*** Spekulationssteuer soll laut "Focus" verschoben werden *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.02 13:59:32 von
neuester Beitrag 26.10.02 14:54:08 von
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Verschieben nützt nicht viel!
Eben!
Verschoben???
Bis nach den Wahlen in Hessen und Niedersachsen wahrscheinlich.
Wäre ja das bekannte Schröder-Muster, vor der Wahl verarschen, nach der Wahl abkassieren!
Bis nach den Wahlen in Hessen und Niedersachsen wahrscheinlich.
Wäre ja das bekannte Schröder-Muster, vor der Wahl verarschen, nach der Wahl abkassieren!
Na klar! Die warten darauf, bis die Börsen wieder höher stehen. Jetzt können sie von den meisten Anlegern ja nicht so viel kassieren.
BoersianerII
Könntest Du den Beitrag bitte mal hier reinstellen?
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Eichel will Spekulationssteuer
offenbar verschieben
Scholz: Keine Änderung bei
Mehrwertsteuer und Ehegattensplitting
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) erwägt nach einem Bericht des Magazins "Focus", die geplante Besteuerung aller Aktien- und Fondsgewinne zu verschieben. Danach müssten die Gewinne zumindest im kommenden Jahr weiterhin nur dann versteuert werden, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegt.
26.10.2002
Dem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht zufolge will Eichel die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei der vom Bundesverfassungsgericht verlangten Neuregelung der Altersbesteuerung wieder anpacken.
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums in Berlin wollte den Bericht nicht bestätigen. Sie verwies auf den Koalitionsvertrag. Auf dessen Grundlage werde am 20. November ein Gesetzentwurf im Kabinett vorgelegt. In dem von SPD und Grünen ausgehandelten Koalitionsvertrag heißt es dazu im Kapitel Finanzen und Steuern: "Die Steuerpflicht von Privatpersonen für Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren wird erweitert, Kapitalerträge wollen wir durch Kontrollmitteilungen besser erfassen."
Kein Alleingang beim Flugbenzin
SPD-Generalsekretär Olaf Scholz schloss unterdessen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer sowie eine Änderung des Ehegattensplittings aus. Bei den Lebensversicherungen werde es ebenfalls keine Veränderungen geben, sagte Scholz in einem Interview der "Welt am Sonntag".
Beim Thema Flugbenzin werde es keinen deutschen Alleingang geben, sagte Scholz. "Urlaubsflüge ins Ausland werden auch nicht komplett mit Mehrwertsteuer belegt, sondern nur die Teilstrecke über deutschem Boden, so wie das für den innerdeutschen Flugverkehr längst gilt." Beim Kapitalertrag wolle man für mehr Steuergerechtigkeit durch Meldepflicht der Banken sorgen, ohne den Steuersatz zu erhöhen. "Über vernünftige Regelungen für Veräußerungsgewinne reden wir noch."
Mit Material von dpa, AP
Quelle: ZDFheute
offenbar verschieben
Scholz: Keine Änderung bei
Mehrwertsteuer und Ehegattensplitting
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) erwägt nach einem Bericht des Magazins "Focus", die geplante Besteuerung aller Aktien- und Fondsgewinne zu verschieben. Danach müssten die Gewinne zumindest im kommenden Jahr weiterhin nur dann versteuert werden, wenn zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegt.
26.10.2002
Dem am Samstag vorab veröffentlichten Bericht zufolge will Eichel die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei der vom Bundesverfassungsgericht verlangten Neuregelung der Altersbesteuerung wieder anpacken.
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums in Berlin wollte den Bericht nicht bestätigen. Sie verwies auf den Koalitionsvertrag. Auf dessen Grundlage werde am 20. November ein Gesetzentwurf im Kabinett vorgelegt. In dem von SPD und Grünen ausgehandelten Koalitionsvertrag heißt es dazu im Kapitel Finanzen und Steuern: "Die Steuerpflicht von Privatpersonen für Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren wird erweitert, Kapitalerträge wollen wir durch Kontrollmitteilungen besser erfassen."
Kein Alleingang beim Flugbenzin
SPD-Generalsekretär Olaf Scholz schloss unterdessen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer sowie eine Änderung des Ehegattensplittings aus. Bei den Lebensversicherungen werde es ebenfalls keine Veränderungen geben, sagte Scholz in einem Interview der "Welt am Sonntag".
Beim Thema Flugbenzin werde es keinen deutschen Alleingang geben, sagte Scholz. "Urlaubsflüge ins Ausland werden auch nicht komplett mit Mehrwertsteuer belegt, sondern nur die Teilstrecke über deutschem Boden, so wie das für den innerdeutschen Flugverkehr längst gilt." Beim Kapitalertrag wolle man für mehr Steuergerechtigkeit durch Meldepflicht der Banken sorgen, ohne den Steuersatz zu erhöhen. "Über vernünftige Regelungen für Veräußerungsgewinne reden wir noch."
Mit Material von dpa, AP
Quelle: ZDFheute
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