Israel kündigt "riesige Explosion" bei Arafat an - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.09.02 22:22:18 von
neuester Beitrag 22.09.02 14:26:00 von
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dazu gibt es schon einen srd!
Vor ca. 10 Minuten wurde auf n-tv gemeldet, dass Israel die Auslieferung von 20 sogenannten Terroristen erzwingen will, die sich in Arafats Hauptquartier befinden.
Vor ca. 10 Minuten wurde auf n-tv gemeldet, dass Israel die Auslieferung von 20 sogenannten Terroristen erzwingen will, die sich in Arafats Hauptquartier befinden.
und was kann man von hier aus tun ? Siehe auch meine Frage, welche der morgen zu wählenden Partei den Mut hätte, dies zu verurteilen ?
(helfen würde das zwar leider auch nicht)
(helfen würde das zwar leider auch nicht)
Wenn Sharon so weitermacht wird Möllemann Kanzler
Also dranbleiben
Also dranbleiben
Solange ein Herr Möllemann öffentlich Schelte dafür erhält, daß er die Wahrheit sagt, kannst Du gar nichts tun ! Du kannst ihn höchstens wählen - vielleicht kommt man in Deutschland dann endlich mal zu dem Schluß, daß man auch ruhig seine Meinung öffentlich äußern darf - ohne gleich ein Antisemit sein zu müssen ...
Sharon ist doch nur der Gauleiter der Wildwestnation wo Billy the Kid die Führung inne hat.
genau, Okto, Sharon wartet nur darauf, dass eine lebende palästinensische Bombe in Israel hochgeht und Menschen tötet, damit er seine Gauleiter-Qualitäten unter Beweis stellen kann.
Diesmal haben allerdings jüdische Extremisten angefangen Thread: Jüdische Extremisten für Anschlag auf Schule verantwortlich ...
Ich finde es gemein, wie Ihr schreibt. Sollen denn schon wieder Juden ausgerottet werden? Ohne Verteidigung würde dies passieren.
Fremdenfeindlichkeit ist immer schlecht. Aber daß Deutschland schon wieder als erster gegen die Juden schreit finde ich beschämend.
Was würdet denn Ihr machen, wenn Euer Nachbar Euch selbstmordbombardiert?
Fremdenfeindlichkeit ist immer schlecht. Aber daß Deutschland schon wieder als erster gegen die Juden schreit finde ich beschämend.
Was würdet denn Ihr machen, wenn Euer Nachbar Euch selbstmordbombardiert?
#9:
Andere Frage: Was hast Du denn bisher gemacht, als sich Dein Nachbar aufgeregt hat, daß Du auf seinem Grundstück wohnst ... ?
Andere Frage: Was hast Du denn bisher gemacht, als sich Dein Nachbar aufgeregt hat, daß Du auf seinem Grundstück wohnst ... ?
@s97446 + Big Apple
hoffentlich gibt`s nicht allzuviele von euch! Aber zwei sind genaugenommen auch schon zu viel!
hoffentlich gibt`s nicht allzuviele von euch! Aber zwei sind genaugenommen auch schon zu viel!
# 9
Euer Problem ist, daß Ihr von Gott abgefallen seid und Ihn und Sein Wort, die Bibel, nicht kennt!
Aber Gott ist Realität und schützt auch heute Sein Volk Israel, auch wenn Ihr es verachtet.
Jedes Land darf sich nach Eurer Meinung verteidigen, nur Israel nicht. Ihr irrt sehr.
Alles Land gehört Gott, weil Er die Welt erschaffen hat.
Das Land Israel hat Er eben Israel gegeben.
Übrigens lebten Israeliten schon immer in Israel, auch schon vor dem Holocaust.
Euer Problem ist, daß Ihr von Gott abgefallen seid und Ihn und Sein Wort, die Bibel, nicht kennt!
Aber Gott ist Realität und schützt auch heute Sein Volk Israel, auch wenn Ihr es verachtet.
Jedes Land darf sich nach Eurer Meinung verteidigen, nur Israel nicht. Ihr irrt sehr.
Alles Land gehört Gott, weil Er die Welt erschaffen hat.
Das Land Israel hat Er eben Israel gegeben.
Übrigens lebten Israeliten schon immer in Israel, auch schon vor dem Holocaust.
@97446 - richtig.
Ich habe per e-mail, die Israelische Botschaft, den Zentralrat der Juden und ander board-Teilnehmer gefragt, welche Form der Missfallenskundgebung den erlaubt wäre. Keine Antwort.
Es gibt eine Stellungnahme von Peres, der gesagt haben soll "Sitzstreik"
Ich habe per e-mail, die Israelische Botschaft, den Zentralrat der Juden und ander board-Teilnehmer gefragt, welche Form der Missfallenskundgebung den erlaubt wäre. Keine Antwort.
