Gerücht: HypoVereinsbank übernimmt Commerzbank - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.02 17:08:34 von
neuester Beitrag 11.08.02 10:18:34 von
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Gerüchte um eine Übernahme sind aus Unternehmensquellen zu hören.
Vielleicht gehts noch etwas ungenauer.
Quelle ist wohl die Klofrau eine Hypofiliale ???
Quelle ist wohl die Klofrau eine Hypofiliale ???
Was willst du von zwei kranken erwarten.
Quatsch, Quelle ist eine grosse am Sonntag erscheinende Zeitung
Die ganze WELT liest mit!
Das würde gut zum geplanten Verkauf der DAB passen. Damit wären nämlich zwei Discountbroker unter einem Dach.
... und ich dachte man wollte sich von Verlustbringer trennen.
hier mal die Meldung und der Link http://www.welt.de/daten/2002/08/11/0811un349857.htx
HypoVereinsbank prüft Übernahme der Commerzbank
Analysten können in einem Zusammenschluss der beiden Häuser keinen wirklichen Mehrwert erkennen
Von Ulrich Reitz
Frankfurt - Die Münchner HypoVereinsbank prüft derzeit ein Zusammengehen mit der Commerzbank. Wie WELT am SONNTAG aus Unternehmenskreisen erfuhr, handelt es sich dabei um eine Übernahme, nicht um eine Fusion. Die Gespräche zwischen den Banken sollen auf Initiative der Münchner Rück zu Stande gekommen sein, die Anteile an beiden Banken hält.
Die Gespräche befinden sich den Kreisen zufolge in einem frühen Stadium. Die Einrichtung von Arbeitsgruppen sei für Ende August geplant. Mit konkreten Ergebnissen der Teams rechnen Beobachter für den Herbst. "Es kann durchaus sein, dass der Deal noch platzt", hieß es in Bankkreisen. Das sei vor allem dann der Fall, wenn bei der Commerzbank "Altlasten entdeckt werden, die derzeit noch nicht bekannt sind". Eine endgültige Entscheidung soll bis spätestens Anfang 2003 fallen und dann bis zum Wechsel von HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt, der nach der Hauptversammlung im Mai an die Spitze des Aufsichtsrats wechseln soll, vollzogen werden.
Nach Informationen von WELT am SONNTAG hatte die Commerzbank im Frühjahr 2000 versucht, bei der HypoVereinsbank anzudocken. Der damalige Vorstandschef Martin Kohlhaussen konnte Schmidt trotz weit reichender Zugeständnisse damals aber nicht überzeugen. Weil die Commerzbank damals zu international aufgestellt war, passte die Bank nicht zu Schmidts Strategie. Der hatte sein Haus ganz nach seinem Konzept der "Bank der Regionen" ausgerichtet und im Juli 2000 die österreichische Bank Austria übernommen.
Kohlhaussens Nachfolger Klaus-Peter Müller denkt anders und will die Commerzbank als Mittelstandsbank mit europäischem Fokus positionieren.
Analysten können in einem Zusammenschluss der beiden Häuser keinen wirklichen Mehrwert erkennen. Beide Banken kämpfen wie andere deutsche Großbanken zurzeit massiv mit ihren Kosten und senken ihre Prognosen. So musste HypoVereinsbank-Chef Schmidt Ende Juli zum ersten Mal in der Geschichte der Bank einen Quartalsverlust ausweisen. Commerzbank-Lenker Müller schrammte im gleichen Zeitraum nur knapp an den roten Zahlen vorbei.
Strategisch könnte der Deal dennoch überzeugen. Vor allem deshalb, weil durch das Zusammenführen der beiden Institute ausländische Übernahmeinteressenten der Commerzbank in die Schranken verwiesen werden könnten. So wurde in der Vergangenheit mehrfach darüber spekuliert, dass der italienische Versicherer Generali, der mit 9,9 Prozent ähnlich viel wie die Münchner Rück an der Commerzbank hält, ausgebremst werden könnte. HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt hatte mehrfach erklärt, dass in Deutschland auf Dauer nur zwei Großbanken überlebensfähig seien. Diese Vision wäre mit der Übernahme der Commerzbank durch sein Haus eingetreten.
Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 11,31 Milliarden Euro ist die HypoVereinsbank die zweitgrößte deutsche Bank. Die Commerzbank liegt mit einer Bilanzsumme von 5,67 Milliarden Euro auf Platz drei. Auf Anfrage wollten die beiden Institute einen entsprechenden Plan nicht kommentieren.
