Dienstunfähigkeit: Über die Hälfte aller Lehrer geht frühzeitig in Pension - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.02 12:27:09 von
neuester Beitrag 15.11.02 09:09:14 von
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Dienstunfähigkeit ist der Grund
Über die Hälfte aller Lehrer geht frühzeitig in Pension. Der Anteil an der Gesamtzahl der aus dem Dienst scheidenden Lehrer sei im Jahr 2001 jedoch im Vergleich zum Vorjahr von 64 auf 54 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Insgesamt seien in Deutschland im vergangenen Jahr 15 900 Lehrer und somit 15 Prozent weniger als im Jahr 2000 in den Ruhestand gegangen.
Die Statistiker erklären sich die Entwicklung mit dienst- und versorgungsrechtlichen Maßnahmen des Staates wie der Einführung der Altersteilzeit für Beamte sowie mit Abschlägen bei der Altersversorgung für jene Lehrer, die sich vor dem 63. Lebensjahr dienstunfähig schreiben lassen. Laut Bundesamt arbeiteten im vergangenen Jahr dennoch lediglich 1500 Lehrer bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze von 65 Jahren.
1300 gingen nach diesen Angaben nach Eintritt in das 60. Lebensjahr wegen Schwerbehinderung und 4500 nach Erreichen des 63. Lebensjahren unter Hinnahme von Abschlägen in den Ruhestand. Durchschnittlich waren die im Jahr 2001 pensionierten Lehrer zum Zeitpunkt ihres Ausscheidens 60 Jahre alt. Im Jahr 2000 war der Ruhestand im Durchschnitt schon mit 59 Jahren in Anspruch genommen worden.
14.11.02, 11:17 Uhr
(Quelle: dpa )
Über die Hälfte aller Lehrer geht frühzeitig in Pension. Der Anteil an der Gesamtzahl der aus dem Dienst scheidenden Lehrer sei im Jahr 2001 jedoch im Vergleich zum Vorjahr von 64 auf 54 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Insgesamt seien in Deutschland im vergangenen Jahr 15 900 Lehrer und somit 15 Prozent weniger als im Jahr 2000 in den Ruhestand gegangen.
Die Statistiker erklären sich die Entwicklung mit dienst- und versorgungsrechtlichen Maßnahmen des Staates wie der Einführung der Altersteilzeit für Beamte sowie mit Abschlägen bei der Altersversorgung für jene Lehrer, die sich vor dem 63. Lebensjahr dienstunfähig schreiben lassen. Laut Bundesamt arbeiteten im vergangenen Jahr dennoch lediglich 1500 Lehrer bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze von 65 Jahren.
1300 gingen nach diesen Angaben nach Eintritt in das 60. Lebensjahr wegen Schwerbehinderung und 4500 nach Erreichen des 63. Lebensjahren unter Hinnahme von Abschlägen in den Ruhestand. Durchschnittlich waren die im Jahr 2001 pensionierten Lehrer zum Zeitpunkt ihres Ausscheidens 60 Jahre alt. Im Jahr 2000 war der Ruhestand im Durchschnitt schon mit 59 Jahren in Anspruch genommen worden.
14.11.02, 11:17 Uhr
(Quelle: dpa )
Der ehemalige Klassenlehrer meiner Tochter ist 52jährig dienstunfähig geworden. Jetzt läuft er sportlich zur Hochform auf.
Falsch !!!!!!!!!!!!
Ich habe schon gelesen, daß nur 6% der Lehrer bis zum regulären Pensionsalter von 65 Jahren in Dienst sind.
Ich habe schon gelesen, daß nur 6% der Lehrer bis zum regulären Pensionsalter von 65 Jahren in Dienst sind.
Kein Wunder bei dem Knochenjob und der Arbeitszeit.
3 Monate Ferien, täglich von 8-13 Uhr in der Schule, natürlich vergessen wir nicht die umfangreichen Unterrichtsvorbereitungen und die Korrekturleistung von Klassenarbeiten.
3 Monate Ferien, täglich von 8-13 Uhr in der Schule, natürlich vergessen wir nicht die umfangreichen Unterrichtsvorbereitungen und die Korrekturleistung von Klassenarbeiten.
Ups dann hat der ja fast 20 Jahre richig gearbeitet.
Erstaunlich erstaunlich.Zieht man die 13 Wochen Urlaub 6 Wochen Krank ab, dann bleiben immerhin noch 14 Jahre.
Aber vielleicht ist er wirklich krank, psychisch, dann hilft Sport
Trotzdem der Dumme arbeitet in Deutschland bis zum Tod.
Servus
Erstaunlich erstaunlich.Zieht man die 13 Wochen Urlaub 6 Wochen Krank ab, dann bleiben immerhin noch 14 Jahre.
Aber vielleicht ist er wirklich krank, psychisch, dann hilft Sport
Trotzdem der Dumme arbeitet in Deutschland bis zum Tod.
