WCM - 780100 - Kursverlauf ist lachhaft! Hat keiner mehr Interesse an diesem Stück? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.11.02 12:18:19 von
neuester Beitrag 14.11.02 17:04:18 von
neuester Beitrag 14.11.02 17:04:18 von
Beiträge: 30
ID: 656.234
ID: 656.234
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.255
Gesamt: 3.255
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1X3X33 · WKN: A1X3X3
1,9800
EUR
+0,25 %
+0,0050 EUR
Letzter Kurs 28.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9500 | +740,71 | |
2,4100 | +77,21 | |
3,3850 | +65,12 | |
2,00 | +60,00 | |
0,7330 | +42,88 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6950 | -12,03 | |
0,73 | -12,05 | |
10,670 | -17,70 | |
81,10 | -18,78 | |
0,5200 | -20,00 |
Heute gar im Minus?! Und das in diesem Umfeld. Wer gibt da seine Stücke ab?!
Was meint ihr wann wir über drei stehen!?!
Was meint ihr wann wir über drei stehen!?!
hat denn keiner ein meinung?!
Na. Ich denk mal was hier drückt ist die bevorstehende Veröffentlichung der Zahlen des III. Quartals. Erst wenn dieser Zwischenbericht veröffentlicht ist, wird der Kurz deutlicher steigen, wobei fast egal sein wird was veröffentlicht wird. Die Hauptsache die Ungewissheit ist weg.
ahh! jetzt tut sich auch langsam beim Kurs etwas!
Frankfurt taxt 8,80 zu 8,84
WOW
WOW
@lisa46
Wat heist den dat? "Frankfurt taxt 8,80 zu 8.84". Bis du hier irrtümlich im flaschen Thread gelandet?
Wat heist den dat? "Frankfurt taxt 8,80 zu 8.84". Bis du hier irrtümlich im flaschen Thread gelandet?
schau doch selber nach! Gehört schon zu wcm
Wer schmeißt denn bei jeder kleinen Erholung die 10000er-Blöcke in den Markt? Ein Idiot oder jemand, der was weiß?
..... ich sage nur Übernahme!
... als Grundlage wurde der Kurs der letzten 3 Monate ... usw.
27.09.2002 - 18:19 Uhr
"Platow": Gerüchte um Fusion von IVG und E.ON-Tochter Viterra
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt verhandelt angeblich mit einem Investor um den Verkauf ihrer Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn. Dies berichter der "Platow Brief" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Kreise. WCM ist mit 50,8 Prozent an dem Immobilienkonzern beteiligt. Der Investor soll auch gleichzeitig Interesse an einer Übernahme der Viterra AG, Essen, einer Tochter der E.ON AG Düsseldorf, haben. Durch eine Zusammenlegung von IVG und Viterra würde eine der größten Immobiliengesellschaften in Deutschland entstehen.
Wie es bei "Platow" weiter heißt, verstärken sich auch die Spekulationen über eine feindliche Übernahme des Gesamtkonzerns WCM. Zwei bislang nicht genannte Gruppen sollen Kreisen zufolge ihr Interesse signalisiert haben Diesen Adressen werde nachgesagt, dass sie hinter den seit Juni anhaltenden erheblichen Kursverlusten der WCM stecken, um sich einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu verschaffen, schreibt der Börsenbrief.
vwd/11/27.9.2002/nas/jhe
27.09.2002 - 18:19 Uhr
"Platow": Gerüchte um Fusion von IVG und E.ON-Tochter Viterra
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt verhandelt angeblich mit einem Investor um den Verkauf ihrer Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn. Dies berichter der "Platow Brief" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Kreise. WCM ist mit 50,8 Prozent an dem Immobilienkonzern beteiligt. Der Investor soll auch gleichzeitig Interesse an einer Übernahme der Viterra AG, Essen, einer Tochter der E.ON AG Düsseldorf, haben. Durch eine Zusammenlegung von IVG und Viterra würde eine der größten Immobiliengesellschaften in Deutschland entstehen.
