Die gelbe Gefahr ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.02 12:01:04 von
neuester Beitrag 19.08.02 00:03:04 von
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ID: 621.545
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Tja, mit dem Geld anderer Leute (Steuergelder !!!) kann man leicht um sich werfen !!!
Rein rechtlich gesehen handelt es sich hier um Veruntreuung !!
Wo bleibt hier die Staatsanwaltschaft !!!
Rein rechtlich gesehen handelt es sich hier um Veruntreuung !!
Wo bleibt hier die Staatsanwaltschaft !!!
heul doch
@nochnichtpleite
Würde zu gerne wissen was du Steuern zahlst.
Würde zu gerne wissen was du Steuern zahlst.
die Gefahr besteht darin, dass die Lehrer/Beamten-Gesellschaft aufgrund Unwissenheit und Eigennutz im Bereich Wirtschaft, Finanzen und Steuern dem Standort Deutschland nachhaltig schadet. Liberale wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die einzige Möglichkeit, den Standort Deutschland aus dem Tief wieder empor zu heben. Wer das noch nicht verstanden hat, der sollte in Volkswirtschaft nachsitzen. Im Prinizp ist es egal, welche Partei diesen liberalen Prozeß auf den Weg bringt, allerdings ist die einizige Partei, mit der dieses möglich erscheint, derzeit die FDP!
@benaco
Ich habe erst vor 3 Tagen meine Steuererklärung abgegeben. Wenn alles durchgeht, rechne ich mit ca. 30-35 % Rückerstattung.
Ich zahle nämlich meine Steuern im voraus, und das recht viel !
Ich habe erst vor 3 Tagen meine Steuererklärung abgegeben. Wenn alles durchgeht, rechne ich mit ca. 30-35 % Rückerstattung.
Ich zahle nämlich meine Steuern im voraus, und das recht viel !
@nochnichtpleite
Woraus ich messerscharf schließe, das Dein Nettoverdienst auch um 30-35% im Erklärungszeitraum zurückgegangen ist.
Prost Mahlzeit!
Woraus ich messerscharf schließe, das Dein Nettoverdienst auch um 30-35% im Erklärungszeitraum zurückgegangen ist.
Prost Mahlzeit!
@kaperfahrer
Na und wenn es so wäre,
ich kann jetzt trotzdem in Urlaub fahren
Na und wenn es so wäre,
ich kann jetzt trotzdem in Urlaub fahren
Hier mal ein Schmankerl für alle
Quelle: WiWo neueste Ausgabe
Auf Konfliktkurs
Im Wahlkampf setzt der Kanzler auf billige antikapitalistisc…
Oskar Lafontaine ist wieder da. Die Unternehmer frönten einer "maßlosen Raffgier" (Applaus!), stopften sich "unanständige Einkommen" in die Taschen statt Ausbildungsplätze zu schaffen (starker Applaus!). Die Wirtschaftsverbände - die "fünfte Kolonne" der Opposition (heftiger Applaus!). Kein antikapitalistisches Ressentiment zu billig, als das man es nicht füttern könnte, schliesslich ist Wahlkampfzeit, da wird geholzt.
Oskar Lafontaine heißt in diesem Wahlkampf Gerhard Schröder. Als hätte es dem viel zitierten "Genossen der Bosse" nie gegeben, den Wirtschafts-Kanzler und selbsternannten Modernisierer, der bei Havanna und Rotwein mit den Schrempps und Sommers, den Pierers und Piechs dieser Republik so gut parlierte, ihre Sprache versteht und ihre Sorgen, klammert sich der Kanzler, im Abwärtssog der Meinungsumfragen für sein rot-grünes Modell, jetzt an den Rettungsanker Gewerkschaften.
Vom Brioni zum Blaumann: Mit seiner Anleihe bei der klassenkämpferischen Rhetorik des Saarländers ("Das Herz schlägt links") zielt Schröder auf die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ressentiments gegen freies Unternehmertum und Marktwirtschaft und verstärkt sie noch. "Die Not der SPD muss schon ziemlich groß sein", wunderte sich nach dem Wahlkampfauftakt in Hannover vergangene Woche die österreicherische liberale Tageszeitung "Der Standard" über die "schlagartige Rückbesinnung auf die hehren Werte der Sozialdemokratie".
