Antiamerikanismus - 500 Beiträge pro Seite

[izzard]

Antiamerikanismus ist doch ein reines Propagandainstrument, ein Totschlagargument zum Abwürgen berechtigter Kritik genauso wie Antisemitismus und was es sonst noch so an Antiismen gibt.

Ich war bereits in den USA und kenne auch Leute dort, gerade deshalb halte ich mit meiner berechtigten Kritik an der US-amerikanischen Regierung und deren Präsidenten nicht hinter dem Bush.

Jeder der solche Äußerungen verallgemeinert und als Antiamerkanismus verunglimpft disqualifiziert sich von vorneherein.
Leider hat sich dadurch auch die berechtigte Kritik an Möllemann in meinen Augen weitgehend disqualifiziert.

[HMHMHM]

izzard

und ich gucke auch immer diese amerikanischen Krimis und Western. Sind da nicht eigentlich immer die anderen die Bösen.


Meinst Du jetzt, Du könntest mit Deinem weltmännischen Getue (das ja auch unser Kanzler so an sich hat) hier irgendwen beeindrucken.

[izzard]

Sachliche Argumente sind dir offensichtlich ausgegangen

[HMHMHM]

sorry

ich wollte nur auf gleichem Niveau mit Dir reden. Und
da war es mir völlig entgangen, dass Du auf Sachlichkeit Wert legst.

[Lifetrader]

... sehr interessant und aufschlussreich deine verallgemeinernde Interpretation z. B. von Antisemitismus als Propagandainstrumente bzw. als so genanntes Totschlagargument. Nur der Missbrauch dieser Begriffe ist kritikwürdig! Deine Betrachtungsweise und Argumentation ist somit die eines Einäugigen.

[mardi]

@hmhmhmh

gehe mal lieber wieder `nen cowboyfilm schauen!

[huetchenspieler]

@ izzard
da kann ich mich nur anschliessen
Terrorismus wird in der gleichen Art und Weise
benutzt um Stimmung zu machen

[Dalle]

Achtet mal bei den Filmen darauf, welche Autos die Bösewichter fahren (ich meine amerikansische Filme) und Ihr werdet merken, es sind fast ausschließlich deutsche Autos

[roger11]

Totschlagargumente verraten sich i.d.R. durch die gezielte Unwiderlegbarkeit.
Aber genau dieser Dogmatismus führt sie ad absurdum.

[izzard]

Lifetrader, dann nenn mir doch bitte mal ein Beispiel eines berechtigten Antisemitismusvorwurfes in der politischen Diskussion im Nachkriegsdeutschland.

[roger11]

wenn ich mal eben dazu äussern darf:

Es gab keinen einzigen, öffentlichen Fall, wo der Vorwurf des Antisemitismus gerechtfertigt gewesen wäre.

Versteckt gab es sicherlich tendenziöse Bemerkungen, siehe die Reps.

Aber keiner hat öffentlich die Semiten angegriffen.

[roger11]

Nachtrag:

Es gibt bestimmt ne Menge Leute, die es gerne getan hätten.
Das Gedankengut kann ja nicht von gestern auf heute verschwunden sein.

Aber jeder wusste, das Äusserungen in diese Richtung den politischen Tod bedeuten.
Dazu sind wir zu umringt von vielen Nationen, die ein wachsames Auge auf Deutschland hielten und halten.
Allen noch so kranken Anhängern der " guten alten Zeit " ist schon bewusst,
dass wir unter Dauer-Schach stehen.