Wie es bei "Platow" weiter heißt, verstärken sich auch die Spekulationen über eine feindliche Übernahme des Gesamtkonzerns WCM. Zwei bislang nicht genannte Gruppen sollen Kreisen zufolge ihr Interesse signalisiert haben Diesen Adressen werde nachgesagt, dass sie hinter den seit Juni anhaltenden erheblichen Kursverlusten der WCM stecken, um sich einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu verschaffen, schreibt der Börsenbrief.
vwd/11/27.9.2002/nas/jhe
Man sollte noch einmal darüber nachdenken, warum der Kurs gedeckelt wird. WCM wird sich ganz schnell auf 7-8 Euro entwickeln. Vielleicht Ristow? Wenn ja geht es ganz schnell los. :-))
... als Grundlage wurde der Kurs der letzten 3 Monate ... usw.
27.09.2002 - 18:19 Uhr
"Platow": Gerüchte um Fusion von IVG und E.ON-Tochter Viterra
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt verhandelt angeblich mit einem Investor um den Verkauf ihrer Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn. Dies berichter der "Platow Brief" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Kreise. WCM ist mit 50,8 Prozent an dem Immobilienkonzern beteiligt. Der Investor soll auch gleichzeitig Interesse an einer Übernahme der Viterra AG, Essen, einer Tochter der E.ON AG Düsseldorf, haben. Durch eine Zusammenlegung von IVG und Viterra würde eine der größten Immobiliengesellschaften in Deutschland entstehen.
Wie es bei "Platow" weiter heißt, verstärken sich auch die Spekulationen über eine feindliche Übernahme des Gesamtkonzerns WCM. Zwei bislang nicht genannte Gruppen sollen Kreisen zufolge ihr Interesse signalisiert haben Diesen Adressen werde nachgesagt, dass sie hinter den seit Juni anhaltenden erheblichen Kursverlusten der WCM stecken, um sich einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu verschaffen, schreibt der Börsenbrief.
vwd/11/27.9.2002/nas/jhe
27.09.2002 - 18:19 Uhr
"Platow": Gerüchte um Fusion von IVG und E.ON-Tochter Viterra
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt verhandelt angeblich mit einem Investor um den Verkauf ihrer Beteiligung an der IVG Immobilien AG, Bonn. Dies berichter der "Platow Brief" in seiner Montagausgabe unter Berufung auf Kreise. WCM ist mit 50,8 Prozent an dem Immobilienkonzern beteiligt. Der Investor soll auch gleichzeitig Interesse an einer Übernahme der Viterra AG, Essen, einer Tochter der E.ON AG Düsseldorf, haben. Durch eine Zusammenlegung von IVG und Viterra würde eine der größten Immobiliengesellschaften in Deutschland entstehen.
Wie es bei "Platow" weiter heißt, verstärken sich auch die Spekulationen über eine feindliche Übernahme des Gesamtkonzerns WCM. Zwei bislang nicht genannte Gruppen sollen Kreisen zufolge ihr Interesse signalisiert haben Diesen Adressen werde nachgesagt, dass sie hinter den seit Juni anhaltenden erheblichen Kursverlusten der WCM stecken, um sich einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu verschaffen, schreibt der Börsenbrief.
vwd/11/27.9.2002/nas/jhe
Man sollte noch einmal darüber nachdenken, warum der Kurs gedeckelt wird. WCM wird sich ganz schnell auf 7-8 Euro entwickeln. Vielleicht Ristow? Wenn ja geht es ganz schnell los. :-))
... ups, gleich doppelt eingefügt. Sorry.
Aber doppelt hält besser.
MD :-)
Aber doppelt hält besser.
