABEN 4MIO! Arbeitslose.Jeder der arbetet ist für den Staat zur zeit wichtiger als alles andere.
Was Stoiber oder Grüne oder andere Politiker sagen ist unwichtig.
KEIN BUNDESKANZLER KANN SICH HEUTE ERLAUBEN 30000 Menschen die in der Windbranche beschäftigt sind nach Hause zu schicken.
NVO
WIR HABEN 4MIO! Arbeitslose.Jeder der arbetet ist für den Staat zur zeit wichtiger als alles andere.
Was Stoiber oder Grüne oder andere Politiker sagen ist unwichtig.
KEIN BUNDESKANZLER KANN SICH HEUTE ERLAUBEN 30000 Menschen die in der Windbranche beschäftigt sind nach Hause zu schicken.
NVO
Träumt einfach weiter!
35.000 direkte Arbeitsplätze in der Windkraft. Sagt zwar nur die Windkraftbranche, aber na gut.
Wieviele davon in der Wartung der Anlagen? Wird es weiter geben.
Wieviele davon in der Produktion von WKA´s, die auch exportiert werden? Abhängigkeit des Exportes nicht vom nächsten Kanzler abhängig.
Wieviele davon in der Forschung? Dafür wird die neue Regierung wohl mehr Mittel zur Verfügung stellen als die alte.
Wieviele Arbeitsplätze gingen und gehen auf dem Bau den Bach runter? Das x-fache der Windbranche. Käme da ein normaler Mensch auf den Gedanken, die Landschaft zuzubetonieren, nur um Arbeitsplätze zu erhalten!? Sind diese Bauarbeiter weniger wert als Windkraftangestellte?
Richtig ist, die CDU/CSU sollte dies auch ganz klar auf Heller und Pfennig sagen, wie es auch die FDP getanhat. Und wenn das eben ein paar Stimmen in Niedersachsen kostet, so bringt das einige in Süddeutschland. So ist das. Vielleicht subventionieren wir zukünftig Goldhamster, die durch Rennen in Rad ökologischen Strom produzieren!? Und können dann die Entwicklung nicht wieder rückgängig machen, weil das gemein gegenüber den Goldhamstern wäre.
Die Rüstungsbuden werden wohl auch bald einige Leute entlassen müssen. Dass kann sich kein Kanzler erlauben, also führen wir überall Krieg, dass schafft Arbeit. Genauso logisch wie einige andere Argumentationen!
Schaut einfach mal nach Dänemark, wie schön ein Ausstieg geht, ratzfatz.
Edelmax
35.000 direkte Arbeitsplätze in der Windkraft. Sagt zwar nur die Windkraftbranche, aber na gut.
Wieviele davon in der Wartung der Anlagen? Wird es weiter geben.
Wieviele davon in der Produktion von WKA´s, die auch exportiert werden? Abhängigkeit des Exportes nicht vom nächsten Kanzler abhängig.
Wieviele davon in der Forschung? Dafür wird die neue Regierung wohl mehr Mittel zur Verfügung stellen als die alte.
Wieviele Arbeitsplätze gingen und gehen auf dem Bau den Bach runter? Das x-fache der Windbranche. Käme da ein normaler Mensch auf den Gedanken, die Landschaft zuzubetonieren, nur um Arbeitsplätze zu erhalten!? Sind diese Bauarbeiter weniger wert als Windkraftangestellte?
Richtig ist, die CDU/CSU sollte dies auch ganz klar auf Heller und Pfennig sagen, wie es auch die FDP getanhat. Und wenn das eben ein paar Stimmen in Niedersachsen kostet, so bringt das einige in Süddeutschland. So ist das. Vielleicht subventionieren wir zukünftig Goldhamster, die durch Rennen in Rad ökologischen Strom produzieren!? Und können dann die Entwicklung nicht wieder rückgängig machen, weil das gemein gegenüber den Goldhamstern wäre.
Die Rüstungsbuden werden wohl auch bald einige Leute entlassen müssen. Dass kann sich kein Kanzler erlauben, also führen wir überall Krieg, dass schafft Arbeit. Genauso logisch wie einige andere Argumentationen!
Schaut einfach mal nach Dänemark, wie schön ein Ausstieg geht, ratzfatz.
Edelmax
edelmaxe, Deine Argumente sind inzwischen aber auch nicht besser geworden.
Das Wochenende hats wieder gezeigt, wir kommen an regenerativen Energiequellen nicht vorbei auch in Zukunft unter CDU oder wieder SPD wirds da keine Frage geben!Giftwolken über Asien und verherrende Überschwemmungen in Europa, wenn wir so weiter machen wird das immer schlimmer.Es wird was passieren müssen und das werden Stoiber und Co auch merken wenn Ihr Bayernvolk mal richtig am absaufen ist.
Na hier sind ja mal wieder nur Experten zu diesem Thema vertreten. Fakt bei der Windenergie ist, daß ohne totale Subventionierung kaum ein Windrad in Deutschland betrieben würde. Die dafür ausgegebene Summe rechtfertigt in keinster Weise die 30000 Arbeitsplätze, genausowenig wie die Subventionen im Bergbau die 80000 Arbeitsplätze dort noch rechtfertigen.
