checkAd

    Frau Dr. Ursula Engelen-Kefer, Gewerkschaftsfunktionärin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.03 16:27:21 von
    neuester Beitrag 20.01.03 01:19:19 von
    Beiträge: 20
    ID: 684.736
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 738
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:27:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachfolgend Auszüge aus einer Berichterstattung der Sendung "Panorama" vom 16.01.2003.

      PANORAMA Nr. 622 vom 16.1.2003



      Filz beim Arbeitsamt
      - Milliardengeschäft mit der Weiterbildung




      Anmoderation
      Anja Reschke:

      Ernüchternd der Blick auf den Gehaltszettel. Wie schön doch die Zahl ganz oben und wie mickrig dagegen der Auszahlungsbetrag. Dazwischen, unter den Abzügen, sind auch 6,5 Prozent für die Arbeitslosenversicherung. Wer jetzt aber glaubt, diese Leistung wird direkt als Arbeitslosengeld ausgezahlt, liegt falsch. Fast die Hälfte,
      21 Milliarden – Euro, wohlgemerkt – geht in sogenannte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, oder zu Deutsch: ABM und Weiterqualifizierung. Die Arbeitslosigkeitsindustrie boomt: Mit der Aus- und Fortbildung ernähren sich 30.000 Unternehmen in Deutschland. Aber wer passt eigentlich auf, dass mit unserem Geld sinnvoll umgegangen wird?
      Volker Steinhoff und Stephan Stuchlik über die eigentümliche Selbstkontrolle, über den Filz in der Bundesanstalt für Arbeit.




      Kommentar:
      Es ist Mittwoch, 8 Uhr früh. Mit versteckter Kamera besuchen wir eine Weiterbildung für Arbeitslose in Hamburg. Anwesend: Ein Internetspezialist, eine Näherin, ein Lagerarbeiter und auch eine ehemalige Personalsachbearbeiterin, für die das Thema heute besonders absurd ist: „Wie bewerbe ich mich?"
      13 Uhr, einige gehen nach Hause. Der bizarre Grund: Die Leute hatten vorher Halbtagsjobs, müssen die Weiterbildung also nur zur Hälfte besuchen.
      Und dann gibt es noch einen Teilnehmer, der den gleichen Kurs schon einmal besuchen musste: Lebensläufe schreiben.

      0-Töne
      Kursteilnehmer:
      „Ich eigentlich lerne nichts dazu."

      Interviewer.
      „Warum nicht?"

      Kursteilnehmer:
      „Weil das alles Blödsinn ist."

      Interviewer:
      „Und warum ist das alles Blödsinn?"


      Kursteilnehmer:
      „Weil du ein Jahr deinen Lebenslauf so schreiben musst, das andere Jahr wieder anders."

      Kursteilnehmerin:
      „Es hört sich schon nach Geldmache an. Also ich weiß es nicht so genau, was dahinter steckt, aber so ein bisschen meine Zweifel hab‘ ich auch bekommen."

      Kommentar:
      Zwei Frustrierte, zwei von vielen. Denn Kurse wie dieser hier sind zumeist sinnlos. Experten wissen das schon lange.

      0-Ton
      Bernd Kriegesmann:
      (Arbeitsmarktforscher)
      „Es gibt eine Reihe von Studien, die das methodisch auch sauber belegen, dass eben die Nicht-Teilnehmer an Weiterbildung erfolgreicher beim Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt sind als die Weiterbildungsteilnehmer. Wir selbst haben in Beschäftigungsgesellschaften beispielsweise vor zehn Jahre eine Reihe von Analysen durchgeführt, die das auch belegen."

      0-Ton
      Hilmar Schneider:
      (Arbeitsmarktforscher)
      „Im Milliardenbereich werden hier Mittel verausgabt, die nicht wirklich zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen der Teilnehmer beitragen oder sogar Arbeitsmarktchancen verschlechtern."

