Plambeck Sofa: Ganz nebenbei..... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 20.08.02 02:05:21 von
neuester Beitrag 04.03.03 19:15:11 von
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"""Mehr als 60 können doch auch 90 sein..."""
Endlich mal ne klare Antwort Nemo, sowas lieb ich. Mehr als 60 können auch 90 sein. Prima! Nur wo sind sie denn. Warum führt Plambeck überhaupt eine "Vorzeigeliste"????
Gruss winhel!
Endlich mal ne klare Antwort Nemo, sowas lieb ich. Mehr als 60 können auch 90 sein. Prima! Nur wo sind sie denn. Warum führt Plambeck überhaupt eine "Vorzeigeliste"????
Gruss winhel!
Naja, Winhel, dafür bin ich ja da. 60 WKAs werden`s schon sein, dazu noch einige dutzend angefangene und ein paar Auflösungen von Rückstellungen.
Nicht zu vergessen die 1700 MW in der geplanten Projektpipeline und das 2. Biokraftwerk. Ausland? 80% Beteiligung in Frankreich. Nun gut... ;-))
Nicht zu vergessen die 1700 MW in der geplanten Projektpipeline und das 2. Biokraftwerk. Ausland? 80% Beteiligung in Frankreich. Nun gut... ;-))
Wichtige Baustellen: BCC und Offshore-Windenergieanlagen
SPD: Haushaltskonsolidierung behält Priorität
cew. - Die erfolgreiche Arbeit, die 2002 für die Entwicklung der Stadt Cuxhaven eingeleitet worden ist, soll im jetzt begonnen Jahr fortgesetzt werden. Und: Für die SPD-Fraktion im Rat steht ganz oben auf der Prioritätenliste die konsequente Weiterführung der Haushaltskonsolidierung. Das sagte Fraktionsvorsitzender Gunnar Wegener gestern im Gespräch mit den Cuxhavener Nachrichten.
Er erinnerte an die mit der Bezirksregierung Lüneburg verabredete Vorgabe, die freiwilligen Leistungen der Stadt um 15 Prozent zu reduzieren. Dieses Vorhaben soll 2003 konsequent angegangen und auch umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung hat nach Angaben von Wegener eine Vorlage mit entsprechenden Empfehlungen zur Erreichung des Ziels zugesagt. Die SPD-Fraktion geht davon aus, dass sie noch in diesem Monat vorgelegt wird. Um die 15-prozentige Einsparung bei den freiwilligen städtischen Leistungen zu erreichen, kommt das Rasenmäherprinzip für die Sozialdemokraten nicht in Frage. Nach ihrer Einschätzung muss überlegt werden, ob man sich von einzelnen Aufgaben trennen kann. "Dafür ist ein offener Prozess erforderlich", meint Gunnar Wegener. "Den müssen wir auch ganz offen gestalten."
Handlungsbedarf sieht er an zwei wichtigen Baustellen. Eine: "Wir müssen uns als Standort für Windenergieanlagen im Offshore-Bereich darstellen. Letztlich geht es darum, dass sich in Cuxhaven Firmen ansiedeln, die die entsprechenden Anlagen entwickeln und bauen. Dafür brauchen wir Fläche und intensivere Zusammenarbeit auch mit dem Land, insbesondere mit der Wirtschaftsministerin", stellt Gunnar Wegener fest. Nach seinen Angaben unterstützt die SPD-Fraktion die Pläne der WindPort GmbH, Tochter der Rhenus Midgard und der Plambeck Holding.
Zweite Baustelle im wahrsten Sinne des Wortes ist das BioCompetenceCenter (BCC). "Da müssen wir unsere Marketinganstrengungen verstärken und aufgrund der verkehrsmäßig nicht privilegierten Lage möglicherweise auch mit subventionierten Mieten gegensteuern", meint der SPD-Fraktionsvorsitzende und sichert den Initiativen des Oberbürgermeisters "volle Unterstützung" zu.
SPD: Haushaltskonsolidierung behält Priorität
cew. - Die erfolgreiche Arbeit, die 2002 für die Entwicklung der Stadt Cuxhaven eingeleitet worden ist, soll im jetzt begonnen Jahr fortgesetzt werden. Und: Für die SPD-Fraktion im Rat steht ganz oben auf der Prioritätenliste die konsequente Weiterführung der Haushaltskonsolidierung. Das sagte Fraktionsvorsitzender Gunnar Wegener gestern im Gespräch mit den Cuxhavener Nachrichten.
Er erinnerte an die mit der Bezirksregierung Lüneburg verabredete Vorgabe, die freiwilligen Leistungen der Stadt um 15 Prozent zu reduzieren. Dieses Vorhaben soll 2003 konsequent angegangen und auch umgesetzt werden. Die Stadtverwaltung hat nach Angaben von Wegener eine Vorlage mit entsprechenden Empfehlungen zur Erreichung des Ziels zugesagt. Die SPD-Fraktion geht davon aus, dass sie noch in diesem Monat vorgelegt wird. Um die 15-prozentige Einsparung bei den freiwilligen städtischen Leistungen zu erreichen, kommt das Rasenmäherprinzip für die Sozialdemokraten nicht in Frage. Nach ihrer Einschätzung muss überlegt werden, ob man sich von einzelnen Aufgaben trennen kann. "Dafür ist ein offener Prozess erforderlich", meint Gunnar Wegener. "Den müssen wir auch ganz offen gestalten."
Handlungsbedarf sieht er an zwei wichtigen Baustellen. Eine: "Wir müssen uns als Standort für Windenergieanlagen im Offshore-Bereich darstellen. Letztlich geht es darum, dass sich in Cuxhaven Firmen ansiedeln, die die entsprechenden Anlagen entwickeln und bauen. Dafür brauchen wir Fläche und intensivere Zusammenarbeit auch mit dem Land, insbesondere mit der Wirtschaftsministerin", stellt Gunnar Wegener fest. Nach seinen Angaben unterstützt die SPD-Fraktion die Pläne der WindPort GmbH, Tochter der Rhenus Midgard und der Plambeck Holding.
Zweite Baustelle im wahrsten Sinne des Wortes ist das BioCompetenceCenter (BCC). "Da müssen wir unsere Marketinganstrengungen verstärken und aufgrund der verkehrsmäßig nicht privilegierten Lage möglicherweise auch mit subventionierten Mieten gegensteuern", meint der SPD-Fraktionsvorsitzende und sichert den Initiativen des Oberbürgermeisters "volle Unterstützung" zu.
OPEC hat am Montag Fördererhöhung um 1,5 Mio. Barrel beschlossen, Ölpreis marschiert gerade duch die 33 Dollar Hürde (NY) und läuft auf Rekord-Höchststände (in Friedenszeiten) zu!
Gruß Kesef
Gruß Kesef
Ölpreis schließt gerade in NY mit 33,66 und hat in der Spitze die 34 Dollar geküßt.
Der Streik in Venezuela bringt die Ölvorräte in den USA auf das zweitniedrigste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen.
Im Nordwesten der USA werden tiefe Temperaturen für die nächsten 2 Wochen erwartet.
Heute wurden Sprengköpfe für chemische/biologische Waffen im Irak entdeckt.
Israel bereitet sich gleichfalls auf eine Auseinandersetzung vor.
Ein Katastrophenszenario ist m.E. so unwahrscheinlich nicht !
Nachfolgend der Bericht aus dem Guardian und der Lage in Israel.
Gruß Kesef
Guardian !!!!
S oil stocks evaporate to 27-year low
Heather Stewart
Thursday January 16, 2003
The Guardian
Crude oil stocks in America have run dangerously low, raising
fears that the government will be forced to tap its strategic
reserves even before any full-blown conflict with Iraq.
Inventories are down to
their second-lowest level
since records began in
1976 as the oil workers`
strike in Venezuela holds
back supply, the US
department of energy
revealed yesterday.
Official estimates put the
minimum stocks needed to
run US refineries at 270m
barrels a day but the DoE
said there were only
272.3m barrels left in the
system, down 6.4m barrels from a week earlier.
The shortfall helped send oil prices soaring again yesterday,
with Brent crude for February delivery up 64 cents a barrel to
$31.25 by the afternoon.
Paul Horsnell, oil analyst at JP Morgan, said that with US
refineries guzzling 15m barrels of crude every day there was just
four hours worth of slack in the system.
"Things are getting a bit tight if it gets below 300m barrels," Mr
Horsnell said. "Once you start running below that level, prices
become more and more sensitive even to minor changes in
supply."
With the build-up to a conflict in Iraq accelerating, Mr Horsnell
said, there was considerable potential for interruptions in supply
in coming months. "What`s alarming about this is that it`s got
nothing to do with Iraq - it`s got nothing to do with the Middle
East," he said.
The US government holds a massive strategic petrol reserve in
salt caverns below Texas and Louisiana. Despite the spike in
the oil price, industry spokesmen insisted yesterday that it was
not yet time to turn on the taps.
"I don`t see a reason, really, to release the SPR," said John
Felmy, chief economist for trade body the American Petroleum
Institute, arguing that there was not yet a crisis. "We can`t
declare an emergency at this point."
Mr Horsnell said that, although the oil price would be high
enough normally to justify dipping into the SPR, the White
House might be hoping to keep back supplies until the outbreak
of a war with Iraq, when prices might rise further.
There is little sign of an early resumption of normal oil supplies
from Venezuela, the world`s fifth-largest exporter, where striking
workers are trying to force president Hugo Chavez to call early
elections by starving the oil-dependent economy of cash.
Cumulative loss of production is approaching 100m barrels.
The oil markets were temporarily calmed last week by the
prospect of a compensatory increase in supplies from Opec, the
oil producers` cartel. But yesterday`s jump in prices suggested
traders are losing faith in Opec`s ability to help. Oil ministers
from the Opec countries agreed to raise production by 1.5m
barrels a day at a meeting in Vienna last weekend.
Lawrence Eagles, at commodity analyst GNI, said the
270m-barrel floor was probably an overestimate of the minimum
amount needed to keep refineries running, and just-in-time
production methods meant a smaller margin for error was
sufficient.
"Regardless of whether that particular cut-off point is right,
though, we have clearly gone down to very low stocks," he
added. Mr Eagles calculates that reserves, plus the SPR and
stocks of finished oil products, could keep the US economy
going for 77 days.
Donnerstag, 16. Januar 2003
Falls Saddam den Salon zerstört ...
Kriegvorbereitungen in Israel
von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 16. Januar 2003
Etwa 3.000 Euro wird die israelische Regierung Schadensersatz für die Möbel eines alleinstehenden Bürgers zahlen, falls Saddam Hussein ihm sein Wohnzimmer zerstören sollte. Immerhin werden elektrische Geräte in einem Haushalt mit 7.000 Euro kompensiert. Wem das zu wenig ist, der kann seine Habseligkeiten schätzen lassen, 0,3 Prozent des Wertes Prämie zahlen und vollen Schadenersatz erhalten, falls eine Scud-Rakete aus Irak einen Volltreffer landen sollte.
Diese Veröffentlichung unter dem Titel "Falls Saddam Hussein Ihren Salon zerstört..." ist auch Teil der intensiven Vorbereitungen Israels auf den möglicherweise bevorstehenden Krieg im Irak. "Für uns wäre es die größte Überraschung, falls der Krieg nicht ausbrechen sollte", sagten "Militärkreise" nach intensiven Beratungen über die mutmaßlichen amerikanischen Absichten, die israelischen Abwehrmaßnahmen und mögliche Reaktionen im Falle eines Angriffs auf Israel.
Sollte Israel angegriffen werden, dann behalte sich Israel ein "Recht auf Reaktion" vor. Doch der Gegenschlag werde nicht "automatisch" kommen. Sollten irakische Raketen schon im Anflug abgefangen werden und nur geringen Schaden anrichten, dann sei nicht gewiss, ob Israel zurückschlage.
Eine Attacke mit Giftgas oder Bakterien sowie schwere Verluste unter der Bevölkerung machten aber einen Gegenschlag notwendig. "In einem solchen Fall zur Tagesordnung überzugehen, würde Schwäche signalisieren", meinten die Militärs nach Angaben der Zeitung Haaretz. Israel dürfe das Potential der Abschreckung auch gegenüber anderen Ländern und Gefahren im Nahen Osten nicht verlieren, "selbst wenn die Amerikaner im Irak aktiv sind". Bei den Beratungen seien die Militärs zum Schluss gekommen: "Die Abschreckung verpflichtet Israel, vom Angreifer einen hohen Preis abzuverlangen, um allen Ländern in der Region klar zu machen, dass die israelische Regierung fest entschlossen ist, die Bürger des Landes zu schützen."
Verteidigungsminister Schaul Mofaz hat dem Premierminister ein "Lineal der Bereitschaft" vorgestellt, einen Terminplan für die Kriegsvorbereitungen. Zwei Tage früher als geplant wurden an geheimen Orten zwei Arrow-Batterien aufgestellt, der ultimative Schutz gegen feindliche ballistische Raketen.
Dieser Tage erproben amerikanische Soldaten mit ihren israelischen Kollegen die elektronische Kommunikation zu der zweiten Kette Abwehrraketen für den Fall, dass die völlig neuen und noch nicht kampferprobten Arrow-Raketen ihr Ziel verfehlen sollten. Als Ersatzschirm dienen die guten alten Patriot-Raketen. Seit dem Golfkrieg von 1991 wurden sie zwar verbessert, sind aber längst noch nicht perfekt. Zwei Patriot-Batterien aus Deutschland sollen den Israelis zusätzlichen Schutz bieten.
Getestet werden auch die Telefonleitungen zwischen dem Befehlsbunker in Tel Aviv und dem Pentagon. Nach israelischer Einschätzung wird der Krieg "Mitte Februar" ausbrechen. Die Amerikaner könnten nicht bis zum heißen Sommer warten, wegen der schweren Kampfanzüge der US-Soldaten und der Hitze im Irak. So bleibe Präsident Bush nur ein "Fenster" von zwei bis drei Monaten.
Während die UNO-Inspektoren bis zum 27. Januar ihren Report vorlegen müssen, transportieren die Amerikaner mit Schiffen und gecharterten Flugzeugen Waffen und Soldaten an den persischen Golf. "Kurze Zeit" nach dem UNO-Report und der "entscheidenden" Bush-Rede zur Lage der Nation in der Nacht zum 29. Januar seien die Amerikaner für den Angriff bereit.
Der Krieg werde "zwei bis drei Monate" andauern, glauben die Israelis. Danach werde es eine "lange Präsenz amerikanischer oder internationaler Truppen im Irak geben, um Chaos zu vermeiden und der neuen Regierung Zeit zu bieten, sich einzurichten."
Bush stehe im Ruf, energisch und mit militärischen Mitteln durchzugreifen. Nachdem er ein Jahr lang die Front gegen Irak aufgebaut habe, könne er kaum mehr zurückstecken und den Krieg absagen, meinen die israelischen Militärkreise. Bush müsse auch schon an seinen Wahlkampf in einem Jahr denken.
Der Streik in Venezuela bringt die Ölvorräte in den USA auf das zweitniedrigste Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen.
Im Nordwesten der USA werden tiefe Temperaturen für die nächsten 2 Wochen erwartet.
Heute wurden Sprengköpfe für chemische/biologische Waffen im Irak entdeckt.
Israel bereitet sich gleichfalls auf eine Auseinandersetzung vor.
Ein Katastrophenszenario ist m.E. so unwahrscheinlich nicht !
Nachfolgend der Bericht aus dem Guardian und der Lage in Israel.
Gruß Kesef
Guardian !!!!
S oil stocks evaporate to 27-year low
Heather Stewart
Thursday January 16, 2003
The Guardian
Crude oil stocks in America have run dangerously low, raising
fears that the government will be forced to tap its strategic
reserves even before any full-blown conflict with Iraq.
Inventories are down to
their second-lowest level
since records began in
1976 as the oil workers`
strike in Venezuela holds
back supply, the US
department of energy
revealed yesterday.
Official estimates put the
minimum stocks needed to
run US refineries at 270m
barrels a day but the DoE
said there were only
272.3m barrels left in the
system, down 6.4m barrels from a week earlier.
The shortfall helped send oil prices soaring again yesterday,
with Brent crude for February delivery up 64 cents a barrel to
$31.25 by the afternoon.
Paul Horsnell, oil analyst at JP Morgan, said that with US
refineries guzzling 15m barrels of crude every day there was just
four hours worth of slack in the system.
"Things are getting a bit tight if it gets below 300m barrels," Mr
Horsnell said. "Once you start running below that level, prices
become more and more sensitive even to minor changes in
supply."
With the build-up to a conflict in Iraq accelerating, Mr Horsnell
said, there was considerable potential for interruptions in supply
in coming months. "What`s alarming about this is that it`s got
nothing to do with Iraq - it`s got nothing to do with the Middle
East," he said.
The US government holds a massive strategic petrol reserve in
salt caverns below Texas and Louisiana. Despite the spike in
the oil price, industry spokesmen insisted yesterday that it was
not yet time to turn on the taps.
"I don`t see a reason, really, to release the SPR," said John
Felmy, chief economist for trade body the American Petroleum
Institute, arguing that there was not yet a crisis. "We can`t
declare an emergency at this point."
Mr Horsnell said that, although the oil price would be high
enough normally to justify dipping into the SPR, the White
House might be hoping to keep back supplies until the outbreak
of a war with Iraq, when prices might rise further.
There is little sign of an early resumption of normal oil supplies
from Venezuela, the world`s fifth-largest exporter, where striking
workers are trying to force president Hugo Chavez to call early
elections by starving the oil-dependent economy of cash.
Cumulative loss of production is approaching 100m barrels.
The oil markets were temporarily calmed last week by the
prospect of a compensatory increase in supplies from Opec, the
oil producers` cartel. But yesterday`s jump in prices suggested
traders are losing faith in Opec`s ability to help. Oil ministers
from the Opec countries agreed to raise production by 1.5m
barrels a day at a meeting in Vienna last weekend.
Lawrence Eagles, at commodity analyst GNI, said the
270m-barrel floor was probably an overestimate of the minimum
amount needed to keep refineries running, and just-in-time
production methods meant a smaller margin for error was
sufficient.
"Regardless of whether that particular cut-off point is right,
though, we have clearly gone down to very low stocks," he
added. Mr Eagles calculates that reserves, plus the SPR and
stocks of finished oil products, could keep the US economy
going for 77 days.
Donnerstag, 16. Januar 2003
Falls Saddam den Salon zerstört ...
Kriegvorbereitungen in Israel
von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 16. Januar 2003
Etwa 3.000 Euro wird die israelische Regierung Schadensersatz für die Möbel eines alleinstehenden Bürgers zahlen, falls Saddam Hussein ihm sein Wohnzimmer zerstören sollte. Immerhin werden elektrische Geräte in einem Haushalt mit 7.000 Euro kompensiert. Wem das zu wenig ist, der kann seine Habseligkeiten schätzen lassen, 0,3 Prozent des Wertes Prämie zahlen und vollen Schadenersatz erhalten, falls eine Scud-Rakete aus Irak einen Volltreffer landen sollte.
Diese Veröffentlichung unter dem Titel "Falls Saddam Hussein Ihren Salon zerstört..." ist auch Teil der intensiven Vorbereitungen Israels auf den möglicherweise bevorstehenden Krieg im Irak. "Für uns wäre es die größte Überraschung, falls der Krieg nicht ausbrechen sollte", sagten "Militärkreise" nach intensiven Beratungen über die mutmaßlichen amerikanischen Absichten, die israelischen Abwehrmaßnahmen und mögliche Reaktionen im Falle eines Angriffs auf Israel.
Sollte Israel angegriffen werden, dann behalte sich Israel ein "Recht auf Reaktion" vor. Doch der Gegenschlag werde nicht "automatisch" kommen. Sollten irakische Raketen schon im Anflug abgefangen werden und nur geringen Schaden anrichten, dann sei nicht gewiss, ob Israel zurückschlage.
Eine Attacke mit Giftgas oder Bakterien sowie schwere Verluste unter der Bevölkerung machten aber einen Gegenschlag notwendig. "In einem solchen Fall zur Tagesordnung überzugehen, würde Schwäche signalisieren", meinten die Militärs nach Angaben der Zeitung Haaretz. Israel dürfe das Potential der Abschreckung auch gegenüber anderen Ländern und Gefahren im Nahen Osten nicht verlieren, "selbst wenn die Amerikaner im Irak aktiv sind". Bei den Beratungen seien die Militärs zum Schluss gekommen: "Die Abschreckung verpflichtet Israel, vom Angreifer einen hohen Preis abzuverlangen, um allen Ländern in der Region klar zu machen, dass die israelische Regierung fest entschlossen ist, die Bürger des Landes zu schützen."
