ANALYSE/IR: MobilCom-Restrukturierung richtige Richtung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.02 13:07:35 von
neuester Beitrag 27.09.02 17:34:35 von
neuester Beitrag 27.09.02 17:34:35 von
Beiträge: 9
ID: 639.647
ID: 639.647
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 305
Gesamt: 305
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 45 Minuten | 1654 | |
08.05.24, 11:56 | 1267 | |
gestern 22:26 | 939 | |
vor 24 Minuten | 883 | |
gestern 17:59 | 762 | |
vor 1 Stunde | 688 | |
vor 1 Stunde | 619 | |
vor 41 Minuten | 605 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
ANALYSE/IR: MobilCom-Restrukturierung richtige Richtung
Das Restrukturierungsprogramm von MobilCom geht nach Einschätzung von Independent Research (IR) in die richtige Richtung. Das Service-Provider-Geschäft bzw das Festnetzgeschäft könnten durchaus profitabel betrieben werden, so der zuständige Analyst Norbert Kretlow im Gespräch mit vwd. Zunächst müsse allerdings das Schuldenproblem mit France Telecom geklärt werden. Sollten die Franzosen als Hauptgläubiger nicht auf ihre Forderungen verzichten, seien geschätzt mindestens 400 Mio EUR jährlich an Zinsen zu zahlen. Es sei illusorisch zu glauben, dass MobilCom dies leisten könne.
Das Thema UMTS sei weiter offen. France Telecom wird nach Einschätzung von IR den Aufbau höchstwahrscheinlich nicht finanzieren. Ob ein anderer Partner gefunden werde, sei angesichts der Unsicherheiten bei UMTS nicht klar. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.9.2002/mpt/gre
Das Restrukturierungsprogramm von MobilCom geht nach Einschätzung von Independent Research (IR) in die richtige Richtung. Das Service-Provider-Geschäft bzw das Festnetzgeschäft könnten durchaus profitabel betrieben werden, so der zuständige Analyst Norbert Kretlow im Gespräch mit vwd. Zunächst müsse allerdings das Schuldenproblem mit France Telecom geklärt werden. Sollten die Franzosen als Hauptgläubiger nicht auf ihre Forderungen verzichten, seien geschätzt mindestens 400 Mio EUR jährlich an Zinsen zu zahlen. Es sei illusorisch zu glauben, dass MobilCom dies leisten könne.
Das Thema UMTS sei weiter offen. France Telecom wird nach Einschätzung von IR den Aufbau höchstwahrscheinlich nicht finanzieren. Ob ein anderer Partner gefunden werde, sei angesichts der Unsicherheiten bei UMTS nicht klar. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.9.2002/mpt/gre
Nemax am Mittag: Mobilcom zieht kräftig an
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Am Neuen Markt haben die Indizes am Freitag schwächer tendiert. Die Aktie von Mobilcom zählte nach der Bekanntgabe eines drastischen Stellenabbaus bei dem Mobilfunkunternehmen zu den Gewinnern.
Der Nemax 50 fiel um 1,5 Prozent auf 358 Zähler. Der Nemax All Share büßte 1,4 Prozent auf 403 Zähler ein. Die von der Deutschen Börse geplante Auflösung des Wachstumnssegments blieb ohne sichtbare Auswirkung, denn die Umsätze waren schon vor dieser Entscheidung bei den meisten Titeln sehr gering.
Derweil sagte Börsenexperte Gottfried Heller, die geplante Abschaffung des Neuen Markts werde nicht ausreichen, um das Vertrauen der Anleger wieder herzustellen. Der Schritt der Deutsche Börse sei zwar zu begrüßen, sagte der Chef der Fiduka-Depotverwaltung und langjährige Partner des Börsenkenners Andre Kostolany. Dringend notwendig seien aber zusätzlich bessere Kontrollen und harte Strafen für betrügerische Manager.
Thema des Tages war die Entwicklung bei Mobilcom . Das Mobilfunkunternehmen stellte der Belegschaft am Freitag das Sanierungskonzept des Vorstands vor. Demzufolge werden 1850 der 4200 Vollzeitstellen gestrichen. Zudem will Mobilcom den Aufbau eines UMTS-Netzes einfrieren. An der ersteigerten Lizenz hält die Gesellschaft aber fest. Die Mobilcom-Aktie präsentierte sich vom Handelsbeginn an freundlich mit Zuwächsen von rund 14 Prozent. Dies lag vor allem an der Meldung, die Banken hätten ihre Großkredite gestundet. Nach Veröffentlichung des Sanierungspakets gab der Kurs nach und notierte noch 6,7 Prozent im Plus bei 2,24 Euro.