MD :-)
hallo,
euch fehlt allen offensichtlich die geduld. erwartet doch nicht jeden tag, dass der kurs in die von euch gewünschte richtung steigt. kurzfristige gegenbewegungen sind ein "gesundes" zeichen".
grüße
goldjunge
euch fehlt allen offensichtlich die geduld. erwartet doch nicht jeden tag, dass der kurs in die von euch gewünschte richtung steigt. kurzfristige gegenbewegungen sind ein "gesundes" zeichen".
grüße
goldjunge
mich beruhigt die Tatsache dass der kurs heute nicht schlagartig in den keller geht, und dass ausserdem größere Pakete aus dem ASK gekauft werden!
der Käufer kommt immer gegen 17.00 und legt sich ein paar Pakete ins Depot. Sieht nach einer US-Adresse aus.
Firmenjäger - Finanzhaie auf Beutezug (EurAmS)
In den USA ist KKR die Nummer1 ihrer Branche: Die Firma kauft und verkauft Unternehmen und macht dabei meist traumhafte Gewinne. Nun will KKR auch in Europa zuschlagen. Warum vor allem deutsche Unternehmen auf der Einkaufsliste der Amerikaner stehen.
von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag 44/02
Wie ein gieriger Finanzhai wirkt Johannes Huth (42) nicht. Kein verbissener Zahlenfuchser, nein, er hat blendende Laune. "Ich bin zurzeit viel in Deutschland unterwegs und führe interessante Gespräche", sagt er. Huth ist einer der zwölf - Partner genannten - Eigentümer der US-Beteiligungsfirma Kohlberg Kravis Roberts, kurz KKR.
Die Amerikaner sind die Nummer1 im Buy-out-Markt, dem lukrativen Geschäft mit dem Kauf und Verkauf von Firmen. Vor drei Jahren hat das Schwergewicht angefangen, mit einer Niederlassung in London verstärkt europäische Firmen ins Visier zu nehmen. Bisher führen britische Unternehmen die Kaufliste der Firmenhändler an, doch nun sind sie immer intensiver auf Perlensuche in Deutschland. Welchen Stellenwert Johannes Huth und seine Kollegen "made in Germany" beimessen, sieht man daran, dass die Hälfte der 14 Beteiligungsexperten in London Deutsch spricht. Auch der jüngste Großdeal ging in Deutschland über die Bühne: KKR kaufte für 1,69 Milliarden Euro sieben Siemens-Tochterfirmen, darunter den Maschinenbauer MPM mit 6400 Mitarbeitern und bündelte sie in der Demag-Holding.
Das Geschäft der Buy-out-Branche boomt, während die Börsen noch zwischen Hoffen und Bangen schwanken. Etwa 50 Milliarden Dollar Privatkapital haben Beteiligungsfirmen für ihre Einkaufstouren in Europa eingesammelt, schätzt Morgan Stanley. Und sie geben es auch aus. Etwa 40 Milliarden Dollar wurden 2002 bereits im Buy-out-Geschäft in Europa investiert - in den USA waren es bisher nur 33 Milliarden Dollar. Das Geld kommt meist von Banken, Versicherungen, Pensionskassen und reichen Privatpersonen. Hinzu kommt noch fremdfinanziertes Kapital.
Bis Ende des Jahres rechnet Morgan Stanley mit einem Gesamtvolumen großer, privater Firmenkäufe von 60 Milliarden Dollar in Europa. Das entspräche in etwa dem Rekordjahr 2000 und wäre doppelt so viel wie 2001. Der Topf der Buy-out-Firmen ist damit aber noch lange nicht leer. Denn das Geschäft der Firmenkäufe funktioniert zum Großteil mit Fremdkapital, das sich die Buy-out-Firmen von Banken leihen.
Dass das Geschäft mit dem Firmenhandel gerade jetzt in Deutschland und Europa einen solchen Aufschwung erlebt, hat mehrere Gründe. Einer ist, dass das Shareholder-Value-Denken, also die Steigerung des Unternehmenswerts für die Aktionäre, hier mit Zeitverzögerung in den Chefetagen Einzug gehalten hat. Nun konzentrieren sich Großkonzerne aufs Kerngeschäft und verkaufen Randbeteiligungen - wie Siemens seine sieben Tochterfirmen. Hinzu kommt, dass manche Firmen ihre eigene, niedrige Börsenbewertung vor Finanzierungsprobleme stellt - für Johannes Huth und Co oft günstige Kaufgelegenheiten. Ein weiterer Grund für den Erfolg der Buy-out-Firmen ist biologischer Natur. Viele Firmenchefs sind in die Jahre gekommen, und der Nachwuchs fehlt,oder hat kein Interesse an der Firma. Professionelle Firmenkäufer, deren Ziel es ist, den Firmenwert deutlich zu steigern, sind deshalb immer willkommener. Zusätzlicher Druck, geplante Firmenverkäufe bald unter Dach und Fach zu bringen, entsteht durch die drohende Abschaffung der Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe.
