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eröffnet am 06.10.02 14:18:13 von
neuester Beitrag 06.10.02 15:36:43 von
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ID: 642.655
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Wir glauben, dass Anleger, die jetzt noch nicht verkauft haben,
dies vorwiegend auch nicht tun werden, wenn die Core-Indizes
nochmals einige hundert Punkte abrutschen. Wir sind davon ueber-
zeugt, dass der groesste Verkaufsdruck inzwischen hinter uns
liegt. Wer jetzt noch verkauft, der will nicht, sondern der muss
verkaufen, wie Versicherungsgesellschaften, die ihre Mindestue-
berschussbeteiligung sichern muessen.
Was wir bis vor kurzem gesehen haben, war eine enorme Veraufsla-
wine, einmal durch Anleger, die das Vertrauen in die Maerkte an-
gesichts der vielen Belastungsfaktoren verloren, andererseits
initiiert durch erzwungene Absicherungsgeschaefte ueber den Ter-
minmarkt.
Bei dem September-Selloff verschiebt sich der ursaechliche Zu-
sammenhang der Kursverluste von Verkaufdruck in Richtung Kaeu-
ferstreik. Wir sehen also einen langsam zurueckgehenden Verkaufs-
druck. Dies koennte eine bevorstehende Stabilisierungsphase an-
deuten. Beruecksichtigt man zudem noch die gigantischen offenen
Leerverkaufsgeschaefte im Markt, koennte aus dieser Stabilisie-
rungsphase schnell eine Shortsqueeze erwachsen, die Kaufdruck er-
zeugen koennte und in Verbindung mit einsteigenden Schnaeppchen-
kaeufern dem Markt den heiss ersehnten Rebound verschafft.
dies vorwiegend auch nicht tun werden, wenn die Core-Indizes
nochmals einige hundert Punkte abrutschen. Wir sind davon ueber-
zeugt, dass der groesste Verkaufsdruck inzwischen hinter uns
liegt. Wer jetzt noch verkauft, der will nicht, sondern der muss
verkaufen, wie Versicherungsgesellschaften, die ihre Mindestue-
berschussbeteiligung sichern muessen.
Was wir bis vor kurzem gesehen haben, war eine enorme Veraufsla-
wine, einmal durch Anleger, die das Vertrauen in die Maerkte an-
gesichts der vielen Belastungsfaktoren verloren, andererseits
initiiert durch erzwungene Absicherungsgeschaefte ueber den Ter-
minmarkt.
Bei dem September-Selloff verschiebt sich der ursaechliche Zu-
sammenhang der Kursverluste von Verkaufdruck in Richtung Kaeu-
ferstreik. Wir sehen also einen langsam zurueckgehenden Verkaufs-
druck. Dies koennte eine bevorstehende Stabilisierungsphase an-
deuten. Beruecksichtigt man zudem noch die gigantischen offenen
Leerverkaufsgeschaefte im Markt, koennte aus dieser Stabilisie-
rungsphase schnell eine Shortsqueeze erwachsen, die Kaufdruck er-
zeugen koennte und in Verbindung mit einsteigenden Schnaeppchen-
kaeufern dem Markt den heiss ersehnten Rebound verschafft.
Kleine Hoffnung:
Also wenn ich von mir aus gehe verkaufe ich als kleiner Privatanleger keine Aktien mehr bei solchen Kursständen.
Meine Kollegen sagen sich alle „jetzt brauche ich auch nichts mehr verkaufen“.
Dabei haben fast alle monatliche Sparpläne über Aktienfonds.
Also müsste jetzt wirklich mal der größte Verkaufsdruck weg sein wenn die Lebensversicherer ihre Aktienbestände abgebaut haben.
Natürlich ist das kein Nährboden für eine langfristige Hausse, aber macht vielleicht Mut
Das wir das schlimmste hinter uns haben!!!!!
Gruß
Ballardpower
Also wenn ich von mir aus gehe verkaufe ich als kleiner Privatanleger keine Aktien mehr bei solchen Kursständen.
Meine Kollegen sagen sich alle „jetzt brauche ich auch nichts mehr verkaufen“.
Dabei haben fast alle monatliche Sparpläne über Aktienfonds.
Also müsste jetzt wirklich mal der größte Verkaufsdruck weg sein wenn die Lebensversicherer ihre Aktienbestände abgebaut haben.
Natürlich ist das kein Nährboden für eine langfristige Hausse, aber macht vielleicht Mut
Das wir das schlimmste hinter uns haben!!!!!
Gruß
Ballardpower
Na, Ballardpower, dann hoffen wir mal, daß Du Recht hast!
Die "Jahreszeitenvariable" könnte auch für einen Upmove sprechen - könnte einige potentielle Suicide verhindern.
Die "Jahreszeitenvariable" könnte auch für einen Upmove sprechen - könnte einige potentielle Suicide verhindern.
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