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    eröffnet am 01.11.02 09:12:43 von
    neuester Beitrag 04.11.02 18:12:19 von
    Beiträge: 33
    ID: 654.254
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      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:12:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:18:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also ICH habe die nicht gewählt !!
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:22:14
      Beitrag Nr. 3 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:25:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die ganzen SPD-Wähler sind irgendwie im Board verschwunden :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:28:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da helfen nur:

      1.Montagsdemo`s
      2.Volksabstimmung über Neuwahlen zum Bundestag

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      schrieb am 01.11.02 09:31:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      mal ehrlich! was können die denn schon anders machen. Die Demographie steht doch fest. Schon bei der nächsten Bundestagswahl sind über 50% der Wahlberechtigten im Rentenalter, was meint ihr wohl wer dann welche Politik im Lande bestimmt.

      Auf die Wähler kommt es an, zwar nicht direkt was sie wollen, aber wofür sie stehen... leider
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:31:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      mal ehrlich! was können die denn schon anders machen. Die Demographie steht doch fest. Schon bei der nächsten Bundestagswahl sind über 50% der Wahlberechtigten im Rentenalter, was meint ihr wohl wer dann welche Politik im Lande bestimmt.

      Auf die Wähler kommt es an, zwar nicht direkt was sie wollen, aber wofür sie stehen... leider
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:38:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja, aber anstatt immer weniger Arbeitende zu schröpfen, sollten die die Kürzungen bei denen vornehmen, die dafür verantwortlich sind: die RENTNER, am allermeisten diejenigen, die keine Kinder gezeugt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:46:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 FALSCH! Schließlich haben auch die "Kinderlosen" ihren Beitrag geleistet - im Gegensatz zu diversen Beamtengruppen, die teilweise viel zu hohe Pensionsansprüche haben. Und vor allem den Ossis, die keinen Pfennig eingezahlt haben, aber eine insbesondere im Vergleich zu ihrem ehemaligen Berufseinkommen eine geradezu unverschämt hohe Rente erhalten!
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:46:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      yadday yadda yadda...

      w:0 is zum Ausheul und Lamentier board fuer CDU Loser geworden...
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:47:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Seit doch mal ehrlich wer von euch glaubt denn, dass irgend eine Partei in Deutschland in der Lage sein wird die momentane Situation zu verbessern???
      Ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:48:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      @SenfDazuGeber
      "...die Kürzungen bei denen vornehmen, die dafür verantwortlich sind:
      die RENTNER..." :confused:


      An der Misere sind doch nicht die Rentner schuld!?
      Aber wenn man sich der Rentner "entledigen" könnte, wäre das natürlich
      auch eine Möglichkeit der Staatssanierung.
      Es gab ja schon einmal das Schlagwort vom "sozialverträglichen Frühableben" :eek:
      Das wird dann wohl bald wieder auf der Tagesordnung stehen...
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:51:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jeder siehts halt aus seinem Blickwinkel.
      Onkel und Tante - beide über 75 - ohne eigene Schuld kinderlos, fluchen über j e d e Erleichterung für Eltern mit Kindern. Das würden alles sie bezahlen und wer gibt ihnen denn etwas... ! Das ich gerade ihre Rente finanziere verstehen sie nicht.
      Mich ärgern Steuergeschenke an die großen Unternehmen, denn ob die investieren und Arbeitsplätze schaffen, hängt weniger von ihrer steuerlichen Situation als vielmehr von der Nachfrage, also der konjunkturellen Lage im Lande, ab.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 09:55:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, ja Isaac,
      jetzt sind natürlich die Ossis an allem schuld.
      Man könnte darüber lachen, wenn diese dumme Ansicht nicht so traurig wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 10:08:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 Man könnte über Deine Dummheit lachen, wenn sie nicht so traurig wäre. Durch Deinen Auftritt ist der IQ-Durchschnitt der hier vertretenen User um über 10 Punkte gesunken...:rolleyes:

      Les meinen Beitrag erst nochmal genau(!) durch, bevor Du wieder so einen Schwachsinn postest! Wenn Du dann nach dem drtten Mal verstanden hast, was ich über das Thema Beamte und Ossis geschrieben habe, kannst Du Dich ja wieder zu Worte melden...:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 10:20:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Isaac
      Da kann ich Deinen Beitrag 10 Mal lesen. Davon wird er auch nicht
      besser (den Teil mit den "Ossis" betreffend).