Das Image der Firmenkäufer als gierige Finanzhaie verblasst daher langsam. Johannes Huth und seine Kollegen bekommen zahlreiche Anfragen von Eigentümern und aus dem Top-Management. Dabei hat Huths Firma in den USA einen geradezu legendären Ruf als aggressivster Investor der Branche. 1976 von Jerome Kohlberg, Henry Kravis und George Roberts gegründet, setzte KKR Maßstäbe bei der Finanzierung von Unternehmenskäufen.
Ihr Erfolgsmodell heißt "Leveraged Buy-out" - fremdfinanziertes Übernahmeangebot. Im Normalfall kauft der Firmenjäger dabei ein Unternehmen zu einem Preis, der über dem Marktwert liegt. Der Käufer bringt etwa ein Drittel bis die Hälfte des Preises auf. Das Geld stammt aus Fonds, die eigens dafür aufgelegt werden. Die Top-Manager von KKR sitzen dabei normalerweise mit im Boot. Von ihnen wird erwartet, dass sie mindestens ein bis zwei Jahresgehälter investieren, um Miteigentümer zu werden. Der Rest kommt als hoch verzinster Kredit von Banken.
Die hohen Schulden sind der Hebel zur Steigerung des Firmenwerts, so die Theorie. Sie zwingen das Management zu höchster Leistung. Denn die Rückzahlung der investierten Gelder muss aus dem laufenden Geschäft finanziert werden. Firmen im Gesamtwert von insgesamt 100 Milliarden Dollar hat KKR in den vergangenen 27 Jahren gekauft und im Schnitt nach sieben Jahren weiterverkauft. Die Rendite der Investitionen soll im Jahresdurchschnitt bei über 25 Prozent liegen.
Doch das Modell birgt Risiken: Manchmal brechen Firmen unter der Last der Schulden zusammen. Dann droht die Filetierung: Das Unternehmen wird in Einzelteile zerlegt, die an den Meistbietenden verkauft werden. Dass die Profit-Profis danebenliegen, ist selten, kommt aber vor. So gingen im vergangenen Jahr in den von KKR gekauften Regal Cinemas, der größten Kinokette der USA, die Lichter aus - die Kinodichte war einfach zu hoch. Johannes Huth ist optimistisch, dass ihm so etwas nicht passiert: "Es gibt in Deutschland hervorragende Firmen, die wir noch weiter optimieren können." So seien manche Unternehmen zu technisch orientiert: "Sie haben exzellente Produkte, aber vernachlässigen die Vermarktung." Zu selten werde auch im Ausland produziert.
Huth und seine Kollegen sortieren unter den "300 bis 500 Ideen, die wir pro Jahr reinbekommen" gnadenlos aus. Vieles fällt schon deshalb durch den Rost, weil KKR nur die ganz großen Deals von 500 Millionen Euro aufwärts durchzieht. Hat man die richtigen Firmen gefunden, bei denen Produkte, Marktstellung und Zukunftspotenzial passen, dann wird die Führungsmannschaft durchleuchtet. Top-Manager werden oft in mehr als einem Dutzend Interviews persönlich gecheckt. Denn "gute Teams sind das A und O, der Kern des Geschäfts", sagt Huth. Erst wenn Strategie und Durchsetzungsfähigkeit eines Managements überzeugen, gehen er und seine Partner ins Rennen. So bleibt nur eine Handvoll Gebote übrig, und "nur zwei oder drei Firmen, die wir tatsächlich pro Jahr übernehmen". Dann muss alles klappen. Sonst bekommt Huth ein Problem.