Es gibt eine Stellungnahme von Peres, der gesagt haben soll "Sitzstreik"
@ Linda #7
17§ 130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder
Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung
beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum
bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie
auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der
Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig
verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich
macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt,
anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus
ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden
oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk
verbreitet.
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in §
220a Abs. 1 bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen
Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder
verharmlost.
(4) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in Absatz 3 bezeichneten
Inhalts.
(5) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 4, und in den
Fällen des Absatzes 3 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
§ 185 Beleidigung
Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe
und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit
Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 186 Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet,
welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung
herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr
ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat
öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit
Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 187 Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache
behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der
öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet
ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn
die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§
11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit
Geldstrafe bestraft.
17§ 130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder
Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung
beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum
bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie
auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der
Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig
verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich
macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt,
anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus
ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden
oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk
verbreitet.
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in §
220a Abs. 1 bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen
Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder
verharmlost.
(4) Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in Absatz 3 bezeichneten
Inhalts.
(5) In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 4, und in den
Fällen des Absatzes 3 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
§ 185 Beleidigung
Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe
und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit
Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 186 Üble Nachrede
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet,
welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung
herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr
ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat
öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit
Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
§ 187 Verleumdung
Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache
behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der
öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet
ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn
die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§
11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit
Geldstrafe bestraft.
@ Linda17 - alle Diskussionen mit Juden (und ich habe einige geführt) endeten bei König Salomon, dem Gebet "nächstes Jahr in Jerusalem" - dazu wird nur das Alte Testament anerkannt und das auserwählte Volk zitiert.
Schade - aber eine Diskussion war nie zu Ende zu bringen.
Schade - aber eine Diskussion war nie zu Ende zu bringen.
@ Linda17: Schade ! Deine Postings zeigen mir, daß Du die Rolle Israels in der heutigen Welt anscheinend nicht objektiv einzuschätzen vermagst ...
@ rainer 3
... der letzte Satz ist falsch.
Aber was Du darüber schreibst ist genau der Punkt weshalb keine Diskussion möglich ist.
Die Berechtigung eines anderen Glaubens wird abgelehnt.
Mit Ausnahme des Buddismus sollte man also alle verbieten, die alle Kriege der Neuzeit Glaubeskriege waren.
... der letzte Satz ist falsch.
Aber was Du darüber schreibst ist genau der Punkt weshalb keine Diskussion möglich ist.
Die Berechtigung eines anderen Glaubens wird abgelehnt.
Mit Ausnahme des Buddismus sollte man also alle verbieten, die alle Kriege der Neuzeit Glaubeskriege waren.
@Rainer3
ich habe es befürchtet: KUEHE wurde geklont !!!!
ich habe es befürchtet: KUEHE wurde geklont !!!!
er wird es wohl sein
#17
Der letzte Satz ist richtig. Es lebten immer Juden in Israel. Auch wenn es zeitweise nur 12! Juden waren, die an Jesus als Sohn Gottes glaubten. Übrigens waren bis zur Staatsgründung in Israel viele unbewohnbare Sumpfgebiete, die Israel wieder urbar gemacht und besiedelt hat.
Buddismus
Glaube nicht, daß Buddisten friedlich sind.
Der einzige friedliche Mensch war Jesus Christus selbst.
Man muß sich selbst sterben und Ihm nachfolgen. Das ist der Weg.
Der letzte Satz ist richtig. Es lebten immer Juden in Israel. Auch wenn es zeitweise nur 12! Juden waren, die an Jesus als Sohn Gottes glaubten. Übrigens waren bis zur Staatsgründung in Israel viele unbewohnbare Sumpfgebiete, die Israel wieder urbar gemacht und besiedelt hat.
Buddismus
Glaube nicht, daß Buddisten friedlich sind.
Der einzige friedliche Mensch war Jesus Christus selbst.
Man muß sich selbst sterben und Ihm nachfolgen. Das ist der Weg.
an rainer3
nun wollen wir uns nicht über fremde religionen streiten - aber welchen Weg siehst Du für Nahost (ich meine Ausweg)?
nun wollen wir uns nicht über fremde religionen streiten - aber welchen Weg siehst Du für Nahost (ich meine Ausweg)?