      Wer den IQ-Durchschnitt in diesem Thread senkt, steht wohl außer Frage! :(
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 10:32:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      #9, #12

      Eine Gesellschaft ist nunmal dann an seinem Fortbestand und Wachstum gefährdet, wenn es mehr kinderlose Familien gibt.

      Die Sozialkassen, Gewerkschaften und Parteien haben in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur eine kinderfeindliche Gesellschaft geschaffen, sondern auch noch in den Köpfen der Bürger das Trugbild einer gesicherten Rente durch pure Einzahlung in Rentenkassen mit damit aufbauenden Rentenanspruch festgesetzt.

      Dass für die eigene Rente aber kein Rentenanspruch ausschlaggebend ist, sondern eine junge, engagierte Generation, die in der Lage und willens ist, die ältere Generation zu bezahlen, ist vielen überhaupt nicht klar.

      Ich habe mich persönlich damit abgefunden, dass ich wenig bis gar keine Rente bekommen werde. Denn die Rentenkasse ist ja gar keine Kasse, weil kein Geld drinnen ist und auch keine Rentenversicherung, weil die Rente alles andere als sicher ist.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 12:44:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      soso, die lösung aller probleme liegt also im kinderreichtum?
      was für ein schwachsinn. denk das doch mal zu ende, am besten gleich global. wieviel bevölkerung kann dieser planet ernähren? der kinderüberschuss, den man heute in die welt setzt, will auch mal rente haben, braucht dann also nochmehr nachwuchs. dieser blödsinn mit der familienförderung ist keine problemlösung, sondern eine weitere verlagerung in die zukunft. davon einmal abgesehen sollte man nicht nachwuchs fordern, solange man nicht einmal die vorhandene bevölkerung beschäftigen kann. wir haben 4 mio arbeitslose, schon vergessen? jedes kind ist erstmal ein potentieller sozialhilfeempfänger mehr. offenbar denken viele leute, die sozialkassen werden von kindern finanziert. kinder bringen der gesellschaft aber erst dann etwas, wenn sie einen job haben
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 20:33:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Sheppy und sonstige Frührentner in spe

      Meine Kinder haben keine Jobsorgen, solange solche Leute einen Arbeitsplatz haben - werdet einfach ersetzt, viel Spaß auf Mallorca.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 12:22:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      @socge
      ich habe auch keine jobsorgen, da selbständig.
      für deine kinder kann sich die lage jederzeit ändern, aber darum geht es überhaupt nicht. fakt ist, dass schon die derzeitige bevölkerung nicht beschäftigt werden kann und somit eine geburtenzunahme volkswirtschaftlich vollkommen idiotisch ist. fakt ist weiterhin, dass man sich auf ein schneeballsystem einlässt, wenn man den problemen der sozialversicherung durch motivation zur hemmungslosen fortpflanzung beikommen will. um eine halbwegs gesunde demographische struktur zu erreichen, müsste sich deutschlands bevölkerung verdreifachen. hast du dir mal vorgestellt, wie das leben in unserem kleinen land aussähe mit 240 mio einwohnern? siehst du in einer solchen politik wirklich die lösung aller probleme? dann weite das ganze mal nur auf die ganzen industrienationen aus. wie sollen die ganzen menschen ernährt werden? ackerland lässt sich nicht beliebig vervielfältigen, schon gar nicht, wenn mehr lebensraum für mehr bevölkerung gebraucht wird. ausserdem brauchen mehr menschen auch mehr energie. die einer solchen politik zwangsläufig folgenden umweltschäden sind überhaupt nicht abzusehen. wer kinderreichtum belohnt, verschiebt heutige probleme nur in die zukunft. die kindeskinder werden für diesen unsinn bluten müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 15:12:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Sheppy