In den USA ist KKR die Nummer1 ihrer Branche: Die Firma kauft und verkauft Unternehmen und macht dabei meist traumhafte Gewinne. Nun will KKR auch in Europa zuschlagen. Warum vor allem deutsche Unternehmen auf der Einkaufsliste der Amerikaner stehen.
von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag 44/02
Wie ein gieriger Finanzhai wirkt Johannes Huth (42) nicht. Kein verbissener Zahlenfuchser, nein, er hat blendende Laune. "Ich bin zurzeit viel in Deutschland unterwegs und führe interessante Gespräche", sagt er. Huth ist einer der zwölf - Partner genannten - Eigentümer der US-Beteiligungsfirma Kohlberg Kravis Roberts, kurz KKR.
Die Amerikaner sind die Nummer1 im Buy-out-Markt, dem lukrativen Geschäft mit dem Kauf und Verkauf von Firmen. Vor drei Jahren hat das Schwergewicht angefangen, mit einer Niederlassung in London verstärkt europäische Firmen ins Visier zu nehmen. Bisher führen britische Unternehmen die Kaufliste der Firmenhändler an, doch nun sind sie immer intensiver auf Perlensuche in Deutschland. Welchen Stellenwert Johannes Huth und seine Kollegen "made in Germany" beimessen, sieht man daran, dass die Hälfte der 14 Beteiligungsexperten in London Deutsch spricht. Auch der jüngste Großdeal ging in Deutschland über die Bühne: KKR kaufte für 1,69 Milliarden Euro sieben Siemens-Tochterfirmen, darunter den Maschinenbauer MPM mit 6400 Mitarbeitern und bündelte sie in der Demag-Holding.
Das Geschäft der Buy-out-Branche boomt, während die Börsen noch zwischen Hoffen und Bangen schwanken. Etwa 50 Milliarden Dollar Privatkapital haben Beteiligungsfirmen für ihre Einkaufstouren in Europa eingesammelt, schätzt Morgan Stanley. Und sie geben es auch aus. Etwa 40 Milliarden Dollar wurden 2002 bereits im Buy-out-Geschäft in Europa investiert - in den USA waren es bisher nur 33 Milliarden Dollar. Das Geld kommt meist von Banken, Versicherungen, Pensionskassen und reichen Privatpersonen. Hinzu kommt noch fremdfinanziertes Kapital.
Bis Ende des Jahres rechnet Morgan Stanley mit einem Gesamtvolumen großer, privater Firmenkäufe von 60 Milliarden Dollar in Europa. Das entspräche in etwa dem Rekordjahr 2000 und wäre doppelt so viel wie 2001. Der Topf der Buy-out-Firmen ist damit aber noch lange nicht leer. Denn das Geschäft der Firmenkäufe funktioniert zum Großteil mit Fremdkapital, das sich die Buy-out-Firmen von Banken leihen.
Dass das Geschäft mit dem Firmenhandel gerade jetzt in Deutschland und Europa einen solchen Aufschwung erlebt, hat mehrere Gründe. Einer ist, dass das Shareholder-Value-Denken, also die Steigerung des Unternehmenswerts für die Aktionäre, hier mit Zeitverzögerung in den Chefetagen Einzug gehalten hat. Nun konzentrieren sich Großkonzerne aufs Kerngeschäft und verkaufen Randbeteiligungen - wie Siemens seine sieben Tochterfirmen. Hinzu kommt, dass manche Firmen ihre eigene, niedrige Börsenbewertung vor Finanzierungsprobleme stellt - für Johannes Huth und Co oft günstige Kaufgelegenheiten. Ein weiterer Grund für den Erfolg der Buy-out-Firmen ist biologischer Natur. Viele Firmenchefs sind in die Jahre gekommen, und der Nachwuchs fehlt,oder hat kein Interesse an der Firma. Professionelle Firmenkäufer, deren Ziel es ist, den Firmenwert deutlich zu steigern, sind deshalb immer willkommener. Zusätzlicher Druck, geplante Firmenverkäufe bald unter Dach und Fach zu bringen, entsteht durch die drohende Abschaffung der Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe.
