FJA - Eine wahre Wachstumsperle! - 500 Beiträge pro Seite

[kosto1929]

Die 1980 gegründete FJA ist ein führendes Software und Beratungshaus für die Finanz-dienstleistungsbranche mit dem speziellen Schwerpunkt Versicherungen. Das Unternehmen beschäftigt über 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und besitzt neun Standorte in Europa und einen in den USA.

Geschäftsbereiche

Hauptgeschäftsfelder bei FJA sind die Bereiche Standardsoftware, Systemintegration, Altersvorsorge, Informatik, E-Commerce Systeme und Third-Party Administration.

Das Kernprodukt der FJA AG ist die FJA Life Factory für Lebensversicherungen. Sie ist eine Standardsoftware zur Antragsbearbeitung, Bestandsführung und Leistungsbearbeitung von Lebensversicherungsverträgen. Sie kann durch verschiedene weitere FJA-Systeme ergänzt werden und deckt die Kernaufgaben eines Versicherungsbetriebes in weiten Bereichen ab. FJA hat die Standardsoftware FJA Life Factory für die Lebensversicherungen mit frühzeitigen und erheblichen Investitionen in den vergangenen zwei Jahren „riesterfähig“ gemacht. Das heißt, die Software wurde erheblich erweitert, so dass sie neben klassischen und fondsgebundenen Lebensversicherungen nun auch Riester-Renten und ähnliche Produkte verwalten kann.

Die durch die Riester-Reformen schnell einzuführenden, neuen und komplexen Versicherungs-produkte führen Finanzdienstleister vielfach in Engpässe was die Vertragsverwaltung angeht. Um dieser Herausforderung zu begegnen, bietet FJA seinen Kunden auch das IT-Outsourcing an – eine innovative Möglichkeit, außer Haus die Verwaltung von Vertragsbeständen vorzunehmen und so die eigenen Ressourcen zu schonen. Um diese Third Party Administration (TPA) zu ermöglichen, hat FJA im Rechenzentrum von Siemens Business Services in München ein komplettes Versicherungsunternehmen virtuell nachgebildet und mit der Standard TPA ein voreingestelltes Komplettsystem zur Vertragsverwaltung bereitgestellt. Es basiert auf der FJA Standardsoftware Life Factory, die selbstverständlich den Anforderungen aus der neuen Generation der kapitalgedeckten Altersvorsorgeprodukte genügt. Die web-basierte Software erlaubt es den Versicherungsunternehmen, völlig standortunabhängig die Sachbearbeitung der Verträge über das Internet abzuwickeln. Auf die Einrichtung der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen hat FJA besondere Sorgfalt verwendet.

Die FJA-Standardsoftware SymAss ist auf die Bestandsführung von Verträgen der Lebens-, Unfall- und Sachversicherung ausgelegt und umfasst auch die Verwaltung der fondsgebundenen Lebensversicherung. Dieses Allspartensystem ist ein Produkt unserer slowenischen Tochter OdaTeam, an der FJA im Herbst 2000 die 80-prozentige Mehrheit erworben hat. SymAss basiert auf einer mehrstufigen Client-Server-Architektur und kann in verschiedenen Größenordnungen eingesetzt werden. Mit dem Einsatz von Internettechnologie wird die Durchgängigkeit zwischen Front- und Back-Office sichergestellt. Die Mehrsprachigkeit in den Benutzeroberflächen und Informationen für die Versicherungskunden ist ein weiteres Leistungselement, das die Softwareadaption für verschiedene Märkte vereinfacht. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und die besondere Eignung für die Verwaltung spezieller Vertragsbestände machen unsere Allspartensoftware in der wachstumsstarken Zielregion Mittel-/Osteuropas besonders attraktiv: SymAss ist bei acht Versicherungsgesellschaften in sieben Ländern im Einsatz.

Die Migration von Vertragsbeständen, z. B. bei der Einführung eines neuen Bestandsverwaltungs-systems oder im Rahmen einer Unternehmensfusion, stellt ein Versicherungsunternehmen vor große fachliche und technische Herausforderungen. Mit Hilfe der FJA Migration Factory– und den erfahrenen Migrationsexperten von FJA – können diese Herausforderungen bewältigt werden. Das von FJA entwickelte 3-Phasen-Modell zur Bestandsmigration unterstützt bei der Wahl der richtigen Migrationsstrategie durch fachliches Know-how und gesicherte Erfahrungswerte aus bereits erfolgreich durchgeführten Migrationen. In der ersten Phase wird die fachgerechte Analyse aller individuellen Vorbedingungen für eine Bestandsmigration vorbereitet. Darauf aufbauend wird die Migrationsarchitektur mit einem tragfähigen Controllingsystem und gründlicher Testdurchführung definiert und schließlich in der letzten Phase ein revisionssicherer Migrationslauf durchgeführt. Unterstützt wird das technische Übernahmeverfahren durch das FJA Software-Werkzeug „MigSys“. Mit der FJA Migration Factory werden bedarfsgerecht Kompetenz- und Softwarebausteine zur Bewältigung der Herausforderungen eines komplexen Migrationsvorhabens bereitgestellt.