Verteidigungsminister Schaul Mofaz hat dem Premierminister ein "Lineal der Bereitschaft" vorgestellt, einen Terminplan für die Kriegsvorbereitungen. Zwei Tage früher als geplant wurden an geheimen Orten zwei Arrow-Batterien aufgestellt, der ultimative Schutz gegen feindliche ballistische Raketen.
Dieser Tage erproben amerikanische Soldaten mit ihren israelischen Kollegen die elektronische Kommunikation zu der zweiten Kette Abwehrraketen für den Fall, dass die völlig neuen und noch nicht kampferprobten Arrow-Raketen ihr Ziel verfehlen sollten. Als Ersatzschirm dienen die guten alten Patriot-Raketen. Seit dem Golfkrieg von 1991 wurden sie zwar verbessert, sind aber längst noch nicht perfekt. Zwei Patriot-Batterien aus Deutschland sollen den Israelis zusätzlichen Schutz bieten.
Getestet werden auch die Telefonleitungen zwischen dem Befehlsbunker in Tel Aviv und dem Pentagon. Nach israelischer Einschätzung wird der Krieg "Mitte Februar" ausbrechen. Die Amerikaner könnten nicht bis zum heißen Sommer warten, wegen der schweren Kampfanzüge der US-Soldaten und der Hitze im Irak. So bleibe Präsident Bush nur ein "Fenster" von zwei bis drei Monaten.
Während die UNO-Inspektoren bis zum 27. Januar ihren Report vorlegen müssen, transportieren die Amerikaner mit Schiffen und gecharterten Flugzeugen Waffen und Soldaten an den persischen Golf. "Kurze Zeit" nach dem UNO-Report und der "entscheidenden" Bush-Rede zur Lage der Nation in der Nacht zum 29. Januar seien die Amerikaner für den Angriff bereit.
Der Krieg werde "zwei bis drei Monate" andauern, glauben die Israelis. Danach werde es eine "lange Präsenz amerikanischer oder internationaler Truppen im Irak geben, um Chaos zu vermeiden und der neuen Regierung Zeit zu bieten, sich einzurichten."
Bush stehe im Ruf, energisch und mit militärischen Mitteln durchzugreifen. Nachdem er ein Jahr lang die Front gegen Irak aufgebaut habe, könne er kaum mehr zurückstecken und den Krieg absagen, meinen die israelischen Militärkreise. Bush müsse auch schon an seinen Wahlkampf in einem Jahr denken.
Folgende Plambeck-Meldung heute:
Plambeck Neue Energien AG stellt fünf weitere Windparks fertig
Cuxhaven, 17.01. 2003 – Die Plambeck Neue Energien AG hat noch vor dem Ende des Jahres 2002 fünf weitere Windparks errichtet. Das im niedersächsischen Cuxhaven ansässige Unternehmen ist auf die Planung, Projektierung und Finanzierung von Windparks sowie den Service von Windenergieanlagen spezialisiert. In den neu errichteten Windparks Tüchen, Extertal, Mangelsdorf, Laubuseschbach und Perleberg-Quitzow wurden insgesamt 26 Windenergieanlagen erstellt. Damit wird erneut ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet, denn die Anlagen produzieren Strom emissionsfrei aus der Kraft des Windes.
Die Plambeck Neue Energien AG hat bisher 56 Windparks mit 320 Windenergieanlagen in Deutschland fertiggestellt. Die Windparks wurden im Rahmen von Fondsangeboten aber auch als Private Placements an Investoren veräußert. Für 19 weitere Windparks mit 86 Anlagen wird momentan die Errichtung vorbereitet, da für diese Parks bereits Baugenehmigungen vorliegen.
„Die Projektierung von Windparks bleibt unser Kerngeschäft. Wir rechnen damit, in diesem Jahr nicht nur zahlreiche weitere Projekte in Deutschland umzusetzen, sondern auch in Frankreich die ersten Baugenehmigungen zu erhalten, so dass dort ebenfalls mit der Projektumsetzung begonnen werden kann. Das wird ein weiterer wichtiger Schritt bei unserer Expansion in das Ausland“, erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern die weitere Strategie. Außerdem plant der Konzern den Bau von Offshore-Windparks auf Nord- und Ostsee.
Na, immer hin mal was konkretes. War mir aber nicht genug, wollte mal sehen, wie sich die Mühlen denn so aufteilen:
Tüchem 11 Enercon E66 (a 1,8MW)
Mangelsdorf 10 Nordex N62 (a 1,3 MW)
Extertal 1 Vestas V80 (a 2 MW)
Perleberg 1 E66, 1 E40 ( a 1,8MW bzw. 0,6 MW)
Macht zusammen 23 Mühlen. Laubuseschbach ist bei Plambeck namentlich offiziell noch nicht erwähnt worden. Da müssen die anderen drei Mühlen stehen. Aber oh, was lese ich da, diese sind ja schon richtig berühmt:
5.11.2002 - Laubuseschbach, Gmd. Weilmünster im Kreis Limburg-Weilburg / Hessen
Unfallart: Blitzschlag
Typ: Fuhrländer Alter: Nagelneu, noch gar nicht in Betrieb genommen
Betreiber des Windrades: MAK GmbH Limburg/Lahn Geschäftsführer Thomas Reimer
Informationsquelle: Weilburger Tageblatt vom 13.11.2002
Details: Noch vor der vorgesehen Inbetriebnahme des zunächst 3 Windräder (später 7 vorgesehen) umfassenden Windparks Laubuseschbach, legte ein Blitzeinschlag eine WKA lahm. Dadurch mußte der Austausch eines kompletten Rotorblatts erst abgewartet werden. Der Windpark Laubuseschbach ist an einer besonders blitzgefährdeten Landschaftsstelle erbaut worden und seine sehr schnelle Genehmigung durch das Umweltamt Wetzlar hatte einige Seltsamkeiten.
Schadenshöhe: Nicht bekannt Versicherungsunternehmen: Nicht bekannt
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm
Schau an, dass uns Plambeck darüber so gut informiert hat, schon toll. Und mal wieder komische Umstände bei der Baugenehmigung. War´s diesmal wieder ne Drehleiter für die Feuerwehr, oder welche Zuwendungen sind diesmal geflossen? Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
Nun, nehmen wir an, dass die Fuhrländer 1,5 MW-Anlagen sind (finde nichts dazu), dann wissen wir nun, was die installierte Leistung von Plambeck in 2002 war. Also, ich komme auf 105,85 MW, Ihr könnt gerne nachrechnen.
Wenn man die 73 MW vom letzten Jahr dazrechnet, wären das noch nicht einmal 180 MW, also hat man immer noch nicht das geschafft, was man in einem Jahr schaffen wollte. Aber: Im letzten Jahr schaffte man exakt den Umsatz von 200 Mio Euro, und dieses Jahr sollen es 300 Mio Euro werden. Erstaunlich - erstaunlich!
Rechnen wir mal: 180 x 1,2 Mio € sind 216 Mio Euro. das ist über den Daumen der Umsatz, der sich reell mit dem Bau von 180 MW Leistung erzielen läßt.
Verbleiben 284 Mio €. Wie wurden die erzielt? Mir fällt da ein: Biomassewerk: 23 Mio Euro. Okay. Zwar nicht verkauft, aber was solls. Solarenergie. In zwei Jahren höchstens 10 Mio €. Wartung? Hochgegriffen auch so viel. Komme ich nichtmal auf die Hälfte. Mehr fällt mir aber nicht ein.
Im letzen Jahr waren von 188 Mio € Umsatz 111 Mio € Teilgewinnrealisierungen. Dieser Teil wird also noch extrem weiter ausgebaut. Ich finde es schon lustig, auf welchen Bomben man da sitzt. Und die werden ständig größer. Was folgt darus: Reeler Umsatz für 2002 sollte bei 150 Mio € liegen. Der Rest ist lediglich Bilnaz. Zusammen mit den 111 Mio aus dem Vorjahr ergäben sich ca. 250-300 Mio € Teilgewinnrealisierungen, der Wirtschaftsprüfer muß lebensmüde sein.
Aber macht ja nicht, Plambeck ist im Prime-Standart, dann ist alles gut!
Edelmax
Plambeck Neue Energien AG stellt fünf weitere Windparks fertig
Cuxhaven, 17.01. 2003 – Die Plambeck Neue Energien AG hat noch vor dem Ende des Jahres 2002 fünf weitere Windparks errichtet. Das im niedersächsischen Cuxhaven ansässige Unternehmen ist auf die Planung, Projektierung und Finanzierung von Windparks sowie den Service von Windenergieanlagen spezialisiert. In den neu errichteten Windparks Tüchen, Extertal, Mangelsdorf, Laubuseschbach und Perleberg-Quitzow wurden insgesamt 26 Windenergieanlagen erstellt. Damit wird erneut ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet, denn die Anlagen produzieren Strom emissionsfrei aus der Kraft des Windes.
Die Plambeck Neue Energien AG hat bisher 56 Windparks mit 320 Windenergieanlagen in Deutschland fertiggestellt. Die Windparks wurden im Rahmen von Fondsangeboten aber auch als Private Placements an Investoren veräußert. Für 19 weitere Windparks mit 86 Anlagen wird momentan die Errichtung vorbereitet, da für diese Parks bereits Baugenehmigungen vorliegen.
„Die Projektierung von Windparks bleibt unser Kerngeschäft. Wir rechnen damit, in diesem Jahr nicht nur zahlreiche weitere Projekte in Deutschland umzusetzen, sondern auch in Frankreich die ersten Baugenehmigungen zu erhalten, so dass dort ebenfalls mit der Projektumsetzung begonnen werden kann. Das wird ein weiterer wichtiger Schritt bei unserer Expansion in das Ausland“, erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern die weitere Strategie. Außerdem plant der Konzern den Bau von Offshore-Windparks auf Nord- und Ostsee.
Na, immer hin mal was konkretes. War mir aber nicht genug, wollte mal sehen, wie sich die Mühlen denn so aufteilen:
Tüchem 11 Enercon E66 (a 1,8MW)
Mangelsdorf 10 Nordex N62 (a 1,3 MW)
Extertal 1 Vestas V80 (a 2 MW)
Perleberg 1 E66, 1 E40 ( a 1,8MW bzw. 0,6 MW)
Macht zusammen 23 Mühlen. Laubuseschbach ist bei Plambeck namentlich offiziell noch nicht erwähnt worden. Da müssen die anderen drei Mühlen stehen. Aber oh, was lese ich da, diese sind ja schon richtig berühmt:
5.11.2002 - Laubuseschbach, Gmd. Weilmünster im Kreis Limburg-Weilburg / Hessen
Unfallart: Blitzschlag
Typ: Fuhrländer Alter: Nagelneu, noch gar nicht in Betrieb genommen
Betreiber des Windrades: MAK GmbH Limburg/Lahn Geschäftsführer Thomas Reimer
Informationsquelle: Weilburger Tageblatt vom 13.11.2002
Details: Noch vor der vorgesehen Inbetriebnahme des zunächst 3 Windräder (später 7 vorgesehen) umfassenden Windparks Laubuseschbach, legte ein Blitzeinschlag eine WKA lahm. Dadurch mußte der Austausch eines kompletten Rotorblatts erst abgewartet werden. Der Windpark Laubuseschbach ist an einer besonders blitzgefährdeten Landschaftsstelle erbaut worden und seine sehr schnelle Genehmigung durch das Umweltamt Wetzlar hatte einige Seltsamkeiten.
Schadenshöhe: Nicht bekannt Versicherungsunternehmen: Nicht bekannt
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm
Schau an, dass uns Plambeck darüber so gut informiert hat, schon toll. Und mal wieder komische Umstände bei der Baugenehmigung. War´s diesmal wieder ne Drehleiter für die Feuerwehr, oder welche Zuwendungen sind diesmal geflossen? Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
Nun, nehmen wir an, dass die Fuhrländer 1,5 MW-Anlagen sind (finde nichts dazu), dann wissen wir nun, was die installierte Leistung von Plambeck in 2002 war. Also, ich komme auf 105,85 MW, Ihr könnt gerne nachrechnen.
Wenn man die 73 MW vom letzten Jahr dazrechnet, wären das noch nicht einmal 180 MW, also hat man immer noch nicht das geschafft, was man in einem Jahr schaffen wollte. Aber: Im letzten Jahr schaffte man exakt den Umsatz von 200 Mio Euro, und dieses Jahr sollen es 300 Mio Euro werden. Erstaunlich - erstaunlich!
Rechnen wir mal: 180 x 1,2 Mio € sind 216 Mio Euro. das ist über den Daumen der Umsatz, der sich reell mit dem Bau von 180 MW Leistung erzielen läßt.
Verbleiben 284 Mio €. Wie wurden die erzielt? Mir fällt da ein: Biomassewerk: 23 Mio Euro. Okay. Zwar nicht verkauft, aber was solls. Solarenergie. In zwei Jahren höchstens 10 Mio €. Wartung? Hochgegriffen auch so viel. Komme ich nichtmal auf die Hälfte. Mehr fällt mir aber nicht ein.
Im letzen Jahr waren von 188 Mio € Umsatz 111 Mio € Teilgewinnrealisierungen. Dieser Teil wird also noch extrem weiter ausgebaut. Ich finde es schon lustig, auf welchen Bomben man da sitzt. Und die werden ständig größer. Was folgt darus: Reeler Umsatz für 2002 sollte bei 150 Mio € liegen. Der Rest ist lediglich Bilnaz. Zusammen mit den 111 Mio aus dem Vorjahr ergäben sich ca. 250-300 Mio € Teilgewinnrealisierungen, der Wirtschaftsprüfer muß lebensmüde sein.
Aber macht ja nicht, Plambeck ist im Prime-Standart, dann ist alles gut!
Edelmax
Hallo Plambeck-Gemeinde!
Folgendes habe ich mir von Merrill im Vestas-Thread geliehen, habe ich jetzt erst gelesen. Es bestätigt meine mehrfach genannten Hinweise, dass immer mehr Anlagen älter als 5 Jahre werden und somit aus der Garantie fallen. Jetzt heißt es, für diese "alten" Anlagen noch mindestens 15 Jahre Ersatzteile vorzuhalten. Und diese werden mit Sicherheit massig benötigt. Somit steigen die Kosten sowohl für die Hersteller als auch für die Betreiber. Die Probleme sind im Anmarsch!!!!
"""""(zu VESTAS steht dort : )
Deutliche Verbesserungen sind nicht nur an der Ostseeküste, sondern auch in Nordfriesland notwendig. Denn mittlerweile sind auch die Betreiber von Vestas-Windturbinen völlig enttäuscht von ihrem Anlagenlieferanten, was auch auf dem jüngsten Betreiberforum deutlich zum Ausdruck kam (siehe Seite 80).
Das nordfriesische Unternehmen, vor zwei Jahren mit einer 2,76 noch auf Platz Sechs der Rangliste, ist nun mit einer 3,60 auf den vorletzten Platz abgestürzt.
Nur die Eigentümer von WindWorld-Anlagen, die von der Frisia Windkraftanlagen Service GmbH gewartet werden, sind noch unzufriedener.
Die Vestas-Betreiber, deren Anlagen noch jünger als sechs Jahre, aber bereits außerhalb der Garantiezeit sind, gaben der Tochter des dänischen Vestas-Konzerns mit 3,89 gar die schlechteste aller Noten. Die Zeiten, in denen sich Vestas gerne als Rolls-Royce der Windbranche sah, sind endgültig vorbei.
Die Ursachen für den schlechten Service sehen die Windmüller vor allem in einem Mangel an Servicepersonal sowie schlechter Organisation: „Gelegentlich ist sogar die Störstelle so überlastet, dass man sich mehrere Stunden bemühen muss, eine Störmeldung zu übermitteln, vor allem am Wochenende.“ Selbst bei viel Wind und stehender Anlage lässt sich meist kein Monteur am Wochenende vor Ort sehen. Hinzu kommt, dass manche Ersatzteile nicht schnell genug verfügbar sind.
Der Ärger über Vestas verteilt sich nahezu über die gesamte Anlagenpalette sowie über fast jedes Anlagenalter. Ein Beispiel: Schon nach neun Monaten ging an einer Vestas V66/1,65 MW der Drehkranz kaputt und musste ausgetauscht werden. „Das ist skandalös, da bereits seit langer Zeit V66-Probleme mit Drehkränzen bekannt sind“, ärgert sich ein Betreiber, der seine Anlagenwahl als „absoluten Fehlkauf“ bezeichnet.
Auch einige Betreiber älterer Maschinen sind unzufrieden. „Im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung hat unser Gutachter eine größere Anzahl von Mängeln gefunden, die der schlechten Wartung zuzuschreiben sind. Als durchweg katastrophal sind die Reparaturen an den Rotorblättern durch das Vestas-Team zu bezeichnen“, so der Betreiber zweier älterer Vestas V44/600kW.
Kurios auch der Bericht eines Betreibers einer V39/500 kW: Durch einen verdreckten Ölfilter waren vom Kühlerlüfter die Flügel abgebrochen. Vestas wollte einen neuen Öl-Kühler einbauen, da es zum Reinigen (Durchblasen) in der Firma offensichtlich keine Geräte gab. „Haben wir noch nie gemacht“, so der Betreiber, sei der Kommentar der Vestas-Mitarbeiter gewesen. Das Bemerkenswerte daran: In jedem Servicebericht war genau diese Tätigkeit als „erledigt“ abgezeichnet worden.
Bei der Fülle der Probleme mit dem Betrieb der Anlagen ist es kein Wunder, dass so mancher Windmüller Ausschau nach einem anderen Wartungs- und Serviceunternehmen hält. Dabei laufen die Betreiber jedoch nicht selten vor die Wand: Einige Hersteller weigern sich, entsprechende technische Unterlagen und Originalersatzteile an Dritte herauszugeben. Das könnte nach Meinung eines Betreibers sogar gegen Europäisches Recht verstoßen."""""
Gruss winhel!
Folgendes habe ich mir von Merrill im Vestas-Thread geliehen, habe ich jetzt erst gelesen. Es bestätigt meine mehrfach genannten Hinweise, dass immer mehr Anlagen älter als 5 Jahre werden und somit aus der Garantie fallen. Jetzt heißt es, für diese "alten" Anlagen noch mindestens 15 Jahre Ersatzteile vorzuhalten. Und diese werden mit Sicherheit massig benötigt. Somit steigen die Kosten sowohl für die Hersteller als auch für die Betreiber. Die Probleme sind im Anmarsch!!!!
"""""(zu VESTAS steht dort : )
Deutliche Verbesserungen sind nicht nur an der Ostseeküste, sondern auch in Nordfriesland notwendig. Denn mittlerweile sind auch die Betreiber von Vestas-Windturbinen völlig enttäuscht von ihrem Anlagenlieferanten, was auch auf dem jüngsten Betreiberforum deutlich zum Ausdruck kam (siehe Seite 80).
Das nordfriesische Unternehmen, vor zwei Jahren mit einer 2,76 noch auf Platz Sechs der Rangliste, ist nun mit einer 3,60 auf den vorletzten Platz abgestürzt.
Nur die Eigentümer von WindWorld-Anlagen, die von der Frisia Windkraftanlagen Service GmbH gewartet werden, sind noch unzufriedener.
Die Vestas-Betreiber, deren Anlagen noch jünger als sechs Jahre, aber bereits außerhalb der Garantiezeit sind, gaben der Tochter des dänischen Vestas-Konzerns mit 3,89 gar die schlechteste aller Noten. Die Zeiten, in denen sich Vestas gerne als Rolls-Royce der Windbranche sah, sind endgültig vorbei.
Die Ursachen für den schlechten Service sehen die Windmüller vor allem in einem Mangel an Servicepersonal sowie schlechter Organisation: „Gelegentlich ist sogar die Störstelle so überlastet, dass man sich mehrere Stunden bemühen muss, eine Störmeldung zu übermitteln, vor allem am Wochenende.“ Selbst bei viel Wind und stehender Anlage lässt sich meist kein Monteur am Wochenende vor Ort sehen. Hinzu kommt, dass manche Ersatzteile nicht schnell genug verfügbar sind.