Servus
....recht so.
die heutigen schüler und lehrer möchte ich auch nicht am hals haben.
@silvodin, manch ein zeitgenosse steigt rechtzeitig aus der mühle aus, ehe eher an einer krankheit dahinsiecht. freut mich, daß er jetzt so sportlich wird.( andere ziehen einen schnellen tod kurz nach der pensionierung vor nach dem motto, nichts geht mehr.
alle anderen sind dem wahn verfallen, ihrem vaterland nicht nur ihre freiheit , sondern auch ihre gesundheit opfern zu müssen.( gut erzogen im sinne des kapitalismus)
es lebe die ausquetschbare zitrone.
die heutigen schüler und lehrer möchte ich auch nicht am hals haben.
@silvodin, manch ein zeitgenosse steigt rechtzeitig aus der mühle aus, ehe eher an einer krankheit dahinsiecht. freut mich, daß er jetzt so sportlich wird.( andere ziehen einen schnellen tod kurz nach der pensionierung vor nach dem motto, nichts geht mehr.
alle anderen sind dem wahn verfallen, ihrem vaterland nicht nur ihre freiheit , sondern auch ihre gesundheit opfern zu müssen.( gut erzogen im sinne des kapitalismus)
es lebe die ausquetschbare zitrone.
Also, ihr seid wirklich Spezis:
Sich über die Arbeitszeit der Lehrer mokieren, aber hier durch sinnlose Threads die eigene Zeit sinnlos verbraten.
Lächerlich!!!
Sich über die Arbeitszeit der Lehrer mokieren, aber hier durch sinnlose Threads die eigene Zeit sinnlos verbraten.
Lächerlich!!!
Aha, der erste Lehrer meldet sich zu Wort
Na, die Lehrer haben doch gerade erst Dienstende! Werden sich also wohl erst jetzt melden!
OK, nach 13 Uhr jetzt
Wetten, daß gleich ein Haufen Lehrer hier reinpostet?
Wetten, daß gleich ein Haufen Lehrer hier reinpostet?
oops, zweiter
Abschaffung der verbeamteten Lehrer. Angestelltenverhältnis
reicht völlig aus.
Arbeitszeit von 8,00 Uhr bis 16,00 Uhr (Pausen inbegriffen)
Urlaub 30 Tage, der Rest der Ferien soll zur Fort- und Weiterbildung verwendet werden.
Vorbereitung auf den Unterricht bez. alle anfallenden Dinge
die zum schullischen Alltag gehören, können in der Zeit von
14-16 Uhr erfolgen. Sie arbeiten dann immer noch nicht soviel wie Selbständige, leitende Angestellte und Manager.
Nieder mit der Beamtenstatus. Beamte nur noch da, wo sie
hoheitliche Interessen vertreten.(Unsere liebe Polizei z.b.)
Gruß an alle!!!!!!!!!!!!
reicht völlig aus.
Arbeitszeit von 8,00 Uhr bis 16,00 Uhr (Pausen inbegriffen)
Urlaub 30 Tage, der Rest der Ferien soll zur Fort- und Weiterbildung verwendet werden.
Vorbereitung auf den Unterricht bez. alle anfallenden Dinge
die zum schullischen Alltag gehören, können in der Zeit von
14-16 Uhr erfolgen. Sie arbeiten dann immer noch nicht soviel wie Selbständige, leitende Angestellte und Manager.
Nieder mit der Beamtenstatus. Beamte nur noch da, wo sie
hoheitliche Interessen vertreten.(Unsere liebe Polizei z.b.)
Gruß an alle!!!!!!!!!!!!
Sind die meisten Lehrer nicht sofort nach dem Studium Dienstunfähigkeit
Sind die Lehrer nicht Dienstunfähigkeit??
Du in Schule bei Lehrer nicht aufgepasst???
Du in Schule bei Lehrer nicht aufgepasst???
Selten so einen Blödsinn gelesen.
Nehmen wir mal den Beruf des Grundschullehrers.
5-7 Jahre Studium + Referendariat
Untericht an einer verlässlichen Schule = Eltern haben Garantie, das das Kind nicht früher heimgeschickt wird.
Unterricht von 8 bis 13 Uhr, danach im Durchschnitt noch 1-2
Elterngespräche
Schüler, welche immer mehr Rechte haben, ohne Respekt etc.
Korrigieren von Klassenarbeiten, Lehrerkonferenzen,
Elternabende, Fortbildungen usw.
Selbst in den 6 Wochen Sommerferien muss so einiges aufgearbeitet und auch z.T. Unterricht vorbereitet werden.
Wolltet Ihr den Beruf des Lehrers machen? Mal ganz ehrlich?
Ich nicht.
Wollt Ihr Eure Kinder einem Lehrer anvertrauen, welcher unmotiviert und unterbezahlt ist. Ich nicht.