      Kommentar:
      Die Bundesanstalt für Arbeit. Hier wird über den sinnlosen, aber milliardenschweren Weiterbildungsmarkt entschieden, finanziert aus den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung und Steuergeldern. Allein im letzten Jahr gab die Bundesanstalt 53 Milliarden Euro aus. Doch nicht einmal die Hälfte davon, nämlich
      24 Milliarden, wurde als Arbeitslosengeld ausbezahlt. Fast genauso viel, nämlich
      21 Milliarden Euro, gaben die Arbeitsämter für sogenannte „Arbeitsmarktpolitik" aus. Der größte Einzelposten: 7 Milliarden für die Weiterbildung. Und diese Damen und Herren sind in der Bundesanstalt dafür verantwortlich: der Verwaltungsrat. Dieses Gremium wird dominiert von Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgebern, hier genauso wie in jedem anderen Arbeitsamt in Deutschland. Gleichzeitig betreiben genau diese beiden Gruppen aber die größten Weiterbildungsunternehmen der Republik.

      0-Ton
      Hilmar Schneider:
      (Arbeitsmarktforscher)
      „In gewisser Weise hat man es hier mit einer Art Selbstbedienungsladen zu tun, denn diejenigen, die im Aufsichtsgremium sitzen, sind gleichzeitig diejenigen, die auf der anderen Seite Nutznießer der Mittel sind, die hier verausgabt werden."



      Kommentar:
      Über 30.000 Anbieter wollen diese Mittel. Besonders erfolgreich – wen wundert’s – das bfw, das Bildungswerk des DGB.

      Und sie organisierte den Aufstieg des bfw: Ursula Engelen-Kefer. Die DGB-Spitzenfunktionärin ist besonders aktiv, sowohl an der Spitze der Bundesanstalt für Arbeit als auch beim bfw.

      0-Ton
      Interviewer:
      „Sie sind Aufsichtsratsvorsitzende des bfw – besteht da nicht die Gefahr der Selbstbedienung?"

      Ursula Engelen-Kefer:
      (DGB)
      „Ich glaube, Sie täuschen sich, ich bin nicht mehr Aufsichtsratsvorsitzende im bfw, und deshalb erübrigt sich die Frage. Ich weiß jetzt auch langsam, was dahinter steckt."

      Interviewer:
      „Sie sind doch vom DGB, und der DGB ist in beiden Seiten vertreten. Der DGB hat ein Berufsfortbildungswerk einerseits, und der DGB sitzt im Verwaltungsrat der Bundesanstalt."

      Ursula Engelen-Kefer:
      „Also, ....."

      Kommentar:
      Die Multifunktionärin scheint den Überblick verloren zu haben, denn unsere Nachfrage beim bfw ergibt eine klare Sachlage: Vorsitzende des Aufsichtsrates ist Dr. Ursula Engelen-Kefer. Doch über ihre Doppelrolle will sie auch beim zweiten Anlauf nicht sprechen.

      0-Ton
      Ursula Engelen-Kefer:
      „Ich bitte wirklich darum, hier gezielte Fehlinformationen zu unterlassen."


      Kommentar:
      Die Gefahr von Interessenskonflikten am Weiterbildungsmarkt hat auch die Hartz-Kommission erkannt. Sie konnte aber bisher keine Lösung gegen den Filz durchsetzen.

      0-Ton
      Jobst Fiedler:
      (Hartz-Kommission)
      „Wir halten es für ganz wichtig, dass jedenfalls die Gefahr von Interessenkonflikten, die ja irgendwo nicht geleugnet werden kann, dass die ausgeschlossen wird."

      Kommentar:
      Hauptprofiteur bei der Geldvergabe ist die Deutsche Angestellten Akademie, die DAA. Auch sie gehört zu einer Großgewerkschaft, ver.di. Und auch ver.di sitzt – wen wundert’s – in den Verwaltungsausschüssen der Arbeitsämter mit den Milliardenhaushalten. Doch über diesen Filz wollen die Gewerkschaftsfunktionäre lieber nicht sprechen.