Der Ärger über Vestas verteilt sich nahezu über die gesamte Anlagenpalette sowie über fast jedes Anlagenalter. Ein Beispiel: Schon nach neun Monaten ging an einer Vestas V66/1,65 MW der Drehkranz kaputt und musste ausgetauscht werden. „Das ist skandalös, da bereits seit langer Zeit V66-Probleme mit Drehkränzen bekannt sind“, ärgert sich ein Betreiber, der seine Anlagenwahl als „absoluten Fehlkauf“ bezeichnet.
Auch einige Betreiber älterer Maschinen sind unzufrieden. „Im Rahmen der wiederkehrenden Prüfung hat unser Gutachter eine größere Anzahl von Mängeln gefunden, die der schlechten Wartung zuzuschreiben sind. Als durchweg katastrophal sind die Reparaturen an den Rotorblättern durch das Vestas-Team zu bezeichnen“, so der Betreiber zweier älterer Vestas V44/600kW.
Kurios auch der Bericht eines Betreibers einer V39/500 kW: Durch einen verdreckten Ölfilter waren vom Kühlerlüfter die Flügel abgebrochen. Vestas wollte einen neuen Öl-Kühler einbauen, da es zum Reinigen (Durchblasen) in der Firma offensichtlich keine Geräte gab. „Haben wir noch nie gemacht“, so der Betreiber, sei der Kommentar der Vestas-Mitarbeiter gewesen. Das Bemerkenswerte daran: In jedem Servicebericht war genau diese Tätigkeit als „erledigt“ abgezeichnet worden.
Bei der Fülle der Probleme mit dem Betrieb der Anlagen ist es kein Wunder, dass so mancher Windmüller Ausschau nach einem anderen Wartungs- und Serviceunternehmen hält. Dabei laufen die Betreiber jedoch nicht selten vor die Wand: Einige Hersteller weigern sich, entsprechende technische Unterlagen und Originalersatzteile an Dritte herauszugeben. Das könnte nach Meinung eines Betreibers sogar gegen Europäisches Recht verstoßen."""""
Gruss winhel!
So, heute hat der Ölpreis in NY die 34,50 Dollar erreicht.
Die Analysten von Goldmann, Sachs (eigentlich auch eine dumme Lügenbande, aber naja) sehen im Falle eines Irak-Krieges die größte Ölverknappung in der Geschichte
(siehe nachfolgenden Bericht vom Montag). Der Weltrohölverbrauch ist in 2002 trotz schlechter Wirtschaftslage um ca. 2% auf mittlerweile 77 Mio. bpd angestiegen, Tendenz weiter steigend.
Die Amis kriegen jetzt erstmal eine schöne Kältewelle und die Iraker wahrscheinlich bald was auf die Nuss.
@winhel
Bei allem hin und her mit der Windkraft und dem ganzen Kram, der Krieg im Irak wird einzig und allein wegen dem Öl geführt, da gibts wohl keine Zweifel.
Da dürfen wir bald vom Fersehsessel aus zugucken wie geschätzte 250.000 Leute mit dem Leben dafür bezahlen werden, damit unsere Wirtschaft bzw. die der Amis rund läuft.
Gruß Kesef
New York:
World oil markets face the largest shortfall in history if war breaks out in Iraq while supplies are still curtailed from fellow Opec producer Venezuela, a top analyst at Goldman Sachs investment bank said yesterday.
US crude inventories have already fallen near their lowest level in more than two decades because of a 47-day strike in Venezuela, which has cut the country`s oil exports to a fifth of normal levels.
"In terms of barrels per day this (Venezuela) is one of the larger shocks we`ve ever had," Steve Strongin, managing director in charge of Commodity Research said on a conference call.
"Only the Gulf War, the Iran/Iraq war and the Arab-Israeli war in 1973 represented similar ones," Strongin said.
"Then if you threw in a two month interruption to Iraqi crude for political, military whatever reason that would be enough to turn it into the largest shortfall in history." Strongin said oil prices could go above $40 a barrel. "All the tables go to $40 plus," he said.
Oil dealers are worried that any loss of Iraqi exports could stretch to the limit the spare capacity of Opec oil producers, who pump around a third of the world`s oil.
US crude stocks are currently just two million barrels, less than one per cent above the level where the government warns there could be localised disruptions at refineries, forcing them to cut gasoline and heating oil supply.
President George W Bush is watching world oil markets for the possibility that the US may need to tap its emergency reserves in the event of supply disruptions, spokesman Ari Fleischer said yesterday.
Meanwhile, world oil prices hit fresh two-year highs yesterday as US Secretary of State Colin Powell forecast that within two weeks it will have been proved that Iraq is not co-operating with UN weapons inspectors.
Crude oil futures in New York rose 34 cents to $34, just above two-year highs struck on Thursday. Brent crude in London was steady at $30.58.
Prices have jumped nearly $3, or 9pc, this week as a 47-day oil workers strike in big exporter Venezuela runs down US crude inventories.
Die Analysten von Goldmann, Sachs (eigentlich auch eine dumme Lügenbande, aber naja) sehen im Falle eines Irak-Krieges die größte Ölverknappung in der Geschichte
(siehe nachfolgenden Bericht vom Montag). Der Weltrohölverbrauch ist in 2002 trotz schlechter Wirtschaftslage um ca. 2% auf mittlerweile 77 Mio. bpd angestiegen, Tendenz weiter steigend.
Die Amis kriegen jetzt erstmal eine schöne Kältewelle und die Iraker wahrscheinlich bald was auf die Nuss.
@winhel
Bei allem hin und her mit der Windkraft und dem ganzen Kram, der Krieg im Irak wird einzig und allein wegen dem Öl geführt, da gibts wohl keine Zweifel.
Da dürfen wir bald vom Fersehsessel aus zugucken wie geschätzte 250.000 Leute mit dem Leben dafür bezahlen werden, damit unsere Wirtschaft bzw. die der Amis rund läuft.
Gruß Kesef
New York:
World oil markets face the largest shortfall in history if war breaks out in Iraq while supplies are still curtailed from fellow Opec producer Venezuela, a top analyst at Goldman Sachs investment bank said yesterday.
US crude inventories have already fallen near their lowest level in more than two decades because of a 47-day strike in Venezuela, which has cut the country`s oil exports to a fifth of normal levels.
"In terms of barrels per day this (Venezuela) is one of the larger shocks we`ve ever had," Steve Strongin, managing director in charge of Commodity Research said on a conference call.
"Only the Gulf War, the Iran/Iraq war and the Arab-Israeli war in 1973 represented similar ones," Strongin said.
"Then if you threw in a two month interruption to Iraqi crude for political, military whatever reason that would be enough to turn it into the largest shortfall in history." Strongin said oil prices could go above $40 a barrel. "All the tables go to $40 plus," he said.
Oil dealers are worried that any loss of Iraqi exports could stretch to the limit the spare capacity of Opec oil producers, who pump around a third of the world`s oil.
US crude stocks are currently just two million barrels, less than one per cent above the level where the government warns there could be localised disruptions at refineries, forcing them to cut gasoline and heating oil supply.
President George W Bush is watching world oil markets for the possibility that the US may need to tap its emergency reserves in the event of supply disruptions, spokesman Ari Fleischer said yesterday.
Meanwhile, world oil prices hit fresh two-year highs yesterday as US Secretary of State Colin Powell forecast that within two weeks it will have been proved that Iraq is not co-operating with UN weapons inspectors.
Crude oil futures in New York rose 34 cents to $34, just above two-year highs struck on Thursday. Brent crude in London was steady at $30.58.
Prices have jumped nearly $3, or 9pc, this week as a 47-day oil workers strike in big exporter Venezuela runs down US crude inventories.
tschuldigung, wenn ich hier so einfach reinplatze, aber habt ihr Infos oder ne Meinung zur Anlage bei Procon? Das ist m.W. ein Windparkbetreiber, der Geld über Werbespots bei n-tv einsammelt. Ein Bekannter ist dort ziemlich groß eingestiegen und ich würde gerne wissen, ob das ne gute Idee war. Danke im Voraus!
Berlin, 22. Jan (Reuters) - Die Windenergie entwickelt sich nach Verbandsangaben in Deutschland zum wichtigen Wirtschaftsfaktor und schafft weiter Arbeitsplätze.
"Bei der Windkraft haben wir es 2002 geschafft, Weltmeister zu werden", sagte der Vorsitzende der Sparte im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Norbert Giese, am Mittwoch in Berlin. 2002 verzeichnete die Branche ein zweites Rekordjahr in Folge. Die Zahl der installierten Anlagen erhöhte sich nach Angaben des Bundesverbands WindEnergie (BWE) um 22 Prozent auf rund 13.800. Die Gesamtleistung stieg um 37 Prozent auf 12.000 Megawatt. Den jährlichen Umsatz im Geschäft mit den bis zu 100 Meter hohen Anlagen bezifferte Giese auf 3,5 Milliarden Euro. Weiter steigend ist auch der Marktanteil: 2002 deckte der Wind 4,7 Prozent des deutschen Nettostromverbrauchs, nach drei Prozent im Jahr zuvor. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg danach 2002 um 5000 auf 40.000.
Nach Berechnungen der Verbände waren Ende 2002 weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 30.000 Megawatt installiert. Bis 2010 werde sich die Kapazität verdoppeln. Allein in Deutschland rechnen die Experten mit 20.000 neuen Anlagen. Auf dem Land sind die möglichen Standorte bereits gut zur Hälfte belegt. Große Chancen rechnen sich die Unternehmen beim Off-Shore-Betrieb aus. Das sind große Windparks auf der Nord- oder Ostsee. Großbritannien, Schweden und Dänemark seien mit der Entwicklung der Großanlagen weiter, kritisierte Giese. Hier zu Lande lägen derzeit nur zwei Baugenehmigungen vor. Windparks dürfen danach vor Emden und Sylt errichtet werden. Insgesamt sind nach Verbandsangaben 30 Off-Shore-Kraftwerke beantragt worden. Neben dem Neubau maritimer Kraftwerke und dem Verkauf von Ersatzturbinen soll der Export die Geschäfte der Hersteller beflügeln.
Der Standort Deutschland sei für internationale Windkraftanleger durch die Rechtssicherheit bei der Vergütung des grünen Stroms besonders interessant, erläuterte Giese. Grund seien die festgelegten Preise für die Ökoenergie. Pro Kilowattstunde Strom müssen die Versorger den Erzeugern fünf Jahre lang wenigstens 9,1 Cent bezahlen. Danach sinkt der Betrag. Die Bundesregierung hat allerdings angekündigt, dass die Vergütungssätze sich ändern werden. Tendenziell werden windstarke Standorte weniger gefördert werden, schwache mehr. Für die Offshore-Anlagen sollen die Regelungen aber verbessert werden.
Der BWE räumte ein, dass herkömmlich erzeugter Strom noch einige Jahr günstiger sei. Unter Berücksichtigung der Folgekosten für Umwelt und Gesundheit sähe die Rechnung jedoch anders aus, sagte BWE-Chef Peter Ahmels. Die Branche erwartet, dass sich die Preise beider Energiearten im kommenden Jahrzehnt annäherten. Durch die für die Erneuerung der konventionellen Kraftwerke fälligen Investitionen würde sich auch der Strompreis erhöhen. Zudem würde der Ölpreis auf lange Sicht steigen und die "normalen" Strom verteuern.
wom/mak/kps
For related news, double click on one of the following codes:
[BER] [GER] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [GEG] [ENR] [MAC] [JOB] [LDE] [RTRS]
Wednesday, 22 January 2003 13:37:20
RTRS [nLA362344]
Berlin, 22. Jan (Reuters) - Die Windenergie entwickelt sich nach Verbandsangaben in Deutschland zum wichtigen Wirtschaftsfaktor und schafft weiter Arbeitsplätze.
"Bei der Windkraft haben wir es 2002 geschafft, Weltmeister zu werden", sagte der Vorsitzende der Sparte im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Norbert Giese, am Mittwoch in Berlin. 2002 verzeichnete die Branche ein zweites Rekordjahr in Folge. Die Zahl der installierten Anlagen erhöhte sich nach Angaben des Bundesverbands WindEnergie (BWE) um 22 Prozent auf rund 13.800. Die Gesamtleistung stieg um 37 Prozent auf 12.000 Megawatt. Den jährlichen Umsatz im Geschäft mit den bis zu 100 Meter hohen Anlagen bezifferte Giese auf 3,5 Milliarden Euro. Weiter steigend ist auch der Marktanteil: 2002 deckte der Wind 4,7 Prozent des deutschen Nettostromverbrauchs, nach drei Prozent im Jahr zuvor. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg danach 2002 um 5000 auf 40.000.
Nach Berechnungen der Verbände waren Ende 2002 weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 30.000 Megawatt installiert. Bis 2010 werde sich die Kapazität verdoppeln. Allein in Deutschland rechnen die Experten mit 20.000 neuen Anlagen. Auf dem Land sind die möglichen Standorte bereits gut zur Hälfte belegt. Große Chancen rechnen sich die Unternehmen beim Off-Shore-Betrieb aus. Das sind große Windparks auf der Nord- oder Ostsee. Großbritannien, Schweden und Dänemark seien mit der Entwicklung der Großanlagen weiter, kritisierte Giese. Hier zu Lande lägen derzeit nur zwei Baugenehmigungen vor. Windparks dürfen danach vor Emden und Sylt errichtet werden. Insgesamt sind nach Verbandsangaben 30 Off-Shore-Kraftwerke beantragt worden. Neben dem Neubau maritimer Kraftwerke und dem Verkauf von Ersatzturbinen soll der Export die Geschäfte der Hersteller beflügeln.
Der Standort Deutschland sei für internationale Windkraftanleger durch die Rechtssicherheit bei der Vergütung des grünen Stroms besonders interessant, erläuterte Giese. Grund seien die festgelegten Preise für die Ökoenergie. Pro Kilowattstunde Strom müssen die Versorger den Erzeugern fünf Jahre lang wenigstens 9,1 Cent bezahlen. Danach sinkt der Betrag. Die Bundesregierung hat allerdings angekündigt, dass die Vergütungssätze sich ändern werden. Tendenziell werden windstarke Standorte weniger gefördert werden, schwache mehr. Für die Offshore-Anlagen sollen die Regelungen aber verbessert werden.
Der BWE räumte ein, dass herkömmlich erzeugter Strom noch einige Jahr günstiger sei. Unter Berücksichtigung der Folgekosten für Umwelt und Gesundheit sähe die Rechnung jedoch anders aus, sagte BWE-Chef Peter Ahmels. Die Branche erwartet, dass sich die Preise beider Energiearten im kommenden Jahrzehnt annäherten. Durch die für die Erneuerung der konventionellen Kraftwerke fälligen Investitionen würde sich auch der Strompreis erhöhen. Zudem würde der Ölpreis auf lange Sicht steigen und die "normalen" Strom verteuern.
wom/mak/kps
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[BER] [GER] [DNP] [DE] [WEU] [EUROPE] [GEE] [GEG] [ENR] [MAC] [JOB] [LDE] [RTRS]
Wednesday, 22 January 2003 13:37:20
RTRS [nLA362344]
Prokon ist einer der Marktführer für Wp Beteiligungen.Auch
ooshore sind sind sie weit vorne.Wenn die Eckdaten der Beteiligung stimmen,kann man nichts verkehrt machen.Ein
seriöses Unternemen ist Prokon allemal.
ooshore sind sind sie weit vorne.Wenn die Eckdaten der Beteiligung stimmen,kann man nichts verkehrt machen.Ein
seriöses Unternemen ist Prokon allemal.
Danke! Und wenn man Prokon richtig schreibt, findet man auch Infos im Internet Unter Procon hatte ich nicht viel Erfolg.
Sieht so aus, als ob schwere Zeiten über Plambeck hereinbrechen...
Gewinnwarnung im Anmarsch, Ziele 2002 werden nicht erreicht!!! (War ja eigentlich klar, aber nun stehts schwarz auf weiß )
Hier lesen: http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1739567
Gewinnwarnung im Anmarsch, Ziele 2002 werden nicht erreicht!!! (War ja eigentlich klar, aber nun stehts schwarz auf weiß )
Hier lesen: http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1739567
Nachfolgend der Auszug aus der Rede von Bush zur Lage der Nation, der sich mit der Zukunft der US-Energieversorgung beschäftigt. Kaum zu glauben eigentlich !
Ziele: Energieunabhängigkeit, Verringerung der Luftverschmutzung, Brennstoffzellenautos, Wasserstofftechnik.
" Our third goal is to promote energy independence for our country, while dramatically improving the environment. (Applause.) I have sent you a comprehensive energy plan to promote energy efficiency and conservation, to develop cleaner technology, and to produce more energy at home. (Applause.) I have sent you Clear Skies legislation that mandates a 70-percent cut in air pollution from power plants over the next 15 years. (Applause.) I have sent you a Healthy Forests Initiative, to help prevent the catastrophic fires that devastate communities, kill wildlife, and burn away millions of acres of treasured forest. (Applause.)
I urge you to pass these measures, for the good of both our environment and our economy. (Applause.) Even more, I ask you to take a crucial step and protect our environment in ways that generations before us could not have imagined.
In this century, the greatest environmental progress will come about not through endless lawsuits or command-and-control regulations, but through technology and innovation. Tonight I`m proposing $1.2 billion in research funding so that America can lead the world in developing clean, hydrogen-powered automobiles. (Applause.)
A single chemical reaction between hydrogen and oxygen generates energy, which can be used to power a car -- producing only water, not exhaust fumes. With a new national commitment, our scientists and engineers will overcome obstacles to taking these cars from laboratory to showroom, so that the first car driven by a child born today could be powered by hydrogen, and pollution-free. (Applause.)
Join me in this important innovation to make our air significantly cleaner, and our country much less dependent on foreign sources of energy. (Applause.) "
Ziele: Energieunabhängigkeit, Verringerung der Luftverschmutzung, Brennstoffzellenautos, Wasserstofftechnik.
" Our third goal is to promote energy independence for our country, while dramatically improving the environment. (Applause.) I have sent you a comprehensive energy plan to promote energy efficiency and conservation, to develop cleaner technology, and to produce more energy at home. (Applause.) I have sent you Clear Skies legislation that mandates a 70-percent cut in air pollution from power plants over the next 15 years. (Applause.) I have sent you a Healthy Forests Initiative, to help prevent the catastrophic fires that devastate communities, kill wildlife, and burn away millions of acres of treasured forest. (Applause.)
I urge you to pass these measures, for the good of both our environment and our economy. (Applause.) Even more, I ask you to take a crucial step and protect our environment in ways that generations before us could not have imagined.
In this century, the greatest environmental progress will come about not through endless lawsuits or command-and-control regulations, but through technology and innovation. Tonight I`m proposing $1.2 billion in research funding so that America can lead the world in developing clean, hydrogen-powered automobiles. (Applause.)
A single chemical reaction between hydrogen and oxygen generates energy, which can be used to power a car -- producing only water, not exhaust fumes. With a new national commitment, our scientists and engineers will overcome obstacles to taking these cars from laboratory to showroom, so that the first car driven by a child born today could be powered by hydrogen, and pollution-free. (Applause.)
Join me in this important innovation to make our air significantly cleaner, and our country much less dependent on foreign sources of energy. (Applause.) "
Glückwunsch Christian Wulff!
Die Erneuerbaren werden sich mit Wullf in der CDU voll etablieren !
Hannoversche Allgemeine Zeitung
CDU-Chef Wulff: Wir stehen zur Windkraft
Hannover (jd)
..................Der CDU-Politiker betonte, seine Partei bekenne sich – allein schon um die Klimaschutzziele zu erreichen – auch weiterhin zu einem massiven Ausbau der regenerativen Energien, also von Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse bzw. Biogas. „Wir stehen ohne Wenn und Aber zu einer weiteren Förderung der Windenergie„, betonte Wulff, auch wenn in vielen Regionen bei der Windkraft mittlerweile ein „Sättigungsgrad„ erreicht sei.
Niedersachsens CDU wird nun am Wochenende auf ihrem Landesparteitag in Celle ein Antrag der Bezirksverbände Stade und Ostfriesland für das Wahlprogramm vorliegen, in dem die Unterstützung des „zügigen weiteren Ausbaus regenerativer Energien ausdrücklich festgeschrieben ist„. Demnach soll auch das von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten erneuerbaren Energiegesetzes Energien weiter zur Anwendung kommen, in dem auch die finanzielle staatliche Unterstützung unter anderem der Windkraft geregelt ist. Die Union sei es im übrigen gewesen, die 1991 mit dem Stromeinspeisungsgesetz der Windkraftnutzung zum Durchbruch verholfen habe.