Fakt ist, jedes Windrad, was neu gebaut wird, erhöht unsere Strompreise. Wer für die Windenergie ist, sollte sich seinen Strom bitteschön zu 100% aus Windenergie mixen lassen und diesen dann auch so bezahlen.
Fakt ist, das EEG fördert Windräder an unwirtschaftlichen Stellen (z.B. Bayern) wesentlich mehr als an der Küste, da die Dauer der garantieren Vergütung von der Unwirtschaftlichkeit des Standortes abhängt.
Fakt ist, durch Windräder wird kein einziges Atomkraftwerk überflüssig.
Fakt ist, in Dänemark wurden die Subventionen im letzten Jahr drastisch gekürzt, wodurch dort praktisch kein neues Windrad mehr entsteht. Die Windenergie hat dort das Maximum des technisch möglichen bei ca. 10 % des Stromverbrauches erreicht.
Fakt ist, in meiner Gemeinde in NRW mussten Flächen zur Windenergienutztung ausgewiesen werden. Dadurch ist eine der wenigen Stellen in unserem Ort, wo es praktisch keine Häuser gibt nun von Windkrafträdern "bedroht". Während der Hausbesitzer dort keine Dachgaube im Außenbereich errichten darf, da dies eine gravierende Landschaftveränderung darstellt, so das Bauamt, dürfen dort nun aber 140 m hohe unwirtschaftliche Windräder gebaut werden.
Meine Meinung ist, Windenergie ja, Anschubfinanzierung ja, meinetwegen Off-Shore-Windparks in der Nord- und Ostsee, aber keine Zerspargelung der Landschaft durch Windräder in unrentablen Gebieten.
Von daher kann ich die Unterschiedlichen Standpunkte in der CDU gut verstehen.
Wer sagt, Windkraft um jeden Preis, nur weil sie ökologisch ist, sollte einmal einen Grundkurs in Volkswirtschaftslehre besuchen.
Fakt ist, jedes Windrad, was neu gebaut wird, erhöht unsere Strompreise. Wer für die Windenergie ist, sollte sich seinen Strom bitteschön zu 100% aus Windenergie mixen lassen und diesen dann auch so bezahlen.
Fakt ist, das EEG fördert Windräder an unwirtschaftlichen Stellen (z.B. Bayern) wesentlich mehr als an der Küste, da die Dauer der garantieren Vergütung von der Unwirtschaftlichkeit des Standortes abhängt.
Fakt ist, durch Windräder wird kein einziges Atomkraftwerk überflüssig.
Fakt ist, in Dänemark wurden die Subventionen im letzten Jahr drastisch gekürzt, wodurch dort praktisch kein neues Windrad mehr entsteht. Die Windenergie hat dort das Maximum des technisch möglichen bei ca. 10 % des Stromverbrauches erreicht.
Fakt ist, in meiner Gemeinde in NRW mussten Flächen zur Windenergienutztung ausgewiesen werden. Dadurch ist eine der wenigen Stellen in unserem Ort, wo es praktisch keine Häuser gibt nun von Windkrafträdern "bedroht". Während der Hausbesitzer dort keine Dachgaube im Außenbereich errichten darf, da dies eine gravierende Landschaftveränderung darstellt, so das Bauamt, dürfen dort nun aber 140 m hohe unwirtschaftliche Windräder gebaut werden.
Meine Meinung ist, Windenergie ja, Anschubfinanzierung ja, meinetwegen Off-Shore-Windparks in der Nord- und Ostsee, aber keine Zerspargelung der Landschaft durch Windräder in unrentablen Gebieten.
Von daher kann ich die Unterschiedlichen Standpunkte in der CDU gut verstehen.
Wer sagt, Windkraft um jeden Preis, nur weil sie ökologisch ist, sollte einmal einen Grundkurs in Volkswirtschaftslehre besuchen.
tanker1,
wenn wir schon einmal bei Faktenzählen sind, habe ich etwas beizutragen (meine ganz persönliche Meinung).
Fakt ist weiterhin, daß es sich bei der Windenergienutzung um eine junge Technolgie handelt und das die Effizienz der Anlagen ständig gesteigert wird (der Vergleich mit Steinkohle ist wirklich abgedroschen).
Fakt ist, daß bereits heutige Windräder ab ca. 8m/s durchschnittlicher Windgeschwindigkeit konkurenzfähig sind (diese Info habe ich von Nordex).
Fakt ist, daß die Windraddichte in Dänemark ein Vielfaches der hiesigen beträgt.
Fakt ist auch, daß es in allen Ländern der EU vergleichbare Gesetze gibt, wenn auch die Sätze hierzulande am höchsten sind.
Fakt ist sicher, daß das EEG in seiner heutigen Form nicht optimal ist.
Ist es wirklich Fakt, daß durch Windenergienutzung kein einziges Atomkraftwerk überflüssig wird ? Ich habe bisher keine überzeugenden Argumente dafür gehört.