      0-Ton
      Interviewer:
      „Sie sind doch im DGB-Vorstand."

      Ursula Engelen-Kefer:
      „Warum fragen Sie denn nicht andere. Ich mein‘, das betrifft genauso die Arbeitgeber."

      Kommentar:
      In der Tat. An zweiter Stelle im milliardenschweren Weiterbildungsmarkt finden sich die „Bildungswerke der deutschen Wirtschaft". Ihr Weiterbildungsangebot ist deswegen keineswegs besser. Wir besuchen dieses Mal einen Fortbildungskurs der Arbeitgeber in München. Ein ehemaliger Teilnehmer erinnert sich:

      [...]

      0-Ton
      Interviewer:
      „Mir geht es darum, dass die Träger der größten Weiterbilder ja selber im Aufsichtsrat, also im Verwaltungsausschuss ....."

      Wolfgang Clement:
      (Bundesarbeitsminister)
      „Ich habe Ihre Frage schon verstanden, aber ich möchte sie jetzt nicht konkreter beantworten, als ich es getan habe, sondern wir bereiten jetzt, natürlich auch in Diskussionen mit der Bundesanstalt, wir bereiten die Gesetzgebung vor."

      Kommentar:
      Das dürfte schwierig werden. Denn die bisherigen Nutznießer wollen von Veränderungen nichts wissen.

      0-Ton
      Interviewer:
      „Sie sind seit Jahrzehnten verantwortlich für die Weiterbildung – ist es nicht Zeit, Konsequenzen zu ziehen?"

      (Ursula Engelen-Kefer geht ohne Antwort.)



      Bericht: Volker Steinhoff, Stephan Stuchlik
      Schnitt: Karen Menge



      Abmoderation
      Anja Reschke:

      Ursula Engelen-Kefer ist inzwischen tatsächlich nicht mehr Aufsichtsratsvorsitzende des Berufsfortbildungswerks. Drei Tage nach dem PANORAMA-Interview wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Aber in all ihren anderen Funktionärsposten wird sie uns erhalten bleiben.



      Der Volltext des Transskripts ist auf der Homepage von Panorama unter http://www.ndrtv.de/panorama/20030116/arbeitsamt.html einsehbar.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:31:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hoffe, die Überschrift zum Thread ist nunmehr auch mit den Vorstellungen des Moderators EuroMod vereinbar. Falls nicht, bitte ich um kurzen Hinweis.

      ======================

      Im übrigen hat sich Frau Dr. Engelen-Kefer jüngst auch mit umstrittenen Vorschlägen zum Gesundheitswesen hervorgetan, die erneut den Eindruck erweckten, als solle auch dort die Einflußsphäre öffentlich-rechtlicher Funktionärsschichten erweitert werden.

      Den desbezüglichen Vortrag überlasse ich dem User Catilina03, der hoffentlich balt wieder unter uns weilen wird.

      Gruß

      Gatsby
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:41:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      wat soll der Volltext ??

      Fakt ist doch, dass ein hauptamtliches Gewerkschaftspöstchen der reinste Selbstbedienungsladen ist.

      Und wer auf sowas hockt, möchte dort auch bleiben, klar.

      Nur irgendwoher müssen die sicher hohen Gehälter auch finanziert werden.
      Zumal dem Vernehmen nach der Gewerkschaft ihre zahlenden Mitglieder ihre Schaft samt Beiträgen kündigen.

      Das Engel-Käferchen dürfte dabei nur ein Beispiel für den ganzen Gewerkschaftsklüngel sein.