Nach Auffassung des Landtagsabgeordneten David McAllister gibt es in der Partei eine „positive Grundhaltung„ zur Windkraft. Die Zukunft liege allerdings im Bau von Offshore-Anlagen auf dem Meer, die eine „Riesenchance„ für die strukturschwachen Küstenregionen seien. In seinem Wahlkreis Cuxhaven – einem Zentrum der Windenergiewirtschaft - sei die Zustimmung „besonders groß„, betonte der designierte Generalsekretär der Partei. Windkraftgegner gebe es allerdings „in allen Parteien„. Er respektiere daher selbstverständlich die Auffassung von Grill und Wissmann.
Der 31-jährige McAllister aus Bad Bederkesa soll an diesem Freitag beim zweitägigen Landesparteitag in Celle zum neuen Generalsekretär gewählt werden. Der Göttinger Landtagsabgeordnete Hartwig Fischer gibt sein Amt nach 16 Jahren auf. Der 53-jährige kandidiert in seiner Heimatstadt für den Bundestag. Im Mittelpunkt des Parteitages wird außerdem die Neuwahl des Landesvorstandes stehen. Für das Amt des Vorsitzenden kandidiert erneut Christian Wulff, der seit 1994 an der Spitze des Landesverbandes steht.
Die Erneuerbaren werden sich mit Wullf in der CDU voll etablieren !
Hannoversche Allgemeine Zeitung
CDU-Chef Wulff: Wir stehen zur Windkraft
Hannover (jd)
..................Der CDU-Politiker betonte, seine Partei bekenne sich – allein schon um die Klimaschutzziele zu erreichen – auch weiterhin zu einem massiven Ausbau der regenerativen Energien, also von Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse bzw. Biogas. „Wir stehen ohne Wenn und Aber zu einer weiteren Förderung der Windenergie„, betonte Wulff, auch wenn in vielen Regionen bei der Windkraft mittlerweile ein „Sättigungsgrad„ erreicht sei.
Niedersachsens CDU wird nun am Wochenende auf ihrem Landesparteitag in Celle ein Antrag der Bezirksverbände Stade und Ostfriesland für das Wahlprogramm vorliegen, in dem die Unterstützung des „zügigen weiteren Ausbaus regenerativer Energien ausdrücklich festgeschrieben ist„. Demnach soll auch das von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten erneuerbaren Energiegesetzes Energien weiter zur Anwendung kommen, in dem auch die finanzielle staatliche Unterstützung unter anderem der Windkraft geregelt ist. Die Union sei es im übrigen gewesen, die 1991 mit dem Stromeinspeisungsgesetz der Windkraftnutzung zum Durchbruch verholfen habe.
Nach Auffassung des Landtagsabgeordneten David McAllister gibt es in der Partei eine „positive Grundhaltung„ zur Windkraft. Die Zukunft liege allerdings im Bau von Offshore-Anlagen auf dem Meer, die eine „Riesenchance„ für die strukturschwachen Küstenregionen seien. In seinem Wahlkreis Cuxhaven – einem Zentrum der Windenergiewirtschaft - sei die Zustimmung „besonders groß„, betonte der designierte Generalsekretär der Partei. Windkraftgegner gebe es allerdings „in allen Parteien„. Er respektiere daher selbstverständlich die Auffassung von Grill und Wissmann.
Der 31-jährige McAllister aus Bad Bederkesa soll an diesem Freitag beim zweitägigen Landesparteitag in Celle zum neuen Generalsekretär gewählt werden. Der Göttinger Landtagsabgeordnete Hartwig Fischer gibt sein Amt nach 16 Jahren auf. Der 53-jährige kandidiert in seiner Heimatstadt für den Bundestag. Im Mittelpunkt des Parteitages wird außerdem die Neuwahl des Landesvorstandes stehen. Für das Amt des Vorsitzenden kandidiert erneut Christian Wulff, der seit 1994 an der Spitze des Landesverbandes steht.
Die SPD wollte vor der Bundestagswahl auch keine Steuern erhöhn........
Gruss winhel!
Gruss winhel!
Mit den heuigen Wahlergebnissen, dürfte das Regieren in der Bundesrepublik noch chaotischer werden !
Gruss, der Hexer
Gruss, der Hexer
@winhel
Ist schon klar winhel ! Das die CDU in dem Punkt nicht viel besser ist, ist mir auch klar. Selbst wenn wir morgen einen CDU Kanzler hätten, würdest Du kaum sehen, wie irgendeine Steuer abgeschafft werden würde, maximal vielleicht das Dosenpfand !
Sinn oder Unsinn der Windkraft und der Offshore-Kraftwerke
hin und her. Bezahlen tut die ganze Republik und jeder zweite Arbeitsplatz landet in NDS. Nicht mit eingerechnet die Summe aller Pachtzahlungen im ländlichen Bereich. Da hat mittlerweile ein Ministerpräsiden in NDS mit der Windkraft das gleiche Problem wie ein Prässi in NRW mit den Kohlesubventionen. Im Gegensatz zur Kohle mit ihren gigantischen Subventionen ist die Windkraft ein kleines Licht und stellt (wenns gut läuft - bitte keine Diskussion mehr zu diesem Thema) eine wichtige Säule in unserer zukünftigen Energieversorgung dar.
Selbst wenn sich die Offshore-Kraftwerke als das Milliardengrab des neuen Jahrhunderts heraustellen würden, Wullf muß sie kaum zahlen!! In Europa sind zur Zeit fast schon 70 große Offshore-Parks in Planung. Es würde mich schon sehr wundern, wenn die alle auf Dauer unwirtschaftlich wären. Wird es ein wirtschaftlicher Erfolg (wovon ich ausgehe) dann hat Wulff die Job- und Geldmaschine Nr.1 in seinem Land und kann für die nächsten Jahre schön die Füße auf den Schreibtisch legen.
Darüber hinaus freut es mich, daß die "junge" Generation der CDU das Thema Erneuerbare Energien nicht mehr als alleiniges Steckenpferd der Grünen sieht:
"Nach Auffassung des Landtagsabgeordneten David McAllister gibt es in der Partei eine „positive Grundhaltung„ zur Windkraft. Die Zukunft liege allerdings im Bau von Offshore-Anlagen auf dem Meer, die eine „Riesenchance„ für die strukturschwachen Küstenregionen seien. In seinem Wahlkreis Cuxhaven – einem Zentrum der Windenergiewirtschaft - sei die Zustimmung „besonders groß„, betonte der designierte Generalsekretär der Partei"
Gruß Kesef
Ist schon klar winhel ! Das die CDU in dem Punkt nicht viel besser ist, ist mir auch klar. Selbst wenn wir morgen einen CDU Kanzler hätten, würdest Du kaum sehen, wie irgendeine Steuer abgeschafft werden würde, maximal vielleicht das Dosenpfand !
Sinn oder Unsinn der Windkraft und der Offshore-Kraftwerke
hin und her. Bezahlen tut die ganze Republik und jeder zweite Arbeitsplatz landet in NDS. Nicht mit eingerechnet die Summe aller Pachtzahlungen im ländlichen Bereich. Da hat mittlerweile ein Ministerpräsiden in NDS mit der Windkraft das gleiche Problem wie ein Prässi in NRW mit den Kohlesubventionen. Im Gegensatz zur Kohle mit ihren gigantischen Subventionen ist die Windkraft ein kleines Licht und stellt (wenns gut läuft - bitte keine Diskussion mehr zu diesem Thema) eine wichtige Säule in unserer zukünftigen Energieversorgung dar.
Selbst wenn sich die Offshore-Kraftwerke als das Milliardengrab des neuen Jahrhunderts heraustellen würden, Wullf muß sie kaum zahlen!! In Europa sind zur Zeit fast schon 70 große Offshore-Parks in Planung. Es würde mich schon sehr wundern, wenn die alle auf Dauer unwirtschaftlich wären. Wird es ein wirtschaftlicher Erfolg (wovon ich ausgehe) dann hat Wulff die Job- und Geldmaschine Nr.1 in seinem Land und kann für die nächsten Jahre schön die Füße auf den Schreibtisch legen.
Darüber hinaus freut es mich, daß die "junge" Generation der CDU das Thema Erneuerbare Energien nicht mehr als alleiniges Steckenpferd der Grünen sieht:
"Nach Auffassung des Landtagsabgeordneten David McAllister gibt es in der Partei eine „positive Grundhaltung„ zur Windkraft. Die Zukunft liege allerdings im Bau von Offshore-Anlagen auf dem Meer, die eine „Riesenchance„ für die strukturschwachen Küstenregionen seien. In seinem Wahlkreis Cuxhaven – einem Zentrum der Windenergiewirtschaft - sei die Zustimmung „besonders groß„, betonte der designierte Generalsekretär der Partei"
Gruß Kesef
@kesef
nach meinem Wissenstand übertrifft die Windkraftsubvention die Kohlesubvention mittlerweile bei weitem.
Piscator (ein PNE Investierter)
nach meinem Wissenstand übertrifft die Windkraftsubvention die Kohlesubvention mittlerweile bei weitem.
Piscator (ein PNE Investierter)
@piscator
Prinzipiell gilt:
Strom aus Windenergie wird nicht subventioniert! Laut Stellungnahme der Europäischen Kommission vom 22. Mai 2002 ist die Einspeiseregelung nach dem EEG keine Subvention.
Kann uns aber egal sein, löhnen müssen wir das so oder so !
Fakt ist:
Subventionen/Belastungen (wie auch immer) in 2002 aus Windkraft: 1,2 Mrd. €
Den Steinkohlebergbau beispielsweise finanziert der Steuerzahler mit rund 3,7 Mrd. € /Jahr. Die Subventionen der Atomenergie belasten den Steuerzahler auch heute noch mit 1 Mrd. € /Jahr allein in der Forschungsförderung.
Hinzu kommen weitere versteckte Subventionen der Atomenergie, unter anderem durch steuerfreie Rücklagen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle in Höhe von z.B. 13,5 Mrd. € in 1999 (Q: Prof. Büchner, TU München).
So haben die großen Versorger Rücklagen von insgesamt 54 Milliarden Mark gebildet, die nicht einmal versteuert werden müssen. Diese Gelder fließen in branchenfremde Bereiche wie die Telekommunikation und eröffnen so den Energieversorgern neue Wettbewerbsvorteile.
Nach der Zahlungsfähigkeit des größten Betreibers britischer Kernkraftwerke will die EU nunmehr dieses Geld in irgendeiner Form aus dem Verantwortungsbereich der Unternehmen herausbringen. Die Aktion ist gerade am laufen, EON und RWE wehren sich natürlich mit Händen und Füßen.
Bis Ende 1995 flossen insgesamt mehr als 160 Milliarden Mark an Subventionen in die Atomindustrie, was den vermeintlich billigen Atomstrom in Wahrheit sehr teuer macht. Neben rund 40 Milliarden Mark öffentlicher Forschungsförderung kommen insbesondere Milliardenausgaben für gescheiterte Atomprojekte, für die Stillegung und Beseitigung von Atomanlagen in Ostdeutschland sowie für Atomtransporte zusammen, die in erheblichem Umfang der Steuerzahler tragen mußte. Ein weiteres krasses Beispiel für die Subventionierung im Energiebereich ist die Steinkohleförderung. Auch ohne Berücksichtigung der externen Kosten" für die Gesundheits- und Umweltschäden ist die Förderung der deutschen Steinkohle auf dem Weltmarkt in keiner Weise konkurrenzfähig. Das Verschleppen der überfälligen Umstrukturierung im Steinkohlebereich verschlingt seit Jahrzehnten Milliarden an Steuergeldern und blockiert Investitionen in zukunftsträchtige Bereiche. Zudem wird die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energieträger wie auch beim Atomstrom durch die verzerrte Kostenbilanz verhindert. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen beschlossen im Sommer 1997, bis zum Jahr 2005 weitere 69 Milliarden Mark für die deutsche Steinkohle auszugeben. Daß hier keine Investition in die Zukunft erfolgt, wird schnell daran deutlich, daß am Ende des Förderzeitraums mehr als die Hälfte der derzeit Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
Für die Netzbetreiber betrugen die Kosten aus der Windenergie 2001 rund 700 Mio. € . Nach Abzug dieser Kosten machten allein E.ON und RWE in 2001 mehr als 6 Mrd. € Gewinn. Trotz dieser beein-druckenden Umsatz- und Kapitalrenditen wurden die Strompreise in 2002 angehoben. “E.ON verdreifacht Konzernüberschuss, Betriebsergebnis gegenüber Vorjahr um 42 Prozent gesteigert. E.ON Energie dank kräftiger Zuwächse im deutschen Stromgeschäft plus 62 Prozent.” (Handelsblatt vom 14.08.02) “RWE steigert Ergebnis im Stromgeschäft um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr.” (FAZ, 12.08.02) Diese aktuellen Halbjahreszahlen der großen Energieversorger belegen erneut: Die für den Anfang kommenden Jahres angekündigten Preiserhöhungen dienen der Gewinnmaximierung und stehen in keinem Zusammenhang mit dem EEG. Nur Unternehmen mit monopolähnlicher Stellung können bei solchen Gewinnen die Preise anheben.
Prinzipiell gilt:
Strom aus Windenergie wird nicht subventioniert! Laut Stellungnahme der Europäischen Kommission vom 22. Mai 2002 ist die Einspeiseregelung nach dem EEG keine Subvention.
Kann uns aber egal sein, löhnen müssen wir das so oder so !
Fakt ist:
Subventionen/Belastungen (wie auch immer) in 2002 aus Windkraft: 1,2 Mrd. €
Den Steinkohlebergbau beispielsweise finanziert der Steuerzahler mit rund 3,7 Mrd. € /Jahr. Die Subventionen der Atomenergie belasten den Steuerzahler auch heute noch mit 1 Mrd. € /Jahr allein in der Forschungsförderung.
Hinzu kommen weitere versteckte Subventionen der Atomenergie, unter anderem durch steuerfreie Rücklagen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle in Höhe von z.B. 13,5 Mrd. € in 1999 (Q: Prof. Büchner, TU München).
So haben die großen Versorger Rücklagen von insgesamt 54 Milliarden Mark gebildet, die nicht einmal versteuert werden müssen. Diese Gelder fließen in branchenfremde Bereiche wie die Telekommunikation und eröffnen so den Energieversorgern neue Wettbewerbsvorteile.
Nach der Zahlungsfähigkeit des größten Betreibers britischer Kernkraftwerke will die EU nunmehr dieses Geld in irgendeiner Form aus dem Verantwortungsbereich der Unternehmen herausbringen. Die Aktion ist gerade am laufen, EON und RWE wehren sich natürlich mit Händen und Füßen.
Bis Ende 1995 flossen insgesamt mehr als 160 Milliarden Mark an Subventionen in die Atomindustrie, was den vermeintlich billigen Atomstrom in Wahrheit sehr teuer macht. Neben rund 40 Milliarden Mark öffentlicher Forschungsförderung kommen insbesondere Milliardenausgaben für gescheiterte Atomprojekte, für die Stillegung und Beseitigung von Atomanlagen in Ostdeutschland sowie für Atomtransporte zusammen, die in erheblichem Umfang der Steuerzahler tragen mußte. Ein weiteres krasses Beispiel für die Subventionierung im Energiebereich ist die Steinkohleförderung. Auch ohne Berücksichtigung der externen Kosten" für die Gesundheits- und Umweltschäden ist die Förderung der deutschen Steinkohle auf dem Weltmarkt in keiner Weise konkurrenzfähig. Das Verschleppen der überfälligen Umstrukturierung im Steinkohlebereich verschlingt seit Jahrzehnten Milliarden an Steuergeldern und blockiert Investitionen in zukunftsträchtige Bereiche. Zudem wird die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energieträger wie auch beim Atomstrom durch die verzerrte Kostenbilanz verhindert. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen beschlossen im Sommer 1997, bis zum Jahr 2005 weitere 69 Milliarden Mark für die deutsche Steinkohle auszugeben. Daß hier keine Investition in die Zukunft erfolgt, wird schnell daran deutlich, daß am Ende des Förderzeitraums mehr als die Hälfte der derzeit Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
Für die Netzbetreiber betrugen die Kosten aus der Windenergie 2001 rund 700 Mio. € . Nach Abzug dieser Kosten machten allein E.ON und RWE in 2001 mehr als 6 Mrd. € Gewinn. Trotz dieser beein-druckenden Umsatz- und Kapitalrenditen wurden die Strompreise in 2002 angehoben. “E.ON verdreifacht Konzernüberschuss, Betriebsergebnis gegenüber Vorjahr um 42 Prozent gesteigert. E.ON Energie dank kräftiger Zuwächse im deutschen Stromgeschäft plus 62 Prozent.” (Handelsblatt vom 14.08.02) “RWE steigert Ergebnis im Stromgeschäft um 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr.” (FAZ, 12.08.02) Diese aktuellen Halbjahreszahlen der großen Energieversorger belegen erneut: Die für den Anfang kommenden Jahres angekündigten Preiserhöhungen dienen der Gewinnmaximierung und stehen in keinem Zusammenhang mit dem EEG. Nur Unternehmen mit monopolähnlicher Stellung können bei solchen Gewinnen die Preise anheben.
03.02.2003
15:03 Uhr
Europas größtes Pumpspeicherkraftwerk "Goldisthal" nimmt Betrieb auf
Goldisthal - Heute ist im thüringischen Goldisthal in Europas größtem
Pumpspeicherkraftwerk nach 30 jähriger Planungs- und Bauzeit die erste von
vier Turbinen in Betrieb gegangen. Im Wasserkraftwerk sollen vier Turbinen mit
je 265 MW Strom erzeugen, der beispielsweise zur Abdeckung von Spitzenlast
oder Regelenergie benötigt wird. Die Fallhöhe zwischen dem Oberbecken mit
einem Fassungsvermögen von 12 Mio m3 und dem Unterbecken mit 18 Mio m3
beträgt stolze 300 m.
Goldisthal liegt auf etwa 500 m NN im Oberen Schwarzatal in Thüringen. Das
Wasser für das Pumpspeicherbecken entstammt der Schwarza. Das
Oberbecken liegt auf dem 869 m hohen "Großen Farmdenkopf und hat einen
Durchmesser von 1.000 - 1.500 m.
/iwr/03.02.03/
Man bemerke, dass Planung und Bau schon vor 30 Jahren zu DDR-Zeiten begonnen haben und daher die Entscheidung für Goldisthal nichts mit Windkraftideologie zu tun haben kann.
Man wird 12 Mio. KWh zwischenspeichern können. Das ist doch schon mal etwas. Im Verbund mit den 3 GW Windkraft, die 2002 neu errichtet wurden und einigen kleinen Spitzenlastkraftwerken auf Biomassebasis kann man so ein ganzes AKW regenerativ vom Netz knallen. Sogar mit weniger verbleibendem Regelbedarf im Gesamtnetz. In Anbetracht der Tatsache, dass es nur 19 AKWs in Deutschland gibt, ist das doch mal wieder ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung.
Pumpspeicherkraftwerke sind im Verbund mit Windkraftanlagen ideal, denn sie können sowohl in Flautezeiten zuverlässig Strom liefern als auch bei windgünstigen Zeiten überflüssige Leistung aufnehmen bzw. zwischenspeichern.
15:03 Uhr
Europas größtes Pumpspeicherkraftwerk "Goldisthal" nimmt Betrieb auf
Goldisthal - Heute ist im thüringischen Goldisthal in Europas größtem
Pumpspeicherkraftwerk nach 30 jähriger Planungs- und Bauzeit die erste von
vier Turbinen in Betrieb gegangen. Im Wasserkraftwerk sollen vier Turbinen mit
je 265 MW Strom erzeugen, der beispielsweise zur Abdeckung von Spitzenlast
oder Regelenergie benötigt wird. Die Fallhöhe zwischen dem Oberbecken mit
einem Fassungsvermögen von 12 Mio m3 und dem Unterbecken mit 18 Mio m3
beträgt stolze 300 m.
Goldisthal liegt auf etwa 500 m NN im Oberen Schwarzatal in Thüringen. Das
Wasser für das Pumpspeicherbecken entstammt der Schwarza. Das
Oberbecken liegt auf dem 869 m hohen "Großen Farmdenkopf und hat einen
Durchmesser von 1.000 - 1.500 m.