Du kannst mir außerdem nicht erzählen, daß Du Dich über ein Atom-, oder Kohlekraftwerk vor Deiner Nase mehr freuen würdest, als über ein paar Windräder.
Ich persönlich habe einen Windpark in meiner Nähe und fühle mich dadurch nicht beeinträchtigt.
Und das die deutsche Landschaft bereits verspargelt sei, halte ich schlicht für ein Gerücht.
wenn wir schon einmal bei Faktenzählen sind, habe ich etwas beizutragen (meine ganz persönliche Meinung).
Fakt ist weiterhin, daß es sich bei der Windenergienutzung um eine junge Technolgie handelt und das die Effizienz der Anlagen ständig gesteigert wird (der Vergleich mit Steinkohle ist wirklich abgedroschen).
Fakt ist, daß bereits heutige Windräder ab ca. 8m/s durchschnittlicher Windgeschwindigkeit konkurenzfähig sind (diese Info habe ich von Nordex).
Fakt ist, daß die Windraddichte in Dänemark ein Vielfaches der hiesigen beträgt.
Fakt ist auch, daß es in allen Ländern der EU vergleichbare Gesetze gibt, wenn auch die Sätze hierzulande am höchsten sind.
Fakt ist sicher, daß das EEG in seiner heutigen Form nicht optimal ist.
Ist es wirklich Fakt, daß durch Windenergienutzung kein einziges Atomkraftwerk überflüssig wird ? Ich habe bisher keine überzeugenden Argumente dafür gehört.
Du kannst mir außerdem nicht erzählen, daß Du Dich über ein Atom-, oder Kohlekraftwerk vor Deiner Nase mehr freuen würdest, als über ein paar Windräder.
Ich persönlich habe einen Windpark in meiner Nähe und fühle mich dadurch nicht beeinträchtigt.
Und das die deutsche Landschaft bereits verspargelt sei, halte ich schlicht für ein Gerücht.
Stoiber wäre sehr gut beraten, die Sensibilität der Wähler in punkto Umweltschutz nicht zu unterschätzen. Hier ein sehr interessanter Gastbeitrag von Franz Alt:
Der Klimawandel gefährdet das Wachstum der Weltwirtschaft
Gastbeitrag
Von Franz Alt
Die Chefmathematiker der Münchner Rückversicherung bringen es eindrucksvoller auf den Punkt als jedes Ökoinstitut: Wenn der Schadensverlauf witterungsbedingter Naturkatastrophen so anhält wie in den beiden letzten Jahrzehnten, dann werden in 60 Jahren - bei einem globalen Wirtschaftswachstum von jährlich drei Prozent - die klimabedingten Schäden höher sein, als das weltweite Bruttosozialprodukt. Wenn George W. Bush sagt: "Klimaschutz ist für die Wirtschaft der USA zu teuer", dann fragt Klaus Töpfer zurück: "Wie teuer wird es erst, wenn wir das Klima nicht schützen?"
Apokalyptisches Szenario
Der Klimawandel wird zum Negativ-Motor der Weltwirtschaft. Klaus Töpfer als Chef der UNO-Umweltbehörde wie auch das Internationale Rote Kreuz wiesen darauf hin, dass schon im Jahr 2000 erstmals mehr Menschen vor Flut- und Dürrekatastrophen geflohen sind als vor Kriegen. Die reichen Industriestaaten benehmen sich wie ökologische Aggressoren gegenüber den Armen im Süden.
Millionen von Daten aus dem Gletschereis, der Atmosphäre, den Korallenriffen der Ozeane oder den Jahresringen von alten Bäumen signalisieren ein apokalyptisches Szenario für das Klima unseres Planeten, wenn jetzt auf dem Johannesburg-Erdgipfel nicht endlich das Umsteuern gelingt, das vor zehn Jahren beim Erdgipfel in Rio von allen Regierungen beschlossen wurde:
Ein Temperaturanstieg von global 0,6 Grad Celsius seit 1861 führte zu einer starken Reduktion von Eis- und Schneemassen. Kaum ein Gletscher in Europa überlebt den für dieses Jahrhundert prognostizierten Temperaturanstieg von bis zu 5,8 Grad.
Die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren die heißeste Dekade seit Beginn der Datenaufzeichnung 1861. Es ist heute schon heißer als je zuvor in den letzten 16.000 Jahren.
Die Wüsten unseres Planeten dehnen sich täglich um 30.000 Hektar zusätzlich aus und täglich verlieren wir 86 Millionen Tonnen fruchtbaren Boden durch Erosion.
Täglich produzieren wir durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl 100 Millionen Tonnen Treibhausgase. Wir verbrennen an einem Tag, was die Natur in 500.000 Tagen geschaffen hat. Täglich werden wir eine Viertel Million Menschen mehr.