      Gruß

      p.s.: hoffe, mich damit nicht vor - und aufgedrängelt zu haben.
      Mick, sach was.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:47:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die "Süddeutsche Zeitung", gewiss kein Stoiber-Blatt, bezeichnet Engelen-Kefer zutreffend als "Heulboje".:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:51:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einen weiteren Skandal hat bisher noch niemand erkannt. Die
      Gewerkschaftseigene Union-Druck GmbH i.L. hat im Rahmen einer komplizierten Neugliederung die VOD GmbH, Eppelheim quasi übernommen. Den Mitarbeitern, viele seit Jahrzehnten im Betrieb, wurde im Rahmen der Insolvenz gekündigt (ohne Sozialplan und Abfindung!), die wenigen verbleibenden Mitarbeiter mussten neue Arbeitsverträge der neuen Zwischenholding unterschreiben (1 Jahr Probezeit, entsprechende Auswirkung auf pot. Abf. etc.).

      Zulagen wurden gekürzt und die Arbeitszeit erhöht! Für mich haben diese theoretischen Gutmenschen jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. Bei Tarifverhandlungen werden bundesweite Streiks wegen der Unzumutbarkeit von 32 statt 33 Tagen Jahresurlaub ausgerufen und selber juckt sie nur der eigene Kontostand!

      Letzte Woche habe ich ein Urteil, welches dank des geänderten Betriebsverfassungsgesetzes zustandekam, gelesen. Wenn der Betriebsrat Überstunden ablehnt, darf KEIN Arbeitnehmer auch nur eine Stunde Mehrarbeit leisten! Wenn er es doch tut und der AG duldet dies, macht sich der AG strafbar! Hiermit behaupte ich das alle AG potentielle und latente Verbrecher sind! Raus mit dem Pack!:mad:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1845EUR -3,40 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 16:57:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stachelin,

      der Volltext deswegen, damit nicht der Vorwurf erhoben werden kann, ich hätte das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen.

      Gruß

      Gatsby
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:08:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat jemand eine Ahnung was die im Jahr verdient-damit die "Gewerkschaftler" auch wissen, wo ihre Beiträge hinfließen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 17:23:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der verd.di Chef Bsirske soll monatlich Euro 25.000,-- verdienen!
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:00:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      wg. "DR."

      in welchem fachbereich wurde

      der doktor erarbeitet ??

      , , , , , , , , ,

      frauen mit doppelnamen haben, so

      mein vorurteil, oft die

      tollsten funktionärs-jobs

      z.b. wicorek -zeul ( begann als

      sehr rote politikerin
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:35:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh:

      kaum gehts hier um die gewerkschaft, kommen schon die volltrottel aus der politikabteilung aufs sofa.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:38:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Woher die Dame ihren Titel hat wüßte ich auch gern, aber vielleicht ist ja jemand besser informiert.

      Und die Einkünfte? -- Na, wer wollte sich denn darüber noch aufregen? Erinnert sich noch jemand an Herrn Vietor mit seiner Neuen Heimat, Herrn Steinkühler mit seinen Insiderkäufen von Daimleraktien? Oder gar an die lustige Geschichte seinerzeit bei CoOp? Halb Deutschland wurde mit einem Streik für die 35-Stunden-Woche lahmgelegt, aber bei der gewerkschaftseigenen Ladenkette war das gar kein Thema: "Bei uns werden selbstverständlich 40 Stunden in der Woche gearbeitet."

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:44:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      genova, und dabei geht es doch gar nicht primär um Gewerkschaften, sondern nur darum, eine Person und ihre Persönlichkeit mal ein bißchen näher zu beleuchten. :D

      ... und natürlich darum, das Thema solange hochzuhalten, bis Mick seine Stellungnahme nochmal wiederholen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:55:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für die Süddeutsche ist Frau Engelen Kefer eine Heulboje,
      für mich ist Frau Engelen Keifer eine Nervensäge.
      Alex:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 19:32:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ey, was soll das denn jetzt? :mad:

      Wenn ich meinen Thread im Politikboard hätte haben wollen, hätte ich ihn da schon selber aufgemacht.

      Bitte zurück auf`s Sofa.

      TIA
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:21:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ah, da isser ja wieder.