Die neue Mitte, die Schröder 1998 mit dem Versprechen einer pragmatischen "modernen" Wirtschaftspolitik umworben hatte und die ihn ins Kanzleramt brachte, gibt der Kanzler endgültig auf - nachdem diese sich von Rot-Grün schon lange vor Beginn des Wahlkampfs enttäuscht abgewendet hatte. Statt der Mitte soll dem Kanzler nun die Mobilisierung der L…
Ein riskantes Manöver. Denn die Wirkung der antikapitalistischen Parolen - und das ist das S…
Wie abhängig Schröder von den Gewerkschaftsbossen ist, belegt die Debatte in der Hartz-Kommission: Den ursprünglichen Plan, die Leistungen für Arbeitslose pauschal zu kürzen, opferte die Hartz-Kommission dem heftigen Widerspruch der Arbeitnehmerfunktionäre. Jetzt darf die Stütze nur noch in Einzelfällen zusammengestrichen werden, wenn Arbeitslose zumutbare Jobangebote ausschlagen.
Schröder offenbart sich als kühl rechnender Machtmensch, der sich nicht von Überzeugungen, sondern Opportunitäten leiten lässt. Darin ist er sich treu geblieben. Denn er ist heute genauso wenig überzeugter Linker, wie er das als Juso-Vorsitzender war. Damals, 1978, gehörte das Spiel mit marxistischen Versatzlücken dazu, wenn man nach oben wollte. Im Machtkampf mit der an der DKP orientierten Stamokap-Fraktion hatte er sich auf die Seite der so genannten Antirevisionisten geschlagen. "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung", wird der Juso-Chef im April 1979 von der "FAZ" zitiert. Man wolle die "unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung" beseitigen.
Nach der Juso-Episode ist die marxistische Rhetorik schnell vergessen. Kaum elf Jahre später, als Ministerpräsident in Hannover, sucht Schröder die Nähe zu Wirtschaftsbossen. Zu seinen Beratern gehören Roland Berger ebenso wie der Ex-Veba-Manager und heutige Wirtschaftsminister Werner Müller, er hält engen Kontakt zu VW- und anderen Konzernmanagern.
Im Wahljahr 1998 geht Schröder ganz bewusst auf begrenzten Konfliktkurs zu seiner Partei und ihren damaligen Vorsitzenden Lafontaine, nicht zuletzt, um seinen Konkurrenten für die Kanzlerkandidatur auszuschalten. Indem er den "Abschied vom Besitzstandsdenken" und die "Überwindung dogmatischer Tabus" fordert, zieht er geschickt die Medien auf seine Seite. Den Mittelstand umgarnt er mit der Ankündigung eines "Mittelstandsdialogs". Er verspricht "mehr Markt, mehr Freiraum und mehr Eigeninitiative" - und wird Kanzler. Das isch nicht lache, wenn es nicht so traurig wäre!
Dass die Bilanz seiner Regierungszeit so verheerend ausfällt… Berater Berger, der Schröder trotzdem einen Job für den Fall einer Wahlniederlage in Aussicht stellt, kommentiert nüchtern: "Schröder 2002 ist nicht mehr Schröder 1999/2000."
Quelle: WiWo neueste Ausgabe
Auf Konfliktkurs
Im Wahlkampf setzt der Kanzler auf billige antikapitalistisc…
Oskar Lafontaine ist wieder da. Die Unternehmer frönten einer "maßlosen Raffgier" (Applaus!), stopften sich "unanständige Einkommen" in die Taschen statt Ausbildungsplätze zu schaffen (starker Applaus!). Die Wirtschaftsverbände - die "fünfte Kolonne" der Opposition (heftiger Applaus!). Kein antikapitalistisches Ressentiment zu billig, als das man es nicht füttern könnte, schliesslich ist Wahlkampfzeit, da wird geholzt.