Es ist nun mal so, dass gerade Lehrer immer für so blöde
Argumente herhalten müssen.
Es gibt Berufe, welche keinen Beamtenstatus benötigen, da gebe ich so einigen recht. Aber nicht die Lehrer und Polizisten.
OK.
SR
Nehmen wir mal den Beruf des Grundschullehrers.
5-7 Jahre Studium + Referendariat
Untericht an einer verlässlichen Schule = Eltern haben Garantie, das das Kind nicht früher heimgeschickt wird.
Unterricht von 8 bis 13 Uhr, danach im Durchschnitt noch 1-2
Elterngespräche
Schüler, welche immer mehr Rechte haben, ohne Respekt etc.
Korrigieren von Klassenarbeiten, Lehrerkonferenzen,
Elternabende, Fortbildungen usw.
Selbst in den 6 Wochen Sommerferien muss so einiges aufgearbeitet und auch z.T. Unterricht vorbereitet werden.
Wolltet Ihr den Beruf des Lehrers machen? Mal ganz ehrlich?
Ich nicht.
Wollt Ihr Eure Kinder einem Lehrer anvertrauen, welcher unmotiviert und unterbezahlt ist. Ich nicht.
Es ist nun mal so, dass gerade Lehrer immer für so blöde
Argumente herhalten müssen.
Es gibt Berufe, welche keinen Beamtenstatus benötigen, da gebe ich so einigen recht. Aber nicht die Lehrer und Polizisten.
OK.
SR
#15) Was Du hier an Argumentation rüber gebracht hast, ist mit deinen Worten zu gebrauchen der absolute blödsinn.
Lehrer müssen keine Beamten sein.
Wenn du lesen kannst, schulische Maßnahmen sind in der Zeit von 14-16 Uhr zu leisten. Konferenzen können in der schulfreien Zeit abgehalten werden. Wenn ich veränderungen will, muss ich daran arbeiten um sie zu erreichen.
Jeder Arbeitnehmer muss heutzutage flexibel seinen Job ausüben. Warum bitte schön, nicht auch die Lehrer.
Lehrer müssen keine Beamten sein.
Wenn du lesen kannst, schulische Maßnahmen sind in der Zeit von 14-16 Uhr zu leisten. Konferenzen können in der schulfreien Zeit abgehalten werden. Wenn ich veränderungen will, muss ich daran arbeiten um sie zu erreichen.
Jeder Arbeitnehmer muss heutzutage flexibel seinen Job ausüben. Warum bitte schön, nicht auch die Lehrer.
#16
Ich weiß zwar nicht was Du arbeitest, aber egal.
Ich verspreche Dir, dass es keine Lehrer mehr geben wird, wenn diese im Angestelltenverhältnis arbeiten müssten, weil dann dieser Job absolut unterbezahlt ist.
Arbeitszeit von 8-16 Uhr reicht den meisten Grundschullehrern nicht, sie arbeiten mehr, glaube mir.
Wenn Lehrer im Angestelltenverhältnis arbeiten, und trotzdem dann das gleiche Netto haben wie jetzt, dann könnte man darüber sprechen. Vielleicht.
SR
Ich weiß zwar nicht was Du arbeitest, aber egal.
Ich verspreche Dir, dass es keine Lehrer mehr geben wird, wenn diese im Angestelltenverhältnis arbeiten müssten, weil dann dieser Job absolut unterbezahlt ist.
Arbeitszeit von 8-16 Uhr reicht den meisten Grundschullehrern nicht, sie arbeiten mehr, glaube mir.
Wenn Lehrer im Angestelltenverhältnis arbeiten, und trotzdem dann das gleiche Netto haben wie jetzt, dann könnte man darüber sprechen. Vielleicht.
SR
Das durchschnittliche Alter, mit dem Deutsche in die Rente gehen, ist 59 Jahre. Lehrer gehen also mit 60 im Durchschnitt später in Rente als der Durchschnittsbürger. Da finde ich diese Beispiele von Lehrern, die angeblich mit 52 schon in lustiger Pension sind, doch erstaunlich. Aber der Stammtisch will ja seine Vorurteile pflegen...
@ for4zim
Bei den heutigen Schülern möchte ich auch kein Lehrer sein.
Trotzdem gehen nach meinen Informationen 94% der männlichen Lehrer nicht mit dem 65. Lebensjahr in Pension, sondern FRÜHER.
Bei den heutigen Schülern möchte ich auch kein Lehrer sein.
Trotzdem gehen nach meinen Informationen 94% der männlichen Lehrer nicht mit dem 65. Lebensjahr in Pension, sondern FRÜHER.
Das gilt aber auch für die meisten anderen Rentner. Das wird leider gern übersehen. Ich kenne selbst keinen, der mit 65 Jahren in Rente gegangen ist.
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