Das Image der Firmenkäufer als gierige Finanzhaie verblasst daher langsam. Johannes Huth und seine Kollegen bekommen zahlreiche Anfragen von Eigentümern und aus dem Top-Management. Dabei hat Huths Firma in den USA einen geradezu legendären Ruf als aggressivster Investor der Branche. 1976 von Jerome Kohlberg, Henry Kravis und George Roberts gegründet, setzte KKR Maßstäbe bei der Finanzierung von Unternehmenskäufen.
Ihr Erfolgsmodell heißt "Leveraged Buy-out" - fremdfinanziertes Übernahmeangebot. Im Normalfall kauft der Firmenjäger dabei ein Unternehmen zu einem Preis, der über dem Marktwert liegt. Der Käufer bringt etwa ein Drittel bis die Hälfte des Preises auf. Das Geld stammt aus Fonds, die eigens dafür aufgelegt werden. Die Top-Manager von KKR sitzen dabei normalerweise mit im Boot. Von ihnen wird erwartet, dass sie mindestens ein bis zwei Jahresgehälter investieren, um Miteigentümer zu werden. Der Rest kommt als hoch verzinster Kredit von Banken.
Die hohen Schulden sind der Hebel zur Steigerung des Firmenwerts, so die Theorie. Sie zwingen das Management zu höchster Leistung. Denn die Rückzahlung der investierten Gelder muss aus dem laufenden Geschäft finanziert werden. Firmen im Gesamtwert von insgesamt 100 Milliarden Dollar hat KKR in den vergangenen 27 Jahren gekauft und im Schnitt nach sieben Jahren weiterverkauft. Die Rendite der Investitionen soll im Jahresdurchschnitt bei über 25 Prozent liegen.
Doch das Modell birgt Risiken: Manchmal brechen Firmen unter der Last der Schulden zusammen. Dann droht die Filetierung: Das Unternehmen wird in Einzelteile zerlegt, die an den Meistbietenden verkauft werden. Dass die Profit-Profis danebenliegen, ist selten, kommt aber vor. So gingen im vergangenen Jahr in den von KKR gekauften Regal Cinemas, der größten Kinokette der USA, die Lichter aus - die Kinodichte war einfach zu hoch. Johannes Huth ist optimistisch, dass ihm so etwas nicht passiert: "Es gibt in Deutschland hervorragende Firmen, die wir noch weiter optimieren können." So seien manche Unternehmen zu technisch orientiert: "Sie haben exzellente Produkte, aber vernachlässigen die Vermarktung." Zu selten werde auch im Ausland produziert.
Huth und seine Kollegen sortieren unter den "300 bis 500 Ideen, die wir pro Jahr reinbekommen" gnadenlos aus. Vieles fällt schon deshalb durch den Rost, weil KKR nur die ganz großen Deals von 500 Millionen Euro aufwärts durchzieht. Hat man die richtigen Firmen gefunden, bei denen Produkte, Marktstellung und Zukunftspotenzial passen, dann wird die Führungsmannschaft durchleuchtet. Top-Manager werden oft in mehr als einem Dutzend Interviews persönlich gecheckt. Denn "gute Teams sind das A und O, der Kern des Geschäfts", sagt Huth. Erst wenn Strategie und Durchsetzungsfähigkeit eines Managements überzeugen, gehen er und seine Partner ins Rennen. So bleibt nur eine Handvoll Gebote übrig, und "nur zwei oder drei Firmen, die wir tatsächlich pro Jahr übernehmen". Dann muss alles klappen. Sonst bekommt Huth ein Problem.
So sieht es aber nicht aus. Bei "Null" Interesse sollte die Aktie eigentlich mit dem Markt laufen.