/iwr/03.02.03/
Man bemerke, dass Planung und Bau schon vor 30 Jahren zu DDR-Zeiten begonnen haben und daher die Entscheidung für Goldisthal nichts mit Windkraftideologie zu tun haben kann.
Man wird 12 Mio. KWh zwischenspeichern können. Das ist doch schon mal etwas. Im Verbund mit den 3 GW Windkraft, die 2002 neu errichtet wurden und einigen kleinen Spitzenlastkraftwerken auf Biomassebasis kann man so ein ganzes AKW regenerativ vom Netz knallen. Sogar mit weniger verbleibendem Regelbedarf im Gesamtnetz. In Anbetracht der Tatsache, dass es nur 19 AKWs in Deutschland gibt, ist das doch mal wieder ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung.
Pumpspeicherkraftwerke sind im Verbund mit Windkraftanlagen ideal, denn sie können sowohl in Flautezeiten zuverlässig Strom liefern als auch bei windgünstigen Zeiten überflüssige Leistung aufnehmen bzw. zwischenspeichern.
@kesef
wieviel kw werden denn jährlich eingespeist ?
wieviel kw werden denn jährlich eingespeist ?
@piscator
Meinst Du kW an eingesparter Kraftwerksleistung oder kWh eingespeisten Windstrom??
Gruß Kesef
Meinst Du kW an eingesparter Kraftwerksleistung oder kWh eingespeisten Windstrom??
Gruß Kesef
man kann überschlägig damit rechnen, dass mit diesem pumpspeicherkraftwerk schwankungen im tages und wochenbreich von einigen 100 bis zu 1000 1MW-WKAs (unter ausschluss anderer energieerzeuger natürlich) kompensiert werden kann ...
Hallo R.Prophet,
ich mag da falsch liegen, aber von mir mal folgende Gedanken zu der Aussage:
"""Pumpspeicherkraftwerke sind im Verbund mit Windkraftanlagen ideal, denn sie können sowohl in Flautezeiten zuverlässig Strom liefern als auch bei windgünstigen Zeiten überflüssige Leistung aufnehmen bzw. zwischenspeichern."""
Bislang hatten wir große Energieanbieter mit all den Vor- und Nachteilen.
Ein Vorteil war und ist m. E. sicherlich die Aussage:
Die Masse macht die Sache profitabel!!!
Ein großer Konzern, der massenhaft Energie erzeugt und damit profitabel wirtschaften kann, ist auch bereit, nebenbei Ernergie für Spitzenlasten zu erzeugen, also Reserven vor zu halten.
Wie soll das aber in Zukunft laufen, wenn wir hunderte, ja tausende Stromlieferanten im Lande haben.
Ob es sich im vorliegenden Fall um ein Pumpspeicherkraftwerk oder um Windkraftanlagen handelt, jeder Betreiber will doch den gesamten erzeugten Strom verkaufen. Darauf beruht doch sicherlich die Kosten- Nutzenfrage?
Dem Betreiber der Windkraftanlage wird per Gesetz versprochen, seinen Strom zu einem Garantiepreis los zu werden.
Bist du der Meinung, dass der Betreiber des Pumpspeicherkraftwerkes damit einverstanden ist, bei Windspitzenzeiten seinen Strom zu speichern und auf Einnahmen zu verzichten?
Wir können uns drehn und wenden wie wir wollen, solange die Windenergie nicht speicherfähig ist, auf die Natur, auf den Wind angewiesen ist, muss jederzeit eine Reserve vorhanden sein, die für sich allein nicht profitabel sein kann.
Gruss winhel!
ich mag da falsch liegen, aber von mir mal folgende Gedanken zu der Aussage:
"""Pumpspeicherkraftwerke sind im Verbund mit Windkraftanlagen ideal, denn sie können sowohl in Flautezeiten zuverlässig Strom liefern als auch bei windgünstigen Zeiten überflüssige Leistung aufnehmen bzw. zwischenspeichern."""
Bislang hatten wir große Energieanbieter mit all den Vor- und Nachteilen.
Ein Vorteil war und ist m. E. sicherlich die Aussage:
Die Masse macht die Sache profitabel!!!
Ein großer Konzern, der massenhaft Energie erzeugt und damit profitabel wirtschaften kann, ist auch bereit, nebenbei Ernergie für Spitzenlasten zu erzeugen, also Reserven vor zu halten.
Wie soll das aber in Zukunft laufen, wenn wir hunderte, ja tausende Stromlieferanten im Lande haben.
Ob es sich im vorliegenden Fall um ein Pumpspeicherkraftwerk oder um Windkraftanlagen handelt, jeder Betreiber will doch den gesamten erzeugten Strom verkaufen. Darauf beruht doch sicherlich die Kosten- Nutzenfrage?
Dem Betreiber der Windkraftanlage wird per Gesetz versprochen, seinen Strom zu einem Garantiepreis los zu werden.
Bist du der Meinung, dass der Betreiber des Pumpspeicherkraftwerkes damit einverstanden ist, bei Windspitzenzeiten seinen Strom zu speichern und auf Einnahmen zu verzichten?
Wir können uns drehn und wenden wie wir wollen, solange die Windenergie nicht speicherfähig ist, auf die Natur, auf den Wind angewiesen ist, muss jederzeit eine Reserve vorhanden sein, die für sich allein nicht profitabel sein kann.
Gruss winhel!
interessant in diesem zusammenhang ist auch das potential, dass die nutzung von unterirdischen gasspeichern, die heutzutage hauptsächlich für erdgas genutzt werden, als speicher für energie um netzlastschwankungen und schwankungen bei der energieversorgung auszugleichen.
in hamburg (man glaubt es kaum) gibt es zum beispiel einen unterirdischen erdgasspeicher der 3,5 Mrd. kwh (! man vergleiche dies mit den 12 Mio kwh des zuvor genannten pumpsiecherkraftwerks - sicherlich spielen hier bei den betrachtungen die anzustellen sind auch z.B. die max. entnahmeleistung eine rolle - aber diese feinheiten kann sich ja jeder dann selbst zusammenlesen) speichern kann - durch entsprechende umstellung könnten hier auch andere gasförmige energieträger gespeichert werden, die dann reversibel einspeist und bei Bedarf wieder entnommen werden können, so dass man hier bei entsprechender Umwandlung einen idealen zwischenspeicher für elektrische energie hätte um schwankungen in der netzeinspeise-und entnahmeleistung auszugleichen ...
von den kosten her dürfte im ersten ansatz wohl das argument erschlagend sein, dass sich das verfahren selbst bei erdgas rechnet, dessen preis/kwh viel geringer ist.
eine aktuelle übersicht über existierende unterirdische erdgasspeicher findet man z.B. unter www.nlfb.de/rohstoffe/downloads/erdgasspeicherung_2002.pdf
dies nur einmal so, um den protagonisten der problematik der schwankungen in der netzeinspeisung regenerativer energieerzeugung ein wenig zum nachdenken zu veranlassen ...
p.s.: 1 m^3 erdgas hat im übrigen eine elektrisches energieäquivalent von ca. 11 kwh
in hamburg (man glaubt es kaum) gibt es zum beispiel einen unterirdischen erdgasspeicher der 3,5 Mrd. kwh (! man vergleiche dies mit den 12 Mio kwh des zuvor genannten pumpsiecherkraftwerks - sicherlich spielen hier bei den betrachtungen die anzustellen sind auch z.B. die max. entnahmeleistung eine rolle - aber diese feinheiten kann sich ja jeder dann selbst zusammenlesen) speichern kann - durch entsprechende umstellung könnten hier auch andere gasförmige energieträger gespeichert werden, die dann reversibel einspeist und bei Bedarf wieder entnommen werden können, so dass man hier bei entsprechender Umwandlung einen idealen zwischenspeicher für elektrische energie hätte um schwankungen in der netzeinspeise-und entnahmeleistung auszugleichen ...
von den kosten her dürfte im ersten ansatz wohl das argument erschlagend sein, dass sich das verfahren selbst bei erdgas rechnet, dessen preis/kwh viel geringer ist.
eine aktuelle übersicht über existierende unterirdische erdgasspeicher findet man z.B. unter www.nlfb.de/rohstoffe/downloads/erdgasspeicherung_2002.pdf
dies nur einmal so, um den protagonisten der problematik der schwankungen in der netzeinspeisung regenerativer energieerzeugung ein wenig zum nachdenken zu veranlassen ...
p.s.: 1 m^3 erdgas hat im übrigen eine elektrisches energieäquivalent von ca. 11 kwh
im übrigen kann man in dem angegebenen artikel auch sehr schön nachlesen, wie bei anderen energieträgern grosse lastspitzen auch im massstab eines jahres erfolgreich ausgeglichen werden können (siehe : 15-facher Verbrauch im winrter gegenüber sommer in einer grosstadt wie z.b. berlin)
zusätzlich sollte natürlich nicht ganz unterschlagen werden, dass sich viele speicherstätten in der nähe der nordseeküste befinden - ich hoffe, jeder ist in der lage jetzt die nowendige transferleistung zu erbringen, die derzeit auch einige betreiber solcher speicherstätten sicherlich mehr im detail und längerfristig durchdenken (denn spätestens wenn die erdgaslagerstätten in der nordsee zuneige gehen, wäre es wirklich schade diese speicher einfach abzuschreiben ;-)
abgesehen davon scheint es sich zu rentieren, im osten deutschlands derzeit neue speicherstätten zu erschliessen - zunächst natürlich um die pipelines nach russland besser auszulasten ...
so und nu kommst du, winhel und co ...
abgesehen davon scheint es sich zu rentieren, im osten deutschlands derzeit neue speicherstätten zu erschliessen - zunächst natürlich um die pipelines nach russland besser auszulasten ...
so und nu kommst du, winhel und co ...
Hallo Setb,
auch nicht schlecht!!! Nur wer ist "man" in deinem Satz "so daß man hier...."""?
Auch hier, wie schon in #522 und meinen Postings der letzten 2 Jahre:
Die einen, die Guten sollen verdienen (Windenergie), und die anderen, die Bösen sollen die Reserven vorhalten??
""""als speicher für energie um netzlastschwankungen und schwankungen bei der energieversorgung auszugleichen."""
""""so dass man hier bei entsprechender Umwandlung einen idealen zwischenspeicher für elektrische energie hätte um schwankungen in der netzeinspeise-und entnahmeleistung auszugleichen ..."""
Gruss winhel!
auch nicht schlecht!!! Nur wer ist "man" in deinem Satz "so daß man hier...."""?
Auch hier, wie schon in #522 und meinen Postings der letzten 2 Jahre:
Die einen, die Guten sollen verdienen (Windenergie), und die anderen, die Bösen sollen die Reserven vorhalten??
""""als speicher für energie um netzlastschwankungen und schwankungen bei der energieversorgung auszugleichen."""
""""so dass man hier bei entsprechender Umwandlung einen idealen zwischenspeicher für elektrische energie hätte um schwankungen in der netzeinspeise-und entnahmeleistung auszugleichen ..."""
Gruss winhel!
ich verstehe deine kritk dahingehend, dass du der meinung bist hier würde die leistung der netzbetreiber (und ich meine hier nur das netz) und zukünftig derjenigen die reversible speicher für energie vorhalten nicht vergütet.
nun denn, dagegen sprechen ja ein paar punkte :
1. auch im erdgasnetz können die kosten für derartige speicher über entsprechendes clearing auf die betreiber und dann respektive die konsumenten umgelegt werden.
2. bereits heute beträgt der anteil der netzkosten gegenüber den erzeugungskosten konventioneller energie mehr als 70-80% - die hier erhobenen bzw. angegebenen kosten werden sicherlich wie im ausland auch mit der enführung eines getrennten netzes im liberalisierten marktes hoffentlich angepasst und fallen, nichts destotrotz liesse sich über diesen betrag kostenneutral die speicherung neben der distribution sicherlich auch realisieren (ich kann dir derzeit leider nicht mit einer studie in dieser richtung dienen, jedoch sehe ich wie gesagt nicht warum eine massnahme die sich bei erdgas mit relativ geringem preis/kwh rentiert nicht auch bei strom rechnen sollte - auch wenn hier noch der aufwand der umwandlung anfällt)
damit verstehe ich auch nicht wie du darauf kommst, dass ich hier eine einseitige verdienstmöglcihkeit für die windkraft propagiere - ich denke viel eher, dass, wenn man davon ausgeht, dass mittelfristig strom aus adäquat pltzierten wkas mit knoventionell erzeugtem strom in den herstellungskosten konkurrieren kann, dann lässt sich ohne grosse preissteigerungen im endkundenpreis zu erwartenm auch die distribution und speicherung realisieren. das dazu ein ausbau der speicherstätten und ein umbau der netzstruktur in teilen notwendig ist wurde auch bei anderen kraftwerken in kauf genommen - man kann nun wirklich nicht verlangen, dass über jahrhunderte weitestgehend alle kraftwerke nahe der kohlelagerstätten im ruhrgebiet un der lausitz gebaut werden nur weil die netzstruktur diese standorte bevorzugt - man aber auf die kohle eigentlich nicht mehr angewiesen ist - das ist nosense. die kosten für die netstruktur werden sich wie andere massnahmen auch, die z.B im rahmen des europäischen verbundnetzes mit nicht gerade zu vernachlässigenden mitteln ausgeführt wurden (was glaubst du denn was eine 600MVA HGÜ-leitungvon lübeck nach schweden durch die ostsee so kostet ?), in kosten für die renovierung der netzinfrastruktur aufgehen - da gibt es eigentlich gar kein problem - es sei denn man will eines daraus machen ;-)
letztlich wird sich daher ein teil des obulusses den derkonsument entrichtet auf die netzdurchleitung und speichrung entfallen und ein teil auf die erzeugung - ich sehe keinen grund wo dort ein kostentreiber sitzen soll (über die kosten der energiespeicherung habe ich ja nun schon mehrfach gesprochen) - oder jemand der leistung erbringt nicht seinen anteil erhalten sollte ...
also wo sit das problem , bis auf die tatsache, dass hier im detail noch etwas gearbeitet werden muss ...
nun denn, dagegen sprechen ja ein paar punkte :
1. auch im erdgasnetz können die kosten für derartige speicher über entsprechendes clearing auf die betreiber und dann respektive die konsumenten umgelegt werden.
2. bereits heute beträgt der anteil der netzkosten gegenüber den erzeugungskosten konventioneller energie mehr als 70-80% - die hier erhobenen bzw. angegebenen kosten werden sicherlich wie im ausland auch mit der enführung eines getrennten netzes im liberalisierten marktes hoffentlich angepasst und fallen, nichts destotrotz liesse sich über diesen betrag kostenneutral die speicherung neben der distribution sicherlich auch realisieren (ich kann dir derzeit leider nicht mit einer studie in dieser richtung dienen, jedoch sehe ich wie gesagt nicht warum eine massnahme die sich bei erdgas mit relativ geringem preis/kwh rentiert nicht auch bei strom rechnen sollte - auch wenn hier noch der aufwand der umwandlung anfällt)
damit verstehe ich auch nicht wie du darauf kommst, dass ich hier eine einseitige verdienstmöglcihkeit für die windkraft propagiere - ich denke viel eher, dass, wenn man davon ausgeht, dass mittelfristig strom aus adäquat pltzierten wkas mit knoventionell erzeugtem strom in den herstellungskosten konkurrieren kann, dann lässt sich ohne grosse preissteigerungen im endkundenpreis zu erwartenm auch die distribution und speicherung realisieren. das dazu ein ausbau der speicherstätten und ein umbau der netzstruktur in teilen notwendig ist wurde auch bei anderen kraftwerken in kauf genommen - man kann nun wirklich nicht verlangen, dass über jahrhunderte weitestgehend alle kraftwerke nahe der kohlelagerstätten im ruhrgebiet un der lausitz gebaut werden nur weil die netzstruktur diese standorte bevorzugt - man aber auf die kohle eigentlich nicht mehr angewiesen ist - das ist nosense. die kosten für die netstruktur werden sich wie andere massnahmen auch, die z.B im rahmen des europäischen verbundnetzes mit nicht gerade zu vernachlässigenden mitteln ausgeführt wurden (was glaubst du denn was eine 600MVA HGÜ-leitungvon lübeck nach schweden durch die ostsee so kostet ?), in kosten für die renovierung der netzinfrastruktur aufgehen - da gibt es eigentlich gar kein problem - es sei denn man will eines daraus machen ;-)
letztlich wird sich daher ein teil des obulusses den derkonsument entrichtet auf die netzdurchleitung und speichrung entfallen und ein teil auf die erzeugung - ich sehe keinen grund wo dort ein kostentreiber sitzen soll (über die kosten der energiespeicherung habe ich ja nun schon mehrfach gesprochen) - oder jemand der leistung erbringt nicht seinen anteil erhalten sollte ...
also wo sit das problem , bis auf die tatsache, dass hier im detail noch etwas gearbeitet werden muss ...
wer "man" ist ?
da würde ich sagen - informiere dich wer alles so in diesem marktumfeld tätig ist - das ist mir jetzt ein wenig zuviel klein-klein - kleiner tip : fang bei den firmen an, die es für sinnvoll und kostendeckend halen derartige speicher bereits bei erdgas zu betreiben ...
den rest in zukunft, da kannst du dir sicher sein, wird die nachfrage, die kostenrechnung und damit der markt regeln ...
da würde ich sagen - informiere dich wer alles so in diesem marktumfeld tätig ist - das ist mir jetzt ein wenig zuviel klein-klein - kleiner tip : fang bei den firmen an, die es für sinnvoll und kostendeckend halen derartige speicher bereits bei erdgas zu betreiben ...
den rest in zukunft, da kannst du dir sicher sein, wird die nachfrage, die kostenrechnung und damit der markt regeln ...
Setb, wie wärs denn damit:
Die Projektierer oder (und) Betreiber werden verpflichtet, pro 10 oder 20 MW Windenergie für eine entsprechende andere reg. Energieerzeugungsform als Reserveenergie zu sorgen! Das wärs doch, oder?? Dann könnte man nach und nach die AKW abschalten und alle wären zufrieden.
Gruss winhel!
Die Projektierer oder (und) Betreiber werden verpflichtet, pro 10 oder 20 MW Windenergie für eine entsprechende andere reg. Energieerzeugungsform als Reserveenergie zu sorgen! Das wärs doch, oder?? Dann könnte man nach und nach die AKW abschalten und alle wären zufrieden.
Gruss winhel!
richtig, dass wäre eine möglichkeit für ein clearingkonzepzt - letztlich kauft der wka-betreiber dann als dienstleistung entweder leerlaufende konventionelle kraftwerkleistung ein - oder sorgt durch entsprechende speicherung und umwandlungskapazität vor - der letzte ansatz ist sicherlich umweltfreundlicher ...
am ende bezahlt diese leistung der endkunde - das dadurch aufgrund der derzeit hohen netzkosten und dem rentablen betrieb bei erdgas wie gesagt die strompreise wesentlich steigen kann ich nicht erkennen ...
letztlich ging es in meinem posting jedoch darum aufzuzeigen, dass das argument, dass regenerative energiezeugung aus technischen und ökonomischen gründen nicht praktikabel sei, weil entsprechende bezahlbare (!) massnahmen, um den anstieg der regelenergie zu kompensieren, in absehbarer zukunft fehlen würden, nicht zutrifft ...
am ende bezahlt diese leistung der endkunde - das dadurch aufgrund der derzeit hohen netzkosten und dem rentablen betrieb bei erdgas wie gesagt die strompreise wesentlich steigen kann ich nicht erkennen ...
letztlich ging es in meinem posting jedoch darum aufzuzeigen, dass das argument, dass regenerative energiezeugung aus technischen und ökonomischen gründen nicht praktikabel sei, weil entsprechende bezahlbare (!) massnahmen, um den anstieg der regelenergie zu kompensieren, in absehbarer zukunft fehlen würden, nicht zutrifft ...
"""dass über jahrhunderte weitestgehend alle kraftwerke nahe der kohlelagerstätten im ruhrgebiet un der lausitz gebaut werden nur weil die netzstruktur diese standorte bevorzugt"""
Sag mal setb, verstehst du wirklich, was du da schreibst????
Gruss winhel
Sag mal setb, verstehst du wirklich, was du da schreibst????