Im Angesicht dieser Daten räumt auch die Bush-Regierung inzwischen ein, dass der Treibhauseffekt menschengemacht ist. Aber Washington wird auch auf dem Erdgipfel in Johannesburg das Kyoto-Protokoll, wo nur wenige Prozent Treibhausgas-Reduktion vorgesehen sind, nicht unterzeichnen. Im US-Klimaaktionsbericht 2002 wird allen Ernstes empfohlen, sich an den "Klimawandel zu gewöhnen".
Was können die Europäer tun? Die einzig erfolgreiche Strategie heißt: Energie sparen, Energie effizienter nutzen und Erneuerbare Energien verstärkt einsetzen.
Mindestens 20 Millionen Gebäude allein in Deutschland müssten energetisch saniert werden - das würde eine Halbierung des Heizenergieverbrauchs bedeuten und etwa 300.000 Arbeitsplätze in der geplagten Baubranche schaffen.
Jene Automobilwirtschaft wird weltweit boomen, die im großen Stil das Drei-, das Zwei- und das Einliterauto rasch zu bezahlbaren Preisen auf den Markt bringt. Das gleiche gilt für das Brennstoffzellen-Auto. VW-, BMW- und Daimler-Techniker sagen, dass sie mehr können als ihre Vorstände nach außen vermitteln.
Unbegrenzte Energie
Der Solararchitekt Rolf Disch verkauft in Freiburg die ersten Solarenergie-Plus-Häuser, die mehr Energie mit Hilfe der Sonne produzieren als in diesen Energie-Häusern verbraucht wird. (Die Häuser kenne ich und sie sind gut. Freiburg ist die Solarstadt Deutschlands )Jeder Hausbesitzer wird ein Energieverkäufer. Ökonomie und Ökologie passen endlich zusammen. Denn diese Häuser sind nicht teurer als herkömmlich gebaute Häuser. Mit dem Solardach wird Geld verdient. Die Sonne schickt keine Rechnung.
Benzin- und Heizölpreise aber werden auch in den nächsten Jahrzehnten steigen - nicht nur wegen der Klimabelastung, sondern vor allem wegen der begrenzten Reichweite. Sonne, Wind, Erdwärme, Biogas, solarer Wasserstoff, Wasserkraft und Wellenenergie der Ozeane stehen uns praktisch unbegrenzt und für alle Zeit zur Verfügung. Allein die Sonne schickt uns täglich 15.000 mal mehr Energie wie zurzeit 6,2 Milliarden Menschen verbrauchen. Die Lösung des Energie- und Klimaproblems steht am Himmel.
Der Autor ist Leiter der Zukunftsredaktion im Südwestrundfunk
Der Klimawandel gefährdet das Wachstum der Weltwirtschaft
Gastbeitrag
Von Franz Alt
Die Chefmathematiker der Münchner Rückversicherung bringen es eindrucksvoller auf den Punkt als jedes Ökoinstitut: Wenn der Schadensverlauf witterungsbedingter Naturkatastrophen so anhält wie in den beiden letzten Jahrzehnten, dann werden in 60 Jahren - bei einem globalen Wirtschaftswachstum von jährlich drei Prozent - die klimabedingten Schäden höher sein, als das weltweite Bruttosozialprodukt. Wenn George W. Bush sagt: "Klimaschutz ist für die Wirtschaft der USA zu teuer", dann fragt Klaus Töpfer zurück: "Wie teuer wird es erst, wenn wir das Klima nicht schützen?"
Apokalyptisches Szenario
Der Klimawandel wird zum Negativ-Motor der Weltwirtschaft. Klaus Töpfer als Chef der UNO-Umweltbehörde wie auch das Internationale Rote Kreuz wiesen darauf hin, dass schon im Jahr 2000 erstmals mehr Menschen vor Flut- und Dürrekatastrophen geflohen sind als vor Kriegen. Die reichen Industriestaaten benehmen sich wie ökologische Aggressoren gegenüber den Armen im Süden.
Millionen von Daten aus dem Gletschereis, der Atmosphäre, den Korallenriffen der Ozeane oder den Jahresringen von alten Bäumen signalisieren ein apokalyptisches Szenario für das Klima unseres Planeten, wenn jetzt auf dem Johannesburg-Erdgipfel nicht endlich das Umsteuern gelingt, das vor zehn Jahren beim Erdgipfel in Rio von allen Regierungen beschlossen wurde:
Ein Temperaturanstieg von global 0,6 Grad Celsius seit 1861 führte zu einer starken Reduktion von Eis- und Schneemassen. Kaum ein Gletscher in Europa überlebt den für dieses Jahrhundert prognostizierten Temperaturanstieg von bis zu 5,8 Grad.
Die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren die heißeste Dekade seit Beginn der Datenaufzeichnung 1861. Es ist heute schon heißer als je zuvor in den letzten 16.000 Jahren.
Die Wüsten unseres Planeten dehnen sich täglich um 30.000 Hektar zusätzlich aus und täglich verlieren wir 86 Millionen Tonnen fruchtbaren Boden durch Erosion.
Täglich produzieren wir durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl 100 Millionen Tonnen Treibhausgase. Wir verbrennen an einem Tag, was die Natur in 500.000 Tagen geschaffen hat. Täglich werden wir eine Viertel Million Menschen mehr.