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Am Neuen Markt haben die Indizes am Freitag schwächer tendiert. Die Aktie von Mobilcom zählte nach der Bekanntgabe eines drastischen Stellenabbaus bei dem Mobilfunkunternehmen zu den Gewinnern.
Der Nemax 50 fiel um 1,5 Prozent auf 358 Zähler. Der Nemax All Share büßte 1,4 Prozent auf 403 Zähler ein. Die von der Deutschen Börse geplante Auflösung des Wachstumnssegments blieb ohne sichtbare Auswirkung, denn die Umsätze waren schon vor dieser Entscheidung bei den meisten Titeln sehr gering.
Derweil sagte Börsenexperte Gottfried Heller, die geplante Abschaffung des Neuen Markts werde nicht ausreichen, um das Vertrauen der Anleger wieder herzustellen. Der Schritt der Deutsche Börse sei zwar zu begrüßen, sagte der Chef der Fiduka-Depotverwaltung und langjährige Partner des Börsenkenners Andre Kostolany. Dringend notwendig seien aber zusätzlich bessere Kontrollen und harte Strafen für betrügerische Manager.
Thema des Tages war die Entwicklung bei Mobilcom . Das Mobilfunkunternehmen stellte der Belegschaft am Freitag das Sanierungskonzept des Vorstands vor. Demzufolge werden 1850 der 4200 Vollzeitstellen gestrichen. Zudem will Mobilcom den Aufbau eines UMTS-Netzes einfrieren. An der ersteigerten Lizenz hält die Gesellschaft aber fest. Die Mobilcom-Aktie präsentierte sich vom Handelsbeginn an freundlich mit Zuwächsen von rund 14 Prozent. Dies lag vor allem an der Meldung, die Banken hätten ihre Großkredite gestundet. Nach Veröffentlichung des Sanierungspakets gab der Kurs nach und notierte noch 6,7 Prozent im Plus bei 2,24 Euro.
Warum hält MOB wohl an der UMTS-Lizenz fest?????
gruss christiank
gruss christiank
ANALYST/WestLB: MobilCom kann mit Kapazitätenhandel überleben
MobilCom kann nach Ansicht der WestLB Panmure mit dem Weiterverkauf von Mobilfunkkapazitäten überleben. Alles hänge aber davon ab, wie viele Schulden France Telecom dem Unternehmen hinterlasse, meint Analyst Peter Wirtz. vwd/DJ/27.9.2002/cn/mpt/gre
27. September 2002, 13:25
MobilCom kann nach Ansicht der WestLB Panmure mit dem Weiterverkauf von Mobilfunkkapazitäten überleben. Alles hänge aber davon ab, wie viele Schulden France Telecom dem Unternehmen hinterlasse, meint Analyst Peter Wirtz. vwd/DJ/27.9.2002/cn/mpt/gre
27. September 2002, 13:25
Kiel (vwd) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis hat die Bereitschaft der Landesregierung begräftigt, zur Zukunftssicherung der MobilCom AG, Büdelsdorf, mit Bürgschaften beizutragen. Voraussetzung sei, das Sanierungs- und Finanzierungskonzept werde als tragfähig bewertet, ließ sie am Freitag mitteilen. Der vom Vorstand am Morgen vorgelegte Plan werde jetzt von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bewertet und Anfang kommender Woche mit allen Beteiligten erörtert.
Das Mobilfunkunternehmen will die Mitarbeiter vor Ort um 14.30 Uhr über den Sanierungsplan informieren.
(mehr/vwd/kib/nas)
27. September 2002, 14:04
MobilCom AG: 662240
Das Mobilfunkunternehmen will die Mitarbeiter vor Ort um 14.30 Uhr über den Sanierungsplan informieren.
(mehr/vwd/kib/nas)
27. September 2002, 14:04
MobilCom AG: 662240
Wenn UMTS erst mal richtig los geht werden Investoren bzw,
Strategische Partner Schlange stehn
Habe jetzt von diesen Sch...Unternehmen ein paar Stücke zugelegt!!!
Das einlenkenden der Franzosen und ein Sanierungskonzept standen für ein Kauf
Strategische Partner Schlange stehn
Habe jetzt von diesen Sch...Unternehmen ein paar Stücke zugelegt!!!