      Dankeschön @Mila bzw. RiverMod.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:47:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Gatsby2

      Gute Art das Thema anzugehen. Es ließe sich auch vortrefflich über den T(€)euro diskutieren.
      Der soll von der Bevölkerung nicht gerade geliebt werden. ;)

      Hier Informationen über die Tante:





      Dr. Ursula ENGELEN-KEFER

      Geboren am 20.06.1943 in Prag.
      Verheiratet: 2 Kinder

      1962
      Abitur

      1962 - 1967
      Studium der Volkswirtschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik, Köln

      1967 - 1970
      Aufenthalt in New York Tätigkeit als freie Journalistin für "Die Zeit" über Wirtschafts- und Sozialprobleme in den USA

      1970 - 1973
      Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut
      Wissenschaftliche Referentin für Arbeitsmarktanalyse und Arbeitsmarktpolitik

      1974
      DGB-Bundesvorstand

      1974 - 1980
      Leiterin des Referates Internationale Sozialpolitik

      1980 - 30.09.1984
      Leiterin der neugegründeten Abteilung Arbeitsmarktpolitik einschließlich der internationalen Sozialpolitik

      1984 - 31.05.1990
      Vizepräsidentin der Bundesanstalt für Arbeit

      23.05.1990
      Wahl zur stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes

      Außerdem folgende Ehrenämter:

      Seit 1989 Evangelische Kirche in Deutschland - Kammer für soziale Ordnung - Vorsitzende der Kommission Langzeitarbeitslosigkeit

      Seit 1988 Mitglied im Kuratorium der Friedrich-Ebert-Stiftung

      Seit 1986 Mitglied im Senat der Max-Planck-Gesellschaft

      Seit 1986 Mitglied im Kuratorium der Association Internationale des Etudiants

      Seit September 1990 Alternierende Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit

      Von 1990 bis 1993 Alternierende Vorstandsvorsitzende des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger sowie Vorstandsmitglied der Bundesknappschaft

      Von 1978 bis 1986 und seit Oktober 1990 Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschusses der EU

      Seit 1995 Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche

      Seit 1995 Mitglied im ZDF-Fernsehrat

      Mitgliedschaft in Gewerkschaft und Partei:

      Seit 1970 Mitglied der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen

      Seit 1972 Mitglied der SPD

      Seit 1986 Mitglied im SPD-Parteivorstand

      Mitglied im SPD-Gewerkschaftsrat

      März 1992 Mitglied der SPD-Wahlkampfmannschaft in Schleswig-Holstein und aktive Beteiligung am Wahlkampf

      Verschiedene Veröffentlichungen zu arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Themen - u.a.:

      Beschäftigungspolitik, Bund-Verlag, 1. Auflage 1976, 2. Auflage 1980, 3. Auflage 1994

      Quelle http://www.fes.de/kommunikation/recht/referent/engelen.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:51:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      laut süddeutsche ist ihr nickname: miss njet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 20:57:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wann sind die Eltern der Dame nach Deutschland gekommen?

      Was waren die Gründe? Darüber finde ich nix.

      Meiner Meinung nach hat die Dame ihr bisheriges Berufsleben auch ohne Arbeit durch gestanden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 01:06:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      hat anscheinend tatsächlich nie gearbeitet, die gute Frau ... die Gehaltsangabe für den Verdi-Apparatschik stimmt wohl - eine Vorgängerin (auch so eine mit Doppelnamen) bei der ÖTV hatte Mitte der Achtziger schon 460.000 DM im Jahr eingesackt. Daneben stand hier ständig ein Daimler (rot, ist ja klar) und ein Hubschrauber mitsamt Vehikelchauffeuren zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 01:19:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @QCOM
      Wir beide einer Meinung? Das ich das noch erleben durfte!
      Grüße aus dem Pott.:D


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Frau Dr. Ursula Engelen-Kefer, Gewerkschaftsfunktionärin