Im Angesicht dieser Daten räumt auch die Bush-Regierung inzwischen ein, dass der Treibhauseffekt menschengemacht ist. Aber Washington wird auch auf dem Erdgipfel in Johannesburg das Kyoto-Protokoll, wo nur wenige Prozent Treibhausgas-Reduktion vorgesehen sind, nicht unterzeichnen. Im US-Klimaaktionsbericht 2002 wird allen Ernstes empfohlen, sich an den "Klimawandel zu gewöhnen".
Was können die Europäer tun? Die einzig erfolgreiche Strategie heißt: Energie sparen, Energie effizienter nutzen und Erneuerbare Energien verstärkt einsetzen.
Mindestens 20 Millionen Gebäude allein in Deutschland müssten energetisch saniert werden - das würde eine Halbierung des Heizenergieverbrauchs bedeuten und etwa 300.000 Arbeitsplätze in der geplagten Baubranche schaffen.
Jene Automobilwirtschaft wird weltweit boomen, die im großen Stil das Drei-, das Zwei- und das Einliterauto rasch zu bezahlbaren Preisen auf den Markt bringt. Das gleiche gilt für das Brennstoffzellen-Auto. VW-, BMW- und Daimler-Techniker sagen, dass sie mehr können als ihre Vorstände nach außen vermitteln.
Unbegrenzte Energie
Der Solararchitekt Rolf Disch verkauft in Freiburg die ersten Solarenergie-Plus-Häuser, die mehr Energie mit Hilfe der Sonne produzieren als in diesen Energie-Häusern verbraucht wird. (Die Häuser kenne ich und sie sind gut. Freiburg ist die Solarstadt Deutschlands )Jeder Hausbesitzer wird ein Energieverkäufer. Ökonomie und Ökologie passen endlich zusammen. Denn diese Häuser sind nicht teurer als herkömmlich gebaute Häuser. Mit dem Solardach wird Geld verdient. Die Sonne schickt keine Rechnung.
Benzin- und Heizölpreise aber werden auch in den nächsten Jahrzehnten steigen - nicht nur wegen der Klimabelastung, sondern vor allem wegen der begrenzten Reichweite. Sonne, Wind, Erdwärme, Biogas, solarer Wasserstoff, Wasserkraft und Wellenenergie der Ozeane stehen uns praktisch unbegrenzt und für alle Zeit zur Verfügung. Allein die Sonne schickt uns täglich 15.000 mal mehr Energie wie zurzeit 6,2 Milliarden Menschen verbrauchen. Die Lösung des Energie- und Klimaproblems steht am Himmel.
Der Autor ist Leiter der Zukunftsredaktion im Südwestrundfunk
Hier eine Meldung von Plambeck
Plambeck Neue Energien AG / Stoiber will Windkraft weiter fördern
Cuxhaven (ots) - Endlich ein klares Wort von Edmund Stoiber, dem
Kanzlerkandidaten der CDU/CSU, zu den erneuerbaren Energien und
speziell der Windkraft: "Die Förderung erneuerbarer Energien -
einschließlich der Windenergie - solle fortgeführt werden." So
zitieren Spitzenrepräsentanten der großen deutschen
Umweltorganisationen Stoiber nach einem Gespräch, das am 23. August
in München stattfand.
Damit schafft Stoiber erfreuliche Klarheit über die Position der
Union in dieser Frage. Nach unterschiedlichen Äußerungen
verschiedener Unionspolitiker hatte es in den vergangenen Wochen
Unklarheiten darüber gegeben, ob die Union den mittelständischen
Unternehmen der Windkraftbranche die weitere Entwicklung verbauen
will oder nicht. Eine solche Politik hätte Deutschland zudem einen
neuen Exportmarkt genommen und bis zu 35.000 neu geschaffene
Arbeitsplätze vernichtet. "Daher ist die klare und eindeutige Aussage
Stoibers gegenüber den Umweltorganisationen nur zu begrüßen", so Dr.
Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue
Energien AG und gleichzeitig Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes
Windkraftwerke e.V. (WVW).
An dem Gespräch nahmen Hubert Weinzierl vom Deutschen
Naturschutzring (DNR), Dr. Angelika Zahrnt, Vorsitzende des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Dr. Johannes Merck vom
Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Präsident des WWF, Carl
Albrecht von Treuenfels, teil. Diskutiert wurde, wie es in einer
Mitteilung der Organisationen heißt, über Kernforderungen zur
künftigen Umweltpolitik.
ots Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Plambeck Neue Energien AG / Stoiber will Windkraft weiter fördern
Cuxhaven (ots) - Endlich ein klares Wort von Edmund Stoiber, dem
Kanzlerkandidaten der CDU/CSU, zu den erneuerbaren Energien und
speziell der Windkraft: "Die Förderung erneuerbarer Energien -
einschließlich der Windenergie - solle fortgeführt werden." So
zitieren Spitzenrepräsentanten der großen deutschen
Umweltorganisationen Stoiber nach einem Gespräch, das am 23. August
in München stattfand.