soll das der ausweg sein ? - soeben über die Ticker
Arafats Hauptquartier steht vor Sprengung
Ramallah (dpa) - Palästinenserpräsident Jassir Arafat sitzt buchstäblich in der Falle. Israels Armee forderte ihn nach palästinensischen Angaben auf, seinen Amtssitz zu verlassen. Auch die Anwohner des Hauptquartier wurden vor einer starken Explosion gewarnt. Arafat werde sich jedoch nicht ergeben, teilte sein Informationsminister Jassir Abed Rabbo mit. Die Armee hatte am Morgen mit der Zerstörung von Arafats Amtssitz begonnen. Hintergrund sind die jüngsten Terroranschläge, denen sieben Israelis zum Opfer fielen. Veröffentlicht von RZ-Online am 21.09.2002 22:51
Arafats Hauptquartier steht vor Sprengung
Ramallah (dpa) - Palästinenserpräsident Jassir Arafat sitzt buchstäblich in der Falle. Israels Armee forderte ihn nach palästinensischen Angaben auf, seinen Amtssitz zu verlassen. Auch die Anwohner des Hauptquartier wurden vor einer starken Explosion gewarnt. Arafat werde sich jedoch nicht ergeben, teilte sein Informationsminister Jassir Abed Rabbo mit. Die Armee hatte am Morgen mit der Zerstörung von Arafats Amtssitz begonnen. Hintergrund sind die jüngsten Terroranschläge, denen sieben Israelis zum Opfer fielen. Veröffentlicht von RZ-Online am 21.09.2002 22:51
DieZündeln doch im Wettlauf um Mr.Bush zum Gröfaz zu machen
Israelische Armee reißt Arafats Amtssitz ab
22.09.2002
Israelische Soldaten haben mit dem Abriss des letzten Bürogebäudes von Palästinenserpräsident Jassir Arafat in Ramallah begonnen. Augenzeugen berichteten, dass Bulldozer diejenigen Teile des Gebäudes niederrissen, die nicht direkt zu Arafats Büro gehören. Damit sollen offenbar die 250 Sicherheitsoffiziere und Berater in die Enge getrieben und zur Aufgabe gezwungen werden.
Letztes Ziel der israelischen Regierung ist nach israelischen Medienberichten die Vertreibung Arafats ins Exil. Unter Berufung auf Armeekreise berichtete der israelische Rundfunk, mit der international scharf verurteilten Aktion solle das Leben für den 73-Jährigen so unerträglich gemacht werden, dass er es vorziehen werde, das Land zu verlassen. Auf diese Weise sei Israel nicht gezwungen, ihn zu deportieren.
Mehrere rechte israelische Politiker forderten inzwischen offen die Deportation Arafats. Unter ihnen ist auch der frühere Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dem weiterhin Ambitionen auf das Amt des Regierungschefs nachgesagt werden.
Einsturz der Amtsruine befürchtet
Die israelische Armee unterbrach am Morgen die Wasserversorgung des Hauptquartiers. Auch die Stromversorgung und die Telefonleitungen funktionieren nur noch sporadisch. Zugleich setzte die Armee die Zerstörung des Hauptquartiers fort. Planierraupen rissen den Flügel eines Gebäudes neben Arafats dreistöckigem Amtsitz ein. Palästinensische Spitzenpolitiker äußerten die Befürchtung, dass der Amtssitz wegen der Sprengungen und Erschütterungen in unmittelbarer Nähe einstürzen könne.
Israel vermutet Terroristen im Gebäude
Alle anderen Gebäude des umfangreichen Komplexes waren schon zuvor von der Armee zertrümmert worden. Nach israelischen Angaben sollen sich außer Arafat noch rund 200 Personen im Hauptgebäude befinden. Darunter sind rund 20 Palästinenser, die als mutmaßliche Terroristen auf der Fahndungsliste Israels stehen sollen.
Tote bei Demonstrationen
Über alle palästinensischen Städte im Westjordanland mit Ausnahme von Bethlehem wurde wieder eine strikte Ausgangssperre verhängt. In der Nacht war es erneut zu Massendemonstrationen für Arafat gekommen. Dabei wurden mindestens vier Palästinenser getötet. Im Westjordanland und im Gazastreifen gingen tausende Palästinenser auf die Straße, um gegen die Belagerung von Arafat in seinem Hauptquartier zu protestieren. In Ramallah versuchten mehrere hundert Menschen zu Arafat vorzudringen.
Mubarak verlangt Eingreifen der USA
Der ägyptische Präsident Husni Mubarak forderte die US-Regierung auf, Israel zu einer Beendigung der Militäraktion gegen die palästinensische Führung zu bewegen. Wie die Kairoer Zeitungen berichten, wandte sich Mubarak mit einer Botschaft an Präsident George W. Bush. Wenn die Sicherheit der palästinensischen Führung nicht gewährleistet sei, müsse man mit "unerwünschten Folgen" rechnen. Die Handlungen Israels bedrohten die Sicherheit und Stabilität der gesamten Region.
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,2044,OID1124742…
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
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