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    Wahltag, keiner gewinnt. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.02 01:49:30 von
    neuester Beitrag 22.09.02 03:11:01 von
    Beiträge: 4
    ID: 636.554
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      schrieb am 22.09.02 01:49:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      nachdem sich hier in den vergangenen wochen regierungs- und oppositionsfreunde die köpfe fleißig eingeschlagen haben, frage ich mich: warum hat niemand thematisiert, was zurzeit laut umfragen am wahrscheinlichsten ist, ein patt. soll heißen: keine mehrheit möglich außer ampel (die es nicht geben wird) oder spd-grüne-pds (was es ebenfalls nicht geben wird) oder großer koalition (die niemand will, am allerwenigsten die börse).

      gehen wir vom fall der großen koalition aus: ab wie viel zehntel prozentpunkten vorsprung hätte eine partei das recht, den kanzler zu stellen? theoretisch ab einem, nur, wer würde das je akzeptieren als "kleinerer partner", und als volk? gehen wir mal überspitzt von dem fall aus, dass die spd weniger prozente als die cdu erhält, dafür dank überhangmandaten mehr sitze. wer dürfte dann den kanzler stellen?

      falls sich morgen keine mehrheit finden sollte, dürfte das chaos ausbrechen. ich wünsche uns im diesem fall viel glück.

      ps: parteiagitatoren und wahlkämpfer bitte aus diesem thread fernhalten, ihr habt genug andere.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 02:42:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Kanzler wird nicht gestellt, er wird vom Bundestag gewählt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 02:52:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      keiner gewinnt ???

      falsch !! für jede gültige stimme bekommen die parteien geld.

      und wie immer wird der grösste teil der arbeitenden und wählenden bevölkerung nach dieser wahl zu den verlierern
      gehören.

      die zeche unfähiger und korrupter politik zahlt immer die breite masse !!!

      selbst wenn sich der grösste teil der bevölkerung verweigern würde !! wird es eine regierung geben die dieses volk weiter ausbeutet wird.
      Avatar
      schrieb am 22.09.02 03:11:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer eine Mehrheit im Bundestag für sich findet. Das muss weder die Partei mit dem höchsten Wahlergebnis in Prozent noch die mit den meisten Abgeordneten zu sein. In den Siebzigern gab es auch eine sozialliberale Regierung obwohl die Union die stärkste Fraktion stellte.
      Falls man sich gar nicht einigen kann, weder auf eine große Koalition noch auf eine Ampel oder Sonstiges gibt es auch die Möglichkeit den Bundestag aufzulösen und Neuwahlen herbeizuführen. Das hat es glaube ich in den Achtzigern mal in Hamburg gegeben als die CDU stärkste Partei wurde aber keine Regierungsmehrheit zusammenbekam.
      Ich glaube aber nicht daß es dazu kommt, wie ich die FDP einschätze würde sie sich wohl zur Ampel bereitfinden, nur zum Wohle des Landes natürlich...
      Originell ist allerdings, daß ausgerechnet derjenige in der FDP, der am auffälligsten rot blinkt, nämlich Möllemann, inzwischen in der FDP selbst womöglich kurz vor dem Rausschmiss steht und von SPD und Grünen wohl kaum mit offenen Armen empfangen würde...


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