Damit schafft Stoiber erfreuliche Klarheit über die Position der
Union in dieser Frage. Nach unterschiedlichen Äußerungen
verschiedener Unionspolitiker hatte es in den vergangenen Wochen
Unklarheiten darüber gegeben, ob die Union den mittelständischen
Unternehmen der Windkraftbranche die weitere Entwicklung verbauen
will oder nicht. Eine solche Politik hätte Deutschland zudem einen
neuen Exportmarkt genommen und bis zu 35.000 neu geschaffene
Arbeitsplätze vernichtet. "Daher ist die klare und eindeutige Aussage
Stoibers gegenüber den Umweltorganisationen nur zu begrüßen", so Dr.
Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue
Energien AG und gleichzeitig Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes
Windkraftwerke e.V. (WVW).
An dem Gespräch nahmen Hubert Weinzierl vom Deutschen
Naturschutzring (DNR), Dr. Angelika Zahrnt, Vorsitzende des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Dr. Johannes Merck vom
Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Präsident des WWF, Carl
Albrecht von Treuenfels, teil. Diskutiert wurde, wie es in einer
Mitteilung der Organisationen heißt, über Kernforderungen zur
künftigen Umweltpolitik.
ots Originaltext: Plambeck Neue Energien AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
@alle
Fassen wir doch noch mal die Lage zusammen :
- Die Windparkprojektierer sind auf das heftigste gefallen, was mit der Unsicherheit der weiteren Förderung zu tun hatte. Nun bekennt sich auch die CDU/CSU zur Windenergie.
- Die Klimakatastrophe gibt der Windenergie neue Kraft. Diese wird bald weltweit gesucht (bei der führenden Nation Deutschland !)
- Die derzeitige Bewertungen der angesprochenenen Aktien sind zum Teil lächerlich.
- zumindestens bei Energiekontor ist reichlich Cash vorhanden. Kaum Verbindlichkeiten. DIVIDENDENZAHLLER !
- Die Off-Shore Akivitäten sorgen für Fantasie.
Was kann man bei der lächerlichen Bewertung von einigen Windparkprojektierern falsch machen ?
Ergo : kaufen.
stevee
Fassen wir doch noch mal die Lage zusammen :
- Die Windparkprojektierer sind auf das heftigste gefallen, was mit der Unsicherheit der weiteren Förderung zu tun hatte. Nun bekennt sich auch die CDU/CSU zur Windenergie.
- Die Klimakatastrophe gibt der Windenergie neue Kraft. Diese wird bald weltweit gesucht (bei der führenden Nation Deutschland !)
- Die derzeitige Bewertungen der angesprochenenen Aktien sind zum Teil lächerlich.
- zumindestens bei Energiekontor ist reichlich Cash vorhanden. Kaum Verbindlichkeiten. DIVIDENDENZAHLLER !
- Die Off-Shore Akivitäten sorgen für Fantasie.
Was kann man bei der lächerlichen Bewertung von einigen Windparkprojektierern falsch machen ?
Ergo : kaufen.
stevee
Eben gerade in der Buntestagsrede.
STOIBER WILL DIE REG.ENERGIEEN NOCH STÄRKER AUSBAUEN!!
Damit ist der Weg wohl frei.
STOIBER WILL DIE REG.ENERGIEEN NOCH STÄRKER AUSBAUEN!!
Damit ist der Weg wohl frei.
NicholasVanOrton, Stiober hängt sein Fähnchen in den Wind (siehe Körperschaftssteuer, Irakeinsatz).
Dem glaube ich erst, wenn`s schwarz auf weiß zu lesen ist.
Dem glaube ich erst, wenn`s schwarz auf weiß zu lesen ist.
@arippich
Aber Stoiber ist doch noch nicht als notorischer Lügner, wie Schröder enttarnt worden. Die Wahlversprechen von 1998 von Schröder sind doch samt und sonders Lug und Betrug gewesen. Stoiber gibt mir noch keinen Grund Ihm nicht zu glauben. Wann versteht es denn das Borad hier : egal wer gewinnt, die Windenergie hat WELTWEIT zukunft.
stevee
Aber Stoiber ist doch noch nicht als notorischer Lügner, wie Schröder enttarnt worden. Die Wahlversprechen von 1998 von Schröder sind doch samt und sonders Lug und Betrug gewesen. Stoiber gibt mir noch keinen Grund Ihm nicht zu glauben. Wann versteht es denn das Borad hier : egal wer gewinnt, die Windenergie hat WELTWEIT zukunft.
stevee
@NicholasVanOrten
Da Du der anscheindend einzigt investierte (mit mir) in Energiekontor bist : wo liegt Dein Eindtandspreis ?
Meiner (leider) bei 6€. Sehr ich aber langfristig als überhaupt kein Problem an.
stevee
Da Du der anscheindend einzigt investierte (mit mir) in Energiekontor bist : wo liegt Dein Eindtandspreis ?
Meiner (leider) bei 6€. Sehr ich aber langfristig als überhaupt kein Problem an.
stevee
Bin noch schimmmer dran als du.