Das einlenkenden der Franzosen und ein Sanierungskonzept standen für ein Kauf
Nachrichten: MobilCom: Restrukturierung kostet 100 Mio. EUR
Wie vwd berichtet, wird die MobilCom AG für die geplante Restrukturierung des Unternehmens rund 100 Mio EUR aufwenden müssen, zudem würden die Standorte Karlstein, Halbergmoos und Kiel geschlossen. Es sei geplant, das UMTS-Netz zukünftig von drei statt bisher zehn Niederlassungen und der Zentrale zu warten.
Wie der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz erklärte, verfüge MobilCom über 3.600 Standorte, wovon 1.800 mit Hochbau- und Elektroinstallationen ausgerüstet seien, 900 enthielten Sendeanlagen. Von der geplanten Streichung von 1.850 Vollzeitarbeitsplätzen entfielen nach Angaben von Grenz 850 auf das Kerngeschäft Mobilfunk und 1.000 auf den Bereich UMTS.
Die IG-Metall geht diesbezüglich davon aus, dass bei MobilCom insgesamt 2.100 Beschäftigte gehen müssten. Diese Zahl ergebe sich aus der Ankündigung des Vorstandes, 1.850 Vollzeitstellen abzubauen, teilte IG-Metall-Sprecher Kai Petersen heute mit.
Unterdessen haben die finanzierenden Banken dem Unternehmen eine Stundung der Kredite gewährt. Außerdem, so der Vorstandsvorsitzende Grenz, hätten sie weitere Zugeständnisse gemacht. Die mit der Kfw geführten Gespräche seien äußerst konstruktiv verlaufen. Für den Aufbau des UMTS-Netzes werde man einen neuen Industriepartner suchen.
Wie vwd berichtet, wird die MobilCom AG für die geplante Restrukturierung des Unternehmens rund 100 Mio EUR aufwenden müssen, zudem würden die Standorte Karlstein, Halbergmoos und Kiel geschlossen. Es sei geplant, das UMTS-Netz zukünftig von drei statt bisher zehn Niederlassungen und der Zentrale zu warten.
Wie der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz erklärte, verfüge MobilCom über 3.600 Standorte, wovon 1.800 mit Hochbau- und Elektroinstallationen ausgerüstet seien, 900 enthielten Sendeanlagen. Von der geplanten Streichung von 1.850 Vollzeitarbeitsplätzen entfielen nach Angaben von Grenz 850 auf das Kerngeschäft Mobilfunk und 1.000 auf den Bereich UMTS.
Die IG-Metall geht diesbezüglich davon aus, dass bei MobilCom insgesamt 2.100 Beschäftigte gehen müssten. Diese Zahl ergebe sich aus der Ankündigung des Vorstandes, 1.850 Vollzeitstellen abzubauen, teilte IG-Metall-Sprecher Kai Petersen heute mit.
Unterdessen haben die finanzierenden Banken dem Unternehmen eine Stundung der Kredite gewährt. Außerdem, so der Vorstandsvorsitzende Grenz, hätten sie weitere Zugeständnisse gemacht. Die mit der Kfw geführten Gespräche seien äußerst konstruktiv verlaufen. Für den Aufbau des UMTS-Netzes werde man einen neuen Industriepartner suchen.
Und Ich dachte ich sehe heut wieder zu
100 Mio. EUR Restrukturierungkosten
gegenüber
8,4 Mrd. Euro ersteigerte UMTS-Lizenz
und
France Telecom hatte vor zwei Wochen den Ausstieg aus Mobilcom verkündet. Die Franzosen finanzierten bisher das verlustreiche Tagesgeschäft und die Zinszahlungen. Zwar will der Staatskonzern von Mobilcom Schulden von fast 6 Mrd. Euro übernehmen
Aber Vorsicht,hier gibt auch Angaben die mit Sicherheit noch nicht veröffentlicht worden sind
gegenüber
8,4 Mrd. Euro ersteigerte UMTS-Lizenz
und
France Telecom hatte vor zwei Wochen den Ausstieg aus Mobilcom verkündet. Die Franzosen finanzierten bisher das verlustreiche Tagesgeschäft und die Zinszahlungen. Zwar will der Staatskonzern von Mobilcom Schulden von fast 6 Mrd. Euro übernehmen
Aber Vorsicht,hier gibt auch Angaben die mit Sicherheit noch nicht veröffentlicht worden sind
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
91 | ||
53 | ||
38 | ||
34 | ||
32 | ||
21 | ||
15 | ||
12 | ||
11 | ||
10 |