Gruss winhel
sicher, ich sage dir recht zugespitzt, dass eine umgestaltung der netzstruktur möglich und sinnvoll ist und ein festhalten an dem derzeitigen ausbau des netzes nicht gottgegeben für die zukunft hinzunehmen ist, was verstehst du denn daran nicht ?
im übrigen : schön, dass du so zur sache und eigenständig argumentierst ...
im übrigen : schön, dass du so zur sache und eigenständig argumentierst ...
@kesef
letzteres
letzteres
Französische Bürgermeister entdecken die Windenergie
Freiburg (iwr-pressedienst) - Etwa 40 Vertreter zweier
nordfranzösischer Regionen haben sich von Intervent S.A.S., der
französischen Tochterfirma des Grünen Emissionshauses, ein Wochenende lang
über die Möglichkeiten der Windenergienutzung informieren lassen.
Intervent hatte dazu vergangene Woche eine Rundreise organisiert, bei der
sowohl die Besichtigung der Fertigungsstätten des
Windenergienanlagenherstellers Enercon in Aurich auf dem Programm stand,
als auch der Besuch zweier Windparks.
Die Vertreter der Regionen Nord-Pas-de-Calais und Picardie waren
eingeladen worden, weil Intervent in diesem Gebiet derzeit zehn größere
Windenergieprojekte plant. "Es ist uns wichtig, die Gemeinden,
Interessenverbände und Behörden so früh als möglich in unsere Planung mit
einzubinden", sagt Jörn Schinzler, einer der Projektmanager von Intervent.
Seine Erfahrung ist: "Je früher die Menschen informiert werden, desto
aufgeschlossener und positiver stehen sie der Windenergienutzung in ihren
Gemeinden gegenüber."
Die französischen Gäste zeigten sich nach der Reise jedenfalls
beeindruckt davon, wie viel Arbeitsplätze die Windindustrie in Deutschland
schon geschaffen hat und wie weit die Windenergietechnik inzwischen
fortgeschritten ist. So hatte die Gruppe zum Beispiel beruhigt zur
Kenntnis genommen, dass die Rotoren der Enercon-Anlagen im Windpark Rhede
kaum Drehgeräusche erzeugen, die Lärmbelästigung der Anwohner also minimal
ist. "Vor der Reise hatte ich eigentlich keine richtige Vorstellung von
Windparks und den Möglichkeiten der Windenergienutzung. Diese Lücke ist
jetzt geschlossen", freute sich einer der Bürgermeister.
Das Grüne Emissionshaus gehört zu den führenden Anbietern von
Windenergiefonds in Deutschland. Bis dato hat das Unternehmen elf große
Windenergieprojekte mit insgesamt 198 Anlagen und einem
Investitionsvolumen von rund 313 Millionen Euro in Deutschland realisiert.
Im Mai 2002 hatte Das Grüne Emissionshaus die französische Tochterfirma
Intervent S.A.S. gegründet, um seine Projektentwicklungsaktivitäten in
Frankreich zu bündeln und fortzuführen.
Freiburg (iwr-pressedienst) - Etwa 40 Vertreter zweier
nordfranzösischer Regionen haben sich von Intervent S.A.S., der
französischen Tochterfirma des Grünen Emissionshauses, ein Wochenende lang
über die Möglichkeiten der Windenergienutzung informieren lassen.
Intervent hatte dazu vergangene Woche eine Rundreise organisiert, bei der
sowohl die Besichtigung der Fertigungsstätten des
Windenergienanlagenherstellers Enercon in Aurich auf dem Programm stand,
als auch der Besuch zweier Windparks.
Die Vertreter der Regionen Nord-Pas-de-Calais und Picardie waren
eingeladen worden, weil Intervent in diesem Gebiet derzeit zehn größere
Windenergieprojekte plant. "Es ist uns wichtig, die Gemeinden,
Interessenverbände und Behörden so früh als möglich in unsere Planung mit
einzubinden", sagt Jörn Schinzler, einer der Projektmanager von Intervent.
Seine Erfahrung ist: "Je früher die Menschen informiert werden, desto
aufgeschlossener und positiver stehen sie der Windenergienutzung in ihren
Gemeinden gegenüber."
Die französischen Gäste zeigten sich nach der Reise jedenfalls
beeindruckt davon, wie viel Arbeitsplätze die Windindustrie in Deutschland
schon geschaffen hat und wie weit die Windenergietechnik inzwischen
fortgeschritten ist. So hatte die Gruppe zum Beispiel beruhigt zur
Kenntnis genommen, dass die Rotoren der Enercon-Anlagen im Windpark Rhede
kaum Drehgeräusche erzeugen, die Lärmbelästigung der Anwohner also minimal
ist. "Vor der Reise hatte ich eigentlich keine richtige Vorstellung von
Windparks und den Möglichkeiten der Windenergienutzung. Diese Lücke ist
jetzt geschlossen", freute sich einer der Bürgermeister.
Das Grüne Emissionshaus gehört zu den führenden Anbietern von
Windenergiefonds in Deutschland. Bis dato hat das Unternehmen elf große
Windenergieprojekte mit insgesamt 198 Anlagen und einem
Investitionsvolumen von rund 313 Millionen Euro in Deutschland realisiert.
Im Mai 2002 hatte Das Grüne Emissionshaus die französische Tochterfirma
Intervent S.A.S. gegründet, um seine Projektentwicklungsaktivitäten in
Frankreich zu bündeln und fortzuführen.
""""ein festhalten an dem derzeitigen ausbau des netzes nicht gottgegeben für die zukunft hinzunehmen ist""""
Tatsache ist nun mal, dass sich die Menschen dort angesiedelt haben, wo sie leben konnten, dort, wo sie über ausreichene Energie verfügten. So sind die Ballungsgebiete entstanden und diese wird man auch in Zunkunft nicht verändern können und wollen.
Wenn man denn in den Ballungsgebieten die Energieerzeuger AKW und Kohlekraftwerke verbannen will, muß die Energie dorthin transportiert werden.
Bezüglich der Windenergie ist man sich offensichtlich einig, dass technisch gesehn der Norden, die Küste und die Nordsee über ausreichende Winde verfügen. Das bedeutet nichts anderes, als dass man den Wind durch die halbe Bundesrepublik in die Ballungsgebiete schaffen muß. Natürlich wäre es auch möglich, weiterhin große Windparks auf die Kämme der Hügel und Berge zu errichten, wobei man natürlich ganze Wälder abholzen müßte, um die Rauhigkeit der Bergkämme zu beseitigen.
Geht man mal von den "möglichen" Offshoreanlagen aus, müßten sieben bis neun neue Hochspannungsleitungen vom äußersten Norden in die Mitte der BRD gebaut werden. Wenn das denn alles umweltfreundlich ist???
Noch ne andere Frage an dich:
Was sollte man deiner Meinung nach denn zunächst für die Mühlen vom Netzt nehmen: Die AKW weil gefährlich, oder die Kohlekraftwerke, weil die CO2 erzeugen??
Gruss winhel!
Tatsache ist nun mal, dass sich die Menschen dort angesiedelt haben, wo sie leben konnten, dort, wo sie über ausreichene Energie verfügten. So sind die Ballungsgebiete entstanden und diese wird man auch in Zunkunft nicht verändern können und wollen.
Wenn man denn in den Ballungsgebieten die Energieerzeuger AKW und Kohlekraftwerke verbannen will, muß die Energie dorthin transportiert werden.
Bezüglich der Windenergie ist man sich offensichtlich einig, dass technisch gesehn der Norden, die Küste und die Nordsee über ausreichende Winde verfügen. Das bedeutet nichts anderes, als dass man den Wind durch die halbe Bundesrepublik in die Ballungsgebiete schaffen muß. Natürlich wäre es auch möglich, weiterhin große Windparks auf die Kämme der Hügel und Berge zu errichten, wobei man natürlich ganze Wälder abholzen müßte, um die Rauhigkeit der Bergkämme zu beseitigen.
Geht man mal von den "möglichen" Offshoreanlagen aus, müßten sieben bis neun neue Hochspannungsleitungen vom äußersten Norden in die Mitte der BRD gebaut werden. Wenn das denn alles umweltfreundlich ist???
Noch ne andere Frage an dich:
Was sollte man deiner Meinung nach denn zunächst für die Mühlen vom Netzt nehmen: Die AKW weil gefährlich, oder die Kohlekraftwerke, weil die CO2 erzeugen??
Gruss winhel!
@piscator
In 2002 waren es ca. 16 Mrd. kWh soweit ich mich erinnern kann. Den Rest kannst Du ausrechnen!
Gruß Kesef
In 2002 waren es ca. 16 Mrd. kWh soweit ich mich erinnern kann. Den Rest kannst Du ausrechnen!
Gruß Kesef
Gehört wohl nicht hier her, aber mittlerweile find ich alles etwas sonderbar.
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Powell dämpft Erwartungen
Mit Satellitenaufnahmen und abgehörten Gesprächen will US-Außenminister Colin Powell nach inoffiziellen Angaben aus Washington belegen, dass der Irak Massenvernichtungswaffen entwickelt. Dafür wolle Powell dem Sicherheitsrat am Mittwoch möglicherweise Aufnahmen vorlegen, die mobile Labore für biologische Waffen darstellen sollen.
Zuvor will Powell sich mit den anderen 14 Ratsmitgliedern treffen - auch mit Bundesaußenminister Joschka Fischer, der die Sitzung leiten wird. Deutschland hat in diesem Monat den Vorsitz des Sicherheitsrats inne.
Allerdings dämpfte Powell bereits Erwartungen an seine Beweise. Er könne keinen "rauchenden Colt " gegen den Irak präsentieren, werde aber eine "überzeugende Demonstration" dafür bieten, dass der Irak die UN-Waffenkontrollen untergrabe, schrieb Powell in einem Beitrag für das "Wall Street Journal".
Jetzt werden auch noch Truppen+Bomber Richtung Korea verlegt !
Als die Iraker noch Chemiebombem auf die Iraner gefeuert haben (mit amerikanischer Hilfe) hat das kein Schwein interessiert. Und jetzt soll der einzige Staat im Nahen und Mittleren Osten, der nachweislich jeden Fundamentalismus mit allen Mitteln bekämpft/terrorisiert hat, genau der sein, der islamistischen Terror unterstützt hat. Mit der Begründung wird C.Powell morgen versuchen die UNO zu überzeugen. Mit der Begründung könnte ohne weiteres ein Krieg gegen Syrien, Iran oder Saudi-Arabien (15 von 19 Attentäter vom 11.09) geführt werden.
Ich finde es schon erschreckend, daß ich nahezu alles anzweifele, was zu dem Thema aus dem Weißen Haus veröffentlicht wird. Was stimmt den jetzt? Ich hab´ keine Probleme damit einen Krieg gegen ein Dikator zu rechtfertigen, aber so was?
Vielleicht hat Edel recht mit der amerikanschen Waffenlooby, vielleicht geht’s auch wirklich nur ums Öl, who knows . Ich durfte mir bei einem kurzen Stopp im letzten Golf-Krieg die Patriot Batterie bei Tel-Aviv anschauen. Die Dinger der Firma Raytheon haben (was gar nicht so bekannt wurde) nur leider jede vierte Scud getroffen und dann sind dummerweise auch noch zwei Raktenkörper auf die Stadt gefallen. Auf dem Fußballplatz, wo die Dinger standen, hab ich mehr Angestellte der Fa. Raytheon in Zivil gesehen als Amis in Uniform.
Da wurde einzig ein Verkaufsschlager der Weltöffentlichkeit präsentiert.
Bei allem was recht ist, geschätzte 250.000 arme Schweine, die getötet werden, mit Beweisen, die in keinem amerikanischen Gericht zur Eröffnung eines Hauptverfahrens ausreichen würden. Abgehörte Telefonate,Satelliten-Bilder, die mobile Biowaffenlabors zeigen sollen (wie sieht denn ein Wohnmobil von oben aus?) !! Ohh man, ich glaubs nicht !!!
Adieu, amerikanische Glaubwürdikeit !
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Powell dämpft Erwartungen
Mit Satellitenaufnahmen und abgehörten Gesprächen will US-Außenminister Colin Powell nach inoffiziellen Angaben aus Washington belegen, dass der Irak Massenvernichtungswaffen entwickelt. Dafür wolle Powell dem Sicherheitsrat am Mittwoch möglicherweise Aufnahmen vorlegen, die mobile Labore für biologische Waffen darstellen sollen.
Zuvor will Powell sich mit den anderen 14 Ratsmitgliedern treffen - auch mit Bundesaußenminister Joschka Fischer, der die Sitzung leiten wird. Deutschland hat in diesem Monat den Vorsitz des Sicherheitsrats inne.
Allerdings dämpfte Powell bereits Erwartungen an seine Beweise. Er könne keinen "rauchenden Colt " gegen den Irak präsentieren, werde aber eine "überzeugende Demonstration" dafür bieten, dass der Irak die UN-Waffenkontrollen untergrabe, schrieb Powell in einem Beitrag für das "Wall Street Journal".
Jetzt werden auch noch Truppen+Bomber Richtung Korea verlegt !
Als die Iraker noch Chemiebombem auf die Iraner gefeuert haben (mit amerikanischer Hilfe) hat das kein Schwein interessiert. Und jetzt soll der einzige Staat im Nahen und Mittleren Osten, der nachweislich jeden Fundamentalismus mit allen Mitteln bekämpft/terrorisiert hat, genau der sein, der islamistischen Terror unterstützt hat. Mit der Begründung wird C.Powell morgen versuchen die UNO zu überzeugen. Mit der Begründung könnte ohne weiteres ein Krieg gegen Syrien, Iran oder Saudi-Arabien (15 von 19 Attentäter vom 11.09) geführt werden.
Ich finde es schon erschreckend, daß ich nahezu alles anzweifele, was zu dem Thema aus dem Weißen Haus veröffentlicht wird. Was stimmt den jetzt? Ich hab´ keine Probleme damit einen Krieg gegen ein Dikator zu rechtfertigen, aber so was?
Vielleicht hat Edel recht mit der amerikanschen Waffenlooby, vielleicht geht’s auch wirklich nur ums Öl, who knows . Ich durfte mir bei einem kurzen Stopp im letzten Golf-Krieg die Patriot Batterie bei Tel-Aviv anschauen. Die Dinger der Firma Raytheon haben (was gar nicht so bekannt wurde) nur leider jede vierte Scud getroffen und dann sind dummerweise auch noch zwei Raktenkörper auf die Stadt gefallen. Auf dem Fußballplatz, wo die Dinger standen, hab ich mehr Angestellte der Fa. Raytheon in Zivil gesehen als Amis in Uniform.
Da wurde einzig ein Verkaufsschlager der Weltöffentlichkeit präsentiert.
Bei allem was recht ist, geschätzte 250.000 arme Schweine, die getötet werden, mit Beweisen, die in keinem amerikanischen Gericht zur Eröffnung eines Hauptverfahrens ausreichen würden. Abgehörte Telefonate,Satelliten-Bilder, die mobile Biowaffenlabors zeigen sollen (wie sieht denn ein Wohnmobil von oben aus?) !! Ohh man, ich glaubs nicht !!!
Adieu, amerikanische Glaubwürdikeit !
Na, dann mal wieder was, was hier her gehört.
Plambecks einziger Auslandsstandort wackelt...
http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-umla/1298.html
Edelmax
Plambecks einziger Auslandsstandort wackelt...
http://www.dradio.de/cgi-bin/es/neu-umla/1298.html
Edelmax
Hallo, muss mich auch mal wieder melden.
Wie ich sehe, diskutiert Ihr ja noch immer über Pumpspeicher, Gasspeicher, Leitungen, Ballungs- und Windgebiete..... ich hör noch alle Argumente von 2001...
Kesefs Einschätzung von Powells Rede und deren Beweiskraft
teile ich voll und ganz. Als Saddam die Kurden tatsächlich vergaste, haben die Herren alle geschwiegen, und jetzt?
Außerdem müsste man Powell auch mal fragen: Sagen Sie, haben die USA Chemische oder bakteriologische Waffen ? Ach ja, aber sie sind ja kein Schurkenstaat, und kein UNO-Beschluss will Sie abrüsten, ah so....Wer ein Schurkenstaat ist, bestimmen die Amis..., jaja und wie noch: "Wir werden nicht zulassen, dass jemals ein Land so stark wird wie wir....?" Ah, ich höre Machtpolitik a la Ende 19.Jahrhundert (nicht 20.!) .
Und Rumsfeld? Das Ist doch ein A.... erster Güte. Bin zwar kein Bundesdeutscher, aber eine Gleichstellung von Germany mit Kuba oder Lybien find ich ein starkes Stück!
Wie ich sehe, diskutiert Ihr ja noch immer über Pumpspeicher, Gasspeicher, Leitungen, Ballungs- und Windgebiete..... ich hör noch alle Argumente von 2001...
Kesefs Einschätzung von Powells Rede und deren Beweiskraft
teile ich voll und ganz. Als Saddam die Kurden tatsächlich vergaste, haben die Herren alle geschwiegen, und jetzt?
Außerdem müsste man Powell auch mal fragen: Sagen Sie, haben die USA Chemische oder bakteriologische Waffen ? Ach ja, aber sie sind ja kein Schurkenstaat, und kein UNO-Beschluss will Sie abrüsten, ah so....Wer ein Schurkenstaat ist, bestimmen die Amis..., jaja und wie noch: "Wir werden nicht zulassen, dass jemals ein Land so stark wird wie wir....?" Ah, ich höre Machtpolitik a la Ende 19.Jahrhundert (nicht 20.!) .
Und Rumsfeld? Das Ist doch ein A.... erster Güte. Bin zwar kein Bundesdeutscher, aber eine Gleichstellung von Germany mit Kuba oder Lybien find ich ein starkes Stück!
In der Februar Ausgabe von "Neue energien"steht ein Artikel
über Holzkraftwerke.
U.a.steht dort,daß das zweite HKW von Plambeck,Helbra,zur Zeit auf Eis liegt.Gibt wohl doch nicht soviel Altholz Herr Heinsson,oder was?
über Holzkraftwerke.
U.a.steht dort,daß das zweite HKW von Plambeck,Helbra,zur Zeit auf Eis liegt.Gibt wohl doch nicht soviel Altholz Herr Heinsson,oder was?
@honigbär
Ich dachte Menteroda wäre das zweite Biomasseprojekt?
Zumindest liegt doch hierfür schon eine Teilgenehmigung vor. Wie auch immer, nachfolgend eine Anfrage an PNE von gestern.
Gruß Kesef
Sehr geehrter Herr Heinsohn,
mit Erschrecken muß ich zusehen, wie sich meine Beteiligung an Ihrem
Unternehmen langsam dem wirtschaftlichen Nullpunkt nähert.
Können Sie mir Gründe nennen, warum der Wert Ihrer Aktie verfällt ?
Nach allen Pressemitteilungen aus ihrem Hause verläuft die
Geschäftsentwicklung vollkommen zufriedenstellend. Den allgemeinen Prognosen
von Umsatz und Gewinn 2002 (ca. 280-300 Mio EUR und ca. 26-30 Mio. EUR)
wurde
von Seiten Ihres Unternehmens (siehe zahlreiche Interviews mit W. v.
Geldern) nicht widersprochen, "man könne damit gut leben, etc.". Stimmen
etwa die Gerüchte wie von 4investors behauptet: "Gewinnwarnung steht bevor,
Umsatzsteigerung nur ca. 20%, Gewinnsteigerung sogar noch darunter?
Obgleich 42 Windräder bei Vestas für die erste Jahreshälfte 2003 geordert
wurden, kann ich keinerlei neuen Windparkprojekte/Fondangebote auf Ihrer
Seite entdecken.
Wann kommen hier neue Angebote??
Wann denken Sie, wird Silbitz als Fond aufgelegt ? Können Sie mir mitteilen,
für welchen Zeitraum Altholz-Lieferverträge für Silbitz geschlossen wurden ?
Wann denken Sie wird mit dem Bau von Menteroda begonnen? Wurden zu diesem
Projekt schon Lieferverträge ausgehandelt, oder aber steht Menteroda wegen
den steigenden Holzpreisen bereits auf der Kippe ?
Die von Ihnen angekündigten Verhandlungen bzgl. einer Partnerschaft werden
in wallstreet-online Kreisen eher bezweifelt. Wann glauben Sie einen Partner
präsentieren zu können bzw. wann erklären Sie die Verhandlungen für beendet
und entscheiden sich alleine weiter zu machen, wie angekündigt ?