      Gebe Dir völlig Recht, Wachstum ad infinitum ist unmöglich, sowohl was die Bevölkerungszahl als auch die davon abhängige Weltwirtschaft anbelangt. Lösungen sind leider nur in Katastrophenszenarien zu finden, die von Zeit zu Zeit ja auch eintreten ... Mir sind die eigenen Kinder und die meiner Nachbarn allerdings viel lieber als die vielleicht billigere Alternative.Lebe nicht in Deutschland, die angesprochenen Probleme sind allerdings in ganz Europa mit graduellen Unterschieden ähnlich. Das einkalkulierte aber nicht stattfindende Bevölkerungswachstum wird durch Immigration ersetzt. Aktuell wird diese wiederum stark zurückgedrängt, weil das auch für die Linke politisch opportun ist. Für Spaß, der in schweren sozialen Zerwürfnissen enden kann, ist also gesorgt - übrigens können auch Selbständige flott flott ersetzt werden, wenn die Scheuklappen nicht weit genug geöffnet sind,

      Grüße,
      socge
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 17:25:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine "Wachstum ist endlich" Debatte kann nur von Kleingeistern geführt werden, die Gottseidank nicht die Geschicke der Menscheit prägen, denn ginge es nach Ihnen würden wir noch auf dem Niveau der Steinzeit verharren!
      (Mehr Menschen darf es nicht geben, soviele Mammuts gibts ja garnicht, wovon sollen denn alle satt werden...)

      Das Problem dieser "Kleingeister" liegt in Ihrem Unvermögen
      heute nicht absehbare Entwicklungen und Erfindungen zu berücksichtigen.

      Mit der "Dreifelderwirtschaft" könnte die aktuelle Bevölkerung natürlich nicht annähernd Ernährt werden, aber auch in der landwirtschaft gab es immer Produktionssteigerungen die es ermöglichten die jeweilige Bevölkerung zu ernähren.

      Mann denke nur an die Möglichkeiten der Gentechnik!!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 08:39:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ichweissbescheid
      ändere lieber deinen namen in ichbineinbisschendämlich

      wachstum ist endlich. oder bist du der meinung, dass die erde unendlich viel bevölkerung vertragen kann. das leben ist herrlich, selbst wenn für jeden noch 1 qm platz bleibt, auf denen er sich zum schlaf zusammenrollen kann? "man denke nur an die möglichkeiten der gentechnik". spielt in deinem einfältigen gehirn eigentlich lebensqualität auch noch eine rolle?
      irgendwo ist eine grenze, über die hinaus der planet nicht weiter ausgeplündert werden kann. das hat nichts mit steinzeitdenken zu tun, sondern einfach mit logik
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 09:19:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Sheppy

      In einem Universum mit "unendliche(n) Weiten" das sich zudem weiter ausbreitet, ist deine Quadratmeterdenkweise wirklich lächerlich, geradezu symptomatsich für deinen "Kleingeist".

      Und dieses Gefassel von der "Ausbeutung" ist sowas von Dumm,
      wo doch jeder Mensch mittlerweise wissen sollte, das letzlich alles eine Umwandlung ist, es geht per Saldo ja keine Energie verloren, im Gegenteil, die Energiezufur von der Sonne ist ist ja höher als die Energieabstrahlung seitens der Erde.

      Aber jammer mal weiter, die Menschheit geht ja auch davon nicht unter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 10:50:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Ichweisbescheid
      Wenn ich lese, was Du hier so losläßt, muß ich Sheppy immer mehr
      zustimmen (auch was Deinen Nick angeht ;) )

      Lies mal z.B. das Buch von Hoimar von Ditfurth "So laßt uns denn ein
      Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit".