7Eur also noch 100% muss sie steigen.Aber ich verkaufe kein Stück.Alles oder nichts!
7Eur also noch 100% muss sie steigen.Aber ich verkaufe kein Stück.Alles oder nichts!
stevee,
ich habe nicht gesagt, daß schröder nicht gelogen hätte. Stoiber hat allerdings bereits VOR der Wahl einige 180Grad Drehungen vollbracht, da sehe ich schwarz für die Zeit danach.
Wie kommst Du eigentlich darauf Ihr wäret die Einzigen die bei EK investiert seien ? Ich bin seit 5,40 dabei.
ich habe nicht gesagt, daß schröder nicht gelogen hätte. Stoiber hat allerdings bereits VOR der Wahl einige 180Grad Drehungen vollbracht, da sehe ich schwarz für die Zeit danach.
Wie kommst Du eigentlich darauf Ihr wäret die Einzigen die bei EK investiert seien ? Ich bin seit 5,40 dabei.
@arripich
Natürlich bin ich mir sicher, daß noch einige andere in EKT inverstiert sind. Hier im Borad sind allerdings so wenig Diskussionen und Beiträge um EKT, daß man für konstruktive Gespräche die Lust verliert. Damit wollte ich Dich nicht persönlich angreifen.
Mit den Kehrtwendungen hast Du insoweit recht. Allerdings : wenn die Flutkatastrophe ein Gutes hat, dann das das Thema erneuerbare Energien in den Blickpunkt der Politik rückt. Dies scheint zum gesellschaftlichen Konsens zu werden, und ich betone : Herr Stoiber muß diesen Konsens akzeptieren und fördern. (so wie jeder Wahlgewinner)
stevee
Natürlich bin ich mir sicher, daß noch einige andere in EKT inverstiert sind. Hier im Borad sind allerdings so wenig Diskussionen und Beiträge um EKT, daß man für konstruktive Gespräche die Lust verliert. Damit wollte ich Dich nicht persönlich angreifen.
Mit den Kehrtwendungen hast Du insoweit recht. Allerdings : wenn die Flutkatastrophe ein Gutes hat, dann das das Thema erneuerbare Energien in den Blickpunkt der Politik rückt. Dies scheint zum gesellschaftlichen Konsens zu werden, und ich betone : Herr Stoiber muß diesen Konsens akzeptieren und fördern. (so wie jeder Wahlgewinner)
stevee
Keine Angst Leute!
Investiert sind hier einige, denn die Instis sind anscheinend raus
und irgendjemand muss die Aktien ja schliesslich haben.
EK ist meine dickste Position.
Kann mir riskante Werte nicht mehr erlauben.
Ueber Ein- bzw. Ausstiegskurse rede ich nicht gerne.
Nuetzt mir ja auch nichts, wenn sich irgendwer an meinen
Gewinnen bzw. Verlusten aufgeilen kann.
Investiert sind hier einige, denn die Instis sind anscheinend raus
und irgendjemand muss die Aktien ja schliesslich haben.
EK ist meine dickste Position.
Kann mir riskante Werte nicht mehr erlauben.
Ueber Ein- bzw. Ausstiegskurse rede ich nicht gerne.
Nuetzt mir ja auch nichts, wenn sich irgendwer an meinen
Gewinnen bzw. Verlusten aufgeilen kann.
Nein ihr seid nicht die Letzten, die in dem Wert investiert sind. Ich habe auch noch einige und warte, warte.....
Ich bin scon mit 8 € eingestiegen und habe mehrmals "verbilligt". Der Schnitt müßte so um 4 liegen. Ich warte aber mit dem verkaufen. Ich habe bereits so viel Kohle verloren, da sind die 3 - 4 Tausend Euro auch egal. Irgendwann sehe ich die 30 (KEIN SCHERZ) und dann wird verkauft. Im Moment hört sich das wie sinnloses gepushe an, aber das ist mir egal. Ich war einmal auf einer HV von EK. Ich vertraue der Fa. und somit auch der Aktie. Egal was andere denken DIE AKTIE WIRD IRGENDWANN (2-3 Jahre) WIEDER BEI 30 STEHEN und dann wird gefeiert.
Ich bin scon mit 8 € eingestiegen und habe mehrmals "verbilligt". Der Schnitt müßte so um 4 liegen. Ich warte aber mit dem verkaufen. Ich habe bereits so viel Kohle verloren, da sind die 3 - 4 Tausend Euro auch egal. Irgendwann sehe ich die 30 (KEIN SCHERZ) und dann wird verkauft. Im Moment hört sich das wie sinnloses gepushe an, aber das ist mir egal. Ich war einmal auf einer HV von EK. Ich vertraue der Fa. und somit auch der Aktie. Egal was andere denken DIE AKTIE WIRD IRGENDWANN (2-3 Jahre) WIEDER BEI 30 STEHEN und dann wird gefeiert.
keinGeldmehr, dann stell` schon mal die Getränke kalt, ich bin dabei.