Wann rechnen Sie mit einer Entscheidung bzgl. der Genehmigung für den
Offshore-Windpark. Wurden hier Angaben von Seiten des BSH gemacht (Schätzung
reicht auch).
Sollte die Genehmigung in 2003 tatsächlich erfolgen, würden dann 2004
bereits tatsächlich Windräder in der Nordsee stehen ?
Im voraus bedanke ich mich für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr kesef,
zu Ihren Fragen die folgenden Antworten:
Antwort zum Thema Kursverfall und "Gewinnwarnung"
Kursbewegungen an der Börse zu erklären, entzieht sich zur Zeit logischem
Denken und überfordert damit auch uns. Und die Gründe für den momentanen
allgemeinen Kursverfall (Kriegsangst, Konjunktur...) müssen wohl nicht extra
erklärt werden.
Der Wert unserer Aktie hat sich seit Jahresbeginn auf einem Niveau gehalten,
der DAX hat im gleichen Zeitraum 16 % verloren. Von einem "Verfall" ist
daher kaum zu sprechen. Es gibt zahlreiche Unternehmen an der Börse und dies
zieht sich durch alle Indizes, die in der Marktkapitalisierung unter dem
Cash-Wert oder unter dem Buchwert bewertet werden und Dividendenrenditen von
über 4 oder sogar 5 % erreichen, Beispiel Allianz, Beispiel Daimler. Auch
Plambeck notiert mehr als 50 % unter Buchwert und erzielt heute (5,70) bei
unveränderter Dividende eine Rendite von 4,4 %.
Die Börse honoriert jedoch zur Zeit keine guten Unternehmensnachrichten,
sondern schaut gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Konflikt
im Irak.
Für Sie als Aktionär sollte wichtig sein, daß wir erneut, im fünften Jahr in
Folge, deutlich gewachsen sind, daß wir unseren Gewinn erneut erhöhen
konnten und daß wir zum 4. Mal Dividende zahlen. Die Kursentwicklung wird
sich der Unternehmensentwicklung und den auch mit einer Novellierung des EEG
deutlich verbesserten politschen Rahmenbedingungen erst dann anpassen, wenn
die außerbörslichen Störfeuer Krieg und Konjunktur nicht mehr die große
Rolle spielen.
Zum Thema 4investors sei nur angemerkt, daß einerseits die boulevardmäßige
Sensationsüberschrift im Gegensatz zu den Aussagen im Text steht.
Andererseits ist Voraussetzung einer Gewinnwarnung, daß das zuvor dazu eine
Prognose gegeben hat, und dieses haben wir nicht getan und werden es auch in
Zukunft nicht tun. Wenn ein Unternehmen seit fünf Jahren wächst, halten wir
das für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Windparks
Trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse wird gegenwärtig die
Errichtung von weiteren 19 Windparks mit insgesamt 86 Anlagen vorbereitet,
da für diese Projekte Baugenehmigungen vorliegen. Fondsangebote sind in den
kommenden Monaten nicht vorgesehen, da der ganz überwiegende Teil der
Projekte in Form von Private Placements direkt vermarktet wird.
Silbitz
Vor weiteren Entscheidungen zum Biomasse-Heizkraftwerk Silbitz warten wir
die jetzt angelaufene Novellierung des EEG ab, in deren Rahmen
Verbesserungen der Regelungen für kleine Biomasse-Kraftwerke vorgesehen
sind. Weitere Entscheidungen werden erst getroffen, wenn diese neuen
Rahmenbedingungen bekannt sind. Dieses gilt so auch für weitere
Biomasse-Vorhaben.
Strategischer Partner
Die Gespräche mit möglichen Partnern werden fortgeführt. Im Interesse eines
reibungslosen Verlaufes der Gespräche liegt es, dazu derzeit keine weiteren
Aussagen zu machen. Nur so viel: Die Verhandlungen zwischen der Winkra und
ihrem neuen Partner liefen über mehr als anderthalb Jahre bevor sie Ende des
vergangenen Jahres zu Ende gebracht werden konnten.
Offshore
Mit einer Entscheidung über denm Genehmigungsantrag zur Pilotphase rechnen
wir noch in diesem Jahr. Ihre Einschätzung, daß dann in 2004 bereits die
ersten Windfräder in der Nordsee stehen können, hat mit der Realität jedoch
nichts zu tun. Schon allein aus technischen Gründen kann ein solches Tempo
nicht vorgelegt werden. Wor sind schon sehr schnell, wenn nach einer
Genehmigung in 2003 die Realisierungsphase in 2004 anlaufen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Plambeck neue Energien AG
Rainer Heinsohn
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Guido Janzen
Leiter Investor Relations
Ich dachte Menteroda wäre das zweite Biomasseprojekt?
Zumindest liegt doch hierfür schon eine Teilgenehmigung vor. Wie auch immer, nachfolgend eine Anfrage an PNE von gestern.
Gruß Kesef
Sehr geehrter Herr Heinsohn,
mit Erschrecken muß ich zusehen, wie sich meine Beteiligung an Ihrem
Unternehmen langsam dem wirtschaftlichen Nullpunkt nähert.
Können Sie mir Gründe nennen, warum der Wert Ihrer Aktie verfällt ?
Nach allen Pressemitteilungen aus ihrem Hause verläuft die
Geschäftsentwicklung vollkommen zufriedenstellend. Den allgemeinen Prognosen
von Umsatz und Gewinn 2002 (ca. 280-300 Mio EUR und ca. 26-30 Mio. EUR)
wurde
von Seiten Ihres Unternehmens (siehe zahlreiche Interviews mit W. v.
Geldern) nicht widersprochen, "man könne damit gut leben, etc.". Stimmen
etwa die Gerüchte wie von 4investors behauptet: "Gewinnwarnung steht bevor,
Umsatzsteigerung nur ca. 20%, Gewinnsteigerung sogar noch darunter?
Obgleich 42 Windräder bei Vestas für die erste Jahreshälfte 2003 geordert
wurden, kann ich keinerlei neuen Windparkprojekte/Fondangebote auf Ihrer
Seite entdecken.
Wann kommen hier neue Angebote??
Wann denken Sie, wird Silbitz als Fond aufgelegt ? Können Sie mir mitteilen,
für welchen Zeitraum Altholz-Lieferverträge für Silbitz geschlossen wurden ?
Wann denken Sie wird mit dem Bau von Menteroda begonnen? Wurden zu diesem
Projekt schon Lieferverträge ausgehandelt, oder aber steht Menteroda wegen
den steigenden Holzpreisen bereits auf der Kippe ?
Die von Ihnen angekündigten Verhandlungen bzgl. einer Partnerschaft werden
in wallstreet-online Kreisen eher bezweifelt. Wann glauben Sie einen Partner
präsentieren zu können bzw. wann erklären Sie die Verhandlungen für beendet
und entscheiden sich alleine weiter zu machen, wie angekündigt ?
Wann rechnen Sie mit einer Entscheidung bzgl. der Genehmigung für den
Offshore-Windpark. Wurden hier Angaben von Seiten des BSH gemacht (Schätzung
reicht auch).
Sollte die Genehmigung in 2003 tatsächlich erfolgen, würden dann 2004
bereits tatsächlich Windräder in der Nordsee stehen ?
Im voraus bedanke ich mich für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr kesef,
zu Ihren Fragen die folgenden Antworten:
Antwort zum Thema Kursverfall und "Gewinnwarnung"
Kursbewegungen an der Börse zu erklären, entzieht sich zur Zeit logischem
Denken und überfordert damit auch uns. Und die Gründe für den momentanen
allgemeinen Kursverfall (Kriegsangst, Konjunktur...) müssen wohl nicht extra
erklärt werden.
Der Wert unserer Aktie hat sich seit Jahresbeginn auf einem Niveau gehalten,
der DAX hat im gleichen Zeitraum 16 % verloren. Von einem "Verfall" ist
daher kaum zu sprechen. Es gibt zahlreiche Unternehmen an der Börse und dies
zieht sich durch alle Indizes, die in der Marktkapitalisierung unter dem
Cash-Wert oder unter dem Buchwert bewertet werden und Dividendenrenditen von
über 4 oder sogar 5 % erreichen, Beispiel Allianz, Beispiel Daimler. Auch
Plambeck notiert mehr als 50 % unter Buchwert und erzielt heute (5,70) bei
unveränderter Dividende eine Rendite von 4,4 %.
Die Börse honoriert jedoch zur Zeit keine guten Unternehmensnachrichten,
sondern schaut gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Konflikt
im Irak.
Für Sie als Aktionär sollte wichtig sein, daß wir erneut, im fünften Jahr in
Folge, deutlich gewachsen sind, daß wir unseren Gewinn erneut erhöhen
konnten und daß wir zum 4. Mal Dividende zahlen. Die Kursentwicklung wird
sich der Unternehmensentwicklung und den auch mit einer Novellierung des EEG
deutlich verbesserten politschen Rahmenbedingungen erst dann anpassen, wenn
die außerbörslichen Störfeuer Krieg und Konjunktur nicht mehr die große
Rolle spielen.
Zum Thema 4investors sei nur angemerkt, daß einerseits die boulevardmäßige
Sensationsüberschrift im Gegensatz zu den Aussagen im Text steht.
Andererseits ist Voraussetzung einer Gewinnwarnung, daß das zuvor dazu eine
Prognose gegeben hat, und dieses haben wir nicht getan und werden es auch in
Zukunft nicht tun. Wenn ein Unternehmen seit fünf Jahren wächst, halten wir
das für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Windparks
Trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse wird gegenwärtig die
Errichtung von weiteren 19 Windparks mit insgesamt 86 Anlagen vorbereitet,
da für diese Projekte Baugenehmigungen vorliegen. Fondsangebote sind in den
kommenden Monaten nicht vorgesehen, da der ganz überwiegende Teil der
Projekte in Form von Private Placements direkt vermarktet wird.
Silbitz
Vor weiteren Entscheidungen zum Biomasse-Heizkraftwerk Silbitz warten wir
die jetzt angelaufene Novellierung des EEG ab, in deren Rahmen
Verbesserungen der Regelungen für kleine Biomasse-Kraftwerke vorgesehen
sind. Weitere Entscheidungen werden erst getroffen, wenn diese neuen
Rahmenbedingungen bekannt sind. Dieses gilt so auch für weitere
Biomasse-Vorhaben.
Strategischer Partner
Die Gespräche mit möglichen Partnern werden fortgeführt. Im Interesse eines
reibungslosen Verlaufes der Gespräche liegt es, dazu derzeit keine weiteren
Aussagen zu machen. Nur so viel: Die Verhandlungen zwischen der Winkra und
ihrem neuen Partner liefen über mehr als anderthalb Jahre bevor sie Ende des
vergangenen Jahres zu Ende gebracht werden konnten.
Offshore
Mit einer Entscheidung über denm Genehmigungsantrag zur Pilotphase rechnen
wir noch in diesem Jahr. Ihre Einschätzung, daß dann in 2004 bereits die
ersten Windfräder in der Nordsee stehen können, hat mit der Realität jedoch
nichts zu tun. Schon allein aus technischen Gründen kann ein solches Tempo
nicht vorgelegt werden. Wor sind schon sehr schnell, wenn nach einer
Genehmigung in 2003 die Realisierungsphase in 2004 anlaufen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Plambeck neue Energien AG
Rainer Heinsohn
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Guido Janzen
Leiter Investor Relations
ui, Heinsohn und Janzen sind ja ganz schön angepisst, weil mal ein zweiter neben Börse Online Fakten nennt... Und wer Dinge beim Namen nennt wird sofort als boulevardistischer Ketzer gebrandmarkt...
So nicht, Plambeck...
So nicht, Plambeck...
""""Ihre Einschätzung, daß dann in 2004 bereits die
ersten Windfräder in der Nordsee stehen können, hat mit der Realität jedoch
nichts zu tun. Schon allein aus technischen Gründen kann ein solches Tempo
nicht vorgelegt werden.""""
Keine Schadenfreude Kesef, nur Genugtuung. Vor ca. 2 Jahren wurde ich wegen einer solchen Aussage noch platt gemacht, wurde als Windkrafthasser und Befürworder der Kernenergie hingestellt.
Gruss winhel!
ersten Windfräder in der Nordsee stehen können, hat mit der Realität jedoch
nichts zu tun. Schon allein aus technischen Gründen kann ein solches Tempo
nicht vorgelegt werden.""""
Keine Schadenfreude Kesef, nur Genugtuung. Vor ca. 2 Jahren wurde ich wegen einer solchen Aussage noch platt gemacht, wurde als Windkrafthasser und Befürworder der Kernenergie hingestellt.
Gruss winhel!
@kesef
Sorry,stimmt natürlich.Menteroda.Helbra ist ein Projekt von UK.
Was allerdings die Novellierung des EEG mit Plambecks Altholzwerken zu tun haben soll ,ist mir ein Rätsel.Meines Wissens sollen nur kleine Bioigasanlagen stärker gefördert werden.Und 10 MW sind im Bereich Biogas/Biomasse bestimmt
keine Kleinanlagen mehr.
Interessant der Schlußsatz des Artikels
"Das ist wohl nicht das letzte Mal,dass ein Projekt auf dem umkämpften Altholzmarkt scheitert.
Aber Plambeck hat ja ausreichende Verträge
Sorry,stimmt natürlich.Menteroda.Helbra ist ein Projekt von UK.
Was allerdings die Novellierung des EEG mit Plambecks Altholzwerken zu tun haben soll ,ist mir ein Rätsel.Meines Wissens sollen nur kleine Bioigasanlagen stärker gefördert werden.Und 10 MW sind im Bereich Biogas/Biomasse bestimmt
keine Kleinanlagen mehr.
Interessant der Schlußsatz des Artikels
"Das ist wohl nicht das letzte Mal,dass ein Projekt auf dem umkämpften Altholzmarkt scheitert.
Aber Plambeck hat ja ausreichende Verträge
@winhel
Nu schall dat man losgahn.
Butendieck hat im Dezember die Baugenehmigung erhalten.Realisierung in 2004/2005.Lt.baugenehmigung muß mit den Arbeiten bis zum 1.5.2005 begonnen werden.
Ob du das nun gut findest oder nicht,in 2-3 Jahren geht dat
richtig los.Die neue zeit ist nicht mehr aufzuhalten.Auch
nicht für einen Ostfriesen,der gern seine heile Welt vor der Haustür hätte.
Nu schall dat man losgahn.
Butendieck hat im Dezember die Baugenehmigung erhalten.Realisierung in 2004/2005.Lt.baugenehmigung muß mit den Arbeiten bis zum 1.5.2005 begonnen werden.
Ob du das nun gut findest oder nicht,in 2-3 Jahren geht dat
richtig los.Die neue zeit ist nicht mehr aufzuhalten.Auch
nicht für einen Ostfriesen,der gern seine heile Welt vor der Haustür hätte.
Hallo Honigbär,
wer ist eigentlich der glückliche Projektierer, der sich im Tiefwasser versuchen will, oder ist das in der Nähe der Küste, in relativ flachem Gewässer, wie an der Jademündung. Und, du als Butendieker wirst uns dann in der nächsten Zeit ja sicherlich auf dem Laufenden halten.
Gruss winhel!
wer ist eigentlich der glückliche Projektierer, der sich im Tiefwasser versuchen will, oder ist das in der Nähe der Küste, in relativ flachem Gewässer, wie an der Jademündung. Und, du als Butendieker wirst uns dann in der nächsten Zeit ja sicherlich auf dem Laufenden halten.
Gruss winhel!
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Hallo Kesef, habe ich bei Nordex gelesen:
"""Dass gleichzeitig die Ergebnisziele massiv reduziert wurden, deutet auf Probleme hin, diese Gesamtleistung auch zu Umsatz zu machen."""
Da haben wir`s wieder, das Problem. Plambeck spricht seit mehreren Quartalen immer nur von den Leistungen, wieviel Umsatz wurde aber tatsächlich gemacht und wie hoch sind die angegebenen Gewinne tatsächlich inbezug des Umsatzes?
Nochmal zu Nordex:
Free Cash-Flow 1. Q minus 28,1 Euro bei einer Liquidität von 20,7 Mio Euro!
Wenn Nordex Feierabend macht, haben die Betreiber/Fondsinhaber wirklich ein riesen Problem.
Meine Prognose behält weiterhin Bestand: Einige wenige bekommen viel Geld und viele andere große Probleme!!
Gruss winhel, der davon überzeugt ist, dass Plambeck SEINE LEISTUNGEN wieder erreichen wird.
"""Dass gleichzeitig die Ergebnisziele massiv reduziert wurden, deutet auf Probleme hin, diese Gesamtleistung auch zu Umsatz zu machen."""
Da haben wir`s wieder, das Problem. Plambeck spricht seit mehreren Quartalen immer nur von den Leistungen, wieviel Umsatz wurde aber tatsächlich gemacht und wie hoch sind die angegebenen Gewinne tatsächlich inbezug des Umsatzes?
Nochmal zu Nordex:
Free Cash-Flow 1. Q minus 28,1 Euro bei einer Liquidität von 20,7 Mio Euro!
Wenn Nordex Feierabend macht, haben die Betreiber/Fondsinhaber wirklich ein riesen Problem.
Meine Prognose behält weiterhin Bestand: Einige wenige bekommen viel Geld und viele andere große Probleme!!
Gruss winhel, der davon überzeugt ist, dass Plambeck SEINE LEISTUNGEN wieder erreichen wird.
@winhel
Überkapazitäten bei den Windradbauern drücken die Preise - ist doch gut für uns. Der Markt beginnt langsam zu konsolidieren, wie wichtig ist es doch in diesen Zeiten eine prall gefüllte Pipeline zu haben (1.500 MW).
Nicht vergessen, daß im ersten Halbjahr 2003 42 Vestas 2 MW Mühlen an Plambeck ausgeliefert werden, die nahezu alle über Private Placement vermarktet werden!! Also, mach mal die Stimmung nicht schlechter als sie wirklich ist, alter Gummistiefel-Wikinger.
Plambeck hat noch Projekte in Deutschland für die nächsten 5-7 Jahre und wenn sich erst mal alle Parteien im Bundestag auf eine gemeinsame EEG Novelle geeinigt haben, brauch uns vor der nächsten Bundestagswahl auch nicht bange zu sein.
Gleichzeitig verschwinden viele kleine Projektierer oder gehen in den großen Büros auf. Der Markt wird in Zukunft unter den wenigen Großen aufgeteilt.
Das betrifft vor allem auch das Repowering. Da müssen die z.Z. bestehenden ca. 12.000 existierenden Windräder nicht mal bis zum Ende ihrer Lebenserwartung durchlaufen, weil sich in Europa gerade ein MArkt für gebrauchte Windräder
stark entwicklt (Bericht eines Anlagenbetreibers - aus der letzten SW&W - der eine 600 kW Mühle nach 8 Jahren gegen eine 1,8 MW ausgetauscht hat, für die Altanlage gabs glaub ich mehr als 20 Angebote aus ganz Europa). Das Geschäft wird noch fett. Die Amis haben früher nahezu alle ihre Altanlagen nach Indien vertickert.
Gruß Kesef
Überkapazitäten bei den Windradbauern drücken die Preise - ist doch gut für uns. Der Markt beginnt langsam zu konsolidieren, wie wichtig ist es doch in diesen Zeiten eine prall gefüllte Pipeline zu haben (1.500 MW).
Nicht vergessen, daß im ersten Halbjahr 2003 42 Vestas 2 MW Mühlen an Plambeck ausgeliefert werden, die nahezu alle über Private Placement vermarktet werden!! Also, mach mal die Stimmung nicht schlechter als sie wirklich ist, alter Gummistiefel-Wikinger.
Plambeck hat noch Projekte in Deutschland für die nächsten 5-7 Jahre und wenn sich erst mal alle Parteien im Bundestag auf eine gemeinsame EEG Novelle geeinigt haben, brauch uns vor der nächsten Bundestagswahl auch nicht bange zu sein.
Gleichzeitig verschwinden viele kleine Projektierer oder gehen in den großen Büros auf. Der Markt wird in Zukunft unter den wenigen Großen aufgeteilt.