Aber 8,54 % Plus!!!! Deutet darauf hin, dass eventuell die Verhandlungen mit dem neuen Großaktionär sehr weit gediegen sind. Oder? Bald kommen News und dann gibt es kein halten mehr. Ihre werdet es erleben.
MD :-)
WKN
780100
Name
WCM BET GRNDB
BID
2.80 EUR
ASK
2.94 EUR
Zeit
2002-11-08 20:38:27 Uhr
Aber 8,54 % Plus!!!! Deutet darauf hin, dass eventuell die Verhandlungen mit dem neuen Großaktionär sehr weit gediegen sind. Oder? Bald kommen News und dann gibt es kein halten mehr. Ihre werdet es erleben.
MD :-)
WKN
780100
Name
WCM BET GRNDB
BID
2.80 EUR
ASK
2.94 EUR
Zeit
2002-11-08 20:38:27 Uhr
Au mann, komme gerade vom Kiez in Hamburg und freue mich über die letzten Minuten in Xetra Handel!!!!!
Ich glaube am Montag werden entgültig die 3€ durchbrochen!!!
Auf zu neuen Ufern,WCM Freunde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Party geht los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube am Montag werden entgültig die 3€ durchbrochen!!!
Auf zu neuen Ufern,WCM Freunde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Party geht los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
.... eine WCM mit 7-8 Euro ist greifbar nah, aber auch 12 Euro sollten bei einem neuen Großaktionär in kurzer Zeit erreicbar sein. Die WCM hat ja genug Beteiligungen die Sie versilbern kann, um dann erneut auf Einkaufstour zu gehen.
... und die CoBa ist meiner Meinung nah nicht die schlechteste Investition auf 24 Monate gesehen.
Bei dem Kauf der Anteile sicher nicht das richtige Timing gehabt, aber die Zahlen der CoBa werden am Montag schon die Richtung weisen.
... und die EZB wird im Dezember auch Ihre Zinsen um 0,5 senken. :-)
... und die CoBa ist meiner Meinung nah nicht die schlechteste Investition auf 24 Monate gesehen.
Bei dem Kauf der Anteile sicher nicht das richtige Timing gehabt, aber die Zahlen der CoBa werden am Montag schon die Richtung weisen.
... und die EZB wird im Dezember auch Ihre Zinsen um 0,5 senken. :-)
2004 sehen wir mind. 7 Euro, die Wahrscheinlichkeit sehe ich objektiv bei 90%.
Eine einfache Normalisierung der Kurse (1.) Coba, IVG, Kloeckner naehern sich Fundamentalwert, und 2.) die derzeit allg. ueblichen Holdingabschlaege, d.h. Marktkap. minus NAV, normalisieren sich) REICHT AUS!
Eine einfache Normalisierung der Kurse (1.) Coba, IVG, Kloeckner naehern sich Fundamentalwert, und 2.) die derzeit allg. ueblichen Holdingabschlaege, d.h. Marktkap. minus NAV, normalisieren sich) REICHT AUS!
... also für 7 Euro brauche ich nicht bis 2004 warten. Die sehen wir bereits in den nächsten Wochen.
2004 vielleicht 17 €, aber das ist Unterkante.
MD :-)
2004 vielleicht 17 €, aber das ist Unterkante.
MD :-)
.. die 7 sehen wir bereits in den nächsten Wochen ..
So so. Ähnliches war hier schon öfter zu lesen.
Von wieviel Wochen reden wir denn?
10, 100, 1000 ?
Leider kennt die Weltwirtschaft im Moment nur eine Richtung, nämlich Süden.
Erst wenn sich diese Richtung ändert (und dafür reichen Zinssenkungen nicht) ist wieder ein längerfristiger Aufwärtstrend an der Börse drin. Und ohne den kommt WCM nicht an solche hehren(Kurs)ziele wie 7 oder gar 17.
So so. Ähnliches war hier schon öfter zu lesen.
Von wieviel Wochen reden wir denn?
10, 100, 1000 ?
Leider kennt die Weltwirtschaft im Moment nur eine Richtung, nämlich Süden.