Oskar Lafontaine heißt in diesem Wahlkampf Gerhard Schröder. Als hätte es dem viel zitierten "Genossen der Bosse" nie gegeben, den Wirtschafts-Kanzler und selbsternannten Modernisierer, der bei Havanna und Rotwein mit den Schrempps und Sommers, den Pierers und Piechs dieser Republik so gut parlierte, ihre Sprache versteht und ihre Sorgen, klammert sich der Kanzler, im Abwärtssog der Meinungsumfragen für sein rot-grünes Modell, jetzt an den Rettungsanker Gewerkschaften.
Vom Brioni zum Blaumann: Mit seiner Anleihe bei der klassenkämpferischen Rhetorik des Saarländers ("Das Herz schlägt links") zielt Schröder auf die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ressentiments gegen freies Unternehmertum und Marktwirtschaft und verstärkt sie noch. "Die Not der SPD muss schon ziemlich groß sein", wunderte sich nach dem Wahlkampfauftakt in Hannover vergangene Woche die österreicherische liberale Tageszeitung "Der Standard" über die "schlagartige Rückbesinnung auf die hehren Werte der Sozialdemokratie".
Die neue Mitte, die Schröder 1998 mit dem Versprechen einer pragmatischen "modernen" Wirtschaftspolitik umworben hatte und die ihn ins Kanzleramt brachte, gibt der Kanzler endgültig auf - nachdem diese sich von Rot-Grün schon lange vor Beginn des Wahlkampfs enttäuscht abgewendet hatte. Statt der Mitte soll dem Kanzler nun die Mobilisierung der L…
Ein riskantes Manöver. Denn die Wirkung der antikapitalistischen Parolen - und das ist das S…
Wie abhängig Schröder von den Gewerkschaftsbossen ist, belegt die Debatte in der Hartz-Kommission: Den ursprünglichen Plan, die Leistungen für Arbeitslose pauschal zu kürzen, opferte die Hartz-Kommission dem heftigen Widerspruch der Arbeitnehmerfunktionäre. Jetzt darf die Stütze nur noch in Einzelfällen zusammengestrichen werden, wenn Arbeitslose zumutbare Jobangebote ausschlagen.
Schröder offenbart sich als kühl rechnender Machtmensch, der sich nicht von Überzeugungen, sondern Opportunitäten leiten lässt. Darin ist er sich treu geblieben. Denn er ist heute genauso wenig überzeugter Linker, wie er das als Juso-Vorsitzender war. Damals, 1978, gehörte das Spiel mit marxistischen Versatzlücken dazu, wenn man nach oben wollte. Im Machtkampf mit der an der DKP orientierten Stamokap-Fraktion hatte er sich auf die Seite der so genannten Antirevisionisten geschlagen. "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung", wird der Juso-Chef im April 1979 von der "FAZ" zitiert. Man wolle die "unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung" beseitigen.
Nach der Juso-Episode ist die marxistische Rhetorik schnell vergessen. Kaum elf Jahre später, als Ministerpräsident in Hannover, sucht Schröder die Nähe zu Wirtschaftsbossen. Zu seinen Beratern gehören Roland Berger ebenso wie der Ex-Veba-Manager und heutige Wirtschaftsminister Werner Müller, er hält engen Kontakt zu VW- und anderen Konzernmanagern.
Im Wahljahr 1998 geht Schröder ganz bewusst auf begrenzten Konfliktkurs zu seiner Partei und ihren damaligen Vorsitzenden Lafontaine, nicht zuletzt, um seinen Konkurrenten für die Kanzlerkandidatur auszuschalten. Indem er den "Abschied vom Besitzstandsdenken" und die "Überwindung dogmatischer Tabus" fordert, zieht er geschickt die Medien auf seine Seite. Den Mittelstand umgarnt er mit der Ankündigung eines "Mittelstandsdialogs". Er verspricht "mehr Markt, mehr Freiraum und mehr Eigeninitiative" - und wird Kanzler. Das isch nicht lache, wenn es nicht so traurig wäre!
Dass die Bilanz seiner Regierungszeit so verheerend ausfällt… Berater Berger, der Schröder trotzdem einen Job für den Fall einer Wahlniederlage in Aussicht stellt, kommentiert nüchtern: "Schröder 2002 ist nicht mehr Schröder 1999/2000."
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