      Aber mit Traumtänzern, die unendliches Wachstum für möglich und
      für die Lösung aller Probleme halten, muß man wohl leben.
      Nur werden uns die wahrscheinlich am schnellsten in den Untergang führen. :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 11:28:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      >In einem Universum mit "unendliche(n) Weiten" das sich
      >zudem weiter ausbreitet, ist deine Quadratmeterdenkweise
      >wirklich lächerlich

      wir leben auf der erde, und das wird sich in absehbarer zeit nicht ändern. die erde aber dehnt sich meines wissens nicht aus

      >wo doch jeder Mensch mittlerweise wissen sollte, das
      >letzlich alles eine Umwandlung ist, es geht per Saldo ja
      >keine Energie verloren

      nur schade, dass es eben gewaltige unterschiede zwischen theorie und praxis gibt. es mag ja genug energie vorhanden sein, aber sie wird in den nächsten hundert jahren nicht nutzbar werden. das rentenproblem muss in wesentlich kürzerer zeit gelöst werden.

      >die Energiezufur von der Sonne ist ist ja höher als die
      >Energieabstrahlung seitens der Erde.

      nur löst das dummerweise nicht die probleme, die hier diskutiert werden. kinder kriegen geht wesentlich schneller als eine ausreichende nutzbarmachung von sonnenenergie. irgendwie habe ich das gefühl, du hast zu viele science-fiction filme gesehen
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 13:54:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Ichweisbescheid

      Wird es mit Hilfe der Gentechnik möglich sein, unverbesserliche Wachstumsfanatiker zu kurieren? Das wäre gut, denn dann ersparen wir uns ein paar große Kriege und sonstiges Leid.

      Grüße,
      socge
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:06:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es geht ja gar nicht um Bevölkerungswachstum sondern um die Erhaltung der Bevölkerung.

      Derzeit liegt die Kinderrate bei Ehepaaren bei 1.2. Es müsste mindestens das doppelte sein, um die Bevölkerung zu erhalten.

      Es ist ökologisch bewiesen, dass die Wirtschaft sehr stark von der Demographie abhängig ist. Wenn immer weniger jüngere arbeitswillige Leute immer mehr Greise ernähren sollen kann das nicht gut gehen, das kann sich doch wohl jeder an seinen 5 Fingern abzählen.

      Im übrigen ist hier für jeden Arbeit. Nur weil es Arbeitslose gibt, heisst es noch lange nicht, dass keine Arbeit vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:30:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Senf..

      "Jeder ist für Arbeit"?? Das ist doch bloß `ne Sozialistenparole zur ideologischen Verherrlichung der Arbeit. Kein Mensch will freiwillig arbeiten - naja von ein paar workoholics mal abgesehen. Aber: alle wollen Einkommen - und dafür möglichst wenig arbeiten. So sieht die Welt aus.

      "heisst es noch lange nicht, dass keine Arbeit vorhanden ist" Klar, Arbeit an sich gibt es genug, sinnvolle und weniger sinnvolle. Kommt aber gar nicht auf den mögllichen Arbeitsvorrat an, sondern darauf, dass jemand für ihre Verrichtung was bezahlt. Und darauf, dass sie dann jemand tut, der mit diesem Lohn zufrieden ist. Bei den "jüngeren arbeitswilligen Leuten, die immer mehr Greise ernähren sollen" muss man dabei übrigens manchmal ziemlich lange suchen, sagte mir kürzlich ein Handwerksmeister, der einen Lehrling einstellen wollte und keinen fand.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:11:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      >Es ist ökologisch bewiesen, dass die Wirtschaft sehr stark
      >von der Demographie abhängig ist

      mit ökologie hat das schon mal überhaupt nichts zu tun, wenn überhaupt mit ökonomie. benutze keine fremdwörter, deren bedeutung du nicht kennst.
      zweitens ist vielleicht das derzeitige sozialversicherungssystem von der demographie abhängig, die wirtschaft selbst eher weniger. arbeitskräfte gibt es übrigens mehr als reichlich im ausland, wenn denn welche gebraucht werden sollten. das sehe ich aber zur zeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:52:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man kann Sozialversicherungssysteme nicht von der Wirtschaft trennen. Beides gehört zusammen, denn wo es kein Geld zum Ausgeben gibt, fliesst auch keins in die Wirtschaft.