Erst wenn sich diese Richtung ändert (und dafür reichen Zinssenkungen nicht) ist wieder ein längerfristiger Aufwärtstrend an der Börse drin. Und ohne den kommt WCM nicht an solche hehren(Kurs)ziele wie 7 oder gar 17.
@ derfla
Ziele wie 7 in 2004 sind konservativ, da es sich um den NAV handelt.
Auch die Erholung der Weltwirtschaft etc. sollte 2003, und wenn nicht eben in 2004 erfolgen.
Egal wie oft man vom ausbleiben des Aufschwungs frustriert wird, irgendwann kommt er, und mehr als 2 Jahre Baisse hat es seit 1930 nicht gegeben. Mit 1930 hat die Lage heute aber nichts zu tun, es handelt sich um eine ganz normale Rezession, die bald vorbei ist.
Ziele wie 7 in 2004 sind konservativ, da es sich um den NAV handelt.
Auch die Erholung der Weltwirtschaft etc. sollte 2003, und wenn nicht eben in 2004 erfolgen.
Egal wie oft man vom ausbleiben des Aufschwungs frustriert wird, irgendwann kommt er, und mehr als 2 Jahre Baisse hat es seit 1930 nicht gegeben. Mit 1930 hat die Lage heute aber nichts zu tun, es handelt sich um eine ganz normale Rezession, die bald vorbei ist.
Also Weltwirtschaft hin oder her,Tatsache ist,dass in der Schlussauktion am Freitag(Xetra) noch eine Menge Aktien über den Tisch gingen und der Kurs merklich angezogen hat.Normal ist das nicht,eventuell weiss da doch jemand mehr.Bleibt allerdings in den nächsten Tagen ein Ansteigen des Kurses aus,dann wars wohl eher ein "Fehlsignal".
Gruß Droopy
Gruß Droopy
Jawoll!!!
Endlich stellt das Ding mal seinen Wert unter Beweis!
2,96 aktuell!
Endlich stellt das Ding mal seinen Wert unter Beweis!
2,96 aktuell!
seinen "Wert unter Beweis" stellt es erst bei 7
1 Hj 2004 meine Wette.
1 Hj 2004 meine Wette.
Komische Kursverläufe in den letzten drei Tagen...??!!
Die heutige Rally zeigt, daß DAX bei 3000 und Dow Jones bei 8500 bleiben wollen. Wenn es für einpaar Tage weiter so geht, dann sieht die Chance für einen neuen Kurssprung von WCM sehr gut aus. Chartertechnisch hat es in der letzten Woche eine Korrektur bis unter 2,50 Euro nicht gegeben (dank der Unterstützungskäufe am Freitagabend). In den letzten zwei Tagen spürt man noch etwas Unsicherheit in der Aufwärtsbewegung. So lange der gesamte Markt nicht nach unten geht, wird WCM wegen der jetztigen Chartkonstellation wahrscheinlich einen großen Kursgewinn realisieren.
yuan,
bist du irgendwie analyst oder soetwas?
nicht zu fassen!
(ich will bei mami bleiben wollen)
bist du irgendwie analyst oder soetwas?
nicht zu fassen!
(ich will bei mami bleiben wollen)
ich bin kein Analyst, will diesen blöden Job auch nicht ausüben. Aber mal sehen, ob ich Recht habe! Übrigens, hast Du noch keine WCM Aktien?
klar,
die restlichen 200 stück,
irgendwo bei 13 oder deutlich drüber gekauft...
die restlichen 200 stück,
irgendwo bei 13 oder deutlich drüber gekauft...
Gleich kommt unser 17.00-Käufer wieder
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,39 | |
-1,79 | |
-0,27 | |
+0,02 | |
-0,14 | |
+0,39 | |
-0,03 | |
+0,37 | |
+0,77 | |
-0,78 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
205 | ||
93 | ||
89 | ||
66 | ||
66 | ||
59 | ||
42 | ||
39 | ||
36 | ||
28 |
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion · voestalpine |
Zeit | Titel |
---|---|
26.09.23 |