HypoVereinsbank prüft Übernahme der Commerzbank
Analysten können in einem Zusammenschluss der beiden Häuser keinen wirklichen Mehrwert erkennen
Von Ulrich Reitz
Frankfurt - Die Münchner HypoVereinsbank prüft derzeit ein Zusammengehen mit der Commerzbank. Wie WELT am SONNTAG aus Unternehmenskreisen erfuhr, handelt es sich dabei um eine Übernahme, nicht um eine Fusion. Die Gespräche zwischen den Banken sollen auf Initiative der Münchner Rück zu Stande gekommen sein, die Anteile an beiden Banken hält.
Die Gespräche befinden sich den Kreisen zufolge in einem frühen Stadium. Die Einrichtung von Arbeitsgruppen sei für Ende August geplant. Mit konkreten Ergebnissen der Teams rechnen Beobachter für den Herbst. "Es kann durchaus sein, dass der Deal noch platzt", hieß es in Bankkreisen. Das sei vor allem dann der Fall, wenn bei der Commerzbank "Altlasten entdeckt werden, die derzeit noch nicht bekannt sind". Eine endgültige Entscheidung soll bis spätestens Anfang 2003 fallen und dann bis zum Wechsel von HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt, der nach der Hauptversammlung im Mai an die Spitze des Aufsichtsrats wechseln soll, vollzogen werden.
Nach Informationen von WELT am SONNTAG hatte die Commerzbank im Frühjahr 2000 versucht, bei der HypoVereinsbank anzudocken. Der damalige Vorstandschef Martin Kohlhaussen konnte Schmidt trotz weit reichender Zugeständnisse damals aber nicht überzeugen. Weil die Commerzbank damals zu international aufgestellt war, passte die Bank nicht zu Schmidts Strategie. Der hatte sein Haus ganz nach seinem Konzept der "Bank der Regionen" ausgerichtet und im Juli 2000 die österreichische Bank Austria übernommen.
Kohlhaussens Nachfolger Klaus-Peter Müller denkt anders und will die Commerzbank als Mittelstandsbank mit europäischem Fokus positionieren.
Analysten können in einem Zusammenschluss der beiden Häuser keinen wirklichen Mehrwert erkennen. Beide Banken kämpfen wie andere deutsche Großbanken zurzeit massiv mit ihren Kosten und senken ihre Prognosen. So musste HypoVereinsbank-Chef Schmidt Ende Juli zum ersten Mal in der Geschichte der Bank einen Quartalsverlust ausweisen. Commerzbank-Lenker Müller schrammte im gleichen Zeitraum nur knapp an den roten Zahlen vorbei.
Strategisch könnte der Deal dennoch überzeugen. Vor allem deshalb, weil durch das Zusammenführen der beiden Institute ausländische Übernahmeinteressenten der Commerzbank in die Schranken verwiesen werden könnten. So wurde in der Vergangenheit mehrfach darüber spekuliert, dass der italienische Versicherer Generali, der mit 9,9 Prozent ähnlich viel wie die Münchner Rück an der Commerzbank hält, ausgebremst werden könnte. HypoVereinsbank-Chef Albrecht Schmidt hatte mehrfach erklärt, dass in Deutschland auf Dauer nur zwei Großbanken überlebensfähig seien. Diese Vision wäre mit der Übernahme der Commerzbank durch sein Haus eingetreten.
Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 11,31 Milliarden Euro ist die HypoVereinsbank die zweitgrößte deutsche Bank. Die Commerzbank liegt mit einer Bilanzsumme von 5,67 Milliarden Euro auf Platz drei. Auf Anfrage wollten die beiden Institute einen entsprechenden Plan nicht kommentieren.
Na ja ich weiß nicht!
Die Hypovereinsbankmitarbeiter hauen ihre
Belegschaftsaktien gerade reihenweise heraus und der Preis spielt keine Rolle!
Gruß epipoly
Die Hypovereinsbankmitarbeiter hauen ihre
Belegschaftsaktien gerade reihenweise heraus und der Preis spielt keine Rolle!
Gruß epipoly
Nur zur Info:
Bei den in dem Artikel beschrieben Altlasten handelt sich wohl auch zum Teil um die "Commerzbank von 1870" die sogenannte "ALT-Bank" denn was hier noch an Forderungen kommen kann, kann niemand wirklich abschätzen.
Es grüßt the dreamer
Bei den in dem Artikel beschrieben Altlasten handelt sich wohl auch zum Teil um die "Commerzbank von 1870" die sogenannte "ALT-Bank" denn was hier noch an Forderungen kommen kann, kann niemand wirklich abschätzen.
Es grüßt the dreamer
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