Markt

Die Fähigkeit von Finanzdienstleistern, erfolgreich e-commerce-Strategien umzusetzen, ist inzwischen als entscheidender Wettbewerbsfaktor anerkannt. FJA hat sich bereits seit mehreren Jahren in diesem Feld einen guten Ruf erarbeitet und bietet Software für Finanzportale mit Business-to-Business-und Business-to-Consumer-Geschäft sowie für Marktplätze und virtuelle Versicherer. Die von FJA eingesetzte Internettechnologie basiert auf Java und ist dadurch plattformunabhängig. Das qualifiziert sie für den Einsatz in einem heterogenen Benutzerumfeld im Business-to-Business-Bereich. All diese Funktionen können ortsunabhängig über den Einsatz von gängigen Browsern zugänglich gemacht werden.

Der Markt für Versicherungssoftware in Deutschland hat im Jahr 2001 durch die Rentenreform im Bereich der privaten Altersvorsorge eine Sonderkonjunktur erlebt.
Denn mit der gesetzlichen Neuregelung der Altersvorsorge wurden an die Bestandsverwaltungs-systeme der Versicherer vollkommen neue Anforderungen gestellt, die eine Anpassung der vorhandenen Software oder die Implementierung neuer DV-Systeme notwendig machte. Da FJA diese Entwicklung frühzeitig erkannt und die Standardsoftware FJA Life Factory schon im Vorjahr auf diese neuen Anforderungen vorbereitet hatte, konnten in diesem Geschäftsbereich zahlreiche neue Aufträge akquiriert werden.
Ein weiteres Wachstumssegment ist der Bereich der Krankenversicherung. Aufgrund des steigenden Durchschnittsalters der Bundesbürger und der wachsenden Ausgaben der Krankenversicherer ist hier in absehbarer Zeit mit einer Reform zu rechnen. Dies wird Standardsoftware notwendig machen, die die neuen Prozesse und Strukturen abbilden und umsetzen kann.

Analyse von BoerseGo Research

[printmedien]

Aha

[kosto1929]

Es gibt nicht viele Firmen die ihre Prognosen angehobeben haben in dieser schwierigen Zeit... . Großes Wachstum in der Branche + Fonds lösen ihre letzten Bestände in Qualität auf! Guter Zeitpunkt um zu beobachten!

Gruß Kosto

[Pianocashman]

Abwarten...

[mulake]

Der Boden scheint gefunden. Bei einem KGV (2003) von knapp
über 10 sollte sich der Einstieg lohnen.

Gruß

mulake

[kosto1929]

#5

Wachstum mit KGV von 10 klingt doch attraktiv - trotzdem absichern mit SL

Gruß Kosto

[kosto1929]

Und wer hat es gewagt? Timing ist halt unverzichtbar. Ich habe es nicht geschafft. Leider...

[kosto1929]

10.10. 10:06
FJA will expandieren


Das Softwarehaus FJA will künftig unabhängiger vom Inlandsgeschäft werden und setzt daher auf die Expansion im Ausland, dies berichtet das Handelsblatt. Der Anteil der Umsätze außerhalb von Deutschland soll so von 12 auf 30 Prozent gesteigert werden. Im Blickpunkt des Unternehmens stehen dabei vorrangig die angelsächsischen Länder und Osteuropa.

FJA bekräftigte die Prognosen für das laufende Jahr gegenüber dem Handelsblatt. Im kommenden Jahr will der Konzern den Umsatz um 20 Prozent auf 135 Mio Euro steigern. Der Jahresüberschuss soll bei rund 16 Mio Euro liegen.

Das Softwarehaus profitiert insbesondere von der Riester-Rente und der Neuregelung der betrieblichen Altersvorsorgem, da viele Versicherer ihre Software entsprechend umstellen müssen, so das Blatt.

[kosto1929]

FJA will 2003 zweistellig wachsen - `Prognosen für 2002 werden erfüllt`


Der Entwickler von Versicherungssoftware FJA will im kommenden Jahr zweistellig wachsen. Die FJA AG werde zudem die Ziele für das laufende Geschäftsjahr erfüllen, sagte der Gründer und Vorstandschef Manfred Feilmeier dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).



Danach soll der Umsatz um mehr als 20 Prozent auf 135 Millionen Euro steigen bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,4 Millionen Euro. Der Überschuss dürfte sich den Schätzungen nach auf rund 16 Millionen Euro belaufen.

FJA profitiere davon, dass viele Versicherer für die Riester-Rente ihre Software umstellen mussten, schreibt die Zeitung. Zusätzliches Geschäft bringe die Neuregelung der betrieblichen Altersvorsorge. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen wolle künftig verstärkt im Ausland expandieren und den Anteil des Auslandsumsatzes von derzeit 12 Prozent auf 30 Prozent erhöhen. Ziel seien die angelsächsischen Länder und Osteuropa.





Material von vwd, Reuters, dpa