      Deine tollen ausländischen Arbeitskräfte verursachen genau das Problem, dass mehr Kapital ins Ausland abfliesst und nicht in das System reinvestiert wird.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 17:57:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      @senf

      >Man kann Sozialversicherungssysteme nicht von der Wirtschaft >trennen. Beides gehört zusammen, denn wo es kein Geld zum
      >Ausgeben gibt, fliesst auch keins in die Wirtschaft.

      die sozialversicherungssysteme entziehen der wirtschaft geld. kannst du übrigens jeden tag in der zeitung lesen

      >Deine tollen ausländischen Arbeitskräfte verursachen genau
      >das Problem, dass mehr Kapital ins Ausland abfliesst und
      >nicht in das System reinvestiert wird.

      bullshit, wo hast du denn den blödsinn aufgeschnappt?
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:12:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Spock

      Isaac hat`s vielleicht ein bisschen drastisch formuliert und es sind nicht die Ossis, die schuld sind. Die nehmen, was sie kriegen können und täten sie es nicht, würden wir Besserwessis uns sehr darüber wundern.

      Das Problem ist (jedenfalls für mich), dass es schlichtweg nicht möglich ist, dass unser ohnehin wackeliges Rentensystem noch ein paar Millionen Leistungsempfänger mehr verkraftet, die als Erwerbstätige keine Beiträge eingezahlt haben. Wieso verkauft der Staat nicht die ihm durch die Wiedervereinigung zugefallenen Immobilien und sonstige Werte und schafft mit dem Erlös endlich die Basis für eine kapitalgedeckte Sozialversicherung? Dadurch würden die neuen Bundesländer wenigstens indirekt einen zählbaren Beitrag leisten.

      Stattdessen werden jetzt Wege gesucht (und gefunden), wie die Last steigender Sozialversicherungsbeiträge ausschließlich auf die Angestellten und Selbständigen verteilt wird. Von den gestiegenen Beiträgen zur Renten- und Arbeitslosenversicherung kriegen die Beamten doch nichts mit. Und weil die Vorsorgepauschale bestimmt nicht erhöht wird, können wir die gestiegenen Beiträge auch noch aus dem Nettoeinkommen bezahlen :(
      Und bei 42% Sozialversicherungsbeiträgen kann der Herr Hartz noch 10 Konzepte entwerfen, ohne dass netto ein Arbeitsplatz mehr geschaffen wird. Hohe Mindestlöhne in Verbindung mit hohen Lohnnebenkosten verhindern jeglichen Abbau der Arbeitslosenquote. Und solange das, was die Arbeitslosen zu bieten haben, nicht zu dem passt, was die Unternehmen brauchen, ist jede Wachstumsdiskussion auch überflüssig.

      Natürlich ist jede Menge Arbeit da. Aber entweder gibt es dafür nicht die Leute, die sie auch erledigen können oder sie ist in Bereichen vorhanden, wo das Lohnniveau einem Sozialhilfeempfänger keinen Anreiz bietet, zu arbeiten. Da aber wirkungsvolle Kürzungen bei der Sozialhilfe politisch nicht durchsetzbar ist, wird sich an der aktuellen Situation nichts ändern. Man kann nur hoffen, dass durch die steuerpolitischen Änderungen nicht so viele Unternehmen pleite gehen (bzw. ihren Sitz nach Osten verlagern), dass wir 5 Millionen Arbeitslose haben. Viel Hoffnung habe ich nicht :(


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