Das betrifft vor allem auch das Repowering. Da müssen die z.Z. bestehenden ca. 12.000 existierenden Windräder nicht mal bis zum Ende ihrer Lebenserwartung durchlaufen, weil sich in Europa gerade ein MArkt für gebrauchte Windräder
stark entwicklt (Bericht eines Anlagenbetreibers - aus der letzten SW&W - der eine 600 kW Mühle nach 8 Jahren gegen eine 1,8 MW ausgetauscht hat, für die Altanlage gabs glaub ich mehr als 20 Angebote aus ganz Europa). Das Geschäft wird noch fett. Die Amis haben früher nahezu alle ihre Altanlagen nach Indien vertickert.
Gruß Kesef
Ich hoffe, du machst dich hier nicht nur bei Plambeck schlau. Les dir ruhig mal die Kommentare bei Nordex durch. Da sind einige ganz schön sauer auf die AG!
Gruss winhel, und halt die Ohren steif!!!!
Gruss winhel, und halt die Ohren steif!!!!
kesef: "Der Markt beginnt langsam zu konsolidieren, wie wichtig ist es doch in diesen Zeiten eine prall gefüllte Pipeline zu haben (1.500 MW). "
So, betrachten wir uns doch diese pralle Pipeline mal genauer. Wann entstand diese auf einmal? Nach dem dubiosen Rückkauf und Verkauf eigener Aktien. Was hatte Plambeck damals gesagt? Sinngemäß folgendes: Man habe Verträge mit verschiedenen Firmen geschlossen, die eine Bringpflicht an windparkfähigen Flächen an Plambeck gegen Aktien haben.
Was wurde trotz Nachfragen von Journalisten und Aktionären nicht gesagt? Wer sind denn diese Firmen, und wo liegen die Flächen? Mir würde schon reichen, wenn ich den Namen der Firmen kennen würde. Warum aber hütet Plambeck dieses Geheimnis so gut? Wo ist der Beweis, dass diese Firmen überhaupt existieren, bzw. eine theoretische Chance haben, dieser Bringpflicht nachzukommen? Möglicherweise gehen diese Firmen einfach mal pleite (sowas soll ja passieren), aber dann kannst Du sicher sein, dass Du das erst erfährst, wenn die relevanten Aktienbesitzer ihr Zeug losgeworden sind. Noch interessanter wäre es, wenn es sich rein zufällig um Firmen handelt, die in enger Beziehung zur Familie Plambeck oder den Norderländern stehen. Wäre doch zumindest theoretisch möglich. Wenn das so wäre, könnte ich jedenfalls die Motivation, die Firmen nicht zu nennen, sehr gut verstehen. Soviel zu Deiner Projektpipeline.
Ist jemandem eigentlich aufgefallen, dass Nordex rein zufällig die ganze Zeit trotz angeblich niedriger Bewertung(und positiven Analystenkommentaren) ständig gefallen war? Wie konnte das nur passieren? Und hat schon einer von den Altaktionären Sozialhilfe beantragt? Ist mir nicht bekannt.
Edelmax
So, betrachten wir uns doch diese pralle Pipeline mal genauer. Wann entstand diese auf einmal? Nach dem dubiosen Rückkauf und Verkauf eigener Aktien. Was hatte Plambeck damals gesagt? Sinngemäß folgendes: Man habe Verträge mit verschiedenen Firmen geschlossen, die eine Bringpflicht an windparkfähigen Flächen an Plambeck gegen Aktien haben.
Was wurde trotz Nachfragen von Journalisten und Aktionären nicht gesagt? Wer sind denn diese Firmen, und wo liegen die Flächen? Mir würde schon reichen, wenn ich den Namen der Firmen kennen würde. Warum aber hütet Plambeck dieses Geheimnis so gut? Wo ist der Beweis, dass diese Firmen überhaupt existieren, bzw. eine theoretische Chance haben, dieser Bringpflicht nachzukommen? Möglicherweise gehen diese Firmen einfach mal pleite (sowas soll ja passieren), aber dann kannst Du sicher sein, dass Du das erst erfährst, wenn die relevanten Aktienbesitzer ihr Zeug losgeworden sind. Noch interessanter wäre es, wenn es sich rein zufällig um Firmen handelt, die in enger Beziehung zur Familie Plambeck oder den Norderländern stehen. Wäre doch zumindest theoretisch möglich. Wenn das so wäre, könnte ich jedenfalls die Motivation, die Firmen nicht zu nennen, sehr gut verstehen. Soviel zu Deiner Projektpipeline.
Ist jemandem eigentlich aufgefallen, dass Nordex rein zufällig die ganze Zeit trotz angeblich niedriger Bewertung(und positiven Analystenkommentaren) ständig gefallen war? Wie konnte das nur passieren? Und hat schon einer von den Altaktionären Sozialhilfe beantragt? Ist mir nicht bekannt.
Edelmax
@edelmax
Du hast schon Recht, die KE mit großem Brimborium durchziehen und dann die Anleger im Unklaren lassen, was mit dem Geld passiert. Bei den letzten Windparks, die errichtet wurden, war Pülfringen II einer der Parks, der aus dieser „zugekauften“ Pipeline stammt.
Der Park wurde von der Baden-Wind konzipiert und von der Watten-Wind (aus Nordhorn oder so ähnlich) übernommen. Es ist aber schon Scheiße, wenn man seiner Knete mit Internetrecherchen hinterhersuchen muß, da geb´ ich Dir Recht. Also scheint es diese Pipeline schon zu geben, auch wenn natürlich noch ein paar MW nachzuweisen wären.
Selbst wenn unter den 1500 MW einige Binnenstandorte gibt, die evt. bei einer Novellierung des EEG (die ich, sollte es zu einer Einigung aller Parteien kommen, sehr begrüßen würde) dran glauben müssen, reicht die Pipeline immer noch für Jahre. Genauso wie die zusätzlichen 350 MW, die in Frankreich bereits eingefahren wurden. Änderungen in den französischen Verwaltungsvorschriften führen da vielleicht zu Verzögerungen, ändern aber an der Gesamtsituation nichts, allenfalls bei Firmen wie Nordex die auf einen jetzt schon hohen Auslandsmarkt gesetzt haben. Repowering und Offshore tun ihr übriges, auch wenn Offshore naturgemäß das höhere Chancen/Risiko-Verhältnis birgt.
Im großen und ganzen wird der kommende Golfkrieg und dessen Konsequenzen (Ölpreis z.Z. 36,50) das letzte mahnende Signal an die Industrieländer sein, ihre Energieversorgung und damit ihre gesamte Volkswirtschaft in Unmaßen vom Öl abhängig zu machen.
Du bist ja ein Freund der vollkommen freien Marktwirtschaft, z.B. Windstrom und Erneuerbare erst dann fördern, wenn Sie tatsächlich wirtschaftlich sind. Was passiert den mit Deiner Volkswirtschaft, wenn vielleicht schon nächste Woche alle Ölfelder im Irak brennen, Israel in den Krieg gezogen wird oder aber das nächste Terrorziel in den saudischen Ölfeldern liegt ?? Dann ist nämlich Schicht im Schacht, dann können wir alle Stempeln gehen.
Nachfolgend auszugsweise der Bericht aus dem Oil&Gas Journal 02/2003 . daß die Wahrscheinlichkeit einer realen Energiekrise sehr hoch sind. Nicht nur hohe Preise sondern tatsächlich Verknappung „. If there are shortages, the lessons that we will learn in the coming months have the potential for shaping energy policy in the US for years to come.” Und das gilt dann für die ganze Welt.
Sogar Bush hat seine Einstellung in diesem Punkt schon massive geändert. Labert ja neuerdings auch schon von Wasserstoffautos, etc.
The Coming Energy Crisis?
All warning signs that existed prior to the energy crises of 1973 and 1979 exist today.
Various energy security measures indicate that the potential for an energy shortage is high.
As submitted to Oil & Gas Journal for publication February 3, 2003
An energy crisis is a situation in which we have disruption in oil supplies that increases energy prices rapidly and threatens our economic and national security. The experience of the Gulf War shows us that indicators showing vulnerability in many areas in and of themselves
do not mean that there will be an oil crisis, but the current measures do indicate that the potential is historically high.
The lack of public information regarding the amount of storage by Saudis and others in the Caribbean makes it difficult to make predictions regarding the amount of stocks available to US markets. In fact, if rumors about large storage build up in the Caribbean are correct, the US may suffer from a period of high oil prices but supplies may be sufficient. The return of Lake Maracaibo pilots to work in Venezuelan will also lead to some additional supply. In addition, the normal seasonal decline in the spring of 2-2.5 b/d will soften the impact of any supply interruption from Venezuela, Iraq, or any other country. If there are shortages, the lessons that we will learn in the coming months have the potential for shaping energy policy in the US for years to come.
Copyright ©2003 James L. Williams and A.F. Alhajji
http://www.wtrg.com/EnergyCrisis/index.html
Gruß Kesef
Du hast schon Recht, die KE mit großem Brimborium durchziehen und dann die Anleger im Unklaren lassen, was mit dem Geld passiert. Bei den letzten Windparks, die errichtet wurden, war Pülfringen II einer der Parks, der aus dieser „zugekauften“ Pipeline stammt.
Der Park wurde von der Baden-Wind konzipiert und von der Watten-Wind (aus Nordhorn oder so ähnlich) übernommen. Es ist aber schon Scheiße, wenn man seiner Knete mit Internetrecherchen hinterhersuchen muß, da geb´ ich Dir Recht. Also scheint es diese Pipeline schon zu geben, auch wenn natürlich noch ein paar MW nachzuweisen wären.
Selbst wenn unter den 1500 MW einige Binnenstandorte gibt, die evt. bei einer Novellierung des EEG (die ich, sollte es zu einer Einigung aller Parteien kommen, sehr begrüßen würde) dran glauben müssen, reicht die Pipeline immer noch für Jahre. Genauso wie die zusätzlichen 350 MW, die in Frankreich bereits eingefahren wurden. Änderungen in den französischen Verwaltungsvorschriften führen da vielleicht zu Verzögerungen, ändern aber an der Gesamtsituation nichts, allenfalls bei Firmen wie Nordex die auf einen jetzt schon hohen Auslandsmarkt gesetzt haben. Repowering und Offshore tun ihr übriges, auch wenn Offshore naturgemäß das höhere Chancen/Risiko-Verhältnis birgt.
Im großen und ganzen wird der kommende Golfkrieg und dessen Konsequenzen (Ölpreis z.Z. 36,50) das letzte mahnende Signal an die Industrieländer sein, ihre Energieversorgung und damit ihre gesamte Volkswirtschaft in Unmaßen vom Öl abhängig zu machen.
Du bist ja ein Freund der vollkommen freien Marktwirtschaft, z.B. Windstrom und Erneuerbare erst dann fördern, wenn Sie tatsächlich wirtschaftlich sind. Was passiert den mit Deiner Volkswirtschaft, wenn vielleicht schon nächste Woche alle Ölfelder im Irak brennen, Israel in den Krieg gezogen wird oder aber das nächste Terrorziel in den saudischen Ölfeldern liegt ?? Dann ist nämlich Schicht im Schacht, dann können wir alle Stempeln gehen.
Nachfolgend auszugsweise der Bericht aus dem Oil&Gas Journal 02/2003 . daß die Wahrscheinlichkeit einer realen Energiekrise sehr hoch sind. Nicht nur hohe Preise sondern tatsächlich Verknappung „. If there are shortages, the lessons that we will learn in the coming months have the potential for shaping energy policy in the US for years to come.” Und das gilt dann für die ganze Welt.
Sogar Bush hat seine Einstellung in diesem Punkt schon massive geändert. Labert ja neuerdings auch schon von Wasserstoffautos, etc.
The Coming Energy Crisis?
All warning signs that existed prior to the energy crises of 1973 and 1979 exist today.
Various energy security measures indicate that the potential for an energy shortage is high.
As submitted to Oil & Gas Journal for publication February 3, 2003
An energy crisis is a situation in which we have disruption in oil supplies that increases energy prices rapidly and threatens our economic and national security. The experience of the Gulf War shows us that indicators showing vulnerability in many areas in and of themselves
do not mean that there will be an oil crisis, but the current measures do indicate that the potential is historically high.
The lack of public information regarding the amount of storage by Saudis and others in the Caribbean makes it difficult to make predictions regarding the amount of stocks available to US markets. In fact, if rumors about large storage build up in the Caribbean are correct, the US may suffer from a period of high oil prices but supplies may be sufficient. The return of Lake Maracaibo pilots to work in Venezuelan will also lead to some additional supply. In addition, the normal seasonal decline in the spring of 2-2.5 b/d will soften the impact of any supply interruption from Venezuela, Iraq, or any other country. If there are shortages, the lessons that we will learn in the coming months have the potential for shaping energy policy in the US for years to come.
Copyright ©2003 James L. Williams and A.F. Alhajji
http://www.wtrg.com/EnergyCrisis/index.html
Gruß Kesef
Wir dürfe an dieser Stelle nicht vergessen auch noch einmal Herrn M.Grund von Börse Online zu danken. Dank seiner Top-Recherche im Gesamtmarkt Windenergie gabs ja im Herbst 2002 noch nachfolgende Empfehlungen.
Im Branchenausblick Windenergie („Wenig Licht und viel Schatten zum Halbjahr“) betrachtet M. Grund die 3 Titel Nordex (kaufen), Umweltkontor (halten) und Plambeck (verkaufen).
Soviel zu seinem Sachverstand.
Im Branchenausblick Windenergie („Wenig Licht und viel Schatten zum Halbjahr“) betrachtet M. Grund die 3 Titel Nordex (kaufen), Umweltkontor (halten) und Plambeck (verkaufen).
Soviel zu seinem Sachverstand.
Meine Güte, was ist denn hier an Board los?
Scheinen einige geradezu perverse Lust daran zu haben, dass andere ihre Geld verlieren, tze,tze,tze.
Sieht allerdings auch nach pupertären Kinderkram aus.
Naja...
Also, abtauchen und erstmal einige Zeit mir die schöne
Natur der Tiefen gönnen. Wenn die Kiddies weg sind und PNE wieder zweistellig ist, kann man ja wieder lustig sein...
Blubb, Cpt.Nemo
Scheinen einige geradezu perverse Lust daran zu haben, dass andere ihre Geld verlieren, tze,tze,tze.
Sieht allerdings auch nach pupertären Kinderkram aus.
Naja...
Also, abtauchen und erstmal einige Zeit mir die schöne
Natur der Tiefen gönnen. Wenn die Kiddies weg sind und PNE wieder zweistellig ist, kann man ja wieder lustig sein...
Blubb, Cpt.Nemo
@nemo
war das etzt ne durchaltelosung an die verbliebenen?! (kopfschüttel...)
war das etzt ne durchaltelosung an die verbliebenen?! (kopfschüttel...)
Hallo Cpt.,
nehm aber bitte viel Luft mit nach unter, könnte nämlich ne Zeit lang dauern und ich würde dich irgenwie doch vermissen.
Gruss winhel!
nehm aber bitte viel Luft mit nach unter, könnte nämlich ne Zeit lang dauern und ich würde dich irgenwie doch vermissen.
Gruss winhel!
Ich hoffe mr100 genehmigt mir diesen "Klau"!!!! Gelesen bei Nordex:
"""""#3 von mr100 23.02.03 23:51:06 Beitrag Nr.: 8.705.022 8705022
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Vielen Dank, Boersenonkel, für Deinen uneigennützigen Tip!
Mein Tip: Binnen 4-6 Wochen unter 0,5 !
Was glaubst Du, wie lange die Grünen noch in der Lage sein werden, aus politischen Gründen Geld in diesen subventionierten Wahnsinn zu pumpen (Errichtungssubventionen, Abschreibungen, Stromvergütungspreis)?
Warum gibt es keine offiziellen Ökobilanzen für Windkraftanlegen? Warum werden zahlreiche WKA´s ohne Windgutachten errichtet? Warum braucht die Betreiber der Windertrag nicht zu interessieren?
Die Windkraftindustrie hat das von der Politik geschaffene Zeitfenster bis zum allerletzten ausgenutzt - ohne Rücksicht auf Ökologie, ohne Rücksicht auf Ökonomie und ohne Rücksicht auf die von den Anlagen betroffenen Menschen!
Meines Erachtens ist dieses Spiel - aus verschiedenen Gründen - bald vorbei: 2003 wird für die Windindustrie noch ein (relativ) erträgliches Jahr werden, da man wohl noch ausreichend Baugenehmigungen in der Schublade hat, bzw. - aufgrund der in der Vergangenheit wohl gezielt aufrechterhaltenen Rechtsunsicherheit sowie aufgrund des Unwissens der Anwohner und der Kommunen - noch durchdrücken kann.
Ab 2004 wird zumindest im deutschen Binnenland sich nicht mehr viel tun! Die offshore-Projekte sind möglicherweise völlig unwirtschaftlich! Und kaum ein anderes Land ist bereit, sein Geld so aus dem Fenster zu werfen wie Deutschland! Also wo soll Wachstum herkommen?
Nach meiner Überzeugung ist daher bei den Windkraftaktien äußerste Vorsicht geboten! Ein gefundenes Fressen für shortseller! """""""
Und jetzt du, Zimzzicke, aber bitte bitte auf dem gleich hohen Niveau!!!!
Gruss winhel!
"""""#3 von mr100 23.02.03 23:51:06 Beitrag Nr.: 8.705.022 8705022
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Vielen Dank, Boersenonkel, für Deinen uneigennützigen Tip!
Mein Tip: Binnen 4-6 Wochen unter 0,5 !
Was glaubst Du, wie lange die Grünen noch in der Lage sein werden, aus politischen Gründen Geld in diesen subventionierten Wahnsinn zu pumpen (Errichtungssubventionen, Abschreibungen, Stromvergütungspreis)?
Warum gibt es keine offiziellen Ökobilanzen für Windkraftanlegen? Warum werden zahlreiche WKA´s ohne Windgutachten errichtet? Warum braucht die Betreiber der Windertrag nicht zu interessieren?
Die Windkraftindustrie hat das von der Politik geschaffene Zeitfenster bis zum allerletzten ausgenutzt - ohne Rücksicht auf Ökologie, ohne Rücksicht auf Ökonomie und ohne Rücksicht auf die von den Anlagen betroffenen Menschen!
Meines Erachtens ist dieses Spiel - aus verschiedenen Gründen - bald vorbei: 2003 wird für die Windindustrie noch ein (relativ) erträgliches Jahr werden, da man wohl noch ausreichend Baugenehmigungen in der Schublade hat, bzw. - aufgrund der in der Vergangenheit wohl gezielt aufrechterhaltenen Rechtsunsicherheit sowie aufgrund des Unwissens der Anwohner und der Kommunen - noch durchdrücken kann.
Ab 2004 wird zumindest im deutschen Binnenland sich nicht mehr viel tun! Die offshore-Projekte sind möglicherweise völlig unwirtschaftlich! Und kaum ein anderes Land ist bereit, sein Geld so aus dem Fenster zu werfen wie Deutschland! Also wo soll Wachstum herkommen?
Nach meiner Überzeugung ist daher bei den Windkraftaktien äußerste Vorsicht geboten! Ein gefundenes Fressen für shortseller! """""""
Und jetzt du, Zimzzicke, aber bitte bitte auf dem gleich hohen Niveau!!!!
Gruss winhel!
Was ist denn jetzt passiert???? Hat Zimtzicke fertig????
Gruss winhel!
Gruss winhel!
@winhel
Man muß ja nicht auf jeden Quatsch gleich antworten
" Warum werden zahlreiche WKA´s ohne Windgutachten errichtet? Warum braucht die Betreiber der Windertrag nicht zu interessieren?"
Wie kommen denn die Betreiber an die von dir bemäkelten Subventionen, wenn sie keinen Ertrag haben?
Die Windparks, in die ich mein Geld gesteckt habe, haben nicht nur ein Windgutachten erstellen lassen.
Der Rest wurde hier auch schon zur genüge beantwortet.
Man muß ja nicht auf jeden Quatsch gleich antworten
" Warum werden zahlreiche WKA´s ohne Windgutachten errichtet? Warum braucht die Betreiber der Windertrag nicht zu interessieren?"
Wie kommen denn die Betreiber an die von dir bemäkelten Subventionen, wenn sie keinen Ertrag haben?
Die Windparks, in die ich mein Geld gesteckt habe, haben nicht nur ein Windgutachten erstellen lassen.
Der Rest wurde hier auch schon zur genüge beantwortet.
Du sagst es Aktionaer!!!!
Gruss winhel!
Gruss winhel!
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAh !
Ich krisch Plaque ...
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