Deine ID ist gemerkt. In ein paar Jahren gehen wir mal so richtig saufen.
Nehmt Ihr mich dann mit zum Saufgelage ? (Bei einem Verkaufskurs von 30€ schlage ich die Copacabana als Treffpunkt vor !)
stevee
stevee
Hallo - noch ein investierter, wenn auch nur ein kleiner Fisch...
Aber jetzt kommt es dicke - die HLB hat das Kursziel gesenkt!! Lest selbst!
Gruß,
wh
Energiekontor kaufen
Quelle:
HAMBURGISCHE LANDESBANK
Datum:
02.09.02
Die Analysten der Hamburgischen
Landesbank bewerten die
Energiekontor-Aktie mit "kaufen".
Energiekontor gehe unbeirrt
seinen Weg. Die Quartalszahlen
seien in Ordnung und die Prognosen seien bekräftigt worden. Was
das Auslandsgeschäft angehe, sei Energiekontor der Konkurrenz
immer noch voraus. Das gelte insbesondere für die Finanzierung von
Auslandswindparks über Fonds in Deutschland. Man habe bei der
Bewertung das Beta für das Auslands-Exposure gesenkt, da man
nach den erreichten Erfolgen das Risiko hierfür geringer einschätze.
Andererseits habe man das Beta bezüglich der
Kapitalmarktkommunikation leicht erhöht, da durch den Wechsel in
den Geregelten Markt immer die Gefahr bestehe, dass sich die
Informationssituation verschlechtere. Positiv anzumerken sei jedoch,
dass weiterhin detaillierte Angaben zur Projektpipeline veröffentlicht
würden. Man sei nach wie vor der Meinung, dass der niedrige
Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt sei. Den fair value sehe
man bei 19,90 Euro und senke dementsprechend das Kursziel von
20,15 auf 19,90 Euro. Das Rating der Analysten der Hamburgischen
Landesbank für Energiekontor lautet unverändert "kaufen".
Aber jetzt kommt es dicke - die HLB hat das Kursziel gesenkt!! Lest selbst!
Gruß,
wh
Energiekontor kaufen
Quelle:
HAMBURGISCHE LANDESBANK
Datum:
02.09.02
Die Analysten der Hamburgischen
Landesbank bewerten die
Energiekontor-Aktie mit "kaufen".
Energiekontor gehe unbeirrt
seinen Weg. Die Quartalszahlen
seien in Ordnung und die Prognosen seien bekräftigt worden. Was
das Auslandsgeschäft angehe, sei Energiekontor der Konkurrenz
immer noch voraus. Das gelte insbesondere für die Finanzierung von
Auslandswindparks über Fonds in Deutschland. Man habe bei der
Bewertung das Beta für das Auslands-Exposure gesenkt, da man
nach den erreichten Erfolgen das Risiko hierfür geringer einschätze.
Andererseits habe man das Beta bezüglich der
Kapitalmarktkommunikation leicht erhöht, da durch den Wechsel in
den Geregelten Markt immer die Gefahr bestehe, dass sich die
Informationssituation verschlechtere. Positiv anzumerken sei jedoch,
dass weiterhin detaillierte Angaben zur Projektpipeline veröffentlicht
würden. Man sei nach wie vor der Meinung, dass der niedrige
Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt sei. Den fair value sehe
man bei 19,90 Euro und senke dementsprechend das Kursziel von
20,15 auf 19,90 Euro. Das Rating der Analysten der Hamburgischen
Landesbank für Energiekontor lautet unverändert "kaufen".
Die veröffentliche Analyse deckt sich mit meinen bisherigen Analysen zu EKT. Kursziel um !! 20€ !!. Also, hier sind 600-700% drin. Über das derzeitige, lächerliche Kursniveau ist ja hier schon genug diskutiert worden, und uns allen unverständlich.
Aber denkt an die Börsenregel (Kostolany) :
Mit dem Börsenkurs und dem Wert des Unternehmens verhält es sich, wie mit einem Mann, der mit seinem Hund spazieren geht. Sie gehen spazieren. Manchmal läuft der Hund vor, manchmal läuft der Mann. Am Ende des Spazierganges aber kommen beide zu Hause an.
stevee
Aber denkt an die Börsenregel (Kostolany) :
Mit dem Börsenkurs und dem Wert des Unternehmens verhält es sich, wie mit einem Mann, der mit seinem Hund spazieren geht. Sie gehen spazieren. Manchmal läuft der Hund vor, manchmal läuft der Mann. Am Ende des Spazierganges aber kommen beide zu Hause an.
stevee
Hi Steeve,
ich fahre schon mal zum Reisebüro und besorge die Tickets für unser Saufgelagere. Du möchtest zur Copacabana. Wie sieht es bei Dir aus Arippich - ist das Ziel o.k. .
Hoch mit den Humpen !!!!
ich fahre schon mal zum Reisebüro und besorge die Tickets für unser Saufgelagere. Du möchtest zur Copacabana. Wie sieht es bei Dir aus Arippich - ist das Ziel o.k. .
Hoch mit den Humpen !!!!
bin dabei!
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